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FOKUS GENERATIONEN WAS UNS WICHTIG IST Und was wir weitergeben DAS MAGAZIN FÜR UNSERE KUNDINNEN UND KUNDEN 02 // 2018

DAS MAGAZIN FÜR UNSERE KUNDINNEN UND KUNDEN 02 // 2018 und Privatleben verschmelzen. Als Digital Natives wurden sie mit Internet und Smart-phones gross. In der virtuellen Welt und

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F O K U S G E N E R AT I O N E N

W A S U N S W I C H T I G I S TUnd was wir weitergeben

D A S M A G A Z I N F Ü R U N S E R E K U N D I N N E N U N D K U N D E N0 2 // 2 0 1 8

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F O K U S G E N E R AT I O N E N

V A L I A N T

F I N A N Z E N U N D W I S S E N

2 V O M J A H R G A N G G E P R Ä G TEin Koch, ein Musiker und eine Maturandin über das, was ihnen wichtig ist

8 F A M I L I E N U N T E R N E H M E N Bei der Transportfirma Friderici in Tolochenaz übernimmt die fünfte Generation

10 K U N D E N Z O N E N E U E N E G GPersönliche Begrüssung aus Gümligen

12 P R I V AT E V O R S O R G E Geschäftsstellenleiterin Amela Osmic über das richtige Vorgehen

16 K U N D E N P O R T R ÄT Andreas Wyss baut Brücken 19 G L O S S E « B A N C O M AT» Claire Froidevaux besorgt Weihnachtsgeschenke

20 Z A H L U N G S M I T T E LProfessor Aleksander Berentsen über die Zukunft von Bargeld

22 A N D E R E L Ä N D E R , A N D E R E S I T T E NWie die Welt Weihnachten feiert

24 F L Ü C K I G E R S K O L U M N E Die kurzen Beine politischer Ereignisse an den Börsen

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P AT R I C B U S E RL E I T E R F I N A N Z- U N D

S T E U E R P L A N U N G

Patric Buser (1976) ist seit 20 Jahren in der

Bank- und Versicherungsbranche und

davon mehrheitlich im Vorsorgebereich tätig.

Seit Oktober 2012 arbeitet er bei Valiant.

E D I T O R I A L

Meine erste Stereoanlage hat 1490 Franken gekostet. Ich habe sicher zwei Jahre gespart und sogar meine Playmobil-Sammlung veräussert. Dinge erst zu kaufen, wenn man das Geld dafür hat – das habe ich von meinen Eltern gelernt. Diese Haltung hat mich geprägt und ist für mich zu einem festen Wert geworden. Ich bin jedoch auch ein Kind meiner Zeit, und die Wissenschaft hat festgestellt, dass ich mit vielen Menschen, die in den 1970er-Jahren geboren wurden, die gleichen Einstellungen und Eigen-schaften teile. Deshalb gehöre ich zur sogenannten Generation X. Im «Fokus»-Teil dieses ValOr erfahren Sie mehr über die X-, die Y- und die Z-Generation und über das, was ihnen wichtig ist und was sie weitergeben.

Die aktuelle Generation, so scheint es mir, lebt oft nach dem Grundsatz: «Kaufe heute und spare morgen.» Mit dieser Haltung kann ich persönlich nichts anfangen, das ist klar. Und als Vorsorgeexperte lehne ich sie sowieso ab, weil sie riskant ist. Vorsorge ist ein Thema, das Jüngere und Ältere zunehmend beschäftigt. Schon nur, weil die Pensionskassen in den nächsten Jahren ihre Leistungen weiter reduzieren (müssen).

Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich rechtzeitig Gedanken machen, wie Ihr Lebensstandard nach der Pensionierung aussehen soll. In der Regel gilt nämlich, dass man ohne Finanzplanung viele Chancen verpasst. Wie wir Sie bei Ihrer persönlichen Vorsorge beraten und welche Lösungen wir Ihnen anbieten, lesen Sie auf Seite 12.

Nebst nützlichen Informationen bieten wir Ihnen im ValOr immer Artikel über spannende Menschen und viel Wissenswertes. Etwa über den Valiant Kunden Andreas Wyss, der sich für Flüchtlinge engagiert und einen Quartierladen gerettet hat. Oder zur Frage, ob es im Zeitalter von Twint und Bitcoin weiterhin Bargeld geben wird.

Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre.

Spare heute, kaufe morgen

«Ohne zu planen, verpasst man viele Chancen.»

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Wir arbeiten hier seit Jahrzehnten generationenübergreifend zusammen. Aber wir sind alle Kinder unserer Zeit und sind uns nicht immer einig. Jeder will das Beste – aus seiner Perspektive. Durch den gegenseitigen Respekt finden wir jedoch stets eine Lösung. Jetzt finde ich es wunderschön, dass sich schon unsere Kinder für den Betrieb begeistern und ihre ‹Gspänli› stolz durch Küche und Stuben führen.Ich trage Sorge zu den Rezepten und Traditionen dieses Hauses. Der berühmte Apfelkuchen des ‹Bären› nach dem Rezept von Urgrossmutter Elise beispielsweise – dieses Geheimnis kennen nur ich und meine Mutter. Wem werde ich es wohl einmal verraten?»

«Sag mir, wann du geboren bist»

Die Sprache, die Nähe zur Stadt, der Bildungshintergrund der Eltern – all das prägt uns beim Erwachsenwerden. Fast genauso wichtig ist, wann wir

geboren wurden. Das Weltgeschehen, vergleichbare Erlebnisse und Erfahrungen beeinflussen Werte, Denken, Handeln und Fühlen ganzer Altersgruppen.

Heute im Fokus: die Generationen X, Y und Z.

MARTIN THOMMEN: GEMEINSAM GENIESSEN

Koch und Familienvater Martin Thommen (*1980) ist Präsident der Kochgilde Jeunes Restaurateurs. Er führt den beliebten Landgasthof Bären in Utzenstorf BE bereits in 14. Generation.

«Von klein auf war ich gerne in der Gaststube oder habe meinem Vater in der Küche über die Schulter geguckt. Ich wusste immer, dass ich den ‹Bären› einmal übernehmen will. Als Kind einer im Dorf bekannten Familie musste ich früh Respekt und Anstand lernen und auch stets freundlich zu sein – selbst wenn einem gerade als Teenie vielleicht nicht immer danach ist. Die Familientradition weiterzuführen, war für mich nie eine Bürde: Ich liebe es, Gastgeber zu sein. Gemeinsam geniessen, eine gesellige Runde mit feinem Essen, gutem Wein: Was gibt es Schöneres? Um dieses Savoir-vivre zu fördern, engagiere ich mich bei der Kochgilde Jeunes Restaurateurs, die das Erbe der Kochkunst vervollkommnen und weitergeben will.

Die Mondlandung, den Fall der Berliner Mauer, die 9/11-Bilder von CNN in Dauerschleife oder den Wahlsieg Barak Obamas: Was haben Sie noch ganz lebhaft in Erinnerung? Haben Sie die Neuigkeiten im Radio erfahren oder alles live im Fernsehen verfolgt? Die Ereignisse stundenlang mit Schulkameraden diskutiert – oder bereits auf Facebook kommentiert?

Ähnliche Erlebnisse in Kindheit und Jugend, ver-wandte Erfahrungen in Bezug auf Medien, Techno-logien oder Mobilität prägen ganze Jahrgänge. Sie beeinflussen unsere Werte, unser Verhältnis zur Umwelt und Natur, zu Geld und Karriere, Freiheit oder Sicherheit. Man kann durch eine Berufskarriere die soziale Schicht wechseln, durch Auswandern die Nationalität, durch den Chirurgen die Nase: Der eigenen Generation entkommt man nicht.

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Generation X (1965 – 1980)

Mitten ins Fernsehzeitalter und in die scheinbar starre Weltordnung des Kalten Krieges hineingeboren. Individualistisch, freiheitsliebend, hedonistisch. Gut ausgebildet, ausdauernd und ambitio-niert bei der Arbeit. Eine ausgeglichene Work-Life-Balance ist jedoch wichtig. Mit Computern und Games, aber ohne Internet aufgewachsen, gelten sie als Digital Immigrants.

Erste Erinnerung ans Weltgeschehen Die Bilder der Nachtsichtka-meras der Bombardements im ersten Irakkrieg

Arbeit ist für mich Leidenschaft

Geld ist für mich… eng mit Verantwortung verknüpft: Als Unternehmer muss ich Löhne zahlen, als Vater eine Familie ernähren

Dafür engagiere ich michBei den Jeunes Restaurateurs

Erster Musikkauf/erstes Konzert CD von Guns and Roses

Kommunikationsmedium Telefonieren mit dem Handy

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Erste Erinnerung ans Weltgeschehen Bosnienkrieg, 9/11, der zweite Irakkrieg, Arabischer Frühling

Arbeit ist für mich Leidenschaft, Psychotherapie, Meditation

Geld ist für mich… ein ungelöstes Problem

Dafür engagiere ich michGute Musik, offene Herzen und Ohren

Erster Musikkauf/erstes Konzert Linard Bardill/Lorenz Pauli: Luege, was der Mond so macht

Kommunikationsmedium Mail und WhatsApp

Generation Y(1981 – 2000)

Auch Millennials genannt. Selbstverwirk-lichung und Freiraum sind ihnen wichtig. Engagiert und häufig gut ausgebildet, aber eher Meister der Projektarbeit als Menschen, die ihr Leben nur einem Beruf widmen. Arbeit und Privatleben verschmelzen. Als Digital Natives wurden sie mit Internet und Smart-phones gross. In der virtuellen Welt und offline sind sie exzellent vernetzte Team-player. Häufig leben sie mehr im Hier und Jetzt, als dass sie weit in die Zukunft blicken.

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Zwischen Tradition und Innovation«Sag mir, wann du geboren bist – und ich sag dir, wie du tickst.» Nach diesem Motto haben Wissenschaft und Marktforschung den Generationen einpräg-same Etiketten verliehen: die 68er, die Babyboomer und zuletzt die Generationen X, Y, Z.

Dass diese nicht konfliktfrei mit- und nebeneinander leben, war schon in der Antike so: Einst schimpfte Platon über die oberflächliche, respektlose Jugend. Damals wie heute sind Jung und Alt aufeinander angewiesen – nicht nur in Bezug auf den Generatio-nenvertrag, der für die Altersvorsorge unabdingbar ist.

Das Spannungsfeld zwischen Tradition und Inno-vation spiegelt sich im Wertewandel über die Jahrzehnte: Waren die Babyboomer noch insgeheim stolz darauf, Workaholics zu sein, gewichten ihre Kinder und Enkel Work-Life-Balance und Selbstver-wirklichung höher. Ein Eigenheim und sparen für die dritte Säule? «Mal schauen», sagt die Generation Y. Auch die Kommunikation funktioniert heute anders: Den Götti anrufen und plaudern? Lieber eine SMS verschicken ...schade allerdings, dass er nicht bei WhatsApp ist.

CLEMENS KURATLE: MIT MUSIK ETWAS WERTVOLLES SCHAFFEN

Clemens Kuratle (*1990) ist freischaffender Musiker mit Konzertdiplom und Master of Performance. Er spielt in einem Harfenquartett, einer Folk-, einer Elektropop- und der eigenen Jazzband Murmullo – und bei spontanen Gigs.

Wertschätzung und Reflexion. Wenn alles stimmt, überträgt sich das auf das Publikum. Genau das ist mir wichtig, die Interaktion, die Durchlässigkeit, die Emotionen. Wir schaffen einen echten Wert mit unseren Konzerten, ein Gemeinschaftserlebnis. Die Musik sichert mir keine grosse Rente. Wir Musiker arbeiten wie verrückt, doch mit dem, was wir verdienen, kratzen wir an der Armutsgrenze. Wichtig ist ein gutes Netzwerk. Ich vertraue darauf, dass es schon hinhauen wird. Was mich beruhigt, sind die vielen älteren Musiker, die ich kenne, die zwar nicht auf grossem Fuss leben, aber ein Leben lang das getan haben, was sie erfüllt.»

«Habe ich als Musiker mein Hobby zum Beruf gemacht? Viel-leicht. Zum Glück haben mir meine Eltern nie Steine in den Weg gelegt. Ich durfte mit fünf auf einem stummen Übungsschlag-zeug üben, ab sechs dann auf einem richtigen. Ich konnte immer offen mit ihnen über meine Träume reden. Dabei haben sie mir früh vermittelt, wie wichtig eine konstruktive Kommunikation ist und dass man für gute Beziehungen etwas tun muss. Für mich als Pfarrerssohn war auch die christliche Nächstenliebe immer ein Thema.Das hat mich geprägt im Umgang mit meinen Musikerkollegen. Musik ist ein sozialer Prozess, ein Zusammenspiel. Da braucht es

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Den Wertewandel als Chance begreifenUm den Wertewandel und das veränderte Verhalten der einzelnen Generationen zu verstehen und Trends zu antizipieren, werden breit angelegte Studien lanciert. Dabei ist die berufserfahrene Generation X (Jahrgänge 1965 – 1980) wichtig; vor allem aber stehen die Generationen Y (1980 – 2000) und Z (ab 2000) im Fokus. Was müssen Arbeitgeber zum Beispiel bieten, um die Jungen beim «War of Talents» als Mitarbeitende zu gewinnen? Ist ihnen eine sinnstiftende Tätigkeit wichtiger als ein hoher Lohn? Was erwarten sie punkto Führung und Kommunikation?

Auch wer etwas verkaufen will, muss den Wertewan-del als Chance begreifen. Unternehmen müssen die im Zeitalter der Digitalisierung aufgewachsenen potenziellen Kunden auf den richtigen Kanälen ansprechen – und vielleicht neue Geschäftsmodelle entwickeln, die berücksichtigen, dass die Jugend-lichen immer häufiger Sharing-Plattformen nutzen. Klar ist jedoch: All das sind Momentaufnahmen. Was wird wohl die Kinder prägen, die jetzt in die Schule kommen? Werden sie Amerika mit Trump gleichset-zen, selbstfahrende Autos normal finden und mehrheitlich vegan leben? Und: Wie soll die Genera-tion heissen – was soll nach Z noch kommen?

MARIA FANGER: DIE WELT EIN BISSCHEN BESSER MACHEN

Maria Fanger (*2000), Maturandin, Mitglied bei den Young Innovators und Praktikantin beim IT-Start-up Spoud.

möchte das in meinem Berufsleben ausleben. Deshalb bin ich begeistert vom sozialen Unternehmertum. Nachhaltigkeit, Ökologie, faire Arbeitsbedingungen sind für mich sehr wichtig.

Obwohl wir alle individuell sind, bin ich sicher ein Kind meiner Zeit und geprägt durch die Digitalisierung: Wir kommunizieren anders, nehmen Gesellschaftsregeln und Hierarchien weniger genau. Wir wollen Bestehendes hinterfragen und Technologien nutzen, um kreative Lösungen zu finden, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Das ist doch auch die Aufgabe von uns Jungen, oder?»

«Ich bin auf dem Land behütet und naturverbunden aufge-wachsen. Dann kam ich in die Stadt aufs Gymnasium. Mich mit Wirtschaft, Recht, Ethik und Philosophie zu beschäftigen, hat mir ganz neue Welten eröffnet – vor allem auch eine fast dreiwöchige Studienreise nach China, die wir mit einer kleineren Schülergruppe machen durften.

Auf dem Gymi hatte ich es mit verschiedensten Jugendlichen aus Akademiker-, Arbeiter- und Migrantenfamilien zu tun. Diese Vielfalt hat mich offen und neugierig gemacht. Ich habe eine grosse Wertschätzung für andere Menschen entwickelt. Ich

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Generation Z (ab 2000)

Die Digital Natives zweiter Generation sind unkomplizierte Netzwerker. Sie denken schnell und gehen offen auf andere zu. Vielleicht gerade weil sie sich ungebremst in alle Richtungen entwickeln können, stehen Berufskarriere und Familiengründung wieder höher im Kurs. Die Jugendlichen wünschen planbare und verlässliche Rah-menbedingungen. Von Kindheit an mit den Problemen der Globalisierung und des Klimawandels konfrontiert, streben sie oft Jobs an, mit denen sie Positives für die Umwelt bewirken können.

Erste Erinnerung ans Weltgeschehen Italien wird Fussballwelt- meister, Obama Präsident, Simonetta Sommaruga Bundesrätin

Arbeit ist für mich … eine Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln und Sinnvolles zu tun

Geld ist für mich… etwas, was ich für ein zufriedenes Leben brauche, aber nie im Zentrum stehen sollte

Dafür engagiere ich michGerechtigkeit, Menschlichkeit, Menschenwürde

Erster Musikkauf/erstes Konzert Download auf den MP3 Anastacia, Christina Aguilera und Nelly Furtado

Kommunikationsmedium WhatsApp

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Gelebte Werte über Generationen

Die Firma Friderici ist spezialisiert auf Lösungen für den Transport und das Heben von schweren, sperrigen Gütern: Da wird zum Beispiel ein 300-Tonnen-Teilchenbeschleu-niger des Kernforschungszentrums CERN sicher befördert. Ein gigantischer, 60 Meter langer Konvoi fährt nachts einen elektrischen Transformator durch Lausanne. Oder eine monumentale Bronzeskulptur von Fernando Botero, zwei Millionen Franken wert, wird in einem Hotelfoyer aufgestellt – nachdem sie millimetergenau durch die Tür passte.

«Seit über 140 Jahren entwickeln wir einzigartige Lösungen für Spezialtransporte», kommentiert Clément Friderici. Der Sohn des derzeitigen CEO Jean-Paul Friderici wird ab 2019 die Geschicke des Transportunternehmens mit 150 Mitarbeitenden lenken.

Das Westschweizer Transportunternehmen Friderici blickt auf bald 140 Jahre Tradition zurück – und zuversichtlich in die Zukunft: Aktuell übernimmt die fünfte Generation die Leitung des Familien-betriebs und baut auf den Werten ihrer Vorgänger auf.

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Noch hat die vierte Generation Friderici das Steuer in der Hand. Das Unternehmertum scheint jedoch Teil der Familien-DNA zu sein und sich wie die Liebe zu schweren Transportern zu vererben: Schon für den achtjährigen Schulbuben Clément gab es nichts Schöneres, als am Mittwochnachmittag mit den Camionneuren auf Tour zu gehen.

Kundenorientierung, Innovationsfreude, Transparenz: Welche Werte im Familienun-ternehmen gelebt werden, bekam Clément auch als Student mit, wenn er in den Semesterferien im Betrieb jobbte. Nach einer kaufmännischen Lehre und einem Wirtschaftsstudium an der Fachhochschule Lausanne trat er dann 2005 in den Betrieb ein. Seither haben ihn sein Vater Jean-Paul und sein Onkel André, technischer Direktor der Firma, entscheidend geprägt: als kluge Geschäftsmänner, zupackende Macher und verantwortungsbewusste Arbeitgeber.

Die Stabübergabe: frühzeitig geplantAuf Ende 2018 ist nun ein Management-Buy-out durch die fünfte Generation Friderici aufgegleist. In die Verantwortung gehen Clément und seine Cousins Blaise und Stéphane, die beide im technisch-planerischen Bereich tätig sind. Für die Nachfolge-regelung wurden die Strukturen langfristig angelegt. «Und doch hat alles viel länger gedauert als geplant», sagt Clément. «Aus sechs Monaten wurden zwei Jahre.»

Warum diese Verzögerung? «Bei einem so wichtigen Schritt gibt es mehr Details zu beachten und Fragen zu klären, als man denkt», gibt er zu. «Bei Differenzen muss man eben so lange diskutieren, bis man eine Lösung findet.» Dabei habe sich – einmal mehr – gezeigt, dass die Familie auf ein starkes Fundament bauen kann. «Wir haben gemeinsam schwierige und erfolgreiche Zeiten erlebt. Wir wissen, wie wichtig die Familie ist und was es zu verlieren gibt.»

Welche Tipps hat er für die Nachfolgeregelung? «Uns hat es gutgetan, frühzeitig und regelmässig mit externen Beratern eine Retraite einzulegen.» So ein Perspekti-venwechsel eröffne häufig neue strategische Wege.

Offene Kommunikation gegenüber den Mitarbeitenden ist ein weiterer Tipp. «In unserem Unternehmen arbeiten alle mit grosser Leidenschaft, da ist es ein Zeichen von Respekt, transparent zu informieren – aber erst, wenn die Lösung da ist.»

Das Wichtigste bei so einem Übergang sei jedoch dies: «Dass auf der einen Seite Menschen stehen, die bereit sind loszulassen – und auf der anderen Seite Menschen mit den notwendigen Kompetenzen und vor allem der Lust, sich in das Abenteuer zu stürzen.»

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Noch-CEO Jean-Paul Friderici (66)

und Sohn Clément Friderici (38).

«Wir haben gemeinsam schwierige und erfolgreiche Zeiten erlebt. Wir wissen, wie wichtig die Familie ist

und was es zu verlieren gibt.»

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Das Transportunter- nehmen FridericiIn den Anfangsjahren ab 1880 sind

noch Pferdekutschen mit Holz und

Kohle unterwegs. 1946 führt das

Unternehmen bereits internationale

Transporte durch, unter anderem

für das Rote Kreuz. 1961 wird der erste

Kran erworben und der Markt der

Hebetechnik erobert.

Heute ist die Friderici Spécial SA mit

Sitz in Tolochenaz VD ein führender

Schweizer Anbieter von Spezialtrans-

porten, Hebearbeiten, Warenum-

schlag und Lagerflächen. Der Fuhrpark

umfasst über 150 Fahrzeuge: Lkws,

Kranfahrzeuge, Hebefahrzeuge,

Sattelauflieger und mehr.

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«Die persönliche Beratung gibt mir eine Sicherheit, die ich zu Hause am Computer nicht habe», sagt Mirjam Studer. Vor wenigen Minuten hat sie die Geschäftsstelle in Neuenegg betreten, um ein neues Konto zu eröffnen. Begrüsst worden ist sie von einem Videoberater von Valiant. Dieser sitzt an seinem Arbeitsplatz im Kundencenter in Gümligen. Für Mirjam Studer in Neuenegg ist er auf einem Bildschirm präsent.

Mirjam Studer nimmt in einer Kabine Platz, wo sie am Computer das Konto eröffnet und vom Videoberater diskret und unge-stört beraten wird. «Natürlich ist die Situation etwas unge-wohnt», sagt sie. Durch die Liveschaltung sei das Ganze aber immer noch sehr persönlich, ungefähr so, wie wenn sie per Skype telefoniere.

Gut für beide SeitenNeuenegg ist eine von drei Geschäftsstellen, in denen Anfang 2018 die neue Kundenzone getestet wurde. Geschäftsstellenlei-ter Michael Bangerter zieht eine positive Bilanz. «Zwar hatten manche Leute am Anfang etwas Mühe», sagt er. «Aber dann haben sie gemerkt, wie praktisch das neue Konzept ist.» Insbesondere profitiere die Kundschaft dank Videoempfang von längeren Öffnungszeiten: Während die Kundenzone in Neuenegg früher jeweils nur am Nachmittag geöffnet hatte, ist die Filiale jetzt an Werktagen durchgehend von 8.30 bis 18.30 Uhr offen.

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B E I T R A G A L S V I D E O

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Persönlich beraten – vor Ort und digitalValiant kombiniert in einigen Geschäftsstellen persönliche Beratung mit digitalen Services. Die Rückmeldungen auf die umgebauten Kundenzonen und den Videoempfang sind positiv. Die Kundschaft profitiert von längeren Öffnungs- und kürzeren Wartezeiten. Und die Geschäftsstellen bleiben so lokal vor Ort verankert.

Im Kundencenter in Gümligen begrüsst und berät Videoberater Daniel Flückiger seine Kundschaft – digital.

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Die Videoberater bieten die klassischen Schalterdienstleistun-gen an – also etwa Kontoeröffnungen und -sperrungen, Saldoauskünfte und Bargeldgeschäfte – einfach anders als für die Kunden gewohnt. Möchte jemand ohne Voranmeldung eine umfassende Beratung, beispielsweise zu einer Hypothek oder einem KMU-Kredit, verweist der Videoberater die Person an die Kundenberater vor Ort. Sind diese frei, nehmen sie die Kundin oder den Kunden umgehend vor Ort in Empfang. Sind sie besetzt, wird ein Beratungstermin zu einem späteren Zeitpunkt vereinbart. «Es profitieren also beide Seiten – sowohl die Kunden als auch die Bank», erklärt Bangerter.

Das sieht auch Daniel Flückiger so. Er arbeitet als Videoberater auf der «anderen Seite» des Bildschirms und war von Anfang an beim Testbetrieb dabei. Heute bildet er Videoberaterinnen und -berater für ihre neue Aufgabe aus. «Unsere Hauptaufgabe sehe ich darin, den Kundinnen und Kunden zu erklären, wie sie die neuen digitalen Instrumente anwenden und einsetzen können», sagt er. «Für mich ist es eine schöne Herausforde-rung.» Auch die Mitarbeitenden im Kundencenter profitieren von der Neuerung. Sie beantworten jetzt nicht «nur» einfache Fragen, sondern sie beraten auch. «Dadurch wird unsere Arbeit aufgewertet», freut sich Flückiger.

V A L I A N T

Lokal verankert bleiben

Valiant wird in den nächsten drei Jahren die Kunden-zonen von 60 Geschäftsstellen umbauen und deren Bankschalter mit Videoempfang ausrüsten. Klassi-sche Bankschalter werden ab 2022 voraussichtlich noch in 18 Hauptgeschäftsstellen betrieben. Die Bank reagiert damit auf die veränderten Gewohn-heiten der Kundinnen und Kunden, die ihre Bankge-schäfte immer öfter selbstständig an Bancomaten, im eBanking oder Mobile Banking erledigen. Dank dem innovativen Konzept bleibt Valiant auch in Zukunft mit ihren Geschäftsstellen lokal verankert. In den neu gestalteten Standorten kombiniert sie persönliche Beratung mit digitalen Services. Die Mitarbeitenden vor Ort sind nach Terminvereinba-rung weiterhin ganztags für die Kundschaft da.

«Für mich ist es eine schöne Herausforderung.»

Die Kundenzone der Geschäftsstelle Neuenegg ist für die Kundinnen und Kunden wieder ganztags offen.

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P R I V AT E V O R S O R G E

Frau Osmic, welches Profil hat der durchschnittliche Kunde, der sich zum Thema Vorsorge in Ihrer Geschäftsstelle informiert?Er ist männlich, 55-jährig, hat ein regelmässiges Einkommen und ist bei einer Pensionskasse versichert. Er verfügt auch über ein Vorsorgekonto 3a, in das er unregelmässig einzahlt. Ansonsten hat er sich in der Vergangen-heit nicht viele Gedanken über seine Situation nach der Pensionierung gemacht. Der Pensionskassenauszug ist für ihn ein Buch mit sieben Siegeln, und die Höhe der AHV-Rente, die ihn erwartet, kennt er auch nicht.

Welche Lösungen können Sie diesem 55-Jährigen anbieten?Wir machen mit ihm eine Finanzplanung. Damit erhält er einen guten Überblick über seine Vorsorgesituation. Meist hat er Optimierungs- potenzial, zum Beispiel durch Einkäufe in die Pensionskasse. Aber er muss abwägen, ob er das Geld lieber für Reisen ausgibt oder zur Seite legt. Unsere Aufgabe besteht darin, den Kunden zu sensibilisieren, ihm Optio-nen aufzuzeigen. Und ihn beim Umsetzen von geplanten Massnahmen zu begleiten.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, sich mit der Vorsorge auseinanderzusetzen?Es ist nie zu früh, sich mit dem Thema Vorsorge zu befassen. Gerade bei der Gründung einer Familie gehört das Thema aufs Tapet, aber auch bei Teilzeit arbeitenden Menschen, beim Eigenheimkauf sowieso. Schliesslich läuft im Leben nicht immer alles wie geplant. Ein Unfall oder eine Krankheit können zu einem existenziellen Problem werden. Solche Vorsorgelücken lassen sich jederzeit erkennen, aber irgendwann ist es nicht mehr möglich, sie zu schliessen. Ab 49 Jahren ist es dann an der Zeit, sich mit der Pensio-nierungsplanung auseinanderzusetzen.

Was soll jemand tun, der frisch ins Berufsleben einsteigt?Sich bewusst sein, dass die private Vorsorge immer wichtiger wird. Denn die Pensionskassen kürzen ihre Leistungen immer mehr. Sparen ist auch mit kleinen Beträgen möglich, zum Beispiel mit monatlich 100 Franken aufs Vorsorgekonto 3a. Besonders für Junge, die früh beginnen, Vorsorgegel-der zur Seite zu legen, kann unser Angebot «Wertschriftensparen» interessant sein, also das Anlegen dieses Guthabens in Vorsorgefonds.

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S T E L L E L A U F E N B L

«Die private Vorsorge wird immer wichtiger.»

«Ab 49 ist es an der Zeit…»Amela Osmic, Leiterin der Geschäftsstelle Laufen, stellt fest, dass sich ihre Kundinnen und Kunden oft spät Gedanken über die private Vorsorge machen. Sie kennt die richtigen Lösungen.

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Ist der Kauf von Wohneigentum ein guter Vorsorgeschritt?Das kommt sehr auf die Finanzierung an. Grundsätzlich macht der Erwerb von Wohneigentum die Vorsorgesituation komplizierter, da meist Gelder aus der Pensionskasse oder aus der 3. Säule abgezogen oder verpfändet werden. In dieser Situation muss die Zeit bis zur Pensionierung sorgfältig geplant werden.

S E H E N S I E D I E S E N

B E I T R A G A L S V I D E O

V A L I A N T. C H /

V O R S O R G E P R I V AT

Einfach heute für morgen vorsorgen: Das ist der Weg

RISIKEN ERKENNEN

Eine Risikoanalyse der persönlichen Vorsorge-

situation lohnt sich in jeder Lebenslage. Denn

Krankheit oder Unfall und damit verbundene

Arbeitsunfähigkeit kann jeden treffen. Mit

Risikoanalyse Sélect bietet Valiant eine

Auslegeordnung zu den möglichen Auswirkun-

gen von gravierenden Ereignissen. So lassen

sich Vorsorgelücken erkennen. Für Kundinnen

und Kunden von Valiant ist diese Dienstleis-

tung kostenlos.

In komplexeren Vorsorgesituationen und

insbesondere für selbstständig Erwerbende

empfiehlt Valiant die Risikoanalyse Premium.

ZUKUNFT ANTIZIPIEREN

Wie viel Geld habe ich nach der Pensionierung

monatlich zur Verfügung? Wie wird sich mein

Vermögen entwickeln? Diese und andere

Fragen tauchen irgendwann in den Jahren vor

der Pensionierung auf. Finanzplanung Sélect

heisst das Angebot von Valiant, mit dem die

persönliche Vorsorgesituation und die zu

erwartende Entwicklung nach der Pensionie-

rung angeschaut werden. Damit lassen sich

Handlungsfelder für Optimierungen rechtzei-

tig erkennen.

Finanzplanung Premium beleuchtet in

komplexeren Situationen weitere Aspekte,

z. B. die individuelle Steuersituation.

MASSNAHMEN TREFFEN

Nur wer die eigenen ungedeckten Risiken und

Vorsorgelücken kennt, kann diese beheben.

Valiant zeigt Lösungswege auf und begleitet

ihre Kundinnen und Kunden bei der Umset-

zung von getroffenen Massnahmen persönlich.

«Je früher die Kunden ihre Situation analysie-

ren, desto mehr Gestaltungsmöglichkeiten

haben sie», sagt Amela Osmic.

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A U S D E N R E G I O N E N

Zehn Highlights1 // Bärenclub Lounge in der Ballsportarena GümligenIn Anwesenheit von Valiant CEO Markus Gygax wurde am 23. August 2018 in Gümligen bei Bern die neue Ballsporthal-le offiziell eröffnet. Die über 2000 Zuschauer fassende «Mobiliar Arena» verfügt über drei Gastronomiebereiche, zwei Logen und mehrere Konferenzräu-me. Valiant ist stolze Partnerin der Arena und Namensgeberin der «Valiant Bärenclub Lounge». Die Lounge bietet Platz für bis zu 200 Personen.

3 // Beste Jung-Cellistin gekürt Das Valiant Forum – der Wettbewerb für junge Künstlerinnen und Künstler – ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Murten Classics. Gewonnen hat in diesem Jahr die Cellistin Hyazintha Andrej. In Begleitung des Slowakischen Kammeror-chesters spielte sie das Cellokonzert Nr. 2 von Joseph Haydn.

2 // Bewegungsfest in der WaadtValiant war am 30. September 2018 als lokale Partnerin am Bewegungsfest «Coop Andiamo» in La Tour-de-Peilz VD präsent. Gegen 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren dabei, grössten-teils Familien.

4 // Stars4Life in DüdingenValiant trat am Benefiz-Eishockeyevent Stars4Life vom 28. Oktober 2018 in Düdingen FR erstmals als Presenting Partner auf. Im lila Dress von Valiant spielten verschiedene Promis und Profis. Der Erlös des Anlasses geht an die Schweizer Krebshilfe.

Valiant ist lokal verankert und mit den verschiedenen Regionen in ihrem Marktgebiet tief verbunden. Das gilt für die Geschäftsstellen und die Kundenberatenden vor Ort, aber auch für die Engagements der Bank. Hier eine aktuelle Auswahl.

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Die private Vorsorge ist ein Thema, das immer wichtiger wird (siehe Seite 12). Wissen Sie genug, um die Zeit nach Ihrer Pensionierung finanziell abzusichern?

Mitmachen ist ganz einfach!Beantworten Sie die unten stehende Frage, und schicken Sie uns Ihre Antwort. Falls sie richtig ist, nehmen Sie an der Verlosung teil und können einen von zehn 100-Franken-Reka-Checks gewinnen.

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TeilnahmebedingungenDie Gewinnerin/der Gewinner wird per eMail informiert. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die älter sind als 18 Jahre und ihren Wohnsitz in der Schweiz haben. Mitarbeitende der Valiant Holding AG sowie ihre im gemeinsamen Haushalt wohnen-den Familienmitglieder sind von der Teilnahme ausge-schlossen. Die erhobenen Personendaten werden nur im Zusammenhang mit der Verlosung, nicht aber für weitere Marketingzwecke benutzt.

V A L I A N T

5 // Luzern diskutiertAm 7. November 2018 fand das Forum für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft «Luzern diskutiert» zum dritten Mal statt, zum zweiten Mal mit Valiant als Sponsorin. Das Hauptreferat hielt Bundesrat Johann Schneider-Ammann zum Thema «Perspekti-ven durch Innovation, Arbeitsplätze, Bildung».

6 // Blues für den guten ZweckHauptakt der Valiant Charity Night vom 10. Novem-ber 2018 am diesjährigen Lucerne Blues Festival war der US-amerikanische Sänger und Harmonika- spieler R. J. Mischo. Die eingegangenen Spenden kommen bedürftigen Menschen aus der Region Luzern zugute.

7 // Jimmy Flitz WiehnachtBei diesem «Musical für drei Generatio-nen mit Folk-Rap-Jodelchor» ist Valiant Konzertpartnerin. Nach Aufführungen in Huttwil und Bern (1. und 2. Dezember 2018) strahlt das Schweizer Fernsehen am 24. Dezember 2018 um 16.45 Uhr das Adventsmusical für die ganze Familie auf SRF 1 aus.

9 // Saucony Light Run«Der etwas andere Lauf» fand am 8. September 2018 in Solothurn statt, zum dritten Mal mit Valiant als Sponsorin. Auf der fünf Kilometer langen Laufstrecke gibt es keine Zeitmessung, dafür spezielle Event- und Lightzones mit viel Neonlicht und Sound.

8 // Siegermuni getauftDas nächste Oberaargauische Schwingfest findet im Juni 2019 in Grafenried BE statt. Bereits am 17. August 2018 wurde der Sieger-muni auf den Namen Max getauft. Valiant ist Sponsorin des Schwingfests.

10 // Unternehmeranlass in Oensingen«Der Unternehmeranlass» ist ein Vernetzungsevent für geladene Gäste aus dem Grossraum Bern, gesponsert von Valiant und durchgeführt von StiftungsZentrum.ch. Thema des Anlasses vom 24. Januar 2019 bei der Firma s:stebler in Oensingen ist Markenkommunikation und Branding.

S I E K Ö N N E N A U C H O N L I N E

A N U N S E R E M Q U I Z T E I L N E H M E N :

V A L I A N T. C H / Q U I Z

Reka-Checks zu gewinnen!

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K U N D E N P O R T R ÄT

Andreas Wyss schaut auf eine lange, ereignisreiche Berufskarriere als Bauingenieur zurück. Er hat in Gebieten gearbeitet, wo die Menschen hungerten und wo Kriege oder Naturkatastrophen Lebens-grundlagen zerstört hatten.

Mit viel Know-how hat er vor Ort Lösungen für schwierige Herausforderungen entwickelt: Brücken, Häuser und Strassen gebaut, mit Regierungsvertre-tern und internationalen Organisationen verhandelt.

Was er gesehen und erlebt hat, hat ihn geprägt. Und so hat er über Jahrzehnte hinweg ganz neben-bei auch privat immer wieder Menschen geholfen.

Einen vietnamesischen Flüchtling beispielsweise liess Wyss Anfang der 1980er-Jahre in seinem Haus wohnen, unterstützte ihn dabei, seine Familie nachzuholen, und verhalf ihm zu einem Job im Insel-spital. Dort entwickelte sich der begabte Mikrobio-loge zu einer Koryphäe auf dem Gebiet der Tropenmedizin. Die beiden Männer sind heute noch befreundet.

Ein Brückenbauer in jeder Beziehung

«Wir dürfen ein gutes Leben geniessen», begründet Wyss sein Engagement. «Dazu haben viele Um- stände und viele weniger privilegierte Menschen beigetragen. Es ist nur gerecht, dass wir uns erkennt-lich zeigen. Migrantinnen und Migranten Essen und ein Dach über dem Kopf zu geben, reicht aber nicht. Wir sollten auf sie zugehen, sie in unser Leben einbinden und ihnen das Arbeiten ermög-lichen.» Genau das macht der Rentner aktuell mit seinem Einsatz für den «Brunnadere Lade» im Berner Elfenauquartier, wo er aufgewachsen ist und heute noch wohnt.

Zeitlebens hat sich Andreas Wyss für andere Menschen eingesetzt: Als Bauingenieur baute er Brücken in Afrika, damit Lebensmittel die hungernde

Bevölkerung erreichten. In Indonesien errichtete er Unterkünfte für Flüchtlinge. Heute ist der Aktionsradius des 78-Jährigen kleiner. Aber

er engagiert sich wie eh und je – zum Beispiel für einen kleinen Quartierladen.

«Den Menschen eine Chance geben,

sich eine Zukunft aufzubauen.»

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V A L I A N T

Gelebte Integration 2011, als der damalige Quartierladen in der Brunn-adernstrasse zu schliessen drohte, startete er eine beispielhafte Aktion: Mit anderen Anwohnern rief er die IG Brunnadere Lade ins Leben und bekam 80 ́000 Franken aus Spenden und Darlehen der Quartierbevölkerung zusammen, die nötig waren, um den Laden zu retten.

Robel Kahsay, ein junger Eritreer, übernahm 2012 die Geschäftsführung. Seither hat sich der Laden zum beliebten Treffpunkt entwickelt. Gerade die Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Altersheime schätzen den kurzen Weg für den Einkauf.

Andreas Wyss unterstützt den Laden weiterhin auf vielerlei Weise. Den jungen Menschen, die dort ausgebildet werden, steht er mit Rat und Tat zur

Seite: So haben bereits zwölf junge Menschen aus Tibet, Angola, Irak, Sri Lanka, Syrien, Afghanistan, Eritrea oder dem Kosovo erfolgreich eine Lehre oder Vorlehre abgeschlossen.

«Durch ihre Ausbildung haben sie nun eine Chance, im Berufsleben Fuss zu fassen», sagt Wyss. «Das heisst für mich Integration: den Menschen eine Chance geben, sich eine Zukunft aufzubauen.»

Ein bewegtes Leben

Andreas Wyss (*1940) hat Bauingenieurwissen-schaften in Zürich studiert und bis 1971 in Seattle gelehrt. Zurück in Bern, gründete Wyss ein Büro für Bau und Energie. Neben seinem Schweizer Standbein war er immer wieder für internationale Organisationen im Einsatz: So errichtete er 1978 im Auftrag des UNHCR in Indonesien Notunter-künfte für die sogenannten «Boat People». 1981, während der Hungersnot in der Sahelzone, baute er aus zerschossenen Containern, kaputten Strommasten und Holzbohlen eine 220 Meter lange provisorische Brücke über den Fluss Schari, der Kamerun und Tschad voneinander trennt. Über sie erreichten Lastwagen mit Lebensmittel-spenden die hungernde Bevölkerung. Seine definitive Brücke wurde ein Jahr später fertig – und steht heute noch. Ab 1990 engagierte sich Wyss zehn Jahre lang im Auftrag der DEZA in Bulgarien, wo er Partnerschaften mit Berner Gemeinden organisierte, Spitäler sanierte, Käse-reien aufbaute und in Gabrovo, Partnergemeinde von Thun, auch mal einen Skilift aus Adelboden installierte.

Ein langjähriger Kunde Andreas Wyss ist seit 1971 Kunde von Valiant, damals erhielt er als junger Bauingenieur einen Kredit für den Bau von zehn Einfamilienhäu-sern in Bremgarten BE. Heute unterstützt Valiant Projekte, mit denen Wyss verbunden ist: das Berner Puppentheater und das Strassenmusikfestival Buskers, das seine Töchter gegründet haben.

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Nach dem Retailgeschäft will Valiant auch die Beratung von vermögenden Privatkunden im Raum Arc lémanique ausbauen. Mit Bertrand Merkli (44) übernimmt ein erfahrener Finanzbera-ter und Anlagespezialist die Führung der Vermögensberatung in der Westschweiz. Er war zuvor in leitenden Funktionen bei verschiedenen Banken tätig, verfügt über einen Masterab-schluss der Universität Genf, ist diplomierter Finanzanalyst und hat sich an der UCLA in Los Angeles und am INSEAD in Frank-reich weitergebildet.

Neue Geschäftsstellen in Vevey und Nyon Nach der Eröffnung der Geschäftsstelle in Morges im Dezem-ber 2017 weitet Valiant ihre Präsenz am Genfersee aus. In Vevey wurde am 5. November 2018 an der Rue de Lausanne 8 eine Geschäftsstelle eröffnet. Und für Februar 2019 ist in Nyon, an der Rue de la Gare 30, eine weitere Neueröffnung geplant. Beide Geschäftsstellen sind nach dem neuen Filialkonzept mit Videoempfang eingerichtet. Sie werden von Montag bis Freitag von 8.30 bis 18.30 Uhr zugänglich sein. Vor Ort sind je drei Mitarbeitende und ein mobiler Beratender für alle Finanzfra-gen für die Kundinnen und Kunden da.

V A L I A N T N E W S

Ewald Burgener wird CEOAm 31. August 2018 hat der Verwaltungsrat den heutigen Finanzchef Ewald Burgener zum CEO der Valiant Bank gewählt. Der 52-Jährige tritt sein neues Amt im Mai 2019 an. Der aktuelle CEO, Markus Gygax, wird nach der nächsten Generalversamm-lung kommenden Mai zurücktreten. Er soll dann in den Verwal-tungsrat wechseln und 2020 dessen Präsidium übernehmen. Gemäss VR-Präsident Jürg Bucher ist mit Ewald Burgener die Wahl auf einen bewährten, internen Kandidaten und einen ausgezeichneten Kenner des Schweizer Retailbankings gefal-len: «Ewald Burgener ist eine stets authentische, glaubwürdige Persönlichkeit mit hoher Sozialkompetenz. Er begegnet Kunden, Mitarbeitenden und Aktionären auf Augenhöhe und schafft dadurch grosses Vertrauen – das wohl wichtigste Gut im Finanzgeschäft.» valiant.ch/burgener

Bertrand Merkli wird Leiter Vermögensberatung in der Romandie

Neue Adresse in Basel Die Basler Geschäftsstelle von Valiant ist im September 2018 vom Zentrum Kirschgarten, wo sie seit 2010 zu finden war, nur wenige Meter weiter an die Aeschenvorstadt 37 umgezogen. Die topmodernen Räumlichkeiten an bester Lage beinhalten einen Empfang mit Grossbildschirm, Beratungsräume, eine Bancomatzone sowie Selbstbedienungsräume. Das Team in Basel besteht aus acht Mitarbeitenden, die sich um die Anliegen von Privatkunden und KMU kümmern.

Valiant ist weiterhin gut unterwegsDas Jahr 2018 verläuft für Valiant nach wie vor erfreulich. Der Konzerngewinn nach neun Monaten ist auf 85,2 Mio. Franken gestiegen. Das sind 1,6 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum im Vorjahr. Im Kerngeschäft, bei Hypotheken und KMU-Kredi-ten, betrug das Wachstum 1,3 Prozent. Das ist angesichts der vorsichtigen Kreditpolitik und der konstanten Zinsmargen ein erfreuliches Wachstum. Valiant verfolgt eine Expansions- strategie in der Romandie und in der Ostschweiz. Durch die Eröffnung neuer Geschäftsstellen und die Anstellung von zusätzlichen Kundenberatenden für Private und KMU sind die Kosten um 3,1 Prozent auf 172,2 Mio. Franken gestiegen. Wichtig ist jedoch, dass sich die Kosten weniger schnell erhöhen als die Erträge. Die Prognosen für das Gesamtjahr 2018 bleiben konstant. Valiant rechnet weiterhin mit einem Jahresgewinn im Rahmen des Vorjahres.

Einfach, kurz und bündig

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V A L I A N T

G L O S S E « B A N C O M AT»

Alle Jahre wiederWild entschlossen steht Claire Froidevaux in der Schlange vor dem Bancomaten. In der vorweihnachtlichen Stadt ist es endlich Winter geworden. Dicke Schneeflocken schwe-ben zu Boden, und die Menschen eilen im Licht der Laternen hierhin und dorthin. Wie alle Jahre wieder ist die 55-Jährige in dieser Zeit damit beschäftigt, originelle, praktische und überraschende Geschenke für die Eltern, die Kinder und die Patenkinder zu besorgen.

Vor allem für die Patenkinder. Sie selbst hat deren zwei, ihr Mann jedoch, Alphonse Frédéric, deren 14 zwischen 6 Monaten und fast 16 Jahren. Der vermögende Vorzeige-spross einer ebenso alten wie weitverzweigten Familie ist als Pate sehr gefragt. Jeder Cousin und jede Coucousine wird bei ihm vorstellig, kaum kommt wieder ein Kind zur Welt. «Ich kann solche Bitten nicht ablehnen», sagt Alphonse Frédéric dann jeweils. «Es ist doch Familie.»

Natürlich weilt Alphonse Frédéric wie alle Jahre wieder im Dezember an der Session der eidgenössischen Räte in Bern. Und natürlich hat sich Claire längst damit arrangiert, dass sie in dieser Zeit die Geschenke für die Patenkinder ihres Mannes kauft.

Dafür hat sich Alphonse Frédéric immer sehr erkenntlich gezeigt, denkt Claire und schlägt den Kragen ihres elegan-ten Mantels hoch. Alle Jahre wieder sind sie zusammen vor dem Jubel und Trubel der Festtage nach Paris gefahren, in ihrem Lieblingshotel abgestiegen, haben die Oper besucht und fein gegessen. So hätte es auch dieses Jahr sein sollen. Doch kurz vor der Session eröffnete ihr Alphonse Frédéric, dass er unbedingt am Weihnachtsessen des Bundespräsidenten teilnehmen müsse. Paris sei doch auch im Januar wunderschön.

Deshalb steht Claire nun vor dem Bancomaten – immer noch enttäuscht und wütend, aber an erster Stelle. Ihr Entschluss steht fest: Heuer kriegen die Patenkinder ihres Gatten statt liebevoller Geschenke ein schnödes Kouvert mit Geld. Egal, was die Familie denken mag.

Sie tippt den PIN und die gewünschte Summe ein. Der Automat gibt das Geld heraus. In gemischten Scheinen. Zu 20 und 50 Franken. Und dazu noch zerknittert. Solche Noten kann Alphonse Frédéric unmöglich verschenken, ist ihr erster Reflex. Doch dann bleibt sie dabei. Es muss nicht immer alles nach dem Kopf von Monsieur gehen. Dieses Jahr nicht.

Zweites Kundencenter in Betrieb genommenDie Tätigkeiten eines Kundencenters werden im modernen Bankgeschäft immer wichtiger (siehe Bericht S. 10). Im Kundencenter von Valiant in Gümligen beantworten aktuell 30 Mitarbeitende wöchentlich rund 22’000 Anrufe und 850 E-Mails, Tendenz steigend. Valiant hat deshalb im November 2018 in Biel ein zweites Kundencenter in Betrieb genommen. Es umfasst 12 Videoarbeitsplätze und 14 klassische Telefon-arbeitsplätze. Die Mitarbeitenden nehmen von 8.30 bis 18.30 Uhr Kundenanfragen telefonisch entgegen und betreuen den Videoempfang in den Geschäftsstellen.

Neuer TV-Spot auf Sendung Die Einfachheit im Bankgeschäft hat bei Valiant höchste Priorität. Im November 2018 ist eine neue Kommunikations-kampagne lanciert worden, die das Thema auf originelle Art und Weise umsetzt. Kernstück ist der neue TV-Spot mit der Botschaft: «Das Leben ist schon komplex genug, unsere Tage sind voll. Die Lösungen von Valiant sind einfach und zeitspa-rend.» Nach der ersten Welle im November 2018 wird der Spot in einem zweiten Zyklus im Frühjahr 2019 erneut ausgestrahlt. Die Sujets sind auch in Inseraten, auf Plakaten, Online-Medien und Social Media zu sehen.valiant.ch/volle-tage

Weitere Vereinfachung für KMUValiant vereinfacht ihren KMU-Kunden das Finanzleben weiter. Unternehmer können ihre Konten im eBanking neu mit der Onlinebuchhaltung von Bexio verknüpfen. Das reduziert für die KMU den administrativen Aufwand und gibt ihnen mehr Zeit fürs Kerngeschäft. Mit mehr als 15́000 Kunden ist Bexio einer der führenden Anbieter von cloudbasierter Business Software für Schweizer KMU.valiant.ch/businessnet

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Herr Professor Berentsen, tragen Sie selbst noch Bargeld in der Tasche?Aleksander Berentsen: Ja, zufällig habe ich gerade heute ein paar Noten aus dem Bancomaten bezogen. Zuvor allerdings bin ich während rund drei Wochen ohne Bargeld ausgekommen. Als aber der Kartenleser im Restaurant streikte, musste ich einen Kollegen anpumpen.

Bargeld, speziell die 200er und die 1000er-Note, gerät immer wieder in Verdacht, die Geldwäscherei und andere kriminelle Transaktionen zu erleichtern. Stimmt das?In der Tat hat der Gebrauch grosser Noten nach der Finanzkrise vor rund zehn Jahren stark zugenommen. Allerdings nicht wegen zunehmender krimineller Transaktionen, sondern weil sehr viele Bürger wegen der tiefen Zinsen und der Unsicherheiten in den Finanzmärkten dazu übergegangen sind, Bargeld im Tresor zu horten.

Z A H L U N G S M I T T E L

Ist Bares bald nicht mehr Wahres?

Kartengeld, Kryptowährungen und Bezahl-Apps wie Google Pay, Apple Pay und Twint machen dem Bargeld immer mehr Konkurrenz. Aleksander Berentsen, Professor für Geldtheorie und Geldpolitik in Basel, prognostiziert Noten und Münzen das baldige Verschwinden.

In sieben von zehn Fällen nehmen Herr und Frau Schweizer laut einer Umfrage für ihre Ausgaben Bargeld in die Hand.

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A L E K S A N D E R B E R E N T S E N Der 56-jährige Aleksander Berentsen ist

Professor für Wirtschaftstheorie an der

Universität Basel mit den Forschungsschwer-

punkten Geldtheorie und Geldpolitik. Studiert

hat der passionierte Tennisspieler an der

Universität Bern und an der London School of

Economics. Er ist und war als Berater verschie-

dener Notenbanken tätig, auch bei der

Schweizerischen Nationalbank.

Wie wichtig ist Bargeld heute noch?Es ist ohne Zweifel immer noch ein sehr wichtiges Zahlungsmittel, gerade in der Schweiz und auch in Deutschland. Aus zwei Gründen könnte es aber mehr und mehr verschwinden. Erstens wegen der raschen technologischen Entwicklung des elektroni-schen Geldes, das immer einfacher zu handhaben ist, und zweitens wegen des politischen Drucks.

Kommt dieser Druck vor allem aus der EU?In der EU, aber auch in den USA gibt es starke Kräfte, die das Bargeld ganz abschaf-fen oder auf kleine Noten beschränken möchten. Dies einerseits, um die Steuerhinter-ziehung und die Geldwäscherei zu erschweren, andererseits aber auch, um die Geldpolitik der Notenbanken bei negativen Zinsen zu erleichtern.

Junge verzichten immer mehr darauf, ihre Käufe bar zu zahlen. Ist Bargeld also nicht ohnehin ein Auslaufmodell?Es gibt in vielen Ländern mittlerweile sehr viele Bezahl-Apps, die gut und auch grenz-überschreitend funktionieren und sehr einfach zu bedienen sind. Dazu gehört etwa die englische App Revolut, die sich rasant verbreitet. Gut funktionierende Bezahl-Apps gibt es mittlerweile in sehr vielen Ländern, sogar in Afrika. Die schweizerische Lösung Twint ist dagegen eine rein nationale Lösung. Leider.

Dabei hätte Bargeld durchaus Vorteile gegenüber dem elektronischen Geld.In der Tat: Es schützt die Privatsphäre, erleichtert die Budgetkontrolle, ist sicht- und greifbar und funktioniert insbesondere auch bei Problemen der elektronischen Systeme.

Und was ist Ihre Prognose zur Zukunft des Bargelds?Bargeld wird verschwinden, dazu stehe ich. Die Frage ist nur, wann. Es könnte sehr rasch gehen.

Auch in so bargeldorientierten und konservativen Ländern wie der Schweiz? Es braucht nur zwei, drei Skandale mit Bargeld, und dann kann ein Verbot fast über Nacht erfolgen. So, wie dies schon beim Bankgeheimnis der Fall war. Dieses wurde vom Bundesrat Knall auf Fall aufgegeben, als der UBS 2008 nach einer Klage in Florida der Entzug der US-Banklizenz drohte.

Zurück zum elektronischen Geld: Was sind die Vorteile der Kryptowährungen gegenüber Bargeld?Speziell der Bitcoin wird im Moment nicht in erster Linie als Zahlungsmittel, sondern als Anlagemittel verwendet. In der Tat hat er viele Eigenschaften von Gold, ist aber viel praktischer als das gelbe Metall: Er verursacht nur geringe Aufbewahrungskos-ten, und auch die Transaktionskosten sind klein. Wenn sich Kryptowährungen aber als Zahlungsmittel auf breiter Front durchsetzen sollen, müssen sie deutlich weniger preisvolatil werden. Als alternative Anlage werden sich Kryptoassets aber schon bald als Portfolioergänzung etablieren.

Welches System hat die grössten Chancen, dereinst Bargeld ersetzen zu können? Kartengeld, Kryptowährungen, Bezahl-Apps?Die technologische Entwicklung verläuft momentan so rasch, dass es unmöglich ist, vorauszusagen, welche Zahlungsmethode sich schliesslich durchsetzen wird.

«Bargeld wird verschwinden, dazu stehe ich.»

F I N A N Z E N U N D W I S S E N

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E N G L A N DDie Briten schauen an Weihnachten fern. So ist Heiligabend der quotenträchtigste Tag des Jahres, und am 25. Dezember kommt niemand an der Weihnachtsansprache der Königin vorbei. Das traditionelle Festmahl besteht dann aus einem Truthahn, der entweder mit Backpflaumen und Äpfeln oder Hackmasse und Brot gefüllt wird.

E L S A LV A D O RIn El Salvador veranstalten Kinder und Er-wachsene Feuerwerk auf den Strassen. Tradi-tionell werden Truthahnsandwiches und zum Nachtisch süsses Brot serviert. Getrunken wird dazu heisse Schokolade, Ananassaft, salvado-rianische Horchata und Kaffee.

ÄT H I O P I E NDie äthiopisch-orthodoxen Christen koptischer Prägung feiern Weihnachten am 7. Januar. Das Fest beginnt mit einer Mitternachtsmesse, später am Tag bereitet man die landestypi-schen Brotfladen Injera zu und isst sie mit verschiedenen Gerichten aus Rind-, Lamm-, Geflügel- und Kalbfleisch.

S C H W E I ZNaheliegend, dass das Land mit der besten Schokolade seine Adventskalender am liebsten mit der süssen Schleckerei befüllt. Adventska-lender verkürzen die Wartezeit bis zum Weih-nachtsfest und steigern die Vorfreude mit einer täglichen Aufmerksamkeit.

P O L E NZum Weihnachtsessen liegt ein Gedeck mehr als benötigt auf dem Tisch. Dieses ist für unerwarteten Besuch reserviert und symboli-siert die Gastfreundschaft. Gegessen wird nicht, bevor der erste Stern am Himmel aufge-taucht ist. Dann tauscht zu Beginn jedes Familienmitglied mit jedem anderen ein Stück seiner Weihnachtsoblate, als Geste von Liebe und Versöhnung.

S P A N I E NAm 22. Dezember gibt die spanische National-lotterie «El Gordo», die «fetteste» Geldsumme des Jahres heraus. Die Ziehung der Zahlen ist zu einem grossen öffentlichen Ereignis gewor-den, traditionsgemäss werden sie von 22 Schulkindern vorgesungen. Das ganze Land steht mehr oder weniger still, denn jeder hofft, zu den glücklichen Gewinnern zu gehören.

A R G E N T I N I E NIn Argentinien erhalten die Kinder ihre Ge-schenke am Dreikönigstag. Wenn sie ihre Schuhe unter dem Bett lassen, werden diese des Nachts von den drei Weisen auf dem Weg nach Bethlehem mit Süssigkeiten gefüllt.

Andere Länder, andere Sitten. Das gilt auch für die Weihnachtszeit. Zwar haben sich viele Traditionen und Bräuche über alle Kontinente verbreitet, doch fast überall gibt es lokale Besonderheiten.

Wie die Welt Weihnachten feiert

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R U M Ä N I E NWährend der Weihnachtszeit ziehen Sänger durch die Strassen der Städte und Dörfer. Kleine Kinder tragen Gedichte und Weih-nachtslieder vor, und die Erwachsenen halten einen Stern aus Karton und Papier, auf dem Szenen aus der Bibel abgebildet sind.

J A P A NDie Japaner begehen Weihnachten wie den Valentinstag: Verliebte beschenken sich, haben ein spezielles Date und spazieren an Weihnachtsbeleuchtungen vorbei. Zum Weihnachtsfest gehört die Weihnachtstorte, weiss und oft mit Erdbeeren geschmückt.

Wie die Welt Weihnachten feiertLiebste Geschenke: Geld und GutscheineGESCHENKE-BUDGET PRO PERSON (2017): 292.– für Gutscheine, Geldgeschenke: 56.–für Bücher, E-Books: 41.–für Kleidung: 27.–für Spielwaren: 26.–für Unterhaltungselektronik: 21.–für Kosmetika: 16.–für Schmuck: 16.–für CDs, DVDs: 15.–

Quelle: ey.com

ZAHLEN ZU WEIHNACHTSBÄUMEN:– Anzahl verkaufte Bäume: 1,2 – 1,4 Mio.– Anteil Schweizer Produktion: 40 – 45 % davon ca. 75 % in der Landwirtschaft produziert, ca. 25 % aus Wäldern entnommen– Wichtigste Importländer: 1. Dänemark, 2. Deutschland, 3. Niederlande– Baumarten: Nordmannstannen (65 %), Fichten (20 %)

Quelle: IG Suisse Christbaum

M E H R F E I E R L I C H K E I T E N A U F U N S E -

R E R A N I M I E R T E N I N F O G R A F I K :

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K O L U M N E

Politische Börsen haben kurze BeineSie erinnern sich: Brexit, Grexit, Unabhängigkeitsbestrebungen in Schottland, Katalonien und Québec, die scheinbar endlose und komplizierte Regierungsbildung in Deutschland und Italien, das Verhalten des türkischen Präsidenten . . . dazu auch noch fast täglich eintreffende Hiobsbotschaften aus den USA, wenn Präsident Trump einen weiteren brisanten Tweet in die Welt zwitschert. Aus politischer Sicht sind es turbulente Zeiten, die wir erleben.

Und die Börsen? Sie kommen kurzfristig immer wieder unter Druck, wenn ein politisches Ereignis eintritt, dessen Konse-quenzen sich kaum abschätzen lassen. Meistens beruhigen sie sich jedoch nach ein paar Wochen, manchmal bereits nach einigen Tagen. Im Normalfall ist also der Einfluss der Politik auf die Börsen überschaubar und von kurzer Dauer. Daher auch das Sprichwort: Politische Börsen haben kurze Beine. Bei ernsthaften politischen Krisen, bei Kriegen oder bei politischen Umwälzungen kann der Einfluss jedoch tiefgreifend und dauerhaft sein.

Fragt sich, was konkret eine ernsthafte politische Krise ist und wann politische Umwälzungen als eine solche erkannt werden. Offensichtlich sind wir alle krisenresistenter geworden. Die Börsen jedenfalls sind sich gewohnt, dass politische Kapriolen aus der ganzen Welt täglich Schlagzeilen liefern und positive Nachrichten aus der Wirtschaft überlagern. Faktoren wie die generell recht gute konjunkturelle Entwicklung oder das Wachstum der Unternehmensgewinne in vielen Branchen werden vom politischen Lärm übertönt und kaum mehr wahrgenommen.

Mein Rat an Sie: Lassen Sie sich nicht verunsichern von politi-schen Scharmützeln. Solange die Konjunktur stabil ist, die Inflation sich in einem vernünftigen Rahmen hält, ein Grossteil der Unternehmen steigende Gewinne verzeichnet und der Arbeitsmarkt robust bleibt, besteht kein Grund zur Panik. Ich meine: Selbst der unwahrscheinliche Fall, dass Donald Trump das Weisse Haus vor Ablauf seiner Amtszeit verlassen muss, wäre für die Börse keine bleibende Katastrophe.

R E N AT O F L Ü C K I G E R L E I T E R I N V E S T M E N T B E I V A L I A N T

Führt bei Valiant als Chief Investment Officer

(CIO) das Anlagekomitee und ist verantwort-

lich für die Umsetzung der Anlagepolitik in der

Vermögensverwaltung.

«Lassen Sie sich nicht verunsichern von politischen Scharmützeln.»

Flückiger weiss mehr

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I M P R E S S U M

Herausgegeben von der Valiant Bank AG.

Das Magazin erscheint in gedruckter Form zweimal im Jahr in Deutsch und Französisch. Online unter valiant.ch/valor

RedaktionsadresseValiant Bank AG,Unternehmenskommunikation,Postfach, 3001 [email protected]

Konzept und RealisationKlarkom AG, Wabern b. BernMorgans AG, Bern Newsroom Communication AG, Bern

RedaktionValiant: Marc Andrey, Regula Gerber. Klarkom: Marcel Suter, Beat Büchler, Mareike Fischer, Markus Tschannen. Freie Mitarbeit: Astrid Tomczak, Fredy Gilgen.

LayoutMorgans: Chris Morgan

FotografiePhilipp Zinniker (U1, 8, 9, 16, 17, 24)Guy Perrenoud (1)Caspar Martig (2 – 7)Ramon Lehmann (10, 11)zVg Valiant (11, 14, 15, 18, 19) Bettina Matthiessen (12)Shutterstock (13, U3) Keystone/Christian Beutler (20) zVg Aleksander Berentsen (21)Adrian Moser (U4)

ÜbersetzungenCLS Communication AG, Valiant

KorrektoratStämpfli AG, Bern

DruckVogt-Schild Druck AG, Derendingen

Änderungen der Bedingungen und Preise in diesem Dokument sind jederzeit möglich. Dieses Dokument dient ausschliesslich zur Information und stellt kein Angebot, keine Aufforderung oder Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von bestimmten Produkten, zur Tätigung von Transaktionen oder zum Abschluss irgendeines Rechtsgeschäftes dar.

Copyright Valiant Bank AGDer Nachdruck von Artikeln ist nach Ab- sprache mit der Redaktion unter Quellen-angabe gestattet. Die in dieser Publikation zum Ausdruck gebrachten Informationen, Meinungen und Prognosen können sich jederzeit ohne Vorankündigung ändern.

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Auch in diesem Winter können auf dem Bundesplatz wieder die Schlittschuhe geschnürt werden. Das Eislaufvergnügen vor einmaliger Kulisse erfreut sich bei allen Generationen grosser Beliebtheit. Hier tummeln sich ganze Schulklassen, kurven Kinder mit Eltern und Grosseltern, ziehen Pärchen beim Rendez-vous ihre Runden. Für eine romantische, winterliche Stimmung sorgen eine Lichtanlage und Hintergrundmusik, die den gesamten Platz in warme Farben und verträumte Sphärenklänge tauchen. Valiant unterstützt den Betrieb bereits in der sechsten Saison. Diesen Winter ist die Kunsteisbahn vom 19. Dezember 2018 bis 17. Februar 2019 geöffnet.

auf kufen vor dem bundeshaus.