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Ausgabe 04/2018 DAS SCHNAUFERL OFFIZIELLES MAGAZIN DES ALLGEMEINEN SCHNAUFERL- CLUB E. V. (ASC) GEGRÜNDET 1900 Ältestes Autler-Magazin Deutschlands seit 1901 www.asc-schnauferlclub.com Feuchte Schnauferlrallye Aktive Landesgruppen 50 Jahre Krönchen

DAS SCHNAUFERL

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DAS SCHNAUFERLOFFIZIELLES MAGAZIN DES ALLGEMEINEN SCHNAUFERL- CLUB E. V. (ASC) GEGRÜNDET 1900

Ältestes Autler-Magazin

Deutschlands seit 1901

www.asc-schnauferlclub.com

Feuchte Schnauferlrallye

Aktive Landesgruppen

50 Jahre Krönchen

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Titelbild:

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Außerdem in dieser Ausgabe: 4 63. Internationale ASC- Schnauferlrallye Bad Sassendorf, Westfalen 8 Was bringt die neue Datenschutz- Grundverordnung an Vorschriften? 10 Erfreuliche ASC-Erfolge bei der Internationalen Rallye Wiesbaden 11 40 Jahre Technorama in Ulm 12 Man kann die Mille Miglia auch gemütlich absolvieren 13 Wieder wunderschöne Karossen beim Concorso der Villa d'Este 14 Jubiläum im Zeichen des Krönchen 17 Reichhaltige Aktivitäten der ASC-Landesgruppen 25 Verschiedene Mitteilungen 26 Personalien / Markt 27 Impressum Anschriften der ASC-Landesgruppen

Vorwort

Liebe Schnauferldamen, liebe Schnauferlbrüder,

Es ging teilweise recht feucht her bei der 63. Int. ASC- Schnauferlrallye.Hier die Gesamtsieger Mutter & Sohn Hallerauf dem BMW 3-20 aus dem Jahr 1933

Bild: Breuer

Inhalt

Blitz, Donner und überflutete Straßen waren das eine, eine harmonisch und gut organisierte Rallye mit einem der besten Abendprogramme in der langen Geschichte der Deutschland-Rallyes das andere. Die 63. Internationale ASC-Deutsch-land-Rallye mit Start und Ziel in Bad Sassendorf, vorbereitet und durchgeführt von einer Truppe von hochengagierten ASC-Mitgliedern unter der Federführung von Sportpräsident Carl-Michael Emer und Messing-Referent Wolfgang Presinger,

war trotz oder gerade wegen einem vom Unwetter heimgesuchten Freitag ein großer Erfolg.Die Tatsache, daß erstmals ein Team aus verschiedenen Landesgruppen unter höchstem Zeitdruck eine Internationale Schnauferl-Rallye so bravourös gestemmt hat, macht mich stolz und auch zuversichtlich, was die Zukunft unseres nunmehr 118 Jahre alten Club betrifft. Alle haben mitgeholfen, und dank der guten Vorarbeit einer Truppe der Landesgruppe Westfalen können sich die Macher dieser Rallye auf die Schulter klopfen – sie haben, wie man so schön sagt, einen tollen Job gemacht.Zwei wichtige Dinge zeichneten diese Rallye noch aus. Selten waren so viele und auch interessante Vorkriegsautos am Start, und für Streckensprecher SB Johannes Hübner war der Anteil an jüngeren Teilnehmern eine Ansage wert. In der Tat: Quer durch alle Auto-Generationen saßen viele junge und jüngere Fahrer am Volant. Und auch das stimmt mich für die Zukunft zuversichtlich. Daß der Sieger der 63. Internationalen ASC-Schnauferl-Rallye mit seiner Mutter als Beifahrerin auch erst 28 Jahre alt ist, paßt exakt dazu.Im Namen des Präsidium darf ich nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Funktionäre und an den begleitenden FIVA-Steward sagen.

Mit den besten SchnauferlgrüßenIhr

Uwe BrodbeckPräsident des Allgemeinen Schnauferl-Club Deutschland e.V. (ASC-D)

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ASC-D

Im vergangenen Jahr war zunächst ungewiss, ob die Deutschland Rallye in 2018 überhaupt stattfinden wird; aber am Abend der Siegerehrung in Dresden verkündete Uwe Brodbeck den erfreulichen Beschluss des Präsidiums: „die Deutschland Rallye wird in 2018 durchgeführt – und zwar unter dem Dach des ASC Deutschland!“ Clubmit-glieder aus verschiedenen Landesgruppen und der LG Westfalen formierten sich zu einem Organisations-Team, und mit dem westfälischen Sprichwort auf der Fahne: „Wer den Teich aussaufen will, muss auch Kröten schlu-cken“, machte sich das Team, unter der Leitung von Wolfgang Presinger, an die Arbeit.

Bunte Mischung. Vorne weg: Anne Beth von der Warth, verantwortlich für Essen und Tischorganisation

Bereits der Ablauf am Anreisetag war perfekt: am Sportflug-platz von Bad Sassendorf hatte die Warsteiner Brauerei eine Halle zur Verfügung gestellt und das Areal bot ideale Bedingun-gen. So konnten hier die PKW-Transportanhänger abgestellt werden, die Oldtimer waren über Nacht gesichert und ganz nebenbei wurden auf dem Gelände Druckschlauch-Zeitprüfun-gen bei den Vor-Starts durchgeführt. Renate und Harald Bai-er, verantwortlich für das Rallye-Büro, hatten die Ausgabe der Fahrtunterlagen vorbereitet, und zur Begrüßung wurden neben Getränken der Warsteiner Brauerei, ein rustikaler Imbiss sowie Kaffee und Kuchen gereicht. Zwischen dem Hotel und der nah-gelegenen Halle pendelte ein Shuttle-Bus. Zum abendlichen

„Get Together“ hatte der ASC Deutschland in den weitläufigen Park des Maritim Hotels eingeladen. Eingerahmt zwischen dem historischem „Schnitterhof“ und dem Kurpark haben die Teil-nehmer den Frühlingsabend in einer wunderbaren Atmosphäre bei einem BBQ genossen.

War man mit dem guten Wetter am Anreisetag verwöhnt, so ver-sprach die Vorhersage für den Freitag einige Überraschungen und 5 Minuten vor dem geplanten Start schüttete es schlagartig wie aus Kübeln. Bei den Teams mit Fahrzeugen ohne brauch-baren Wetterschutz verdunkelte sich die Stimmung wie der be-drohlich schwarze Gewitterhimmel. An eine Fahrt unter diesen

Bedingungen war überhaupt nicht zu denken. Erst mit einer Stunde Verzögerung konnte Petra-Maria von Wahlberg, bei der „Autostadt“ verantwortlich für Messen und Präsentationen, die Startflagge am „Erlebnismuseum Salzwelten“, in der Ortsmitte von Bad Sassendorf, schwenken. Moderiert wurde das Ge-schehen von unserem Schnauferlbruder Johannes Hübner, der wieder einmal auf seine charmante Art und mit beeindrucken-dem Fachwissen die Anwesenden begeisterte.

Die insgesamt gut 150 km lange Tagesetappe führte im sanf-ten Auf und Ab zum Möhnesee, den die Teilnehmer dann bei strahlendem Sonnenschein am Mittag erreichten. Am Seeufer war ein umfangreiches Buffet im „Hotel Griese“ eingerichtet.

Bevor die Weiterfahrt angetreten wurde, mussten die Fahrer ihr Können bei einer Druckschlauch- und bei einer Distanzprüfung unter Beweis stellen - alle Zeitprüfungen wurden professionell und perfekt von den SB’s Reiner Wilhelm und Paul Partsch durchgeführt.

Mit jedem gefahrenen Meter zog am Nachmittag eine gewaltige Schlechtwetterfront näher und das einsetzende Gewitter glich einem Weltuntergangsszenario: riesige Wolkenberge türmten sich auf und machten innerhalb weniger Sekunden den Tag zur Nacht. Sturmböen peitschten Regen, Laub und Äste über die Felder. Kanalisation, Bäche und Gräben konnten die Wasser-massen nicht bewältigen und die Straßen wurden mit Schlamm

Wer sagt denn, dass eine Rallye für Kinder langweilig wäre...

Sieger in der Klasse B: Team Christoph Hasler, Torpedo 1914 Entspannt unterwegs: Team Berit Bremer im Opel Superb Cabriolet von 1937

Lukas Krämer im Pierce Arrow... Straßenverhältnisse wie bei der Carrera Panamericana Hatten den halben Tag ein WDR-Kamera-Team an Bord: Kerstin und Peter Finkemeier, Invicta Open Tourer

Team Armleder, Ford A Sport-Coupé

63. Int. Deutsche ASC-Schnauferlrallye

Typisch Westfälisch!

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und Geröll überflutet. Ortschaften mussten gesperrt werden und die Feuerwehr war pausenlos im Einsatz. Vollkommen ver-dreckt und teils sogar im Innenraum mit Wasser und Matsch geflutet, überquerten die Klassiker am Nachmittag die Ziellinie in Bad Sassendorf. Die Ereignisse des Tages lieferten natürlich ausreichend Stoff für angeregte Gespräche und im Rahmen des Westfälischen Abends feierten die Teilnehmer ausgelassen.

Am zweiten Fahrtag dirigierte das Roadbook, sorgfältig aus-

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gearbeitet von SB Helmut Auge, in die Region um Geseke und Soest. Unter optimalen Bedingungen rollten die alten Schnau-ferl mühelos durch die Landschaft. Highlight der Tagesetappe war die Durchfahrt durch den Ort Verlar. Vor der Haustüre von SB Kalli Behlau waren Bänke entlang der Straße aufgebaut und hier drängten sich begeisterte Zuschauer, die einen Blick auf die wunderschönen Oldtimer werfen wollten. Fahrer und Bei-fahrer wurden mit bestem italienischem Eis versorgt, Johan-nes Hübner begrüßte die Teams und moderierte das Szenario,

Das Organisations-Team Gesamtsieger vlnr: Uwe Brodbeck, Platz 1 Alexander Haller und Mutter, Michael Emer, Platz 2 Team Werner Brungs, Platz 3 Team Wiebke und Florian Weiß

Mit heißem Reifen unterwegs: Team Richter, BMW 328

Fotografen der örtlichen Presse feuerten ein Blitzlichtgewitter nach dem anderen ab und sogar eine Blaskapelle spielte mit zünftiger Musik auf. Da kam echtes „Mille-Miglia-Feeling“ auf... mitten im tiefsten Westfalen! Die folgende Mittagsrast war auf dem Gelände der Privatbrauerei „Hohenfelder“ in Langenberg organisiert und zu dem Re-Start sollten die Teilnehmer auch hier interessante Prüfungen absolvieren.

Auf das abwechslungsreiche Rallye-Wochenende setzte der Festabend im Kongresszentrum dann den krönenden Ab-schluss! SB Helmut Auge hatte ein emotionsgeladenes Un-terhaltungsprogramm gesponsert: der Seifenblasenkünstler „Blubb“ begeisterte die Gäste mit einer tollen Vorführung und die Sandmalerei der Künstlerin „Sabrina“ sorgte für Gänse-haut. Über Tische und Bänke ging es bei dem Auftritt der „Euro Kids“, einem energiegeladenen Gesangsquartett. Zur Musik eines DJ’s (besser gesagt einer „DJ’line“) wurde bis spät in die Nacht getanzt. Die Siegerehrung war von Wolfgang Presinger knackig moderiert und die Pokalübergabe durch den Sport-präsidenten des ASC, Carl Michael Emer, wurde im richtigen Zeitrahmen zelebriert. Die ebenfalls kompakt gehaltenen Dan-kesreden waren mit einem beeindruckenden Foto-Mix der Ral-lye untermalt und das Auto des jeweils platzierten Teams wurde bei der Preisübergabe auf der großen Leinwand eingeblendet. Über diese Siegerehrung wird man im ASC bestimmt noch lan-ge sprechen! Gesamtsieger ist das Team Alexander Haller auf einem BMW 3-20 von 1933. Den ersten Platz der Non-Fiva-Wertung hat das Team Michael Brechmann, mit einem Rolls Royce Sedancalette De Ville von 1923, belegt.

Wie könnte man diesen Bericht wohl besser abschließen als mit den Worten von Uwe Brodbeck: „Mein Dank gilt ganz besonders dem Team, das diese 63. ASC-Rallye organisiert hat. Nach der kurzfristigen Absage durch die verantwortliche Landesgruppe hat sich spontan eine engagierte und aus Mit-gliedern verschiedener Landesgruppen bestehende Gruppe zusammengeschlossen und in einem Kraftakt diese Rallye per-fekt vorbereitet. Als Präsident des ASC-D bin ich stolz darauf, wie sich Mitglieder unseres nunmehr 118 Jahre alten Clubs in einer Gemeinschaft solidarisiert und den Geist unserer Grün-der dokumentiert haben“.

Die Internationale ASC Deutschland Rallye 2018 war ein wirk-lich beeindruckendes Erlebnis und mit Spannung dürfen wir die 64. Auflage, die vom 30. Mai 2019 bis zum 2. Juni 2019 in Sie-gen stattfinden wird, erwarten.

Bericht Gerhard Breuer

Fotos Claudia & Gerhard Breuer

Wohin jetzt? Nach Wales oder nach Russland?

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Recht

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Eine Welle von Aufregung, Angst und Aktionismus schwappt durch Deutschland, seitdem bekannt ist, dass die neue EU Datenschutz-Grundverordnung am 24.05.2018 in Kraft tritt und ab dem 25.05.2018 von Unternehmen, Vereinen und Privatpersonen angewendet werden muss bzw. kann. Sie ist zwar nach dreijähriger Beratung schon im April 2016 von den Mitgliedsstaaten verabschiedet worden, doch den einzelnen Ländern wurden 2 Jahre Zeit eingeräumt, um sie in das jeweilige Landesrecht umzusetzen. Das ist nun passiert!

Die neue EU – DS GVO!

Datenschutz ohne Ende?

Was bedeutet das?!

In Deutschland sind die Veränderungen nicht so groß wie in den EU-Ländern, die noch keine Schutzgesetze in dem Umfang wie Deutschland hatten. In Deutschland haben wir das erneuerte Bundes-Datenschutz-Gesetz, das Kunsturheber-Gesetz (seit 1910) und den Schutz der allgemeinen Persönlichkeitsrech-te. Trotzdem bringt auch in Deutschland die EU DS-GVO eine Menge Neues, vor allem organisatorisches Neuland mit sich. Es gibt vorgeschriebene Abläufe und Aufgaben. Bei Verstößen hagelt es drastisch erhöhte Bußgelder.

Es wurde und wird auch viel Missbrauch im großen Stil betrie-ben und deshalb ist die neue DS GVO notwendig und sinn-voll. Aber Abmahnbüros freuen sich schon auf fette neue Ge-schäftschancen und Lernkurs-Veranstalter auf viele Teilnehmer.

Was bedeutet das für den ASC und seine Landes-gruppen?!

Wenn alle Schnauferlbrüder schon in der Vergangenheit alle geltenden Gesetze und Rechte zum Daten- bzw. Persönlich-keitsschutz beachtet haben, ändert sich nicht so viel für unser Clubleben. Aber leider wurden in den vergangenen 118 Jahren ASC-Geschichte diese einschlägigen Vorschriften kaum be-achtet. Es wurde munter drauflos fotografiert und abgebildet (z.B. Personen und Kennzeichen), Kartenausschnitte genutzt, Mitgliederlisten gedruckt etc. etc.. Mit diesen überwiegend il-legal genutzten Freiheiten ist es nun am 25.05.2018 endgültig vorbei. Wer erwischt wird, zahlt!!! Und zwar nicht zu knapp!

Aber bitte nicht in Panik und Aktionismus verfallen!

Die Ernennung eines Datenschutzbeauftragten ist nach den Vorschriften der DS GVO in keinem der ASC-Clubs, selbst nicht im ASC-D notwendig. Es kann aber ein Datenschutzbeauftrag-ter ernannt werden, um die gesamten Neuerungen und deren Umsetzung gebündelt zu steuern und auf ASC-Bundesebene einen Informations- und Wissensaustausch zu betreiben.

Vom neuen Datenschutz betroffen sind alle Angaben, mit de-nen eine natürliche Person identifiziert werden kann, sog. personenbezogene Daten, vor allem Mitgliederlisten, Teilneh-merlisten und Autokennzeichen bei ASC-Veranstaltungen, ein-schließlich der Ausschreibungen, Fotos, Berichte etc. etc..

Kritisch sind vorrangig alle Veröffentlichungen in den sozialen Medien wie Facebook, What´s App, e-mail usw.. Deshalb sind alle Internetbeauftragten, Fotografen und Berichterstatter auf-gerufen, sich ab dem 25.05.2018 an die neuen eingeschränk-ten Freizügigkeiten zu halten.

Was ist zu tun?!

Es gibt im wesentlichen zwei Voraussetzungen, um unter den eingeschränkten Bedingungen personenbezogene Daten zu nutzen:

1. Einwilligung der einzelnen Person2. Zweckgebundene Nutzung nach Vereinszweck

Zu 1. EinwilligungVor der Aufnahme und Nutzung von personenbezogenen Da-ten ist die - möglichst schriftliche - Einwilligung der betroffenen Person einzuholen. Das kann generell in den Mitglieder-Aufnah-meanträgen schon mit einer entsprechenden Klausel vorgese-hen werden oder es muss von Fall zu Fall (z.B. Ausfahrten) in den schriftlichen Teilnahmeerklärungen enthalten sein. Falls die Einwilligung verweigert wird, ist auf jeden Fall davon Abstand zu nehmen, diese personenbezogenen Daten zu nutzen.

Generell liegt eine Einwilligung der Mitglieder für die Führung ei-ner Mitgliederliste nach § 2 Mitgliedschaft Ziff. 8 unserer Haupt-satzung vor. Allerdings können Einwilligungen jederzeit widerru-fen werden. Satzungserweiterung wird vorgesehen!

Zu 2. Zweckgebundene NutzungJeder ASC-Club hat in den ersten Klauseln seiner Satzung

einen Zweck des Vereins angegeben. Sofern personenbezoge-ne Daten genutzt werden und dies dem Zweck des Vereins ent-spricht, gibt es keine Bedenken gegen die Nutzung. Damit kön-nen auch Mitglieder- und Teilnehmerlisten erstellt und genutzt werden, denn ohne sie wäre eine Organisation und Durchfüh-rung des Vereinszwecks der ASC-Clubs nicht möglich. Veröf-fentlichungen sind nur in Einzelfällen eingeschränkt machbar. Lösung: Einwilligung!

Generelles zum weiteren Vorgehen

Zunächst sollten alle Amts- und Aufgabenträger der ASC-Clubs sich selbst informieren und sich hinterfragen, inwieweit sich die neue DS GVO auf ihre Clubarbeit auswirkt. Dafür gibt es viele Möglichkeiten.

Ein erster preiswerter Schritt ist ein schmales Heft für 5,50 € vom Verlag C.H.Beck:

„Erste Hilfe zur Datenschutz-Grundverordnung“ für Unterneh-men und Vereine, herausgegeben vom Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht.

Ansonsten steht das Internet voller Angebote und Artikel.

Speziell im ASC sollte es in absehbarer Zeit ein Treffen von Be-auftragten bzw. Vertretern aller ASC-Clubs geben, um einen ersten Wissens- und Erfahrungsaustausch einzuleiten. Der je-weilige Teilnehmer sollte sich in seinem ASC-Club über alle re-levanten Aktivitäten seines Clubs informieren, nicht nur über die Pressearbeit, sondern auch über die vielen Felder der Verwal-tungsarbeiten bis hin zu den Vorbereitungen und Durchführung von Rallyes und Ausfahrten.

Schlußsatz:

Auch hier gilt das bekannte Sprichwort:Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wurde!

Die DS GVO wird in den nächsten Jahren durch das „Richter-recht“ ausgefüllt und berechenbarer werden. Aber wir können nicht alle Urteile abwarten. Bis dahin gilt es, etliche Fußfallen zu umgehen!

Bis zum 25.05.2018 ist aber fast noch alles erlaubt oder es wird nicht sanktioniert!

(Diese Kommentierung kann wegen der Komplexität und des Umfangs der DS GVO nur wenige Aspekte der neuen Vor-schriften erfassen. Eine rechtliche Verbindlichkeit ist ausge-schlossen!)

Dr. Karl EngelhardtASC-D Vizepräsident

Fragen der Redaktion

Frage: Wenn ein Veranstalter Bilder von Fahrzeugen der Teilnehmer für das Programmheft bekommt, kann er bei deren Abbildung das Einverständnis der Teilnehmer vo-raussetzen oder muss er dann die Zulassungs-Schilder alle unkenntlich machen?

Antwort: Der Teilnehmer schickt ja nicht nur das Foto, sondern auch seinen Namen und den seines Beifahrers. Das ist eine Nutzung personenbezogener Daten, die vom Vereinszweck gedeckt ist. Ebenso liegt eine Einwilligung durch konkludentes Verhalten vor. Also im Normalfall er-laubte Abbildung.Fußfallen: Fahrer fährt ein Auto, das auf eine andere Per-son zugelassen ist. Diese müsste zusätzlich in die Abbil-dung seines Fahrzeugs einwilligen. Ohne diese Einwilli-gung ist das Kennzeichen unkenntlich zu machen. (z.B. Werkswagen oder Fahrzeuge aus Museen oder Samm-lungen, Anm. d. Red.)Hat der Beifahrer eingewilligt, dass sein Name abge-druckt wird? Mitunterzeichner der Anmeldung sollte auch der Beifahrer/in sein. Einwilligung sollte möglichst schrift-lich erfolgen. Ob Einwilligung per Mail möglich ist? Nach heutigem Recht können nur Personen mit besonderen elektronischen Berechtigungen rechtswirksame Erklä-rungen abgeben.

Frage: Die SCHNAUFERL-Redaktion erhält von Veran-staltungen oft Bilder, auf denen eine ganze Reihe stehen-der Autos zu sehen sind. Müssen sämtliche Zulassungs-Schilder unkenntlich gemacht werden. Und wie ist das bei fahrenden Autos?

Antwort: Sämtliche Kennzeichen sind unkenntlich zu machen. Es macht keinen Unterschied, ob ein Auto fährt oder steht.

Frage: Die SCHNAUFERL-Redaktion bekommt von Ver-anstaltern oder Landesgruppen häufig Gruppenbilder zur Veröffentlichung zugeschickt. Kann sich die Redaktion darauf verlassen, dass der Absender die Persönlichkeits-Rechte gekärt hat? Sie kann nämlich wirklich nicht nach-fragen, wer die einzelnen Personen sind!

Antwort: Die Annahme ist richtig! Möglicherweise hilft hier eine Versicherung des Vereins, es lägen von allen abgebildeten Personen und Fahrzeughaltern, die nicht abgebildet sind, Einwilligungen vor. Ansonsten Gesichter verpixeln und Kennzeichen unkenntlich machen. Oder einfach auf den Abdruck verzichten.

Antworten durch RA SB Dr.Karl Engelhardt

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Der Hesse Motor Sport Club, gegründet 1954, einer der frühen deutsch-ame-rikanischen Vereinsgründungen in Sachen Motorsport, richtete zum nunmehr 35. Mal die HMSC-Oldtimer-Rallye aus. Die bestens organisierte Veranstaltung wartete diesmal mit herrlichem Fahr-Wetter auf.

ASC-Erfolge in Wiesbaden

Erfreulich der Start relativ vieler Vorkriegsfahrzeuge, die sich auch hervorragend platzieren konnten. So wurde seit seinen Erfolgen z.B. in Baiersbronn, der bestens bekannte Schnauferl-bruder Wilfried Schäfer mit seiner präzisen Beifahrerin Sandra Hübner und dem Invicta S-Type low chassis von 1932 Gesamt-sieger und konnte natürlich den entsprechenden Klassensieg einfahren, ein weiterer ASC-Klassensieg ging an den SB Ger-hard Roeser / Barbara Ziegler auf einem Bugatti 43 Gran Sport von 1927. Einen zweiten Platz in der Klasse holte sich SB Micha-el Hartmann / Klaus Elm mit dem Mercedes 630 K, Baujahr 1927.

LG 14-Präsident Rudolf Körper unternahm sozusagen einen Familienausflug: Er selbst chauffierte eine 1964er Alfa Romeo Giulia Sprint GT mit Beifahrerin Karolina Zirko auf Platz 28 unter 100 teilnehmenden Fahrzeugen, Nikolai und Hanna Rothen-häuser einen Mercedes 280 SEC von 1968, wobei sie den Ju-nioren-Preis für das Team unter 60 Jahren gewannen, zu zweit wohlgemerkt, und Platz 15 gesamt und Platz 7 in der Klasse erreichten.SB Axel P. & Tatjana Asmus kamen mit dem Aston Martin DB 2/4 MK1 HP von 1955 auf Platz 24, für schnellen Transport wa-ren die Herren Doktoren Hieber und Bjelic mit einem Ford Tran-sit zuständig.

uvmFamilienausflug Körper: Vorne Nikolai, dahinter Rudolf

Schon wieser ein Sieg: Beifahrerin Sandra Hübner kann mit Stoppuhren offensichtlich umgehen. Am Volant SB Wilfried Schäfer

Klassensieg für Roeser / Ziegler mit dem Bugatti 43 Gran Sportvon 1927

Kein Weg war den Oldtimerfans zu weit, um am ersten Maiwochenende auf der Technorama Ulm, ihrer Leiden-schaft für altes Blech nachzugehen, wie ein Blick auf die Nummernschilder der Besucherfahrzeuge zeigte. Die rund 25.000 Besucher und 850 Aussteller verständigten sich in verschiedenen Sprachen, auch mit Dolmetscher und Handzeichen, und die Treffen zeigten die europäische Verbundenheit der Oldtimerszene.

Technorama – zum 40. Mal in Ulm!

Die Schrauber und Sammler erstanden Kotflügel, Motorhau-ben, Reifen und Pflegemittel, um nur einen kleinen Teil der ge-suchten Ware zu nennen. Beim Sammlerfahrzeugverkauf in der Donauhalle wechselten zahlreiche Fahrzeuge ihre Besitzer. Ein Citroen 11CV war bereits am Samstag früh verkauft. Es folg-ten noch ein Citroen 2CV, ein Austin Healey Sprite, mehrere SLK, eine Moto Guzzi und ein Lamborghini Traktor, Die Oldti-merclubs stellten ihre Aktivitäten vor und boten die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Insbesondere die Z-Freunde Ulm/Neu-Ulm e.V. und der VFF-Ulm (Veteranen-Fahrzeug-Freunde Ulm/Neu-Ulm e.V.) hatten eine ganze Reihe schöner Fahrzeuge ausgestellt, z.B. einen Rover 14 HP „ODIN“, der 5 Jahre lang restauriert und als „Special“ mit neuer Karosserie in historischer Art ausgestattet wurde. Die Live-Oldtimer-Auktion mit Till Rosenkranz, die gleichzeitig weltweit über das Internet eine Auktionsbeteiligung ermöglich-te, erzielte Zuschläge immer wieder unter Vorbehalt, weil die Kaufpreise unter den Mindestvorstellungen der Einreicher la-gen. Die Reihe der ausgestellten Schlepper in Halle 7 zeigte eine bunte Vielfalt. Zu den KultBulldogs aus der legendären Mann-heimer-Traktorenschmiede Heinrich Lanz, von Hanomag oder dem polnischen Traktorhersteller Ursus gesellten sich auch ita-lienische Lamborghini Traktoren in orange-blau oder mit Patina.

25. Oldtimer-Teilemarkt & Vergleichsläufe

HildesheimFlugplaTz 8.+ 9. Sept.

2018

Öffnungszeiten: Sa. 9–18 uhr, So. 9–16 uhrFlugplatz: lerchenkamp, 31137 Hildesheim, Tel. +49 (0) 731 18968-0, [email protected]

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Die Stars hatten es bei der Mille Miglia Storica noch nie besonders eilig. Für sie ist es ein gemütlicher kos-tenloser Ausflug nach Bella Italia. SB Rolf Emmerling bester Deutscher.

Nur net hudle!Wie nicht anders zu erwarten, legten die Schnellsten vergange-ner Tage ein höchst gemütliches Tempo vor – wobei „gemüt-lich“ ein relativer Begriff ist – vermutlich ohne sich besonders um hundertstel Sekunden in den zahllosen WPs zu kümmern. Gelegentlich haben sie dabei den Auftrag, für das entsprechen-de Werk VIPs zu chauffieren, oder sich chauffieren zu lassen, wie z.B. Roland Asch, der als Beifahrer von Natanael Sijanta in einem 1955er Mercedes 220 A gemeldet war und auf Platz 155 landete. „Schnellster“ der Ex-Stars war Gijs van Lennep (Beifahrer Janssen Freek), der einen Porsche 356 Super von 1963 immerhin auf Rang 102 platzierte. SB Jochen Mass kam mit Martin Utberg und dem Mexico-300 SL, Baujahr 1952 auf Rang 148, die komplette zweifache Weltmeister Crew Röhrl / Geistdörfer ließen es diesmal bei Platz 179 in einem Porsche 1500 Carrera bewenden.

An der Spitze des Feldes waren wieder die Spezialisten unter-wegs:

1. Juan Tonconogy / Barbara Ruffini, RA, Alfa Romeo 6C 1500 GS Testa Fissa 19322. Giovanni Moceri / Daniele Bonetti, I, Alfa Romeo 6C 1500 SS 19283. Andrea Vesco / Andrea Guerini, I, Alfa Romeo 6C 1750 Zagato 1929

Interessant, dass auf den ersten 32 Plätzen fast ausschließlich Vorkriegsfahrzeuge zu finden waren, lediglich auf Platz 7 hat sich ein FIAT 1100 Spezial von 1948 und auf Platz 20 ein OSCA MT4 1100 von 1949 eingeschlichen. 371 Fahrzeuge wurden ge-wertet, 71 fielen aus. Auf einem respektablen 43. Platz kamen SB Rolf und Ute Emmerling mit einem 1937er Riley Sprite TT und waren damit beste Deutsche.

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Bild 1: Die Damen und das Monster. Birgit Priemer und Ellen Lohr bändigten den Werks-SSK

Bild 2: Auf diesem Auto darf das Carrera Panamericana-Schild von 1952 nicht fehlen

Bild 3: Im Gegensatz zu sonst: Röhrl / Geistdörfer geradeaus statt quer, der alte 1500er Carrera mit Schweizer Zulassung wurde geschont.

Bild 4: Vom Alfa Romeo 6C mit Startnummer 85 ist wenig zu sehen. Siegesfeier a la Formel 1 auf dem Podest

Sponsor BMW hat da sicher den richtigen Titel gewählt, denn man sah sich schon in die Filmmetropole versetzt. Weniger was die Schauspieler betrifft, sehr wohl aber deren Fahrzeuge. Wieder wurden die Schönsten der Schönen sowohl von der Jury, als auch dem Publikum ausgewählt. Hier also eine kleine Auswahl:

Concorso d' Eleganza Villa d' Este

Hollywood al Lago

Best of Show, ausgewählt durch die Jury und Sieger seiner Klasse:Ferrari 335 Sport 1958, 12 Zylinder, 4023 ccmKarosserie: Scalietti, Besitzer: Andreas Mohringer (A)

Preis des Publikums:Alfa Romeo 33/2 Stradale 1968, 8 Zylinder, 1995 ccmKarosserie: Scaglione, Besitzer: Albert Spiess (CH)

Sieger Klasse A:Bugatti 59 GP

Sieger Klasse B:Rolls Royce Phantom Brougham de Ville von Brewster 1929

Sieger Klasse C:Lancia Astura Pinin Farina

Sieger Klasse F:SCAT 25/35 HP Landaulet 1913

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und Brighton auf. Anm. d.Red.) und einem regional-typischen „Krüstchen“ (Schnitzel mit Spiegelei), ging die Feier dann am Abend in den Räumen der Siegerlandhalle zünftig weiter. Die Teilnehmer der ersten Ausgabe der Frühlingsanfahrt im Jahr 1969, Holger Ahlefelder, Dr. Manfred Barié, Wolfgang Presinger und Jürgen Schmitz, wurden in diesem Rahmen geehrt!

Das von Sportreferent Roland Strack („Wenn ich morgens Duschgel statt Zahnpasta auf die Zahnbürste schmiere, dann weiß ich, dass Frühjahrsanfahrt ist!“), perfekt ausgearbeitete

Roadbook führte am Samstag zunächst nach Netphen zu dem Sponsor „Gräbener“, einem Spezialisten für Pressensysteme. Als zweites Frühstück wurden hier frisch gegrillte Hamburger serviert und den Teilnehmern gefiel der Zwischenstopp so gut, dass Vizepräsident Prof. Thomas Heupel alle Mühe hatte, die Autos wieder auf die Strecke zu bekommen. Die Teilnehmer der „kurzen Route“ fuhren nun zum Schloss der Familie Sayn-Witt-genstein in Bad Berleburg, während die Teilnehmer der „langen Route“ den beachtlichen Anstieg hoch hinauf in das Rothaarge-birge, nach Winterberg, bewältigen mussten.

Mittagspause am Samstag im Schloss der Familie Sayn-Wittgenstein in Bad Berleburg

Cadillac 30 open Tourer 1912 Team Heinrich Ridder Zügig durchs Wittgensteiner Land. Team Dietz mit dem Talbot AX 55

Jedes Jahr am Muttertags-Wochenende führen die Siegener ihre bekannte Frühjahrsanfahrt um das „güldene Krönchen“ durch und dies nun zum 50. Mal… und zwar ohne Unterbre-chung! Wie es der Zufall wollte, fiel der Jubiläums-Termin auf das Wochenende mit „Christi Himmelfahrt“ und was lag da nä-her, als die Rallye um einen Tag zu erweitern.

„Paddock“ war wieder das Mercedes-Autohaus „Bald“, unter der Leitung von Schnauferlbruder Harald Gayk. Die Leistun-gen der „Bald-Truppe“, mit der Nutzung der Räumlichkeiten, der Bewirtung, dem technischen Support, sowie der Hilfe bei den Sonderprüfungen, waren wieder sensationell. Man beden-ke, dass sich die Daimler AG komplett aus dem Sponsoring von Oldtimer-Events zurückgezogen hat. Unter dem Motto „Wir wollten den Teilnehmern dieses Jahr einmal etwas anderes bieten“, war der Showroom auf links gedreht und zur stilvol-len Event-Location umgestaltet. Auf dem Weg zur Ausgabe der Fahrunterlagen musste man zunächst einen Genuss-Parcours, mit frisch gebackenen Waffeln, Sauerländer Bockwürsten von

Vom 10. bis zum 13. Mai hatte die Landesgruppe Westfalen-Süd zur 50. Frühlingsanfahrt in die grünste Stadt Deutschlands eingeladen. Mit der zünftigen Jubiläums-Veranstaltung haben sich die Siegener für die langjährige Treue vieler Gäste bedankt. Neben Rallye, Fahrspaß und Geselligkeit standen die Freundschaftspflege und die Förderung des Schnauferlgedanken im Fokus. Mit kurzen und zutreffenden Worten brachte Bobby Krämer, Präsi-dent der Landesgruppe Westfalen-Süd, es in seiner Begrüßung auf den Punkt: „Wir möchten, dass sich die Teil-nehmer bei uns wohl fühlen und wir möchten unseren Gästen zeigen wie schön und vielfältig unsere Region ist“.

50 Jahre Freundschaft unterm Krönchen

„Metten“, Nahe-Weinen der Winzerfamilie „Simß“ und natürlich den Getränkestand der Erzquell-Brauerei, bewältigen. Zum abendlichen „Schnauferlpalaver“ hatte sich unter anderem Steffen Mues, Bürgermeister der Stadt Siegen, eingefunden und bei frisch gezapftem Pils, erfrischenden Weinen und dem rustikalen Buffet genossen die Gäste den Abend bei angereg-ten Gesprächen. Höhepunkt war sicherlich der Bild- und Vi-deovortrag des Kölner Fotografen Dieter Klein, der auf seinen Reisen Oldtimer-Schrottplätze in aller Welt besucht und die Szenarien beeindruckend im Bild festhält.

116 Klassiker, darunter 45 Fahrzeuge aus der Zeit von 1907 bis 1942, wurden am Freitag von Schnauferlbruder Jürgen Westrup auf die landschaftlich reizvolle Strecke geschickt. Das Ziel der Tagesetappe war der „Püttmannshof“ in Lennestadt und mit einem üppigen Barbecue sowie Kaffee und Kuchen ging das Jubiläumsfest nahtlos in den Nachmittag über. Bei zünftiger Blasmusik der „Siegerländer Bergknappenkapelle Niederschel-den“ (die spielte schon 2016 anlässlich des LBVCR in London

Team Phil Rottler, Klassensieger Vintage mit Citroen C3 Shooting Cabrio 1921

1716

Bei traumhaftem, frühlingshaftem Wetter fand die diesjährige Frühjahrsausfahrt unserer Landesgruppe statt, zu dem wir auch zahlreiche Gästeteams begrüßen durften. Start und Ziel war das Schloss Lüdersburg in der Nähe von Lüneburg, welches vor allem den Golfinteressierten ein Begriff sein dürfte.

Was ist ein Plüschmors? … oder gib mir Tiernamen.

Die Vormittagsetappe führte über Lauenburg, Boitzenburg durch die Elbtalauen des Biosphärenreservats Flussland-schaft Elbe in das pittoreske Dömitz. Im hochgelegenen Pa-noramacafé im Dömitzer Hafen genossen wir die Mittagsrast mit einer herrlichen Aussicht in das weite Flussbett der Elbe. Zwischendurch galt es in einem kleinen Parcours sein fahre-risches Geschick unter Beweis zu stellen, sowie einige Son-derprüfungen zu absolvieren. Bei alle dem stand der Spaß jedoch im Vordergrund.

Nachmittags fuhren wir neben Hitzacker und Bleckede vor allem durch malerische, kleine Dörfer entlang der Elbufer-straße. Auswärtige Gäste waren erstaunt, dass es Serpenti-nen, Spitzkehren und auch Steigungen und Gefällestrecken an den Ausläufern der eiszeitlich geprägten Landschaft zu

entdecken gab. Im Ziel jedoch stand den meisten Teilnehmern die größte Herausforderung bevor: Die letzte Sonderprüfung sah vor, für plattdeutsche Tierbezeichnungen die hochdeutsche Überset-zungen zu finden. Hund und Pferd bekamen die meisten noch kor-rekt zugeordnet, beim „Dachhasen“ wurde es schon schwieriger, beim „Plüschmors“ hingegen waren die schönsten Stilblüten zu entdecken.

Insgesamt ein schöner Tag unter Gleichgesinnten, begleitet von Petrus schützender Hand und sich frühlingshaft entfaltender Natur.

Ach ja…ein Plüschmors ist die niederdeutsche Bezeichnung für eine Hummel. Hätten Sie es gewusst?

SB Manuel Cohrs

LG 3 Hansestädte & Schleswig-Holstein

Kein Bericht ohne Wetterreport: das nicht selten schottisch geprägte Siegerländer Klima, war mit strahlendem Sonnen-schein und angenehmen Temperaturen ab dem Start, bis zur Übergabe des letzten Ehrenpreises am Sonntag, wie aus dem Bilderbuch.

Gewinner des „güldenen Krönchen 2018“ ist das Team Horst Weck auf einem Porsche 356 Convertible D von 1959. Den ersten Platz in der Wertung der Landesgruppe um das „kleine Krönchen“, hat Egbert Langanki jun., auf einem Mercedes Benz 220S Cabrio, Baujahr 1956, belegt.

Eine ungebrochene Tradition ist der Frühschoppen, der im An-schluss an die Siegerehrung bei Mercedes Bald stattfindet. Bei Hering, Bockwurst und Pils sowie Kuchen, Waffeln und Kaffee, fand die 50. Frühjahrsanfahrt hier ihren Ausklang.

Die Liste der engagierten Sponsoren muss man um die „Spar-kasse Siegen“, die „Siegener Zeitung“ und die Medienberatung „bernersbüro“ erweitern. Ohne den Einsatz aller Sponsoren, ist eine derartige Veranstaltung von Donnerstag bis Sonntag, auf diesem Niveau nicht durchführbar. Man sollte nicht unerwähnt

lassen, dass das Startgeld nur € 395,00 betragen hat (€ 295,00 für Teams unter 30 Jahren)! Für den großen Erfolg waren am langen Ende aber eine ordentliche Portion echten Siegerländer Herzbluts und der unermüdliche Einsatz der ehrenamtlichen Helfer verantwortlich!

Nach der diesjährigen Frühjahrsanfahrt um das „güldene Krön-chen“ folgt im kommenden Jahr ein weiteres Jubiläum. 2019 wird die Landesgruppe Westfalen-Süd 50 Jahre alt und zu die-sem Anlass könnte nichts besser passen, als dass die Siegener die 64. internationale ASC-Deutschland-Rallye ausrichten wer-den. Mit dem diesjährigen Erfolg ist die Latte sehr hoch gelegt; mit ihrem bekannten, erdverbundenen Charakter, den Spon-soren sowie dem starken Helfer-Team, wird Bobby Krämer’s Truppe aber sicherlich eine großartige Deutschland-Rallye auf die Beine stellen. Also, bis zum nächsten Jahr!

SB Gerhard Breuer

Das Team Autohaus Bald und der Vorstand der LG Westfalen-Süd Links Bürgermeister Jens Kamieth und die Sieger: Ehepaar Weck aus Solingen

Alles vertreten: Vintage, Postwar und Youngtimer. Vorne Team Kürschner BMW 327

Marc Krombach braucht starke Arme für den Benz von 1909 mit 60 PS aus 9,2 Litern Hubraum

Aus den Landesgruppen

Veranstaltungen

1918

Die traditionelle Maikäferausfahrt erfreut sich großer Beliebtheit und das Starterfeld wächst und wächst. So mussten wir zu der 13. Auflage unserer Ausfahrt leider erstmals Teilnehmer ablehnen, bei dem Start bei Mer-cedes Bleses in Köln-Deutz hatten sich 36 historische Fahrzeuge eingefunden.

Das abwechslungsreiche Starterfeld reichte vom 1937 gebau-ten MG TA bis zum Youngtimer Porsche 911 der Baureihe 964. Die Strecke führte zunächst in das südliche Bergische Land und hier durch ein Gebiet, das gerne auch als die „Kölsche Toskana“ bezeichnet wird. Weiter ging es in das oberbergische Talsperrenland, an die Grenze zum Märkischen Kreis. Nach der Überquerung des Unnenbergs - immerhin gute 500 Meter hoch - war das Zwischenziel erreicht.

Hermann Zeyen, Vater unseres Schnauferlbruders Hermann-Josef Zeyen, führte fachkundig durch die „Bunte Kerke“ von Lieberhausen und auf dem hübschen Kirchplatz war ein erfri-schender Imbiss vorbereitet. Die zweite Etappe der insgesamt gut 130 km langen Strecke führte zurück in die „Kölsche Tos-kana“ und dort zu unserem Schnauferlbruder Mike Elkhatib, der äußerst großzügig in sein Jagdhaus eingeladen hatte. Die Zielankunft mit Checkered Flag, Sektempfang und Rosen für die Damen war sehr stilvoll. Haus, Terrasse und Garten platzten aus allen Nähten, aber jeder Gast fand seinen Platz. Umfang und Qualität des mehrgängigen kalt-warmen Buffets und die vielseitige Auswahl an Getränken waren einfach sensationell. Präsident Werner Krupp und der verantwortliche Organisator, Sportreferent Gerhard Breuer, blickten zum Abschluss dann auch in 74 höchst zufriedene Gesichter unserer Gäste und Clubmitglieder.

Für die Frühjahrsausfahrt in 2019 werden wir uns den größer werdenden organisatorischen Aufgaben stellen und die Anzahl der Startplätze nochmals erweitern. Über das wachsende Inte-resse an unserer ASC-Landesgruppe und unseren vielseitigen Aktivitäten freuen wir uns!

Bericht Gerhard BreuerFotos Claudia Breuer & Gerhard Breuer

Der Maikäfer fliegt

In die "Kölsche Toskana"

LG 7 Rheinland

Bild 1: Neuzugang im Fuhrpark der Landesgruppe: MG TA von 1937

Bild 2: Mit Hummer am Kühlergrill: Ehepaar Albermann, gefolgt von Ehepaar Jungmann

Bild 3: Ehepaar Duell mit ihrem MG TC von 1947

Bild 4: Wilma Bünzow und SB Wolfgang Bünzow, Vizepräsident der LG Rheinland

In diesem Jahr war die ASC Frühjahrsausfahrt begleitet von den besten Wetterbedingungen mit ganztägigem Sonnenschein und Temperaturen von bis zu 23 Grad Celsius. Das Motto lautete „Rund um den Elm herum“, und mit 24 teilnehmenden Fahrzeugen war es ein tolles Starterfeld. Ausgangspunkt zum Start der Rallye war die Hof-Fläche auf der Hof-Lounge vom Ausrichter, un-serem SB Jörg Blecker.

Rund um den Elm herumLG 5 Niedersachsen

Neben den zahlreichen Teilnehmern hatten viele interessierte Besucher viel Spaß bei der Besichtigung des breiten Oldtimer-spektrums bei den verschiedenen Stopps. Viel bejubelt wurden auf der Strecke von den Straßenrändern her unsere Vorkriegs-fahrzeuge. Nach der Ausgabe der Startnummern, des Road-Books, der Aufgaben sowie Bekanntgabe des Ablaufs und Ver-haltensregeln wurde der Wettbewerb professionell gestartet (s. Bild). Das älteste Fahrzeug des Teilnehmerfeldes war ein Dür-kopp ORYX, Modell G 10, Baujahr 1913 vom SB Dr. Hermann Goette aus Osnabrück, natürlich die Start-Nr.1!

Die erste Teilstrecke führte nördlich des Elms über einsame Ne-benstraßen zum Zwischenziel Burg Warberg mit Mittagessen im Rittersaal.

Danach ging es auf den zweiten Teilabschnitt entlang des ehe-maligen Braunkohletagebaugebiets bei Schöningen mit dem Museum PALEON, über die ehemalige innerdeutsche Grenze bei Hötensleben zu dem zweiten Zwischenziel „Die Gartenma-nufaktur“ in Uehrde. Class und Susi Ludwig hatten auf ihrem Resthof neben ihren Stammkunden auch das Teilnehmerfeld mit Kaffee und Kuchen versorgt.

Danach ging es dann auf den dritten und letzten Teilabschnitt mit dem Ziel Hotel „Jott wie Jäger“ in Wolfsburg. Den ersten Platz belegten Georg Ebeling jun. mit seiner Frau Viola auf

Daimler-Benz 170 VB Cabrio, Zweite: Dr. Alfons und Margret Weißbrich auf Audi 920 und Dritte: Georg Ebeling sen. mit sei-ner Frau Erika.

Den siebenten Platz – unseren Pechvogelpreis – ergatterte sich das Ehepaar Benjamin und Chantal Welkener auf Käfer Cabrio. Nun freut sich die kleine Familie mit Töchterchen schon auf die Vorbereitungen zur Frühjahrsausfahrt 2019. Das Feedback zu der Veranstaltung von den Teilnehmern, darunter auch einigen Gästen, war sehr positiv und voll des Lobes, wozu sicherlich auch das unplanbare hervorragende Wetter ein wenig mit bei-getragen hat.

SB Jörg Blecker und SB Uwe Birnbaum

2120

Das dachte sich sicherlich auch der diesjährige Ausrichter für das Anschnauferlns 2018, SB Stefan Clement. Und so startete man unmittelbar an der Grenze von Franken zur Oberpfalz nach einem reichlichen Frühstück in Richtung UNESECO-Welterbe Regensburg.

Warum in die Fern schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.

Die Veranstaltung war auf 30 Fahrzeuge begrenzt und am Schluss waren es doch 35 teilnehmende Oldtimer. Also 70 Personen, ohne die Helferteams, bildeten eine illustre Zusam-mensetzung. Neben den „normalen“ Besatzungen (männlich/weiblich) waren auch Teams dabei, wo die Tochter den Vater und der Enkel mit seinem Großvater chauffierte. Selbst acht Kinder, der Jüngste war gerademal acht Monate alt, wurden bei herrlichsten Frühsommerwetter in ihren Kindersitzen mit-genommen. Der weitangereiste Teilnehmer war SB Christoph Hasler mit seiner Gattin aus der Schweiz.

Acht Vorkriegsfahrzeuge von 1929 bis 1938 gingen neben de-nen bis 1988 an den Start. Ein sehr abwechslungsreiches Feld war da auf den Straßen der Oberpfalz unterwegs. Gerade mal rund 100 km wäre der direkte Weg zur UNESCO-Weltkultur-stadt Regensburg gewesen, aber man entschloss sich, über

die vielen kleinen und wenig befahrenen Straßen an den Zielort zu gelangen. Am Ende waren es wunderbare und entspannte 140 km.

Nach rd. 115 km wurde im Biergarten des Brauereigasthofes Jakob in Nittnau zu Mittag gegessen. Anschließend ging es weiter in Richtung Regensburg. Dort erwartete uns ein ruhig gelegenes 4-Sternehaus, Hotel Götzfried, mit einer vorzügli-chen Küche.

Bis zum Abendessen war noch genügend Zeit. Deshalb organi-sierte SB Clement zwei Busse, um alle Teilnehmer, oldtimerfrei versteht sich, in die Altstadt von Regensburg zu shuttlen. Die Weltkulturstadt bot sich von seiner besten Seite und die Stadt-führung war Anlass, sein eigenes Wissen über Regensburg wieder aufzufrischen.

LG 6 Nordbayern

Am nächsten Tag war Regensburg noch lange nicht abgehakt. Es ging nochmal in die alte Reichsstadt. Selbstverständlich wieder oldtimerfrei. Diesmal erfolgte die Besichtigung nicht zu Fuß, sondern auf der Donau vom Schiff aus. Eine ganz andere Perspektive.

Gegen 13 Uhr wurde bei immer noch schönsten Wetter die Heimreise gen Nürnberg angetreten. Vorbei an dem maleri-schen Kallmünz erreichte man am frühen Nachmittag die Brau-erei Winkler-Bräu in Lengenfeld. Dank einer bestens ausgear-beiteten Routenempfehlung kam jeder an das Ziel.

Traditionsgemäß fand hier die mit Spannung erwartete Sieger-ehrung statt: Sieger bei den Gästen wurde Teresa Ademi. Die höchste Punktzahl und somit den 1. Platz erreichte SB Haupt-mann, SB Blüml den 2. Platz und SB von Hoerner den 3. Platz.

Agniatibus reptio corepe quid mos poreium dolupta eraerum hic tem laborem nos nit, consequo molor minvent, sum ea

voloreicabor ma verferumqui sae volorion praerchictem res-

Der spannendste Augenblick bei jeder Siegerehrung: Wer wird als nächster Ausrichter für das Anschnauferln 2019 gekürt? In der Vergangenheit war der eine oder andere Teilnehmer froh darüber, dass er mit der Planung und Ausführung einer solchen Veranstaltung verschont wurde.

Durch die letzten tollen Ausfahrten kam bei Mitgliedern der Wunsch auf, einmal selbst eine Veranstaltung dieser Art zu pla-nen und auszuführen. Leider müssen sie sich bis 2020 gedul-den. Für 2018 und 2019 haben sich bereits Schnauferlbrüder – freiwillig – bereit erklärt, diese Veranstaltungen zu organisie-ren. Das spricht für die gute Stimmung und Begeisterung in der Landesgruppe Nordbayern.

Nochmals besten Dank an SB Stefan Clement, seine Frau Christine und seinem Helferteam.

JPS

Veranstaltungen

22 23

Um es einfach zu sagen: An diesem Tag passte einfach alles! So wurde die diesjährige Frühjahrsausfahrt in den landschaftlich wie kulturell traumhaften Pfaffenwinkel-Ostallgäu für alle Teilnehmer ein großartiges Erlebnis. Es waren 36 Oldtimer mit 88 Personen am Start.

In Wessobrunn wurde ein uriges Weißwurstessen mit Brezen und Getränken zelebriert (wie üblich bei der LG Südbayern. Anm. d. Red.) und die Veranstalter Lutz Wellensiek und Re-nate-Isabell von Bebenburg-Wellensiek und Mitorganisator Klaus Böttner begrüßten die Teilnehmer. Vor Ort wurde Road-book, Tasche mit Infomaterial über Füssen und kleine Wasser-flaschen ausgeteilt. Nun konnte man starten:Rottenbuch mit seiner Rokokokirche Maria Geburt des Au-gustiner- Chorherrenstifts sollte besucht werden, um Fragen zu beantworten. Nächstes Ziel Füssen. Die Stadt ist die Wiege des Geigen- und Lautenbaus. Oberbürgermeister Paul Jakob, ein großer Freund der Oldtimer, erlaubte uns mit den Fahr-

Kultur pur: Wessobrunn, Füssen, Wieskirche

zeugen in die Fußgängerzone zu fahren und dort zu parken. Zwei charmante Stadtführerinen brachten uns Geschichte und Stadt nahe. Die Weiterfahrt führte uns an König Lud-wigs „Märchenschloss“ Neuschwanstein vorbei zu unserm nächsten Ziel: die Wieskirche. Sie wurde von den Gebrüdern Zimmermann als Wallfahrtskirche erbaut und gilt als eine der schönsten Rokokokirchen. Sie wurde 1983 als Weltkulturerbe ausgezeichnet.Unter dem lebhaften Interesse internationalen Publikums (Japaner, Italiener, Spanier) absolvierten wir Geschicklich-keits- und Spaßprüfungen auf dem Parkplatz vor der Wieskir-che. Nach dem guten bayerischen Abendessen im Wallfahrer-Gasthof Moser fand die Siegerehrung statt.Der erste Preis ging, wie meistens, an unseren Topfahrer Franz Riederer und seine Frau Christel. Zwei zweite Preise mit gleicher Punktezahl an Carlo und Sofie Kremer sowie an Prof. Schuler mit Frau.

SB Lutz Wellensiek

Bild oben links: Fußgängerzone FüssenBild oben rechts: Biertragltest: Da ist aber noch viel Platz SB HurthBild unten links: Der Sieger: SB Franz RiedererBild unten mitte: Inneres der WieskircheBild unten rechts: So nah wie möglich, aber nicht berühren

Maibaumaufstellungszielfahrt

LG 8 Südbayern

Im vergangenen Jahr wurde die 1. Mai-Ausfahrt durch diverse Umleitungen, hervorgerufen durch häufiges Aufstellen von Maibäumen, etwas durcheinander ge-bracht. Deshalb „Maibaumaufstellungsumleitungs-fahrt“ genannt.

In diesem Jahr wollte man es genau wissen und zusehen, wie das Aufstellen so eines Maibaums genau funktioniert. Präsident Dr. Kremer wählte dazu einen besonders geschichtsträchtigen Ort: Polling nahe Weilheim etwa 50 km südlich von München. Der Ort beherbergt ein uraltes Kloster, angeblich von Bayernherzog Tassilo III. um 750 gegründet, das speziell durch das Pollinger Kreuz aus dem Jahr 1180 und die Leinberger Madonna in der Kunstwelt bestens bekannt ist. Außer-dem fand hier im Jahr 1002 eine politi-sche Wegelagerei statt. Herzog Heinrich IV. von Bayern überfiel den Leichenzug Kaiser Otto III., der in der Nähe Roms gestorben war, brachte die Reichsinsi-gnien an sich und erzwang u.a. damit seine Wahl zum deutschen König (spä-ter Kaiser Heinrich II). Heilig gesprochen wurde er sicher nicht deshalb, auch nicht, weil er seine Frau Kunigunde bar-fuß über glühende Kohlen schickte, um ihre Unschuld zu beweisen, sondern we-gen vieler Wohltaten für die Kirche, un-ter anderem durch die Wiedergründung des Klosters Polling 1010, das durch die

Ungarn kurz zuvor zerstört wurde. Bilder können die mühsame Arbeit besser veranschaulichen, als jeder Text.

Es folgte eine Ausfahrt mit 24 Fahrzeugen über 111,7 km ins bayerische Oberland, Staffelsee – Murnau – Kochel – Bene-diktbeuren – Wolfratshausen – Ziel im Café Hanfstingl Richtung Sauerlach zu Füßen eines weiteren Maibaums.

uvm

Veranstaltungen

24 25

Zum ersten Mal fand an der MOTORWORLD in München der Internationale Preservation Concours statt. Teilnahmeberechtigt waren historische Automobile und Motorräder bis zum Baujahr 1973 in unrestauriertem, absolut originalem Zustand. 25 Fahr-zeuge wurden zu diesem ersten Wettbewerb zugelassen. Der vom Münchner Verein Classics for Charity e.V. (CFC) in Koope-ration mit MOTORWORLD veranstaltete Wettbewerb folgte den strengen Kriterien der Fédération Internationale des Véhicules Anciens (FIVA), dem Weltverband der Oldtimerclubs.Der Automobilclub von Deutschland e.V. (AvD) widmete dem Sieger in der Kategorie „Vorkriegsfahrzeuge“ einen Sonderpreis. AvD Generalsekretär Matthias Braun überreichte die Trophäe an Jürgen Ockens, der mit einem zauberhaften NSU-FIAT Ballila 508 C mit einer Karosserie von Gläser in München vorfuhr. Das

Preservation ConcoursBlütenausfahrt

SB Dr. Oliver Wep löst als neuer Präsident der ASC-Landesgruppe Hammonia Manfred Mahler ab.Weitere Änderungen im Präsidium der LG Hammonia:

- 2. Vizepräsident: Gerd Köpcke (bisher Peter Schröder)- Schatzmeister: Dr. Werner Irrgang (bisher Gerd Köpcke)- Sportreferent: Ingo Huter (bisher Bernd Möbus)- Internetbeauftragter ist weiterhin Florian Weiß, allerdings in dieser Eigenschaft nicht mehr Mitglied des Vorstandes.Neue Landesgruppen-Anschrift im Impressum

Neues Präsidium

LG 14 Württemberg-Hohenzollern

Insgesamt sind 16 Teams gestartet. Beginnend auf der Soli-tude-Rennstrecke nach einem Frühstück haben wir uns auf die ca. 190 km lange Tagesetappe durch das wunderschöne Kraichgau gemacht. Unseren Mittagsstopp verbrachten wir in Rauenberg im „Winzerhof“, danach ging es über wundervolle Nebenstrecken nach Marbach und kehrten zum Abendessen in die Gaststätte Schillerhöhe“ ein.Alle 16 Fahrzeuge hielten problemlos durch, das Teilnehmer-feld begann bei einem frühen Ford T v. 1924, Bentley SIII, 2 x Jaguar XK 150 OTS, 1 x XK 120, Porsche 356, Alfa Romeo Sprint GT, div. MB SL, VW Käfer Cabrio; Mercedes Heck-flosse und Ford Mustang. Dank geht an unseren SB R. Halb-gewachs, der neben der tollen Strecke ein hervorragendes Roadbook mit auf den Weg gegeben hatte.Ein wunderbarer Saisonauftakt für unsere LG.

Frühjahrsausfahrt

LG 15 Bodensee

Die traditonelle Blütenausfahrt ist für uns Schnauferl der spä-teste Saisonauftakt! Und so haben sich 12 Teams mit ihren Fahrzeugen bei idealen Wetterbedingungen am MAC in Sin-gen für die hervorragend ausgewählte Route von SF Thomas Barhofer und seiner Frau Alexandra eingefunden. Die unbe-dingt nachfahrenswerte, knapp 70 km lange Strecke, entlang der deutsch schweizerischen Grenzregion – zwischen dem Hegauer Kegelspiel, Randen und Hochrhein – führte uns von Singen über Duchtlingen, Weiterdingen, Welschingen nach Anselfingen, weiter nach Watterdingen, Leipferdingen, Aulfin-gen und Berghof, vorbei am 100 Meter hohen Naturdenkmal „Gerichtslinde“ in Richtung Tengen, dann durch Uttenhofen, Wiechs a.R. zum Grenzübertritt nach Altdorf, weiter über

Bibern, Thayngen/Schaffhausen nach Herblingen, dann über Dörflingen zum Grenzübertritt nach Gailingen in Richtung Ramsen, mit dem Ziel: Weingut Zolg, Gailingen.

Seit vielen Jahren ist die Klassik-welt Bodensee – ab 2018 MOTOR-WORLD Classics – Bodensee in Friedrichshafen rund um die faszi-nierende Welt mobiler Leidenschaft – zu Luft, zu Land und zu Wasser – ein beliebter Treffpunkt für das

Fach- und Szenenpublikum von Old- und Youngtimers und gehört zu den Hauptterminen in der Agenda vieler Schnauferlfreunde.Das breit gefächerte Fahrzeug- und Handelsangebot ist einzig-artig mit dem erlebnisorientierten Vintage Racing, Showfahrten und Airshows im Außenbereich verbunden. So ist für viele Be-sucher der Messerundkurs mit den Demonstrationsfahrten his-torischer Rennfahrzeuge ein absolutes Highlight. Auf dem Mes-segelände sind mehr als 800 Aussteller auf einer Fläche von 85.000 qm vertreten.Mit dem sehr repräsentativen und fahrbereiten viertürigen Cab-riolet Opel Admiral aus dem Jahre 1939, seinem Sechszylinder-motor mit 3,6 Litern Hubraum, seiner gehobenen Ausstattung und seinen ansehnlichen 5,2 Metern präsentiert der ASC sich beeindruckend unter den 100 Markenclubs und war für sehr zahlreiche Messebesucher der vielbeachtete und absolute Au-genfänger.

Lange erwartet und sehr gut angenommen wurde die Einladung für unsere Mitglieder und Freunde zur traditionellen Spargelaus-fahrt der Traditionslandesgruppe am 06. Mai.Als Treffpunkt zum Start lud uns der Präsident unserer LG in sei-ne "Präsidentengarage" ein, wo wir uns mit ca. 40 Fahrzeugen und über 80 Personen in lockerer Runde zusammenfanden, bei einer kleinen Stärkung und leckeren Getränken erwartungsvoll auf das Roadbook warteten, was SB Stefan Lochbühler wie-der superprofessionell zusammengestellt hatte. Neben diversen Fahrzeugen, meist mit dem Stern auf der Haube, konnten auch viele, viele motorisierte Zweiräder bestaunt werden. Gegen 16 Uhr starteten wir dann gemütlich auf eine Runde von Bens-heim aus in Richtung Lindenfels und von dort dann Richtung Mannheim, also durch den schönen Odenwald. Nach ca. 80 km Fahrtstrecke war unser Ziel dann die "Seckenheimer Pfer-derennbahn", die übrigens dieses Jahr genau 125 Jahre alt wurde. Da auch hier alles toll vororganisiert war, durften wir die dann insgesamt 46 Fahrzeuge direkt vor der Tribüne parken, was schon ein toller Anblick war. Nach einer Begrüssung mit einem Gläschen Sekt fanden sich an festlich gedeckten Tischen

ASC Messestand auf der MOTORWORLD Classics Bodensee

Im Zeichen des SpargelsLG 1 Tradition (Nachzügler)

im sog. VIP-Bereich der Rennbahn nette Runden zusammen. Ein leckeres Dreigang-Menü rundete einen schönen Tag un-ter Freunden perfekt ab. Lange sassen wir noch zusammen, die letzten Gäste gingen erst gegen 23 Uhr, nachdem Ideen zu Ausfahrten, gemeinsamen Unternehmungen usw. ausge-tauscht wurden. Alles in Allem wieder eine sehr schöne und erfolgreiche Veran-staltung, bei der man auch merken konnte, wie sich das Club-leben in unserer LG doch - wie sagt man so schön - dynamisch entwickelt hat.

Cabriolet im Originalzustand stammt aus dem Jahr 1938 und befand sich bis 1998 immer in einer Hand. Auch zahlreiche im Auto befindliche Accessoires datieren aus 1938: so z. B. der Erste-Hilfe-Kasten, ein Warndreieck oder auch der Feuerlöscher.

SB Jürgen Ockens

Messing-Termine im Juli 6. – 8. 7. Schnaufertreffen Ibbenbüren12. – 15. 7. Herkomer-Konkurrenz, Landsberg am Lech19. – 22. 7. Bierbaum Gedächtnisfahrt Garmisch-Partenkirchen26. – 29. 7. Ein- und Zweizylinder-Kriterium Weisenheim am Berg

LG 13 Hammonia

Veranstaltungen Veranstaltungen

2726

Das Schnauferl

Landesgruppen1. TraditionslandesgruppeBaden-Württ. - Pfalz - SaarDr. Hans-Gert Schweigert Werderstr. 18 · 68165 Mannheim Tel: 0621-403533E-Mail: HG_Schweigert@web.dewww.allgemeinerschnauferl.clubwww.facebook.com/asc.lg.tradition

Geschäftsstelle: ASC Traditionslandesgruppe c/o Daimler AG NL Mannheim-Heidelberg-Landau Gottlieb-Daimler Str. 11-17 · 68165 Mannheim Tel: +49 621 453-370 · Fax +49 621 453-369 E-Mail: [email protected]

2. LG BerlinClaus Hinrich WulffGieselbrecht Str.7 · 10629 BerlinTel: 030-3277630 · Fax: 030-3240176E-Mail: [email protected]

3. LG Hansestädte & Schleswig-HolsteinBjörn Körnerc/o Siegmeier ArchitektenElbchaussee 12622609 HamburgMobil 0151-18 04 99 54E-Mail: [email protected]

4. LG HessenCharly WillemsKaiser-Friedrich-Promenade 2861348 Bad Homburg v.d.HöheTel: 06172-6819898 · Fax: 06172-6819899E-Mail: [email protected]

5. LG NiedersachsenHorst F. BeilharzKönigsberger Ring 20 · 38442 WolfsburgTel: 05362-65896E-Mail: [email protected]

Herausgeber:Allgemeiner Schnauferl-Club Deutschland e.V. (ASC)www.asc-schnauferlclub.com

Präsident:Uwe BrodbeckMotorworld · Graf-Zeppelin-Platz 1 · D-71034 BöblingenTel: +49 (0)7031 205 7919 · Fax: +49 (0)7031 205 7920E-Mail: [email protected]

Vizepräsidenten:Dr. Karl Engelhardt, Björn Körner,Dr. Hans-Gert Schweigert

Sportpräsident:Carl-Michael Emer

Schatzmeister:Dr. Wolfram W. Loh

Technischer Referent:Hans Robert Schramm

Referent Messing- und Vorkriegsfahrzeuge:Wolfgang Presinger

Beauftragter des Präsidenten für Nachwuchs und Neue Medien:Jochen Niemeyer

Geschäftsstelle & Anzeigenverwaltung:Geschäftsstelle Allgemeiner Schnauferl-Club e.V. (ASC)Doris MittwochLeuschnerstraße 1 · D-70174 StuttgartTel: +49(0)711-182-1424E-Mail: [email protected] Siegen / DE75460800100358570000

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6. LG NordbayernJürgen Klatte Klostergasse 7 · 91541 Rothenburg ob der TauberTel: 09861-92530 (priv.) · 09861-874743-0 (geschftl.)Fax: 09861-874743-40E-Mail: [email protected]

7. LG RheinlandWerner KruppAm Wasserwerk 1 · 56642 KruftTel: 02652-6428 · Fax: 02652-6243E-Mail: [email protected]

8. LG SüdbayernDr. Carlo KremerKaiser-Wilhelm-Str. 12 a · 82319 StarnbergTel: 08151-78463 Fax 08151-449764E-Mail: [email protected] 8.LG Südbayern e.V. Geschäftsstellec/o Barbara KorcianKreillerstr. 48 · 81673 MünchenTel: 089-5166 8935 · Fax 03212-1422 083E-Mail: [email protected]

9. LG WestfalenDr. Michael Schmückingc/o Zentrum für Strahlentherapie am VeritaskaiVeritaskai 6 · 21079 Hamburg-HarburgTel: 040-2111 65 66 66 · Fax 040-2111 65 66 76Mobil 0160-96 43 93 26E-Mail: [email protected]@strahlentherapie-veritaskai.comwww.westfalen.asc-schnauferlclub.de

10. LG Westfalen-SüdWolfgang KrämerBogenstraße 4 · 57080 SiegenTel: 0271-353500 · Fax: 0271-353583E-Mail: [email protected]

11. LG Rhein-RuhrHolger AhlefelderKraepelinweg 35 · D-44287 DortmundTel: 0231-454371E-Mail: [email protected]

12. LG Sachsen / Sachsen-AnhaltDr. Klaus WentzelBirkenhain 3 · 06905 Bad SchmiedebergTel: & Fax: 034925-71111E-Mail: [email protected]

13. LG HammoniaDr. Oliver Welp c/o Turnbull & Irrgang GmbH WP6 StGBBleichbrückenweg 9 · 20354 Hamburg Tel: 040-356004-0 oder 0171-52850268E-Mail: [email protected]

14. LG Württemberg-HohenzollernRudolf KörperMergenthalerstr. 3-5 · 73760 Ostfildern (Kemnat)Tel: 0711-998894-09E-Mail: [email protected]

15. LG BodenseeRobert HufnagelOberdorfstr. 71 · D-78224 SingenTel: 07731-907326E-Mail: [email protected]

Archiv des Allgemeinen Schnauferl-Club:Landesgruppe Berlin in der Classic RemiseWiebestraße 29-38 · D-10553 BerlinTel. 030-34098603 od. 030-4331944Ansprechpartner: SB Ulrich Geisenheyner

Schnauferl Nr. 5/2018 erscheint im Juli 2018

Anzeigenschluss: 22. Juni ´18Redaktionsschluss: 22. Juni ´18

Impressum & LandesgruppenPersonalien/Markt

Runde Geburtstage im Juli 201860 JahreCarlos Hernandez 03.07.1958 LG 01Heinz-Peter Welter 04.07.1958 LG 08Alexandra Schörghuber 14.07.1958 LG 08Bosco Graf Wolff Metternich 22.07.1958 LG 04Dr. Joachim Helge Blöcker 31.07.1958 LG 04

65 JahreClaus-Dieter Guffhorn 01.07.1953 LG 04Peter Finkemeier 24.07.1953 LG 09

70 JahreIsolde Romen 08.07.1948 LG 14Alfred Loosmann 24.07.1948 LG 03Andreas Christiansen 31.07.1948 LG 13

75 JahreHans Hövel 06.07.1943 LG 08Helge Hoppe 11.07.1943 LG 06Hans Georg Schneider 8.07.1943 LG 10 80 JahreMichael Bernecker 05.07.1938 LG 08Ulrich Geisenheyner 09.07.1938 LG 02Klaus Riebold 22.07.1938 LG 04Paul-Dieter Pass 27.07.1938 LG 07

85 JahreDieter Fröbe 08.07.1933 LG 04

Professor Buschmann gestorben2017 war er großzügiger Gastgeber für die Mitglieder-Hauptversammlung des ASC in seinem Betrieb in Bottrop und im Januar 2018 Gastreferent anläss-lich des Stiftungsfestes in Köln. Am 26. April verstarb nach kurzer Krankheit Professor h.c. Bodo Buschmann im Al-

ter von 63 Jahren, Gründer und CEO von Brabus, dem größten herstellerunabhängigen Automobilveredler der Welt und renommierten Hersteller von High Performance Supercars.

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Telefon: 0 23 31 - 8 77 77 oder 0171 - 2 81 90 33 ab 18.00 Uhr

Marktplatz für ASC-Mitglieder„Das Schnauferl“ steht für Mitglieder des Allgemeinen Schnauferl-Club e.V. kostenfrei zur Verfügung für den Verkauf von Fahrzeugen und Ersatzteilen. Wenn Sie einen Oldtimer oder auch interessante Teile dazu verkaufen möchten, schicken Sie Ihre Angebote oder auch Kaufgesuche an die Ge-schäftsstelle des ASC zu Händen von Doris Mittwoch, Leuschnerstr. 1 in 70174 Stuttgart. Ihre e-mail-Adresse lautet: [email protected] Angebot gilt nur für private Verkäufe oder Kaufgesuche.

Wolfgang Porsche 75Dr. Wolfgang Porsche, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Porsche Automobil Hol-ding SE, sowie der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, feierte am 10. Mai 2018 seinen 75. Ge-burtstag. Der in Stuttgart geborene jüngs-te Sohn von Dorothea und Ferry Porsche gehört bereits seit 1978 – also seit 40 Jah-

ren – dem Aufsichtsrat des Sportwagenherstellers an.

Wolfgang Porsche hat in den vergangenen Jahrzehnten alle wesentlichen Entscheidungen des Unternehmens maßgeblich beeinflusst. Hierzu zählen die strategische Neuausrichtung und Sanierung der Porsche AG im Jahr 1992, die Erweiterung des Produktportfolios um zahl-reiche neue Modelle und Baureihen wie den Boxster, Cayenne, Panamera, Macan und künftig den Elekt-rosportwagen Mission E sowie die Beteiligung an der Volkswagen AG im Jahr 2005. Heute hält die Porsche SE 52,2 Prozent der Stammaktien der Volkswagen AG und ist damit deren Ankeraktionär.

Dr. Josef Arweck

SB Professor Lechler gestorbenUnser Schnauferlfreund Professor Walter Lechler ist am Donnerstag den 17. Mai plötzlich und unerwartet verstor-ben. Mit ihm verlieren wir einen großen Menschenfreund und wahren Liebhaber von klassischen Fahrzeugen.Walter Lechler hatte noch vieles vor, aber auch schon vieles erreicht. Er hinterlässt bei allen die ihn kannten, neben großer Trauer und Bestürzung auch die besonde-ren Momente, die uns schmunzeln und lachen ließen. Er wird uns sehr fehlen.

Rudolf Körper,Präsident LG Württemberg-Hohenzollern

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