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herbert1977
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AZUBI-EUROPA PROJEKTKROATIEN/UNGARN22.04.-03.05.2013
Betrieblicher Lernauftrag
von Lynn Calio Auszubildende zur
Bürokauffrau, 2. Lehrjahr bei City Schutz GmbH
Das Projekt wird gefördert durch die Europäische Union (ESF) und das Land Sachsen-Anhalt:
koordiniert von:
MEINE GRUPPETeilnehmer aus den Berufsschulen:
• Bbs Zeitz
• Bbs II Merseburg
• Bbs III „J.C.v. Dreyhaupt“ Halle
• Bbs IV „Friedrich List“ Halle
GLIEDERUNG
1. Mein Lernauftrag2. Lösungsweg Lernauftrag
2. 1. Kroatien2. 2. Ungarn
3. Ergebnis Lernauftrag4. Fazit5. Quellen
MEIN BETRIEBLICHER LERNAUFTRAG
Verknüpfung von Theorie und Praxis
Entwicklung persönlicher und kultureller Kompetenzen
Interkultureller Austausch und Horizont erweitern
Sprachkenntnisse ausbauen
LÖSUNGSWEG LERNAUFTRAG
Zu dem Lösungsweg meines Lernauftrages haben mir die Recherchen, die Projektarbeiten und viele Unternehmen Kroatiens und Ungarns
geholfen.
Meine Strategie für den Lösungsweg:
Ich habe mir Fragen in der Sprache Englisch für anstehende Geschäftstermine überlegt, um meine Hemmschwellen abzubauen und meine Sprachkenntnisse auszubauen. Somit war ich für interkulturellen
Austausch bei den Geschäftsterminen bestens vorbereitet. Und auch in der Freizeit konnte ich interkulturellen Austausch mit den
Einheimischen erfahren und dabei meine kulturellen Kompetenzen erweitern.
Durch diese Strategie konnte ich, wie in meinem betrieblichen Lernauftrag verlangt, unter anderem Theorie und Praxis miteinander
verknüpfen.
KROATIEN 22.04.-28.04.2013„Croatian Chamber of
Economy “Leistungen der Kroatischen Wirtschaftskammer
durch „Enterprise Europe Network“
Was ist „Enterprise Europe Network“? Initiative der europäischen Kommission aus
dem Jahr 2008 Unterstützung für Unternehmertum und
Innovationen Kleine und Mittelständischen Unternehmen auf
dem EU-Markt zu helfen Die gemeinsame Arbeit von fast 600
Organisationen in der ganzen EU (Kammern, Technologiezentren, Universitäten, Entwicklungsagenturen)
Koordinator:Kroatische WirtschaftskammerVaraždin, Osijek, Rijeka, Split
AKTIVITÄTEN UND SERVICES DER KROATISCHEN WIRTSCHAFTSKAMMER
Information, Bildung und Internationalisierung von Kleinen und Mittelständischen Unternehmen(Kostenlose Seminare, Infotage, Workshops, Kostenlose Publikationen und Broschüren, Informationen über offene EU-Fonds, Überwachung der EU-Mittel, Informationen über EU-Themen und Gesetzgebung)
Innovations-, Technologie-und Wissenstransfer
Unterstützung für Kleine und MittelständischeUnternehmen im 7. Rahmenprogramm der EU für Forschung und Entwicklung
Geschäftstermin IHK in Rijeka, Kroatien
Geschenkübergabe an die IHK in Rijeka, Kroatien
Gruppenfoto vor der IHK in Rijeka, Kroatien
„MIJO MIRKOVIC“ BERUFSFACHSCHULE FÜR WIRTSCHAFT IN RIJEKA, KROATIEN
Insbesondere hat mich die Wirtschaftsschule in Rijeka mit meinem Lernauftrag voran gebracht. Hier konnte ich interkulturellen Austausch mit einheimischen Jugendlichen bzw. Schülern erfahren.
Interkultureller Austausch in der Wirtschaftsschule in Rijeka, Kroatien
Logo der Schule „Mijo Mirkovic“
ECKDATEN ÜBER DIE SCHULE
Gebäude von 1858 Teil des kulturellen Erbes, wurde als Armee-Anlage und
Polizeigebäude im Jahr 1914 verwendet später für pädagogische Zwecke im Jahr 1915 genutzt Gesamtfläche 4408 m² 19 Klassenräume 869 Schüler 36 Klassen
(von 1.- 4. Berufsschulklasse) 72 Lehrer arbeiten mit behinderten Kindern
Berufsfachschule für Wirtschaft in Rijeka, Kroatien
Die Schüler aus Kroatien haben nicht die Chance eine Ausbildung in einem dualen System zu absolvieren, da es dieses in Kroatien nicht gibt. Deshalb lernen sie, wie die Schüler aus der Berufsfachschule für Wirtschaft in Rijeka, ausschließlich in einer Schule.Dort haben uns ausgewählte Schüler durch mehrere Etagen ihrer verschiedenen Räumlichkeiten geführt. Die Schüler haben wie an einer ganz normalen Schule Räume für Deutsch-, Englisch-, Chemie-, Bio-logie-, oder Statistikunterricht. Unter- anderem haben sie uns ihre Übungs-firma gezeigt. Die Übungsfirma isteine eng beraumte Möglichkeit, mit 3- 4 Computern, praxisnah zu lernen.
Rundgang durch die Wirtschaftsschule in Rijeka, Kroatien
Zusammenfassend simuliert die Übungsfirma Unternehmen, welche die Prozesse in der „realen Geschäftswelt“ abbildet.
Die Hauptziele der Übungsfirma sind, dass die Schüler lernen ihr theoretisches Wissen in der praktischen Arbeit anzuwenden. Die Schüler erwerben dabei Fähigkeiten, die es ihnen ermöglichen, die Zusammenführung von „realen“ Business kennenzulernen. Sie lernen Eigeninitiative, Kreativität, Verantwortung und Teamarbeit. Zudem wird in der Übungsfirma auch eine Prüfung abgelegt.
Es ist nicht mit den Praxiserfahrungen im Dualen System, welche wir in Deutschland erlangen können zu vergleichen, aber für die kroatischen Schüler ein guter Anfang sich in die Verfahrensabläufe der Geschäftswelt Einblick zu verschaffen.
Die meisten Schüler entscheiden sich jedoch für das Abitur und danach Studium, anstatt einer Ausbildung. Die Ausbildungen in Kroatien werden sehr wenig oder gar nicht vergütet. Der praktische Teil ist nur ein Praktikum in den Sommermonaten, bei dem die Betriebe von der Schule ernannt werden. Das hat zu Folge, das Berufsschulen in vielen Fällen die Schüler nicht oder nicht ausreichend auf neue und anspruchsvolle Berufe vorbereiten.
Das ist der Grund, warum jeder versucht an Universitäten zu studieren. Die Schüler haben eine größere Chance, wenn sie studieren, als an einer weiter-führenden allgemeinbildenden Schule zu lernen.Zum Ende der Ausbildung erhalten die Aus-zubildenden keinen anerkannten IHK Abschluss – nur ein Prüfungszertifikat von der Berufsschule, da die Prüfungen bei dem Ministerium für Bildung abgelegtwerden.
Vorstellung des deutsch/kroatischen Schulsystems
Dies konnte ich anhand der Präsentation der Schülern und aus Gesprächen mit Ihnen herausnehmen. Wir haben ebenso den kroatischen Schülern unser Schul- und Ausbildungssystem in einer Power-Point Präsentationvorgestellt.
Vorstellung des kroatischen Schulsystem von Schülern aus der Wirtschaftsschule in Rijeka, Kroatien
Vorstellung des kroatischen Schulsystem von Schülern aus der Wirtschaftsschule in Rijeka, Kroatien
Während des Rundganges konnten wir uns mit den Schülern über schulische, kulturelle sowie familiäre Themen unterhalten. Dabei haben wir festgestellt, dass einige der ausgewählten Schüler sehr gut Deutsch sprachen und eine Schülerin sogar schon in Deutschland einige Jahre gelebt hat. Sie erzählte uns, dass der Unterschied zwischen Deutschland und Kroatien sichtbar zu erkennen ist. Kroatien ist zwar im Vergleich zu Deutschland sauberer, dafür sei Deutschland jedoch mit der Entwicklung viel weiter voraus – siehe Schul- und Ausbildungssystem.
Klassenraum der Wirtschaftsschulein Rijeka, Kroatien
Schuleingang der Wirtschaftsschule in Rijeka, Kroatien
Gruppenfoto mit Schülern der Wirtschaftsschule in Rijeka, Kroatien
KENNENLERNEN DER SPEDITION JADROSPED D.O.O. 1954 gegründet seit 2006 selbstständig Handel mit Stahl, Stein und Holz Auslieferung weltweit Umsatz 50 Mio. Kuna/Jahr 7 Mio. Euro/ Jahr
Jadrosped in Rijeka, Kroatien
Hafen in Rijeka, Kroatien
Eingangsbereich Jadrospedin Rijeka, Kroatien
RUNDFAHRT DURCH DEN HAFEN die Spedition Jadrosped hat uns
mit dem Bus durch den Hafen von Rijeka, in Kroatien, geführt.
Hafenrundfahrt mit der Spedition Jadrosped in Rijeka, Kroatien
Am Hafen in Rijeka, Kroatien
Wir hatten die Möglichkeit,uns mit den Mitarbeiter der Spedition über den Hafen und die Spedition zu unterhalten.
Erweiterung des Hafens in Rijeka, Kroatien
Container am Hafen in Rijeka, Kroatien
Während der Rundfahrt wurden
uns die Erweiterung des Hafens und die Anordnung der
Container vorgestellt.
Hafen Rijeka, Kroatien Rundgang und Einblick in den Hafen Rijeka, Kroatien
Und anschließend wurden wir überraschend zum „Geschäftsessen“ außerhalb von Rijeka eingeladen und wir durften „typisch kroatisch“ essen – frittierte Tintenfischringe.
Dobar apetit – Guten Appetit !
Frittierte Tintenfischringe
PROJEKTARBEIT IN ZAGREB Weiterreise nach Zagreb Projektarbeit - Analysieren und Bearbeiten von interkulturellen
Kommunikation und der betrieblichen Lernaufträgen. mündliches Üben von Business Englisch
Bearbeiten der Rollenspiele im Hotel in Zagreb, Kroatien
Lerntafel „Business Englisch“ im Hotel in Zagreb, Kroatien
UNGARN 29.04.-03.05.2013 Weiterreise nach Szombathely zu Siex Kft.
Das Unternehmen wurde im März 1991 von drei ungarischen Personen gegründet
bereits 1992 war SIEX Ltd der Generalvertreter der „Multicar-Spezialfahrzeuge“ in Ungarn
SIEX Ltd hat als Kernaufgabe professionelle und zuverlässige Service-Aktivitäten für alle vertriebenen Produkteanzubieten
verfügen über ausgestattete mobile Service-Fahrzeuge
Siex Kfz. in Szombathely, Ungarn
Nach einer Unternehmenspräsentation der Firma Siex Kft., haben wir einen Rundgang durch das Unternehmen und ihrer Werkstätte machen dürfen und anschließend uns einen Einblick in ihre Tätigkeitsfelder verschaffen können.
Dabei haben sie uns ihre Maschinen und Werkzeuge vorgestellt.
Werkstatt der Firma Siex Kft.
Werkstatt der Firma Siex Kft.
Anschließend hat uns die Firma Siex Kft. zum „Geschäftsessen“ in ein Restaurant eingeladen und wir durften „typisch ungarisch“ essen.Die Einladung zum Essen zeigte auch die Gastfreundschaft der Menschen in Ungarn.
jó étvágyat -
Guten Appetit!
AUDI ZENTRUM BUDAPEST, UNGRAN Geschichte reicht bis 1971 zurück, als Volkswagen das Werk
gründete staatl. Unternehmen bis 1991 danach erfolgte die Privatisierung des Unternehmens von diesem Zeitpunkt an setzte das Unternehmen
unvermindert seine Entwicklung fort Händler baute im Jahr 2009 das erste Audi-Terminal in Ungarn
Unternehmenspräsentation Audi Zentrum Budapest, Ungarn
Audi Zentrum Budapest, Ungarn
Im Audi Zentrum Budapest durften wir uns einen Einblick in die Werkstätte und den Verkaufs- und Präsentationsflächen verschaffen.
Rundgang durch die
Werkstatt
Rundgang zu denVerkaufs- und
Präsentationsflächen im Audi Zentrum Budapest
Während des Rundgangs im Audi Zentrum hatten wir die Möglichkeit uns mit dem Geschäftsführer, Herrn László Harsay, über die Wirtschaft Ungarns und die Einkaufspreise der Autos zu unterhalten.
Autofahrstuhl im Audi Zentrum Budapest, Ungarn Dach von Audi Zentrum
Budapest
SCHNITZELJAGD DURCH BUDAPEST
Die Schnitzeljagd durch Budapest erforderte selbstständiges orientieren und Aufgaben lösen in Teams, welche dann im Hotel präsentiert und ausgewertet worden.
Bei der Schnitzeljagd hatten wir die Chance unser Englisch aufzubessern, indem wir durch Selbstorientierung und -organisierung uns alleine in der
Stadt Budapest zurechtfinden mussten.
„Ziggurat“ beim Kunstmuseum in Budapest, Ungarn
Budapest, Ungarn
ERGEBNIS LÖSUNGSWEG
Ich konnte durch die vielen interessanten Gespräche meine Sprachkenntnisse und sozialen Kompetenzen erweitern. Ebenso konnte ich durch Selbstorganisieren und -orientieren meine persönlichen Kompetenzen ausbauen – dabei fiel es mir nicht schwer, mich im Ausland selbstständig zurechtzufinden. Durch Restaurantbesuche, Projektarbeiten im Hotel und „Schnitzeljagd“, konnte ich feststellen das meine Hemmschwellen in Englisch zu sprechen sich nach und nach immer mehr und schneller gelöst haben. Insbesondere bei den Projektarbeiten im Hotel konnte ich mein Business Englisch auffrischen und erweitern.
Dabei konnte ich unter anderem auch feststellen, dass ich mir durchaus vorstellen könnte, für einen längeren Zeitraum im Ausland zu leben.
FAZIT
Einblicke in Wirtschaft, Kultur und Leben der Menschen in den besuchten MOE-Ländern - interkultureller Austausch mit einheimischen Jugendlichen
Verbesserung Englischkenntnisse und somit ein Abbau von Hemmschwellen bezüglich Kontaktaufnahme in englischer Sprache
Erweiterung der Eigeninitiative im Ausland und Allgemeinbildung
QUELLEN
Selbstgesammelte Informationen aus dem Land Kroatien und Ungarn
Interkultureller Austausch mit Einheimischen
Fotos und Informationssammlung der DVD von Azubi-Europa
Internet, Bilder:„Audi Zentrum Budapest, Ungarn“, Folie 25
https://de-de.facebook.com/pages/Audi-Centrum-Budapest/103164223081114
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Rijeka, Kroatien