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Rund um unsere Dorflinde Das Informationsblatt für die Gemeinde Schaufling Kostenlose Verteilung · erscheint vierteljährlich Ausgabe 6/56 · Jahrgang 16 · Juli–September 2016 Guter Rat An einem Sommermorgen Da nimm den Wanderstab, Es fallen deine Sorgen Wie Nebel von dir ab. Des Himmels heitere Bläue Lacht dir ins Herz hinein, Und schließt, wie Gottes Treue, Mit seinem Dach dich ein. Rings Blüten nur und Triebe Und Halme von Segen schwer, Dir ist, als zöge die Liebe Des Weges nebenher. So heimisch alles klinget Als wie im Vaterhaus, Und über die Lerchen schwinget Die Seele sich hinaus. Theodor Fontane (1819–1898)

Das Informationsblatt für die Gemeinde Schaufling

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Rund um unsere DorflindeDas Informationsblatt für die Gemeinde

SchauflingKostenlose Verteilung · erscheint vierteljährlich

Ausgabe 6/56 · Jahrgang 16 · Juli–September 2016

Guter Rat An einem SommermorgenDa nimm den Wanderstab,Es fallen deine SorgenWie Nebel von dir ab.

Des Himmels heitere BläueLacht dir ins Herz hinein,Und schließt, wie Gottes Treue,Mit seinem Dach dich ein.

Rings Blüten nur und TriebeUnd Halme von Segen schwer,Dir ist, als zöge die LiebeDes Weges nebenher.

So heimisch alles klingetAls wie im Vaterhaus,Und über die Lerchen schwingetDie Seele sich hinaus.

Theodor Fontane (1819–1898)

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viele tragische Szenen haben sich seit dem Er-scheinen der letzten Aus-gabe unseres Gemeinde- informationsblattes abge-spielt. Die andauernden Starkregenereignisse im Juni ließen Erinnerungen an das Jahr 2013 wach werden. Erinnerungen, welche für zahlreiche Menschen in unserem Nachbarlandkreis Rottal-Inn von einer Sekunde zur anderen zu einer bitteren

Realität wurden. Obwohl schlimm genug, konnten wir vor drei Jahren noch von Glück reden, dass es keine Todesfälle zu beklagen gab und den betroffenen Donauanrainern im Landkreis Deggendorf das Wasser sprichwörtlich „nur“ bis zum Halse stand. Die Tragik, welche der immense Regen-fall und das daraus resultierende Hochwasser im Landkreis Rottal-Inn jedoch mit sich brachte ist neben dem umfangrei-chen materiellen Schaden, der entstanden ist, vor allen Din-gen menschlich eine wahre Katastrophe. Mehrere Personen verloren ihr Leben. Darunter unter einem Dach drei Personen einer Familie aus drei Generationen; von einem Moment auf den anderen. Dies lässt einem den Atem stocken und im An-satz erahnen, was dort wirklich vor sich ging. Auch Hilfskräfte aus dem Landkreis Deggendorf waren vor Ort, darunter die Nachbarfeuerwehr aus Lalling. Bei persönlichen Gesprächen wurde mir von weitaus schlimmeren Umständen als bei-spielsweise vor 3 Jahren in Fischerdorf berichtet, was einiges über die dortige Situation vor Ort auszusagen vermag. Es fehlen einem schlicht und ergreifend einfach die Worte, um seinem Mitgefühl in derartigen Situationen Ausdruck zu ver-leihen. Dennoch ist es mir ein Bedürfnis, auf diesem Wege al-len Betroffenen Kraft, Ausdauer und Zuversicht zu wünschen sowie den nötigen Antrieb, um wenigstens ansatzweise wie-der zuversichtlich in die Zukunft blicken zu können. Allen Hilfskräften, ob FFW, THW, Rotes Kreuz usw. sowie den zahl-reichen privaten Helfern möchte ich in diesem Zusammen-hang den größten Dank sowie Respekt aussprechen für die außerordentlich wichtige und hervorragende Arbeit, welche sie geleistet haben, immer noch leisten und für welche sie auch zukünftig stets zur Verfügung stehen. Hier zeigt sich wahre Menschlichkeit, wenn durch gegenseitige Unterstüt-zung geteiltes Leid zu halbem Leid wird. Diese Hilfsbereit-schaft und gegenseitige Anteilnahme wäre auch im „grauen“ Alltag viel öfter wünschenswert.

Mit dem Kreisverkehrsbau, dem Bau der Wasserversorgung Muckenthal sowie dem Ausbau der Straße Nadling-Freiberg ist die Gemeinde Schaufling seit dem Frühjahr fest im Griff von drei in vielen Belangen umfangreichen, aber wichtigen Baumaßnahmen, über welche u. a. in der vor Ihnen liegen-den Juli-Ausgabe unseres Gemeindeinformationsblattes „Rund um unsere Dorflinde“ berichtet wird. Des Weiteren arbeitet die Deutsche Telekom als zuständiger Netzbetreiber gerade am ersten Ausbauabschnitt in Sachen Breitband. Hier werden aktuell die Standortsicherungen eingeholt. Sollte je-mand als Privatanlieger diesbezüglich von der Deutschen Telekom kontaktiert werden, würde ich im Interesse der Allgemeinheit grundsätzlich um Kooperationsbereitschaft bitten. Mit dem Beginn der ersten Tiefbaumaßnahmen ist laut Aussage Telekom im Spätsommer zu rechnen. Darüber hinaus standen die jüngsten Gemeinderatssitzungen, vor allen Dingen im Zeichen einer zweiten Ausschreibung „Breit-bandausbau“ für einen weiteren zweiten Ausbauabschnitt. Diese sollte möglicherweise bestenfalls noch vor der Som-merpause an den Start gehen.

Abschließend noch ein Foto anlässlich der Spenden-übergabe an den Kindergarten Schaufling vom Team des „Buagamoasta“-Standes beim vergangenen Weihnachts-markt der Pfarrei. Vielen Dank nochmals an die fleißigen und engagierten Helferinnen.

Nun aber genug geschrieben. Ich wünsche allen angenehm war-me und schöne Sommermonate mit ausreichend Zeit für einen erholsamen Ur-laub. Egal ob zu Hause oder in der Ferne, nutzt die Zeit für wunderbare gemeinsame Momente im Kreise der Familie. Allen Gästen wünsche ich eine tolle Urlaubszeit hier bei uns in Schaufling.

Viel Spaß beim Lesen.

Herzlichst

Robert Bauer1. Bürgermeister der Gemeinde Schaufling

Liebe Schauflingerinnen, liebe Schauflinger,verehrte Gäste, liebe Freunde,

Persönliche Worte des Bürgermeisters

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Unsere Info-SeiteGemeindekanzlei SchauflingHauptstraße 8 | 94571 Schaufling | Tel. 09904/[email protected] | www.schaufling.deÖffnungszeiten:Dienstag 08.00 Uhr–11.30 Uhr Kanzlei für Parteiverkehr geöffnet 08.00 Uhr–10.00 Uhr BürgermeistersprechstundeMittwoch 08.00 Uhr–11.30 Uhr Bürgermeistersprechstunde

Verwaltungsgemeinschaft LallingHauptstraße 28 | 94551 LallingTel. 0 99 04 / 8312-0 | Fax 0 99 04 / [email protected] | www.vg-lalling.deÖffnungszeiten:Montag 08.15 Uhr–12.00 Uhr 13.15 Uhr–16.00 UhrDienstag 08.15 Uhr–12.00 UhrMittwoch 08.15 Uhr–12.00 Uhr 13.15 Uhr–18.00 UhrDonnerstag ganztägig geschlossenFreitag 08.15 Uhr–12.15 Uhr

Touristinfo Lallinger WinkelHauptstraße 17 | 94551 LallingTel.: 09904/374 | Fax: 09904/[email protected] | www.lallingerwinkel.de

Öffnungszeiten:Montag 09.00 Uhr–12.00 Uhr Dienstag 09.00 Uhr–15.00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 09.00 Uhr–15.00 Uhr Freitag 09.00 Uhr–12.00 Uhr Samstag 09.00 Uhr–12.00 Uhr Sonntag geschlossen

Recyclinghof LallingWaldstraße 1 | 94551 Lalling | Tel. 09904/469

Öffnungszeiten:Dienstag, Freitag 13.00 Uhr–17.00 UhrSamstag 09.00 Uhr–14.00 Uhr

Winteröffnungszeiten:Dienstag, Freitag 13.00 Uhr–16.00 UhrSamstag 09.00 Uhr–12.00 Uhr

Gemeindebücherei Schaufling im PfarrzentrumKirchenweg 1 | 94571 SchauflingTel. 09904/7180 | Fax 09904/7244Öffnungszeiten:Mittwoch und Donnerstag 08.00 Uhr–12.00 UhrDonnerstag zusätzlich 17.00 Uhr–18.00 UhrWochenende: nach den GottesdienstenAuch für Urlauber u. Gäste steht die Gemeindebücherei zur Verfügung.

Pfarramt Schaufling im PfarrzentrumKirchenweg 1 | 94571 SchauflingTel. 09904/7180 | Fax 09904/7244Pfarrer Philipp Höppler Tel. 09904/[email protected]Öffnungszeiten:Mittwoch, Donnerstag 08.00 Uhr–12.00 Uhr

So erreichen Sie den Bürgermeister:Robert BauerBöhaming 9 | 94571 SchauflingTel. 0171/7527084Kanzlei Schaufling Tel. 09904/385VG Lalling Tel. 09904/[email protected]

Sterbefälle seit März 2016

23.04. Ebner Karl, Muckenthal

Der Herr gib ihm die ewige Ruhe!Allen Hinterbliebenen unser aufrichtiges Beileid!

Geburten seit März 201615.03 Schosser Simon, Schaufling Eltern: Schosser Katrin und Huber Thomas

21.03. Kargl Johanna, Wotzmannsdorf Eltern: Kargl Christiane und Stefan

Geburtenstatistik der VG Lalling Grattersdorf Hunding Lalling Schaufling2014 9 7 9 122015 9 7 11 142016 4 5 8 6

Unsere runden Altersjubilare Juli–September 2016

03.07. 80 Jahre Mühlbauer Rosa, Hainstetten

10.07. 70 Jahre Graf Brigitta, Nadling

15.07. 80 Jahre Wagner Maximilian, Böhaming

16.07. 70 Jahre Graf Josef, Nadling

09.08. 95 Jahre Pekcakiryan Irini, Schaufling

Herzlichen Glückwunsch und alles erdenklich Gute!

Eheschließungen seit März 2016

14.05. Scheibenzuber Christian und Monika, Hainstetten04.06. Zacher Stefan und Stefanie, Muckenthal

Herzliche Gratulation! Wir wünschen alles erdenk-lich Gute für die gemeinsame Zukunft!

Herzlichen

Glückwunsch!

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Niederschrift über die Sitzung des Gemeinderates SchauflingSitzungstag: 16.03.2016Sitzungsort: Schaufling Anwesend:1. Bürgermeister und Vorsitzender: Bauer RobertGemeinderäte: Schuster Ferdinand, Berndl Alfons, Stangl Josef, Zacher Franz, Sigl Michael, Schaupp Jürgen, Guntkowska Benjamin, Anzenberger Richard, Streicher Georg, Bauriedl Karl, Aufschläger Karl, Röhrl FriedrichSchriftführer: Hunger Manfred Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet und stellte die ord-nungsmäßige Ladung sowie die Anwesenheit der Mitglieder des Gemeinderats fest. Der Vorsitzende stellte weiter fest, dass die Mehrheit des Gemeinderats anwesend und stimmberechtigt ist. Der Gemeinderat ist daher beschlussfähig Art. 47 GO). Die Niederschrift der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde den Mitgliedern zugestellt. Einwendungen sind nicht erhoben. Die Niederschrift gilt daher als genehmigt.

Zu Beginn der Sitzung fragt Bürgermeister Bauer, ob Einverständnis bestehe mit Erweiterung der Tagesordnung um den TOP – Ergänzungssatzung Hainstetten, Behandlung der Stellung- nahmen und Satzungsbeschluss. Der Gemeinderat erklärt sein Einverständnis. Bürgermeister Bauer gratuliert den Gemeinderäten Berndl, Auf-schläger und Bauriedl nachträglich noch offiziell zum Geburtstag.

1. Genehmigung des Protokolls der letzten öffentlichen Sitzung

Gegen das Protokoll der letzten öffentlichen Sitzung werden keine Einwände erhoben.

2. Ergänzungssatzung Hainstetten, Behandlung der Stellungnahmen und Satzungsbeschluss

Der Gemeinderat wird über die eingegangenen Stellungnah-men zum überarbeiteten Entwurf der Satzung informiert. Die seitens der Unteren Naturschutzbehörde vorgeschlagenen Er-gänzungen werden in die Satzung aufgenommen. Satzungsbeschluss: Der Gemeinderat beschließt den vorliegen-den Entwurf nach Maßgabe der beschlossenen Änderungen als Satzung.

3. Umfang einer weiteren Breitband-Ausschreibung

Der Gemeinderat wird informiert, dass sich der für heuer vorge-sehene Ausbau der Erschließungsgebiete auch auf die übrigen Ortsteile im Gemeindegebiet positiv auswirkt. Im Rahmen der Fördermaßnahme kann ein zweiter Ausbauschritt durchgeführt werden. Der Ortsteil Freiberg wird über die Stadt Deggendorf von der Telekom eigenwirtschaftlich ausgebaut. Bürgermeis-ter Bauer informiert über die bisher durchgeführten Leerrohr-verlegungen entlang der Staatstraße sowie im Bereich Sicking, Unterberg und heuer im Bereich Muckenthal. Der Gemeinderat wird über zwei Kostenvarianten informiert, von der eine einen kompletten reinen Glasfaserausbau vorsieht. Der Gemeinderat kommt überein, dass grundsätzlich ein reiner Glasfaserausbau durchgeführt werden soll, auch wenn hier die Eigenbeteiligung der Gemeinde entsprechend höher ausfällt. Zunächst ist noch zu klären, welche Bandbreiten die Ortsteile Wulreiching, Wet-zenbach und Ragin nach dem diesjährigen Ausbau erhalten.

4. Satzung der VHS Deggendorfer Land Zweiter Bürgermeister Anzenberger informiert über die Ände-rungen bzw. Ergänzungen im neuen Satzungsentwurf. Der Gemeinderat erklärt sich mit der neuen Satzung einverstan-den.

5. Rechnungsabschluss Bücherei Bürgermeister Bauer informiert über den Rechnungsabschluss der Schauflinger Bücherei. Der Gemeinderat nimmt den Abschluss zur Kenntnis.

6. Bekanntgaben des Bürgermeisters– Schülerlotsen, mehrere Eltern haben Interesse an der Teilnahme

an einer Informationsveranstaltung gezeigt. – Die Veranstaltung zum Bibermanagement mit Jägern und Jagd-

vorstehern hat Erfolg gebracht; drei Jäger sind zum Biberberater bestellt worden und decken das VG-Gebiet ab.

– Für die Vorbesprechung zum diesjährigen Ferienprogramm er-gehen Einladungen an die Verantwortlichen.

– Bei der letzten ILE-Versammlung sind interkommunale Zusam-menarbeit, die Homepage und die verschiedenen Handlungs-felder thematisiert worden; die Gemeinde Schaufling ist für das Handlungsfeld „Regionalbewußtsein“ zuständig.

– Die Ausschreibung für die Ersatzbeschaffung des HLF 10 ist im Wesentlichen fertig und wird in den kommenden Wochen im Amtsblatt veröffentlicht.

– Auf Grund einer Veranstaltung „Zeit für Helden“ verschiebt sich die Juli-Sitzung auf den 20.07.2016.

– Der SV-Schaufling bringt die Klaus-Fischer-Fußballschule nach Schaufling, Dank an den SV für diese Initiative.

– Nach den Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung soll Bayern bis zum Jahre 2023 barrierefrei sein; im Bereich Schaufling gibt es kleinere Bereiche, die an einem Sprechtag zusammen mit ei-nem Architekten am Landratsamt, auch hinsichtlich Fördermög-lichkeiten, geklärt werden sollen.

– Bei der Bürgermeister-Dienstbesprechung im Landratsamt ist mitgeteilt worden, dass der Landkreis sich aus der Finanzierung von Feuerwehrehrungen sowie Feuerwehrjugendarbeit zurück-zieht und die Kosten die Gemeinden tragen müssen, wobei die Aufteilung entsprechend der aktiven Feuerwehrdienstleisten-den erfolgt; für 2016 fällt ein Betrag von 119,32 EUR für die Ge-meinde Schaufling an.

– Im Zusammenhang mit dem Kreisverkehr hat sich das Straßen-bauamt bei der Gestaltung der Insel gegen feste Gegenstände ausgesprochen; eine Firma würde aus Polymerbeton liegende Gemeindewappen herstellen. Die genaue Ausführung wird in einer der nächsten Sitzungen festgelegt.

7. Anfragena) Gemeinderat Röhrl weist auf das Sportwochenende mit der

Klaus-Fischer-Fußballschule hin sowie auf die Unterstützung des Jugendfördervereins.

b) Gemeinderat Streicher fragt nach, ob hinsichtlich Wartung der Heizungsanlage eine Ausschreibung erfolgt ist.

Bürgermeister Bauer teilt mit, dass bisher kein Wartungsvertrag vorhanden war und deshalb für die regelmäßig anfallenden War-tungsarbeiten eine Ausschreibung durchgeführt worden ist.

gez. Bauer, Sitzungsleitergez. Hunger, Niederschriftsführer

Sitzungsprotokolle

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Niederschrift über die Sitzung des Gemeinderates SchauflingSitzungstag: 27.04.2016Sitzungsort: Schaufling Anwesend:1. Bürgermeister und Vorsitzender: Bauer RobertGemeinderäte: Schuster Ferdinand, Berndl Alfons, Stangl Josef, Zacher Franz, Sigl Michael, Schaupp Jürgen, Guntkowska Benjamin, Anzen-berger Richard, Streicher Georg, Bauriedl Karl, Aufschläger Karl, Röhrl FriedrichSchriftführer: Hunger Manfred

Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet und stellte die ord-nungsmäßige Ladung sowie die Anwesenheit der Mitglieder des Gemeinderats fest. Der Vorsitzende stellte weiter fest, dass die Mehrheit des Gemeinderats anwesend und stimmberechtigt ist. Der Gemeinderat ist daher beschlussfähig Art. 47 GO). Die Niederschrift der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde den Mitgliedern zugestellt. Einwendungen sind nicht erhoben. Die Niederschrift gilt daher als genehmigt.

Bürgermeister Bauer gratuliert den Gemeinderäten Stangl und Schaupp nachträglich zum Geburtstag.

1. Genehmigung des Protokolls der letzten öffentlichen Sitzung Der Gemeinderat erhebt keine Einwände.

2. Baugesuche Folgenden Baugesuchen stimmt der Gemeinderat zu:a) Sigl Michael – Antrag auf Verlängerung der Baugenehmigung

für eine bedachte Unterstellhalle mit Lagererweiterung in Wotz-mannsdorf.

Gemeinderat Sigl beteiligt sich nicht an der Abstimmung.b) Penzkofer Alois und Helga – Antrag auf isolierte Befreiung von

den Festsetzungen des Bebauungsplans „Am alten Sportplatz“ für einen Metallzaun.

3. Feststellung der Jahresrechnung 2015 Der Gemeinderat wird über das Ergebnis der Jahresrechnung

informiert, die im Verwaltungshaushalt mit 2.009.628,57 € und im Vermögenshaushalt mit 957.261,10 € schließt.

Im Rahmen der örtlichen Prüfung der Jahresrechnung sind kei-ne Mängel festgestellt worden.

Der Gemeinderat stellt die Jahresrechnung fest.

4. Entlastung zur Jahresrechnung 2015 Der Gemeinderat erteilt die Entlastung zur Jahresrechnung 2015. Bürgermeister Bauer beteiligt sich nicht an der Abstimmung.

5. Änderung des Wasserlieferungsvertrages mit den Stadtwerken Deggendorf

Der Gemeinderat wird über die formalen Änderungen im neuen Vertrag informiert. Der ursprüngliche Vertrag ist von den Stadt-werken fristgerecht gekündigt worden.

Mit der Änderung des Vertrages ist auch eine Erhöhung der Wasserbezugsgebühr für die Gemeinde Schaufling enthalten, die 80 Prozent der Gebühr für die Anschlussnehmer im Bereich Deggendorf beträgt. Bei der Kalkulation letztes Jahr konnte sei-tens der Stadtwerke keine Erhöhung mitgeteilt werden. Seitens des Bürgermeisters wird vorgeschlagen, eine Gebührenanpas-sung im Bereich Schaufling ab 01.01.2017 vorzunehmen.

Der Gemeinderat billigt den vorliegenden Vertrag sowie den Vorschlag des Bürgermeisters.

6. Breitbandausbau Der Gemeinderat wird über die aktualisierte Kostenschätzung

einschließlich der Versorgung des Bereichs Wulreiching – Wet-zenbach – Ragin informiert sowie über die voraussichtliche Bandbreite nach einem Ausbau der Erschließungsgebiete 2016.

Die Kostenschätzung enthält zwei Varianten. Eine Variante ent-hält einen kombinierten Ausbau Glasfaser und Multifunktions-gebäude soweit wirtschaftlich; die andere Variante enthält den alleinigen Ausbau des restlichen Gemeindegebietes mit Glasfa-ser bis zum Gebäude.

Der Gemeinderat beschließt, für die noch nicht erschlossenen Gebiete einen FTTB Ausbau (Glasfaser bis zum Gebäude) aus-zuschreiben, wobei keine Deckelung des Ausschreibungsergeb-nisses und keine Losbildung erfolgen soll. Der Bereich Sicking ist noch mit dem Netzbetreiber zu besprechen.

7. Bekanntgaben des Bürgermeisters– Der Haushalt 2016 ist vom Landratsamt genehmigt worden.– Die Mittelinselgestaltung ist mit dem Straßenbauamt bespro-

chen worden; gegen die Einbettung von Wappen bestehen keine Einwände, die Pflege habe aber die Gemeinde durchzu-führen, da dies seitens des Straßenbauamtes nicht in der not-wendigen Regelmäßigkeit zu bewerkstelligen ist.

– Bei einem künftigen Ausbau der Ortsdurchfahrt Schaufling wer-de laut Straßenbauamt Flüsterasphalt verwendet, ein Zeitpunkt kann aber noch nicht genannt werden.

– Information über die inzwischen genehmigten Bauvorhaben.– Die Baustelle „Kreisverkehr“ ist im Zeitplan; Probleme gebe es

mit der Einhaltung der Umleitungsstrecken, eventuell werde hier die Polizei eingebunden.

– Einladung zum Maifest der Landjugend, zum Grillfest des SC Rusel, zum Hallenfest der Feuerwehr sowie zur Wanderung der VHS mit Führung durch Schröck Andreas.

8. Anfragena) Gemeinderat Schuster teilt mit, dass im Zuge der Baustelle

„Kreisverkehr“ der Weg nach Wulreiching genutzt werde und ein dortiger Anlieger entlang der vermeintlichen Grenze Pfos-ten eingeschlagen habe.

Bürgermeister Bauer teilt mit, dass die Situation bereits bekannt sei.

b) Gemeinderat Sigl teilt mit, dass im Bereich der Ortsstraße Nad-ling Ausbesserungen erforderlich sind.

Bürgermeister Bauer teilt mit, dass er einen Ausbau im Rahmen einer Förderung prüfen lasse. Im Fall einer Verbesserung der Straße würden aber Ausbaubeiträge zu erheben sein.

c) Gemeinderat Stangl erkundigt sich nach der Art und Weise der Einholung von Angeboten für die Wartung der Hackschnitzel-anlage.

Bürgermeister Bauer teilt mit, dass die bisherige Firma, die die Wartung im Rahmen der ursprünglichen Ausschreibung durch-geführt habe, in die jetzige Angebotseinholung eingebunden wurde.

gez. Bauer, Sitzungsleitergez. Hunger, Niederschriftsführer

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Niederschrift über die Sitzung des Gemeinderates SchauflingSitzungstag: 18.05.2016Sitzungsort: Schaufling Anwesend:1. Bürgermeister und Vorsitzender: Bauer RobertGemeinderäte: Schuster Ferdinand, Berndl Alfons, Stangl Josef, Zacher Franz, Sigl Michael, Schaupp Jürgen, Guntkowska Benjamin, Anzenber-ger Richard, Streicher Georg, Bauriedl Karl, Aufschläger Karl, Schriftführer: Eder PatrickAbwesend: Röhrl Friedrich (entschuldigt)Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet und stellte die ord-nungsmäßige Ladung sowie die Anwesenheit der Mitglieder des Gemeinderats fest. Der Vorsitzende stellte weiter fest, dass die Mehrheit des Gemeinderats anwesend und stimmberechtigt ist. Der Gemeinderat ist daher beschlussfähig Art. 47 GO). Die Niederschrift der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde den Mitgliedern zugestellt. Einwendungen sind nicht erhoben. Die Niederschrift gilt daher als genehmigt.

Zu Beginn der Sitzung gratuliert Bürgermeister Bauer dem Gemein-deratsmitglied Sigl nachträglich zu dessen Geburtstag.Auf Nachfrage des Bürgermeisters erklärt sich der Gemeinderat mit der Erweiterung der Tagesordnung um den TOP „Widmung der Pfar-rer-Dr.-Maier-Straße zur Ortsstraße“ einverstanden.

1. Genehmigung des Protokolls der letzten öffentlichen Sitzung Gegen das Protokoll der letzten öffentlichen Sitzung werden

keine Einwände erhoben.

2. Baugesuche Bis Sitzungsbeginn waren keine Bauanträge eingegangen.

3. Widmung der Pfarrer-Dr.-Maier-Straße zur Ortsstraße

Die Pfarrer-Dr.-Maier-Straße wird zur Ortsstraße gewidmet. Sie hat eine Länge von 112 m. Es wird eine neue Bestandskarte angelegt. Diese erhält die Nummer 31. Name: Pfarrer-Dr.-Maier-Str. Flurnummer: 1056/13, Gemarkung Schaufling Anfangspunkt: Nordost-Ecke der Fl.Nr. 1564/119, Gemarkung Schaufling Endpunkt: Nordwest-Ecke der Fl.Nr. 1057/4, Gemarkung Schaufling

Straßenbaulastträger ist die Gemeinde Schaufling

4. Ergänzungssatzung Wotzmannsdorf, Billigung des Entwurfs

Der Gemeinderat wird über den Antrag zur Einbeziehung einer Fläche am westlichen Ortsrand des Ortsteils Wotzmannsdorf in den Bebauungszusammenhang informiert. Hierdurch soll die Möglichkeit einer Bebauung für ein Nebengebäude und eines Wohnhauses geschaffen werden.

Der Satzungsentwurf des Planungsbüros Kestl, Deggendorf, wird vorgestellt. Bedenken gegen die vorliegende Planung be-stehen seitens des Landratsamtes keine.

Der Gemeinderat billigt den vorliegenden Entwurf der Ergän-zungssatzung für den Ortsteil Wotzmannsdorf und beschließt, das beantragte Satzungsverfahren einzuleiten.

5. Breitbandausbau/Bauumfang Bürgermeister Bauer erinnert an die Beschlussfassung der letz-

ten Sitzung, in der die Ausschreibung für die Ortschaften Wul-reiching, Ragin und Wetzenbach mit einem FTTB Ausbau (Glas-faser bis zum Gebäude) beschlossen wurde. In diesen Gebieten wären nach dem zweiten Ausbauabschnitt (schätzungsweise in 2–3 Jahren) Bandbreiten bis zu 100 Mbit möglich.

Die Telekom hat der Gemeinde für diesen Bereich nun eine zu-sätzliche Alternativmöglichkeit angeboten, die das Setzen eines weiteren Dislaims in Ensbachmühle vorsieht. Dadurch könnten die Ortschaften Wulreiching, Ragin und Wetzenbach bereits Ende dieses Jahres von Bandbreiten bis zu 30 Mbit profitieren. Hierdurch laufe die Gemeinde bei einem zweiten Ausbauab-schnitt (Glasfaser bis zum Gebäude) allerdings Gefahr keine För-dermittel mehr zu erhalten, da Gebiete mit durchschnittlichen Bandbreiten von 30 Mbit von einer Förderung ausgeschlossen sind. Es wird daher vorgeschlagen, die bisherige Variante bei-zubehalten. Nach einer kurzen Aussprache ist sich der Gemein-derat darüber einig, an dem Beschluss der vorangegangenen Sitzung festzuhalten und auf die Möglichkeit des Setzens eines weiteren Dislaims im Bereich Ensbachmühle zu verzichten um eine spätere Förderfähigkeit nicht zu gefährden.

Informiert wird der Gemeinderat außerdem über drei noch ver-bleibende Einzelanwesen in Sicking, die weder von einem spä-teren Glasfaserausbau in der Ortschaft Sicking noch über einen Ausbau von Oberfrohnstetten durch die Gemeindlichen Werke Hengersberg mit höheren Bandbreiten rechnen können. Das zuständige Planungsbüro schlägt deshalb vor, diese drei wei-teren Anwesen in den zweiten Ausbauabschnitt mitaufzuneh-men. Damit ist der Gemeinderat einverstanden. Werden ähnlich Fälle werden in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro noch geprüft.

Der Gemeinderat beschließt, für die 3 noch zu erschließenden Anwesen im Bereich Sicking einen FTTB Ausbau (Glasfaser bis zum Gebäude) auszuschreiben. Auf eine Deckelung des Aus-schreibungsergebnisses sowie eine Losbildung wird verzichtet.

Gemeinderat Anzenberger nimmt an der Abstimmung nicht teil.

6. Bekanntgaben des Bürgermeisters– Dank an Gemeinderat Zacher für den an den Kindergarten

Schaufling gesponserten Spielsand.– Am 24. Juli 2016 wird die Goldsteig-Anbindung im Rahmen ei-

ner Eröffnungsfeier offiziell eingeweiht. Hierzu ergeht herzliche Einladung.

– Information zur aktuellen Schülerlotsensituation; Bürgermeister Bauer informiert darüber, dass künftig zwei El-

ternteile die Funktion des Schülerlotsen übernehmen werden. Nach Besuch der erforderlichen Verkehrshelferschulung wer-den sich diese künftig abwechselnd in Zusammenarbeit mit dem gemeindlichen Bauhof als Lotse zur Verfügung stellen. Bei etwaigen Notfällen könne auf drei weitere Elternteile zurückge-griffen werden. Der Bürgermeister dankt den Freiwilligen für die Bereitschaft zur Übernahme dieses wichtigen Ehrenamtes.

– In den kommenden Wochen wird im Rahmen der ILE Sonnen-wald (Integrierte ländlichen Entwicklung) eine Firmenbefra-gung durchgeführt. Der Bürgermeister bittet die örtlichen Be-triebe darum, sich an der Umfrage zu beteiligen.

– Einladung zur Fronleichnamsprozession am Samstag, 28. Mai 2016

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7. Anfragen– Gemeinderat Aufschläger weist auf festgestellte Mängel der

Friedhofseinzäunung im Bereich des Haupteingangs hin. Der Bürgermeister sagt eine Prüfung und gegebenenfalls notwen-dige Reparatur durch den gemeindlichen Bauhof zu.

– Gemeinderat Anzenberger informiert über die im Zuge der Schülerlotsensuche durchgeführten Hausbesuche. Enttäuscht zeigt er sich darüber, dass sich letztlich nur eine geringe Anzahl von Freiwilligen zur Übernahme dieses wichtigen Ehrenamtes bereit erklärt haben, schließlich sei die Verkehrssicherungs-pflicht der Kinder nicht Aufgabe der Gemeinde. Sein Dank und seine Anerkennung galt denjenigen Eltern, die künftig die Ver-kehrsregelung für die Kinder übernehmen werden.

Gemeinderat Anzenberger regt außerdem an, alle öffentlichen Gebäude zu eruieren, die derzeit noch nicht barrierefrei sind.

– Gemeinderat Guntkowska teilt mit, dass er auf eine mögliche Beeinträchtigung des Straßenverkehrs durch Bäume im Bereich der neu errichteten Querungshilfe angesprochen worden sei. Bürgermeister Bauer teilt hierzu mit, dass diese Problematik be-kannt sei und der erforderliche Baumrückschnitt bereits in Auf-trag gegeben wurde.

– Gemeinderat Schuster erinnert an den barrierefreien Zugang zum Leichenhaus mittels Rampe. Der Bürgermeister informiert, dass sich die vorgesehene Rampe nicht ohne weiteres realisie-ren lasse, da die örtlichen Gegebenheiten einen wesentlichen Mehraufwand an Arbeiten mit sich ziehen. Es werde allerdings weiterhin an einer Lösung der bestehenden Problematik gear-beitet.

Bürgermeister Bauer teilt auf Nachfrage von Gemeinderat Schuster außerdem mit, dass man sich mit der Baustelle „Kreisverkehr“ im Zeitplan befinde. Nach jetzigem Stand könne in der KW 24 mit dem 2. Bauabschnitt begonnen werden.

– Gemeinderat Schaupp erkundigt sich nach dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme des Mobilfunkmastes in Hainstetten. Der Bür-germeister verweist hier auf eine Auskunft des Netzbetreibers, wonach der Funkmast noch in der dritten Quartalshälfte 2016 in Betrieb genommen werden soll.

Gemeinderat Schaupp fragt außerdem nach, wie die Resonanz zu den Bauarbeiten des neuen Kreisverkehrs sei. Hierzu infor-miert Bürgermeister Bauer, dass die Rückmeldungen aus der Bevölkerung größtenteils positiv seien.

– Gemeinderat Sigl spricht die immer schlechter werdenden Straßenverhältnisse der St. 2133, Höhe Anwesen Kargl an. Bür-germeister Bauer sagt diesbezüglich eine Weiterleitung an das Straßenbauamt zu.

– Auf Nachfrage von Gemeinderat Stangl informiert Bürgermeis-ter Bauer darüber, dass der neue Info-Point in Schaufling größ-tenteils fertiggestellt sei. Eine offizielle Eröffnungsfeier ist im Rahmen der Feier zur Goldsteig-Anbindung angedacht.

gez. Bauer, Sitzungsleitergez. Eder, Niederschriftsführer

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Hauptstraße 2 · 94571 Schaufling · Telefon 0 99 04/84 63 21 · Telefax 0 99 04/84 63 [email protected] · www.bauer-schaufling.de

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Niederschrift über die Bürger-versammlung am 10. April 2016im Gasthaus List, Schaufling

Bürgermeister Robert Bauer konnte zur diesjährigen Bürgerver-sammlung ca. 80 Gemeindebürger begrüßen, unter ihnen Alt-bürgermeister und Ehrenbürger Hermann Hackl, die Ehrenbürger Ferdinand Schuster sen., Albert Schaupp und Alois Tannerbauer, die Träger der Bürgermedaille Elisabeth Linzmaier, Hans Nothaft, Sigurd Wagner, Gerhard Spannmacher, Georg Klarl und Johann Klarl, den 2. Bürgermeister Richard Anzenberger, die Mitglieder des Gemeinderates sowie Vereinsvorsitzende.

Nach dem Bericht des Bürger-meisters hatte die Gemeinde zum Stichtag 30. Juni 2015 ins-gesamt 1502 Einwohner, um 32 mehr als im Vorjahr. Gratulieren konnte der Bürgermeister 30 Bür-gerinnen und Bürger zu runden Geburtstagen ab 70 sowie 2 Ehe-leuten zur Goldenen Hochzeit. Im Jahre 2015 waren 14 Geburten (Vorjahr: 13), 6 Eheschließungen (Vorjahr: 5) und 11 Sterbefälle (Vorjahr: 11) zu verzeichnen. Der Verstorbenen wurde in einer Ge-denkminute gedacht.

Im letzten Jahr wurden in 13 Gemeinderatssitzungen 94 Beschlüs-se (davon 90 einstimmig) gefasst und 20 Bauanträgen zugestimmt. Die Realsteuerhebesätze blieben mit 300 Prozent bei der Grund-steuer und 320 Prozent bei der Gewerbesteuer unverändert. Sie sind im Vergleich zu den anderen Gemeinden im Landkreis sehr güns-tig. Das Volumen des Haushaltes 2015 lag lt. Rechnungsabschluss bei 2.009.628,– € im Verwaltungshaushalt und bei 957.261,– € im Vermögenshaushalt. Der Schuldenstand am Jahresende hat 465.853,– € betragen. Dies entspricht einer pro-Kopf-Verschuldung von 310,16 €, und liegt damit wesentlich unter dem Vorjahreser-gebnis. Der Bürgermeister stellte fest, dass die Gemeinde ihren Schuldenstand in den letzten drei Jahren halbieren konnte. Den Schulden gegenüber steht eine Rücklage von 880.855,– € oder 586,45 € je Einwohner, sodass die Gemeinde faktisch schuldenfrei wäre. Die derzeit gute finanzielle Situation sei dennoch nicht zu überschätzen. Die Gemeinde müsse weiterhin mit Bedacht han-deln um die dringend notwendigen und vor allem kosteninten-siven Maßnahmen zu meistern. Der Bürgermeister stellte hier vor allem den Breitbandausbau sowie den Anschluss der letzten ver-bleibenden Ortschaften an die zentrale Wasserversorgung in den Vordergrund, die mit erheblichen Kosten zu Buche schlagen wer-den.

Mutter-Kind-GruppeSeinen Rückblick auf 2015 begann der Bürgermeister mit einem Dank an Frau Pappel-D´Ambrosio, die Betreuerin der Mutter-Kind-Gruppe und die Pfarrei. Dank gebühre auch den Müttern für deren Engagement bei den vielen Aktionen. Die Kinder, die aktuell in zwei Gruppen aufgeteilt sind, treffen sich regelmäßig im von der Pfarrei überlassenen Pfarrheim. Die Gemeinde gewähre zudem finanzielle Unterstützung.

KinderkrippeAnfang 2013 wurde mit der Errichtung der Kinderkrippe begonnen, im September 2013 der Betrieb aufgenommen. Derzeit besuchen 9 Kinder im Alter zwischen 1 und 3 Jahren regelmäßig die Kinder-

krippe, die eine Hauptnutzfläche von 112 qm hat und 12 Kindern Platz bietet. Die Räumlichkeiten sowie die Außenspielanlagen wur-den nach den neuesten pädagogischen Erkenntnissen gestaltet. Im letzten Jahr wurde die Maßnahme abgerechnet. Die ursprüng-lich veranschlagten Kosten von 200.000 € wurden nicht erreicht. Laut Abrechnung ergaben sich Gesamtkosten von 171.300,– €, da-von sind 138.500,– € zuwendungsfähig. Bei einem Fördersatz von 70,2 % ergibt sich eine Zuweisung von 97.200,– €. Hinzu kommen 1.250,– € je geschaffenen Krippenplatz, was einer Gesamtzuwei-sung von 112.200,– € entspricht. Für heuer erwartet die Gemeinde noch einen Restzuschuss in Höhe von 27.000,– €.

KindergartenDer Kindergarten bietet Platz für 2 Gruppen. Aktuell besuchen 60 Kinder den Kindergarten, alle älter als 3 Jahre. Die Gemeinde über-nimmt für die Kinderkrippe und den Kindergarten die anfallenden Hausmeisterarbeiten. Reparaturen werden ebenfalls vom Bauhof-personal übernommen. Durch die sehr gute Auslastung und der daraus resultierenden positiven Haushaltsentwicklung war es im vergangenen Jahr erstmals möglich, bei der alljährlich durch die Caritas festgelegten Gebührenerhöhung auszusetzen. Der Bür-germeister dankte dem Ortscaritasverband (stellvertretend dem 1. Vorsitzenden Karl Aufschläger) für die Übernahme der Träger-schaft, Mariele Berndl für deren ehrenamtlichen Übernahme von buchhalterischen Aufgaben des Kindergartens, dem Elternbeirat sowie dem Kindergartenpersonal für die gute pädagogische Arbeit im Kindergarten und in der Kinderkrippe.

Schule2013 wurde der Grundschulstandort in Schaufling aufgelöst. Seit September 2013 werden nun alle Grundschüler in Lalling unter-richtet. Die Grundschule Lalling wird derzeit von 156 Schülern besucht, davon 53 aus der Gemeinde Schaufling (1. Klasse: 10, 2. Klasse: 15, 3. Klasse: 18, 4. Klasse: 10). Das für den Unterricht nicht mehr benötigte Schulgebäude wur-de an die Firma „Dalton Cosmetic“, mittlerweile einer der größten Arbeitgeber im Gemeindegebiet, vermietet. Das Zusammenleben im Schulhaus mit Gemeinde, Kinderkrippe und dem Unternehmen funktioniere gut und sei harmonisch. Durch die Vermietung des Schulhauses muss die Gemeinde allerdings den für die Schulhaus-sanierung erhaltenen Staatszuschuss teilweise wieder zurückzah-len, da das Gebäude nicht mehr dem ursprünglichen Verwendungs-zweck dient. Dies kostet der Gemeinde jährlich rund 6.400,- €.Aus dem bisherigen Hauptschulverband Lalling besuchen 75 Mit- telschüler die Mittelschule Hengersberg. Davon kommen 22 aus dem Gemeindebereich Schaufling (5. Klasse: 3, 6. Klasse: 4, 7. Klasse: 4, 8. Klasse: 5, 9. Klasse: 5). Ein Schüler besucht derzeit den M-Zweig. Aus dem Bereich Sicking und Penk (Schulsprengel Hen-gersberg) besuchen 3 Schüler die Mittelschule Hengersberg, 4 Kin-der aus dem Bereich Freiberg die Grundschule in Mietraching. Für Schaufling ergibt dies eine Gesamtschülerzahl von 82 Kindern.Die Mittelschule Lalling wurde im vergangenen Jahr aufgelöst und in den Mittelschulverband Hengersberg umgegliedert. Seit Sep-tember 2015 ist Lalling daher nur noch Grundschulstandort, dem die Gemeinde Schaufling angehört. Da aus Schaufling derzeit mehr als 50 Kinder die Grundschule in Lalling besuchen, hat die Gemein-de hierdurch in der Verbandsversammlung des Grundschulverban-des einen zusätzlichen Vertreter. Dieses Amt bekleidet Gemeinde-rat Josef Stangl.Zur Koordinierung der Busverbindungen nach Hengersberg infor-miert Bürgermeister Bauer darüber, dass dies zum neuen Schuljahr Sache des Mittelschulverbandes Hengersberg geworden ist. In Ge-sprächen und zum Teil schwierigen Verhandlungen konnte zumin-dest für die Morgenabfahrzeiten eine Verbesserung erreicht wer-den. Dies ist auch einem Entgegenkommen der Fa. Oswald Reisen

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zu verdanken. Schwierig gestalte sich nach wie vor das Bestreben verbesserter Abfahrzeiten am Nachmittag. Eine Optimal-Lösung sei hier wegen der zu beachtenden Faktoren nur schwer möglich. Er hoffe jedoch in Teilbereichen eine Verbesserung erzielen zu können.Bauer dankte den Schulleitungen (stellvertretend Dr. Sibylle Maier sowie Herrn Schlichenmaier in Hengersberg) und den Lehrkräften für die gute pädagogische Arbeit und das Bemühen um Grund- und Mittelschule, der Raiffeisenbank Sonnenwald für die jährliche Unterstützung, dem Elternbeirat für das Engagement und den Ver-kehrshelfern in Schaufling (insbesondere Frau Cornelia Balthasar, Frau Claudia Winkler und Bauhofmitarbeiter Uwe Ruba), die bei je-der Witterung für das sichere Überqueren der Staatsstraße sorgen. Bauer merkte an, dass die aktuelle Situation jedoch keine Dauerlö-sung darstelle. Die Suche nach Schulweghelfern verlaufe weiterhin schwierig. Gerade zum Wohle der Kinder wäre es allerdings wün-schenswert, wenn sich Elternteile für dieses Ehrenamt zur Verfü-gung stellen würden. Er bleibe deshalb weiterhin akribisch dahin-ter, eine zufriedenstellende Lösung zu finden.

BaugebietAlle Bauparzellen des im Jahr 2012 erschlossenen Baugebietes „Gwendfeld“ sind mittlerweile veräußert. Auch die Bepflanzung konnte größtenteils vorgenommen werden. Das Aufbringen der noch fehlenden Feinschicht ist für 2017 angedacht, wobei hier der Fortschritt der restlichen Bebauung der Parzellen abgewartet wer-den muss. Einer der wichtigsten Aufgaben für die Zukunft ist es, für junge Familien finanzierbares Bauland zur Verfügung zu stellen. Die Ge-meinde ist hier inzwischen tätig und Gespräche werden geführt. Bauer appelliert in diesem Zusammenhang an die Bürgerinnen und Bürger, die Zukunft Schauflings durch vernünftige Koopera-tion beiderseits positiv beeinflussen und voranbringen zu können.

Tourismusstammtisch Der 2014 gegründete Tourismusstammtisch aus einer Runde von engagierten Bürgerinnen und Bürgern setzt aktiv und engagiert seine Ziele um. Alle zwei Monate trifft sich der Stammtisch, um die Region touristisch attraktiver zu machen. Wanderwegspaten betreuen die Schauflinger Wanderwege, Ideen für einen „sanften Tourismus“ werden erarbeitet, durch gemeinsame Veranstaltun-gen und Angebote will man die Tourismusregion Lallinger Winkel stärken. Ziel ist die positive Aufwertung und Außenwirkung von Schaufling und der Region mit Blick auf potentielle Urlauber und Tagesausflügler. Bauer unterstrich, dass diese Aktivitäten erste Früchte zeigten und z. B. die angebotenen Wanderungen von Gäs-ten und Touristen gut angenommen werden. In der Zusammenar-beit mit der VHS will man das Angebot an Wanderungen mit dem Schwerpunkt Bildung ausbauen. Dieses Projekt startet Ende April 2016 mit einer ersten Wanderung unter Federführung des pensi-onierten VG-Leiters Andreas Schröck. Bauer informierte die Bürger darüber, dass jeder Bürger aktiv den Stammtisch mitgestalten kön-ne. Anmelden kann man sich bei der Tourist-Info Lallinger Winkel oder bei ihm persönlich in der Gemeinde.

Straßenbaumaßnahmen Saniert wurde in einem Teilbereich die Gemeindestraße nach Ra-gin wegen Straßenabsenkungen. Zusätzlich wurde die Fahrbahn etwas verbreitert und im Bereich eines Unterflurhydranten eine Ausweiche geschaffen, um im Ernstfall Behinderungen entgegen-zuwirken. Für die Ableitung von Oberflächenwasser wurde ein Sinkkasten im Straßenbereich gesetzt. Die Gemeindestraße Geßnach wurde ebenfalls in einem Teilbe-reich saniert. Hier erfolgte eine Deckensanierung. Schäden, Bruch-stellen und Absenkungen machten diese Maßnahme notwendig.

Bei beiden Maßnahmen folgen noch Nacharbeiten, die aus Witte-rungsgründen in 2015 nicht mehr möglich waren. Der Gehweg Klessing-Dietmannsberg-Nemering wurde 2015 wie geplant fertiggestellt. Die Maßnahme erfolgte im Rahmen der Stromtrassen-Verlegung des Bayernwerks und konnte dadurch in einem vernünftigen Kostenrahmen realisiert werden. Die Baumaß-nahme nutzte die Gemeinde gleichzeitig, um ein Leerrohr für den Breitbandausbau zu verlegen. Diese Kosten werden später vom Netzbetreiber abgelöst. An die Anwohner des Gehweges richtete Bauer die Bitte, den Weg mitzupflegen und z. B. notwendige Mäh-arbeiten an den Rändern durchzuführen. Gleichzeitig dankte er al-len Anliegern für die Kooperationsbereitschaft während der Maß-nahme und den beteiligten Firmen für die Unterstützung. Auf der Rusel (Anwesen Lallinger) wurde eine Privatstraße in Zusammenarbeit mit dem Landkreis saniert, die betroffenen Anlie-ger beteiligten sich zu gleichen Teilen an den Kosten.

Wasserversorgung Mit dem Bauabschnitt 12 der gemeindlichen Wasserversorgung wurde letztes Jahr in Unterberg begonnen. Der BA12 sieht pla-nungsmäßig in den kommenden Jahren noch den Anschluss von drei weiteren Ortschaften vor. Der Anschluss muss auf Grund der Förderung für den Ausbau der gemeindlichen Wasserversorgung zeitnah erfolgen. So bleiben der Gemeinde und gerade auch An-liegern spätere hohe Kosten erspart. In Unterberg konnten 7 An-wesen angeschlossen werden. Die zuwendungsfähigen Kosten belaufen sich auf 220.000 EUR, 60 Prozent davon sind förderfähig. Auch im Rahmen dieser Maßnahme wurde wieder ein Leerrohr für den Breitbandausbau verlegt. Bauer dankte den Anliegern für ihre Kooperationsbereitschaft im Rahmen der Maßnahme.

Hochbehälter Der Hochbehälter hat eine neue Ladeeinheit, da die alte, erste La-deeinheit, kaputt ist. Neue Batterien waren nicht verwendbar, da das Gerät nicht kompatibel war.

Nachkalkulation Wasserversorgung Die gesetzlich vorgegebene Nachkalkulation ergab für 2015 ein De-fizit, welches entweder über die Erhöhung der Grundgebühr für die nächsten vier Jahre oder der Verbrauchsgebühr abzurechnen ist. Der Gemeinderat hat sich für die Erhöhung der Grundgebühr je Haushalt von 48,00 EUR auf 68,00 EUR für Wasserzähler bis 3,5 m³ entschieden. Nach Ablauf der Periode erfolgt eine Neuberechnung.

FriedhofDie Grabnutzungsgebühren und Leichenhausgebühren muss-ten 2015 erhöht werden, um die gesetzlich vorgeschriebene Kos-tendeckung zu erreichen. In den letzten 9 Jahren hat sich beim Friedhof ein Defizit von 52.000 EUR angesammelt, beim Leichen-haus 2.800,00 EUR. Aus Gründen der Rechnungsprüfung und Neukalkulation ist die Gemeinde nun gezwungen, die Gebühren zu erhöhen. Die neuen Preise belaufen sich bei einer Laufzeit von 15 Jahren für Wahlgräber 1 auf 315,00 EUR, für Wahlgräber 2 auf 630,00 EUR, die Leichenhausgebühr wird auf 140,00 EUR angeho-ben. Um die Kosten zu decken, wären hier 182,00 EUR notwendig. Dies erschien dem Gemeinderat trotz Notwendigkeit jedoch zu drastisch. Seit 01.08.2015 hat die Gemeinde Schaufling einen neuen Werk-vertrag mit dem Bestattungsinstitut Kremhöller, Hengersberg. Sämtliche auszuführende Erdarbeiten und Bestattungen erledigt künftig die Fa. Kremhöller, wobei den Bürger selbstverständlich frei steht, welches Bestattungsunternehmen sie für den Trauerfall be-auftragen möchte.

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DorfplatzNeue Ruhebänke stehen im Bereich des Dorfplatzes, diese wurden von einem örtlichen Schreiner gefertigt. Das Buswartehäuschen wurde umfangreich durch den Bauhof saniert.

Breitbandausbau Mit 80 Prozent fördert der Freistaat Bayern den Ausbau des Breit-band-Hochgeschwindigkeitsnetzes in Schaufling. Inzwischen wur-den Erschließungsgebiete abgegrenzt, die laut Förderrichtlinien ei-nen DSL-Ausbau mit mindestens 30 Mbit/s möglich machen. Diese Gebiete sind der westliche Teil von Schaufling sowie die Ortsteile Klessing, Nadling, Hainstetten, Penk, Urlading, Ensbach, Böhaming und Rusel. Die DSL-Leitung endet nicht an der Grenze der Erschlie-ßungsgebiete sondern nimmt kontinuierlich mit zunehmender Entfernung vom Hauptverteiler ab. Dadurch erhält – mit Ausnah-men von Freiberg und Sicking – das gesamte Gemeindegebiet eine wesentliche Verbesserung der Bandbreiten. Als günstigster Anbie-ter wurde die Deutsche Telekom AG mit dem Ausbau beauftragt. Aktuell sucht die Telekom die günstigsten Standorte für die Vertei-ler, dann startet der Ausbau. In diesem Zusammenhang bat Bürger-meister Bauer die Bevölkerung, geeignete Grundstücke für die Ver-teiler zur Verfügung zu stellen. In den Gemeindeteilen Schützing, Martinstetten und Nemering stehen bereits erhöhte Bandbreiten zur Verfügung, da der eigenwirtschaftliche Ausbau der Telekom in Deggendorf positive Auswirkungen zeigt. Da die Kosten für die Maßnahme weit unter der Kostenschätzung liegen, sind noch Mit-tel übrig und bieten Möglichkeit zu einer weiteren Ausschreibung.

Gewässer IIIIm Bereich der Urladinger Mühle mussten Uferbefestigungen durchgeführt werden. Hier drohte der Bach das angrenzende Grundstück mit einer privaten Kleinkläranlage zu unterspülen. Eine Ufersicherung am Geßnacher Bach (zwischen Geßnach und Urlading) wurde 2015 begonnen. Hier frisst sich der Bach in die an-grenzenden Grundstücke hinein. Da es sich um eine große Fläche handelt, wird hier jährlich in Teilbereichen gearbeitet.

BauhofDie Bauhofhalle bei der Kläranlage hat jetzt drei Lagerboxen für Sand und Kies etc. Bei den Unimog-Garagen wurden drei kaputte Tore durch Neue, elektrisch angetriebene, ersetzt. Einen Großteil der Arbeiten erledigten die Bauhofmitarbeiter selber. Der Bauhof-leiter Michael Köppl geht zu Beginn des neuen Jahres in den Ru-hestand, dadurch wurde eine Neueinstellung notwendig. Diese erfolgte im Januar 2016 mit Andreas Köppl aus Wotzmannsdorf, ausgebildeter Baugeräteführer mit Erfahrungen als Mitarbeiter ei-ner Baufirma sowie im Bauhof Deggendorf.

Sanierung Kriegerdenkmal Das durch die Jahre stark in Mitleidenschaft gezogene Krieger-denkmal wurde saniert, durch Schleif- und Fräsarbeiten ausgebes-sert sowie fachgerecht die Schrift erneuert.

ILE2015 gründete sich die ILE (Integrierte ländliche Entwicklung) und besteht aus 10 Gemeinden der Region. Durch ihre Zielsetzungen kommt die ILE in den Genuss von Fördermitteln, die den einzel-nen Gemeinden so nicht zur Verfügung stünden. Grundlage für die Arbeit ist ein Entwicklungskonzept, das derzeit von der Firma Commit/Rothkopf zusammen mit den ILE-Gemeinden entwickelt wird, Ziel ist es, Probleme gemeindeübergreifend zu lösen. Die Er-stellung des Konzepts wird mit 70 Prozent vom Staat gefördert. Die Schwerpunkte sind „Moderne Verwaltung“, „Örtliche Strukturen“,

„Wirtschaft“, „Lebensqualität“ und „Regionales Bewusstsein“. Ein zweitägiger Workshop im Juni beinhaltet die eigentliche Kernar-beit, an der die Bürgermeister, Mitarbeiter der Verwaltungen und auch Bürger teilnehmen können. Mit einem offiziellen Aufruf an die Bürger bat Bürgermeister Bauer um Teilnahme am Workshop oder Ideen, um sich so aktiv in die Gestaltung seiner Heimat ein-zubringen. Themen der ILE sind für die Zukunft der Ausbau eines Kernwegenetzes in den Gemeinden, Möglichkeiten einer gemein-samen Klärschlammentsorgung, Nutzen von Synergieeffekten im Bereich z. B. von Spezialmaschinen oder örtlichen Fachkräften. Zur ILE gehören Schaufling, Lalling, Hunding, Grattersdorf, Auerbach, Iggensbach, Außernzell, Schöllnach, Hengersberg und Zenting.

FeuerwehrDer Digitalfunk wird eingeführt und der erweiterte Probebe-trieb soll dieses Jahr aufgenommen werden. Die notwendigen, vom Staat geförderten Gerätschaften sind vorhanden und in den Fahrzeugen inzwischen eingebaut. Um größere und kosteninten-sive Wartungsarbeiten zu vermeiden, wurde ein neuer Hilfeleis-tungssatz angeschafft. Dieser Hilfeleistungssatz kann problemlos im späteren neuen HLF10 vorschriftsmäßig eingebaut werden. Die Maßnahme ist förderfähig. Saniert wurde der Altbau des Feuer-wehrhauses. Die Mitglieder der FFW leisteten hier über 700 ehren-amtliche Arbeitsstunden, weshalb die Gemeinde größtenteils nur die Materialkosten tragen musste. Unterstützt wurde die Maßnah-me außerdem mit Material- sowie Geldspenden.

Gemeindeinformationsblatt Vor einem Jahr wechselte die Gemeinde Schaufling die Druckerei und das Gemeindeblatt präsentiert sich von einer neuen Seite. Bürgermeister Bauer dankte Inserenten und Vereinen für Anzeigen und Beiträge, die ganz wesentlich zur Attraktivität des Informati-onsblattes beitragen sowie den Austrägern für die zuverlässige Zustellung.

Hinweis auf die neue Homepage Seit Frühjahr 2015 ist die neue Homepage unter www.schaufling.de online. Hier finden sich alle Neuigkeiten aus der Gemeinde, not-wendige Formulare können heruntergeladen werden und auch das Gemeindeinformationsblatt kann eingesehen werden. Als „virtuelles Rathaus und Dorfplatz“ bietet die Plattform auf kurzem Wege die Möglichkeit, sich zu informieren und zu agieren. Gleich-zeitig bat Bauer darum, den Mitarbeitern der Gemeinde Verände-rungen und Informationen mitzuteilen, um die Homepage aktuell zu halten.

Änderungen im Gemeinderat Durch Umzug schied Gemeinderat Martin Prem aus, dafür rückte im Januar Friedrich Röhrl jun. als Mitglied nach. Der Gemeinderat bestimmte Friedrich Röhrl zum Jugendbeauftragten der Gemein-de Schaufling. Bauer lobte das Engagement Röhrls und nannte als Aufgaben die Arbeit am Ferienprogramm, regelmäßige Treffen der Jugendbeauftragten im Landkreis und die Aktion „Zeit für Helden“.

Veränderungen in der VG Für alle überraschend war der Todesfall von Mitarbeiter Josef We-ber. VG Geschäftsleiter Andreas Schröck ging in den Ruhestand, sein Nachfolger ist Manfred Hunger, dessen Stellvertreter Patrick Eder (auch Standesamtsleiter). Federführend im Standesamt ist Carola Kupfner, unterstützt wird sie von Hannelore Sterl. Zur Kas-senverwalterin bestellt wurde Carina Schwarz. Für das Sekretariat eingestellt wurde Astrid Dittrich-Heering.

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Ereignisse & Besonderheiten in 2015 Neue Vorstände haben der Jugendförderverein SVS (Michael Kern), die Oldtimerfreunde (Michael Sigl) und Rentnergang (Georg Fuchs, gleichzeitig Dorfvorsteher Schützing). Bürgermeister Bauer dankte den bisherigen Vorständen für ihre wichtige Arbeit und den neuen Vorständen für die Bereitschaft, Verantwortung überneh-men zu wollen.

Besonderheiten in der Gemeinde Schaufling– Auszeichnung Goldsteig: „Deutschlands schönster Wander-

weg“, 2. Platz – E-Wald Elektroauto für den Lallinger Winkel, Standort Lalling – E-Wald Ladesäule und Auto bei der Asklepios Klinik – Sehr gute Bewertungen für die Asklepios Klinik bei Patienten-

befragungen durch die Deutsche Rentenversicherung – Neue VG Infobroschüre – Ferienprogramm mit Vereinen und Verbänden mit Dank an alle

Beteiligten – Adventsaktion „Schaufling zündt` a Kerzerl an“ mit Dank an alle

Besucher und Beteiligen – Ansiedlung Fortbildungsinstitut Impulse– Bischofsbesuch auf dem Biohof Schuster und 1. Eintrag in das

Goldene Buch – Pflanzung eines Mispelbaums auf dem Friedhof – Mehrere Blutspendetermine mit stets hoher Teilnehmerzahl – Vortrag Kirche und Wirtshaus von Thomas Brandel – A-Jugend Spielgemeinschaft Auerbach/Schaufling, Aufstieg in

die Bezirksoberliga – Bürgermeisterinfofahrt nach Moos – A Midanand im Hirgst – Nostalgischer Abend – Des Weiteren wurden Gartenfeste, Vereinsfeste, das Hallen-

fest, ein Winterfest, Sonnenwendfeuer, Maibaumaufstellen, Adventsmärkte und weitere Festivitäten und das Dorf- und Gemeindeleben aufwertende Veranstaltungen von Vereinen, Verbänden und Institutionen abgehalten.

Größere Festlichkeiten 2015 waren – Altmesner und Bürgermedallienträger Hans Nothaft feierte sei-

nen 80. Geburtstag – Ehrenbürger Ferdinand Schuster sen. feierte seinen 80. Ge-

burtstag – 50-jähriges Gründungsfest des SV Schaufling – 20-jähriges Firmenjubiläum Elektro Schober – Dorfschießen des Schützenvereins

Ehrungen Ehrenabend am 21.11.2015 mit Verleihung der Bürgermedaille an Frau Elisabeth Linzmaier, Herrn Georg Klarl und Herrn Johann Klarl sowie Ernennung zum Ehrenbürger von Herrn Albert Schaupp, Herrn Alois Tannerbauer und Herrn Altbürgermeister Hermann Hackl.Herrn Hermann Hackl wurde außerdem die kommunale Dank- urkunde des bayerischen Staatsministers des Innern für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung verliehen.Zum Schluss seines Rechenschaftsberichtes dankte Bauer allen Vorsitzenden von Vereinen, Verbänden und Einrichtungen sowie allen ehrenamtlich Tätigen für ihre Arbeit und ihren Einsatz. Das Gemeinwesen lebt von deren Engagement. Er dankte ferner allen

Bürgerinnen und Bürgern, die die Anliegen der Gemeinde mittra-gen und unterstützen. Danach informierte der Protokollführer über die Finanzen des letz-ten Jahres (vgl. beigefügter Finanzbericht).

Ausblick 2016 – Folgejahre Heuer sind nach dem Bericht des Bürgermeisters folgende Maß-nahmen vorgesehen:

StraßenbauDie Querstraße vom Wulreichinger Weg kommend in Richtung Gasthaus List, in welche auch der Jägerweg mündet, ist in einem schlechten Zustand und sanierungsbedürftig. Auf einer Länge von etwa 80 m und einer Breite von 3,50 m werden hier zum Teil die Tragschicht und eine neue Deckschicht erstellt. Die Sanierung ist im Anschluss an die Maßnahme „Kreisverkehr“ im Sommer vorgesehen. Die Straßenbau-Maßnahme Kreisverkehr Schaufling hat bereits begonnen, die Fertigstellung ist für den Sommer vorgesehen. Notwendig ist der Kreisverkehr auf Grund der verschärften Ver-kehrssituation mit Unfallhäufung. Um die Situation zu beruhigen, sprachen sich die Fachstellen (Polizei, Untere Verkehrsbehörde, Staatliches Bauamt, Tiefbauverwaltung) für die Beseitigung des Unfallschwerpunktes aus. Dem stimmte auch der Gemeinderat mit Blick auf die Sicherheit der Bevölkerung zu. Finanziert wird die Maßnahme „Kreisverkehr Schaufling“ über eine Sonderförderung des Freistaates Bayern, welche über den Landkreis Deggendorf umgesetzt und je zur Hälfte vom Staatlichen Bauamt Passau sowie Landkreis Deggendorf finanziert wird. Realisiert wird in diesem Rahmen auch der Bau einer Querungshilfe im Bereich Gwendfeld, um hier für mehr Sicherheit beim Wechseln der Straßenseite vom Baugebiet Gwendfeld zum Gehweg an der Kreisstraße zu sorgen. Ein weiterer Vorteil des Kreisverkehrs ist die zu erwartende Ver-kehrsberuhigung, da die jetzigen Raser ausgebremst werden. Da es im Rahmen der Bauarbeiten zu verkehrstechnischen Spitzen kom-men kann, bat Bürgermeister Bauer die SchauflingerInnen um das nötige Verständnis während der Umsetzung. Bauer wies auf die im Gemeindeblatt veröffentlichten Bauphasen und Umleitungsstre-cken hin, die auch im Rahmen einer Infoveranstaltung bekannt-gegeben wurden. Des Weiteren dankte Bauer den Grundstücksbe-sitzern und Anliegern für das entgegengebrachte Verständnis und die kooperativen Gespräche im Vorfeld. Notwendig wird auch der Ausbau der GVS Nadling-Freiberg. Auf einer Länge von 900 m x 4,00 m erfolgt ein Vollausbau mit Ober-flächen- und Frostschutzentwässerung. Zusätzlich kann eine na-türliche Geländemulde zu einem Regenrückhaltebecken zwecks Entwässerung umfunktioniert werden. Dafür sprach Bauer hier dem Anlieger/Grundstücksbesitzer seinen Dank für das Entgegen-kommen und die Kooperation aus. Die zuwendungsfähigen Kos-ten belaufen sich auf 330.000,00 EUR, die Gesamtkosten liegen laut Ausschreibungsergebnis bei 285.000 EUR. Da es sich um eine Fest-betragsförderung handelt, kann die Gemeinde mit einem Förder-betrag von 171.000,00 EUR rechnen. Baubeginn wird Mitte/Ende April sein, die voraussichtliche Fertigstellung ist Ende Juli.

Wasserversorgung MuckenthalDie Gemeinde hat im letzten Jahr mit der Umsetzung des BA 12 der gemeindlichen Wasserversorgung im OT Unterberg begonnen. Kürzlich startete die ausführende Firma mit der Erschließung der Ortschaft Muckenthal. Dort werden 13 Anwesen an die öffentliche Wasserversorgung der Gemeinde Schaufling angeschlossen. Die Versorgung erfolgt über das bestehende Netz, welches von Nad-ling kommt. Die Leitung kann überwiegend gepflügt werden. Nur vereinzelt (in Bereichen von Knotenpunkten) wird es nötig werden

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zu graben. Die zuwendungsfähigen Kosten für diesen Abschnitt belaufen sich auf ca. 250.000,00 EUR, 60 %, davon sind förderfä-hig. Im Rahmen dieser Maßnahme werden auch wieder Leerrohre verlegt, welche künftig für den Breitbandausbau genutzt werden. Auch hier sprach Bauer den Anliegern seinen Dank für die Koope-rationsbereitschaft und gute Zusammenarbeit aus.

Mobilfunk In Hainstetten wird ein Mobilfunkmast aufgestellt. Die Baumaß-nahme ist bereits seit mehreren Jahren genehmigt. Die Aufstell-arbeiten des Mastes erfolgen in Kürze, die Inbetriebnahme ist für 2016 vorgesehen. Bürgermeister Bauer wies daraufhin, dass die Gemeinde auf die größtmögliche Entfernung zum Baugebiet ge-drungen hat. Eine optimale Positionierung des Funkmastes durch den Bauträger, um flächendeckend ein funktionierendes Mobil-funknetz zu gewährleisten, war allerdings Grundlage für den von höherer Stelle genehmigten Standort.

Biberproblematik Die Kosten durch die von Bibern verursachten Schäden liegen für die Gemeinde Schaufling im 5-stelligen Bereich (Bauhofkosten, Maschinen, Stunden). Besonders betroffen ist der Raginer Bach. Um die Situation zu verbessern, fand letztes Jahr auf Initiative von Bürgermeister Bauer eine Versammlung der Jäger aus dem VG-Bereich statt. An dem Treffen nahmen auch die Bürgermeister Michael Klampfl (Außernzell) und Jürgen Roith (Winzer) teil. Roith berichtete aus seiner Praxis als Biberberater und Jäger, in der sich gezeigt habe, dass ein Biberberater vor Ort im Zusammenwirken mit der Gemeinde mehr ausrichten könne als ein Kollege, der für einen größeren Bereich zuständig sei. Die Kombination Jäger und Biberberater erweise sich als sehr sinnvoll. Die versammelte Jäger-schaft schloss sich dieser Meinung an und die Jäger Helmut Moser (Grattersdorf ), Tobias Höbler (Hunding und Lalling) und Franz Za-cher jun. (Schaufling) übernehmen künftig für ihre Gemeinde die Aufgabe eines Biberberaters. Alle drei sind seit 1. März 2016 zu offi-ziellen Biberberatern bestellt.

Feuerwehr Der Hydrant am Feuerwehrhaus ist kaputt, eine Reparatur mit An-passung der Stehfläche ist notwendig. Weiterhin ging Bauer auf die Ersatzbeschaffung für das LF16 ein, thematisierte das Treffen der Arbeitsgruppen und die aktuell laufende Ausschreibung.

Bauhof Zur Einlagerung von Material wie Sand, Schotter usw. ist der Bau weiterer Lagerboxen im Bereich der Bauhofhalle (bei Kläranlage) geplant.

Breitbandausbau Derzeit bereitet die Gemeinde zusammen mit einem Planungs-büro eine weitere Ausschreibung für die Erschließung des restli-chen Gemeindegebietes vor. Der genaue Umfang wird noch vom Gemeinderat festgelegt. Wie bereits im Rechenschaftsbericht er-wähnt, stehen noch Fördermittel zur Verfügung. Diese Summe soll bestmöglich genutzt werden, um flächendeckend das Gemeinde-gebiet mit Breitband zu versorgen. Dafür bestehen zwei Möglich-keiten: Zum einen Glasfaserkabel zu jedem Haushalt, hier kommen die bei anderen Maßnahmen mitverlegten Leerrohre zu Gute. Die zweite Variante wäre eine Kombination aus Glasfaser und Multi-funktionsgehäusen, so wie beim letzten Ausbauabschnitt. Die Ge-meinde Schaufling erwägt aber einen reinen Glasfaserausbau, um die Fördersumme bestmöglich zu nutzen, auch wenn dies zu einer

höheren Eigenbeteiligung der Gemeinde führt. Die Ausschreibung für diese Arbeiten soll noch im ersten Halbjahr 2016 erfolgen, eine abschließende Umsetzung des zweiten Ausbauabschnittes sei je-doch schwer zu datieren.

Tourismus Im Bereich des vormals von der Deutschen Post AG genutzten Raums im Gasthaus List in Schaufling ist ein Informationspunkt vorgesehen. In Zusammenarbeit mit der Tourist-Info Lallinger Win-kel arbeitet der Bauhof an der Errichtung der Räumlichkeit. Der neue Info-Point soll eine kostengünstige Möglichkeit mit Infos für alle Bürger und Gäste bieten. Auch Vereine, Verbände, Gastgeber etc. haben die Gelegenheit, ihre Werbung öffentlich auszulegen. Die derzeit in der Gemeindekanzlei ausliegenden Prospekte und Broschüren werden hier ebenfalls ihren Platz finden. Der Info-Point wird als öffentliche Auslage ohne Personal geführt und von den Mitarbeitern der Tourist-Info Lalling betreut. Der Eröffnungstermin wird noch bekannt gegeben. Ebenfalls kurz vor der Fertigstellung steht die Anbindung von Schaufling an den Wanderweg Goldsteig. Die Route entspricht den qualitativ hohen Anforderungen und ist abgesegnet. Jetzt geht es an die Feinarbeit und die Wanderwegswarte arbeiten die Wegemarkierung aus, die der Bauhof anschließend mit den Gold-steigwanderpaten dann anbringt. Die offizielle Eröffnung ist für Mitte des Jahres geplant. Bauer dankte hier insbesondere den pri-vaten Anliegern für ihre Kooperation. Auch das Rusel-Areal brachte Bauer zur Sprache. Durch die Zu-sammenarbeit der Gemeinden Lalling, Bischofsmais und Schauf-ling will man versuchen, Lösungen für das attraktive, aber leider brach liegende Gelände zu finden. Langfristigen Erfolg will man hier durch regelmäßige Treffen mit dem Grundstückeigner, dem Tourismusreferat des Landkreises Deggendorf und der Stadt Deg-gendorf erreichen.

Bayern barrierefrei Nach Vorgabe der Staatsregierung soll Bayern bis 2023 barrierefrei sein. Auch im Gemeindebereich Schaufling gibt es noch einige Punkte, die es zu bearbeiten gilt. Um etwaige Umsetzungs- und Fördermöglichkeiten auszuloten, wird derzeit ein Konzept geprüft.

Hausarzt Die Suche nach einem Hausarzt für Schaufling steht weiterhin auf der Agenda. Auch die Zusammenarbeit mit den Nachbargemein-den und dem Aufbau eines ärztlichen Versorgungsmodells wäre zu überlegen.

Neue und günstige Bauflächen für junge Familien Die Region und Schaufling als Wohnort sind sehr gefragt, daher ist die Schaffung von Bauland wichtig. Die Suche danach ist in vollem Gange. In diesem Zusammenhang appellierte Bauer an die Bürger, etwaiges Bauland zur Verfügung zu stellen. Zur Bürgerversammlung war kein schriftlicher Antrag eingegan-gen. Veranstaltet wurde bei der Bürgerversammlung erneut ein Quiz mit Fragen zur Heimatgeschichte. Gefragt wurde, wie viele Orts-teile bzw. Weiler die Gemeinde Schaufling hat (27), wie groß das Gemeindegebiet ist (25,42 km²), in welchem Jahr der Grundschuls-tandort Schaufling aufgelöst worden ist (2013), wann mit dem Bau der Pfarrkirche in Schaufling begonnen wurde (1887), wie hoch der Ortsteil Schaufling liegt (443 m), wie viele Ehrenbürger die Ge-

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meinde derzeit hat (4), wie lange Alfons Eiber Pfarrer in Schaufling war (14 Jahre), in welchem Jahr die Freiwillige Feuerwehr Urlading aufgelöst wurde (1971), wie lange Josef Weinberger insgesamt Bürgermeister der Gemeinde Schaufling war (28 Jahre) und in welchem Jahr die Ortschaft Böhaming von Lalling nach Urlading umgemeindet worden ist (1957). Gewinner des Quiz wurde Franz Greil (Böhaming) mit 8 richtig beantworteten Fragen. Er durfte sich über einen von der Firma Sigl gestifteten Spezialitätenkorb freuen. Die weiteren Preise gab es für Mariele Berndl und Christine Spann.

Quizgewinner, Spon-sor und Gratulanten: (v.l.) Bürgermeister Robert Bauer, Mariele Berndl, Franz Greil, Christine Spann, Mi-chael Sigl und 2. Bür-germeister Richard Anzenberger.

Bauer dankte dem Gemeinderat für die gute Zusammenarbeit und sachliche Diskussionen sowie die positiven Entscheidungen im Interesse der Entwicklung der Gemeinde, seinem Stellvertre-ter für die Unterstützung, der Verwaltung, den Mitarbeitern im

Bauhof, der Gemeindedienerin und der Reinigungskraft, Kajetan Amann für die Pflege des Leichenhauses und Kriegerdenkmales, den Mitgliedern des Tourismusstammtisches, den Bediensteten der Gemeinde, Schule, Kindergarten, Pfarrei, den Vereinen und al-len anderweitig ehrenamtlichen Tätigen für ihr Engagement sowie den Bürgerinnen und Bürgern für die Zusammenarbeit, die Unter-stützung und das gezeigte Verständnis. Er bat auch weiterhin um Unterstützung für die Gemeinde. Zum Ende der Bürgerversammlung informierte Andreas Achatz vom Büro IK-T, Regensburg über den geplanten DSL-Ausbau und zeigte anhand von Folien den Umfang der Erschließungsgebiete, die im Rahmen des ersten Ausschreibungsverfahrens versorgt wer-den, auf. In diesen Erschließungsgebieten müsse eine Leistung von mindestens 30 Mbit/s garantiert werden. Diese DSL-Leistung endet jedoch nicht an der Grenze des jeweiligen Erschließungsgebietes sondern nimmt erst mit zunehmender Entfernung vom Hauptver-teiler kontinuierlich ab. Meist ist noch eine Leistung zwischen 16 und 25 Mbit/s möglich. Abschließend wurden Fragen der Besucher von Herrn Achatz beantwortet.

Anschließend schloss Bürgermeister Robert Bauer die diesjährige Bürgerversammlung.

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Notfallmappen zum download Verlinkt auch auf der Gemeindehomepage!Vor Notfällen ist niemand sicher. Um für einen Ernstfall gut vorbe-reitet zu sein, hat der Landkreis Deggendorf vor einiger Zeit eine große Anzahl kostenloser Notfallmappen herausgegeben.Darin kann jeder Einzelne seine individuellen Eckdaten vermer-ken. Letztendlich stehen dann in der persönlichen Notfallmappe alle wichtigen Informationen und Daten, auf die Betroffene oder deren Angehörige und Ersthelfer beim Notfall zugreifen können. Die Mappen sollten stets aktuell geführt und im Ernstfall an einem bestimmten Ort griffbereit hinterlegt sein.In die Notfallmappe gehören die Rufnummern von Ersthelfern und Angehörigen sowie die persönlichen und medizinischen Daten und Unterlagen über Vorerkrankungen und einzunehmende Me-dikamente. Darüber hinaus können hier auch Informationen zu bestehenden Versicherungen und Verträgen, Bankverbindungen, Hinterlegungsorte von Dokumenten oder Vollmachten stehen so-wie alle sonstigen persönlichen Informationen, die Angehörige im Notfall brauchen.Weiterhin enthalten sind auch Vordrucke für eine Vorsorgevoll-macht, eine Betreuungsverfügung und eine Patientenverfügung sowie nützliche Hinweise zu den Themen Krankenhauseinweisung oder Todesfall.Durch die große Nachfrage sind die Mappen als gedruckte Broschü-ren seit Kurzem leider vergriffen und werden aktuell auch nicht nachgedruckt. Sie können jedoch im Internet auf der Landkreissei-te unter www.landkreis-deggendorf.de Formulare und Merkblät-ter > Buchstabe N > Notfallmappe heruntergeladen werden.

Einen praktischen Link dazu gibt‘s natürlich auch auf un-serer Gemeindehomepage www.schaufling.de unter http://gemeindeschaufling.de/notfallmappen-kosten-loses-angebot-des-landkrei-ses/Wer bisher noch nicht im Besitz einer Notfallmappe ist, dem kann man es nur wärmstens empfehlen.

Robert Bauer, Bgm.

5 Jahre EnergieatlasBürgerplattform auf Erfolgskurs Vor fünf Jahren wurde das Portal https://www.energieatlas.bayern.de/ vom Staatsministerium für Wirtschaft und Energien aus der Taufe gehoben. Ziele und Schwerpunkte dieses virtuellen Weg-weisers sind Information und Beratung in allen Aspekten rund um das Thema Energie. Leitmotiv ist, dass alle Bürger beim „Energie-3-Sprung“ mitmachen, d.h. den Energiebedarf senken, die Energie-effizienz steigern und erneuerbare Energien steigern.

Für private Haushalte oder Unternehmen bietet das Portal – Tipps zum Energiesparen, – Informationen zu Maßnahmen der Energiewende, – Beratungsstellen öffentlich wie privat, die im Energiebereich tä-

tig sind, – Hinweise zu Genehmigungen.

Im attraktiven Mix aus Information und Interaktion können – Verbraucher z.B. mit dem Stromcheck Stromfresser aufdecken

und Einsparpotentiale finden – Bauherren Fakten und Antworten zum energieeffizienten Bau-

en, Renovieren und Sanieren bekommen – Kommunen und öffentliche Einrichtungen den richtigen Ener-

giemix für die Gemeinde/Einrichtung erproben – Interessierte die Wirkung von Windrädern in der Landschaft mit-

tels 3-D-Analyse testen – Privathaushalte und Unternehmen Dach- und Freiflächen für

Photovoltaik anbieten

Interaktive Karten sind eng mit dem Thementeil verbunden und bieten einen Überblick über Anlagen und Potenziale, regionale Statistiken, Börsen für Solarflächen und Abwärme, die Suche nach Windkraftanlagen, die Möglichkeit zur Meldung neuer Anlagen so-wie Beispiele aus der Praxis usw. Interessiert? Dann gehen Sie doch unter https://www.energieatlas.bayern.de/ einfach mal auf Entdeckungstour!

Verstopfung von Abwasser-PumpstationenDas Schmutzwasser aus den Haushalten wird teilweise mittels Abwasser-Pumpstationen zu den jeweiligen Kläranlagen gepumpt. Wiederholt kommt es immer wieder zum Ausfall von Pumpstatio-nen. Bei der Schadensbehebung muss leider des Öfteren festge-stellt werden, dass Faserstoffe (Putztücher, Toilettenartikel usw.) zu dem Schaden geführt haben. Derartige Artikel lösen sich nicht so schnell in der Kanalisation auf und beeinträchtigen die Funktions-tüchtigkeit der Pumpstationen. Es ist ausdrücklich verboten, derar-tige Faserstoffe, die sich nicht oder nur langsam auflösen, über die Toilette in die Kanalisation einzubringen. Die Reinigung der Pump-stationen ist für das Bauhofpersonal sehr unangenehm. Die Kosten der Reinigung, der Ersatzteile sowie der erhöhte Stromverbrauch bis zum Ausfall der Pumpen gehen zu Lasten der Gebührenzahler. Diese Kosten sind Bestandteil der Betriebsausgaben und fließen in die Kalkulation der Kanalgebühr ein.Die überwiegende Mehrheit der Anschlussnehmer hält sich an die Einleitungsverbote, hat aber über die Abwassergebühren unnötige Mehrkosten zu tragen, die von Einzelnen verursacht werden. Die Verursacher werden daher aufgefordert, Faserstoffe etc. über den Restmüll zu entsorgen. Eine funktionierende Entwässerungsein-richtung dient neben der Umwelt allen Anschlussnehmern.

Robert Bauer, Bgm.

Hinweise und Bekanntmachungen

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INFORMATIONBei der Anlage Ihres Gartens in und auch außerhalb von Bau-gebieten können Sie die kostenlose Beratung durch die Kreis-fachberaterin für Gartenbau und Landschaftspflege, Frau Petra Holzapfel in Anspruch nehmen. Wenden Sie sich an

Landratsamt Deggendorf Frau Petra Holzapfel

Herrenstraße 18 94469 DeggendorfTel. 0991/3100-274

Nacherhebung von Herstellungsbeiträgen für die öffent-liche Wasserversorgungs- und Entwässerungseinrichtung

Bei einer Vergrößerung der Geschossfläche auf einem Grund-stück, das an die öffentliche Einrichtung für Wasserversorgung und/oder Entwässerung angeschlossen ist, fällt nachträglich ein Herstellungsbeitrag an. Grundstückseigentümer sind verpflichtet, einen Dachge-schossausbau bei der Gemeinde zu melden.

Ansprechpartner: Frau Schiller, Tel.: 09904 8312-131

Zur Verringerung des Verwaltungsaufwandes wird darum gebe-ten, dass der Meldepflicht nachgekommen wird. Ansonsten muss eine stichprobenartige Überprüfung durchgeführt werden.

Neue Verkehrshelfer für unsere KinderDie Problematik der Schülerlotsen- bzw. Verkehrshelfersuche dürf-te mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Auf vielerlei Wegen wurde und wird hier von Seiten der Gemeinde seit nunmehr knapp einem Jahr nach Lösungen gesucht. Diese Lösungen sind im Wesentli-chen nur durch ein Mitwirken der Eltern möglich. Leider blieben sämtliche Versuche bisher ohne größeren Erfolg. Es sei diesbezüg-lich nochmals angemerkt, dass die Bereitstellung von Verkehrs-helfern nicht grundsätzlich eine Pflichtaufgabe der Gemeinde darstellt. Vielmehr liegt der Schulweg im Verantwortungsbereich der Eltern. Die Zurverfügungstellung von Gemeindepersonal, wie derzeit durch einen abgestellten Bauhofmitarbeiter, ist ein Ent-gegenkommen Seitens der Gemeinde, wobei die Sicherheit der Kinder im Vordergrund steht. Allerdings stellt es nicht die Aufgabe eines gemeindlichen Bauhofes dar als Verkehrshelfer tätig zu sein. Dies ist keine kommunale Aufgabe und kann durch etwaige Prü-fungen zu Beanstandung führen. Da aber gerade morgens zu den Stoßzeiten des Berufsverkehrs die Gefährdung für unsere Kleinen in keinster Weise zu unterschätzen ist, wäre es verantwortungslos die Kinder sich selbst zu überlassen. Es wäre aber gerade daher er-freulich wenn hier von Seiten der Elternschaft größeres Interesse an einer vernünftigen Lösung dieser Problematik gezeigt werden würde. Aktuell konnte in Zusammenarbeit mit der PI Deggendorf, der Verkehrswacht sowie einigen wenigen engagierten Mitbürgern zumindest teilweise eine positive Richtung eingeschlagen werden. Nach einer unverbindlichen Informationsveranstaltung durch die Polizei, welche nach vorheriger persönlicher Einladung von der Resonanz her mehr als dürftig ausfiel, erklärten sich die wenigen Besucher, welche erschienen waren allerdings bereit mit gutem Beispiel voran zu gehen und dieses wichtige Ehrenamt auszufüh-ren. Tanja Girschick-Ebner aus Muckenthal und Helmut Leitl aus Schaufling werden künftig in Zusammenarbeit mit dem gemeindli-chen Bauhofmitarbeiter Uwe Ruba abwechselnd für die Sicherheit unserer Kinder sorgen. Unterstützt werden sie unverbindlich bei Bedarf von Martina Hackl, Tiana Sigl und Stefanie Weigand, welche generell Interesse an der Thematik zeigten und für etwaige Notfäl-le unter vorheriger Absprache bereitstehen würden. Eine größere Bereitschaft für einen andauernden abwechselnden Dienst wäre darüber hinaus zum Teil auch gegeben sollte sich der Kreis der Frei-willigen vergrößern. Bei einem gemeinsamen ersten praktischen Vor-Ort-Termin zeigten die Verkehrserziehen Gerd Kronschnabl und Britta Bachinger von der PI Deggendorf auf was es ankommt

und wo die Schwerpunkte als Verkehrshelfer liegen. Mit dabei wa-ren auch der Verkehrswachtvorsitzende Herr Anton Donaubauer und der Geschäftsführer der Verkehrswacht Herr Hubert Altmann welche unsere neuen Lotsen mit der nötigen Sicherheitskleidung und -ausrüstung ausgestattet haben. Mit dabei beim Vor-Ort-Ter-min war zweiter Bürgermeister Richard Anzenberger, welcher den „neuen Verkehrshelfern“ im Namen der Gemeinde ein herzliches Dankeschön aussprach.Die derzeitige Situation stellt allerdings bei Weitem noch keine be-friedigende Lösung dar, da die Aufgabe in Abwechslung zu zweit bzw. zu dritt immer noch einen wesentlichen Zeitaufwand vom jeweils Einzelnen einfordert. Daher wäre es wünschenswert, wenn weitere Freiwillige dem guten Beispiel folgen würden. Eine Vergrö-ßerung der Verkehrshelfergruppe würde nämlich logischerweise für eine Entlastung der einzelnen Personen sorgen.Ein herzliches Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung an die PI Deggendorf, allen voran Herrn Gerd Kronschnabl, sowie an die Vertreter der Verkehrswacht. Ein großes Dankeschön vor allem aber den zwei „neuen“ fest eingeteilten Verkehrshelfern für ihre Bereit-schaft zur Übernahme dieses wichtigen Ehrenamtes sowie auch den drei „Aushilfen“, die bei Notfällen kontaktiert werden können. Herzliches Dankeschön im Namen unserer Kinder!

Robert Bauer, Bgm.

Neue „Lotsen“ und Verantwortliche beim ersten praktischen Vor-Ort-Termin. V. l. n. r.: Anton Donaubauer (Vorsitzender Verkehrswacht), Helmut Leitl, Tanja Girschick-Ebner, Martina Hackl, Gerd Kronschnabl (PI Deggendorf), Uwe Ruba, Britta Bachinger (PI Deggendorf), Richard Anzenberger (2. Bürgermeister Schaufling).

Aktuelles aus der Gemeinde Schaufling

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Webcam auf der Asklepios KlinikAm höchsten Punkt der Asklepios Klinik Hausstein ist seit kurzem eine Webcam installiert. Die Kamera ist mittlerweile online und bie-tet tagesaktuell wunderbare Bilder mit herrlichen Ausblicken über unsere Heimat hinweg bis hinaus ins Donautal, bei guter Fernsicht sogar bis zu den Alpen. Die Webcam kann auf dem Facebook-Account der Asklepios Klinik Hausstein gefunden werden oder ist abzurufen unter http://ask-sfl.zapto.org – Zugangskennung: Gast, Passwort: Gast. Aber auch auf der Gemeindehomepage www.schaufling.de finden Sie direkt auf der Startseite einen diesbezügli-chen Link. Nehmen Sie sich die Zeit reinzuschauen, ein Blick darauf ist von Mal zu Mal lohnenswert. Herzlichen Dank an die Asklepios Klinik Schaufling für die Möglichkeit zur Verlinkung der Webcam sowie für die Bereitstellung dieses einmaligen Features.

Robert Bauer, Bgm.

Wunderbare Fotos von der Webcam auf der Asklepios-Klinik Hausstein.

Image-/Werbefilm neu auf der HomepageBereits vor über einem Jahr wurde in Zusammenarbeit mit einem sehr talentierten jungen Mann, welcher leidenschaftlich dem Hobby der Fotografie und Filmerei nachgeht, begonnen an einer kurzen aber einprägenden Filmpräsentation rund um unsere wun-derschöne Gemeinde Schaufling zu arbeiten. Vor kurzem konnten die Arbeiten abgeschlossen werden und der daraus entstandene Image- bzw. Werbefilm ist mittlerweile auf der Gemeindehome-page www.schaufling.de (Startseite) zu finden. Klicken sie sich rein und schauen sie sich diese hervorragende Präsentation mit sehr gelungenen Aufnahmen an. Diese filmische Präsentation unserer Heimatgemeinde soll zukünftig allen Besuchern der Homepage, egal ob Gast, zukünftiger Bürger, Urlauber oder auch Einheimi-scher, die Möglichkeit geben sich auch in bewegten Szenen einen Eindruck über unsere wunderschöne Heimat machen zu können.

Robert Bauer, Bgm.

Ein neuer Maibaum auf dem DorfplatzAuch dieses Jahr schmückt wieder ein wunderschöner Maibaum unseren Dorfplatz in Schaufling. Organisiert von unserer Land-jugend erfreut sich das traditionsreiche Maibaumaufstellen am Schauflinger Dorfplatz jedes Jahr auf‘s Neue größter Beliebtheit bei Alt und Jung. Die uralte Tradition des gemeinsamen Aufstellens eines Maibaumes mit vereinten Kräften zeugt von der Freude über das Frühjahr aber auch im Besonderen vom Zusammenhalt und der Einigkeit innerhalb einer Dorf- und Gemeindegemeinschaft. Beim anschließenden Fest war wieder für gute Laune und gesellige Stunden garantiert. Für das übernehmen dieser verantwortungs-vollen Aufgabe und die hervorragende Organisation ein herzliches Dankeschön an die Mädls und Jungs unserer KLJB.

Robert Bauer, Bgm.

Mit vereinten Kräften wird der Schauflinger Maibaum aufgestellt.

Erfolgreiche MaibaumdiebeNeben der einwandfreien Organisation des alljährlichen Maibaum-aufstellens war die Schauflinger Landjugend mit Unterstützung einiger „alter Hasen“ auch dieses Jahr wieder fleißig in Sachen „Brauchtumspflege“ als Maibaumdiebe sehr erfolgreich unter-wegs. Eine ordentliche Ausbeute beweist das vorhandene Geschick unserer Heranwachsenden Gemeindebürger. So konnten die Bäu-me aus Ritzmais und Dissenbach bei Grafling „gestohlen“ werden, wofür jeweils eine ordentliche Auslöse in Form von Bier und Brot-zeit gezahlt wurde. Die nächtlichen Ausflüge mussten teilweise bei schwierigsten Witterungsverhältnissen getätigt werden. Der zurückkehrende Winter Ende April hielt nämlich so manche fros-tige und teilweise sogar verschneite Nacht parat, was das ohnehin schon schwierige Unterfangen eines „Maibaumdiebstahles“ nicht unbedingt erleichtert.

Robert Bauer, Bgm.

Rentnergang säubert GEHsundheitswegLeider ist es immer noch so, dass es Menschen gibt die unsere Na-tur nicht zu schätzen wissen und immer wieder Ihren Müll wo sie „gehen und stehen“ liegen lassen. Umso schöner ist es wenn es auch Personen gibt, denen Ihre Umwelt am Herzen liegt und die sich derer annehmen. So wie unsere „Rentnergang“ aus Schützing. Wie auch schon in den vergangenen Jahren, so trafen sie sich auch dieses Frühjahr wieder um den GEHsundheitsweg auf der Rusel zu „inspizieren“ und von etwaigen Verschmutzungen und derglei-chen zu säubern. Auch die Gerätschaften wurden einem kontrollie-renden Blick ausgesetzt um eventuelle Schäden oder notwendige Reparaturarbeiten an die Gemeinde weiterzugeben. Ein herzliches Dankeschön im Namen der Gemeinde Schaufling an die „Rentner-gang“ um „Chef“ Georg Fuchs für Ihren ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle unserer Natur und Heimat.

Robert Bauer, Bgm.

Vielen Dank für KindergartensandNachdem diese Jahr wieder turnusmäßig eine Auswechslung des Spielsandes im Kindergartenaußenbereich nötig war, wurde diese vor kurzem von den Mitarbeitern unseres Bauhofes durchgeführt. Wie bereits in der Vergangenheit wurde der Spielsand auch dieses Mal wieder von unserem Mitbürger und Gemeinderat Franz Zacher gespendet. Hierfür ein herzliches Dankeschön im Namen der Ge-meinde Schaufling sowie auch im Namen unserer Kindergartenkin-der.

Robert Bauer, Bgm.

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Ferienprogramm 2016 Auch dieses Jahr startet die Gemeinde Schaufling wieder mit ei-nem individuellen Ferienprogramm in den Sommer. Dieses wurde wie bereits in der Vergangenheit auch dieses Jahr erneut in Zusam-menarbeit mit den Verantwortlichen unserer Vereine und Verbän-de ausgearbeitet. Abwechslungsreiche und kurzweilige Ferienwo-chen für unsere „kleinen“ Gemeindebürger sind somit gesichert und einer interessanten Gestaltung der Ferienfreizeit steht nichts mehr im Wege. Die Broschüre mit den genauen Informationen, An-meldemöglichkeiten usw. zum diesjährigen Schauflinger Ferien-programm wird in den nächsten Wochen an den Schulen, bei den Vereinen sowie an öffentlichen Auslagen verteilt werden. Auch auf unserer Gemeindehomepage können sie das Ferienprogramm fin-den und mit allen Einzelheiten wie Anmeldeformular usw. abrufen. Ein großes Dankeschön an alle beteiligten Vereine und Verbände sowie ganz besonders an Katrin Grafenauer von der KLJB Schauf-ling, welche wieder die komplette Zusammenstellung und Ausar-beitung des diesjährigen Ferienprogramms in die Hand nahm.Eine kurze Bitte noch an alle Eltern der teilnehmenden Kinder: Ist es Ihrem Kind aus irgendwelchen Gründen nicht möglich bei bereits gemeldeten Terminen zu erscheinen sollte es eine Selbstverständ-lichkeit sein den Verantwortlichen frühestmöglich Bescheid zu ge-ben um die Planung und Organisation zu erleichtern. Dankeschön.

Robert Bauer, Bgm.

Neues vom Tourismus- und Wanderstammtisch SchauflingTourismus- und Wanderstammtisch Schaufling aktiv:– In der Region Lallinger Winkel und Rusel-Hausstein werden

demnächst verschiedene geführte Themenwanderungen ange-boten. Neben einigen Stammtisch-Freunden haben sich auch weitere Interessierte aus Lalling und Hunding gemeldet, die sich eine Tätigkeit als „Wanderführer“ vorstellen können. Die Lei-terin der Tourist-Info, Christina Fuchs lud deshalb zu einer klei-nen Schulung ein. Sie informierte über Aufbau und Gestaltung einer geführten Wanderung. Der Deggendorfer Mythenforscher Jakob Wünsch berichtete dann über seine praktischen Erfah-rungen aus bereits durchgeführten Themenwanderungen. In der anschließenden Gesprächsrunde wurden einige neue inte-ressante Ideen entwickelt. Bald werden erste einzelne Themen-wanderungen ausgearbeitet und durchgeführt.

– Am 24. Juli 2016 wird die neue Goldsteig-Alternativrunde und der Info-Punkt Schaufling feierlich eröffnet. Der Tourismus- und Wanderstammtisch wird sich mit Unterstützung einiger freiwilli-ger Helfer um die Organisation, Durchführung und Verpflegung kümmern (siehe dazu separaten Bericht).

– Der Feng Shui Kurpark Lalling feiert in diesem Jahr das 10-jäh-rige Bestehen mit einem zweitägigen Sommerfest. Dazu wird beim Kinderprogramm am Sonntag Jakob Wünsch ein Drachen-boote-Rennen im Kursee durchführen. Dazu wird er im Schauf-linger Kindergarten mit den Kindern geeignete Boote basteln und teilnehmen.

– Am Vatertag war eine Wandergruppe von ProNationalpark auf der Rusel unterwegs. Jakob Wünsch informierte unter anderem mit Geschichten zur Hölzernen Hand, zur Josefsbuche, zu St. Hermann und zum Breitenauer Hochmoor. Einige Stammtisch-freunde beteiligten sich an der Wanderung und sagten auch bereits einen Gegenbesuch im Nationalpark zu (siehe ebenfalls eigenen Bericht).

Tourist-Info

Frühjahrswanderung von „ProNational-park“ mit Mythenforscher Jakob Wünsch auf der Rusel Der Verein Pro-Nationalpark Grafenau besuchte am diesjährigen Vatertag die Gemeinde Schaufling und erwanderte beginnend vom Ruselabsatz das Wandergebiet Rusel-Oberbreitenau. Zu dieser schon traditionellen Frühjahrstour hatten sie sich den Deggendor-fer Mythenforscher Jakob Wünsch, welcher bereits seit längerer Zeit mit der Gemeinde Schaufling in Sachen geführte Wanderungen und Tourismus zusammenarbeitet, eingeladen. Rusel und der Vorwald liegen praktisch vor seiner Haustür und somit kennt er dort Stock und Stein, die lokale Geschichte sowie viele Mythen und Legenden.

Bürgermeister Robert Bauer sowie Stellvertreter Richard Anzen-berger und die Leiterin der Touristinfo Lallinger Winkel, Christina Fuchs, konnten zusammen mit Mitgliedern des Schauflinger Wan-der- und Tourismusstammtisch die Gäste aus dem Nationalpark offiziell in der Gemeinde Schaufling begrüßen und freuten sich auf eine interessante Wanderung welche vor allem durch die informati-ven Ausführungen von Jakob Wünsch zu einem besonderen Erleb-nis wurde. Hierzu ein kleiner Auszug:Vom Ruselabsatz nach Nordwesten hin über den Breitenauerriegel (1114 m) und Geißkopf zum Einödriegel zieht sich ein Bergmisch-wald, mittendrin die wieder renaturierte Hochmoorfläche Breiten-Au und die Wüstung des verlassenen Dorfes Oberbreitennau. Wer weiß noch, dass diese Wälder einst dem Kloster Niederalteich gehörten? Sie stellten sozusagen die Brennholznahversorgung der Abtei dar und die Heranschaffung des Holzes gab sogar den Wäl-dern auf der Rusel ihren Namen. So wie man bei uns den Holztrans-port auf dem Wasser mit dem Wort „triften“ benannte, so sagten die Leute zur selben Tätigkeit „ruseln“. Das Holz wurde also gen Tal „geruselt“. Jakob Wünsch hat sogar in jüngster Zeit Hinweise auf einen dort angelegten Triftkanal gefunden. Ein weiteres Stück Geschichte „erspürte“ die 32 Personen star-ke Wandergruppe von ProNationalpark unter ihren Füßen. Der Wanderweg zur Oberbreitennau und zum Landshuter Haus führt nämlich auf einem bekannten alten Handelsweg, dem „Böhmweg“. Dieser begann ebenfalls in Niederalteich und führte über die Ru-sel ins Böhmische. Neben den Goldenen Steigen gehörte er zu den wichtigsten Altwegen der Gegend. Die Ruselstraße, eröffnet 1817, ersetzte später diese alte, holprige Trasse.

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Heute ist dies eine viel begangene, beliebte Wanderroute und jeder, der dort unterwegs ist, trifft auch auf eine wundersame Geschichte. An einer Weggabelung stößt der Wanderer auf eine Säule mit einer „Hölzernen Hand“. Auf der dort angebrachten Erklärung steht dann zu lesen, dass sich eines Tages im Hochwald ein Mann verirrt hatte. Verzweifelt suchte er nach dem Weg. Nicht einmal Kirchenglocken konnten ihm den Weg weisen. Deshalb tat er ein Gelübde: Er wollte jedes Jahr zum „Hirmo“, dem seligen „Hermann“ nach Bischofsmais wallfahren, wenn er wieder aus dem Wald herausfände. Nicht lan-ge, da hörte er ein Rascheln im Gebüsch. Ein kleines altes Weiblein trat heraus, schaute ihn an und wies ihm die Richtung. „Da lang?“ fragte – die Alte nickte. Noch vor dem Dunkelwerden war er in Grei-sing. Der Mann hielt sein Gelübde und ließ zusätzlich an der Stelle eine Säule mit einer aus Holz geschnitzten Hand aufstellen.

Tourist-Info

Eröffnung Goldsteig-anbindung Schaufling und Info-Punkt

Was lange währt …. – endlich ist es gelungen! Die beiden Wege-warte des Qualitätswanderwegs Goldsteig Thomas Lehmann und Kurt Imhof sowie Bürgermeister Robert Bauer haben in zweijäh-riger intensiver Zusammenarbeit endlich eine passende Alterna-tivwegeführung über Schaufling gefunden. Das war nicht einfach, denn die Anforderungen bezüglich Schotter- und Asphalt-Anteil sind ziemlich streng. So brauchte es wie bereits erwähnt mehrere Anläufe, bis der „Chef des Goldsteigs“ Michael Körner, vom Touris-musverband Ostbayern sein OK geben konnte. Mittlerweile ist die Strecke durchmarkiert und auch die von Teilbereichen der Wege-führung betroffen Privatanlieger gaben Ihr Einverständnis wofür wir hier an dieser Stelle ein großes Dankeschön loswerden wollen.Beschreibung der Strecke:Los geht´s für diese anspruchsvolle aber landschaftlich sehr attrakti-ve Goldsteig-Alternative am Ruselparkplatz (Wanderzentrum Rusel-Oberbreitenau) von Deggendorf kommend auf der rechten Seite. Die erste Wegstrecke deckt sich mit dem überregional sehr beliebten „GEHsundheitsweg“. Zunächst führt der Weg um den 917 m hohen „Hausstein“ herum. Am „Schauflinger Hausberg“ bieten sich mit dem „Geßinger Stein“ (874 m) und dem geschichtsträchtigen „Königstein“ (900 m) grandiose Aussichtsplätze. Je nach Wetterlage ist eine Aus-sicht über den Lallinger Winkel, dem Donautal bis hin zu den Alpen-spitzen möglich. Weiter führt der Weg durch den Hochwald hinab zum ehemaligen Lungensanatorium Hausstein, welches 1908 eröffnet wurde und mitt-lerweile von der Asklepios-Gruppe als Reha-Zentrum geführt wird. Nochmal geht es bergab zum „Düllhof“ im kleinen Weiler Ensmanns-berg. Neben der Möglichkeit zur Einkehr laden dort ein Kräutergarten und ein Kräuterlehrpfad zum Verweilen ein. Vorbei an Feldern und Wiesen wird schließlich das Tor zum Lallinger Winkel: Schaufling, erreicht. Auch hier lädt ein Gasthaus zur Einkehr ein. Anschließend geht´s auf der „alten Straße“ nach Wulreiching und weiter nach Ragin zum „Biohof Schuster“, wo u. a. Biokäse hergestellt wird, welcher sich großer Beliebtheit erfreut. Eine Kostprobe des vor-züglichen „Schauflinger Kas“ oder der Kauf ab Hof ist absolut empfeh-lenswert. Von hier aus geht es dann durch ein erfrischendes Waldstück weiter nach Ensbach. Das goldprämierte Dorf mit seinen alten, denk-malgeschützten Bauernhäusern ist ein Höhepunkt dieser Goldsteig-Runde. Nutzen Sie die Möglichkeit mit einem kleinen Abstecher von der Route weg, kurz ins Dorfinnere zu gehen um die Schönheit dieser historischen Gebäude zu bewundern. Es folgt ein kraftraubender aber immer wieder mit wunderbaren Fern-sichten belohnender Aufstieg über die idyllisch gelegene Ortschaft

Böhaming durch kleine Waldstücke, über Feldwege, vorbei an herrli-chen Wiesen zum Örtchen Ginn. Auch hier stehen herrliche alte denk-malgeschützte Bauernhäuser. Nach dem letzten Stück durch den Wald erreicht man bei Datting wie-der den Goldsteig-Hauptweg. Neben der Anlegung der „Goldsteiganbindung“ konnte mittlerwei-le auch der Tourist-Infopunkt in den Räumlichkeiten der ehemali-gen Poststelle im Gebäude des Gasthauses List fertig gestellt wer-den. Dieser Info-Punkt soll Gäste, Urlauber und Einheimische über das Angebot vor Ort, sowohl zu Vermietern und Gastgebern als auch zu Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und Veranstaltungen informieren. Vor allem Letzteres ist sicherlich für die einheimische Bevölkerung interessant. Die Auslagen werden von der Tourist-Info Lallinger Winkel mitbetreut. Die örtlichen Vereine bzw. Veranstal-ter können auf der großen Pinnwand ihre Plakate aufhängen sowie ihre Veranstaltungsflyer dort auslegen und dadurch die Möglich-keit nutzen ihre Veranstaltungen nochmals gezielter zu bewerben.

Am Sonntag, den 24. Juli 2016 (Tag des Hl. Christopherus – Schutzpatron der Wanderleute) werden die neue Gold-steiganbindung und der Info-Punkt Schaufling feierlich eröffnet. Dazu ist die Gesamtbevölkerung recht herzlich eingeladen. Um die Verpflegung und Abwicklung der Veranstaltung kümmert sich der Tourismus- und Wander-stammtisch Schaufling unterstützt von einigen engagier-ten freiwilligen Helfern.

VORLÄUFIGES PROGRAMM: 9.30 Uhr Eröffnung des neuen Wanderweges am Dorfplatz Schaufling. Gemeinsame Wanderung auf der „kleinen“ Gold-

steig-Runde (Auszug der Strecke von etwa 3 – 4 km). Sagen- und Mythenforscher Jakob Wünsch wird uns dabei begleiten und während der Wanderung Infor-mationen zum Heiligen Christopherus (24.07.), dem Schutzpatron der Wanderleute, näherbringen.

10.45 Uhr Festakt am Dorfplatz Schaufling Bürgermeister Robert Bauer, Landrat Christian Bern-

reiter, Tourismusverband Ostbayern Michael Körner, Deutsche Mostkönigin Laura, Segnung der neuen Wanderstrecke durch Pfarrer Philipp Höppler.

Anschließend feierliche Eröffnung des neuen Info-Punkts Schaufling im „List-Haus“.

Gemütlicher Ausklang bei gemeinsamen Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Getränken und musikalischer Umrah-mung auf dem Dorfplatz Schaufling. Tourist-Info

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Großer Foto-Wettbewerb „Goldsteig-Schaufling“

Wandern – Fotografieren – Postkarte werdenAm 24. Juli 2016 eröffnet die Gemeinde Schaufling wie bereits erwähnt in einem Festakt die neue Wander-Alternativ-Strecke am Goldsteig. Im Rahmen dieses Festes wird das beste Foto vom neuen Goldsteig-Weg (Wegefotos, Landschaftsfotos rund um die neue Goldsteiganbindung usw.) prämiert. Aus dem Siegerfoto wird eine Postkarte von Schaufling erstellt, die den Namen des „Star-Fotografen“ nennt und anschließend in der Tourist-Info und etwaigen anderen Plätzen erworben werden kann. Jeder der auf der neuen Trasse unterwegs bereits schöne Fotos gemacht hat, kann sich mit bis zu drei Bildern bewerben. Die Fotos bitte bis zum 15.07.2016 in Originalgröße (jpg-For-mat), Angabe von Namen und Adresse und der ausdrücklichen Erlaubnis der Freigabe zur Veröffentlichung an die Tourist-Info Lallinger Winkel – [email protected] schicken. Am Tag der Eröff-nung der Schauflinger Goldsteig-Anbindung wird der Sieger feierlich bekanntgegeben.

Tätigkeiten unseres BauhofesApril 2016 – Juni 2016– Schneezäune abgebaut– Schneestangen eingesammelt– Wartungsarbeiten im Außenbereich des Kindergartens– Spielgeräte im Außenbereich Kindergarten aufgestellt– Reparatur/Anpassung Hydrant FFW-Haus– Pumpstationen gereinigt / kontrolliert– Schotter für Jagdpachtschilling gefahren– Sand gewechselt Außenbereich Kindergarten– Ausbesserungsarbeiten Straßenbankette– Straßenunterhaltsarbeiten– Beschilderung Wanderwege– Entsorgung Friedhofsabfälle – Mäharbeiten – Friedhof – Bolzplatz – Spielplatz Kindergarten – Kläranlage– Hausmeisterarbeiten – Kindergarten – Kindertagesstätte– Streichen von Hydranten– Aufstellen der Ruhebänke– Säuberungsarbeiten nach Starkregenereignissen– Dorfplatz gesäubert– Brunnenreinigung– Problembehebung bei Oberflächenwasseransammlung– Einsatz bei Störung von Heizanlage– Kanalreinigungsarbeiten– Durchlässe gereinigt– Transport von Material für Kindergartenfest– Ausputzen von Straßengräben– Aushilfe beim Schülerlotsendienst

Ein herzliches Dankeschön an unsere Bauhofarbeiter für die stets fleißige und zügige Arbeit!

Was macht der Bürgermeister?März/April 2016Baustellenvorbesprechungen Wasserversorgung MuckenthalBesuch JagdversammlungBaustellenvorbesprechungen Straßenbau Nadling-FreibergBaustellenvorbesprechungen Kreisverkehr / Querungshilfe GwendfeldBesuch Jahreshauptversammlung OGVDiv. Verhandlungen bzgl. LeerrohrverlegungenBaustellennachbesprechung Fußweg Klessing – NemeringBesuch div. VereinsveranstaltungenVorbereitung BürgerversammlungBürgerversammlungVerkehrsbesprechungen wg. Umleitung bzgl. KreisverkehrsbauVorbesprechung mit Vereinen bzgl. FerienprogrammPressetermin bzgl. Kreisverkehrsbau / Querungshilfe GwendfeldBesuch Starkbierfest Gasthaus ListDiverse Ortstermine bzgl. BürgeranliegenRegelmäßige Jour-Fix-Termine Kreisverkehr /Querungshilfe GwendfeldRegelmäßige Jour-Fix-Termine Wasserversorgung MuckenthalRegelmäßige Jour-Fix-Termine Straßenbau Nadling-FreibergTreffen m. Landschaftsgärtner wg. div. Pflanzsachen i. GemeindebereichSitzung GS-Verband HengersbergSitzung MS-Verband HengersbergJahreshauptversammlung OCVMehrere Hausbesuche bzgl. Suche nach VerkehrshelfernDiv. BaustellenbesprechungenBeerdigungBesprechung mit FeuerwehrleitungBürgergespräche bzgl. GrundstücksangelegenheitenInfoveranstaltung VerkehrshelferGeburtstagsgratulationen AltersjubilareBaustellennachbesprechung Straßensanierung RaginBaustellennachbesprechung Straßensanierung GeßnachBesuch Jahreshauptversammlung Jugendförderverein SVSBesprechung Leitung Kindergarten/KinderkrippeGratulationen zu GeburtenSitzungsvorbereitungGemeinderatssitzungBesuch Jahreshauptversammlung SC RuselBauhofbesprechungenGrundstücksgespräche/VerhandlungenBürgergespräche bzgl. BauanfragenTeilnahme Seminar des Bayerischen SelbstverwaltungskollegEssen mit BüchereiBesuch FFW-LeistungsprüfungBesuch Generalversammlung SchützenvereinTeilnahme ILE-ArbeitstreffenFrühlingsversammlung Bayerischer GemeindetagTreffen bzgl. TrauungArbeiten an GemeindehomepageBesprechung bzgl. Gründung Förderverein Schule HengersbergBesuch Autorenlesung der BüchereiBesprechungen mit Touristinfo in LallingBürgersprechstunden

Mai/Juni 2016Besuch Maibaumaufstellen KLJB SchauflingTeilnahme Gruppenführertreffen der FFWBesprechungen mit div. Netzbetreibern bzgl. BreitbandausbauBesprechungen mit Planungsbüro bzgl. BreitbandausbauDiv. Treffen bzgl. TrauungenTrauungsvorbereitungenBesprechung ILE bzgl. Handlungsfeld

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Besuch div. VereinsveranstaltungenTeilnahme Wanderung ProNationalparkMehrere Treffen bzgl. Image- /WerbefilmDiv. BaustellenbesprechungenVorbereitungsarbeiten für 2. Ausschreibung BreitbandausbauTeilnahme Mostprobe für Lallinger MostfestBesprechung mit Leitung Asklepios-KlinikSchulungsveranstaltung VerkehrshelferTreffen bzgl. Aktion „Zeit für Helden“Sicherheitsgespräch mit PolizeiTeilnahme Festakt „50 Jahre Markterhebung Metten“Verkehrsbesprechung bzgl. Oberflächensanierung St2133Grundstücksgespräche/VerhandlungenArbeiten an GemeindehomepageSitzungsvorbereitungGemeinderatssitzungRegelmäßige Jour-Fix-Termine Kreisverkehr/Querungshilfe GwendfeldRegelmäßige Jour-Fix-Termine Wasserversorgung MuckenthalRegelmäßige Jour-Fix-Termine Straßenbau Nadling-FreibergBauhofbesprechungenBesprechung wegen BuslinienBesprechung mit Fa. Bayernwerk bzgl. ausstehenden ArbeitenTeilnahme Ehrenabend FFWGespräche m. zust. Wanderwarten bzgl. Anbind. Schaufling an GoldsteigMehrere Ortstermine bzgl. GoldsteiganbindungBesprechung m. Goldsteig-Verantwortlichen bzgl. Anbind. SchauflingRechnungsprüfung Schulverband LallingRechnungsprüfung VG LallingEheschließungenTeilnahme Infoabend „Geführte Wanderungen“

Submission HLF10Mehrere Besprechungen bzgl. Mittelinselgestaltung KreisverkehrBesprechung mit Raiffeisenbank SonnenwaldAusarbeitung GemeindeinformationsblattGeburtstagsgratulationen AltersjubilareDiv. Ortstermine nach mehreren StarkregenereignissenBürgersprechstundenGratulationen zu GeburtenBesprechungen mit Touristinfo in LallingBesuch Mitgliederversammlung Raiffeisenbank SonnenwaldTeilnahme Mostfest LallingBeteiligung FronleichnamsprozessionAllgemeiner Besprechungstermin mit StädtebauförderungDiverse Ortstermine bzgl. kleinerer BürgeranliegenTeilnahme IHK-TourismustagSteuerberatungstermineBesuch Sonnwendfeuer PenkBürgergespräche bzgl. BauanfragenAbgeordnetenbesprechungenTeilnahme Tourismusstammtisch SchauflingSitzung Rechnungsprüfungsausschuss MS Hengersberg

Zusätzlich nahm auch noch mein Stellvertreter, 2. Bürgermeister Richard Anzenberger, Termine wahr. Dafür ein herzliches Dankeschön.

Vielen herzlichen Dank an alle Bürgerinnen und Bürger für die stets kooperative Zusammenarbeit von jeglicher Seite in allen Belangen.

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Straßenausbau Nadling-FreibergBereits im April gestartet ist der umfangreiche Ausbau der GVS Nadling-Freiberg. Im Bereich der Gemeindeverbindungsstraße Nadling – Freiberg erfolgt auf einer Länge von 900 m und einer Breite von 4,00 m ein Vollausbau mit welchem eine Oberflächen- und Frostschutzentwässerung nach dem Stand der Technik erstellt wird. Zusätzlich können wir durch das große Entgegenkommen und die Kooperation eines Anliegers eine natürliche Geländemul-de als Regenrückhaltebecken umfunktionieren, was der Entwässe-rung natürlich sehr dienlich ist. Dafür ein herzliches Dankeschön. Gerade beim Starkregen wurde diese Straße sowie teilweise auch die angrenzenden Waldgrundstücke der Privatanlieger immer wieder von Schlamm und Geröll in gröbster Art und Weise verun-reinigt, was immer wieder aufwendige Reinigungsarbeiten durch den Bauhof nach sich zog. Auch die teilweise notwendige Verbrei-terung der Straßenböschungen um eine gleichmäßig verlaufende Fahrbahn zu gewährleisten ist durch das Entgegenkommen diver-ser Grundstückseigentümer möglich. Auch hierfür im Namen der Allgemeinheit ein herzliches Dankeschön. Die Maßnahme ist für eine Festbetragsförderung geeignet, was dem Gemeindehaushalt dementsprechend zu Gute kommt. Mit der Fertigstellung ist bis Ende Juli zu rechnen.

Robert Bauer, Bgm.

Ausbau Wasserversorgung MuckenthalDie Gemeinde hat mit Beginn im letzten Jahr an der Umsetzung des BA12 der gemeindlichen Wasserversorgung begonnen. Dieser sieht neben der im letzten Jahr erschlossenen Ortschaft Unterberg drei weitere Ortschaften vor, welche derzeit noch über keinen öf-fentlichen Wasseranschluss verfügen. Gerade bei der Trockenheit im letzten Jahr hat sich gezeigt, wie wichtig es ist hier möglichst flächendeckend versorgt zu sein. Meist wird das vielen erst dann bewusst, wenn plötzlich das Wasser wider Erwarten wirklich aus-bleibt. Da das Förderprogramm für den Bau gemeindlicher Wasser-versorgungen bereits auslief war es für die Gemeinde Schaufling

wichtig hier noch im Vorfeld umgehend zu handeln um die noch günstigen staatlichen Förderungen in Anspruch nehmen zu kön-nen damit die noch nicht versorgten Gebiete erschlossen werden können. Würde später, aus welchen Gründen auch immer, gebaut werden müssen und keine Förderung mehr abgeschöpft werden können wäre auf Grund dessen eine erhebliche Erhöhung der Gebühren unumgänglich. Für dieses Jahr steht die Ortschaft Mu-ckenthal auf der Agenda der Gemeinde. Auch mit dieser Maßnah-me konnte die ausführende Firma bereits im April beginnen. Bei der Ortschaft Muckenthal werden 13 Anwesen an die öffentliche Wasserversorgung der Gemeinde Schaufling angeschlossen. Die Versorgung erfolgt über das bestehende Netz welches von Nadling kommt. Die Leitung konnte überwiegend gepflügt werden, was natürlich zum ersten kosten- und zeitsparend ist und zum anderen natürlich auch eine geländeschonende Variante darstellt. In eini-gen Teilbereichen konnte die Leitung mittels Spülbohrung verlegt werden. Nur in Bereichen von Knotenpunkten usw. war es nötig zu graben. Die Arbeiten sind größtenteils abgeschlossen. Die Ge-meinde kann bei dieser Maßnahme mit einer Förderung von 60 % rechnen. Neben dem Verlegen der Wasserleitung wurde auch hier wieder ein Leerrohr mitverlegt, welches zukünftig für den Breit-bandausbau genutzt werden kann. Ein herzlicher Dank auch hier an alle Grundstückseigentümer, Anlieger und Anschlussnehmer für die große Kooperationsbereitschaft und angenehme Zusammen-arbeit im Vorfeld und auch während der Arbeiten.

Robert Bauer, Bgm.

Kreisverkehr SchauflingBauarbeiten gut im Zeitplan, Querungshilfe Gwendfeld bereits für den Verkehr freigegebenDie Bauarbeiten im Auftrag des Landkreises Deggendorf für den neuen Kreisverkehrsplatz in Schaufling, an der Kreuzung der Staats-straße St 2133 mit der Kreisstraße DEG 25, liegen gut im vorgesehe-nen Zeitplan. Sämtliche Fachstellen hatten zur Entschärfung dieses jahrelangen Unfallschwerpunktes bereits seit vielen Jahren den Bau eines Kreisverkehrs favorisiert, wie bereits in der vergangenen Ausgabe unseres Informationsblattes ausführlich erläutert. Mit der Maßnahme „Kreisverkehr Schaufling“, welche über eine Sonderför-derung des Freistaates Bayern von Seiten des Landkreis Deggen-dorf umgesetzt und je zur Hälfte vom Staatlichen Bauamt Passau sowie Landkreis Deggendorf finanziert wird, hat die Gemeinde Schaufling die Möglichkeit genutzt, im Bereich Gehweg Gwendfeld die bereits seit langem geforderte Querungshilfe für Fußgänger zu realisieren. Neben dem Aspekt der sicheren Fahrbahnüberquerung dient diese Maßnahme zusätzlich auch der Verkehrsberuhigung, was in diesem Bereich des Ortsausganges bzw. -einganges zukünf-tig zusätzlich als ein wesentlicher Sicherheitsfaktor gesehen wer-den darf.

Sanierungs- und Bauarbeiten im Gemeindebereich

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Bei Erscheinen des aktuellen Gemeindeinformationsblattes ist bereits mehr als die Hälfte des Kreisverkehrs in Schaufling fertig gestellt. So konnte auch bereits die Streckenführung über die be-sagte Querungshilfe für den Verkehr freigegeben werden und die-se sich im ersten Praxistest beweisen. Seit Mitte Juni nun befindet sich die umfangreiche Baumaßnahme „Kreisverkehrsplatz Schauf-ling“ in „Bauphase 2“. Die daraus resultierende aktuelle Änderung der Verkehrsleitung dürfte mittlerweile größtenteils bekannt sein, soll aber der Vollständigkeit halber hier auch noch einmal erwähnt werden: Aus Richtung Lalling ist die Schauflinger Kreuzung zur ak-tuellen „Bauphase 2“ für den Verkehr komplett gesperrt, lediglich die Tankstelle ist noch anzufahren. Der Verkehr wird umgeleitet von Lalling über die St 2133 nach Rohrstetten und von dort über die B 533 nach Auerbach. Aus Richtung Auerbach ist die Schauflinger Kreuzung über den bereits fertig gestellten Teil des Kreisverkehres zu befahren, jedoch ist über eine Baustellenampel dort nur wech-selseitiger Einbahnverkehr möglich. Um diesen neuralgischen Punkt zu entlasten, wird der Schwerverkehr derzeit bereits ab Rusel abgeleitet über Zell und Lalling. Auch aus Richtung Auerbach wird der Schwerverkehr über die B 533 Richtung Rohrstetten geleitet. Von Schaufling kommend, kann man sowohl Richtung Rusel als auch Richtung Auerbach fahren, Verkehrslenkung jedoch über die genannte Baustellenampel. Diese Bauphase wird voraussichtlich bis Ende Juli andauern, spätestens Anfang August sind die Bauar-beiten beendet.

Ein großes Dankeschön gilt den direkten Baustellen-Anliegern so-wie den zahlreich von den Umleitungen betroffenen Mitbürgern und Verkehrsteilnehmern, welche dennoch aufgeschlossen und größtenteils wohlwollend die momentane Situation während der Umsetzung dieser Baumaßnahme tolerieren und erdulden. Vielen Dank für das Verständnis. Mittlerweile befindet sich die Maßnahme auf der Zielgeraden und die teilweise fordernde Baustellen- bzw. Verkehrssituation neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu.Ohne Behinderungen geht’s zwar nach Fertigstellung dann über den neuen Kreisverkehr, jedoch steht die nächste Verkehrsbehin-derung schon an: Das Staatliche Bauamt sperrt in den Sommer-ferien den Abschnitt Hainstetten bis Haslach der St2133 wegen Asphaltierungsarbeiten für den Gesamtverkehr.

Gemeinde Schaufling / Tiefbauverwaltung Lkr. Deggendorf

Aktuelle Informationen Instandsetzung Fahrbahndecke St2133 im Abschnitt Haslach – HainstettenWie bereits erwähnt sperrt das Staatliche Bauamt ab August den Teilbereich Haslach bis Hainstetten wegen Sanierung der Fahr-bahndecke. Hierzu aktuelle Informationen vom ausführenden Pla-nungsbüro bezüglich Bauabschnittsbildung und Umleitungsfüh-rung im Bereich der Gemeinde Schaufling:Die Vollsperrung der St 2133 ist ab der zweiten Ferienwoche, ab 08.08.2016 nach Fertigstellung des geplanten Kreisverkehrs in Schaufling, vorgesehen. Die Dauer der Vollsperrung beträgt vor-aussichtlich vier bis fünf Wochen je nach Witterungsverhältnissen (geplant bis 09.09.16). Die vorbereitenden Arbeiten sollen vorher durchgeführt wer-den bei halbseitiger Sperrung der St 2133 mit Ampelbetrieb (An-merkung Festlegung nach Besprechung: Baubeginn Vorarbeiten 11.07.16).

BauabschnittsbildungDie Baumaßnahme wird während der Vollsperrung in drei Ab-schnitte geteilt, um die Behinderung für die Anlieger möglichst gering zu halten:1. Abschnitt: Strecke von Baubeginn bei Einmündung nach Has-lach bis Einmündung nach Leoprechtstein (Verlängerung der Has-lacher Straße) bei Klessing, Baulänge ca. 460 m2. Abschnitt: Strecke von Einmündung nach Leoprechtstein bei Klessing bis Einmündung nach Dietmannsberg (bzw. Schützing/Martinstetten), Baulänge ca. 1.070 m.3. Abschnitt: Dietmannsberg bis Einmündung nach Nadling (vor Hainstetten), Baulänge ca. 1.360 m.Im 3. Abschnitt befindet sich die Einmündung nach Unterberg. Die an dieser Strecke angeschlossenen sieben Anwesen haben bei einer Vollsperrung keine anderweitige Zufahrtsmöglichkeit! Auf-grund der langen Zuwegung von bis zu 1,9 km ab der Staatsstraße wird hierfür im 3. Abschnitt der Vollsperrung ein weiterer Abschnitt gebildet, damit die Zufahrt nach Unterberg nur stundenweise ge-schlossen werden muss.

Umleitungssituation für die Vollsperrung der St 2133:Es wird folgende Umleitungsstrecke für eine Vollsperrung der St 2133 beschildert: Von Schaufling über die DEG 25 Richtung Rusel und St 2135 Rich-tung Deggendorf. Die Anlieger der Baustrecke werden mittels Informationsblatt ge-sondert informiert.Die verstreuten Anwesen von Klessing sind bei der Vollsperrung zeitweise ausgesperrt und müssen ihre Fahrzeuge deshalb ausser-halb der gesperrten Baustrecke parken. Diese Anlieger werden hie-rüber ebenfalls gesondert informiert. Die Ortschaft Nemering besitzt eine Feldwegeverbindung (Ge-meindeverbindungsstraße) mit Schotterbelag Richtung Nadling welche während der Vollsperrung der St 2133 als temporäre Orts-ausfahrt genutzt wird.

Gemeinde Schaufling / Ingenieurbüro Klein

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Die erste Aufnahme zeigt ein Foto vom Erntedankfest im Jahre 1938.

Das zweite Foto eine Aufnahme von Schaufling aus südwestlicher Richtung.

Aufgenommen etwa um denselben Zeitraum.

Ein Blick ins Fotoarchiv

Die Polizei zu Besuch im Lallinger WinkelSicherheitsbericht für 2015Im Lallinger Winkel gibt es keine besonderen Brennpunkte im Si-cherheitsbereich. Mit dieser Kernaussage wartete Polizeioberrat Stephan Seiler bei einem Sicherheitsgespräch im Lallinger Rathaus auf. Der Leiter der Polizeiinspektion Deggendorf stellte zusammen mit Polizeihauptkommissar Gerhard Geiger den VG-Bürgermeis-tern die Kriminal- und Verkehrsstatistik 2015 vor.Nach den Ausführungen der Polizeivertreter können sich die Wink-ler weiterhin sich fühlen, was die Bürgermeister Robert Bauer, Fer-dinand Brandl und Josef Streicher sowie 2. Bürgermeister Alfons Gramalla für die Gemeinde Grattersdorf erfreut zur Kenntnis nah-men. Die Straftaten in den VG-Gemeinden liegen unter dem Durch-schnitt. Auch im gesamten Inspektionsbereich sind die Straftaten insgesamt leicht gesunken. Stark zurückgegangen sind Einbrüche, Fahrraddiebstähle und Straßenkriminalität. Stärke Zunahmen wa-ren zu verzeichnen bei Rauschgiftkriminalität sowie Auto- und La-dendiebstählen. Die Aufklärungsquote lag bei mit knapp 65 Pro-zent über der bayerischen, aber etwas unter der niederbayerischen Quote.Besonders interessant waren für die Gemeindevertreter die Aussa-gen zu ihren Kommunen. Am besten hat 2015 die Gemeinde Grat-tersdorf abgeschnitten. Die 12 gemeldeten Straftaten bedeuteten gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang um ein Drittel. Mit knapp 92 Prozent liegt die Aufklärung zudem weit über dem Durchschnitt. Gestiegen ist dagegen die Zahl der Unfälle auf insgesamt 51. Bei vier davon waren Personenschäden zu beklagen, bei fünf weiteren gab es große Sachschäden. Die restlichen 42 sind als Kleinunfälle einzustufen, davon 41 mit Wildbeteiligung.In der Gemeinde Hunding wurden 14 Straftaten bekannt, etwas mehr als im Vorjahr. Fahrraddiebstähle gab es zwar nicht mehr, da-für fünf Körperverletzungen. Die Aufklärungsquote ist kräftig auf knapp 93 Prozent gestiegen. 39 Unfälle bedeuten einen starken Rückgang. Zwei Menschen wurden leicht verletzt, bei zwei Unfäl-len war schwerwiegender Sachschaden zu beklagen. Von 35 Klein-unfällen entfielen 32 auf Wildunfälle.

25 Straftaten in der Gemeinde Lalling bedeuten erneut einen leich-ten Rückgang, zurückzuführen vor allem auf weniger Sachbeschä-digungen. Die Aufklärungsquote lag bei 80 Prozent. 54 Verkehrs-unfälle waren zu verzeichnen, genauso viele wie ein Jahr zuvor. Bei vier Unfällen wurden sechs Verkehrsteilnehmer verletzt, davon zwei schwer. Das Gros der Kleinunfälle, nämlich 41 wurden als Wild-unfälle registriert.Die 27 gemeldeten Straftaten in der Gemeinde Schaufling bedeu-ten einen leichten Anstieg, der vor allem auf eine Zunahme bei der Diebstahlkriminalität zurückzuführen ist. Auch ein Wohnungsein-bruch war zu beklagen. Brennpunkte sehen die Polizeivertreter al-lerdings nicht. 100 Verkehrsunfälle bedeuten ebenfalls eine leichte Zunahme. Bei 15 Unfällen wurden 22 Personen verletzt. In sechs Fällen gab es Unfallfluchten, von denen die Hälfte aufgeklärt wer-den konnten. Bei 60 der 77 Kleinunfälle war Wild beteiligt.

vgl

Trafen sich zum Sicherheitsgespräch im Lallinger Rathaus (v.r.) Josef Streicher, Robert Bauer, Gerhard Geiger, Stephan Seiler, Ferdinand Brandl und Alfons Gramalla.

Neues aus der VG und Lallinger Winkel

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Werbetrommel gerührt auf der Drei-Länder-Messe in PassauTourismusverband Ostbayern mit Standpersonal aus dem Bayeri-schen Wald – Christina Fuchs (Tourist-Info Lallinger Winkel,) Bian-ca Pelzer (Tourist-Info Stadt Deggendorf ) und Stephanie Alzinger (Tourist-Info Bernried) rührten kräftig die Werbetrommel, auch für das Deggendorfer Land. Den Messestand organisierte der Touris-musverband Ostbayern und der Bayerische Wald war dort mit ei-nem eigenen Counter vertreten. Vor allem für Tagesausflüge ist der Bayerische Wald bei den Besu-chern der „Frühlingsmesse“ Passau begehrt. Sowohl der Freizeitfüh-rer als auch die Wandermagazine und Informationen zum Moun-tainbiken waren gefragt. Aus den vielen Gesprächen konnte man erkennen, dass die Region sehr wohl als attraktives Freizeitziel mit seinen unzähligen Möglichkeiten sehr beliebt ist. Gerne fährt man in den „Wald“ zum Wandern, Biken, Skifahren oder einfach nur um abzuschalten. Viele suchten auch nach Ideen, um für den nächsten Besuch ein schönes Tagesausflugsprogramm zu erarbeiten.

Gemeinsam auf der Dreiländermesse, von links Christina Fuchs (TI Lallinger Winkel), Georg Hopfensberger (Premiumpartner), Günter Reiman (Marketingleiter Bayerischer Wald), Bianca Pelzer (TI Deggendorf).

Bester Landkreis-Most beim Lallinger Mostfest gekürtSehr gute Qualität hat das Obst aus dem Lallinger Winkel, das ist über den Landkreis hinaus bekannt. Aber auch die Derivate sind wahre Schmankerl: Apfelsaft, Apfelschnaps, Apfelchips und nicht zu vergessen der Apfelmost. In diesem Jahr wurde erstmals der beste Most des Landkreises Deggendorf gesucht und gekürt.Organisiert und durchgeführt vom Obst- und Gartenbauverein Lal-linger Winkel. Die recht umtriebige Vorsitzende Maria Gruber hat sich des Projektes „Bester Landkreis Most Deggendorf“ angenom-men und anlässlich des diesjährigen 37. Lallinger Mostfestes einen entsprechenden Wettbewerb organisiert und auch durchgeführt. Im Zusammenwirken mit dem Kreisverband des Gartenbauvereins wurden alle Gartenbauvereine des Landkreises angeschrieben und aufgefordert am Wettbewerb teilzunehmen und Mostproben abzugeben. 13 „Mostbauern“ aus dem ganzen Landkreis Deggen-dorf hatten ihre Produkte abgegeben. Die Jury setzte sich doch recht prominent zusammen: aus der Politik die Bürgermeister Ro-bert Bauer, Schaufling und Norbert Bayerl, Grattersdorf, die stell-vertretenden Bürgermeister Michael Reitberger, Lalling und Max Drexler, Hunding. Die hohe Geistlichkeit war mit Pfarrer Philipp Höppler vertreten. Die königliche Hoheit Laura I, Kreisvorsitzende des Gartenbauvereins Landkreis Deggendorf Rita Meier und OGV Vorsitzende Maria Gruber vervollständigten die Jury. Natürlich war es eine „Blindverkostung“. Bewertet wurden die Farbe, der Geruch und der Geschmack und zwar in zwei Durchgängen.

Den ersten Preis errang dabei ein Most aus der Gemeinde Winzer. Gotthard Loibl vom Obst- und Gartenbauverein Winzer errang den ersten Platz und konnte den Preis, einen Mostkrug der Töpferei Pflugk, Lalling, entgegennehmen. Platz Zwei errang die Lallinger Touristinfo-Chefin Christina Fuchs mit Ihrem selbstgemachten Most aus Ranzinger Äpfeln. Platz drei belegte der langjährige OGV-Vorsitzende Max Feldmeier aus Zueding. Zweiter Bürgermeister Michael Reitberger bedankte sich bei Maria Gruber für Organisation und Durchführung.

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Neues von der ILE

Die Teilnehmer des ILE-Arbeitstreffens vor dem Hundinger Gemeinde-haus. (Foto: Schröck)

Gemeinden der ILE Sonnenwald tagten in HundingZu einer Arbeitssitzung haben sich die Vertreter der Mitglieds-gemeinden Außernzell, Auerbach, Grattersdorf, Hengersberg, Hunding, Iggensbach, Lalling, Schaufling und Zenting (Landkreis Freyung-Grafenau) der Arbeitsgemeinschaft ILE Sonnenwald im Hundinger Gemeindehaus getroffen. Der Vorsitzende, Zentings Bürgermeister Leopold Ritzinger teilte mit, dass die Förderanträge für die interkommunale Zusammenarbeit gestellt wurden. Soll-te eine Förderung nicht bewilligt werden, wollen die Gemeinden nach Möglichkeit Geräte gemeinsam kaufen. Nach Aussage von Andrea Rothkopf ist eventuell eine LEADER-Förderung möglich. Welche Anschaffungen in Betracht kommen, wollen die Bürger-meister zu gegebener Zeit entscheiden.Auf der Tagesordnung standen mehrere Vergaben. Für die Planung eines Kernwegenetzes wurden nach Aussage des Vorsitzenden drei Angebote abgegeben. Fünf Planungsbüros waren zur Angebots-abgabe eingeladen worden. Das günstigste Angebot mit knapp 30 000 Euro stammt von der BBV Landsiedlung (München). An dieses Büro will die ILE den Auftrag erteilen. Der Vorsitzende wird nach dem Votum der Gemeindevertreter beim Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern einen Förderantrag stellen und nach Zuschussbewilligung den Auftrag erteilen.Die inhaltliche Ausgestaltung der Internetseite wird durch einen externen Dienstleister erfolgen. Zwei Angebote wurden abgege-ben. Der Auftrag ging an Alexander Frimberger (Schönberg). Die Finanzierung erfolgt über die Marketingspauschale.Noch keine Entscheidung gab es für den von Professor Dr. Konrad Schindlbeck von der Commit GmbH und Andrea Rothkopf befür-worteten Vitalitätscheck, mit dem mittels Software alle Ressour-cen hinsichtlich Baugebiete, Leerstand, Wirtschaftsdaten, Innen-entwicklung, Grundversorgung der Mitgliedgemeinden erhoben werden können. Das Büro Commit und Andrea Rothkopf sind mit Erstellung eines ILEK (Integriertes ländliches Entwicklungskonzept) beauftragt. Die Gemeindevertreter diskutierten ausgiebig über Notwendigkeit sowie Möglichkeiten, diese Daten in Eigenregie zu erfassen. Hartmut Hofbauer schätzte die anfallenden Kosten bei ei-ner Vergabe auf etwa 40 000 Euro, die allerdings heuer nicht mehr förderbar sind. Professor Dr. Schindlbeck will vorab nähere Infor-mationen von einem Teilnehmer eines Vitalitätschecks einholen. Hartmut Hofbauer vom Amt für Ländliche Entwicklung will zum nächsten Arbeitstreffen einen Praktiker einladen.Professor Dr. Schindlbeck stellte den Fragebogen „ILE im Urteil der Verwaltung“ vor. Eine Funktionsaufteilung bei verschiedenen Auf-gabenbereichen könnte nach seiner Meinung eine finanzielle und personelle Entlastung bringen und zu einer Verbesserung der in-terkommunalen Zusammenarbeit führen. Bürgermeister Ritzinger erläuterte dies anhand der Übertragung der Standesamtsaufgaben

mehrerer Gemeinden auf ein Standesamt im Landkreis Freyung-Grafenau. Den Bürgermeistern geht es vor allem um eine effektive Arbeitsweise. Im Sinne der Bürgernähe will die Abgabe von Aufga-ben kleiner Gemeinden gut überlegt sein.Studenten der FH Deggendorf werden im Rahmen einer Studien-arbeit „Master Public Management“ Unternehmer in den Mitglieds-gemeinden zu Analyse und Konzipierung eines Controllings sowie eines zentralen Einkaufs befragen, teilte Dr. Schindlbeck mit. Die Gemeinden sollen Unternehmen mit mindestens zehn Mitarbei-tern, im Falle des Marktes Hengersberg von mindestens 50 Mitar-beitern an die ILE-Verwaltung melden. Auch Gaststätten und Frem-denverkehrsbetriebe können genannt werden. Die Firmen sollen auf die Aktion hingewiesen werden.Ausgiebig diskutiert wurden die Vorschläge für die Überarbeitung des Logos der ILE. Die Entscheidung für die nun gewählte Varian-te fiel nach eingehender Diskussion knapp aus. Eine gemeinsame Streusalzbestellung wird angestrebt. Das nächste Arbeitstreffen findet am 13. Juli in Iggensbach statt.

vgl

Außertourliches ILE-ArbeitstreffenSchwerpunkt: „Förderung interkommunaler Kooperationprojekte“ im Rathaus GrattersdorfBesprechung zur Förderung interkommunaler Kooperations-projekteVorsitzender Bgm. Ritzinger erläutert das von der Regierung aufge-legte Förderprogramm „Interkommunale Zusammenarbeit“, dass (außerhalb der ILE-Förderung) interkommunale Kooperationspro-jekte bis zu einer Höhe von 50.000 €, jedoch max. 85 % der zuwen-dungsfähigen Ausgaben fördert. Eine erhöhte Zuwendung bis zu 90.000 € können Kooperationsprojekte in Teilräumen mit besonde-rem erhöhten Handlungsbedarf entsprechend dem LEP erhalten.Gefördert werden neue, dauerhafte (mindestens auf 5 Jahre ausge-legte) Projekte/Einrichtungen, die eine nachweisliche Einsparung von personellen und sächlichen Ausgaben von mind. 15% erbrin-gen. Vorsitzender Bgm. Ritzinger hat diesbezüglich bereits mit Hr. Robert Maier von der Regierung von Niederbayern ein Gespräch geführt. Die Förderung umfasst demnach eigenständige Projekte, bei denen – je nach Bedarf - verschiedene Kommunen (mind. 2) zusammenarbeiten können.Schwerpunktthemen der interkommunalen Zusammenarbeit sind• Allgemeine innere Verwaltung (Steuer-, Beitrags- und Gebühren- verwaltung, Gehaltsabrechnung, EDV und Datenschutz• Standesamt• Bauhof• Beschäftigung von Fachpersonal• Beschaffungswesen• Kommunale Ver- und Entsorgung• Kinder- Jugend- und Seniorenarbeit• Feuerwehrkooperationen• Umwelt- und Klimaschutz• Tourismus-, Kultur- und FreizeiteinrichtungenVorsitzender Bgm. Ritzinger verliest die wichtigsten Punkte der „Richtlinie für Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung der interkommunalen Zusammenarbeit“ (liegt in Anlage bei). Das Ziel der Zuwendung ist demnach die Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung und der Erhalt der kommunalen Handlungsfä-higkeit. Es stehen Mittel von 240.000 € für Niederbayern zur Ver-fügung.Nach dieser allgemeinen Erläuterung stellt Vorsitzender Bgm. Rit-zinger folgende Projekte zur Diskussion: Landschaftspflegegerät,

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Snowliner, GPS-Geräte, zentrale Beschaffungsstelle, Controlling, mobile Klärschlamm-Entwässerung, mobile Bühne, Verkehrsüber-wachung.Eine rege Diskussion ergibt sich für den Bereich Landschaftspflege / Snowliner. Bgm Geier favorisiert einen Pistenbully mit Zusatzgerä-ten für die Landschaftspflege. Die geschätzten Kosten von 250.000 € übersteigen jedoch die Förderhöhe bei weitem, zudem wird ein hochwertiger Pistenbully wegen zu geringer Schneelage von den ILE-Gemeinden nicht benötigt.

LandschaftspflegeNach einem ausführlichen Meinungsaustausch beschließen die Gemeinden mit besonderem Handlungsbedarf nach LEP Zenting, Schöllnach, Außernzell und Iggensbach einstimmig, gemeinsam einen Antrag zur Förderung kommunaler Kooperationsprojekte für ein Gerät zur Landschaftspflege zu stellen.

SnowlinerVorsitzender Bgm. Ritzinger erläutert den Gemeindevertretern die Funktionsweise des „Snowliner“. Der Snowliner ist ein Loipenspur-gerät, das an einen Traktor montiert wird und deshalb flexibel und schnell einsetzbar ist. Interesse an dem Gerät haben die Vertreter der Gemeinden Schöllnach, Schöfweg, Lalling, Auerbach und Zen-ting.Vorsitzender Bgm. Ritzinger wird beauftragt, einen Termin zur Vor-führung des Snowliner zu vereinbaren.

GPS-GeräteIm Einvernehmen aller ILE-Gemeinden und auf einstimmigen Be-schluss der Bürgermeister soll für zwei GPS-Geräte ein Antrag auf Förderung über das Projekt interkommunale Zusammenarbeit ge-stellt werden.

Klärschlamm – EntwässerungNach kurzer Diskussion kommen die Gemeindevertreter überein, dass hier ein Gesamtkonzept ins Auge gefasst werden sollte. Das Thema wird zu einem späteren Zeitpunkt weiterverfolgt.

Mobile BühneAn einer mobilen, überdachten Bühne haben folgende Gemein-den Interesse: Auerbach, Hengersberg, Lalling, Schaufling, Zenting. Bgm. Mayer/Hengersberg stellt den Antrag auf Förderung über das Projekt interkommunale Zusammenarbeit.

Controlling und BeschaffungswesenFür den Bereich Verwaltung und Bauhof plädiert Prof. Schindlbeck für die Schaffung einer Personalstelle, die einerseits für das Be-schaffungswesen zuständig ist, andererseits ein Controlling- Sys-tem aufbaut. Es folgt eine kontroverse Diskussion über den Sinn von Controlling in den Verwaltungen, die im Sinne der Bürger-freundlichkeit nicht ausschließlich unter kaufmännischen Gesichts-punkten geführt werden könnten.Prof. Schindlbeck bietet an, im Bereich der Ist-Erfassung durch Stu-denten eine Studienarbeit verfassen zu lassen. Eine Abstimmung mit den Studenten sei vorab jedoch notwendig.Der Arbeitsbereich Controlling soll vorerst zurückgestellt werden.Prof. Schindlbeck hält zur Steigerung der Verwaltungseffizienz grundsätzlich eine Funktionsaufteilung (Standesamt, Verkehrsüber-wachung, Personalwesen, zentrale Rentenantragstelle) für sinnvoll.Bgm. Strasser fordert eine stärkere Zusammenarbeit im Bereich Tourismus. Bgm. Geier, Schöfweg, betont, dass seine Gemeinde im

HF Tourismus „auf die ILE Sonnenwald wartet“. Vorsitzender Bgm. Ritzinger merkt dazu an, dass es erklärtes Ziel der ILE sei, hier tätig zu werden.

VerkehrsüberwachungDie Kosten dafür sind zu gering. Kooperationsobjekte mit weniger als 5.000 € zuwendungsfähigen Ausgaben werden nicht gefördert.

Datensicherheit in den VerwaltungenBgm. Bayerl spricht das Thema Daten- und Kassensicherheit an. Nach kurzer Diskussion kommen die Gemeindevertreter überein, dass dies ein Thema für das Treffen der Geschäftstellensleiter ist. Die GL sollen den Handlungsbedarf definieren.

Vorbereitungen zum Workshop am 7. und 8. Juni und von eintägigen Treffen der Bauhofleiter und der Geschäftsstel-lenleiter.Prof. Schindlbeck stellt den ausführlichen Ablaufplan vor. Jede Kommune sollte 5–6 Teilnehmer zum Workshop entsenden. Die etwaigen Teilnehmer sollen gezielt von den Bürgermeistern ange-sprochen werden. Die Namen der Teilnehmer sind der Verwaltung in Zenting zu melden.Das jeweils eintägige Treffen der Geschäftsleiter und der Bauhoflei-ter fällt in das Ressort des Handlungsfeldes 1: Moderne Verwaltung. Die das Handlungsfeld leitenden Bgm. Strasser und Mayer organi-sieren die Besprechungen. Die Treffen sollen vor dem Workshop 7./8. Juni stattfinden.

Vorstellung von Layouts für die Homepage, BeschlussfassungNach Vorgabe der Bürgermeister vom 28. 01.2016 – Verwendung der Marketingpauschale – wird unter der Domain www.ILE-Son-nenwald.de ein Internetauftritt erstellt. Der „Förderverein für regi-onale Entwicklung Potsdam“ wird auf Vorschlag von A. Rothkopf mit der Programmierung und technischen Umsetzung beauftragt.Die inhaltliche Ausgestaltung (Verfassen der Texte, Abfrage Bildma-terial, Aufbereitung der Inhalte, Korrekturläufe, Koordination mit Förderverein etc.) soll durch einen externen Dienstleister erfolgen.A. Rothkopf holt dafür Angebote bei Agentur Prasser, Grafenau; Alexander Frimberger, Schönberg und Gabriele Bergmann, Thyrn-au ein.Die von A. Rothkopf vorgestellte Menüstruktur der Internetseite findet die Zustimmung der Gemeindevertreter. A. Rothkopf stellt vier verschiedene Design-Entwürfe vor. Die Bürgermeister ent-scheiden sich einstimmig für Design 4.Fertigstellungstermin der Internetseite soll der 1. August sein.Die Gemeindevertreter sind einstimmig mit der Vorgehensweise zur Erstellung der Internetseite einverstanden. Vorsitzender Bgm. Ritzinger wird ermächtigt, ohne weitere Rücksprache den Auftrag zur Umsetzung an den günstigsten Anbieter zu vergeben.

SonstigesDas Angebot der Fa. Beck-mediaservice „bayerwald-fernsehen“ zur Erstellung eines Online-Filmes wird zurückgestellt.Bgm. Bauer erinnert an den Frühbezug von Streusalz. Außerdem weist Bgm. Bauer darauf hin, dass der Baubetriebshof der Stadt Deggendorf beabsichtigt, Mitarbeiter durch einen Sachkundelehr-gang für Nagetierbekämpfung (Ratten) unterweisen zu lassen. Bei Interesse können Mitarbeiter der ILE-Kommunen für eine Teilnah-me gemeldet werden.

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Kindergarten St. Georg Schaufling Viel geboten bei unseren Kleinen

Ein „Beetle“ für die KleinenSparen, helfen und gewinnen, so lautet die Devise beim Gewinn-sparen der Volks- und Raiffeisenbanken. Ein Teil des Spieleinsatzes fließt in gemeinnützige Projekte in unserer Region. So konnte sich die Kindergartenleitung Maria Paulik und die Kinder der Kinder-krippe in Schaufling am Donnerstag, den 12. Mai 2016 über ein VW-Beetle-Bobbycar freuen, dass ihnen vom Geschäftsstellenleiter der Raiffeisenbank Sonnenwald in Schaufling, Christian Zirngibl, überreicht wurde.

Kindergarten

SchulnachrichtenTechnik macht SchuleTechnischen Berufen wird ein Fachkräftemangel prognostiziert, obwohl sich unsere Heranwachsenden gern mit technischen Ge-räten auseinandersetzen. Interessant ist die Tatsache, dass die Ent-scheidung einen Technikberuf zu ergreifen bei 80 % bereits in der Kindheit begründet liegt. Erklärtes Ziel sollte es sein, den techni-schen Nachwuchs zu fördern und für die Technik zu begeistern.„Aber wo lernt ein Kind Technik“, ist die Frage. Hier setzt der Ver-ein „TfK – Technik für Kinder e.V.” an und realisiert vier Projekte, die Kindern spielerisch ermöglichen sollen, durch Selbermachen die spannende Welt der Technik zu entdecken. „ Im Landkreis Deggen-dorf nehmen 25 Schulen von der 4. bis zur 6. Klasse am Projekt „SET – Schüler entdecken Technik“ teil, so Herr Ralf Eggl. Ausgerüstet mit Materialien besuchen je zwei Tutoren die Schulen, um mit den Kin-dern an 6 Nachmittagen z.B. Taschenlampen, Wechselblinker oder eine elektrische Sirene zu bauen.“ Besonders interessant ist „JECC, der Junge Computer und Elektro-nik Club“, klar Kids und Computer, das passt. JECC ist Technik zum Anfassen. Einmal wöchentlich treffen sich junge Technikfreaks, um unter fachmännischer Leitung gemeinsam an Computer-Projekten zu arbeiten und sich auszutauschen. In Deggendorf wurde das Technikhaus auf dem Gelände der Firma Streicher eröffnet (PNP berichtete). Hier können Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 17 Jahren in ihrer Freizeit entweder in den „Technikferien“ oder in „Technikclubs“ an spannenden Projekten tüfteln. Es entstehen tol-le und kreative Objekte von Robotern bis Seifenkisten oder Autob-linkanlagen. Einen neuen Schwerpunkt sollen Vormittagskurse für Schulen von der dritten bis zur sechsten Klasse bilden. Die Kurse orientieren sich am neuen Lehrplan PLUS und stellen eine sinnvolle und gewoll-te Vertiefung und Ergänzung zum Unterricht dar. So hatten auch Lehrkräfte auf Schulamtsebene die Möglichkeit, sich in einer Fort-bildungsveranstaltung über das Technikhaus zu informieren.

Da das Thema „Strom“ auf dem Lehrplan steht, besuchten die beiden dritten Klassen der GS Lalling das Technikhaus. Die Kinder bauten einen Solar-Düsen-Jet, der von Laubsägearbeiten, Abmes-sen bis hin zum Löten verschiedenste Arbeiten verlangte. Hier war Teamarbeit angesagt! Mit den Herren Kraus und Klämpfl hatten die Kinder zwei Experten an ihrer Seite, die sie mit viel Geduld und Fachwissen in die Welt der Technik entführten. Nachdem einer nach dem anderen sein Flugobjekt fertiggestellt hatte, flitzten sie sofort in die Sonne: „Meiner fliegt voll schnell! Der funktioniert ja wirklich!“ Ein tolles Gefühl, wenn die Arbeit mit Erfolg gekrönt wird.Die Klassenlehrerinnen Martina Berg-Weber und Rektorin Dr. Sibyl-le Maier unisono: „Dieser Unterrichtsvormittag ermöglicht nicht nur positive praktische Erfahrungen im Umgang mit der Technik, sondern zugleich wertvolle Bezüge zu den Fächern Deutsch, Wer-ken und Gestalten, HSU und Kunst.“

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Internationaler Jugendwettbewerb der Raiffeisenbanken „jugend creativ“ zum 46. Mal an der Lallinger GrundschuleZum 46. Mal fand in diesem Jahr der Internationale Jugendwettbe-werb „jugend creativ“ statt, an dem die Grundschule Lalling wieder teilnahm. Auch altersgemäße Quizfragen waren zu beantworten. In einer kleinen Feierstunde wurden die Siegerinnen und Sieger geehrt und mit Sachpreisen belohnt.

Das Thema in diesem Wettbewerb: „Stars und Helden kennen wir alle. Oftmals haben sie ein-malige Fähigkeiten und Talente und werden hierfür bewundert. Sie sind bildschön, mutig und stark, können gut singen, tanzen, sind sportlich und gewinnen so manchen Wettkampf und die Kinoleiwände sind voll von solchen

Helden“, so Bernhard Holmer von der Raiffeisenbank Sonnenwald. „Aber es gibt ja auch noch die so genannten stillen Helden, machen nicht viel Wirbel um ihre Person oder die Taten, die sie vollbringen. Sie helfen, wo es notwendig und angebracht ist, investieren Geld und Zeit, zeigen Zivilcourage und engagieren sich für notleiden-de Menschen oder auch Tiere. Wie ist es da mit deiner Zivilcourage bestellt? Wer ist für dich ein echter Held?“ Die Kinder waren auf-gefordert, sich auf dem künstlerischen Sektor mit der Thematik auseinanderzusetzen. Ein besonderer Dank galt wieder der Jury, der Schulleiterin Dr. Sibylle Maier, den Lehrkräften, Bernhard Hol-mer und Sekretärin Maria Gruber. Der Vertreter der Raiffeisenbank Sonnenwald, Bernhard Holmer überreichte zusammen mit Schul-leiterin Dr. Sibylle Maier die Sachpreise, die von der Raiffeisenbank Sonnenwald gespendet wurden. Schulleiterin Dr. Sibylle Maier be-dankte sich bei Bernhard Holmer ganz herzlich für die großzügige Geldspende und im Namen der Kinder für die Sachpreise. Sieger vom Malwettbewerb: 1a. 1. Benedikt Bail, 2. Melissa Klug, 3. Diana Huster; 1b: 1. Maren Abraham, 2. Amanda Artinger, 3. Kon-stantin Peschler; 2a: 1. Valentina Stark, 2. Simon Binder 3. Theresa Brumbauer; 2b: 1. Anna-Lena Kölbl, 2. Markus Huber, 3. Elias Christ-lmeier; 3a. 1. Sophia Kagerbauer, 2. Luka List, 3. Felix Obermüller, 3b. 1. Julia Achatz, 2. Lukas Schönauer, 3. Angelina Achatz; 4a: 1. Theresa Weiß, 2. Alina Schmid, 3. Larissa Schiller; 4b: 1. Marina Nirschl, 2. Katharina Reitberger, 3. Eva Schober. Sieger vom Quiz: 1a: Benedikt Besl, 1b: Kilian Trum, 2a: Elias Barth, 2b: Anna-Maria Mühl-bauer, 3a: Andreas Hackl, 3b: Leon Bachinger, 4a: Josef Hüttinger, 4b: Valentina Spannmacher.

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Vorlesewettbewerb an der Grundschule LallingRektorin Dr. Sibylle Maier freute sich, auch in diesem Schuljahr wieder einen Lesewettbewerb für die Schülerinnen und Schüler der 1.–4. Klassen veranstalten zu können. Vorausgegangen waren verschiedenste Lesungen durch Lesepaten oder Autoren in den einzelnen Klassen. Auswahlkriterien für die Bewertung des Lese-vortrags waren: deutliches und klares Vortragen des Textes, ein angemessenes Lesetempo, fehlerfrei, gute und sinnentsprechende Betonung. Bei den 1. und 2. Klassen fand der Wettbewerb innerhalb der Klas-se statt, bei den 3. und 4. Klassen vor der gesamten Schulfamilie. Bei der Jury wirkten die ehemaligen Rektoren Sigurd Wagner und Gebhard Schöffmann sowie Anneliese Klampfl von der Bücherei Lalling mit. Keine leichte Aufgabe für die Jury. Es musste zunächst ein bekannter und daran anschließend ein unbekannter Text aus dem Buch „Michel aus Lönneberga“ vorgetragen werden. Alle Teil-nehmer gaben ihr Bestes, so dass erst nach genauer Prüfung die Reihenfolge der Teilnehmer ermittelt werden konnte. Klassensie-ger der 1. und 2. Klassen: Emma Weiß (1a) und Julian Lallinger (2a), Klassensieger der 3. und 4. Klassen: Hanna Wittenzellner (3b) und Valentina Spannmacher (4b). Sie wurden mit Buchpreisen belohnt.

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Grundschule unterstützt den Bunten KreisDie Leitung der Grundschule Lalling hat beschlossen, in diesem Jahr für den Verein Bunter Kreis Deggendorf zu spenden. Auf Ini-tiative von Simone Sigl und Pfr. Philipp Höppler kamen Vereins-vertreter an die Schule, um den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrern den Verein und die Vereinsphilosophie vorzustellen.Als Einführung stellte Pfr. Philipp Höppler verschiedene Heilige vor, die auch als Helfer verehrt werden, so z.B. Mutter Theresa, der hl. Nikolaus oder der hl. Martin.Rektorin Dr. Sibylle Maier begrüßte vom Verein Bunter Kreis Deg-gendorf Frau Linda Nowak, Susanne Spranger und Simone Sigl, die anhand von Anschauungsmaterialien versuchten, den Kindern ihre Arbeit zu erklären. Der Verein hilft Frühchen und deren Eltern und Geschwistern, damit das Leben glückt. Auf den Stationen des Deg-gendorfer Krankenhauses, die vom Verein betreut werden, liegen Kinder, die zu früh geboren und damit in ihrer Entwicklung gefähr-det, schwer oder auch chronisch erkrankt sind. Diese benötigen schon während des Aufenthalts und danach spezielle und inten-sive Betreuung. Der Bunte Kreis hat sich zur Aufgabe gemacht zu helfen, zu unterstützen, zu betreuen.

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Abschließend stellte Dr. Sibylle Maier gemeinsam mit den Vertretern des Vereins eine Spendensäule auf, die bis zum Schuljahresende in der Schule aufgestellt bleibt.

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Samstag, 04.06.2016 Um 17:54 Uhr wurden die Feuerwehren Lalling, Hunding, Schauf-ling, Schöllnach sowie das Messfahrzeug aus Deggendorf zu einem Gasaustritt in Lalling alarmiert. Es handelte sich dabei um eine Leck-geschlagene Gasflasche, die sich im Freien befand. Bereits während der Anfahrt wurden wir wie-der abbestellt.

Samstag, 04.06.2016 Heute waren wir zur Hochzeit unseres zweiten Vorstandes Stefan Zacher und seiner Steffi geladen. die FFW Schaufling bedankt sich nochmals für die Einladung und wünscht den beiden alles erdenk-lich Gute für ihre gemeinsame Zukunft.

Sonntag, 29.05.2016 Um 13:00 Uhr besuchten wir das traditionelle Mostfest unserer Nachbarwehr in Lalling. Dort verbrachten wir ein paar gemütliche Stunden.

Samstag, 28.05.2016 Um 19:00 Uhr nahmen wir an der Fronleichnamsprozession teil. Dabei wurde auch die Verkehrsabsicherung im Ortsbereich über-nommen.

Freitag, 27.05.2016 Um 19:30 Uhr fand eine Übung in Schaufling statt. Bei dem angenommenen Brand mussten eingesetz-te Atemschutzträger ver-misste Personen bergen. Zum Schutz der Schlauch-leitung im Straßenverkehr kamen unsere Schlauch-brücken zum Einsatz.

Freitag, 27.05.2016 Um 17:28 Uhr wurden wir zu einem Pkw-Brand auf die St2133, Höhe Klessing, alarmiert. Es handelte sich jedoch nur um einen ge-platzten Kühler, so dass kein Eingreifen erforderlich war.

Sonntag, 22.05.2016 Um 12:40 Uhr wurden die Feuerwehren Deggendorf, die Höhensi-cherungsgruppe der FFW Deggendorf/Plattling und wir zu einem abgestürzten Paragleiter auf die Rusel gerufen. Dieser hing in ei-nem Waldstück, der nicht mit Einsatzfahrzeugen befahrbar war. Die Bergwacht rettete den unverletzten Paragleiter vom Baum. Wir übernahmen die Bergung des Gleitschirms und kümmerten uns um die Verkehrslenkung auf der Staatsstraße.

Samstag, 21.05.2016 – Sonntag, 22.05.2016 Von Samstag bis Sonntag fand die 24-Stunden-Übung unserer Jugendfeu-erwehr statt. Neben zahlreichen Übungs-einsätzen kam auch das gesellige nicht zu kurz.

Freitag, 20.05.2016

EHRENABENDSeit 60 oder 50 Jahren halten viele Mitglieder der Freiwilligen Feu-erwehr Schaufling die Treue oder sind seit 20 Jahren aktiv. Genau diese Jubilare wurden in einem angemessenen Rahmen durch den Landkreis und Verein ausgezeichnet. Zum Ehrenabend im Gasthaus List konnte Vorsitzender und Bürger-meister Robert Bauer als Ehrengäste den stellvertretenden Landrat Roman Fischer, von der Landkreis-Feuerwehrführung Kreisbrand-rat Alois Schraufstetter, Kreisbrandinspektor Bernhard Süß und Kreisbrandmeister Ludwig Jacob, die Ehrenkommandanten Josef Prem und Gerhard Spannmacher sen., Fahnenmutter Rosmarie Prem und Ehrenvorstand Kajetan Amann begrüßen.

Ehrungen: Das goldene Feuerwehrehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Feuer-wehrdienst erhielten Josef Eiglmeier, Albert Kargl, Josef Müller, Fritz Röhrl sen., Josef Prem, Gerhard Spannmacher sen. und Albert Streicher. Für 25 Jahre aktiven Dienst wurden Josef Lorenz und Josef Stangl jun. mit dem silbernen Feuerwehrehrenzeichen des Landkreises a u s g e -zeichnet.

Vereinsnachrichten

FFFRRREEEIIIWWWIIILLLLLLIIIGGGEEE FFFEEEUUUEEERRRWWWEEEHHHRRR SSSCCCHHHAAAUUUFFFLLLIIINNNGGGgegründet 1875

Schaufling, 22.06.2015

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Für 60 Jahre Mitgliedschaft ehrte der Feuerwehrverein Johann Hö-ferer, Ferdinand Preis, Josef Prem sen., Ferdinand Schuster sen. (Ra-gin), Ferdinand Schuster sen. (Wulreiching), Johann Schwarz sen., Ludwig Schwarz, Franz Spann und Karl Weber sen., für 50 Jahre Gün-ther Berndl sen., Karl Berndl, Johann Eiglmeier, Alfons Kreipl, Max Kreipl, Franz Linzmaier, Rudolf Menacher, Franz Scheßl, Josef Stangl sen. und Johann Weiß sowie für 20-jährige aktive Dienstzeit Manfred Amann, Mar-kus Bauer, Jo-sef Kraus jun., Helmut Scho-ber und Ger-hard Spann-macher jun. Als Dank für die Verbun-denheit mit der Wehr wurde der bereits über 40 Jahren amtierenden Fahnen-mutter Rosmarie Prem ein Blumenstrauß überreicht. Sie ist die gute Seele der Wehr, immer mit dabei und stets für „ihre“ Männer da. Mit dem Leitsatz „Helfen in Not ist unser Gebot“ in Kopf und Herzen als Berufung seien die Geehrten all die Jahre bei verschiedensten Anlässen im Einsatz gewesen. Zu jeder Zeit stets zur Hilfe bereit, das zeichne Feuerwehrmänner aus und darauf könne jeder stolz sein, betonte Bürgermeister Robert Bauer. Der Gemeindechef gra-tulierte namens der Gemeinde. Stellvertretender Landrat Roman Fischer berichtete, dass er in seiner beruflichen Tätigkeit als Polizist die Schauflinger Wehr im-mer als einsatzstarke Feuerwehr erlebt habe, die schnell am Ein-satzort sei und stets vorbildliche Arbeit leiste. Kreisbrandrat Alois Schraufstetter verdeutlichte mit Zahlenbeispielen, wie viel Zeit die Geehrten der Feuerwehr gewidmet haben. Er lobte die besondere, in Schaufling herrschende Kameradschaft. Diese Kameradschaft sei außer der hervorragenden Arbeit von Vorstandschaft und Füh-rungskräften auch ein Verdienst der geehrten Mitglieder. Für die musikalische Umrahmung des Ehrenabends sorgten Ingrid und Hermann Hupf.

Mittwoch, 18.05.2016 Um 19:30 Uhr fand im Gemeindebereich Schaufling eine Funk-übung mit den Feuerwehren Auerbach, Lalling, Hunding, Gratters-dorf, Oberaign, Engolling, Greising und Schaufling statt. Insgesamt nahmen ca. 100 Kameradinnen und Kameraden an der Übung teil. Mittels Digitalfunk wurde in zwei Gruppen gefunkt. Ziel war die Erkundung von Wasserentnahmestellen sowie Fahren nach Koor-dinaten. Samstag, 07.05.2016 – Hallenfest Ab 18:00 Uhr fand unser traditionelles Hallenfest im Gerätehaus statt. Bei herrlichem Wetter konnten wir zahlreiche Besucher, Orts-vereine und befreundete Feuerwehren begrüßen.

Dienstag, 03.05.2016 Um 15:26 Uhr wurden wir zu einem Brand Pkw auf die St2135, Höhe Rusel, alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stand der Pkw bereits im Vollbrand. Ebenso hatte die nahe gelegene Böschung bereits Feuer gefangen. Erst mit einem Schaumeinsatz konnte der Brand zügig abgelöscht werden. Hier zeigte sich wieder einmal der große Löschmittelvorrat von 5000 Litern von Vorteil.

Samstag, 30.04.2016 Heute legten unseren Kommandanten so-wie zwei Gruppenfüh-rer den Atemschutz-leistungsbewerb in Osterhofen in der Stufe „Bronze“ ab. Alle Teilnehmer bestan-den die Prüfung mit einem hervorragen-den Ergebnis.

Freitag, 29.04.2016 Um 12:22 Uhr wurden die Feuerwehren Schaufling, Deggendorf, Hengersberg, die Höhensicherungsgruppe Deggendorf / Plattling, die Bergwacht sowie der Rettungsdienst zu einem abgestürzten Paragleiter nach Böhaming gerufen. Die Absturzstelle konnte rasch lokalisiert werden. Die verletzte Person wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erstversorgt.

Donnerstag, 28.04.2016 Heute Abend wurden unsere Jugendmitglieder von unserem Digi-talfunkmultiplikator Alexander Grafenauer in die Handhabung der neuen Geräte eingewiesen.

Samstag, 23.04.2016 Um 19:30 Uhr fand eine Gemeinschaftsübung mit der FFW Auer-bach statt. Simuliert wurde ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen und mehreren verletzten Personen. Die Verunglückten mussten aus den Fahrzeugen befreit und geborgen werden.

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Freitag, 22.04.2016 Um 18:00 Uhr legte eine Gruppe die Leistungsprüfung Löschangriff ab. Die Schiedsrichter KBI Süß, KBM Jacob und Kdt. Eineder (FFW Langenamming) bescheinigten eine saubere Arbeit.

Donnerstag, 21.04.2016 Um 07:14 Uhr wurden wir zu einer Ölspur auf die DEG25, Höhe Böh-aming, alarmiert. Beim Eintreffen stellte sicher heraus, dass es sich nur um Kühlerflüssigkeit handelte. Somit konnten wir die Einsatz-stelle wieder verlassen.

Mittwoch, 20.04.2016 Um 19:30 Uhr fand im Schutzbereich der FFW Lalling eine Funk-übung statt.

Samstag, 09.04.2016 Heute nahmen zwei Kameraden an einem Verhaltenstraining in der Rauchgasdurchzündungsanlage (holzbefeuerter Brandcontainer) in Schöllnach teil. Nach einer theoretischen Einweisung ging es in den überwiegend praktischen Teil im Container. Für unsere Kame-raden war es ein lehrreiche und interessante Fortbildung.

Donnerstag, 07.04.2016 Um 19:00 Uhr fand im Gerätehaus eine Vorstandschaftssitzung statt.

Mittwoch, 06.04.2016 Um 11:57 Uhr wurden wir mit den Feuerwehren Lalling und Au-erbach zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die St.2133, Höhe Gerholling alarmiert. Die eingeklemmte Person wurde mit hydraulischem Rettungsgerät aus ihrem Pkw befreit und dem Rettungsdienst übergeben.

Samstag, 02.04.2016 Am heutigen Samstag fand für unsere Maschinisten eine Übung in Geßnach statt. Übungsinhalte waren der Aufbau einer 400 m lan-gen Schlauchstrecke, Wasserentnahme aus offenen Gewässer und Einweisung in die verschiedenen Pumpentechniken.

Samstag, 02.04.2016 Unser 2. Kdt. Alexander Grafenauer nahm heute an einem Türöff-nungslehrgang in Otzing teil. Inhalt waren Rechtsgrundlagen, das Öffnen von Türen und Fenstern sowie taktisches Vorgehen bei Ein-sätzen.

Samstag, 19.03.2016 An den letzten drei Samstag nahmen unsere Kameraden Daniel Graf und Markus Streicher an einem Atemschutzlehrgang teil. Sie legten heute ihre theoretische und praktische Prüfung mit Erfolg ab und stehen uns ab sofort als Atemschutzträger zur Verfügung.

Montag, 14.03.2016 Um 19:00 Uhr fand im Parkhaus der Asklepios Klinik Schaufling eine Atemschutzübung statt. 4 Trupps übten das Schlauchmanagement in Treppenhäusern.

VERANSTALTUNGEN:

So. 03.07. 09:15 Uhr Jahrtag KSV SchauflingDi. 12.07. 19:00 Uhr AtemschutzübungsanlageSa. 23.07. 19:30 Uhr Gemeinschaftsübung (Greising)Mi. 27.07. 19:30 Uhr Funkübung (Engolling)Sa. 30.07. 16:30 Uhr Fahrzeugweihe FFW Schwarzach (Fahrt mit Bus)Fr. 05.08. 19:30 Uhr Gemeinschaftsübung (Böhaming)Sa. 20.08. 18:00 Uhr Hydranten-/ZisternenüberprüfungDi. 23.08. 18:30 Uhr AtemschutzübungsanlageSo. 28.08. 08:30 Uhr Segnung Hl. Florian mit WeisswurstfrühschoppenSa. 17.09. 19:30 Uhr Gemeinschaftsübung (Hainstetten)Mi. 21.09. 19:30 Uhr Funkübung (Auerbach)Fr. 23.09. 18:00 Uhr Gemeinschaftsübung Brandschutzwoche (Lalling)

Alle Übungstermine und Veranstaltungen auch im Internet unterwww.feuerwehr-schaufling.de

Michael Kargl

Segnung des„Heiligen Florian“am FFW-Gerätehaus in Schaufling

Sonntag, 28. August 2016

Beginn: 8:30 UhrGemeinsamer Gottesdienst im Gerätehaus mit anschließender Segnung durch Pfarrer Philipp Höppler.

Anschließend:Zünftiger Weißwurstfrühschoppen mit musikalischer Umrahmung sowie Weißwurstseminar, gehalten von Roman Fischer (stellvtr. Landrat) aus Plattling.

Auf Euer Kommen freut sich die FFW Schaufling!

Der Erlös wird zu 100 % für die Neuanschaffung des HLF10 verwendet!

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SV Schaufling1. MannschaftAm 23. Februar starteten unsere Senioren mit der Wintervorbereitung in der von fünf Testspielen 3 gewonnen wurden. Vom 11. bis 13. März befand sich die Mannschaft im Trainingslager in Kufstein. Im ersten Pflichtspiel des Jahres 2016 feierten wir

einen klaren 7:0-Triumph über den FC Edenstetten. In den restli-chen Spielen bis zum Saisonende ließ man nur noch zweimal Punk-te liegen. Einmal trennte man sich mit einem 2:2 Unentschieden gegen die Plattlinger Kickers und ein anderes mal musste eine bittere 2:5-Pleite gegen den TSV Hengersberg hingenommen wer-den. Trotzdem konnte sich die 1. Mannschaft am letzten Spieltag der Saison doch noch die Vize-Meisterschaft sichern. Durch den 9:0-Kantersieg über die SG ASV/FSV Loh und der zeitgleichen 1:0-Niederlage des TSV Hengersberg im Spitzenspiel gegen Pop-penberg, zog man in der Tabelle an Hengersberg vorbei.

So kam es dann an Fronleichnam in Deggenau zum Showdown um den Aufstieg in die Kreisklasse. Leider musste man sich vor 1200 Zuschauern am Ende mit 2:0 dem FC Künzing II geschlagen geben. Trotz des verpassten Aufstiegs in die Kreisklasse ist der SV Schauf-ling äußerst zufrieden mit der abgelaufenen Saison. Am 21. Juni starten dann unsere Herren in die Vorbereitung zur kommenden Saison mit dem Ziel Aufstieg in die Kreisklasse. Das erste Vorberei-tungsspiel findet am 25. Juni gegen Innernzell statt.

2. MannschaftDie 2. Mannschaft belegte in der Reserveliga den 10. Platz. Insge-samt konnte man bei 22 Partien 6-mal als Sieger vom Platz gehen und kam so auf 18 Punkte bei einem Torverhältnis von 33:62. Am letzten Spieltag gelang der Reservemannschaft noch ein versöhn-licher Saisonabschluss, als man an heimischer Spielstätte die SG ASV/FSV Loh II mit 8:1 zum Platz fegte.

A-JugendNach der letztjährigen Kreisligameisterschaft mit Aufstieg in die Bezirksoberliga, tat man sich diese Saison schwer, da der Groß-teil der Meistermannschaft der Vorsaison in den Seniorenbereich wechselte. Insgesamt erspielten sich unsere Junioren in 22 Partien 8 Punkte und mussten sich somit mit einem Torverhältnis von 18:99 und dem vorletzten Platz von der Bezirksoberliga verabschieden.

B-JugendDie B-Junioren rangieren aktuell mit 12 Punkten auf Tabellenplatz 10 von 12 in der Kreisliga Straubing. In bislang 20 Partien konnten 3 Siege eingefahren werden, dreimal spielte man Unentschieden und 14-mal musste eine Niederlage hingenommen werden. Aktu-ell stehen noch die Partien gegen die SG SC Rain und den FC Din-golfing an. Derzeit befindet sich die Mannschaft auf einem direkten Abstiegsplatz.

C-JugendAktuell befindet man sich auf dem 9. Platz der Kreisklasse Straubing mit 9 Punkten und einem Torverhältnis von 27:61. Bei nur noch zwei ausstehenden Partien ist hier der Sprung auf den Relega- tionsplatz 7 nicht mehr möglich.

D-JugendUnsere D-Jugend befindet sich zwei Spieltage vor Schluss auf dem 9. Tabellenplatz in der Gruppe Deggendorf. Bei einer Bilanz von fünf Siegen, zwei Unentschieden und 13 Niederlagen kommt man aktuell auf 17 Punkte mit einem Torverhältnis von 33:62. Gespielt wird noch gegen den SV Buchhofen und den SV Pankofen II.

E- und F-Jugend der Spielgemein-schaft SV Schaufling / SV AuerbachBericht zur Rückrunde Saison 2015/2016E-JugendNach der Winterpau-se startete die E-Ju-gend bereits am 08. März 2016 mit ihrem Trainer Tobias Sigl in die Vorbereitung für die Rückrunde. Den aus beruflichen Gründen ausgestie-genen Co-Trainer Christian Herrnböck ersetzte der Betreuer Bernd Lenhart-Höß. In der aktuellen E-Ju-gend-Mannschaft sind derzeit acht Schauflinger Spieler und der Auerbacher Torwart aktiv, leider müssen wir auf unseren zehnten Mann wegen einer langwierigen Sportverletzung für den Rest der Saison verzichten.Nach mehreren Vorbereitungsspielen begann die Play-Off-Runde am 09. April 2016 in der Gruppe Moos. In der Gruppe sind neun Spiele zu bestreiten, wovon vor den Pfingstferien bereits sechs

SVgegr. 1965SCHAUFLING

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Spiele absolviert wurden. Nach zwei Unentschieden und vier Sie-gen belegen wir nun aktuell mit einem Punkt Vorsprung den sehr erfreulichen zweiten Tabellenplatz. Die Gruppe wird unangefoch-ten dominiert von der Mannschaft des TSV Grafling mit sechs Sie-gen und 18 Punkten.An den nächsten drei Wochenenden kommt es nun zum Show-down, da die Spiele gegen die drei anderen Mannschaften aus dem vorderen Tabellenbereich bevorstehen. Die Stimmung und Motiva-tion in der Mannschaft ist sehr gut, als Saisonziel wurde ausgege-ben, den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen.

F1-JugendNach respektablen Ergebnissen in der Vorrunde, starte-te die F1-Jugend, trainiert von Ferdi-nand Lallinger und Walter Sigl, nach dreiwöchiger Vor-bereitung ebenfalls am 09. April 2016 in der Play-Off-Gruppe Deggenau. In dieser Mannschaft sind auch acht Schauflinger Spie-ler und zwei Spieler des SV Auerbach (darunter ebenfalls der Tor-hüter) aktiv.In der F-Jugend gibt es eine Fair-Play-Gruppe ohne Tabelle, trotz-dem kann man von einer sehr erfolgreichen Rückrunde sprechen. Die Mannschaft hat in fünf Spielen fünf Siege davon getragen und ein Torverhältnis von 37:2 Toren erzielt. An den nächsten beiden Wochenenden wird die Rückrunde mit Spielen gegen die Platt-linger Kickers und den SV Deggenau abgeschlossen, man darf ge-spannt sein, ob die Serie weitergeht.Leider gibt es nun auch hier einen Verletzten zu beklagen, der Tor-hüter wird ebenfalls den Rest der Saison fehlen, sein Vertreter wur-de im Training bereits intensiv auf seine Aufgabe vorbereitet.

F2-JugendDie F2-Jugend, trainiert von Matthias Wittenzellner und Bernd Len-hart-Höß, hatte zum Beginn der Vorbereitung einen Neuzugang aus Auerbach zu verzeichnen, so dass die Truppe nun aus fünf Spie-lern aus Auerbach und sechs Spielern vom SV Schaufling besteht.Nach einer guten Vorbereitung und einem respektablen Start in die Rückrunde, muss sie nun leider erneut Lehrgeld bezahlen. In der F2-Gruppe Deggendorf wird eine „echte“ Rückrunde mit den glei-chen neun Mannschaften wie in der Vorrunde, ebenfalls nach dem „Fair-Play-Prinzip“ gespielt. Die ersten beiden Spiele gegen den SV Lalling und den SV Deggenau konnten – wie in der Vorrunde auch – gewonnen werden, danach folgten leider vier deutliche Niederla-gen. Ob eine Steigerung gegenüber der Vorrunde möglich ist, wird man in den beiden letzten Spielen sehen, gegen diese Gegner hat-te man im Herbst ebenfalls verloren.In den Pfingstferien haben wir von der Mannschaftskasse eine Fahrt

in die neue Regensburger Continental-Arena zum letzten Spiel der Regionalligasaison des SSV Jahn Regensburg gegen den 1. FC Nürn-berg II organisiert. Trotz der 0:1-Niederlage des Jahn kam die Fahrt bei den Kindern und Eltern sehr gut an und war für alle ein Erlebnis.Im Juli stehen nach Abschluss der offiziellen Spielzeit noch zwei Pokalturniere in Schöfweg und Lalling auf dem Programm, bevor dann die Sommerpause beginnt.Auch die Planung für die Saison 2016/2017 hat bereits begonnen. Es werden alle 13 Schauflinger und vier Auerbacher Spieler die F-Jugend verlassen und in die E-Jugend einmüden – alle aus dem ungewöhnlich starken Jahrgang 2007. Vier Spieler des Jahrgangs 2006 vom SVS aus der derzeitigen E-Jugend bleiben dieser noch erhalten.Die Aufteilung der Mannschaften und die entsprechende Betreu-ung werden derzeit geplant.

gez. Bernd Lenhart-Höß für das Trainerteam

G-Jugend

Seit April wird wieder mit den Trainern Sporer Florian, Niebauer Se-bastian und Röhrl Katrin fleißig trainiert, derzeit umfasst die Mann-schaft 11 Kinder.Ein großes Dankeschön an den Sponsor Familie Stangl von der AViA-Tankstelle aus Zwiesel, die den Kindern eine neue Dress spen-diert haben.

Das erste Spiel fand am 27. Mai gegen Deggenau statt, die Kinder waren kaum zu bändigen vor lauter Aufregung. Es war ein sehr tor-reiches Spiel, das am Ende mit 11:11 ausging.Um Spielpraxis zu erreichen werden wir versuchen noch weitere Spiele auszumachen.Das Training findet jeden Freitag von 17:30–18:30 Uhr in der Wald-sportanlage statt. Wer Interesse hat, soll sich bitte bei Katrin Röhrl (Tel. 0171/1451720) melden oder einfach vorbeischauen.

Katrin Röhrl

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Neues aus dem JugendbereichDer SV Schaufling ist mit den Mannschaften ab der D-Jugend der JFG-Ohetal-Kickers beigetreten. Am 28. April 2016 fand die Gene-ralversammlung der JFG-Ohetal-Kickers in Auerbach statt. Bei die-ser Sitzung wurden der SV Schaufling und unser Patenverein SV Auerbach Mitglieder der bereits bestehenden JFG-Ohetal-Kickers. Der Schritt war notwendig, da wir zusammen mit dem SV Auerbach nicht mehr in der Lage waren, die jeweiligen Mannschaften aus den eigenen Vereinen heraus aufzustellen. In dieser Jugendfördergemeinschaft sind jetzt mit dem SV Seebach, TSV Hengersberg, SV Auerbach und SV Schaufling insgesamt 4 Ver-eine engagiert, die sich gemeinsam um die Jugendarbeit kümmern und unsere jungen Fußballer fördern und fordern wollen. Somit hat jeder junge Fußballer die Möglichkeit, in einer altersgerechten Mannschaft zu spielen. Nach den derzeitigen Planungen können für die Saison 2016/2017 folgende Mannschaften aufgestellt werden:4 D-Jugendmannschaften, 2 C-Jugendmannschaften, 1 B-Jugendmannschaft, 2 A-Jugendmannschaften

Der SV Schaufling wird in der JFG von Fritz Röhrl (Jugendleiter), Marcel Eder (Jugendleiter) und Hel-mut Eder (2. Vorsitzender SVS) vertreten. Wir sind überzeugt, dass dieser Schritt ein Vorteil für unsere jungen Sportler ist und bitten die Eltern bereits jetzt um Ihre Unterstützung. Derzeit sind wir noch auf der Suche nach zusätzlichen Trainern und Betreuern für die Jugendmannschaften. Wer Interesse an dieser wertvollen, ehrenamtlichen Tätigkeit hat, bitte bei uns melden.

VorschauVom 01. Juli bis 03. Juli 2016 findet auf dem Sportplatz in Wotz-mannsdorf erstmals ein Sommerfest des Sportvereins statt. Wir ha-ben dabei folgendes Programm aufgestellt:

Freitag 01. Juli 201618:00 Uhr Beginn der Einschreibung zum Partner-Preis-Watten19:30 Uhr Beginn Partner-Preis-Watten

Samstag 02. Juli 201611.00 Uhr Gaudi-Turnier mit 20 Mannschaften19.00 Uhr Party im Festzelt m. der Band „überdüber“ aus Regensburg

Sonntag 03. Juli 201611.00 Uhr Festzeltbetrieb13.00 Uhr Vorbereitungsspiel der 2. Mannschaft14.30 Uhr Vorbereitungsspiel der 1. Mannschaft17.00 Uhr Freundschaftsspiel der Damenmannschaft18.00 Uhr Zeltbetrieb mit Marco Lemberger 29. August bis 01. September 2016Die Klaus-Fischer-Fußballschule gastiert beim SV Schaufling. Alle fußballbegeisterten Kinder von 7 bis 15 Jahren sind herzlich einge-laden. Für Verpflegung und Unterhaltung ist den 3 Tagen bestens gesorgt. Infos und Anmeldungen ab sofort direkt beim SV Schauf-ling oder bei Karl Wenzl unter 09926/18040-15 oder Mail [email protected]

Für die Vorstandschaftgez. Hermann Sporer, 1. Vorsitzender

Schützenverein Dorflinde

Generalversammlung des Schützenvereins „Dorflinde Schaufling“ Zur alljährlichen Generalversammlung des Schützenvereins „Dorf-linde“ Schaufling konnte 1. Schützenmeister Günther Berndl seine Schützenbrüder und –schwestern im Schützenheim begrüßen. Un-ter den Gästen waren Bürgermeister Robert Bauer, Fahnenmutter Maria Spannmacher, die mit einem Blumenstrauß begrüßt wurde, der noch amtierende Schützenkönig Alexander Mittermeier und Jugendschützenkönig Fabian Reitberger. Der Ehrenschützenmeis-ter Alfons Lehner war wegen eines Todesfalls in der Familie ent-schuldigt. Im letzten Jahr wurde der ehemalige Schützenmeister Michael Weinberger zu Grabe getragen, in einer Gedenkminute wurde seiner gedacht. „Unser Verein zählt 115 Mitglieder, davon 32 Damen, 4 Jugendliche sowie drei Zweitmitglieder“ berichtete Günther Berndl eingangs in seinem Jahresrückblick. Bei vier Vorstandssitzungen wurden die Aktivitäten des Vereins beschlossen. Der Schützenverein nimmt an allen örtlichen weltlichen und kirchlichen Festen teil, so waren dies in 2015 u.a. das 50 jährige Gründungsfest vom Sportverein, das Fronleichnamsfest, Jahrtag des Krieger- und Soldatenvereins und Erntedankfest . Der Ausflug ging nach Mariakirchen, wo die wun-derschönen Kirche „Maria Himmelfahrt“ besichtigt wurde und an-schließend wurde noch gemütlich eingekehrt beim Schloßbräu mit Reindl-Büfett-Essen. Im Rahmen des Ferienprogramms wurde eine Radtour von Oberauerbach zum Grieshaus bei Moos mit 14 Kindern und 5 Erwachsenen durchgeführt. Beim SPD-Wandertag erreichte der Schützenverein den 5. Platz mit 22 Personen. Auch eine Gene-ralreinigung des Schützenheims stand wieder auf dem Programm. Das alle zwei Jahre stattfindende Dorfschießen im Oktober war mit 289 Teilnehmern wieder ein voller Erfolg. Bürgermeister Robert Bauer war Schirmherr und stiftete auch die Dorfmeisterscheibe, hierfür bedankte sich Günther Berndl nochmals sehr herzlich. Im Oktober steht immer das Weinfest mit kulinarischen Schmankerln und guten Weinen auf dem Programm. Auch beim Nachbarverein Lalling beteiligte sich der Schützenverein mit 21 Personen beim dortigen Dorfschießen. Als weitere Termine standen auf dem Pro-gramm: Christbaumversteigerung, Kameradschaftsabend und Fa-schingsfeier, die immer sehr gut ankommen und gut besucht sind. Auch „Danke“ sagen wollte Günther Berndl seiner Vorstandschaft, dem 2. Schützenmeister Berthold Reitberger, den Ausschussmit-gliedern, Oskar Mittermeier für das Auswerten von Vereinsmeis-terschaft und Königsschießen, den Bedienungen, die auch fürs Reinigen des Aufenthaltsraumes zuständig sind, vor allem bei den Damen, die immer zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden. Erwähnenswert ist auch, dass bei der Gauversammlung in Winzer Robert Saller, Franz Behringer und Georg Prem mit dem Gauehren-zeichen in Bronze geehrt wurden. Das Auflageschießen, wo Schützen/innen ab 60 Jahren auflegen dürfen, wird sehr gut angenommen. Auch wurde ein neues Auf-lagegewehr nochmals angeschafft, insgesamt sind jetzt 3 Auflage-gewehre vorhanden. Das Preis- und Königsschießen mit 35 Schützen findet immer zum Ende der Saison statt. Schützenmeister Günther Berndl übernahm die Siegerehrung.

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Der letztjährige Schützenkönig Alexander Mittermeier konnte die Schützenkette an Robert Saller überreichen, der in diesem Jahr Schützenkönig mit einem 32,0 Teiler geworden ist. Auf Platz 2 mit einem 68,8 Teiler wurde Franz Greil der Wurstkönig, der bereits das zweite Jahr diesen Titel tragen darf. Als Brezenkönig landete Oskar Mittermeier mit einem 71,3 Teiler auf dem dritten Platz.

Die „Sieger“ im gemeinsamen Foto, von links Günther Berndl, Bgm. Robert Bauer, Andrea Kargl, Johann Spannmacher, Franz Greil, Alex-ander Mittermeier, Robert Saller, Josef Röhrl, Oskar Mittermeier, Mari-anne Loibl, Berthold Reitberger.

Beim Glücksschießen kam Josef Röhrl mit einem 9,3-Teiler auf Rang eins, Berthold Reitberger (15,7) folgte auf dem zweiten Platz und Günther Berndl (20,5) landete auf Platz 3. Auf Platz 4–15 waren er-folgreich: Johann Spannmacher (24,3), Oskar Mittermeier (31,8), Heinz Fischl (47,2), Marianne Loibl (58,5), Florian Ertl (66,8), Fabian Reitberger (68,0), Franz Greil (77,9), Josef Reis (85,4), Otto Ilg (91,7), Sebastian Kargl (104,1), Karl Berndl (107,3) und Waltraud Kargl (114,1).Bei der Vereinsmeisterschaft mit dem Luftgewehr der Damen schoss sich Marianne Loibl mit 1771 Ringen auf Platz 1, Es folgten Renate Mittermeier (1741), Waltraud Kargl (1542), Marion Weiherer (1430), Liselotte Reitberger (1400), Sabrina Seidl (1386) und Mari-anne Aufschläger (1380).Beim Luftgewehrschießen der Jugend gewann Andrea Kargl mit 1608 Ringen, wie bereits auch letztes Jahr und Fabian Reitberger folgte mit 1586 Ringen auf dem zweiten Platz.Sieger der Altersklasse im Luftgewehrschießen wurde Josef Röhrl mit 1918 Ringen vor Johann Spannmacher mit 1916 Ringen. Auf Platz 3-10 folgten: Josef Reis (1893), Franz Greil (1892), Erich We-ber (1863), Günther Berndl (1862), Karl Berndl (1731), Christa Spann (1652), Günther Kleiber (1623), Otto Ilg (1497). Luftgewehr Schützen: 1. Alexander Mittermeier (1883 Ringe), 2. Siegfried Kargl (1772), 3. Florian Ertl (1748), 4. Berthold Reitberger (1592), 5. Simon Weinberger (1581), 6. Josef Kargl (1535), 7. Günther Köppl (1338), 8. Michael Schober (1156), 9. Karl Aufschläger (1116). Luftpistole: 1. Johann Spannmacher (812 Ringe), 2. Franz Greil (772), 3. Alexander Mittermeier (772), 4. Siegfried Kargl (767), 5. Jo-sef Röhrl (715), 6. Renate Kargl (610). Den Kassenbericht gab Karl Aufschläger und berichtete von den Einnahmen und Ausgaben des letzten Jahres. Die Kassenprüfer Margarete Behringer und Franz Greil haben eine einwandfreie Kassenführung bestätigt und somit eine Entlastung der Vorstand-schaft gegeben. Sportleiterin Renate Mittermeier berichtete, dass 17 Schießabende stattgefunden haben und eine erfolgreiche Mannschaft in der Gau-runde vertreten ist. Ihr Wunsch ist, dass eine zweite Mannschaft noch dazu kommen soll, vielleicht aus der „Auflage-Gruppierung“. Die Damenabende sind immer ganz toll, die Bewirtung perfekt und das Miteinander kommt nicht zu kurz.

Auch die Ehrung von langjährigen Mitgliedern stand wieder auf dem umfangreichen Programm. Petra Schuhbaum ist bereits seit 25 Jahren Mitglied im Schützenverein. Mit einer Urkunde und Vereinsarmbanduhr wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt: Irma Kleiber, Maria Röhrl, Maria Spannma-cher, Albert Schaupp und auch 1. Schützenmeister Günther Berndl ist bereits seit 40 Jahren Mitglied. Diese Ehrung übernahm dann aber Bürgermeister Robert Bauer.

Die Geehrten im gemeinsamen Foto, von links Günther Berndl, Bgm. Robert Bauer, Maria Spannmacher, Irma Kleiber, Albert Schaupp, Ma-ria Röhrl, Berthold Reitberger.

Bürgermeister Robert Bauer bedankte sich in seinen Grußworten bei der aktiven und rührigen Vorstandschaft für die Leistungen das ganze Jahr über, vor allem das Dorfschießen wird sehr gerne angenommen und ist eine Bereicherung für das Schauflinger Ver-einsleben.

Text und Bild: Mariele Berndl

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Der Obst- und Gartenbauverein informiert…

Aktivitäten des Obst- und Gartenbauvereinsvon März bis Juni 201619.03.16 Obstbaumschneidekurs bei der Familie Schober in Schaufling. 22 Teilnehmer waren gekommen, um sich unter sachkundiger Anleitung von Oliver Domnick im Schneiden der Obstbäume ein-weisen zu lassen.

29.03.16 Teilnahme 1. Vorsitzender und Christine Schober an der Planung für das Ferienprogramm 2016 im Gasthaus List in Schaufling.

19.04.16Vorstandssitzung im Gasthaus Düllhof.

22.04.16 Bepflanzung der Tröge am Dorfplatz durch 1. Vorsitzenden und Ehefrau.

07.05.16 Pflanzenflohmarkt – Bei schönstem Wetter waren zahlreiche „Aus-steller/Anbieter“ gekommen, welche die unterschiedlichsten Pflan-zen von Gemüse/Salat sowie Blumen angeboten haben. Außerdem waren 2 Kinder mit ihren Flohmarktartikeln gekommen, um ihre mitgebrachten Spielsachen etc. „an den Mann“ zu bringen. Der Ver-ein verköstigte die Gäste mit einem Weißwurstfrühstück und mit Kaffee und Kuchen. Obwohl sich der Termin an einem Samstag als weniger vorteilhaft herausgestellt hat, war es im Großen und Gan-zen doch noch eine gelungene Veranstaltung.

07.06.16 Bestellen des Hochbee-tes im Kindergarten – zusammen mit etlichen Kindern bepflanzten der 1. Vorsitzende und Christine Schober das Hochbeet. Außerdem wurden am Zaun entlang Sonnenblumen mit den jeweiligen Namensschil-dern der teilnehmenden Kinder ausgebracht.

Der Verein plant am Samstag, den 30. Juli 2016 einen Verein-sausflug zu den Weihenstephaner Gärten. Anmeldung ab sofort telefonisch beim 1. Vorsitzenden Tel. 0991/3792199. Auch Nicht-mitglieder sind herzlich willkommen.

Unser Herbstfest findet am 04.09.2106 statt.

1. Vorsitzender – Bernhard Böhm

Oldtimerfreunde Schaufling

Noch lange nicht genug!Sehnsüchtig erwartet ist er wieder da – der Frühling! Und somit wieder die Zeit der neu beginnenden Oldtimersaison.Zum Auftakt unternahmen die Oldtimerfreunde Schaufling ihren Vereinsausflug. Mit dem Bus ging es am Karfreitag als erstes ins Landwirtschaftsmuseum Hammerschmid im österreichischen Wal-ding. Dort konnte man neben etlichen Bulldogs auch weitere an-tike landwirtschaftliche Geräte, sowie alte Haushaltsgegensände- und einrichtungen anschauen. Liebevoll wurden die zahlreichen altertümlichen Stücke zusammengetragen und aufgebaut. Nach der ausgiebigen Besichtigung ging es mittags zum Fischessen in den Ladgasthof Rodlhof, ebenfalls in Walding. Anschließend fuhr man weiter nach Wamprechtham um die Steyr-Sammlung von Leo- pold Grömer zu besuchen. Steyr an Steyr reihten sich aneinander, auf den Grundstücken des Anhängers dieses österreichischen Fa-

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brikats. Zum Abschluss des Tages kehrten die Vereinsmitglieder im Cafe Blaas in Hinding ein, um sich noch Kaffee und Kuchen, oder Palatschinken zu gönnen. Danach ging es wieder heimwärts.Den ersten offiziellen „Einsatz“ mit den Bulldogs hatten die Oldti-merfreunde am 29. April. Hier ging es wieder Richtung Festauszug zum Frühlingsfest des VDK Deggendorf. Bei schönstem Frühlings-wetter fuhren 16 Fahrzeuge des schauflinger Vereins bei dem Um-zug mit.Diesem Termin gingen allerdings auch schon diesjährige Stamm-tische voraus, die mit dem Oldtimer besucht wurden.Auch an örtlichen Festen nahm der Verein wieder gerne Teil. So beim traditionellen Maibaumaufstellen der KLJB, oder beim Grill-fest des SC Rusel, in Schaufling.Ebenfalls ließen die Oldtimerfreunde es sich nicht nehmen, sich beim jährlichen Hallenfest der Freiwilligen Feuerwehr Schaufling blicken zu lassen.Ein privat veranstalteter Stammtisch des Vereins fand in diesem Jahr auch schon statt. Ver-einsmitglied Matthias Liebhaber lud am 05. Mai zu sich nach Hau-se ein. Erfreut machten sich die Schauflinger auf den Weg nach Kirch-berg. Insgesamt kamen 14 Oldtimerfahrzeuge beim Matthias zusammen. Für die Bewirtung der Vereinskollegen war bestens gesorgt. Von den Weißwürsten und Wienern , über den Leberkäse, bis hin zu Kaffee und Kuchen war alles vorhanden, was das Herz begehrt. Die Zeit verging mal wieder wie im Flug.Im Mai wurde noch das Oldtimertreffen in Schwarzach bei Strau-bing besucht, sowie das7. Treffen der Eicher- und Oldtimertraktoren in Stephansposching, ausgerichtet von der Freiwilligen Feuerwehr.Am 05. Juni rollten die Oldtimer zum 10-jährigen Gründungsfest der Oldtimerfreunde Wolfstein am Volksfestplatz in Freyung. Gerne machte man sich auf den doch etwas längeren Weg, um mit den Kollegen zu feiern.

Und schon ist man wieder mitten im Geschehen und davon haben die Oldtimerfreunde Schaufling noch lange nicht genug.

Julia LangSchriftführerin

SC Rusel

Neue ÜbungsleiterWir haben drei neue Übungsleiter. Dominik Kargl und Adrian Sim-merl haben vom 13. bis 19. März 2016 und Markus Streicher zwei Monate später den Aufbaulehrgang „Schneelehrgang Praxis und Methodik mit Prüfung“ gemacht und diesen bestanden. Sie sind damit offiziell Übungsleiter DSV Grundstufe Alpin mit F-Lizenz.Der erste Teil „Schneelehrgang Praxis mit Theorieausbildung für DSV Grundstufe“ des zweiteiligen Lehrgangs, der sich insgesamt auf 120 Unterrichtsstunden verteilte, war bereits letztes Jahr, der zweite Teil nun Mitte März bzw. Mai.Ziele dieser Lehrgänge waren, Lehrmethoden für Schischüler zu er-arbeiten und zu erlernen sowie das eigene Fahrkönnen zu verbes-sern. Abends wurden Referate, zum Beispiel über den Naturschutz, gehalten und verschiedene Themen in Gruppenarbeiten erarbei-tet. Die Prüfung beinhaltete eine Theorie-, zwei Technikprüfungen (jeweils eine Halbtagesnote) und zwei Lehrproben, in denen die Prüflinge auf Vorgaben der Prüfer eine Lehrprobe für Anfänger und eine für Fortgeschrittene erarbeiten und ausführen mussten.

Generalversammlung/Wanderung 16.4.2016Vor der Generalversammlung machten wir uns auf den Weg, um den GEHsundheitsweg zu umrunden. Die Ausblicke vom Geßinger Stein und vom Königstein waren überragend. Danach stärkten wir uns erst einmal mit Grillfleisch und Würsteln, bevor Rosi Trissler die Veranstaltung eröffnete und die anwesenden Mitglieder, darunter auch Bürgermeister Robert Bauer, herzlich begrüßte.Sie gab einen Überblick über das letzte Vereinsjahr. Es wurden sie-ben Vorstandssitzungen abgehalten und der Verein hat momentan 460 Mitglieder, davon 120 Kinder und Jugendliche. Abgehalten wurden ein Grillfest am Vatertag auf dem Dorfplatz, ein Ausflug mit 84 Teilnehmern in den Tierpark nach Nürnberg mit seiner ein-zigartigen Delphinshow, eine Hüttenübernachtung mit 20 Kindern im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde, ein Schibasar im Oktober im Pfarrheim und eine sehr schöne Weihnachtsfeier im Al-pakahof Schreiber in Sicking, bei der weihnachtliche Geschichten und Gedichte vorgetragen wurden und der Nikolaus alle Kinder mit kleinen Geschenken beglückte. In die Schisaison wurde mit einer Dreitagesfahrt zum Hintertuxer Gletscher gestartet, bei der es zudem Technikkurse zum weiteren Verfeinern des schifahrerischen Könnens der Teilnehmer gab. Die Saison wurde geprägt vom anfänglichen Schneemangel, der bei uns das Schifahren unmöglich und das Abhalten der Schikurse in Hinterstoder zwischen Weihnachten und Neujahr nur auf Kunst-schnee möglich machte. 14 Kinder waren aber mit Begeisterung dabei. Nachdem es auch bei uns geschneit hatte, machten 10 Kin-der aus Schaufling noch einen Anfängerschikurs in Greising, bevor, leider, der Schnee bei uns wieder verschwand. Die acht Schifahr-ten wurden gut angenommen, wobei bei der Apres-Schifahrt nach Schladming mit über 100 Teilnehmern die meisten Leute mitfuh-ren. 28 Rennfahrer kämpften in der Vereinsmeisterschaft, die seit ein paar Jahren in Hochficht auf der Wenzelwiese durchgeführt wird, um die berühmten Hundertstelsekunden und um die Titel der Ver-

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einsmeister, die mit Max Besl und Johanna Winkler beide in einer Familie blieben. Leider war keine Sonne zu sehen, aber es herrschte bei der Schlit-tengaudi am Feldbüchel trotzdem allerbeste Stimmung. Eine Herbstwanderung rund um das Ei in Neuschönau und ein Bowling-abend komplettierten die Veranstaltungen. Rosi Trissler konnte auch verkünden, dass dem Verein zwei neue Übungsleiter zur Ver-fügung stehen und der Dritte im Mai die Prüfung hat, die er hof-fentlich bestehen wird.Daraufhin wurde das Wort der Kassierin Silvia Grill übergeben, die den Kassenbericht, der einige Investitionen im Jahr 2015 enthielt, vortrug. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet.Bürgermeister Robert Bauer leitete anschließend die Neuwahlen, bei denen jeweils einstimmig gewählt wurden: 1. Vorstand Rosi Trissler, 2. Vorstand Stefanie Berndl, Kassier Gabi Berndl für Silvia Grill, die sich nicht mehr zur Wahl stellte, Schriftführer Manuela Eiglmeier, Jugendwart Michael Kargl und als Zeugwart Fabian Kargl für den scheidenden Robert Saller, der das Amt über 20 Jahre inne hatte. Alle gewählten Mitglieder nahmen die Wahl an.Robert Bauer dankte den Verantwortlichen und den aktiven Mit-gliedern des Vereins, denn ohne diese könne kein Verein überle-ben.Rosi Trissler dankte nochmal allen anwesenden Mitgliedern und gab eine Vorschau auf das am Vatertag stattfindende Grillfest, bei dem es erstmals eine Tombola geben wird und auf einen Dreita-gesausflug Anfang September zum Bodensee, in den Europapark Rust und nach Straßburg. Damit schloss sie die Versammlung.

Neue Übungsleiter und Vorstandschaft

vorne l. n. r.: neue Übungsleiter Adrian Simmerl und Domink Kargl, scheidende Kassiererin Silvia Grill, Vorstand Rosi Trissler, Kassenprüfer Albert Kargl, Bürgermeister Robert Bauer, scheidender Zeugwart Ro-bert Saller, hinten l. n. r.: neuer Zeugwart Fabian Kargl, Jugendwart Mi-chael Kargl, 2. Vorstand Stefanie Berndl, neue Kassiererin Gabi Berndl, Übungsleiter Markus Streicher.

Grillfest des Skiclub Rusel Bereits zum dritten Mal veranstaltete der Skiclub Rusel sein Grill-fest am Vatertag am Schauflinger Dorfplatz. Viele Plätze luden zum Verweilen ein. Die Vorstandschaft mit fleißigen Helfern hatten alles perfekt aufgestellt, so dass alles funktionieren konnte. Es hätten aber ruhig mehr Gäste sein können, denn man merkte schon, dass durch den gleichzeitigen Termin der Erstkommunion die heimi-schen Gäste abgingen. Aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Das Grillfleisch und die selbstgemachten Kuchen mundeten und der Alleinunterhalter sorgte mit fetzigen Liedern für gute Laune. In diesem Jahr wurde eine Verlosung durchgeführt. Die Vorstand-schaft hatte viele tolle Preise gesammelt und von Firmen erhalten,

so dass viele schöne Preise auf die Gewinner warteten. Als Glücks-fee wurde Laura Fritz „engagiert“. Der Hauptpreis, ein Wochenende mit einem Cabrio, hatte Josef Stangl organisiert, war natürlich die Attraktion. Jeder wollte gerne in den Genuss dieses Fahrerlebnisses kommen. Die richtige Zahl hatte dann Max Besl, der sich mit seiner Frau Claudia und Tochter Johanna riesig über den Treffer freuten. Den zweiten Preis erhielt Josef Eiglmeier und den dritten Treffer er-hielt Burga Kargl. Im Großen und Ganzen war die Vorstandschaft unter der Leitung von Rosi Trissler zufrieden mit dem Fest.

Sieger beim Grillfest: v. l.: Stefanie Berndl, Burga Kargl, Josef Eiglmeier, Josef Stangl, Max Besl, Gabi Berndl, Rosi Trissler bei der Verleihung der vorderen Verlosungspreise.

Text und Bild: Mariele Berndl

HerbstausflugVom 2.–4. September werden wir bei unserem Dreitagesausflug Meersburg am Bodensee, den Europa-Park in Rust mit seinen vie-len Attraktionen und Straßburg per Bootstour und Bummelzug-fahrt besuchen.Nähe Infos bei Rosi Trissler oder auf unserer Internetseite http://www.sc-rusel.de

PfarreiSchaufling

Kommunion in Schaufling Die diesjährige Schauflinger Erstkommunion am Festtag von Chris-ti Himmelfahrt stand unter dem Motto: „Früchte in Gottes Obstgar-ten“. Bei strahlendem Sonnenschein sind die 18 Kinder mit Pfarrer Philipp Höppler in die vollbesetzte Kirche eingezogen. Dies waren: Angelina Achatz, Julia Achatz, Leon Bachinger, Alex-ander Berndl, Sandra Berndl, Simon Berndl, Manuel Biller, Isabell Holzbauer, Florian Kopp, Bastian Kreipl, Samuel Lallinger, Leon Leitl, Benedikt Sigl, Lukas Schönauer, Elea Weigand, Sarah Wieland, Lena Wimmer und Hanna Wittenzellner. In langer und intensiver Vorbe-reitungszeit durch Schule und Tischeltern sind die Kinder auf die-sen besonderen Tag in ihrem Leben vorbereitet worden und waren bei den vielen Aktionen mit Herz dabei. So wurden auch ihre Erst-kommunionkerzen von ihnen selbst verziert. Anleitung hierzu gab wie immer Martina Mader. Die musikalische Umrahmung übernah-men der Effata-Chor unter der Leitung von Maria Graf und eine Gruppierung des Kinderchores Lalling unter der Leitung von Tanja Schöffmann-Barth.

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Die Kinder wurden aktiv in die Gestaltung des Gottesdienstes in-tegriert, durch Vorlesen der Kyrie-Rufe, der Lesung, der Fürbitten und Gebete. Bei dem Text von Hermann Josef Coenen, Früchte und Früchtchen, schmunzelte so mancher über die Gedanken über die Beschreibung der Früchte in Gottes Garten. „Manche sind wie Sta-chelbeeren: herb und sauer, andre zuckersüß wie griechische Rosi-nen, manche sind hochgewachsene Stangenbohnen, andre rund und mollig wie ein Kürbis, mache sind geröstet, braun wie Kaffee-bohnen, andre sind vornehm bleich wie Blumenkohl. Manche, das sind Alltagsfrüchte wie Kartoffeln, andre wollen was Besondres sein: wie Mangos oder Kiwis, manche Früchte hängen hoch, schwer zu erreichen, andre, da muss man unten suchen und sich bücken, manche gibt´s, die brauchen lange, um zu reifen, andre sind frühreif – oder werden niemals reif. Manche, die werden faul schon auf den Bäumen, oder sie sind hohl von innen: taube Nüsse. Manche gibt’s im Sonderangebot sehr billig, und andere sind mit Geld nicht zu bezahlen. Manche sind wie „Aufgesetzter“, wie ein Rumtopf, nur ge-nießbar unter Alkohol. Manche habe eine harte, raue Schale, doch darunter einen weichen süßen Kern, jede Frucht schmeckt anders: Du und ich…… usw.“ Aber was bedeutet dies? Viele Früchte sind in Gottes Obstgarten, und eines der Früchtchen bin ich, einfach einzigartig und sehr wichtig. Man kann und soll sich nicht immer mit anderen vergleichen, jeder ist auf seine Weise liebenswert und vor allem von Gott geliebt. Gestärkt von diesen Worten erhielten die Erstkommunionkinder zum ersten Mal die Kommunion von ihrem Pfarrer Philipp Höppler.

Pfarrer Philipp Höppler rechts oben mit den Ministranten von links oben: Lukas Wittenzellner, Felix Lallinger, Manuel Schönauer, Lukas Sigl und Milena Sigl.

Text: Mariele BerndlBild: Julia Schmid

Pfarr-Caritas-Jahreshauptversamm-lung mit Vortrag vom Bunten KreisZur alljährlichen Jahreshauptversammlung konnte 1. Vorsitzender Karl Aufschläger Pfarrer Philipp Höppler, Bürgermeister Robert Bauer, Geschäftsführer des Caritasverbandes Deggendorf Herrn Hans-Jürgen Weißenborn, Kindergartenleiterin Maria Paulik, El-ternbeiratsvorsitzende Tiana Sigl, Seniorenclub-Chefin Christine Spann und Frau Linda Nowak vom Bunten Kreis Deggendorf im Pfarrsaal begrüßen. Die Caritas-Arbeit besteht zu seinem Hauptteil aus der Verwaltung des Kindergartens in personellen und buch-halterischen Aufgaben, aber auch soziale Angelegenheiten und Zuschüsse, beginnend von der Mutter-Kind-Gruppe, Lindenkinder, Krankenbesuchsdienst bis hin zum Seniorenclub werden behan-delt und auch finanziell unterstützt. Dem Pfarr-Caritas-Verein Schaufling gehören zur Zeit 61 Mitglieder an. Die Caritas-Haussammlungen im Frühjahr und Herbst werden

von 13 Sammlern/innen durchgeführt, dies sind Kajetan Amann, Claudia Bauer, Claudia Bauriedl, Steffi Weigand, Claudia Lallinger, Maria Graf, Regina Grafenauer, Laura Nowak, Josefa Stündler, Hed-wig Schuhbaum, Renate Zacher, Mariele Berndl und Diana Berndl, die das Amt von Maria Röhrl übernommen hat. Für dieses ehren-amtliche Engagement bedankte sich Karl Aufschläger . Den Kassenbericht vom Pfarr-Caritas-Verein und Kindergarten gab Mariele Berndl. Das Kindergartenjahr 2015 schloss mit einem Über-schuss von 5.076 € ab und die Kasse des PCV erwirtschaftete auch einen Gewinn von 432 €. Die Kasse wurde von den Kassenprüfern Heinz Spannmacher und Kajetan Amann geprüft und bescheinig-ten eine einwandfreie Kassenführung. Kindergartenleiterin Maria Paulik berichtete vom abgelaufenen Kindergartenjahr 2015. So startete der Kindergarten mit 53 Kin-dern, davon waren 7 Kinder in der Kinderkrippe. Zur Zeit besuchen 62 Kinder den Kindergarten. Ab Februar wurde der Dialog Schule und Kindergarten verstärkt mit Treffen und Aktionen. So wurde die Verkehrserziehung Adakus durchgeführt, es gab einen Schul-besuch und ein beim Vorlesetag wurde angeboten. Im Fasching erhielten die Kindergartenkinder eine Einladung zur Zirkus. Mit der Firma Junghanns wurde eine allgemeine Unterweisung über Gefahrenstoffe, Maria Paulik bekam eine Schulung zur Sicherheits-beauftragten und es gab Betriebsanweisungen und Sicherheitsda-tenblätter. Viele Aktionen und Highlights gab es im Kindergarten, wie z.B. ei-nen Oma/Opa-Tag, der Blutspendetruck war wieder im Kindergar-ten, die Kinder durften am Friedhof einen Baum pflanzen, das The-ater „Drache Kokosnuss“ war anwesend, das Baseballspielen wurde gezeigt, beim Bibfit der Bücherei mitgemacht, ein Krankenhausbe-such abgestattet, man war bei der Polizei, Waldtage wurden durch-geführt und ein Waldspielplatz besucht. Aber auch die religiösen Feste werden den Kindern kindgerecht erklärt. Beim Besuch der Stadtgalerie Passau gab es die Aktion „Astrokids“, was den Kindern ganz viel Spaß bereitete. Beim Vortragsabend „Liebevoll Grenzen setzen“ konnten Eltern und Erzieher viele wertvolle Tipps mit nach Hause nehmen. Seniorenclub-Chefin Christine Spann berichtete von den monatli-chen Treffen, die in den Wintermonaten im Pfarrheim abgehalten werden und ab April bis Oktober geht’s auf die Reise. Die Treffen sind immer ein Höhepunkt für alle. Der Pfarrsaal und der Bus sind immer voll und eine Bereicherung fürs Pfarr- und Gemeindeleben. So wurden folgende Ziele angesteuert: Fahrt zum Kaffeekan-nenmuseum Rosenberg bei Jandelsbrunn, zur Bärwurzerei Hieke nach Zwiesel, zur Wallfahrtskirche Weißenregen in Kötzting, zur Klosterkirche und Bräustuberl in Aldersbach mit Alleinunterhalter, Bergkirche in Zwiesel und Arbersee und das Flugzeugmuseum in Niederalteich wurden besucht. Alle zwei Jahre wird eine Neuwahl durchgeführt, so auch im November 2015. Beim Adventsmarkt in Schaufling hat der Seniorenclub immer einen Schmankerlstand mit Krapfen, Zimtnudeln, einfach mit allem, was gut schmeckt, beton-te Christine Spann. Bei der Faschingsfeier geht’s immer lustig zu mit Musik und Sketchen. Bei den kirchlichen und weltlichen Festen ist der Seniorenclub immer gut vertreten. Dem Seniorenclub ge-hören 70 Mitglieder an. Aber nicht mehr alle können aktiv mitma-chen, aber diese werden auch nicht vergessen und werden auch zu Hause besucht. Im letzten Jahr wurden aber auch 5 Mitglieder auf ihrem letzten Weg begleitet. Zuletzt bedankte sich Christine Spann für die finanziellen Unterstützungen von Seiten des Pfarr-Caritas-Vereins, bei der Gemeinde, bei den Firmkindern, bei der Raiffeisenbank, bei der Firma Bauriedl, die eine Busfahrt sponserte. Beim letzten Seniorennachmittag, der mit einem Gottesdienst mit Pfarrer Philipp Höppler begann, überreichte Bürgermeister Robert Bauer mit seiner Schwägerin Claudia Bauer einen Scheck von 735 € an den Seniorenclub. Dieser Erlös kam bei der Advents-Aktion 2015 „Schaufling zünd a Kerzerl an“, die bei Fam. Bauer in Böhaming

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stattfand, zusammen. Die Vorstandschaft war über diesen Geldse-gen sehr erfreut und wird damit die nächsten anstehenden Aktivi-täten zum Wohl der Senioren finanzieren. Kinderkrankenschwester und Case Managerin Linda Nowak vom Bunten Kreis des DONAUISAR Klinikum Deggendorf wurde vom PCV eingeladen, damit man mehr Informationen über die Arbeit und Aufgaben des Bunten Kreises bekommen konnte. So wer-den für die Frühgeborenen eine Akuthilfe auf Station im Klinikum durch Seelsorge und psychologische Fachkräfte angeboten. Auch bei organisatorischen und sozialrechtlichen Problemen im Zusam-menhang mit der neuen Situation gibt es Hilfeleistung. Die Nach-sorgeschwestern betreuen Familien nach stationären Aufenthalt, vermitteln Fachwissen und leiten bei der Versorgung zu Hause an, es gibt einen Schlafsackverleih für Winzlinge und für die Geschwis-terkindbetreuung durch die Unterstützung des Kinderschutzbun-des und durch Erzieher der Kinderstation ist auch gesorgt. Eine ganzheitliche Versorgung und Betreuung von Kind, Eltern und Ge-schwistern ist durch den Bunten Kreis, auch noch zu Hause, gege-ben. Anhand vom Puppen, die ca.600 Gramm wiegen, Winzigwin-deln und Mini-Schnuller konnte man sich die kleinen Proportionen von Frühchen bildlich leichter vorstellen. In Deutschland gibt es mittlerweile über 80 Stellen des Bunten Kreises. Geschäftsführer des Kreis-Caritas-Verbandes Deggendorf, Herr Hans-Jürgen Weißenborn, gratulierte zur erfolgreichen positiven ehrenamtlichen Caritasarbeit.Bürgermeister Robert Bauer lobte die hervorragende Arbeit und Zusammenarbeit von Kindergarten und Seniorenclub in seinen Grußworten.Pfarrer Philipp Höppler ist eine „Klammerfunktion“ zwischen Kom-mune und Kirche über die Generationen hinweg aufgefallen. Von der Wiege bis zur Bahre begleitet und wirkt Caritas-Arbeit. Vieles geschieht im Stillen, im Verborgenen, wird nicht an die „große Glo-cke“ gehängt. Er bedankte sich für das ganze vielfältige Engage-ment bei den Verantwortlichen in Kirche, Gemeinde und den vielen Ehrenamtlichen.

von links hinten: Mariele Berndl, Hans-Jürgen Weißenborn, Robert Bauer, Pfarrer Philipp Höppler; von links vorne: Karl Aufschläger, Maria Paulik, Christine Spann, Linda Nowak.

Text und Bild: Mariele Berndl

Katholischer Frauenbund Schaufling

Frauenbund Schaufling im Großmarkt Globus Hinter die Kulissen eines riesigen Großmarktes, genannt der „Glä-serne Globus“, konnte der Frauenbund Schaufling mit 23 Personen blicken. Bei der Führung mit einer sehr engagierten Mitarbeiterin, Frau Scholz-Nothaft, die bereits seit Eröffnung vor 20 Jahren schon mit dabei ist, erhielt man Einblick in die Aufteilung der Verkaufsstän-de, die thematisch und übersichtlich geordnet standen. Nicht so sehr die Erkundung des Verkaufsraumes stand im Vordergrund der Führung, sondern viel mehr die komplizierten Abläufe, die im „Hin-tergrund“ geschehen. Sie erhielten also einen ganz besonderen Einblick in die Organisation eines Großmarktes, erfuhren viel über Lagerung, Just-in-Time oder Anlieferung. Bei der Pfandflaschen-sortieranlage konnte man die raffinierte und durchdachte Lösung von der Rückseite sehen. In der hauseigenen Metzgerei werden täglich 80 Schweinehälften, 5 Bullenhälften, 5–10 Keulen und 1 Kalb angeliefert, zerlegt und für den Verkauf in der Frischetheke hergerichtet und vor allem zu fri-schen Würsten jeglicher Art zubereitet. Die Profimaschinen erleich-tern die Arbeiten und gewährleisten immer ein perfektes Ergebnis. Es sind 20 Metzger im Schichtdienst angestellt, täglich sind ca. 12 Metzger im Einsatz.

Vorführung in der Metzgerei Auch die Semmeln und Brote werden täglich tonnenweise von den Bäckern frisch gebacken und bei der Besichtigung und auch von vielen Prüfungen wurde eine einwandfreie Sauberkeit bescheinigt. Der Globusmarkt Plattling befindet sich auf einer Fläche von fast 10.000 qm und ist ein Familienbetrieb, der 1828 von Franz Bruch im saarländischen St. Wendel gegründet wurde. Globus ist bis heute ein Handelsunternehmen in Familienbesitz. Der damalige Einzelhandelsbetrieb wurde nach und nach zum bedeutendsten Großhandel der Region ausgebaut. In den 60er Jahren gliederte die vierte Unternehmer-Generation dem Großhandel eine Selbst-bedienungsabteilung an.Bis 1985 ist das Baumarktsortiment in die SB-Warenhäuser integ-riert. Das bedeutet, dass die Abteilung auf Grund des Platzmangels weniger umfangreich ausfällt. Man entschließt sich, dies zu ändern und eröffnet ein Jahr später den ersten eigenständigen Globus Baufachmarkt in Zweibrücken. Mit der Eröffnung des zweiten Glo-bus Baufachmarktes in Regensburg folgt der rasante Aufstieg der großflächigen Globus Baufachmärkte. Seit 1990 bietet die Globus Holding ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, sich an der wirtschaft-

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lichen Entwicklung des Unternehmens zu beteiligen. Globus er-möglicht es damit seinen Mitarbeitern unter anderem ihre Alters-vorsorge zu ergänzen. Seit der Einführung ist die Anzahl der stillen Beteiligten auf etwa die Hälfte der Globus-Mitarbeiter in Deutsch-land gestiegen. Globus zieht es in den Osten und eröffnet Märkte in den neuen Bundesländern, Tschechien und Russland.Zum Abschluss der 2 stündigen Führung erhielt jeder Besucher eine Tasche mit Produkten des Globus-Marktes als Gastgeschenk.

Text und Bild: Mariele Berndl

Aktionen der KLJB SchauflingEine kleine Abordnung unserer Landjugend nahm in diesem Jahr bei der Jugendfusswallfahrt nach Altötting teil. Unter dem Motto „Brich auf!“ machten sich Fabian Meilier, Franz Grafenauer, Katrin Grafenauer, Andreas Bauriedl und Simon Bauriedl am Freitag und Samstag auf den Weg nach Altöt-ting. Nach der letzten Pause in Pe-rach wurde die Wallfahrtsgruppe auch von unserem Bischof Dr. Ste-fan Oster begleitet und in der Ba-silika mit Gesang herzlich begrüßt. Respekt an unsere Teilnehmer! Auch im nächsten Jahr werden wir wieder bei der Jugendfusswallfahrt dabei sein!

Maibaumaufstellen

Am 1. Mai war es wieder soweit: Das traditionelle Maibaumaufstel-len der KLJB stand auf dem Programm. Schon frühmorgens trafen sich alle Landjugendmitglieder um beim Aufbau mitzuhelfen! Um halb 11 waren wir bereits mit den Vorbereitungen fertig und ließen uns die frischen Brezen schmecken, die gerade geliefert wurden, denn um 11 Uhr startete dann schon der Festbetrieb! Nach und nach füllten sich unsere Pavillons, die an diesem stürmischen Tag mit extra Haken im Boden fest verankert wurden. Der Mittagsbe-trieb lief gut. Wir konnten uns über viele Besucher freuen! Frisch gestärkt stellten wir gegen 13:00 Uhr unseren blau – weiß gestri-chenen Maibaum auf. Alle starken Männer unserer Landjugend

halfen mit, den 21 Meter langen Baum aufzustellen. Ein Herzliches Dankeschön an Familie Geiger aus Altschaufling, die auf unseren Maibaum aufpasste, so dass kein Dieb ihn Stehlen konnte.Nicht so gut aufgepasst haben im Gegensatz dazu die Ritzmaiser und ein kleines Dorf in der Nähe von Grafling, namens Diessenbach. Nach altem Brauch haben wir ihnen den Maibaum gestohlen, aber nach den erfolgreichen Auslöseverhandlungen sofort wieder zurückge-bracht.Am Abend ging unser Fest schließlich mit ein paar Sonnenstrahlen zu Ende!

Die KLJB Schaufling beteiligt sich bei der FronleichnamsprozessionDie Fronleichnamspro-zession fand in diesem Jahr am Samstag den 28. Mai 2016 am Abend statt. Die Katholische Landjugend Schaufling gestaltete ihren Altar wie immer unter der Linde vor der Pfarrkir-che. Eine Abordnung der Landjugend beteiligte sich auch an der Prozession und trug selbstverständlich neben ihrer Vereinsfahne auch die Lautspre-cheranlage mit.

Wir bedanken uns beim Kirchenpfleger Kajetan Amann für die Unterstützung beim vorbereiten.

Text und Bilder: Kargl und Grafenauer

Am 9. März 2016 trafen sich 18 Kinder zum Basteln im Pfarrheim. Das Osterfest stand vor der Tür. Mit viel Eifer gestalteten die Kinder eine Henne aus einer leeren Eierschachtel. Sorgfältig wurden aus Tonpapier bunte „Federn“ angeklebt, und auch der Kopf der Henne wurde liebevoll bemalt und verziert. Wer wollte, durfte auch ein paar ausgeblasene Eier mit Filzstiften oder Acrylfarben anmalen. Die Kinder freuten sich über ihre gelungenen Arbeiten.

Eine Fahrt ins Museum Quintana nach Künzing stand am 20. April auf dem Programm. 13 Kinder und einige Begleiter trafen sich um 14:30 Uhr beim Pfarrheim. In Fahrgemeinschaften ging es los nach

Neues von den LINDENKINDERN

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Künzing. Dort wurden die Lindenkinder von einer netten Dame be-grüßt, die den Kindern dann die Abteilung „Steinzeit“ im Museum näherbrachte. Aufmerksam und interessiert erfuhren die Kinder vieles über Kleidung, Behausung, Werkzeuge und Lebensweise zur damaligen Zeit. Danach durften die Kinder selbst ans Werk gehen. Nach fachkundiger Anleitung stellte jedes Kind seinen eigenen Ledergürtel her. Die Zeit verging dabei wie im Flug. Um 17:30 Uhr ging ein schöner Nachmittag in Künzing zu Ende.Der Kurpark-Spielplatz in Bischofsmais war am 11. Mai 2016 Ziel eines Ausflugs der Lindenkinder. 19 Kinder und 8 Erwachsene fuh-ren um 15:30 Uhr nach Bischofsmais. Es war ein sonniger Tag, je-doch stellten wir fest, dass es in Bischofsmais doch etwas kühler war als in Schaufling. Den Kindern machte das aber gar nichts aus. Sie spielten und turnten an den vielen verschiedenen Spielgeräten und hatten sichtlich ihren Spaß. Besonders beliebt war das Boot, das an einem Seil befestigt über einen kleinen Teich gezogen wer-den konnte. Aber auch die Klettergerüste und Rutschen wurden fleißig ausprobiert.

Servus! Pfiad god!Zum Ende des Schuljahres verlassen Waltraud Kargl und Silvia Eder das Lindenkinder-Team.Wir beide bedanken uns bei allen Eltern, die uns immer so tatkräf-tig unterstütz haben. Den Kindern wünschen wir weiterhin viel Spaß bei den Gruppenstunden der Lindenkinder. Ab September stehen voraussichtlich folgende Ansprechpartner zur Verfügung:Claudia Spannmacher, Martina Hackl, Anke Dressler, Anita Witten-zellner, Marianne Lenhart und Maria Glöckl. Es wäre schön, wenn sich wieder ein paar neue Teammitglieder finden würden. Sprecht uns einfach an oder meldet euch im Pfarrbüro.

Gemeindebücherei Schaufling

Autorenlesung in der Bücherei Schaufling Das Büchereiteam der Gemeindebücherei Schaufling lud zu einer außergewöhnlichen Autorenlesung in den Pfarrsaal ein. Schade war eigentlich nur, dass sich nicht doch mehr Zeit genommen ha-ben, sich auf dieses Abenteuer und den Genuss einzulassen.Büchereileiterinnen Maria Grafenauer und Burga Kargl konnten un-ter den Gästen Pfarrer Philipp Höppler und Bürgermeister Robert Bauer begrüßen und vor allem den Autor Wolfgang Krinninger, Jahrgang 1966. Herr Krinninger lebt mit seiner Familie auf einem ehemaligen Bauernhof in Breitenberg, ist seit 2009 Chefredakteur des Passauer Bistumsblattes.Der gelernte Werkzeugmacher und Maschinenbaukonstrukteur war fast 20 Jahre Redakteur bei der Passauer Neuen Presse. Wolf-gang Krinninger ist vierfacher Vater, davon Zwillinge, er hat 4 Jahre Erziehungsurlaub genommen und sich vorwiegend um Haushalt und Familie gekümmert. Aus dieser Zeit erzählen seine Abenteuer zwischen Küchenzeile und Kinderzimmer. Seit 2002 schreibt der Autor Kolumnen, die in verschiedenen Zeitungen und Zeitschrif-ten veröffentlicht wurden. Von seinen Büchern „a so g´seng“, „Bären kaufen keine Pampers“ und „Aufs Leben - fünfzig Kitzeleien“ gabs viel lustige Geschichten und Anekdoten. Mit viel Sinn für Situationskomik ertappt und erkennt man sich bei vielen Begebenheiten. Aber durch die alltäglichen kleinen Kata-strophen blitzt immer wieder hervor, was das Leben mit Kindern und Tieren so herzerfrischend und wunderbar macht. „Babys lassen niemanden kalt. Zwillinge schon zweimal nicht. Die volle Wucht der Emotionen spürten wir beim Verlassen der Klinik, als wir mit dem Zwillingspaar plus unserem blonden Rauschgoldengel von zweieinhalb Jahren plus Weihnachten vor der Tür, bedeutet für vie-le gleich das perfekte Familienglück. Vor allem junge Frauen zerflie-ßen bei diesem Anblick vor Zärtlichkeit. Schwieriger einzuschätzen sind dagegen die Reaktionen von Frauen und Männern, die vor nicht allzu langer Zeit selbst erlebt haben, dass es das Elternglück nicht im Sonderangebot gibt. Viele freuen sich ohne Vorbehalt. Doch einige taxieren blitzschnell die Lage, zählen durch, lächeln matt und klopfen einem auf die Schultern. Sie sagen es nicht, aber man sieht die Sprechblase fast über ihren Köpfen: Der Mensch ist stark, man kann es überleben! Aber die Reaktion des elfjährigen Neffen Johannes, der nur einen großen Bruder hat, übertrifft alles, er meinte trocken: Bei uns wird halt weniger gedüngt!“Bei der Geschichte „Spagetti mit Sepp“ geht’s ums Kochen, erzählt der Autor von seinen Kochkünsten in seinem Anfangsstadium: „Kochen ist Kunst. Ich musste 36 Jahre alt werden, um das zu er-kennen. Früher, als ich noch ein richtiger Mann war, der morgens geht, abends kommt und am Ende des Monats mit dem Lohnzettel winkt, konnte ich etwa zwei Essen (Der Begriff Gerichte wäre inak-zeptabel): Rührei mit Sepp und Spagetti mit Sepp. Was ich letztlich auf dem Teller hatte, wusste ich am Ende meist selbst nicht mehr. Die Unterschiede bei Konsistenz und Farbe waren marginal. Und der Geschmack kam ohnehin vom Sepp. So heiß traditionell die Sau in unserem Stall, die immer schön portioniert und gut gepö-kelt und geräuchert an eisernen Haken in der Speisekammer en-dete. Die Zeiten sind vorbei. Kein Sepp im Stall, kein Fleisch am Haken, dafür Gemüse in der Kiste. Und vor dem Mann steht die Vorsilbe Haus. Mittlerweile kann man das Essen schon genießen,

Gespenster-Lesenacht

Mit Luftmatratzen, Schlafsäcken, Kuscheltieren, Büchern und Taschenlampen ausgerüstet, trafen sich die Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren am 10. August um 19.30 Uhr im Pfarrheim zu einer gemeinsamen Lesenacht. Diese Nacht stand unter dem Motto "Leseratten gebt acht – die Grusel- und Gespensternacht erwacht".

Der Pfarrheimsaal wurde kurzerhand vom Büchereiteam mit Spinnen, Geistern, Kürbissen und vielen geheimnisvollen Lichtern zum Gruselschlafsaal umdekoriert. Nachdem die Kinder zunächst den Schlaf- und Leseplatz eingerichtet hatten folgte ein Kennenlernspiel im Garten. Mit einem Kamishibai erzählte Maria Grafenauer die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten.

Die Tiere wurden von Uli Brandel (Esel), Kathi Zitzelsberger (Katze), Burga Kargl (Hund) und Charlotte Müller (Hahn) gesprochen. Mit ihren Stimmen haben sie den Tieren Leben eingehaucht, und in den richtigen Momenten für große Spannung oder Lacher gesorgt. Anschließend wurden Gespenster, Fledermäuse und Spinnen gebastelt, mit denen die Kinder ihren Schlafplatz schmücken konnten.

Dazwischen war immer genügend Zeit zum Lesen und Entspannen und wer zum Lesen keine Lust hatte, machte es sich in der Vorleseecke (unterm Kirschbaum) gemütlich.

Gegen 22.30 Uhr, für viele Kinder eigentlich die Zeit in der sie normalerweise schon längst das Bett hüten, wurde es Zeit für die ersten Gruselmomente. Uli Brandel las nur von Kerzenschein beleuchtet die Geschichte „Der Werwolf im Keller“ von Michael Engler vor. Als es richtig spannend wurde versetzte ein nicht eingeplanter Grashüpfer, der an Ulis Arm krabbelte, nicht nur Uli eine Gänsehaut, auch den Kinder lief eine Gänsehaut auf, da sie wie gebannt der Geschichte lauschten und durch den schrillen Schrei von Uli erschraken. Dies war natürlich dann der Lacher des Abends.

Höhepunkt des Abends war eine Nachtwanderung mit geheimnisvollen Ziel.

Auf dem Friedhof angekommen wurde auf Decken platzgenommen und die Taschenlampen ausgeschaltet. Nur noch der Mond und der Sternenhimmel dienten als Lichtspender. Es herrschte absolute Stille als ein Mann (Thomas Brandel) sich langsam mit einer Taschenlampe näherte. Er setzte sich auf die Bank und begann mit einer Geschichte, die aus dem Buch „Monsternacht und Geisterstunde eine der höchsten Gruselstufen hat vorzulesen: Die Geschichte vom „Jungen mit der Matrosenmütze“ von Luisa Hartmann.

Der Abend endete um Mitternacht mit dem Rückweg durch die dunklen Felder und die verlassenen Straßen von Schaufling. Angekommen konnte sich jeder noch Bücher aus der „Gruselkiste“ nehmen. Nach einer "Katzenwäsche" machten es sich die Kinder schließlich in ihren Schlafsäcken gemütlich. Sie durften lesen, bis ihnen die Augen zufielen - mit Taschenlampen natürlich.

Nach einem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen gingen die Kinder nach Hause und dort gab es bestimmt viel zu erzählen von der spannenden Gespenster-Lesenacht.

(Text: Grafenauer M.)

Schaufling

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ohne vorher den Gaumen mit Salz betäuben zu müssen. Aber man sollte nicht alles wörtlich nehmen, was im Kochbuch steht, denn bei der Zubereitung von Spargel: waschen, schälen und die End-stücke abschneiden, war nicht die Spitze des Spargels, also die Delikatesse, gemeint. Diese musste wieder vom Kompost gerettet werden, frisch gewaschen schmeckten sie vorzüglich“. Auch die Zubereitung von Apfelstrudel und Mehlspeisen sind eine Kunst für sich. Vor allem darf man das Küchentuch, auf dem der Apfelstrudel ausgerollt wurde, nicht zusammen mit anderer Wäsche waschen, denn so hat man viele kleine Kügelchen an sämtlichen Unterwä-schestücken. Bei der Geschichte „Henna hamma a“ gings darum, dass Hühner eine beruhigende Wirkung auf den Menschen haben. Aber es soll Leute geben, die auf die beruhigende Wirkung von Katzen schwö-ren. Aber: „Ich will ja nicht meckern, aber teures Futter fressen, anschließend stundenlang rumliegen und trotzdem kein Ei legen – das trübt die Bilanz. Außerdem fressen Katzen Vögel und dazu gehören auch die gefiederten Hühnerfreunde“ war vom Autor als Gegenargument zu hören. Also der Rat: Wenn sie gute Freunde brauchen und genug Platz haben, kaufen sie sich Hühner. Auch über den Freund, Hund Max, eine potentielle Bestie, Typ Schä-ferhund, kaum erzogen und noch dazu schlecht, laut und kraftvoll und auf alles zustürzend, was sich auf dem Grundstück zubewegt, konnte der Autor viele Anwesende zum Lachen bringen. „Der tut nix“ heißt die Geschichte. Aber können diese Aussage alle glauben, die bereits Kontakt mit Max hatten? Zum Beispiel der flüchtende Fahrradfahrer, der chancenlos in die Pedale tritt oder die Reit-An-fängerin, die binnen Sekunden lernt, dass Galopp dem Fliegen äh-nelt oder der Wanderer, der sich tot stellt, um zu überleben? Aber der Autor beteuert, dass man ohne Bedenken seinen Kopf ins Maul der Bestie stecken kann, das Tier würde keinen Kratzer zufügen, aber überleben würde man allerdings trotzdem nicht – wegen des unglaublichen Mundgeruchs. Aber wer einmal gesehen hat, wie Max bei einem weit entfernten Donnergrollen aufs Sofa springt und winselt, der glaubt es: Der tut nix!Der Abend war gespickt mit unglaublich lustigen und ehrlichen Geschichten rund um Familie, Haus und Haushalt, einfach das wah-re Leben.Mit einem gefalteten Buchgeschenk und selbstgemachter Quitten-marmelade bedankte sich Burga Kargl bei Wolfgang Krinninger.

Text und Bild: Mariele Berndl

Aktuelles vom VdK-Ortsverband

VdK-VorstandssitzungAm 28.02.16 traf sich die Vorstandschaft des Ortsverbandes Schauf-ling zu einer turnusmäßigen Sitzung. Hauptgrund war die Planung des Tagesausfluges.Nach mehreren Vorschlägen wurde eine Schifffahrt mit einem Tanz-schiff mit Ripperlessen beschlossen. Die Fahrt findet am 01. oder am 29. Juli 2016 statt.Die Vorstandschaft regte an, dass sich Fahrgemeinschaften von Schaufling nach Deggendorf bilden sollten.

Karl Nothaft, 1. Vorsitzender/Schriftführer

VdK-JahreshauptversammlungMit der Begrüßung von Kreisgeschäftsführer Josef Neissendorfer, 1. Bürgermeister Robert Bauer und Rektor Sigurd Wagner sowie alle Anwesenden eröffnete Vorsitzender Karl Nothaft die Frühjahrs-versammlung des VdK-Ortsverbandes. In einer Schweigeminute gedachte man den verstorbenen Mitgliedern. Anschließend gab Nothaft einen Überblick über die zahlreichen Aktivitäten des Orts-verbandes im Jahr 2015.Kassenverwalter Franz Zacher legte den Anwesenden den Kassen-bericht offen. Zacher bedankte sich bei Bürgermeister Bauer für den Zuschuss der Gemeinde Schaufling, sowie bei den Spendern und Sammlern der Aktion „Helft Wunden heilen“.In seinem Referat ging Kreisgeschäftsführer Neissendorfer auf die Arbeit des Kreisbüros ein. Anhand einiger Zahlen erläuterte er den Zuhörern die vielfältigen Arbeitsabläufe im Kreisbüro. Diese er-streckt sich von Beratungen bis zu Klagen vor dem Sozialgericht.So wurden 2015 7.787 Beratungen durchgeführt. Durch Klagen wurden 891.020 EUR für die Mitglieder erstritten.Neissendorfer ging auch auf die VdK-Aktion „Barrierefrei“ ein. So könnten bereits kleinere Hindernisse für Rollstuhlfahrer zum un-überwindlichen Problem werden. Er ging auch auf die geänderten Bestimmungen im sozialrechtlichen Bereich ein.1. Bürgermeister Robert Bauer betonte in seiner Rede die steigende Bedeutung des VdK und dankte der Vorstandschaft für ihre ehren-amtliche Tätigkeit.Vorsitzender Nothaft beendete die Jahreshauptversammlung nach einer Fragestunde und dankte den Mitgliedern für ihr Kommen.

Karl Nothaft, 1. Vorsitzender/Schriftführer

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Neues vom SPD-Ortsverein

Fahrt zu den „Hermannsdorfer Land-werkstätten“Gemeinsam mit Bürgermeister Robert Bauer und dem SPD-Unterbezirk Deggendorf zu Besuch in GlonnIn den „Herrmannsdorfer Landwerkstätten“ bei Glonn ist vieles an-ders als man es heute fälschlicherweise als „normal“ ansieht. Hier kann man vor Ort erleben wie in vorbildlicher Weise mit artge-rechter Tierhaltung die Würde der Tiere respektiert wird und dem Boden das gegeben wird, was er braucht. Es wird erklärt, wie im Geist ehrlichen Handwerks, mit moderner Technik optimiert, die eigenen Lebens-Mittel (in Herrmannsdorf wird Lebens-Mittel mit Bindestrich geschrieben, um zu verdeutlichen, dass Lebens-Mittel Mittel zum Leben sind) gemacht werden, die sich an den hohen Ansprüchen des Verbrauchers orientieren und seinem Wohlbefin-den dienen.Gegründet 1986, bilden die Herrmannsdorfer Landwerkstätten eine neue zukunftsweisende Synthese von landwirtschaftlicher Erzeugung, Lebensmittelverarbeitung und Lebensmittelvermark-tung.Auf diese Weise sind die vielen Stufen der Verarbeitung unter ei-nem Dach vereint. Es wird die Nähe hergestellt zwischen dem Ort, an dem die Tiere und Pflanzen wachsen und dem Ort, wo sie zu Le-bens-Mitteln umgewandelt werden. Hinter diesem Verbund steht ein neues umfassendes Leitbild des achtsamen Umgangs mit allem Leben und Lebensnotwendigem, mit dem Boden, dem Wasser, der Luft, den Pflanzen, den Tieren und den Menschen.

Weitere interessante und ausführliche Infos zur Geschichte, der Ent-stehung, den Produkten und vielem mehr sind auf der Homepage von Herrmannsdorf unter www.herrmannsdorfer.de zu finden! Ein Blick lohnt sich immer!Die zweistündige Besichtigung des Betriebes und deren Einrich-tungen, unter dem Leitsatz „Die Qualität des Essens ist der Grad-messer für die Wertschätzung, die der Mensch sich selber schenkt“ begeisterte die Gruppe rund um Bürgermeister Robert Bauer, den SPD-Ortsvorsitzenden und 2. Bürgermeister der Gemeinde Schauf-ling Richard Anzenberger sowie die SPD Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl.Bei dem anschließenden großen Frühjahrs-, Kunst- und Hand-werksmarkt konnte jeder nach Herzenslust regionale und nachhal-tige Produkte testen sowie erwerben.

SPD-Ortsverein und Junge Wähler-gemeinschaft spenden an den Kindergarten SchauflingDie Gemeinderäte der beiden Organisationen übergaben vor kur-zem Spenden an den Kindergarten sowie Elternbeirat. Zum einen handelte es sich dabei um den Erlös aus dem gemeinsamen Stand beim Weihnachtsmarkt der Pfarrei wovon die eine Hälfte bei der Pfarrei verblieb und die andere Hälfte nun an den Kindergarten übergeben werden konnte. Des Weiteren konnte der komplette Erlös aus dem Kuchen- und Tortenverkauf beim Kinderfasching im Listsaal sowie ein Teilbetrag aus dem Erlös des letztjährigen Schauf-linger SPD-Wandertages übergeben werden. Über den Betrag von zusammen knapp 400,– €uro freuten sich Kindergartenleiterin Ma-ria Paulik, Elternbeiratsvorsitzende Tiana Sigl und Bürgermeister Robert Bauer. Vor allem aber die Kids waren begeistert vom überra-schenden Besuch. Das Geld kommt zu 100 % wieder ihnen zu Gute und kann in Spielmaterialien und notwendige Ersatzanschaffun-gen investiert werden.

Mitgliederversammlung des SPD-Ortsverein Schaufling mit NeuwahlenAnzenberger im Jubiläumsjahr im Amt bestätigtSeit 50 Jahren engagiert sich der SPD-Ortsverein in der Kommunal-politik. Bei den Neuwahlen wurde Vorsitzender Richard Anzenber-ger im Amt bestätigt. Auf positive Fortschritte blickte Bürgermeis-ter Robert Bauer in seiner zweijährigen Amtszeit zurück.Richard Anzenberger erinnerte an zahlreiche Aktivitäten in den vergangenen zwei Jahren. Zu den alljährlichen Termin gehört die Organisation eines Schafkopfturniers. Weiterer fester Veranstal-tungstermin ist der Wandertag, der in diesem Jahr zum 28. mal durchgeführt wird. Bei den Monatsrunden werden aktuelle The-men und Termine besprochen. Herzlich dazu jederzeit eingeladen sind alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Monatsrunde findet immer am zweiten Dienstag jedes Montags um 20:00 Uhr im Gasthaus List statt.Rückblickend auf den Kommunalwahlkampf, der gut und fair ge-führt wurde, sei die SPD auch mit dem Ergebnis belohnt worden. Ein großer Dank ging an Bürgermeister Robert Bauer für das große Engagement zum Wohle der Bürger.Ebenfalls sehr erfreulich war die Verleihung der Ehrenbürgerehre an Gründungsmitglied Albert Schaupp.Aktuell gehören der SPD 39 Mitglieder an. Ziel wäre es, die 40er-Marke zu knacken, rief Anzenberger auf.

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Bürgermeister Robert Bauer informierte über zahlreiche Baumaß-nahmen im Gemeindebereich. Die größte Baustelle befindet sich derzeit in der Dorfmitte von Schaufling mit dem Bau des Kreisver-kehres. Hiermit werde ein Unfallschwerpunkt entschärft und eine Geschwindigkeitsdrosselung durchgeführt. In diesem Zuge wer-de auch eine Querungshilfe im Bereich Gwendfeld angelegt. Des Weiteren wird ein Vollausbau der Straße von Nadling nach Freiberg durchgeführt, was die Inanspruchnahme einer Förderung möglich macht. Auch der Bauabschnitt 12 der gemeindlichen Wasserver-sorgung, welcher ebenfalls als förderfähige Maßnahme umgesetzt werden kann, wird kontinuierlich weiterverfolgt. Dieses Jahr laufen die Arbeiten diesbezüglich in Muckenthal. In Sachen Breitbandaus-bau kann dieses Jahr ebenfalls durch die Telekom mit dem ersten Bauabschnitt begonnen werden. Die Ausschreibung für den zwei-ten Bauabschnitt wird in Kürze erfolgen, um hier die zur Verfügung stehende Fördersumme bestmöglich auszunutzen, erklärte das Gemeindeoberhaupt.Die Gemeinde sei außerdem auch verstärkt auf der Suche nach bezahlbarem Bauland. Baugrundstücke in Schaufling sind gefragt, teilte Bauer mit.Sein Dank galt allen engagierten Gemeinderäten und den Mitglie-dern für die tatkräftige Unterstützung.MdB Rita Hagl-Kehl dankte für die geleistete Arbeit in den vergan-genen Jahren. Schaufling ist einer der rührigsten Ortsvereine des Landkreises und bedankte sich beim Vorsitzenden, allen Mitglie-dern und deren Angehörigen.Hagl-Kehl sprach auch die Vorstellung des Bundesverkehrswege-planes an. Der Ausbau der A3 sowie des Bahnlinie Plattling-Lands-hut sei nicht berücksichtigt worden, obwohl die Autobahnsituation unerträglich sei und der Bahnausbau besonders für den Güterver-kehr dringend notwendig ist.Ein weiteres Thema waren die Verhandlungen über die Zulassung von Glyphosat.Politisch kann die SPD über wichtige Erfolge, wie den Mindestlohn, sowie die Rente mit 63 zurückblicken. Die schlechten Umfragewer-te sind daher nicht verständlich, fasste Hagl-Kehl zusammen. Kreisvorsitzender Ewald Straßer lobte die gute politische Arbeit in Schaufling. Als Kreisrat informierte er über die Themen im Kreisrat.Die anstehenden Neuwahlen wurden geleitet von Ewald Straßer und Rita Hagl-Kehl.Als Vorsitzender wurde Richard Anzenberger im Amt bestätigt. Ver-treten wird er durch drei Stellvertreter: Fritz Röhrl, Ben Guntkowska und Daniela Würzinger.Zum Kassier wurde Markus Jungbauer gewählt. Schriftführerin bleibt Maria Lallinger, vertreten wird sie durch Maria Loichinger.Als Beisitzer gehören der Vorstandschaft, Michael Sigl, Jürgen Schaupp, Robert Bauer und Andrea Köppl, an.Martin Sigl und Baptist Weiblinger wurden zu Revisoren gewählt.Entsandt werden zur Bundeswahlkreiskonferenz: Richard Anzen-berger, Vertreter ist Ben Guntkowska.Delegierte zum Kreisverband sind Erwin Kühnel und Johannes Würzinger, als Ersatz Alfons Weinberger und Richard Anzenberger.Die Termine des Unterbezirks besuchen Markus Jungbauer und Reinhard Prem.Anzenberger dankte für die Bereitschaft der Gewählten und dankte den ausgeschiedenen Mitgliedern Martin Sigl (er war Stellvertreter) und Alfons Weinberger (Kassier).Richard Anzenberger konnte unter den Mitgliedern die Gemeinde-räte, Jürgen Schaupp, Michael Sigl, Benjamin Guntkowska und Fritz Röhrl jun. sowie Ehrenbürger Albert Schaupp und Erwin Kühnel, Täger der Helmut Rothemund-Medaille, begrüßen.

Als nächste Termine stehen der traditionelle Wandertag sowie die Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen im Herbst an.

Die neu gewählte Vorstandschaft des SPD-Ortsvereins Schaufling mit Kreisvorsitzendem Ewald Straßer und MdB Rita Hagl-Kehl (stehend v. li.) sowie Bürgermeister Robert Bauer (rechts). Sitzend die Vorsitzen-den: Fritz Röhrl, Richard Anzenberger, Daniela Würzinger und Benja-min Guntkowska.

Liebe Wanderfreunde,es bereitet mir eine große Freude, Sie zum 8. Mal als Schirmherrin zum 28. Wandertag, am Sonntag, den 11. September, in der Gemeinde Schaufling begrüßen zu dürfen.Jeder Mensch genießt es, ab und an dem Alltagstrott zu ent-kommen und seinen eigenen Rhythmus zu finden. Beim Wan-dern konzentriert man sich auf sich selbst und kann zugleich die wunderschöne Natur genießen.Die Schauflinger SPD hat für Sie wieder eine schöne Wander-route ausgesucht. Heuer dem aktuellen Anlass entsprechend, ein Teilstück des Goldsteigwanderweges der neu durch Schauf-ling führt, zu erkunden. Mein Dank gilt deshalb an dieser Stelle dem SPD Ortsverein Schaufling mit Richard Anzenberger als Vorsitzendem und natürlich Bürgermeister Robert Bauer.Nutzen Sie die Gelegenheit zum Wandern in der wunderbaren Gemeinde Schaufling.Ich wünsche allen Teilnehmern viel Freude beim Wandern - ge-nießen Sie die Natur und erfreuen Sie sich der Landschaft bei hoffentlich schönem Wetter.

Ihre

Rita Hagl-Kehl, MdB

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Schreinereibesichtigung Zu einer Schreinereibesichtigung mit anschließendem Frühschop-pen lud die Vorstandschaft der Schauflinger CSU alle Mitglieder mit Familie nach Ensbach zur Schreinerei Berndl ein. Der Firmeninhaber Andreas Berndl jun. mit Frau Diana begrüßten alle Gäste im Innen-hof der Schreinerei bei strahlendem Sonnenschein mit ihrem Sohn Simon, der mit seinem Akkordeon aufspielte. Der Firmeninhaber er-läuterte kurz die Firmenhistorie und stellte die neuesten Produkti-onsprozesse und Maschinen bei einem eindrucksvollen Rundgang vor. So wurde die Schreinerei 1999 nach Abschluss der Meisterprü-fung von Andreas Berndl jun. gegründet. Vater Andreas sen. legte hierfür den Grundstein mit dem Nebenerwerb der Schreinerei und Umgestaltung der Landwirtschaft und der Gebäude. So wurden der Stall und der Stadel als Fertigungs-, Lagerhalle und Büro um-gebaut. Das Familienunternehmen beschäftigt zurzeit 6 Mitarbei-ter und Ehefrau Diana Berndl leitet das Büro. Ziel der Schreinerei ist es höchste Qualität zu bieten und damit zufriedene Kunden zu haben. Das größte Bestreben liegt darin, Produkte zu fertigen, die einzigartig und nicht alltäglich sind. Der moderne Fachbetrieb hat sich besonders auf die Herstellung von Massivholzmöbel, Küchen, Bäder, Treppen, Türen, Fenster, Terrassendielen und Geländer spezi-alisiert. Besonders bei der Restaurierung denkmalgeschützter Häu-ser haben sie schon viel Erfahrungen gesammelt und man spürt in jedem Raum und Haus die Liebe zum Detail. So wird auch das Haus ihrer Großeltern zurzeit auf diese Weise saniert.

Andreas Berndl (rechts) beim Erklären der Maschinen.

Bei dem anschließendem Rundgang durch die Fertigung wurden die Maschinen vorgeführt, so wurden Balken gleich von allen vier Seiten gehobelt, Kantenumleimung wurde von der Maschine in ei-nem Arbeitsgang ruckzuck bearbeitet. Ganz viel Technik, Program-mierung und know how stecken in den neuen Maschinen, die die Arbeit erleichtern und schneller erledigen. Schreinereiarbeit hat sich gewaltig zu früher verändert, stellten die beeindruckten Be-sucher fest. Nach einstündiger Führung und Demonstration ging´s zum Frühschoppen in die umfunktionierte Lagerhalle. Hier wurde auch noch die Ehrung von Florian Eiglmeier für 10 Jährige Mitglied-schaft mit einer Urkunde durchgeführt, da Herr Eiglmeier bei der Jahreshauptversammlung in Urlaub war. Herr Eiglmeier hat das Amt des Kassenprüfers bei der CSU Schaufling inne. 1. Vorsitzender Josef Stangl bedankte sich mit einem Geschenkkorb bei Familie Berndl für die Gastfreundschaft und sehr interessante Betriebsfüh-rung.

Von links Paul Miedl, Carina Geißinger, Andreas Berndl, Diana Berndl, Florian Eiglmeier, Josef Stangl.

Text: Mariele Berndl; Bild: Erwin Graf

Jahreshauptversammlung CSUAuf ein vielseitiges und umfangreiches Programm 2015 hat der CSU-Ortsverband Schaufling (40 Mitglieder) vergangenen Sonn-tag in seiner Jahreshauptversammlung im Gasthaus List zurück-geblickt. Dazu konnte Ortsvorsitzender Josef Stangl, der seit 08.03.2015 das Amt inne hat, zahlreiche Gäste begrüßen: unter ih-nen MdB Barthl Kalb, Altbürgermeister und Ehrenbürger Hermann Hackl, Deggendorfs Oberbürgermeister Dr. Christian Moser, CSU-Fraktionsvorsitzender im Deggendorfer Stadtrat Paul Linsmeier, Bezirksrätin Magret Tuchen, stellvertretender Kreisvorstand Tho-mas Erndl, Ehrenvorsitzender und Ehrenbürger Ferdinand Schuster sen., Ehrenvorsitzenden Ferdinand Schuster jun., Bürgermedail-lenträger Elisabeth Linzmaier, Johann Klarl und Sigurd Wagner. Insgesamt wurden sechs Vorstandssitzungen gehalten, im April wurde ein Frühschoppen mit Hofbesichtigung bei Fam. Eiglmeier in Ensbach durchgeführt, beim Ferienprogramm mit der Mutter-Kind-Gruppe wurde die Verpflegung der Kinder übernommen. Als Höhepunkt war sicherlich der Ausflug zum KZ Lager in Mauthausen mit bleibenden Eindrücken in Erinnerung. Beim Dorfschießen be-teiligte sich auch der Ortsverband und erreichte den 12. Platz. Beim Bürgerstammtisch mit Bernd Sibler, der sehr gut angenommen wurde, ging es vorrangig um die Problematik der Flüchtlingskrise. Im Oktober wurde die Waldräumaktion RamaDama durchgeführt. Beim Ehrenabend der Gemeinde wurden den CSU Mitglieder Elisa-beth Linzmaier und Johann Klarl die Bürgermedaille verliehen und Altbürgermeister Hermann Hackl wurde zum Ehrenbürger ernannt. Als wichtigste Einnahmequellen sind die drei Weihnachtsmärkte zu verbuchen. So wird bei der Asklepios-Klinik Kaffee, Kuchen und Punsch verkauft, beim Adventsmarkt der Pfarrei Schaufling wird eine Gansverlosung gemacht, dieser Erlös wurde an die Pfarrei ge-spendet. Beim Weihnachtsmarkt in Sicking wurden zur vollen Stun-de Gänse verlost. Der Aschermittwoch in Passau ist 2015 wegen dem Zugunglück in Bad Aibling ausgefallen. Ein Dankeschön ging an Stefan Geißinger für seine Arbeit an Homepage und Facebook. Über die Gemeindearbeit berichtete Josef Stangl, dass in 2016 Schwerpunkt vor allem wie in jeder Kommune der Breitbandaus-bau ist. Hier profitiert die ganze Gemeinde davon. Damit der Un-fallschwerpunkt an der Schauflinger Kreuzung und Verkehrsbe-ruhigung eintritt, wird ein Kreisverkehr nach langem hin und her gebaut. Bei dieser Baumaßnahme wird zugleich die Überquerungs-hilfe beim Baugebiet Gwendfeld mitgebaut. Die Wasserversorgung Unterberg ist abgeschlossen, die Versorgung für Muckenthal wird dieses Jahr gebaut, diverse Straßensanierungen stehen an, wie die Erneuerung Nadling-Freiberg mit Gesamtkosten von 370.000 € mit 180.000 € Förderung. Als Ziele der CSU ist die Schaffung von einem neuen Baugebiet angestrebt. Durch die Nähe zu Deggen-

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dorf ist Schaufling wohntechnisch sehr interessant und gefragt. Gratulation an die Hauptschule Lalling, die von der Regierung von Niederbayern den Innovationspreis (Qualität von Unterricht und Erziehung nachhaltig verbessern und zu sichern) erhalten hat. Den Kassenbericht gab Stefan Geißinger. So sind Ausgaben von 3740 € und an Einnahmen von 4317 € zu verbuchen gewesen. Somit wur-de ein Gewinn von 577 € erwirtschaftet. Die Kasse wurde von den Kassenprüfern Michael Stündler und Florian Eiglmeier geprüft und bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung. Altbürgermeister Hermann Hackl berichtete von seiner Tätigkeit in der Kreispolitik, er ist seit 8 Jahren im Kreistag vertreten. Es wurde ein Rekordhaushalt von über 108 Mio. verabschiedet, was vor allem u.a. für Jugendbetreuung, Hartz IV, Schulzentrum gebraucht wird. Auch Oberbürgermeister Dr. Christian Moser gab bei seinen Gruß-worten die enge Verbundenheit mit Schaufling zu, vor allem durch seinen früheren Geschäftsleiter Hermann Hackl. Viele Deggendor-fer Projekte wurden gemeinsam mit Schaufling gemacht, wie das Ruselfunktionshaus, Freizeitbereich Rusel. Miteinander macht es auch Sinn. Viele Probleme sind im Stadtgebiet zu lösen, berichtete Dr. Christian Moser, wie die Nachwirkungen des Hochwassers, wo 20 % des Stadtgebietes unter Wasser stand. Die Erstaufnahmeein-richtung für Flüchtlinge entstand in Deggendorf. Es wurden 200 neue Arbeitsplätze geschaffen, was eine große Herausforderung war, aber wie geht’s in der Zukunft weiter? 2013 musste beim Eisstadion das Dach runter. Einen Winter lang konnten 45 Vereine vom Landkreis keinen Sport im Eisstadion machen. Die Lösung mit der Firma Karl war eine gute Entscheidung. Bei der Landesgarten-schau wurden 35 Mio. für Naherholung incl. Parkhaus investiert, wovon Deggendorf und das Umland profitieren kann. MdB Barthl Kalb sprach in seinen Grußworten vor allem seinen Dank an Fer-dinand Schuster sen. aus, da er ihn schon sehr lange persönlich kennt, immer auf Unterstützung von Schaufling hoffen konnte. Es ist und war eine hervorragende und harmonisches Miteinander und Zusammenspiel zwischen Gemeinde, Schule, Pfarrgemeinde und Politik gewesen. Ferdinand Schuster hat sich für seine Heimat eingesetzt, es ist immer gut, wenn sich Menschen in ihrer Heimat wohl fühlen, sich einbringen können und Zukunft mitgestalten. In der Politik gibt es viele kritische Gespräche und Diskussionen, wo neue Lösungsansätze gefunden werden müssen. Die Veränderun-gen nehmen rasant zu, der Kampf um ausgewogene Finanzen ist ein großes Thema, auch für die Kommunen. Die Flüchtlingspoli-tik beschäftigt alle und mit militärischen Aktionen wird kein Pro-blem gelöst, hier gehen sie erst richtig los, sagte Barthl Kalb. Auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung des Schauflinger CSU Ortsverbandes stand auch vor allem die Wahl von vier Dele-gierten und Ersatzdelegierten für die besondere Teil-Kreisvertre-terversammlung zur Bundestagswahl 2017. 27 stimmberechtige Mitglieder nahmen der Wahl teil. Die sehr einmütige Wahl wurde von JU Bezirksvorsitzenden Kreis-Stadtrat Paul Linsmeier mit Hilfe von Dr. Christian Moser als Wahlhelfer geleitet. Es war der Auftakt eines mehrstufigen längeren Wahlverfahrens, das über die Aufstel-lung des CSU-Direktkandidaten sowie weiterer Listenkandidaten für den Bundestagswahlkreis „Deggendorf-Freyung/Grafenau“ in nächster Zeit entscheiden wird. Als Delegierte wurden einstimmig gewählt: Josef Stangl, Carina Geißinger, Andreas Berndl, Paul Miedl. Ersatzdelegierte: Ferdinand Schuster jun., Alfons Berndl, Franz Zacher, Sebastian Prem. Als Ab-schluss der Veranstaltung präsentierte Erwin Graf eine Beamer-Bild-Vorführung über die letztjährigen Veranstaltungen und Events.

Von links Hermann Hackl, Dr. Christian Moser, Paul Linsmeieer, Josef Stangl, Carina Geißinger, Barthl Kalb.

Text: Mariele Berndl; Foto: Erwin Graf

Schauflinger Kreisverkehr macht FortschritteSeit Ostern ist die Kreuzung in Schaufling fest in der Hand der Bauarbeiter, die einen Kreisverkehr für eine sicherere und unfall-freiere Überquerung schaffen. Für Schaufling ist der Kreisverkehr an der Kreuzung St 2133/DEG 25 momentan größtes Projekt, das der Landkreis Deggendorf umsetzt. Über den Baufortschritt des Kreisverkehrs haben sich vor jüngster Sitzung die Mitglieder der Vorstandschaft und Gemeinderäte der CSU Schaufling vor Ort in-formiert.

Schuster Ferdinand jun., Stefan Geißinger, Schuster Ferdinand sen., Paul Miedl, Erwin Graf, Josef Stangl.

Paul Miedl, der als Angestellter bei der Firma Donauasphalt auf der Baustelle arbeitet, informierte über den aktuellen Baustand. Man liege im Zeitplan, es gab bisher keine größeren Probleme beim Bau des Kreisverkehrs. Die Umleitung funktioniert, außer ein paar Ausreißern, gut. Dank gilt hier den Fachstellen für die gute Planung, dies die Meinung aller. Aus Richtung Feuerwehrhaus ist keine Stützmauer erforderlich. Man konnte sich hier mit Anlieger und Grundstückseigentümer einigen. Um den Kreisel wird nicht wie üblicherweise Pflaster verlegt, sondern bis ins Innere eine Teer-schicht angebracht. Nur durch eine Markierung wird der Innenkreis abgetrennt.Das Bauwerk hat einen Durchmesser von 40 m, so dass auch Lang-holzfuhrwerke problemlos fahren können. Ein fünfter Ast war er-forderlich, um weitere Zufahren zur ST 2133 in unmittelbarer Nähe zum Kreisverkehr zu vermeiden. Für das Projekt sind drei Baupha-sen vorgesehen. Bei der jetzigen Bauphase 1, wurde für diesen Bauabschnitt nur der „Ast“ in Richtung Auerbach gesperrt. Diese

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Arbeiten haben nach Ostern begonnen, geplant sind voraussicht-lich 6 bis 8 Wochen und sind noch im Gange, hier wird als nächstes die erste Teerschicht aufgetragen.

Istzustand des Kreisverkehrs

Die Überquerungshilfe beim neuen Baugebiet Gwendfeld er-scheint einigen Bürgern noch suspekt, wird noch nicht als optimale Lösung empfunden. Was aber schlussendlich erst die Praxis zeigen wird und kann.

Überquerungshilfe beim Baugebiet Gwendfeld

Angesprochen wurde auch die Wiederherstellung einer Nebenstra-ße mit einer Teerschicht. Den Vorschlag will man an örtlichen Fach-stellen weitergeben zur Prüfung. Allgemein wird der Kreisverkehr in Bezug auf Größe und Befahrbarkeit als gute Lösung angesehen. Bei der Bauphase 2 kommt es zu einer Vollsperrung aus Richtung Lalling. Der Schwerlastverkehr aus Richtung Rusel wird umgeleitet. Dies wird per Ampelschaltung geregelt. Auch hier soll die Bauzeit 6-8 Wochen betragen. In der ersten Ferienwoche im August ist die 3. Bauphase geplant. Hier kommt es zu einer Komplettsperrung im Kreisverkehr. Nur für den Verkehr Deggendorf-Rusel und umge-kehrt kann die extra erstellte Umleitungsstrecke genutzt werden.Dank auch an Herrn Bernhard Süß , stellvertretender Sachgebiets-leiter vom Landratsamt, der für Fragen jederzeit zur Verfügung steht.

Text: Mariele BerndlBilder: Erwin Graf

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Immer wieder schwere Unfälle bei der HolzernteWarum ereignen sich immer wieder schwere Unfälle bei der Holzern-te? Die fehlende Baumansprache ist häufig unfallursächlich, doch was steckt eigentlich hinter diesem Begriff?Bevor ich einen Baum fälle, ist es unbedingt notwendig, dass ich mir folgende Fragen beantworte:– Wie hoch ist der Baum? Die Baumhöhe gibt mir Rückschluss

über den Gefahrenbereich bei der Fällung.– Steht der Baum gerade oder hängt er in eine Richtung? Unter

Berücksichtigung der Fällrichtung bekommt man durch diese Frage wichtige Informationen über die anzuwendende fachge-rechte Fälltechnik (z. B. Vor-, Rück- oder Seithänger).

– Wie ist die Krone ausgebildet? Einseitig ausgebildete Kronen verändern den Schwerpunkt des Baumes und können die anzu-wendende Schneidetechnik beeinflussen.

– Befinden sich trockene oder gebrochene Äste im Kronenbe-reich? Der Blick in die Krone fällt häufig zu kurz aus, herunterfal-lende Äste können zu tödlichen Speeren werden.

– Ist der Baum gesund, beschädigt oder bereits abgestorben? Es ist lebensgefährlich, tote Bäume mit der Motorsäge zu fällen! Diese können völlig unkontrolliert fallen oder komplett zerbre-chen.

– Befinden sich im Baumumfeld andere Gefährdungen wie z.B. Totholz? Totholz im Kronen- oder Fallbereich des Baumes kann unkontrolliert zurück in Richtung Motorsägenführer schlagen.

– Wo ist meine Rückweiche? Die Rückweiche ist mein Fluchtweg, der vor der Fällung angelegt wird. Sie sollte mindestens 6, bes-ser 9 Meter betragen.

– Reicht mein fachliches Wissen aus, den Baum sicher zu fällen? Selbstüberschätzung ist eine häufige Unfallursache im Kleinpri-vatwald.

Lassen Sie gefährliche Waldarbeiten von Profis durchführen! Mit den Waldbesitzervereini-gungen, Forstbetriebs-gemeinschaften und örtlichen Forstunter-nehmern stehen Ihnen kompetente Ansprech-partner in Ihrer Region zur Verfügung, die Sie hierbei gerne unterstüt-zen.

Hoch hinaus, aber sicher

„Weg von der Leiter“ – so heißt einer der Präventionsschwerpunkte der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) seit einigen Jahren. Und nach wie vor sind Unfälle im Zu-sammenhang mit der Leiter ein heikles Thema. Circa 350 Unfälle ereignen sich jährlich allein in Niederbayern, Oberpfalz und Schwa-ben im Zuständigkeitsbereich der Berufsgenossenschaft Landwirt-schaft, Forsten und Gartenbau. Diese machen bei 15.000 Unfällen augenscheinlich nur einen geringen Prozentsatz aus, allerdings schlagen die Unfallfolgekosten von Leiterunfällen mit 25 % der ge-samten Unfallfolgekosten unverhältnismäßig stark zu Buche. Doch nicht nur die hohen Unfallfolgekosten sind Anlass hier zu handeln. Oft sind es schwerste Verletzungen mit bleibenden Körperschäden, Konflikte im Arbeitsumfeld und erhebliche physische und psychi-sche Belastungen, die hierdurch für die ganze Familie entstehen.„Weg von der Leiter“ – hin zur Treppe, lautet deshalb das Motto auch bei jeder Betriebsbesichtigung. Egal ob im Innen- oder Außenbe-reich, im Stall, in der Scheune, in der Werkstatt oder bei der Reini-gung der Maschinen. Treppen können fast überall angebracht und eingesetzt werden. Dies weiß auch Landwirt Hubert F. aus dem Landkreis Dillingen. Er hat nach dem Rundgang mit Michael Wenni, dem zuständigen Außendienstmitarbeiter der SVLFG in seinem Be-trieb vier Leitern komplett entsorgt und zwei seiner Leitern-Aufstie-ge durch Treppen ersetzt. Im Gespräch auf einem Hoftag berichtet Hubert F. stolz von seinen Erfahrungen, die er nach der Umstellung gemacht hat. „Man hätte das schon viel früher machen sollen“, sagt er weiter. Und er ist noch nicht am Ende seiner Umstellung. Solch Strapazen wie in diesem Jahr beim Reinigen der Maschinen möch-te er künftig auch nicht mehr auf sich nehmen. Deshalb wird im kommenden Jahr ein fahrbares Arbeitspodest gekauft. Frei nach dem Motto: „Hoch hinaus – aber sicher“.Weiter Informationen erhalten Sie unter 0821/4081232 für Landshut oder Ihrem zuständigen Außendienstmitarbeiter.

Infos der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft NB, OPF, SchwabenLBG NOS und der Sozialversicherung ZLA und ZLF

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Hilfsdienste und Gesundheit

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Notfallnummern

110

112

112

116 117

www.notdienst-zahn.de

www.aponet.de

0800 / 00 22 8 33

22 8 33

0991 / 380-0

09931 / 87-0

09931 / 87-150

09931 / 87-258

089 / 192 40

0991 / 360 40

0991 / 380-34 40

09931 / 89 609-0

0800 / 111 0 111

0800 / 111 0 550

0800 / 111 0 333

0991 / 37 19 66

0991 / 38 24 60

0991 / 38 20 207

0991 / 4556

0851 / 71582

0991 / 22999

Notfallnummern M

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Blutspendetermine in der RegionMittwoch, 13.07.2016 17:00 Uhr – 20:00 UhrVolksschule,Laiflitzerweg94259 KIRCHBERG

Dienstag, 19.07.2016 16:00 Uhr – 19:30 UhrVolksschule, Max-Peinkofer-Weg 394253 BISCHOFSMAIS

Ortssprechtage des Zentrums Bayern Familie und Soziales (ZBFS)Region Niederbayern (Versorgungsamt)Bitte vereinbaren Sie einen Beratungstermin!Beratungen finden jeden 3. Montag im Monat im neuen Rat-haus in Deggendorf (Mehrzweckraum) v. 10–15 Uhr statt.MONTAG 20.06. / 18.07. / 19.09.Sie erreichen den Berater an diesen Tagen unter der Handy-Nummer 0171/2131145An den Außensprechtagen erhalten Sie Beratung und Info über das Schwerbehindertenrecht, Erziehungs-/Elterngeld, Kriegsopferversorgung, Soldatenversorgung, Opferent-schädigung und Blindengeld.Insbesondere durch allgemeine Auskünfte, spezielle Be-ratung, Hilfe bei der Antragsstellung, Hilfe beim Ausfüllen von Fragebogen, Abgabe von (angeforderten) Schriftstü-cken und Akteneinsicht (nach vorheriger Absprache).

Beratung und Information für blinde und sehbehinderte Bürgerinnen u. BürgerBayer. Blinden- u. Sehbehindertenbund e.V.Beratungs- u. BegegnungszentrumBahnhofplatz 6, 94447 Plattling,Mo – Do 10:00 – 16:00 Uhr; Fr 10:00 – 13:00 Uhroder nach VereinbarungTel.: 09931 / 89 05 75E-Mail: [email protected] treffen sich blinde und sehbehinderte Bürger und ihre Angehörigen auch zum Gedankenaustausch und Ge-sellig sein – Fragen Sie nach den Terminen!Den jeweils aktuellen Apotheken-Notdienstplan der Bayeri-schen Landesapothekerkammer München finden sie unter http://lak-bayern.notdienst-portal.de/blakportal/

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Juli 201601.07. Donauschifffahrt des Vdk Abends 01.07. Themenstammtisch des CSU-Ortsverbandes 19:30 Uhr Gasthaus List „Facebook und Drogen“ 01.–03.07. Sommersportfest des SV-Schaufling Waldsportanlage03.07. Jahrtag des KSV 10.00 Uhr GD Pfarrkirche05.07. Vortrag „Versunkene Stätten zwischen Teufelstisch 19:00 Uhr Gasthaus Lallinger, und Geistermoor“ Lalling09.07. Ausflug des SV-Förderverein. zum Skyline Park 07.00 Uhr Dorfplatz10.07. Gartenfest des Stammtisch Nadling ab 11.00 Uhr Nadling10.07. Themenwanderung „Versunkene Stätten zwischen 13:30 Uhr Touristinfo Lalling, Teufelstisch und Geistermoor“ Todtnau12.07. Mitgliederrunde der SPD 20.00 Uhr Gasthaus List14.–17.07. Aktion Zeit für Helden 20.07. Gemeinderatssitzung 19.30 Uhr Gemeindehaus23.07. Internes Grillfest des Rauchclub 15.00 Uhr Urlading24.07. Eröffnung Goldsteiganbindung und Infopunkt 9.30 Uhr Dorfplatz Schaufling

August 2016 Ferienprogramm Anfang August bis Mitte Sept.09.08. Mitgliederrunde der SPD 20.00 Uhr Gasthaus List13.08. Festzeltbetrieb der Oldtimer mit ab 15.00 Uhr Anw. Müller Baumstamm-Probeziehen u. Zugleistungsvergleich Ruselstr. 3314.08. Beginn des Baumstammziehens der Oldtimer ab 10.00 Uhr Anw. Müller15.08. Schafkopfturnier der Oldtimer im Festzelt ab 08.30 Uhr Anw. Müller28.08. Segnung Hl. Florian mit Weißwurstfrühschoppen 08:30 Uhr GD FFW-Haus29.08.–01.09. Klaus-Fischer-Fußballschule Waldsportanlage des SV-Schaufling

September 201602.–04.09. Ausflug SC Rusel nach Rust / Straßburg 04.09. Herbstfest des OGV ab 11.00 Uhr Dorfplatz06.09. Mitgliederrunde der SPD 20.00 Uhr Gasthaus List11.09. Wandertag der SPD ab 08.00 Uhr Dorfplatz14.09. Gemeinderatssitzung 19.30 Uhr Gemeindehaus17.09. Tagesausflug Frauenbund zum Almabtrieb Wildschönau Abfahrt 6:20 Uhr 24.09. Fahrt zur Landesausstellung „Bier in Bayern“ des Hüttnstammtisches nach Aldersbach 25.09. Wandertag des Rauchclub (intern) 30.09. Saisoneröffnungsschießen der Schützen 19.00 Uhr Schützenheim Oktober 201601.–03.10. 3-Tages-Ausflug der FFW nach Südtirol01.10. Weinfest des Stammtisch Nadling 19.30 Uhr Dorfschänke07.10. Rumäniensammlung des Frauenbundes 13:00 Uhr Dorfplatz 07.10. Bürgerstammtisch der CSU 19.30 Uhr Gasthaus List08.10. Firmung in Schaufling 09.10. Pfarrverbandsausflug

Termine in Schaufling Juli – September 2016

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05. JULI 2016 VORTRAG

„VERSUNKENE STÄTTEN ZWISCHEN TEUFELSTISCH

UND GEISTERMOOR“ Mythologische Landschaft vorderer Bayrischer Wald:

Bischofsmais – Dösingerried – Lallinger Winkel Der Deggendorfer Mythenforscher Jakob Wünsch

stellt einen Landstrich und dessen Sagen als mythologische Landschaft und ihre Deutung vor.

Hotel-Gasthof Lallinger Hof, Hauptstraße 23 Eintritt: 7,-- Euro

Der Vortrag findet seine Vertiefung bei einer mythologischen Wanderung durch das

GEISTERMOOR TODTNAU bei Dösingerried am

SONNTAG, 10. JULI 2016

Treffpunkt: 13:30 Uhr Tourist-Info in Lalling zur gemeinsamen Weiterfahrt

Kosten: 8,-- Euro/Person (Kinder bis 16 Jahre frei) Anmeldung erwünscht, Wanderkleidung empfohlen

THEMENREIHE:

„TEUFELSTISCH UND

GEISTERMOOR“

VORTRAG UND

WANDERUNG

REFERENT: MYTHENFORSCHER

JAKOB WÜNSCH

TEILNAHMEGEBÜHR VORTRAG 7,-- €

WANDERUNG 8,-- € PRO PERSON

(KINDER BIS 16 J. FREI)

INFORMATIONEN Tourist-Info Lallinger Winkel

Hauptstraße 17 94551 Lalling

Telefon 09904/374 [email protected]

www.lallingerwinkel.de

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IMPRESSUMHERAUSGEBERGemeinde SchauflingHauptstraße 8 · 94571 SchauflingTel. 09904/385 · [email protected]: 1. Bürgermeister Robert Bauer; Astrid Dittrich-Heering, VG LallingAuflage: 800 Stück

WICHTIGE HINWEISEBitte beachten: Der Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe von „Rund um unsere Dorflinde“ ist am Freitag, 09. September 2016!Bitte reichen Sie ihre Beiträge, Inserate oder Anzeigen bis spätestens diesen Tag bei [email protected] ein. Dankeschön!Um uns die Arbeiten zu vereinfachen, würden wir Sie bitten, keine Fotos in Word-Dateien zu konvertieren, sondern zukünftig separat als Bilddatei mitzusenden. Dateien im PDF-Format können ebenfalls unter Umständen zu veränderter Darstellung bei Drucklegung führen. Bestenfalls würden wir sie daher bitten gänzlich auf PDF-Dateien zu verzichten. Dankeschön! Formulare für Anzeigen/Inserate/Kleinanzeigen sowie eine detaillierte Kostenaufstellung finden sie auf unserer Homepage www.schauf-ling.de. Auf Anfrage bekommen Sie diese Formulare und Informationen natürlich auch bei der Verwaltung in Lalling oder bei Frau Dittrich-Heering unter oben angegebener E-Mail-Adresse.Hinweis zur Beachtung: Jeder, der dem Bürgermeister, Frau Dittrich-Heering oder der Gemeinde Schaufling Berichte und Fotos übersen-det, egal per Mail oder in anderer Form, tritt damit automatisch die Verwertungs- und Bildrechte an die Gemeinde Schaufling ab.

DANKESCHÖN!Die Gemeinde Schaufling bedankt sich sehr herzlich bei allen Inserenten für die Unterstützung. Vielen herzlichen Dank auch an die fleißigen Schreiberlinge und Berichterstatter für die regelmäßigen Beiträge sowie ein großes Dankeschön an die Austräge-rinnen und Austräger für die tatkräftige Unterstützung!

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