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Ausgabe Dezember 2017 Informationen für Mitglieder und Freunde der ulmer heimstätte Parlerstraße: Inklusionsprojekt Warndtstraße: Gestern und heute Rezeptidee: In der Weihnachts- bäckerei …

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  • Ausgabe Dezember 2017Informationen für Mitglieder und Freunde der ulmer heimstätte

    Parlerstraße:Inklusionsprojekt

    Warndtstraße:Gestern und heute

    Rezeptidee:In der Weihnachts-bäckerei …

  • 02 | INHALT

    Bemerkung zur sprachlichen Gleichbehandlung der Geschlechter: Die deutsche Sprache hat leider keine einfachen Lösungen, um den weiblichen und männlichen Personen in unseren Artikeln sprachlich gleichermaßen gerecht zu werden. Die Texte werden entweder durch Doppelungen unnötig lang oder durch Sonderzeichen in ihrer Lesbarkeit belastet. Wir bitten daher insbesondere unsere weiblichen Leser um Verständnis, dass wir dem üblichen Sprachgebrauch folgen und von z.B. „Vertreter“, „Mitglied“, „Mieter“, „Sparer“ etc. schreiben. Gemeint sind jedoch immer beide Formen.

    zuhause für Mitglieder und Freunde der ulmer heimstätteHerausgeber: ulmer heimstätte eG, Redaktion zuhause, Söflinger Straße 72, 89077 Ulm, [email protected]: Michael Lott, Christoph NeisBilder: Conné van d‘ Grachten ( S. 1, 10 ), Olaf Bertsche ( S. 2, 8, 12/13, 20, 21), Shutterstock (S. 4/5), Rogg Architekten (S. 4), agw-ulm (S. 5), ulmer heimstätte (S. 6/7, 8, 22), photodesign buhl (S. 9), Fotolia ( S. 11, 18, 19, 23), Janina Hübel (S. 14), ag west (S. 15), Kulturloge (S. 17)Gestaltung: Bertsche + Spiegel, Ulm, Druck: Satz und Druck, Neu-Ulm/Pfuhl, Vertrieb: Postvertriebsstück über Fa. Braun, Dell men sin gen

    Editorial Seite 3

    THEMA

    Wohnen. Wohlfühlen. Warndtstraße. 4

    Anders wohnen als gewohnt am Kuhberg 5

    Warndtstraße-Historie 6

    AKTUELLES

    Rückschau: Projekte 2017 8

    Schwamberger Hof / Glückwunsch! 9

    ORTSTERMIN / REZEPTIDEE

    Parlerstraße 11: Modellprojekt Inklusion 10

    Parlerstraße: Funktionell mit Nierentisch 12

    In der Weihnachtsbäckerei 14

    AKTUELLES

    Café Blau im Dichterviertel 15

    Facebook: Like us! / Mietspiegel 2017 16

    Kulturloge: Plätze frei? Sei dabei! 17

    RUND UMS HAUS

    Lebensmittel Wasser 18

    Rauchwarnmelder 19

    AUFSICHTSRAT

    Klausurtagung 2017 20

    Vertreterversammlung 2017 21

    Fünf Fragen an den Aufsichtsrat 21

    INTERN

    90. Geburtstag Wilhelm Seepe 22

    Mitarbeiter: Jubiläen, Abschied und Start 22

    SPAREN

    Thema Verfügungsberechtigungen / Zinsen 23

    Zeiten und Termine Rückseite

  • EDITORIAL | 03

    Liebe Mitglieder,liebe Freunde der ulmer heimstätte,

    jedes Jahr im Herbst treffen sich Aufsichtsrat und Vorstand der ulmer heimstätte zu ihrer Klausurta-gung. Auch dieses Jahr waren wieder die anstehen-den Investitionen in unsere Wohnungsbestände ein wichtiges Thema. Das in der Tagung verabschiedete Investitionsprogramm basiert dabei auf unserer Portfoliobewertung und den Ergebnissen der Bege-hungen in unseren Wohnungsbeständen durch unsere Mitarbeiter. Neu war in diesem Jahr, dass erstmals die Ergebnisse der im letzten Jahr durchge-führten Mieterbefragung in das Programm einge-flossen sind.

    Viele Mieter hatten die Chance genutzt und nicht nur den Fragebogen ausgefüllt, sondern uns darü-ber hinaus konkrete Hinweise gegeben, durch welche Maßnahmen sich ihre Wohnanlage verbessern ließe. Ein Teil dieser Anregungen konnte kurzfristig um-gesetzt werden, einen anderen Teil haben wir, so-fern wirtschaftlich darstellbar, für die kommenden Jahre vorgesehen. Ein herzliches Dankeschön an alle Mieter, die uns dadurch unterstützt haben.

    Die Klausurtagung gibt uns auch jedes Jahr Gele-genheit für einen kurzen Jahresrückblick. Ein beson-deres Ereignis war für uns im letzten April die Fer-tigstellung und der Bezug unseres Neubaus in der Parlerstraße. Damit ist die 1998 begonnene Erneu-erung unserer Bestände in der Parlerstraße abge-schlossen. Innerhalb kurzer Zeit waren alle Wohnun-gen bezogen, auch die beiden Wohngemeinschaf-ten für Menschen mit besonderen Bedürfnissen haben hier ihr zuhause gefunden. In unserer Rubrik

    Ortstermin finden Sie zwei Artikel in dem neue Be-wohner aus ganz unterschiedlicher Perspektive über ihr neues Lebensumfeld berichten.

    Ein schöner Termin war für uns im Mai die Eröffnung des Cafés Blau im Dichterviertel. Gemeinsam mit der Ulmer Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft, der Sanierungstreuhand der Stadt Ulm und der AG West als Betreiber soll das Café Blau ein Ort der Begeg-nung in diesem Quartier etablieren. Das ist bisher schon sehr gut gelungen. Seit wenigen Wochen wird zudem ein Mittagstisch angeboten der auf gute Re-sonanz stößt. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern diesen neuen Nachbarschafts-treff ermöglichen konnten.

    Über die angesprochenen Themen hinaus finden Sie in dieser Ausgabe der zuhause wieder viele Informa-tionen rund um die Themen wohnen, bauen, und sparen. Nehmen Sie sich die Zeit zum Lesen, infor-mieren Sie sich und fragen Sie gerne auch mal nach, wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen.

    Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen eine schöne Weihnachtszeit und alles Gute, Glück und Gesundheit für das neue Jahr.

    Ihre ulmer heimstätte

    Christoph Neis Michael Lott

  • 04 | AKTUELLES

    Wohnen.Wohlfühlen.Warndtstraße.NEUBAU AM KUHBERG

    Bei der ulmer heimstätte bewegt sich wieder was: Auf dem Kuhberg wird neu gebaut! In sieben Mehrfamilienhäusern entstehen 74 Wohneinheiten und ein Gemeinschaftsraum.

    Die gesamte Wohnfläche beträgt rund 5.188 m2. Sie sind verteilt auf 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 50 und 103 m2. Eine Quartierstiefgarage mit 93 Stellplätzen ergänzt die Häuser. Alle Wohnungen sind natürlich barrierefrei.In dem Projekt entsteht auch unser drittes Mehr-generationenwohnhaus, das durch den Verein aktiv gemeinsam wohnen e. V. betrieben wird.

    NACHHALTIGER WOHNUNGSBAU

    Auch unseren Neubau „W3” in der Warndtstraße werden wir – wie schon unsere letzten beiden Neu-bauten im Nüblingweg und im Parlerhof – mit dem Qualitätssiegel Nachhaltiger Wohnungsbau zerti-fizieren lassen. Bereits Ende August wurde mit den Abbrucharbeiten der Bestandsgebäude begonnen. Ab Januar 2018 beginnen wir mit den Gründungs- und Verbauarbeiten. Im März folgen dann die Roh-bauarbeiten.Die Fertigstellung des ersten Bauab-schnittes ist für das zweite Quartal 2019 geplant.

    Jede Baustelle ist mit Lärm und Dreck verbunden. Auch wenn wir bei dieser Maßnahme wieder be-sonderen Wert auf den Immissionsschutz gelegt haben, sind Belästigungen für die Nachbarn der un-mittelbaren Umgebung leider unvermeidlich. Die Anwohner haben wir frühzeitig informiert. Allen Betroffenen danken wir für Ihr Verständnis.

    Über den Stand der Vermietung der neuen Wohnun-gen werden wir in der zuhause berichten, zudem gibt es aktuelle Informationen auf unserer Internet-seite www.heimstaette.de.

    04 | THEMA

  • INTERESSIERT AMMEHRGENERATIONEN-WOHNEN?Wenden Sie sich an Frau Wittich unter E-Mail: [email protected] oder Telefon 0731 722918

    THEMA | 05

    Anders wohnen als gewohnt am KuhbergIn der neu konzipierten Warndtstraßen-Bebau-ung wird die ulmer heimstätte an die Mitglieder des Vereins „aktiv gemeinsam wohnen“ eine Einheit mit 29 Wohnungen (2–4 Zimmer) ver-mieten – voraussichtlich im Mai 2019.

    LEBENDIGES GENERATIONEN-WOHNEN

    Dort wird der Verein das seit 2012 geplante Pro-jekt für gemeinschaftliches Wohnen realisieren. Dazu gehören ein Gemeinschaftsraum als vielfältig nutzbarer Treffpunkt sowie ein Gästeappartement. So können die Bewohnerinnen und Bewohner mit weniger Wohnfläche auskommen, ohne das als Verzicht zu empfinden.

    Tür an Tür mit Menschen unterschiedlicher Gene-rationen und Lebenserfahrungen zu wohnen, bedeutet für uns Bereicherung und die Chance für eine lebendige Nachbarschaft. Rücksichtnahme, Toleranz, Respekt, Interesse an Konfliktlösungen und Kompromissbereitschaft schaffen Raum, damit Gemeinschaft gelebt werden kann. Ganz wichtig ist uns, dass sich die künftige Hausgemeinschaft früh-zeitig vor dem Einzug kennen lernt, sich also nicht zufällig ergibt.

    Feste feiern, im Austausch miteinander neue Hobbys entdecken, tragfähige Freundschaften entwickeln, freiwillige, zuverlässige, auch befristete Unterstüt-zung im täglichen Leben und im Krankheitsfall: Der klassische Familienverband, der sich in den moder-nen Gesellschaften nur noch selten realisieren lässt, findet in dieser Form des Mehrgenerationen-Wohn-hauses eine zeitgemäße Alternative.

    Die Vereinsmitglieder, die ihr Berufsleben gerade hinter sich hatten, konnten während der langen Ent-wicklungsphase Zeit, Kraft und Engagement einbrin-gen. Jetzt haben wir damit begonnen, junge Fami-lien, die ja oft kurzfristiger entscheiden müssen, auf die Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen aufmerksam zu machen. Das Echo ist erstaunlich groß.

    WARNDTSTRASSE: AKTIV GEMEINSAM WOHNEN

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    06 | THEMA

    „Billigst“gegen WohnungsnotWARNDTSTRASSE–HISTORIE

    Warndtstraße 18–28: Bezogen im September 1938, unscheinbares Äußeres, abgerissen 2017. Mit dieser dürren Zeile wäre der Chronistenpflicht bereits Genüge getan. Warum ausgerechnet diesen schmucklosen, schnell hochgezogenen und ursprünglich einfachst ausgestatteten Ge-bäuden mehr an Aufmerksamkeit schenken? Vielleicht, weil diese doch etwas erzählen können von ihrer Zeit und dem damals herrschenden architektonischen Zeitgeist.

    DER STRASSENNAME

    Saarlandstraße, Völklingen-, Merzig-, Neunkirchen-weg – die Warndtstraße schert aus dieser Serie etwas aus. Sie trägt den Namen eines Landschafts-stücks, eines großen Waldes, der sich freilich ebenso im Saarland befindet wie jene Städte, die zu Namens-gebern wurden der Straßen und Wege ringsum. Wie erklärt sich diese kleine „Saarland-Kolonie“ am Un-teren Kuhberg? Mit großer Politik!

    Das Saargebiet, flächenmäßig nicht ganz deckungs-gleich mit dem heutigen Saarland, war in Folge des

    Ersten Weltkriegs und Versailler Vertrags vom Deut-schen Reich abgetrennt und als Mandatsgebiet dem Völkerbund übertragen, dem Vorläufer der heutigen UN. Als sich 1935 in einem Volksentscheid 91 % der Saarbevölkerung zu Deutschland bekannte, wurde dies von Hitler als persönlicher außenpolitischer Erfolg gefeiert. Seine Ulmer Statthalter trugen dem in ihrer Straßennamen-Politik Rechnung.

    DER WOHNUNGSMANGEL

    Das Gelände war dann relativ rasch bebaut. Aktiv darin war u. a. die Baugenossenschaft „Ulmer Heimstättenkolonie“ – eine der fünf Wurzeln, aus denen unsere Genossenschaft hervorgegangen ist. Bereits im August 1936 feierte sie Richtfest für 54 neue Wohnungen in sechs Wohnblöcken in der parallelen Saarlandstraße. Im März 1938 begannen dann die Arbeiten in der Warndtstraße, wo inner-halb nur eines halben Jahres die sechs Doppelhäuser mit ihren 24 Wohnungen entstanden.

    Im gleichgeschalteten „Ulmer Sturm“ erschienen in diesen Jahren auffallend viele Berichte über die

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    THEMA | 07

    Bauaktivitäten in der Stadt. Er feierte auch dieses Projekt als Beleg für die großen Anstrengungen des NS-Staats auf dem Gebiet des Wohnungsbaus.Doch stimmte das?

    Was all die Berichte verschwiegen, war der seiner-zeit herrschende gravierende Mangel an bezahlba-ren Wohnungen in Ulm. Sie sollten in erster Linie in der Bevölkerung Optimismus verbreiten und die wahre Lage beschönigen. Nicht zuletzt in Folge der angefachten Rüstungskonjunktur war auch in Ulm die Nachfrage nach Wohnraum ab 1933 stark ange-stiegen. Doch eben diese fortwährende Aufrüstung des „Dritten Reichs“ verhinderte die Lösung der Wohnungsmisere. Es herrschte Knappheit an Kapi-tal, ebenso an Material, das bereits seit 1936 zu-gunsten der Aufrüstung kontingentiert war. Das erklärt, warum die beauftragte Eisengroßhandlung der Genossenschaft vermelden musste, dass sie bei der Beschaffung von Gusseisen – für die Fallrohre in den Gebäuden in der Warndtstraße – mit beträchtli-chen „Schwierigkeiten zu kämpfen“ habe.

    Schon 1939, dem Jahr des Kriegsausbruchs, über-mittelte die „Ulmer Heimstättenkolonie“ dem Rat-haus, dass aus ihrem Wohnungsbauprogramm 1938 gleich 80 Neubauwohnungen zurückgestellt werden müssten. Als Gründe nannte sie die abgelehnte Zutei-lung von Bauholz sowie nicht bewilligte Kredite. Die Aufrüstungs- und Kriegsvorbereitungspolitik Hitlers band die für den Bau notwendigen Ressourcen.Bereits 1936, also zwei Jahre vor Bezug der Gebäude in der Warndtstraße, hatte der Wohnungsbau im Ulm der NS-Zeit mit 722 Einheiten seinen Zenit er-reicht. 1939 kamen lediglich noch 234 Einheiten dazu. Die Lösung der „Wohnungsfrage“ wurde vom Regime nun auf die Zeit nach dem erwarteten „Sieg-frieden“ verschoben. Die ehrgeizigen Pläne für „So-zialen Wohnungsbau“ und die Ende 1940 erfolgte Zwangsfusionierung der ehemals fünf selbständigen Ulmer Baugenossenschaften zur „Ulmer Heimstätte“ stehen in einem unmittelbaren Zusammenhang.

    DIE STILFRAGE

    Sind Wohngebäude aus der NS-Zeit eigentlich an ihrem Äußeren zu erkennen? Die Antwort lautet: Ja, aber … Weil es auch im Baugeschehen nach 1945

    keine „Stunde Null“ gegeben hat, sondern Kontinui-täten gepflegt wurden, sind frühe Nachkriegsbauten oft nur schwer von Bauten aus der NS-Zeit zu unter-scheiden. Der Anspruch des Regimes, alle Lebens-bereiche zu durchdringen, machte vor den Hausfas-saden, die seinen Ansprüchen einer „anständigen Baugesinnung“ unterworfen waren, nicht halt. Typisch sind verputzte gleichförmige Fassaden mit monoton aufgereihten hochrechteckigen Fenstern. Balkone, Loggien und eine auflockernde Gliederung fehlen. Unschwer stellen sich Assoziationen zu marschierenden Marschkolonnen ein.

    DIE KLEINWOHNUNG

    Was im Zuge der „sechs schmucken Häuser“ und ihrer „geschmackvollen Formgebung“ („Ulmer Sturm“) realisiert wurde, waren Drei-Zimmer-Klein-wohnungen, vier pro Gebäude, zwischen 56 und 59 Quadratmeter „groß“. Die Ausstattung war äußerst einfach, es gab lediglich ein Gemeinschaftsbad. „Billigst“ mussten Mietwohnungen in dieser Zeit sein, andernfalls gab es keine Finanzierung.

    1983 erhielten die Wohnungen im Zuge einer Mo-dernisierung eigene Duschbäder. Doch insgesamt genügten sie den Ansprüchen immer weniger. Wegen ihrer einfachen Bauweise hätte man sie aber nur mit einem unvertretbar hohen Aufwand in einen passablen Standard heben können. Wie bei so vielen baulichen Zeugnissen der unmittelbaren Vorkriegszeit blieb als einzige wirtschaftliche Alter-native – der Abriss.

    Abriss aller Gebäude im Sommer/Herbst 2017

  • 08 | AKTUELLES

    Modernisierung, Instandhaltung, Mieterfeste

    PROJEKTE 2017

    Wir wünschen, dass sich unsere Mieter in ihren Wohnräumen rundum wohl fühlen. Neben Neubauprojekten legen wir deshalb auch Wert auf die Modernisierung unseres Bestandes.

    Die meisten unserer Modernisierungsmaßnahmen in Jahr 2017 haben wir bereits beendet.

    Am Gebäude in der Haßlerstraße 27 (s. Fotos voher/nachher oben) haben wir das Dach und die Dachgauben erneuert, eine Zen tralheizung einge-baut, die Fassade gestrichen und die Wohnungen durch den Anbau von Balkonen aufgewertet.

    In den Wohnungen in der Gneisenaustraße 91–93, der Yorckstraße 28 und der Wielandstraße 3–5 haben wir die Bäder erneuert.

    Im Erenäcker 23 wurde als letzter Bauabschnitt in diesem Wohngebiet die vorhandene Heizungsanlage saniert.

    An den Gebäuden Böblingerstraße 6–8, im Stifterweg 125 und 127, im Hofäckerweg 15–19 und Hofäckerweg 31–39 wurden die Fassaden überarbeitet, teilweise auch die Dachdeckungen erneuert.

    Zum Abschluss wurden auch in diesem Jahr wieder Mieterfeste mit Mietern und Handwerkern gefeiert. Die Mieterfeste sind ein Dankeschön an unsere Mieter für das Verständnis und die Geduld während der Modernisierungsarbeiten in ihren Wohnungen.

    Und auch im Jahr 2018 werden wir wieder Häuser und Wohnungen unseres Bestandes umbauen und modernisieren. Wie gewohnt werden wir alle betroffenen Mieter wieder rechtzeitig und umfas-send informieren. Wir bitten heute schon alle von den Baumaßnahmen betroffenen Mieter um ihr Verständnis.

    RÜCKSCHAU: PROJEKTE 2017

  • AKTUELLES | 09

    SCHWAMBERGER HOF

    Mit dem Spatenstich am 06.11.2017 startete der Neubau am Schwamberger Hof in der Ulmer Oststadt. Die Ulmer Wohnungs- und Siedlungs-Gesellschaft und die ulmer heimstätte bauen ge-meinsam auf einem ehemaligen Parkplatz 78 be-zahlbare Wohnungen und eine Gewerbeeinheit, Stellplätze sind in einer Tiefgarage vorgesehen.

    Gebaut wird nach dem Entwurf des Tübinger Archi-tekturbüros Hähnig + Gemmecke, der in einem Gutachterverfahren ausgewählt wurde. Ein ausge-wogener Mix mit 2-, 3- und 4- Zimmer-Wohnungen bildet die Voraussetzung für eine funktionierende soziale Zusammensetzung der Hausgemeinschaft. Da für die Finanzierung Fördermittel des Landes Baden-Württemberg in Anspruch genommen wur-den, steht die Hälfte der Wohnungen Mietern mit mittlerem Einkommen zur Verfügung.

    Die geplante Gewerbefläche im Erdgeschoss soll zusätzlich für eine Belebung des Quartiers sorgen. Das Energiekonzept sieht ein KfW-Effizienzhaus 55 nach modernsten Standards vor.

    Die Fertigstellung der ersten Bauabschnitte und Übergabe an die Mieter ist ab Mitte 2020 geplant. Die UWS und die ulmer heimstätte investieren ins-gesamt 21,6 Mio. € in den Neubau; beide Unterneh-men werden die Wohnungen in die eigenen Be-stände übernehmen und langfristig als Mietwohnun-gen den Ulmer Bürgerinnen und Bürgern zur Ver-fügung stellen.

    Spatenstich für Neubau

    Herzlichen Glückwunsch!

    JUBILÄEN IM 2. HALBJAHR 2017

    95. GeburtstagGerlinde Poleske, 01. Nov.Hedwig Nägele, 24. Nov.Alfred Scholz, 26. Nov.

    90. GeburtstagHilda Braun, 20. JuliWalter Demharter, 24. JuliHildegard Seitz, 30. AugustElfriede Trieglaff, 18. Sept.Elisabeth Lehmann, 22. Sept.Gisela Fleischmann, 30. Sept.Viktoria Kodura, 07. OktoberWilhelm Seepe, 23. OktoberErna Demmelmaier, 05. Dez.Albert Erstling, 25. Dez.Anna Stütz, 28. Dez.

    50-jährige MitgliedschaftSiegfried BauerHelmut EckertGerhard FeiertagRosemarie FlaumGünter HübnerHedwig NägeleKarin SimonWerner StaudenmeyerHelmut Vogler

    55-jährige MitgliedschaftArthur BendigsEleonore DoeringGunter GarniGeorg HofelichErich Locher

  • „Hier dürfen wir zuhause sein!“PARLERSTRASSE 11

    Es wird viel von Inklusion gesprochen. Wir haben ein Modellprojekt ins Leben gerufen, das neu- gierig macht.

    Unter „Wir“ verstehen wir die Stadt Ulm, die ulmer heimstätte und die LWV Eingliederungshilfe GmbH und den Tannenhof Ulm. In Zusammenarbeit mit allen Beteiligten wurde barrierefreier Wohnraum in der Parlerstraße in der Weststadt zur Anmietung zur Verfügung gestellt. Es wurde ein Konzept entwickelt, das Menschen, die bisher im Heim gelebt haben, dazu befähigen soll, in einem gewissen Zeitraum das eigenständige und selbstbestimmte Leben zu erlernen.

    DAS ZIEL: ALLTAGSLEBEN UND FREIZEIT SELBST GESTALTEN

    Ziel dieser neuen Wohnform „Ambulantisierung“ ist, dass die Bewohner ihr Alltagsleben, aber auch ihre Freizeit, selbst gestalten können. Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist ebenfalls wichtiger Bestandteil. Jeder Bewohner erhält das auf ihn zu-geschnittene Hilfeangebot. Zu Beginn ist der Hilfe-bedarf häufig größer, denn die Bewohner müssen sich erst einmal zurechtfinden und kennen lernen.

    Gemeinsam mit den Bewohnern wird auch der Sozialraum im Wohngebiet erkundet. Dies waren z. B. ein Café ohne Treppen oder ein Sportclub und viele weitere Angebote, die es in der Weststadt zu finden gibt. Mittlerweile sind alle Bewohner in der nahen Umgebung sicher und finden sich gut zurecht.

    Alle Bewohner kommen aus dem stationären Be-reich, also aus einem Heim. Während ihres Aufent-haltes im Heim haben die Bewohner immer wieder den Wunsch geäußert, in der Stadt zu leben. Bisher gab es das Angebot einer solchen Wohnform noch nicht. Die Veränderungen des Bundesteilhabegesetz (BTHG) haben die Stadt Ulm und die LWV Einglie-derungshilfe dazu veranlasst, dieses Modellprojekt ins Leben zu rufen.

    DIE ULMER HEIMSTÄTTE HAT DABEI GROSSE UNTERSTÜTZUNG GEBOTEN

    Wir haben für die Umsetzung dieses Modellprojekts von der ulmer heimstätte zwei Wohnungen im Neu-bau Parlerstraße angemietet. Eine der beiden Woh-nungen haben wir bereits im Mai 2017 bezogen. Die ersten Bewohner sind aus einer bestehenden Wohngemeinschaft in die Parlerstraße eingezogen, und werden ambulant betreut – was bedeutet, dass sie ihren Alltag schon sehr selbstständig bewältigen können und eine stundenweise Betreuung erhalten.

    Im September 2017 war es dann endlich soweit und wir konnten unser Modellprojekt „Ambulantisierung“ starten. Drei Bewohner aus einem bisher stationären Bereich haben den Schritt aus der Vollversorgung, in die „Ambulantisierung“ gewagt und sind in eine barrierefreie 4-Zimmer-Wohnung gezogen. Jeder Bewohner hat sein eigenes Zimmer, die Küche, das Esszimmer und zwei Bäder werden gemeinsam ge-nutzt.

    DAS „ZUSAMMEN“ IST WICHTIG

    In der ersten Zeit findet eine Betreuung ähnlich wie im stationären Rahmen statt und morgens und abends ist ein Mitarbeiter vor Ort. Zusätzlich wer-den die Bewohner in Einzelstunden gefördert, um das selbstbestimmte Leben zu erlernen. Beispiele dafür sind: „Wie wasche ich meine Wäsche?“, „Wo kann ich hingehen“, Unterstützung bei Bank-geschäften, Beratung und Begleitung beim Ein-

    10 | ORTSTERMIN

  • kauf von Lebensmitteln, auch die Organisation der Fahrten zum Rollstuhlsport. Ende dieses Jahres soll auch der vierte Platz der ambulantisierten Wohn-gemeinschaft belegt sein.

    Aus Sicht der Bewohner haben sich alle mit Neugier auf dieses Modellprojekt gefreut und es auch gerne angenommen. Die erste Wohngemeinschaft ist nun seit 4 Monaten in der Weststadt und fühlt sich sehr wohl. Die Bewohner finden die Wohngegend sehr schön, haben Kontakt zu den Nachbarn aufgenom-men und kennen sich im Quartier sehr gut aus. Sie sagen: das Miteinander in der Weststadt ist sehr schön und Besuche im Café Blau stehen jede Woche am Freitag auf der Tagesordnung.

    Die zweite Wohngemeinschaft ist gerade erst in der Weststadt angekommen. Sie können viel von den anderen Bewohnern annehmen und auch nutzen. Der Kontakt zwischen den Wohngemeinschaften wird im Moment noch von einem Mitarbeiter be-gleitet. Aber auch bei dessen Abwesenheit haben

    sich die Bewohner schon Hilfe oder Anregungen eingeholt.

    Wir freuen uns, dass wir in eine solche Wohnge-meinschaft einziehen konnten. Noch mehr jedoch würden wir uns darüber freuen, wenn wir den Kontakt zu den Nachbarn noch weiter ausbauen können. Sehr gerne darf auch bei uns mal der fehlende Zucker oder das Ei ausgeliehen werden. Uns ist das „zusammen“ wichtig. Alle Nachbarn sind herzlich willkommen, um bei uns einfach einmal vorbei zu schauen und eine Tasse Tee oder Kaffee zu trinken.

    BEI FRAGEN, ANREGUNGEN, BESCHWERDEN ODER INTERESSE AN DIESER WOHNFORMmelden Sie sich bitte direkt bei uns: Ihre Ansprechpartnerin ist Astrid Pahl,Telefon 0731 4013490, mobil 0151 16703568,E-Mail: [email protected]

    ORTSTERMIN | 11

  • 12 | ORTSTERMIN

  • Funktionell mit NierentischPARLERSTRASSE

    Was ist „gutes Wohnen?“ So unterschiedlich die Vorstellungen unserer Mieter davon sind, so kreativ sind diese in der Umsetzung ihrer Ideen. In der Serie „Ortstermin“ nehmen wir Einblick, diesmal beim Ehepaar Rudi und Edith Lang aus der Parlerstraße 11.

    Möbel, Einrichten? Da ist man beim Ehepaar Lang goldrichtig. Denn Rudi Lang hat jahrzehntelang in einem großen Möbelhaus in Neu-Ulm gearbeitet, er ist also „vom Fach“ und ebenso gerne bereit, damit der Unterhaltung bei Kaffee und Süßgebäck eine klare Richtung zu geben. Trendy? Preisgünstig? Wertig? Zeitlos? Wenn’s ums Einrichten der eigenen Umgebung geht, liegen die Prioritäten klar auf den letzteren beiden Punkten.

    ZEITLOS MIT MÜNSTERBLICK

    Zum Beispiel die Küche: Schaut noch aus wie neu, hat aber bereits in der früheren Wohnung ihre Dienste geleistet und sich beim Umzug als anpas-sungsfähig erwiesen. So wie fast das gesamte Mobiliar, das eine zeitlose Funktionalität ausstrahlt. Im Schlafzimmer kam ein fast unsichtbarer Einbau-schrank hinzu als zusätzlicher Stauraum. Von man-chem aber haben sie sich getrennt: „Ein Fehler war das nicht“, sagen beide.

    Vor einem halben Jahr sind die Langs aus der Mar-tinstraße hierher gezogen, von einer Heimstätten-Wohnung in eine andere, vor allem der senioren-gerechten Ausstattung wegen. Es gibt jetzt einen Aufzug, die Dusche ist plan zum Boden, das ganze Haus barrierefrei. Noch sind beide gut zu Fuß, noch bestellen sie einen immerhin 1.300 Quadratmeter großen Schrebergarten. Doch wollten sie sich eben wappnen für den Fall der Fälle und den Umzug stemmen, solange noch genügend Energien vorhan-den sind.

    Der gute Schnitt der Wohnung, der große Balkon und nicht zuletzt ein famoser Blick aufs Münster

    ORTSTERMIN | 13

    haben diesen Schritt erleichtert. „Wir haben ihn noch keine Minute bereut“, erzählt Edith Lang (Jahr-gang 1946), die bereits in einer Heimstätten-Woh-nung aufgewachsen ist, frisch vermählt wieder eine solche bezog und so eine lange Etappe unserer Genossenschaft hautnah miterlebte – eine Totalsa-nierung in der Martinstraße inklusive. Die Zeit dort möchte sie nicht missen. Es habe dort eine „tolle Hausgemeinschaft“ gegeben, man habe „viel Mund-gymnastik“ betrieben, sprich: miteinander geredet. Als das Ehepaar feststellen konnte, dass die Mitmie-ter auf ihrer Etage „so ticken wie wir“, trug auch dies zur raschen Eingewöhnung bei.

    Gemütlich haben sie ihr neues Nest ausgestattet. Zu den ausschmückenden Accessoires zählen Bilder, die Edith Langs Vater und Sohn Dietmar – beides Hobbymaler– angefertigt haben. Ein weiterer Eye-catcher ist der Nierentisch, ein wahres Prachtexemp-lar aus der Wirtschaftswunderzeit. Der sei aber lediglich eine Leihgabe, bis der neue Couchtisch an-geliefert ist. Das Sofa, ein Viersitzer, steht ebenfalls zum Austausch an. In der neuen Umgebung kommt es Rudi Lang (Jahrgang 1944) einfach „etwas zu wuchtig“ vor.

    Würden auch Sie unserer Redaktion einmal die Türen öffnen für einen „Ortstermin“? Dann melden Sie sich doch bitte in unserer Geschäftsstelle.

  • 14 | REZEPTIDEEN

    REZEPTIDEE VON WALTRAUD BAUMANN

    Der Back-Tipp für Ihre Weihnachtsbäckerei stammt von unserer Mieterin Frau Waltraud Baumann aus der Saarlandstraße.

    Zutaten:500 g Mehl250 g Butter200 –250 g Zucker2 große oder 3 kleine Eier1 Päckchen Vanillinzucker1 Prise Salz1 Messerspitze Backpulver

    Alle Zutaten zu einem Teig kneten und mindestens1 Stunde kalt stellen. Mit diesem Basis-Teig können unterschiedliche Plätzchen gebacken werden. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, hier einige Beispiele:

    SPITZBUBENDen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und runde Plätzchen ausstechen. In die Hälfte der Plätzchen mit einem Fingerhut ein Loch einstechen. Bei 180–200 Grad 8–10 Minuten backen. Die Plätzchen mit Loch noch warm mit Puderzucker bestauben und ganz z. B. mit Johan-nisbeer-Gelee bestreichen. Dann die Plätzchen zusammensetzen und vollständig erkalten lassen.

    BUNTE AUSSTECHERDen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche fin-gerdick ausrollen und mit Förmchen ausstechen. Die Oberfläche mit Eigelb bestreichen und z. B. mit Hagelzucker, Liebesperlen, Mandeln oder Hasel-nüssen bestreuen. Bei 180–200 Grad 10–15 Minuten backen.

    MARMORTALERIn einen Teil des Teiges ca. 50 g Kakaopulver ein-arbeiten und erneut kalt stellen. Beide Teige auf einer bemehlten Fläche kurz zusammenkneten, so dass eine Marmorierung entsteht. Den Teig zu einer Rolle mit ca. 3 cm Durchmesser formen und mit einem Messer in zentimeterdicke Schei-ben schneiden und dann bei 170–180 Grad 10–15 Minuten backen.

    Wir wünschen gutes Gelingen und guten Appetit!

    In der Weihnachtsbäckerei …

  • AKTUELLES | 15

    CAFÉ BLAU

    Im gemütlichen Café Blau im Dichterviertel gibt es jetzt auch Mittagstisch!

    Seit Mitte Mai 2017 gibt es nun schon dieses kleine Schmuckstück: Das Café Blau in der Gartenstraße 11 im Ulmer Dichterviertel ist eine kleine Oase für menschliche Begegnungen in gemütlicher Atmo-sphäre bei Kaffee und Kuchen. Seit vergangenem Oktober wurde das Angebot nun erweitert: Immer dienstags, mittwochs und donnerstags gibt es jetzt dort auch einen Mittagstisch mit einem warmen Tagesgericht für 3,50 Euro. Die selbstgemachten Speisen und alkoholfreien Getränke werden generell zu kleinen Preisen angeboten. Es handelt sich hier-bei immer um Mindestpreise, um niemanden auszu-schließen. Wer möchte und kann, darf selbstver-ständlich auch mehr bezahlen.

    Vorreiter dieses Modells ist das Canapé Café, das seit vielen Jahren unter fachlicher Leitung von vielen ehrenamtlich Mitwirkenden getragen wird. Genau dieses Konzept, die sogenannte „Canapé-Idee“, findet nun auch erfolgreich im neuen Café Blau seine praktische Anwendung: Auch hier im Café Blau im Dichterviertel arbeiten in der Zwischenzeit mehrere ehrenamtliche Helfer/innen mit großem Engagement und wirken aktiv an der Umsetzung dieser Idee mit.

    JEDER KANN TEIL DES GANZEN SEIN

    Beide Cafés werden von der AG West e. V. betrie-ben, beide Cafés leben vom gemeinschaftlichen Gestalten ohne finanziellen Profit. So können sich alle Menschen willkommen fühlen, eine kleine Auszeit vom Alltag nehmen und sich bei Interesse auch sehr gerne aktiv einbringen. Denn die „Cana-pé-Idee“ der beiden Cafés zeichnet sich gerade durch vielfältige Möglichkeiten des persönlichen Engagements aus. Jeder kann Teil des Ganzen sein, indem er Zeit, Be-gabungen oder Spenden materieller oder finanziel-ler Art mit einbringt:• im Cafébetrieb durch tatkräftige Unterstützung beim Kochen, Backen und im Service• bei der Vermittlung kleinerer Hilfen von Mensch zu Mensch als freiwillige Helfer, die sich enga- gieren wollen und können• die „Canapé Kulturreihe“ bietet zusätzlich eine Bühne für kreative und begabte Menschen• durch einen jährlichen oder einmaligen Spenden- beitrag als Unterstützung, das Canapé Café und das neue Café Blau dauerhaft und nachhaltig zu erhalten und so den Gedanken des gemeinschaft- lichen Miteinanders mitzutragen.

    Das Café-Team freut sich sehr auf Ihren Besuch! Mittagstisch oder Kaffee und Kuchen am Nach-mittag: Sie haben die Wahl, kommen Sie vorbei und genießen Sie eine kleine Auszeit in netter Atmo-sphäre im Dichterviertel!

    Gemütliches Café im Dichterviertel

    CAFÉ BLAU Gartenstraße 11 · 89077 UlmTelefon 0731 79088324 · E-Mail: [email protected]

    Di, Mi, Do 11.30 – 17.00 UhrMittagstisch 11.30 – 14.00 UhrFr 14.00 – 17.00 Uhr Waffeltag – Belgische Waffeln

    Mittagstisch3,50 Euro

  • 16 | AKTUELLES

    NEUE AUSGABE

    Seit 1. November 2015 gibt es in den Städten Ulm und Neu-Ulm einen qualifizierten Mietspiegel. Dieser Mietspiegel wurde aufgrund statistischer Marktanalysen im Jahr 2015 erstellt und von den Städten für verbindlich erklärt.

    Um die Anerkennung als qualifizierter Mietspiegel längerfristig zu erhalten, muss dieser nach zwei Jahren fortgeschrieben oder neu aufgestellt wer-den. Die Städte haben sich für die statistische Fortschreibung entschieden.

    Inhaltlich bleibt es bei der bisherigen Festlegung und wird nach der Entwicklung des Lebenshaltungs-kostenindex aller privaten Haushalte fortgeschrie-ben. Die Werte des Jahres 2017 werden deshalb um 2,7% erhöht und damit der Marktentwicklung angepasst.

    Der neue Mietspiegel des Jahres 2017 gilt seit dem 12.11.2017 und kann auf unserer Homepage ein-gesehen werden. Interessierte Mitglieder können gerne ein gedrucktes Exemplar in unserer Geschäfts-stelle abholen.

    Mietspiegel 2017

    Schauen Sie doch mal auf unserer Facebookseite vorbei! Werden Sie Fan, liken und kom-mentieren Sie! Wir freuen uns.

    Like us!ULMER HEIMSTÄTTE

  • AKTUELLES | 17

    KULTURLOGE

    Plätze frei? Sei dabei!

    WIR SUCHEN MENSCHEN,DIE UNSERE ARBEIT UNTERSTÜTZEN

    Etwa als Vermittler/innen der Karten oder als Ver-einsmitglieder/innen mit einem Jahresbeitrag von 24 Euro. Wir freuen uns auch sehr über Spenden auf unser Konto: IBAN: DE04 6305 0000 0021 1959 49BIC: SOLADES1ULM

    Die Kulturloge hilft, dass Menschen mit gerin-gem Einkommen am kulturellen Leben teilhaben können. Jeden Monat können etwa 300 Eintritts-karten aus ganz unterschiedlichen Genres von Theater und Tanz bis zu Sport und Rock verteilt werden.

    KULTUR FÜR ALLE

    Die Kulturloge schöpft aus der Fülle von tollen Kul-turveranstaltungen für Erwachsene und Kinder. Fast alle Kulturveranstalter aus unserer Region geben Karten an die Kulturloge, weil sie das Miteinander fördern wollen und sich über ein großes Publikum freuen. Wie man Gast der Kulturloge wird, erfahren Sie unter www.kulturloge-ulm.de. Sie können dort das Anmeldeformular herunterladen oder unter

    [email protected] bzw. Tel. 0731 25905 bestellen. Mit der Anmeldung werden die Interes-sensgebiete erfasst und die Zugehörigkeit zur Ziel-gruppe. Wenn Eintrittskarten aus den Interessensge-bieten zur Verfügung stehen, bekommen die Gäste der Kulturloge diese Karten telefonisch angeboten und erhalten diese dann an den jeweiligen Veran-staltungskassen auf ihren Namen hinterlegt. Ein-drucksvolle Erlebnisse sind zu zweit schöner, deshalb kann jeder Gast auch eine Karte für eine Begleit-person bekommen.

    www.kulturloge-ulm.de

    Vereinsmitglieder von l. nach r.: Ute Roth, Hildegard Schlüter, Ulrike Lambrecht, Lisa Schanz, Martin Maier, Gudrun Schmid, Christine Filius, Dr. Martin Mäntele

  • 18 | RUND UMS HAUS

    Lebensmittel WasserTRINKWASSERVERORDNUNG

    Wasser ist ein Lebensmittel. Daher hat der Gesetzgeber vorgegeben, die hohen Ansprüche an das Lebensmittel Trinkwasser zu sichern.

    Das erfordert eine Beprobung des Leitungswassers. Um die Wasserqualität auch innerhalb der Gebäude sicher zu stellen, hat der Gesetzgeber eine Verpflich-tung zur Untersuchung beschlossen. Hintergrund ist die Gefahr von Bakterien, insbesondere Legionel-len, die sich in stehendem warmem Wasser unter

    60°C vermehren, aber nur durch Einatmen von Wasserdampf gefährlich werden können. Die ulmer heimstätte betreibt alle Warmwasserspeicher in ihren Häusern mit einem höheren Temperaturniveau, daher ist die Gefahr gering.

    Zur Überprüfung werden an der Hausinstallation seit 2013 alle drei Jahre Proben entnommen und durch ein Labor untersucht. Die Wasserqualität entnehmen Sie beigefügter Tabelle.

    Analysedatengem. TrinkwV 2001 i.d.F.v. 2013

    Einheit Grenzwert nach Trinkwas-ser verordnung

    Ulm 1 )

    vom 20.03.2017Erbachvom 17.03.2015

    Pflanzenschutzmittel undBiozidprodukteSumme Einzelsubstanzen

    mg/l 0,00010 < 0,00005 nicht nachweisbar

    Quecksilber mg/l 0,0010 < 0,00005 < 0,0005

    Uran mg/l 0,010 0,0010 0,0013

    Blei mg/l 0,010 < 0,001 < 0,001

    Cadmium mg/l 0,0030 < 0,0001 < 0,0005

    Kupfer mg/l 2,0 < 0,02 < 0,050

    Nickel mg/l 0,020 < 0,001 < 0,002

    Eisen mg/l 0,200 < 0,03 < 0,020

    Calcium mg/l 70,9 113

    Magnesium mg/l 13,2 21,2

    Gesamthärte °dH 13,0 20,7

    Härtebereich ( n. WRMG ) mg/l Mittel Hart

    Natrium °dH 200,0 11,8 4,8

    Kalium mg/l 2,1 2,0

    Fluorid mg/l 1,5 0,07 < 0,20

    Nitrat mg/l 50,0 9,4 11,4

    Nitrit mg/l 0,50 < 0,01 < 0,05

    Chlorid µg/l 250,0 21,4 19,9

    Sulfat mg/l 250,0 13,7 39,0

    Zusatzstoffe ( gem. § 21 TrinkwV ):1 ) Stadtgebiet Ulm einschl. Eselsberg, Böfingen, Roter Berg, Unterweiler, Donaustetten, Gögglingen, Ermingen, Eggingen, Einsingen, Harthausen, Grimmelfingen, Ulm Universität, Industriegebiet Franzenhauserweg, Neu-Ulm-Ludwigsfeld: Versor-gung durch Brunnen „Rote Wand“: ChlordioxidUlm Universität und Industriegebiet Franzenhauserweg werden teilweise mit Mischwasser von Rote Wand und Landes-wasserversorgung versorgt: Chlordioxid, Ozon, Natriumortho-phosphat, Calciumhydroxid, Eisenchloridsulfat, anionisches Polyacrylamid

    Analysedaten des Trinkwassers im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze GmbH

  • RUND UMS HAUS | 19

    Der richtige Umgang mit Rauchwarnmeldern

    RAUCHWARNMELDER

    Seit 2015 besteht in Baden-Württemberg die Pflicht zur Installation von Rauchwarnmeldern in Wohnungen. Alle Wohnungen der ulmer heim-stätte sind mit Rauchwarnmeldern ausgestattet.

    Eine große Unsicherheit herrscht nach wie vor im Umgang mit den Rauchwarnmeldern bei Fehlalarm oder bei nachlassender Batterieleistung. Hier be-schreiben wir Ihnen nochmals die Vorgehensweise:

    STUMMSCHALTUNG IM FALLE EINES FEHLALARMS:

    Bei einem Fehlalarm (z. B. durch angebranntes Essen) ist wie folgt zu verfahren:> Drücken Sie den Taster (die Mitte des Deckels) für ca. 2 Sekunden: Der Rauchwarnmelder schaltet dann für zehn Minuten stumm.> Nach zehn Minuten übernimmt der Rauchwarn- melder wieder von selbst die normale Funktion der Rauchüberwachung. In der Zwischenzeit lüften Sie den betroffenen Raum ausgiebig.

    Nachstehend geben wir Ihnen eine Übersicht über die einzelnen Signale des Rauchwarnmel-ders – akustische wie optische:

    Wenn einer Ihrer Rauchwarnmelder das Signal für eine leere Batterie oder für eine Störung gibt, dann setzen Sie sich bitte mit der ulmer heimstätte in Verbindung, wir veranlassen dann einen Auftrag an die Fa. ISTA, die die Störung behebt oder eine neue Batterie einbaut.

    Sollten Sie Renovierungsarbeiten in Ihrer Wohnung durchführen, dann kleben Sie den Rauchwarnmelder bitte mit einer Folie und/oder einem Klebeband ab, sodass keine Verschmutzung in den Rauchwarnmel-der gelangen kann. Montieren Sie ihn auf keinen Fall ab!

    Bitte denken Sie daran, einmal im Jahr eine Funktions-prüfung der Rauchwarnmelder vorzunehmen.

    FUNKTIONSPRÜFUNGDurch Druck (mind. 3 Sekunden) auf den Rauchwarn-melder (Deckelmitte) wird die Funktionsprüfung ausgelöst. Es leuchtet kurz die rote LED Lampe auf und es erklingt ein dreimaliges Warnsignal bei voller Lautstärke. Ertönt das Warnsignal nicht oder treten Störungen auf, kontaktieren Sie uns bitte unter der Telefonnummer 0731 93553-0. Wir werden dann die notwendigen Maßnahmen für Sie einleiten.

    HINWEISBei Durchführung der Funktionsprüfung empfeh-len wir, einen Gehörschutz zu tragen. Um eine unnötige Lärmbelästigung zu vermeiden, bitten wir Sie, die Funktionsprüfung tagsüber von 8 bis 12 Uhr oder von 14 bis 19 Uhr durchzuführen.

    Signal Information

    Alarmgeber LED, rot LED, weiß

    Aus 1× / 48 s Aus Rauchwarnmelderim Betriebsmodus

    Inaktiv für10 Minuten

    500 ms,danach 2 ×kurz alle 10 s

    Aus Alarmstummschaltungwird/ist aktiviert

    1 Signalton /45 s

    1× / 8 s Aus Batterie fast entladen /End-of-Life

    1 Signalton /45 s

    1× / 500 ms 1× / 500 ms Störung

  • 20 | AUFSICHTSRAT

    Klausurtagung in RoggenburgKLAUSURTAGUNG 2017

    Aufsichtsrat und Vorstand tagten am 17. und 18. November in Roggenburg.

    Jedes Jahr im November treffen sich Aufsichtsrat und Geschäftsführung der ulmer heimstätte zu einer zweitägigen Klausurtagung, um aktuelle Themen zu diskutieren und alle für das kommende Geschäftjahr notwendigen Entscheidungen zu treffen.

    EIN DIESJÄHRIGER SCHWERPUNKT: DAS INVESTITIONSPROGRAMM 2018

    Zum Auftakt hat Herr Dirk Feil, Geschäftsführer der Sanierungstreuhand der Stadt Ulm, einen Einblick in die Aufgaben der SAN und einen Rückblick auf die 40-jährige Tätigkeit der SAN in der Stadt Ulm ge-geben.

    Ein Schwerpunkt der diesjährigen Klausurtagung war wieder das Investitionsprogramm für das Jahr 2018 und der Ausblick auf die Neubauvorhaben der näch-sten Jahre. Im Rahmen der Beratungen über das In-vestitionsprogramm 2018 wurde auch die aktuelle Situation auf dem Wohnungsmarkt diskutiert. Im Er-gebnis wird die ulmer heimstätte ihr engagiertes Neu-bauprogramm fortsetzen und damit einen Beitrag zur Entspannung auf dem Mietwohnungsmarkt leisten.

    Aus Sicht aller Beteiligten war die diesjährige Klausur-tagung wiederum ein Erfolg. Der Aufsichtsrat wurde umfassend über die in den nächsten Jahren geplan-ten Investitionen informiert, alle notwendigen Be-schlüsse wurden gefasst. Die Vertreter werden in der nächsten Vertreterinformationsveranstaltung im März 2018 informiert, die betroffenen Mieter recht-zeitig und umfassend vor Beginn von Baumaßnahmen.

    Die Teilnehmer im Uhrzeigersinn:Monika Schaffer, Ralf Junginger, Lutz Dittmar, Willi Rötter, Günter Guthan, Wolfgang Keßel, Manuela Jooß, Michael Lott, Christoph Neis

  • AUFSICHTSRAT | 21

    Fünf Fragen an den Aufsichtsrat

    Vertreterversammlung

    LUTZ DITTMAR

    RÜCKBLICK

    Wie haben Sie die ulmer heimstätte kennengelernt?Die ulmer heimstätte habe ich 2004 im Rahmen meiner berufli-chen Tätigkeit kennengelernt. In diesem Zusammenhang lernte ich den Vorstand kennen und auch

    Herrn Bernhard Schenk, der damals Prokurist der ulmer heimstätte und später im Aufsichtsrat der ulmer heimstätte bis 2014 tätig war.

    Was fasziniert Sie an der ulmer heimstätte?Besonders faszinierend finde ich den Rundumser-vice, den die ulmer heimstätte ihren Mietern und Mitgliedern bietet – von der Hilfestellung bei der Suche einer neuen Wohnung über den Hausmeister- und Instandhaltungsservice bis zur Unterstützung für Menschen mit Behinderung oder im Alter.

    Was ist Ihr Schwerpunkt als Aufsichtsrat?Mein Spezialgebiet ist der Bereich Finanzen und Bilanzierung. Dabei ist mein besonderes Anliegen, dass der erfolgreiche Weg der ulmer heimstätte,

    den Wohnungsbestand immer aktuell zu halten, aber auch in den Bestand der Zukunft durch angemesse-nen Neubau zu investieren, fortgesetzt werden kann.

    Ihre wichtigste Entscheidung als Aufsichtsrat?Meine wichtigste Entscheidung war die Verabschie-dung des Investitionsplans für die Jahre 2016 – 2020 auf der Klausurtagung im November 2015. Dort wurden Investitionen von knapp 30 Millionen Euro für die nächsten fünf Jahre in den Neubau von Be-standswohnungen beschlossen. Eine echte Heraus-forderung für die ulmer heimstätte und eine mutige Entscheidung!

    Was wünschen Sie sich von der ulmer heimstätte?Von der ulmer heimstätte wünsche ich mir, dass sie weiterhin das führende regionale Wohnungsunter-nehmen bei Servicequalität und der Qualität des Wohnungsbestandes bleibt. Dazu gehört die kon-struktive Zusammenarbeit der Verwaltung mit den Mietern und Mitgliedern sowie die Bereitschaft der Mitglieder, sich für Ihre Genossenschaft, z. B. auch als Vertreter, zu engagieren.

    Am 31.05.2017 fand im Stadthaus die Vertreter-versammlung der ulmer heimstätte statt.

    Wolfgang Keßel, Aufsichtsratsvorsitzender der ulmer heimstätte begrüßte die 124 Gäste. In seiner Eröff-nung ging er auf den erstmals in 2016 erschienen Nachhaltigkeitsbericht der ulmer heimstätte ein, der konkret aufzeigt, wie die Genossenschaft Nachhal-tigkeit lebt und welche Ziele sie in den verschiedenen Aspekten der Nachhaltigkeit verfolgt.

    Der Bürgermeister der Stadt Ulm, Tim von Winning, erläuterte in seinem Grußwort die Bedeutung von genossenschaftlichen und kommunalen Wohnungs-unternehmen für die Entwicklung und Stabilität

    des Ulmer Wohnungsmarkts betont. Das freut uns natürlich, wir sind seit über 120 Jahren hier verortet und möchten auch in der Zukunft mit Neubau- und Modernisierungsprojekten unseren Beitrag zur Ent-wicklung des Ulmer Wohnungsmarktes leisten. Vor-standsmitglied Christoph Neis berichtete im An-schluss über den Verlauf des Geschäftsjahres und das Jahresergebnis 2016. Er erläuterte die Rahmenbedin-gungen zum Wohnungsmarkt, stellte die aktuellen und künftigen Projekte der heimstätte vor. Die ulmer heimstätte war in allen Geschäftsbereichen erfolg-reich, die Jahresziele wurden erfüllt. Auch für 2017 rechnet der Vorstand mit einem positiven Jahreser-gebnis. Alle notwendigen Beschlüsse wurden im Anschluss durch die Vertreterversammlung gefasst.Die Amtszeiten von Monika Schaffer und Lutz Dittmar (Mitglieder des Aufsichtsrats) liefen 2017 turnusgemäß aus. Beide wurden von den Vertretern in ihrem Amt bestätigt.

  • 22 | INTERN

    Herzlich Glückwunsch!Monika Höhn feierte Im Oktober ihr 20-jähriges Firmenjubiläum. Sie war viele Jahre in unserer Spar-abteilung tätig. Seit Dezember 2012 ist sie als Pro-jektassistentin für unsere Neubauprojekte zustän-dig. Katrin Thamasett feierte im Oktober ihr 10-jähriges Firmenjubiläum. Sie war acht Jahre in unserem Kundencenter für alle Anfragen unserer Mieter Ansprechpartner. Seit Januar 2015 ist sie in unserer Bautechnik als Teamassistentin tätig. Wir gratulieren beiden Mitarbeiterinnen herzlich zum Jubiläum und bedanken uns für ihre Einsatzbereit-schaft und ihre langjährige Treue.

    MITARBEITER JUBILÄUM

    Der beste StartEine qualifizierte Ausbildung ist der beste Start in ihr Berufsleben. Seit Jahren stellt die ulmer heim-stätte Ausbildungsplätze zur Ver-fügung, aktuell haben wir drei Azubis. Amanda Thomsen ist neu im Team, sie hat am 01.09. ihre

    Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement be-gonnen. In den nächsten drei Jahren wird sie alle Abteilungen kennen lernen, um ihren Beruf von der Pike auf zu lernen. Wir wünschen Amanda Thomsen viel Freude und Erfolg bei ihrer Ausbildung.

    NEUER AZUBI

    Auf Wiedersehn!Johannes Aich hat am 13.07.2017 nach über 32 Jahren Betriebszuge-hörigkeit bei der ulmer heimstätte dem Arbeitsleben den Rücken zugekehrt. Herr Aich war über all die Jahre in unserem Regiebetrieb tätig und hat sich dort als gelern-

    ter Maler um viele „Baustellen“ in unseren Woh-nungen gekümmert. Wir wünschen Herrn Aich für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit.

    IN RENTE

    WILHELM SEEPE

    90. GeburtstagHerr Wilhelm Seepe feierte am 23.10.2017 seinen 90. Geburtstag. Er war Lobby für die kleinen Leute, hatte aber auch das große Ziel, die ulmer heim-stätte voranzubringen. Bezahlbare Wohnun-gen zu schaffen und den besserverdienen-den Menschen die

    eigenen vier Wände zu gestalten. Modern und in-dividuell, für jeden Geschmack und Geldbeutel.

    Am 23.10.2017 wurde das frühere geschäftsführen-de Vorstandsmitglied 90 Jahre alt. Der gebürtige Westfale – zielstrebig – gradlinig und stets koope-rativ, passte gut ins Schwabenländle. Deswegen hat er sich hier seit 1964 nicht nur voll integriert, sondern hatte auch 26 Jahre lang die Zügel der heimstätte fest im Griff. Die Grenzen beruflich und privat fließend, hat Wilhelm Seepe sein Privatleben zeitlich dem heimstätte-Anspruch angepasst. Er machte dem genossenschaftlich fundierten WIR-Gefühl schon damals alle Ehre. Herr Seepe hat alle Ehrungen erhalten, die Stadt und Land im Bereich der Wohnungswirtschaft zu vergeben hat.

    Nachträglich nochmals Glückwünsche vom ge-samten heimstätten-Team.

  • SPAREN | 23

    UNSERE AKTUELLEN ZINSEN

    FESTZINSSPAREN AB 2.500 EUR MIT1-jähriger Laufzeit ( keine Verfügung ) 0,15 %2-jähriger Laufzeit ( keine Verfügung ) 0,20 %4-jähriger Laufzeit ( keine Verfügung ) 0,40 %5-jähriger Laufzeit ( keine Verfügung ) 0,50 %

    WACHSTUMSSPAREN 3 JAHRE AB 2.500 EUR keine Verfügung im 1. Jahr 0,15 %3-monatige Kündigungsfrist im 2. Jahr 0,20 %3-monatige Kündigungsfrist im 3. Jahr 0,30 %

    SPAREINLAGE MIT 3-MONATIGER KÜNDIGUNGSFRISTab 5,00 € zur Zeit 0,10 %

    VL-Sparvertrag 7 J., + 5 % uh-Bonus, Festzins ( 6 Jahre Einzahlungsdauer, 1 Jahr Ruhezeit, ab einer monatlichen Rate von 27,00 EUR, max. Rate 39,16 EUR ) 0,60 %

    Änderungen vorbehalten · Stand: 01.07.2016Die aktuellen Konditionen erfahren Sie stets unter www.heimstaette.de oder von den Mitarbeitern der Sparabteilung

    Verfügungsberechtigungen für Sparkonten

    SPARABTEILUNG

    Haben Sie einer Person Ihres Vertrauens eine Ver-fügungsberechtigung für Ihr Sparkonto einge-räumt?

    PFLICHT: IDENTIFIKATIONSNUMMER ERFASSEN

    Hier ergibt sich durch die Änderung der Abgaben-ordnung zum 01.01.2018 folgende Neuerung: Ihre ulmer heimstätte ist verpflichtet, auch von den Verfügungsberechtigten die Identifikationsnummer zu erfassen. Im Rahmen einer Legitimationsprüfung nach § 154 Abgabenordnung, sind Kreditinstitute künftig verpflichtet das steuerliche Identifikations-merkmal des Kontoinhabers und jedes anderen Verfügungsberechtigten oder wirtschaftlich Berech-tigten aufzuzeichnen. In den nächsten Monaten werden wir die betroffenen Mitglieder anschreiben und die Daten aktualisieren.

    WEITERE INFORMATIONEN ZU GELDANLAGE UND MITGLIEDSCHAFT ERHALTEN SIE BEI:

    Jürgen März Telefon 0731 93553-41, [email protected] Bayer Telefon 0731 93553-40, [email protected]

  • ulmer heimstätte eGSöflinger Straße 7289077 UlmFon 0731 93553-0

    www.heimstaette.de

    ÖFFNUNGSZEITEN KUNDENCENTER UND SPAREINRICHTUNG

    Mo – Fr vormittags 09.00 – 12.30 UhrMo – Di nachmittags 14.00 – 16.30 UhrDo nachmittags 14.00 – 18.00 Uhr

    VERTRETERVERSAMMLUNG AM 06.06.2018

    Die Vertreterversammlung findet am 06.06.2018 im Stadthaus Ulm statt.

    SPARABTEILUNG AM 02.01. GESCHLOSSEN

    Die Sparabteilung bleibt aufgrund der Jahresab-schlussarbeiten am Dienstag den 02. Januar 2018 geschlossen. Die heimstätte bittet Sie um Ihr Ver-ständnis.

    SPRECHZEITEN UNSERER BESTANDSBETREUER

    Telefonische Sprechzeit Mo 09.00 – 12.30 UhrPersönliche Sprechzeit Do 14.00 – 18.00 Uhr

    Gerne nach vorheriger Vereinbarung.

    FREIE WOHNUNGEN

    … finden Sie auf unserer Homepage www.heimstaette.de

    Zeiten und Termine