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Vortrag vom BITKOM Arbeitskreis Business Collaboration & Enterprise 2.0 auf dem BITKOM ECM Solutions Park zur DMS Expo 2012. Referent: Anja Wittenberger, Consultant Enterprise 2.0 "Communardo Software"
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BITKOM Arbeitskreis Business Collaboration & Enterprise 2.0 Anja Wittenberger, Communardo Software GmbH
Der Weg zum „lebendigen“ Enterprise 2.0: Arbeiten 2.0 erleben & adaptieren
Stuttgart, 23.10.2012
Unternehmen 2011*1: # 77 % nutzen Twitter # 61 % verwenden Facebook # 57 % setzen youtube ein # 36 % bloggen
*1 vgl. Global Social Media Check-up 2011 *2 vgl. Gebhardt, B. (2011). Diskurs als Unternehmenskultur – wie Enterprise 2.0 Unternehmen revolutioniert
„Wer den neuen Kundendialog beherzigt, muss ganz von innen –
beziehungsweise ganz von oben beginnen. Und das heißt für die
meisten Unternehmen: ganz von vorn.“*2
3
Auf die Dialogkultur, die interne Kommunikation und Zusammenarbeit kommt es an!
Agenda
4
1. Enterprise 2.0: Was ist das? Warum ist es wichtig?
2. Arbeiten 2.0: Erleben & Adaptieren
3. Enterprise 2.0: Wie gelingt der Wandel zum „vernetzten Unternehmen“?
4. Fazit: Erfolgsfaktoren für den Start zum "lebendigen" Enterprise 2.0
Enterprise 2.0: Was ist das? Warum ist es wichtig?
Twitter Nachricht: Notlandung im Hudson River am 15.01.2009
#Wie wäre es, wenn ich Wichtiges sofort erfahre?
#Wie wäre es, wenn das Meeting- Protokoll sofort zur Verfügung steht?
#Wie wäre es, wenn ich die Aktivitäten meiner Kollegen verfolgen kann?
Social Business
„ … bedeutet vielmehr die Konzepte des Web 2.0 und von Social Media nachzuvollziehen und zu versuchen, diese auf die Zusammenarbeit in den Unternehmen zu übertragen.“
(RICHTER UND KOCH, 2007)
8
Enterprise 2.0 und Social Business
Das Vorbild Web 2.0!
9
Informiert sein und Geschwindigkeit wie bei Twitter.
Vernetzung mit Kollegen wie in Facebook, Xing oder LinkedIn...
Inhaltliche Zusammenarbeit und Wissensmanagement wie bei Wikipedia
Finden wie mit Google Social Search.
10
Der Wandel der Arbeitswelt findet statt!
• Wenig Routine, eher komplexe Themen, viel Kollaborationen
• wechselnde Projektrollen und -mitglieder
Komplexe Aufgaben und dynamische
Projektstrukturen
• Wettbewerb um die Besten (War-of-talent)
• Mitarbeiter fragt „Warum“ (Y-Generation)
• Moderner Arbeitsplatz
Anspruchshaltung hochqualifizierte Wissensarbeiter
• Geographische Vernetzung (‚glokal‘)
• Homeoffice - Desk-Sharing - Teamarbeit
• Mobility & Flexibility
Anforderung moderner Arbeitsmodelle
Antwort auf Komplexität, Dynamik und Mobilität lautet Vernetzung!
Arbeiten 2.0: Erleben & Adaptieren
Enterprise 2.0 als Gesamtsystem
# Akzeptanz: Ohne Change Management Maßnahmen wird die produktive Nutzung nicht gelingen.
# Nutzen: Wenn wir die richtigen Prozesse nicht verändert haben, haben wir nichts bewirkt.
# User Experience: Die Anwender sind durch Ihre Erfahrungen im Internet anspruchsvoller denn je.
13
IT 2.0 wird eingesetzt
IBM Connections IBM Connections
IBM Connections Atlassian
Confluence MS SharePoint IBM Connections
tagging
sharing
wikis like/ratings
blogs following
corporate facebooks
Wechselwirkung von Arbeiten 2.0 & IT 2.0
Kultur der Organisation
Social Software kann dabei helfen, 2.0-
Prinzipien zum Leben zu bringen.
Damit Social Software in allen Funktionalitäten tatsächlich auch Nutzen bringt, müssen 2.0-Prinzipien (Arbeitsweisen) durch die Nutzer gelebt werden.
Unternehmen sollten ihre Kultur in Richtung 2.0-Prinzipien weiterentwickeln
Bereitstellung Social Software Technologien in Unternehmen
1 2
3
Web 2.0-Prinzipien
Selbstorganisation
Dezentralität
Tiefgreifendes Vertrauen
Ich-Zentriertheit
Kollektive Intelligenz
Eigenverantwortung
Offenheit und Kritikfähigkeit
Arbeitsstil
Wirkung Voraussetzung
3
Bestehende Kulturen können 2.0-Prinzipien be- bzw. verhindern
Social Software
(vgl. Geißler, P. (2012). Wissensorientiertes Management: Ein systemischer Ansatz zur Mobilisierung von Erfahrungswissen. Technische Universität Dresden)
Beispiel: Anwendungsfall Meeting
16
Meeting HEUTE Wo kann ich eine Idee für ein Meeting speichern?
Welche Themen diskutieren werden diskutiert?
Welche Ziele haben wir?
Wieso wurde ich für diese Themen eingeladen?
Wo sind die letzten Protokolle?
Warum dauert das Protokoll solange?
Wo liegen die Informationen die ich gerade für das Verständnis
brauche?
Hatten wir die Diskussion nicht schon einmal?
Hier wird wieder nur gequatscht und nichts entschieden!
Welche offenen Punkte vom letzten Mal hatten
wir denn?
Wie erfahren die nicht Anwesenden von der Diskussion
heute? vorher
Im Meeting
vorher
nachher
17
Wo kann ich eine Idee für ein Meeting speichern?
Welche Themen diskutieren werden diskutiert?
Welche Ziele haben wir?
Wieso wurde ich für diese Themen eingeladen?
Wo sind die letzten Protokolle?
Warum dauert das Protokoll solange?
Wo liegen die Informationen die ich gerade für das Verständnis
brauche?
Hatten wir die Diskussion nicht schon einmal?
Hier wird wieder nur gequatscht und nichts entschieden!
Welche offenen Punkte vom letzten Mal hatten
wir denn?
Wie erfahren die nicht Anwesenden von der Diskussion
heute? vorher
Im Meeting
vorher
nachher
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Meeting 2.0
Nachvollziehbarkeit für Dritte jederzeit möglich
Entscheidungen erfolgen bereits im Meeting
(fallabschließend)
Themen/ Ziele/ Ideen sind vor dem Meeting einsehbar
Zentrale Speicherung: Zeiten, Räume, Agenda,
Anmerkungen, Protokolle, Entscheidungen, ToDos
Live-Erstellung von Protokollen im Meetings
Gemeinsamer Input: Änderungen/Ergänzungen aller
Teilnehmer
Wie gelingt der Wandel zum „vernetzten Unternehmen“?
Enterprise 2.0 ist ganzheitlich!
20
Moderne Informations- und Kommunikations- technologien
Neue bzw. veränderte Arbeitsweisen
Neue Denk- und Führungsweisen
Enterprise 2.0 in Zahlen
„Bis zu 86% der befragten Unternehmen1 setzen bereits Enterprise 2.0-Werkzeuge ein“
1 (weltweit, n = 4.261), McKinsey Studie 2011 „How social technologies are extending the organization
21
„Enterprise 2.0 verändert bzw. schafft völlig neue Arbeitsprozesse“
„Einig sind sich die Befragten in einem Punkt: An der Technik lag es nicht.“ Es fehlt ein Einführungsplan!
Enterprise 2.0 – Vorgehen (Communardo)
22
En
terp
rise
2.0
Po
ten
zia
len
tfa
ltu
ng
Zeitverlauf
Projekt
Produktiv
typischer Projektlebenszyklus
Pilot
Unterstützung Mgt./FK
Enterprise 2.0 Führungswerkstatt
Enterprise 2.0 Prozesswerkstatt (Demo)
CEO/ Strategie-
thema
Enterprise 2.0 Strategieworkshop
Enterprise 2.0 Programmmanagement
etabliert
Enterprise 2.0 Prozesswerkstatt (Pilot)
Einführung Piloten
n-Piloten
Enterprise 2.0 Prozesswerkstatt (Pilot)
Enterprise 2.0
Enterprise 2.0 – Vorgehen (Communardo)
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En
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2.0
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Zeitverlauf
Projekt
Produktiv
typischer Projektlebenszyklus
Pilot
Unterstützung Mgt./FK
Enterprise 2.0 Führungswerkstatt
Enterprise 2.0 Prozesswerkstatt (Demo)
CEO/ Strategie-
thema
Enterprise 2.0 Strategieworkshop
Enterprise 2.0 Programmmanagement
etabliert
Enterprise 2.0 Prozesswerkstatt (Pilot)
Einführung Piloten
n-Piloten
Enterprise 2.0 Prozesswerkstatt (Pilot)
Enterprise 2.0
24
“
erleben Sie Arbeiten 2.0,
gestalten Sie den Wandel zum Enterprise 2.0 selbst aus,
bauen Sie Enterprise 2.0 Kompetenzen direkt im Pilotprojekt auf,
adaptieren Sie die Enterprise 2.0-Denkweise und
nutzen Sie die Potenziale für Ihr Unternehmen.
In der Prozesswerkstatt …
Enterprise 2.0 verändert bzw. schafft völlig neue Arbeitsprozesse McKinsey Studie 2011
Enterprise 2.0 Prozesswerkstatt (Pilot)
Fazit: Erfolgsfaktoren für den Start zum "lebendigen" Enterprise 2.0
Mut zum Wandel Mitarbeiter
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Erfolgsfaktoren
Führungskräfte
Bedarf User Experience Integriertes Vorgehen
www.ecm-navigator.de www.bitkom.org/ecm
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Anja Wittenberger
Enterprise 2.0 Consultant
Communardo Software GmbH Telefon 0351 833 822 - 86 [email protected]
www.communaredo.de
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http://ecm-navigator.de/termine/der-weg-zum-lebendigen-enterprise-20-arbeiten-20-erleben-adaptieren
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Das Video zum Vortrag sowie weitere Informationen gibt es unter:
Vortrag auf dem Forum des BITKOM ECM Solutions Park zur DMS Expo 2012 23. Oktober 2012,12:00-12:30 Uhr