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Einladung zur Gemeindeversammlung Rechnung 2015 Montag, 23. Mai 2016, 20.00 Uhr In der Evangelischen Kirche Roggwil

Einladung zur Gemeindeversammlung Rechnung 2015 · Gsell aus Roggwil in das Team der Gemeindeverwal-tung aufgenommen. Flavia Gsell wird die nächsten 3 Jahre zur Kauffrau mit eidgenössischer

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Einladung zur Gemeindeversammlung Rechnung 2015 Montag, 23. Mai 2016, 20.00 Uhr In der Evangelischen Kirche Roggwil

Rechnung 2015

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Inhaltsverzeichnis

Vorstellung Mitarbeiter (Stand Mai 2016) Seite 3

Traktandenliste der Gemeindeversammlung 23. Mai 2016 Seite 4

Geschäftsbericht der Behörden, Kommissionen und der Verwaltung Seite 5

Protokoll der Gemeindeversammlung vom 11. Januar 2016 Seite 11

Bürgerrecht / Einbürgerungsgesuche Seite 16

Verwaltungsrechnung Bestandesrechnung per 31. Dezember 2015 Seite 19

Laufende Rechnung 2015 Zusammenzug Seite 20

Nettovergleich Seite 20

Funktionale Gliederung Seite 21

Artengliederung Seite 30

Investitionsrechnung 2015 Zusammenzug Seite 31

Funktionale Gliederung Seite 32

Artengliederung Seite 32

Finanzierungsnachweis Verwaltungsrechnung 2015 Seite 33

Abnahme der Jahresrechnung 2015 – Antrag an die Gemeindeversammlung Seite 34

Bericht und Antrag der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission Seite 34

Grundstücke und Mobiliar Verwaltungsvermögen / Abschreibungen Seite 35

Grundstücke Finanzvermögen /Abschreibungen Seite 36

Detail zum Landkreditkonto Seite 37

Ausweis über Wertschriften und Beteiligungen per 31. Dezember 2015 Seite 37

Nachtragskredite 2015 Seite 38

Bauabrechnungen und Investitionen 2015 Seite 38

Vergleich der eingezogenen Steuern, Gebühren und Abgaben Seite 39

Kennzahlen Seite 40

Roggwil, 25. April 2016

Gemeindeverwaltung Roggwil St. Gallerstrasse 64 9325 Roggwil TG Telefon 071 454 77 66 Telefax 071 454 77 55 E-Mail [email protected] Internet www.roggwil-tg.ch

Rechnung 2015

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Vorstellung Mitarbeiter (Stand Mai 2016)

Gallus Hasler Gemeindeammann seit Juni 2010

Roland Knöpfel Leiter Werkhof seit Januar 2012

Rico Schori Gemeindeschreiber seit Mai 2005

Roman Oswald Leiter Werkhof Stv. seit Mai 2010

Stefan Fecker Leiter Finanzen / Steueramt seit November 2004

Thomas Gschwend Mitarbeiter Werkhof seit Mai 2014

Franziska Schöni Leiterin Soziale Dienste seit Oktober 2013

Stefan Volz Mitarbeiter Werkhof seit April 2009

Nadia Scheuss

Sachbearbeiterin Einwohnerkontrolle seit August 2011

Sven Weiss Lernender, 2. Lehrjahr seit August 2013

Jelena Bozunovic Sachbearbeiterin Steueramt seit August 2008

Anja Senn Lernende 2. Lehrjahr seit August 2014

Melvin Lenggenhager Lernender 3. Lehrjahr seit August 2013

Flavia Gsell Lernende 1. Lehrjahr seit August 2015

Rechnung 2015

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Traktandenliste der Gemeindeversammlung vom 23. Mai 2016

Montag, 23. Mai 2016, 20.00 Uhr, in der Evangelischen Kirche Roggwil

Traktanden

1. Begrüssung

2. Wahl der Stimmenzähler

3. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 11. Januar 2016

4. Bürgerrecht / Einbürgerungsgesuche

5. Abnahme der Jahresrechnung 2015 und Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission

6. Mitteilungen und Allgemeine Umfrage

GEMEINDERAT ROGGWIL TG Roggwil, 25. April 2016

Hinweis betreffend das Stimmrecht

An der Gemeindeversammlung stimmberechtigt sind die in der Gemeinde Roggwil wohnhaften Schweizer Bürgerinnen

und Bürger, die das 18. Altersjahr erreicht haben.

Gemäss Art. 6 der Gemeindeordnung erhalten niedergelassene Ausländerinnen und Ausländer sowie Jugendliche ab 16 Jahren das Recht, in Gemeindeangelegenheiten beratend mitzuwirken, insbesondere an der Gemeindeversammlung ohne Stimmrecht teilzunehmen und Meinungen zu vertreten.

Diese Botschaft enthält eine Kurzfassung der Rechnung 2015. Eine detaillierte Ausführung kann bei der Finanz-

verwaltung Roggwil (Telefon 071 454 77 52 oder per E-Mail [email protected]) bestellt oder abgeholt wer-

den.

Rechnung 2015

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Geschäftsbericht der Behörden, Kommissionen und der Verwaltung

Allgemeine Verwaltung

Personal 2015 waren keine Fluktuationen innerhalb der Beleg-schaft zu verzeichnen. Als neue Lernende wurde Flavia Gsell aus Roggwil in das Team der Gemeindeverwal-tung aufgenommen. Flavia Gsell wird die nächsten 3 Jahre zur Kauffrau mit eidgenössischer Berufsmaturität ausgebildet. Am 14. August 2015 fand der Betriebsausflug des Ge-meindepersonals und des Gemeinderates statt. Am Vormittag stand die Besichtigung der Appenzeller Al-penbitter AG auf dem Programm. Anschliessend folgte eine schöne und nicht zu anstrengende Wanderung von Brülisau über den Ruhsitz zur Bollenwees.

Abstimmungen und Wahlen Im Jahr 2015 fanden an drei Wochenenden Wahlen und Abstimmungen statt. Auf eidgenössischer Ebene wurde über die Volksinitiativen «Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen», «Energie- statt Mehrwertsteuer», «Stipendieninitiative» und «Millionen-Erbschaften besteuern für unsere AHV» entschieden. Zusätzlich kam der Bundesbeschluss über die Änderung der Verfassungsbestimmung zur Fortpflanzungsmedizin und Gentechnologie im Humanbereich sowie die Ände-rung vom 26. September 2014 des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen zur Abstimmung. Am 8. März 2015 fanden die Gesamterneuerungswahlen der Ge-meindebehörden und die Ersatzwahl eines Mitglieds des Regierungsrates statt. Am 18. Oktober 2015 wurden zudem die National- und Ständeratswahlen durchge-führt. Die Wahlbeteiligung bei den Nationalratswahlen betrug 44.4 Prozent. Dank der sorgfältigen und gewis-senhaften Arbeitsweise des Wahlbüros konnten die Ergebnisse jeweils rechtzeitig und fehlerfrei an die Staatskanzlei des Kantons Thurgau übermittelt werden. Gemeinderat Der Gemeinderat traf sich im Jahr 2015 zu 15 Sitzun-gen. Insgesamt wurden dabei 243 Geschäfte beraten, was einem Durchschnitt von 16 Traktanden pro Sitzung entspricht. Im amtlichen Publikationsorgan Roggwil ak-

tuell wurde laufend über die Tätigkeiten des Gemeinde-rates berichtet. Unter anderem hat sich der Gemeinderat mit folgenden Sachgeschäften befasst: - Gesamterneuerungswahlen der Gemeindebehörden - Konstituierung Amtsperiode 2015 – 2019 - Vernehmlassungen zu diversen Gesetzesänderun-

gen auf kantonaler Stufe - Einbürgerungsgesuche - Beurteilung von 58 Baugesuchen - Allgemeiner Bachunterhalt - Kanalisationsunterhalt - Solaraktion 2015 - Hochstammaktion 2015 - Erlass Gestaltungsplan Vorderau - Anpassung der Urnenöffnungszeiten in den Wahllo-

kalen - Schliessung der Poststelle in Freidorf - Neubesetzung des Feuerwehrkommandos - Erweiterung Sportplatz Freidorf - Beiträge für denkmalpflegerische Massnahmen an

Kulturobjekte - Diverse Beitragsgesuche für kulturelle oder sportli-

che Anlässe - Übernahme von Erschliessungsstrassen in das Ge-

meindestrassennetz - Ersatzanschaffung Lieferwagen Werkhof - Diverse Verkehrsanordnungen und Signalisationen - Technische Untersuchung von Deponiestandorten

gemäss Kataster belasteter Standorte - Zweckmässigkeitsbeurteilung für Spange Süd - Stellungnahme zum Projekt Raum+ Thurgau - Gastwirtschaftsbewilligungen - Rezertifizierung Label Energiestadt - Steuererlassgesuche - Finanzplanung - Kontaktpflege mit Gewerbe, Vereinen und Bevölke-

rung Am Workshop vom 16. Juni 2015 hat sich der Gemein-derat unter fachkundiger Anleitung intensiv mit den Zie-len für die Amtsperiode 2015 – 2019 auseinanderge-setzt.

Rechnung 2015

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Öffentliche Sicherheit

Wohnbevölkerung

Einwohner am Total Schweizer Ausländer

31.12.2015 2 944 2 625 319 (10.84%) 31.12.2014 2 927 2 601 328 (11.20%)

Diese Einwohnerzahlen (inkl. 18 Personen „Heimaufent-halter“) verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Schul-gemeinden:

Roggwil 1 480 Einwohner Freidorf 1 266 Einwohner Frasnacht 159 Einwohner Stachen 6 Einwohner Egnach 33 Einwohner weibliche Einwohner 1 469 männliche Einwohner 1 475 Protestanten 1 173 Katholiken 1 105 andere Konfessionen 99 konfessionslos 567

Zivilstandsfälle 2015

Geburten 30 davon Knaben 17 davon Mädchen 13 Trauungen 17 Todesfälle 15 davon Männer 7 davon Frauen 8 davon Kinder 0

213 219 243

278 279 288 317 316 326 328 319

0

50

100

150

200

250

300

350

Entwicklung der Ausländerzahl

Rechnung 2015

Kultur, Sport und Freizeit

Anlässe in der Gemeinde Roggwil Das Jahr 2015 wurde am 2. Januar mit der traditionellen Neujahrsbegrüssung im Schloss Roggwil eingeläutet. Nachdem in den vergangenen Jahren jeweils musikali-sche Darbietungen den Schwerpunkt der Veranstaltung bildeten, hat sich die Kommission Kultur, Sport und Frei-zeit für 2015 etwas Neues einfallen lassen. Der Autor Christoph Sutter aus Romanshorn begeisterte die Besu-cherinnen und Besucher mit einer witzigen und pointier-ten Rede zum Thema Neujahrsvorsätze. Musikalisch wurde das Programm durch die Formation Clarinet-Connection umrahmt. Anschliessend wurde im Barock- saal der traditionelle Neujahrsapéro serviert. In ent-spannter Atmosphäre stiessen die Roggwilerinnen und Roggwiler auf ein gutes neues Jahr an. Am 12. Juni 2015 durfte Gemeindepräsident Gallus Hasler 53 neue Einwohnerinnen und Einwohner zum Neuzuzügerapéro im Schloss Roggwil begrüssen. Vom Gemeindepräsidenten erfuhren die neuen Einwohnerin-nen und Einwohner allerhand Interessantes und Wis-senswertes über die Gemeinde Roggwil. Für die musika-lische Umrahmung sorgte die Musikgesellschaft Rogg-wil. Der Frauenverein kümmerte sich um das leibliche Wohl der Gäste. Ebenfalls anwesend waren die Vertre-terinnen und Vertreter der verschiedenen Institutionen wie Schulgemeinden, politische Parteien und der Kirch-gemeinden.

Die Bundesfeier wurde am 31. Juli 2015 bei guter Witte-rung im Schloss Mammertshofen durchgeführt. Die Kommission Kultur, Sport und Freizeit durfte sich über einen zahlreichen Besucheraufmarsch freuen. Die Fest-ansprache wurde vom Thurgauer Ständerat Roland Eberle, SVP, gehalten. Für das leibliche Wohl der Gäste waren die Tälischützen Arbon-Roggwil besorgt. Die Musikgesellschaft Roggwil sowie das Duo Good Times kümmerten sich um die musikalische Unterhaltung. Ein besonderer Dank gebührt dem Schlossherren Otto Vital für die unentgeltliche Benützung des Schlosshofes so-wie den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner für ihr Verständnis während der Auf- und Abbauarbeiten.

Rechnung 2015

Soziale Wohlfahrt

AHV / IV-Zweigstelle Im Jahr 2015 wurden für die Einwohner/innen der Ge-meinde Roggwil vom Sozialversicherungszentrum Thur-gau folgende Leistungen ausbezahlt:

2014 2015

Art der Betrag Betrag Leistung Anz. in Fr. Anz. in Fr.

AHV 217 4 425 071 222 4 472 099 IV 30 652 630 27 676 640 HE AHV 8 85 176 11 102 895 HE IV 5 17 568 5 17 640 EL AHV 21 235 839 20 263 334 EL IV 16 301 902 14 274 426 KK AHV 20 702 31 440 KK IV 10 732 13 932

Total 5 749 620 5 852 406

Abkürzungsverzeichnis: AHV AHV-Renten IV IV-Renten HE AHV Hilflosenentschädigung für AHV-Rentner/innen HE IV Hilflosenentschädigung für IV-Rentner/innen EL AHV Ergänzungsleistungen für AHV-Rentner/innen EL IV Ergänzungsleistungen für IV-Rentner/innen KK AHV Krankheitskosten für AHV-Rentner/innen KK IV Krankheitskosten für IV-Rentner/innen

Rechnung 2015

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Umwelt und Raumordnung

Umweltschutzkommission Die Umweltschutzkommission war 2015 wiederum aktiv. Wie jedes Jahr wurde der Abfallkalender ausgearbeitet. Im Jahr 2015 wurde der CleanUp-Day ein weiteres Mal durchgeführt. Dieses Jahr beteiligte sich die Schule Roggwil mit ca. 100 Schülerinnen und Schüler an der Aufräumaktion. Sie säuberten das Gelände entlang ver-schiedener Strassen und Wege in Roggwil. In Freidorf engagierten sich ca. 30 Einwohnerinnen und Einwohner, um die Wege und Strassen vom Abfall zu befreien. Am 1. Oktober 2015 wurde die Kunststoffsammlung erfolgreich eingeführt. An den offiziellen Verkaufsstellen (Gemeinde, Post und Volg) können die Sammelsäcke bezogen und im Werkhof entsorgt werden. Friedhofkommission Der Friedhofbetrieb ist dank des grossen Engagements des Werkhofpersonals und des Friedhofgärtners rei-bungslos abgelaufen. Die Anlage präsentiert sich in einem sauberen und gepflegten Zustand.

Die Friedhofkommission hat die bestehende Urnenwand um 12 Urnenwandplatten erweitert, damit weiterhin 4 verschiedene Grabarten angeboten werden können.

Recyclingstatistik 2015

Menge in kg Kosten

Altöl 2‘260 533.00 Alu/Dosenentsorgung 4‘001 -400.05 Autobatterien 688 -202.85 Glas 98‘494 4‘826.10 Karton 67‘150 -605.10 Leuchtstoffröhren 131 0.00 Metall 25‘020 -181.25 Papier 205‘840 -12‘693.10 Sonderabfälle 1‘238 2‘000.70 Trockenbatterien 448 0.00

Total 405‘270 -6‘722.55

Volkswirtschaft

Energiekommission Die Energiekommission Roggwil hat im Jahr 2015 mit einigen tollen Anlässen versucht, die Bevölkerung auf das Thema Energie aufmerksam zu machen. So hat bereits zum vierten Mal die „Bike to“ Woche stattgefunden. In einem freundschaftlichen Wettkampf mit der Gemeinde Egnach wurden die gefahrenen Fahr-radkilometer im Verhältnis zur Bevölkerungszahl ermit-telt. Die Gemeinde Roggwil ging dabei leider als Verlie-rerin hervor. Während der Sommermonate konnten die Einwohnerin-nen und Einwohner in Zusammenarbeit mit der Firma Sport Schenk Roggwil von einem günstigen Mietangebot für E-Bikes profitieren.

Im November 2015 wurde die dritte Rezertifizierung des Energielabes abgeschlossen und das Label Energie-stadt wurde für weitere 4 Jahre an die Gemeinde Rogg-wil vergeben. Die Energiekommission ist bestrebt, der Bevölkerung energiepolitische Themen näher zu bringen und ist zu-versichtlich, dieses Ziel im kommenden Jahr erreichen zu können.

Rechnung 2015

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Finanzen und Steuern

Steuererträge

Insgesamt schliesst der Steuerabschluss besser als budgetiert ab. Dank der regen Tätigkeit im Liegenschaf-tenhandel konnten hohe Grundstückgewinnsteuern er-zielt werden, von welchen auch die einzelnen Körper-schaften profitieren. Der eigentliche Mehrertrag ist je-doch auf Nachsteuern früherer Jahre zurückzuführen. Erwähnenswert ist, dass die Einnahmen der laufenden Steuern unter den Erwartungen blieben. Rechnungsabschluss

Die Laufende Rechnung der Politischen Gemeinde weist für das Jahr 2015 folgende Schlusszahlen auf:

Rechnung 2015 Budget 2015

Aufwand Fr. 6 163 672.67 Fr. 5 962 100

Ertrag Fr. 6 646 267.92 Fr. 5 964 700

Überschuss Fr. 482 595.25 Fr. 2 600

Rechnung 2015

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Protokoll Gemeindeversammlung

Montag, 11. Januar 2016, 20.00 Uhr – 20.55 Uhr, Mehrzweckhalle Freidorf

Vorsitz Gallus Hasler, Gemeindepräsident

Protokoll Rico Schori, Gemeindeschreiber

Stimmenzähler Ginette Wattinger, Claudia Gsell, Zita Hanselmann, Bea Schawalder

Stimmberechtigte 2‘022

Anwesend Stimmberechtigte 116 Stimmbeteiligung 5.8%

Niedergelassene Ausländerinnen und Ausländer 3 Jugendliche ab 16 Jahren 2 Gäste 5

Traktandenliste 1. Begrüssung

2. Wahl der Stimmenzähler

3. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 1. Juni 2015

4. Kreditbegehren über Fr. 120‘000.00 für das neue Urnenfeld auf dem Friedhof Roggwil

5. Kreditbegehren über Fr. 450‘000.00 für den Bau Holz- und Geschieberückhalt Haselbach

6. Übertrag der Liegenschaft St. Gallerstrasse 60, Roggwil vom Finanzvermögen ins Verwaltungsvermögen

7. Beratung und Antrag Voranschlag 2016 sowie Festsetzung des Steuerfusses bei 56 %

8. Finanzplan 2017 – 2021

9. Mitteilungen und Allgemeine Umfrage

Traktanden 1. Begrüssung

Gemeindepräsident Gallus Hasler heisst die anwe-senden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger herz-lich willkommen und wünscht im Namen des Ge-meinderates allen ein erfolgreiches, gesundes und glückliches neues Jahr. Speziell begrüsst der Ge-meindepräsident Max Eichenberger von der Thur-gauer Zeitung und dankt ihm für die Berichterstat-tung. Einen speziellen Willkommensgruss richtet Gallus Hasler an alle Personen, welche heute zum ersten Mal an einer Gemeindeversammlung teilnehmen. Der Vorsitzende stellt fest, dass die Einladung, die Traktandenliste, der Voranschlag 2016 und die Botschaften zur Gemeindeversammlung rechtzeitig zugestellt worden sind. Weder gegen die Traktandenliste noch gegen die Stimmberechtigung einer stimmberechtigten, an-wesenden Person werden Einwände erhoben.

2. Wahl der Stimmenzähler Als Stimmenzähler werden die Urnenoffizianten Gi-nette Wattinger, Claudia Gsell, Zita Hanselmann und Bea Schawalder vorgeschlagen und einstim-mig gewählt.

3. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 1. Juni 2015 Das Protokoll der letzten Gemeindeversammlung vom 1. Juni 2015 wurde in der Botschaft publiziert. Das Wort zum Protokoll wird nicht gewünscht. Antrag Gemeinderat

Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 1. Juni 2015 sei zu genehmigen. Beschluss

Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 1. Juni 2015 wird einstimmig genehmigt.

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4. Kreditbegehren über Fr. 120‘000.00 für das neue Urnenfeld auf dem Friedhof Roggwil In den letzten Jahren ist eine klare Tendenz zur Feuerbestattung ersichtlich. Das Urnenangebot auf dem Friedhof Roggwil besteht derzeit aus Urnen-gräbern mit Grabstein oder Grabkreuz und der Ur-nenwand. Da die Grabplätze an der Urnenwand knapp werden, hat sich die Friedhofkommission mit einem neuen Urnenangebot auseinandergesetzt und dem Gemeinderat folgendes Projekt vorge-schlagen. Die neue Urnengrabanlage besteht aus dunklen Natursteinplatten unter denen die Urnen direkt be-stattet werden können. Sie bietet Platz für die Bei-setzung von mehr als 156 Urnen. Je Platte wird ei-ne Urne, bei einer Doppelbelegung von Ehepaaren zwei Urnen, bestattet. Die Platten sind in Form von drei L-Elementen zweireihig angeordnet, so dass man von jeder Seite herantreten kann, um den Ver-storbenen zu gedenken. Sie sind leicht aus dem Boden herausgehoben, um sie von diesem abzu-setzen und ein Betreten der Platten zu vermeiden. Ausserdem sind sie in drei verschiedenen Höhen angeordnet, um ein abwechslungsreicheres Bild zu erzeugen. Die Namensnennung erfolgt auf Messingschildern in Blattform, die verstreut auf den Platten verteilt werden. Die Blätter erscheinen als ob sie im Herbst von den Bäumen herabgefallen sind. In der Mitte der Fläche stehen zwei schirmförmige Kupferfel-senbirnen, die eine besonders schöne Wuchsform und Herbstfärbung haben. Die Bäume symbolisie-ren die Einwohner der Gemeinde. Mit jeder erfolg-ten Bestattung kommt somit ein Blatt hinzu, so dass sich die Platten nach und nach mit Blättern und somit mit den Erinnerungen an die Verstorbenen füllen. Mit einem Kerzenständer unter den beiden Bäumen wird den Angehörigen eine persönliche Widmung ermöglicht. Für die Platten in 50 x 50 cm und in den Stärken 5.6 und 7 cm ist Portugiesischer Schiefer vorgese-hen, der ausreichend frost- und witterungsbestän-dig ist. Die Messingblätter werden in einer Kunst-giesserei hergestellt, graviert und auf den Platten befestigt. Die Platten sollen nach Ablauf der Ruhe-frist wiederverwendet werden können. Damit die Platten eben verlegt und die Urnen unter den Platten bestattet werden können, ist eine Un-terkonstruktion aus speziell angefertigten Beton-U-Elementen nötig. Diese werden im Untergrund ver-setzt und bieten im Inneren Platz zur Bestattung der Urnen. Auf der Oberkante werden die Platten verlegt. Die Anschaffung erfolgt über die Investitionsrech-nung. Bei einer linearen Abschreibung über 10 Jah-re wird die laufende Rechnung jährlich mit Fr. 12‘000.00 belastet.

Antrag Gemeinderat Das Kreditbegehren über Fr. 120‘000.00 für den Bau des Urnenfelds auf dem Friedhof Roggwil zu genehmigen. Nach den Ausführungen stellt Gemeindepräsident Gallus Hasler das Geschäft zur Diskussion. Diskussion Roland Eichmüller möchte wissen, weshalb für die Grabplatten portugiesischer Schiefer ausgewählt wurde. Gemeinderat Markus Zürcher erklärt, dass neben den spezifischen Eigenschaften wie Wärme- und Kältebeständigkeit auch der attraktivere Preis für den Entscheid ausschlaggebend war. Für Max Stillhart ist unklar, was mit den Urnen nach Ablauf der Ruhefrist geschieht. Gemeindepräsident Gallus Hasler führt aus, dass die Urnen auf Wunsch den Angehörigen übergeben werden. Eine andere Mög-lichkeit stellt die Beisetzung der Asche im Gemein-schaftsgrab dar. Es werden keine weiteren Wortbegehren gestellt. Beschluss über Antrag Gemeinderat Das Kreditbegehren über Fr. 120‘000.00 für den Bau des Urnenfelds auf dem Friedhof Roggwil wird einstimmig genehmigt.

5. Kreditbegehren über Fr. 450‘000.00 für den Bau Holz- und Geschieberückhalt Haselbach Der Haselbach führt im Bereich Watt bis zum Dorfeingang Roggwil durch den Haselwald. Der Bachlauf ist im Heutobel durch steile Hänge ge-prägt, die zu Rutschungen neigen. Die Gefährdung eines Erdrutsches ist bei intensiven Niederschlägen am grössten. Das heisst, ein Hochwasser des Ha-selbachs und ein Erdrutsch sind gleichzeitig zu er-warten. Im Bereich des Feuerwehrdepots ist die Gerinnekapazität knapp. Das bei einem Hochwas-ser mitgeführte Holz kann zur Verklausung der Durchlässe führen, was eine grossflächige Über-schwemmung des Dorfkerns zur Folge hätte. Die im Jahr 2008 erstellte Studie kam zum Schluss, dass die Rutschgebiete im Haselwald wegen der schlechten Zugänglichkeit nicht örtlich gesichert werden können. Aus diesem Grund soll im Gebiet Walchi ein Holz- und Geschieberückbehalt gebaut werden. Das Rückhaltebauwerk wird im Gebiet Walchi ca. 100 m vor dem Siedlungsgebiet angeordnet. In die-sem Abschnitt erfolgt der natürliche Gefällewechsel in der Bachsohle vom Hang in die Ebene. Zudem weitet sich hier das schmale Tobel auf. Der Stand-ort begründet sich einerseits aus der Lage zum Ge-fahrenpotenzial (vor dem überbauten Siedlungsge-biet) und andererseits aus der dort vorhandenen Geländetopographie (Platzverhältnisse für den Bau

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eines Rückhaltes, Lage am Ende der Strecke mit grossem Sohlengefälle, Zugänglichkeit gewährleis-tet). Die Zufahrt erfolgt ab der St. Gallerstrasse via Parzelle Nr. 524 und 517 und wird heute landwirt-schaftlich genutzt. Sie muss ausgebaut und verlän-gert werden (Zufahrtslänge total ca. 130 m). Ober-halb der Bachböschung wird ein Wendehammer angeordnet, weil das Wenden mit LKW in der Rampe zur Bachsohle nicht möglich ist. Die neue Zufahrt wird mit einer Breite von 3.00 m erstellt, beidseitig ist ein Bankett mit je 0.25 m vorgesehen. Die Zufahrt wird mit einer unversiegelten Deck-schicht versehen. Mit den betroffenen Grundeigen-tümern wurden bereits Verhandlungen über den Erwerb der benötigten Landflächen geführt. Die Landpreise richten sich dabei nach den Vorgaben des kantonalen Landwirtschaftsamtes. Die Zugänglichkeit im Heutobel ist stark einge-schränkt. Grössere Veränderungen oder Hangsi-cherungen wären enorm aufwendig umzusetzen und würden ein schlechtes Kosten-/Nutzenverhältnis aufweisen. Trotzdem soll mit ein-fachen Massnahmen versucht werden, die Häufig-keit von Geschiebeeinstössen in den Sammler zu verringern. Im Bereich der Rutschhänge ist heute ein Fichtenwald anzutreffen. Fichten haben Teller-wurzeln und bringen zusätzliche Auflasten aber keine Verzahnung. Die Fichten sind sukzessive durch eine neue Bepflanzung aus Bäumen mit Pfahlwurzeln und Pflanzen, welche dem Boden viel Wasser entziehen (z. B. Weiden oder Erlen), zu er-setzen. Mit dieser Massnahme kann die Hangstabi-lität verbessert werden. Die teilweise vorhandenen, quellenartigen Wasseraustritte aus dem Hang sind freizulegen und gegebenenfalls mit Drainageleitun-gen an die Oberfläche zu führen. Das Bauprojekt Holz- und Geschieberückhalt Ha-selbach wurde zur Prüfung beim Amt für Umwelt des Kantons Thurgau eingereicht. Die Vernehmlas-sung bei den kantonalen Fachstellen zeigte, dass es ein sinnvolles und gutes Projekt ist. Das Projekt entspricht den Anforderungen gemäss dem Bun-desgesetz über den Wasserbau, dem Bundesge-setz über den Schutz der Gewässer und dem kan-tonalen Gesetz über den Wasserbau. Die öffentli-che Planauflage kann unmittelbar nach der Ge-nehmigung der Stimmbürgerinnen und Stimmbür-ger zum Projektkredit erfolgen. Die Zusicherung für die kantonalen Beiträge sowie für die Bundesbei-träge liegt schriftlich vor. Der Gemeinderat beschäftigt sich seit längerer Zeit mit dem vorliegenden Projekt. Aus finanziellen Überlegungen musste die Realisierung des Holz- und Geschieberückhalts einige Male zurückgestellt werden. Die zunehmenden, extremen Wetterer-scheinungen, welche auch im Jahr 2015 wieder zu beobachten waren, machen eine zeitnahe Realisa-tion des Bauwerks zu einer Notwendigkeit. Der Gemeinderat empfiehlt der Gemeindeversammlung

aus den vorliegenden Gründen, das Projekt Holz- und Geschieberückhalt zu genehmigen. Antrag Gemeinderat Das Kreditbegehren über Fr. 450‘000.00 für den Bau des Holz- und Geschieberückhalts Haselbach zu genehmigen. Nach den Ausführungen stellt Gemeindepräsident Gallus Hasler das Geschäft zur Diskussion. Die Diskussion wird nicht gewünscht. Beschluss über Antrag Gemeinderat Das Kreditbegehren über Fr. 450‘000.00 für den Bau des Holz- und Geschieberückhalts Haselbach wird mit einer Gegenstimme genehmigt.

6. Übertrag der Liegenschaft St. Gallerstrasse 60, Roggwil vom Finanzvermögen ins Verwaltungs-vermögen Am 22. Juli 2010 hat der Gemeinderat die Liegen-schaft St. Gallerstrasse 60, 9325 Roggwil zu einem Preis von Fr. 751‘928.50 über das Landkreditkonto erworben. Der Gemeinderat vertrat seinerzeit die Ansicht, dass das Grundstück für die Gemeinde gesichert werden soll, weil es vollständig von öf-fentlichem Boden umgeben ist und somit eine sinn-volle Arrondierung der Grundstücke der öffentlichen Hand möglich wird. Der Eigentumsübertrag erfolgte per 30. November 2010. Seit 1. April 2011 ist die Wohnung im Erdgeschoss an das Kinderhaus Pipi Umbrella vermietet. Die Wohnung im Obergeschoss wird per 1. Januar 2016 durch die Spielgruppe Flower Power genutzt. Somit können die Angebote der familienergänzen-den Kinderbetreuung in der Politischen Gemeinde Roggwil zentral unter einem Dach angeboten wer-den. Das Ladenlokal im Erdgeschoss wird weiterhin an Monika Schmidheiny, Blumen Ambience, ver-mietet. Mit der Nutzung der Wohnung im Obergeschoss durch die Spielgruppe Flower Power wird die Lie-genschaft St. Gallerstrasse 60 nun hauptsächlich für öffentliche Zwecke verwendet. Laut Art. 5 des Reglements über das Landkredit-konto muss ein erworbenes Grundstück, welches ganz oder teilweise für Zwecke der Gemeinde ver-wendet wird, vom Finanzvermögen in das Verwal-tungsvermögen übertragen werden. Der Wert ent-spricht dem seinerzeitigen Kaufpreis zuzüglich an-gefallene Nebenkosten und aufgelaufene Zinsen. Dieser Übertrag muss von der Gemeindeversamm-lung genehmigt werden. Lehnen die Stimmberech-tigten die Übertragung des Grundstücks ab, so ist es innert zwei Jahren zu veräussern oder einer an-deren Nutzung zuzuführen. Mit der Nutzung der

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Räumlichkeiten in der Liegenschaft St. Gallerstras-se 60 durch das Kinderhaus Pipi Umbrella und durch die Spielgruppe Flower Power kommt die Po-litische Gemeinde ihrem gesetzlichen Auftrag zur Förderung der familienergänzenden Kinderbetreu-ung nach (§ 4 Gesetz über die familienergänzende Kinderbetreuung, RB 861.1). Der für die Übertra-gung vom Finanzvermögen ins Verwaltungsvermö-gen notwendige Verwendungszweck für die Ge-meinde (ganz oder teilweise) ist somit zweifelsfrei gegeben. Durch den Übertrag der Liegenschaft St. Gallerstrasse 60 ins Verwaltungsvermögen verfügt der Gemeinderat auf dem Landkreditkonto wieder um eine über Fr. 751‘928.50 höhere Kreditlimite. Statt Fr. 1‘695‘010.00 stünden Fr. 2‘446‘938.50 für die Steuerung der baulichen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung zur Verfügung. Anträge Gemeinderat a) Die Liegenschaft St. Gallerstrasse 60 vom Fi-

nanz- ins Verwaltungsvermögen zu übertragen. Die Buchung erfolgt via Investitionsrechnung mit dem Betrag von Fr. 751‘928.50.

b) Die bereits erfolgten Abschreibungen von Fr. 211‘928.50 als Buchgewinn gesondert in der Laufenden Rechnung auszuweisen.

c) Die Liegenschaft St. Gallerstrasse 60 mit Fr. 211‘928.50 ausserordentlich abzuschreiben.

d) Die Buchungen rückwirkend per 31.12.2015 zu tätigen.

Nach den Ausführungen stellt Gemeindepräsident Gallus Hasler das Geschäft zur Diskussion. Diskussion Roland Eichmüller fragt nach dem Unterschied zwi-schen dem Verwaltungs- und dem Finanzvermö-gen. Finanzverwalter Stefan Fecker führt aus, dass im Verwaltungsvermögen jene Vermögenswerte enthalten sind, welche unmittelbar und auf längere Zeit der Erfüllung öffentlicher Aufgaben dienen. Die Objekte des Finanzvermögens dienen bloss mittel-bar bzw. indirekt zur Erfüllung öffentlicher Aufga-ben, indem sie dem Gemeinwesen die finanziellen Mittel zur Führung der öffentlichen Verwaltung lie-fern. Es werden keine weiteren Wortbegehren gestellt. Beschlüsse über Anträge Gemeinderat a) Die Liegenschaft St. Gallerstrasse 60 vom Fi-

nanz- ins Verwaltungsvermögen zu übertragen. Die Buchung erfolgt via Investitionsrechnung mit dem Betrag von Fr. 751‘928.50.

b) Die bereits erfolgten Abschreibungen von Fr. 211‘928.50 als Buchgewinn gesondert in der Laufenden Rechnung auszuweisen.

c) Die Liegenschaft St. Gallerstrasse 60 mit Fr. 211‘928.50 ausserordentlich abzuschreiben.

d) Die Buchungen rückwirkend per 31.12.2015 zu tätigen.

werden einstimmig genehmigt.

7. Beratung und Antrag Voranschlag 2016 sowie Festsetzung Steuerfuss bei 56% Eine Broschüre mit den Angaben zum Voranschlag 2016 wurde den Stimmberechtigten zugestellt. Die wichtigsten Budgetposten sind mit einem Kommen-tar versehen. Der Voranschlag 2016 der Gemeinde Roggwil rechnet bei einem Ertrag von Fr. 5‘903‘400.00 und einem Aufwand von Fr. 5‘885‘400.00 mit einem Er-tragsüberschuss von Fr. 18‘000.00 in der Laufen-den Rechnung. Die Nettoinvestitionen belaufen sich auf insgesamt Fr. 1‘055‘600.00. Antrag Gemeinderat 1. Der vorliegende Voranschlag 2016 der Polti-

schen Gemeinde Roggwil sei zu genehmigen. 2. Der Gemeindesteuerfuss für das Jahr 2016 sei

bei 56% zu belassen. Nach seinen Ausführungen stellt Gemeindepräsi-dent Gallus Hasler den Voranschlag 2016 und die Festsetzung des Steuerfusses bei 56% zur Diskus-sion. Diskussion Mehmet Ender möchte wissen, ob die Container-sammelpunkte bei den Mehrfamilienhäusern trotz der Einführung von Unterflurcontainern bestehen bleiben. Laut Gemeindepräsident Gallus Hasler kommt es auf die Distanz zum nächsten Unterflur-container an. Es werden keine weiteren Wortbegehren gestellt. Beschluss über Antrag Gemeinderat 1. Der vorliegende Voranschlag 2016 der Politi-

schen Gemeinde Roggwil wird mit einer Ge-genstimme genehmigt.

2. Der Gemeindesteuerfuss für das Jahr 2016

wird mit einer Gegenstimme bei 56% belas-sen.

8. Finanzplan 2017 – 2021

Der detaillierte Finanzplan 2017 – 2021 wurde zu-sammen mit dem Voranschlag 2016 in der Bot-schaft zur Kenntnis gebracht. Gemeindepräsident Gallus Hasler erläutert den Fi-nanzplan 2017 – 2021.

Rechnung 2015

15

Die Diskussion wird nicht gewünscht. Die Stimmberechtigen haben damit den Finanzplan 2017 – 2021 zur Kenntnis genommen.

9. Mitteilungen und Allgemeine Umfrage Kunststoffsammlung Im Oktober 2015 wurde die Kunststoffsammlung in der Entsorgungsstelle eingerichtet. Die offiziellen Gebührensäcke können bei verschiedenen Ver-kaufsstellen in der Gemeinde bezogen werden. Hansueli Walser nervt sich über die zunehmende Wegwerfmentalität der Gesellschaft. Gemeindeprä-sident Gallus Hasler ist sich dieser Problematik be-wusst. Allerdings ist dem Littering nur schwer bei-zukommen, da die Verursacher praktisch nie aus-findig gemacht werden können. Manuel Hasler schlägt die Einführung eines Pfandes auf sämtliche Getränkeverpackungen vor. Gallus Hasler erklärt, dass ein solches Vorhaben auf Bundesebene um-gesetzt werden müsste. Gemeindeversammlung Die nächste Gemeindeversammlung (Rechnung 2015) findet am Montag, 23. Mai 2016, in der Evangelischen Kirche Roggwil statt. Niemand wünscht auf ein Traktandum zurückzu-kommen. Gegen die Abwicklung der Gemeindever-sammlung werden keine Einwände erhoben. Gemeindepräsident Gallus Hasler dankt der Pri-marschulgemeinde Freidorf-Watt für das Gastrecht sowie Max Strini, Ruedi Schär und dem Werkhof-personal für das Einrichten der Halle. Nachdem keine weiteren Wortbegehren gestellt werden, schliesst Gemeindepräsident Gallus Hasler die Versammlung und bedankt sich für das Ver-trauen und das Interesse.

Für die Richtigkeit des Protokolls Der Gemeindeschreiber Rico Schori Die Richtigkeit des Protokolls bezeugen Der Gemeindepräsident Gallus Hasler

Die Stimmenzähler Ginette Wattinger Claudia Gsell Zita Hanselmann Bea Schawalder

Rechnung 2015

16

Bürgerrecht / Einbürgerungsgesuche

a) Bräuer Simone Ulrika, deutsche Staatsangehörige, ledig, wohnhaft in 9325 Roggwil, Frohheimstrasse 10

Simone Bräuer wurde am 25. August 1968 in Deutschland, Freiburg im Breisgau, geboren. Die obligatorische Schulzeit hat sie im Ausland erfüllt. Von 1986 bis 1989 absolvierte sie eine Ausbildung zur Krankenschwester. 2003 erwarb Simone Bräu-er das Diplom zur Pflegepädagogin und Erwachsenenbildnerin FH an der katholi-schen Hochschule Freiburg. 2006 bis 2009 folgte die Ausbildung zum Master of Science in Organization Development an der Universität Klagenfurt. Seit 2010 ist Simone Bräuer in der Geschäftsleitung der Viaduct Consulting, Roggwil tätig. Zu-sätzlich ist sie seit 2012 als Berufsfachschullehrerin am Berufs- und Weiterbil-dungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe St. Gallen BZGS tätig. Simone Bräuer ist seit August 2005 in der Gemeinde Roggwil wohnhaft. Simone Bräuer beantragt das Schweizer Bürgerrecht um mitbestimmen und mitge-stalten zu können. Sie fühlt sich in der Schweiz zu Hause und ist sprachlich wie auch gesellschaftlich bestens integriert. Eine Delegation des Gemeinderates hat sich mit der Gesuchstellerin unterhalten und einen sehr guten Eindruck erhalten. Über Ruf, Charakter und Leumund ist nichts Nachteiliges bekannt. Die eidgenössi-sche Einbürgerungsbewilligung liegt vor. In das Einbürgerungsgesuch sind keine Kinder miteinbezogen.

b) Chabrecek Peter, slowakischer Staatsangehöriger und seine Ehefrau Chabreckova geb. Masikova, Margita, slowa-kische Staatsangehörige, beide wohnhaft in 9325 Roggwil, Poststrasse 9

Peter Chabrecek wurde am 29. Dezember 1955 in Cadca Raková, Slowakei gebo-ren. Die obligatorische Schulzeit hat er in seinem Heimatland erfüllt. Von 1976 bis 1981 absolvierte er in Bratislava ein Studium der Chemie mit Spezialgebiet Orga-nische Chemie. 1982 – 1986 folgte ein Doktorstudium in Chemical Science an der Universität Bratislava. Seit 2001 arbeitet Peter Chabrecek als Leiter Forschung und Entwicklung bei der Sefar AG in Thal. In Roggwil ist Peter Chabrecek seit Oktober 2005 wohnhaft. Die Ehefrau Margita Chabreckova geb. Masikova wurde am 15. April 1958 in Seni-ca, Slowakei geboren. Die obligatorische Schulzeit hat sie im Ausland erfüllt. Von 1973 bis 1977 schloss sie die Maturität mit dem Schwerpunkt Chemie am Gymna-sium in Bratislava ab. Anschliessend folgte ein Hochschulstudium an der naturwis-senschaftlichen Fakultät der Komensky Universität in Bratislava. Seit 2006 arbeitet die Gesuchstellerin als Verkaufsberaterin bei der Müller Drogerie in Amriswil. Das Ehepaar Chabrecek möchte das Schweizer Bürgerrecht erwerben, weil sie sich in unserem Land heimisch fühlen und sich gerne aktiv an unserem Staatswe-sen beteiligen möchten. Hinzu kommt, dass die beiden gemeinsamen Kinder be-reits in der Schweiz eingebürgert sind. Sprachlich und gesellschaftlich ist das Ehe-paar bestens integriert. Eine Delegation des Gemeinderates hat sich mit den Ge-suchstellern unterhalten und einen sehr guten Eindruck erhalten. Über Ruf, Cha-rakter und Leumund ist nichts Nachteiliges bekannt. Die eidgenössische Einbürge-rungsbewilligung liegt vor. In das Einbürgerungsgesuch sind keine Kinder mitein-bezogen.

Rechnung 2015

17

c) von Heyl zu Herrnsheim Karin Miriam Brigitte, deutsche Staatsangehörige, verheiratet, wohnhaft in 9306 Freidorf, Seeblickstrasse 16

Karin von Heyl zu Herrnsheim wurde am 31. Dezember 1960 in München, Deutschland, geboren. Die obligatorische Schulzeit hat sie in Deutschland erfüllt. Von 1979 bis 1982 hat Karin von Heyl zu Herrnsheim an der Fachschule der Uni-versitätsklinik für Physiotherapie in Freiburg im Breisgau studiert. Anschliessend folgte ein Anerkennungsjahr an der Universitätsklinik in München. Seit 1994 arbei-tet sie als Physiotherapeutin und führt eine eigene Praxis. In der Gemeinde Rogg-wil ist Karin von Heyl zu Herrnsheim seit November 1990 wohnhaft. Karin von Heyl zu Herrnsheim möchte das Schweizer Bürgerrecht erwerben, weil sie in der Schweiz mitgestalten und mitbestimmen möchte. Sie fühlt sich in der Schweiz zu Hause und ist bereits sprachlich wie auch gesellschaftlich bestens integriert. Eine Delegation hat sich mit der Gesuchstellerin unterhalten und einen sehr guten Eindruck erhalten. Über Ruf, Charakter und Leumund ist nichts Nachtei-liges bekannt. Die eidgenössische Einbürgerungsbewilligung liegt vor. In das Ein-bürgerungsgesuch sind keine Kinder miteinbezogen.

d) von Heyl zu Herrnsheim Madeleine Sophie Katharina, deutsche Staatsangehörige, ledig, wohnhaft in 9306 Freidorf, Seeblickstrasse 16

Madeleine von Heyl zu Herrnsheim wurde am 28. September 1989 in Dormagen, Deutschland, geboren. Die obligatorische Schulzeit hat sie in der Schweiz erfüllt. 2013 schloss sie ein Bachelor-Studium in Slavischer Sprach- und Literaturwissen-schaft an der Universität Zürich ab. Momentan besucht Madeleine von Heyl zu Herrnsheim einen BA-Studiengang für Angewandte Informatik, Schwerpunkt Com-puterlinguistik. Neben dem Studium arbeitet sie als 40%-Werkstudentin bei IBM Schweiz, Sales & Distribution, Cloud Unit Switzerland. In der Gemeinde Roggwil ist Madeleine von Heyl zu Herrnsheim mit einem Jahr Unterbruch seit 1990 wohnhaft. Madeleine von Heyl zu Herrnsheim beantragt das Schweizer Bürgerrecht, weil sie in der Schweiz mitgestalten und mitbestimmen möchte. Sie fühlt sich in der Schweiz zu Hause und ist sprachlich wie auch gesellschaftlich bestens integriert. Eine Delegation des Gemeinderates hat sich mit der Gesuchstellerin unterhalten und einen sehr guten Eindruck erhalten. Über Ruf, Charakter und Leumund ist nichts Nachteiliges bekannt. Die eidgenössische Einbürgerungsbewilligung liegt vor. In das Einbürgerungsgesuch sind keine Kinder miteinbezogen.

e) von Heyl zu Herrnsheim Florence Charlotte Dorothea, deutsche Staatsangehörige, ledig, wohnhaft in 9306 Freidorf, Seeblickstrasse 16

Florence von Heyl zu Herrnsheim wurde am 22. November 1991 in St. Gallen ge-boren. Die obligatorische Schulzeit hat sie in der Schweiz erfüllt. Von 2006 bis 2010 besuchte Florence von Heyl zu Herrnsheim die Kantonsschule in Romans-horn. Seit 2011 studiert sie an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen. Das Studium endet 2016. In Roggwil ist Florence von Heyl zu Herrnsheim seit ihrer Geburt wohnhaft. Florence von Heyl zu Herrnsheim möchte das Schweizer Bürgerrecht erwerben, weil sie in der Schweiz geboren ist und die obligatorische Schulzeit hier besucht hat. Die Schweiz ist ihre Heimat und sich möchte sich an den politischen Prozes-sen beteiligen. Sprachlich wie gesellschaftlich ist Florence von Heyl zu Herrnsheim bestens integriert. Eine Delegation des Gemeinderates hat sich mit der Gesuch-stellerin unterhalten und einen sehr guten Eindruck erhalten. Über Ruf, Charakter und Leumund ist nichts Nachteiliges bekannt. Die eidgenössische Einbürgerungs-bewilligung liegt vor. In das Einbürgerungsverfahren sind keine Kinder miteinbezo-gen.

Rechnung 2015

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Antrag des Gemeinderates:

Das Bürgerrecht der Gemeinde Roggwil TG sei zu erteilen an:

a) Bräuer Simone Ulrika, deutsche Staatsangehörige, ledig, wohnhaft in 9325

Roggwil, Frohheimstrasse 10

b) Chabrecek Peter, slowakischer Staatsangehöriger und seine Ehefrau Chab-

reckova geb. Masikova Margita, slowakische Staatsangehörige, beide

wohnhaft in 9325 Roggwil, Poststrasse 9

c) von Heyl zu Herrnsheim Karin Miriam Brigitte, deutsche Staatsangehörige,

verheiratet, wohnhaft in 9306 Freidorf, Seeblickstrasse 16

d) von Heyl zu Herrnsheim Madeleine Sophie Katharina, deutsche Staatsan-

gehörige, ledig, wohnhaft in 9306 Freidorf, Seeblickstrasse 16

e) von Heyl zu Herrnsheim Florence Charlotte Dorothea, deutsche Staatsan-

gehörige, ledig, wohnhaft in 9306 Freidorf, Seeblickstrasse 16

Hinweis: Gemäss § 3 Abs. 2 Gesetz über das Kantons- und Gemeindebürgerrecht beschliesst die Gemeinde in geheimer Abstimmung über die Erteilung des Ge-meindebürgerrechts. Roggwil, 25. April 2016 GEMEINDERAT ROGGWIL TG

Rechnung 2015

19

Bestandesrechnung

Nach Verwendung des Vorschlages

Bestand Bestand

Kto-Nr. Bezeichnung am 01.01.2015 Zuwachs Abgang am 31.12.2015

1 Aktiven 11 402 299.82 47 233 650.68 47 457 334.28 11 178 616.22

10 Finanzvermögen 5 883 761.37 45 520 883.78 46 082 692.98 5 321 952.17

100 Flüssige Mittel 696 878.60 24 275 190.77 24 352 569.99 619 499.38

101 Guthaben 1 615 035.53 20 415 448.13 20 599 610.75 1 430 872.91

102 Anlagen 3 203 263.50 421 928.50 761 928.50 2 863 263.50

103 Transitorische Aktiven 368 583.74 408 316.38 368 583.74 408 316.38

11 Verwaltungsvermögen 5 518 538.45 1 712 766.90 1 374 641.30 5 856 664.05

114 Sachgüter 5 518 528.45 1 312 766.90 1 174 641.30 5 656 654.05

115 Beteiligungen 10.00 400 000.00 200 000.00 200 010.00

Bestand Bestand

Kto-Nr. Bezeichnung am 01.01.2015 Zuwachs Abgang am 31.12.2015

2 Passiven -11 402 299.82 38 653 703.66 38 877 387.26 -11 178 616.22

20 Fremdkapital -8 799 967.37 38 227 348.06 38 621 868.21 -8 405 447.22

200 Laufende Verpflichtungen -2 230 308.22 37 402 577.11 37 804 034.41 -1 828 850.92

201 Kurzfristige Schulden 0.00 0.00 0.00 0.00

202 Mittel- und langfristige Schulden -6 300 000.00 600 000.00 650 000.00 -6 250 000.00

203 Verpflichtungen für Sonderrg. - 30 115.00 412.55 1 265.00 - 29 262.55

204 Rückstellungen 0.00 0.00 0.00 0.00

205 Transitorische Passiven - 157 128.15 224 358.40 157 128.15 - 224 358.40

206 Delkredere / Wertberichtigung - 82 416.00 0.00 9 440.65 - 72 975.35

22 Spezialfinanzierungen -1 476 173.31 362 873.15 255 519.05 -1 583 527.41

228 Verpflichtungen Spezialfinanz. -1 476 173.31 362 873.15 255 519.05 -1 583 527.41

23 Eigenkapital -1 126 159.14 63 482.45 0.00 -1 189 641.59

Rechnung 2015

20

Zusammenzug Laufende Rechnung 2015

Vor Verwendung des Aufwandüberschusses

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

0 Allgemeine Verwaltung 1'251'836.04 562'877.25 1'217'900 498'000 1'271'650.81 511'489.78

1 Öffentliche Sicherheit 505'914.20 343'459.55 422'700 248'200 410'394.75 264'798.25

3 Kultur, Freizeit und Sport 925'830.30 79'370.00 950'100 77'500 753'559.70 78'992.25

4 Gesundheit 465'182.64 474'000 433'116.75

5 Soziale Wohlfahrt 539'539.75 219'684.15 649'300 208'600 614'348.27 235'250.35

6 Verkehr 836'015.60 295'462.55 863'700 285'300 835'715.55 278'924.45

7 Umwelt und Raumordnung 1'126'825.87 873'336.25 1'042'100 770'200 1'021'323.12 779'210.71

8 Volkswirtschaft 105'035.20 54'380.83 116'900 53'300 86'230.90 49'352.30

9 Finanzen und Steuern 407'493.07 4'217'697.34 225'400 3'823'600 337'319.99 3'565'641.75

Total 6'163'672.67 6'646'267.92 5'962'100 5'964'700 5 763 659.84 5 763 659.84

Vor- / Rückschlag 482'595.25 2'600

Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014

Nettovergleich – Zusammenzug Laufende Rechnung 2015

Vor Verwendung des Aufwandüberschusses

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

0 Allgemeine Verwaltung 688'958.79 719'900.00 30 941.21 4.30 %

1 Öffentliche Sicherheit 162'454.65 174'500.00 12 045.35 6.90 %

3 Kultur, Freizeit und Sport 846'460.30 872'600.00 26 139.70 3.00 %

4 Gesundheit 465'182.64 474'000.00 8 817.36 1.86 %

5 Soziale Wohlfahrt 319'855.60 440'700.00 120 844.40 27.42 %

6 Verkehr 540'553.05 578'400.00 37 846.95 6.54 %

7 Umwelt und Raumordnung 253'489.62 271'900.00 18 410.38 6.77 %

8 Volkswirtschaft 50'654.37 63'600.00 12 945.63 20.35 %

9 Finanzen und Steuern 3'810'204.27 3'598'200.00 212 004.27 5.89 %

Total 3 327 609.02 3 810 204.27 3 595 600.00 3 598 200.00Aufwandüberschuss 482 595.25 2 600.00 479 995.25

3 810 204.27 3 810 204.27 3 598 200.00 3 598 200.00

Rechnung 2015 Voranschlag 2015

Veränd.in %

Netto-

differenz

Rechnung 2015

21

0 Allgemeine Verwaltung

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

0 Allgemeine Verwaltung 1 251 836.04 562 877.25 1 217 900 498 000 1 271 650.81 511 489.78

Nettoaufwand 688 958.79 719 900 760 161.03

011 Legislative 37 884.20 800.00 40 100 800 34 038.15 800.00

012 Exekutive 174 716.90 300.00 174 300 700 160 275.55 500.00

020 Gemeindeverwaltung 564 775.49 281 979.65 616 300 272 500 615 080.66 260 971.33

029 Bauverwaltung 269 505.95 165 596.30 200 700 100 000 236 028.35 127 407.95

090 Gemeindehaus, St. Gallerstr. 64 69 432.50 47 361.30 70 100 45 200 58 020.50 46 058.25

091 Lieg. Schlossgässli 1 290.85 300 355.60

092 "Unterwerk", St. Gallerstr. 1, 3, 5 58 074.05 37 644.00 68 900 52 000 74 599.40 46 646.25

093 Lieg. Niederfeld 700.00 700 700.00

094 Pavillon Freidorf, Schäfliwiese 6 15.90 15.90

095 Lieg. Sägewiese 14, Waldhütte 17 361.25 860.00 16 300 300 17 354.50 770.00

096 Feuerwehrdepot, Rütistr. 6a/b 28 523.75 25 800.00 30 900 25 800 35 085.75 25 800.00

097 Unterführung SOB 31 255.20 1 836.00 40 796.45 1 836.00

Rechnung 2014Voranschlag 2015Rechnung 2015

Legislative

Es fanden mehr Abstimmungen und Wahlen als im Vor-

jahr statt, weshalb die Ausgaben für Sitzungsgelder zu-

genommen haben.

Gemeindeverwaltung

Die Lohnkosten präsentieren sich tiefer als budgetiert.

Die Mitarbeitenden haben sämtliche Ferientage bezogen,

weshalb keine Rückstellungen zu verbuchen waren. Im

Bereich des Büromaterials wurden günstigere No-name-

Produkte eingekauft. Beim Papier wurde der Lieferant

gewechselt, was weitere Einsparungen zur Folge hatte.

Die EDV-Kosten sind gegenüber dem Vorjahr erneut

gesunken. Die Software bei der RUF-Informatik kostet

pro Jahr Fr. 45 000.00, zuzüglich Supportgebühren. An

den Kanton Thurgau werden für die Bearbeitung der

Quellensteuern Fr. 11 000.00 in Rechnung gestellt.

Bauverwaltung

Die Höhe der externen Kosten für das Prüfen der Bauge-

suche hängt von der Bautätigkeit ab. Im Berichtsjahr fiel

diese hoch aus, was sich im Aufwand widerspiegelt. Im

Gegenzug sind auch die Erträge für die Baubewilli-

gungsgebühren und die Baukontrollen angestiegen.

Liegenschaft Unterwerk

In dieser Kontoposition erfolgt die Abschreibung der

neuen Entsorgungsstelle. Die interne Miete für die Ent-

sorgungsstelle wird aus mehrwertsteuerlichen Gründen

nicht mehr verbucht. Momentan sind 10 Asylbewerber im

Unterwerk einquartiert, dies entspricht einer Vollbele-

gung. Pro Asylbewerber erhält die Gemeinde eine Ent-

schädigung von Fr. 360.00 pro Monat.

Rechnung 2015

1 Öffentliche Sicherheit

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

1 Öffentliche Sicherheit 505 914.20 343 459.55 422 700.00 248 200.00 410 394.75 264 798.25

Nettoaufwand 162 454.65 174 500 145 596.50

100 Grundbuch, Mass und Gewicht 3 454.25 3 653.10 4 000 16 867.50 1 355.45

101 Rechtspflege 120 221.35 41 046.50 116 200 22 000 129 502.00 27 923.30

113 Fachstelle Sicherh./Gesundheit 630.00 1 800 997.00

140 Feuerwehr 188 851.95 188 851.95 175 600 175 600 172 465.75 172 465.75

150 Militär 64 205.25 1 220.00 53 100 5 000 11 540.65 870.00

160 Zivilschutz 128 551.40 108 688.00 72 000 45 600 79 021.85 62 183.75

Rechnung 2014Voranschlag 2015Rechnung 2015

Rechtspflege

In der Rechtspflege sind die Lohnkosten der Abteilung

Einwohnerdienste sowie der Pauschalbeitrag über Fr. 43

000.00 an die Stadt Arbon für die Führung der Berufsbei-

standschaft enthalten. Auf der Ertragsseite stehen die

Einnahmen aus dem Verkauf von Identitätskarten sowie

die Erlöse aus der Fallführung im Bereich der Berufsbei-

standschaft.

Feuerwehr

Die Feuerwehr wird als Spezialfinanzierung geführt. Die

Aufwände werden durch die Feuerwehrersatzabgabe

und durch die Beiträge der Gebäudeversicherung ge-

deckt. Im Berichtsjahr wurden neue Brandschutzhosen

sowie eine neue Wärmebildkamera angeschafft. Die

Rechnung der Feuerwehr schliesst Fr. 32 543.61 besser

als budgetiert ab.

Zivilschutz

Die Unterhaltskosten für die Zivilschutzanlage können

teilweise beim Amt für Bevölkerungsschutz und Armee

zurückgefordert werden. Die Rückvergütung durch den

Kanton betrug Fr. 33 138.00, wobei der grösste Teil auf

die Schutzplatzersatzbeiträge entfällt (Fr. 25 958.00).

Rechnung 2015

23

3 Kultur, Sport und Freizeit

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

3 Kultur, Sport und Freizeit 925 830.30 79 370.00 950 100.00 77 500.00 753 559.70 78 992.25

Nettoaufwand 846 460.30 872 600 674 567.45

300 Kulturförderung 66 243.25 240.00 74 000 500 60 925.05 1 240.00

310 Denkmalpflege und Heimatschutz 159 987.60 161 300 - 350.00

320 Roggwil aktuell 37 151.70 22 630.00 44 500 20 500 30 291.50 21 252.25

330 Parkanlagen und Wanderwege 16 004.70 600.00 20 500 600 10 598.25 600.00

340 Sport 628 243.05 55 900.00 631 300 55 900 630 382.25 55 900.00

350 Übr. Freizeitgestaltung 18 200.00 18 500 21 712.65

Rechnung 2014Voranschlag 2015Rechnung 2015

Roggwil aktuell

Der interne Sachaufwand für das amtliche Publikations-

organ „Roggwil aktuell“ ist tiefer als budgetiert ausgefal-

len. Dieses Ergebnis ist auf günstigere Konditionen beim

Papiereinkauf zurückzuführen. Die Einnahmen aus dem

Inserateverkauf haben um 10% zugenommen. Nach wie

vor ist das „Roggwil aktuell“ bei Vereinen und Gewerbe

eine beliebte Plattform.

Sport

In dieser Position sind die Abschreibungen für den

Sportplatz Roggwil (Fr. 108 000.00) sowie die Betriebs-

und Unterhaltskostenbeiträge für die Turnhalleninfra-

struktur in Roggwil (Fr. 234 300.00) und Freidorf (Fr. 185

000.00) enthalten.

Rechnung 2015

24

4 Gesundheit

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

4 Gesundheit 465 182.64 474 000 433 116.75

Nettoaufwand 465 182.64 474 000 433 116.75

440 Ambulante Krankenpflege 465 182.64 473 800 432 786.85

450 Alkohol- und Drogenmissbrauch 129.90

470 Lebensmittelkontrolle 200 200.00

Rechnung 2014Voranschlag 2015Rechnung 2015

Ambulante Krankenpflege Die Politischen Gemeinden Roggwil und Berg SG über-nehmen gemeinsam das Defizit der Spitex. Der Beitrag der Gemeinde Roggwil betrug im Berichtsjahr rund Fr. 252 000.00 und entspricht somit dem Budget. Die Bei-träge an die Kosten für die Langzeitpflege betrugen Fr. 57.50 pro Einwohner. Dies entspricht einer Zunahme von 10% gegenüber dem Vorjahr. Die Beiträge an die Dienstleistungen der Perspektive Thurgau blieben un-verändert.

Rechnung 2015

25

5 Soziale Wohlfahrt

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

5 Soziale Wohlfahrt 539 539.75 219 684.15 649 300 208 600 614 348.27 235 250.35

Nettoaufwand 319 855.60 440 700 379 097.92

520 Krankenversicherung 177 357.25 4 180.95 206 500 176 298.65 4 630.60

540 Jugendschutz 13 912.25 8 100 26 913.35

550 Invalidität 3 389.30 3 100 3 645.35

580 Altersfürsorge 25 220.50 24 400 25 887.65

581 Öffentliche Sozialhilfe 225 773.90 119 750.00 301 700 132 400 287 821.79 159 617.00

589 Übrige Sozialhilfe 89 886.55 95 753.20 103 500 76 200 93 281.48 71 002.75

590 Hilfsaktionen im Inland 2 000.00 1 000

591 Hilfsaktionen im Ausland 2 000.00 1 000 500.00

Rechnung 2014Voranschlag 2015Rechnung 2015

Krankenversicherung

Im Jahr 2015 kamen 686 Personen (Vorjahr 728 Perso-

nen, 2013 866 Personen) in den Genuss der Kranken-

kassenprämienverbilligung. Der Kostenanteil der Ge-

meinde Roggwil beläuft sich auf Fr. 160 000.00.

Öffentliche Sozialhilfe

Im Bereich der öffentlichen Sozialhilfe schliesst die

Rechnung 2015 wiederum besser als budgetiert ab.

Hauptsächlich sind es alleinstehende Personen, die auf

finanzielle Unterstützung angewiesen sind. Sozialhilfe-

leistungen sind generell schwierig zu budgetieren. Die

Kosten können schon bei geringfügigen Änderungen

innerhalb der Fallstruktur (z. B. Heimaufenthalt oder

Fremdplatzierung) enorm ansteigen.

Übrige Sozialhilfe

Im Konto Übrige Sozialhilfe sind die Kosten für die Ali-

mentenbevorschussung, Inkassohilfe und Beschäfti-

gungsprogramme enthalten.

Rechnung 2015

26

6 Verkehr

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

6 Verkehr 836 015.60 295 462.55 863 700 285 300 835 715.55 278 924.45

Nettoaufwand 540 553.05 578 400 556 791.10

620 Gemeindestrassen 680 741.00 260 040.45 704 700 253 300 677 811.95 247 935.35

650 Öffentl. Personenverkehr 155 274.60 35 422.10 159 000 32 000 157 903.60 30 989.10

690 Übriger Verkehr

Rechnung 2014Voranschlag 2015Rechnung 2015

Gemeindestrassen

Aufgrund des milden Winters sind die Kosten für den

Winterdienst entsprechend tief ausgefallen und liegen

rund Fr. 17 000.00 unter dem Budget. Der ausgediente

Peugeot Lieferwagen konnte für Fr. 3 000.00 verkauft

werden.

Rechnung 2015

27

7 Umwelt und Raumordnung

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

7 Umwelt und Raumordnung 1 126 825.87 873 336.25 1 042 100 770 200 1 021 323.12 779 210.71

Nettoaufwand 253 489.62 271 900 242 112.41

700 Wasser 2 548.60 3 000 2 558.60

710 Abwasserbeseitigung 680 054.29 680 054.29 569 000 569 000 578 343.27 578 343.27

720 Abfallbeseitigung 137 830.95 137 830.95 126 700 126 700 128 484.05 128 484.05

740 Friedhof und Bestattung 90 644.73 5 200.00 88 900 11 000 98 971.90 4 500.00

750 Gewässerverbauungen 86 471.85 106 000 12 000 69 634.65 2 882.95

770 Naturschutz 36 335.00 40 600 40 475.00

780 Übriger Umweltschutz 35 208.60 21 230.00 39 700 21 500 33 892.50 21 999.70

790 Raumordnung 57 731.85 29 021.01 68 200 30 000 68 963.15 43 000.74

Rechnung 2014Voranschlag 2015Rechnung 2015

Abwasserbeseitigung

Der Kanalisationsunterhalt war durch viele kleinere Ar-

beiten (Kanalspülungen etc.) geprägt. Der Gemeindebei-

trag an den Abwasserverband Morgental beträgt rund Fr.

430 000.00 pro Jahr. Auf der Ertragsseite wurden An-

schlussgebühren in der Höhe von Fr. 132 000.00 einge-

nommen. Somit schliesst die Abwasserrechnung besser

als budgetiert ab und es konnte eine Einlage von Fr. 170

825.94 verbucht werden. Die Vorfinanzierung beträgt per

31.12.2015 somit Fr. 995 476.26.

Gewässerverbauungen

Ein grosser Teil der anfallenden Unterhaltsarbeiten ent-

lang der Gewässer konnte durch die Mitarbeitenden des

Werkhofs durchgeführt werden. Für die Forstarbeiten an

den Ufergehölzen wurden insgesamt Fr. 6 768.75 an die

Berechtigten ausbezahlt. Die Auszahlung erfolgt gemäss

Kontrolle des Revierförsters.

Rechnung 2015

28

8 Volkswirtschaft

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

8 Volkswirtschaft 105 035.20 54 380.83 116 900 53 300 86 230.90 49 352.30

Nettoaufwand 50 654.37 63 600 36 878.60

800 Landwirtschaft, allgemeines 259.95 500 185.00

804 Gemeindestelle f. Landwirtschaft 22 501.40 960.00 27 100 23 083.35 1 080.00

809 Unterhalt Flur- und Waldstrassen 13 079.85 6 611.40 13 000 6 800 10 224.55 6 702.30

810 Forstwirtschaft 12 644.80 20.00 13 700 1 000 13 434.45

820 Jagd und Fischerei 3 175.25 4 000.00 3 100 4 000 4 484.85 4 000.00

830 Tourismus 17 970.80 2 450.00 18 600 2 500 16 083.00 2 450.00

840 Industrie, Gewerbe, Handel 4 409.30 4 100 2 577.00

850 Banken 37 629.00 38 000 34 850.00

869 Übrige Energie 30 993.85 2 710.43 36 800 1 000 16 158.70 270.00

Rechnung 2014Voranschlag 2015Rechnung 2015

Banken

Der Anteil der Gemeinde Roggwil am Gewinn der Thur-

gauer Kantonalbank belief sich im Berichtsjahr auf Fr. 37

629.00 gegenüber Fr. 34 850.00 im Vorjahr.

Übrige Energie

Pro erstellte Photovoltaik-Anlage wurden Förderbeiträge

von maximal Fr. 1 000.00 ausgeschüttet. 2015 wurden

insgesamt 6 Anlagen unterstützt. Die Energieberatungs-

stelle Region Arbon wird neu durch die Firma Wälli AG

Ingenieure geführt.

Rechnung 2015

29

9 Finanzen und Steuern (nach Verbuchung Gewinn)

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

9 Finanzen und Steuern 890 088.32 4 217 697.34 225 400 3 823 600 337 319.99 3 565 641.75

Nettoertrag 3 327 609.02 3 598 200 3 228 321.76

900 Gemeindesteuern 5 887.90 3 414 115.85 10 000 3 225 000 26 867.97 2 839 990.75

922 Finanzausgleich an Kanton 58 053.00 80 000 80 040.00

931 Gemeindeant. Kant. Steuern 481 861.70 497 000 571 007.15

933 Gemeindeant. Kant. Geb. 3 085.25 5 043.00 1 500 3 000 2 585.25 4 043.00

940 Zinsen 89 974.57 23 427.84 101 600 16 500 85 760.74 35 209.50

942 Liegensch. Finanzverm. 236.55 219 879.85 200 5 000 236.55 64 951.35

943 Lieg. "Altes Feuerwehrde." 198.65 10 000.00 700 10 000 198.65 10 000.00

944 Parz. 692, Kupferwiesen 0.00 26 546.40 26 500

945 Wohnhaus SG-Str. 60 38 009.25 36 040.00 30 400 40 400 21 573.80 40 440.00

971 Rückvert. aus CO2-Abgabe 0.00 782.70 200

990 Abschr./zusätzl. Abschr. 631 160.70 1 000 0 687.85

995 Ausserord. Aufw. u. Ertr. 0.00 100 000.00

999 Abschluss LR 63 482.45 19 369.18

Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014

Zinsen

Nach wie vor ist das Zinsumfeld sehr attraktiv. Ein aus-

laufendes Darlehen über Fr. 650 000.00 konnte zu einem

Zinssatz von 0.3% (Laufzeit 5 Jahre) erneuert werden.

Pro Jahr können dadurch Zinskosten von Fr. 8 100.00

eingespart werden.

Wohnhaus St. Gallerstrasse 60

Die Küche im Kinderhaus Pipi Umbrella entsprach nicht

mehr den hygienischen und betrieblichen Anforderungen

und musste deshalb ersetzt werden.

Zusätzliche Abschreibungen

Der Gemeinderat empfiehlt, vom Rechnungsüberschuss

Fr. 419 112.80 für zusätzliche Abschreibungen zu ver-

wenden.

Rechnung 2015

30

Laufende Rechnung 2015 - Artengliederung

Vor Verwendung des Vorschlages

Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014

3 Aufwand 6 163 672.67 5 962 100.00 5 744 290.66

30 Personalaufwand 1 369 421.50 1 412 800 1 323 029.73

31 Sachaufwand 1 192 054.86 1 169 300 1 156 307.23

32 Passivzinsen 92 933.47 101 600 87 588.39

33 Abschreibungen 575 537.55 369 100 487 272.10

34 Anteile/Beiträge ohne Zweckbindung 62 206.50 82 600 83 693.50

35 Entschäd. an Gemeinwesen 558 561.05 542 000 522 761.10

36 Eigene Beiträge 1 860 558.44 1 969 200 1 715 499.02

37 Durchlaufende Beiträge 71 200.00 40 000 36 800.00

38 Einlagen in Spezialfinanzierung 199 569.55 82 200 158 232.04

39 Interne Verrechnungen 181 629.75 193 300 173 107.55

4 Ertrag 6 646 267.92 5 964 700 5 763 659.84

40 Steuern 4 020 559.55 3 843 500 3 532 095.90

41 Regalien und Konzessionen 4 000.00 4 000 4 000.00

42 Vermögenserträge 390 121.34 190 200 174 667.30

43 Entgelte 1 584 390.18 1 355 100 1 435 338.09

44 Anteile/Beiträge ohne Zweckbindung 42 672.00 41 000 38 893.00

45 Rückerstattungen von Gemeinwesen 213 252.00 209 000 193 463.95

46 Beiträge für eigene Rechnung 113 227.65 74 800 98 107.15

47 Durchlaufende Beiträge 71 200.00 40 000 36 800.00

48 Entnahme aus Spez.finanzierungen 25 215.45 13 800 77 186.90

49 Interne Verrechnungen 181 629.75 193 300 173 107.55

0 500'0001'000'0001'500'0002'000'0002'500'0003'000'0003'500'0004'000'0004'500'000

PERSONALAUFWAND

PASSIVZINSEN

BEITRÄGE OHNE ZWECKBINDUNG

EIGENE BEITRÄGE

EINLAGEN IN SPEZIALFINANZIERUNG

Aufwand

0 1'000'000 2'000'000 3'000'000 4'000'000

STEUERN

ENTGELTE

BEITRÄGEFÜR EIGENE RECHNUNG

INTERNE VERRECHNUNGEN

Ertrag

Rechnung 2015

31

Investitionsrechnung 2015 - Zusammenzug

Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen

Allgemeine Verwaltung 751 928.50 751 928.50 91 916.50

Öffentliche Sicherheit

Kultur, Freizeit und Sport 228 225.60 550 000.00 250 000.00 49 781.25 3 302.70

Gesundheit 400 000.00 100 000.00 400 000.00

Soziale Wohlfahrt

Verkehr 46 612.80 47 000.00 17 288.35

Umwelt und Raumordnung 40 000.00

Volkswirtschaft 200 000.00 200 000.00

Finanzen und Steuern 100 000.00 874 838.40 3 302.70 158 986.10

Total 1 726 766.90 1 726 766.90 1 237 000.00 250 000.00 162 288.80 162 288.80

Nettoinvestition 987 000.00

Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014

Allgemeine Bemerkungen Die Liegenschaft St. Gallerstrasse 60 wurde zum Kauf-preis von Fr. 751 928.50 vom Finanzvermögen ins Ver-waltungsvermögen überführt. Diese Überführung muss in der Investitionsrechnung als Ausgabe und als Einnahme aufgezeigt werden. Bis zum Stichtag sind für die Sportplatzerweiterung in Freidorf Fr. 228 225.60 aufgelaufen. Eine Bauabrech-nung kann erst im Jahr 2016 präsentiert werden. Für die Erweiterung des Pflegeheims Sonnhalden wurde die erste Tranche von Fr. 400 000.00 ausbezahlt. Aus der Gewinnverwendung 2014 wurde der Vorfinanzierung Fr. 100 000.00 zugewiesen. Somit erscheint dieser Be-trag in der Investitionsrechnung auf der Einnahmenseite. Der alte Peugeot-Lieferwagen wurde durch ein neues Fahrzeug ersetzt. Die Anschaffungskosten betrugen Fr. 46 612.80. Der Peugeot wurde für Fr. 3 000.00 ver-kauft (in der Laufenden Rechnung verbucht). Das Darlehen über Fr. 200 000.00 für die Photovoltaikan-lage der EN-GE-RO auf dem Dach der RWD Schlatter AG in Roggwil wurde überwiesen. Eine Gewinnauszah-lung dürfte erstmals im Frühjahr 2017 erfolgen.

Rechnung 2015

32

Investitionsrechnung 2015 – Funktionale Gliederung

Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen

Allgemeine Verwaltung 751 928.50 751 928.50 91 916.50

Überführung von FF in VV 751 928.50 88 136.50

Überführung von FF in VV 751 928.50 3 780.00

Kultur, Freizeit und Sport 228 225.60 550 000.00 250 000.00 49 781.25 3 302.70

Sport 228 225.60 550 000.00 250 000.00 17 825.45

Gesundheit 400 000.00 100 000.00 400 000.00

Erweiterung Pflegeheim Sonnhalde 400 000.00 400 000.00

Entnahme Spezialfinanzierung 100 000.00

Verkehr 46 612.80 47 000.00 17 288.35

Komunalfahrzeug, Strassen 46 612.80 47 000.00 17 288.35

Umwelt und Raumordnung 40 000.00

Gewässerverbauung 40 000.00

Volkswirtschaft 200 000.00 200 000.00

Part. Darlehen Photovoltaik RWD 200 000.00 200 000.00

Finanzen und Steuern 100 000.00 874 838.40 3 302.70 158 986.10

Abschluss 100 000.00 874 838.40 3 302.70 158 986.10

Rechnung 2014Voranschlag 2015Rechnung 2015

Investitionsrechnung 2015 – Artengliederung

Rechnung 2015 Voranschlag 2015 Rechnung 2014

5 Ausgaben 1 726 766.90 1 237 000 162 288.80

50 Sachgüter 1 226 766.90 837 000 158 986.10

55 Spezialfinanzierungen

56 Eigene Beiträge 400 000.00 400 000

59 Passivierungen 100 000.00 3 302.70

6 Einnahmen 1 726 766.90 250 000 162 288.80

60 Abgang von Sachgütern 751 928.50

65 Spezialfinanzierungen 100 000.00 250 000

66 Beiträge für eigene Rechnung 3 302.70

69 Aktivierungen 874 838.40 158 986.10

Rechnung 2015

33

Finanzierungsnachweis Verwaltungsrechnung 2015 (nach Verbuchung Gewinn)

Ausgaben Einnahmen Aufwand Ertrag

Personalaufwand Steuern

Eingehende

Investitions- Sachaufwand Anteile an

beiträge Einnahmen

Laufende Beiträge

851 928 Eingehende

Einlagen in Spezial- laufende Beiträge

finanzierungen

Investitions- Entgelte

ausgaben 5 800 064

Vermögenserträge

Abschreibungen Entnahmen aus

1 626 767 Netto- abz. Buchgewinn Spezial-

investitionen 782'722 finanzierungen

774 838

6 646 268

Finanzierungs- Spezial-

überschuss finanzierungen

245 720 (Saldo)

174 354

Netto- Selbst-

investitionen finanzierung

774 838 846 204

Finanzierung

Investitionsrechnung Laufende Rechnung

Vorschlag

(Überschuss)

63 482

Rechnung 2015

34

Abnahme der Jahresrechnung 2015 – Antrag an die Gemeindeversammlung

Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung

1. Die Jahresrechnung 2015 der Politischen Ge-

meinde Roggwil

a) Laufende Rechnung

b) Investitionsrechnung

c) Bestandesrechnung

sei zu genehmigen.

Roggwil, 25. April 2016 GEMEINDERAT ROGGWIL TG

2. Der Vorschlag von Fr. 482 595.25 sei wie folgt

zu verwenden:

a) Zusätzliche Abschreibungen

Kommunalfahrzeug Fr. 18 612.80

Spielplatz Roggwil Fr. 90 800.00

Sägeweiher Fr. 51 700.00

Anteilschein Sonnhalden Fr. 100 000.00

Personenunterführung SOB Fr. 158 000.00

b) Übertrag auf Eigenkapital Fr. 63 482.45

Total Verwendung Fr. 482 595.25

Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission

Als Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission haben wir das Rechnungs- und Verwaltungswesen der Gemeinde Roggwil für das Jahr 2015 geprüft. Während drei Tagen wurde die GRPK von der BDO AG, St. Gallen begleitet. Wir haben festgestellt, dass:

die auf den 31. Dezember 2015 abgeschlossene Jahresrechnung mit der Buchhaltung übereinstimmt,

die aufgeführten Vermögenswerte vorhanden sind und

die Buchhaltung ordnungsgemäss und sauber ge-führt wird.

Zuhanden der Gemeindeversammlung stellen wir folgende Anträge:

1. Die Jahresrechnung 2015 sei vollumfänglich zu ge-nehmigen.

2. Dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung sei Entlastung zu erteilen.

Roggwil, 25. April 2016 GRPK DER GEMEINDE ROGGWIL TG Markus Koch, Präsident

Peter Haag, Mitglied

Roland Eichmüller, Mitglied

Leo Anrig, Mitglied

Mehmet Ender, Mitglied

Rechnung 2015

35

Rechnung 2015

36

Rechnung 2015

37

Detail zum Landkreditkonto

Konto Objekt Kauf- m2 Kaufpreis Buchwert -Aufwand/ Buchwert

Jahr 01.01.2015 +Ertrag 31.12.2015

1023.11 Roggwilerwiese 2000 44 992 553 061.50 553 061.50 553 061.50

1023.08 St. Gallerstr. 60 2010 736 751 928.50 540 000.00 - 540 000.00 0.00

1 304 990.00 1 093 061.50 - 540 000.00 553 061.50

Bemerkungen

Kreditlimite gem. Abstimmung vom 22.2.1988 3 000 000.00 Lieg. St. Gallerstr. 60 per 31.12.2015 ins

Kaufpreis gemäss Liste abz. Verkäufe 553 061.50 Verwaltungsvermögen übertragen

Verfügbar per 31. Dezember 2015 2 446 938.50

Übersicht Kreditlimite

1906

Parz.

Nr.

554

Ausweis über Wertschriften und Beteiligungen per 31. Dezember 2015

Anteilscheine

Raiffeisenbank Roggwil 200.00 200.00

Saalbaugenossenschaft Roggwil (Nr. 1-240; 651-660; 798-807) 130 000.00 1.00

Genossenschaft Pflegeheim Arbon (Nr. 1) 100.00 1.00

Genossenschaft Stadttheater St. Gallen (Nr. 29032-29036; 23595-23611) 2 200.00 1.00

Stiftung Altes Bellwald (4 Anteilscheine) 2 000.00 1.00

Genossenschaft Alterswohnungen Roggwil/Freidorf 100 000.00 1.00 (Nr. 2, 12, 272-274; 500 Anteilscheine à Fr. 200.00)

Genossenschaft Verlag MediArbon, Arbon 1 500.00 1.00 (Nr. 14, 148, 149; 3 Anteilscheine à Fr. 500.00)

Genossenschaft EN-GE-RO Roggwil 1 000.00 1.00

Aktien

Südostbahn AG (18 163 Namenaktien à Fr. 1.00; Nr. 419) 18 163.00 1.00

Telekabel Arbon AG (1 Namenaktie à Fr. 1 000.00) verkauft 2014

Pro Unter- und Mittelgoms AG Bellwald (5 Inhaberaktien à Fr. 350.00; Nr. 1681-1685) 1 750.00 1.00

FC St. Gallen AG (5 Namenaktien à Fr. 75.00; Zertifikat Nr. 00166) 375.00 1.00

Total 257 288.00 210.00

Noch nicht berücksichtigt sind die neuen Anteilscheine des Pflegeheimes Arbon, die zweite Tranche wird 2016 bezahlt (Fr. 400 000.00).

Rechnung 2015

38

Nachtragskredite 2015

Bemerkung Betrag Konto

Übungssold Entschädigungen Mehreinsätze, mehr Soldzahlungen 7 786.50 140301

Anschaffung Wärmebildkamera, Brandschutzhosen, VK-Jacken 15 549.33 140311

Beitrag Kinderhaus Arbon, Aufzahlung für Familien 5'840.00 540365

Schlussrechnung Tempo-30 Zone Hohenbühl-Säntisstrasse 18'229.00 62031405

Div. zusätzliche Kanalreinigungen und Kanalfernsehaufnahmen 15'143.90 71031400

Erweiterung bestehende Urnenwand 5'801.75 740314

Technische Untersuchung Deponiestandort Reg. 4431 12'000.00 78031901

Zweckmässigkeitsbeurteilung Spange Süd (über 3 Jahre) 48 000.00 79031800

Umbau Küche Kinderhaus Pipi Umbrella Mehrkosten 10 000.00 945314

Bauabrechnungen und Investitionen 2015

Sportplatzerweiterung Baukosten bis 1.1.2015 Fr. 17 825.45 Baukosten 2015 Fr. 228 225.60 Baukosten bis 31.12.2015 aufgelaufen Fr. 246 051.05 Der Sportplatz wird 2016 fertiggestellt. Kommunalfahrzeug Lieferwagen Anschaffungskosten Fr. 46 612.80 Budget Fr. 47 000.00 Kostenunterschreitung Fr. -387.20

Rechnung 2015

39

Vergleich der eingezogenen Steuern, Gebühren und Abgaben

Staatssteuern 117 % 7 190 850.57 6 326 017.72

Schulsteuern Primarschule Roggwil 62 % 1 924 125.10 1 814 895.50

Primarschule Freidorf 65 % 1 781 270.85 1 417 989.55

Primarschule Frasnacht 62 % 152 183.50 158 400.45

Primarschule Stachen 55 % 813.60 4 572.50

Volksschule Egnach 100 % 51 216.95 34 077.45

Sekundarschule Arbon 38 % 2 308 030.60 2 041 814.80

Kirchen Evang. Kirche Roggwil 20 % 500 761.15 424 758.65

Kath. Kirche Arbon 21 % 256 943.30 236 875.70

Kath. Kirche Berg 21 % 218 243.90 173 681.15

Grundstückgewinnsteuern Gemeinde Roggwil 398 376.15 398 376.15

Sekundarschule Arbon 149 533.10 149 533.10

Primarschule Roggwil 132 704.90 132 704.90

Primarschule Freidorf 46 146.00 46 146.00

Primarschule Frasnacht 67 254.40 67 254.40

Primarschule Stachen 0.00 0.00

Volksschule Egnach 51 216.95 0.00

Evang. Kirche Roggwil 75 493.15 75 493.15

Kath. Kirche Arbon 1 810.50 1 810.50

Kath. Kirche Berg - 913.85 - 913.85

Liegenschaftensteuern 172 631.00 172 631.00

Hundesteuern 21 390.00 21 390.00

Feuerwehrersatzabgaben 158 771.50 158 771.50

Abfallgrundgebühren 67 610.00 67 610.00

ARA-Betriebsgebühren 489 993.07 489 993.07

Anschlussgebühren Abwasser 84 820.00 84 820.00

Baubewilligungen und Baukontrollen 127 407.95 127 407.95

Übrige Gebühren (Pässe, ID, Berufsbeistandschaft etc.) 24 273.30 24 273.30

Total 19 864 400.29 17 460 399.52

Rechnung 2015

40

Kennzahlen

Gemäss kantonalen Gemeindefinanzkennzahlen

Selbstfinanzierungsgrad

Definition: Abschreibungen abzüglich Aufwandüberschuss zuzüg-lich Ertragsüberschuss in Prozent der Nettoinvestitionen. Die Kennziffer zeigt, in welchem Ausmass die getätigten Investitionen aus eigener Kraft finanziert werden konn-ten. Beurteilung je höher – desto besser unter 70 % grosse Neuverschuldung 70 – 100 % volkswirtschaftlich verantwortbare

Verschuldung 100 % langfristig anzustreben Die Gemeinde Roggwil konnte alle Investitionen aus eigenen Mitteln finanzieren.

Selbstfinanzierungsanteil

Definition: Abschreibungen abzüglich Aufwandüberschuss zuzüg-lich Ertragsüberschuss in Prozent des Ertrages. Mit dieser Kennzahl wird der Anteil am Gesamtertrag genannt, der für Investitionen zur Verfügung steht.

Beurteilung je höher – desto besser 0 - 10 % schwach 10 - 20 % mittel über 20 % sehr gut Der Selbstfinanzierungsanteil von 19.26% ist gegenüber dem Vorjahr (10.2%) nochmals gestiegen.

Zinsbelastungsanteil

Definition: Passivzinsen abzüglich Nettovermögensertrag in Pro-zent des Ertrages. Der Zinsbelastungsanteil zeigt die prozentuale Belastung des Nettozinsaufwandes, gemessen am Gesamtertrag. Beurteilung je tiefer – desto besser 0 - 2 % kleine Verschuldung / erträglich 2 - 5 % mittlere Verschuldung / hoch 5 - 8 % grosse Verschuldung / sehr hoch über 8 % Überschuldung / kaum noch tragbar Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Nettozinsaufwand.

95.2 96.3

138.82

309.3

31.38

42.8

83.9

52.6

85

20

359.43

158.29

050

100150200250300350400

2004 2006 2008 2010 2012 2014

18

12

20.1 21.4

16.25

16.2 21.6

11.9

11.9

5.7

10.2

19.26

0

5

10

15

20

25

2004 2006 2008 2010 2012 2014

-1.5

-2.9

-3.1 -1.9

-7.5

0.7 0.25

-2.3

-2 -1.6 -2.6

-1.8

1.73

0.43

-8

-6

-4

-2

0

2

4

2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014

Rechnung 2015

41

Kapitaldienstanteil

Definition: Passivzinsen und Abschreibungen abzüglich Nettover-mögensertrag in Prozent des Ertrages. Mit dieser Kennzahl wird aufgezeigt, in welchem Umfang der Gesamtertrag durch Abschreibungen und Zinsauf-wand belastet wird. Beurteilung je tiefer – desto besser 0 – 5% klein 5 – 15% tragbar 15 – 25% hoch

Diese Kennzahl hat sich im Berichtsjahr etwas verbes-sert. Nach wie vor sind die Abschreibungen sehr hoch.

Steuerkraft zu 100 %

Definition: Eine hohe Steuerkraft weist auf eine hohe Finanzkraft der Steuerzahler hin. Im Vergleich mit anderen Gemein-den kann deren Finanzkraft gemessen werden. Diese Kennzahl kann nur innerhalb des Kantons sinnvoll ver-glichen werden.

Beurteilung je höher – desto besser Die Steuerkraft steigt gegenüber dem letzten Jahr wie-der an und beträgt Fr. 2 082.00.

Nettoschuld / Nettovermögen pro Einwohner

Definition: Fremdkapital abzüglich Finanzvermögen, geteilt durch Anzahl Einwohner. Die Nettoverschuldung gibt die Differenz zwischen dem Fremdkapital und dem realisierbaren Finanzvermögen geteilt durch die Anzahl Einwohner an. Die Aussagekraft dieser Kennzahl hängt allerdings von der richtigen Be-wertung des Finanzvermögens ab. Beurteilung je tiefer – desto besser bis Fr. 1 000 kleine Verschuldung bis Fr. 3 000 mittlere Verschuldung bis Fr. 5 000 grosse Verschuldung über Fr. 5 000 sehr grosse, kaum tragbare Ver-schuldung Dadurch dass die Liegenschaft St. Gallerstrasse 60 vom Finanzvermögen ins Verwaltungsvermögen überführt wurde, hat die Nettoschuld wieder zugenommen. Wäre die Umbuchung nicht erfolgt, hätte sich die Nettoschuld einiges verringert.

4.6

5.9

-2.5

4.6

8.0

7.0

3.6

8.9

4.8

5.1

10.1

6.0

-4

-2

0

2

4

6

8

10

12

2004 2006 2008 2010 2012 2014

1652

1564

1751

2156

1894

1932 2148

1894

2312

2033.1

1867.4

2082

0

500

1000

1500

2000

2500

2004 2006 2008 2010 2012 2014

-420

-407

-484

-795

-142 296

483 710

711

1158

1007

1047

-1000

-500

0

500

1000

1500

2004 2006 2008 2010 2012 2014

Rechnung 2015

Busfahrplan

Die Firma EUROBUS Ostschweiz AG bringt Sie sicher nach Roggwil. Leisten Sie der Umwelt einen kleinen Beitrag und fahren Sie anstatt mit dem Privatauto mit dem Gratisbus an die Gemeindeversammlung. Vielen Dank.

Fahrplan / Haltestellen Schulhaus Freidorf ............... ab 19.40 Uhr Bahnhof Roggwil Berg Dorfstrasse 25 ....................... ab 19.45 Uhr Dorfstrasse 1 Haltestelle Seeblick ............... ab 19.50 Uhr Ochsenplatz Rückfahrt nach der Versammlung