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Der PICKNICKER dankt für die Medienpartnerschaft SAMSTAG, 19.07.2014 SPEZIALAUSGABE NR. 1 www.polopicknick.de FASTER THAN HOCKEY ROUGHER THAN RUGBY. SEXIER THAN GOLF. Learning by Viewing Bei Fragen von Polo-Neulingen verdrehen wir bestimmt nicht die Augen. Damit niemand das Polo-Geschehen ahnungslos verfolgen muss, fangen wir mit den grundlegenden Dingen an.. ................................. Seite 4 Polopicknick – Hall of Fame Inzwischen hat das Polopicknick mehr Sieger hervorgebracht, als auf eine Seite passen. Machen Sie sich ein Bild von der Turnierchronik in triumphalen Bildern. Hier die Liste der letzten Champions . .................... Seite 6 Erst schauen, dann meinen Was haben wir über Vorurteile ge- lernt? Richtig, sie sind nichts weiter als Unfug. Frauen können nicht einparken und Polo ist nur was für Reiche. Genug, das reicht – an die- ser Stelle wollen wir direkt unter- brechen und aufklären. ... Seite 5 Ort: Hugerlandshofweg Beginn: jeweils 12:00 Uhr Eintritt: 9 € pro Person/Tag Freier Eintritt unter 12 Jahren news, lottery & reservation at www.polopicknick.de Polopicknick 2014 — Hugerlandshofweg — Münster — 26.7. und 27.7.2014 Münster 2014 – Ein Land im überraschten Freudentau- mel, eine Nation in Begeis- terung, unsere Stadt im Polofieber: In einer Woche ist es wieder so weit, das Polopicknick 2014 baut sich vor den Toren Münsters auf, die deutschlandweit ein- zigartige Turnierveranstal- tung geht in die inzwischen unglaubliche elfte Runde! Nachdem noch vor wenigen Tagen der Fußball die Men- schen im Namen des Sports zusammenführte, bekommt das Public Viewing nun beim Polo eine ganz beson- dere Note, denn keine Lein- wand der Welt könnte die Rasanz dieser Sportart ein- fangen: Faster than Hockey! Rougher than Rugby! Sexier than Golf! So beschreibt Se- bastian Schneberger die Ver- anstaltung, bei der Schnel- ligkeit, Härte und Eleganz sportliche Garantien sind. Das treibt selbst die Pulsfre- quenz erfahrener Beobach- ter in die Höhe. Die gefähr- lichste nicht motorisierte Sportart gastiert in der le- benswertesten Stadt der Welt – eine Kombination, die einfach Spaß macht … Für die Zuschauer bedeutet das Picknick atemberau- benden Sport, die beeindru- ckende Harmonie zwischen Vier- und Zweibeinern in familiärer Atmosphär e, die im Polosport ihresgleichen sucht. Ein perfekter Rah- men für ein entspanntes und geselliges Miteinander von Zuschauern und Spielern. Die Einnahmen kommen da- bei traditionell einem loka- len Charity-Projekt zugute. Am 26. und 27. Juli geht Münster deswegen zum elf- ten Mal polopicknicken! 11 JAHRE POLOPICKNICK IN MÜNSTER

Der Picknicker 1 | 2014

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Münster 2014 – Ein Land im überraschten Freudentau- mel, eine Nation in Begeis- terung, unsere Stadt im Polofieber!

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Der PICKNICKER dankt für die Medienpartnerschaft

SAMSTAG, 19.07.2014SPEZIALAUSGABE NR. 1 www.polopicknick.de

FASTERTHAN HOCKEYROUGHER THAN RUGBY. SEXIER THAN GOLF.

Learning by Viewing

Bei Fragen von Polo-Neulingen verdrehen wir bestimmt nicht die Augen. Damit niemand das Polo-Geschehen ahnungslos verfolgen muss, fangen wir mit den grundlegenden Dingen an.. ................................. Seite 4

Polopicknick – Hall of Fame

Inzwischen hat das Polopicknick mehr Sieger hervorgebracht, als auf eine Seite passen. Machen Sie sich ein Bild von der Turnierchronik in triumphalen Bildern. Hier die Liste der letzten Champions . .................... Seite 6

Erst schauen, dann meinen

Was haben wir über Vorurteile ge-lernt? Richtig, sie sind nichts weiter als Unfug. Frauen können nicht einparken und Polo ist nur was für Reiche. Genug, das reicht – an die-ser Stelle wollen wir direkt unter-brechen und aufklären. ... Seite 5

Ort: HugerlandshofwegBeginn: jeweils 12:00 UhrEintritt: 9 € pro Person/TagFreier Eintritt unter 12 Jahren

news, lottery & reservation atwww.polopicknick.de

Polopicknick 2014 — Hugerlandshofweg — Münster — 26.7. und 27.7.2014

Münster 2014 – Ein Land im überraschten Freudentau-mel, eine Nation in Begeis-terung, unsere Stadt im Polofieber: In einer Woche ist es wieder so weit, das Polopicknick 2014 baut sich vor den Toren Münsters auf, die deutschlandweit ein-zigartige Turnierveranstal-tung geht in die inzwischen

unglaubliche elfte Runde! Nachdem noch vor wenigen Tagen der Fußball die Men-schen im Namen des Sports zusammenführte, bekommt das Public Viewing nun beim Polo eine ganz beson-dere Note, denn keine Lein-wand der Welt könnte die Rasanz dieser Sportart ein-fangen: Faster than Hockey!

Rougher than Rugby! Sexier than Golf! So beschreibt Se-bastian Schneberger die Ver-anstaltung, bei der Schnel-ligkeit, Härte und Eleganz sportliche Garantien sind. Das treibt selbst die Pulsfre-quenz erfahrener Beobach-ter in die Höhe. Die gefähr-lichste nicht motorisierte Sportart gastiert in der le-

benswertesten Stadt der Welt – eine Kombination, die einfach Spaß macht …

Für die Zuschauer bedeutet das Picknick atemberau-benden Sport, die beeindru-ckende Harmonie zwischen Vier- und Zweibeinern in familiärer Atmosphär e, die im Polosport ihresgleichen

sucht. Ein perfekter Rah-men für ein entspanntes und geselliges Miteinander von Zuschauern und Spielern. Die Einnahmen kommen da-bei traditionell einem loka-len Charity-Projekt zugute.

Am 26. und 27. Juli geht Münster deswegen zum elf-ten Mal polopicknicken!

11 JAHRE POLOPICKNICK IN MÜNSTER

FASTER THAN HOCKEY. ROUGHER THAN RUGBY. SEXIER THAN GOLF.

26. – 27. Juli 2014ab 12 Uhr am Hugerlandshofweg in Münster

www.polopicknick.de

PFERDE, FREUDE, EIERKUCHENBeim diesjährigen Polopicknick frönen wir den altbewährten Tu-genden, die diese Veranstaltung so einzigartig machen: Freude am Sport und besonders am Miteinander. Doch nicht nur das: Technik und Taktik in Vollendung – jeder Schritt, jeder Schlagmuss durchdacht sein. Beim Polo erahnt ein guter Spieler das Ge-schehen intuitiv. Sein Pony ist schnell, wendig und nervenstark.

Folgendes Wort ist beim Polo nie fehl am Platz: Adrenalin. Wer schon mal bei 60 Stun-denkilometern auf einem

Pferd saß und versucht hat, einen sieben Zentimeter klei-nen Ball per „Forehander“ ins Tor zu schlagen, während

sich der Gegner auf seinem Pony so eng anschmiegt, dass der raunenden Menge der Atem stockt, für den wird die ein oder andere Seite die-ser Zeitung nichts gänzlich Neues bereithalten.

Alle anderen sollten sich unbedingt auf einen Sport einlassen, der zu den gefähr-lichsten der Welt zählt und deshalb umso akribischer den Schutz der Pferde als

oberste Maxime ausgibt.

Aus dem Erlös der Veran-staltung wird in alter Tra-dition ein Charity-Projekt unterstützt. Diesmal fließt eine Spende an Farid s Quli-Fighting, den wir schon im letzten Jahr unterstützen durften. Seit mittlerweile elf Jahren gibt es das münstersche Po-lopicknick, diese außerge-wöhnliche Veranstaltung,

die es selbst bei den besten Spielern der Welt etabliert hat.Eine Mischung aus famili-ärem Spaß und höchstem Spielniveau sorgt stets aufs Neue für ein überaus char-mantes Flair, das den Polora-sen am Hugerlandshofweg in diesem Jahr am 26. Juli und 27. Juli umgeben wird. Viele wissen schon, was das bedeu-tet, viele andere sollten es dringend erfahren…

ALLE INFOS IM ZEITUNGSFORMATAus diesem Grund begleitet der Picknicker alljährlich das Turnier in drei Zeitungs-Aus-gaben, ermöglicht durch die Medienpartnerschaft mit der Münsterschen Zeitung. So werden Sie tagesaktuell mit News zum Turnierge-

schehen, spannenden Hin-tergrundgeschichten rund um den „Sport der Könige“ und allem Wissenswerten über die „Dos and Don’ts“ für Spieler und Zuschauer versorgt. Unerlässlich sind für Neueinsteiger ein paar

grundlegende Kenntnisse über das Spiel. Lesen Sie deshalb in der ersten Aus-gabe die Einführung in das Regelwerk und verbreitete Irrtümer zu dieser Sportart. Lassen Sie sich durch die schönsten Bilder vergange-

ner Jahre in Stimmung brin-gen und machen Sie sich mit dem Charity-Charakter des Picknicks vertraut. In der Rubrik „Poloroid“ können Sie sich ein Bild von der fort-während magnetisierenden Wirkung des Polos auf welt-

berühmte Persönlichkeiten machen. Alles, was Sie zum Polopicknick 2014 wissen müssen, gibt Ihnen der Pick-nicker mit auf den Weg zum Hugerlandshofweg.

Viel Vergnügen beim Lesen!

PLAKATIEREN FÜRS PICKNICK: DAS DIESJÄHRIGE POLOPICKNICK-GEWINNSPIEL

In diesem Jahr gibt es für Sie ein etwas anderes Gewinn-spiel, an dem Sie hoffentlich so viel Freude haben, wie wir schon allein an der Ide-enfindung! Sicher haben Sie bereits festgestellt, dass der Picknicker in ungebunde-ner Form erscheint. Bedeu-tet: Die Seiten liegen lose in-einander – und hier beginnt für Sie der Spaß. Auf der Mittelseite dieser Ausgabe

finden Sie das offizielle Po-lopicknick-Plakat. Nehmen Sie es heraus und hängen es auf, wo immer Sie möch-ten – dass Sie sich einen möglichst einfallsreichen, verrückten Ort suchen soll-ten, versteht sich dabei von selbst. Dass es im Optimal-fall einer ist, an dem viele Menschen das Plakat sehen, auch. Machen Sie ein Be-weisfoto und mailen Sie es

an: [email protected] Denn das beste Foto gewinnt ein Picknickset, mit Decke und erlesenen Köstlichkei-ten. Bilder von illegal ange-brachten Plakaten werden nicht zum Wettbewerb zu-gelassen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wir wünschen viel Glück – und noch viel mehr Spaß!

POLO MEETS BOXEN Liebe Polopicknicker,

als Erstes einen ganz herzlichen Gruß an Sie alle, ich freue mich schon sehr auf kommendes Wochenende!

Bereits im letzten Jahr hatten wir das Glück, finanzielle Unterstüt-zung vom Polopicknick zu erhalten und ich möchte mich auch für dieses Mal bei Ihnen allen bedanken – in meinem Namen, im Namen meines Teams und dem meiner Schüler.

Sebastian und ich teilen eine grund-legende Ansicht: Nämlich, dass Sport eine der wenigen Sachen auf der Welt ist, die die Fähigkeit besitzt, die un-terschiedlichsten Menschen einan-der näher zu bringen. Sport bietet

die Chance auf ein fröhliches, faires Miteinander, bei dem die Teilnehmer verdiente Anerkennung erhalten. Vielen der Jugendlichen, die bei mir trainieren, fehlt diese positive Erfah-rung bisher – Ihre Spenden werde ich nutzen, um das zu ändern.

Wir haben hier in Münster das Glück, Mitglieder einer extrem offenen, positiv gestimmten Gesellschaft zu sein und genau diese bewunderns-werten Eigenschaften durfte schon im letzte Jahr auch an Ihnen allen bewundern. Ich wünsche jedem Be-sucher eine faire sportliche Veran-staltung und ein unvergessliches Polowochenende!

Farid Vatanparast

Grusswort von Farid Vatanparast

Polo-Gewinnspiel

Seite 3Samstag, 19.07.2014

LEARNING BY VIEWING Let’s talk about Polo

„Moment einmal, was sollte das? Der hat doch gerade ins eigene Tor geschossen! … nein? Alles klar, bin ja schon ruhig.“ Stopp, Scham sofort einstellen! Bei Fragen von Polo-Neulingen verdreht hier niemand die Augen – das tun wir nur, um die rasant wirbelnden Spieler im Blick zu behalten. Trotz-dem ist natürlich niemand gerne ahnungslos, deswegen tun wir jetzt etwas dagegen: Fangen wir doch mit den grundlegenden Dingen an.

Eines merkt der Beobachter im allerersten Augenblick: Polo braucht Platz! Viel Platz! Das Spielfeld ist unge-fähr siebenmal so groß wie ein Fußballfeld, in der Regel ungefähr 270 m x 180 m. Die Tore sind 7,3 m breit und nach oben offen – fliegt der Ball zwischen den Pfosten hindurch, ist er drin. Auf wel-cher Höhe dies geschieht, ist dabei irrelevant. Eine Mann-schaft besteht aus vier Spie-lern und ein Spiel aus vier Zeitabschnitten, genannt

Chukker. Mit dem Wissen, dass jedes von ihnen 7,5 Mi-nuten dauert, kann man sogar schon beeindrucken. Und wenn man jetzt noch er-wähnt, dass es beim letzten eigentlich nur sieben Minu-ten sind, ist man vielleicht noch kein Polo-Profi, aber insgesamt schon gut im Bilde. Bei einem Foul wird die Uhr angehalten und da die Pferde beim Spiel sehr stark belastet werden, darf keines von ih-nen jemals in zwei Chukkern nacheinander eingesetzt wer-

den. Zwei berittene Schieds-richter überwachen das Spiel und besonders interessant: Sollten die zwei sich mal nicht ganz sicher sein, holen sie den „Third Man“ (den „dritten Mann“) dazu – dieser trifft die endgültige Entscheidung über Foul oder nicht Foul. Selbst dem größten Laien fällt auf, dass die Spieler den Ball (130 g schwer, Durchmesser: 7,5 cm) nicht werfen, sondern schlagen: Dafür hat jeder von ihnen einen sogenannten „Stick“ – auf gut Deutsch: ei-

nen Schläger. Dieser besteht aus Bambus, Holz oder neu-erdings auch aus Kunststoff; wiegt 160 g bis 250 g und ist 120 cm bis 137 cm lang. Ent-scheidend für das Spielergeb-nis ist natürlich die Zahl der erzielten Tore.

ACHTUNG: RICHTUNGS-WECHSEL!

Ganz wichtig für den Be-obachter: Nach jedem Tor wechselt die Spielrichtung. Was das soll? So gleicht man eventuelle Vor-/Nachteile für ein Team aufgrund des Sonnenstandes aus. Dies ist historisch bedingt: Damals in der Kolonialzeit, wurde

Polo an Orten gespielt, an de-

nen die Sonne relativ schnell sehr tief stand. Jeder Spieler besitzt ein indi-viduelles Handicap, in dem sich seine Tor- und Turnie-rerfolge widerspiegeln. Die Einstufung erfolgt durch eine Handicap-Kommission, wo-bei das Handicap von -2 bei Anfängern, bis zu Handicap +10 reicht – dieses haben zur Zeit noch nicht einmal zwei Handvoll Spieler und zwar weltweit. Diese Kategorisie-rungen sind ausschlaggebend für die Zusammensetzung der Poloteams. Die Handicaps der vier Einzelspieler addiert, ergeben das Team-Handicap. Die Mannschaft mit dem ge-ringeren Handicap erhält vor dem Spiel eine entsprechende Torvorgabe.

DAS POLOPONY

Zugegeben: Das „Polopony“ ist eigentlich ein normales Pferd. Optimaler Weise ist es allerdings tatsächlich nicht allzu groß, meist zwi-schen 155 bis 160 cm. Beim Polo liegt es in der Natur der Sache, dass ein Pferd

bestimmte Eigenschaften mitbringen muss, um für diesen schnellen und harten Sport geeignet zu sein: Ganz besonders kommt es natür-lich auf eine extrem schnel-le Beschleunigung und die Fähigkeit an, jederzeit ge-

nauso stoppen zu können. Es darf vor seitlichem Kör-perkontakt mit anderen Pferden nicht zurückscheu-en und muss auf mögliche Geschehnisse rund um das Polospiel vorbereitet sein – all diese Eigenschaften er-

werben Poloponys schon als Fohlen. Die meisten von ih-nen züchtet man auch heute noch in Argentinien, denn die gewünschten Vorausset-zungen für exzellente Po-lopferde fand man bei den englischen Vollblütern und

dem argentinischen Criollo im besonderen Maße. Daher sind die meisten Poloponys Kreuzungen genau dieser Rassen. Weil der Schutz der Pferde die oberste Maxime des Polosports ist, werden die Tiere für das Spiel durch dicke Bandagen an Beinen und Gelenken geschützt, der Schweif aus demselben Grund eingeflochten. Ver-liert ein Pferd seine Schutz-bandage, wird das Spiel augenblicklich unterbro-chen – zum Vergleich: Fällt ein Spieler vom Pferd und bleibt unverletzt, läuft das Spiel einfach weiter. Löst sich jedoch die Bandage eines Pferdes, hält man es allein auf den Verdacht hin an, dass das Tier stürzen könnte.

Samstag, 19.07.2014Seite 4

A COMFORTABLE TRUTH Aufräumen mit Polo-Irrtümern

Was haben wir über Vorurteile gelernt? Wahrscheinlich alles, was man wissen muss, nämlich dass sie meistens nichts weiter sind als Unfug. Wir wollen an dieser Stelle nicht ein-mal welche nennen, denn wir haben genug davon – an die-ser Stelle wollen wir direkt unterbrechen und aufklären.

Die Aktiven des Polos werdennicht müde, den Kopf über diewiederkehrenden Vorurteilezu schütteln. Dabei kann esso einfach sein, denn Wissenist bekanntlich äußerst un-flexibel. Der PICKNICKER hilft an dieser Stelle gerne, liefert Ihnen Wissenswertes und räumt mit gängigen Irr-tümern auf.

Irrtum eins:

Polo ist exklusiv

Viele Menschen haben Hem-mungen, ein Poloturnier zubesuchen. Frauen mit Hütenund in Kostümen, die Männernicht weniger adrett, so könn-te man sich das aus der Fernevorstellen. Nicht wirklich! Festes Schuhwerk ist viel wichtiger als wilde Hutkre-ationen. Schließlich sollte man es sich in den Pausen nicht nehmen lassen, die ausgetretenen Rasenstücke beim so genannten „Tritt-in“ auf dem Spielfeld an seinen rechtmäßigen Platz zurück-zubefördern. Auf der anderen Seite, bietet ein Poloturnier natürlich auch den Freiraum, sich mal durchzustylen und einen Polotag bei hervorra-gendem Catering im Sponso-ren-Zelt zu genießen. Jeder kann die Spiele aber genauso gerne entspannt von der Pick-nick-Decke aus beobachten.Über möglichst viele Zu-

schauer freut sich nicht nur der Veranstalter, sondern vor allem auch die Spieler: Denn eine große und anfeuernde Kulisse motiviert.

Irrtum zwei:

Polo ist Tierquälerei

Tierschützer sorgen sich umdie Pferde, die im Polosporteingesetzt werden. Hierzu sollte man wissen, dass alleRegeln im Polosport dem Schutz der Pferde unterwor-fen sind. Verliert ein Spielerbeispielsweise seinen Schlä-ger, wird einfach weiterge-spielt, sobald sich jedoch die Bandage eines Pferdes auch nur löst, wird das Spiel sofortunterbrochen. Eine weitereBefürchtung ist, dass die ho-hen Belastungen zu Schädenan den Knochen und Sehnender Ponys führen könnten.Um derartigen Verletzungenvorzubeugen, werden Vor-aussetzungen geschaffen, diedafür sorgen, dass die Tieredie erforderlichen Leistungenschadlos bewältigen können.Dass ein Polopferd eine her-vorragende Kondition benö-tigt, ist richtig, da das Tierin den siebeneinhalb Minu-ten, die ein Chukker dauert,überwiegend im Galopp un-terwegs ist. Deshalb werdenPolopferde zweimal am Tagtrainiert, zum einen bestehtdieses Training aus Locke-

rungsübungen, zum anderenaus Konditionsaufbau. Tier-quälerei würde es erst, wennein Pferd ohne entsprechen-des Training an seine Gren-zen oder gar darüber hinausgebracht wird. Hierbei unter-scheidet sich der Polosportallerdings nicht von jeder an-deren Pferdesportart.

Irrtum drei:

Polo kann ich mir nicht leisten

Um gelegentlich ein Polotur-nier zu spielen, muss man kein Millionär sein. Wer den Turniersport ernsthaft betreiben will, braucht al-lerdings umfangreichere finanzielle Mittel. Was Polo die Aktiven kostet, hängt von der Intensität ab, in der sie ihrem Sport ausüben. Als Einsteiger kann man in vielen Poloclubs Deutsch-lands Unterricht nehmen, ohne dass man ein eigenes Pferd oder die entsprechende Ausrüstung benötigt. In den Poloschulen werden Pferde gegen eine Leihgebühr zur Verfügung gestellt. Hat man sich entschieden, dabeizu-bleiben,kommt die Investi-tion von Stiefeln, Helm und Stick dazu. Die Kosten für die Freizeitvariante sind ähnlichhoch wie in einer Reitschule,in der man auf einem Schup-ferd Unterricht nimmt. An-ders sehen die Kosten selbst-verständlich aus, wenn man sich für den Kauf eines eige-nes Polopferdes entscheidet.Egal ob Polospieler oder Frei-zeitreiter, wer sich ein eigenes Pferd anschafft, hat die mo-

natlichen Kosten zu tragen. Die Kosten können weiter steigen, wenn man erste Tur-nierambitionen entwickelt.

Irrtum vier:

Beim Polo wird nur Champagner

getrunken

O.k., Champagner gehört oft irgendwie dazu. Das können die Polospieler und ihre Zu-schauer selbst nicht leugnen. Doch verschmähen die meis-ten von ihnen ebenso wenig eine Flasche Bier, ein Glas Wein oder eine kühle Apfel-schorle. Da Poloturniere trotz allem oft einen Rahmen für geschäftliche Begegnungen darstellen, wird man natür-lich den einen oder anderen mit einem Glas Champagner antreffen und die Champag-nerdusche nach dem Sieg ge-hört auch in dieser Sportart zum guten Ton. Die Polospie-lerdichte nach dem Spiel ist am Bierstand allerdings deut-lich höher als an der Champa-gnerbar.

Irrtum fünf:

Polospieler sehendas Pferd nur als

Sportgerät

Das Polopferd ist keine Golfta-sche, die nach Lust und Laune aus dem Schrank geholt wird, um nach dem Spiel dort wie-der auf den nächsten Einsatz zu warten. Das Warten jedoch ist ein Schicksal, das es mit je-dem Sportpferd teilt. Wenn das Polopony gerade nicht über den Platz galoppiert, steht es auch mal an der Ponyline angebunden. Allerdings sind stets pflegende Menschen in der Nähe, die die Tiere auf den Wettkampf vorbereiten und nach dem Einsatz trocken rei-ten. Sobald das erste Chukker beendet ist, übernimmt der „Groom“ (Pfleger) das Pferd des Spielers und übergibt ihm ein zweites Pferd, das er inzwi-schen warm geritten hat. Wäh-rend er das nächste Pferd warm reitet, wird das Pferd aus dem ersten Chukker an der Hand mitgeführt, damit es trocknet und sich der Puls normalisiert. So geht das bis zum Ende des vierten Chukkers. Maximal sind die Polopferde zwei Stun-den auf dem Turniergelände. Das Beschäftigen der Grooms hat Polospielern den Ruf einge-bracht, sie ließen sich die Pfer-de wie ein Sportgerät lediglich von fremder Hand reichen. Die Art, die Pferde während des Turniereinsatzes zu betreuen, ist beim Polo jedoch sicherlich pferdefreundlicher als in vie-len anderen Disziplinen. Für Spieler und Pferd ist darüber hinaus eine enge Beziehung außerordentlich wichtig, um auf dem Platz zu harmonieren. Erfolgreich kann nur der Spie-ler sein, der sein Pferd als Part-ner betrachtet.

Fazit: Wir können uns, Ih-nenund den Spielern nur wün-schen, dass Sie möglichst zahlreich den Weg zum Hu-gerlandshof antreten, um sich ein eigenes Bild zu ma-chen und somit mit Vorurtei-len aufzuräumen und eine der faszinierendsten Sport-arten zu erleben – ohne Be-rührungsängste.

Seite 5Samstag, 19.07.2014

POLO AUF RÄDERN Der Trendsport Bikepolo ist auch in Münster etabliert

Wenn die Polospieler auf ihren Pferden an den Zuschauern vorbei donnern, ist man sofort beein-druckt. Schnell, geschickt, knallhart: Dies sind Eigenschaften, die einen Polospieler hoch zu Ross auszeichnen. Doch hat das Polo auch einen interessanten Ableger hervorgebracht, der seinen Spie-lern ebenfalls eine Menge Können und Robustheit abverlangt – auch in Münster.

Zugegeben, Fahrradpolo mag im ersten Moment nach ei-ner einfacheren Alternative für diejenige klingen, denen Polo zu aufwendig ist. Weit gefehlt! Bereits vor über hun-dert Jahren wurde das Spiel in Irland erfunden und lange Zeit ausschließlich von Frau-en in Sporthallen ausgeübt.Sogar bei den Olympischen Spielen 1908 in London wur-de Bikepolo gespielt – dann aber leider direkt wieder vergessen, bis der Trend von Fahrradkurieren in Metropo-len wie New York und Lon-don wiederentdeckt wurde. Mit dem Polosport zu Pferde hat Fahrradpolo aber auch heute recht wenig zu tun. Die Mischung aus Hockey, Rugby und Radfahren ist vor allem bei 20- bis 30-Jährigen jegli-cher Couleur beliebt – vom tätowierten Kraftpaket bis

zur drahtigen Studentinnen.Theoretisch kann mit jeder Art von Fahrrad Bikepolo gespielt werden. Besonders geeignet sind aber die soge-nannten Fixed-Gear-Spezi-alräder, kurz „Fixies“, die häufig Eigenbauten sind. Der Vorteil der „Fixies“: Dank eines starren Gangs ermögli-chen sie es den Spielern, auch rückwärts zu fahren. Der ei-gentlich fürs Straßen-Hockey verwendete Ball wird mit den „Mallets“, wie die Schläger im Bikepolo heißen, gespielt und erreicht eine sehr hohe Geschwindigkeit.Obwohl es beim Polo zu Pfer-de und dem Bikepolo viele Unterschiede gibt, haben sie doch eines gemein: Das klare Ziel zu gewinnen! Ge-winner beim Bikepolo ist das Team, dem zuerst fünf Tore gelingen oder das nach einer

festgelegten Spielzeit (durch-schnittlich zwölf Minuten) in Führung liegt. Ansonsten gestaltet sich das Regelwerk beim Fahrradpolo recht ein-fach. Gespielt wird in 2er oder 3er-Teams auf einem um die 40 x 20 Meter messenden

und von Banden eingefassten Spielfeld. Allen Spielern ist es erlaubt im Feld als auch im Tor zu spielen. Die Regel, die unter allen Umständen be-folgt werden sollte, ist weder mit Füßen noch einem ande-ren Körperteil den Boden zu berühren. Geschieht es doch, muss der Spieler das Feld kurz verlassen und an einem vorher bestimmten Punkt ab-schlagen – dem sogenannten „Tap-out“ – bevor er wieder

in das Spielgeschehen ein-greifen darf. Die wichtigste Regel beim Bikepolo aller-dings lautet die Unversehrt-heit aller Beteiligten und na-türlich Spaß!Und den haben seit 2010 auch die Münsteraner: Wer Lust hat in diesen wirklich außer-gewöhnlichen Sport einmal reinzuschnuppern, bekommt die Möglichkeit beim Hoch-schulsport der Westfälischen Wilhelms-Universität.

Der Picknicker Seite 7Sonntag, 22.07.2012

H a f e n w e g 1 4 | A m K r e a t i v k a i | 4 8 1 5 5 M ü n s t e r | T e l : 0 2 5 1 4 9 0 9 7 9 7 | w w w . k r u k e n k a m p . d e

»Kreativität heißt: Aus den Dingen, die einem zur Verfügung stehen, etwas entstehen zu lassen.« Gerold Berges

krukenkamp_PoloP_210x150_fin.indd 1 19.07.11 10:18

Polo mal anDerSDer urbane trendsport Bikepolo erobert münster

Schnell, geschickt, knallhart – dies sind Eigenschaften, die einen Polospieler auszeichnen. Allerdings nicht nur einen Polospieler, der wie hier beim Polopicknick hoch zu Ross dem Publikum den Atem stocken lässt! Auch die Alternative auf dem in Münster oh-nehin sehr beliebten Fahrrad verlangt den Spielern eine Menge Können und Robustheit ab.

Zugegeben, Fahrradpolo mag im ersten Moment etwas ku-rios klingen. Bereits vor über 100 Jahren wurde das Spiel in Irland erfunden und lange Zeit ausschließlich von Frau-en in Sporthallen ausgeübt. Sogar bei den Olympischen Spielen in London 1908 wur-de Bikepolo gespielt – dann aber leider direkt wieder vergessen, bis der Trend von Fahrradkurieren in Metropo-len wie New York und London wiederentdeckt wurde. Mit dem als eher elitär geltenden Polosport zu Pferde hat Fahr-radpolo aber auch heute recht wenig zu tun. Die Mischung aus Hockey, Rugby und Rad-fahren ist vor allem bei 20- bis 30-Jährigen jeglicher Couleur beliebt, seien es tätowierte Kraftpakete oder drahtige Studentinnen.Theoretisch kann mit jeder

Art von Fahrrad Bikepolo gespielt werden. Besonders geeignet sind aber die soge-nannten Fixed-Gear-Spezial-räder, kurz Fixies, die häufig Eigenbauten sind. Dank eines starren Gangs ermöglichen sie es den Spielern, auch rück-wärts zu fahren. Der eigent-lich fürs Straßen-Hockey verwendete Ball wird mit den „Mallets“, wie die Schläger im Bikepolo heißen, gespielt und erreicht dabei rasante Geschwindigkeit. Bei all den Unterschieden – eines ist dem Polo zu Pferde und dem Bikepolo definitiv gemein: Das klare Ziel lau-tet: „Gewinnen!“ Und dies gelingt dem Team, das zuerst fünf Tore erzielt oder nach einer festgelegten Spielzeit in Führung liegt. Ansonsten gestaltet sich das Regelwerk beim Fahrradpolo recht ein-

fach. Gespielt wird in 2er- oder 3er-Teams auf einem um die 40 x 20 Meter messenden und von Banden umrandeten Court. Alle Spieler dürfen so-wohl im Feld als auch im Tor spielen und eigentlich gibt es nur eines, was ihnen nicht passieren sollte: Mit den Füßen oder einem anderen Körperteil den Boden zu be-

rühren. Ist es dann aber doch geschehen, muss der Spieler das Feld kurz verlassen und an einem vorher bestimmten Punkt abschlagen – daher der Name „Tap-out“ – bevor er wieder in das Spielgesche-hen eingreifen darf. Die wich-tigste Regel beim Bikepolo allerdings lautet: Spaß, Spaß, Spaß!

Und den haben seit 2010 auch die Spieler des Münsteraner Teams „321bpm“, das sich zum Trainieren im Schul-hof des Hittorf-Gymnasiums oder in der Sporthalle der Mauritz-Schule trifft und regelmäßig erfolgreich an sowohl nationalen als auch internationalen Turnieren teilnimmt.

FÜR EIN PERFEKTES PICKNICKWie man an einen Picknickkorb kommt

Das Polopicknick mit einem gut gefüllten Picknickkorb zu besuchen, ist doch noch tausendmal schöner, als mit leeren Händen zu kommen.

Doch nicht jeder hat einen pas-senden Korb oder Lust, diesen zu tragen. Am Turniergelände können Sie sich deshalb auch Picknickkörbe leihen. Gegen

eine Leih-/Pfandgebühr be-kommen Sie einen schicken Korb, den Sie den ganzen Turniertag nutzen können. Außerdem können Sie Ihren

Korb mit tollen Leckereien be-füllen lassen. Lassen Sie sich überraschen! Oder sind Sie vielleicht so-gar selbst Unternehmer und

möchten die Verleih-Körbe durch ein Picknickpaket Ih-rer Firma bereichern? Dann schreiben Sie schnell an:[email protected]

Samstag, 19.07.2014Seite 6

KLEIDER MACHEN REITER Dresscode für Ponys und Spieler

Nirvana hat es schon in den Neunzigern begriffen: Come as you are. Auch für unsere Zuschauer gelten keine Kleidervorschriften, das bedeutet: keine Oberflächlichkeiten und kein unnötiger Stress vor dem Kleiderschrank. Für unsere Spieler sieht die Sache da schon ganz anders aus. Was Pferd und Reiter vor dem Match anzuziehen haben, unterliegt strengen Vorschriften.

Sie wird einfach niemals sauber bleiben, ist auf ewig verdammt dazu, die Spuren eines intensiven Matches of-fen zur Schau zu tragen: die weiße Jeans. Sie ist ein we-sentlicher Bestandteil der Berufskleidung eines Polo-spielers. Sie tragen sie alle, unsere Polistas. Eigentlich sind weiße Hosen ja gene-rell typisch für den Pferdes-port – strapazierfähig, oben weit, unten eng. Aber beim Polo, als echte Kontakts-portart, nehmen die wei-

ßen Hosen sogar Einfluss auf die Stiefelvorschriften. Das ist einzigartig im Reits-port: Durch den Einsatz von braunen, naturfarbenen Le-derstiefeln wird verhindert, dass man dem Gegner beim Körperkontakt die Hose mit Schuhcreme versaut, dies ist ähnlich wie die Seiten-wechsel historisch bedingt, da Polo ursprünglich im Mi-litär gespielt wurde.Dass die Spieler Jeans tra-gen, ist ebenfalls ohneglei-chen – in keinem anderen

Reitsport greifen die Reiter zu diesem Beinkleid.

Zu Hosen und Stiefeln ge-hört natürlich auch noch das Poloshirt vom eigenen Team. In der Regel zeich-net sich dieses durch Farbe und Emblem des Sponsoren aus, für den die Mannschaft ins Match reitet. Dass die modernen Polohemden mit schickem Hemdkragen, dem „Polokragen“ eigent-lich gar nicht für das Po-lospiel erfunden wurden,

sondern auf das Trendset-ting des erfolgreichen Ten-nisspielers René Lacoste (Spitzname: „Krokodil“) in den frühen 1930er-Jahren zurückgeht, sei hier kurz erwähnt: Die Polohemden, mit denen Anfang des 20. Jahrhunderts in Indien im subtropischen Klima gespielt wurde, wurden angeblich angeregt durch ein gestreiftes, rund aus-geschnittenes, etwa hüft-langes Trikot, das indische Aristokraten zur Jodpurho-se trugen. Und dann gehört natürlich noch der Helm, der sogenannte Bombay Bowler, auf den Kopf: Ach-tung, nicht vor dem Shirt anziehen, sonst zerreißt es

eventuell den Kragen. Doch nicht nur der Reiter kleidet sich auf eine ganz bestimmte Weise für den Wettkampf, auch das Outfit des Ponys folgt einem ganz bestimmten Dresscode.

An jedem Bein tragen die Tiere Protektoren und Bandagen. Der Schweif wird aus Sicherheitsgründen ein-geflochten, die Mähne kurz-geschnitten. Das Zaumzeug besteht aus einer Trense mit Doppelzügel sowie einem Stoßzügel. Auf dem Rücken trägt das Pferd Satteldecke, Polosattel, Steigbügel und Übergurt. Und das war’s auch schon. Jetzt ab auf’s Feld mit Ihnen.

Seite 7Samstag, 19.07.2014

KIDS PICKNICK Das Polopicknick ist ein Event für Groß und Klein

Manche von ihnen sind vermutlich gerade mal so groß wie die Poloschläger und sollen eine genauso tolle Zeit haben wie ihre Eltern: Auch für Kinder bedeutet das Polopicknick ein wahres Schlaraffen-land an Betätigungsfeldern. Mindestens genauso abenteuerlich wie die spannenden Chukker auf dem Polofeld ist das Spielangebot für die Kleinen auf dem Turniergelände.

Polobegeisterte Eltern brau-chen sich also keine Sorgen zu machen, ihre Kinder könn-ten sich auf dem Turnierge-lände langweilen oder sie gar am Rockzipfel nach Hause zerren, ehe das erste Match beendet wurde. Am Hu-gerlandshofweg wartet der sprichwörtliche „Spaß für die ganze Familie“. Wenn man den ganzen Tag von so vielen tollen Pferden umgeben ist, liegt zum Bei-spiel die Versuchung nah, selbst mal in den Sattel zu steigen. Das kriegen wir si-

cherlich hin! Während des ge-samten Turnierwochenendes können Kinder für nur einen Euro eine große Runde auf geführten Shetland-Ponys reiten Die paar Münzen, die dafür in der Spenndendose landen, unterstützen natür-lich das Charity-Projekt des Polopicknicks 2014.

Und wer gerade nicht auf ei-nem Ponyrücken unterwegs ist, kann stattdessen hüpfen, bis die Beine nicht mehr wol-len, denn natürlich darf bei einer Veranstaltung wie dem

Polopicknick der ganz große Hüpfburgspaß nicht fehlen. Oder aber, die Kleinen lassen sich beim Kinderschminken in alles nur Erdenkliche ver-wandeln: Prinzessin, Fee, Pirat? Kein Problem, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Übrigens gibt es in diesem Jahr erstmalig sogenannte „Waterballs“ – darin können die Kinder sich glatt ein biss-chen heilig fühlen, denn mit den großen Kugeln kann man übers Wasser laufen.

Samstag, 19.07.2014Seite 8

Rothenburg 14 - 16 | dachboden.de | t +49 (0) 251 481683

PACK DEIN PICKNICK Das gehört ins Körbchen

Aus jedem Spaß wird irgendwann Ernst. Spätestens dann, wenn man schon mit einem Fuß aus der Tür ist, sich auf dem Weg zum Polopicknick machen möchte und plötzlich feststellt: Der Korb ist beunruhigend leicht. Hat sich mal wieder keiner drum gekümmert, wie typisch. Allerdings ist jetzt noch Zeit und das nutzen wir: Hier steht alles, was Sie einpacken sollten – und wie.

Wer seinen Korb im Vorfeldhastig und unbedacht, gar lieblos zusammenstellt, elebtbeim Picknick statt kulinari-scher Genüsse schnell ein De-saster aus klebrigen Fingern. Wer, wenn nicht der Pickni-cker, kann also die Kompe-tenz für sich beanspruchen, den Polopicknickern in spe ein paar wertvolle Tipps mit auf den Weg zu geben?

Unverzichtbar für das ent-spannte Mahl im Freien ist die Picknickdecke: Sie sollte für zwei Personen mindestens vier Quadratmeter Sitz- und Liegefläche bieten, damit alle Teilnehmer die mitgebrach-ten Leckereien entspannt ge-nießen können. Das Picknick gewinnt außerdem enorm an Klasse, wenn man eine kleine Tischdecke mitbringt – am besten rotweiß-kariert. Und noch was zum gierigen Picknicker: Gier ist für den versierten Im-Freien-Esser ein No-go. Ein Picknickkorb will getragen werden und sollte deshalb niemals schwer sein. Das kann die Stimmung schneller verderben als eine Flasche warmes Bier. Apro-pos Bier! Bei sommerlichen

Temperaturen sind Getränke fast noch wichtiger als Spei-sen. Diese sollten bis unmit-telbar vor der Abreise so kalt wie möglich aufbewahrt wer-den. Picknick-Profis schützen ihren Trank oft zusätzlich durch Kühlmanschetten bis zuletzt vor dem Erwärmen. Wer nicht aus der Flasche trin-ken möchte, was sich bei be-stimmten Getränken ja auch wirklich nicht schickt, darf die Gläser nicht vergessen. Möglichst nicht die teuers-

ten, denn Edelexemplare sind schnell dahin, sollte es später lebhaft auf der Picknickdecke zugehen. Wer nicht eitel ist bzw. die Prioritäten auf „prak-tisch“ legt, kann auch Plastik-gläser nehmen. Durch zu viel Plastik ist allerdings schnell die schöne Atmosphäre in Gefahr. Natürlich darf auch ein Flaschenöffner nicht feh-len. Viele Getränkeflaschen sind nämlich immer noch auf seine Hilfe angewiesen. Man bedenke außerdem: Serviet-

ten schützen vor klebrigen Obstfingern oder den Konse-quenzen einer geschüttelten Proseccoflasche. Es ist Som-mer? Wahrscheinlich... Wer

picknickt schon im Winter? Also ist auch Sonnenmilch nicht gerade ein Geheimtipp. Lassen Sie unbedingt jegliche Schokolade zu Hause. Diese als Glücklichmacher populä-re Süßigkeit macht bei Sonne-neinstrahlung eher unglück-lich. Als Speise sei an dieser Stelle vor allem leichte Kost empfohlen: belegte Brote, Fin-gerfood, Salate, hart gekochte Eier, druckunempfindliches Obst, z.B. Äpfel und Melo-nen, sowie fester, trockener

Kuchen, Muffins, Kekse und Kräcker. Praktisch sind für den Transport Kunststoffdo-sen mit fest schließenden De-ckeln. So kann nichts auslau-fen oder zerdrückt werden. Wer es deftig mag, darf auch gerne Frikadellen vorberei-ten. Die lassen sich beim Pick-nick unkompliziert durch Senf aus der Tube veredeln. Fleisch- und Geflügelstücke sollten stets gut durchgebra-ten sein und in der Kühlta-sche transportiert werden. Gemüse-, Kartoffel-, Nudel und Reissalate eignen sich generell besser fürs Picknick als empfindliche Blattsalate. Sollten Sie dennoch Blattsala-te bevorzugen, nehmen Sie die Sauce separat in bruchsiche-ren Gefäßen mit. Gießen Sie die Sauce erst kurz vor dem Verzehr über den Salat. Um dem einen oder anderen das Polopicknick zusätzlich zu verfeinern, werden übrigens schon mal ein paar richtig tol-le Kisten vorbereitet, um die-se an Sie, lieber Leser, zu ver-losen. Viel Glück dafür. Und später dann guten Appetit!

(An Besteck, Teller, Mülltüte, Taschenmesser für die Äpfel und eine Mückenkerze für den Fall, dass Sie länger blei-ben wollen, hätten Sie sicher auch selbst gedacht. Oder?)

Alles Picknick, oder was?!

Samstag, 19.07.2014Seite 10

DER MÄRCHENONKELWer der Welt mit 800 ver-schiedenen Preisen und Auszeichnungen im Gepäck „Adieu“ sagen kann, hat al-les richtig gemacht. Walter Elias Disney ist die Verkör-perung des amerikanischen Traumes: Dank seines Ehr-geizes, Einfallsreichtums und Engagements schaffte er den Aufstieg vom Farmerboy aus Ohio zu einem der bekann-testen Gesichter der USA. Mickey Mouse, Donald Duck und Pluto begeistern seit

über 80 Jahren Kinder auf der ganzen Welt. Doch der große Innovator des Zeichentrick-films verbrachte seine Tage nicht nur eifrig zeichnend im Studio, sondern vor allem auch auf den Feldern des Ri-viera Polo Clubs. Dort war der Märchenonkel der Nation als energetischer und wett-kampfstarker Polospieler bekannt, der auch vor gefähr-lichen Spielsituationen nicht zurückschreckte. Zusammen mit Hollywood Stars wie Er-

rol Flynn, Spencer Tracy und Jack Warner bildete er das „rat pack“ des Polosports und war durch die Gründung seines Mickey Mouse Polo Teams mitverantwortlich für einen regelrechten Polo-Hype in den 30er Jahren. Er lieb-te den Sport so sehr, dass er selbst nach der direkten Be-teiligung an einem tragischen Unfall, der den Tod eines geg-nerischen Spielers zur Folge hatte, den Poloschläger nicht an den Nagel hängte.

THE KING OF COOL

Noch immer heißt es oft, Polo sei ein elitärer Sport. Dieses Vorurteil lässt sich nur schwer aufrechterhal-ten, wenn man bedenkt, dass einer der berühmtes-ten Vertreter der Sportart schon in frühester Kind-heit Mitglied diverser Ju-gendbanden war und als

14-Jähriger in ein Heim für schwererziehbare Jungen eingewiesen wurde.Steve McQueen, Held un-zähliger Western, Aben-teuer- und Actionfilme und einer der „glorreichen Sieben“ suchte zeitlebens besonders abenteuerliche sportliche Herausforderu-

nen. Diese fand er vor allem im Rennsport: McQueen war 1964 als Mitglied der US-amerikanischen Na-tionalmannschaft bei der Internationalen Sechstage-fahrt im Motorradgeländes-port in Erfurt. Doch nicht selten tauschte McQueen die geballte Motorenkraft

seines Porsche 908/02 gegen einen lediglich 1-PS-starken Untersetzer – das Polopony. Objektiv be-trachtet um ein Vielfaches langsamer, erfordert der Po-losport jedoch solch ein ho-hes Maß an Präzision, Mut und Kampfgeist, dass er wie gemacht war für den drauf-

gängerischen Filmstar. Ein angenehmer Nebeneffekt seiner Pololeidenschaft war, dass McQueen für die in den zahlreichen Western vor-kommenden, gewagten Rei-terszenen kein Stuntdouble benötigte und dadurch sein Image als „man without fear“ bekräftigen konnte.

DIE IKONE

Da schlummerte wohl eine gewisse Ambiguität im Inneren des großen Charakterdarstellers Spencer Bo-naventure Tracy. Von seinem Vater

streng katholisch erzogen und als frommer Messdiener bekannt, prü-gelte sich der kleine Spencer so häu-fig mit seinen Klassenkameraden,

dass er bis zum Ende der 8. Klas-se ganze vierzehn Mal die Schule wechseln musste. Später, als Schau-spieler, war er aufgrund seiner un-geheure Disziplin, Konzentration und Textsicherheit vor allem bei den Regisseuren sehr beliebt.Allerdings nur solange er auch wirk-lich am Set erschien, denn nicht sel-ten blieb er Dreharbeiten einfach fern, um sich tagelang in seinem Hotelzimmer zu betrinken. Auch in Bezug auf die Frauen be-wies Tracy ambivalente Züge: Ob-wohl er bis zu seinem Tod 1967 mit seiner Frau Louise Treadwell ver-heiratet blieb, machte ihn vor allem die skandalöse Liaison mit Katheri-ne Hepburn berühmtberüchtigt.

Das Techtelmechtel begann bereits 1941 während der Dreharbeiten zu ihrem ersten gemeinsamen Film und verhalf ihm unter anderem zur Auszeichnung als „der Mann, der amerikanische Frauen emotional am stärksten beeinflusst“. Beson-ders konträr zu seinem sonst eher zurückhaltenden Auftreten und sei-nen diversen körperlichen Gebre-chen war dann auch die Wahl seines Lieblingshobbys:

Spencer Tracy war mit Leib und See-le Polospieler und machte sich bei den zahlreichen polobegeisterten Hollywoodgrößen der 30er-Jahre einen Namen als Draufgänger im Sattel.

POLOROID Prominente Polospieler

Seite 11Samstag, 19.07.2014

FASTER THAN HOCKEY. ROUGHER THAN RUGBY. SEXIER THAN GOLF. 26. – 27. Juli 2014ab 12 Uhr am Hugerlandshofweg in Münster

www.polopicknick.de

FASTER THAN HOCKEY. ROUGHER THAN RUGBY. SEXIER THAN GOLF. 26. – 27. Juli 2014ab 12 Uhr am Hugerlandshofweg in Münster

www.polopicknick.de

Abreiten:

Ein Spieler darf einen paral-lel reitenden Gegner bei glei-chem Tempo und auf gleicher Höhe aus der Spur drängen, damit er den Ball nicht mehr treffen oder einen ballbesit-zenden Spieler stören kann. Hört sich gemein an, ist aber erlaubt! Es geht rasant zu, deshalb ist Vorsicht geboten!

Golden Goal:

Gemeint ist das erste und zugleich letzte Tor, welches beim Nachspiel in einem Ex-tra-Chukker (Sudden Death) nach einem Unentschieden über das Spiel entscheidet.

Balllinie:

Schönes Wort mit drei „L“. Es bezeichnet die antizipierte Linie des geschlagenen oder abgefälschten Balles. Diese Linie darf nicht vom geg-nerischen Spieler gekreuzt werden, sie wird auch oft als Vorfahrtslinie oder Line of the Ball bezeichnet.

handicap:

Mein Auto, mein Haus, mein Handicap! Jeder Spieler hat eins, doch wer hat das größte? Die Einstufung der einzelnen Spieler reicht von -2 bis +10, wobei +10 das beste zu erlan-gende Handicap darstellt.

Chukker:

7½- bzw. 7-minütiger Spielab-schnitt, der durch Klingeln eingeläutet wird.

Knock-in:

Spielt ein Team bei einem An-griff den Ball über die gegne-rische Grundlinie und damit aus dem Feld heraus, wird das Spiel wieder aufgenommen, indem das verteidigende Team einen unbehinderten Abschlag von seiner Grund-linie ausführt. Zu deutsch: Abstoß.

penalty:

Ein Foul, ein Pfiff, ein Straf-stoß. Hier in Form eines un-behinderten Schlages auf das Tor. Die Entfernungen zum Tor können je nach Position und Härte des Fouls variie-ren. Seiten-

wechsel:

Damit die Mannschaften ab-wechselnd gegen die Sonne spielen, findet nach jedem Tor ein Seitenwechsel statt. Diese Eigenart des Spiels, die viele Zuschauer zunächst irritiert, entstammt den Zeiten, als Polo in den heißen und sonni-gen Kolonien gespielt wurde, wo abends die Sonne sehr tief stand und blendete.

Flagman:

Der Torbeobachter schwingt eine Fahne über dem Kopf, wenn ein Tor erzielt wurde, oder unterhalb der Hüfte, wenn der Ball am Tor vorbei ging.

Der Picknicker Samstag, 24.07.2010Seite 12

pICKnICK – SpICKZETTELPolo hat seine eigene Sprache. Die ist größtenteils Englisch. Nicht, dass wir das nicht verstehen würden,

aber beim ersten Hören oder Sehen erschließt sich vielleicht nicht jedem gleich alles. Deshalb gibt’s nun alle wichtigen Begriffe im Schnelldurchlauf:

Abreiten:

Ein Spieler darf einen paral-lel reitenden Gegner bei glei-chem Tempo und auf gleicher Höhe aus der Spur drängen, damit er den Ball nicht mehr treffen oder einen ballbesit-zenden Spieler stören kann. Hört sich gemein an, ist aber erlaubt! Es geht rasant zu, deshalb ist Vorsicht geboten!

Golden Goal:

Gemeint ist das erste und zugleich letzte Tor, welches beim Nachspiel in einem Ex-tra-Chukker (Sudden Death) nach einem Unentschieden über das Spiel entscheidet.

Balllinie:

Schönes Wort mit drei „L“. Es bezeichnet die antizipierte Linie des geschlagenen oder abgefälschten Balles. Diese Linie darf nicht vom geg-nerischen Spieler gekreuzt werden, sie wird auch oft als Vorfahrtslinie oder Line of the Ball bezeichnet.

handicap:

Mein Auto, mein Haus, mein Handicap! Jeder Spieler hat eins, doch wer hat das größte? Die Einstufung der einzelnen Spieler reicht von -2 bis +10, wobei +10 das beste zu erlan-gende Handicap darstellt.

Chukker:

7½- bzw. 7-minütiger Spielab-schnitt, der durch Klingeln eingeläutet wird.

Knock-in:

Spielt ein Team bei einem An-griff den Ball über die gegne-rische Grundlinie und damit aus dem Feld heraus, wird das Spiel wieder aufgenommen, indem das verteidigende Team einen unbehinderten Abschlag von seiner Grund-linie ausführt. Zu deutsch: Abstoß.

penalty:

Ein Foul, ein Pfiff, ein Straf-stoß. Hier in Form eines un-behinderten Schlages auf das Tor. Die Entfernungen zum Tor können je nach Position und Härte des Fouls variie-ren. Seiten-

wechsel:

Damit die Mannschaften ab-wechselnd gegen die Sonne spielen, findet nach jedem Tor ein Seitenwechsel statt. Diese Eigenart des Spiels, die viele Zuschauer zunächst irritiert, entstammt den Zeiten, als Polo in den heißen und sonni-gen Kolonien gespielt wurde, wo abends die Sonne sehr tief stand und blendete.

Flagman:

Der Torbeobachter schwingt eine Fahne über dem Kopf, wenn ein Tor erzielt wurde, oder unterhalb der Hüfte, wenn der Ball am Tor vorbei ging.

Der Picknicker Samstag, 24.07.2010Seite 12

pICKnICK – SpICKZETTELPolo hat seine eigene Sprache. Die ist größtenteils Englisch. Nicht, dass wir das nicht verstehen würden,

aber beim ersten Hören oder Sehen erschließt sich vielleicht nicht jedem gleich alles. Deshalb gibt’s nun alle wichtigen Begriffe im Schnelldurchlauf:

Samstag, 19.07.2014Seite 14

Samstag, 26.07.201412:00 Uhr Einlass

12:30 Uhr Wooden Cup Semifinal 1

13:45 Uhr Polopicknick Semifinal 1

15:00 Uhr Wooden Cup Semifinal 2

16:15 Uhr Polopicknick Semifinal 2

Freitag, 25.07.2014 Spielpaarungen werden kurzfristig ausgelost.

12:00 Uhr Vorrundenspiele Polopicknick und Wooden Cup

Sonntag, 27.07.201412:00 Uhr Einlass

12:30 Uhr Wooden Cup – Spiel um Platz 3

13:45 Uhr Polopicknick – Spiel um Platz 3

15:00 Uhr Wooden Cup Finale

16:15 Uhr Polopicknick Finale

Team Cilian

Teun Swinkels 0

Pablo van den Brink +2

Hector Monserrat +3

Laurens Brouns +1

+6

Team SX-Capital

Sabrina Bosch 0

Christopher Kirsch +3

Max Bosch +3

Laura Gissler 0

+6

Team Beresa/AMG

Matthias Grau 0

Heinrich Dumrath +3

Thomas Winter +4

Christian Badenhop +1

+8

Team Oeding-ErdelCari von Oettingen Wallerstein 0

Sven Schneider +3

Tatu Gomez Romero +4

Peter Kienast +1

+8

Team Factory Hotel

Ste� von Pock 0

Eva Brühl +2

Pedro Fernandez Llorente +5

Albrecht Bach 0

+7

Team Rocinante

Stefan Locher 0

Cedric Schweri 0

Marcos Riglos +5

Moritz Gaedeke +3

+8

Team Gartenmacher.deDirk Baumgärtner 0

Robert Watson +5

Victor Beckers +1

Philippe Sommer +1

+7

Team Los Nocheros

Sebastian Schneberger +1

Philip de Groot +1

Valentin Novillo Astrada +5

Stefan Prioretti 0

+7

PROGRAMMÜBERSICHTFreitag, 25.7., Samstag, 26.7., Sonntag, 27.7.2014

Samstag SonntagFreitag Samstag Sonntag

Gewinner von Freitag

Gewinner von Samstag

FINALE Polopicknick

Verlierer spielen um Platz 3

Verlierer spielen um Platz 3

Gewinner von Samstag

Gewinner von Freitag

Gewinner von Freitag

Gewinner von Freitag

Team 1Verlierer

von Freitag

Gewinner von Samstag

FINALE Wooden Cup

Gewinner von Samstag

Verlierer von Freitag

Verlierer von Freitag

Verlierer von Freitag

Team 4

Team 2

Team 5

Team 7

Team 3

Team 6

Team 8

Samstag SonntagFreitag Samstag Sonntag

Tunierfahrplan

Seite 15Samstag, 19.07.2014

Samstag, 19.07.2014Seite 16

Seite 17Samstag, 19.07.2014

POLOPICKNICK HALL OF FAME

Das Poloteam der SX-Capital AG trium-phierte in Gestalt der „Bad Boys“ vom Polo & Countryclub Bad Bentheim bei der 04er-Premiere des Polopicknicks. Hathumar Rustige-Canstein (D), Dr. Rob Heurmann (NL), Hugo Ituraspe (ARG), Mathieu van Delden (D) und Dr. Wilfred A. Borstlap (NL) (v.l.) zählten zum Sieger-team.

2008 jubelte am Ende das Poloteam Viering, das sich um den Präsidenten des Niedersächsischen Polo Clubs aus Han-nover, Wolfgang Kailing, geschart hatte. Marcello „Tucci“ Caivano (ARG), Peter Kienast (D) und Marc Pantenburg (D) taten ihr Übrigesdazu.

Im zweiten Turnierjahr durfte die Mann-schaft von Oeding-Erdel den Siegerpokal entgegennehmen. Das schweizerische Team Easy vom Züricher Polopark e.V. bestehend aus (v.l.) Federico Bachmann (ARG), Philipp Maeder (CH), Sybille Mae-der (CH) und Diego Zabalia (ARG).

Die gleichen Spieler wie 2008 hatten auch 2009 die Nase vorn: Mit 5:4 konnte sich das Münsteraner Team Schnitzler im Finale knapp gegen das Team Volt Inter-active durchsetzen. Caivano, Kienast, Pantenburg (Präsident vom Polo Club Berlin-Brandenburg) und Wolfgang Kai-ling (v.l.) sind einfach ein tolles Gespann.

Den Titel erfolgreich verteidigen konnten für Oeding-Erdel im Folgejahr (v.l.) Carla Bachmann, Philip Maeder, Eric Gene und Federico Bachmann. Sybille Maeder (Mitte) konnte aufgrund einer gerissenen Sehne nicht sportlich eingreifen. Den-noch wurde sie von der Champagnerdu-sche nicht verschont.

2010 standen am Ende zum zweiten Mal in der Geschichte des Polopicknicks die Nocheros ganz oben auf dem Treppchen. Martin Podesta, Sebastian Schneberger, Maurice van Druten und Tito Gaudenzi machten durch einen 6:5-Finalsieg gegen das starke Team Cilian alles klar.

Die SX-Capital AG zum zweiten Mal an der Spitze. Diesmal würdig vertreten durch die „Los Nocheros“ vom Poloclub Lobos (ARG). Martin Podesta (ARG), Sebastian Schneberger (D), Tito Gaudenzi (US/Schweiz) und Nicolas Ruiz Guiñazu (ESP) erspielten sich den Triumph.

Mit nur einem knappen halben Tor konnte sich das lokale Team mit Sebastian Schne-berger, Michael Redding, Aki van Andel und Max Bosch im Finale durchsetzen. Ohne argentinische Verstärkung waren Sie in allen drei Spielen siegreich, trotzdem und zum dritten Mal waren die Los Nocheros bei der Siegerehrung das Ziel der obligatori-schen Champagnerdusche.

Nach einem echten Herzschlagfinale stand 2011 das Team „Adrenalina“ aus Amster-dam für AMG/Beresa ganz oben auf dem Treppchen. Sebastian Schneberger sprang kurzfristig für Jos Houben ein, der sich im Finale das Schlüsselbein brach. Die weiteren Champions hießen: Micky Dugg-an, Pablo van den Brink und Martijn van Scherpenzeel.

2004

2008

2005

2009

2006

2010

2013

2007

2011 2012

Beim zehnten Polopicknick standen sich das Team Oeding-Erdel um Familie Bosch mit dem französchen Profi Brieuc Rigaux in einem fesselndem Finale dem Team Beresa gegenüber. Mit nur einem halben Tor konnte das Team Beresa mit den Spielern Teun Swinkels (0), Pablo van den Brink (+2), Hector Monserrat (+3) und Laurens Brouns (+1) sich durchsetzen und gab sich mehr als ausgelassen vor Freude.

Samstag, 19.07.2014Seite 18

DIE GEBURTSSTUNDE DES PICKNICKERS

Erinnern Sie sich an den „Daily Planet“, jene metropolische Tageszeitung bei der Clark Kent alias Superman arbeitet? Nein? Aber Sie halten sie doch quasi in Händen! Denn der PICKNICKER, je-nes packende Turniermagazin, hat den „Daily Planet“ als großes Vorbild. Der Grundstein für die-se farbenfrohe Publikation ist die langjährige Freundschaft zwischen Sebastian Schneberger, dem Organisator des Polopicknicks, und Thorsten Kambach, dem Geschäftsführer der DACHBODEN Werbeagentur.

In den mittlerweile fünf Jahren des PICKNICKERS haben sich viele Legenden um diese Publikation gebil-det. Zeit, um etwas Klarheit zu schaffen.

Stellen wir uns folgende Sze-nerie vor: Mücken tanzen in der Abendsonne über einem

See und zwei gute Freunde sitzen an einem Steg und lassen ihre Füße im Wasser baumeln – vielleicht bei ei-nem kühlen Getränk. Ein Wort ergibt das andere und auf einmal ist eine Idee ge-boren: Der PICKNICKER.

„Wir wollten eine neue Zei-

tung für das Polopicknick entwerfen, aber nicht so eine Nullachtfünfzehn-Tur-nierzeitung, sondern richtig schön“, erinnert sich Thors-ten. Sebastian fügt hinzu: „Die Zeitung sollte die In-formationen zum Picknick und zur Sportart Polo für eine breite Öffentlichkeit

zugänglich machen, deshalb das Zeitungsformat und die Verpackung als Beilage der Münsterschen Zeitung.“

Als Inspirationsquelle kam irgendwann der „Daily Pla-net“, die Zeitung aus den Superman Comics, ins Spiel und schon hatte der PICK-NICKER ein Gesicht erhal-ten. Heute können sich die beiden weder einigen noch genau erinnern, wer die Idee mit Superman hatte. Wahrscheinlich hatten sie sie beide gleichzeitig. Es spielt zum Glück aber auch

keine Rolle. Sie sind Freun-de geblieben und freuen sich heute gemeinsam über das ausgefallene Produkt ihrer Arbeit.

Corporate Publishings und Ideen, das sind nun mal die Spezialisten der DACHBO-DEN-Agentur. Kein Wun-der also, dass Sebastian und Thorsten eine Idee hatten, bei der eine Zeitung heraus-kam, und kein Wunder, dass sie wunderschön geworden ist.

Wir freuen uns mit ihnen.

Seite 19Samstag, 19.07.2014

Samstag, 19.07.2014Seite 20

Seite 21Samstag, 19.07.2014

HER MAJESTY & THE POLO Die britischen Royals und der Sport der Könige

Erneut müssen wir sie mit etwas Historie quälen, aber Königshäuser sind nun einmal eng mit Tra-dition und damit auch Geschichte verbunden. Als britische Teepflanzer für über 150 Jahren in Indi-en den Polosport für sich entdeckten, gründeten sie schnell den ersten Poloclub der Welt.

Die britischen Kavallerie-Ein-heiten integrierten das Spiel in ihren Berufsalltag und die Offiziere wollten selbstver-ständlich nach ihrer Rück-kehr in Großbritannien auch einen Poloclub haben. Sie fackelten nicht lange: 1859 gab es ihn. Der im Jahre 1876 gegründete Hurlingham Polo Club schrieb hingegen erst-mals die Poloregeln fest. Bis heute werden sie noch im in-ternationalen Sport zitiert. Polo war 1900, 1908, 1920, 1924 und 1936 olympische Disziplin. Die ersten drei

Turniere gewannen jeweils ein britisches, die letzten bei-den ein argentinisches Team. Heute ist Großbritannien die wichtigste Nation im europäi-schen Polosport (klar: Argen-tinien und USA sind ja auch nicht europäisch).

Auch das Königshaus sprang früh auf – sowohl auf den „Po-lozug“ und auch auf das Po-lopony selbst: In den großen Londoner Parks fanden im 19. Jahrhundert die ersten Polo-turniere statt. Etliche Männer der Königsfamilie waren und

sind immer noch im Polosport aktiv. Dazu zählten König Ge-orge V., König George VI. und Lord Louis Mountbatten, der auch der Großonkel von Prinz Charles war und zwei Lehrbü-cher über Polo verfasste („An Introduction to Polo“ sowie „An Introduction to Umpi-ring“ als eine Einführung für Schiedsrichter). Prinz Philip ist Mitgründer und Präsident des „Guards Polo Club“ (seit der Gründung 1955). Inzwi-schen hat er das Polospielen aus Altersgründen aufgege-ben. Prinz Charles spielte

über vierzig Jahre lang, auch in High-Goal-Turnieren, und erreichte als Amateur immer-hin ein Handicap von +4. Sei-ne Söhne Prinz William und Prinz Harry schwingen sich ebenfalls noch regelmäßig aufs Polopferd.

Und jetzt festhalten: Auch Queen Elizabeth II. ist in den Polosport involviert. Allerdings reitet sie nicht in flatterndem Gewand und mit wallendem Haar neben ihren Enkeln, sondern züchtet mit Erfolg Poloponys und nimmt regelmäßig die Siegerehrung beim „Queen’s Cup“ und „Coronation Cup“ vor. Die Versuche, an Insider ihrer Polopferde-Zucht zu kommen

(wir haben direkt und vor Ort angefragt), sind leider in den unzähligen Räumlichkeiten des Buckingham Palace ver-sandet. Eine Info zum histo-rischen Aspekt immerhin: Der englische Vollbluthengst „Rosewater“ und seine Söhne wurden zu den Stammvätern des heutigen Polopferdes. Das ist ja schon mal was. Wie bei den von Harry organisierten Polospielen steht auch hinter dem Münsteraner Polopick-nick 2014 der Charity-Ge-danke. Und nicht nur wegen dieser Parallele dürfen wir sagen:

Es wird ein königliches Wochenende am Hugerlandshofweg.

Samstag, 19.07.2014Seite 22

VIELE WEGE FÜHREN ZUM PICKNICKEine kleine Anfahrtsskizze

Wer nicht gerade zufällig ein Polopony im Garten stehen hat, muss wohl „umsatteln“ – glücklicher Weise stehen viele Verkehrsmittel zur Auswahl: Klar, das eigene Auto ist immer eine Option, es sei denn, man hat keins. Soll es ja geben in einer Studentenstadt wie Münster. Die Leeze ist sowieso viel gesünder für Mensch und Umwelt, aber – zugegeben – auch etwas anstrengender, denn gleich um die Ecke ist das Polopicknick nicht für jeden.

Zum Glück fahren Münsters Busfahrer regelmäßig raus zum Hugerlandshof. Zwei Buslinien besser gesagt, die auch den bequemen Pickni-cker ganz relaxt an die Werse befördern. Zum einen die Li-nie 2, die vom Clemenshos-pital über den Hauptbahnhof nach Handorf fährt. Zum anderen die Linie 10, deren Route von Roxel über Meck-lenbeck, Aaseestadt, Haupt-bahnhof und St. Mauritz bis nach Handorf verläuft. Vom Hauptbahnhof A bis zur Stati-

on Pleistermühlenweg – hier sollte man aussteigen, wenn man nicht unnötig Kilometer machen möchte – braucht der Bus nur rasante 10 bis 15 Mi-nuten. Und für all diejenigen, die das Polopicknick bis in die späten Abendstunden genie-ßen möchte, steht auch noch der Nachtbus N83 bereit.

Für Steuermänner

Wer lieber selbst das Steuer

in die Hand nimmt und aus Richtung Innenstadt kommt, sollte den Ludgerikreisel über die Hafenstraße verlassen und dieser so lange folgen, bis sie von der Warendorfer Stra-ße gekreuzt wird. Dort rechts auf die Warendorfer Straße abbiegen und ganz entspannt 3,4 km geradeaus fahren. Dann nur noch einmal links auf den Hugerlandshofweg (sehr praktisch, dass der so heißt) abbiegen und schon taucht das imposante Polo-picknickgelände am Horizont

auf. Wer aus Richtung Telgte anreist, hat’s sogar nochleichter: Einfach der Um-gehungsstraße 51 Richtung Münster folgen, bis auf der rechten Seite der Hugerlands-hofweg zu sehen ist.

Für die Leeze

Die nicht nur passiv, son-dern auch aktiv Sportbegeis-terten unter den Zuschau-ern könnten sich natürlich selbstbewusst an der Wegbe-schreibung für Autofahrer orientieren und somit ohne Umwege ans Ziel gelangen. Viel schöner ist jedoch die unwesentlich längere Sei-tenstraßenroute. Wählt man

diese, muss man kurz hinter dem Hohenzollernring vonder Warendorfer Straße in die Dechaneistraße abbiegen, die nach einigen Metern in die St. Mauritz-Freiheit mündet. Auf der linken Seite taucht dann schon bald der klangvol-le Prozessionsweg auf, wel-cher ganz romantisch entlang der Wiesen und Felder direkt bis zum Pleistermühlenweg führt. Dort noch einmal links abgebogen und schon kann man sich vom Rückenwind über den Hugerlandshofweg zum Gelände des Polopick-nicks treiben lassen. Und jetzt nichts wie ran an den Picknickkorb!

K16

K16

K36

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K7

51

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K33

Handorf

Ostholte

St. Mauritz

Mitte Süd

Gremmendorf

MariendorfMünster-CoerdeKinderhaus

Münster

K43

K13

L793

L843

L587

L567

L793

L793

Seite 23Samstag, 19.07.2014

Impressum:Der PICKNICKER wird herausgegeben von der Polopicknick GmbH, Münster.

Agentur: Dachboden Werbeagentur GmbH & Co.KG. – Daniel Buschmeyer (Gestaltung), Dennis Kunert & Jana Nimz (Redaktion)Fotos: Polopicknick GmbH

NACH(T)WORTvon Sebastian Schneberger

Voilà! Vier Wochen Fußball-Welt-meisterschaft sind mit einem triumphalen Ergebnis vorbei und es wird Zeit sich dem nächsten sportlichen Großer-eignis zuzuwenden: In genau einer Woche möchte wir Sie zum elften Polopicknick vor die Tore Münsters einladen. Am Samstag und Sonntag erwartet Sie neben einem spannenden Poloturnier selbstverständlich auch ein gemütliches Picknick in fa-miliäre Atmosphäre. Nur noch eine Woche – das be-deutet auch, dass viel Arbeit

hinter aber auch noch vor uns liegt, um für Sie ein noch bes-seres Polopicknick, als in den Vorjahren zu organisieren. Wie es Tradition ist, unter-stützen wir auch dieses Jahr mit einer großzügigen Spen-de ein lokales Charity-Pro-jekt – sogar zum zweiten Mal, denn „Farid’s QualiFighting“ ist ein wahnsinnig gutes Pro-jekt. Und was passt noch bes-ser zu einer Sport-Veranstal-tung, wie dem Polopicknick, als Farid Vatanparasts sport-liches Integrations- und Mo-tivationskonzept, mit dem er Jugendliche aus schwierigem Umfeld fordert und fördert.

Darüber hinaus haben wir wieder fantastische Spieler in Teams aufgeteilt und großar-tige Sponsoren und Partner, die uns unterstützen und tat-kräftig geholfen haben. Zu guter Letzt hoffe ich, Sie am nächsten Wochenende am Hugerlandshofweg begrüßen zu dürfen, um mit Ihnen zwei aufregende Tage und Abende zu verbringen.

Sebastian Schneberger

WHAT’S NEXT Ein Blick in die nächste Ausgabe

Wie? Das war’s schon? Zuerst 23 Seiten Polo pur und jetzt soll so plötzlich Schluss sein? Leider ja. Der PICKNICKER muss sich aber zum Glück nur für eine Woche verabschieden, denn dann kön-nen Sie das Polopoicknick 2014 endlich live, in Farbe und hautnah erleben.

Dank der tollen Medienpart-nerschaft gibt es auch den PICKNICKER Ausgabe Nr. 2 als Beilage in Ihrer Müns-terschen Zeitung. Pünktlich zum ersten Turniertag am 26. Juli. Dann erwarten Sie bereits aktuelle News vom

Sportgeschehen der Vor-runde am Freitag, die ohne Rahmenprogramm von den Mannschaften ausgespielt werden. Außerdem stehen weitere Themen rund um den Polosport im Mittelpunkt:Unter anderem werden Ih-

nen tiefere Einblicke in die Schlagvarianten dieses fas-zinierenden Sports gegeben, damit Sie auch genau wis-sen, was auf dem Spielfeld vorgeht. Wir blicken auf die turbulente Geschichte des Polospiels zurück, das schon

600 v. Chr. seinen Anfang nahm und stellen Ihnen das Charity-Projekt 2014 genau-er vor – Farid’s Qualifighting. Wer die heimlichen Stars des Polosports sind und warum Sie manchmal auch gerne et-was Eintreten dürfen, werden Sie ebenfalls in der nächsten Ausgabe erfahren. Dann machen sich für unsere Poloroid Rubrik auch wieder ein paar Prominente im schi-

cken Polokragen zurecht. Diesmal mit von der Partie: Stephanie Power, Nacho Fi-gueras und Flash Gordon. Ja, auch diese werten Personen waren einst der Polopassion voll und ganz verfallen.Wir sehen uns in sieben Ta-gen beim elften Polopicknick am Hugerlandshof!

Es grüßt voller VorfreudeDer PICKNICKER

IHRE LETZTE CHANCE!Nur noch wenige Tische & Karten für den Sponsor und Spielbereich verfügbar!

Auch dieses Jahr können Sie auf dem Polopick¬nick einen Tisch – inklusive Gourmetcatering – im Sponsorenzelt für sich und Ihre Freunde re¬servieren. Der Tisch bietet Platz für 8 Personen und Sie erhal-ten natürlich Zugang zum gesamten Sponsoren- und

Spielerbereich. Unter allen Reservierungen verlosen wir Karten für die Abendveranstaltung, also noch ein weiterer guter Grund, sich zu sputen!Verfügbarkeit und Preis er-fragen Sie über: o f f i c e @ p olo p i c k n i c k . d e oder 0251 4909880

Samstag, 19.07.2014Seite 24