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GZ 02Z031730M P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Servicemagazin der Wirtschaftskammer Ausgabe 11 · November 2015 Illustration: cazaam.at Burgenland! Schau aufs OFFENSIVE Vom Agrarhandel bis zum Zimmermeister. Im Burgen- land gibt es mehr als 17.000 Unternehmen. Sie sichern die Nahversorgung, Arbeitsplätze und Wohlstand. „Schau aufs Burgenland“ heißt die Devise.

Burgenlands Wirtschaft

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Ausgabe 11 Schau aufs Burgenland

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Servicemagazin der Wirtschaftskammer Ausgabe 11 · November 2015

Illustration: cazaam.at

Burgenland!Schau aufs

OFFENSIVE Vom Agrarhandel bis zum Zimmermeister. Im Burgen-land gibt es mehr als 17.000 Unternehmen. Sie sichern die Nahversorgung, Arbeitsplätze und Wohlstand. „Schau aufs Burgenland“ heißt die Devise.

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Pfuscherbilden keineLehrlinge aus.

Pfuschermeldung

Anruf Hotline05 90 907 1234kostenlos erreichbar vonMo.–Fr. 07.⁰⁰ –19.⁰⁰ UhrSa. 07.⁰⁰ –16.⁰⁰ Uhr

Aufnahme der DatenFolgende Fragen sollten beantwortet werden:Wer führt die unbefugte Gewerbeausübung aus?Wann und wo wird diese ausgeführt?Welche Tätigkeit wird durchgeführt?

Prüfung des SachverhaltesAuf Grund der erfassten Daten wird der Sachverhalt von Experten überprüft und an die zuständigen Stellen weitergeleitet.

Behörde vor OrtSeitens der Behörde wird eine Vor-Ort-Kont-rolle durchgeführt. Diese dient der genauen Klärung der Sachlage.

RückmeldungDer Beschwerdeführer erhält auf WunschAngaben über den Status (Prüfung durch Finanz polizei erfolgt/nicht erfolgt). Eine Rückmeldung bei einer anonymen Beschwerde ist nicht möglich.

Pfuschen ist kein Kavaliersdelikt. Durch eine unbefugte Gewerbeausübung werden nicht nur zahlreiche Gesetze verletzt, sondern auch die Allgemeinheit und der Arbeitsmarkt geschädigt. Die Wirtschaftskammer Burgenland und ihre Fachorganisationen zählen es zu ihren Aufgaben, Übertretungen und Verstöße im Zusammenhang mit Schwarz-arbeit nachhaltig zu verfolgen. Um unlauteren Wettbewerb nach Möglichkeit einzudämmen, hat die Wirtschafts-kammer Burgenland für ihre Mitgliedsbetriebe eine kostenlose Hotline zum Thema »Pfuschermeldung« eingerichtet.

Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

http://wko.at/bgld/pfuschKontakt: [email protected]

Pfuschermeldung

Anruf Hotline05 90 907 1234kostenlos erreichbar vonMo.–Fr. 07.⁰⁰ –19.⁰⁰ UhrSa. 07.⁰⁰ –16.⁰⁰ Uhr

Pfuschen ist kein Kavaliersdelikt. Durch eine unbefugte Gewerbeausübung werden nicht nur zahlreiche Gesetze verletzt, sondern auch die Allgemeinheit und der Arbeitsmarkt geschädigt. Die Wirtschaftskammer Burgenland und ihre Fachorganisationen zählen es zu ihren Aufgaben, Übertretungen und Verstöße im Zusammenhang mit Schwarz-arbeit nachhaltig zu verfolgen. Um unlauteren Wettbewerb nach Möglichkeit einzudämmen, hat die Wirtschafts-kammer Burgenland für ihre Mitgliedsbetriebe eine kostenlose Hotline zum Thema »Pfuschermeldung« eingerichtet.

Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

http://wko.at/bgld/pfuschKontakt: [email protected]

Pfuschermeldung

Anruf Hotline05 90 907 1234kostenlos erreichbar vonMo.–Fr. 07.⁰⁰ –19.⁰⁰ UhrSa. 07.⁰⁰ –16.⁰⁰ Uhr

Pfuschen ist kein Kavaliersdelikt. Durch eine unbefugte Gewerbeausübung werden nicht nur zahlreiche Gesetze verletzt, sondern auch die Allgemeinheit und der Arbeitsmarkt geschädigt. Die Wirtschaftskammer Burgenland und ihre Fachorganisationen zählen es zu ihren Aufgaben, Übertretungen und Verstöße im Zusammenhang mit Schwarz-arbeit nachhaltig zu verfolgen. Um unlauteren Wettbewerb nach Möglichkeit einzudämmen, hat die Wirtschafts-kammer Burgenland für ihre Mitgliedsbetriebe eine kostenlose Hotline zum Thema »Pfuschermeldung« eingerichtet.

Impressum: Wirtschaftskammer Burgenland – Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

http://wko.at/bgld/pfuschKontakt: [email protected]

PfuschermeldungPfuschen ist kein Kavaliersdelikt. Durch eine unbefugte Gewerbeausübung werden nicht nur zahlreiche Gesetze verletzt, sondern auch die Allgemeinheit und der Arbeitsmarkt geschädigt. Die Wirtschaftskammer Burgenland und ihre Fachorganisationen zählen es zu ihren Aufgaben, Übertretungen und Verstöße im Zusammenhang mit Schwarzarbeit nachhaltig zu verfolgen. Um unlauteren Wettbewerb nach Möglichkeit einzudämmen, hat die Wirtschaftskammer Burgenland für ihre Mitgliedsbetriebe eine kostenlose Hotline zum Thema >>Pfuschermeldung<< eingerichtet.

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Profis am WerkJ unge Menschen fragen

sich beim Start ihrer beruflichen Laufbahn:

Welchen Beruf möchte ich er-greifen? In welcher Branche bin ich mit meinen Talenten erfolgreich? Stimmen Wunsch und Wirklichkeit meiner Be-rufswahl überein? Arbeite ich lieber allein oder in einem grö-ßeren Betrieb?Die Wirtschaftskammer Bur-genland setzt seit Jahren Initi-ativen für den optimalen Start in die Ausbildung:Über 2.400 Schüler aus 54 Schulen haben im Vorjahr

im Burgenland den „Talente-Check“ der Wirtschaftskam-mer Burgenland absolviert. Der „TalenteCheck“ soll die Stärken und Schwächen der Ju-gendlichen aufzeigen und da-mit eine zusätzliche Orientie-rungshilfe für weitere berufli-che Entscheidungen bieten.Mehr als 2.400 Volksschüler informierten sich beim Tag der Lehre am 21. Oktober über das Ausbildungsangebot in den heimischen Betrieben. 108 bur-genländische Unternehmen und 55 Volksschulen haben sich beteiligt.

Alljährlich laden die Berufs-schulen und die Wirtschafts-kammer nach Eisenstadt und Pinkafeld zum „Tag der offenen Tür“ unter dem Motto „Profis am Werk“ ein. Neben den span-nenden Berufspräsentationen der einzelnen Branchen zeigen die Lehrlinge ihr Können und werden bei den Landeslehr-lingswettbewerben die besten Nachwuchskräfte gekürt. Im Sommer wurden die „Profis von Morgen“ zu einem Hand-werkscamp in die Berufsschule nach Pinkafeld eingeladen. Ei-ne gute Möglichkeit für Kinder und Jugendliche, die Berufswelt spielerisch kennenzulernen.Darüber hinaus gibt es viele Vorträge und Kooperationen der einzelnen Berufsgruppen in den Schulen, zum Beispiel die Aktion „Die Baulehre – ein Job mit Zukunft“. Lehre mit Matu-ra, Lehre nach der Matura - vie-les ist möglich.Schüler von Allgemeinbilden-den Höheren Schulen werden mit dem Unternehmerfüh-rerschein angesprochen. Sie lernen im Rahmen des Pro-gramms unternehmerisches Denken als Basis für ihr weite-res Berufsleben.Das Bildungssystem ist durch-lässiger und vielfältiger als je zuvor! Und die Wirtschaft braucht Fachkräfte! Mehr als 300 junge Menschen erhalten demnächst in der Wirtschafts-kammer ihre Meisterbriefe und Befähigungsurkunden. Sie si-chern Qualität und Zukunft.

Peter NemethPräsident

67%

Quelle: WKO.at

Tourismus und Freizeitwirtschaft

Gewerbe und Handwerk

Handel

andere Sparten*

Industrie

der Lehrbetriebe haben Schwierigkeiten bei der Lehrlingssuche

Eher schwerSehr schwer

Unmöglich – wir konnten keine/kaum Lehrlinge finden

Ergebnisse der Wirtschaftskammer-Sparten

9

3127

Umfrage:

15

34

22

2729

22

19

6

3

24

9

31

31

15%

* Umfrageergebnisse der Sparten Bank und Versicherung, Information und Consulting sowie Transport und VerkehrDie market-Umfrage wurde zwischen 25.8. und 1.9.2014 durchgeführt.

Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 3

COVER

Schau aufsBurgenlandU nter dem Motto „Schau

aufs Burgenland“ star-tete die Wirtschafts-

kammer Burgenland eine Kam-pagne, um das Bewusstsein für die Bedeutung der heimischen Unternehmen zu stärken. „Mit dem Aufkleber, der bur-genländische Unternehmen auf ihren Geschäftsportalen, Fahrzeugen oder auch Bro-schüren als Wirtschaftskam-mermitglied ausweist, wird ein

wichtiger Schritt zur Legitima-tion der Unternehmer gesetzt“, so Wirtschaftskammerpräsi-dent Peter Nemeth. „Gleichzei-tig erfolgte aber auch der Appell an Herrn und Frau Burgenlän-der, aufs eigene Land und seine Unternehmen zu schauen. Die heimischen Betriebe sichern Arbeitsplätze und damit Wohl-stand. Sie wünschen sich aber mehr Wertschätzung und Aner-kennung in der Öffentlichkeit.“

Die Aktion ist auf großes Echo gestoßen und wird demnach fortgesetzt. Sie haben es mit Ih-rem Einkauf in der Hand, wo Arbeitsplätze und Kaufkraft entstehen!Die Wirtschaft bemüht sich auch um die Ausbildung der Ju-gend. Der „Tag der Lehre“ war wieder für mehr als 100 bur-genländische Lehrbetriebe ein willkommener Anlass, Volks-schüler und ihre Eltern auf die

Lukas Hauser, 21, Eisenstadt

„Wenn man daheim einkaufen kann, ist das vor allem eine Zeit- und Gelderspar-nis. Als Schüler oder Student muss man nicht allzu weit fah-ren und spart sich so-mit des Benzin.“

Martin Mezgolits, 24, Eisenstadt

„Ich kaufe ganz be-wusst daheim ein. Das Geld soll in der Region bleiben. Es hängen ja auch viele Arbeitsplätze davon ab.“

Sascha Tury, 33, Oberdorf

„Nachdem ich schon seit Jahren in Ober-wart arbeite, kau-fe ich automatisch nach Dienstschluss hier ein. Für Bestel-lungen aus dem In-ternet habe ich mich nie wirklich interes-siert.“

Andrea Jandrisits, 34, Großpetersdorf

„Einkaufen ist für mich ein sinnliches Vergnügen. Ich will das Produkt vor mir haben und es angrei-fen, bevor ich mich zum Kauf entschei-de. Und es geht nichts über eine fachkun-dige Beratung direkt vor Ort!“

Magdalena Treiber, 67, Neufeld a. d. Leitha

„Ich kaufe eigentlich nur in der Region ein. Als Pensionistin habe ich in meinem Ort al-les, was ich brauche. Die Entscheidung für heimische Produkte und Dienstleistun-gen sichert außer-dem nachhaltig die Lebensqualität in un-serer Region.“

4 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 11 · November 2015

auf 21,35 Milliarden Euro be-ziehungsweise 8,14 Prozent des Bruttoinlandsprodukts klet-tern, nimmt der Linzer Volks-wirtschaftsprofessor Friedrich Schneider an.Der Staat, die Wirtschaft und die Gesellschaft als Verlierer: Größter Verlierer beim Pfusch ist der Staat, dem dadurch Steu-ern und Sozialbeiträge in Höhe von 2 bis 3,5 Milliarden Euro pro Jahr entgehen, so Schneider

Schau aufsBurgenland OFFENSIVE Vom Agrarhandel bis zum Zimmermeister.

Im Burgenland gibt es mehr als 17.000 Unternehmen. Sie sichern die Nahversorgung, Arbeitsplätze und Wohl-stand. „Schau aufs Burgenland“ heißt die Devise.

Ausbildungsmöglichkeiten im Burgenland aufmerksam zu machen. Und eines muss man sich immer vor Augen führen: Pfuscher bilden keine Lehrlin-ge aus.Die wachsende Arbeitslosigkeit sowie die hohe Steuer- und So-zialabgabenlast werden den Pfusch in Österreich heuer wei-ter steigen lassen. Die Schatten-wirtschaft dürfte 2015 das drit-te Jahr in Folge zunehmen und

weiter. Weitere Verlierer sind die Krankenversicherungen, die Kosten zusätzlicher Unfälle oder von Arbeitsunfähigkeit der Pfuscher tragen müssen.Die Wirtschaftskammer kämpft seit Jahren unermüd-lich an mehreren Fronten. Eine eigene Koordinierungsstelle als erste Anlauf- und Schnittstelle zu den Behörden wurde einge-richet. wko.at/bgld

Martin Bleier, 24, Eisenstadt

„Regionale Lebens-mittel haben im Ver-gleich zu importier-ten Waren viele Vor-teile. Als Jäger weiß ich, dass Heimisches nicht nur besonders frisch ist, sondern auch eine Top-Qua-lität bietet, für mich ein entscheidender Mehrwert.“

Adelheid Schendl, 71, Mischendorf

„Da ich aufgrund meines Alters mich mit dem Internetkauf noch nie auseinan-dergesetzt habe, ist es für mich selbstver-ständlich, in den Ge-schäften der Umge-bung einzukaufen.“

Christine Gabriel, 68, Welgersdorf

Ich fahre gerne nach Oberwart einkaufen, da ich hier auch im-mer wieder bekann-te Leute treffe und ich von der Qualität der Ware überzeugt bin.

Elisabeth Bader, 45, Eisenstadt

„Ich kaufe im Bur-genland ein, weil ich die Qualität der re-gionalen Produkte schätze und damit die burgenländische Wirtschaft unterstüt-ze.“

Danke

Burgenland!

Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 5

Außergewöhnliche KarriereBurgenlands Wirtschaft: Sie haben vor 50 Jahren bei Medin-ger & Söhne als Lehrling begon-nen und sind heute unter ande-rem im Aufsichtsrat der Sano-chemia Pharmazeutika AG (zu der Medinger & Söhne gehört, Anm.). Eine außergewöhnliche Karriere. Anton  Dallos: Ja, ich war scheinbar oft zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle. Ob als Mitarbeiter in der Divisi-on Schaumstofferzeugung, als Leiter der Abteilung Flüssigga-se, als Produktionsassistent bei Waldheim Pharmazeutika, der heutigen Sanochemia AG. Ich konnte in vielen Bereichen mit-arbeiten, habe vieles von Grund auf gelernt. Das ist mir 1990, als ich zum Werksdirektor, und 1998 schließlich zum Vorstand der Sanochemia bestellt wurde, zugute gekommen. BW: Sie haben 50 Jahre die Ge-schichte der Sanochemia Grup-pe mitgestaltet. Was hat sich ge-nerell am Industriestandort Bur-genland in den vergangenen 50 Jahren geändert? Dallos: Da hat sich ungeheu-er viel getan. Wenn ich denke, dass wir im Burgenland mit wenigen Ausnahmen ein Land der verlängerten Werkbänke waren, so haben wir heute tol-le Industriebetriebe mit einem hohen Innovationsgrad, einem breiten Spektrum und beacht-lichen Exportanteil. Beson-ders mit dem EU-Beitritt Ös-terreichs gab es einen Schub.

JUBILÄUM 50 Jahre in der Sanochemia-Gruppe. Eine außergewöhnliche Karri-ere und 50 Jahre beweg-te Industriegeschichte im Burgenland. Industrie-Spartenobmann Kommer-zialrat Anton Dallos im BW-Gespräch.

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MENSCHEN + MÄRKTE

Viele erfolgreiche Industriean-siedelungen gäbe es ganz sicher nicht. BW: Gleich geblieben sind For-derungen der Industriellen im Burgenland nach Infrastruktur, Lohnnebenkostensenkung, qua-lifizierten Facharbeitern. Dallos: Das stimmt, da hat man schon ein Deja-vu-Erleb-nis. Aber auch das ist klar, für Unternehmen, die im interna-tionalen Wettbewerb stehen, gehen die Entwicklungen im-mer zu langsam. Und die Poli-tik, die im Burgenland zweifel-los bemüht ist, die Rahmenbe-dingungen für die Industrie zu

verbessern, hat nun einmal be-grenzte Möglichkeiten. Aber – und das ist uns allen bewusst – wollen wir im Burgenland Wohlstand und Lebensquali-tät erhalten, brauchen wir die Industrie, brauchen wir pro-duzierende Unternehmen. Das muss in die Köpfe der Politi-ker, aber vor allem auch in je-ne der Burgenländerinnen und Burgenländer, wo manche hier sehr schnell aus irgendwelchen Gründen gegen Verkehrsinfra-strukturprojekte oder neue An-siedelungen opponieren. BW: Ein gutes Stichwort: Neufeld war ein traditioneller Industrie-standort. Heute ist das eine

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Außergewöhnliche Karriere

Kommerzialrat Anton Dallos, geboren am 18. Mai 1947, trat 1965 als Mitarbeiter in die Division Schaumstofferzeugung der Firma Medinger & Söhne ein. Ab 1974 leitete er zustäzlich die Abteilung Flüssiggase, 1986 wechselte er konzernintern in die damalige Waldheim Pharmazeutika als Produktionsassistent. 1990 wurde er zum Werksdirektor für die Sanochemia-Gruppe und 1998 zum Vorstand bestellt. 2012 wechselte er in den Aufsichtsrat. Darüber hinaus ist Dallos Geschäftsführerder Alvetra & Werfft Animal Nutrition, gewerberechtlicher Geschäftsführer und Prokurist bei Medinger & Söhne sowie Obmann der Sparte Industrie in der Wirt-schaftskammer Burgenland. Zu seinen sozialen Engagements zählen unter ande-rem die Vorstandsmitgliedschaft im Studentenhausvereins der Gesellschaft der Freunde der veterinärmedizinischen Universität Wien (der demnächst ein weiteres Studentenhaus für fast 400 Studenten errichten will) und die Obmannschaft des Werner Frantsits-Sozialfonds.

Außergewöhnliche Karriere

Tourismusgemeinde, in der gro-ße Industrieprojekte wahrschein-lich nur sehr schwer durchzuset-zen wären. Dallos: Ich werde hier ganz si-cher niemandem etwas aus-richten. Aber ich glaube schon, wir sind gut beraten, wenn wir uns bei bestimmten Be-triebsansiedelungen viel stär-ker konzen trieren und nicht in jedem Dorf ein Industriegebiet aufschließen. Das heißt, hier wünsche ich mir eine kluge, fo-kussierte Vorgehensweise, da-mit Ansiedelung und benötig-te Infrastruktur Hand in Hand gehen können. Unsere Betrie-be kämpfen aber auch mit der

wahnsinnigen Überregulierung und der im internationalen Ver-gleich hohen Abgabenquote sowie den hohen Lohnneben-kosten. Hier müssen wir etwas ändern, damit der Wirtschafts-standort Österreich wettbe-werbsfähig bleibt. BW: Frage zum Schluss: Wann wird gefeiert? Dallos: 2016 feiern wir 175 Jah-re Firma Medinger und 130 Jah-re Standort Neufeld, da werde ich mich mit meinen – dann bescheidenden – 51 Jahren an-schließen.

ANTONDALLOS

Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 7

REKORDBETEILIGUNG Leuchtende Kinderaugen, zufriedene Lehrer und be-geisterte Unternehmer: Mehr als 2.400 Volksschü-ler in 108 Betrieben nah-men begeistert am „Tag der Lehre“ teil.

auch für die Eltern eine große Herausforderung. „Leider den-ken im Burgenland noch immer zu wenige Jugendliche an ei-nen Lehrberuf. Obwohl die Be-rufsaussichten mit einer Lehre besser als je zuvor sind, wird oft noch immer eine schulische

Orthopädieschuhmacher bis zum Werkzeugbautechniker wurden von den Ausbildern vorgestellt. Weißt du schon, was du einmal werden willst, wenn du groß bist? Die Berufswahl ist nicht nur für die Kinder, sondern

D ie Wirtschaftskam-mer startete mit Un-terstützung des Lan-

desschulrats am 21. Oktober 2015 zum dritten Mal eine In-fo-Offensive für Volksschü-ler in 108 burgenländischen Betrieben. Lehrberufe vom

Der Raumausstatter Kandelsdo

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war Gastgeber für d

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Die Berufsbilder in der Hotellerie und Gastronomie waren Themen beim Besuch der Volksschüler im Hotel Larimar in Stegersbach

Die Schüler der Volksschule Siegendorf staunten beim Besuch in der Werkstatt von Orthopädieschuh-machermeister Josef Weninger in Eisenstadt

Die Spenglerei Grassel Spenglerei in Buchschachen öffnete am Tag der Lehre ebenso wie 107 weitere Betriebe ihre Türen

Die Volksschüler aus Müllendorf durften im VIVA

Zentrum in Steinbrunn die Kletterwand ausprobieren

Tag der Lehre21. Oktober 2015

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Ausbildung anvisiert“, sagt Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth.Die Aktion fand heuer mit einer Rekordbeteiligung statt. In 108 burgenländischen Betrieben haben rund 2.400 Kinder aus 55 Volksschulen mitgemacht.

Die Volksschüler aus Neudörfl waren zu Gast bei der Firma Trentech

Franz Till stellte den Volksschülern

aus Jennersdorf den seltenen

Beruf des Schuhmachers vor Wie sich Zweiradfahrer mit dem richtigen Helm schützen können, erfuhren die Volksschüler bei Zweirad Gruber in RotenturmViel Einsatz war auch bei der Bäckere

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Altdorfer in Eisenstadt gefragt

Früh übt sich... war die D

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der Volksschüler aus Rus

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der Firma Kienzl in Eisenstadt

Teilnehmende VolksschulenBezirk EisenstadtEisenstadtMüllendorfNeufeldRustSchützen/Gebirge

SiegendorfTrausdorfWimpassingWulkaprodersdorf

Bezirk GüssingDeutsch Tschant-schendorfGerersdorfGroßmürbischGüssingInzenhof

LimbachNeubergOberwart OllersdorfStinatzStrem

Bezirk JennersdorfDeutsch Kalten-brunnJennersdorf

Minihof-LiebauNeuhausRudersdorf

Bezirk MattersburgBad SauerbrunnLoipersbachMarzMattersburg Neudörfl

PöttschingSiegendorfWiesenZemendorf

Bezirk Neusiedl am SeeDeutsch Jahrn-dorfDonnerskirchenEisenstadtFrauenkirchen

GolsIllmitzNickelsdorfSt. AndräWeiden am See

Bezirk OberpullendorfNeutalOberpullendorfLackenbach

LockenhausBernstein

Bezirk OberwartBuchschachenKemetenLitzelsdorfOberwart Pinkafeld

RechnitzRotenturm Siget in der WartStadtschlainingUnterwart

Tag der Lehre21. Oktober 2015

Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 9

Registrierkassen: RechtsunsicherheitEINFÜHRUNGSTERMIN Die Frist bis zum Inkraftre-ten der Registrierkassen-pflicht mit 1. Jänner 2016 ist äußerst knapp. Zahlrei-che – vor allem technische – Fragen sind noch offen. WKÖ-Generalsekretärin Anna-Maria Hochhauser: „Der Politik läuft die Zeit davon.“

Im Vorfeld der für 1. Jän-ner 2016 geplanten Einfüh-rung der Registrierkassen-

pflicht sind noch immer zahl-reiche Fragen offen. „Sollte es beim von der Regierung ange-peilten Starttermin zu Jahres-beginn 2016 bleiben, könnten Schwierigkeiten sowie Rechts-unsicherheiten bei der Umset-zung drohen“, gibt Anna-Maria Hochhauser, Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Öster-reich, zu bedenken.Unabhängig von den hohen Kosten wird es von Tag zu Tag fraglicher, wie die Einführung organisatorisch und technisch bewerkstelligt werden kann. „Die Einführung der Registrier-kassenpflicht ist ein österreich-weites Großprojekt, dem die Zeit davonläuft“, warnt Hoch-hauser. „Wir sind de facto täg-lich mit dem Finanzminister und dem Finanzministerium in Abklärungsgesprächen. Sollten sich die von der Wirtschaft auf-gezeigten Probleme nicht umge-hend klären lassen, ist der Start-termin 2016 infrage gestellt. Wir brauchen konstruktive, prak-tikable und vor allem klare Lö-sungen. Die Umstellungen bei den Registrierkassen dürfen nicht zu unzumutbaren Belas-tungen und Rechtsunsicher-heiten für Österreichs Betriebe führen“, so Hochhauser weiter.

Betriebe brauchen Planungs- und RechtssicherheitDerzeit fehlen etwa konkre-te Antworten auf den von der Wirtschaftskammer an das

BMF übermittelten Fragenka-talog. In diesen rund 130 Fra-gen der von der Registrierkas-senpflicht betroffenen Bran-chen geht es unter anderem um Spezifikationen von Hard- und Software. „Diese sind bei einer Kaufentscheidung eines Unter-nehmers in Sachen Registrier-kassensysteme unabdingbar. Wer in entsprechende Systeme investiert, braucht bestmög-liche Planungs- und Rechtssi-cherheit.“ fordert Hochhauser. „Wir brauchen konkrete und praktikable Details zur Aus-gestaltung, damit Unterneh-men mit den Vorgaben arbei-ten können“, so die WKÖ-Ge-neralsekretärin weiter. Derzeit ist nicht abschätzbar, ob mit Anfang 2016 in Betrieb genom-mene Kassensysteme der erst mit 1. Jänner 2017 in Kraft tre-tenden Registrierkassensicher-heits-Verordnung entsprechen werden.

Unklarheiten über Details und AusnahmenSchwierigkeiten sieht die Gene-ralsekretärin auch bei den Aus-nahmen zur Registrierkassen-pflicht für bestimmte Umsätze: Nach wie vor herrscht darüber Unklarheit, welche Angaben – Warengruppen oder detaillier-te Warenbezeichnungen – Re-gistrierkassenbelege enthalten müssen. Des Weiteren droht manchen Betrieben, die ih-re Umsätze hauptsächlich im Freien und nur zu geringen Tei-len im Geschäftslokal machen, dass diese Umsätze addiert werden und somit auch eine

Registrierkassenpflicht ausge-löst wird.Dazu kommt, dass die EU-Kommission in Brüssel noch zu technischen Details grünes Licht geben muss. Das kann bis Anfang Dezember dauern – was den Handlungsspielraum für alle betroffenen Branchen wie Handel, Tourismus und Ge-werbe weiter verkürzt und den Zeitdruck massiv erhöht. Wenn Brüssel dann in technischen Fragen noch Änderungsbe-darf anmelden würde, käme es durch notwendige Umprogram-mierungen zu weiteren zeitli-chen Verzögerungen.

Aktueller StandIn harten Verhandlungen konn-te die Wirtschaftskammer im Bereich Registrierkassenpflicht nun einen Erlass erwirken, der die Umsetzung für die Betriebe erleichtert.Die wichtigsten Einzelheiten:Bis 31 .März 2016 wird es keine finanzstrafrechtlichen Verfol-gungen oder Bestrafungen ge-ben, wenn man noch keine Re-gistrierkasse hat.Bis 30. Juni 2016 wird es keine finanzrechtlichen Verfolgungen oder Bestrafungen geben, wenn für das Nichtvorhandensein ei-ner Registrierkasse berechtigte Gründe vorliegen (z.B. Liefer-schwierigkeiten, Einschulung nicht möglich, etc.)

Die aktuellen Infos finden Sie immer aufwko.at/bgld

Anna-Maria HochhauserWKÖ-Generalsekretärin

„Die Umstellungen der Registrierkassen darf nicht zu unzumutbaren Belastun­gen und Rechtsunsicher­heiten für Österreichs Betriebe führen.“

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10 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 11 · November 2015

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Registrierkassen: RechtsunsicherheitAUGENMASS Auch für Wirtschaftskammerpräsi-dent Peter Nemeth gibt es rund um die Einführung der Registrierkassenpflicht noch zu viele offene Fragen.

F ür viele kleine Betriebe ist die derzeitige Registrier-kassen-Regelung unzu-

mutbar. Bei Verkäufen im Cent-Bereich kostet die Rechnungs-erstellung mehr als das Produkt selbst. Darüber hinaus frage ich

mich, welchen Sinn es macht, ei-ne Verpflichtung schon ab 15.000 Euro Jahresumsatz festzuschrei-ben, wenn die Steuerpflicht erst ab 11.000 Euro Jahresge-winn beginnt?“ Hier fehlt ganz klar die Verhältnismäßigkeit.

Die hochkomplexe technische Lösung mit Startcode und Co. überfordert viele Kleinstunter-nehmer. Wenn man diese vielen wertvollen Dienstleister wirklich vom Markt drängen wolle, sei das der erste Schritt, so Nemeth.Weitere Kritikpunkte sind die fehlende Rechtssicherheit bezie-hungsweise der fehlende Inves-titionsschutz beim Kauf einer Registrierkasse. Denn die Vor-schriften für den sogenannten Manipulationsschutz würden

Peter Nemeth, Präsident der WK Burgenland

erst ab 1. Jänner 2017 in Kraft tre-ten. Der Startcode für die dafür notwendige Sicherheitseinrich-tung soll mit 1. Juli 2016 vorlie-gen. „Was aber passiert mit jenen Registrierkassen, die in der Zwi-schenzeit – weil vorgeschrieben – gekauft werden und danach vielleicht nicht dem Gesetz ent-sprechen?“ Eine Frage, die für Peter Nemeth unbedingt geklärt sein muss, ehe man an eine ver-pflichtende Einführung denkt. wko.at/bgld

Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 11

HochfliegendBurgenlands Wirtschaft: Hal-lo, Patrick! Du bist schon bald beim Abschluss Deiner Berufs-ausbildung. Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden?Patrick Bosics: Mich hat schon immer interessiert, etwas selbst herzustellen. Man kann viel aus dem Beruf machen, etwas Neu-es ausprobieren und konstruie-ren, wie einen Hexacopter.

INNOVATIV Patrick Bosics vom Lehrbetrieb Robert Liszt aus Rechnitz präsen-tierte zum Abschluss der vierten Metalltechniker-Klasse an der Landesbe-rufsschule in Pinkafeld eine selbst gebaute Droh-ne. Lesen Sie mehr über seine Arbeit und seine Beweggründe!

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BW: Seit wann beschäftigst Du Dich mit dem Bau von Hexacop-tern? Wie bist Du auf diese au-ßergewöhnliche Idee gekommen, eine Drohne als Abschlussarbeit zu präsentieren?Bosics: Alles hat angefangen mit dem Beruf, mit meiner Leh-re. Ich habe ganz neue Dinge gesehen, das hat mich verän-dert in meinen Anschauungen.

Außerdem hat mich das Mo-dellbauen, zum Beispiel von Helikoptern und dann Quadro-coptern, schon immer interes-siert. Es ist so faszinierend, weil man beim Planen und Fertigen einfach alles ausprobieren und seiner Phantasie freien Lauf lassen kann.

BW: Bist Du in Deinen Ideen und Umsetzungen auch gefördert worden? Was sagte Dein Chef da-zu?Bosics: In der dritten Klasse in der Berufsschule habe ich mir das Projekt Hexacopter über-legt und gewählt. Dann habe ich das Projekt meinem Chef vorgelegt und erklärt. Ihm hat die Idee gut gefallen und so machte er den Vorschlag, doch gleich zwei Modelle zu bauen: eines für das Unternehmen und eines für mich privat. Für die Arbeit zu meinem ersten eige-nen Hexacopter wurde ich vom Betrieb auch unterstützt. Vie-len Dank an dieser Stelle mei-nem Chef!

BW: Möchtest Du anderen Lehr-lingen etwas für Ihre berufliche Einstellung mitgeben?Bosics: Man kann im Leben si-cher nur dann etwas erreichen, wenn man sich dafür wirklich interessiert und es auch gerne tut. Know-how und der Aus-tausch mit Fachleuten ist im-mer wichtig, ein Lernprozess, der ein Leben lang anhält. Also dran bleiben!

Patrick Bosics ist stolz auf sei-ne selbstgebaute Drohne. Die Kosten für seine Anfertigung schlagen mit etwa 2.000 Euro zu Buche.

www.bs-pinkafeld.atwww.liszt-mft.at

12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 11 · November 2015

Modernste Technik PARTNERSCHAFT Kein Geringerer als der

renommierte Automobilhersteller Mercedes Benz unterstützt den Kfz-Technikernachwuchs bei der Ausbildung im WIFI Eisenstadt.

J ährlich besuchen rund 500 Teilnehmer die Grund- und Fachausbildungslehr-

gänge im Bereich Kraftfahrzeug-technik im WIFI Burgenland. Um die Qualität der Veranstaltungen weiterhin auf einem hohen Ni-veau halten zu können, ist das WIFI Burgenland stets bemüht, den Teilnehmern die modernste Technik für die Ausbildung zur Verfügung zu stellen. Im Zuge der neuen Partnerschaft mit dem WIFI Burgenland unterstützt

die Mercedes Benz Österreich GmbH den Kfz-Nachwuchs mit einer hochwertigen Rohkarosse-rie einer Mercedes C-Klasse. „Mit dieser zu Schulungszwecken her-gestellten Karosserie, die aus mo-dernsten und sehr unterschiedli-chen Werkstoffen besteht, steht den angehenden Karosseriebau- und Kfz-Meistern eine optima-le Trainingsmöglichkeit zur Ver-fügung“, freut sich WIFI-Trainer Hermann Csmarits. www.bgld.wifi.at

Peter Strizek von Mercedes Benz Österreich präsentiert gemein-sam mit WIFI-Insitutsleiter Jochen Bognar die neue Karosserie.

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Lehrlinge dieses Berufsbilds mit-bringen sollten. Die Auszubil-denden erwartet ein attraktiver Arbeitsplatz in einer innovativen Wachstumsbranche.Die Zahl der am europäischen Markt befindlichen Medi-zinprodukte wird zwischen 500.000 und einer Million ge-schätzt. Aufgrund dieser enor-men Vielfalt an unterschiedli-chen Medizinprodukten und den daraus resultierenden

möglichen Risiken sowie Ge-fährdungen bei deren Verwen-dung durch den Konsumenten sind eine besonders hohe Bera-tungs- und Servicequalität er-forderlich. Die Ausbildungsinhalte umfas-sen neben den Kompetenzen des Einzelhandels die folgen-den fachlichen Schwerpunkte Medizinprodukte: medizini-sche Grundkenntnisse, recht-liche Rahmenbedingungen,

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MeisterlichERFOLGSGESCHICHTE Am 24. November findet die große burgenländi-sche Meisterfeier in der Wirtschaftskammer Bur-genland statt. Knapp 330 Meisterbriefe und Befähi-gungsurkunden werden in diesem Rahmen ver-liehen. Ein Erfolg für das Burgenland!

A n die 330 Meisterbrie-fe und Befähigungs-urkunden werden im

Rahmen der großen burgenlän-dischen Meisterfeier im Festsaal der Wirtschaftskammer Bur-genland von Präsident Peter Ne-meth und Ehrengästen aus Po-litik und Wirtschaft überreicht. Die Meisterprüfung, in man-chen Branchen auch Befähi-gungsprüfung genannt, ist ein bedeutender Meilenstein in

der Ausbildung. „Viele erfolg-reiche Menschen haben in ih-rer Jugend genau das gemacht, worauf sie Lust hatten – eine Lehre. Dass man es damit bis ganz nach oben schaffen kann, zeigen zahlreiche Beispiele aus der Wirtschaft. Die Anzahl der Kandidaten bei den Jungmeis-tern zeigt, dass diese Form der Ausbildung gefragter ist als je zuvor“, freut sich Peter Nemeth.wko.at/bgld

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Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 19

Mehr als nur Traumhaare

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Greifen Sie beim Einkaufen im-mer wieder zu Stücken, die zu Hause dann doch nicht mehr so gut aussehen? Oder würden Sie gerne einen bestimmten Stil ausprobieren, trauen sich aber nicht richtig?Dann ist es wahrscheinlich an der Zeit, für einen Besuch bei der ausgebildeten Farb- und Stilberaterin, diplomierten Fri-seurin und Make-up-Artistin, Sigrid Kager! Ursprünglich der Liebe wegen ins Burgen-land gekommen, arbeitete Ka-ger jahrelang als Friseurin im Nordburgenland bevor es sie dann in den Süden des Burgen-landes, nach Bad Tatzmanns- dorf, verschlug. Dort angekom-men, wagte sie schließlich den Sprung in die Selbstständigkeit.

Eine Vision und viel GespürMit einem einzigen Friseur-stuhl, den sie in einem Studio mietete, angefangen, nahm Si-grid Kagers Erfolgsgeschich-te ihren Lauf. Vor allem ihr ganzheitliches Konzept bei den Beratungen, ihr Ge-spür für die Kunden und ihr außerordentliches Ta-lent, das sie beim Styling für ein Werbe-Fotoshoo-ting zeigte, überzeugte auch die Avita-Therme in Bad Tatzmannsdorf, wo die Unternehmerin seitdem ihren Salon hat. Fotoshootings für Bad Tatzmannsdorf, das Avita

Resort, Belezza Fashion im Rei-ters Resort und für die Design-werkstatt Sif-kovits folgten.Nicht nur als Visagistin und Friseurin bringt die di-plomierte Vi-sagistin die bes-ten Seiten ihrer Klienten zum Vorschein. Auch, wenn ihre Kun-den Hilfe brauchen, ihren Kleiderkasten um- und auszusortie-ren, greift die Expertin ihnen unter die Arme. Dabei ist der Unternehme-rin besonders wichtig, dass Schönheit auch immer von innen kommt. Deshalb gibt es im Rahmen der

SCHÖNHEIT VON INNEN Als Friseurin, Farb- und Stilberaterin hat Si-grid Kager ein einzigar-tiges Gespür dafür, das Beste aus ihren Kunden herauszuholen.

„Wenn man eine Vision hat und liebt, was man tut, dann ergibt sich vieles von ganz allein.“Sigrid Kager

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Mehr als nur

BUSINESS NEWS

20 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 11 · November 2015

Mehr als nur Traumhaare

Beratungen oft auch den ein oder anderen Lebenstipp

dazu. Ihren Erfolg begründet die Unternehmerin mit der

großen Leidenschaft für ihren Job: „Wenn man eine Vision hat und liebt, was man tut, dann er-gibt sich vieles von ganz allein“, so Sigrid Kager. Wichtig ist der Stylistin, dass es keine Styling-Trends gibt, die pauschal für al-le passen. „Ich sehe Haare als et-was Lebendiges an“, erklärt die Beauty-Expertin. Zum Einsatz kommen deshalb hauptsäch-lich Naturprodukte, immer öf-ter auch Pflanzenfarben. „Jede Frisur wird individuell auf die Trägerin oder den Träger ab-gestimmt. Mein Ziel ist es, mit Fingerspitzengefühl und Präzi-sion die perfekte Frisur zu kre-ieren. Egal ob für Männer oder Frauen“, so Sigrid Kager. B

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Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 21

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oder nach dem Sport: Kinder greifen gerne

zu „Walquelle Spritzig“. Auf der Wandertour mit der Familie zieht Papa „Waldquelle Sanft“ aus dem Rucksack. Mama be-vorzugt es „ohne“ und hat da-her stets „Waldquelle Still“ in der Handtasche. Und im Kühl-schrank findet sich ohnehin immer eine Flasche „Waldquel-le Frucht“, denn auch das sanfte Mineralwasser mit dem natürli-chen Geschmack von Früchten und Kräutern darf im Haushalt nicht fehlen. Ob spritzig, sanft, still oder fruchtig, jede Flasche Waldquelle Mineralwasser ent-springt am Fuße des Paulibergs, des jüngsten der erloschenen Vulkane Österreichs, im Natur-park Landseer Berge im mittle-ren Burgenland. Dort – direkt in Kobersdorf – ist der Mine-ralwasserabfüller beheimatet.

REGIONAL. Waldquel-le hat sich als natürliches Mineralwasser am öster-reichischen Markt bestens etabliert und ist seit Jahren starke Nummer zwei im ös-terreichischen Lebensmit-telhandel. In finanziellen Belangen setzt der burgen-ländische Abfüller aus Ko-bersdorf dabei auf kompe-tente Beratung durch seine langjährige Hausbank.

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In einer Tiefe von bis zu 200 Metern sammelt sich das Was-ser, nachdem es viele Sediment-schichten durchdrungen und durch diese Filterwirkung un-zählige Mineralstoffe aufge-nommen hat. Angereichert mit natürlicher Kohlensäure, wird das Mineralwasser sodann aus den unterirdischen Reservoirs gewonnen und direkt neben der Quelle abgefüllt.

Einfach ihre NaturÖsterreichischer Ursprung, Na-tur und Familie sind die Eck-pfeiler der Unternehmensphilo-sophie, die sich in einer verant-wortungsvollen Qualitäts- und Umweltpolitik sowie im sozi-alen Engagement in der Regi-on manifestiert. So unterstützt Waldquelle ausgewählte Kultu-reinrichtungen wie das Liszt-Festival Raiding und Veranstal-tungen wie die Schloss-Spiele

Waldquelle-Geschäftsführer Gerhard Forstner

in Kobersorf, engagiert sich im und für den Naturpark Land-seer Berge, fördert verschie-denste Familienaktivitäten, macht sich stark für die belieb-teste Sportart der Österreicher, das Wandern, und rekrutiert seine Mitarbeiter aus der nahen Umgebung.

Stolz auf Ursprung„Wir sind stolz auf unseren Ur-sprung“, betont Alleingeschäfts-führer Gerhard Forstner, der be-reits seit über 14 Jahren im Un-ternehmen ist, das im Jahres-schnitt rund 80 Mitarbeiter be-schäftigt. „Es ist uns ein Anlie-gen, unsere regionale Veranke-rung in allen Facetten zu leben. Dazu braucht es verlässliche Partner aus der Region, darun-ter auch eine starke Hausbank, die genau wie wir offen für zu-kunftsweisende Wege ist“, so Forstner weiter, der sich auf zu-künftige Innovationen aus der Kobersdorfer Quelle freut.

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22 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 11 · November 2015

Spartenobmann-Stellvertreter Kommerzialrat Gerhard Nyul, Spartenobmann Kommerzialrat Harald Berger und Spartenob-mann-Stellvertreter Rudolf Könighofer

Mythos Kreditklemme

S eit Beginn der Wirt-schaftskrise im Jahr 2009 ist das Wort „Kre-

ditklemme“ immer wieder in aller Munde. „Dabei gibt es gar keine Kreditklemme“, stellt Spartenobmann Kommerzi-alrat Harald Berger klar. „Wir haben die Möglichkeiten und die liquiden Mittel, allerdings haben sich die Spielregeln auf-grund der strengeren Kredit-vergaberegeln, Stichwort Basel III, verändert.“ Die Sparer und die Europäische Zentralbank sorgen für ausreichende Liqui-dität.„Einem solventen und vertrau-enswürdigen Firmenkunden

FORDERUNGEN Die Zin-sen sind so niedrig wie nie zuvor, aber trotzdem hal-ten sich die Investitionsbe-reitschaft und der private Konsum in Grenzen. Die heimischen Banken for-dern von der Regierung Im-pulse für die wirtschaftli-che Entwicklung sowie ein Überdenken der Vorschrif-ten und Rahmenbedingun-gen, vor allem das Ende der Bankenabgabe.

wird keine Bank oder Sparkas-se einen Kredit verweigern – schließlich handelt es sich da-bei um eines der Kerngeschäfte von Geldinstituten“, so der Ban-kenvertreter. Berger weiter: „Die traditionell sehr eng mit ihren regionalen Kunden verwurzelten Kreditin-stitute des Burgenlands kennen die speziellen Marktverhältnis-se und sind mit ihren Kunden oft jahre- oder sogar jahrzehn-telang verbunden. Das erleich-tert naturgemäß die Einschät-zung der geschäftlichen Ent-wicklung eines Unternehmens und damit der Bonität.“Aber selbstverständlich sind auch diesen Instituten Gren-zen gesetzt. „Wenn es dann letztendlich an der Kreditwür-digkeit mangelt, ist dies keine Erscheinungsform der Kredit-klemme“, schränkt der Spar-tenobmann ein. „In solchen Fäl-len entspricht es dem verant-wortungsvollen und risiko-bewussten Bankinstitut, gege-benenfalls einen Kredit zu ver-weigern. Wohin eine allzu groß-zügige Kreditvergabe führt, ha-ben wir in der Vergangenheit in den USA gesehen – Stichwort

Immobilienblase“, stellt Berger klar.Die Unsicherheit aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Situation lähmt die Investiti-onsbereitschaft. „Die groß angekündigte Ver-waltungsreform lässt weiter auf sich warten, der angekündigte Bürokratieabbau geht eher in die entgegengesetzte Richtung“, meint Spartenobmann-Stell-vertreter Rudolf Könighofer.Die Erwartungen für die wei-tere wirtschaftliche Entwick-lung sind ohnedies gedämpft. „Die Politik ist mehr denn je gefordert, die geeigneten Rah-menbedingungen zu schaffen, damit sich die Wirtschaft wei-terentwickeln kann“, bekräftigt Spartenobmann-Stellvertreter Kommerzialrat Gerhard Nyul. Zu den verschärften Bankenre-geln kommt in Österreich noch ein weiteres hausgemachtes Problem hinzu, die Bankenab-gabe. Die Sparte fordert ein-dringlich deren Ende. Die Sanierung des Budgets auf Kosten der Finanzinstitute und damit auch der Sparer und Kre-ditnehmer muss aber ein Ende haben.Fo

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demnächst in Oberwart. Die zukunftsweisende Ausbildung zum Mediator umfasst die ge-setzlich vorgeschriebenen Aus-bildungsinhalte und wird in Kooperation mit der Akademie Konsenskultur angeboten. Der Abschluss des Lehrganges be-rechtigt zur Eintragung in die Liste der Mediatoren des Bun-desministeriums für Justiz. Man

24 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 11 · November 2015

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D ie Ausbildung Handels-management (MSc) läuft bereits im drit-

ten Semester. In den letz-ten Wochen wurden im WIFI

Burgenland zwei neue Lehrgän-ge eröffnet: Marketing- und Ver-kaufsmanagement (MSc) sowie Bilanzbuchhaltung (MSc). Stu-dierende, aber auch Vortra-gende und die heimische Wirt-schaft zeigen sich begeistert von dieser neuen Bildungsschiene. Es wird vor allem viel Wert auf praxisnahe Ausbildung in den

jeweiligen Bereichen gelegt. So konnten sich beispielsweise die Studierenden des Lehrgangs für Marketing- und Verkaufsma-nagement bei einem Impulsvor-trag von Ex-Skirennläufer und Moderator Armin Assinger Mo-tivation für ihre Weiterbildung holen. Das WIFI Burgenland bietet ab Februar 2016 Personen mit ab-geschlossener Meister- oder Be-fähigungsprüfung die Möglich-keit, in vier Semestern einen akademischen Grad zu erwer-ben. Der Master of Science (MSc) Unternehmertum bietet eine ge-lungene Kombination aus kom-paktem, theoretisch fundiertem Wissen und praxisnaher akade-mischer Ausbildung. Informieren Sie sich am 30. 11. 2015 um 18 Uhr beim kostenlo-sen Infoabend! Anmeldung: Tel. 05/90 907-2000www.bgld.wifi.at/akademisch

ist damit zur Ausübung von Me-diation nach dem Zivilrechts-mediationsgesetz zugelassen. In Zeiten des Flüchtlingsstroms und der Aufnahme von Men-schen mit verschiedenem kultu-rellen und geschichtlichen Hin-tergrund gewinnt das Thema der friedlichen Konfliktregelung zunehmend an Bedeutung. Die Ausbildung richtet sich an Personen,

■■ die als Mediatioren tätig sein wollen,

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Wartungssystem 3 Monate testenEDV-Wartung und Netzwerk-Sup-port ist Vertrauenssache. Da lässt man nicht irgendwen ran. Man verlässt sich oft auf langjährige Erfahrung, namhafte Referenzen und ein gesundes Maß an Men-schenkenntnis. Wir wollen gerne dieser Partner sein und bieten daher beim pan-IT Wartungssystem bis Jahresende 3 Testmonate mit 50% Rabatt an. Dabei bieten wir Ihnen folgendes: ReaktionszeitFlexibilität eines Ein-Personen-Unternehmens verbunden mit der verlässlichen Struktur eines soliden IT-Partners. So kann man die Reak-tionszeit für unsere Wartungskun-den auch beschreiben. Ab 6 Uhr früh stehen unsere Techniker be-reit, um rasch zu reagieren, wenn uns ein Server Probleme meldet, und diese innerhalb der kürzest möglichen Zeit zu lösen. SicherheitLaufendes Monitoring der Server, Überprüfungen der Sicherheits-standards und Test der täglichen Sicherungen liegen uns am Herzen. Diese Punkte, wie auch die Leis-tungsfähigkeit der Geräte, werden durch ein einfaches Ampelsystem überprüft. So hat der Kunde bei komplexen Themen eine einfach verständliche Entscheidungs-grundlage. Um einen schnellen Einstieg in eine faire Partnerschaft zu ermöglichen, bieten wir unser Wartungssystem ab sofort ohne Herstellungskosten an. Zusätzlich gibt es bis Jahres-ende 3 Testmonate mit 50% Rabatt. Mehr unter www.pan-it.at.Ihr Dietmar Csitkovics, CMC

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Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 25

Neue WachstumsmärkteEXPORTOFFENSIVE „go-international“ wurde bis 2019 verlängert. In fünf Clustern werden umfang-reiche Förderungen für den Schritt in neue Märktegeboten. Cluster 2 – „Strengthen strengths“.

Z iel dieser Maßnahme: bereits exportierende Unternehmen in neue

Märkte zu führen, mit beson-derem Augenmerk auf Wachs-tumsregionen. Zudem werden Technologiefirmen mit auslän-dischen Partnern aus Wissen-schaft und Wirtschaft vernetzt und beim internationalen Tech-nologietransfer durch Experten unterstützt.

Gemeinsam mit Branchenma-nagern im Inland und Key Ac-count Managern im Ausland werden Unternehmen bran-chenspezifisch in neue Märk-te begleitet, kombiniert mit Inlandsveranstaltungen und ergänzt durch z.B. Marktein-trittsstudien, Exportkooperati-onen und Incoming Missions. Eine zentrale Einstiegshilfe in neue Märkte, insbseonders für

Schwerpunkte und Veranstaltungen...für Investoren und (Neu)ExporteureAußenwirtschaftstagung Nord-/Westeuropa: Treffen Sie die Wirtschaftsdelegierten aus Großbritannien, Belgien, den Niederlanden, Schweden, Dänemark, Finnland, Irland, Deutschland, Italien, der Schweiz und Frank-reich. Linz / St. Pölten / Graz / Klagenfurt, 9. – 13. 11. 2015.

...für branchenspezifisch InteressierteRussland: Gruppenausstellung auf der internationalen Fachmesse PRODEXPO. Moskau, 8. – 12. 2. 2016.

Spanien: Austria Show Case auf der Leitmesse der IKT-Branche, Mobile World Congress (MWC) 2016. Barcelona, 22. – 25. 2. 2016.

...für FernmärkteWeltbank: Informieren Sie sich über Geschäftschancen und Auftragsvergabe bei Weltbank und Asiatischer Entwicklungsbank – „Business Opportunities Seminar“ mit Procurement-Experten. Wien, 10. 11. 2015.

Golfregion: Wirtschaftsmission nach Katar, Bahrain und in die Vereinigten Arabischen Emirate. 13. – 17. 12. 2015.

USA: Marktsondierungsreise: Technologie-Kommerzialisierung, Angel Investing, Venture Capital und Investitionsstrategien. San Francisco / Silicon Valley, 31. 1. – 5. 2. 2016.

KMU, ist der gebündelte Auf-tritt österreichischer Unterneh-men auf internationalen Mes-sen, wobei auch die Teilnahme an Fachkongressen durch go-international unterstützt wird. Ziel: 6.000 österreichischen Ex-porteuren werden über Bran-chenveranstaltungen, Kongres-se und Messen neue Märkte er-öffnet.wko.at/aw

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26 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 11 · November 2015

Die Lösungs- agentur

FIRMENVERKAUF Für den Verkauf von Unternehmen oder Beteiligungen bedarf es Know-how im Bereich M&A und eines großen Netzwerks. Die Fantl Consulting GmbH beschäftigt sich nun seit über 15 Jahren mit diesem Thema und betreibt die Internetplattform www.be-triebsboerse.at. Steuerberater Rudolf Fantl und die regiona-len Partner bringen ihr wirt-schaftliches und rechtliches

Fachwissen in Fantl Consulting Unternehmensberatung ein und garantieren eine professio-nelle Begleitung des gesamten Übergabeprozesses. Zahlreiche Projekte konnte Fantl schon bei einem erfolgreichen Abschluss begleiten. Darüber hinaus bie-tet Fantl die Erhebung des marktorientierten Unterneh-menswertes an, der auch oft ab-seits eines Verkaufs eine wichti-ge Rolle spielt.B

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KNOW-HOW Sonja und Dietmar Csitkovics bringen 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen IT und Werbung mit.

beiden verbindet die Leiden-schaft, für ihre Kunden die bes-ten Lösungen zu finden. Im Be-reich der in- und externen Kom-munikation überschnitten sich die Branchen immer öfter, also wurde daraus die gemeinsame Lösungsagentur, die den Kun-den in den Bereichen Technolo-gie, Marketing und Kommuni-kation einige Sorgen abnimmt und mit einem großen Exper-tennetzwerk begleitet. „Wir beraten und begleiten Firmen

in diesen Bereichen, da es am Markt viele Umsetzer gibt, aber nur wenige erfahrene Berater“, sagt Dietmar Csitkovics und weiß natürlich, dass viele Fir-men einen Grafiker oder IT-Techniker an der Hand haben. Doch gerade dort fehlt es oft an Weitblick und einer Gesamtlö-sung. Daher gibt es auch immer wieder Ärger oder Ineffizienz bei IT und Marketing.

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„Lassen Sie es einfach unsere Sorge sein! Das meinen wir auch so und kümmern uns leidenschaftlich gern um die beste Lösung, damit Erfolg mit Weitblick möglich wird und Sorgen im Bereich IT und Werbung den Kunden nicht mehr belasten.“Sonja und Dietmar Csitkovics

Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 27

Hast Du eine gute Idee?START-UP BURGENLAND: das Pilotprojekt der Jun-gen Wirtschaft Burgenland mit dem Ziel, innovative Unternehmensgründun-gen zu forcieren, zu unter-stützen und im Burgenland nachhaltige Strukturen für Start-up-Unternehmen auf-zubauen. Projektpartner sind Fachhochschule Bur-genland, FTI Burgenland und das Land Burgenland.

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Du eine gute Geschäftsidee, weißt aber nicht, wie Du an die Sache herangehen sollst? Dann melde Dich bei der Jun-gen Wirtschaft Burgenland! Werde Teil von „Startup Bur-genland“, dem Pilotprojekt der Jungen Wirtschaft, der FH Bur-genland, der FTI Burgenland und des Landes Burgenland!

„Startup-Burgenland“ ist ei-ne Community, die unnötige Hürden beseitigt und jungen Selbstständigen bei der Grün-dung unter die Arme greift. Mit der Initiative „Startup Burgenland“ ist die Commu-nity an Deiner Seite, wenn es darum geht, Deine Visionen zu verwirklichen. Durch Net-working-Events, Coachings und Workshops bietet sie die Möglichkeit, das Wissen über

wirtschaftliche und rechtli-che Belange zu vertiefen sowie wertvolle Kontakte zu knüp-fen. Das burgenländische Pilotpro-jekt wird ebenfalls Thema sein, wenn Österreichs junge Wirt-schaftstreibende im Burgen-land aufeinander treffen: Von 23. bis 24. September 2016 lädt die Junge Wirtschaft zur Bun-destagung nach Eisenstadt ein.www.startup-burgenland.at

MENSCHEN + MÄRKTE

500 bis 600 Mülltonnen täg-lich – das ist das Pensum der Müllaufleger beim Umweltdienst Burgenland (UDB). Rund 240 Mitarbeiter kümmern sich dort um Sammlung, Sortierung und Verwertung von gewerblichen und privaten Abfällen. Kein leich-ter Job, dennoch sind um die 150 Mitarbeiter älter als 50 Jahre.

„Wir bekennen uns zur Alters-gruppe 50+, weil die Leute einen super Job machen“, erklärt Rudolf Haider, Geschäftsführer des UDB. „Außerdem haben sie Detailwis-sen über Touren und Tonnen, auf das wir sicher nicht verzichten wollen.“ Neben der LKW-Praxis ist auch technisches Verständnis gefragt, gerade wenn man neu beim UDB „anheuern“ will.

Für den UDB das Richtige: 50+

Neueinsteiger/innen über 50 haben beim UDB gute Chancen. Stefan Pinter (55) ist einer davon und sorgt seit März 2014 dafür, dass Anlagen, Förderbänder und vieles mehr sicher laufen. „Die Kolleginnen und Kollegen ha-ben mich super aufgenommen, obwohl ich schon über 55 bin“, erzählt der gelernte Isolierspeng-ler. „Ich bin zwar ab und an mal

der Großvater für die Jungen, aber meine Erfahrung wird sehr geschätzt.“ Die Arbeit gefällt ihm und der Teamspirit ist gut: „Ich bin wirklich gern beim Umwelt-dienst Burgenland und von mir aus bleibe ich auch möglichst lang“, sagt er und unterstreicht einen Aspekt, den auch Franz Alexander Predl, Geschäftsführer des UDB, sehr schätzt: die Loya-lität der Mitarbeiter/innen 50+. Die geringe Fluktuation zeigt sich auch bei den Kosten. „Wir

sparen Geld für Personalsuche und Einschulung, das wir wieder-um der Belegschaft zugutekom-men lassen können“, erklärt er und führt weiter aus: „Wir liegen also richtig, wenn wir jemanden über 50 aufnehmen.“

�� Vielfalt. Wer das Potenzial äl-terer Mitarbeiter/innen erkennt, bleibt wettbewerbsfähig.�� Jung und Alt. Motivierte, qualifizierte und fitte Mitar-beiter/innen sind produktiver – unabhängig vom Alter. �� Erfahrungsschatz. Wissen und Kompetenzen erfahrener Mitarbeiter/innen sind von großem Wert.

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Umweltdienst Burgenland-Geschäftsführer DI Rudolf Haider (li) und DI Franz Alexander Predl (re) mit Mitar-beiter Stefan Pinter (55).Foto: AMS/Erwin Muik

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Tun, wovon andere nur reden – der Umweltdienst Burgenland setzt auf 50+

28 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 11 · November 2015

Die Module Start-up-Burgenland

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Dietmar Csitkovics, Landesvor-sitzender der Jungen Wirt-schaft Burgenland

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„Wir bieten dir die Möglich­keit, zu wachsen und dich zu vernetzen, eigene Erfahrun­gen zu teilen und dich mit anderen auszutauschen. Die Gemeinschaft bedeutet nicht nur neue Bekanntschaften, sondern vor allem auch neue Motivation. Mit unseren Networking­Veranstaltungen möchten wir dies zusätzlich unterstützen.“Dietmar Csitkovics

Coworking Space und Meet-up-Büros Der erste Coworking Space des Burgenlands in Pinkafeld bietet jungen Unternehmern Platz, sich mit anderen zu vernetzen und ihr eigenes Business zu starten. Die drei Meet-up-Büros in Neusiedl am See, Eisenstadt und Oberwart bieten die Möglichkeit, Kunden in repräsentativen Besprechungsräumen zu empfangen.

Workshops und Trainings Workshop-Reihen bringen den Jungunternehmern Themen wie Kommunikation und Rhetorik, Marketing, Verkauf sowie Patent- und Schutzrecht nahe.

Coaching Ein Beraterteam hilft den Interessenten bei allen Schritten – von der Entwicklung einer Geschäftsidee bis hin zur Festlegung einer Strategie. Die Gründerberatung der Wirt-schaftskammer liefert alle weiteren wichtigen Infos.

NetzwerkveranstaltungenNachdem bereits 2015 im ganzen Land Networking-Events stattfanden, ist Start Up Your Idea die letzte Veranstaltung in diesem Jahr. Weitere Termine für 2016 sind vor-gesehen.

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Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 29

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MedaillenregenAUSZEICHNUNGEN Mit gleich 14 Goldmedaillen wurden heuer die Weine aus dem Weingut Alfred Fischer ausgezeichnet – das ist absoluter Rekord in der mehr als 80-jäh-rigen Geschichte des Unternehmens.

D as Weingut Alfred Fi-scher wurde 1931 durch Alfred Fischer senior

gegründet. Der Betrieb in Stöt-tera wurde laufend erweitert. Seit dem Jahr 2002 engagiert sich die Familie auch in der Nä-he des ungarischen Plattensees. Die unermüdliche Arbeit wur-de heuer ganz besonders be-lohnt: Die edlen Tropfen wur-den mit 14 Goldmedaillen be-dacht. „Diese Auszeichnungen

30 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 11 · November 2015

Am Eisernen Tor 3 8010 Graz www.schoellerbank.at

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Mit 12 Standorten bietet die Scho-ellerbank ihren Kunden immer ei-nen kompetenten Ansprechpartner vor Ort. Heimo H. Haidmayer, Stand-ortleiter Graz, und sein Berater-Team mit insgesamt 13 Mitarbeitern sind nun auch im Burgenland aktiv.

Das Burgenland rückt verstärkt in ihren Fokus. Warum?Heimo H. Haidmayer: Das Burgenland hat in den vergangenen Jahren einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. Viele Unternehmen haben sich toll entwickelt, wovon das gesamte Bun-desland profitieren konnte. Wir merken dies unter anderem durch die gestiege-ne Nachfrage nach unseren Dienstleis-tungen.

Wo liegt die Einstiegsschwelle ins Private Banking der Schoellerbank?Reinhard Schneider: Allgemein betreuen wir Kunden mit mindestens 400.000,- Euro Portfolio-Zielgröße. Bei klar er-kennbarem Potenzial finden wir darunter oft auch individuelle Lösungen.

Welche besondere Dienstleistung bieten Sie Ihren Kunden?Heimo H. Haidmayer: Angesichts der schwierigen Marktlage bringen wir un-seren Kunden vermehrt die streng qua-litätsorientierte Schoellerbank-Vermö-gensverwaltung näher. Die Performance liegt hier oft über dem Branchendurch-schnitt. So entwickelte sich beispiels-weise ein gemischtes Anleihen-/Aktien-portfolio mit Individualwerten in den letz-ten 7 Jahren um 6,61 % p.a.*

Ihr Team fürs Burgenland: Reinhard Schneider, Berater und Heimo H. Haidmayer, Direktor für Graz

*Steuerliche Aufwendungen, Vermögensverwaltungs- und De-potgebühr sowie durchschnittliche Transaktionskosten sind nicht enthalten und können die dargestellten Performancezahlen redu-zieren. Performanceergebnisse der Vergangenheit sollten zu Ihrer Information dienen, lassen jedoch keine Rückschlüsse auf künftige Entwicklungen zu.

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bestätigen das jahrzehntelange Bestreben, höchste Qualität zu produzieren“, freut sich Alfred Fischer mit seinen Söhnen Tho-mas und Alexander.„Die Anerkennung auf dem eu-ropäischen und dem asiati-schen Markt gibt uns die Zu-versicht, dass wir auf dem rich-tigen Weg sind“, meint Thomas Fischer. Dass die Weine international für Furore sorgen, ist auch der

Verdienst von Alexander Fi-scher. Er ist auf den Messen im In- und Ausland unterwegs und präsentiert die Weine der Fa-milienweingüter. „Als nächstes steht die Prowein in Shanghai auf dem Programm“, berichtet der Marketing-Experte. www.alfredfischer.com

Thomas und Alexander Fischer

I nsgesamt 16 Nachwuchs-verkäufer stellten beim Bundes-Berufswettbewerb

der Einzelhandelslehrlinge im WIFI Salzburg ihr Können un-ter Beweis. In der österreichi-schen Gesamtwertung holte sich Cornelia Malek den vier-ten Gesamtrang. Spartenob-frau Kommerzialrätin Andrea

Junior Sales Champion 2015Gottweis zeigte sich von den Leistungen des Lehrlings beein-druckt: „Es ist nicht einfach, vor einem Publikum beste Leistun-gen zu zeigen, aber sie hat die Herausforderung mit Bravour gemeistert. Mit ihrer Lehraus-bildung schafft sie sich ein si-cheres Fundament für ihre Zu-kunft. Sie besucht auch neben der Lehre das WIFI, um die Ma-tura zu machen.“ Cornelia Malek, die bei Inter-spar in Eisenstadt beschäftigt ist, zu ihren Leistungen: „Na-türlich hätte ich gerne gewon-nen, aber auch der vierte Platz österreichweit bestärkt mich und zeigt mir, dass ich meine Sache sehr gut mache.“ Die bes-te Jungverkäuferin kommt heu-er aus Vorarlberg.

WETTBEWERB Beim „Ju-nior Sales Champion Ös-terreich 2015“ zeigten die besten Verkaufstalente des Landes ihr Fachwissen und Können. Cornelia Malek vertrat das Burgenland und belegte im österreichwei-ten Wettstreit den ausge-zeichneten vierten Platz.

Spartengeschäftsführer Jürgen Rathmanner, Cornelia Malek und Spartenobfrau Kommerzi-alrätin Andrea Gottweis

Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 31

Fachgruppenobmann Wilfried Drexler, MBA, CMC, emp-fiehlt, das Expertenwissen der burgenländischen Informati-onstechnologen in Anspruch zu nehmen.

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E rfolgreiche Cloud-Lö-sungen bieten ungeahn-te Möglichkeiten, ha-

ben jedoch auch einige Risiken für Ihr Unternehmen. Holen Sie dafür das Wissen der burgen-ländischen IT-Experten in Ihr Unternehmen. Die Spezialisten wissen, wie Cloud-Lösungen Sie noch erfolgreicher machen. Konzentrieren Sie sich auf Ihr Kerngeschäft und nutzen Sie das Know-how heimischer In-formationstechnologen. Ihre Daten und die Daten Ihrer Kun-den haben es verdient.Viele Unternehmen nutzen heu-te schon die Möglichkeiten des Cloud-Computing im täglichen Leben. In Abhängigkeit vom fortschreitenden Breitbandaus-bau werden Cloud-Lösungen auch im unternehmerischen Alltag zukünftig an Relevanz gewinnen. Die richtige Cloud-Lösung kann Geschäftsprozes-se vereinfachen.

IT-Profis unterstützenOb sensible Kundendaten oder vertrauliche Unternehmensda-ten, die burgenländischen Ex-perten der Fachgruppe Infor-mationstechnologie helfen da-bei, die richtige Lösung zu fin-den. Von der Idee, Cloud-Dienste zu nutzen, bis zur reibungslo-sen Verwirklichung Ihrer opti-malen Lösung, Ihr heimischer

IT-Experte lässt Sie nicht in di-cken Regenwolken stehen. Ob Datensicherheit, gesetzliche Da-tenschutzbestimmungen oder Kostenoptimierung – gemein-sam mit Ihrem regionalen In-formationstechnologen nutzen

erfolgreiche Unternehmen die Möglichkeiten einer zukunftssi-cheren IT-Lösung. Ihre Informa-tionstechnologen bieten Ihnen damit die Freiheit, innerhalb be-stehender Grenzen Ihren Erfolg nachhaltig zu maximieren.

IT-EXPERTEN Ist die Frei-heit in der Cloud wirklich grenzenlos? Die burgen-ländischen Informations-technologen unterstützen Sie bei der Verwirklichung einer zukunftssicheren IT-Lösung.

Welche Cloud-Lösung unterstützt 1 Ihr Geschäft am besten? Cloud-Lösungen können in verschiedenen Formen verwirklicht werden. Welche Risi-ken tragen Sie heute bezüglich persönlicher Daten,und welche Abläufe wollen Sie optimie-ren?

Welche Daten möchten Sie 2 in der Cloud speichern?Persönliche Daten unterliegen strengen Da-tenschutzgesetzen. Sollten die Daten gestoh-len oder missbräuchlich verwendet werden, welcher Schaden tritt dann auf?

Welchem Datenschutzrecht unter- 3 liegt der Cloud-Anbieter?Beachten Sie, dass die Verantwortung für Da-tenschutz bei Ihnen liegt.

Achten Sie auf den 4 passenden Schutz…… und Verschlüsselung der Daten – bei der Datenübertragung und Speicherung.

Finden Sie den richtigen Anbieter 5 für Ihre Daten.Neben den allgemein bekannten interna-tionalen Cloud-Anbietern empfehlen wir die Prüfung der Cloud-Dienste von natio-nalen bzw. europäischen Rechenzentren. Haben Sie auch an die Möglichkeit einer fir-meninternen Cloud gedacht?

Haben Sie den richtigen Internet- 6 anschluss für eine Cloud-Lösung?Cloud-Services benötigen einen stabilen und performanten Internetanschluss. Neben diesen beiden Faktoren sollten Sie auch die Reaktionszeiten Ihres Internet-Anschlusspro-viders im Störungsfall kennen und berück-sichtigen.

Stellen Sie sicher, dass Sie genau 7 wissen, was Sie unterschreiben.Sie haben möglicherweise nicht viel Verhand-lungsspielraum über Vertragsinhalte mit ei-nem Anbieter bezüglich Datenspeicherort oder Datenschutzrichtlinien, daher vergleichen Sie die Anbieter genau. Seien Sie offen gegenüber 8 Ihren Kunden.Überlegen Sie schon vorab, was Sie einem Kunden antworten, wenn er sie fragt, wie Sie mit kundenbezogenen Daten umgehen. Wo werden Ihre Daten 9 gespeichert?Klären Sie im Vorfeld ab, wo Ihre Daten ge-speichert werden und welche Datenschutzge-setze gültig sind. Wie wird mit Ihren 10 Daten umgegangen?Wer kann die Daten sehen und nutzen, unter welchen Umständen gibt der Anbieter die Da-ten an Dritte weiter? Wie werden Ihre 11 Daten gesichert?Welche Verfügbarkeit Ihrer Daten wird Ihnen garantiert? In welcher Regelmäßigkeit wer-den Ihre Daten gesichert und wie lange wer-den diese Sicherungen aufbewahrt? Wer kann die Datenwiederherstellung durchführen und wie lange dauert dieser Wiederherstellungs-prozess? Welche Möglichkeiten haben Sie, 12 aus dem Vertrag auszusteigen…… und die Daten zu löschen beziehungswei-se zurückzubekommen? Bekommen Sie die Daten in einem brauchbaren Format zurück? Wird der Anbieter die Daten löschen oder ver-suchen zu behalten?

CHECKLISTE – FÜR IHREN ERFOLG IN DER CLOUD:

Über den Wolken…

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32 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 11 · November 2015

KOMMENTAR

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Gemeinsam statt einsam!„Wer sich der Einsamkeit ergibt, ach, der ist bald allein“ (Johann Wolfgang von Goethe). Sogenann-te „Ein-Personen-Unternehmen“ (EPU’s) sind bereits ein bedeu-tender Wirtschaftszweig. Und laut Wirtschaftskammer werden es immer mehr. Nicht selten werden sie als „Leistungsträger der heimi-schen Wirtschaft“ bezeichnet.

Wichtig ist jedoch zu erkennen, dass dauerhafter Erfolg oft nur in einem Netzwerk möglich ist. Je besser die Vernetzung zu ande-ren Wirtschaftspartnern ist, desto höher steigt die Wahrscheinlich-keit für einen erfolgreichen Ge-schäftsgang. Beispielsweise brau-chen auch EPU’s eine kompetente steuerliche Vertretung – und dann vielleicht auch schon ein „Mehr“ an betriebswirtschaftlicher Bera-tung, wenn das Unternehmen zu wachsen beginnt. Wir von GCT betreuen zahlreiche dieser Ein-Personen-Unternehmen seit ih-rer Gründung. Nicht selten ist es uns gelungen, wertvolle Tipps und Ratschläge für eine gesunde wirt-schaftliche Entwicklung zu geben. Fragen Sie uns einfach!

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Manager des JahresEHRUNG Der Manage-ment Club Burgenland kürte Johann Glocknitzer aus Mattersburg zum 19. Manager des Jahres.

J ohann Glocknitzer ist Inhaber und Geschäfts-führer der Firma Seal

Maker in Pöttelsdorf und welt-weit agierender Hersteller von

qualitativ hochwertigen Halb-zeugen, Dichtungen und CNC-Drehmaschinen. Kürzlich wur-de er vom Management Club Burgenland zum Manager des Jahres 2015 gekürt. Laudator Präsident Peter Ne-meth lobte den Geehrten: „Jo-hann Glocknitzer hat sich wäh-rend seiner gesamten unterneh-merischen Tätigkeit durch sei-ne kompromisslose Qualitäts-orientierung, durch seine Inno-vationskraft und durch seinen unerschütterlichen Glauben an den Erfolg ausgezeichnet. Er hat bewiesen, dass Menschen mit Mut, Risikobereitschaft und absolutem Leistungswillen tatsächlich Garanten für Erfolg sind.“

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Präsident Peter Nemeth mit Johann Glocknitzer und Manage-ment-Club-Burgenland-Präsident Rudolf Könighofer

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Quer durchs LandDER KURZE BLICK auf Burgenlands Wirtschaft

BURGENLAND Die bur-genländischen Taxiunterneh-men starteten 2008 mit Unter-stützung der Landesregierung die Aktion „60plusTaxi“. Mitt-lerweile sind 59 Gemeinden des Burgenlandes an diesem Pro-jekt beteiligt. Landeshaupt-mann-Stellvertreter Johann Tschürtz unterstützt das Pro-jekt mit 9.600 Euro und über-gab kürzlich symbolisch den Scheck an die Projektverant-wortlichen in der Wirtschafts-kammer. „Jede Gemeinde des Burgenlandes kann an dieser

Aktion mitmachen,“ lädt Spar-tenobmann Martin Horvath ein. Im Bild: Taxi-Obmann Patrick Poten, Johann Tschürtz und Spartenobmann Martin Hor-vath

EISENSTADT Anlässlich des Tages der Elektrotechnik in der Wirtschaftskammer wurden Alt-Landesinnungs-meister Kommerzialrat Stefan Pavisitz und Werner Schober, sein Stellvertreter, seitens der Landesinnung geehrt. Weite-re Themen der Tagung waren Strategien und Zukunftsvisi-onen der Branche sowie tech-nische Neuerungen und In-novationen: Im Bild: Innungs-meister Andreas Wirth, Franz Hess, Alois Ecker und Sigibert Waha mit den Geehrten

Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 33

Betriebsübergabe und -nachfolgeBETRIEBSÜBERGABE Die Übergabe eines Betrie-bes an einen Nachfolger ist meist auch eine emo-tionale Sache. Nicht nur finanzielle und wirtschaft-liche Kernthemen sind von Relevanz, besonders das „Loslassen-Können“ birgt ein nicht zu verachten-des Spannungsfeld. Umso wichtiger ist die professio-nelle Abwicklung.

O b Übergabe des Un-ternehmens an ein Fa-milienmitglied oder

der Verkauf an einen exter-nen Dritten: Spannungen sind in den meisten Fällen vorpro-grammiert. Zunächst sind die wirtschaftlichen und finanzi-ellen Rahmenbedingungen ab-zuklären. Unternehmen und bisheriger Eigentümer sind oft eng miteinander verflochten. Hier müssen spezielle kreative

Lösungen gefunden werden. Darüber hinaus gilt es, die „wei-chen Faktoren“ bestmöglich zu berücksichtigen: Kundenstock, Mitarbeiter, Geschäftspartner und oft auch „Know-how“ müs-sen übergeben werden. Die pro-fessionelle Begleitung eines in Betriebsübergaben erfahrenen Experten kann helfen, für alle Beteiligten die beste Lösung zu finden.www.gct-beratungszentrum.at

Mag. Harald Braunstorfer ist Geschäftsführer bei Gneist Consulting Team (GCT). In den letzten 15 Jahren hat er zahlreiche Betriebsübergaben unterstützt und begleitet. Er weiß: „Jede Betriebsübergabe ist einzigartig und individuell. Hier sind Erfahrung und Fin-gerspitzengefühl gefragt, um alle sprichwörtlich ins ‚Boot zu holen‘. Dann gelingt auch die Betriebsübergabe optimal.“

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„Der Liebestrank“ in St. Margarethen

W er schon auf der Suche nach Weih-nachtsgeschenken

ist, der sollte jetzt seine Chance nutzen und sich Karten für das kommende Opern-Highlight si-chern! „Der Liebestrank“ hält im kommenden Sommer erst-mals Einzug in den Steinbruch St. Margarethen und verspricht schon jetzt, eine der unterhalt-samsten Sommer-Komödien 2016 zu werden.

Die Geschichte zweier LiebenderVor der spektakulären Natur-kulisse des St. Margarethener Steinbruchs erzählt das Stück von Gaetano Donizetti die Ge-schichte von zwei Liebenden, die nur mithilfe eines Liebes-tranks zusammenfinden:Der schüchterne Bauer Nemo-rino verliebt sich in die groß-spurige Gutsbesitzerin Adina, aber seine Angebetete hat nur Augen für Sergeant Belcore. Bis der fahrende Händler Dul-camara ins Städtchen kommt und der leichtgläubige Nemo-rino von ihm einen Liebes-trank erwirbt, der in Wahrheit nichts anderes als eine Flasche Rotwein ist. Als Nemorino be-reit ist, sein Leben aufs Spiel zu setzen, nur um mehr von dem geheimnisvollen Wundermit-tel zu erwerben, wendet sich

PREMIERE Gaetano Donizettis romantische Komödie „Der Liebestrank“ feiert im Sommer 2016 in der Oper im Steinbruch St. Margarethen Premiere.

das Blatt: Adina verliebt sich in den schüchternen Bauern und schließlich glaubt selbst Dul-camara an die magische Wir-kung seines Weins. Sofort wit-tert der Händler ein einmaliges Geschäft...Die Aufführung von „Der Liebestrank“ wird auf der Ruffi-nibühne vonstattengehen. Während auf der großen Bühne des Steinbruchs die traditionel-len Passionsspiele aufgeführt werden, lädt die im Süden des Steinbruchs gelegene Ruffini-bühne zu einem der schönsten Werke der italienischen Opern-literatur ein. Benannt nach Ro-mulo Ruffini, dem Leiter des Fürst Esterházy‘schen Stein-bruchs, ist die Bühne wie ge-schaffen für das beeindrucken-de Bühnenbild der Opernauf-führung. Die besonderen Melo-dien Donizettis verschmelzen mit dem charmanten Witz der Komödienhandlung und der einzigartigen Kulisse des Stein-bruchs. Spätestens dann, wenn zum Sonnenuntergang Nemo-rinos berühmte Arie „Una fur-tiva lagrima“ erklingt, entfaltet „Der Liebestrank“ auch bei den Zuhörern seine Wirkung und bereitet ihnen ein einmaliges, romantisches Opernerlebnis.

Unvergesslicher AbendDie perfekte Einstimmung vor der Oper bietet ein Besuch in der Opernlounge im Steinbruch St. Margarethen. Doch nicht nur direkt nach der Opernauffüh-rung, sondern auch für die ver-schiedensten Events ist die Pan-oramaterrasse der Opernlounge

die ideale Location für einen un-vergesslichen Abend. Dabei bil-den die atemberaubende Natur-kulisse und die unvergleichliche Architektur den perfekten Rah-men für Ihr persönliches VIP-Event! Ob für kleine Gruppen ab 2 Personen oder für Gesellschaf-ten mit bis zu 200 Personen – der Küchenchef komponiert für Sie kulinarische Genüsse für je-den Geschmack. In der Saison 2016 gehen – passend zu Doni-zettis italienischer Herkunft – die italienische und die panno-nische Küche eine innovative Li-aison ein.

Freude schenkenWer jetzt neugierig geworden ist und entweder sich selbst einmal etwas Besonderes gön-nen oder seine Liebsten zu Weihnachten mit einem unver-gesslichen Abend beschenken möchte, findet alle wichtigen Infos online unter www.operimsteinbruch.at

RuffinibühneSteinbruch St. MargarethenBurgenland

Vorstellungen: 6. Juli bis 19. August 2016 ( jeweils Mittwoch bis Freitag)Beginn: 20.30 Uhr, Einlass: 18.30 UhrDauer: ca. 2 Stunden und 45 Minuten (inkl. Pause)Preise: € 33 bis € 145 pro Karte

Der Liebestrank

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Jetzt Karten sichern! „Der Liebestrank“ erstmals im Steinbruch St. Margarethen

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Quer durchs LandDER KURZE BLICK auf Burgenlands Wirtschaft

OlympiadeO lympia! Christian

Scheiber, Mitarbei-ter der Wirtschafts-

kammer Burgenland, hat sich selbst ein großes Ziel gesetzt. Er möchte unter die 20 besten Tischtennis-Spieler der Welt kommen, damit er für Öster-reich zu den Paralympics 2020 nach Tokio fahren kann. Um ihn dabei tatkräftig zu unter-stützen, wurde im Oktober

PLÄNE „Ich will zu Olympia!“ Christian Scheiber, Mitarbeiter der Wirtschaftskam-mer Burgenland, will an den Paralympics 2020 in Tokio teilnehmen.

MENSCHEN + MÄRKTE

eine Spendenaktion im Inter-net gestartet. Christian leidet seit seiner Ge-burt an Dysmelie an beiden Ar-men, dennoch ist Sport seine große Leidenschaft. Im Tisch-tennis – der schnellsten Rück-schlagsportart der Welt – hat er seine große Passion gefunden und ist als dreifacher österrei-chischer Staatsmeister in sei-ner Wettkampfklasse höchst

erfolgreich. Um auch internati-onal für Österreich starten zu dürfen, muss er sich unter den besten 20 Spielern der Welt be-weisen. Damit dieses Ziel er-reicht werden kann, bedarf es spezieller Trainingseinheiten sowie diverser Spielmaterialien. Diese sollen mit den Einnah-men aus dem Projekt finanziert werden. Die Weichen für eine Teilnahme sind gestellt.

EISENSTADT Vier Mitar-beiter vom dze–Druckzentrum begingen heuer runde Dienstju-biläen. Regionalstellenobmann Franz Nechansky überreichte Ehrenurkunden und Medail-len der Wirtschaftskammer an Manuela Szorger für 25, Gerald Stiglitz für 30 und Eva Schleich sowie Gerald „Leo“ Szorger für jeweils 35 Dienstjahre. Im Bild: Regionalstellenobmann Franz Nechansky, Manuela und Ge-rald „Leo“ Szorger, Eva Schleich, Gerald Stiglitz sowie Katja und Hans-Christian Harnisch

DEUTSCH KALTEN-BRUNN I Reinhard Deutsch und Christoph Bagdy gratulier-ten Andrea und Helfried Reichl zur Eröffnung ihres gemütli-chen Kaffee-Restaurants.

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DEUTSCH KALTEN-BRUNN II Die bekannte Hu-man-Energetikerin Birgit Ge-schray aus Bocksdorf hat dieser Tage ihren neu-en Standort in der Bergstraße 115 bezogen. T 06 64/35 26 566

Präsident Peter Nemeth freut sich mit Christian Scheiber über seine sportlichen Erfolge.

OBERWART Die Firma Tep-pich Hoffmann feierte 50 Jahre Betriebsjubiläum.

BERNSTEIN „Die einzige Konstante ist die Veränderung“, fasste Obfrau Tanja Stöckl die derzeitige Situation bei der Fachgruppentagung der bur-genländischen Garagen-, Tank-stellen- und Servicestationsun-ternehmen zusammen. Themen waren unter anderem das Ener-gieeffizienzgesetz und die Re-gistrierkassenpflicht sowie der Kollektivvertrag. Im Bild: Ob-frau Tanja Stöckl mit den Vor-tragenden der Veranstaltung

MARKT ALLHAU Adal-bert Horvath von der Fleische-rei Loschy erhielt die Goldene Mitarbeitermedaille der Wirt-schaftskammer für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit.

OBERWART Das Trans-portgewerbe ist Motor für eine funktionierende Wirtschaft. In den letzten Jahren haben die Transportunternehmen sehr unter der unlauteren Konkur-renz aus den Nachbarländern sowie unter Kostenerhöhun-gen, zum Beispiel der LKW-Maut, gelitten, so der Tenor bei der Fachgruppentagung.

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Der Baumeister weiß wie’s geht

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W ir werden immer äl-ter. Schon 2050 wird sich der Anteil der

über 80-Jährigen verdreifacht haben. Allein in Österreich sind rund eine Million Menschen betroffen. Nicht nur deshalb ist barrierefreies Wohnen eines der wichtigsten Themen der Zukunft. Auch aus Sicht der heutigen Jugend zahlt sich Vo-rausdenken doppelt aus. Denn mit dem Alter der Bevölkerung steigt auch der Bedarf an alten-gerechten Wohnungen. Eine Entwicklung, die der öffentli-chen Hand – und damit den zu-künftigen Generationen – teuer zu stehen kommt, wenn nicht

BARRIEREFREIES Woh-nen zahlt sich aus! Nicht nur für uns selbst, son-dern auch für künftige Generationen!

schleunigst gehandelt wird. So sind schon jetzt die Sozialkos-ten enorm. Durchschnittspen-sionen von 947 Euro stehen Pflegeplatz-Kosten von bis zu 3.500 Euro pro Kopf und Mo-nat gegenüber. Für den Staat bedeutet das Kosten von rund 23.000 Euro pro Person und Jahr.

Investitionen die sich lohnenRelativ einfache und kosten-günstige Wege, diese Entwick-lung aufzufangen, sind das altengerechte Umbauen und Renovieren von Wohnhäusern. Die einmalige Investition von 20.000 Euro pro Kopf reicht aus, die wichtigsten Maßnah-men abzudecken. Und die In-vestition lohnt sich doppelt. Dank der Umbaumaßnahmen müssen keine weiteren teuren

Pflegeeinrichtungen gebaut werden. Der zusätzliche alters-gerechte Wohnraum, der auch nachfolgenden Bewohnern zu-gute kommt und den Betrof-fenen ermöglicht, so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden zu bleiben, ist ein wei-teres Argument für den Um-bau. Nicht zuletzt, da ab 1. Jän-ner 2016 auch bereits bestehen-de Gebäude barrierefrei sein müssen.

Der Baumeister weiß wie‘s gehtDer Hauptansprechpartner für bauliche Maßnahmen ist und bleibt natürlich der Baumeister. Vor allem nach Absolvierung eines Spezialseminars an den österreichischen Bauakademi-en sind die Experten im barrie-refreien Umbau Ansprechpart-ner Nummer eins.

Tipps für barrierefreies Wohnen:

■■ Größere Parkplätze und breites, rutschfestes Traufenpflaster

■■ Ebenerdiger und überdachter Hauseingang

■■ Schwellenfreie, breite, leichtgängige Schiebetüren

■■ Anpassbare, barrierefreie Sanitärräume

■■ Unterfahrbare Küchenmöbel, Regale, Arbeitsflächen und Wasch-becken

■■ Deckenkonstruktion für Deckenlifter

■■ Fensterparapet, max. 60 cm hoch, mit Absturzsicherung

■■ Gut erreichbare Schalt- und Bedienelemente

■■ Rutschsichere Bodenbeläge■■ Breite Treppen mit rutschfesten

Kanten und Handlauf■■ Farbkontraste für bessere

Orientierung■■ Ausreichende und variable

Beleuchtung, Bewegungsmelder für Nachtbeleuchtung

Alle Infos zum barrierefreien Wohnen und einen extra eingerichteten

Expertenpool gibt es online, unter:

www.barrierefrei.bau.or.at

Kontakt

Wirtschaftskammer BurgenlandRobert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

Mag.(FH) Martin KarallLandesinnungsgeschäftsführer, Landesinnung BauT 05/90 907 3110

Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 37

S o stellt man sich Über-zeugungstäter vor. Bei Kaffee und Marmeladen-

semmerl läuft Hans-Jürgen Groß in einem Café in der Wiener In-nenstadt zur verbalen Höchst-form auf. Die Stimme klar und sonor, die Augen groß, der Grin-ser mitunter breit – Groß ist in seinem Element, wenn er über seine Firma HJG Consulting sinniert. Seit 2013 mischt der Eisenstädter im Geschäft der Unternehmer mit. Der Antrieb zum Weg in die Selbstständig-keit war klar. „Aus der Interes-sensvertretung heraus (Groß ist Präsident des ÖZIV Burgenland, Anm.) habe ich gemerkt, dass es bei der Umsetzung der Barriere-freiheit oft große Probleme gibt. Zwar ist meist viel Geld im Spiel, aber die Umsetzungen sind oft nicht nutzbar“, sagt Groß, der selbst seit zehn Jahren im Roll-stuhl sitzt.

NachhaltigDabei ist er überzeugt: Eine sinn-volle Investition in die Barriere-freiheit ist für den Unternehmer nicht nur nachhaltig, sondern bietet auch einen wirtschaftli-chen Mehrwert im Sinne eines Kundengewinns. Groß konkreti-siert: „Ich habe die Erfahrung ge-macht, dass es etwa bei Hotelre-zeptionen kaum Informationen und Angebote für Ausflugsziele mit barrierefreien Einrichtun-gen gibt, also für behinderte und ältere Menschen sowie Personen mit Kinderwägen. Dabei bin ich überzeugt, dass genug da wären. Es wird nur nicht zusammenge-fasst.“ Oder: „Nur weil man zum

Vom Landhaus bis zur HofburgBARRIEREFREI Freizeit? Wird überbewertet. Zumin-dest im Leben von Hans-Jürgen Groß. Der Vollblut-Unternehmer lebt nicht nur von, sondern vor allem für sein „Baby“ HJG Consul-ting e. U. Die Mission: Bar-rierefreiheit von der hoh-len Phrase zum lebendigen und wirtschaftlich nach-haltigen Prinzip zu adeln. Für HJG Consulting ging es schon bis in die Hofburg.

Beispiel einen geraden Eingang vor sein Betriebsgebäude baut oder eine Glocke anbringt, ist man trotzdem noch weit davon entfernt, ältere und behinderte Menschen gleich zu behandeln. Und dadurch entgeht einem Be-trieb wiederum ein potenzielles Geschäft.“

UnwissenheitVielfach sind sich Unternehmer dieser Problematik gar nicht be-wusst, sagt Groß. Genau hier setzt HJG Consulting, eines der führenden Consulting-Unter-nehmen Österreichs im Bereich Barrierefreiheit, an. Von Barrie-refrei-Check („Viele Auftragge-ber wollen von uns wissen, wie es um Barrierefreiheit in ihrem Betrieb überhaupt bestellt ist.“) über Konzeption bis hin zu be-gleitenden Kontrollen und Schu-lungen – HJG Consulting bietet Unternehmern ein Rundum-Pa-ket an, das den Kunden zu kos-teneffizienten und zukunfts-tauglichen Investitionen verhilft.

Prestige-ObjekteDie Referenzliste von HJG Con-sulting wird von richtig „dicken Fischen“ geziert. Die junge, aber äußerst erfolgreiche Firma hat-te ihre wertvollen Finger etwa schon bei Projekten im burgen-ländischen „Landhaus alt“, im Justizzentrum in Eisenstadt und sogar in der Hofburg in Wien im Spiel. Genau dorthin, genauer gesagt: in den Schweizer Trakt, bitten wir Groß für „Burgen-lands Wirtschaft“ zum „Shoo-ting“. Lässig und vor allem freu-destrahlend posiert er dort für

peppige Schnappschüsse. Kai-serappartements, Hofmusikka-pelle, Bundesdenkmalamt oder eben Burghauptmannschaft – alles wurde von HJG Consulting unter die Lupe genommen, ana-lysiert und darauf aufbauend ein Maßnahmenkatalog zur Herstellung der Barrierefreiheit erarbeitet. Als Groß fürs Foto posiert, wird im Schweizertrakt gerade ein Lift eingebaut. Groß nickt zufrieden.

Teamwork: Groß ist überzeugt, dass Mitarbeiter mit Behin-derung ebenso leistungsfähig sind wie Menschen ohne Behinderung.

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38 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 11 · November 2015

Vom Landhaus bis zur Hofburg

Rund um die UhrZurücklehnen kommt für ihn allerdings nicht infrage. Er liebt und lebt seinen Job. Weil er nicht nur als Firmenchef, sondern auch als Präsident des Behinderten-Verbandes reüs-siert, arbeitet er fast perma-nent. Die Grenzen zur Freizeit sind bestenfalls f ließend, wenn nicht gar inexistent. Für Groß kein Problem: „Ich kann in mei-nem Job meine Leidenschaft

ausleben, habe praktisch den ganzen Tag über Spaß an der Arbeit.“ Und von noch etwas ist er überzeugt: „Wer sein ganzes Leben beim Haupteingang hin-einging, wird weder wegen einer Behinderung, noch auf Grund des Alters auf diese Selbstver-ständlichkeit verzichten. Stellt sich das Unternehmen mit Re-spekt und Wertschätzung sei-ner sozialen Verantwortung, wird man den Spagat zwischen

Diskriminierung und Barrie-refreiheit erfolgreich schaffen.“ Wie viele Stunden er pro Wo-che arbeitet, ist für ihn nicht entscheidend, sondern, dass die Investition sinnvoll war und der Unternehmer das Projekt „Bar-rierefreiheit“ erfolgreich abge-schlossen hat“, betont Groß.

www.hjg-consulting.at

Herzensangelegenheit: Hans-Jürgen Groß im Schweizer Trakt der Hofburg, einem der Prestigeprojekte von HJG Consulting

ÖZIV präsentiert GütesiegelOFFENSIVE Der ÖZIV Bur-genland (ehemals Öster-reichischer Zivilinvaliden-Verband, jetzt Verband für Menschen mit Behinde-rung) geht in die Offensive: Mit dem brandneuen Gü-tesiegel will man Betriebe und Institutionen auszeich-nen, die sich ihrer sozialen Verantwortung im Sinne der Barrierefreiheit stellen.

M it dem Vorstoß richtet sich der ÖZIV an Un-ternehmen und Ein-

richtungen, die bereit sind, ihren Mut zur Barrierefreiheit zum Ausdruck zu bringen: „Bei uns sind alle gleich, bei uns darf je-der rein.“ Dabei geht es vor allem „um Angebote, die sich abheben und behinderte und ältere Men-schen sowie Personen mit Kin-derwägen bewusst ansprechen“, erklärt ÖZIV-Burgenland-Präsi-dent Hans-Jürgen Groß.

Werbung für BetriebJede Institution kann sich um das wertvolle Gütesiegel vom renommierten ÖZIV bewer-ben. Die Zertifizierung kostet 800 Euro und nimmt etwa drei Wochen in Anspruch. Bei ei-nem positiven Bescheid kann das ausgezeichnete Unterneh-men damit werbetechnisch nach außen gehen und seinen Kunden kommunizieren, dass

BarriereFrei ?

www.oeziv-burgenland.at

„Da KOMM

iCH reiN!“

entsprechende Einrichtungen in seinem Betrieb vorhanden sind. „Man kennt ja viel zu we-nige solcher Betriebe. Wenn etwa die WC-Anlagen in ei-nem Gastronomiebetrieb nicht behinderten-gerecht gestaltet sind, kann ich dort nicht konsu-mieren“, nennt ÖZIV-Präsident Groß, der selbst im Rollstuhl sitzt, ein vermeintlich simp-les, aber plakatives Beispiel. Die Kriterien können auf der Homepage des ÖZIV nachgele-sen werden – so weiß der Kun-de genau, welche Leistungen er beim ausgezeichneten Betrieb erwarten kann. Besonderes Ge-wicht erfährt das Gütesiegel dadurch, dass es das offiziel-le Landeswappen in sich trägt. „Die Verleihung macht uns sehr stolz“, sagt Groß. Der erste Trä-ger des ÖZIV-Gütesiegels ist übrigens das Amt der Burgen-ländischen Landesregierung, das sogenannte „Landhaus alt“.

Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 39

Fit für den WinterW enn das Thermo-

meter draußen nur mehr Minusgrade

anzeigt, machen kalter Wind und Heizungsluft unserem Kör-per zu schaffen. Statt jedoch einfach in den Winterschlaf-Modus umzuschalten und uns hinter dicker Wollkleidung zu verstecken, ist die kalte Jahres-zeit die optimale Gelegenheit, sich ein ausgiebiges Rundum-Wohlfühl-Programm zu gön-nen.

Welche Pflege passt zu mir?Sinken die Temperaturen dau-erhaft unter acht Grad Celsius,

reduziert unsere Haut die Fett-produktion drastisch. Die stän-digen Temperaturschwan-kungen strapazieren sie zu-sätzlich. Dadurch wird unsere Haut schneller rissig, juckt und schuppt. Nur die richtige Pfle-ge verhindert das Austrocknen und bringt die Haut geschmei-dig durch den Winter. Welche Pflege verwendet werden soll-te, hängt unter anderem vom Hauttyp und den bisher ge-brauchten Produkten ab. Auch der Lebenswandel ist entschei-dend für die Wahl der richti-gen Produkte. So sind für Win-tersport-Fans eine Cold Cream und ein Sonnenschutz mit

hohem Lichtschutzfaktor ein absolutes Muss, während die Haut von ausgeprägten Stuben-tigern ein anderes Pflegepro-gramm benötigt.

Stärkung von innen Aber nicht nur äußere Pflege-behandlungen sind essenziell, um gut und gesund über den Winter zu kommen. Auch der mentale Ausgleich und die in-nere Reinigung des Körpers von Giftstoffen helfen, das Im-munsystem zu stärken und vor den Strapazen der Winter-monate zu schützen. So hel-fen Fußreflexzonenmassagen, vom fachkundigen Masseur

PFLEGE Der Beginn der kalten und dunklen Jah-reszeit ist der optimale Zeitpunkt, sich und sei-nem Körper ein wenig Ex-trapflege zu gönnen.

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BERATUNGUm Nerven, Zeit und Geld auf der Suche nach dem richtigen Pflegeprogramm zu sparen, emp-fiehlt sich ein Besuch beim Profi! Gut ausgebildete Experten erkennen schnell, wel-che Produkte zum jeweiligen Hauttyp und Le-benswandel passen. Pflegetipps und regelmäßige Besuche in einem der zahlreichen burgenländi-schen Fachinstitute runden das perfekte Winter-Vorsorge-Package ab.

HAARENTFERNUNGObwohl im Winter eher selten sichtbar, ist auch die Entfernung von Körperbehaarung ein wichti-ges Thema. Das tägliche Rasieren reizt die von der Kälte sowieso schon strapazierte Haut zusätz-lich. Professionelle Techniken, wie die Haarentfer-nung mit Warmwachs oder Zuckerpaste, sorgen für länger anhaltende Ergebnisse und müssen dementsprechend seltener angewandt werden. Die Haarentfernung mit Xenon-Licht-Impulsen eignet sich besonders gut für unliebsamen Flaum.

Tipps der burgenländischen Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure

40 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 11 · November 2015

Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 41Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Fit für den Winterdurchgeführt, die körperei-genen Kräfte zu mobilisieren und zu stärken. Die klassische Ganzkörpermassage, Lymph-drainagen sowie Vakuum- und Saugkopfmassagen fördern die Blut- und Lymphflüssigkeits-Zirkulation und aktivieren so die Entgiftungsmechanismen des Körpers.

Wirkungsvolles FinishUm nicht nur gesundheitlich optimal auf den Winter vorbe-reitet zu sein, ist außerdem zu-mindest ein Besuch beim Fach-Kosmetiker und Nagelpfleger Pflicht. Gerade in den Mona-ten, in denen Füße und Hände

in dicken Socken und Handschuhen verschwinden, ist eine fachkundige Mani- oder Pedi-küre Gold wert. Die richtige Pfle-ge beugt Druck-stellen, Hornhaut und eingewach-senen Nägeln vor. Durchsich-tiger oder für al-le, die es farben-froh lieben, bun-ter Nagellack machen den perfekten Look komplett.

SPEZIAL-PACKUNGBehandlungen mit Bandagen oder Folien ver-sorgen den Körper zusätzlich mit konzentrierten Wirkstoffen. Solche Auszeiten für die Seele hel-fen, nicht nur abzuschalten und dem Alltags-stress für kurze Zeit zu entfliehen. Dank der Behandlungen können uns auch win-terbedingter Lichtmangel, Feiertagstrubel und die damit verbundenen Extra-Kalorien nichts mehr anhaben!

Schenken Sie Wohlbefinden!Nicht nur wir selbst, sondern auch unsere Liebsten verdienen es, verwöhnt zu werden.

Statt sich jedes Jahr aufs Neue den Kopf über passende Weihnachtsgeschenke zu zerbrechen, machen Sie es sich einfach und verschenken Sie Wohlfühlzeit! Entspannende Massagen und pfle-gende Behandlungen tun jedem gut und helfen, sich nicht vom Alltagsstress einholen zu lassen. Dabei ist der Besuch beim Kosmetiker oder Ge-sundheits-Experten längst nicht mehr nur etwas für Frauen. Auch raue Männerhände freuen sich über den Besuch bei der Maniküre. Gesichtsbe-handlungen und Entspannungskuren komplettie-ren das Rundum-Wohlfühl-Programm.

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Wirtschaftskammer BurgenlandTel. 05/90 907-31 40wko.at/bgld

Tipps der burgenländischen Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure

le, die es farben-froh lieben, bun-ter Nagellack machen den perfekten Look komplett.

E ines haben alle Katas-trophen gemeinsam: Egal, um was es sich

handelt und wie gut wir uns darauf vorbereitet haben – sie kommen immer zur falschen Zeit. Dabei spielt es keine Rol-le, wie Außenstehende die Situ-ation beurteilen. Entscheidend ist, wie schwerwiegend das traumatische Ereignis für uns persönlich ist und wie wir da-mit umgehen. Vor allem dann, wenn es darum geht, sich Hilfe zu holen.

Versteckte KrisenWenn der Ernstfall eintritt – ein geliebter Mensch sein Leben verliert oder eine persönliche Enttäuschung einem jegliche

Endlich wieder glücklich seinKRISE Mit Schicksals-schlägen fertigzuwerden gehört zu den schwers-ten Aufgaben des Lebens. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um den Verlust eines geliebten Menschen oder um eine ernste Er-krankung handelt. Wichtig ist es, sich rechtzeitig Hilfe zu holen.

Wenn Kranke rund um die Uhr auf Pflege angewiesen sind, ist die Beschäftigung einer profes-sionellen Pflegekraft oft der ein-zig richtige Schritt. B

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seelischen Wunden heilen zu lassen. Deshalb ist es – egal, wie schwerwiegend der jeweilige Vorfall auf Außenstehende wir-ken mag – im Krisenfall grund-sätzlich ratsam, sich Hilfe bei einem ausgebildeten Lebens- und Sozialberater zu holen.

Die Katastrophe ist passiertDie ausgebildeten Coaches be-gleiten den Hilfesuchenden auf seinem gesamten Weg durch die verschiedenen Phasen der Trauer und unterstützen ihn bei der Verarbeitung der für ihn traumatischen Ereignisse. Dabei macht es keinen Unter-schied, wodurch eine Krise aus-gelöst wird – neben schnellen

Lebensfreude raubt – machen Betroffene oft den Fehler, al-lein mit dieser Krise fertigwer-den zu wollen. Vor allem dann, wenn Ängste und Sorgen un-terdrückt werden, sind spätere Zusammenbrüche so gut wie vorprogrammiert. Auch das so-ziale Umfeld des Betroffenen leidet unter dem verdrängten Schmerz. Die unverarbeiteten Gefühle machen sich oft nur über Umwege, durch erhöhten Stress, Anspannung oder eine Angststörung, bemerkbar. Die verschiedenen Gesichter der Trauer machen es für Fami-lie und Freunde sowie für den Betroffenen selbst schwierig, die dahinter liegenden Emo-tionen aufzuarbeiten und die

42 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 11 · November 2015

Endlich wieder glücklich sein

Informationen

Alle Informationen zu den burgenländischen Lebens- und Sozialberatern:www.lebensberater.at

Bei Fragen rund um dieArbeit als Pflegehilfe:Fachgruppe der Personenberater und Personenbetreuer, Tel. 05/90 907 – 3130 [email protected]

Erstmaßnahmen, die über die erste Krise hinweghelfen, ste-hen die Lebens- und Sozialbera-ter den Betroffenen auch bei der langfristigen Bewältigung von Trauer- und Schuldgefühlen zur Seite. Darüber hinaus beglei-ten die Profis den Klienten bei der Neustrukturierung seines Lebens und helfen auf Wunsch immer dann weiter, wenn Un-terstützung gebraucht wird.

Mag. Wolfram Pirchner,

einer von 6501 LebensberaterInnen

in Österreich

Mit professioneller

Lebensberatung Trauer und Krisen- situationen bewälti-gen und gestärkt

nach vorne blicken.

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Die ständige Angst um das be-troffene Familienmitglied und das unerbittliche Fortschreiten der Krankheit erfordern, dass sich das Umfeld ständig an die neue Situation anpasst. Ist der Erkrankte auf Hilfe im Alltag angewiesen und kann wichtige Aufgaben nicht mehr selbst er-ledigen, ist die Beschäftigung einer Pflegehilfe der nächste richtige Schritt.

Pflegekraft für 24 StundenOb als Unterstützung bei der täglichen Hausarbeit, für or-ganisatorische Aufgaben oder als Ansprechpartner – die An-stellung einer 24-Stunden-Pfle-gekraft verhilft nicht nur dem Betroffenen zu mehr Unabhän-gigkeit, auch für Familie und Freunde stellt die zusätzliche Stütze eine enorme Entlastung dar. Vor allem die Gewissheit, dass der Betroffene nicht auf sich allein gestellt ist, nimmt den Angehörigen die ständigen Sorgen und somit eine riesi-ge Last von den Schultern. Der Erkrankte wird nicht aus sei-nem gewohnten Umfeld geris-sen und kann sein Leben wie gewohnt weiterführen. Sowohl für Pflegekräfte als auch für Hilfesuchende, die auf der Su-che nach professioneller Unter-stützung sind, sind die Regio-nalstellen der Wirtschaftskam-mer der erste Ansprechpartner. Hier wird direkt vor Ort unbü-rokratisch und schnell geholfen und – bei Bedarf – der Kontakt zwischen Pflegehilfe und Hilfe-suchenden hergestellt.

Endlich wieder glücklich sein Wenn eine schwere Erkrankung Auslöser für eine Lebenskrise ist, fürchten sich viele Betroffe-ne vor der langen psychischen und mitunter auch körperli-chen Belastung. Insbesondere langsam fortschreitende un-heilbare Krankheiten wie Alz-heimer machen Patienten und Angehörigen das Leben schwer.

Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 43

TelearbeitKLARE REGELN für Mit-arbeiter, die ihre Arbeit zu Hause anstatt im Betrieb verrichten. Die arbeits-rechtliche Stellung des Arbeit nehmers wird durch einen Wechsel zu Telear-beit nicht berührt.

T elearbeit kann bei Beginn des Beschäftigungsver-hältnisses oder danach

vereinbart werden. Der Arbeit-geber muss dem Arbeitnehmer folgende Informationen schrift-lich zur Verfügung stellen:

■■ Form der Arbeitszeitauf-zeichnungen und der Be-richtspflichten,

■■ die zu verrichtende Arbeit,■■ die organisatorische Einglie-

derung ins Unternehmen,■■ die zuständigen Vorgesetzten.

DienstzettelDer Arbeitgeber ist zur Ausstel-lung eines Dienstzettels ver-pflichtet, der folgende Angaben enthalten muss:

■■ Name und Anschrift des Arbeitgebers und Arbeitneh-mers,

■■ Beginn des Arbeitsverhält-nisses,

■■ Ende des Arbeitsverhältnis-ses (bei Befristungen),

■■ Dauer der Kündigungsfrist und Kündigungstermin,

■■ gewöhnlicher (oder wech-selnder) Arbeitsort,

■■ Einstufung in ein generelles Schema,

■■ Verwendung,■■ Anfangsbezug, Fälligkeit des

Entgelts,■■ Urlaubsausmaß,■■ vereinbarte tägliche oder

wöchentliche Normalar-beitszeit,

■■ Kollektivvertrag, Satzung, Mindestlohntarif, Betriebsver-einbarung und dergleichen,

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44 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 11 · November 2015

Telearbeit■■ Name und Anschrift der

Mitarbeitervorsorgekasse.

Gleiche Rechte und PflichtenFür Telearbeitnehmer gelten dieselben gesetzlichen und kol-lektivvertraglichen Bestim-mungen, die auch für Arbeit-nehmer in der Arbeitsstätte des Arbeitgebers in vergleich-barer Position gelten. Der Ar-beitgeber ist für die Bereitstel-lung, die Installation und die

Wartung der für eine regelmä-ßige Telearbeit erforderlichen Arbeitsmittel verantwortlich. Dem Telearbeitnehmer sind die durch die Telearbeit entstehen-den Kosten (zum Beispiel: Tele-fon- und Internetkosten) zu er-setzen. Der Telearbeitnehmer hat die ihm zur Verfügung ge-stellten Arbeitsmittel sorgfäl-tig zu behandeln und darf kein illegales Material über das In-ternet sammeln oder vertei-len. Der Arbeitgeber ist für den

Gesundheitsschutz und die Si-cherheit des Telearbeitnehmers am Telearbeitsplatz verant-wortlich und hat die entspre-chenden Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes (ins-besondere über Bildschirmar-beit) einzuhalten. Der Telear-beitnehmer ist darüber zu in-formieren. Auch der Betriebs-rat muss über die Einführung von Telearbeit unterrichtet und auf dessen Verlangen auch an-gehört werden. Verrichtet der

Telearbeitnehmer seine Tätig-keit von zu Hause aus, dürfen der Arbeitgeber, die Arbeitneh-mervertreter sowie das Arbeits-inspektorat den Telearbeits-platz nur nach vorheriger Zu-stimmung des Telearbeitneh-mers betreten.

Arbeitszeiten:VereinbarungAuch für die Arbeit zu Hause gilt das Arbeitszeitgesetz. Ar-beitgeber und Arbeitnehmer müssen, wie bereits erwähnt, die Länge der Normalarbeits-zeit vereinbaren und – wie auch in anderen Arbeitsver-hältnissen – eine Verteilung der Arbeitszeit vornehmen. Da-bei kann es vorkommen, dass

■■ eine fixe Arbeitszeiteintei-lung von Montag bis Freitag jeweils von in der Früh bis am Abend vorgenommen wird,

■■ durchrechenbare Arbeits-zeit gewählt wird, wenn der anzuwendende Kollektiv-vertrag dies vorsieht, oder

■■ gleitende Arbeitszeit zum Tragen kommt.

Arbeitszeiten: AufzeichnungDer Arbeitnehmer muss seine Arbeitszeiten aufzeichnen. Der Arbeitgeber wiederum ist ver-pflichtet, dafür zu sorgen, dass Arbeitszeitaufzeichnungen ge-führt werden und die der Auf-zeichnung zugrunde liegende Arbeitszeit gesetzeskonform ist.

wko.at/bgld

Für Telearbeitnehmer gelten dieselben gesetzlichen und kollektivvertraglichen Bestimmungen, die auch für Arbeitnehmer in der Arbeitsstätte des Arbeitgebers in vergleichbarer Position gelten.

EISENSTADT Ingrid Sof-ka eröffnete kürzlich einen Würstelstand in der Fußgän-gerzone. Präsident Peter Ne-meth, Bürgermeister Thomas Steiner und Walter Laciny gratulierten Ingrid und Hel-mut Sofka zum gelungenen Start.

SIEGENDORF Egon Kriebernegg feierte das 25-jäh-rige Betriebsjubiläum als Waf-fenhändler und Büchsenma-cher mit einem Tag der offe-nen Tür. Im Bild: Regionalstel-lenobmann Franz Nechansky mit Egon und Sandra Krie-bernegg

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EISENSTADT Rosemarie Wiedner lud zur Eröffnung ih-res Gössl-Shops ein. Im Bild mit Präsident Peter Nemeth und Ulf Schneller

FRAUENKIRCHEN Seit 25 Jahren ist die Vinothek Sai-ler beliebter Treffpunkt für Weinfreunde! Im Bild: Die Fa-milie Sailer mit Hannes Moso-nyi, der die Jubiläumsurkunde der Wirtschaftskammer über-reichte.www. sailers.at

OBERWART Kürzlich wur-de der neu gestaltete Schau-raum des Autohauses Simon in der Industriestraße feier-lich eröffnet.www.simonkarl.at

Quer durchs LandDER KURZE BLICK auf Burgenlands Wirtschaft

Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 45

E gal, ob als Jugendlicher auf Lehrstellensuche, als Maturant auf der Suche

nach dem perfekten Studium oder als Berufsumsteiger – der Online-AMS-Karrierekompass bietet umfassende Informati-onen zu den wichtigsten Aus-bildungen und Berufsbildern. Auch Unternehmen können die kostenlosen Webdienste für sich nutzen. Werden die frei-en Ausbildungsplätze und Jobs beim AMS gemeldet, sind die offenenen Stellen für Interes-sierte aus ganz Österreich auch über die AMS-Online-Plattfor-men auffindbar.

Auf der SucheWer noch überhaupt nicht weiß, in welche Richtung es ihn zieht, kann mit Hilfe des On-line-AMS-Karrierekompasses herausfinden, welche Berufe für ihn infrage kommen. Individuelle Tests für Ausbil-dungssuchende, Berufseinstei-ger und sogar angehende Un-ternehmer zeigen Interessier-ten ihre Möglichkeiten auf. Da-rüber hinaus bietet das Online-Portal ausführliche Informati-onen zu den einzelnen Ausbil-dungen. Kurze Videos zeigen den tatsächlichen Arbeitsalltag der einzelnen Berufe. Mit meh-reren Online-Tools können inte-ressierte Jugendliche und junge Erwachsene alle Informationen so filtern, dass ihre Wünsche bei der Job- und Ausbildungs-suche optimal berücksichtigt werden. Jugendliche, die schon un-gefähr wissen, in welche

AMS Die Online-Plattfor-men des AMS bringen Un-ternehmen mit freien Lehr-stellen und Jugendliche auf Job- oder Ausbildungs-suche zusammen.

Richtung sie beruflich gehen möchten, finden hier prakti-sche Bewerbungstipps. Eine

österreichweite Lehrstellen-börse und umfassende Daten zum derzeitigen Arbeitsmarkt

BUSINESS NEWS

Vielseitig im Web

46 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 11 · November 2015

Kostenloses UnternehmensserviceAuch für Unternehmen ist die Web-Plattform des AMS inte-ressant. Im e-Job-Room können Betriebe jederzeit ihr Stellen-angebot schalten, nach Mitar-beitern suchen und von Stel-lenbewerbern gefunden und kontaktiert werden. Um ar-beitssuchende Jugendliche und Erwachsene vermitteln zu kön-nen, benötigt das AMS die Stel-lenangebote der Unternehmer. Offene Lehrstellen und Jobs können unkompliziert und na-türlich kostenlos beim AMS gemeldet werden, das sich dar-aufhin um die Vermittlung pas-sender Bewerber kümmert. Das AMS, das auf eine österreich-weite und detaillierte Daten-bank mit potenziellen Bewer-bern zurückgreift, unterstützt die Unternehmen bei ihrer Su-che und stellt schließlich den Kontakt zwischen Lehrlingen und Lehrbetrieben her. Im Ser-vice für Unternehmen können alle offenen Fragen auch in ei-nem persönlichen Beratungsge-spräch abgeklärt und Informa-tionen über das volle Service-Angebot des AMS eingeholt werden.

Von Angesicht zu AngesichtBeim AMS können Jugendli-che und Menschen auf Ausbil-dungssuche auf ein breites An-gebot an Berufsinformation und -orientierung zurückgrei-fen. In den Berufsinfozentren in Neusiedl, Eisenstadt, Ober-wart und Stegersbach werden

„Bei jungen Menschen geht es oft um abgebrochene Leh­ren, gesundheitliche Prob­leme oder eine anfänglich falsche Berufswahl. Das AMS geht darauf ein und hilft beim Finden neuer berufli­cher Perspektiven weiter.“

Mag. Peter BencsicsKoordinator der BIZ Burgenland

Johann Permayerstraße 107000 EisenstadtTel. 0 26 82/692www.ams.at/bgld

AMS Burgenland

Information und Details bei Ihrer regionalen AMS-Geschäftsstelle.

Job- und Ausbildungssuchende individuell und persönlich be-raten. Mit einem Interessens-fragebogen werden erst einmal die persönlichen Wünsche und Vorstellungen des Jugendlichen ermittelt. Gleichzeitig wird ab-geklärt, welche aktuell ausge-schriebenen Ausbildungsplät-ze und Stellen sich mit diesem Profil überschneiden und wo diese zu finden sind. Für die Unter-20-Jährigen, die den Übergang von der Schule ins Berufsleben nicht auf An-hieb schaffen, bietet das AMS Burgenland ein umfassendes Auffangnetz an Ausbildungs-angeboten an. „Stärker von der Arbeitslosigkeit betroffen sind derzeit die 20- bis 25-Jährigen“, so Mag. Peter Bencsics, Koordi-nator der BIZ Burgenland. Die-se Altersklasse weist im direk-ten Vergleich die zweithöchste Arbeitslosenquote auf. „Bei ih-nen geht es oft um abgebroche-ne Lehren, gesundheitliche Pro-bleme oder eine anfänglich fal-sche Berufswahl“, so Bencsics.

zeigen die realistischen Chan-cen für die einzelnen Berufsbil-der auf. B

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Vielseitig im Web

www.ams.at/karrierekompasswww.karrierevideos.atwww.arbeitszimmer.cc

Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 47

BUSINESS NEWS

B ei Großkonzernen wie Samsung und T-Mobile hat busycomm ebenso

sein Fixleiberl wie bei Verlagen oder der Buschenschank ums Eck. Sie alle und viele mehr set-zen auf die ausgeklügelte Me-lange aus umfassendem IT-Know-how und hochqualitati-ver Kundenbetreuung made in Oberwart. Besagte Buschen-schank beglückt busycomm mit seinem jüngsten Baby, ge-nannt „EventOrder“, einem mo-bilen Bonier- und Kassensys-tem.

Full-Service-Provider mit Zug zum TorOFFENSIVSPIEL Einst kämpften sie sich mit dem SV Oberwart durch die Regionalliga. Heute ist die Mobile Business Communi-cation ihr Strafraum. Da rin geigen Renè Mahlknecht und Ing. Dipl.-Ing. Markus Pierer, BSc, als kongenia-les Geschäftsführer-Duo der Firma busycomm in Oberwart groß auf. Stets mit Zug zum Tor. Weg vom einfachen Telefondienst-leister, hin zum kompeten-ten Full-Service-Provider.

Gründung 2013Seit 2013 vereinen Mahlknecht und Pierer, langjährige Fuß-ball- und Arbeitskumpel, ihre Kräfte auf Selbständigen-Ba-sis. Mit der Firma busycomm stoßen sie seit fast zwei Jahren ständig in neue Sphären vor. „Unser Grundgedanke war, die Sprachtelefonie weiterzuentwi-ckeln. Wir wollen nicht mehr ausschließlich die Grundlage für die Telefonie bieten, son-dern auch Lösungen in den Te-lefonie-Bereich integrieren und alles aus einer Hand liefern“,

erklärt Pierer in liebenswürdig steirisch angehauchtem Jargon. Die Angebotspalette, die sich aus dieser Maxime schöpft, ist breit: busycomm firmiert als T-Mobile-Business- und Soluti-on-Partner, vertreibt als solcher für Unternehmer und Business-kunden Sprachtelefonie, darauf aufbauend aber auch Lösungen wie mobile Telefonanlagen, In-ternettelefonanlagen, persona-lisierte Sprachboxen, individu-elle Softwarelösungen und per-sönliche Internetauftritte. Das gesamte Leistungsspektrum

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48 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 11 · November 2015

kann auf www.busycomm.at nachgelesen werden.

Mobile-Device-ManagementEin besonderes Steckenpferd der Vorzeigefirma: das Mobi-le-Device-Management. Mahl-knecht (40), Pierer (32) und ihre acht Mitarbeiter haben es sich zur Aufgabe gemacht, mobile Arbeitsgeräte so abzusichern, wie das bei herkömmlicher EDV Usus ist. Landen etwa sensib-le Firmendaten via Mail auf ei-nem Mobiltelefon, sind sie heu-te meist noch weitgehend un-geschützt. „Wir liefern gemein-sam mit Samsung eine Strate-gie für den KMU-Bereich, um heikle Daten auf mobilen End-geräten besser abzusichern“, so Pierer. Der Kunde kauft dem-nach einen Handytarif und das

entsprechende Sicherheitspa-ket dazu, genannt „Samsung Knox“. busycomm betreut Kun-den branchen- und dimensions-übergreifend. Von der Privat-person über den Ein-Mann-Be-trieb bis zum Großkonzern sind bei busycomm alle Parteien gut aufgehoben.

Unterschiedliche ZugängeDie Chemie stimmt zwischen den beiden busycomm-Grün-dern und -Geschäftsführern. Während des Interviews mit „Burgenlands Wirtschaft“ wird viel gescherzt. „Er hat oft ei-nen anderen Zugang zu Pro-blemen als ich“, sagt Mahl-knecht über den studierten Wirtschaftsinformatiker Pie-rer. „Aber wir kommen immer ans gleiche Ziel.“ Mahlknechts

Zukunftsdevise: „Wir möchten uns so positionieren, dass je-der im Burgenland, in der Stei-ermark und in Wien die Firma busycomm kennt und wir in unserem Kernbereich aus der Branche nicht mehr wegzuden-ken sind.“

Das Geschäftsführer-Duo, Renè Mahlknecht und Ing. Dipl.-Ing. Markus Pierer, BSc, bieten mit ihrer Firma busy-comm ein breit gefächertes Angebot rund um Telefonie, Internet und Kommunikations-lösungen an.

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Informationen

busycomm GmbHHauptplatz 8c TOP A7400 OberwartTel. 03352 / 93 0 [email protected]

Nr. 11 · November 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 49

Mein MarktplatzMein Marktplatz

Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

Anzeigenvertretung: tuba-verlag · Evang. Kirchengasse 5/26B · 7400 Oberwart

Tel. 0676/60 33 858 · 05/7101 – 200 · office@tubaverlag

Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, [email protected]

Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10)

Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10)

Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13)

Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11)

Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01-200, [email protected], [email protected]

Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at

Druck: Leykam, Neudörfl

Herstellungsort: Eisenstadt

Auflage: 130.000 Stück

Impressum

www.ams.at/jobroom

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