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Der Skulpturenrundweg auf dem Korber Kopf erstreckt sich auf den Wegen rund um das Korber „Berghäusle“ und zeigt zehn künstlerische Aussagen zum Thema „Kopf“. Sieben der Skulpturenstandorte präsen- tieren die Werke von professionellen Künstlern, drei sind Schulen, Vereinen oder anderen Organisationen zugeeignet. Im Wechselspiel der Jahres- zeiten entsteht zwischen der Naturlandschaft und den von Menschenhand geschaffenen Kunstwerken eine sich immer ändernde Beziehung. Nach einem Jahr säumen zehn neue Skulpturen den Rundweg. Den grundsätzlichen Beschluss für das Kunstprojekt fassten die Korber Gemeinderäte. Die Projektorganisation liegt bei der Gemeinde Korb und – in ehrenamtlicher Tätigkeit – bei Ruth und Guido Messer sowie bei Mitgliedern des Leitbild-Arbeitskreises „Kunst und Kultur“ (Annemarie Luithardt, Manfred Plocher). Kurator von „Köpfe am Korber Kopf“ ist Guido Messer. Die kunstgeschichtliche Begleitung übernimmt Dr. Ute Schönfeld-Dörrfuß. Begleitveranstaltungen: • Mondscheinführung (Termin über die Tagespresse oder Rathaus Korb) • Geführte Rundgänge (Anmeldung bei Annemarie Luithardt, Tel. 07151/937973) • Szenische Lesung an der Skulptur: Das Trinkgelage Liebe, Politik und Wein. Im Gespräch mit Sokrates. Zwei Schauspieler und Harpa-Musik. Samstag, 06.07.2013, 20:00 Uhr. Skulpturen-Stand- ort Nr. 8. Info und Karten über Gemeinde Korb (Tel. 07151/9334-0). • Ausstellung „Köpfe am Korber Kopf 7 – die Künstler stellen sich vor“, 4.10.2013 bis 20.10.2013, Alte Kelter Korb, Eröffnung am Freitag, 4.10.2013, 19:00 Uhr. • Atelierbesuch bei Bildhauer Peter Haußmann In der ehemaligen Spinnerei Adolff in Backnang. Samstag, 12.10.2013, 14:30 bis 17:00 Uhr. In Kooperation mit der VHS Unteres Remstal und VHS Backnang (Programm WS 2013/14). • Hundert Stufen zur Kunst Herbstspaziergang zu den „Köpfen 7“ und Besuch der Ausstellung in der Alten Kelter (s.o.) mit Weinprobe. Sonntag, 13.10.2013, 14:00 bis 17:30 Uhr. In Kooperation mit der VHS Unteres Remstal und VHS Schorndorf (Programm WS 2013/14). Gefördert von Kontakt: Gemeinde Korb, Raimon Ahrens, Tel. 07151/9334-30, Fax 07151/9334-36 e-Mail: [email protected], weitere Informationen unter: www.korb.de Für die Mithilfe bei Transport, Aufstellung und Beschilderung danken wir den Korber Firmen Maria Kohlschmitt (Malerbetrieb und Gerüstbau), Albrecht Ulrich (Natursteine) und Alfred Wied (Schlosserei). Impressum: Gemeinde Korb (Herausgeber), Veit Müller, Markgröningen (Layout), Carsten Blind (Grafik/DTP), Göhring Druck GmbH, Waiblingen 7 ZEHN SKULPTUREN 12. Mai 2013 – 27. April 2014 Eröffnung am Sonntag, 12. Mai 2013 14:00 Uhr 6 GUIDO MESSER I Grandi, 2007, Bronze, Stahl, Lackfarbe „Sie stehen hoch oben, ‚Die Großen‘, zufrieden und selbstsicher lächelnd. Aber sie sind nur halb, nur als Büsten erkennbar. Das Untergestell ist Teil der künstlerischen Aussage, es mutet wackelig und unstabil an. Die Farbauswahl – schwarz, rot, gold – lässt weiter denken. Die Wirklichkeit lässt grüßen.“ Vita Guido Messer 1941 in Buenos Aires geboren 1958-66 Goldschmiedelehre und Besuch der Kunst- und Werkschule Pforzheim 1966-71 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und Lehre als Kunstgießer 1970-82 Werklehrer und Bildhauer 1982 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg 1982/83 Stipendium des Landes Baden-Württemberg an der Cité Internationale des Arts, Paris seit 1982 freier Bildhauer Mitglied im Verband Bildender Künstler und Künstlerinnen Württemberg, im Künstlersonderbund Deutschland, im Künstlerbund Baden-Württemberg Projekt Skulpturengarten „arte e sapori“ seit 2000 in Sassetta/Toskana zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland zahlreiche Werke im öffentlichen Raum sowie in öffentlichen und privaten Sammlungen Skulpturenplatz auf der art KARLSRUHE 2012 und 2013 Guido Messer lebt und arbeitet in Korb und in Sassetta/Toskana www.guido-messer.de 7 ARMIN GöHRINGER o.T., 2009, Mammutholz geschwärzt, Eisen „Die Skulptur bezieht sich auf die Dualität der Dinge. Ein eigentlich viel zu schwerer Kopf ist durch Verbindungsstäbe mit dem Körper verwachsen. Er ist aus einem Holzblock mit der Kettensäge heraus- geschnitten. Dabei ist immer die Frage: Wie viele Stäbe braucht die Figur, um noch stabil zu bleiben oder wie dünn können diese werden, bevor das Gefüge zusammenbricht? Alles zielt auf das notwendige Miteinander von Geist und Körper.“ Vita Armin Göhringer 1954 in Nordrach geboren 1976-1982 Studium an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach a.M. Auszeichnungen u. Stipendien: 1982 Kunstförderpreis des Rotary-Clubs, Offenbach a.M. 1982 Erster Preisträger der Johannes Mosbach-Stiftung der Kunsthochschule Offenbach 1994 Freiburg Stipendium/Götz und Moriz 1996 Preisträger des Wettbewerbs für „Zeitgenössische Kunst in der Ortenau“ 1996 Atelieraufenthalt im „Alten Schlachthof“in Sigmaringen 2001 Preis für Skulptur der Stadt Mörfelden-Walldorf 2003 Stadtkünstler Spaichingen Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen Armin Göhringer lebt und arbeitet in Zell a.H. im Schwarzwald www.armin-goehringer.de 8 BERND STOECKER Sokrates, 2012/13, Muschelkalk „Das Leben und Wirken von Sokrates, Lichtgestalt der griechischen Philosophie und zugleich das wohl bekannteste erste Opfer der Demo- kratie, beschäftigt mich in Gedanken schon seit Jahren. Seine Ideen und sein Denken sind Teil unserer europäischen ideellen Wurzeln. Die ‚Köpfe am Korber Kopf‘ waren der Anstoß, meine Gedanken zu Sokrates mit bildhauerischen Mitteln zu konkretisieren. Wenn ich dann eine Steinfigur meißle, wird aus dem Angedachten eine intensive Auseinandersetzung. Jede Formentscheidung ist von Bedeutung – was am Stein abgeschlagen ist, ist nicht mehr ersetzbar. Die Arbeit am Stein zwingt den Bildhauer zu einer eindeutigen Begrifflichkeit.“ Vita Bernd Stöcker 1952 in Bremen geboren 1958 Umzug der Familie nach Hamburg 1974-1977 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (bei U. Rückriem) 1977-1983 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (bei Prof. A. Hrdlicka) seit 1983 freischaffender Künstler, zunächst in Esslingen, dann in Gräfelfing bei München, seit 1997 in Triftern/Niederbayern 2004-2005 Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg Ausstellungskurator (u.a. Stadt Pfarrkirchen) Teilnehmer der Ausstellung „Hrdlicka-Andenken“ in Stuttgart, Kunstbezirk (1.-29.6.2013) Auszeichnungen: Prix Sandoz, Herbstsalon Paris 1999, Prix Victoire 2000 Sur Socle, Versailles Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Deutschland, österreich und Frankreich Werke in öffentlichen und privaten Sammlungen Bernd Stöcker lebt und arbeitet in Triftern/Niederbayern www.stoeckerbernd.de 9 KREATIVTEAM DER KORBER BANK Die guten und schlechten Seiten des Geldes, 2012/13, Stahl, Farbe „In einem kreativen Prozess haben wir ‚die guten und schlechten Seiten des Geldes‘ reflektiert und das Thema ‚Geld‘ global, objektiv aber auch selbstkritisch und etwas philosophisch betrachtet. So ist das Kunst-Kopf- Objekt für die ‚Köpfe am Korber Kopf‘‚ entstanden. Es soll dafür sensibili- sieren, wie unser tägliches Tun und Denken aus den verschiedensten Gründen vom Geld gelenkt wird. Anhand der Symbole kann sich der Betrachter seine eigenen Gedanken machen.“ Idee und Ausführung Kreativteam der Korber Bank (Mitarbeiter samt Vorstand): Helmut Boschatzke-Wunder, Ulrich Failenschmid, Silvia Jeworowski, Heiko Müller, Monika Müller, Alexandra Nowotny, Martina Reinhardt, Verena Sailer, Sandra Schif, Waltraud Schuhmacher, Dina de Simone, Birgit Wirth und Norbert Wirth. Zur Korber Bank Die Korber Bank eG ist eine Genossenschaftsbank mit nunmehr 100-jähriger Tradition auch in der Gemeinde Korb. Sie hat die regionale Entwicklung in der Gemeinde aktiv begleitet und gehört als Genossenschaftsbank jenen Bürgern, die ihr das Vertrauen schenken. Im Mittelpunkt stehen die persönliche Betreuung, solide Erfahrung, Bodenständigkeit und Kompetenz. www.korber-bank.de 10 MARIA RUCKER Frutta ambrosa, 2009, Carrara-Marmor, Aluscheibe, Sockelstein „Die Wortschöpfung ‚Frutta ambrosa‘ könnte so viel wie ‚himmlische Frucht‘ bedeuten. Die voluminöse runde Form aus weißem Carrara Marmor hat einen spitzen, nach oben zeigenden Nippel und einen nach innen gehenden Nabel. Sie hat sich abgenabelt wie ein Tropfen, der vom Himmel fällt. Zugleich bezeichnet die Spitze die Energie, die von innen nach außen will. Ihre Entsprechung findet sich in der nabelarti- gen Bohrung als Kraft, die von außen nach innen drängt. Die Form ist als Vorstufe zur Kugel zu verstehen, der perfektesten plastischen Form überhaupt, bei der das Innen die Balance im Außen gefunden hat und umgekehrt – Dinge also, an denen wir Menschen ein Leben lang arbeiten, um sie zu erreichen.“ Vita Maria Rucker 1961 in München geboren 1983-89 Akademie der Bildenden Künste München, Meisterschülerin bei Prof. Leo Kornbrust 1990 Erasmus Austauschprogramm: School of Fine Arts, Athen/Griechenland seit 1990 freischaffend 1992/93 DAAD-Stipendium Italien 1999 International Artist-in-Residence-Stipendium, Roswell, New Mexico/USA 2000 Stipendium der Pollock-Krasner-Foundation, New York 2001 Vermont Studio Center, Fellowship, Johnson, Vermont/USA 2002 Bogliasco Foundation, Bogliasco-Genua/Italien 2004 Josef and Anni Albers Foundation, Bethany, Connecticut/USA 2010-11 Atelierstipendium der Stadt München Teilnahme an Symposien, an Kunst-am-Bau-Aufträgen und vielfältige Ausstellungstätigkeit Maria Rucker lebt und arbeitet in München und in Carrara/Italien www.mariarucker.de 2013_Korb_Koepfe7_DRUCK.indd 1 23.03.13 14:01

Begleitveranstaltungen: • Mondscheinführung ZEHN1982 Kunstförderpreis des Rotary-Clubs, Offenbach a.M. 1982 Erster Preisträger der Johannes Mosbach-Stiftung der Kunsthochschule

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Page 1: Begleitveranstaltungen: • Mondscheinführung ZEHN1982 Kunstförderpreis des Rotary-Clubs, Offenbach a.M. 1982 Erster Preisträger der Johannes Mosbach-Stiftung der Kunsthochschule

Der Skulpturenrundweg auf dem Korber Kopf erstreckt sich auf den Wegen rund um das Korber „Berghäusle“ und zeigt zehn künstlerische Aussagen zum Thema „Kopf“. Sieben der Skulpturenstandorte präsen- tieren die Werke von professionellen Künstlern, drei sind Schulen, Vereinen oder anderen Organisationen zugeeignet. Im Wechselspiel der Jahres-zeiten entsteht zwischen der Naturlandschaft und den von Menschenhand geschaffenen Kunstwerken eine sich immer ändernde Beziehung. Nach einem Jahr säumen zehn neue Skulpturen den Rundweg.

Den grundsätzlichen Beschluss für das Kunstprojekt fassten die Korber Gemeinderäte. Die Projektorganisation liegt bei der Gemeinde Korb und – in ehrenamtlicher Tätigkeit – bei Ruth und Guido Messer sowie bei Mitgliedern des Leitbild-Arbeitskreises „Kunst und Kultur“ (Annemarie Luithardt, Manfred Plocher). Kurator von „Köpfe am Korber Kopf“ ist Guido Messer. Die kunstgeschichtliche Begleitung übernimmt Dr. Ute Schönfeld-Dörrfuß.

Begleitveranstaltungen:

• Mondscheinführung (Termin über die Tagespresse oder Rathaus Korb)

• Geführte Rundgänge (Anmeldung bei Annemarie Luithardt, Tel. 07151/937973)

• Szenische Lesung an der Skulptur: Das Trinkgelage Liebe, Politik und Wein. Im Gespräch mit Sokrates. Zwei Schauspieler

und Harpa-Musik. Samstag, 06.07.2013, 20:00 Uhr. Skulpturen-Stand-ort Nr. 8. Info und Karten über Gemeinde Korb (Tel. 07151/9334-0).

• Ausstellung „Köpfe am Korber Kopf 7 – die Künstler stellen sich vor“, 4.10.2013 bis 20.10.2013, Alte Kelter Korb, Eröffnung am Freitag, 4.10.2013, 19:00 Uhr.

• Atelierbesuch bei Bildhauer Peter Haußmann In der ehemaligen Spinnerei Adolff in Backnang. Samstag, 12.10.2013,

14:30 bis 17:00 Uhr. In Kooperation mit der VHS Unteres Remstal und VHS Backnang (Programm WS 2013/14).

• Hundert Stufen zur Kunst Herbstspaziergang zu den „Köpfen 7“ und Besuch der Ausstellung

in der Alten Kelter (s.o.) mit Weinprobe. Sonntag, 13.10.2013, 14:00 bis 17:30 Uhr. In Kooperation mit der VHS Unteres Remstal und VHS Schorndorf (Programm WS 2013/14).

Gefördert von

Kontakt: Gemeinde Korb, Raimon Ahrens, Tel. 07151/9334-30, Fax 07151/9334-36e-Mail: [email protected], weitere Informationen unter: www.korb.de

Für die Mithilfe bei Transport, Aufstellung und Beschilderung danken wir den Korber Firmen Maria Kohlschmitt (Malerbetrieb und Gerüstbau), Albrecht Ulrich (Natursteine) und Alfred Wied (Schlosserei).

Impressum: Gemeinde Korb (Herausgeber), Veit Müller, Markgröningen (Layout), Carsten Blind (Grafik/DTP), Göhring Druck GmbH, Waiblingen

7ZEHN

SKULPTUREN12. Mai 2013 – 27. April 2014

Eröffnung am Sonntag, 12. Mai 201314:00 Uhr

6 GUIDO MESSERI Grandi, 2007, Bronze, Stahl, Lackfarbe

„Sie stehen hoch oben, ‚Die Großen‘, zufrieden und selbstsicher lächelnd.Aber sie sind nur halb, nur als Büsten erkennbar. Das Untergestell ist Teil der künstlerischen Aussage, es mutet wackelig und unstabil an. Die Farbauswahl – schwarz, rot, gold – lässt weiter denken. Die Wirklichkeit lässt grüßen.“

Vita Guido Messer 1941 in Buenos Aires geboren1958-66 Goldschmiedelehre und Besuch der Kunst- und Werkschule Pforzheim1966-71 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und Lehre als Kunstgießer1970-82 Werklehrer und Bildhauer1982 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg1982/83 Stipendium des Landes Baden-Württemberg an der Cité Internationale des Arts, Parisseit 1982 freier BildhauerMitglied im Verband Bildender Künstler und Künstlerinnen Württemberg, im Künstlersonderbund Deutschland, im Künstlerbund Baden-WürttembergProjekt Skulpturengarten „arte e sapori“ seit 2000 in Sassetta/Toskanazahlreiche Ausstellungen im In- und Auslandzahlreiche Werke im öffentlichen Raum sowie in öffentlichen und privaten SammlungenSkulpturenplatz auf der art KARLSRUHE 2012 und 2013

Guido Messer lebt und arbeitet in Korb und in Sassetta/Toskanawww.guido-messer.de

7 ARMIN GöHRINGERo.T., 2009, Mammutholz geschwärzt, Eisen

„Die Skulptur bezieht sich auf die Dualität der Dinge. Ein eigentlich viel zu schwerer Kopf ist durch Verbindungsstäbe mit dem Körper verwachsen. Er ist aus einem Holzblock mit der Kettensäge heraus- geschnitten. Dabei ist immer die Frage: Wie viele Stäbe braucht die Figur, um noch stabil zu bleiben oder wie dünn können diese werden, bevor das Gefüge zusammenbricht? Alles zielt auf das notwendige Miteinander von Geist und Körper.“

Vita Armin Göhringer1954 in Nordrach geboren1976-1982 Studium an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach a.M. Auszeichnungen u. Stipendien: 1982 Kunstförderpreis des Rotary-Clubs, Offenbach a.M.1982 Erster Preisträger der Johannes Mosbach-Stiftung der Kunsthochschule Offenbach1994 Freiburg Stipendium/Götz und Moriz1996 Preisträger des Wettbewerbs für „Zeitgenössische Kunst in der Ortenau“1996 Atelieraufenthalt im „Alten Schlachthof“in Sigmaringen2001 Preis für Skulptur der Stadt Mörfelden-Walldorf2003 Stadtkünstler SpaichingenMitglied im Künstlerbund Baden-Württembergzahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen

Armin Göhringer lebt und arbeitet in Zell a.H. im Schwarzwaldwww.armin-goehringer.de

8 BERND STOECKERSokrates, 2012/13, Muschelkalk

„Das Leben und Wirken von Sokrates, Lichtgestalt der griechischen Philosophie und zugleich das wohl bekannteste erste Opfer der Demo-kratie, beschäftigt mich in Gedanken schon seit Jahren. Seine Ideen und sein Denken sind Teil unserer europäischen ideellen Wurzeln. Die ‚Köpfe am Korber Kopf‘ waren der Anstoß, meine Gedanken zu Sokrates mit bildhauerischen Mitteln zu konkretisieren. Wenn ich dann eine Steinfigur meißle, wird aus dem Angedachten eine intensive Auseinandersetzung. Jede Formentscheidung ist von Bedeutung – was am Stein abgeschlagen ist, ist nicht mehr ersetzbar. Die Arbeit am Stein zwingt den Bildhauer zu einer eindeutigen Begrifflichkeit.“

Vita Bernd Stöcker1952 in Bremen geboren1958 Umzug der Familie nach Hamburg1974-1977 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (bei U. Rückriem)1977-1983 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (bei Prof. A. Hrdlicka)seit 1983 freischaffender Künstler, zunächst in Esslingen, dann in Gräfelfing bei München, seit 1997 in Triftern/Niederbayern2004-2005 Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste NürnbergAusstellungskurator (u.a. Stadt Pfarrkirchen)Teilnehmer der Ausstellung „Hrdlicka-Andenken“ in Stuttgart, Kunstbezirk (1.-29.6.2013)Auszeichnungen: Prix Sandoz, Herbstsalon Paris 1999, Prix Victoire 2000 Sur Socle, VersaillesEinzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Deutschland, österreich und FrankreichWerke in öffentlichen und privaten Sammlungen

Bernd Stöcker lebt und arbeitet in Triftern/Niederbayernwww.stoeckerbernd.de

9 KREATIVTEAM DER KORBER BANKDie guten und schlechten Seiten des Geldes, 2012/13, Stahl, Farbe

„In einem kreativen Prozess haben wir ‚die guten und schlechten Seiten des Geldes‘ reflektiert und das Thema ‚Geld‘ global, objektiv aber auch selbstkritisch und etwas philosophisch betrachtet. So ist das Kunst-Kopf-Objekt für die ‚Köpfe am Korber Kopf‘‚ entstanden. Es soll dafür sensibili-sieren, wie unser tägliches Tun und Denken aus den verschiedensten Gründen vom Geld gelenkt wird. Anhand der Symbole kann sich der Betrachter seine eigenen Gedanken machen.“

Idee und AusführungKreativteam der Korber Bank (Mitarbeiter samt Vorstand): Helmut Boschatzke-Wunder, Ulrich Failenschmid, Silvia Jeworowski, Heiko Müller, Monika Müller, Alexandra Nowotny, Martina Reinhardt, Verena Sailer, Sandra Schif, Waltraud Schuhmacher, Dina de Simone, Birgit Wirth und Norbert Wirth.

Zur Korber BankDie Korber Bank eG ist eine Genossenschaftsbank mit nunmehr 100-jähriger Tradition auch in der Gemeinde Korb. Sie hat die regionale Entwicklung in der Gemeinde aktiv begleitet und gehört als Genossenschaftsbank jenen Bürgern, die ihr das Vertrauen schenken. Im Mittelpunkt stehen die persönliche Betreuung, solide Erfahrung, Bodenständigkeit und Kompetenz.

www.korber-bank.de

10 MARIA RUCKERFrutta ambrosa, 2009, Carrara-Marmor, Aluscheibe, Sockelstein

„Die Wortschöpfung ‚Frutta ambrosa‘ könnte so viel wie ‚himmlische Frucht‘ bedeuten. Die voluminöse runde Form aus weißem Carrara Marmor hat einen spitzen, nach oben zeigenden Nippel und einen nach innen gehenden Nabel. Sie hat sich abgenabelt wie ein Tropfen, der vom Himmel fällt. Zugleich bezeichnet die Spitze die Energie, die von innen nach außen will. Ihre Entsprechung findet sich in der nabelarti-gen Bohrung als Kraft, die von außen nach innen drängt. Die Form ist als Vorstufe zur Kugel zu verstehen, der perfektesten plastischen Form überhaupt, bei der das Innen die Balance im Außen gefunden hat und umgekehrt – Dinge also, an denen wir Menschen ein Leben lang arbeiten, um sie zu erreichen.“

Vita Maria Rucker1961 in München geboren1983-89 Akademie der Bildenden Künste München, Meisterschülerin bei Prof. Leo Kornbrust 1990 Erasmus Austauschprogramm: School of Fine Arts, Athen/Griechenlandseit 1990 freischaffend1992/93 DAAD-Stipendium Italien1999 International Artist-in-Residence-Stipendium, Roswell, New Mexico/USA2000 Stipendium der Pollock-Krasner-Foundation, New York2001 Vermont Studio Center, Fellowship, Johnson, Vermont/USA2002 Bogliasco Foundation, Bogliasco-Genua/Italien2004 Josef and Anni Albers Foundation, Bethany, Connecticut/USA2010-11 Atelierstipendium der Stadt MünchenTeilnahme an Symposien, an Kunst-am-Bau-Aufträgen und vielfältige Ausstellungstätigkeit

Maria Rucker lebt und arbeitet in München und in Carrara/Italienwww.mariarucker.de

2013_Korb_Koepfe7_DRUCK.indd 1 23.03.13 14:01

Page 2: Begleitveranstaltungen: • Mondscheinführung ZEHN1982 Kunstförderpreis des Rotary-Clubs, Offenbach a.M. 1982 Erster Preisträger der Johannes Mosbach-Stiftung der Kunsthochschule

GRUSSwoRTE

Liebe Kunstfreunde und Gäste, liebe Korber Bürgerinnen und Bürger,

der Skulpturen-Rundweg „Köpfe am Korber Kopf“ geht in sein „verflixtes siebtes Jahr“. So drückte es Kurator und Bildhauer Guido Messer aus, als sich in der Vorbereitungsphase immer wieder Änderungen ergaben. Doch inzwischen sind auf allen zehn Standorten die neuen Skulpturen eingetroffen. Kunstspaziergänger aus Korb und Besucher aus nah und fern sind nun eingeladen, die spannungs- und abwechslungsreiche Schau unserer „Köpfe 7“ zu genießen.

Den Kunstwerken namhafter Künstler werden an drei Amateur-Standorten die Arbeiten einer Schulklasse, einer Kreativgruppe der Korber Bank und die „Kopfzeichen“ zahlreicher Korber Bürgerinnen und Bürger gegen- übergestellt. Hoch erfreulich ist, wie hier Kreativität weite Kreise zieht.

Mein Dank gilt allen, die zur Verwirklichung des Skulpturen-Rundwegs beigetragen haben. Insbesondere danken möchte ich den Künstlerinnen und Künstlern, den ehrenamtlich tätigen Organisatoren des Kunstprojekts, den Damen und Herren des Gemeinderates, die die Fortsetzung des Kunst- ereignisses rund um den Korber Kopf und damit eine bedeutende Kultur- arbeit unterstützen sowie den Sponsoren der „Köpfe am Korber Kopf“.

Herzlich willkommen zur neuen Skulpturen-Runde!

Jochen Müller, Bürgermeister

Erfolgreiche Köpfe-Tradition

Auch im siebten Jahr sind die Köpfe am Korber Kopf kein Buch mit sieben Siegeln sondern Ausdruck innovativen und kreativen Wirkens, das es dem Betrachter ermöglicht, der Kunst auf individuelle Art und Weise zu begegnen und sich mit ihr auseinanderzusetzen.

Wie bei jeder Auflage schaffen es die Korber Köpfe auch diesmal, Menschen zusammenzuführen, denn sie glänzen nicht nur in experimentierfreudiger Vielfalt, sondern stiften – neben den professionellen Künstlern – jedermann zu eigenem phantasievollem Schaffen an und werden so zu einem weithin erkennbaren Signal der lebendigen Korber Bürgergesellschaft.

Mit dem Dank an alle Initiatoren und Unterstützer der „Köpfe am Korber Kopf 7“ wünsche ich den hoffentlich zahlreichen Besuchern einen erlebnis- reichen Kunstgenuss mit allen sieben Sinnen, beim Betrachten, beim Reflektieren wie auch bei mancherlei Nachdenken und Grübeln über die ausgestellten Werke.

Johannes Fuchs, Landrat des Rems-Murr-Kreises Schirmherr von „Köpfe am Korber Kopf“

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Alle Standorte für die Skulpturen „Köpfe am Korber Kopf“ sind mit Bedacht ausgewählt und befinden sich in landschaftlichen Schutz- bereichen. Deshalb bitten wir die Besucher, die Spazierwege nicht zu verlassen. Ferner bitten wir zu berücksichtigen, dass die Zufahrtswege für den Fahrzeugverkehr gesperrt sind. Parkplatzempfehlung: Hanweiler Sattel. (Fußweg von ca. 20 Min)Bitte achten Sie auf die Ausschilderung innerorts.

ScHAuTAFeL SKuLPTuRenRunDweG

2 PETER HAUSSMANN„… im Kopf beginnt die Reise …“, 2013, Stahl, Spek-Anker

Am Anfang war der Kopf

„Kopf war der Anfang.

Wie aber damit umgehen und warum?

Was hineinbringen und was heraus? …oder vielleicht beides?

Wie immer, ein dauerndes Hin und Her.

Der Anker im Kopf, es wird Zeit!

Der neue Ort, linsenförmig, schiffsförmigoder einfach ein Sockel aus Stahl.“

Vita Peter Haußmann– geboren sieben Jahre nach dem Ende des großen Krieges – Wege der Kindheit, Schwarzwaldwege, auch steinige Äcker im Gäu – irgendwann später, die Lehre, und Leben probieren, immer und immer wieder – auch studieren und Leben probieren und Skulpturen und Geldverdienen und probieren, immer wieder, auch kreuz und quer, oft - und Widerständiges suchen, auch immer, oder fast immer – und Skulpturen und leben und lieben und suchen und fragen und hoffen, noch immer, und auch – vielleicht – bis zuletzt.

Peter Haußmann lebt und arbeitet in Weissach im Tal und in Backnangwww.peter-haussmann.de

1 RAINER KRIESTERGroßes Sonnenzeichen, 1995, Bronze

„Die großen Skulpturen mit den präzisen Zeichen, die sie durchfurchen, haben ihren Ursprung in der neu erlangten künstlerischen Spannkraft des Bildhauers. Rainer Kriester hat sich damit von der gemarterten Welt seiner früheren Skulpturen gelöst und er ist glücklich in einer neuen Welt angekommen, in seiner eigenen Welt, der Einfachheit der Geometrie. Die Komposition der Zeichen, vibrierend vor verhaltener Erschütterung, lädt zur Ruhe ein, zur Meditation, sie sind losgelöst von der Realität und trotzdem fesselnd.“

Zitiert nach Nalda Mura, aus: Rainer Kriester, Scultura-Natura

Vita Rainer Kriester1935 geboren in Plauen, Vogtland1954-1957 Medizinstudium in Leipzig1957 Gefängnishaft in der ehemaligen DDR wegen Staatsverleumdung1958 Flucht nach West-Berlin1961-67 Studium der Malerei1964 Rettung einer alten Grunewaldvilla vor dem Abriss, diese wird Atelier und

Berliner Domizil1970 erste Ausstellungen und Hinwendung zur Plastik1973-76 Lehrauftrag für Plastisches Gestalten an der Hochschule der Künste, Berlin1975 Heirat mit der Lebensgefährtin und Schauspielerin Christiane Daß1982 Entdeckung des geschichtsträchtigen Hügels von Castellaro/Vendone in

Ligurien/Italien, Hauptarbeitsplatz für viele Jahre, aus dem Kalkstein von Finale Ligure entstehen über 30 Großplastiken, heute als „Parco delle Sculture“ zu besichtigen (Fondazione Kriester, gegründet und betreut von Christiane Kriester)

Große Einzelausstellungen in Deutschland, Italien, Spanien, USA und Japan Ankäufe großer Skulpturen für den öffentlichen Raum, u.a. das „Weiße Kopfzeichen II“ für das Bundeskanzleramt in Berlin

Rainer Kriester ist 2002 in Castellaro/Vendone gestorbenwww.rainer-kriester.de

3 KLASSE 9c UND 9d, SCHULZENTRUM RUDERSBERGGrund-, Werkreal- und RealschuleKopf – Hoch!, 2013, Kacheln, Eisenstäbe, Eisenplatten

„In Mosaiktechnik und ausgehend von der Kopfform gestalteten die Schülerinnen und Schüler individuell ‚ihren‘ Kopf. Das Material – Bruchstücke von Fliesen – zwingt durch seine Form- und Farbenvielfalt sowie durch die Verarbeitungsweise zur Vereinfachung und Abstraktion. Veränderungen der Kopfform durch Hinzufügen oder Herausschneiden haben zu einer phantasievollen und facettenreichen Gestaltung geführt. Trotz der Unterschiedlichkeit besitzen alle Köpfe eine reptilienartige, geschuppte, gebrochene Oberfläche. Die Anordnung der Köpfe auf sechs unterschiedlich hohen Ebenen gibt die Möglichkeit zur Gruppierung, ohne das Ganze aus dem Blick zu verlieren. Und der Titel ‚Kopf – Hoch!‘ kommt so beim Betrachten des Werkes auf seine Weise mit ins Spiel.“

Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c, Realschule:Simon Bahr, Sascha Borofka, Lisa Brenner, Michael Dellos, Maximilian Eidher, Tim Englert, Natalie Grubmüller, Anna Hinderer, Frederik Hinderer, Insa Lübben, Annika Mandl, Michael Mutze, Leopold Romeiks, Jennifer Roth, Luis Rupp, Natalia Rzany, Alisa Schaal, Melanie Schafhauser, Robin Seitz, Ramona Wieland, Wilhelm Vöhringer.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 9d, Realschule:Jannik Beuchler, Frank Gutöhrlein, Annkathrin Tenhumberg, David Wentland, Felix Widmaier, Sylvia Zubke.

Kunstlehrer: Andreas Marquarth

AnFAHRT

4 HANS MICHAEL FRANKEKopflos, 2013, Muschelkalk

„Wenn die Leere zum Hauptgestaltungsmittel der bildhauerischen Auseinandersetzung mit der Materie Stein wird, müssen sich Hülle und Kern trennen. Eine mit Diamantsegmenten bestückte Kettensäge ist mein Handwerkszeug. Steinrohlinge aus Kalkstein, hier genauer: aus Muschel-kalk, öffnen sich. Räume entstehen durch das Arrangieren der einzelnen Elemente und Fragen stellen sich: Was ist drinnen oder draußen? Was ist davor oder dahinter? Was darunter oder darüber? Wie auch immer: Das Interessante ist das, was einem vorenthalten wird, das Verborgene, das Erahnbare.“

Vita Hans Michael Franke1963 in Hanau geboren1983-86 Ausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer1988-93 Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe (bei Prof. Hiromi Akiyama)seit 1986 Teilnahme an Bildhauersymposienseit 1987 öffentliche Aufträge, Kunst am Bau, Brunnengestaltungenseit 1991 freischaffendseit 1992 Groß-Skulpturen im öffentlichen Raum1994 Förderpreis des Künstlerbundes Baden-Württemberg e.V.seit 1995 Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg e.V. 2007-12 Zweiter Vorsitzender des Künstlerbundes Baden-Württemberg e.V.seit 2007 Mitglied der „Neuen Gruppe“ im Haus der Kunst, Münchenseit 2007 Mitglied der Kunstkommission Baden-WürttembergArbeiten in öffentlichen und privaten SammlungenEinzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Galerien und Kunstvereinen

Hans Michael Franke lebt und arbeitet in Weiler bei Sinsheim

5 INITIATIVE ARBEITSKREIS KUNST UND KULTUR IM LEITBILD KORB 2015Kopfzeichen 2013, 2013, Holzpfosten, verschiedene Materialien

„Eine beachtliche Anzahl Kunstinteressierter hat die Chance ergriffen, sich mit den ‚Kopfzeichen 2013‘ am Ausstellungsprojekt ‚Köpfe am Korber Kopf‘ zu beteiligen. Die Idee, entstanden im Arbeitskreis Kunst und Kultur, setzte ungeahnte Kreativität frei. Es wurde in kleinen Gruppen oder auch einzeln gearbeitet. Das Ergebnis sind 7 x 7 Pfosten, kunstvoll und mit ganz unterschiedlichen Techniken gestaltet. Zu einem Quadrat angeordnet ergibt sich ein Feld von Köpfen, dabei steht die Zahl 7 für die mittlerweile 7. Runde des Skulpturen-Rundwegs auf dem Korber Kopf.“

Ausführende: Michael Blanz, Bodenwaldschule Klasse 5b, Brunhild Braun, Dagmar Braun, Rose-marie Budziat, Leni Enz, Angelika Findgott, Beate Gall, Hartmut Gross, Karl Haas, Evelyn Häussermann, Felix Keltsch, Julia Keltsch, Thomas Keltsch, Joschka Kowarsch, Marion Kowarsch, Kira Kuch, Petra Kuch, Gisela Leßig, Annemarie Luithardt, Herbert Luithardt, Monika Mahr, Manfred Plocher, Cornelia Rauch, Johannes Ries, Karin Ries, Carola Rothkopf, Christina Schächterle, Martina Scheifele, Nadine Schiek, Sabine Schmidtborn, Victoria Schneider, Christine Walther, Emma Weiser, Lilli Weiser, Marie Weiser, Heike Weiß, Andreas Wyderka, Bettina Wyderka.

Zum Leitbild Korb 2015:Das Leitbild Korb 2015 lädt die Korber Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens zu engagieren, um so gemeinsam ein Stück Korber Zukunft zu gestalten. Der Arbeitskreis „Kunst und Kultur“ ist ein Teilprojekt im Leitbild Korb 2015 und Initiator der „Kopfzeichen 2013“.

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