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Der PICKNICKER dankt für die Medienpartnerschaft Der Picknicker SAMSTAG, 14.07.2012 SPEZIALAUSGABE NR. 1 www.polopicknick.de GET READY: POLOPICKNICK IS WAITING FOR YOU Das große Poloquiz Experte oder ahnungslos: Testen Sie Ihr Wissen rund um die Sport- art Polo. Zehn Fragen zum Spiel. ........................................ Seite 5 Dress for the Game Was tragen Spieler und Pferde am Leib, wenn sie ein Polomatch austragen? Hier der Dresscode für Mensch und Tier.............. Seite 9 Vier gewinnt Beim Polo kommt es auf das Team- play an. Mit welcher Aufstellung gehen die Mannschaften ins Match? ........................... Seite 7 Ort: Hugerlandshofweg Beginn: jeweils 12:00 Uhr Eintritt: 8 € pro Person/Tag Freier Eintritt unter 12 Jahren news, lottery & reservation at www.polopicknick.de Polopicknick 2012 — Hugerlandshofweg — Münster — 21.7. und 22.7.2012 Münster 2012 – Jedes Jahr, in den ersten Juli-Tagen, beginnt ein ganz bestimmtes Wort, sich auf den Münsteraner Einkaufslisten den Weg nach oben zu bahnen: „Polopick- nick“ steht früher oder später an erster Stelle der wichtigs- ten Besorgungen jener Dom- städter, die hochklassigen Sport in familiärer Atmosphä- re lieben. Darunter schreiben unsere Picknickfreunde Ver- schiedenes wie frische Erd- beeren, Prosecco, Champag- ner oder Weißwein. Vielleicht Herzhaftes wie Kartoffelsalat, selbst gemachte Frikadellen oder Süßes wie Kuchen und gezuckerte Ananasstückchen. Geschmäcker sind bekannt- lich verschieden, die Leiden- schaft für ein entspanntes Miteinander auf Picknickde- cken am Rande eines spekta- kulären Events verbindet sie hingegen alle: In einer Woche öffnet Münsters Polopicknick zum neunten Mal seine Tore am Hugerlandshofweg. Das Donnern der Pferdehufe wird lauter, der Duft von frisch gemähtem Gras steigt uns in die Nase, am 21. und 22. Juli 2012 rasen sie wieder über das Polofeld – Spieler von Welt- format auf den Rücken ihrer schnellen Poloponys, immer dem Ball hinterher Richtung Sieg. Wer macht in diesem Jahr das Rennen um die begehr- te Polopicknick-Trophy? Als Titelverteidiger verspricht das Team von AMG/Beresa, abermals ein Quartett leis- tungsstarker Akteure auf den Rasen zu schicken. Oder laufen die Nocheros um Ver- anstalter Sebastian Schne- berger wieder einmal zur Höchstform auf? Während das sportliche Geschehen erneut Hochspannung ver- spricht, steht ein Gewinner bereits fest: Ein Teil der Ein- nahmen sowie die Startgelder der acht Teams fließen tradi- tionell in ein lokales Charity- projekt. In diesem Jahr unter- stützt das Polopicknick die Peter-Stiftung für die Nieren- wissenschaft. Wir freuen uns, wieder Ihr Turnierbegleiter sein zu dürfen. Faster than hockey. Rougher than rugby. Sexier than golf. Das ist das Polo- picknick. Mit erwartungsfrohen Grüßen der PICKNICKER.

Der Picknicker 1 | 2012

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Münster 2012 – Jedes Jahr, in den ersten Juli-Tagen, beginnt ein ganz bestimmtes Wort, sich auf den Münsteraner Einkaufslisten den Weg nach oben zu bahnen: „Polopick-nick“ steht früher oder später an erster Stelle der wichtigs- ten Besorgungen jener Domstädter, die hochklassigen Sport in familiärer Atmosphäre lieben.

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Page 1: Der Picknicker 1 | 2012

Der PICKNICKER dankt für die Medienpartnerschaft

Der PicknickerSAMSTAG, 14.07.2012SPEZIALAUSGABE NR. 1 www.polopicknick.de

FASTERTHAN HOCKEYROUGHER THAN RUGBY. SEXIER THAN GOLF.

GET READY: POLOPICKNICK IS WAITING FOR YOU

Das große Poloquiz

Experte oder ahnungslos: Testen Sie Ihr Wissen rund um die Sport-art Polo. Zehn Fragen zum Spiel. ........................................ Seite 5

Dress for the Game

Was tragen Spieler und Pferde am Leib, wenn sie ein Polomatch austragen? Hier der Dresscode für Mensch und Tier.............. Seite 9

Vier gewinnt

Beim Polo kommt es auf das Team-play an. Mit welcher Aufstellung gehen die Mannschaften ins Match? ........................... Seite 7

Ort: HugerlandshofwegBeginn: jeweils 12:00 UhrEintritt: 8 € pro Person/TagFreier Eintritt unter 12 Jahrennews, lottery & reservation atwww.polopicknick.de

Polopicknick 2012 — Hugerlandshofweg — Münster — 21.7. und 22.7.2012

Münster 2012 – Jedes Jahr, in den ersten Juli-Tagen, beginnt ein ganz bestimmtes Wort, sich auf den Münsteraner Einkaufslisten den Weg nach oben zu bahnen: „Polopick-nick“ steht früher oder später an erster Stelle der wichtigs-ten Besorgungen jener Dom-städter, die hochklassigen Sport in familiärer Atmosphä-re lieben. Darunter schreiben unsere Picknickfreunde Ver-schiedenes wie frische Erd-beeren, Prosecco, Champag-

ner oder Weißwein. Vielleicht Herzhaftes wie Kartoffelsalat, selbst gemachte Frikadellen oder Süßes wie Kuchen und gezuckerte Ananasstückchen. Geschmäcker sind bekannt-lich verschieden, die Leiden-schaft für ein entspanntes Miteinander auf Picknickde-cken am Rande eines spekta-kulären Events verbindet sie hingegen alle: In einer Woche öffnet Münsters Polopicknick zum neunten Mal seine Tore am Hugerlandshofweg. Das

Donnern der Pferdehufe wird lauter, der Duft von frisch gemähtem Gras steigt uns in die Nase, am 21. und 22. Juli 2012 rasen sie wieder über das Po lofeld – Spieler von Welt-format auf den Rücken ihrer schnellen Poloponys, immer dem Ball hinterher Richtung Sieg.

Wer macht in diesem Jahr das Rennen um die begehr-te Polopicknick-Trophy? Als Titelverteidiger verspricht

das Team von AMG/Beresa, abermals ein Quartett leis-tungsstarker Akteure auf den Rasen zu schicken. Oder laufen die Nocheros um Ver-anstalter Sebastian Schne-berger wieder einmal zur Höchstform auf? Während das sportliche Geschehen erneut Hochspannung ver-spricht, steht ein Gewinner bereits fest: Ein Teil der Ein-nahmen sowie die Startgelder der acht Teams fließen tradi-tionell in ein lokales Charity-

projekt. In diesem Jahr unter-stützt das Polopicknick die Peter-Stiftung für die Nieren-wissenschaft.

Wir freuen uns, wieder Ihr Turnierbegleiter sein zu dürfen. Faster than hockey. Rougher than rugby. Sexier than golf. Das ist das Polo-picknick.

Mit erwartungsfrohen Grüßender PICKNICKER.

Page 2: Der Picknicker 1 | 2012

21. & 22. Juli 2012ab 12 Uhr am Hugerlandshofweg in Münster | www.polopicknick.de

FASTER THAN HOCKEY. ROUGHER THAN RUGBY. SEXIER THAN GOLF.

Page 3: Der Picknicker 1 | 2012

MICKY DUGGAN NICHT ZU STOPPENArgentinischer 4-Goaler führt Beresa beim Polopicknick 2011 zum Sieg

High Noon beim Polopicknick 2011. Die Zeiger stehen im Zenit. Es ist zwölf Uhr am Finaltag. Sebastian Schneberger ruft die Teamsponsoren an der Theke des Sponsorenzeltes zusammen. Dann drückt er jedem ein Bierglas in die Hand. Unter wessen Flagge reiten die Nocheros ins Finale um den Wooden-Cup? Diese Frage gilt es zu klären.

Die Szene passte perfekt in den Gesamtzusammenhang eines kuriosen Finaltages beim Polopicknick 2011: Starker Regen hatte am Vor-mittag dafür gesagt, dass die Turnierorganisation es allen Teams freistellte, ob sie an diesem Tag antreten möchten. Gemeinsam ent-schied man schließlich, statt der angesetzten vier Partien nur zwei auszutragen, um ein Risiko für Pferd und Rei-ter auszuschließen. Für das Polopicknick-Finale hatten sich am Vortag die Teams vom Autohaus Beresa sowie die Arns Schwering Kohne-Anwälte qualifiziert. Beide Sponsoren konnten trotz der Wetterbedingungen auf ihre Mannschaften zählen. Ebenso stand das Team von Oeding-Erdel für das Finale um den Wooden-Cup bereit, suchte aber noch einen Geg-ner, weil die Mannschaft von SX-Capital, die eigentlich für dieses Spiel qualifiziert war, wegen des Wetters nicht spie-len wollte. Sebastian Schne-berger stellte sein Team, die Nocheros, kurzerhand zur Verfügung, um im Trikot ei-nes neuen Sponsors gegen Oeding-Erdel anzutreten. Für wen, das sollten die Herren nun am Glas klären: Michael Wiemer leerte sein Bier als Vertreter des Modehauses Schnitzler in null Komma nichts. Die Nachtschwärmer um Sebastian Schneberger zo-gen also regenbedingt für das „kleine Finale“ die Schnitzler-

Jerseys über, konnten aber den neuen Teampaten im Ge-genzug nicht mit einem Sieg überzeugen: Philipp und Oli-ver Sommer sowie Valentin Novillo Astrada und Roger Orzelski, die für Oeding-Er-del in den Sattel gestiegen wa-ren, gewann den Wooden-Cup knapp mit 7:6.

Im Finale bescherten die Teams von Beresa und ASK den wetterfesten Zuschauern dann noch einmal absolutes Spitzenpolo. Beresa/AMG war mit den Niederländern Martijn van Scherpenzeel (+1), Jos Houben (0), Pablo van den Brink (+2) und dem Argentinier Micky Duggan (+4) besetzt. Arns Schwering Kohne bot Steffi von Pock (0), Sabrina Bosch (0), Marcello „Tuky“ Caivano (+4) und Max Bosch (+3) auf. Nachdem bei-de Teams im ersten Chukker noch bei 1:1 auf Augenhöhe agierten, zogen die ASK-An-wälte im zweiten Durchgang auf 3,5:1 davon. Dann trat ein, was für Beresa bereits im Halbfinale der Erfolgsfaktor gewesen war: Micky Duggan drehte den Gashahn auf. Ab dem dritten Chukker war der Argentinier einfach nicht mehr zu stoppen. In weniger als zwei Minuten traf Duggan dreimal. Ein Zwischenstand von 3,5:6 im vierten Chukker war die Konsequenz. Doch wer das ASK-Team nun am Boden wähnte, sah sich im Endspurt dieses Finales doch noch getäuscht: Caivano und

Co. kamen noch einmal zu-rück, Steffi von Pock traf zum 4,5:7, Tuky Caivano nutzte zwei Penaltys, um auf 6,5:7 zu verkürzen. In den letzten Se-kunden des vierten Chukkers herrschte also Hochspan-nung, doch Beresa brachte den hauchdünnen Vorsprung über die Zeit. Es war ein Wahnsinns-Finale!

Als Most Valuable Player wurde im Rahmen einer feuchtfröhlichen Siegereh-rung anschließend Aki van Andel (Team Los Nocheros) ausgezeichnet. Die Ehrung als Best Playing Pony wur-de der neunjährigen Stute „Pipa“ von Micky Duggan

zuteil, die sicherlich einen maßgeblichen Anteil an den Höchstleistungen ihres Rei-ters hatte. Unter dem Strich stand auch 2011 ein überaus erfolgreiches Polopicknick, das abgesehen vom Finaltag wieder einmal von Sonnen-schein verwöhnt war. Wie in den Jahren zuvor zeigten sich zahlreiche Zuschauer ange-zogen von der unverwech-selbaren Atmosphäre, vom Zusammenspiel aus packen-dem Hochleistungssport und der entspannten Picknick-Stimmung am Spielfeldrand. Tolle Spieler wie Aki van An-del, Thomas Winter, Valentin Novillo Astrada oder Tuky Caivano zogen das Publikum

immer wieder aufs Neue in ih-ren Bann. So ist es auch dem Polopicknick 2011 gelungen, die Messlatte für diese legen-däre Turnierveranstaltung am Hugerlandshof wieder mal ein paar Zentimeter hö-her zu legen. Wir dürfen als Beobachter also gespannt sein, auf welche leichtfüßige Weise die Veranstalter und Organisatoren die vermeint-liche Hürde der hohen Erwar-tungen dieses Mal nehmen werden.

PFERDE UND MÜNSTER, DAS PASST ZUSAMMEN!

Pferde spielen eine Hauptrolle, wenn am 21. und 22. Juli zum 9. Mal das Polopicknick Sport und Unterhaltung bietet. Polo ist ein dynamischer Sport. Die wen-digen Pferde, das hohe Tempo des Spiels und die große Geschick-lichkeit der Reiterinnen und Rei-ter begeistern die Besucher. Nicht nur hochklassiger und spannen-der Sport wird geboten, sondern auch Genuss beim gemeinsamen Picknick. Ein Polospiel bei einem Picknick mit der Familie, Freun-den oder Bekannten zu verfolgen und die Sportler anzufeuern, ist eine tolle Sache!

Da Polo eine „Freiluftsportart“ ist, wünsche ich der 9. Auflage des Polo-picknicks vor allem gutes Wetter und Sonnenschein. Mein Dank gilt den Initiatoren und allen, die mithelfen, dass diese besondere Sportveranstal-tung auch in diesem Jahr wieder in Münster stattfindet. Denn sie zeigt, dass Polo eine begeisternde Sportart ist, die jeden, der einmal ein Spiel ver-folgt hat, zum Fan werden lässt.

Besonders freue ich mich, dass – wie in den Vorjahren – der Gewinn der Veranstaltung für karitative Zwecke verwandt wird. In diesem Jahr für die gemeinnützige „Peter-Stiftung für die Nierenwissenschaft“, die sich insbe-

sondere auch auf dem Gebiet der Nie-renforschung für Kinder engagiert. Allen Spielern wünsche ich Erfolg beim sportlichen Wettstreit.

Den Gästen und Zuschauern wünsche ich spannenden Sport, gute Unterhal-tung und Freude beim geselligen Pick-nick.

Markus LeweOberbürgermeister der Stadt Münster

Nach dem Sieg verdienst du ihn, nach der Niederlage brauchst du ihn: Spritzender Champagner setzte auch 2011 den Schluss-punkt unter eine gelungene Veranstaltung. Ganz oben auf dem Treppchen: Das Team von AMG/Beresa.

Grußwort von Oberbürgermeister Markus Lewe

Der Picknicker Seite 3Samstag, 14.07.2012

Page 4: Der Picknicker 1 | 2012

Rückblick Polopicknick 2011

Unter Hochspannung: Mark Hänni, ein Polopicknick-Evergreen. Letztes Jahr für Schnitzler im Sattel.

Das Picknick steht Kopf: Parkour und Freerunner sorgten 2011 für Unterhaltung in den Spielpausen.

Na gut, wir geben es zu: Im letzten Jahr sind kurz ein paar Wolken vorbei gezogen, es regnete aber nur Hunde, keine Katzen.

Schiedsrichter Micky Keuper in großer Form: souverän und unparteiisch.

So wird’s gemacht: Max Bosch und sein Team ASK überzeugten auf der ganzen Linie, mussten sich erst im Finale dem Team von AMG/Beresa geschlagen geben.

Hauptsache ein Dach über dem Kopf: So lässt es sich aushalten, auch wenn es mal kurz nieselt. Echte Hardcore-Polopicknickfans.

Was heißt „Ich bitte Sie, Herr Schiedsrichter“ eigentlich auf Spanisch? Hier im Originalton.

Da ist das Ding: Doch es kann nur einen geben, der die begehrte Trophäe am Ende gewinnt.

Es gibt kein falsches Wetter. Es gibt nur falsche Kleidung. Und das Polopicknick ist grundsätzlich schon mal immer richtig!

Allwetter-PoloAuch wenn es mal regnet, auf dem Platz scheint immer die Sonne.

Best MomentsImmer den richtigen Augenblick im Sucher

Wenn die Emotionen siegen!Aus den Gefühlswelten unserer Spieler

Der Picknicker Samstag, 14.07.2012Seite 4

Page 5: Der Picknicker 1 | 2012

a) Am Handy

b) Am Cap

c) Am Handicap

d) Am Candihap

a) Sparrow

b) Hook

c) Haddock

d) Black Beard

1) Woran erkennt man die Stärke eines Polospielers?

6) Wie nennt man das er-laubte Einhaken mit dem eigenen Stick in den Stick

des Gegners, um diesen am Schlag zu hindern?

2) Wie heißen die vier Spielabschnitte, in die ein

Polospiel eingeteilt ist?

7) Wie breit sind die Tore beim Polo?

3) Wie nennt man den Job, den der Herr unten rechts auf Bild 2 gerade ausübt?

8) Wer oder was wird beim traditionellen Tritt-in in

den Spielpausen getreten?

4) Von welchem ehema-ligen Staatschef stammt das Zitat „A polo handi-

cap is the best passport in the world“?

9) Wann wechseln die Teams beim Polo die

Seiten?

5) Wie heißt die Schlag-variante, die unten links auf dieser Seite auf Bild 1

abgebildet ist?

10) Wie viele Spieler hat eine Polomannschaft?

a) Checker

b) Chukker

c) Tacker

d) Drittel

a) 1 m

b) 3 m

c) 7,31 m

d) 10 m

a) Goose

b) Google

c) Groom

d) Schiedsrichter

a) Müde Pferde

b) Unaufmerk-same Zuschauer

c) Torgefährliche Gegenspieler

d) Rausgerissene Rasen-stücke

a) Silvio Berlusconi

b) Mao Zedong

c) Helmut Kohl

d) Winston Churchill

a) Wenn der Ball aus dem Spielfeld gespielt wurde

b) Wenn ein Tor gefallen ist

c) Nach jedem Spielabschnitt

d) Alle drei Minuten

a) Nearside Forehander

b) Nearside Backhander

c) Offside Forehander

d) Offside Backhander

a) 2

b) 4

c) 11

d) 15

DAS GROSSE POLOQUIZExperten-Test: Zehn Fragen zum Spiel

Beim Polopicknick ist jeder Gast willkommen. Egal, ob er bei allen acht vorherigen Turnieren schon dabei war und ein Expertenwissen besitzt, das allen anderen auf die Nerven geht – oder ob es das erste Mal ist, zwischen ihm, Polo und dem Picknick. Wie viel Sie tatsächlich bereits über die Sportart Polo wissen, können Sie beim folgen-den Test selbst herausfinden. Die Lösungen und passende Zusatzinformationen finden Sie, wenn Sie eine Seite weiterblättern. Jede richtige Antwort gibt einen Punkt.

Bild 1 Bild 2

Der Picknicker Seite 5Samstag, 14.07.2012

Page 6: Der Picknicker 1 | 2012

DER AHNUNGSLOSE: 0 BIS 3 PUNKTEDu bist der Meinung, Polo sei dieses Spiel, bei dem man die dicken schweren Kugeln werfen muss. Dass die Spie-ler auf Pferden reiten, ist für dich beim ersten Zuschauen eine echte Überraschung. Ebenso dass die Spieler mit dem höchsten Handicap am besten spielen, obwohl sie doch den größten Nachteil haben. Wenn du hörst, dass soeben die Spielrichtung ge-wechselt hat, wunderst du dich, warum noch immer die Ponys die Spieler tragen und nicht umgekehrt. Nach dem ersten Chukker lässt du dich dafür feiern, zu wissen, dass jetzt Halbzeit ist. Nach dei-nem ersten Tritt-in sind mehr

Löcher auf dem Platz als vor-her. Entschuldigung, aber du hast leider keine Ahnung. Zum Glück macht das nichts und wir freuen uns, dass du dich trotzdem für Polo inter-essierst.

DER GEÜBTE BEOBACHTER: 4 – 6 PUNKTE:Du hast das alles schon mal gesehen, alles schon mal er-lebt. Hier und da nimmst du Erstzuschauer für den Tritt-in an die Hand und erklärst ihnen taktische Grundregeln. Du weißt, dass die Engländer und Argentinier im Polo viel besser sind als wir, dass jeder Spieler gleich mehrere Ponys für ein Spiel braucht und dass es so etwas wie ein Wegerecht gibt, hast du auch schon mal

gehört. Wenn es allerdings ans Eingemachte geht, be-gibst du dich auf dünnes Eis: War dieser Schlag jetzt ein Drive oder ein Cut? Auf wel-cher Position spielt der wich-tigste Spieler? Warum dürfen sich da jetzt Spieler einem Penalty in den Weg stellen? Äh … das wusste ich doch mal. Ja, nee … is klar. Egal, merkt schon keiner, dass da noch Lücken sind. Wenn sich die Gelegenheit bietet, glänzt du durch Halbwissen, stellst Thesen auf, deren Überprü-fung du fürchten musst, weil du sie dir zur Hälfte ausge-dacht hast. Zum Glück fragt in der Regel niemand nach. Mach also einen Bogen um die nachfolgend beschriebene Spezies: den Experten. Solan-

ge du nicht mit einer Halb-wahrheit an so einen gerätst, kann dir nichts passieren.

DER EXPERTE: 7 BIS 10 PUNKTE:Du weißt alles über Polo. Nach der Vorrunde sagst du den MVP voraus. Du weißt noch dazu, dass die helle Stute des Spielers auf der Vier zwar noch nicht ganz warmgeritten war, dennoch das Turnier voraussichtlich als Best Playing Pony be-enden wird. Du kennst die Handicaps aller Spieler und weißt sogar, wer aktuell über oder unterbewertet spielt. Eine Traumvorlage zum Führungstor kommentierst du mit den Worten: „Diesen Offside Forehander Cut hätte

meine Oma aus dem Rollstuhl besser geschlagen.“ Bei einer strittigen Szene bittet dich der Third Man um Rat, was er den Umpires gleich ant-worten soll, wenn diese ihn um eine Entscheidung bitten. Du kommentierst permanent die Pferdewechsel aller Spie-ler und analysierst taktische Fehler messerscharf. Die an-deren Zuschauer rücken von dir ab und lassen dich alleine stehen, weil sie deine Exper-tise nicht ertragen können. Herzlichen Glückwunsch, du bist ein echter Poloexperte.

DER ÜBEREIFRIGE: 11 PUNKTE UND MEHR:Du hast gemogelt! Schäm’ dich!

Das große Poloquiz: Auflösung von Seite 5

ZEHN ANTWORTEN ZUM SPIEL

EXPERTE ODER AHNUNGSLOS?

1) Woran erkennt man die Stärke eines Polospielers?

Richtige Antwort: C) HANDICAP. Beim Polo hat jeder Spieler ein sogenann-tes Handicap. Je höher das Handicap, desto besser der Spieler. Eine unabhängige Handicap-Kommission be-stimmt nach internationalen Maßstäben die Einstufung der einzelnen Spieler. Die Bandbreite reicht von –2 bis +10. Tor- und Turniererfolge können das „hdc“ eines Spie-lers positiv beeinflussen. Al-lerdings beteuern Polospieler immer wieder ihre extreme Abhängigkeit von der Leis-tungsfähigkeit ihres Ponys. Die Rede ist von einem 60- bis 80-Prozentanteil, den man den Tieren bei erfolgreichem Abschneiden im Wettkampf zurechnen kann.

2) Wie heißen die vier Spiel-abschnitte, in die ein Polo-spiel eingeteilt ist?

Richtige AntwortB) CHUKKER. So nennt man jeden der vier Spielabschnit-te, die durch das Läuten einer Glocke beginnen und enden. Ein Chukker dauert sieben Minuten, kann nach Erklin-gen der Glocke aber noch um 30 Sekunden verlängert wer-den, wenn der Ball im Spiel ist, nicht die Bande berührt, nicht ins Aus fliegt und kein Foul begangen wird. Ein Spie-ler darf ein und dasselbe Pony niemals zwei Chukker nach-einander einsetzen.

3) Wie nennt man den Job, den der Herr unten rechts auf Bild 2 gerade ausübt?

Richtige AntwortC) GROOM. So heißen beim Polo die Pferdepfleger, die die Ponys auf den Wettkampf vorbereiten. Sie reiten die Pferde warm und nach dem Einsatz wieder trocken. Bei

der Vielzahl an Ponys, die ein Polospieler mit zum Wett-kampf bringt, ist die Unter-stützung durch Grooms zwin-gend notwendig. In der Regel werden Spieler immer durch dieselben Pfleger begleitet.

4) Von welchem ehemaligen Staatschef stammt das Zitat „A polo handicap is the best passport in the world“?

Richtige Antwort:D) WINSTON CHURCHILL. Ja, der ehemalige Premier-minister Großbritanniens war als junger Offizier bei der Kavallerie ein begeisterter Polospieler. Trotz schwerer Verletzungen, unter anderem an der Schulter und an der Hand, setzte sich der als Tak-tiker und Stratege bekannte Churchill immer wieder aufs Polopony. Er spielte noch bis zu seinem 52. Lebensjahr und bezeichnete Polo nicht nur als besten Ausweis in der Welt, sondern auch als den „wahren Sinn des Lebens“.

5) Wie heißt die Schlagva-riante, die unten links auf dieser Seite auf Bild 1 abge-bildet ist?

Richtige AntwortB) NEARSIDE BACKHAN-DER. Grundsätzlich gilt: Ein Polospieler muss den Stick immer in der rechten Hand führen. Man unterscheidet zwischen einem „Nearside“, dem Schlag auf der linken Seite des Pferdes, und einem „Offside“ (rechte Seite). Die Schlagrichtung wird durch die nachgestellten Begriffe „Forehander“ (nach vorne gerichtet) und „Backhander“ (nach hinten gerichtet) ange-geben. In unserem Beispiel schlägt Christopher Kirsch auf der linken Seite des Pfer-des nach hinten – kombinie-re: Nearside Backhander!

6) Wie nennt man das er-laubte Einhaken mit dem eigenen Stick in den Stick des Gegners, um diesen am Schlag zu hindern?

Richtige Antwort:B) HOOK. Ein Spieler darf mit seinem Schläger in den Stick seinen Gegenspielers einha-ken, um diesen beim Schla-gen des Balles zu behindern. Allerdings darf der Stick nur unmittelbar vor dem Schlag „gehookt“ werden. Hier ist

Fingerspitzengefühl seitens der Schiedsrichter gefragt.

7) Wie breit sind die Tore beim Polo?

Richtige Antwort:C) 7,31 M. Die Pfosten der Tore liegen 7,31 Meter weit auseinander. Sie sind min-destens drei Meter hoch und leicht genug, um bei einer Kollision nachzugeben. Nach oben gibt es keine Begren-zung, in welcher Höhe der Ball durch das Tor fliegen muss, damit der Treffer ge-zählt wird.

8) Wer oder was wird beim traditionellen Tritt-in in den Spielpausen getreten?

Richtige Antwort:D) RAUSGERISSENE RASENSTÜCKE. Beim „Tritt-in“ ist es die Aufgabe aller Zuschauer, in den Spielpau-sen die von Pferdehufen und Spielerschlägern herausge-rissenen Rasenstücke mit den Schuhspitzen zurück an ihren rechtmäßigen Platz zu befördern. Doch weniger das Reparieren des Platzes ist

wohl die Hauptmotivation des Publikums, sich an dieser Tradition zu beteiligen. Es ist vielmehr als wiederkehren-

des gesellschaftliches Event anzusehen, auf den Platz aus-zuströmen, das Grün mit den Augen der Spieler zu betrach-ten und den Akteuren einmal ganz nah zu sein.

9) Wann wechseln die Teams beim Polo die Seiten?

Richtige Antwort:B) WENN EIN TOR GEFALLEN IST. Damit die Mannschaften abwechselnd gegen die Sonne spielen, fin-det nach jedem Tor ein Seiten-

wechsel statt. Diese Eigenart des Spiels, die viele Zuschauer zunächst irritiert, entstammt den Zeiten, als Polo noch in den heißen und sonnigen Ko-lonien der Engländer gespielt wurde. Dort stand die Sonne abends sehr tief und blendete.

10) Wie viele Spieler hat eine Polomannschaft?

Richtige Antwort: B) VIER SPIELER BILDEN EINE POLOMANNSCHAFT. Beim Snow- oder Beachpo-lo kann die Zahl der Spieler variieren. Im Sand bilden zum Beispiel normalerweise nur zwei Akteure ein Team. Ersatzspieler sind bei einem Turnier generell nicht einge-plant.

„A polo handicap is the best passport in the world“: Winston Churchill.

Der Picknicker Samstag, 14.07.2012Seite 6

Page 7: Der Picknicker 1 | 2012

Polo Insights

VIER GEWINNTBeim Polo ist das Teamplay entscheidend

Einer für alle, alle für einen. Das Team ist der Star. Nur gemein-sam sind wir stark. Die Zahl der Redensarten ist unerschöpflich, mit denen sich Mannschaftssportler auf die gemeinsame Aufga-be einschwören. Sie bringen alle auf den Punkt, worauf es auch beim Polo ankommt. Das Teamplay ist existenziell. Hier heißt das Motto eindeutig: Vier gewinnt. Wenn nicht jeder der Spieler einer Mannschaft seine Aufgabe erfüllt, ist das ganze Team ver-loren.

Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Vor allem dieses Sprichwort trifft den Kern der taktischen Aus-richtung beim Polo. Wie die Glieder einer Kette bauen die Positionen in der Mannschaft aufeinander auf. Wer auf wel-cher Position eingesetzt wird, richtet sich nach den persön-lichen Stärken eines Spielers wie Fitness, Antizipations-vermögen oder Beherrschung des Pferdes.Während in anderen Sportar-ten ganze Talkshows thema-tisch damit gespeist werden können, welche taktische Ausrichtung für den aktu-ellen Gegner wohl die beste wäre, haben die Spieler beim Polo fest umrissene Aufga-ben. Gut für uns Beobachter auf der Picknickdecke: Denn hier kann auch der Laie leicht nachvollziehen, welcher Ak-teur gerade in seinem Amt brilliert, während ein anderer zu versagen droht. Der Spieler mit der Nummer 1 bestimmt das Tempo. Er ist der Angreifer, der in vorders-ter Front agiert und den kür-zesten Weg zum gegnerischen Tor hat. Meist versucht er, den Ball über die Außenbah-nen in die Mitte, möglichst nah an das gegnerische Tor heranzuspielen. In seinem Rücken weiß er die Nummer 2, die man zu den Angreifern zählt, obwohl sie eher in der Mitte des Feldes unterwegs ist, sozusagen als Bindeglied zwischen der eigenen Ver-teidigung und dem Angriff fungiert. Dahinter zieht die Nummer 3 die Fäden. Dieser Spieler „macht“ das Spiel, organisiert Verteidigung und Angriff und setzt die Of-fensive durch kluge Pässe in Szene. In der Regel läuft auf dieser Position der stärkste Spieler des Teams auf. Der Spieler mit der Nummer 4 wird auch als „Back“ bezeich-net. Er verteidigt als letzter Spieler vor dem eigenen Tor. Gemeinsam mit der Num-mer 3 baut der Verteidiger das Spiel von hinten auf. Bei Gegenangriffen hat die Num-mer 4 oft die Aufgabe, den gegnerischen Angreifer abzu-reiten. Die Spieler decken das gegnerische Team „invers“, das heißt, der Verteidiger mit der 4 nimmt es mit der gegne-rischen 1 auf, die 2 deckt den

gegnerischen Spielmacher mit der 3 und umgekehrt.

Wie entsteht ein Poloteam?

Wenn ein Team so ausgezeich-net zusammenarbeiten und aufeinander abgestimmt sein muss wie beim Polo, stellt sich natürlich die Frage, auf welchem Wege ein Poloquar-

tett überhaupt zusammenfin-det. Dass Polo kein Sport wie jeder andere ist, wird schon auf den ersten Blick deutlich und auch in diesem Zusam-menhang sind die Gepflo-genheiten andere als in den meisten Sportarten. Denn der große Aufwand, den Polo von

den Aktiven einfordert, bie-tet viele Hindernisse für den Eintritt in diese Sportart. Das Equipment eines Polospie-lers, das unter anderem meh-rere Pferde umfasst, lässt sich nicht so leicht beschaffen, versorgen und transportieren wie ein Paar Stollenschuhe oder Schienbeinschoner. In Deutschland gibt es deshalb nur gut 300 Polospieler. Um trotz der geringen Zahl an Aktiven einen sportlichen Wettkampf zu ermöglichen, sind die Richtlinien für die Zusammenstellung einer Mannschaft beim Polo näm-lich vergleichsweise großzü-gig.

Entscheidend für die Zusam-menstellung der Teams ist das zulässige Teamhandicap, das für ein Turnier ausge-schrieben wird. Die Summe

der Einzelhandicaps eines Teams bildet das Gesamt-handicap einer Mannschaft. Die offiziellen Regeln sehen vor, dass eine Mannschaft nicht aus mehr als vier Spie-lern bestehen darf, allerdings dürfen sich zwei Spieler eine Position teilen, sodass jeder

Spieler eine zugewiesene An-zahl von Chukkers innerhalb des Teams spielt. Ersatzspie-ler sind theoretisch zulässig, im Regelfall wird auf solche allerdings selten zugegriffen, weil der organisatorische Aufwand eines zusätzlichen Spielers den sportlichen Nutzen normalerweise nicht rechtfertigt.Es gibt Turnier mit Leis-tungsklassen vom „Low Goal“ bis zum „High Goal“, Beschränkungen und Han-dicaplimits inklusive. High Goal Polo ist die höchste Spielklasse; hier beginnt das Mannschafts-Handicap bei +8. Beim Polopicknick ist ein Teamhandicap von +6 bis +8 ausgeschrieben, da es sich um ein Medium-Goal-Turnier handelt. Wenn bei einem Match Mannschaften mit unterschiedlichen Team-

handicaps gegeneinander an-treten, erhält die Mannschaft mit dem geringeren Handicap eine Torvorgabe. Hierdurch können die halben Tore ent-stehen.Hinter den Sponsorennamen, unter denen die Mannschaf-ten spielen, steht immer ein

Poloclub, über den das Team einem Landesverband ange-schlossen ist. Eine weitere Eigenschaft von Poloturnieren, die es dem Zuschauer erschwert, ganze Teams über mehrere Jahre hinweg zu identifizie-ren, ist das Sponsoring. Auch beim Polopicknick reiten die Mannschaften unter dem Label ihrer Sponsoren. Die Teams werden den Sponso-ren vor dem Turnier zuge-lost. Das führt dazu, dass der Zuschauer zwar von Jahr zu Jahr viele Spieler wiedersieht, diese aber oft unter anderen Teamnamen geführt werden.

Wem Sie als Zuschauer also letztendlich beim Polopick-nick die Daumen drücken, bleibt Ihnen überlassen. Ob Sie mit einem Sponsor fiebern oder einem sympathischen

Spieler und dessen Mann-schaft den Sieg wünschen, Gelegenheiten gibt es zuhauf, sein Herz an die Geschehnis-se auf dem Polorasen zu ver-lieren.

Stick

Das Poloteam

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Der Picknicker Seite 7Samstag, 14.07.2012

Page 8: Der Picknicker 1 | 2012

POLOPICKNICK HALL OF FAME

Das Poloteam der SX-Capital AG triumphierte in Gestalt der „Bad Boys“ vom Polo & Countryclub Bad Bentheim bei der 04er-Premiere des Polopicknicks. Hathumar Rustige-Canstein (D), Dr. Rob Heurmann (NL), Hugo Ituraspe (ARG), Mathieu van Delden (D) und Dr. Wilfred A. Borstlap (NL) (v.l.) zähl-ten zum Siegerteam.

2008 jubelte am Ende das Poloteam Viering, das sich um den Präsidenten des Nie-dersächsischen Polo Clubs aus Hannover, Wolfgang Kailing (2.v.r.), geschart hat-te. Marcello „Tucci“ Caivano (ARG) (l.), Peter Kienast (D) (2.v.l.) und Marc Pantenburg (D) (r.) taten ihr Übriges dazu.

Im zweiten Turnierjahr durfte die Mannschaft von Oeding-Erdel den Siegerpo-kal entgegennehmen. Das schweizerische Team Easy vom Züricher Polopark e.V. bestehend aus (v.l.) Federico Bachmann (ARG), Philipp Maeder (CH), Sybille Ma-eder (CH) und Diego Zabalia (ARG).

Die gleichen Spieler wie 2008 hatten auch 2009 die Nase vorn: Mit 5:4 konnte sich das Münsteraner Team Schnitzler im Finale knapp gegen das Team Volt Interac-tive durchsetzen. Caivano, Kienast, Pantenburg (Präsi-dent vom Polo Club Berlin-Brandenburg) und Wolfgang Kailing (v.l.) sind einfach ein tolles Gespann.

Den Titel erfolgreich vertei-digen konnten für Oeding-Erdel im Folgejahr (v.l.) Carla Bachmann, Philip Maeder, Eric Gene und Federico Bach-mann. Sybille Maeder (Mitte) konnte aufgrund einer geris-senen Sehne nicht sportlich eingreifen. Dennoch wurde sie von der Champagner dusche nicht verschont.

2010 standen am Ende zum zweiten Mal in der Geschich-te des Polopicknicks die Nocheros ganz oben auf dem Treppchen. Martin Podes-ta, Sebastian Schneberger, Maurice van Druten und Tito Gaudenzi machten durch einen 6:5-Finalsieg gegen das starke Team Cilian alles klar.

Die SX-Capital AG zum zweiten Mal an der Spitze. Diesmal würdig vertreten durch die „Los Nocheros“ vom Poloclub Lobos (ARG). Martin Podesta (ARG), Sebastian Schneberger (D), Tito Gaudenzi (US/Schweiz) und Nicolas Ruiz Guiñazu (ESP) erspielten sich den Triumph.

Nach einem echten Herz-schlagfinale stand 2011 das Team „Adrenalina“ aus Amsterdam für AMG/Beresa ganz oben auf dem Treppchen. Sebastian Schneberger sprang kurzfristig für Jos Houben ein, der sich im Finale das Schlüs-selbein brach. Die weiteren Champions hießen: Micky Duggan, Pablo van den Brink und Martijn van Scherpen-zeel.

20042012

2004

2008

2005

2009

2006

2010

2007

2011

2012...

Der Picknicker Samstag, 14.07.2012Seite 8

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Samstag, 21.07.201212:00 Uhr Einlass

12:30 Uhr Wooden-Cup Semifinal 1

13:45 Uhr Polopicknick Semifinal 1

15:00 Uhr Wooden-Cup Semifinal 2

16:15 Uhr Polopicknick Semifinal 2

Freitag, 20.07.2012 Spielpaarungen werden kurzfristig ausgelost.

12:00 Uhr Vorrundenspiele Polopicknick und Wooden-Cup

Sonntag, 22.07.201212:00 Uhr Einlass

12:30 Uhr Wooden-Cup – Spiel um Platz 3

13:45 Uhr Polopicknick – Spiel um Platz 3

15:00 Uhr Wooden-Cup Finale

16:15 Uhr Polopicknick Finale

PROGRAMMÜBERSICHTFreitag, 20.7., Samstag, 21.7., Sonntag, 22.7.2012

Samstag SonntagFreitag Samstag Sonntag

Gewinner von Freitag

Gewinner von Samstag

FINALE Polopicknick

Verlierer spielen um Platz 3

Verlierer spielen um Platz 3

Gewinner von Samstag

Gewinner von Freitag

Gewinner von Freitag

Gewinner von Freitag

Team 1Verlierer

von Freitag

Gewinner von Samstag

FINALE Wooden-Cup

Gewinner von Samstag

Verlierer von Freitag

Verlierer von Freitag

Verlierer von Freitag

Team 4

Team 2

Team 5

Team 7

Team 3

Team 6

Team 8

Samstag SonntagFreitag Samstag Sonntag

Der Picknicker Seite 9Samstag, 14.07.2012

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2011 lautete das Motto der offiziellen Players Party: „Welcome to the haunted Mansion.“Allerlei verwunschene Gestalten trafen sich in schaurigem Ambiente und feierten bis in die Morgen-stunden.

OFFICIAL POLO PLAYERS NIGHT 2011

Der Picknicker Samstag, 14.07.2012Seite 10

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DRESS FOR THE PICKNICKKleidungsvorschriften für Ponys und Spieler

Was zieh ich an, was zieh ich an, damit ich zum Polopicknick gehen kann? Die Zuschauer sollten es da einfach mit Nirvana halten: Come as you are. Keine Kleidervorschriften, keine Ober-flächlichkeiten, kein unnötiger Stress vor dem Kleiderschrank. Für unsere Spieler sieht die Sache da schon ganz anders aus. Was Pferd und Reiter vor dem Match anzuziehen haben, unterliegt strengen Vorschriften.

Sie wird einfach niemals sau-ber bleiben, ist auf ewig ver-dammt dazu, die Spuren eines intensiven Matches offen zur Schau zu tragen: die weiße Jeans. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Berufsklei-dung eines Polospielers. Sie tragen sie alle, unsere Polis-tas. Eigentlich sind weiße Hosen ja generell typisch für den Pferdesport – strapazier-fähig, oben weit, unten eng. Aber beim Polo, als echte Kontaktsportart, nehmen die weißen Hosen sogar Einfluss auf die Stiefelvorschriften. Das ist einzigartig im Reit-sport: Durch den Einsatz von braunen, naturfarbenen Le-derstiefeln wird verhindert, dass man dem Gegner beim Körperkontakt die Hose mit Schuhcreme versaut. Zu Ho-sen und Stiefeln gehört natür-lich auch noch das Poloshirt vom eigenen Team. In der Re-gel zeichnet sich dieses durch Farbe und Emblem des Spon-soren aus, für den die Mann-schaft ins Match reitet. Dass die modernen Polohemden mit schickem Hemdkragen, dem „Polokragen“ eigentlich gar nicht für das Polospiel er-funden wurden, sondern auf das Trendsetting des erfolg-reichen Tennisspielers René Lacoste (Spitzname: „Kroko-

dil“) in den frühen 1930er-Jahren zurückgeht, sei hier kurz erwähnt: Die Polohem-den, mit denen Anfang des 20. Jahrhunderts in Indien im subtropischen Klima gespielt wurde, wurden angeblich an-geregt durch ein gestreiftes, rund ausgeschnittenes, etwa hüftlanges Trikot, das indi-sche Aristokraten zur Jodpur-hose trugen. Und dann gehört natürlich noch der Helm, der sogenannte Bombay Bowler, auf den Kopf: Achtung, nicht vor dem Shirt anziehen, sonst zerreißt es eventuell den Kra-gen.

Doch nicht nur der Reiter kleidet sich auf eine ganz be-stimmte Weise für den Wett-kampf, auch das Outfit des Ponys folgt einem ganz be-stimmten Dresscode. An jedem Bein tragen die Tiere Protektoren und Ban-dagen. Der Schweif wird aus Sicherheitsgründen einge-flochten, die Mähne kurz-geschnitten. Das Zaumzeug besteht aus einer Trense mit Doppelzügel sowie einem Stoßzügel. Auf dem Rücken trägt das Pferd Satteldecke, Polosattel, Steigbügel und Übergurt. Und das war’s auch schon. Jetzt ab auf’s Feld mit euch.

Bombay Bowler: Der Polohelm ist ganz offensichtlich ein direkter Nachfahre des Tropenhelms.

Der Stick gehört in die rechte Hand. Länge: 120 bis 137 cm. Material: Bambus, Holz oder Kunststoff.

Alles dran: Das Zaumzeug besteht aus einer Trense mit Doppelzügel und einem Stoßzügel.Eigentlich gar nicht für Polo erfunden: das Poloshirt.

Der Picknicker Seite 11Samstag, 14.07.2012

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POLO, PICKNICK, CHARITYUnterstützung eines lokalen Projekts hat Tradition

Während sich der Besucher des Polopicknicks in jedem Jahr auf neue tolle Spieler, spannende Chukkers und abwechslungsrei-ches Rahmenprogramm freuen darf, lebt der Charakter der Ver-anstaltung zugleich von einigen wesentlichen Konstanten: Auf sportlicher Seite werden der Schutz der Tiere und gegenseitiger Respekt unter Kontrahenten immer großgeschrieben. Außerdem hat die finanzielle Unterstützung eines lokalen Charity-Projekts Tradition am Hugerlandshofweg. 2011 verband das Polopick-nick mit seiner Spende gleich zwei tolle Münsterprojekte: „Müns-ter bekennt Farbe – Baumpatenschaften“ und die „Waldschule Münsterland“. 2012 geht die Charity-Spende an die „Peter-Stif-tung für die Nierenwissenschaft“.

Seit fast zehn Jahren ist das Polopicknick als Event mit atemberaubenden sportli-chen Highlights in familiärer und ungezwungener Atmo-sphäre etabliert und lockt stets bis zu 5.000 Besucher in den Hungerlandshofweg. Neben Spaß und Genuss, Ehr-geiz und sportlicher Fairness spielt aber vor allem auch der gute Zweck eine übergeord-nete Rolle. So fließen jedes Jahr der Gewinn der Veran-staltung und der Erlös aus der Charity-Verlosung in ein lokales Projekt, das mit die-ser Unterstützung viel Gutes bewirken kann. Das Besonde-re beim Polopicknick: Für die teilnehmenden Polo-Teams wird keine Startgebühr fällig, wie es sonst bei Turnieren üb-lich ist. Stattdessen werden die Spieler um einen Spen-denbeitrag gebeten, mit dem sie ihren Teil zum Charity-Charakter des Polopicknicks beitragen können.Von Beginn an zeichnete sich das Polopicknick durch sei-nen wohltätigen Grundgedan-ken aus und es konnten sich bereits so manche Einrich-tungen über einen großzügi-gen Scheck freuen. Im Jahr 2004 kam der Erlös dem Ver-ein für Herzenswünsche e.V.

zugute, der sich die Erfüllung der größten Wünsche schwer-kranker Kinder und Jugendli-cher widmet. Ein Jahr später erhielt das Kinderheim St. Mauritz die Spende und 2007 war es Elefantenbulle Cha-mundi aus dem Allwetterzoo Münster, dem der Ausbau seines Geheges ermöglicht wurde. In den Jahren 2006, 2008 und 2009 stand auch beim Charity-Projekt voll und ganz das Pferd im Mittel-punkt. So gingen die Spenden in diesen Jahren an das Kura-torium für therapeutisches Reiten, das mit Hilfe der Tie-re wahre Heilungswunder vollbringen kann. Sogar ein Polopony wechselte bereits den Besitzer und lebt seither auf dem Hof Krützkemper. Auch 2010 war ein wichtiger Verein Empfänger der Spen-den: der Freundeskreis Kno-chenmarktransplantation Münster e.V., ohne den die Realisierung zahlreicher Pro-jekte am KMT des Uniklini-kums Münster nicht möglich wäre. Vergangenes Jahr wa-ren es mit „Münster bekennt Farbe“ und der Waldschule Münsterland dann gleich zwei Initiativen, die durch das Polopicknick unterstützt wurden.

2012 hilft das Polopicknick-Team um Organisator Se-bastian Schneberger der Peter-Stiftung für die Nie-renwissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindernephro-logie.Diese setzt sich dafür ein, dass die betroffenen Kinder einerseits die bestmögliche, medizinische und psycholo-gische Behandlung erhalten

– und sich andererseits die Forschung im Bereich der Kindernephrologie weiter-entwickeln kann.

Jedes Jahr aufs Neue sind wir bemüht, ein Projekt mit loka-lem Bezug auszuwählen, dem die Erlöse aus dem Polopick-nick zugutekommen können. Häufig sind es vor allem auch kleinere und unbekanntere

Projekte, die eine Unterstüt-zung am dringendsten benö-tigen. Kennen oder leiten Sie ein solches Projekt in und um Münster, das vielleicht sogar einen Bezug zum Polo- oder Pferdesport hat? Wir würden uns freuen, Ihre Vorschläge für das Polopicknick 2013 zu erhalten!

Polopicknick GmbH Bohlweg 24, 48147 Münster, [email protected]

Polopicknick-Charity

Die Polopicknick- Charitys

2004 Herzenswünsche e.V.

2005Kinderheim St. Mauritz

2006Kuratorium für

therapeutisches Reiten

2007Allwetterzoo Münster

2008Kuratorium für

therapeutisches Reiten

2009Kuratorium für

therapeutisches Reiten

2010Freundeskreis Knochen-

marktransplantation Münster e.V.

2011Münster bekennt Farbe Baumpatenschaften &

Waldschule Münsterland

2012Peter-Stiftung für die Nierenwissenschaft

Rhea Gutperle, Wolfram Goldbeck (Münster bekennt Farbe), Ina Zinzius (Waldschule Münsterland e.V.) und Sebastian Schneberger bei der Übergabe der Spende des Polopicknicks 2011.

Apropos Bäume: Wem haben wir es eigentlich zu verdanken, dass heutzutage auch am Hugerlandshofweg so schöne Olivenbäume wachsen? Die Antwort lautet: Blumen Dahlmann, der Premium-Gärtnerei aus Münster-Hiltrup.www.blumen-dahlmann.de

Der Picknicker Samstag, 14.07.2012Seite 12

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LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICKGroße Emotionen lösen beim Polopicknick nicht nur die Mat-ches aus. Auch leckere Bannert-Weine sind dazu in der Lage

Es war Liebe auf den ersten Blick zwischen den Bannerts aus Münster und den Bannerts aus Obermarkersdorf. Es war auch Liebe auf den ersten Blick zwischen Trixi Bannert und dem Polopicknick. Die Weinhändlerin aus Münsters Hafen stattet die Veranstaltung nach 2011 zum zweiten Mal mit erlesenen Weinen aus. Diesmal hat sie ausschließlich Weine von Manfred Bannert im Programm. Dass Trixi den gleichen Nachnamen trägt wie der fantastische Winzer aus dem Retzerland in Niederösterreich, ist im Prinzip reiner Zufall. Aber irgendwie ist das nur die halbe Wahrheit …

Hallo Trixi, wie hat dir dein erster Besuch beim Polopick-nick im vergangenen Jahr ge-fallen?Das Ambiente ist traumhaft schön. Ich liebe den Geruch von frischem Gras, den Blick auf das riesige Spielfeld. Das Sponsoren-Zelt ist genial und dazu noch dieser aufregende Pferdesport … Ich war ein-fach begeistert. In diesem Umfeld sehe ich meine Weine natürlich gerne!

Was bringst du den Besu-chern des Polopicknicks in diesem Jahr mit?Ausschließlich Weine von Manfred Bannert. Das sind wirklich Wahnsinnswei-ne. Sie kommen direkt vom Weingut Bannert aus dem Weinviertel im Retzerland,

nördliches Niederösterreich. Den gleichen Nachnamen haben wir übrigens zufällig. Es sind nicht meine eigenen Weine. Obwohl es sich ein bisschen so anfühlt …

Was zeichnet die Weine von Manfred Bannert aus?Seine Weine sind fantastisch. Für das Sponsoren-Zelt brin-ge ich den Weißburgunder Sündlasberg 2009 mit, und als Roten den St. Laurent.

Wie würdest du die beiden Weine charakterisieren?Der Weißburgunder hat sich beim größten und schwie-rigsten Weinwettbewerb Österreichs unumstritten durchgesetzt. Bei der Retzer Weinwoche ging er als Sor-tensieger hervor und kam

bei der NÖ Weinprämierung in der Kreis der Besten. Der St. Laurent ist ebenfalls eine Reserve von 2009. Wie auch der Weißburgunder ist der St. Laurent kein leichter Trop-fen. Beide Weine sind sehr kompakt und cremig, sehr dicht, extrem elegant und trotzdem verspielt.

Was hast du dir für den Pub-lic-Bereich ausgedacht?Dort werde ich wie auch im letzten Jahr wieder mit einer Pagode präsent sein. Ich habe den gesamten Bannert-Spie-gel im Programm: Frizzante, Sauvignon, Chardonnay und weitere …

Wie hast du Manfred Bannert kennengelernt?2003 habe ich einen Grünen Veltliner von Manfred Ban-nert geschenkt bekommen, anlässlich meines geprüften Weinfachberaters. Dadurch habe ich überhaupt erst er-fahren, dass es ein Bannert-sches Weingut gibt. Vor zwei Jahren waren wir dann in Nie-derösterreich mit der Familie im Urlaub. Und dabei haben wir dann auch das Weingut in Obermarkersdorf besucht.

Und wie war die erste Begeg-nung?Ein war ein heißer Tag. Wir sind mit dem Fahrrad über die Bergkuppe gefahren und kamen nassgeschwitzt im Weinviertel bei Bannerts an. Da stand ein sehr sympa-thischer Mann vor uns und sagte: „Kommt’s nei. I hob an koalten Frizzante für eich.“ Das war Liebe auf den ers-ten Blick bei meiner ganzen Familie – die Kinder, mein Mann und ich –, supergenial.

Und es gibt sogar eine ent-fernte Verwandtschaft zwi-schen den Bannert-Familien …

Richtig. Ich habe den Namen Bannert ja von meinem Mann angenommen. Und wie ich heute weiß, gibt es tatsäch-lich eine Verwandtschaft zwischen seinem Urgroß-vater und dem Urgroßvater von Manfred Bannert. Ist das nicht irre? Und das über 1.300 Kilometer hinweg.

Was darf nicht fehlen, wenn du Picknick machst?Erdbeeren mit Frizzante von Bannert. Das ist perfekt!

Vielen Dank für die kleine Vorschau und viel Spaß bei deinem zweiten Polopick-nick!

AUS DER WIESCHENF R I S E U R · K O S M E T I K

M O 1 3 . 0 0 - 2 0 . 0 0 · D I - F R 1 0 . 0 0 - 2 0 . 0 0 · S A 0 9 . 0 0 - 1 7 . 0 0H Ö R S T E R S T R A S S E 4 1 · 4 8 1 4 3 M Ü N S T E R · 0 2 5 1 / 4 8 1 6 6 8 3 6

w w w . f r i s e u r - a u s d e r w i e s c h e n . d e

ENTDECKEN S I E UNSERE NEUE WELT DER SCHÖNHE I T IN MÜNSTER !

SAVE THE DATEP O L O P I C K N I C K

WIR S IND DABE I !

BE IM POLO P ICKN ICK 2012

AM 21 .+22 . JU L I

L E RNEN S I E UNS KENNEN UND LASSEN S I E S ICH VON UNS S TY L EN .

WIR F REUEN UNS AUF S I E !

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Der Picknicker Seite 13Samstag, 14.07.2012

Page 14: Der Picknicker 1 | 2012

Picknick-Pinnwand

Körbe zu verleihen

Das Polopicknick mit einem gut gefüllten Picknickkorb zu besuchen, ist doch noch tausendmal schöner, als mit leeren Händen zu kommen. Doch nicht jeder hat einen passenden Korb oder Lust, diesen zu tragen. Am Tur-niergelände können Sie sich deshalb auch Picknickkör-be leihen. Gegen eine Leih-/Pfandgebühr gehört der schi-

cke Korb den ganzen Turnier-tag Ihnen. Außerdem können Sie Ihren Korb mit Leckerei-en befüllen lassen. Lassen Sie sich überraschen!Oder sind Sie vielleicht so-gar selbst Unternehmer und möchten die Verleih-Körbe durch ein Picknickpaket Ih-rer Firma bereichern? Dann schreiben Sie schnell an [email protected]

Ideen für das Picknick

Wer den Korb schon hat, ist klar im Vorteil! Dann braucht er sich nur noch über den In-halt Gedanken zu machen:

Picknickdecke:Unverzichtbar für das ent-spannte Mahl im Freien ist na-türlich die Picknickdecke. Sie sollte für zwei Personen min-destens vier Quadratmeter Sitz- und Liegefläche bieten, damit alle die mitgebrachten Leckereien entspannt genie-ßen können. (Schöne Decken gibt es auch beim Polopick-nick zu kaufen.)

Speisen:Die Königsdisziplin des Pick-nicks – gut ausgewählte, leichte Kost: belegte Brote, Fingerfood, Salate, gekochte Eier, frisches Obst, Kuchen oder Muffins. Praktisch sind für den Transport Kunststoff-dosen mit fest schließenden Deckeln oder Weckgläser. So kann nichts auslaufen oder zerdrückt werden. Wer es deftig mag, darf auch gerne Frikadellen vorbereiten und diese durch Senf aus der Tube veredeln. Fleisch- und Geflü-gel sollten gut durchgebraten sein und in der Kühltasche

transportiert werden. Aller-dings gibt es auch vieles di-rekt vor Ort zu kaufen.

Getränke:Damit sie ihre erfrischende Wirkung nicht einbüßen, sollten Getränke bis unmit-telbar vor der Abreise so kalt wie möglich aufbewahrt wer-den. Picknick-Profis schützen ihren Trank zusätzlich durch Kühlmanschetten. Natürlich darf auch ein Flaschenöffner nicht fehlen. Viele Getränke-flaschen sind nämlich immer noch auf seine Hilfe angewie-sen.

Einfach SmartDas war eine smarte Idee von Beresa: Extra für das Polopick-nick stellte Münsters Autohaus dem Organisations-Team einen Smart zur Verfügung. Für die perfekte Vorbereitung des Polo-picknicks bedarf es nämlich unendlich vieler Wege. Viele da-von führen zwangsläufig auch mitten durch den Stadtverkehr und wo auf der Welt ist ein Smart praktischer als in der City? Das war wirklich eine große Hilfe. Tausend Dank an dieser Stel-le für die tolle Unterstützung, Beresa.

Polopicknick jetzt Smartphone-optimiert

News, Fakten, Hintergründe: Eine tolle Veranstaltung wie das Polopicknick hat natür-lich auch einen tollen Inter-netauftritt. Und der ist 2012 sogar dank Volt Interactive im Responsive-Design für Smartphones optimiert. Die offizielle Seite des Turniers

versorgt Sie mit umfangrei-chen Informationen und al-len wissenswerten Details rund um Polo, das Rahmen-programm und die Teams. Klicken Sie sich durch das Re-gelwerk, die Geschichte des Sports. Seien Sie außerdem immer up to date über das ak-

tuelle sportliche Geschehen und die Ergebnisse.Jetzt nur einen Mausklick entfernt und im neuen De-sign. Schön schlank sieht das aus:www.polopicknick.de

Was für eine Durststrecke? Ein Jahr lang kein Polo in Münster. Zum Glück ist das vorbei.

Der Picknicker Samstag, 14.07.2012Seite 14

Page 15: Der Picknicker 1 | 2012

VIELE WEGE FÜHREN ZUM PICKNICKEine kleine Anfahrtsskizze

Auf die Frage, wie Sie die Anreise zum Polopicknick bestreiten möchten, gibt es einen ganzen Katalog an Antworten: Folgende Reisetipps helfen bei der Entscheidungsfindung.

Zwei Buslinien führen die Picknicker ganz relaxt zum Polo an der Werse. Linie 2 fährt vom Clemenshospital über den Hauptbahnhof nach Handorf. Zum anderen Linie 10, deren Route von Roxel über Mecklenbeck, Aasee-stadt, Hauptbahnhof und St. Mauritz bis nach Handorf verläuft. Vom Hauptbahnhof bis zur Station Pleistermüh-lenweg braucht der Bus nur gute zehn Minuten. Wer lieber selbst das Steuer in die Hand nimmt und aus Richtung Innenstadt kommt, sollte den Ludgerikreisel über die Hafenstraße verlassen und dieser so lange folgen, bis sie von der Warendorfer Straße gekreuzt wird. Dort rechts auf die Warendorfer Straße abbiegen und 3,4 km geradeaus fahren. Dann nur noch einmal links auf den Hu-gerlandshofweg abbiegen und

schon taucht das Polopick-nickgelände am Horizont auf. Wer aus Richtung Telgte an-reist, hat’s sogar noch leich-ter: Einfach der Umgehungs-straße 51 Richtung Münster folgen, bis auf der rechten Seite der Hugerlandshofweg zu sehen ist. Für Fahrradfahrer zu emp-fehlen ist die unwesentlich längere Seitenstraßenroute. Kurz hinter dem Hohenzol-lernring von der Warendorfer Straße in die Dechaneistraße abbiegen, die nach einigen Metern in die St. Mauritz-Freiheit mündet. Auf der lin-ken Seite taucht dann bald der Prozessionsweg auf, durch Wiesen und Felder geht’s di-rekt bis zum Pleistermühlen-weg. Dort noch einmal links abbiegen: Hallo, Polopick-nick!

SPIELSPASS FÜR DIE KIDSAuch für Kinder wird’s beim Polopicknick nie langweilig

Mindestens genauso abenteuerlich wie die spannenden Chukker auf dem Polofeld ist das Spielangebot für die Kleinen auf dem Turniergelände. Auch für Kinder bedeutet das Polopicknick ein wahres Schlaraffenland an Betätigungsfeldern.

Polobegeisterte Eltern brau-chen sich also keine Sorgen zu machen, ihre Kinder könn-ten sich auf dem Turnierge-lände langweilen oder sie gar am Rockzipfel nach Hause zerren, ehe das erste Match beendet wurde. Am Hu-gerlandshofweg wartet der sprichwörtliche „Spaß für die ganze Familie“.Wenn man den ganzen Tag

von so vielen tollen Pferden umgeben ist, liegt zum Bei-spiel die Versuchung nah, selbst mal in den Sattel zu steigen. Das kriegen wir si-cherlich hin! Und wer gerade nicht auf einem Ponyrücken unterwegs ist, kann statt-dessen hüpfen, bis die Beine nicht mehr wollen. Natürlich darf bei einer Veranstaltung wie dem Polopicknick der

ganz große Hüpfburgspaß nicht fehlen. Eine echte At-traktion ist in jedem Jahr auch das Kinderschminken. Was wäre ich denn gerne mal? Ein Tiger? Ein Indianer? Ein Pirat? Ganz egal. Heute darf jeder sein, was er möchte …

Außerdem können sich die Kinder beim Malen, Mini-polospielen oder an unserer großen Spielzeugeisenbahn austoben. Viel Spaß, lie-be Kinder! Auf dass ihr am Abend glücklich und todmü-de ins Bett plumpst.

K16

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Handorf

Ostholte

St. Mauritz

Mitte Süd

Gremmendorf

MariendorfMünster-CoerdeKinderhaus

Münster

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L793

Gönnen Sie sich einen großen Schluck Polopicknick. In einer Woche geht‘s los ...

Der Picknicker Seite 15Samstag, 14.07.2012

Page 16: Der Picknicker 1 | 2012

Impressum:Der PICKNICKER wird herausgegeben von der Polopicknick GmbH, Münster. Fotos: Ibrahim Ot, Olli Zimtstern und Mario Bok.

Redaktion und Gestaltung: Dachboden Werbeagentur GmbH und Co. KG. Rothenburg 14-16, 48163 Münster

WHAT’S NEXT?Ein Blick in die nächste Ausgabe

In einer Woche ist es so weit: Die Spieler steigen auf ihre Pferde, die Glocke läutet pünktlich zur Mittagsstunde und Sie werden Zeuge ei-nes faszinierenden Sportereignisses. Am kommenden Samstag er-reicht Sie dank unserer tollen Medienpartnerschaft mit der Müns-terschen Zeitung auf diesem Wege übrigens der PICKNICKER Nr. 2. Unter anderem mit folgenden Themen …

Schwerpunkt unserer zwei-ten Ausgabe werden die acht Teams dieses Turniers sein. Wir nehmen jede einzelne Mannschaft samt den dazuge-hörigen Sponsoren sowie die interessantesten Spieler des Teilnehmerfeldes unter die

Lupe. So wissen Sie, liebe Zu-schauer, ganz genau, mit wem Sie es am nächsten Samstag zu tun bekommen, wenn Sie am Spielfeldrand stehen, staunen und sich von Polo begeistern lassen.

Außerdem haben wir dann bereits aktuelle News vom Turniergeschehen für Sie im Gepäck, denn die Vorrunde des Polopicknick-Cups wird ohne Rahmenprogramm und Publikum schon am Freitag ge-spielt. Wir können Ihnen also am Samstag bereits verraten, welche Teams um den Einzug in das ganz große Finale des Polopicknick-Cups streiten, und für wen es am Samstag und Sonntag um die Trophäe des Wooden-Cups geht. Woo-den-Cup? Ach, stimmt!

Was das genau bedeutet, er-klären wir ja auch erst nächs-te Woche. Gut, dass Sie das sagen. Also, nicht verpassen: PICKNICKER Nr. 2 und natür-lich das Polopicknick.

Wir sehen uns in sieben Tagen um 12 Uhr am Hugerlandshof-weg!

Es grüßt voller VorfreudeDer PICKNICKER

NACH(T)WORTvon Sebastian Schneberger

Ende Juli ist bei (hoffentlich) vielen Münsteranern das „Polopicknick“ mehr präsent als im Rest des Jahres. Bei uns, dem Polopicknickteam, sowieso. Nun fällt der Start-schuss!

Das ganze Jahr bin ich ir-gendwo auf Poloplätzen unterwegs und einmal im Jahr reisen viele der Spieler nach Münster. Mit fast allen Spielern, die dieses Jahr zum Polopicknick kommen, habe ich gemeinsam oder gegen-einander um Tore gekämpft. Nächste Woche werden wir Picknicker für Sie die Bot-schafter Münsters sein.Nicht dass Münster sonst un-bekannt wäre, aber dass viele der Argentinier mittlerweile unsere Heimatstadt in einen Atemzug mit Hamburg, Paris und Zürich nennen, ist doch sehr cool. Und es macht uns ein wenig stolz.

Wir hatten wieder viel mehr Anfragen von Teams und Spielern, als wir annehmen konnten, leider mussten wir guten Freunden manchmal sogar absagen und alle versu-chen uns zu überreden, das Polopicknick noch größer zu machen. Zumindest sind wir eines der wenigen Turniere, bei dem Spieler auch dann an-reisen, wenn sie nicht spielen können. Auch haben wir die-ses Jahr einen neuen Rekord an Ausstellern – schön, dass wir immer noch wachsen und so viele Menschen unsere Be-geisterung teilen!

Mittlerweile ist das Münste-raner Polopicknick ein fester Bestandteil im internationa-len Polokalender und kann sich mit den „Großen“ mes-sen, vielleicht sogar als das l(i)ebenswerteste Polotur-nier?

Die diesjährige Teamverlo-sung hatten wir mitten in der Stadt, mit Poloponys in Münsters guter Stube – viel-leicht irgendwann sogar mal in Aktion?

Damit Sie wirklich unbe-schwert picknicken können, verleihen wir auch Picknick-körbe. Also bringen Sie was Schönes mit!

Eigentlich wollte ich nur ei-nes hier sagen: Vielen Dank, toll, dass es Sie alle gibt! Der Argentinier schreibt „Abra-zo“, dies bedeutet: Seid um-armt!

Sebastian Schneberger

Auch dieses Jahr können Sie auf dem Polopick-

nick einen Tisch – inklusive Gourmetcatering –

im Sponsorenzelt für sich und Ihre Freunde re-

servieren. Der Tisch bietet Platz für 8 Personen

und Sie erhalten natürlich Zugang zum gesamten

Sponsoren- und Spielerbereich.

Verfügbarkeit und Preis erfragen Sie über:

[email protected] oder 0251 4909880

Nehmen Sie Platz!

»Wissen Sie, was nächsten Samstag los ist? Und wir meinen nicht die Ziehung der Lottozahlen …«

Noch wenige

Tische verfügbar!

Der Picknicker Samstag, 14.07.2012Seite 16