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KW 31, Freitag / Samstag 31. Juli / 1. August 2015, Auflage 92.500 BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Viel los beim FC Ingolstadt 04: Testspielpleite, Fan-Ärger und der Kampf um die Nummer eins Seite 14 Jazziges Kleeblatt: Gasandji, Zaz, Gardot und Delay - die Jazztage 2015 glänzen mit vier Highlights Seite 3 „Kleines Kulturzentrum“: Dr. Max Böhm im Interview über 20 Jahre Bauerngerätemuseum in Hundszell Seite 2 Blickpunkt powered by stattzeitung.in www.blickpunkt-ingolstadt.de Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region Großes Engagement (bp/pm) Bundesweit gibt es über 100 Willkommensinitiativen für Flüchtlinge. Neben Spenden- aktionen und dem Verschenken von Gegenständen, die nicht mehr benötigt werden, bieten diese Ini- tiativen auch Halt für die Neuan- kömmlinge. Ein starkes Netzwerk von hilfsbereiten Nachbarn kann den Protesten von Anwohnern, die sich gegen die Unterbringung von Flüchtlingen aussprechen, entgegenwirken. Genau dieses Engagement soll jetzt belohnt werden: Mit dem Wettbewerb „Die schönsten Nachbarschafts- Aktionen 2015“ lädt das Netzwerk Nachbarschaft alle Willkommens- initiativen ein, sich zu bewerben. Aktuell hat das Netzwerk bereits über 60 Preise gesammelt, die den Nachbarschaftsgemeinschaften zugute kommen. Infos zur An- meldung und Anregungen gibt es unter: www.netzwerk-nachbar- schaft.de/wettbewerbe. (bp/pm) Zum achtzehnten Mal findet in Ingolstadt die Nacht der Museen statt. Zwölf Häu- ser öffnen bis 1 Uhr nachts ihre Türen und laden zum Schauen, Mitmachen und Verweilen ein. Zum ersten Mal mit dabei sind der Verein Kunst-Werk im Klenzepark sowie der Förderverein Euro- päisches Donaumuseum am Kavalier Dallwigk. Einmalig ist die Teilnahme der Landesaus- stellung „Napoleon und Bay- ern“ im Neuen Schloss. Ein Einlassband für die Nacht der Museen kostet im Vorverkauf 7,50 Euro, an der Abendkasse 10 Euro. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren müssen nichts zahlen. Mit dem Erwerb des Bandes können nach Belie- ben alle teilnehmenden Museen und Galerien besucht werden, einschließlich des Frühschop- pens am Sonntag im Bauernge- rätemuseum. Bezüglich der Mobilität gibt es zwei Neuigkeiten zu verzeichnen. Zum einen werden dieses Jahr sechs statt bisher vier historische Busse eingesetzt. Zum anderen können alle Busse der INVG mit dem Bändchen von 16 bis 1 Uhr kostenlos genutzt werden. Das detaillierte Programm ist ab sofort in allen Museen erhält- lich und auch im Internet unter www.ingolstadt.de/nachtdermu- seen einzusehen. Karten im Vor- verkauf sind im Kulturamt, im Deutschen Medizinhistorischen Museum, im Stadtmuseum, im Museum für Konkrete Kunst, bei den Tourist Informationen, im Audi museum mobile und beim Donaukurier Ticket Service (zzgl. VVK) erhältlich. Die Museen werden gestaffelt geöffnet, damit die Besucher kein Highlight verpassen. Den Anfang macht das Stadtmuseum um 16 Uhr. Ab 18 Uhr öffnen das Museum für Konkrete Kunst, das Deutsche Medizinhistorische Museum, das AUDI museum mo- bile, das Heinrich-Stiefel-Schul- museum, der Berufsverband Bildender Künstler Obb./Nord und Ingolstadt e.V. und das Hei- matmuseum Niemes und Pracha- titz im Pedellhaus. Ab 18.30 Uhr können die Besucher dann die Ausstellung im Lechner Muse- um besichtigen, ab 19.30 Uhr im Bayerischen Armeemuseum. Mit dem Kunst-Werk im Klenzepark e.V. ab 19 Uhr und dem Euro- päischen Donaumuseum Ingol- stadt sind schließlich alle teilneh- menden Museen geöffnet. Kultur für Nachtschwärmer Am 12. September ist wieder Nacht der Museen Waren 2013 das Hightlight im Lechner Museum: Double Drums Foto: oh (bp/pm) Testlauf bei Sonnenschein: Im Hof des Neuen Schlosses begannen am Donnerstag die Proben für die BR-Sendung „Auf geht‘s“. Zum Auftakt begrüßten die Moderatoren Eva Mähl und Michael Harles den Bauchredner Sebastian Reich mit seiner Nilpferddame „Amanda“. Schwerpunktmäßig geht es in der Sendung um die Landesausstellung „Napoleon und Bayern“. Beginn der Aufzeichnung ist am Freitag um 19 Uhr, ab 20.15 wird die Sendung im Programm des Bayerischen Fernsehens ausgestrahlt. Besucher sind herzlich dazu eingeladen - Einlass in den Schlosshof ist um 17.30 Uhr. Foto: Betz/Ingolstadt Auf gehts, Amanda! Erdbeben- hilfe in Nepal (bp/sj) Ein Erdbeben erschüt- terte im April das Land Nepal. Viele Menschen verloren ihr Zu- hause oder noch schlimmer: ihr Leben. Gerade eine funktionie- rende medizinische Versorgung der vielen Erdbebenopfer war eines der größten Probleme für die Bewohner. Doch das Dhulik- hel Hospital, das 30 km von der Hauptstadt Kathmandu entfernt liegt, leistete in diesen Wochen Herausragendes. Wie wichtig die Erdbebennothilfe für die Be- völkerung in diesen schweren Tagen war, ist für Menschen, die hier in der Region leben, schwer nachvollziehbar. Gerade weil dieses Thema so wichtig ist, gibt es hierzu am Mittwoch, 5. August, einen Vor- trag mit dem Titel: „Erdbeben- hilfe in Nepal – Bericht vom Kri- senmanagement des Dhulikehl Hospitals“. Ab 18 Uhr wird Dr. med. Volker Stagge, Leitender Oberarzt der Inneren Abteilung an der Ilmtalklinik in Pfaffen- hofen, über die Erdbebenhilfe des Hospitals, die Probleme und Erfolge sowie über ein von ihm unterstütztes Hilfsprojekt re- ferieren. Der Vortrag findet in der Danuvius Klinik in Pfaffen- hofen, Krankenhausstraße 68, im Musiktherapieraum statt. Anmeldungen unter Tel. 08 41/93 39-617 oder per E-Mail an akademie danuviusklinik.de Weitere Informationen unter: www.danuviusklinik.de Ludwigstr. 41, 85049 Ingolstadt 0841 / 93 442 oder 0171 / 52 80 51 Ältestes Orientteppich- geschäft der Region. RESTVERKAUF: 25 TEPPICHE UND 50 LÄUFER zu stark reduzierten Preisen. Das Beste für Kinder- ohren! www.hoergeraete-langer.de Lassen Sie sich und Ihr Kind von Stefanie Bieder- mann, unserer Pädakustikerin in unserem Kinder- hörzentrum beraten! 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BLICKPUNKT KW31 2015

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Page 1: BLICKPUNKT KW31 2015

KW 31, Freitag / Samstag 31. Juli / 1. August 2015, Auflage 92.500

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Viel los beim FC Ingolstadt 04:

Testspielpleite, Fan-Ärger und der

Kampf um die Nummer eins

Seite 14

Jazziges Kleeblatt: Gasandji, Zaz,

Gardot und Delay - die Jazztage

2015 glänzen mit vier Highlights

Seite 3

„Kleines Kulturzentrum“: Dr. Max

Böhm im Interview über 20 Jahre

Bauerngerätemuseum in Hundszell

Seite 2

Blickpunktpowered by stattzeitung.in

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Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

Großes Engagement

(bp/pm) Bundesweit gibt es über 100 Willkommensinitiativen für Flüchtlinge. Neben Spenden-aktionen und dem Verschenken von Gegenständen, die nicht mehr benötigt werden, bieten diese Ini-tiativen auch Halt für die Neuan-kömmlinge. Ein starkes Netzwerk von hilfsbereiten Nachbarn kann den Protesten von Anwohnern, die sich gegen die Unterbringung von Flüchtlingen aussprechen, entgegenwirken. Genau dieses Engagement soll jetzt belohnt werden: Mit dem Wettbewerb „Die schönsten Nachbarschafts-Aktionen 2015“ lädt das Netzwerk Nachbarschaft alle Willkommens-initiativen ein, sich zu bewerben. Aktuell hat das Netzwerk bereits über 60 Preise gesammelt, die den Nachbarschaftsgemeinschaften zugute kommen. Infos zur An-meldung und Anregungen gibt es unter: www.netzwerk-nachbar-schaft.de/wettbewerbe.

(bp/pm) Zum achtzehnten Mal

findet in Ingolstadt die Nacht

der Museen statt. Zwölf Häu-

ser öffnen bis 1 Uhr nachts

ihre Türen und laden zum

Schauen, Mitmachen und

Verweilen ein. Zum ersten

Mal mit dabei sind der Verein

Kunst-Werk im Klenzepark

sowie der Förderverein Euro-

päisches Donaumuseum am

Kavalier Dallwigk. Einmalig ist

die Teilnahme der Landesaus-

stellung „Napoleon und Bay-

ern“ im Neuen Schloss.

Ein Einlassband für die Nacht der Museen kostet im Vorverkauf 7,50 Euro, an der Abendkasse 10 Euro. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren müssen nichts zahlen. Mit dem Erwerb des Bandes können nach Belie-ben alle teilnehmenden Museen und Galerien besucht werden, einschließlich des Frühschop-pens am Sonntag im Bauernge-rätemuseum.

Bezüglich der Mobilität gibt es zwei Neuigkeiten zu verzeichnen. Zum einen werden dieses Jahr sechs statt bisher vier historische

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Das detaillierte Programm ist ab sofort in allen Museen erhält-lich und auch im Internet unter www.ingolstadt.de/nachtdermu-

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Die Museen werden gestaffelt geöffnet, damit die Besucher kein Highlight verpassen. Den Anfang macht das Stadtmuseum um 16 Uhr. Ab 18 Uhr öffnen das Museum für Konkrete Kunst, das Deutsche Medizinhistorische Museum, das AUDI museum mo-bile, das Heinrich-Stiefel-Schul-museum, der Berufsverband Bildender Künstler Obb./Nord und Ingolstadt e.V. und das Hei-matmuseum Niemes und Pracha-titz im Pedellhaus. Ab 18.30 Uhr können die Besucher dann die Ausstellung im Lechner Muse-um besichtigen, ab 19.30 Uhr im Bayerischen Armeemuseum. Mit dem Kunst-Werk im Klenzepark e.V. ab 19 Uhr und dem Euro-päischen Donaumuseum Ingol-stadt sind schließlich alle teilneh-menden Museen geöffnet.

Kultur für NachtschwärmerAm 12. September ist wieder Nacht der Museen

Waren 2013 das Hightlight im Lechner Museum: Double Drums Foto: oh

(bp/pm) Testlauf bei Sonnenschein: Im Hof des Neuen Schlosses begannen am Donnerstag die Proben für die BR-Sendung „Auf geht‘s“. Zum Auftakt begrüßten

die Moderatoren Eva Mähl und Michael Harles den Bauchredner Sebastian Reich mit seiner Nilpferddame „Amanda“. Schwerpunktmäßig geht es in der Sendung

um die Landesausstellung „Napoleon und Bayern“. Beginn der Aufzeichnung ist am Freitag um 19 Uhr, ab 20.15 wird die Sendung im Programm des Bayerischen

Fernsehens ausgestrahlt. Besucher sind herzlich dazu eingeladen - Einlass in den Schlosshof ist um 17.30 Uhr. Foto: Betz/Ingolstadt

Auf gehts, Amanda!Erdbeben-

hilfe in Nepal(bp/sj) Ein Erdbeben erschüt-

terte im April das Land Nepal. Viele Menschen verloren ihr Zu-hause oder noch schlimmer: ihr Leben. Gerade eine funktionie-rende medizinische Versorgung der vielen Erdbebenopfer war eines der größten Probleme für die Bewohner. Doch das Dhulik-hel Hospital, das 30 km von der Hauptstadt Kathmandu entfernt liegt, leistete in diesen Wochen Herausragendes. Wie wichtig die Erdbebennothilfe für die Be-völkerung in diesen schweren Tagen war, ist für Menschen, die hier in der Region leben, schwer nachvollziehbar.

Gerade weil dieses Thema so wichtig ist, gibt es hierzu am Mittwoch, 5. August, einen Vor-trag mit dem Titel: „Erdbeben-hilfe in Nepal – Bericht vom Kri-senmanagement des Dhulikehl Hospitals“. Ab 18 Uhr wird Dr. med. Volker Stagge, Leitender Oberarzt der Inneren Abteilung an der Ilmtalklinik in Pfaffen-hofen, über die Erdbebenhilfe des Hospitals, die Probleme und Erfolge sowie über ein von ihm unterstütztes Hilfsprojekt re-ferieren. Der Vortrag findet in der Danuvius Klinik in Pfaffen-hofen, Krankenhausstraße 68, im Musiktherapieraum statt.

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Page 2: BLICKPUNKT KW31 2015

(sr/hk) Hart zur Sache soll es bei den Verhandlungen zwischen In-nenminister Joachim Herrmann, Sozialministerin Emilia Müller und Regierungspräsident Chris-toph Hillenbrand auf der einen sowie dem Landrat Martin Wolf (Pfaffenhofen), Herbert Nerb (Bürgermeister Manching und Oberbürgermeister Christian Lö-sel auf der anderen Seite gegan-gen sein. Ziel der Vetreter von Freistaat Bayern und Bezirk Ober-bayern: Asylbewerber in Ingol-stadt und im Landkreis Pfaffenh-ofen unterzubringen. Vorstellung des Ingolstädter Oberbürgermei-sters, seines Manchinger Kollegen sowie des Pfaffenhofener Land-rats: Möglichst viel als Gegenlei-stung herauszuholen. Nahezu erpresserisch hart sollen Lösel und seine Mitstreiter ihre Forde-rungen präsentiert haben.

Am Schluss der Kompromiss: Die Max-Immelmann-Kaserne wird künftig Unterkunft für Asylbewerber vom Balkan beher-begen. Diese Asylantragsteller haben fast keine Chance, aner-kannt zu werden, da sie primär aus wirtschaftlichen Gründen und nicht wegen politischer Verfolgung nach Deutschland kommen - im Gegensatz zu far-bigen Flüchtlingen aus Nordafri-ka oder dem Nahen Osten, die zu Hause um Leib und Leben fürchten müssen und lebens-gefährliche Fluchtwege in Kauf nehmen. Weniger als ein Prozent der Asylantragsteller vom Balkan

werden letztendlich als Asylbe-rechtigte anerkannt. Daher will die bayerische Staatsregierungd diese Personen innerhalb von 30 Tagen wieder abschieben, damit genügend Kapazitäten für wirk-lich Verfolgte in ausreichendem Umfang zur Verfügung stehen. In der Max-Immelmann-Kaserne sollen ab September nicht nur Unterkünfte sondern auch Ver-waltungsstellen als zentrale Ein-richtung für Asylbewerber aus den Balkanländern zur beschleu-nigten Behandlung der Anträge (und Abschiebung) eingerichtet werden. Es wird also in der Ka-serne einen raschen Wechsel der Bewohner geben. Jetzt dort un-tergebrachte Personen werden in andere bayerische Einrichtungen verlegt. An der Quote der Asyl-bewerber, die in Ingolstadt und Manching unterzubringen sind, ändert sich dadurch nichts. Die Personen werden voll auf die Quoten angerechnet. Bund, Land, Stadt und Verwaltungs-gericht bauen für diese Auf-nahme- und Rückführungsein-richtung ihre Verwaltung auf. Die nötigen Büros werden für Mitarbeiter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) oder medizinische Ein-richtungen hergestellt.

Zwölf-Punkte Plan vereinbart

Stadt und Landkreis setzten in der Besprechung durch, dass die Polizeiinspektion Ingolstadt um

20 Beamte aufgestockt wird. Es wurde zudem ein zwölf Punkte umfassender Plan vereinbart, der u. a. folgendes umfasst: Die Aufnahmekapazität in der Max-Immelmann-Kaserne ist auf max. 500 Personen begrenzt. Aufbau/Umwidmung von zwei weiteren Standorten mit je ca. 500 Per-sonen (z.B. P3 an der Manchin-ger Straße; Ingolstadt Nord-Ost). Die Aufnahmeeinrichtung ist auf max. zehn Jahre befristet. Die Zusage, dass abgelehnte Asylbe-werber unverzüglich in ihr Her-kunftsland rückgeführt werden. Der vorgegebene Schlüssel für die soziale Betreuung wird er-füllt. Es erfolgt eine kurzfristige wesentliche Verbesserung der Aufenthaltsqualität innerhalb der Max-Immelmann-Kaserne im Innen- und Außenbereich, z. B. durch Anlagen für Sport, Kinder-spielplatz und Sitzgelegenheiten. Damit wird bezweckt, dass sich die Flüchtlinge gern innerhalb der Kaserne aufhalten. Das Justizministerium gibt seine Pläne für die Errichtung einer Justizvoll-zugsanstalt südlich von Zuche-ring auf. Die Stadt Ingolstadt erwirbt die Grundstücke. Dem Markt Manching und der Stadt Ingolstadt wird der Kauf des Max-Immelmann-Kasernen-Geländes (inkl. Gelände der Erstaufnahme-einrichtung) ermöglicht. Dabei soll die maximale Nutzungsdau-er als Asylbewerberunterkunft auf zehn Jahre notariell festgelegt werden.

MEINUNG2 Blickpunkt 31. Juli / 1. August 2015

FORUM DER PARTEIEN

In Versammlungen, nicht nur in Zuchering oder Gerolfing, kochten die Emotionen hoch, als die Bevölke-rung sich zu Asylantragstellern und deren Unterbringung äußerte. Zum Teil wurde der Eindruck erweckt, dass den Flüchtlingen regelrechter Hass entgegenschlägt. Nun scheint mehr Sachlichkeit Einzug zu halten. Nicht nur das: In der Bevölkerung wächst ein gewisses Verständnis für die Situation dieser Menschen, die ihre Heimat verlassen haben. Besonders erfreulich ist, dass mit Stefan Winkelmeyr ein prominenter Gerolfinger dafür sorgt, dass die in Zelten auf dem Gerolfinger Fest-platz Untergebrachten mit einem Konzert der Kolpingia Blaskapelle und der Singgemeinschaft unterhal-ten werden. So wird den Flüchtlin-gen am kommenden Sonntag nicht nur deutsche Kultur sondern auch Menschlichkeit entgegengebracht. Sachlichkeit ist auch geboten, wenn jetzt in der Immelmann-Kaserne und in anderen Einrichtungen

Asylantragsteller aus dem Balkan untergebracht werden sollen. Die Gesamtzahl der Asylantragsteller wird sich dadurch nicht ändern, da Menschen anderer Nationen sich dort nicht mehr aufhalten werden. Die Bündelung von Flüchtlingen aus dem Balkan hat einen Grund: Im Sinne des Grundgesetzes sind die wenigsten von ihnen (ein Erfah-rungswert: weniger als ein Prozent) asylberechtigt. Sie kommen aus Ländern, in denen sie nicht politisch verfolgt werden. Ihr Asylantrag hat in der Regel wirtschaftliche Gründe. Daher sollen diese Menschen sehr kurzfristig - nach Plänen der Staats-regierung innerhalb von 3o Tagen - wieder abgeschoben werden. Dadurch sollen Kapazitäten und Mittel für die wirklich politisch ver-folgten Menschen, die zum Beispiel aus Syrien kommen und zu Hause um ihr Leben fürchten müssen, frei werden. Auch die Akzeptanz dieser wirklich Verfolgten in der Bevölke-rung dürfte dadurch steigen.

EDITORIAL

Gebot der Sachlichkeit

Von Hermann Käbisch

Die Jugendtreffs müssen bleiben!

Mietpreis-bremse

Flüchtlinge in der Stadt

Angela Merkel ist bei den Bay-reuther Festspielen zusammen-gebrochen. Glücklicherweise war es der Stuhl der Kanzlerin und nicht sie selbst, der da zusammen- klappte. Ernster war es bei Horst Seehofer, der ebenfalls in Bay-reuth „kollabierte“ und ins Kran-kenhaus musste. Eine Überra-schung ist das nicht: Wir werden nämlich von einer völlig übermü-deten Führungselite regiert. Eine Studie hat ergeben, dass jeder dritte deutsche Spitzenpolitiker höchstens fünf Stunden pro Tag schläft. Die Folge: Langwierige Verhandlungen enden mit „selt-samen“ Entscheidungen, denn Schlafmangel führt zu Kompro-missen, die man im vitalen Wach-zustand niemals akzeptiert hätte.

Und dass man mal vergisst, was man eigentlich beschlossen hat, dürfte dadurch auch erklärbar sein. Was tun? Dagegen steuern, um wach zu bleiben. Deshalb ist auch folgende Erkenntnis nicht verwunderlich: Der Koks-Gehalt in den Abwässern des Bundes-tags ist höher als in manch einem Szeneclub. Entschieden, disku-tiert und verhandelt wird unter Aufputschmitteln, ja unter Dro-gen. Das erklärt ja wohl einiges. Im Straßenverkehr würden diese Verkehrsteilnehmer längst aus dem selbigen entfernt. Nicht aber da, wo es um entscheidende Din-ge für die Zukunft des Landes geht. Die 40-Stunden-Woche für Politiker würde der Politik viel-leicht ganz gut tun.

Es ist kaum zu glauben: Die Jugendtreffs in Ingolstadt sollen geschlossen werden! Als Erstes ist der „Texas Treff“ an der Gerhart-Hauptmann-Straße an der Reihe. Nach dem Willen der Rathausko-alition soll die offene Jugendso-zialarbeit nämlich ausschließlich an den Schulen stattfinden. Für offene Jugendtreffs ist kein Platz mehr im Weltbild der CSU und Freien Wähler. Die Herrschenden im Ingolstädter Rathaus setzen sich somit bewusst über die Bedürfnisse und die Lebensrealitäten der Kin-der und Jugendlichen hinweg: Diese halten sich in ihrer Freizeit eher selten an der ihrer Schule auf oder besuchen eine andere Schule zur Freizeitgestaltung. Sie verbrin-gen ihre Freizeit in ihrem direkten Wohnumfeld. Wir sind der An-sicht, Jugendarbeit muss dort statt-finden, wo sich die Jugendlichen in ihrer Freizeit aufhalten: Dezentral in allen Stadtvierteln. Daher brau-chen wir mindestens einen offenen Jugendtreff in jedem Stadtviertel und Streetworker der mobilen Ju-gendarbeit in allen Stadtteilen. Für diese Idee wird sich die LINKE im Dialog mit den Sozialträgern und den jungen Menschen dieser Stadt auch weiterhin einsetzen.

Jürgen Siebicke

Der Preis ist der Indikator für Knappheit. Die Preise für Wohn-raum in Ingolstadt sind stark gestie-gen und werden auf absehbare Zeit auch weiter steigen. Steigerungen von 100% innerhalb der letzten 10 Jahre sind in manchen Gegenden keine Seltenheit. Auch wenn die hohen Mieten gerade für junge Familien ein echtes Problem dar-stellen, führen sie doch dazu, dass sich immer mehr private Inves-toren dazu entschließen, zusätz-lichen Wohnraum zu schaffen oder bestehenden Wohnraum besser zu nutzen. Sei es durch Untervermie-tung, durch Renovierung, Um- oder Neubau. Eine Mietpreisbremse, wie sie manche Parteien momentan überlegen, wird diesen Anpas-sungsprozess entweder stoppen oder zumindest stark bremsen. Das Ergebnis wird sein, dass die Mie-ten nicht weiter steigen, aber auch, dass kein zusätzlicher Wohnraum geschaffen wird. Leidtragend wer-den mitunter die weniger Wohl-habenden sein, weil sich Vermieter unter den vielen Bewerbern die Sol-ventesten aussuchen werden. Die Mietpreisbremse klingt verlockend, bekämpft aber nur die Symptome (den Preis), nicht die Ursache (den knappen Wohnraum).

Karl Ettinger

Deutschland und Ingolstadt sind offen für Flüchtlinge. Das war schon immer so und wir wünschen uns, dass das so bleibt. Auch wir wissen, dass es einige Menschen in unserer Gesellschaft überfordert, dass momentan so viele Menschen aus Afrika und anderen Teilen unserer Erde Zuflucht in unserem Land suchen. Die Sorgen und die Ängste dieser Menschen nehmen wir ernst und wir glauben, dass durch eine ehrliche und offene In-formationspolitik der Verwaltung ein Großteil dieser Sorgen beseitigt werden kann. In Ingolstadt muss sich die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtverwaltung deutlich verbes-sern: Transparenz und Aufklärung sehen anders aus. Bürger aus Ge-rolfing oder auch die Schüler im Schulzentrum Südwest werden von der Stadt überrumpelt und vor vollendete Tatsachen gestellt. Das darf zukünftig nicht mehr pas-sieren. Wir werden in den nächsten Wochen mit dem zuständigen Amt und den Mitarbeitern der Verwal-tung erörtern, wie wir unseren Beitrag leisten können. Wir wollen die Erhaltung und Schaffung einer menschlichen Willkommenskultur in Ingolstadt und einen menschli-chen Umgang mit Flüchtlingen.

Christian Lange

BÖSER BLOG

Politik unter Drogen

Von Melanie Arzenheimer

ZUR ASYLBEWERBERSITUATION

Harte Verhandlungen wegen Flüchtlingen

„Kleines Kulturzentrum“Dr. Max Böhm im Interview über zwei Jahrzehnte Bauerngerätemuseum

Von Sabine Roelen

Seit 1995 ist es eine eigenstän-

dige Abteilung des Ingolstädter

Stadtmuseums: das Bauernge-

rätemuseum in Hundszell, das

am vergangenen Wochenende

bei einem Tag der offenen Tür

seinen 20. Geburtstag feierte.

Leiter Dr. Max Böhm, seit 20 Jah-

ren für das Bauerngerätemuse-

um zuständig, im Interview mit

den Einzelheiten.

Herr Dr. Böhm, was war der Hin-tergrund für die Eröffnung des Bauerngerätemuseums in Hunds-zell im Jahr 1995?

Dr. Max Böhm: Die Stadt Ingol-stadt hatte die Privat-Sammlung von Isidor Stürber, der als Hunds-zeller aus einem landwirtschaft-lichen Nebenerwerbs-Betrieb stammte. Stürber hatte über Jahr-zehnte bäuerliche und hauswirt-schaftliche Geräte gesammelt, um diese Arbeits- und Alltagskultur zu bewahren. Ein großer Pluspunkt dieser Sammlung ist, dass sie einen großen lokalen Bezug hat - und nicht bayernweit zusammengetra-gen wurde. Die Stadt Ingolstadt hat diese Sammlung in den 80er-Jahren des vorigen Jahrhunderts ange-kauft und war dann lange auf der Suche nach einer Bleibe. Mehrere Standorte in der Innenstadt waren im Gespräch, aber die haben sich alle zerschlagen. Anfang der 90er-Jahre ergab sich dann die Möglich-keit, den Blasibauernhof zu nutzen, weil der damalige Besitzer, Walter Wagner sen., die Landwirtschaft aufgab. Die Exponate sollten nun hier präsentiert werden. Zudem mussten Teile der Sammlung auch vom Dach der Hundszeller Kirche, wo sie eingelagert waren, geräumt werden. So wurde am 9. Juli 1995 das Bauerngerätemuseum eröffnet.

Waren denn auch vom Blasibau-ernhof landwirtschaftliche Geräte übrig?

Böhm: Zunächst nicht, aber wir haben im Laufe der Jahre einzel-ne, interessante Stücke von Herrn Wagner in die Sammlung über-nommen. So ist die Privat-Samm-lung von Stürber, die dann eine

städtische wurde, in den vergange-nen 20 Jahren noch größer gewor-den. Gezielt sammeln wir immer noch, aber die meisten Angebote müssen wir mittlerweile ablehnen, weil wir kaum noch Platz haben.

Wie alt sind die Exponate im Bau-erngerätemuseum?

Böhm: Der Großteil stammt aus dem 20. Jahrhundert. Auch viele Exponate aus dem 19. Jahrhundert sind vertreten. Und es gibt auch einige wenige ältere Stücke: Ke-ramiken aus der Hauswirtschaft gehen bis ins 18. Jahrhundert oder weiter zurück, aber das sind Aus-nahmen.

Wie hat sich das Bauerngerätemuse-um vom Beginn bis heute entwickelt?

Böhm: Es war zunächst ein groß-er Pool an Gerätschaften durch die Stürber-Sammlung da, der nach und nach ergänzt wurde. Den-noch haben wir sehr bescheiden begonnen, nämlich mit Geräten in der Scheune und einer Ausstellung über Ackerbau. Danach ging es Schritt für Schritt mit eigenen Kräf-ten und Materialien weiter, denn Geldmittel waren begrenzt. Wir haben mit den Bereichen Viehwirt-schaft, Transport usw. erweitert. Dann hat das Stadtmuseum nach und nach alle Gebäude des ehema-ligen Bauernhofs übernommen, auf dem die Familie Wagner bis zum Jahr 2000 wohnte. Mit dem Wohn-haus hatten wir einen richtigen Zugangsbereich mit Kasse und Flächen für Sonderausstellungen.

In den 20 Jahren haben wir 36 Son-derausstellungen gezeigt.

Kinderfeste, Handwerkermärkte, Konzerte – das Angebot des Bau-erngerätemuseums ist im Laufe der Jahre deutlich gewachsen...

Böhm: Ja, viele Veranstaltungs-reihen kamen dazu. Die meisten haben sich so gut bewährt, dass sie beibehalten wurden. Das Bauern-gerätemuseum hat sich zu einem kleinen Kulturzentrum im Ingol-städter Süden entwickelt, in dem Ausstellungen, Märkte und Mu-sikfestivals stattfinden – und auch sehr gut angenommen werden. Das Gelände und die Scheune eignen sich hervorragend für diese Veran-staltungen. Einziger Nachteil: Wir mussten für alle diese Events auch immer Teile unserer Ausstellungs-räume leer räumen, was den Expo-naten nicht gut tut. Deshalb gibt es seit zehn Jahren die Idee, eine zu-sätzliche Veranstaltungs- und Aus-stellungshalle zu bauen. Jetzt steht der Rohbau und wir können die fertige Halle, die sich an den beste-henden Gartenbereich anschließt, nächstes Jahr im April beziehen. Es sollen dort mobile Teile wie Kut-schen zu sehen sein, außerdem zwei feste Ausstellungen über die Berufe Schmied und Wagner. Veranstal-tungen, die bisher in Scheune oder Stall stattgefunden haben, werden zukünftig in die neue Halle verla-gert. Die neue Halle ist übrigens temperierbar und verfügt über eine feste Bühnenbeleuchtung. Bis zu 200 Besucher finden hier Platz – und

alle haben freie Sicht auf die Bühne. Es gibt auch schon viele Ideen, wie wir die Halle auslasten können.

Passt sich die neue Halle architek-tonisch und stilistisch dem Ensem-ble des Bauerngerätemuseums an?

Böhm: Bei der Halle mit Sattel-dach ist deutlich erkennbar, dass es sich um ein neues Gebäude han-delt, das nicht zum ursprünglichen Bauernhof gehört. Insgesamt ist es ein Kompromiss: ein modernes Gebäude, das aber in seiner Bau-weise Bezüge zu den bestehenden Gebäuden aufnimmt. Die Halle wird übrigens nicht von der Stadt gebaut, sondern wird wie alle Ge-bäude auf dem Areal von der Stadt Ingolstadt langfristig angemietet. Bauherr ist die Familie Wagner, bei der auch die Entscheidung über den Baustil lag.

Welche Events ziehen denn nun am meisten Besucher?

Böhm: Man darf den Erfolg eines Museums nicht nur an den Besu-cherzahlen messen. Die Schlep-pertreffen waren mit 4.000 bis 5.000 Besuchern immer ein großer Erfolg. Der Handwerkermarkt hat sich auf 2.000 Besucher eingependelt – un-ser Platz 2. Es gab aber auch Sonder-ausstellungen, die mehr Besucher angelockt haben als erwartet, wie „Nützlich und schön“, wo es um Handarbeiten ging. Dagegen gab es Ausstellungen wie die Feuerwehr-ausstellung, wo wir hinter den Er-wartungen zurückgeblieben sind. Wir haben die drei Standbeine Son-derausstellungen, Veranstaltungen und Museumspädagogik. Da pas-siert es oft, dass unsere Besucher nicht nur zum Kinderfest gehen, sondern dann auch gleich unsere Sonderausstellung ansehen. D. h., man kann die Zahlen nicht wirklich auseinanderdividieren. Unser Bau-erngerätemuseum zeichnet aus, dass wir immer ein Zusammenspiel verschiedener Angebote haben. Da-zu kommt, dass wir in Konkurrenz zu anderen Museen und Freizeit-einrichtungen stehen. Da muss man bereit sein zu unterhalten -und den Geist anzuregen. Wir sind stolz darauf, dass wir in 20 Jahren mehr als 150.000 Besucher hatten.

Dr. Max Böhm leitet seit 1995 das Bauerngerätemuseum in Hundszell.

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Page 3: BLICKPUNKT KW31 2015

THEMA DER WOCHEBlickpunkt 31. Juli / 1. August 2015 3

Jazziges Kleeblatt Gasandji, Melody Gardot, Jan Delay und Zaz: Die Ingolstädter Jazztage 2015 glänzen mit vier Highlights

Von Sabine Roelen

Es sind die 32. Ingolstädter Jazz-tage - also kein Jubiläum, kein runder Geburtstag. Und den-noch bringen die diesjährigen Jazztage vom 17. Oktober bis 9. November ein außergewöhnlich hochkarätiges und vielfältiges Programm nach Ingolstadt. Neu in diesem Jahr: Die Fans dürfen sich erstmalig auf vier statt wie sonst üblich drei Jazztage-High-lights freuen.

Die französische Ausnahme-sängerin Gasandji (25. Oktober, Kirche St. Augustin), der deut-sche Hip-Hop-, Soul- und Funk-Musiker Jan Delay & Disko No. 1 (6. November), der amerikanische Jazz-Star Melody Gardot (8. No-vember) und die französische Top-Sängerin Zaz (9. November, alle Festsaal Ingolstadt) sind die exquisiten Eckpfeiler des Jazz-tage-Programms 2015. „Wir haben sowohl mit ZAZ als auch mit Melo-dy Gardot im Vorfeld verhandelt. Als beide Künstlerinnen zugesagt haben, haben wir uns entschlos-sen, auch beide zu nehmen. Bei solchen Spitzen-Künstlern muss man einfach zugreifen. Das ist der Grund, weshalb wir in diesem Jahr vier Jazztage-Highlights haben. Im Übrigen arbeiten wir seit vielen Jahren mit Eckhard Meszelinsky, Festivalleiter der Leverkusener Jazztage, zusammen. Da gab es bereits in der Vergangenheit und gibt es auch 2015 viele tolle Koo-perationen. In diesem Jahr sind es Jan Delay, Melody Gardot und Zaz, die sowohl in Leverkusen als auch in Ingolstadt zu sehen sind“, so Festivalleiter Jan Rottau. Der Er-folg gibt dem Festivalleiter recht: Für Zaz sind bereits mehr als 600 Tickets, für Melody Gardot eben-falls über 600 Karten und für das Konzert mit Jan Delay sogar mehr als 800 Tickets verkauft.

Spitzen-Stars zum kleinen Preis

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die drei Künstler Jan Delay & Dis-ko No.1, Zaz und Melody Gardot überall riesige Hallen füllen, in In-golstadt aber im intimen Rahmen auftreten: im überschaubaren Fest-saal. Trotzdem sind die Ticketpreise erschwinglich – und sogar deutlich günstiger als in anderen Städten. „Für uns ist es wichtig, dass nie-mand durch hohe Eintrittspreise von einem Konzertbesuch abgehal-ten wird“, betont Kulturamtsleiter Jürgen Köhler. Die Möglichkeit, exquisite Konzerte zu günstigen Preisen zu erleben, gibt es auch bei der beliebten Veranstaltungsreihe „Jazz in den Kneipen“ am 05. No-

vember. Hier locken die legendäre, exzellent besetzte Jazz-Fusion-For-mation Jeff Lorber Fusion feat. Eric Marienthal, Jimmy Haslip & Gary Novak (Bürgerhaus/Diagonal), The Bahama Soul Club (Mo) sowie die aus Ungarn stammende Jazz-Folk-Formation Vera Jonas Experiment (Museum für Konkrete Kunst), die als Geheimtipp gilt.

Top-Künstler hautnah erleben

Kenner der Ingolstädter Jazz-tage schätzen besonders die Club-Konzerte im NH Hotel In-golstadt. Den Auftakt macht die Welcome Party am 5. November: Mit dem Robert Batyi Quartett, Niogi und Y’Akoto ist die Wel-

come Party mit klingenden Na-men besetzt. Auch die Jazzpartys I und II, in diesem Jahr am 6. und 7. November im NH Hotel, ver-sprechen exklusive Programm-punkte in lockerer Atmosphäre: Mit Incognito, Butterscotch & Band und der Dominic Miller Band bietet die Jazzparty I eben-so prominente Künstler wie die Jazzparty II mit der Marcus Miller Band, der Steve Gadd Band, mit Vincent Peirani & Emile Parisien sowie dem Wolfgang Haffner All Star Trio. „Ich bin stolz auf dieses Programm. Es ist hochkarätig, grandios besetzt – und dazu bie-ten wir einen intimen Rahmen und günstige Eintrittspreise. Die Ingolstädter Jazztage gehören zu

Recht zu den besten Jazz-Events in ganz Europa“, so Gabriel En-gert. Der Kulturreferent der Stadt Ingolstadt wies bei der Jazztage-Pressekonferenz am 30. Juli bei Media Saturn Ingolstadt zudem auf drei Neuerungen der dies-jährigen Jazztage hin. Neben den erstmalig vier Highlights handelt es sich dabei um den besonderen Ausklang im Kulturzentrum neun. Unter dem Titel „Duke El-lingtons ‚Sacred Concert’“ sorgen die Swing IN Big Band und der Jugendkammerchor Ingolstadt am 22. November für besonde-ren Konzertgenuss. Neu ist in diesem Jahr auch, dass das Gast-haus Daniel nicht mehr bei „Jazz in den Kneipen“ dabei ist.

Matthias Hetzer bekommt

den Jazzförderpreis

Die 32. Ingolstädter Jazztage be-ginnen am 17. Oktober im Kultur-zentrum neun mit der Verleihung des Jazzförderpreises der Stadt Ingolstadt. Die mit 5000 Euro do-tierte Auszeichnung, vergeben durch ein neues Jury-Verfahren, geht in diesem Jahr an den In-golstädter Schlagzeuger Matthias Hetzer. Der 21-jährige, gebürtige Ingolstädter Matthias Hetzer hat sich in den vergangenen Jahren durch seine ebenso gefühlvolle wie technisch versierte Spielweise zu einem der gefragtesten Drum-mer in der Region entwickelt. Stilistisch ist der Absolvent des Christoph-Scheiner-Gymnasiums im Jazz, Funk und Soul zu Hause. Die ersten Auftritte hatte Hetzer mit 13 Jahren in der CSG-Bigband, später folgten Konzerte im Bürger-haus und im Kulturzentrum neun, beim Taktraumfestival sowie 2015 auf dem Ingolstädter Bürgerfest. Von 2002 bis 2011 nahm Hetzer Schlagzeugunterricht, u.a. bei Helmut Adlhoch, Benjamin Vi-ale und Tom Diewock. Es folgten Masterclasses bei Jeff Hamilton, Gary Novak, Christian McBride, Harald Rüschenbaum und weite-ren Drummer-Größen. Seit 2014 studiert Matthias Hetzer Jazz-Schlagzeug am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. „Mit Matthias Hetzer hat die Jury einen Preisträger ermittelt, der dieses Awards voll und ganz würdig ist. Wir sind uns alle sicher, dass er als Drummer das Rüstzeug für eine große Karriere mitbringt. Und wir hoffen, dass wir ihm den Weg mit diesem Preis etwas ebnen kön-nen“, so Festivalleiter Jan Rottau. Im Anschluss an die Verleihung des Jazzförderpreises im Kultur-zentrum neun findet das Preisträ-gerkonzert statt. Der Eintritt ist frei. www.ingolstaedter-jazztage.de

Vier Top-Stars sorgen bei den Ingolstädter Jazztagen 2015 für Furore: Gasandji (oben links), Melody Gardot (oben rechts), Jan Delay & Disko No. 1 (unten links) und Zaz, die derzeit erfolgreichste Sängerin Frankreichs (unten rechts).

Festivalleiter Jan Rottau (Mitte), Jazzförderpreisträger Matthias Hetzer (re.) und Jazzsängerin Karolina Glazer, die ihren Film über die Jazztage 2014 zeigte.

Pressekonferenz bei Festival-Sponsor Media-Saturn: Ein Film lieferte Klangkost-proben des Ingolstädter Jazztage-Programms 2015.

Charly Böcks Guataca-Trio stimmte die Pressekonferenz-Teilnehmer musika-lisch auf die Ingolstädter Jazztage 2015 ein. Fotos: Sabine Roelen

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Page 4: BLICKPUNKT KW31 2015

IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt 31. Juli / 1. August 2015

Sommer, Sonne, Radifest Kunst auf chinesisch

(bp) Traditionelle chinesische Malerei und Kalligraphie machen die Kunstwerke von Jianbin Qiu aus Foshan aus. In der städtischen

Galerie im Theater präsentiert er bis zum 23. August seine Werke. Die Ausstellung hat Dienstag bis Sonn-tag jeweils von 11 - 18 Uhr geöffnet.

(kk) Viele Ingolstädter kamen zum traditionellen Radifest der Moosgmoa Ingolstadt am Moos-häusl. Fester Bestandteil des Radi-

fests ist die Gemüsetombola. Die „Südwind Buam" und die „Schan-zer Musikanten" unterhielten die Besucher mit Live-Musik.

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Tag der offenen Tür

(hk) Im Bauerngerätemuseum, das seinen 20. Geburtstag feierte, wird der Alltag einfacher Leute in früheren Zeiten dokumentiert.

Beim Tag der offenen Tür konnten Besucher einen Rundgang unter-nehmen. Zudem gab’s Musik von den Köschinger Saitentratzern.

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Er hat es geschafft!

(bp) Ferdinand Bauer, Turner beim TSV Lenting, darf Ende Sep-tember bei den Deutschen Jugend-meisterschaften im deutschen

Sechskampf in der Nähe von Kiel mit an den Start gehen. Mit einer Endpunktzahl von 50,7 Punkten reichte es für die A-Qualifikation.

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Benefiz-Golfturnier

(bp) Stefan Moser, Notburga Langer, Reinhard Dirr und Signot Tyroller bei der Spendenübergabe von 4 000 Euro, die beim Sparkas-

sen-Golfturnier zusammenkamen. Jeweils die Hälfte geht an die Uni-cef Ortsgruppe Ingolstadt und den Sozialfonds des Stadtjugendrings.

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Spitze beim Stadtradeln(kk) Respekt! 775 000 Kilometer

erradelten die Ingolstädter Bür-ger beim Stadtradeln während des dreiwöchigen Zeitraums. OB Christian Lösel verkündete zum Abschluss der Veranstaltung das vorläufige Ergebnis auf dem Ingol-

städter Rathausplatz. Somit kommt Ingolstadt deutschlandweit auf Platz fünf. Lösel: „Drei Wochen intensives Stadtradeln liegen hin-ter uns und wir haben nicht nur einen guten Beitrag für das Thema Ökologie in unserer Stadt geleistet,

sondern darüber hinaus die Qua-lität der einzelnen Radwege und unserer Rad-Infrastruktur wahr-nehmen können." Er dankte allen 2 855 Ingolstädtern, die sich auf den Drahtesel geschwungen und etwas für sich und unsere Umwelt getan

hätten. „Stadtradel-Stars" waren die Stadträte Josef Rottenkolber (links) mit knapp 2 000 Kilometern und Christan Höbusch (Mitte) mit knapp 600 Kilometern. Oberbür-germeister Christian Lösel schaffte 179 Kilometer.

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

Maibaumfest

(sr) Großes Fest im Gerolfin-ger Trachtenheim, umrahmt von der Kolpingia Gerolfing: 55 Gäste freuten sich über 200 Liter Bier und

50 Schweinshax'n. Das war der erste Preis des BLICKPUNKT-Maibaum-wettbewerbs, der an den Heimat- und Trachtenverein Gerolfing ging.

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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

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Alle Konzerte und Infos unterwww.ingolstaedter-jazztage.de

Ingolstädter

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Page 5: BLICKPUNKT KW31 2015

(sk) Abwechslung, Spaß,

Neues entdecken, ausprobie-

ren – all das bietet die gemein-

same Sommerakademie der

Volkshochschule Ingolstadt

und dem Bürgerhaus. Schon

seit 2003 haben die Ingolstäd-

ter Bürgerinnen und Bürger in

der Ferienzeit die Möglichkeit,

ihren Horizont in der Sommer-

akademie zu erweitern.

Mit den Jahren ist das Ange-botsspektrum ständig gewach-sen, die Idee, mit kürzeren For-maten Lust auf mehr zu machen, ist geblieben. Ob es darum geht, ein Hobby auszubauen, eine Sprache zu erlernen, sich sport-lich zu betätigen oder auch der Karriere auf die Sprünge zu hel-fen – mit dem neuen vhs-Pro-gramm hat jeder die Möglichkeit, sein ganz persönliches Ziel zu erreichen. Bei über 100 Veran-staltungen ist garantiert für jeden etwas dabei. Das Kursprogramm ist seit Anfang Juli an der vhs, im Bürgerhaus und im Neuen Rat-haus erhältlich oder im Internet einsehbar unter www.ingolstadt.de/vhs sowie www.ingolstadt.de/

buergerhaus.

Bewährtes und beliebtes Programm

Wie jedes Jahr bietet die Som-merakademie beliebte Kurse aus den Sparten Sprachen, Sport und Kunsthandwerk an. So kann man nicht nur sein Business-Englisch auffrischen, sondern gleich den wichtigsten Wortschatz für den nächsten Frankreich-, Italien- oder Spanienurlaub lernen. Alle typischen Situationen werden hier professionell in der jewei-ligen Fremdsprache vermittelt,

so dass man perfekt vorbereitet seine Reise antreten kann. Wer lieber etwas für seinen Körper tun möchte, sollte die Kurse Zumba Fitness oder Dancema-nia wählen, denn hier kommen Sportbegeisterte auf ihre Kosten. Entspannung für Körper und Geist bieten dagegen die Qi Gong und Yoga-Programme, die nicht nur Wohlbefinden garantieren, sondern diesmal sogar speziell für Männer angeboten werden. Aber auch die kreativen Ingol-städter kommen nicht zu kurz: Ob Schreiben, Malen oder Töp-fern – die vhs-Sommerakademie zeigt allen Künstlern, wie sie ihr Hobby noch verbessern können.

Auch ausgefallenere Fertigkeiten wie Schneidern, Schnitzen oder Basteln von Recycling-Schmuck kann man hier ausprobieren und dabei vielleicht eine neue Freizeit-beschäftigung entdecken.

Besondere Höhepunkte

Ein paar ganz besondere Schmankerl aus dem neuen Pro-gramm legt Dr. Petra Neumann, Leiterin der Volkshochschule In-golstadt, den Bürgerinnen und Bürgern ans Herz: So wurde im Rahmen der Bayerischen Lan-desausstellung „Napoleon und Bayern“ die Veranstaltung „Na-poleon – ein französischer Au-

genblick“ ins Programm genom-men. Die Referentin Karine Ferri zeichnet für die Teilnehmer nicht nur den Lebensweg Napoleons nach, sondern erhellt auch die komplexe Persönlichkeit und die verschiedenen Facetten des fran-zösischen Kaisers. Ein weiterer Höhepunkt ist der Kurs „Ukule-le – leicht gemacht!“ mit Jürgen Neumann. Musikbegeisterte In-golstädter haben hier die Mög-lichkeit, in relativ kurzer Zeit ein Instrument zu erlernen, „denn die handelsübliche Ukulele hat nur vier Saiten – und die sind viel leichter zu zähmen als die sechs Saiten einer Gitarre“, schmun-zelt Kursleiter Jügen Neumann.

Daher werden die Teilnehmer selbst als Anfänger schon bald in der Lage sein, einfach zu er-lernende Griffe zu spielen und loszurocken – wenn das kein Grund zum Mitmachen ist! Als weiteren Tipp nennt die Leiterin der vhs das Programm „Gut be-tucht oder falsch gewickelt?“ mit Kursleiterin Tanja M. Oblinger, in dem das Tuch als modisches Accessoire in allen Varianten be-leuchtet wird. Die Teilnehmer er-halten hier jede Menge Ratschlä-ge, wie sie ihr Erscheinungsbild durch Tücher aufpeppen und den persönlichen Stil unterstrei-chen können. Ein Muss für jeden Mode-Fan.

Programme für Jung und Alt

Egal ob groß oder klein – das neue Programm der Sommeraka-demie hat für alle Altersgruppen die richtigen Kurse parat. Das Bür-gerhaus bietet zahlreiche Veran-staltungen für alle Generationen an, die kaum Wünsche offen las-sen. Von der Freizeitgestaltung mit Volkstanz oder Bingo über den Umgang mit dem World Wide Web im betreuten Internet-Café bis hin zu wichtigen Informatio-nen wie beim Vortrag über Betrug und Wohnungseinbrüche haben die Kursteilnehmer hier die Qual der Wahl beim attraktiven Ange-bot des Bürgerhauses. Aber auch die kleinsten Bürger Ingolstadts finden ein vielfältiges Programm vor: Ob beim Spielenachmittag oder Schach – hier können sich die Jungen mit den Älteren messen. Strahlende Kinderaugen wird es vor allem beim Erlebnisvormittag in der Feuerwache an der Dreizeh-nerstraße geben, wenn die Berufs-feuerwehr Ingolstadt ihren Alltag und ihr Einsatzspektrum präsen-tiert. Ein besonderer Höhepunkt ist das Projekt des Bürgerhauses „Lieblingsplätze – Ingolstadt mit deinen Augen“ für Kinder zwi-schen acht und zwölf Jahren. Die-ses besteht aus dem Workshop „Durch die Linse“, einer „Poesie-Werkstatt“ sowie den „Rasenden Reportern“ des Kinderportals kidnetting.de.

Für viele Kurse ist eine Anmel-dung noch möglich. Infos unter: www.ingolstadt.de/vhs sowie www.ingolstadt.de/buergerhaus. Für die meisten Angebote des Bürgerhauses ist jedoch keine Anmeldung erforderlich – schau-en Sie einfach vorbei!

STADT INGOLSTADT 5ANZEIGEN

(bp) Sommer, Sonne, Sonnen-

schein – aber ein ekeliger Geruch

aus der Biomülltonne kann diese

Freude leicht trüben. Je höher

die Temperatur, desto schneller

zersetzen sich Essensreste und

Gartenabfälle - der Vergärungs-

prozess der Bioabfälle wird an-

geregt, es entwickeln sich unan-

genehme Gerüche und Maden

nisten sich ein. Aber das muss

nicht sein, wenn beim Befüllen

der Biomülltonne ein paar Tipps

berücksichtigt werden, erklären

die Abfallberater der Ingolstäd-

ter Kommunalbetriebe (INKB).

Dabei ist das sommerliche Zau-berwort – Trockenheit! Damit die Tonne trocken bleibt, muss die Feuchtigkeit von Essensresten und Grüngut aufgesaugt werden. Des-halb sollte man die leere Biomüll-tonne mit einer Lage zerknülltem Zeitungspapier auslegen und die Küchenabfälle in gut saugfähigen Papiertüten oder dick in Zeitungs-papier eingewickelt in die Abfall-tonne geben.

Kostenfreie

Biomülltüten

Besonders praktisch: Die INKB stellen kostenlos Papier-Bio-mülltüten zur Verfügung, um organische Abfälle wie Obst-, Ge-müse- und Essensreste direkt in der Küche zu sammeln. Verbrau-cher sollten die gefüllten Tüten durch Eindrehen verschließen und dann entsorgen. Die Biotüten gibt es in größeren Lebensmittel-geschäften, in der Problemmüll-sammelstelle in der Hindemith-straße 32 und im Kundencenter Ingolstadt in der Mauthstraße.

Kompostierbare Plastiktüten -

besser nicht in die Tonne

Die im Handel erhältlichen kompostierbaren Plastiktüten aus Mais-, Kartoffelstärke oder Zellulose sind nicht für die Biomülltonne geeignet. Die Verrottungsdauer ist zu lang und die Tüten müssen mü-hevoll von Hand aussortiert

werden. Auch die Seiten von Zeitschriften und Illustrierten eignen sich nicht zur Kompos- tierung. Ferner dürfen auch kei-ne Steine über die Biomüllton-ne entsorgt werden.

Wohin mit Fisch und Fleisch?

Fleisch-, Wurst- und Fischreste sollen gut verschlossen am bes- ten in diejenige Tonne gegeben werden, die als nächstes geleert wird (in Plastiktüten über die Restmülltonne, in Biomülltüten über die Biotonne). Gegen Gerü-che helfen auch Auswaschen und Aufstellen der Tonne an einem schattigen Platz. Zwischendurch kann Urgesteinsmehl, erhältlich in Garten- oder Baumärkten, in die Tonne gestreut werden. Durch das Beherzigen dieser Tipps sollte die Biomülltonne gut über den Sommer kommen!

Die Abfallberater der Ingol-städter Kommunalbetriebe ge-ben gerne weitere Tipps unter Tel. 0841/305-3721.

(bp) Endlich Ferien – aber was

jetzt? Für alle, die in den Som-

merferien zu Hause bleiben,

bietet Ingolstadt zahlreiche

Angebote. Die Ingolstadt Tou-

rismus und Kongress GmbH

verrät einige Möglichkeiten,

um alleine, zu zweit oder mit

der ganzen Familie erlebnis-

reiche Tage in Ingolstadt zu

verbringen.

Warum in die Ferne schwei-fen, wenn das Gute liegt so nah? Dieser altbekannte Spruch trifft auf Ingolstadt exakt zu, denn die Stadt hat jede Menge zu bieten. Erleben Sie beispielsweise Ge-schichte hautnah – bei den zahl-reichen Stadt-, Themen- und Erlebnisführungen durch die Historische Altstadt. Klassische Stadtführungen finden jeden Samstag und Sonntag um 14.00 Uhr statt. Außerdem können Sie sich bei Erlebnisführungen auf die Spuren Napoleons in Ingolstadt (Führung „Mon dieu – der Franzos` ist da“) bege-

ben oder einem Hexenprozess beiwohnen (Führung „Hexen, Henker, Häresie“). Alle, die im Urlaub einmal hoch hinaus wol-len, können in Begleitung eines Gästeführers den Ingolstädter Pfeifturm immer sonntags um 10.30 und 11.30 Uhr besteigen und einen atemberaubenden Blick über Ingolstadt und die ganze Region genießen.

Zahlreiche interessante

Rundgänge

Wer lieber individuell auf Entdeckungsreise geht, für den gibt es mehrere ausgeschilderte Stadtrundgänge, wie etwa den Altstadtrundgang zu den Se-henswürdigkeiten der City oder den Festungsrundgang zu den imposanten Bauten der ehema-ligen Bayerischen Landesfes- tung. Seit diesem Jahr neu: der Ingolstädter Jakobsweg. Vom Liebfrauenmünster in Ingol-stadt bis zur Schlosskapelle in Neuburg führt der Weg an der

Donau entlang durch den unbe-rührten Auwald – ein perfektes Ambiente zum Entspannen und Genießen. Auf moderne wie spielerische Art und Weise entdecken Sie Ingolstadt mit den Geocaching-Touren für Ihr Smartphone. Laden Sie sich die drei Touren kostenlos von der Internetseite www.ingolstadt-tourismus.de herunter und tau-chen Sie ein in die Epochen ei-ner bewegten Stadtgeschichte.

Speziell für Familien mit Kindern: zahlreiche weitere Tipps für aufregende und ent-spannende Ferientage unter www.ingolstadt-tourismus.de

Wir freuen uns auf Ihren Be-such! Alle Termine und Tickets: Tourist Information im Alten Rathaus, Rathausplatz 2, 85049 Ingolstadt, Telefon 0841/305-3030, Tourist Information am Hauptbahnhof, Elisabethstra-ße 3, 85051 Ingolstadt, Telefon 0841/305-3005, [email protected], www.ingolstadt-tourismus.de

Ab in die Tüte!

INKB geben Tipps zu Geruchsproblemen beim Biomüll

Daheim ist es doch am schönsten…

Freizeittipps der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH

Sorgen für Trockenheit in der Tonne: die Biomülltüten der INKB. Foto: INKB Auf den Spuren Napoleons: Die Führung „Mon dieu der Franzos' ist da.“ Foto: ITK

Lust auf den August?Sommerakademie 2015 – gemeinsames Programm von VHS und Bürgerhaus

Tanja Oblinger mit dem Programm der vhs-Sommerakademie. Foto: Sabine Roelen

Blickpunkt 31. Juli / 1. August 2015

Page 6: BLICKPUNKT KW31 2015

(bp) Seit kurzem sind auf dem Festplatz in Gerolfing rund 100 Flüchtlinge in Zelten un-tergebracht worden. Um diese mit zünftiger Blasmusik will-kommen zu heißen, veranstal-tet die Kolpingia Blaskapelle Gerolfing am Sonntag, 2. August,

um 11 Uhr auf dem Festplatz-gelände ein Standkonzert. Be-gleitet wird die Kapelle von der Singgemeinschaft. Zu dem Kon-zert sind aber nicht nur die Flücht-linge, sondern auch alle weiteren Musikliebhaber aus Gerolfing und Umgebung eingeladen.

Herzliches Hallo

KURZ UND BÜNDIG

Eiskalte Erfrischung(bp) Am Freitag, 31. Juli, starten

in der Saturn Arena wieder die be-liebten Sommereisläufe. Mit dem Beginn des Trainingsbetriebs des ERC Ingolstadt am Samstag, 1.

August, werden sie wieder als Al-ternative zur Abkühlung im Frei-bad angeboten. Sie finden immer freitags, vom 31. Juli bis 28. August, von 19.30 Uhr bis 22 Uhr statt.

Limesexperten in IN(bp) Der 23. Limeskongress

findet vom 12. bis 23. Septem-ber in Ingolstadt statt. Bei der weltgrößten Limestagung kom-men 340 Forscher und Wissen-schaftler aus fünf Kontinenten

und sprechen gemeinsam über die Struktur, Entwicklung und die Bedeutung der historischen Grenze. Neben Vorträgen ste-hen auch Exkursionen an die Überreste des Limes an.

Hilfe per Telefon(bp) Probleme in der Familie und

depressive Stimmungen – das sind einige der Themen, die die Tele-fonSeelsorge Ingolstadt bearbeitet. Jetzt sucht sie Ehrenamtliche, die mithelfen wollen. Interessenten,

die jeden Montagabend Zeit haben, können sich in der Geschäftsstel-le der Telefon-Seelsorge melden, Tel. (0841) 910001 o. per E-Mail: [email protected]. Infos: www.bistum-eichstaett.de

Baustellenbegehung(bp) Zur Baustellenführung

an der neuen Unterführung der Nordtangente lädt das Tiefbauamt interessierte Bürgerinnen und Bür-

ger am Samstag, 1. August, um 10 Uhr ein. Treffpunkt: am Baucontai-ner im Mittelstreifen der Richard-Wagner-Straße (Höhe Tankstelle).

Haus macht Geschichte(bp) Mit der Sanierung der Ge-

bäude in der Kupferstraße, dem Elternhaus von Marieluise Fleißer, hat man jetzt die Möglichkeit, auch einige archäologische Nachfor-schungen anzustellen. Beispiels-

weise wird der Befestigungsgra-ben aus der Gründungsstadt des 13. Jahrhunderts in dieser Parzelle (Kupferstr. 16 -18) vermutet. Abfälle und Halbfabrikate lassen auch auf eine Knochenschnitzerei schließen.

STADT & REGION6

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Blickpunkt 31. Juli / 1. August 2015

(ma) Eine gute Woche vorher

waren noch Helikopter mit mu-

sikalischer „Fracht“ in die Luft

gestiegen, es „sangen“ die Mo-

torräder, dann jazzte der Herr

Bröner und der Klenzepark

tanzte Walzer. Mit Feuerwerk.

Eine fulminante Abschlusswo-

che der Audi Sommerkonzerte

endete mit klassischer Klassik.

Hochklassig. Spitzenklasse.

Die Salzburger Festspiele wa-ren – mal wieder – zu Gast in Ingolstadt. Diesmal, um 25 Jahre Audi Sommerkonzerte zu feiern und gleichzeitig feierlich abzu-schließen. „Es ist wunderbar, dass ein Automobilkonzern so ein hochwertiges Festival veran-staltet“, lobte Julia Müller (Leite-rin Sponsoring & Developement der Salzburger Festspiele) das Engagement des Ingolstädter Autobauers. Der ist ja schon seit vielen Jahren mit den Festspielen in der österreichischen Mozart-stadt „verbandelt“ und macht es deshalb möglich, dass immer wieder denkwürdige Konzerte made in Salzburg auch in Ingol-stadt stattfinden. Diesmal war das Mozarteumorchester Salzburg zu Gast. Unter der Leitung von An-drés Orozco-Estrada spielte das Orchester – na klar – zunächst ei-nen Mozart. Genauer: die Sinfo-nie Nr. 41 C-Dur KV 551, bekannt unter dem Titel „Jupiter“. Langer Applaus nach diesem Spitzen-Mozart (Genaueres zum Klatsch-verhalten der Zuhörer weiter unten). Nach der Pause wurde es

voll auf der Bühne im Festsaal: zu Dirigent und Orchester gesellte sich der Salzburger Bachchor, da-zu die Solisten Anna Lucia Rich-ter (Sopran), Katharina Magiera (Alt), Julian Prégardien (Tenor) und Hanno Müller-Bachmann, der als Bass für den erkrankten Alex Esposito einsprang. Zur Auf-führung kam die Messe in As-Dur von Franz Schubert. Wow!

Konzertreihe verbuchte Besucherrekord

Die Festspiel-Bilanz fällt sehr positiv aus: Rund 37.000 Zu-schauer bei insgesamt 23 Veran-staltungen bedeuten einen neuen Besucherrekord. Zehn Veranstal-tungen waren ausverkauft. Größ-ter Publikumsmagnet war erneut das Klassik Open Air: 27.000 Klas-sikbegeisterte im Ingolstädter

Klenzepark überboten erneut die Zuschauerrekorde der vergange-nen Jahre. Ihre Premiere hatten in diesem Sommer die beiden Formate „next generation“ und „Ohne Grenzen“, die vor allem den Klassik-Nachwuchs-Hörer erreichen möchten. Für Audi-Kulturreferent Sebastian Wieser haben sie sich bereits in ihrem ers- ten Jahr bewährt: „Wir sind sehr zufrieden, denn die Konzerte von ‚Spark‘ und dem Percussion-Duo ‚KrausFink‘ lockten überdurch-schnittlich viele junge Besucher an.“ Zum zweiten Mal prägte Star-Dirigent Kent Nagano die Festspiele als Artistic Director des Vorsprung-Festivals, das einen in sich geschlossenen Teil der Som-merkonzerte darstellt. Es themati-sierte diesmal das Spannungsfeld „Natur und Technik“. Höhepunkt war ein von Nagano dirigiertes

Jubiläumskonzert in einer Audi Werkhalle. Dabei ergänzten drei Ducati-Motorräder mit ihrem kraftvollen Sound das „Ballet mé-canique“ von George Antheil. Die Audi Jugendchorakademie stand bei vier Konzerten auf der Bühne. Unter anderem sang sie bei der Klanginstallation „Aus der Tiefe der Zeit“ im Ingolstädter Lieb-frauenmünster.

Der Profi-Zuschauer und der Begeisterungsklatscher

Woran erkennt man den re-gelmäßigen Besucher klassischer Konzerte? Er behält die Conte-nance, auch wenn ihm das An-dante cantabile gerade ausgespro-chen gut gefallen hat. Der „Ama-teur“ dagegen klatscht begeistert los, was ihm ein Raunen, ja sogar ein Naserümpfen des „Profis“ einbringt. Zwischen dem Satz – kein Klatsch. Mit den Händen. So lautet (bzw. leiset) die Regel. Beim Empfang nach dem Konzert im Museum für Konkrete Kunst erklärten die Sopranistin Anna Lucia Richter und Katharina Ma-giera (Alt) übereinstimmend, dass der Applaus während der Messe nach dem Kyrie oder Credo zwar nicht angebracht gewesen sei. Er habe sie aber nicht gestört, da er aus der Begeisterung des Publi-kums heraus erfolgte und daher letztendlich ein Kompliment für die Künstler gewesen sei. Ka-tharina Magiera wird 2017 unter Christian Thielemann in Salzburg als Walküre zu hören sein.

Zum Ende noch ein Rekord Audi Sommerkonzerte enden mit Gastspiel der Salzburger Festspiele

Der krönende Abschluss: Die 25. Audi Sommerkonzerte gingen mit einem Konzert des Mozarteumorchesters Salzburg zu Ende. Fotos: Kajt Kastl

Beim Empfang: Sänger Hanno Müller-Brachmann, Sebastian Wieser, Audi Kul-

turreferent, Katharina Magiera (Alt-Stimme) und Sopranistin Anna Lucia Richter

Bürger, beteiligt euch!Der OB ruft zur Bürgerbeteiligung bei zwei aktuellen Themen auf

(bp) Seit längerem wird in Ingolstadt diskutiert, wie man dem Identitätsanspruch „Stadt an der Donau“ besser gerecht werden kann. Daher ist die Fra-ge „Wie kommt die Stadt mit ih-rem Land näher an den Fluss?“ Gegenstand einer umfassenden Bürgerbeteiligung von August bis Oktober 2015. Eine Reihe von Ideen wurde bereits in An-griff genommen. Der Aus- und Umbau der Donaubühne schafft die Voraussetzungen für eine erlebnisorientierte Nutzung. Ein Gastronomiebetrieb am „Klenze-strand“ lädt die Menschen zum Verweilen ein. Ein zwölf Kilome-ter langer Donaurundweg wird geplant. Die Planungen gestal-ten dabei nicht nur die politi-schen Gremien und die Verwal-tung, sondern auch die Ingol-städter selbst. Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung „Stadt an der Donau“ können die Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen und Vor-stellungen äußern und diskutie-ren. Eine Facebook-Gruppe wird

als Diskussionsplattform dienen, die Ergebnisse hieraus werden auf dem Stadtportal www.ingol-stadt.de strukturiert zusammen-gefasst.

Auch an der Neugestaltung der Fußgängerzone sollen die Bürger beteiligt werden. Bis 30. September sind die Arbeiten der

drei Preisträger im Foyer des Neuen Rathauses ausgestellt und unter www.ingolstadt.de/ fgz online abrufbar. Führungen durch Mitarbeiter des Stadt-planungsamtes finden am Mittwoch, 5. und 26. August, jeweils um 11 Uhr statt. Am Samstag, 19. September, um 14

Uhr führt Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel durch die Ausstellung. Eine Bürgerum-frage zu den drei Preisträger-beiträgen steht unter dem Link https://de.surveymonkey.com/r/Umfrage_fgz online zur Verfü-gung. Außerdem liegt das Um-frageformular in der Ausstellung und an weiteren zentralen Orten der Stadt aus und kann hand-schriftlich ausgefüllt und beim Bürgerservice im Neuen Rathaus oder der Umfragebox in der Aus-stellung abgegeben bzw. einge-worfen werden. Zum hand-schriftlichen Gebrauch steht hier auch ein Umfrageformular zum Download bereit (Online und Abgabe vor Ort bis Ende Septem-ber). Gleichzeitig besteht über die Facebook-Gruppe „Projekt Fußgängerzone Ingolstadt“ die Möglichkeit des Meinungsaus-tausches zu den verschiedenen Aspekten des Projekts. Nach En-de der Ausstellung wird die Um-frage ausgewertet und die Er-gebnisse werden veröffentlicht.

Soll neu gestaltet werden: die Ingolstädter Fußgängerzone. Foto: oh

Page 7: BLICKPUNKT KW31 2015

(bp/pm) Ab dem 1. Septem-

ber wird in der Stadtbücherei

im Herzogskasten die Selbst-

verbuchung durch die Leser

eingeführt. Selbstverbuchung

heißt, dass alle Leser an Auto-

maten selber ihre Medien bei

der Ausleihe verbuchen und

auch selber zurückbuchen.

Hierfür werden in der Ein-

gangshalle im Herzogskasten

und in der Kinderbücherei ins-

gesamt drei Ausleihplätze, zwei

Rückgabegeräte und ein soge-

nanntes intelligentes Rückga-

beregal zur Verfügung stehen.

Die Bedienung ist einfach, die

Mitarbeiter der Stadtbücherei

werden in den ersten Monaten

auch jedem/-r Leser/-in indivi-

duell behilflich sein. Grundlage

der Selbstverbuchung ist die

„RFID-Technik“.

RFID (Radio Frequency Identi-fication) wird auf verschiedensten Gebieten seit Jahrzehnten ange-wendet, in Bibliotheken jedoch erst seit wenigen Jahren. Außer den Etiketten, in die ein Chip mit einer Antenne eingebunden ist, wird ein Reader in einem Ter-minal und/oder in einem Siche-rungsgate benötigt. Mittels RFID-Technologie können Medien ver-bucht und gleichzeitig gesichert werden. Dies ist für Bibliotheken, die auf Selbstverbuchung umstel-len wollen, besonders interessant. Ein weiterer Vorteil von RFID ist die Möglichkeit der Stapelverbu-chung. Dies bedeutet, dass meh-rere Medien gleichzeitig und un-sortiert auf die Readerplatte des Terminals gelegt werden können und dadurch bei der Personalver-buchung Zeit gespart wird.

Die RFID-Etiketten können sich an einem beliebigen Ort auf oder im Medium befinden. Die Anwendung der Technik ist selbsterklärend und sehr kunden-orientiert. Mit der Einführung der RFID-Ausleihe wird die Arbeits-belastung an der Personalverbu-

chung durch die Einführung der Ausleihselbstverbuchung und der Rückgabeselbstverbuchung reduziert werden. Dadurch ist eine ständige Besetzung der Aus-kunftstheke in der Kinderbüche-rei als ausleihstärkste Abteilung möglich. Außerdem kann durch die künftige Selbstverbunchung die künftige Ausleihsteigerung mit dem gleichen Personalstand wie momentan geleistet werden. Ein weiteres Ziel der Umbaumaß-nahmen ist die Öffnung des behindertengerechten Neben-eingangs des Herzogskastens zu einem vollwertigen barrierefreien Büchereieingang ohne Klingeln und Wartezeit.

Aufgrund dieser langen Liste an Ein- und Umbauten und der Technikumstellung muss der Herzogskasten von Montag, 3. August bis Montag, 31. August, für alle Leser komplett geschlos-sen werden. Die Stadtbücherei erwartet, ab Dienstag, 1. Septem-

ber, den Herzogskasten wieder öffnen zu können. Je nach Bau-fortschritt muss jedoch auch noch im September und den folgenden Monaten mit Handwerkerar-beiten gerechnet werden bzw. mit vorübergehenden Nutzungs-einschränkungen in den ver-schiedenen Stockwerken. Trotz der Umbauten bleibt die hohe Aufenthaltsqualität im Herzogs-kasten erhalten: Im September öffnet das Insel-Café wieder im gleichen Umfang in der Halle, es bleiben in den Stockwerken alle Sitz- und Arbeitsplätze erhalten. Auch in der Halle im Erdgeschoss wird es weiter Sessel zum Schmö-kern und Ausruhen geben.

In der Schließzeit des Herzogs-kastens wird die Stadtbücherei eine „Ausweichbibliothek“ für alle Leseratten, Bücherwürmer und Lesehungrige anbieten, den Bü-cherbus. Dieser steht ab Montag, 3. August, auf dem Carraraplatz und wird täglich mit Medien aus dem

Herzogskasten bestückt. Insge-samt passen 6.000 Medien in den Bus. Ausleihe, Neuanmeldung und Rückgabe sind möglich. Leser können auch die Titel der Medien, die sie mitnehmen möchten, per E-Mail ( [email protected]) an die Stadtbücherei schicken, die Mitarbeiter/-innen suchen die Medien heraus. Auch telefonisch bleibt die Stadtbücherei zu den regulären Öffnungszeiten erreich-bar unter 0841 305-3839. Fernleih-bestellungen können ebenfalls abgegeben und geholt werden. Leider wird es nicht möglich sein, Zeitungen und die neuesten Zeit-schriften im Bus zu lesen oder aus-zugeben, hierfür ist der Platz im Bus nicht ausreichend. Das kom-plette Angebot ist ab September wieder verfügbar.

Ein Tipp: E-Books aus der Stadtbücherei kann jeder unab-hängig von Raum und Zeit und auch während der Bücherei-Schließung herunterladen.

STADT & REGION 7Blickpunkt 31. Juli / 1. August 2015

(hk) Hans Achhammer (CSU) bezeichnet den Antrag der FW (Koalitionspartner der CSU) zur vierten Donauquerung im Stadt-rat als „Schnapsidee“. Der zweite Gerolfinger Markus Meyer (CSU) schließt sich an. Karl Ettinger, der auch eine vierte Querung prüfen lassen möchte, ist natürlich auf der Seite der FW, während Doro-thea Deneke-Stoll (CSU) den An-trag auch nicht gut findet. Peter Springl verteidigt seinen Antrag: Er möchte für künftige Genera-tionen die Option der Querung offen halten. Georg Niedermai-er (BGI) als vom Verkehrslärm geplagter Friedrichshofener ist für den FW-Antrag. Petra Kleine (Grüne) und Anton Böhm (SPD)

sind gegen eine Querung. Franz Liepold (CSU) und Franz Hofmai-er (ÖDP) schließen sich den Vor-rednern an. Das überraschendste Argument kommt von Jürgen Sie-bicke (Die Linke): Die Freihaltung der Trasse diene dem Schutz des Auwalds. Begründung: Dort kön-ne ja auch eine Stadtbahn oder Seilbahn entlang führen. Joachim Genosko (CSU) will dem Koaliti-onspartner von der FW eine Brü-cke bauen und schlägt die Rück-verweisung in die Fraktionen vor, damit der FW eine Abstim-mungsniederlage erspart bleibt. FW-Fraktionschef Peter Springl ist einverstanden. Also: Rückver-weisung, keine Abstimmung über Donauquerung.

Donauquerung

AUS DEM STADTRAT

Konfuzius-Institut

(hk) Christian Lange (Bürgerge-meinschaft) warnt vor dem Konfu-zius-Institut. Geheimdienste sähen darin eine Einflussnahmemöglich-keit Chinas. Veronika Peters ist auch skeptisch. Jürgen Siebicke: „Mein Weg zum Kommunismus

ist nicht der chinesische“. Auch er ist gegen einen Zuschuss für das Institut. Gabriel Engert weist da-rauf hin, dass China am Trägerver-ein nicht beteiligt ist (vielmehr vor allem Audi und Stadt). Beschluss: Antrag wird zurückgestellt.

IN-Campus

(hk) Franz Hofmaier (ÖDP) ist gegen den Entwurf des Bebau-ungsplanes „IN-Campus“ auf Bayernoil-Gelände. Petra Kleine (Grüne): Die Balance zwischen Umwelt und Wirtschaft ist noch nicht gelungen. Den südöstlichen Bereich sieht sie kritisch. Bis zum

Satzungsbeschluss soll nachge-bessert werden. Ihre Forderungen seien aber umsetzbar. Daher stimmten die Grünen der Vorlage zu. Darüber freute sich zweifel-los Rupert Ebner, denn der grüne Umweltreferent steht ja hier in der Verantwortung. Kluge Grüne.

Schlosshotel

(hk) Ein Grundsatzbeschluss zur Gestaltung der Fläche beim Eingang zum Schlosshotel muss gefällt werden. Was wird die SPD machen? Auf Anregung der Ge-nossen war ein Fassadenwettbe-werb durchgeführt worden. Die Fraktion stand bisher mehrheitlich hinter dem Hotel. Veronika Peters und Ex-Genosse Thomas Thöne waren aber schon in der Vergan-genheit anderer Meinung. Man-fred Schumann (SPD) eröffnet die Debatte und holt etwas weiter aus. Bisher sei er ja für das Hotel gewesen. Zählt auf, was sich nega-tiv entwickelt habe. Die geplante Vorfahrt vor dem Hoteleingang sei größer als bei First-Class Ho-tels in München. Dagegen werde

die geplante Treppe zur Terrasse immer kleiner. Wenigstens der „greisliche Aufzugsturm“ falle weg. Die SPD stimmt schließlich nicht einheitlich ab. Schuhmann und Klaus Mittermaier befürwor-ten trotz Bedenken die Planung, Veronika Peters und andere stim-men dagegen. Die Audianer Ach-im Werner und Jörg Schlagbasuer sind bei der Abstimmung über das Hotel, das ihr Arbeitgeber herbei-sehnt, nicht anwesend. Schlag-bauer war entschuldigt. Er dürfte bei den Hochzeitsvorbereitungen in eigener Sache unabkömmlich sein. Abstimmung: Mit 15 Gegen-stimmen wird der Gestaltungsvor-schlag der Verwaltung mit großer Mehrheit angenommen.

Alle Meldungen aus dem Stadtrat finden Sie auch auf unserer

Facebook-Seite: www. facebook.com/espresso.MedienGruppe

Selbst ist der Leser Der Herzogskasten führt ab September die Selbstverbuchung durch die Leser ein

Alte Schale, neuer Kern: Die Bibliothek im Herzogskasten wird umgebaut. Leser können dann ihre Bücher selbst ausleihen.

(bp/sj) Über zehntausend Per-

sonen haben bei bisher insge-

samt siebzig Veranstaltungen

das Kulturzentrum neun seit

der Eröffnung Mitte September

2014 besucht. Nach dem gelun-

genen Up!Up! Reggae-Festival,

bei dem knapp 300 Besucher

zu Gast waren, und den beiden

noch anstehenden Theater-

veranstaltungen am 1. und 2.

August („Europa – Matt in 5 Zü-

gen“) geht die neun in die wohl-

verdiente Sommerpause.

Ab September wird das Büro wieder besetzt sein und am 13. September startet die Herbstsaison in der neun mit der Kleinkunst-Show „Wer dablost’s?“ mit Andre-as M. Hofmeir, der am Dienstag, 27. Oktober, auch solo mit seinem Programm „Kein Aufwand Teil 2 – Die letzten Jahre!“ auftreten wird. Zum einjährigen Bestehen des Kulturzentrums neun am Sams-tag, 19. September, wird erstmals eine LOKALRUNDE geschmissen. Bei dem kostenfreien Indoor-Festi-val treten ausschließlich Gruppen aus der Region auf. Außerdem finden im Rahmen eines Tags der offenen Tür Vorführungen in der Jugendtrendsporthalle statt sowie eine Vernissage zu einer Fotoaus-stellung im Foyer der Veranstal-tungshalle. Der Schanzer Fotoclub e.V. präsentiert Aufnahmen zum Thema „JugendKultur“, die bei bisherigen Veranstaltungen in der Jugendtrendsporthalle sowie in der Veranstaltungshalle entstan-den sind.

Im Oktober wird es wieder drei

Konzerte der bereits etablierten Reihe „Local & Established“ ge-ben: Am Samstag, 3. Oktober, steht die neun ganz im Zeichen des Hip Hop mit Denyo feat. Symbiz und dem Ingolstädter Gewächs „Wir und die Anderen“. Am Donners-tag, 8. Oktober, begegnen sich Micha Acher’s Alien Ensemble – bestehend aus Musikern der berühmten Formation The Not-wist – und das neu gegründete Kamikaze Ensemble um den Per-cussionisten Charly Böck und den Trompeter Joey Finger. Und am Freitag, 16. Oktober, wird Elek-tropop das verbindende Element des Abends sein, wenn Uphill Racer als Vorband der Pentatones spielt. Auch klassische Musik steht

im Herbst auf dem Programm der neun, wenn am Sonntag, 11. Ok-tober, das junge Klassik-Ensemble „La Forza del Destino“ mit Stücken von George Gershwin und Astor Piazzolla auftreten wird. Eine Tango-Tanzeinlage wird diesen Abend abrunden. Mehr Tanz gibt es am Samstag, 14. November, zu erleben mit der Flamencokünst-lerin Montserrat Suarez. Mit ihrer temperamentvollen, mitreißenden und unvergesslichen Show war sie ein Highlight vergangenes Jahr beim Internationalen Tanzfestival Ingolstadt.

Das hauseigene Programm bietet im November außerdem eine Ko-Produktion des Jugend-kammerchors Ingolstadt und der

swingIN Big Band, die gemeinsam Duke Ellingtons „Sacred Concert“ auf die Bühne bringen werden. Für die Stepptanz-Einlage wur-den Tänzerinnen der hiesigen Tanzschule „CELTICA – The Irish Dancers“ rekrutiert. Am Freitag, 27. November, wird erstmals ein Hip Hop Jam im Kulturzentrum neun veranstaltet. Mit dabei sind Chefket mit internationalem Re-nommée, Bayern-Rap von Dicht & Ergreifend sowie MC Yasha & DJ Holzkrawatte aus Ingolstadt.

Eintrittskarten für die im Sep-tember und Oktober stattfin-denden hauseigenen Veranstal-tungen in der neun sind ab sofort, z. B. im DK-Office oder an der In-formation im Westpark erhältlich.

Frischer Start in den HerbstDas neue Programm des Kulturzentrums neun beginnt im September

Auch im Herbst wieder mit dabei: Andreas M. Hofmeir mit seiner Kleinkunstshow „Wer dablost‘s?“. Foto: Anja Bozowicki

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rchiv

Sprecher der Opposition: Manfred Schuhmann begründete die ablehnende

Haltung der Mehrheit seiner Fraktion beim Schlosshotel.

„Schnapsidee“ des Koalitionspartners: Hans Achhammer (CSU, Bildmitte) war

nicht zimperlich im verbalen Umgang mit der FW.

Page 8: BLICKPUNKT KW31 2015

LEUTE8 Blickpunkt 31. Juli / 1. August 2015

Musik bewegt die Massen27 000 Besucher bei den Klassik Open Airs im Klenzepark

Dirigent Ruben Gazarian und das Georgische Kammerorchester begeisterten das Publikum am Open-Air Samstag. Fotos: Kajt Kastl

V.l.: Petra Volkwein, Birgit Frank, Hans Süßbauer und Christina Lehmann Angelika und Rupert Stadler (r.) genossen das Open Air am Samstag.

(ma/hk) Erst tropisch, dann win-

dig: Die beiden Klassik Open

Air Konzerte im Ingolstädter

Klenzepark waren nicht nur

wegen des Wetters höchst un-

terschiedlich. Auch das Pro-

gramm am Freitag unterschied

sich deutlich von dem Sams-

tag. Schließlich sollten ja Fans

unterschiedlichster Stilrich-

tungen auf ihre Kosten kommen.

27 000 Besucher wurden gezählt.

Der ein oder andere Prosec-co durfte es am tropisch-heißen Freitag schon sein, etliche Zu-schauer hatten sich perfekt auf den Abend vorbereitet - vom Klappstuhl bis zur Kühlbox, vom

Wurstsalat bis zum Sushi war nahezu alles vertreten. Für den Kunstgenuss sorgte die Bläser-philharmonie unter der Leitung von Christian Lombardi. Ein „Best of“ aus 25 Jahren Sommer-konzerte war angesagt - die mu-sikalische Bandbreite des Abends war dementsprechend groß - vom Dschungelbuch bis Wag-ners „Lohengrin“. Außerdem begeisterte Tenor Bernhard Hir-treiter mit der Arie „Nessun dor-ma“ (die spätestens seit der Paul Potts Variante inkl. Telekom-werbespot auch einem weniger klassikaffinen Publikum bekannt wurde). Nessun dorma bedeutet übrigens „Keiner schlafe!“ An das

Motto hatten sich die Besucher denn auch gehalten. Spätestens beim Feuerwerk zur Live-Zugabe „Music“ von John Miles war das Publikum hellwach und es durfte sich über eine Zugabe (Carmina burana) freuen. Ein Gewitter in der Nacht deutete da bereits an, dass der nächste Tag eine etwas „stürmischere“ Angelegenheit werden würde.

Und so holte man nicht nur im VIP-Bereich am Samstag-Abend die Kuscheldecken raus. Eine kräftige Brise fegte durch den Park, die glücklicherweise ein gutes Timing besaß. Denn zum Feuerwerk hatte sich der Wind zumindest soweit beruhigt, dass

die Pyrotechniker zur Tat schrei-ten konnten. Ruben Gazarian und das Georgische Kammer-orchester präsentierten Operet-tenmelodien von Johann Strauß, Franz Lehar, Jacques Offenbach und anderen. Star des Abends aber war die Sopranistin Hila Fahima. Die 28-jährige Israelin gehört zum Ensemble der Wie-ner Staatsoper, wo sie bereits die Gilda in Rigoletto von Guiseppe Verdi sang. Sie begeisterte mit ihrem glockenreinen Sopran und ihrem unglaublichen Charme. „Walzer im Klenzepark“ laute-te das Motto - da wagten einige auch einTänzchen auf der grü-nen Wiese.

Sopranistin Hila Fahima war der Star des „Walzerabends“. Foto: Audi

Erfrischungen waren am „tropischen“ Freitag angesagt.

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Page 9: BLICKPUNKT KW31 2015

AUTO / STADT & REGIONBlickpunkt 31. Juli / 1. August 2015 9

Chatten mit LöselDer Oberbürgermeister steht auf Facebook und im Biergarten Rede und Antwort

(bp/sj) Ob „live“ im Biergarten

oder über Facebook - mit dem

Oberbürgermeister Chris-

tian Lösel in Kontakt treten

und ihm Fragen zu stellen, war

noch nie so einfach.

Mal eben mit Oberbügermeis- ter Christian Lösel auf Facebook chatten? Warum nicht? Ab jetzt kann man ihm über seinen of-fiziellen Oberbürgermeister-Account (www.facebook.com/oberbuergermeister.ingolstadt) alles fragen, was man schon im-mer wissen wollte? Wie denkt er über das Kongresshotel oder was ist sein persönliches Lieblingses-sen? Im Chat mit dem Oberbür-germeister erfahren Sie es. Ab 16 Uhr steht er an den „Biergarten-Chat“-Tagen eine Stunde lang in Facebook Rede und Antwort.

Das ist Ihnen zu unpersönlich? In den Ingolstädter Biergärten können Sie sich danach mit Chri-stian Lösel zusammensetzen und persönlich mit ihm reden. Am Dienstag, 4. August kommt das

Stadtoberhaupt in den Biergarten „Schutterhof“. Eine Woche spä-ter, am 11. August wird er dem „Mooshäusl“-Biergarten einen Besuch abstatten. Im September

finden die „Biergarten-Chats“ mit dem Oberbürgermeister am Dienstag, 1. September im „Ka-staniengarten“ in Oberhaunstadt und am Mittwoch, 9. Septem-

ber im Biergarten des „Gasthof Mittl“ statt. Beginn des „Bier-garten-Chats“ mit dem Ober-bürgermeister ist immer um 17 Uhr.

Mit Lösel im Gespräch: Nicht nur Peter und Regina Schnell können sich in Zukunft mit dem OB im Biergarten unterhalten.

Mehr Sport wagenIm neuen Audi R8 verspricht jede Landstraße einen Hauch von LeMans-Gefühl

(tg) Le Mans ist überall. Zu-

mindest, wenn man am Steuer

des neuen Audi R8 sitzt. Nicht

nur, dass die Idee vom ersten

Supersportwagen im Zeichen

der Ringe in der Boxengas-

se des 24-Stunden-Rennens

geboren wurde, als die Ba-

yern 2002 ihren dritten Sieg

in Folge eingefahren hatten.

Sondern, wenn jetzt im Sep-

tember zu Preisen ab 165 000

Euro die Auslieferung der

zweiten Generation beginnt,

dann soll sich der R8 noch

mehr nach Rennstrecke an-

fühlen als bisher.

Weil der R8 in seinen acht Jahren über 200 Siege und ins-gesamt 26 Meistertitel einge-fahren hat, weil Sport- und Stra-ßenauto diesmal gemeinsam entwickelt wurden, und weil dabei mehr denn je die Renn-fahrer das Sagen hatten, ist das Auto noch schärfer, noch präzi-ser und noch kompromissloser als bisher. Das kann man bereits beim Blick auf die technischen Daten erahnen: Immerhin leis- tet der V10-Motor jetzt in der Grundversion schon 540 und als Plus für 187 400 Euro stolze 610 PS, mit denen der das Cou-pé in 3,2 Sekunden auf Tempo 100 katapultiert und so mühelos über 250 km/h hinausschießt, dass man ihm de 330 Spitze un-geprüft glaubt. Aber wirklich deutlich wird der Generations-sprung erst, wenn man – ein paar Zentimeter tiefer als frü-her und näher am G-Punkt des Autos, hinter dem Lenkrad sitzt und spürt, wie präzise der Wa-gen jetzt einlenkt, wie gut man ihn in der Hand hat, wie leicht-füßig man mit ihm durch die Kurven tanzen und wie schnell man ihn dort wieder heraus be-schleunigen kann.

Natürlich liegt das zum einen an der höheren Leistung des V10-Motors, der neuen sieben-stufigen Doppelkupplung, die den Handschalter beim Gene-rationswechsel gar vollends verdrängt, und den 50 Kilo, die Audi mit weiteren Karbonteilen noch aus der Aluminiumstruk-tur herausgeholt hat. Aber es liegt vor allem an einer neuen Quattro-Generation, mit der sich die Kraft jetzt tatsächlich zu 100 Prozent flexibel zwischen den Achsen verteilen lässt. Und auch, wenn die Silhouet-te allenfalls von evolutionärem Designfortschritt kündet, sind

obendrein der Luftwiderstand gesunken und im Gegenzug die Downforce gestiegen. Auch das hilft, wenn man es eilig hat auf einer kurvenreichen Strecke.

Und eilig hat man es gerne

im R8. Immer wieder knallt der rechte Fuß wie ein Fallbeil aufs Gaspedal und der R8 macht noch einmal einen Satz. Wäh-rend der Motor munter über 8 000 Touren dreht, zählt der di-

gitale Tacho schneller hoch, als das Auge schauen kann: 180, 200, 220, 250, 270 und nach oben ist noch reichlich Luft. Schnel-ler war noch kein anderer Audi im Serientrimm, und mit kei-

nem tut man sich so schwer, wenn man ihn langsam bewe-gen möchte. Wozu auch, wenn man für den Reiz des Rasens fast 190 000 Euro ausgegeben hat? Oder anders herum: Wer trinkt schon Selters, wenn der Sekt längst kalt steht?

Das Auto passt wie angegos-sen und fokussiert sich mehr denn je allein auf den Fahrer – und zwar nicht nur, weil unter der flachen Hutze im radikal entrümpelten Armaturenbrett das Virtual Cockpit aus dem TT steckt. Auch die Mittelkonsole umschmeichelt den Fahrer und alle wichtigen Schalter rücken direkt ins Lenkrad: Vier so ge-nannte Satelliten, die je nach Perspektive an die Playstati-on oder die Formel1 erinnern, wachsen jetzt zusätzlich aus der Nabe, regeln die mittlerweile sieben unterschiedlichen Fahr-programme, starten den Motor, öffnen den Klappenauspuff und schalten den R8 mit einem Knopfdruck in den Angriffsmo-dus. Dann sind alle Muskeln ge-spannt und alle Sinne geschärft und man fährt wie in Trance. Vor dem geistigen Auge ziehen Streckenabschnitte wie Hunau-

dières, Mulsanne, Arnage vor-bei und jede Landstraße fühlt sich an, als wäre sie ein Teil des Rundkurses von Le Mans.

Messerscharf und bitterböse und trotzdem kinderleicht zu beherrschen – so spreizt Audi den Spagat zwischen Autobahn und Rennstrecke noch ein biss-chen weiter und treibt den R8 mit Macht in die Zukunft. Nur beim Antrieb haben sich die Ba-yern dem Fortschritt verschlos-sen. Wo alle Welt mittlerweile auf Downsizing schwört und Hubraum durch Lader ersetzt, röhrt im Heck des Tieffliegers auch weiterhin ein sündiger Sauger. Der spricht nicht nur schneller an und packt aggres-siver zu. Sondern er klingt ein-fach auch besser, wenn man die Drehzahl bis ans Limit hochzieht und erst jenseits von 85 000 Touren die Warnleuch-ten durchs virtuelle Cockpit flackern. Da wird der Motor zum Musikinstrument und Heavy Metall plötzlich salonfä-hig. Und für die Ökos gibt es ja bald doch noch einen R8 e-tron, der dann mit New Age-Sound durch die Boxengasse surrt.

So fokussiert man den R8 al-lerdings im Kampfmodus fah- ren kann, so entspannt lässt sich das Auto auch im Alltag bewegen. Zumindest in der Theorie. Denn es braucht schon viel Selbstbeherrschung und –disziplin, um den Drive Se-lektor auf Komfort zu drehen und den Fuß vom Gas zu neh-men. Klar, kann man dann An-nehmlichkeiten wie die Bang & Olufsen-Anlage genießen, sich an der liebevollen Landschaft aus blankem Aluminium und feinem Leder ergötzen oder sich in die elektronische Hän-gematte des Heeres von As-sistenzsystemen legen. Aber mal ehrlich: Wer will in einem Sportwagen wie diesem schon Musik hören? Wer achtet auf die Materialauswahl? Wer braucht einen Tempomat, wenn er doch am liebsten die ganze Zeit Vollgas geben möchte? Und wen zur Hölle interessiert der Kofferraum? Mehr als eine Tankkarte und ein trockenes Hemd braucht hier doch oh-nehin keiner. Nur die Sache mit dem softeren Fahrwerk ist vielleicht gar nicht so schlecht, selbst wenn man eigentlich nur Le Mans im Sinn hat. Denn 24 Stunden können sonst ver-dammt lang werden.

Liegt gut in der Kurve: Der Audi R8 lässt sogar einfache Straßen zur Rennstrecke werden. Fotos: oh

Formel-1-Rennwagen? Das sportliche Interior des Audi R8 lässt keine Wünsche offen.

Mooshäusl

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Geöffnet tägl. ab 10 UhrMontag Ruhetag

Am 11. August ab 17.00 Uhr ist Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel zu Gast im Biergarten MOOSHÄUSL.

Nach seinem „Biergarten-Chat“ steht der OB den Bürgerinnen und Bürgern für das persönliche Gespräch

zur Verfügung.

Foto

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Page 10: BLICKPUNKT KW31 2015

(sj) Buntes Treiben auf der

Hofwiese in Kösching: das

Kinderfest der Arbeiterwohl-

fahrt findet wieder statt! Am

Freitag, 21. August verwan-

delt sich das Gelände in eine

Spielwiese für Groß und Klein.

Von 13 bis 17 Uhr warten viele

lustige Aktionen, gutes Essen

und eine Menge Spaß auf die

Besucher.

Seit 1976 findet das Kinder-fest der Arbeiterwohlfahrt mit der Unterstützung der Arbeits-gemeinschaft Sozialdemokra-tischer Frauen (kurz: ASF) schon in Kösching statt. Im Rahmen des Köschinger Ferienspaßes fin-det das Familienfest dieses Jahr zum ersten Mal auf der Hofwiese hinter dem Seniorenheim statt. Mit vielen lustigen Spielen und actiongeladenen Stationen, die vom Jugendtreff in Kösching organisiert werden, findet am Freitag, 21. August das Kinder-fest von 13 bis 17 Uhr statt.

Spiel und Spaß

Der nächste Michael Jordan oder Dirk Novitzki? Beim Bas-ketballkorb können Kinder und

Jugendliche ihr Talent unter Beweis stellen. Die kleinen und großen Besucher können beim Büchsen-, Schwamm- oder Klett-ball werfen richtig abräumen und viele tolle Preise gewinnen. Zum ersten Mal gibt es auch ein Kinderkarussell beim Kinder-fest in Kösching. Auf dem Kin-derflohmarkt ist von Spielzeug bis hin zur Kleidung alles rund ums Kind erhältlich. Außerdem wird es zum Beispiel einen Kin-derschmink-Stand, den „Heißen

Draht“, Riesenseifenblasen und eine Hüpfburg beim Fest für die Kinder auf der Hofwiese geben.

Zur Stärkung zwischendurch werden Kaffee und Kuchen, Wiener Würstchen und Ge-tränke verkauft. Nächstes Jahr feiert das Kinderfest der Arbei-terwohlfahrt und der Arbeits-gemeinschaft Sozialdemokra-tischer Frauen übrigens seinen 40. Geburtstag. Weitere Infor-mationen unter: www.spd-koe-sching.de

Und Action!Kinderfest der AWO Kösching und der ASF auf der Köschinger Hofwiese am 21. August

Slam-Dunk-Star: Die kleinen und großen Kinder können beim Kinderfest ihr Talent beim Basektball zeigen. Foto: oh

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wurden die Gärten römischer

Villen mit Naturstein ausgestat-

tet, ein Inbegriff für Unvergäng-

lichkeit und für die Deutschen

ein Traum von der Toskana.

Denn im Unterschied zu künst-

lichen Baustoffen ist jeder Na-

turstein ein Unikat, bleibt in

Form und Farbe dauerhaft er-

halten und gewinnt durch Patina

zusätzlichen Reiz. Venusgrauer

Muschelkalk, Travertin Troja

und Sandstein von Traco sind

besonders gefragt und erinnern

uns an italienisches Flair.

Die Gestaltungsmöglich-keiten sind vielseitig und lassen

keine Wünsche offen: Terrassen sind in den Garten hinein ver-längerte Wohnzimmer, angelegt mit klein- oder großformatigen Platten.

Wege aus Naturstein sorgen für harmonische Verbindungen und locken zu kleinen Spa-ziergängen ein. Dazu können ebenfalls Platten, aber auch Pflaster genutzt werden. Auch gibt es die entsprechenden Po-deste und Stufen. Durch Mau-ern werden Räume geschaffen und gegliedert: Freistehend, als Wasserfall, Kräuterspirale, Lärmschutz und vieles mehr. Stützmauern terrassieren Ge-lände und machen es nutz-

barer. Natursteinmauern gibt es in den verschiedensten Arten und Formen, als Trockenmau-er oder mit Kalkmörtel befes-tigt. Naturstein eignet sich aber auch hervorragend für Objekte und Mobiliar: Bänke, Tische, Brunnen, Wasserspeier, Pflanz-tröge und Skulpturen sind nur einige Beispiele.

Findlinge, Megalithen und Felspartien sind die ursprüng-lichste Form der Gestaltung mit Naturstein, ganze Landschaften können, wie beispielsweise in der japanischen Gartenkunst, inszeniert werden und wirken beeindruckend. Auch als Quell- beziehungsweise Pflanzsteine

haben Findlinge Tradition. Reizvoll ist es auch, Garten und Haus als Einheit zu sehen. Pas-send zur Gartengestaltung kön-nen die gleichen Natursteine auch für Wohnräume verwen-det werden. Auch hier sind sie nicht nur schön, sondern auch zweckmäßig, weil robust und pflegeleicht. Sie erregten schon Goethes Faszination und wurden von den legendären Bauhaus-Architekten hochge-schätzt. Die Naturstein-Ober-fläche ist im Garten eher rauer bearbeitet, um rutschhemmend zu wirken. Sie kann geschliffen sein oder einfach gesägt, sand-gestrahlt, geflammt oder gerillt.

Gartentraum mit NatursteinTerrassen, Wege, Mauern, Findlinge und Möblierung im Toskana-Stil

Ein Garten wie in Eden: Ein Gewässer oder Mauern im toskanischen Stil lassen einen Garten wie ein heimisches Paradies wirken. Foto: oh

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Page 11: BLICKPUNKT KW31 2015

BAUEN & WOHNEN 11Blickpunkt 31. Juli / 1. August 2015

Aktive EntspannungDer Pool im eigenen Garten sorgt für Urlaubsfeeling über viele Monate

(djd/pt). Der Trend zum Pool im eigenen Garten ist ungebro-chen: Das Schwimmbecken in der grünen Oase steht für gesunde Bewegung und aktive Entspan-nung. „Wer einen Pool besitzt, gönnt sich und der ganzen Fa-milie den erfrischenden Aufent-halt am Wasser nicht nur in den wenigen Urlaubswochen und bei einem gelegentlichen Freibadbe-such, sondern täglich über viele Monate“, meint Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeber-zentrale.de.

Platz für den Pool ist in fast jedem Garten

Die Voraussetzungen für ein Schwimmbad hinterm Haus bie-tet fast jeder Garten. Der Platz sollte nicht zu schattig sein und wegen des Laubs auch möglichst nicht zu dicht mit großen alten Bäumen bestanden sein. Ob man

einen Pool im Boden versenkt oder als Aufstellbecken installiert, hängt nicht zuletzt vom verfüg-baren Budget ab.

Mit vorgefertigten Becken und Bauelementen, die sich im Garten mit überschaubarem Aufwand einbauen lassen, muss ein Famili-enpool nicht mehr kosten als ein

Sommerurlaub mit Kind und Ke-gel. Die Auswahl reicht von ein-fachen runden oder rechteckigen Becken über elegant geschwun-gene Formen bis hin zu individuell entworfenen Pools. Mit den Bau-elementen lassen sich die Becken individuell planen, zusammen-stellen und nach Maß errichten.

Mehr Badespaß mit dem richtigen Zubehör

Das richtige Zubehör sorgt da-für, dass der Pool wenig Arbeit macht und so lange wie möglich genutzt werden kann. Neben der Filteranlage und einer Heizung gehört eine Abdeckung zum Be-cken. Isolierende Thermoabde-ckungen etwa verhindern zum einen Wärmeverluste während der Nacht und an kalten Tagen, zum anderen schützen sie das Becken vor Laub und anderen Verschmutzungen. Noch kom-fortabler sind Überdachungen, die den Pool zum Minihallenbad machen und sich bei warmem sonnigem Wetter einfach wie ein Cabrio öffnen lassen. Zum Sau-berhalten von Beckenwänden und -böden bestens geeignet sind Pool-Reinigungsroboter wie der „Vortex“, die selbsttätig durchs Wasser flitzen.

Mit Bauelementen lassen sich Pools individuell planen, zusammenstellen und nach Maß errichten. Fotos: djd/Zodiac

Elegante Gemütlichkeit

Die Hark GmbH eröffnet ein neues Studio in Ingolstadt

(bp) Die Hark GmbH ist die Nummer eins im Kamin- und Ka-chelofenbau. Am 17. Juli eröffnete das neue Kaminstudio in der Al-fred-Brehm-Straße 1 in Ingolstadt.

Auf einer Fläche von rund 220 Qua-dratmetern finden die Kunden eine umfangreiche Modellauswahl und beinahe unbegrenzte Variations-möglichkeiten. Ob klassisch oder

modern: Hark bietet für jeden Ge-schmack und jeden Wohnstil den passenden Kamin oder Kachel-ofen. Im neuen Studio steht das kompetente Hark-Personal für die

Beratung bei individueller Anfer-tigung eines Kamins oder Kachel-ofens bereit. Außerdem informiert das Team über Solarthermie und aktive Heizkosteneinsparung.

Gute Beratung: Steffen Clauss findet für jeden den richtigen Kamin.

Glücklich: Sigi Hegenbarth und Gabi Martens haben ihren Traumofen gefunden.

Der Pool wird im Sommer zum Lebensmittelpunkt für Familie und Freunde.

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Page 12: BLICKPUNKT KW31 2015

(aha) Die Kulturtage in der Burg Nassenfels haben vom 5. bis 9. Au-gust wieder eine spannende Mi-schung aus Kabarett und Musik zu bieten. Stars der bayerischen Musik- und Kleinkunstszene wer-den vor romantischer Kulisse für

tolle Stimmung sorgen. Zum Auf-takt wird Han‘s Klaffl am 5. August sein Programm „40 Jahre Ferien“ präsentieren. Am 6. August (nur noch Restkarten!) werden die Wellküren mit „Herz sticht“ zu Gast sein. Lizzy Aumeier wird als

Superlizzy am 7. August die Welt retten und Harry G. wird am 8. August (ausverkauft!) dem Pu-blikum verraten, was das „Leben mit dem Isarpreiß“ bedeutet. Mit „Tango“ lädt Quadro Nuevo am 9. August zu einem lauschigen Festi-

valabschluss ein. Bei freiem Eintritt gibt es noch ein Kinderprogramm mit Clown Heini (8. August) und einen Frühschoppen mit der Mö-ckenloher Blaskapelle (9. August).

Nähere Informationen: www.kulturtage-nassenfels.de

VORSCHAU12 Blickpunkt 31. Juli / 1. August 2015

Da bebt die BurgMusik- und Kabarettstars bei den Nassenfelser Kulturtagen

Han's Klaffl eröffnet mit „40 Jahre Ferien“ das Open-Air-Festival

Zum Abschluss gibt's „Tango“ mit Quadro Nuevo. Fotos: oh

Film ab im Turm BaurOpen-Air-Kino von kultig über komisch bis klassisch

(aha) Das Open-Air-Kino im Turm Baur öffnet am 6. August wieder die Pforten. Spannende Streifen bieten Filmgenuss unter freiem Himmel. Kinofans kom-men bestimmt auf ihre Kosten. In diesem Jahr geht's mit dem Film „Shaun das Schaf" (6.8.) los. Auch Highlights wie „Kingsman: The Se-cret Service“ (7.8.), „Monsieur Clau-de und seine Töchter“ (11.8.), „Ho-nig im Kopf“ (15.8.), Lines of Well-lington (17.8.), „Elser - Er hätte die Welt verändert“ (28.8.), „Krieg und

Frieden“ (31.8.) und „Winterkar-toffelknödel" (8.9.) stehen auf dem Programm. Traditionsgemäß darf natürlich auch der Dauerbrenner „The Rocky Horror Picture Show“ (6.9.) nicht fehlen. Zum Abschluss wird „Das ewige Leben“ (9.9.) ge-zeigt. Die Filme beginnen bei Ein-bruch der Dunkelheit und laufen bei jedem Wetter. Der Biergarten ist täglich ab 19 Uhr geöffnet.

Nähere Informationen und das komplette Kinoprogramm: www.in-kino.deFilmgenuss im Turm Baur vom 6. August bis 9. September. Foto: KK

(aha) Nachdem beim Takt-raum Festival bisher vor dem neuen Schloss gespielt und gefeiert wurde, haben sich die Veranstalter heuer eine neue Location ausgesucht. Im idyllischen Reduit Tilly tref-fen bis 1. August Musikakro-baten aus ganz Europa sowie der lokalen Szene zu Musik-

und Tanzkultur in Takt und Raum zusammen. Am Festi-val-Samstag ab 14 Uhr auf der Hauptbühne: Voe & Mike Dee, Erhan Kesen, Vogelfrei, Rico Loop, Argy, HVOB und Robag Wruhme.

Nähere Informationen und das ausführliche Programm: www.taktraumfestival.de

Musikspektakel im Reduit Tilly Das Taktraum Festival geht in die

vierte Runde

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(aha) Beim sportlichen Wett-kampf im Sommer war in Neu-burg bislang eine Kombination aus Donauschwimmen und Stadtlauf geboten. Heuer wird das Event erstmals um eine dritte Disziplin erweitert. Beim Neuburg-Triathlon „Neuburg³“ treten die Sportler am 8. August also nicht nur zum Schwim-men und Laufen, sondern auch zum

Radfahren an. Los geht's um 11 Uhr mit Spinning am Donaukai. Um 15 Uhr startet am Einstieg Brandlwie-se das Sommer-Donauschwimmen und um 17 Uhr fällt der Startschuss am Ruderclub für den Hauptlauf.

Nähere Informationen und aus-führliches Programm: www.stadt-marketing-neuburg.de/Veranstal-tungen/Neuburg-Triathlon

Sport hoch dreiSchwimmen, Laufen und Spinning

in Neuburg

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enon

(aha) Schachspielen lernte Napoleon schon als kleiner Junge. Sein späteres politisches Handeln als Kaiser lässt immer wieder Rückschlüsse zu, die an dieses strategische Spiel er-innern: Spielfelder werden zu Ländern, einzelne Spielfiguren zu Armeen, Spielzüge zu tak-tischen Manövern, Schlachten und Gewaltmärschen. Im Rah-men der Bayerischen Landes-ausstellung 2015 „Napoleon und Bayern“ bringt das Neu-burger Volkstheater, inspiriert vom Verein Schachförderung e.V. Ingolstadt, Napoleons be-

rühmte Schachpartien als Thea-terstück auf die Bühne. In „Eur-opa - matt in 5 Zügen“ von Flori-an Schmidt zeigt das Ensemble unter der Regie von Norbert Heine in fünf szenischen Bil-dern den Aufstieg Napoleons zum Kaiser der Franzosen und seinen tiefen Sturz. Nach der Premiere am 31. Mai gibt es nun noch zwei Vorstellungen im Kulturzentrum neun in Ingol-stadt: am 1. August (20 Uhr) und am 2. August (19 Uhr).

Nähere Informationen: www.landesausstellung-ingolstadt.de/rahmenprogramm

Kaiserliche SpielstrategieNoch zweimal „Europa - matt in 5 Zügen“ in der neun

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Reduit Tilly IngolstadtTaktraum Festival 2015

01.08.2015 14:00// Uhr

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

Kulturzentrum neun IngolstadtTheater: „Europa - Matt in 5 Zügen“ - Neuburger Volkstheater; auch 02.08., 19:00!

01.08.2015 20:00// Uhr

KulturPlanerAUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Maria-de-Victoria-Kirche Ingolstadt Orgelmatinee um zwölf

02.08.2015 12:00// Uhr

Turm Baur Ingolstadt

Kino Open Air: „Verstehen Sie die Béliers?“

08.08.2015 21:00// Uhr

Turm Baur IngolstadtKino Open Air: „Das Salz der Erde"

09.08.2015 21:00// Uhr

Hugendubel, Westpark Ingolstadt

Buchpräsentation: Seppis Tagebuch - „Pack mas“

01.08.2015 15:00// Uhr

Bis 31.10.2015 „Napoleon und Bayern“Bayerische Landesausstellung 2015Neues Schloss Ingolstadt

08.08. bis 13.09.2015 „Alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.“ Ausstellung des Foto Clubs EichstättInformationszentrum Naturpark Altmühltal Eichstätt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

01.08. bis 09.08.2015

Hofgarten der Sommerresidenz EichstättGartentage Eichstätt; auch 02.08.

01.08.2015 10:00// Uhr

Burg Nassenfels Kulturtage Nassenfels: Quadro Nuevo - „Tango!“

09.08.2015 20:00// Uhr

05.08.2015 20:00//Burg NassenfelsKulturtage Nassenfels: Han's Klaffl - „40 Jahre Ferien“

Uhr

VHS Ingolstadt, Kurfürstliche Reitschule Sommerakademie der Volkshochschule und des Bürgerhauses Ingolstadt; bis 31.08.

01.08.2015

Hotel-Restaurant Moosburger Hof Pfaffenhofen Konzert: Summerblues Night mit dem Ethel Calhoun Quartett

09.08.2015 20:00// Uhr

Turm Baur IngolstadtKino Open Air: „Kingsman: The Secret Service“

07.08.2015 21:00 Uhr//

Turm Baur IngolstadtKino Open Air: „Shaun das Schaf“

06.08.2015 21:00// Uhr

Bis 09.08.2015 „Magie der Dimensionen“ - Bilder und KeramikKunstwerk e.V. im Klenzepark Ingolstadt

Diverse Veranstaltungsorte in NeuburgNeuburger Sommerakademie; bis 15.08.

02.08.2015

Innenstadt PfaffenhofenNachtflohmarkt

09.08.2015 16:00// Uhr

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Page 13: BLICKPUNKT KW31 2015

INTEGRATION 13

Attraktive Verbindung • Cazip bir Geçiş Noktası• Интересное соединение Feldkirchner Tor eröffnet • Feldkirchner Kapısı Açıldı • Открытие городских ворот «Feldkirchner Tor»

Große Pläne: OB Christian Lösel und Ansgar Reiß, Direktor des Bayerischen Armeemuseums vor dem Feldkirchner Tor. Foto: Stephanie Jurr

VielFühlFestival 2015: Vom 4. bis 6. September können Multikultur-Fans beim Open Flair entspannt den Sommer ausklingen lassen.

„Lieblingsplätze – Ingolstadt mit deinen Augen“: Vom 7. bis 11. September bietet das Bürgerhaus eine kreative Ferienfreizeit an.

Bildungs- und Teilhabepaket: Sozial schwache Familien werden für das kom-mende Schuljahr wieder mit Geld für den Schulbedarf unterstützt.

(sk) Das Feldkirchner Tor im Osten der Innenstadt soll das neu entstehende Areal auf dem Gie-ßereigelände noch besser an die Ingolstädter Altstadt anbinden. Derzeit kann der Paradeplatz vom Gießereigelände aus nicht direkt erreicht werden. Fußgänger und Radfahrer müssen Umwege in Kauf nehmen. Deshalb hat der

Stadtrat bereits im Oktober letzten Jahres einstimmig beschlossen, mit der Öffnung des Feldkirchner Tors eine attraktive Verbindung für Fußgänger zwischen Gießereige-lände und Innenstadt zu schaffen.

Laut Oberbürgermeister Chri-stian Lösel und dem Direktor des Bayerischen Armeemuseums, Ansgar Reiß, soll das älteste Tor

Ingolstadts im Jahr 2018 – also 650 Jahre nach seiner Errichtung - wie-der geöffnet werden. „Uns geht es […] darum, Historie und Moder-ne zusammen zu bringen“, so OB Christian Lösel. Bis dahin müssen allerdings noch einige Dinge ge-klärt werden: die Umgestaltung des Schlossgrabens, die Anbin-dung an die Innenstadt durch die

Roßmühle oder daran vorbei und die Bewältigung des Höhenunter-schieds zur Roßmühlstraße mithilfe von Steg, Treppen oder Aufzügen. In der Roßmühlstraße soll das Prin-zip des „Shared Space“ verwirk-licht werden. Die Kosten für die geplanten Neuerungen teilen sich die Stadt Ingolstadt und der Frei-staat Bayern.

Ş e h i r M e r k e z i n i n doğusundaki Feldkirchner Kapısı Eski Dökümhane alanı üzerinde oluşturulacak yeni olan alanı ve eski Ingolstadt Kent Merkezini birbirine daha iyi bir şekilde bağlayacak. Şu an-da eski Dökümhane alanından Paradeplatz meydanına doğrudan herhangi bir şekilde ulaşılamıyor. Yayalar ve Bisiklet Sürücüleri dolambaçlı yolları kullanmak zorunda kalıyor. Belediye Meclisi bu nedenle geçtiğimiz yılın Ekim ayında Feldkirchner Kapısının hiz-mete açılmasıyla birlikte ya-yalar için eski Dökümhane alanından Şehir merkezine doğru cazip bir geçiş noktasının oluşturulmasına oy birliği ile karar verdi. Büyükşehir Bele-diye Başkanı Christian Lösel ve Bavyera Askeri Müzesinin Müdürü Ansgar Reiß‘a göre Ingolstadt‘ın en eski kapısı 2018 yılında, yani yapımından 650 yıl sonra tekrar hizmete açılacak. „Bizim için önemli olan [...] tarih-sel değerleri ve modern yaşamı bir araya getirmektir“, diye Büyükşehir Belediye Başkanı açıklamada bulunuyor.Ancak o zamana kadar bir bazı şeylerin açıklığa kavuşması gerekiyor: Saray Hendeğinin Tadilatı, Şehir Merkezine Roßmühle‘nin içinden veya yanından bir bağlantı yapılması, geçit, merdi-ven veya asansörler yardımıyla Roßmühlstraße ile olan zemin yükseklik farkının ortadan kaldırılması gibi. Roßmühle‘de „Paylaşılan Mekan“ prensibi gerçekleştirilecek. Planlanan yeniliklerin maliyeti Ingolstadt Belediyesi ile Hür Bavyera Eyaleti arasında paylaştırılacak.

2015 ÇokHissetFestivali: 4 Eylül‘den 6 Eylül‘e kadar Çok Kültürlülük hayranları Açık Flair Festivalinde rahatça Yazın tadını çıkarabilecek.

„En Sevilen Yerler - Senin Gözlerinle Ingolstadt“: Halkevi 7 Eylül‘den 11 Eylül‘e kadar Tatili Yaratıcı bir şekilde değerlendirme olanağı sunuyor.

Eğitim ve Katılım Paketi: Sosyal açıdan güçsüz olan ailelere, okul ihtiyaçlarını karşılayabilmeleri için gelecek Eğitim Öğretim Yılında yine maddi destek sağlanacak.

Büyük Planlar: Büyükşehir Belediye Başkanı ile Bavyera Askeri Müzesinin Müdürü Ansgar Reiß Feldkirchner Kapısının önünde.

Ворота «Feldkirchner Tor» в восточной части центра города, должны лучше связать территорию бывшего литейного завода со старой частью города Ингольштадта. В настоящее время нельзя напрямую попасть с площади «Parade-platz» на территорию бывшего литейного завода. Пешеходы и велосипедисты должны туда добираться объездами. В связи с этим Городской совет принял в октябре прошлого года единогласное решение о создании атрактивного соединения для пешеходов между городскими воротами «Feldkirchner Tor» c территорией бывшего литейного завода. По словам обер-бургомистра Христиана Лёсель и директора баварского музея армии, Ансгара Райс, старейшие городсие ворота должны быть вновь открыты в 2018 году, т. е. 650 лет спустя после их строительства. «Наша цель, связать историю с современностью», говорит обер-бургомистра Христиана Лёсель. «До этого момента необходимо, однако решить ещё множество задач: преобразование рва замка, соединение со старой частью города при помощи мельницы «Roßmühle» или дорожки вдоль неё, а также решение относительно разницы в перепаде высоты к улице «Roßmühlstraße» с помощью пешеходного мостика, лестниц или лифтов. По улице «Roßmühl-straße» должен будет претварён принцип „Общего пространства“. Расходы на запланированные новшества поделят между собой муниципалитет Ингольштадта и правительство Баварии.

Большие планы: обер-бургомистр Христиан Лёсель и директор баварского музея армии, Ансгар Райс, перед городскими воротами «Feldkirchner Tor».

Фестиваль «VielFühlFestival 2015»: с 4 по 6 сентября сторонники мультикультуры могут проститься с летом на концерте под открытым небом.

«Любимые места» – Ингольштадт твоими глазами»: с 7 до 11 сентября ингольштадский общественный дом «Bürgerhaus» предлагает интересную программу проведения досуга.

Пакет для финансирования образования и участия: социально слабые семьи вновь получат в наступающем учебном году финансовую помощь для школьных нужд.

Blickpunkt 31. Juli / 1. August 2015Fo

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„IN voller Blüte“Seit 24. Juli bis 10. Oktober verzaubern Ingolstadts Gärtner die Innenstadt

(bp/pm) Blumen über Blu-

men – seit 24. Juli bis 10. Ok-

tober strahlt die Ingolstädter

Innenstadt in allen Farben des

Regenbogens. Die Aktion „IN

voller Blüte“ verwandelt die

Fußgängerzone auch in diesem

Jahr in ein farbenfrohes Blüten-

und Pflanzenmeer. Oberbürger-

meister Dr. Christian Lösel und

IN-City-Geschäftsführer Bernd

Wölfl eröffneten die bunte Akti-

on in der Ludwigstraße.

„Schauen Sie sich um, die Fußgängerzone ist voll mit Men-schen“, leitete Lösel den Start von „IN voller Blüte“ ein. Und genau diese Menschen dürfen sich vom 24. Juli bis 10. Oktober über das zusätzliche Grün in der Innenstadt freuen. Bereits zum dritten Mal veranstaltet IN-City in Zusammenarbeit mit dem Gartenamt Ingolstadt und zahl-reichen Gärtnereien der Region die Aktion „IN voller Blüte“. Die mit viel Liebe und Kreativität ge-

stalteten Echtholzbeete verteilen sich auf Mauthstraße, Ludwig und Theresienstraße. Darunter auch die beiden Beete „Die fabel-hafte Welt der Gräser“ und „Die Welt ist rund“ von Pflanzen Lintl in der Theresienstraße. Bei einem Bummel duch die Innenstadt kön-nen die Besucher im satten Grün die Seele baumeln und sich von den kunstvollen Arrangements verzaubern lassen. Die an den Pflanzbeeten befestigten Sitzgele-genheiten laden zum Entspannen ein und ambitionierte Hobbygärt-ner finden Anregungen für den ei-genen Garten. Um sich Tipps und Tricks vom Profi holen zu können, sind an den Beeten ein Schild mit dem Namen des jeweiligen Gärt-ners angebracht. „Die Pflanzen geben einen guten Eindruck, wie die Innenstadt in naher Zukunft aussehen wird“, so der OB. Denn neben Sitzgelegenheiten und Spielgeräten, soll auch das „Grün“ ein zentrales Thema der kommen-den Umgestaltung sein.

Stolz auf ihr farbenfrohes Arrangement: Das Team von Pflanzen Lintl vor ihrem Beet „Die Welt ist rund“ in der Theresienstraße. Foto: oh

Page 14: BLICKPUNKT KW31 2015

SPORT14

Punkteteilung im DerbyBezirksliga: Baar-Ebenhausen kassiert erst in der 95. Minute den Rohrbacher Ausgleichstreffer

(pr) Am Ende der sehens-werten Bezirksliga-Partie am Mittwochabend stand es 1:1 zwischen Aufsteiger TSV Baar-Ebenhausen und den Gästen vom TSV Rohrbach. Das Der-by hatte an Dramatik einiges zu bieten: zwei rote Karten, zig Aluminium-Treffer und ein Tor in der fünften Minute der Nach-spielzeit.

Liganeuling Baar-Ebenhausen war gegen die Rohrbacher klarer Außenseiter und musste zunächst auch erst einmal zusehen, wie die Gästemannschaft das Spiel beherrschte. Doch nach einer knappen Viertelstunde gingen die Hausherren überraschend in Führung. Maximilian Beck bestrafte die Unordnung in der Rohrbacher Hintermannschaft nach einer Freistoß-Flanke mit dem 1:0. Die Rohrbacher ließen sich davon wenig verunsichern und zogen ihr Spiel auch nach dem Gegentreffer wie zuvor. Ein ums andere Mal stand ein Gä-ste-Spieler frei vor dem Tor der Baarer, doch entweder versagten die Nerven oder der starke Ma-nuel Kirner im Kasten des Auf-steigers rettete – zum Teil spek-takulär. Eigentlich war das Glück der Heim-Mannschaft jedoch

schon lange aufgebraucht. Wenn der TSV Rohrbach seine Chancen konsequent genutzt hätte, hätte sich Baar-Ebenhausen nicht über ein knappes Dutzend Gegen-tore beschweren dürfen. Alleine Rohrbach-Stürmer Florian Fli-cker traf unglaubliche vier Mal Pfosten oder Latte nach einem Standard. In der Schlussphase kochten die Gemüter noch einmal richtig hoch und es wurde hitzig. Auf Seiten des Gastgebers wur-

de Fabian Zimmermann in der 83. Minute vom Platz geschickt, drei Minuten später musste auch Rohrbachs Michael Humbach vorzeitig zum Duschen. Beide Spieler stiegen bei Zweikämpfen überhart ein und kassierten da-für glatt Rot. Einigen kamen die Entscheidungen von Schieds-richter Florian Riepl in diesen Szenen sehr hart vor, auch wenn sie durchaus vertretbar waren. Am Spielverlauf änderte es nicht

viel. Die Rohrbacher rannten unermüdlich auf das Tor ihres Kontrahenten an – und in der 95. Minute, als schon niemand mehr daran glaubte, gelang ih-nen schließlich doch noch der viel umjubelte Ausgleich. Christian Franke köpfte nach einer Flanke das Leder weit in der Nachspiel-zeit zum ersten Mal an diesem Abend ins Baarer Tor. Für die Hausherren, die bis zum Schluss kämpferisch voll dagegen hielten

und auch selbst noch zu der ein oder anderen guten Möglichkeit kamen extrem bitter, auch wenn sie unisono nach der Partie zuga-ben, dass ihr Gegner heute eigent-lich die stärkere Mannschaft war. So konnten am Ende alle mit der Punkteteilung leben, denn auch die Rohrbacher schienen trotz ihrer haushohen Überlegenheut letztendlich froh zu sein, doch noch einen Treffer erzielt zu ha-ben. Für das von Thomas Wachs trainierte Baar-Ebenhausen war es der erste Zähler überhaupt in der neuen Liga, nachdem es in der Auftaktpartie beim SV Dornach (1:3) noch viel Lehrgeld zahlen musste. Auch für die Rohrbacher war es der erste Punkt in der neu-en Spielzeit, der Vorjahresvierte hatte noch keine Partie bislang be-stritten. Das Spiel gegen den TSV Erding, das eigentlich am ersten Spieltag stattfinden sollte, wurde aufgrund einer Hochzeit auf den 19. August verlegt.

Am kommenden Wochenende empfängt Rohrbach die Aufstei-ger der SpVgg 1906 Haidhausen, die mit vier Punkten aus zwei Spielen überraschend gut gestar-tet sind. Baar-Ebenhausen reist am Sonntag zu Mitaufsteiger TSV Etting und will dort den ers-ten Dreier einfahren.

Hart umkämpft: Gastgeber Baarer-Ebenhausen (rot) musste im Bezirksliga-Derby gegen den TSV Rohrbach alles in die Waagschale werfen. Archivfoto: Jürgen Meyer

FCI offenbart ProblemeDer Bundesligist verliert Härtetest gegen RB Leipzig mit 0:2

Von Patrick Roelen

Die Bilanz des Neu-Bundes-ligisten FC Ingolstadt 04 hörte sich vor dem Testspiel am Mittwochabend stark an: Sechs Spiele, fünf Siege, 10:3 Tore. Insbesondere die Siege gegen den italienischen Erst-ligisten Udinese Calcio und gegen Celta Vigo (Spanische Primera Division), auch wenn das abgebrochen werden musste, sorgten für Aufsehen. Die Schanzer zeigten sich da-bei in Frühform und ließen auf mehr hoffen. Der Test gegen RB Leipzig sorgte jetzt aber erst einmal für einen kleinen Dämpfer.

Das im Vorfeld sehr umstrit-tene „Freundschaftsspiel“ ge-gen den ambitionierten Zweit-ligisten Rasen-Ballsport Leipzig, dessen Sponsor Red-Bull es Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick unter anderem ermög-lichte, 15 Millionen Euro Ablöse für Spieler in dieser Transfer-periode auszugeben, war laut Trainer Ralph Hasenhüttl „sehr erkenntnisreich“. Seine Mann-schaft verlor die Partie gegen Leipzig, das bereits in der zwei-ten Liga im Spielbetrieb ist, mit 0:2 und zeigte dabei neben guten Offensivansätzen auch wieder einmal altbekannte Schwächen wie eine schlechte Chancenver-wertung und Unsicherheiten in der Hintermannschaft.

Hasenhüttl setzte 17 Spieler ein, die sich wohl alle zum (er-weiterten) Stamm der Mann-schaft zählen dürfen. Roger, Max Christiansen sowie Danny da Costa waren nicht mit da-bei. Die drei dürften allerdings nur mal eine Verschnaufpause nach der anstrengenden Vorbe-reitung erhalten haben. Stefan Wannewetsch hingegen wurde wie Michael Zant erneut nicht berücksichtigt. Für beide Spie-ler sucht Sportdirektor Thomas Linke noch einen Abnehmer bis Ende der Transferperiode. Wan-newetsch soll ganz abgegeben, Eigengewächs Zant an einen Zweit- oder Drittligisten ausge-liehen werden.

Im Tor begann Neuzugang Örjan Nyland erneut anstelle von Aufstiegsheld Ramazan Öz-

can. Hasenhüttl ließ zuletzt via „Bild“ verlauten: „Es kann sein, dass wir mit zwei Nummer-Eins-Torhütern in die Saison gehen.“ Das ist im deutschen Fußball höchst ungewöhnlich, vertritt man hier doch die Ansicht, dass ein Torwart und seine Defensi-ve eingespielt sein müssen, um die nötige Stabilität auszustrah-len. In anderen europäischen Top-Ligen, wie beispielsweise Spanien, ist es gang und gäbe,

dass sich Stammtorwart und Nummer zwei in Liga und Pokal abwechseln.

Hasenhüttl plant aber offen-sichtlich noch mehr Rotation, will sogar in der Liga beiden Keepern die Chance geben, sich zu beweisen, und sagt: „Wir ha-ben zwei Super-Tormänner, das ist die Position, wo wir sicherlich am besten besetzt sind. Das ist für mich eine Luxussituation.“ Auf Dauer wird sich der hoch-

talentierte Nyland (Stammtor-hüter Norwegens) aber aller Vo-raussicht nach durchsetzen. Es bleibt abzuwarten, wie Fanlieb-ling Özcan, der auch innerhalb der Mannschaft viel zu sagen hat, mit der Situation umgehen kann. Selbst ein Abschied im Winter wäre dann nicht aus-geschlossen, denn Özcan will unbedingt mit der österreichi-schen Nationalmannschaft im kommenden Sommer zur Eu-

ropameisterschaft fahren. Ohne Spielpraxis kann er das verges-sen.

Einige der Schanzer Fans boy-kottierten das Auswärtsspiel gegen Leipzig und forderten die Verantwortlichen gar dazu auf, den Test abzusagen. Vereine wie der 1. FC Nürnberg, 1860 München oder zuletzt die Stutt-garter Kickers sagten tatsächlich bereits feststehende Testspiel-termine gegen Leipzig ab, nach-

dem der Druck der sogenann-ten „Fans“ zu groß wurde. Die Ingolstädter Verantwortlichen ließen sich nicht erpressen, am Abend vor dem Test gab es aber schließlich zwischen „den Ver-antwortlichen des FC Ingolstadt und Vertretern aktiver Fangrup-pen und Fanclubs“ ein Treffen, wie es auf der Vereinshome-page heißt. Aus der nebulös ge-schriebenen Stellungnahme des Vereins lässt sich herauslesen, dass der Verein zukünftig seine Fans mehr miteinbeziehen will in Sachen Testspielgegner und es wohl keine weiteren Freund-schaftsspiele gegen RB Leipzig geben wird.

Der Verein gesteht in der Stellungnahme „Fehleinschät-zungen und Kommunikati-onsfehler“ ein und betont, wie wichtig das „partnerschaftliche Miteinander von Fans und Ver-einsverantwortlichen“ inzwi-schen sei. Auch auf der Face-book-Seite des FCI wurde der Beitrag geteilt und mehrfach von Ingolstädtern kommentiert. Der Kommentar mit den meisten „Gefällt-mir-Angaben“: „Wenn dieses Miteinander zwischen Fans und Verein so wichtig ist, hätte man das Spiel gegen Rb ab-gesagt.“ In Ingolstadt scheinen wohl einige „Experten“ verges-sen zu haben, dass im Fußball heutzutage ohne große Spon-soren nichts mehr läuft – (vor allem) auch nicht beim FC 04.

Das Spiel gegen Leipzig war die vorletzte Partie vor dem Pflichtspielauftakt am 9. Au-gust (DFB-Pokal, 16 Uhr bei der SpVgg Unterhaching). Zuvor bestreiten die Schanzer an die-sem Samstag (1. August) um 16 Uhr auf dem Audi-Sportpark-Gelände noch einen letzten Test-Kick gegen den FC Al-Wah-da. Der Verein aus Abu Dhabi hat einige international bekann-te Stars wie den Brasilianer De-nilson oder den Chilenen Jorge Valdivia in seinen Reihen. Eine Eintrittskarte kostet fünf Euro, für Dauerkartenbesitzer ist der Eintritt sogar frei. Aufstellung FC Ingolstadt 04: Nyland (63. Özcan) - Bauer, Matip, Brégerie, Engel (63. Suttner) - Cohen (63. Pledl), Morales, Groß - Pekhart (63. Hinterseer), Hartmann (63. Lex), Kachunga (63. Leckie)

Blickpunkt 31. Juli / 1. August 2015

Muss sich strecken: Neuzugang Örjan Nyland streitet sich mit der bisherigen Nummer eins, Ramazan Öczan, um den Platz im Tor. Fotos: Stefan Bösl

Regionalliga BayernSa., 1. August, 14 Uhr FCI 04 II - FC Augsburg II

Bayernliga NordSa., 1. August, 14 UhrVfB Eichstätt - FC Sand

Landesliga SüdostSa., 1. August, 15 UhrLandshut - SV Manching Sa., 1. August, 17 UhrFC Gerolfing - SC Kirchheim Di., 4.August, 19.30 UhrSE Freising - FC Gerolfing

Bezirksliga Oberbayern NordSo. 2. August, 16 UhrFC Eitting - Baar-Ebenhausen So. 2. August, 17 UhrRohrbach - 1906 Haidhausen

Wer spielt wann?

Voll bei der Sache: Stefan Lex (hier im Test gegen Gröding) will auch in der ersten Liga durchstarten.

Es klappt noch nicht alles: Rund eine Woche vor dem Pflichtspielauftakt fehlt nicht nur bei Benjamin Hübner (Foto) die letzte Feinabstimmung.

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Mischgemüsein SalzlakeAbtr. 2750 g, 1 kg = 1,09

Schwarze Olivenmit SteinAbtr. 150 g, 100 g = 0,59

Tomateneingelegtversch. SortenAbtr. 920 g, 1 kg = 2,82

Ja! Langkorn-Spitzenreis

Vodka„Five Lakes“40 % Vol.1 L = 11,98

Erfrischungs-getränkeversch. Sorten1 L = 0,46+ Pfand 0,25

Zucchinipüreemit Knoblauch1 L = 2,74

Maismehl"Polenta"

Suppennudelnversch. Sorten100 g = 0,52

Bohneneintopfmit Würstchen1 kg = 5,30

Bohneneintopfmit Schweinespeck1 kg = 5,30

Cremschnittefertige Mischung100 g = 0,87

SB-Kerneschwarz, geröstet1 kg = 4,98

Ja!Instant-KaffeeLöslicher Kaffee

Schwarzer Teeversch. Sorten20 Beutel x 2 g100 g = 2,87

Haferkekseversch. Sorten1 kg = 3,23

Perlgraupen1 kg = 0,81

WarenikiTeigtaschen mitKartoffel-Pilze-Füllungtiefgefroren1 kg = 3,23

Pierogi RuskieTeigtaschen mitKartoffel-Pilze-Füllungtiefgefroren1 kg = 4,42

Eiscreme "Plombir"im Waffelbecher4 Becher x 120 ml1 L = 3,31

Pelmeni SibirskieTeigtaschen mitFleischfüllungtiefgefroren

Surimistäbchentiefgefroren100 g = 0,36

Fleischwurst"Doktorskaja"1 kg = 3,45

Serwelat"Elit"1 kg = 9,97

Leberwurst"Livernaja ot Djadi Jaschi"1 kg = 6,50

Würstchen"Sosiski sliwotschnie"1 kg = 5,63

Blutwurstmit Graupen

Schweinebauchwie gewachsen

Schweinehalsmit Knochen

Suppenfleischmit Knochen, vom Rind

Rinderhals/Hohe Rippeohne Knochen

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FLEISCHTHEKE

1,29je 1 kg

0,79400 g Pack

1,99je 1 kg

1,29je 1 kg

1,95je 1 kg

2,995,0 L Dose

0,89314 ml Dose

2,591,9 L Glas

0,851 kg Pack

2,49500 g Pack

2,59100 g Glas

1,4940 g Pack

1,29400 g Beutel

0,65800 g Beutel

1,59580 ml Glas

1,111 kg Pack

1,29250 g Pack

1,59300 g Dose

1,59300 g Dose

1,99230 g Pack

5,990,5 L Flasche

0,691,5 L Flasche

1,29400 g Beutel

2,99300 g Stange

0,89250 g Pack

2,59750 g Stange

1,99450 g Beutel

1,69300 g Pack

1,59480 ml Pack

3,59je 1 kg

3,991 kg Beutel

2,99460 g Ring

2,49je 1 kg

PREIS!PREIS!2,79

je 1 kg

3,33je 1 kg

5,55je 1 kg

0,49500 g Pack

Friedrich-Ebert-Str. 90 . 85055 Ingolstadt

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