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Informationen und Nachrichten aus dem Rathaus Ausgabe 6-2012 (4. Jahrgang) I www.immenstadt.de herausgegeben vom Förderkreis Immenstadt-Magazin Spendenkonto: Raiba Oberallgäu Süd · BLZ 733 699 20 · Kto: 728 84 76 immenstadt Aufgabe historischer Dimension: Eine nachhaltige Finanzstrategie Seite 3 Windkraft - Vergleich der beiden Positionen im Stadtrat Seite 5 Eckdaten zum Haushaltsentwurf Seite 6 Hochwasserschutz Seifen Süd Seite 8 Integriertes Klimaschutzkonzept Stadt Immenstadt Seite 8 Lebendige Dreieckspartnerschaft Seite 20 November/Dezember 2012 magazin

Ausgabe Nov. / Dez

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Text of Ausgabe Nov. / Dez

  • Informationen und Nachrichten aus dem Rathaus

    Ausgabe 6-2012 (4. Jahrgang) I www.immenstadt.de herausgegeben vom Frderkreis Immenstadt-Magazin

    Spendenkonto:Raiba Oberallgu Sd BLZ 733699 20 Kto: 7288476

    immenstadt

    Aufgabe historischer Dimension: Eine nachhaltige Finanzstrategie Seite 3

    Windkraft - Vergleich der beiden Positionen im Stadtrat Seite 5

    Eckdaten zum Haushaltsentwurf Seite 6

    Hochwasserschutz Seifen Sd Seite 8

    Integriertes Klimaschutzkonzept Stadt Immenstadt Seite 8

    Lebendige Dreieckspartnerschaft Seite 20

    November/Dezember 2012

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  • November/Dezember 2012 I Aktuelles aus dem Rathaus 3

    Liebe Brgerinnen und Brger,Windkraft und die Haus-haltsberatungen fr den Haushalt 2013 haben die letzten Wochen geprgt.

    Das Thema Windkraft ist offensichtlich hoch emotio-nal besetzt. Eigentlich konnte man davon ausge-hen, dass dieses Thema nach Fukushima rationaler angegangen werden knnte - diesem Irrtum sind der Regionale Planungsverband und auch ich unterlegen.

    Der Regionale Planungsverband ist einen nicht rechtlich vorgeschrie-benen Schritt gegangen, um Informationen fr mgliche Standorte zu sammeln - fr eine anschlieende objektive Abwgung. Dieses Unter-fangen funktioniert wohl nicht, weil jetzt bereits die Position Pro und Contra von den Kommunen und Brgerinitiativen bezogen wird, nach dem Motto Wehret den Anfngen. Der Brgermeister hat in bester Absicht dem Stadtrat einen Entwurf fr eine mglichst neutrale und objektive Stellungnahme mit der Bitte um Verdichtung vorgelegt. Eine knappe Mehrheit des Stadtrates will aber eine Positionierung und diese heit: Wir sagen kategorisch nein zur Windkraft in Immenstadt.

    Die Gefahr einer Vernderung des Landschaftsbildes und eventuelle nachteilige Wirkungen auf den Tourismus sind gebannt, so hofft man. Entscheidend wird aber sein, was der Kreistag und der Regionale Planungsverband daraus machen. Hlt der Kreistag an seinem Ent-schluss fest, 70 % regenerative Energieerzeugung bis 2020 im Oberall-gu zu installieren, dann wird es spannend, wo die 25 bis 30 Windrder entstehen werden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Ball wieder vom Regionalen Planungsverband an uns zurckgespielt wird.

    Die Wirtschaftskraft der Stadt ist unzureichend. Der Brgermeister sagt es seit Jahren, besttigt in diesem Jahr durch den Kommunalen Pr-fungsverband. Deutlich wird dies auch am Haushaltsentwurf fr das

    Jahr 2013.

    Trotz guter Gewerbesteuereinnahmen von angenommenen 7 Mio. Euro, bleiben fr Re- und Neuinvestition nur 2 Mio. Euro brig. Dies wurde durch die Verwaltung detailliert ermittelt, indem die Straen, Brcken und Gebude betriebswirtschaftlich bewertet wurden. Zum Erhalt sind jhrlich 5 Mio. Euro erforderlich. Dazu kommt noch ein Sanierungsrckstau in Hhe von ca. 100 Mio. Euro. Sollte der Sanie-rungsrckstau in 20 Jahren abgebaut werden, erfordert dies nochmals ca. 5 Mio. Euro pro Jahr zustzlich!

    Welche theoretischen Mglichkeiten verbleiben, um hier gegenzusteuern?

    - Gewerbesteuererhhung: Wird von Industrie, Handwerk und Handel abgelehnt.

    - Einfhrung einer Straenausbausatzung: Nicht erwnscht.

    - Neue Gewerbegebiete: Dienen primr der Arbeitsplatzsicherung und dem Erhalt einer gesunden Altersstruktur.

    - Windkraft in ffentlicher Hand: Wird abgelehnt.

    - Pumpspeicherkraftwerke: Noch gar nicht diskutiert bzw. nher unter-sucht.

    - Sparen/Leistungen zurckfahren: Hier tut sich der Stadtrat, aber auch die Brgerschaft schwer.

    Weitere Schulden machen: Scheint der einfachste Weg, fhrt aber zur Handlungsunfhigkeit!

    Der Brgermeister fordert vom Stadtrat, jetzt die Fortschreibung der Finanzstrategie unter dem Gesichtspunkt eines nachhaltigen Ansatzes. Spannend ist es, inwieweit sich der Stadtrat dieser Herausforderung stellt.

    Ihr

    Armin Schaupp,1. Brgermeister

    berdurchschnittlich erwartete Gewerbesteuereinnahmen fr 2013 in Hhe von 7 Mio. Euro und trotzdem verbleiben der Stadt nur ca. 230.000 Euro fr eigene Investitionen. Das ist viel zu wenig. Bentigen wrde die Stadt, um die Substanz von Straen, Brcken und Gebuden erhalten zu knnen, ca. 5 Mio. Euro pro Jahr. Sollte noch die seit Jah-ren nicht gettigten Sanierungen bei Straen, Brcken und ffentlichen Gebuden in Hhe von ca. 100 Mio. Euro in den nchsten 20 Jahren nachgeholt werden, erhht sich der Investitionsmittelbedarf auf ca. 10 Mio. Euro pro Jahr.

    Der Rckblick auf die letzten 6 Jahre zeigt, dass die Stadt eine mittlere Investitionskraft von 600.000 Euro pro Jahr (Bedarf 10 Mio. Euro/a)

    aufweist. Das macht deutlich, dass es hier nicht um ein kurzfristiges Problem, sondern um ein strukturelles Problem geht. Die absolut not-wendigen Investitionen konnten in den letzten Jahren im Grunde ge-nommen nur gettigt werden, indem steigende Schulden (von 20 auf 30 Mio. Euro) akzeptiert wurden. Der Stadtrat hat sich selbst eine ma-ximale Schuldenobergrenze von 35 Mio. Euro gegeben. Hier besteht nicht mehr viel Spielraum.

    Der Brgermeister bittet den Stadtrat, sich dieser Aufgabe anzuneh-men und eine nachhaltige, schlssige Finanzstrategie zu entwickeln, um die Stadt finanziell auf gesunde Fe zu stellen.

    Aufgabe historischer Dimension: Eine nachhaltige Finanzstrategie

  • Aktuelles aus dem Rathaus I November/Dezember 20124

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    Brgerinformation am 14. September 2012 zum Thema Standorte fr WindkraftanlagenEingangsstatement des 1. Brgermeisters

    Die Umstellung auf regenerative Energie ist eine groe Herausforderung in unserer Zeit.

    4 5 Generationen sind geprgt von Raubbau und Mllproduktion.

    Insbesondere nach dem zweiten Weltkrieg war die Erde teilweise ausgeplndert worden; es wurde gefhrlicher Mll hinterlassen, mit dem sich noch viele Generationen rumrgern mssen.

    Dringliches Gebot der Stunde: nachhaltiges Wirtschaften.

    Fakt ist, das Klima hat sich in den letzten 100 Jahren verndert.

    Beweis dafr: Rckgang der Gletscher um 70 %, d.h. eine gewaltige Vernderung in sehr kurzer Zeit.

    Nicht undenkbar ist, dass der Nordpol im Sommer eisfrei wird.

    Die Folgen auf unser Klima sind nicht abschtzbar.

    Was geschieht, wenn der Golfstrom abbricht?

    Was tritt ein, wenn durch die Klimavernderung weite Regionen nicht mehr bewohnbar sind?

    Schwellenlnder wie China, Indien, Brasilien haben Anspruch auf hhere Lebensqualitt angemeldet; der Anspruch ist nur recht und billig.

    Was passiert, wenn der wachsende Energiebedarf in herkmm- licher Art gedeckt wird?

    Ich stehe voll hinter der Zielsetzung Umstellung Regenerative Ener gie.

    Die ganze Welt schaut auf uns, ob und wie wir diese Zielsetzung umsetzen.

    Kritik be ich an der Art der Umsetzung durch die Bundesregie-rung; sie erfolgt nicht professionell.

    Gut finde ich, wie die Aufgabe in Bayern im Rahmen der LEP bzw. der Regionalplanung abgearbeitet wird. ber die Zeitschiene lsst sich streiten.

    Mit der Vorgehensweise der Regionalplanung ist eine optimierte Auswahl und Abwgung mglich.

    Der Verspargelung der Landschaft wird entgegen gewirkt.

    Ansonsten hat jedermann das Recht einen Bauantrag auf die Aufstellung eines Windrades zu stellen. Es handelt sich hierbei um ein privilegiertes Vorhaben im Auenbereich nach 35 BauGB und damit besteht ein Anspruch auf Genehmigung.

    Es ist nun die Aufgabe der Stadt und aller Brgerinnen und Brger zu den mglichen Suchgebieten Stellung zu nehmen und dem Regionalen Planungsverband sachliche Infos zu liefern.

    Der Regionale Planungsverband hat beschlossen, die Brger weit im voraus einzubeziehen, um verdichtende Infos fr eine mglichst optimale Abwgung zu erhalten.

    In dieser Phase geht es nicht um eine Wertung, sondern darum, dem Regionalen Planungsverband Fakten zur Vorbereitung seiner Abwgung zu liefern.

    Ich wnsche mir, dass wir eine weltoffene Brgerschaft sind, die sich der globalen Verantwortung stellt und den Regionalen Planungsverband sachlich in der Findung der besten Gebiete unter-sttzt.

    Ich werde darauf achten, dass diese Abwgung soweit wie mglich objektiv erfolgt. Sollte ein Gebiet in Immenstadt dabei sein, sollten wir das auch im Rahmen der Fairness akzeptieren.

    Wenn der Regionale Planungsverband die Suchgebiete ausgewhlt hat, kommt die nchste Phase der Diskussion: Ist die Auswahl der Suchrume mglichst objektiv und richtig erfolgt?

  • Aktuelles aus dem Rathaus I November/Dezember 2012 5

    WindkraftBeschluss des Stadtrates und Vergleich der beiden Positionen im Stadtrat in wesentlichen Punkten

    In seiner Sitzung am 27.09.2012 hat der Stadtrat mit Abstimmungs- ergebnis 14 : 11 beschlossen, dass die berarbeitete Stellungnahme der CSU-, FW- und JA-Stadtratsfraktion an den Regionalen Planungs-verband Allgu zu senden ist.

    Der Schlusssatz der Stellungnahme lautet: Die vom Planungsverband vorgelegten Suchrume fr Vorranggebiete fr Windkraftenergie durch raumbedeutsame Windkraftanlagen im Bereich der Stadt Immenstadt sind ungeeignet und deshalb abzulehnen.

    Generelle Ablehnung von Windkraft im kompletten Stadtgebiet von Immenstadt

    Wir stehen hinter einem Umbau auf regenerative Energien.

    Die Bundes- und Staatsregierung wird aufgefordert, den Umstellprozess auf regenerative Energien zu professionieren.

    Wir untersttzen das Vorgehen des Regionalen Planungsver-bandes zur Auswahl von Windkraftgebieten, verweisen parallel aber darauf hin, dass die Tourismusgebiete im Oberallgu, Ostallgu, Allguer Alpenvorland, Westallgu und Bodensee wohl nicht geeignet sind.

    [Kommentar: Was bleibt hier noch brig?]

    keine Forderung

    keine Forderung

    Wir verweisen auf die Zielsetzungen des Regionalen Planungs

    verbandes zum Landschaftsbild und Tourismus.

    Suchrume fr Windkraft knnen nicht abgelehnt werden.

    Windkraft wird im Allgu kommen.

    Wir stehen fr einen offenen, fairen Auswahlprozess in der Region

    Wir stehen in vollem Umfang hinter dem Umbau auf regenerative Energien.

    Die Bundes- und Staatsregierung wird aufgefordert, den Umstellprozess auf regenerative Energien zu professionieren.

    Wir untersttzen das Vorgehen des Regionalen Planungs-

    verbandes zur Auswahl von Windkraftgebieten.

    Wir fordern, dass vor Ausweisung von Vorranggebieten Windmessungen zur Besttigung ber die Dauer von einem Jahr vorgenommen werden.

    Wir fordern ein Gutachten zur Verifizierung der Auswirkungen

    auf den Tourismus vor der Entscheidung.

    kein Hinweis

    Postition CSU, FW, JA und Peter Schmid (Aktive) Postition Aktive, Grne, SPD und 1. Brgermeister

    Im folgenden die beiden Stadtratspositionen im Vergleich:

    Erscheinungstermine fr das Jahr 2013 Immenstadt-Magazin

    Ausgabe Verteilung RedaktionsschlussJanuar/Februar Freitag, 4. Januar Mittwoch, 12. DezemberMrz/April Freitag, 1. Mrz Mittwoch, 13. FebruarMai/Juni Freitag, 3. Mai Mittwoch 17. AprilJuli/August Freitag, 28. Juni Mittwoch, 12. JuniSeptember/Oktober Freitag, 30. August Mittwoch 14. AugustNovember/Dezember Donnerstag, 31. Oktober Mittwoch 16. Oktober

  • Aktuelles aus dem Rathaus I November/Dezember 20126

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    Eckdaten zum Haushaltsentwurf 2013Die Verwaltung legte dem Hauptausschuss als Finanzausschuss in der Oktobersitzung einen ersten Haushaltsentwurf fr 2013 vor. Die Ver- waltung prognostiziert Gewerbesteuereinnahmen von 7 Mio. Euro. Das sind immerhin 500.000 Euro mehr als 2012. Auch bei der Einkommens-steuerbeteiligung die zweitwichtigste Einnahmequelle ist ein Plus von knapp 100.000 Euro auf 5,1 Mio. Euro einkalkuliert.

    Trotzdem verschlechtert sich die wichtigste Kennzahl im Verwaltungs-haushalt, der den laufenden Betrieb abbildet: Die sog. Zufhrung an den Vermgenshaushalt reduziert sich von 3,5 Mio. Euro auf knapp 2 Mio. Euro. Das heit, der Stadt stehen 1,5 Mio. weniger zur Verf-gung, die investiert werden knnen.

    Die Grnde hierfr sind einerseits Kostensteigerungen etwa beim Per-sonal durch Tariferhhungen oder hhere Energiekosten. Den strken Effekt hat aber das System des Finanzausgleichs. Aufgrund besserer Steuereinnahmen in 2011 als noch 2010 gehen die Zuweisungen des Freistaates Bayern zurck und die Umlage an den Landkreis Ober- allgu steigt deutlich an.

    Die sog. freie Finanzspanne, also was ber den Schludendienst hinaus noch fr Investitionen aus eigener Kraft zur Vefgung steht, betrgt gerade noch 225.000 Euro.

    Der Investitionshaushalt umfasst ein Volumen von rund 9 Mio. Euro.

    Es sind nur Manahmen aufgenommen worden, die absolut zwingend in 2013 umgesetzt werden mssen. So etwa, wenn ansonsten der Betrieb einer Einrichtung wegen des fehlenden Brandschutznachwei-ses nicht mehr gewhrleistet wre oder bei spterer Ausfhrung deut-lich hhere Kosten zu Buche schlagen wrden. Trotzdem ist der Haushalt nicht ausgeglichen. Es fehlen hierzu 400.000 Euro.

    Die grte Investition 2013 ist der Hochwasserschutz fr Seifen und das dort entstehende Gewerbegebiet, mit dem im Herbst diesen Jahres begonnen wurde. Hiefr sind 3,1 Mio. Euro veranschlagt. An Einnahmen sind 800.000 Euro vom Freistaat Bayern eingeplant.

    Daneben ist eine ganze Reihe von weiteren Projekten nicht bercksichtigt. Unter anderem der Neubau der Knigsegg-Schule mit Kinderhort. Die Gesamtkosten belaufen sich hier auf 11 Mio. Euro. Die umfangreiche Liste des weiteren Bedarfs ist unten abgedruckt. Sie zeigt deutlich, dass die Finanzkraft der Stadt nicht ausreicht, die anstehenden Aufgaben zu bewltigen.

    Der Stadtrat ist nun gefordert, im Rahmen einer nachhaltigen Finanz-strategie Entscheidungen zu treffen, wie diese schwierige Finanz- situation gemeistert werden kann. Die Beratungen hierzu werden am 6. November im Hauptausschuss fortgesetzt.

    Behindertenfreundlicher ArbeitgeberBei einer kleinen Feierstunde Ende September konnte 1. Brger- meister Schaupp aus den Hnden von Bezirkstagsprsident Dr. Reich-art eine besondere Auszeichnung entgegennehmen: Behinderten-freundlicher Arbeitgeber.

    Bei der Stadt Immenstadt erfahren Arbeitnehmerinnen und Arbeit- nehmer mit Behinderungen bereits seit Anfang 2000 verschieden- artigste Untersttzung.

    Seit 2008 ist die Quote der Schwerbehinderten von 13,5 % auf heute ber 19 % gestiegen. Das sind nicht nur Zahlen! Das sind Schicksale, vor allem bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aufgrund einer pltzlichen Krankheitsdiagnose oder eines Unfalls bzw. Dienstunfalls in die Situation einer Schwerbehinderung geraten sind, oder Personen, die trotz einer bereits vorliegenden Behinderung einen Arbeitsplatz erhalten haben.

    Ziel ist es, einen Beitrag zu einer sozialeren Gerechtigkeit zu schaffen. Arbeit kann und darf dabei Sinn stiften und Zufriedenheit geben.

    Dank gebhre, so 1. Brgermeister Schaupp, auch den Mitarbeiter-innen und Mitarbeitern der einzelnen Dienststellen, dem Personalrat, der Schwerbehindertenvertretung und nicht zuletzt der Personalverwal-tung.

  • Brgerbro und neue Standesbeamtin

    Die Stadt Immenstadt hat eine neue Standesbeamtin. Mit Wirkung zum 05.10.2012 wurde Frau Carina Hafner zur weiteren Standesbeamtin des Standesamtsbezirks Immenstadt i. Allgu bestellt. Damit verfgt das Standesamt neben Frau Monika von Roth als Leiterin, Frau Daniela

    Baldauf und Herrn Josef Gehring nun wieder ber vier Standesbeamte, die den Brgern gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.

    Die aus Obermaiselstein stammende Frau Hafner hat ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Ver-waltungsgemeinschaft Hrnergruppe in Fischen i. Allgu absolviert. Auch dort war sie bereits als Standesbeamtin ttig. Seit 01.09.2012 ist sie im Brgerbro der Stadt Immenstadt beschftigt.

    November/Dezember 2012 I Aktuelles aus dem Rathaus 7

    Neue Mitarbeiter bei der Stadtverwaltung Immenstadt

    Geschftsbereich Soziales

    Seit dem 01. September 2012 hat der Geschftsbereich Soziales mit Marcus Kleebaur einen neuen Geschftsbereichs-leiter. Zu seinen wichtigsten Aufgaben ge-hren das Brgerbro mit Standesamt und Friedhofsverwaltung, die Verkehrs-berwachung, die ffentliche Sicherheit und Ordnung, die Wahlen und insbeson-dere die Kindergrten, Schulen mit Ju-gendarbeit. Zuletzt war Herr Kleebaur bei der Stadtverwaltung Lauingen als Ord-nungsamtsleiter ttig. Nebenbei unterrich-tet er als Dozent an der Bayerischen Ver-waltungsschule.

    Leitung des Betriebshofes

    Seit dem 01. Oktober 2012 konnte die seit langem unbesetzte Stelle des Betriebs-hofleiters wieder mit Bernhard Kberle besetzt werden.

    Der Betriebshof Immenstadt ist zustndig fr die Instandhaltung von Straen und ffentlichen Pltzen. Er bernimmt u.a. die Straenreinigung, den Winterdienst, hlt ffentliche Grnflchen, Spiel- und Bolz-pltze, Friedhfe sowie Kanle und Ge-wsser sauber und pflegt die Grnanlagen der Stadt, repariert Kinder-spielgerte auf ffentlichen Spielpltzen.

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  • Stadtentwicklung I Projekte I Umwelt I November/Dezember 20128

    Hochwasserschutz Seifen SdMit den Baumanahmen fr das planfestgestellte Projekt Hochwasser-schutz Seifen Sd wurde am 20.08.2012 begonnen. Im ersten Bauabschnitt wird dabei der Giener Bach im Abschnitt vom Parkplatz der Firma Bosch bis nach Flecken sowie der Hlltobelbach von Flek-ken bis zur Bahnlinie Immenstadt-Kempten ausgebaut. Die Ufer- und Sohlgestaltung der ausgebauten Gewsser erfolgt in enger Abstimmung mit den Anliegern, der kologischen Baubegleitung durch das Wasserwirtschaftsamt Kempten und den Fischereiberechtigten. Neben dem neu geschaffenen Hochwasserschutz gegen ein 100-jhrliches Hochwasser aus den sog. Bergstttbchen fr Stein mit den Ortsteilen Flecken und Seifen ist die kologische Aufwertung des Gewssers Ziel des Vorhabens.

    Sobald der Gewsserausbau des Giener Bachs fertigestellt ist, wird das bisherige Kreuzungsbauwerk in Flecken abgerissen. Bislang fliet

    Integriertes Klimaschutz- konzept Stadt ImmenstadtDie Stadt Immenstadt mchte Klimaschutz zu einem Schwerpunkt ih-rer zuknftigen Politik machen. Um hierbei gezielt und planmig vor-gehen zu knnen, beschloss der Stadtrat ein Klimaschutzkonzept er-stellen lassen. Dazu wurden als externe Dienstleister das Energie- und Umweltzentrum Allgu (eza!) und B.A.U.M.consult Mnchen beauftragt. Ziel des Klimaschutzkonzepts ist die nachhaltige Senkung der von der Stadt Immenstadt verursachten CO2-Emissionen.

    Die Konzepterstellung wird im Rahmen der Klimaschutzinitiative unter dem Frderkennzeichen 03KS1363 vom Bundesministerium fr Um-welt Naturschutz und Reaktorsicherheit gefrdert. Das Klimaschutz-konzept gibt einen berblick ber den bisherigen Energieverbrauch im gesamten Stadtgebiet und zeigt gleichzeitig die Potenziale fr Energieeinsparungen und die Nutzung erneuerbarer Energien auf. Um die ambitionierten Ziele fr das Jahr 2030 erreichen zu knnen, muss

    in diesem Bauwerk der Hlltobelbach ber den Giener Ach direkt in die Iller. Knftig werden beide Bergstttbche, Giener Bach und Hlltobelbach, im neuen, ausgebauten Gewsserbett des Giener Baches flieen. An die Stelle des bisherigen Kreuzungsbauwerks wird ein Absperrbauwerk errichtet. Dieses bernimmt die Kontrollfunktion fr das Rckhaltebecken in Flecken und Stein. Whrend der Abbrucharbeiten des Kreuzungsbauwerks und dem Neubau des Absperrbauwerks ist zeitweise die Umleitung des Geh- und Radwegs auf dem Illerdamm ber die Ortsteile Stein und Seifen erforderlich. Die Umleitung wird ausgeschildert.

    Die nchsten Bauabschnitte (Absperrbauwerk, Bahndurchlass Hllto-belbach, Objektschutzmanahmen in Stein und Seifen, Verrohrung Giener Bach in Stein, Restausbau Hlltobelbach nach Bahndurchlass) sind planmig in den Jahren 2013 und 2014 vorgesehen.

    die Stadt Immenstadt ein Handlungsprogramm mit umfassenden Manahmen beschlieen. Dazu wurden im Klimaschutzteam Leitprojekte und erste Umsetzungsmanahmen vorgeschlagen.

    Ablauf der Konzepterstellung06.07.2011 Auftaktsitzung des neu gegrndeten

    Klimaschutzteams

    16.11. 07.12.2011 Sitzungen der Arbeitsgruppen

    16.02.2012 Sitzung des Klimaschutzteams

    28.03.2012 Brgerforum im Hofgartensaal

    24.07.2012 Verabschiedung des Klimaschutzkonzepts im Stadtrat

  • November/Dezember 2012 I Stadtentwicklung I Projekte I Umwelt 9

    Fachgerechte Baumpflege und NeupflanzungBume sind von Natur aus in der Lage Schden und Krankheiten in gewis-sem Mae zu regenerieren, d.h. sie schotten Astungen ab, bilden nach Kronenbrchen neue Leittriebe oder schlagen nach Hagel, bzw. Laubfra wieder aus.

    Allerdings ist nicht jede Baumgattung in der Lage Schden gleich gut zu beheben. Zudem kommt es auch auf den Standort, das Alter, die Wundgre und die Vitalitt des Baumes an, wie er sich regeneriert.

    So sind z. B. Kastanie, Birke, Esche, Silberahorn, Fichte Gattungen, die eher schlechter auf Verletzungen reagieren. Gute Reaktion zeigen Buche, Eiche, Hainbuche, Linde und Kiefer.

    In urbanen Gebieten knnen Bume aus rechtlicher Sicht nicht sich selbst berlassen werden. Jeder Baumbesitzer, somit auch die Stadt ist verpflich-tet den Baumbestand in regelmigen Abstnden von fachlich geschulten Personen kontrollieren zu lassen und somit die Verkehrssicherheit zu ge-whrleisten. Dies wird in Immenstadt im Frhjahr 2010 von einer externen Firma fortgesetzt. Diese Kontrolle wird dokumentiert.

    Einen gesunden Baumbestand bei Neuanlagen erhlt man durch Pflanzung von einheimischen Pflanzen, guter Qualitt, passendem Pflanz-abstand (je nach Sorte ca. sechs Meter) und ausreichend groem Pflanz-bereich.

    Zudem ist der Jungbaumschnitt unerlsslich!Der Jungbaumschnitt in den ersten 5 10 Jahren ist wichtig fr:1. durchgehende Terminale (Leittrieb)2. Entfernung von Zwieseln (V-Vergabelungen)3. Lichtraumprofil (Aufastung) im Strassen- und Gehwegbereich

    (4,50m/2,50m)4. Astverteilung

    Bei Bumen an denen dies versumt wurde, ist eine fachgerechte Baumer-ziehung uert schwierig bis unmglich.

    Alle Schnitte, ob Jung- oder Altbaum mssen mit scharfem Werkzeug und auf Astring erfolgen. Astungen < 10cm und Stummelschnitte (Kleiderhaken) sind zu vermeiden.

    Da Bume nur oberirdisch sichtbar sind wird der wichtige Versorgungs-apparat Wurzel oft unterschtzt oder auer Acht gelassen, dies hat fatale Folgen. Hier spielt sich ein Groteil des Baumlebens ab: Wasser und Nhr-stoffe werden aufgenommen und nach oben verteilt, zudem findet hier die

    sogenannte Wurzelatmung statt. Daher sind Aufgrabungen in Stammnhe und Verdichtungen unterhalb der Krone fr den Baum uert schdlich und er zeigt es uns mit Kmmerwuchs oder gar mit Absterben.

    Baustellen und Fahrverkehr an Bumen ist daher ein besonderer Augen-merk zu schenken. Wurzelschden, die nach Jahren durch den Baum (Blattverfrbung, Totholz, einseitiges Absterben) gezeigt werden sind irre-parabel!

    In Immenstadt wird durch die Abteilung Gartenbau eine regelmige Baum-pflege, vorwiegend im Winterhalbjahr durchgefhrt.

    Hierbei werden folgende Arbeiten mit Leiter, Hubarbeitsbhne oder Tele-skopsteiger an stdtischen Bumen ausgefhrt:

    1. Lichtraumprofil korrigieren2. Reibende ste entfernen3. Brche ausschneiden4. Astverteilung korrigiere5. Kronenschnitt6. Entlastungsschnitte7. Jungbaumschnitt8. Totholzentfernung ab 3cm9. Einbau von leichten Seilsicherungen10. Freistellen von wertvollen Gehlzen11. Problemfllungen

    Altbume, die Schadsymptome aufweisen werden mittels Schalltomograph gemessen, um die Gesundheit/Restwandstrke zu ermitteln, weitere Ma-nahmen werden daraufhin empfohlen. Dies, sowie die Grobaumpflege wird durch externe Firmen erledigt.

    Fllungen im Stadtgebiet werden nach folgenden Kriterien gemacht:

    1. Gefahr in Verzug2. Freistellung von wertvollen Gehlzen, Gebuden und Bauwerken3. Vermeidung von Bauwerksschden4. Ausdnnen von Wildansaat5. Bume im Verkehrsbereich, die nicht mehr zu korrigieren sind.6. Bume, die am gewhlten Standort keine Entwicklungschance haben.

    Bei Fragen zu den stdtischen Schnittarbeiten steht Ihnen der Leiter der Gartenbauabteilung Hr. Ritter unter 08323 963814 zur Verfgung.

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    SENIORENHEIM IMMENSTADT

    Laub sammeln rettet die Kastanienbume Bitte helfen Sie mit!

    sowohl die Brgerschaft und die ffentliche Hand an einem Strang ziehen Helfen Sie bitte mit!

    Auf eigenen Grundstcken kann das eingesammelte Laub auch mit einer 10cm starken Erdschicht oder einer stabilen Folie lckenlos abgedeckt werden, dadurch knnen die Larven nicht schlpfen. Eine Kompostierung auf dem eigenen Grundstck ist erst dann sinn-voll, wenn das Laub zuvor mechanisch durch Rasenmher oder Schredder zerkleinert wurde. Bei dieser Vorgehensweise sterben mehr als 80 % der Mottenpuppen.

    Das Sammeln von Laub ist eine lohnende Sache. Es dient dazu, einen unserer schnsten Straenbume vor einer Schdigung und zu retten und die teilweise schon sehr alten, schnen Bume zu bewahren. . . . was wre der Badeweg ohne die Kastanien?!

    Das frhzeitige verfrben der Kastanienbume hat leider nur teilweise etwas mit dem Herbst zu tun. Der Hauptgrund der Verfrbung liegt an der Kastanienminiermotte (Cameraria ohridella), die den Bumen zu schaffen macht. Es sind nur die weiblhenden Kastanien betroffen, die rotblhenden Sorten sind anscheinend noch resistent.

    Die Raupen der Miniermotte fressen im Inneren des Blattes sogenannte Minen. Die Miniermotte bringt vier Generationen pro Saison hervor. Wenn die weien Kastanien blhen, schlpfen die ersten Falter aus den Puppen. Etwa 30 Eier legt ein Weibchen auf die Blattoberflchen. Die Raupen schlpfen nach etwa zwei Wochen. Sie bohren sich in das Blattgewebe ein, minieren drei Wochen lang, verpuppen und schlpfen nach weiteren zwei bis drei Wochen. Die ausgewachsenen Exemplare sitzen unauffllig an den Stmmen der Bume. Der kleine Falter ist metallisch-braun mit schwarz gerandeten weien Querstreifen und nur fnf Millimeter gro, richtet jedoch riesige Schden an. Die Miniermotte kennt kein Erbarmen. Es scheint als wenn der Herbst schon im August beginnt.

    Die Larven der Miniermotte zernagen ausschlielich die Kastanien-bltter, die dadurch vorzeitig braun werden, sich einrollen, welken und vom Baum fallen. Die Puppen der Miniermotte berwintern im abfallenden Kastanienlaub und im nchsten Frhjahr nach dem Schlpfen beginnt der Kreislauf von vorn.

    Die Kastanien verbrauchen sehr viel Energie, wenn sie von mehreren Mottengenerationen im Jahr befallen werden. Die Miniermotte hat so gut wie keine natrlichen Feinde. Die Raupen stehen zwar auf dem Speisezettel von Meisen, werden von ihnen jedoch nicht in groem Mae verzehrt. Zur Bekmpfung hat man verschiedene Mglichkeiten ausprobiert: Chemische Bekmpfung, Lockstofffallen, Leimringe und Laubbeseitigung.Letzteres ist zum Erhalt der Kastanien die effektivste Mglichkeit, daher sind in den letzten Jahren die Kastanienbume auf Immenstdter Stadtgrund freigestellt worden und es wurde versucht das Laub rechtzeitig zu sammeln bzw. abzusaugen. Bisher sind noch keine Ausflle der Bume beobachtet worden, dies sollte aber auch verhindert werden, indem das Laub gesammelt wird. Wichtig ist das

  • November/Dezember 2012 I Stadtentwicklung I Projekte I Umwelt 11

    Mottfeuer fhren immer wieder zu erheblichen Rauchentwicklungen und Luftverunreinigungen. Bei der Verbrennung entstehen Kohlenmon-oxid, Staub und schdliche organische Verbindungen. Die Schadstoff-konzentrationen sind dabei aufgrund des feuchteren Holzes und der niedrigeren Verbrennungstemperaturen deutlich hher als bei der Verbrennung trockenen Holzes in Holzfen. Bei trockener Witterung besteht zudem die Gefahr, dass sich das Feuer auf umliegende Fl-chen ausbreitet.

    Das Landratsamt empfiehlt und bittet daher, nach Mglichkeit auf Mottfeuer zu verzichten. Das gilt besonders bei Inversionswetterlagen, wie sie im Oberallgu hufig im Frhjahr und Herbst vorherrschen. So ist es in vielen Fllen ohne weiteres mglich, die Holzabflle auch in der Nhe der Anfallstelle zusammenzutragen und hier dem natrlichen Abbauprozess zu berlassen.

    Die Beseitigung pflanzlicher Abflle auerhalb von Beseitigungsanla-gen ist in der sogenannten Verordnung ber die Beseitigung von pflanzlichen Abfllen auerhalb zugelassener Beseitigungsanlagen (PflAbfV) geregelt. Danach drfen pflanzliche Abflle, die beim Forst- und Alpbetrieb anfallen, durch Liegenlassen, Einarbeiten und hnliche Verfahren zur Verrottung gebracht werden. Sie drfen auch dort ver-brannt werden, wo sie angefallen sind, soweit dies aus forst- oder alp-wirtschaftlichen Grnden erforderlich ist. Gefahren, Nachteile oder er-hebliche Belstigungen sowie ein bergreifen des Feuers ber die Verbrennungsflche hinaus sind zu verhindern. Eine Erforderlichkeit fr das Verbrennen ist i.d.R. dann gegeben, wenn das Verbringen zu ge-eigneten Verwertungsanlagen oder Sammelstellen wegen schlechter Erreichbarkeit der Anfallstelle nicht mglich oder nicht zumutbar ist.

    Generell sind bei einem Mottfeuer folgende Magaben zu beachten:

    - Das Mottfeuer muss rechtzeitig vorher als Information fr die Feuer-wehr bei der Integrierten Leitstelle Kempten ILS - (Tel.-Nr. 0831/96096689) angezeigt werden. Ergnzend dazu kann ein Mott-feuer auch bei der zustndigen Polizei, bei der Gemeinde und beim Landratsamt angemeldet werden.

    - Die Feuerstelle muss auerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile liegen.

    - Die pflanzlichen Abfllen drfen nur an Werktagen (Mo Sa) von 8:00 bis 18:00 Uhr, in Ausnahmefllen schon ab 6:00 Uhr verbrannt werden.

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    - Die Feuerstelle ist durch mindestens zwei leistungs- und reaktions-fhige, mit geeignetem Lschgert ausgestattete Personen ber 16 Jahre stndig zu beaufsichtigen.

    - Bei starkem Wind darf kein Mottfeuer entfacht werden.

    - Die pflanzlichen Abflle drfen nur im trockenen Zustand verbrannt werden.

    - Um die Feuerstelle muss ein ausreichend breiter Schutzstreifen vorhanden sein.

    - Es ist sicherzustellen, dass die Glut beim Verlassen der Feuerstelle, sptestens bei Einbruch der Dunkelheit erloschen ist.

    - Verbrennungsrckstnde sind mglichst bald in den Boden einzuarbeiten.

    Darber hinaus sind folgende Schutzabstnde einzuhalten:

    - 300 m zu Krankenhusern, Kinder- und Altenheimen u.. Einrichtungen,

    - 300 m zu Gebuden, deren Wnde oder Dcher aus brennbaren Baustoffen bestehen oder in denen leicht entflammbare Stoffe, brennbare Flssigkeiten oder brennbare Gase hergestellt, gelagert oder bearbeitet werden,

    - 100 m zu sonstigen Gebuden,

    - 100 m zu Zeltpltzen, anderen Erholungseinrichtungen und Parkpltzen,

    - 75 m zu Schienenwegen und ffentlichen Straen,

    - 25 m zu Feldgehlzen, Hecken und anderen brandgefhrdeten Gegenstnden,

    - 10 m zu ffentlichen Feldwegen, beschrnkt-ffentlichen Wegen und Eigentmerwegen sowie Privatwegen, die von der ffentlichkeit benutzt werden.

    Weitere Ausknfte erteilt das Landratsamt Oberallgu, Sachgebiet Technischer Umweltschutz, unter der Telefon-Nummer 08321/612-404.

    Die Regelungen gibt es auch als Merkblatt zum download unter www.oberallgaeu.org/mottfeuer

    Landratsamt: Mottfeuer nach Mglichkeit vermeiden

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  • Kindertagessttte St. Nikolaus an der Missener Strae offiziell eingeweihtEnde September war es so weit, die neue Kindertagessttte St. Nikolaus an der Missener Strae, mit Kindergarten und Kinderkrippe wurde feierlich ihrer Bestimmung bergeben. In enger Zusammenarbeit zwischen Kath. Pfarrkirchenstiftung St. Nikolaus, den Eltern und der Stadt Immenstadt ist ein Gebude entstanden, das sich sehen lassen kann!

    Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa. 3,7 Mio. Euro. Rund 1,3 Mio. Euro werden durch die Pfarrkirchenstiftung eingebracht. Der Freistaat Bayern untersttzt mit etwa 1,1 Mio. Euro, der Anteil der Stadt beziffert sich auf ca. 1,3 Mio. Euro. Erfreulich ist, dass der vorgegebene Kostenrahmen eingehalten wurde!

    Fr die Stadt ist dies eine groe Investition! Im Prinzip wird von der Stadt die Investitionskraft von einem Haushaltsjahr bentigt, um diesen Beitrag leisten zu knnen.

    50 Euro Vergnstigung fr alle VorschulkinderDer Bayerische Landtag hat einen Beschluss gefasst, wonach der Freistaat fr Kinder im letzten Kindergartenjahr vor der Schulpflicht, einen Zuschuss in Hhe von 50,- Euro monatlich gewhrt, um die von den Eltern zu entrichtenden Kindergartenbeitrge entsprechend zu reduzieren, jedoch hchstens bis zur Maximalfrderung.

    Der Hauptausschuss der Stadt Immenstadt i. Allgu hat am 18. Sep-tember folgerichtig beschlossen, die Regelung zum Wohle der betrof-fenen Familien rckwirkend zum 01. September 2012 umzusetzen. So knnen sich die Eltern der Vorschulkinder auf eine nachhaltige und deutliche Verringerung der Gebhren freuen. Mithin zuviel gezahlte Betrge wurden bereits von der Stadtkasse rckerstattet

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    Elternbeiratswahl 2012 2014

    Der neue Elternbeirat des Gymnasiums Immenstadt besteht aus fol-genden Damen und Herren (in alphabetischer Reihenfolge): Petra Gehrmann, Gabi Hanisch, Rainer Hoffmann, Elena Ito, Claudia Lau, Peter Liebl, Bernhard Mohr, Michael Rathke, Dr. Joachim Rogg, Martin Sambale, Petar Tufekcic und Susan Weegen. Feierlich aus dem Eltern-beirat verabschiedet wurden sehr verdiente und engagierte Eltern, die ber lange Jahren das Schulleben entscheidend mitgeprgt haben: Thomas Bucher, Karin Hausmann, Birgit Vgel und Claus-Werner Wohlfahrt.

    Ihnen allen gilt - wie es im Allgu so schn heit - ein herzliches Vergelts Gott.

    Berichte aus dem Gymnasium Immenstadt im Oktober 2012

    v.l.n.r.: Peter Liebl (Vorsitzender), Dr. Bernhard Mohr (Kassier), Susan Weegen, Michael Rathke, Gabi Hanisch-Engel, Dr. Joachim Rogg, Claudia Lau (Schriftfhrerin), Martin Sambale, Elena Ito (stv. Vorsitzende), Rainer Hoffmann, Petra Gehrmann, Petar Tufekcic

    Schlersprecherinnen bzw. Schlersprecher

    Die Schlersprecher/-innen fr das Schuljahr 2012/2013 sind (v.l.n.r.) Max Hollfelder, (10b) Mona Schafroth (Q11) und Lukas Holzinger (9d). Herzlichen Glckwunsch zur Wahl.

    Feuerwehrbesuch der 7. Jahrgangsstufe

    Grell schiet die Flamme fnf Meter in die Hhe, gleichzeitig gibt es einen ohrenbetubenden Knall. Mit einem schrillen Schrei weichen die Umstehenden zurck und verfolgen das weitere Geschehen mit weit aufgerissenen Augen. Eine Spraydose explodierte vor ihren Augen unter Aufsicht der Feuerwehr. Brandschutzerziehung war das Motto an den von der Feuerwehr Immenstadt aufgebauten Stationen, die ein-drcklich ber die Gefahren beim sorglosen Umgang mit Feuer oder feuergefhrlichen Stoffen aufklrten.

    So lernten die Schler, dass Fett nicht mit Wasser gelscht werden sollte oder dass es lebensgefhrlich ist, beim sommerlichen Grillen mit Brandbeschleunigern zu arbeiten. Bemerkenswert ist, dass die jungen Feuerwehrkrfte aus Immenstadt fr die zweitgige Aktion ihre Freizeit bzw. ihre Urlaubstage opferten.

    Offen fr ein neues Schuljahr

    Viele verbinden mit Schule nur den Unterricht. Dass die Schulung von Herz, Hand, Charakter und Verstand erst den ganzen Menschen ausmacht, drfte jedoch unbestritten sein.

    Neben den Lehrkrften braucht es weitere Menschen, die sich ehren-amtlich bereit erklren, an einer Schulentwicklung in diesem Sinne mitzuarbeiten und es braucht neben dem Unterricht weitere Aktionen und Projekte, die dieses ganzheitliche Ziel im Blick haben.

  • November/Dezember 2012 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 15

    Projekt: Weiterentwicklung des Gymnasiums Gymnasium 2020

    Bei diesem Pilotprojekt des Bayerischen Kultusministeriums sind wir eines von 2 schwbischen und eines von 20 bayerischen Gymnasien, die ausgewhlt wurden. Darauf sind wir stolz!

    Unser Projektauftrag gilt der Entwicklung einheitlicher Standards fr die W- und P- Seminare der Oberstufe. Ziel ist eine hhere Vergleich-barkeit und bessere Transparenz.

    Im Rahmen dieses Projekts wurden am Gymnasium Immenstadt zum ersten Mal Methodentage durchgefhrt. Ein Angebot, das die Jugend-lichen noch besser auf die neue Oberstufe mit den beiden Seminarf-chern vorbereiten soll. Dabei standen im Mittelpunkt nicht nur ntzliche Arbeitstechniken wie wissenschaftliche Recherche, Strukturieren, Pr-sentieren, Rhetorik und Projektmanagement, sondern die Schlerinnen und Schler beschftigten sich auch mit Lerntypenanalyse und ver-schiedenen Entspannungstechniken.

    Ein 15-kpfiges Lehrerteam hatte bereits letztes Schuljahr damit be-gonnen, in seiner Frei- und Ferienzeit die sieben verschiedenen The-men vorzubereiten. Ein Vorteil waren die kleinen Gruppen mit nur 10 Schlerinnen und Schlern, sodass intensives Arbeiten mglich war. Auch Schulleiter Michael Renner war mit dem Ablauf zufrieden: Bei dem Pilotprojekt geht es darum, die Seminare noch effektiver und vergleichbarer gestalten zu knnen. Die verschiedenen Informationen und bungen knnen wir gut brauchen, so die ersten Rckmeldungen der Schlerinnen und Schler der Q11.

    P-Seminar Medizinethik

    Die Schlerinnen und Schler der Oberstufe berichten selbst: Unser P-Seminar hat sich mit schwierigen Fragen der Medizinethik befasst. Um den Schlern die Themenlage nher zu bringen, haben wir mit ei-nem Parcours begonnen. Die Schler fuhren mit Rollsthlen durch die Aula und sollten ganz alltgliche Aufgaben (z. B. eine Wasserflasche aufnehmen) selbststndig bewltigen. Ziel war, dass sie eine Idee be-kommen, wie es ist, auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein und seine krperlichen Fhigkeiten nicht mehr voll ausben zu knnen. Wir neh-men Gesundheit oft als selbstverstndlich hin, bersehen dabei aber, wie schnell sich durch Schicksalsschlge, Unflle oder Krankheiten unser Leben grundlegend ndern kann. An dieser Problematik entlang tasteten wir uns mit Fallbeispielen weiter vor bis zum Thema Sterbehilfe und klrten zudem deren rechtliche Lage.

    In einer anschlieenden Diskus-sionsrunde wurden offene Fra-gen geklrt und wir durften fest-stellen, dass wir die Schler der 9. und 10. Klassen zum Nach-denken gebracht hatten und sie viel Neues erfahren haben. Zwei weitere Arbeitsgruppen des Se-minars behandelten im Rahmen des Parcours intensiv die The-men Schwangerschaftsabbruch und Organspende. Ein von uns erarbeiteter Flyer, den wir allen Schlern mitgaben, drfte die Nachhal-tigkeit des Projekts zustzlich frdern.

    Fairer Handel

    Besuch aus Indonesien erhielt die Q11 auf Vermittlung von Frau Hornbacher-Burgstaller.

    Die Indonesierin Nur Aenah Ahmad stellte im Rahmen der fairen Wo-che die Handelsorganisation Pekerti vor, die vor allem Kunsthandwerk vertreibt. Ziel des fairen Handels ist eine gerechte Bezahlung der Pro-duzenten. Familien sollen von ihrer Arbeit gut leben knnen, auch damit ihre Kinder nicht mitarbeiten mssen, sondern die Schule besuchen knnen. Bildung als Schlssel zum Aufstieg in eine bessere Welt. Wir alle knnen mithelfen an einer gerechteren Welt zu bauen, wenn wir berlegter einkaufen und auch auf fair gehandelte Waren achten, so die Erkenntnis einer Schlerin.

    Vertretungsplan 2.0 ein Boschprojekt

    Vertretungsplan 2.0, das war der Projektauftrag des Schulzentrums an die 10 Auszubildenden der Firma Bosch und ihren Betreuer im Rahmen von TatvorOrt, einer Initiative die jedes Jahr von der Firma Bosch ausgeschrieben wird. In 800 Arbeitsstunden verlegten die 10 Azubis 325m Kabel, installierten 4 Infoscreens, kmmerten sich um die Software vernetzten das Ganze und testeten die Performance. Bei einer bergabefeier wrdigten Gymnasium und Realschule vor promi-nentem Publikum das Engagement der Boschtruppe und nahmen stolz das neue Infosystem in Betrieb. Von der Funktionsfhigkeit berzeug-ten sich persnlich stellv. Landrat Walter Mschl, Immenstadts stellv. Brgermeister Thomas Wurmbck, die beiden Abgeordneten des Landtags Eberhard Rotter und Adi Sprinkart sowie Martina Steinacker, die Abteilungsleiterin der Firma Bosch fr Aus- und Weiterbildung.

    Im Bild v.l.n.r.: Schulleiter Michael Renner, Frau Nur Aenah Ahmad, ihr Beglei-

    ter und bersetzer Herr Walter Knig,

    Aufsichtsrat beim Fairhan-delsimporteur El-Puente.

    Termine

    11.12.2012 1. Elternsprechtag Klassen 7 mit 12 13.12.2012 1. Elternsprechtag Klassen 5 und 6 19.12.2012 Weihnachtskonzert der Schulfamilie im Hofgarten 21.12.2012 Weihnachtsfeier 28.01.2012 Neujahrsempfang mit Dr. Theo Waigel

  • Jugend I Schule I Senioren I Soziales November/Dezember 201216

    vielleicht in der Freizeit mal irgen-detwas Neues ausprobieren, dann knnte ich sie dabei untersttzen und begleiten. Aus meiner Erfah-rung wei ich, dass viele Jugendli-chen auch einfach nur mal zusam-men mit ihren Freunden am Lagerfeuer Musik hren, etwas Fuball spielen und bis abends zusam-men sein wollen kurzum, ich helfe dann Ideen umzusetzen und bringe gegebenenfalls die notwendige Ausrstung sogar mit. Betreuung heit auch abends dann wieder nach Hause bringen!

    Wenn sich nun jemand konkret in einer schwierigen Situation befindet und gerne mit mir reden mchte, dann bin ich natrlich auch dafr da. Einige Jugendliche haben vielleicht Schwierigkeiten mit den Schulno-ten, Stress in der Schule / Ausbildung, haben aktuell ein Problem in der Beziehung oder in der Familie, fhlen sich falsch verstanden oder ha-ben andere persnliche Fragen, wieder andere haben grere Pro-bleme, sind vielleicht arbeitslos oder haben bedrohliche bzw. gefhrli-che Situationen erlebt - hierfr stehe ich gerne auch bereit! Meine Gesprchspartner sollen dabei selbst entscheiden, wer sie in dieser Zeit begleiten soll und welche Art von Hilfe es sein soll. Ich sehe mich dabei als persnliche Untersttzerin.

    Darf man Dich jetzt einfach anrufen oder wie knnten Interessierte mit Dir in Kontakt gehen?

    Bitte, einfach ansprechen! Ich freu mich ber jeden Kontakt. Jeder Interessierte kann sich mit mir unterhalten oder auch Aktionen planen! Man sieht mich auch im Rainbow, denn dort habe ich mein Bro. Un-terwegs bin ich jedoch in ganz Immenstadt.

    Meine Nummer: 0151 - 40 65 99 66 (Mobil) Meine Email: [email protected] Mein Bro: Jugendhaus Rainbow, Mittagstrae 6,

    87509 Immenstadt (noch keine festen Brozeiten)Postanschrift: Stadt Immenstadt, Marienplatz 3-4,

    87509 Immenstadt

    Mobile Jugendarbeit - Streetwork stellt sich vorAlina Coktan hat am 15. September Ihre Ttigkeit in der Mobilen Ju-gendarbeit und Streetwork in Immenstadt begonnen. Nun ist die Frage, was Sie denn auf der Strae oder auf ffentlichen Pltzen genau macht und was sich ein Jugendlicher darunter vorstellen kann.

    Du machst nun die Mobile Jugendarbeit und Streetwork in Immenstadt. Knntest Du Dich kurz vorstellen?

    Ja, gerne. Ich heie Alina Coktan bin 36 Jahre alt und bin in einer deutsch-trkischen Familie aufgewachsen, besser gesagt mein Ziehva-ter ist Deutscher und meine Mutter ist gebrtige Trkin. Ich habe zwei ltere Brder und lebe seit dem 01.10.2012 in Immenstadt. Ursprng-lich komme ich aus Nordrheinwestfalen und bin Diplom Sozialpdago-gin. Frher habe ich u.a. bei einem Bildungstrger arbeitslose Jugend-liche in Ausbildung vermittelt und im Jobcenter langzeitarbeitslose Personen in den Arbeitsmarkt beraten. Dann war ich als Streetworkerin aktiv und habe ein Jugendhaus geleitet. Parallel zu dieser Arbeit war ich auch noch nebenberuflich als Nachtwache im Jugendschutzhaus und in der Obdachlosenhilfe sowie als Wochenendkraft in einer Einrich-tung fr chronisch Suchtkranke ttig.

    Was machst Du fr oder mit den Jugendlichen hier in Immenstadt?

    Ich kmmere mich um die Interessen der Jugendlichen und dies in Ihrem Umfeld, also dort, wo sie sich wohl fhlen. Dieser lebensweltori-entierte Ansatz ist brigens der Grund, warum die Mobile Jugendarbeit und Streetwork auch im lndlichen Raum immer fters als fester Be-standteil von Jugendarbeit und Jugendhilfe installiert wird - sozusagen eine sehr moderne Stelle. Natrlich dauert es bis ich hier bei den Ju-gendlichen bekannt werde und ich wirklich auf der Strae oder im Park gemeinsam mit ihnen Unternehmungen planen oder sie Zuhause beraten bzw. zu anderen Fachstellen begleiten kann.

    Knntest Du Deine Angebote fr Jugendliche noch konkreter beschreiben?

    Ja gerne. Ich erklre es an einigen Beispielen: Jugendliche wrden z.B. gerne mal was Musikalisches entwickeln oder wollen gerne tanzen,

    NEUERFFNUNGam 15. November 2012Kommen Sie vorbei und genieen Sie ein Glas Prosecco in unseren neu gestalteten Rumen sowie die neue Herbst/Winter Schuhkollektion

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  • November/Dezember 2012 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 17

    Das RainbowWINTER-PROGRAMM

    CLEANER wird das Didgeridoo ausgepackt und es sind in der Musik nur noch Spuren des Punks vorhanden. Mit ihrer Weltmusik mit viel Improvisation, Seele und Blues wurden sie schon zu zahlreichen Welt-musikfestivals geladen, traten bereits dreimal in der JVA Landsberg auf und spielten zwei CDs ein.

    Rasender Vieren am Freitag 23.11. und Samstag 24.11. im RainBow Immenstadt. Eintritt jeweils ab 19:30. Eintritt pro Abend 5 Euro, Dop-pelkarte nur 7 Euro.

    SAMSTAG 22.11.2012

    AFTER WELTUNTERGANGSPARTY IM RAINBOW

    Weltuntergang war gestern dies ist die Party danach! Wer eignet sich dafr besser als der OSKLUP mit den Plattendrehern STANISLAW UND LEM!! Sie garantieren: Party, Beat und gute Laune mit heiester Musik aus dem Balkan, mit Vollgasgeblse, mit Russenbeat und Rum-niendisko mit allem was Seele hat, mit allem was mehr beated, mit al-lem was extrem tanztauglich ist, einfach mit allem was aus dem wilden Osten kommt! Frei nach dem Motto der Beiden: Wir scheien auf den Breitengrad und der Lngengrad ist uns wurscht hauptsache Ost

    PLUS SCHWEIZER BAND SAGEBUZZ!!!

    MONTAG 24.12.

    WEIHNACHTSPOWWOW

    Besinnliche (Electro)Weihnacht im RainBow!

    Wenn daheim der Baum abgebrannt ist, alles aufgegessen und alles gesagt wurde, dann wird es Zeit fr das Weihnachts Pow Wow im Im-menstdter RainBow. Alte Freunde treffen auf junges Gemse und ratschen von besseren Zeiten. Dazu legt URU wunderbar chilligen Sound auf.

    Weihnachtspowwow am Montag, 24.12. ab 22.30 im RainBow, Immen-stadt. Der Eintritt ist frei!

    Samstag 29.12.

    HISS ++ Balkan-Blues & Quetschen-Ska im RainBow

    Endlich ist es wieder soweit: HISS kommen nach Jahren der Enthalt-samkeit wieder ins RainBow: HISS sind fnf Mnner, durch Abenteuer und Gefahren gesthlt, singen von Freud und Leid, von Liebe und Hass. Sie spielen Musik, die wild und doch vertraut klingt, da erklingen exotische Rhythmen von nah und fern.

    HISS khne Mischung aus Quetschen-Ska, Balkan-Blues und Texas-Tango erfrischt Krper und Geist, spendet Trost und wirkt direkt auf die menschlichen Problemzonen Bauch, Beine und Hirn.www.hiss.net www.youtube.com/user/hissofficialwww.myspace.com/hissofficial

    Zu allen Veranstaltungen Infos unter: www.juze-rainbow.de

    Drauen wird es frischer - wir ziehen uns warm an oder genieen die feurige Wrme bei den Veranstaltungen im RainBow

    FREITAG 2.11.2012Ein flotter Dreier im Rainbow

    Caseys Orbit aus Oberstdorf spielen die klassische RocknRoll Be-setzung (voc+git, git, bass, drums) Ihre Musik rockt irgendwo zwischen wohlig schnem Gitarrenpop und einem Brett von Rhrenverzerrung mit einem Spritzer Country aus Seattle.http://www.youtube.com/watch?v=5RNZvscdmUE

    ELEPHANT HAWK MOTH aus Wrzburg machen energiegeladenen Alternative-Rock, mit fettem Sound, anspruchsvollem Songwriting, schmeichelnd verspielt, dann aggressiv, untersttzt von Texten mit Tiefgang!http://www.myspace.com/elephanthawk-moth

    elettrofandango aus Venedig liefern raues Liedermachen, zerreisen-den Sound, Videoeinstze auf der Bhne, theatralische Geste, Liebe zu Charles Bukowski, das schwarz/weie von Jarmush, alchemistische Experimente la Jodorowsky.

    Ihre Alben werden in der italienischen Musikpresse zu den Meilenstei-nen der italienischen Musikgeschichte gezhlt.www.elettrofandango.com

    Den flotten Dreier gibts am Freitag 2.11. im Immenstdter RainBow. Einlass ab 19:30, Beginn ca 21:00.

    FREITAG UND SAMSTAG 23.11. und 24.11.2012

    Rasender Vierer im RainBow oder der zwei-generationen Punk

    Am Freitag: 23.11. steht PunknRoll der jungen Generation auf dem Tablett: Die CRACY WILD DOGS aus Obermeiselstein sagen, was sie bewegt, klar und deutschlich. Mit ihren in Deutsch gesungenen Tex-ten und ihrer gradlinigen und doch berraschend, melodischen Musik versetzten sie so manchen Hrer in Staunen. Auch die zweite Band dieses Abends, SILENCE MEANS CONSENT aus Lindenberg , sind eine Punk Formation die neu in die Allguer Rockszene eintreten. Auch sie sind, wie die Vertreter des gradlinigen Lebensstils ihrer Musik. Mach dein Ding ist auch hier das Motto. Sie prangern Krieg und Kindesmissbrauch in ihren Texten an. Musikalisch driften sie mal in den Melodic Hardcore und mal in den Pop Punk ab.

    Die Musiker der Bands die am Samstag 24.11. den Rock rauslassen knnten die Vter der Bands vom Freitag sein: Mit FLEX gibt eine Punklegende wieder einmal Vollgas und zeigt dass sie Wurzeln im RocknRoll und Country haben. Wucht, Kraft und Dynamik machen Flex zur Winkelschleifmaschine unter den Allguer Bands. Bei HEAD-

  • Jugend I Schule I Senioren I Soziales I November/Dezember 201218

    Franzsischer Schleraustausch nach Lillebonne im August 2012

    Vor kurzem hatte man die Rede von Monsieur Charles de Gaulle in 1962 fr die Grndung der franco-deutsche Verbindung in Deutsch-land gefeiert.

    Nun 50 Jahre spter, zeigen die Jugendlichen ein groes Interesse an diesem Austausch. Der Freundeskreis der Stdtepartnerschaft Immen-stadt hat es deshalb ermglicht, dass 27 deutsche Jugendliche nach Lillebonne in der Normandie fahren konnten.

    Die Fahrt ber Nacht nach Lillebonne war zwar etwas lang, dafr wurde hingegen der 13tgige Aufenthalt zu einem vollen Erfolg. So war nicht nur das Programm vielfltig, sondern auch die sonnigen Tage dieses Sommers erzeugten innerhalb Gruppe in eine tolle Stimmung. Die einzelnen Programmpunkte, die bei den Jugendlichen gut angekom-men sind, waren oft berraschend, unvorhergesehen und aufregend.

    In Rouen, einer berhmten Stadt in welcher Johanna von Orlans auf dem Scheiterhaufen auf dem Markplatz in 1431 verbrannt wurde, gab es eine Fhrung beim Radiosender France bleu und pltzlich wurde unverhofft whrend dieser Fhrungen mit den Jugendlichen ein Inter-view en direct gefhrt. Das fanden alle groartig.

    Weitere berraschungen erlebten die Jugendlichen in Deauville, der Stadt, in der im September das Festival des amerikanischen Films stattfindet und bekannt ist als das kleine Cannes in der Normandie. Nach einer ausfhrlichen Besichtigung der Pferderennbahn beschloss ein 18jhriges Mdchen aus Spa beim Pferderennen eine Wette fr 10 Euro abzugeben und konnte sich anschlieend ber einen Gewinn von 90 Euro freuen. Sie hatte auf die Nr. 4 gewettet, weil der Jockey Deutscher war. Den Gewinn hat sie anschlieend mit den anderen Jugendlichen geteilt. Solche Erlebnisse hinterlassen jedenfalls schn-ste Eindrcke. Die Atmosphre auf der Pferderennenbahn war insge-samt sehr eindrucksvoll.

    In Honfleur, bekannt geworden durch Impressionisten wie Monet oder Boudin, haben sich die Jugendlichen selber ans Werk gemacht und Skizzen des malerischen Hafens der Stadt angefertigt. Dort wurde auerdem noch die Gelegenheit genutzt, leckere Crpes zu verspeisen und einen Vergleich zu ziehen. Die Jugendlichen hatten auf dem Stadt-fest 2012 in Immenstadt fr den Partnerschaftsverein mit Lillebonne selbst erfolgleich einen Crpes-Stand aufgestellt.

    Ein weiterer Punkt auf dem Programm war die Stadt Bayeux. Dort wurde u.a. der sogenannte Teppich von Bayeux besichtigt, eine in der zweiten Hlfte des 11. Jahrhunderts entstandene Stickarbeit auf einem 70 m langen Tuchstreifen.

    Aber nicht nur kulturelle sondern auch sportliche Aktivitten, wie z.B. Kajakfahren im Naturpark Jumiges, gestalteten den Aufenthalt der Jugendlichen sehr abwechslungsreich. So fiel der Abschied von den franzsischen Austauschpartnern/innen besonders schwer.

    Die Rckfahrt nach Immenstadt erfolgte ber Paris. Dort hatte die Gruppe noch Gelegenheit das moderne Stadtviertel Defense, Notre-Dame de Paris, den Eifelturm zu besichtigen und einen abendlichen Bummel im Montmartreviertel zu machen. Erlebnisreich waren dort vorallem die kleinen Gassen mit typisch franzsischen Bistros und der malerische Place du Tertres, auf dem Knstler ihre Arbeiten ausstellen.

    Nach einem letzten Blick auf den beleuchteten Eifelturm, gings mit Au revoir, A bientt und vielen schnen Erinnerungen zurck nach Im-menstadt.

    Ganz herzlich mchten wir uns bei allen franzsischen Gastfamilien fr Ihre nette, unkomplizierte Aufnahme der Jugendlichen und ihre Gast-freundlichkeit bedanken.

    Der Schleraustausch fr 2013 ist bereits schon geplant. Die Schler aus Lillebonne kommen vom 15.04. bis 25.04.2013 nach Immenstadt und Schler aus Immenstadt fahren vom 18.08. bis 29.08.2013 nach Lillebonne.

    Anmeldungen knnen bereits jetzt schon abgegeben werden:Stadtverwaltung ImmenstadtFranoise Gribonval-von RobakowskiFreundeskreis Stdtepartnerschaft Immenstadt-LillebonneMarienplatz 3-4 87509 ImmenstadtJeden Mittwoch von 8.00 Uhr bis 12.00 UhrTelefon 0 83 23 99 88 355E-Mail: [email protected]

    Gruppenbild vor dem Rathaus in Lillebonne mit dem Brgermeister Monieur Beaussart

    und allen deutschen und franzsischen Jugendlichen

  • November/Dezember 2012 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 19

    Strahlender Sonnenschein empfing die rund 50 reisefreudigen Mitglie-der der Neuperlacher Senioren im Allgu. Sowohl in Kempten als auch am groen Alpsee in Immenstadt war das ein Genu nach den doch ein bisserl tristen Tage der Vorwoche. Kempten mu man einfach mal gesehen haben, so die Meinung aller Beteiligten. Zumal unter so sa-chkundiger Fhrung wie dem Kemptener Stadtrat und SPD-Fraktions-fhrer Ludwig Frick mit seinem Kollegen Lothar Kster, dem Senio-ren-& Behindertenbeauftragten der Stadt Kempten. Da dieses Erkunden auch den schwer Gehbehinderten mglich gemacht werden sollte, bot sich Frick an, als Reisefhrer auszuhelfen und die Beglei-tung zu bernehmen sowie Erklrungen zur ber 2000-jhrigen Reichs- und Stiftsstadt im Bus zu geben. Vorbei fuhr man am Rathaus, dem aus der Rmerzeit stammenden Cambodunum-Gelnde, der Residenz, dem Kornhaus und dem stopte bei der St. Lorenz-Basilika. Diese unterzog man ebenso einer Besichtigung wie die neue kulturpolitisch so attraktive >>ErasmuskapelleWchter des Allgus>GottesbetonSpezialisten frs Oberallgu< die Stadtrte Peter Elga und Udo Himml (auch Mitglied des Oberallguer Kreistages) auf die Reisegruppe. Beide sind langjhrige Mitglieder der Immenstdter AWO.

    Schon bei der Hinfahrt ins Allgu machte Uwe Mallue auf das modern-ste derzeitige Wasserkraftwerk in Kempten aufmerksam, das vom AW, dem Energieunternehmen des Allgus in hervorstechender Art und Weise realisiert worden sei. Das Resmee von Clubleiterin Barbara Meier fiel deshalb ausschlielich positiv aus und sie machte auf den nchsten Ausflug am 12. Oktober nach Nrdlingen aufmerksam.

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  • Neuigkeiten I Sonstiges I Termine I November/Dezember 201220

    Lebendige DreieckspartnerschaftWhow, hier in Immenstadt verndert sich viel mehr als in unserer Heimatstadt bemerkte Gloria Copley, Stadtrtin und stellvertretende Brgermeisterin von Wellington, der Partnerstadt Immenstadts nach fast zwei Stunden lebhaftem und launigem Gesprch mit dem ersten Brgermeister Armin Schaupp und den 28 Gsten aus dem Sdwesten Englands zum Abschluss einer vom Wetter begnstigten, erlebnisrei-chen Woche.

    Immenstadt hat eine lange Tradition der Stdtepartnerschaften (wir berichteten), aber nicht nur mit Frankreich, sondern auch mit Grobri-tannien. Da die Stdte Lillebonne (FR) und Wellington(GB) auch unter-einander verschwistert sind, hat Immenstadt eine der wenigen Drei-eckspartnerschaften die von den Franzosen augenzwinkernd als Menage a troix bezeichnet wird.

    Nach der beieindruckenden Viehscheid nahmen viele Gste das gro-zgige Geschenk der Familie Waller, einer Freifahrt mit der Mittag Seilbahn, wahr. Erfreulicherweise waren einige das erste Mal dabei, aber auch die Wiederholungstter genossen Wandern im Raum Oberstdorf, Besuche in Ettal, Schloss Linderhof und Oberammergau und einen Nachmittag in der alten Einkaufsstadt Memmingen als tou-ristisches Programm. Ein langes Gesprch mit dem Cellerar der Bene-diktinerabtei Ottobeuren brachte neue und interessante Einblicke und Vergleiche mit England.

    Nach dem abschlieenden Gesprch mit Brgermeister Armin Schaupp, fhrte Peter Seitz, Geschftsfhrer der Firma Stadtschloss GmbH & Co. KG, die Besucher als besonderes Erlebnis durch das Immenstdter Schloss und sie bestaunten die weit vorangeschrittenen Renovierungsarbeiten und die vielfltigen Konzepte fr die zuknftige Nutzung des Schlosses.

    Laut und mehrsprachig ging es auch am Abend in der Krone in Stein her, in der auer den Gsten aus der Grafschaft Somerset die Gastge-ber und viele Freunde der Stdtepartnerschaft der Einladung der Stadt gefolgt waren. Hierbei bedankte sich Roger Nunn, der Erste Vorsit-zende der Stdtepartnerschaft Wellington, bei Volker Schmitt, der den Besuch vorbereitet, durchgefhrt und sprachlich begleitet hat. Fr Pfingsten 2014 lud er die Brger Immenstadts nach Wellington ein. Das Jubilum der Partnerschaften mit Lillebonne (50 Jahre), mit Immen-stadt (30 Jahre) und mit dem portugiesischen Torres Vedras (15 Jahre) wird dort gefeiert.

    Vor dem Immenstdter Schloss dankten die Wellingtoner Gste und der fr die Stdtepartnerschaft verantwortliche Volker Schmitt (zweiter von rechts) Geschftsfhrer Peter Seitz (rechts) von der Stadtschloss GmbH fr die en-gagierte Schlossfhrung. (20.09.2012) (Bild: Claudia Sauter)

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  • November/Dezember 2012 I Neuigkeiten I Sonstiges I Termine 21

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    Sitzungstermine November 2012Mo. 05.11.2012 17.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahresgesprch Sportvereine Di. 06.11.2012 19.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Hauptausschusses Do. 08.11.2012 18.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Bau- und Umweltausschusses Di. 13.11.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Brgerinfo Mi. 14.11.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahresgesprch Jugend und Senioren Mi. 14.11.2012 20.00 Uhr Kl. Sitzungssaal Halbjahresgesprch Landwirtschaft Do. 15.11.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Stadtrates Do. 22.11.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Stadtrates Mo. 26.11.2012 19.00 Uhr Bro Brgermeister Halbjahresgesprch Rettungsdienste Di. 27.11.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Halbjahresgesprch Kultur

    Dezember 2012Di. 04.12.2012 19.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des HauptausschussesDo. 06.12.2012 18.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Bau- und UmweltausschussesDi. 11.12.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal BrgerinfoDo. 13.12.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Stadrates

    Januar 2013Di. 08.01.2013 19.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des HauptausschussesDo. 10.01.2013 18.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Bau- und UmweltausschussesDi. 15.01.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal BrgerinfoDo. 17.01.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Stadtrates

  • Neuigkeiten I Sonstiges I Termine I November/Dezember 201222

    Advents-/ Weihnachtsbeleuchtung im Stadtzentrum 2012Die Stadtfeuerwehr Immenstadt hilft auch wie in den Vorjahren wieder straenweise nach einem festgelegten Zeitplan beim auswechseln der defekten Glhbirnen !

    Am 2. Dezember ist der erste Advent.

    Die Kranzbeleuchtung und die Lichterketten in den Giebeln vom Rat-haus, dem Verwaltungs- und dem Schlossgebude am Marienplatz werden erstmals am 26. November 2011, gegen 16 Uhr eingeschaltet und bis 22 Uhr in Betrieb sein. Im Interesse einer einheitlichen Beleuch-tung in der Advents- und Weihnachtszeit bittet die Stadtverwaltung, diese Einschaltzeiten mglichst auch fr die Privathuser der Innen-stadt zu bernehmen.

    Damit die Giebelbeleuchtungen mglichst keine Lcken aufweisen, bietet die Stadtfeuerwehr den Hausbewohnern wieder an, in den Wo-chen vor dem 1. Advent straenweise nach einem festgelegten Zeit-plan- defekte Glhbirnen gegen bereitgestellte Ersatzbirnen auszutau-schen.

    Der Austausch der erforderlichen Glhbirnen findet an den aufgefhr-ten Tagen jeweils ab 19.00 Uhr statt. Die zustndigen Hausbewohner werden gebeten, in Absprache mit den Eigentmern, die Giebelbe-leuchtungen schon vorher auf defekte Birnen hin zu berprfen und wenn ein Austausch ntig ist, am betreffenden Tag die Giebelbeleuch-tung bis sptestens 19.00 Uhr einzuschalten und durch einen anwe-senden Ansprechpartner die ntige Anzahl an Ersatzbirnen bereitzu-halten. Wenn die Beleuchtung nicht eingeschaltet ist, oder kein Ansprechpartner vor Ort ist gehen wir davon aus, dass alles in Ordnung ist und kein Glhbirnenwechsel notwendig ist.

    ZEITPLAN: Je ab 19.00 Uhr

    Montag, 12.11.2012:Bahnhofstrae ab Staufener Strae (Stadtspange) bis Marienplatz Haus-Nr. 21 (Fa. Hrgerte Frey)

    Dienstag, 13.11.2012: Kompletter Klosterplatz - Zwischen Kloster- und Marienplatz, Spar-kasse, Fa. Hollfelder bis Drei Knig und Fa. Marco Moden Hirsch-strae bis Hotel Hirsch (Haus-Nr. 2 13), Schlossbckerei und Fa. Gerg

    Mittwoch, 14.11.2012:Hofgartenstrae von Fa. Mode-Husler bis Caf Gast, weiter mit Allee- und Rothenfelsstrae (Anfang) bis zur Einmndung in Bahnhof-strae

    Montag, 19.11.2012:Um den Kreisverkehr am Kirchplatz und kompl. Salzstrae

    Bitte untersttzen Sie die Frauen und Mnner der Freiwilligen Feuer-wehr Immenstadt, sie alle sind ehrenamtlich ttig und machen die Ar-beit freiwillig.

    Die Feuerwehr kann keine Neuinstallationen oder Reparaturen vorneh-men!

    Lange Wartezeiten mssen nicht seinZur Vermeidung unntiger Wartezeiten bietet das Brgerbro ab sofort die Mglichkeit der individuellen Terminvereinbarung. Die Brgerinnen und Brger knnen einen festen Termin vereinbaren und ihr Anliegen ohne lange Wartezeiten erledigen. Termine knnen fr Mittwochnach-mittag von 14.00 bis 18.00 Uhr vereinbart werden.

    Terminvereinbarung telefonisch unter 08323/9988-328 oder per e-mail unter [email protected]

    Ein weiterer Tipp, um Wartezeiten zu vermeiden: am schnellsten ge-langt man gleich in der Frh ab 08.00 Uhr zu den Mitarbeiterinnen des Brgerbros.

    Informationsabend zur WirtschaftsschuleAm 12. November 2012 um 19.00 Uhr findet in den Schulrumen ein Informationsabend zur Wirtschaftsschule fr alle interessierten Sch-lereltern statt.

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    Aufnahmeprfung fr Hauptschule am 7. und 8. Mai 2012 Anmeldungen auch noch kurzfristig mglich! Wir informieren Sie auch gerne telefonisch oder persnlich whrend der Schulzeit von 8:00 bis 12:00 Uhr Pltze sind noch frei

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  • November/Dezember 2012 I Neuigkeiten I Sonstiges I Termine 23

    Leistungen von Schlerinnen und Schlern mit Geldbetrgen aus der Julius- und Gertraud-Kunert-Stiftung anerkanntStiftungsvorstand 1. Brgermeister Armin Schaupp bergab krzlich in Anwesenheit von Schulleitern, Vertretern der Ausbildungsbetriebe und der Eltern der Ausgezeichneten in der Aula des Schulzentrums an der Allguer Strae Urkunden und Geldpreise von insgesamt 3.450 Euro an 41 Schlerinnen und Schler sowie von der Firma Kunert gestiftete Sachspenden. Ein Notendurchschnitt von mindestens 1,5 musste von den in Immenstadt unterrichteten oder wohnhaften Schlern erreicht werden, um fr einen Preis in Frage zu kommen.

    ber jeweils 200 Euro fr eine Traumnote 1,0 freuten sich Josephine Schdler, Maria Spindler und Kristin Mllerbader.

    Die musikalische Umrahmung der feierlichen Preisverleihung gestalteten Franziska Wagner (Klarinette, Saxophon) und Tim Music (Saxophon.

    Beratung zur beruflichen Vernderung und zum WiedereinstiegSprechstunden von Frau und Beruf im Landratsamt Oberallgu am Montag, 08.10., 12.11. und 10.12.2012.

    Jede berufliche Vernderung wirft Fragen auf, die geklrt werden ms-sen. Mchte eine Frau nach der Familienzeit ins Berufsleben zurck-kehren, gibt es einiges zu berlegen. Je lnger jemand nicht gearbeitet hat, desto schwieriger kann es werden. Viele Berufe haben sich im Laufe von mehreren Jahren verndert, eine PC Weiterbildung oder andere Kurse zur Auffrischung der Kenntnisse knnen ntig werden.

    Auch die Art und Weise, wie man sich bewirbt, ist heute anders als vor 5 oder 10 Jahren. Oft geht es auch um das Selbstbewusstsein bei Bewerbungsgesprchen. Bin ich noch fit fr meinen Job? lautet die Frage. Nicht zu vergessen ist die Betreuung der Kinder, die im Falle einer Berufsttigkeit anders organisiert werden muss, als vorher.

    Natrlich werden auch andere Fragen zur beruflichen Vernderung besprochen, sei es ein Arbeitsplatzwechsel oder die Frage, ob sich jemand vllig umorientieren mchte. Ganz andere Fragen und Pro-bleme haben Frauen, die sich selbstndig machen mchten. Es sind Fragen nach Finanzierbarkeit, Marketing, Buchfhrung, Steuern und vieles mehr. Auch hier kann die Betreuung der Kinder ein Problem sein, nicht jede Selbstndigkeit kann von zuhause ausgebt werden.

    Bei beiden Beratungsfeldern kann eine Einzelberatung zur Klrung aller offenen Fragen ausreichend sein, manchmal ist jedoch eine lngere Begleitung durch die Beraterinnen Regine Sucker und Sabine Kohl notwendig.

    Das Koordinationsbro Frau und Beruf, das es seit 1997 gibt, wird von den Gleichstellungsstellen der Stadt Kempten, der Landkreise Oberallgu und Ostallgu getragen und durch europische, bayerische und regionale Frderprogramme mitfinanziert. Die Beratungen sind kostenlos.

    Ausknfte und Terminvereinbarungen erteilt die Gleichstellungsbeauf-tragte im Landratsamt Oberallgu, Ilona Authried, Tel. 08321/612-234 vormittags, www.oberallgaeu.org

    Sterne des Sports leuchten erstmals im OberallguTV Stein im Allgu gewinnt den kleinen Stern in Bronze

    Nicht die sportliche Spitzenleistung stand bei der Auszeichnung Sterne des Sports im Fokus, sondern das groe Engagement in den rtlichen Sportvereinen. Die Raiffeisenbank Oberallgu-Sd eG lobte die Sterne des Sports erstmals aus und 15 Vereine bewarben sich auf Anhieb um die Auszeichnung. Vorstandsvorsitzender Heinrich Beeren-winkel konnte zu der kurzweiligen Preisverleihung auf dem Soccerfeld der Blank-Arena in Sonthofen Vertreter smtlicher Vereine begren. Beerenwinkel erinnerte daran, dass die Auszeichnung eine Aktion des Deutschen Olympischen Sportbundes und der Volksbanken Raiffeisen-banken sei. Aufgrund ihrer starken Verwurzelung in der Region wurden die Genossenschaftsbanken bewusst vom DOSB als Partner ausge-whlt.

    Glanz verlieh der Siegergala auch die hochkartig besetzte Jury. DSV-Prsident Alfons Hrmann, die ehemalige Riesentorlauf-Weltmeisterin Maria Epple-Beck, Langlauf-Ass Katrin Zeller und Werner Kempf von der Sportredaktion des Allguer Anzeigeblattes ermittelten unter den Bewerbern die Gewinner der bronzenen Sterne des Sports.

    Benno Glas vom BLSV wrdigte in seiner Laudatio das auergewhn-liche Angebot des 3.-platzierten TV Stein im Allgu e. V. Hoch qualifi-zierte bungsleiterinnen bieten Kurse zur Frderung der psychomoto-rischen Frderung von Kindern an. Eine weitere Sule der Prvention bilden die Rcken-aktiv-Kurse. Der Verein erhielt fr seine besondere Leistung eine Siegprmie ber 500 Euro.

    Der Sportclub Thalkirchdorf e. V. wurde von Maria Epple-Beck fr seine ausgeprgte Jugendarbeit mit dem 2. Platz und 750 Euro Siegprmie ausgezeichnet.

    Der Sieg und somit der Groe Stern des Sports in Bronze ging an den Gesundheitssport Waltenhofen e. V. Laudator Alfons Hrmann wr-digte das vielfltige Angebot, mit dem der Verein auf die lter werdende Gesellschaft reagiere. Von der Raiffeisenbank gabs fr den Sieg eine Prmie von 1.000 Euro.

    Wenngleich die Sterne des Sports an die drei erstplatzierten Vereine vergeben werden, berzeugten auch die anderen teilnehmenden Ver-eine mit ihren Konzepten. In Immenstadt bewarben sich der Fuball-verein Trk Gc, der Segelclub Alpsee-Immenstadt, der Schachclub Immenstadt und der TC Grn-Wei Immenstadt. Die Vereine wurden fr ihr Engagement mit einer Prmie von 150 Euro und einer Urkunde ausgezeichnet.

    Unser Foto zeigt die bergabe des kleinen Sterns in Bronze an die Vertreter des TV Stein bei der Siegergala in der Blank-Arena in Sonthofen. Von links: Heinrich Beerenwinkel (Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank) Wilhelm Oberhofer (Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank) Gerhard Hagspiel, Margit Schtzmeier, Sonja Quante, Birgit Messmer, Sabine Engstle, Bernhard Mller (Vereins-Vorstand TV Stein)

  • Advent im Allgu Hofgarten Stadthalle Sonntag, 02.12.2012. 20.00 UhrSeit mehr als 40 Jahren veranstaltet der Heimatverein Immenstadt diesen Volksmusikabend zur Einstimmung in die Adventszeit. Unter der Leitung von Jutta Kerber und ihrer Fa-milie musizieren her-ausragende Snger und Instrumentali-sten und prsentie-ren ausgewhlte Stcke der alpenln-dischen Volksmusik.

    Zeitlos anregend und aufrichtig ... mit einem einmalig run-den und anspruchsvollen Programm. Brauchtum bewahrend und mo-dern zugleich. Kompliment. so urteilte der Kritiker im Allguer Anzei-geblatt ber die Veranstaltung Advent im Allgu im Jahr 2011.

    Ein Abend mit Tradition, auf den sich die Besucher freuen drfen.

    Tourismus I November/Dezember 201224

    Veranstaltungen im Museum Hofmhle

    Sonderausstellung Heimhuber Die FotoPioniere im Allgu Winterfreuden 27.10.2012 31.03.2013

    Groartige Winterbilder der Allguer Fotopioniere aus der Sonthofer Fotografen-Familie Heimhuber zeigt das Museum Hofmhle in einer beeindruckenden Sonderschau mit dem Titel Winterfreuden. Das weie Allgu.

    Unter extremen Bedingungen fotografierten die begeisterten Alpinisten Josef Heimhuber (er kam als Fotografengeselle 1876 nach Sonthofen), seine Shne Fritz und Eugen Heimhuber sowie der Enkel Fritz Heimhu-ber jun. bei ihren winterlichen Exkursionen. In Anbetracht der schweren Ausrstung (ausladende Kamera, lichtundurchlssiges Dunkelkammer-zelt und zerbrechliche Glasplatten) waren oft einige Helfer erforderlich, die das Material mit auf die verschneiten Berge schleppten. Das Ski-fahren und auch das Anfertigen von Skiern steckten im Allgu noch in den Kinderschuhen und so lieen sich Fritz und Eugen Heimhuber fr ihre Touren eigens Skier aus Norwegen nach Sonthofen kommen. Unglaubliche bergsteigerische Leistungen und das unermdliche Stre-ben nach perfekten Fotos lieen einmalige Bilder entstehen, die schon whrend der beiden ersten Ausstellungen ber die Fotopioniere mit anderen Themenschwerpunkten in Sonthofen und Oberstdorf die Be-sucher begeisterten.

    Die ber viele Jahrzehnte akribisch gefhrten Auftragsbcher ermgli-chen oft noch eine Zuordnung der Motive und der Auftraggeber. Aus dem wertvollen, mehrere hunderttausend Bilder umfassenden Archiv des Fotohauses Heimhuber, das zur Zeit digitalisiert und archiviert wird, zeigt die Sonderschau im Museum Hofmhle die faszinierendsten Winterbilder, die das herausragende fotografische Knnen der Fotopio-niere aufzeigen.

    Vortrag von Dr. Joachim Zeune: Burgruine Laubenbergerstein Baugeschichte und Sanierung Donnerstag, 29.11., 19.30 Uhr

    Der Historiker, Burgenforscher und ausgewiesene Kenner der Allguer Burgen, Dr. Joachim Zeune, widmet sich bei seinem Vortrag in der Hof-mhle der Baugeschichte und der Sanierung der Burgruine Laubenber-gerstein in Immenstadt-Stein. Die Anfnge der Burg reichen ins 13. Jahrhundert zurck. In den Jahren zwischen 1450 und 1460 wurde die Burg durch Kaspar von Laubenberg und dessen Sohn Hans Kaspar von Laubenberg erheblich erweitert. Nach 1560, als die Herren von Lau-benberg ihren Wohnsitz in das neu erbaute Schloss Rauhenzell verleg-ten, war die Burg nicht mehr bewohnt und verfiel seither. 1977 erwarb der Heimatverein Immenstadt die Burg, ab dem Jahr 2000 bernahm das Bro fr Burgenforschung unter der Leitung von Dr. Joachim Zeune die Leitung der Sanierung u.a. des Artilleriedonjons, des Torzwingers und des historischen Zugangs.

    Bei dem Vortrag in der Hofmhle knnen sich die Besucher aus erster Hand ber die Entwicklung und den Stand der Sanierung der imposan-ten Burganlage informieren.

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    November/Dezember 2012 I Tourismus 25

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    Der Forschertag fr die ganze Familieim AlpSeeHaus, Bhl 11.11.2012

    Im Naturpark Nagelfluhkette gibt es viel zu entdecken. Dies hat auch die Forschungs-mannschaft des Planeten Lumbatsch herausgefunden und deshalb im Naturpark Nagelfluhkette eine Expedition gestartet. Ihr Raumschiff steht dabei direkt am Alpsee

    Die neue Naturparkausstellung Expedition Nagelfluh im AlpSeeHaus bietet spannende Informationen rund um die die Pflanzen, Tiere und Menschen der Region. Die Erlebnisausstellung mit dem ungewhnliche Ausstellungskonzept Natur mit anderen Augen sehen ist die Anlauf-stelle fr groe und kleine Forscher.

    An einem Forschertag, 11.11.2012 wollen wir Sie auf die Reise der Auerirdischen entfhren und zusammen mit Ihnen den Besonderhei-ten des Naturparks auf den Grund gehen. Lsen sie das Forscherrtsel und gewinnen Sie dabei tolle Preise. Alle Gewinne werden von den Naturparkpartnern zur Verfgung gestellt. Unser Hauptpreis: 1 Ver-whnwochenende (Krutermen/bernachtung/Frhstck) in Kienles Adlerknig, Balderschwang.

    Spannende Stationen fr kleine und groe Naturforscher An der Naturforscherstation des Bund Naturschutz Naturerlebniszen-trums (NEZ) im AlpSeeHaus knnen Sie erstaunlichen Naturphnome-nen auf den Grund gehen und erleben einen faszinierenden Einblick in die Welt des ganz Kleinen.

    Der Forschertag fr die ganze FamilieSonntag 11.11.2012 im AlpSeeHaus in Bhl von 11.00 17.00 Uhr Eintritt (ohne Materialkosten): Kinder bis 16 Jahre frei Erwachsene 3 Euro

    Erforsche die Besonderheiten des Naturparks Nagelfluh-kette und gewinne tolle Preise durch das Forscherrtsel (Verlosung 16.00 Uhr)

    Schleife dir dein ganz individuelles Amulett aus Nagelfluh Mit Tipps vom Profi (Materialkosten: 6,00 Euro)

    Mach mit bei tollen Naturexperimenten und der Alpsee-rallye des Bund Naturschutz Naturerlebniszentrums Allgu

    Fhrungen durch die Ausstellung Expedition Nagelfluh (Start: 11.30 Uhr und 14.30 Uhr )

    Die EXPEDITION NAGELFLUH wartet auf dich!

    Fr alle, deren Fo r s c he rd r a ng dadurch erst rich-tig geweckt wurde: Leihen Sie sich ei-nen Entdecker-rucksack des NEZ und gehen sie mit der Alpseerallye auf eine kleine Forscherreise mit sechs spannenden

    Entdeckerstationen in der Umgebung des Alpseehauses.

    Nagelfluhschleifen Vom Herrgottsbeton zum geschliffenen Amulett Durch die neue Nagelfluhschleifstation in der Ausstellung kann jeder sein handwerkliches Geschick testen und herausfinden, wie viel Arbeit ein perfekter Steinschliff mit sich bringt. Wertvolle Tipps darf sich jeder Knstler direkt vom Profischleifer abholen. In zwei Ausstellungsfhrun-gen erfahren Sie allerlei spannende Details ber den Naturpark Nagel-fluhkette.

  • Literaturhaus I Museen I Kultur I November/Dezember 201226

    Veranstaltungen im Allguer Bergbauernmuseum

    November 2012

    Das Allguer Bergbauernmuseum ist in dieser Saison noch bis zum 04. November 2012 geffnet. Die Sonderausstellung Wild-wuchs ist ebenfalls noch bis zum 04. November zu sehen.

    Im nchsten Jahr sind unsere ffnungszeiten: 24. Mrz bis 03. November 2013, tglich von 10-18 Uhr

    Wolltag fr Kinder - Basteln mit WolleFreitag, 02.11. von 1416 UhrKosten: 7 Euro

    Anmeldung unter: 08320 709670

    Weihnachtsgeschenke selbstgefilztSamstag, 10.11. von 15 18 Uhr

    In gemtlicher Runde filzen wir origi-nelle Geschenke und Dekorationen zu Weihnachten mit Schafwolle, Was-ser und Olivenlseife. Unter anderem stehen Engel, Nussschalen und Tee-lichter zur Wahl.

    Bitte mitbringen: 2 Handtcher, 1 PlastiktteKursleitung: Sandra SdbeckVHS-Kurs, Anmeldung Tel. 08321 66730

    Kruterseifen ein altes Hand-werk wiederentdecktSamstag, 10.11. von 13 17 Uhr

    Das alte Handwerk des Seifen Sie-dens lsst sich leicht erlernen. Die Seife wird individuell auf den Hauttyp und die gewnschte Duftnote abge-stimmt. Grundstoffe der Seifen sind reine Pflanzenle, Krutertees und pasten.

    Bitte mitbringen: Arbeitskleidung, altes Frotteetuch, Schutzbrille, Gummihandschuhe, leere Joghurtbecher und Schreibzeug

    Kursleitung: Gerti Epple, Allguer Wildkruterfrau VHS-Kurs, Anmeldung Tel. 08321 66730

    Rumpel-Klausen filzenSamstag, 17.11. von 15 17 Uhr

    Mit Bergschafwolle und Filznadel stellen wir furchterregende Rumpel-Klausen her.

    Ausgestattet mit kleinen Schellen und Ruten eignen sich die Allguer Klau-sen zur vorweihnachtlichen Dekora-tion.

    Kursleitung: Marlies KumbrinkVHS-Kurs, Anmeldung Tel. 08321 66730

    Nadelfilzen zu NikolausSamstag, 24.11. von 14:30 17 Uhr

    Mit Filznadel und Mrchenwolle las-sen wir originelle Nikoluse entstehen.

    Kursleitung: Sandra Sdbeck, FloristinVHS-Kurs, Anmeldung Tel. 08321 66730

    Sonderausstellung

    Wildwuchs Allguer Kruter im Wandel der Zeit08.04.04.11., tglich von 1018 Uhr

    Das Allguer Kruterwissen zu sammeln und den Respekt und die Wertschtzung der Wildkruter zu frdern, ist das Ziel der Ausstellung. Sie macht die Bedeutung und den Wandel der Kruter sichtbar, spannt den Bogen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart und wirft einen Blick in die Zukunft. Wildheit in der Darstellung, interaktive Stationen und praktische Alltagsanwendungen prgen ihre Umsetzung. Bartl, der Tannenbart, fhrt die Jngsten unterhaltsam durch den Wild-wuchs.

    Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt des Allguer Kruterland Vereins und des Allguer Bergbauernmuseums. Sie wird gefrdert durch das Bayerische Staatsministerium fr Ernhrung, Landwirtschaft und Forsten und den Europischen Landwirtschaftsfonds fr die Ent-wicklung des lndlichen Raums (ELER).

  • November/Dezember 2012 I Literaturhaus I Museen I Kultur 27

    Sonntagsmatinee mit Brigitte Gnther: Unterwegsim Literaturhaus am 18.11.2012 um 11 Uhr

    Brigitte Gnther, geboren 1948 in Kempten, lebt in Sonthofen. Sie hat schon als Kind ihre Liebe zum Erzhlen und Schreiben entdeckt. Sp-ter kam die groe Leidenschaft frs Reisen dazu. Zahlreich sind ihre Berichte fr einschlgige Zeitschriften. Aus ihrer Ttigkeit als freie Mitarbeiterin eines Verlages entstanden Reisefhrer ber das Allgu, Tirol, Vorarlberg und die Schweiz.

    Erlebnisse zu beschreiben und Stimmungen einzufangen sowie Fami-liengeschichte festzuhalten, ist ihr ein stndiges inneres Bedrfnis. Hiervon zeugen Gedichte und Prosaskizzen, aber auch Der Vogel-schrank, der biografische Roman ber ihre Mutter, mit Orts- und Zeitgeschichte von Sonthofen, sowie ihr historischer Roman ber die Vertreibung der Salzburger Protestanten im Jahre 1731: Euch ein neues Vaterland.

    Musikalische Begleitung am Klavier: Vincent Knig.

    Eintritt 6 Euro, ermigt 3 Euro

    Veranstaltungen im Literaturhaus

    Autorenlesung mit Steven Uhlyim Literaturhaus am 9.11.2012 um 19.30 Uhr

    Steven Uhly wurde am 06.Juni 1964 in Kln geboren und ist deutsch-bengalischer Abstam-mung. Er studierte Literatur, leitete ein Institut in Brasilien, bersetzt Lyrik und Prosa aus dem Spanischen, Portugiesischen und Englischen. Mit seiner Familie lebt er in Mnchen. "Adams Fuge" ist 2011 erschienen und wurde mit dem Tukan-Preis ausgeze