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Ausgabe 02/2018 DAS SCHNAUFERL OFFIZIELLES MAGAZIN DES ALLGEMEINEN SCHNAUFERL- CLUB E. V. (ASC) GEGRÜNDET 1900 Ältestes Autler-Magazin Deutschlands seit 1901 www.asc-schnauferlclub.com Messen in Stuttgart und Essen Vorschau Schnauferl-Rallye 2018

DAS SCHNAUFERL · Wie immer: Full House beim Boxenstop Einer von Vier: Hispano Suiza H6C von 1930 mit Gallé-Karosserie. 14 Exemplare dieser Marke sind für den Concours in Ludwigsburg

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Page 1: DAS SCHNAUFERL · Wie immer: Full House beim Boxenstop Einer von Vier: Hispano Suiza H6C von 1930 mit Gallé-Karosserie. 14 Exemplare dieser Marke sind für den Concours in Ludwigsburg

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018

DAS SCHNAUFERLOFFIZIELLES MAGAZIN DES ALLGEMEINEN SCHNAUFERL- CLUB E. V. (ASC) GEGRÜNDET 1900

Ältestes Autler-Magazin

Deutschlands seit 1901

www.asc-schnauferlclub.com

Messen in Stuttgart und Essen

Vorschau Schnauferl-Rallye 2018

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Titelbild:

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Außerdem in dieser Ausgabe: 4 Retro Classics in Stuttgart 8 Mitteilungen aus der Szene 9 70 Jahre Porsche Sportwagen Der Beginn in Kärnten 10 Techno Classica in Essen 14 48. Winterralye Rund um Schotten Ein Erlebnisbericht 16 Ritt um den Bodensee Seegefröne Jubiläum: 50 Jahre Krönchen Siegen Absage ASC-Trophy 17 Antrag zur MHV ASC-Buch Restbestände 18 LG 14 mit Boxenstop nach Paris 20 Workshop zu neuen Medien Treffen der technischen Delegierten 22 Vorschau zur 63. Schnauferl-Rallye 23 Hybrid-Antrieb ist eine uralte Konstruktion. Jetzt werden Londons Taxis umgerüstet. 24 Personalien, Markt 26 Impressum Anschriften des ASC-D und der Landesgruppen

Vorwort

Liebe Schnauferldamen, liebe Schnauferlbrüder,

Blickfang auf dem ASC-Stand in Stuttgart:Porsches Austro Daimler Feuerwehr von 1912war noch vor Kurzem zu voller Zufriedenheitin Betrieb. Leihgabe des Porsche-Museums.

Foto: uvm

Inhalt

die Oldtimer-Saison 2018 beginnt, und die bei-den größten Messen der Welt, die Retro in Stutt-gart und die Techno in Esssen, melden schon mal Rekordzahlen – die meisten Besucher, die meisten Verkäufe, die meisten Aussteller. Auch bei den zahlreichen Auktionen auf der ganzen Welt läuft es mehr als gut. Insgesamt, so die Hochrechnung eines Bankhauses, wurden in 2017 rund sechs Milliarden Euro mit Oldtimern und Ersatzteilen weltweit umgesetzt. Das sind schon stattliche Zahlen.

Mit diesen Umsätzen wächst auch die Begehrlichkeit. Und zwar von jenen, die mit der Oldtimerei kaum oder nichts am Hut haben und die ihre gekauften Schätze in klimatisierten Kammern zum Wertzuwachs abstellen. Deshalb ist es durchaus gut, wenn Experten jetzt ein Ende des Booms auf allerdings sehr sanfte Weise vorhersagen. Die superteuren und Millionen schweren Oldtimer wird es immer geben, aber das sind tolle und in winzigen Stückzahlen vorhan-dene Preziosen, die man auf der Straße ohnehin kaum mal sehen wird.Die Masse der Spekulationsobjekte in überschaubaren Preisregionen haben ihren Aufwärtstrend beendet, bleiben aber stabil. Die Gefahr eines Absturzes wie vor einigen Jahren, als Oldtimer schlagartig nur noch die Hälfte wert waren, ist gering bis unbedeutend. Aber es hat sicherlich Einfluß auf die Geschäftstä-tigkeiten von Menschen, die im Oldtimer nur eine Geldanlage sehen. Und das ist gut so. Oldtimer sind Fahrzeuge und keine Stehzeuge und gehören auf die Straße und präsentieren sich hier als rollendes Kulturgut. Mein Appell an alle ASC-Mitglieder: Holen Sie Ihre Oldtimer aus den Garagen und fahren Sie damit. Vom Stehen werden die Autos eh nicht besser, ganz im Gegenteil.Zum Schluß möchte ich Sie alle sehr herzlich zu unserer Mitglieder-Haupt-versammlung am 14. April 2018 in die Central Garage nach Bad Homburg einladen. Unser Schnauferlbruder Dieter Dressel hat dort eine wunderschöne und einmalige BMW-Ausstellung inszeniert, und so schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie sind bei der MHV und sitzen dabei inmitten einer Palette der schönsten und seltensten BMW-Modelle.

Mit den besten SchnauferlgrüßenIhr

Uwe BrodbeckPräsident des Allgemeinen Schnauferl-Club Deutschland e.V. (ASC-D)

Oldtimerwandern mit dem ADAC Nordrhein e.V.

Weitere Informationen unter:www.oldtimerwandern-nordrhein.de

26. bis 29. Juli 2018

23. bis 26. August 2018

17. bis 20. September 2018

Oldtimerwandern mit historischen AutomobilenADAC EIFELRUNDFAHRT

ADAC Nordrhein e.V.

Desenzano del Garda

17. - 20. September 2018

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Veranstaltungen

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Messen & Ausstellungen

Nie wieder!

Es ist also schon wieder passiert, wie seinerzeit 2012. Die beiden größten Oldtimermessen fanden am selben Wochenende statt. Diesmal lag der Grund ganz klar in Essen. Durch die Bauarbeiten am Messegelände hatte dem Vernehmen nach die SIHA nur noch zwei Termine zur Auswahl: Vom 21. - 25. März, oder ein Wochenende später. Aber das wären genau die Osterfeiertage gewesen. Da hatte man ganz einfach Angst vor mangelndem Besuch.

Retro Classics Stuttgart:

Die große Karosas ShowWohl dem Messeveranstalter, der auf die großartige Saulius Ka-rosas Sammlung zurückgreifen kann. In der neuen Halle 10 stand ein Traumauto neben dem anderen.

Der Litauische Multimillionär hatte nicht nur große Teile seiner deutschen Sammlung, die man partiell aus dem Vorjahr schon kannte (Schwerpunkt: Erdmann & Rossi Karosserien) zur Verfügung gestellt, sondern auch eine ganze Reihe russischer Luxus-Automobile extra aus Vilnius (deutsch: Wil-na, Hauptstadt Litauens) herangeschafft, zum Teil Fahrzeuge, die von ho-hen sowjetischen Parteigrößen zu allerhand Repräsentationszwecken oder Paraden benutzt wurden. Im SCHNAUFERL 1/2015 war z.B. die ZIS 101 Limousine von 1936 im Rohbau abgebildet, jetzt stand sie in voller Pracht in Stuttgart.

Parade russischer Staat-LimousinenEindrucksvoller Blickfang aus Karosas Werkstatt: 8-Zylinder ZIS 102 A von 1941

Weil ihm der Minerva AKS-2 zu langsam war, ließ sich der Erstbesitzer einen 12 Zylinder-Flugzeugmotor mit 27,5 Litern Hubraum einbauen. Jetzt läuft er 240 Sachen.

Saulius Karosas (links) und Veranstalter SB Karl Ulrich Herrmann

So ergab sich ein enormer Schaden, nicht nur für die Veran-stalter, sondern vor allem für die Händler, die normalerweise beide Events belegt hätten. Beide Veranstaltungen haben ihr Stammpublikum, daran lag es also kaum. Schien der Besuch am Donnerstag und Freitag etwas dünner als sonst zu sein, wurde man am Samstag, wie üblich, schier totgetreten. In Stutt-

gart insgesamt 87 000 Besucher, das sind rund 2% weniger als im Vorjahr. Dennoch scheinen die Aussteller einigermaßen zu-frieden gewesen zu sein. Deutlich zu erkennen: Die Zweiteilung der ASC-Mitglieder. Nur wenige taten sich den Doppelbesuch an. Noch dazu bei total verstopften Autobahnen am ersten Ferienwochenende.

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Der ASC-Standwird bekanntlich vom Gesamtclub und nicht von einer Landesgruppe betrieben. Das Motto – auch für die Zu-kunft – bedeutet einen Überblick über die Vielseitig-keit des Clubs zu vermitteln.

Mancherorts wird ja der falsche Eindruck kolportiert, der ASC würde nur aus Millionären mit den entsprechenden Fahrzeugen bestehen. Gut, da stand ein SSK, aber auch ein 500er FIAT, ein Porsche-Traktor, ein Messerschmitt-Kabinenroller, ein Renn-Mini und ein rostiger Goliath-Pritschenwagen usw. Die Baiers haben sich – ehrenamtlich wohlgemerkt – wieder einmal selbst übertroffen. Die einheimische LG 14 feierte natürlich ber am Samstag zu schwäbischen Weißwürsten am ASC-Stand ein.

Und sonst?Der übliche Auftrieb hauptsächlich lokaler Händler mit Großständen wie Kienle, Bechtel und Cargold, die nördlichen Kollegen waren in Essen, unendliche An-gebote mit zum Teil abenteuerlichen Preisvorstellun-gen (z.B. ein schön restaurierter Porsche Speedster für 420.000 Euro).

Die große „Allerlei-Halle 1“, eine Parade von Hispano Suizas als Werbung für den Concours in Ludwigsburg, eine Halle für Nutz-fahrzeuge, die Mercedes – Porsche/BMW-Halle, Passione Itali-ana, Irmscher feierte 50-jähriges Jubiläum mit diversen Rallye-Variationen und natürlich Ersatzteile, Werkzeug und Zubehör in reicher Auswahl, Privatverkäufe in und vor den Hallen. Dazu als Füller einige Stände, die nicht unbedingt mit Automobilen zu tun hatten.Im nächsten Jahr will man die Überschneidung auf jeden Fall vermeiden. Die Retro Classics findet sehr früh, vom 7. bis 10. März 2019 statt. uvm

ASC-Mitglieder fahren auch kleine Autos: Renn-Mini und FIAT 500

Mercedes Benz 12/55 Typ 300 von 1926, Verkaufspreis € 385 000.--

Wie immer: Full House beim Boxenstop Einer von Vier: Hispano Suiza H6C von 1930 mit Gallé-Karosserie. 14 Exemplare dieser Marke sind für den Concours in Ludwigsburg (16./17. Juni) angekündigt.

9. ArlbergClassic CarRally 2018

Mit Freunden durch alpine Traumkulissen.28.06. – 01.07.2018

ARLBERGCLASSIC-CAR-RALLY.AT

Für Oldtimerliebhaber ist sie DAS Event des Jahres! Ein hochkarätig besetztes Teilnehmerfeld – darunter fast 40 Vorkriegsveteranen – haben bei der „Arlberg Classic 2017“ die Zuschauer wie die Medien gleichermaßen be-eindruckt. Den hohen Anspruch einer historischen Rallye inmitten einer grandiosen Alpenlandschaft mit einer ganz besonderen, individuellen Atmosphäre soll auch die ARL-BERG CLASSIC Car Rally 2018 auszeichnen.

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Sunbeam Dreiliter ursprünglich 1926, Umbau zum Spezial Anfang der 50er Jahre. Verkaufspreis bei Bechtel: € 295.000.--

Lancia Aurelia B 52 Michelotti-Vignale Coupé 1952 Einzelstück bei Graber für € 650.000.--

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Mitteilungen

Der ASC kann offensichtlich in die Zukunft blicken. An-lässlich des traditionellen Stiftungsfestes 2013 in Köln, wurde der parlamentarische Staatssekretär im Bundes-verkehrsministerium, Andre-as Scheuer, als Gastreferent gewonnen. Das interessiert lauschende hochkarätige Publikum konn-te erfreut zur Kenntnis nehmen,

dass die oberste Verkehrsbehörde der Oldtimerei durchaus aufgeschlossen gegenüberstehe und bereits einiges dafür ge-tan habe. Es wurde der Begriff „Automobiles Kulturgut“ sowie das H-Kennzeichen eingeführt und die Möglichkeit, damit in die Innenstädte einzufahren. Man sei absolut daran interessiert, das rollende Kulturgut auch tatsächlich am Rollen zu erhalten.Nach fünf Jahren Parteiarbeit kehrt Scheuer nun als Verkehrs-minister in die Hauptstadt zurück. Dort haben sich die Aufgaben derart angehäuft, dass seine ganze Kraft und Wissen erforder-lich sind, um Ordnung zu schaffen. Der ASC wünscht ihm dazu die nötige Ausdauer und das nötige Glück und vielleicht hat er gelegentlich ein paar Minuten Zeit, um bei Oldtimer-Freunden etwas auszuspannen.

uvm

Verkehrsminister Andreas Scheuer

Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) meldet, ist der Be-stand an Kraftfahrzeugen zum 01. Januar 2018 um 1,6 Prozent auf 52,6 Millionen gestiegen. Davon besitzen 0.9 Prozent ein H-Kennzeichen, was einem Bestand von 477.386 Fahrzeugen entspricht.Die Anzahl der H-Kennzeichen stieg damit erneut um 10,9 Pro-zent. Fahrzeuge mit diesem Sonderkennzeichen ermöglichen das Befahren der Umweltzonen und zahlen eine pauschale Kfz-Steuer in Höhe von 191 Euro. Um ein H-Kennzeichen zu erlangen, muss ein Fahrzeug mindestens 30 Jahre alt sein und sich in einem guten, originalen Zustand befinden. Da jedoch eine zunehmende Anzahl der jetzt 30 Jahre werdenden Fahr-zeuge bereits über eine Abgasreinigungsanlage und somit über eine grüne Plakette verfügen, wird das H-Kennzeichen weniger attraktiv. Die Anzahl aller PKW älter als 30 Jahre wuchs im ver-gangenen Jahr deutlich um 12,2 Prozent auf 674.987 Einheiten, was einem Anteil von 1,45 Prozent aller PKW entspricht. Das durchschnittliche Fahrzeugalter steigerte sich somit auf 9,4 Jahre.

Stefan Röhrig VDA

Unvermindertes Wachstum bei den Oldtimer-Fahrzeugen

Das Kraftfahrt-Bundesamt informiert über die Zulassungszahlen 2017

Der ADAC hat im letzten Jahr 723 000 Staus auf deut-schen Autobahnen gemessen, 29.000 mehr als 2016. Da-bei entstand eine Gesamtstaulänge von 1,45 Millionen Kilometern und eine Standdauer von 457.000 Stunden.Mit 51 Stunden pro Jahr verbringen Münchens Autofahrer die meiste Zeit im Stau. Zu diesem Ergebnis kommt die US-ameri-kanische Firma Inrix, die sich mit Verkehrsanalysen beschäftigt. Damit ist München die Stauhauptstadt Deutschlands vor Ham-burg, Berlin und Stuttgart.

Stau

Der Preisanstieg bei Oldtimern in Deutschland hat sich 2017 weiter deutlich verlangsamt. Der deutsche Oldtimerindex leg-te nur um 1,4 Prozent zu. Er erreichte einen Punktestand von 2.552 gegenüber 2.516 im Vorjahr. Die Steigerung lag damit unter der Inflationsrate (1,8 Prozent). Der Index setzt damit ein deutliches Signal, dass sich der starke Preisanstieg der vergan-genen Jahre für automobile Klassiker beruhigt hat.Bei der Wertentwicklung einzelner Fahrzeuge treten zwei BMW-Modelle aus den 1970er Jahren hervor. Der BMW 320 mit 6-Zy-lindermotor verzeichnete im vergangenen Jahr den stärksten Wertzuwachs. Mit dem E21, so die Werksbezeichnung der ers-ten 3er-Generation, begründete BMW die bis heute erfolgreiche Baureihe. Auf Platz 2 folgt der BMW 6er als 635 CSi, der schon seit einigen Jahren immer beliebter wird. Darüber hinaus fällt besonders auf, dass mit dem Triumph TR6 und dem MGB Mark III erstmals seit längerer Zeit wieder zwei englische Fahrzeuge in den Top 10 vertreten sind.Im Langzeitvergleich steht ein Volkswagen-Modell auf dem ersten Platz: Der beliebte „Bulli“, der Volkswagen Bus Typ 2, verzeichnete in den vergangenen zehn Jahren den mit Abstand höchsten Wertzuwachs. Die zunehmende Beliebtheit von Oldti-mern aus München wird jedoch auch hier deutlich. Hinter dem VW Bus rangieren auf den Plätzen 2, 4, 7 und 9 vier Modelle von BMW. Allerdings resultieren einige der Preissprünge aus einem niedrigen Ausgangswert in 2008.

VDA

Oldtimer-Preise steigen nur noch langsam an.

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Die Geschichte der Marke Porsche be-ginnt 1948. Doch das Fundament des Sportwagenbauers bildet das Lebens-werk von Professor Ferdinand Porsche, das sein Sohn Ferry weiterführte.

Ferdinand Porsche konstruierte bereits zu Beginn des letzten Jahrhunderts wegweisende Innovationen im Automobilbau. Mit dem Lohner-Porsche baute er 1900 ein Elektromobil mit Rad-nabenantrieb und auf dieser Basis wenig später den ersten all-radgetriebenen Personenwagen der Welt. Ebenfalls im selben Jahr lieferte er mit der Entwicklung eines benzin-elektrischen Mischantriebs eine Vorlage für Hybrid-Fahrzeuge. 1931 grün-dete Ferdinand Porsche in Stuttgart ein eigenes Ingenieurbüro. Mit dem „Berlin-Rom-Wagen“ legte er 1939 die Grundlage für die Idee eines Sportwagens mit dem Namen Porsche. Die Ver-wirklichung dieses Traums war allerdings seinem Sohn Ferry 1948 mit dem Typ 356 vorbehalten.

Das Nachfolgemodell des 356, der von Ferry Porsches Sohn Ferdinand Alexander entworfene Porsche 911, verhalf dem Un-ternehmen endgültig zum Durchbruch als einem der technisch und stilistisch führenden Sportwagenhersteller der Welt. Der 911, 1963 erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert, wurde in-zwischen mehr als eine Million Mal gebaut.

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Techno Classica

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Zum 30. Mal öffnete die Techno Classica die Tore und recht-zeitig zum runden Geburtstag erhielt der Besucher einen ers-ten und durchaus positiven Eindruck von den ambitionierten Modernisierungs- und Erweiterungsplänen der Messehallen. Eine Neugestaltung mit einer Verbesserung des Grundrisses, waren seit Jahren überfällig. Die ersten beiden Bauphasen, der Neubau des Eingangsportals Ost und der Neubau der Halle 9, waren rechtzeitig zur Eröffnung abgeschlossen. Die eigentliche Erweiterung der Ausstellungsflächen erfolgt dann mit dem 3. und 4. Bauabschnitt und zur Techno Classica im Jahr 2020 soll dann alles fertig sein.

Um dem Status als führende Klassiker-Weltmesse gerecht zu werden, legten sich Messegesellschaft, die S.I.H.A. und auch die zahlreichen Aussteller, mächtig ins Zeug! So waren die meisten großen Oldtimer-Händler mit attraktiven Ständen und einem hochwertigen Fahrzeugangebot vertreten. Wie üblich, hatten die großen Hersteller üppige Standflächen oder gan-ze Hallen mit ausladenden Präsentationen belegt. Eines der Highlights war der zum „Best of Show“ gekürte Maserati A6 G 2000 Zagato am Stand von Axel Schuette. Dieser Werks-vorführwagen (einer von drei Fahrzeugen) ist perfekt restauriert und kommt mit einer lückenlosen Historie daher. Nicht weniger

Essen is the place to be

beeindruckend: der Rolls-Royce „Silver Ghost“ am Stand von „Vintage & Prestige Classic Cars“. Der 1911 gebaute „The Drea-mer“ hat den 1. Platz im FIVA Concours in der Klasse Vintage 1905 bis 1918 und den Preis „Best of Show“ in der Kategorie Limousine abgeräumt. Gut € 1,6 Mio ruft Richard Biddulph für diese rollende Pracht auf (Bild unten).

Die zahlreichen Top-Fahrzeuge sind natürlich nur die Spitze des Klassiker-Eisbergs und das eigentliche Salz in der Suppe sind die „Otto-Normal-Enthusiasten“, bei denen auch ein Brot- und Butterauto hoch im Kurs steht. Über 200 Oldtimer- und Marken-Clubs waren in den Hallen verteilt und in den Räumen im 1. Obergeschoß konnte man wieder liebevoll und aufwendig gestaltete Standkreationen bewundern. Am Clubstand der „VW Veteranen“ hatte man ein Hebmüller-Cabrio in einer aufwendig gezimmerten Scheune abgestellt. Das eher seltene Fahrzeug hat man tatsächlich erst im Januar aus einer Remise am Bo-densee geborgen (Bild oben).

Bei der Techno Classica, die vom 21. bis zum 25. März 2018 stattfand, bekam der Besucher wieder Fahrzeuge in einer beeindruckenden Fülle, Vielfalt und Qualität zu sehen. Der Stand des ASC in Halle 2 war wieder ein großer Erfolg!

In der Grugahalle hatte das Auktionshaus „Coys“ sein Lager eingerichtet. Nun ja, bereits bei der Interclassics in Maastricht war man geneigt, sich ob der dargebotenen Qualität am Kopf zu kratzen. Was nun hier in der Halle angeboten wurde war, vor dem Hintergrund der avisierten Schätzpreise, sagen wir mal… „grenzwertig“. Mit lieblos abgestellten und ungewaschenen Gebrauchtwagen hinterlässt man keinen guten Eindruck und sofort nach der Messe konnte man in der NRZ lesen, dass im kommenden Jahr „Sothebys“ als Auktionshaus 150 Klassiker versteigern wird. Entweder wird man bei der Techno Classica in 2019 also zwei Auktionshäuser antreffen oder Coys ist ganz einfach aus dem Rennen?!

Schnäppchen BMW 315/1 für 249.900 Euro und dann wird erst restauriert.

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Am Stand der ASC Landesgruppe Rhein-Ruhr war an den fünf Tagen reger Betrieb. Das bewährte Stand-Layout aus 2017 hatte man unverändert übernommen und wenn man sich die Messe-Auftritte anderer markenfreier Clubs so an-schaute muss man einfach sagen: der ASC hat sich perfekt präsentiert! Die bedruckten Planen mit großem ASC-Logo und Fotos von klassischen Fahrzeugen, der große Stehtisch sowie das Beleuchtungskonzept waren einfach wieder rich-tig gut gemacht. Ein Leckerbissen für die Fans der Marke Rolls-Royce bot der 1934 gebaute „Sedanca de Ville three Position Drop Head“, den SB Gerhard Grada auf dem „ASC-Gelände“ geparkt hatte. (Bild mit den SBs Ahlefelder, Grada, Breuer und Siggi Brodbeck v.r.).Zusammen mit dem Jaguar XK 120 OTS (Baujahr 1950) von SB Siggi Brodbeck sowie dem Alfa Romeo Giulia Sprint Coupé (1963) von Holger Ah-lefelder, Präsident der LG Rhein-Ruhr, wurde ein schöner Querschnitt durch den Fuhrpark der Dortmunder gezeigt.

Der Clubabend am Freitag war gut besucht, wobei man ein paar Gesichter vergeblich suchte. Die Erklärung: „der ist in Stuttgart“ oder „die sind in den Osterurlaub gefahren…“. Nun gut, 2019 lie-gen die Messetermine vier Wochen auseinander, dann ist wieder alles anders.

Zum Abschluss der Techno Classica gab sich der Veranstalter ganz selbstbewusst. Noch am Sonntagabend meldete sich die Pressestelle per Email: „Nach wie vor setzte die Techno-Classi-ca unerreichte Bestmarken. Sie machte Essen in nur fünf Tagen wieder zur Hauptstadt des Klassiker-Universums und ist mit über 188.000 Gästen der publikumsstärkste Klassiker-Salon weltweit“. Betrachtet man die Fülle, die Vielfalt und natürlich die Qualität der Exponate, dann man muss dem Veranstalter Recht geben! Ob die Besucherzahlen aber nun so stimmen, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis. Der persönliche Eindruck und auch die Rückmeldung befragter Aussteller fällt so aus: Mittwoch und Donnerstag sowie natürlich am Sonntag, war die Messe gut besucht. Am Freitag und auch am Samstag hatte man allerdings reichlich Platz in den Gän-gen! Als Grund für die „neue Luftigkeit“ könnte man, neben dem „Doppeltermin-Fiasko Essen-Stuttgart“, vermutlich den Beginn der Osterferien und das schöne Wetter verantwortlich machen. Nachdem hier und dort Oldtimer-Messen wie die Pilze aus dem Boden schießen, wäre vielleicht auch eine gewisse „Messemüdig-keit“ in der Oldtimergemeinde zu vermuten... warum soll man sich den Weg nach Essen aufladen, wenn doch nah am Wohnort auch eine Oldtimermesse stattfindet?!

Bericht: Gerhard Breuer

Fotos: Gerhard Breuer, Rainer Schimm - Messe Essen

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Veranstaltungen

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Zum 48. Mal hat die Landesgruppe Hessen die sportliche Rallye „Rund um Schotten“ veranstaltet.35 Teams in zwei Kategorien, Classic und Challenge, waren am Start.

„Mensch, an so einer Winter-Rallye möchte ich auch mal teil-nehmen!“ Die gut aufgemachten Berichte in den Oldtimer-Ma-gazinen hatten mir schon lange den Mund wässrig gemacht. Warum also nur von Mai bis Oktober an Rallyes teilnehmen? Gut gedacht, aber Schnee, Salz und ein paar Steinschläge sollten dem Klassiker, wie auch der sensiblen Oldtimer-Fahrer-Seele, nichts anhaben dürfen und Winterreifen wären auch zu empfehlen. Ein guter Freund stellte mir großzügig dass pas-senden Auto, einen 1974er Rallye Saab 96, zur Verfügung. Das Problem mit dem richtigen Gefährt war also schon mal gelöst. Zu dumm, dass meine rallyeaffine Gattin eine handfeste Grip-pe erwischt hat. Bobby Krämer, Präsident der Landesgruppe Westfalen-Süd, war ein ähnliches Schicksal beschieden und so standen wir als frisch vermähltes Team am Start zur Nach- tetappe. „Gibt’s ein Roadbook?“. Ungläubige Blicke: „Die sind vor 10 Minuten ausgegeben worden … bitte sehr euer Road-

Winter-Rallye "Rund um Schotten"... ein Erfahrungsbericht

book… die Zeit läuft… 3, 2, 1, Go!“ Ab durch die Lichtschran-ke, vor uns die finstere Nacht. Uff, das fängt ja gut an. Was dann folgte war Spaß pur! Die Orientierung war einfacher als zunächst erwartet und die Konversation im Auto verlief gran-dios; „wo lang?“ … „hmm links“ … „ne schau mal, rechts“ … „sicher?“ … „nö“! Nach abgelaufener Sollzeitvorgabe rollten wir spät in der Nacht durch das Ziel, dem Hotel Haus Sonnenberg in Schotten. Nach Spiel, Spaß und Spannung folgte das tra-ditionelle Lagerfeuer mit rustikalem Nacht-Imbiss. Scheinbar haben in der Dunkelheit auch andere Teams Aufgaben versem-melt. Die Hoffnung steigt. Morgen fahren wir die Strafpunkte wieder raus.

Samstagmorgen: Bastelstunde! Nach dem ausgiebigen Früh-stück mussten wir einen Teil des Roabooks mit der Schere zer-stören und die Einzelteile zu einer Karte zusammenkleben. Nun,

das war ja einfach, das Ergebnis aber leider falsch. Gut, dass wir dies noch vor dem Start bemerkt haben. Auf in den Kampf, rein in die engen Sitze und ab durch die Lichtschranke. Bei dem was dann folgte, war die Nachtetappe des Vortages ein Kinder-geburtstag. Die Orientierungsaufgaben aus Chinesen-, Karten-, Fischgräten- sowie einer „Luftlinien-Aufgabe“, hatten es in sich. Aber gelassen war die Stimmung im Auto und Bobby brachte es später auf den Punkt: „wir waren manchmal ratlos, wir haben uns auch fragend angeschaut, aber die Stimmung war die gan-ze Zeit über super“. Fazit: volle Punktzahl für den riesigen Spaß.

Interessant waren unsere „Ausflüge“ abseits der korrekten Rou-te. Auf Feldwegen, Schnee, Eis und Matsch konnte der Saab zeigen, was für Gene in dem „Fluggerät“ stecken. 1962 und 1963 hatten die Teams Eric Carlsson & Gunnar Hägboom, bzw. Gunnar Palm, die Gesamtsiege der Rallye-Monte-Carlo errungen. Übrigens waren wir nicht die Einzigen, die sich ab-seits geeigneter Pisten tummelten und den Ackerbau im Vo-gelsbergkreis erkundeten! Aber dank eines beherzten Tritts auf

das Gaspedal haben wir uns nicht festgefahren und mit seinen 130 PS und einem erstaunlichen Drehmoment bahnte sich un-ser Saab seinen Weg durch die winterliche Landschaft. Es soll ja ein Team geben, welches heute noch auf dem Acker stehen würde, wenn Bobby Krämer nicht beherzt angepackt hätte.

Der Samstagabend, mit Siegerehrung und einem üppigen Büf-fet, bot nochmal die Gelegenheit zu angeregten Gesprächen. Mein Dank an die Organisatoren: Hut ab! Ich bin ja schon viele sportliche Rallyes gefahren. Aber „Schotten“ ist eine ganz ande-re Geschichte und sicherlich ist dies die mit Abstand sportlichs-te Rallye innerhalb des ASC. Jetzt habe ich richtig Blut geleckt und vielleicht sitze ich im kommenden Jahr wieder mit Bobby Krämer in einem Cockpit. Mal sehen. Die gesamte Organisation und das aufwendige Roadbook waren sensationell. Das haben Jochen Schramm, Conny und Heinz Jungels, zusammen mit einem großen Helferteam hervorragend gemeistert.

Text: Gerhard BreuerBilder: Wagner, Kahl

Automobile Vielfalt am Start

Chaos aber viel Spaß an Bord des Saab mit dem Autor und Bobby Krämer

Davis Kirby / Marcel Deggau (Porsche) vor Irmgard und Winfried Duchene (Mercedes) alle LG 4

Wolf Fischer Kuppert und Dr. Hans Gert Schweigert im Lancia von der LG1

Gesamtsieg Robert & Laurenz Schramm mit dem ältesten Auto, dem Chrysler Six

von 1930

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Veranstaltungen

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1. Die Mitgliederversammlung möge beschließen, das bisheri- ge satzungsgemäße Eintrittsalter für eine ASC-Mitgliedschaft von 18 auf 14 Jahre herabzusetzen.2. Die Mitgliederversammlung möge beschließen, dass 1. die Satzung des ASC-D zeitnah entsprechend Antrag 1. geändert wird, 2. in der Satzung eine neue Mitgliedergruppe 14-17 Jahre mit der Bezeichnung „Jugendmitgliedschaft“ aufgenommen wird, 3. Jugendmitglieder haben kein Stimmrecht, 4. Jugendmitglieder zahlen 25 % des jeweils gültigen ASC- D-Präsidialanteils, 5. Jugendmitglieder werden mit Beginn des Jahres, in dem das Mitglied 18 Jahre alt wird automatisch Ordentliches Mitglied (im internen Status eines/r „Junior/in“).

Begründung:Aus Erfahrung wissen wir, dass die Kinder von ASC-Mitgliedern bis zu ei-nem gewissen Alter auf Wunsch der Eltern/der Familie an Ausfahrten und dem ASC-Clubleben mit teilnehmen/dürfen/müssen. Ab 14/15 Jahren wol-len die Kinder dann aber schon ihren eigenen Weg gehen und entwickeln häufig andere Interessen, weil sie keine eigene originäre Bindung in Form einer Mitgliedschaft zum ASC erhalten können und müssten bis zu ihrem 18. Lebensjahr warten.Zu diesem Zeitpunkt sind viele bereits so weit vom ASC entfernt, dass an-dere Interessen, Hobbys und die Ausbildung/Studium Vorrang haben. Dieses Nachwuchspotenzial geht uns nach meiner Überzeugung verloren. Könnten Jugendliche ab 14 Jahren eine ASC-Mitgliedschaft erhalten, die die Eltern dem Kind oder die Großeltern dem Enkel/der Enkelin zum 14. Geburtstag schenken, würde eine faktische und emotionale Bindung von jung auf an zum ASC geschaffen werden, die sich in eine andauernde Zugehörigkeit zum ASC entwickeln wird und der Kontakt zu unserem Hobby und dem ASC nicht ab-reißt. Und zu vergessen ist auch nicht, dass heute Siebzehnjährige bereits in Begleitung Autofahren dürfen.

Charly Willems / Bad Homburg, 09. März 2018

Antrag zur Mitglieder-Haupt-versammlung 2018

Der Reiter über den Bodensee ist eine bekannte Ballade von Gustav Schwab. Es ist schriftlich überliefert, dass am 5. Januar 1573 der Elsässer Postvogt Andreas Egglisperger über den zugefrorenen Bodensee nach Überlingen geritten ist. Die-ses Ereignis mit gutem Ende inspirierte Schwab 1826 zu seiner Ballade mit ihrem berühmten schlechten Ende:

Ein Reiter in Eile beabsichtigt, den Bodensee zu erreichen und diesen mit einem Fährkahn zu überqueren. Es ist tiefer Winter, und so verpasst er das Ufer und überquert den zugefrorenen und verschneiten See unabsichtlich, weil er ihn für eine baum-lose, unbebaute Ebene hält. Am anderen Ufer angekommen, erkennt er die Gefahr, in der er gewesen ist. Während verschie-dene herbeigekommene Leute ihn beglückwünschen und ein-laden, verliert der Reiter vor Schreck die Besinnung und fällt tot vom Pferd.

Es ist weiterhin überliefert, dass noch kein Chauf-feur vor Schreck zu Tode gekommen ist, weil er mit dem Auto den See über-quert hatte. Das liegt hauptsächlich daran, dass der See seit 1963 nicht mehr zugefroren

ist. Damals konnte man immerhin mit einem (leichten) Flugzeug im Hafen von Lindau landen. Die beliebte Rallye „Seegefrörne“ (ein bodenseeallemannischer Ausdruck) führt seither notge-drungen um den See herum.

Dieses Jahr waren 30 Teams am Start. Sieger: Sauseneger/Sauseneger-Reich, Ford Cortina MK2 GTKolb/Kolb MB 230 SLCabrioCamanns/Wenger, VW Caddy

Wikipedia / uvm

Seegefrörne

Am zweiten Maiwochenende findet seit nunmehr fünfzig Jah-ren die Frühlingsanfahrt (10.-13. Mai) der Landesgruppe Westfa-len-Süd in Siegen statt. Die bis dato dreitägige Veranstaltung mit einem zentralen Ausfahrts-tag wird in diesem Jahr bereits am Donnerstag beginnen und durch die zwei Fahrtage am

Freitag und Samstag auch für Gäste mit weiter Anreise deut-lich attraktiver. Durch den Christi-Himmelfahrtstag am 10. Mai werden auch viele Mitglieder der anderen Landesgruppen, die nicht jedes Jahr nach Siegen kommen, zur Jubiläumsausfahrt erwartet.„Alles ... außer gewöhnlich“: Am Ankunftstag werden die Gäste – wie schon in vielen Jahren zuvor – bei der Mercedes Bald AG in gewohnter Umgebung Willkommen geheißen. Anlässlich der technischen Abnahme kann mit einem erstes Getränk der „Erz-quell Brauerei“ angestoßen werden. Nach einem „Frischma-chen“ in den nahegelegenen und neu errichteten bzw. renovier-ten Hotels soll es am Abend ein zünftiges Schnauferlpalaver mit „Benzingesprächen“ beim Hauptsponsor – der Bald AG geben.Der Streckenschwerpunkt des ersten Fahrtages wird ins Sau-erland führen. Hier wird es auch viel Zeit in gemütlicher Atmo-sphäre zum Austausch zwischen den Teilnehmenden geben. Ein zweiter Fahrtag mit dem schon traditionellen Festabend im Haus der Siegerländer Wirtschaft sowie die Ehrung der Teams am Sonntagmorgen unterm „Krönchen der Stadt Siegen“ run-den das volle Programm ab.

SB Prof. Dr. Thomas Heupel

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Die für den Oldtimer Grand Prix (10. bis 12. August 2018) geplan-te ASC-Trophy findet in diesem Jahr nicht wie in den letzten vier Jahren auf der geschichtsträchtigen Strecke des Nürburgrings statt. Der Grund sind unterschiedliche Auffassungen über den bisherigen und zukünftigen Ablauf und das Erscheinungsbild der Trophy zwischen dem ASC und dem Veranstalter CHRSN (Club Historischer Renn- und Sportfahrzeuge Nürburgring e.V.). Der Initiator und auch Organisator der ASC-Trophy, Präsident und Schnauferlbruder Charly Willems von der Landesgruppe Hessen, ist aber zuversichtlich, was die Fortführung der ASC-Trophy in einem eventuell anderen Rahmen betrifft. Wir werden im „Schnauferl“ darüber berichten.

ASC-Trophy 2018 nicht beim OGPVom neu aufgelegten historischen ASC-Buch der ersten 25 Jahre sind noch ei-nige Exemplare verfügbar. Zu beziehen entweder bei der zuständigen Landes-gruppe oder bei der ASC-D Geschäfts-stelle (Adresse siehe Impressum).Die Zeichnung stammt von Emil Kneiß aus dem Jahr 1903 und bezieht sich auf einen ASC-Ausflug ins bayerische Ober-land. Anscheinend vertauschte Ettore Bugatti das Auto mit dem abgebildeten Reittier, sein Autogramm unten mit Blei-stift.

Es sind noch Bücher da!

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Veranstaltungen

19

Aus den Landesgruppen

18

Mitglieder der Landesgruppe 14 haben auch in diesem Jahr die Rétromobile in Paris besucht. Und damit eine oder die hochkarätigste Klassikermesse. Paris rückt alljährlich in der zweiten Februarwoche in den Fokus internationaler Oldtimersammler.

Zum einen wegen der Messe. Zum anderen wegen drei hochkarätiger Aukti-onen, veranstaltet von Bonhams, RM Auctions und Artcurial. Alle drei haben 2018 feines Blech unter ihre Hämmer gebracht.

Die Mitglieder der LG14 sind von Stuttgart mit dem TGV nach Paris gefah-ren. Sie haben am Nachmittag die Auktion von Bonhams im Grand Palais besucht. Dabei ist aufgefallen, dass fast alle Fahrzeuge zum Teil deutlich un-ter den Estimates zugeschlagen wurden. Und außergewöhnlich viele Mes-singfahrzeuge im Angebot waren. Dafür gab es zunächst keine Erklärung. Doch am Freitag, beim Besuch der Rétromobile, lieferte mehr oder weniger der Pariser Patrick Peter – einer der führenden Klassikerveranstalter welt-weit – die Antwort. Er möchte im nächsten Jahr anlässlich der Rétromobile eine Veteranenausfahrt für Fahrzeuge bis 1917 anbieten. Wer den umtriebi-gen Patrick Peter kennt – er veranstaltet Le Mans Classic, Tour Auto, Con-cours d'Élégance in Chantilly, u.a. – darf erwarten, dass auch diese neue Veranstaltung gleich vom Start weg richtig in die Gänge kommt.

Auf der Rétromobile haben sich alle namhaften internationalen Oldtimer-händler ein Stelldichein gegeben. Besonders beeindruckend waren die Stände von Axel Schuette, dem Schweizer Lukas Hüni und JD Classics aus England. Hüni hat an seinem Stand knapp 10 Ferrari 250 GT SWB, mit teilweise unterschiedlichen Karosserievarianten, ausgestellt. Eine der größten Raritäten insgesamt war die Original Honda 6-Zylinder, auf der Mike Hailwood – einer der ganz großen in der Motorrad Grand Prix Geschichte

Der Star war natürlich der Bugatti 57 Atlante von 1938, der Preis steht an der Tafel

Delage D8S Coach Chapron 1932 verkauft für $ 274.160.--

LG 14 Württemberg-Hohenzollern

Ausflug mit Boxenstop zur Rétromobile in Paris

Natürlich präsentierte sich die französische Autoindustie, hier ein seltenes Citroen Coupé

Dem im Alter von nur 41 Jahren bei einem Rennen in Buenos Aires im Alfa Romeo tödlich verunglückten Jean-Pierre Wimille ist eine Sonder-ausstellung in Halle 2 gewidmet. Sie zeigt die von ihm konstruierten Prototypen aus 1946 und 1948. Die Wimilles haben wie bei Rennwagen mittig angeordnete Heckmotoren und auch der Fahrer sitzt mittig in den aerodynamischen Karossen, bei deren Erstellung der Karosserier Henri Chapron half.

– Siegeslorbeeren errungen hat. Bisher war man davon aus-gegangen, dass Honda all seine 6-Zylinder-Rennmotorräder in die Schrottpresse geworfen hat. Dies war wohl ein Trugschluss. Denn zumindest Hailwoods Rennmaschine hat überlebt. Sie wurde in einer eigens hergestellten Vitrine ausgestellt. Die Ré-tromobile besticht mit ihrer unerreichten Klasse, die deutlich die Masse überlagert. Auch wenn in diesem Jahr eine weitere Halle dazu gekommen ist, bleibt die Messe überschaubar. Aber was hier einem internationalen Publikum geboten wird ist atembe-raubend.

Erneut ist es der LG14 gut gelungen, Automobile und touris-tische Ziele unter einen Hut zu bringen. Das Kulturprogramm führte durch das Schloss Versailles, inkl. der Räume von Lud-wig XV. und Madame Pompadour. Am Samstagmorgen hat die Reisegruppe Paris verlassen und ist im Komfortreisebus Rich-tung Champagne/Reims gereist. Dort hat sich die Gruppe am Samstagabend von einem französischen Sternekoch mit einem

vorzüglichen 8-Gang-Menü, und gangbegleitenden Champa-gnern, verwöhnen lassen. Am Sonntag ging es Richtung Hei-mat. Zunächst hatte die Gruppe jedoch noch Verdun und seine Schlachtfelder besichtigt.

Auch im nächsten Jahr wird die LG 14 zur Rétromobile und nach Paris einladen.

LG 9 WestfalenDas Ergebnis der außerordentlichen Mitgliederver-sammlung (ausführlicher Bericht im SCHNAUFERL 10/2017) wurde jetzt durch eine ordentliche MHV ohne Änderungen bestätigt.

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ASC-D

2014 hat der Allgemeine Schnauferl-Club e.V. seinen neuen Webauftritt umgesetzt, dem ein einheitlicher Beschluss sämtlicher Landesgruppen vorangegangen war. Hintergrund war vor allem eine einheitliche Corporate Identity und Grundgestaltung der Internetseiten der jeweiligen Landesgruppen, die dann auf der Homepage des ASC-D verlinkt werden, damit der Besucher sich schnell einen Überblick über die Aktivitäten und Strukturen des ASC verschaffen kann.

Hierbei hat man sich für Typo3 Neos entschieden, ein Content Management System zur Verwaltung von Medien und Inhalten auf Internetseiten. Inzwischen gehört Typo3 mit weltweit über 500.000 Installationen zu den führenden Open Source Con-tent Management Systemen und wird u.a. auch von großen Unternehmen wie z.B. Lufthansa, SIXT oder WMF eingesetzt.Im ASC wird die Software inzwischen von den Landesgrup-pen Tradition, Hansestädte & Schleswig-Holstein, Nord-bayern, Südbayern, Westfalen, Westfalen-Süd, Rhein-Ruhr, Württemberg-Hohenzollern und Bodensee eingesetzt, zum Teil allerdings mit erheblichen Problemen. Aus diesem Grund habe ich alle beteiligten Landesgruppen zu einem Internet-Workshop eingeladen. Teilgenommen haben SB Lars Kahl (ASC Tradition), SB Arnd Nikolaus Loh (ASC Westfalen-Süd), SB Pertti Pitkänen (ASC Hansestädte & Schleswig Holstein) und SB Jochen Heinold (ASC Rhein-Ruhr).In der wunderschönen Industriekulisse des Dortmunder Theatercafés wurde dann der Aufbau und die zur Verfügung stehenden Tools besprochen, um das erlernte Wissen an-schließend auf den jeweiligen Webseiten umzusetzen, Fehler zu beheben und neue Beiträge zu verfassen. Im Laufe des Tages wurden Erfahrungen und Wissen ausgetauscht und auf den Webseiten der Landesgruppen angewandt, die inzwi-

Nachwuchs und neue Medien

Internet-Workshop Typo3 Neos

schen deutlich an Qualität zugelegt haben. Darüber hinaus wurden Freundschaften geknüpft und bestehende vertieft, so dass sich am Ende alle einig waren: Wir müssen uns unbe-dingt wiedersehen, ob mit oder ohne Workshop! An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an Lars, Nick, Pertti und Jo-chen, es hat sehr viel Spaß gemacht mit Euch. Außerdem ei-nen ganz herzlichen Dank an Herrn Horst Hanke Lindemann, Leiter des Theaters Fletch-Bizzel, der uns die Räumlichkeiten, den Beamer, Kaffee und Getränke zur Verfügung gestellt hat.Wie wichtig die öffentliche Darstellung auf einer Webseite ist, möchte ich noch kurz an einem Beispiel verdeutlichen. Der In-stagram Account des ASC-D hat Anfang März die Marke von 30.000 Followern überschritten, von denen über 12.700 das Profil angeklickt haben, um sich über den ASC zu informieren. Da auch die Beitragsreichweite unseres Facebook Accounts deutlich angestiegen ist kann man davon ausgehen, dass Fol-lower über das Instagram Profil die Webseite angeklickt und dort den Link zu Facebook benutzt haben. Angesichts dieser Besucherzahlen wäre es wünschenswert, wenn die Landes-gruppen auf die Qualität und Darstellung Ihrer Internetseiten mehr achten würden, um auch in der Öffentlichkeit entspre-chend zu repräsentieren.

SB Jochen Niemeyer

Die technischen Referenten und die FIVA Wagenpassprüfer haben sich am 17. März in der Autostadt in Wolfsburg getroffen. Schwerpunkt in der Tagesordnung war die anstehende Novellierung der FIVA ID Card.

Tagung der technischen ReferentenDer Winter hatte nochmal mit aller Gewalt zugeschlagen und die kühlen und ungemütlichen Wetterverhältnisse bei der An-reise am Freitag konnte man als „sibirisch“ bezeichnen. Umso herzlicher war dann der Empfang durch das Ehepaar Birn-baum und durch den technischen Referenten des ASC Ge-samtclubs, Hans-Robert Schramm. Das Hotel, der Tagungs-ort in der Werkstatt des Zeithauses und die Führungen waren vom Ehepaar Birnbaum in bekannter Professionalität organi-siert worden - vielen Dank für diese hervorragende Leistung!Das Kernthema der Tagung war die anstehende Novellierung der FIVA ID Card, die im Verlauf des Jahres umgesetzt werden

wird. Nach jetziger Information erwarten uns folgende Neue-rungen: der Fragenkatalog wird auf 28 Fragen erweitert. Das Antragsverfahren wird in Zukunft online abgewickelt und soll für die Beteiligten auch online einsehbar sein. Eine der wich-tigsten Neuerungen wird der Wegfall des bisherigen Einstu-fungssystems sein. Ferner erhält künftig jedes Fahrzeug eine „lebenslange“ ID Nummer. Bei Fahrzeugpässen die jetzt 10 Jahre alt sind und verlängert werden sollen, ist leider kein ver-einfachtes Verlängerungsverfahren möglich; es muss ein neu-es Antragsverfahren, gemäß den neuen Regularien, durchge-führt werden. Für die ab 2008 durch den ADAC ausgestellten

Wagenpässe die, nun, nach 10 Jahren, ihre Gültigkeit verlieren, verfügt der ADAC über ein Archiv, welches bei der neuen Antragsstel-lung hilfreich sein kann. Für eine Teilnahme an einer ASC Veranstaltung innerhalb der FIVA Klasse sind folgende Wagenpässe zugelassen: ASC Wagenausweis (graue Pässe 1960er/1970er Jahre), FIVA ID DEUVET und DEU-VET Fahrzeugpass, gültige oder auch abgelaufene FIVA ID Card des ADAC oder an-derer autorisierter FIVA-Prüf-organisationen. Für die nun anstehende ASC Deutsch-land Rallye in Bad Sassen-dorf ist für die Teilnahme an der Gesamtwertung KEIN Wagenpass erforderlich.Zum Stand des UNESCO Antrages der „Initiative Automobile Kultur e.V.“ (IAK), konnte SB Peter Diehl von der Sitzung des Parlamentskreises berichten: Der zunächst leider abgelehnte UNESCO-Antrag der IAK wird aktuell nachgebessert und soll anschließend erneut eingereicht werden. Die Kommunikation in dem zerstrittenen Präsidium bessert sich, nachdem der ge-richtlichen Klage eines der Präsidiumsmitglieder stattgegeben worden war. In Kürze stehen innerhalb des IAK Neuwahlen an, sodass damit zu rechnen ist, dass sich das Präsidium neu zusammensetzen wird.Nach diesen sachlichen Tagesordnungspunkten folgte ein Vortrag zu dem Thema Fahrzeugsicherung in Museen und privaten Sammlungen. SB Clemens Heddier hat mit seinem Unternehmen eine einfach zu handhabende Alarmvorrichtung entwickelt, die sich auch für den privaten Gebrauch eignet.Am Nachmittag stand die Besichtigung der Ausstellung „Stif-tung AutoMuseum Volkswagen“ auf dem Programm. Eber-hard Kittler, Motorjournalist, Automobilhistoriker und Vorstand der Stiftung, führte persönlich durch die Sammlung. Neben den „Volks-Klassikern“ kann man in dem Museum zahlreiche Studien und Prototypen bewundern. Ein besonderer Lecker-bissen war die mit zahlreichen „Insider-Erläuterungen“ unter-legte Führung durch das „Motorenkabinett“. Im Anschluss an den Besuch der „Stiftung AutoMuseum Volkswagen“ führte uns der Leiter des „Zeithaus“, SB Andreas Hornig, durch das Depot der Autostadt-Sammlung. In diesem Depot sind alle nicht ausgestellten Fahrzeuge gelagert und es können hier Reparatur-, Wartungs- und Pflegearbeiten ausgeführt wer-den. Das für die Öffentlichkeit nicht zugängige Depot umfasst Fahrzeuge aller Epochen und nicht nur Klassiker aus der Ge-schichte des Volkswagenkonzerns.

Text: Gerhard Breuer und Hans-Robert Schramm

Der ASC hat 15 Landesgruppen, nahezu alle Technischen Referenten waren in Wolfsburg versammelt.

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Veranstaltungen

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ASC-D

Wer den Anordnungen der Fahrtleitung nicht Folge leistet, kommt in den Schandkäfig von Rüthen

Die unendliche Diskusion

Das Thema Nr. 1 um den modernen Autobau ist, abgesehen von der Diesel-Problematik, das Fahrzeug mit Elektro-An-trieb. Dass es leise sei, dass es umweltfreundlich sei, dass es eine wesentlich bessere Beschleunigung habe, wie ein Benziner oder Diesel. Alles unbestritten! Gut, es ist etwas teurer und hat nur einen gewaltigen Nachteil: Die Reichwei-te! Wie weit komme ich damit, wo und wie lange kann man das Fahrzeug aufladen? Wo gibt es überhaupt Ladesäulen und was ist, wenn ein Kollege gerade dran hängt? Wie viel muss ich „tanken“ um eine geplante Distanz zurückzule-gen? Kann ich mit dem E-Auto nach Italien, Frankreich oder Spanien fahren, ohne irgendwo liegen zu bleiben? Brau-che ich neben ihm nicht vielleicht doch noch ein Auto mit fossilem Treibstoff, um größere Strecken zu absolvieren?

Dabei gibt es eigentlich eine Alternative: das Hybrid-Fahrzeug. Wenn der Elektromotor am Ende seiner Kapazität ist, kann er durch einen benzingetriebenen Zusatzmotor wieder „zum Leben erweckt“ werden. Dann ist die Fortbewegung wieder leise, umweltfreundlich und mit besserer Beschleunigung als ein Benziner oder Diesel. Sozusagen durch die Tankstelle an Bord.

Es hat den Anschein, dass das Hybrid-System, weiß der Hen-ker warum, mit wenigen Ausnahmen viel zu wenig beachtet und gefördert wird. Dabei ist es uralt. Ferdinand Porsche hat bereits im Jahr 1902 mit dem Lohner-Porsche (im Bild: der Mixte von 1903 im Fahrtraum-Museum Mattsee/Salzburger Land) den Stein des Weisen entdeckt, nachdem er herausge-funden hatte, dass der reine Elektro-Wagen namens „Semper Vivus“ aus dem Jahr 1899 viel zu schwer ist und über eine zu geringe Reichweite verfügt. Hallo! Das war im Jahr 1902! Und jetzt kämpft man mit denselben Problemen, die Porsche in grauer Vorzeit längst gelöst hat! Nur weil die Politik Alarm geschlagen hat, wird das Rad sozusagen neu erfunden?

Hybrid

Tankstelle an Bord

Jetzt muss man ausgerechnet aus dem United Brexit King-dom erfahren, wie man die Luftverschmutzung in Städten reduzieren kann. Durch Hybrid-Taxis! Die Firma LTC in Coven-try, die bisher die berühmten Black Cabs baute, bekam vom chinesischen Besitzer einen neuen Namen: London Elektric Vehicle Company (LEVC) und entwickelte mit dem TX ein äu-ßerlich ähnliches, aber deutlich geräumigeres Taxi mit Valeo-Siemens Elektro-Motor, der im Stadtverkehr 129 km schafft und dann durch einen Volvo XC90-Benzinmotor aufgeladen wird. Natürlich kann man auch eine Ladesäule anzapfen, aber davon gibt es viel zu wenig. Wie bei uns! Seit Januar werden in London keine Taxis mit Benzin- oder Dieselmotor mehr zu-gelassen. Derzeitiger Bestand: 21.400, davon 90% Diesel Der neue TX5 kostet zwar umgerechnet 63.400 Euro, wird aber vom Staat mit € 8550.- bezuschusst.

uvm

Die Route steht und wer sich eine Landkarte mindestens Maßstab 1:200 000 besorgt, kann sie nachvollziehen. Dabei wurde von den Organisatoren peinlich darauf geachtet, keine Bun-desstraßen zu befahren. Nicht einmal das nahe gelegene Soest wurde einbezogen, dennoch sollte man diese wunderschöne Stadt unbedingt besuchen, auch außerhalb einer Wertung.

Hier der erste Fahrtag am 1. Juni, der zweite dann in der nächsten Ausgabe des SCHNAUFERL

Tag 1Vormittag Nachmittag

Bad Sassendorf SeeparkKohne DeleckeEnkesen im Klei GünneNeuengeseke BremenRobinghausen ReehneAmröchte GerlingenBerge SuveringenNettelstedt RöllingenMenzel EpsingenAltenrüthen MünningenRüthen DeiringenKallenhardt HiddingenSuttrop MüllingenWarstein ElfsenHirschberg BeusingenNiederbergheim NeuengesekeVöllinghausen AltengesekeKörbecke Enkesen im KleiSeepark Möhnesee LohneMittagspause Bad Sassendorf, Ziel

63. Internationale Deutsche ASC- Schnauferl-Rallye

Sehenswert die Bilsteinhöhle bei Warstein. Hat übrigens mit Stoßdämpfern nichts zu tun.

Das Osthofentor-tor von Soest (er-baut 1594 – 1603) liegt direkt an der Straße Richtung Bad Sassendorf

Kurz vor dem Ziel ist ein kurzer Aufenthalt in der Neuen-geseker Kirche aus dem 12, und 13. Jahrhundert wert.

Mittagspause im Seepark Möhne-

see.Speichersee-fläche: 10,37 km²,

Speicherraum: 126,05 Mio. m3

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Veranstaltungen

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Personalien

Runde Geburtstage im April 201860 JahrePeter Koch 01.04.1958 LG 01Hermann Layher 18.04.1958 LG 01

65 JahreHans Plewe 16.04.1953 LG 01Michale Müller 19.04.1953 LG 04Dr. Eduard Höcherl 20.04.1953 LG 08Norbert Stahl 27.04.1953 LG 06

70 JahreGerhard Grada 05.04.1948 LG 11Wolf-Norbert Tieck 07.04.1948 LG 08Wolfgang Hanauer 09.04.1948 LG 08Erich Ruhe 19.04.1948 LG 12Hans- Dieter Kark 22.04.1948 LG 13Alberto Pinna 30.04.1948 LG 01

75 JahreUrsula Schinkel 10.04.1943 LG 13Werner Straehle 17.04.1943 LG 14

80 JahreUdo Geflitter 04.04.1938 LG 08Klaus Wittmer 07.04.1938 LG 14Hartmut Gartzner 08.04.1938 LG 07Wolfgang Pinecki 14.04.1938 LG 02Wolf Rüdiger Kleiser 14.04.1938 LG 07Heinz Grüntker 29.04.1938 LG 15

90 JahreHermann Walter Sieger 09.04.1928 LG 01

Runde Geburtstage im Mai 201860 JahreDr. Rolf Trittmann 11.05.1958 LG 04Christoph Lange 26.05.1958 LG 04

65 JahreEva-Maria Tschörner 06.05.1953 LG 04Heidrun Knapp 14.05.1953 LG 14Peter Pauls 15.05.1953 LG 07Dr. Dieter F. Pfeiffer 18.05.1953 LG 11

70 JahreWalter Heinemann 10.05.1948 LG 09Harald Illing 19.05.1948 LG 06Günter Grieshaber 30.05.1948 LG 01

75 JahreBarbara Hempel 07.05.1943 LG 15Hans-Jürgen Braselmann 07.05.1943 LG 15Dr. Lutz Mahringer 11.05.1943 LG 01Werner Mork 11.05.1943 LG 11Dr. Karl Engelhardt 26.05.1943 LG 14

80 JahreWerner Timmermann 07.05.1938 LG 09Gert Bauknecht 09.05.1938 LG 15Rudolf Diesch 11.05.1038 LG 06Evelyn Ahrens 13.05.1938 LG 13

90 Jahre Josef Sonner 30.05.1928 LG 08

Als neue Mitglieder begrüßen wir:

Gerhard Ladinigg LG 08Bettina Freydank LG 12Eva Bonitz LG 13Volker Bonitz LG 13Marc Ihsen von Burckwaldt LG 13Dr. Hans-Joachim Müller LG 13Horst Kukemüller LG 13Gudrun von Preußen LG 13Moritz Michelis LG 13Uwe Kohlscheen LG 13Beatrice Schäfli Hümbeli LG 15

Rarität zu verkaufen !Schweren Herzens aus Alter-gründen zu verkaufen: De DION BOUTON Bj.1905, 1 Zylinder, 8 PS, Original-Papiere aus 8/1905. Fahrbereit zugelassen seit 1969, Restauriert und doku-mentiert. Umfangreiches original Teilelager samt 2. Motor aus 1903. VK € 45.000.00.

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90 Jahre Hans Herrmann

Hans Herrmann, einer der erfolgreichsten deutschen Automobilrennfahrer durfte am 23. Februar des Jahres seinen 90. Geburtstag feiern. Zu Ehren ihres Mitglieds hat die Landesgruppe 14 zu einem Empfang in ihrem Clublokal im Haus des Württembergischen Automobil-clubs eingeladen. Viele Schnauferl-Freund/e/innen er-lebten einen hochinteressanten Abend mit dem Jubilar, der 18 Jahre lang Motorsport auf höchstem Niveau be-trieben hat.

„Rennfahren ist ein gesunder Sport, sofern man ihn über-lebt“ – mit diesen Worten eröffnete der Vizepräsident Rainer Klink eine äußerst lebhafte Diskussionsrunde. Hans Herr-mann – nach wie vor bei bester Gesundheit – stand Rede und Antwort. Er bildete zusammen mit Juan Manuel Fangio und Karl Kling das Mercedes Benz Grand Prix-Team 1954 und 1955. Bereits bei seinem ersten Grand Prix-Einsatz im französischen Reims absolvierte er bei dem Mercedes Benz-Doppelsieg die schnellste Rennrunde. 1955 verpasste er bei der Mille Miglia den Gesamtsieg wegen eines technischen Defekts an seinem 300er SLR. 1970 errang er seinen größten Erfolg, als er zusammen mit dem Engländer Dick Atwood den ersten Gesamtsieg für Porsche beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans holte. Danach war mit der Rennerei Schluss, löste er das seiner Frau Madeleine kurz vor Le Mans gegebe-ne Versprechen ein.

„Hans im Glück“ musste in seiner äußerst erfolgreichen Kar-riere mehrfach alle Schutzengel bemühen. Mit einer Ausnah-me, 1955 beim Training zum Grand Prix von Monaco, hat er alle Unfälle ohne ernsthafte Blessuren überstanden.

Präsident Rudolf Körper überreichte dem prominenten Mit-glied das nur in geringer Stückzahl reproduzierte ASC-Buch. Hans Herrmann bedankte sich anschließend für das schöne Geschenk und für einen Abend, der auch ihm viel Spaß ge-macht hat.

Rainer KlinkVizepräsident LG14

Im gesegneten Alter von 97 Jahren, starb

Michael Graf Wolff Metternich zur Gracht

am 14. Februar 2018 in seinem Heimatort Schloss Weilbach bei Flörsheim am Main.

Metternich war wohl einer der profiliertesten Automobil- historiker Deutschlands, Gründungs- und Ehren- präsident des Maybach-Clubs, Gründer und Präsident der Automobilhistorischen Gesell-

schaft, Autor vieler Artikel und mehrerer Bücher, Träger des Bundesverdienstkreuzes.

Markt

Unser Schnauferl-Bruder

Rolf Beck ist im November 2017 im Alter von 77 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit verstorben. Herr Beck war immer stets den Mercedes-Benz Vorkriegs-Fahrzeugen verbunden und hatte mit großem Einsatz diese instandgehalten und sein Wissen und Können weitergegeben. Mit ihm verliert unsere Landes-gruppe einen unermüdlichen Recken der stets darum bemüht war, diese Begeisterung weiterzugeben.

Wir fühlen mit den Angehörigen und sind sehr froh, das sein Sohn Lars das Vermächtnis seines Vaters weiter-führen wird.

Rudolf Körper, Präsident der LG 14

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Veranstaltungen Veranstaltungen

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Das Schnauferl

Landesgruppen1. TraditionslandesgruppeBaden-Württ. - Pfalz - SaarDr. Hans-Gert Schweigert Werderstr. 18 · 68165 Mannheim Tel: 0621-403533E-Mail: HG_Schweigert@web.dewww.allgemeinerschnauferl.clubwww.facebook.com/asc.lg.tradition

Geschäftsstelle: ASC Traditionslandesgruppe c/o Daimler AG NL Mannheim-Heidelberg-Landau Gottlieb-Daimler Str. 11-17 · 68165 Mannheim Tel: +49 621 453-370 · Fax +49 621 453-369 E-Mail: [email protected]

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Schnauferl Nr. 3/2018 erscheint im Mai 2018

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