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Ausgabe 06/2017 DAS SCHNAUFERL OFFIZIELLES MAGAZIN DES ALLGEMEINEN SCHNAUFERL- CLUB E. V. (ASC) GEGRÜNDET 1900 Ältestes Autler-Magazin Deutschlands seit 1901 www.asc-schnauferlclub.com 62. Int. Deutsche Schnauferl-Rallye Polen – Arlberg Classic Car Rally

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DAS SCHNAUFERLOFFIZIELLES MAGAZIN DES ALLGEMEINEN SCHNAUFERL- CLUB E. V. (ASC) GEGRÜNDET 1900

Ältestes Autler-Magazin

Deutschlands seit 1901

www.asc-schnauferlclub.com

62. Int. Deutsche Schnauferl-Rallye

Polen – Arlberg Classic Car Rally

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Titelbild:

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Außerdem in dieser Ausgabe:

3 Ausgespochen gelungene Premiere

Die LG Sachsen / Sachsen-Anhalt richtete

erstmals die ASC-Schnauferl Rallye aus.

8 FIVA-Worldrally in Polen.

Von 39 Teams stellte der ASC zehn.

10 Die Arlberg Classic Car Rallye

glänzte wieder einmal mit zumindest

interessanten verschiedenen Fahrzeugen.

14 Goodwood Festival of Speed

Ein Bilderbogen

16 Beide bayerischen ASC-Landesgruppen

tummelten sich in der Bergwelt

20 Marktplatz und Kurzmeldungen

21 Die Abenteuer des Christian Geistdörfer

an der Seite eines gewissen Walter Röhrl

22 Personalien – Leserbrief

23 Impressum, Anschrif ten der Landesgruppen

Vorwort

Liebe Schnauferldamen, liebe Schnauferlbrüder,

Nr.1 am Start, Nr.1 im ZielBobby und Helga Krämermit dem Leon Buat 1903 Startnummer.1Sieger bei der 62. Deutschen Schnauferl Rallye

Bild: Claudia Breuer

um es vorweg zu nehmen – die 62. Inter-nationale ASC Schnauferlrallye war ein voller Erfolg.Wir können der kleinsten unserer Landes-gruppen innerhalb des ASC mit momentan 36 Mitgliedern nur ein großes Kompliment aussprechen, die mit großer Herzlichkeit und Engagement uns allen eine Internationale ASC Schnauferlrallye organisiert haben, die

sehr positiv in Erinnerung bleiben wird.Wie bei jeder größeren Rallye gab es auch einige wenige Ungereimtheiten – na und?Die Strecken waren mit Bedacht gewählt, es gab viel auf den einzelnen Etappen zu sehen.Dresden und die wunderschöne Umgebung mit der sächsischen Schweiz, der Bastei, Meißen, Schloss Pillnitz und Schloss Moritzburg galt es an zwei Tagen abzufahren und zu genießen. Das Wetter war phantastisch und die Laune aller 85 Teams und der Ver-anstalter war ausgelassen und fröhlich.Interessant ist sicherlich auch die Zusammensetzung des Starterfeldes:50 % aller Fahrzeuge waren Vorkriegsfahrzeuge (Klasse B – D), die andere Hälfte bestand aus Nachkriegsfahrzeugen (Klasse E – G). Eine perfekte Mischung aus „Alt und Neu“, die zeigt, wie vielfältig der ASC mit seinen Fahrzeugen aufgestellt ist und das der ASC auch für jüngere Oldtimerliebhaber die richtige Adresse ist.

Natürlich steht man vor einer großen Herausforderung einer Internationa-len ASC Schnauferlrallye, aber man wird am Ende immer als Gewinner dastehen und kann stolz darauf sein, für sich, für den ASC und für den Oldtimersport das Beste gegeben zu haben.

Inhalt

Mit den besten SchnauferlgrüßenIhr

Björn KörnerVizepräsident des Allgemeinen Schnauferl-Club Deutschland e.V. (ASC-D)

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62. Int. Deutsche Schnauferl-Rallye

Gesellenstück gelungen!

Man war ja allgemein gespannt: Zum ersten Mal richtete die LG Sachsen/Sachsen-Anhalt die Paradedisziplin des ASC aus. Und man darf von vorneherein feststellen, die Premiere ist in goßen Zügen durchaus gelungen! Mit 82 gemel-deten Fahrzeugen war das Feld einigermaßen überschau- und absolut beherrschbar. Dass es nicht mehr waren, hat vielleicht den Veranstal-ter etwas geschmerzt, machte aber die Arbeit leichter. Angst vor der Erstauflage, oder zu weit? Diese Argumente der Nicht-Teilnehmer sind un-berechtigt, denn von Stettin nach Stuttgart oder von Mönchengladbach nach Kelheim sind die Entfernungen mindestens ebenso groß, wie von irgendeinem Heimatort nach Dresden. Erfreuli-ches Beispiel, eine Abordnung aus der Schweiz, die hatte zweifellos die weiteste Anreise. Und die sächsische Hauptstadt ist jedenfalls eine Reise wert.

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Veranstaltungen

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Veranstaltungen

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Vermutlich war genau dies der Grund, dass man eine Her-berge mitten in der (Neu-) Stadt auswählte. Man brauchte nur über die Brücke wandern und war mitten drin in der baro-cken Pracht. Das bringt aber automatisch mit sich, dass eine Menge Ampeln zu passieren waren, ehe man das Stadtgebiet verlassen hatte. Als Schau-Ziele wurde am Freitag die sog. Bastei, am Samstag die Albrechtsburg von Meißen und das berühmte Jagdschloss Moritzburg ausgewählt. Die schönste Strecke führte zweifellos am Freitag über Tharandt, Dippol-

diswalde, Glashütte, Weesenstein, Pirna, Bastei, Pillnitz zu-rück nach Dresden. Das waren genau 130 km = lange Route. 113,7 km = kurze Route. Am 2. Fahrtag gab es lediglich eine gemeinsame Route von 81,1 Kilometern entlang der Elbe nach Meißen und weiter über Moritzburg zurück nach Dresden.

Die Aufgaben waren eigentlich ohne Probleme zu bewältigen, neben einigen DKs gab es Zeitprüfungen, die vom bewährten Meßteam Wilhelm / Partsch von der LG Südbayern manch-

Die beiden „runner up“. Links die Birnbaums Zweite mit ihrem Chevro-let National Coupé von 1928, gleichzeitig Sieger der Kategorie C. Beide Teams sind häufig in diversen Siegerlisten zu finden.

Stefan und Christina Lochbühler, Bedford Buick Model 10 von 1908 auf Rang 3. Mit 2600 ccm, 4 Zylindern und 22 PS für diedamalige Zeit ein höllisch schnelles Gerät.

scharfe Links, gleich gehts bergauf Hilfe naht

der Krämersche Abschleppdienst - der FIVA Steward ist sichtlich amüsiert oben angekommen

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mal vielleicht etwas „tricky“, aber absolut korrekt durchgeführt wurden. Speziell im Schatten der Albrechtsburg hatten relativ viele Teilnehmer Orientierungsschwierigkeiten. Aber die Prü-fung war vom FIVA-Stewart begutachtet worden, also eigent-lich kein Grund, die Hälfte zu neutralisieren. Dadurch entstand zunächst einige Verwirrung bei der Auswertung, aber der allegemeine Frieden und die wirklich gute Stimmung bei der Siegerehrung blieben gewahrt. Ebenfalls leichte Verwirrung machte sich bei den Teilnehmern der gleichzeitig stattfinden-

den HSR Classic Rallye breit, die unbedingt einen DK-Stem-pel, allerdings nicht den vom ASC, haben wollten. Mittagspau-sen bei der Sternauto-Niederlassung (!) Dresden (Freitag) und dem Adams-Gasthof Moritzburg.

Dem Hotel der Westin-Gruppe bescherte der Veranstalter ein goldenes Wochenende. Alle Abendveranstaltungen fanden im „Bellevue“ statt. Was die Verpflegung gekostet hat, soll Ge-heimnis der LG 12 bleiben, der Parkplatz im Freien kostete

Johannes Paul Sczygiel und Frau Rosemarie mit dem amerikanischen Brush F von 1911. Interssant die hölzerne Vorderachse. Scheint aber recht stabil zu sein.

Ein Schnauferlbruder aus der Schweiz: Lukas und Rita Oberholzer, TG = Thurgau. Das Anfahren mit dem Stellite 1915 ist jedesmal mit einem Hopser verbunden. Aber das geht nicht anders..

Legendärer englischer Sportwagen: Alvis Speed 20, Baujahr 1933. 2,6 Liter, Sechszylinder, 90 PS. Günter und Erika Pilz von der LG Rhein-land.

Hinten: Schloss Weesenstein. Vorne der Mercedes-Benz 230 von 1936. Der Sechszylinder mit 2,3 Litern Hubraum leistet 55 gemütliche Pferd-chen. Drinnen: Dr.Horst und Christl Zimmer.

Zu Füssen der Albrechtsburg in Meißen besagte spezielle WP. Das Auto: Ein ganz seltener Hanomag Rekord Roadster von 1936 mit Wolfgang und Regina Blindow.

Das berühmte Jagdschloss Moritzburg als Kulisse für den Zweiliter Tourer von Lagonda 1932 von Eckardt und Anne Scharf.

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16 Euro pro Tag und die Bierpreise entsprachen denen des Oktoberfestes in München. Kein Wunder, dass der nahe gele-gene Biergarten alsbald durch Schnauferldamen und -brüder gut besetzt war.

Und die Rallye selbst? Vielleicht doch ein wenig kurz. Die kunsthistorisch wertvollen Gebäude wurden nur passiert (Weesenstein, Pillnitz), keine Chance hineinzugehen, und hätte man die Route nicht durch die Altstadt von Pirna, statt außen herum legen können? Bei der Samstag-Mittagspause konnte man wenigstens wählen: In das Schloss Moritzburg hinein, oder auf das Essen warten.

Der 4,5 S Invicta low chassis von 1931 mit 140 PS ist ein recht flottes Auto. LG Hessen-Präsident Charly Willems und Gattin Antje ließen es auch anständig fliegen.

Es war nicht sonderlich eilig, deshalb konnte Harry Aeschlimann und Helga Naef aus der Schweiz ihren Ford A kurzzeitig als Hochzeitskut-sche einsetzen.

Aber das sind nur Kleinigkeiten. Die 62. int. Deutsche Schnau-ferlrallye war ein sehr erfreuliches Erlebnis, das Gesellenstück wurde erfolgreich abgeliefert. Zum Meisterstück hat es noch nicht ganz gereicht. Und der Landesgruppe Sachsen/Sach-sen-Anhalt darf man bescheinigen, dass die Mühe und vor al-lem die Herzlichkeit wirklich dankend zur Kenntnis genommen wurde. Sagte doch ein Teilnehmer später sinngemäß: “Das war genau die Schnauferlrallye, wie sie andernorts (er nannte den Namen) nicht stattgefunden hat.“

Text: uvm

Bilder: Gerhard Breuer (1), A & L Ulbricht (1), uvm (16)

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Gleichzeitig mit der Schnauferlrallye

Weltrallye in PolenDie diesjährige Weltrallye fand vom 4.- 9.7. in Bielsko-Biala statt, einer Stadt mit rund 200.000 Einwohnern im ehemaligen Oberschlesien. Der Fluss Biala (polnisch weiss) trennt die beiden Stadtteile.

Die Umgebung ist einfach zauberhaft; Berge (das Beskid-Gebirge!) von bis zu 1100m Höhe, viel Wasser und Wald und wenig befahrene Straßen. Die täglichen Fahrtstrecken lagen bei rund 100 km, man hatte viel Zeit zu Besichtigungen und für Pausen mit kleinen Snacks. Die Fahrtunterlagen beschränkten sich auf das Wesentliche, waren gerade deshalb aber auch sehr genau, man konnte sich praktisch nicht verfahren. Ne-ben der unten genannten Skischanze waren wir auf dem Berg „Zar“, wir besichtigten unter Anderem zwei Brauereien mit ei-nem sehr interessanten Museum und das Schloss Zywiec.Leider hatten sich nur 29 Teams für die Weltrallye angemeldet, davon knapp 10 des ASC mit je 4 Teams der LG Hansestäd-

te und Schleswig-Holstein sowie Südbayern. Am Freitag, den 7.7. sowie am Sonnabend wurde das Feld mit den Teilnehmern der 40. Beskidian-Fahrt ergänzt und wuchs so auf knapp 70 Fahrzeuge an. Die Fahrzeuge waren erlesen und zum Teil sehr selten: wann sieht man schon einen BMW 315 mit 3-Vergaser-Motor, einen Daihatsu mit Vignale-Karosserie, eine Cord Li-mousine oder einen 3,5l FIAT von 1926 als Taxi.

Die gesamte Organisation war sehr professionell und aus-gesprochen herzlich und freundlich. Wir wurden mit kleine-ren Geschenken überhäuft: so gab es bei der Ankunft einen Schnaps, außerdem für jeden Teilnehmer eine Flasche Rioja

Eindrucksvolle Nachtansicht von Bielsko-Biala (deutsch: Bielitz) und das ehemalige Habsburg-Schloss Saybusch, polnischer

Name heute: Zyviez

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Veranstaltungen

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Die Sprungschanze Adam Malysz

Seltene einheimische Autos: Austro Daimler ADR von 1927

Musikalischer Gruß für die Teilnehmer.

Cord 810 von 1937

Zusammengezählt doch ein respektables Feld

Wenn die SBs Jünger und Gröbmiller mit diesen Hüten auftauchen, es sind keine Bayerischen

mit Etikett der Weltrallye sowie große Keramik-Fliesen mit einem Oldtimermotiv.

Bei einer Verlosung erhielten unsere SB Jünger und Gröbmiller dezente Kopf-bedeckun-gen, mit denen sie sich natürlich sofort schmückten!!

Auch das Wetter war gut – wenn es regnete, dann abends oder nachts. So konnten wir am Samstagabend eine rundum gelungene Rallye feiern, wobei noch hinzukam, dass auch Patrick Rollet, der Präsident der FIVA, es sich nicht nehmen ließ, bei der Preisvergabe dabei zu sein und die Teilnehmer zu begrüßen sowie über die Zusammenarbeit der FIVA mit der UNESCO zu berichten.

Die ASC-Teams waren übrigens ganz erfolgreich; von den unten gezeigten Pokalen erran-gen wir insgesamt fünf in verschiedenen Größen:

Text: SB Jürgen Ockens / Bilder: SB Manuel Cohrs (3)

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Bei der achten Arlberg Classic Car Rally gab es mit Hagel, Regen, Sonne und steilen Bergpassagen alles für eine zünftige Ausfahrt.

Arlberg Classic

Von Zwergen und Riesen

Ein Relikt aus der Sowjetunion: Gorki GAZ GL-Rennwagen aus dem Jahre 1938 mit 3,5 Liter großem Reihensechszylinder und 100 PS Leistung

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Der Kleinste hatte ein 643 ccm-Motörchen und war knapp drei Meter lang, der Größte im Feld wog vier Zentner und wurde von einem 14,5 Liter großen Reihensechszylinder angetrie-ben. Beide absolvierten die Arlberg Classic mit Bravour und ohne größere Probleme. Das Steyr Puch Cabrio rannte auf den Geraden und Bergab wie der Teufel und schwächelte nur am Berg – beispielsweise bei den bis zu 14 Prozent steilen Strecken des 1894 Meter hohen Hahntennjochs. Imposant da-gegen der American La France aus dem Jahre 1917: Das ehe-malige Feuerwehrauto und dann zum Rennwagen umgebaute Ungetüm mit Ingo Strolz am Steuer, einem Hotelier aus Lech, fuhr die engsten Passagen und steilsten Bergabstücke in ei-nem Höllentempo, obwohl das per Kette angetriebene Gefährt nur über Bremsen an der Hinterachse verfügt. Aber Übung im Umgang mit schwierigen Strecken hat Ingo Strolz genügend, er fuhr mit diesem American La France schon zweimal die 13 000 Kilometer lange Peking–Paris–Rallye.

Erstaunlich bei der Arlberg Classic war die hohe Anzahl an

Vorkriegsfahrzeugen. Von den maximal 115 zugelassenen Oldtimern waren 40 Autos unter Baujahr 1940, und dies bei einer Streckenführung quer durch den Arlberg und Tirol mit einigen Pässen und wirklich steilen Stücken, bei denen auch moderne Oldtimer gelegentlich ihre Hitzeprobleme hatten. Al-lein acht Bentleys waren nach Lech gekommen, und mit dem Gorki GAZ GL 1 war sogar ein ehemaliger Rennwagen aus der Sowjetunion am Start. Das nur in wenigen Exemplaren gebaute Auto stammt aus dem Jahr 1938 und besitzt einen 3,5 Liter großen Reihensechszylinder mit einer Leistung von rund 100 PS.

Wie immer war die über 500 Kilometer lange Arlberg Classic mit 17 offiziellen Wertungsprüfungen und dazu noch sieben geheimen Prüfungen eine recht anspruchsvolle Rallye, bei der ausschließlich mechanische Uhren eingesetzt werden durften. Deftiger Hagel und immer wieder heftiger Regen ver-mischt mit sonnigen Passagen waren durchaus die Würze auf den Straßen rund durch die alpinen Traumkulissen. Daß die

Hubraum ist alles: Peking-Paris-erprobter American La France mit 14,5 Liter großem Reihensechszylinder aus dem Jahre 1917

Malerische Gegend rund um den Arlberg: Lagonda M 35 R Le Mans am Weissensee aus dem Jahre 1934

Zeit zum Winken: Jaguar XK 120 OTS-Besatzung bei einem sonnigen Abschnitt auf der über 500 Kilometer langen Alpenstrecke

Konzentration ist alles: Team Brodbeck/Scholten mit dem Austin Healey BT 7 Rallye von 1959 vor einer Wertungsprüfung

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Veranstaltungen

Zeiten zwischen den Prüfungen gelegentlich mehr als span-nend verliefen, ist kein Wunder: Chef der Arlberg Classic ist Armin Schwarz, Ex-Rallye-Europameister und heute noch ak-tiv mit einem 750 PS-Buggy bei den Baja-Meisterschaften in den USA.

Der Allgemeine Schnauferl-Club stellte mit SB Professor Dr. Dr. Peter Krieglsteiner von der Landesgruppe Südbayern mit seinem Mercedes 280 SE nicht nur den Gesamtsieger, im üb-rigen zum drittenmal, er war auch sonst gut vertreten. Zehn Schnauferlbrüder waren mit den unterschiedlichsten Autos am Start und guter Hoffnung auf vordere Plätze. Darunter Ru-dolf Körper von der LG Württemberg-Hohenzollern, der einen BMW 328 Werkmeister aus dem Jahre 1952 pilotierte, SB Walter Lechler steuerte wie immer seinen massigen Mercedes 540 K durch die engen Kurven, SB Professor Uli Sachs war diesmal mit einem Jaguar XK 120 OTS aus Bremen angereist, und der Autor versuchte mit seinem Austin Healey BT 7 Rallye sein Glück.

Und dies verließ ihn bei der achten Arlberg Classic am zweiten Tag. Nach der Mittagspause und im strömenden Regen blo-ckierten vor einer Kurve alle vier Räder, und anschließend fiel das Bremspedal bis auf das Bodenblech durch. Ein großes Dankeschön an das Service-Team von Mercedes-Benz, das auf freier Wildbahn eine Stunde lang am Auto arbeitete und es wieder fahrbereit machten. Mit knapper Verspätung bei der letzten Wertungsprüfung und einer Zeitstrafe reichte es dann doch noch in der Gesamtwertung zu Platz 16.

Die Arlberg Classic Car Rally wurde vor über acht Jahren von ASC-Präsident Uwe Brodbeck bei langen Rotwein-Runden im Hotel des Bürgermeisters von Lech, Ludwig Muxel, initiiert und und dann auch erfolgreich umgesetzt. Als Dankeschön seitens der Gemeinde Lech spielt der Allgemeine Schnauferl-Club deshalb auch alljährlich eine besondere Rolle. Beim Festabend im gläsernen und 400 Personen fassenden Zelt vor dem Hotel Arlberg bekommt das jeweils beste Vorkriegsauto einen eigens angefertigten ASC-Pokal. In diesem Jahr waren

Arlberg-Botschafter am Start: Das Lecher Team Stefan/Ulli mit dem 86 PS starken Marmon Roosevelt Racer von 1929

Der zweitschwerste im Rallye-Feld: Rolls Royce Phantom Spring-field mit 7,6 Liter Hubraum aus der Sammlung von Adrian von Lerber/Schweiz

Auf dem Weg ganz nach oben: Alfa Romeo 6C 1750 GS Testa Fissa auf dem bis zu 14 Prozent steilen und über 1800 Meter hohen Hahn-tennjoch

Genug Leistung für die Berge: Bentley 3/8 Racer Open Tourer mit 6,9 Liter großem Reihensechszylinder und über 250 PS

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die Empfänger die Vorjahressieger Georg Weidmann und Curt Bloss, die mit einem Bentley 4,5 litre Open Tourer ihre Klasse gewonnen haben und fünfter im Gesamtklassement wurden.

Ein Wort zu Mercedes beziehungsweise der Daimler AG. Von Anfang an ist die Stuttgarter Firma Partner der Arlberg Classic und war oft mit tollen Autos und Fahrern wie Roland Asch, Dieter Glemser, Klaus Ludwig, Ellen Lohr und anderen am Start. Und immer war ein meist sechsköpfiges Serviceteam aus dem Classic-Bereich mit dabei, die sich um jeden Teil-nehmer kümmerten und mit einem unglaublichen Elan und auch Spaß an der Arbeit nahezu jedes Auto wieder startklar machten. Am Mercedes 300 SL des Autors wechselte die-ses Team vor drei Jahren in der Nacht Lichtmaschine, Regler und Batterie, in diesem Jahr machten sie einen Jaguar XK, einen Jaguar SS 100, einen Porsche 356 und natürlich auch Mercedes-Modelle wieder flott. Für die Daimler AG jedenfalls gab es keine bessere Sympathie-Werbung als diese Jungs vom Classic Center.

Und was passiert am wie jedes Jahr von Mercedes gespon-serten Eröffnungsabend? Ein Vertreter der Stuttgarter Firma verkündet quasi zwischen Vorspeise und Hauptgang lapidar das Ende der Partnerschaft. Ab 2018 heißt der neue Partner am Arlberg BMW.

Text: SB Uwe Brodbeck

Fotos: Lech Zürs Tourismus

Imposantes Umfeld: Lech am Arlberg inmitten von den Bergen ist ein selten schöner Austragungsort für eine Oldtimer-Rallye

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ASC-Landesgruppe Westfalen-Süd

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Veranstaltungen

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Frauen geben Gas!

Der Verein „Freunde der CENTRAL GARAGE e.V.“ ist Träger der Ausstellung. Foto: Daimler AG

CENTRAL GARAGE Automuseum • Niederstedter Weg 5 • 61348 Bad Homburg v.d.H.

Telefon: 06172-597-6057 • www.central-garage.de

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag jeweils 12 bis 16:30 Uhr.

An Feiertagen geschlossen • Der Eintritt ist frei.

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Aus den Landesgruppen

LG 6 Nordbayern

Sie werden manchmal liebevoll belächelt, überaus schonend behandelt und unter Umständen traut man ihnen leistungs-mässig nicht viel zu. Den Schnauferln der Vorkriegszeit und der Messingklasse. Was jedoch in jedem Falle stimmt ist, dass die Liebhaber und Besitzer dieser Oldtimerklasse ein beson-ders geselliges und fröhliches Völkchen sind. Bodenständig, freundschaftlich und zu allen Späßen bereit.

Unser SB Helge Hoppe mit Gattin Karola hatten zur Hochge-birgsausfahrt mit herausragenden Zielen im Alpenraum – Ost-, Südtirol und Kärnten eingeladen. Ein kleines aber individuelles Teilnehmerfeld mit 9 Fahrzeugen von 1909 bis 1930.

Mit einer Länge bis maximal 150 km wurden die Tages- ziele mühelos erreicht.

Wer schon einmal mit einem modernen Fahrzeug die 36 Serpentinen über 48 Straßenkilometer

bis zur Edelweißspitze am Großglockner gefahren ist, weiß um die Anstrengun-

gen bei dieser Strecke. Er gilt als der höchste Aussichtspunkt Ös-

terreichs. Eine nahezu kon-tinuierliche Steigung

Hochgebirgsfahrtvon 13% bis auf eine Höhe von immerhin 2.500 m wurden belohnt durch atemberaubende Panoramaausblicke und na-türlich ein ordentliches Bier. Die Bremsen aller Oldtimer hatten ohne Probleme durchgehalten.

Eigens aus Bern reiste ein Paar an mit ihrem Panhard & Levassor X 19 von 1913 an. Mit einer Leistung von 10 PS auf 4 Zylindern und 2,2 Ltr. wurde leicht eine Geschwindigkeit auf ebener Strecke von ca. 60 km/h gehalten. War er in Schwung, gab’s kein Halten. Mit abrupten Bremsmanövern hatte man sich jedoch den Ärger des Fahrers zugezogen. Der Start aus dem ersten Gang wollte nur schwerlich gelingen.Panhard & Levassor gilt als einer der ältesten Automobilher-steller der Welt und wurde 1886 in Paris gegründet. Das Un-ternehmen erlangte besondere Beachtung durch seine Fahr-zeuge mit Knight-Schiebermotoren und die Erfindung des Panhardstabes.

Fahrzeuge dieser Klasse auf der Straße zu erleben ist eine besondere Bereicherung. Es gilt unser Respekt an alle teil-nehmenden Freunden und unser unser herzlichster Dank an unsere beiden erfahrenen Ausrichter Helge und Karola Hoppe.

Text und Bilder: SD Susanne Rocke-Goercke

www.oldtimer-asc.de „Rückblicke“

„…es geht dann aber hoch hinaus – für Vorkriegsfahrzeuge kein Problem“

Fünf von neun. Alle gut angekommen

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Veranstaltungen

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Fünf von neun. Alle gut angekommen

Häufige Gäste aus der Schweiz: Christian & Brigitte Schüpbach mit dem ältesten Wagen: Panhard & Levassor 1909.

Bestätigte seinen Ruf als unverwüstliches Auto: Ford A von 1929 mit Peter und Jutta Gugel

Der 1913er Ford T Pickup bewährte sich für diverse Transporte

Französisches Schmuckstück: Delage DR 70 von 1929 mit den Herren Klatte und Reichert

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LG 8 Südbayern

Wer nach dem bekannten Oldtimer-Motto „Der Weg ist das Ziel“ anreiste, konnte bereits vor dem offiziellen Beginn der Ver-anstaltung Sommer und Landschaft pur genießen. Wer jedoch möglichst schnell über die Autobahn sein Ziel erreichen wollte, lernte leider den Sommer wegen einiger Staus in der Hitze von seiner nicht ganz so schönen Seite kennen. Aber spätestens beim sogenannten Warmup oder auch Prolog auf einer 11 km langen Bergstrecke auf den Radstädter Hausberg, den „Ross-brand“ und anschließendem Begrüßungsumtrunk, war jeder wieder mit der Welt versöhnt.

Der Freitag führte als „Berge- und Seenausfahrt“ zunächst zum Gosausee, einem Überbleibsel aus der letzten Eiszeit. Wer jetzt aber glaubt, dass ein solcher Gebirgssee zwangs-läufig ziemlich kalt sein müsse, der irrt. Der Chronist konnte sich mit seiner schwimmfreudigen Frau persönlich davon über-zeugen. Zeit dafür war genügend gegeben, da das Programm diverse weitere individuelle Beschäftigungen vorsah wie den See umwandern, mit der Bergbahn auf einen Gipfel fahren oder einfach nur den Blick auf die Nordseite des Dachsteins zu genießen. Und weiter ging’s über den Hallstätter See rüber zur Perle des Salzkammergutes, nach St. Wolfgang am Wolfgangsee. Par-ken auf reservierten Plätzen am See und von dort mit einem Schiff eine Rundfahrt auf dem See. Erfahrene Wetterbeobach-ter konnten an der pittoresken Wolkenbildung und der daraus resultierenden karibisch grünen Färbung des Wassers erah-nen, was später noch folgen sollte. Das Schiff legte – na, wo? – natürlich direkt am Steg des weltberühmten „Weißen Rössl“ an.Die Vorahnung der Wetterbeobachter sollte nun bald erfüllt werden. Die letzten, die den Parkplatz per Pedes erreichten, konnten sich gerade noch vor dem plötzlich aufkommenden Sturm und Schüttregen in ihre Fahrzeuge retten. Das gehört doch zum Ambiente einer Fahrt in das Salzkammergut dazu? Schließlich spricht ja Gott und die Welt von dem berühmten Salzburger Schnürlregen. Also raus aus dem Parkplatz und gemäß Roadbook in den Tunnel auf die einzige Ein- und Aus-

Genuss und Fahrspaß pur am Dachstein

Ausgeschrieben war die Sommerausfahrt als „Mehrta-gesfahrt in das Salzburger Land“. Schließlich liegt Rad-stadt - das Ziel der Anreise und auch Ausgangsort für die folgenden Tagesfahrten - am nördlichen Fuße des gleichlautenden Tauernpasses und damit im Salzburger Land.

Das weiße Gebäude ist das berühmte “Weiße Rössl”

Mit Polizei-Eskorte hinauf auf der Zauchensee-Bergstrecke St. Wolfgang.

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fallstraße von St. Wolfgang fahren und den vorgesehenen Kurs auf die Postalm aufnehmen, wo der nächste Treffpunkt sein sollte. Aber kaum aus dem Tunnel raus musste der Chronist bei tosendem Sturm und die Scheibenwischer bis an ihre Leis-tungsfähigkeit forderndem Regenguss abbremsen, weil sich vor ihm ein kurzer Stau gebildet hatte. Der Sturm hatte einen Baum entwurzelt, und der lag nun quer auf der einzigen Stra-ße, die aus St. Wolfgang herausführt.Das Unwetter war zwar schnell vorüber, dafür aber wohl umso heftiger. Bald fanden die vier Fahrzeuge, die es nicht mehr ge-schafft hatten, zu einer Schicksalsgemeinschaft zusammen, bestehend aus einem Bentley MK VI, einem Mercedes 300 SL Roadster, einem Mercedes Coupé und dem BMW 1602 des Chronisten. Also zurück auf den Parkplatz, den Organisator per Handy informieren, dass sie nicht mehr zur Postalm, son-dern irgendwann direkt nach Radstadt kämen.Die Kioskbesitzerin am Parkplatz meinte: Dann fahrt halt über die Höhen raus. Keine offizielle Ausweichroute aber da gibt es eine Reihe von Wirtschaftswegen zu den auf den Höhen über St. Wolfgang verteilten Bauernhöfen. Irgendwie würde man dann außerhalb von St. Wolfgang wieder auf die Hauptstraße gelangen. Eine eingeschworene Schicksalsgemeinschaft war man ja ohnehin schon. Der BMW 1602 – als wendigstes der beteiligten Fahrzeuge – fuhr voraus. Man glaubt ja gar nicht, zu wie vielen Weggabelungen man kommt, die ausschließlich Wegweiser für Wanderer oder Radfahrer aufweisen. Und dabei stößt man auf Anwohner, die konnten auch nur sagen, wie es unmittelbar von ihnen aus weiterginge. Aber schließlich wur-de es nach mehreren Wendemanövern und viel Kurbelei ge-schafft, wieder auf die Hauptstraße zu gelangen. Ob es schnel-ler gegangen wäre, zu warten, bis die Feuerwehr den Baum weggeräumt hätte? Aber wer hat schon sämtliche Höfe in den Höhen über St. Wolfgang kennen gelernt und die wundervolle Aussicht von dort oben genießen können?Für den nächsten Tag war für 9:20 Uhr „Cockpitbereitschaft“ angesagt. Das bedeutet: Zwei Polizisten auf Motorrädern und einem Führungsfahrzeug mit Gelblicht eskortierte die Karawane über die Zauchensee-Bergstrecke. Als Streckenfotograf konn-te der Chronist an den herannahenden Oldies deutlich erken-nen, mit welcher Freude sie den Berg hinauf getrieben wurden.

Nach einer Erholungspause oben am Zauchensee wieder die Bergstrecke hinunter nach Altenmarkt bei Radstadt und weiter durch wunderschöne Landschaft nach Filzmoos zur Mittags-pause. Hier lernte man Österreichs einzige 4 Hauben-Köchin, Johanna Maier, und ihre Kochkunst kennen. Nach einem der-artigen Fahrspaß am Vormittag nun auch noch zu Mittag einen solchen Genuss! Es war wirklich nicht mehr zu überbieten. Da kann man nur noch sagen: Sommer, Landschaft, Fahrspaß und Genuss pur!Am Abschlussabend bedankte sich die ganze Gruppe bei SB Helmut Mang, seiner Schwester SD Sigrid Förtig und deren Mann mit einem entsprechenden Präsent für die hervorragen-de Organisation und das unvergessliche verlängerte Wochen-ende, das sie beschert hatten.Bleibt noch zu berichten, dass wir nach dem Gala Diner am letzten Abend im Hotelstüberl nach Las Vegas in eine Show mit Dean Martin, Elvis Presley und Frank Sinatra versetzt wurden. Der ehemalige Hotelier imittierte die drei Sänger 90 Minuten lang in perfekter Gestik und jeweils sehr nahe am Original lie-gendem Timbre in der Stimme. Nun kam auch noch „Unterhal-tung pur“ dazu.

SB Dr. Carlo Kremer

Bilder: SB Robert Fink, Sofie Kremer und SB Carlo Kremer

Kleiner Empfang auf dem Rossbrand-Gipfel 300 SL vor dem Gosau See, hinten die Dachstein Gruppe

Organisator Helmut Mang (im Anzug) nimmt den Dank der Teilnehmer entgegen.

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KurzberichteMarktplatz

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Marktplatz für ASC-Mitglieder„Das Schnauferl“ steht für Mitglieder des Allgemeinen Schnauferl-Club e.V. kostenfrei zur Verfügung für den Verkauf von Fahrzeugen und Ersatzteilen. Wenn Sie einen Oldtimer oder auch interessante Teile dazu verkaufen möchten, schicken Sie Ihre Angebote oder auch Kaufgesuche an die Ge-schäftsstelle des ASC zu Händen von Doris Mittwoch, Leuschnerstr. 1 in 70174 Stuttgart. Ihre e-mail-Adresse lautet: [email protected] Angebot gilt nur für private Verkäufe oder Kaufgesuche.

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Eine spannende These: Die Origina-lität von Oldtimern ist weniger eine Frage des TÜV-Prüfers als eine der Juristen. Sie stammt von Dr. Götz

Knoop, dem renommierten Fach-anwalt für Oldtimerrecht. Mit Fug und Recht – im wahrsten Sinne des Wortes – kann er diese Aussage belegen.

Selbst bei Gutachtern wird der Begriff „Ori-ginal“ häufig mit „unberührtes Original“ vermengt. Rechtstreitig-keiten sind oftmals die Folge, wenn sich Käufer und Verkäufer nicht darüber einig werden, was unter diesen Begriffen zu ver-stehen ist. Der renommierte Anwalt für Verkehrsrecht wird auf der Motorworld Classics Berlin (5.-8. Oktober), in seinen Fach-vorträgen das Thema „Originalität im Spiegel der Rechtspre-chung“ kompetent und anschaulich beleuchten.

Motorworld

Originalität von Oldtimern – eine Frage für Juristen ...?

2. und 3. September 201713. International Con-cours d´Élégance Classic-Gala Schwetzingen mit dem 5. US-Classic-Car-Concours USCCC

Im kreisrunden Barockgarten des Schlosses Schwetzingen stellen sich 160 ausgesuchte klassische Fahrzeuge unter-schiedlichster Epochen der Bewertung einer Expertenjury ge-mäß FIVA-Kriterien. CLASSIC-GALA SCHWETZINGEN 2017 ist der einzige Internat. Concours d’Élégance, bei dem die Oldtimer nach Baujahren aufgereiht und genau in den weltbe-rühmten Achsengarten eingepasst werden.Themen 2017: Deutsche Sonderkarosserien von Au-tenrieth bis Wendler • Die Trapez-Linie • 5. US-Clas-sic-Car-Concours USCCC mit Leitthema Sedans and two-tone • 60 Jahre NSU Ro80. Sonderschauen Ja-guar und Rolls Royce *Supersportwagen *Kleinwa-gen *1. Sonderschau „Wirtschaftswunder-Laster“ etc.

Schwetzingen

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Wer einmal ganz genau wissen will, wie das Ral-lyefahren neuerer Zeit im Allgemeinen und die Arbeit des Beifahrers im Besonderen funkti-oniert, dem sei dieses höchst amüsante Werk des Christian Geist-dörfer, erfolgreichster Copilot Deutschlands, empfohlen. Was viel-

leicht nicht alle Interessenten wissen, Geistdörfer saß neben di- versen Rallyegrößen, ehe er mit Walter Röhrl das Dreamteam in der Gilde der Querfahrer bildete. Höhepunkt: Zwei gewon-nene Weltmeister-Titel mit zwei grundverschiedenen Automo-bilen: 1980 mit dem FIAT 131 Abarth und 1982 mit dem Opel Ascona 400.

Daneben gab es natürlich eine ganze Menge nationaler und internationaler Platzierungen, wiederum mit verschiedenen Un-tersätzen: dem Porsche 911 SC, dem Lancia Rallye 037 mit dem die beiden 1983 Zweite der WM wurden und von dem Wal-ter Röhrl immer behauptet, es sei sein Lieblingsauto gewesen. Schließlich natürlich mit verschiedenen Typen des Audi Quattro. Nochmal Platz 3 der WM-Wertung 1985. Bei entsprechenden Quizveranstaltungen kann man sicher sein, wenn nach dem Fahrzeug der beiden Weltmeisterschaften gefragt wird, kommt garantiert die Antwort: Audi! Das liegt vielleicht daran, dass sich der spektakuläre Fahrstil des Regensburgers mit dem Quat-tro in diversen Fernsehsendungen eingeprägt hat. Dass den beiden die Erfolge keineswegs zuflogen, wer Freund und Geg-ner waren, ist in Christians Buch eindrucksvoll beschrieben. Praktisch ein Muss für Freunde des Rallyesports.

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Christian Geistdörfer: „Walter und ich“Delius Klasing VerlagPreis: € 39.90228 Seiten Gebundene AusgabeISBN-10: 3667106963ISBN-13: 978-3667106964

Buchvorstellung

Christian Geistdörfer:

»Walter und ich«

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Leserbrief / Personalien

Runde Geburtstage im September 2017

60 JahreFritz Schoppe 01.09.1957 LG 08 Thomas Weber 02.09.1957 LG 01Michael Nabholz 12.09.1957 LG 08Gerhard Brenneisen 27.09.1957 LG 01

65 JahreHans-Peter Lange 02.09.1952 LG 08Peter Büdenbender 04.09.1952 LG 10Gerhard Roeser 15.09.1952 LG 04Prof. Hans-Ulrich Sachs 20.09.1952 LG 14Lukas Oberholzer 21.09.1952 LG 06Wolfgang Przybisch 24.09.1952 LG 13Thomas Gessler 25.09.1952 LG 08Dr.Thomas Scholz 27.09.1952 LG 04

70 JahreBernd Langewiesche 08.09.1947 LG 10Klaus Schultheiß 28.09.1947 LG 06 75 JahreHeinrich Berger 01.09.1942 LG 01Dr. Bernd Rüdiger Conrad 05.09.1942 LG 08Hans Kossler 11.09.1942 LG 02Sigrid Förtig 16.09.1942 LG 08Werner Lurker 19.09.1942 LG 14Friedrich Werner 21.09.1942 LG 13Dr. med. Klaus Gorsboth 24.09.1942 LG 09Gerhard Geppert 28.09.1942 LG 11Peter H. Sudeck 30.09.1942 LG 05

80 JahreRüdiger Jopp 12.09.1937 LG 10

85 JahreFranz Paul Wagner 16.09.1932 LG 08

Meckern gehört dazu?

Ich vergesse nicht das überraschte und strahlende Gesicht einer Dame vom ASC Sachsen / Sachsen-Anhalt, als ich Ihr etwas Nettes zu der diesjährigen ASC Deutschland sagte. „Endlich auch mal etwas Positives“ sagte sie und auf meinen erstaunten Blick hin meinte sie resigniert: Es ist so selten, das man mal was Nettes hört, meistens wird nur gemeckert, das gehört wohl dazu!“

Das macht nachdenklich. Klar, das bei einer so großen Veranstaltung mal etwas daneben geht. Und: allen recht getan, ist bekanntlich eine Kunst die niemand kann. Aber er kommt wohl auf die Melodie der Kritik an: „c'est le ton qui fait la musique!“ Ein gutgemeinter und freundlich vorgetragener Hinweis von Teilnehmern an die Organisation, wenn irgendetwas klemmt, möglicherweise mit dem Angebot zu helfen, ist ja wohl damit nicht gemeint. Bleibt also das Meckern als weise Ratschläge und Ver-besserungsvorschläge erfahrener Teilnehmer. Selbst im freundlichen Ton vorgetragen, sind solche gutgemeinten Belehrungen überflüssig, denn die nächste Deutschland Rallye wird für diese Landesgruppe nach den bisherigen ASC Regeln frühestens in 15 Jahren fällig.

Jedoch sind die gewonnenen Erkenntnisse und Verbes-serungsvorschläge ja wertvolles know how. Sie wären besser aufgehoben in einer Art Erfahrungs-Pool auf Bundesebene, möglicherweise in einem allgemeingülti-gen Regelwerk, sodass die nächsten Veranstalter daraus schöpfen könnten. Haben wir nicht einen SPORT-Aus-schuss? (Vergessen wir mal die FIFA Regeln, die sind für die Organisation unserer Rallyes ohnehin wenig hilfreich.)

Und dann gibt es noch das gereizte, gar aggressives Re-agieren von Teilnehmern, wenn ihnen etwas nicht passt. Der Meckerer kann dabei zwar sein Mütchen kühlen, aber das geht voll auf Kosten anderer. Man muss sich vor Augen halten: Ehrenamtlicher Einsatz ist kostenlos, man kann ihn erhoffen und erwarten, aber nicht fordern und einklagen. Der Treibstoff für ehrenamtlichen Einsatz sind Anerkennung, Lob und Dank. Fehlt der, stoppt die Aktivi-tät. Vorwürfe und Kritik wirkten wie Fehlzündungen. Und am Ende heißt es dann: „Nu, da machd doch eiern Drägg alleene!“ (Zitat des letzten sächsischen Königs Friedrich August III. am 13. November 1918, dem Tag seiner Ab-dankung. Anm. d. Red.)

Kurzum: Meckern gehört keinesfalls dazu, weil es über-flüssig ist.

SB Ralf Hamacher

LG Rheinland Der Hubert Winklhofer muss es ja wissen.Das Toy ist ein Puppchen von Wanderer 1921

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Das Schnauferl

Landesgruppen1. TraditionslandesgruppeBaden-Württ. - Pfalz - SaarDr. Hans-Gert Schweigert Werder Str. 18 · 68165 Mannheim Tel: 0621-403533E-Mail: [email protected]

Geschäftsstelle: ASC Traditionslandesgruppe c/o Daimler AG NL Mannheim-Heidelberg-Landau Gottlieb-Daimler Str. 11-17 · 68165 Mannheim Tel: +49 621 453-370 · Fax +49 621 453-369 E-Mail: [email protected] 2. LG BerlinClaus Hinrich WulffGieselbrecht Str.7 · 10629 BerlinTel: 030-3277630 · Fax: 030-3240176E-Mail: [email protected]

3. LG Hansestädte & Schleswig-HolsteinBjörn KörnerElbchaussee 156 · 22605 HamburgMobil: 0151-18049954 E-Mail: [email protected] c/o Kontor KönigshofHamburger Str. 10 · 21224 Rosengarten-TötensenTelefon: +49 (0) 41085920015E-Mail: [email protected] 4. LG HessenCharly WillemsKaiser-Friedrich-Promenade 2861348 Bad Homburg v.d.HöheTel: 06172-6819898 · Fax: 06172-6819899E-Mail: [email protected]

5. LG NiedersachsenHorst F. BeilharzKönigsberger Ring 20 · 38442 WolfsburgTel: 05362-65896E-Mail: [email protected]

Herausgeber:Allgemeiner Schnauferl-Club Deutschland e.V. (ASC)www.asc-schnauferlclub.com

Präsident:Uwe BrodbeckMotorworld · Graf-Zeppelin-Platz 1 · D-71034 BöblingenTel: +49 (0)7031 205 7919 · Fax: +49 (0)7031 205 7920E-Mail: [email protected]

Vizepräsidenten:Dr. Karl EngelhardtBjörn KörnerDr. Hans-Gert Schweigert

Sportpräsident:Carl-Michael Emer

Schatzmeister:Dr. Wolfram W. Loh

Technischer Referent:Hans Robert Schramm

Referent Messing- und Vorkriegsfahrzeuge:Wolfgang Presinger

Geschäftsstelle & Anzeigenverwaltung:Geschäftsstelle AllgemeinerSchnauferl-Club e.V. (ASC)Doris MittwochLeuschnerstraße 1 · D-70174 StuttgartTel: +49(0)711-182-1424E-Mail: [email protected]

Erscheinung:10 x jährlich

Bezug:Kostenlos für ASC-Mitglieder

Abo-Gebühr:€ 40.-

Auflage:2.000 Expl.

Anzeigenpreise:Preisliste vom 01.01.2014

Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen jeweils die Meinung des Verfassers dar. Einsender von Zuschriften erklären sich grundsätzlich mit einer eventuellen redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Für unverlangt eingesandte Beiträge wird keine Haftung übernommen. Bild- und Textveröffentlichungen aus dieser Ausgabe nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.

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Druck:GPP Engelhardt GmbHSB Frank EngelhardtLerchenstraße 8 · D-80995 MünchenTel: 089-3517046E-Mail: [email protected]

6. LG NordbayernJürgen Klatte Klostergasse 7 · 91541 Rothenburg ob der TauberTel: 09861-92530 (priv.) · 09861-874743-0 (geschftl.)Fax: 09861-874743-40E-Mail: [email protected]

7. LG RheinlandWerner KruppAm Wasserwerk 1 · 56642 KruftTel: 02652-6428 · Fax: 02652-6243E-Mail: [email protected]

8. LG SüdbayernDr. Carlo KremerKaiser-Wilhelm-Str. 12 a · 82319 StarnbergTel: 08151-78463 Fax 08151-449764E-Mail: [email protected] 8.LG Südbayern e.V. Geschäftsstellec/o Barbara KorcianKreillerstr. 48 · 81673 MünchenTel: 089-5166 8935 · Fax 03212-1422 083E-Mail: [email protected]

9. LG WestfalenGünter JohnRotenbergstr. 14 · 34246 VellmarTel: 0561-822330Mobil: 0172-5604690E-Mail: [email protected]

10. LG Westfalen-SüdWolfgang KrämerBogenstraße 4 · 57080 SiegenTel: 0271-353500 · Fax: 0271-353583E-Mail: [email protected]

11. LG Rhein-RuhrHolger AhlefelderKraepelinweg 35 · D-44287 DortmundTel: 0231-454371E-Mail: [email protected]

12. LG Sachsen / Sachsen-AnhaltDr. Klaus WentzelBirkenhain 3 · 06905 Bad SchmiedebergTel: & Fax: 034925-71111E-Mail: [email protected]

13. LG Hammoniac/o Manfred Mahler in Firma PMPNeuer Wall 40 · 20354 Hamburg Tel: 0172-4588 478 · Fax: 04122-9788 647E-Mail: [email protected]

14. LG Württemberg-HohenzollernRudolf KörperSielminger Str. 49/2 · 70771 Leinfelden- Echterdingen (Stetten)Tel: 0711-528502-68E-Mail: [email protected]

15. LG BodenseeRobert HufnagelOberdorfstr. 71 · D-78224 SingenTel: 07731-907326E-Mail: [email protected]

Archiv des Allgemeinen Schnauferl-Club:Landesgruppe Berlin in der Classic RemiseWiebestraße 29-38 · D-10553 BerlinTel. 030-34098603 od. 030-4331944Ansprechpartner: SB Ulrich Geisenheyner

Schnauferl Nr. 7/2017 erscheint im September 2017

Anzeigenschluss: 25. August ´17Redaktionsschluss: 25. August ´17

Impressum & Landesgruppen

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S TA U N E N S I E N A C HA L L E N R E G E L N

D E R Z I R K U S K U N S T.Da bekommen Groß und Klein große Augen: Vom 12. Juli bis 20. August sind beim

„Cirque Nouveau – das Sommerfestival der Autostadt“ die weltbesten Zirkus-Ensembles zu Gast. Tickets zu den wöchentlich wechselnden Shows gibt’s unter eventim.de,

an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter autostadt.de/sommer

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