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DERH TUnabhängiges Informationsblatt mit Berichten aus der Gemeinde Hengsberg
108. Ausgabe • September 2016Amtliche Mitteilung
Zugestellt durch Post.at
ENGIS
Bürgermeister-Bericht 3
Aus der Gemeindestube 4
Bücherei 11
Kindergarten 14
Volksschule 16
Neue Mittelschule 17
Aus dem Vereinsleben 19
Nordlandtour 30
Standesmeldungen 32
Veranstaltungen 35
Kindergarten/KinderkrippeEinladung zur offiziellen Eröffnung mit Gleichenfeier am Sonntag, 9. Oktober 2016, Beginn: 10 Uhr.
Inhalt
AUS DER GEMEINDEDER
ENGISH T
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Bericht des Bürgermeisters
Hans Mayer
Ihr Bürgermeister
38. KW begonnen und sie werden in einemZug fertiggestellt. Die Errichtung des Re-genwasserrückhaltebeckens übernahm be-reits im Vorfeld die Gemeinde in Eigenregie.Dabei wurde der bergseitige Sockel desRüsthauses drainagiert und vor dem Wieder-befüllen fachgerecht horizontal isoliert undmit einer Wärmedämmung geschützt.
> Abfallentsorgungam Straßenrand
In den letzten Monaten trieb ein irrer Um-weltverschmutzer ganz besonders im Wald-abschnitt des Kühbergweges sowie entlangdes Flüssingweges und des Wolfweges seinUnwesen. Bei den am Straßenrand entsorg-ten Abfällen handelt es sich in erster Linieum Kunststofftrinkflaschen (ausschließlichmit entfernter Etikette) sowie um diversePapiersäcke und Kunststofffolien, Essigfla-schen, Eierkartonschachteln und – nicht zuvergessen – Zigarettenschachteln.Nun stelle ich mir die Frage: Muss das sein?In Zeiten wie diesen, wo in unserer Gemein-de in regelmäßigen Abständen der Müll zurEntsorgung quasi vor der Haustür abgeholtwird? Genau wegen diesen Leuten wird ein-mal im Jahr aufgerufen, am „Tag der saube-ren Gemeinde“ teilzunehmen – an dem vie-le engagierte und umweltbewusste Men-schen ihre wertvolle Freizeit opfern, um un-ser Hengsberg sauber zu halten. Nicht ver-gessen darf man die umweltbewusstenBürgerinnen und Bürger sowie unsere Ge-meindearbeiter, die das ganze Jahr hinwegdie Folgen von Umweltsündern beseitigen.Deshalb bitte ich Sie alle, unser lebens- undliebenswertes Hengsberg sauber zu halten! Abschließend hoffe ich, dass Sie einen er-holsamen Urlaub hatten, und wünsche allenSchülerinnen und Schülern, Studierendenund ganz besonders unseren Kleinsten imKindergarten und in der Kinderkrippe einenerfolgreichen Start in das neue Schuljahrbzw. Semester.
> EDV-UmstellungIn äußerst kurzer Zeit hat unser Verwal-tungsteam der Gemeindestube die Umstel-lung auf das neue EDV-Verwaltungspro-gramm „GeOrg“ gemeistert. Die Übernahmedes Datenbestandes verlief reibungslos. Diehohe Bereitschaft des Teams, sich auf dasvöllig neue System einzuschulen und einzu-arbeiten, ermöglichte die zeitgerechte Fer-tigstellung und Freigabe der letzten Quar-talsvorschreibung. Mit diesem neuen Sys-tem werden sämtliche Vorschreibungen ex-tern gedruckt und versendet. Auch konntezwischenzeitlich der für den Kindergarten-bau erforderliche Nachtragsvoranschlag mitdem neuen Verwaltungsprogramm ausgear-beitet werden. Die Erstellung und Be-schlussfassung des NVA 2016 im Gemein-derat ist in der Steirischen Gemeindeord-nung vorgeschrieben und wurde notwendig,weil der vom Gemeinderat vor der Pla-nungsvergabe mit dem Beschluss zum Aus-bau und deren Finanzierung aus der ÖBB-Rücklage zusätzliche Kosten (thermischeSanierung) anfallen.
> Kindergartenaus- und -umbauZum Zeitpunkt, als ich meinen Bericht ver-fasste, wurde an der Fertigstellung der Bau-arbeiten noch intensiv gearbeitet. Aufgrunddes äußerst knappen Zeitplans und des totalverregneten Sommers wurde das Bauvorha-ben für alle Beteiligten zu einer wirklichenHerausforderung. Sämtliche Firmen habenan der Einhaltung ihres Terminplanes bzw.ihrer Tagestermine intensiv gearbeitet. Derexzellenten Koordination der einzelnen Ge-werke durch die Bauaufsicht und der meis-terhaften Detailplanung des PlanungsbürosBernhard ist es zu verdanken, dass alle ein-zelnen Arbeitsschritte ungestört ablaufenkonnten. Beim Freilegen des Bestandestauchten einige Überraschungen auf. Somussten der Sockel des bestehenden Gebäu-des und die Dämmung der Riegelwände so-wie der Dachausbau thermisch saniert wer-den. Mit dieser Maßnahme erhielten dieGruppenräume und der Vorraum eine Akus-tikdecke. Zur Unterstützung der Finanzie-rungskosten der thermischen Sanierung wur-
de beim Bundesministerium für Land- undForstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirt-schaft (BMLFUW) um eine Förderung an-gesucht. Ich darf Ihnen mit Freude mitteilen,dass hierfür bereits eine schriftliche Förder-zusage in der Höhe von 7.000 Euro vorliegt.In der Baukostenverfolgung liegt das Vorha-ben mit allen vergebenen Bauaufträgen impräliminierten Kostenrahmen. Der nichtplanbare Zusatzaufwand zur Sanierung desGebäudebestandes ist als unumgänglicheMaßnahme dringend notwendig. Die Wirt-schaftlichkeit des thermischen Sanierungs-aufwandes ist mit einer wesentlichen Redu-zierung der zukünftigen Heizkosten und inweiterer Folge mit einer CO2-Reduktion garantiert. Dieser Effekt wird zusätzlichdurch die Installation einer 10-kWp-Photovoltaikanlage erhöht. Zur Vermeidungeiner Beschattung der neuen Photovoltaik-anlage konnte mit Familie Fischbacher (An-rainer) die Schlägerung der an der Grund-grenze stehenden, überalterten und beiSturm gefährdeten Fichten vereinbart wer-den.Abschließend möchte ich allen beteiligtenFirmen einschließlich unseres Planungsbü-ros Bernhard für diese Meisterleistung mei-nen herzlichen Dank aussprechen. Dem Kin-dergartenteam gilt mein Dank für die Hilfe inder Endphase. Mit diesem neuen Kindergar-ten und der neuen Kinderkrippe bekommenunsere Jungfamilien für ihre Kleinsten einsehenswertes Angebot. Ich wünsche unserenzukünftigen Kindergarten- und Kinderkrip-pengästen sowie dem gesamten Führungs-und Betreuungsteam für die Zukunft allesGute!
> Straßen- und WegesanierungIn der letzten Augustwoche wurde der nochgeschotterte Mühlweg mit einer Bitumen-spritzdecke versehen. Ebenso wurde derschadhafte Teil der Spritzdecke beim Sup-panweg neu mit einer einfachen Schichtüberzogen.
> Ausbau des KaßlerwegesMit den Bauarbeiten wird nach Rücksprachemit der beauftragten Teerag Asdag fix in der
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AUS DER GEMEINDE
Aus der Gemeindestube> Alles hat Grenzen
> Meldung bei Störungen der öffentlichen Beleuchtung
Im Zuge der technischen Anlagen-überprüfung der gesamten Be-
leuchtungskörper in unserem Ge-meindegebiet wurde ein Anlagen-buch erstellt und sämtliche Licht-masten mit einer Brennstellennum-mer versehen.Bitte geben Sie bei der Meldung ei-ner defekten Straßenlampe dieBrennstellennummer der Straßen-lampe an. Diese finden Sie am Masten jeder Lampe. Sie erleich-tern damit die Suche!
Überall, wo Menschen aufeinandertreffen, gibt es Reibungspunkte. Diestrifft vor allem auf die Nachbarschaftzu. Die Errichtung einer Einfriedung(Zaun, lebende Hecken, Mauer)bringt oft Unstimmigkeiten der be-troffenen Grundeigentümer.
Grundsätzlich ist der Grundeigentü-mer verpflichtet, auf der rechten Sei-
te – aus der Sicht des Eintretenden – sei-nes Haupteinganges einen Zaun als Ab-grenzung gegenüber den Nachbarn zuerrichten. Diese Verpflichtung ist aller-dings nur dann gegeben, wenn vonseitendes Nachbargrundstückes ein Bedürfnisdanach vorhanden ist. Dies ist beispiels-weise bei freiliegenden Äckern oder
Wiesen nicht gegeben. Welche Art derEinfriedung zulässig ist, ist in den Bau-gesetzen der einzelnen Bundesländergeregelt. Im Steiermärkischen Bauge-setz ist z. B. geregelt, dass Einfriedun-gen oder lebende Zäune so auszuführenbzw. zu erhalten sind, dass weder dasStraßen-, Orts- und Landschaftsbild be-einträchtigt ist, noch eine Gefährdungvon Personen und Sachen herbeigeführtwird. Wenn sich der Zaun, die Maueroder die Hecke genau an der Grund-stücksgrenze befindet, so steht das Ob-jekt im Miteigentum beider Nachbarngemeinsam. Jeder Nachbar hat dabei einBenutzungsrecht des Objektes bis zurHälfte der Dicke. Die Erhaltungsarbei-ten müssen sich die beiden Nachbarnteilen. Befindet sich der Zaun, die
Mauer oder Hecke jedoch zur Gänze imGrundstücksbereich nur eines Nach-barn, so ist dieser auch Alleineigentü-mer und für die Erhaltung zuständig.Die Erhaltungspflicht geht jedoch nurso weit, dass vom Nachbarn ein drohen-der Schaden abgewendet werden muss,weil etwa der Zaun umzufallen drohtund das Eindringen von Tieren oder Per-sonen befürchtet wird. Wenn der Nach-bar den in seinem Alleineigentum be-findlichen Zaun verfallen lässt, kannman auf Erfüllung der Instandhaltungs-pflicht klagen.
Auszug aus dem Mitteilungsblatt derSteiermärkischen Kammer für Arbeit-nehmer in der Land- und Forstwirt-schaft.
> Vorhang auf für die besten steirischen Lehrlinge
Die StyrianSkills – die steirischenLehrlingswettbewerbe – zeichnen
alljährlich die besten heimischen Lehr-linge aus. Bei der Abschlussgala am 4. Juli 2016 im Europasaal der Wirt-schaftskammer Steiermark konnten die43 Siegerinnen und Sieger die Trophäenentgegennehmen.
Die besten steirischen Nachwuchsfach-kräfte 2016 aus den Sparten Gewerbeund Handwerk, Industrie sowie Handelstehen fest: 43 Teilnehmerinnen undTeilnehmer standen bei der Abschluss-gala der StyrianSkills auf der Bühne undfreuten sich über den gläsernen Sty -rianSkills-Award. Eine Trophäe wurde
an die Hengsbergerin Frau Jennifer Spa-ry aus Leitersdorf als Siegerlehrling beiden Fotografen überreicht. HerzlicheGratulation!
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Die Ortschaften rund um den Wil-doner Berg bildeten vor zweihun-
dert Jahren den historischen BezirkOberwildon, zu dem auch Schönbergund Matzelsdorf gehörten. Von denBekleidungssitten dieser Region han-delt das soeben erschienene Buch„Trachten – Eine trachtenkundlicheWanderung rund um den WildonerBerg“. Susanna Innerhofer-Hirschmann wid-mete sich mehr als vier Jahrzehntelang mit großer Leidenschaft der Er-forschung und Wiederbelebung derregionalen Trachten. Dabei ging es ihrdarum, den Menschen unserer Regionbewusst zu machen, dass es auch hiereine eigene Ausformung steirischerTrachtenkultur gab, die es wert ist,daraus etwas Neues entstehen zu las-sen. Nun liegt ein informatives schmalesBuch über die Kleidungssitten rundum den Wildoner Berg vor. Die stim-
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mungsvollen Bilder lieferte unter ande-rem der Hengsberger Fotomanie-ChefFranz Ulrich. Dr. Gernot Obersteiner,Oberarchivrat des SteiermärkischenLandesarchivs, hat den historischenBeitrag verfasst. All jene, die Trachten lieben, an Ge-schichte interessiert sind, können sichdieses Buch …
„TRACHTEN – EINE TRACHTENKUNDLICHEWANDERUNG RUND UM DEN WILDONERBERG“
in unserer Bücherei ausleihen.
> Hengist-Trachtenbuch
Das Buch über unser G’wand
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Freitag, 7. Oktober
im HengistzentrumBeginn: 20 Uhr / Einlass: 19 Uhr
VVK: € 18,– / AK: € 22,–
Karten sind im GemeindeamtHengsberg erhältlichwww.hengsberg.at
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> Gefährdung an Gewässern durch Ablagerungen an Ufern
Immer wieder muss leider festgestelltwerden, dass Bereiche durch Ablage-
rungen an Ufern in Form von Grün-Baumschnitt, Siloballen, Holz, Schuttoder sonstigen Abfällen verunstaltetwerden.Es ist nicht nur der optisch schlechteEindruck allein, der Grund zur Veran-lassung gibt, auf Folgendes hinzuwei-sen:Abfallablagerungen an Gewässerufernsind Umweltsünden und stellen ein be-trächtliches Gefahrenpotenzial imHochwasserfall dar. Die Materialien
können mitgespült werden und denQuerschnitt der Gewässer verengen(Verklausungen), womit ein ordnungs-gemäßer Wasserabfluss nicht mehr ge-währleistet ist. Durch die Verunreini-gungen der Gewässer kann das Trink-wasser beeinträchtigt werden. Die Was-serlebewesen (Kleinlebewesen bis hinzu den Fischen) können geschädigt wer-den. Letztlich verdrängen die Ablage-rungen auch die natürlichen Ufervegeta-tionen und fördern stattdessen Stickstoffliebende Pflanzen wie Brennnesseln undNeophyten (eingeschleppte Pflanzen)
> Ferialarbeit
Wertvolle Arbeit leisteten 14 Jugend-liche ab dem vollendeten 15. Le-
bensjahr in den Sommerferien in unsererGemeinde. Die zu verrichtenden Arbei-ten wurden wieder breit gestreut, damitunsere jungen Arbeitnehmer/-innen ei-nen guten Überblick über die Aufgaben-bereiche einer Gemeinde bekommen.Von Grundreinigung bis Archivierungs-arbeiten in der Volksschule und im Ge-meindeamt bis hin zur Mithilfe bei derÜbernahme und Sortierung in unseremAltstoffsammelzentrum, beim Streichender Parkbänke, bei der Mithilfe beim
Aus- und Einräumen des Kindergartensoder bei der Sauberhaltung von Wegenund Anlagen im Gemeindegebiet. HerrThomas Suppan hat einige Stunden sei-nes Pflichtpraktikums für die Handels-akademie Leibnitz im Gemeindeamt ab-solviert. Aufgrund seiner hervorragen-den selbstständigen und tüchtigen Ar-beitsweise hat der Gemeindevorstand inAbsprache mit Thomas seinen Dienst-vertrag um zwei Wochen verlängert. Wirbedanken uns bei unseren Jugendlichenund wünschen viel Erfolg im weiterenBerufsweg!
• Michael Ernst• Delia Haar• Daniela Hofer• Silke Jauk• Daniel Kölbl• Verena Naggler• Hannes Ninaus• Tatjana Schwinzerl• Verena Suppan• Thomas Suppan• Saskia Taucher• Christian Wiedner• Julia Wohleser• Stefan Zach
wie das Drüsige Springkraut oder denJapanischen Staudenknöterich. Da dieWurzeln dieser Arten den Boden nichtgenug stabilisieren, kann es bei Hoch-wasser leicht zu Uferabbrüchen und da-mit zu unerwarteten Gefahren für Unter-lieger kommen. Aus all diesen Gründensind diese Ablagerungen im Gewässer-randstreifen (innerorts: 5 m; außerorts:10 m) sowie auch in Biotopen rechtlichverboten.Daher der Appell an alle Gemeinde-bürger, insbesondere an die Uferan-rainer:Vermeiden Sie solche Umweltsünden,denn derartige Abfalllagerungen di-rekt an Ufern stellen zumindest eineOrdnungswidrigkeit dar, die mitBußgeld geahndet werden.Text /Fotos: WM Johann Jaunegg, Bau-bezirksleitung SW, Referat Wasser, Um-welt und Baukultur.
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Jeder trägt mit seiner Person und mitseinen persönlichen Leistungen als
Mosaikstein zum Gesamtbild der Ge-meinde Hengsberg bei. Ein wichtigerMosaikstein für die ehrenamtliche Ver-einstätigkeit stellt Obmann Leo BERN-HARD in unserer Gemeinde dar. Im Zuge des 60-jährigen Jubiläums desSteirischen Volksbildungswerkes wurdeunserem Obmann in der Landstube imLandhaus Graz für die Leitung derGruppe Kultur Hengsberg (vormalsHeimatkreis lebenswertes Hengsberg)seit dem Jahr 2000 die Goldene Ehren-nadel verliehen und mit einer Dank- undAnerkennungsurkunde geehrt.Die Ehrung wurde von EU-KommissarDr. Johannes Hahn (Präsident RingÖsterreichischer Bildungswerke), LT-Präs. a. D. Prof. Franz Majcen (ObmannSteirisches Volksbildungswerk), Lan-
desrätin Mag.a Ursula Lackner, Landes-rat Mag. Christopher Drexler, LT-Präs.Dr.in Bettina Vollath und Stadtrat KurtHohensinner feierlich überreicht.Mit Stolz sagen wir Danke an Leos frei-williges Engagement für den Erhalt derKultur in Hengsberg, denn es ist ihm einbesonderes Anliegen, durch die aktiveMitarbeit, unermüdliche Motivation,fachliche Kompetenz, vereint mit einem
gesunden Hausverstand, nachhaltigeVeränderungen sowie Verbesserungenfür alle Bürger/-innen in unserer Ge-meinde zu bringen. Bedanken möchtenwir uns in diesem Zusammenhang auchbei seiner Frau Hermine für die großzü-gige und aktive Unterstützung bzw. Ak-zeptanz der vielen Stunden, in denen ernicht zu Hause ist.
> Goldene Ehrennadel
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> Pfarrer GR OStR Prof. Dr. Wögerbauer tritt in den wohlverdienten Ruhestand
Ein herzliches Willkommen hat diePfarrgemeinde Hengsberg im Sonn-
tagsgottesdienst am 4. September ihremneuen Pfarrer Mag. Lynsle Dileepa Edi-risinghe (Mag. Laurentius) bereitet.Aber es war für die Gemeinde nicht nurein Tag der Freude, denn gleichzeitigverabschiedeten wir unseren Pfarrer GROStR Prof. Dr. Wögerbauer nach 35-jähriger Schaffenszeit. Im Beisein zahlreicher Ehrengäste,Freunde und Pfarrrbewohner konntePfarrer Herr GR OSTR Dr. LeopoldWögerbauer Glückwünsche undDankesworte entgegennehmen.Als Pfarrer von Hengsberg hat er mitseinem ganzen Einsatz für die Men-schen und für die Kirche vorbildlicheArbeit geleistet.
Kurzer Lebenslauf von Pfarrer GRProf. Dr. Wögerbauer:
Nach der Matura 1958 in Horn/NÖ be-gann Dr. Wögerbauer sein Theologies-tudium in Rom.Am 16. Juli 1964 wurde er in Altenburgin NÖ zum Priester geweiht und feiertedie Primiz in seiner Heimatpfarre St. Nikolai im Sausal.
Von 1965 bis 1975 war er Kaplan in Al-tenburg und in Horn und lehrte von 1968bis 1971 als Professor an der HAK inHorn. Von 1972 bis 1975 setzte er seinStudium in Wien fort, um zum Doktorder Theologie zu promovieren. Von1975 bis 1981 wurde er zum Pfarrer inMödring und Strögen bestellt.Seit 1981 betreut Herr Prof. Dr. Wöger-bauer die Pfarre Hengsberg.1984 erfolgte eine Berufung zur Vatika-nischen Universität, die er aber seinerMutter zuliebe nicht annahm.Als Dank und Anerkennung für seine
Verdienste als Priester und Professor amGymnasium und der HandelsakademieLeibnitz wurde er 1992 zum GeistlichenRat und 1995 zum Oberstudienrat er-nannt.
„In jedem Anfang wohnt ein Zauberinne“ (Hermann Hesse)
Unserem neuen Seelsorger KaplanMag. Laurentius wünschen wir vonganzem Herzen diesen Zauber desNeuen, einen guten Start in einen neuen Lebenskreis und heißen ihn inHengsberg herzlich willkommen!
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> Wandertag am Nationalfeiertag mit anschließender MuseumsführungStart des Wandertages um 13.30 Uhram Dorfplatz Hengsberg.
Im Zuge eines Projektes renovierte derKulturpark Hengist unser Hengist-
burgmuseum. Neue Schautafeln infor-mieren über die Geschichte Hengsbergs,über den Kirchenbau zum Hl. Lauren-tius und vieles mehr …Nach einem kleinen Informationsraum
steigt man unter die Kirche hinab, um inder Fundamentzone die ergrabenenMauerteile zweier früh-mittelalterlicherAspidenkirchen zu besichtigen, über de-nen in den Presbyteriumsmauern nochTeile mittelalterlicher Mauern, vielleichtder Hengistburg, vermutet werden. ImZentrum des Schauraumes befindet sichein zentral in der Achse bestattetes Ske-lett. Aus der Lage des Grabes und natur-
wissenschaftlichen Untersuchungen er-gab sich ein ca. 50 Jahre alter, gesell-schaftlich sehr hochstehender Mann,dessen Gesicht mit einem gesticktenSchleier bedeckt war.
Am Mittwoch, 26. 10. 2016, haben Siedie Möglichkeit, im Anschluss an dieWanderung am Nationalfeiertag dasMuseum zu besichtigen (ca. 16 Uhr).
Jugendliche bis zur Vollendung des 25.Lebensjahres haben die Möglichkeit,
im Gemeindeamt Taxigutscheine zumermäßigten Preis von 20,– Euro je Fahrtund Person zu kaufen und bei den Taxi-unternehmen Werber, Sackl und Ronnyin Leibnitz bzw. Gralla einzulösen.Der Gutschein gilt ausschließlich für ei-ne nächtliche Heimfahrt von Leibnitzoder Gralla in den Bereich der Gemein-de Hengsberg in den Nächten auf einenSamstag, Sonntag oder Feiertag.
> Terminkonferenz – Veranstaltungsplanung 2017
Wir laden alle verantwortlichen Vorsitzenden der Vereine, Geschäftsführer derInstitutionen, Geschäftsführer der Tourismusbetriebe und alle Interessiertenein, an der
Veranstaltungsplanung für das Jahr 2017
am Donnerstag, dem 6. Oktober 2016, um 19.00 Uhr
im Gemeindeamt Hengsberg teilzunehmen.
Tagesordnung:1. Terminfixierungen für den Veranstaltungskalender 20172. Organisation des Wandertages am Nationalfeiertag, 26. 10. 20163. Allfälliges
Wir bitten um Ihr verlässliches Kommen, damit im gemeinsamen Gespräch eine sinnvolle Festlegung von Veranstaltungsterminen vorgenommen werdenkann.Terminwünsche werden nur von Anwesenden bevorzugt festgelegt!
> Taxigutscheine
Bauch – Beine – Po Montag, 3. 10., 17 UhrFit und vital Montag, 3. 10., 18 Uhr
12 Tage/12 Std. – Kursbeitrag: € 60,– / ermäßigt € 48,–
Eltern-Kind-Turnen (1–2 Jahre) Donnerst., 15. 12., 15 UhrEltern-Kind-Turnen (3–6 Jahre) Donnerst., 15. 12., 16 Uhr
12 Tage/12 Std. – Kursbeitrag: € 60,– / ermäßigt € 48,–Anmeldung: Tel. 05-7799-3260
oder VHS-Leiter Josef Hirsch, Tel. 0664-3662201www.vhsstmk.at
> VHS-Kurse
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Name: RAA Mag. Birgit Kaiser RA Dr. Herbert Wimmer
Kontakt: Rechtsanwaltskanzlei Dr. WimmerHauptplatz 588410 WildonTel.-Nr. und Fax: 03182/2343Mobil: 0664/7696061E-Mail: [email protected] www.ihrerechtehand.at
Anmerkung: RAA Mag. Kaiser von der Rechtsanwaltskanzlei Dr. Wim-mer steht den Gemeindebürgerinnen und -bürgern zu fol-genden Terminen, jeweils ab 17.00 Uhr, im Gemeindeamtzur kostenlosen Beratung in allen Rechtsfragen zur Verfü-gung. Um vorherige Anmeldung im Gemeindeamt wird gebeten.
Anwesenheitszeiten:13. Oktober, 10. November, 8. Dezember
Gemäß § 10 Abs. 1 lit. b) und c) sowie§ 12 Abs. 4 des Steierm. Natur-
schutzgesetzes 1976 LGBl Nr. 65 idgFwurde die auf dem Grundstück Nr.116/4, KG Kühberg befindliche Stiel -eiche seitens der BH Leibnitz mit der fürdie Erhaltung und das Erscheinungsbildmaßgebenden Umgebung zum Natur-denkmal erklärt.
Wir gratulie-ren Frau Ri-
di Kölbl aus Lei-tersdorf 15, vlg.Hansjörg, zurAuszeichnung in Silber in der Ka-tegorie Bauern-höfe und FrauRosa Mayer ausSchrötten, vlg.Neubauer, zur Auszeich nung inBronze in derKategorie Hausmit Vorgartenbeim heurigenLandesblumen-schmuckwett -bewerb!
> Kostenlose Rechtsberatung jedenzweiten Donnerstag im Monat im Gemeindeamt
> NaturdenkmalStieleiche
> Strauchpflegeentlang vonVerkehrsflächen
Wir möchten in Erinnerungrufen, dass entlang von
Verkehrsflächen die Sträucherund Äste von Bäumen bis aufdie Straßengrundgrenzen zu-rückzuschneiden sind. Immerwieder werden Beschwerdenhinsichtlich überhängenderÄste und Sträucher im Ge-meindeamt eingebracht.Durch diese Situation kommtes oft zu gefährlichen Konse-quenzen im Straßenverkehr,die auch rechtliche Folgen mitsich bringen.
> Silber und Bronze beim Landesblumenschmuckwettbewerb
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> Grünschnitt-entsorgung
Die Entsorgung Ihrer Baum- undStrauchschnitte wird am 8. No-
vember stattfinden. Anmeldung te-lefonisch im Gemeindeamt:03185/2203. Kosten: 10,– Euro je m³.Bitte beachten Sie, dass der Grün-schnitt zur Abholung so gelagertwerden muss, dass er mit einemTraktor von der Straße aus abhol-bereit ist.
> Verteilung der gelben Säcke ab18. November
Der Verteilung der gelben Säckefür das gesamte Jahr 2016 findet
im Altstoffsammelzentrum in Mat-zelsdorf statt.Freitag, 18. November 2016, in derZeit von 13.00 bis 16.00 Uhr.Achtung: In der Winterzeit ist eineSperrmüll- und Problemstoffüber-nahme im ASZ Hengsberg in Mat-zelsdorf jeden 3. Freitag im Monatvon 13.00 bis 16.00 Uhr möglichund gibt es am Vormittag keineÜbernahme!
> Stille Helfer imHintergrund
Immer mehr Müll landet am Stra-ßenrand – vorrangig auf der Stre-
cke von Hengsberg nach Kühberg.Oft ist einfach Faulheit der Grundfür die Müllentsorgung aus demAutofenster. In diesem Fall handeltes sich allerdings um eine Mengeleerer Plastikflaschen, die nicht nurkurzfristig anfallen kann. Man fin-det ein bewusstes Entsorgen desHausmülls an den Straßenrändernentlang des Gemeindeweges. Inmühevoller Arbeit kümmern sichFrau Anna und Fritz Holzmann so-wie die Familie Iris Haar um dieSäuberung unserer Landschaft.Wir danken für die Bereitschaft derfreiwilligen Unterstützung still undleise im Hintergrund und bitten dieBevölkerung um etwaige Hinweisedieser illegalen Abfallentsorgungbetreffend!
ASZ HengsbergSommerzeit: 10:00–11:30 UhrWinterzeit:13:00–16:00 Uhr
BÜCHEREIDER
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Bücherei?Was gibt es Neues in der
Das Team der Bücherei wünscht Ihnen einen schönen und farben -frohen Herbst! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Thomas Raab:„Der Metzger“
Diesmal landet derMöbelrestaurator Wil-libald Adrian Metzgerin der Literaturbran-che. Und schuld daranist Hansi Woplatek,
der Sohn seiner Stammfleischerei. DerBub will zur Schande des Vaters näm-lich weder Rindviecher filetieren, noch
Würste stopfen, sondern Schriftstellerwerden. Kein Wunder, wenn es danntrotzdem ziemlich blutig zugeht. Ja – und dann wär’ da eben noch dasGfrett mit der Liebe …
Jean-Luc Bannalec:„Bretonische Flut“
Ausgerechnet am Tagnach der keltischenSommersonnenwendesteht Kommissar Du-pin bis zu den Knö-
cheln in Fischabfällen. In der Auktions-halle von Douarnenez liegt die Leicheeiner jungen Fischerin von der Île deSein. Unter Hochdruck ermittelt derKommissar im äußersten Westen derBretagne. Werden die alten Schmugg -lerrouten auf dem Atlantik wieder be-fahren? Gibt es Beweise für illegale Ak-tivitäten im Parc Iroise, dem einzigarti-
gen maritimen Naturschutzgebiet, woDelfine und Wale zu Hause sind?
Giulia Enders:„Darm mit Charme“
Ausgerechnet derDarm! Das schwarzeSchaf unter den Or-ganen, das einemdoch bisher eher un-
angenehm war. Aber dieses Image wirdsich ändern. Denn Übergewicht, De-pressionen und Allergien hängen mit ei-ner gestörten Balance der Darmflora zu-sammen. Das zumindest legen die neu-esten Forschungen nahe. In diesemBuch erklärt die junge Wissenschaftle-rin Giulia Enders vergnüglich, welch einhochkomplexes und wunderbares Organder Darm ist.
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Kulturpark Hengist aktuell
Seit Anfang April läuft wieder unseralljährliches Projekt „Archäologi-
sche Grabungen im Kulturpark Hen-gist“ in Kooperation mit dem AMSSteiermark und der St:WUK (Steirische
Wissenschafts-, Umwelt- und Kultur-projektträger GmbH). Insgesamt zwan-zig sog. arbeitsmarktferne Personen undPersonen der Zielgruppe 50 plus sowieWiedereinsteiger/-innen aus dem Bezirk
Leibnitz finden im Rahmen dieses vonDr. Christoph Gutjahr geleiteten Projek-tes eine befristete Arbeitsstelle für in derRegel bis zu 3,5 Monate (2 Gruppen)bzw. werden auf eine Reintegration in
Der heurige Sommer stand erneut imZeichen des Hengist-Ferienpro-
gramms für Kinder und Jugendliche.Das Echo war wieder enorm, und so fan-den alleine bei den Hengist-Aktionen aninsgesamt 16 Tagen (Waldforschertage,Abenteuertage, Kinderkreativtage, Fos-silien suchen, Goldwaschen, Sternen-abende, Filzen) knapp 200 Kinder inter-essante und spannende Beschäftigung.Die Waldforschertage wurden heuerzweimal angeboten, der dritte Terminmusste leider abgesagt werden. An je-weils vier Tagen konnten so knapp 40Kinder unter Anleitung der Wald -pädagogen Margit und Willi Lechnerden Wald rund um das Gehöft desHengsberger Bürgermeisters Hans Mayer kennenlernen. Das Programmspannte sich von Wald- und Bacherkun-dung über verschiedenste Spiele bis zurBereitung des täglichen Mittagessens.Unser ganz besonderer Dank gilt der Fa-milie Mayer!Von 8. bis 10. August fanden in Langzum 5. Mal Abenteuertage statt. DreiTage lang konnten sich 25 Kinder zwi-schen sieben und 14 Jahren in einem
Waldstück südlich von Lang ordentlichaustoben; es wurden Lager gebaut,Abenteuerspiele gespielt, Gold gewa-schen etc. Dank der Unterstützung derGemeinde Lang, der FF Lang und derLanger Gemeinderätin Maria Kurzmannwar die Veranstaltung wieder ein vollerErfolg.Am 25. und 26. August fanden zum 9. Mal Kinderkreativtage in Lebring-
St. Margarethen statt. An diesen Tagenkonnten die über 70 Kinder an achtWorkshops teilnehmen. Es wurde kreativgebastelt, Theater gespielt, wurden Stei-ne geschliffen, wurde geturnt, geklettert,musiziert und mit dem Feuerwehrbootauf der Mur gefahren. Unser Dank giltder Marktgemeinde Lebring-St. Marga-rethen und dem Organisationsteam rundum Gemeinderätin Susi Feirer.
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Veranstaltungen September bis November Sa., 24. September: Geführte Wan-derung zur Ölmühle Labugger. Rou-te: Jakobsweg von Wildon bis zur Kir-che St. Margarethen – Ölmühle La-bugger (Führung inkl. Kernöleier-speis) – Buchkogel – Wildon. TP: 13Uhr, Volksschule Wildon / Anm. 0676/ 53 00 575 / entfällt bei Regen!
Sa., 1. Oktober: Herbst- und Kräu-terkränze für Tür oder Tisch. Nachdem gemeinsamen Sammeln von Ma-terialen in Wald und Wiese können Sieunter Anleitung der MeisterfloristinRosa Brenkusch Ihren eigenen kreati-ven Tür- oder Tischkranz gestalten. TP: 13 Uhr, Ort wird bei Anm. be-kanntgegeben / Anm. 0676 / 53 00 575!
Sa., 15. Oktober: Putzmittel ausPflanzen selbst gemacht. Workshopmit Margit Lechner. Es werden unteranderem Allzweckreiniger, Waschmit-tel oder Toilettenreiniger einfach undpreiswert, hauptsächlich aus Früchten,Wurzeln oder Pflanzen hergestellt! TP: 9 Uhr, Ort wird bei Anm. be-kanntgegeben / Anm. unter 0676 / 5300 575!
Sa., 15. Oktober: Fossilien suchenund präparieren mit dem Paläonto-logen Mag. Hartmut Hiden. NachBesuch einer Fossilfundstelle können
die geborgenen Funde unter Anleitungmit dem beigestellten Präparierwerk-zeug freigelegt und konserviert wer-den. TP: 10 Uhr, Bahnhof Wildon /Anm. 0676 / 53 00 575! Entfällt beiRegen!
So., 16. Oktober: Kulinarische Pilz -wanderung. Bei der Wanderung zeigtund erklärt der Pilzexperte GerhardRottenmanner die bei uns vorkom-menden Pilze. Manfred Trummer vomGasthof Wurzingerhof bereitet im An-schluss ein mehrgängiges Degusta-tionsmenü. TP: 12 Uhr, Autobahnab-fahrt Wildon (P&R-Platz) / Anm.0676/5300575!
Sa., 22. Oktober: Exkursion Ost-steiermark. Besichtigung der Weltma-schine von Franz Gsellmann, des ös-terreichischen Brückenmuseums inEdelsbach und der Stadt Fürstenfeld(Festungsweg und Museum Pfeilburg).TP: 9 Uhr, Gsellmanns Weltmaschine,Kaag 12, 8332 Edelsbach / Anm. 0676/ 53 00 575 erforderlich!
So., 23., und Sa., 29. Oktober: Trüf-felwanderung mit kulinarischemAbschluss im Gasthaus Wurzinger-hof. Geführte Trüffelsuche mit derBiologin Dr. Gabriele Sauseng und ih-ren italienischen Trüffelhündinnen.
Manfred Trummer kredenzt zum Ab-schluss ein mehrgängiges Trüffelme-nü! TP: 13.30 Uhr, Gasthaus Wurzin-gerhof, Wurzing 70, 8410 Wildon /Anm. 0676 / 53 00 575!
Mi., 26. Oktober: Eröffnung desHengist-Kulturwanderweges in Sto- cking (MG Wildon).Route: Altes Gemeindeamt Stocking –Weißenegger Steinbruch – Wurzinger-hof (Mittagspause) – Afram – Tratten-mühle (Zinnsammlung Ruhmann).TP: 10 Uhr, Altes Gemeindeamt Stocking / Ende: ca. 17.00 Uhr.Anm. unter 0676 / 53 00 575 / Veran-staltung entfällt bei Regen!
Sa., 5. November: Naturseifen selbstgemacht. Es werden mehrere Natur-seifen aus Pflanzenölen hergestellt.TP: 14 Uhr, Ort wird bei Anm. be-kanntgegeben / Anm. 0676 / 53 00 575
Sa., 12. November: Naturkosmetikselbst gemacht. Hergestellt werden u.a. Lotion, Duschgel, Zahnpasta, Ge-sichtsbalsam, Deo. TP: 10 Uhr, Ortwird bei Anm. bekanntgegeben. Anm. 0676 / 53 00 575
Anmeldung und Infos unter0676/5300575 oder [email protected]
den sog. Ersten Arbeitsmarkt vorberei-tet. Neben Tätigkeiten in der Kultur-landschaftspflege (z. B. im Bereich desWildoner Badesees) stehen im heurigenJahr archäologische Ausgrabungen amFaltikögerl (Gemeinde Hengsberg) undauf dem Wildoner Schlossberg im Zen-trum der wissenschaftlichen Aktivitäten.Den Grundeigentümern Karl Lechner(Faltikögerl) und Dr. Bernhard Frizberg(Wildoner Schlossberg) sei an dieserStelle für ihr Entgegenkommen bestensgedankt.
Das aktuelle Hengist-Magazin2/2016 enthält diesmal Beiträge zur
Baukultur und zur Geschichte mit
Schwerpunkt Hengs-berg/Preding. Der ersteBeitrag „Das Nichts istdie Essenz“ beschäftigtsich mit der Baukultur imländlichen Raum. DerAutor Roland Gnaiger istArchitekt und Mitglieddes Vereins „Landluft“zur Förderung der Bau-kultur im ländlichenRaum. Der zweite Artikelstammt aus den Federndes bereits verstorbenen HistorikersOthmar Pickl und beschäftigt sich mitdem „halsstarrigen“ und „streitsüchti-gen“ Hengsberger Pfarrer Michael
Niederl (1881–1966). DieFamilie Lapp und das Wap-pen der Hornegger stehen imMittelpunkt des nächstenBeitrages, der von ArnoKerschbaumer verfasst wur-de. Den Abschluss bildet einvon Gernot Obersteiner ge-schriebener Artikel zu denroyalen Bezügen der Fami-lie Des Enffans D’Avernasund Mitchell auf SchlossFreibühel mit dem Titel „Im
Diens te Ihrer Majestät(en)“.
Das Hengist-Magazin kann im Gemein-deamt um 3 Euro erworben werden.
KINDERGARTENDER
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> Kindergarten Hengsberg
Auch im Sommer war viel los> Haubenküche im Kindergarten
Im Juni ist Salatzeit, darumbeschäftigten sich die Kin-
der im Kindergarten mit sai-sonalen und regionalen Ge-müse- und Salatsorten. Sowurden die unterschiedlichenSorten gewaschen, geputzt,geschleudert, gezupft, ge-schnitten, gerieben und miteinem selbst gemachtenKräuterdressing oder mit Es-sig und Kernöl, geröstetenSonnenblumenkernen oder
Speckwürfeln verfeinert.Beim reichhaltigen Salatbuf-fet konnten die Kinder auszwölf verschiedenen Salatenwählen. Viele Kinder ent-schieden sich für Vogerlsalatmit Kernöl und Balsamicoes-sig, Eier und Speckwürfel.Unbeliebt war der Kohlrabi-Karotten-Salat mit Curry-dressing, den vorwiegend dieErwachsenen aßen.
�
> Exkursion zur Musikschule Hengsberg
Regen. Bei dieser Wetterla-ge machten sich die Kin-
der unserer Einrichtung aufden Weg zur Musikschule.Dort angekommen, erwarteteuns bereits Heidi Rechbergermit vielen verschiedenen In-strumenten. Ein paar dieserInstrumente waren den Kin-dern bereits bekannt, dochzur Wiederholung stellten sieDominique und Heidi noch
einmal vor. Nach dem Aus-probieren der verschiedenenBlasmusikinstrumente durf-ten die Kinder endlich zu den Schlaginstrumenten. Mitdröh nenden Ohren vom laut-starken Konzert durften wirunseren Besuch mit einer le-ckeren Krapfenjause been-den. Danke, liebe Heidi, fürdeine Zeit und die Krapfen-spende!
Es wurde heiß und immer heißer. Aus diesem Grund feiertenwir natürlich unser Badefest. Ausgerüstet mit Badesachen,
Schwimmutensilien und guter Laune ging es ab in den Garten.Der Wassertisch, die Schaumbäder, das Planschbecken, dieWasserrutsche, der Rasensprenger und sämtliche Spritzpisto-len kamen zum Einsatz.
> Badefest
KINDERGARTENDER
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> Besuch der Feuerwehr
Die Feuerwehr kommtherbei! Die Feuerwehr-männer Franz Beuchlerund Thomas Haar ver-brachten ein paar sehr
interessante Stunden mitunseren Kindergarten-kindern. Sie erzähltenvon den unterschied -lichs ten Einsatzgebieten
der Feuerwehr und wieman sich im Brandfall zuverhalten hat. Natürlichdurfte eine Spritzübungnicht fehlen. Mit Blau-
licht und Folgetonhornverabschiedeten sie sichdann von uns. Ein herzli-ches Dankeschön fürdiesen tollen Besuch!
Eingeladen von derNMS Lebring-St. Mar-
garethen, fand am 5. Julierstmalig ein großer Kreativ- und Sporttag fürdie Bildungsinstitutionender Bildungsregion Hen-gist statt. Ausgerüstet mitRucksack, Kappe und un-serer selbst bemalten Fah-ne zogen wir mit demLied „We are the cham-
pions“ auf den Sportplatzder NMS ein. Mr. Move itbrachte uns in Schwung,damit wir anschließenddie vielen, vielen Statio-nen besuchen konnten.Unseren Kindern machtees sichtlich Spaß. Dankean die Organisatoren undan Frau Sylvia Halbwirth,die uns begleitet hat.
�> Sportfest der Bildungsregion Hengist
> Rauswurf der Kinder
Schon traditionell werdenalljährlich zu Kindergar-
tenschluss die Kinder der ro-ten Gruppe aus dem Kinder-garten geworfen. Alle Elternder Vorschulkinder, Frau Di-rektorin Rosa Ertler und FrauKerstin Rieger nahmen andieser Verabschiedung teil.Mit dem Spruch:„MILE – MALE – MULE –DU KOMMST JETZT INDIE SCHULE – DRUM
WERFEN WIR DICH RAUS– AUS DEM KINDERGAR-TENHAUS“ wird das Kindin der Decke liegend vomKindergartenteam symbo-lisch der Schule übergeben.Abschließend erhält jedesKind eine Schultüte und diePortfoliomappe. Das gesamteKindergartenteam wünschtden Schulanfängern einentollen Schulstart und schöneSommerferien. �
1-2-2
KINDERGARTEN · VOLKSSCHULEDER
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Durch den Umbau am Kin-dergartengebäude fand
die heurige Sommerbetreu-ung in den Räumlichkeitender Volksschule Hengsbergstatt.
Ein kleines Interview mit denSchulkindern:Was kannst du mir über die Be treuungspersonen erzäh-len?Viktor: „Margret und Domi-nique hatten viel Zeit, um mit
uns Blokus zu spielen.“Lisa: „Margret, Dominiqueund Barbara sind sehr nett.“Gregor: „Es macht Spaß, mitChristina Weiß am Nachmit-tag zu spielen.“Martha: „Sie sind brav. Dassdie Dominique die Beste ist.“Welche besonderen Erleb-nisse bleiben dir in Erinne-rung?Viktor: „Wir konnten zu-schauen, wie der Kindergar-ten umgebaut wurde. Im
Himbeerbusch fanden wir einSpinnennetz von einer Wes-penspinne.“Lisa: „Wir spielten so fröh-lich im Turnsaal.“Elisabeth: „Wir waren tur-nen und im Garten.“Martha: „Wir haben ein Ex-periment gemacht, mit denKaffeefiltern. Da muss mandie Farben vom schwarzenFilzstift mit Wasser aufgehenlassen.“Was hast du in der Som-
merbetreuung erlebt? Viktor: „Am Donnerstag hat-ten wir eine gemeinsame Jau-se mit Wurst, Käse, Brot,Wassermelone, Paprika, To-maten und so weiter …“Lisa: „Wir haben ein schönesMobile gebaut und eine schö-ne Vase verziert.“Martha: „Dass wir Sachensinken gelassen haben undmanche Dinge an der Was-seroberflächen schwimmen.“
�
> Sommerkindergarten
> Volksschule Hengsberg
Auf ins neue Schuljahr!Mit viel Elan und Motivation stellen
wir uns wieder neuen Herausforde-rungen im Schuljahr 2016/17. IMST (INNOVATIONEN MACHENSCHULEN TOP) fördert Projekte inden Fächern Mathematik, Informatik,Naturwissenschaften sowie verwandtenFächern. Nach Anraten unseres Landes-schulinspektors Wolfgang Pojer BEd, andiesem Wettbewerb teilzunehmen,reichten wir Anfang Mai dieses Jahres
unser Projekt „Sattelfest in Mathematikim Schuleingang“ ein und erhielten An-fang Juli die Zusage unter zahlreichenTeilnehmern. Es unterlag einer strengenBegutachtung in sechs verschiedenenKategorien. Im Rahmen einer Sitzungdes Kuratoriums wurde unser Projekt alssehr ambitioniert und wichtig eingestuft,das bei Gelingen als Modell für sämtli-che erste Grundschulklassen dienensollte und auf jeden Fall förderungswür-
dig sei. Die Freudedarüber ist natür-lich entsprechendgroß und ebensodie Motivation,dies auch gelingenzu lassen.Neben einer finan-ziellen Unterstüt-zung (€ 1000,–Projektförderung)werden Lehrkräftevon Experten/-innenteams (Uni-versitäten und Pä-
dagogische Hochschulen) bei der Arbeitbetreut. Außerdem haben wir die Mög-lichkeit, uns während des Projektes mitanderen Kolleginnen und Kollegen aus-zutauschen. Ziel des Projektes ist es,Lehrkräfte zu unterstützen, die offen fürNeues sind und Erkenntnisse in ihremUnterricht berücksichtigen wollen. EineAuftaktveranstaltung dazu findet am 29.und 30. September an der Pädagogi-schen Hochschule Kärnten (ViktorFrankl Hochschule in Klagenfurt) statt,an welcher ich als Projektleiterin teil-nehmen werde, um unser Projekt erst-mals zu präsentieren.Ich möchte aber auch gleich zu Beginndes Schuljahres für die wunderbare Ko-operation unserem KindergartenHengsberg, den SprengelvolksschulenLebring und Lang, der NMS Lebring-St. Margarethen sowie unserer Musik-schule Hengsberg danken, die eine gro-ße und nachhaltige Bereicherung unse-rer Unterrichtsarbeit darstellt.Ihnen allen mit Ihren Kindern und Ju-gendlichen viel Erfolg und einen gutenStart ins neue Schuljahr 2016/17!
Auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Schulpartnern freut sich im
Namen des Teams der Volksschule Hengsberg
Ihre VDir. Rosa ErtlerUnseren Schulanfängern ein herzliches Willkommen in der Schule!
NEUE MITTELSCHULEDER
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> NMS Lebring-St. Margarethen
Schulfest 2016 des ElternvereinsDas Schulfest des Elternvereins der
NMS Lebring-St. Margarethen fandheuer, nach vielen Jahren, wieder aufdem Gelände der NMS statt und war eingroßer Erfolg. Viele Gäste und Ehren-gäste folgten der Einladung und ver-brachten bei herrlichem Wetter undwunderschönem Ambiente einen ge-mütlichen Abend bei kulinarischenKöstlichkeiten und gut gekühlten Ge-tränken.Schüler/-innen der 1. und 2. Klassen undder 3b-Klasse sorgten für das offizielleProgramm, durch das die beiden Schul-sprecher führten.
Nach der Begrüßung und der Eröffnungdurch Obfrau Monika Simperl und OSRDir. Johann Kießner-Haiden wurde beiDiscoklängen für die Kinder und tollerMusik für das „gesetztere Publikum“lange gefeiert. Ein Glückshafen mit vie-len wunderschönen Preisen sowie einSchätzspiel rundeten das Programm ab.Ein herzlicher Dank für die großzügigeUnterstützung gebührt den drei Spren-gelgemeinden Lebring-St. Margarethen,Hengsberg und Lang sowie allen Fir-men, die durch Geld- und Sachspendendieses Fest unterstützt haben.Ein ebenso großer Dank geht an die vie-len Eltern und an die Schulwarte für dietatkräftige Mitarbeit. Ohne diese her-vorragende Zusammenarbeit wäre die-ses Fest nicht möglich. Zum ersten Mal lagen die Organisationund Hauptverantwortung in den Händen
von Obfrau Monika Simperl, die untertatkräftiger Mithilfe ihres Mannes Mar-kus Simperl sowie des gesamten Teamsdes Elternvereins ein perfektes Fest aufdie Beine stellte. Eine tolle Idee war es, die Jahrgänge2006 und 1990 zu einem Klassentreffenzum Schulfest einzuladen. Viele ehema-lige Schüler/-innen trafen einander underlebten einen wunderbaren Abend.Der Reingewinn dieses Festes kommtzur Gänze den Schülern/-innen derNMS Lebring-St. Margarethen zu Gute.Das gesamte Schulteam möchte sich aufdiesem Weg für die großzügige Unter-stützung durch den Elternverein wäh-rend des ganzen Schuljahres und für dieausgezeichnete Zusammenarbeit herz-lichst bedanken.
OSR Dir. Johann Kießner-HaidenFotos: Ernst Gutjahr
NMS · VOLKSSCHULE · KINDERGARTENDER
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Die Bildungsregion Hengist – mit derintensiven Zusammenarbeit aller
Bildungseinrichtungen der GemeindenHengsberg, Lang und Lebring-St. Mar-garethen – ist der absolute Vorreiter, wasdie Nahtstellenarbeit zwischen den Bil-dungseinrichtungen einer Region be-trifft. Neben zusätzlichen Nahtstellenstundenfür Englischunterricht sowie Bewe-gung- und Sportunterricht durch Leh-rer/-innen der NMS Lebring-St. Marga-rethen an den drei Sprengelvolksschulengibt es auch Nahtstellenstunden für dieArbeit von Volksschullehrern/-innen mitden Kindern der Kindergärten, um einenbesseren Übergang zwischen den ein-zelnen Bildungseinrichtungen für dieKinder zu ermöglichen.Jährlich gibt es auch kleinere und grö-
ßere Projekte einzelner Klassen undGruppen, die die Zusammenarbeit för-dern.Am Ende des Schuljahres 2015/16 wur-de als abschließendes Großprojekt einSpiele-, Sport- und Kreativfest für alleKinder der Bildungsregion Hengist ver-anstaltet. Am Dienstag, dem 5. 7. 2016, trafen ein-ander 350 Kinder in der NMS Lebring-St. Margarethen, um miteinander zuspielen, sich sportlich zu messen oderihre Kreativität und ihr Wissen beimStraßenmalen, Gesichtsmalen und beiRätselaufgaben unter Beweis zu stellen. Unter der bewährten Organisationslei-tung von Elisabeth Herold und KlausAnderle standen den Kindern 30 Statio-nen unterschiedlichster Art zur Verfü-gung, die allen viel Spaß bereiteten.
Alle Pädagogen/-innen, aller Bildungs-einrichtungen haben an diesem großenFest in irgendeiner Form mitgearbeitet. Mit Mr. Move it, Masara Dziruni, war andiesem Tag auch ein absoluter Bewe-gungsprofi vor Ort, der mit allen 350Kindern zugleich Bewegungseinheitendurchführte.„Mit diesem Projekt wollen wir die vie-len Talente der Kinder unserer Bil-dungsregion in den Vordergrund stellenund den Kindern einen schönen Bil-dungsjahresabschluss ermöglichen“,sagt OSR Dir. Johann Kießner-Haiden,der vor acht Jahren diese Bildungs -region ins Leben gerufen hat.
Johann Kießner-HaidenFotos: Andrea Moser
> NMS – Volksschule – Kindergarten
Großes Spiele- und Kreativfest der Bildungsregion Hengist
AUS DEM VEREINSLEBENDER
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> Freiwillige Feuerwehr Hengsberg
Gemeinsam geht alles leichter!
Im Voraus allen Gästen unserer Veran-staltungen, unseres Fetzenmarktes und
des Ripperlgrillens ein herzliches Dankefür den Besuch! An allen Veranstaltungs-tagen war das Wetter hervorragend. So-mit standen schöne und gesellige Tagebevor. Ein aufrichtiges „Gut Heil!“ undgroßes Danke allen Kuchenspendern undNicht-Mitgliedern, die im Hintergrund
unschätzbar wichtige Arbeit für die FFverrichten. Ob Blumenschmuck, Deko-ration oder Auf- und Abbau, ohne denvielen helfenden Händen wären Veran-staltungen dieser Art nicht möglich. Als große Investition für unser Rüsthausist für heuer noch die Generalsanierungder Sanitäranlage vorgesehen, zu derauch unsere Wehr ihren Beitrag leisten
wird müssen. Aber auch in die Vorsorgeder Katastrophenhilfe wird investiert, dadie vergangenen Unwettereinsätze gezeigt haben, dass man ohne entspre-chendes Material kaum helfen kann. DaMaterial und Gerätschaften aber nichtvon alleine helfen können, würden wiruns über neue Mitglieder bei unsererFeuerwehr sehr freuen.
Gemütliches Beisammensein beim Ripperlgrillen
Kürzlich durchgeführter bezirksweiter Einsatz der FF Hengsberg beimUnwetter in der Gemeinde St. Johann i. S.
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PRENNER
tegorie „Silber Leibnitz“ konn-ten wir uns ebenso den Sieg ho-len und dadurch den Tagessiegim Bereich Leibnitz an uns rei-ßen. GRATULATION DAZU!
> Bewerbsspiel:Unsere zwei jüngsten Florianis,Lisa Simperl und David Leder-haas, durften ebenso Bewerbs-luft schnuppern. Nach erst zweiÜbungen konnte das Team be-reits das Erlernte in Bronze so-wie in Silber umsetzen und die
Hindernisbahn mit einer guten ZeitFEHLERFREI abschließen. Tolle Leis-tung!
Die Gemeinde Lang war am Samstag,2. Juli 2016, Austragungsort des Be-
reichsfeuerwehrjugendleistungsbewer-bes mit Bewerbs-spiel der BereicheDeutschlandsberg– Leibnitz und BadRadkersburg.Bei hochsommer-lichen Temperatu-ren durften unsereJugendlichen inzwei gemischtenGruppen mit denF e u e r w e h r e nLang, Neudorf obWildon, Obervog -au und St. Nikolaiim Sausal in denBewerben in Bron-ze und Silber antre-ten. Nach zahlrei-chen Übungen aufder Bewerbsbahnin Lang konntenalle das im Trai-ning Erlernte aufder Hindernisbahnumsetzen.Und so gelang unsin der Wertung„Bronze Leibnitz“der Sieg sowie der3. Platz. In der Ka-
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> Freiwillige Feuerwehr Schönberg
Platz drei beim Leistungsbewerb!> Jugend-Neuzugänge > Feuerwehrjugend-Leistungsbewerb in Lang
> Gratulationen
> Teilnahme am Orientierungs-marsch in Kaibing
Unsere zwei jüngsten Feuerwehrzu-gänge, im wahrsten Sinne des Wor-
tes, sind:
Herzlich willkommen!
Lisa Simperl David Lederhaas
Unsere Jüngsten: Daniel Simperl, David Lederhaas,Lisa Simperl und Alexander Srsa (vorne, von links)
HFM Ernst Tomberger zum 70. GeburtstagBM Johann Lienhart zum 60. GeburtstagHFM Alfred Tombergerzum 60. GeburtstagHerzliche Gratulation allen Jubilaren!
Am Samstag, dem 11. Juni 2016,haben wir nach langer Pause wie-
der an einem Orientierungsmarschteilgenommen. In Kaibing stelltenwir uns dieser Herausforderung undhaben den guten 13. Platz erreicht.Ein Danke unseren Teilnehmern Wal-ter Winter, Bernd Winter, RobertRechberger und Hermann Flucher!
Besuchen Sie auch unsere Homepage:
www.ff-schoenberg.at!
www.ff-schoenberg.at
Einladung zu
beim Rüsthaus der FF Schönberg
Samstag, 15. Oktober 2016 ab 16:00 Uhr
Auf Ihr Kommen freuen sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schönberg!
Kastanien & Sturm
Kastanien vom Schmiedemeister!
Der Reinerlös dient zur Unterstützung der Finanzierung des Dienstbetriebes.
AUS DEM VEREINSLEBENDER
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Die Versicherung auf Ihrer Seite.Ihr persönlicher Berater: Versicherungsfachmann
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Gernot Prenner
Wir trafen uns heuer am 29. April inder Früh, um unseren Maibaum
umzuschneiden, den wir schon zuvorausgesucht hatten. Trotz einigerZwischenfälle schafften wir es, denBaum noch pünktlich zum Hengistplatzzu bringen, damit gleich mit denSchnitzarbeiten sowie mit dem Aufstel-len der Schank (Schankhütte) begonnenwerden konnte.
Fünf unserer Mitglieder übernahmenfreiwillig das Sichern unseres Maibau-mes während der Nacht. Es war eine gemütliche Nacht – ohne ernsthafteZwischenfälle. Wir durften wieder zahlreiche Gäste be-grüßen. Unter anderem viele Mitgliederder FF Hengsberg sowie der FF Schön-berg und des Musikvereines Hengsberg.Letztere umrahmten musikalisch unse-
ren Dämmer schoppen. Zu später Stundeveranstalteten wir erstmals eine Mai-Party, die von zahlreichen Landjugend-gruppen aus der umliegenden Regionbesucht wurde. Von Beginn an erhielten wir durchge-hend Unterstützung von unseren Eltern,Freunden und Verwandten. Wir möchtenuns sehr herzlich für die tolle Unterstüt-zung und die Spenden bedanken!
> Maibaumaufstellen 2016
Aktuelles von der Landjugend
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Aktuelles vom Musikverein
Was wäre ein Feiertag, Fest oder sons tiger offizieller Anlass ohne
Marschmusik?Halten und Losmarschieren im klingen-den Spiel, Schwenkung, Abfallen undAufmarschieren, Defilierung, GroßeWende, Abreißen des Marsches undHalten, all dies gilt es zu können. Damitdas bei alltäglichen Ausrückungen rei-
bungslos funktioniert, will es zuvor ge-lernt sein. Aus diesem Grund nahm un-ser Schlagzeuger Michael Thomann aneinem Kurs teil, in dem die Grundlagendes Stabführens vermittelt werden. Da-nach folgte die praktische Übungsphase,woraufhin einer mit Bravour abgelegtenStabführerprüfung nichts mehr im Wegestand. Erfolgreich absolvierten wir mit
unserem neuen Stabführer ein Pro-gramm der Wertungsstufe D.Nach Ablegung der Prüfung dürfen wirnun einen staatlich geprüften und fürden Straßenverkehr (ausgenommenAutobahnen und Schnellstraßen) zuge-lassenen Stabführer Mitglied unseresMusikvereines nennen! Wir gratulierensehr herzlich!
> Open-Air-Konzert
Unter dem Motto „Cinemagic“ fanddas Konzert des Musikvereins
Hengsberg heuer endlich wieder unterfreiem Himmel statt. Den begeistertenZuschauern wurden bekannte Filmme-lodien wie „You can leave your hat on“,
„Let the sunshine in“ und „Conquest ofParadise“ und Musik aus Kassenschla-gern wie „Fluch der Karibik“, „MissionImpossible“ und Filmen von EnnioMorricone dargeboten. Unterstützt wur-de das Orchester musikalisch von
Heimo Hofer an der Gitarre und Chris -tian Bäck am E-Bass. Anna Nestl aliasKate Winslet nahm das Publikum mitt-les „My heart will go on“ mit auf eineberührende Atlantikreise unter KapitänManfred Rechberger, der ohne großeKollisionen durch den Abend führte.Nach der Pause eröffnete traditionsge-mäß das Jugendorchester unter der en-gagierten Leitung von Peter Krenn diezweite Hälfte unserer musikalischenDarbietung. Im Zuge des kurzweiligenAbendprogramms wurden den Jungmu-sikern die Urkunden der abgelegtenLeistungsabzeichen überreicht und dieneuen Mitglieder des Musikvereins vor-gestellt.Den krönenden Abschluss des Konzertsbildete die Filmmelodie aus Star Wars,unterlegt mit einer pyrotechnischen Einlage. Vielen Dank an unsere großzü-gigen Sponsoren, die dieses gelungeneKonzerterlebnis möglich gemacht ha-ben!
> Stabführerprüfung
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Nach abenteuerlicher Anreise im Stockbus und herzlichemEmpfang im niederösterreichischen Zöbern standen die
musikalische Umrahmung der Feldmesse und die Gestaltungeines Frühschoppens auf dem Programm. Abgerundet wurdeunser Auftritt unter anderem durch Kapellmeister ManfredRechberger, der als Helene Fischer verkleidet das Publikumunterhielt, sowie Max Lustig, der humorvoll moderierte. Traumhaftes Wetter, viel gute Musik sowie ein tolles gesell-schaftliches Miteinander machten diesen Ausflug für den ge-samten Musikverein zu einem Vergnügen.
> Waldfest in Zöbern
AUS DEM VEREINSLEBENDER
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Neuigkeiten des ESV Hengsberg
Wie Sie bestimmt schon auf unsererAnlage gesehen haben, hat sich
beim ESV Hengsberg in letzter Zeit vielverändert. Im Frühling 2016 wurde nachlanger Planung mit dem Bau der Über-dachung der Stocksportanlage begon-nen. Durch den unermüdlichen und eh-renamtlichen Einsatz der Vereinsmit-glieder stand die Überdachung schnell.Bis Mai 2016 wurden ca. 700 Stundenan freiwilliger Arbeit geleistet. Somitkonnte die Anlage bereits am 4. Mai2016 mit einer standesgemäßen Glei -
chenfeier eröffnet werden. Dabei unter-stützte uns der Musikverein Hengsberg,welcher für die musikalische Umrah-mung sorgte. Nun kann die Anlage dasgesamte Jahr über genützt werden undauch der Regen kann uns Stocksportlernkeinen Strich mehr durch die Rechnungmachen. Besonderer Dank gilt unseremObmann Franz Zöhrer und den Mitglie-dern Franz Neuhold, An dreas Krois,Günther Scheiber und Thomas Sackl,die den Löwenanteil am Umbau leiste-ten.
Insbesondere bedanken möchte sich derESV bei der Gemeinde, ohne sie wäredie Umsetzung des Projektes nicht mög-lich gewesen wäre. Im Zuge der neuen Überdachung wur-den auf den Bahnen neue Markierungenvorgenommen. Somit ist es uns nunmöglich, ein sogenanntes „Zielschie-ßen“ abzuhalten. Erstmals wurde vomESV Hengsberg ein Zielbewerb veran-staltet. Herzlichen Dank an unser Mit-glied Thomas Sackl, der dafür die Scha-blonen herstellte.
> Viel hat sich verändert …
> Duobewerb
Der Duobewerb-Abschluss 2015/16 und die Vereinsmeisterschaft
2016 fanden am 26. 6. mit Treffpunktum 8 Uhr beim Vereinshaus statt. Die Neuauslosung des Duobewerbes2016/17 und die Siegerehrung derdiesjährigen Vereinsmeister fandennach einem gemütlichen Essen, dasuns Grillmeister Thomas Sackl undAndreas Bernhard bereiteten, statt.Auch für die zahlreichen Mehlspeis-spenden, Salate und helfenden Händeder Damen sowie bei den Sponsorender schönen Warenpreise möchte sichder ESV Hengsberg recht herzlich bedanken.
Alois Krenn undJohann Kölbl sen.
Erich Zürngast undStefan Tomberger
Franz Platl undAlfons Haar
Hengsberg
> Vereinsmeisterschaft
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� Beim Hobbystraßenturnierdes ESV Fliesen Hermann –Jahring und auch beim Stra-ßenturnier in Waldschach am4. Juni 2016 wurde der ESVHengsberg Gruppenzwei-ter.� Am 29. Juli 2016 fand dasMoastabratl-Hobbyturnierdes SSV Preding statt.Der ESV Hengsberg erreich-te den 4. Platz.
� Zu guter Letzt schafftenunsere zwei Turniermann-schaften jeweils den Aufstiegin die nächsthöhere Spiel-klasse.
� Wir würden uns freuen,wenn wir den einen oder an-deren, wenn auch nur als Be-sucher, auf unserer neuen An-lage begrüßen dürfen.
2. Platz
1. Platz 3. Platz
> Diverse Hobbyturniere
Hengsberg
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> Senioren
3-Tages-Reise des Seniorenbundes Hengs-berg nach Laxenburg und ins Weinviertel
Auf der Autobahn fuhren wir nach La-xenburg. Mit dem Bummelzug ging
es durch die große Parkanlage zumSchlossteich, auf dessen Insel sich dieFranzensburg befindet. Mit der Fähresetzten wir zur Insel über. Ein fachkun-diger Führer konnte uns das Schloss undderen Räume mit ihrer prunkvollen Aus-stattung erklären und uns die österrei-chisch-ungarische Monarchie näher-bringen. Über Stockerau fuhren wir insWeinviertel in die Stadt Retz, wo wirden Retzer Erlebniskeller (Stollen-La-byrinth) erleben durften. Danach fuhren
wir nach Hollabrunn, wo wir in einemschönen, großen Sporthotel für zweiNächte Quartier bezogen – gerade rich-tig für die sportlichen Senioren ausHengsberg.Am zweiten Tag konnten wir nach ei-nem ausgiebigen Frühstück die StadtHollabrunn besichtigen und auch diePfarrkirche besuchen. Nach einer An-dacht fuhren wir weiter nach Maissau.Dort tauchten wir in die wunderschöneWelt der Amethysten ein. Im Schaustol-len erfuhren wir einiges über die Entste-hung dieser Edelsteine und konnten uns
ein Bild von den großen Vorkommenmachen. Nach dem Mittagessen besuch-ten wir die Lipizzaner am Heldenberg.Dies ist das Sommerquartier und Aus-bildungszentrum der Spanischen Hof -reitschule. Zum Tagesausklang machtenwir einen Kellergassenspaziergang mitFührung, wo uns die Kultur des Wein-baues und des Kelterns im Weinviertelnähergebracht wurde.Am 3. Tag führte unsere Reise RichtungNorden nach Laa an der Thaya und da-mit unmittelbar an die tschechischeGrenze. Bei einer Stadtführung wurden
Die Gruppe in Staatz … … und in einem Weingassl in Hollabrunn
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Südsteirischer Reise- und FreizeitclubUnsere nächsten Tagesausflüge bzw. unsere nächsten Reisen:
In Zusammenarbeit mit dem
Autobusunternehmen und Reisebüro
Sonntag, 9. Oktober 2016, Samstag, 5. November 2016, Samstag, 10. Dezember 2016
Bäderbusfahrt nach LendavaPauschalpreis: € 37,– p. P. für Mitglieder, 39,– € p. P. für Gäste. Leistungen: Busfahrt, Abgaben, Therme und Mittagessen. Bei einemzusätzlichen Sonderprogramm kann sich der Pauschalpreis ändern.
Freitag, 21., bis Sonntag, 23. Oktober 2016
Abschlussreise nach KroatienFreitag, 11., bis Sonntag, 13. November 2016
Wellnesstage in Zalakaros (Ungarn)
Anmeldungen bei den Organisatoren oder bei Herrn Franz Edler unter derTelefonnummer 0664 39 35 695
uns die Sehenswürdigkeiten vonLaa nähergebracht. Mit einerStadtrundfahrt und vorbei an derTherme von Laa nahmen wir Ab-schied von dieser sehr schönenStadt. Nach dem Mittagessentraten wir die Heimreise über
Mistelbach – Wolkersdorf –Wien und Graz nach Hengsbergan. Es war eine schöne Reise, ge-spickt mit vielen außergewöhn-lichen und interessanten Eindrü-cken, aber auch die Gemein-
schaft und Gemüt-lichkeit kamen nichtzu kurz. Wir konn-ten das Weinviertelin seiner Schönheit,seinen landschaft-lichen Reizen, sei-ner Kultur, aberauch kulinarisch einwenig kennenler-nen. Ein großes Lobund ein herzliches
Der Seniorenbund Hengsberg unternahm bei herrli-chem Wetter am 19. Juli 2016 eine Wanderung zum
Speik. Bereits um neun Uhr hatten wir unser Ziel er-reicht. Es ist wie immer ein schönes Gefühl, am Gipfelzu stehen und die Fernsicht rundum zu genießen.Beim Abstieg konnten wir wieder die Gämsen erbli-cken. Sogar ein Murmeltier zeigte sich, um sich fotografieren zu lassen. Gesamtstrecke: 23 km, Kalo-rienverbrauch: ca.1500.Der Abschluss fand in der Bärentalhütte statt.Ein Danke an unser Mitglied und unseren Musiker HansRechberger für die Musik! Ein Danke auch an HansSuppan!
In Hollabrunn wurden auch ein Presshaus … … und ein Weinkeller besichtigt Der Laxenburger Bummelzug
Im Amethyst-Stollen
Dankeschön an unserenReiseleiter Franz Edler,der diese Fahrt für uns ge-plant und zu einer sehr
schönen Reise mit vielenimposanten Eindrückengemacht hat.
Gustav Portugal
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> Sportverein Hengsberg
Perfekter Startin die Gebietsliga!Auch heuer gibt es wieder eine 2. Kampfmannschaft in Hengsberg, die in derIB-Liga spielt. Insgesamt spielen hier zehn Mannschaften. Aus drei Spielenkonnten bereits sechs Punkte mitgenommen werden.
Nach dem Meistertitel in derVorsaison wird bereits
wieder Fußball gespielt. Auchin der Gebietsliga hat sich dasTeam von Trainer EgonMeixner bereits etablierenkönnen und liegt nach vierSpieltagen ungeschlagen ander Tabellenspitze (letzterPunkteverlust in einem Meis -terschaftsspiel: 24. Oktober2015!). So wurde unter ande-rem auch das Derby gegenden FC Preding klar mit 5:0 gewonnen.Auch unsere „Kleinen“ spielen bereits wieder Meisterschaft. Die Jungs und Mäd-chen von Trainer Christian Großschädl konnten ihr Derby gegen Tillmitsch mit 4:2für sich entscheiden. Manuel Arbeiter, IB
> Platzlfest
AUS DEM VEREINSLEBENDER
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Unser alljährlich stattfindendes Platzl-fest lockte auch heuer wieder Besu-
cher aus nah und fern ins wunderschöneHengsberg. Das in diesem Jahr erstmalsabgehaltene 9-Meter-Turnier, die Auf-tritte von Oliver Haidt, der „Schilcher-land-Buam“ und von „Steirerbluat“ so-wie das legendäre Kuhfladenspektakelwaren die Highlights des Wochenendes.Den Hauptpreis von 1000 Euroschnappte sich heuer Frau Pucher ausKomberg.Wir möchten uns auf diesem Wegenochmals bei den zahlreichen freiwilli-gen Helfern und natürlich bei unserenSponsoren bedanken, ohne die eine sol-che Veranstaltung kaum möglich wäre. Wir hoffen, Sie bei einem unserer nächs ten Spiele im Stadion begrüßen zudürfen!
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> Es gibt viele Geschichten, Filme, Bücher und Erzählungen von und aus Skandinavien
Nordlandtour 2016Der Norden Europas liegt nicht gerade
vor der Haustüre. Eine Reise in die-se Länder bleibt meist ein langgehegterWunsch, aber Wünsche kann man sichauch selbst erfüllen.Einmal die Mitternachtssonne sehen. Istes dort im Sommer wirklich immer hell?Wann soll man dann schlafen? Im Win-ter, wenn sich die Finsternis breitmacht?Lange schlummerte auch in mir derWunsch, nach Norden zu reisen. Da ichauf dieser Tour möglichst flexibel seinwollte, um jeden höchsten Berg desLandes besuchen zu können, entschiedich mich, mit dem Auto zu fahren. ErsteBerechnungen vom Routenplaner fürdie Strecke Hengsberg–Lapplandschreckten mich kurz: 3.600 km beträgtdiese Distanz, ähnlich weit ist es nachJerusalem oder nach Bagdad im Irak.Am 1. Juli um 4 Uhr früh ging es los.Auf der A9 in Oberösterreich blitzte esschon zum ersten Mal. Ich dachte, dieFotos auf der Reise mache ich … – alsoFuß vom Gas.Ich querte Bayern, fuhr durch Pfalz undEiffel. Herrlich fand ich das Moseltalbei Trier. Dann die Einreise nach Lu-
xemburg, der höchste Berg – Kneiff –lag gleich nach dem ersten Dorf, ein be-malter Stein am Ackerrand in 560 m Hö-he markierte diesen und musste erst ge-funden werden – der Mollitschkogel istspektakulärer …Zweite Übung am selben Tag: Belgien.Wieder kann man mit dem Auto bis zumhöchsten Punkt fahren, hier hat man so-gar noch einen 6 m hohen Hügel aufge-schüttet, um auf 700 m zu kommen. AmAbend hielt ich mit den fanatischen Bel-giern die Daumen im Viertelfinalspielder Fußball-EM gegen Wales – trotz-dem verloren.Am nächsten Tag hatte ich eine Verab-redung mit meiner Schulkollegin HeideMarie aus St. Josef. Sie lebt seit 18 Jah-ren bei ihrem Mann in Holland. Wir tra-fen uns standesgemäß am Vaalserberg,mit 322,7 m der höchste Punkt der sonstflachen Niederlande. Einen schönen ge-meinsamen Nachmittag verbrachten wirin Maastricht, beeindruckend gepflegtestilvolle Hauptstadt der Provinz Lim-burg.Nochmals durchquerte ich Deutschland,diesmal nach Norden, vorbei an Köln,Dortmund, Bremen. Und durch den Elb-
tunnel in Hamburg erreichte ich Däne-mark. Die Stationen hier heißen Vejle,Aarhus und Mollehoj, einer der nied -rigs ten höchsten Berg in Europa, einHügel hinter dem Kuhstall misst gerademal 170,86 Meter. Am Abend wartetedie Autofähre nach Norwegen, die Seeist rau, die Kinder an Bord brechen wiedie Reiher.Norwegen ist ein tolles Land: alles istgeordnet, sauber, freundlich und ge-pflegt. Ich lasse die Hauptstädte bewusstaus, meine Ziele sind andere. Vorbei anLillehammer, Olympiaort 1994, und denWeltcuporten Kvitfjell und Hafjell er-reichte ich Lom, zentraler Ort der Jo-tunheimen, der Heimat der Riesen –endlich richtige Berge. Nach nächt-lichen Niederschlägen, in oberen Regio-nen als Schnee, spurte ich in aller Frühauf den Galdhoppigen, mit 2.469 mhöchster Berg Norwegens und ganzSkandinaviens. Die Norweger hattenFerien und gingen gemütlich am Vor-mittag weg, also kamen mir ca. 150Bergsteiger beim Abstieg entgegen.Irgendwie wie beim Schifahren: erst einÖsterreicher und dann die Norweger.Am nächsten Vormittag besuchte ich dieStadt Trondheim, sehr schön die buntenSpeicherhäuser am Fluss Nidelva unddie größte Kirche Skandinaviens, derNidaros-Dom, Krönungskirche der nor-wegischen Könige.Mein nächstes Ziel: die Lofoten. Ich ent-schied mich, mit der Fähre von Bodönach A zu fahren, also die Inselgruppevom Ende bis zum Anfang landeinwärtszu befahren. Leider war mir gerade hierkein gutes Wetter beschert. Laut Einhei-mischen war der ganze Sommer verreg-net und bewölkt, für mich ein schwacherTrost. Rote Fischerhütten, getrockneteStockfische und Mövengeschrei sindtrotzdem gut zu sehen bzw. zu hören.Vorbei an Narvik fuhr ich noch einStück nach Norden. Mein nächstes Zielwar der höchste Punkt Finnlands, eigentlich kein Gipfel, sondern einGrenzstein in 1.361m Höhe. Ich erwar-
tete von dieser Gegend nicht viel und er-lebte eines der tollsten Berg-Erlebnisse.Kurz vor Mitternacht erreiche ich denfinnischen Landeshöhepunkt, allein binich fast neun Stunden unterwegs – undes scheint fast durchgehend die Sonne.Millionen Moskitos können meine Freu-de in Lappland auch nicht trüben.Ab jetzt ging es wieder südwärts. Ichfuhr einen halben Tag durch Finnlandund sah außer Bäume und Wasser eineinziges Dorf. Wehe, man vergisst hierwas zu kaufen. Ähnlich ist es in Nord-
schweden – mehr Rentiere alsMenschen. Die nördlichste StadtSchwedens, Kiruna, wird geradeneu gebaut. In fünf KilometerEntfernung entsteht ein neuesZentrum, das alte ist durch denErzbergbau einsturzgefährdet.Segen und Fluch liegen eng bei-einander.Kebnekaise heißt der höchsteBerg Schwedens und seine Nähewird von den Landsleuten wie ei-ne Kultstätte gesucht. Eine der
besten und teuersten Hütten steht amAusgangspunkt. Der Südgipfel (2104m) wird über Gletscher und Klettersteigerreicht. Die Aussicht am Gipfel ent-schädigt die Mühen. Nach der 15-stün-digen Bergtour war ich mit Skandina-vien zufrieden. Die Gipfel bekommtman nicht geschenkt.20 Autostunden bis zur Ostsee nachTrelleborg zeigen, wie groß dieses Landist. Eine Fähre brachte mich nach Sass-nitz auf die Insel Rügen, einst Urlaub-sparadies der DDR-Bürger. Es folgte ein
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Halt in Meißen, wunderschön gelegeneStadt an der Elbe. Auf der Fahrt durchPolen entdecke ich Jelenia Gora(Hirschberg) mit historischen Häusernam Hauptplatz und endlich wieder Bierzu normalen Preisen (1,68 Euro), eben-solches gibt es in Tschechien, meinerletzten Station auf der Nordlandtour2016.Der höchste tschechische Berg – Snes-ka (Schneekoppe), 1.602 m – liegt imRiesengebirge (Heimat der SagengestaltRübezahl). Da auch diese Besteigungerfolgreich war, ist meine Sammlungder höchsten Landesberge Europas inden letzten drei Wochen auf 24 gestie-gen.Ohne die Reservetage zu nutzen, er-reichte ich nach 8.642 km Autofahrt,vielen Erlebnissen, Eindrücken und Be-gegnungen unser Basecamp in Schröt-ten.Fazit: Wie vielfältig und schön ist dochunser altes Europa.Bilder dieser und weiterer Reisen finden Sie auf mei-
ner Homepage Hoch und Weit: www.hubert-weber.at
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� Todesfall
Hermine SchellHengsberg
� Geburten
Jonas WinklerEltern: Alexandra Volkmer und Ewald Winkler, Komberg
Ali KilicEltern: Bülent und Leyla Bülent, Kehlsdorf
Benjamin LindnerMutter: Evelyn Lindner, Hengsberg
Henrik PittinoEltern: Dipl.-Ing. Peter Pittino und Lara Pittino
Thomas Storm und Mag. phil. Daniela AsselFlüssing
� Trauung
GRATULATIONENDER
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� Wir gratulieren!
Tanja Burghauser aus Flüssing hat ihre Lehrab-schlussprüfung zur Kosmeti-kerin mit gutem Erfolg be-standen.
Dominik Kien aus Schönberg maturierte amSport-BORG Monsberger. Zukunftspläne: nach demBundesheer Humanmedizinstudieren.
Daniel Peer aus Schrötten hat die Maturaam BG/BRG Leibnitz mitausgezeichnetem Erfolg be-standen.Zukunftspläne: Mathematik-Studium“ an der Karl-Fran-zens-Universität und TU.
Anna-Maria Kölbl aus Leitersdorf hat amBG/BRG Leibnitz mit ausge-zeichnetem Erfolg maturiert.„Aus Liebe zum Menschen“möchte die junge Rettungs-sanitäterin ab Herbst Pflege-wissenschaft studieren.„Klein beginnen, Großes bewegen…“
� Junge neue Hengsbergerin Anna Maria Lesjak legt Grundstein für ihre Zukunft
Im August 2015 ist Familie Lesjak in Schönberg54 aus Graz zu uns aufs Land gezogen. Die jüng-ste Tochter der Familie besuchte zu der Zeit nochdas Gymnasium GIBS (Graz International Bilin-gual School). Der tägliche Schulweg war da-durch etwas weiter als gewohnt, aber Hengsbergist ja in der Zwischenzeit gut mit Graz verbun-den. Im Juni hat sie die Matura mit Auszeich-nung bestanden. Seit neun Jahren lernte sie aucham Johann-Joseph-Fux Konservatorium in Grazklassische Gitarre und seit fünf Jahren auch nochCello als Zweitinstrument. Als Zugabe zwischenschriftlicher und mündlicher Matura gewann sieden Bundeswettbewerb von „prima la musica“,
nachdem sie vorher auch den Landeswettbewerbgewann.Da sie ein Musikstudium anstrebt, trat sie beimAuswahlverfahren an der Kunstuniversität Wienan und hat gegen zahlreiche österreichische undinternationale Mitbewerber auch diese Aufnah-meprüfung fürs Konzertfach Gitarre bestanden.Das Landleben, die neue angenehme Umgebungund das neue Haus im Grünen haben sich schein-bar recht positiv auf ihre Erfolge ausgewirkt.Wir gratulieren herzlich zu den erreichten Ab-schlüssen und Erfolgen und wünschen weiterhinalles Gute auf Ihren Lebensweg, der von Musikgeprägt sein dürfte.
Petra Kraschitz hat am 4. 7. 2016 an der BA-KIP Graz mit ausgezeichne-tem Erfolg maturiert und da-mit auch den Beruf der Kin-dergartenpädagogin abge-schlossen! Nun wird sie im Oktober mitdem Bachelorstudium Biolo-gie an der Karl-FranzensUniversität in Graz beginnen.
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Herausgeber: Gemeinde Hengsberg, 8411 Hengsberg 4, Tel.-Nr.: 03185/2203, E-Mail: [email protected], Homepage: www.hengsberg.at. Für den Inhalt verantwort-lich: Bgm. Johann Mayer.Druck: „Koralpendruckerei“ Ges.m.b.H., 8530 Deutschlandsberg. Die Berichte von Vereinen und Institutionen sind in deren eigener Verantwortung gestaltet und müssen sichnicht mit der Meinung der Redaktion decken. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 1. Dezember 2016
Veranstaltungskalender Oktober 2016Jeden Donnerstag MUSI-GAUDI beim Bacherlwirt Jeden Freitag SINGLEABEND im GH Stoiser-PichlerwirtJeden Freitag und Samstag DJ und TAXITÄNZER beimBacherlwirtJeden Sonntag TANZ AM SONNTAG beim Bacherlwirt
02. Erntedankfest am Dorfplatz07. Kabarett mit den Grazbürsten
im Hengistzentrum, GKH08. Tanznachmittag im GH Schuchlenz-Bernhardt15. Kastanien und Sturm bei der FF Schönberg,
Rüsthaus15. Maturaball der HTBLA Kaindorf,
Hengistzentrum15. Oktoberfest beim Bacherlwirt16. Kastanien und Sturm
beim GH Stoiser-Pichlerwirt, STVP23.–30. Wildwoche im GH Schuchlenz-Bernhardt26. Wandertag am Nationalfeiertag27.–28. Spartage in der Raiffeisenbank Hengsberg31. Spartag in der Raiffeisenbank Hengsberg
November 2016Jeden Montag bis Sonntag WILDWOCHEN im GH Schuchlenz-BernhardtJeden Donnerstag MUSI-GAUDI beim Bacherlwirt Jeden Freitag SINGLEABEND im GH Stoiser-PichlerwirtJeden Freitag und Samstag DJ und TAXITÄNZER beimBacherlwirtJeden Sonntag TANZ AM SONNTAG beim Bacherlwirt
04.–27. Wildwoche beim Bacherlwirt06.–13. Martinigansl im GH Schuchlenz-Bernhardt11.–20. Martinigansl beim Bacherlwirt12. Tanznachmittag im GH Schuchlenz-Bernhardt12. Maturaball der HAK Leibnitz
im Hengistzentrum19. Kabarett im Hengistzentrum26. Adventkonzert im Hengistzentrum,
MV Hengsberg26. Adventkranzweihe
Dezember 2016Jeden Donnerstag MUSI-GAUDI beim Bacherlwirt Jeden Freitag SINGLEABEND im GH Stoiser-PichlerwirtJeden Freitag und Samstag DJ und TAXITÄNZER beimBacherlwirtJeden Sonntag TANZ AM SONNTAG beim Bacherlwirt
03. Perchtenlauf der Hengsberger Bergteifln03. Nikolausparty beim Bacherlwirt04. Krippensegnung am Hengistplatz06. Nikolausfeier am Dorfplatz, STVP07. Krampuskränzchen, USV10. Tanznachmittag im GH Schuchlenz-Bernhardt10.–11. Hengistcup im Hengistzentrum, USV21. Weihnachtsfeier der NMS Lebring25. Tanz am Christtag beim Bacherlwirt26. Tanz am Stefanitag beim Bacherlwirt30. Bauernsilvester beim Bürgermeister, STVP30. Bauernsilvester beim Bacherlwirt31. Silvesterparty mit Galamenü und Livemusik
beim Bacherlwirt
Ich möchte mich herzlich bei Ihnen allen bedanken für die Treue unddas Verständnis, das Sie mir während der Babypause unserer Silvia entgegengebracht haben.