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Dezember 2013 Evangelische Kirchengemeinden Marktlustenau- Waldtann Gemeindebrief Innenraum Georgskirche Marktlustenau Ägidiuskirche Waldtann - Chorraum

Dezember 2013 Gemeindebrief · Margarete Gsell 36 Jahre im Waldtanner KGR, von 1977 bis 2013 Bärbel Hörner ... Gott dein guter Segen ist wie ein Schirm, der schützt. Ob es stürmt

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Dezember 2013

Evangelische Kirchengemeinden

Marktlustenau-Waldtann

Gem

eindeb

rief

Innenraum Georgskirche Marktlustenau

Ägidiuskirche Waldtann - Chorraum

Page 2: Dezember 2013 Gemeindebrief · Margarete Gsell 36 Jahre im Waldtanner KGR, von 1977 bis 2013 Bärbel Hörner ... Gott dein guter Segen ist wie ein Schirm, der schützt. Ob es stürmt

Wunschzettel der Seele

Liebe Leserinnen und Leser,

alle Jahre wieder sind sie ganz plötzlich wieder da: die Adventstage und damit verbunden die

Vorbereitungen auf Weihnachten. Eine „stille Zeit“ werden diese vier letzten Wochen am

Ende des Jahres auch genannt; aber für viele von uns ist es eine unruhige Zeit mit

mancherlei Vorbereitungen und zusätzlichen Terminen. Da warten auf uns die Erledigung der

Weihnachtspost, das Backen von „Weihnachtsbrödla“ in verschiedenen Sorten, diverse

Einkäufe, die Frage, mit welchem Geschenk man eine Freude machen kann und natürlich

auch die eine oder andere Adventsfeier. So ist aus der einstmals „stillsten Zeit im Jahr“ für

viele eine hektische Zeit geworden, in der vieles auf Weihnachten vorbereitet wird.

Und, manchem stellt sich die Frage:

Wie viel Zeit bleibt bei alledem noch

für einen selber? So vieles bereiten

wir vor! Wie aber ist das mit uns

selber? Bereiten wir uns selber auch

auf Weihnachten vor?

Auch vor der Tür des Pfarramtes

macht die Unruhe der Adventszeit

nicht Halt. Vor Jahren sagte mir mal

ein Landwirt: Weihnachten, das sei für

uns Pfarrer wohl so etwas wie das Heumachen für die Bauern. Derselbe Landwirt sagte mir

später dann auch, als sich die Erntearbeiten wetterbedingt verzögerten, und ich ihn darauf

ansprach: „Es ist noch immer Weihnachten geworden“.

Mir ist dieser Satz bis heute unvergessen; spiegelt er doch eine wohltuende Gelassenheit

und Zuversicht wider. Auch finde ich das Vertrauen bemerkenswert, das in dieser Aussage

zu spüren ist und natürlich spricht mich auch die Botschaft dieses Satzes an, die,

wortwörtlich genommen, besagt: Weihnachten wird es nicht durch uns! Weihnachten wird

nicht von uns gemacht, sondern Weihnachten wird es – ohne uns -. für uns.

Für uns ist Jesus Christus zur Welt gekommen. So hören wir es in der Weihnachtsbotschaft

der Evangelien.

Nicht unsere menschlichen Aktivitäten haben Weihnachten bewirkt; sondern, so sagt uns die

Weihnachtsgeschichte: Weihnachten war Gottes Idee und Werk. Das vergessen wir, wenn

wir meinen, wir seien sozusagen die „Architekten“ eines schönen Weihnachtsfestes. Nur auf

unsere Anstrengungen und auf unser Können und „Vermögen“ käme es dabei an.

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Wo wir so denken, da vergessen wir leicht auch uns selber. Wir vergessen die Bedürfnisse

unserer Seele. Wir schauen dann nur noch auf das, was uns scheinbar alternativlos von

Außen vorgegeben wird und was es alles zu erledigen gibt. Wir kreisen um das, an was wir

noch alles zu denken haben und übersehen dabei das, was uns selber, der eigenen Seele,

gut täte. Wir vergessen über dem Vielen, was wünschenswert erscheint, den „Wunschzettel

unserer Seele“.

Dabei lädt uns die Adventszeit gerade dazu ein, sich Zeit zu nehmen für sich selber und ein

Stück weit die Unruhe des Alltags hinter sich zu lassen, um neu offen zu werden für die

Stimme Gottes in uns. Diese Stimme ist leicht zu überhören in der Unruhe unserer Tage.

Die Adventszeit aber will uns Gelegenheit geben, zur Ruhe zu kommen, in sich hinein zu

hören und in uns die Frohe Botschaft Gottes wahrzunehmen.

Nützen wir diese Gelegenheit doch! Versuchen wir’s mal, achtsam der eigenen Seele zu

begegnen, damit Weihnachten nicht nur dem Einzelhandel und der Gastronomie gut tut,

sondern auch dem eigenen „inneren Menschen“.

„Wie soll ich dich empfangen und wie begeg’n ich dir, o aller Welt Verlangen, o meiner Seele

Zier?“, so fragt Paul Gerhardt in einem seiner Adventslieder. Auch für uns heute ist das noch

eine gute Frage, entscheidet ihre Beantwortung doch darüber, wie wir Weihnachten erleben

und ob uns die Frohe Botschaft von Weihnachten erreicht.

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest.

Ihr

Pfarrer Claus Bischoff

Brot für die Welt – Sammlung 2013

Auch in diesem Jahr bitten wir

unsere Gemeindeglieder, die

Spendenaktion „Brot für die Welt“

durch eine Spende zu unterstützen.

Allen „Brot für die Welt“ –

Spenderinnen und Spendern des

vergangenen Jahres danken wir

nochmals ganz herzlich für deren

Spendenbeiträge.

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Unsere neuen Kirchengemeinderäte/innen stellen sich vor

Wir gratulieren den neuen und alten Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinderäten

herzlich zu ihrer Wahl und wünschen ihnen Gottes Segen für ihr Engagement und für das

Miteinander in den Kirchengemeinderäten von Marktlustenau und Waldtann.

Dem Kirchengemeinderat Marktlustenau gehören an:

Vorname und Name: Andreas Brehm

Alter: 37

Beruf: Energieelektroniker

Interessen im neuen KGR:

Eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im

neuen KGR

Vorname und Name: Susanne Eberlein

Alter: 38

Beruf: Bürokauffrau

Interessen im neuen KGR:

Fördern der Gemeinschaft zwischen Jung und

Alt sowie Die Erhaltung unserer christlichen

Worte.

Vorname und Name: Heidi Gary

Alter: 48

Beruf: Bäuerin

Interessen im neuen KGR:

Jugendarbeit. Heute aktiv die Kirche von Morgen

mitgestalten

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Vorname und Name: Friedrich Kettemann

Alter: 64

Beruf: Industriemechaniker

Vorname und Name: Friedrich Kochendörfer

Alter: 62

Beruf: Schreiner

Vorname und Name: Gabriele Leyrer-Ebert

Alter: 49

Beruf: Sekretärin

Interessen im neuen KGR:

Ich wünsche mir eine lebendige Kirchengemeinde für alle

Generationen

Wichtig ist für mich, Kinder und Jugendliche ins kirchliche

Gemeindeleben einzubinden, ihnen ein christliches

Fundament zu bieten und ihnen zu ermöglichen, in einer

vielfältigen, ansprechenden und offenen Gemeinde

aufzuwachsen.

Vorname und Name: Sandra Nunner

Alter: 35

Beruf: Krankenschwester

Interessen im neuen KGR:

Gottesdienstbesuche, Teilnahme am

Gemeindeleben wieder mehr ins Bewusstsein

rufen. Erhalt der Kirchengemeinde (Pfarrstelle,

Kirche, Gemeindehaus, Jugendgruppen etc.

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Dem Kirchengemeinderat Waldtann gehören an:

Vorname und Name: Karin Barthelmeß

Alter: 49 Jahre

Beruf: Krankenschwester

Interessen im neuen KGR:

Ich werde mich gerne weitere 6 Jahre im KGR einbringen und

die vielfältigen Bereiche mitgestalten. Es ist mir ein Anliegen,

dass unsere Kirchengemeinde und die Gruppen und Kreise

erhalten bleiben. Ich wünsche mir weiterhin eine harmonische

Zusammenarbeit mit dem KGR von Marktlustenau.

Vornamen und Name: Claudia Beck

Alter: 56

Beruf: Krankenschwester

Interessen im neuen KGR:

Ich möchte weiterhin mit Gottes Führung unsere

Kirchengemeinde unterstützen und leiten. Mit ist wichtig,

dass sich in unserem Gemeindeschiff alle Generationen

wohlfühlen und wir gemeinsam eine gute Mannschaft im

Glauben sein können. Für neue Ideen und Anregungen

bin ich offen und bereit, diese nach Möglichkeit

umzusetzen, aber auch Bestehendes zu erhalten.

Vorname und Name: Helga Bolduan

Alter: 60

Beruf: Pharmaz. Kaufm. Angestellte,

Mesnerin

Interessen im neuen KGR:

Ich möchte mich mit meinen Kräften und Möglichkeiten dafür

einsetzen, dass Bestehendes erhalten bleibt und Neues

wachsen kann. Alte und junge Gemeindeglieder sollen sich

in unserer Kirchengemeinde wohlfühlen. Über unserem

Wirken sollte stets Gottes Wort die Basis sein.

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Vorname und Name: Stefan Brünnler

Alter: 32

Beruf: Landwirt

Interessen im neuen KGR:

Das Zusammenwachsen der Kirchengemeinden weiter fördern und

die Jugendarbeit stärken.

Vorname und Name: Hans Dietrich

Alter: 58

Beruf: Landwirt

Interessen im neuen KGR:

Zusammenführen der beiden Kirchengemeinden weiter

fördern.

Vorname und Name: Cornelia Feuchter

Alter: 51

Beruf: Bankkauffrau

Interessen im neuen KGR:

Mir ist wichtig, dass das Evangelium weitergesagt wird,

weil der Glaube im Leben Halt und Orientierung gibt. Ich

möchte, dass sich alle in unserer Kirchengemeinde

zuhause fühlen und dass die Gemeinde weiter wächst. Ich

freue mich sehr auf die Zusammenarbeit im Team.

Vorname und Name: Irene Hörner

Alter: 48

Beruf: Krankenschwester

Interessen im neuen KGR:

Ich freue mich auf das neue Amt als

Kirchengemeinderätin. Mit meinem Einsatz möchte ich die

Kirchengemeinde unterstützen, vor allem die Frauenarbeit

und die Kinderkirche. Mit ist wichtig, dass unser

christlicher Glaube im Alltag spürbar ist.

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Vorname und Name: Michaela Lochner

Alter: 40 Jahre

Beruf: Konditoreifachverkäuferin

Interessen im neuen KGR:

Ich will mich für die Integration von Familien in die

Kirchengemeinde einsetzen. Man sollte offen sein für

Neues.

Vorname und Name: Cornell Watson

Alter: 50

Beruf: Schneiderin

Interessen im neuen KGR:

Es wäre schön, wenn sich die Arbeit mit

Jugendlichen ausbauen ließe.

Danke!

Von sechs bis sechsunddreißig Jahren waren unsere, nun aus der

Kirchengemeinderatsarbeit ausscheidenden Kirchengemeinderätinnen und – räte in

den Kirchengemeinderatsgremien von Marktlustenau und Waldtann dabei. Dafür

bedanke ich mich im Namen der Kirchengemeinden herzlich. Gedankt sei den nun

ausscheidenden Räten insbesondere auch für die Unterstützung und die zunehmend gute

Zusammenarbeit in den vergangenen sechs Jahren, wo wir miteinander vor die Aufgabe

gestellt waren, mit den, durch den Pfarrplan vor sieben Jahren geschaffenen neuen

Gegebenheiten und den darauf basierenden Widerständen umzugehen. In der

Zwischenzeit sind wir viele kleine Schritte miteinander gegangen und sind nun dabei,

die neue Gemeindesituation mehr und mehr gemeinsam zu gestalten. Dass das

möglich ist, dazu haben die jetzt ausscheidenden Kirchengemeinderätinnen und -räte

zum Teil ganz wesentlich beigetragen. Herzlichen Dank dafür!

Aber auch an anderer Stelle haben sie sich um ihre Kirchengemeinden verdient

gemacht, nicht zuletzt auch bei der Vorbereitung und Durchführung von Festen und

bei der Übernahme von manch anderen Diensten für die Kirchengemeinden.

Schließlich wurden in den Kirchengemeinderäten miteinander auch etliche, das

Gemeindeleben betreffende Entscheidungen getroffen. Es wurden diverse

Anschaffungen beschlossen und Renovierungsmaßnahmen durchgeführt.

Insgesamt können wir dankbar auf die vergangenen sechs Jahre zurückschauen. Wir

hatten ein überwiegend gutes Miteinander in unseren Kirchengemeinderäten und

manches wurde mit Gottes Hilfe ins Werk gesetzt. C.B.

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Die ausscheidenden Kirchengemeinderätinnen aus Waldtann:

Von links nach rechts:

Elfriede Landes seit 1983 im KGR, Vertreterin in der Bezirkssynode bis 2007, seit 2007 bis 2013 erste Vorsitzende des KGR der Kirchengemeinde Waldtann

Margarete Gsell

36 Jahre im Waldtanner KGR, von 1977 bis 2013

Bärbel Hörner

Von 2007 bis 2013

Die ausscheidenden Kirchengemeinderäte/innen von Marklustenau:

von links nach rechts: Birgit Strauß

Seit 2007 – 2013

Fritz Brehm

Kirchenpfleger von 1979 - 2011,

seit 1.7.2011 zugewählt

Elfriede Ohr

Zugewählt 07.1999 – 2013

Elsbeth Zott

Seit 1995 – 2013

Waltraud Putz

Zugewählt Juni 1996,

2. Vorsitzende

seit 07. 2011 – 2013

Bernd Merklein

2001 – 2013

Ernst Rothenberger

Kirchengemeinderat von 1983 bis zu seinem Tod 2011

2. Vorsitzender von 1989 – 2002 und 2006 - 2011

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Jubiläumsgottesdienst der Kreßberger Frauenrunde

Am 27.10.2013 fand in Mariäkappel ein Jubiläumsgottesdienst zum 10-

jährigen Bestehen der Kreßberger Frauenrunde statt. Nach der

Begrüßung zogen die Frauen des Teams mit dem Lied Ausgang und

Eingang, singend und tanzend im Pilgerschritt, in die Kirche ein.

Irene Hörner erklärte die Geschichte der Kressberger Frauenrunde. Die

erste Veranstaltung fand am 24.09.3013 in Marktlustenau mit einem

Frauenvesper statt. Viele weitere Themen, Vorträge und Tänze wurden in

den letzten 10 Jahren beim Frauenfrühstück in Waldtann, dem Frauenvesper in Marktlustenau und

den Tanzabenden in Mariäkappel und Leukershauen erlebt. Bei einem Interview durch Pfarrerin

Schullehner wurde deutlich wie breitgefächert das Programm der Kreßberger Frauenrunde war

und ist. Z.b. die Ausflüge nach Langenburg zur Agnes Günther-Führung oder der Besuch des

jüdischen Friedhofs in Schopfloch.

Der Frauengesprächskreis in Marktlustenau hat schon mehrmals selbst ein Thema des

Frauenvespers gestaltet, welches über Wochen zuvor Thema im Frauengesprächskreis war, z.B.

das Thema: Gedanken zum Vater unser.

Unter dem Logo der Kreßberger Frauenrunde, dem Schirm, treffen sich Frauen aus den

Kirchengemeinden Leukershausen, Mariäkappel, Marktlustenau und Waldtann. Jede Frau unter

dem Schirm hält einen Gegenstand in der Hand. Die Blumen stehen für Freude und Geselligkeit,

das Tablett mit Geschirr für das

Kulinarische bei jeder Veranstaltung,

die Bibel für Gottes Wort und Geleit,

der Schirm mit dem Notenschlüssel für

Singen und die Musik. Gott dein guter

Segen ist wie ein Schirm, der schützt.

Ob es stürmt oder schneit, regnet oder

blitzt. Mit diesem Lied und der

anschließenden Predigt kam zum

Ausdruck, dass alle Frauen der

Kreßberger Frauenrunde unter diesem Schirm und Segen Gottes stehen.

Ganz passend waren diese Worte auch für die langjährige Gemeindeschwester Hannelore

Dietrich, die in diesem Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedet wurde.

Das Geschenk, ein Regenschirm, unterstrich dieses symbolische Bild aus der Predigt.

Am Ende des Gottesdienstes konnte die Gemeinde eine ganz besondere Form des Vater unsers

erleben. Alle zusammen beteten das Vater unser mit Gebärden, welche die Worte noch verstärkten

und das Gebet mit dem ganzen Körper erleben ließen.

Nach dem gemeinsamen Auszug aus der Kirche fand im Gemeindehaus ein Stehempfang statt,

bei dem sich noch rege bei Sekt und Häppchen ausgetauscht wurde. Irene Hörner

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Neue Gemeindeschwester in Kressberg

Mein Name ist Corina Vetterlein. Ich wurde am 17.März 1983 in Mosbach in

Baden geboren. Bis zu meinem Umzug nach Ellrichshausen nannte ich die

schöne Wallfahrtstadt Walldürn (im Odenwald) mein Zuhause. Ich freue mich,

hier eine neue Aufgabe als Gemeindeschwester in Kreßberg gefunden zu

haben und hoffe auf eine gute und vor allem lange Zusammenarbeit.

Verabschiedung von Schwester Hannelore Dietrich

Liebe Kreßberger!

Meine Zeit als Gemeindeschwester in Kreßberg

ist im September diesen Jahres zu Ende

gegangen und ich schaue mit Dankbarkeit

zurück auf die Jahre hier bei Ihnen in der

Gemeinde. Der Abschied in der Marienkirche in

Mariäkappel am 27. Oktober war sehr

eindrücklich und hat mich sehr gefreut.

Nun möchte ich mich auf diesem Wege von den

Menschen verabschieden, die nicht kommen

konnten. Es hat mir viel bedeutet, meine letzten Arbeitsjahre vor dem Ruhestand gerade hier bei

Ihnen zu verbringen.

Es waren sehr viele schöne Begegnungen mit Patienten und Angehörigen. Ich danke Ihnen für Ihr

Vertrauen und für alle Offenheit. Oft sind schwierige Lebensabschnitte zu bewältigen, wenn wir

Schwestern von der Sozialstation gerufen werden und man kommt sich doch häufig sehr nahe.

Deshalb ist mir, trotz Freude über die neugewonnen Freiheit, der Abschied sehr schwer gefallen.

Ich werde sicherlich an viele

Kreßberger gerne noch lange

denken. So wünsche ich Ihnen nun

alles Gute und Gottes Segen.

Ihre Hannelore Dietrich

Verabschiedung mir Pfarrerin Schullehner in Mariäkappel

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Kinderbibeltage „Abenteuer mit Onesimus“ Bei den diesjährigen Kinderbibeltagen in Waldtann vom 18.10.-20.10.2013 gab es für die Kinder

aus den Kirchengemeinden Waldtann und Marktlustenau wieder sehr viel zu erleben und Neues

aus der Bibel zu erfahren. Hr. Wolfgang Müller von „Kirche unterwegs“ unterstützte das große 35

Mitarbeiter zählende Team. Nach der Begrüßung wurde miteinander gebetet und viel gesungen.

Bewegungslieder wie „vom Anfang bis zum Ende hält Gott seine Hände“, der „Kibiwo Boogie“ und

viele mehr wurden wieder zu KIBI-Tage-Schlagern.

Die Abenteuer mit Onesimus konnten die Kinder live mit den jungen Schauspielern bei den

Bibeltheatern erleben. In den Gruppen bastelten die Kinder mit ihren Mitarbeitern zum Thema

passende Dinge. Das Zeichen der ersten Christen ist der Fisch, auf Griechisch Ichthys, das heißt

übersetzt: Jesus Christus, Gottes Sohn, Retter. Die Kinder wissen seither, wenn sie dieses

Zeichen auf ihrem Namensschild tragen, bedeutet das: Ich glaube, dass Jesus Gottes Sohn ist und

mein Leben rettet. Im Bibeltheater entdeckten Onesimus und Henriette das Fischsymbol an der

Tür von Aquila und Priscilla, Christen in Ephesus.

In den Gruppen entstanden schöne Bastelarbeiten, z.B. Fische aus Weidenruten, die mit Wolle

und Naturmaterialien ausgewebt wurden, Fische aus Holz, eine Pinwand mit dem Ichthys-Zeichen

und einem mutmachenden Vers, die Maus Henriette, die für Onesimus eine echte Freundin wurde,

als Kuscheltier genäht, Freundschaftsbändchen usw.. Viele Kinder freuten sich schon auf das

traditionelle Dorfspiel am Samstagnachmittag. Die Kinder konnten erleben, welche Abenteuer

Onesimus und Henriette auf ihrer

Flucht in die Berge und dem

Besuch bei Paulus im Gefängnis

erlebt haben. Diese Reise war

sehr anstrengend und

abenteuerlich: Die Kinder

mussten als Gruppe möglichst

viel Wasser transportieren und

mit einem Schwamm in einem

Eimer sammeln, oder: kleine

Salzbrezeln von einer Schnur zu

essen ohne die Hände zu

benutzen usw.. Bei jeder Station gab

es für eine gelöste Aufgabe Geldtaler. Am Ende wurden die besten Gruppen belohnt.

Der Abschluss der KIBI-Tage wurde am Sonntag mit einem Familiengottesdient in der voll

besetzten Turnhalle gefeiert. Beim letzten Bibeltheater erlebten die Kinder die Rückkehr von

Onesimus zu seinem Herrn Philemon mit einer freudigen Versöhnung und dem Wunsch in Zukunft

als wahre Christen zusammenzuleben.

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Die Geschichte von Onesimus

Onesimus war der Sklave eines reichen Wollwebers aus der Stadt Kolossä. Sein Herr hieß

Philemon und gehörte zur Christengemeinde der Stadt. Durch Paulus war Philemon zum Glauben

an Jesus gekommen und nun versammelte sich in seinem Haus immer wieder mal auch die kleine

Christengemeinde der Stadt. Und so hört auch der Onesimus etwas von Jesus und von der Liebe

Gottes, die jedem Menschen gilt. Manchmal aber spürt Onesimus nur wenig von dieser Liebe, vor

allem dann, wenn ihm etwas danebengegangen ist. Wenn er einen Fehler gemacht hat, wird er

von Philemon scharf zurückgewiesen und beschimpft. Philemon redet fromm, aber handelt anders.

Nie kann Onesimus es dem Philemon recht machen. Darum beschließt Onesimus eines Tages,

wegzulaufen, was für einen Sklaven natürlich das größte Vergehen gegenüber seinem Herrn war.

Onesimus wusste, dass ihm eine Strafe sicher war, wenn man ihn auf seiner Flucht erwischen

würde. So macht sich Onesimus auf den Weg in die Hafenstadt Ephesus. Dort hat er auch

erfahren, dass der Apostel Paulus im Gefängnis sitzt. Von ihm erhofft er sich Zuflucht und Antwort

auf seine Fragen. In Ephesus dann findet Onesimus bei Aquila und Priscilla Unterschlupf, die auch

zur Christengemeinde von Ephesus gehören. Sie helfen Onesimus, Paulus im Gefängnis, zu

besuchen und ihm seine ganze Geschichte

zu erzählen: Dass er ein Sklave des

Philemon war und ihm weggelaufen ist

usw. Paulus hört Onesimus genau zu;

er erzählt ihm von seinem Glauben an

Gott und dass er wie ein guter Freund

zu uns ist, zu dem man immer kommen

kann, auch nach dem größten Fehler.

Paulus rät Onesimus trotzdem, wieder

zu seinem Herrn Philemon

zurückzukehren. Weil er ihn nicht selbst

begleiten kann, schreibt er einen Brief an

Philemon. Er bittet Philemon darum, Onesimus wieder bei sich aufzunehmen, ihn nicht zu

bestrafen und ihn nicht mehr als seinen Sklaven, sondern als seinen Bruder anzuschauen sowie

Verständnis für ihn zu haben. Mit diesem Brief hat Onesimus den Mut, wieder zurückzugehen.

Philemon fällt es zunächst nicht leicht, neu auf Onesimus zuzugehen, aber schließlich kann

Onesimus um Vergebung bitten und auch sagen, warum er fortgelaufen ist. Die beiden versöhnen

sich und wagen einen neuen Anfang.

Conny Feuchter und Irene Hörner

Fotos von den KIBI-Tagen unter: www.kirche-waldtann.de

Termine für die Kindergottesdienste und Funny Hidda Kids (ab der 4. Klasse) ab 24.11.2013 jeden

Sonntag bis Weihnachten um 10.15 Uhr in den Gemeindehäusern.

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Die Ägidiuskirche und ihr Kirchplatz in neuem Gewand

Wir sind froh, dass die Renovierung der Waldtanner

Ägidiuskirche in diesem Jahr abgeschlossen

werden konnte und dass uns auch die

Neugestaltung der Außenanlagen vom

Oberkirchenrat in Stuttgart genehmigt worden ist.

Am Anfang unseres Renovierungsvorhabens war

Letzteres ja noch nicht im Blick gewesen. Da ging

es erst mal nur um die Reparatur der Putzschäden

auf der Westseite des Kirchturms. Heute können

wir auf eine Rundum-Außenrenovierung der

Ägidiuskirche zurückschauen und feststellen, dass

es eine gute Entscheidung war, nicht nur die

unbedingt notwendigen Reparaturen durchführen

zu lassen, sondern vielmehr die gesamte Kirche

außen zu renovieren und dazu auch die Wege des

Kirchgartens samt Einfassungen, Beeten und

Bepflanzung etc. neu anzulegen.

Die Bilder dieser Seite vermitteln einen Eindruck

von der Neugestaltung der Außenanlagen um die Ägidiuskirche. Sie zeigen auch, dass die

Arbeiten noch nicht ganz abgeschlossen sind. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass die

wesentlichen der noch ausstehenden Arbeiten, die Montage des Geländers der neuen

Außentreppe und der neuen Außenlampen, noch vor Weihnachten durchgeführt werden.

C.B.

.

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Sanierung westliche Kirchgartenmauer in Marktlustenau

Nach etwa dreijähriger Beobachtung und Begutachtung der westlichen Kirchgartenmauer

durch das Ing.-Büro Kallenbach und Schilling aus Stuttgart, wurde diese Mauer nun noch

2013 saniert zur dauerhaften Standsicherheit. Die

Sanierung sollte nach historischem Vorbild

erfolgen.

Die Mauer weist in Richtung

Nachbargebäude einen deutlichen

Überhang auf, in der Nähe des

Mauerknicks einen deutlichst

ausgeprägten, von der Brüstung bis zum

Mauerfuss gemessen , etwa 50 cm.

Die Entwässerung des Mauerfußes ist nicht

ausreichend.

Folgende Maßnahmen wurden angedacht bzw. geplant:

1. Bei schlechtem Gefüge müssen nach Angaben der Bauleitung die Brüstung abgenommen,

aber auch die gesamte Mauer bis zum Mauerfuss abgebaut, der Mauerfuss durch Fundamente

gesichert und die Mauer wieder nach historischem Mauergefüge aufgebaut werden. Dazu

werden die abgetragenen und gereinigten Natursteine wieder verwendet.

2. Ansonsten werden Lücken und Risse nachverfugt

3. Bei besonders hohem Geländeabsatz werden innerhalb der alten Mauer Druckpolster

betoniert und zur Stabilisierung mittels Gewindestangen mit der Mauer verklebt.

Nach der Ausschreibung der Leistungen wurden von

vier Fachfirmen Angebote abgegeben und die Firma

Mietz aus Crailsheim bekam als günstigster Anbieter

den Zuschlag.

Ab Ende September 2013 wurden diese Arbeiten

ausgeführt und als Ergebnisse haben wir wieder eine

schöne Mauer, wirklich großartig sauber und

fachmännisch gekonnt gearbeitet und auch die

Standsicherheit ist für lange Zeit gewährleistet.

Wer diese Arbeiten noch nicht bemerkt hat, kann sich

mal ansehen, was hier geleistet wurde.

Im Anschluss wurden auch die Winkelstufen der

zwei Treppen zum Kirchgarten, die auch nicht

mehr der geforderten Sicherheit entsprachen,

abgebaut und mit neuen Fundamenten versehen,

wieder verlegt.

Waltraud Putz

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Begegnungen mit anderen Religionen und Konfessionen

Themenabende 2014

Donnerstag, 13.03.2014, 19:30 Uhr im Gemeindehaus Waldtann:

„Am Küchentisch: Begegnung der Religionen“

Mutter Christin, Vater Sikh. In Deutschland geboren wuchs ich in einem gemischt-kulturellen

Elternhaus auf. Die Begegnung zweier Religionen habe ich persönlich in meinem Elternhaus

erlebt. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung stelle ich vier Modelle für die Begegnung der

Religionen vor. Können sich die Religionen der Welt auf Augenhöhe begegnen?

Referent: Pfarrer Ravinder Salooja, Prälaturpfarrer von Dienst für Mission und Ökumene

(Prälaturbüro Heilbronn)

Donnerstag, 20.03.2014, 19:30 Uhr im Gemeindehaus Marktlustenau:

„Begegnung von Juden und Christen: Was verbindet und unterscheidet

Juden und Christen?“

Es gibt ungleich mehr Verbindendes als Trennendes zwischen Christen und Juden, auch wenn

zwischen beiden Religionen wichtige Unterschiede bestehen. Der Themenabend will über beides

informieren und das Verständnis für unsere Nähe zum Judentum vertiefen.

Referent: Pfarrer Dr. Michael Volkmann, Evangelisches Pfarramt für das Gespräch zwischen

Christen und Juden (Bad Boll)

Donnerstag, 27.03.2014, 19:30 Uhr im Gemeindehaus Waldtann:

„Der orthodoxe Glauben im Alltag“

Wie lebt ein orthodoxer Gläubiger im Alltag? Wie betet er? Wie liest er die Schrift? Wann und wie

besucht er die Kirche? Diese und andere Fragen werden besprochen.

Referent: Priester Alexej Wassin, orthodoxer Priester und Dozent aus Weißrussland (z. Zt. tätig im

Prälaturbüro Reutlingen von Dienst für Mission und Ökumene)

Unsere Themenabende dauern jeweils etwa 1 ½ Stunden. Sie laden ein zum Gespräch.

Im Anschluss an die Themenabende besteht die Möglichkeit zum geselligen Beisammensein.

Jung und Alt sind herzlich eingeladen.

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Besuch der „Experimenta Heilbronn“

Die Kinderkirche Waldtann war am 9. November 2013 in der Experimenta in Heilbronn. Das

erste Highlight war die gemeinsame Zugfahrt nach Heilbronn. Im Zug gab es die erste Stärkung

mit Getränken und Butterbrezeln. In Heilbronn angekommen liefen wir zur Experimenta. Dort

bekamen alle ein Chiparmband. Mit diesem Armband konnte man an verschiedenen Stationen

sein Können beweisen. In Kleingruppen erforschten wir die verschiedenen Stationen. Die

Aufgaben waren sehr vielfältig. Zum Beispiel konnte man eine Zeitung schreiben, einen

Kurzfilm drehen, so kräftig wie möglich ein Fahrrad treten um Strom zu erzeugen und noch

vieles mehr. Mittags haben wir zusammen im Bistro gegessen. Dort durften wir aus

verschiedenen Essen auswählen. Danach hatten wir noch einmal Zeit, unser Können unter

Beweis zu stellen. Am Schluss konnte sich jeder eine Urkunde ausdrucken, die wir mit nach

Hause nehmen durften. Um 18:00 Uhr fuhren wir dann zwar müde, aber sehr beeindruckt von

alldem Erlebten, mit dem Zug zurück nach Crailsheim.

Wir möchten uns hier noch einmal ganz herzlich beim Waldtanner Volkstheater bedanken, dass

sie uns das Geld gespendet haben und uns so einen schönen Ausflug ermöglicht haben.

Mareike Stegmeier

Bubenjungschar Marktlustenau – Waldtann

Nach den Sommerferien haben wir wieder mit der Bubenjungschar begonnen.

Im Gemeindehaus in Marktlustenau machen wir miteinander Spiele und wir hören bei

einer kurzen Andacht Geschichten von Gott bzw. Jesus. Einmal haben wir z.B. Pizza

gemacht oder manchmal sind wir bei einem Geländespiel draußen unterwegs.

Jedenfalls haben wir immer sehr viel Spaß miteinander.

Alle Buben im Alter von 9 – 13 Jahren sind

herzlich eingeladen und willkommen. Wir treffen

uns immer montags im Gemeindehaus in

Marktlustenau um 18:00 Uhr und freuen uns,

wenn noch weitere Jungs dazu kommen.

Gerne könnt ihr euch informieren bei

Thomas Feuchter, Tel. 8316 oder Lukas Rieger, Tel. 8237

10 Jahre Schreibkraft im Pfarramt

Seit dem Jahr 2003 ist Gabriele Rück Pfarramtssekretärin im

Marktlustenauer Pfarrbüro. Sie ist damit zurzeit die Dienstälteste unserer

Mitarbeiterinnen. Wir danken Gabriele Rück ganz herzlich für ihr

Engagement und für ihre zuverlässige Mitarbeit in den „ Mancherlei

Aufgaben“ des Pfarrbüros und (seit 2005) in der Betreuung unseres

neuen Gemeindehauses. C.B.

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Miteinander auf Ausflug

Bei wunderschönem Spätsommerwetter

starteten wir – versuchsweise mal am

Sonntagnachmittag – zu unserem

gemeinsamen Gemeindeausflug nach

Weikersheim und Röttingen. Gerne wären wir

mit einem größeren Kreis von

Gemeindegliedern auf den Ausflug gegangen;

doch obwohl frühzeitig angekündigt, war die

Anmeldung zum Ausflug nur schleppend

verlaufen. Trotzdem haben wir unseren Ausflug nicht ausfallen lassen und das auch nicht

bereut, denn sowohl im Schloss Weikersheim als auch in der Sonnenuhrenstadt Röttingen,

konnten wir an interessanten Führungen teilnehmen. Vor allem aber erlebten wir auf unserem

Ausflug eine gute Gemeinschaft - bei den Gesprächen während der Fahrt im Bus und bei

den Spaziergängen im Schlossgarten von Weikersheim und nicht zuletzt auch beim

gemütlichen Zusammensein in einer Besenwirtschaft von Röttingen. Aus diesem Grund

werden wir im nächsten Jahr wieder einen gemeinsamen Gemeindeausflug unserer

Kirchengemeinden anbieten. C.B.

Dann wieder an einem Werktag. Der Termin steht schon fest: Donnerstag, 17. Juli 2014.

Dreikönigssingen in Waldtann am 06.01.2014 ab 16 Uhr

Kinder, Sänger/innen und Posaunenchor ziehen durch die Straßen von Waldtann und Bitten um

eine Spende für folgendes Projekt:

Am Health Center Bafut arbeitet momentan keine Europäerin mehr. Inzwischen wurde aus der

Poliklinik und dem Entbindungsheim ein sogen. " Cottage - Hospital " mit einem Arzt.

Natürlich gibt es immer noch viele Menschen die sehr arm sind und sich kaum die Kosten für

das Krankenhaus oder sonstige ärztliche Hilfe leisten können. Dazu gehören besonders die

Aidskranken, die ja regelmäßig ihre Medikamente abholen müssen und öfter mal ärztliche Hilfe

brauchen. Da ist es gut, wenn Rosmarie Hilfiker und ihr Team diese Menschen unter anderem

auch finanziell unterstützen kann.

Es wäre schön, wenn Sie diesen neuen Arbeitszweig in Bafut untersützen könnten.

Eine weitere Unterstützungsmöglichkeit besteht darin, Jugendlichen eine Ausbildung für ein

Handwerk zu ermöglichen, sei es Schneiderin, Schreiner, Maurer, Elektriker usw.. Hier muss man

einem Handwerker ein Lehrgeld bezahlen, damit er einen Lehrling annimmt. Der Lehrling erhält

keinen Lohn. Die Lehre dauert meistens 3 Jahre und kostet pro Jahr etwa 80 Euro. Dazu

kommen dann noch die Werkzeuge, was je nach Beruf sehr unterschiedlich sein kann.

Schon über 40 Jahre gibt es das Dreikönigssingen. Eine gebürtige Waldtannerin, Frau Johanna

Wamsler geb. Rieck, war in dieser Zeit als Krankenschwester in Bafut /Kamerun. Claudia Beck

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Herbstzeit / Leb(ens)kuchenzeit

Liebe Gemeindeglieder,

als Hobby-Bäckerin möchte ich Ihnen heute ein von mir vielseitig erprobtes Lebkuchenrezept

bekanntgeben. Viel Spass beim Zubereiten, Geniessen und Verschenken.

Herzlichst

Conny Dietrich

-Kirchenpflegerin Waldtann-

Zutaten:

Für 15-20 Stück: 1 Ei, 1 Eigelb, 175 g brauner Zucker, 100 g gemahlene Haselnüsse, 175 g Mehl,

5 EL Wasser, 1 TL Zimt, 1 Msp. gemahlener Anis, 1 Msp. Nelkenpulver, ½ TL Hirschhornsalz, 1 EL

Milch. (Nach Bedarf: 50 g gewürfeltes Zitronat), eckige Back-Oblaten (100x145 mm).

Glasuren: Schoko, Haselnuss und Vanille.

Deko: Krokant, Pistazie, Belegkirschen.

Zubereitung: Das Ei, Eigelb und Zucker schaumig schlagen, Haselnüsse, gesiebtes Mehl,

Wasser, Zimt, Anis und Nelkenpulver untermischen. Gewürfeltes Zitronat zugeben. Das

Hirschhornsalz in der Milch auflösen und unter den Teig rühren. Den Teig dünn auf die halbierten,

eckigen Backoblaten streichen und auf ein Backblech legen. Im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen

25-30 Minuten backen.

Nach dem Erkalten mit den Glasuren bestreichen und mit Pistazien, Krokant sowie Belegkirchen

verzieren.

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Freud und Leid aus unseren Kirchengemeinden

Kirchengemeinde Marktlustenau

In/aus unserer Kirchengemeinde wurden getauft

16.06.2013 Line Marie Paschilke aus Marktlustenau

29.09.2013 Leana Reimchen aus Waldtann

10.11.2013 Nele Dannenmann aus Marktlustenau

Aus der Kirchengemeinde werden am 18. Mai 2014 konfirmiert

Susan Burkhardt, Lisa Gary, Til Gary, Sabrina Hauck, Lea Hoffmann, Hanna Kurz, Manuel Rück,

Selina Salzer, Leon Scholz, Leon Waldmann

Aus der Kirchengemeinde wurden kirchlich getraut

21.09.2013 Jonathan und Jennifer Winzinger, geb. Scholz aus Marktlustenau

In/aus unserer Kirchengemeinde sind verstorben und wurden kirchlich bestattet

24.07.2013 Manfred Karl-Heinz Thamm aus Marktlustenau, 75 Jahre

04.10.2013 Matilda Habelt aus Marktlustenau, 3 Monate

26.10.2013 Gertrud Schust, geb. Schmidt aus Unterstelzhausen, 87 Jahre

29.10.2013 Martha Bayer, geb. Herbold aus Marktlustenau, 85 Jahre

Kirchengemeinde Waldtann

In/aus unserer Kirchengemeinde wurden getauft

27.01.2013 Madeleine Pfisterer aus Waldtann

31.03.2013 Carla Buscher aus Waldtann

21.04.2013 Dorothee Landes aus Waldtann

20.05.2013 Nils Marunde aus Waldtann

03.11.2013 Emily Gentner aus Waldtann

Aus unserer Kirchengemeinde werden am 11. Mai 2014 konfirmiert

Luca Blum, Michael Blumenstock, Lukas Bürk, Leonie Janz, Noah Krieger, Maximilian Lang,

Vivianne Lupp, Lisa-Marie Reuter, Franziska Schmidt, Tim Seibold, Jennifer Sinelnikov, Julien

Steininger

In unserer Kirchengemeinde wurden kirchlich getraut

06.07.2013 Tobias und Ina Beck, geb. Barthelmeß aus Ilshofen

07.09.2013 Werner und Julia Schuster geb. Langer aus Bergbronn

05.10.2013 Matthias und Maria Telschow geb. Schäuble aus Wallhausen.

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In/aus unserer Kirchengemeinde sind verstorben und wurden kirchlich bestattet

14.04.2013 Lina Martha Merklein, Nürnberg, 97 Jahre

09.06.2013 Jutta Wera Haydn, geb. Gnichwitz, Waldtann, 83 Jahre

05.07.2013 Annemarie Wild geb. Herlet, Waldtann, 87 Jahre

04.08.2013 Emilie Walter, Bergbronn, 91 Jahre

17.08.2013 Irma Sturm, geb. Mayer, Waldtann, 81 Jahre

10.11.2013 Karl Hintermeier, Waldtann, 87 Jahre

24.11.2013 Friedrich Gottlieb Gschwind, Bergbronn, 87 Jahre

Chorwochenende des Singkreises Waldtann im November 2013

Unser Singkreis war vom 2.-3.11. zum

Chorprobenwochenende in Brettheim.

Hier haben wir wieder ideale

Bedingungen vorgefunden: ein

gemütliches Haus, leckeres Essen und

vor allem einen Probenraum mit einer

herrlichen Akustik. Da ist es nicht

schwer gefallen den ganzen Tag zu

singen. Und trotz eher schlechten

Wetters, haben wir ganz besonders die

Gemeinschaft genossen, sehr viel Spaß

gehabt, und unsere Chorleiterin so sehr zum Lachen gebracht, dass sie nicht mehr weiter

dirigieren konnte!

Es ist jedes Jahr erstaunlich, was an so einem Wochenende klanglich möglich wird.

Das Ergebnis haben Sie beim Konzert im Advent gehört, und haben die Möglichkeit uns am

2.2.2014 um 19.30 Uhr beim Konzert in Lendsiedel zu hören.

Der Chor hat auch eine eigene Internetseite:

http://singkreis-waldtann.jimdo.com , schauen Sie doch mal vorbei! Bianca Jäkel

25 Jahre tätig für die Basler Mission Seit dem Jahr 1988 war Frau Emma Hofmann aus Schönbronn für die „Halbbatzenkollekte“ der

Basler Mission in Schönbronn ehrenamtlich tätig und hat die „Nachrichten aus der Basler Mission“

den Unterstützern des Missionswerkes zugestellt. Daneben war Frau Hofmann auch unsere

Gemeindedienstmitarbeiterin in Schönbronn. Dafür sei ihr herzlich gedankt.

Nun suchen wir in Schönbronn ein Gemeindeglied, das diese Aufgaben übernehmen kann.

Ansprechpartner für die Basler Mission ist Herr Friedrich Gary aus Marktlustenau, Tel. 705.

C.B.

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Marktlustenau Waldtann

22. Dez. 4. Advent 22. Dez. 4. Advent

15.00 Uhr Gottesdienst mit 17.00 Uhr Gottesdienst mit

Krippenspiel der Kinderkirche Krippenspiel der Kinderkirche

24. Dez. Heiligabend 24. Dez. Heiligabend

18.30 Uhr Christvesper 15.00 Uhr Familiengottesdienst

17.00 Uhr Christvesper

25. Dez. Christfest I 25. Dez. Christfest I

9.00 Uhr Gottesdienst 10.15 Uhr Gottesdienst

Es musiziert der Es musiziert der Singkreis

Posaunenchor

26. Dez. Christfest II 26. Dez. Christfest II

10.15 Uhr Gottesdienst 9.00 Uhr Gottesdienst

Es musiziert der Posaunenchor

29. Dez. 29. Dez.

9.00 Uhr Gottesdienst 10.15 Uhr Gottesdienst

31. Dez. Altjahrabend 31. Dez. Altjahrabend

17.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des 18.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des

Heiligen Abendmahls Heiligen Abendmahls

01. Jan. Neujahrstag 01. Jan. Neujahrstag

10.00 Uhr Distriktsgottesdienst 10.00 Uhr Distriktsgottesdienst

in Waldtann

05. Jan. 2. Sonntag nach dem Christfest 05. Jan. 2.Sonntag nach dem Christfest

10.15 Uhr Distriktsgottesdienst in 10.15 Uhr Distriktsgottesdienst in

Leukershausen Leukershausen

06. Jan. Erscheinungsfest 06. Jan. Erscheinungsfest

10.00 Uhr Distriktsgottesdienst 10.00 Uhr Distriktsgottedienst in

Marktlustenau

16.00 Uhr Dreikönigssingen

12. Jan. 1. Sonntag nach Epiphanias 12. Jan. 1. Sonntag nach Epiphanias

10.15 Uhr Gottesdienst mit Einführung 9.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung

und Verabschiedung der und Verabschiedung der

Kirchengemeinderäte/innen Kirchengemeinderäte/innen

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Termine 2014

Marktlustenau Waldtann 12.Januar Verabschiedung und Einführung 06. Januar Dreikönigssingen der Kirchengemeinderäte/innen 12. Januar Verabschiedung und Einführung 17. Januar Mitarbeiterabend der Kirchengemeinderäte/innen 29. Januar Frauenvesper 24. Januar Mitarbeiterabend 10.-15. Febr. Bethel-Kleidersammlung 06. Februar Seniorennachmittag 13. Februar Seniorennachmittag 10.-15. Febr. Bethel-Kleidersammlung 07. März Weltgebetstag der Frauen 20. Februar Frauenfrühstück (Kath. Kirche) 20. März Themenabend 27. Februar gemeinsame KGR-Sitzung 03. April Seniorennachmittag 13. März Themenabend 15. Mai Seniorennachmittag 27. März Themenabend 18. Mai Konfirmation 03. April Frauenfrühstück 29. Mai Christi Himmelfahrt 10. April Seniorenabendmahl gemeinsamer Gottesdienst mit

Totengedenken auf dem Friedhof 17. April Gründonnerstag Abendmahl-GD 05. Juni gemeinsame KGR-Sitzung 11. Mai Konfirmation 29. Juni Gottesdienst im Grünen 22. Mai Seniorennachmittag 06. Juli Maultaschenessen 06. Juli Erntebittgottesdienst 17. Juli Gemeindeausflug 17. Juli Gemeindeausflug 25. Juli Hagelfeiertag 27. Juli Pfarrgartenfest 05. Okt. Gemeindefest 25. Sept. gemeinsame KGR-Sitzung 23. Okt. Seniorennachmittag 09. Okt. Seniorennachmittag 13. Nov. Seniorennachmittag 17./18. Okt. gemeinsame Kinderbibeltage 13. Nov. gemeinsame KGR-Sitzung 19. Okt. Gemeindefest 07. Dez. ök. Seniorenadventsfeier 20. Nov. Seniorenabendmahl

14. Dez. Adventskonzert 30. Nov. Adventskonzert 21. Dez. Krippenspiel 11. Dez. Seniorennachmittag 21. Dez. Krippenspiel

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Pfarramt Marktlustenau-Waldtann, Pfarrer Claus Bischoff Pfarrbüro Marktlustenau: Tel.: 07957/235 Pfarrbüro Waldtann: Tel.: 07957/376 Handy Pfr. Bischoff: Tel.: 01522/4656969 Email: [email protected]

Kirchenpflegen: Marktlustenau: Martina Rieger Tel.: 07957/8237 Waldtann: Conny Dietrich Tel.: 07957/485 Vorsitzende/r des KGR Marktlustenau: 1. Vorsitzender Pfr. Claus Bischoff Tel.: 07957/235 2. Vorsitzende Waltraud Putz Tel.: 07957/8678 Vorsitzende/r des KGR Waldtann: 1. Vorsitzende Elfriede Landes Tel.: 07957/274 2. Vorsitzender Pfr. Claus Bischoff Tel.: 07957/235 Mesnerinnen: Marktlustenau: Marianne Panitz Tel.: 07957/674 Waldtann: Helga Bolduan Tel.: 07957/599 Hausmeisterinnen der Gemeindehäuser: Marktlustenau: Gabi Rück Tel.: 07957/1384 Waldtann: Annett Zott Tel.: 07957/1403 Krankenpflegestation Kressberg: Büro Marktlustenau: Tel.: 07957/439 Büro Crailsheim: Petra Köhler Tel.: 07951/9619953 Internetauftritte: Marktlustenau: http://www.kirche-ev-marktlustenau.de Waldtann: http://www.kirche-waldtann.de/ Konten: Marktlustenau: Konto: 951 889 BLZ: 765 910 00 VR Bank Dinkelsbühl Waldtann: Konto: 117 44 28 BLZ: 765 910 00 VR Bank Dinkelsbühl

Impressum Redaktionsteam: Claudia Beck (WT), Claus Bischoff, Conny Dietrich (WT), Bärbel Hörner (WT), Jens Müller (WT), Waltraud Putz (ML), Martina Rieger (ML) Verantwortlich für den Inhalt: Claus Bischoff Layout + Erstellung: Jens Müller Auflage: 1000 Exemplare Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Oesingen Erscheinungstermin: Dezember 2013