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Von Pia Mangold „Der neue Fahrplan der Ingol- städter Verkehrsgesellschaft gibt dem Öffentlichen Personen- nahverkehr (ÖPNV) einen weite- ren Schub“, erklärt Hans-Jürgen Binner, Prokurist und Geschäfts- stellenleiter der INVG. Im Fokus stehe hier der Verbundtarif, der das Fahren mit Bus und Bahn mit nur einem Ticket ermöglicht. Aber auch die Anbindung an die Audi AG und die Verbesserung der Linien zu den umliegenden Regionen seien in den neuen Fahrplänen berücksichtigt wor- den. „Der Verbundtarif der Ingolstäd- ter Verkehrsgesellschaft macht die Region mobil“, so Binner. Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember können Fahrgäste mit ihren Busti- ckets auch die Nahverkehrszüge im Großraum Ingolstadt nutzen. Wer Zug und Bus nutzen möchte, kauft sich ein Verbundticket. Der Preis für die INVG-Tickets bleibt dabei für Ingolstädter unverändert. Erst ab Tarifstufe 2 stehen Preisan- passungen an. „Das ist eine gering- fügige Erhöhung von vier bis fünf Prozent“, erklärt Binner. Im Schnitt bringe das Verbundticket jedoch einen Preisvorteil für den Fahrgast. Wer z. B. von Pfaffenhofen zum Klinikum Ingolstadt fahren möch- te, zahlt mit dem Verbundticket 7,50 Euro statt für alle Einzeltickets 10,10 Euro. „Von Kinding bis Schrobenhausen“ Geographisch umfasst der Ge- meinschaftstarif die Stadt Ingol- stadt sowie 15 Gemeinden in Tei- len der Landkreise Pfaffenhofen, Eichstätt und Neuburg-Schroben- hausen. An dem Gemeinschafts- tarif sind neben der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft die drei Ei- senbahnunternehmen DB Regio AG Bayern, agilis Eisenbahngesell- schaft mbH & Co.KG und die Bay- erische Regiobahn GmbH betei- ligt. Aber aufgepasst: Nicht jedes INVG-Ticket wird in den Nahver- kehrszügen anerkannt. Ausge- schlossen sind beispielsweise die Kurzstrecken- oder Sechs-Fahrten- Karte sowie Ferien-, Sonder- und die einfachen Jobtickets. Die neuen Verbundausweise sind ab 14. De- zember an den bekannten Vorver- kaufsstellen und den Fahrausweis- automaten der INVG und der DB erhältlich. Wer sich nicht sicher ist, welches Ticket für ihn das richtige ist, lässt sich im Kundencenter In- golstadt beraten. Achtung: Neuer Fahrplan „Der ÖPNV entlastet die Stra- ßen, schont Geldbeutel und Um- welt“, erklärt der INVG-Geschäfts- stellenleiter. Gerade deswegen sei die Verbesserung der Busverbin- dung zum Audi-Werk so wichtig. Mehr als 51 300 Fahrgäste sind werktags mit dem Bus in Ingol- stadt unterwegs. Um diese schnell und zuverlässig zu befördern, startet die Linie X12 künftig an der Bushaltestelle Gutenbergstraße, führt über die Goethestraße auf direktem Weg zum Nordbahnhof und von dort aus ins Automobil- werk. Die Linie S5 wird von Mai- ling bis Großmehring verlängert. Außerdem werden im Berufsver- kehr zusätzliche Fahrten angebo- ten. „Audi und die INVG ziehen an einem Strang, um das Angebot zü- gig weiter auszubauen“, so Binner. Aber auch die Busverbindungen zu den umliegenden Regionen be- rücksichtigen die neuen Fahrpläne. Durch die Trennung der Linie 40 in einen Nord- und einen Südast wer- den Warte- und Reisezeiten deut- lich verkürzt. Zudem bietet die IN- VG im Berufsverkehr und auf den Nachtlinien zusätzliche Fahrten an. Die Linie 20 ermöglicht demnächst den direkten Weg von Hochschule und Rathausplatz zum Nordbahn- hof. Nach und nach hängen die neuen Fahrpläne an den Halte- stellen aus. Hier muss der Fahrgast besonders aufmerksam sein, ob der aushängende Fahrplan der jeweils aktuell gültige ist. Das INVG-Weihnachtsschmankerl Als Geschenk zu den Festtagen bietet die INVG ihren Fahrgästen auch dieses Jahr wieder einen günstigen Weihnachtstarif. Die „Weihnachtskarte MAXI“ gilt vom 28. November bis 6. Januar. Die „Weihnachtskarte MINI“ ist eine Wochenkarte für jeweils sieben aufeinanderfolgende Kalender- tage in diesem Zeitraum. Beide Ti- ckets berechtigen den Fahrgast auf allen Buslinien zu beliebig vielen Fahrten. Die Weihnachtskarten gibt es in allen INVG-Verkaufs- stellen. KW 47, Freitag/ Samstag 21./ 22. November 2014, Auflage 92.500 BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Haft statt Psychiatrie: Der Gei- selnehmer Sebastian Q. war voll schuldfähig Seiten 2 und 3 Blickpunkt powered by stattzeitung.in www.blickpunkt-ingolstadt.de Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region Kurz vor dem Abschied: Eichstätts Trainer Jürgen Steib im Interview über die erfolgreiche Zeit beim VfB Seite 14 Unterwegs mit Bus und Bahn Mit einem Ticket durch die ganze Region Himmlisch (bp/pm) Goldblond, aufgeschlossen und sympathisch: Laura Langmeir ist das Ingolstädter Christkindl 2014. Die 22-Jährige setzte sich im Casting gegen ihre Mitbewerberinnen durch. Nun blickt sie ihrem abwechslungsreichen Aufgabengebiet entgegen. „Ich freue mich darauf, vier Wochen lang das himmlischste Amt Ingolstadts zu übernehmen.“ Laura besucht in der Vorweihnachtszeit Ingolstädter Seniorenheime, ist täglich um 17 Uhr auf der Christkindlmarkt-Bühne anzutref- fen und schaut auch regelmäßig bei der Winterzauber-Eisarena am Paradeplatz vorbei. Foto: Michaela Ertl / www.the-sour-cherry.de Gutes Geschäft (hk) Ein Mobilfunkmast ist offen- sichtlich ein gutes Geschäft - jeden- falls für den, der Grund und Boden dafür zur Verfügung stellt. Nun soll auf einem städtischen Grundstück ein solcher Sendemast aufgebaut werden. Es liegt nahe der Gerolfin- ger Straße auf Höhe der Ausfahrt der Spitzelmühle, aber auf der an- deren Straßenseite Richting Roter Gries. Petra Kleine (Grüne) hat im Planungsausschuss dagegen Be- denken angemeldet; der Standort sei nicht „landschaftsverträglich“, da das geplante Bauwerk mit einer Höhe von immerhin 30 Metern in der Blickachse zwischen Golfplatz und Naherholungsgebiet bezie- hungsweise Gerolfing und Erho- lungsflächen liege. Hans Achhammer (CSU) sieht das ähnlich, befürchtet zusätzlich aber eine Flut von Anträgen von Landwirten, weil eben von den Mobilfunkbetreibern viel für das Recht zum Aufstellen eines Mas- tens bezahlt wird. So könnten nach seiner Meinung bald unzählige Mobilfunkmasten die Felder ver- unstalten. Die Gleichstromtrasse grüßt aus dem Hintergrund. Auf Veranlassung des CSU-Stadtrats wurde über den Tagesordnungs- punkt nicht entschieden. Vielmehr wurde das Thema zurück an die Stadtradtratsfraktionen verwiesen, die Für und Wider nochmals intern beraten werden. Ab 14. Dezember gilt der neue Verbundtarif für Bus und Bahn. Foto: INVG Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00 - 19:00; Sa 9:00 - 18:00 Gültig ab Mo. 24.11.14 bis Sa. 29.11.14 Friedrich-Ebert-Str. 90 85055 Ingolstadt 6, 99 Dorade frisch, ausgenommen 1 kg Herk. s. Preisschild 1, 99 Schweineschulter wie gewachsen 1 kg Schillerstraße 21 · 85055 Ingolstadt Tel. 0841 9935150 www.ak-kuechen.de 22 18 UHR NOV KOCHKURS „KENNENLERNEN MIT GENUSS – SINGLEKOCHEN“ Bei der schönsten Beschäftigung (dem Kochen!) den Partner fürs Leben kennenlernen. Neue Küche... ...dann kommen Sie nach Neuburg! www.himmlisch-wohnen.de Telefon 0 84 31 / 61 98 70 WELLNESS UND KOSMETIK BARBARA STR KA 85053 Ingolstadt, nähe Wonnemar Telefon 08 41 / 99 37 07 17 www.barbara-straka-kosmetik.de WEIHNACHTSGUTSCHEINE für 39,- Euro erhältlich Gönnen Sie sich auch im Herbst Sommer-Feeling auf Ihrer Haut. Das besondere Herbst-Angebot von Barbara umfasst REINIGUNG-, PEELING-, AUGENBRAUEN zupfen, MASKE und PFLEGE. Der Treffpunkt für Gartengenießer Ochsenmühlstraße 25 85049 Ingolstadt Telefon (08 41) 88 54 6220 Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr www.pflanzen-lintl.de fachkundige Beratung Jetzt pflanzen - im Frühjahr genießen! Jeder 12. Audi ist ein e-tron: Audi gewährt einen Einblick in die Pro- duktion des neuen Fahrzeugs Seite 6

BLICKPUNKT KW47 2014

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Page 1: BLICKPUNKT KW47 2014

Von Pia Mangold

„Der neue Fahrplan der Ingol-städter Verkehrsgesellschaft gibt dem Öffentlichen Personen-nahverkehr (ÖPNV) einen weite-ren Schub“, erklärt Hans-Jürgen Binner, Prokurist und Geschäfts-stellenleiter der INVG. Im Fokus stehe hier der Verbundtarif, der das Fahren mit Bus und Bahn mit nur einem Ticket ermöglicht. Aber auch die Anbindung an die Audi AG und die Verbesserung der Linien zu den umliegenden Regionen seien in den neuen Fahrplänen berücksichtigt wor-den.

„Der Verbundtarif der Ingolstäd-ter Verkehrsgesellschaft macht die Region mobil“, so Binner. Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember können Fahrgäste mit ihren Busti-ckets auch die Nahverkehrszüge im Großraum Ingolstadt nutzen. Wer Zug und Bus nutzen möchte, kauft sich ein Verbundticket. Der Preis für die INVG-Tickets bleibt dabei für Ingolstädter unverändert. Erst ab Tarifstufe 2 stehen Preisan-passungen an. „Das ist eine gering-fügige Erhöhung von vier bis fünf Prozent“, erklärt Binner. Im Schnitt bringe das Verbundticket jedoch einen Preisvorteil für den Fahrgast. Wer z. B. von Pfaffenhofen zum Klinikum Ingolstadt fahren möch-te, zahlt mit dem Verbundticket 7,50 Euro statt für alle Einzeltickets 10,10 Euro.

„Von Kinding bis Schrobenhausen“

Geographisch umfasst der Ge-meinschaftstarif die Stadt Ingol-stadt sowie 15 Gemeinden in Tei-len der Landkreise Pfaffenhofen, Eichstätt und Neuburg-Schroben-hausen. An dem Gemeinschafts-tarif sind neben der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft die drei Ei-

senbahnunternehmen DB Regio AG Bayern, agilis Eisenbahngesell-schaft mbH & Co.KG und die Bay-erische Regiobahn GmbH betei-ligt. Aber aufgepasst: Nicht jedes INVG-Ticket wird in den Nahver-kehrszügen anerkannt. Ausge-schlossen sind beispielsweise die Kurzstrecken- oder Sechs-Fahrten-Karte sowie Ferien-, Sonder- und die einfachen Jobtickets. Die neuen Verbundausweise sind ab 14. De-zember an den bekannten Vorver-kaufsstellen und den Fahrausweis-

automaten der INVG und der DB erhältlich. Wer sich nicht sicher ist, welches Ticket für ihn das richtige ist, lässt sich im Kundencenter In-golstadt beraten.

Achtung: Neuer Fahrplan

„Der ÖPNV entlastet die Stra-ßen, schont Geldbeutel und Um-welt“, erklärt der INVG-Geschäfts-stellenleiter. Gerade deswegen sei die Verbesserung der Busverbin-dung zum Audi-Werk so wichtig.

Mehr als 51 300 Fahrgäste sind werktags mit dem Bus in Ingol-stadt unterwegs. Um diese schnell und zuverlässig zu befördern, startet die Linie X12 künftig an der Bushaltestelle Gutenbergstraße, führt über die Goethestraße auf direktem Weg zum Nordbahnhof und von dort aus ins Automobil-werk. Die Linie S5 wird von Mai-ling bis Großmehring verlängert. Außerdem werden im Berufsver-kehr zusätzliche Fahrten angebo-ten. „Audi und die INVG ziehen an einem Strang, um das Angebot zü-gig weiter auszubauen“, so Binner. Aber auch die Busverbindungen zu den umliegenden Regionen be-rücksichtigen die neuen Fahrpläne. Durch die Trennung der Linie 40 in einen Nord- und einen Südast wer-den Warte- und Reisezeiten deut-lich verkürzt. Zudem bietet die IN-VG im Berufsverkehr und auf den Nachtlinien zusätzliche Fahrten an. Die Linie 20 ermöglicht demnächst den direkten Weg von Hochschule und Rathausplatz zum Nordbahn-hof. Nach und nach hängen die neuen Fahrpläne an den Halte-stellen aus. Hier muss der Fahrgast besonders aufmerksam sein, ob der aushängende Fahrplan der jeweils aktuell gültige ist.

Das INVG-Weihnachtsschmankerl

Als Geschenk zu den Festtagen bietet die INVG ihren Fahrgästen auch dieses Jahr wieder einen günstigen Weihnachtstarif. Die „Weihnachtskarte MAXI“ gilt vom 28. November bis 6. Januar. Die „Weihnachtskarte MINI“ ist eine Wochenkarte für jeweils sieben aufeinanderfolgende Kalender-tage in diesem Zeitraum. Beide Ti-ckets berechtigen den Fahrgast auf allen Buslinien zu beliebig vielen Fahrten. Die Weihnachtskarten gibt es in allen INVG-Verkaufs-stellen.

KW 47, Freitag/ Samstag 21./ 22. November 2014, Auflage 92.500

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Haft statt Psychiatrie: Der Gei-selnehmer Sebastian Q. war voll schuldfähig

Seiten 2 und 3

Blickpunktpowered by stattzeitung.in

www.blickpunkt-ingolstadt.de

Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

Kurz vor dem Abschied: Eichstätts Trainer Jürgen Steib im Interview über die erfolgreiche Zeit beim VfB

Seite 14

Unterwegs mit Bus und BahnMit einem Ticket durch die ganze Region

Himmlisch

(bp/pm) Goldblond, aufgeschlossen und sympathisch: Laura Langmeir ist das Ingolstädter Christkindl 2014. Die 22-Jährige setzte sich im Casting gegen ihre Mitbewerberinnen durch. Nun blickt sie ihrem abwechslungsreichen Aufgabengebiet entgegen. „Ich freue mich darauf, vier Wochen lang das himmlischste Amt Ingolstadts zu übernehmen.“ Laura besucht in der Vorweihnachtszeit Ingolstädter Seniorenheime, ist täglich um 17 Uhr auf der Christkindlmarkt-Bühne anzutref-fen und schaut auch regelmäßig bei der Winterzauber-Eisarena am Paradeplatz vorbei. Foto: Michaela Ertl / www.the-sour-cherry.de

Gutes

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(hk) Ein Mobilfunkmast ist offen-sichtlich ein gutes Geschäft - jeden-falls für den, der Grund und Boden dafür zur Verfügung stellt. Nun soll auf einem städtischen Grundstück ein solcher Sendemast aufgebaut werden. Es liegt nahe der Gerolfin-ger Straße auf Höhe der Ausfahrt der Spitzelmühle, aber auf der an-deren Straßenseite Richting Roter Gries. Petra Kleine (Grüne) hat im Planungsausschuss dagegen Be-denken angemeldet; der Standort sei nicht „landschaftsverträglich“, da das geplante Bauwerk mit einer Höhe von immerhin 30 Metern in der Blickachse zwischen Golfplatz und Naherholungsgebiet bezie-hungsweise Gerolfing und Erho-lungsflächen liege.

Hans Achhammer (CSU) sieht das ähnlich, befürchtet zusätzlich aber eine Flut von Anträgen von Landwirten, weil eben von den Mobilfunkbetreibern viel für das Recht zum Aufstellen eines Mas-tens bezahlt wird. So könnten nach seiner Meinung bald unzählige Mobilfunkmasten die Felder ver-unstalten. Die Gleichstromtrasse grüßt aus dem Hintergrund. Auf Veranlassung des CSU-Stadtrats wurde über den Tagesordnungs-punkt nicht entschieden. Vielmehr wurde das Thema zurück an die Stadtradtratsfraktionen verwiesen, die Für und Wider nochmals intern beraten werden.

Ab 14. Dezember gilt der neue Verbundtarif für Bus und Bahn. Foto: INVG

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Seite 6

Page 2: BLICKPUNKT KW47 2014

Von Hermann Käbisch

Rechtsanwalt Peter Gietl ver-

trat die Opfer im Geiselnahme-

Prozess vor dem Landgericht

Ingolstadt. Sie hatten sich dem

Verfahren als Nebenkläger an-

geschlossen. Sie hätten es ver-

ständlicherweise am liebsten

gesehen, wenn der Täter auf

Dauer in eine psychiatrische

Anstalt eingewiesen worden

wäre. Doch er wurde zu acht

Jahren und drei Monaten Straf-

haft verurteilt.

Herr Gietl, sind Sie mit dem Ur-teil zufrieden?

Peter Gietl: Das Urteil hat für uns ein Problem aufgeworfen, nämlich dass das Gericht dem psychiatrischen Sachverstän-digen gefolgt ist, der festgestellt hat, dass die Voraussetzungen für eine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus nicht vorliegen. Da wäre zumin-dest eine Überlegung aus Sicht der Geiseln und aus Sicht des Op-ferschutzes sinnvoll gewesen.

Werden Sie Revision einlegen?Gietl: Wir werden keine Revisi-

on einlegen; wir haben das zwi-schenzeitlich ausführlich bespro-chen. Die Geiseln wollen Abstand gewinnen und die Angelegenheit auch für sich zum Abschluss brin-gen. Das wäre durch die Revision gefährdet.

Geht es den Geiseln psychisch gut, haben sie die Folgen dieser Todesangst überwunden?

Gietl: Sie haben die Probleme, die mit der Geiselnahme verbun-den waren, relativ gut überstan-den und sind auch dabei, das Geschehen endgültig aufzuarbei-ten. Das ist auch der wesentliche Grund, warum wir auf eine Revi-sion verzichten.

Haben einige der Geiseln Angst, dass der Täter, wenn er nach Ver-büßung seiner Haftstrafe wieder in Freiheit ist, auf sie zukommen könnte, in irgendeiner Form ver-suchen könnte, Kontakt aufzu-nehmen?

Gietl: Das ist die große Sorge der Geiseln, insbesondere einer Geisel, dass hier nach der Haft-entlassung die Probleme wieder von vorne beginnen könnten. Deshalb ist ja auch die Überle-gung gewesen, ob es nicht sinn-voll wäre, den Geiselnehmer psychiatrisch zu behandeln, dass also nicht nur eine Inhaftierung erfolgt, sondern auch tatsächlich für ihn selbst und für die Geiseln eine weiterführende Behandlung möglich ist.

Sie haben aber insofern einen Erfolg verbuchen können, dass Führungsaufsicht angeordnet wurde. Was bedeutet das kon-kret?

Gietl: Führungsaufsicht ist eine Möglichkeit der künftigen Über-wachung, die eben erst nach der Haftentlassung greift. Sie ist für fünf Jahre angeordnet worden, das heißt, es ist hier zumindest ein Instrumentarium vorhanden, das dazu führen kann, dass der Geiselnehmer sich danach auch

entsprechend verhält und keine Kontaktversuche mehr unter-nimmt.

Das Gericht war ja an einer Un-terbringung in einer psychiat-rischen Anstalt gehindert, weil die Sachverständigen, wie Sie gerade ausgeführt haben, die Auffassung vertreten haben, der Täter sei für seine Tat voll verantwortlich. Ist das Gesetz vielleicht insofern lückenhaft? Die Gefährlichkeit des Täters, die Möglichkeit, dass er wieder ähnliche Straftaten begeht, hat ja wohl auch das Gericht gesehen. Es konnte den Geiselnehmer aber trotzdem nicht einweisen, weil er schuldfähig war.

Gietl: In der Tat ist es so, dass das Problem in § 63 StGB darin besteht, dass entweder Schuld-unfähigkeit oder zumindest ei-ne verminderte Schuldfähigkeit vorliegen müssen, um diese Vor-schrift, die eine Unterbringung in einer geschlossenen Anstalt erlaubt, anwenden zu können.

Diese Voraussetzungen haben hier eben gefehlt. Die nächste Stufe, die natürlich auch denkbar wäre, ist ja eine Sicherungsver-wahrung. Bei einer Sicherungs-verwahrung müssen weitere Voraussetzungen vorliegen, ins-besondere eine entsprechende Vorverurteilung, das war hier nicht gegeben. Man muss dazu sagen: Es laufen gegenwärtig auch Reformbestrebungen, was die Unterbringung in einer psy-chiatrischen Klinik angeht. Die derzeitige Rechtslage ist aber so, dass das Landgericht, da es dem Sachverständigen folgte, der dem Täter volle Schuldfähigkeit attestierte, daran gehindert war, diese Anordnung auszuspre-chen.

Nun hat der Vorsitzende Jochen Bösl gesagt, nach seinem derzei-tigen Kenntnisstand stand eine Sicherungsverwahrung „hier und jetzt“ nicht im Raum, wenn aber eine relevante Straftat nach Haftentlassung dazu käme, wä-re eine Sicherungsverwahrung quasi sicher.

Gietl: Ja, das wäre in der Tat auch aus meiner Sicht gegeben, weil die Voraussetzungen dann eben vorliegen würden. Es müs-sen vorsätzliche Straftaten vor-handen sein, die vor der neuen Tat begangen wurden. Und zwar zwei Verurteilungen jeweils mit einer Freiheitsstrafe von mindes-tens einem Jahr. Diese Vorausset-zungen lagen beim Geiselnehmer bisher eben nicht vor. Künftig wären sie dann bei einer erneuten ähnlichen Straftat selbstverständ-lich gegeben.

Das fatale Ergebnis ist, dass man bei einem Täter, dem man eine potenzielle hohe Gefährlichkeit unterstellt, warten muss, bis er ei-ne weitere Straftat begangen hat, damit ein Gericht Sicherungsver-wahrung anordnen kann.

Gietl: Deswegen müsste man überlegen, ob diese Vorausset-zungen eben gerade aus der Sicht des Opferschutzes weiter so be-stehen können. Der Opferschutz ist verbesserungswürdig.

MEINUNG2 Blickpunkt KW 47/14

FORUM DER PARTEIEN

Sollen dreieinhalb bis vier Mil-lionen Euro dafür ausgegeben werden, dass Radfahrer und Fuß-gänger eine eigene Brücke erhal-ten, damit künftig Busse über die Staustufe fahren können? Und wie viele Busse werden denn von Zuchering zu Audi fahren? Die Re-de ist von sieben bis 14 Bussen in jede Richtung pro Tag. Dies wäre mehr ein Audi-Zubringerdienst denn ein Ringschluss. Kann damit die Westliche Ringstraße wirklich entlastet werden? Oder sollten künftig Autos über eine neben der Staustufe zu errichtende Brücke (Kosten bei 10 Millionen Euro) rollen und so eine Donauquerung auch für den Individualverkehr geschaffen werden?

Wir bitten Sie, Ihre Meinung mittels Zusendung (oder Ein-wurf in den Briefkasten unseres Verlags: Ingolstadt, Wagnerwirts-

gasse 8) dieses Vordrucks bis spä-testens 26.11.2014 zu äußern. Di-gitale Meinungsäußerungen blei-ben unberücksichtigt, da sie ein höheres Risiko der Manipulation in sich bergen. Die Abstimmung ist anonym.

Wollen Sie, dass

0 die Staustufe wie bisher nur von Radlern und Fußgängern ge-nutzt werden darf,

0 über die Staustufe künftig Busse der INVG rollen, daneben eine Brücke für Radler und Fuß-gänger errichtet wird,

0 im Bereich der Staustufe eine Brücke für den gesamten Verkehr, also für Busse und Autos gebaut wird, die Radler und Fußgänger weiterhin die Staustufe nutzen.

EDITORIAL

Brücke für Autos?Von Hermann Käbisch

Fast zufrieden: Rechtsanwalt Peter Gietl hätte sich eine Unterbringung des Täters in einer geschlossenen Anstallt gewünscht. Foto: Archiv

Besserer OpferschutzRechtsanwalt Peter Gietl sieht Verbesserungsbedarf beim Schutz vor Gewalttätern

Elektroschrott sammeln!

Jugendtreffs an Schulen

Diskussion geht weiter

Bürgerbeteiligung light?

Obwohl es nach wie vor kaum wohnortnahe Sonderabfall-Sammelstellen in Ingolstadt gibt, wird die Ingolstädter Stadtver-waltung keine neuen Sammel-stellen einrichten.

Dass deswegen häufig wert-volle Rohstoffe im Hausmüll landen und unwiederbringlich verloren gehen, spielt für die Stadtverwaltung keine Rolle. Insbesondere der Elektroschrott gewinnt aufgrund begrenzter Ressourcen in naher Zukunft an immenser Bedeutung für die Wiederverwertung. Auch hier gehen andere Städte mit gutem Beispiel voran: Neben Textil- oder Altglascontainer werden selbstverständlich auch orange Sammelbehälter für Elektro-schrott aufgestellt.

Die LINKE hat daher mit an-deren Parteien einen Antrag ein-gereicht, im Stadtgebiet 50 Sam-melbehälter für Elektroschrott aufzustellen.

Der Gedanke, dass unsere Rohstoffe begrenzt sind, hat sich in der Praxis nur in bestimmten Bereichen umgesetzt: Was bei Glas und Textilien selbstver-ständlich ist, darf bei dem Res-sourcenlastigen keine Ausnahme sein!

Ulrike Hodek

Jede weitere Donauquerung ist mit Veränderungen verbunden: Sowohl für die Menschen (An-wohner) als auch (in möglichst ver-träglichem Maß) für die Umwelt. Deswegen nichts zu tun oder – wie anderswo – zuzuwarten, bis einem das Thema auf die Füße fällt, kann nicht die Lösung sein. Die Glacis-brücke hat sich als zu schmal erwie-sen, die Westliche Ringstraße muss mit Schallschutzwänden abge-trennt werden und die Neuburger-straße erstickt regelmäßig im Stau. Ob der Ausbau der Staustufe und der angrenzenden Straßen durch Wohn- und Naherholungsgebiet alle Probleme löst, ist fraglich. Die-se Lösung hätte schon vor Jahr-zehnten viel einfacher stattfinden können und gibt ein Beispiel für die Folgen, wenn ein dringendes The-ma nicht angepackt wird. Letztend-lich kann nur ein Ringschluss mit einer Donauquerung außerhalb der Wohnbebauung echte Abhilfe schaffen! Dazu braucht es den Mut, eine Brückenlösung westlich der Stadt anzugehen, an der wir beim prognostizierten Wachstum Ingol-stadts nicht vorbei kommen! Zu-dem könnte ein gut durchdachtes Park&Ride-System den täglichen Berufsverkehr besser organisieren helfen.

Stefan Hurler

Bürgerbeteiligung ist eine wichtige Forderung aller Grup-pierungen im Stadtrat. Doch am Beispiel Georgianum erleben wir in Ingolstadt gerade, dass Bür-gerbeteiligung auch missbraucht werden kann, um die Bürger nur zu beschäftigen, ohne sie wirklich zu beteiligen. Der Stadtrat hatte im März 2013 beschlossen, dass in einem dreistufigen Prozess die Bürger bei der Erarbeitung eines Nutzungskonzepts für das Geor-gianum beteiligt werden. Leider hat nun die Verwaltung diesen Beteiligungsprozess klammheim-lich beendet. Dabei hat bis heute der dritte den Bürgern verspro-chene Termin im Rahmen dieser Bürgerbeteiligung noch gar nicht stattgefunden. Die Beschlüsse des Stadtrates müssen vom Oberbür-germeister umgesetzt werden. Da dies nicht geschehen ist, wer-den wir jetzt beantragen, dass der Oberbürgermeister vom Stadtrat aufgefordert wird, diesen Stadt-ratsbeschluss schnellstmöglich umzusetzen, denn wir wollen einen ehrlichen Umgang mit den Bürgern unserer Stadt. Wer sich über mangelnde Wahlbeteiligung und Politikverdrossenheit beklagt, der darf nicht derart schlampig mit der Bürgerbeteiligung umgehen.

Christian Lange

Eine Ortschaft in der Nähe von Ingolstadt. Eine große Baustelle macht das Durchqueren der Orts-mitte unmöglich, nur Krankenwa-gen und Polizei werden durch ge-lassen. Doch dann kommt er. Mit einem sportlichen Automobil. Er zückt eine Karte, die ihn als Mitar-beiter eines großen hier ansässigen Automobilherstellers ausweist und er besteht darauf, jetzt durch die Baustelle zu fahren. Gottseidank kommt er mit der Nummer nicht durch. Der Herr, der die Baustelle beaufsichtigt, lässt nicht mit sich verhandeln. Bravo! Und der Typ mit viel PS und wenig Anstand hat beim Umfahren der Baustelle Zeit, in sich zu gehen und sein Ver-halten zu überdenken. Und in ein Geschäft zu gehen, den Werksaus-weis zu zücken und gleich mal ei-nen Rabatt einzufordern, ist auch

nicht gerade die feine englische Art. Was denkt sich dabei wohl die junge Frau, die gerade an der Kasse bezahlt, selbst nicht mal die Hälfte des forschen Rabatt-Forderers ver-dient und natürlich keinen Nach-lass auf ihre Einkäufe bekommt. Hier geht es nämlich um mehr als nur ums Ego. Es geht um das Image eines Weltunternehmens. Solche „Kleinigkeiten“ bleiben Außenstehenden – sprich: Nicht-Werksangehörigen - oft intensiver im Gedächtnis als die Spende des Unternehmens an eine soziale Einrichtung oder die Aktionen für die Familien der Mitarbeiter. Dann heißt es schnell: Schau den an, der meint, ihm gehört die ganze Regi-on. Das stimmt natürlich nicht, aber manchmal macht es durchaus den Eindruck. Einen, der vermieden werden könnte.

DER BÖSE BLOG

Imagekorrektur Von Melanie Arzenheimer

Seit mehreren Jahren gibt es in Ingolstadt Bestrebungen, Jugendtreffs an Schulen zu verlagern – aktuell am Beispiel der Sir-William-Herschel Schu-le. Die ÖDP-Stadtratsgruppe kann diese Bestrebungen nicht unterstützen, da hier eine man-gelnde Akzeptanz der neuen Treffs erwartet wird. Für jun-ge Menschen ist die Schule so etwas wie für Erwachsene die Arbeitsstelle. Welcher Arbeit-nehmer möchte schon seine Freizeit am Arbeitsplatz ver-bringen?

In den Ausschüssen des Stadt-rates wird argumentiert, dass die Jugendtreffs dort angesie-delt werden sollen, wo Jugend-liche leben, um den Kontakt zu den jungen Menschen zu ver-bessern.

Aus Sicht der ÖDP-Stadträte sollten aber Lebensräume au-ßerhalb der Schulen geschaffen werden, um einen Gegenpol zur reinen Leistungsorientierung in den Schulen zu schaffen. In den Jugendtreffs lernen Teen-ager Wichtiges fürs Leben und das soziale Miteinander. Hier ist noch Zeit zum Zuhören. Je-der Euro, der dafür ausgegeben wird, ist gut angelegt!

Simone Vosswinkel

Spuren eines PhantomsFrankenstein in Ingolstadt 9,90€

ISBN

398

1076

591

Page 3: BLICKPUNKT KW47 2014

THEMA DER WOCHEBlickpunkt KW 47/14 3

Schwer gestört, aber kein MollathStrafhaft aber keine Unterbringung oder Sicherungsverwahrung für den Ingolstädter Geiselnehmer Sebastian Q.

Von Hermann Käbisch

Er versetzte vier Geiseln in To-

desangst, beleidigte Gericht

und Staatsanwalt mit ordinären

Ausdrücken. Er leidet an einer

schweren Persönlichkeitsstö-

rung, beging wenige Wochen

nach einer Verurteilung zu einer

Bewährungsstrafe die nächste

Straftat. Doch dauerhaft, was

sich mancher gewünscht hät-

te, konnte ihn das Landgericht

Ingolstadt nicht ins Gefängnis

oder eine psychiatrische An-

stalt schicken. So verurteilte es

den 25-jährigen Sebastian Q.,

der einen Bürgermeister, einen

Beschwerdemanager und zwei

Mitarbeiterinnen der Stadtver-

waltung Ingolstadt als Geiseln

genommen hatte, zu acht Jah-

ren und drei Monaten Haft.

„Ich hoffe, dass es einigerma-

ßen - auch für Sie - verständlich

rüber gekommen ist.“ Mit diesen

Worten beendete Jochen Bösl,

der Vorsitzende der Strafkammer

beim Landgericht Ingolstadt, die

mündliche Urteilsbegründung im

Prozess gegen Sebastian Q., der

im August letzten Jahres im Alten

Rathaus in Ingolstadt vier Geiseln

in seine Gewalt gebracht hatte.

Der Vorsitzende hatte fast immer

Blickkontakt mit dem Angeklag-

ten, der ruhig, nur fortgesetzt mit

seiner Wollmütze spielend, der

Verhandlung folgte.

Immer Herr der Lage

Er sei intelligent und hätte es,

wäre er unter normalen Verhält-

nissen aufgewachsen, durchaus

zu etwas bringen und „in anderer

Funktion in diesem Gerichtssaal

tätig sein können“, beschrieb der

Vorsitzende den Verurteilten.

Doch das Schicksal meinte es in

der Kindheit nicht gut mit Se-

bastian Q., der nach Auffassung

der Kammer bereits als Klein-

kind massiv gestört war, unter

„katastrophalen Verhältnissen“

aufwuchs - zunächst betreut von

einer völlig überforderten Mut-

ter. Mit zehn Jahren sei er bereits

extrem auffällig und nicht mehr

zu bändigen gewesen, habe zwi-

schen psychiatrischen Anstalten

und Heimen gewechselt. Das

entbehre nicht einer „gewissen

Tragik“ angesichts der an sich

vorhandenen intellektuellen Fä-

higkeiten, so Bösl in der Urteils-

begründung.

Intelligent und geplant war in

der Tat auch die Art und Weise

des Vorgehens bei der Geisel-

nahme. Sebastian Q. besorgte

sich zunächst eine ungefährliche

Spielzeugpistole, die einer echten

Waffe täuschend ähnlich sah. Den

Unterschied konnten die Geiseln

in ihrer Situation nicht erkennen.

Und er führte noch ein Jagdmes-

ser mit einer 11,5 Zentimeter lan-

gen Klinge mit sich. Das habe er

dabei, falls er „lautlos töten müs-

se“, erläuterte er dem Beschwer-

demanager der Stadt Ingolstadt,

einer der vier Geiseln. Er sei wäh-

rend des Tatgeschehens „immer

Herr der Lage“ gewesen, stellte

das Gericht fest, habe gezielt und

überlegt gehandelt. Mit Äuße-

rungen wie, dass alles mit einem

„Showdown“ enden würde, ver-

breitete er gezielt Todesangst. Er

verlangte nicht nur nach Kopf-

schmerztabletten für eine Geisel

und Zigaretten, sondern forderte

auch, dass sein Bewährungshelfer

und der ihn in der Vergangenheit

behandelnde Psychiater kommen

und für ein Gespräch zur Verfü-

gung stehen müssten. Hier war

also kein blind wütender Täter

am Werk, sondern ein Mann mit

kühlem Kopf.

Keine Unterbringung möglich

Wegen dieses Tatverhaltens

und dem persönlichen Eindruck

im Laufe des Verfahrens kamen

die beigezogenen Sachverstän-

digen Günter Lauber und Belá

Serly und das Gericht zu dem

Ergebnis, dass der Angeklag-

te bei Ausführung der Tat voll

schuldfähig war. Zwar leide er

an einer schweren Persönlich-

keitsstörung, ohne die es zur

Tat nicht gekommen wäre; aber

bei der Tat selbst war die Steue-

rungsfähigkeit des Angeklagten

gegeben. Weil die Kammer von

einer vollen Schuldfähigkeit bei

Ausführung der Tat überzeugt

ist, konnte sie - im Gegensatz

zum umstrittenen, anderwei-

tigen Verfahren gegen Gustl

Mollath - keine Einweisung in

eine geschlossene psychiatrische

Anstalt aussprechen. Eine Un-

terbringung in einem psychi-

atrischen Krankenhaus setzt

eben nach dem Gesetz voraus,

dass der Täter im Zeitpunkr

der Begehung des Delikts nicht

voll schuldfähig, sondern seine

Steuerungsfähigkeit aufgrund

einer psychischen Störung ein-

geschränkt war.

„Natürlich stand eine Unter-

bringung im Raum“, erläuterte

Bösl die Überlegungen des Ge-

richts. Nach gründlicher Prüfung

seien aber Sachverständige und

Gericht zur Überzeugung ge-

langt, dass bei der Tatausführung

volle Schuldfähigkeit vorlag und

damit musste er kraft Gesetzes zu

einer Haftstrafe verurteilt wer-

den.

Sicherungsverwahrung droht nach

der Entlassung

Sicherungsverwahrung, an die

mancher Bürger hier wegen der

Abfolge von zwei Straftaten in

kurzer Zeit denken dürfte, konn-

te ebenfalls nicht angeordnet wer-

den, weil dafür unter anderem

zwei Vorverurteilungen (hier gab

es nur eine) vorliegen müssen.

Dem Gericht waren also auch in-

soweit die Hände gebunden. Dass

es zur Sicherungsverwahrung

nach Haftentlassung kommen

könnte, das ließ der Vorsitzende

Richter deutlich anklingen: „Die

Voraussetzungen dafür liegen

hier und heute nicht vor. Sollte

es nach einer Haftentlassung aber

noch einmal zu einer Straftat von

einigem Gewicht kommen, dann

ist eine Sicherungsverwahrung so

gut wie sicher!“

Führungsaufsicht und

Kontaktverbot

Nach jetzigem Stand der Dinge

stehen nach Auffassung der Straf-

kammer nach Haftentlassung

weitere Straftaten im Raum. Es

wurde daher eine Führungsauf-

sicht über den Angeklagten an-

geordnet und zwar für die Dauer

von fünf Jahren. Auch wurde eine

Kontaktsperre zugunsten einer

städtischen Mitarbeiterin, der der

Angeklagte nachgestellt hatte,

verhängt.

Dieses Kontaktverbot war

angesichts der Tatmotive des

jungen Mannes angebracht. Er

wollte bei der Geiselnahme mit

der Vorzimmerdame des dritten

Bürgermeisters, die er bereits

vor der Geiselnahme „gestalkt“

hatte, ein Vier-Augen-Gespräch

erzwingen und sich „auskot-

zen“. Die Geisel hatte eine „nicht

intime“, wohl aus einer beruf-

lichen Begegnung herrührende,

Freundschaft mit ihm beendet.

Die bekundete Absicht, mit der

jungen Frau allein sein zu wol-

len, hatte die Einsatzleitung der

Polizei am Tattag derart beunru-

higt, dass zum Schutze der Geisel

mit Waffengewalt eingegriffen

und der Täter kampfunfähig ge-

schossen wurde.

Der Täter selbst nannte weni-

ger seine Beziehung zu dieser

Geisel als sein gefordertes Ent-

schuldigungsschreiben als Mo-

tiv. Er wollte von der Stadt Ingol-

stadt eine schriftliche Entschuldi-

gung unter anderem dafür, dass

er als Kind (im Zuständigkeits-

bereich des Jugendamtes Frank-

furt) angeblich von seinem Vater

sexuell misshandelt worden sei.

Ein Ermittlungsverfahren wur-

de damals eingeleitet und man-

gels Anhaltspunkten eingestellt.

Die Forderung des Täters war

angesichts seiner angewandten

Gewalt lächerlich. Hätte er Geld,

ein Fluchtauto oder ähnliches

erpressen wollen, wäre die Haft-

strafe laut Bösel zweistellig aus-

gefallen.

Sebastian Q. fühlte sich also

vom Staat schlecht behandelt.

Doch Richter Bösl lächelte er

während der Urteilsverkündi-

gung zumeist an. Vielleicht hat

er begriffen, dass er sich über das

Verfahren beim Landgericht In-

golstadt nicht beschweren kann.

Acht Jahre und drei Monate, das

sind 99 Monate, soll Sebastian Q.

hinter Gittern verbringen. Frühe-

stens nach zwei Dritteln der Haft,

also 66 Monaten (fünf Jahre und

sechs Monate), kann er von einer

vorzeitigen Haftentlassung träu-

men. Diesen Zeitraum wird die

Justiz nutzen, um auf den Verur-

teilten einzuwirken, künftig kei-

ne Straftaten mehr zu begehen.

Rosig sind die Aussichten nicht.

Verteidiger und Mandant im Gespräch: Rechtsanwalt Dr. Jörg Gragert (links) und Geiselnehmer Sebastian Q warten auf die Urteilsverkündung. Foto: Hermann Käbisch

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Page 4: BLICKPUNKT KW47 2014

IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt KW 47/14

(hk) Die Macht der Trends beleuchtete der Trend- und Zu-kunftsforscher Matthias Horx (links) im Festsaal des Stadtthe-aters. Auf Einladung von Dieter Seehofer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ingolstadt, refe-rierte der renommierte Forscher und Journalist Matthias Horx vor geladenen Gästen des Kre-

ditinstituts. Die großen Wand-lungskräfte verändern nach seiner Auffassung die Welt zum Besseren. Sein Plädoyer richte-te sich gegen den nach seiner Meinung die Medien dominie-renden Zukunfts-Pessimismus. Auch wenn man keinen direkten Nutzen aus dem rhetorisch aus-gezeichneten Vortrag gezogen

haben mag (was mache ich jetzt konkret anders?), so war er doch amüsant und bot manche Über-raschung. So haben Studien er-geben, dass Facebook aggressiv macht und Frauen über 72 Pro-zent des Haushaltseinkommens verfügen. 15 000 Yogalehrer in Berlin beweisen nach Horx ei-nen Trend zu neuer Spiritualität.

Frauen in Führungspositionen "vermännlichen" nach Auffas-sung des Referenten und "über-männlichte" Gesellschaften sind Krisenherde. Kulinarisch ver-wöhnt, standen die Gäste der Sparkasse noch lange im Foyer des Stadttheaters beisammen und diskutierten die Thesen von Horx.

Zehnjähriges Jubiläum

(bp) Der Förderverein Baye-rische Landesfestung Ingolstadt feierte im Stadtmuseum zehnjäh-riges Bestehen. Vorsitzender Ernst

Aichner (rechts) stellte zudem sei-nen neuen Festungsführer vor, Alt-OB Peter Schnell (Mitte) wur-de zum Ehrenmitglied ernannt.

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Bildermarkt Neuer Fan-Shop

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(ab) Runde zwei für das Kunst-kaufhaus Ingolstadt. Ab der ersten Minute strömten Kunstliebhaber und Neugierige in den Laden am

Carraraplatz, um die Werke der Künstler des BBK Oberbayern Nord und Ingolstadt sowie von Künstlern der Region zu sehen.

(sj) Ansturm auf den neuen FC04-Fanshop in der Moritzstraße. Zur Eröffnung des Ladens schrie-ben FCI-Spieler Autogramme auf

Shirts und Schals und verteilten Poster an die Fans. Trainer Ralph Hasenhüttl: „Mir geht das Herz auf.“

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Adventsbasar

(bp) Am 23. November gibt es im Ingolstädter Waldorfkindergarten von 11 bis 17 Uhr handgefertigtes Spielzeug zu kaufen. Der Advents-

basar am Sonntag bietet Interes-sierten auch die Gelegenheit, den Waldorfkindergarten mit seiner Pädagogik näher kennenzulernen.

Schlemmen bei Fanderl

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(hk) Whiskey, wine and more - der Schlemmersonntag bei Edeka-Fanderl entführte die Gäste nach Amerika. Sabine Fanderl übergab

den Hauptpreis des Gewinnspiels, eine Reise nach New York, persön-lich an den Gewinner - Probesit-zen auf der Harley inklusive.

Trendforscher zu Gast

(hk) 200 Besucher kamen zum Bildermarkt in die Flankenbat-terie. Die Mitglieder des Kunst-Werk im Klenzepark e.V. boten

über 150 Werke zum Verkauf an, darunter verschiedene Motive und Techniken wie Acryl- und Aquarellmalerei sowie Gouachen.

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Page 5: BLICKPUNKT KW47 2014

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 47/14

(bp/sr) Blitzschnelles Internet,

Fernsehen in brillanter Auflö-

sung und Telefon über einen

Anschluss: Das Ingolstädter

Unternehmen comingolstadt

bietet dies durch den stetigen

Ausbau des Glasfasernetzes

für Hauseigentümer in Ingol-

stadt an – und zwar kostenlos.

Damit sind User für die digitale

Zukunft bestens gerüstet.

Das alte Kupfernetz, über das

heute noch ein Großteil der Da-

tenübertragung erfolgt, ist mit

der Technik von morgen über-

fordert, denn es transportiert die

Daten durch elektrische Signale.

Im Gegensatz dazu erfolgt dies bei

Glasfasern in Form von optischen

Signalen. Das bedeutet, es werden

Lichtstrahlen durch die Leitungen

geschickt und so die Daten in

Lichtgeschwindigkeit übertragen.

Dies ermöglicht eine störungs-

freiere und schnellere Übertra-

gung größerer Datenmengen. Der

User muss also nicht mehr lange

warten, wenn er sich z. B. die neu-

esten Filme in HD im Internet an-

schauen oder Videos herunterla-

den möchte. Aber auch E-Learning

per Internet oder das Einrichten

eines Homeoffice-Arbeitsplatzes

funktionieren problemlos. In Zu-

kunft soll es weitere innovative

Anwendungen geben. Das Glas-

fasernetz der comingolstadt bietet

dann die nötige Leistung, um die-

se Visionen zu realisieren.

Glasfaser bis zur Wohnung

Viele Anbieter preisen eine

hohe Geschwindigkeit bei der

Datenübertragung mit Glas-

faser an, erwähnen dabei aber

oft nicht, dass ein Teil der Da-

tenübertragung weiterhin über

das alte Kupfernetz erfolgt. Bei

dieser Methode geht Leistung

verloren. comingolstadt hinge-

gen legt den Glasfaseranschluss

komplett bis in die Wohnung

des Kunden und garantiert so,

dass dieser alle Dienste mit ma-

ximaler Geschwindigkeit nutzen

kann.

Alles aus einer Hand

comingolstadt stellt nicht nur

die Infrastruktur zur Verfügung,

sondern bietet auch eine Fülle

von Produkten an. So hat der

Bewohner einer Immobilie mit

Glasfaseranschluss die Möglich-

keit, modernste Dienste wie In-

ternet, Telefon und HD-TV über

die comingolstadt zu beziehen.

Wo gibt es bereits Anschlüsse?

Auf der Homepage der comin-

golstadt kann man sich informie-

ren, wie weit die Planungen in den

einzelnen Stadtteilen vorange-

schritten sind. Interessenten kön-

nen in einer Suchmaske ihre Straße

und Hausnummer eingeben und

so erfahren, ob die eigene Gegend

schon bald ans Netz der Zukunft

angeschlossen wird. Weitere Infos:

www.comingolstadt.de

Zukunft Glasfasercomingolstadt-Anschlüsse machen schon heute fit für morgen

Deutlicher Unterschied: Herkömmliche Kupferkabel (Mitte) und moderne Glasfaserkabel.

Von Sabine Roelen

Achtsames Verhalten im Stra-

ßenverkehr kann Leben retten.

Deshalb ist es wichtig, Kinder

und Jugendliche schon früh mit

Verkehrsregeln und besonderen

Gefahrensituationen vertraut zu

machen. Genau das hat sich die

Jugendverkehrsschule Ingol-

stadt, eine der größten Verkehrs-

schulen in Bayern, zum Ziel ge-

setzt.

Die Jugendverkehrsschule

Ingolstadt, unterstützt vom ge-

meinnützigen Verein Verkehrs-

wacht Ingolstadt, gibt es seit 1973.

Fünf Jahre später wurde das Ver-

kehrsübungsgelände in Gerolfing

errichtet. Auf einer Gesamtfläche

von 8000 Quadratmetern stehen

hier 900 Meter befahrbare Straßen

mit Ampelanlagen, Zebrastreifen,

Kreisverkehr, Slalomkurs und

Hindernissen zur Verfügung. Das

Gelände simuliert damit Situati-

onen, so wie sie im realen Straßen-

verkehr vorkommen. In diesem

Verkehrsgarten werden jährlich

1200 Viertklässler der Ingolstädter

Grundschulen praktisch ausgebil-

det. Unterrichtsinhalte sind zum

Beispiel: die Vorfahrtregelung

durch Verkehrszeichen, rechtzei-

tiges Umschauen und deutliches

Handzeichen geben beim Abbie-

gen, das Vorbeifahren an einem

Hindernis und das korrekte

Befahren eines Kreisverkehrs.

Die theoretische Seite des rich-

tigen Verhaltens im Straßenver-

kehr wird durch das begleitende

Arbeitsheft „Radfahren im 4.

Schuljahr“ abgedeckt. Vier Mal

kommen die Schüler nach Ge-

rolfing, um das verkehrsgerechte

Radfahren auf dem Gelände der

Jugendverkehrsschule zu trai-

nieren, beim fünften Mal absol-

vieren sie die Radfahrprüfung.

Die Kosten für die Beförderung

der Schüler mit Bussen zur Ju-

gendverkehrsschule in Gerolfing

übernimmt das städtische Schul-

verwaltungsamt. 2013 waren das

rund 43.000 Euro. Nach bestan-

dener Prüfung bekommen die

Viertklässler ihren Fahrradfüh-

rerschein überreicht. Etwa zehn

bis zwölf Prozent der Schüler

fallen bei der Fahrradprüfung

durch. „Da spielen sich manch-

mal Dramen ab. Kinder, die die

Prüfung nicht geschafft haben,

sind sehr traurig, manche weinen

auch. Aber es gibt eine Nachprü-

fung. Und bei diesem zweiten

Anlauf, da klappt’s dann in der

Regel auch“, erzählt Edgar Sta-

niszewski, Leiter der Jugendver-

kehrsschule und Geschäftsführer

der Verkehrswacht Ingolstadt.

Vom Fahrradanfänger zum „Profi“

Immer wieder kommt es

vor, dass Kinder zur Jugend-

verkehrsschule kommen, die nicht

radeln können. „Nicht alle Kinder

haben die Möglichkeit, das Rad-

fahren zuhause zu erlernen. Im

vergangenen Schuljahr hatten wir

z. B. zwei Kinder, die ohne Fahr-

radkenntnisse zu uns kamen. Die

Kinder nutzten unter Aufsicht ihrer

Lehrerin den angrenzenden Ball-

sportplatz der Gerolfinger Schu-

le zum Üben. Die beiden Kinder

haben hier das Radfahren erlernt.

Anschließend haben sie gemein-

sam mit ihren Klassenkameraden

auf dem Übungsgelände trainiert

und in der fünften Einheit dann

mit allen anderen Schülern die

Fahrradprüfung absolviert – und

zwar erfolgreich. Das war wirklich

ein Highlight“, so Edgar Staniszew-

ski. Schließlich dokumentiere der

Fahrradpass das Beherrschen einer

wichtigen Schlüsselqualifikation:

„Wer bei uns die Prüfung besteht,

der kann auch auf den Straßen

draußen fahren.“

Breites Aufgabenspektrum

Neben den Vorbereitungskursen

und der Abnahme der Radfahrprü-

fung übernimmt die Jugendver-

kehrsschule zahlreiche weitere Auf-

gaben. Fünf Polizeibeamte, die an

der Jugendverkehrsschule als Ver-

kehrserzieher unterrichten, bieten

unter dem Motto „Sicher zur Schu-

le – sicher nach Hause“ gezielte Ak-

tionen zum Schutz der Kinder auf

dem Schulweg. Vorschulkinder

und Kinder der 1. Klassen lernen

hier erste Verkehrsregeln, das si-

chere Überqueren der Straße und

das richtige Verhalten rund um den

Schulbus. Damit die ABC-Schüt-

zen auf ihrem Schulweg optimal

geschützt sind, bildet die Jugend-

verkehrsschule Ingolstadt auch

Schulweghelfer und Schülerlotsen

aus. Neben dem Verkehrsunter-

richt für Jugendliche an Schulen

liegt ein besonderer Schwerpunkt

auf dem Thema „Der tote Winkel“.

Mit Unterstützung der INVG, die

einen Bus und einen speziell ge-

schulten Busfahrer zur Verfügung

stellt, bietet die Jugendverkehrs-

schule Ingolstadt anschaulichen

Praxisunterricht. Und zwar nicht

nur für Schüler. Auch Senioren-

gruppen werden in diesem Bereich

unterrichtet. „Wir fahren zu den

Seniorentreffen bei MTV, DJK etc.

und schulen zum Thema „Toter

Winkel“. Aber auch Fahrrad- und

E-Bike-Kurse bieten wir für ältere

Verkehrsteilnehmer an. Und wir

trainieren das verkehrsgerechte

Radfahren mit Erwachsenen mit

Migrationshintergrund“, so der

Geschäftsführer der Verkehrs-

wacht Ingolstadt. Und ganz neu

hinzugekommen ist eine weitere

Zielgruppe: „Wir machen jetzt auch

Verkehrsunterricht für jugendliche

Asylbewerber, die häufig ohne

Eltern nach Ingolstadt kommen.

Auch diese jungen Leute schulen

wir umfassend“, so Staniszewski.

Rückläufige Schulweg-Unfallzahlen

Die Jugendverkehrsschule

Ingolstadt gilt als wichtiger An-

sprechpartner in Sachen Verkehrs-

sicherheit, aber auch als Bindeglied

zwischen Schulen und der Polizei.

Denn die Verkehrsschule mit ihren

uniformierten Beamten ist meist

der erste Kontakt zwischen Kin-

dern und der Polizei. Berührungs-

ängste werden so genommen und

ein Vertrauensverhältnis aufge-

baut. Wie erfolgreich die Präven-

tionsarbeit der Jugendverkehrs-

schule Ingolstadt ist, zeigt ein Blick

in die Unfallstatistik: „Die Unfälle

mit Kindern und Jugendlichen auf

Ingolstädter Stadtgebiet sind rück-

läufig. Wir haben jährlich zwischen

neun und zwölf Schulwegfälle.

Das ist für eine Stadt wie Ingolstadt

wenig“, erklärt der Leiter der Ju-

gendverkehrsschule.

ANZEIGEN

Früh übt sich Radfahrausbildung für Viertklässler oder Fahranfänger-Training – die Jugendverkehrsschule Ingolstadt hat viele Aufgaben

Umfassend informiertDie INVG nutzt elektronische Informationssysteme

(bp/sr) Beleuchtete Schau-

kästen in den Wartehallen,

Echtzeit-Auskunft auf dem Mo-

biltelefon und elektronische

Anzeigetafeln – die Ingolstädter

Verkehrsgesellschaft (INVG)

bietet ihren Kunden viele In-

formationsmöglichkeiten über

Busfahren in der Region.

Die Dynamische Fahrgastinfor-

mation (DFI) liefert aktuelle Ab-

fahrtszeiten und weitere Routen-

informationen der INVG-Busse

an den Haltestellen in Echtzeit. An

insgesamt 23 Standorten wurden

81 elektronische Informationssys-

teme aufgestellt. „Die Fahrgäste

sehen die genauen Abfahrtszeiten

der Busse und sind nicht nur über

Verspätungen im Bilde, sondern

können auch über den Grund

dafür informiert werden“, schil-

dert INVG-Prokurist Hans-Jürgen

Binner die Vorzüge des neuen In-

fosystems, das intern auch zur Ab-

stimmung von 249 Fahrzeugen auf

54 Buslinien dient. Aber die Dyna-

mische Fahrgastinformation kann

noch mehr. An den elektronischen

Anzeigetafeln sind gelbe Taster

angebracht. Auf Knopfdruck liest

die stationäre Sprachauskunft

Menschen mit eingeschränktem

Sehvermögen die aktuellen Reise-

informationen vor.

Praktisch: Die INVG-App

Seit kurzem steht die INVG

App mit allen Busfahrplänen zum

kostenlosen Download zur Verfü-

gung. Die App ist mit den Echtzeit-

Daten des Leitsystems verbunden,

d. h. der Fahrgast wird auch über

Verspätungen und mögliche Um-

steigeverbindungen informiert.

Bei Eingabe von Start- und Ziel-

punkt berechnet die App die je-

weils beste Verbindung. Android-

Smartphone-Besitzer können die

App bereits herunterladen, dem-

nächst folgt auch die INVG-App

für Apple-Smartphones. Auch

unter www.invg.de erhält der

INVG-Kunde die „Live-Abfahrts-

zeiten“ aller Haltestellen aus dem

gesamten Verkehrsgebiet: Einfach

auf den Button „Echtzeit-Info“ auf

der Startseite rechts oben klicken

und die gewünschte Haltestelle

eingeben.

Neue QR-Codes

Ebenfal ls auf Smart-

phones zugeschnitten sind

die neuen QR-Codes auf den

INVG-Aushangfahrplänen.

Durch die quadratischen Sym-

bolelemente kommt man ein-

fach an wichtige Infos, wie

z. B. die Abfahrtszeiten der Busse.

Und wer den „WWW-Link“ zum

INVG-Angebot als „Favorit“ im

Mobiltelefon speichert, kann ihn

bei Bedarf jederzeit wieder aktu-

ell abrufen. Übrigens: Alle INVG-

Wartezonen im Stadtgebiet wur-

den mit umfangreicher Beleuch-

tung ausgestattet. Auch bei Dun-

kelheit sind so die Schaukästen mit

Fahrplänen, Fahrtzeiten und Tarif-

informationen gut lesbar.

Neuer INVG-Service: Die Echtzeit-Infos auf dem Smartphone. Foto: INVG

Gefahrensituationen rechtzeitig einüben: Auf dem Trainingsgelände der Jugendverkehrsschule Ingolstadt lernen Kinder richtiges Verhalten im Straßenverkehr.

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Page 6: BLICKPUNKT KW47 2014

Von Melanie Arzenheimer

Es ist ein Meilenstein für Audi,

der auf den ersten Blick viel-

leicht gar nicht als solcher zu

erkennen ist. Denn die Produk-

tion des A3 Sportback e-tron

fügt sich nahtlos in den nor-

malen A3 Produktionstakt ein.

Das Hybrid-Modell legt ledig-

lich einen „Abstecher“ ein, bei

dem die e-tron-spezifischen

Komponenten eingebaut wer-

den.

„Jedes 12. Auto in

der A3 Linie ist ein

e-tron“,

erklärte Siegfried Schmidt-ner, der A3 Fertigungsleiter. Das erste Plug-in-Hybridmodell von Audi benötigt dabei keine Son-derfertigung. Der A3 Sportback e-tron hat neben der Batterie, der Leistungselektronik und dem Ladegerät weitere Bauteile an Bord, die ein klassischer Ben-ziner oder Diesel nicht braucht. Während die „Normalos“ unter den A3 Modellen in der Produk-tionslinie einfach weiter beför-dert werden, tauchen die e-trons ab und werden von speziell geschulten Audianern mit den Komponenten ausgestattet, die eben für so ein „Mischwesen“ mit Elektro- und Benzinantrieb nötig sind. Auf einer rund 60 Me-ter langen Strecke werden die zusätzlichen Arbeitstakte durch-geführt, zum Beispiel die Mon-tage der Leistungs-elektronik samt Halterung, das Verschrau-ben der Hochvoltleitungen in ihr, der Einbau des Ladegeräts und die Montage des „Chillers“, der u. a. für die Klimatisierung der Batterie zuständig ist. Jeder Takt dauert 88 Sekunden. Das ist der vorgeschriebene Rhythmus in der A 3 Montage.

(sj/sr) Eislaufen auf dem Para-

deplatz und sich anschließend

in der warmen Winterzauber-

hütte mit einem leckeren Essen

stärken. Über den Christkindl-

markt bummeln oder einen

Punsch im Hüttendorf an der

Eisarena genießen. Das war

schon 2013 möglich. In diesem

Jahr präsentieren die Veran-

stalter einige Neuerungen, um

das Weihnachts-Feeling noch

perfekter zu machen.

Die Fläche der Eisarena auf dem Paradeplatz bleibt mit rund 500 Quadratmetern genauso groß wie im Vorjahr. Neu hinzu kommt ein Aufenthaltsbereich. Von dort aus können Besucher das bunte Treiben auf der Eisflä-che beobachten. Alle Eiskunst-läufer, die keine eigenen Schlitt-schuhe besitzen, können sich auch welche ausleihen. Dazu gibt es einen Euro Verzehrgutschein, einzulösen im romantischen Hüttendorf. Die Benutzung der riesigen Eisfläche ist auch 2014 kostenlos. Die Eisarena hat vom 27. November bis zum 6. Januar geöffnet.

Urige Winterzauberhütte

Die Winterzauberhütte an der Eisfläche ist diesmal zweistöckig. Liebevoll dekoriert, verbreitet sie perfektes Skihüttenfeeling. Kulinarisch wurde das Angbot erweitert. Insgesamt sechs ver-schiedene Bioprodukte stehen auf der Speisekarte, z. B. ein Hüt-tenburger aus Biofleisch oder der

Bioglühwein „Heißer Hirsch“. Für eine stimmungsvolle Ver-

bindung zwischen Christkindl- markt und Paradeplatz sorgt der neue Weihnachtsweg, der über die Ludwigstraße und die Mauthstraße führt. Den Weg säumen viele kleine Hütten. Die Geschäfte entlang des Weih-nachtswegs stellen Weihnachts-geschichten, geschrieben von Ingolstädter Bürgern, aus.

Festliche Weihnachtsstadt

In wenigen Tagen duftet der Ingolstädter Theaterplatz wie-der nach gebrannten Mandeln, Glühwein und Tannenzweigen.

Am 27. November wird der In-golstädter Christkindlmarkt um 17 Uhr vom Heiligen Nikolaus, Oberbürgermeister Christian Lösel und dem Christkindl eröff-net. Danach erstrahlt die gesamte Stadt in vorweihnachtlichem Glanz.

Der Ingolstädter Christkindl- markt gehört zu den ältesten Weihnachtsmärkten in ganz Deutschland. Vor der eindrucks-vollen Kulisse des Herzogska-stens gibt es leckere Süßigkeiten, süffigen Glühwein und weih-nachtliche Geschenkideen. Auch der Nachwuchs kommt nicht zu kurz: Basteln, Backen und Ge-schichten lesen – das bunte Kin-

derprogramm des „Jungen The-aters“ im Stadttheater Ingolstadt beginnt jeden Tag um 17.30 Uhr.

Wachsende Krippe

Neu in diesem Jahr ist die wachsende Holzkrippe. Die Be-sucher können Tag für Tag beob- achten, wie die Krippenfiguren vor Ort geschnitzt werden. Ebenfalls neu ist die sogenann-te „Christkindlmarkt-Karte“. Bei jedem Einkauf ab fünf Euro gibt es einen Stempel. Fleißigen Stemplern winken attraktive Sachpreise.

Weitere Informationen: www.christkindlmarkt-ingolstadt.de

Stadt & Region6 Blickpunkt KW 47/14

(hk) Oberbürgermeister Chris- tian Lösel war bei der Verlei-hung des Audi Future Award in Berlin. Nicht nur dort infor-mierte er sich über Verkehrs-konzepte der Zukunft und Chancen sowie Vorteile elek-trisch betriebener Fahrzeuge. Er hat bereits selbst einen Audi A3 e-tron und einen Audi A3 g-tron, also Fahrzeuge mit Elektro- und Benzin /Gasantrieb getestet. Zum städtischen Fuhrpark ge-hören bereits mit Erdgas und Strom betriebene Audis.

Herr Oberbürgermeister, welche Eindrücke haben Sie aus Berlin mit nach Hause genommen?

OB: Audi hat mit dem Audi Urban Future Award wegwei-sende Konzepte aufgezeigt, wie die Verkehrsinfrastruktur auch in Städten modernisiert werden kann. Unter anderem wurde darüber gesprochen, wie es mit dem teilautonomen Fahren wei-tergeht, aber auch über Systeme wie das autonome Parken. Und daran sind wir als Stadt Ingol-stadt ganz besonders interes-siert, weil autonomes Parken für uns auch eine Form der Lebens-qualität ist. Dazu gehört auch die Bereitstellung von Parkplät-zen für autonomes Parken. Ein Fahrzeug, das selbst einparkt, aus dem kein Fahrer nach Errei-chen der Parkposition aussteigen muss, benötigt viel weniger Platz als ein normaler Pkw.

Sie sind auch schon einmal ei-nen Audi A3 e-tron gefahren.

OB: Ich bin gerade erst am Wo-chenende einen Audi A3 e-tron gefahren und kann nur sagen, ich bin sehr begeistert. Dieses Auto ist wegweisend und zeigt, was die neue Elektromobilität mit sich bringen wird: erstens sehr geräuscharme Autos, zwei-tens Fahren im innerstädtischen Verkehr rein per Elektromobilität und drittens ganz besonders die schadstoffarme oder vollkom-men schadstofffreie Fahrt auf den Straßen. Ich kann nur sagen: Ich bin begeistert vom Audi A3 e-tron und hoffe, dass das weiter vorangetrieben und viele, viele Nutzer finden wird.

WortwörtlichOberbürgermeister Christian Lösel

zu e-Mobilität und autonomem Parken

Im Winterzauber-Land Winterzauberhütte, Eisarena und Christkindlmarkt sorgen für romantische

Advents-Stimmung in Ingolstadt

Hübsche Deko, leckere Speisen: In der Winterzauberhütte am Paradeplatz geht‘s urig zu. Foto: Stephanie Jurr

Jeder 12. Audi A3 ist ein e-tronJournalisten wurde ein Einblick in die Produktion des Audi A3 Sportback e-tron gewährt.

Große Nachfrage aus

Skandinavien

„Anfangs gab es Berührungs- ängste beim Thema Hochvolte-lektrik“, gab Peter Kössler, der Leiter des Ingolstädter Audi-Werks, zu. Doch die technischen Herausforderungen wurden gemeistert. Jetzt sei man von der Nachfrage nach dem e-tron durchaus überrascht.

„In den ersten 24

Stunden gab es

gleich 600 Bestellun-

gen aus Norwegen.“

Gerade in Norwegen, Schwe-den und auch in der Schweiz sei die Nachfrage nach dem Audi Hybridmodell sehr groß. Hier werde besonders viel Strom aus Wasserkraft gewonnen, mein-te Siegfried Schmidtner, und elektrisch betriebene Fahrzeuge stünden hoch im Kurs.

Eine Frage der Front

Der Audi A3 Sportback e-tron ist auf den ersten Blick als solcher zu identifizieren: Seine Front unterscheidet sich offensichtlich von der seiner „Geschwister“. Und auch beim „Sound“ gibt’s Unterschiede:

„Der Start verläuft

immer rein elekt-

risch“,

so Siegfried Schmidtner. Die Folge: kein Brummen, kein „An-lassgeräusch“ - der e-tron wird lautlos angeknipst. Daran muss man sich erst gewöhnen, genau-so wie an die „Strom-Betankung“ durch die „Nase“.

An der Frontpartie sofort erkennbar: der neue A3 e-tron, der in Ingolstadt vom Band läuft und sich reger Nachfrage erfreut. Fotos: Melanie Arzenheimer

Informierten die Journalisten: Werksleiter Peter Kössler (re.) und Siegfried Schmidtner

Schert aus: Der Audi A3 e-tron wird auf einer Strecke von 60 Metern mit zusätzlichen Arbeitstakten gefertigt.

Page 7: BLICKPUNKT KW47 2014

Stadt & Region 7Blickpunkt KW 47/14

(sj) Ob Brasil Burger, Feijoadas (Bohneneintopf mit Fleisch) oder Karamellpudding - im „Lancho-nete da Lu Brasil“ wird alles frisch gekocht. Inhaberin Luciane Pe-reira da Silva Ziel bereitet jedes Gericht mit viel Liebe für ihre Gäste zu. Die Rezepte sind alle original aus Brasilien. In ihrem Imbiss in der Schulstraße 2 gibt es nicht nur frisch gekochtes Essen, sondern auch frisch gemachte Naturshakes oder Lassis. Lassi ist ein Getränk, das aus Joghurt und Früchten zubereitet wird.

Außerdem kann man bei „Lan-chonete da Lu Brasil“ die brasi-lianische Limonade „Guaranà“ probieren. Jede Woche wechselt die Karte, damit es nicht lang-weilig wird, meint die gebürtige Brasilianerin. Ihre Wochenkarte ist auf ihrer Facebook-Seite zu finden. Ihre brasilianischen Spezi-alitäten kann man auch für Feste und Feiern bestellen. Die Idee zu ihrem Laden hatte Luciane Perei-ra da Silva Ziel schon länger. Am 21. Juni 2014 wagte sie den Schritt in die Selbstständigkeit. Dabei

unterstützt wurde sie unter ande-rem von „Cityfreiraum“. Die erste Hürde zu ihrem Geschäft war, ge-eignete Räumlichkeiten zu finden. Ihr Mann entdeckte den Laden im Internet. Danach ging es an den Businessplan. Luciane Pereira da Silva Ziel und ihr Ehemann er-stellten ein Konzept und legten es anschließend „Cityfreiraum“ vor. Ein Experten-Team prüfte den Plan und „Lanchonete da Lu Brasil“ konnte eröffnet werden. Jetzt erhalten die Inhaber ein Jahr lang einen Mietzuschuss. Beson-

ders große Unterstützung erhielt Luciane Pereira da Silva Ziel im Bereich Werbung. „Das ist wun-derbar“, freut sie sich. „Das Kon-zept von „Cityfreiraum“ ist gut.“ Auch bei der IN-City-Shopping-Aktion „Nachtaktiv“ am 28. No-vember ist Luciane Pereira da Sil-va Ziel dabei. Von 18.00 Uhr bis 23.00 Uhr hat ihr brasilianischer Imbiss geöffnet. Sie ist schon ganz gespannt: „Dann können die Leute vorbeikommen und leckere brasilianische Gerichte genießen.“

„Viele Gewürze, viel Liebe“Im „Lanchonete da Lu Brasil“ kommt frisches, brasilianisches Essen auf den Tisch

Freiraum für IdeenDas Projekt „Cityfreiraum“ fördert

Ingolstädter Existenzgründer(pm) Eine tolle Idee und viel

Enthusiasmus – damit entsteht der Traum eines eigenen Unter-nehmens. Dazu gehört allerdings noch einiges mehr. Mit dem Ziel, die Ingolstädter Innenstadt mit neuen Geschäften und Ideen zu beleben, ermöglicht das Gemein-schaftsprojekt „Cityfreiraum“ eine vielversprechende Existenz-gründung. Die Initiative wurde im November 2013 von der IFG, dem Existenzgründerzentrum Ingolstadt und IN-City ins Leben gerufen. Das Konzept der Grün-derförderung ist in zwei Säulen un-terteilt. Auf der Internetplattform www.cityfreiraum-ingolstadt.de werden den zukünftigen Unter-nehmern Leerstände in der City zur Vermittlung vorgestellt. Der-zeit stehen 35 Immobilien in sämt-lichen Kategorien zur Verfügung. Die zweite Säule ist die Existenz-gründerförderung. Ein Berater-team begleitet die „Cityfreiraum“-Teilnehmer und hilft ihnen bei der Erstellung eines Businessplans für ihre Geschäftsidee. Dieser wird

von der IHK oder der HWK auf seine Tragfähigkeit geprüft und trägt letztendlich dazu bei, das wirt-schaftliche Risiko des potentiellen Unternehmers einzugrenzen und den Zugang zu Kapital zu erleich-tern. Der fertige Geschäftsplan ist eine detaillierte Anleitung für die wirtschaftliche Umsetzung der Geschäftsidee. Ist der Businessplan tragfähig und überzeugt das fünf-köpfige „Cityfreiraum“-Gremium, so erhalten die Existenzgründer eine kleine finanzielle Starthilfe in Form eines Mietkostenzuschusses (30% der Nettomiete im ersten Geschäfts-jahr). Neben dem attraktiven Miet-kostenzuschuss haben die Gründer zudem die Möglichkeit, Kontakte zu Beratern, Anwälten und Kapital-gebern zu knüpfen und kostenlose Seminare zu gründungsrelevanten Themen wie Finanzierung und Rechtsformfragen zu besuchen. Seit Beginn des Projekts konnten bereits sechs Gründer aus unterschied-lichen Bereichen durchstarten und bereichern mit ihrem Angebot die Ingolstädter City. Bereitet alle brasilianischen Speisen frisch zu: Luciane Pereira da Silva Ziel in ihrem Imbiss „Lanchonete da Lu Brasil“. Foto: Sabine Roelen

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Luigi Lezzi und Salvatore Can-ta, Inhaber des italienischen Restaurants „Riva del Fiume“, servieren zu Silvester ein ex-klusives Sechs-Gänge-Menü. Als Auftakt der leckeren Kreati-on dürfen sich die Gäste auf ein perlendes Glas Prosecco mit Cranberries freuen.

Die Speisenfolge:

1. Vorspeisen-Duo: Rote-Beete-Carpaccio mit gegrillter Jacobs-muschel und Thunfisch-Tatar

2. Zweierlei Variationen: Kür-bis-Risotto mit schwarzem Trüffel und Ravioli, gefüllt mit Hirschra-gout, auf Steinpilz-Spiegel

3. Wolfsbarschfilet mit Sesam-kruste und Safran-Soße

4. Zitronen-Sorbet

5. Argentinische Rinderfilet-Mignons mit Kastanienkruste in schwarzer Trüffel-Soße

6. Walnuss-Soufflé mit Mandel-Creme

Zum Sechs-Gänge-Menü emp-fehlen die Inhaber zwei erlesene Weinspezialitäten.

Weißwein:Gavi-Di-Gavi vom Weingut „Villa Sparina“, PiemontRebe: Cortese aus der Gemeinde Gavi

Rotwein:Salice Salentino Riserva Dol vom Weingut „Leone de Castris“, Apulien

Rebe: Negroamaro und Malvasia Nera „Eine Legende aus Apu-lien“

„Wir danken allen Gästen für ihre Treue und würden uns freu-en, sie auch an Silvester verwöh-nen zu dürfen“, so Luigi Lezzi und Salvatore Canta. Das Sechs-Gänge-Menü kostet 69 Euro, die Weinempfehlungen jeweils 24,50 Euro. Die beiden Inhaber bitten um Tischreservierung unter Tel. 08 41/9 93 91 39.

Riva del FiumeInhaber: Luigi Lezzi und Salva-tore CantaWestliche Ringstraße 8685049 Ingolstadt,Tel. 08 41/9 93 91 39

Luigi und Salvatore bitten zu TischFestliches Silvestermenü mit Weinempfehlung im

„Riva del Fiume“

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Page 8: BLICKPUNKT KW47 2014

LEUTE8 Blickpunkt KW 47/14

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Zwei GeburtstagskinderDie WFI feierte am Mittwoch ihr 25-jähriges Jubiläum und FCI-Repräsentant Werner Roß wurde 70 Jahre alt

Gratulierten zu 25 Jahren WFI: Erich Rödel, Vorsitzender des Fördervereins WFI, Alex Strotbeck, Audi AG und Peter F. Tropschuh, Audi AG (v. l. n. r. ) Fotos: Stephanie Jurr Verantwortung und Nachhaltigkeit: forderte Kardinal Marx in seiner Rede

Erfolgstypen unter sich: FCI Repräsentant Werner Roß (l.) lud viele sportliche Gäste zu seinem 70. Geburtstag ins Hotel Domizil ein. Darunter auch Trainer Ralph

Hasenhüttl (m.) und Vorstandsvorsitzender Peter Jackwerth (r.). Fotos: Kajt Kastl

Namhafte Gäste: Harald Gärtner, Michael Henke und Thomas Linke (v. l. n. r.).

Als Überraschung trat das Unsernherrner Bauernballett auf.

(sj) Die Wirtschaftswissen-

schaftliche Fakultät Ingolstadt

feiert eine Woche lang ihren 25.

Geburtstag. Vom 17. November

bis zum 22. November finden

verschiedene Festlichkeiten unter

dem Motto „Unternehmertum

und Nachhaltigkeit“ statt. Der

„Dies Oeconomicus“ am 19. No-

vember dürfte für die WFI etwas

ganz Besonderes gewesen sein.

Namhafte Gäste fanden sich in

der Wirtschaftswissenschaftlichen

Fakultät Ingolstadt ein. Reinhard

Kardinal Marx hielt die Festrede.

Er appellierte, in Zukunft mehr

Verantwortung in der Wirtschaft

zu übernehmen. Redner neben

Kardinal Marx waren auch Ober-

bürgermeister Christian Lösel, der

selbst an der WFI studiert hat. „Ich

habe viele schöne Erinnerungen

an die Zeit an der Universität. Ich

erinnere mich gerne an diese Zeit

zurück.“ Über die Entwicklung

des Georgianums wird schon seit

längerer Zeit diskutiert. Es gibt

Anzeichen, dass ein „Ethikzen-

trum“ im Georgianum entstehen

könnte. „Es wird begriffen, dass

Ethik und Wirtschaft selbstver-

ständlich zusammengehören“,

betonte Reinhard Kardinal Marx

in seiner Rede zum 25. Jubiläum.

Auch der Vorsitzende des Förder-

vereins der WFI, Erich Rödel, be-

grüßte in seiner Rede ein solches

Kompetenzzentrum im Georgia-

num: „Damit kann ein wichtiger

Baustein für die Profilierung ge-

legt werden.“ Das Gebäude hätte

die idealen Räumlichkeiten, meint

Rödel. Von Seiten der Stadt Ingol-

stadt hat Oberbürgermeister Dr.

Christian Lösel seine volle Unter-

stützung zugesichert, falls diese

gewünscht werde. Abschließend

fand eine Podiumsdiskussion statt.

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Page 9: BLICKPUNKT KW47 2014

NACHTAKTIV 9Blickpunkt KW 47/14

Ingolstadt ist „NachtAktiv“Am 28. November kann in der erleuchteten Innenstadt bis Mitternacht eingekauft werden

Von Pia Mangold

Bummeln, Shoppen und Ge-nießen – und das bis spät in die Nacht. Am 28. November öffnen die Innenstadtgeschäfte ihre Pforten für alle Nacht-schwärmer. Bis 24 Uhr können die Besucher shoppen und das spannende Rahmenprogramm genießen.

„NachtAktiv“ steht für aufre-

gendes Late-Night-Shopping mit

vielen Attraktionen. Die rund 40

teilnehmenden Geschäfte in der

Innenstadt locken bis Mitternacht

mit tollen Rabattaktionen und

Modenschauen. Zudem verwöh-

nen rund 75 Restaurants, Bars,

Clubs und Cafés die Gaumen der

Besucher mit ihren Spezialitäten.

Ingolstadt wird zur Lichterstadt

Nach Einbruch der Dunkel-

heit verwandelt sich die male-

rische Altstadt in ein Lichtermeer

aus Weihnachtsbeleuchtung,

Christbäumen und dezenter

Fassadenbeleuchtung. Ideale

Bedingungen für aufregende

Lichtperfomances. So können

Feuershows – um 20 Uhr am

Schliffelmarkt und um 22 Uhr in

der Milchstraße – und die Lich-

tershow „Glow Connection“ –

um 21 Uhr und um 23 Uhr,

jeweils in der Mauthstraße –

bewundert worden. Damit auch

die Kleinen nicht zu kurz kom-

men, spielen Rodscha aus Kam-

bodscha und Tom Palme um

18:30 Uhr live auf der Bühne in

der Ludwigstraße. Spannende

Reggae- und Salsa-Rhythmen,

Rockmusik und Lateinamerika-

nische Melodien begeistern die

Kinder und laden zum Mitma-

chen und Bewegen ein.

Weihnachtliche Innenstadt

Das Thema Weihnachten

steht auch bei der Veranstaltung

„NachtAktiv“ ganz oben. Damit

hat auch die Winterzauber Are-

na bis 24 Uhr geöffnet.

Die Besucher haben die einma-

lige Möglichkeit, bei Mondschein

auf der 500 Quadratmeter groß-

en Echteisfläche ihre Runden

zu drehen. Vor der malerischen

Kulisse des Neuen Schlosses

wird das nächtliche Eislaufen

zum Erlebnis für Jung und Alt.

Wer bei so viel Bewegung Hun-

ger bekommt, den zieht es in die

Winterzauberhütte. Die urige

Holzhütte hält für die Besucher

köstliche bayerische Schmankerl

und Erhard‘s Weihnachtsspe-

zialitäten bereit. Zu einem ge-

lungenen vorweihnachtlichen

Abend gehören Glühwein und

allerlei süße Leckereien. Hierfür

lohnt sich ein Abstecher in das

Hüttendorf an der Eisarena. Als

kleines Schmankerl hat auch der

Christkindlmarkt bis 24 Uhr ge-

öffnet und versprüht vorweih-

nachtlichen Charme.

Shoppen unterm Sternenhimmel: Am 28. November können die Ingolstädter auch in der Nacht in der Innenstadt einkaufen gehen. Foto: Archiv

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Page 10: BLICKPUNKT KW47 2014

KARLSHULD - DES SAN MIA10 Blickpunkt KW 47/14

(bp/sj) Mit dem ersten Ad-ventswochenende beginnt für viele schon die Suche nach den passenden Geschenken für Weihnachten. Was schenke ich meiner Frau? Was meinem Va-ter? Ist ein Gutschein das pas-sende Geschenk für meine beste Freundin oder sollte ich ihr doch lieber etwas anderes schenken? Die Suche könnte auf dem Kunst Weihnacht Markt in Karlshuld ein Ende haben. In der male-rischen Umgebung des „Haus im Moos“ finden sich mit Sicherheit die perfekten, individuellen Ge-schenke für jeden Geschmack. Ob kunstvoll gestaltete Pfeffer-mühlen, einzigartige Designer-stücke aus Draht, märchenhaft funkelnder Schmuck oder be-eindruckende Kunstwerke aus Mosaik.

Kunstwerke im Haus

im Moos

In den großzügigen Räumen des „Haus am Moos“ können die Besucher auch bei Regen oder Schnee zwischen den verschie-denen Ständen umherwandern. Über 40 Künstler haben für den diesjährigen Kunst Weihnacht

Mark im „Haus im Moos“ zuge-sagt. Es werden unter anderem Schmuck, Töpferwaren, Licht-skulpturen und, passend zum

ersten Advent, Adventskränze und -gestecke angeboten. Neben den Ausstellern werden auch ein Korbflechter und ein Geigenbau-

er ihr Taltent den Besuchern des Weihnachtsmarktes präsentie-ren. Daneben gibt es auch eine Werkstatt, in der ein Schaudrech-

seln veranstaltet wird. Im wun-derschön dekorierten Außenbe-reich, dem „Rosinger Hof“, kön-nen sich alle Besucher bei Kaffee,

Kuchen und Glühwein stärken. Ein Lagerfeuer im Freien schafft eine romantische vorweihnacht-liche Atmosphäre. Die passende Weihnachtsmusik macht sofort Lust auf die kommenden Fest-tage.

Christkind und Co.

Als besonderes Highlight kommt am Samstag, 29. Novem-ber, um 14:30 Uhr ein singender Nikolaus vorbei. Die Augen der Kinder werden mit Sicherheit vor Freude glitzern, wenn das Christkind am Sonntag, 30. No-vember, den Kunst Weihnacht Markt im Haus im Moos besucht. Ab 15:00 Uhr wird es im „Haus im Moos“ für weihnachtliche Festtagsstimmung sorgen. Er-öffnet wird der wunderschöne Weihnachtsmarkt am Sams-tag, 29. November, um 13:00 Uhr. Das Haus im Moos lockt aber nicht nur mit dem zauber-haften Kunst Weihnacht Markt. Auch die Umgebung bietet sich für romantische Spaziergänge durch die Natur an. Weitere Informationen rund um den Kunst Weihnacht Markt unter: www.haus-im-moos.de

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Kunst Weihnacht Markt

am 29. und 30. November in Karlshuld.

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Weihnachtlicher Kunstmarkt„Kunst Weihnacht Markt“ im Haus im Moos lockt mit vielen Geschenkideen

Lichterglanz: Im Haus im Moos findet der jährliche „Kunst Weihnacht Markt“ statt. Foto: Fotolia

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Page 11: BLICKPUNKT KW47 2014

GAIMERSHEIM / WELLNESS 11Blickpunkt KW 47/14

(djd/pt/sj). Regen, Wind, Eis und Schnee - wenn es draußen kalt und trüb ist, sehnen sich viele Menschen nach einer Aus-zeit vom Alltag. Doch nicht jeder kann mal eben auf die Schnelle einen kleinen Trip in die Berge unternehmen, genüsslich durch glitzernden Pulverschnee spa-zieren und ein entspannendes Heubad im Spa genießen. Trotz-dem sollte man sich gerade in der kalten Jahreszeit öfter et-was Gutes tun und sich bewusst pflegen, damit man bei Kräften bleibt und einem die winterliche Dunkelheit nicht auf die Stim-mung schlägt.

Erholsames Badeerlebnis

Ein entspannender Kurzur-laub in den eigenen vier Wän-den ist da genau das Richtige. Und am schönsten geht das im Badezimmer. Nach dem Mot-to „Nimm das Leben nicht so ernst, entspann dich“ entführen wohlriechende Badezusätze in die idyllische Alpenwelt und

verwöhnen die Sinne. Zimt- oder Orangenaroma lassen das Badezimmer nach Weih-nachten duften. Ein Ölbad für samtweiche und gepflegte Haut ist bei Kälte und trockener Hei-zungsluft unerlässlich. Um das

Badeerlebnis richtig zu zelebrie-ren, kann man sich noch einige Extras gönnen: Viele Kerzen verbreiten Kaminfeuer-Stim-mung, ein paar typische Lecke-reien und ein kleines Gläschen Almdudler dazu machen das

Urlaubsgefühl perfekt. Auch die Haut freut sich über inten-sive Zuwendung: So bereitet eine sanfte Bürstenmassage die Haut optimal auf die Pflege vor und eine Gesichtsmaske ent-wickelt in der warmfeuchten Luft besondere Tiefenwirkung.

Zu langes Baden trocknet

die Haut aus

Nach 15 bis 20 Minuten heißt es allerdings raus aus der Wan-ne, sonst wird der natürliche Schutzmantel der Haut gestört und sie trocknet aus. Eine feuch-tigkeitsspendende Bodylotion im Anschluss tut aber in jedem Fall gut. Die Haare werden mit einem Haaröl gegen die tro-ckene Luft gestärkt und fühlen sich selbst nach einem kalten Wintertag wunderbar geschmei-dig an. Krönender Abschluss des alpenländischen Entspannungs-rituals ist dann ein gemütlicher Abend auf dem Sofa, vielleicht bei einem romantischen Hei-matfilm aus den Bergen.

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(cgo) Großes Interesse an der Arbeit des Marktgemeinderates zeigten auch in diesem Jahr wieder viele Gaimersheimer. Bürgermeisterin Andrea Mickel eröffnete die Bürgerversamm-lung im Gasthaus Ledl mit einer umfassenden Präsentation.

Die aktuellen Zahlen des Ein-wohnermeldeamtes verzeichnen einen Anstieg beim Bevölkerungs-stand von 130 Personen auf ins-gesamt 11.509 Einwohner (Stand: 30.09.2014). Im Einzelnen sind das 758 Anmeldungen (2013: 737), 633 Abmeldungen (701), 98 Geburten (99) und 33 Sterbefälle (30). Die Kirchenaustritte sind mit 106 in 2014 zu 79 in 2013 angestiegen.

Das Rechnungsergebnis des Verwaltungshaushalts 2013 be-trägt 27.256.984 Euro und ist mit 31.030.682 Euro für 2014 angesetzt. Der Vermögenshaushalt beläuft sich 2013 auf 24.004.408 Euro, hier-zu beträgt der Haushaltsansatz für 2014 26.430.408 Euro.

Das Ergebnis des Gesamthaus-haltes in 2013 ist mit 51.261.392 Euro abgeschlossen, der aktuelle Haushaltsansatz für 2014 ist mit 57.461.090 Euro festgelegt.

Nach den allgemeinen Infor-mationen zu Steuern, Abgaben, Bauangelegenheiten, Wasserver-sorgung, Bücherei und VHS be-

richtete die Bürgermeisterin über abgeschlossene und laufende Baumaßnahmen. Mit der Einwei-hung der Großtagespflege Kinder-welt am Kraiberg hat die Gemein-de ein erweitertes Angebot für die Betreuung von unter dreijährigen in Gaimersheim geschaffen. Der Bedarf ist weiterhin groß und das Ende noch nicht absehbar.

Der Gaimersheimer Jugendtreff befindet sich zurzeit im Keller des Backhauses. Die neuen Räu-me werden an der Ballsporthalle gebaut. Im Vorfeld waren die Ju-gendlichen aufgefordert, sich mit Ideen einzubringen. In mehreren Treffen mit der Bürgermeisterin präsentierten sie ihre Vorschläge. Bei der Konzeption werden nun diese Wünsche, wie z. B. ein Ba-stelraum, ein Bewegungsraum, eine Ruhezone, aber auch ein Grillplatz im Außenbereich sowie Platz für sportliche Aktivitäten berücksichtigt. Ziel ist es, ein inte-ressantes Miteinander zu schaffen. Die Leitung des Jugendtreffs wird eine Sozialpädagogin/-pädagoge übernehmen.

Zu den üblichen Revisionsar-beiten im Erlebnisbad Aquama-rin kam in diesem Jahr auch die komplette Erneuerung der Lüf-tungsanlage, die seit der Eröff-nung im Dezember 1996 in Betrieb ist. Ebenfalls erneuert wurde die

zweite Kabine des Dampfbads. Durch Materialermüdung hatte es in der Vergangenheit immer wie-der Probleme gegeben. Die neue Kabine, die mit einer höheren Betriebstemperatur läuft, ist aus Acryl und hat damit eine längere Lebensdauer.

Eine weitere Baumaßnahme war und ist die Sanierung des Rathauses. Die Außenarbeiten gehen nun dem Ende zu. Die Be-malungen an Fenstern und im Sockelbereich sowie die Vergol-dung der Wetterfahne und der Marienstatue sind bereits beendet. Im Gebäude wurde nach Auflage der aktuellen Brandschutzverord-nung das Treppenhaus geändert. Decken wurden eingezogen und die Beleuchtung ansprechend in-tegriert. Ein neuer behindertenge-rechter Aufzug wurde eingebaut. Die Umbauarbeiten werden noch bis zum Frühjahr andauern, da auch der Sitzungssaal neue Be-leuchtung, Teppichboden sowie aktuelle Technik für Gemeinde-ratssitzungen erhalten wird.

Im Ortsteil Lippertshofen steht der Neubau der Turnhalle an. Der Bau wird zur Hälfte in das Unter-geschoss gebracht, so entsteht ein relativ niedriges Gebäude. Hier wird auch die Heizzentrale für den neuen Kindergarten und den Dorftreff integriert werden.

Wegen der steigenden Schüler-zahlen (Mittelschule 450, Grund-schule 440 Schüler) ist die Erwei-terung der Mittelschule ein wei-teres dringendes Bauvorhaben, von dem auch die Grundschule profitieren wird. Laut Architekt sollen bereits zu Schuljahresbe-ginn 2015/16 die neuen Räume bezogen werden.

Das Projekt eines Mehrgenera-tionenhauses ist am Magnusweg geplant. Rund 14 Wohnungen werden hier auf einem Grund-stück von ca. 2000 qm für ältere und jüngere Menschen entstehen.

Weitere Baumaßnahmen für die kommenden Monate sind die Sanierung des Nebengebäudes am Freibad, das Bahnhofsumfeld sowie die Umgestaltung des Rö-mer-/Keltenraums im Marktmu-seum.

Zum Schluss lud Andrea Mickel die Bürger ein, tatkräftig an der Ziele- und Projektwerkstatt im Rahmen des Gaimersheimer Zu-kunftsprogramms mitzuwirken. Nach der Haushaltsbefragung im vergangenen Jahr und einem Ortsspaziergang mit Bürgerbetei-ligung wird nun die Bevölkerung gebeten, weiter an der Zukunfts-planung für Gaimersheim teilzu-nehmen. Der nächste Termin ist der 26.11.2014 um 18.30 Uhr im Backhaus.

Bürger sollen Zukunft planenBürgerversammlung in Gaimersheim verlief harmonisch

Page 12: BLICKPUNKT KW47 2014

(bp) In der Konzertreihe „Musik im Museum“ sind am 23. Novem-ber der Bariton Johannes Green und der Lautenist Ulrich Sommer-rock im Barocksaal des Stadtmuse-ums zu Gast. Die beiden Künstler

präsentieren Lautenlieder des englischen Renaissancekompo-nisten John Dowland - intensive, oft dunkle und sehr persönliche Lieder von großer Schönheit. Diesen Werken werden kontras-tierend Lieder von Armin Knab (1881-1951) gegenübergestellt, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts sehr mit der Jugendbewegung verbunden war. Seine Lauten-lieder spiegeln in ihrer gekonnten Einfachheit das Bedürfnis nach einer Rückkehr zum Ursprüng-lichen.

Johannes Green studierte Ge-sang bei Ingeborg Hallstein und Cheryl Studer und hat sich in seiner künstlerischen Arbeit dem Lied verschrieben. Seine Interpre-tationen zeichnen sich durch In-tensität und Eigenständigkeit aus.

Kirche St. Matthäus IngolstadtKonzert: Kammerchor Ingolstadt - Johannes Brahms: "Ein deutsches Requiem"

22.11.2014 19:30// Uhr

VORSCHAU12 Blickpunkt KW 47/14

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

Wirtshaus & Kleinkunst "Zum Gutmann" EichstättMusikkabarett: Les Derhosn - "Nach uns die Zukunft - eine Silberhochzeit"

23.11.2014 19:00// Uhr

KulturPlanerAUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Wohltätigkeitskonzert mit dem Musikkorps der Bundeswehr

25.11.2014 20:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Konzert: Mandelring Quartett - Gustav Rivinius, Violoncello

27.11.2014 20:00// Uhr

Eventhalle Westpark IngolstadtParty: Goes Harder feat. Josh & Wesz + support: Xaroon & Jumpertje

29.11.2014 21:00// Uhr

Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt

Reihe "Musik im Museum": Alte und neue Lau-tenlieder

23.11.2014 19:00// Uhr

23.11.2014 bis 31.01.2015„Profils“ von Manon Favreau Neue Galerie „das MO“ Ingolstadt

Bis 22.02.2015„Ingolstadt in Bewegung. Grenzgänge am Be-ginn der Reformation“Stadtmuseum Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

22.11. bis 30.11.2014

CineStar IngolstadtOper - Liveübertragung aus der MET: "Der Barbier von Sevilla" von Gioachino Rossini

22.11.2014 19:00// Uhr

Kirche St. Augustin IngolstadtKonzert: Kathy Kelly und Gospel Sunshine Chor

30.11.2014 18:00// Uhr

26.11.2014 20:00//Stadttheater NeuburgTheater: "Der Widerspenstigen Zähmung"; auch 27.11.2014

Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: "Ein Mann, zwei Chefs" - Komödie von R. Bean; auch 28., 29., 30.11.2014

24.11.2014 19:30// Uhr

Ehem. fürstbischöfliche Residenz EichstättPro Musica Konzert: Klavierduo Anna & Ines Wa-lachowski

29.11.2014 20:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Kleines HausTheater - Premiere: "Die 39 Stufen" von John Buchan & Alfred Hitchcock

27.11.2014 20:00 Uhr//

Bürgerhaus / Diagonal IngolstadtKonzert: Meetin' Moa & Some Mammals

26.11.2014 20:00// Uhr

29.11.2014 bis 06.01.2015„Ingolstädter Krippenweg“ 35 verschiedene Stationen in der Ingolstädter Altstadt

Volkshochschule EichstättVortrag: "Hildegard von Bingen - Naturmedizin für die kalte Jahreszeit"

26.11.2014 19:00// Uhr

Turmberghalle RohrbachKabarett: Günter Grünwald - "Da sagt der Grün-wald Stop"

28.11.2014 20:00// Uhr

TIPP

TIPP

TIPP

Suche nach musikalischer WahrheitDas Mandelring Quartett gastiert am 27. November in Ingolstadt

Expressivität und beeindruckende Homogenität zeichnen dieses Streichquartett aus. Foto: Ralf Ziegler

(aha) Sie befassen sich leiden-schaftlich mit der Struktur der Werke und legen gleichzeitig sehr viel Wert darauf auf sinn-liche Art mit der Musik zu le-ben. Die Rede ist von Sebastian, Nanette und Bernhard Schmidt sowie von dem in Ingolstadt ge-borenen Musiker Roland Glassl.

Formiert zum Mandelring Quar-tett, spielen diese vier Indivi-dualisten, vereint durch einen gemeinsamen Willen und stets nach dem Kern der Musik su-chend, am 27. November Streich-quartette von Dmitri Schosta-kowitsch und Franz Schubert. Zudem wird im Ingolstädter

Festsaal eine Komposition von Joseph Haydn erklingen.

Seit 2010 gestaltet das Mandel-ring Quartett eigene Konzertrei-hen in der Berliner Philharmo-nie und in seiner Heimatstadt Neustadt an der Weinstraße. Das mehrfach preisgekrönte Ensem-ble tritt auch auf international

bekannten Musikfesten wie dem Schleswig-Holstein Musik Fes-tival, dem Enescu-Festival Bu-karest und den Salzburger Fest-spielen auf.

Nähere Informationen: www.konzertverein.de

(bp) „Da sagt der Grünwald Stop!“ - ein Titel, der bei Günter

Grünwald schon längst Programm ist! Schließlich reicht es dem baye-rischen Kabarettisten bereits seit knapp 30 Jahren. Womit? Mit der Sprache, mit der Gleichgültigkeit und dem Lebkuchenverkauf. Ähn-lich wie Freistaatskollege Polt ist auch Günter Grünwald ein Anwalt im Namen der Denkenden. Sein derber Humor und seine kämpfe-rischen Geschichten treffen dabei derart den Nagel auf den Kopf, dass es ihn schmerzen müsste. Li-ve vor Ort freilich mehr als aus der Konserve! Nähere Informationen: www.kabarett-konzerte.de

Grünwald in Rohrbach

Günter Grünwald zeigt am 28. November in der Turmberghalle, wo es lang geht.

„Predigt erledigt“

„Oben ohne“

www.kabarett-konzerte.de

Da Huawa da Meier und i Günter Grünwald Da sagt der Grünwald Stop

Helmut A. Binser „Ein Stück heile Welt“

Sa. 29.11.14 Mainburg / Stadthalle

Schmidbauer & Kälberer „Wo bleibtdie Musik?“

Sa. 20.12.14 Abensberg/Weißbierstadl

KellerSteffBand Sa. 10.01.15 Mainburg/Stadthalle

Tour 2015 Neues Programm

Vorverkauf: Ingolstadt: DonaukurierUnd alle Donaukurier-Geschäftsstellen

Fr.28.11.Rohrbach/Ilm - TurmberghalleKarten auch: Rohrbach: Edeka Pirker

(aha) Vor hundert Jahren begann der Erste Weltkrieg. Der Schauspie-ler Peter Weiß, bekannt durch Auf-tritte im Volkstheater München, beim Bayerischen Fernsehen oder bei den Salzburger Festspielen,

möchte mit der Lesung „Baye-risches Kriegsweihnachten 1914“ zum Auftakt des 17. Ingolstädter Krippenwegs an jene Zeit erinnern.

Die Moderation wird der Histo-riker und BR-Redakteur Gerald Huber übernehmen. Nach dieser Eröffnung am 29. November in der Kirche St. Moritz gibt es auf dem Ingolstädter Krippenweg bis zum 6. Januar für Krippenliebhaber aus ganz Bayern 35 verschiedene Sta-tionen in der Ingolstädter Altstadt zu erkunden. Zu den schönsten Ex-ponaten gehören die in der Spital-kirche ausgestellte kleine Familien-krippe und die große Jahreskrippe in der Franziskanerbasilika. Beide Krippen hat der Ingolstädter Leh-rer und Kunstmaler Ludwig Martin geschaffen. Nähere Informationen: www.ingolstadt.de/krippenweg

„Kriegs-Weihnachten 1914“Lesung zur Eröffnung des Ingolstädter

Krippenwegs

Peter Weiß liest am 29. November in der Kir-

che St. Moritz. Foto: oh

Lebenskluges Märchen-Singspiel

(ik) Weil sie zu alt zum Arbeiten sind, werden sie ausgemustert, sol-len erschlagen werden oder in den Kochtopf wandern. Deshalb laufen sie weg. Der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn. Viel unter-schwellige Lebensweisheit, sogar ein bisschen Rebellentum steckt im Märchen „Die Bremer Stadt-musikanten“, das Intendant Knut Weber als Märchen-Singspiel ohne mediales Beiwerk und modische Bild-Accessoires inszeniert hat. Die

Aufführung lebt von den herrlich gespielten Tier-Figuren mit ihren komischen Marotten, den roman-tischen Bühnenbildern und der hinreißenden Musik von Tobias Hofmann. Für alle ab 6!

Mehr dazu im Kulturkanal unter www.kulturkanal-ingolstadt.de

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Meetin‘ Moa & Some Mammals spielen im Diagonal

„Musik im Museum“Lautenlieder der Reformation erklingen

im Barocksaal

Johannes Green (li.) und Ulrich Sommer-rock treten im Stadtmuseum auf. Foto: oh

Benefizkonzert(bp) Das Ensemble für Alte

Musik „Mille Fontane“ wird zu-sammen mit der Sängerin Karin Okorafor beim traditionellen Be-nefizkonzert am 30. November um 17 Uhr in der Klosterkirche St. Johann im Ingolstädter Gna-denthal musizieren. Die Künstler spielen kostenlos, der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Diese kommen Straßenkindern in Angola und Brasilien zugute.

(bp) Meetin‘ Moa, das sind die beiden Sängerinnen Hem-ma Treppo und Magdalena Kriss, die am 26. November im Ingolstädter Bürgerhaus ihre ge-witzten Lieder vorstellen werden. Die beiden Musikerinnen singen einen famos harmonierenden Zweigesang und begleiten mit Gitarre, Querflöte und Akkor-

deon ihre Eigenkompositionen, die zwischen frechem englischen Folk und schwungvollem franzö-sischen Chanson angesiedelt sind. Die beiden Moas kommen in Be-gleitung einer fünfköpfigen Ca-barett-Band, den Mammals, und präsentieren eine Mischung aus Salon-Swing, Bigband-Polka, Show-einlagen in kreativen Kostümen.

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TIPP

Page 13: BLICKPUNKT KW47 2014

INTEGRATION 13Blickpunkt KW 47/14

Aufwertung - Ingolstadt‘da - Преобразованиеder nördlichen Altstadt - Online Araç Kaydı Kapatma Hizmeti - северной части старого города

Wichtiger nördlicher Altstadtzugang: Die Harderstraße und angrenzende Bereiche sollen schöner werden. Foto: Sabine Roelen

„Abendstille“: Die Produktion des Generationenspielclubs ist noch einmal am 22. November, 20.00 Uhr, im Kleinen Haus zu sehen. Fotos: Paul Voigt

Wochenmarkt verlegt: Wegen des Christkindlmarkts findet der Wochenmarkt bis zum Heiligen Abend auf dem Rathausplatz statt. Foto: Pia Mangold

„Die Bremer Stadtmusikanten“: Das Märchen nach den Brüdern Grimm ist vom 9. bis 19. Dezember zwölf Mal im Großen Haus zu sehen. Foto: Ludwig Olah

(sr) Ingolstadt soll schöner werden – neben Rathausplatz und Fußgängerzone wird auch der nördliche Altstadtbereich in den nächsten Jahren auf-gewertet. Die zukunftsfähige Konzeption dazu liefert der Ideenwettbewerb EUROPAN 13. Ende Oktober beschloss der Ingolstädter Stadtrat, an diesem

europaweiten Kooperations-projekt teilzunehmen und die Wettbewerbskosten in Höhe von 135 000 Euro bereitzustellen. Das Ziel von EUROPAN ist, durch begabte Architekten unter 40 Jah-ren aus ganz Europa einen Blick von außen auf städtebauliche Problemstellungen in Deutsch-land zu bekommen. Das aktuelle

Projekt umfasst Harderstraße, Harderbastei, Wunderlkasemat-te und Teile des Zentralen Omni-busbahnhofs. Die Ergebnisse des Wettbewerbs sollen den Straßen-raum aufwerten, aber auch kul-turelle Schwerpunkte im nörd-lichen Altstadtbereich schaffen – und so eine weitere Belebung der Ingolstädter Innenstadt er-

reichen. EUROPAN 13 startet im Februar 2015, die Abgabe der Wettbewerbsarbeiten ist für Juni/Juli 2015 vorgesehen. Die euro-paweite Bekanntgabe der Ergeb-nisse erfolgt voraussichtlich im Dezember 2015. Preisverleihung, Workshops sowie ein internatio-nales Abschlussforum sind für 2016 vorgesehen.

1 Ocak 2015 tarihinden itibaren Almanya‘daki bütün araç sahipleri araçlarının kaydını online olarak ka-patabilecek. Ingolstadt‘da ise internet üzerinden araç kaydının kapatılması 12 Ekim‘den bu yana www.ingol-stadt.de ana sayfasının Vatandaş Hizmetleri - Portalı üzerinden müm-kün. Çünkü Ingolstadt Belediyesine bağlı Karayolları ve Trafik Dairesi şu sıralar Bavyera Yerel Veri İşleme Enstitüsü (AKDB) ile birlikte bir pilot proje kapsamında bu sistemin pratik bir şekilde uygulanılabilirliğini test etmektedir. Online bir şekilde araç kaydının kapatılması için ise elektro-nik ödeme ile birlikte mektup sepeti veya elektronik posta yoluyla güven-li bir şekilde online iletişimi sağlayan elektronik ID fonksiyonlu bir kimlik kartına gereksinim duyulmaktadır. Buna ek olarak kullanıcı kişinin online kapatma işlemini gerçekleştirebilmesi için üç adet TAN numarasını gir-mesi gerekmektedir. Her bir TAN numarası ön ve arka plakaların üzerindeki tescil etiketlerinin kazılmasından sonra görülebilmekte-dir. Diğer bir TAN numarası ise bir önceki araç ruhsatına ait tescil belge-sinin 2. bölümünde yer almaktadır. Bu belgelerde 12 Ekim‘den bu yana birer TAN numarası ile donatılmıştır. Online araç kaydı kapatma hizmeti ile gidiş dönüş ve bekleme sürelerinden tasarruf edilebilmektedir. Online tecrübesi olmayanlar ise eskiden olduğu gi-bi Ingolstadt Karayolları ve Trafik Dairesine uğrayabilmektedirler. Burada önceden olduğu gibi araç kaydı kapatma işlemleri yapılmaya devam etmektedir.

Dr. Auma Obama Konuk Olarak Burada: 7.12 tarihindeki İnsan Hakları Gününde Barrak Obama‘nın üvey kız kardeşi saat 10.30‘da Şehir Tiyatrosunun Fuayesinde bir konuşma yapacak.

Dinlerin ve Kültürlerin Diyaloğu: 18 Kasım saat 19‘da Yahudiler, Hıristiyanlar ve Müslümanlar Ingolstadt Halk Eğitim Merkezinde (VHS Ingolstadt) buluşuyor.

Mükemmel: Kasım ayının sonunda Gürcü Oda Orkestrasına Yukarı Bavyera Hükümeti Entegrasyon Ödülünün Onursal Ödülü takdim edilecek.

Karayolları ve Trafik Dairesinde Şahsen veya Vatandaş Portalı ile Online olarak: 12 Ekim‘den bu yana araç sahipleri araçlarının kaydını nasıl kapatmak istedi-klerini kendileri tercih edebilmektedirler.

Ингольштадт должен стать ещё краше – наряду с ратушной площадью и пешеходной зоной также и северная часть старого города будет в последующие годы преображена. Для этого основой будущей концепции станет конкурс идей «EU-ROPAN 13». В конце октября муниципалитет Ингольштадта принял решение участвовать в этом кооперационном общеевропейском проекте и инвестировать на это 135 000 евро. Целью EUROPAN является извне получить мнение других на градостроительную постановку проблемы в Германии, благодаря одаренным архитекторам со всей Европы, которые младше 40 лет. Актуальный проект охватывает Harder-straße, Harderbastei, казематы «Wunderlkasematte» и части центрального автовокзала. Результаты соревнования должны преобразить улицы, но также и создать места культурного отдыха в северной части старого города – и таким образом оживить центр города Ингольштадта. Конкурс «EU-ROPAN 13» стартует в феврале 2015 года. Общеевропейское опубликование результатов конкурса планируется в декабре 2015 года. Награждение победителей, проведение рабочих форумов, а также заключительного международного форума, предусмотрено на 2016 год.

Важный северный доступ к старой части города: Harderstraße и прилегающие к ней области, должны стать ещё краше.

„Вечерняя тишина“: постановку театрального клуба поколений можно ещё раз увидеть 22 ноября в20.00 ч. в Kleinen Haus

Еженедельный рынок будет проводиться в другом месте: во время рождественского базара еженедельный рынок будет проводиться (до сочельника) на ратушной площади.

„Бременские музыканты “: 12 раз в Großen Haus, с 9 по 19 декабря, можно будет увидеть сказку братьев Грим.

„Dreimal Fleißer - die Zweite“

(bp) Anfang 2014 gedachten Marieluise-Fleißer-Gesellschaft und Stadttheater Ingolstadt mit „Dreimal Fleißer“ des 40. Todes-tags der Ingolstädter Dichterin. Mit drei weiteren Veranstal-tungen am 22. und 23. Novem-ber, in Kooperation mit dem Kunstverein Ingolstadt und dem Kulturamt der Stadt realisiert, schließt die Fleißer-Gesellschaft jetzt das Gedenkjahr ab. Am 22. November, um 18 Uhr, wird in der Galerie im Stadttheater die Ausstellung „Marieluise Fleißers

Kleider“ mit Videoarbeiten der Künstlerin Helga Fanderl eröff-net. Zwei „Premieren“ finden am 23. November ab 11 Uhr im Foyer des Stadttheaters statt. Zum ers- ten Mal wird die Wanderausstel-lung „Ich ahnte den Sprengstoff nicht“ zu Leben und Werk der Fleißer öffentlich gezeigt. Zudem wird das Bilderbuch „Im Wirts-haus ist heut Maskenball ...“ vor-gestellt, das Fleißer 1942 für ihre Neffen Klaus Dieter und Gerdi geschrieben und mit eigenen Col-lagen gestaltet hat.

Starke Frau: die Ingolstädter Schriftstellerin Marieluise Fleißer Foto: oh

GWG übergibt die 6 800. Wohnung

(bp) Freude bei der Gemein-nützigen Wohnungsbaugesell-schaft GmbH (GWG): Am 25. November übergibt die GWG die 6 800. Wohnung an ihre Mie-ter. Im Rahmen einer Feierstun-de im Gemeinschaftsraum der Nürnberger Straße 53 beglück-wünschen OB und GWG-Auf-sichtsratsvorsitzender Christian Lösel sowie GWG-Geschäftsfüh-rer Peter Karmann das Ehepaar Maria und Peter Vogel zu ihrem Einzug. Die Wohnung gehört zur Wohnanlage in der Nürnberger

Straße, die von 2008 bis 2014 in drei Bauabschnitten erstellt wurde. Sie umfasst insgesamt 127 Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen zwischen 50 und 90 Quadratmetern Wohnfläche. Von den rund 20 Millionen Euro Baukosten stammen 8,2 Millio-nen Euro aus der Öffentlichen Förderung. Der Neubau in bester City-Lage ist barrierefrei und da-mit behinderten- und senioren-gerecht. Mit einem Aufzug sind alle Etagen problemlos zu errei-chen.

Barrierefrei: die GWG-Wohnungen an der Nürnberger Straße. Foto: GWG

Robert Frank ist neuer VDV-Vorsitzender

(bp) Die Landesgruppe des Verbands Deutscher Verkehrs-unternehmen (VDV) hat einen neuen Vorsitzenden: Dr. Robert Frank löst seinen Vorgänger Bernd-Reinhard Hetzenecker ab. Bei der VDV-Mitgliederver-sammlung am 12. November wurde Frank mit 70 Stimmen zum neuen Vorsitzenden des VDV gewählt.

In der VDV-Landesgruppe Bayern sind rund 70 Verkehrs-unternehmen und -Verbundge-sellschaften organisiert. In sei-

nem neuen Amt ist Frank auch für die Landesgruppe Bayern im Präsidium des Bundesver-bandes zuständig.

Seit sieben Jahren arbeitet der neue Vorsitzende als Geschäfts-führer der INVG sowie beim kommunalen Verkehrsunter-nehmen Stadtbus Ingolstadt GmbH. Robert Frank studierte Rechtswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg, an der er im Jahre 2001 über ein wirtschaftsrecht-liches Thema promovierte.

Neuer VDV-Vorsitzender: Dr. Robert Frank. Foto: Stadtbus Ingolstadt GmbH

Page 14: BLICKPUNKT KW47 2014

SPORT14 Blickpunkt KW 47/14

Mehr Sport-News auf www.blickpunkt-ingolstadt.de

2. BundesligaSo, 23.11.14 13:30 Uhr1.FC Nürnberg - FC Ingolstadt

04

Regionalliga BayernSa., 22. November, 14.00 Uhr FC Eintracht Bamberg -

FC Ingolstadt 04 II

BayernligaSa., 22. November, 14.00 UhrVfB Eichstätt - SpVgg Landshut

Landesliga SüdostSa., 22. November, 14.00

ASV Dachau - FC Gerolfing

Bezirksliga Oberbayern NordSo., 23. November, 14.30 Uhr SV Karlshuld - ESV München

KreisligaSo., 23. November, 14.30 Uhr

VfB Eichstätt II - FC Hepberg

Kriesklasse ISo., 23. November, 14.30 Uhr FC Arnsberg - SpVgg Wolfs-

buch/ Zell

Großmehring - Wackerstein

SV Stammham - FC Gelbelsee

TSV Pförring - VfB Friedrichsh.

FC Mindelstetten - Denkendorf

SpVgg Hofstetten - SV Buxheim

Altmannstein - FC Böhmfeld

Spielfrei: Mailing-Feldkirchen

Kreisklasse IISamstag, 22. November,14.30 UhrSV Manching II - Jetzendorf II

Sonntag, 23. November, 14.30 UhrDJK Ingolstadt - SV Karlskron

So, 23.11.14 13:30 Uhr1.FC Nürnberg - FC Ingolstadt

Regionalliga BayernSa., 22. November, 14.00 Uhr FC Eintracht Bamberg -

Sa., 22. November, 14.00 UhrVfB Eichstätt - SpVgg Landshut

Landesliga SüdostSa., 22. November, 14.00ASV Dachau - FC Gerolfing

Bezirksliga Oberbayern NordSo., 23. November, 14.30 Uhr SV Karlshuld - ESV München

KreisligaSo., 23. November, 14.30 UhrVfB Eichstätt II - FC Hepberg

Kriesklasse ISo., 23. November, 14.30 Uhr FC Arnsberg - SpVgg Wolfs-

buch/ Zell

Großmehring - Wackerstein

SV Stammham - FC Gelbelsee

TSV Pförring - VfB Friedrichsh.

FC Mindelstetten - Denkendorf

SpVgg Hofstetten - SV Buxheim

Altmannstein - FC Böhmfeld

Spielfrei: Mailing-Feldkirchen

Kreisklasse IISamstag, 22. November,14.30 UhrSV Manching II - Jetzendorf II

Sonntag, 23. November, 14.30 UhrDJK Ingolstadt - SV Karlskron

Alle Fußballspiele aus der Region

(pr) Beim FC Ingolstadt 04 läuft

es derzeit. Der Spitzenreiter der

zweiten Fußball-Bundesliga ist

in dieser Spielzeit noch unge-

schlagen und klar auf Meister-

schaftskurs. Daran hat auch

Kapitän Marvin Matip großen

Anteil. Der 29-jährige Innenver-

teidiger ist die rechte Hand von

Trainer Ralph Hasenhüttl und

hält das Team zusammen. Im

Interview erzählt der Deutsch-

Kameruner, dass er sogar mit

dem Nationaltrainer in Kontakt

steht und er sehr glücklich wä-

re, wenn er bald wieder in der

Bundesliga spielen würde.

Herr Matip, haben Sie sich schon mit dem Platz auf der Bank ange-freundet?

Marvin Matip: Unser Kader ist

sehr ausgeglichen. Das kann also

durchaus jederzeit passieren!

Ralph Gunesch ist schließlich wieder fit…

Matip: Was ihn betrifft, glau-

be ich: Er wird noch etwas Zeit

benötigen, um in den Rhythmus

zu kommen. Wir freuen uns

aber, dass er wieder dabei ist. Mit

seiner Erfahrung und seiner lo-

ckeren Art kann er uns definitiv

unterstützen.

Mal im Ernst: Wie ist die Stim-

mung im Team? Ralph Hasen-hüttl lässt meist dieselben Spie-ler auflaufen…

Matip: Ich muss aber sagen:

Keiner murrt, jeder gibt Gas. Da-

durch machen es auch die, die

derzeit weniger Spielzeit haben,

dem Trainer Woche für Woche

schwer. Die Stimmung ist gut!

Bei anderen Vereinen verbreiten die Spieler, die nicht so häufig zum Zug kommen, schlechte Laune. Wie können Sie als Kapi-tän das verhindern?

Matip: Unsere Jungs sind al-

le klar im Kopf. Klar ist der eine

oder andere nach dem Spieltag

ein wenig enttäuscht, sofern er

nicht drangekommen ist. Spätes-

tens Mitte der Woche ist dann

aber wieder Vollgas zu spüren

auf das nächste Spiel hin.

Bleiben wir beim Amt des Kapi-täns. Warum hat Ralph Hasen-hüttl gerade Sie zum Kapitän bestimmt?

Matip: Das sollte der Trainer

beantworten. Ich glaube aber,

er hat in mir einen gefunden,

der ihn in seiner Art, Fußball zu

spielen, zu hundert Prozent un-

terstützt und dies auch so nach

außen kommuniziert.

Was macht für Sie denn einen

guten Kapitän aus?Matip: Hauptaugenmerk ist auf

dem Platz. Er marschiert vorne

weg, unterstützt sein Team, geht

stets ans Limit und spornt die

Mitspieler zu Höchstleistungen

an. Neben dem Platz sorgt er für

gute Stimmung und ist auch für

die Akteure da, die es schwer ha-

ben. Wie schon beschrieben, ak-

tuell fällt mir der Job sehr leicht.

Was halten Sie von der Diskus-sion rund um die flache Hierar-chie. Fehlen Deutschland wirk-lich Leader?

Matip: Deutschland ist dieses

Jahr Weltmeister geworden, Bay-

ern und Dortmund kamen weit

in der Champions League. Diese

Diskussion sehe ich nicht wirk-

lich – weder deutschlandweit,

noch konkret bei uns im Verein.

Sie stehen jetzt bei 187 Zweitli-ga-Spielen, könnten in dieser Saison also noch das Jubiläum feiern. Peilen Sie anschließend an, die 300er-Grenze zu knacken oder planen Sie doch eher erst-klassig?

Matip: Raffinierte Frage (lacht).

Ich möchte die 200 dieses Jahr auf

jeden Fall erreichen. Alles darü-

ber hinaus ist Bonus – ich nehme

auch noch gerne einige Zweitli-

ga-Spiele dazu. Sollte mittelfristig

das eine oder andere Erstliga-

Spiel dazukommen, bin ich auch

sehr glücklich.

Einige Ihrer Kollegen waren in dieser Woche wieder für ihre Na-tionalmannschaften unterwegs. Auch Sie haben für Kamerun vor rund eineinhalb Jahren ein Länderspiel bestritten. Gab es seitdem mal wieder Kontakt zu Volker Finke?

Matip: Den gab es und gibt es.

Die guten Leistungen des FC In-

golstadt 04 und auch meine Rolle

dabei sind natürlich auch nach

Kamerun vorgedrungen. Aktuell

liegt mein Fokus auf dem Verein,

mal sehen, was in Sachen Natio-

nalteam noch passiert.

Am kommenden Sonntag kommt es zum Derby zwischen dem FCI und dem 1. FC Nürn-berg. Wie schätzen Sie den kri-sengeschüttelten Club ein?

Matip: Es ist eine gefährliche

Situation für uns, ich würde den

Club als einen angeschlagenen,

aber sehr, sehr guten Boxer be-

schreiben. Sofern wir an die

Grenze unseres Leistungsver-

mögens gehen, sind wir jedoch

schwer zu schlagen.

„Eine gefährliche Situation!“FC-04-Kapitän Marvin Matip über das Derby gegen den Club und seine Rolle im Team

Weiter ungeschlagen: Matip (oben) feiert gemeinsam mit seinen Teamkollegen den Ausgleich zum 3:3 gegen Berlin. Foto: Stefan Bösl

„Ich hatte Tränen in den Augen“Trainer Jürgen Steib erklärt, warum er den Bayernligisten VfB Eichstätt nach über vier Jahren verlässt

(pr) Im sonst so beschaulichen

Eichstätt herrschte zuletzt Un-

ruhe. Ausgelöst wurde die von

Jürgen Steib. Der Trainer des

Fußball-Bayernligisten VfB

Eichstätt vermeldete seinen Ab-

schied in der Winterpause – und

das nach fast viereinhalb Jahren

und 200 Spielen auf der Trainer-

bank der Eichstätter. Im Inter-

view verrät Steib nun, warum es

zu der Trennung kommt und wa-

rum ihm der Abschied vom VfB

so schwer fällt.

Herr Steib, Sie sind seit 2010 Chef-trainer in Eichstätt, zuvor waren Sie bereits Co-Trainer des VfB. Warum verlassen Sie nun in der Winterpause, quasi mitten in der Saison, ihren Heimatverein?

Jürgen Steib: Ich möchte der Ent-

wicklung des Vereins nicht im Weg

stehen. Deshalb habe ich für mich

entschieden, das Kapitel Eichstätt

in der Winterpause zu schließen.

Es heißt, zwischen Ihnen und der Vereinsführung soll die Chemie nicht stimmen…

Steib: Letztendlich ist es ja ein-

fach nur Fußball – das darf man

nicht vergessen. Auf dieser Ebene

waren wir uns eben häufig nicht

einig. Deshalb werden wir jetzt

getrennte Wege gehen. Der Verein

seinen und ich meinen.

Zuletzt warf Ihnen Pressespre-cher Sepp Schiebel sogar vor, hinter dem Rücken der Vereins-leitung mit Ligakonkurrent Rain am Lech verhandelt zu haben. Wussten die Eichstätter tatsächlich nichts von den Verhandlungen?

Steib: Bitte haben Sie Verständ-

nis dafür, dass ich dazu nichts mehr

sagen will. Ich will mich an diesen

Spekulationen nicht weiter beteili-

gen, weil ich versuche, mit der Si-

tuation professionell umzugehen.

Deshalb beantworte ich Ihnen ger-

ne Fragen zu Themen, auf die ich

Einfluss habe. Aber auf bestimmte

Dinge hat man eben keinen Ein-

fluss.

Ich muss dennoch noch einmal nachhaken. Schließlich hat der TSV Rain am Lech bestätigt, dass

Gespräche zwischen Ihnen und dem Verein stattgefunden haben. Gerüchten zufolge werden Sie Ihren derzeitigen Co-Trainer und Spieler Markus Jörg nach Rain mitnehmen. Der Donaukurier vermeldete den Wechsel bereits als perfekt. Ist an diesem Gerücht etwas dran?

Steib: Ich kann auf jeden Fall be-

stätigen, dass Markus Jörg ein An-

gebot von Rain vorlag. Es ist auch

eine Wertschätzung gegenüber sei-

ner Arbeit, dass er ein Kandidat für

diesen Verein war. Aber Markus

Jörg wird in naher Zukunft nicht

in Rain Fußball spielen oder dort

als Co-Trainer arbeiten. Dieses Ge-

rücht entspricht nicht den Fakten.

Die Rainer gaben zu verstehen, dass sie trotz eines bestehenden mündlichen Vertrags zwischen Ihnen und dem VfB Eichstätt nicht bereit sind, eine Ablöse für Sie zu bezahlen. Das würde vo-raussetzen, dass Sie sich mit dem VfB Eichstätt auf eine Vertrags-

auflösung einigen. Haben Sie das bereits getan?

Steib: Ich werde das mit der Ab-

teilungsleitung in aller Ruhe nach

den beiden letzten Spielen klären.

Es hat noch kein Gespräch statt-

gefunden, wie wir dieses Problem

lösen. Aber ich denke, dass wir da

eine einvernehmliche Lösung fin-

den werden und dass damit die

Geschichte auch beendet ist.

Nun haben Sie noch zwei Spiele vor der Brust, ehe es in die Win-terpause geht und Sie den Verein verlassen werden. Auf welchem Tabellenplatz wollen Sie sich ver-abschieden?

Steib: Ich denke, wenn wir die

30-Punkte-Schallmauer durchbre-

chen könnten, wäre das ein gutes

Fundament für den Klassenerhalt.

Ein paar Punkte würde der VfB

Eichstätt in der Rückrunde dann

sicherlich auch noch holen. Dann

wäre der Klassenerhalt auf jeden

Fall geschafft. Und das war ja von

Anfang an das Saisonziel. Der Ta-

bellenplatz selbst ist mir relativ egal,

auf die Punkte kommt es jetzt erst

einmal an. Zuletzt lief es wieder

richtig gut, nachdem wir uns zwi-

schendurch eben einen kleinen

Durchhänger geleistet haben. Und

das, obwohl es ja zurzeit wirklich

viel Unruhe im und um den Verein

herum gibt. Das ist für die Mann-

schaft natürlich nicht einfach. Aber

die Spieler gehen damit sehr gut

um. Ich hoffe, dass wir die gute

Form in den letzten beiden Spielen

auch noch einmal zeigen können.

Spielt bei Ihrem Abschied auch ein wenig Wehmut mit – der VfB Eichstätt ist immerhin Ihr Hei-

matverein?Steib: Selbstverständlich. Als ich

der Mannschaft erzählt habe, dass

ich mich in der Winterpause ver-

ändern möchte, hatte ich Tränen in

den Augen. Da ist schon sehr viel

Wehmut mit dabei. Es ist ein Fluch

und ein Segen zugleich, wenn man

so nah an einer Mannschaft und

einem Verein dran ist, so wie ich

es bin. Der Abschied tut nach den

vielen Jahren im Herzen schon sehr

weh.

Welche Erlebnisse aus der Zeit beim VfB Eichstätt bleiben Ihnen besonders in Erinnerung?

Steib: Besonders turbulent war

mein erstes Jahr, als es gegen den

Abstieg aus der Landesliga ging. Da

hat es mich sehr bewegt, wie man-

che Spieler und die Fußballabtei-

lung für den Verein und die Mann-

schaft private Dinge hinten ange-

stellt haben. Insbesondere bleibt

mir die Unterstützung von Presse-

sprecher Sepp Schiebel sehr, sehr

positiv in Erinnerung. Sepp stand

mir immer mit Rat und Tat zur Sei-

te. Dafür bin ich sehr dankbar. Das

Schöne war dann natürlich, dass

sich dieser Aufwand auch noch ge-

lohnt hat. Das war sehr beeindru-

ckend. Für mich persönlich war es

auch sehr, sehr angenehm, dass

sich die Vereinsleitung niemals

in den sportlichen Bereich einge-

mischt hat. Das ist nicht selbstver-

ständlich. Es hat mich wahnsinnig

gefreut, dass bis zum Schluss alle

hinter mir standen. Mit einem wei-

nenden Auge bleibt mir aber auch

Phillip Krieglmeier in Erinnerung.

Er wird jetzt nach einer schweren

Verletzung Sportinvalide. Das tut

einfach sehr weh.

Voller Einsatz: Jürgen Steib, der scheidende Trainer des VfB Eichstätt, fordert von Benedikt Leesch (Foto) und Co. für die letzten beiden Spiele unter seiner Regie höchste Konzentration. Foto: Jürgen Meyer

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Redaktion Sport: Patrick Roelen

Art und Satz:

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