36
Konstituierung des neuen Gemeinderates Träume leben ist das Blumenschmuck-Motto Formel 1 Siegestrophäe kommt aus Haus 90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Ruperting Nr. 19 | Juni 2015 Bürgerinformation 1 | 15 Zugestellt durch Österreichische Post Apfelblüte – Garten Familie Schelch Foto: Michaela Schnepfleitner

Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

Konstituierungdes neuen Gemeinderates

Träume lebenist das Blumenschmuck-Motto

Formel 1 Siegestrophäekommt aus Haus

90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Ruperting

Nr. 19 | Juni 2015

Bürgerinformation

1 | 15

Zugestellt durch Österreichische Post

Apfelblüte – Garten Familie SchelchFoto: Michaela Schnepfleitner

Page 2: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

2 JuNi 2015

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger unserer schö-nen Marktgemeinde Haus!Die Gemeinderatswahl ist vorüber und wäre schon wieder fast verges-sen, hätte nicht die Liste Haus mit einem riesigen finanziellen Aufwand einen unschönen und untergriffigen Wahlkampf geführt. Dass eine sol-che unfaire und unter die Gürtel­linie reichende Wahlbewegung von unseren Hauser Bürgerinnen und Bürgern nicht gewünscht ist, hat das Gemeinderatswahlergebnis ge-zeigt. Ich freue mich wirklich sehr, dass die Hauserinnen und Hauser der Hauser Volkspartei mit mir als Spitzenkandidaten ein derartig ein-deutiges Votum mit mehr als 55 % der Wählerstimmen ausgesprochen haben. Ich sage herzlichen Dank bei euch allen für die Stimme und das großartige Vertrauen. Wir von der Hauser Volkspartei sehen dieses Er-gebnis als großen Auftrag und Ver-trauensbeweis an und werden unse-re Verantwortung mit Behutsamkeit wahrnehmen. Ich freue mich auch über die hohe Wahlbeteiligung von 83 % in unserer Gemeinde. Es zeigt

auf, dass wir Hauser an der Gemein-depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister war es mir sehr wich-tig zu sagen, dass diese Sitzung der Startschuss für eine neue Gemein-deratsmannschaft ist, mit Verant-wortungsträgern aus verschiedenen Lagern, mit verschiedenem Gedan-kengut, mit verschiedenen Überle-gungen und auch verschiedenen Mo-tivationen. Das Ziel kann jedoch für alle nur das gleiche sein: „Unsere Marktgemeinde Haus nachhaltig weiterzuentwickeln!“Wir haben jetzt wieder fünf Jahre in der Gemeinderatsarbeit das Ver-bindende vor das Trennende zu stellen und persönliche Eitelkeiten nicht in den Gemeinderat zu tragen. Wir alle haben ein Gelöbnis abgelegt und haben uns daran auch zu halten. Unsere Aufgabe ist es, für das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger Sorge zu tragen. Es war mir aber auch wichtig darauf hinzuweisen, dass die persönlichen und privaten Untergriffe in den letzten Wochen vor der Wahl gegen mich nicht mit einem „Na ja, machen wir halt einen Neustart“ vergessen sind und die derartig großen Narben doch einige Zeit zum Verheilen brauchen wer-den. Trotzdem freue ich mich auf eine gute Zukunft für unser Haus, an dem wir weiter bauen werden. Ich wünsche uns allen eine gute Zusam-menarbeit im Gemeinderat und viel Spaß bei der Gemeinderatstätigkeit. Ich bedanke mich als Bürgermeister

bei jedem einzelnen Gemeinderatsmit-glied für die Annah-me und Ausführung des Mandates sowie für die Zeit und das Engagement für die Öffentlichkeit!Das Wahlergeb-nis: 9 Mandate Hau-ser Volkspartei, 4 Mandate Liste Haus und 2 Mandate SPÖ

Haus. Daraus ergibt sich auch die neue Zusammensetzung im Gemein-devorstand: Bürgermeister Gerhard Schütter, Vizebürgermeister Ing. Robert Obereder, Gemeindekassier Stefan Knapp. Ich freue mich im Gemeindevorstand auf konstrukti-ve, vorausblickende Diskussionen und ein Miteinander für unsere Marktgemeinde Haus. Meinen bei-den Vorstandskollegen wünsche ich viel Kraft bei der Arbeit und eine gute Hand bei allen ihren Entschei-dungen! Herzlich Willkommen im Ortsparlament heiße ich alle Ge-meinderäte, im Speziellen aber die neuen: Anita Rettenwender, TV HAG Obmann Franz Felsner, Man-fred Pressl (alle drei im Markt Haus wohnhaft) und Herbert Schütter (aus Ennsling).Ein herzliches Dankeschön ge-bührt den aus dem Gemeinderat ausgeschiedenen Persönlichkei-ten: Ingrid Mayer (10 Jahre Gemein-derätin, leitete in dieser Zeit 5 Jah-re den Sozialausschuss und 5 Jahre den Kulturausschuss), Pamela Fraiß (4 Jahre Gemeinderätin), Sepp Gru-ber (8 Jahre Gemeinderat, 3 Jahre leitete er den Sozialausschuss und 5 Jahre den Kanal/Müll/Umweltaus-schuss) und Wilfried Steiner (5 Jah-re Gemeinderat). Herzlichen Dank für die Arbeit in einem öffentlichen Amt. In einer eigenen Feierstunde wird sich der Gemeinderat bei den vier vorgenannten noch bedanken.Eine erfolgreiche touristische Wintersaison in der gesamten Re-gion freut uns alle und tut uns auch wirtschaftlich sehr gut. Investitionen in die Zukunft sind mit guten Zahlen natürlich besser und auch mutiger planbar. Als Bürgermeister sage ich allen unseren Vermietern und Gast-wirten im Tal und am Berg sowie ihren Mitarbeitern herzlichen Dank für den tollen Einsatz den gesamten Winter hindurch. Unsere Bergbahn mit Geschäftsführer Arthur Moser an der Spitze, die Höfi­Express­Lifte und die Familie Sampl haben gemeinsam mit ihren Mitarbeitern auch wieder beste Arbeit geleistet.

FraktioNeN

90-Jahr-Jubiläum und Autoweihe der FF Ruperting

Foto

: elk

e re

inba

cher

Page 3: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

3JuNi 2015 FraktioNeN

Nach einem späten Saisonstart ha-ben die Seilbahnwirtschaft unseres Hauser Kaiblings und unsere Region wieder tolle Zahlen schreiben kön-nen.Unseren neuen Kinderspielplatz werden wir am 12. Juni eröffnen. Zu-sammen mit dem Kindergarten, der Volksschule und der Neuen Mittel-schule werden wir in einer festlichen Feierstunde auch schattenspenden-de Bäume pflanzen. Alle sind herz-lich zur Eröffnung eingeladen!Mit einem Mammutprogramm war-tet noch die Gumpenbergstraße auf uns. Voraussichtlich werden wir mit der Fertigstellung der Fahr-bahn, das heißt mit den Asphaltie-rungsarbeiten am 6. Juli beginnen. Die Finalarbeiten (wie Leitschienen setzen) sollten bis Mitte August ab-geschlossen sein.Ich gratuliere der Freiwilli-gen Feuerwehr Ruperting zum 90jährigen Jubiläum und natür-lich auch zum neuen, jetzt von den Pfarrherren Andreas Lechner und Senior Gerhard Krömer gesegneten, Mannschaftstransportfahrzeug. HBI Gernot Pfusterer hat mit seinen Feu-erwehrkameraden ein tolles Fest auf die Beine gestellt. Ich wünsche der FF Ruperting viel Freude mit dem neuen Einsatzfahrzeug und dass sie auch immer wieder gut damit nach Hause kommen.Unsere Ennsbodenarena wurde mit einer neuen Be­ und Entwäs-serungsanlage und mit einer neu-en Flutlichtanlage ausgestattet. Nachdem ich vom politischen Büro Schützenhöfer eine Förderung in Form einer Bedarfszuweisung von EUR 50.000,­ für dieses Projekt be-reits schriftlich zugesagt bekommen habe, hat auch der Gemeinderat ein-stimmig eine Förderung von EUR 73.000,­ dafür beschlossen. Nachdem die Bewässerung und Entwässerung nicht mehr funktionierten und die Flutlichtmasten so stark angerostet waren, wurden diese Investitionen für die Sicherheit am Platz dringend notwendig. 70 bis 100 Kinder werden fast täglich vom Frühjahr bis in den

Die Gemeinderatswahl 2015 ist mittlerweile Geschichte, der neue Gemeinderat ist konstituiert und hat seine Aufgaben und Arbeiten in den verschiedenen Ausschüssen auf-genommen. Er wird diese FÜR Haus und seine Bevölkerung mit dem Mot-to „Das Gemeinsame vor dem Tren-nenden“ wahrnehmen. Dieses Motto sollte trotz der intensi-ven und teils nicht kommunalpolitik-gerechten Wahlauseinandersetzung nicht nur ein Motto bleiben sondern der Arbeitsstil für die nächsten fünf arbeitsreichen Jahre des Hauser Ge-meinderates werden.Wie die Gemeindearbeit, braucht auch eine Gemeinderatswahl gewis-se Vorbereitungen und es gibt Fris-ten die einzuhalten sind, so wie die Einreichfrist der Kandidatenliste, die mit 13. Februar endete.Mit diesem Datum wurden die Kan-didatenliste sowie die Reihung der Kandidaten fixiert, also zirka ein gu-tes Monat vor der Wahl. In dieser Zwischenzeit hat sich für

mich persönlich und für die Uniqa Versicherungsagentur, für die ich ar-beite, eine Chance angebahnt, die es umzusetzen gilt, die nicht nur eine Service­, sondern auch eine Quali-tätsverbesserung für die Kunden der Agentur und meine Kunden dar-stellt. Diese positive Möglichkeit ge-hört im privatwirtschaftlichen Sinne aufgegriffen und umgesetzt und be-darf einer Umsetzungsphase von zir-ka eineinhalb bis zwei Jahren.Gerne wäre ich bereit gewesen, die-se Arbeit in der Gemeinde von An-fang an aufgrund des Wahlergebnis-ses und als Nummer 2 der Hauser Volkspartei als Vizebürgermeister mitzutragen sowie mitzugestalten. Jedoch nimmt jede Veränderung einem dementsprechende Zeitres-sourcen, die wiederum eine gewis-senhafte Ausführung und Arbeit als Vizebürgermeister derzeit nicht er-möglichen.So habe ich persönlich in Abspra-che mit der Hauser Volkspartei die Entscheidung getroffen, mich vor-erst nicht als Vizebürgermeister zur Verfügung zu stellen, sondern zuerst die Vorhaben im Betrieb, welcher der tagtägliche „Brotge-ber“ ist, positiv umzusetzen.Ich freue mich als Gemeinderat auf viele Begegnungen mit den Hause-rinnen und Hausern in den nächs-ten Jahren.

Euer Matthias Schwab

Spätherbst sportlich in der „Enns­bodenarena“ betreut. Eine wichtige Investition für unsere Jugend, un-sere sportlich aktiven Fußballer und Tennisspieler!Nach den abgeschlossenen Aus-schuss-Konstituierungen und der erfolgten Landtagswahl werden wir wieder mit 100 % an die Gemeinde-arbeit gehen können und ich kann versprechen, dass sich mein Heran-gehen an die Dinge als Bürgermeis-ter nicht ändern wird. Wir werden gemeinsam im Gemeinderat für un-sere Zukunft und die Zukunft unse-rer Kinder versuchen, die richtigen

Beschlüsse zu fassen.So wünsche ich euch allen einen wirtschaftlich erfolgreichen Som-mer, den Landwirten eine gute Ernte und unseren Gästen einen schönen Urlaub bei uns und natürlich allen Hauserinnen und Hausern einige entspannte Sommerurlaubstage.Ich freue mich bereits jetzt schon wieder auf viele gute und konstrukti-ve Gespräche bei unseren geplanten Sommerfestlichkeiten und kulturel-len Veranstaltungen.

Euer Bürgermeister Gerhard Schütter

Page 4: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

4 JuNi 2015

Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,liebe Jugend!

Zunächst möchte ich mich persön-lich und auch im Namen der „Un-abhängigen Liste Haus für Alle“ für das Vertrauen und die Stim-men unserer Wähler bedanken. Sie haben damit ein klares Zeichen der Wertschätzung für unsere Ge-meindearbeit gesetzt. Es ist mir eine große Freude, dass wir durch Ihre Stimmen auch in dieser Amtsperiode mit vier Mandaten im Gemeinderat konstruktiv die Zukunft unserer Heimatgemein-de Haus im Ennstal mitgestalten können.

Selbstverständlich erkennen wir den gesamten Wahlausgang und die Entscheidung aller Hauser Bürgerinnen und Bürger an und setzen in diesem Sinne auf eine zukunftsorientierte und ge-meinschaftliche Arbeit im Ge-meinderat und mit Bürgermeister Gerhard Schütter und Vizebürger-meister Robert Obereder.

Stefan Knapp ist neuer Gemeindekassier

Aufgrund des Wahlergebnisses der Gemeinderatswahl 2015 darf die Liste Haus in dieser Amtspe-riode den Gemeindekassier stellen und ich wurde vom Gemeinderat

einstimmig für diese sehr verant-wortungsvolle Funktion gewählt. Aufgrund der Gemeindeordnung obliegt dem Kassier die Kassen­ und Buchführungspflicht der Ge-meinde und er hat diese nach den Grundsätzen der Sparsamkeit, Zweckmäßigkeit und Wirt-schaftlichkeit durchzuführen. Ich bin mir dessen bewusst, dass der Bürgermeister das Anord-nungsorgan und der Kassier das Ausführungsorgan ist und im Sinne dieser Basis werde ich meine Arbeit auf Gemeinschaft-lichkeit und intensive Zusam-menarbeit aufbauen. Ich bin überzeugt, dass ich mich mit mei-ner persönlichen Erfahrung und meinen wirtschaftlichen Kenntnis-sen sehr zum Wohle der Gemeinde einbringen kann und setze auf ein konstruktives und zukunftsori-entiertes Miteinander.

Bewährtes und Neues in der Zukunft

Die vier Gemeinderäte der Liste Haus werden auch in dieser Amts-periode wieder mit bewährtem Elan und mit Freude an die Arbeit gehen. Ein besonderer inhaltlicher Schwerpunkt wird der Einsatz für die heimische Jugend sein, denn wir sind uns dessen bewusst, dass die Lebendigkeit eines Ortes ganz eng mit der jüngsten Generation zusammenhängt. Wir müssen die Grundlagen schaffen, damit sich junge Leute in Haus im Ennstal wohlfühlen und auch attraktive Möglichkeiten sehen, ihren Le-bensmittelpunkt hier zu begrün-den. Denn das bedeutet, eine echte Gemeinschaft zu erhalten und zu stärken, die allen Generationen zugutekommt.

Auch die Belange der Kleinvermie-ter stehen weiterhin im Zentrum unserer Gemeindearbeit, denn wir sehen in diesem Bereich des Tou-

rismus ein wertvolles Potenzial für die Zukunft. Es gilt viele neue Möglichkeiten zu überarbeiten und zu entwickeln, um die Positi-on der Kleinvermieter im starken Wettbewerb zu festigen. Gemein-schaft und Zusammenarbeit sind auch hier die wesentlichen Säulen, die zum Erfolg führen und Verän-derungen in der Zukunft ermögli-chen.

Dass es aber nicht nur Verände-rungen im gemeindepolitischen Bereich gibt, sondern die Zeit für Neues auch in meinem persönli-chen Umfeld gereift ist, wird die nahe Zukunft zeigen. Ich werde eine Position in der ersten Reihe mit einem ruhigeren Platz in der zweiten Reihe tauschen und jeder-zeit gerne meine Unterstützung sowie Erfahrung anbieten, wenn es gewünscht wird. So bleibt mir aber auch mehr Zeit und Ruhe, Entwicklungen in der Gemeinde zu hinterfragen und auf positive Lösungen hinzuarbeiten.

Wir stehen am Beginn einer neu-en Schaffensperiode und freuen uns sehr, aktiv an der Gestaltung unserer schönen Heimatgemeinde teilnehmen zu dürfen. „Mit Zu-sammenarbeit und Wertschätzung gemeinsam in eine neue Zukunft“ – so lautet unser Motto, nach dem wir uns in die Gemeindepolitik einbringen werden.

Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bür-ger, wünschen wir einen schönen Start in die Sommermonate, eine fantastische Zeit in unserer schö-nen Heimat mit jeder Menge span-nender Freizeitaktivitäten und genussvollen Stunden des Verwei-lens.

Ihr Gemeindekassier Stefan Knappund das gesamte Team der „Unabhängigen Liste Haus für Alle“

FraktioNeN

Page 5: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

5JuNi 2015

Liebe Gemeindebürgerinnen,liebe Gemeindebürger!

Die Wahl ist geschlagen und ich möchte mich bei all jenen bedan-ken, die uns die Treue gehalten und uns ihr Vertrauen geschenkt haben. Es ist dennoch ein ernüch-terndes Ergebnis für die Hauser Sozialdemokratie, das sicherlich nicht so einfach zu erklären ist.

Nach dem Koalitionsbruch der ÖVP mit der Bürgerliste hat die ÖVP aufgrund der Mandatsver-hältnisse einen Partner für Ent-scheidungen im Gemeinderat gebraucht, den die SPÖ gewisser-maßen übernommen hat. Hätten wir ebenfalls die Oppositionsrolle eingenommen, wäre in Haus fünf Jahre Stillstand gewesen. Dies konnte und wollte keiner der SPÖ Gemeinderäte verantworten. Bei einer Wahlbeteiligung von ca. 83 % kann nicht von einem Desinteres-se an der Gemeindepolitik gespro-chen werden. Leider wurde unsere Arbeit der letzten fünf Jahre nicht wahrgenommen und letztlich auch – trotz unseres fairen Wahlkamp-fes – nicht honoriert.

Vielmehr wurde in der Wahlaus-einandersetzung auf die persönli-chen An­ und Untergriffe der po-litischen Mitbewerber Augenmerk gelegt. Die SPÖ hat sich nie auf dieses Niveau begeben und wird dies trotz des schlechten Ergebnis-

ses auch nicht tun. Wir werden uns auch nicht herablassen, so wie wir es in einigen GR­Sitzungen erlebt haben, erst endlos zu diskutieren, letztendlich mitzustimmen und dann das Ergebnis in einer regio-nalen Zeitung schlecht zu machen.Mich hat jedoch am meisten scho-ckiert, dass in dieser Vorwahlpha-se zwei Autos mutwillig zerkratzt wurden, an die ein SPÖ-Logo ge-klebt war. Man kann diese Vorfälle zwar keinem politischen Lager zu-ordnen, aber es zeigt die Stimmung auf, die in diesem Wahlkampf er-zeugt wurde. Und niemand hat da-bei an den „Tag danach“ gedacht, wie in Zukunft die Zusammenar-beit im Gemeinderat funktionieren soll. Man kann doch jetzt nicht ein-fach zur Tagesordnung übergehen und so tun als ob nichts geschehen wäre.

Wir bieten jedenfalls weiterhin unsere Zusammenarbeit an und gratulieren Gerhard Schütter zur Wiederwahl zum Bürgermeister und den Vorstandsmitgliedern Robert Obereder zum Vizebürger-meister und Stefan Knapp zum Gemeindekassier. Wir werden an unseren Wahlforderungen festhal-ten und weiter mit aller Kraft dar-an arbeiten, diese umzusetzen.

Es ist mir ein Anliegen, allen Lesern die Gelöbnisformel zur Kenntnis zu bringen, mit der jeder Gemeinderat bei der konstituie-renden Sitzung im Beisein des Be-zirkshauptmannes sein Gelöbnis abgelegt hat:

Gelöbnis § 21 Steiermärkische Gemeindeordnung

Ich gelobe, der Republik Ös-terreich und dem Land Steier-mark unverbrüchliche Treue zu bewahren, die Bundesver-fassung und die Landesverfas-sung sowie alle übrigen Gesetze

gewissenhaft zu beachten, mei-ne Aufgaben unparteiisch und uneigennützig zu erfüllen, die Amtsverschwiegenheit zu wah-ren und das Wohl der Gemeinde nach bestem Wissen und Gewis-sen zu fördern.

Das Gelöbnis ist durch die Wor-te „Ich gelobe“ abzulegen. Ich hoffe, dass jeder Gemeinderat dies richtig verstanden hat und auch danach handelt.

Ich möchte mich bei allen ausge-schiedenen Gemeinderäten und besonders bei den Gemeindemit-arbeiterinnen Bettina Fuchs, Dag-mar Moosbrugger und Bettina Perhab für die gute Zusammenar-beit bei meiner Arbeit als Gemein-dekassier bedanken.

Ein herzliches Danke an meine Fraktionskolleginnen Pamela Fraiß und Ingrid Mayer.Pamela Fraiß war vier Jahre im Gemeinderat und in den diversen Ausschüssen tätig. Ingrid Mayer hat insgesamt zwei Perioden im Gemeinderat verbracht, in denen sie fünf Jahre den Kulturausschuss geleitet und in dieser Zeit sehr viel für das kulturelle Leben in Haus bewirkt hat. In ihrer 2. GR­Periode war sie Obfrau des Sozialausschus-ses, den sie ebenfalls hervorragend geleitet hat. Schwerpunkte waren Theatergruppe, Spielefeste und nicht zuletzt die Gesundheitsmes-sen, die Ingrid Mayer gegründet bzw. organisiert hat, um nur die wichtigsten zu nennen.

Zum Abschluss möchte ich allen eine gute Sommersaison, eine an-genehme Urlaubszeit und einen schönen und unfallfreien Bergsom-mer wünschen.

Ihr Helmut Wawra und das gesamte Team

der SPÖ Haus

FraktioNeN

Page 6: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

6 JuNi 2015amtliches

Bauverhandlungen

■ Schwab Isabella, Ruperting 14a, 8967 Haus – Neu-bau eines Pferdestalles ■ GFG Bauwerk GmbH., Eichenstraße 2A, 4614 Marchtrenk – Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Carport und Nebengebäude ■ Dr. Hajek Johannes, Riemergasse 10/26, 1010 Wien – Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Garage ■ Reiter’s Wohlfühlhotel GmbH., Marktstraße 30, 8967 Haus – Zu­ und Umbau GH Reiter ■ Felsners HotelbetriebsGmbH., Kirchengasse 56, 8967 Haus – Zu­ und Umbau DH Kirchenwirt ■ Hartweger GmbH. & Co KG, Weißenbach 167, 8967 Haus – Neubau einer Werkstätte u. Lagerhalle ■ Simonlehner Wolfgang, Kofler­Gföller­Straße 749, 8970 Schladming – Wohnhaus Zu­ und Umbau ■ Höflehner Stefan, Weißenbach 158, 8967 Haus – Wohnhaus Zu­ und Umbau, Abbruch Garage ■ Gruber Patrick/Reiter Tamara, Oberhaus 56, 8967 Haus – Neubau eines Einfamilienwohnhauses ■ Dekker Freddy/Lukkien Jesse/Lukkien Niels, Pau-lus Potterstraat 11, NL­ 1971 XN Ijmuiden – Neubau eines Reihenhauses mit drei Wohneinheiten, 6 Pkw-Abstellplätze u. Nebengebäude ■ Gerhardter Bernd, Hauserberg 15, 8967 Haus – Neu-bau eines betriebszugehörigen Einfamilienwohn-hauses ■ Bioenergie Schladming GmbH., Augasse 41, 8970 Haus – Zubau Heizwerk

Endbeschauen

■ Moosbrugger Sascha, Ennsling 161, 8967 Haus – Neubau Wohnhaus mit Garage ■ Hofer Alfred jun., Ruperting 18/2, 8967 Haus – Wohnhaus­Zubau ■ Seggl Norbert u. Monika Seggl­Schwarz, Ruperting 104, 8967 Haus – Wohnhaus Zu­ und Umbau ■ Pretscherer Erich und Christine, Höhenfeld 22, 8967 Haus – Zubau­ und Umbau beim Objekt Höhenfeld 23 ■ Huber Gerhard und Claudia, Weißenbach 223, 8967 Haus – Neubau Wohnhaus mit Garage ■ Winter­Knaus Margarete, Planaistraße 13, 8970 Haus – lw. Einstellgebäude

Hinweise aus dem Bauamt – Bewilligungsfreie Bauvorhaben

Das steiermärkische Baugesetz unterscheidet drei Möglichkeiten von baubehördlichen Genehmigungen:

1. Bewilligungspflichtige Bauvorhaben (vollstän-dige Einreichunterlagen mit Bauverhandlung u. La-dung der Nachbarn)

2. Anzeigepflichtige Bauvorhaben (vollständige Ein-reichunterlagen ohne Bauverhandlung mit schriftli-cher Zustimmung der angrenzenden Nachbarn)

3. Baubewilligungsfreie Bauvorhaben (Meldefor-mular) sind vor ihrer Ausführung der Gemeinde schriftlich mitzuteilen. Die Mitteilung hat den Ort und eine kurze Beschreibung des Vorhabens zu ent-halten (entsprechende Musterschreiben liegen am Bauamt auf bzw. können von der Homepage – www.haus.at – heruntergeladen werden).

Was sind nun bewilligungsfreie –aber meldepflichtige – Bauvorhaben? Beispiele:

■ Nebengebäude (eingeschoßige, ebenerdige, unbe-wohnbare Bauten von untergeordneter Bedeutung mit einer Geschoßhöhe bis 3,0 m, einer Firsthöhe bis 5,0 m und bis zu einer bebauten Fläche von 40 m²) im Rahmen der Land­ und Forstwirtschaft; ■ Gerätehütten im Bauland bis zu einer Gesamtfläche von 40 m² ■ Abstellflächen für höchstens 2 Pkw mit oder ohne Schutzdach mit einer überdeckten Fläche von insge-samt 40 m² ■ Wasserbecken bis zu insgesamt 100 m³ Rauminhalt ■ Feuerungsanlagen bis 8 KW ■ Werbeeinrichtungen ■ Einfriedungen gegenüber Nachbargrundstücken (ausgenommen gegenüber öffentlichen Verkehrs­flächen) ■ Jagdsitze ■ Färbelung einer Außenfassade ■ Solar­ und Photovoltaikanlagen bis 100 m² ■ Abbruch von Nebengebäuden

Im Prinzip unterliegt jede bauliche Anlage zumindest der Meldepflicht, zu deren Ausführung bautechnische Kenntnisse erforderlich sind und die Nachbarrech-te berühren können. Für Auskünfte und Beratungen steht Ihnen unser Bauamtsleiter während des Parteienverkehrs Mo – Fr 08.00 – 12.00 Uhr gerne zur Verfügung.Die Meldung ist gebührenfrei und das Ausfüllen des Formulares ist in weniger als 5 Minuten erledigt.

Wir ersuchen daher vor einer Bauausführung von der Meldung Gebrauch zu machen, um Ih-nen eventuelle Unannehmlichkeiten zu erspa-ren.

Infos aus dem Bauamt

Page 7: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

7JuNi 2015 amtliches

GR 2/2015 am 26. Februar 2015 Der Gemeinderat beschließt …

■ einstimmig den Gemeindearztvertrag zur Sicherstel-lung der gemeindeärztlichen Aufgaben. ■ einstimmig den Grundsatzbeschluss für die Finan-zierung des Lärmschutzes für Höhenfeld mit Kosten für die Gemeinde in Höhe von ca. € 100.000,­. ■ einstimmig die Änderung des Fischereipachtvertra-ges Rössing­ und Knallbach. ■ einstimmig die Übernahme der Materialkosten und anteilige Baggerkosten zur Errichtung der Oberflä-chenentwässerung Weißenbach, Senke Rettenwen-der. ■ einstimmig den Endbeschluss Flächenwidmungs-plan Änderung 5.04 „Weißenbach – Höflehner“. ■ einstimmig die Genehmigung der Bilanz 2014 der Haus Ortsentwicklungs­KG. ■ einstimmig die Genehmigung des Rechnungsab-schlusses 2014 (siehe dazu auch Tabelle Rechnungs-abschluss in dieser Ausgabe)

GR 3/2015 am 8. April 2015 Der Gemeinderat beschließt …

■ einstimmig die Bereitstellung des Beitrages der Marktgemeinde Haus zur Anschaffung eines HLF 3 (Hilfeleistungs­ und Löschfahrzeug) für die FF Ru-perting in Höhe von € 245.000,­. ■ einstimmig die Auszahlung des Gemeindebeitrages zum Umbau des Schulungsraumes und zur Ausrüs-tungsanschaffung der FF Weißenbach in Höhe von € 30.000,­.

Konstituierende GR-Sitzung nach der GR-Wahl am 22.03.2015: GR 4/2015 am 28. April 2015

■ Die neuen Gemeinderatsmitglieder werden angelobt. ■ Der Gemeinderat stellt auf Grund des Wahler-gebnisses der GR Wahl am 22.03.2015 mittels des d’Hondtschen Verfahrens fest, dass zwei Vorstands-sitze der ÖVP und ein Vorstandssitz der LISTE zu-fallen. ■ Der Gemeinderat wählt einstimmig Gerhard Schüt-ter zum Bürgermeister der Marktgemeinde Haus. ■ Der Gemeinderat wählt einstimmig Ing. Robert Obereder zum Vizebürgermeister der Marktgemein-de Haus. ■ Der Gemeinderat wählt einstimmig Stefan Knapp zum Gemeindekassier der Marktgemeinde Haus. ■ Bezirkshauptmann HR Mag. Dr. Josef Dick nimmt

die Angelobung des Bürgermeisters und des Vize-bürgermeisters vor. Er dankt allen wiedergewählten Gemeinderäten für die bisherige Arbeit und wünscht allen viel Erfolg für die Zukunft. ■ Der Gemeinderat bestellt einstimmig die Gemeinde-räte Franz Lackner (ÖVP), Manfred Höflehner (LIS-TE) und Robert Tritscher (SPÖ) als Schriftführer. ■ Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Festle-gung der Mitgliederzahl in den Ausschüssen mit fünf Mitgliedern und zwar im Verhältnis ÖVP 3, LISTE 1 und SPÖ 1. ■ Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Bildung folgender Fachausschüsse: Prüfungsausschuss

Bauausschuss Wohnungs­ und Sozialausschuss Landwirtschafts­ und Forstausschuss Weg- und Verkehrsausschuss Tourismusausschuss Infrastruktur­ und Ortserneuerungsausschuss Jugend­ und Sportausschuss Müll­, Kanal­ und Umweltausschuss Kulturausschuss Schul­ und Kindergartenausschuss

Aktuelles aus dem Gemeinderat

Die Marktgemeinde Haus schreibt folgenden Dienstposten als Karenzvertretung aus:

Büromitarbeiter/in für Bürgerservice

■ Beschäftigungsausmaß 50% einer Vollbeschäftigung (20 Wochenstunden) ■ Eintritt mit 3.August 2015 ■ Voraussetzungen: Büroerfahrung, sehr gute EDV­Kenntnisse, Eignungstest vorbehalten ■ Entlohnung nach dem Stmk. Gemeindevertrags-bedienstetengesetz ■ Bewerbungen mit ausführlichem Lebenslauf bis 8. Juni 2015 an die Amtsleitung des Marktge-meindeamts Haus

Page 8: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

8 JuNi 2015amtliches

Rechnungsabschluss 2014

8 JUNI 2015AMTLICHES

Rechnungsabschluss 2014

Text und VASt Einnahmen AusgabenBauverwaltung / GIS / Raumordnung 228,48 14.525,65Feuerwehren 61.347,98Schulen insgesamt inkl. Musikschulen 41.964,46 413.519,63davon nicht örtl. Schulen 62.156,20Kindergarten… ohne Tilgung Darlehen 124.751,00Kindergarten Tilgung Darlehen 107.288,00Musikheim 14.381,51Sozialhilfeverbandsumlage 676.900,00Gemeinde- u.sonstige Straßen 29.449,93 294.928,84Hochwasserschäden(vorrangig Straßen)

ab 2014im AOH

Landwirtschaftsförderung 48.596,24Fremdenverkehr 13.923,26 51.938,96Straßenreinigung 10.995,40 229.137,03Straßenbeleuchtung 984,41 61.980,23Fuhrpark / Wirtschaftshof 10.797,21Freibad 15.228,09 75.917,27Abwasserbeseitigung 703.129,87 703.129,87ohne Maastricht-Verrechnung 633.868,46davon Anschlussgebühren 151.631,45Müllbeseitigung 310.765,21 310.765,21ohne Maastricht-Verrechnung 242.698,75Haus der Senioren 472.933,56 472.933,56ohne Maastricht-Verrechnung 455.095,92Landesumlage 187.937,45Zuführung an den AOH 152.267,01Zinsen 4.887,72Geldverkehrsspesen 6.006,74Jagdpacht 5.423,90Grundsteuer A 10.090,22Grundsteuer B 261.636,81Lustbarkeitsabgabe 26.640,00Hundeabgabe 5.009,97Nebengebühren 947,32Aufschließungsbeiträge 65.252,00Verwaltungsabgabe 15.164,80Kommissionsgebühren 3.396,00Ferienwohnungsabgabe 51.171,33Kommunalsteuer 671.726,96Ertragsanteile 1.959.974,63Strafgelder 6.060,00Personal ohne Pensionsbeiträge(... % der OH Einn.)

19,20% 1.032.230,37

zusätzliche Pensionsbeiträge ( Post 751 u Ansatz 080)

85.547,70

Gesamtpersonalkosten( ... % d. OH Einn.)

20,80% 1.117.778,07

Gesamtpersonalkosten ohne Altenheim

14,50% 779.200,49

Gesamtschuldendienst ohne KG,ohne Kindergarten

383.092,81

Gesamtschuldendienst ohne KG, mit Kindergarten

490.380,81

Gesamtschuldendienst mit KG 661.851,37davon Tilgung Gemeinde, ohne Kinder-garten

346.928,30

davon Tilgung Gemeinde für Kindergarten 107.288,00davon Tilgung KG FF Oberhaus 18.500,00davon Tilgung KG Schulsanierung (75,64% für Haus, gesamt Eur 69.533,32)

52.595,00

davon Tilgung KG Rathaus/Arzt/Parkgarage 83.437,24davon Zinsen Gemeinde 36.164,51davon Zinsen Gemeinde für Kindergarten 0,00davon Zinsen KG FF Oberhaus 164,26davon Zinsen KG Schulsanierung gesamt Eur 2.046,09)

1.547,66

davon Zinsen KG Rathaus/Arzt/Parkgarage 17.810,65Rückersätze für Schuldendienst (=Förderung Kanal)

183.024,94

Schuldenstand Gemeindeper Jahresende

4.014.691,72

Schuldenstand Gemeinde für Kindergarten 1.072.870,28Schuldenstand KG für FF-Depot Oberhaus 0,00Schuldenstand KG Schulsanierg (gesamt Eur677.950,07, davon Anteil Haus 75,64 %)

512.801,43

Schuldenstand KG Rathaus/Arzt/Parkgarage

1.913.511,12

Gesamtschuldenstand 7.513.874,55Pro-Kopf-Verschuldung mit KG,ohne Leasing 2422 Einw. 2009; 2412 Einw. 2010; 2394 Einw. 2011, 2383 Einw. 2012, 2405 Einw. 2013 u 2014

3.124,27

Verschuldungsgrad laut RA(ohne KG u. Leasing)

1,82

Ordentlicher Haushalt gesamt 5.384.385,56 5.263.496,81Soll-Überschuss Ü 120.888,75Ist-ÜberschussAußerordentlicher Haushalt - VorhabenFF Oberhaus 100.000,00 100.000,00FF Ruperting 12.500,00 12.500,00Ortserneuerung/ Infrastruktur 50.212,07 50.212,07Gumpenbergstraße 609.143,69 609.143,69Sonstige Gemeindestraßen 215.542,52 215.542,52Wildbachverbauung 33.779,64 33.779,64Schutzwasserbau 25.205,93 25.205,93Kinderspielplatz 89.018,82 89.018,82Hochwasserschäden 64.180,78 64.180,78Außerordentlicher Haushalt gesamt 1.047.743,16 1.401.224,12Soll-Ü(berschuss) A(bgang) A 353.480,96Ist-Ü(berschuss) A(bgang) 0,00

Der Gemeinderat der Maktgemeinde Haus hat den Rech-nungsabschluss 2014 in seiner Sitzung am 26.2.2015 ein-stimmig beschlossen.

Page 9: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

9JuNi 2015 amtliches

Am Foto (v.l.n.r.) Matthias Schwab ÖVP, AV Mag. Klaus Gösweiner, Expositurleiter HR Dr. Christian Sulzbacher, Herbert Schütter, Heinz Stiegler, Manfred Höflehner, GK Stefan Knapp alle vier Liste Haus, Vbgm. Ing. Robert Obereder ÖVP, Bezirkshauptmann HR Mag. Dr. Josef Dick, Franz Lackner ÖVP, Bgm. Gerhard Schütter, Franz Felsner, Manuela Dan-klmayer, Christoph Hofer, Manfred Pressl, Peter Maier alle ÖVP, Helmut Wawra, Robert Tritscher beide SPÖ, Anita Rettenwender ÖVP

„Zum Wohle der Gemeindebevöl-kerung arbeiten und die Zukunft gestalten – politisches Hickhack und persönliche Animositäten nach einem kräftezehrenden Wahl-kampf in den Hintergrund stellen“ – das war die Kernaussage von Bgm. Gerhard Schütter bei seiner Amtsantrittsrede. Bei der Gemein-deratswahl erreichte die Hauser Volkspartei mit ihm als Spitzen-kandidaten 55,25 % der Stimmen und somit die absolute Mehrheit. 25,52 % fielen auf die Unabhängige Liste Haus für Alle, 13,86 % auf die SPÖ Haus und 5,37 % auf die FPÖ Haus.Die Mandatsverteilung auf die 15 Gemeinderatssitze: 9 ÖVP, 4 Liste Haus, 2 SPÖ. Bgm. Schütter gab sein Mandat an Anita Rettenwen-der (ÖVP) weiter und übt sein Amt als Volksbürgermeister aus. In der festlich gestalteten konstituierenden Gemeinderats-sitzung am 28. April wurden Gerhard Schütter (ÖVP) als Bürgermeister sowie Ing. Robert Obereder (ÖVP)

als Vizebürgermeister und Stefan Knapp (LISTE) als Gemeindekassier jeweils einstimmig in ihre Funktio-nen gewählt.

Neuer Gemeinderat konstituiert

§ 1

Zur Hintanhaltung von Waldbränden ist in den Gemeinden Aich, Gröbming, Haus, Mitterberg­St. Martin, Öblarn, Michaelerberg­Pruggern, Ramsau am Dachstein, Schladming und Sölk das Feuerentzün-den und das Rauchen im Wald, in der Kampfzone des Waldes und, soweit Verhältnisse vorherrschen, die die Ausbreitung eines Waldbrandes begünstigen, auch in Waldnähe (Gefährdungsbereich) für jedermann, einschließlich der im § 40 Abs. 2 Forstgesetz 1975 zum Entzünden oder Unterhalten von Feuer im Walde Be-fugten, verboten.

§ 2

Zuwiderhandlungen gegen dieses Verbot stellen Ver-waltungsübertretungen nach § 174 Abs. 1a Ziff. 17 Forstgesetz 1975 dar und werden diese Übertretungen von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geld-strafe bis zu € 7.270,­­ oder mit Arrest bis zu vier Wo-chen geahndet.

§ 3

Diese Verordnung tritt mit dem der Kundmachung fol-gendem Tag in Kraft und mit 31.10.2015 außer Kraft.

Für den Bezirkshauptmann:Der Leiter der Politischen Expositur Gröbming:

Hofrat Dr. Christian Sulzbacher

Verordnungvom 12.05.2015, GZ.: 8.1-1/2004 über das Verbot von Feuerentzünden und Rauchen im Wald in Zeiten besonderer Brandgefahr Auf Grund § 41 Abs. 1 in Verbindung mit § 170 Abs. 1 Forstgesetz 1975, BGBl. Nr. 440 i.d.g.F. BGBl. I Nr. 189/2013 wird verordnet:

8 JUNI 2015AMTLICHES

Rechnungsabschluss 2014

Text und VASt Einnahmen AusgabenBauverwaltung / GIS / Raumordnung 228,48 14.525,65Feuerwehren 61.347,98Schulen insgesamt inkl. Musikschulen 41.964,46 413.519,63davon nicht örtl. Schulen 62.156,20Kindergarten… ohne Tilgung Darlehen 124.751,00Kindergarten Tilgung Darlehen 107.288,00Musikheim 14.381,51Sozialhilfeverbandsumlage 676.900,00Gemeinde- u.sonstige Straßen 29.449,93 294.928,84Hochwasserschäden(vorrangig Straßen)

ab 2014im AOH

Landwirtschaftsförderung 48.596,24Fremdenverkehr 13.923,26 51.938,96Straßenreinigung 10.995,40 229.137,03Straßenbeleuchtung 984,41 61.980,23Fuhrpark / Wirtschaftshof 10.797,21Freibad 15.228,09 75.917,27Abwasserbeseitigung 703.129,87 703.129,87ohne Maastricht-Verrechnung 633.868,46davon Anschlussgebühren 151.631,45Müllbeseitigung 310.765,21 310.765,21ohne Maastricht-Verrechnung 242.698,75Haus der Senioren 472.933,56 472.933,56ohne Maastricht-Verrechnung 455.095,92Landesumlage 187.937,45Zuführung an den AOH 152.267,01Zinsen 4.887,72Geldverkehrsspesen 6.006,74Jagdpacht 5.423,90Grundsteuer A 10.090,22Grundsteuer B 261.636,81Lustbarkeitsabgabe 26.640,00Hundeabgabe 5.009,97Nebengebühren 947,32Aufschließungsbeiträge 65.252,00Verwaltungsabgabe 15.164,80Kommissionsgebühren 3.396,00Ferienwohnungsabgabe 51.171,33Kommunalsteuer 671.726,96Ertragsanteile 1.959.974,63Strafgelder 6.060,00Personal ohne Pensionsbeiträge(... % der OH Einn.)

19,20% 1.032.230,37

zusätzliche Pensionsbeiträge ( Post 751 u Ansatz 080)

85.547,70

Gesamtpersonalkosten( ... % d. OH Einn.)

20,80% 1.117.778,07

Gesamtpersonalkosten ohne Altenheim

14,50% 779.200,49

Gesamtschuldendienst ohne KG,ohne Kindergarten

383.092,81

Gesamtschuldendienst ohne KG, mit Kindergarten

490.380,81

Gesamtschuldendienst mit KG 661.851,37davon Tilgung Gemeinde, ohne Kinder-garten

346.928,30

davon Tilgung Gemeinde für Kindergarten 107.288,00davon Tilgung KG FF Oberhaus 18.500,00davon Tilgung KG Schulsanierung (75,64% für Haus, gesamt Eur 69.533,32)

52.595,00

davon Tilgung KG Rathaus/Arzt/Parkgarage 83.437,24davon Zinsen Gemeinde 36.164,51davon Zinsen Gemeinde für Kindergarten 0,00davon Zinsen KG FF Oberhaus 164,26davon Zinsen KG Schulsanierung gesamt Eur 2.046,09)

1.547,66

davon Zinsen KG Rathaus/Arzt/Parkgarage 17.810,65Rückersätze für Schuldendienst (=Förderung Kanal)

183.024,94

Schuldenstand Gemeindeper Jahresende

4.014.691,72

Schuldenstand Gemeinde für Kindergarten 1.072.870,28Schuldenstand KG für FF-Depot Oberhaus 0,00Schuldenstand KG Schulsanierg (gesamt Eur677.950,07, davon Anteil Haus 75,64 %)

512.801,43

Schuldenstand KG Rathaus/Arzt/Parkgarage

1.913.511,12

Gesamtschuldenstand 7.513.874,55Pro-Kopf-Verschuldung mit KG,ohne Leasing 2422 Einw. 2009; 2412 Einw. 2010; 2394 Einw. 2011, 2383 Einw. 2012, 2405 Einw. 2013 u 2014

3.124,27

Verschuldungsgrad laut RA(ohne KG u. Leasing)

1,82

Ordentlicher Haushalt gesamt 5.384.385,56 5.263.496,81Soll-Überschuss Ü 120.888,75Ist-ÜberschussAußerordentlicher Haushalt - VorhabenFF Oberhaus 100.000,00 100.000,00FF Ruperting 12.500,00 12.500,00Ortserneuerung/ Infrastruktur 50.212,07 50.212,07Gumpenbergstraße 609.143,69 609.143,69Sonstige Gemeindestraßen 215.542,52 215.542,52Wildbachverbauung 33.779,64 33.779,64Schutzwasserbau 25.205,93 25.205,93Kinderspielplatz 89.018,82 89.018,82Hochwasserschäden 64.180,78 64.180,78Außerordentlicher Haushalt gesamt 1.047.743,16 1.401.224,12Soll-Ü(berschuss) A(bgang) A 353.480,96Ist-Ü(berschuss) A(bgang) 0,00

Der Gemeinderat der Maktgemeinde Haus hat den Rech-nungsabschluss 2014 in seiner Sitzung am 26.2.2015 ein-stimmig beschlossen.

Page 10: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

10 JuNi 2015amtliches

Wir heißen unsere neuenErdenbürgerInnen willkommen

Anna Marie Tochter von Nicole und Wolfgang Pehab

Tyler Sohn von Silvia Hauffe und Michael Stenitzer

Benjamin Sohn von Gerrit und Christian Mandl

Emily Tochter von Carmen Gruber und Marco Egger

Noel Luca Sohn von Barbara Kapeundl und Luca Hachmann

Julian Sohn von Manuela Greimeister und Manfred Baumann

Franziska Tochter von Martina Moosbrug-ger und Christoph Dilly

Leo Anton Sohn von Sonja Fischbacher und Martin Huber

Emilia Tochter von Birgit Reichart und Michael Kühl

Florian Carsten Sohn von Silke und Markus Greiner

Antonela Tochter von Marija und Anto SalatovicAmelie Therese Tochter von Tiffani und Hannes Felsner

Wir trauernum unsere Verstorbenen

Frieda Lerk (93 Jahre)Isabella Stenitzer (60 Jahre)Herta Walcher (84 Jahre)Sebastian Lankmaier (93 Jahre)Adolf Hutegger (76 Jahre)Martha Schneider (85 Jahre)Stefanie Stiegler (82 Jahre)Josefa Kleewein (92 Jahre)Anna Leitner (82 Jahre)Herbert Seggl (58 Jahre)

Am Standesamt Haus haben geheiratet:

Scheler André Steffen und Lisa Diana (geb. Wittmer)Jankoschek Wolfgang und Alexandra (geb. Mahlfleisch) Neubacher Stefan und Daniela (geb. Perhab)

Die Bundespolizei hat speziell ausgebildete Präven-tionsbeamte, die Sie kostenlos und objektiv beraten, wenn Sie Rat und Hilfe benötigen. Die Beratungen können auf Wunsch auf der Polizeidienststelle Haus oder vor Ort bei Ihnen vorgenommen werden.

Beratungen sind zu folgenden Präventions-bereichen möglich:

■ Einbruchsprävention ■ Prävention im Bereich Internetkriminalität ■ Gewaltprävention ■ Suchtprävention ■ Gewalt in der Familie

So wird z.B. nach einem Einbruchsdiebstahl in Ihre Wohnung/Ihr Wohnhaus von den Präventionsbeamten für Eigentumsprävention vor Ort eine Schwachstel-lenanalyse durchgeführt. Dazu werden Ihnen Tipps für mechanische und elektronische Sicherungsmög-lichkeiten gegeben.Die Beamten der Kriminalprävention der Landeskri-minalämter in Ihrem Bundesland sowie die Stelle der Kriminalprävention beim Stadt­ bzw. Bezirkspolizei-

kommando Ihres Wohnbezirkes, übernehmen gerne die Koordination für eine gezielte Beratung zu Ihrem Anliegen.Verfügen Sie über einen Internetanschluss, so können Sie sich vorab selbst über verschiedene Themen, wie Diebstahl, Einbruch etc., informieren bzw. Broschüren und Merkblätter kostenlos ausdrucken. Sie können der Polizeiinspektion Haus auch per E­Mail Ihr Anlie-gen mitteilen und einen Termin vereinbaren.So gelangen Sie über das Internet zu den Informatio-nen des Bundesministeriums für Inneres / Bundeskri-minalamt / Kriminalprävention: www.bmi.gv.at/cms/bk/praevention_neu und www.polizei.gv.atBei Anliegen oder Fragen bitte direkt mit der Polizeiinspektion Haus, GrInsp. Helmut Binder, Kontakt aufnehmen!Polizeiinspektion 8967 HausSchlossplatz 47, & 059133/6353Mail: [email protected]

Page 11: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

11JuNi 2015 lebeN iN der GemeiNde

Auf zum 20. KidsBikeKriteriumam 12. Juni 2015 ab 15.00 Uhr im Zielgelände der Weltcup-Damenabfahrt

Zum 20. Mal bereits veranstaltet der Radclub Sportu-nion Haus am 12. Juni um 15.00 Uhr im Zielgelände der Weltcup­Damenabfahrt das beliebte Kinder­ und Jugendradrennen.

Für unsere Bikejugend gilt es am Gelände der Hauser Kaibling Seilbahn geschickt und schnell den Kurs über Asphalt­, Schotter­ und Wiese zu bewältigen.

Freude an Bewegung soll die Motivation zum Mitra-deln sein! Natürlich warten auf die schnellsten und geschicktesten je Klasse wieder schöne Pokalpreise. Neben den sechs Altersklassen (U5 bis U15, je 6 Kna-ben­ und 6 Mädchenklassen) haben heuer auch wieder

begeisterte EINRADFAHRER(INNEN) die Möglich-keit ihr Können und Geschick zu beweisen.

Jede(r) Starter(in) erhält eine Urkunde mit Rang und Laufzeit, sowie einen unserer attraktiven Sachpreise. Zudem werden noch drei tolle Haupt-preise verlost:

■ 1 Saisonkarte für das Erlebnisfreibad Haus im Enn-stal/Freizeitsee Aich ■ 1 Jugendmountainbike ■ 1 Skisaisonkarte für die Region Schladming­Dach-stein.

Nenngeld EUR 5,­­ pro Start Nennungen wie gehabt beim Tourismusverband Haus im Ennstal & 03686/2234­34, auf unserer Homepage www.sportunionhaus.at/radsport oder direkt am Start ab 13.00 – 14.30 Uhr.

Liebe Eltern und Kinder, jetzt noch schnell die Funktionalität eures Bikes überprüfen, ein paar Trainings-runden drehen und ab geht’s an den Start JDamit es nicht nur am Kurs heiß hergeht, sind alle Interessierten herzlich eingeladen, die Nachwuchs-sportler kräftig anzufeuern und entlang der Strecke für richtige Stimmung zu sorgen.Wir treten bei jeder Witterung in die Pedale JHelmpflicht für alle Teilnehmer am KidsBikeKriteri-um!

Ostern im Schwabn-StallWie jedes Jahr, veranstaltete auch heuer wieder die Dorfgemeinschaft Weißenbach ein Osterfest für Kin-der im Schwabn­Stall. Bedingt durch das Regenwetter musste das geplante Ponyreiten gestrichen werden, doch im Stall wurden mit großem Eifer Eier kunst-voll verziert, Osternester gebastelt und Osterstriezel geknetet, gebacken und anschließend genussvoll ver-speist. Als Höhepunkt wurden vom Osterhasen Sa-ckerln mit Süßigkeiten und Ostereier an die 40 Kin-der, die mit den Müttern, Omas und Opas zu diesem Osterfest gekommen waren, verteilt. Jakob Rainer, der Obmann der Dorfgemeinschaft, bedankte sich bei allen Kindern mit ihrer Begleitung fürs Kommen und besonders bei den vielen freiwilligen Helferinnen für die Vorbereitungsarbeiten und die Durchführung des beliebten Osterfestes.

Page 12: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

12 JuNi 2015lebeN iN der GemeiNde

Page 13: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

13JuNi 2015 lebeN iN der GemeiNde

Berg- und Naturwacht

Am 27. 2. 2015 fand im Panoroamahotel Gürtl der Be-zirkstag der Stmk. Berg­ und Naturwacht statt. Landesleiter und interimistischer Leiter des Bezirkes Gröbming, Heinz Pretterhofer, konnte die Ortsein-satzleiter der Berg­ und Naturwacht aus Schladming Hans Laszlo, aus St. Nikolai Wolfgang Seneko-witsch, aus Kleinsölk Georg Stücklschweiger so-wie Helmut Wawra für Haus-Gröbming mit ihren Mitgliedern begrüßen. Ca. 30 Personen waren der Ein-ladung gefolgt. Im Anschluss an die Ehrung verdienst-voller langjähriger Berg­ und Naturwächter erfolgte ein interessanter Vortrag von LL Heinz Pretterhofer zu Umweltschutzthemen.

Den Abschluss bildete ein kurzer Rückblick von Hel-mut Wawra auf die “Entente Florale Europe” in Form einer Diashow über den Beitrag der Berg­ und Naturwacht Haus.

Ende Mai findet ebenfalls in Haus im Hotel Stenitzer eine zweitägige Schulung für Berg­ und Naturwächter sowie Anwärter statt, welche auch eine Exkursion in unser Naturschutzgebiet in der Kaiblingalm beinhaltet.

Schwerpunkt der jährlichen Arbeit der Berg­ und Naturwacht ist die Bekämpfung der invasiven Neo-phyten. Vor allem der Riesenbärenklau stellt eine überaus große Gefahr für die Gesundheit dar, da bei

Berührung starke Verätzungen eintreten können bzw. bei Augenkontakt sogar Erblindung gegeben sein kann. Gemeinden, Grundbesitzer und auch Touris-musvereine sind gefordert, unseren Gästen und Ein-heimischen sichere Wanderwege zu erhalten.

Die Ennsuferreinigung im Rahmen der Aktion “Saube-re Steiermark” wurde wiederum gemeinsam mit den Naturfreunden Haus durchgeführt. Erfreulicherweise ist das Müllaufkommen im Vergleich zu früheren Jah-ren stark zurückgegangen, trotzdem ist die jährliche Durchführung dieser Aktion ein wichtiger Beitrag für die Umwelt.

Wir laden sie herzlich ein, am 05. Juli gemeinsam mit den Naturfreunden an der Bergmesse beim Bergfried in der Kaiblingalm teilzunehmen.

Ihr Ortseinsatzleiter Helmut Wawra und das Team der

Berg- und Naturwacht Haus

Familienförderung

25 Neugeborene können wir im Jahr 2014 in Haus verzeichnen. Bgm. Gerhard Schütter freute sich sehr, dass auf Einladung der Marktgemeinde Haus zahlrei-che Babys mit ihren Familien ins Landhotel Kolb zur Übergabe der 50­Euro­Familienförderung kamen. Es war ein unterhaltsamer Nachmittag bei Kaffee und Kuchen mit den jungen Eltern und dem „Gemeinde-nachwuchs“.

Page 14: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

14 JuNi 2015lebeN iN der GemeiNde

Erste Golf-Versuche

Im letzten Herbst durften die Kinder erstmals Golf spielen. Seither haben wir bereits drei Golfeinheiten mit Paul Hechl gespielt und die Begeisterung der Kin-der ist sehr groß. An verschiedenen Stationen muss-ten alle ihr Geschick mit Schläger und Golfball unter Beweis stellen. Von Wurf­ und Fangübungen, über die richtige Handhabung des Schlägers bis hin zum Put-ten, war alles dabei. Obwohl so mancher dachte, dass Golf viel einfacher sei, machten alle mit viel Freude mit. Mittlerweile nehmen einige Kinder bereits am Training am Golfplatz teil.

Schnee laufen – eine Anwendung von Kneipp

Passend zu unserem Jahresthema „Der Kindergarten in Bewegung“, sind wir im Winter barfuß durch den Schnee gelaufen. Das Ziel dabei war, das Immunsys-tem zu stärken. Wir bereiteten das Thema zunächst in der Gruppe auf. Es gab Gespräche darüber, wie man seine Zehen aufwärmt und warum wir im Schnee laufen. Wir legten die warmen Winterstiefel für einen kurzen Augenblick zur Seite und schritten zur Tat. Für viele war dies eine neue Erfahrung. Im Sommer werden wir diese Anwendung fortsetzen und durch den Tau laufen.

Frisch und g’sund statt kugelrund

Unter diesem Motto besuchte im März der kleine Apfel „Mini“ unseren Kindergarten. Auf spielerische Art und Weise versuchte er, den Kindern zu vermitteln, wie köstlich eine gesunde Apfeljause ist und dass Bewegung Spaß macht. Dafür haben die Projektpartner, „frisch­saftig­steirisch Äpfel“ und „Das Erlebnismanagement aus Hartberg“ ein tolles Programm zusammengestellt. Der Kindergarten erhielt einen Projektkoffer mit Spielen, Geschichten, Fantasiereisen und Informati-onsunterlagen als Einstimmung für diesen Tag. Der Höhepunkt war dann ein „gesunder Vormittag“ im Kin-dergarten. Die Kinder mussten dabei Aufgaben lösen. Unterstützung erhielten sie dabei vom Kasperl und von „Mini“, dem Maskottchen des gesunden Kinderapfels. Ziel ist es, eine gesunde Jause mit einem frisch­saf-tigen Apfel als fixen Bestandteil im Tagesablauf zu etablieren und gleichzeitig den Bewegungsdrang zu fördern.

Schwimmkurse für Kinder ab 4 JahreKurs 1 01.06. bis 12.06.Kurs 2 15.06. bis 26.06.Kurs 3 29.06. bis 10.07.Kurs 4 20.07. bis 31.07.Kurs 5 03.08. bis 14.08.im Hallenbad Ramsau

Anmeldung und Info: Frau Kinga Stocker (staatl. gepr. Schwimmlehrerin)& 0676/915 946 2

Neues vom Kindergarten Haus

Page 15: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

15JuNi 2015 lebeN iN der GemeiNde

Kindergarten Schwimmkurs

Unter der professionellen Leitung der Schwimmlehre-rin Birgit Gerhardter nahmen die Hauser Kindergar-tenkinder mit viel Spaß und Begeisterung am heuri-gen Schwimmkurs teil. Vielen Dank auch an Familie Gürtl für die Zurverfügungstellung des Hallenbades. Als Teil der Familienförderung unterstützt die Markt-gemeinde Haus den ersten Schwimmkurs jedes Hau-ser Kindes mit € 50,­­. Bgm. Gerhard Schütter betonte die Wichtigkeit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung und möchte den Spaß an der Bewegung und am Sport fördern. Als süße Draufgabe wurden noch alle auf ein Eis eingeladen.

Gesunde Herbstjause

Zwei Mütter von Schülern der zweiten Klasse, Frau Irene Fuchs und Frau Petra Schmid, bereiteten im Herbst für alle Schüler der Volksschule eine gesunde Jause zu. Die Schüler waren begeistert, denn es gab an zwei Tagen Gerichte, die unter teilweiser Verwendung von Gemüse aus unseren beiden Hochbeeten zuberei-tet wurden. Allen schmeckte es ausgezeichnet!

Bepflanzen der Hochbeete

Schüler aus allen vier Schulstufen bepflanzten un-ter fachkundiger Anleitung die beiden Hochbeete im Schulgarten. Frau Danklmayer und Frau Hofer hatten im Vorfeld eine passende Auswahl an Pflanzen getrof-fen, sodass sich nun ein vielfältiges Angebot von Salat über Radieschen bis hin zu Erbsen und Tomaten im kleinen aber feinen Schulgarten findet. Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter der kommenden Wochen ent-sprechend zu einer reichen Ernte beiträgt.

Bobby Bottle

informierte die Schüler der 3. und 4. Klasse in humor-voller Art über Altglasrecycling, richtiges Sammeln und die verschiedenen Sammelbehälter.

Volksschule HausBericht von Dir. Dagmar Schütz

Page 16: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

16 JuNi 2015lebeN iN der GemeiNde

Bericht: Elvira Kerschbaumer, Maria Eberhardt und Jacquelin Steiner

Neue Mittelschule Haus

Im Februar unternahmen die beiden ersten Klassen der NMS Haus mit dem Obmann und Aufsichtsjäger der Jagdgesellschaft Haus, Herrn Hans Rust, eine waldpädagogische Exkursion zu einer Rehfütterung. Im Zuge dieser Winterwanderung erfuhren die Schü-ler viel Wissenswertes über Wild und Wald, sowie das

richtige, verantwortungsbewusste Verhalten in der Natur. In der tiefverschneiten Landschaft konnten sich die Kinder mit viel Eifer als Spurenleser versu-chen. Die Kinder und Lehrerinnen bedanken sich bei Herrn Rust sehr herzlich für seine fachkundige Füh-rung und die kleine Stärkung, die vom Sparmarkt Kit-zer gesponsert wurde.

Erste-Hilfe-Kurs der 4. Klassen

Wie jedes Jahr erhielten die SchülerInnen der 4. Klas-sen eine Einführung in die Erste Hilfe. Helfen ist wich-tig und einfach zu lernen, daher ist es uns ein großes Anliegen, dies den SchülerInnen zu vermitteln. Für

den Mopedführerschein, Autoführerschein oder eine Feuerwehrausbildung dient der Erste Hilfe Kurs als Grundlage, daher werden diese Kurse zahlreich be-sucht. Sie bereiten den SchülerInnen viel Spaß, da sie selbstständig üben können und viele wissenswerte Informationen über die alltäglichen Gefahren des Le-bens erhalten. Helfen ist einfach, doch gewusst wie, ist es noch einfacher.

Ein neuer Betrieb stellt sich vorWir freuen uns über einen neuen Betrieb in unserer Gemeinde und wünschen Lukas Lettmayer viel Freu-de und Erfolg bei seiner Arbeit! In seinem Atelier in Weißenbach fertigt er kunstvolle Produkte wie Obst-schalen, Holzkugeln, Holzschmuck und vieles mehr an. Er legt großen Wert auf Einzigartigkeit, Nachhal-tigkeit und auf reine Handarbeit mit ausschließlich heimischen Hölzern. Jedes seiner Produkte kann bei

ihm zuhause in Weißenbach im Ausstellungsraum oder auf seiner Homepage besichtigt und gekauft werden.Drechslerei Lukas LettmayerWeißenbach 85, A-8967 Haus, & 06649178109www.oiswirdrund.atwww.oiswirdrund-webshop.at

Page 17: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

17JuNi 2015 lebeN iN der GemeiNde

Schulsozialarbeit im Kleinsozialraum SchladmingDie Schulsozialarbeit von Avalon – Verein für soziales Engagement, JULI – Regionalstelle für Jugendarbeit, bietet im Kleinsozialraum Schladming Beratung, Hil-festellung bei Anliegen aller Art (beispielsweise bei Lern- oder Konzentrationsschwierigkeiten), Unter-stützung bei Konflikten im schulischen oder familiä-ren Umfeld sowie Weitergabe von Kontaktdaten bzw. Weitervermittlung an spezialisierte Einrichtungen. Frau Elisabeth Rechberger, BA und Frau Martina Pitzer, BA stehen im Kleinsozialraum Schladming als Ansprechpartnerinnen für Kinder, Jugendliche, El-tern/Erziehungsberechtigte, LehrerInnen sowie Ver-netzungspartnerInnen zur Verfügung.

Öffnungszeiten Jugendbüro Schladming

Mittwoch, 15:30 – 17:00 Uhr(für Jugendliche ab 10 Jahren)Freitag, 18:30 – 20:30 Uhr(für Jugendliche ab 12 Jahren)Alle Angebote sind kostenlos, freiwillig undvertraulich!

Sei dabei beim Workshop „Out:zeit by nature“

Wer die Herausforderung sucht und neugierig ist, wie man sich ohne technische Hilfsmittel in der Natur zurechtfinden kann, sollte sich gleich folgende Daten sichern:19. Juni und 03. Juli 2015 von 15:00 – 17:00 Uhram Abenteuerhof Schieferin Weißenbach bei HausMit Naturmaterialen bauen wir Tische und einen Un-terstand, lernen den Umgang mit Feuer, die Orientie-rung im Gelände sowie wissenswerte Basics über Ers-te Hilfe und die heimische Vegetation. Zum Abschluss gibt es ein Zelt­Camp mit Lagerfeuer.Anmeldung unter:Martina Pitzer, BA, & 0676/840 830 325martina.pitzer@verein­avalon.at

Vorankündigung: Ferienangebot „Fit for school“

Vom 11.08.2015 bis 27.08.2015 findet heuer erstma-lig in Liezen das bezirksweite Sommerprogramm der Schulsozialarbeit „Fit for school“ statt. Dabei stehen neben Lerneinheiten in Mathematik, Deutsch und Englisch, der Erwerb von sozialen Kompetenzen und

Freizeitpädagogik im Vordergrund. Zudem werden Möglichkeiten aufgezeigt (bsp. mit Hilfe von Motivati-onstraining), wie man für sich selber das neue Schul-jahr positiv gestalten kann. Das Angebot richtet sich an alle SchülerInnen von der 5. bis zur 8. Schulstufe. Nähere Informationen dazu erhalten Sie von den SchulsozialarbeiterInnen an den Neuen Mittelschu-len.

Anmeldung unter: Lisa Marek, & 0676/840 830 334juli@verein­avalon.at

Kontakt:Martina Pitzer, BA & 0676 / 840 830 325E­Mail: martina.pitzer@verein­avalon.at

Elisabeth Rechberger, BA& 0676 / 840 830 311E­Mail: elisabeth.rechberger@verein­avalon.at

Erzherzog­Johann­Straße 287, 8970 SchladmingErreichbar auch bei Facebookunter dem Nick: „Jugend Büro“Homepage: www.verein­avalon.at

Page 18: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

18 JuNi 2015

…heißt das heurige Blumenschmuck­Motto in der Marktgemeinde Haus für die Flora|15! Und das kommt nicht von ungefähr: Nach dem sensationellen Höchst-punktesieg beim Europäischen Blumenschmuck­ und Lebensqualitätswettbewerb „Entente Florale Europe“ im Vorjahr dürfen wir uns nun „Schönstes Dorf Euro-pas“ nennen. Dieses Ziel war bei Antritt zum interna-tionalen Ländervergleich unser Traum – nun dürfen wir ihn leben. Kein Grund aber, sich auf den Lorbee-ren auszuruhen, es wird in der ganzen Gemeinde flei-ßig gestaltet, angepflanzt und gepflegt. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Pflegerinnen und Pfleger der Blumenampeln und öffentlichen Beete!Natürlich wollen wir uns den vielen Besuchern, die sich zur Ortsbesichtigung laufend anmelden, von der besten Seite präsentieren. Bereits am 19. Mai war der erste Blumenschmuckbus mit 54 Personen aus Ober-österreich in Haus. Der Tourismusverband Haus­Aich­Gössenberg hat für blumeninteressierte Busgruppen ein individuelles Tagesausflugsprogramm ausgearbei-tet, welches gerne gebucht wird.

Die Gemeinde Haus wird bei der Flora|15 wieder in der Kategorie „Schönste Marktgemeinde“ und Wei-ßenbach wieder in der Kategorie „Schönste Katast-ralgemeinde“ der Steiermark antreten. Aus den Teil-nehmern im Einzelbewerb wird Anfang Juli wieder die Gemeindejury die schönsten 20 Objekte auswäh-len und für den Bewerb nominieren. Wer teilnehmen möchte, kann sich natürlich gerne am Gemeindeamt anmelden.

TIPP: Die Landesjury hat uns darauf hingewiesen, dass wir in unseren Balkonkisterln mehr Struktur-pflanzen verwenden sollen. Das sind Sorten, die nicht blühen, aber durch ihr farblich auffälliges oder struk-turiertes Laub optischen Halt geben.

NEU: Gewerbliche Objekte (Gaststätten, Hotels, Bu-schenschenken, Heurige und Gewerbebetriebe) wer-den auf das Auszeichnungssystem „Flora“ umgestellt und müssen nicht mehr aussetzten.

BLUME DES JAHRES 2015: Rosi & Schneemarie, ein Team aus einer rosa blühenden Pelargonie und ei-ner zarten weißen Euphorbie

FOTOWETTBEWERB:Heuer gibt es wieder den „Steiermark­Herz“­Fotowett-bewerb. Anmeldeschluss ist der 27. Juli. Bis dahin müssen alle Fotos an die Mailadresse [email protected] geschickt werden.

SCHLUSSVERANSTALTUNG:Donnerstag, 27. August in der Marktgemeinde Unter-premstätten­Zettling

Viel Freude und Erfolg beim Garteln und Hei-matverschönern!

Träume leben…

lebeN iN der GemeiNde

Für Ende Juni (voraussichtlich zwischen 22. und 24.) organisiert Erni Winkler­Klinglhuber, Dorfgemein-schaftsobfrau Ruperting­Höhenfeld, eine Busfahrt zur Landesgartenschau nach Bad Ischl.Ein Postwurf mit genaueren Informationen folgt noch.

Anmeldungen können gerne jetzt schon getätigt wer-den bei Erni Winkler­Klinglhuber, & 0664/5180186 oder am Gemeindeamt bei Bettina Fuchs, & 03686/2207

Fahrt zur Landesgartenschau

Foto

: Wer

bege

mei

nsch

aft

blum

ensc

hmuc

kgär

tner

.tif

OÖ Landes-gartenschau

bad ischl2015

24. apr – 04. Okt

Page 19: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

19JuNi 2015 lebeN iN der GemeiNde

Den beim Europäischen Blumenschmuck- und Lebensqualitätswettbewerb eingeschlagenen Weg in Sachen Umweltschutz und Nachhaltig-keit wollen wir natürlich weitergehen.

Ein wichtiger Schritt dabei ist die Vermeidung von Plastik. Nach unserer Stoffsackerl­Offensive sind wir nun auf ein interessantes Angebot von Bio-Ein-weggeschirr aufmerksam geworden. Dieses umfasst Produkte wie z.B. Becher, Teller, Besteck etc., welche ausschließlich aus Nebenprodukten der Lebensmittel-industrie (Zuckerrohrfasern, Lebensmittelstärke etc.)

hergestellt werden. Die Entsorgung kann über die Biotonne erfolgen! Optisch bzw. vom Angreifen her sind die Produkte mit Einweggeschirr aus Plastik vergleichbar, die Qualität ist mitunter sogar höher (grifffest, mikrowellengeeig-net, gefriertauglich).Dieses Sortiment an biologisch abbaubarem Bio­Ein-weggeschirr ist vielseitig verwendbar für z.B. Cate-ring, Zeltfeste, Feiern, Veranstaltungen, Konzerte, Empfänge und vieles mehr.Vor allem für Veranstaltungen unserer Vereine, bei denen durch gesetzliche Vorgaben oft kein Glas oder Porzellangeschirr verwendet werden darf, dürfte es sehr interessant sein!Aus diesem Grund bietet die Gemeinde Haus die Mög-lichkeit einer Sammelbestellung bei der Firma Bioge-schirr Martin Kohlmaier an, wodurch ein günstigerer Preis erzielt werden kann.Bei Interesse bitte am Gemeindeamt bei Michaela Schnepfleitner melden, dort kann das Geschirr auch gerne besichtigt werden.Unter www.biogeschirr.at finden Sie weitere Informa-tionen zum 100% biologisch abbaubaren Einwegge-schirr.

Kompostierbares Biogeschirr

Seewigtalstüberl neu verpachtet

Mit Daniel Mairamhof hat das Seewigtalstüberl der Familie Gruber vlg. Harreiter einen neuen Pächter gefunden. Ein Motiv der Übernahme war, bewährten Mitarbeitern der Krummholzhütte eine Ganzjahres-stelle bieten zu können, da natürlich in den Sommer-monaten die Hütte nicht so viele Arbeitsplätze wie in der saisonstarken Winterzeit bietet. Selbst bleibt Da-

niel Mairamhof natürlich das ganze Jahr über Hütten-wirt auf der traditionsreichen Krummholzhütte der Alpinen Gesellschaft Krummholz. Die Krummholzhütte am Hauser Kaibling wurde für kulinarische und regionale Spezialitäten mehrfach ausgezeichnet und wird sich naturgemäß auch im Seewigtalstüberl um bodenständige Schmankerl be-mühen. Wir wünschen dem innovativen Hüttenwirt und seinen Mitarbeitern für die weitere Zukunft alles Gute.

Holzsessel gesucht!Die Dorfgemeinschaft Weißenbachsucht für ein Kinderprojekt4 – 6 alte Holzsessel zum Bemalen

Falls Sie solche zu verschenken haben,bitte bei Manuela Danklmayer& 0664 40 40 411 melden. Danke!

Page 20: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

20 JuNi 2015lebeN iN der GemeiNde

Neues aus dem Haus der SeniorenBericht von Leiterin DGKS Sabine Mausolf

Nachdem das vergangene Jahr mit einer großen Weih-nachtsfeier seinen Abschluss gefunden hat und das neue Jahr mit einem Gläschen Sekt begrüßt wurde, sind wir guter Dinge für das Jahr 2015.

Zwei neue Projekte möch-ten wir in diesem Jahr umsetzen. So soll zur kom-menden Gartensaison im Rahmen der Betreuung demenzerkrankter Be-wohner ein Kräuterweg angelegt werden. Hier wollen wir gemeinsam mit den Betroffenen den Geruchssinn schärfen und Erinnerungen an Kräuter, die in der Küche früher von ihnen selbst verwendet wurden, wach halten. Die Kinder der Neuen Mittelschule beteiligen sich an diesem Projekt

und gestalten für uns die Namenschilder für die Pflan-zen. Beratung für die Pflanzung und Pflege erhalten wir von der Gemeindegärtnerin Marina, alles andere erfolgt in Eigeninitiative. Als zweites Projekt fertigen die Mitarbeiter in Gemeinschaftsarbeit mit Bewoh-nern und Angehörigen für jeden Bewohner ein „Buch der Erinnerungen“ an. In diesem Buch, welches stetig erweitert wird, werden die Biografie und die schönsten und auch traurigsten Erinnerungen festgehalten. Das Ganze dient der Aufarbeitung der Lebensgeschichte und geschieht natürlich nur im Einverständnis aller Beteiligten. Nach einer kleinen bunten Faschingsfeier war der nächste Höhepunkt das Osterfest. Dazu hatten wir eine besondere Überraschung organisiert. Alle Bewoh-ner wurden zum Osternest suchen auf den „Schwar-zenhof“ eingeladen. Es war ein wirklich gelungener Nachmittag. An dieser Stelle möchten alle Mitarbeiter und die Bewohner sich nochmals recht herzlich bei der Familie Schwab bedanken, die uns zu Mehlspeise und Kaffee eingeladen hat.

In unserem beheizten Erlebnisfreibad werden auch in diesem Sommer alle Voraussetzungen für ein un-getrübtes Badevergnügen erfüllt. Neben der beliebten großen Wasserrutsche und den zwei Kinderbecken gibt es viele Spielmöglichkeiten und unterhaltsame Kindernachmittage. Ein riesiges Sonnensegel schützt unsere Kleinsten im Babybecken. Das Sportbecken und eine extragroße Liegewiese bieten genügend Platz für alle. Der Beachvolleyballplatz und das Badbuffet runden das Angebot perfekt ab.

Viel Spaß wünscht die Marktgemeinde Haus und Bademeister Harald Größinger, & 0664/1208026

Willkommen im Freibad Haus

Page 21: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

21JuNi 2015 lebeN iN der GemeiNde

Es gibt unzählige Gütesiegel und Mar-kenzeichen für Lebensmittel. Doch auf welche von ih-nen können Sie sich wirklich verlassen und was sagen sie aus? Hier finden Sie einen Überblick über die wich-tigsten Gütesiegel.

EU Bio-SiegelProdukte mit diesem Siegel entsprechen den EU­Bio­Verordnungen. Alle vorver-packten Biolebensmittel müssen mit die-

sem EU­Bio­Siegel gekennzeichnet sein. Zusätzlich muss unter der Codenummer der Kontrollstelle die geographische Herkunft angegeben werden.

AMA-BiozeichenProdukte mit dieser Kennzeichnung er-füllen die Anforderungen der EU­Bio­Verordnungen sowie der Bio­Richtlinien von Österreich. Die Rohstoffe müssen nachvollziehbar zu 100 Prozent aus Ös-

terreich sein und hier verarbeitet werden.Fair Trade SiegelDieses Siegel kennzeichnet Lebensmittel aus fairem Handel, welche unter gerechten Le-

bens­ und Arbeitsbedingungen aber auch umweltver-träglich hergestellt wurden. Kriterien sind z.B. faire Bezahlung und Verbot von Kinder­ und Zwangsarbeit. Die Angaben und Einhaltung der Kriterien werden jährlich kontrolliert.

Neben diesen drei Gütesiegeln gibt es noch zahlreiche andere Biosiegel. Grundsätzlich gilt aber, dass sämt-liche Bio­Produkte zumindest mit dem EU­Bio­Siegel (grünes Blatt) verpflichtend gekennzeichnet sind.Mehr unter www.ich­tus.at

Klimatipp: Gütesiegel im Überblick

Tipp: Achten Sie beim Einkaufen auf die entsprechenden Gütesiegel.

Dass Schafwolle vielseitig verwendbar ist, ist hinläng-lich bekannt – dass sie aber ein wunderbarer Blumen-dünger ist, wissen viele noch nicht.Bereits im Vorjahr wurde in unserer Gemeinde in alle öffentlichen Blumenkisterln an den Zäunen und in die Holztröge neben der Straße eine dicke Schicht schmut-zige Schafwolle „eingebaut“.

Diese wirkt wie ein Hornspänedünger, speichert zu-sätzlich das Wasser länger im Pflanzbehälter und die Schafkotreste tun das ihre dazu. Mittlerweile werden sogar Schafdünger­Pellets im Handel angeboten. Wir haben unsere Schafwolle kostenlos bekommen – vielen Dank an dieser Stelle an ÖR Walter Schmiedhofer, Ob-mann des Steirischen Schafzuchtverbandes!

Unsere Gemeindegärtnerin Marina Stiegler (links) und ihre Mitarbeiterin Brigitte Thor verwenden den natürlichen Dünger schon seit dem Vorjahr mit sichtlichem Erfolg

Schafwolle als Blumendünger

Page 22: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

22 JuNi 2015lebeN iN der GemeiNde

Zahlreiche umweltbewusste fleißige HelferInnen ha-ben heuer wieder beim „Steirischen Frühjahrsputz“ mitgeholfen und die Wege und Wiesen der Gemeinde von weggeworfenem Müll befreit. Dankenswerter Weise wirkten tatkräftig mit: der Kin-dergarten (Bereich rund um den Kindergarten), die Schulen (Bereich Schulen und Bushaltestellen), die Dorfgemeinschaft Birnberg (Bereich Birnberg), die Dorfgemeinschaft Lehen (Lehenbach und Wanderwe-ge), die Dorfgemeinschaft Ruperting (Bereich Ruper-ting und Bachufer), die Dorfgemeinschaft Weißen-

bach (Lärchschachen), die BewohnerInnen Haus­West (Haus West), die Landjugend (Waldstück oberhalb der Schulen), der Fischereiverein (Linkes Ennsufer), die Naturfreunde (Rechtes Ennsufer), der Alpenver-ein (Rössingstraße), die FF Oberhaus (Oberhaus und Bachufer), BewohnerInnen vom Gumpenberg (Gum-penberg) und Familie Hauck (Bahnhof).Die Aktion wurde auch heuer wieder von Umweltaus-schussobmann GR Sepp Gruber koordiniert. Herzlichen Dank an alle HelferInnen für ihren Einsatz für eine saubere Heimatgemeinde.

Aktion Frühjahrsputz 2015

Page 23: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

23JuNi 2015 lebeN iN der GemeiNde

Begeisterter Beifall für die drei Chöre Königskinder, 5:16 und © by ©Ein Josef-Musical für alle Generationen

Mit „Ausgeträumt“ feierte das mittlerweile 8. Musical der drei Chöre am 15. und 16. Mai 2015 im Congress Schladming einen fulminanten Erfolg! Weit über 1.000 Besucher ließen sich das Spektakel nicht entgehen, bei denen mehr als 90 Mädchen und Buben, darunter ei-nige aus der Marktgemeinde Haus, im Alter von 4 – 18 Jahren mit gesanglichem Talent, Leidenschaft und Professionalität überzeugten. „Es ist jedes Mal aufs

Neue eine riesige Freude zu sehen, wie viel Energie und ansteckende Begeisterung die Kinder und Jugend-lichen in den Monaten der Vorbereitungszeit und bei den Aufführungen an den Tag legen!“ kommentierten die beiden Leiterinnen Catherine Galler und Joanna Charalampous das Großereignis.Berührende Musik, aufwühlende Texte und mit Liebe hergestellte Kostüme und Kulissen entführten die Be-sucher zu den Schauplätzen in Kanaan und Ägypten. Das Schicksal des Protagonisten Josef rührte das Herz, manch einer wischte sich bei ergreifenden Gesangs-einlagen verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel. Geschickt wurde diese alte biblische Geschichte mit ei-ner Rahmenhandlung in der Jetzt­Zeit verwoben.Jubelnder Beifall nach jeder Vorstellung war der Dank für alle großen und kleinen Akteure vor und hinter den Kulissen! Nicht zuletzt möchten sich die Chöre bei den Besuchern und Sponsoren bedanken, ohne deren groß-zügige Geld­ und Sachspenden dieses einmalig schö-ne und unvergessliche Miteinander der Generationen nicht möglich wäre. Sie alle waren – direkt oder indi-rekt – Teil dieses Musicals.

Kürzlich fand im Wintersportmuseum Haus die Ge-neralversammlung der Bauernbund Ortsgruppe Haus statt. Der Obmann Christoph Hofer konnte dazu fol-gende Ehrengäste begrüßen: Bgm. Gerhard Schütter, Kammerobmann Peter Kettner, Gemeindebauernob-

mann Martin Danklmaier, Gemeindebäuerin Ger-traud Danklmayer und einen Ehrenbürger der Markt-gemeinde Haus, ÖR Johann Resch. Es folgten die Tätigkeitsberichte des Obmannes, des Kassiers und der Kassaprüfer. Im Anschluss wurden einige Mit-glieder für ihre langjährige Treue zum Bauernbund

geehrt. Für 25 Jahre: Marianne Huber, Marianne Fuchs, Robert Huber, Josef Krammel, Franz Wieser­Schrempf und Johann Resch. Für 60 Jahre Mitglied-schaft wurde Herbert Fuchs vulgo Berghuber vom Oberhausberg geehrt. ÖR Hans Resch wurde zum Eh-renobmann ernannt und erhielt vom Landesvorstand des Bauernbundes für seinen Einsatz zum Wohle der Bauernschaft die silberne Ehrennadel. Die Neu-wahlen wurden von Peter Kettner durchgeführt und brachten folgendes Ergebnis: Obmann Christoph Ho-fer, Obmann Stellvertreter Martin Danklmaier, Silvia Zefferer und Martin Grundner, Kassier Johann Fuchs, Schriftführer Franz Lackner, Vertreter der Jugend An-dreas Fuchs, Vertreter der Altbauern Florian Huber, Vertreter der Nebenerwerbsbauern Christian Kram-mel, Vertreter der Bäuerinnen Gertraud Danklmayer, Beiräte Franz Trinker, Franz Wieser­ Schrempf, Mat-thias Gruber, Thomas Walcher, Klemens Danklmayer und Barbara Mayer. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Johann Fuchs auf seiner Harmo-nika. Im Anschluss an die Generalversammlung gab es ein köstliches Buffet mit selbstgemachten Brötchen und Mehlspeisen der Bäuerinnen.

Bauernbund Ortsgruppe Haus

Page 24: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

24 JuNi 2015tourismus

Aktuelles und Informativesan die Freunde und Mitglieder unseres

Tourismusverbandes Haus im Ennstal-Aich-GössenbergDie schönsten Pisten sind geschlossen. DANKE an das gesamte Team des Hauser Kaiblings für traumhafte Bedingungen in der abgelaufenen Wintersaison. In-zwischen nutzen Gäste wie Einheimische aber schon fleißig unsere zahlreichen Wander­ und Spazierwege für ihre sportlichen Betätigungen oder gemütlichen Ausflüge.Dieses große Wegenetz erhält sich nicht von selbst und so beschäftigt der Tourismusverband Haus­Aich­Gös-senberg zwischen April und Oktober Thomas Walcher und Martin Kolb, die für die Erhaltung, Pflege und Be-treuung der Wege zuständig sind.Damit auch einmal optisch deutlich wird, wie groß das Gebiet ist, das unsere beiden „Jungs“ betreuen, haben wir euch einen Übersichtsplan dazugegeben. Ein Groß-teil der grün eingezeichneten Wander­ und Spazierwe-ge in den Gemeinden Haus und Aich entlang der Enns sowie in Tal­ und mittleren Höhenlagen werden von Thomas und Martin gehegt und gepflegt.Meter um Meter wird gemäht, ausgeschnitten, von un-liebsamem Geäst befreit, Übergänge instandgesetzt, Brückengeländer ausgetauscht und Bänke erneuert.Neben all diesen Wegerhaltungsmaßnahmen obliegen den beiden Betreuern aber auch noch folgende Frei-zeiteinrichtungen in unserem Gebiet:

■ Kneippanlage in Weißenbach (tägliche Reinigung der Anlage samt Toiletten sowie alljährlich notwen-dige Renovierungsmaßnahmen) ■ Pit­Pat Anlage am Schlossplatz in Haus (Auf­ und Abbau der Hindernisse im Frühjahr und Herbst, Re-novierungsarbeiten nach dem Winter, regelmäßiges Mähen der Grünanlage rund um die Tische) ■ Kindermotorikpark am Hauser Kaibling (Auf­ und Abbau im Frühjahr sowie Herbst der gesamten

Spielgeräte und Koordination des Transportes der Geräte ins Tal in Zusammenarbeit mit den Mitarbei-tern der Marktgemeinde Haus) ■ Schafsinn­Rundweg am Hauser Kaibling (Auf­ und Abbau der Beschilderung, Sitzgelegenheiten und Schafbox, Instandhaltung des Weges) ■ Beschilderung (Erneuerung von beschädigten Schil-dern, jährliche Aktualisierung, etc.)

Wir hoffen, dass wir euch einen kleinen Einblick in das Tätigkeitsfeld von Thomas und Martin liefern konn-ten. Gleichzeitig appellieren wir aber auch an euer Verständnis, wenn nicht alles immer gleichzeitig fer-tig gemäht ist oder sofort erledigt wird. Unsere Mitar-beiter „rotieren“ den ganzen Sommer und leisten super Arbeit, aber auch sie können sich nicht teilen und an allen Orten gleichzeitig sein.Umgekehrt sind wir aber natürlich auch dankbar, wenn uns zugetragen wird, wo ihre Hilfe bzw. ihr Ein-satz notwendig ist. Wie gesagt, man kann nicht über-all sein. Diesbezügliche Wünsche und Anregungen am besten in den Tourismusbüros Haus und Aich oder di-rekt bei den Wanderweg­Betreuern deponieren.Wir danken allen Privatpersonen und Helfern, die uns bei der Pflege unserer Wanderwege und Freizeitein-richtungen unterstützen. Ein großes Danke geht an Thomas Walcher und Martin Kolb, dass sie auch in der heurigen Sommersaison wieder vollen Einsatz zeigen werden und somit dazu beitragen, dass wir neben den schönsten Pisten im Winter die schönsten Wander- und Spazierwege im Sommer bieten können!

Euer Team des Tourismusverbandes Haus im Ennstal-Aich-Gössenberg

Page 25: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

25JuNi 2015 tourismus

Page 26: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

26 JuNi 2015VereiNe

Im März 2015 fand im Hotel Gürtl die diesjährige Jah-reshauptversammlung des Pensionistenverbandes Haus statt. Seit dem plötzlichen Ableben von Wolfgang Planit-zer im August des Vorjahres war die Obmannstelle ver-waist und die Geschicke des Vereins leitete seither der Obmannstellvertreter Adi Reiter aus Weißenbach. In seinem umfangreichen Tätigkeitsbericht ließ er die zahl-reichen Reise­ und Ausflugsaktivitäten Revue passieren und hielt noch einmal einen sehr emotionalen Nach-ruf auf den verstorbenen Obmann Wolfgang Planitzer. Auch der Bezirksobmann Erhart Erlinger würdigte in seinem Nachruf das vorbildhafte Wirken von Wolfgang Planitzer als stellvertretenden Bezirksobmann. Kassier

Heinrich Höflinger konnte von einer sehr positiven Kas-sengebarung berichten, die von der Vorsitzenden der Kassenprüfer, Theresia Krammel, bestätigt wurde. Das umfangreiche Vereinsleben dokumentierte Museumsdi-

rektor Willi Wawra in einem interessanten Multimedia­Bildstreifen. Bei der mit Spannung erwarteten Neu-wahl der Vereinsfunktionäre wurde Robert Tritscher einstimmig zum neuen Obmann, Monika Danklmaier zur neuen Kassiererin und Helmut Wawra zum neuen Kassier­Stellvertreter gewählt. Der neue Obmann Ge-meinderat Robert Tritscher dankte für das einstimmi-ge Vertrauensvotum und bat alle, ihn zu unterstützen, zumal er ja auch noch einige Zeit berufstätig sein wird. Sehr aufmerksam lauschten die zahlreichen Besucher der Jahreshauptversammlung den Ausführungen des neuen Obmannes und von Helmut Wawra über die Ar-beit im Hauser Gemeinderat. Besonders gedankt wurde auch dem auf eigenen Wunsch ausscheidenden lang-jährigen Kassier Heinrich Höflehner für seine genaue und umsichtige Kassenführung. Höhepunkt der Jahres-hauptversammlung waren aber die zahlreichen Ehrun-gen. Nicht weniger als 58 Mitglieder wurden für ihre langjährige Treue und Mitgliedschaft mit der bronze-nen, silbernen und goldenen Treuenadel ausgezeichnet. Der Pensionistenverband gratuliert und dankt allen sehr herzlich dafür. Das neugewählte Vereins­Präsidi-um: Robert Tritscher (Obmann), Adi Reiter (Obmann­Stellvertreter), Franz Schupfer (Schriftführer), Brigitte Mörschbacher (Schriftführer­Stv.), Monika Danklmaier (Kassier), Helmut Wawra (Kassier­Stv.), Ingrid Mayer und Theresia Krammel (Beiräte), Adi Reiter und Brigit-te Mörschbacher (Referat Reisen) und Martha Thurner,

Pensionistenverband Haus Bericht von Obmann Robert Tritscher

Bei den 11. Landesmeisterschaften der Steirischen Bergrettung, die alle zwei Jahre am Hohentauern abge-halten werden, konnte die Mannschaft von Ernst Koll-

mann jun., Martin Lettmayer und Thomas Walcher den begehrten Titel im „Akjafahren“ erneut unter insge-samt 31 Mannschaften verteidigen. Die Hauser waren wieder eine Klasse für sich. Die Aufgabenstellung war,

einen teils mit Wasser vereisten Kursabschnitt im Wald und auf der Piste zu absolvieren, im Mittelteil der Stre-cke einen „Verletzten“ (dritter Mann der Mannschaft) aufzunehmen und ihn möglichst „heil“ über weitere Hindernisse wie aufgeschüttete Schneehügel oder ein vereistes Karussell zu bringen. Mit Rang vier beim Mannschaftsriesentorlauf und Rang sieben beim Piepssuchen (drei Lawinenpiepser waren in einem ca. 150 m2 großen Schneefeld auszugraben), erreichten sie neben dem Titel Landesmeister auch den zweiten Rang in der Gesamtwertung.Die zweite Hauser BRD Mannschaft mit Franz Eder, Hans Wedl und Martin Kolb, welche alle zum ersten Mal dabei waren, absolvierte alle Bewerbe unter vollem Einsatz erfolgreich.Beim Bergrettungsball am Abend wurden die Taktiken der einzelnen Bewerbe nachbesprochen und auch die Tanzschuhe waren bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz.

Bergrettung Haus im Ennstal erneut Landesmeister

Page 27: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

27JuNi 2015 VereiNe

Der im Jahr 1995 gegründete Hauser Fischereiverein hielt am 20. März seine 20. Jahreshauptversammlung im Gasthof Stiegler in Weißenbach ab. Neben zahlrei-chen Mitgliedern konnte von Obmann Herbert Stocker Bürgermeister Gerhard Schütter als Ehrengast begrüßt werden. Nach dem gemeinsamen Abendessen folgte der Tätigkeitsbericht über das letzte Vereinsjahr (z.B. Früh-jahrsputz, Grillnachmittag, Teilnahme an der „Entente Florale Europe, Vereinsausflug, Herbstaktion im Planai­Kart­Race­Park und Brauereibesichtigung, Skitag etc.).

Im zweiten Berichtsteil wurde in die Gründerjahre zu-rückgeblendet. Gründungsobmann war Herbert Lett-mayer, der 2001 die Funktion an Thomas Raudaschl übergab. Seit 2008 führt Herbert Stocker den Verein mit den aktuellen Vorstandsmitgliedern Bernhard Kitzer und Christian Tscherner sowie Thomas Herdy, Engelbert Fischer und Roland Pichler. Im Jahr 2009 wurde dem Verein der Zusatzname „Freunde der Enns“ gegeben.Als Jubiläumsgeschenk erhielt jedes Mitglied eine Fi-scherkappe bzw. ein Polohemd mit den gestickten Logos „Freunde der Enns“ und „Haus im Ennstal“.Für die Kassengebarung erhielt Kassier Bernhard Kit-zer und der Vorstand über Antrag der Kassenprüfer

Kurt Maier und Andreas Lettmayer einstimmig die Entlastung.Bgm. Gerhard Schütter bedankte sich für die in den letzten Jahren spürbarer gewordenen Vereinsaktivitä-ten, insbesondere beim Obmann und seinem Team für den interessanten Beitrag bei der „Entente Florale“ und das Verhandlungsergebnis gegenüber dem Verbund bei einer Schadensregulierung.Weitere organisatorische Punkte waren z.B. die Teich-pflege, Teichordnung, Fangstatistiken, Besatz und der für 27. Juni 2015 festgelegte Grillnachmittag. Dass die steigende Fischotterpopulation auch bei uns immer mehr Schäden am Fischbestand verursachen wird, ist leider Realität. Das EU­Artenschutzabkommen schützt in mehreren Fällen ziemlich einseitig. Abschließend wurden die regionalen Ausschussmitglieder des Lan-desfischereiverbandes Stmk. um dringende Aufklärung ersucht, warum der Oberlauf der Enns von Mandling bis ca. Öblarn in die nicht besonders schützenswerte rote Klasse des steirischen Wasseratlas aufgenommen werden soll statt in die ökologischen Vorrangstrecken. Zwischenzeitlich wurde von einer Initiativgruppe im „letzten Abdruck“ bei der Landesregierung eine Petiti-on eingebracht, damit unser Heimatfluss – auch touris-tisch mit Rafting und vielen Kilometern Spazierwegen genutzt – nicht in die schlechteste Abwägungsklasse mit weitreichenden Folgen eingestuft wird. Die Vereinsmitglieder teilen sich in zwei Interessens-gruppen: Die einen sind überwiegend Fliegenfischer an der Enns bzw. den Zubringerbächen, die anderen frönen dem Hobby am Vereinsteich mit Fischerhütte und neu-er Terrasse, wo man sich gesellig treffen und an einem schwergewichtigen Fang erfreuen kann. Interessierte können sich gerne anschließen.

„Freunde der Enns“ feierten GeburtstagBericht von Obmann Herbert Stocker

Theresia Krammel, Ida Flötschinger, Adi Reiter, Moni-ka Danklmaier, Ingrid Mayer (Subkassiere).Die traditionelle Muttertagsfeier des Pensionistenver-bandes und der SPÖ Haus fand auch heuer wieder im Gasthof «Bierquelle» in Ennsling bei Brigitte Spielbich-ler und ihrem Team statt. Obmann Robert Tritscher konnte eine große Besucherzahl herzlich willkommen heißen. Als Ehrengäste waren neben Bgm. a.D. Wil-li Kraml mit Gattin Edda auch noch Gemeindekassier a.D. GR Helmut Wawra mit Gattin Gerlinde, Gemein-deräte a.D. Ingrid Mayer und Reinhilde Meissnitzer so-wie Naturfreunde­Obmann GR a.D. Franz Schupfer mit Gattin Ingrid und Museumsdirektor und GR a.D. Willi Wawra unter den Besuchern. In einer kurzen Nachbe-trachtung zur heurigen Gemeinderatswahl dankte der Obmann allen für ihren Einsatz, im Besonderen aber

Helmut Wawra. Trotz des schlechten Wahlergebnisses wird der Blick nach vorne gerichtet, denn was vergangen ist, kann nicht mehr verändert werden und er schloss mit den Worten, «...nach Regen kommt Sonnenschein...» und die SPÖ Haus wird es 2020 geben, sie wird es 2025 geben und auch darüber hinaus. Fabian, das Enkerl von Gerti Schwarz, überraschte die Anwesenden mit lusti-gen und originellen Muttertagsgedichten. Traditionell gab es für alle Mütter und Geburtstagskinder wieder Blumengrüße, für die Franz Schupfer gemeinsam mit Ingrid Mayer verantwortlich zeichnete. Zu Kuchen und Kaffee laden schon seit Jahrzehnten die Gemeinderäte der SPÖ ein und die weiteren Getränke übernimmt der Pensionistenverband. In netter Runde und bei lustigen Plaudereien klang dieser Muttertags­Nachmittag am frühen Abend aus.

Page 28: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

28 JuNi 2015

Naturfreunde HausBericht von Vorsitzendem Franz Schupfer

Ein langer und erfolgreicher Winter vom Start im Oktober bis zu unserem Vereinslauf am Ostermontag liegt hinter uns. In unserem speziellen und lustigen Fitness­Programm in den Turnsälen der NMS in

Haus und der Volksschule in Assach wurden von den Betreuern Sissy, Christl, Ruth, Barbara, Franz und Wilfried insgesamt ca. 60 sportliche Kinder auf die Wintersaison gut vorbereitet.Ab dem neuen Jahr wurde auch mit sechs bis sieben Betreuern einmal wöchentlich am Hauser Kaibling mit unseren Kindern das sportliche Schifahren trainiert.Wegen der geringen Schneelage konnte erst nach

Weihnachten gemeinsam mit der Sportunion Haus ein spezielles Stangentraining gemacht werden. Durch das gesamte Training im Winter haben unsere

Kaderläufer und ­läuferinnen wieder tolle Leistungen erbracht und es wurden bei den vielen Bezirkscup­Rennen und anderen Schirennen sehr gute Erfolge eingefahren.

Unsere Vereinsmeister kommen heuer wieder aus unserer Jugend mit Elisa Danklmaier und Philipp Schwarzkogler. Es gebührt unseren erfolgreichen Sportlern und dem Betreuerteam ein aufrichtiges Lob!Unser erfolgreiches Aushängschild ist derzeit Daniel Danklmaier. Er fährt im ÖSV­B­Kader bei den Europacup­Bewerben im Abfahrtslauf und im Super­G. Einige Siege und Stockerlplätze und eine Bronze-WM-Medaille in der Jugend-Weltmeisterschaft in Hinterstoder sprechen für sich. Herzliche Gratulation und weiter viel sportlichen Erfolg!Allgemein möchte ich hiermit allen Rennläufern sowie dem Betreuerteam der Naturfreunde und der Union Haus zu ihren Leistungen und Erfolgen in dieser Rennsaison sehr herzlich gratulieren.

Eisschützen-Turnier

Unser traditionelles NF­Bratl­Eisschießen wurde auch heuer wieder in ein Gulasch­Eisschießen umgewandelt. Es gab wie immer spannende Kämpfe auf der tollen Eisbahn beim Hotel Stenitzer­Schram. Das Gulasch gewann ganz souverän die Mannschaft unter der Moarführung von Robert und Helmut. Die Mannschaft unter der Moarführung Franz und Erich war beim Bier bereits auf der Siegerstraße, musste am Schluss aber wieder den „Kürzeren“ ziehen. Revanche wurde für das nächste Jahr gefordert.

VereiNe

Page 29: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

29JuNi 2015

1. Wanderung 2015

Unser Referat „Wandern“ mit Anni, Christl und Helga hat wieder ein interessantes Programm für herrliche Wanderrouten erstellt. Die erste Wanderung führte

am 1. Mai bei schönem Wetter mit zwölf begeisterten wanderlustigen Bergfreunden von Aich über den Gössenberg zum Steirischen Bodensee mit einer Einkehr im Gasthof Fink und wieder zurück nach Aich.

Vorschau für unsere nächsten Aktivitäten

■ 05. Juni Jahreshauptversammlung ■ 20. Juni Sonnwendfeuer heizen

auf der Bärfallspitze ■ 05. Juli Bergmesse, 50 Jahre SV­Haus­Feier

in der Kaiblingalm ■ 13. Juli Mitwirken beim

Hauser Schlossplatzfest ■ 06.–12.09. Herbstreise nach

Italien – Gabicce Mare ■ Einige schöne Wanderungen laut Sommerprogramm

VereiNe

Drei Jugend-, zwei Damen- und eine Alpenliga-mannschaft im Meisterschaftsbetrieb – Die Ten-nissaison ist eröffnet und während der Wintermonate hat sich in der Sektion Tennis der Sportunion Haus einiges getan. Zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins nehmen zwei Damenmannschaften an der Steirischen Tennis­Sommermeisterschaft teil. Insge-samt sind sechs Mannschaften in diversen Meister-schaften im Einsatz.

„Tennis ist in Haus wieder im Vormarsch. Vor al-lem bei den Damen trägt die Arbeit der vergangenen Jahre Früchte und wir können positiv in die Zukunft blicken“, freut sich Sektionsleiter Wolfgang Eisl. Die erste Damenmannschaft spielt in der Landesliga B und die neu formierte zweite Mannschaft startet diese Saison erstmals in den Meisterschaftsbetrieb. Das Ziel ist klar: In den kommenden Jahren will man sich zur Damenadresse Nummer eins im Ennstal hoch-

arbeiten. Doch nicht nur sportlich sind die Damen ein Hingucker. Dank der Sponsoren Uniqa, Du & I Alm, Steiermärkische Bank und Sparkasse und Sport Hau-ser Kaibling präsentiert man sich in neuen, modernen Outfits.Aber nicht nur die Damen geben 2015 Gas. Drei Ju-gendteams kämpfen in den Sommermonaten in der Steirischen Meisterschaft um Punkte, Spiele & Mat-ches. In der regionalen „Alpenliga“ wird bereits seit

sieben Jahren gespielt und hier steht der Spaßfaktor der HobbyspielerInnen im Vordergrund. In insgesamt sieben Spielen wird der Meister ermittelt. Auch die Al-penligamannschaft zeigt sich im neuen Dress. Steffl-bäck, Treppen Fritz, Spar Aich und Die Remise haben die Anschaffung unterstützt. Alle Hauserinnen und Hauser sind herzlich aufgeru-fen zur Tennisanlage der Sportunion zu kommen und die Mannschaften bei ihren Matches anzufeuern.

Hauser Tennis im Aufschwung

Page 30: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

30 JuNi 2015VereiNe

Alpenverein HausBericht von 1. Vorsitzendem Siegfried Steiner

Alpine Grundschule am Guttenberghaus Das Kinder- und Jugendberglager des Alpenvereins Haus

Das Kinder­ und Jugendberglager auf dem Gutten-berghaus (Dachstein) ist aus dem Programm des Hauser Alpenvereins nicht mehr wegzudenken und wird bereits seit über 40 Jahren (!) durchgeführt. Die-se traditionelle alpine Grundschule des Vereins für 7­13jährige Mädchen und Buben zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus. Ob Klettern und Bergsteigen, Blumen­ und Tierwelt, Ausrüstung und Wetter, Hüt-tenspiele und Lieder – es wird nichts zu kurz kommen. Und selbstverständlich ist es, dass die Teilnehmer Erlebtes in ihre Tourenbücher eintragen. Die Leitung liegt in Händen von Mag. pharm. Andrea Tupi, staatl.

gepr. Berg­ und Schiführerin, der mit Anna und Eva Maurer sowie Petra und Michael Tupi ein tolles Team zur Seite steht, das sich über Jahre nicht nur als Teil-nehmer dieser Bergwoche dafür bestens qualifiziert hat, sondern auch derzeit Ausbildungskurse absol-viert.

Anmeldungen für diese Bergwoche, die vom 13. – 17. Juli 2015 stattfindet und vom Alpenverein Haus fi-nanziell gefördert wird, können jetzt schon bei Birgit Steinhauser, & 0664/73650234 oder unter [email protected] vorgenommen werden.

Das Mitarbeiterteam

des ÖAV Haus hat für die nächsten Monate wieder ein hochkarätiges Programm vorbereitet, das wie ge-

wohnt Anfang Juni in der Vereinszeitschrift DER BERG Sommer 2015 veröffentlicht wird. Aus dem vielfältigen Angebot von Brauchtum, Nordic Walken, Sportklettern, Laufen, Klettersteiggehen, Wandern und Bergsteigen, naturkundlichen Wanderungen, Rad & Mountainbike seien nur folgende Beispiele heraus-gegriffen:

20. Juni 2015 51. SONNWENDFEUER auf der LUSERWAND19. Juli 2015 NATURKUNDLICHE FÜHRUNG AM HENGSTPASS / Nationalpark Kalkalpen mit Naturschutzreferentin Barbara Schwab21.­23. Aug. 2015 GAILTALER HÖHENWEG,

Kärnten, mit Ewald Baier

Nicht weniger als 13 Schitouren

Würstel grillen am Hölltalsee

Foto

: her

bert

Gus

chel

baue

r

Jubiläums-Sonnwendfeuer Luserwand 2014 (50 Jahre)

Page 31: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

31JuNi 2015 VereiNe

Start am Flascherlzug-Bahnhof in Stainz

wurden im vergangenen Winter als geführte Touren des ÖAV Haus unternommen, vorrangig in den hei-mischen Bergen auf der Dachstein­ und Tauernseite. Danke allen Tourenführern für die verantwortungs-volle Aufgabe.

Eindrucksvolle Vortragsabende

wurden den Besuchern am 15. und 18. April 2015 ge-boten. Mag. Tamara Höbinger und Prof. Dr. Sepp Ha-

sitschka vom Nationalpark Gesäuse präsentierten im Rahmen einer Buchvorstellung das „Gesäuse – Land-schaft im Wandel“. Die gebürtige Weißenbacherin Pe-tra Stranger wiederum erzählte mit ihrem Ehemann Peter van Glabbeek über ihre weltweiten Radreisen, die sie unter anderem auch mit ihren beiden kleinen Kindern unternehmen.

Radausflug in die Südweststeiermark

49 Teilnehmer erradelten beim diesjährigen zweitägigen Radaus-flug am 1. und 2. Mai 2015 das Schilcherland rund um Stainz und Deutschlandsberg. Chris-ta und Kurt Maier, Weißenbach, hatten als Organisatoren alle De-tails bestens vorbereitet. Schon zur „Tradition“ geworden sind die drei „Leistungsgruppen“, in denen von gemütlich bis sehr sportlich unterschiedlich lange und schwie-rige Strecken bewältigt werden. Von der Kernölmühle Herbers-dorf bis zum Maibaumaufstellen in Schwanberg wurden viele gute Eindrücke aus der Landschaft,

Kultur und Gastronomie eines wunderschönen Teiles unserer Steiermark mit nach Hause genommen.

Der Alpenverein Haus bietet im kommenden Sommer zwei weitere Radunternehmungen an:

25. Juli 2015 Rundtour Hallein­Wiestal mit Christa Maier

21.­23. Aug. 2015 Mountainbiken in Lienz mit Reinhard Mehrle Anmeldungen für beide Unternehmungen sind jeder-zeit möglich.

Steirisch TanzenDen vom Volkstanzkreis im April 2015 im Festsaal der Schule in Haus angebotenen Anfängerkurs für Walzer, Polka und Boarische nutzten 46 tanzbegeisterte Teil-nehmer.

Die „Rad-Nomaden-Familie“ Petra Stranger / Peter van Glabbeek

Page 32: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

32 JuNi 2015VereiNe

Der vergangene Winter war mit monatlichen Veran-staltungen gut besucht, wobei besonders das Fleisch-krapfenessen beim Marchlhof in Birnberg, der gelun-gene Lichtbildervortrag von Herbert Raffalt und die vierteljährlichen Feiern mit unseren Mitgliedern an-lässlich der halbrunden und runden Geburtstage er-wähnt werden müssen.

Auch die Eisschützen des ÖVP­Seniorenbundes konn-ten erfreuliche Ergebnisse verzeichnen: Beim Landes­Eisschützenbewerb in Mitterberg wurde die Herren-mannschaft der Ortsgruppe Haus 1. Landessieger und beim Bezirksbewerb in der Mößna holten die Damen und Herren jeweils den 2. Preis, wozu unter anderem der Landesgeschäftsführer Fritz Roll sehr herzlich gratulierte.

Seniorenbund Haus Bericht von Obmann-Stv. Helmut Trinker

Zum Gründungsfest ein FahrzeugBericht von LM Matthias Schwab

90 Jahre und kein bisschen leise war es beim 90jäh-rigen Gründungsfest der freiwilligen Feuerwehr Ru-perting am 16. Mai, wo 180 Feuerwehrfrauen und ­männer aus insgesamt 16 verschiedenen Wehren dem Festakt bei angenehmem Wetter in Ruperting beiwohnten.

Mit Beginn um 18 Uhr begrüßte HBI Gernot Pfuste-rer alle Anwesenden, darunter auch die Ehrengäste

LAbg. Karl Lackner, seitens der Feuerwehr Brandrat und Bezirkskommandant­Stv. Heinz Hartl sowie wei-tere Ehrengäste und die Ehrendamen.Die Autoweihe des neuen Mannschaftstransportfahr-

zeuges wurde musikalisch von der Marktmusikkapel-le Haus unter der Leitung von Kapellmeister Anton Schwab umrahmt und das Fahrzeug wurde von den beiden Pfarrherren Gerhard Krömer und Andreas Lechner geweiht.

Kurz vor dem Ende des Festaktes bedankte sich HBI Gernot Pfusterer noch einmal bei allen Förderern und Gönnern, darunter ganz besonders beim Land sowie

der Gemeinde und der gesamten Bevölkerung für die überaus große Spendenfreudigkeit und nicht zuletzt auch bei seinen Kameraden für das tatkräftige Mittun bei der Ausrichtung dieses gelungenen Festes.

Foto

s: el

ke r

einb

ache

r

Page 33: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

33JuNi 2015 aktuelles

Mehr als 30 Orchester, mit etwa 2.500 Musikerinnen und Musikern, kommen wieder aus der ganzen Welt und lassen Schladming und Haus von 14. – 19. Juli er-klingen. Dieses bedeutende internationale Blasmusik Festival ist mittlerweile ein vielbesuchter Höhepunkt in unserem Veranstaltungskalender.

Vorläufige Konzerttermine in Haus:

15. Juli 19.00 Uhr Pfarrkirche: The Representative Saxo-

phone Ensamble of Yuval Music Center, Haifa, Israel

20.30 Uhr Schlossplatz: Taipei Zhong­Zheng Junior High School 18th Windband, Taiwan

21.30 Uhr Schlossplatz: Kürnbergmusi, Österreich17. Juli18.30 Uhr Weißenbach: Blaskapelle pro Stany, Öster-

reich18. Juli18.30 Uhr Pfarrkirche: Koninklije Fanfare „Willen is

Kunnen“ Tisselt, Belgien 20.00 Uhr Schlossplatz: La Salle Primary School

Symphonic Band, ChinaEin gesonderter Programm­Postwurf folgt noch.

NEU – FESTIVAL PASS – VORVERKAUFSPREIS: Zum Vorverkaufspreis um nur € 35,­­ Euro (statt € 70,­) erhalten Sie den sogenannten FESTIVAL­PASS, wel-cher den Eintritt zu allen Konzerten und Highlights der Mid Europe im gesamten Zeitraum beinhaltet. Bestellt werden kann der vergünstigte Pass beim Tou-rismusverband Schladming, & 03687/22777­22 oder Mail [email protected]

Mid Europe 2015

InternatIonales

Blasmusik FestIval14. - 19. Juli 2015

Schladming | Haus im Ennstal | AUSTRIA

Festivalpassinklusive Stehplatz Schladming Tattoo

Erste-Hilfe-GrundkursDer Kneipp Aktiv-Club Haus-Aich-Gössenberg organisiert gemeinsam mit dem Roten Kreuz einen Erste­Hilfe­Grundkurs.

4 Einheiten jeweils von 18.00 – 22.00 Uhram 10., 11., 17. und 18. Juni 2015im Panoramahotel Gürtl in HausKursleiter: Armin Obereder

Anmeldungen im Internet unter www.roteskreuz.at/stmk/ kurse-aus-weiterbildungoder bei Christl Hutegger, & 0664/316 74 72 Mail: [email protected]

Information der ÖBB-Infrastruktur AG für die betroffenen GrundeigentümerAufgrund von Budgetverschiebungen unter den Regionen wurde beschlossen, dass wir die Variante Ennsbrücke in neuer Lage und die dazu benötigten Linienanpassungen nicht realisieren können. Die Brücke wird nun in den Jahren 2015 und 2016 in ursprünglicher Lage erneuert.

Page 34: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

34 JuNi 2015

Gute Chancen im Berufsleben

Betriebswirtschaftliches und EDV­bezogenes Spezial-wissen erhöhen in jedem Fall Ihre Berufschancen. Un-sere AbsolventInnen sind erfahrungsgemäß in vielen Bereichen sehr gefragt und nutzen die fachliche Hö-herqualifizierung durch die Matura für einen berufli-chen Aufstieg.

Kurze Schulzeit

Unsere moder-ne Schulform bietet Ihnen die HAK­Matura in acht Semestern (vier Jahren). Der Unterricht findet dreimal wöchentlich (montags, dienstags und donnerstags) von 18.00 bis 22.00 Uhr statt. Dadurch besteht für Sie die Möglichkeit, neben dem Beruf in nur vier Jahren die HAK­Matura oder in nur zwei Jahren den Handelsschulabschluss zu erlan-gen. Individuelle Anrechnungen von bereits absolvier-ten Gegenständen der Oberstufe anderer Schulen bzw. der kaufmännischen Lehre sind möglich und können Ihre Ausbildungsdauer zusätzlich verkürzen.

Kostenloser Besuch

Es ist kein Schulgeld zu bezahlen. Ihre Ausgaben beschränken sich auf einen geringen Selbstbehalt für Ihre Schulbücher.

Was bringt Ihnen der HAK-Abschluss?

Unsere AbsolventInnen sind grundsätzlich für höhe-re Tätigkeiten in allen Bereichen der Wirtschaft und Verwaltung qualifiziert, was sowohl für Ihre Suche ei-nes neuen Berufes als auch für Ihre innerbetriebliche Karriere von wesentlichem Vorteil ist. Ebenso eröff-nen sich für Sie durch die HAK­Matura, mit der Sie automatisch die Unternehmerprüfung erlangen, neue Chancen im Rahmen der Selbstständigkeit. Darüber hinaus steht Ihnen auch die Aufnahme eines universi-tären Studiums offen.Da wir nur jedes zweite Jahr mit einem neuen Abend­HAK­Jahrgang beginnen und der nächste im Septem-ber 2015 startet, sollten Sie sich bei Interesse rasch anmelden!Unseren Informationsfolder und den Anmeldebogen finden Sie im Internet unter www.hak­liezen.at unter dem Link „Abend­Hak“.

Beruflich auf der Überholspur! Die Abend-HAK in Liezen

Die Siegestrophäe des Formel 1 Grand Prix 2015 in Spielberg kommt heuer aus dem Tischlerei-betrieb Kotrasch in Haus im Ennstal. DI Dani-el Kotrasch gewann den ausgeschriebenen De-sign­Wettbewerb. Herzlichen Glückwunsch dazu! Präsentiert wurde die Trophäe im Rahmen des Red Bull Show Events mit Formel 1 Pilot Daniel Ricciardo am 22. April am Wiener Rathausplatz. DI Daniel Ko-trasch wählte für sein Design eine Kombination aus Zirbenholz und Stahl, die in Form des Streckenver-laufs Bewegung und Dynamik gekonnt vereint. „Dyna-mic“ ist auch der passende Name für die Trophäe, die, auf eine ebene Fläche gestellt, so lange pendelt, bis sie ihre Mitte und einen ruhigen Stand findet. „Diese Pen-delbewegung, dieses Wischen, ähnelt dem rasanten „Vorbeiwischen“ eines Formel 1 Fahrzeugs“, erklärt Daniel dazu.

aktuelles

Daniel Kotrasch entwarf Siegestrophäe für Formel 1 Grand Prix

Foto

: mar

tin h

uber

Page 35: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

35JuNi 2015 aktuelles

Beim Seniorenbund-Landes-Eisschützenbewerb in Mitterberg wur-de die Herrenmannschaft der Ortsgruppe Haus 1. Landessieger und beim Bezirksbewerb in der Mößna holten die Damen und Herren je-weils den 2. Preis

Kurzer Winterrückblick in Bildern

Vereinsmeisterschaften der Sportunion Hausv.l.n.r.: Rennleiter Reinhold Kotrasch, Vereinsmeister Christoph Tritscher und Martina Grillitsch, Obmann David Frühwirth und Bgm. Gerhard Schütter

Bei den Österreichischen Alpinen Jugendskimeisterschaften konnte Martina Grillitsch aus Haus die Goldmedaille und damit den Öster-reichischen Meistertitel im SuperG in der Klasse Jugend I gewinnen.

Beim Bauerneisschießen der Gemeinden Haus und Gössenberg ge-wannen die „Engen“ mit Moar Günther Anichhofer und Hagl Sonja Schwarzkogler das Bratl samt Getränk

In Weißenbach wurde der Fasching wieder ordentlich zelebriert…

…und das Prinzenpaar Michaela und Gerhard samt Hofstaat waren fleißig unterwegs

Die SchülerInnen der 3. und 4. Klasse Volksschule fuhren zum Sai-sonabschluss über die 4-Berge-Schischaukel von der Reiteralm auf den Hauser Kaibling

Herzlichen Glückwunsch den Siegern des Volksschul-Abschlussren-nens der 1. Klasse ( Leni Raffalt und Simon Steiner) und der 2. Klas-se (Marie Dietmayer und Fabian Schwarz)

Page 36: Bürgerinformation - Haus im Ennstal · depolitik doch sehr interessiert sind. In meinem ersten Statement in der konstituierenden Sitzung und nach der einstimmigen Wahl zum Bürgermeister

36 JuNi 2015iNFormatioN

IMPRESSUM:

Herausgeber & Medieninhaber:Marktgemeinde HausFotos: Vereine, TV HAG, Haus der Senioren, NMS Haus, Elke Reinbacher, Martin Huber, Foto TOM, Verein Avalon, Werbegemeinschaft Blumenschmuckgärt-ner, Biogeschirr.at, Kindergarten Haus, VS Haus, private Archive

Herstellung:K­Style Werbeagentur, www.k­style.co.at Druck: Wallig, Gröbming

Bei mit Namen gekennzeichneten Berich-ten und den Berichten aus den Vereinen, Verbänden und Institutionen liegt die inhaltliche Verantwortung bei diesen.

Info & Service

Marktgemeindeamt HausAmtsstunden/Parteienverkehr:Montag – Freitag 8.00 – 12.00 Uhr& 03686-2207Mail: [email protected]

www.haus.at

Geschätzte Hauserinnen und Hauser, für Ihre Anregungen und Kritiken ist der gesamte Gemeindevorstand dankbar. Bei Wünschen und Anregungen an den Gemeindevorstand stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

SPRECHSTUNDENmit Bgm. Gerhard Schütter Dienstag, 10.00 – 12.00 UhrFreitag, 14.00 – 16.00 Uhr & 0664­522 32 19 oderam Gemeindeamt 03686­2207­25Bitte um vorherige Anmeldung

mit Vbgm. Ing. Robert Obereder& 0664­44 21 872Termin nach Vereinbarung

mit GK Stefan Knapp& 0676­885 43 100Termin nach Vereinbarung

Evangelische Kirche Schladming:

Gottesdienste in der Evangeli-schen Kirche Schladming an je-dem Sonntag um 9 Uhr mit Kin-dergottesdienst28. Juni um 10.49 Uhr11 vor 11 Gottesdienst mit Kirch-weihfest

11. Juli um 7 UhrBibelwanderung mit Sepp SteinerInfos im Evang. Pfarramt Schlad-ming oder auf www.evang­schlad-ming.at27. September um 10.49 Uhr11 vor 11 Gottesdienst

6. September um 10.30 UhrKirchweihfest

EvangelischeChristuskirche Aich

GEMEINDEAMT HAUS

Info & Service & Beratung

Mag. Klaus GösweinerAmtsvorstandStaatsbürgerschaft, Standesamt & 03686­2207­21 E­Mail: [email protected]

Heribert ThöringerBauamt, Flächenwidmungsplan & 03686­2207­23 E­Mail: [email protected]

Dagmar MoosbruggerBuchhaltung, Abgaben und Steuern & 03686­2207­12 E­Mail: [email protected]

Bettina Perhab Einwohnermeldeamt, Gästemeldewesen, Müllabfuhr, Soziales & 03686­2207­11 E­Mail: [email protected]

Bettina FuchsStrafregisterauszüge, Müllsäcke, Fundamt& 03686­2207­24 E­Mail: [email protected]

Michaela SchnepfleitnerBürgermeistersekretariat, Blumenschmuck, Gemeindezeitung& 03686­2207­25 E­Mail: [email protected]

Kläranlage Marktgemeinde HausKlärwärter: Mathias Stieg& 0664­184 05 17Abgabemöglichkeiten für Tierkadaver Kläranlage Haus: MO, MI, FR 8 – 9 Uhr

Abwasserverband Haus-AichKlärwärter: Johann Danklmaier& 0664­384 83 99

Gemeinde-BauhofVorarbeiter: Hans Pürstl& 0664­528 81 22Josef Krammel, & 0664­495 45 59Florian Ahornegger, & 0664­452 16 19Harald Größinger, & 0664­120 80 26Hans Kolb, & 0664­452 16 20Michael Größinger, & 0664­452 16 19

Foto

: hel

mut

Waw

ra

Es ist wieder soweit!Der gelbe Frauenschuh, eine der prächtigsten wildwachsenden Orchideenarten, blüht wieder im Wald in Weißenbach in der Nähe der Wasserräder und Kneippanlage.