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Backhand 2000/2001 Nr. 4

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Militär und Sport - (k)ein Witz?

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WWWWWichtige Adressen:ichtige Adressen:ichtige Adressen:ichtige Adressen:ichtige Adressen:VVVVVorstandorstandorstandorstandorstandPräsidentin:

Aktuar:

Clubmanager/Clubadresse:

Kassier:

Anlässechef:

Marketingchef:

Pressechef:

TTTTTeamchefseamchefseamchefseamchefseamchefs1. Herrenteam:1. Damenteam:2. Herrenteam:2. Damenteam:Elitejunioren:Junioren B1:Junioren B2:Junioren C:Junioren D:Funteam:Unihockeyschule:

VVVVVORWEGORWEGORWEGORWEGORWEG

In diesem HefIn diesem HefIn diesem HefIn diesem HefIn diesem Heft:t:t:t:t:

Sabine Vogt, Wiesenrain 28154 Oberglatt 850 61 14Stefan Ringli, Im Guet 88172 Niederglatt 850 72 09Renato Haller, Moritz-Meyer-Weg58180 Bülach 862 18 49Xaver Köppel, Grabengasse 12,8180 Bülach 860 69 14Stéphane Geslin, Schulhausstr. 68182 Hochfelden 862 68 77Claude Tantanini, Erachfeldstr. 438180 Bülach 860 56 86Martin Liebrich, Bienenweg 238302 Kloten 079 687 20 87

Marcel Mühlestein, 820 36 13Karl Suba, 821 76 39Thomas Balderer, 350 05 35Andreas Frei 860 63 32Marcel Wälte, 860 47 40Richard Köppel, 860 69 14Philipp Jolidon 076 348 71 26Stéphane Geslin, 862 68 77Roland Kronenberg 856 29 66Matthias Bill, 850 39 28vakant

Offizielles Cluborgan,Offizielles Cluborgan,Offizielles Cluborgan,Offizielles Cluborgan,Offizielles Cluborgan,erscheint 5mal pro Jahrerscheint 5mal pro Jahrerscheint 5mal pro Jahrerscheint 5mal pro Jahrerscheint 5mal pro Jahr

Auflage: 700 Expl.Auflage: 700 Expl.Auflage: 700 Expl.Auflage: 700 Expl.Auflage: 700 Expl.Saison 2000/2001 Nr. 4, Total Nr. 28

Redaktion: Leitung siehe PressechefMitarbeitende: Sabine Mohler,Thomas Balderer, Marc FischerDaniel Reichle, Martin Grossmann

Internet: http://www.uhckb.ch

Redaktion: Leitung siehe Pressechef

Club- PC- Konto: 84-1729-5

Inserate: siehe Marketingchef,

Druck: Offsetdruckerei AG,Förrlibuckstr. 66,8037 Zürich 272 70 00

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Eigentlich ist die Unihockey-Saisonja schon zu Ende. Ein erster Rück-blick wird in diesem Heft denn auchgezogen; das Herren 2 zieht Bilanz.Weitere Zahlen zum Abschneidender anderen Teams und die Antwor-ten auf die Frage, ob die Erwartun-gen erfüllt werden konnten, wer-den im nächsten Heft erscheinen.Die Herren 2-Bilanz ist aber nur einTeil in dieser Nummer, denn haupt-sächlich geht es darin um das leidi-ge Thema des Militärs. MehrereSpieler aus der ersten Mannschafterzählen, wie es ihnen im hehrenDienst fürs Vaterland ergeht undwie (wenn überhaupt) sie sich fithalten können.Weil die Rekrutenschule und dasSprechen darüber (vorzugsweise amStammtisch und mit einem Stum-pen im Mundwinkel) als ein typi-sches Männerthema gilt, wird dane-ben auch das zweite Damenteamvorgestellt. Entgegen dem Klischeesind dort nämlich nicht Spielerin-nen engagiert, die sich mit wenigTraining durch die Saison mogelnwollen, sondern Sportlerinnen, dieteilweise einen beträchtlichen Auf-wand betreiben und sogar auch nochmit den Erstligistinnen trainieren.Schliesslich wird - nach der offizi-ellen Kanti-Webpage - auch noch dieSite des Funteams thematisiert. Undnatürlich darf auch ein kleiner Aus-blick auf die bevorstehende MVnicht fehlen. Es wird dies die letz-te Versammlung der Mitglieder desUHC Kanti Bülach sein, denn nach-her wird der Vereinsname in „BülachFloorball“ geändert. Das nächsteBackhand wird von der Versamm-lung berichten und noch einmalunter dem alten Logo erscheinen,um dann sein Gesicht dem einheit-lichen Auftreten anzupassen. Das istZukunftsmusik; vorerst wünsche ichviel Vergnügen bei der Lektüre derNummer 4 dieser Saison.

Schwerpunkt: Unihockey und Militär ab Seite 2

Am Ball: Die Frei-Truppe ab Seite 4Die Siegertypen vom Herren 2 ab Seite 6

Webreport: Die andere Site ab Seite 9

Lautsprecher: Das Problem der freien Ämter Seite 8Die Traktandenliste für die MV Seite 11

Bandenhobler: Funteam Achievement Award Seite 13

EditorialEditorialEditorialEditorialEditorial

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Militär und Sport - (k)ein WMilitär und Sport - (k)ein WMilitär und Sport - (k)ein WMilitär und Sport - (k)ein WMilitär und Sport - (k)ein Witz?itz?itz?itz?itz?Seit anfang Februar befinden sich viele jungeMänner in der RS. Die einen nehmen es gelassen,andere sind frustriert und zählen jede Stunde, jasogar jede verbleibende Minute. Backhand decktin diesem Bericht anhand der Schilderungen vonvier Kanti-Spielern auf, ob der Sport in dieser Zeitzu kurz kommt.

Martin Grossmann. Jeder Wehrpflichti-ge kennt das Gefühl, wenn der beigeBrief mit Vermerk „Militärsache“ undeinem grauen Schweizerkreuz in deroberen, linken Ecke zu Hause eintrifft.Die Hände werden zittrig, der Schweissperlt auf der Stirne. Hoffend, dass es nurirgend ein Werbegag des Militärs ist, nurein Informationsbulletin, hoffend, dassdas Militär vielleicht gerade dich ver-gessen hat, wird der Brief geöffnet.

Der Staat vergisst nieDer Staat vergisst nieDer Staat vergisst nieDer Staat vergisst nieDer Staat vergisst nieDoch dann das Gefühl der Leere und

Enttäuschung: Der Marschbefehl! Na-türlich hätte der Wehrpflichtige schonlange im voraus an einer öffentlichenTafel beim Gemeindehaus erfahren kön-nen, wann sein nächster WK stattfindenwird. Die Angst vor der Wahrheit, gekop-pelt mit einer Portion Verdrängung, ver-hindert diesen schweren Gang aber im-mer wieder.

Der Ärger beim Erhalten des ominö-sen Briefs ist aber umso grösser. Werdenkt in diesem Moment an Sport? Zu-mal sich das Gehirn bereits jetzt vorbe-reitet, langsamer zu laufen, um im rich-tigen Moment auf stand-by umschaltenzu können. Urinstinkte werden akti-viert: Viel essen, jede freie Minute nut-zen, um sich auszuruhen, damit in be-stimmt folgenden Hektik- undStresssituationen der Körper genug Krafthaben wird.

Welcher Soldat meldet sich in diesemMoment noch freiwillig, mit irgendei-ner Last auf dem bereits gekrümmten

Rücken einmal um einen Baum zu ren-nen und wieder zurück. Der Geist ent-wickelt eine Taktik, sich möglichstdurch alle kraftanstrengenden Situatio-nen zu mogeln. Diese Strategienwahlwird eigentlich zum neuen Lebensin-halt und bestimmt die eigenen Gedan-kengänge. Wer denkt gerade in diesemMoment an Sport? Vielleicht einer un-serer UHC Kanti Bülach Spieler?

Marco KrämerMarco KrämerMarco KrämerMarco KrämerMarco Krämer, Stinger, Stinger, Stinger, Stinger, StingerMarco Krämer verbringt seine RS in

Payerne. Als Stinger ist er im Bereichder Fliegerabwehr beschäftigt, wobeidas Flieger erkennen und abschiessenim Zentrum seiner Aufgabe steht.

Backhand: Du has t k e inBackhand: Du has t k e inBackhand: Du has t k e inBackhand: Du has t k e inBackhand: Du has t k e inUrlaubsg e such für TUrlaubsg e such für TUrlaubsg e such für TUrlaubsg e such für TUrlaubsg e such für Tra in ing sra in ing sra in ing sra in ing sra in ing se ing er e i ch t . B i s t du zuwen ige ing er e i ch t . B i s t du zuwen ige ing er e i ch t . B i s t du zuwen ige ing er e i ch t . B i s t du zuwen ige ing er e i ch t . B i s t du zuwen igambi t ion i er t im Sport?ambi t ion i er t im Sport?ambi t ion i er t im Sport?ambi t ion i er t im Sport?ambi t ion i er t im Sport?

Eigentlich nicht! Nur im Moment istmir das Unihockey zu wenig wichtig.Ich möchte mich zudem in der RS mög-lichst unauffällig verhalten. So bin ichdes öfteren geistig abwesend. Nachhergehe ich sowieso nach Kanada, um dortzu arbeiten. Ich möchte danach abermein Comeback im Unihockey gebenund wieder spielen.

TTTTTreibt ihr in Pre ib t ihr in Pre ib t ihr in Pre ib t ihr in Pre ib t ihr in Payerneayerneayerneayerneayernereg e lmäs s i g Spor t?reg e lmäs s i g Spor t?reg e lmäs s i g Spor t?reg e lmäs s i g Spor t?reg e lmäs s i g Spor t?

Nur ein Mal pro Woche haben wir fürzwei Stunden Sport. Ansonsten ist vorallem mein Rücken belastet. Das an-dauernde Tragen der Schutzweste, Waf-fen und sonstigen Geräte beglückt michmit Muskelkater. Im Allgemeinen istSport ein Fremdwort in meiner RS.

Siehs t du g ewi s s e PSiehs t du g ewi s s e PSiehs t du g ewi s s e PSiehs t du g ewi s s e PSiehs t du g ewi s s e Para l l e l enara l l e l enara l l e l enara l l e l enara l l e l enzwi s chen dem Mi l i tär undzwis chen dem Mi l i tär undzwis chen dem Mi l i tär undzwis chen dem Mi l i tär undzwis chen dem Mi l i tär und

dem Sport , zumdem Sport , zumdem Sport , zumdem Sport , zumdem Sport , zumBe i sp i e l i nBe i sp i e l i nBe i sp i e l i nBe i sp i e l i nBe i sp i e l i nBezug au fBezug au fBezug au fBezug au fBezug au fFührung oderFührung oderFührung oderFührung oderFührung oderTTTTTe a m g e i s t ?e a m g e i s t ?e a m g e i s t ?e a m g e i s t ?e a m g e i s t ?

Das System imMilitär baut auf demSchema Belohnung

und Bestrafung auf. Dies ärgert mich be-sonders, sodass ich oftmals denke, ichsei im Kindergarten. Gleichaltrige Vor-gesetzte meinen, sie müssten unserziehen: Wenn das Elternhaus versagte,dann wäre hierfür das Militär zuständig.Im Sport ist der Trainer in eine Mann-

schaft integriert! Die gleiche Tendenzist auch zunehmend in der Wirtschaftzwischen Vorgesetzten und seinen Mit-arbeitern spürbar. Doch im Militär wirdimmer noch autoritär gehandelt. Sohaben wir es zwar als Rekrutenuntereinander sehr gut. Jedoch gibt esmanchmal Probleme im täglichenUmgang mit den Vorgesetzten. Trotzallem steht für mich eines fest: Ich wer-de meine RS bestimmt beenden. Da-nach verschwinde ich aber sofort fürsechs Monate nach Kanada.

Mutter Helvetia vergisst ihre Söhne nicht: Einem solchen Teil kann man sich nur sehr schwer entziehen.

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Richi Köppel,Richi Köppel,Richi Köppel,Richi Köppel,Richi Köppel,ÜbermittlerÜbermittlerÜbermittlerÜbermittlerÜbermittlerRichard Köppel absolviert seine RS inder Kaserne Bülach als Übermittler. Erbeschreibt seine Aufgabe akribisch:„Ich nehme ein Funkgerät, lade es miteiner Fillgun und funke. Vorher mussich natürlich noch Kabel verlegen!“

WWWWWelche s s ind de ine sport l i chene l che s s ind de ine sport l i chene l che s s ind de ine sport l i chene l che s s ind de ine sport l i chene l che s s ind de ine sport l i chenAkt iv i tä t en im Mi l i tär?Akt iv i tä t en im Mi l i tär?Akt iv i tä t en im Mi l i tär?Akt iv i tä t en im Mi l i tär?Akt iv i tä t en im Mi l i tär?

Einmal pro Woche haben wir einen fünfKilometer langen Geländelauf. Drei-mal täglich machen wir Sprints überden AV-Platz. Daneben robben undmarschieren wir viel. Angenehmhingegen sind die Sport- und Spiel-stunden.

Bekommst du zusä tz l i chBekommst du zusä tz l i chBekommst du zusä tz l i chBekommst du zusä tz l i chBekommst du zusä tz l i chUrlaub zum tra in i er en?Urlaub zum tra in i er en?Urlaub zum tra in i er en?Urlaub zum tra in i er en?Urlaub zum tra in i er en?

Ich bekomme mindestens einmal proWoche Urlaub für Trainings, wobei dieLeistung im Militär stimmen muss.Dies liegt im Ermessen des Zugführers.Ich könnte auch während des Fakulta-tiv-Ausgangs trainieren. Doch dann geheich lieber mit den Kameraden weg...

Kanns t du d i e ErfahrungenKanns t du d i e ErfahrungenKanns t du d i e ErfahrungenKanns t du d i e ErfahrungenKanns t du d i e Erfahrungenin der RS im All tag oder imin der RS im All tag oder imin der RS im All tag oder imin der RS im All tag oder imin der RS im All tag oder imSport g ebrauchen?Sport g ebrauchen?Sport g ebrauchen?Sport g ebrauchen?Sport g ebrauchen?

Unbedingt! Ich lerne, wie man seineSchuhe richtig putzt. Die Funksprachekann ich zum Telefonieren mit derFreundin benutzen. Zudem lerne ich fürallfällige Spiele mit der Nationalmann-schaft das Singen der Nationalhymne.Aber auch das Unihockey spielen mituralten Stöcken in der MZH Bülachfödert meine Technik gewaltig...

Lukas Nabold,Lukas Nabold,Lukas Nabold,Lukas Nabold,Lukas Nabold,GrenadierGrenadierGrenadierGrenadierGrenadier

Lukas Nabold agiert als TerritorialGrenadier in Isone. Seine Augen glän-zen, wenn er von seiner RS zu erzählenbeginnt. Damit er nicht zuviel Gewichtmit sich herumtragen muss, hat er sichseiner Haarpracht kurzerhand entledigt.Die Carfahrt nach Bern zu einem Aus-wärtsspiel lässt uns aber erkennen, dasser während der Woche sehr in Anspruchgenommen wurde. Trotz Lärm im Carschläft er seelenruhig...

Als Spezialist im Objektschutz um-schreibt er seine Aufgabefolgendermassen: „ Primäres Ziel ist, dievon Terroristen eingenommenen Gebäu-de wieder in unseren Besitz zu nehmenohne das Objekt zu beschädigen.“

Ist e s d ir mögl i ch , d ieIs t e s d ir mögl i ch , d ieIs t e s d ir mögl i ch , d ieIs t e s d ir mögl i ch , d ieIs t e s d ir mögl i ch , d ieTTTTTrain ings de s Herren 1 zurain ings de s Herren 1 zurain ings de s Herren 1 zurain ings de s Herren 1 zurain ings de s Herren 1 zub e s u c h e n ?b e s u c h e n ?b e s u c h e n ?b e s u c h e n ?b e s u c h e n ?

Nein, denn wir sind leider zuunterst imTessin und so wäre der Anfahrtsweg danndoch ein bisschen zu lang. Trotzdem kannich mich nicht beklagen, zuwenig Sportzu machen. Ich werde körperlich voll undganz herausgefordert. Eigentlich werdeich täglich an mein Limit getrieben.

Wie be tä t ig s t du d i chWie be tä t ig s t du d i chWie be tä t ig s t du d i chWie be tä t ig s t du d i chWie be tä t ig s t du d i chs p o r t l i c h ?s p o r t l i c h ?s p o r t l i c h ?s p o r t l i c h ?s p o r t l i c h ?

Wir rennen sehr viel und machen Liege-stützen auf tausend und zurück. Anson-sten machen wir nicht sehr viel Sport, dawir uns auf unsere spezialisierte Ausbil-dung konzentrieren müssen.

Michi ZürcherMichi ZürcherMichi ZürcherMichi ZürcherMichi Zürcher, Füsilier, Füsilier, Füsilier, Füsilier, FüsilierMichael Zürcher wurde als Füsilier aus-gehoben und wird in einer speziellen

Woche zum Spreng-Spezialisten ausge-bildet. Er verbringt seine RS inBirmensdorf.

Haben de ine VHaben de ine VHaben de ine VHaben de ine VHaben de ine Vorge s e tz t enorge s e tz t enorge s e tz t enorge s e tz t enorge s e tz t enVVVVVers tändn i s für de in eer s tändn i s für de in eer s tändn i s für de in eer s tändn i s für de in eer s tändn i s für de in eTTTTTrain ings mi t dem Herrenra in ings mi t dem Herrenra in ings mi t dem Herrenra in ings mi t dem Herrenra in ings mi t dem HerrenI ?I ?I ?I ?I ?

Ja, zumal wir viele Sportler in der RShaben. Wir hatten alle ein Gespräch mitdem Major, wobei die Anzahl Urlaubeabgemacht wurden. Ich persönlichhabe ein- bis zweimal pro Woche dieGelegenheit, die Trainings zu besu-chen.

In de inem Zug g ibt e s , wieIn de inem Zug g ibt e s , wieIn de inem Zug g ibt e s , wieIn de inem Zug g ibt e s , wieIn de inem Zug g ibt e s , wiebere i t s erwähnt wurde , v i e l ebere i t s erwähnt wurde , v i e l ebere i t s erwähnt wurde , v i e l ebere i t s erwähnt wurde , v i e l ebere i t s erwähnt wurde , v i e l eSport l erSport l erSport l erSport l erSport l er. W. W. W. W. We l che Spor tar t ene l ch e Spor tar t ene l ch e Spor tar t ene l ch e Spor tar t ene l ch e Spor tar t enbe tre iben j ene und we l chebe tre iben j ene und we l chebe tre iben j ene und we l chebe tre iben j ene und we l chebe tre iben j ene und we l cheSpez ia lrege ln g e l t en für s i e?Spez ia lrege ln g e l t en für s i e?Spez ia lrege ln g e l t en für s i e?Spez ia lrege ln g e l t en für s i e?Spez ia lrege ln g e l t en für s i e?

Wir haben vier GC-Spieler (NLA-Fussball), diverse Eishockeyspieler(Rapperswil; NLA, GC Lions; NLB),einen Biathleten, viele Eiskunstläuferund so weiter. Die meisten von ihnenwerden die restlichen sieben RS-Wo-chen in Magglingen verbringen. Auchihre Urlaubsgesuche wurdenim Allge-meinen genehmigt.

WWWWWurururururdest du in de iner RS zudest du in de iner RS zudest du in de iner RS zudest du in de iner RS zudest du in de iner RS zue inem Phl egma?e inem Phl egma?e inem Phl egma?e inem Phl egma?e inem Phl egma?

Nein, als Füsilier marschiert man proTag mit vollem Gepäck mindestensacht Kilometer. Zudem sind die diver-sen Waffen nicht gerade leicht zu tra-gen. Bei der ersten Einschätzung durchmeinen Zugführer erhielt ich leider insportlicher Hinsicht eine zu gute Be-notung. Ich muss ihn deshalb noch un-bedingt darauf aufmerksam machen,diese Note ein wenig in meinem Sinnzu manipulieren...

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Die FDie FDie FDie FDie Frei-rei-rei-rei-rei-TTTTTrupperupperupperupperuppeDas Backhand hat das Damen 2 im Trainingbesucht. Bisher hat man von diesem Team weniggehört, wir wollten deshalb wissen: Wer spieltalles im Team von Trainer Andy Frei. Ein Portrait.

Thomas Balderer. Der letzte Spieltag vorRedaktionsschluss dieser Ausgabe ver-lief für das Damen 2 nicht optimal. DasFrei-Team musste gegen die Spitzen-mannschaften ihrer Gruppe antretenund wurde beide Male geschlagen. DieKanti-Damen belegen jetzt den 6. Rang,zwei Spieltage stehen noch aus. Die er-sten vier Teams der Gruppe sind ausserReichweite, doch der fünfte Platz liegtimmer noch drin. Und im Kampf umden Platz in der vorderen Tabellen-

hälfte scheint sich ein Clubduell abzu-zeichnen, denn auf dem fünften Platzliegt ausgerechnet das Team vonFireball Nürensdorf (punktgleich!).

Damit ist das Damen 2 die dritteMannschaft, die direkt mit den Fireballszu kämpfen hat: Die erste Herrenmann-schaft hat ihr zweites Spiel gegen dieUnterländer Lokalrivalen verloren unddas Herren 2 liegt nach einem erfolgrei-chen Saisonabschluss einen Rang vorNürensdorf. Die verbleibenden Partienwerden für das Kanti-Girls nicht einfach,denn es warten das dritt- undviertplatzierte Team. Das Spiel gegendie Aussenseiter City Girls sollte sichergewonnen werden können. Aber im letz-ten Spiel könnte es noch ganz spannendwerden, denn das Damen 2 spielt dann– wie könnte es anders sein – gegen denLokalrivalen Nürensdorf.

Eine VEine VEine VEine VEine VerletzteerletzteerletzteerletzteerletzteDas Backhand hat das Damen 2 im

Training in der Turnhalle Hohfuri be-sucht und wollte etwas mehr über die 9Spielerinnen des Teams erfahren. Ab-wesend waren an diesem MontagabendNadine Wohlgenannt und Silvia Joho.Nadine (Jahrgang 81) wird auch dierestlichen Trainings nicht mehr besu-chen können, da sie wegen einer Schul-

terverletzung längereZeit pausieren muss.Sie war erst kurz vorder Saison von einemLondonaufenthaltzurückgekehrt.

Bei Silvia (83) wirdsich das verpassteTraining nicht grossauswirken, denn sietrainiert zusätzlichnoch zwei Mal proWoche mit dem Da-men 1.

Doppelt macht besserDoppelt macht besserDoppelt macht besserDoppelt macht besserDoppelt macht besserSilvia ist nicht die einzige mit

Doppeleinsatz im Training. Auch IrisKundert (82) aus Eglisau trainiert dreiMal pro Woche mit beiden Damen-

teams. Sie kam über ein Unihockey-turnier auf den Geschmack am Sport mitdem gelochten Ball. Eigentlich wolltesie dann im Schulsport einsteigen, dochdieser Kurs kam nicht zu Stande.

Chef-Scout Reto Musci hatte davonoffenbar Wind bekommen und sie ange-fragt. Iris ist jetzt schon die vierte Sai-son mit dabei und spielt vorwiegend alsStürmerin oder als Center. „Das High-light unserer Saison war der erste Spiel-tag: Wir haben zweimal gewonnen undstanden an der Tabellenspitze“, erzähltsie und lacht. Sie besucht die Diplom-mittelschule und in der Freizeit stehtsie oft auf dem Board. Ausserdem spieltsie Querflöte und hört gerne Eminem.

Die ReisendeDie ReisendeDie ReisendeDie ReisendeDie ReisendeDie dritte in der Runde der Doppelt-

spielerinnen ist Andrea Stäubli (83):Auch sie trainiert drei Mal pro Woche

und bestreitet zudem auch alle Spielebeider Teams. „Viel Zeit für Hobbiesbleibt mir nicht, ich bin viel unterwegs“,sagt sie. Verständlich, denn sie hat ei-nen langen Weg ins Training, weil sie je-des Mal aus dem fernen Niederweningenanreisen muss. Sie spielt bereits die drit-te Saison mit Kanti und besucht auchberuflich die Kanti (Altsprachlich mitLatein). Auf dem Platz ist sie flexibeleinsetzbar und kann als Allrounderin aufallen Positionen spielen.

FFFFFast Mami, aber ledigast Mami, aber ledigast Mami, aber ledigast Mami, aber ledigast Mami, aber ledigDie älteste im Team ist Barbara Meier

Der Mann im Vordergrund mit den Damen 2 im Hinter-grund: Andi Frei

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LLLLLAUTSPRECHERAUTSPRECHERAUTSPRECHERAUTSPRECHERAUTSPRECHER

aus Hüntwangen. Sie kann mit ihren 24Jahren schon beinahe als Team-Mamibezeichnet werden. Doch Barbara stelltklar: „Verheiratet bin ich noch nicht.“Die Stürmerin begann ihre Karriere beiden Hornets, wechselte aber nach kur-zer Zeit zu Kanti. Sie arbeitet bei derPost Eglisau als Briefträgerin und führtnebenbei noch ein eigenes Velogeschäft.Ihre Hobbies sind Tanzen (Standard),Reiten und Chatten. Und: „Seit ich eineeigene Wohnung habe, kommt auchnoch der Haushalt dazu.“

FFFFFreund aus Chatroomreund aus Chatroomreund aus Chatroomreund aus Chatroomreund aus ChatroomEbenfalls viel im Chat anzutreffen ist

Daniela Brander (84) aus Wil. Sie hatdabei „jenste Typen kennengelernt“,zum Teil ziemlich schräge. Doch

schlussendlich war auch einer dabei, derihr gepasst hat, und den hat sie jetzt alsFreund. Sie ist die einzige Spielerin desDamen 2, die fix in der Verteidigungspielt. Dem Torerfolg ist sie dennochnicht abgeneigt: „Ich schüss scho gernGool.“

Die Hip HopperinnenDie Hip HopperinnenDie Hip HopperinnenDie Hip HopperinnenDie Hip HopperinnenIm Gegensatz zu Daniela ist Céline

Reiffer (85) immer ganz vorne im Sturm

anzutreffen. Sie ist das Küken im Team,denn sie spielt ihre erste Saison über-haupt. Céline kommt aus Eglisau und

besucht dort die Sek. In der Freizeitsteht sie gerne auf dem Schneebrett undhört am liebsten Dr. Dre. Respect.

Hip Hop ist auch das Stichwort fürAnna Hirt (85) aus Bachenbülach, diegrundsätzlich nur mit ihrer schwarzenKappe in Erscheinung tritt (auch imTraining). Anna kam durch eine clevereRecherche ihrer Mutter zum Club. Die-se rief nämlich einfach der Auskunft

(111) an und erkundigte sich dort nachdem besten Unihockeyclub in der Re-gion: und das war natürlich KantiBülach! Anna ist eine richtigeGoalgetterin, doch weil sie im Trainingauch mit ihren guten Reflexen auf sichaufmerksam gemacht hat, muss siemangels Alternative am nächstenTurniertag zwischen die Pfosten knien.Beweglich genug ist sie sicher, denn ihrHobby ist Breakdance!

TTTTTororororor-Sturm einfach-Sturm einfach-Sturm einfach-Sturm einfach-Sturm einfachAuch schon Erfahrung im Tor gesam-

melt hat Cornelia von Dach (83) ausHüntwangen. Sie hütete in den letztenSpielen den Kasten des Damen 2. Dochweil ihren Knien das ewige hin- und her-rutschen schlecht bekommen ist, wech-

selt sie jetzt wieder zurück in die Sturm-spitze. Cornelia kam durch die Freun-din von Ehrenmitglied und Kanti-Iko-ne Daniel Züger zum Club. Sie machtdas KV bei der ZKB und ist in ihrer Frei-

zeit oft im Bierkönig in Altstetten an-zutreffen: „Die Stimmung dort ist cool,wie im Ballermann.“

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AAAAAMMMMM B B B B BALLALLALLALLALL

Thomas Balderer. Dreimal Kronenberg,dreimal Geslin, zweimal Esslinger, zwei-mal Hüsser, einmal Vögeli Reto und ein-mal Engler: Das sind die Torschützendes letzten Spieltages der Saison, andem das Herren 2 das Ikea-Team ausDietlikon mit 7:1 vom Platz fegte unddie Bassersdorfer mit einer 3:5 Nieder-lage in die Sommerferien schickte.

Gute VGute VGute VGute VGute VoraussetzungenoraussetzungenoraussetzungenoraussetzungenoraussetzungenMit den beiden Siegen zeigte das Her-

ren 2 auf eindrückliche Art, dass es einMorgenteam ist, denn das erste Spielwurde schon um 09:55 Uhr an-gepfiffen. Das «Zwei»konnte mit dieser Lei-stung aber auch an dieErfolge des vorletztenSpieltages an-schliessen, wo es die beiden spät ange-setzten Partien für sich entschied unddamit beweisen konnte, dass es aucheine Abendmannschaft ist. Es sieht alsogut aus für die kommende Saison.

Schwache VSchwache VSchwache VSchwache VSchwache VorrundeorrundeorrundeorrundeorrundeInsgesamt gab das zweitbeste Herren-

team des UHC Kanti Bülach in derRückrunde nur noch gerade vier Punkteab und wäre mit einer ebenso starkenVorrunde vielleicht sogar aufgestiegen.Mit den Punkten aus dem letzten Spiel-tag ist das Team auf den 5. Schlussrangvorgerückt und damit in der vorderenTabellenhälfte klassiert.

Nach dem Spielende am Sonntag warden Kanti-Spielern aber vor allem eineswichtig: Sie konnten mit ihrer Leistungdie 2:7 Niederlage der ersten Mann-schaft vom Vortag gegen den Unter-länder Rivalen aus Nürensdorf wiederausgleichen. Die zweite Mannschaft derFireballschen Konkurrenz ist jetzt hin-

Die Siegertypen vom 2Die Siegertypen vom 2Die Siegertypen vom 2Die Siegertypen vom 2Die Siegertypen vom 2

Das Herren 2 legte einen fulminanten Endspurthin und gewann die letzten vier Spiele der Saisonsouverän. Das Team mit den vielenCharakterspielern hat sich gefunden und ver-spricht einiges für die nächste Saison.

ter Kanti auf den 6. Schlussrang zurück-gefallen.

Die Chemie stimmteDie Chemie stimmteDie Chemie stimmteDie Chemie stimmteDie Chemie stimmteWas es letztlich ausgemacht hat, dass

das Herren 2 gegen das Saisonende soaufdrehen konnte, ist schwer zu beur-teilen. Wollten sie dem verletzten Sa-scha Roth eine Freude machen? War esdas verstärkte Fussballtraining, das dieKondition der verspielten Individuali-sten verbessert hat? Ist das Team ein-fach nur reifer geworden gegen das Endeder ersten 2.-Liga-Saison auf dem

Grossfeld? War es dieVerstärkung durchMartin Stutz, derauf die Rückrunde

hin endlich sei-ne Lizenz er-

halten hatte? Sicher ist nur, dass dieChemie im Team am Schluss gestimmthat und jeder Spieler seine Stärken ein-bringen konnte.

Gute EinzelleistungenGute EinzelleistungenGute EinzelleistungenGute EinzelleistungenGute EinzelleistungenHerausragend spielte an diesem letz-

ten Spieltag Spielertrai-ner Stéphane Geslin, derdie ganze Saison überdefensiv die Verant-wortung übernom-men hatte und seineLeistung nun in der Offensive mit dreiTreffern krönte. Mit drei Treffern ge-krönt hat sich auch Roli«Chrone» Kronenberg.

Der Topskorer und ehemalige NLB-Spieler hatte in der Rückrunde mit ei-ner heftigen Grippe zu kämpfen, wurdeaber mit seinen blitzschnellen Torenseinem Übernamen Gazelle wieder ein-mal gerecht. Auch Teampapi Markus«Essi» Esslinger hatte während der Sai-

son mit Verletzungen zu kämpfen, warjetzt aber rechtzeitig wieder fit. Und erhatte sogar wieder alle Zähne (ja, diezweite Liga ist hart).

Erstaunlicherweise noch nie verletztwar hingegen der «agressive leader»Beni Koch. Er hat mit seinen fliegendenAktionen manches Überzahlspiel her-ausgeholt, teilweise unter Einsatz sei-nes Lebens. Leider ist das Powerplayaber eine Schwäche des Herren 2, wes-halb sich Benis Einsatz noch nicht inToren ausbezahlt hat.

Wild räumte aufWild räumte aufWild räumte aufWild räumte aufWild räumte aufIn der Verteidigung konnte das Her-

ren 2 wie schon einige Male diese Sai-son auf die Unterstützung des Cheftrai-ners der Elitejunioren zählen. Marcel«Mäse» Wälte brachte mit seinem kon-trollierten und sicheren Spiel die nöti-ge Ruhe in die Mannschaft.

Der zweite Mann in diesem Defen-siv-Duo war Teamplayer Dominik ausder Wild-Dynastie. Er räumte mit sei-ner gewohnt vorbildlichen Art die geg-nerischen Stürmer aus dem Weg. Daszweite Verteidigerpaar bildeten derNeuzuzug Martin Stutz und der alteHase Marc Fischer. Fischer verabschie-dete sich mit diesem Spieltag vomTeam. Er ist aus dem Club ausgetretenund wird in Neuchâtel studieren.

Haslers RücktrittHaslers RücktrittHaslers RücktrittHaslers RücktrittHaslers RücktrittEbenfalls zurückgetreten ist der Nor-

wegische Spitzentorhüter Daniel Hasler,der vermutlich zurück in seine skandi-navische Heimat reisen wird. Der zwei-

te Daniel (Bietenhalder)war glücklicher-weise zum Zeit-punkt des Turniers

in der Schweizund unter-

stützte als Flügel dieKanti-Offensive.

In der zweiten Saisonhälfte musstedas Team einige Male auf ihn verzich-ten, da er wegen Familienangelegenhei-ten (Freundin) oft in derDomenikanischen Republik weilte. FürKonstanz sorgte jedoch sein Sturm-partner Manuel Hüsser, der in kleinfeld-erprobter (Funteam) Manier zwei Toreerzielte. Auch ein Tor erzielte der finni-sche Center des Blocks, Teemu

Das ZweiDas ZweiDas ZweiDas ZweiDas Zweiist eineist eineist eineist eineist eine

MorgenmannschaftMorgenmannschaftMorgenmannschaftMorgenmannschaftMorgenmannschaft

Das ZweiDas ZweiDas ZweiDas ZweiDas Zweiist auch eineist auch eineist auch eineist auch eineist auch eine

AbendmannschaftAbendmannschaftAbendmannschaftAbendmannschaftAbendmannschaft

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AAAAAMMMMM B B B B BALLALLALLALLALL

Balderesch: Allerdings versaute er mitseinem Ablenker seinem skandinavi-schen Teamgefährten den Shotout.

Engler schlug zuEngler schlug zuEngler schlug zuEngler schlug zuEngler schlug zuCenter Reto «Oelski» Vögeli war nicht

mehr ganz so erfolgreich wie im vorher-gehenden Spieltag, wo er mit seinenToren seinen Ruf als Topskorer festigte.Aber er traf auch dieses Mal wieder undzwar mit einem Aufsetzer aus der Di-stanz. Sein traditioneller Sturmpartner,sein Bruder Beat «Beetli» Vögeli, konn-te am letzten Turniertag leider nicht

mittun. Dafür zeigte sich «straightforward» Valentin Engler in Topform undknallte dem gegnerischen Torhüter ei-nen Freistoss ins Tornetz.

Viele fehltenViele fehltenViele fehltenViele fehltenViele fehltenNeben Sascha und Beetli fehlten

auch Jörg Burri, Adrian Häfeli und Mar-tin Villiger. Häfeli machte sich einenNamen, als er in der Rückrunde wegenakutem Torhütermangel selbst in dieGoaliehosen stieg und dem Team so zweiPunkte rettete. Er spürte jedoch gegenEnde der Saison zunehmend die Bela-

Team Spiele S U N Tore +/- Punkte1. UHC B. S. Embrach I 18 12 3 3 63:34 +29 272. UHC Pfannenstiel Egg-M.-O. I 18 11 2 5 51:23 +28 243. F-R Dürnten-Bubikon-R. I 18 8 6 4 53:37 +16 224. Opfikon-Glattbrugg 18 10 2 6 55:48 +7 225. UHC Kanti Bülach 18 7 5 6 41:37 +4 196. UHC Fireball Nürensdorf 18 7 4 7 48:41 +7 187. UHC Rafzerfeld 18 4 5 9 39:54 -15 138. UHC Dietlikon I 18 4 5 9 37:61 -24 139. UHC Bassersdorf III 18 6 0 12 40:60 -20 1210. SC Illnau I 18 4 2 12 46:78 -32 10

stung in den Knien. Martin Villiger, derflinke Villi, wie er auch genannt wird,beweist derzeit seine Tapferkeit in dengrünen Hosen und fiel deshalb für dieRückrunde aus.

Erst mal PauseErst mal PauseErst mal PauseErst mal PauseErst mal PauseDer vereinigte Spielerrat hat dem

Team jetzt einen Monat Pause verord-net. Das knallharte Sommertraining desHerren 2 hat angefangen. Wie die Zu-kunft der Mannschaft aussehen wird, istnoch nicht bekannt. Die letzten Resul-tate stimmen jedoch optimistisch.

Die Entwicklung der zweiten Mannschaft seit ihren Anfängen.

Einige Zahlen zum SaisonschlussEinige Zahlen zum SaisonschlussEinige Zahlen zum SaisonschlussEinige Zahlen zum SaisonschlussEinige Zahlen zum Saisonschluss

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LLLLLAUTSPRECHERAUTSPRECHERAUTSPRECHERAUTSPRECHERAUTSPRECHER

VVVVViele Ämter werden freiiele Ämter werden freiiele Ämter werden freiiele Ämter werden freiiele Ämter werden frei

Vor der Mitgliederversammlung (Traktandenlisteauf Seite 18) ist bei Kanti Bülach einiges unklar.So werden zahlreiche Ämter frei, und es ist miteiner längeren Sitzungsdauer zu rechnen.

Martin Liebrich. Mehr als acht Stundenbenötigte die SAir Group, um ihre Ak-tionärsversammlung abzuhalten. DiesenRekord zu schlagen, kann nicht das Zieldes UHC Kanti Bülach sein, auch wennzur nationalen Fluggesellschaft einigeParallelen erkennbar sind.

So wird beispielsweise der Name un-seres Vereins ebenfalls geändert - aller-dings ist das schon beschlossene Sache.Was mehr Zeit in Anspruch nehmenwird, ist die Besetzung einiger teilsziemlich aufwändiger Ämter, die auf diekommende Saison hin frei werden.

Querbeet VQuerbeet VQuerbeet VQuerbeet VQuerbeet VakanzenakanzenakanzenakanzenakanzenEs beginnt ganz oben in der Hierar-

chie: Nachdem Sabine Vogt die Ge-schäfte des UHCKB ein Jahr lang adinterim geführt hat, möchte sie ihr Prä-sidium nun endgültig abgeben. Eben-

falls kürzer treten möchten StéphaneGeslin, der sein Amt als Anlässechefdarum zur Verfpgung stellt, und StefanRingli, dessen Aktuarsposten ebenfallsfrei wird. Bezieht man noch die Aufga-be des Pressechefs mit ein, kann bilan-ziert werden, dass sich auf insgesamtsieben Vorstandsämtern vier Vakanzenergeben.

Das ist aber nur die Spitze des Eis-bergs, denn daneben gilt es viele weite-re kleine und grössere Ämter zu beset-zen: OragnisatorInnen aller Art, Cafe-teria-VerkäuferInnen, TrainerInnen,Schreiberlinge und FotogfrafInnen, umnur einige zu nennen. Es empfiehlt sichalso, sich schon im Vorfeld der Ver-sammlung Gedanken darüber zu ma-chen, wo man sich selber am ehestensehen würde. Sonst droht die zeitlicheVorgabe der Swissair doch überschrit-ten zu werden...

Im nächsten Backhand:Im nächsten Backhand:Im nächsten Backhand:Im nächsten Backhand:Im nächsten Backhand:-Das lief an der letzten Kanti-MV-Das lief an der letzten Kanti-MV-Das lief an der letzten Kanti-MV-Das lief an der letzten Kanti-MV-Das lief an der letzten Kanti-MV-Neues Logo: W-Neues Logo: W-Neues Logo: W-Neues Logo: W-Neues Logo: Wie sieht es aus?ie sieht es aus?ie sieht es aus?ie sieht es aus?ie sieht es aus?-Ziele erreicht? So spielten wir-Ziele erreicht? So spielten wir-Ziele erreicht? So spielten wir-Ziele erreicht? So spielten wir-Ziele erreicht? So spielten wir

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Die andere SiteDie andere SiteDie andere SiteDie andere SiteDie andere SiteWahrscheinlich ein Unikum in der interaktivenSchweizer Unihockey-Szene ist das Funteam, daseine eigene Homepage betreibt.

Daniel Reichle. Dass die Funteam-Homepage nur noch so vor sich hin ve-getiert ist eigentlich schade, zumal es

nicht an Möglichkeiten mangelt, dieSeite wieder attraktiv zu gestalten. Sohaben sich die Herren Surfer, Reichle

Wer das ganze Girl sehen will, muss sich schonauf die Funteam-Homepage begeben:www.funteam.ch

und Hintermann dazu entschlossen,wieder etwas aus der Seite zu machen.

Neben den aktuellen Fakten soll derBesucher der Seite hübsche Animatio-nen sehen, oder seine Fähigkeiten in ei-nem noch zu entwickelnden Funteam-Game unter Beweis stellen können…

In absehbarer Zeit wirdalso hoffentlich endlich wie-der etwas los sein auf

der Internetseite desFunteams. Die Wiedergeburtder Page wird selbstverständ-lich im Backhand publik ge-macht. Ob die neue Konzep-tion noch kurvenreicher ist,kann derzeit noch nicht ge-sagt werden. Klar ist aber, dass

die Cheerleaders dem Team erhaltenbleiben werden, ebenso wie das Gäste-buch, das in der Folge vorgestellt wird.

WWWWWEBREPORTEBREPORTEBREPORTEBREPORTEBREPORT

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WWWWWEBREPORTEBREPORTEBREPORTEBREPORTEBREPORT

troy lemperletroy lemperletroy lemperletroy lemperletroy lemperle - 01/31/98 22:28:24Country:Country:Country:Country:Country: california, usa!awesome web page! i especially likethose cheerleaders. But the only thingis that i could not understand whateveryou wrote cause i only speak english,which im sure you cant read this rightnow what i wrote, but good job anyways!

Musc(h)iMusc(h)iMusc(h)iMusc(h)iMusc(h)i - 02/06/98 11:32:11Club:Club:Club:Club:Club: im FunTeam dänkEcht geil, aber warum zensuriert niemertdie Fotene?

SchmatthiasSchmatthiasSchmatthiasSchmatthiasSchmatthias - 02/06/98 15:49:13So, ihr blöde Hünd! Also ich muss schonsagen, eure Homepage ist echt cool.Chapeau Surfer! Vor allem die Föteli:SCHPITZEN-MÄSSIG! Also Jungs, ihrsind voll in Ornig. (Solang mir uf emSchpiilfäld no besser sind, nim ich so-gar in Chauff, em Buumi sini Visage ufem Internet müesse z gseh!)

Schmartin *the one and only*Schmartin *the one and only*Schmartin *the one and only*Schmartin *the one and only*Schmartin *the one and only*LiebrichLiebrichLiebrichLiebrichLiebrich - 02/06/98 16:08:06Sali ihr blöde Hünd! Da surfe ichgemuütlich übers Netz und bleibe ineiner clubinternen Seite hängen. Undwas sehe ich denn da?? Eine meinerMeisterfotos, neben irgendwelche billi-ge Chicks gepinnt!!! Das ist natürlicheine Verletzung des Urheberrechts! Also.Wie gseit: Ihr blöde Huend! See Ya’!*The one and only crazy cyclo dog*Schm.L.

Baldi jrBaldi jrBaldi jrBaldi jrBaldi jr..... - 04/08/98 14:24:13Sali mitenand Zerscht muess ich eui aues Kompliment machae ! Aber däSchmartin verdiändt Pfitzä. Siniunderbeliechtete Föteli go lobä und diäanderä go abaefräse, also das findidenäbet.

Beat VBeat VBeat VBeat VBeat Voegelioegelioegelioegelioegeli - 07/31/98 07:12:35

Ich grüessä s Mammi und all wo misuscht no känned.

MusciMusciMusciMusciMusci - 11/04/98 15:25:10League:League:League:League:League: bi de BadhoseneCountry:Country:Country:Country:Country: isch no gueti Musig (long liveLonestar!)Du Surf, du söttsch glaub wieder malchli aktualisiere. Oisi Members imUsland wäred sicher au froh.

DedeDedeDedeDedeDede - 12/16/98 10:38:51Club:Club:Club:Club:Club: kanti tänk !League:League:League:League:League: ja, ligge isch au schönCountry:Country:Country:Country:Country: lieber pop! (höhöhö)Heya ier lullis und turis! Bin am schaf-fe. han ghört, seg Flaute ufemSchpillfäld. Chlübed oi äntli in Arschund legged d’Hoseträger aa. Wäner schoimmer verlüred, mached wenigschtenses Fäscht drus. Suscht chumi widerzrugg, de händer dänn s Gschänk! Undsäged dem Bill äntli emal, wo de Gägnersis Gol hät....

PPPPPurfurfurfurfurf - 09/24/98 05:08:36My Email:My Email:My Email:My Email:My Email:[email protected]:Club:Club:Club:Club: Kanti BüliLLLLLeague:eague:eague:eague:eague: Funteam-memberA huge ALOHA from Honolulu/Ha-waii!!! MAHALO, Take care and havealways fun! See ya!

SurferSurferSurferSurferSurfer - 01/26/99 16:20:51My Email:My Email:My Email:My Email:My Email:[email protected]:Country:Country:Country:Country: die besten Witze sind schongemacht.Hey Purf, ich find’s e chli bedänklich,wenn mer dä IQ i sini I-Mehl Adrässeiitreit... Ich han jetzt miine au ietah.

DedeDedeDedeDedeDede - 04/20/99 08:08:47Mues wider mal min Sänf dezue geh.Hey Bumassi, segsch ja voll druff gsiadim Fäscht! Hoffetli brinsch wider chliLäbe in agschtaubte Funteam-Betrieb!

Leider wirdi nöchscht Säson nonigchöne mit oi ufem Schpillfäldmitfäschte...Also tüend mich dete gueterträte und holed d Sunebrüle und dHoseträger wider füre...

Nick ThalNick ThalNick ThalNick ThalNick Thal - 10/15/99 12:03:08Check on any other UHC-Homepagesfor such a girl, you won’t find it. You mustbe winning every single game. Grüässlius Öschtriich.

de Muehsam Siechde Muehsam Siechde Muehsam Siechde Muehsam Siechde Muehsam Siech - 11/03/99Email:Email:Email:Email:Email:[email protected] siite wird au nuemme besser...gähhn.

My Email:My Email:My Email:My Email:My Email:[email protected]:Club:Club:Club:Club: uhckb - was denn susch?League:League:League:League:League: nöd äso schlecht wie ihr!!Ätsch-Bätsch! Warum mischtet ihr nödändlich mal die Homepage us? S’wirdöppe Zyt! Jetzt chlämed eu doch mal inArsch und aktualisiered die Siite.....,möcheds eune Fäns z’lieb! Wär doch noschön, so rechtzytig uf d’Wiehnachte!!

en „fascht Fääääääääänen „fascht Fääääääääänen „fascht Fääääääääänen „fascht Fääääääääänen „fascht Fäääääääään“““““ - 11/22/Wau, iär sind ja ächt nöd z’schtoppä!!Aber värgässäd trotz euäm Erfolg nöd,diä Siitä mal z’aktualisiärä! En Schönäzämä....- 12/11/99 18:59:37isch ja scho voll schroff, dass äs no solüüt wiä mich git, wo diä page ab undzuä no bsuächäd! juju, ich bin än ächtäfän! naja, zumindischt nach oiärädefinition! aber für das, dass ihr fänshänd, chöntäd ihr doch würklich ägegäleischtig bringä!! wiä wärs, wänn ihrdiä siitä mal würdäd aktualisiärä??villicht würdäd dänn äs paar lüüt mehda umäsurfä! ussärdäm fänd ich’swürklich mal schön, wänn mä uf oiäräpage zur abwächslig mal wiedär öppisneus würd ärfahrä! so isch äs! aso machädöppis, suscht verlüüräd ihr je länger jemeh oii fäns! und wänd ihr das??ebä!!!!!!!

JuliaJuliaJuliaJuliaJulia - 12/13/99 12:49:13Club:Club:Club:Club:Club: kanti dänkLeague:League:League:League:League: Juniorinnen ACountry:Country:Country:Country:Country: SchweizHoi zäme Also eui Bildli sind ja voll geilvorallem das unter dä Duschi. Aber dasGirl isch echt gförlich vorallem wännmer idä Schuel isch und gfahr da ischdas dä Lehrer chunt.

Das Gästebuch - ein AuszugDas Gästebuch - ein AuszugDas Gästebuch - ein AuszugDas Gästebuch - ein AuszugDas Gästebuch - ein Auszug

Allen, die noch nie auf der Homepage desFunteams waren, zeigt Backhand jetzt, was sieverpasst haben: Im Gästebuch finden sich schrä-ge und witzige Einträge.

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RRRRRECHENSCHIEBERECHENSCHIEBERECHENSCHIEBERECHENSCHIEBERECHENSCHIEBER

Bitte berücksichtigen Sie sie bei Ihren Einkäufendie folgenden Gewerbe Treibenden:

Raiffeisenbank Höri/Bülach, BülachBüli Sport AG, BülachTREVAG Treuhand und Verwaltungs AG, BülachEinkaufszentrum Glatt, WallisellenRestaurant Zur alten Taverne, KlotenZinniker Uhren + Schmuck, BülachTouring Garage AG, EglisauFahrschule Willi Wismer, Winkelunique zurich airport, Zürich-FlughafenInetconsult AG, DübendorfCopyprint BülachGesundheitspraxis Mayer GmbH, BülachMusig-Treff, Bülach,Drogerie Andris, Bülach u. EglisauRentenanstal/Swisslife, BülachPBU Beratungs AG, RümlangReisebüro Flugladen, BülachKino ABC u. Bambi, BülachCarstyling by Dente, BülachBülachguss, BülachMartin’s Bike Shop, KlotenStucki Sportartikel, KlotenZürcher Kantonalbank, BülachPneuhaus Müller AG, BülachSuter Optik, BülachStano AG Malergeschäft, Bülach,Restaurant Frieden, BülachA. Harlacher, Toyota-Vertretung, WinkelAMAG, BachenbülachBrovag AG, KlotenRahmen + Goldleisten Ammann AG, NiederglattCredit Suisse, BülachFleischli Konditorei, Bülach u. NiederglattPizza Mobil Partyservice, BülachWohnidee Baur, BülachRestaurant Landhus Büli, BülachGötz Elektro, HöriCentrum Metzgerei Rhyner, BülachDrogerie Wiedmer, BülachRestaurant Vis a Vis, BachenbülachBreakpoint, BülachWave Rock,BülachLandi, Bülach

Wir danken unseren Sponsoren und Inserenten fürdie Unterstützung. Dank Ihrer Unterstützung kön-nen wir das Unihockey in Bülach fördern.

Unsere SponsorenUnsere SponsorenUnsere SponsorenUnsere SponsorenUnsere Sponsorenund Inserenten:und Inserenten:und Inserenten:und Inserenten:und Inserenten:

GESUCHT! CHEF INSERAGESUCHT! CHEF INSERAGESUCHT! CHEF INSERAGESUCHT! CHEF INSERAGESUCHT! CHEF INSERATETETETETEBetreut uns sucht die Inserenten; Deine Chance,dem Club zu helfen!AAAAAufwand:ufwand:ufwand:ufwand:ufwand: mehrere Stunden pro Jahr, praktischausschliesslich zwischen Juni und September. Deinwichtigstes Arbeitsgerät ist das Telefon. Die Einarbei-tung ist sichergestellt. Claude Tantanini freut sich aufDeinen Anruf: Telefon 01-862 65 77oder auf Dein email: [email protected]

Am Samstag, 12 Mai 2001 findet inder KZU Bülach die Mitglieder-versammlung statt. Es ist die letztedes UHC Kanti Bülach, denndanach wird der Vereinsnamegeändert.1. Anwesenheitskontrolle am Eingang.

2. Begrüssung und Programmänderung.

3. Wahl der Stimmenzähler.

4. Wahl des Tagespräsidenten.

5. Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederver-sammlung vom 13. Mai 2000.

6. Genehmigung des Jahresberichts der Präsidentin sowieKenntnisnahme der Ein- und Austritte.

7. Abnahme der Jahresrechnung nach Kenntnisnahme desRevisorenberichts.

8. Décharge-Erteilung an den Vorstand.

9. Wahl der Vorstandsmitglieder Wahl eines Ersatzrevisors Wahl aller weiteren Ämter.

10. Pause.

11. Totalrevision der Statuten: Abstimmung über derenAnnahme.

12. Beiträge, Gebühren, Anträge, das Finanzreglement zuändern.

13. Genehmigung des Budgets.

14. Anträge der Mitglieder, die nicht das Finanzreglementbetreffen.

15. Ehrungen.

16. Varia (z. B. Funteam-Award; vgl. Seite 20).WWWWWas liefas liefas liefas liefas lief, steht im nächsten Backhand., steht im nächsten Backhand., steht im nächsten Backhand., steht im nächsten Backhand., steht im nächsten Backhand.

MVMVMVMVMV: Die T: Die T: Die T: Die T: Die Traktandenraktandenraktandenraktandenraktanden

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TTTTTEAMPLAYEREAMPLAYEREAMPLAYEREAMPLAYEREAMPLAYER

Die Schweizer Bands sindDie Schweizer Bands sindDie Schweizer Bands sindDie Schweizer Bands sindDie Schweizer Bands sindgross im Kgross im Kgross im Kgross im Kgross im Kommenommenommenommenommen

Auch diesmal wieder ein kurzes Update zurSchweizer Musikszene... im Moment hat’s ein-fach zu viele geniale einheimische Alben, umnicht darüber zu berichten. Nachstehend werdenwir einige CH-Produktionen kurz stichwortartigvorstellen.

FFFFFusion Square Garden – die glychiusion Square Garden – die glychiusion Square Garden – die glychiusion Square Garden – die glychiusion Square Garden – die glychigschicht:gschicht:gschicht:gschicht:gschicht:Bärndüütsche Reggae vom feinsten.Sommerliches Album mit spannendenTexten.

Vivian: vVivian: vVivian: vVivian: vVivian: vDas Quartett bringt es auf den Punkt,wie gute Popsongs klingen sollten. Vor-band von Gotthard. What more can yousay?

Supernova – stargazing:Supernova – stargazing:Supernova – stargazing:Supernova – stargazing:Supernova – stargazing:Die Basler Britpop-Könige sind ganznahe Verwandte von Oasis undLovebugs. Pop-Ohrwürmer en Masse!

Slimboy – yeah, yeah, yeah:Slimboy – yeah, yeah, yeah:Slimboy – yeah, yeah, yeah:Slimboy – yeah, yeah, yeah:Slimboy – yeah, yeah, yeah:Poppig, punkig, rotzig und eingängig!Die Coverversion von Britney Spears„oops I did it again“ feierte auf MTVeinen grossen Erfolg. Achtung : Dem-nächst in Bülach im Kultur Schopf.

FFFFFunkunkunkunkunky Brotherhood - sign ofy Brotherhood - sign ofy Brotherhood - sign ofy Brotherhood - sign ofy Brotherhood - sign ofreality:reality:reality:reality:reality:Funky, funky! Und das von einerSchweizerband!

Adrian Sturzenegger – Adrinalin:Adrian Sturzenegger – Adrinalin:Adrian Sturzenegger – Adrinalin:Adrian Sturzenegger – Adrinalin:Adrian Sturzenegger – Adrinalin:

Ein Debütalbum mit 14 starken Songs.:US Pop/ Rock erster Güte im Stil BobDylan meets John Mellencamp undBryan Adams.

Hank Shizzoe:Hank Shizzoe:Hank Shizzoe:Hank Shizzoe:Hank Shizzoe:Feinster Folkblues und Rockpop mit denverschiedensten Gitarren gespielt.

PPPPPeter Reter Reter Reter Reter Reber – Karibic Steeldrumeber – Karibic Steeldrumeber – Karibic Steeldrumeber – Karibic Steeldrumeber – Karibic SteeldrumMagic:Magic:Magic:Magic:Magic:Reber frönt seiner LeidenschaftSteeldrum spielen und hat erstmals einreines Instrumental-Album aufgenom-men. Karibische Klänge zum Relaxenund Träumen.Mother’s Pride – tommy drives mehome:Ein kompaktes Album voller feinfühli-ger, schnörkelloser arrangierterMidtempo-Tacks.

Monoblond – gum:Monoblond – gum:Monoblond – gum:Monoblond – gum:Monoblond – gum:Innovatives Pop-Rock-Album aus St-Gallen das britisch anmutet. Achtungfertig los!

Girls to Girls – jump:Girls to Girls – jump:Girls to Girls – jump:Girls to Girls – jump:Girls to Girls – jump:Drei kecke Girls überraschen mit power-vollen Songs!

Congaking – tatsachen undCongaking – tatsachen undCongaking – tatsachen undCongaking – tatsachen undCongaking – tatsachen undmeinungen:meinungen:meinungen:meinungen:meinungen:Ex-Schnalhand-Mitglied singt traurigeund fröhliche Mundartsongs. Einebrandheisse Scheibe!

Luke Gasser – rohstoff:Luke Gasser – rohstoff:Luke Gasser – rohstoff:Luke Gasser – rohstoff:Luke Gasser – rohstoff:Ursprünglich, direkt und pur! Mit demneuen Album schafft er das Kunststück,brachiales kraftvoll zu vermitteln unddabei dennoch luftig daherzukommen.

GPUNKT – glückssüchtig:GPUNKT – glückssüchtig:GPUNKT – glückssüchtig:GPUNKT – glückssüchtig:GPUNKT – glückssüchtig:Mundart Hip Hop aus Bern mit witzi-gen Texten.

Glen of Guinness – waiting forGlen of Guinness – waiting forGlen of Guinness – waiting forGlen of Guinness – waiting forGlen of Guinness – waiting fora.m. :a.m. :a.m. :a.m. :a.m. :Man fragt sich, ob die Felder im Wallisgleich grün sind wie im regenreichenIrland. So gut bringt die Walliser BandGlen of Guinness in ihrem neuen Al-bum irische Stimmung rüber. Ihre Stük-ke sind powerful und fetzig.

Lisa Berg:Lisa Berg:Lisa Berg:Lisa Berg:Lisa Berg:Lisa Berg singt züridütschi Lieder. Vol-ler Witz, Kraft und ganz schön schräg.Kompliment, Lisa.

TTTTTanisha – be mine tonight:anisha – be mine tonight:anisha – be mine tonight:anisha – be mine tonight:anisha – be mine tonight:Das Big-Brother Herzchen der 1. Staf-fel mit ihrer ersten CD. Eingängige Pop-Stücke, wobei natürlich auch ihr Sin-gle-Hit „i can live without your love“nicht fehlt.

Und – last but not least –unsere schweizerHitparadenvertreter inden Top Ten:

Gotthard – homerun:Gotthard – homerun:Gotthard – homerun:Gotthard – homerun:Gotthard – homerun:Nr. 1 Rock-Band der Schweiz. Mit Bal-laden zum schmelzen.

DJ Bobo – planet colors:DJ Bobo – planet colors:DJ Bobo – planet colors:DJ Bobo – planet colors:DJ Bobo – planet colors:Erfolgreichster DJ. Let’s dance!

DJ Energy – aircraft:DJ Energy – aircraft:DJ Energy – aircraft:DJ Energy – aircraft:DJ Energy – aircraft:Trance at his best.

DJ Antoine – houseworks 2DJ Antoine – houseworks 2DJ Antoine – houseworks 2DJ Antoine – houseworks 2DJ Antoine – houseworks 2Nationaler Star der Hous-Szene. Mix-Album mit 21 internationalen Hits.

Im nächsten Backhand:Im nächsten Backhand:Im nächsten Backhand:Im nächsten Backhand:Im nächsten Backhand:

Das JahrDas JahrDas JahrDas JahrDas Jahr, das war, das war, das war, das war, das war

Das lief an der MitgliederversammlungDas lief an der MitgliederversammlungDas lief an der MitgliederversammlungDas lief an der MitgliederversammlungDas lief an der Mitgliederversammlung

Redaktionsschluss: 14. MärzRedaktionsschluss: 14. MärzRedaktionsschluss: 14. MärzRedaktionsschluss: 14. MärzRedaktionsschluss: 14. März

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BBBBBANDENHOBLERANDENHOBLERANDENHOBLERANDENHOBLERANDENHOBLER

-----Xaver Xaver Xaver Xaver Xaver (Vorstand) für seine Weigerung,das Backhand nach Kanada zu schickenan Bumis Passivmitglied.

-Bumis P-Bumis P-Bumis P-Bumis P-Bumis Passivmitgliedassivmitgliedassivmitgliedassivmitgliedassivmitglied, weil es inKanada wohnt, so weit weg von Bülach.

-----Claude TClaude TClaude TClaude TClaude Tantaniniantaniniantaniniantaniniantanini (Vorstand) für sei-nen mangelnden Humor an derausserordentlichen MV betreffend demNamensproblem mit Bülach Floorball.

-R-R-R-R-Renato (D1-enato (D1-enato (D1-enato (D1-enato (D1-TTTTTrainer)rainer)rainer)rainer)rainer) für seine meist

Die Nominationen für denDie Nominationen für denDie Nominationen für denDie Nominationen für denDie Nominationen für denFFFFFunteam Achievement Award 01unteam Achievement Award 01unteam Achievement Award 01unteam Achievement Award 01unteam Achievement Award 01Hollywood hat die Goldene Himbeere, KantiBülach den Funteam Achievement Award. ImGegensatz zur Traumfabrik haben die Gewinnerin Bülach ihre Auszeichnung bisher aber nochimmer persönlich entgegen genommen. Unddiese Leute können sich heuer auf den Preisfreuen:

unpassende Schuhbekleidung, stetsAdiletten, besonders bei Eis und Schnee.

-----GabyGabyGabyGabyGaby, dass sie Renato überhaupt so ausdem Haus lässt.

-F-F-F-F-Fustustustustust für sein auffallendes und lautesGelächter an der ausserordentlichenMV im Sommer 2000.

-Mauri-Mauri-Mauri-Mauri-Mauri

-Damen-2-Damen-2-Damen-2-Damen-2-Damen-2 für die Forfait-Niederlage

gegen Airport. Trotz Anwesenheit derMannschaft wurde nicht gespielt. An-geblich wegen personeller Übermachtdes Gegners. Immerhin waren vier Feld-spieler und ein Goalie bereit.

-Sabine -Sabine -Sabine -Sabine -Sabine (Vorstand) als Titelverteidi-gerin hat sie ein Anrecht, um die Tro-phäe zu kämpfen.

-Damen-1-Damen-1-Damen-1-Damen-1-Damen-1 als Mannschaft mit zweiBegründungen:Erstens, weil diejenigen Frauen, die Frei-tags nach dem Training in den Friedenkommen, sich von uns distanzieren. D.h.sie setzten sich in eine andere Ecke desRestaurants, möglichst weit weg.Und nicht zu vergessen zweitens, weildiejenigen Frauen, die nicht in den Frie-den kommen, sich auch dadurch vonuns distanzieren.

-Füllemann-Füllemann-Füllemann-Füllemann-Füllemann für sein Talent als unfä-higer Speaker an Grossfeldspielen.

Und abschliessend, aber trotzdem nichtauszuschliessen:-----Jani WJani WJani WJani WJani Westerlundesterlundesterlundesterlundesterlund, weil er Bill bis heu-te nicht entdeckt hat.

WWWWWie das Backhand auf die Pie das Backhand auf die Pie das Backhand auf die Pie das Backhand auf die Pie das Backhand auf die Post kamost kamost kamost kamost kamDies ist die Geschichte eines Haufens Papier aufdem Weg zur Post. Welche Schweirigkeiten sichbeim Transport ergeben, ist dem Leser oft unklar,weshalb sie hier verdeutlicht werden sollen.

Martin Liebrich. Druckfrisch wird dasBackhand meist mehr oder weniger ter-mingerecht zu mir nach Hause gelie-fert. Da stapelt es sich in ebenso genorm-ten wie sperrigen Kisten und wartet aufdie weitere Verarbeitung. Clubinternwird das Heft verteilt (sollte es zumin-dest), die Passivmitglieder erhalten esper Post zugestellt. Aus finanziellenGründen wird das Organ also gefaltet,um erst dann und nurmehr halb so grossin einen Briefumschlag gesteckt zu wer-den. Für diese Arbeit sind die Redakto-ren verantwortlich.

In der Folge stellt sich die Frage, wiedie Briefe auf die Post gelangen. „Ichhabe kein Auto“, sagt ein Anwesender,„ich habe keine Zeit“ ein anderer und„meine Poststelle wurde vor zwei Stun-

den wegrationalisiert“ ein dritter.Folglich stapeln sich die Hefte, wenn-

gleich verpackt, weiterhin in LiebrichsHausflur. Was tun? Nun, immerhin istdie Zukunft der Poststelle in Kloten ge-sichert, Zeit braucht es zwar eine Men-ge (neben mir verschicken offenbar nochMillionen anderer Leute Cluborgane),aber ein Auto habe ich auch nicht. LiesAusweis, denn ein Wagen steht eigent-lich in der Garage. Aber eines meinerPrinzipien behauptet, dass sich auf demVelo alles transportieren lässt. Zur Weih-nachtszeit beispielsweise Christbäume.Da sollten 130 Backlhands ja eigentlichkein Problem sein. Unterwegs verflucheich zwar meine Prinzipien und denMond, aber schliesslich ist es geschafft,und die Hefte landen jenseits der Trenn-

scheibe des Postschalters.Da geschieht das nächste Unglück:

„Drei ins Ausland, 127 in die Schweiz -B-Post“, sage ich. „Wo sind denn die dreiAusländer?“, fragt Frau PTT zurück.Darauf war ich nicht vorbereitet. Alsogehen wir zusammen den ganzen Brief-haufen durch und fischen zwei Exem-plare, die nach Deutschland müssen undeines, das nach Frankreich soll, hinaus.

Als die Sache erledigt scheint, kommtder Hammer: „Diese Briefe sind zu dickfür die Maschine, da müssen wir vonHand stempeln“, sagt die Frau mit ei-nem vorwurfsvollen Unterton. Vermut-lich erkennt sie mein Na-und?-für -et-was-seid-ihr-ja-auch-noch-da-Gesichtund bittet mich, beim nächsten Maldoch auf der Post einen Stempel zu ho-len, um dann die Briefe selber damit zubearbeiten und erst dann zu bringen.

Denkste! Das lässt sich viel einfacherlösen: Das Backhand wird auf eine an-dere Postelle gebracht.