4
Wollten Sie nicht auch schon immer wissen, was Ihre Kunden bewegt, sich über Ihre Produkte zu informieren, etwas zu bestellen und schlussendlich zu kaufen? Die „Gretchenfrage“ der Marketing-Experten lautet: Welche Online- und Offline-Kanäle haben welchen Einfluss auf den Absatz? Oder: Wie sollte das Budget optimal auf die einzelnen Kanäle verteilt werden? pilot hat zur Beantwortung dieser Fragen die mehrstufige AIDA-Analyse entwickelt, die vier Wirkungsstufen der Customer Journey modelliert und die Funktionsweisen der belegten Mediakanäle aufdeckt. CUSTOMER JOURNEY FÜR FORTGESCHRITTENE „Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen.Dies gilt auch für die Customer Journey durch die digitale Welt. Allerdings reduzieren sich die Reisebeobachtungen meist nur auf das einfache technische Mes- sen von Kontakten in Einzelbetrach- tungen und Überstülpen von standar- disierten Attributionsmodellen. Aber: Analysen à la „Kontakt fand statt - Kontakt fand nicht statt“ sind zu kurz gedacht. Hier fehlt die entscheidende Information, ob Kontakte überhaupt notwendig waren. Vielmehr geht es um die Identifikation derjenigen Touchpoints innerhalb der Customer Journey des Konsumenten, die einen tatsächlichen Beitrag zur Erreichung des verfolgten Marketing-Ziels leisten. Unzureichende Antworten Standardisierte Customer Journey- Analysen weisen meist nur verknüpfte Kontakte aus und untersuchen somit, Wie man die einflussreichsten Medienkanäle auf der Reise des Konsumenten mit Modellings identifizieren kann CUSTOMER JOURNEY FÜR FORTGESCHRITTENE 1 welche Kanäle am Ende am Abverkauf beteiligt waren. Dabei findet keine statistische Absicherung dahingehend statt, ob die Kanäle den Absatz direkt als abschließender Kanal oder indirekt als anstoßender oder umwandelnder Kanal beeinflussen Zudem werden lediglich Erkenntnisse zu rein digitalen sowie singulären Customer Journey-Auswertungen gesammelt und auch dies ohne statistische Relevanz für eine anschließende Budget-Allokation. ATTRIBUTION STANDARD CUSTOMER JOURNEY MODELLE U-Modell/Badewannenmodell Die ersten und letzten Kontakte einer Customer Journey werden höher attribuiert als die Kontakte in der Mitte. Das heißt ansto- ßende und abschließende Kanäle bekommen eine höhere Bedeu- tung zugewiesen, wodurch in der bildlichen Betrachtung der Gewichtung ein U entsteht. Geometrisches Modell: Die Kontakte einer Customer Journey bekommen eine höhere Gewichtung je näher diese am Sales sind. Damit wird den anstoßenden Kanälen eine geringere Bedeutung zugewiesen. Gleichverteilte Attribution: Jeder Touchpoint der Customer Journey geht mit der gleichen Bedeutung in eine Attribution mit ein. First bzw. Last-Cookie Attribution Der erste bzw. der letzte Kontakt einer Customer Journey bekommt die gesamten Sales zugerechnet. Alle anderen beteiligten Kanäle finden in der Attribuierung keine Berücksichtigung. 05/15 Standard Customer Journey Modelle

CUSTOMER JOURNEY FÜR FORTGESCHRITTENE - · PDF fileBesser reisen mit AIDA pilot hat daher ein mehrstufiges Modelling-Konzept für eine um-fassende Customer Journey-Analyse entwickelt

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Page 1: CUSTOMER JOURNEY FÜR FORTGESCHRITTENE - · PDF fileBesser reisen mit AIDA pilot hat daher ein mehrstufiges Modelling-Konzept für eine um-fassende Customer Journey-Analyse entwickelt

Wollten Sie nicht auch schon immer wissen, was Ihre Kunden bewegt,

sich über Ihre Produkte zu informieren, etwas zu bestellen und

schlussendlich zu kaufen? Die „Gretchenfrage“ der Marketing-Experten

lautet: Welche Online- und Offline-Kanäle haben welchen Einfluss auf den

Absatz? Oder: Wie sollte das Budget optimal auf die einzelnen Kanäle

verteilt werden? pilot hat zur Beantwortung dieser Fragen die mehrstufige

AIDA-Analyse entwickelt, die vier Wirkungsstufen der Customer Journey

modelliert und die Funktionsweisen der belegten Mediakanäle aufdeckt.

CUSTOMER JOURNEY FÜR

FORTGESCHRITTENE

„Wenn einer eine Reise tut, so kann

er was erzählen.“ Dies gilt auch für

die Customer Journey durch die

digitale Welt. Allerdings reduzieren

sich die Reisebeobachtungen meist

nur auf das einfache technische Mes-

sen von Kontakten in Einzelbetrach-

tungen und Überstülpen von standar-

disierten Attributionsmodellen. Aber:

Analysen à la „Kontakt fand statt -

Kontakt fand nicht statt“ sind zu kurz

gedacht. Hier fehlt die entscheidende

Information, ob Kontakte überhaupt

notwendig waren. Vielmehr geht es

um die Identifikation derjenigen

Touchpoints innerhalb der Customer

Journey des Konsumenten, die einen

tatsächlichen Beitrag zur Erreichung

des verfolgten Marketing-Ziels leisten.

Unzureichende Antworten

Standardisierte Customer Journey-

Analysen weisen meist nur verknüpfte

Kontakte aus und untersuchen somit,

Wie man die einflussreichsten Medienkanäle auf der Reise

des Konsumenten mit Modellings identifizieren kann

CUSTOMER JOURNEY FÜR FORTGESCHRITTENE 1

welche Kanäle am Ende am

Abverkauf beteiligt waren. Dabei

findet keine statistische Absicherung

dahingehend statt, ob die Kanäle den

Absatz

• direkt als abschließender Kanal

• oder indirekt als anstoßender oder

umwandelnder Kanal beeinflussen

Zudem werden lediglich Erkenntnisse

zu rein digitalen sowie singulären

Customer Journey-Auswertungen

gesammelt – und auch dies ohne

statistische Relevanz für eine

anschließende Budget-Allokation.

ATTRIBUTIONSTANDARD CUSTOMER

JOURNEY MODELLE

U-Modell/Badewannenmodell

Die ersten und letzten Kontakte

einer Customer Journey werden

höher attribuiert als die Kontakte

in der Mitte. Das heißt ansto-

ßende und abschließende Kanäle

bekommen eine höhere Bedeu-

tung zugewiesen, wodurch in

der bildlichen Betrachtung der

Gewichtung ein U entsteht.

Geometrisches Modell:

Die Kontakte einer Customer

Journey bekommen eine höhere

Gewichtung je näher diese am

Sales sind. Damit wird den

anstoßenden Kanälen eine

geringere Bedeutung

zugewiesen.

Gleichverteilte Attribution:

Jeder Touchpoint der Customer

Journey geht mit der gleichen

Bedeutung in eine Attribution mit

ein.

First bzw. Last-Cookie

Attribution

Der erste bzw. der letzte Kontakt

einer Customer Journey bekommt

die gesamten Sales zugerechnet.

Alle anderen beteiligten Kanäle

finden in der Attribuierung keine

Berücksichtigung.

05/15

Standard Customer Journey Modelle

Page 2: CUSTOMER JOURNEY FÜR FORTGESCHRITTENE - · PDF fileBesser reisen mit AIDA pilot hat daher ein mehrstufiges Modelling-Konzept für eine um-fassende Customer Journey-Analyse entwickelt

Besser reisen mit AIDA

pilot hat daher ein mehrstufiges

Modelling-Konzept für eine um-

fassende Customer Journey-Analyse

entwickelt. Diese beschränkt sich

nicht nur auf digitale Medien, sondern

schließt Offline-Kanäle mit ein.

Zudem wird analog zum AIDA-Ansatz

des Marketings die Reise des

Konsumenten in vier kommuni-

kationsrelevante Phasen unterteilt:

Attention, Interest, Desire und Action

(vgl. Abb. 1).

Jede Stufe wird dabei einzeln

modelliert und durch unterschiedliche

Zielgrößen operationalisiert. Dies

geschieht individuell in enger

Absprache mit dem Kunden. So

fließen auch alle Kanäle in die

Betrachtung ein, die die Vorstufen des

Abverkaufs treiben.

Vier Modellierungsphasen

Für die Phase Attention wird davon

ausgegangen, dass alle innerhalb

einer Kampagne belegten Medien-

kanäle grundsätzlich die Aufmerk-

samkeit des Konsumenten treiben.

Daher muss diese Phase im pilot

Customer Journey-Konzept in der

Regel nicht modelliert werden. Liegen

Zeitreihen mit Marken- und Werbe-

kanntheitswerten vor, kann aber

natürlich auch die Phase Attention in

das Modelling miteinbezogen werden.

In der Phase Interest wird geklärt,

welche Medienkanäle es schaffen,

das Interesse auf Konsumentenseite

zu treiben. Diese Phase kann z.B. mit

SEA Brand Suchanfragen gleichge-

setzt werden. Daraufhin wird im AIDA

Modelling untersucht, welche Medien-

kanäle dazu beitragen, dass Konsu-

menten über Online-Suchmaschinen

nach der Marke des Werbetrei-

benden suchen (vgl. Abb. 2).

Im nächsten Schritt Desire werden

die Medienkanäle identifiziert, die bei

den Konsumenten für den Impuls

sorgen, sich näher mit dem Produkt

auseinanderzusetzen. Für das

Modelling wird dies beispielsweise

anhand der Aufrufzahlen einer

Kundenwebsite oder einzelner

Produkt-Landingpages untersucht.

Die letzte Stufe Action ist der harte

Abverkauf. Hier ist man sehr nah an

einem klassischen Sales-Modelling,

bei dem klassischerweise untersucht

wird, welche statistischen Einflüsse

es auf die absoluten Sales gibt.

Absolute vs. relative

Bedeutung

Beim pilot AIDA Customer Journey

Modelling gehen wir jedoch einen

Schritt weiter: Wir weisen für jede

Stufe neben den absoluten Umfängen

auch die relative Bedeutung der

Medienkanäle aus.

Hierbei wird überprüft, wie sich die

Medienkanäle untereinander beein-

flussen und welche Relevanz die

einzelnen Kanäle letztlich für

mögliche Budgetanpassungen haben.

GLOSSARCUSTOMER JOURNEY

BEGRIFFLICHKEITEN

Customer Journey

„Reise“ eines potenziellen Kun-

den über diverse Kontaktpunkte

mit einem Produkt oder einer

Marke bis eine gewünschte

Handlung, meist der Kaufakt,

stattfindet.

Touchpoint

Jede Art von Kontaktpunkten:

von klassischer Werbung (TV-/

Radio-Spot, Anzeigen etc.) über

Online Marketing-Maßnahmen

bis hin zu Informationen auf

Bewertungsportalen oder

Meinungen von Freunden.

Anstoßende / umwandelnde

Kanäle

Bestimmte Medienkanäle bzw.

Touchpoints sind wichtig, um

eine Customer Journey über-

haupt auszulösen. Oder aber,

um als umwandelnde Touch-

points die Zielhandlung ent-

scheidend vorzubereiten.

Abschließende Kanäle

Welche Nutzer-Kontakte waren

für die Conversion am Ende der

Customer Journey verant-

wortlich („Last cookie wins“)?

Eine ausschließliche Betrach-

tung dieser Touchpoints führt zu

einer unpräzisen Analyse.

2

Abb. 1: Operative Zielgrößen für das pilot AIDA Customer Journey Modelling

Su

ch

an

fra

ge

n =

In

tere

st

Zeitverlauf

Saisonale Einflüsse OoH

SEA Generic Retargeting

Display Performance Display Branding

Abb. 2: Absolute Bedeutung der

Medienkanäle in der Phase „Interest“

CUSTOMER JOURNEY FÜR FORTGESCHRITTENE

Page 3: CUSTOMER JOURNEY FÜR FORTGESCHRITTENE - · PDF fileBesser reisen mit AIDA pilot hat daher ein mehrstufiges Modelling-Konzept für eine um-fassende Customer Journey-Analyse entwickelt

14% 19%

11%

17%4%

11%24%

30%

47%

23%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Interest(absolute Bedeutung)

Interest(relative Bedeutung)

OoH

SEA Generic

SEA Brand

Newsletter

Retargeting

Display Performance

Display Branding

Das heißt, ein Kanal kann zwar ab-

solut gesehen einen großen Einfluss

auf eine Zielgröße haben, die relative

Bedeutung dieses Kanals kann sich

davon trotzdem deutlich unterschei-

den (vgl. rechte Infobox u. Abb. 3).

Ein Praxisbeispiel

Für einen Anbieter aus dem

Dienstleistungsbereich haben wir mit

dem pilot AIDA Modelling erfolgreich

die Funktionsweise der eingesetzten

Medienkanäle innerhalb der

jeweiligen Customer Journey Phasen

identifiziert und ihren Einfluss auf den

Abverkauf analysiert.

Folgende Kanäle waren Bestandteile:

• Display Branding

• Display Performance

• Retargeting

• SEA Brand

• SEA Generic

• Out of Home

• Print (TZ)

• Newsletter

Wichtige Ergebnisse waren (Abb. 4):

Interest

SEA Generic erwies sich hier – im

Vergleich zu den nachfolgenden

Phasen – als wichtiger Treiber, um

die Konsumenten erfolgreich auf die

Marke aufmerksam zu machen.

Dieser Medienkanal ist für die Ein-

leitung des Entscheidungsprozesses

des Kunden essentiell.

Desire

Der Kanal Display Performance (9%)

spielte für den Kaufwunsch der

Konsumenten eine deutlich geringere

Rolle als in der tatsächlichen Sales-

Phase (22%).

Action

Die Kanäle OoH, SEA Generic, SEA

Brand, Display Performance, Display

Branding und Retargeting hatten auf

die Abverkäufe des Kunden einen

starken Einfluss. Print und Newsletter

wurden als wirkungslos identifiziert.

GLOSSARTOUCHPOINT

BEGRIFFLICHKEITEN

SEA Generic

Suchmaschinen-Marketing für

allgemeine Produkt-Such-

anfragen, z.B. „Handy“.

SEA Brand

Suchmaschinen-Marketing für

konkrete Marken-Suchanfra-

gen, z.B. „Samsung Handy“.

Retargeting

Gezielte Wiederansprache von

Nutzern – meist über Cookies.

Display Branding

Online-Werbemittel mit dem

Ziel der Erhöhung des Be-

kanntheitsgrads einer Marke.

Display Performance

Online-Werbemittel mit dem

Ziel der Abverkaufssteigerung

(klickbasierte Abrechnung).

3

Abb. 3: Absolute und relative Bedeutung der Kanäle in der Phase „Interest“

Abb. 4: Relative Bedeutung der Kanäle je Phase – verglichen mit Budget-Split

19%14% 18%

9%

17%

9%

22%

14%

11%

5%

7%

10%

15% 2%

25%

32%

8%

30%

19%

9%

15%

23%13% 12%

42%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Interest Desire Action Kosten

OoH

SEA Generic

SEA Brand

Newsletter

Retargeting

Display Performance

Display Branding

CUSTOMER JOURNEY FÜR FORTGESCHRITTENE

ERKLÄRUNGABSOLUTER VS.

RELATIVER EINFLUSS

Absolute Kanal-Bedeutung

Zeigt den statistischen Einfluss in

der Vergangenheit auf und in

welchem Maße dieser Kanal die

analysierte Customer Journey-

Phase beeinflusst hat.

Relative Kanal-Bedeutung

Weist die Wichtigkeit eines

Kanals für die Customer Journey

aus: Je höher diese Bedeutung

ist, desto wichtiger ist der Kanal

für die Budgetallokation.

Die relative Bedeutung ist im

Gegensatz zur absoluten

Bedeutung nicht von den

unterschiedlichen Einheiten

abhängig, die in das Modelling

eingehen (TV GRP vs. Ad

Impression vs. OoH GRP).

Für die relative Bedeutung wird

der einheitenunabhängige

Einfluss eines Medienkanals

unter Berücksichtigung aller

anderen Kanäle berechnet.

Nur wenn die relative Bedeu-

tung des Kanals bekannt ist,

kann die zukünftige Budgetver-

teilung richtig beurteilt werden.

Page 4: CUSTOMER JOURNEY FÜR FORTGESCHRITTENE - · PDF fileBesser reisen mit AIDA pilot hat daher ein mehrstufiges Modelling-Konzept für eine um-fassende Customer Journey-Analyse entwickelt

Für die Budgetverteilung konnten

unter anderem folgende Ableitungen

getroffen werden:

• SEA Generic darf nicht vernach-

lässigt werden, da sonst kein

Produkt- bzw. Markeninteresse

(Interest) geweckt würde. Die

Folge hieraus wäre ein deutlicher

Einbruch der Besucherzahlen auf

der Kunden-Website (Desire) und

somit letztlich auch des Ab-

verkaufs (Action).

• Da der Kanal Print in keiner Phase

einen statistischen Einfluss gezeigt

hat, sollte das hierfür vorgesehene

Budget künftig in wirkungsvollere

Medienkanäle umverteilt werden.

• OoH bietet Optimierungspotential:

Zwar war in jeder untersuchten

AIDA-Phase ein Einfluss gegeben,

aber insbesondere bei diesem

Kanal hat sich ein großer Unter-

schied zwischen relativer und

absoluter Bedeutung gezeigt.

Bezogen auf den absoluten

Einfluss ist die Leistung von OoH

zufriedenstellend gewesen, der

relative Einfluss war in allen

Phasen jedoch deutlich geringer.

Das Budget sollte für diesen Me-

dienkanal – auch vor dem Hinter-

grund der hohen Kosten (s. Abb.4,

Budgetsplit) – reduziert werden.

4

PILOT

LÖSUNGENCUSTOMER JOURNEY

KONZEPTE

Customer Journey

BASIC

Übergreifender Ausweis von

Online-Kontaktketten und Ver-

deutlichung von Funktionsweisen.

Customer Journey

ADVANCED

Erweiterung der Analyse um aus-

gewählte Offline-Kanäle, z.B. TV.

Customer Journey

AIDA MODELLING

Berechnung des statistischen

Einflusses der eingesetzten

Kanäle auf die einzelnen Phasen

innerhalb einer Customer Journey.

.

ÜBER PILOT (www.pilot.de)

pilot macht Werbung für das Digitale Zeitalter. Eingebettet in Markt- und Werbeforschung

spielen bei pilot die Bereiche Media, Kreation und Technologie nahtlos zusammen. Das

Angebot der unabhängigen und inhabergeführten Agenturgruppe umfasst Mediaberatung

Offline/Online, Kreation, Mobile und Social Media Marketing, Performance Marketing, Web-TV,

Medien- und Industriekooperationen sowie Content und Technologien für digitale Screens.

Gestartet ist pilot 1999 als Mediaagentur für klassische und digitale Medien. Aber auch die

Gestaltung und Produktion von Werbekampagnen war von Anfang an ein wichtiger Baustein

des Leistungsspektrums. Denn eine Trennung von Media und Kreation sowie von klassischen

und digitalen Medien gehört der Vergangenheit an. Entscheidend ist für pilot daher eine enge

Vernetzung von Kompetenzen und Fachbereichen.

Heute arbeiten bei pilot über 350 Experten der unterschiedlichsten Spezialgebiete an den

Standorten Hamburg, München, Berlin, Stuttgart und Wien. Zu den Kunden der Agentur zählen

namhafte nationale und internationale Unternehmen wie zum Beispiel audible, Bauer Joghurt,

Boehringer Ingelheim, Conditorei Coppenrath & Wiese, DasErste, Deutscher Sparkassen- und

Giroverband, EnBW, Fidelity, Fisherman's Friend, Henkell & Co. Gruppe, Meggle, Melitta,

mentos, mobilcom debitel, New Yorker, OTTO, Procter & Gamble, Radeberger-Gruppe,

Reemtsma, Scout24, Techniker Krankenkasse und Volkswagen Bank.

ANSPRECHPARTNER

FLORIAN LÖWENSTEINSeniorberater Data Analytics

[email protected]

+49 40 303766 132

CHRISTINE ANGENENDTDirektorin Marktforschung

[email protected]

+49 40 303766 80

Unser Fazit

Die Aussagekraft einer ausschließlich

technischen Customer Journey-

Messung ist oftmals gering.

Über die Analyse von Kontaktketten

werden wertvolle Erkenntnisse wie

die durchschnittliche Kontaktlänge

und Dauer einer Customer Journey

generiert. Unklar bleibt jedoch, welche

Kontakte für eine Kaufentscheidung

überhaupt notwendig waren.

Dies kann nur durch eine

Modellierung gesichert beantwortet

werden. Ergänzt man Standard-

Customer Journey-Messungen um

die statistische Evaluierung der

Kanalbedeutung, ergibt sich ein

aussagekräftiges Gesamtbild als

Grundlage für Budgetallokationen.

„BUDGET-ANPASSUNGEN

MITTELS TRY & ERROR

KOSTEN ZEIT UND GELD.

UNSER CUSTOMER

JOURNEY MODELLING

ERMÖGLICHT STATISTISCH

ABGESICHERTE

ENTSCHEIDUNGEN.“

CUSTOMER JOURNEY FÜR FORTGESCHRITTENE