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JETZT NEU MIT POSTER DYNAMIK www.facebook.de/ospstuttgart www.facebook.de/ospstuttgart folge uns auf folge uns auf Für alle Höhepunkte Für alle Höhepunkte IN LONDON Olympische Spiele vom 27. Juli bis 12. August Paralympische Spiele vom 29. August bis 9. September Ausgabe Juli | August | September 2012 BLICKPUNKT Das Magazin des Olympiastützpunktes Stuttgart OLYMPIA Gratis Turnen Valeris „Goldkinder“ | Leichtathletik Auf die Plätze, fertig, los! | Mountainbike Über Stock und Stein. Senden Sie eine Charity SMS mit dem Kennwort OLYMPIA an die 81190 und unterstützen Sie die OSP Athleten mit 3,- €!

Blickpunkt Olympia Ausgabe #4

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Das Magazin des Olympiastützpunktes Stuttgart. Ausgabe #4

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in Londonolympische spiele vom 27. Juli bis 12. Augustparalympische spiele vom 29. August bis 9. september

Ausgabe Juli | August | September 2012

BLICKPUNKTD a s M a g a z i n d e s O l y m p i a s t ü t z p u n k t e s S t u t t g a r t

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Page 2: Blickpunkt Olympia Ausgabe #4

Kein Mentaltraining, kein Coaching. Und trotzdem in Bestform.Der neue GLK. Ab sofort bei uns.

Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 8,6–5,5 l/100 km; CO2-Emissionen, kombiniert: 199–43 g/km; Effizienzklasse A/B/C/D. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

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Klaus TappeserVorsitzender des OSP-Trägervereins und Präsident des Württembergischen Landessportbundes

Mit Schwung nach LondonDynamik: das ist Bewegung, Kraft, Be-weglichkeit, Leidenschaft, Entwicklung. All das haben wir vor Augen, wenn wir von Dynamik sprechen. All das zeich-net auch den Sport und seine Wettkämp-fe aus. Doch unsere Athleten brauchen auch ein Umfeld, das in Bewegung ist und sich weiterentwickelt – wie an un-serem Olympiastützpunkt in Stuttgart. Dort hat sich in jüngster Vergangenheit eine Dynamik entfaltet, die mich hoff-nungsvoll in die Zukunft blicken lässt. Ein erstes Ziel ist bereits zum Greifen nahe: Bei Olympia in London werden wohl mehr Athleten des OSP Stuttgart im deutschen Team stehen als vier Jah-re zuvor in Peking. Einige davon werden Sie in diesem Heft kennen lernen. Ich wünsche allen deutschen Olympioni-ken viel Erfolg in London – auf dass sich im Team eine Eigendynamik entfalte, die uns manch Überraschungserfolg be-schert.

04 Springen • Drehen • StehenValeris „Goldkinder“

08 KOMPETENZ • LEIDENSCHAFT • ERFOLGDer OSP-Leiter im Gespräch

09 Auf die Plätze, Fertig, los!Die Leichtathleten auf dem Sprung nach London

13 MountainbikeÜber Stock und Stein zu den Spielen

16 Euer Hass ist unser AnspornPolitisches Engagement am OSP Stuttgart

17 20 JAHRE PARALYMPICSSportliche Leistungen ohne Grenzen

20 Bahnbrechende ErfolgeWalk of Fame • Was macht eigentlich … der Bahnradfahrer und Olympiasieger Karl Link?

23 ProduktvorstellungDer 4D PRO ReAction Trainer

26 IKK TippDynamik prägt das Lebensgefühl

Impressum

Seit Mai hängen die Olympia-Aspiranten des OSP Stuttgart in den Seilen und machen sich mit dem neuen 4D PRO ReAction Trainer fi t für die Olympischen Sommerspiele in London. Halt bieten ihnen dabei zwei große Schlaufen – aus welchem Material?

a Baumwolle b Nylon c Neopren

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InhaltEditorial

Kein Mentaltraining, kein Coaching. Und trotzdem in Bestform.Der neue GLK. Ab sofort bei uns.

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PAU SCHEN -PFERD

das Gerät darf nur mit den Händen berührt und muss in voller Länge ohne Halte-element „durchgeturnt“ werden. Für mindestens ein element darf nur eine pausche genutzt werden. pauschen nennt man die Griff e, den Bereich dazwi-schen sattel.

RECKder Holm (Querstange) be-fi ndet sich in 2,80 m Höhe. der turner kombiniert hier verschiedene Halteposi-tionen mit schwüngen, drehungen und Flugele-menten vorwärts und rückwärts, ohne das Gerät mit dem Körper zu berühren.

BARRENder Athlet muss in 2 m Höhe die parallelen Holme in ihrer vollen Länge ausnutzen und dabei schwung- und Kraftübun-gen zeigen. Für besonders anspruchsvolle elemente (z. B. salto) gibt es sonder-punkte.

SPRUNGdie springer haben 25 m Anlauf bis zum sprungtisch. dort stoßen sie sich ab und vollführen drehungen und schrauben. die Landung muss mit geschlossenen Füßen „gestanden“ werden. Jeder springer hat zwei Versuche.

RINGEdie ringübung dauert 90 sek. und beinhaltet verschiedene gehalte-ne Kraftelemente und schwünge in 2,80 m Höhe. Je ein Handstand vorwärts und rückwärts geturnt ist pfl icht.

SPRINGEN

540 °

DREHEN

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SCHWEBEBALKENAuf dem 10 cm breiten und 5 m langen steg wird 90 sek. lang barfuß eine Übung mit Akrobatik- und turnteil, tanz-schritten, Balance- und Kraftelementen präsentiert. mehr als drei pausen, Abstützen an der Balkenseite sowie das Fehlen eines pfl ichtteils geben punktabzug.

STUFENBARRENdas asymmetrische Gerät hat je eine Holmstange in 2,50 m und 1,70 m Höhe. die distanz dazwischen beträgt 1,30 - 1,80 m. An jedem Holm werden kurze, abgeschlossene Übungen vollführt, die drehungen, Überschläge und Flugelemente mit Griff wechsel enthalten.

BODENder turner muss die 12 x 12 m-matte komplett ausnutzen und auf ihr ein pro-gramm aus Akrobatik-, sprung-, dreh-, Kraft- und tanzelementen darbieten.

360 °

1,80 m

DREHEN

STEHEN

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Um 9 Uhr betritt Valeri Vladimirovich Belenki wochentags das Kunstturnforum in Stuttgart. Er selbst war viele Jahre lang erfolgreicher Turner, heute trainiert er Deutschlands Top-Athleten. Aus Stuttgart sind das zum Beispiel Marcel Nguyen, Sebastian Krimmer, Helge Liebrich und Thomas Ta-ranu. Deren tägliches Training beginnt mit gründlichem Auf-wärmen: „Unser Sport ist sehr belastend für Gelenke, Bänder und selbstverständlich die Muskeln. Sie müssen permanent ruckartigen Bewegungen standhalten, zum Beispiel wenn man Schwung holt oder eine Übung abfängt. Wenn die Mus-kulatur da nicht richtig aufgewärmt ist, haben die Sportler ganz schnell eine Zerrung oder einen Muskelfaserriss.“

30 Minuten lang nimmt sich das Team dafür Zeit, dann beginnt das eigentliche Training: Kraft aufbauen, das bestehende Re-pertoire festigen und selbstverständlich immer wieder neue Elemente einstudieren. Von Montag bis Freitag dauert das Training fünf Stunden, samstags drei Stunden. „Ein Turner muss sich täglich quälen, damit er seine Übungen sicher be-herrscht und auch im Wettkampf perfekt vorführen kann.

Das ist wahnsinnig schwierig, weil er dort nach dem 30-sekündigen Einturnen oft lange warten muss, bis es ernst wird“, gibt Valeri zu bedenken. „Bei mir hat es 1997 fast eine Stunde gedauert, bis ich meine Übung am Pauschenpferd turnen

durfte.“ Aber Valeri führte seine Übung „stabil“ vor, auch unter

diesem gewaltigen Druck – und gewann. „Heute macht es mir sehr großen Spaß, meine Kunstturnkennt-nisse und Erfahrung wei-terzugeben. Und wenn ich dann unten stehe und den Erfolg meiner Athle-ten beobachten darf, ist das ein überwältigendes Glücksgefühl“, berich-tet der Vollbluttrainer.

Valeris „Goldkinder“

Marcel Nguyen

Der 25-jährige Unterhachinger kann eine lange Liste von Erfolgen auf nationaler wie internationaler Ebene vorwei-sen. Mit seinem wiederholten Titel als Europameister am Barren ist er defi nitiv an der Weltspitze der Turner ange-kommen. Entsprechend selbstbewusst sind seine Ziele für die Spiele in London. Bereits 2008 schrammte Marcel bei den Olympischen Spielen in Peking mit der Mannschaft nur knapp an der Medaille vorbei (vierter Platz). 2012 soll der Sprung aufs Treppchen gelingen. Und auch als Individual-sportler mit Barren- und Bodenaffi nität hat der Sportsoldat ehrgeizige Pläne – Silber oder Gold. Sein Trainer bestätigt ihn in dieser Hoffnung: „Marcel hat sich vor allem in den letzten drei Jahren noch einmal stark entwickelt. Er ist ehrgeizig, ta-lentiert und arbeitet hart. In London hat er sehr gute Medail-lenchancen.“

Sebastian Krimmer

Der gebürtige Backnanger trainierte be-reits als Kind am Kunstturnforum Stutt-gart. Valeri hat ihn aufwachsen sehen und im B-Kader ge-coacht. Die Zusammenarbeit verlängerte sich nach Sebastians Sprung 2009 in die Nationalmannschaft, indem Valeri A-Ka-der-Trainer wurde. Wie Valeri ist Sebastian besonders stark am Pauschenpferd. Doch auch am Barren feierte der 22-Jäh-rige schon Erfolge, wurde 2011 an diesem Gerät Deutscher

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begnügen. Nach einer erfolgrei-chen Saison 2009 bremste sie 2010 ein Kreuzbandriss aus. Davon ließ sich die willens-starke Athletin jedoch nicht

entmutigen und kämpfte sich mit EM-Bronze 2011 zurück an

die deutsche Spitze. Bei der Weltmeis-terschaft in Tokio 2011 gehörte sie zu den Athletinnen, die für Deutschland frühzeitig einen Mannschaftsstart-platz erturnten. Mit dabei war auch die 17-Jährige Pia Tolle, die wie Kim im Kunstturnforum trainiert und ebenfalls auf eine Olympiateilnahme hoffen darf. Die Schülerin zählt zu den Top-Turner-

innen der Bundesliga und sammelt bereits seit

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L e b e n s j a h r D e u t s c h e Mei s ter t ite l im Mehr-kampf, am

Stufenbarren und auf dem

Schwebe-balken.

Bei dieser hohen Dichte

an herausra-genden Turnerinnen und Turnern im Kunstturnforum dürfte vom 28. Juli bis 2. August und vom 5. bis 7. August man-ches Schwabenherz höher schlagen. Denn dann fi nden die Turnwettkämpfe in London statt – garantiert mit Stutt-garter Beteiligung.

Kompetenz prädestinieren ihn zudem zum Gruppensprecher.

Thomas Taranu

„Thomas hat früher in Stuttgart trai-niert und ist auch heute noch dabei, wenn wir auf Lehrgänge oder zu Vorbe-reitungswettkämpfen fahren. Ansons-ten trainiert er bei seinem Heimtrainer in Straubenhardt. Obwohl wir ihn sel-ten sehen, integriert er sich immer wie-der schnell ins Team“, berichtet Valeri von dem 24-jährigen Ringspezialisten, der auch als Mehrkämpfer gut an den Start gehen kann. 2011 gewann er bei den Deut-s c h e n Mei s ter -s c h a f t e n gleich drei Medaillen (2 x Silber an den Ringen und im Sprung, Bronze beim Bodenturnen).

Die weibliche Turn-Riege im Kunstturn-forumSelbstverständlich haben die männli-chen Turner das Turnforum aber nicht für sich alleine. Auch die Damen arbei-ten dort an ihrer Nominierung für die Olympischen Spiele – allen voran die 23-Jährige Kim Bui. Die gebürtige Tü-bingerin war bereits 2008 bei den Spie-len in Peking dabei, musste sich damals aber mit einem Platz auf der Ersatzbank

Vizemeister und erreichte bei der EM 2012 das Finale. „Sebastian ist ein sehr guter Turner und sein Entwicklungspo-tenzial ist noch nicht ausgeschöpft. Wir dürfen also gespannt sein, was er in Zu-kunft noch erreichen wird. In der Natio-nalmannschaft hat er auf alle Fälle sei-nen Platz sicher“, resümiert Valeri, der jedoch zu bedenken gibt, dass bei den Olympischen Spielen weniger Athleten, nur fünf statt sechs pro Nationalmann-schaft, antreten. Allein eine Teilnahme an den Spielen würde daher einen klei-nen Triumph bedeuten.

Helge Liebrich

„Helge ist der Motivator der Gruppe, der die anderen nach vorne pusht, wenn es gerade mal nicht so läuft. Er lockert mit seinem Spaß die Stimmung auf und ist ein super Typ“, beschreibt Valeri den zweiten Turner, den er von Kindesbei-nen an begleitet. Wie Sebastian trainier-te Helge schon als Junior im Kunstturn-forum Stuttgart. Der Deutsche Meister 2011 im Sprung hat bereits 2008 als Ersatzturner in Peking Olympialuft ge-schnuppert. Nun arbeitet der 24-jährige

Schwäbisch-Gmünder an einer akti-ven Teilnahme 2012 in London – un-ter erschwerten Bedingungen. Weil

er nebenher noch auf Realschullehr-amt die Fächer Sport, Deutsch, Informa-tik und Biologie studiert, kann er nicht immer an jeder Trainingseinheit teil-nehmen. „Trotzdem hat er das volle Pro-gramm mit Qualifi kationswettkämpfen und Deutschen Meisterschaften durch-gezogen. Es ist stark, wie gut Helge or-ganisiert ist“, beschreibt Marcel seinen Teamkollegen. Eloquenz und soziale

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begnügen. Nach einer erfolgrei-chen Saison 2009 bremste sie 2010 ein Kreuzbandriss aus. Davon ließ sich die willens-starke Athletin jedoch nicht

entmutigen und kämpfte sich mit EM-Bronze 2011 zurück an

Kompetenz prädestinieren ihn zudem zum Gruppensprecher.

Vizemeister und erreichte bei der EM 2012 das Finale. „Sebastian ist ein sehr guter Turner und sein Entwicklungspo-tenzial ist noch nicht ausgeschöpft. Wir dürfen also gespannt sein, was er in Zu-kunft noch erreichen wird. In der Natio-nalmannschaft hat er auf alle Fälle sei-

Vizemeister und erreichte bei der EM 2012 das Finale. „Sebastian ist ein sehr guter Turner und sein Entwicklungspo-

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Mit diesem Motto ist das Team des Olympiastützpunkt Stuttgart (OSP) angetreten, die Olympiade auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2012 in London zu gestal-ten und für die erfolgreichen Athleten und Athletinnen in den Bereichen „Training“, „Gesundheit“ und „Dualer Karriere“ das Optimum zu realisieren. Das Ergebnis wird sich sehen lassen können und der Standort Stuttgart muss sich im Bundesvergleich nicht verstecken. Wenn wir in diesen Tagen die Leistungen unserer Sportler in der medialen Hochphase wahrnehmen können, wissen Sie als Leser unseres Magazins, welche Planung, welcher Aufwand, welche Leidenschaft hinter jeder einzelnen Leistung steckt, um das olympische Ziel zu erreichen. Nicht alles wird sofort gelin-gen. Manche sind knapp an der Qualifi kation für London 2012 gescheitert, andere wollen 2016 bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro an den Start gehen. Auch wir planen schon jetzt Richtung Rio 2016.

Sie können ebenfalls Teil des Erfolges werden und die Arbeit des Olympiastütz-punkt Stuttgart und seiner Fördergesellschaft unterstützen. Die Fördergesellschaft hat eine Charity-Aktion Rio 2016 zugunsten der Nachwuchsathleten am OSP ge-startet.

Mit Ihrer SMS mit dem Kennwort „OLYMPIA“ an die Kurzwahl 81190 un-terstützen Sie die Sportler des OSP mit 3,- € und geben damit Ihren Funken, aus dem eine mächtige Flamme entstehen kann. Entfachen Sie also das Olympi-sche Feuer und machen Sie mit!

Herzlichen Dank!

Thomas Grimminger

Leiter des Olympiastützpunkt Stuttgart

Interview

Herzlich Willkommen im Golfclub Marhördt,

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DER JUNGE - GREGOR TRABER

Blonde Haare, durchtrainierter Körper, Jungengrinsen – und sehr durchdachte, selbstrefl ektierte Antworten: Hürdenläufer Gregor Traber ist jung und clever. Seit Jahren arbeitet er umsichtig an seiner Karriere – sportlich wie privat. Zwischen zahl-reichen Trainingslagern und seinem zweiten deutschen Hallenmeistertitel der Herren bestand er sein Abitur im Frühsommer 2012 mit Einserschnitt. Als Überfl ieger will er sich aber nicht sehen: „Als Sportler und auch als Schüler muss ich diszipliniert, organisiert und zielorientiert sein, um mich richtig auf eine Prüfung vorzubereiten und dann das Beste für mich herauszuho-len.“

Genauso bereitet sich Gregor auch auf sein größtes sportliches Ziel vor: die Teilnahme an den Olympischen Spielen in London. Dafür sagte er sogar 2011 seine Teilnahme an der WM in Südkorea ab. „Die Entscheidung war unpopulär, aber richtig“, ist sich der 19-Jährige sicher. „So hatte ich genug Zeit, um mich gründlich auf diese Saison vorzubereiten. Seit September 2011 haben wir an Kondition, Beweglichkeit, Kraft, Technik und Koordination gearbeitet.“ Gregors Trainer Dorinel Andreéscu ist es wichtig, seinen Schützling behutsam aufzubauen, ein solides Fundament zu bilden – für hervorragende Leistungen und ruhige Nerven auch auf internationalem Parkett.

Vorber e it u n gs -phase einen Trainingsaufwand von

24 Stunden. Während der Wettkampf-saison wird das Pensum auf zwölf Stunden gedrosselt. „Dann müssen wir unseren Leistungsaufbau beendet haben. Ziel des Trainings ist es, das Level zu halten und dem Körper genü-

gend Pausen zu lassen, damit er sich schnell nach jedem Rennen erholt“,

erklärt Marius. Seit acht Jahren ge-hört er der deutschen Vierer-Staffel im Sprint an, hat 2010 mit ihr Bronze

bei den Europameisterschaften in Bar-celona gewonnen. Auch bei den Olym-pischen Spielen in Athen (2004) und Peking (2008) war der 28-Jährige mit dabei, kam jedoch als Ersatzläufer nicht zum Einsatz.

DER ERFAHRENE -

MARIUS BROENING

„Micky weiß aus seiner Zeit als akti-ver Sprinter sehr genau, welches Trai-ning für jeden Einzelnen von uns Sinn macht“, ist auch der international erfolg-reiche 100 m-Sprinter Marius Broening (BZ: 10,24 Sek.) überzeugt, der seit 2006 bei Corucle trainiert. „Der eine muss an der Technik feilen, beim anderen ist es die Kraftausdauer, die verbessert werden muss, oder die Koordination.“ Pro Woche be-deutet das in der

DER AUTODIDAKT -

ALEX SCHAF

Verheißungsvoll sieht auch die Zukunft des Sprinters Alex Schaf aus – ein Au-todidakt, der sich in Eigenregie an die Spitze Deutschlands gearbeitet hat. 2011 lief Alex bei einem WM-Testwettkampf die 100 m in 10,20 Sek. und bekam dar-aufhin das Angebot, als Sportsoldat ins Profi lager zu wechseln. Seither trainiert er am OSP unter den Fittichen von Mi-hai-Marius (Micky) Corucle, was für den 25-Jährigen vieles leichter macht: „Wie gestalte ich mein Training effektiv? Welche technischen Finessen gibt es? Was ist bei der Ernährung zu beachten? Darüber muss ich mir jetzt keinen Kopf mehr machen und kann mich voll auf den Sport konzentrieren.“

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„Laufen ist wohl eine der

dynamischsten Sportarten überhaupt,

dabei geht es um das Zusammenspiel von

Kraft und Schnelligkeit.“

Marius Broening, EM-Dritter, Barcelona 2010, 100 m-Staffel

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DAS FINALE -

LONDON 2012

Die Startbedingungen sind optimal. Keine gewöhnungsbedürftige Klima-zone beeinträchtigt die Athleten. Die europäische Zeitzone macht spannende Live-Übertragungen zur besten Sende-zeit möglich, was die Sportler zusätz-lich anspornt. Außerdem freut sich To-bias auf die einzigartige Atmosphäre, die während der Olympischen Spiele herrscht. „Das ist ein unbeschreibliches Wir-Gefühl: Du bist dort nicht nur auf deine Sportart fi xiert, sondern fi eberst zum Beispiel mit den Schwimmern mit, drückst den Turnern die Daumen und freust dich über jede Medaille, die deine Nation gewinnt.“

DER SCHNELLSTE -

TOBIAS UNGER

Broenings Trainingskollege, Wett-kampfzimmergenosse und guter Kum-pel Tobias Unger war 2004 und 2008

bei den Olympischen Spielen bereits Startläufer der deutschen Staffel

und Einzelläufer. 2004 belegte er auf der 200 m-Distanz den

siebten Platz, 2008 erreich-te er im 100 m-Sprint Platz Fünf. Für ihn wird 2012 die

letzte Olympiateilnahme sein. Zwar spricht der 33-Jährige noch nicht von seinem Karriereende, aber die Spiele in Brasilien 2016 möchte er auch nicht mehr ins Auge fassen. „Jetzt kommt erst einmal London. Da will ich im

200 m-Einzel auf jeden Fall bis ins Halbfi nale kommen. Mit der Staffel lautet das Ziel: Finale“, erklärt Deutsch-lands schnellster Mann (BZ: 10,14 Sek.) selbstbewusst.

DIE GESCHICHTE DER OLYMPISCHEN LÄUFE

Der Wettlauf ist die ursprüng-lichste olympische Disziplin. Die ersten Jahre bestand der Wettbewerb rein aus dem Lauf der Olympioniken durch das Stadion in Olympia. Die Distanz betrug 192,28 m. Der Sieger durfte das Altarfeuer vor dem Zeustempel entzünden.

HEUTIGE OLYMPISCHE LAUFDISZIPLINEN

SPRINT » 100 m (die Königsdisziplin) » 200 m » 400 m

MITTELSTRECKE » 800 m » 1.500 m

LANGSTRECKE » 5.000 m » 10.000 m

STAFFEL » 4x 100 m » 4x 400 m

HÜRDE » 400 m » 110 m nur Männer (Höhe 1,15 m) » 100 m nur Frauen (Höhe 1,00 m)

HINDERNIS » 3.000 m

STRASSE/GELÄNDE » Marathon (42,195 km)

GEHEN » 20 km » 50 km nur Männer

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„Laufen ist wohl eine der

dynamischsten Sportarten überhaupt,

dabei geht es um das Zusammenspiel von

Kraft und Schnelligkeit.“

Marius Broening, EM-Dritter, Barcelona 2010, 100 m-Staffel

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Früher galt Mountainbiker Manuel Fumic als „das schlampige Supertalent“ der Disziplin CrossCountry (XCO), das nur das Nötigste tut und trotzdem Topleistung bringt. „Das ist aber schon lange her, da war ich noch Junior oder U23“, wirft der 30-Jährige ein und fährt sich ein bisschen verlegen grinsend durch die schwarzen Haare. Vielleicht ist die Lässigkeit, die er ausstrahlt, der Grund dafür, dass ihm dieses Image im-mer noch ein wenig anhaftet. Tatsächlich ist er aber längst

im knallharten Profi sport angekommen. „Jeder Tag ist genau durchgetaktet. Ich habe mich schon im November auf die neue Saison vorbereitet, war mehrere Monate zum Ausdau-er- und Krafttraining in Südafrika und auf Zypern, damit ich Ende Februar fi t für das erste Rennen war. Das ist auch nötig, wenn man an der Weltspitze Erfolg haben möchte“, resümiert der OSP-Athlet.

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Und den hat er. Bereits bei seinem ersten Weltcup als Profi sorgte er 2001 für eine kleine Sensation. Von Startplatz 235 aus fuhr er als 35. über die Ziellinie. Seit 2004 rangiert Ma-nuel unter den Top Ten der Weltrangliste. Nachdem er 2011 die ersten Kriterien für eine Olympiaqualifi kation klar erfüllt hatte, galt er schon für London so gut wie gesetzt. Er musste es bei einem der vier Weltcups in 2012 „nur noch“ einmal unter die besten 15 schaffen. Manuel ging auf Nummer sicher und blieb gleich vier Mal unter der Platz-15-Marke.

„Am wichtigsten war der erste Weltcup in Pietermaritzburg“, erzählt der XCO-Rennprofi . „Zum einen habe ich so gleich zum Saisonstart im März mein Olympiaticket mit einer Bronzeme-daille gezogen. Zum anderen werde ich in London gegen die-selbe Konkurrenz wie in Südafrika antreten. Da war es gut zu sehen, dass ich gegen die auf einen Podiumsplatz fahren kann.“ Denn genau dort will Manuel in London hin – aufs Treppchen. 2008 in Peking war bis kurz vor Schluss Bronze zum Greifen nahe, wäre da nicht der Platten in der Endrunde gewesen.

– Ich weiß, dass ich das kann –

Der CrossCountry-Spezialist zeigt sich selbstbewusst. Aber ihm ist auch klar, dass er einen halsbrecherischen Sport mit hoher Verletzungsgefahr ausübt. „Wer ängstlich fährt, hat kei-ne Chance. Man muss immer zwischen dem Vorteil, den eine riskante Aktion bringt und dem, was man sicher bewältigen kann, abwägen. Früher fi el mir das schwer, weshalb ich öfters mal ‚Gast’ in der Sportklinik Bad Cannstatt war.“ Ein Blick auf seine verschrammten Knie verrät, dass ihm das heute auch nicht immer leicht fällt. Aber er hat sich im Griff. Denn auch ohne eine Überdosis Wagemut sind die Rennen durch eine Regeländerung 2010 riskanter geworden: Um den Sport attraktiver und dynamischer zu gestalten, verkürzte der in-ternationale Radsportverband die Strecken und somit auch die Wettkampfdauer. Zweistündige Weltcup-Rennen sind Ge-schichte. Gute eineinhalb Stunden entscheiden heute über

„Wer ängstlich fährt, hat keine Chance“

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Mountainbike

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Cross Country ist seit 1996 als einzige Mountainbike-Disziplin olympisch.Die Fahrer treten auf einem Geländeparcours gegeneinander an. Wer als Schnellster eine festgelegte Anzahl von Runden absolviert, hat gewonnen.CrossCountry in Kürze: XCO bzw. CC.

Sieg und Niederlage. Die Rennen sind dadurch viel aggressi-ver geworden, bleibt doch kaum Zeit, um sich nach vorne zu arbeiten. Zudem gibt es mehr Fahrer, die über diese verkürzte Dauer ihre Leistung halten können, was das Teilnehmerfeld vergrößert und verdichtet. „Früher war zum Schluss die Spit-ze oft weit auseinander gezogen und es gab einen klaren Sie-ger“, erinnert sich Manuel. „Heute rauschen die ersten Zehn innerhalb von eineinhalb Minuten über die Ziellinie.“

– Spannend bis zur letzten Sekunde –

Und gerade weil alles so knapp entschieden wird, überlassen die Profi s nichts dem Zufall. Bei einem Weltcup reist das ge-samte Team schon sechs Tage vorher an und testet die Strecke auf ihre Tücken. Mechaniker, Reifen- und Gabelspezialisten passen die Räder den Gegebenheiten perfekt an. Der Physio-therapeut massiert Verspannungen weg und jeder Sportler erhält ein individuell auf seine Bedürfnisse abgestimmtes Menü. „Es wird ein riesiger Aufwand betrieben, damit wir zum Start voll da sind und 100 Prozent Leistung abrufen kön-nen, um die Chance auf einen Spitzenplatz zu haben“, stellt Manuel fest.

Bei ihm haben sich die Mühen gelohnt. Dank der vielen Weltrangpunkte, die er 2011 und 2012 erfahren hat, war er maßgeblich daran beteiligt, dass Deutschland einen dritten Startplatz für die Olympischen Spiele erhielt. Bisher hat je-doch neben Manuel nur noch ein weiterer Fahrer die Norm dafür erfüllt: der Freiburger Moritz Milatz.

Hoffnungsvolle Nachwuchstalente gibt es übrigens auch am OSP. Eines der spannendsten davon ist die Quereinsteigerin Elisabeth Brandau. Sie wechselte erst 2011 mit 26 Jahren ins Profi lager und hatte 2012 schon gute Chancen auf eine Olympiateilnahme. „Elisabeth hat gekämpft und alles gege-ben. Es ist schade, dass es nicht gereicht hat“, fi ndet Manuel, der Elisabeth vom OSP kennt. Aber wenn man bedenkt, dass sie, noch nicht einmal zwei Jahre Profi , bereits Deutsche Vize-XCO-Meisterin ist und bei den internationalen Rennen so gut wie immer unter den ersten 30 ist, habe ich keine Bedenken für Rio 2016.“

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Page 16: Blickpunkt Olympia Ausgabe #4

punkt Stuttgart beteiligt. Über 60 Sportler und das gesamte Team waren beim Foto-shooting für das Plakat dabei und haben sich für die Initiative stark gemacht. Zusätzliche Unterstützung hat der OSP von ganz oben erhalten: Das Zitat auf dem OSP-Plakat „Euer Hass ist unser Ansporn!“ stammt von Bundespräsident Joachim Gauck. Bereits bei seiner Antrittsrede bezog er klar Stellung gegen Rechtsextremismus. Für OSP-Leiter Thomas Grimmin-ger war schnell klar: „Als ich die Antrittsrede gehört habe, wusste ich, was auf dem Plakat stehen muss. Das Okay aus dem Bundespräsidialamt hatten wir auch schnell auf dem Tisch. Jetzt bin ich gespannt, wie der Bundespräsident das fer-tig gedruckte Plakat fi ndet.“ Die ersten Rückmeldungen aus den Vereinen sind schon da – durchweg positiv.

Rechtsextreme sind im Sport aktiv: Sie gründen eigene Ver-eine, organisieren beispielsweise Sportfreizeiten und klinken sich als Ehrenamtliche in Sportvereinen ein. So trainieren sie den Nachwuchs und „infi zieren“ Kinder und Jugendliche mit ihrem intoleranten Gedankengut. Um das zu verhindern, wurde die Initiative „Foul von Rechtsaußen – Sport und Poli-tik verein(t) für Toleranz, Respekt und Menschenwürde“ ins Leben gerufen. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deut-schen Olympischen Sportbundes, der Deutschen Sportjugend, des Deutschen Fußball-Bundes, der Bundesministerien des Innern und für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Länder, Kommunen und Landessportbünde. Das Ziel ist es, mit ausdrucksstarken Plakaten direkt an der Basis in den Sportvereinen zu vermitteln, wie wichtig Respekt, Toleranz, Anerkennung und die Achtung der Menschenwürde sind. An dieser Aufklärungsaktion hat sich auch der Olympiastütz-

ist unser Ansporn!“„Euer Hass

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Jochen Wollmert ist ein Paralympionike der ersten Stunde. Als 27-Jähriger holte der Tischtennisspieler mit den versteif-ten Arm- und Fußgelenken in Barcelona zweimal Bronze (Team + Einzel). Danach hat er an allen Paralympischen Spielen teilgenommen und insgesamt elf Me-daillen errungen, davon vier goldene. Der gebürtige Wuppertaler kann aus erster Hand davon berichten, wie sich die Paralympics seit 1992 entwickelt ha-ben: „1996 in Atlanta war es noch sehr chaotisch. Tatsächlich hatten die Ame-rikaner schon einige Einrichtungen ab-gebaut, so dass wir nicht an denselben Orten wie die Olympioniken Tischten-nis gespielt haben, sondern immer min-destens eine Dreiviertelstunde durch

die Gegend fahren mussten. Das Essen gab es in einer Art Fast-Food-Lager“, er-innert sich Wollmert. „2000 in Sydney wurden die Paralympics professioneller. Fast alle Paralympioniken aller Sport-arten waren bei den Sportstätten im Olympic Park untergebracht wie zuvor die Sportler aus dem Nichtbehinderten-Bereich. Schön war, dass die Leute sehr interessiert waren, stehen blieben und wissen wollten, woher du kommst und welchen Sport du ausübst. Athen 2004 war ähnlich gut von den Sportstätten, doch die Akzeptanz der Griechen war nur mäßig vorhanden, so dass wir kaum Zuschauer hatten. Die Paralympics 2008 in Peking waren von den Sportstätten und Besucherzahlen überwältigend. Für

London wird es schwer, das zu toppen.“ Jochen Wollmert ist gespannt, denn er ist auch für die Olympischen Spiele in diesem Jahr wieder gesetzt. Sein Ziel: Finale.

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Page 18: Blickpunkt Olympia Ausgabe #4

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sie ist gespannt, wie es nach den Spielen weitergeht: „Ich habe Kolleginnen, die sind bereits 50. Da habe ich rein theo-retisch noch 20 Jahre und Rio 2016 ist auch für mich noch eine Chance.“ Die sie bestimmt nutzen wird.

Ebenfalls am Olympiastützpunkt Stutt-gart und neu im Paralympics-„Geschäft“ ist Rollstuhl-Basketballerin Maria Kühn. Die 30-Jährige erhielt zuerst eine Absage, dann aber doch eine Nominie-rung für die diesjährigen Spiele. Die Freude war entsprechend: „Ich wurde erst 2009 in die Nationalmannschaft geholt. Ich spiele bei Deutschen, Europä-ischen und Welt-Meisterschaften. Mein Ziel war und ist natürlich London 2012. Die Absage war für mich schrecklich, jetzt freue ich mich umso mehr über meine Nominierung“, erzählt Kühn, die ansonsten für ihren Heimatverein Mainhatten Skywheelers in Frankfurt Körbe wirft.

In Hessens Hauptstadt trainiert die Vi-zeweltmeisterin (2010) und zweimalige Europameisterin (2009/2011) drei Mal pro Woche. An den restlichen Tagen ist sie in Stuttgart: Hier arbeitet und absol-viert sie viele weitere Trainingseinhei-ten, rund drei bis fünf Stunden täglich. Das verlangt Zielstrebigkeit, aber auch Flexibilität – gerade wenn man eigent-lich Vollzeit arbeitet: „Mein Arbeitgeber GTÜ bietet mir die Möglichkeit, Beruf und Sport zu vereinen. Da ich mich jetzt auf London vorbereiten muss, sind be-

sonders die nächsten Wochen sehr vom Training geprägt. Da ist es toll, dass ich mich auf einen kooperativen Chef ver-lassen kann“, betont Kühn.

Die Vorbereitungszeit wird intensiv: Krafttraining, Ausdauer und Physio-therapie stehen auf dem Plan. Dank des OSP hat sie in Stuttgart die Möglichkeit, mit dem Rollstuhl alle Einrichtungen zu benutzen: „Wir haben sichergestellt, dass unsere Sportstätten wie die Molly-Schauffele-Halle rollstuhlfreundlich sind. Die Physiotherapie ist ebenfalls barrierefrei zu erreichen“, erzählt Tho-mas Grimminger, Leiter des Olympia-stützpunkt Stuttgart. Am OSP wird Ma-ria Kühn noch viele Jahre verbringen,

Sind die größten Wettkämpfe

im Behindertenleistungssport.

Vor genau 20 Jahren fanden die

ersten Spiele in Barcelona statt.

Seitdem steigt das Interesse

immer mehr, passend zum Jubi-

läum gibt es sogar einen neuen

Teilnehmerrekord: Rund 4.200

Athleten mit den unterschied-

lichsten Einschränkungen aus

165 Nationen werden in London

in 21 Sportarten gegeneinander

antreten.

DIE PARALYMPICS:

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Page 20: Blickpunkt Olympia Ausgabe #4

Die Anfänge seiner erfolgreichen Karriere hat sich Karl Link, Olympiasieger im Bahnradfahren, in Einzelteilen erspart und zusammengebaut: ein Rennrad aus Stahl, vier Gänge, keine Bremse – und eigentlich nur eine notdürftige Alternative. Denn der damals 15-Jährige träumte vom Motorradsport. Da jedoch eine eigene Maschine sein Budget bei weitem über-schritt, verlegte sich Link auf den Radsport und fuhr gleich beim ersten Rennen auf Platz Drei. „Die anderen schaffst du auch noch“, dachte sich der Teenager. Dass er „die anderen“ Platzierungen sogar auf internationaler Ebene erreichen würde, konnte damals freilich keiner ahnen: 1964 zuerst den Weltmeistertitel in der Mannschaftsverfolgung beim Bahn-

radvierer, im Anschluss Gold bei den Olympischen Spielen in Tokio. 1968 legte er dann in derselben Disziplin mit Silber bei den Olympischen Spielen in Mexiko nach. Sein Trainer war der legendäre „Goldschmied“ Gustav Kilian, in dessen Fußstapfen Link später trat und von 1970 bis 1985 als Bun-destrainer agierte. Zwei Dekaden, von 1987 bis 2007, leitete er die Geschicke des OSP Stuttgart und blieb über seine Pen-sionierung hinaus als Vizepräsident des Württembergischen Radsportverbandes seinem Sport verbunden. Anfang März 2012 gab er die letzten „Radsport-Ämter“ ab und widmet sich heute verstärkt seinem Ferienhaus in Ligurien. Im Juli feiert Karl Link übrigens seinen 70. Geburtstag

Herr Link, haben Sie dem Radsport tatsächlich völlig abgeschworen?

Nein. Gemeinsam mit Hartmut Täumler betreue ich den neuen Continantal-Renn-stall Team Specialized Concept Store mit der aserbaidschanischen Ata Holding als Hauptsponsor. Das ist ein professionelles Nachwuchsteam mit süddeutschen und aserbaidschanischen Athleten. Außerdem bin ich nach wie vor aktiver Radfahrer. Schon für den Gesundheitserhalt fahre ich drei Mal die Woche drei bis vier Stun-den. Da habe ich Zeit zum Nachdenken und komme am Ende zufrieden und er-schöpft nach Hause.

Der Radsport hat Sie zu den Olympischen Spielen gebracht – als Athlet und als Trainer …

… und als Journalist! Das war 1988 in Seoul und eine tolle Erfahrung, die Olympischen Spiele von einer völlig anderen Seite ohne Druck zu erleben. Ich konnte überall hin und hinter die Kulissen schauen.

Das klingt fast so, als sei dieser Besuch Ihre schönste olympische Erfahrung?

Nein, das stimmt so nicht, aber als Trainer oder Sportler hast du sozusagen Scheuklappen auf. Du hast eine Aufgabe zu erfüllen und musst dich voll darauf konzentrieren. Da schaust du nicht groß nach links und rechts. Darum haben wir auch vom Attentat in München erst am Morgen darauf erfahren. Selbstver-ständlich waren wir dann bei der großen Trauerfeier dabei.

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Was macht eigentlich …

Karl Link?

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Walk of Fame

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München 1972 war eine Tragödie. Und auch ihre letzten Olympi-schen Spiele als aktiver Sportler endeten 1968 nicht glücklich.

Ja, wir waren damals Finalisten im Bahnvierer und wurden disqualifi ziert, weil Jürgen Kissner Karl-Heinz Henrichs be-rührt hatte – allerdings als wir mit 60 Metern in Führung lagen. Wir hatten also keinen Vorteil durch diese Berührung. Trotzdem wurden wir auf Druck der DDR-Kommissare sogar von der Siegerehrung ausgeschlossen. Die Italiener, denen man unsere Medaille übergeben wollte, blieben der Zeremo-nie aus Protest ebenfalls fern. Im Nachhinein gab man uns Recht und überreichte uns im Frühjahr 1969 nachträglich die

Silbermedaille.

Aber es gibt auch positive Erfahrungen mit den Olympischen Spielen?

Selbstverständlich und überwiegend. Als ich 1964 in Tokio Gold geholt habe, schwebte ich auf Wolke Sieben. Und ich war so erleichtert. Der Druck war zuvor enorm gewesen, weil ich durch meinen WM-Sieg als Favorit gestartet war.

Was möchten Sie den Athleten des OSP Stuttgart mit auf ihren Weg nach London geben?

Die Olympischen Spiele sind einzigartig mit ihrer Offenheit, Internationalität und auch ihrem Kampfgeist. Ich habe dort Sportler kennen lernen dürfen, mit denen ich zum Teil heute noch befreundet bin. Genießt dieses einzigartige Fest des Sports!

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„Der 4D PRO ist eine tolle Neuerung am OSP, die mich ich voll und ganz überzeugt hat“, stellt Kugelstoßer Marco Schmidt fest und lässt seinen zwei Meter großen, 130 Kilo schweren Körper in den neuen Schlingentrainer 4D PRO ReAction hi-neinfallen. Aufgefangen und wieder nach oben gezogen wird er von vier langen dehnbaren Seilen, ähnlich wie beim Bungeespringen. Je zwei von ihnen sind eingehakt in einer Neoprenschlaufe, durch die Marcos Oberarme stecken. Karabiner sichern die 4D PRO-Seile an einem stabilen Gestänge, während der Kugelstoßer mit seinem eigenen Körpergewicht und der Elastizität der Seile arbei-tet. Mit seinem Körpergewicht und dem Kreuzen seiner Arme über dem Brustkorb zieht er sie nach unten. Mit dem Zurückfedern der Seile öffnet er die Arme und lässt sich kontrolliert nach oben ziehen.

Dynamisches Training mit SpaßfaktorDer 4D PRO ReAction Trainer

Das erfordert wesentlich mehr Kraft, Konzentration, Koor-dination und Balance als Übungen an klassischen starren Schlingentrainern und legt daher auch in Sachen Effektivi-tät noch eine Schippe oben drauf – Zug

um Gegenzug. Dank hö-henverstellbarer Gurte lässt sich der gesamte Körper trainieren. Im Handumdrehen hat Marco die Seile ver-längert, die Haltegriffe ausgeklinkt und zwei Ne opr en s ch l au fen befestigt, durch die er seine Füße steckt. Jetzt sind Beine, Rü-cken und Bauch dran.

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Page 24: Blickpunkt Olympia Ausgabe #4

„Es dauert ein bisschen, bis man ein Gefühl für den 4D PRO entwickelt hat, aber das Training macht richtig Spaß“, ergänzt der 29-Jährige in den Seilen schaukelnd. Denn: Die Seile schwingen in jede Richtung und mehr als einmal kommt man am Anfang ins Taumeln. Der 4D PRO ist ein instabiler 360-Grad-Trainer, der durch seine Fede-rung kontinuierliche Impulse gibt. Der Sportler muss also per-manent ausgleichen und sich neuen Bedingungen anpassen, um das Gleichgewicht zu halten. Genau vor dieser Herausfor-derung steht Windsurfer Toni Wilhelm, wenn er auf dem Brett Wind und Wellen trotz. Mit dem 4D PRO ReAction Trainer kann er sich auch an Land im Umgang mit externen variablen Kräften schulen. Zudem fördert das die Reaktionsschnellig-keit der Muskeln – wichtig für Marco, der beim Kugelstoßen quasi auf Knopfdruck Leistung abrufen muss.

„Letztendlich ist mein 4D PRO ReAction Trainer für jeden Athleten geeignet, egal welcher Disziplin“, resümiert der Er-finder des neuen Sportgeräts, der international renommierte Sportwissenschaftler und -mediziner Dr. Dr. Homayun Gha-

ravi. „Effektiv und schonend wird Muskulatur aktiviert, ge-kräftigt und stabilisiert. Das ‚Hängen in den Seilen’ entlastet zudem die Wirbelsäule, die während der Übungen das Kör-pergewicht nicht tragen muss.“ Der 4D PRO ist daher auch für Aufbauübungen während der Reha tauglich. Das machte sich auch Marco schon zunutze, der seine erste Trainingseinheit bei Dr. Dr. Gharavi quasi als Patient mit Rückenschmerzen ab-solvierte. Kombiniert mit gezielten, schonenden Bewegungen löste sich seine Blockade und schon am nächsten Tag konnte es schmerzfrei mit dem Training für die Olympischen Spiele weitergehen.

Für heute ist es aber genug. Das Training ist beendet. Marco klinkt den Karabiner aus und legt ihn mit den Sei-len, Gurten, Handgriffen und Neoprenschlaufen in einen Seesack, der ebenfalls zur 4D PRO-Austattung gehört. Das Gesamtpaket zum Preis von 349 Euro beinhaltet außerdem eine Baumschlaufe für das Training im Freien, zwei Tür-haken, die Anleitungsbroschüre und eine DVD mit Übun-gen für das Workout zu Hause. Ab sofort bestellbar unter: www.osp-stuttgart.org

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Page 25: Blickpunkt Olympia Ausgabe #4

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Page 26: Blickpunkt Olympia Ausgabe #4

Herausgeber

Olympiastützpunkt Stuttgart Service GmbH

Geschäftsführer: Thomas Grimminger Mercedesstraße 83 70372 Stuttgart

Telefon: +49 711 280 77 488 Fax: +49 711 280 77 499

E-Mail: [email protected] www.osp-stuttgart.org

Chefredaktion

Jochen Ansel Ansel & Möllers GmbH König-Karl-Str. 10 70372 Stuttgart

Telefon: +49 711 92545 - 0 Fax: +49 711 92545 - 25

E-Mail: [email protected] www.anselmoellers.de

Mitarbeiter dieser Ausgabe

Nicole Stichling, Svenja Dreher, Anke Beisswänger, Linda Wunderle, Simone Setka

Bildnachweis

Titelfoto: London 2012 – www.london2012.com, weitere Fotos sind auf den jeweiligen Seiten gekennzeichnet.

Grafik

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E-Mail: [email protected] www.sp-b.de

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Druck

DIVIDAN PRINT-MEDIA-VERLAG GMBH Rahlstedter Str. 10 b, 22149 Hamburg

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Erscheinungsweise

viermal jährlich

Die nächste Ausgabe von BLICKPUNKT OLYMPIA erscheint im Oktober 2012.

Ein Blick in die Fußgängerzone stützt diese Auffas-sung. Ein beschwingter Gang, ein erhobener Kopf, ein wacher Blick – ein zuversichtli-cher, selbstbewusster Mensch, der sich in seinem Körper wohl fühlt, strahlt das nach außen aus.

Ganz anders sieht es bei einem Menschen aus, dessen Lebensenergie und damit die gesamte Dynamik im Kör-per erstarrt ist. Die geduckte Körper-haltung verrät Verspannungen und gehemmte Lebensfreude, die den Energiefluss im Kör-per blockieren. „Wir fühlen uns dann gefangen in uns selbst“, sagt Gina Tessarzik.

Um daraus auszubrechen, rät Tessarzik: „Raus aus den statischen Körperhaltungen, aus dem verspannten Sich-Zusammenkauern!

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Bewegen Sie sich. Spüren Sie Ih-ren Körper wieder ganz bewusst,

powern Sie ihn aus und genießen Sie es,

wie er sich erholt.“ Gehen, laufen, tanzen,

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arzik, Gesundheitsberaterin der IKK classic, schreibt

dem Körper mehr Bedeutung zu als die Summe seiner

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Page 27: Blickpunkt Olympia Ausgabe #4

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