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BRUNNER Infozeitung

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2 NATURKRAFT Heizkessel

1946 Dies war das Jahr, in dem der gelernte Herdschlosser Martin Brunner mit seinem Bruder Georg, die Herdfabrik Gebr. Brunner in Eggenfelden im Ortsteil Spanberg gründete. War doch damals ein Herd neben einen Kachelofen ein sehr wichtiger Ausstattungsgegenstand um das Grundbedürfnis Wärme zu sichern. Das Feuer in einem Herd ging in den Wintermonaten somit fast nie aus. Da war es nur logisch, daraus gleich einen Heizkessel zu machen. Der Heizungsherd hatte einen direkt in der Feuerung integrierten Kessel mit verstellbarer Rosthöhe für einen Sommer- und Winterbetrieb. Damit konnte die Leistung über die Füllmenge verändert werden. Egal ob mit 2“ Anschlüssen als Schwerkraftheizung oder als Pumpenheizung, der Heizungsherd war in vielen Haushalten die erste Zentralheizung.

1979 startete Ulrich Brunner, als 2te Generation mit einem neuen Programm von Heizungsherden und Kachelofenfeuerungen. Mittlerweile leben nahezu 200.000 Haushalte in ganz Europa

mit einer BRUNNER-Holzbrandfeuerung. Holzbrandfeuerungen für Kachelöfen und Kamine mit oder ohne Kesselsystem. Seit 1990 werden für die Kombination Holz/Solar eigene Systemspeicher mit Hydraulischen Systemen und einer Zentralsteuerung über das Ofenbauhandwerk angeboten. Somit gehören wir zu den Unternehmen mit der größten Erfahrung in diesem Segment.

2013 Fast 70 Jahre sind es jetzt her, dass Martin Brunner mit einer kleinen Herdfabrik in Eggenfelden begonnen hat. Heute arbeitet mit Hubertus Brunner schon die dritte Generation im Unternehmen und beschäftigt alleine in Entwicklung und Vertrieb über 100 Mitarbeiter.

Doch eines ist bis heute geblieben: Wir machen nichts anderes als heizen mit Holzbrennstoffen.Jetzt auch für das Handwerk im Heizungsbau:Gute Heizkessel für Scheitholz, Pellet und Hackschnitzel.

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NATURKRAFT Heizkessel 3

Heizen auf bayerisch – weil wir eine durch und durch bayerische Firma sind.

Bei uns werden noch alle Produkte in Bayern gefertigt – damit meinen wir die wesentlichen Schritte von der Entwicklung bis zur Produktion.

Jetzt auch Heizkessel für Scheitholz, Holzpellets und Holzhackschnitzel.

Wir freuen uns deshalb, dem Heizungsbauhandwerk ein faires Angebot unterbreiten zu können.

Herzlich Willkommen bei

Hubertus und Ulrich BrunnerWir sagen „Danke“ für Ihr Interesse!

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4 NATURKRAFT Heizkessel

Wer sind eigentlich die von BRUNNER?Mitarbeiter von BRUNNER sind mehr als bloß Angestellte. Sie sind Teil ei-nes Unternehmens, das sie selbst mitgestalten – sie sind Mitunterneh-mer mit hoher fachlicher Kompetenz und großem kreativen Freiraum.

Alle BRUNNER- Mitarbeiter verbin-den zwei Dinge: Sie sind bodenstän-dig und haben sich einen Sinn für das Wesentliche bewahrt. Manch-mal sind sie vielleicht ein bisschen direkt, aber sie sind verlässlich und ehrlich.

Die meisten unserer Mitarbeiter stammen aus dem Rottal in Nieder-bayern und der näheren Umgebung. Sie haben von Kindesbeinen an ge-lernt, was es bedeutet, Verantwor-tung zu übernehmen. Dass Arbeit und Verantwortung auch Spaß ma-chen können, das zeigen wir hier

täglich.

Auf Titel und Hierarchien legen wir bei BRUNNER keinen Wert. Bei uns finden sich die unterschiedlichsten Menschen: Lebhafte und Ruhige, Kreative und Detailversessene, Cha-oten und Ordentliche. Jeder bringt etwas Eigenes mit ins Unternehmen, aber alle begegnen sich untereinan-der mit Respekt und sie verstehen

sich.

Wahrscheinlich ist es gerade dieser offene Um gang mit ein ander und mit der Arbeit, der BRUNNER aus-zeichnet.

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Warum sprechen wir von Naturkraft und nicht von Biomasse?

Biomasse klingt für uns mehr nach Komposthaufen,

Gärbottich, evtl. Silage für Kühe oder nach Fleischbergen

in der EU, als nach duftendem Scheitholz, Holzhackschnit-

zel und Sonnenenergie.

Wir wollen hier nicht als Besserwisser auftreten, doch Be-

griffe auch wenn sie etabliert sind, ungeprüft zu überneh-

men, ist nicht unsere Art.

Eine Holzbrandfeuerung von BRUNNER kann ein Kachel-

ofen einsatz sein aber nie eine Biomassefeuerung oder ein

Biomasseeinsatz.

Auch ein Scheitholzkessel von BRUNNER wird niemals ein

Bio massekessel werden.

Lieber reden wir von Naturkraftkessel und Natur kraft-

heizung wenn wir einen Überbegriff benötigen.

Die Kraft der Natur in Form von Sonne und Holz. Das ist es,

was wir tatsächlich nutzen.

Page 6: BRUNNER Infozeitung

6 NATURKRAFT Heizkessel

Das spürt man schon,

wenn man z. B. die Fülltüre

aus Gusseisen von einem

BRUNNER Scheit holz kessel

öffnet. Die Haptik der einge­

setzten Materialien strahlen

Ver trauen aus. Dürfen sie

auch. Sollen sie auch. In vie­

len Feld test ver suchen wur­

den immer die Lösungen

ausgewählt und zur Serie

freigegeben, von denen wir

überzeugt waren, das besse­

re Detail zu sein. So haben

wir als Ergebnis dann nicht

die billigste Konstruktion

sondern wie wir glauben, das

Beste anzubieten. Mit die­

ser Ent scheid ung haben wir

auch schon unsere Kunden­

gruppe eingegrenzt. Billige

Lösungen gibt es genug. Ein

Heizkessel von BRUNNER ist

seinen Preis wert.

Nicht billig aber preiswert.

Haben wir uns verstanden?

Page 7: BRUNNER Infozeitung

NATURKRAFT Heizkessel 7

Das ist vielleicht die größte Heraus-

for derung beim Thema Heizung. Zu-

min dest bei An wen dungen in Ein-

familienhäusern und wenn es um

komplexere Systeme geht.

Unterschiedlichste Wärme er zeu ger

mit einer einzigen Bedien einheit ein-

stellen und grafisch darstellen war

der Wunsch vieler Menschen.

Das geht jetzt ganz einfach mit der

von BRUNNER dafür ent wickel-

ten HZB (Heiz Zentrale ). Eine mo-

dular aufgebaute Hydrau lik ein heit

mit speziell dazu ab ge stimmten

Pufferspeichern (750 / 1000 / 1500 /

2000 l) be deutet Funk tions garantie

in der Zu sammen arbeit mehrerer

Energie erzeuger. Darin haben wir

seit über 20 Jahren Erfahrung. Das

gibt ein gutes Gefühl und Sicherheit.

Seit dem Jahr 2010 ist diese System-

technik mit einer grafi schen Touch-

Oberfläche zu be dienen. Einfach und

intuitiv kann von dieser Ober fläche

alles eingestellt werden. Hier über

wird informiert und dargestellt was

ein Mensch über seine Heizung wis-

sen will.

Meine Heizung endlich verstehen und einfach zu bedienen?

„Ein Glump kommt mir nicht ins Haus.“Eine alte bayerische Weisheit die auf Deutsch übersetzt folgendes bedeutet:

„Wir haben zu wenig Geld, als dass wir uns keine Qualität leisten können“.

Ulrich Brunner Die Kompetenz.Größe ist nicht alles. Kompetenz und Begeisterung machen den Unter-

schied. Das alles findet sich bei einem mittelständischen Familienbetrieb

leichter als in vielen Großunternehmen. Bei uns wechselt kein Geschäfts-

führer, Verkaufsleiter oder Entwicklungschef. Dafür sind bei BRUNNER

klare Ziele angesagt und langjährige Mitarbeiter arbeiten professionell zu-

sammen und schätzen sich. Und dass wir unser Geschäft verstehen, zeigt

die Vergangenheit. Jetzt freuen wir uns aber auf die Zukunft.

„Wir wollten keinen Heizkessel bauen, sondern eine funktionierende Heizung –mit ganz einfacher Bedienung“

Hubertus Brunner .

Page 8: BRUNNER Infozeitung

8 NATURKRAFT Heizkessel

Da geht dann nichts so hoppla die hopp. Einfach einen Kessel zusammenschweißen, Verkleidung rum und dann bei lieben Kunden ausprobieren und weiterentwickeln. So geht das nicht in einem Familienbetrieb, in dem die Produkte dann den Namen der Familie tragen.

Eine Produktentwicklung braucht bei uns Zeit. Über 5 Jahre haben wir benö-tigt um mit einer Gruppe von einzel-nen Spezialisten und Heizungsbau-ern aus einem Lastenheft und Anfor-derungsprofil die ersten Prototypen zu bauen. Dabei waren die Aufgabe Verbrennung und Emissionswerte das leichteste Thema. Darin kennen wir uns aus und haben hier die sog. Kernkompetenz. Viel mehr mussten wir uns mit den Details der Zugäng-lichkeit und Lebensdauer der ein-zelnen Bauteile befassen. Geräte zu bauen, welche über Jahrzehnte pro-blemlos ihren Dienst tun und ein-fach sind in Bedienung und Wartung. Konstruktionen, die unsere Kunden begeistern sollen. Dies war schon im-mer unser Anspruch.

Dazu kamen Materialauswahl und die Gestaltung - aber auch Form und Funktion ist eines der wichtigen The-men so Ulrich Brunner.

Hier hat letztendlich das Designbüro von Christian Hoisl und Alessandro Andreucci aus München mit seinen Ent-würfen überzeugt.

Manchmal sind wir schon sehr genau.

Sollte einmal der Strom ausfallen.

Christian Hoisl und Alessandro Andreucci

Heute können wir sagen – es ist geschafft.

Dann kann es sein, dass es unser Scheitholzkessel gar nicht merkt. Denn wir von BRUNNER haben dagegen eine praktische Absicherung gebaut. Bei Netz-ausfall übernimmt eine einfache Autobatterie (100 ah) die Stromversorgung für Saugzuggebläse, Steuerung und Ladepumpe zum Pufferspeicher für einen ge-samten Abbrand. Somit muss keine thermische Ablaufsicherung die Energie in den Abfluss schicken.

Diese Einheit bezeichnen wir als „elBox“.

Eine spezielle Regeleinheit wandelt bei Stromausfall die 12 V Batteriespannung unterbrechungsfrei in 230 V Wechselspannung um. Somit ist der Betrieb unse-res Scheitholzkessels immer sicherstellt.

Solche Details gefallen den Kunden.

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NATURKRAFT Heizkessel 9

Simulationen Scheitholzkessel Simulationen Pelletkessel

Numerische Simulation – Der Prototyp im ComputerNur mit aufwendigen Methoden der Physik und Mathematik lässt sich das Strömen von Gasen und Flüssig-keiten simulieren. Etabliert hat sich dieses Verfahren unter dem Begriff CFD (computational fluid dynamics). Mit diesem numerischen Verfahren der Strömungsmechanik kann das komplexe Verhalten nichtlinearer Sys teme approximativ bestimmt und analysiert werden. Diese Metho-

de hat sich z. B. bei der Entwicklung von Flugzeugen etabliert und ersetzt dort zum großen Teil aufwendige Windkanalversuche.

Bei komplexen Problemen der Strö-mungs mechanik gelangt man mit der Rechen leistung modernster PCs mit 8-Kerne-Prozessoren jedoch schnell an Grenzen. Die Kunst be-steht darin, die Randbedingungen so zu wählen, dass innerhalb vernünf-

tiger Rechenzeiten (4-5 Tage) realis-tische Szenarien abgebildet werden. Also einfach auf den Start-Knopf zu drücken und hoffen dass dabei eine praxisnahe Simulation entsteht wird zu keinen sinnvollen Ergebnissen führen!

Für das Bestimmen der Startwerte und Randbedingungen sind Erfah-rungswerte entscheidend. Ein Wissen, auf das wird aufgrund unserer steti-

gen Entwicklungsarbeit mit eigenem Prüfstand zurückgreifen können.

CFD wir zur Vorprüfung der einzel-nen Konstruktionsdetails eingesetzt. Dies hilft uns bei der Überprüfung der eigenen Ideen, aber auch in der Detailperfektion ohne lange Vorver-suche - ganz speziell bei Brennraum-geometrie, Verbrennungsluft- und Gasströmung.

Beispiele: Simulation des Strömungsverlaufes von Primär- und Sekundärluft. Dargestellt werden die Strömungsgeschwindigkeits vektoren. Die Simulation ermöglicht es Geometrien zu vermeiden, die z. B. Ascheanlagerungen durch Verwirbelungen begünstigen.

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10 NATURKRAFT Heizkessel

Unser Scheitholzkessel.

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NATURKRAFT Heizkessel 11

Technische Daten

Scheitini® Scheitikum® Scheitikus®

Scheitini 12 kW

Scheitini 15 kW

Scheitini 20 kW

Scheitikum 20 kW

Scheitikum 25 kW

Scheitikum 30 kW

Scheitikus 40 kW

Scheitikus 50 kW

Nennwärmeleistung kW 12 15 20 20 25 30 40 50

kleinste Wärmeleistung kW 9 9 9 12,5 12,5 12,5 16,5 16,5

Füllschachtvolumen Liter 120 120 120 200 200 200 225 225

Scheitholzlänge cm 33 33 33 50 50 50 50 50

Füllraum T x B mm 375 x 400 375 x 400 375 x 400 570 x 400 570 x 400 570 x 400 570 x 400 570 x 400

Brenndauer Hartholz h 8,75 8,75 8,75 9,72 9,72 9,72 6,56 6,56

empfohlenes Puffervolumen Hartholz

Liter 2000 2000 2000 3000 3000 3000 4000 4000

Brenndauer Weichholz h 6,58 6,58 6,58 7,31 7,31 7,31 4,93 4,93

empfohlenes Puffervolumen Weichholz

Liter 1500 1500 1500 2500 2500 2500 3000 3000

Wasserinhalt Liter 100 100 100 135 135 135 160 160

Betriebsdruck bar 3 3 3 3 3 3 3 3

Rauchrohrdurchmesser mm 130 130 130 150 150 150 150 150

Höhe Rauchrohranschluss mm 855 855 855 920 920 920 920 920

notwendiger Förderdruck Pa 10 10 10 10 10 10 10 10

max. Vorlauftemperatur °C 95 95 95 95 95 95 95 95

Vor- Rücklauf Zoll G 1 G 1 G 1 G 1 1/4 G 1 1/4 G 1 1/4 G 1 1/4 G 1 1/4

Höhe Vorlauf mm 1555 1555 1555 1553 1553 1553 1553 1555

Höhe Rücklauf mm 1555 1555 1555 1031 1031 1031 1031 1555

Entleerungsmuffe Zoll G 1 G 1 G 1 G 1 G 1 G 1 G 1 G 1

Höhe Entleerung mm 161 161 161 161 161 161 161 161

Zuluft Durchmesser mm 120 120 120 150 150 150 150 150

Höhe Zuluft mm 212 212 212 231 231 231 231 231

Einbringmaße B x T x H

mm1045 x 560 x 1555

1045 x 560 x 1555

1045 x 560 x 1555

1045 x 764 x 1555

1045 x 764 x 1555

1045 x 764 x 1555

1045 x 764 x 1654

1045 x 764 x 1654

min. Einbringgewicht kg 470 470 470 630 630 630 670 670

Kesselabmaße B x T x H

mm1057 x 674 x 1555

1057 x 674 x 1555

1057 x 674 x 1555

1057 x 864 x 1555

1057 x 864 x 1555

1057 x 864 x 1555

1117 x 864 x 1654

1117 x 864 x 1654

Gesamtgewicht kg 630 630 630 790 790 790 870 870

CO Gehalt mg/m3* 63 47 20

CO Gehalt mg/MJ 41 31 13

Staubgehalt mg/m3* 5 5 5

Staubgehalt mg/MJ 3 3 3

Kesselwirkungsgrad % 90,1 90,7 91,8

* bez auf 13% CO2

Diese Konstruktion ist wertig, nicht billig. Anstelle einen einfachen Sturzbrandkessel zu bauen, haben wir uns für einen aufwendigen seitlichen Abbrand entschieden. Das Ergebnis ist über eine außerordentlich niedrige Emissionsgröße im Ab­gas ausgedrückt. Somit können auch die geforderten Grenzwerte der BImSchV ab 2015 bei der jährlichen Überprüfungs­messung über das Schornsteinfegerhandwerk eingehalten werden.

Als Kundengruppe sollen anspruchsvolle Bauherren und Renovierer angesprochen werden, welche gekonnt und syste­matisch mit einem Scheitholzkessel ihren Wärmebedarf decken wollen. Ein modernes Bedienkonzept soll dabei unter­stützen.

Alle Scheitholzkessel werden in zwei Versionen, mit Rauchrohranschluss links oder rechts angeboten. Die Typen prüfung dieser Kesselbaureihe wurde nach DIN EN 303­5 über den TÜV­Süd in München im Oktober 2012 abgenommen.

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12 NATURKRAFT Heizkessel

Scheitholzkessel

1299

Rücklauf Vorlauf

Entleerung Zuluft

Rauchrohr

10311047

1555

605674

212

855

161

Rauchrohr

1031

1057

1299

125

1555

VorlaufRücklauf

161 22

791

6

Entleerung Zuluft795

864

Scheitini®

12 / 15 / 20 kW

Scheitikum®

20 / 25 / 30 kW

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NATURKRAFT Heizkessel 13

165

4

1091

1117

125 VorlaufRücklauf

795

864 1

61

227

9

20

Entleerung Zuluft

Rauchrohr

Scheitikus®

40 / 50 kW

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14 NATURKRAFT Heizkessel

Scheitholzkessel Die Details.

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NATURKRAFT Heizkessel 15

vorinstallierte Steuerplatine

Anschlusszone (geöffnet)

Anschlusszone (geschlossen)

Reinigungsöffnung Heizgaskanal (seitlich)

Reinigungsöffnung Wärmetauschereinheit (oben)

Zugangsöffnung Saugzuggebläse und Lambda-Sonde (seitlich)

Kipprost in Entleerungsstellung

Entgasungszone Füllraum mit Ausbranddüse

Reinigungs- u. Zugangsöffnung zur Brennkammer (seitlich)

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18 NATURKRAFT Heizkessel

Unser Pelletkessel.

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NATURKRAFT Heizkessel 19

Das ist eine Heizmaschine.

Deutscher Maschinenbau. Deutsches Design.

Sämtliche Bauteile sind von vorne zugänglich und leicht zu erreichen. Zur Entleerung der anfallenden Verbrennungsrückstände wird nur die Seitenwand hochgeschwenkt und der Aschebehälter ca. alle 3 Monate manuell entkoppelt und entleert.

Pelletikus (50 kW) kann auf Wunsch mit einer integrierten Aschesaugturbine geliefert werden. Damit werden die Verbrennungsrückstände automatisch bis zu 30 m in eine dafür geeigneten Aschetonne gefördert.

Die Bedienung ist einfach und intuitiv.

Technische Daten

Pelletini® Pelletikum® Pelletikus®

Pelletini 15 kW

Pelletikum 30 kW

Pelletikus 50 kW

Nennwärmeleistung kW 15 (12) 30 (25/20) 50 (40)

kleinste Wärmeleistung kW 3,6 6 12

Wasserinhalt Liter 50 70 108

Betriebsdruck bar 3 3 3

Rauchrohrdurchmesser mm 130 150 150

Höhe Rauchrohranschluss (hinten) mm 904 988 1177

Höhe Rauchrohranschluss (oben) mm 1320 1400 1600

notwendiger Förderdruck Pa 5 5 5

max. Vorlauftemperatur °C 95 95 95

Vor- Rücklauf Zoll G1 G1 1/4 G1 1/4

Höhe Vorlauf (hinten) mm 1110 1200 1400

Höhe Rücklauf (hinten) mm 1110 1200 1400

Höhe Vorlauf (oben) mm 1260 1350 1550

Höhe Rücklauf (oben) mm 1260 1350 1550

Entleerungsmuffe Zoll G1 G1 G1

Höhe Entleerung mm 313 313 343

Zuluft Durchmesser mm 100 100 130

Höhe Zuluft mm 193 193 203

Einbringmaße Kesselkörper B x T x H

mm 930 x 460 x 1100 1130 x 460 x 1200 1200 x 550 x 1400

min. Einbringgewicht Kesselkörper kg 240 300 415

Abmaße Beschickung B x T x H mm 650 x 400 x 880 650 x 400 x 970 650 x 480 x 1140

Gewicht Beschickung kg 44 46 52

Volumen Pelletbehälter kg 30 44 67

Abmaße Aschekiste B x T x H mm 450 x 250 x 380 450 x 250 x 470 530 x 250 x 640

Gewicht Aschekiste kg 9 10 16

Volumen Aschekiste Liter/kg 17/5 22/6,5 37/11

Aschekiste Entleerung pro Jahr 3 x pro Jahr 4 x pro Jahr 4 x pro Jahr

Kesselabmaße (mit Verkleidung) B x T x H mm 1365 x 590 x 1220 1525 x 590 x 1310 1605 x 670 x 1510

Gesamtgewicht kg 340 420 560

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20 NATURKRAFT Heizkessel

1220

590

1365

1360

592

193

90411

10

Rücklauf Vorlauf Saugschlauch Pellets

RauchrohrZuluft

Display

1310

1525

1450

Display

590

193

988

1200

Zuluft Rauchrohr

Rücklauf Vorlauf Saugschlauch Pellets

Pelletini®

12 / 15 kW

Pelletikum®

20 / 25 / 30 kW

Pelletkessel

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NATURKRAFT Heizkessel 21

1510

1650

1605

Display

670

203

1177

1400

RücklaufVorlauf Saugschlauch Pellets

RauchrohrZuluft

Pelletikus®

40 / 50 kW

Page 22: BRUNNER Infozeitung

22 NATURKRAFT Heizkessel

Pelletkessel Die Details.

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NATURKRAFT Heizkessel 23

Komplette Brennrostkonstruktion als Schublade. Displaygehäuse in Edelstahl - matt gestrahlt. Glas-Touch-Display weiss - Betrachtungswinkel einstellbar.

Pellet-Arbeitsspeicher mit Zellradschleuse und Antriebs-einheit.

Einfacher Zugriff zur Brennkammer (hier: geöffnet) mittels einer isolierten Drehtüre.

Sämtliche Bauteile sind von vorne zugänglich und leicht zu erreichen.

Zur Entleerung der anfallenden Verbrennungsrückstände wird nur die Seitenwand hochgeschwenkt und der Aschebehälter ca. alle 3 Monate manuell entkoppelt und entleert.

Seitlicher Pelleteinschub in die Brennkammer.Brennrostkonstrukion aus Gusseisen.

Offene Wärmetauschereinheit.

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Page 26: BRUNNER Infozeitung

26 NATURKRAFT Heizkessel

Unser Hackschnitzelkessel.

Da dürfen Sie gespannt sein.

Hackschnikum 30 kW

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NATURKRAFT Heizkessel 27

Erste Details und Informationen ab Oktober 2013.

Hackschnikus 50 kW

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28 NATURKRAFT Heizkessel

Bedienung und InformationDie Bedienoberfläche ist so aufgebaut, dass alle Bedienschritte intuitiv über einfaches Berühren erfolgen.

Das 5,7“-VGA-Touchdisplay ist in drei Bereiche aufgebaut.

Eine obere Menüleiste,

ein großes Anzeigenfeld in der Mitte

eine schmale Taskleiste am unteren Displayrand.

In der Home-Ansicht wird immer der aktuelle Zustand als Systemüberblick angezeigt.

Durch Touch auf Elemente der Home-Ansicht oder Schaltflächen der Me-nüleiste gelangt man in die hinterlegten Einstell- und Informationsseiten. Erklärungen zu Einstellfunktionen und Darstellungen werden über die In-fo-Schaltfläche auf der Menüleiste verständlich angezeigt.

In der unteren Taskleiste kann zwischen Kessel- und Heizungsansicht ge-wechselt werden.

Fehlermeldungen werden automatisch als Pop-Up-Fenster eingeblendet.

Menüleiste: „Archiv“

Menüleiste

Scheitholzkessel

Home-Ansicht (Regelbetrieb)

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NATURKRAFT Heizkessel 29

Die Fülltür wird geöffnet. Brennmaterial wir in den Füllraum eingelegt. Nach einer Überwachungszeit von 10sec wird der gewählte Zündmodus gestartet. Der vorge-wählte Modus wird während dieser Zeitspanne „grau“ eingeblendet (hier: Auto).

Wird während dieser Überwachungszeit diese Symbolfläche (Auto) berührt, kann der Startmo-dus geändert werden.

Bei Wärmeanforderung wird das eingelegte Brenngut im Füllraum automatisch gezündet.Nach erfolgreicher Zündphase wechselt die Anzeige in den Regelbetrieb bis zur Glutüberwachung nach Abbrandende.

Menüleiste „Sensoren“Menüleiste „Status“

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30 NATURKRAFT Heizkessel

Home-Ansicht (ohne Pufferspeicher)

Bei Wärmeanforderung startet der Pelletkessel mit seiner integrierten Zündvorrichtung auto-matisch (pulsierender roter Punkt in der Brennkammer).

Zündung erfolgreich (Flamme im Brennraum) - wechselt nach erfolgreicher Zündphase in den Regelbetrieb.

Die Anzeigen der oberen Menüleiste („Sensoren“, „Archiv“, „Status“, etc. sind identisch aufgebaut wie Scheitholzkessel (siehe. S. 27)

Pelletkessel

Page 31: BRUNNER Infozeitung

NATURKRAFT Heizkessel 31

Über den Durchsatz der Pelletsmenge wird rechnerisch das Aschevolumen ermittelt und grafisch dargestellt bis zur Aufforderung die Aschebox zu leeren.

Befüllvorgang des Arbeitsspeichers aus dem angeschlossenen Pelletlager.

Jahresbehälter mit MaulwurfJahresbehälter mit Saugdose

Sonderanzeigen Pelletkessel

Der Überblick zum Pelletvorrat wird über die Berührung des Jahresbehälters auf der Home-Ansicht ausgelöst:

Page 32: BRUNNER Infozeitung

32 NATURKRAFT Heizkessel

Die HZB - unser Meisterstück.Einfacher und schöner kann eine Heizung nicht bedient werden.

Eine Pufferspeicher basierende Heizung in seiner Gesamtheit wirklich zu ver-stehen und einfach zu bedienen, dies wünschen sich viele Kunden.

Heizungsbauer kennen die Schwierigkeiten, wenn mehrere Systeme mit ih-ren Einzelsteuerungen über einen Pufferspeicher zusammenarbeiten sollen.

Das geht jetzt ganz einfach mit der von BRUNNER dafür ent wickelten HZB (HeizZentrale). Eine modular aufgebaute Hydraulikeinheit mit speziell dazu abgestimmten Schichtladespeichern (750 / 1000 / 1500 / 2000 l) bedeutet Funktionsgarantie in der Zusammenarbeit unterschiedlichster Energieer-zeuger. Selbstverständlich ökohirachisch untereinander abgestimmt. Damit haben wir seit über 20 Jahren Erfahrung. Das gibt ein gutes Gefühl und Si-cherheit für unsere Kunden.

Somit können unterschiedlichste Wärme er zeuger (Solar/Holz/Wärmepumpe/Öl/Gas), von unterschiedlichsten Herstellern mit einer einzigen Bedieneinheit nicht nur eingestellt sondern auch grafisch in ihrer aktuellen Funktion dar-stellt werden.

Das Touch-Glas-Display der HZB informiert was ein Mensch über seine Hei-zung wissen will. Um den Bedienkomfort zu steigern, empfehlen wir ein zu-sätzliches Display im Wohnbereich zu platzieren. So hat der Bewohner beim Verlassen des Hauses oder beim nach Hause kommen die Situation seiner Pufferspeicherbeladung, die Heizkreisaktivität und die Energieerzeuger im sofortigen Überblick.

Schön, dass es solche Technik gibt.

Die BRUNNER-Heizzentrale.

Einen guter Wärmeerzeuger, bzw. Heizkessel zu entwickeln ist eins.

Viel wichtiger wird die professionelle Vernetzung von unter schied lich sten Wärme erzeugern werden. Immo bi lien be sitzer, die ihre Heizungsanlage er-neuern, haben künftig Anforderungen, die vom Handwerk elegant und pro-fessionell gelöst werden müssen. Dies kann eine vorhandene ältere Ölhei-zung, die noch als Zusatzheizung in bestimmten Situationen einspringen soll oder aber auch die Vorbereitung auf künftige revolutionäre Techniken der Wärmeerzeugung, die problemlos integrierbar sein müssen.

Wir nennen das Zukunftsoption und bieten hier eine außergewöhnliche Lösung.

HZB 30 mit Solar und 2 Heizkreisen. HZB 50 mit Solar und 2 Heizkreisen

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NATURKRAFT Heizkessel 33

Im Vergleich zu klassischen Mikrocontroller- Steuerungen wird bei allen BRUNNER-Systemsteuerungen ein Computer mit Linux- Betriebssystem verwendet. Ein Konzept, das jederzeit ausbaufähig ist und alle Optionen für zukünftige Anwendungen offen hält. Damit ist die Basis gegeben für eine vollwertige Internet- und Updatefähigkeit, wie es der Kunde heute erwartet. Flash- Speicher und ein Touch-Display mit 1 GHz Taktfrequenz machen das Display der HZB zu einem der nutzerfreundlichsten und schnellsten Bedien-möglichkeiten in der Branche.

Bei der geführten Erstinbetriebnahme durch den Heizungsbauer werden alle Parameter abgefragt und die Anlage mit ihren Komponenten konfiguriert. Diese Konfiguration wird abschließend auch graphisch so dargestellt.

Spätere Änderungen oder neue Einstellungen sind jederzeit in der mit einem PIN-Code gesicherten Serviceebene vorzunehmen. Begleittexte informieren dabei immer, was die einzelnen Funktionen und Einstellungen bewirken. Dies alles in Klartext.

Einfache Einstellwünsche wie Wärmeerzeuger aktivieren/deaktivieren, Heiz-kreise aus/ein schalten, Heizprogramme ändern oder die Einschaltkriterien für die Wärmeerzeuger für Teilladung/Volladung oder nur für Warmwasser und Heizkreise können auf der normalen Bedienebene vorgenommen werden.

Wird in Verbindung mit einer BHZ ein BRUNNER-Naturkraftkessel betrieben, so kann in jedem Display die Ansicht und somit die Anzeige/Einstellebene zwischen Heizungsanlage und Kessel mit einem Touch gewechselt werden.

Das gemeinsame Bussystem ermöglicht die Kommunikation der BRUN-NER-Systemsteuerungen untereinander. Dies bedeutet, dass z. B. über eine Erweiterungsplatine zwei zusätzliche Heizkreise in das Steuerungskonzept der HZB integriert werden können (vgl. Schema 1 - S. 37).

Home-Ansicht HZB mit Erweiterungsplatine Heizkreis 3/4

Besonders interessant für Hausbesitzer ist die Ertragsauswertung. Alle Wärme-er zeuger sind mit einer integrierten Wärme mengen messung aus geführt. Gra-fisch kann sich der Nutzer jetzt über den Beitrag der einzelnen Wärmeerzeuger informieren- eine Berührung des Pufferspeichers auf dem Display genügt. Die Wärmemengenermittelung einer bauseitigen Zusatzheizung wird über die Erweiterungsplatine in die Messung integriert.

Home-Ansicht der HZB mit Solaranla-ge, Scheitholzkessel, Zusatzheizung Öl-kessel sowie zwei Heizkreisen und einem Frischwassermodul.

Wärmebilanz einer Heizungsanlage mit den Wärmeerzeugern Solar, Scheitholz und Zu-satz heizung Ölkessel.

Folgende Möglichkeiten bietet die Hardware der HZB:

• Ermittlung und Bilanzierung der Erträge aller Wärmeerzeuger (integrierte Wärmemengenmessung)

• Solaranlage mit/ohne Systemtrennung.

• Solaranlage mit zwei Kollektorfühlern und Umschaltventil für getrennte Kollektorfelder

• Kesselfühler für Zusatzheizung (effizienteres Konzept der Pumpenschal-tung bei älteren Ölkessel)

• Optimierte Einbindung einer Wärmepumpe

• Anschluss Taster für Warmwasserzirkulation

• Erweiterte Auswahl zur Heizkreiseinstellung:

· Wärmeabfuhr: thermische Überschüsse (z. B. Solaranlage) werden an Heizkreis abgeführt.

· Schwimmbad: Schwimmbadbeheizung mit Ansteuerung der Filterpumpe.

• Erweiterung des Funktionsumfanges durch Erweiterungsplatinen „Heiz-kreise“ und „Leistungsmessung“

• VGA Touch-Display mit 16 Mio. Farben in Ausführung hinter schwarzer Glasfront (baugleich mit Display EOS 6)

• Sprachversionen D, GB, F, I, NL, CZ, SL, PL

• Anlagenvisualisierung auf PC, Tablet oder Smartphone via Internet-Anbindung.

Alle Menüebenen wurden mit der Anforderung nach einer intuitiven und nutzerfreundlichen Bedienung entwickelt. Aktuellste Updates können jeder-zeit installiert werden. So lassen sich immer wieder neue Erfahrungswerte aus der Praxis integrieren.

Die Bedienung.

Der seit über 20 Jahren zu unserem Unternehmen gehörende Gießerei­betrieb gehört zu den modernsten Fertigungs betrieben für Heizungsguss.

Hier werden alle Gussteile wie Rost­ Konstruktionen oder die gusseisernen Fronten für die Scheitholzkessel gefertigt.

Somit stimmt die Bezeichnung „made in germany“ ehrlich und nachvollziehbar.

Die Ortrander Eisenhütte.

www.ortrander.de

Page 34: BRUNNER Infozeitung

34 NATURKRAFT Heizkessel

Unter Hydraulikbox verstehen wir eine abgestimmte Grundinstallation aller technischer Komponenten, die für ein Pufferspeicher basierendes Heizsystem notwendig sind. Dies in kompaktester Bauweise und mit Funktionsgarantie.

Die Hydraulikbox ist modular im Aufbau. Wärmeerzeuger und Verbraucher werden mit Vor- und Rücklauf angeschlossen. Senkrechte Anschlusspunkte sind vorhanden für:

• Scheitholz-/Pellet-/Hackschnitzel-Kessel

• Thermische Solaranlage mit/ohne Systemtrennung

• Frischwassermodul für die Brauchwassererwärmung inkl. Zirkulationspumpe

• 1. gemischter Heizkreise

• 2. gemischter Heizkreise

Waagrechte Anschlusspunkte beidseitig für:

• Anbindung der Hydraulikbox an den BRUNNER-Systemspeicher

• Zusatzheizung

• Boilerbeladung inkl. Ladepumpe

• Heizkreiserweiterung mit 3. und 4. Heizkreis

Hydraulikbox HZB 50

Die Hydraulikbox wird in zwei Leistungsgrößen angeboten:

HZB 30 (Wärmeerzeuger bis 30 kW)

HZB 50 (Wärmeerzeuger bis 50 kW)

Die VerkleidungDie Front-Verkleidung besteht aus hochwertigem ABS. Der obere Teil der Ver-kleidung lässt sich aufklappen und arretiert sich in geöffneter Stellung. Das darunterliegende Frontelement kann von vorne abgenommen werden. Damit sind alle Teile der Hydraulikbox bequem und schnell zugänglich. Rück- und Seitenwand aus gepulvertem Stahlblech sind mit dem Registerrahmen direkt verschraubt.

Die aufklapp- und abnehmbaren Verkleidungselemente der Hydraulikbox.

Hydraulik

Die Sammelrohre haben einen größeren Durchmesser als üblich. Mit den großen Rohrquerschnitten werden niedrigere Strömungs- und Einströmgeschwindigkeiten auch bei Anschlussleistungen mit mehr als 30 kW erreicht, was der Erhaltung des Schichtprofils im Schichtladespeicher zugute kommt und außerdem Geräusche verringert.

Die Leitungsrohre sind in C- Stahl und der Brauchwasserkreis in Edelstahl ausgeführt. Die Rohre werden maschinell umgeformt und gebördelt. Die-se Technik ist dem billigeren Löten überlegen: Die Rohre sind robuster und dicht. Der Anschluss wird mittels Dichtring und Überwurfmutter hergestellt. Verbindungen können dadurch einfach gelöst oder angeschlossen werden - eine wesentliche Grundvoraussetzung für den modularen Aufbau.

Dämmkonzept

In der Hydraulikbox ist nicht nur die Verkleidung gedämmt, sondern alle Rohrsegmente, Verbindungsleitungen und der Plattenwärmetauscher der So-laranlage sind mit Dämmstoff umgeben. Damit wird die Stauwärme für alle Elektronikbauteile reduziert. Auch bei extremsten Betriebssituationen steigt die Temperatur innerhalb der Verkleidung mit diesen Maßnahmen nicht über 45°C an. Damit erhöht sich die Lebenserwartung der bekanntermaßen empfindlichen Effizienzpumpen.

EnergiesparpumpenIn der HZB werden auf Basis der ErP-Richtlinie zum Schutz der Ressourcen durchgehend Energiesparpumpen (Fabrikat Wilo) verwendet. Die eingebau-ten drehzahlgeregelten Modelle sind leistungsstark. Im Kachelofen und Brauchwasserkreis werden die Pumpen per PWM-Signal direkt und dem Be-darf entsprechend gesteuert, im Solarkreis kommt die klassische Regelung mittels Phasenanschnitt zum Tragen.

Stromkosten von klassischer Umwälzpumpe und Energiesparpumpe im Vergleich

Vorgaben des Gesetzgebers für die Verwendung von Heizungspumpen.

Die Hydraulikbox.

Page 35: BRUNNER Infozeitung

NATURKRAFT Heizkessel 35

Bestehende Heizungsanlage mit einem Heizkreis und Boilerbeladung.

Thermische Solaranlage und zweiter Heizkreis wer-den nachgerüstet.

Boiler ist verkalkt. Brauchwassererwärmung wird mit Frischwassermodul saniert.

Erweiterung mit 3./4. Heizkreis.Zubehör: BRUNNER- Heizkreispumpengruppen mit Verteilerbalken

Integrierte Wärmemengenmessung.

Bei allen angeschlossenen Wärmeerzeugern werden die Erträge grafisch auf der Steuerung präsentiert. Diese Funktion wird über eingebaute Wärmemen-genzähler realisiert. Dies Alles dargestellt als Erträge pro Tag/Woche/Monat/Jahr.Somit wird dem Betreiber einer Heizungsanlage klar aufgezeigt, über welche Energieträger seine Wärme produziert wurde.

Modularer AufbauDer modulare Aufbau der Hydraulikbox erlaubt eine Anpassung der Heizung an neue Wünsche und veränderte Lebenssituationen. Bestellt und gekauft wird nur die aktuell benötigte Ausführung. Es kann somit immer und jeder-zeit umgerüstet oder erweitert werden. Dies ist fast so, wie mit einer Steck-dosenleiste. Einfach um- oder ausstecken. Nur, dass dies in unserem Fall eine Hydraulikleiste ist und der Heizungsbauer umsteckt – nicht der Kunde selber. Auch die Software spielt mit: Mit Hilfe der Updatefunktion bleibt die Heizung immer jung und entspricht den aktuellsten Anforderungen.

Preiswerter kann eine vergleichbare Hydraulik und Steuerung nicht gebaut werden.

Heizkreiserweiterung

Im Normalfall sind für ein Einfamilienhaus zwei geregelte Heizkreise ausrei-chend. Mit der BRUNNER-Heizkreiserweiterung können jeweils zwei weitere,

gemischte Heizkreise seitlich, und damit außerhalb der HZB, angeschlos-sen werden. Die Erweiterung besteht aus der Erweiterungsplatine, einem thermisch getrenntem Verteilerbalken und der jeweiligen Pumpengruppe „Heizkreise“ mit integrierter Hocheffizienzpumpe. Die Erweiterungsplatine wird mit einem Bus-Kabel mit der Hauptplatine der HZB verbunden. (s. Schema 1 - S. 37)

Optimierte Einbindung einer Wärmepumpe

In die HZB ist eine externe Wärmepumpe optimal eingebunden. Wärmepum-pen können als „Durchlauferhitzer“ bezeichnet werden. Üblicherweise wird dabei das Temperaturniveau in mehreren Durchläufen immer weiter ange-hoben, so dass Volumenströme von 1000- 3000 Liter pro Stunde entstehen. Es wird also der gesamte Speicherinhalt durchmischt. (s. Schema 2 - S. 37)

Unsere Lösung:

Nicht über das Register sondern durch vier große 5/4“-Anschlüsse direkt am Systemspeicher wird der Wärmeertrag von Wärmepumpen eingespeist. Dadurch ist es möglich, zwischen der Brauchwasser- und Heizkreiserwär-mung zu unterscheiden und eine komplette Durchmischung des Spei-chers zu verhindern. Für den Vorrat an Warmwasser wird nur der obere Speicherbereich auf ein entsprechend hohes Temperaturniveau gebracht. Die Heizkreisversorgung im mittleren Bereich erfolgt mit geringeren Temperatu-ren und weniger Stromanteil. Dafür stellt die HZB den Wärmepumpenanbie-tern gezielt die Schaltsignale für Warmwasser- und Heizwasseranforderung zur Verfügung. Hydraulisch wird über zwei gekoppelte Zonenventile, die von der HZB angesteuert werden, die Beladung vorgenommen (vgl. Abbildung HZB mit Wärmepumpe).

Page 36: BRUNNER Infozeitung

36 NATURKRAFT Heizkessel

BrauchwassererwärmungDas in der Hydraulikbox verbaute Frischwassermodul zur bedarfsgerechten Brauchwassererwärmung ist mit einem Plattenwärmetauscher für Zapfraten bis 35 l/min ausgestattet. Dieser wird zur Vermeidung von Kalkbildung ohne Dämmscha-le ausgeführt. Die verantwortliche Wärme für die Kalkbildung bzw. Kristallisation wird dadurch schneller abgebaut. Geändert hat sich auch die Ausführung des verbauten Volumenstrom-messteiles. Basierend auf Erfahrungswerten haben wir hier die robusteste Lösung der Fa. Grundfoss verbaut. Eine Maßnahme die sich branchenweit durchzusetzen scheint.Optional ist in das Frischwassermodul eine entsprechend di-mensionierte Zirkulationspumpe integriert. Gerade bei der Be-messung der Leitungswiderstände im Plattenwärmetauscher bei Zirkulationsbetrieb wurden die zuvor bauseits montierten Umwälzpumpen meist zu schwach ausgelegt. Dies lässt sich jetzt vermeiden.Wird das Frischwassermodul nicht benötigt, da z. B. ein beste-hender Boiler weiterhin genutzt werden soll, kann dieser direkt seitlich an der Hydraulikbox angeschlossen werden. In diesem Fall ist die Boilerladepumpe integriert. Dieses Konzept kommt auch dann zum Einsatz, wenn Zapfraten > 40 l/min benötigt werden. Also in Situationen mit mehr als zwei Bädern oder ei-nem Wellnessbereich mit Whirlpool und Schwallbrausen.

Warmwasser 60 °C

Kaltwasser 10 °C

Heisses Pufferwasser 70 °C

Kaltes Pufferwasser 35 °C

Funktionsbeschreibung Plattenwärmetauscher

BrauchwasserkreislaufHeizwasserkreislauf

BeschreibungDurch den Plattenwärmetauscher wird die Wärme der beiden Wasserkreisläufeim Gegenstromprinzip übertragen. So entsteht bedarfsgerechtes Warmwasser.

Page 37: BRUNNER Infozeitung

NATURKRAFT Heizkessel 37

S5

S4

S3

S7

Heizkreis 1 Heizkreis 3

Heizkreis 4Heizkreis 2

EWP-Heizkreise

WarmwasserZirkulationKaltwasser

Außenfühler S11

BRUNNER-Bus

Kollektorfühler mit TauchhülseTyp Pt1000 (bauseits)

Sicherheitsgruppe„Solar“ (bauseits)

Sicherheitsgruppe„Heizung“ (bauseits)

Zusatzheizungz.B. Öl-/Gas-

Kessel

Heizkreis 1

Heizkreis 2

Sicherheitsgruppe„Solar“ (bauseits)

thermische Solaranlage

Wärmepumpe

AB A

B

AB A

B

A15 (Zonenventile)

Zonenventil

Zonenventil

Kalt

Warm

Zirkulation

HZB mit 3./4.Heizkreis über Variante mit Heizkreiserweiterung. Zubehör: Erweiterungsplatine „Heizkreise“, Verteilerbalken und Hydraulikgruppe „Heizkreise“.

Schaltschema HZB mit Wärmepumpe.Die Wärmepumpe wird hydraulisch direkt am Speicher angeschlossen. Bei einer Brauchwasseranforderung (Relais A23, potentialfrei) erhöht die Wärmepumpe ihren Stromanteil, um ein Temperaturniveau > 50 °C zu erreichen. Die Beladung erfolgt im oberen Speicherbereich (Relais A15 - Zonenventile in Stellung A). Bei Heizwasseranforderung (Relais A22) befin-det sich die Wärmepumpe in ihrem optimalen Arbeitsbereich. Der Stromanteil ist gering und die Temperaturniveaus sind ausreichend hoch für konventionelle Flächenheizsysteme (Fußbodenheizung mit 30 - 40 °C Vorlauftemperatur). Die hydraulische Beladung erfolgt seitlich über die 5/4“-Anschlüsse im unteren Bereich (Relais A15 - Zonenventile in Stellung B).

Schema 1

Schema 2

Page 38: BRUNNER Infozeitung

38 NATURKRAFT Heizkessel

mybrunner.comDer weltweite Blick auf meine Naturkraft-Heizung

Mit dem Registrierung der persönlichen BRUN-NER-Anlage auf www.mybrunner.com besteht die Möglichkeit via Internet von jedem Smartphone oder Tablet/PC auf die eigene Heizung zuzugreifen.

Das Touchdisplay wird über ein Netzwerkkabel oder eine alternative Variante an den Internetzu-gang des Gebäudes angeschlossen und für den on-line Zugriff aktiviert. Eine Flat-Rate ist erforderlich, da alle relevanten Anlagendaten zwischen Anla-ge und Datenserver online ausgetauscht werden. Jetzt befindet sich eine exakte Abbildung der per-sönlichen BRUNNER-Anlage auf dem Datenserver und kann jederzeit von einem mobilen Endgerät aus betrachtet werden. Der online-Zugriff ist über eine web basierende Anwendung realisiert. Damit ist eine volle Kompatibilität mit allen gängigen Betriebssystemen gewährleistet. Ein web-Browser auf Tablet, PC oder Smartphone ist ausreichend.

Internetanbindung(Router WLAN/LAN)

Verteiler(Switch)

LAN/WLAN-Konverter

(Bridge) mybrunner.com(Server)

Tablet, PC

Smartphone

oder

oder

Internet

Datentransport beim Zugriff auf die persönliche Naturkraft-Heizungsanlage

Startseite www.mybrunner.com

Page 39: BRUNNER Infozeitung

NATURKRAFT Heizkessel 39

Einrichtung und Registrierung des persönlichen online Zugriffs auf „meine Anlage“

1. Schritt - Registrierung

Mit der Eingabe des am Touchdisplays angezeig-ten Registrierungscodes auf www.mybrunner.com erfolgt die einmalige Re-gistrierung der Anlage.

2. Schritt – Anmelden

Mit den Registrierungsdaten erfolgt die Anmeldung am Datenserver und da-mit der Online-Zugriff auf die persönliche Naturkraft-Heizung.

Eingabefelder bei der Registrierung des Bedienteils in der Ansicht für Tablet/PC

… und in der Ansicht für „Smartphone“

Anmeldung Online Home-Ansicht

Anmeldung und Online-Zugang mit Smartphone

www.mybrunner.com

Für die einmalige Einrichtung des online Zuganges zur eigenen Anlage müs-sen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

• Touchdisplay der Anlage muss an einem Internetzugang angeschlossen sein.

• PC/Tablet/Smartphone mit Zugang zum persönlichen Email-Konto.

• PC/Tablet/Smartphone mit Internetzugang über Browser auf www.mybrunner.com

Die Ersteinrichtung der Anlage wird auf einem Computer unter www.my-

brunner.com gestartet. Gleichzeitig ist es erforderlich, dass man sich in der direkten Nähe des am Internet angeschlossenen Touchdisplays meiner Hei-zungsanlage befindet. Hier wird zur Freischaltung und Identifizierung ein generierter fünstelliger Registrierungscode angezeigt. Dieser Code muss dann innerhalb von 10 Minuten in der Registrierungaufforderung von mybrunner.com eingegeben werden.

MyBrunner

abbrechenzurück

Registrierungs-Code: 21169

Registrierung

Zeit für Registrierung: 578 sec

Die Anlage wird durch Eingabe des Registrierungscodesauf www.mybrunner.de für den online Zugriff freigeschalten.

Page 40: BRUNNER Infozeitung

40 NATURKRAFT Heizkessel

Der BRUNNER Systemspeicher (Pufferspeicher) ist als Schichtladespeicher ausgeführt und für den Einsatz regenerativer Wärmeträger optimiert. Das Ziel der Schichtenspeicherung ist es, eine Durch mischung des Speicher wassers bei der Be- und Entladung zu vermeiden.Weil warmes und kaltes Wasser eine unterschiedliche Dichte aufweisen, kommt ein stabiles Temperaturprofil zu-stande. Heißes Wasser ist leichter und steigt nach oben. Kälteres Wasser sam-melt sich im unteren Bereich an. Sind alle Wärmeerzeuger und Verbraucher so aufeinander abgestimmt, dass keine hohen Ein- und Aus ström ge schwin-dig kei ten entstehen und die Erträge nur in den Speicherbereich eingespeist werden, in den sie vom Temperaturniveau her passen, bleibt dieses thermi-sche Schichtprofil erhalten. Durch den Einsatz von Trennblech und Schicht-laderohr können auch hohe Volumenströme beruhigt und Durchmischungs-effekte bei extremen Nutzungsbedingungen minimiert werden.

Der BRUNNER- Schichtladespeicher lässt sich in folgende drei Bereiche un-terteilen:

Beladung „oben“ und Entnahme für Brauchwassererwärmung (rot)

Beladung „mitte“ und Heizkreisversorgung (orange)

Rücklaufzone (blau)

Systemspeicher der BHZ mit 2000, 1500, 1000 und 750 Litern Inhalt. Alle Systemspeicher sind als Schichtladespeicher mit integriertem Schichtladerohr ausgeführt. Zwischen dem Bereich Brauchwassererwärmung (rot) und Heizkreisversorgung (orange) ist ein Trennblech mit Ringspalt verbaut. Ein Schichtladerohr optimiert das Einströmen unterschiedlicher Temperaturniveaus im mittleren Speicherbereich.

Speicherbereich für die Brauchwassererwärmung

Zwischen den Speicherbereichen für die Brauchwassererwärmung und der Heizkreisentnahme ist ein Trennblech eingebracht. Der Ringspalt mit 8mm ist so groß gewählt, dass Erträge bis 50kW im oberen Speicherbereich sauber nach unten durchgeschichtet werden und es nicht zum Hitzestau im ersten Speicherdrittel kommt. Dies könnte sonst im ungünstigsten Fall dazu füh-ren, dass eine thermische Ablaufsicherung anspricht. Auf der anderen Seite verhindert das Trennblech bei hohem Heizwasserbedarf, dass sich die Warm-wasserreserve aufgrund der Strömung im mittleren Speicherbereich nicht durchmischt.

Das Schichtladerohr

Um das Strömungsprofil und damit die Schichtung im mittleren Speicherbereich auch bei hohen Leistungswerten so ruhig wie möglich zu halten, wird zusätzlich ein Schichtladerohr mit Ausströmöffnungen einge-baut. Es dient als Beruhigungszone und verhindert, dass bei größeren Tem-peraturdifferenzen zwischen Pufferinhalt und Einspeisung das Wasser sofort durchmischt wird.

Der „warme“ Rücklauf der Heizkreise und der Brauchwassererwärmung über den Plattenwärmetauscher (ca. 30 - 40 °C) sowie solare Erträge mit mittle-rem Temperaturniveau (ca. 30 - 50 °C) werden dort „zwischengelagert“. In dem Schichtladerohr werden die einzelnen Temperaturniveaus strömungs-technisch beruhigt und „vorgeschichtet“. Die Vorschichtung und Beruhigung optimiert das Zuströmen der einzelnen Temperaturniveaus über die Ausströ-möffnungen in dem Systemspeicher.

Großflächige Strömungen, die unter anderem von unten die Warmwasser-zone abkühlen können oder die Schichtung zerstören, werden durch dieses Konzept unterbunden.

Simulation Warmwasserentnahme mit 800 l/h:

Temperaturen werden farbig und Strömun-gen durch Pfeilrichtung und Länge darge-stellt.

Hohe Ein- und Ausströmgeschwindigkeiten bzw. große Volumenströme werden im Schichtladerohr thermisch beruhigt. Großflä-chige Strömungswirbel in der mittleren Spei-cherzone werden unterbunden.

Das Trennblech verhindert, dass der heiße, obere Bereich strömungstechnisch von unten abgekühlt wird.

Detail Strömungs- und Temperaturverläufe im un-teren Bereich des Systemspeichers/Schicht-laderohres (Rücklaufzone)L

Einströmender Rücklauf bei Warmwasse-rentnahme (800l/min)

BRUNNER Standardspeicher

Die Speicher inhalte lassen sich durch nebenstehende Standard speicher pro-blemlos verdoppeln. Der BRUNNER- Standard speicher wird als Erweiterungs-speicher an den vier 5/4“-Anschlüssen des BRUNNER Systemspeichers ange-schlossen.

In der Praxis hat sich die parallele Be- und Entladung bewährt. Sinnvoll und vorgesehen ist nur die Kombination mit einem Erweiterungsspeicher glei-chen Inhaltes. Ein erweitertes Puffervolumen ist bei großen, thermischen Solaranlagen, Biomassekesseln mit einer Leistung von mehr als 25 kW oder Wärmepumpen mit mehr als 15 kW sinnvoll.

Der BRUNNER-Systemspeicher

Page 41: BRUNNER Infozeitung

NATURKRAFT Heizkessel 41

Erweiterungsspeicher (Standardspeicher) mit Systemspeicher der HZB.Der hydraulische Anschluss findet über die vier 5/4“-Anschlüsse statt.

Konzept Erweiterungsspeicher

Die Speicherbehälter von BRUNNER.

Simulation bei extremer Entnahme über Heizkreise mit einer Leistung von 10,4 kW (30 l/min, ΔT 5K).

SolarwendelspeicherSystemspeicher Standardspeicher

erhältliche Größen: 800 l 1000 l 1500 l 2000 l

erhältliche Größen: 800 l 1000 l 1500 l 2000 l

erhältliche Größen: 300 l RS2

erhältliche Größen: 1000 l 1500 l 2000 l

Brauchwasserboiler,Solarbrauchwasserboiler

Page 42: BRUNNER Infozeitung
Page 43: BRUNNER Infozeitung

Da freut man sich. So aufgeräumt, so

kompakt und so perfekt ausgeklügelt

– das ist ein fertig eingerichteter Na­

turkraftraum. Energiezentrum für die

Wärme im Haus – auf kleinstem Raum

und – das ist besonders wichtig –

absolut Bedien­ und Servicefreundlich.

Holzheizungssysteme unterscheiden

sich in vielen Aspekten deutlich von

herkömmlichen Heizungen.

Page 44: BRUNNER Infozeitung

44 NATURKRAFT Heizkessel

Zusatzheizung

Frischwasserm.

Heizkreis 1

Scheitini®

B x T x H1060 x 680 x 1560 mm

1060 mm min. 500 mm

B x T x H1000 x 385 x 1300 mm

1000 mm ca. 400 mm

HZB 30 Systemspeicher1500 l

D x H1200 x 2235 mm

1200 mm

Installationsbeispiele.

HK1 HK2

EWP Basis

Scheitikus®

Standardspeicher 2 x 2000 l

Boiler RS 2300 l

B x Tx H1060 x 840 x 1560 mm

1060 mm

D x H1300 x 2465 mm

Min. 3000 mmMin. 600 mm Min. 500 mm Min. 900 mm

B x T x H900 x 140 x 900mm

Min. 1000 mm Min. 1000 mm

D x H610 x 1797 mm

Scheitholzkessel mit Heizzentrale und Systemspeicher

Scheitholzkessel mit Standardspeicher und freier Installation von Heizkreisen und Brauchwasserboiler

Page 45: BRUNNER Infozeitung

NATURKRAFT Heizkessel 45

Heizkreis 2

Heizkreis 1

Frischwassermodul

HZB 30Pelletikum® (r)Systemspeicher

1000 lB x T x H

1050 x 630 x 1300 mmB x T x H

1000 x 385 x 1300 mmD x H

990 x 2135 mm

1050 mm Min. 500 mm 1000 mm 400 mm 990 mm

HZB30

Fest

bren

nst

offk

esse

l

Hei

zkre

is 1

Boilerbeladung

B x T x H1000 x 385 x 1300

1000 mm

HK3 HK4

HZB50

Festbrennstoffkessel

Heizkreis 1

Solar

Frischwassermodul

Zu

satz

hei

zun

g

B x T x H1000 x 385 x 1300

1000 mm 700 mm 600 mm

Pelletkessel mit Heizzentrale und Systemspeicher

Beispiel: Heizzentrale (ohne Frischwassermodul) mit Brauchwasserboiler Beispiel: Heizzentrale mit Heizkreiserweiterung und Anschluss einer Zusatzheizung

Page 46: BRUNNER Infozeitung

46 NATURKRAFT Heizkessel

Bei uns gibt es keine Sonderangebote oder Spezialrabatte. Dafür eine ver-lässliche Partnerschaft. Diese zahlt sich letztendlich immer aus. Somit sind wir nicht auf der Suche nach höchsten Verkaufszahlen sondern

nach den besten Heizungsbauern der jeweiligen Regionen. Eine Begeis-terung für Holzheizungen setzten wir voraus. Dafür bekommen Hei-zungsbauer ein einzigartiges Produkt für das es sich lohnt einzusetzen.

Partnerbetrieb bedeutet, dass diese Betriebe bevorzugt von uns beliefert und unterstützt werden. Diese Part-ner werden exklusiv als Anlaufstelle für Interessenten von uns empfohlen.

Partnerbetriebe von BRUNNER sind ein Netzwerk von Kollegen, die sich in gemeinsamen Veranstaltungen austauschen und weiterent wickeln.

Klare Ansage zum Thema Vertriebsweg.BRUNNER– Produkte sind noch nie „verramscht“ worden.

Dies haben wir mit dem Verkauf von Kesselgeräten für Kachelöfen und Kamine über Jahrzehnte gezeigt. Ausschließlich Partnerbetriebe aus dem Ofenbauhandwerk sind dort Ansprechpartner für Interessenten.

Genau so wird es auch für unsere Naturkraftkessel werden. Partnerbe-triebe aus dem Heizungsbauhand-werk und sonst keiner. Damit macht sich die Arbeit unserer Partner be-zahlt und unsere Kunden haben ein-deutige und kompetente Anlaufsta-tionen.

Schön, dass es noch berechenbare Vertriebswege gibt – ohne wenn und aber.

Wir bitten um Verständnis, dass unsere Produkte für den Ofenbau nur über das Ofenbauhandwerk angeboten werden. Ein Kamin- oder Kachelofenkessel ist mehr als nur ein hydraulischer Anschluss an die Hei-zung. Die Kunden erwarten hier besondere gestalterische Umsetzungen und zusätzliche Wärmefunktionen über eine Ofenanlage. Wir empfehlen hier eine Zusammenarbeit mit unseren Partnern im Ofenbauhandwerk. Diese sind unter www.brunner.de/handwerkspartner aufgelistet.

Der Vertriebsweg.

www.brunner.de/handwerkspartner

Page 47: BRUNNER Infozeitung

NATURKRAFT Heizkessel 47

Der Kundendienst/ServiceNeben der Entwicklung von guten Produkten ist die wichtigste Aufgabe ei-nes Herstellers der Kundenservice. Da geht es bei BRUNNER schon immer um die Zufriedenheit eines Kunden und nicht um das Einsparen von Kos-ten. Eigentlich ist Service die wichtigste Marketingabteilung einer Firma. Zufriedene Kunden, beste Referenzen, gutes Geschäft.

Bei einer Heizungsanlage ist es ganz besonders wichtig, dass der Kunde das Gefühl hat, bestens betreut zu werden wenn etwas einmal ausfällt. Schließlich geht es um das Grundbedürfnis Wärme in seinem Haus.

Hierbei arbeiten wir auf 3 Ebenen:

Der Wartungsvertrag.Damit werden Störungen während des Heizbetriebs fast ausgeschlossen. Jede mechanische Maschine soll gewartet werden. Über einen regelmäßi-gen Besuch unseres Werkskundendienstes reduzieren sich mögliche Aus-fälle oder Betriebsstörungen auf ein Minimum. Hier wird nicht nur der lau-fende Zustand der Bauteile überprüft und wenn notwendig ausgewechselt, sondern dem Anlagenbetreiber und Kunden gute Tipps und Erfahrungen weitergegeben.

Der Werkskundendienst kommt ein mal jährlich nach Voranmeldung.

Der Partnerbetrieb.Damit ist unser Partnerbetrieb im Heizungsbau vor Ort gemeint. Im Display unserer Geräte wird dieser mit Adresse und Telefonnummer angezeigt. Der Heizungsbauer bleibt somit erster Ansprechpartner. Ist es doch sein Kunde.

Der 24-Stunden Notdienst.Sozusagen der Rettungsdienst wenn Hilfe von BRUNNER benötigt wird. Dies kann das Gespräch mit einem Spezialisten von uns sein, ein Expressversand oder die sofortige Anforderung unseres Werkskundendienst.

Ich bin einNaturkraft

Partner

ehrlich.kompetent.zuverlässig.

Wärmekonzepte mit Holz und Sonne

www.naturkraft.de

Adolf ScherzingerHeizungsbaumeisterRohrweg 18 1/2 c

84880 Kesselhausen

Page 48: BRUNNER Infozeitung

48 NATURKRAFT Heizkessel

www.brunner.com/meineheizung

Überzeugen statt überreden.

Was ist die richtige Heizung für mich?

Mit der BRUNNER Heizzentrale (HZB) ist die Einbindung sämtli-cher Heiz systeme auch in Zukunft möglich.

Hier muss nicht mehr der gesamte Heizungsraum umgebaut wer-den, sollte in fünf Jahren der Beschluss zum Bau einer thermi-schen Solaranlage gefällt werden.

Ein einfaches Nachbestellen der benötigten Anschlusskompo-nenten und das fachgerechte Anschließen durch den Heizungs-bauer reichen aus. Die Software kann via Softwareupdate auf den neuesten Stand gebracht werden und schon funktioniert die neue Wärmequelle im Heizsystem. Das nennen wir ein ausgeklügeltes und über Jahre weiterentwickeltes Heizsystem mit Zukunfts- und Funktionsgarantie.

Damit Ihre Kunden sehen können, wie die HZB modular aufge-baut werden kann, haben wir den HZB- Konfigurator entwickelt, der auf einfache Art und Weise die meisten Möglichkeiten und Stränge der HZB erklärt.

Auch für Sie als Heizungsbauer ist es zum Kennenlernen der Heiz-zentrale sicherlich schön, ein intelligentes Spielzeug an der Hand zu haben, mit dem man sich an ein neues Produkt rantasten kann.

Eine kleine Entscheidungshilfe für Ihre Kunden, die auf der Suche nach dem richtigen BRUNNER NATURKRAFTKESSEL sind:

Unsere Animation: Mein Heizungsprojekt

Hier werden emotionale Werte wie das tägliche Nachlegen von Holz, die Rohstoffversorgung aber auch der Wärmebedarf des Hau-ses, die Planung einer Solaranlage und viele weitere Kriterien spie-lerisch abgefragt und eine Kesselempfehlung für die individuellen Voraussetzungen und Wünsche abgegeben.

www.brunner.com/hzb-konfigurator

Page 49: BRUNNER Infozeitung
Page 50: BRUNNER Infozeitung

Für den Start der Naturkraftkessel sucht BRUNNER begeisterungs-fähige Heizungsbauer in ganz Deutschland für eine faire partner-schaftliche Zusammenarbeit.

Nicht Masse, dafür Klasse, so lautet unser Suchauftrag in die Heizungsbaubranche.

Wir bieten:• einzigartig hochwertige Produkte made in germany

• faire Zusammenarbeit mit einem inhabergeführten Mittelstandsbetrieb

• echtes begrenztes Partnersystem

• exklusives Aufzeigen als Naturkraftpartner-Bezugsquelle

Wir suchen:• Heizungsbaubetriebe mit Begeisterung zu Holzheizsystemen

• Heizungsbauer mit Händedruck.

Naturkraftpartner kann nur werden, wer sich mit den Produkten und Funktionen bei einer Partnerschulung beschäftigt hat.

Anmeldung von Interessenten unter: www.brunner.com/naturkraftpartner

Page 51: BRUNNER Infozeitung

www.brunner.com/naturkraftpartner

Page 52: BRUNNER Infozeitung

52 NATURKRAFT Heizkessel

brunner.comDie Website für Naturkraftkessel.

Klares Design, schlichte Formen und verständlich kurzer Inhalt.

Hier finden Sie und Ihre Kunden alle wichtigen Informationen zu den neuen BRUNNER Pro-dukten wie Maßblätter, technische Daten und Videos. Natürlich können Sie hier auch über das Unternehmen BRUNNER und unsere Pro-dukt- und Firmenphilosophie mehr erfahren.

Wo finde ich was?

Technische Daten und Details, Informationen zu den BRUNNER Pufferspeichern, Bedien-möglichkeiten oder Videos und Animationen finden Sie jeweils unter den Produkten in der waagrechten Leiste.

Page 53: BRUNNER Infozeitung

NATURKRAFT Heizkessel 53

Wenn Sie mehr über die Firma BRUNNER wissen möchten klicken Sie bitte auf Unternehmen

Unter „Service“ befinden sich Downloads, Pressebilder oder die Bestellung des begehrten NATURKRAFT-Buchs.

Unter „Heizungsbauer“ können Interessenten ab Herbst 2013 nach BRUNNER Naturkraftpartnern in ihrer Nähe suchen. Heizungsbauer können sich zum BRUNNER Seminar anmelden oder sich als Naturkraftpartner in den Part-nerbereich einloggen.

Andere hilfreiche Tipps:

Naturkraftpartner werden

Wer Interesse hat, BRUNNER Naturkraftpartner zu werden, meldet sich unter www.brunner.com/Naturkraftpartner an.

Wir laden Sie dann herzlich zu einem Kennenlernen nach Eggenfelden ein.

Neben vielen anderen Vorteilen werden BRUNNER Naturkraftpartner auf www.brunner.com über die Handwerkersuche unseren Websitebesuchern empfohlen. Das ganze natürlich mit Handwerkerbewertung. Zufriedene Kunden können Fotos und Bewertungen zum Naturkraftpartner hochladen und erhalten von uns ein Dankeschön- Paket.

Was ist der Handwerker Login?

Für BRUNNER Naturkraftpartner gibt es einen Handwerker-Login, in dem alle Informationen zu unseren Produkten, Anzeigenvorlagen für Ihre eige-ne Werbung oder auch die BRUNNER Produktdokumentation zur Verfügung gestellt werden.

Produktinformationen vorbestellen?

Ab Herbst 2013 stehen ausführliche BRUNNER Produktinformationen zur Verfügung. Hier können Sie diese bereits vorbestellen:

www.brunner.com/Produktinfo

Downloads

Unter www.brunner.com/Downloads finden Sie alle wichtigen Dokumente zum Download wie beispielsweise Maßblätter, Software oder Videos

www.brunner.com

Page 54: BRUNNER Infozeitung

54 NATURKRAFT Heizkessel

Wie funktioniert das Heizsystem im eigenen Haus? Was ist ein Pufferspei-cher? Wie geht das eigentlich mit der Brauchwassererwärmung? Was macht eine Heizungssteuerung?

Das sind alles Fragen, die Hausbesitzer auf der Suche nach einer neuen Heiz-lösung bewegen und die auf dieser Website für jedermann und jederfrau leicht verständlich und aufbereitet erklärt werden.

Mit vielen kleinen Kurzfilmen und Animationen werden die Themen span-nend aufbereitet und man versteht auch als Laie endlich, aus welchen Kom-ponenten eine Heizung besteht und wie diese funktioniert.

Natürlich werden auch hier die BRUNNER Naturkraftkessel und Heizzentrale erklärt.

Und wenn der Kunde dann schon Antworten auf seine Fragen erhält, wie eine Heizung eigentlich funktioniert, dann sucht er auch gleich nach einem Heizungsbauer in seiner Nähe, den wir ihm über www.naturkraft.de ab Herbst 2013 empfehlen.

Als BRUNNER Naturkraftpartner erscheinen Sie natürlich mit Ihrem Unter-nehmensprofil auf www.naturkraft.de unter dem Punkt: Heizungsbauer.

naturkraft.deDie Website rund ums Heizen mit Holz und Sonne

www.naturkraft.de

Page 55: BRUNNER Infozeitung

NATURKRAFT Heizkessel 55

Das Naturkraftbuch

Ein Buch zum Erklären einer Naturkraftheizung?

„Da schaut doch jeder im Internet nach!“

„Sicherlich, wenn der Kunde Informationen zu Herstellern und Heizungsbau-adressen sucht.“

Aber das entscheidende Beratungsgespräch vom Heizungsbauer zum Kun-den findet an einem Tisch statt.

Vieles kann man hier schon im Gespräch via Tablet- PC erklären. Abläufe, Schemen, Brennvorgänge und Produktvideos.

Aber zum Verstehen des gesamten Heizsystems blättert man gerne durch einen Prospekt oder eben: Ein Buch.

Ein in langer Abstimmung entwickeltes Pop-Up-Buch, das Heizen mit Holz einmal ganz anders erklärt.

Ein echter Mehrwert im Beratungsgespräch mit dem Kunden in dem der Weg vom Rohstoff Holz bis zum intelligenten Heizsystem im Keller des Kunden mit Aufklappfunktionen, Drehrädchen, Schiebern, Ziehern und vielen an-deren Pop-Up-Elementen dargestellt wird. Und vor allem: Man versteht auf technisch ganz einfache Art und Weise endlich die unterschiedlichen Syste-me der Naturkraft Heizkessel: Scheitholz, Pellets und Hackschnitzel.

Das Buch lädt ein zum Spielen, zum Ausprobieren, zum Ziehen und Drehen an verschiedenen Komponenten und Rädchen beispielsweise des Wärme- oder Rohstoffbedarfs.

Es hilft bei der Entscheidungsfindung, welches Holzheizsystem das rich-tige für einen ist und vor allem arbeitet es auch die entscheidende Rol-le des guten Heizungsbauers heraus, dem man beim sensiblem Thema: „Wärmeversorgung“ als Kunde viel Vertrauen entgegenbringt.

Als Heizungsbauer können Sie das NATURKRAFTBUCH unter: www.brunner.com/naturkraftbuch bestellen. (Schutzgebühr 50 €)

für das Beratungsgespräch beim Kunden

www.brunner.com/naturkraftbuch

Page 56: BRUNNER Infozeitung

Ulrich Brunner GmbH . Zellhuber Ring 17 - 18 . D-84307 Eggenfelden . Tel. +49 (0) 8721 771-0 . [email protected]

Irrtum und technische Änderungen vorbehalten.

BRU1148.1 . 13.03 . 1.5K . atwerb.de