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Ausgabe 06/2012 DAS SCHNAUFERL OFFIZIELLES MAGAZIN DES ALLGEMEINEN SCHNAUFERL- CLUB E. V. (ASC) GEGRÜNDET 1900 Autowandern im Norden ADAC Deutschland Klassik & Ibbenbüren Bergsteigen in Österreich Arlberg & Silvretta Erholung im Bayerischen Wald Schlösser- und Burgenfahrt Ältestes Autler-Magazin Deutschlands seit 1901 www.asc-schnauferlclub.com

DAS SCHNAUFERL - asc-suedbayern.de · 3 Inhalt Vorwort Titelbild: 1 Sehr zur eigenen Überraschung gewannen SB und SD Wiesmaier die 11

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012

DAS SCHNAUFERLOFFIZIELLES MAGAZIN DES ALLGEMEINEN SCHNAUFERL- CLUB E. V. (ASC) GEGRÜNDET 1900

Autowandern im NordenADAC Deutschland Klassik & Ibbenbüren

Bergsteigen in ÖsterreichArlberg & Silvretta

Erholung im Bayerischen WaldSchlösser- und Burgenfahrt

Ältestes Autler-Magazin

Deutschlands seit 1901

www.asc-schnauferlclub.com

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VorwortInhalt

Titelbild:

1 Sehr zur eigenen Überraschung gewannen SB und SD Wiesmaier die 11. Schlösser- und Burgenfahrt im Bayerischen Wald. Bericht Seite 14.

Außerdem in dieser Ausgabe:

Liebe Schnauferldamen, liebe Schnauferlbrüder,

Bernd Möbus, Sportreferent der Landesgruppe Ham-monia, die Veranstalter der 58. Internationalen Deut-schen Schnauferlrallye ist, rief mich an, um bereits weit im Vorfeld den Streckenverlauf der Deutsch-landrallye zu besprechen und vor allem eine Lösung für die Fahrzeuge bis Baujahr 1918 zu finden. Der ASC hatte vor einigen Jahren festgelegt, dass bei einer ASC Deutschlandrallye für teilnehmende Fahr-zeuge bis Baujahr 1918 zumindest eine alternative Route mit maximal 120 km Tagesetappe angeboten werden muss. – Und das ist bei der Entfernung von

Hamburg nach Sylt schon geographisch unmöglich einzuhalten. – Da sowohl Start- und Zielort wegen der bereits gebuchten Veranstaltungen und Hotels ebenfalls nicht mehr auszutauschen waren, suchten wir gemeinsam nach einer Lösung. Wir verabredeten uns in Hamburg, um den Startplatz und die gesamte Fahrtstrecke bis zur Bahnverla-dung nach Niebüll abzufahren. 100 km Fahrtstrecke in Schleswig Holstein ist etwas ganz anderes als eine vergleichbar lange Strecke in anderen Regionen, nämlich total eben und sehr gering frequentiert! Somit einigten wir uns auf die ausgewählte Strecke, mit einer Ausnahme: Für die Messingfahrzeuge gibt es einen separaten Startplatz (mit separatem Hotel in der Nähe), der den Fahrzeugen bis Baujahr 1918 den gesamten innerstädtischen Verkehr, sowie 20 km Fahrtstrecke erspart. – Darüber hinaus gibt es noch einen weiteren Bonus für die Fahrer der Fahrzeuge bis Baujahr 1918, ein deutlich reduziertes Startgeld!

Erwähnen möchte ich zudem, dass endlich einmal wieder an die Kinder gedacht wird und so muss für zusätzliche Begleitpersonen bis einschl. 12 Jahre kein zusätzliches Startgeld bezahlt werden!

Bitte richten Sie sich schon heute darauf ein, dass die 58. INTERNATIONALE DEUTSCHE SCHNAUFERLRALLYE vom 25.04.2013 bis zum 28.04.2013 stattfindet und die Ausschreibung bereits in Kürze verfügbar sein wird. Am 26. Oktober diesen Jahres ist auch schon Nennungsschluss, da die reservierten Hotelkontingente auf Sylt nur begrenzt gehalten werden können. Der Ausschreibung wird eine Hotelliste angefügt sein, die allerdings für die Teilnehmer nicht bindend ist! Lediglich der Shuttle-Service wird ausschließlich diese Hotels anfahren.

4 Drit te Ausgabe der Arlberg Classic Car Rallye mit erfreulich vielen Vorkriegswagen

7 Gleich nebenan: Hinauf auf die Silvretta der Motor Klassik

21 Termine / Verkäufe

11 Messingautos unter sich 22. Ibbenbürener Schnauferl-Treffen

9 Diesmal im hohen Norden ADAC Deutschland Klassik

16 Ausfahrt der LG Südbayern ins Salzburger Land

22 Personalien / Meinungen

23 Impressum, Adressen der Landesgruppen

21 Termine / Verkäufe

18 Die LG Sachsen / Sachsen-Anhalt feiert Jubiläum in Bad Schandau

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Beste Schnauferlgrüße

Bernhard Kaluza, Sportpräsident

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Veranstaltungen Ve

Auf Anregung unseres Präsidenten SB Uwe Brodbeck fand vor drei Jahren die erste Arlberg Classic statt. Dieses Jahr bei der dritten Auflage, die wiederum unter der Verantwortung des be-währten Richard Stolz und der von uns ebenso geschätzten Doris Mittwoch organisiert wurde, verabschiedete sich unser Fahrtleiter mit einem Paukenschlag, angeblich in den Ruhe-stand.

Ausgehend von Lech am Arlberg, begann am Mittwoch Nach-mittag das Spektakel noch beschaulich, mit der Abnahme der Fahrzeuge. Nach einer kurzen Fahrerbesprechung, die wegen

des wunderschönen Wetters nicht im extra aufgebauten (und inzwischen auf fast 50° aufgeheizten) Glaszelt, sondern im Freien stattfand, ging es um 16:31 Uhr mit dem Prolog los. Gestartet wurde im 30 Sekunden-Abstand und gleich hinter Lech wurde es ernst. Gleichmäßigkeitsprüfung von Lech nach Warth, bis über den Hochtannbergpass! Hierfür wurde die sehr enge und kurvige Straße von Lech nach Warth extra gesperrt! - Es schon komfortabler, wenn der Fremdenverkehrsverein Lech-Warth die Veranstaltung mit ausrichtet! - Nach wun-derschönen 56 km und einiger Prüfungserfahrung waren die Teilnehmer nicht nur um (teilweise) erhebliche Strafpunkte be-

reichert, sondern vor allem motiviert für den nächsten Tag. Den Tagesausklang erlebten dann alle auf einer wunderschönen Berghütte bei traumhafter Kulisse, einer hervorragenden Bewirtung, mit Videoleinwand im Freien und einem miserablen Spiel der Deutschen Fußball Nationalmannschaft gegen Italien. Am Freitag um 8:01 Uhr startete mit Startnummer 1, einem Brasier Rennwagen von 1908, das Teilnehmer-feld im Minutenabstand. 111 Teams und davon alleine 48 Fahrzeuge der Vorkriegsära über 250 km von Lech

über Warth, das Hahntennjoch nach Imst, Nassereith, den Fernpass nach Lermoos und nach einem hervor-ragenden Mittagessen auf der Terrasse des Hotel Moor in Leermoos über Berwang, Holzgau und einigen wei-teren Schlenkern zurück über Warth nach Lech. 30° Tages-Höchst-Temperatur, eine wunderschöne und anspruchsvolle Strecke lagen hinter den Teilnehmern, als sie ab 16:00 Uhr wieder in Lech eintrafen. – Und für Samstag waren bereits 37° angesagt! Pünktlich um 8:01 Uhr ging es wieder los, wieder über Warth, zum Hochtannbergpass bis Hittisau, zurück nach Au und

Arlberg Classic die Dritte

Bergsteigen in Österreich

Dauergast Kienle brachte wieder den wunderschönen Mercedes 500 K nach Lech

Sportpräsident Kaluza diesmal Beifahrer im SSK von Klaus Schildbach

Nicht nur selten, auch erfolgreich: Der Delahaye 135 S unter Peter Steng und Peter Reck

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Veranstaltungen

15. Silvretta Classic Rallye Montafon

Mit einer herausragenden Leistung hat das italienische Team Gianmaria Aghem und Rossella Conti auf einem 1938er BMW 328 die 15. Silvretta Classic Rallye Montafon souverän gewon-nen. Am dritten Tag der Rallye leisteten sich die Routiniers nur 21 Strafpunkte und bauten damit ihren Vorsprung zum Ver-folger-Team auf 323 Punkte aus. Beim Zieleinlauf in Vandans

über das Furkajoch nach Rankweil. Dort hatte man im Garten des Gasthof Traube weißgedeckte Tische unter Obstbäumen aufgebaut, wo alle die Mittagspause im kühlen Schatten ge-nossen. Nach etwa einer Stunde Pause ging es weiter über Schiffis nach Bludenz, zum Flexenpass und nach insgesamt 220 km Tagesetappe, zurück nach Lech. Der Galaabend fand ebenso würdevoll in dem schon erwähn-ten Glaszelt statt, das zum Glück heruntergekühlt war. Im Ver-lauf der Siegerehrung durfte ich den Sonderpreis des ASC für das beste Team mit einem Vorkriegsfahrzeug überreichen. Der ging an das Team Peter Steng und Peter Reck, die mit einem Delahaye 135 S Roadster von 1937 als bestes Vorkriegsteam mit 669 Strafpunkten den 2. Platz in der Gesamtwertung hinter Vater und Sohn Krieglsteiner auf Mercesdes 280 SE 1971 (481 Strafpunkte) belegten. Herzlichen Glückwunsch!

Nachdem der Mitinitiator und Fahrtleiter Richard Stolz sich mit der Vorstellung seines Nachfolgers im Organisationsteam, dem Meisterfahrer Dieter Glemser, unter stehendem Beifall verabschiedete, liess es sich Peter Kraus, der mit einem SS 100 teilnahm, nicht nehmen, mit einem schwungvollen Auftritt den Gästen noch einen krönenden Abschluss zu präsentieren. – Tolle Veranstaltung.

Text: Bernhard KaluzaBilder: Motor Klassik

Immer wieder eine Augenweide, der BMW 507 von Fred und Ulla Keim

Bei schönem Wetter ist Roadsterbewegen eine wahre Freude

Hüttenzauber mit oder ohne Fußball

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hatten die Sieger ledig-lich 117 Punkte auf ihrem Konto. Auf den zweiten Rang fuhr das deutsche Team mit Klaus und Karin Steffens. In ihrem Rolls-Royce 25/30 von 1936 kamen sie auf ins-gesamt 440 Strafpunkte. Schorsch Memminger und Christoph Wellmann behaupteten am letzten Rallyetag im VW 1302 S von 1971 ihre Ausgangs-position und sicherten sich mit insgesamt 551 Strafpunkten den dritten Platz auf dem Trepp-chen.

Text: Stefan BraunschweigBilder Motor Klassik

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VeVeranstaltungen

ADAC Deutschland Klassik

Autowandern im Norden

Wenn der ADAC eine Großveranstaltung in Angriff nimmt, kann man sicher sein, dass sie mit Präzision und Aufwand orga-nisiert wird. Nach den guten Erfahrungen mit der Trentino Klassik, hat man sich nun-mehr zum dritten Mal deutschen Gefilden zugewandt.

Man wählte den nordöstlichsten Zip-fel der Republik mit Zentrum Stralsund. Ausrichter war unter der Oberhoheit des Gesamtclubs der Gau Hansa (entspricht

Die Gebrüder Lang im 120 XK an der Spitze der Karawane

Zuschauerspalier im weißen Binz auf RügenUralt-Käfer Pickup (!) vor einem typischen reetgedeckten Haus

SB Paultheo Kessler und Hermann Gärtner im 1,8 Liter-Opel von 1931

98

einer ASC-Landesgruppe, nur ein biß-chen größer). Der stellte nicht weniger als 114 Helfer zur Verfügung und musste nicht weniger, als über 1400 bewährte Richtungsanzeiger befestigen. Die haben den Vorteil, dass sie auf jeden Fall er-

kennbar sind, auch wenn sie ein Scherz-keks umdrehen sollte. Dafür gibt es kein Roadbook. Eine Kurzetappe von 50 km rund um den Stralsund mit der Glewitzer Fähre, eine 155 km-Etappe einmal rund um Rügen und eine über 150 km nach Westen durch die Bodden-Landschaft über Darß Zingst ein Stück entlang der Ostsee-Küste. Auf Zeit wurde zu keinem Augenblick gefahren, sogar der Start wurde individuell gehandhabt. Man konn-te sich eine Wunsch-Startzeit vormerken

lassen, einhalten mußte man sie nicht. Es gab diverse Wertungen, die in erster Linie auf Fragebogen basierte. Offenbar war man bemüht, jedwede Kommunikation nach außen über diverse elektronische Geräte ad absurdum zu führen, was zur

Folge hatte, dass die Beantwortung in ein großes Ratespiel ausuferte. Aber was solls. Wer irgendeinen Preis gewinnen will, ist bei dieser Veranstaltung ohnehin fehl am Platz. Außer er ist über 90, fährt ein Auto, das vor 1911 gebaut wurde, oder ist mindestens von Samarkand aus an-gereist. Die Hansestadt ist auch ohne au-tomobilem Kulturgut eine Reise wert und wer die berühmte Backstein-Gotik stu-dieren und genießen will, ist in Stralsund und den umliegenden Städten bestens aufgehoben. Pech nur, dass sich wieder

einmal zwei Termine überschnitten. Das Mecklenburg-Vorpommern-Landesfest blockierte fast die gesamte Innenstadt, sodass ein mittelschweres Verkehrscha-os herrschte.

Außerdem deckten häßliche Zelte die Auf dem richtigen Pfad in den Rügener Feldern

Das grandiose Backstein-Rathaus von Stralsund

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Veranstaltungen

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wunderschönen alten Lagerhäuser op-tisch zu. Und über die gebotenen Musik

kann man ohnehin streiten. Die Land-schaft ist topfeben aber wunderschön, der ADAC hat wieder einmal die richtige Gegend für die Wanderung ausgesucht.

Hier war wohl ein Teilnehmer zu schnell

Die "andere" Gorch Fock liegt im Stralsunder Hafen.

Neuer Job für Präsident Peter Meyer: Bus-fahrer in der Autostadt

Die Glewitzer Fähre zwischen Stralsund und Rügen. Es geht auch über die neue Brücke (oben)

Und wer eine hohe Düne überwunden hat, findet den herrlichen feinsandigen Ostseestrand vor.

Die nächste Deutschland-Klassik findet im Saarland statt.

Text und Bilder: uvm

Ibbenbüren, ist eine „Oldtimerstadt“ die jährlich mit verschiede-nen Veranstaltungen für zwei- und vierrädrige Fahrzeuge viele Gäste und Besucher anzieht, so auch die Fahrer mit ihren über 100-jährigen Motorkutschen.

Wie tituliert der große Brockhaus 1896: „die Erfindung eines Gottlieb Daimler wird für die Entwicklung des Verkehrsgesche-hens wohl ohne große Bedeutung bleiben“. Weit gefehlt. Be-reits vor der Brockhaus-Drucklegung fand am 11. Juli 1895 das berühmte Rennen Paris-Bordeaux-Paris über 1190 km statt, aber auch die Gründung verschiedener Automobilclubs, spricht eine deutliche Sprache. Die Menschen wurden durch die Motorisierung mobil, endlich konnten Kontakte zu entfernt lebenden Verwandten gepflegt weden, viel wichtiger: der Warenaustausch wurde erleichtert und ärztliche, sowie Katas-trophenhilfe war in Notfällen schneller zur Stelle. Trotzdem titu-lierte 1921 die Allgemeine-Automobil-Zeitung Berlin „das Auto ist jetzt vollkommen, es bedarf keiner Verbesserung mehr“.

IbbenbürenerSchnauferl-Treffen

Nur Autos vor Baujahr 1918 in Ibbenbüren: Ehepaar Marx im quietschgelben Ford T Roadster

Fährt gerne in Deutschland: William Sykes (GB), diesmal im Lancia mit Hayes & Millar Karosse

Nur Saubermachen, abwechselnd Vergaser oder Kerzen. Günther John mit dem Delage B1 von 1915

22.

11

Silvretta

links gerade rechts

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Ve

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Auch dieses Zitat war bereits bei der Drucklegung Makulatur! Die in Ibbenbüren in großer Anzahl bewegten Schnauferl sind ein Beleg für den Wandel im Fahrzeugbau. Jeder Oldtimer, zu-mindest die der frühen Fahrzeuggeschichte, verdient eine res-pektvolle Bewertung durch die Gesellschaft.

Die jährlich in Ib-benbüren durch-geführten Schnau-ferlfahrten tragen dazu bei, dass das Publikum die Oldti-mer in Bewegung sieht und Behör-den, sowie Polizei und Hilfswerk sich für die Durchfüh-rung der Organi-sation begeistern. Es ist sehr gut zu erleben, dass für derartige Veran-staltungen kurzzei-tig an gefährlichen Stellen eine manu-

elle Verkehrsregelung, aber auch eine kurze Begleitung durch eine Polizeieskorte möglich ist. Die diesjährige Fahrt war mit 44 Teilnehmern aus den umliegenden europäischen Ländern, wie jedes Jahr, sehr gut besucht. Der allumfassende Service, insbe-sondere der freundliche Einsatz aller Regelkräfte ist würdigend herauszuheben. Viele historische Sehenswürdigkeiten wurden besucht, die tägliche Bewirtung war überaus großzügig.

Von Seiten der Fahrer von Kleinstwagen gibt es kleine Bean-standungen, die sicherlich bei der nächstjährigen Fahrt ausge-schaltet werden können:

1. das tägliche Startprozedere sollte nach dem Leistungsge wicht bzw. der PS-Leistung der Fahrzeuge erfolgen.

2. Wie jeder gesehen hat, bringen die kleinen Fahrzeuge auf ebenen Landstraßen ohne ständige Schaltvorgänge eine gute Leistung, die Ausfallquote ist gering.

3. Asphaltierte Feldwege ohne Spurrillen und Fahrbahnein- brüche sind kein Problem, aber jeder Oldtimerfahrer sollte tunlichst auf solchen Wegen von Überholvorgängen ab- sehen, dieses sollte in der Fahrtbesprechung jedem begreiflich gemacht werden.

4. Die Fahrstrecken dürfen unter Punkt 1-3 gern länger sein, Streckenwiederholungen am gleichen Tag sollten ausge- schlossen sein. Besichtigungspunkte von Kulturgut und historischen Städten sind immer eine Auflockerung der Fahrt und werden dankend akzeptiert.

Insgesamt war die 22. Ibbenbürener Schnauferlfahrt eine wun-derschöne Sommerausfahrt, die Fahrzeuge, wie auch Fahrer haben alle Strapazen der welligen und ausgefahrenen Feldwe-ge mit leichten bis mittleren Blessuren weggesteckt. Der Dank gebührt dem Organisator, Herrn Elfers, und seinem Team.

Text: Helge HoppeBilder: uvm

Wagenführer: Günter John (Delage) 1915)

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Baron und Baronin Crailsheim (Cadillac 1904) verlassen Haus Havixbeck

Werner Straube im Ford T, hinten wird einer aufgeladen.....

...nämlich der feurige Simplex von Ex-ASC-Präsident

Berthold Rückwarth.

Veranstaltungen 1. Alpensternfahrt

Alpine Kooperation

Ein gelungener Versuch

Primus inter pares, der Tatra V8 von 1954

Die Idee stammt von Dr. Helmut Schmidt, Schriftführer der ASC-LG Südbayern (im SCHNAUFERL gelegentlich Schmidt 1 genannt) und stieß – vor allem in Tirol – auf ein ausgesprochen positives Echo. Sinn der Aktion: die geografisch so dicht beisammen liegenden, aber durch zwei Grenzen getrennten Freunde des rostigen Hobbys, nä-her zu bringen und auch in Zukunft

zu gemeinsamen Veranstaltungen zu animieren. Und da Inns-bruck just in der Mitte der Heimatorte der betroffenen Clubs liegt, kamen sie in der Branger Alm zu Unterperfuss, das liegt im Inntal am Fuße des berühmt-berüchtigten Zirlerbergs, zusam-men. Die ASCler aus Südbayern mit Sitz in München, die vom Alpen Oldtimer Club Garmisch-Partenkirchen, die Gastgeber vom ÖAMTC-Oldtimerclub Tirol in Innsbruck, dem Innsbrucker Oldtimer-Stammtisch, dem Oldtimerclub Ötztal und dem Oldti-merclub Pustertal in Südtirol. Was sich da an Fortbewegungsmitteln versammelte, konnte sich wirklich sehen lassen. Rund 50 durch-aus eindrucksvolle Fahrzeuge, zumeist natür-lich aus Baujahren nach dem Krieg, standen vor besagter Branger Alm im dichten Regen, sodass man im Inneren genügend Zeit hatte, sich zu stärken und zu beschnuppern. Die versammelten Vorsitzenden stellten sich und ihre Clubs vor, ehe man sich auf verschlun-genen Pfaden halbwegs an Innsbruck vorbei, nach Hall in Tirol auf den Weg machte. Dass man das einheimische Führungsfahrzeug am Samstag Nachmittag im Verkehrstrubel des

Gewerbegebietes aus den Augen verlor, lag auf der Hand, wobei das „Roadbook“ auch nicht besonders aufschluss-reich war. Straßennamen sind nur eine Hilfe, wenn man die Schilder auch zu Gesicht bekommt. Aber schließlich waren die Protagonisten erfahrene Rallyefüchse und fanden alle den Weg zum Zielort. Alles kein Problem, schließlich handel-te es sich um eine ersten und eilig improvisierten Versuch. Hall in Tirol ist eine wunderschöne uralte Stadt, der Name deutet auf das gewonnene Salz hin. Das Zentrum, der obere Hauptplatz, war extra für die Oldtimer gesperrt, man bekam eine Stadtfüh-rung und als besonderes Gastgeschenk eine selbst geprägte Münze. Nur schade, dass es ununterbrochen regnete und wie

zum Hohn erst auf der Heimfahrt die Sonne heraus kam.

Resumee: Die Idee wurde begeistert ange-nommen, man bekräftigte Wiederholungen an einem jeweils anderen Ort, organisiert durch einen jeweils anderen Club. Eine 2. Alpensternfahrt wird es sicher geben. Und man schwor ewige Freundschaft, obwohl sich Bayern und Tiroler vor rund 200 Jahren auf das heftigste bekriegten. uvm

Die Verantwortlichen stellen sich vor

Sichtbehinderung durch Regen (schirme) am Hauptplatz von Hall in Tirol

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Viele Bäume, leere Straßen. Axel Wülfing im 328

Veranstaltungen

Diesmal im Bayerischen Wald11 + 2 = Schlösser- und Burgenfahrt

1514

Steht möglicherweise zum Verkauf: Lagonda 12 Zylinder (Worms)

Zwei Mercedes SS und dieser 320 von SB Dr. Mahla waren dabei

Rekordteilnehmer: die van Wijks mit dem Vauxhall vor Neuling Louwart (Lagonda)

BMW hatte sich bei der Mille Miglia offenbar veraus-gabt. Kein Auto für Prinz Leopold von Bayern.

Fachgespräche unter Routiniers. SB Dr. Scheffler und Rallyelegende Walter Röhrl

Viel Spaß an Bord des Bentley Blower von SB Robert Fink

Parade vor Schloss Sünching: Mercedes SS, Lagonda 12, Vauxhall Hurlingham, Lagonda Rapide un ein halber RR (Titelbild)

Wenn man durch eine geradezu traumhafte Landschaft mit ex-zellenten Straßen, auf denen kaum Verkehr stattfindet, wenn man ein tadelloses Hotel mit glänzendem Service und drei wet-terfesten Großgaragen im Haus sucht, dann ist man in Boden-mais im Bayerischen Wald bestens aufgehoben. Nach einem kurzen Zwischenspiel mit Namen „Rallye Historisches Bayern“ kehrten SD und SB Ockens als Organisatoren zum alten Na-men zurück, wie die Einladungsrallye seit 1988 heißt. Und dass sich das Unternehmen einer gewissen Beliebtheit erfreut, be-weist bei Einigen die Zahl der Teilnahmen: bis zu 10! Wobei die Rekordhalter aus den Niederlanden stammen. Die „Schlösser- und Burgenfahrt“ ist zwar keine ASC-Veranstaltung, wird aber in erster Linie von ASClern besucht.

Die Gegend rund um den Arber ist ja berühmt für seine Glas-industrie und bei einem Hersteller findet man an der Wand des Ausstellungsraumes die Portraits fast aller berühmten Sportler, speziell die zwoa Brettln unter de Fiass ham. Was für Herrn Klitschko allerdings nicht zutrifft. Bei zwei verschiedenen Un-ternehmen waren die Teilnehmer zu Gast, wobei sie selbst die Kunst des Glasblasens probieren konnten.

An kulturellen Schätzen mangelte es keineswegs, Burg Thier-stein, die Schlösser Sünching und St. Emeram, Spaziergang durch Regensburg, die Wallfahrts- bzw. Klosterkirchen von Hei-lig Blut und Aldersbach und eine Bergbahnfahrt auf den Arber.

Das Wetter hatte sich ganz auf die Wünsche der Autler einge-stellt, nachts hat es zwar gedonnert, aber tags herrlicher Son-nenschein, allerdings ein wenig schwül. Und dass man nicht unbedingt einen PS- strotzenden Untersatz benötigte, obwohl sich der Straßenverlauf als ganz schön kupiert erwies, zeigte der Erfolg von SB und SD Wiesmaier mit dem RR 20 HP Rana-lah von 1927, vor SB Dr. M. Bamberg, Lagonda LG 45 und der gesamten Familie von SB Smidt, eingepfercht in einen Adler Favorit 1930. Text und Bilder: uvm

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Aus den Landesgruppen

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Berge, Seen, Sonne – Fahren in seiner schönsten Form

Sommerausfahrt ins Salzburger Land

LG 8 Südbayern

Das Wetter vorher ließ einen zwei-feln, ob die Sommerausfahrt ihren Namen verdienen wird. Doch dann kam es ganz anders. 16 Fahrzeuge der Baujahre 1951 (Mercedes Benz 170 S Cabrio) bis 2007 (BMW 320) versammelten sich am Donners-tagnachmittag in „Gründler´s Well-ness- und Sporthotel“ in Radstadt im Salzburger Land. Entgegen der gewohnten Übung gab es gleich am Ankunftstag eine erste 22 km-Ausfahrt, wahlweise im eigenen Oldtimer oder in zwei Hotelbussen, über eine herrliche Bergstraße, welche die Selbstfahrer belohnte. Unter alpiner Sonne ging es auf den 1768 m hohen Rossbrand mit der Radstädter Hütte. Dieser

schönste Aussichtberg der Ostalpen bietet ein einmaliges 360º-Panorama mit fast 150 Alpengipfeln. Der Höhepunkt war aber nicht das Gipfelkreuz, sondern der dort unerwarte-te Sektempfang. Nach der Rückfahrt konnten wir dann im Hotel eine kulinarische „Öster-reichrallye“ mit unwiderstehlichen Leckerbis-sen aus den verschiedenen österreichischen Bundesländern genießen.

Am Freitagmorgen starteten wir zu einer 185 km langen Berge- und Seenausfahrt zuerst an den Vorderen Gosausee. In jedem Fall machte allein schon der Blick auf den Dach-steingletscher hinter dem See diesen Tag unvergesslich. Die Weiterfahrt über den Hall-stätter See und Bad Ischl nach St. Wolfgang am Wolfgangsee. Eine kleine Schifffahrt zum weltberühmten „Weissen Rössl“ schaffte die nötige Abkühlung. Nach kurzem Spaziergang ging es 20 km weiter südlich zur Postalm. Hier durfte jede Mannschaft in 1300 m Höhe bei schönstem Bergblick die Belohnung für die bisherigen Strapazen in Empfang neh-men: Eine Flasche Marillen-Schnaps und eine vom Sponsor „Goldman Sachs“ gestiftete Ta-schenlampe.

Abwechslung gab es dann auch am Abend, der beim italienischen Buffet keine Wünsche offen ließ. Zu später Stunde noch eine Stadt-führung mit dem Nachtwächter. Er gab uns einen Einblick in die wechselvolle Geschich-te von Radstadt und veranschaulichte dies durch einen Besuch des Heimatmuseums und der Schmiede von Herrn Georg Scheib-ner. Der zeigte uns die alte Kunst des Schmie-dens eines Nagels und einer Eisenklammer.

Samstag: Zunächst erlebten wir eine Polizei-aktion, deren Großzügigkeit in unserem Land undenkbar wäre. Wir erhielten die einmalige

Gelegenheit, beim sog. „Zauchensee-Sprint“ auf einer für die Öffentlichkeit gesperrten Bergstrecke ohne Gegenverkehr und Tempolimit mit dem eigenen Oldtimer etwas Dampf abzulas-sen. Am Morgen wurden wir mit unseren Fahrzeugen im Konvoi von der Polizei mit Blaulicht zu einer Aufwärmrunde und dann an den Beginn der 12 km langen Bergstrecke geführt, die in Zauchensee endet. Für die Sicherheit auf der Strecke sorgten 42 (!) Streckenposten mit gelben Flaggen und Funkgeräten, z.B. um vor Kühen auf der Fahrbahn zu warnen. Zuerst fuhr der Konvoi die Strecke zum kennen lernen ab. Dann konnte (frei-willig) jeder Teilnehmer allein die Strecke nach Lust und Laune zweimal bergauf durchfahren. Kurvenschneiden und mögliche Höchstgeschwindigkeit waren ausdrücklich erlaubt, natürlich

Sektempfang auf dem 1.768m hohen Rossbrand

SB Wiegand aus Essen mit dem 1959er Cadillac

Große Pause am Vorderen Gosausee mit Blick auf den Dachstein-Gletscher

Was für ein Panorama! Vorne SB Voelkel (MG A) Start zum Bergrennen Zauchensee-Sprint

auf eigenes Risiko. Der Fahrspaß war also vorprogrammiert. Nach dem letzten Durchgang prüften manche Chauffeure noch die Getränkekarte der Felserhütte in Zauchensee, um für die an-schließende 70 km lange Genuss-Schleife rund um den Ross-brand gerüstet zu sein. Das Mittagsziel war ein kulinarischer Boxenstop im Hotel Hubertus in Filzmoos bei Johanna Maier, der weltweit einzigen 4-Hauben-Köchin. Diese Auszeichnung fanden wir mit der uns dort servierten Flußkrebs- und Götter-speise-Kreation bestätigt. Nach diesen Gaumenfreuden mach-ten wir uns wieder auf den Rückweg über Eben nach Radstadt,

um auf dem dortigen Stadtplatz vor dem Polizeigebäude unse-re Fahrzeuge zu präsentieren.

Der folgende Gala-Abend begann standesgemäß mit einem Sektempfang und mündete in ein ausgezeichnetes Menü. Organisator SB Helmut Mang äußerte sich erleichtert über den guten Verlauf der Ausfahrt und dankte insbesondere den Sponsoren „HypoVereinsbank Private Banking“ und „Goldman Sachs“, ohne die unsere Ausfahrt in dieser Form nicht hätte verwirklicht werden können.

Ein Gala-Menü ist normalerweise der würdige Abschluss ei-ner mehrtägigen Ausfahrt. Nicht so bei SB Mang. Zusammen mit unseren sehr engagierten Gastgebern, dem Ehepaar Maria und Robert Gründler, hat er anschließend für uns noch einen abendfüllenden musikalischen Gipfel organisiert, der seines-gleichen sucht. Die Überraschung war unser Hausherr Robert Gründler, der in seiner professionellen „Elvis Presley Memory Show“ als perfektes Double von Elvis Presley eine ganze Reihe dessen Songs sowie von Frank Sinatra, Dean Martin und Sam-my Davis jr. originalgetreu präsentierte.

Unserem SB Mang danken wir ganz herzlich für die Planung und Verwirklichung des vielseitigen Programms dieser exzel-lenten Ausfahrt. Die aufgewandte Mühe spiegelte sich auch in dem äußerst sorgfältig verfassten und optisch sehr anspre-chenden Roadbook wider, das neben klaren Streckenbeschrei-bungen wertvolle Sachhinweise und geschichtliche Informatio-nen zu angefahrenen Zielen gab. Unser Dank gilt ebenso dem Ehepaar Sigrid und Willy Förtig sowie Herrn Nikolaus Weis, die zum Gelingen der Ausfahrt sehr beigetragen haben. Unser Prä-sident SB Dr. Heyde würdigte die Mühe aller Organisatoren und überreichte jedem von ihnen am Ende ein Geschenk des Clubs. Die Ausfahrt bleibt uns wegen ihrer fantasievollen Gestaltung und ihres Inhaltsreichtums in bester Erinnerung.

Text: Olga und Dr. Elmar HiltlBilder: Wolfgang Bernglau

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LG 1220. Jahresausfahrt

LG 12 Sachsen / Sachsen-Anhalt

Zwei Jubiläen, eine Ausfahrt, so lautete das Motto der diesjäh-rigen Jahresausfahrt der LG Sachsen / Sachsen-Anhalt. Um einer solchen Veranstaltung den nötigen würdigen äußerlichen Rahmen zu geben, waren sich die Organisatoren recht schnell einig. Bad Schandau, im schönen Elbtal gelegen, im Herzen der sächsischen Schweiz, sollte der Austragungsort sein.

Alle nach und nach angereisten Gäste trafen sich am Freitag, den 6. Juli im Hotel Elbresidenz Bad Schandau. Unter ihnen der Sportpräsident des Gesamtclubs, Bernhard Kaluza, sowie die Landespräsidenten LG 3 Marc A. Beyer und LG 9 Hans Mei-necker mit ihren Gattinnen. Beim fröhlichen Wiedersehen wur-de so manches Benzingespräch geführt, um bei angenehmen Temperaturen die Abendstimmung im Elbetal auf der Terrasse des Hotels zu genießen. Derweil liefen im Hintergrund die tech-nischen Vorbereitungen für den Start am Samstag.

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Aus den Landesgruppen

Pünktlich um 9 Uhr bei bestem Sonnenwetter wurde das erste Fahrzeug auf die Strecke geschickt. Aufgereiht, wie auf einer Perlenschnur, standen die edlen Teile mit ihren Besitzern auf dem Marktplatz von Bad Schandau, bewundert von zahlrei-chen Zuschauern. Selbst das Fernsehen des MDR hatte sich angesagt, um über dieses Ereignis zu berichten, und in einem Fahrzeug die Tour zu begleiten. Nach einer Stunde waren dann auch alle Starter auf der Strecke.

Zum 2. Frühstück traf man sich in Sebnitz an der idyllisch gelegenen Forellenschenke, die bei schönstem Wetter zum Verweilen einlud. Dies trieb den Organisatoren aber eher die Verzweiflungsschweißperlen auf die Stirn, denn dadurch geriet der Zeitplan stark ins Wanken. So waren dann auch ein Großteil der Teilnehmer mehr als eine Stunde zu spät in

Mezni-Louka (CZ). Als uns dann auch der Wettergott mit einer Strafe in Form eines furchtbaren Unwetters belegte, welches sich über den ganzen Nachmittag ausweitete, war nicht nur der Zeitplan davongeschwommen.

Zur Abendveranstaltung um 19.30 Uhr waren dann alle wieder im Hotel und erfreuten sich kulinarischer Genüsse sowie der vi-suellen Eindrücke des darauf folgenden Showprogramms, was von einem gigantischen Feuerwerk auf der gegenüber liegenden Elbsei-te gekrönt wurde. Nach Mitternacht wurde dann von unserem Musiker-duo Andrea und Wilfried Peetz richtig eingeheizt, so dass alle Anwesenden ausgiebig das Tanzbein schwingen konnten. Es wurde gefeiert und ge-lacht und nicht an den nächsten Tag gedacht. Dieser nämlich war ebenfalls noch einmal ein Ausfahrtstag, wenn auch fakultativ.Der Start am nächsten Morgen muss-te um eine Stunde verschoben wer-den, was den Fahrern sehr entgegen kam. Bei allerschönstem Sonnen-schein ging es wieder durch verschla-

fene Ortschaften und traumhaft schöne Landschaften hin zur Burg Stolpen, wo man sich zur Mittagsrast niederliess. Hier, im Freigelände des Gasthofes, konnte man alles Erlebte noch ein-mal Revue passieren lassen, um dann gemütlich zum Schluss-akkord auszuholen und sich am Fuße der Festung Königstein beim Kaffee zu verabschieden und sich auf ein nächstes Mal zu freuen. m.f.

15 Jahre

Große Rarität: Adler zweisitziges Cabriolet gefahren von Sabine Süto

Auch diese Auto trifft man nicht jeden Tag: Alfred Loosmann im Packard Roadster 528

Dieses schon eher: Bobby Krämer ist mit dem Pierce Arrow oft unterwegs.

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20 21

Termine & VerkäufeKurzberichte

5.8. Tagesausfahrt LG Südbayern mit dem DAVC

10. – 12.8. Oldtimer GP AvD am Nürburgring

16 – 18.8. Sachsen Classic Motor Klassik

18. / 19.8. Oldtimer Flugzeug trifft Oldtimer Auto, Bad Nauheim LG Hessen. / 2.9.

29.8 – 2.9. 4. Int. Motorfahrer [email protected] Wertungsfahrt, Velden / A

2. – 9.9. Trentino Classic ADAC

8. / 9.9. Landpartie, LG Hessen Büdingen

16.9. Herbstausfahrt LG Hansestädte & SH.

20. – 22.9. Lacus Potamicus [email protected]

22. / 23.9. Oldtimertage www.oldtimertage-fuerstenfeld.de Fürstenfeld

22. 9. – 1.10. Rendonnée siehe Anzeige de France 28. – 30.9. Bregenzer Wald LG Südbayern

Wichtige Termine August / September 2012Hildesheim

FLUGPLATZ

19. Oldtimer-Teilemarkt & Vergleichsläufe

08./09.09.

Der Oldtimermarkt in Europa www.technorama.de

Öffnungszeiten: Samstag 9–18 Uhr, Sonntag 9–16 UhrTel. +49 (0) 731 18968-0, [email protected]

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22. Sept. - 1. Okt. 2012Herrliche Strecken, Frankreich pur und ”savoir vivre”.

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Tel. 0 78 32/26 72 • Fax 0 78 32/81 41 www.klaus-hoellstern.de

Fahrer gesucht !englischer Vorkriegsklassiker, Baujahr 1934, 6 Zylinder, 100 PS, 4-sitziger Opentourer, Rechtslenker, soll nicht länger in der Garage stehen! Welcher versierte Oldtimerenthusiast ( möglichst aus dem Großraum NRW ) hat Spaß an gemeinsamen Ausfahrten und Clubveranstaltungen mit mir? Sportlicher Ehrgeiz und Spaß an der Freude sollten sich die Waage halten".Interessenten melden sich bitte bei der Geschäftsstelle per E-Mail: [email protected]

Classic Gala Schwetzingen für 2012 abgesagtEine Entwicklung im Sponsoring, die bis gestern noch nicht ab-sehbar war, zwingt uns, Classic-Gala Schwetzingen aus admi-nistrativen Gründen leider um ein Jahr auf das letzte August-Wochenende 2013 zu verschieben, weil wir die bisherige Qualität auf Weltklasse-Niveau halten oder gar ausbauen und Teilneh-mern und Zuschauern weiterhin das Optimum bieten wollen.

Wir möchten deshalb alle um Verständnis und Zustimmung bit-ten. Sicher können Sie Ihre Arrangements noch ohne Einbussen rückgängig machen und Schwetzingen vielleicht trotzdem in Ihre Planung für 2013 einbeziehen. Falls Sie schon Ihr Nenngeld be-zahlt haben sollten, werden wir es zurück überweisen.

Joh.Hübner, autoconsultGebr.-Lang-Str. 24 in 61169 Friedberg,Tel.: +49 (0)6031 965 90 -90, Fax: -99,

Dipl. Ing. Bertl KöhneTel. 08024 4371 Mobil: 0172 85 18 808

Mail: [email protected]

Schnauferlbruder suchtein Fahrzeug der FIVA Klasse A oder B

Anlässlich der Goodwood Festival of Speed kam es bei Bon-hams zu einer Versteigerung eindrucksvoller Fahrzeuge. Star war natürlich Tim Birkins Bentley 4 ½ Liter Blower Singlesea-ter von 1929, der 5.041.500 Millionen Pfund einbrachte.

Aber auch der Alfa Romeo 8C 2300 Spyder, den Tim Birkin zu-sammen mit Lord Howe 1932 in Le Mans fuhr, nachdem die beiden 1931 mit demselben Typ die Gesamtwertung gewonnen hatten, konnte mit 2.689.500 Millionen Pfund den Besitzer wech-seln. Birkin, einer der berühmten Bentley Boys, stieg eigentlich nur widerwillig auf die italienische Marke um, aber W.O.Bentley hatte bekanntlich an Rolls Royce verkaufen müssen.

Das wohl exklusivste Markentreffen fand anlässlich des Le Mans Classics in Frankreich statt. Nicht weniger als 18 Ferrari GTO bestritten vor dem Rennen eine Schlösser-Tour an der Loire, die aber durch heftige Regenfälle doch stark beeinträch-tigt wurde

Im Maybach-Museum, Neumarkt/Oberpfalz, findet noch bis zum 12. August eine Sonderausstellung mit Werken von Andy Warhol anlässlich seines 25. Todestages statt. Ergänzt wird die Schau durch Künstler wie Sylivie Fleury, Robert Longo und andere.

Dieser Ferrari GTO aus dem Jahr 1962 ist das teuerste Auto der Welt. Dem Sammler Craig McCaw aus Seattle im US-Staat Wa-shington war er einen Kaufpreis von $ 35 Millionen wert. Diese immense Summe lässt sich aus der Geschichte des Wagens erklären. Er wurde nämlich für Stirling Moss gebaut. Durch sei-nen Unfall anlässlich der Glover Trophy in Silverstone, der das Ende seiner aktiven Karriere bedeutete, kam Moss nicht mehr dazu, dieses Auto zu fahren. Dennoch war der Wagen recht er-folgreich und wechselte mehrmals den Besitzer. Seit 1996 stieg sein Preis um das zehnfache. Ob sich die lieben Tierchen auch an Zeit und Geschwindigkeit halten?

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22 23

Impressum & LandesgruppenMeinungen & Personalien

Runde Geburtstage August:

60 Jahre Eberhard Hohmann 07.08.1952 LG 09Hubert Schönreiter 20.08.1952 LG 08Johannes Theodor Göbel 22.08.1952 LG 11

65 JahreGünter Brixner 05.08.1947 LG 01Bernhard P. Jühe 07.08.1947 LG 09Harald Olszinski 22.08.1947 LG 02Ulrich Kletzke 23.08.1947 LG 08Dr. Klaus Hempe 30.08.1947 LG 08

70 JahreDr. Klaus Lolies 09.08.1942 LG 01Peter-Paul Haac 21.08.1942 LG 08Prof. Dr. med. Peter Alken 26.08.1942 LG 01

75 JahreDieter Winkelmann 15.08.1937 LG 05Georg-Wilhelm Scharpe 16.08.1937 LG 09Gerd A.W. Köpcke 17.08.1937 LG 13Helmut Gleichauf 18.08.1937 LG 06Wolf-Dietrich Gehrmann 27.08.1937 LG 04

80 JahreKarl Breuer 04.08.1932 LG 07Kurt Neumann 10.08.1932 LG 03

Das Schnauferl

Landesgruppen

1. TraditionslandesgruppeBaden-Württ. - Pfalz - SaarHans-Peter Immelc/o DaimlerAG - Niederlassung MannheimGottlieb-Daimler-Str. 11-17 · D-68185 MannheimTel: 0621-453370 · Fax: 0621-453369E-Mail: [email protected] 2. LG BerlinJürgen Erbec/o Moderne LeuchtenMüllerstraße 77 · D-13349 BerlinTel: 030-4525024 · Fax: 030-45020216E-Mail: [email protected]

3. LG Hansestädte & Schleswig-HolsteinMarc A. Beyerc/o Dirk H.TresenreiterSchwarzerWeg 14 · D-21224 Rosengarten-SieversenTel: 04108-490750E-Mail: [email protected]

4. LG HessenDr. Ralph SchefflerIn der Langgewann 28 · D-63654 BüdingenTel: 06042 6650 Fax: 06042 951108E-Mail: [email protected]

Herausgeber:Allgemeiner Schnauferl-Club e.V. (ASC)www.asc-schnauferlclub.com

Präsident:Uwe BrodbeckMörikestraße 54 · D-70794 FilderstadtTel: 0711-9077360 · Fax: 0711-9077361E-Mail: [email protected]

Vizepräsidenten:Horst F. BeilharzPeter DrescherDr. Karl Engelhardt

Sportpräsident:Bernhard Kaluza

Schatzmeister:Jürgen F. Westrup

Technischer Referent:Rudolf Diesch

Geschäftsstelle & Anzeigenverwaltung:Geschäftsstelle AllgemeinerSchnauferl-Club e.V. (ASC)Doris MittwochLeuschnerstraße 1 · D-70174 StuttgartTel: +49(0)711-182-1424E-Mail: [email protected]

Erscheinung:10 x jährlich

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Auflage:2.500 Expl.

Anzeigenpreise:Preisliste vom 01.01.2011

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5. LG NiedersachsenHorst F. BeilharzKönigsberger Ring 20 38442 WolfsburgTel: 05362 65896E-Mail: [email protected]

6. LG NordbayernPeter DrescherAn der Winterleite 19b 90530 WendelsteinTel: 09129 7846 Fax: 09129 279111E-Mail: [email protected]

7. LG RheinlandWerner KruppAmWasserwerk 1 56642 KruftTel: 02652 6428 Fax: 02652 6243E-Mail: [email protected]

8. LG SüdbayernDr.Werner HeydePortenlängerstraße 34 · D-82031 GrünwaldTel: 089 6413057 · Fax: 089 6411846E-Mail: [email protected]

9. LG WestfalenHans MeinekerKammweg 6 · D-31683 ObernkirchenTel: 05724 4994 Fax: 05724 3973009E-Mail: [email protected]

10. LG Westfalen-SüdHans-Hartmut KrombachIm Breiten Feld 19 · D-57223 KreuztalTel: 02732-4494 Fax: 02732-28412E-Mail: [email protected]

12. LG Sachsen / Sachsen-AnhaltMichael FetzerAugust-Bebel-Str. 32 · D-04571 RöthaTel: 034206 51270 Fax: 03433 278416E-Mail: [email protected]

13. LG HammoniaJürgen SauthoffElbchaussee 267a · D-22605 HamburgTel: 040 821622 · Fax: 040 820005E-Mail: [email protected]

14. LG Württemberg-HohenzollernDr. Manfred H. BariéParasolstraße 15 · D-70599 StuttgartTel: 0711 472996 Fax: 0711 4792720E-Mail: [email protected]

Archiv des Allgemeinen Schnauferl-Club:Landesgruppe Berlin im MeilenwerkWiebestr. 29-38 · D-10553 BerlinTel. 030 34098603 od. 030 4331944Ansprechpartner: SB Ulrich Geisenheyner

Bankkonto des GesamtclubsAllgemeiner Schnauferl-Club e.VKonto Nr. 03 585 700 00 Commerzbank AG Siegen (BLZ 460 800 10)

Erneute Entdeckung der Melkkuh

Der EU-Kommissar für Verkehr, Siim Kallas, war In seinem Heimatland Estland als Wirtschafts- und

Finanzfachmann, Präsident der Nationalbank, Parteivorsitzender, Außenminister, Finanzmi-

nister und sogar kurzzeitig Ministerpräsi-dent. Im Mai 2004 wurde er EU-Kommissar für Wirtschafts- und Währungsangelegen-heiten und ab November 2004 Kommissar für Verwaltung und Betrugsbekämpfung. Am 10. Februar 2010 Kommissar für Ver-kehr. Kallas scheint also eine Menge von Fi-

nanzen und Verwaltung zu verstehen, auch von Verkehr? Seine Forderung: Alle Fahrzeu-

ge, Automobile wie Motorräder, die älter als sie-ben Jahre sind und Fahrzeuge mit hoher Kilometer-

leistung, müssen jährlich zur Hauptuntersuchung. Das würde speziell die Oldtimerzunft hart treffen. Die Süddeutsche Zeitung hat ausgerechnet, dass alleine in Deutschland, mehr als die Hälfte der 43 Millionen Fahrzeuge betroffen sind. Denn, so das Argument des Herrn Kallas, rund 2000 Menschen wür-den jährlich europaweit durch technische Defekte ums Leben kommen. Das sind 6 – 8 % aller Unfälle. Der ADAC hat hinge-gen herausgefunden, dass höchstens 0,4 % der Verletzten in Deutschland auf ein technisches Gebrechen des Fahrzeuges zurückzuführen sind. Und dann meistens durch Reifenschä-den. Tatsache ist, dass in praktisch allen EU-Ländern, techni-sche Prüfungen stattfinden, teilweise sogar jährlich. Was wir an unseren Grenzen dennoch manchmal zu sehen bekommen, ist schon sensationell. Daraus resultiert vermutlich die Diskrepanz zwischen der Kallas- und der ADAC-Rechnung. Es genügt völ-lig, wenn diese Untersuchungen mit der Qualität und Akribie durchgeführt werden, wie sie bei uns Usus sind. Also alle zwei Jahre, dann aber gründlich, und nicht etwa durch Bakschisch gegenüber dem Prüfer. Die von Kallas geforderten zusätzlichen Prüfungen würden den Autofahrer alleine in Deutschland rund 600 Millionen Euro kosten, abgesehen vom hohen bürokrati-schen Aufwand. So kommt der Verdacht auf, dass sich Kom-missar Kallas in der Tat noch sehr seinen ehemaligen Wirt-schafts- und Finanzfunktionen verbunden fühlt. uvm

Am 3. Juli starb in Turin der be-rühmte Designer und Karosse-riebauer Sergio Pininfarina nach langer Krankheit im Alter von 85 Jahren. Er hatte die Automo-bilbranche mit vielen Glanzstü-cken bereichert. Dabei nicht nur Luxusautos, wie die Typen 308, 356 GTB, 365 California und na-türlich den Dino von Ferrari, für Alfa Romeo die Modelle 164 und Duetto, aber auch "Normalautos"

wie die Peugeot-Typen 403 und 404, den Volvo V70 und das Cabriolet auf Basis des Ford Focus. Um nur einige zu nennen.

Sergio Pininfarina

Am 20.10.2012 treffen sich die Sportreferenten der einzelnen Landesgruppen in den Räumen der Zentral-garage, die SB Dressel liebenswürdigerweise zur Ver-fügung gestellt hat. Hier soll vor allem über das Selbst-verständnis einer ASC Deutschlandrallye diskutiert werden. - Sollte doch der Eine oder Andere verhindert sein, bitte ich einen Vertreter zu entsenden! - Vielleicht ist es notwendig, die uns selbst auferlegten Regeln ab-zumildern oder zu verschärfen, in jedem Fall müssen wir uns darum bemühen, ein einheitliches Verständnis, bzw. eine einheitliche Definition für unsere Hauptveran-staltung zu finden. Es ist schade, wenn alle das Gleiche wollen, den Weg dorthin unterschiedlich auslegen und am Schluss Missstimmung herrscht. – Bitte teilen Sie dem Sportreferenten Ihrer Landesgruppe bereits heute Ihre Gedanken darüber mit. Ich freue mich jetzt schon auf eine angeregte Diskussion in Bad Homburg!

SB Bernhard Kaluza, Sportpräsident

Als neue Mitglieder begrüßen wir :

Prof. Dr. Markus Haass LG 01Steffen Mueller-Probandt LG 04Harald Bends LG 07Dr. med Otto Baldus LG 07Prof. Dr. Bernd Alexander Stecher LG 08Rosemarie Wagner LG 08Wolfgang Busch LG 08Tobias Gwinner LG 14Karin Schuler LG 14

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