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Bausteine für achtsame und wirksame Schule Angebote für 2020/2021

Bausteine für achtsame und wirksame Schule...Schule lebendig gestalten 4 5 Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie werden schmunzeln, aber es ist wahr: Der Name unserer Schule hat seinen

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Bausteine für achtsame und wirksame SchuleAngebote für 2020/2021

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Kompetenzen erweiternPersönlichkeit stärken

Schule lebendig gestalten

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Sie werden schmunzeln, aber es ist wahr: Der Name unserer Schule hat seinen Ursprung in der altgriechischen scholé, in der Muße. Nach Aristoteles ist dies die wahrhaft freie, unbelastete Zeit, die nach der oft lästigen Bemühung um das Lebensnotwendige und der davon nötigen Erholung für das allein um seiner selbst willen gewählte Schöne im Leben übrigbleibt, sozusagen der Rein-gewinn des Lebens. Das ist die Zeit, in der der Mensch zu sich selbst und zum Leben kommen kann, selbstbestimmt und selbstwirksam.

Angesichts von Globalisierung und Digitalisierung müssen Unterricht und Schule in diesem Zusammenhang neu gedacht werden, wenn sie auch weiterhin junge Menschen auf sich stark verändernde Lebens- und Arbeitswelten vorbereiten und dazu beitragen wollen. Hierzu zählen auch die Suche nach den Faktoren für gelingendes Leben wie die Entdeckung des eigenen Selbst mit all seinen Potentialen auf dem Weg zu einer persönlichen Meisterschaft, eine Suche nach dem Sinn und dem persönlich Tragenden. Dabei darf die Lebensfreude ebenso wenig vergessen werden wie die heitere Gelassenheit, um Krisen auch als Herausforderung begreifen zu können. Nehmen wir uns angemessene Zeit für ein wirkungsvolles Ab-Bauen, Um-Bauen und Neu-Bauen!

Mit unserem Bausteinangebot wollen wir Ihnen Orientierungspunkte geben für einen achtsa-men, pädagogisch begründbaren und gleichzeitig auf eine frische Art erkundenden Umgang mit all den Möglichkeiten, die neue Herausforderungen für Schule bereithalten.

Wir freuen uns auf Ihr Interesse wie auf Sie persönlich!Mit frohem Gruß und guten Wünschen für das Schuljahr 2020/2021

Sabine Tischbein, Direktorin

Foto

Alles hat seine Zeit …Alles braucht seine Zeit …Alle brauchen Ihre Zeit …… das gilt gerade für Schule heute!

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Qualifizierungskurs in einer geschlossenen ModulreiheIm Rahmen des vorliegenden Programms besteht die Möglich-keit, geschlossene Modulreihen mit einem ausgewiesenenZertifikat abzuschließen.

Führungskraft im Mittleren Management (Seite 18)

Schul- und Unterrichtsentwicklung in der digitalen Transformation gestalten (Seite 24)

Die Zertifikate „Führungskraft im Mittleren Management“ und „Schul- und Unterrichtsentwicklung in der digitalenTransformation gestalten“ können für den Erwerb des Zertifi-kats „Steuern – Entwickeln – Fuhren“ anerkannt werden.

Qualifizierungskurse

Wertschätzende Kommunikation in der Schule –Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg,Basisausbildung (Seite 108)

Qualifizierungskurs im Baukasten

Steuern - Entwickeln - FührenEine zeitgemäße Qualifizierung für Führungskräfte und solche, die es werden wollen.

Für das Zertifikat sind sieben Bausteine aus dem HandlungsfeldFühren und Leiten in einem Zeitraum von bis zu zwei Schul-jahren erforderlich. Bei Interesse eines Zertifikatserwerbs können Sie dies bei Ihrer Online-Anmeldung unter Sonderwünsche/Anmerkungen: Zertifikat vermerken.

Lernziel Wohlbefinden und Lernfreude in der Schule (Seite 68)

AISCHU, Achtsamkeit in der Schule (Seite 78)

+ Reflexionstag

Ermutigungspädagogik (Seite 92)

Medienkompetenz (Seite 96)

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Der Teilnahmebeitrag ist pro Kurs in der Ausschreibungangegeben und bezieht sich grundsätzlich auf die angeboteneGesamtleistung inklusive Verpflegung sowie bei mehrtägigenVeranstaltungen auch auf die Übernachtung im Einzelzimmer. Alle Kurse im Pädagogischen Zentrum werden grundsätzlich aus Kirchensteuermitteln der drei Bistümer im Lande Hessen subventioniert. PreisnachlassBei zusammenhängender Buchung von mehr als drei Einzel- seminaren wird ab dem vierten Seminar ein Preisnachlass von30,00 € pro weiterem Seminar gewährt.(Siehe AGB: www.pz-hessen.de)

Preisgestaltung

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Pädagogisches Zentrum der Bistümer im Lande HessenWilhelm-Kempf-Haus65207 Wiesbaden-NaurodTelefon: +49 (0) 6127 - 77 28 5Telefax: +49 (0) 6127 - 77 24 6E-Mail: [email protected]

Ausführliche Beschreibungen der Kurse sind auf www.pz-hessen.de unter dem Menüpunkt Fortbildung/ Gesamtangebot zu finden.

Anmeldung über die Anmeldefunktion der Homepage.

Information und Anmeldung

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Füh

ren &

Leiten

Entwickeln & Gestalten

Komm

unizieren & Kooperieren L

ehren & Lern

en

Stärkung & Entfaltung

Lehr- LernProzesse

Fortbildungs-angebote

Rahmen-gestaltung

Kompetenzen erweitern

Persönlichkeit stärken

Schule lebendig gestalten

Professionalität

Fachexpertise

Persönlichkeit

Beziehung

Innovation

Zielorientierung

WissenschaftlicheErkenntnisse

unterstützende Gestaltung

Kompetenz-erweiterung

Praxisrelevanz

selbstbestimmtes Lernen

didaktisches Konzept

Dialog

Zielgruppen-orientierung

Bedarfsorientierung

Teilnehmer-zufriedenheit

Anregungsgehalt

Differenziertheit

Transfer

PZ-Kultur vermitteln

Rituale

Rahmen-bedingungen

Medien

Rythmus

Wirksamkeit Wertschätzung Achtsamkeit

Was uns wichtig ist

Reflexion

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Führen und Leiten 16

Führungskraft im Mittleren Management 18

Gesund und fit in der Schulleitung 22

Veränderungsprozesse in Schulen erfolgreich gestalten 23

Schul- und Unterrichtsentwicklung in der digitalen Transformation gestalten 24

Arbeit mit Steuergruppen 30

Unterrichtsentwicklung für Schulleitungen 31

Führungsfeedback einholen und nutzen 32

Stärke statt Macht – Neue Autorität in der Führung 33

Infoveranstaltung „Werkstatt Schule leiten“ – Von der Vision zur Wirklichkeit 34

Evaluationsprozesse steuern 36

Manager – Boss – Leader 37

Personalmanagement 39

Motivation in der Führung 40

Moderation von Konferenzen im Zeichen von Schulentwicklung 41

Handlungsfelder des Pädagogischen ZentrumsInhalt Fachkonferenzen – Werkstätten der Unterrichtsentwicklung 42

Führen und Resonanz 45

Feedbackkultur in der Schule aufbauen 46

Heute Kollegin und Kollege – morgen Führungskraft 48

Professionelle Führungskommunikation 49

Entwickeln und Gestalten 50

Ausbildungskurs Schulpastoral 2020/21 52

„Dem Lernen Flügel verleihen“ – Informationsveranstaltung zum Deutschen Schulpreis 54

Projektmanagement mit Augenmaß für die Schulwirklichkeit 56

Ganztag als Entwicklungschance 57

Bildung 2030 – Sieben Trends, die die Schule revolutionieren werden 59

Ganztag in der Praxis 60

Glückswerkstatt 61

Fortbildung kompetent planen, erfolgreich durchführen 62

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Stärkung und Entfaltung 64

Gestärkt und achtsam im Schulalltag 66

Lernziel Wohlbefinden und Lernfreude in der Schule 68

Entlastung durch Selbstmanagement 72

Gesund und fit in Schule – Stressmanagement 73

Älter werden – weiter wachsen 74

Kunst = Mensch = Kreativität = Freiheit 75

Gesund und fit in Schule – Bewegung 76

Achtsamkeit in der Schule 78

Eigene Ressourcen kennen und nutzen 81

Gesund und fit in Schule – Praxistag 82

Lehren und Lernen 88

Neu in der Schule – Unterstützung für Berufseinsteiger*innen 90

Feedback im Unterricht 91

Ermutigungspädagogik 92

Medienkompetenz in der Schule 96

Wirksam unterrichten und präsentieren durch kreative Visualisierung 99

Kess erziehen – Basis 100

Kess erziehen – Aufbau 102

Kommunizieren und Kooperieren 104

Schwierige Gespräche konstruktiv führen 106

Wertschätzende Kommunikation in der Schule – Gewaltfreie Kommunikation (GFK) 108

Pädagogische Präsenz und Autorität durch Beziehung 112

Mobbing – No Blame Approach 114

STIMMIGE Kommunikation 116

Jahresübersicht aller Kurse 120

Referentinnen und Referenten 127

Wir sind für Sie da 130

Allgemeine Geschäftsbedingungen 132

Impressum 134

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Führen und Leiten In diesem Fortbildungsfeld geht es um die Qualifizierung und Professionalisierung von schu-lischen Führungskräften. Hierzu zählt die Vermittlung und Diskussion von unterschiedlichen Führungsstrategien ebenso wie die vertiefende Beschäftigung mit konkreten Leitungsaufgaben. Seminare und Workshops beinhalten theoretische Konzepte und praktische Anregungen zu Themen wie z.B. Schulmanagement, Führungshandeln, Personalentwicklung, Schulqualität oder Feedbackkultur. Angesprochen sind nicht nur Schulleiterinnen und Schulleiter, sondern auch Mitglieder der erweiterten Schulleitung bzw. des Mittleren Managements.

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Modul 1 201-38-01

Montag, 14.09.2020, 09.00 Uhr –Dienstag, 15.09.2020, 17.00 Uhr

Modul 2 Mittwoch, 25.11.2020, 09.00 Uhr –Donnerstag, 26.11.2020, 17.00 Uhr

Modul 3 Montag, 08.02.2021, 09.00 Uhr –Dienstag, 09.02.2021, 17.00 Uhr

Modul 4 Donnerstag, 20.05.2021, 09.00 Uhr –Freitag, 21.05.2021, 17.00 Uhr

Fortbildungstage 16 halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Ernst JünkeTrainer in der Schulleitungsqualifizierung des Niedersächsischen Kultusministeriums. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Systematische Qualitätsentwicklungsprozesse in Schulen mit den Arbeitsfeldern Führung, Change Ma-nagement, datenbasierte Unterrichtsentwick-lung, Personal- u. Organisationsentwicklung sowie die Arbeit mit Masterplänen.

Zielgruppe Führungskräfte im Mittleren Management, an Führungsaufgaben Interessierte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 530 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

Die Leitungen der Fachbereichs-, Jahrgangsteams und der Bil-dungsgangsteams als Vertreter des Mittleren Managements in größeren Schulsystemen wurden in der Vergangenheit in ihrer Bedeutung als „Transmissionsriemen“ für eine systemische Schul- und Unterrichtsentwicklung zu wenig berücksichtigt. Als Mitglieder des „Mittleren Managements" stehen sie in Rolle und Funktion zwischen den Kolleg*innen und der Schullei-tung. Sie koordinieren und leiten ihren Verantwortungsbereich, unterstützen und beraten Lehrkräfte, leiten Sitzungen, initi-ieren und managen Projekte. Während es für Schulleitungen bereits entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen gibt, sind diese Leitungskräfte bislang eher auf vereinzelte Angebote angewiesen. Die vorliegende Qualifizierungsreihe bietet einen praxisnahen und individuellen Rahmen für die persönliche und professionelle Weiterentwicklung der Teilnehmenden. In-halte und Anregungen aus den Qualifizierungsphasen können im konkreten Schulalltag wirksam und die damit verbundenen Erfahrungen wieder in die Qualifizierung eingebracht werden.

Führungskraft im Mittleren Management

Qualifizierung in 4 Modulen

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Modul 2: Wirksame Kommunikation in der Leitungs-funktion – erfolgreich Gespräche führen

„Ich kann alles sagen – es hat nur Wirkungen!“ - Die Teilneh-mer*innen üben sich in einer professionellen Kommunikation als Führungskraft und gewinnen Sicherheit im Führen von Beratungs-, Kritik- und Konfliktgesprächen. Nach einer kurzen Verständigung über Grundlagen wirksamer und erfolgreicher Kommunikation werden folgende Aspekte besonders herausge-arbeitet:■ Gelingensbedingungen für wirksame

Kommunikationsprozesse■ Innere Klärung als Voraussetzung für Klarheit

in der Kommunikation■ Sicherheit im Führen von Beratungs- und Kritikgesprächen■ Effektive Gestaltung von Konferenzen und

Teambesprechungen

Modul 1: Von der Lehrkraft zum Mitglied des Mittleren Managements – Leitungsaufgaben und Führungsrolle authentisch und sicher ausüben

Rollenwechsel gelingt nicht auf Knopfdruck, sondern durch die Auseinandersetzungen mit den eigenen Erwartungen und den Erwartungen, die an die Leitungsperson herangetragen werden. Das Ausfüllen der eigenen Rollen führt zu der Frage nach den eigenen Werten und Haltungen. Selbstreflexion und Lernbe-reitschaft sind unabdingbare Voraussetzungen für authentisch gelebte Rollen.■ Rollen und Rollenerwartungen an Leitungspersonen

im Mittleren Management■ Transmissionsriemen oder Knautschzone –

eigener Umgang mit Rollenerwartungen und -konflikten ■ Führen ohne Vorgesetztenfunktion – Führungsverhalten

abhängig von Situation und Person ■ Einordung der Leitungsaufgaben in die Schul- und

Unterrichtsentwicklung ■ Führungsverantwortung des Mittleren Management

in Veränderungsprozessen

Modul 4: Konstruktiver Umgang mit Konflikten/ Widerständen im Team – eine Führungsaufgabe

Konflikte und Widerstand werden häufig als lästig und störend empfunden. Doch sie sind normal, wenn Menschen mitein-ander zu tun haben. Sie transportieren häufig verschlüsselte Botschaften und haben als „Frühwarnsystem“ die wichtige Funktion für die Leitungspersonen, in Veränderungsprozessen die betroffenen Kolleg*innen zu Beteiligten zu machen. Die Herausforderung besteht darin, diese Konflikte und Widerstän-de konstruktiv zu bearbeiten und sie für Entwicklungsprozesse zu nutzen. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind:■ Widerstand als notwendiges Element in

Veränderungsprozessen■ Mehr Sicherheit im Führen von Konfliktgesprächen■ Kollegiale Fallberatung in individuellen Beratungs-

und Konfliktsituationen■ Strategien im konstruktiven Umgang mit Konflikten

und Widerständen in Veränderungsprozessen

Modul 3: Teams führen – Teamarbeit entwickeln

„Together everyone achieves more“ oder „Toll, ein anderer macht´s!“ – Teams leiten und führen ist kein Selbstläufer, die Potentiale des Einzelnen erkennen und für das Team nutzen, zielorientiert zu arbeiten und nicht nur die Ergebnisse über-prüfen sondern auch das Miteinander, all dies und noch viel mehr sind die Herausforderungen an die Leitungsperson und das Team. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind:■ Was brauchen Teams? –

Rollen im Team erkennen und konstruktiv nutzen■ Teamarbeit als Leitungs- und Organisationsprinzip

meiner Schule■ Teamziele definieren und verbindliche Vereinbarungen

treffen – Arbeit in Projekten■ „Worauf legen wir Wert in unserer Teamarbeit –

Wie gehen wir mit Unverbindlichkeit um?“ – Methoden zur Initiierung von Entwicklungs- und Reflexionsphasen

■ Management in der Teamleitung – Management für mich selbst

Führungskraft im Mittleren Management

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Die Schulen in unserem Lande sind mit einer Vielzahl von An-forderungen konfrontiert. Die Gründung neuer Schulen oder Fusion bestehender Systeme, die Umsetzung der Inklusion erfordern neue Orientierungen des Kollegiums und vor allem professionelles Handeln der Führungsverantwortlichen. Sie haben die Aufgabe, die Umgestaltungsprozesse oder Reform-projekte zu initiieren und zu gestalten.Solche Prozesse erzeugen Widerstände und Konflikte. Im Semi-nar geht es um den konstruktiven Umgang mit ihnen, darum, die verdeckten Chancen zu erkennen und zu nutzen. Außer-dem werden empirische Ansätze zum besseren Verständnis der Veränderungsprozesse, z. B. das „Transitionsmodell“ nach William Bridges und Strategien für erfolgreiches Change-Ma-nagement vorgestellt und in Kleingruppen praktisch umgesetzt.

Termin 201-39-03

Donnerstag, 24.09.2020, 09.00 Uhr –Freitag, 25.09.2020, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Vier halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Annegret SchulteSchulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen, Professionalisierung von Führungskräften

Zielgruppe Schulleitungsmitglieder und mit Führungsauf-gaben beauftragte bzw. an Führungsaufga-ben Interessierte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 140 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

Führung bedeutet Verantwortung für vielfältige Prozesse in Ihrer Schule.Die Liste der Herausforderungen und Aufgaben ist lang. Da gelingt es im Arbeitsalltag nicht immer, ausreichend für sich selbst zu sorgen und sich fit, gesund sowie leistungsstark zu halten.Funktionen im Körper und Gehirn brauchen Bewegung, denn körperliche Aktivität kurbelt unseren Stoffwechsel an, den Treibstoff für mehr Kreativität und geistige Leistungsfähigkeit. Welchen Einfluss können Sie auf Ihre eigene Gesundheit und die Gesundheit der an Schule Beteiligten nehmen? In einem Wechselspiel von theoretischen Impulsen und prak-tischen Übungen erfahren Sie mehr über die Bedeutung und Auswirkungen von Bewegung und Stressfaktoren.Lernen Sie gesund und leistungsfähig zu bleiben – auch zum Wohle Ihrer Schule.

Gesund und fit in der Schulleitung

Termin 201-39-00 Montag, 21.09.2020, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Katharina FerrerPhysiotherapie, B.Sc., Prävention und Gesundheitsmanagement, M.A. (The-menschwerpunkte: Coaching und betriebli-ches Gesundheitsmanagement), Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement

Zielgruppe Führungskräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Veränderungsprozesse in Schulen erfolgreich gestalten

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Mit dem Qualifizierungsangebot wollen wir Schulen Orientie-rungspunkte geben für einen achtsamen, pädagogisch be-gründbaren und gleichzeitig auf eine frische Art erkundenden Umgang mit all den Möglichkeiten, die durch die vorhandene Digitalisierung neu entstehen. Schulleitungen gestalten die Zukunft ihrer Schulen: Sie begrei-fen Digitalisierung als Katalysator für eine sich verändernde Unterrichtskultur, integrieren Digitalität in die Kultur der Schule, verabreden Arbeitsstrukturen, entwickeln und steuern eine Digitalisierungsstrategie im Dialog mit Schulträgern und anderen Akteuren. Sie reflektieren ihr Grundverständnis für das Zusammenwirken pädagogischer Prozesse und technischer Infrastruktur und ordnen Digitalisierung in ein gesamtgesell-schaftliches Wirkungsgefüge ein.

Schul- und Unterrichtsentwicklung in der digitalen Transformation gestalten

Qualifizierung in 5 Modulen für Schulteams

Welchen Beitrag kann digitalisierte Schule und digitalisierter Unterricht im Umgang mit Heterogenität bzw. einer ver-änderten Schülerschaft leisten? Was kann ein pädagogisch intelligenter Einsatz digitaler Medien zu mehr Teilhabe an der digitalisierten Welt beitragen? Und in welchen kulturellen Veränderungen wachsen unsere jungen Generationen auf? Im Bereich Unterrichtsentwicklung entwerfen Sie Grundzüge einer Didaktik der Digitalisierung. Dabei lernen Sie Apps und Lern-managementsysteme kennen und reflektieren Chancen und Perspektiven verschiedener Systeme für das Lernen, die Team- und Unterrichtsentwicklung in ihrer Schule. Dabei lernen Sie auf Innovation bezogene Methoden, wie z.B. Design Thinking, Elemente der Zukunftsforschung nach „Theorie U“ kennen.

Wie arbeiten wir?Die Qualifizierung ist als Prozess angelegt. Sie werden als Schulteam in jedem Modul an Ihren eigenen schulischen Fragestellungen arbeiten und Transfermöglichkeiten für Ihren Alltag entwickeln. Methodisch findet ein permanenter Wechsel zwischen Erfassen der Vorerfahrungen – Input – Diskussion – Transfer in das eigene Arbeitsfeld – Reflexion der Arbeits-ergebnisse statt. Jede teilnehmende Schule bildet mit ein oder zwei weiteren eine feste Lern- und Austauschgruppe. Zwischen den Modulen findet mindestens ein (virtuelles) Arbeitstreffen zwischen den Lernpartnern statt. Hierbei können die Schulen durch Coaches unterstützt werden.

Welche Zielgruppe?Die Qualifizierung richtet sich an Schulteams, bestehend aus Schulleitung, Medienbeauftragte*r, Pädagogischen Leitungen / an Unterrichtsentwicklung interessierten Kolleg*innen mit der Bereitschaft zur Entwicklung eines konkreten Reformvorha-bens in der eigenen Schule sowie einer hohen Motivation zur Mitarbeit.

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Modul 2: Digitalisierung von Schule und Unterricht: Die Rolle der Schulleitung im Transformationsprozess unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Veränderung

In diesem Modul wird, ausgehend von den in Kollegien, Elternschaft und Gesellschaft verbreiteten Haltungen, die sich zwischen Skepsis und Euphorie bewegen, die zentralen Aspekte digitaler Schul- und Unterrichtsentwicklung ansprechen. Zu klären ist, welchen Umgang Schule mit Digitalität finden muss, damit sie für alle Schülerinnen und Schüler eine Vorbildfunk-tion einnehmen kann. Dies ist gerade für Kinder aus bildungs-systemfernen Familien von großer Bedeutung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit Modellen zur Gestaltung nachhaltig wirkender Veränderungsprozesse. Die Teilnehmenden vertiefen ihre Kenntnisse über Potentiale und Auswirkungen der voranschreitenden Digitalisierung in der Schule, erweitern ihr Verständnis für digitale Prozesse, setzen sich mit Instrumenten zur Gestaltung nachhaltiger Ent-wicklungsprozesse auseinander und erkennen neue Möglich-keiten zur Stärkung von selbständigem und individualisiertem Lernen.

Modul 1: Start Up

Kennenlernen der Teilnehmenden auch auf dem Hintergrund möglicher Netzwerkbildungen. Informationen zu Prozess-Struktur und Rahmen sowie den geplanten Inhalten der Modulreihe. Ein Abgleich und mögliche Anpassung an die konkreten Be-darfe der Teilnehmenden.Einrichtung einer Kursplattform.

Schul- und Unterrichtsentwicklung in der digitalen Transformation gestalten

Modul 1 201-43-02

Donnerstag, 22.10.2020, 10.30 Uhr –Donnerstag, 22.10.2020, 16.30 Uhr

Modul 2 Donnerstag, 12.11.2020, 09.00 Uhr –Freitag, 13.11.2020, 17.00 Uhr

Modul 3 Donnerstag, 11.02.2021, 09.00 Uhr –Freitag, 12.02.2021, 17.00 Uhr

Modul 4 Donnerstag, 18.03.2021, 09.00 Uhr –Freitag, 19.03.2021, 17.00 Uhr

Modul 5 Donnerstag, 07.10.2021, 09.00 Uhr –Freitag, 08.10.2021, 17.00 Uhr

Informationen Mai 2022 Optional: Follow up

Fortbildungstage 18 halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus,65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Martin FugmannEhemaliger Leiter German International School of Silicon Valley, heute Leiter des evangelisch-stiftischen Gymnasiums Gü-tersloh, Studienleiter des Programms Digital Learning Leadership bei der Deutschen Akademie für Pädagogische Führungskräfte DAPF Veronika SchönsteinSchulrätin, Organisationsentwicklerin, Erfah-rung in der Gestaltung und Durchführung von Bildungsprojekten wie z.B. Modellieren von Bildungsregionen als Pilotprojekt, Entwick-lung und Implementierung von Bildungsma-nagement-Strukturen; Konzeption und Durch-führung von Führungskräftequalifizierungen

Zielgruppe Schulteams mit drei Personen: Schulleitung, Medienbeauftragte*r, Pädagogische Leitung / an Unterrichtsentwicklung interessierte Lehrkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 640 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

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Modul 4: Der Einsatz von Kommunikationsplattformen und Lernmanagementsystemen in der Schule

Führungskräften wird ermöglicht, die zentralen Funktionen und die Potentiale, die Lernmanagementsysteme im Allgemei-nen bieten sollten, vor dem Hintergrund der pädagogischen Ziele ihrer Schule auszuschöpfen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden Konzepte kennenlernen, selbst entwickeln und reflektieren, mit denen partizipative Führung und kollegi-ale Kooperationen in professionellen Teams, Arbeitsgruppen, Seminargruppen etc. durch digitale Kommunikation unter-stützt werden können. Dabei wird es auch um die Wissensor-ganisation auf Servern gehen, aber vor allem um die Gestaltung interaktiver und partizipativer Kommunikations- und Diskus-sionsprozesse auf digitalen Plattformen. Die Auseinanderset-zung mit wertschätzender Kommunikation ist eng verknüpft mit den Inhalten des Moduls.

Modul 5: Unterrichtsentwicklung mit digitalen Medien in Bildungsnetzwerken

Die Veränderungspotentiale, die sich für die Unterrichtskultur durch die Digitalisierung ergeben, sind enorm. Empirische Studien belegen, dass Changemanagement-Prozesse dort den größten Effekt haben, wo alle Partner im Bildungswesen in regionalen Netzwerken kooperieren und Schulentwicklung als bildungsbiografisch orientierte, regionale Aufgabe verstanden haben. Anlässlich der finanziellen und pädagogischen Heraus-forderungen scheint dies auch im Bereich der Digitalisierung unerlässlich. In diesem Modul werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Digitalisierung als Chance reflektieren, sich als Teil eines Bildungsnetzwerkes zu positionieren, in dem Koope-ration und Kollaboration handlungsleitend sind.Ebenso wird die Frage aufgegriffen, wie Steuerungswissen mit Bordmitteln generiert werden kann, um die jeweiligen Maß-nahmen wirkungsorientiert zu steuern.

Modul 3: Mediendidaktik als strategische Aufgabe der Schulleitung

„In diesem Modul werden digitale Instrumente für Schulen vorgestellt und angewendet, die nachweislich neue Möglichkei-ten für das Unterrichten und Lernen in folgenden Bereichen bedeuten: Selbststeuerung, Selbstbestimmung, Feedback, Peer Learning, individualisierte Rückmeldungen über Lernerfolge und die Förderung der kollegialen Zusammenarbeit in pro-fessionellen Lerngemeinschaften. Digitale Werkzeuge sind geeignet, Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf Individu-alisierung und Umgang mit Heterogenität voranzubringen. Dazu müssen Schulleitungen in die Lage versetzt werden, die Potentiale digitaler Lernumgebungen vor dem Hintergrund des Ziels individueller Förderung von Schülerinnen und Schülern auszurichten. In diesem Zusammenhang sollen exemplarisch Bausteine und Leitlinien schulischer Medienkonzepte auf der Basis vorhandener Landesvorgaben erarbeitet werden, die pädagogische und technische Aspekte so miteinander verknüp-fen, dass die Teilnehmenden z.B. dazu befähigt werden, sog. Pflichtenhefte für kommerzielle Anbieter in Zusammenarbeit mit dem Schulträger zu erstellen.

Schul- und Unterrichtsentwicklung in der digitalen Transformation gestalten

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Erfolgreiche Schulleitungen sehen die Sicherung und Weiter-entwicklung der Unterrichtsqualität im systemischen Kontext „Schule“ als eine ihrer zentralen Aufgaben. Besonders gefordert sind Sie als Schulleitung im Spannungsfeld der Selbständigkeit Ihrer Lehrkräfte einerseits und der Wahrnehmung Ihrer Füh-rungsaufgabe andererseits.Unabhängig davon, ob Sie bereits Führungskraft sind oder nicht: Das Seminar gibt Ihnen neben praxisorientierten Input-phasen die Möglichkeit, den (indirekten) Einfluss von Schul-leitung auf Unterrichtsentwicklung (UE) zu analysieren und zu reflektieren. Ebenso bietet Ihnen das Seminar einen Reso-nanzboden Ihrer systemischen Aktivitäten zur UE, falls Sie dies mögen; die Teilnahme von Teams ist daher bedenkenswert. Die Simulation unterrichtsnaher Beratungssituationen, eine individuelle Reflexion Ihrer persönlichen Führungshaltung sowie Impulse für Ihr weiteres Leitungshandeln runden das Veranstaltungsprogramm sinnvoll ab.

Unterrichtsentwicklung für Schulleitungen

Eine zentrale Herausforderung für schulische Führungskräfte

Termin 201-46-02 Mittwoch, 11.11.2020, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg

Referent/in Hanns Georg Tischbeinstellv. Schulleiter i.R., Professionalisierung von Führungskräften

Zielgruppe Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitung, an Führungsaufgaben Interes-sierte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Qualitätsmanagement, Zielklärung, Schulprogrammarbeit, Evaluation oder Projektplanung: All dies sind mögliche Auf-gaben und Themenfelder, die Steuergruppen in der Schul- und Unterrichtsentwicklungsarbeit übernehmen. Das Know-how für die Arbeit in und mit Steuergruppen müssen sich die Mit-glieder oft selbst aneignen. Dies stellt nicht nur manchmal eine Überforderung dar, es kann auch dazu führen, dass Steuer-gruppen – oder wie immer sie letztlich heißen – erst gar nicht eingerichtet werden.Wir wollen die Arbeit von Steuergruppen genauer in den Blick nehmen sowie deren Initiierung und Entwicklung. In Übungen werden wir erkunden, was eine gute Steuergruppe ausmacht, welche Aufgaben sie übernehmen sollte und welche nicht. Handwerkszeug für die Einrichtung, aber auch für die Evaluati-on von Steuergruppenarbeit wird vermittelt.Das Seminar richtet sich sowohl an Schulen, die eine Steu-ergruppe neu etablieren, als auch an Steuergruppen, die ihre Arbeit reflektieren und weiter professionalisieren wollen.

Arbeit mit Steuergruppen

Termin 201-45-04 Donnerstag, 05.11.2020, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg

Referent/in Prof. Dr. Claus BuhrenInhaber des Lehrstuhls für Schulentwicklung an der Deutschen Sporthochschule Köln, Wissenschaftlicher Begleiter Pädagogisches Zentrum

Zielgruppe Schulleitungen, Mitglieder von Steuergruppen

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

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Termin 201-49-01 Dienstag, 01.12.2020, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Annegret SchulteSchulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Zielgruppe Schulleitungen, Führungskräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Empirische Untersuchungen bestätigen, dass konstruktives und systematisches Feedback ein wesentlicher Faktor zur Steigerung der Führungseffektivität ist. Der Feedbacknehmer erhält eine strukturierte Rückmeldung zur eigenen Leistung, der Vergleich von Selbst- und Fremdwahrnehmung deckt blinde Flecken auf, durch die offene Kommunikation werden das Vertrauen gestärkt und das Klima an der Schule deutlich verbessert. Eine wichtige Bedingung ist der Abschluss mit der Vereinbarung von Maßnahmen.

Schwerpunkte: ■ Klärung der Ziele und Chancen, Verfahren und Methoden

des Führungsfeedbacks■ Erarbeitung von Instrumenten zum Führungsfeedback und

Entscheidung über deren Einsatz an der eigenen Schule■ Planung des Ablaufs des Führungsfeedbacks und der Rück-

meldung an die Feedbackgeber

Führungsfeedback einholen und nutzen

Termin 201-49-02 Mittwoch, 02.12.2020, 09.00 – 16.30 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg

Referent/in Stephanie BartschSozialpädagogin, Mediatorin und Schulent-wicklungsberaterin

Zielgruppe Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitung, an Führungsaufgaben Interes-sierte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Die Neue Autorität grenzt sich scharf von „autoritär sein“ ab, sie speist sich stattdessen aus der Quelle der Präsenz und Klarheit, Beharrlichkeit und der Öffentlichkeit, die einen großen Einfluss auf Verhalten haben. Die Methode basiert auf der Wertehaltung und den Gelingensfaktoren des gewaltlosen Widerstands und wird zunehmend für agile Führung eingesetzt als wirksame Antwort auf eine veränderte Kultur des täglichen Miteinanders. Die grundlegende Denkhaltung, die dabei zum Erfolg führt, ist die Einsicht, dass wir keine Macht über andere Menschen haben. Wir können Verhalten von Menschen nicht steuern, wir können aber Angebote machen. Beim Konzept der Neuen Autorität erklärt sich die führende Person verantwort-lich für die Prozesse, die im Rahmen ihres Auftrags und ihres Einflussbereichs auftauchen, und nicht für die Ergebnisse.Die Fortbildung möchte Sie vertraut machen mit der Haltung und den unterschiedlichen Präsenzebenen. Sie lernen verschie-denen Grade der Intervention kennen und wissen, was eine Ankündigung ist. Sie kennen die Wirkfaktoren und können Teile daraus anwenden.

Stärke statt Macht – Neue Autorität in der Führung

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Termin 201-50-03 Mittwoch, 09.12.2020, 14.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Ein halber Tag

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Karin WandelDeutsche Schulakademie

Zielgruppe Schulleitungstandems

Schulart Allgemeinbildende Schulen

Teilnahmebeitrag kostenfrei, inkl. Verpflegung

Die Werkstatt im ÜberblickDie Werkstatt „Schule leiten“ startet mit dem ersten Baustein im Herbst 2021.■ Insgesamt 5 Bausteine und zwei eintägige Netzwerktreffen

(insgesamt 13 Präsenztage)■ Planung und Umsetzung eines konkreten Reformvorhabens

in der eigenen Schule innerhalb von zwei Jahren ■ gezielte Arbeitsaufträge für Verschränkung von Schul- und

Fortbildungsaktivitäten unterstützen ■ zielgerichtete Unterstützung der teilnehmenden Führungs-

kräfte durch das Trainerteam ■ Hospitationen bei Schulleitungen von Preisträgerschulen■ Fakultativ: Coaching-Angebot

Die beschriebenen Ziele und Strukturen bilden die Basis für die konkrete Ausgestaltung der Werkstatt. In der Informationsveranstaltung möchten wir Sie frühzeitig in die Planungen einbeziehen und Ihnen Gelegenheit geben, das Werkstatt-Format und das Trainerteam kennenzulernen.

Infoveranstaltung „Werkstatt Schule leiten“ – Von der Vision zur Wirklichkeit

Ein Kooperationsprojekt mit der Deutschen Schulakademie ab dem Schuljahr 21/22

Die eigene Schule erfolgreich zu leiten und sie gemeinsam mit allen Beteiligten zielgerichtet zu gestalten – das sind Aufgaben von schulischen Führungskräften. Sie tragen die Verantwor-tung für die Entwicklung einer pädagogischen Handlungs-kultur in ihrer Schule, die das Lernen der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt stellt. Individuelle Lernwege, Selb-ständigkeit bei der Bearbeitung von Themen und das Wohler-gehen der Schülerinnen und Schüler stehen im Fokus. Diese Verantwortung mit praktischer Leitungs- und Handlungskom-petenz sowie mit Mut, Phantasie und Souveränität wahrzuneh-men – darin werden die Teilnehmenden der „Werkstatt Schule leiten“ gestärkt und unterstützt. Sie haben dabei die Chance, auf die an Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises bewährten Instrumente der Unterrichts- und Schulentwick-lung zurückzugreifen, die Sie für ihre eigene Schule passgenau weiterentwickeln können.

Was ist das Ziel der Werkstatt?Die Schulleitungen entwickeln ihre Führungskompetenzen weiter, indem sie ein konkretes Reformvorhaben in ihrer Schu-le initiieren und partizipativ mit allen an der Schule Beteiligten in Begleitung eines Trainerteams umsetzen.

Welche Zielgruppe?Die Werkstatt richtet sich an Schulleitungstandems allgemein-bildender Schulformen mit der Bereitschaft zur Entwicklung eines konkreten Reformvorhabens in der eigenen Schule sowie einer hohen Motivation zur Mitarbeit.

Wie arbeiten wir in der Werkstatt?Input durch Expert*innen, die gemeinsame Bearbeitung vonThemen, die Reflexion der eigenen Rolle – allein und in Tan-dems, das Erproben von Gesprächssituationen, das Gestalten und die Weiterentwicklung der sozialen Architektur der eige-nen Schule und die gemeinsame Suche nach Lösungen kenn-zeichnen die Methodenvielfalt in der Werkstatt.

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Manager – Boss – Leader

Führung in der Schule, aber wie?

Die Ansprüche an Schulleitungen sind ebenso vielfältig wie die Arbeitsfelder von Schulleitung. Wirksame Führung in einer flachen Hierarchie stellt eine starke Herausforderung für Schul-leitungen dar.Unabhängig davon, ob Sie bereits Führungskraft sind oder nicht – in diesem Seminar, das sich ausgewogen zwischen Input- und Praxisphasen bewegt, haben Sie die Möglichkeit, diverse direkte wie indirekte schulische Führungstechniken zu reflektieren und in realitätsnahen Simulationen zu erproben. Sie erfahren wichtige Einflussfaktoren auf Ihr individuelles Führungshandeln und erkunden Ihre diesbezüglichen Ent-wicklungsmöglichkeiten. Dabei spielt die persönliche Haltung eine herausgehobene Rolle. Ihr Mehrwert: Das Referententeam fügt seine unterschiedlichen professionellen Perspektiven har-monisch zusammen und veranschaulicht mit Beispielen aus der eigenen Erfahrung.

Termin 211-06-04

Donnerstag, 11.02.2021, 09.00 Uhr –Freitag, 12.02.2021, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Vier halbe Tage

Ort Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg

Referent/in Manuel LilligDiplom-Psychologe, Professionalisierung von Führungskräften Hanns Georg Tischbeinstellv. Schulleiter i.R., Professionalisierung von Führungskräften

Zielgruppe Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitung, an Führungsaufgaben Interes-sierte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 140 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

Evaluationsprozesse steuern

Evaluationsprozesse stellen für Schulen immer noch eine Her-ausforderung dar. Dabei könnte Evaluation so viel Positives in der Schule und im Unterricht bewirken. Allein, es fehlt oft am nötigen Know-how oder an klaren Vorstellungen, wo Evalua-tion sinnvoll ansetzen könnte. Hinzu kommt die Angst vor Überforderung und übergroßem zeitlichen Aufwand. Dabei sind Evaluationsprozesse, wenn sie richtig geplant und umge-setzt werden, weder zu zeitaufwändig noch zu komplex. Beides, die Planung und die Steuerung von Evaluation, ist Gegenstand dieses Seminars. Dabei werden an konkreten Beispielen die einzelnen Evaluationsschritte vorgestellt und in Übungen ex-emplarisch durchlaufen – gerne auch an eingebrachten Themen bzw. Projekten der Teilnehmenden. Probleme und Hindernisse im Prozessverlauf können geklärt, geeignete Evaluationsverfah-ren vorgestellt und auch die Grenzen der Evaluation themati-siert werden.Literatur: Buhren u.a. (Hg.): Handbuch Evaluation in Schule und Unterricht. Beltz Weinheim 2019

Termin 211-05-03

Mittwoch, 03.02.2021, 09.00 Uhr –Donnerstag, 04.02.2021, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Vier halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Prof. Dr. Claus Buhren Inhaber des Lehrstuhls für Schulentwicklung an der Deutschen Sporthochschule Köln, Wissenschaftlicher Begleiter Pädagogisches Zentrum

Zielgruppe Schulleitungsmitglieder, Schulleitungsteams, Mitglieder von Steuergruppen

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 140 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

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„Personalmanagement ist eine originäre Führungsaufgabe. Am ersten Tag geht es nach einer Übung zum Selbstcoaching und der Orientierung über Konzepte des Personalmanagements um Aspekte der Personalführung und -entwicklung: Wie gestalte ich effektive Mitarbeitergespräche? Wie führe ich durch Ziel-vereinbarungen? Wie nutze ich eine Potenzialanalyse? Wie hilft Personalförderung bei der Entwicklung des Kollegiums? Wie kann unser Personalentwicklungskonzept aussehen?Wer für Personal verantwortlich ist, muss ein gutes Zeitma-nagement haben. Am zweiten Tag geht es deshalb um Resilienz und Selbstmanagement. Ein Selbsttest dient wie die Übung „Ach du liebe Zeit!“ der Vergewisserung. Nach einer Tour durch mögliche Belastungen („Wie soll ich das alles schaffen?“) und der Diskussion möglicher Entlastungen stehen bewährte Instrumente des Zeitmanagements und Strategien zur Stärkung der psychischen Widerstandskraft (Resilienz) im Vordergrund.Konkrete Wünsche der Teilnehmenden werden schon im Vor-feld ermittelt.

Personalmanagement

Instrumente wirksamer Personalführung

Termin 211-07-04

Donnerstag, 18.02.2021, 09.00 Uhr –Freitag, 19.02.2021, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Vier halbe Tage

Ort Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg

Referent/in Dr. Walter Jos. Karbachehemaliger Schulleiter der Internationalen Deutschen Schule Brüssel und Leiter des Dezernats Qualitätsanalyse an Schulen der Bezirksregierung Köln und ist Mitentwickler der Blended-Learning-Plattform Führen und Leiten für Deutsche Auslandsschulen.

Zielgruppe Schulleitungen, Führungskräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 140 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

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Motivation in der Führung

Wie geht Motivation? Um ein Kollegium zielgerichtet und dauerhaft zu führen, be-darf es der eigenen Motivation wie der aller Beteiligten. Lehr- wie Führungskräfte suchen sie, fordern sie ein und bekla-gen deren Abwesenheit. Im pädagogischen Kontext führt der Verlust von Motivation zu schwerwiegenden Konsequenzen für die gesamte Schulstruktur und -kultur.In diesem Seminar betrachten wir wissenschaftliche Erkennt-nisse zu diesem Thema, Möglichkeiten und Grenzen der Mitar-beitermotivation und die Frage: Wie motiviere ich mich selbst? Neben Impulsreferaten erwarten Sie systemische und szeni-sche Arbeitsschritte, ein Ideenmarktplatz und ein individuell gefüllter Methodenkoffer rund um das faszinierende Thema Motivation.

Termin 211-07-05 Donnerstag, 18.02.2021, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Volker BeckerDiplom-Sozialpädagoge, Supervisor und Coach (DGSv), Psychodramaleiter (DFP)

Zielgruppe Führungskräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Eine zentrale Voraussetzung dafür, dass Konferenzen in der Schule wirkungsvoll, lösungs- und entwicklungsorientiert und wertschätzend erfolgen können ist, dass sie „geführt“ werden. Gesprächs- und Konferenzführung bedeutet dann, Verantwor-tung zu übernehmen und so zu handeln, dass Aufgaben um-gesetzt, Ziele erreicht und Entwicklungen angestoßen werden und Raum gegeben wird für die Entfaltung der Interessen und Möglichkeiten der Beteiligten.Um das gut zu gestalten, gibt es einige wichtige Voraussetzungen:■ Klärung von Rollen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten■ Eine gute Vorbereitung der einzelnen Tagesordnungspunkte -

nur so kann sichergestellt werden, dass die Teilnehmer*innen nicht erst in der Besprechung mit dem Nachdenken beginnen

■ Der Umgang mit schwierigem Teilnehmerverhalten, mit möglichen Widerständen und Konflikten

In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über die grundlegenden Phasen einer Besprechung, das Handwerks-zeug, um in diesen Phasen die richtigen Impulse zu setzen und die Ergebnisse in die Schulentwicklung einzubringen.

Termin 211-08-04 Donnerstag, 25.02.2021, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg

Referent/in Annegret SchulteSchulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Zielgruppe Schulleitungen, Mitglieder von erweiter-ten Schulleitungsteams, Steuergruppen, Schulentwicklungsgruppen, Leiter*innen von Bildungsgängen

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Moderation von Konferenzen im Zeichen von Schulentwicklung

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Fachkonferenzen – Werkstätten der Unterrichtsentwicklung

Termin 211-08-05 Freitag, 26.02.2021, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg

Referent/in Annegret SchulteSchulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: SchulleiterfortbildungUwe RiesSchulentwicklungsberater und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Zielgruppe Schulleitungen, Schulleitungsmitglieder, Fachkonferenzvorsitzende und Lehrkräfte, die diese Funktion anstreben

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Die zentrale Aufgabe der Fach- und Fachbereichskonferenzen ist die Unterrichtsentwicklung ihres Faches. „Fach- und Fach-bereichskonferenzen beraten über alle ein Fach, eine Fachrich-tung oder einen Lernbereich betreffenden Angelegenheiten.“ HSchG §§ 134Eine Vielzahl von Aspekten und (neuen) Aufgaben sind mit diesem Auftrag verbunden. Es geht um die Umsetzung des Methodencurriculums im Fach, die Entwicklung schulinter-ner Lehrpläne und Arbeitspläne, Leistungsbewertung, Leis-tungsevaluation und Evaluation von Lernstandserhebungen, den Einsatz digitaler Medien, Einführung neuer Lehrkräfte, Teamentwicklung etc.Den Fachkonferenz-Vorsitzenden kommt in diesem Prozess eine zentrale Rolle zu. Durch eine gute Konferenzgestaltung tragen sie zu effektiven Arbeitsprozessen und Teamentwicklung in ihrem Fach bei. Von ihnen wird erwartet, dass sie die Gestal-tungsmöglichkeiten der Fachkonferenzarbeit kennen, mit Kon-flikten und Widerstand angemessen umgehen können und mit

den rechtlichen Grundlagen vertraut sind. Außerdem ist ihre „Sandwichposition“ zwischen Schulleitung und Fachkollegium nicht immer unproblematisch. Oft haben Fachkonferenzvor-sitzende nicht die Möglichkeit, sich angemessen auf ihre Rolle und diese für die Schule so wichtige Aufgabe vorzubereiten.

Die Schulleitung in ihrer Gesamtverantwortung für die Un-terrichtsentwicklung findet in den Fachkonferenzen hilfreiche strategische Partner.

Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Reflexion über die Qualität der Fachkonferenzen und Überlegungen zur ihrer Optimierung. Im Wechsel von Input und Übungen können Kompetenzen weiterentwickelt werden und Möglichkeiten einer zielgerichteten Zusammenarbeit zwischen Schulleitung und Fachkonferenzen diskutiert werden.

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Die von Hartmut Rosa entwickelte Resonanztheorie hat inzwi-schen auch in der Schule einen pädagogischen Bezug gefunden. Resonanzbeziehungen im Klassenraum sind förderlich für gelingendes Lernen. Die Entwicklung eines Resonanzmodus im Kollegium kann für Schulleitungen eine ganz neue Heraus-forderung darstellen und Führung und Leitung in eine neue Dimension führen. Wir wollen in diesem Seminar erkunden, welches Füh-rungsverständnis der Resonanzpädagogik zugrunde liegt, wie Haltung und Handlung im Sinne der Resonanztheorie zusammenwirken und welche Möglichkeiten Führung und Resonanz im besten Sinne bieten. Dabei geht es nicht nur um den theoretischen Hintergrund der Resonanztheorie, sondern auch um ganz praktische Handlungsdispositionen im täglichen Führungsalltag von Schulleitungen.Aktuelle Literatur: Rosa/Buhren/Endres: Resonanzpädagogik und Schulleitung. Neue Impulse für die Schulentwicklung. Beltz Verlag Weinheim 2018

Termin 211-10-03 Mittwoch, 10.03.2021, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg

Referent/in Prof. Dr. Claus BuhrenInhaber des Lehrstuhls für Schulentwicklung an der Deutschen Sporthochschule Köln, Wissenschaftlicher Begleiter Pädagogisches Zentrum

Zielgruppe Schulleitungen, Führungskräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Führen und Resonanz

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Als Kernmerkmal des Qualitätsmanagements hat Feedback eine lange Tradition. Die nachhaltigen Wirkungen von Feed-back in Schule und Unterricht wurden nicht zuletzt durch die Hattie-Studie bestätigt. Denn als Qualitätsmerkmal von Schule hat Feedback eine der höchsten positiven Wirkeffekte auf die Unterrichtsleistungen von Schüler*innen. In diesem Seminar sollen die unterschiedlichen Möglichkeiten des Aufbaus einer Feedbackkultur in der Schule erarbeitet und vor allem die Funktion und die Verantwortung der Schulleitung in diesem Prozess geklärt werden. Wir werden dabei auf die verschiede-nen Ebenen von Feedback eingehen: Schüler*innen-Lehrer*in-nen-Feedback, Kollegiales Feedback und Schulleitungsfeed-back. Dabei wechseln sich Informationsphasen und konkrete Arbeit an Praxisbeispielen ab. Aktuelle Literatur zum Thema: Buhren, Claus G. (Hg): Handbuch Feedback in der Schule. Beltz Verlag Weinheim 2015.Buhren, Claus G.: Feedback auf den Punkt gebracht. Debus Verlag Frankfurt 2019

Feedbackkultur in der Schule aufbauen

Termin 211-17-02

Mittwoch, 28.04.2021, 09.00 Uhr –Donnerstag, 29.04.2021, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Vier halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Prof. Dr. Claus BuhrenInhaber des Lehrstuhls für Schulentwicklung an der Deutschen Sporthochschule Köln, Wissenschaftlicher Begleiter Pädagogisches Zentrum

Zielgruppe Schulleitungen, Mitglieder der erweiterten Schulleitung, Mitglieder von Steuergruppen, an Führungsaufgaben Interessierte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 140 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

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Kommunikation ist das Kerngeschäft von Führungskräften und die zentrale Möglichkeit, Mitarbeiter*innen zu führen und die Interessen der Schule zu vertreten. In diesem Seminar werden verschiedene Ebenen gelungener Führungskommunikation besprochen und reflektiert sowie in praxisnahen Simulationen mit Feedbackverantwortung in Kleingruppen ausprobiert. Das Seminar orientiert sich auch an den Praxisbeispielen und Fragestellungen der Teilnehmer*innen:■ Grundhaltungen erfolgreicher Führungskommunikation■ Zentrale Rolle der Beziehungsgestaltung für gewinnbringen-

de Kommunikation ■ Effektivität durch klare Prozessarchitektur und sichere Pro-

zessgestaltung■ Optimale Sprachmuster für eine Zentrierung des Kommuni-

kationsprozesses Die Teilnehmenden können ihr Repertoire auffrischen sowie durch neue Aspekte und Optionen erweitern. Um die Wirksam-keit zu erhöhen, erhalten sie Gelegenheit und Unterstützung bei der Planung des Transfers des Erlernten in ihren Alltag.

Termin 211-25-01

Montag, 21.06.2021, 09.00 Uhr –Dienstag, 22.06.2021, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Vier halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Oliver KlaukDiplom-Psychologe, Professionalisierung von FührungskräftenManuel LilligDiplom-Psychologe, Professionalisierung von Führungskräften

Zielgruppe Führungskräfte, an Führungsaufgaben Interessierte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 140 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

Professionelle Führungskommunikation

Souverän durch Haltung und Handwerk

„Du machst das schon!“ hören viele angehende Führungskräfte von ihren ehemaligen Kolleg*innen, wenn ein Aufstieg inner-halb der eigenen Schule ansteht.Der berufliche Rollenwechsel entpuppt sich nicht selten als eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Erfolgreiche Prozessgestaltung aus der Leitungsposition heraus benötigt eine stabile Vorgesetztenrolle. Um als Leitung mit Überzeu-gungskraft und Authentizität zu führen, braucht es neben der beruflichen Rollensicherheit wirksame Führungsinstrumente. Das Seminar bietet eine Auseinandersetzung mit diesen Füh-rungsinstrumenten in den Bereichen Führungsgrundlagen, Gruppenphänomene, Kommunikation, Motivation, Konflikt und Führungsverständnis. Zudem bietet es Möglichkeiten, ihre individuelle Führungssituation zu analysieren, zu stabilisieren und erfolgreich zu gestalten. Erleben Sie ein lebendiges Semi-nar mit einer nachhaltigen Theorie-Praxis-Verzahnung.

Heute Kollegin und Kollege – morgen Führungskraft

Termin 211-24-01

Dienstag, 15.06.2021, 09.00 Uhr –Mittwoch, 16.06.2021, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Vier halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Volker BeckerDiplom-Sozialpädagoge, Supervisor und Coach (DGSv), Psychodramaleiter (DFP)

Zielgruppe Führungskräfte neu im Amt, an Führungsauf-gaben Interessierte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 140 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

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Entwickeln und GestaltenAlle an Schule Beteiligten stehen vor der anspruchsvollen Aufgabe, einen sensibel gestalteten Lern- und Lebensraum zu sichern und in die Zukunft hinein weiter zu entwickeln. Wichtige Gelingensbedingungen liegen dabei im Aufbau einer entsprechenden Schulkultur: Schule als Bildungs- und Erziehungsgemeinschaft benötigt gestaltungsfähige und gestaltungswillige Ak-teure zur Konstruktion eines zugewandten, kohärent wirksamen „Gesamtbildes“. Entsprechend orientieren sich Angebote dieses Fortbildungsfeldes auch am Konzept der „Schule als lernender Institution“.

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Schulpastoral ist ein Dienst der Kirche an und mit den Men-schen in der Schule. Sie will einen Beitrag zur Humanisierung von Schule leisten und Menschen ganzheitlich in ihrer Ent-wicklung fördern und stärken. Je nach Schultyp entwickelt sie dabei unterschiedliche Gestaltungsformen wie Beratung und Begleitung, Räume der Begegnung, spirituelle Angebote, Kon-fliktbearbeitung und Prävention, Schulentwicklung, Angebote auf Klassenebene, Reflexionstage, Gruppenarbeit ...Das Informationstreffen dient dazu, die Konzeption des Ausbil-dungskurses sowie das Leitungsteam vorzustellen. Der Kurs selbst geht über knapp zwei Jahre. Er umfasst 6 Blockveranstaltungen (in der Regel jeweils 3 Tage) sowie regio-nale Praxis- und Supervisionsgruppen.Bei Interesse setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem bzw. der Schulpastoralreferent*in Ihrer Diözese in Verbindung.Der Ausbildungskurs wird angeboten in Kooperation mit dem ILF Mainz sowie den Schulabteilungen der Bistümer Fulda, Limburg, Mainz, Speyer und Trier.

Termin 206-38-00

Info-Treffen: Mittwoch, 14.09.2020, 16.00 Uhr – 18.00 Uhr1. Kursblock: Donnerstag, 11.3.2021, 09.30 Uhr – Samstag, 13.3.2021, 16.00 Uhr(weitere Kurstermine: www.pz-hessen.de)

Fortbildungstage 38 halbe Tage

Ort Info-Treffen: Erbacher Hof, 55116 Mainz

Referent/in Christoph Hartmann (Bistum Fulda)Lisa Kupczik (ILF Mainz)Barbara Lecht (Bistum Limburg)Dr. Brigitte Lob (Bistum Mainz)Thomas Stephan (Bistum Speyer)Patrick Wilhelmy (Bistum Trier)

Zielgruppe Religionslehrkräfte so¬wie Pastoral- und Gemeindereferent*innen, Ordensleute, Priester und Diakone im Schuldienst

Schulart alle

Teilnahmebeitrag Infotreffen kostenfrei, inkl. VerpflegungKosten für den Ausbildungskurs auf Anfrage, inkl. Verpflegung und Übernachtung

Ausbildungskurs Schulpastoral 2021/22

Informationstreffen für Interessierte

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Termin 203-40-02 Montag, 28.09.2020, 09.00 – 16.00 Uhr1. Informationsveranstaltung Deutscher Schulpreis

Termin 213-08-02 Montag, 22.02.2021, 09.00 – 16.00 Uhr2. Informationsveranstaltung Deutscher Schulpreis

Fortbildungstage Je zwei halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Lars Bayer, Robert Bosch StiftungVerterter*innen des Regionalbüros Heidel-berg des Deutschen Schulpreises und der Deutschen SchulakademieAlexandra Bär, Autorin Planspiel Gute Schu-le, Lehrerin in Berlin, Mitarbeiterin Regio-nal-büro Berlin des Deutschen Schulpreises und der Deutschen SchulakademieNicole Schäfer, Schulleiterin Franz-Leunin-ger-Schule Mengerskirchen

Zielgruppe Schulleitungen, Steuergruppen, Lehrkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag kostenfrei, inkl. Verpflegung

Die Franz-Leuninger-Schule Mengerskirchen, Preisträgerschu-le des Deutschen Schulpreises 2018, stellt sich vor und gewährt Einblicke ins Bewerbungsverfahren.Vertreter*innen der Robert Bosch Stiftung und des Regional-büros Heidelberg begleiten uns durch den Tag.

„Dem Lernen Flügel verleihen“, dies ist das Motto des Deut-schen Schulpreises. Ausgezeichnet werden Schulen, die mit den unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen, Interessen und Leistungsmöglichkeiten, mit kultureller und nationaler Herkunft, Bildungshintergrund der Familien, dem Geschlecht ihrer Schülerinnen und Schüler produktiv umgehen; Schulen, die wirksam zum Ausgleich von Benachteiligungen beitragen; Schulen, die das individuelle Lernen planvoll und kontinuier-lich fördern. Schulen, die besondere Schülerleistungen in den Kernfächern, im musischen-künstlerischen Bereich, im Sport oder in anderen wichtigen Bereichen (z. B. Projektarbeit, Wett-bewerbe) erzielen. Allgemeinbildende und berufliche Schulen in öffentlicher oder privater Trägerschaft in Deutschland sowie Deutsche Auslands-schulen können sich für den Deutschen Schulpreis bewerben.Wir möchten Sie informieren und begeistern in Spiel und Austausch.

„Dem Lernen Flügel verleihen“ –Informationsveranstaltung zum Deutschen Schulpreis

Mit dem Planspiel „Gute Schule“ den Schulpreis kennenlernen und die eigene Vision guter Schulen umsetzen

Schulentwicklung braucht Mut und eine mitreißende Vision. Das Planspiel Gute Schule inspiriert alle, die ihre Vision von ei-ner guten Schule mit anderen „durchspielen“ möchten. Ob Sie Lehrkraft sind oder zur Schulleitung gehören, ob Sie studieren, im Referendariat stehen oder einem multiprofessionellen Team angehören – hier wird argumentiert und diskutiert, gelacht und um die beste Lösung gerungen. Kompromisse müssen ausgehandelt, Plädoyers gehalten und Ziele gemeinsam erreicht werden. Spielerisch und ganz nah an der Realität entwerfen die Teams eine Strategie für ihre eigene Gute Schule. Basis des Planspiels Gute Schule ist das umfassende Bildungsverständnis, wie es sich in den sechs Qualitätsbereichen des „Deutschen Schulpreises“ ausdrückt. Profitieren Sie von der spielerischen Dynamik des Planspiels Gute Schule! Erweitern Sie Ihren Blick auf Schule! Lassen Sie sich begeistern und anregen, Schulent-wicklung gemeinsam zu denken und auszuprobieren.

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Mit dem Pisa-Schock entstand nach 2003 in Deutschland eine Gründungslawine von Ganztagsschulen, die dazu führte, dass im Jahr 2019 etwa 70% aller Schulen Ganztagsangebote liefern, an denen 44% der Schüler*innen teilnehmen.Während Ganztagsschulen beim Ziel der Vereinbarkeit von Be-rufstätigkeit und Familie Fortschritte erreichen konnten, sind ihre Erfolge bei der Bekämpfung der Benachteiligung aufgrund familiärer und kultureller Herkunft, bei der Inklusion und einem erweiterten personalisierten Lernen oft nur bescheiden.Dieses Seminar richtet sich an Schulen, die bereits Ganztag-sangebote machen bzw. planen. Es zeigt Wege und Verfahren auf, wie man auf partizipative Weise mit Instrumenten des Qualitätsmanagements qualitativ hochwertige und passgenaue Angebote an den Einzelschulen entwickeln oder weiterentwi-ckeln kann, die sich in ein Gesamtkonzept „Ganztagsschule aus einem Guss“ einfügen.

Termin 201-49-03

Donnerstag, 03.12.2020, 09.00 Uhr –Freitag, 04.12.2020, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Vier halbe Tage

Ort Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg

Referent/in Uwe RiesLeitender Gesamtschuldirektor und Prozess-begleiter a.D.

Zielgruppe Führungskräfte, Mitglieder von Steuergruppen,Tandems werden bevorzugt

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 140 € inkl. Verpflegung und Übernachtungen

Ganztag als Entwicklungschance

Hoch komplexe Projekte benötigen klare Vereinbarungen, Arbeit mit Zielen, Rückmeldeschlaufen - kurz ein optimales Projektmanagement! Im Seminar werden in Inputphasen anhand der Projekte „Schulhaussanierung“ und „Digitalisierung“ die verschiedenen Phasen eines agilen Projektmanagements gezeigt. In Transfer-phasen arbeiten die Teilnehmenden an ihren eigenen Projekt-themen. Ziel ist, das eigene Projekt gut vorbereitet zu haben. Sie strukturieren und planen in festen Organisations- und Ablaufstrukturen. Vorgegebene Ressourcen, Termine, Trans-parenz, Dokumentation und Verbindlichkeit werden in den Mittelpunkt gerückt. Integrierte Fortschritts- und Ergebniskon-trollen in den unterschiedlichen Projektphasen machen Nach-steuerungen möglich und für alle Gruppen in und außerhalb der Schule transparent. Schulen in starken Wandelphasen sind von Konflikten betroffen. Methoden des Projektmanagements schaffen Klarheit und Transparenz, die solchen Situationen entgegenwirken.

Termin 201-46-01

Dienstag, 10.11.2020, 09.00 Uhr –Mittwoch, 11.11.2020, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Vier halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Janine Regel-ZachmannSchulleiterin an einer Verbundschule in BW

Zielgruppe Schultandems, Schulleitungen, Mitglieder von Steuergruppen

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 140 € inkl. Verpflegung und Übernachtungen

Projektmanagement mit Augenmaß für die Schulwirklichkeit

Erreichen Sie Ihre Ziele effizient und mit Transparenz

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Angesichts von Globalisierung und Digitalisierung zeichnen sich radikale Umbrüche ab, die das Bildungssystem und ins-besondere die Schule massiv betreffen. Dieser Wandel eröffnet Chancen, ruft aber auch Ängste und Widerstände hervor. Mit Fragen, wie Bildung und Schule umgestaltet werden müssen, damit sie zukunftsfähig sind, setzt sich die Entwicklungswerk-statt auf der Basis eines Austausches von Experten aus verschie-denen Fachgebieten unter folgenden Aspekten auseinander:■ Wie werden sich Lehren und Lernen verändern?■ Wie sieht die Schule der Zukunft aus?■ Wie werden sich neue Bildungsformate auf die Möglichkei-

ten der partizipativen Zukunftsgestaltung auswirken?■ Welche Chancen, aber auch welche Gefahren zeichnen sich

ab?Anknüpfend an einen einführenden Vortrag und den persön-lichen Austausch in einer kreativen Übung werden wir – ori-entiert an den Bedürfnissen der Teilnehmer*innen – zu den gewählten Trends Konsequenzen diskutieren und Umsetzungs-strategien entwickeln.

Termin 211-06-03 Donnerstag, 11.02.2021, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Prof. Dr. Olaf-Axel Burowbis 2017 Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik an der Universität Kassel, seitdem: If-Institute for Future-Design, Autor zahlreicher Fachbü-cher zu Schulentwicklung und Kreativitätsfor-schung

Zielgruppe Schulleitungen, Steuergruppen, Lehrkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Bildung 2030 – Sieben Trends, die die Schule revolutionieren werden

Entwicklungswerkstatt

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Wie die Glücksforschung anhand zahlreicher Studien belegt hat, sind glückliche Menschen gesünder, haben bessere Bezie-hungen, verdienen mehr, sind kreativer, lernen schneller und arbeiten besser mit anderen zusammen – um nur die wichtigs-ten Erkenntnisse zu nennen.Lernen ist, wie uns die Hirnforschung zeigt, zudem ein mit Lust besetztes Grundbedürfnis des Menschen. Wie kommt es dann, dass – wie viele Studien immer wieder zeigen – zu viele Lehrer*innen und auch Schüler*innen überlastet sind? In der Glückswerkstatt werden wir einige der Ursachen erkunden, Erkenntnisse der Glücksforschung besprechen, um daran anknüpfend Bedingungen des Glücks herausarbeiten. Als prak-tische Umsetzungsform der positiven Pädagogik bietet Ihnen die Glückswerkstatt die Möglichkeit, sich mit Ihren Glückser-fahrungen und -visionen, der Entwicklung Ihres Glückscodes und dessen Umsetzung auseinanderzusetzen und gemeinsam Möglichkeiten zu erkunden, wie wir das Glück in die Schule zurückholen können.

Termin211-21-01

Dienstag, 25.05.2021, 09.00 Uhr –Mittwoch, 26.05.2021, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Vier halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Prof. Dr. Olaf-Axel Burowbis 2017 Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik an der Universität Kassel, seitdem: If-Institute for Future-Design, Autor zahlreicher Fachbü-cher zu Schulentwicklung und Kreativitätsfor-schungAnna Löffler-GutmannDoktorandin am Lehrstuhl für Schulpädagogik der FAU Nürnberg, Lehrkraft für Englisch, Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt & „Schulfach Glück", systemi-sche Beraterin & Coach

Zielgruppe Lehrkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 140 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

Glückswerkstatt

Flourish your mind

Die Franz-Leuninger-Schule wurde im Jahr 2018 mit dem deutschen Schulpreis ausgezeichnet. Sie ist eine Ganztagsschule im Profil 3, die sich gemäß ihres Schulmottos „Stärken stärken und Schwächen schwächen“, weiter entwickelt hat. Im Rahmen des Praxistages erhalten Sie Einblicke in das Kon-zept der Grundschule, den rhythmisierten Ganztag und die Zu-sammenarbeit in Multiprofessionellen Teams. Da alle Kinder, egal ob Jungen oder Mädchen, arm oder reich, mit und ohne Förderschwerpunkt oder Migrations- oder Fluchthintergrund, die Schule besuchen, wird vorgestellt, wie sich die Schule den Herausforderungen der Inklusion stellt.Dabei soll Raum für Ihre Fragen sein und es werden Möglich-keiten geboten, die eigene Praxis zu reflektieren und weiter zu entwickeln.

Termin 211-09-04 Freitag, 05.03.2021, 08.30 Uhr – 15.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Franz-Leuninger-Schule, 35794 Mengerskirchen

Referent/in Nicole SchäferSchulleiterin

Zielgruppe Lehrkräfte, Schulleitungsmitglieder, Mitarbei-ter*innen an Schule und im Ganztag

Schulart Grundschule

Teilnahmebeitrag 40 € ohne Verpflegung

Ganztag in der Praxis

Hospitation an der Franz-Leuninger-Schule – Deutscher Schulpreis 2018

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Der schulischen Fortbildung kommt im Rahmen systemati-scher Schulentwicklung eine besondere Bedeutung zu. Die Planung, Gestaltung und Durchführung ist eine komplexe Aufgabe, zu der auch die Erstellung des Fortbildungskonzepts gehört, ein unverzichtbares Qualitätsmerkmal guter Schulen.Welches Rollenverständnis hat der/die Fortbildungsbeauftragte im System Schule? Welche Fortbildungsbedarfe sind vorrangig? Wird Fortbildung systemisch verankert und erwächst sie aus der Schulentwicklungsarbeit? Wie kann Nachhaltigkeit von Fortbildungen erreicht werden? Wie kann man Fortbildungser-gebnisse für den Unterricht sichern?Bei der konkreten Planung entstehen weitere Fragen in Bezug auf Gestaltung und aktive Beteiligung der Kolleg*innen. Auf der Basis einer theoretischen Grundlage werden im Semi-nar verschiedene Möglichkeiten der Bedarfsanalyse, Planung, Durchführung, des Transfers und der Evaluation aus der Praxis vorgestellt und reflektiert. Neben den Fragen der Fortbildungs-planung werden auch Grundlagen für eine effektive Gestaltung von schulinternen Pädagogischen Tagen thematisiert.

Termin 211-23-01 Montag, 07.06.2021, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg

Referent/in Annegret SchulteSchulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: SchulleiterfortbildungUwe Ries Schulentwicklungsberater und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Zielgruppe Mit der Planung und Koordination von Fort-bildungen beauftragte Lehrkräfte, Schullei-tungsmitglieder

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Fortbildung kompetent planen, erfolgreich durchführen

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Stärkung und EntfaltungWer unterrichtet oder eine Schule leitet, steht in Beziehungen, zeigt Persönlichkeit und schenkt Vertrauen. Dies erfordert bewusste Präsenz und Verantwortung. Eine solch herausfordernde Auf-gabe benötigt eine gelingende Balance zwischen Anspruch und Wirklichkeit in der Stärkung der eigenen Ressourcen und Kompetenzen. Chancen und Grenzen beruflicher Selbstverwirklichung liegen hier oft nah beieinander.Die Fortbildungsangebote regen an zur Selbstreflexion und unterstützen die Entfaltung körper-licher, seelischer Widerstands- und Gestaltungskraft sowie die persönliche Fähigkeit zu Regene-ration und Kompensation. Realitätssinn, Dankbarkeit, Freude und Motivation werden auf diese Weise gestärkt, schenken Kraft, Sinn und Orientierung für das schulische Wirken.

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Um den Alltag als Lehrkraft entspannt zu bestehen, ist es gut, aus einer gelassenen Grundhaltung heraus zu handeln. Einmal aussteigen aus dem Tun, dem Machen und Arbeiten, keinen Plan mehr haben und am eigenen Leib erfahren, wie es ist, wenn das "alles" nicht ist – mich dem Augenblick überlas-sen, schauen, spüren und staunen....Das Seminar lädt Sie ein, zur Ruhe zu finden, wieder neu bei sich anzukommen und aus Ihren inneren Quellen Kraft, Sinn und Orientierung zu schöpfen. Die Auseinandersetzung mit dem Labyrinth ermöglicht Aufbruch und Loslassen, Wendun-gen annehmen, die Erkenntnisse der Mitte gewinnen und den Weg heraus neu entdecken. Meditation, Achtsamkeitsübungen, Vorträge und Gespräche, Kernelemente der Geistlichen Kunst, sowie Elemente aus der Humanistischen Psychologie und der Positiven Psychologie sind uns hilfreiche Begleiter.

Gestärkt und achtsam im Schulalltag

Dem Pfad des Labyrinthes folgen

Termin 201-39-01

Dienstag, 22.09.2020, 09.00 Uhr –Mittwoch, 23.09.2020, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Vier halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Gertraud GraßlCoach und Heilpraktikerin

Zielgruppe Lehrkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 140 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

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Modul 1 201-44-01

Montag, 26.10.2020, 09.00 Uhr –Dienstag, 27.10.2020, 17.00 Uhr

Modul 2 Donnerstag, 12.11.2020, 09.00 Uhr – Freitag, 13.11.2020, 17.00 Uhr

Modul 3 Dienstag, 08.12.2020, 09.00 Uhr – Mittwoch, 09.12.2020, 17.00 Uhr

Modul 4 Mittwoch, 17.02.2021, 09.00 Uhr – Donnerstag, 18.02.2021, 17.00 Uhr

Modul 5 Mittwoch, 17.03.2021, 09.00 Uhr – Donnerstag, 18.03.2021, 17.00 Uhr

Modul 6 Dienstag, 04.05.2021, 09.00 Uhr – Mittwoch, 05.05.2021, 17.00 Uhr

Fortbildungstage 24 halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus: Modul 1, 4 und 5Priesterseminar Limburg: Modul 2, 3 und 6

Referent/in Tobias RohdeLehrtrainer für Schulfach Glück am Fritz-Schu-bert-Institut, Lehrtrainer für Positive PädagogikElke WilhelmBildungswissenschaftlerin/Pädagogin, Media-torin, beim CNVC zertifizierte und beim Fach-verband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Moderatorin Systemi-scher Entscheidungsprozesse und Dynamic Facilitation

Zielgruppe Lehrkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 750 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

Seit 2007 steht das Fach Glück offiziell auf dem Stundenplan vieler Schulen im In- und Ausland.Aber was ist hier mit Glück gemeint? Es geht um die Suche nach den guten Gründen für gelingendes Leben. Dazu gehört die Entdeckung des eigenen Selbst mit all seinen Potentialen auf dem Weg zu einer persönlichen Meisterschaft, die Suche nach dem Sinn und den wirklich wichtigen Menschen im Leben. Dabei darf die Lebensfreude ebenso wenig vergessen werden wie die heitere Gelassenheit, um nicht in jeder Krise eine Katastrophe zu sehen, sondern sie als Herausforderung zu begreifen. Zufriedenheit und Lebenskompetenz sind das Ziel des Schulfachs Glück. Dazu zählen Sinnfindung, Geborgenheit, soziale Beziehungen, selbstbestimmtes Handeln, Selbstakzep-tanz, Umweltbewältigung und die persönliche Weiterentwick-lung.

Lernziel Wohlbefinden und Lernfreude in der Schule

Schulfach Glück – Qualifizierung in 6 Modulen

Die Qualifizierung möchte ermöglichen, die Inhalte bei sich selbst und im Unterricht wirksam werden zu lassen, sowie in kleinen Schritten in die Schulkultur und damit in den jeweilig laufenden Schulentwicklungsprozess zu implementieren.

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Modul 5: Umsetzung

■ Stressprävention■ Kommunikation■ Konfliktdynamik■ Gesundheit erhalten■ Gruppendynamik verstehen und nutzen■ Mit Erfolg und Scheitern kompetent umgehen

Modul 6: Bewertung

■ Reflexion und Bewertung nutzen, um Erfahrungen bewusst für die Zukunft als Ressourcen bereit zu stellen

■ Reflexionsmethoden verstehen■ Balance bewahren und Trauer gut bewältigen■ Lust auf die Zukunft generieren

Modul 3: Entscheidungen

■ Ganzheitliche Entscheidungen treffen■ Eigene Werte ermitteln■ Tetraedermodell■ Entwicklungsziele definieren■ Affektregulation erkennen■ Arbeit mit Repräsentanten

Modul 4: Planung

■ Gestaltungspotentiale nutzen■ Hindernisse als Herausforderungen verstehen■ Planungshorizonte abstecken■ Eigene und fremde Ressourcen aktivieren, um Ziele zu realisieren■ Herausforderungen begegnen

Lernziel Wohlbefinden und Lernfreude in der Schule

Schulfach Glück – Qualifizierung in 6 Modulen

Modul 1: Stärken

■ Überblick und Grundhaltung■ Freude am Leben: Vertrauen, Wertschätzung■ Stärken entdecken, Empathie & Impathie■ Ressourcen und Potentiale entdecken■ Mit Schwächen umgehen und Glaubenssätze hinterfragen

Modul 2: Vision

■ Träume und Wünsche als Gestaltungspotenzial verstehen■ Intrinsisch motivierte Änderungswünsche wahrnehmen■ Motive des eigenen Handelns erkennen■ Voraussetzungen für Selbstentfaltung und Gestaltung einer

attraktiven Zukunft schaffen

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Bräuchte Ihr Tag auch manchmal mehr als 24 Stunden? Emp-finden Sie sich selbst als ausgeglichen, oder fühlen Sie sich eher müde und abgeschlagen? Psychische Belastungen und mentale Anforderungen in der Arbeitswelt sind in den letzten Jahrzehn-ten deutlich gestiegen. Dabei sind psychische Belastungen nicht grundlegend negativ, sondern können auch als Herausforde-rung empfunden werden, wodurch Wohlbefinden und eine geistige Weiterentwicklung entstehen.Das Modul Stressmanagement zielt darauf ab, Ihnen die Entste-hung, Wirkungen und Anzeichen von Stress darzulegen. Wir beantworten Ihnen die Frage, inwieweit Stress den Körper und die Gesundheit beeinflussen. Anhand von aktuellen Stressbe-wältigungskonzepten geben wir Ihnen Hilfe zum Umgang mit Stress an die Hand und zeigen Ihnen, wie Sie mit verschiede-nen Entspannungsverfahren sowie moderatem Zeitmanage-ment Ihrem Stress im Arbeitsalltag entgegenwirken können.Unser Ziel: Stress verstehen, Entspannung lernen und so Ge-sundheit fördern.

Gesund und fit in Schule

Stressmanagement

Termin 201-45-05 Freitag, 06.11.2020, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Katharina FerrerPhysiotherapie, B.Sc., Prävention und Gesundheitsmanagement, M.A. (The-menschwerpunkte: Coaching und betriebli-ches Gesundheitsmanagement), Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement

Zielgruppe Lehrkräfte und Schulleitungen

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Selbstmanagement kann für viele Lehrkräfte zu einer deut-lichen Entlastung führen. Im Rahmen des Seminars werden wesentliche Aspekte besprochen, die dazu beitragen können, effizienter, zielführender und nachhaltiger den Arbeitsalltag zu bewältigen. Da die äußeren Rahmenbedingungen nur bedingt veränderbar sind, ist es umso wichtiger, den eigenen Umgang mit Belastungen zu verändern, um damit Stress und Unmut zu reduzieren und gleichzeitig positive Effekte zu erzielen.

Termin 201-45-01

Montag, 02.11.2020, 09.00 Uhr –Dienstag, 03.11.2020, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Vier halbe Tage

Ort Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg

Referent/in Brigitte SchiffnerLeiterin des Systemischen Instituts Kassel, Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Soziologin, Diplom-Supervisorin, systemische Thera-peutin

Zielgruppe Lehrkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 140 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

Entlastung durch Selbstmanagement

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Wir nehmen uns Zeit für die Auseinandersetzung mit Farben und Formen, kommen zur Ruhe und finden so zur eigenen Mitte. Die im Prozess entstehende Achtsamkeit hilft uns, mit unserem Bild und darüber hinaus mit uns selbst in einen Dia-log zu treten. Wir lassen unserer Kreativität freien Lauf: Mit Wasser- und Acrylfarbe, mit Schwämmen, Spachtel und Stiften schaffen wir eigene Leinwände. Dabei ist es völlig offen, ob ein abstraktes oder ein gegenständliches Werk entsteht. Die Kursleitung gibt individuelle Tipps, die Reflexion in der Gruppe hilft andere Blickwinkel zuzulassen.Es sind keinerlei künstlerische Vorkenntnisse erforderlich.

»Kunst = Mensch = Kreativität = Freiheit« Joseph Beuys

Durch Malerei zur Achtsamkeit

Termin 211-09-05 Samstag, 06.03.2021, 09.00 Uhr – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg

Referent/in Cornelia SteinfeldKünstlerin und Diplom-Grafikerin

Zielgruppe Lehrkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Die Herausforderungen im Beruf nehmen ständig zu. Gleich-zeitig gehen mit dem Alter körperliche und geistige Verän-derungen einher. Um den Anforderungen gut gewachsen zu sein, ist es von Bedeutung, die eigene Gesundheit nachhaltig zu fördern und Strategien zur bewussten Gestaltung des Älterwer-dens zu entwickeln. Ziel dieses Seminars ist es, Ihre aktuelle berufliche Situation zu reflektieren und gemeinsam einen Blick darauf zu werfen: Welche Chancen und Ressourcen bietet uns das Älterwerden, damit wir weiter wachsen können? Wie kann die berufliche und persönliche Leistungsfähigkeit einerseits und die Lebensfreude andererseits erhalten werden?Wir beschäftigen uns mit: ■ Dem Konzept des positiven Alterns ■ Beruflicher Standortbestimmung ■ Alter und Leistungsfähigkeit - Das Älterwerden bewusst

gestalten ■ Arbeitsfähigkeit und Lebensfreude sichern – Stress aktiv

bewältigen■ Ausblick – Meine berufliche Zielgerade

Älter werden – weiter wachsen

Mit Veränderungen im Beruf und privat bewusst umgehen

Termin 211-09-01

Montag, 01.03.2021, 09.00 Uhr –Dienstag, 02.03.2021, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Vier halbe Tage

Ort Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg

Referent/in Brigitte SchiffnerLeiterin des Systemischen Instituts Kassel, Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Soziologin, Diplom-Supervisorin, systemische Thera-peutin

Zielgruppe Lehrkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 140 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

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Körperliche Aktivität dient nicht nur als Schutz vor Erkrankun-gen, sondern erhöht gleichzeitig die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sowie das allgemeine Wohlbefinden. Im richtigen Ausmaß tragen körperliche Belastungen und Aktivi-täten einen wesentlichen Teil zu unserer Gesundheit bei.Wir richten den Blick auf die Bedeutung von „Bewegung“. Was haben Faszien mit unserer Bewegung zu tun, und warum soll-ten wir ihnen mehr Aufmerksamkeit schenken? Wie können Nackenverspannungen und Rückenschmerzen durch zielge-richtetes Bewegungstraining positiv beeinflusst werden? Über diese und mehr spannende Fragen klären wir Sie gerne auf.Wir zeigen Ihnen unter anderem, wie Sie die „richtigen Be-wegungen“ im Arbeitsalltag mit einbauen und Ihren Arbeits-platz ergonomisch gestalten können. Mit dem langfristigen Ziel, durch ausreichend Bewegung Ihren gesunden Lebensstil zu fördern sowie fitter und entspannter den Arbeitsalltag zu bewältigen.

Gesund und fit in Schule

Bewegung

Termin 211-11-02 Dienstag, 16.03.2021, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Katharina FerrerPhysiotherapie, B.Sc., Prävention und Gesundheitsmanagement, M.A. (The-menschwerpunkte: Coaching und betriebli-ches Gesundheitsmanagement), Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement

Zielgruppe Lehrkräfte und Schulleitungen

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

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Modul 1: Haltung der Achtsamkeit

In Modul 1 lernen die Lehrer*innen die Haltung der Achtsam-keit kennen, d.h. sie werden über die jüngsten Ergebnisse der Achtsamkeitsforschung informiert und lernen unterschiedliche Achtsamkeitsübungen in ihrer Wirkung kennen (u.a. aus dem Bereich von „Mindfulness-Based-Stress-Reduction“). Zugleich findet Psychoedukation statt. (Erläuterung der Stressmecha-nismen, neurophysiologischer Grundlagen der Emotionen, Möglichkeiten der Emotionsregulation und Stressbewältigung). Es werden auch Methoden des kreativen Selbstausdrucks zur Potentialentfaltung und Präsenzschulung vermittelt.Von Modul 1 zu 2 bekommen die Teilnehmer*innen Beobach-tungsaufgaben für ihren Schulalltag und etablieren für sich eine kontinuierliche Übungspraxis.

Ein theoretischer und praktischer Boden für eine Haltung der Achtsamkeit ermöglicht Lehrkräften, ihre Resilienz und ein Gespür für die eigenen Grenzen zu erhöhen. Die Fortbildungs-reihe vermittelt eine Achtsamkeitspraxis und Inspiration für die Freudequellen im Schulalltag zur Förderung einer authenti-schen Beziehung zu den Schüler*innen.Darüber hinaus geht es zugleich um eine Vermittlung dieser Achtsamkeitspraxis im Unterricht über das Curriculum AI-SCHU als wichtiger Beitrag zur Persönlichkeitsentfaltung von Schüler*innen.

Als Arbeitsgrundlagen für das Seminar dienen für Modul 1 „Persönlichkeit und Präsenz, Achtsamkeit im Lehrerberuf “, Weinheim: Beltz 2018 und für Modul 2 und 3 und zur konkre-ten Unterrichtsarbeit „Praxisbuch Achtsamkeit in der Schule“, Weinheim: Beltz 2017.

Achtsamkeit in der Schule

Qualifizierung AISCHU in 3 Modulen

Modul 1 211-12-02

Donnerstag, 25.03.2021, 09.00 Uhr –Freitag, 26.03.2021, 17.00 Uhr

Modul 2 Dienstag, 18.05.2021, 09.00 Uhr – Mittwoch, 19.05.2021, 17.00 Uhr

Modul 3 Mittwoch, 23.06.2021, 09.00 Uhr – Donnerstag, 24.06.2021, 17.00 Uhr

Fortbildungstage 12 halbe Tage

Ort Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg

Referent/in Vera KaltwasserGymnasiallehrerin, OStR, Ausbildungen in MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduc-tion), Theaterpädagogin, Psychodrama, Qigong, Lehrercoaching, Autorin

Zielgruppe Lehrkräfte, Sozialpädagogische Fachkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 420 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

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Menschen haben oft unterschiedliche Ziele, Wünsche, Bedürf-nisse und Impulse zur gleichen Zeit. Das Erkennen und Nutz-barmachen der verschiedenen eigenen inneren Bestrebungen ist ein Schlüssel zu persönlicher Weiterentwicklung, zu Balance und Ausgeglichenheit auch in Ihrer beruflichen Rolle. Das in diesem Seminar zum Einsatz kommende systemische Anteilemodell wird der Einzigartigkeit von Personen und Situationen gleichermaßen gerecht. Mit diesem können Sie im Seminar Ihre Stärken und Potentiale vermehren und weiterent-wickeln, um so z.B. einen Zuwachs an innerer Sicherheit oder Souveränität zu erfahren. Auch im Nachgang können Sie diese Methode für vielfältige berufliche wie private Fragestellungen nutzen. Bitte bringen Sie zum Seminar ein Interesse an einem berei-chernden Blick in Ihr Inneres mit sowie die Bereitschaft, sich in Kleingruppen über die Erfahrungen auszutauschen, die Sie damit während des Seminars machen. Freuen Sie sich auf sich selbst!

Eigene Ressourcen kennen und nutzen

Stärkende Arbeit mit inneren Anteilen

Termin 211-12-03 Freitag, 26.03.2021, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Manuel LilligDiplom-Psychologe, systemischer Coach

Zielgruppe Lehrkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Modul 2: Innere und äußere Stressoren

In Modul 2 untersuchen und erforschen die Teilnehmer*innen auf der Erfahrungsbasis zwischen Modul 1 und 2, was ihre ganz persönlichen inneren und äußeren Stressoren sind und wie sie die erlernten Strategien der Stressbewältigung zukünf-tig umsetzen können. Sie lernen ihre Ressourcen kennen und besser einzusetzen. Sie werden zu „Forschern in eigener Sache“, indem sie in ihrem (Schul-)Alltag ihre Wahrnehmung schärfen für habitualisierte hinderliche Muster, aber gerade auch für positive Ressourcen, für die Freudequellen, für lebendige Be-ziehungen mit Schüler*innen und für eine kreative Gestaltung des Unterrichts. In dieser Phase lernen sie schon die Übungen kennen, die sie später dann auch zur Vermittlung der Haltung der Achtsamkeit in ihren Unterricht integrieren können.

Modul 3: Vermittlung der Achtsamkeitspraxis

In Modul 3 geht es um die Vermittlung der Achtsamkeitspraxis an Schüler*innen. Die Teilnehmer*innen lernen das Curricu-lum AISCHU in seinem Ablauf kennen: Sie durchlaufen die einzelnen Schritte des Curriculums selbst und erspüren die Wirkungen der Übungen am eigenen Leib. Diese Erfahrungen aus der „Ersten Person“ werden verknüpft mit Informationen und Erläuterungen zu dem wissenschaftlichen Hintergrund der einzelnen Elemente.Ganz konkret können die Teilnehmer*innen dann planen, in welcher ihrer Klassen sie mit der Achtsamkeitsarbeit beginnen möchten und wie dieses Vorhaben im Kollegium verankert und vernetzt werden kann. Es geht auch darum, wie eine Schulkul-tur der gegenseitigen Wertschätzung etabliert werden kann.

Achtsamkeit in der Schule

Fortbildung AISCHU in 3 Modulen

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Unsere Gesundheit wird multifaktoriell beeinflusst: Während körperliche Aktivität zu einem der wichtigsten Schutzfaktoren der Gesundheit zählt, können Stressinterventionen nachweis-lich zu einer Stressreduktion führen.Die beiden Aspekte Bewegung und Entspannung mögen auf den ersten Blick wie zwei Kontrahenten wirken, ergänzen sich aber vorzüglich als Gelingensbedingung für Gesundheit und Wohlbefinden.Erfahren und erleben Sie mehr über die Wundermittel Bewe-gung und Entspannung, die dazu beitragen, dass wir gesund und leistungsstark bleiben.Wenn Sie gerne praktisch arbeiten und Veränderungen spüren möchten, dann ist unser Praxistag genau das Richtige für Sie!

Gesund und fit in Schule

Praxistag Bewegung und Entspannung

Termin 211-18-03 Donnerstag, 06.05.2021, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Katharina FerrerPhysiotherapie, B.Sc., Prävention und Gesundheitsmanagement, M.A. (The-menschwerpunkte: Coaching und betriebli-ches Gesundheitsmanagement), Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement

Zielgruppe Lehrkräfte und Schulleitungen

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

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Nauroder Musische Werkwoche 2021

Mit allen Sinnen leben und glauben

Samstag, 21. August 2021 bis Mittwoch, 25. August 2021 im Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Die Musische Werkwoche ist ein kreativ-künstlerisches Fortbildungsangebot, das bereits zum 24. Mal in den hessischen Sommer-ferien stattfindet. In der Woche gibt es ein breites Angebot an Workshops aus den Bereichen Musik, Tanz, Theater, Kunst sowie Bibel und Spiritualität. Weitere Programmpunkte sind die morgendlichen Einstimmungen und verschiedene Abendangebote: Begrüßungsabend, ein gemeinsam gestalteter Gottesdienst, Tanzabend und Bunter Abend.Begegnung, Gemeinschaft und Kreativität stehen im Zentrum der Tage in Naurod.

Die Musische Werkwoche findet statt in Kooperation mit dem Deutschen Katechetenverein (dkv) der Diözesen Limburg, Mainz und Speyer sowie dem Amt für kath. Religionspädagogik Wiesbaden.

Anmeldeformular und weitere Informationen zu den Workshops, den Referent*innen sowie den Kosten ab Ende Januar 2021 unter: www.musische-werkwoche.de. Anmeldungen bitte ausschließlich an: [email protected]

Ausblick

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Eine Spiritualität, die an der Zeit ist

Aufbaukurs I: Heilsame spirituelle Grundhaltungen

Die christliche Tradition kennt Tugenden. Tugenden sind nicht Gebote sondern innere Haltungen, die zu einem gedeihlichen, heilsamen Leben führen können. In diesem Kurs werden wir uns mit einigen dieser heilsamen spirituellen Grundhaltungen beschäftigen und sie durch Meditationsübungen vertiefen.

Voraussetzung: Teilnahme am Einführungskurs oder an einer Fortbildung der Reihe „Spiritualität, die an der Zeit ist“.

Termin: Donnerstag, 15.04.2021, 17.00 Uhr – Sonntag, 18.04.2021, 13.00 UhrOrt: Tagungshaus im Kloster Neresheim, 73450 Neresheim Referentin: Prof. Dr. Brigitte Fuchs, LehrerseelsorgerinNähere Informationen und Anmeldung: [email protected]

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Eine Spiritualität, die an der Zeit ist

Einführungskurs: Heilsame Meditation

Meditation ist eine spirituelle Übung. Wissenschaftliche Untersuchungen der letzten Jahre belegen eine starke positive Wirkung dieser spirituellen Übung auf die physische und psychische Gesundheit. Insbesondere alle Beschwerden, die durch Stress verur-sacht oder verschlimmert werden wie z.B. Bluthochdruck, werden positiv beeinflusst. Achtsamkeitsübungen werden auch erfolg-reich zur Schmerzlinderung eingesetzt.Im Kurs werden Ergebnisse wissenschaftlicher Forschungen auf diesen Gebieten vorgestellt, spirituelle Traditionen besprochen und verschiedene meditative Methoden vermittelt und eingeübt. Ziel des Kurses ist die Einübung in die Meditation (der Kurs ist für Anfänger geeignet) und das Erlernen eines achtsamen Umgangs mit sich selbst und den Mitmenschen.

Kursinhalte:■ Körperentspannung durch Atmung■ Ruhemeditation■ Meditative Übung zum Umgang mit unabweisbaren Problemen, Sorgen, Ängsten, Konflikten■ Achtsamkeitsübungen

Termin: Donnerstag, 03.12.2020, 17.00 Uhr – Sonntag, 06.12.2020, 13.00 UhrOrt: Bildungshaus St. Albert Reimlingen, Schloßstraße 2, 86756 ReimlingenReferentin: Prof. Dr. Brigitte Fuchs, LehrerseelsorgerinNähere Informationen und Anmeldung: [email protected]

Auch empfehlens-wert!

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Lehren und LernenLehren und Lernen stehen im Zentrum schulischen Geschehens. Deshalb finden in diesem Fortbildungsfeld die Entwicklung und Pflege entsprechender pädagogischer Kompetenzen eine besondere Beachtung. Dabei orientieren sich die Fortbildungsangebote an den Erfordernissen der Schulpraxis und berücksichtigen aktuelle Forschungsergebnisse. Zentral sind dabei Themen, die ein anregungsreiches Lernen fördern, differenzierte Lernarrangements ermöglichen und grundsätzlich eine Lernunterstützung in den Fokus rücken.

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John Hattie betont in seiner Studie „Visible Learning“ die Bedeutung des „Sichtbar-Machens" von Lehr- und Lernprozes-sen. Dies geschieht dann, wenn Lehrkräfte ihren Lernenden ein Feedback geben und umgekehrt. In der Praxis sollte sowohl das Feedbackgeben als auch das Unterrichten aus der Perspektive der Lernenden gestaltet werden. Nur so können Lernzuwächse erzielt werden. Allerdings ist der Erfolg abhängig davon, wie das Feedback gegeben bzw. angenommen wird. Wenn das Feedback syste-matisch eingeführt und als Methode reflektiert wird, führt es zu einer differenzierteren Wahrnehmung bei Schülerinnen und Schülern, schult die Reflexionsfähigkeit und erhöht die Bereitschaft, Verantwortung für Veränderungsprozesse zu übernehmen. Diese Veranstaltung bietet eine Einführung in Methoden und Verfahren von Feedbackmaßnahmen im Wechsel von Input und praktischen Übungen. U.a. führen wir in einem Simulati-onsspiel eine Feedbackkonferenz mit Schülern*innen exempla-risch mit den Teilnehmenden durch.

Feedback im Unterricht

Termin 201-47-02 Donnerstag, 19.11.2020, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Annegret SchulteSchulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulentwicklungsprozessen. Schwerpunkt: Schulleiterfortbildung

Zielgruppe Lehrkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Wer in Schule tätig ist, sieht sich einer Vielzahl von Anfor-derungen und Erwartungen gegenüber. Alles scheint immer gleich wichtig zu sein. Gerade Kolleginnen und Kollegen in den Anfangsjahren sind davon betroffen und kommen durch die vielfältigen Anforderungen an ihre Grenzen. Irgendwann hört man den Satz: „Das habe ich mir aber anders vorgestellt.“ Eigene Vorstellungen und Erwartungen kollidie-ren mit der Realität. Im Seminar soll es weniger um Theorien gehen, sondern um erlebte Praxis.Es werden unterschiedliche Handlungsfelder und Problemsitu-ationen aufgezeigt sowie Möglichkeiten eröffnet zum gemein-samen Austausch über strukturiertes Arbeiten, transparenten Unterricht, Umgang mit Belastungen, gerechte Notengebung und respektvolles Miteinander. Anregungen, wie man seinen Berufsalltag effektiv gestalten kann, runden das Ganze ab.

Termin 201-43-00

Dienstag, 20.10.2020, 09.00 Uhr –Mittwoch, 21.10.2020, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Vier halbe Tage

Ort Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg

Referent/in Werner EndersStudiendirektor i. R., Dipl.-TheologeDer Referent war Mentor und als Mitglied der Schulleitung auch verantwortlich für die Einarbeitung neuer Lehr- und Aushilfskräfte.

Zielgruppe Lehrkräfte in den ersten Berufsjahren

Schulart Sek. I und II

Teilnahmebeitrag 140 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

Neu in der Schule – Unterstützung für Berufseinsteiger*innen

„Gut gestartet – anders als erwartet?!“

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Das Führen einer Gruppe ist die hohe Kunst der Pädagoginnen und Pädagogen. Ihre Fähigkeit zur Gestaltung von Beziehun-gen sowie ihre kommunikativen Kompetenzen sind wichtige Faktoren, um Kinder und Jugendliche zum erfolgreichen Ler-nen zu führen. Die Ermutigungspädagogik auf der Grundlage der Individualpsychologie von Alfred Adlers bietet nützliches Handwerkszeug für gute Beziehungen, um Motivation auf-zubauen und Lernprozesse in Gang zu bringen. Ermutigung bewirkt eine Änderung der inneren Haltung mir selbst und Anderen gegenüber.Verhaltensänderung basiert nicht nur auf Wissen, sondern vor allem auf dem Tun. Lang erlerntes Verhalten wird nicht nach kurzer Zeit abgelegt, sondern bedarf einer kontinuierlichen Übung und Reflexion. Das Konzept der Ermutigungspädagogik bietet Ihnen die Möglichkeit, ermutigende Erziehungsme-thoden einzuüben, sich eigener Bedürfnisse, Wertvorstellun-gen und Gefühle bewusst zu werden, den Fähigkeiten Ihrer Schüler*innen mehr zu vertrauen und somit Sicherheit und Gelassenheit in den täglichen Aufgaben zu steigern.

Modul 1201-48-02

Dienstag, 24.11.2020, 09.00 Uhr –Mittwoch, 25.11.2020, 17.00 Uhr

Modul 2 Donnerstag, 04.03.2021, 09.00 Uhr –Freitag, 05.03.2021, 17.00 Uhr

Modul 3 Montag, 26.04.2021, 09.00 Uhr –Dienstag, 27.04.2021, 17.00 Uhr

Modul 4 Donnerstag, 17.06.2021, 09.00 Uhr –Freitag, 18.06.2021, 17.00 Uhr

Fortbildungstage 16 halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus: Modul 1 und 2Priesterseminar: Modul 3 und 4

Referent/in Bärbel HörnerIndividualpsychologische Beraterin, Ermu-tigungspädagogin, Encouraging-Trainerin, Supervisorin, Elterntrainerin, Gestaltberaterin, Ausbilderin zum Ermutigungstrainer für Kin-der und Jugendliche. Hat als Lehrerin viele Jahre die Ermutigungspädagogik praktiziert.

Zielgruppe Lehrkräfte und sozialpädagogische Kräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 530 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

Ermutigungspädagogik

Qualifizierung in 4 Modulen

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Modul 4: Persönlichkeit überzeugt – Die Grundrichtung des ICH

Warum reagiere ich in bestimmten Situationen/bei bestimm-ten Schüler*innen wie ich reagiere, meine Kollegen aber ganz anders? Lern- und gemeinschaftsförderndes Lernklima hängen stark von individuellen Prägungen der erziehenden Persönlich-keit ab. Diese sog. Prioritäten oder Tendenzen zu bestimmten Handlungsweisen kann man ermutigt oder entmutigt leben; es gibt immer eine Wahl.Um die Entwicklung der Persönlichkeit eines Menschen zu verstehen, ist es nicht nur wichtig, die eigenen Prägungen und Verhaltensweisen zu kennen, sondern auch die Art, wie man dazu gekommen ist, seine Eigenart zu entwickeln. Wenn ich erkenne, welche Werte mir als Kind vermittelt wurden und welche Erfahrungen mich besonders geprägt haben, ergeben sich daraus weitere Erkenntnisse für mein Denken, Fühlen und Handeln bei der Arbeit mit den Kindern/Jugendlichen. Damit erweitern sich meine Handlungskompetenzen.

Modul 3: Demokratie praktizieren und ermutigend kommunizieren

In diesem Modul wollen wir durch gezielte Übungen einander (aktiv) zuhören, durch ermutigende, praktische Methoden und klare Sprache sorgsam mit dem Anderen umgehen, um somit präsent, echt und klar auf die Schüler*innen sowie deren Eltern zu wirken und mehr eigene Sicherheit und Überzeugungskraft zu gewinnen.Lernende und Lehrende können die Anwendung der Ermuti-gung besonders lebensnah im Klassenrat praktisch umsetzen. Der Klassenrat fördert demokratisches Miteinander und Partizi-pation in der Schule. Sie kann so zu einem entspannteren Ort für alle Beteiligten werden. Folgende Inhalte werden u.a. erarbeitet: Vorbereitung, Struktur und Verlauf der Klassenrats-Sitzungen, Ämter und Rolle der Lehrkraft, Themen im Klassenrat, Kinder-rechte als Basis und Gesprächstechniken.

Modul 2: Gleichwertigkeit leben und respektvoll Grenzen setzen

Schüler*innen unserer Zeit fordern Gleichwertigkeit. Sie sind bereit konstruktiv mitzuarbeiten, wenn Erwachsene ihnen mit Respekt begegnen. Wenn Pädagog*innen Befehle erteilen, führt dies schon mal zu Machtkämpfen. Strafen und Drohungen führen i.d.R. zu Demütigungen und geben vermeintlich das Recht, andere zu demütigen, zu verletzen. Dieses Modul gibt Anregungen, ■ wie man Schüler*innen respektvoll Grenzen setzen kann,■ wie wichtig dabei Wahlmöglichkeiten sind, also die Partizi-

pation der Kinder■ und weshalb Konsequenzen und logische Folgen als Orien-

tierung für die Kinder und Jugendlichen notwendig sind.Die Schüler*innen spüren den direkten Zusammenhang zwi-schen Verhalten und den daraus resultierenden Folgen. Konse-quentes Zulassen und Anwenden von logischen Folgen macht sie zu verantwortlichen und gleichwertigen Menschen und führt somit zu einer spannungsfreieren Atmosphäre in der Gruppe.

Modul 1: Ermutigung und Zugehörigkeitsgefühl im Zusammenhang mit (Stör-)Verhalten

Kinder und Jugendliche haben ihre eigenen Ziele und Bedürfnis-se. Werden diese befriedigt, entwickeln sie ihre Fähigkeiten und ein Gefühl der Zugehörigkeit. Kinder und Jugendliche, die sich nicht zugehörig fühlen, fühlen sich meist ungeliebt, sie finden ih-ren Platz nicht – sie sind schlicht entmutigt. Deshalb versuchen sie, mit ihren Mitteln zum Ziel zu kommen, indem sie z.B.■ solange nerven, bis sie beachtet werden,■ machen, was sie wollen, damit sie der Boss sind,■ anderen wehtun, weil ihnen wehgetan wurde■ oder sich aufgeben.Dieses Modul zeigt die Auswirkungen des Zugehörigkeitsge-fühls und wie dieses durch Ermutigung gestärkt werden kann. Verstehen wir das Ziel, das hinter dem Verhalten steht, wird klar, warum all diese Schüler*innen Ermutigung brauchen. Wir erarbeiten Formen der Ermutigung, und Sie spüren schnell die Auswirkungen auf sich selbst und den Umgang mit den Schü-ler*innen sowie anderen Menschen.

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Modul 2

Zur Vertiefung und praktischen Fortsetzung von Modul 1 geht es um allgemeine wie fachbezogene Didaktik – beide profitie-ren von digitalen Tools und Plattformen, indem sie erweiterte Möglichkeiten des Lernens und Lehrens realisieren. Was braucht es dafür? Und vor allem: Welche Tools gibt es, mit denen z.B. Zusammenarbeit innerhalb wie außerhalb der Klas-se gelingen kann? In der Praxis erprobte Methoden, Werkzeuge und Unterrichtsbausteine werden vorgestellt und direkt vor Ort erprobt.

Modul 1

Was wird eigentlich unter dem Narrativ „Digitalisierung“ verhandelt und warum tun wir uns damit bisweilen in schu-lischen Kontexten so schwer? Welche Veränderungen in der Gesellschaft sind absehbar – und wie soll Schule für Berufe und Studiengänge qualifizieren, die es heute noch gar nicht gibt? Was sind die Chancen und Herausforderungen dieser Verän-derungen für Schule? Welche Antwortansätze gibt es eigentlich zu den unbestreitbaren Herausforderungen, und wie ist mit dem Veränderungsdruck realistisch umzugehen? Förderpro-gramme wie z.B. der Digitalisierungspakt legen den Fokus auf notwendige Investitionen, verstellen aber potenziell den Blick dafür, dass Schule und Unterricht zunächst neu gedacht werden müssen, was wiederum einen entsprechenden Fortbildungsbe-darf von Lehrerinnen und Lehrern bedeutet. Ein Ansatzpunkt angesichts radikaler Veränderungen in der Gesellschaft ist das Bemühen um eine wertorientierte Bildung und Erziehung – auch mit digitalen Medien, Methoden und Angeboten.

Der digitale Wandel umfasst alle gesellschaftlichen Bereiche; dass Schule in besonderer Weise herausgefordert ist, wird im-mer deutlicher: Es reicht nicht, digitale Technik anzuschaffen, sondern Unterricht und Schule müssen angesichts der aktuel-len Herausforderungen neu gedacht werden. Denn Schule muss sich dieser Herausforderung stellen, wenn sie auch weiterhin junge Menschen auf sich stark verändernde Lebens- und Arbeitswelten vorbereiten und dazu beitragen will, „dass die Schülerinnen und Schüler ihre Persönlichkeit in der Gemein-schaft entfalten können.“ (Hess. Schulgesetz § 2)Im Zentrum stehen dabei Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer, in denen sie Kompetenzen erwerben können, die sie an ihre Schülerinnen und Schüler vermitteln.Die Fortbildung wird modular in drei Teilen angeboten, die aufeinander aufbauen: Nach einer grundsätzlichen Einführung folgen zwei praxisorientierte Module zu didaktischen Tools und zu werteorientierter (Medien-)Bildung.Bitte bringen Sie Ihr Smartphone und Tablet oder Laptop mit!

Medienkompetenz in der Schule

Qualifizierung in 3 Modulen

Modul 1201-49-00

Montag, 30.11.2020, 09.00 Uhr –Dienstag, 01.12.2020, 17.00 Uhr

Modul 2 Montag, 01.02.2021, 09.00 Uhr –Dienstag, 02.02.2021, 17.00 Uhr

Modul 3 Dienstag, 23.03.2021, 09.00 Uhr –Mittwoch, 24.03.2021, 17.00 Uhr

Fortbildungstage 12 halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Prof. Andreas BüschProf. für Medienpädagogik und Kommunika-tionswissenschaft an der Kath. Hochschule Mainz, Leiter der Clearingstelle Medienkom-petenz der Deut-schen Bischofskonferenz an der KH Mainz Jürgen DrewesLehrer (Deutsch, Katholische Religion, Sport). Leitet seit 2015 Tabletklassen und unterrichtet Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe mit digitalen Medien.

Zielgruppe Lehrkräfte

Schulart Sek I und II

Teilnahmebeitrag 420 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

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„Ich kann nicht malen!“ – Müssen Sie auch nicht, um wirksam zu visualisieren. Dieser Workshop lässt Sie in wenigen Stunden Freude am Prä-sentieren, fernab von Power Point und Keynote, finden.Nach einem eintägigen Workshop werden Sie mit Ihren Flip-charts Ihre Schüler*innen und Ihre Kolleg*innen begeistern. Attraktive Schrift und eine kreative Visualisierung sind keine Zauberei und in kürzester Zeit zu erlernen. Geben Sie Ihren Zuhörern die Wertschätzung, die sie verdie-nen, und haben Sie selbst Freude an der Gestaltung mit Papier und Stiften.Eine erste Grundausstattung mit Stiften ist im Teilnahmebei-trag eingeschlossen.

Wirksam unterrichten und präsentieren durch kreative Visualisierung

Überzeugende Flipchartgestaltung in Rekordzeit

Termin 200-50-03 Freitag, 11.12.2020, 09.00 – 17.00 Uhr

Termin 210-19-01 Montag, 10.05.2021, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Je zwei halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Volker BeckerDiplom-Sozialpädagoge, Supervisor und Coach (DGSv), Psychodramaleiter (DFP)

Zielgruppe Lehrkräfte, Führungskräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Modul 3

„Schule neu denken“ ist die logische Konsequenz des digitalen Wandels im Bildungssektor. Aber was heißt das konkret? Und wie kann das gelingen? Aus Best-practice-Beispielen und eige-nen Erfahrungen lassen sich Tipps und Empfehlungen für die jeweils eigene Schule gewinnen.Schließlich ist Digitalisierung immer in Medien kodiert – und Medien enthalten immer Werte und wertbezogene Botschaften. Wie ist mit den defizitären Formen wie Hate speech und Fake News umzugehen, und wie können Wertebildung und Medien-bildung positiv gelingen?

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Termin 210-08-01 Dienstag, 23.02.2021, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Ulrike StrubelIndividualpsychologische Beraterin, Kess-er-ziehen Kursleiterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, langjährige Erfahrung als Referentin in der Eltern- Erzieher-Lehrerfort-bildung

Zielgruppe Lehrkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Lehrkräfte erhalten praxisnahe Tipps und Ideen für herausfor-dernde Situationen im Schulalltag, orientiert am individualpsy-chologischen Ansatz des Pädagogen und Psychologen Rudolf Dreikurs. KESS steht für K – kooperativE – ermutigendS – sozialS – situationsorientiert

Eine Gelegenheit zur Vertiefung bietet sich im Kess-Aufbau-kurs am 10.06.2021

Kess erziehen – Basis

Weniger Stress – mehr Freude im Schulalltag

Inhaltliche Schwerpunkte:■ Wenn Schüler*innen stören – Was steckt dahinter? Die Ziele

von Störverhalten verstehen und angemessen reagieren ■ Schüler*innen zur Kooperation gewinnen – Wie geht das

konkret und praktisch?■ Jeder braucht Ermutigung – Psychohygiene für Lehrkräfte ■ Ganz schön konsequent – Schüler*innen die Folgen ihres

Handelns zumuten

Arbeitsformen:■ Impulsvorträge■ Übungen■ Kleingruppenarbeit■ Praxistransfer in den Schulalltag■ Eigene Beispiele sind ausdrücklich erwünscht!

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Termin 210-23-03 Donnerstag, 10.06.2021, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Ulrike StrubelIndividualpsychologische Beraterin, Kess-er-ziehen Kursleiterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, langjährige Erfahrung als Referentin in der Eltern- Erzieher-Lehrerfort-bildung

Zielgruppe Lehrkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Als Teilnehmer*in am Basis-Modul Kess-erziehen erhalten Sie eine Art „Übersetzungshilfe“, um Hintergründe störenden Ver-haltens von Schüler*innen erkennen und verstehen zu können. Damit setzen Sie am Kern des Problems an. Ihre Reaktion auf das störende Verhalten trägt wesentlich zu einer guten Lern-atmosphäre und zu einer Verbesserung der Beziehung bei. Mit Hilfe der IRIS-Strategie, die im Workshop vermittelt wird, finden Sie sinnvolle, ermutigende und kooperative Lösungs-strategien für genau Ihren „Fall“. Sie lernen außerdem die ZIPP-Strategie der kessen Kommuni-kation kennen. Damit können Sie zukünftig souverän und res-pektvoll Grenzen setzen ohne zu verletzen. Auch überzeugend Position beziehen fällt mit dieser Methode leicht. Wir arbeiten an diesem Tag mit Ihren ganz konkreten „Fällen“ aus dem Schulalltag.

Kess erziehen – Aufbau

Kesse Wege aus der Sackgasse + Kesse Kommunikation

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Kommunizieren und Kooperieren Die Frage nach dem Gelingen von Kommunikation beantwortet sich zu einem großen Teil durch die Qualität der Arbeitsbeziehungen zwischen den Beteiligten in konstruktiver und verlässlicher Kooperation, zum Beispiel in Schulleitungsteams, Steuergruppen, Lerngruppen, Planungsgrup-pen, Projektteams und Fachkonferenzen. Im gelungenen Zusammenspiel der Menschen liegen Potenziale, die weit über die Summe der individuellen Fähigkeiten der Beteiligten hinausragen. Angebote dieses Fortbildungsfeldes thematisieren u.a. wertschätzende Kommunikation und Teamarbeit.

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Inhalte

■ Systemische Gesprächsführung: Klären von Anliegen und Zielen, Lösungs- und ressourcenorientierte Fragetechniken, Eskalationsdynamiken und Deeskalations-Strategien

■ Innere Haltung: Klärung der eigenen Rolle, Umgang mit Gefühlen wie Ärger, Abneigung, Angst etc.

Gute Gespräche führen heißt vor allem, den anderen mit seinen Bedürfnissen wahrzunehmen, um so eine Basis für eine erfolgreiche Kommunikation zu schaffen. Schwierige Gesprä-che erfordern neben einer Kommunikationsfähigkeit auch eine wertschätzende Haltung. Indem wir uns des eigenen Kommu-nikationsstils und der Wechselwirkung mit dem Verhalten des Gesprächspartners bewusst werden, können wir Gesprächsver-läufe und Arbeitsatmosphäre konstruktiv beeinflussen. Ziel ist es, Gespräche selbstbewusst und effektiv zu führen. Anhand von praktischen Beispielen aus Ihrem Arbeitsalltag analysieren wir, welche Aspekte die Gesprächssituationen erschweren. In Rollenspielen erleben Sie anhand konkreter Fallbeispiele aus Ihrer beruflichen Praxis, wie Sie eine professi-onelle Kommunikationskompetenz für positive Gesprächsver-läufe erlangen können.

Termin 201-39-02

Dienstag, 22.09.2020, 09.00 Uhr –Mittwoch, 23.09.2020, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Vier halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Brigitte SchiffnerLeiterin des Systemischen Instituts Kassel, Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Soziologin, Diplom-Supervisorin, systemische Thera-peutin

Zielgruppe Lehrkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 140 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

Schwierige Gespräche konstruktiv führen

Lösungs- und ressourcenorientierte Kommunikation

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Sich offen und ehrlich mitzuteilen, erweist sich in vielen All-tagssituationen als Balanceakt. Meist ist die Sorge groß, unter Umständen die Beziehung auf eine harte Probe zu stellen. Mit der Methode der GFK erfahren Sie, wie es gelingen kann, sich aufrichtig mitzuteilen und die Kooperationsbereitschaft des Gegenübers zu erhöhen. Der sprachliche Ausdruck ändert sich und zuvor gewohnheitsmäßige, automatische Antworten wan-deln sich in bewusste und klare Rückmeldungen. Sich klar für seine Anliegen einzusetzen und gleichzeitig zu berücksichtigen, welche Auswirkungen dieses Tun auf andere hat, löst neue Dynamiken aus. In einer interaktiven, sicheren Lernumgebung wird an konkreten Beispielen erarbeitet, wie eine empathische Haltung zu gegenseitigem Respekt und Vertrauen beitragen kann und gegenseitiges Verständnis fördert.

Modul 1: Einführung in die Wertschätzende Kommunikation Diese Modulreihe beschäftigt sich mit der Erweiterung von Kommunikationsfähigkeiten, die Sie darin unterstützen, Werte von Kooperation und Menschlichkeit im Schulalltag zu leben. Neben der Erfüllung von Lehrplänen ist es immer wieder eine Herausforderung, ein Klima der Mitbestimmung und Kooperation herzustellen. Auseinandersetzungen sind oft vorprogrammiert. Im Mittelpunkt steht daher die Vermittlung von Handwerkszeug, um tragfähige Kontakte aufzubauen. Eine Mischung aus Theorie und Praxis wird Sie für die Anwendung der Inhalte in Ihrem Alltag rüsten. Denn von der Fähigkeit, Konflikte zu meistern und respektvoll zu kommunizieren, pro-fitieren alle Beteiligten: Lehrer*innen, Schüler*innen, Schullei-tung und Eltern.Nach Abschluss der Ausbildung erhalten Sie ein Zertifikat, wel-ches sowohl der Fachverband der Gewaltfreien Kommunikati-on (GFK) als auch das Center for Nonviolent Communication (CNVC) als Teil der eigenen qualitätsorientierten Qualifikation in vollem Umfang anerkennt.

Modul 1201-40-01

Montag, 28.09.2020, 09.00 Uhr –Dienstag, 29.09.2020, 17.00 Uhr

Modul 2 Montag, 16.11.2020, 09.00 Uhr –Dienstag, 17.11.2020, 17.00 Uhr

Modul 3 Dienstag, 26.01.2021, 09.00 Uhr –Mittwoch, 27.01.2021, 17.00 Uhr

Modul 4 Montag, 15.03.2021, 09.00 Uhr –Dienstag, 16.03.2021, 17.00 Uhr

Modul 5 Donnerstag, 22.04.2021, 09.00 Uhr –Freitag, 23.04.2021, 17.00 Uhr

Fortbildungstage 20 halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus: Modul 1 und 3Priesterseminar Limburg: Modul 2, 4 und 5

Referent/in Elke WilhelmBildungswissenschaftlerin/Pädagogin, Media-torin, beim CNVC zertifizierte und beim Fach-verband anerkannte Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation, Moderatorin Systemischer Entscheidungsprozesse / Dynamic Facilitation

Zielgruppe Lehrkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 640 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

Wertschätzende Kommunikation in der Schule – Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg

Basisausbildung – Qualifizierung in 5 Modulen

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Modul 4: Konfliktmanagement im Schulalltag

Wenn Konflikte zu eskalieren drohen, wird es zur Herausfor-derung, Widerstand in Kooperation umzuwandeln. Es gilt, einerseits klare Grenzen zu setzen ohne zu verletzen, anderer-seits aber auch Grenzen zu wahren, um auf Augenhöhe bleiben zu können. Dazu ist es wichtig, Vereinbarungen gemeinsam zu treffen und Alternativen zu suchen, die ohne Strafe und Belohnung auskommen. Wie gelingt es, Schüler*innen in Entscheidungen einzubinden und mit Situationen umzugehen, wenn Vereinbarungen gebrochen werden? Mit den erlernten Methoden werden Sie auch Schüler*innen befähigen, Konflikte untereinander selbständig zu lösen, und entlasten sich selbst von zeitraubenden Interventionen.

Modul 5: Integration in den Schulalltag

GFK unterstützt die Entwicklung einer Pädagogik, in der Un-abhängigkeit und Gegenseitigkeit parallel entwickelt werden. Gleichzeitig ist es nicht immer einfach, die Dynamik in einer vielfältigen Gruppe mit verschiedensten Bedürfnissen und Wünschen in einem stressvollen Alltag zu verwirklichen. Wie kann man klare Grenzen setzen, ohne Schuld zu vermitteln, ohne zu strafen oder zu drohen, wenn das Verhalten nicht im Einklang mit den eigenen Werten ist? Wie kann ich gut für mich selber sorgen? Es braucht viel Übung, ein Schulfach zu unterrichten und gleichzeitig auf eine Kommunikation zu achten, die die sozialen Fähigkeiten der Schüler*innen fördert. Hier wird es noch einmal viel Gelegenheit zum Üben geben.

Modul 3: Schwierige Gespräche

Im schulischen Umfeld lässt sich die GFK auf mehreren Ebe-nen anwenden, sei es mit Schüler*innen, deren Eltern oder mit Kolleg*innen und Vorgesetzten. Um schwierige Gespräche zu tragfähigen und fairen Vereinbarungen führen zu können, be-darf es einer Erweiterung der Empathiefähigkeit. Im Zentrum stehen der Umgang mit Ärger und Kritik: Wie ist es möglich, Urteile und verbale Angriffe nicht mehr persönlich zu neh-men, sondern mit Humor und Gelassenheit zu begegnen? Oft ähneln sich die Ursachen von Missverständnissen, aufbrausen-den Emotionen und Sprachlosigkeit. Die Thematisierung der Anliegen hinter unkooperativem Verhalten unter Wahrung der eigenen Ressourcen in einer professionellen Rolle ermöglicht den Aufbau eines tragfähigen Kontaktes. Dies ist die Grundlage für die Optimierung einer entspannteren Arbeitsumgebung in der Schule.

Modul 2: Vertiefung der GFK (Gewaltfreie Kommunikation)

Dieses Modul dient der Vertiefung und Fortsetzung durch Übungen des sich Mitteilens und Zuhörens. Wie kann ich meine Bedürfnisse verwirklichen und die der anderen besser verstehen, ohne einverstanden sein zu müssen? Hier entwi-ckeln Sie eine tiefere Bewusstheit über sich selbst und die ei-genen Werte, um einen neuen Umgang zu pflegen. Sie werden erfahren, wie Sie sich kraftvoll für eigene Anliegen einsetzen können, ohne auf Strategien der Dominanz oder Manipulation zurückgreifen zu müssen. Hiermit eröffnen Sie neue Räume, so dass auch andere bereit sind, unsere Bedürfnisse ernst zu nehmen. Unterrichtsgestaltung, die sich an Bedürfnissen in der Kommunikation orientiert, trägt zum Lernen und Wohlbefin-den bei. Der Schwerpunkt liegt auf dem Üben und Ausprobie-ren der einzelnen Schritte anhand konkreter Situationen aus dem Schulalltag.

Wertschätzende Kommunikation in der Schule – Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg

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Modul 2: Vertietung

In diesem Modul findet eine Vertiefung und Verinnerlichung der Haltung der Pädagogischen Präsenz statt. Sie lernen Inter-ventionen zur Stärkung der Präsenz, Deeskalationsstrategien, Prinzipien des gewaltlosen Widerstands (Ankündigung, Sit-in), Gesten der Versöhnung und Wiedergutmachung, das Verant-wortungsbewusstsein bei Schüler*innen zu fördern, sowie die eigene Bewältigung von emotional überregulierenden Zustän-den etc. zu erkennen. Anhand von Fallbeispielen und durch Übungen wird dies erfahrbar.

Modul 1: Grundlagen

In diesem Modul geschieht dies zum einen durch die Einfüh-rung in das Konzept der Pädagogischen Präsenz, Ebenen und Grundpfeiler der Präsenz. Zum anderen durch Input über den Verlust der Präsenz und das Wissen über die Wiederherstel-lung der Präsenz im Schulalltag. Die Teilnehmenden lernen Eskalationsprozesse zu erkennen und aus diesen auszustei-gen, deeskalierend und beziehungsfördernd vorzugehen und anhand der Methoden der Pädagogischen Präsenz und eines transparenten öffentlichen Vorgehens und der Nutzung eines Unterstützungsnetzwerkes neue Möglichkeiten in der Entwick-lung tragfähiger Beziehungen zu entwickeln.

Modul 1201-43-01

Montag, 19.10.2020, 09.00 Uhr – Dienstag, 20.10.2020, 17.00 Uhr

Modul 2 Mittwoch, 24.02.2021, 09.00 Uhr – Donnerstag, 25.02.2021, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Acht halbe Tage

Ort Systemisches Institut Kassel, 34121 Kassel

Referent/in Brigitte SchiffnerLeiterin des Systemischen Instituts Kassel, Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Soziologin, Diplom-Supervisorin, systemische Thera-peutin

Zielgruppe Lehrkräfte und sozialpädagogische Kräfte in Schule

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 240 € ohne Verpflegung und Übernachtung

Informationen Weitere Auskünfte zu Unterkunft und Verpfle-gung erhalten Sie über das Systemische Institut Kassel per Mail: [email protected] oder telefonisch: 05 61-70 57 09 99

Pädagogische Präsenz und Autorität durch Beziehung

Fortbildung in 2 Modulen

Das Konzept der Pädagogischen Präsenz wurde von Prof. Haim Omer zum Umgang mit gewalttätigen Herausforderungen ent-wickelt und für Schulen und Kinder- und Jugendeinrichtungen ausdifferenziert. In Zusammenarbeit mit Prof. Arist von Schlip-pe ist dieses Konzept auch in Deutschland seit vielen Jahren praxiserprobt. Der heutige schulische Bildungs- und Erzie-hungsauftrag setzt Beziehungskompetenz voraus, was mit einer großen Herausforderung verbunden ist und gleichzeitig eine Chance darstellt. Lehrkräfte sind in der Auseinandersetzung mit massiven Regelverletzungen, respektlosem und gewalt-förmigem Verhalten, Schuldistanz sowie weiteren Formen der Aufkündigung produktiver Zusammenarbeit, auch zwischen Eltern und Lehrkräften konfrontiert. Ziel der Fortbildung ist es, durch die Stärkung und Erweiterung der Pädagogischen Prä-senz und Autorität durch Beziehung mehr Handlungssicherheit und -spielraum im Umgang mit herausfordernden schulischen/pädagogischen Situationen zu erlangen.Die Fortbildung findet in Kooperation mit dem Systemischen Institut in Kas-sel statt und wird als Teil einer Systemischen Beraterausbildung anerkannt.

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Mobbing – No Blame Approach

Termin 201-44-02 Dienstag, 27.10.2020, 09.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungstage Zwei halbe Tage

Ort Priesterseminar Limburg, 65549 Limburg

Referent/in Ulrike StrubelIndividualpsychologische Beraterin, Heil-praktikerin für Psychotherapie, langjährige Erfahrung als Referentin in der Eltern-Erzie-her-Lehrerfortbildung

Zielgruppe Lehrkräfte und sozialpädagogische Kräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 65 € inkl. Verpflegung

Der No Blame Approach (Ansatz ohne Schuldzuweisung) hilft nachweislich, Mobbing unter Schüler*innen zeitnah und nachhaltig zu beenden. Sie können nach dem Workshop den No Blame Approach direkt anwenden. Aus dem Inhalt:■ Mobbing erkennen (Definition, Handlungen, Signale)■ Die drei Schritte des No Blame Approach ■ Training der drei Schritte (Gesprächsführung mit Mob-

bing-Betroffenem, Unterstützer-Gruppe, Abschlussge-spräch)

Der No Blame Approach ist konsequent lösungsorientiert. Es geht darum, konkrete Schritte und Ideen zu entwickeln, um Mobbing zu stoppen. Die Praxis zeigt, dass dies am besten ohne Schuldzuweisung und Sanktionen, dafür mit einem hohen Maß an Vertrauen in die Fähigkeiten der Schüler*innen funktioniert. Der No Blame Approach lässt sich in allen Schulformen an-wenden. Laut einer Studie aus 2008 lag die Quote der Auflö-sung von Mobbing bei 85 %.

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Modul 1211-10-01

Montag, 08.03.2021, 09.00 Uhr –Dienstag, 09.03.2021, 17.00 Uhr

Modul 2 Montag, 31.05.2021, 09.00 Uhr –Dienstag, 01.06.2021, 17.00 Uhr

Fortbildungstage Acht halbe Tage

Ort Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod

Referent/in Kathleen FritzDiplom-Sozialpädagogin, Coach (FH), Trai-nerin in Gewaltfreier Kommunikation nach Dr. M. Rosenberg, Fortbildung in Prozess- und Embodimentfokussierter Psychologie (PEP) nach Dr. Michael Bohne, Natural Voice Trai-nerin und Musikerin

Zielgruppe Lehrkräfte

Schulart alle

Teilnahmebeitrag 280 € inkl. Verpflegung und Übernachtung

STIMMIGE Kommunikation

Stimm- und Kommunikationstraining in 2 Modulen

Modul 2: Aufbau

Körper-, Atem- und Klangübungen aus der Stimmarbeit wer-den vertieft und ausgebaut.Der 4-Schritte-Prozess der Gewaltfreien Kommunikation wird vertieft und bereits gemachte Erfahrungen aus der Praxis mit einbezogen. Es erfolgt eine Differenzierung, z.B. in den Bereichen Bedürfnisse und Strategien. Der Umgang mit Ärger und Wut in der Gewaltfreien Kommunikation ist ein weiterer Aspekt des Aufbauseminars. Das Arbeiten an Fällen aus der Praxis ermöglicht eine intensivere Auseinandersetzung mit der Haltung der Gewaltfreien Kommunikation.

Modul 1: Grundlagen

Kommunikation und Stimme gehören zusammen. In schwie-rigen Situationen verschlägt es mir die Stimme, oder meine Stimme ist klar und kraftvoll, wenn es mir gut geht. In diesem Kurs geht es um gelingende Kommunikation im Berufsalltag:■ Ihre eigene Sprechstimme mit Körper-, Atem- und Klang-

übungen neu entdecken ■ den ganzen Körper mit seinen wichtigen Resonanzräumen

beim Sprechen mit einbeziehen. Dies ermöglicht Ihnen, die persönliche Stimme beim Reden (vor Gruppen) sicherer und schonender einzusetzen und dadurch mehr Selbstbe-wusstsein zu gewinnen.

■ anhand von Praxisbeispielen (schwierige) Kommunikati-onssituationen beleuchten und neue Wege konstruktiver Kommunikation finden

■ Einführung in den 4-Schritte-Prozess der Gewaltfreien Kommunikation.

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BAUSTEINE

„Etwas, das vielleicht verwirrt und Erwartung irritiert,

viel Potential und Spielräume - für Pläne und auch Träume.

Nämlich: kreativ schichtenoder auch mal Stapel lichten,

Stück um Stück geht's weiter - bitte, dabei auch heiter.

Einsturzgefahr und Zeitlichkeit - davor ist kein Konzept gefeit.

Probieren Sie was aus - am Ende bloß kein festes Haus.

Veränderung gehört hinein,nicht einfach weiter: Stein auf Stein.

Manches mal zur Seite legen,wenn Ideen sich dann regen.

Zusammen darauf schauen,gemeinsam einfach bauen.

Und so passiert es - laut und leise -,Kirche entwickelt sich auf diese Weise.“

… Schule entwickelt sich auf diese Weise!

Dr. Georg Bätzing, Bischof zu Limburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz

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201-43-02 22.10.2020 Do 10.30 / 16.30

Schul- und Unterrichtsentwicklung in der digitalen Transformation, gestalten, Modul 1

Wilhelm-Kempf-Haus 24

201-44-01 26.10. - 27.10.2020 Mo - Di 09.00 / 17.00 Lernziel Wohlbefinden und Lern-freude in der Schule, Modul 1

Wilhelm-Kempf-Haus 68

201-44-02 27.10.2020 Di 09.00 / 17.00 Mobbing - no blame approach Priesterseminar Limburg 114201-45-01 02.11. - 03.11.2020 Mo - Di 09.00 / 17.00 Entlastung durch

SelbstmanagementPriesterseminar Limburg 72

201-45-04 05.11.2020 Do 09.00 / 17.00 Arbeit mit Steuergruppen Priesterseminar Limburg 30201-45-05 06.11.2020 Fr 09.00 / 17.00 Gesund und fit in Schule Wilhelm-Kempf-Haus 73201-46-01 10.11. - 11.11.2020 Di - Mi 09.00 / 17.00 Projektmanagement mit Augen-

maß für die SchulwirklichkeitWilhelm-Kempf-Haus 56

201-46-02 11.11.2020 Mi 09.00 / 17.00 Unterrichtsentwicklung für Schulleitungen

Priesterseminar Limburg 31

201-46-03 12.11. - 13.11.2020 Do - Fr 09.00 / 17.00 Schul- und Unterrichtsentwicklung in der digitalen Transformation, gestalten, Modul 2

Wilhelm-Kempf-Haus 24

201-46-04 12.11. - 13.11.2020 Do - Fr 09.00 / 17.00 Lernziel Wohlbefinden und Lern-freude in der Schule, Modul 2

Priesterseminar Limburg 68

201-47-01 16.11. - 17.11.2020 Mo - Di 09.00 / 17.00 Wertschätzende Kommunikation in der Schule, Modul 2

Priesterseminar Limburg 108

201-47-02 19.11.2020 Do 09.00 / 17.00 Feedback im Unterricht Priesterseminar Limburg 91201-48-02 24.11. - 25.11.2020 Di - Mi 09.00 / 17.00 Ermutigungspädagogik, Modul 1 Wilhelm-Kempf-Haus 92

2020Kursnummer Datum Tag Zeit Thema Ort Seite205-32-01 08.08. - 12.08.2020 Sa - Mi 14.30 / 15.00 Nauroder Musische Werkwoche Wilhelm-Kempf-Haus 84206-38-00 14.09.2020 Mo 14.00 / 22.00 Ausbildungskurs Schulpastoral

21-22Erbacher Hof, Mainz 52

201-38-01 14.09. - 15.09.2020 Mo - Di 09.00 / 17.00 Führungskraft im Mittleren Management, Modul 1

Wilhelm-Kempf-Haus 18

201-39-00 21.09.2020 Mo 09.00 / 17.00 Gesund und fit in der Schulleitung Wilhelm-Kempf-Haus 22201-39-01 22.09. - 23.09.2020 Di - Mi 09.00 / 17.00 Gestärkt und achtsam

in den Schulalltag Wilhelm-Kempf-Haus 66

201-39-02 22.09. - 23.09.2020 Di - Mi 09.00 / 17.00 Schwierige Gespräche konstruktiv führen

Wilhelm-Kempf-Haus 106

201-39-03 24.09. - 25.09.2020 Do - Fr 09.00 / 17.00 Veränderungsprozesse in Schulen erfolgreich gestalten

Wilhelm-Kempf-Haus 23

201-40-01 28.09. - 29.09.2020 Mo - Di 09.00 / 17.00 Wertschätzende Kommunikation in der Schule, Modul 1

Priesterseminar Limburg 108

203-40-02 28.09.2020 Mo 09.00 / 16.00 "Dem Lernen Flügel verleihen" – Informationsveranstaltung zum Deutschen Schulpreis

Wilhelm-Kempf-Haus 54

201-43-01 19.10. - 20.10.2020 Mo - Di 09.00 / 17.00 Pädagogische Präsenz und Auto-rität durch Beziehung, Modul 1

Systemisches Institut Kassel

112

201-43-00 20.10. - 21.10.2020 Di - Mi 09.00 / 17.00 Neu in der Schule - Unterstützung für Berufseinsteiger*innen

Priesterseminar Limburg 90

Jahresübersicht aller Kurse

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2021Kursnummer Datum Tag Zeit Thema Ort Seite211-04-01 26.01. - 27.01.2021 Di - Mi 09.00 / 17.00 Wertschätzende Kommunikation

in der Schule, Modul 3Wilhelm-Kempf-Haus 108

211-05-01 01.02. - 02.02.2021 Mo - Di 09.00 / 17.00 Medienkompetenz in der Schule, Modul 2

Wilhelm-Kempf-Haus 96

211-05-03 03.02. - 04.02.2021 Mi - Do 09.00 / 17.00 Evaluationsprozesse steuern Wilhelm-Kempf-Haus 36211-06-01 08.02. - 09.02.2021 Mo - Di 09.00 / 17.00 Führungskraft im

Mittleren Management, Modul 3Wilhelm-Kempf-Haus 18

211-06-03 11.02.2021 Do 09.00 / 17.00 Bildung 2030 – Sieben Trends, die die Schule revolutionieren werden

Wilhelm-Kempf-Haus 59

211-06-02 11.02. - 12.02.2021 Do - Fr 09.00 / 17.00 Schul- und Unterrichtsentwicklung in der digitalen Transformation, gestalten, Modul 3

Wilhelm-Kempf-Haus 24

211-06-04 11.02. - 12.02.2021 Do - Fr 09.00 / 17.00 Manager – Boss – Leader Priesterseminar Limburg 37211-07-03 17.02. - 18.02.2021 Mi - Do 09.00 / 17.00 Lernziel Wohlbefinden und Lern-

freude in der Schule, Modul 4Wilhelm-Kempf-Haus 68

211-07-05 18.02.2021 Do 09.00 / 17.00 Motivation in der Führung Wilhelm-Kempf-Haus 40211-07-04 18.02. - 19.02.2021 Do - Fr 09.00 / 17.00 Personalmanagement Priesterseminar Limburg 39213-08-02 22.02.2021 Mo 09.00 / 16:00 "Dem Lernen Flügel verleihen"

– Informationsveranstaltung zum-Deutschen Schulpreis

Wilhelm-Kempf-Haus 54

210-08-01 23.02.2021 Di 09.00 / 17.00 Kess erziehen – Basis Wilhelm-Kempf-Haus 100

201-48-03 25.11. - 26.11.2020 Mi - Do 09.00 / 17.00 Führungskraft im Mittleren Management, Modul 2

Wilhelm-Kempf-Haus 18

201-49-00 30.11. - 01.12.2020 Mo - Di 09.00 / 17.00 Medienkompetenz in der Schule, Modul 1

Wilhelm-Kempf-Haus 96

201-49-01 01.12.2020 Di 09.00 / 17.00 Führungsfeedback einholen und nutzen

Priesterseminar Limburg 32

201-49-02 02.12.2020 Mi 09.00 / 16.30 Stärke statt Macht – Neue Autorität in der Führung

Priesterseminar Limburg 33

201-49-03 03.12. - 04.12.2020 Do - Fr 09.00 / 17.00 Ganztag als Entwicklungschance Priesterseminar Limburg 57200-49-01 03.12. - 06.12.2020 Do -So 17.00 / 13.00 Eine Spiritualität,

die an der Zeit istBildungshaus St. Albert 86

201-50-02 08.12. - 09.12.2020 Di - Mi 09.00 / 17.00 Lernziel Wohlbefinden und Lern-freude in der Schule, Modul 3

Priesterseminar Limburg 68

201-50-03 09.12.2020 Mi 14.00 / 17.00 Infoveranstaltung "Werkstatt Schule leiten" – Von der Vision zur Wirklichkeit

Wilhelm-Kempf-Haus 34

200-50-03 11.12.2020 Fr 09.00 / 17.00 Wirksam unterrichten und prä-sentieren durch kreative Visuali-sierung

Wilhelm-Kempf-Haus 99

Jahresübersicht aller Kurse

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211-12-01 23.03. - 24.03.2021 Di - Mi 09.00 / 17.00 Medienkompetenz in der Schule, Modul 3

Wilhelm-Kempf-Haus 96

211-12-02 25.03. - 26.03.2021 Do - Fr 09.00 / 17.00 Achtsamkeit in der Schule, Modul 1 Priesterseminar Limburg 78211-12-03 26.03.2021 Fr 09.00 / 17.00 Eigene Ressourcen kennen

und nutzen – stärkende Arbeit mit inneren Anteilen

Wilhelm-Kempf-Haus 81

210-15-01 15.04. - 18.04.2021 Do - So 17.00 / 13.00 Eine Spiritualität, die an der Zeit ist

Kloster Neresheim 87

211-16-02 22.04. - 23.04.2021 Do - Fr 09.00 / 17.00 Wertschätzende Kommunikation in der Schule, Modul 5

Priesterseminar Limburg 108

211-17-01 26.04. - 27.04.2021 Mo - Di 09.00 / 17.00 Ermutigungspädagogik, Modul 3 Priesterseminar Limburg 92

211-17-02 28.04. - 29.04.2021 Mi - Do 09.00 / 17.00 Feedbackkultur in der Schule aufbauen Wilhelm-Kempf-Haus 46

211-18-02 04.05. - 05.05.2021 Di - Mi 09.00 / 17.00 Lernziel Wohlbefinden und Lernfreude in der Schule, Modul 6

Priesterseminar Limburg 68

211-18-03 06.05.2021 Do 09.00 / 17.00 Gesund und fit in Schule Wilhelm-Kempf-Haus 82210-19-01 10.05.2021 Mo 09.00 / 17.00 Wirksam unterrichten und

präsentieren durch kreative Visualisierung

Wilhelm-Kempf-Haus 99

211-20-01 18.05. - 19.05.2021 Di - Mi 09.00 / 17.00 Achtsamkeit in der Schule, Modul 2

Priesterseminar Limburg 78

211-20-02 20.05. - 21.05.2021 Do - Fr 09.00 / 17.00 Führungskraft im Mittleren Management, Modul 4

Wilhelm-Kempf-Haus 18

211-08-03 24.02. - 25.02.2021 Mi - Do 09.00 / 17.00 Pädagogische Präsenz und Auto-rität durch Beziehung, Modul 2

Systemisches Institut Kassel

112

211-08-04 25.02.2021 Do 09.00 / 17.00 Moderation von Konferenzen im Zeichen von Schulentwicklung

Priesterseminar Limburg 41

211-08-05 26.02.2021 Fr 09.00 / 17.00 Fachkonferenzen - Werkstätte der Unterrichtsentwicklung

Priesterseminar Limburg 42

211-09-01 01.03. - 02.03.2021 Mo - Di 09.00 / 17.00 Älter werden – weiter wachsen Priesterseminar Limburg 74211-09-03 04.03. - 05.03.2021 Do - Fr 09.00 / 17.00 Ermutigungspädagogik, Modul 2 Wilhelm-Kempf-Haus 92211-09-04 05.03.2021 Fr 08.30 / 15.00 Ganztag in der Praxis Franz-Leuniger-Schule 60211-09-05 06.03.2021 Sa 09.00 / 17.00 Kunst = Mensch = Kreativität =

FreiheitPriesterseminar Limburg 75

211-10-01 08.03. - 09.03.2021 Mo - Di 09.00 / 17.00 STIMMIGE Kommunikation, Modul 1

Wilhelm-Kempf-Haus 116

211-10-03 10.03.2021 Mi 09.00 / 17.00 Führen und Resonanz Priesterseminar Limburg 45

211-11-01 15.03. - 16.03.2021 Mo - Di 09.00 / 17.00 Wertschätzende Kommunikation in der Schule, Modul 4 Priesterseminar Limburg 108

211-11-02 16.03.2021 Di 09.00 / 17.00 Gesund und fit in der Schule Wilhelm-Kempf-Haus 76

211-11-03 17.03. - 18.03.2021 Mi - Do 09.00 / 17.00 Lernziel Wohlbefinden und Lern-freude in der Schule, Modul 5 Wilhelm-Kempf-Haus 68

211-11-04 18.03. - 19.03.2021 Do - Fr 09.00 / 17.00 Schul- und Unterrichtsentwicklung in der digitalen Transformation, gestalten, Modul 4

Wilhelm-Kempf-Haus 24

Jahresübersicht aller Kurse

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211-21-01 25.05. - 26.05.2021 Di - Mi 09.00 / 17.00 Glückswerkstatt Wilhelm-Kempf-Haus 61211-22-01 31.05. - 01.06.2021 Mo - Di 09.00 / 17.00 STIMMIGE Kommunikation,

Modul 2Wilhelm-Kempf-Haus 116

211-23-01 07.06.2021 Mo 09.00 / 17.00 Fortbildung kompetent planen. erfolgreich durchführen

Priesterseminar Limburg 62

210-23-03 10.06.2021 Do 09.00 / 17.00 Kess erziehen – Aufbau Wilhelm-Kempf-Haus 102211-24-01 15.06. - 16.06.2021 Di - Mi 09.00 / 17.00 Heute Kollege und Kollegin –

morgen FührungskraftWilhelm-Kempf-Haus 48

211-24-03 17.06. - 18.06.2021 Do - Fr 09.00 / 17.00 Ermutigungspädagogik, Modul 4 Priesterseminar Limburg 92

211-25-01 21.06. - 22.06.2021 Mo - Di 09.00 / 17.00 Professionelle Führungs-kommunikation Wilhelm-Kempf-Haus 49

211-25-02 23.06. - 24.06.2021 Mi - Do 09.00 / 17.00 Achtsamkeit in der Schule, Modul 3

Priesterseminar Limburg 78

Jahresübersicht aller Kurse Referentinnen und Referenten 2020/2021

Bär, Alexandra Autorin Planspiel Gute Schule, Lehrerin in Berlin, Mitarbeiterin Regionalbüro Berlin des Deutschen Schulpreises und der Deutschen Schulakademie

Bartsch, Stephanie Sozialpädagogin, Mediatorin und Schulentwicklungsberaterin

Bayer, Lars Robert Bosch Stiftung

Becker, Volker Diplom-Sozialpädagoge, Supervisor und Coach (DGSv),Psychodra-maleiter (DFP)

Buhren, Prof. Dr. Claus Inhaber des Lehrstuhls für Schulentwicklung an der Deutschen Sporthochschule Köln, wissenschaftliche Begleitung Pädagogisches Zentrum

Burow, Prof. Dr. Olaf-Axel Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik, Universität Kassel Autor zahlrei-cher Fachbücher zu Schulentwicklung und Kreativitätsforschung

Büsch, Prof. Andreas Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz, KH Mainz

Ferrer, Katharina Physiotherapie, B.Sc., Prävention und Gesundheitsmanagement, M.A. (Themenschwerpunkte: Coaching und betriebliches Gesund-heitsmanagement)

Enders, Werner Studiendirektor i. R., Dipl.-Theologe

Fritz, Kathleen Diplom-Sozialpädagogin, Coach (FH), Fortbildung in Prozess- und Embodimentfokussierter Psychologie (PEP) nach Dr. Michael Bohne-Natural Voice Trainerin und Musikerin

Fugmann, Martin Schulleiter, Erfahrung in der Gestaltung von Transformationsprozes-sen in großen Schulen, Autor zum Thema Digital Learning Leadership

Graßl, Gertraud Coach und Heilpraktikerin

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Hörner, Bärbel Individualpsychologische Beraterin, Ermutigungspädagogin, Encoura-ging-Trainerin, Supervisorin, Elterntrainerin, Gestaltberaterin

Jünke, Ernst Trainer in der Schulleitungsqualifizierung

Kaltwasser, Vera Ausbildungen in MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction)

Karbach, Dr. Walter Jos. Qualitätsanalyse an Schulen Klauk, Oliver Diplom-Psychologe, Professionalisierung von Führungskräften

Lecht, Barbara Diözesanreferentin für Schulpastoral im Bistum Limburg

Lillig, Manuel Diplom-Psychologe, Professionalisierung von Führungskräften

Lob, Dr. Brigitte Diözesanreferentin für Schulpastoral im Bistum Mainz

Löffler-Gutmann, Anna Lehrkraft für Englisch, Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt & „Schulfach Glück", systemische Beraterin & Coach

Regel-Zachmann, Janine Schulleiterin an einer Verbundschule in BW

Ries, Uwe Schulentwicklungsberater, Professionalisierung von Führungskräften

Rohde, Tobias Lehrtrainer für Schulfach Glück am Fritz-Schubert-Institut, Lehrtrainer für Positive Pädagogik

Schäfer , Nicole Schulleiterin, Franz-Leuninger-Schule Mengerskirchen (Deutscher Schulpreisträger 2018)

Referentinnen und Referenten 2020/2021

Schiffner, Brigitte Leiterin des systemischen Instituts Kassel, Dipl. Sozialpädagogin, Diplom-Soziologin, Diplom-Supervisorin, systemische Therapeutin

Schönstein, Veronika Schulrätin, Organisationsentwicklerin, Erfahrung in der Gestaltung und Durchführung von Bildungsprojekten; Professionlisierung von Führungskräften

Schubert, Johannes Deutsche Schulakademie, Regionalbüro Nürnberg

Schulte, Annegret Schulentwicklungsberaterin und Begleitung von Schulen in Schulent-wicklungsprozessen, Professionalsierung von Führungskräften

Steinfeld, Cornelia Künstlerin und Diplom-Grafikerin

Strubel, Ulrike Individualpsychologische Beraterin, Kess-erziehen Kursleiterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie

Tischbein, Hanns Georg Professionalisierung von Führungskräften

Wandel, Karin Deutsche Schulakademie

Wilhelm, Elke Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), Lehrtrainerin für das Schulfach Glück

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Marina SchwedmannAssistenz DirektionKursmanagement

+49 (0) 6127 - 77 28 5

[email protected]

Laura MüllnerKursmanagement

+49 (0) 6127 - 77 28 6

[email protected]

Wir sind für Sie da

Dr. Sabine TischbeinDirektorin

+49 (0) 6127 - 77 28 4

[email protected]

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4. TeilnahmegebührenDer Teilnahmebeitrag ist pro Kurs in der Ausschreibung an-gegeben und bezieht sich grundsätzlich auf die angeboteneGesamtleistung inklusive Verpflegung sowie bei mehrtägi-gen Veranstaltungen auch auf die Übernachtung im Einzel-zimmer. Der Teilnahmebeitrag ist auch dann in voller Höhe zu entrichten, wenn Verpflegung oder Übernachtung nicht in Anspruch genommen werden. Reisekosten werden vom Päda-gogischen Zentrum nicht erstattet.Alle Kurse im Pädagogischen Zentrum werden grundsätzlichaus Kirchensteuermitteln der drei Bistümer im Lande Hessensubventioniert. Daher ist eine Aufteilung der Kursgebühren fürErstattungs-/Zuschussanträge nicht möglich.

5. ZahlungsmodalitätenNach Erhalt der Tagungsunterlagen wird der Teilnahmebeitragsofort fällig. Bei nicht rechtzeitigem Zahlungseingang vor Kursbeginn, behält sich das PZ vor, den Platz weiterzuverge-ben. Eine Zahlungspflicht erlischt dadurch nicht. Bei Abmel-dungen, die später als 30 Tage vor Kursbeginn erfolgen, ist der Teilnahmebeitrag in voller Höhe zu zahlen. Bei Nichtteilnah-me ist der Teilnahmebeitrag zu zahlen, wenn nicht spätestens

30 Tage vor Beginn des Lehrgangs eine schriftliche Abmel-dung vorliegt. Eine Rückerstattung ist ausgeschlossen. Der Teilnahmebeitrag ist auch dann in voller Höhe zu entrichten, wenn nicht alle Teilleistungen in Anspruch genommen werden. Bei mehrteiligen Fortbildungsveranstaltungen ist der gesamte Teilnahmebeitrag vor Beginn der ersten Veranstaltung oder des ersten Moduls zu entrichten.Ratenzahlungen sind in Absprache möglich. Für den Fall, dass Ihre Dienststelle oder andere Träger den Teilnahmebeitrag über-nehmen, senden Sie uns nach Erhalt der Einladungsunterlagen bitte einen entsprechenden Hinweis. Sollte Ihre Dienststelle oder ein anderer Träger eine Rechnung für die Kostenübernahme be-nötigen, bitten wir um Information bis 21 Tage vor Kursbeginn. Bei zusammenhängender Buchung von mehr als drei Einzelse-minaren wird ab dem vierten Seminar ein Preisnachlass von30,00 € für jedes weitere Seminar gewährt. Eine geschlosseneModulreihe zählt in der Regel als Einzelseminar.Generell empfehlen wir den Abschluss einer speziellen Seminar-versicherung.

Stand Mai 2020

1. AkkreditierungAlle Fortbildungsangebote und Qualifizierungskurse des Pädagogischen Zentrums sind gemäß § 65 HLbG durch die Hessische Lehrkräfteakademie akkreditiert. Die Teilnahmebe-scheinigung weist zur Dokumentation der Fortbildung Titel und Inhalt der Veranstaltung sowie ihren zeitlichen Umfang (Fortbildungstage) aus.Mit der Akkreditierung gilt lt. Erlass vom 12. Oktober 2006(I.2-RO-053.001.-13-Gült. Verz. Nr. 7200, ABI 2007 S. 18) dasdienstliche Interesse als festgestellt.

2. UnterrichtsbefreiungBefreiung von der Unterrichtsverpflichtung im erforderlichenUmfang erteilt die Schulleitung. Bei der Teilnahme an einervon der Hessischen Lehrkräfteakademie akkreditierten Fortbil-dungsveranstaltung handelt es sich um eine dienstliche Veran-staltung im Sinne des § 31 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 Beamtenversor-gungsgesetz (vgl. Erlass vom 12. Oktober 2006 – s. Punkt 1).

Allgemeine Geschäftsbedingungen

3. AnmeldungEine Anmeldung erbitten wir möglichst umgehend bzw. aus Gründen der Planungssicherheit bis vier Wochen vor Kursbe-ginn an das Pädagogische Zentrum. Sie finden das Anmelde-formular auf unserer Homepage unter der jeweiligen Kursaus-schreibung, indem Sie den Button „Anmeldung“ anklicken. Nach vollständigem Ausfüllen und Anerkennung der AGBs und Datenschutzrichtlinien , erhalten Sie nach Versand des Formulars eine automatische Bestätigung. Bei Stattfinden des Kurses werden den Teilnehmenden 14 Tage vor Kursbeginn die Tagungsunterlagen, in der Regel per Email, zugeschickt. Wenn ein Kurs wegen nicht Erreichen der Mindestteilnehmerzahl oder andern wichtigen Gründen nicht stattfinden sollte, erfolgt spätestens 14 Tage vor dem vorgesehenen Lehrgangsbeginn eine entsprechende Mitteilung. Bei mehrteiligen Fortbildungs-veranstaltungen, Qualifizierungs- oder Zertifikatskursen gilt die Anmeldung für das vollständige Angebot, sofern in der Kursbeschreibung nichts anderes vermerkt ist.

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Kooperationspartner:Die Deutsche Schulakademie, BerlinDer Deutsche Schulpreis, BerlinFritz-Schubert-Institut, HeidelbergSystemisches Institut KasselHessische LehrkräfteakademieHessisches Kultusministerium

ImpressumHerausgeber: Pädagogisches Zentrum der Bistümer im Lande HessenWilhelm-Kempf-Haus65207 Wiesbaden-NaurodTelefon: +49 (0) 6127 - 77 285Telefax: +49 (0) 6127 - 77 246E-Mail: [email protected]

Inhalt und Konzeption:Dr. Sabine TischbeinE-Mail: [email protected]

Wissenschaftliche Begleitung: Prof. Dr. Claus Buhren, Inhaber des Lehrstuhls für Schulentwicklung an der Deutschen Sporthochschule Köln, Autor zahlreicher Fachbücher

Hauptveranstaltungsorte:Priesterseminar Limburg, 65549 Limburgwww.priesterseminar.bistumlimburg.deWilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurodwww.wilhelm-kempf-haus.de

Gestaltung:Cornelia Steinfeld, www.steinfeld-vk.de

Fotos:Simone Reichelt: 4Werner Enders: 9, 29, 44, 58, 83, 103, 107Cornelia Steinfeld: 19, 43, 47, 53, 63, 71, 79, 85, 93, 101, 109, 115, 118Unsplash: 38 (Guillaume Techer), 67 (Filip Kominik), 77 (Hudson Hintze), 98 (Chris Barbalis), 117 (Hudson Hintze)Adobe Stock: 131 (Africa Studio)

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Kompetenzen erweiternPersönlichkeit stärken

Schule lebendig gestalten