Benutzerhandbuch_08.2005

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Motorola SBG900

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  • Benutzerhandbuch

    SBG900 Wireless Kabelmodem-Gateway

  • berblick Installation Problembehandlung FAQ Technische Daten Glossar LizenzKontakt Konfiguration: Grundeinstellungen Gateway TCP/IP Drahtlos USB

    SBG900 Benutzerhandbuch ii

    WARNUNG: SETZEN SIE DIESES PRODUKT NICHT REGEN ODER FEUCHTIGKEIT AUS, UM FEUER ODER ELEKTRISCHE SCHLGE ZU VERMEIDEN. SCHTZEN SIE ES VOR TROPF- UND SPRITZWASSER. STELLEN SIE KEINE MIT WASSER GEFLLTEN GEGENSTNDE, WIE ZUM BEISPIEL VASEN, AUF DAS PRODUKT.VORSICHT: UM STROMSCHLGE ZU VERMEIDEN, BENTIGT DIESES GERT MGLICHERWEISE EINEN ERDUNGSLEITER IM TELEFONKABEL. SCHLIESSEN SIE DAS GERT MIT DEM MITGELIEFERTEN NETZKABEL AN EINE GEERDETE NETZSTECKDOSE AN.VORSICHT: DIESES PRODUKT ERFLLTE DIE PRFUNGSANFORDERUNGEN. BEI DER PRFUNG WURDEN DIE SYSTEMKOMPONENTEN MIT DEN MITGELIEFERTEN KABELN VERBUNDEN. UM DIE EINHALTUNG VON NORMEN UND SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ZU GEWHRLEISTEN, VERWENDEN SIE NUR DIE MITGELIEFERTEN NETZ- UND SCHNITTSTELLENKABEL UND INSTALLIEREN SIE DIESE ORDNUNGSGEMSS. VORSICHT: SIE KNNEN VERSCHIEDENE KABELSETTYPEN FR DEN ANSCHLUSS AN DIE HAUPTVERSORGUNG VERWENDEN. VERWENDEN SIE AUSSCHLIESSLICH NETZKABEL, DIE ALLE ZU BERCKSICHTIGENDEN SICHERHEITSANFORDERUNGEN DES JEWEILIGEN LANDES, IN DEM DAS GERT EINGESETZT WIRD, ERFLLEN.VORSICHT: DIE INSTALLATION DIESES PRODUKTS MUSS IN EINKLANG MIT NATIONALEN LEITUNGSCODES UND KONFORM MIT LOKALEN VORSCHRIFTEN ERFOLGEN.VORSICHT: FFNEN SIE NIEMALS DAS GERT. FHREN SIE KEINE ANDEREN WARTUNGSMASSNAHMEN DURCH ALS DIE, DIE IN DEN INSTALLATIONS- UND FEHLERBEHEBUNGSANWEISUNGEN ENTHALTEN SIND. BERLASSEN SIE DIE WARTUNG QUALIFIZIERTEM SERVICEPERSONAL.VORSICHT: NDERUNGEN UND MODIFIZIERUNGEN, DEREN BEREINSTIMMUNG MIT DEN SPEZIFIKATIONEN NICHT AUSDRCKLICH VON MOTOROLA GENEHMIGT WURDEN, KNNEN ZU EINEM ENTZUG DER BETRIEBSGENEHMIGUNG DES BENUTZERS FHREN.Bitte beachten Sie immer die grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen, wenn Sie dieses Gert verwenden, um das Risiko von Feuer, Stromschlgen und der Verletzung von Personen zu reduzieren. Achten Sie besonders auf Folgendes:

    Lesen Sie alle Anweisungen, die hier bzw. im Benutzerhandbuch aufgefhrt werden, genau durch, bevor Sie das Gert in Betrieb nehmen. Achten Sie besonders auf alle Sicherheitsvorkehrungen. Bewahren Sie die Anweisungen fr spteres Nachschlagen auf.

    Dieses Gert muss in genauer Befolgung der Herstelleranleitung, die Sie in der mitgelieferten Produktdokumentation finden knnen, installiert und verwendet werden.

    Befolgen Sie alle Vorsichts- und Warnhinweise in diesen Anweisungen. Beachten Sie alle Warn- und Vorsichtssymbole auf dem Gert.

    Befolgen Sie alle mitgelieferten Anweisungen. Vermeiden Sie berlastungen von Steckdosen und Verlngerungskabeln, da dies Brand oder Stromschlge

    verursachen kann. berlastete Wechselstromsteckdosen, Verlngerungskabel, durchgescheuerte Netzkabel, beschdigte oder rissige Kabelisolierung und beschdigte Stecker sind eine Gefahrenquelle. Sie knnen ein Brand- oder Stromschlagrisiko darstellen.

    Verlegen Sie die Netzkabel so, dass es unwahrscheinlich ist, dass jemand darauf tritt oder dass sie von Gegenstnden eingeklemmt werden knnen, die auf oder neben das Kabel gestellt werden. Achten Sie besonders auf die Stellen der Kabel, die in Steckern und Steckdosen enden, und berprfen Sie die Verbindungsstelle zwischen Kabel und Produkt.

    Stellen Sie das Gert an einem Ort auf, der entsprechend der Lnge des Netzkabels nah genug an einer Steckdose gelegen ist.

    Stellen Sie das Gert so auf, dass es leicht mglich ist, das Netzkabel des Gertes aus der Netzsteckdose zu ziehen.

    Verwenden Sie Verlngerungskabel oder -steckdosen nur dann, wenn der Stecker vollstndig in die Dose eingesteckt werden kann und kein Teil der Stiftkontakte zu sehen ist.

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    SBG900 Benutzerhandbuch iii

    Stellen Sie das Gert auf eine stabile Oberflche. Installieren Sie das Kabelmodem nur, wenn keine Gewittergefahr besteht. Verwenden Sie dieses Gert nicht whrend eines Gewitters. Blitze knnen Stromschlge verursachen.

    Ziehen Sie den Stecker aus der Wandsteckdose und trennen Sie das Gert vom Kabelsystem, wenn es lange Zeit nicht beaufsichtigt und benutzt wird, oder um es bei einem Gewitter zustzlich zu schtzen. Dies schtzt das Produkt vor Schden durch Blitzeinschlag und Stromschwankungen.

    Wir empfehlen Ihnen, das Gert an eine Netzsteckdose mit berspannungssicherung anzuschlieen. Auf diese Weise werden Gerteschden durch Blitzschlag oder berspannung vermieden.

    Decken Sie das Gert nicht ab und blockieren Sie den Luftstrom zum Gert nicht mit anderen Gegenstnden. Setzen Sie das Gert nicht bermiger Hitze und Feuchtigkeit aus. Halten Sie es frei von Staub und Erschtterungen.

    Reinigen Sie das Gert mit einem sauberen, trockenen Tuch. Verwenden Sie niemals flssige Reinigungsmittel oder hnliche Chemikalien. Verwenden Sie niemals Sprhreiniger oder Druckluftreiniger, um das Gert von Staub zu befreien.

    Vermeiden Sie Schden am Kabelmodem durch statische Aufladungen, indem Sie das Koaxialkabel berhren, wenn dieses an die geerdete Koaxialkabel-TV-Steckdose angeschlossen ist.

    Berhren Sie immer zuerst den Koaxialkabelanschluss am Kabelmodem, wenn Sie ein USB- oder Ethernet-Kabel an das Kabelmodem oder den Computer des Nutzers anschlieen bzw. es entfernen.

    Betreiben Sie dieses Produkt nur an den Stromquellen, die auf der Produktkennzeichnung angegeben sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Stromnetz zu Hause den Anforderungen entspricht, wenden Sie sich bitte an ihren Hndler oder das rtliche Stromversorgungsunternehmen.

    Wenn Sie das Gert reparieren oder andere Service-Dienstleistungen durchfhren lassen, bitten Sie den Service-Techniker, eine Sicherheitsberprfung durchzufhren, um sicherzugehen, dass das Produkt sicher einsatzfhig ist.

    Stellen Sie sicher, das das Auenkabel geerdet ist, um einen gewissen Schutz gegen Spannungsschwankungen und angestaute elektrische Ladung zu erhalten. Artikel 820-20 der NEC (Abschnitt 54, Teil I des Canadian Electrical Code) enthlt Richtlinien fr die richtige Erdung und legt insbesonde fest, dass CATV-Erdungskabel an das Erdungssystem des Hauses angeschlossen werden sollen, und zwar so nah wie mglich am Kabelanschluss.Umweltschutz durch Recycling

    Wenn Sie dieses Zeichen auf einem Produkt von Motorola sehen, entsorgen Sie das Produkt bitte nicht als gewhnlichen Haus- oder Bromll.

    Recycling bei Gerten von Motorola

    Bitte entsorgen Sie dieses Produkt nicht als gewhnlichen Haus- oder Bromll. In einigen Lndern und Gebieten, z. B. in der Europischen Union, wurden Systeme fr die Rcknahme und Wiederverwertung von Elektroschrott eingefhrt. Erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer Stadt- oder Kreisverwaltung nach der geltenden Entsorgungspraxis. Falls bei Ihnen noch kein Abfuhr- oder Rcknahmesystem besteht, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst von Motorola.

    FCC-Klasse B DigitalgertDieses Gert ist mit Abschnitt 15 der FCC-Regelungen konform. Die Bedienung unterliegt den folgenden zwei Bedingungen: (1) Dieses Gert darf keine schdlichen Strungen verursachen, und (2) dieses Gert muss jede empfangene Strung akzeptieren, einschlielich Strungen, die eine unerwnschte Bedienung verursachen knnten.Hinweis: Dieses Gert wurde geprft und entsprach den Grenzwerten fr ein digitales Gert der Klasse B gem Teil 15 der FCC-Regelungen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor schdlichen Strungen bei einer Installation im huslichen Bereich bieten. Dieses Gert erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie

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    SBG900 Benutzerhandbuch iv

    und kann diese ausstrahlen. Wird es nicht gem den Anweisungen installiert und verwendet, kann es Strungen im Funkverkehr verursachen. Es gibt jedoch keine Gewhr, dass in bestimmten Installationen keine Funkstrungen entstehen. Sollte das Gert den Funk- oder Fernsehempfang stren berprfen Sie dies durch Ein- und Ausschalten des Gerts -, beheben Sie die Strung mithilfe folgender Manahmen:

    Richten Sie die Empfangsantenne neu aus oder versetzen Sie sie. Vergrern Sie den Abstand zwischen der Anlage und dem Empfnger. Schlieen Sie das Gert an einen anderen Stromkreis an (nicht den des Empfngers). Wenden Sie sich an Ihren Hndler oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker, wenn Sie Hilfe bentigen.FCC-ZertifizierungDieses Produkt enthlt einen Funksender und ist dementsprechend als konform mit 47 CFR Teil 15 der FCC-Regeln fr vorstzliche Strahlungsquellen zertifiziert worden. Produkte, die einen Funksender enthalten, werden mit FCC-ID und dem FCC-Logo gekennzeichnet.VORSICHT: Aussetzung von Funkstrahlung.In bereinstimmung mit den FCC-RF-Anforderungen mssen zwischen der Antenne und jedem beliebigen menschlichen Krper (einschlielich Hnde, Handgelenke, Fe und Knchel) mindestens 20 cm Abstand sein. Kanada Industry Canada (IC)Die Funkeinheit dieses Gerts ist mit RSS 210 und RSS 102 von Industry Canada konform.The wireless radio of this device complies with RSS 210 and RSS 102 of Industry Canada.This Class B digital device complies with Canadian ICES-003.Cet appareil numrique de la classe B est conforme la norme NMB-003 du Canada.Um eine Funkstrung des lizenzierten Dienstes zu vermeiden, sollte dieses Gert im Innern und von Fenstern entfernt betrieben werden, um eine maximale Abschirmung zu gewhrleisten. Ausrstung (oder ihre bertragungsantenne), die im Freien aufgestellt ist, ist lizenzpflichtig.Verwenden Sie nur die mit diesem Produkt gelieferte(n) Antenne(n) oder eine durch Motorola genehmigte Antenne.Dokument Softwarelizenz und Garantieinformationen Diesem Produkt ist ein separates Dokument ber Softwarelizenzen und Garantieinformationen beigelegt. Sollten Sie diese nicht mit diesem Produkt erhalten haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Dienstanbieter bzw. an den Hndler, bei dem Sie das Produkt erworben haben.

    DIESES PRODUKT STIMMT MIT EINER ODER MEHREREN NORMEN BEREIN, DIE IN DEM HEFT SOFTWARELIZENZEN UND GARANTIEINFORMATIONEN AUFGELISTET SIND. NICHT ALLE NORMEN SIND FR ALLE MODELLE GLTIG.

    MOTOROLA GIBT KEINE GARANTIE IN BEZUG AUF DAS PRODUKT, SOFERN SIE NICHT IM HEFT SOFTWARELIZENSEN UND GARANTIEINFORMATIONEN AUFGEFHRT IST. DIE VON MOTOROLA ANGEBOTENEN GARANTIELEISTUNGEN GELTEN NICHT FR PRODUKTE, DIE VON IHREM DIENSTANBIETER VERNDERT ODER NEU HERAUSGEGEBEN WURDEN.

    Copyright 2005 by Motorola, Inc.Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Publikation darf ohne schriftliche Genehmigung von Motorola, Inc. in irgendeiner Form oder auf irgendeine Art und Weise reproduziert werden oder zum Erstellen von abgeleiteten Arbeiten (wie z. B. bersetzung, Umwandlung oder Anpassung) verwendet werden.Motorola, Inc. behlt sich das Recht vor, diese Publikation zu revidieren und von Zeit zu Zeit nderungen des Inhalts vorzunehmen, ohne solche Revisionen oder nderungen vorher anzukndigen. Motorola stellt dieses Handbuch ohne jegliche Gewhrleistung, weder ausdrcklich noch stillschweigend, einschlielich, jedoch nicht beschrnkt auf stillschweigend erklrte Zusicherungen bezglich der Verwertbarkeit und der Eignung fr einen bestimmten Zweck zur Verfgung. Motorola behlt sich das Recht vor, jederzeit Verbesserungen oder nderungen an dem/den in diesem Handbuch beschriebenen Produkt(en) vorzunehmen.MOTOROLA und das stilisierte M-Logo sind vom amerikanischen Amt fr Patente und Marken (Patent & Trademark Office) eingetragene Marken. Microsoft, Windows und Windows Me sind eingetragene Marken, und Windows XP ist eine Marke von Microsoft Corporation. Die Bildschirmabbildungen von Microsoft Windows werden mit Genehmigung der Microsoft Corporation verwendet. Macintosh ist eine eingetragene Marke von Apple Computer, Inc. Navigator ist eine eingetragene Marke von Netscape Communications Corporation. UNIX ist eine eingetragene Marke der Open Group in den USA und anderen Lndern. Alle weiteren Namen von Produkten oder Diensten sind Eigentum der jeweiligen Hersteller. Motorola, Inc. 2005

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    SBG900 Benutzerhandbuch v

    Inhaltberblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1

    Einfache Einrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2Arten von Netzwerkverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2Starke Leistung in einem Gert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3Beispiel Hybrid-LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4Optionales Zubehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5Vorderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6Rckseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7Etikett auf der Rckseite des SBG900 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8Mglichkeiten fr ein LAN mit SBG900 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

    Drahtloses LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Ethernet-LAN ber Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10USB-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

    Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12Firewall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12DMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Port-Triggering . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Funksicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

    Port-Forwarding . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14Virtuelle private Netzwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14Weiterfhrende Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14

    Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15Vorsichtsmanahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16Registrieren fr Internet- und Online-Dienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16Systemanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17Anschlieen des SBG900 an das Kabelsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18Verkabelung des LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18Zuweisung einer IP-Adresse fr Ethernet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19

    Zuweisung einer IP-Adresse unter Windows 98, Windows 98 Second Edition oder Windows Me . . . . 19Zuweisung der IP-Adresse unter Windows 2000 oder Windows XP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Zuweisung einer IP-Adresse bei einem Macintosh- oder UNIX-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

    Anschluss eines Computers an den USB-Port . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20

    Grundkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21SBG900 Starten des Setup-Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22ndern des Standardkennworts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24Aktivierung von Remote-Zugriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26

  • berblick Installation Problembehandlung FAQ Technische Daten Glossar LizenzKontakt Konfiguration: Grundeinstellungen Gateway TCP/IP Drahtlos USB

    SBG900 Benutzerhandbuch vi

    Firewall-Richtlinien festlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27Firewall > POLICY advanced (Firewall > Richtlinien Erweitert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Firewall > ALERT basic (Firewall > Alarm Grundeinstellungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Firewall > ALERT Email (Firewall > Alarm E-Mail) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Firewall > LOGS (Firewall > Protokolle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

    Richtlinien fr die Konfiguration von Spielanwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34Konfigurieren der Firewall fr Spielanwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Konfigurieren von Port-Triggern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Konfigurieren eines DMZ-Hosts fr Spielanwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

    Konfigurieren des Gateways . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36Gateway > STATUS (Gateway > Status-Anzeige) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37Gateway > WAN (Gateway > WAN-Einstellungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38Gateway > LAN nat config (Gateway > LAN NAT-Konfiguration) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40Gateway > LAN dhcp server config (Gateway > LAN Konfigurieren des DHCP-Servers) . . .41Gateway > LAN dhcp leases (Gateway > LAN Leases des DHCP-Servers) . . . . . . . . . . . . .43Gateway > PORT FORWARDING status (Gateway > Port-Forwarding-Status) . . . . . . . . . . . .45Gateway > PORT FORWARDING config (Gateway > Port-Forwarding-Konfiguration) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46Gateway > PORT TRIGGERS predefined (Gateway > Port-Trigger-Voreinstellungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47Gateway > PORT TRIGGERS custom (Gateway > Port-Trigger-Anpassungen) . . . . . . . . . . .50Gateway > LOG (Gateway > Protokolle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51

    Konfigurieren von TCP/IP. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52Konfigurieren von TCP/IP unter Windows 95, Windows 98 oder Windows Me . . . . . . . . . . . . . .52Konfigurieren von TCP/IP unter Windows 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55Konfigurieren von TCP/IP unter Windows XP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59berprfen der IP-Adresse unter Windows 95, Windows 98 oder Windows Me . . . . . . . . . . . . .63berprfen der IP-Adresse unter Windows 2000 oder Windows XP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64

    Einrichten Ihres wireless LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66Verschlsselung von drahtlosen LAN-bertragungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67

    Konfigurieren von WPA auf dem SBG900 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Konfigurieren von WEP auf dem SBG900 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

    Beschrnkung des drahtlosen LAN-Zugriffs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72Konfigurieren des Namens des drahtlosen Netzwerks auf dem SBG900 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Konfigurieren einer MAC-Zugriffs-Kontrollliste auf dem SBG900 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

    Konfigurieren der drahtlosen Clients . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76Konfigurieren des drahtlosen Clients fr WPA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Konfigurieren des drahtlosen Clients fr WEP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Konfigurieren eines drahtlosen Clients mit Netzwerknamen (ESSID) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

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    SBG900 Benutzerhandbuch vii

    Die Seiten Wireless (Drahtlos) im SBG900-Setup-Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78Wireless > STATUS (Wireless > Status-Anzeige) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Wireless > NETWORK (Drahtlos > Netzwerk) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Wireless > SECURITY basic (Drahtlos > Sicherheit Grundeinstellungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Wireless > SECURITY advanced (Drahtlos > Sicherheit Erweitert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84Wireless > STATISTICS (Drahtlos > Statistiken) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

    Einrichten eines USB-Treibers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88Einrichten eines USB-Treibers unter Windows 98 Second Edition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89Einrichten des USB-Treibers unter Windows 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93Einrichten eines USB-Treibers unter Windows Me . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96Einrichten eines USB-Treibers unter Windows XP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97Entfernen des USB-Treibers unter Windows 98 Second Edition oder Windows Me . . . . . . . . . .98Entfernen des USB-Treibers unter Windows 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100Entfernen des USB-Treibers unter Windows XP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102Ausfhren des Hilfsprogramms zur Entfernung des Motorola-USB-Treibers . . . . . . . . . . . . . . .106

    Problembehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .109LED-Anzeigen auf der Vorderseite und Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

    Kontaktinformationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111

    Hufig gestellte Fragen (FAQ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

    Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114

    Glossar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117

    Softwarelizenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .134

  • berblick Installation Problembehandlung FAQ Technische Daten Glossar LizenzKontakt Konfiguration: Grundeinstellungen Gateway TCP/IP Drahtlos USB

    SBG900 Benutzerhandbuch 1

    berblickVielen Dank, dass Sie das Motorola SURFboard Wireless Kabelmodem-Gateway SBG900 fr Ihr Zuhause, Heimbro oder Kleinunternehmen erworben haben. Das SURFboard Gateway (SBG) hat sich besonders auf folgenden Einsatzgebieten als ntzlich erwiesen:

    Haushalte mit mehreren Computern, die eine Anbindung an das Internet und untereinander bentigen; Kleinunternehmen oder Heimbros, die schnellen, gnstigen und sicheren Internetzugang bentigen; Internetspieler, die leichteren Zugang fr folgende Anwendungen wnschen:

    Programme wie DirectX 7 oder DirectX 8 Sites wie MSN Games von Zone.com oder Battle.net

    Videokonferenzen

    Die Merkmale und das Erscheinungsbild Ihres SBG900 knnen leicht von der Abbildung abweichen.

    http://www.zone.comhttp://www.battle.net

  • berblick Installation Problembehandlung FAQ Technische Daten Glossar LizenzKontakt Konfiguration: Grundeinstellungen Gateway TCP/IP Drahtlos USB

    SBG900 Benutzerhandbuch 2

    Mit einem Heimnetzwerk knnen Sie Informationen zwischen zwei oder mehreren Computern austauschen. Sie knnen Ihr Heimnetzwerk ber das Kabel-TV-System ans Internet anschlieen. Das SBG900 ist der zentrale Verbindungspunkt zwischen Ihren Computern und dem Internet. Es leitet Informationen zwischen den an Ihr Heimnetzwerk angeschlossenen Computern. Ein eingebautes Kabelmodem bertrgt Informationen zwischen Ihrem Heimnetzwerk und dem Internet. Das SBG900:

    Kombiniert vier separate Produkte ein DOCSIS-Kabelmodem, einen IEEE 802.11g Wireless Access Point, Ethernet-10/100Base-T-Anschlsse und eine Firewall in einem kompakten Gert.

    Ermglicht es Ihnen, ein Ihren Anforderungen entsprechendes Netzwerk aufzubauen, das sich eine Breitband-Verbindung, Peripheriegerte sowie Dateien per Funk oder Kabel teilt.

    Hat eine erweiterte Firewall fr verstrkte Netzwerksicherheit fr Benutzer per Funk oder Kabel. Ist leicht einzurichten.Dieses Produkt kann nderungen unterliegen. Nicht alle Leistungsmerkmale, die in diesem Handbuch beschrieben werden, sind bei allen SBG900-Modellen verfgbar.

    Die aktuelle Dokumentation finden Sie auf unserer Internet-Seite Cable Modems and Gateways (Kabelmodems und Gateways) auf der Motorola-Broadband-Website http://broadband.motorola.com/.

    Einfache EinrichtungMit dem SBG900 ist es sehr viel einfacher als mit traditioneller Netzwerkausrstung, ein lokales Netzwerk (LAN) zu konfigurieren:

    Der Installationsassistent auf der SBG900-Installations-CD-ROM ermglicht Ihnen eine einfache Verbindung zum Kabelnetzwerk.

    Fr den normalen Betrieb bentigen die meisten Standardeinstellungen keine nderungen. Das Setup-Programm bietet eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI), welche die Konfiguration der

    notwendigen Einstellungen fr drahtlose Netzwerke, Ethernet, Router, DHCP und Sicherheit sehr einfach macht. Weitere Informationen ber die Benutzung des Setup-Programms finden Sie im Abschnitt Grundkonfiguration.

    Arten von NetzwerkverbindungenDas SBG900 bietet verschiedene Arten von Netzwerkverbindungen zum Datenaustausch zwischen Ihren Computern. Die Verbindung zwischen Ihren Computern und dem SBG900 kann ber Funk, ber Kabel oder eine Kombination von Funk und Kabel erfolgen. Ihr Netzwerk kann eine der folgenden Netzwerkverbindungen oder eine Kombination davon verwenden:

    Lokales Ethernet-Netzwerk (Ethernet-LAN) Drahtloses LAN (IEEE 802.11g mit Untersttzung von IEEE 802.11b drahtlosen Clients) Universal Serial Bus (USB)

    http://broadband.motorola.com/consumers/cable_modems.asphttp://broadband.motorola.com/consumers/cable_modems.asphttp://www.motorola.com/broadband

  • berblick Installation Problembehandlung FAQ Technische Daten Glossar LizenzKontakt Konfiguration: Grundeinstellungen Gateway TCP/IP Drahtlos USB

    SBG900 Benutzerhandbuch 3

    Starke Leistung in einem GertDas SBG900 vereint in sich High-Speed-Internetanschluss, Netzwerk und Computersicherheit fr Ihr LAN im Heimbro oder in einem kleinen Bro. Das SBG900 bietet folgende Leistungsmerkmale:

    Integriertes High-Speed-SURFboard-Kabelmodem fr ununterbrochenen Breitbandinternetzugang und andere Online-Dienste; der Datentransfer ist sehr viel schneller als mit einen traditionellen Einwahlmodem oder ber ISDN

    Bis zu 253 Computer knnen ber eine einzige Breitbandverbindung ins Internet gehen; alle Computer des LAN kommunizieren miteinander, also ob sie ber das gleiche physische Netzwerk verbunden wren

    Drahtloser Zugriffspunkt zu IEEE 802.11g erlaubt Laptopnutzern, mit dem Netzwerk verbunden zu bleiben, whrend sie sich durch das Bro oder zu Hause bewegen, oder Desktop-Computer miteinander zu vernetzen, ohne aufwndig Kabel verlegen zu mssen. Je nach Entfernung knnen die bertragungsgeschwindigkeiten von drahtlosen Verbindungen denen von Ethernet entsprechen

    USB-Verbindungen fr einen einzelnen Computer Ein 10/100Base-T-Ethernet-Uplink-Port, der sowohl Halb- als auch Vollduplex-Verbindungen und Auto-MDIX

    untersttzt

    Routen fr ein Funk-LAN (WLAN) oder ein verkabeltes Ethernet-LAN; Sie knnen mehr als einen Computer ber Hubs und/oder Switch verbinden

    Eingebauter DHCP-Server zur einfachen Konfiguration von privaten verkabelten und/oder Funk-Klasse-C-LANs

    Hochentwickelte Firewall mit Untersttzung von Stateful Inspection, Erkennung von Intrusionsversuchen, DMZ, Prvention von Denial-of-Service-Angriffen und Network Address Translation (NAT)

    Pass-Through-Betrieb fr virtuelle private Netzwerke (VPN), der IPSec, PPTP oder L2TP untersttzt, um sichere Verbindungen zu Remotecomputern ber das Internet herzustellen.

    Port-Forwarding zur Konfiguration von Anschlsen fr Anwendungen mit speziellen Netzwerkanforderungen

  • berblick Installation Problembehandlung FAQ Technische Daten Glossar LizenzKontakt Konfiguration: Grundeinstellungen Gateway TCP/IP Drahtlos USB

    SBG900 Benutzerhandbuch 4

    Beispiel Hybrid-LANDas auf dieser Seite geschilderte Beispiel-LAN enthlt folgende Gerte, die alle durch die SBG900 Firewall geschtzt sind. Im Uhrzeigersinn von oben rechts aus:

    Ein PDA mit einer drahtlosen Verbindung Ein Apple Macintosh-Desktopcomputer mit einer drahtlosen Verbindung Ein Desktop-PC mit einer drahtlosen Verbindung ber einen PCI-Funkadapter von Motorola Ein Laptop-PC mit einer drahtlosen Verbindung ber einen Notebook-Funkadapter von Motorola Ein an den USB-Port angeschlossener Computer Drei Computer, die ber einen Hub oder Switch mit dem Ethernet-Anschluss verbunden sind

    Internet

    High-Speed-HFC-Kabelnetzwerk

    Funknetzwerk

    Firewall

    Ethernet

    Hub oder Switch

    SBG900

    USB-to-Ethernet-FunkadapterFunk-Karte PCC11b

    USB

    Firewall

    http://broadband.motorola.com/consumers/products/wpci810g/default.asphttp://broadband.motorola.com/consumers/products/wn825g/default.asp

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    SBG900 Benutzerhandbuch 5

    Optionales ZubehrAlle Netzwerke bestehen aus mehreren Gerten. Das SBG900 funktioniert mit jedem mit IEEE 802.11g oder IEEE 802.11b konformen Client-Produkt. Motorola liefert ein breites Spektrum an Zubehr fr die Verwendung mit dem SBG900. Einige Beispiele sind:

    Aktuelle Informationen ber Zubehr und Optionen fr Heimnetzwerke einschlielich Produktdokumentation finden Sie auf der Seite Home Networking (Heimnetzwerke) von Motorola http://broadband.motorola.com/consumers/home_networking.asp.

    Wireless Ethernet Bridge WE800G

    Ethernet-Broadband-Router BR700

    Wireless Notebook-Adapter WN825G

    Wireless PCI Adapter WPCI810G

    Wireless USB-Adapter WU830G

    http://broadband.motorola.com/consumers/home_networking.asphttp://broadband.motorola.com/consumers/products/we800g/default.asphttp://broadband.motorola.com/consumers/products/we800g/default.asphttp://broadband.motorola.com/consumers/products/br700/http://broadband.motorola.com/consumers/products/br700/http://broadband.motorola.com/consumers/products/wn825g/default.asphttp://broadband.motorola.com/consumers/products/wn825g/default.asphttp://broadband.motorola.com/consumers/products/wpci810g/default.asphttp://broadband.motorola.com/consumers/products/wpci810g/default.asp

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    SBG900 Benutzerhandbuch 6

    VorderseiteDie Vorderseite des Kabelmodems ist mit Leuchtanzeigen ausgestattet. Die Modellnummer auf Ihrem SBG kann in einigen Abbildungen und Screenshots von der Ihres Modells abweichen.

    Position LED Blinkt Leuchtet

    1 POWER Blinkt nie. Die Stromversorgung funktioniert einwandfrei.

    2 RECEIVE (EMPFANGEN)

    Es wird nach einem Empfangskanal (Downstream) gesucht.

    Es wurde eine Verbindung zum Empfangskanal hergestellt.

    3 SEND (SENDEN)

    Es wird nach einem Sendekanal (Upstream) gesucht.

    Es wurde eine Verbindung zum Sendekanal hergestellt.

    4 ONLINE Es wird nach einer Netzverbindung gesucht.

    Der Startvorgang ist abgeschlossen und SBG900 ist online.

    5 PC/ACTIVITY (COMPUTER/AKTIVITT)

    Es werden Daten ber das Internet bertragen oder empfangen.

    Ein Computer oder ein anderes Gert ist mit dem USB- oder Ethernet-Anschluss verbunden.

    6 WIRELESS (FUNK)

    Funkaktivitt. Die drahtlose Schittstelle ist an. Drahtlose Schnittstelle aktivieren ist auf dem Wireless > NETWORK (Drahtlos > Netzwerk) im SGB900 Setup Programm) ausgewhlt.

    12

    456

    3

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    SBG900 Benutzerhandbuch 7

    RckseiteAuf der Rckseite befinden sich Kabelverbinder, Statusleuchten und der Anschluss fr die Stromversorgung:

    Position Element Beschreibung

    1 Wenn ein Problem auftritt, drcken Sie diese versenkte Taste, um SBG900 neu zu starten (siehe Problembehandlung). Um alle Werte auf ihre Standardwerte zurckzusetzen, halten Sie die Taste lnger als fnf Sekunden gedrckt. Das Zurcksetzen kann 5 bis 30 Minuten in Anspruch nehmen, da SBG900 die jeweiligen Kommunikationskanle finden und diese rasten muss.

    2 Verwenden Sie den ETHERNET-Anschluss, um ein Ethernet-LAN-Kabel mit einem RJ-45-Steckverbinder an Ethernet-taugliche Computer, Hubs, Bridges oder Switches anzuschlieen.

    3 Nur fr Windows: Verwenden Sie den USB-Anschluss zum Anschluss eines Computers an den USB-Port. Sie knnen an den USB-Anschluss des SBG900 keinen Macintosh- oder Unix-Computer anschlieen.

    4 Schlieen Sie den KABELverbinder an die Anschlussdose des Koaxialkabels an.

    5 Schlieen Sie die +12VDC-Stromverbindung an die externe Stromquelle an.

    1

    2

    4

    5

    3

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    SBG900 Benutzerhandbuch 8

    Etikett auf der Rckseite des SBG900Um einen Datenservice nutzen zu knnen, mssen Sie Ihrem Kabeldienstanbieter die MAC-Adresse, die mit HFC MAC ID gekennzeichnet ist, mitteilen:

    Mglichkeiten fr ein LAN mit SBG900Das SBG900 ermglicht es Ihnen, bis zu 253 Client-Computer miteinander mit einem der folgenden LANs oder einer Kombination davon zu verbinden:

    Drahtloses LAN

    Ethernet-LAN ber Kabel

    USB-Anschluss Jeder Computer bentigt einen geeigneten Netzwerk-Adapter (Hardware) und -Treiber (Software). Clients an Ethernet-, Funk- oder USB-Schnittstellen knnen Folgendes gemeinsam nutzen:

    Internet-Zugang ber einen einzigen Kabeldienstanschluss (unterliegt den Bedingungen des Kabeldienstanbieters)

    Dateien, Speichergerte, Multi-User-Softwareanwendungen, Spiele, VideokonferenzenFunk- und Kabelnetzwerkverbindungen knnen Windows-Netzwerkprogramme zur gemeinsamen Nutzung von Dateien und Peripheriegerten wie CD-ROM-Laufwerken, Diskettenlaufwerken und Iomega-Zip-Laufwerken verwenden.

    HFC MAC ID

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    SBG900 Benutzerhandbuch 9

    Drahtloses LANDrahtlose Kommunikation nutzt statt Kabeln Funkwellen. Wie ein schnurloses Telefon verwendet die WLAN-Technologie Funksignale statt Kabel zum Informationsaustausch. Mit einem Funknetzwerk fllt die teure und lstige Verlegung von Kabeln, die zur Verbindung von Computern im Haus oder Bro notwendig wre, weg. Mobile Nutzer knnen selbst dann mit dem Netzwerk verbunden bleiben, wenn sie ihren Laptop z. B. von einem Raum des Hauses oder Bros in einen anderen tragen.

    Jeder Computer in einem WLAN bentigt einen drahtlosen Adapter, wie er in Optionales Zubehr gezeigt ist:

    Beispiel fr drahtlose Verbindungen

    Zum Einrichten des SBG900 fhren Sie bitte die im Kapitel Einrichten Ihres wireless LAN beschriebenen Schritte an einem Computer aus, der ber den USB- oder Ethernetanschluss an das SBG900 angeschlossen ist. Versuchen Sie nicht, SBG900 ber eine drahtlose Verbindung zu konfigurieren.

    Die maximale Entfernung fr den Funkbetrieb hngt von den Materialien, die das Signal durchqueren muss, und dem Standort Ihrer Antennen und Clients (Stationen) ab. Motorola kann nicht fr alle untersttzten Entfernungen in allen Umgebungen drahtlosen Betrieb garantieren.

    Laptop-Computer

    Verwenden Sie einen drahtlosen Notebook-Adapter von Motorola oder ein kompatibles Produkt im PCMCIA-Steckplatz.

    Desktop-Computer

    Verwenden Sie einen drahtlosen PCI-Adapter und einen drahtlosen USB-Adapter von Motorola oder ein kompatibles Produkt im PCI-Steckplatz beziehungsweise im USB-Anschluss.

    Computer mitKabelanschluss, der

    verwendet wird, um dasSBG900 Setup Programm

    auszufhren.

    SBG900

    Netzanschluss

    http://broadband.motorola.com/consumers/products/wn825g/default.asphttp://broadband.motorola.com/consumers/products/wpci810g/default.aspmgia2005Rectangle

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    SBG900 Benutzerhandbuch 10

    Ethernet-LAN ber KabelJeder Computer in einem 10/100Base-T -Ethernet-LAN bentigt eine Ethernet-Schnittstellenkarte (NIC) und muss die entsprechende Treiber-Software installiert haben. Da der Ethernet-Port des SBG900 Auto-MDIX untersttzt, knnen Sie Standard Patch- oder Crossover-Kabel verwenden, um einen Hub, Switch oder Computer anzubinden. Verwenden Sie fr alle Ethernet-Verbindungen Kabel der Kategorie 5.

    Die physische Anordnung der Kabel steht in keinem Zusammenhang mit der logischen Netzwerkzuteilung von IP-Adressen.Beispiel fr eine Verbindung zwischen Computer und Ethernet

    Ein verkabeltes Ethernet-LAN mit mehr als einem Computer bentigt einen oder mehrere Hubs oder Switches. Sie knnen den Hub oder Switch an den Ethernet-Anschluss von SBG900 anschlieen.

    Die folgende Abbildung ist ein Beispiel fr ein Ethernet-LAN, das Sie mit SBG900 einrichten knnen. Verlegen Sie die Kabel fr das LAN nach den Anforderungen des Standortes. Eine vollstndige Abhandlung ber Ethernet-Verkabelung wrde den Rahmen dieses Dokumentes sprengen.

    Beispiel fr eine Ethernet-Verbindung zu Hubs oder Switches

    Ethernetkabel der Kategorie 5 Netzanschluss

    Fgen Sie zustzliche Hubs oder Switches fr eine grere Ausdehnung des Netzwerks hinzu

    Netzanschluss

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    SBG900 Benutzerhandbuch 11

    USB-AnschlussSie knnen einen einzelnen Computer mit Windows 98 Second Edition, Windows XP, Windows Me oder Windows 2000 an den USBV1.1-Anschluss des SBG900 anschlieen. Anleitungen zur Verkabelung finden Sie im Abschnitt Anschluss eines Computers an den USB-Port.

    Beispiel fr eine USB-Verbindung

    Vorsicht!

    Vergewissern Sie sich, dass die SBG900 Installation-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk eingelegt ist, bevor Sie das USB-Kabel anschlieen.

    Netzanschluss

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    SBG900 Benutzerhandbuch 12

    SicherheitDas SBG900 bietet folgende Leistungsmerkmale:

    Eine Firewall, um das SBG900-LAN vor unerwnschten Angriffen aus dem Internet zu schtzen

    Fr drahtlose bertragungen, Datenverschlsselung und NetzwerkzugriffskontrolleNetwork Address Translation (NAT) bietet eine gewisse Sicherheit, da die IP-Adressen der Computer des SBG900-LAN im Internet nicht zu sehen sind.

    Dieses Diagramm muss nicht notwendigerweise mit der Netzwerkverkabelung bereinstimmen. Eine vollstndige Abhandlung ber Ethernet-Verkabelung wrde den Rahmen dieses Dokumentes sprengen.

    Sicherheitsmanahmen von SBG900 in einem logischen Netzwerkdiagramm

    FirewallDie Firewall des SBG900 schtzt das SBG900-LAN vor unerwnschten Angriffen und anderen Intrusionen aus dem Internet. Es handelt sich um einen fortschrittliche Stateful-Inspection-Firewall, die Intrusionsversuche feststellen, Sitzungen verfolgen und Denial-of-Service-Angriffen vorbeugen kann. Die Firewall verfgt ber folgende Leistungsmerkmale

    Sie verfgt ber die Statusdaten jeder TCP/IP-Sitzung der OSI-Netzwerk- und -Transportebene

    berwacht alle eingehenden und abgehenden Pakete, prft jedes auf bereinstimmung mit den Firewall-Richtlinien und sucht nach falschen Paketen und Intrusionsversuchen.

    Protokolliert ausfhrlich alle: Nutzer-Autentifizierungen

    Abgelehnte interne und externe Verbindungsanfragen

    Anfang und Ende von Sitzungen

    Angriffe von auen (Intrusionsversuche)

    Sie knnen die Firewall-Filter konfigurieren, um Regeln fr die Verwendung der Ports aufzustellen. Lesen Sie das Kapitel Firewall-Richtlinien festlegen, wenn Sie Nheres zur Auswahl einer Vorlage fr Firewall-Richtlinien erfahren mchten.

    SBG900

    Firewall

    ComputerComputer

    Verkabeltes Ethernet-LAN Drahtloses LAN

    LaptopComputer PDA

    Funksicherheit:Verschlsselung,

    MAC-Zugriffskontrolle oder Betrieb eines geschlossenen Netzwerks

    Internet

    DMZ Computer

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    SBG900 Benutzerhandbuch 13

    DMZEine demilitarisierte Zone (DMZ) sind ein oder mehrere Computer, die sich logisch auerhalb der Firewall zwischen dem SBG900-LAN und dem Internet befinden. Eine DMZ verhindert direkten Zugriff durch Nutzer von auerhalb auf private Daten.

    So knnen Sie zum Beispiel einen Web-Server auf einem DMZ-Computer einrichten, um es Nutzern von auen zu ermglichen, auf Ihre Website zuzugreifen, ohne vertrauliche Daten innerhalb Ihres Netzwerkes blozustellen.

    Eine DMZ kann auch ntzlich sein, um interaktive Spiele zu spielen, die mit der Firewall Probleme haben knnten. Sie knnen einen Computer, der nur fr Spiele verwendet wird, auerhalb der Firewall belassen und schtzen so Ihr restliches Netzwerk. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Richtlinien fr die Konfiguration von Spielanwendungen.

    Port-TriggeringWenn Sie eine Anwendung starten, die mit dem Internet kommuniziert, nimmt sie normalerweise Kommunikation mit einem Computer im Internet auf. Bei manchen Anwendungen, insbesondere bei Spielen, initiiert auch der Computer im Internet eine Kommunikation mit Ihrem Computer. NAT lehnt diese eingehenden Verbindungen normalerweise ab, aber:

    Das SBG900 hat vorkonfigurierte Port-Trigger fr verbreitete Anwendungen. Bei Bedarf knnen Sie Port-Trigger auch zustzlich konfigurieren. Informationen hierzu finden Sie im Kapitel

    Gateway > PORT TRIGGERS custom (Gateway > Port-Trigger-Anpassungen).

    FunksicherheitDa WLAN-Daten unter Verwendung von Funksignalen bertragen werden, kann eine unautorisierte Person Zugriff auf Ihr WLAN haben, sofern Sie dies nicht verhindern. Um unautorisiertes Abhren der ber Ihr LAN bertragenen Daten zu verhindern, mssen Sie die Funksicherheit aktivieren. Die Standardeinstellungen des SBG900 bieten weder Sicherheit bei Datenbertragungen noch schtzen sie Netzwerkdaten vor unautorisierten Intrusionen.

    Das SBG900 bietet folgende Funksicherheitmanahmen an, die im Abschnitt Einrichten Ihres wireless LAN beschrieben sind:

    Um unautorisiertes Abhren zu verhindern, mssen Sie die ber die drahtlose Schnittstelle bertragenen Daten unter Verwendung einer dieser Methoden verschlsseln:

    Wenn alle Ihre drahtlosen Clients Wi-Fi Protected Access (WPA)-Verschlsselung untersttzen, empfehlen wir, WPA zu verwenden (siehe Konfigurieren von WPA auf dem SBG900 und Konfigurieren des drahtlosen Clients fr WPA).

    Konfigurieren Sie andernfalls einen Wired Equivalency Privacy (WEP)-Schlssel auf dem SBG900 und jedem WLAN-Client (siehe Konfigurieren von WEP auf dem SBG900 und Konfigurieren des drahtlosen Clients fr WEP).

    Um LAN-Daten von unautorisierten Intrusionen zu schtzen, knnen Sie den WLAN-Zugriff auf Computer beschrnken, die eines oder beide der folgenden Merkmale aufweisen:

    Bekannte MAC-Adressen (siehe Konfigurieren einer MAC-Zugriffs-Kontrollliste auf dem SBG900)

    Denselben eindeutigen Netzwerknamen (ESSID) wie das SBG900 (siehe Konfigurieren des Namens des drahtlosen Netzwerks auf dem SBG900 und Konfigurieren eines drahtlosen Clients mit Netzwerknamen (ESSID))

    Die Beschrnkung des Zugriffs auf Computer, die denselben Netzwerknamen haben, wird auch Deaktivierung von ESSID-Rundsenden oder Aktivierung von geschlossenem Netzwerkbetrieb genannt.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 14

    Port-ForwardingDas SBG900 ffnet logische Datenports, wenn ein Computer in seinem LAN Daten, wie zum Beispiel E-Mails oder Web-Daten, an das Internet sendet. Ein logischer Datenport sollte nicht mit einem physischen Port (z. B. Ethernet-Port) verwechselt werden. Protokolldaten mssen durch bestimmte Datenports geleitet werden.

    Einige Anwendungen wie z. B. Spiele und Videokonferenzen bentigen mehrere Datenports. Wenn Sie NAT aktivieren, kann dies zu Problemen fhren, da NAT davon ausgeht, dass Daten, die ber einen Port gesendet werden, ber denselben Port zurckkehren. Gegebenenfalls mssen Sie Port-Forwarding fr Anwendungen mit speziellen Anforderungen einrichten.

    Um Port-Forwarding einzurichten, mssen Sie einen eingehenden Port oder Portbereich (Quellports) angeben. Der eingehende Port ffnet sich nur fr eingehende Daten. Sie knnen bis zu 32 Port-Forwarding-Eintrge erstellen. Siehe Gateway > PORT FORWARDING config (Gateway > Port-Forwarding- Konfiguration).

    Virtuelle private NetzwerkeDas SBG900 untersttzt den Multiple-Tunnel-VPN-Pass-Through-Betrieb, der es Ihnen ermglicht, Remotecomputer sicher ber das Internet zu verbinden. SBG900:

    Ist mit dem Punkt-zu-Punkt-Tunneling-Protokoll (PPTP) und dem Layer-2-Tunneling-Protocol (L2TP) kompatibel

    Ist voll kompatibel mit allen IPSec-Clients oder -Gateways und mit ANX-zertifizierten IPSec-Stacks

    Weiterfhrende DokumentationDas SBG900 Installationshandbuch liefert auch Informationen ber die Benutzung des SBG900.

    Weitere Informationen ber Produkte fr Heimnetzwerke einschlielich Produktdokumentation finden Sie auf der Seite "Home Networking" (Heimnetzwerke) von Motorola http://broadband.motorola.com/consumers/home_networking.asp.

    http://broadband.motorola.com/consumers/home_networking.asp

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    SBG900 Benutzerhandbuch 15

    InstallationIn diesem Kapitel finden Sie folgende Abschnitte zur Installation der SBG900-Hardware:

    Vorbereitung Vorsichtsmanahmen Registrieren fr Internet- und Online-Dienste Systemanforderungen Anschlieen des SBG900 an das Kabelsystem Verkabelung des LAN Zuweisung einer IP-Adresse fr Ethernet Anschluss eines Computers an den USB-PortWeitere Information ber die Einrichtung von WLAN finden Sie im Abschnitt Einrichten Ihres wireless LAN.

    Vorbereitungberprfen Sie vor Beginn der Installation, ob folgende Teile im Lieferumfang Ihres SBG900 enthalten sind:

    Sie bentigen ein 75-Ohm-Koaxialkabel mit F-Steckern zum Anschluss Ihres SBG900 an die nchstgelegene Kabelsteckdose. Wenn bereits ein Fernsehgert an die Steckdose angeschlossen ist, bentigen Sie unter Umstnden einen HF-Verteiler (5 bis 900 MHz) und zwei zustzliche Koaxialkabel, damit Sie sowohl den Fernseher als auch das SBG900 verwenden knnen.

    Entscheiden Sie sich, welche Verbindungsarten Sie mit dem SBG900 einsetzen wollen. Stellen Sie sicher, dass Sie ber alle erforderlichen Kabel, Adapter und die entsprechende Adaptersoftware verfgen. Eventuell notwendiges Zubehr:

    Koaxialkabel, HF-Verteiler, Hubs und Switches sind in Elektrofachgeschften erhltlich.

    Teil Beschreibung

    Netzkabel Fr den Anschluss des SBG900 an die Netzsteckdose

    10/100 Base-T-Ethernet-Kabel

    Fr den Anschluss an den Ethernet-Port.

    USB-Kabel Fr den Anschluss an den USB-Port.

    CD-ROM SBG900 Installation

    Enthlt dieses Benutzerhandbuch und die USB-Treiber

    SBG900 Schnell-Installationsanleitung

    Enthlt grundlegende Informationen ber die Verwendung des SBG900

    Drahtloses LAN Drahtloser Adapter und die dazugehrigen Treiber fr jeden Computer, der ber eine drahtlose Verbindung angeschlossen werden soll (siehe Optionales Zubehr).

    Ethernet-LAN ber Kabel

    Ethernet-Kabel und Ethernetnetzwerkkarten (NIC) mit der dazugehrigen Software.Um mehr als einen Computer an das SBG900 anzuschlieen: einen oder mehrere Ethernet-Hubs oder -Switches

    USB Ein USB-Kabel und die CD-ROM SBG900 Installation mit der Software fr die USB-Installation

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    SBG900 Benutzerhandbuch 16

    VorsichtsmanahmenInstallieren Sie das SBG900 nur, wenn keine Gewittergefahr besteht.

    Ziehen Sie das Netzkabel immer zuerst aus der Wandsteckdose bzw. einer anderen Stromquelle heraus, bevor Sie es von der Rckseite des SBG900 abziehen. Dadurch wird die Gefahr eines Stromschlags vermieden.

    Achten Sie darauf, dass die Lftungsschlitze des SBG900 stets frei liegen, damit es nicht zu einer berhitzung des Gertes kommt.

    ffnen Sie niemals das Gert. Alle Wartungsarbeiten sollten von Ihrem rtlichen Kabelanbieter durchgefhrt werden.

    Reinigen Sie das das Gert mit einem sauberen, trockenen Tuch. Verwenden Sie niemals flssige Reinigungsmittel oder hnliche Chemikalien. Verwenden Sie niemals Sprhreiniger oder Druckluftreiniger, um das Gert von Staub zu befreien.

    Registrieren fr Internet- und Online-DiensteSie mssen sich bei einem Anbieter fr Kabeldatendienste registrieren lassen, um Internet und andere Online-Dienste nutzen zu knnen.

    Wenden Sie sich an Ihren rtlichen Kabeldienstanbieter, um den entsprechenden Dienst zu aktivieren.

    Sie mssen Ihre auf dem Etikett auf der Rckseite des SBG900 aufgedruckte (mit HFC MAC ID gekennzeichnete) MAC-Adresse angeben. Sie knnen Sie in der SBG900 Installationsanleitung notieren.

    Stellen Sie Ihrem Kabeldienstanbieter folgende Fragen:

    Haben Sie spezielle Systemanforderungen?

    Ab wann kann ich das SBG900 verwenden?

    Muss ich bestimmte Dateien herunterladen, sobald ich eine Internetverbindung hergestellt habe?

    Bentige ich einen Benutzernamen oder ein Kennwort fr den Internetzugang bzw. zum Abrufen meiner E-Mails?

    Beachten Sie folgende Anweisungen, um eine Beschdigung Ihres SBG900 oder Computers durch statische Aufladung zu vermeiden:

    Schlieen Sie die Kabel immer zuerst an eine Wandsteckdose an.

    Berhren Sie immer zuerst den Koaxialkabelstecker an Ihrem SBG900, bevor Sie das USB- oder Ethernet-Kabel anschlieen oder abziehen.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 17

    SystemanforderungenSie knnen Computer mit Microsoft Windows, Macintosh, UNIX oder Linux mit folgenden Leistungs- und Ausstattungsmerkmalen an das SBG900-LAN anschlieen:

    Eines der folgenden Gerte:

    Computer mit einem Prozessor der Pentium-Klasse oder hher

    Betriebssystem Windows 95, Windows 98, Windows 98 Second Edition, Windows Me, Windows 2000, Windows XPTM, Windows NT, Macintosh, UNIX oder Linux; halten Sie die Installations-CD-ROM bereit

    Mindestens 16 MB RAM empfohlen

    10 MB verfgbarer FestplattenspeicherSie knnen jeden Webbrowser wie beispielsweise Microsoft Internet Explorer oder Netscape Navigator mit Ihrem SBG900 verwenden.

    Sie knnen den USB-Anschluss fr jeden Computer nutzen, der ber eine USB-Schnittstelle verfgt und auf dem Windows 98 Second Edition, Windows 2000, Windows Me oder Windows XP installiert ist. Fr den USB-Anschluss bentigen Sie spezielle Treiber, die auf der SBG900 Installation-CD-ROM enthalten sind. Sie knnen einen aktualisierten USB-Treiber von der Downloads-Seite http://broadband.motorola.com/noflash/usb_drivers.asp von Motorola herunterladen.

    Ethernet 10Base-T oder 10/100Base-T Ethernet-Adapter mit der richtigen NIC-Treiberinstallation.

    Drahtlos Ein beliebiges IEEE 802.11g- oder IEEE 802.11b-Gert.Weitere Informationen zur drahtlosen Karte WN825G (PCMCIAType-II-3.3V-Steckplatz) oder zum drahtlosen Adapter WPCI810G von Motorola siehe Optionales Zubehr.

    http://broadband.motorola.com/noflash/usb_drivers.asphttp://broadband.motorola.com/noflash/usb_drivers.asp

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    SBG900 Benutzerhandbuch 18

    Anschlieen des SBG900 an das Kabelsystem1 Vergewissern Sie sich, dass Ihr Computer eingeschaltet und das SBG900 nicht angeschlossen ist.

    2 Schlieen Sie ein Ende des Koaxialkabels an die Kabelanschlussdose oder an den Verteiler an.

    3 Schlieen Sie das andere Ende des Koaxialkabels an den CABLE-Anschluss des SBG900 an.

    Ziehen Sie die Stecker mit der Hand an, damit sie nicht beschdigt werden.

    4 Legen Sie die SBG900 Installation-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.

    5 Schlieen Sie das Stromkabel an den Stromeingang des SBG900 an.

    6 Schlieen sie die externe Stromquelle an.

    7 Schlieen Sie das Stromkabel an die Steckdose an. Dies schaltet das SBG900 ein. Sie knnen das Kabel eingesteckt lassen, auch wenn Sie das Modem gerade nicht verwenden. Wenn Sie SBG900 das erste Mal einschalten, kann dies zwischen 5 und 30 Minuten in Anspruch nehmen, da es die jeweiligen Kommunikationskanle finden und sich auf diese einstellen muss.

    8 berprfen Sie, ob die LED-Anzeigen auf der Vorderseite in folgender Reihenfolge aufleuchten:

    Verkabelung des LANWenn Sie an das Kabelsystem angeschlossen sind, knnen Sie Ihr Kabel-Ethernet-LAN anschlieen. Einige Beispiele hierfr werden in Ethernet-LAN ber Kabel beschrieben. Sie mssen auf jedem Computer des Netzwerkes die entsprechenden Treiber fr den Ethernet-Adapter installieren. Eine ausfhrliche Abhandlung ber Netzwerk-Verkabelung wrde den Rahmen dieses Dokuments sprengen.

    POWER Leuchtet auf, wenn das SBG900 mit Strom versorgt wird. Zeigt an, dass der Stromanschluss ordnungsgem ist.

    RECEIVE Blinkt, wenn das Modem nach einem nachgelagerten Empfangskanal sucht. Leuchtet dauerhaft grn, wenn der Empfangskanal gesperrt ist.

    SEND Blinkt, wenn das Modem nach einem vorgelagerten Sendekanal sucht. Leuchtet dauerhaft grn, wenn der Sendekanal gesperrt ist.

    ONLINE Blinkt whrend der Registrierung und Konfiguration des SBG900. Leuchtet dauerhaft grn, wenn das SBG900 registriert ist.

    PC/ACTIVITY Blinkt, wenn das SBG900 Daten ber das Internet bertrgt oder empfngt.

    Schritt 2 Schritt 3

    Schritt 5 bis 7

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    SBG900 Benutzerhandbuch 19

    Zuweisung einer IP-Adresse fr Ethernet

    Zuweisung einer IP-Adresse unter Windows 98, Windows 98 Second Edition oder Windows MeSie mssen auf jedem Ethernet-Client mit Windows 98, Windows 98 Second Edition oder Windows Me folgende Schritte ausfhren:

    1 Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start.

    2 Klicken Sie auf Ausfhren. Das Fenster Ausfhren wird angezeigt.

    3 Geben Sie winipcfg.exe ein und klicken Sie auf OK. Das Fenster IP-Konfiguration wird angezeigt.

    4 Klicken Sie auf die Schaltflche Aktualisieren, um vom DHCP-Server auf SBG900 eine IP-Adresse fr den Computer zugewiesen zu bekommen.

    Zuweisung der IP-Adresse unter Windows 2000 oder Windows XPSie mssen auf jedem Ethernet-Client mit Windows 2000 oder Windows XP folgende Schritte ausfhren:

    1 Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start.

    2 Klicken Sie auf Apply (Ausfhren). Das Fenster Ausfhren wird angezeigt.

    3 Geben Sie cmd ein und klicken Sie auf OK. Ein Fenster mit Eingabeaufforderung wird angezeigt.

    4 Geben Sie ipconfig /renew ein und drcken Sie die EINGABETASTE. Dem Computer wird vom DHCP-Server auf dem SBG900 eine IP-Adresse zugewiesen.

    5 Geben Sie exit (Beenden) ein und drcken Sie die EINGABETASTE, um zu Windows zurckzukehren.

    Zuweisung einer IP-Adresse bei einem Macintosh- oder UNIX-SystemBefolgen Sie die Anweisungen in Ihrem Benutzerhandbuch.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 20

    Anschluss eines Computers an den USB-PortSie knnen einen Computer mit Windows 98 Second Edition, Windows XP, Windows Me oder Windows 2000 an den USB-Port des SBG900 anschlieen.

    Anschluss eines Computers an den USB-Port

    1 Legen Sie die SBG900 Installation-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.

    2 Installieren Sie den USB-Treiber nach der entsprechenden Anleitung im Kapitel Einrichten eines USB-Treibers.

    3 Schlieen Sie das USB-Kabel an den USB-Port des SBG900 Rckseite an.

    4 Schlieen Sie das andere Ende an den USB-Port Ihres Computers an.

    Vorsicht!

    Vergewissern Sie sich, dass die SBG900 Installation-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk eingelegt ist, bevor Sie das USB-Kabel anschlieen.

    Schritt 3

    Schritt 4

    Schritt 1

    Netzanschluss

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    SBG900 Benutzerhandbuch 21

    GrundkonfigurationIn diesen Kapiteln finden Sie Informationen zur Grundkonfiguration des SBG900:

    SBG900 Starten des Setup-Programms

    ndern des Standardkennworts

    Hilfe

    Firewall-Richtlinien festlegen

    Richtlinien fr die Konfiguration von SpielanwendungenSpeziellere Informationen zur Konfiguration finden Sie in den Kapiteln Konfigurieren von TCP/IP, Einrichten Ihres wireless LAN oder Einrichten eines USB-Treibers.

    Fr den normalen Betrieb mssen Sie nur wenige Standardeinstellungen ndern. Bitte beachten Sie folgende Warnhinweise:

    Vorsicht!

    ndern Sie das voreingestellte Kennwort sofort bei der ersten Benutzung von SBG900, um unautorisiertes Konfigurieren zu verhindern. Siehe ndern des Standardkennworts.

    Firewalls bieten keine hundertprozentige Sicherheit. Whlen Sie die strengstmglichen Firewall-Richtlinien. Siehe Firewall-Richtlinien festlegen.

    Wenn Sie nur ein LAN mit Kabelverbindungen benutzen und keine drahtlosen Clients haben, deaktivieren Sie auf jeden Fall die drahtlose Schnittstelle, indem Sie in Wireless > NETWORK (Drahtlos > Netzwerk) die Aktivierung der drahtlosen Schnittstelle ausschalten.

    Nur fr drahtlose LANs: Befolgen Sie die Anweisungen in Kapitel Einrichten Ihres wireless LAN genau.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 22

    SBG900 Starten des Setup-Programms1 ffnen Sie einen Web-Browser auf einem Computer, der ber Ethernet oder USB mit SBG900 verbunden ist.

    Versuchen Sie nicht, SBG900 ber eine drahtlose Verbindung zu konfigurieren.

    2 Geben Sie im Feld Address (Adresse) oder Location (Standort) http://192.168.100.1 oder http://192.168.0.1 ein und drcken Sie die EINGABEtaste, um das Anmeldefenster anzuzeigen:

    3 Geben Sie im Feld User ID (Benutzer-ID) den Benutzernamen ein; der Standardname ist admin. (Es wird zwischen Gro- und Kleinschreibung unterschieden.)

    4 Geben Sie im Feld Password (Kennwort) das Kennwort ein; das Standardkennwort ist motorola. (Es wird zwischen Gro- und Kleinschreibung unterschieden.)

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    SBG900 Benutzerhandbuch 23

    5 Klicken Sie auf Log In (Anmelden), um die Benutzerkonfiguration und das Statusfenster des SBG900 anzuzeigen:

    Wenn Sie Schwierigkeiten haben, das SBG900-Setup-Programm zu starten, konsultieren Sie Problembehandlung fr weitere Informationen.Router ist eine Konfigurationsoption, die zwar in Ihrem Fenster erscheinen kann, aber nicht unbedingt von Ihrem Gert untersttzt wird.

    Schaltflche Aktion

    Cable (Kabel)

    Konfiguration und berwachung der Kabelsystemverbindung.

    Gateway Konfiguration und berwachung der Gateway-Prferenzen (siehe Konfigurieren des Gateways).

    Wireless (Drahtlos)

    Konfiguration und berwachung der drahtlosen Schnittstelle (siehe Einrichten Ihres wireless LAN).

    Firewall Konfiguration und berwachung der Firewall (siehe Firewall-Richtlinien festlegen).

    Admin ndern des Standardkennworts.

    Info Informationen ber das SBG900-Setup-Programm anzeigen.

    Reboot (Neustart)

    SBG900 neu starten. Sie knnen auch die Schaltflche Reset (Zurcksetzen) in Rckseite unter fnf Sekunden drcken.

    Log Out (Abmelden)

    Vom SBG900 abmelden.

    Wenn Sie einige Einstellungen ndern und auf das Feld Apply (bernehmen) klicken, erhalten Sie eine Warnung, dass Sie das SBG900 neu starten mssen, damit Ihre nderungen bernommen werden. Dieser Vorgang dauert 10 bis 15 Sekunden. Nach dem Neustart mssen Sie sich erneut anmelden.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 24

    ndern des Standardkennworts

    Folgende Schritte sind ntig, um das Standardkennwort zu ndern:

    1 Klicken Sie auf der linken Bildschirmseite des SBG900 Setup-Programms auf Admin. Die Seite ADMIN basic (Admin-Grundeinstellungen) wird angezeigt:

    2 Geben Sie im Feld Old Password (Altes Kennwort) das alte Kennwort ein. Das Standardkennwort ist motorola. (Es wird zwischen Gro- und Kleinschreibung unterschieden.)

    3 Geben Sie im Feld New Password (Neues Kennwort) das neue Kennwort ein. Beachten Sie bei der Eingabe die Gro- und Kleinschreibung.

    4 Besttigen Sie im Feld Verify Password (Kennwort besttigen) das neue Kennwort noch einmal. Beachten Sie bei der Eingabe die Gro- und Kleinschreibung.

    5 Klicken Sie auf Apply (bernehmen), um Ihre nderungen zu aktivieren.

    Vorsicht!

    ndern Sie das voreingestellte Kennwort sofort bei der ersten Benutzung des SBG900 Wireless Kabelmodem Gateway, um unautorisiertes Konfigurieren zu verhindern.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 25

    Aktivierung von Remote-ZugriffSie knnen fr das SBG900 ber das Internet Remote-Zugriff aktivieren. Sie mssen userid (Benutzer-ID), password (Kennwort) und public IP address (ffentliche IP-Adresse), kennen, die Ihrem SBG900 fr die Ausfhrung des Setup-Programms ber das Internet zugewiesen sind. Remote-Zugriff erfolgt unter Verwendung eines Web-Browsers auf dem Remote-Client und einer Verbindung mit dem SBG900-Webserver.

    So aktivieren Sie Remote-Zugriff fr das SBG900:

    1 Klicken Sie auf der linken Bildschirmseite des SBG900-Setup-Programms auf Admin. Die Seite ADMIN basic (Admin-Grundeinstellungen) wird angezeigt.

    2 Klicken Sie auf advanced (erweitert). Die Seite ADMIN advanced (Admin-erweitert) wird angezeigt.

    3 Klicken Sie auf das Feld neben Enable remote access.

    4 Klicken Sie auf Apply (bernehmen), um Ihre nderung zu aktivieren.

    Vorsicht

    ber Remotezugriff werden Internet-Benutzer, die sich nicht auf Ihrem Netzwerk befinden, in die Lage versetzt, sich an Ihrem SBG900 anzumelden und Ihre Netzwerkeinstellungen anzusehen oder zu ndern. Wir empfehlen Ihnen daher, den Remotezugriff nur zu aktivieren, wenn es unbedingt erforderlich ist. Wenn der Remotezugriff nicht mehr bentigt wird, empfehlen wir dringend, den Remotezugriff zu deaktivieren.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 26

    HilfeUm Hilfe zu einem unterstrichenen Objekt oder Feld zu erhalten, knnen Sie auf den Text klicken. Wenn Sie zum Beispiel auf ein Feld oder die Schaltflche Help (Hilfe) auf der Seite ADMIN basic (Admin-Grundeinstellungen) klicken, wird folgende Hilfe angezeigt:

    Sie knnen in der Hilfe blttern oder auf ein anderes Objekt klicken, um die Hilfe fr dieses Objekt anzuzeigen.

    Diese Schaltflche zeigt ebenfalls die Hilfe zu diesem

    Fenster an.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 27

    Firewall-Richtlinien festlegenDie Firewall von SBG900 schtzt das SBG900-LAN vor unerwnschten Angriffen und Eindringlingen aus dem Internet. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie auf der Firewall > POLICY basic (Firewall > Richtlinien Grundeinstellungen) eine der vordefinierten Firewall-Richtlinien-Vorlagen des SBG900 auswhlen knnen.

    Gehen Sie wie folgt vor, um eine vordefinierte Richtlinienvorlage fr alle von der SBG900-Firewall verarbeiteten Pakete auszuwhlen:

    1 Klicken Sie auf der linken Bildschirmseite des SBG900-Setup-Programms auf Firewall.

    2 Klicken Sie auf POLICY (Richtlinien).

    3 Klicken Sie auf basic (Grundeinstellungen). Die vordefinierten Firewall-Richtlinien werden angezeigt:

    Vorsicht!

    Firewalls bieten keine hundertprozentige Sicherheit. Whlen Sie die strengstmglichen Firewall-Richtlinien. Um eine einfache Netzwerkeinrichtung zu ermglichen, ist die Standardeinstellung fr Firewall-Richtlinien None (Aus), d. h. das Netzwerk ist nicht geschtzt.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 28

    4 Whlen Sie die strengstmglichen Firewall-Richtlinien.

    5 Klicken Sie auf Apply (bernehmen), um Ihre nderungen zu aktivieren.

    Sie haben die Mglichkeit, Folgendes zu tun:

    Auf der Seite Firewall > POLICY advanced (Firewall > Richtlinien Erweitert) knnen Sie sich die Regeln fr die Vorlagen High, Medium oder Low anzeigen lassen oder benutzerdefinierte Richtlinien erstellen.

    Auf den Seiten Firewall > ALERT basic (Firewall > Alarm Grundeinstellungen) und Firewall > ALERT Email (Firewall > Alarm E-Mail) knnen Sie Firewall-Warnungen konfigurieren.

    Auf der Seite Firewall > LOGS (Firewall > Protokolle) knnen Sie die Firewall-Protokolle einsehen.Informationen zu den mglichen Auswirkungen der Firewall auf Spielanwendungen finden Sie im Abschnitt Richtlinien fr die Konfiguration von Spielanwendungen.

    Die vordefinierten Richtlinien ermglichen ausgehenden Internetzugang fr Computer im SBG900-LAN. Die SBG900-Firewall verwendet Stateful Inspection (Statusbehaftete Inspektion), um eingehende Antworten zu ermglichen, vorausgesetzt, es luft bereits eine dem Datenfluss entsprechende ausgehende Sitzung. Wenn Sie zum Beispiel einen Web-Browser verwenden, werden ausgehende HTTP-Verbindungen an Port 80 zugelassen. Eingehende Antworten aus dem Internet werden zugelassen, da eine ausgehende Sitzung besteht.

    Sie knnen die SBG900-Firewall, wenn ntig, so konfigurieren, dass eingehende Pakete zugelassen werden, ohne dass vorher eine ausgehende Sitzung erffnet wurde. Sie mssen ebenfalls einen Port-Forwarding-Eintrag auf der Seite Gateway > PORT FORWARDING config (Gateway > Port-Forwarding- Konfiguration) oder einen DMZ-Client auf der Seite Gateway > LAN nat config (Gateway > LAN NAT-Konfiguration) konfigurieren.

    High (Hoch)

    Die strengste Firewall-Richtlinien-Vorlage, die die hchste Sicherheit bietet. Wir empfehlen diese Einstellung.

    Medium (Mittel)

    Eine vordefinierte Firewall-Richtlinien-Vorlage, die eine bliche Konfiguration mit geringem Risiko bietet.

    Low (Niedrig)

    Ein vordefinierte Firewall-Richtlinien-Vorlage, die nur ein Minimum an Sicherheit mit einem hohen Risiko von Angriffen bietet.

    Custom (Benutzer-definiert)

    Es kann sich als notwendig erweisen, dass Sie ihre eigenen Firewall-Richtlinien auf der Seite Firewall > POLICY advanced (Firewall > Richtlinien Erweitert) erstellen. Verwenden Sie benutzerdefinierte Richtlinien nur, wenn Sie Erfahrung damit haben und sie wirklich bentigen.

    None (Aus)

    Deaktiviert die Firewall. Dies ist die Standardeinstellung, um eine einfache Netzwerkeinrichtung zu ermglichen. Verwenden Sie die Einstellungen High, Medium oder Low, wenn Sie Ihr Netzwerk eingerichtet haben.

    Wenn Sie einige Felder bearbeiten und auf Apply (bernehmen) klicken, erhalten Sie eine Warnung, dass Sie das SBG900 neu starten mssen, damit Ihre nderungen bernommen werden. Dieser Vorgang dauert 10 bis 15 Sekunden. Nach dem Neustart mssen Sie sich erneut anmelden.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 29

    Firewall > POLICY advanced (Firewall > Richtlinien Erweitert)Verwenden Sie benutzerdefinierte Firewall-Richtlinien nur, wenn dies erforderlich ist und Sie Erfahrung damit haben. Whlen Sie ansonsten eine der vordefinierten Richtlinienvorlagen, wie sie im Abschnitt Firewall-Richtlinien festlegen beschrieben werden.

    Um eine benutzerdefinierte Firewall-Richtlinie zu erstellen, whlen Sie auf der Seite Firewall > POLICY basic (Firewall > Richtlinien Grundeinstellungen) als ersten Schritt Custom (Benutzerdefiniert) und klicken Sie auf Apply (bernehmen). Verwenden Sie diese Seite, um die benutzerdefinierten Firewall-Richtlinien zu konfigurieren:

    Wenn die benutzerdefinierte Richtlinie auf einer Richtlinienvorlage basieren soll, whlen Sie High, Medium oder Low im Feld Policy Template (Richtlinienvorlage) und klicken Sie auf Apply Policy Template (Richtlinienvorlage bernehmen).

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    SBG900 Benutzerhandbuch 30

    .

    Felder auf der Seite Firewall > POLICY advanced (Firewall > Richtlinien Erweitert)

    Feld Beschreibung

    NEW FILTER ENTRY (Neuer Filtereintrag)

    Mit diesen Feldern knnen Sie einen oder mehrere benutzerdefinierte Firewall-Filter einrichten, wenn Sie ber die notwendige Erfahrung verfgen.

    Port ID (Port-ID) Geben Sie das zu filternde Protokoll ein.

    Enable (Aktivieren) Markieren Sie dieses Kstchen, um die Firewall-Richtlinien-Filterung fr diesen Port zu aktivieren.

    Allowed Protocol (Zugelassenes Protokoll)

    Whlen Sie in der Drop-Down-Liste die zugelassenen Protokolle.

    Port Range (From:To) (Portbereich von:bis)

    Legt den Portbereich fest, der alle Anschlsse enthalten muss, die von diesem Protokoll bentigt werden.

    Protocol Number (Protokollnummer)

    Legt die Protokollnummer der IP-Pakete fest, die zugelassen werden sollen.

    Allow Inbound (Eingehende zulassen)

    Hiermit knnen Sie den Port/die Ports spezifizieren, durch die eingehende Pakete durch die Firewall aus dem Internet in Ihr LAN gelangen knnen.

    Allow Outbound (Ausgehende zulassen)

    Hiermit knnen Sie den Port/die Ports spezifizieren, durch die ausgehende Pakete durch die Firewall aus Ihrem LAN ins Internet gelangen knnen. Die statusbehaftete Inspektion stellt geeignete Antworten fr ausgehende Sitzungen sicher.

    Add (Hinzufgen) Fgt einen neuen Filter hinzu. Dieser wird in der Tabelle FIREWALL POLICY (Firewall-Richtlinien) angezeigt.

    Tabelle FIREWALL POLICY (Firewall-Richtlinien)

    Listet Ihre benutzerdefinierten Firewall-Filter auf.

    Enable (Aktivieren) Markieren Sie dieses Kstchen, um die Firewall-Richtlinien-Filterung fr diesen Port zu aktivieren.

    Delete (Lschen) Aktivieren Sie das Kstchen Delete (Lschen), um den Filter zu lschen.

    Apply (bernehmen) Klicken Sie auf diese Schaltflche, um Ihre nderungen zu bernehmen.

    FIREWALL POLICY TEMPLATE (Firewall-Richtlinien-vorlage)

    Policy Template (Richtlinienvorlage)

    In dieser Drop-Down-Liste knnen Sie eine vordefinierte Richtlinien-Vorlage whlen, auf der ihre benutzerdefinierte Firewall basieren soll "High", "Medium" oder "Low". Diese Vorlagen sind im Abschnitt Firewall-Richtlinien festlegen beschrieben.

    Apply Policy Template (Richtlinien-Vorlage bernehmen)

    Klicken Sie auf diese Schaltflche, um die gewhlte Richtlinien-Vorlage anzuwenden und alle Anpassungen zu verwerfen.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 31

    Firewall > ALERT basic (Firewall > Alarm Grundeinstellungen)Auf dieser Seite knnen Sie den Warnmechanismus einstellen, wenn die Firewall einen Angriffsversuch feststellt.

    Firewall > ALERT basic (Firewall > Alarm Grundeinstellungen)

    Feld oder Schaltflche Beschreibung

    Intrusion Detection (Erkennung von Angriffsversuchen)

    Whlen Sie das Kstchen Email (E-Mail), um ber SMTP-E-Mail gewarnt zu werden. Es muss ein SMTP-Server vorhanden sein, der keine Authentifizierung wie Benutzername oder Kennwort erfordert, um E-Mails zu empfangen.

    Apply (bernehmen) Klicken Sie auf diese Schaltflche, um Ihre nderungen zu bernehmen.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 32

    Firewall > ALERT Email (Firewall > Alarm E-Mail)Auf dieser Seite knnen Sie die E-Mail-Warnparameter einstellen:

    Felder der Seite Firewall > ALERT Email (Firewall > Alarm E-Mail)

    Feld oder Schaltflche Beschreibung

    Email Server IP Address (IP-Adresse des E-Mail-Servers)

    Zur Einstellung der IP-Adresse des E-Mail-Servers im Dezimalformat mit Punkten.

    Email Server Port (E-Mail-Server-Port)

    Zur Einstellung der Portnummer des E-Mail-Servers.

    Email Sender (E-Mail-Absender)

    Zur Einstellung der E-Mail-Adresse des Absenders.

    Email Recipient List (E-Mail-Empfnger-verzeichnis)

    Zur Einstellung des Verzeichnisses der E-Mail-Adressen, die Warnungen von der SBG900-Firewall erhalten sollen.

    Apply (bernehmen) Klicken Sie auf diese Schaltflche, um Ihre nderungen zu bernehmen.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 33

    Firewall > LOGS (Firewall > Protokolle)Auf dieser Seite knnen Sie einstellen, welche Firewall-Ereignisse protokolliert werden sollen.

    Wenn Sie die Firewall aktivieren, wird immer ein Blacklist-Protokoll generiert. Jede IP-Adresse, die von der Firewall bei einem Bruch der aktiven Richtlinien entdeckt wird, wird zum Blacklist-Protokoll hinzugefgt. Um das Blacklist-Protokoll anzuzeigen, klicken Sie auf blacklist. Die Firewall blockiert jeglichen Datenverkehr von und zu einer IP-Adresse auf der Blacklist fr 24 Stunden oder bis Sie das SBG900 neu starten oder die Blacklist manuell lschen, indem Sie auf Clear (Lschen) auf der Seite Firewall > LOGS blacklist (Firewall > Protokolle - Blacklist) klicken.

    Felder auf der Seite Firewall > LOGS (Firewall > Protokolle)

    Feld oder Schaltflche Beschreibung

    Enable Session Log (Sitzungsprotokoll aktivieren)

    Mit diesem Feld knnen Sie jede Datensitzung vom privaten LAN protokollieren, die durch die SBG900-Firewall autorisiert wurde. Gewhnlich zeigt das Sitzungsprotokoll den Verlauf des normalen Datenverkehrs an. Es listet auch den Start von Sitzungen auf, die durch die Firewall aus folgenden Grnden beendet wurden: Die Richtlinien wurden gendert Ein Einbruch oder Angriff wurde festgestellt.Um das Sitzungsprotokoll anzuzeigen, klicken Sie auf session (Sitzung).

    Enable Blocking Log (Block-Protokoll aktivieren)

    Mit diesem Feld knnen Sie eingehende und ausgehende Pakete protokollieren, auf welche die SBG900 -Firewall folgendermaen reagiert: Lsst sie nicht durch, weil sie Protokolle und/oder Ports verwenden, die durch die aktiven

    Richtlinien nicht expliziert zugelassen sind Betrachtet sie wegen einer Sitzungs- oder Reassembly-Zeitberschreitung als ungltigUm das Block-Protokoll anzuzeigen, klicken Sie auf blocking (Block).

    Enable Intrusion Log (intrusion-Protokoll aktivieren)

    Mit diesem Feld knnen Sie Intrusionen protokollieren, die gewhnliche Netzwerkintrusionstaktiken verwenden und durch die SBG900-Firewall entdeckt und gestoppt werden.Um das Intrusions-Protokoll anzuzeigen, klicken Sie auf intrusion (Einbruch).

    Apply (bernehmen) Klicken Sie auf diese Schaltflche, um Ihre nderungen zu bernehmen.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 34

    Richtlinien fr die Konfiguration von SpielanwendungenDie folgenden Abschnitte beschreiben die Konfiguration der SBG900-Firewall und -DMZ fr Spielanwendungen.

    Konfigurieren der Firewall fr SpielanwendungenIn der Standardeinstellung ist die SBG900-Firewall deaktiviert. Wenn Sie die Firewall wie empfohlen aktivieren, konsultieren Sie die Spiel-Dokumentation, um sicherzustellen, dass die fr das Spiel notwendigen Anschlsse offen sind.

    Die vordefinierten SBG900-Firewall-Richtlinien haben folgende Auswirkungen auf Xbox LiveTM :

    Konfigurieren von Port-TriggernDa das SBG900 ber vordefinierte Port-Trigger fr Spiele, welche die folgenden Anwendungen verwenden, verfgt, ist kein Eingriff durch den Benutzer erforderlich, um sie zu aktivieren:

    DirectX 7 und DirectX 8

    MSN Games von Zone.com

    Battle.net

    Ein Verzeichnis der Spiele, die von Battle.net untersttzt werden, finden Sie unter http://www.battle.net.

    Es kann notwendig sein, benutzerdefinierte Port-Trigger zu erstellen, damit andere Spiele ordnungsgem funktionieren. Wenn Sie Port-Trigger selbst definieren und die Firewall aktivieren, mssen Sie die Firewall definieren, damit Datenverkehr diese Anschlsse passieren kann. Um benutzerdefinierte Port-Trigger zu erstellen, verwenden Sie die Seite Gateway > PORT TRIGGERS custom (Gateway > Port-Trigger-Anpassungen).

    Low (Niedrig) Xbox-Live-Daten knnen die Firewall passieren. Es ist kein Eingriff durch den Benutzer erforderlich.

    Medium oder High (mittel oder hoch)

    Um Xbox-Live-Datenverkehr passieren zu lassen, mssen Sie die Firewall folgendermaen konfigurieren: Klicken Sie auf der Seite Firewall > POLICY basic (Firewall > Richtlinien Grundeinstellungen)

    auf Custom (Benutzerdefiniert). Konfigurieren Sie auf der Seite Firewall > POLICY advanced (Firewall > Richtlinien Erweitert)

    UDP 88:88 und UDP/TCP 3074:3074.

    http://www.battle.net

  • berblick Installation Problembehandlung FAQ Technische Daten Glossar LizenzKontakt Konfiguration: Grundeinstellungen Gateway TCP/IP Drahtlos USB

    SBG900 Benutzerhandbuch 35

    Konfigurieren eines DMZ-Hosts fr Spielanwendungen

    Einige Spiele und Spielgerte bentigen entweder

    die Verwendung von Zufallsanschlssen oder

    die Weiterleitung von nicht angeforderten Daten (unsolicited traffic)Wenn Sie zum Beispiel eine PlayStation 2 mit PS2 Online-Gaming verbinden mchten, mssen Sie sie als DMZ-Spielhost bestimmen, da die bentigten Anschlsse von Spiel zu Spiel unterschiedlich sind. Fr diese Spiele empfehlen wir die Konfiguration des Spielcomputers oder Spielgertes als DMZ-Spielgert.

    Um ein DMZ-Spielgert zu konfigurieren, fhren Sie auf der Seite Gateway > LAN dhcp leases (Gateway > LAN Leases des DHCP-Servers) folgende Schritte aus:

    1 Reservieren Sie eine private IP-Adresse als MAC-Adresse des Computers oder des Spielgertes.

    2 Definieren Sie das Gert als DMZ-Gert.

    Sie knnen IP-Adressen fr mehrere Gerte reservieren, aber nur eine kann zu einem Zeitpunkt als Spiel-DMZ definiert werden.

    Vorsicht!

    Der DMZ-Host fr Spielanwendungen wird nicht von der Firewall geschtzt. Er ist fr Kommunikation oder Angriffe von Computern im Internet offen. berlegen Sie sorgfltig, bevor Sie ein Gert in der DMZ einrichten.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 36

    Konfigurieren des GatewaysIn diesem Kapitel werden folgende Konfigurationsseiten im SBG900-Setup-Programm beschrieben:

    Gateway > STATUS (Gateway > Status-Anzeige)

    Gateway > WAN (Gateway > WAN-Einstellungen)

    Gateway > LAN nat config (Gateway > LAN NAT-Konfiguration)

    Gateway > LAN dhcp server config (Gateway > LAN Konfigurieren des DHCP-Servers)

    Gateway > LAN dhcp leases (Gateway > LAN Leases des DHCP-Servers)

    Gateway > PORT FORWARDING status (Gateway > Port-Forwarding-Status)

    Gateway > PORT FORWARDING config (Gateway > Port-Forwarding- Konfiguration)

    Gateway > PORT TRIGGERS predefined (Gateway > Port-Trigger- Voreinstellungen)

    Gateway > PORT TRIGGERS custom (Gateway > Port-Trigger-Anpassungen)

    Gateway > LOG (Gateway > Protokolle)

    Wenn Sie einige Felder bearbeiten und auf Apply (bernehmen) klicken, erhalten Sie eine Warnung, dass Sie das SBG900 neu starten mssen, damit Ihre nderungen bernommen werden. Dieser Vorgang dauert etwa 10 bis 15 Sekunden. Nach dem Neustart mssen Sie sich erneut anmelden.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 37

    Gateway > STATUS (Gateway > Status-Anzeige)Diese Seite zeigt die Statusinformationen des Gateways an:

    Diese Felder zeigen die Einstellungen an, die auf anderen Gateway-Seiten vorgenommen wurden. Eine Beschreibung der einzelnen Felder finden Sie in den folgenden Abschnitten, die die Felder jeder Registerkarte beschreiben.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 38

    Gateway > WAN (Gateway > WAN-Einstellungen)Auf dieser Seite knnen Sie die externe (ffentliche) Schnittstelle fr das Wide Area Network (WAN) konfigurieren:

    Felder der Seite Gateway > WAN (Gateway > WAN-Einstellungen)

    Feld Beschreibung

    Host Name (Hostname) Wenn Ihr Kabeldienstanbieter fr den Zugriff auf sein Netzwerk einen Hostnamen bentigt, geben Sie in dieses Feld den hostname (Hostnamen), den Sie erhalten haben, ein. Die Standardeinstellung ist None (Aus).

    Enable DHCP Client (obtain dynamic IP address) (DHCP-Client aktivieren dynamische IP-Adresse erhalten)

    Wenn Sie den DHCP-Client aktivieren, fordert der SBG900 automatisch die ffentliche IP-Adresse, die Subnetzmaske, den Domain-Namen und den DNS-Server an. Meist ist der DHCP-Client aktiviert, wenn der Kabeldienstanbieter automatisch eine ffentliche IP-Adresse von seinem DHCP-Server zuweist. Der DHCP-Client ist standardmig aktiviert.

    Disable DHCP Client (use static IP address) (DHCP-Client deaktivieren statische IP-Adresse verwenden)

    Wenn der Kabeldienstanbieter Ihnen nicht automatisch eine ffentliche IP-Adresse mittels DHCP zuweist: Ihr Kabeldienstanbieter muss Ihnen eine statische IP-Adresse, eine statische

    IP-Subnetzmaske, eine WAN-Standard-Gateway-IP-Adresse und bis zu drei DNS-IP-Adressen zuweisen.

    Sie mssen "Disable DHCP Client" auswhlen und die statische IP-Adresse, die statische IP-Subnetzmaske, das WAN-Standard-Gateway, die DNS-Server und - falls erforderlich - den Domnennamen in die angegebenen Felder eintragen.

    "DHCP-Client deaktivieren" ist standardmig nicht ausgewhlt.

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    SBG900 Benutzerhandbuch 39

    Static IP Address (Statische IP-Adresse)

    Wenn der DHCP-Client deaktiviert ist, geben Sie die vom Kabeldienstanbieter zugewiesene statische IP-Adresse im Dezimalformat mit Punkten ein. Die Standardeinstellung ist None (Aus).

    Static IP Subnet Mask (Statische IP-Subnetzmaske)

    Wenn der DHCP-Client deaktiviert ist, geben Sie die Subnetzmaske, die mit der statischen IP-Adresse verknpft ist, im Dezimalformat mit Punkten ein. Die Standardeinstellung ist None (Aus).

    WAN Default Gateway (WAN-Standard-Gateway)

    Wenn Sie eine statische IP-Adresse von Ihrem Kabeldienstanbieter verwenden, geben Sie die Standard-Gateway-IP-Adresse im WAN fr das SBG900 im Dezimalformat mit Punkten ein.

    DNS IP Address 1 (DNS-IP-Adresse 1) DNS IP Address 2 (DNS-IP-Adresse 2) DNS IP Address 3 (DNS-IP-Adresse 3)

    Der DNS-Server des Kabeldienstanbieters schlsselt Namen in IP-Adressen auf. Wenn der Kabeldienstanbieter DNS-Adressen nicht automatisch von seinem DHCP-Server zuweist, muss er mindestens eine DNS-Server-IP-Adresse zur Verfgung stellen, die in diese Felder im Dezimalformat mit Punkten eingetragen werden muss. Die Standardeinstellung ist None (Aus).

    TCP Session Wait Timeout (Zeitberschreitung fr TCP-Sitzungen)

    Die Wartedauer in Sekunden, bevor eine TCP-Sitzung wegen Zeitberschreitung geschlossen wird. Die Standardeinstellung ist 24 Stunden.

    UDP Session Wait Timeout (Zeitberschreitung fr UDP-Sitzungen)

    Die Wartedauer in Sekunden, bevor eine UDP-Sitzung wegen Zeitberschreitung geschlossen wird. Die Standardeinstellung ist 300 Sekunden (5 Minuten).

    ICMP Session Wait Timeout (Zeitberschreitung fr ICMP-Sitzungen)