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Dezember 2013
Evangelische Kirchengemeinden
Marktlustenau-Waldtann
Gem
eindeb
rief
Innenraum Georgskirche Marktlustenau
Ägidiuskirche Waldtann - Chorraum
Wunschzettel der Seele
Liebe Leserinnen und Leser,
alle Jahre wieder sind sie ganz plötzlich wieder da: die Adventstage und damit verbunden die
Vorbereitungen auf Weihnachten. Eine „stille Zeit“ werden diese vier letzten Wochen am
Ende des Jahres auch genannt; aber für viele von uns ist es eine unruhige Zeit mit
mancherlei Vorbereitungen und zusätzlichen Terminen. Da warten auf uns die Erledigung der
Weihnachtspost, das Backen von „Weihnachtsbrödla“ in verschiedenen Sorten, diverse
Einkäufe, die Frage, mit welchem Geschenk man eine Freude machen kann und natürlich
auch die eine oder andere Adventsfeier. So ist aus der einstmals „stillsten Zeit im Jahr“ für
viele eine hektische Zeit geworden, in der vieles auf Weihnachten vorbereitet wird.
Und, manchem stellt sich die Frage:
Wie viel Zeit bleibt bei alledem noch
für einen selber? So vieles bereiten
wir vor! Wie aber ist das mit uns
selber? Bereiten wir uns selber auch
auf Weihnachten vor?
Auch vor der Tür des Pfarramtes
macht die Unruhe der Adventszeit
nicht Halt. Vor Jahren sagte mir mal
ein Landwirt: Weihnachten, das sei für
uns Pfarrer wohl so etwas wie das Heumachen für die Bauern. Derselbe Landwirt sagte mir
später dann auch, als sich die Erntearbeiten wetterbedingt verzögerten, und ich ihn darauf
ansprach: „Es ist noch immer Weihnachten geworden“.
Mir ist dieser Satz bis heute unvergessen; spiegelt er doch eine wohltuende Gelassenheit
und Zuversicht wider. Auch finde ich das Vertrauen bemerkenswert, das in dieser Aussage
zu spüren ist und natürlich spricht mich auch die Botschaft dieses Satzes an, die,
wortwörtlich genommen, besagt: Weihnachten wird es nicht durch uns! Weihnachten wird
nicht von uns gemacht, sondern Weihnachten wird es – ohne uns -. für uns.
Für uns ist Jesus Christus zur Welt gekommen. So hören wir es in der Weihnachtsbotschaft
der Evangelien.
Nicht unsere menschlichen Aktivitäten haben Weihnachten bewirkt; sondern, so sagt uns die
Weihnachtsgeschichte: Weihnachten war Gottes Idee und Werk. Das vergessen wir, wenn
wir meinen, wir seien sozusagen die „Architekten“ eines schönen Weihnachtsfestes. Nur auf
unsere Anstrengungen und auf unser Können und „Vermögen“ käme es dabei an.
Wo wir so denken, da vergessen wir leicht auch uns selber. Wir vergessen die Bedürfnisse
unserer Seele. Wir schauen dann nur noch auf das, was uns scheinbar alternativlos von
Außen vorgegeben wird und was es alles zu erledigen gibt. Wir kreisen um das, an was wir
noch alles zu denken haben und übersehen dabei das, was uns selber, der eigenen Seele,
gut täte. Wir vergessen über dem Vielen, was wünschenswert erscheint, den „Wunschzettel
unserer Seele“.
Dabei lädt uns die Adventszeit gerade dazu ein, sich Zeit zu nehmen für sich selber und ein
Stück weit die Unruhe des Alltags hinter sich zu lassen, um neu offen zu werden für die
Stimme Gottes in uns. Diese Stimme ist leicht zu überhören in der Unruhe unserer Tage.
Die Adventszeit aber will uns Gelegenheit geben, zur Ruhe zu kommen, in sich hinein zu
hören und in uns die Frohe Botschaft Gottes wahrzunehmen.
Nützen wir diese Gelegenheit doch! Versuchen wir’s mal, achtsam der eigenen Seele zu
begegnen, damit Weihnachten nicht nur dem Einzelhandel und der Gastronomie gut tut,
sondern auch dem eigenen „inneren Menschen“.
„Wie soll ich dich empfangen und wie begeg’n ich dir, o aller Welt Verlangen, o meiner Seele
Zier?“, so fragt Paul Gerhardt in einem seiner Adventslieder. Auch für uns heute ist das noch
eine gute Frage, entscheidet ihre Beantwortung doch darüber, wie wir Weihnachten erleben
und ob uns die Frohe Botschaft von Weihnachten erreicht.
Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest.
Ihr
Pfarrer Claus Bischoff
Brot für die Welt – Sammlung 2013
Auch in diesem Jahr bitten wir
unsere Gemeindeglieder, die
Spendenaktion „Brot für die Welt“
durch eine Spende zu unterstützen.
Allen „Brot für die Welt“ –
Spenderinnen und Spendern des
vergangenen Jahres danken wir
nochmals ganz herzlich für deren
Spendenbeiträge.
Unsere neuen Kirchengemeinderäte/innen stellen sich vor
Wir gratulieren den neuen und alten Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinderäten
herzlich zu ihrer Wahl und wünschen ihnen Gottes Segen für ihr Engagement und für das
Miteinander in den Kirchengemeinderäten von Marktlustenau und Waldtann.
Dem Kirchengemeinderat Marktlustenau gehören an:
Vorname und Name: Andreas Brehm
Alter: 37
Beruf: Energieelektroniker
Interessen im neuen KGR:
Eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im
neuen KGR
Vorname und Name: Susanne Eberlein
Alter: 38
Beruf: Bürokauffrau
Interessen im neuen KGR:
Fördern der Gemeinschaft zwischen Jung und
Alt sowie Die Erhaltung unserer christlichen
Worte.
Vorname und Name: Heidi Gary
Alter: 48
Beruf: Bäuerin
Interessen im neuen KGR:
Jugendarbeit. Heute aktiv die Kirche von Morgen
mitgestalten
Vorname und Name: Friedrich Kettemann
Alter: 64
Beruf: Industriemechaniker
Vorname und Name: Friedrich Kochendörfer
Alter: 62
Beruf: Schreiner
Vorname und Name: Gabriele Leyrer-Ebert
Alter: 49
Beruf: Sekretärin
Interessen im neuen KGR:
Ich wünsche mir eine lebendige Kirchengemeinde für alle
Generationen
Wichtig ist für mich, Kinder und Jugendliche ins kirchliche
Gemeindeleben einzubinden, ihnen ein christliches
Fundament zu bieten und ihnen zu ermöglichen, in einer
vielfältigen, ansprechenden und offenen Gemeinde
aufzuwachsen.
Vorname und Name: Sandra Nunner
Alter: 35
Beruf: Krankenschwester
Interessen im neuen KGR:
Gottesdienstbesuche, Teilnahme am
Gemeindeleben wieder mehr ins Bewusstsein
rufen. Erhalt der Kirchengemeinde (Pfarrstelle,
Kirche, Gemeindehaus, Jugendgruppen etc.
Dem Kirchengemeinderat Waldtann gehören an:
Vorname und Name: Karin Barthelmeß
Alter: 49 Jahre
Beruf: Krankenschwester
Interessen im neuen KGR:
Ich werde mich gerne weitere 6 Jahre im KGR einbringen und
die vielfältigen Bereiche mitgestalten. Es ist mir ein Anliegen,
dass unsere Kirchengemeinde und die Gruppen und Kreise
erhalten bleiben. Ich wünsche mir weiterhin eine harmonische
Zusammenarbeit mit dem KGR von Marktlustenau.
Vornamen und Name: Claudia Beck
Alter: 56
Beruf: Krankenschwester
Interessen im neuen KGR:
Ich möchte weiterhin mit Gottes Führung unsere
Kirchengemeinde unterstützen und leiten. Mit ist wichtig,
dass sich in unserem Gemeindeschiff alle Generationen
wohlfühlen und wir gemeinsam eine gute Mannschaft im
Glauben sein können. Für neue Ideen und Anregungen
bin ich offen und bereit, diese nach Möglichkeit
umzusetzen, aber auch Bestehendes zu erhalten.
Vorname und Name: Helga Bolduan
Alter: 60
Beruf: Pharmaz. Kaufm. Angestellte,
Mesnerin
Interessen im neuen KGR:
Ich möchte mich mit meinen Kräften und Möglichkeiten dafür
einsetzen, dass Bestehendes erhalten bleibt und Neues
wachsen kann. Alte und junge Gemeindeglieder sollen sich
in unserer Kirchengemeinde wohlfühlen. Über unserem
Wirken sollte stets Gottes Wort die Basis sein.
Vorname und Name: Stefan Brünnler
Alter: 32
Beruf: Landwirt
Interessen im neuen KGR:
Das Zusammenwachsen der Kirchengemeinden weiter fördern und
die Jugendarbeit stärken.
Vorname und Name: Hans Dietrich
Alter: 58
Beruf: Landwirt
Interessen im neuen KGR:
Zusammenführen der beiden Kirchengemeinden weiter
fördern.
Vorname und Name: Cornelia Feuchter
Alter: 51
Beruf: Bankkauffrau
Interessen im neuen KGR:
Mir ist wichtig, dass das Evangelium weitergesagt wird,
weil der Glaube im Leben Halt und Orientierung gibt. Ich
möchte, dass sich alle in unserer Kirchengemeinde
zuhause fühlen und dass die Gemeinde weiter wächst. Ich
freue mich sehr auf die Zusammenarbeit im Team.
Vorname und Name: Irene Hörner
Alter: 48
Beruf: Krankenschwester
Interessen im neuen KGR:
Ich freue mich auf das neue Amt als
Kirchengemeinderätin. Mit meinem Einsatz möchte ich die
Kirchengemeinde unterstützen, vor allem die Frauenarbeit
und die Kinderkirche. Mit ist wichtig, dass unser
christlicher Glaube im Alltag spürbar ist.
Vorname und Name: Michaela Lochner
Alter: 40 Jahre
Beruf: Konditoreifachverkäuferin
Interessen im neuen KGR:
Ich will mich für die Integration von Familien in die
Kirchengemeinde einsetzen. Man sollte offen sein für
Neues.
Vorname und Name: Cornell Watson
Alter: 50
Beruf: Schneiderin
Interessen im neuen KGR:
Es wäre schön, wenn sich die Arbeit mit
Jugendlichen ausbauen ließe.
Danke!
Von sechs bis sechsunddreißig Jahren waren unsere, nun aus der
Kirchengemeinderatsarbeit ausscheidenden Kirchengemeinderätinnen und – räte in
den Kirchengemeinderatsgremien von Marktlustenau und Waldtann dabei. Dafür
bedanke ich mich im Namen der Kirchengemeinden herzlich. Gedankt sei den nun
ausscheidenden Räten insbesondere auch für die Unterstützung und die zunehmend gute
Zusammenarbeit in den vergangenen sechs Jahren, wo wir miteinander vor die Aufgabe
gestellt waren, mit den, durch den Pfarrplan vor sieben Jahren geschaffenen neuen
Gegebenheiten und den darauf basierenden Widerständen umzugehen. In der
Zwischenzeit sind wir viele kleine Schritte miteinander gegangen und sind nun dabei,
die neue Gemeindesituation mehr und mehr gemeinsam zu gestalten. Dass das
möglich ist, dazu haben die jetzt ausscheidenden Kirchengemeinderätinnen und -räte
zum Teil ganz wesentlich beigetragen. Herzlichen Dank dafür!
Aber auch an anderer Stelle haben sie sich um ihre Kirchengemeinden verdient
gemacht, nicht zuletzt auch bei der Vorbereitung und Durchführung von Festen und
bei der Übernahme von manch anderen Diensten für die Kirchengemeinden.
Schließlich wurden in den Kirchengemeinderäten miteinander auch etliche, das
Gemeindeleben betreffende Entscheidungen getroffen. Es wurden diverse
Anschaffungen beschlossen und Renovierungsmaßnahmen durchgeführt.
Insgesamt können wir dankbar auf die vergangenen sechs Jahre zurückschauen. Wir
hatten ein überwiegend gutes Miteinander in unseren Kirchengemeinderäten und
manches wurde mit Gottes Hilfe ins Werk gesetzt. C.B.
Die ausscheidenden Kirchengemeinderätinnen aus Waldtann:
Von links nach rechts:
Elfriede Landes seit 1983 im KGR, Vertreterin in der Bezirkssynode bis 2007, seit 2007 bis 2013 erste Vorsitzende des KGR der Kirchengemeinde Waldtann
Margarete Gsell
36 Jahre im Waldtanner KGR, von 1977 bis 2013
Bärbel Hörner
Von 2007 bis 2013
Die ausscheidenden Kirchengemeinderäte/innen von Marklustenau:
von links nach rechts: Birgit Strauß
Seit 2007 – 2013
Fritz Brehm
Kirchenpfleger von 1979 - 2011,
seit 1.7.2011 zugewählt
Elfriede Ohr
Zugewählt 07.1999 – 2013
Elsbeth Zott
Seit 1995 – 2013
Waltraud Putz
Zugewählt Juni 1996,
2. Vorsitzende
seit 07. 2011 – 2013
Bernd Merklein
2001 – 2013
Ernst Rothenberger
Kirchengemeinderat von 1983 bis zu seinem Tod 2011
2. Vorsitzender von 1989 – 2002 und 2006 - 2011
Jubiläumsgottesdienst der Kreßberger Frauenrunde
Am 27.10.2013 fand in Mariäkappel ein Jubiläumsgottesdienst zum 10-
jährigen Bestehen der Kreßberger Frauenrunde statt. Nach der
Begrüßung zogen die Frauen des Teams mit dem Lied Ausgang und
Eingang, singend und tanzend im Pilgerschritt, in die Kirche ein.
Irene Hörner erklärte die Geschichte der Kressberger Frauenrunde. Die
erste Veranstaltung fand am 24.09.3013 in Marktlustenau mit einem
Frauenvesper statt. Viele weitere Themen, Vorträge und Tänze wurden in
den letzten 10 Jahren beim Frauenfrühstück in Waldtann, dem Frauenvesper in Marktlustenau und
den Tanzabenden in Mariäkappel und Leukershauen erlebt. Bei einem Interview durch Pfarrerin
Schullehner wurde deutlich wie breitgefächert das Programm der Kreßberger Frauenrunde war
und ist. Z.b. die Ausflüge nach Langenburg zur Agnes Günther-Führung oder der Besuch des
jüdischen Friedhofs in Schopfloch.
Der Frauengesprächskreis in Marktlustenau hat schon mehrmals selbst ein Thema des
Frauenvespers gestaltet, welches über Wochen zuvor Thema im Frauengesprächskreis war, z.B.
das Thema: Gedanken zum Vater unser.
Unter dem Logo der Kreßberger Frauenrunde, dem Schirm, treffen sich Frauen aus den
Kirchengemeinden Leukershausen, Mariäkappel, Marktlustenau und Waldtann. Jede Frau unter
dem Schirm hält einen Gegenstand in der Hand. Die Blumen stehen für Freude und Geselligkeit,
das Tablett mit Geschirr für das
Kulinarische bei jeder Veranstaltung,
die Bibel für Gottes Wort und Geleit,
der Schirm mit dem Notenschlüssel für
Singen und die Musik. Gott dein guter
Segen ist wie ein Schirm, der schützt.
Ob es stürmt oder schneit, regnet oder
blitzt. Mit diesem Lied und der
anschließenden Predigt kam zum
Ausdruck, dass alle Frauen der
Kreßberger Frauenrunde unter diesem Schirm und Segen Gottes stehen.
Ganz passend waren diese Worte auch für die langjährige Gemeindeschwester Hannelore
Dietrich, die in diesem Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Das Geschenk, ein Regenschirm, unterstrich dieses symbolische Bild aus der Predigt.
Am Ende des Gottesdienstes konnte die Gemeinde eine ganz besondere Form des Vater unsers
erleben. Alle zusammen beteten das Vater unser mit Gebärden, welche die Worte noch verstärkten
und das Gebet mit dem ganzen Körper erleben ließen.
Nach dem gemeinsamen Auszug aus der Kirche fand im Gemeindehaus ein Stehempfang statt,
bei dem sich noch rege bei Sekt und Häppchen ausgetauscht wurde. Irene Hörner
Neue Gemeindeschwester in Kressberg
Mein Name ist Corina Vetterlein. Ich wurde am 17.März 1983 in Mosbach in
Baden geboren. Bis zu meinem Umzug nach Ellrichshausen nannte ich die
schöne Wallfahrtstadt Walldürn (im Odenwald) mein Zuhause. Ich freue mich,
hier eine neue Aufgabe als Gemeindeschwester in Kreßberg gefunden zu
haben und hoffe auf eine gute und vor allem lange Zusammenarbeit.
Verabschiedung von Schwester Hannelore Dietrich
Liebe Kreßberger!
Meine Zeit als Gemeindeschwester in Kreßberg
ist im September diesen Jahres zu Ende
gegangen und ich schaue mit Dankbarkeit
zurück auf die Jahre hier bei Ihnen in der
Gemeinde. Der Abschied in der Marienkirche in
Mariäkappel am 27. Oktober war sehr
eindrücklich und hat mich sehr gefreut.
Nun möchte ich mich auf diesem Wege von den
Menschen verabschieden, die nicht kommen
konnten. Es hat mir viel bedeutet, meine letzten Arbeitsjahre vor dem Ruhestand gerade hier bei
Ihnen zu verbringen.
Es waren sehr viele schöne Begegnungen mit Patienten und Angehörigen. Ich danke Ihnen für Ihr
Vertrauen und für alle Offenheit. Oft sind schwierige Lebensabschnitte zu bewältigen, wenn wir
Schwestern von der Sozialstation gerufen werden und man kommt sich doch häufig sehr nahe.
Deshalb ist mir, trotz Freude über die neugewonnen Freiheit, der Abschied sehr schwer gefallen.
Ich werde sicherlich an viele
Kreßberger gerne noch lange
denken. So wünsche ich Ihnen nun
alles Gute und Gottes Segen.
Ihre Hannelore Dietrich
Verabschiedung mir Pfarrerin Schullehner in Mariäkappel
Kinderbibeltage „Abenteuer mit Onesimus“ Bei den diesjährigen Kinderbibeltagen in Waldtann vom 18.10.-20.10.2013 gab es für die Kinder
aus den Kirchengemeinden Waldtann und Marktlustenau wieder sehr viel zu erleben und Neues
aus der Bibel zu erfahren. Hr. Wolfgang Müller von „Kirche unterwegs“ unterstützte das große 35
Mitarbeiter zählende Team. Nach der Begrüßung wurde miteinander gebetet und viel gesungen.
Bewegungslieder wie „vom Anfang bis zum Ende hält Gott seine Hände“, der „Kibiwo Boogie“ und
viele mehr wurden wieder zu KIBI-Tage-Schlagern.
Die Abenteuer mit Onesimus konnten die Kinder live mit den jungen Schauspielern bei den
Bibeltheatern erleben. In den Gruppen bastelten die Kinder mit ihren Mitarbeitern zum Thema
passende Dinge. Das Zeichen der ersten Christen ist der Fisch, auf Griechisch Ichthys, das heißt
übersetzt: Jesus Christus, Gottes Sohn, Retter. Die Kinder wissen seither, wenn sie dieses
Zeichen auf ihrem Namensschild tragen, bedeutet das: Ich glaube, dass Jesus Gottes Sohn ist und
mein Leben rettet. Im Bibeltheater entdeckten Onesimus und Henriette das Fischsymbol an der
Tür von Aquila und Priscilla, Christen in Ephesus.
In den Gruppen entstanden schöne Bastelarbeiten, z.B. Fische aus Weidenruten, die mit Wolle
und Naturmaterialien ausgewebt wurden, Fische aus Holz, eine Pinwand mit dem Ichthys-Zeichen
und einem mutmachenden Vers, die Maus Henriette, die für Onesimus eine echte Freundin wurde,
als Kuscheltier genäht, Freundschaftsbändchen usw.. Viele Kinder freuten sich schon auf das
traditionelle Dorfspiel am Samstagnachmittag. Die Kinder konnten erleben, welche Abenteuer
Onesimus und Henriette auf ihrer
Flucht in die Berge und dem
Besuch bei Paulus im Gefängnis
erlebt haben. Diese Reise war
sehr anstrengend und
abenteuerlich: Die Kinder
mussten als Gruppe möglichst
viel Wasser transportieren und
mit einem Schwamm in einem
Eimer sammeln, oder: kleine
Salzbrezeln von einer Schnur zu
essen ohne die Hände zu
benutzen usw.. Bei jeder Station gab
es für eine gelöste Aufgabe Geldtaler. Am Ende wurden die besten Gruppen belohnt.
Der Abschluss der KIBI-Tage wurde am Sonntag mit einem Familiengottesdient in der voll
besetzten Turnhalle gefeiert. Beim letzten Bibeltheater erlebten die Kinder die Rückkehr von
Onesimus zu seinem Herrn Philemon mit einer freudigen Versöhnung und dem Wunsch in Zukunft
als wahre Christen zusammenzuleben.
Die Geschichte von Onesimus
Onesimus war der Sklave eines reichen Wollwebers aus der Stadt Kolossä. Sein Herr hieß
Philemon und gehörte zur Christengemeinde der Stadt. Durch Paulus war Philemon zum Glauben
an Jesus gekommen und nun versammelte sich in seinem Haus immer wieder mal auch die kleine
Christengemeinde der Stadt. Und so hört auch der Onesimus etwas von Jesus und von der Liebe
Gottes, die jedem Menschen gilt. Manchmal aber spürt Onesimus nur wenig von dieser Liebe, vor
allem dann, wenn ihm etwas danebengegangen ist. Wenn er einen Fehler gemacht hat, wird er
von Philemon scharf zurückgewiesen und beschimpft. Philemon redet fromm, aber handelt anders.
Nie kann Onesimus es dem Philemon recht machen. Darum beschließt Onesimus eines Tages,
wegzulaufen, was für einen Sklaven natürlich das größte Vergehen gegenüber seinem Herrn war.
Onesimus wusste, dass ihm eine Strafe sicher war, wenn man ihn auf seiner Flucht erwischen
würde. So macht sich Onesimus auf den Weg in die Hafenstadt Ephesus. Dort hat er auch
erfahren, dass der Apostel Paulus im Gefängnis sitzt. Von ihm erhofft er sich Zuflucht und Antwort
auf seine Fragen. In Ephesus dann findet Onesimus bei Aquila und Priscilla Unterschlupf, die auch
zur Christengemeinde von Ephesus gehören. Sie helfen Onesimus, Paulus im Gefängnis, zu
besuchen und ihm seine ganze Geschichte
zu erzählen: Dass er ein Sklave des
Philemon war und ihm weggelaufen ist
usw. Paulus hört Onesimus genau zu;
er erzählt ihm von seinem Glauben an
Gott und dass er wie ein guter Freund
zu uns ist, zu dem man immer kommen
kann, auch nach dem größten Fehler.
Paulus rät Onesimus trotzdem, wieder
zu seinem Herrn Philemon
zurückzukehren. Weil er ihn nicht selbst
begleiten kann, schreibt er einen Brief an
Philemon. Er bittet Philemon darum, Onesimus wieder bei sich aufzunehmen, ihn nicht zu
bestrafen und ihn nicht mehr als seinen Sklaven, sondern als seinen Bruder anzuschauen sowie
Verständnis für ihn zu haben. Mit diesem Brief hat Onesimus den Mut, wieder zurückzugehen.
Philemon fällt es zunächst nicht leicht, neu auf Onesimus zuzugehen, aber schließlich kann
Onesimus um Vergebung bitten und auch sagen, warum er fortgelaufen ist. Die beiden versöhnen
sich und wagen einen neuen Anfang.
Conny Feuchter und Irene Hörner
Fotos von den KIBI-Tagen unter: www.kirche-waldtann.de
Termine für die Kindergottesdienste und Funny Hidda Kids (ab der 4. Klasse) ab 24.11.2013 jeden
Sonntag bis Weihnachten um 10.15 Uhr in den Gemeindehäusern.
Die Ägidiuskirche und ihr Kirchplatz in neuem Gewand
Wir sind froh, dass die Renovierung der Waldtanner
Ägidiuskirche in diesem Jahr abgeschlossen
werden konnte und dass uns auch die
Neugestaltung der Außenanlagen vom
Oberkirchenrat in Stuttgart genehmigt worden ist.
Am Anfang unseres Renovierungsvorhabens war
Letzteres ja noch nicht im Blick gewesen. Da ging
es erst mal nur um die Reparatur der Putzschäden
auf der Westseite des Kirchturms. Heute können
wir auf eine Rundum-Außenrenovierung der
Ägidiuskirche zurückschauen und feststellen, dass
es eine gute Entscheidung war, nicht nur die
unbedingt notwendigen Reparaturen durchführen
zu lassen, sondern vielmehr die gesamte Kirche
außen zu renovieren und dazu auch die Wege des
Kirchgartens samt Einfassungen, Beeten und
Bepflanzung etc. neu anzulegen.
Die Bilder dieser Seite vermitteln einen Eindruck
von der Neugestaltung der Außenanlagen um die Ägidiuskirche. Sie zeigen auch, dass die
Arbeiten noch nicht ganz abgeschlossen sind. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass die
wesentlichen der noch ausstehenden Arbeiten, die Montage des Geländers der neuen
Außentreppe und der neuen Außenlampen, noch vor Weihnachten durchgeführt werden.
C.B.
.
Sanierung westliche Kirchgartenmauer in Marktlustenau
Nach etwa dreijähriger Beobachtung und Begutachtung der westlichen Kirchgartenmauer
durch das Ing.-Büro Kallenbach und Schilling aus Stuttgart, wurde diese Mauer nun noch
2013 saniert zur dauerhaften Standsicherheit. Die
Sanierung sollte nach historischem Vorbild
erfolgen.
Die Mauer weist in Richtung
Nachbargebäude einen deutlichen
Überhang auf, in der Nähe des
Mauerknicks einen deutlichst
ausgeprägten, von der Brüstung bis zum
Mauerfuss gemessen , etwa 50 cm.
Die Entwässerung des Mauerfußes ist nicht
ausreichend.
Folgende Maßnahmen wurden angedacht bzw. geplant:
1. Bei schlechtem Gefüge müssen nach Angaben der Bauleitung die Brüstung abgenommen,
aber auch die gesamte Mauer bis zum Mauerfuss abgebaut, der Mauerfuss durch Fundamente
gesichert und die Mauer wieder nach historischem Mauergefüge aufgebaut werden. Dazu
werden die abgetragenen und gereinigten Natursteine wieder verwendet.
2. Ansonsten werden Lücken und Risse nachverfugt
3. Bei besonders hohem Geländeabsatz werden innerhalb der alten Mauer Druckpolster
betoniert und zur Stabilisierung mittels Gewindestangen mit der Mauer verklebt.
Nach der Ausschreibung der Leistungen wurden von
vier Fachfirmen Angebote abgegeben und die Firma
Mietz aus Crailsheim bekam als günstigster Anbieter
den Zuschlag.
Ab Ende September 2013 wurden diese Arbeiten
ausgeführt und als Ergebnisse haben wir wieder eine
schöne Mauer, wirklich großartig sauber und
fachmännisch gekonnt gearbeitet und auch die
Standsicherheit ist für lange Zeit gewährleistet.
Wer diese Arbeiten noch nicht bemerkt hat, kann sich
mal ansehen, was hier geleistet wurde.
Im Anschluss wurden auch die Winkelstufen der
zwei Treppen zum Kirchgarten, die auch nicht
mehr der geforderten Sicherheit entsprachen,
abgebaut und mit neuen Fundamenten versehen,
wieder verlegt.
Waltraud Putz
Begegnungen mit anderen Religionen und Konfessionen
Themenabende 2014
Donnerstag, 13.03.2014, 19:30 Uhr im Gemeindehaus Waldtann:
„Am Küchentisch: Begegnung der Religionen“
Mutter Christin, Vater Sikh. In Deutschland geboren wuchs ich in einem gemischt-kulturellen
Elternhaus auf. Die Begegnung zweier Religionen habe ich persönlich in meinem Elternhaus
erlebt. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung stelle ich vier Modelle für die Begegnung der
Religionen vor. Können sich die Religionen der Welt auf Augenhöhe begegnen?
Referent: Pfarrer Ravinder Salooja, Prälaturpfarrer von Dienst für Mission und Ökumene
(Prälaturbüro Heilbronn)
Donnerstag, 20.03.2014, 19:30 Uhr im Gemeindehaus Marktlustenau:
„Begegnung von Juden und Christen: Was verbindet und unterscheidet
Juden und Christen?“
Es gibt ungleich mehr Verbindendes als Trennendes zwischen Christen und Juden, auch wenn
zwischen beiden Religionen wichtige Unterschiede bestehen. Der Themenabend will über beides
informieren und das Verständnis für unsere Nähe zum Judentum vertiefen.
Referent: Pfarrer Dr. Michael Volkmann, Evangelisches Pfarramt für das Gespräch zwischen
Christen und Juden (Bad Boll)
Donnerstag, 27.03.2014, 19:30 Uhr im Gemeindehaus Waldtann:
„Der orthodoxe Glauben im Alltag“
Wie lebt ein orthodoxer Gläubiger im Alltag? Wie betet er? Wie liest er die Schrift? Wann und wie
besucht er die Kirche? Diese und andere Fragen werden besprochen.
Referent: Priester Alexej Wassin, orthodoxer Priester und Dozent aus Weißrussland (z. Zt. tätig im
Prälaturbüro Reutlingen von Dienst für Mission und Ökumene)
Unsere Themenabende dauern jeweils etwa 1 ½ Stunden. Sie laden ein zum Gespräch.
Im Anschluss an die Themenabende besteht die Möglichkeit zum geselligen Beisammensein.
Jung und Alt sind herzlich eingeladen.
Besuch der „Experimenta Heilbronn“
Die Kinderkirche Waldtann war am 9. November 2013 in der Experimenta in Heilbronn. Das
erste Highlight war die gemeinsame Zugfahrt nach Heilbronn. Im Zug gab es die erste Stärkung
mit Getränken und Butterbrezeln. In Heilbronn angekommen liefen wir zur Experimenta. Dort
bekamen alle ein Chiparmband. Mit diesem Armband konnte man an verschiedenen Stationen
sein Können beweisen. In Kleingruppen erforschten wir die verschiedenen Stationen. Die
Aufgaben waren sehr vielfältig. Zum Beispiel konnte man eine Zeitung schreiben, einen
Kurzfilm drehen, so kräftig wie möglich ein Fahrrad treten um Strom zu erzeugen und noch
vieles mehr. Mittags haben wir zusammen im Bistro gegessen. Dort durften wir aus
verschiedenen Essen auswählen. Danach hatten wir noch einmal Zeit, unser Können unter
Beweis zu stellen. Am Schluss konnte sich jeder eine Urkunde ausdrucken, die wir mit nach
Hause nehmen durften. Um 18:00 Uhr fuhren wir dann zwar müde, aber sehr beeindruckt von
alldem Erlebten, mit dem Zug zurück nach Crailsheim.
Wir möchten uns hier noch einmal ganz herzlich beim Waldtanner Volkstheater bedanken, dass
sie uns das Geld gespendet haben und uns so einen schönen Ausflug ermöglicht haben.
Mareike Stegmeier
Bubenjungschar Marktlustenau – Waldtann
Nach den Sommerferien haben wir wieder mit der Bubenjungschar begonnen.
Im Gemeindehaus in Marktlustenau machen wir miteinander Spiele und wir hören bei
einer kurzen Andacht Geschichten von Gott bzw. Jesus. Einmal haben wir z.B. Pizza
gemacht oder manchmal sind wir bei einem Geländespiel draußen unterwegs.
Jedenfalls haben wir immer sehr viel Spaß miteinander.
Alle Buben im Alter von 9 – 13 Jahren sind
herzlich eingeladen und willkommen. Wir treffen
uns immer montags im Gemeindehaus in
Marktlustenau um 18:00 Uhr und freuen uns,
wenn noch weitere Jungs dazu kommen.
Gerne könnt ihr euch informieren bei
Thomas Feuchter, Tel. 8316 oder Lukas Rieger, Tel. 8237
10 Jahre Schreibkraft im Pfarramt
Seit dem Jahr 2003 ist Gabriele Rück Pfarramtssekretärin im
Marktlustenauer Pfarrbüro. Sie ist damit zurzeit die Dienstälteste unserer
Mitarbeiterinnen. Wir danken Gabriele Rück ganz herzlich für ihr
Engagement und für ihre zuverlässige Mitarbeit in den „ Mancherlei
Aufgaben“ des Pfarrbüros und (seit 2005) in der Betreuung unseres
neuen Gemeindehauses. C.B.
Miteinander auf Ausflug
Bei wunderschönem Spätsommerwetter
starteten wir – versuchsweise mal am
Sonntagnachmittag – zu unserem
gemeinsamen Gemeindeausflug nach
Weikersheim und Röttingen. Gerne wären wir
mit einem größeren Kreis von
Gemeindegliedern auf den Ausflug gegangen;
doch obwohl frühzeitig angekündigt, war die
Anmeldung zum Ausflug nur schleppend
verlaufen. Trotzdem haben wir unseren Ausflug nicht ausfallen lassen und das auch nicht
bereut, denn sowohl im Schloss Weikersheim als auch in der Sonnenuhrenstadt Röttingen,
konnten wir an interessanten Führungen teilnehmen. Vor allem aber erlebten wir auf unserem
Ausflug eine gute Gemeinschaft - bei den Gesprächen während der Fahrt im Bus und bei
den Spaziergängen im Schlossgarten von Weikersheim und nicht zuletzt auch beim
gemütlichen Zusammensein in einer Besenwirtschaft von Röttingen. Aus diesem Grund
werden wir im nächsten Jahr wieder einen gemeinsamen Gemeindeausflug unserer
Kirchengemeinden anbieten. C.B.
Dann wieder an einem Werktag. Der Termin steht schon fest: Donnerstag, 17. Juli 2014.
Dreikönigssingen in Waldtann am 06.01.2014 ab 16 Uhr
Kinder, Sänger/innen und Posaunenchor ziehen durch die Straßen von Waldtann und Bitten um
eine Spende für folgendes Projekt:
Am Health Center Bafut arbeitet momentan keine Europäerin mehr. Inzwischen wurde aus der
Poliklinik und dem Entbindungsheim ein sogen. " Cottage - Hospital " mit einem Arzt.
Natürlich gibt es immer noch viele Menschen die sehr arm sind und sich kaum die Kosten für
das Krankenhaus oder sonstige ärztliche Hilfe leisten können. Dazu gehören besonders die
Aidskranken, die ja regelmäßig ihre Medikamente abholen müssen und öfter mal ärztliche Hilfe
brauchen. Da ist es gut, wenn Rosmarie Hilfiker und ihr Team diese Menschen unter anderem
auch finanziell unterstützen kann.
Es wäre schön, wenn Sie diesen neuen Arbeitszweig in Bafut untersützen könnten.
Eine weitere Unterstützungsmöglichkeit besteht darin, Jugendlichen eine Ausbildung für ein
Handwerk zu ermöglichen, sei es Schneiderin, Schreiner, Maurer, Elektriker usw.. Hier muss man
einem Handwerker ein Lehrgeld bezahlen, damit er einen Lehrling annimmt. Der Lehrling erhält
keinen Lohn. Die Lehre dauert meistens 3 Jahre und kostet pro Jahr etwa 80 Euro. Dazu
kommen dann noch die Werkzeuge, was je nach Beruf sehr unterschiedlich sein kann.
Schon über 40 Jahre gibt es das Dreikönigssingen. Eine gebürtige Waldtannerin, Frau Johanna
Wamsler geb. Rieck, war in dieser Zeit als Krankenschwester in Bafut /Kamerun. Claudia Beck
Herbstzeit / Leb(ens)kuchenzeit
Liebe Gemeindeglieder,
als Hobby-Bäckerin möchte ich Ihnen heute ein von mir vielseitig erprobtes Lebkuchenrezept
bekanntgeben. Viel Spass beim Zubereiten, Geniessen und Verschenken.
Herzlichst
Conny Dietrich
-Kirchenpflegerin Waldtann-
Zutaten:
Für 15-20 Stück: 1 Ei, 1 Eigelb, 175 g brauner Zucker, 100 g gemahlene Haselnüsse, 175 g Mehl,
5 EL Wasser, 1 TL Zimt, 1 Msp. gemahlener Anis, 1 Msp. Nelkenpulver, ½ TL Hirschhornsalz, 1 EL
Milch. (Nach Bedarf: 50 g gewürfeltes Zitronat), eckige Back-Oblaten (100x145 mm).
Glasuren: Schoko, Haselnuss und Vanille.
Deko: Krokant, Pistazie, Belegkirschen.
Zubereitung: Das Ei, Eigelb und Zucker schaumig schlagen, Haselnüsse, gesiebtes Mehl,
Wasser, Zimt, Anis und Nelkenpulver untermischen. Gewürfeltes Zitronat zugeben. Das
Hirschhornsalz in der Milch auflösen und unter den Teig rühren. Den Teig dünn auf die halbierten,
eckigen Backoblaten streichen und auf ein Backblech legen. Im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen
25-30 Minuten backen.
Nach dem Erkalten mit den Glasuren bestreichen und mit Pistazien, Krokant sowie Belegkirchen
verzieren.
Freud und Leid aus unseren Kirchengemeinden
Kirchengemeinde Marktlustenau
In/aus unserer Kirchengemeinde wurden getauft
16.06.2013 Line Marie Paschilke aus Marktlustenau
29.09.2013 Leana Reimchen aus Waldtann
10.11.2013 Nele Dannenmann aus Marktlustenau
Aus der Kirchengemeinde werden am 18. Mai 2014 konfirmiert
Susan Burkhardt, Lisa Gary, Til Gary, Sabrina Hauck, Lea Hoffmann, Hanna Kurz, Manuel Rück,
Selina Salzer, Leon Scholz, Leon Waldmann
Aus der Kirchengemeinde wurden kirchlich getraut
21.09.2013 Jonathan und Jennifer Winzinger, geb. Scholz aus Marktlustenau
In/aus unserer Kirchengemeinde sind verstorben und wurden kirchlich bestattet
24.07.2013 Manfred Karl-Heinz Thamm aus Marktlustenau, 75 Jahre
04.10.2013 Matilda Habelt aus Marktlustenau, 3 Monate
26.10.2013 Gertrud Schust, geb. Schmidt aus Unterstelzhausen, 87 Jahre
29.10.2013 Martha Bayer, geb. Herbold aus Marktlustenau, 85 Jahre
Kirchengemeinde Waldtann
In/aus unserer Kirchengemeinde wurden getauft
27.01.2013 Madeleine Pfisterer aus Waldtann
31.03.2013 Carla Buscher aus Waldtann
21.04.2013 Dorothee Landes aus Waldtann
20.05.2013 Nils Marunde aus Waldtann
03.11.2013 Emily Gentner aus Waldtann
Aus unserer Kirchengemeinde werden am 11. Mai 2014 konfirmiert
Luca Blum, Michael Blumenstock, Lukas Bürk, Leonie Janz, Noah Krieger, Maximilian Lang,
Vivianne Lupp, Lisa-Marie Reuter, Franziska Schmidt, Tim Seibold, Jennifer Sinelnikov, Julien
Steininger
In unserer Kirchengemeinde wurden kirchlich getraut
06.07.2013 Tobias und Ina Beck, geb. Barthelmeß aus Ilshofen
07.09.2013 Werner und Julia Schuster geb. Langer aus Bergbronn
05.10.2013 Matthias und Maria Telschow geb. Schäuble aus Wallhausen.
In/aus unserer Kirchengemeinde sind verstorben und wurden kirchlich bestattet
14.04.2013 Lina Martha Merklein, Nürnberg, 97 Jahre
09.06.2013 Jutta Wera Haydn, geb. Gnichwitz, Waldtann, 83 Jahre
05.07.2013 Annemarie Wild geb. Herlet, Waldtann, 87 Jahre
04.08.2013 Emilie Walter, Bergbronn, 91 Jahre
17.08.2013 Irma Sturm, geb. Mayer, Waldtann, 81 Jahre
10.11.2013 Karl Hintermeier, Waldtann, 87 Jahre
24.11.2013 Friedrich Gottlieb Gschwind, Bergbronn, 87 Jahre
Chorwochenende des Singkreises Waldtann im November 2013
Unser Singkreis war vom 2.-3.11. zum
Chorprobenwochenende in Brettheim.
Hier haben wir wieder ideale
Bedingungen vorgefunden: ein
gemütliches Haus, leckeres Essen und
vor allem einen Probenraum mit einer
herrlichen Akustik. Da ist es nicht
schwer gefallen den ganzen Tag zu
singen. Und trotz eher schlechten
Wetters, haben wir ganz besonders die
Gemeinschaft genossen, sehr viel Spaß
gehabt, und unsere Chorleiterin so sehr zum Lachen gebracht, dass sie nicht mehr weiter
dirigieren konnte!
Es ist jedes Jahr erstaunlich, was an so einem Wochenende klanglich möglich wird.
Das Ergebnis haben Sie beim Konzert im Advent gehört, und haben die Möglichkeit uns am
2.2.2014 um 19.30 Uhr beim Konzert in Lendsiedel zu hören.
Der Chor hat auch eine eigene Internetseite:
http://singkreis-waldtann.jimdo.com , schauen Sie doch mal vorbei! Bianca Jäkel
25 Jahre tätig für die Basler Mission Seit dem Jahr 1988 war Frau Emma Hofmann aus Schönbronn für die „Halbbatzenkollekte“ der
Basler Mission in Schönbronn ehrenamtlich tätig und hat die „Nachrichten aus der Basler Mission“
den Unterstützern des Missionswerkes zugestellt. Daneben war Frau Hofmann auch unsere
Gemeindedienstmitarbeiterin in Schönbronn. Dafür sei ihr herzlich gedankt.
Nun suchen wir in Schönbronn ein Gemeindeglied, das diese Aufgaben übernehmen kann.
Ansprechpartner für die Basler Mission ist Herr Friedrich Gary aus Marktlustenau, Tel. 705.
C.B.
Marktlustenau Waldtann
22. Dez. 4. Advent 22. Dez. 4. Advent
15.00 Uhr Gottesdienst mit 17.00 Uhr Gottesdienst mit
Krippenspiel der Kinderkirche Krippenspiel der Kinderkirche
24. Dez. Heiligabend 24. Dez. Heiligabend
18.30 Uhr Christvesper 15.00 Uhr Familiengottesdienst
17.00 Uhr Christvesper
25. Dez. Christfest I 25. Dez. Christfest I
9.00 Uhr Gottesdienst 10.15 Uhr Gottesdienst
Es musiziert der Es musiziert der Singkreis
Posaunenchor
26. Dez. Christfest II 26. Dez. Christfest II
10.15 Uhr Gottesdienst 9.00 Uhr Gottesdienst
Es musiziert der Posaunenchor
29. Dez. 29. Dez.
9.00 Uhr Gottesdienst 10.15 Uhr Gottesdienst
31. Dez. Altjahrabend 31. Dez. Altjahrabend
17.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des 18.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des
Heiligen Abendmahls Heiligen Abendmahls
01. Jan. Neujahrstag 01. Jan. Neujahrstag
10.00 Uhr Distriktsgottesdienst 10.00 Uhr Distriktsgottesdienst
in Waldtann
05. Jan. 2. Sonntag nach dem Christfest 05. Jan. 2.Sonntag nach dem Christfest
10.15 Uhr Distriktsgottesdienst in 10.15 Uhr Distriktsgottesdienst in
Leukershausen Leukershausen
06. Jan. Erscheinungsfest 06. Jan. Erscheinungsfest
10.00 Uhr Distriktsgottesdienst 10.00 Uhr Distriktsgottedienst in
Marktlustenau
16.00 Uhr Dreikönigssingen
12. Jan. 1. Sonntag nach Epiphanias 12. Jan. 1. Sonntag nach Epiphanias
10.15 Uhr Gottesdienst mit Einführung 9.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung
und Verabschiedung der und Verabschiedung der
Kirchengemeinderäte/innen Kirchengemeinderäte/innen
Termine 2014
Marktlustenau Waldtann 12.Januar Verabschiedung und Einführung 06. Januar Dreikönigssingen der Kirchengemeinderäte/innen 12. Januar Verabschiedung und Einführung 17. Januar Mitarbeiterabend der Kirchengemeinderäte/innen 29. Januar Frauenvesper 24. Januar Mitarbeiterabend 10.-15. Febr. Bethel-Kleidersammlung 06. Februar Seniorennachmittag 13. Februar Seniorennachmittag 10.-15. Febr. Bethel-Kleidersammlung 07. März Weltgebetstag der Frauen 20. Februar Frauenfrühstück (Kath. Kirche) 20. März Themenabend 27. Februar gemeinsame KGR-Sitzung 03. April Seniorennachmittag 13. März Themenabend 15. Mai Seniorennachmittag 27. März Themenabend 18. Mai Konfirmation 03. April Frauenfrühstück 29. Mai Christi Himmelfahrt 10. April Seniorenabendmahl gemeinsamer Gottesdienst mit
Totengedenken auf dem Friedhof 17. April Gründonnerstag Abendmahl-GD 05. Juni gemeinsame KGR-Sitzung 11. Mai Konfirmation 29. Juni Gottesdienst im Grünen 22. Mai Seniorennachmittag 06. Juli Maultaschenessen 06. Juli Erntebittgottesdienst 17. Juli Gemeindeausflug 17. Juli Gemeindeausflug 25. Juli Hagelfeiertag 27. Juli Pfarrgartenfest 05. Okt. Gemeindefest 25. Sept. gemeinsame KGR-Sitzung 23. Okt. Seniorennachmittag 09. Okt. Seniorennachmittag 13. Nov. Seniorennachmittag 17./18. Okt. gemeinsame Kinderbibeltage 13. Nov. gemeinsame KGR-Sitzung 19. Okt. Gemeindefest 07. Dez. ök. Seniorenadventsfeier 20. Nov. Seniorenabendmahl
14. Dez. Adventskonzert 30. Nov. Adventskonzert 21. Dez. Krippenspiel 11. Dez. Seniorennachmittag 21. Dez. Krippenspiel
Pfarramt Marktlustenau-Waldtann, Pfarrer Claus Bischoff Pfarrbüro Marktlustenau: Tel.: 07957/235 Pfarrbüro Waldtann: Tel.: 07957/376 Handy Pfr. Bischoff: Tel.: 01522/4656969 Email: [email protected]
Kirchenpflegen: Marktlustenau: Martina Rieger Tel.: 07957/8237 Waldtann: Conny Dietrich Tel.: 07957/485 Vorsitzende/r des KGR Marktlustenau: 1. Vorsitzender Pfr. Claus Bischoff Tel.: 07957/235 2. Vorsitzende Waltraud Putz Tel.: 07957/8678 Vorsitzende/r des KGR Waldtann: 1. Vorsitzende Elfriede Landes Tel.: 07957/274 2. Vorsitzender Pfr. Claus Bischoff Tel.: 07957/235 Mesnerinnen: Marktlustenau: Marianne Panitz Tel.: 07957/674 Waldtann: Helga Bolduan Tel.: 07957/599 Hausmeisterinnen der Gemeindehäuser: Marktlustenau: Gabi Rück Tel.: 07957/1384 Waldtann: Annett Zott Tel.: 07957/1403 Krankenpflegestation Kressberg: Büro Marktlustenau: Tel.: 07957/439 Büro Crailsheim: Petra Köhler Tel.: 07951/9619953 Internetauftritte: Marktlustenau: http://www.kirche-ev-marktlustenau.de Waldtann: http://www.kirche-waldtann.de/ Konten: Marktlustenau: Konto: 951 889 BLZ: 765 910 00 VR Bank Dinkelsbühl Waldtann: Konto: 117 44 28 BLZ: 765 910 00 VR Bank Dinkelsbühl
Impressum Redaktionsteam: Claudia Beck (WT), Claus Bischoff, Conny Dietrich (WT), Bärbel Hörner (WT), Jens Müller (WT), Waltraud Putz (ML), Martina Rieger (ML) Verantwortlich für den Inhalt: Claus Bischoff Layout + Erstellung: Jens Müller Auflage: 1000 Exemplare Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Oesingen Erscheinungstermin: Dezember 2013