Bock Blah Feddisch

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SEMIOTIK

Semiotik = Grundlagenwissenschaft von den Zeichen

der Teil der Semiotik, der sich speziell mit Sprachen beschftigt = allgemeine Sprachtheorie

Systembezogene Betrachtung von Sprache (Grammatik)

Teilbereiche der Grammatik = Ebene der Laute, Morpheme & Wrter, Stze, Texte

Hat 3 Teilgebiete:
Semantik = Untersucht die Bedeutung von Zeichen
Pragmatik = Untersucht das Verhltnis von Sender, Empfnger und Zeichen.Syntaktik = Untersucht die Verknpfung von Zeichen zu Zeichenfolgen.

Zeichen = Wrter. Zeichen erfllen eine Stellvertreterfunktion, sie stehen fr etwas Bezeichnetes.(Wenn etwas fr etwas anderes steht)

Es gibt 3 Typen von Zeichen : Ikon, Index, Symbol.

Ikon = Die Beziehung des Zeichens zum Abbild beruht auf Abbildverhltnis. Ein ikon muss konkret sein. Es kann optischer oder lautlicher Natur sein. (Piktogramme, Keilschrift, Hieroglyphen)

Index = Hat eine Anzeigende Funktion (Symptom). Steht im Folgeverhltnis zum Bezeichneten oder Gemeinten. Lsst Rckschlsse auf etwas anderes (Grund, Ursache) zu. (Rauch als Index fr Feuer)

Symbol = Ein Zeichen dessen Beziehung zum Gegenstand weder auf einem Folgeverhltnis noch auf hnlichkeit beruht. (Deutsch : Tr, Englisch: Door, Franzsisch: Porte usw. Pluralmorphem >> reprsentiert das Morphem "Wald")

Freie Morpheme (Lexeme) = Morpheme die selbststndig auftreten knnen (als eigene Wortform).

Gebundene Morpheme = Unselbststndige Morpheme, mit kategorialer Bedeutung. Treten nur zusammen mit anderen Morphemen in einer Wortform auf.

Lexikalische Morpheme = Tragen eine Bedeutung im engeren Sinne.

Grammatische Morpheme = Tragen eine innersprachliche Bedeutung.

Flexion = Beugung, Biegung. Formenlehere fe alle Wortarten, die eine Deklination oder Konjugation aufweisen.

Derivatem = Dient der Ableitung von Wrtern, grammatisches Morphem.

Derivation = Bildung neuer Wortformen mit Hilfe von lexikalischen Morphemen und Affixen.

Weglassprobe

Uneinheitlichkeit

uneinheitlich -keit

un- -einheitlich

einheit -lich

ein heit

Krzung von syntaktischen Ketten, um auf die notwendigen Satzglieder zu kommen = Weglassprobe.

Flle

Nominativ = Wer oder Was?

Genitiv = Wessen?

Dativ = Wem?

Akkusativ = Wen oder Was?

Wortarten

Verben

Substantive

Adjektive

Artikel (der, die, das = bestimmt / ein, eine = unbestimmt)

Pronomen (z.B. Personalpronomen, ich, du, er, sie, es)

Interjektion (Ausrufe)

Numerale (Zahlwrter)

Prposition (auf, in, an etc.)

Konjunktion (ob, dass, aber etc.)

Adverb (beschreibt ein Verb nher >> langsam gehen)

Adverbialbestimmungendes Ortes (lokal)

der Zeit (temporal)

des Grundes (kausal)

der Art und Weise (modal)

Affixe (gebundene, grammatische Morpheme)

Prfix (Affix vor dem Wortstamm)

Suffix (Affix nach dem Wortstamm)

Infix (Affix im Wortstamm)

Zirkumfix (nicht im Deutschen, Affix im Wortstamm)

Deklination = Beugung der substantive, Adjektive, Artikel und Pronomen.

Konjugation = Beugung der Verben.

Unflektierbar = Wortformen die unvernderlich sind z.B. Adverbm Konjunktion, Prposition

Komposition = Verbindung zweier, freier lexikalischer Morpheme.

Womit beschftigt sich die Morphologie?Mit den Fomvernderungen von Stammformen.

Was ist ein Morphem?Die kleinste, sprachliche Einheite mit bedeutungstragender Funktion.

Was ist ein Lexem?Ein Morphem das selbststndig, als eigene Wortform, auftreten kann.

Nennen Sie die Wortarten nach der Dudengrammatik!Verben, Substantive, Adjektive, Artikel, Pronomen, Interjektion, Numerale, Prposition, Konjunktion, Adverbien.

Ordnen Sie folgende Wrter zu:

Kind = Substantivmorgens = Adverbsingen = Verbvor = Prpositionund = Konjunktion

Was ist Full Listing?Eine Theorie die annimmt, dass morphologisch komplexe Wrter als Ganzes vom Lexikon abgerufen werden.

Was ist eine Komposition?Eine Verbindung zweier, freier lexikalischer Morpheme.

Unterziehen Sie folgende Wrter einer Morphemanalyse:

Un|end|lich|keit = Un (grammatisch gebunden), end (grammatisch gebunden), lich (gebunden derivativ), keit (gebunden derivativ)Witz = Lexem, frei lexikalischwitz|ig = Witz (Lexem, frei lexikalisch), ig (gebunden grammatisch)Lied|er = Lied (lexikalisch gebunden), er ( gebunden grammatisch)

Syntax

Syntax ist die Satzlehre. Darunter versteht man Satzglieder, Stze, deren Struktur und Bildungsregeln.

Kritik an der traditionellen SyntaxSie vermischt auf unwissenschaftliche Weise Kriterien.Die Hierarchie der Satzstruktur wird nicht bercksichtigt.Objekt und Adverbialbestimmung sind kaum zu unterscheiden.

Die Strukturelle Syntax ist bemht um exakte, nachprfbare Methoden, einheitliche Kriterien und Entdeckung von Strukturen. Ihre Ziele sind, die Struktur von Stzen zu beschreiben und Regeln fr grammatisch, richtige Stze zu finden.Daraus entstanden die IC-Grammatik(Konstituentenstrukturgrammatik) & Generative Grammatik.

IC-Grammatik

Die Wrter des Satzes haben verschiedenen Status und knnen, zum Teil, mit anderen zu Gruppen zusammengefasst werden.

Konstituenten = Die Bestandteile des Satzes >> die Hierarchie der Konstituenten ergibt einen Konstituenzbaum.

Konstituenzbaum

S = SatzNP = NominalphraseVP = VerbalphraseN = NomenART = ArtikelV = VerbADJ = AdjektivPP = PrpositionalsphrasePRP = PrpositionPRON = PronomenADV = Adverb

S

NP VP

ART N V NP

ADJ N

Der Linguist mag einfache Stze.

Der Konstituenzsbaum besteht aus binren Verzweigungen!

Jeder Satz besteht zunchst aus NP + VP

Konstituenten die unter einem "Knoten" stehen sind unmittelbare Konstituenten

IC = Grundlage fr die GG (Generative Grammatik)

S

NP VP

NP PP V PP

ART N PREP PRON PREP NP

ART N

Der Brief an dich liegt auf dem Tisch.

Oberflchenstruktur = Die konkrete Realisierung eines Satzes.

Tiefenstruktur = Die abstrakte, syntaktische Basis eines Satzes oder Satzgliedes, die alle Informationen enthlt, die fr die semantische Interpretation wichtig ist.

Generative Grammatik (GG)

Erfunden von Noam Chomsky. Er war der Meinung, die IC sei zu statisch. Das Ziel der GG ist es, den Prozess der Erzeugung von Stzen zu beschreiben (Ableitung von Stzen nach Regeln).

Phrasenprinzip = Wrer sind nicht als Wrter syntaktisch "verwendungsfhig", sondern erst als Phrasen.

Die Probleme der Semantik sollen gelst werden, ohne die Syntax als fundament aufzugeben. Daher wurden in der Basiskomponente (siehe Schema) Selektionsregeln und syntaktische Merkmale hinzugefgt. Das Resultat sind nicht mehr Kernstze sondern Tiefenstrukturen.

-Schematische Darstellung der GG-

Syntaktische Komponente

Basiskomponente Semantische Komponente

- interpretiert die TS Kategoriale Komponente Lexikon semantisch (ordnet

- Verzweigungs- und - Lexikoneintrge Bedeutungsstrukturen zu)
Subkategoriale Regeln

(erzeugt)

Tiefenstruktur (TS)

Transformationskomponente Phonologische Komponente

- Transformationsregeln - interpretiert die OS (berfhrt TS in) phonologisch

Oberflchenstruktur (OS)

Dependenzgrammatik (Valenzgrammatik)

Das Verb ist das strukturelle Zentrum des Satzes. Im Mittelpunkt der Dependenzgrammatik steht die Abhngigkeit zwischen den Elementen des Satzes. Diese Abhngigkeit ist aber nicht genau definiert.

Dependenzbaum

Wir sehen einen Panda der Fahrrad fhrt. = leere Wrter REL = Relativpronomen

sehen

Wir Panda

einen REL Wurzel (Zahn- ; Pflanzen-)

Hyponomie = ober/untergeordnete Bedeutungsbeziehung >> Blume Tulpe

Antonymie/Kontraritt = Gegenstzlichkeit (3 Formen)

kontradiktorisch = zwei Sachverhalte schlieen einander aus ( Tod Leben;

wahr unwahr)kontrr = zwei gegenstzliche Sachverhalte am jeweiligen Ende eines Mglichkeitsspektrums (hei kalt ; teuer billig)konvers = bezeichnet eher eine Relation bzw. Unterschiedliche Perspektiven, Teilbereiche, Ergnzungen (Eltern Kinder ; hinauf hinab)

Hyponomie/Hyperonymie = ober-/untergeordnete Bedeutungsbeziehung, Ein Unterbegriff ist in einem Oberbegriff entahlten >> Implikation mglich.

Was besagt das Frege-Prinzip?Die Bedeutung eines Textes setzt sich aus einzelnen Komponenten zusammen. Es beruht auf Prinzip der Arbitraritt (kleinste Einheit ist nicht hinterfragbar) & Konventionalitt.Frege geht davon aus, dass beim sprechen immer Vorverstdnis mitgebracht wird.

Welche einzelnen Bereiche der Semantik gibt es?Prototypensemantik, Wortfeldsemantik, Merkmalssemantik.

Pragmatik

Pragmatik = Relation zwischen sprachlichen Zeichen und Benutzer

kommunikatives Handeln von Menschen untereinander

nicht beschrnkt auf Bereiche wie Phonologie, Syntax und Semantik

Einbeziehung aller Elemente & Faktoren des Kommunikationsprozesses

erforscht Kommunikative Kompetenz

Die Pragmatik hat 4 TeilbereicheSprechhandlungstheorie

Texttheorie

Gesprchsanalyse

Sprache der ffentlichkeit

Fragestellungen der Pragmatik

Wie verhlt sich das, was in der Situation sprachlich realisiert wird, zu dem, was mit dieser uerung angesagt wird ber die Welt?

Wie verhlt sich das, was in der situation be die Welt ausgesagt wird, zu dem, was der Produzent damit dem Rezipienten gegenber beabsichtigt wird?

Wie gestalten die Sprechenden mit ihren uerungen den kommunikativen Austausch? Wie drckt sich in ihrem Sprechen ihre soziale Position aus?

Sprechhandlungstheorie

forscht nach den kleinsten kommunikativen Einheiten, hat den Begriff des kommunikativen Akts oder Sprechakts aufgenommen

Sprechakte = intentionale Einheiten die der Gesamtsituation verstanden werden >> Sprechakttheorie

Sprachhandlungskompetenz = kommunikativer Gebrauch von Sprache allein

kommunikative Kompetenz = deckt auch nonverbale Bereiche ab (Mimik, Gestik)

Funktion = was in kommunikativer Absicht geschieht, erfllt eine Funktion. Wenn wir sprechen, handeln wir.

Austin

Klrung der Frage, was der Gebrauch einer uerung ist

die Bedeutung von sprachlichen Ausdrcken besteht in ihrem Gebrauch

jeder hlt sich an Konventionen, diese bestimmen, ob auf eine uerung hin, bestimmte Verhaltensweisen in Ordnung sind.

Lokutionrer Akt = eine uerung. Dieser Akt besteht bei Austin aus drei Teilakten:

phonetischer Akt = hervorbringen von Lauten

phatischer Akt = hervorbringen von uerungen, nach Regeln der Grammatik, unter Verwendung von Wrtern & syntaktischen Strukturen

rhetischer Akt = uerungen die sinnvollen Bezug zu Gegenstnden & Ereignissen der Welt, als auch Bedeutung haben.

Illkoutionrer Akt = eigentlicher Zweck des Sprechaktes, Absicht des Sprechers

Perlokutionrer Akt = wenn durch eine uerung noch etwas zustzliches geschieht (glauben, erwarten, Maahmen ergreifen)

Performative uerung = eine Handlung wird durchgefhrt ("Ich verspreche morgen frh zu kommen").

Regeln der illokutionren Akte

Leere Berufung = Es findet kein Illokutionrer Akt statt

Fehlanwendung einer Konvention = Konvention wird unter falschen Umstnden angewandt

Trbung der Prozedur = der erste Teil der uerung ist geeignet, der zweite jedoch nicht

Lcke in Prozedur = Prozedur ist richtig eingehalten, aber nicht vollstndig.

Unredlichkeit = akt wird vollzogen, ist aber nicht ehrlich gemeint

Inkonsequenz = Akt ist ehrlich und geglckt, wird aber nicht eingehalten

Searle

Searle teilte den Sprechakt in 4 statt 3 Teilakte:

uerungsakt = fasst den phonetischen & phatischen Akt zusammen.

Propositionaler Akt = besteht aus zwei Teilakten:

Referenzakt = Sprecher beszieht sich auf bestimmte Objekte in der Welt

Prdikationsakt = Sprecher ordnet dem Objekt eine Eigenschaft zu

Illokutionrer Akt = wie bei Austin

Perlokutionrer Akt = wie bei Austin

Grice Maximen

Kommunikation ist Handeln >> kooperiertes Handeln, Interaktion

es geht darumVerstndigung zu erreichen (Grundvoraussetzung!)

Kommunizierende unterlegen all ihre Aktivitten dem Prinzip der Kooperation

Beitrge sind kooperativ gemeint und dazu gemacht verstanden zu werden

Maxime der Quantitt = Sag soviel wie ntig und sage nicht zuviel

Maxime der Qualitt = Sag nichts, was du nicht fr wahr hlst oder signalisiere den Grad der Wahrscheinlichkeit.

Maxime der Realation = Sei relevant

Maxime der Modalitt = Sag deine Sache in angemessener Weise & so klar wie ntig

Womit beschftigt sich die Pragmatik?Relation zwischen sprachlichen Zeichen und Benutzer, kommunikatives Handeln von Menschen untereinander, kommunikative Kompetenz.

Erlutern Sie die Sprechakttheorie Austins. Inwiefern hat Searle sie erweitert?Wenn wir sprechen, dann handeln wir. Ein Sprechakt besteht aus lokutionren Akt, illokutionren Akt und dem perlokutionren Akt. Im illokutionren Akt ttigen wir eine uerung, der illokutionre Akt vollzieht eine Handlung die an bestimmte Konventionen gebunden ist welche erfllt sein mssen,damit die Handlugn erfolgreich ist und der perlokutionre Akt umfasst letztendlich die Reaktion des Empfngers, wie z.B. Angst bekommen, erfreut sein etc.

Searle entschied sich den Sprechakt in 4 statt drei Teilakte zu unterteilen.Dies geschieht durch eine bersichtlichere und logischere Unterteilung des illokutionren Aktes:phonetischer und phatischer Akt werden zum uerungsakt zusammengefasst. Der rhetische Akt wird durch den propositionalen Akt ersetzt, welcher seinerseits in den Referenz- undPrdikationsakt unterteilt ist.

Was sind regulative, konstitutive Regeln?

Regulative Regeln regeln einen Sachverhalt, der unabhngig von ihnen bereits besteht. z.B. existierte die Schwerkraft schon lange bevor Newton ihre Regeln definiert hatte.

Konstitutive Regeln sind die Bedingung fr den Sachverhalt den sie regeln. Ohne sie gbe es auch diesen Sachverhalt nicht. z.B. wre Fuball spielen nicht mglich, wenn das Spiel nicht durch konstitutive Regeln definiert wre, die eben jenes Spiel ausmachen.

Was ist ein indirekter Sprechakt? Nennen Sie ein Beispiel.Akte die eine Nebenbedeutung haben. z.B. "Das solltest du nicht noch einmal tun!" ist kein Ratschlag sondern eine Drohung. Der primre Sprechakt wird durch einen Sekundren vollzogen.

Erlutern Sie die Sprechklassifizierungen nach Searle (6 Begriffe).

Representativa = den Sprecher darauf festlegen, dass etwas, p, der Fall ist

Direktiva = den Hrer zu einer Handlung X bewegen

Kommissiva = den Sprecher auf eine zuknftige Handlng festlegen

Expressiva = der Sprecher bringt einen eigenen, mentalen zustand zum Ausdruck

Deklarativa = der Sprecher versucht eine neuen Sachverhalt ausschlielich durch Kraft der uerung herbeizufhren

Was besagt das Kooperationsprinzip nach Grice?Es geht beim Sprechen darum Verstndigung zu erreichen, darum sind alle Beitrge kooperativ gemeint und dazu gedacht, dass sie verstanden werden.

Textlinguistik

beschftigt sich mit satzbergreifenden, sprachlichen Strukturen

Abgrenzung und Klassifizierung von Texten

Text

Eine komplex strukturierte, thematisch wie konzeptuell zusammenhngende Einheit, mit der ein Sprecher eine spr. Handlung mit erkennbaren, kommunikativen Sinn vollzieht.

Textkohsion

signalisiert Textzusammenhang auf der Oberflchenstruktur >> sprachlich manifestierte Textbezge

Rekurrenz = (Wiederholung) Wiederaufnahme eines einmal eingefhrten Textelements im nachfolgenden Text

Teilkurrenz = weniger monoton >> verwendetes Lexem ist Teil eines Lexemverbandes (Gold Schatz

Substitution = (Austausch) ein Wort/Wortgruppe wird im nachfolgenden Text durch inhaltlich verbundenes Textelement wieder aufgenommen >> Synonyme, Unterbegriffe (Hyponome), Oberbegriffe (Hyperonyme), Metapher, Lexeme die demselben Wortfeld angehren, Wesenzuschreibungen, Antonomasie

Pro Formen = inhaltsleer, rckbeziehend. Mit Hilfe weitgehend inhaltsleerer sprachlicher Elemente, wird auf ein Bezugselement des Kontextes verwiesen.- anaphorischer Verweis (Rckverweis) = Anna bringt Wein mit. Das mach sie immer.- kataphorischer Verweis (Vorverweis) = Wenn sie kommt, bringt Anna Wein mit.>>Pronomia, Adverbien, Prposition, Personalpronomen, Demonstrativpronomen

Textdeixis = Leser wird durch Artikelsetzung auf etwas hingewiesen, der Leser sucht selbst nach Kontext

Situationsdeixis = Artikel/ Pro-Formen verweisen aus dem Texthinaus auf auersprachliche Realitt >> Gebrauchsanweisung

Ellipse = Leerstelle, Textverknpfung durch fehlen >> vorheriger Satz wird auf syntaktisch passende Einheiten geprft um zu ergnzen

Metakommunikation = im Text ber Text reden >> Verweis

Tempus = (Zeitform), Tempuskontinuum stiftet Zusammenhang >> nderung bewirkt Unterbrechung

Konnektive = Konjunktion/Pronomialadverbien >> und

Textkohrenz

Merkmale die einen Sinnzusammenhang erzeugen.

Weltwissen = Alltagswissen, Erfahrungswissen, Bildungs- und Fachwissen, enzyklopdisches Wissen

Handlungswissen = prozessual orientiertes WissenIsotopie = gemeinsames Bedeutungsfeld >> Konzept unklar- Wortbedeutungen ber die Satzgrenzen hinweg zu Komplexen verbinden

Prsupposition = stillscheigend gemachte (machbare) Voraussetzungen bei einer Aussage

gebrauchsgebunden = Rckgriff auf Weltwissen durch Sprecher

zeichengebunden = referenziell >> an Form des sprachlichen Ausdrucks gebundensemantisch >> an Semantik einzelner Wrter gebunden

frame & script = eng aneinander gekoppelt
Frame = Rahmen Script = Szenen

Textzusammenhang ergibt sich aus den sachlichen Zusammenhang der zwischen den erwhnten Dingen & Ereignissen der auersprachlichen Welt besteht.

Thema = Kernaussage des Textes / Rhema = was ber das Thema gesagt wird

Was versteht man unter Textkohrenz?Merkmale die einen Sinnzusammenhang erzeugen.

Was versteht man unter Textkohsion?Verknpfung von Textelementen (Stze, Teilstze, Redeeinheiten) zu einer sinnvollen Einheit auf der Oberflche.

Welche Textkohsionsmittel gibt es? Rekurrenz, Substitution, Pro Form, Deixis, Ellipse, Metakommunikation, Tempus, Konnektive.

Welche Mittel der Kohrenz gibt es?Isotopie, frame & script, Thema & Rhema, Prsupposition.

Was ist ein anaphorischer, kataphorischer Textverweis?Anaphorisch = Rckverweis, Kataphorisch = Vorverweis