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Ab in die Natur! Auf´s Rad! Radfahren ist nicht nur klimafreundlich. Es macht auch richtig Spaß! An deutschen Küsten, in schweizer Bergen oder am Neusiedlersee. Kultur hat immer Saison Starke Events: der Kärntner Kultursommer, die Landesausstellung „Salzkammergut“, das Musical „WE WILL ROCK YOU“ im Raimund-Theater

BAHNmax 2 2008

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BAHNmax - das BahnReiseMagazin für Österreich - Ausgabe 02/2008

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Page 1: BAHNmax 2 2008

Ab in die Natur!

Auf´s Rad!Radfahren ist nicht nur klimafreundlich. Es macht auch richtig Spaß! An deutschen Küsten, in schweizer Bergen oder am Neusiedlersee.

Kultur hat immer SaisonStarke Events: der Kärntner Kultursommer, die Landesausstellung „Salzkammergut“, das Musical „WE WILL ROCK YOU“ im Raimund-Theater

Page 2: BAHNmax 2 2008

ab Wien

oder

St. Pölten

KombiticketBahn–Schiff–Kultur

5. 4.–26. 10. 2008

Schallaburg Stift Melk Kunsthalle KremsKarikaturmuseum KremsGozzoburg

niederoesterreich.oebb.at | CallCenter 05-1717

OBB-Ins_Kombiticket_BahnSchiffKul_A4:OBB-Inserat_A4_IIII08 27.03.2008 16:07 Uhr Seite 1

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3Ausgabe 2/08 BAHN

BAHNmaxPraterstern „NEU“ 14Der railjet wird gebaut 16–17Nostalgisch reisen 66–67

Unlängst habe ich eine Meldung gelesen, dass Schauspieler Gregor Bloeb sein Auto mit Erdgas betreibt. Und dass ihm eine Fahrt von Innsbruck nach Wien nur 19,75 Euro kostet. Und dass er im Schnitt 4 Mal pro Monat diese Strecke hin und zurück fährt. „Wer, wie ich, oft mit dem Auto unterwegs ist, kann mit Erdgas kräftig sparen“, ist Schauspieler Gregor Bloéb überzeugt. Nun einmal nachgerechnet. Die Kosten des Autofahrens bestehen ja nicht nur aus Treibstoffkosten. Bleiben wir nur beim amtlichen Kilometergeld von 0,38 Euro/km so kosten Gregor Bloeb seine vier monatlichen Fahrten nach Wien ca. 1.520 Euro. Im Jahr verfährt er somit unglaubli-che 18.240 Euro!

Eine ÖSTERREICHcard der ÖBB würde ihn in der 1. Klasse 2.390 Euro kosten. Da könnte der Schauspieler glatt 15.850 Euro sparen!

„Gleichzeitig können wir mit Erdgas-Autos auch etwas Gutes für die Umwelt tun“, sagt Bloéb. Erdgas-Fahrzeuge stoßen bis zu 25 Prozent weniger Kohlendioxid aus, bis zu 80 Prozent weniger Kohlenwasser-stoffe und bis zu 95 Prozent weniger Stick-stoffoxide, die zur Ozonbildung beitragen. Toll! Wenn er mit der Bahn fahren würde, könnte er noch viel mehr für die Umwelt tun.

Und noch eine kuriose Meldung gab es: der Geschäftsführer von MAN gab laut der Zeitung „Der Standard“ von sich, dass das System Eisenbahn am Ende des Lebenszyk-lus sei. Die Zukunft liege in LKW-Transpor-ten. Schneller, flexibler, günstiger.

Dazu drei Ideen, für die es sich lohnen wür-de, seitens MAN Lobbying zu betreiben:

1. Abschaffung des LKW-Fahrverbotes an Wochenenden und Feiertagen,

2. Abschaffung der Gewichtlimits für LKW

und

3. Verlegung aller Warentransporte, wel- che bisher z.B. aus Asien auf dem See- weg nach Europa kommen, auf Stra- ßen durch Russland. LKWs mit einer Nutzlast von 100 Tonnen bewältigen das locker! Dass gerade der Verkehr Klimakiller Nummer 1 ist, scheint dabei wenig zu kümmern.

Karlheinz Katzenbeisser

Gregor Bloéb spart

Der Bahnhof Praterstern erstrahlt in neuem Glanz. Rechtzeitig vor der UEFA EURO 2008TM wurde er feierlich eröff-net, Verlängerung der U-Bahn Linie U2 inklusive.

14Foto: ÖBB

Fahrziel Natur: Mit den ÖBB kommen Sie in viele vom WWF empfohlene Nationalparks und Naturschutzgebiete. 22

Foto: Nationalpark Region Ennstal

ReisetippsSchweizMobil 4–5Reisetipp Deutschland 6–8Reisetipp Veneto & Kärnten 9Radeln & Wandern 18–28Salzkammergut 53–58

SPEZIALmäxeSPEZIALmax „Mehr vom Leben“ 29–43SPEZIALmax „G‘sund & Vital“ 45–47SPEZIALmax „Genuss“ 48–50KULTURmax ab 51

Impressum 12

www.bahnmax.com

Die 14 Ausstellungsorte der OÖ Landesausstellung „Salzkammergut“ sind vielfältig und facettenreich. Die Bahn bietet dazu spezielle Tickets!

Foto: Wolfgangsee Tourismus GMBH

53Titelbild: Oberösterreich Tourismus / Erber

Tolle Gewinnspiele:

Zürich:

2 Übernachtungen

für 2 Personen

inkl. Bahnfahrt

(Seite 4) Gold MasterCard

& Gold VISA:EUR 20.000

(Seite 27)(Seite 27)

1 Woche

für 2 Personen

im „G‘sund & Vital“-

Hotel(Seite 45)(Seite 45)(Seite 45)

Wien-Wochenendemit Bahnfahrt und

Musical„We will rock you“

(Seite 58)

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4 BAHN Ausgabe 2/08

Ab April 2008 profiliert sich die Schweiz mit einem weltweit einmaligen Angebot für aktive Erholungssuchende. Mit den attraktivsten Routen für das Wandern, Velowandern, Moun-tainbiken, Skaten und Paddeln werden Gäste von nah und fern dazu animiert, die landschaftlichen und kulturellen Reize der Schweiz ohne Hektik mit eigener Muskelkraft zu entdecken. Kleine Schweiz-Kunde: unter Velowandern verstehen unsere Eidgenössischen Nachbarn „Fahrradfahren“. Aber die Fahrräder sehen sonst gleich aus.

22 nationale Routen und 146 ein- oder mehrtägige Routen-Highlights für Wanderer (6.300 km), Velowanderer (8.500 km), Mountainbiker (3.300 km), Skater (1.000 km) und Paddler (330 km) sollen ab April mit einheitlicher Wegweisung realisiert sein. Über 500 Service- oder Etappenorte sollen sicherstellen, dass den Reisenden die notwendige Infrastruktur (Unterkünfte, öffentli-cher Verkehr, Sehenswürdigkeiten,...) zur Verfügung steht. Für Individual- und Gruppenreisende gibt es eine breite Palette von Pauschalreisen und Ausflügen auf dem SchweizMobil-Routen-netz. Begonnen wurde der Ausbau der Routen bereits 1998, im Vordergrund stehen insbesondere lokale Langsamverkehrsange-bote (eine schweizer Spezialität!).

Traditionell ist der öffentliche Verkehr in der Schweiz hervorra-gend ausgebaut. Eine Partnerschaft mit den Transportunterneh-mungen für den Einbezug von speziell empfohlenen Transport-strecken entlang der Routen ist vorgesehen. Informationen gibt es deshalb auf den Karten auch über sämtliche Haltestellen und Abfahrtszeiten. Aber raten Sie mal, was Sie beim Begriff „Velo-selbstverlad“ erwartet!

Information und Planung ist kinderleicht geworden: Im Internet stehen unter www.veloland.ch umfassende und aktuelle Infor-mationen zur Verfügung. Die nationalen und regionalen Routen können im Maßstab 1:50.000 ausgewählt und aus dem Web kostenlos ausgedruckt werden.

„Ich will schöne Landschaften zugänglich machen. Mit einer gu-ten Infrastruktur, guten Angeboten und guter Information. Die Leute werden die Schönheit der Langsamkeit selber entdecken“ sagte uns Markus Capirone, der Vater des schweizer Langsam-verkehrs.

www.veloland.ch, www.MySwitzerland.comTel. 00800 100 200 30 (gebührenfrei)

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Die neue Dimension für sanfte Mobiltät. Topangebote für Wanderer, Mountainbiker, Velowanderer, Skater und Paddler.

SchweizMobil

Die Swiss Travel System-Fahrausweise sind so individuell wie Ihre Ferienpläne, Reise- und Ausflugsziele. Treffen Sie Ihre ganz persönliche Rou-tenwahl auf einem Netz von rund 20.000 Bahn-, Autobus- und Schiffskilometern.

Inhaberinnen und Inhaber eines Swiss Passes, Swiss Flexi Passes oder Swiss Youth Passes genießen 50 Prozent Ra-batt auf den meisten Bergbahnen und freien Eintritt in über 400 Museen in der

Swiss Travel System – all-in-one Ticket

Schweiz. Sechs reisefertige Angebote von Swiss Travel System (Swiss Pass, Swiss Flexi Pass, Swiss Youth Pass, Swiss Card, Swiss Transfer Ticket und die Familienkar-te) machen das Reisen zum Erlebnis. Der Höhepunkt jeder Schweiz Reise ist eine Fahrt auf einer der zahlreichen Panora-mastrecken mit den Panoramazügen.

NEU: Ab sofort bei jedem größeren ÖBB Bahnhof buchbarDie STS Fahrausweise sind bei jeder ÖBB

Personenkasse und im ÖBB Call Center 05-1717 buchbar!! Informationen und Buchungen erhalten Sie bei jeder ÖBB Personenkasse, bei den Reisebüros am Bahnhof, im ÖBB CallCenter 05-1717 und landesweit bei den Verkaufsstellen des Österreichischen Verkehrsbüros (www.bahnhkarten.at)

Infos auch unter www.oebb.at/swisstravelsystem

Veloland Schweiz: 8.500 km

Kanuland Schweiz: 330 km

ÖBB

Schweiz Wochen

Gewinnspiel unter

www.MySwitzerland.com/

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Teilnahmeschluss:

30.06.2008

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5Ausgabe 2/08 BAHN

Während sieben Wochen, vom 14. Juli bis 30. August 2008, kön-nen Sie individuell die tollen Aussichten in der Region Ob- und Nidwalden „lastlos mobil“ genießen: Mit einer Buchung bei Vier-waldstättersee Tourismus sind fünf Übernachtungen in Berggast-häusern inkl. Gepäcktransport und Lunchpaket organisiert.

Wer lieber in einer Gruppe und mit Bergführer unterwegs ist, der bucht die begleiteten Touren. 2008 findet die geführte Wande-rung auf dem Obwaldner Höhenweg vom 6. bis 12. Juli 2008 statt. Auf dem Nidwaldner Höhenweg begleitet Bergführer Glois Burch die Gäste vom 31. August bis 6. September 2008. Individuell unterwegs und doch bestens betreut Das Prinzip der neuen Gepäcktransport-Pauschale „Lastlos mobil“ ist einfach: Jeweils am Montag reisen Sie an und geben das Ge-päck am Ausgangspunkt ab. Auf die einzelnen Etappen nehmen Sie lediglich den kleinen Tagesrucksack mit. Das restliche Gepäck finden Sie dann am Abend bequem im nächsten Berggasthaus.

Die Pauschale beinhaltet fünf Übernachtungen mit Halbpension (DZ mit Etagendusche, zwei Mal urige Berghütte oder Alpkäserei), Lunchpakete mit Wandertee, Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft und diverse Bergbahnfahrten. Zusätzlich inklusive ist auch das Informationsmaterial, zwei Wanderkarten 1:25.000 und eine ausführliche Wanderdokumentation.

Vierwaldstättersee Tourismus, www.lakeluzern.ch

„Lastlos mobil“ auf dem Obwald-ner & Nidwaldner Höhenweg

Bike Tours Anniviers Mountainbiker, freut euch! Die Bike Tour Anniviers erlaubt ein 230 km Netz zu entdecken. Ab Siders erreichen Sie das Val d‘Anniviers und durchqueren die Örtchen von St-Luc/Chandolin, Zinal, Grimentz und Vercorin. Spaziergänge mit der Familie oder schwierige Ausflüge in der Höhe, was auch immer Ihre Erwartun-gen und Ihr Niveau sind, diese Tour bringt Sie dort hin wo noch Natur pur herrscht. www.sierre-anniviers.ch

Bikeboard: Carving auf drei RädernAuf den ersten Blick ähnelt das Bikeboard einem Tretroller mit dem Unterschied, dass es statt zwei drei Räder (eins vorne, zwei hinten) hat. Das Fahrgefühl ist dank dem ausgeklügelten Stoß-dämpfer-System wie beim Ski fahren. So können Ski-Liebhaber auch im Sommer carven und das Bikeboard auf dem Parcours zwischen Les Ruinettes und Méran testen. www.televerbier.ch

Agrotourismus im Wallis Im Herzen der Schweizer Alpen gelegen, bietet das Wallis eine fabelhafte Vielseitigkeit an agrotouristischen Aktivitäten. Die Un-terkunftsarten sind vielseitig, zum Beispiel ein Ferienhaus auf dem Hof (Gîte rural), Gästezimmer (Unterkunft bei einer Privatperson inklusive Frühstück, mit 2 bis 24 Betten), eine Alphütte (Chalet), sowie das Übernachten im Schlaflager, im Zelt/Tipi und im Stroh. Schweizer Köstlichkeiten und Genuss inklusive!

Wallis Tourismus, www.wallis.ch

Im Wallis zählt die Natur, und sonst nichts!

Wanderland Schweiz: 6.300 km

Mountainbikeland Schweiz: 3.300 km

„EUROPAMEISTER“Die ÖBB und die SBB führen für den Zeitraum der Europameis-terschaft (7. bis 30. Juni 2008) eine tägliche Zugverbindung zwischen Wien und Zürich (und retour). Dieser gemeinsame Zug wurde „Europameister“ benannt und soll als Aushänge-schild der beiden Bahnunternehmen dienen.

7. Juni 2008: ab Wien Westbf (5.00), an Basel SBB (16.32)8. Juni 2008: ab Zürich Hbf (5.37), an Wien Westbf (15.22)9. -29. Juni 2008: ab Wien Westbf (7.08), an Zürich Hbf (17.17)1) ab Zürich Hbf (6.50), an Wien Westbf (17.00) 30. Juni 2008: ab Wien Westbf (6.50), an Zürich Hbf (17.17)

1) an Mo-Fr, an Sa und So Ankunft bereits um 16.53 Uhr

Ab 1. Mai wird die Wie-ner Strandbar Herrmann am Donaukanal bei derUrania zum „Swiss Beach“. Zu-nächst gibt es eine Auf-wärmphase bis inklusive 6. Juni, bei der vor allem Schweizer Kultur für Stimmung sorgen wird. Ab 7. Juni regiert dann bis zum

Finale am 29. Juni der Fußball. Auf einer LED-Wand werden am „Swiss Beach“ alle EURO-Spiele

zu sehen sein.

K u l i n a r i k im Zeichen

der Eidgenossenschaft: Unter anderem werden klassische Schmankerl wie Raclette und Rösti angeboten.

„Swiss Beach“

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6 BAHN Ausgabe 2/08

Fahrradurlaub in Norddeutschland heißt: unzählige Radwege, von Meer und Flüssen begleitet, und – einmalig in Deutschland – radeln zwischen zwei Küsten. In Schleswig-Holstein können Sie endlos radeln mit Blick aufs Wattenmeer, mit dem Fahrrad beim „Inselhopping“ die sechs Inseln vor der Nordseeküste entdecken oder entlang feiner Sandstrände und spektakulärer Steilküsten die Ostseeküste erkunden – das Land zwischen den Meeren ist ein echtes Radfahrland mit 12 Radfernwegen. Darunter der Wi-kinger-Friesen-Weg, der auf den Spuren der rauen Nordmänner von Küste zu Küste führt und die Route entlang des 100 Kilome-ter langen Nord-Ostsee-Kanals.

Ostfrieslandgefühl – das heißt das Salz in der Brise schmecken und mit den Wolken um die Wette radeln. Die Radroute „Helle-barde und Wagenrad“ zieht sich wie ein Kreis um die gesamte Halbinsel Ostfriesland und führt auf 400 Kilometer von Oldenburg bis zur Nordseeküste. Er führt vorbei an Wallhecken, weiten Wie-

sen, Laubwäldern, Moor, Marsch und dem Fehnland mit seinen Kanälen. Hier finden sich auch die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung in Ostfriesland wie Hünengräber, Burgen und Kirchen in großer Zahl.

Entlang des Elbe-Lübeck-Kanals lädt der Radfernweg „Alte Salz-straße“ zur mittelalterlichen Spurensuche von Lüneburg nach Lübeck ein und auch zwischen der Alten Salzstraße und der Ost-seeküste gibt es herrliche Rad- und Wanderrouten zu entdecken.

StädteradelnAuch in Bremen, wo die höchste natürliche Erhebung gerade mal 13 Meter ausmacht, bietet es sich an, auf den Drahtesel umzu-steigen, um voranzukommen. Erster Anlaufpunkt des „Bremer Stadtweges“ ist die historische Innenstadt mit dem UNESCO-Welterbe Rathaus auf einem der schönsten Marktplätze Deutsch-lands. Auch die Stadtmusikanten und prachtvolle Bürgerhäuser

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Mit den ersten Sonnenstrahlen wird sie geweckt: die Lust auf Fitness und Spaß an frischer Luft. Norddeutschland ist ein wahres Paradies für Radfahrer, Paddler und Picknickfans.

Nordseeküstenradweg

957 km LängeLeer-Bremerhaven-Cuxhaven-Hamburg-Klanxbüll

Charakter: Verlauf zumeist auf Wirtschaftswegen und We-gen an oder auf den Deichen (hier manchmal Weidezäune mit Pforten und Unebenheiten) sowie auf kleinen Straßen, insgesamt gut ausgebaut und überwiegend asphaltiert. Fast immer eben, doch man sollte auf die Windrichtung achten.

www.nordseekuestenradweg.de

Elberadweg

296 km LängeWittenberge-Cuxhaven

Charakter: Gut ausgebaute Route, überwiegend eben. Größtenteils asphaltiert, vorwiegend autofrei. Flusstour durch reizvolle Natur- und Landschaftsschutzgebiete, mit der Möglichkeit, Kunst und Kultur genießen zu können. Durchgängig in beide Fahrtrichtungen ausgeschildert.

www.elberadweg.de

Eine Auswahl von Radfernwegen im Deutschen Küstenland

Mit Rad up Pad

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7Ausgabe 2/08 BAHN

gilt es zu bewundern. Auf der großen Tour wird noch eine Menge mehr geboten: Bremer Villen, der Rhododendronpark, das Uni-versitätsgelände sowie der Bürgerpark. Der „Bremer Stadtweg“ ist Bestandteil des „Grünen Ringes Region Bremen“, einem 800 Kilometer langen Radwegenetz, das die Stadt Bremen mit über 20 niedersächsischen Städten und Gemeinden verbindet.

Auch die Hamburger City lockt mit sicheren Radwegen zu den grünen Oasen wie dem Stadtpark, dem Niendorfer Gehege oder den Parkanlagen rund um Außen- und Innenalster. Wer eine Pau-se machen und picknicken möchte, kann dies auf den unzähligen idyllischen Wiesen an den Alsterkanälen tun – oder sich ein Kanu mieten und an den schicken Stadtvillen entlang paddeln.

„Rad up Pad“, wie die Einheimischen sagen, heißt übrigens „auf‘s Fahrrad setzen und herumfahren“.

Ostseeküsten-Radweg:

1.081 km LängeFlensburg-Ahlbeck/Usedom

Charakter: Verläuft überwiegend im flachen Küstengebiet, lediglich in Mecklenburg-Vorpommern ist mit ein paar hü-geligen Passagen zu rechnen. Gut ausgebaute Wege, doch nicht immer autofrei und auch nicht immer asphaltiert, auch mit Verbundsteinen/Platten und mit Schotter/Sand belegt oder auf sehr kurzen Abschnitten mit Gras bewachsen. Mit wechselnden Windverhältnissen ist zu rechnen.

www.sh-tourismus.de und www.auf-nach-mv.de

Weser-Radweg

510 km LängeHannoversch Münden-Nordsee (Butjadingen oder Cuxhaven)

Charakter: Größtenteils flache und asphaltierte Strecke ent-lang der Weser, überwiegend abseits von Hauptstraßen und damit ausgesprochen familienfreundlich angelegt. In mehre-ren Umfragen als der beliebteste Radfernweg Deutschlands ermittelt.

www.weser-radweg.info

Ihre Bahnverbindungen in den Norden Deutschlands:

WIEN–HAMBURG

EN 490 EN 491 19.57 Wien Westbf 09.02 08.06 Hamburg Altona 20.18

Autoreisezug EN 490/491: EUR 99,– Autofracht/Richtung

Alle Informationen bezüglich Autoverladezeiten sowie Fahrradtransport-möglichkeiten finden Sie im Internet unter oebb.at

Ab

29 Euronach

Hamburg und

Berlin

www.deutsches-kuestenland.de

WIEN–BERLIN

EN 428 EN 429 19.52 Wien Westbf 09.07 08.52 Berlin Wannsee 20.30

Autoreisezug EN 428/429: EUR 79,– Autofracht/Richtung

Page 8: BAHNmax 2 2008

8 BAHN Ausgabe 2/08

Unesco Welterbe in DeutschlandWas haben die Würzburger Residenz, der Dom und St. Michael zu Hildesheim sowie die Wartburg in Eisenach gemeinsam? Sie sind alle von „außergewöhnlichem universellen Wert“ für die Mensch-heit und stehen deshalb unter dem Schutz des UNESCO Welter-bes. Die Residenz Würzburg wurde mit kurzen Unterbrechungen in nur knapp einer Generation errichtet. Der Bau fasst die Ergeb-nisse der großen abendländischen Architekturströmungen jener Zeit, der französischen Schlossarchitektur, des Wiener Barock und des oberitalienischen Palast- und Sakralbaues, zu einem Gesamt-kunstwerk von erstaunlicher Universalität zusammen. Besucher können über die im „Würzburger Rokoko“ gestalteten Räume staunen. Information: www.residenz-wuerzburg.de

St. Michael und der Dom sind zwei herausragende Beispiele ro-manischer Baukunst und legen ein außergewöhnliches Zeugnis von der religiösen Kunst im Heiligen Römischen Reich ab. Wie eine Himmelsburg erhebt sich die 1010 gegründete Michaeliskir-che über dem alten Stadtkern von Hildesheim. Die mittelalterliche Ausstattung des Domes mit Lichterkronen, Reliquienschreinen und Bronzetaufbecken ist in Europa einzigartig. Information: www.welterbe-hildesheim.de

Die Wartburg mit ihrer fast tausendjährigen Geschichte ist eine der bekanntesten und besterhaltenen Burgen Deutschlands. Der Sage nach im Jahre 1067 gegründet, führt ihre Geschichte zurück in die Zeit der Thüringer Landgrafen. Betritt der Besucher heute die weiträumige Anlage, taucht er ein in die höfische Kunst des Mittelalters, das Leben und Wirken der Heiligen Elisabeth, Martin Luthers Übersetzung des Neuen Testaments und Wagners ro-mantische Oper „Tannhäuser“. Information: www.wartburg-eisenach.de

Geschichtsträchtige Schloss- und Parkanlagen werden zuneh-mend für Festivals, Theateraufführungen, Konzerte und andere Veranstaltungen in Szene gesetzt. Hier einige Beispiele: Garten-reichsommer Dessau-Wörlitz (05.05.-28.09.08), Festwochen Herrenhausen (28.05.-08.09.08), Mozartfest Residenz Würzburg (30.05.-29.06.08), Schlossfestspiele Schwerin (05.07.-10.08.08)

Alle Informationen über das Reiseland Deutschland bei:Deutsche Zentrale für TourismusSchubertring 12, 1010 WienTel. +43 (0)1 / 5132792, Fax [email protected]

Königliche Gärten Herrenhausen Berggarten (Hannover)

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9Ausgabe 2/08 BAHN

Villa GoetzenDie venezianische Villa an der Brenta zählt zu den unbestrittenen Geheimtipps der Region. Nicht nur, weil das Fischrestaurant alle Erwartungen zu übertreffen vermag, sondern auch wegen der schönen Zimmer, die ganz im italienisch-elegantem Stil einge-richtet sind. Das Restaurant Villa Goetzen verschreibt sich der venezianischen Küche, bringt auch in nahezu jeden Gang eine kreative Note. Massimiliano, einer der beiden Minchio–Brüder, zaubert gerne und gut mit rohem Fisch und serviert Linsencreme an Scampi oder Goldbrasse nach Fischer Art mit Oliven aus Taggia und getrockneten Tomaten. Die Weinkarte umfaßt 120 ausge-suchte Weine und wird vom Sommelier Cristian Minchio erstellt.Die Villa Goetzen befindet sich im Ortskern von Dolo in der Pro-vinz Venezia. Von hier aus kann man bequem die Städte Padua und Venedig erreichen und einen Kulturtag an den Genusstag anhängen.

Restaurant geschlossen: Donnerstag und Sonntag abendsZimmerpreis: 55-130 Euro pro Zimmer und Nacht

Ristorante Hotel Villa Goetzen, Via Matteotti 6, I-30031 DOLO (VE)Tel. +39 / 041 / 5102300, Tel. u. Fax 0039 / 041 / [email protected], www.villagoetzen.it

Ausflugsfahrten am Brentakanal, zwischen Venedig und PaduaDreihundert Jahre wurde am Kanal gebaut. Das ist auch verständ-lich, da der Höhenunterschied des Flussbettes in der Höhe von acht Metern mit vier Schleusen überwunden werden musste. Wie einst die Venezianischen Adelsfamilien kann heute der Reisende die Villen vom Fluss aus betrachten. Die Villa Pisani in Strá ist die prächtigste Villa Italiens und wurde im Jahr 1756 für den Dogen Alvise Pisani erbaut. In der Villa Valmarana beeindruckt die Säu-lenhalle mit der Büste des Dogen Mocenigo. Die Villa Foscari in Malcontenta wurde vom Architekten Andrea Palladio entworfen. Im Fahrpreis ist enthalten: Flussfahrt, leichtes Mittagessen an Bord, Eintritt in die Villen, Betreuung durch Fremdenführer/innen an Bord und in den Villen (italienisch, englisch, deutsch).Preis: 65 Euro pro Person (Ruhetag Montag) Delta Tour Navigazione Turistica – Incoming Tour Operator Via Toscana 2 – Padova, Tel. +39 / 049 / 8700232Fax +39 / 049 / 760833, www.deltatour.it

Geheimnisvolles Türkis, sonnengeflutete Karawanken und Spaß für die ganze Familie!Im Theresienhof erfüllt sich Ihr Kindheitstraum! Die Umgebung wird Sie jeden Tag neu überraschen, denn von schattigen Rad-touren durch Kärntens Wälder, über entspannende Sonnentage am Egger Strandbad steht Ihnen eine große Palette an Freizeitak-tivitäten zur Verfügung. Das Apartmenthaus liegt ruhig und sonnig, mitten im Grünen nur 800 Meter nahe dem Faaker See. Unsere Ferienwohnungen für 1 bis 6 Personen sind mit Liebe zum Detail eingerichtet. Selbst-verständlich die komplette Geschirr- und Wäscheausstattung, Kaffeemaschine sowie Sat-TV. Bei Bedarf stellen wir Ihnen gerne Kinderbett und Kindersessel zur Verfügung. Das Holzblock-Kin-derhaus garantiert unseren Gästen im Kleinkind- und Teenie-Alter Spaß und ungebremstes Toben. Alle über 18jährigen nutzen un-sere großzügige Gartenanlage zur Entspannung oder zum geselli-gen Beisammensein: Grillabende, nachmittäglicher Kaffeetratsch und stilles Sonnenbaden ist hier „erwünscht“. „Sommertraum“ Angebot: Zeitraum: Mai bis September 2008 (ausgenommen 12.7.-16.8.) Bahnmax Kunden erhalten bei einer Buchung von 6 Nächten eine Urlaubsnacht GRATIS. Theresienhof *** Zimmer / FerienwohnungenEggerstraße 19, A-9581 Petschnitzen am Faaker See / KärntenTel. +43 (0)650 / 7777569 oder Tel. +43 (0)4254 / 2322 [email protected], www.fewo-theresienhof.at

Unser Angebot an Sie:• Liebevoll ausgestattete Doppelzimmer und Ferienwohnungen• Freier Eintritt ins Egger Strandbad• Schlauchboot für alternatives Wasservergnügen• Zum Frühstück knuspriges Gebäck vom Bäcker• Wöchentliche Bio- und Naturprodukte Lieferung vom Bauer• Grillplatz• Erholungsbereich im Grünen, mit idyllischem Pavillon, Relax-Liegen und Sonnenschirmen• Babyausstattung• Holzblock-Kinderhaus mit Tischfußball, Videoecke, Dart, Tischtennis etc.• Großzügiger Kinderspielplatz• Nordic-Walking-Stöcke, Wanderkarten und geführte Touren• Fahrräder für gelegentliche Ausflüge• Kärnten Card ab 14 Tagen Aufenthalt GRATIS• kostenloser Transfer vom Bahnhof oder Flughafen

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Page 10: BAHNmax 2 2008

Posterbestellung im ÖBB-Webshop:

Mag. Josef Halbmayr, MBA Vorstand der ÖBB Personenverkehr AG

„Zur UEFA EURO 2008TM werden in Österreich und in der Schweiz Millionen Gäste erwartet. Die ÖBB bereiten sich seit Monaten gewissenhaft auf diese Herausforderung vor. Rund 2.000 zusätzliche Züge werden auf Schiene gestellt, spezielle Ticket-Ange-bote werden Menschen dazu bewegen öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, Sicherheit spielt in allen Überlegungen eine zentrale Rolle. Übergeordnetes Ziel ist es zum einen die neuen Kunden über alle Angebote und Leistungen zu informieren, und zum anderen unsere bestehenden Kunden bestmöglich auf die Veranstaltung vorzubereiten. Unser Ziel ist es nach der EURO mehr Kunden zu haben als heute.

Vor allem an den Spieltagen muss auf Straße und Schiene mit einem erhöhten Reisendenaufkommen gerechnet werden. Ich rate auch unbedingt zur Sitzplatzreservierung, die rechtzeitig zur UEFA EURO 2008TM für die zweite Klasse um 50 Cent auf 3 EUR verbilligt wurde.

Eigens für unsere Stammkunden haben wir eine Hot-line (0810 222 700) und einen speziellen Bereich auf unserer Homepage (www.oebb.at/euro2008) geschaffen. Wir wollen und werden für unsere Kun-den da sein.“

Über eine Million Fans am Zug Mehr als eine Million Fans werden während der UEFA EURO 2008TM vom öffentlichen Verkehrsangebot mobil gemacht. Tau-sende zusätzliche Zugverbindungen werden von den ÖBB wäh-rend des Turniers angeboten, der Großteil davon im Nahverkehr der Austragungsorte Wien, Salzburg, Klagenfurt und Innsbruck. Die ÖBB-Postbus GmbH bringt im Juni zusätzliche 22.000 Bus-fahrten auf die Straße und sorgt damit für ein integriertes Mo-bilitätsangebot von Straße und Schiene vor allem in der Region. Insgesamt ergeben sich dadurch für die Anreise in das Stadion oder in die Fanzone 3,6 Millionen umweltfreundliche Plätze in Bahn und Bus.

Damit die fußballbegeisterten Bahnkunden ohne Umweg in Richtung Stadion kommen, setzen die ÖBB bei der Kundenlen-kung auf visuelle und auditive Hinweise sowie den persönlichen Kontakt mit den Fans. „In der Praxis heißt das: Beschilderung der Wege von den Bahnsteigen Richtung Stadion, Lautspre-cherdurchsagen sowie Einsatz von hunderten Promotoren und freiwilligen Mitarbeitern im Bereich Kundenlenkung und Kunden-information“, sagt ÖBB-EURO-Projektleiter Manfred Kern. Zusätz-lich empfangen die ÖBB die Fans an den Schlüsselbahnhöfen der Host-Cities mit eigenen Welcome-Desks für die Beantwortung bahn- und tourismusspezifischer Fragen – natürlich in der jewei-ligen Landessprache.

„Durch das Verkehrsangebot der ÖBB wird die Umwelt gewaltig

entlastet. Würden diese von den ÖBB bereitgestellten Plätze zu

100 Prozent im Individualverkehr gefahren werden, wäre das

eine Belastung der Umwelt mit 16.355 Tonnen CO

2. Diese Ein-

sparung entspricht in etwa dem Effekt, der entsteht, wenn alle Diesel PKW Österreichs einen

Tag in der Garage bleiben!“

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Page 11: BAHNmax 2 2008

WWW.OEBB.AT

ÖBB-Werbecenter –Werbung entlang der gesamten Mobilitätskette

Die ÖBB-Werbecenter GmbH ist Teil des ÖBB-Konzerns und ver-antwortlich für die Vermarktung aller ÖBB-Werbeflächen. Das Unternehmen bietet seinen Kunden Werbung entlang der ge-samten Mobilitätskette – mit Top Frequenzen, ob regional oder österreichweit, sowie ausgefallenen Formaten und Platzierungen. Premium-Produkt ist die gebrandete Taurus-Lok, die nur in limi-tierter Stückzahl angeboten wird. Daneben bietet das ÖBB-Wer-becenter eine Reihe weiterer, aufmerksamkeitsstarker Werbe-möglichkeiten – beginnend bei den Taxis am Weg zum Bahnhof über Citylights, Leuchtbildwerbung bis hin zu Großbildwerbung direkt am Bahnhof. Die Angebote setzen sich auf der Schiene fort: in den Zügen stehen Innenraumplakate und Zeitschriften als Werbeträger zur Verfügung, darüber hinaus gibt es vielfältige Sampling-Möglichkeiten. Produktion, Montage und Demontage der Sujets werden vom ÖBB-Werbecenter übernommen.

Länder-Loks als Botschafter der MobilitätDie gebrandete 10.000 PS starke Taurus-Lok ist das Premium-produkt des ÖBB-Werbecenters. Als Symbol für den Einsatz der ÖBB als Mobilitätsdienstleister der UEFA EURO 2008TM hat das ÖBB-Werbecenter 17 Loks im Fußball-Design auf Schiene gestellt. 16 Loks sorgen in den Nationalfarben des teilnehmenden Landes, mit Fangruppe sowie einem Fußballer „in action“ für jede Menge Aufmerksamkeit. Auf der 17. Lok „EUROmotion“ sind alle 16 teil-nehmenden Nationen mit geschminkten Kindergesichtern in den Farben der Nationalfahnen vertreten.

Modell-Loks im Sonderdesign für Modelleisenbahn- und Fußball-Fans

Die renommierte Modellbaufirma Roco hat in Kooperation mit dem ÖBB-Werbecenter die Loks der beiden Austra-gungsländer „Österreich“ und „Schweiz“ sowie die 17. Lok „EUROmotion“, auf der alle Nationen vertreten sind, nun als Modell-Loks angefertigt. In Natura wurde die 17. Lok erst vor kurzem im Taurus-Werk in Linz erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. „Die Länder-Loks als Miniaturen für Zuhause sind sicher ein begehrtes Erinnerungsstück für alle Eisenbahn- und Fußballfans“, ist Michaela Steinacker, Geschäftsführerin des ÖBB-Werbecenters, überzeugt.

Die begehrten Sammlerobjekte von Roco werden nur in einer „Limited Edition“ von 1.000 Stück je Modell herge-stellt. Die beiden Länder-Loks sind ab sofort exklusiv über das ÖBB-Werbecenter erhältlich, die Modell-Lok „EURO-motion“ gibt es ab Ende Mai. Verpackt in einer edlen Holz-schachtel und mit Echtheitszertifikat versehen, können die Modell-Loks bei der ÖBB-Werbecenter GmbH (www.oebb-werbecenter.at) zum Preis von € 220 pro Stück erworben werden. Zusätzlich gibt es spezielle Package-Angebote, die wahlweise zwei oder drei der Sammlerstücke enthalten.

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ImpressumHerausgeber & Medieninhaber: VOPAG Kundenbindungssysteme GmbH, Walther v. d. Vogelweidepl. 3/1, 9020 Klagenfurt Verlags- & Re-daktionsadresse: 9020 Klagenfurt, Walther v. d. Vogelweidepl. 3/1, Tel. 0463 / 502550-0, Fax: DW 10, [email protected] Geschäftsführer: Karlheinz Katzenbeisser Produktion: Alexandra Huber Aboverwaltung: Kathrin Huber Redaktion: Mag. Karin Hönig-Robier („Mehr vom Leben“), Karlheinz Katzenbeisser Fotos: ÖBB, CI & M, VOPAG Kundenbindungs-systeme GmbH Druck/Auflage: 100.000 Exemplare BAHNmax – das BahnReiseMagazin: erscheint 5 x jährlich; Einzelverkaufspreis: € 3,50; Jahresabo: € 15,– (5 Ausgaben) inkl. Porto; Auslandsabo: auf Anfrage Eigene Anmerkung: Die in den Artikeln vertretenen Meinungen der Au-toren sind nicht unbedingt ident mit denen des Herausgebers. Nachdruck (auch auszugsweise) oder elektronische Wiedergabe nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Alle Angaben Stand April 2008. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.

Kärntner Postbus-Lenker zum „Safety-Driver“ ausgebildetUm den Fahrgästen noch mehr Sicherheit zu bieten startete die ÖBB-Postbus GmbH im Vorjahr die Initiative zur „Safety-Driver-Ausbildung – einer Qualitäts- und Verkehrssicherheitsaktion“. 236 Kärntner Postbuslenker haben bis heute die Ausbildung zum Safety-Driver absolviert und sorgen somit für noch mehr Sicherheit und Qualität im täglichen Busverkehr.

„Wir freuen uns sehr und gratulieren allen unseren Postbus-Lenkern, die mit Erfolg die Ausbildung zum Safety-Driver ab-solviert haben“, unterstreicht Geschäftsführer Andreas Fuchs von der ÖBB-Postbus GmbH. „Von dieser Initiative profitieren vor allem unsere Fahrgäste, die sich über noch mehr Sicher-heit und Qualität im Bus freuen dürfen!“ Die Ausbildung zum „Safety-Driver“ ist ein weiterer, besonders wichtiger Mosaik-stein für einen sicheren, qualitativ hochwertigen und umwelt-schonenden öffentlichen Busverkehr.

Aber nicht nur der sichere Busbetrieb hat Vorrang, sondern auch der sorgsame Umgang mit der Umwelt: „Alle Postbus-Lenker sind auch so genannte Spritsparmeister“, stellt Postbus-Regionalmanager Ing. Erwin Kletz fest, „das bedeutet auch, dass die Postbus-Lenker durch ihre vorausschauende und sichere Fahrweise auch Kraftstoff sparen können. Allein mit der im Vorjahr in Kärnten dadurch ersparten Kraftstoffmenge könnte ein Postbus ca. 550.000 km zurücklegen oder 14 Mal die Erde umrunden!“

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Bachelor-Studiengang an derFH St. Pölten geplant Derzeit fehlt es europaweit noch an Fachleuten, die das spezifische Know-how für das „System Bahn“ haben und dessen Zukunft aktiv mitgestalten möchten. Daher plant die Fachhochschule St. Pölten in enger Zusammenarbeit mit den ÖBB den FH-Studiengang „Eisenbahn-Infrastrukturtechnik“ anzubieten. „Die Nachfrage nach bestens ausgebildeten Fach-kräften auf dem Gebiet des Schienenverkehrs steigt ständig. Mit dem neuen Bildungsangebot soll der Bedarf gedeckt wer-den“, so Franz Nigl, ÖBB-Personalchef und Geschäftsführer der ÖBB-Dienstleistungs GmbH.

Bahn TVDie Österreich-Beiträge auf Bahn TV bekommen einen neuen und attraktiveren Sendeplatz! Aufgrund des überaus großen Erfolges werden diese Beiträge ab sofort jeweils am letzten Samstag im Monat, 21.15 Uhr ausgestrahlt!

Online-Ticket wird nochinternationalerAb sofort brechen für alle Bahnkunden, die ihr Ticket gerne on-line kaufen, neue Zeiten an: Die ÖBB erweitern das Angebot an Destinationen, die online buchbar sind, enorm. „Ab heute ist es möglich, weit mehr Zugreisen nach Deutschland oder in die Schweiz übers Internet zu buchen“, freut sich Gabriele Lutter, Vorstandsdirektorin der ÖBB-Personenverkehr AG. Mit wenigen Klicks in viele Länder Die neuen Online-Tickets bekommen Kunden der ÖBB für insgesamt 126 Ziele in Deutschland und der Schweiz – in beide Richtungen, auch mit Abfahrtsbahnhof in Deutschland oder der Schweiz. Weitere Destinationen, die ab sofort übers Internet buchbar sind, sind Budapest, Györ, Bratislava, Kosice, Poprad, Trencin, Ljubljana, Celje, Maribor, Zagreb. Auch für die bestehenden Allegro-Destinationen nach Italien via Tarvis sind Online-Tickets erhältlich. Schnelles Buchen von internationalen Tickets Was für viele Destinationen schon bisher möglich war, kann jetzt auch für viele neue Reiseziele genutzt werden! „Für den Kunden bedeutet das ein schnelles Buchen gemütlich von zu Hause aus“, so Gabriele Lutter zum erweiterten Service der ÖBB. „Ob einfache Fahrt oder hin und retour, ob erste oder zweite Klasse, in nur wenigen Schritten kommt man zu seinem Ticket.“ Alles, was man noch tun muss, ist das Ticket auszudru-cken und die Reise kann losgehen. Dadurch sind keine Zusen-dung und auch keine Abholung mehr notwendig. oebb.at

Wien Westbahnhof: Bauar-beiten schreiten zügig voranSchon seit Frühjahr 2007 laufen die bauvorbereitenden Arbei-ten rund um den Westbahnhof. Auf dem Europaplatz direkt vor der Bahnhofshalle werden im Zuge der Bauvorbereitung derzeit alle Leitungen umgelegt. Vom ÖBB-Gebäudetrakt seit-lich der Bahnhofhalle entlang der Felberstraße wurde ein 70 m langer Teil abgebrochen. „Hier entsteht bis Juni 2008 der Vorplatz Nord“, so Ing. Edgar Lehner, Projektleiter der ÖBB-In-frastruktur Bau AG. Die maßgeschneiderte Stahlkonstruktion wird geschoßweise aufgebaut zu einer Höhe von rd. 10 m. „Ab Mitte September wird die provisorische Verkehrsstation auf 3.000 m2 Fläche alle Serviceeinrichtungen der ÖBB sowie Geschäfte und Gastronomie beinhalten“, erläutert Lehner. Mit der Eröffnung des Provisoriums schließt auch die Bahnhofs-halle bis Anfang 2011. In der provisorischen Verkehrsstation wird auch eine Infobox installiert, die allen Interessierten ab September 2008 zur Verfügung steht. Für die Anliegen von Anrainern steht ab sofort außerdem die Ombudsfrau Karin Bachmaier ([email protected] bzw. Tel. 01/93000-33909) zur Verfügung. Webcam oebb.at/bau

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Rauchfreie Bahnhöfe Bereits seit 1. Jänner 2006 sind Öster-reichs Bahnhöfe rauchfrei. Das Rauchver-bot gilt im gesamten Hallenbereich aller Bahnhöfe. Ausnahmen vom generellen Rauchverbot gibt es nur in extra ausge-wiesenen Raucherzonen auf den Bahn-steigen und vor dem Eingangsbereich.

Nichtraucherschutz„Der Schutz von Nicht-Rauchern, Kindern und Jugendlichen ist uns wichtig und Teil unseres Bahnhofskonzeptes, das eine Rei-he von Verbesserungen für unsere Kun-den gebracht hat und noch bringen soll“, sagte Peter Klugar, Vorstandsdirektor der ÖBB-Holding AG. Durch das Tabakgesetz haben wir den Schutz vor schädlichem Passivrauch Vorrang eingeräumt. Durch klare Beschilderung und die Einrichtung von abgetrennten Räumlichkeiten ist das in der Praxis leicht möglich. „Eine deutliche Mehrheit unserer Kunden will rauchfreie und saubere Bahnhöfe, dem tragen wir seit 1. Jänner 2006 Rech-nung“, sagte Klugar. Im Rahmen einer groß angelegten Kundenbefragung der ÖBB haben sich 74 Prozent der Befragten für die Einführung von rauchfreien Bahn-höfen ausgesprochen. Für die Raucher gibt es auf allen größeren Bahnhöfen eigens gekennzeichnete Raucherzonen.

Diese befinden sich vor den Eingangsbereichen und auf den größeren Bahnhöfen zu-sätzlich auf den Bahnsteigen.

Rauchverbot in öffentlichen RäumenDas gesetzlich vorgeschrie-bene Rauchverbot in öffentli-chen Räumen gilt auch für die Bahnhöfe der ÖBB, da sie für jedermann frei zugänglich sind. Die Einhaltung des Rauchverbotes wird von den Mitarbei-tern der ÖBB kontrolliert. Rauchende Personen werden freundlich auf das bestehende Rauchverbot hingewiesen und ersucht, die Zigarette auszumachen. Zuwiderhandeln kann von der Einhebung einer Reinigungsgebühr bis zum Hausver-weis führen.

Rauchfreie Bahnhöfe sind Teil einer Qua-litätsoffensive, um das Gesamterschei-nungsbild der Bahnhöfe zu heben. Die ÖBB wollen ihren Kunden eine angeneh-me und rauchfreie Atmosphäre auf den Bahnhöfen bieten. Europaweit geht der Trend in Richtung rauchfreie Bahnhöfe. Neben Italien und Deutschland hat auch die Schweiz ein generelles Rauchverbot auf ihren Bahnhöfen eingeführt.

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Erfolgsprogramm „Qualitätsfokus Bahnhof“ wird weitergeführt„Auch zukünftig wird es auf unseren Bahnhöfen eine weitere Qualitätssteige-rung geben, immerhin gilt der Bahnhof als Visitenkarte der ÖBB. Aus unseren zahlreichen Kundenbefragungen kennen wir die Bedürfnisse unserer Kunden. Oft liegt es nur an „Kleinigkeiten“, um den Kundenwünschen zu entsprechen“, erklärt Peter Klugar. „Unser Ziel ist ein nachhaltig optimiertes Erscheinungsbild unserer Bahnhöfe. In fünf Jahren wollen wir in diesem Bereich unter den Top 3 der Infrastrukturunternehmen in Euro-pa sein“ betont Klugar. Das Programm „Qualitätsfokus Bahnhof“ soll den Kom-fort der Verkehrsstationen insgesamt, die Informations- und Wegeleitung und vor allem die Sicherheit der Reisenden wesentlich verbessern.

Tipps und Tricks für einen

erfolgreichen Rauchstopp

Dabei ist es ganz einfach, wenn man professionelle Hilfe in An-spruch nimmt und den Rauchstopp gemeinsam mit seinem Arzt plant. Ärzte, die sich auf Rauchentwöhnung spezialisiert haben, helfen die individuell passende Methode auszuwählen und unter-stützen bei der Erstellung eines Entwöhnungsplanes.

Zur Anwendung kommen etwa medikamentöse Therapien mit Nikotinersatzpräparaten oder – neuerdings – mit Vareniclin, das die Symptome des Rauchverlangens lindert und die Wirkung von Nikotin blockiert. Dieses Präparat hat einen doppelten Wirkungs-mechanismus: Es verhindert einerseits die bei der Entwöhnung auftretenden typischen Entzugserscheinungen; andererseits werden die als angenehm empfundenen Nikotin-Effekte (Beloh-nungseffekte) abgeschwächt.

In zwei großen, klinischen Studien gaben übrigens jeweils rund 50 Prozent der teilnehmen Raucher nach der mehrwöchigen Einnahme von Vareniclin ihr Laster auf, was international als be-sonders hohe Erfolgsquote gilt.

Jeder Raucher, der schon mal versucht hat aufzuhören, kennt das: Nervosität, Angst, Reizbarkeit und ein heftiges Verlangen nach Nikotin tauchen schnell auf.

Folgende Tipps helfen über die schwerste Zeit hinweg:

Riskante Situationen meistern. Überlegen Sie bereits vor dem Rauchstopp, in welchen Situationen Sie Appetit auf eine Zigarette haben werden und legen Sie fest, was Sie in einer solchen Situation tun werden, anstatt zur Zigarette zu greifen.

Gründe für den Rauchstopp. Notieren Sie die Gründe, wes-halb Sie mit dem Rauchen aufhören möchten. Halten Sie sich diese Gründe immer vor Augen.

Nicht zweifeln. Irgendwann kommt der Punkt, an dem Sie sich fragen werden: War es richtig, aufzuhören? Stimmungs-schwankungen sind in dieser Phase normal. Bedenken Sie das und versuchen Sie sich zu entspannen. Die Zweifel vergehen wieder.

Treiben Sie Sport. Bewegung wirkt dreifach: Erstens hilft sie das Gewicht zu halten oder sogar abzunehmen, zweitens motiviert sie zu einem gesunden Lebensstil, drittens stärkt sie den Geist, gibt so Zweifeln keine Chance.

Sinne schärfen. Bewerten Sie Ihren Geruchs- und Ge-schmackssinn regelmäßig. Notieren Sie jede Woche auf einer Skala von eins bis sechs, wie sich Ihre Sinne verbessert haben.

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Bahnhof Wien Praterstern in neuem Glanz

Nach drei Jahren Umbau erstrahlt der Bahnhof Wien Praterstern in neuem Glanz und bietet den Fahrgästen we-sentlich erhöhten Reisekomfort und den Besuchern eine angenehme Atmosphäre zum Shoppen oder Verweilen. Mit rund 70.000 Fahrgästen täglich ist der Bahn-hof Wien Praterstern heute einer der größten öffentlichen Verkehrsknoten Wiens. Seine Bedeutung wird mit der Verlängerung der U-Bahn-Linie U2 ab 10. Mai und der bevorstehenden EURO 2008 im Juni noch deutlich erhöht. Für Werner Faymann, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie, be-deutet die Modernisierung der Bahnhöfe im Rahmen der Bahnhofsoffensive eine „Investition in eine ökologisch bessere Zukunft“: „Unser politisches Ziel ist es, möglichst vielen Menschen den Umstieg auf das Öffentliche Verkehrsmittel so attraktiv wie nur möglich zu machen. Österreichweit brauchen über 800.000 Menschen mehr als 30 Minuten zur Ar-beit. Würde es gelingen 10.000 Pendler die eine Strecke von ca. 20 Kilometer zur Arbeit zurücklegen, zum Umstieg zu bewegen, dann bedeutet das bereits rund 20.000 Kilogramm Stickoxide we-niger. Die Bahnhofsoffensive ist dafür ein notwendiges Fundament.“ Auch Bürgermeister Häupl unterstreicht, dass die ÖBB-Bahnhofsoffensive hervorragen-de Entwicklungsimpulse für Wien biete. „Auch aus Stadtentwicklungssicht ist die Modernisierung des Bahnhofs zu begrü-ßen: Nicht nur die Verkehrsinfrastruktur wird damit verbessert, auch wird mit die-sem Bahnhof ein wichtiger Impuls für die zukünftige Entwicklung des umliegenden Stadtteils gegeben“, so Häupl.

Modern, kundenfreundlich, barrierefrei Der Bahnhof ist durch die Verknüpfung von S-Bahn, Regionalzügen, U-Bahn, Straßenbahn und Bus einer der größ-ten öffentlichen Verkehrsknotenpunkte Wiens. Klare Wegeleitsysteme stellen effizientes Umsteigen zwischen U- und S-Bahn sicher. Alle Bahnsteige wurden von 38 auf 55 cm erhöht, um den Fahrgästen den Einstieg in die Züge zu erleichtern. Den Zugang zu den Bahnsteigen ermög-lichen vier neue Rolltreppen sowie – bar-rierefrei – vier Lifte. Optimale Versorgung und Top-Qualität für Reisende und Anrainer Mit dem neuen Bahnhof Praterstern und einem kundengerechten Branchenmix wollen die ÖBB ihren Fahrgästen opti-male Versorgung und Qualität bieten und darüber hinaus einen attraktiven Anziehungspunkt für die Menschen des Bezirks bilden. Dreißig Geschäfte für Handel, Service und Gastronomie bieten zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Bauliche Herausforderung Der Neubau begann im März 2005 mit dem Abbruch des alten Gebäudes. Im Zuge des Umbaus wurden allein für die Gleisanlagen 25.000 Tonnen Gleisschot-ter ausgetauscht, 12.000 neue Schwel-len und 8.000 Meter Schienen verlegt – bei laufendem Fahrbetrieb. 600 Tonnen Stahl und 7.400 m2 Glas wurden bei der Errichtung der 22 Meter breiten und 1.700 m2 großen Bahnhofshalle zu einem Gesamtkunstwerk zusammengefügt. Die Glasfläche entspricht in etwa der Größe eines Fußballfeldes! Die Fertigstellung des Rohbaus erfolgte November 2005, die Fo

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Der Bahnhof Wien Praterstern ist der erste Wiener Großbahnhof, der im Zuge der ÖBB-Bahnhofs-offensive völlig umgebaut und modernisiert wurde. Für die Reisenden wurden eine moderne, barrierefreie Verkehrsstation und zeitgemäße Angebote für Shopping und Gastronomie geschaffen.

Eröffnung der beiden Doppel-Bahnstei-ge mit der Inbetriebnahme aller Gleise im April 2007. Aber auch die wichtigste Herausforderung wurde gemeistert – den Bahnhof Wien Praterstern termingerecht rechtzeitig vor der Fußball-Europameis-terschaft im Juni und noch vor der Anbin-dung an die U2 fertig zu stellen.

Durch den Baustil und die prunkvolle Ausstattung galt der Nordbahnhof seit seiner Eröff-nung im Jahre 1865 als schönster Bahnhof Wiens. Dieser Bildband d o k u m e n t i e r t die Geschichte des Bahnhofes von seinen Anfängen 1838 bis zum großen Umbau Jahre 2004. Die bis-her größtenteils unveröffentlichten Bilder stammen aus der Sammlung des Autors, dem Bezirksmuseum Le-opoldstadt, dem Wien Museum und vielen privaten Sammlungen. Franz Haas versieht seit 1982 als Fahrdienst-leiter Dienst im Wiener Nordbahnhof. Seit 1984 beschäftigt er sich mit der Geschichte des Bahnhofs. Darüber hinaus ist er seit 2003 ehrenamtlicher Mitarbeiter des Bezirksmuseums Leo-poldstadt.

Franz Haas: Der Wiener Nordbahnhof. Sutton Verlag, Erfurt 2006. ISBN 3-86680-036-3

von seinen Anfängen 1838 bis zum

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Die Fertigung der Rohbaukomponenten erfolgt in einem Werk von Siemens Transportation Systems und bei der ÖBB-HW in Knittelfeld.

Von diesem Werk werden das Untergestell, die Stirnwände, die Seitenwände und das Dach für alle Wagentypen gefertigt. Bei der ÖBB-HW in Knittelfeld wird das Führerraumgerippe für den Steuerwagen ge-fertigt. Der Zusammenbau dieser gefertigen Komponenten erfolgt im Werk Wien der Siemens Transportation Sys-tems GmbH & Co KG (STS A).

Die Auslegung des Rohbaukasten erfolgt nach den aktuell gültigen Normen mittels FEM-Berechnung. Der Nachweis dieser Auslegung muß durch diverse Versuche wie z.B. Drucktest, Auflaufversuch erbracht werden.

Der Transport der Rohbaukomponeten nach Wien erfolgt durch Rail Cargo (RCA). RCA hat sich dabei gegen den Straßentransport durchgesetzt. Die Wert-schöpfung bleibt dadurch über Jahre in Österreich und kommt der ÖBB zugute.

Fertigung des Rohbaukasten

railjet – die Fertigung

Für die Entwicklung der Fahrwerke ist ausschließlich Siemens Transportation Systems Graz verantwortlich. Der Standort zählt zu den weltweit größten Produk-tionsstätten von Fahrwerken für Schienenfahrzeuge. Rund 850 hochqualifizierte Mitarbeiter produzieren jährlich rund 2.000 Fahrwerke für Lokomotiven, Wa-gons, Straßenbahnen und U-Bahnen.

Das im railjet zum Einsatz kommende Drehgestell gehört zur Drehgestellfamilie SF400, das bereits in über 300 Wagen des ICE 2 der DB-AG mit einer Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h im Einsatz ist. Das Fahrwerk ist eine Kernkomponente jedes Schie-nenfahrzeuges – als Verbindung von Wagenkasten und Schiene ist es die entscheidende sicherheitsrele-vante Komponente, die maßgeblich für den Komfort und die Performance (Zuladung, Geschwindigkeit,...) verantwortlich ist. Im Zuge der Entwicklung wurden umfangreiche theoretische und praktische Tests mit dem Ziel durchgeführt, eine moderne, leistungsfä-hige und komfortable Fahrgestellfamilie mit hoher Zuverlässigkeit und niedrigen Betriebskosten zu reali-sieren. Die Produktpalette aus Graz umfasst aber auch die Antriebe für die Taurus-Lokomotiven oder das SF500 Fahrwerk für den spanischen Velaro mit bis zu 350 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Drehgestelle aus dem Weltkom-petenzzentrum Siemens Graz

„Wir setzen bei Produktion und Inbe-triebsetzung voll auf unsere Mitarbeiter. Bis 2014 werden 64 railjet-Garnituren bei ÖBB-Technische Services fertig gestellt und in Betrieb genommen.“

Franz SeiserGeschäftsführer ÖBB-Technische Services GmbH

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„Es freut mich, dass wir mit diesem Großauftrag die Zusammenarbeit mit den ÖBB weiter intensivieren und unsere Kompetenz in Österreich unter Beweis stellen können.“

Wilhelm OreskiProjektleiter Siemens Transportation System GmbH

läuft an

Die Fertigung der ersten 3 Garnituren erfolgt bei STS A. 1 Garnitur besteht aus 7 Wagen, wobei 5 Wagenty-pen zum Einsatz gelangen. Die Rohbaukomponenten werden im Wagenkastenaufbaustand zu einem Roh-baukasten zusammengefügt und verschweißt. An-schließend werden die Wagen gerichtet um schließlich der Oberflächenbehandlung zugeführt werden zu können (Sandstrahlen, Schallschluck spritzen, Kitten, Grundieren, Endlack, Klarlackschicht). In der End-montage werden zuerst die Klebearbeiten verrichtet (Einkleben aller Fenster sowie der Frontmaske beim Steuerwagen). Anschließend wird die Innenisolierung eingebracht und die gesamte Installation im Wagen-inneren und Wagenunterflur montiert (Pneumatik, Hy-draulik, Klima- und Elektriksysteme). Weiters wird der Fußboden sowie Strukturen die zur Befestigung der In-nenbekleidungsteile dienen eingebracht. Danach wird der Wagen mit den Innenbekleidungsteilen und der je nach Wagentyp unterschiedlichen Inneneinrichtung ausgestattet. Diese werden soweit als möglich einbau-fertig angeliefert. Nachdem die einzelnen Wagen mit den notwendigen Außen- und Innenbeschriftungen versehen wurden, werden diese zu einer Garnitur zu-sammengestellt, anschließend kann die Zuginbetrieb-setzung vorgenommen werden. Ab der 4. Garnitur erfolgt der Ausbau der Wagen bei ÖBB-TS.

Der railjet steht für ein völlig neues Servicekonzept, neues Fahrzeugmaterial und ein neues Topangebot für die Reisenden. Mit einem Auftragsvolumen von rund 1,2 Mio. Arbeitsstunden und einer Wertschöpfung von etwa 70 Mio. Euro ist der railjet der zweitgrößte exter-ne Auftragseingang in der Geschichte der ÖBB-Tech-nische Services GmbH (ÖBB-TS). 64 der 67 Garnituren werden im ÖBB-TS-Werk Simmering bis 2014 fertig gestellt und in Betrieb genommen.

„Assembling bringt mehrere Vorteile mit sich. Zum einen erwirtschaftet ÖBB-TS eine wichtige Wertschöp-fung und sichert damit viele hochwertige Arbeitsplätze in Österreich. Zum anderen lernen wir vom Start weg direkt am Fahrzeug und gewinnen dadurch wertvolles Know-how für die spätere Wartung“, so Franz Seiser, Geschäftsführer ÖBB-Technische Services GmbH. Auch die Industrie hat ihren Nutzen: durch Rückfluss vieler wichtiger Informationen können die Fahrzeuge wäh-rend der Produktion kontinuierlich verbessert werden. Auch Light und Heavy Maintenance werden durch ÖBB-TS erfolgen. „Wenn sich der railjet wie erwar-tet durchsetzt, stehen wir bereit, um weitere Züge bei ÖBB-TS nicht nur zu bauen, sondern sie auch europaweit zu warten“ blickt Seiser in die Zukunft. www.ts.oebb.at

Riesenauftrag für ÖBB Technische Services

Die ersten 3 Garnituren werden bei Siemens in Wien gefertigt

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fahrRad: Mit dem Rad zur ArbeitZur Erreichung der Klimaschutzziele ist neben dem Engagement von Ländern, Gemeinden und Betrieben die Bereitschaft des Ein-zelnen, einen Beitrag zu leisten und auf das Fahrrad umzusteigen, besonders wichtig. Seit letztem Jahr gibt es die GLOBAL 2000 Kampagne „fahrRad“. Dabei werden ArbeitnehmerInnen moti-viert, den Weg zur und von der Arbeit mit dem Fahrrad zurück-zulegen. Um diese Alternative aufzuwerten, bekommen alle Teil-nehmerInnen den kostenlosen Fahrradpass, der vergleichbar zur Pendlerpauschale eine „Klimapauschale“ für ArbeitnehmerInnen darstellt. Nach einer schnellen Registrierung auf der Homepage www.fahrradpass.at wird einem der Fahrradpass in Form einer Scheckkarte zugesandt.

Dieser Fahrradpass bietet viele echte Vorteile:

• Attraktive Angebote unserer Fahrradpass-PartnerInnen• Gewinnspiel für alle registrierten Fahrradpass-BesitzerInnen• Das Forum für den Erfahrungsaustausch• Sonderpreise für die fleißigsten Pedal-PendlerInnen in den Monaten Mai, Juni, Juli und August

Die Angebote der PartnerInnen werden laufend ergänzt und aktualisiert, um den Umstieg auf das Fahrrad für den Weg in die Arbeit noch schmackhafter zu machen.

Die fahrRad-Gemeinde umfasst nun schon mehr als 2.500 Per-sonen und erradelte insgesamt 382.7434 Kilometer (Stand, 31. März 2008). Mit dieser Länge könnte die Erde mehr als 9 Mal um-rundet werden. Viel wichtiger ist aber die CO

2-Bilanz der Aktion,

die eine CO2-Ersparnis von beachtlichen 71,5 Tonnen aufweist.

Es gibt viele Gründe warum man/frau auf das Rad umsteigen sollte:

• die Hälfte aller Wege, die mit dem Auto zurückgelegt werden, sind kürzer als fünf Kilometer, eine ideale Fahrradstrecke• ein Großteil der Herz-/Kreislauferkrankungen kommt vom Bewegungsmangel• Klimawandel findet statt• verkehrsbedingte Luftverschmutzung, Lärm, Stress und Unfallgefahr verlangen echte Alternativen

Deshalb: Umsteigen, aufsteigen und profitieren! Der Fahrradpass bringt Fahrradspaß! Und schützt unser Klima!

Weitere Infos auf www.fahrradpass.at

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Die Bahn ist für mich das Umweltprojekt Nr. 1

Welche Zukunftsstrategien verfolgen Sie?BM Faymann: „Hohe Investitionen in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs sind für mich ein ganz zentrales Anliegen. In den Bal-lungsräumen werden wir öffent-liche Verkehrskonzepte massiv unterstützen. Städte wie beispiels-weise Linz, Graz, Salzburg und Innsbruck haben Konzepte dafür, aber oft fehlt die Mitfinanzierung. Vorbildhaft ist für mich das Modell der Ko-Finanzierung der Wiener U-Bahn durch den Bund. Wenn man heute sieht, dass es in Wien einen täglichen PKW-Anteil von 30 Prozent gibt, im österreichi-schen Städtedurchschnitt aber einen von 60 Prozent, zeigt sich, dass es viel zu tun gibt.

Beim Ausbau der Bahn ist ein rascher Aufholprozess ange-sagt. Die Bundesregierung hat sich auf Rekordinvestitionen von rund 11 Mrd. in den Ausbau der Bahn bis 2013 geei-nigt. Wir wollen eine verstärkte Verlagerung des Güterver-kehrs von der Straße auf die Schiene erreichen, aber das ist natürlich nur dann möglich, wenn wir das Angebot auf der Schiene verbessern.

Gleichzeitig konzentrieren wir unsere Bemühungen im Forschungsbereich. Die Prognose der Statistik Austria für die Forschungsquote des laufenden Jahres 2008 liegt um 8 Prozent über dem Vorjahr. Damit liegen wir derzeit bei 2,63 Prozent des Bruttoinlandsproduktes und nähern uns unse-rem Ziel von 3 Prozent mit hohem Tempo. Neue Antriebe, höhere Effizienz und Sicherheit sind zentrale Ziele unserer Forschungsbemühungen.“

Welche Rolle spielt hier der Klimafonds?BM Faymann: „Der Klimaschutz braucht eine gemeinsame Anstrengung und der Klimafonds der Bundesregierung ist dafür ein Fundament. Die Themen liegen in der Verkehrs-verlagerung auf öffentliche Verkehrsmittel, Ökostrom und neuen Generationen von Biosprit bis zur Wärmedämmung von Gebäuden. Die Debatte der letzten Wochen zeigt, wie wichtig eine faktenorientierte Auseinandersetzung ist. Nur so können wir bewusst erfolgreiche nächste Schritte setzen, der Klimafonds erlaubt die notwendige Koordination und Fokussierung.“

Wie sieht es mit der Einführung eines General-Ticketsfür den öffentl. Verkehr nach schweizer Vorbild aus?BM Faymann: „Durch die Versäumnisse der letzten Jahre liegt Österreich 15 Jahre hinter dem Schweizer Niveau. Die Schweizer haben natürlich ein wenig bessere Rahmenbe-dingungen durch die Lage der Städte, aber sie schaffen es bereits zwei Drittel ihrer Güter auf der Schiene zu transpor-tieren. Wir wollen uns an den Besten orientieren. So haben im Nahverkehr rund 300.000 Schweizer das „Generalabo“ und können damit jedes öffentliche Verkehrsmittel nutzen. In Österreich arbeiten wir gerade an einem solchen Ange-bot für interessierte Personen und Familien. Ich bin zuver-sichtlich, dass wir noch 2008 zu einer attraktiven Lösung kommen werden, damit der PKW öfter nur die zweite Alter-native zu Bahn und Öffentlichem Angebot sein wird.

Werner FaymannBundesminister für

Verkehr, Innovation und Technologie

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Urlaub mit der FamilieGeniessen Sie Ihren Familienurlaub in einem der über 40 Family Austria Familienhotels in ganz Österreich. Vom „All inclusive-Hotel“ über gemütliche Familienhotels bis hin zu Selbstversorger-Appartements, von der Therme bis zum Urlaub in den Bergen finden Sie alles für Ihren Familienurlaub unter: www.familyaustria.atGratiskatalog unter: Telefon 0043 (0)4242/44200-32

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Mittelkärntner Kultur.Rad.Weg

Radeln macht Spaß – wenn es noch dazu mit dem Genuss einiger der schönsten und interessantesten Sehenswürdigkeiten Österreichs ver-bunden ist, dann wird daraus ein unver-gessliches Erlebnis. Der Mittelkärntner Kultur.Rad.Weg zwischen Klagenfurt und Dürnstein an der Steirischen Grenze hat all das zu bieten!

Die knapp 55 Kilometer lange Strecke zwischen Klagenfurt und der Grenze zur Steiermark bei Dürnstein ist ein Teilabschnitt des überregionalen Rad-weges R7. Wie Perlen an einer Schnur reiht sich hier eine faszinierende Sehens-würdigkeit an die andere. Einfach aufs Rad setzen und Natur und Kultur in einem Atemzug genießen. Egal ob sportlich oder

familiär, ob in einem Zug durchgefahren oder in Etappen mit dem Rad „erwandert“ – der Kultur.Rad.Weg hat einfach alles zu bieten, was das Radlerherz begehrt!

Das beginnt schon in der Landeshauptstadt Klagenfurt, dem Ausgangspunkt unserer kleinen Kultur-Radtour. Das engmaschige innerstädtische Radwegenetz führt vorbei am Lindwurm, Landhaus (sehenswert der Kärntner Wappensaal mit 665 Wappen der Kärntner Landstände) und am Dom – sowie an der Stadtpfarrkirche hinaus Richtung Norden. Dort rücken dem Radfahrer schon bald der Dom von Maria Saal und die karolingische Pfalz Karnburg ins Blickfeld. Die Wallfahrtskirche in Maria Saal war Zentrum der Christianisierung Kärntens. Wie überhaupt in Maria Saal

Kärntner Geschichte „lebt“. Nahe dem heutigen Ort befand sich vor 2.000 Jahren die römische Provinzhauptstadt Virunum, die Ausgrabungen des seinerzeitigen Amphitheaters können heute besichtigt werden. Ebenfalls einen Stopp wert: Das Kärntner Freilichtmuseum, das eine kleine Reise in die Vergangenheit der Kärntner Bauernhäuser bietet.

Radfahren entlang der schönsten Kulturjuwelen Kärntens

Mittelkärntner Seen-Biking

Wörther See • Ossiacher See • Maltschacher See

Seewirt***Maltschacher SeeCamping Bungalows Apartments RestaurantInfo: 04277/2637 [email protected] Familie Spieß

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3 Tage/2N HP mit Romantik-Dinner, Leihfahrrad und Besuch der Friesacher Burghofspiele „Lumpazivagabundus“: € 156,–

Verweile, wenn der Tag die Flügel faltet, an einem Ort, wo Geschichte und Tradition so wundersam zusammenstimmen!

Gasthof-Hotel MOSER***Familie Friedrich und Marlies Moser

9334 Guttaring • Unterer Markt 17Tel.: 04262-8112

Fax: [email protected]

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• Komfortable Zimmer • Super Frühstücksbuffet • Saunalandschaft • hauseigene Fahrräder • Gratis Abholung von Flughafen oder Bahnhof

Radwandern unter Kulturjuwelen. Foto: Kärnten-Gerdl

Tagen und Urlauben in historischen Mauern in der ältesten Stadt Kärntens!

Ausgangspunkt des Kultur.-Rad.Weges: Klagenfurt,

am Foto das Landhaus

Rathaus St. Veit Maria Saaler Dom und

Wallfahrtskirche

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21Ausgabe 2/08 BAHN

28.6.2008: Radsternfahrt zur Eröffnung des Kulturradweges (Nähere Infos fi nden Sie auf www.kulturradweg.at

Kulturradweg-Package:

3 Nächte/Frühstück, inkl. Leihfahrrad, KulturradwegkarteCamping € 49 • FE-WO € 89 • 3*/4*Hotel € 199

Die Karte zum Kulturradweg im Maßstab 1:100.000 können Sie bei Tourismus Kärnten:Mitte bestellen.

Informationen:Tourismus Kärnten:Mitte • Hauptplatz 23 • 9300 St. Veit an der GlanTel.: [email protected] • www.kulturradweg.at

Weiter geht es in Richtung St. Veit direkt vorbei am steinernen „Herzogstuhl“, im Mittelalter lange Zeit der Ort, wo in einer fei-erlichen Zeremonie die Herzöge des Landes eingesetzt wurden. Biegt man rechts ab, ist es nur ein paar Kilometer hinauf auf den Magdalensberg, wo die ehemalige norische „Stadt auf dem Magdalensberg“ in einem großen archäologischen Park besichtigt werden kann. Am Zollfeld führt der Kultur.Rad.Weg weiter nach St. Veit, der ehemaligen Hauptstadt Kärntens, die heute mit dem his-torischen Hauptplatz und dem alten Rathaus noch den Hauch der Vergangenheit erahnen lässt.

Nur wenige Kilometer in Richtung Osten erreicht man mit einem kleinen Abstecher zwei weitere großartige Bauwerke: Das 1.000 Jahre alte ehemalige Benediktinerstift St. Georgen am Längsee. Und nicht weit davon entfernt, nur durch einen kleinen Hügel getrennt, Hochosterwitz, die wahrhaft atemberaubende, auf einem hohen Felsen thronende Burgruine, die mit ihren 14 Festungstoren eine der schönsten und sehenswertesten alten Burgen Europas ist.

Der Kultur.Rad.Weg führt nun weiter vorbei an Althofen (Geburtsort des Erfinders Auer von Welsbach) in die alte Burgenstadt Friesach, die dem Besucher mit vielen Ausstellungen Einblicke in das mittel-alterliche Leben bietet. Nördlich von Friesach wird der Radler schon kurz nach der Grenze zur Steiermark von der 1.000 Jahre alten Burgruine Dürnstein begrüßt. Hier endet der Kulturradweg, aber in vielen Seitenzweigen kann der „Kulturradler“ noch einiges erleben. Etwa in Richtung Moosburg, Maltschacher See, Feldkirchen oder ins Görtschitz-, Gurk- oder Metnitztal auf den vielen regionalen Radwanderwegen, die zum

Ein besonderer Ort für Erholung, Gemütliches Kaminzimmer undKonferenzen und Meetings Stiftscafé mit Seeblickterrasse

Hotelkomfort *** in einer Seeblick- und Zirbenholzzimmereinzigartigen Atmosphäre für Erholung im Schlaf

Großer Festsaal und zehn licht- Internetzugang in allen Zimmerndurchflutete unterschiedlich große Seminarräume, ausge- Zirbenholzsauna mit Infrarotkabine stattet mit modernster Technik und Ruheraum mit Längseeblick Regionale Köstlichkeiten im unverkennbaren Flair des Stiftsrestaurants

Outdoorangebote: Fackelwanderung, Kletterfelsen, Fahrradverleih, Stiftsgärten, Walderlebnislehrpfad, Schlossbad, Stiftsinnenhof für Gruppenarbeiten u. Pausen, Golfplatz (Golfpackages im Stift erhältlich).

Informationen - Buchungen - Seminarprogramm

Stift St. Georgen am Längsee, Tel.: 04213-2046, [email protected], www.bildungshaus.at

Stift St. Georgen am Längsee/Kärnten

Stift St. Georgen Stift St. Georgen am Längsee/Kärntenam Längsee/Kärnten

Stift St. Georgen am Längsee/Kärnten

Rathaus St. Veit Maria Saaler Dom und

Wallfahrtskirche

Eine der schönsten BurgruinenEuropas: Hochosterwitz

Die Burgenstadt Friesach mit mittelalterlichem Stadtkern

und Stadtgraben

Erkunden und Verweilen einladen. Auch mit dem Drauradweg und dem Wörthersee-Radweg ist der R7 verbunden.

Wem das Aufwärtsradeln von Klagenfurt nach Dürnstein zu anstrengend ist, nimmt den Zug bis nach Friesach und macht die Kultur.Rad.Tour in umgekehrter Richtung. Auf einigen Teilstrecken kommt man auch mit dem Hemma-Pilgerweg in Berührung, der bis nach Gurk führt. Eine Reihe radfahrfreundlicher Betriebe, Radlerstopps und Servicestellen runden das Angebot für die Kultur- und Radsportbegeisterten ab. Radeln, Erleben und Genießen – die Kulturjuwelen Mittelkärntens können mit den Kronjuwelen im Londoner Tower ohne weiteres mithalten!

Das Projekt Kulturradweg wurde im Rahmen des EU-Interreg Projektes Burgen&Schlösser realisiert.

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22 BAHN Ausgabe 2/08

DI Robert StrugerRegionalmanager OÖÖBB-Personenverkehr AG

„Durch die günstige Lage des Nationalparks Kalkalpen an zwei Bahnstrecken (Phyrn- und Ennstalbahn) ist die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrs-mitteln bestmöglich und umweltschonend gegeben. Die wichtigs-ten Ziele des Nationalparks sind auf kurzem Wege von den Bahnhöfen zu erreichen. Bei Anreise mit den ÖBB in den Nationalpark Kalkalpen erhalten Besucher bis zu 50% Ermäßigung auf die Eintrittskarten verschiedener Attraktionen wie z. B. die Ausstellun-gen „Wunderwelt Waldwildnis“ und „Faszination Fels“ sowie auf die Som-merrodelbahn in Windischgarsten. Auf die langjährige Partnerschaft mit dem Nationalpark Kalkalpen bin ich besonders stolz, weil sie sehr gut in unser touristisches Angebot passt und darüber hinaus in eine der schönsten Regionen Österreichs führt.“

Prof. Dr. Helmut Pechlaner, WWF-Präsident„Jeder will zurück zur Natur, aber keiner will zu Fuß dorthin“, so WWF-Präsident Helmut Pechlaner. „Der WWF setzt sich seit jeher für den Erhalt der Umwelt ein. Wir laden die ÖsterreicherInnen gerne in die Natur ein, um sich dort selbst von ihren Schönheiten zu überzeugen. Die Karte Fahrziel Natur beschreibt, wie man die Natur-schutzgebiete öffentlich erreichen kann. Den Zug nehmen heißt sauber zu reisen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.“

Die Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene ist ein wichtiges Anlie-gen beider Partner. „Die ÖBB sind der größte Anbieter umweltfreundlichen Verkehrs in Österreich. Für den WWF wird die ÖBB damit zum idealen Partner zum aktiven Klimaschutz in unserem Land“, erklärt Pechlaner. Schwerpunkte der Zusammenar-beit von ÖBB und WWF sind Information und Bewusstseinsbildung zu den Themen Bahn und Erhaltung einer lebenswerten Umwelt und in weiterer Folge gemeinsame Naturschutzprojekte.

Eine Landkarte weist den Weg mit Bahn und Postbus zu zehn Naturschutzgebie-ten und Nationalparks in ganz Österreich. Neben der Anreisebeschreibung und dem kompletten ÖBB-Streckennetz bietet die neue Landkarte auch Informationen über die Tier- und Pflanzenwelt und das Engagement des WWF. Zusätzlich gibt es für jedes der Schutzgebiete einen be-sonderen WWF-Tipp – von Wanderungen über Möglichkeiten zur Tierbeobachtung bis hin zu Führungen. Sie wird über Ver-teilboxen in Form eines Ötscher-Bären in den Reisezentren oder Schalterhallen der Bahnhöfe verteilt.

In den nächsten Jahren werden beide Partner in ihrer Zusammenarbeit das Bewusstsein für das dringend notwen-dige Umdenken stärken und damit zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in unserem Land beitragen. Grundlage für die Partnerschaft zwischen Österreichs größtem Mobilitätsdienstleister und der weltweit größten Umweltschutzorgani-sation ist ein kürzlich abgeschlossenes Kooperationsabkommen. Wir wollen beide die Lebensqualität und die gesunde Umwelt in Österreich nachhaltig sichern. Dazu braucht es einerseits einen starken

Foto: WWF-Präsident Prof. Dr. Helmut Pechlaner

Fahrziel Natur! „Fahrziel Natur“ bildet den Auftakt zu einer umfassenden Partnerschaft von ÖBB und WWF im Interesse von Klima- und Artenschutz.

Tiroler Lech www.naturpark-tiroler-lech.at

Der Inn www.unser-inn.at

Nationalpark Hohe Tauern www.hohetauern.at

Toplitzbachwww.naturerlebnis-oedensee.at

Nationalpark Gesäuse www.nationalpark.co.at

Ötschergebiet www.naturparke.at/oetscher/home.html

Das Schremser Hochmoor www.unterwasserreich.at

March-Thaya-Region www.auring.at

Nationalpark Donau-Auen www.donauauen.at

Nationalpark Neusiedler See Seewinkel www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at

Nationalpark Kalkalpenwww.kalkalpen.at

Öffentlichen Verkehr und andererseits ein allgemeines Verantwortungsbewusstsein für Klimaschutz. Beide Themen führen wir in dieser Partnerschaft zusammen. Die Zusammenarbeit wird sich v. a. um Information und Bewusstseinsbildung zu den Themen Bahn und Erhaltung einer lebenswerten Umwelt drehen. Darüber hinaus sollen in den nächsten Jahren ge-meinsame Naturschutzprojekte folgen.

Über WWF:Der WWF will der weltweiten Natur-zerstörung Einhalt gebieten und eine Zukunft gestalten, bei der Mensch und Natur in Harmonie leben. Daher ist es ihr Ziel:• die biologische Vielfalt der Erde zu bewahren,• die naturverträgliche Nutzung er- neuerbarer Ressourcen voranzutreiben• und Umweltverschmutzung und die Verschwendung von Naturgütern zu verhindern.Rund fünf Millionen Mitglieder und För-derer unterstützen den WWF weltweit. Helfen auch Sie mit!

Kartenbestellung:Tel. 01/48817-0, www.wwf.at/karte

Österreichs schönste Naturjuwele:

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23Ausgabe 2/08 BAHN

Waldmeer und WasserschlossDas Herz der Region bildet der Nationalpark Kalkalpen. Dieses größte unbesiedelte Waldgebirge mit drei Dutzend verschiede-nen Waldarten, über 30 verschiedenen Orchideen, dem längsten unversehrten Bachsystem und über 800 Quellen beherbergt Pflanzen und Tierarten, die anderswo vom Aussterben bedroht sind. Mit etwas Glück trifft der Wanderer hier auf Hirsche, Gäm-se, Steinadler, Weißrückenspecht und Alpenbockkäfer. Aber auch Luchs und Braunbär sind hier heimisch.

Rund um und im Nationalpark Kalkalpen machen hunderte Ki-lometer markierter Wanderwege diese Region erlebbar. Urige Almhütten sind ideale Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten beim Wandern in unberührter Naturlandschaft. Themenwege erzählen von der Geschichte und den Menschen der Region, so z. B. der Weg „Die Schwoagerinnen von der Bodenwies“ von der Arbeit und vom Vergnügen, von der Angst und der Liebe der Sen-nerinnen oder der Weg „Auf den Spuren der Schwarzen Grafen“ über das feudale Leben der Hammerherren im Steyrtal.

Wanderspezialisten - Wanderbus - WandertaxiUnsere Profis für einen gelungenen Wanderurlaub in der Natio-nalpark Region OÖ Kalkalpen. Qualitätsgeprüfte Beherbergungs-betriebe vom gemütlichen Bauerhof bis zum gutbürgerlichen Gasthof bieten attraktive Wanderpauschalen, geführte Wander-ungen und ein umfangreiches Wanderservice.

Infos und kostenlose Wandererlebniskarte mit Almen und Hüttenverzeichnis anfordern:Nationalpark Kalkalpen Region4594 Steinbach/SteyrTel. +43 (0)7257 / [email protected] www.nationalpark-region.atFo

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Wohl eines der schönsten Wandergebiete Oberösterreichs ist die Nationalpark Kalkalpen Region

– seit jeher ein Begriff für ausgedehnte Wälder, klare Gebirgsbäche und saftige Almwiesen.

Kurzreiseangebot „Das Wandern ist des Müllers Lust…“

• 2 Übernachtungen m. Frühstück• Begrüßungstrunk• 1 „Hammerherren-Essen“• 1 Abendessen bei Kerzenschein inkl. Aperitif oder Wein• 2 x Hüttenjause auf der Alm• 1 Wander- oder Raderlebniskarte • Wanderungen oder Radtouren in der Nationalpark Kalkalpen Region• Besuch im Nationalpark Besucherzentrum mit Überraschungsgeschenk• Besuch beim Maultrommelmacher oder beim Feitel- macher, im Sensenschmiedensemble, im Buchdrucker- museum oder in der Stadt Steyr• Optional: Fahrt mit der Steyrtal-Museumsbahn, Zillenfahrt auf der Enns

Preis ab € 89,00/Pers.

Buchbar von Mai bis Oktober in der Nationalpark Region Kalkalpen!

Almwandern in der Nationalpark Region Kalkalpen

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24 BAHN Ausgabe 2/08

Mit der Bahn in den Nationalpark Gesäuse…

Geologie-Ausstellung im Nationalpark-PavillonDie interaktive Geologie-Ausstellung bietet Ihnen als Besuche-rinnen und Besucher die Möglichkeit, während einer fiktiven Zeitreise an den Entstehungsprozessen der Gesäuselandschaft teilzunehmen.

Öffnungszeiten: 1. Mai - 31. Oktober 2008: tägl. 10-18 UhrEintrittspreise: Erw. € 3,–; Kinder ab 6 J. und Jugendl. € 2,–

Herzstück des Nationalpark-Pavillons ist ein moderner Gastrono-miebetrieb, der Sie im Zeitraum 1. Mai - 31. Oktober 2008 täglich von 9-22 Uhr mit kulinarischen Spezialitäten verwöhnt.

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Hier, wo die Alpen sich noch einmal zu gewaltiger Höhe auf-türmen, bevor sie Richtung Norden in die sanfteren Formen der Voralpen übergehen, liegt der sechste und jüngste Nationalpark Österreichs: Der Nationalpark Gesäuse. Es ist eine Landschaft von atemberaubender Schönheit, die durch schroffe Felswände, Wald und Almen sowie durch die Enns, den Fluss, der mit seinem „Sausen und Brausen“ der Gegend ihren Namen gab, geprägt

ist. Bekannt ist das Gebiet für seine vielfältigen Möglichkeiten zum Wandern, Klettern und Bergsteigen. Zwei Bauwerke der besonderen Art – der Nationalpark-Pavillon und der Weidendom – liegen entlang der Bahnlinie durch das Gesäuse in unmittelbarer Nähe der Haltestellen Gstatterboden und Johnsbach – und bieten sich somit optimal für einen Besuch mit öffentlichen Verkehrs-mitteln an.

Der Weidendom – ein Bau(m)werk der besonderen Art…In der Forschungswerkstatt im Weidendom vermitteln Ihnen un-sere Ranger aufschlussreich und amüsant zugleich die spannende Welt des Lebens in Wasser und Boden.

Öffnungszeiten: 21. - 29. Juni 2008: Sa und So, jew. 13-18 Uhr 2. Juli - 7. Sept. 2008: Mi-So, jew. 13-18 Uhr 13. - 28. Sept. 2008: Sa und So, jew. 13-18 UhrUm 13, 15 und 17 Uhr finden unsere Forschungsprogramme zum Thema „Reise in den Mikrokosmos“ statt. Eintrittspreise: Erwachsene € 3,50; Kinder ab 6 J. und Jugendli- che € 2,50; Familienkarte (bis zu 4 Pers.) € 7,–

Nationalpark GesäuseLIFE-Erlebnisfest am Johnsbach

Weiße Kiesbänke mit glasklarem Wasser, rauschende Block-schwälle, grüne Kehrwässer, bunte Steine und bizarr abgeschlif-fenes Treibholz – mit Unterstützung der EU wird der Johnsbach seit dem Jahr 2006 im Rahmen eines LIFE-Projekts renaturiert! Mit dem LIFE-Erlebnisfest am Johnsbach wollen wir Ihnen dieses ökologische und für die Enns so wichtige Vorhaben zeigen.

Datum: Samstag, 19. Juli 2008 von 13-19 Uhr Sonntag, 20. Juli 2008 von 10-17 Uhr

Es erwartet Sie ein spannendes Programm – vielfältige Infor-mationsangebote über den Nationalpark Gesäuse und unsere Aktivitäten, ein attraktives Kinderprogramm, Kulinarium unserer Nationalpark-Partnerbetriebe mit einem speziellen Fischangebot und eine musikalische Umrahmung des Erlebnisfestes.

Informationen: Nationalpark Gesäuse Informationsbüro, A-8911 Admont, Hauptstr. 35 Tel. +43 / 3613 / 21160-20, Fax DW-40 [email protected], www.nationalpark.co.at

Nähere Informationen zu Anreisemöglichkeiten in den Nationalpark Gesäuse erhalten Sie bei der Mobilitätszentrale (Tel. +43 / 50 / 678910) sowie unter www.xeismobil.at.

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25Ausgabe 2/08 BAHN

www.wandern.comWandern und Natur erleben in den Alpen

Das Ziel vor Augen haben, eine anstrengende Wegstrecke hinter sich bringen und dann ein einmaliges Bergpanorama genießen – das ist Wandern! In den letzten Jahren erlebt die Trendsportart einen regelrechten Boom. Immer mehr Menschen entdecken die „Fußreise“ in der freien Natur für sich – als sanfte und gesunde Form der Bewegung, zum Wiederfinden des seelischen Gleichge-wichtes und nicht zuletzt als Ausgleich zu den Belastungen des Berufslebens.

Dass Wandern mit seinen unzähligen Facetten junge und jung gebliebene Naturliebhaber gleichermaßen anspricht, beweist die Online-Plattform www.wandern.com. Auf dem Portal dreht sich alles um das Thema „Wandern und Naturerlebnis“. Hier fin-den sich allgemeine Tipps und Berichte über Wandern und Berg-steigen genauso wie Informationen über knapp 100 europäische Tourismusregionen mit speziellem Wanderschwerpunkt. Auf wandern.com werden Besucher fündig, wenn sie für ihren Wan-derurlaub den geeigneten Gastgeber, persönlich recherchierte Wanderwege – bereits mehr als 2.000 Touren –, bewirtschaftete Almen und Berghütten, detailliertes Kartenmaterial oder einen geprüften Wanderführer für ihre Wandertouren suchen. Aber

auch Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und Freizeitangebote stellen einen Schwerpunkt von wandern.com dar. Ein eigenes Re-daktionsteam sorgt dafür, dass die Inhalte persönlich recherchiert und emotional aufbereitet werden. Suchmaschinenprofis sorgen für die optimale Aufbereitung der Inhalte. Aktuelle Berichte, Neues und Wissenswertes, Gewinnspiele und ein Katalogservice runden das Bild ab und halten Besucher auf dem Laufenden.

wandern.com punktet mit der Qualität seines Contents und hat sich seit dem Onlinegang im Jahr 2005 zur viel besuchten Wis-sensdatenbank und zu einem der größten Wanderportale Öster-reichs gemausert. Top-Platzierungen in Google & Co. und eine Verweildauer von mehr als fünf Minuten pro Gast bestätigen den erfolgreichen Weg der Plattform. Und weil sich das Team hinter wandern.com nicht auf den geernteten Lorbeeren ausruht, wird die Plattform ständig um neue Funktionen und Tools erweitert.

Starke KooperationspartnerZu den wichtigsten Partnern von wandern.com zählen „Öster-reichs Wanderdörfer“, deren Mitgliedsregionen auf dem Portal präsentiert werden. Weitere namhafte Partner sind die Europa Wanderhotels, freytag & berndt, die Tirol Werbung, Intersport eybl oder das „Alpine Wandermanagement“. Auf www.wetter.at – einer der meist frequentierten Webseiten in Österreich – ist der Themenchannel „Tourismuswetter“ exklusiv für die Vermarktung durch www.wandern.com reserviert.

Betrieben wird www.wandern.com von der ventigo Werbung - IT - Marketing GmbH in Windischgarsten.

Alle Informationen auf einen Klick: www.wandern.com

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26 BAHN Ausgabe 2/08

Eine Landschaft zum Verlieben…Atemberaubende Bergkulissen, sanfthü-gelige Almen, faszinierende Schluchten und liebliche Orte – so präsentiert sich die Urlaubsregion Pyhrn-Priel im südlichen Oberösterreich. Die Region um Hinter-stoder und Windischgarsten ist leicht erreichbar und besticht nicht nur durch zahlreiche malerische Ausblicke und die Nähe zum Nationalpark Kalkalpen. So-wohl im Sommer als auch im Winter ge-nießen Gäste hier viele Sonnentage und Nebelfreiheit. Herzliche Gastgeber, die sich besonders Familien annehmen, und eine Fülle an Freizeitangebote sorgen zu-dem für unvergessliche Urlaubsstunden.

Abwechslungsreiches Sport- und KulturangebotAbseits vom Trubel und doch mittendrin gibt im Land das „dir Berge gibt“ ein ab-wechslungsreiches Sport- und Kulturan-gebot den Ton an. Knapp 600 Kilometer

markierte Wanderwege in allen Schwie-rigkeitsgraden, von Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Klettersteigen, werden Ihnen unter anderem in den neun Gemeinden geboten. Für alle Golfer heißt es „Hole in one“ am 18 Loch Golfplatz Pyhrn-Priel, der sowohl Routiniers als auch „Rabbits“ begeistert und für jeden schnell den richtigen Schwung parat hält. Die teils markierten und idyllischen Reitpfade laden zu Erkundungen hoch zu Ross ein – Lagerfeuerromantik und Cowboyfeeling inklusive! Und beste Aussichten für Mountainbiker und Ge-nussradler versprechen zahlreiche famili-enfreundliche bis anspruchsvolle Routen. Actionreich hingegen geht es beim Raf-ten, Kanufahren, Canyoning oder auch Paragleiten zu. Speediges Vergnügen garantieren ebenso der Alpine Coaster, eine coole Alpenachterbahn mit Kreisel, Steilkurven, Jumps und Wellen, sowie eine der längsten Sommerrodelbahnen Europas. Darüber hinaus sorgen lebendig gestaltete Museen und Veranstaltungen für jede Menge Freizeit mit Vergnügen!

Wer card, der spart!„Mehr Urlaub“ mit der Pyhrn-Priel Aktiv-Card! Genießen Sie zahlreiche Attraktio-nen und Ausflugsziele der Urlaubsregion Pyhrn-Priel von 17. Mai bis 12. Oktober 2008 zum Nulltarif! Denn mit der Pyhrn-

Priel AktivCard stehen Ihnen nicht nur Bäder und Museen sowie viele weitere Ausflugsziele gratis zur Verfügung, Sie genießen zudem freie Fahrt bei sämtli-chen Bergbahnen der Region! Auch den öffentlichen Bus können Sie, so oft Sie möchten (wie auch alle anderen Leis-tungen), kostenlos benützen. Erhältlich in einem der knapp 170 Partnerbetriebe steht Ihrem grenzenlosen Urlaubsvergnü-gen bereits ab einer Übernachtung nichts mehr im Wege!

Informationen:Tourismusverband Pyhrn-PrielHauptstraße 28A-4580 WindischgarstenTel. +43 (0) 7562 / 5266-0Fax: DW [email protected] www.pyhrn-priel-card.at Fo

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28 BAHN Ausgabe 2/08

Höhenflug über die Welt des Waldes

Wie sieht der Wald eigentlich von oben aus? Was passiert denn da zwischen den Baumwipfeln? Ganz neue Seiten des Waldes kennenlernen? Wäre es nicht spannend, einmal zwischen den Baum-spitzen spazieren zu gehen? Besser noch: Des Nachts zwischen den Baumkronen komfortabel zu schlummern?

Im oberösterreichischen Kopfing ist das seit drei Jahren kein Traum mehr. Beim einzigen Baumkronenweg in Österreich, der zugleich auch weltweit der längste seiner Art ist, kann die Natur und die Ein-zigartigkeit des Waldes aus einer gänzlich neuen Perspektive bestaunt werden. Ein umfangreiches Rahmenprogramm bietet allen Besuchern besondere Anreize: Kin-der können, angeleitet von erfahrenen Naturführern, die Zeit von Sonnenun-tergang bis Sonnenaufgang erleben, ein Lagerfeuer ohne Streichhölzer entfachen oder eine Hütte nur mit Zweigen, Moos und Rinde bauen. Die Größeren wieder-

um stellen ihren Mut und ihre Geschick-lichkeit beim Klettern unter Beweis. Neu ist ein eigener Wasserspielplatz, bei dem nach Herzenslust Wasser gestaut und umgeleitet werden kann.

Natürlich sind beim Baumkronenweg auch die kulinarischen Bedürfnisse bes-tens aufgehoben. Im gemütlichen Gast-hof „Oachkatzl“, am Ende des Baumkro-nenweges, wird für die Gäste stets frisch gekocht, die Zutaten zu den Genüssen kommen vorwiegend aus der Region.

Eine ganz besondere Attraktion sind die sechs Baumhotels, ganz aus Holz und mehr als zehn Meter über dem Wald-boden. Bis zu sechs Personen finden hier leicht Platz zum Wohnen und Schlafen. Kleine Gerichte lassen sich in der Koch-nische zubereiten. Natürlich darf da auch ein Bad mit Dusche und WC nicht fehlen. Wem es zu kühl wird, der schaltet die Hei-zung ein, sogar einen Fernseher gibt es.

Der Baumkronenweg schwingt sich auf einer Länge von mehr als 1.000 Meter bis auf eine Höhe von mehr als 20 Meter und verbindet 40 Plattformen miteinan-der. Diese bieten einen phantastischen Ausblick ins Innviertel, ins benachbarte Bayern und ins Salzkammergut. Für die Errichtung der Stege und Aussichtsplatt-formen brauchte es mehr als 35 Kilome-ter Rundhölzer, insgesamt wurden rund 1.500 Festmeter Holz verbaut. 20 Tonnen Schrauben und Muttern halten die Kon-struktion zusammen.

Der Baumkronenweg ist die ganze Woche über jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Kontakt: BaumkronenwegKnechtelsdorf 1, 4794 Kopfing/InnkreisTel. +43 (0)7763 / 2289-0, Fax DW [email protected] www.baumkronenweg.at Fo

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Mehr vom LebenKindervorsorge: Von der richtigen Bewegung über den idealen Familienurlaub bis hin zur Unfallvorsorge

KFZ-Versicherungen: Wer von den besten Angeboten profitiert

Gesundheit: Neues Kniegelenk bringt Lebensqualität zurück

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30 SPEZIAL „Mehr vom Leben“

Im Urlaub wollen und sollen auch alle – ob Groß oder Klein – voll auf ihre Kosten kommen. Ein Erfolgskonzept, das sich durchgesetzt hat, sind die Kinderhotels-Europa. Sie gelten heute als erste Adresse für Familienurlaub mit Betreuung.

Erlebnisurlaub pur: Es gibt wirklich fast nichts, was es in den qualitätsgeprüften Kinderhotels in Österreich, Italien und Deutschland nicht gibt. Einige Kostproben gefällig?

Früh übt sich etwa der siebenjährige Bruno in Drobol-lach am Kärntner Faakersee bei seinen ersten Tauchver-suchen. Hier, in Ginas Baby- und Kinderhotel, können auch kleine Schatzsucher, Flusspiraten und Goldwäscher Wasserfestigkeit und Durchhaltevermögen beweisen. Die Eltern relaxen in der Zwischenzeit im Strandbad oder machen eine Wanderung. Sie wissen ihre Kids in guten Händen.

Wovon soll man als nächstes berichten? Vom herrlichen Sandstrand am warmen Klopeinersee, mit Panoramalie-gewiese und drei Badestegen, von denen man Hauben-taucher und Badenixen beobachten kann und den die kleinen und großen Gäste des Kärntner Baby- und Kin-derhotels „Sonnelino“ seit Jahren schätzen? Oder vom Leading Family Kinderhotel & Resort Alpenrose (Tirol), das ebenfalls allerlei Spektakuläres rund ums Wasser zu bieten hat. Neu sind hier etwa das Riesenaquarium in der Lobby sowie das Aquarelax mit 4 Senses-Lounger & Bubblechairs. Der Indoor-Wasserspielplatz mit eige-nem Land und Schiff für kleine, begeisterte Piraten hat

Jeder Tag ein Abenteuer

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Auf eine gesunde Zukunft!

„Lang leben will jeder, alt werden keiner!“ Mit diesem markanten Spruch brachte es Johann Ne-pomuk Nestroy bereits vor nahezu 200 Jahren auf den Punkt.

Heute, wo unsere durch-schnittliche Lebenserwar-tung rund 25-30 Jahre höher ist als zu Nestroys Zeiten, sind wir mehr denn je bestrebt, das letz-te Lebensdrittel gesund und geistig kompetent zu verbringen.

Dafür ist jedoch so manche Weichenstellung nötig, die bereits in jungen Jahren beginnen sollte: Ausreichende und richtige Bewegung und Ernährung von Kindesbeinen an sowie ein glückliches Familienleben, im Rahmen dessen genügend Raum für individuelle Entfaltung ist, zählen da ebenso dazu wie die richtige finanzi-elle Absicherung.

Auch wer in seiner Mobilität bereits einge-schränkt ist, braucht nicht zu verzagen: Die moderne Medizin schafft heute nahezu Un-glaubliches, wie wir in unserem Beitrag „Gut unterwegs mit neuem Knie“ auf Seite 42 doku-mentieren.

Unser zweiter Themenschwerpunkt widmet sich – jahreszeitlich bedingt – dem Thema KFZ-Versicherung. Lesen Sie auf den Seiten 37 bis 41, warum ein Tarifvergleich allein oft sehr wenig aussagt, auf welche Fallstricke man beim Vollkasko achten muss und welche speziellen Angebote es jetzt für umweltschonendes Ver-halten gibt. Wir hoffen, Ihnen damit wichtige Tipps zur Vorsorge für sich selbst und Ihre Lie-ben mitgeben zu können.

Viel Spaß beim Lesen und auf eine gesunde Zukunft!

Mag. Karin Hönig-Robier

Mag. Karin Hönig-Robier

www.bahnmax.com

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31„Mehr vom Leben“ SPEZIAL

angenehme 35° C und bietet somit wetterunabhängiges Vergnügen. Oder vom Natur-Badesee des Kin-derhotels Zur Post in Unken (Salz-burg), wo sich kleine Wasserratten am über 5.000 m2 großen Beach und einer 80 Meter langen Riesen-Wasserrutsche beim Schwimmen, Plantschen und Angeln so richtig austoben können?

Oder von den Indianern, die etwa im Kinderhotel Cavallino Bianco im Herzen der italienischen Dolo-miten los sind? Eltern und Kinder mit Wanderbegleiter und Squaws machen sich da in voller Kriegsbe-malung auf den Weg zur Alm. Den kulinarischen Abschluss bietet dann ein Lagerfeuer, auf dem allerlei Köstlichkeiten gebrutzelt werden.

Die ebenso originelle wie familien-freundliche Idee der „Kinderhotels“ gilt schon längst als Maßstab für betreuten Familienurlaub. Hier ist und bleibt man stets aktiv und krea-tiv, was neue Urlaubsabenteuer be-trifft. Und dies seit mittlerweile 27 Jahren. Schon kleinste Gäste – ab dem 7. Lebenstag – sind in den gut geführten Häusern willkommen! Mittlerweile haben sich bereits 46 Hotels in Österreich, Südtirol und Deutschland auf das Ziel spezia-lisiert, (Groß-) Eltern und Kindern die schönsten Wochen des Jahres mit viel Spaß, Abenteuern und Ent-spannung zu versüßen. Das Motto: Wenn auch in erster Linie die Klei-nen in ihren Ferien jede Menge

Spaß und Erholung haben sollten, so brauchen auch die Großen ihre wohlverdienten Relax-Einheiten! Und weil man hier auf Grund jahr-zehntelanger Erfahrung die hohen Erwartungen der Kunden bereits kennt, legt man besonderen Wert auf spezielle Kriterien, deren Über-prüfung sich jeder Mitgliedsbetrieb jährlich stellen muss: So müssen etwa altersgruppengerechte Baby- und Kinderbetreuung an mindes-tens 5 Tagen der Woche garantiert, perfekte All-Inklusive-Ausstattung vorhanden und spezielle Kinder gerechte Mahlzeiten und Getränke, an denen sich die Kids selbst bedie-nen können (z.B. „Limobrunnen“) verfügbar sein. Die Kinderhotels Europa gibt es übrigens in unterschiedlichen Kate-gorien – vom familienfreundlichen Bauernhof bis hin zum exklusiven 4-Sterne Superior Betrieb.

Kinderhotels EuropaTel. +43 (0)4254 / 4411 Fax +43 (0)4254 / [email protected] www.kinderhotels.comFo

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Eine alarmierende Tendenz: Schon jedes 4. Kind im Alter von 6-10 Jahren ist über-gewichtig – hervorgerufen durch Bewegungsarmut und falsche Ernährung. Jetzt hat das Hilfswerk eine große Initiative gestartet und hält viele wertvolle Tipps bereit.

Die guten Vorsätze wären ja da, aber der Alltagsstress kommt oft dazwischen: Speziell für berufstätige Eltern ist es nicht immer leicht, in punkto ausreichender Bewe-gung und richtiger Ernährung stets mit gutem Beispiel voranzugehen. Sportarten, die den Eltern Spaß machen, finden nicht immer die ungeteilte Begeisterung der Sprösslinge. Fehlende Erfolgserlebnisse und mangeln-de Motivation durch die Eltern führen dann oft dazu, dass der Nachwuchs sich zurückzieht und lieber vorm Fernseher dem „Couch Potatoe“-Dasein frönt. Gera-dezu schädlich ist es, wenn Eltern ihre Kinder zu Sport zwingen und ihnen damit den Spaß an der Bewegung verderben. Auch der Ehrgeiz nach besonders guten, schulischen Leistungen darf nicht dazu führen, dass Kin-der dafür ihren natürlichen Bewegungsdrang zu stark einschränken müssen. Denn dies führt in weiterer Folge unweigerlich zu geringerer Ausdauer, höherer Anfällig-keit für Krankheiten, Übergewicht und den damit oft verbundenen Folgeerkrankungen wie Diabetes, sowie zu Haltungs- und Gelenksschäden. Will man es wirklich so weit kommen lassen?

Gar nicht einfach: Essen, das gesund ist und schmecktAuch der zweite wichtige Eckpfeiler (gesunde Ernäh-rung für Kinder) stellt sich in diversen Sachbüchern viel einfacher dar, als es die Praxis erlaubt. Wie kann man eine wirklich altersgerechte und alltagstaugliche Ernäh-rung für die Kids sicherstellen? Wie kocht man so, dass es den Kindern schmeckt, aber gleichzeitig gesund ist? Viele Eltern sind mit diesen Fragen überfordert. Kein Wunder, denn optimale Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist heute oft so kräfte- und zeitraubend, dass individuelle Bedürfnisse aller Beteiligten häufig auf der Strecke bleiben. Optimale Kinderbetreuung, die nicht

an Standardlösungen festhält, sondern Raum für indivi-duelle Entwicklung bietet, zählt derzeit zu den größten Wünschen vieler berufstätiger Elternpaare.

Aus gutem Grund hat das Österreichische Hilfswerk daher Kinder zum zentralen Thema seiner großen Jah-resaktion 2008 gemacht. Unter dem Motto „Jedem Kind das Seine. Und allen das Beste“ haben sich auf Hilfswerk-Initiative zahlreiche Organisationen ( u.a. Fa-milien- und Gesundheitsministerium, Sportunion, Erste Bank, Sparkassen und Nestlé) zusammengeschlossen und bieten einen einmaligen Service: Ein großes Gratis-Info-Paket mit tollen Rezepten für gesunde Ernährung, einer Bewegungsbroschüre sowie vielen weiteren nütz-lichen Tipps rund ums Kind erhält man unter der kos-tenfreien Hotline: 0800 800 820. Dort erfährt man übrigens auch, wo die große Hilfswerk-Infotour 2008 demnächst Station macht. Neben Gratis-Gesundheits-Checks für Groß und Klein informieren dort Fachleute über maßgeschneiderte Möglichkeiten der Kinderbe-treuung durch das Hilfswerk.

Gesund von Kindesbeinen an

Initiative PFLEGE BETRIFFT. VORSORGE HILFT wird fortgesetztLaut Umfragen möchten Menschen auch im Alter möglichst lange in ihren vertrauten vier Wänden bleiben. Dies erfor-dert geeignete Vorsorgemaßnahmen, von der Erhaltung der Gesundheit bis zur Anpassung des Wohnraums. Auch 2008 informieren das Hilfswerk und seine Partner über Pflege und Betreuung, finanzielle Möglichkeiten und unterstützende Maßnahmen. Jahresschwerpunkt sind Tipps zur Erhaltung der geistigen Fähigkeiten.

Kostenloses Infomaterial gibt‘s unter Tel. 0800 800 820 oder per E-Mail: [email protected]

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Ob Kleinkinder oder Schulkinder – das Hilfswerk bietet neben Kinderbetreuung durch ausgebildete Tagesmütter und verschiedene Kindergruppen auch Lernhilfe sowie eine sinnvolle Gestaltung der Freizeit an.

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33„Mehr vom Leben“ SPEZIAL

Zurich: Top-Leistung bei Frauen und FamilienIn punkto privater Pensions- und Unfallvorsorge haben Frauen noch erheblichen Nachholbedarf. Die Zürich-Versicherung erleichtert jetzt den Einstieg mit attraktiven Rabatten und Extraleistungen.

Von wegen Gleichberechtigung! Schon beim Start ins Berufsleben sieht sich FRAU im Durchschnitt mit dem weder kleinen noch feinen Unterschied von 17 Prozent konfrontiert. Um so viel nämlich verdienen Frauen bereits zu Beginn weniger als Männer. Bis zur Pension hat sich diese Differenz bereits auf rund -40 Prozent summiert: Während die durchschnittliche Frauenrente in schwin-denden Tiefen bei rund 770 Euro liegt, bekommen männliche Pensionisten Monat für Monat 1.298 Euro aufs Konto. Längere Karenzen, Teilzeitarbeit, Betreuung älterer Familienmitglieder – all das reduziert nicht nur das absolute Einkommen, sondern auch die Beitrags-jahre. Beides zusammen drückt die spätere Pension, die Frauen noch dazu zeitiger antreten als Männer.

Gerade diese unregelmäßige Erwerbsbiografie lässt manche zögern. Wer zahlt schließlich die Versiche-rungsprämien, wenn‘s in der Karenz oder nach einer Scheidung finanziell eng wird?

Derlei Überlegungen betreffen nicht nur die private Pensionsvorsorge. „Untersuchungen haben ergeben, dass Frauen im Vergleich zu Männern bisher auch viel weniger in ihren privaten Unfallschutz investiert haben“, berichtet Kurt Möller, Vorstandsmitglied bei der Zürich Versicherungs AG in Österreich.

Kein Einkommen: Zürich zahlt die PrämieUm den Einstieg zu erleichtern, hat die Zurich maßge-schneiderte Lösungen entwickelt. Sie ließ über 4.000 Frauen nach ihren Wünschen zum Thema Vorsorge befragen. Danach erarbeitete das Team (von Vorstands-

mitglied Silvia Emrich beginnend waren ausschließlich Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts mit der Produktentwicklung betraut) eine typische Frauen-Kom-bilösung, die neben Pensionsvorsorge auch den gefrag-ten, privaten Unfallschutz sowie Rechtsschutz umfasst. Das Wichtigste bei „Zurich LadyInvest“ ist die Flexibilität: FRAU kann bei Karenz, Arbeitslosigkeit, Ehescheidung oder für Weiterbildungen bei vollem Versicherungs-schutz mit der Prämienzahlung aussetzen.

Jetzt 33,33 Prozent FrauenrabattIst ausschließlich privater Unfallschutz gefragt, so gibt es im Rahmen von Zurich Lady-Plus nicht nur satte 33,33 Prozent Rabatt auf die Unfallprämie, sondern auch zu-sätzliche, frauenspezifische Leistungen. Übernommen werden etwa die Kosten für kosmetische Gesichtsope-rationen nach Unfällen bis zu 5.000 Euro, sowie 2.500 Euro an Zuschuss für künstliche Befruchtung, sollte der Kinderwunsch Unfall-bedingt unerfüllt bleiben.

Zurich-Familienschutz: Große LeistungApropos Kinder: Eltern und deren Nachwuchs genießen ebenfalls eine ganze Reihe von Sonderleistungen. Der so genannte „Zurich-Familienschutz“ kann für die Berei-che KFZ, Leben, Unfall und Haushalt abgeschlossen und muss zwar extra beantragt werden, ist aber kostenlos! Muss ein Kind ins Spital, begleicht die Zurich auch die Rooming-in Kosten für die Mutter.

Nähere Informationen über die Sonderleistungen der Zürich-Versicherung für Frauen und Familien erhalten Sie unter: www.zurich.atFo

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Freizeitunfall als Armutsfalle3 von 4 Unfallopfern erhalten bei gesundheitlichen Dauerschäden keine Unterstützung aus der gesetzlichen Unfallversicherung. Und – Vorschulkinder, Frauen und Pensionisten gehen im Fall des Falles überhaupt leer aus.

„Alle zwei Stunden verunglückt ein Kind“ – Schlagzeilen wie diese gehen unter die Haut, vor allem dann, wenn der Unfall tödlich endet. Nicht minder tragisch: Das Opfer – ob Kind, Familienvater oder Senior – überlebt den Unfall schwerst verletzt. Bleibt eine dauerhafte Behinderung, gesellt sich zu Leid und Schmerz für alle Beteiligten zumeist auch ein erhebliches finanzielles Problem. Der Grund: Rund drei Viertel der jährlichen Unfälle geschehen im Straßenverkehr, daheim oder bei Spiel und Sport. Sie gelten als Freizeitunfälle, für deren gesundheitliche und finanzielle Dauerfolgen die gesetz-liche Unfallversicherung nicht haftet.

Denn Unfallsrente erhält nur, wer bei der Arbeit bzw. in der Schule oder am Weg dorthin verunglückt ist. Bei Nicht-Berufstätigen (z.B. Kind, Student, Hausfrau, Seni-or), entfällt auch die Erwerbsunfähigkeitspension. Ein Freizeitunfall mit bleibenden Schäden kann so schnell zur Armutsfalle werden. Zwar wird die unmittelbare medizinische Versorgung nach einem Freizeitunfall auch

von der gesetzlichen Versicherung übernommen. Deren Leistung endet aber bei aufwändigen Reha-Maßnah-men und langfristigen Heiltherapien. Auch ein allfälliger Umbau der Wohnung, was häufig bei Senioren nach schweren Unfällen nötig wird, ist selbst zu tragen. Und das kann sehr teuer kommen! Geschützt ist man da nur mit einer privaten Unfallversicherung, die sowohl derar-tige Einmalleistungen übernimmt als auch eine dauer-hafte, monatliche Rente auszahlt.

Was der Verein für Konsumenteninformation rätAngesichts der dramatisch zunehmenden Freizeitunfäl-le, hat der Verein für Konsumenteninformation (VKI) bereits vor drei Jahren auf die massive Deckungslücke der gesetzlichen Unfallversicherung hingewiesen und die Notwendigkeit einer privaten Unfallversicherung betont. Experten wie Gerhard Bernhard von der Allianz raten zu einer Familienunfallversicherung: „Die kostet nicht viel und gilt weltweit rund um die Uhr.“

Wer zahlt wann? Gesetzliche Unfallversicherung Private Unfallversicherung

Schutz bei Arbeitsunfällen

Schutz bei Freizeitunfällen

Schutz für Vorschulkinder, Hausfrauen, Pensionisten

Schutz bei FreizeitunfällenSchutz bei Freizeitunfällen

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Nicht ausreichendAb 20 Prozent Erwerbsunfähigkeit Je nach Invaliditätsgrad und Versicherung

bereits ab 1 Prozent

Arm nach Freizeitunfall – Ein RechenbeispielEin 43-jähriger Familienvater (monatl. Bruttobezug 1.900 Euro) verunglückt und ist danach zu 40 Prozent erwerbs-unfähig. Bei einem Arbeitsunfall zahlt die gesetzliche Unfallversicherung eine Rente von monatlich 507 Euro, bei einem Freizeitunfall geht der Familienerhalter ohne private Unfallversicherung leer aus. (Quelle: Zürich-Versicherung)

Auch in Ihrer Freizeit gut versichert? Mit einer privaten Unfallversicherung sind Sie rund um geschützt.

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36 SPEZIAL „Mehr vom Leben“

Reiselust statt ReisefrustSo mancher Urlaub entpuppt sich als herbe Enttäuschung. Was aber kann man tun, wenn Reiseprospekt und Urlaubsrealität zu weit auseinander klaffen? Bereits recht viel und künftig noch viel mehr, wenn es nach den Plänen von Konsumentenschutzminis-ter Erwin Buchinger geht.

Der Flieger hat vier Stunden Verspätung. Das reservier-te Hotel ist restlos überbucht, das Ersatzquartier nicht gleichwertig. Statt „feinem Sandstrand“ findet man groben Kies vor, statt erholsamer Ruhe nervt Baulärm vom Nachbargrundstück. Ärgernisse, die sich jährlich, vor allem in der Hauptreisezeit, häufen.

Reiseprofis wissen längst um ihre Rechte: Alles, was im Reiseprospekt beschrieben oder mit bunten Fotos bebil-dert wird, gilt als verbindlich! Der Reiseveranstalter muss – unabhängig ob ihn ein Verschulden trifft oder nicht – für versprochene Leistungen einstehen. Nur – Recht zu haben bedeutet noch lange nicht, dieses auch zu bekommen! Seit Jahren schon klagen Konsumenten-schützer, dass manche Reiseveranstalter oft erst nach längeren Interventionen bereit sind, bei Mängeln Teile des Reisepreises rückzuerstatten. Nicht selten liegt die angebotene Summe weit unter dem Wert, der einem rechtlich zustünde. Sozial- und Konsumentenschutz-minister Erwin Buchinger hat sich jetzt diesem Thema angenommen. Er appelliert an die Reisebranche, Be-schwerden ihrer Kunden unbedingt ernst zu nehmen: „Ein halbherziger Entschuldigungsbrief reicht nicht. Um sich vom Reiseveranstalter ernstgenommen zu fühlen, gehört auch eine faire Preisminderung“, so Buchinger.

Wichtig: Mängel gleich vor Ort reklamieren!Wie geht man am besten vor? Bei kleineren Prospekt-

Abweichungen empfiehlt es sich nach wie vor, gleich vor Ort auf Verbesserung zu bestehen. Reiseveranstalter und Hotelmanager sind schließlich an zufriedenen Kun-den interessiert. Kann die Situation nicht verbessert wer-den oder wird sie mangels gutem Willen nicht bereinigt, sollte man unbedingt Beweise sichern: Fotos und Videos von den Mängeln anfertigen, sowie Namen, Adressen und Handynummern von Leidensgenossen sammeln und sich bereits von der örtlichen Reiseleitung die Rekla-mation schriftlich bestätigen lassen.

Wieder daheim machen Sie umgehend Preisminderung gegenüber dem Reiseveranstalter geltend. Am besten, Sie stellen mittels eingeschriebenen Briefes den Be-schwerdegrund kurz dar, legen Beweise bei und führen Ihre Erwartungen in punkto Entschädigungsleistung an.

Nützliche Infobroschüren - gratis anfordern:Viele nützliche Tipps zu dem Thema erhalten Sie jetzt übrigens in zwei vom Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz (BMSK) herausgegebenen Rei-sebroschüren – „Die Koffer sind gepackt“ und „Fliegen ohne Turbulenzen“.

Anfordern kann man diese unter der kostenfreien Hotline 0800-202074 oder im Internet unter: broschuerenservice.bmsk.gv.at

Das rät Konsumentenschutzminister Erwin Buchinger:1. Orientieren Sie sich in punkto Entschädigungsleistungen an der „Frank- furter Liste“. Diese beziffert die üblichen, auch vor Gericht anerkann- ten Abschläge bei diversen Reisemängeln.

2. Wird Ihnen statt Bargeld ein Reisegutschein angeboten, so müssen Sie den nicht akzeptieren.

3. Erkundigen Sie sich noch vor Buchung der Reise nach der so genann- ten „Service Pauschale“ oder Bearbeitungsgebühr des Reisebüros, bzw. lassen Sie sich das schriftlich anbieten. Da kann es große Unterschiede geben, die die Reise erheblich verteuern. Ich setze mich derzeit dafür ein, dass Reisebüros künftig nicht nur die Reise-Pauschalen, sondern auch ihre Vermittlerleistungen – wie viele andere Dienstleister – gut sichtbar und verbindlich auspreisen.

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37„Mehr vom Leben“ SPEZIAL

Kfz-Versicherung:Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!

Nicht nur auf den Tarif schauen. Das Preis-/Leistungsverhältnis zählt!

Wie jährlich im Frühjahr herrscht auch jetzt wieder Hochsaison für Autokäufe. Das Halali zur Jagd um jeden Prozentpunkt Rabatt beim Autohändler – mittlerweile längst Volkssport – hat begonnen. Schön, wenn man gut verhandelt hat! Noch schöner, wenn man sich mehr aufs Wesentliche, nämlich auf das DANACH konzent-riert! Gemeint ist damit die individuell richtige Absiche-rung des Fahrzeuges. Denn wer da nicht genau hinter-fragt, kann mitunter böse Überraschungen erleben: Er verschenkt möglicherweise ein Vielfaches vom vorher erzielten Preisnachlass beim Autohändler. Und zwar so-wohl bei Pflichtversicherung als auch bei Vollkasko!

Nicht jede Versicherung für jeden optimalWoran kann sich der sicherheits- und preisbewusste Käufer orientieren? Verschiedene Autofahrerclubs sowie das Testmagazin Konsument liefern jährliche Prämien-vergleiche, die Bandbreiten von mehreren Hundert Euro pro Jahr, speziell in der Haftpflichtstufe 09, ergeben. Da ist also, so scheint‘s, für besonders preisbewusste Kun-den offenbar noch einiges drinnen!

Dennoch ist bei allgemeinen Vergleichen immer Vorsicht geboten: Der supergünstige Tarif, den etwa Ihr Freund genießt, sagt üblicherweise nicht viel aus. Vielmehr entscheidend sind individuelle Voraussetzungen wie Typen- und Tarifgruppe, Serienmodell oder Sondermo-dell, Sonderausstattungen, bisheriges Fahrverhalten, Geschlecht, Wohnort und Alter. Diese vielen unter-schiedlichen Kriterien sind es, die dann letztlich für den einzelnen Versicherten ein grundlegend anderes Bild ergeben können.

Sturmschäden: Nicht immer zahlt die Kasko-Versicherung!Starke Regenfälle, Hochwasser und Stürme, die in unse-ren Breiten immer häufiger werden, sorgen zunehmend für beschädigte Autos. Für die Eigentümer stellt sich dann stets die bange Frage: „Muss ich bei Naturereig-nissen selbst für den Schaden am Fahrzeug aufkom-men?“ Wurde keine Kaskoversicherung abgeschlossen, dann eindeutig ja! Aber Achtung, auch diese zahlt nicht in jedem Fall: Fährt man bewusst in ein Gebiet ein, das überflutet oder sturmgefährdet ist, so kann dies bereits als grob fahrlässiges Herbeiführen eines Versicherungs-

falles gelten. Manche Versicherungen erklären sich in dem Fall leistungsfrei.

Was alles als grobe Fahrlässigkeit giltEgal, was geschieht, die Vollkasko zahlt‘s eh‘? Ganz und gar nicht, wie die folgenden Beispiele zeigen: Ihr Handy fällt von der Mittelkonsole. Sie greifen danach und fahren auf den Vordermann auf. Die Zigarettena-sche fällt auf den Fahrersitz. Hektisch versucht man sie zu entfernen, mit oft fatalen Crash-Folgen. Oder: Man stellt sein Fahrzeug auf leichtem Gefälle ab und vergisst in der Eile, die Handbremse fest genug anzuziehen oder wenigstens einen Gang einzulegen. Der Pkw macht sich selbstständig und rollt gegen einen Baum. All diese Fälle gelten üblicherweise als grobe Fahrlässigkeit mit der Konsequenz, dass der Vollkasko-Versicherte zumeist nicht nur den Ärger, sondern auch den finanziellen Schaden zu verkraften hat.

Menschen sind nun mal nicht unfehlbar. Und Hand aufs Herz: Welcher Autofahrer hat noch nie vergessen, die Handbremse anzuziehen oder war wegen einer Fehleinschätzung der Wetterbedingungen mit falscher Bereifung unterwegs? Und diesem Umstand haben ei-nige Versicherer nun Rechnung getragen: Sowohl die „Zürich“, als auch die „Allianz“ ersetzen seit einiger Zeit auch Schäden, die in Folge sogenannter grober Fahrläs-sigkeit verursacht wurden. Das mag den Tarif da oder dort um einige wenige Euro erhöhen, macht sich aber im Fall des Falles im reichlichen Ausmaß bezahlt. Bedin-gung: Der Lenker war dabei weder alkoholisiert noch unter Drogeneinfluss.

Super-Bonus für umsichtige LenkerBesser allerdings, Sie lassen es gar nicht erst soweit kommen. Einen Super-Bonus für besonders vorsichtige Autofahrer gibt es beispielsweise bei der Allianz. Dort wird man jetzt als guter, besonders umsichtiger Auto-fahrer mit einem echt attraktiven Bonus-Malus-System belohnt: Dieses hat sogar 14 Bonus-Stufen unter der Grundstufe, und die Bonus-Vorrückungen erfolgen jedes Jahr. Konkret: In der günstigsten Stufe, die man durch die jährliche Vorrückung auch rascher erreicht, kostet einen die Haftpflicht nur mehr 40 Prozent der Grundprämie. Das macht sich positiv bemerkbar!Fo

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Wo Bahnfahrer Prämienvorteile genießenKlimaschonendes Verhalten wird gerade in heutigen Zeiten ganz groß geschrieben. Welchem verantwortungsvollen Menschen kann es auch egal sein, welche Welt er einmal seinen Nachkommen hinterlässt? Jetzt wird Umweltschutz belohnt – auch bei der KFZ-Versicherung.

Die Allianz etwa hat dazu eine ganze Reihe kunden-freundlicher Akzente gesetzt. Auch heuer werden wieder ökologische Aspekte in der Kfz-Versicherung berücksichtigt. So bringt der Besitz der Jahreskarte eines österreichischen Verkehrsbundes ganze zehn Prozent „Öko-Bonus-Rabatt“ auf die Jahresprämie. Und dies sowohl in der Haftpflicht- als auch in der Vollkaskoversi-cherung! Endlich ein Unternehmen, das einen für die Be-nützung umweltfreundlicher Verkehrsmittel, wie es die Bahn darstellt, belohnt! „Umweltschonendes Verhalten kommt uns schließlich allen zugute! Die Allianz tut da-

her nicht nur im eigenen Haus etwas fürs Klima“, erklärt Allianz Vorstand, Dr. Johann Oswald, die Beweggründe für die Einführung des „Öko-Bonus-Rabatts“.

Auch die Wiener Städtische belohnt Kunden, die von Zeit zu Zeit andere, umweltfreundliche Verkehrsmittel nutzen: Radfahrer etwa zahlen unter gewissen Voraus-setzungen weniger Prämie als „Nur-Autofahrer“.

Extra-Tipp: Auch Zweit- und Drittwägen können be-kanntlich etwas günstiger versichert werden. Besonders gute Familien- oder Kfz-Komplettboni bieten etwa die Generali für neu zugelassene Erst- und Zweitautos sowie die Wiener Städtische und Wüstenrot für Zweitautos an. Und wer bis 30. Juni 2008 bei der Generali ein Kfz-Si-cherheitspaket abschließt, hat u.a. – sollte es einmal krachen – einen „Freischaden“ gut, der sich nicht auf die Bonusstufe in der Kfz-Haftpflicht auswirkt.

Fazit: Orientieren Sie sich bei der Auswahl der optima-len Kfz-Versicherung nicht vorrangig an ihrem Bekann-tenkreis, sondern primär an Ihrer ganz persönlichen Situation. Denn nur das bringt Ihnen echte Vorteile!

Neuwagenkauf: 18 Monate voller Neuwertersatz bei Allianz!

Mit dem ersten gefahrenen Kilometer verliert Ihr Neuwagen bekanntlich bereits rund zehn Prozent an Wert. Nach einein-halb Jahren ist er im Durchschnitt gerade noch drei Viertel des Anschaffungspreises wert. Kommt es während dieses Zeitraums zu einem Totalschaden, hat der Besitzer zumeist das finanzielle Nachsehen, da die Versicherung üblicherweise nur den Zeitwert ersetzt.

Ausnahme: Die Allianz: Diese bietet nun eine neue Vollkas-ko-Versicherung an, die dem Versicherungsnehmer im Falle eines Totalschadens in den ersten 18 Monaten den vollen Kaufpreis für seinen privat genutzten PKW ersetzt!

Zürich: Höchste Tariftransparenz

Aber auch die „Zürich“ weiß der bösen Überraschung „Zeitwertabzug“ zu begegnen. Dank einer genauen Zeit-/Preistabelle, die die Zürich ihren Kunden zur Verfügung stellt, sowie mit insgesamt verbesserten Leistungen bei Totalscha-den und Diebstahl ist man als Kunde jederzeit exakt über die Höhe der jeweiligen Ersatzleistung informiert. Unter anderem garantiert die Zürich ihren Kunden, dass sie:

- in den ersten drei Monaten keinen Verlust erleiden und - ab dem vierten Monat immer noch 95 Prozent und - ab dem siebenten bis zum 12. Monat 90 Prozent des Listenpreises ausbezahlt bekommen.

„Prämien-Rabatt“ durch umweltschonendes Verhalten spart Geld!

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Kfz-Haftpflicht – Das empfiehlt der „Konsument“Viele Autofahrer ärgern sich über – vermeintlich – zu hohe Prämien ihrer Kfz-Haft-pflichtversicherung. Vorweg die gute Nachricht: Die Kfz-Haftpflichtversicherungen sind für Neueinsteiger günstiger geworden.

Die weniger gute Nachricht: Für Konsumenten wird es dadurch nicht gerade einfacher, sich in dem „Prämien-Dschungel“ zurechtzufinden.

Ein kleiner Orientierungshinweis: Der Verein für Kon-sumenteninformation hat für die Märzausgabe seines Magazins „Konsument“ erneut die Angebote von 18 Versicherern unter die Lupe genommen und stellte fest: Prämien vergleichen lohnt sich. Denn bis zu 70 Prozent Ersparnis sind möglich!

Die Tester holten sowohl offiziell als auch anonym Prämi-enanfragen bei heimischen Versicherungsanstalten ein. Entscheidende Kriterien: Prämienhöhe, Leistungsum-fang, Vertragsbedingungen und Informationsqualität. Ermittelt wurden die Prämien für einen Neuabschluss in den Stufen 09 und 00 (seit einem Jahr und seit zehn Jahren) für die gesetzliche Mindestversicherungssumme von sechs Millionen Euro bei einer jährlichen Zahlungs-weise, und zwar für die Testmodelle VW Golf TDI und Renault Grand Espace.

Zuritel: Auch für Anfänger gute KonditionenHervorhebenswert: Der aktuelle Kfz-Haftpflichtversiche-rungsvergleich des VKI bestätigt auch dieses Jahr wieder das sehr gute Preis-/Leistungsverhältnis von Zuritel, der online-Versicherung von Zürich. Der Grund: Zuritel bietet insbesondere für Fahrer in den Bonusstufen 00 – 08, die immerhin rund 85 Prozent aller Autofahrer ausmachen, Top-Prämien bei gleichzeitig hohen Versicherungs-leistungen. Selbst die branchenüblichen „Stiefkinder“, sprich: Anfänger und unfallträchtigere Fahrer der Stufe 09, finden bei Zuritel besonders gute Konditionen.

Konkrete Tipps vom Konsumentenschutz:

Beim Wechsel:

• Auf die eigene Bonusstufe hat ein Wechsel keine Auswirkung – sie wird einfach mitgenommen. Aber Achtung: Wer sich in einer zusätzlich an- gebotenen Sonderstufe des Versicherers befindet, verliert diese durch den Wechsel!

• Wer bei seinem bisherigen Versicherer einen Treue- oder Stammkundennachlass genossen hat, riskiert diesen durch einen Wechsel. Allerdings: Vielleicht ist ein anderer Versicherer auch ohne Treuerabatt günstiger!

• Keinesfalls überstürzt kündigen! Zuerst klären, ob einen das andere Institut überhaupt aufnehmen will! Vor allem für Autobesitzer unter einem be- stimmten Alter oder notorische Malusfahrer gelten fast überall verschärfte Annahmerichtlinien!

Bei der Prämie:

• Wer seine Prämie jährlich überweist, spart bekanntlich enorm. Denn selbst die motorbezogene Versicherungs- steuer ist bei jährlicher Zahlungsweise günstiger.

• Wer Kleinschäden nicht selbst übernimmt, rutscht in eine teurere Prämienstufe oder gerät in Gefahr, vom Versicherer gekündigt zu werden.

• Onlineangebote oder Schalterpolizzen nutzen. Versicherungsabschlüsse im Internet oder direkt beim Versicherer bringen bis zu sieben Prozent Rabatt.

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Grobe Fehler hinterm Steuer? Zurich-Vollkasko zahlt auch da!

Die neuen Zurich Kfz-Versicherungen überzeugen durch innovative Mehrleistungen!

Sie sind mit überhöhter Geschwin-digkeit auf nasser Fahrbahn unter-wegs und verursachen einen Auf-fahrunfall? Sie drehen sich während der Fahrt für einen Moment nach Ihren Kindern um und schon ist es passiert? Sie waren sich ganz sicher, die Handbremse angezogen zu haben, aber Ihr Auto hat sich trotz-dem selbstständig gemacht und ist ins Rollen gekommen?

Situationen, in die jeder von uns kommen kann. Oft wartet nach dem ersten Schock bereits die nächste böse Überraschung. Denn die Kfz-Kasko Versicherung bietet für derartige Fälle üblicherweise gar keine oder zumindest keine vollständige Deckung!

Die Zürich Versicherung hat sich dieses leidlichen Themas längst an-genommen und bietet ihren Kun-den auch bei so genannter „grober Fahrlässigkeit“ umfassenden Ver-sicherungsschutz. Dieser beinhaltet auch eine erhöhte Entschädigungsleistung im Falle eines Totalschadens, was in Österreich auf größtes Interesse gestoßen ist. Nicht zu-letzt deshalb, weil das Preis-/Leistungsverhältnis bei dieser Variante von Zurich-Vollkasko ein wirklich gutes ist!

Auch bestimmte Gruppen von Lenker/innen genießen bei der Zurich spezielle Vorteile: So zah-len etwa Autofahrerinnen und Autofahrer mit langjähriger Praxis – insbesondere Senioren – günsti-gere Prämien. In den Genuss von Preisvorteilen kommen auch Frauen und Wenigfahrer.

Auch Familien haben viele VorteileGleich mehrere „Zuckerln“ gibt‘s bei der Zurich für Familien mit Kin-dern. Besonders erwähnenswert sind die speziellen Zusatzleistungen wie etwa die Kinder-Insassenunfall-versicherung. Dabei sind minderjäh-rige eigene wie auch fremde Kinder pro Sitzplatz mit einer Summe von 7.500 Euro (bei dauernder Invalidi-tät) versichert.

Eine besonders kundenfreundliche Geste ist die Kostenübernahme des Baby-Sicherheitssitzes durch die

Zurich: Die Leihgebühr für einen Babysicherheitssitz der Gruppe 0+ (passt ca. bis zum vollendeten 1. Lebensjahr des Kindes) wird bis zur Höhe von 50 Euro rückerstattet. Dies gilt übrigens auch für den Kauf eines Kindersitzes.www.zurich.at

„Bei uns stehen unsere Kundin-

nen und Kunden im Mittelpunkt!“

Elisabeth Brunner,Leitung Kfz-Versicherungen, Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft

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Gut unterwegs mit neuem KnieViel rascher wieder auf den Beinen: Warum Patienten aus ganz Österreich das Evangelische Krankenhaus-Wien für Hüft- oder Knieoperationen aufsuchen.

Zigtausende Menschen leiden an Gonarthrose (fortgeschrittene Abnützung des Kniegelenks). Zu Beginn merkt man nur Anlauf-schmerzen nach längerem Liegen oder Sitzen sowie Beschwerden bei extremer Belastung. Unbehandelt nehmen Schwellungen und Erguss-bildungen zu und geringe Belastun-gen wie Wandern auf unebenem Boden oder Stiegensteigen verursa-chen immer heftigere Schmerzen.

Rund 11.000 Österreicher müssen sich daher jährlich ein künstliches Kniegelenk implantieren lassen. Und nicht wenige davon bewegt die Frage: „Werde ich danach mein Knie wieder richtig beugen und strecken können?“

Exakte Anpassung dank neues-tem „Orthopilot“-NavigatorDie einfache Anwort: Ja, sofern man sich an ein spezialsiertes Zentrum wendet. Primarius Univ.-Prof. Dr. Gerald Pflüger, Leiter der orthopädische Abteilung des Evan-gelischen Krankenhauses Wien und seine Oberärzte, erläutern wie aus einem Mund, warum heute mit Zu-hilfenahme neuester Technologien nach Einsetzen eines künstlichen Gelenks binnen kürzester Zeit eine schmerzfreie und optimale Knie-

funktion möglich ist: „Dank dem speziellen, neuesten Navigations-gerät aus der „Orthopilot“-Serie und ganz neuer Software gelingt es, die Prothese exakt anzupassen und ein gerades Bein zu erzielen. Da wir damit auch die Spannung der Kniebänder genau ausgleichen können, kann der Patient sein Knie schon sehr bald wieder voll belas-ten, es also schmerzfrei ausstrecken und beugen.“

Patientenstudie: 95 Prozent hochzufrieden!Tausenden Patienten wurde am Evangelischen Krankenhaus be-reits ein neues Kniegelenk mittels Orthopiloten eingesetzt. Die neue Software zur optimalen Ausba-lancierung von Streck- und Beu-gebewegung wurden bereits bei über 800 Patienten eingesetzt. Die Patientenzufriedenheit liegt mittler-weile bei nahezu 100 Prozent.

Neue Pumpe erspart postoperative Schmerzen

An Prof. Pflügers Abteilung im Evange-lischen Krankenhaus-Wien fühlen sich Knie-Patienten schon in den ersten, postoperativen Tagen wohl. Der Grund: Man verzichtet dort weitgehendst auf die intensive Gabe starker Opiate und weiterer Schmerzmittel, die allesamt zu Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen, hartnäckiger Magen-Darmträgheit oder vorübergehenden Herz-Kreislaufproblemen führen können.

Wirkung nur dort, wo nötigAls Alternative hat man im Evangelischen Krankenhaus vor 10 Monaten – erstmals in Österreich – begonnen, Patienten in den ersten drei Tagen nach der Knieoperation mit einem neuen, lokal und gezielt wirkenden Schmerzkatheder zu behandeln. Dieser belastet den Organismus wesentlich weniger und erlaubt eine raschere Mobilisierung des Beins. Aufgrund der so positiven Erfahrungen an bisher 400 mit dem Schmerzka-theder versorgten Patienten, plant das Evangelische Krankenhaus-Wien, eine ähnliche Therapie künftig auch Patienten nach Wirbelsäulen-Operationen anzubieten.

Kontakt: Evangelisches Krankenhaus-Wien, Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Kompetenzzentrum für minimalinvasive Chirurgie, Tel. 01 / 40422-503, www.ekhwien.at

Der „Orthopilot“-Navigator ermöglicht durch neuester Technologie eine schmerzfreie und optimale Kniefunktion nach der Operation.

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„Dieses Haus verdient den Oscar!“Staatliche Auszeichnung für den Musterbetrieb Residenz Bad Vöslau

Gäbe es einen „Oscar“ für gut geführte Seniorenresidenzen, so würde ihn dieses Haus sicher ge-winnen. An Auszeichnungen man-gelt es der Residenz Bad Vöslau dennoch nicht. Erst kürzlich wurde dem angesehenen Haus am Vös-lauer Kurpark das Österreichische Bundeswappen verliehen.

Wer sich für das Wohl älterer Men-schen einsetzt, übernimmt eine große Verantwortung. Dieser nicht nur gerecht zu werden, sondern die Erwartungen aller zu übererfüllen, dieses hohe Ziel hat sich die Seni-orenresidenz Bad Vöslau von allem Anfang an gesteckt. Menschlich-keit, Herzlichkeit und Kompetenz war und ist das Credo des Hauses, das heute als Leitbetrieb einer gan-zen Branche gilt.

Dies bedeutet in der Praxis: Erst-klassiger, sehr persönlicher Service sowie das intensive Eingehen auf die bisherigen Lebensgewohnhei-ten der Bewohner. Und das Tag für Tag. „Bei uns“, so Direktorin Marlene Sporr, „gibt es keinen

Zwang und keine einengenden Vorschriften. Jeder bestimmt über seinen Tagesablauf selbst. Wer etwa gerne lang schläft, kann dies unbesorgt tun und erhält sein Früh-stück serviert, wann immer er oder sie es möchte.“

Tägliche Aktivitätsprogramme zur körperlichen und geistigen Fitness halten den, der es will, in Schwung. Regelmäßige Dichterlesungen, Operettenabende, Galadinners und Grillabende sorgen für entspannte Geselligkeit. Kürzlich erst brachte es ein Bewohner plakativ auf den Punkt: „Was uns hier alles geboten wird! Gäbe es einen Oscar für Se-niorenresidenzen, ich würde unser Haus sofort vorschlagen.“

Musterbeispiel für seniorengerechten BaustilDer Lohn für diesen überdurch-schnittlichen Einsatz blieb dennoch nicht aus: seit über sechs Jahren ist die Residenz Bad Vöslau als erster Betrieb nach Iso 9001/2000 für Bewohnerservice und Kundeno-rientierung zertifiziert. Das Haus

gewann einen Wettbewerb für besonders familienfreundliche Be-triebe und gilt österreichweit als Musterbeispiel für seniorengerech-ten, barrierefreien Baustil.

Die Warteliste wächstWer hier einziehen möchte, muss heute bei Zeiten vorsorgen, denn die Residenz ist längst ausgebucht. „Es stimmt, wir führen eine größe-re Warteliste“, bestätigt Marlene Sporr. Wünscht man sich eine ganz spezielle Wohnung, etwa eine mit Eigengarten, kann die Wartezeit bis zu zwei Jahren betragen. Ihr Rat: „Ist man ernsthaft an einem bestimmten Appartement interes-siert, sollte man sich zeitgerecht schriftlich anmelden. Auch dann, wenn der Einzug erst in drei oder vier Jahren geplant ist.“

Nähere Infos über aktives und be-treutes Wohnen in der Residenz Bad Vöslau sowie über die Möglich-keiten zum „Schnupperwohnen“:

Tel. 02252 / 75555-610 oder www.residenzbadvoeslau.atFo

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44 BAHN Ausgabe 2/08

Vitalwelt - Bad Schallerbach

Die oberösterreichische Tourismusregion Vitalwelt ist ein regio-naler Zusammenschluss von 6 Gemeinden – Bad Schallerbach, Gallspach, Grieskirchen, Geboltskirchen, Haag am Hausruck und Wallern. www.vitalwelt.at

In der Vitalwelt finden Reisende zu den Themen medizinische Gesundheit sowie Vitalität und Wellness optimale Bedingungen vor. Das für den Hausruck typische Landschaftsbild mit sanften Hügeln, gepflegtem Naturraum, der zur Birn-Apfel Genussregion gewachsen ist und der eindrucksvolle Hauruck-Wald ergänzen das Angebot der beliebten Oberösterreichischen Thermenregion.

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physiologische Kräfte schwinden – ein Movelo ebnet praktisch je-den Hügel. Das Faszinierende an diesem Rad ist, dass man selbst aktiv sein muss, um in den Genuss des E-Power zu kommen.

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Tourismusverband Vitalwelt Promenade 2, 4701 Bad SchallerbachTel. +43 (0) 7249 / 420710Fax +43 (0) 7249 / 420 71 [email protected], www.vitalwelt.at

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2. Tag: Gesichtsbehandlung „Seve Marine“ (Pee-ling, Tiefenreinigung, Gesichtsmassage und Wirk-stoffampulle, Feuchtigkeitsmaske und Tagespflege) 90 Min. Tai Chi, am Abend Einladung zur „Öster-reichischen Weinreise“

3. Tag: Ganzkörper-Kräuter-Ölmassage, anschlie-ßend Kamillen-Lavendel-Packung in der Schwebe-liege, 90 Min. Qigong und Wirbelsäulen-Yoga

Gültig: Sommer 2008

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Wellness - Aktiv - Woche (7 Tage)• 7 Übernachtungen mit Halbpension • reichhaltiges Frühstücksbuffet und 4-Gang Wahlmenü am Abend• 1 Kleopatrabad • 1 Rückenmassage• 1 Bregenzerwälder Heublumenbad • 1 Algensahne-Peeling oder Nachtkerzenölbad

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im Preis inbegriffen: Quellenbad mit Hallenbad, Gartenpool, Kinderbecken, Liegewiese, Saunalandschaft mit Blockhaussauna im Duft-Kräutergarten, Biosauna, Finnischer Sauna, Dampfbad, angenehme Ruheräume, großes Fitness-Center mit modernen Geräten und Betreuung, Hotelfahrräder,…..

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48 SPEZIAL Ausgabe 2/08

Liebenswerte „Fair Play”-Gedanken von OupsNeuerscheinung Mai 2008„Fair Play”

(Buchserie „Oups”)€ 5,90 im Buchhandel, u.a. Geschäften

Fair Play heißt … sich für Schwächere einzusetzen … miteinander statt übereinander zu reden … das Liebenswerte im Anderen zu erkennen … verzeihen zu können. Diese und viele weitere liebenswerte „Fair Play”-Gedanken in Wort und Bild findet man im neuen Oups-Büchlein. Gedanken für mehr Miteinander statt gegeneinander, die nicht nur für Sportler Gültigkeit haben – mit zauberhaften Cartoons auf 40 Seiten.

Spezialangebote für Vereine, Schulen, Firmen, Hotels – Anfragen unter: [email protected] GRATIS-Katalog, Infos, Oups-Newsletter u.m.: www.oups.com

Mit Freunden auf Schmankerltour

Gut geplant ist halb gewonnen – wer eine originelle und lustige Gruppenreise plant, dem werden im Genussland Oberösterreich die besten Genuss-Erlebnisse serviert. Ideal für Ausflüge mit Freunden, Familienfeste wie Jubiläen und Geburtstagsfeiern, aber auch perfekt für Vereinsfahrten oder Firmenausflüge, werden bei den geselligen Gruppentouren gut gemixt kulinarische Schätze und außergewöhnliche Freizeit-Expeditionen aufgetischt.

Zwanzig Gruppenreiseprogramme und fünfzehn Erlebnisbaustei-ne führen an die Wurzeln des Genusses und machen Kulinarik, Geschichte und Kultur mit allen Sinnen erlebbar. Die Inhalte der unterhaltsamen ein- und zweitägigen Reiseprogramme reichen von Besuchen bei Produzenten regions-typischer Lebensmittel, Verkostungen, aktivem Mitmachen bis hin zum gemeinsamen Essen bei den Genussland-Partnern.

So zum Beispiel bei der Tour „Bauernkrapfen kontra Schokofrüch-te“, bei dem ein Besuch im Freilichtmuseum Stehrerhof in Neukir-chen ebenso am Programm steht, wie der Besuch in der innova-tiven Fruchtmanufaktur Kibler. Ein Gedicht für Naschkatzen! Mit dabei im Preis von € 83,– pro Person ist ein Mittagsmenü, eine

Originelle Gruppentouren im Genussland Oberösterreich

Führung am Keltenbaumweg in St. Georgen im Attergau, sowie eine Nächtigung im 3-Sterne-Hotel.

Eine Genussreise durchs ganze Jahr – Der Veranstaltungskalender Genuss muss gefeiert werden. In diesem Sinne dreht sich im Genussland Oberösterreich ein bun-ter Reigen verschiedener Veranstaltungen um regionaltypische Speisen und Getränke. Der handliche, kostenlose Kalender dient als Wegweiser durch 130 lukullische Veranstaltungen von April bis September 2008.

Oberösterreich Tourismus InformationFreistädter Straße 119, 4041 Linz Tel. +43 / (0)732 / 221022, Fax +43 / (0)732 / 7277-701 [email protected], www.genussland.at

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49Ausgabe 2/08 SPEZIAL

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Voller Einsatz für LandfrischDr. Vera Russwurm & Österreichs beliebtester Cottage Cheese

3-fache Mutter. Promovierte Medizinerin. Erfolgreiche TV-Lady. Welche prominente Österreicherin könnte überzeugender für Landfrisch werben als Dr. Vera Russwurm? Niemand. Und daher ist die sympathische und erfolgreiche Vera, die bekanntlich gern gesund lebt, seit März 2008 voll im Einsatz für Landfrisch. Dass Vera Russwurm nur für Produkte wirbt, von welchen Sie über-zeugt ist, wurde bei den TV-Dreharbeiten für den Landfrischkäse Spot bereits eindeutig bestätigt. Denn in den Pausen löffelte der Medienstar voller Genuss Österreichs beliebtesten Cottage Cheese.

„Landfrischkäse ist seit mehr als 30 Jahren Marktführer in Öster-reich. Der milde Frischkäse, der von Natur aus wenig Kalorien hat und besonders bekömmlich ist, hat einfach immer Saison!“ freut sich Dir. Ing. Herbert Altendorfer, Landfrisch Geschäftsführer. Dass Landfrischkäse auch wunderbar zum Kochen geeignet ist, beweisen zahlreiche Rezepte auf www.landfrisch.at

Landfrischkäse Natur leicht mit nur 2,2% Fett wurde von der Agrarmarkt Austria mit dem Käse-Kaiser 2008 („Oscar“ der Käse-fachwelt) ausgezeichnet.

Landfrischkäse Natürlich – der Beste!

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50 SPEZIAL Ausgabe 2/08

Premium Rind –Qualitätsrindfleisch aus ÖsterreichPremium Rind – österreichisches Qualitätsrindfleisch vom Jung-stier wird nach gelungener Markteinführung und einjähriger erfolgreicher Listung in österreichweit 1.000 BILLA-Filialen nun auch sukzessive in den Gastronomiebereich eingeführt. Konsu-mentenumfragen zufolge muss heimisches Qualitätsrindfleisch nicht nur im Handel, sondern zukünftig auch in der Gastronomie etabliert werden. Aus diesem Grund starten in Oberösterreich ab April 72 renommierte Gastronomiebetriebe, überwiegend Kulti-Wirte und Genussland Oberösterreich Wirte, Rindfleisch Genuss-wochen, innerhalb derer innovative Rindfleisch-Schmankerln vom Premium Rind den Gästen serviert werden.

Die Liste der Premium Rind anbietenden Gastronomen finden Sie unter:

www.premium-rind.atwww.genussland.atwww.rindfleischwochen.at

Sowohl der Gastronomiebereich, insbesondere die an den Rind-fleisch Genusswochen teilnehmenden Gastronomen, als auch der Handel – in diesem Fall BILLA als erster Handelspartner, der die Bauernmarke Premium Rind in sein Sortiment aufgenommen hat – setzen beim Rindfleisch auf Herkunft, Qualität und Sicherheit, um den hohen Ansprüchen der Konsumenten gerecht zu wer-den.

HerkunftGarantiert 100%ig österreichische Herkunft, da jedes Premium Rind nachweislich hierzulande geboren, gemästet und geschlach-tet wird.

QualitätGarantierte Saftigkeit und Zartheit, weil es eine Altersbegrenzung beim Premium Rindern gibt, diese eine entsprechende Marmorie-rung aufweisen müssen und die Edelteile gereift sind.

SicherheitGarantierte Qualität, da jeder Premium Rinderbauer auf die Ein-haltung von Qualitätsparametern sowie landwirtschaftlichen Pro-duktionsbestimmungen für Qualitätsprogramme überprüft wird und die Qualitätssicherung sich bis ins Regal durchzieht.

Die Konsumenten wollen genau wissen, von wo das Rindfleisch kommt, das sie essen. Deshalb setzen die oberösterreichischen Gastronomen auf kontrolliertes österreichisches Qualitätsrind-fleisch der Marke Premium Rind. Vielfältige Rindfleisch-Speisen, vom Carpaccio und Schulterscherzel-Sülzchen über klassischen Tafelspitz, Beiriedschnitte bis hin zu leichten WOK-Küche, erwar-ten Sie dort! Der Kreativität der Köche sind keine Grenzen gesetzt. Und das Beste: Es wird garantiert österreichisches Qualitätsrind-fleisch vom Premium Rind für die Zubereitung der Rindfleisch-Ge-richte verwendet.

InformationenÖsterreichische RinderbörseA-4021 Linz, Auf der Gugl 3Tel. 0732 / 69 02-1323, Fax 0732 / [email protected], www.rinderboerse.at

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51Ausgabe 2/08 KULTUR

Wundersames WasserReich

Das Obere Waldviertel mit seinen Moorlandschaften, verschlun-genen Flussläufen und ausgedehnten Feuchtgebieten ist der ideale Standort für das UnterWasserReich – einem in Europa einzigartigen Zentrum für Wasserlebensräume – das neben den typischen Besonderheiten der Region und ihrer ökologische Be-deutung auch die Faszination der Feuchtgebiete auf einzigartige Weise zeigt.

Und so beginnt die Reise – mit einem Blick auf die Geschichte unseres Planeten. Tauchen Sie danach ein in die Welt der Flüsse, Seen, Bäche und Teiche und staunen Sie über ebenso schöne wie bemerkenswerte Lebewesen im Wasser. Erforschen Sie selbst im Labor faszinierende Lebenswelten und gehen Sie im Mörderkino der Nahrungskette auf die Spur.

Nicht nur die Sonderausstellungen und Workshops laden ein, auch die Fütterungen der Tiere und die je nach Interesse abge-stimmten Führungen machen das UnterWasserReich zu einem echten Erlebnis. Rad- und Wanderwege durch den Naturpark, die imposante Himmelsleiter sowie der direkt angrenzende Sommer-badeteich, das Moorbad in Schrems, runden das Angebot ab. Das UnterWasserReich am Eingang des Naturpark Hochmoor Schrems stellt ein ideales Ausflugsziel für die gesamte Familie dar.

Kinder entdecken eine neue Welt. Kinder sind anspruchsvoll. Sie wollen alles wissen, begreifen und dabei auch Spaß haben. Schon vor Beginn, der speziell auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmte Führung, verkleiden sie sich als Wasserflöhe, Fische, Libellen, Frösche oder Fischotter. Rätselralley quer durch das geheimnisvolle UnterWasserReich, der Besuch des Fischotters, Basteln, Malen und Formen hält die „Spürnasen“ auf Trab.

Natur erleben. Vom Parkplatz kommend erweckt das Unter-WasserReich den Eindruck als würde es in einem Gräserfeld

versinken und erst am Eingangsbereich angekommen kann das Gebäude in seiner Gesamtheit erfasst werden. Die künstlerisch gestaltete Glasfassade scheint nahtlos mit der Wasserfläche zu verschmelzen und wird zu einem zarten Filter zwischen Innen und Außen. Das Thema der Ausstellung im Innenbereich, der Übergang vom Wasser zum Land, wird auch in der Architektur, etwa durch den sanft ansteigenden Bodenverlauf aufgenommen. Selbstverständlich wird das Gebäude umweltfreundlich mit einer Wärmepumpe klimatisiert.

Erlebnis NETZ[werk]E im UnterWasserReich. Noch bis zum 1. Juni 2008 begeistert die Erlebnis NETZ[werk]E die Besucher des UnterWasserReichs. Bei dieser interaktiven Ausstellung des Science Center Netzwerks wird Wissenschaft „hands-on“ – mit spannenden Spielen, eindrucksvollen Exhibits und Experimenten – auf spielerische Weise unmittelbar erlebbar und begreifbar. Das Interesse für Forschung, Innovation und Technik soll in der modernen Gesellschaft geweckt werden.Thematisch reichen die Stationen von Netzen in Zellen über Spinnennetze, physikalische Netzstrukturen bis hin zu Kommunikationsnetzen und sozialen Netzwerken. Im Eintrittspreis für das Besucherzentrum ist der Eintritt für die Ausstellung bereits inkludiert.

Besuchen Sie uns auch auf www.unterwasserreich.at.

Öffnungszeiten: Mai bis Oktober: täglich 9.00 - 18.00 UhrNovember bis April: Samstag und Sonntag 10.00 -16.00 Uhr

Am Eingang zum Naturpark Hochmoor Schrems in Niederösterreich lädt das Unter-WasserReich zu einer spannenden Entdeckungsreise ein. Das moderne, sich harmo-nisch in die Natur einfügende Besucherzentrum bereitet das Thema „Wasser“ spannend auf und verspricht erlebnisreiche Stunden.

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52 KULTUR Ausgabe 2/08

ERLEBNIS WELT ENERGIE, 4850 Timelkam, Mühlfeld 2 www.energieag.at/erlebniswelt

Besuchen Sie uns in

Timelkam.

Eintritt frei!

fühlen, erleben.

Energie sehen,

Strom hat keinen Ruhetag. Er ist immer da, wenn man ihn benötigt. Aber woher kommt er, wie wird er erzeugt und verteilt und wie nützt man ihn effi zient? Diesen Fragen stellt sich die Erlebniswelt Energie beim Kraftwerk in Timelkam. Öffnungszeiten 2008: Mittwoch bis Samstag: 1. Mai bis 26. Oktober, zusätzlich jeden Sonntag 29. Juni bis 14. September, jeweils 10.00 bis 16.00 Uhr.

Energie AG OberösterreichViel Spaß in der Erlebnis Welt Energie

Mit einem attraktiven Ausflugsziel in Oberösterreich kann die Energie AG auf-warten: Direkt am Eingang des modernen Kraftwerksparks in Timelkam liegt die Erlebnis Welt Energie, ein Informations-zentrum des Konzerns. Strom hat keinen Ruhetag.

Elektrische Energie ist immer da, wenn man sie benötigt. Aber woher kommt sie, wie wird sie erzeugt, verteilt und wie nutzt man sie effizient? All diese Fragen um das komplexe Thema Energie, der Versorgungssicherheit, der Nachhaltig-keit und Energieeffizienz werden hier informativ und unterhaltsam veranschau-licht.

Ein Besuch lohnt sich. Eintritt frei!

Unsere Öffnungszeiten 2008: Mittwoch bis Samstag: 1. Mai bis 26. Oktoberjeweils 10.00 bis 16.00 Uhr.

Und nach der Erlebniswelt Energie geht es weiter ins Salzkammergut zur oberösterreichischen Landesausstellung die dezentral an 14 Ausstellungsorten stattfindet.

Reisen wie unsere Großeltern heißt es von 29. Juni bis 14. September jeden Sonntag. Eisenbahnbegeisterte haben die Möglichkeit mit historischen Dampf-zügen der ÖGEG zu fahren. Diese Nost-algiefahrten finden zwischen Ampflwang und Timelkam statt. Die Erlebnis Welt ist an diesen Sonntagen geöffnet.

Den genauen Fahrplan gibt es unter [email protected].

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53Ausgabe 2/08 KULTUR

OÖ. Landesausstellung – mit der Eisenbahn ins SalzkammergutDie diesjährige oberösterreichische Landesausstellung hat sich zum Ziel gesetzt, die facettenreiche Geschichte und Gegenwart des Salzkammergutes an insgesamt 14 Ausstellungsorten darzu-stellen.

Zahlreiche Kooperationen mit den Schifffahrtsbetreibern am Traun- und Wolfgangsee, sowie spezielle Tickets der ÖBB ermög-lichen ein problemloses und klimabewusstes Pendeln zwischen den Ausstellungsorten.

Mit den ÖBB ins Salzammergut!Genießen Sie die OÖ. Landesausstellung bereits bei der Anreise, mit der Salzkammergut-Bahn, einer der schönsten Bahnstrecken Europas, erreichen Sie bequem die Ausstellungsorte im Salzkam-mergut. Einfach Ihr ÖBB Ticket an den Kassen vorzeigen und Sie erhalten den ermäßigten Eintritt zur Landesausstellung.

ÖBB Salzkammergut-Sommerfrische-Ticket• Anreiseermäßigung aus ganz Österreich• gültig in allen Zügen der ÖBB• ermäßigter Eintritt in alle Ausstellungsorte

ÖBB Einfach-Raus-Ticket• 1 Ticket für Gruppen von 2 bis 5 Personen um nur EUR 28,–• Montag bis Freitag von 09.00 bis 24.00 Uhr; Samstag, Sonntag und an Feiertagen ganztägig• gültig in allen Regionalverkehrszügen der ÖBB• ermäßigter Eintritt in alle Ausstellungsorte

Dampfzug-Erlebnis-Ticket• Kombiticket: Dampfzugsonderfahrt + Eintritt in die Landesausstellung• von Attnang-Puchheim über Gmunden bis Bad Ischl und zurück• an Sonn- und Feiertagen• um nur EUR 34,– für Erwachsene und EUR 17,– für Kinder• inkl. An- und Abreise aus ganz OÖ in Regionalverkehrszügen (Fahrplan siehe Dampfzugsonderfahrten) ÖBB-Infos unter: 05-1717 oder www.oebb.at

Dampfzugsonderfahrten mit der ÖGEG An allen Sonn- und Feiertagen verkehren Dampfsonderzüge von Attnang-Puchheim nach Bad Ischl und retour, Teilstreckenmit-fahrt möglich (z.B. Gmunden), Fahrkarten im Zug erhältlich.

Infos und Reservierungen zu den Dampfzugsonderfahrten:Tel. +43 (0)664 / 5087664 (tagsüber) +43 (0)664 / 4344666 (jeweils Mo bis Fr 19 -21 Uhr), Fax: +43 (0)662 / [email protected], www.oegeg.at

Infos und Anmeldungen zur Landesausstellung:Landesausstellungsbüro „Salzkammergut“Toscanapark 6, 4810 GmundenTel. +43 (0)720 / 300305, Fax DW: [email protected]

29.04. bis02.11.2008LAAKIRCHEN GMUNDEN TRAUNKIRCHEN ST. WOLFGANG BAD GOISERN HALLSTATT

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In Gmunden und 13 weiteren Ausstellungsorten

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54 KULTUR Ausgabe 2/08

DAS SalzkammergutOÖ Landesausstellung 2008

Bereits in der letzten Ausgabe des BAHNmax haben wir die Lan-desausstellung in den Orten Hallstatt und Obertraun vorgestellt. In dieser Ausgabe möchten wir dies mit den Orten Bad Goisern und Gosau abrunden. Alle vier Landesausstellungs-Orte im Inne-ren Salzkammergut haben in der Vorbereitung entschieden, den

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Bad Goisern bis Hallstatt, Teil 2

Schwerpunkt auf bestehende Attraktionen, besondere Plätze und „spürbares Erleben“ zu setzen. Keine künstliche Inszenierung, sondern die zeitgerechte Aufbereitung und Gestaltung von regi-onalen Ressourcen: Erleben Sie bei der Landesausstellung 2008, wofür das Salzkammergut weltweit bekannt geworden ist!

Besuchen Sie das Innere Salzkammergut und die Landesausstellung 2008 und wählen Sie neben der Dauerausstellung aus einem attrak-tiven Veranstaltungsprogramm! Aktueller Veranstaltungskalender unter: www.inneres-salzkammergut.at Informieren Sie sich beim Tourismusverband Inneres Salzkammergut, Tel. +43 (0)6135 / 8329, E-mail: [email protected]

Geigen, Gwand & Goiserer

Die Volkskultur des inneren Salzkammergutes steht im Zentrum des Landesausstellungsbeitrages auf Schloss Neuwildenstein in Bad Goisern. Neben der Volkskunst und den verschiedenen Bräuchen im Jahresablauf widmet sich die Schau vor allem den Handwerkern des Goiserer Tales, den Geigenbauern, den Schmieden und den Schustern. Die Produkte der Goiserer Handwerker sind weit über das Salz-kammergut hinaus bekannt.

Kinder sind in Goisern besonders herzlich willkommen. Für sie wurden spezielle Programme gestaltet. So können Kinder sich selber als Handwerker versuchen, auf dem Spielplatz gleich neben der Ausstellung spielen, an einer Rätselrally teilnehmen oder sich lesend von einem Kinderführer durch die Landschaft und die Geschichte Goiserns leiten lassen.

Zahlreiche Veranstaltungen begleiten die Landesausstellung in Bad Goisern. So findet z.B. am 31. Mai ein Konzert von Hubert von Goisern statt. Brauchtum kann man hautnah er- und mitleben. Hier ein Auszug: Schützenmahl am 25. Mai, Pfeifertag auf der Rossmoosalm am 15. August und die Gamsjagatage vom 28. bis 31. August. Die Goiserer Gast-wirte mit ihren „Nockapfannen“ und typischen Goiserer „Schmankerl“ warten schon mit Freude auf die Gäste.

Öffnungszeiten: täglich von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Kontakt: HAND.WERK.HAUS, Schloss Neuwildenstein Maler-von-Alt-Weg 6, 4822 Bad GoisernTel. 06135 / 50800; E-Mail: [email protected]

Infos: www.la08-goisern.at

Eröffnung Ende Mai 2008: Urzeitwald Gosau, Österreichs Geopark Nr.1

600 Millionen Jahre Erdgeschichte in nur 6.000 Sekunden – ganz Eilige können den Urzeitwald Gosau in rund 100 Minuten erforschen. Wer es im 12.000 m2 großen Familien-Erlebnispark mit seinen neun Haupt-Stationen vom Präkam-brium (vor rund vier Mrd. Jahren – 600 Mio. Jahre) bis zum Quartär (vor ca. 2,6 Mio. Jahren bis heute) ruhiger angehen möchte, hat dafür genug Zeit – die Eintrittskarte gilt einen ganzen Tag.

Die Reise durch die Jahrmillionen beginnt inmitten einer rund zwei Meter großen, begehbaren Wasserqualle – die symbolisch für den Ursprung des Lebens aus dem Wasser steht. Weiter geht‘s zum Trilobiten, zu den ersten Fischen, den allerersten Amphibien, den Rieseninsekten des Karbon, ins wüstenhafte Zeitalter des Perm bis zu den Sauriern der Jura- und Kreidezeit. Absoluter Höhepunkt ist der Flug auf dem Rücken eines Flugsauriers aus der Familie der Pteran-odons – mit seinen fünf Metern Spannweite gleitet er mit vier Personen durch den Urzeitwald. Im abschließenden Steinzeit-Areal wird Leben und Kultur der Urzeitmenschen erlebbar gemacht – etwa beim Feuerschlagen mit Horn-steinkalk oder bei Fischzügen mit dem Urzeitfloß; und wer höher hinaus will, klettert auf das lebensgroße Mammut und beobachtet das ganze aus drei Metern Höhe.

Besucher aller Altersgruppen bewegen sich im Urzeitwald Gosau spielerisch durch 600 Mio. Jahre Erdgeschichte – in der herrlichen Bergluft des Inneren Salzkammergutes.

Tipp: Die „Familienkarte“ für zwei Erwachsene und zwei Kinder (3-14) gibt‘s für € 16,70.

Mehr Infos unter www.urzeitwald.at

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55Ausgabe 2/08 KULTUR

Künstler.Leben am WolfgangseeUnter dem Titel „Künstler.Leben am Wolfgangsee“ widmen sich die Ausstel-lungen in den drei Seegemeinden dem Leben und Werk von Künstlern aus verschiedenen Kunstbereichen wie der Musik, der Literatur, der bildenden Kunst und dem Unterhaltungsfilm. Verbunden mit den Schiffen der Wolfgangsee-Flotte gilt es die verschiedenen Kunstrichtungen zu entdecken und das Gestern und Heute aktiv zu erleben. Ein echtes Highlight im touristischen Rahmenprogramm sind einerseits die Nostalgiefahrten mit der historischen Zahnradbahnlokomotive „Z1“ sowie dem dazugehörigen „Kaiser-Salonwagen“ auf den Schafberg und die Verbindung der drei Ausstellungsorte mit den Wolfgangsee-Schiffen.

Rathaus St. Wolfgang: Künstlerauf SommerfrischeKomponisten, Maler, Dichter und Film-stars haben den Wolfgangsee und das Salzkammergut über die Jahre als „Krea-tiv-Refugium“ und Inspirationsquelle aus-erkoren. Thematisch wie zeitlich wird ein weiter Bogen gespannt: das Leben und Werk von Komponisten wie z.B. Ralph Benatzky und Friedrich Gulda werden ebenso vorgestellt wie die Kunstwerke von Franz v. Zülow, Christian Ludwig

Attersee u.a.. Neben einer Reihe anderer Autoren wird Leo Perutz und Barbara Frischmuth spannend präsentiert. Filme – entstanden in der „Landschaft der Landschaften“, wie sich Thomas Mann über den Wolfgangsee auszudrücken wusste – runden das Programm ab.

Deutschvilla Strobl: un.SICHTBAR – widerständiges salzkammergut un.SICHTBAR ist eine Ausstellung, die sich sowohl auf dokumentarischer wie auch auf künstlerischer Ebene mit dem Thema „widerständiges salzkammergut“ auseinandersetzt. Bislang unsichtbare Aspekte werden mit dieser Ausstellung dokumentarisch und künstlerisch sichtbar gemacht. Die künstlerischen Ausstel-lungsbeiträge widmen sich den Strategi-en des Sichtbar- und Unsichtbarmachens. Die KünstlerInnen stammen entweder aus der Region oder haben sich intensiv mit dieser beschäftigt. Das Arbeitsfeld wird sich aber keineswegs nur auf die Wi-derstandsgruppe konzentrieren, sondern auch auf andere Formen widerständigen Handelns.

Mozarthaus St. Gilgen: Maria Anna Mozart, genannt „Nannerl“Wunderkind und Schwester eines Genies

– eine brave und wohlerzogene Tochter, hochbegabte Pianistin, treusorgende Ehefrau und Witwe. Ihr Schicksal war wie im 18. Jahrhundert für Frauen üblich – jeweils stark von einem männlichen Partner und der familiären Situation bestimmt und abhängig. Nannerl war dem jungen Wolfgang stets Ansporn. Sie war die Vertraute Wolfgangs und ihre Kompositionen fanden das Lob des Bruders. Ihre gemeinsame Kindheit mit dem Bruder, die ersten großen Reisen, ihr Alltag in St. Gilgen, ihre Sehnsüchte nach Salzburg und ihre Rückkehr in die Stadt ihrer Geburt wird in der Ausstellung im Mozarthaus St. Gilgen erzählt.

Nähere Informationen:Wolfgangsee Tourismus Gesellschaft5360 St. Wolfgang, Tel. +43/6138/[email protected]

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Sonderangebot „Landesausstellung Wolfgangsee“

• 2 Übernachtungen im DZ mit Frühstück Preise: Hotel **** ab € 210,– • Tageskarte für die Wolfgangsee Schifffahrt Gasthof *** ab € 139,–• Berg- und Talfahrt mit der Schafbergbahn Pension ab € 117,– • Sonderticket Landesausstellung Wolfgangsee Privat ab € 100,–

Termin: 29. April bis 2. November 2008

Wolfgangsee Tourismus GMBH, Au 140, 5360 St. Wolfgang Tel. +43 / 6138 / 8003, Fax-DW 81, [email protected], www.wolfgangsee.at

Maria Anna Mozart („Nannerl“)Blick auf St. Gilgen

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56 KULTUR Ausgabe 2/08

Jutel und Landesausstellung „Salzkammergut“!

Das OÖ Jugendherbergswerk hat für die Landesausstellung 2008 im Salzkammer-gut ein spezielles Angebot entwickelt, das sich sehr gut eignet die tollen Ausstellun-gen gemütlich zu genießen. Bleiben Sie einfach 2 Tage im Salzkammergut und nächtigen Sie in einem unserer Jutel vor Ort, in Ebensee, Gosau oder Obertraun.

Heimat - Himmel & Hölle in EbenseeAbschied und Neuanfang im Salzkam-mergut: Das baulich adaptierte und mo-dern gestaltete Museum Ebensee in der ehemaligen Salinendirektion beschäftigt sich mit den Frauen, Männern und Kin-dern, die das Schicksal hierher verschlug oder die ihre alte Heimat aufgrund wirt-schaftlicher Not, religiöser Verfolgung oder auch auf der Suche nach neuen Herausforderungen verlassen mussten.

Dachstein - Forscher - Höhlenbären in ObertraunFamilienfreundlichkeit steht im Mittel-punkt des Obertrauner Landesausstel-lungsbeitrages. Auf der 1.350 Meter hoch gelegenen Schönbergalm an der

Mittelstation des Dachstein Welterbes heißt es Natur erfahren und erforschen: Das Höhlenmuseum und die Ausstellung in den Simony-Themenhütten bieten spannende Informationen über Geologie und Landschaft. Natur hautnah erlebt der Besucher hingegen am abwechslungs-reich gestalteten Abenteuersteig zur Eishöhle, von dessen Rast- und Aussichts-plattform ein beeindruckender Ausblick ins Tal genossen werden kann.

Steinsichten in GosauSpannendes und Wissenswertes rund um die Themen Geologie und Biologie gibt es in Gosau zu entdecken. Der Familien-Erlebnispark bietet darüber hinaus ein für jede Wetterlage geeignetes Programm: An acht Stationen lässt sich spielerisch die Entstehung der Erde und ihrer Lebewesen mitverfolgen. Insgesamt 25 verschiedene interaktive Spiele fördern Geschicklich-keit, Beweglichkeit und Körpergefühl.

Das Salzkammergut ist vielfältig und facettenreich – so wie auch die 14 Ausstellungsorte der Landesausstellung 2008.

Die Magie des Wassers

Seit jeher übt das Wasser auf die Menschen eine unbändige An-ziehungskraft aus. Vor allem Bewohner eines Binnenlandes wie Österreich haben ein besonderes Verhältnis zur Schiffahrt: Es ist ein außergewöhnliches, nicht alltägliches Erlebnis, an Bord eines Schiffes zu stehen, eine frische Brise im Gesicht zu spüren und das Ufer vorbeigleiten zu sehen.

Diese Sehnsucht lässt sich leicht erfüllen: Die Faszination des Was-sers genießt man besten bei einer Schiffahrt auf dem Traunsee. „Die Schiffe der Traunseeflotte bieten eine besonders schöne Möglichkeit, die einzigartige malerische Kulisse rund um den Traunsee zu erleben, See und Berg, Natur und Kultur miteinander zu verbinden“, sagt Kapitän Karlheinz Eder, Chef der Traunsee-schiffahrt in Gmunden, mit einer über 150jährigen Tradition einer der ältesten und größten Privatreedereien Österreichs.

Zur Flotte zählen die beiden großen, modernen Salonschiffe Karl Eder und Poseidon für 230 bzw. 250 Passagiere, weiters die Maria Theresia und der 135 Jahre alte Schaufelraddampfer Gisela (für bis zu 250 Personen) sowie das kleinere, nostalgische Motorrschiff Rudolph Ippisch aus dem Jahr 1928. „Wir sind ein traditionsreicher Familienbetrieb, der hier in Gmunden und am

Traunsee fest verankert ist. Gleichzeitig legen wir Wert auf mo-derne Technik, umfassende Serviceleistungen, kundenorientiertes Denken und innovative Angebote. Besonders wichtig sind uns die Kompetenz und Verlässlichkeit unserer Crew sowie die Sicherheit unserer Schiffe. Wir tun alles, damit sich unsere Fahrgäste an Bord wohl und sicher fühlen“, so Kapitän Eder.

Neben den regelmäßigen Linienkursen, die Gmunden mit allen anderen Orten am Traunsee verbinden, bietet die Traunsee-schiffahrt auf ihren Schiffen auch eine bunte Palette an Sonder-fahrten an. Das breite Spektrum umfasst etwa Märchenfahrten für Kinder, Candle Light Dinners, Brunch-Fahrten an Festtagen, Advent- und Winterrundfahrten sowie eine große Silvestergala an Bord. Für Familienfeste, Hochzeiten, Betriebsausflüge, Fir-menveranstaltungen und -feiern oder Tagungen kann jedes Schiff auch individuell gechartert werden. Die beiden modernen Schiffe Karl Eder und Poseidon bieten sich aufgrund ihrer technischen Ausstattung auch für Seminare, Pressekonferenzen oder Produkt-präsentationen an. Sogar Trommel-Workshops fanden schon auf dem Schiff statt.

Informationen und Buchungen: www.traunseeschiffahrt.at

Die Traunseeschiffahrt Gmunden bietet einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse auf dem Wasser, erfüllt Sehnsüchte und TräumeFo

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Der Altausseer Bergkern ist der wertvollste Schatz des Salzkammergutes.Das einstige Meersalz wurde vor 150 Millionen Jahren bei der Entstehung der Alpen tief im Bergesinneren eingeschlossen.Bis heute lagert, der mit vielen Mineralien angereicherte, Salzschatz bestens geschützt vor allen Umwelteinflüssen im Herzen des Salzkammergutes. Der Altausseer Bergkern wird von Bergmännern nur aus besten Natursalz-lagerstätten gewonnen, dort wo das Salz am reinsten ist.

Das Ausseer Natursalz zeichnet sich durch seine besondere Hochwertigkeit aus, die sich im unvergleichlichen Geschmack und im unverwechselbaren Erscheinungsbild durch die braune Färbung (hoher Eisengehalt und ausge-wogene Mineralstoffzusammensetzung) zeigt.

Kontakt:www.salzkammer.com Tel. 06132 200 2490

Wellness in vielen FormenNatursteinsalz in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen zum Würzen, Salz in der Körperpflege als Bestandteil von Cremen, Peelings und Duschgel sowie die entspannenden und wohltuenden Salzbäder.

Gesundheit purWenig bekannt, jedoch äußerst wirksam sind die Möglichkeiten zur Anwendung von Natur-sole. Ob als Soletrinkkur, Solebad oder Sole-inhalation. Hier entfaltet das Salz seine volle Wirksamkeit.

Österreichisches Natursalz „Bergkern“ aus Altaussee

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58 KULTUR Ausgabe 2/08

Salzkammergut TierweltmuseumDas Salzkammergut Tierweltmuseum zeigt in seiner Ausstellung 2.000 Tiere in verschiedenen Biotopen. Heimische Tiere, Alpen-, Wasser-, Feldbiotope, Nachtaktive Tiere, Fische.

Asien, Kanada, Afrika und ein Überblick von Vögel in der ganzen Welt. Vom Kolibri bis zum Tiger, hautnah kann man diese herrli-chen Tiere ansehen.

Schauplatz „Thomas Bernhard“: Der bekannte Schriftsteller und Buchautor Thomas Bernhard hat über den Tierpräparator Höller, über das Höller`sche Haus, die Dachkammer und die Aurachenge ein Buch geschrieben: „Die Korrektur“

Kinder sind herzlich willkommen im Tierweltmuseum! Spezi-elle Kinderveranstaltungen entnehmen Sie bitte von unserer Homepage www.tierweltmuseum.at

Salzkammergut TierweltmuseumAurachtalstraße 61, 4812 PinsdorfTel. 07612 / [email protected] www.tierweltmuseum.at

Öffnungszeiten: MO-FR 8-12 Uhr und 14-17 Uhr Feiertag, Sa und So: unbedingt tel. Voranmeldung! Für Gruppen ab 20 Personen auch abends möglich – tel. Voranmeldung!

Preis: Erwachsene Euro 5,–, Kinder Euro 2,50 Gruppenpreise, sowie Seniorenpreis möglich!

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WE WILL ROCK YOU

Die einzigartige Show, die co-produziert von den Queen Bandmitgliedern Brian May und Roger Taylor sowie Holly-woodstar Robert De Niro einen neuen Standard im Bereich Musical setzt. Die witzig-futuristische Story, direkt aus der Feder des englischen Erfolgsautors Ben Elton (u.a. „Mr. Bean“), lässt kein Auge trocken und macht einfach tierisch Spaß!

Is this the real life? Is this just fanta-sy? Wir befinden uns in der Zukunft, an einem Ort, der einstmals die Erde genannt wurde. Die Globalisierung ist komplett. Überall sehen sich die Kids dieselben Filme an, ziehen sich dieselbe Kleidung an und denken dieselben Gedanken. Eine sichere, eine harmlos glückliche Ga Ga-Welt. Es sei denn, du bist ein Rebell. Es sei denn, du verlangst nach Rock. Alle Musikinstrumente auf dem Planeten e.bay sind verbannt. Melodien werden auf zentralen Computern generiert, die sich die Kids herunterladen. Es ist das Zeitalter der Boy Bands und Girl Bands. Und der Boy und Girl Bands. Und der Girl Bands mit einigen Boys, die ohnehin aus-

WE WILL ROCK YOU ist kein Musical im herkömmlichen Sinn, sondern ein bombastisches Musikspektakel mit über 20 der größten Hits von QUEEN im Raimund Theater Wien.

sehen wie die Girls. Nichts ist dem Zufall überlassen, und die Hits sind auf Jahre hi-naus allesamt vorprogrammiert. Caught in a landslide, no escape from reality. Aber der Widerstand wächst. Abseits der glitzernden Fassaden, in den finstersten Winkeln leben die Bohemians. Rebellen, die daran glauben, dass es einst ein Goldenes Zeitalter gab, in dem die Kids ihre eigenen Bands formierten und ihre eigenen Songs geschrieben hatten. Diese Ära nennen sie die Rhapsody. Open your eyes, look up to the skies and see. Einer Legende nach steht zweifellos fest, dass auf dem Planeten e.bay irgendwo noch immer Instrumente existieren. Irgendwo soll jene mächtige Axt eines großartigen und langhaarigen Gitarren-Gottes unter einem Felsen tief verborgen sein. Um diese Axt zu finden und aus dem Gestein hervorzuziehen, bedürfen die Bohemians eines Helden. Ist es vielleicht der junge Mann, der sich selbst Galileo nennt? He‘s just a poor boy. From a poor family. Doch auch die Schergen der Geheimpoli-zei sind Galileo auf der Spur. Und falls sie ihn als erstes kriegen, werfen sie ihn vor

Nur noch bis 13.07.2008Österreichische Webseite: www.wewillrockyou.at

Englische Webseite: http://queenonline.com/wewillrockyou/

die Füße der gnadenlosen Killer Queen und transferieren ihn in die jenseits ge-legene Bar der Vergessenheit, der Seven Seas of Rye. Wer ist dieser Galileo? Wo ist die verloren geglaubte Axt des langhaari-gen Gottes? Wo befindet sich der Ort des Living Rock?

Wir verlosen 2 Mal:

Bahnfahrt 1. Klasse nach

Wien und zurück, 2 WWRY Tickets,

(Vorstellung um 19.30 am 6.7.2008),

Übernachtung Lindner Hotel im DZ für

2 Pers., Plakat mit Cast Signatures,

Picture Book & CD

Senden Sie ein E-Mail mit Stichwort:

„WWRY“ an: gewinnspiel@

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59Ausgabe 2/08 KULTUR

Kärntner KultursommerEin stimmungsvolles Programm bieten von Mai bis September über 40 Kulturveranstalter des Kärntner Kultursommers. Ob direkt am See, im Stift oder hoch oben auf einer Burg – in Kärn-ten ergeben Natur und Kultur ein Gesamtkunstwerk. Von der legendären Burgarena Finkenstein, bis über die schwimmende Wörthersee Bühne, Kärntens größten Sommerfestival, dem Ca-rinthischen Sommer und den Komödienspielen im Schloss Porcia um nur einige der vielen tollen Veranstalter zu nennen, bieten diese den Besuchern ein Ambiente der Extraklasse.

„Kultursommer“ bietet aber nicht nur einen Einblick in die enorme Fülle an kulturellen Veranstaltun-gen in Kärnten, sondern zeigt auch Familien auf 10 Seiten, wo sie gemeinsam mit den Kindern Kultur erleben und genießen können. Der Bogen reicht von historischen Veranstaltungen wie dem Specta-culum zu Friesachoder den Rö-merfesten in Magdalensberg und Teurnia bis hin zu Technikerleb-nissen im Museum „Historama“ in Ferlach.

Mehrere Artikel von Fachleuten, etwa zum Kärntner Wein, Kärnt-ner Brauchtum, zur Archäologie oder Architektur sind im Magazin zu finden. Auch die Kärntner Seen präsentieren sich mit ihrem umfangreichen Kulturangebot.

Treffender als Dr. Petra Stolber, Chefin der Österreich-Werbung, kann man es kaum formulieren: „Kulturgenuss ist ein anderes Wort für uneingeschränkte Verzauberung, für ein Losgerissen-werden aus dem Hier und Jetzt zugunsten einer Reise in eine andere Welt“. Also lassen Sie sich verzaubern...

Um top aktuell über die Programme und Themen des Kultusom-mers 2008 informiert zu sein, bestellen Sie kostenlos das zwei-sprachige KULTUR Magazin „Kultur Sommer“.

Kulturpaket mit Lachgarantie

Die Komödienstadt Spittal heißt alle Theaterfreunde in der kleinen historischen Stadt willkommen.

Inkludierte Leistungen: • 2 Nächte/3 Tage im DZ im 3* Hotel in Spittal/Drau mit reichhaltigem Frühstück • 4-Gang Theatermenü im Restaurant Zellot • Eintrittskarte zu den Komödienspielen Porcia in der 1. Kategorie; sofern verfügbar. 10.7. - 31.08.2008

Verlängerungsnächte gerne möglich

ab € 130/ Person im DZ

Infos zu den Komödienspielen: www.komoedienspiele-porcia.at

Kontakt: Kärnten Information, Casinoplatz 1, 9220 Velden Tel. +43(0)463 / 3000, [email protected] www.kultur.kaernten.at

Komödienspiele Porcia

Burgarena Finkenstein

SCHÄXPIR – Junges Theater am Puls der ZeitBereits zum vierten Mal findet vom 19.-27. Juni das Internationale Theaterfestival SCHÄXPIR statt. Etwa 40 Internationale Produk-tionen bieten außergewöhnliche Aufführungen: vom Schauspiel über Musik- und Bewegungstheater bis hin zu Performances und Figurentheater. Stücke gibt es für Kinder ab 2 Jahren, Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene mit familienfreundlichen Ange-boten nachmittags und abends. Mit Uraufführungen österreichi-scher Theatergruppen, zahlreichen Österreichpremieren und deutschsprachigen Erstaufführungen macht SCHÄXPIR Oberös-terreich ein weiteres Mal zum Zentrum des internationalen Thea-ters für junges Publikum. Un den einen oder anderen Ausblick auf das Kulturhauptstadtjahr 2009 wird es auch bereits geben.

Info & Bestellung: Kärnten InformationCasinoplatz 1, 9220 VeldenTel. +43(0)463 / [email protected]

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60 KULTUR Ausgabe 2/08

MONET - KANDINSKY - ROTHKO UND DIE FOLGENWege der abstrakten MalereiNoch bis 29. Juni 2008

Das Bank Austria Kunstforum Wien zeigt noch bis Ende Juni eine etwa 70 Bilder umfassende Ausstellung zum Thema der Entwicklung der abstrakten Malerei. Der zeitliche Bogen spannt sich von den Pionieren der Moderne – wie Kasimir Malewitsch und Wassily Kandinsky – über die Protagonisten des Abstrakten Expressionismus (Mark Rothko, Jackson Pollock) bis hin zu ak-tuellen Positionen (Gerhard Richter, Brice Marden, Sean Scully). Die Ausstellung ist definiert durch unterschiedliche Stränge, die sowohl entwicklungsgeschichtliche als auch stilistische und formalästhetische Kriterien vereinen. Wahlverwandtschaften, Traditionen und Beziehungen zwischen künstlerischen Werken unterschiedlicher Generationen, die den elementaren Stellenwert und die Aktualität der Abstraktion für die Malerei unterstreichen, werden so vor Augen geführt.

Die schrittweise Abkehr vom Gegenstand bedeutete für das Ge-mälde in letzter Konsequenz seine Auflösung, seinen „Tod“. Ob-wohl Künstler wie Malewitsch, Rodtschenko oder Ad Reinhardt wiederholt die Grenzen der Malerei ausgelotet haben und obwohl das Ende der Malerei immer wieder verkündet wurde, entwickel-ten sich stets neue Möglichkeiten und Wege, ungegenständlich zu malen. Die Abstraktion ist nach dem Ende der Moderne los-gelöst von puristischen Dogmen, strengen formalen Richtlinien oder utopischen Weltmodellen. Künstler haben den Abstraktions-begriff erweitert, um mehr Freiheit für die Malerei zu erlangen – etwa durch Kombinatorik, Zitat oder Reflexion der „Natur“. Das Thema Landschaft ist auch eines der entscheidenden Aspekte für den Anfang der Abstraktionsgeschichte, als die Impressionisten – trotz aller Wirklichkeitstreue – das Tafelbild als flächiges Farb-feld definierten. Mit seinen abstrahierten Seerosenbildern fungiert Claude Monet folgerichtig in dieser Ausstellung als Vaterfigur.

Die Auswahl der Werke ist konzentriert auf die sensitive Kraft des „Malerischen“ innerhalb des klassischen Bildgevierts. Faktoren wie Monochromie, Faktur, Gestus, Prozessualität, Farbfeld, Geo-metrie und Konstruktion spielen dabei eine übergeordnete Rolle.

Auch die zeitgenössische abstrakte Malerei in Österreich wird in dieser Ausstellung beleuchtet, sie wird in den internationalen Kontext gestellt, wodurch ihre Bedeutung außerhalb der eigenen Region und landesbezogenen Tradition hervorgehoben wird.www.bankaustria-kunstforum.at

Claude Monet, Nymphéas, 1916-19. Seerosen, Sammlung Beyeler, Basel

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ÖBB Super-KombiticketWiener Riesenradund Tiergarten Schönbrunn

Die ÖBB, die Wiener Linien, das Wiener Riesenrad und der Tiergarten Schön-brunn bieten Ihnen mit diesem Ticket die perfekten Voraussetzungen für Ihren Ausflug nach Wien.

Unser Leistungspaket:

- Bahnfahrt 2. Klasse von allen ÖBB-Bahnhöfen nach Wien und retour- Tageskarte für die Zone 100 in Wien, wahlweise für einen oder drei Tage (ausgenommen Nachtautobus)- Riesenrad-Tiergarten-Kombiticket (Dieser Voucher ist bei den Kassen des Riesenrades oder des Tiergartens Schönbrunn in eine Originalkarte umzutauschen.)

Das Wiener RiesenradDas Wiener Riesenrad zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen in Wien und ist eines der Wahrzeichen der österreichischen Bun-deshauptstadt. Als Symbol für den weltberühmten Wiener Prater wurde das Riesenrad 1897 anlässlich des 50. Thronjubiläums Kaiser Franz Josefs I. errichtet. Seit mehr als 100 Jahren dreht sich das Wiener Riesenrad also über den Dächern Wiens in fast 65 Metern Höhe und bietet somit einen einzigartigen Ausblick auf die Donaumetropole.

Besuchen Sie den kleinen Fu LongDer Tiergarten Schönbrunn zählt zu den meist besuchten Kultur- und Freizeitattraktionen Österreichs. Der Tiergarten wurde 1752 gegründet und gilt als der älteste noch existie-rende Zoo der Welt. Unser kleinster „Großer Panda“ Fu Long ist ein geborener Wiener. Am 23. August 2007 zur Welt gekommen, ist er der ganze Stolz des Panda-Pär-chens, das seit mehr als 4 Jahren im Tiergarten Schönbrunn lebt.

Preisbeispiele in EURO:

Bahnfahrt + 3-Tageskarte für Wien + Riesenrad-Tiergarten-Kombiticket

Erwachs. Kinder VORTEILScard Familien m. VC* ab St. Pölten Hbf 36,20 15,70 32,80 84,00 ab Linz Hbf 65,40 30,30 52,20 122,80ab Salzburg Hbf 102,80 49,00 72,00 162,40ab Graz Hbf 73,60 34,40 57,80 134,00

* 2 Erwachsene + 2 Kinder mit der VORTEILScard Familie

Informationen:Die Tickets werden vom 1.4. bis 31.10.2008 bei allen ÖBB-Fahrkartenschaltern, den ZugbegleiterInnen und beim Call-Center 05-1717 für Erwachsene, Kinder von 6 bis 14 Jahren, VORTEILScard-InhaberInnen und Familien (Eltern und deren Kinder), die im Besitz einer VORTEILScard Familie sind, ange-boten. Weitere Infos im Internet auf wien.oebb.at

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Erfolgreiches erstes Jahr für Einfach-Raus-Ticket

Tolles Ergebnis Gabriele Lutter, Vorstandsdirekto-rin der ÖBB-Personenverkehr AG, freut sich über 73.105 verkaufte Tickets im ersten Jahr: „Das Ein-fach-Raus-Ticket hat gezeigt, dass unsere Kunden sich Angebote wünschen, mit denen Sie in der Freizeit mit Familie oder Freunden gemeinsam günstig mit der Bahn fahren können.“ Waren es im April 2007, im Einführungsmonat, noch 5.000 verkaufte Tickets, wurde das Angebot im August 2007 schon knapp 11.000 Mal genutzt.

Angebot wird erweitert: das Einfach-Raus-Radticket„Wir wollen uns bei unseren Kunden bedanken, dass Sie mit uns und dem Einfach-Raus-Ticket fahren“, kündigt Gabriele Lutter die Erweiterung des Angebotes an. Ab sofort gilt die günstige Tagesnetzkarte bis jeweils 3 Uhr früh am Folgetag. „Und auch für Radfahrbegeisterte gibt es was Neues“: Alle, die mit dem Rad im Zug fahren wollen, können das nun in Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Kärn-ten mit dem „Einfach-Raus-Radticket“ tun – um nur € 35,–. Radtransport inklusive! Einfach-Raus-Ticket Das Einfach-Raus-Ticket ist eine Tagesnetzkarte für 2 bis maximal 5 Personen zum Preis von € 28,–. Es ist in allen Zügen des ÖBB-Nahverkehrs (das sind Regional- und REX-Züge, Züge der S-Bahn, der Regio-S-Bahn sowie in EURe-giozügen und Erlebniszügen) und in den Zügen der Raab-Ödenburger-Bahn (ROeEE) in ganz Österreich an Montag bis Freitag von 09.00-03.00 Uhr (Folgetag), Samstag/Sonn- und Feiertag ganztägig gültig. Seit einem Jahr kann man das Einfach-Raus-Ticket an den Bahnhofsschaltern, an den Fahrkartenautomaten, online oder beim ÖBB-CallCenter 05-1717 kaufen.

Gabriele LutterVorstandsdirektorin

ÖBB-Personenverkehr AG

Wenn Sie an Ihrem Zielort nicht auf Ihr Rad verzichten wollen dann steht Ihnen unser Angebot Haus-Haus-Gepäck PLUS zur Verfügung. Ihre Vorteile: Ihr Fahrrad und Ihr Gepäck werden von zu Hause abgeholt und direkt an Ihr Reiseziel ge-liefert.

Regio-Biking„Regio-Biking“ steht für die Mitnahme von Rädern in folgenden Zügen: Regio-nalzug (R), RegionalExpress (REX), S-Bahn, Regio S-Bahn (RSB), EURegio (ER), Erlebniszug (EZ). Für die Nutzung von „Regio-Biking“ benötigen Sie eine gültige Fahrrad-Mitnahmekarte. Eine Vorreser-vierung ist nicht möglich, die Annahme erfolgt nur bei genügend freien Stell-plätzen. Die Fahrrad-Tageskarte kostet

Der neue Traisental RadwanderwegGenießen Sie Niederösterreichs Vielfalt auf dem Traisentalrad-wanderweg. Auf 111 Kilometer führt der Traisental-Radweg von Traismauer an der Donau über St. Pölten nach Mariazell.

Neu ist das Stück von Lilienfeld nach Mariazell. Beginnend mit sanften Hügeln in Traismauer bis zu den Bergen in Mariazell kann man Niederösterreich auf dem Traisentalradweg in all seinen Facetten erleben. Die Strecke erweist sich auch als besonders familienfreundlich. In Traismauer lädt der Saurierpark „Jurassic Is-land“ zu einem Zwischenstopp ein und weiter südlich in Kernhof begeistert das Kameltheater. Und sollte die Strecke, die meist auf Radwegen oder ruhigen Nebenstraßen verläuft, doch etwas zu lange sein kann man von St. Pölten bis Mariazell gemütlich mit der Mariazeller Bahn fahren. Aber auch zahlreiche sehenswerte Stifte erwarten die Radfahrer. Das Barockstift Melk, das Stift Göttweig, das Augustiner Chorherrenstift Herzogenburg und das Zisterzienserstift Lilienfeld. Höhepunkt ist natürlich die Basilika Mariazell. Auf einem Teilabschnitt (St.Pölten - St.Aegyd am Neu-walde) werden Sie von der Bahn begleitet. Ab 1.5. verkehrt ein Zug mit speziellen Fahrradtransportmöglichkeiten. oebb.at

Prospekte, Beratung und BuchungMostviertel Tourismus, Adalbert Stifter-Str. 4, 3250 WieselburgTel. +43 (0) 7416 / 52191, www.traisentalradweg.at

Mit den ÖBB zum Neusiedler SeeDie Kulturlandschaft Neusiedler See ist Teil es UNESCO Welt-kulturerbes. Der See ist das drittgrößte stehende Gewässer Mitteleuropas. Der Radweg verläuft rund um den See. Gute Ausgangspunkte sind Neusiedl oder Fertöszentmiklos bzw. Fertöszeplak/Fertöd.

Das Schloß von Fertöd wird auch das ungarische Versailles ge-nannt, auch wegen seines im Barock- und Rokokostil angelegten französischen Gartens. Auch der Komponist Josef Haydn lebte und komponierte hier mehr als 10 Jahre. In Fertöd befindet sich heute ein Schlossmuseum. oebb.at

EUR 2,90. Das Verladen des Rades erfolgt beim „Regio-Biking“ durch Sie selbst.

Intercity-BikingIn den meisten IC-Zügen über mittlere und längere Entfernungen und in einzel-nen EN-, EC- und D-Zügen. In bestimmten Zügen ist auch eine grenzüberschreiten-den Beförderung möglich. Im Fahrplan erkennen Sie alle diese Züge an dem farbig oder schwarz hinterlegten Fahr-radsymbol. Als Fahrausweis benötigen Sie eine gültige EC/IC-Fahrrad-Mitnahme-karte, die – auch als Fahrrad-Tageskarte – in allen Fahrrad befördernden Zügen einen Tag lang gilt (EUR 6,80).

Da das Platzangebot beschränkt ist, wird eine Platzreservierung empfohlen.

Biking Internationalist in einigen Zügen von Österreich nach Deutschland, Belgien, Niederlande, in die Schweiz sowie nach Ungarn, Tschechien, nach Polen und zurück möglich. Sie sind im Fahrplan mit dem Symbol „Fahrrad im schwarz hinterlegten Rechteck“ markiert. Sie benötigen eine internationale Fahr-radkarte die Sie um EUR 12,– erwerben können.

Wenn ein Rad auf Reisen gehtFo

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Steiler ZahnWussten Sie, dass die erste Dampflokomotive der Welt mit Zahnradantrieb konstruiert war? Das war 1804, also 10 Jahre bevor George Stephenson seine berühmte Lok in Betrieb nahm.

Heute erfüllen die Zahnradbahnen vorwiegend touristische Aufgaben. In Österreich sind noch drei Bahnen (Achenseebahn, Schafbergbahn und Schneebergbahn) in Betrieb. Highlights sind natürlich die Dampflokomotiven, die zum Teil bereits über 100 Jahre alt sind und liebevoll gepflegt werden. In der Schweiz befindet sich beispielsweise die weltweit steilste Zahnrad-bahn mit einer maximalen Steigung von 48 %, die 1889 eröffnete Pilatusbahn bei Luzern.

Mit Zahnrädern unterwegs können Sie in fast allen Nachbarländern Österreich sein. In Deutschland gibt es vier noch in Betrieb befindliche Bahnen, die Älteste aktive Zahnradbahn Deutschlands ist die Drachenfelsbahn. Aber auch in der Slowakei (Štrba-Štrbské Pleso), in Tschechien (Tannwalder Zahnradbahn), in Italien (3 Bahnen) und sogar in Ungarn (Schwabenbergbahn – Budapesti Fogaskerekű Vasút) sind Sie mit Zahnradantrieb unterwegs.

AchenseebahnGebaut vor mehr als 119 Jahren ist die Achensee Dampf-Zahn-radbahn immer noch ein authentischer Zeitzeuge der großen Ära der Dampfbahnen. Die Dampfloks der Achensee-Damp-zahnradbahn zählen zu den ältesten, fahrplanmäßig im Einsatz stehenden Dampflokomotiven der Welt. Los geht‘s ab 1. Mai!www.achenseebahn.at

SchafbergbahnDie steilste Dampf-Zahnradbahn Österreichs führt seit 1893 von St. Wolfgang auf den Schafberg. In 40 Minuten überwindet sie 1.190 Höhenmeter und 5,85 km. Die Dampfloks zählen zu den ältesten der Welt. Am 26. April ist Saisonstart für Schafberg-Bahn & WolfgangseeSchifffahrt, der Mai ist mit einem Boggie Konzert mit Axel Zwingenberg in der Remise (23.5.) und dem „Shake the Lake“ Festival (25.5.) der Kultur gewidmet. Im Juni finden dann die Feierlichkeiten zum Jubiläum „135 Jahre Wolf-gangseeSchifffahrt & 115 Jahre Schafbergbahn“ statt (6. Juni, Anlegestellen in Strobl und St.Gilgen, 7. Juni, Schafbergbahn, 8. Juni, WolfgangseeSchifffahrt & SchafbergBahn).www.schafbergbahn.at

SchneebergbahnZehn Kilometer dem Himmel entgegen bringt Sie die Bahn in die hochalpine Region des Schneebergs. Saftige Wiesen, duftende Nadelwälder und das herrliche Panorama der wunderschönen Bergwelt ziehen während der Fahrt in gemütlichem Tempo an Ihnen vorbei. Wenn Sie dann in 1.795 m Seehöhe am höchstge-legenen Bahnhof Österreichs den Zug verlassen, werden Sie von der Leistung dieser kleinen Bahn beeindruckt sein. Jetzt liegt es an Ihnen, die Schönheiten der Bergwelt oder die kulinarischen Köstlichkeiten zu genießen... www.schneebergbahn.at

Zahnradbahnen in der SchweizGleich 33 Zahnradbahnen bringen Sie auf den höchsten Bahn-hof Europas am Jungfraujoch (3.454 m), mit einer maximalen Steigung von 48% auf den Pilatus bei Luzern, auf den Rochers de Naye oberhalb von Montreux oder zum besten Blick aufs Matterhorn vom Gornergrat. Der Glacier-Express ist auf der Teilstrecke Zermatt-Visp und übers Oberalp teilweise auf Zahn-radstrecken unterwegs. Auch auf der alten Furka-Bergstecke (der reguläre Zug fährt heute durch einen Tunnel) gibt es heute wieder Dampf-Zahnrad-Betrieb. www.myswitzerland.com

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Auf der Sparschiene mit den AnschlussprogrammenDer Naturparkbus Leiser Berge bringt Sie einfach und bequem zu folgenden sehenswerten Anschlussprogrammen, die Sie gemeinsam mit der Zugfahrt vergünstigt entweder im Voraus oder je nach Verfügbarkeit auch noch im Zug buchen können:Draisinenfahrt: Die erste Fahrraddrai-sinenbahn Niederösterreichs erstreckt sich über rd. 12 km von Ernstbrunn nach Asparn/Zaya. Am höchsten Punkt der Strecke können Sie sich bei herrlichem Ausblick auf die Weinviertler Hügel-landschaft mit regionalen Schmankerln stärken.Michelstettner Schule: Kinder lernen, dass der Abakus ein höchst praktischer Taschenrechner ist und wundern sich über die Schrulligkeit mancher Lehrbü-cher. Und Erwachsene dürfen hier wieder Kind sein.Wildpark/Bauernmarkt: Im Wildpark Ernstbrunn können Sie viele, teils frei-laufende Tiere beobachten. Am Bauern-markt verwöhnen Sie anschließend die Naturparkbauern mit selbst gemachten Leckerbissen. Museum für Urgeschichte: Hier erwar-tet Sie eine spannende Führung durch das archäologische Freigelände des Mu-seums. Ausgestattet mit Feuerstein, Bir-kenrinde und Färberpflanzen können Sie selbst ausprobieren, wie die Menschen der Urzeit Feuer erzeugt, Brot gebacken oder mit ihren Waffen gejagt haben.

Weitere Ausflugstipps in der RegionGestalten Sie Ihren Aufenthalt nach der aufregenden Nostalgiezugfahrt individu-ell: Unternehmen Sie eine Fahrradtour auf dem Blauburger-Radrundweg durch die wunderschöne Landschaft der Klein-region Leiser Berge-Mistelbach mit Ihren kostenlos transportierten Fahrrädern bzw. leihen Sie sich bei der alten Bahn-meisterei am Bahnhof Ernstbrunn ein Fahrrad aus. Oder genießen Sie die freie Natur in der Weinviertler Hügellandschaft auf einer Wanderung durch den Natur-park Leiser Berge. An Sonntagen wird zusätzlich von erfahrenen Naturparkfüh-rerInnen eine begleitete Wanderung mit vielen wissenswerten Informationen über die Region angeboten.

Besuchen Sie auf der Heimfahrt mit dem Nostalgiezug den beliebten und urigen Heurigenwaggon, wo Sie sich mit ausge-zeichneten Schmankerln und Weinen aus der Region verwöhnen lassen können. Besonders für Familien ist dieser Tages-ausflug nicht nur aufgrund des besonders günstigen Familienpreises ein echter Geheimtipp.

Oldtimertreffen und MuttertagsfahrtDas erste Oldtimertreffen auf Schie-ne und Straße findet am 4.5.08 statt. Treffpunkt ist ab 9 Uhr beim Bahnhof Ernstbrunn, von wo aus alle Teilnehmer mit ihren PKW, Omnibussen und LKW, Motorrädern und Mopeds, Traktoren, Landmaschinen, allradbetriebenen Ge-ländefahrzeugen, Fahrrädern und Pfer-dekutschen um 11 Uhr zum Bauernmarkt Simonsfeld aufbrechen. Im Anschluss an die Paradefahrt wird einiges gebo-ten: ein Frühschoppen mit regionalen Schmankerln, Fahrzeugschau und ein Geschicklichkeitswettbewerb. Um 14.30 geht es zurück zum Bahnhof Ernstbrunn, wo jeder Teilnehmer eine Urkunde erhält und die Preisverleihung stattfindet. Ein Oldtimershuttlebus zu den beiden Veran-staltungsorten steht den Zugfahrgästen gratis zur Verfügung. Zur Muttertagsfahrt können alle Mütter in Begleitung von mindestens einem Kind kostenlos an der Fahrt teilnehmen und erhalten überdies eine kleine Muttertagsüberraschung!

Weitere Infos unter www.erlebnisweltbahn.at.

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Mit historischen Dampf- und Dieselzügen ins Weinviertel

InformationenÖffnungszeiten: jeden Sa, So und Feiertag von 1. Mai bis 31. OktoberBahnanreisebeispiel: ab Wien Südbf 08.22, an Ernstbrunn 10.05 ab Erstbrunn 16.45, an Wien Südbf 18.33Nähere Information: Tel. 01 / 93000-32296, Fax 01 / 93000-44061 [email protected], www.erlebnisweltbahn.at

Der Nostalgieverkehr der ErlebnisWeltBahn lädt ein zu einem unvergesslichen Eisenbahnerlebnis vor den Toren Wiens: Lassen Sie sich verzaubern von den romantischen Kurven und sanften Hügeln entlang des „Weinviertler Semmering“ auf der Landesbahnstrecke von Korneuburg nach Ernstbrunn und erleben Sie das Reisegefühl von anno dazumal in nostalgischen Waggons gezogen von historischen Dampf- und Dieselloks.

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67Ausgabe 2/08 KULTUR

Wollten Sie nicht schon immer einmal LokführerIn sein?Die Erhaltung historischer Eisenbahnsubstanz ohne die Mithilfe vieler Freiwilliger wäre gar nicht machbar. Aber viele, die es tun, sehen ihr „Hobby“ auch zum Ausgleich für in ihrem Beruf nicht Erlebbares. Da zählen Werte wie „selbst etwas geschaffen zu haben, Altes zu neuem Leben erwecken und am Abend hundemüde ins Bett zu fallen“. Haben Sie nicht auch Lust darauf?

Der 1. ÖSEK hat im Heizhaus bereits 8 historische Dampflokomotiven restauriert!In der Nähe von Wien gibt es einen Platz, wo die österreichischen Veteranen der Schiene zu Hause sind: Das Eisenbahn-museum Strasshof wurde im Bereich der früheren Zugförderungsstelle, die bis 1978 in Betrieb war, durch den „1. österreichischen Straßenbahn- und Ei-senbahnklub“ (1.öSEK) eingerichtet und 1984 eröffnet. Die Fahrzeugsammlung umfasst Dampf-, Diesel- und Elektroloks – die Dampflokomotiven stellen das Herzstück der Sammlung dar. Über 40 Lokomotiven aus der Zeit von 1851 bis 1980 sind zu bewundern. Neben der zehngleisigen Fahrzeughalle, dem ei-gentlichen „Heizhaus“ mit seinen rußigen Wänden und dem typischen Geruch nach Kohle und Öl, sind im Eisenbahn Muse-um Strasshof noch alle Nebenanlagen, die zum Betrieb von Dampflokomotiven nötig sind, vorhanden. Die Veteranen und ihre Anlagen (daneben gibt es auch eine Modellbahn und eine Gartenanlage) brauchen aber viele Hände zur Erhaltung. Derzeit leisten über 100 Freiwillige über 40.000 Arbeitsstunden im Jahr. Klingt viel, könnte aber in Anbetracht der über 150 Fahrzeuge umfassenden Sammlung durch IHRE Unterstützung noch viel mehr werden. Einfach melden unter [email protected]

Ab Payerbach macht die Bahn „höllischen“ SpaßDie Erhaltung der Semmeringbahn als Weltkulturerbe wird bekanntlich durch die ÖBB berufsmäßig betrieben. Aber die Höllentalbahn? Die lebt ausschließlich von Freiwilligen, die in ihrer Freizeit Schie-nen instand halten, die Oberleitung von hereinwachsenden Ästen befreien oder historische E-Loks und Wagen restaurie-ren. Ein Kreis von teilweise jungen Mitar-beitern hat es sich zum Ziel gesetzt, diese kleine, einzigartige Lokalbahn wieder zu „beleben“. Zunächst wurde mit viel Mühe, ja mit bloßen Händen, zu retten versucht, was noch zu retten war. Der Gipfel der Bemühungen war die Initie-rung des Projekts „Belebung der Höllen-talbahn“, mit dessen Hilfe Förderzusagen von EU und Land Niederösterreich erlangt werden konnten. Jetzt benutzen wieder tausende Fahrgäste jeden Sommer die Bahn, Lohn und Ansporn zugleich für die Hobbyeisenbahner. Ein bereits erreichter Höhepunkt dieses Projekts ist der Wie-deraufbau eines der beiden einzigartigen elektrischen Triebwagen. Er steht seit 2005 im Einsatz für den Personenverkehr. Möglicherweise weckt ein Schnuppertag ihr Interesse an der Mitarbeit. Ein Mail an [email protected] genügt. Denn, wie sagt schon der Werbeslogan einer Baumarktkette: „Es gibt immer was zu tun“! Wie wahr!Fo

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Neugierig? Dann arbeiten Sie doch mit! Helfende Hände können wir immer gebrauchen. Wollen Sie mithelfen, einem Stück alten Eisens wieder Leben einzuhau-chen? Sie glauben nicht mit Werkzeug umgehen zu können und wollen trotzdem helfen? Dann bringen wir es Ihnen bei. Auch bei der Gelände-gestaltung und Pflege sind immer Helferinnen und Helfer willkommen. Wir Mitarbeiter würden uns freuen, Sie in unseren Reihen begrüßen zu dürfen! Wenden Sie sich einfach an einen un-serer Mitarbeiter oder unser Büro!

1.öSEK (1. österreichischer Straßenbahn- und Eisenbahnklub)Sillerstr. 123, 2231 Strasshof / NordbahnTel. +43 (0)2287 / 3027-11 (Di, Mi, Do von 10-13 Uhr)office@eisenbahnmuseum-heizhaus.comwww.eisenbahnmuseum-heizhaus.com

Schaffner, Zugführer, LokführerDie Österreichische Gesellschaft für Lokalbahnen (ÖGLB) wurde 1977 mit der Zielsetzung gegründet, historisch bedeutsame Lokalbahnfahrzeuge zu erhalten und mit diesen auf der Lo-kalbahn Payerbach-Hirschwang einen Museumsbahnverkehr einzurichten. Etliche Lokomotiven und Waggons müssen repariert, die Bahnhöfe und Haltestellen renoviert und die Gleis-anlagen laufend saniert werden. Darüberhinaus können Sie nach Able-gung der vorgeschriebenen Prüfungen natürlich auch im Betriebsdienst als Schaffner, Zugführer, Lokführer und im Unterwerk mitwirken.

HPG - Höllentalbahn-Projekt Ges.m.b.H.Poschgasse 6, 1140 WienÖGLB, Poschgasse 6, 1140 [email protected], www.lokalbahnen.at

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68 KULTUR Ausgabe 2/08

Stift Altenburg bei Horn

Altenburg hält eine einmalige Beson-derheit für seine Besucher bereit, die sich in keiner anderen österreichischen Abtei finden lässt: unter dem barocken Klosterpalast verbirgt sich die mittelal-terliche Klosteranlage, die bis auf die Gründungszeit der Altenburger Mönchs-gemeinschaft zurückgeht. Gegründet im Jahr 1144 von Hildburg von Poigen bildete Stift Altenburg über Jahrhunderte hinweg den religiösen und kulturellen Mittelpunkt des „Poigreiches“, wie die Grafschaft Horn im Mittelalter genannt wurde. Nach der Zerstörung des Klosters durch die Schweden im 17. Jahrhundert erfolgte der Neubau der barocken Anlage – die darunterliegenden mittelalterlichen Gebäude wurden zugeschüttet oder als Fundamente verwendet und gerieten für lange Zeit in Vergessenheit. In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wur-den im Zuge erster Grabungen Teile des mittelalterlichen Kreuzganges und der Regularräume wieder freigelegt. Seit den 80er Jahren wird die mittelalterliche Klosteranlage in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt systematisch er-graben, die Ergebnisse dieser Grabungen bieten einen beeindruckenden Blick in das Leben der Mönche vor fast 900 Jah-ren. Kreuzgang, Kapitelsaal, Skriptorium und Veitskapelle können bereits besich-tigt werden, im Bereich der neuen Altane wurden weitere Räume freigelegt, die in den nächsten Jahren für die Besichtigung adaptiert werden.

Nach der Zerstörung der mittelalterlichen Klosteranlage durch die Schweden im Jahr 1645 errichteten die Äbte und Mön-

che der Barockzeit in fast hundertjähriger Bautätigkeit ein neues Kloster. Nach den Plänen des St. Pöltner Baumeisters Joseph Munggenast, einem Schüler Jakob Prand-tauers, entstand Stift Altenburg, wie wir es heute kennen. Die Adaptierung des Prälatenhofes, der Umbau der Stiftskir-che, der Marmorsaal, der Kaisertrakt mit der Kaiserstiege und der Sala Terrena, die Bibliothek mit der Bibliotheksvorhalle und der darunterliegenden Krypta sind die eindrucksvollen Zeugnisse dieser barocken Schaffenskraft. Vollkommen werden die prachtvollen Räume aber erst durch die Fresken und Ölbilder des Südtiroler Malers Paul Troger, der für keinen Auftraggeber so viele Werke vollendet hat wie für Stift Altenburg – nicht umsonst wird Altenburg auch das „Trogerstift“ genannt! Vollendet wird der barocke „Kosmos Altenburg“ durch die zahlreichen Skulpturen, die die Besucher von den Fassaden und Dächern herunter begrüßen und durch die Gärten und Höfe begleiten.

Bei der Revitalisierung des rund 3 Hektar großen Parkes vor dem Eingang ins Stift im Jahr 2006 entschieden sich die Bene-diktinermönche von Altenburg nicht für die Wiederherstellung eines historischen Gartens, sondern für eine zeitgemäße Gestaltung. Eingebettet in einen Land-schaftsgarten mit Baumkreis, Naturteich, Apfel-Baum-Raum und Heckenlabyrinth findet sich die gartenarchitektonische Antwort auf die Frage nach den Wegen zu Gott. Der „Garten der Religionen“ stellt die Haltung der katholischen Kirche zu den nichtchristlichen Religionen nach

dem 2. Vatikanischen Konzil dar. Durch Wegeführung, Steinsetzungen, Wasser-läufe und Bepflanzungen werden Hindu-ismus, Buddhismus, Judentum und Islam inmitten des christlichen Klostergartens symbolisiert. Suchende Menschen jeder Religion machen sich auf den Weg zur Mitte, auf die Suche nach Gott. Jede Kultur gibt ihre Antwort, jede Religion findet gemeinsame Wegstücke mit den jeweils anderen Religionen – ein für ein Kloster und die ökumenische Haltung der katholischen Kirche völlig neues Thema. Dieser Garten ist nicht „fertig“ – in Zusammenarbeit mit Vertretern der großen Glaubensgemeinschaften soll er weiterentwickelt, verändert oder auch er-weitert und so ein lebendiges Zeugnis des Dialoges der Weltreligionen werden.

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Kloster unter dem Kloster & Barockjuwel des Waldviertels

Sonderausstellung 2008:Original. Kopie?Der Trogerschüler Johann Jakob Zeiller in Altenburg.

Stift Altenburg ist von Palmsonntag bis Allerheiligen täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

Führungen für Gruppen ab 20 Personen gegen Voranmeldung

Informationen:Tel. 0043 / (0)2982 / [email protected]

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Zisterzienserstift Lilienfeld

Im Jahr 1202 stiftet Leopold VI., Herzog von Österreich und der Steiermark, „zur Ehre Gottes und zur Ehre der heiligen und glorreichen Gottesgebärerin Maria“ die Zisterzienserabtei Lilienfeld. Mönche aus dem Zisterzienserkloster Heiligenkreuz besiedeln die Neugründung.

Ende Juni 1217 bricht Herzog Leopold VI. mit einigen Ministerialen von Lilienfeld auf, um sich dem Kreuzfahrerheer von König Andreas II. von Ungarn anzuschlie-ßen. Dem Stift schenkt er nach seiner Rückkehr eine kostbare Kreuzreliquie, die heute noch verehrt wird.

Das Stift bewahrt ein Siegel auf, das als frühester Nachweis des österreichischen Bindenschilds (rot-weiß-rot) gilt.

Wie in anderen Klöstern werden auch in Lilienfeld während des Mittelalters zahl-reiche Handschriften abgefasst. Es ent-steht im 14. Jahrhundert die „Concordan-tiae Caritatis“, eine kostbare Handschrift mit zahlreichen bildlichen Darstellungen.

Der mittelalterliche Klosterbau gehört dem Übergangsstil von der Romanik

zur Gotik an und trägt die Merkmale des im Jahr 1098 gegründete Zisterzi-enserordens, dessen Programm die Ver-wirklichung der ursprünglichen Strenge und Einfachheit der Benediktinerregel war. Typisch zisterziensisch sind die Anordnung der Klostergebäude um den Kreuzgang, die Chorausbildung und das Abfangen der gegliederten Pfeiler durch Konsolen. Durch seine außergewöhnli-che Größe und Ausdehnung – Lilienfeld besitzt den größten mittelalterlichen Zisterzienserkreuzgang Österreichs und die größte Kirche Niederösterreichs – gibt das Kloster an der Traisen aber auch Zeugnis von der hervorragenden Stellung seines Stifters.

1976 ist das Stift Lilienfeld Ort einer er-folgreichen nö. Landesausstellung. Das Thema dazu lautet: „1.000 Jahre Baben-berger in Österreich“ und Papst Paul VI. verleiht der Stiftskirche den Titel einer Basilika.

Zur Klostergemeinschaft gehören derzeit 25 Patres und ein Frater. Als Zisterzienser leben sie nach der Regel des hl. Bene-dikt.

Dem Stift Lilienfeld sind 19 Pfarren inkorporiert: in der Diözese Eisenstadt: Klostermarienberg; in der Diözese St.Pölten: Annaberg, Eschenau, Josefs-berg, Kaumberg, Lehenrotte, Lilienfeld, Loiwein, Mitterbach, Obermeisling, Ramsau, Stratzing, Traisen, Türnitz, Wilhelmsburg; in der Erzdiözese Wien: Radlbrunn, Retzbach, Unterdürnbach, Unterretzbach

Das Haus erkundenFührungen: wochentags um 10 Uhr und 14 Uhr und nach Vereinbarung an Sonn- und Feiertagen um 14 Uhr.

Beim Kloster speisen Stiftsgasthaus „Kellerstüberl“ Tel. 02762 / 52111

Gott nahe seinIm Stift werden gerne Gäste beherbergt, die die Atmosphäre der Stifte mittragen und an den Gebetszeiten teilnehmen wollen Eucharistiefeiern:

Sonn- und Feiertage 19 Uhr (Winter 18 Uhr) des Vorabends, 9 Uhr, 10 Uhr; Wo-chentage: 6.45 Uhr

Stundenliturgie: Sonn- und Feiertage: 6.45 Uhr Laudes, 18 Uhr Vesper; Wochen-tage: 6.15 Uhr Laudes, 18 Uhr Vesper

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Lilienfeld liegt in Niederösterreich, etwa 25 km südlich von St. Pölten.

Informationen:A-3180 Lilienfeld, Klosterrotte 1Tel. 02762/52420 Fax DW [email protected]

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70 KULTUR Ausgabe 2/08

Die Kamptalgärten laden ein …

Von der Natur besonders üppig bedacht locken die 19 Kamptalgärten das ganze Jahr hindurch in eine der schönsten Ge-genden Niederösterreichs. Damit ist im Kamptal – einzigartig in Europa und auf angenehm überschaubarem Raum – eine Gartenlandschaft entstanden, die sowohl Genuss für alle Sinne wie auch höchste Kompetenz für Gartenexperten zu bieten hat.

Im harmonischen Zusammenspiel von Löss, Lehm und Urgestein liegt das Ge-heimnis für den Artenreichtum, den die Pflanzenwelt im Kamptal in besonderer Fülle und Schönheit hervorbringt. So unterschiedlich und abwechslungsreich wie die Landschaft entlang des Kamp sind auch die Gärten: Hier der verwun-schene Schlosspark, dort der moderne Erlebnisgarten, romantische Rosengär-ten, naturbelassene Kräutergärten, ein „Garten der Religionen“, die „Arche Noah“ zur Erhaltung alter Kulturpflanzen, Lehr- und Schaugärten, ein Chakrengar-ten und „Kunst in der Natur“ – wie kaum irgendwo sonst kann man Gärten hier in all ihrer wunderbaren Vielfalt erleben und genießen. Die Entfernungen zwischen den grünen Oasen sind angenehm kurz, viele sind auch mit der Kamptalbahn und zu Fuß oder per Rad gut zu erreichen.

Alle Mitglieds-Gärten, aktuelle Garten-tipps und Veranstaltungen finden Sie unter www.kamptalgaerten.at.

Den Beginn der Gartensaison feiern die Kamptalgärten mit einem Gartenkirtag im Gartendorf Schiltern.

Zwei Tage lang – am 17. und 18. Mai 2008 – bieten die Kittenberger Erlebnis-gärten, der Arche Noah Schaugarten, die Therapiegärten Schloss Schiltern und

der Wein – und Gartenort Schiltern ein umfangreiches Programm rund um den Garten!

Gartenkompetenz, Familienprogramm, Einkaufsvergnügen, Führungen, Flanieren durch den Ort, regionale Produkte, Musik und vieles mehr wird geboten.

Detailprogramm unter www.kamptalgaerten.at

Verführerische Ausflugsziele durchs ganze Jahr

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Schau mit der Bahn zur Gartenschau!

Ein besonderes Ausflugsziel lockt diesen Sommer in die Rosen-stadt Tulln an der Donau. DIE GARTEN TULLN – Niederösterreichs Landesgartenschau öffnet am 30. April mit einem besonderen Angebot für Bahnfahrer ihre Tore. Die Konzeption der Garten-schau hält einige innovative Überraschungen bereit, die sich an alle richten, die an einem unverfälschten Naturerlebnis Interesse haben.

Neben den 42 Mustergärten steht vor allem das Erlebnis von Natur im Vordergrund. 40 Hektar durch Wanderwege erschlos-sener Auwald rundum das Gelände der Gartenschau laden zu Spaziergängen ein. Darüberhinaus wurden in einer einzigartigen Revitalisierungsaktion die Altarme der Au geflutet und in ein vier Kilometer langes Wasserwegenetz verwandelt, das mit Mietboo-ten befahrbar ist. Wer das Ganze von oben betrachten will, der kann auf den spektakulären 30 m hohen Baumwipfelweg steigen, und einen Blick auf die umliegende Donaulandschaft werfen.

Kinderfreundlich gestaltet, bietet DIE GARTEN einen über 10.000 m2 großen Abenteuer- und Naturspielplatz, auf dem sich die klei-nen und kleinsten Gäste nach Herzenslust austoben können. Das Kinderprogramm der „die umweltberatung“ schenkt den Kids die Möglichkeit Natur unter Anleitung von fachkundigem Personal zu erleben. Mit Kescher und Becherlupe erkunden die kleinen Forscher den Auwald. So lernen Sie auf unterhaltsame Weise die Tier- und Pflanzenwelt kennen.

„die umweltberatung“ ist das ökologische Herz der Gartenschau. Sie achtet darauf, dass die Gestaltung der Gärten sich an die Richtlinien der Aktion „Natur im Garten“ hält. Keine Pestizide, keine leichtlöslichen Mineraldüngemittel und keine ressourcen-verschwendenden Torfprodukte. Seit nun bereits 10 Jahren rührt „Natur im Garten“ und ihr Initiator Landesrat Wolfgang Sobotka die Werbetrommel für ökologisches Bewusstsein im Gartenbau. Letztes Jahr hat der Landesrat persönlich am „Weltumwelttag“ bei einem Festakt die begehrte „Natur im Garten“ Plakette an die Stadt Tulln verliehen.

Ein Garten erlaubt es, seinen schöpferischen Kräften im Einklang mit der Natur freien Lauf zu lassen. Das „Natur im Garten“ Fo

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DIE GARTEN TULLN – Niederösterreichs Landesgartenschau mit speziellem Angebot für Bahnfahrer

– Kompetenzzentrum bietet Gartenfreunden und -freundinnen die Möglichkeit, ihr Wissen zu vertiefen. Kurse und Seminare sind im Eintrittspreis inkludiert und für brennende Fragen steht ein ei-gener Infostand der „die umweltberatung“ Rede und Antwort. Fachkundige Führungen geben die Geheimnisse der Schaugärten preis.

Entspannung wird auf der Landesgartenschau DIE GARTEN eben-so groß geschrieben wie Unterhaltung und Information. Erste Adresse im unaufdringlich modern designten Besucherzentrum ist das neu eröffnete Restaurant DIE GÄRTNEREI. Auf der weiten Terrasse, die sich auf das Gelände der Gartenschau hin öffnet, kann man lokale Köstlichkeiten genießen.

Einmalig ist die Kooperation der GARTEN TULLN mit der Aktion „Kunst im Öffentlichen Raum“. Preisgekrönte Künstler haben speziell für DIE GARTEN TULLN Werke geschaffen, die es auf dem weitläufigen Areal zu entdecken gibt. Zentrales Thema ist der Mensch im Spannungsfeld von Natur und Kultur, wo er einerseits als Schöpfer andererseits als Zerstörer auftritt.

Edle Accessoires zum Trendthema Garten, eine breite Auswahl an lokalen Schmankerln und ausgewählte Fachliteratur finden sich im GARTEN Shop. Der Schwerpunkt liegt auf gepflegter Gartenkultur.

DIE GARTEN TULLN präsentiert paradiesische Gärten, ein ein-drucksvolles Landschaftserlebnis und einen modernen ökologi-schen Lebensstil, der sich an Gesundheit und Natürlichkeit orien-tiert. Das grüne Herz des Gartenlandes Niederösterreich schlägt ab diesen Frühling für Gartenliebhaber und Naturfreunde mit vielen Veranstaltungen einen schwungvollen Takt.

Mit der Bahn und dem bequemen Kombiticket der ÖBB (Anreise, Transfer und Eintritt) erreichbar, ist DIE GARTEN für Sie vom 30. April bis zum 26. Oktober täglich von 9.00 bis 18.00 und am Frei-tag von 9.00 bis 21.00 geöffnet.

www.diegartentulln.at

Bequeme und

besonders günstige

Anreise mit dem

Kombiticket der ÖBB:

Bahnfahrt, Transfer und

Eintritt inklusive!

Alle Infos: oebb.at

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