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www.evkirche-dudenhofen.de Brücke Die Ausgabe 4 /2015 August / September Kirchenvorstand: Verabschiedung und Einführung Seite 6 TelefonSeelsorge im Interview Seite 11 Schulanfang Seite 17 NEUES AUS IHRER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE DUDENHOFEN

*Die Brücke 4/2015 komplett

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BrückeDie

Ausgabe 4 /2015August / September

Kirchenvorstand:

Verabschiedung

und Einführung

Seite 6

TelefonSeelsorge

im Interview

Seite 11

Schulanfang

Seite 17

NEUES AUS IHRER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE DUDENHOFEN

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INHALT / IMPRESSUM

2 Die Brücke 4 /2015

Besinnung „Muscheln“ 3 – 4Das Kirchenjahr 5 Kirchenvorstand 6 Evangelisches Dekanat Rodgau „Themenvisitation“ 7 – 9Frauenhilfe 10Menschen hautnah … – Das Interview 11 – 15Konfis Aktuell 16Gottesdienste zum Schulbeginn 17Gottesdienste 18 – 19Wochenkalender 20 – 21Kinderseite 22 – 23Eine kleine Urlaubsgeschichte 24 – 25Bethel dankt … 26Kirchenvorstand „Neues vom Umbau“ 27Tagebuch einer Kirchengemeinde 28 – 30Gemeindebücherei 31 – 32Geburtstage 33 – 34Familiennachrichten „Freud und Leid“ 35Visitenkarte 36

IMPRESSUM:

„Die Brücke“ ist der Gemeindebrief der Evangelischen KirchengemeindeDudenhofen. Sie wird sechsmal jährlich kostenlos an alle Gemeinde-mitglieder verteilt.Herausgeber:Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde DudenhofenRedaktion:Pfarrerin Christina Koch (V.i.S.d.P.), Nathalie Cradock-Subtil, Kristina Eichler,Antje Eisel, Hans Joachim Pulver, Petra Resch, Gabi Trillhaas.Fotos:Wenn nicht anders benannt, wurden die Bilder zur Verfügung gestelltvon der Redaktion oder dem Magazin „Gemeindebrief“.

Druck:Druckerei Klein-Müller, 63165 Mühlheim · Auflage: 2.100 Exemplare

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist Montag, 31. August 2015.

E-Mail: [email protected]

BESINNUNG

Die Brücke 4 /2015 3

PfarrerinChristina Koch

Muscheln ...

Wenn sie sich gegen unerwünschtes Eindringenvon Fremdkörpern wehren, können sich Perlen inihrem Inneren formen, kostbares Geheimnis derNatur.

Muscheln sind das Mitbringsel aus einem Urlauban der See.

Und doch ist das, was wir mitbringen, Zeugnisder Endlichkeit des Lebens, Überreste, derenUrsprung wir nicht kennen.

Eine Legende erzählt, dass einjunger Adliger, der einst demSchiff entgegenritt, mit demder Leichnam des ApostelsJakobus nach Spanien gebrachtwurde, dabei unglücklicher-weise im Meer versank, jedochvon Jakobus auf wundersameWeise gerettet wurde.

Weil sein Körper über undüber mit Muscheln bedeckt war, als er das Ufer erreichte,wird die Muschel seitdem alsSchutzzeichen und Zeichen derPilger getragen.

Es ist Urlaubszeit ...Viele Menschen sind wiederauf der Suche nach der nöti-gen Erholung, dem ultimativenAusgleich zur alltäglichenBelastung, viele sind unter-wegs, um eine ganz andereZeit zu erleben ...In der Sonne braten, Kulturgenießen, Abenteuer undHerausforderung, vielleicht

beim Wandern oder Schwim-men, die eigenen Grenzenausprobieren ... Was werden sie finden? Was werden sie mitbringenaus dieser Zeit? Kraft und Energie für dietägliche Herausforderung,hoffentlich. Neue Einsichten,die sie in Begegnungen undGesprächen mit fremdenMenschen und Kulturengewonnen haben, vielleicht,Erinnerungsstücke, die imLaufe der Jahre einstaubenoder gepflegt werden, wahr-scheinlich ...

Aber wird auch eine Muscheloder ein anderes Zeichendabei sein, das zeigt, dass siediese Auszeit genutzt haben,um ein Stück auf dem Wegzu sich selbst und vielleichtsogar zu Gott unterwegs zusein?

„Ich weiß doch, wer und was

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BESINNUNG

4 Die Brücke 4 /2015 Die Brücke 4 /2015 5

SprechstundeGibt es Sorgen oder Fragen, Probleme oder Ideen, vielleicht denWunsch, einmal außerhalb der Bürozeiten mit mir zu reden?Dann können Sie entweder einen Termin mit mir vereinbaren oderaber einfach vorbeikommen.

Donnerstags von 18:00 bis 19:30 Uhrbin ich in der Siemensstraße 2

und habe Zeit für alles, was Ihnen wichtig ist, Sie bedrückt oder erfreut Ihre Christina Koch

Und nicht jeder Weg muss nach Santiago de Compostelaführen.

Unterwegs sein ist das Ziel,unterwegs mit offenen Augenund Ohren und mit offenemHerzen, um wahrzunehmen,wo meine Ängste und Sehn-süchte sich verstecken, welcheKräfte und Grenzen ich habe,wie Gott sich bemerkbar machtin meinem Leben. Das mag Mut und Zeit kosten,aber es ist auch an der Ostseeund in den Alpen möglich, anjedem Ort, wo Menschen eswagen.

Ich wünsche Ihnen eine Zeit, in der der Urlaub auch zu einerPilgerreise wird, wenigstens einbisschen, damit mehr davonbleibt als ein Foto oder einMitbringsel, das verstaubt ...

Ihre Christina Koch

DAS KIRCHENJAHR

Das Kirchenjahr Mit dem Sommer ist die schönste Zeit desJahres gekommen. Die Tage sind lang und warm, die Natur grünt und blüht, derUrlaub lädt ein zum Entspannen oderlockt in die Ferne.

Das Kirchenjahr bietet in dieser für vieleMenschen so schönen Zeit Möglichkeitenzu neuen Entdeckungen. Wir sind unter-wegs auf neuen oder alten Wegen, be-gegnen vertrauten und neuen Menschen.

Handeln wir dabei anders? Handeln wir„christlich“? Die Kirchenjahreszeit willdabei Halt und Orientierung geben.

Die Trinitatiszeit – die festfreie ZeitWährend die erste Hälfte des Kirchenjahres, die vom 1. Advent bisPfingsten reicht, gefüllt mit ist mit den großen Festen und Feiern,mit Zeiten der Stille und der Vorbereitung und Zeiten voll fröh-lichen Jubels, beginnt mit dem Sonntag 'Trinitatis' eine lange fest-freie Zeit.

Nicht das Leben Jesu, sein Sterben und Auferstehen sind das Themasondern die Frage, wie wir als Christen in der Nachfolge Jesu richtigleben, was wir tun, was wir hoffen dürfen. Was mag der Sinn sein,wenn wir keinen Sinn entdecken können? Wo und wie zeigt sichGott?

Bis zum Ende des Kirchenjahres haben die Sonntage keine Namen,sondern werden als „Sonntage nach Trinitatis“ gezählt.

Jeder Sonntag hat einen besonderen thematischen Schwerpunkt. Es geht darum, dass Menschen zu anderen unterwegs sind, um vonGott zu erzählen. Es geht um Versöhnung und darum, wie die Taufemein Leben verändert. Es geht um die Früchte des Geistes oder dieGaben, die Gott uns Menschen anvertraut.

Wie können Kranke gesund werden? Wie kann jeder von unsNächstenliebe leben? Welches ist das höchste Gebot von allen?Lassen Sie sich anregen und ermutigen in dieser besonderen Zeit.

ich bin. Welcher Weg zu mirselbst? Wieso ein Weg zu Gott?Für so etwas habe ich keineZeit. So denke ich nicht. Dasbrauche ich nicht.“

Urlaubswege sind eben nichtPilgerwege, auch wenn ich mitMuscheln nach Hause komme.Vielleicht wäre es wichtig, end-lich einmal wieder zu mir selbstzu kommen, vielleicht wün-schenswert, nach langer Zeiteinmal wieder etwas von Gottzu spüren.

Leider sind wir aber nicht sehrvertraut im Umgang mit denDingen, Erlebnissen, Sehnsüch-ten und Ängsten, die wir fin-den könnten, also lassen wir eslieber bei Sonne, Strand undMeer.

Für das Pilgern muss man Zeitund Mut haben und ein biss-chen Verrücktheit und Sehn-sucht ..

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KIRCHENVORSTAND

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Ein wichtiger Tag für unsere GemeindeEin Weg geht zu Ende, ein neuer Weg beginnt.

Wir schauen zurück auf sechs Jahre Kirchenvorstandsarbeit und sagen„Danke“ für eine gar nicht leichte Zeit mit viel Verantwortung.

Im November 2009 wurden 12 Kirchenvorsteherinnen und Kirchen-vorsteher in ihr Amt eingeführt. Es kam eine Zeit der Orientierungund vieler Ideen. Ausschüsse haben ihre Arbeit aufgenommen undVieles bewirkt.

Es gab Konzerte, Flohmärkte, Radtouren und Spieleabende, denlebendigen Adventskalender, zahlreiche Aktionen für Kinder undnoch viel mehr. Der Umbau oder Neubau von Gemeindehaus undPfarrhaus sind weiter geplant und vorangetrieben worden.

Doch es gab auch manchen Abschied, Wehmut und Traurigkeit, neueMenschen kamen dazu.

Wir wollen die scheidenden Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvor-steher verabschieden am Sonntag, den 13. September um 15:00 Uhrmit einem Gottesdienst in unserer Kirche.

Im gleichen Gottesdienst soll der neue Kirchenvorstand in sein Amteingeführt werden.

Anschließend sind Sie alle eingeladen zu einem Beisammensein hinterder Kirche oder vor der Baustelle des Gemeindehauses.

Wir freuen uns auf Sie!

Im Namen des Kirchenvorstands Christina Koch

Offene Kirchezum Anschauen,

Nachdenken, Beten, Alleinsein, Singen, Stillesein ...

Unsere Kirche ist offen –jeden Dienstag und Mittwoch zwischen 10:00 und 18:00 Uhr

Dietzenbach, 17. Juli 2014

PRESSEINFORMATION Nr. 24 / 2015

Potenziale und Perspektiven beleuchtet:

„Themenvisitation“ in Dudenhofen fragt nach der Zukunft der Region und derRolle der evangelischen KircheWie entwickelt sich die Region, und welche Rolle kann und wird dieevangelische Kirche dabei zukünftig einnehmen? An zehn Ortenquer durch die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)zwischen Biedenkopf und dem Neckar führt die Landeskirche derzeitsogenannte „Themenvisitationen“ zu dieser Frage durch – darunterin der zur Stadt Rodgau zählenden Kirchengemeinde Dudenhofen.

Zusammen mit einer Kommission aus weiteren Kirchenvertreterinnenund -vertretern besuchten die Pröpstin für Rhein-Main, GabrieleScherle, und der Rodgauer Dekan Carsten Tag die traditionsreicheKirchengemeinde und sprachen mit Expertinnen und Experten vorOrt über Potenziale und Perspektiven.

Bei „Tante Emma“ ist viel los – auch an diesem heißen Sommervor-mittag: Die aus einer Privatinitiative entstandene Einrichtung verteiltnicht nur Lebensmittel an bedürftige Menschen, sondern bietet auchBeratung, Infoveranstaltungen, Freizeitangebote und immer wiederein gutes Wort bei einer Tasse Kaffee. Jeden Donnerstag überneh-men die Damen der Evangelischen Frauenhilfe Dudenhofen denehrenamtlichen Dienst. Die Frauen um Vorsitzende Edith Koch tunweit mehr als „nur“ Lebensmittel zu verteilen. Sie geben Koch- undHaushaltstipps und halten auch mal eine Hand, wenn Ermutigungnötig ist.

Aus einer Hilfsinitiative, die einmal pro Woche ihre Türen öffnete, istlängst ein professionell geführter Non-Profit-Betrieb geworden, derwochentäglich in einem festen Ladenlokal für Kunden und Klientenda ist, berichtet Mitinitiator Lothar Mark der kirchlichen Besucher-gruppe, die sich hier über Entwicklung und Zukunft von Region undKirche informieren will.

Der Besuch einer Delegation aus Vertreterinnen und Vertretern derEvangelischen Kirche bei „Tante Emma“ war Teil einer sogenannten„Themenvisitation“, die die Evangelische Kirche in Hessen undNassau derzeit durchführt. Visitationen haben in der Kirche eine

EVANGELISCHES DEKANAT RODGAU

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Kirche ist hier „mitten im Dorf“, was auch der „geborenen Netz-werkerin“ Pfarrerin Koch zu verdanken ist, die seit über zwei Jahrenzusammen mit dem Kirchenvorstand die Gemeinde leitet.

Besuch bei „Tante Emma“: Im Rahmen einer Themenvisitationinformierten sich Vertreterinnen und Vertreter der EvangelischenKirche, darunter Pröpstin Gabriele Scherle und der Rodgauer DekanCarsten Tag (4. und 3. v. r.) im Gespräch mit Pfarrerin Christina Koch,dem Rodgauer Bürgermeister Jürgen Hoffmann (re.), „Tante Emma“-Mitinitiator Lothar Mark (2. v. li. hi.) und den Aktiven der Evange-lischen Frauenhilfe Dudenhofen um Edith Koch (5. v. li.) über konkre-te Auswirkungen des sozialen und demografischen Wandels inRodgau und sprachen über Bedeutung und Beteiligung der Kirche an der Entwicklung der Region.

EVANGELISCHES DEKANAT RODGAUEVANGELISCHES DEKANAT RODGAU

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lange Tradition. In der Regel visitieren sich Kirchengemeinden inregelmäßigen Abständen gegenseitig, um Feedback, Wertschätzungund Anregungen für die zukünftige Arbeit zu geben und zu erhal-ten. Außerdem vernetzen die Gemeindebesuche Kirchenleitung undBasis – die unterschiedlichen Ebenen kirchlicher Arbeit nehmen ein-ander besser wahr.

Immer spielt das Umfeld der Gemeinde eine Rolle, bei einer „The-menvisitation“ ist es sogar im Fokus, sagt Pröpstin Gabriele Scherle.„Hier in Dudenhofen und an neun anderen Orten in der EKHN wol-len wir herausfinden, welche Rolle und Bedeutung wir als evange-lische Kirche bei der Entwicklung der Region zukünftig einnehmenkönnen und werden. Und mich hat beeindruckt, wie gut verankertdie Evangelische Kirchengemeinde Dudenhofen im Gemeinwesen ist – und als wichtiger Akteur bei dessen Gestaltung gewollt und gebraucht wird.“

Die „Tante Emma“ im Rodgauer Stadtteil Jügesheim, in der sichMenschen aus ganz Rodgau ehrenamtlich für Bedürftige engagie-ren, ist ein Beispiel dafür, welche Rolle auch demografische, sozialeund ökonomische Faktoren dabei spielen – und welche Auswirkun-gen das auf die Angebote und Arbeit einer evangelischen Kirchen-gemeinde vor Ort hat. Bei „Tante Emma“ engagieren sich – wie invielen vergleichbaren Einrichtungen – Bürger, Kommune, Wirtschaftund Kirchen gemeinsam, um einen gesellschaftlichen Notstand zulindern.

„Uns geht es bei den Themenvisitationen vor allem um exemplari-sche Statements zur Situation und Entwicklung vor Ort, um auch der Kirchenleitung einen Eindruck von der Basis wiederzugeben“,erklärt Pröpstin Scherle Sinn und Zweck des Verfahrens. Deswegenstanden vor und nach dem Besuch in Jügesheim auch Gesprächeund Begegnungen mit weiteren Expertinnen und Experten auf demProgramm: Etwa Rodgaus Bürgermeister Jürgen Hoffmann, mit demes unter anderem um die Frage nach der Identität einer Stadt undihrer Einwohner in mehreren selbstbewussten Ortsteilen geht.

Dudenhofens Ortsvorsteher Gerald Klein machte im Rahmen einerOrtsführung die Veränderungen in der Wohn- und Infrastruktur desStadtteils deutlich, und Christina Koch, Pfarrerin der EvangelischenKirchengemeinde dort, war Gesprächspartnerin zur Rolle von Kir-chen und Religionsgemeinschaften in der lokalen Bürgergesellschaft.

Dekan Tag hob am Ende des Tages unter anderem die vielfältigenVerbindungen positiv hervor, die zwischen der Kirchengemeindeund den kommunalen Vertretern und den Vereinen bestehen.

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MENSCHEN HAUTNAH …FRAUENHILFE

Interview mal anders!

Die TelefonSeelsorgeDie TelefonSeelsorge bietet Menschen in Not und Leid Unterstüt-zung und Begleitung am Telefon oder online über E-Mail und imChat 24 Stunden am Tag – kostenfrei und anonym.

Die Telefonseelsorge wurde 1956 ursprünglich als Suizid-Prophylaxeins Leben gerufen. Träger sind i.d.R. die beiden christlichen Kirchen.

Die evangelische Telefonseelsorge Frankfurt ist eine Einrichtungdes Diakonischen Werkes. Partner der TelefonSeelsorge ist seit 1997die Deutsche Telekom AG. So können Anrufende die kostenloseTelefonnummer 0800 1110 111 oder -222 in ganz Deutschland vomFestnetz oder per Mobilfunk aus erreichen. Es gibtdeutschlandweit rund 8000 ehrenamtliche Mitarbeiterund bundesweit 105 TelefonSeelsorgestellen.

Seit 20 Jahren gibt es auch die Möglichkeit, die Seel-sorge per E-Mail und seit 10 Jahren sogar als Chat inAnspruch zu nehmen. Dafür stehen rund 700 Online-Berater zur Verfügung. Die TelefonSeelsorge ist auchMitglied im Internationalen Verband für TelefonSeel-sorge IFOTES (International Federation of TelephoneEmergency Services), der Mitglieder aus 28 Ländern hat.

Das Interview wird geführt mit

Dipl.-Psych. Silvia Ehlert,

die als Hauptamtliche im Leitungsteam der evange-lischen TelefonSeelsorge Frankfurt am Main arbeitet.

Frauenhilfe unterwegs nach Babenhausen

Die Evangelische Frauenhilfe Dudenhofen unternimmt einenAusflug nach Babenhausen.

Am Donnerstag, 20. August, fahren wir mit dem Bus um 13:34 Uhran der Bushaltestelle Ludwig-Erhard-Platz (Eisdiele, NieuwpoorterStraße) ab.

In Babenhausen nehmen wir an einer Stadtführung undKirchenbesichtigung teil.

Anschließend kehren wir zum Kaffeetrinken ein. Gegen 18:00 Uhr geht es mit dem Bus wieder zurück.

Um Anmeldung bis zum 15. August bei Edith Koch wird gebeten.

Telefon 06106/22805(bitte auch auf den Anrufbeantworter sprechen).

Zur nächsten Frauenhilfe treffen wir uns am 3. September imPfarrhaus.

Frauenhilfe – Termine im Überblick

Donnerstag 20.08. 13.34 Uhr Ausflug nach BabenhausenDonnerstag 03.09. 14.00 Uhr FrauenhilfeDonnerstag 17.09. 14.00 Uhr FrauenhilfeDonnerstag 01.10. 14.00 Uhr Frauenhilfe

Die Veranstaltungen finden im Pfarrhaus, Kirchstraße 3, statt.

Informationen erhalten Sie bei:Edith Koch, Telefon 06106 22805 oder im Pfarrbüro.

Foto: Privat

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Redaktion: Von wo aus macht man dann die TelefonSeelsorge?Von zu Hause?

Ehlert: Nein, bei uns gibt es einen Dienstraum mit einem Telefonund 3 Schichten mit jeweils 5 Stunden am Tag sowie eineNachtschicht mit 9 Stunden. Pro Schicht ist 1 Person eingesetzt.

Redaktion: Ist das bei allen Stellen der TelefonSeelsorge so, gibt es irgendwelche Standards?

Ehlert: Ja, das ist so bei allen unseren Stellen. Die Standards bun-desweit sind: Rund-um-die-Uhr-Besetzung, Anonymität(beiderseits), Vertraulichkeit, Kostenfreiheit und Unvorein-genommenheit gegenüber anderen Glaubensrichtungenund Nationalitäten.

Redaktion: Und was machen Sie genau, wie sieht die Seelsorge aus,wenn jemand anruft, was kann man als Anrufer er-warten?

Ehlert: Wir richten uns nach dem Anrufenden; deswegen ist es wichtig, erst einmal das Anliegen zu erfahren. Wir bietenaktives Zuhören, Begleitung auf Augenhöhe, gebenImpulse und versuchen, eigene Selbsthilfekräfte zu mo-bilisieren.

Redaktion: Also, das heißt, Sie geben keine direkten Lösungs-möglichkeiten oder Ratschläge?

Ehlert : So ist es. Wir stülpen niemandem etwas über und lassenunsere eigene Meinung außen vor. Wir können keinekonkreten Therapievorschläge machen, aber Anregungengeben und Sicherheit für die eigene Entscheidung.

Redaktion: Aber was ist denn im Extremfall, wenn jemand einenSuizid plant oder gerade dabei ist: Gibt es da Verbin-dungen mit einem Rettungsdienst oder Ähnlichem, zumBeispiel eine Meldepflicht?

Ehlert: Wir unterscheiden zwischen der Androhung eines Suizidsund dem bereits eingeleiteten Suizid. Wenn jemand et-was androht, dann ist es nicht so, dass wir versuchen, ihmdas auszureden. Vielmehr ist es auch besonders für solcheMenschen wichtig, dass sie ernst genommen werden undihre Suizidgedanken offen thematisieren können.

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DAS INTERVIEWDAS INTERVIEW

Redaktion: Vielen Dank, Frau Ehlert, dass Sie sich zu diesem Inter-view bereit erklärt haben. Wie lange gibt es die Ein-richtung schon, in der Sie arbeiten, und wie viele Mitar-beiter haben Sie?

Ehlert: Die evangelische TelefonSeelsorge Frankfurt bestehtnächstes Jahr 50 Jahre. Sie ist eine Einrichtung innerhalbdes Diakonischen Werks wie zum Beispiel auch die Not-fallseelsorge und die Flughafenseelsorge. Sie verfügtüber 2 hauptamtliche Mitarbeiter und knapp 70 Ehren-amtliche, welche die Seelsorge am Telefon durchführen.Eine Beratung per E-Mail oder Chat ist in dieser Einrich-tung (noch) nicht möglich. (Kommentar der Redaktion:E-Mail und Chat erreicht man über die Webseite www.telefonseelsorge.de)

Redaktion: Können Sie uns bitte etwas über die Ausbildung zumTelefonSeelsorger erzählen? Kann jeder bei Ihnen mitarbeiten?

Ehlert: Generell kann das jeder machen, der mindestens 25 Jahrealt und bereit ist, an sich zu arbeiten, denn Selbstreflek-tion ist ein Bestandteil der Ausbildung. Natürlich sollte man auch eine gewisse psychische Stabilität mitbringen.Man muss nicht Mitglied einer Kirche sein, sollte aberoffen für den christlichen Glauben und Menschen andererGlaubensrichtungen sein, da der Glaube für manchenAnrufer eine Ressource zur Selbsthilfe ist.

Wir bilden hier pro Jahr 12 Personen für dieses Ehrenamtaus. Die Ausbildung dauert ein Jahr und umfasst einenwöchentlichen Termin und zusätzliche Seminare amWochenende. Im ersten halben Jahr geht es darum, sichselbst zu reflektieren und sich in der Gruppe zusammen-zufinden (Wie komme ich mit anderen in Kontakt, Wiewerde ich wahrgenommen, Wie kann ich Dinge be-nennen, die kritisch sind). Im zweiten Halbjahr arbeiten wir praktisch mit Rollenspielen und Hospitation, und eswerden Gesprächsführungsmethoden erlernt. Nach derAusbildung gibt es alle 14 Tage eine Supervision, in derman über das Erlebte sprechen kann und noch weiterlernt.

Erst nach 2 Jahren ist man eigentlich vollständig ausge-bildet. Man sollte anschließend mindestens 2 Jahre mit-arbeiten, aber die meisten machen das über viele Jahre.

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DAS INTERVIEW DAS INTERVIEW

Hat jemand jedoch z.B. bereits Tabletten geschluckt, können wir ggf. zur Hilfeleistung durch Polizei verpflich-tet sein, sofern wir die nötigen Informationen dazu bekommen. Aber in der Regel ist das Gespräch die Hilfeund nicht, jemanden hinzuschicken. Natürlich sind wirauch bei Ankündigung von schweren Straftaten ver-pflichtet, die Polizei zu informieren.

Redaktion: Und wie viele Leute rufen da so täglich oder jährlich an?

Ehlert: Wir haben pro Jahr ca. 16.000 Anrufer, bundesweit sindes 2 Millionen, wobei auch viele nicht durchkommen.

Redaktion: Rufen hauptsächlich Suizidgefährdete an?

Ehlert: Nein. Suizid drohen nur 3% der Anrufenden an. Die meisten rufen an wegen Alltagsproblemen oder auch ausEinsamkeit.

Redaktion: Denken Sie, dass Sie Menschen wirklich helfen können?Ich kann mir das nicht vorstellen.

Ehlert: Dann rufen Sie doch selbst mal an und probieren Sie esaus! Ich bin davon überzeugt, sonst könnte ich dieseArbeit nicht machen. Wir setzen Denkprozesse in Gangund bekommen auch positive Rückmeldungen. Es gibtviele psychisch kranke Menschen, die uns schon seitJahren regelmäßig anrufen.

Redaktion: Was ist aus Ihrer Sicht der Unterschied zu einem „echten“Therapeuten bzw. einer Beratungsstelle?

Ehlert: Ich denke, dass bei der TelefonSeelsorge beide Seitendurch die Anonymität und den indirekten Kontakt objek-tiv sind, was gewisse Vorteile mit sich bringt. Es ist ein-fach etwas anderes, mit jemandem auf Augenhöhe zusprechen, als wenn man einer professionellen Fachkraftwie Psychologen, Psychiater oder Therapeuten gegen-übersitzt. Beratungsstellen können auch einen bestimm-ten Auftrag haben oder sind an Regeln und Gesetzegebunden, was bei uns nicht der Fall ist.

Redaktion: Wie wird die TelefonSeelsorge eigentlich finanziert?

Ehlert: Träger der TelefonSeelsorge sind i.d.R. beide christlicheKirchen; die Trägerschaft der einzelnen Stellen ist sehr

unterschiedlich. Es gibt Stellen, bei denen z.B. ein Vereinoder eine Arbeitsgemeinschaft von Kirchengemeindendie Arbeit der jeweiligen Stelle trägt. Unsere Stelle isteingebettet in das Diakonische Werk Frankfurt, und diesgehört zum Evangelischen Regionalverband. Hinzu kom-men manchmal Spenden. Leider stehen manche Stellenbei der TelefonSeelsorge finanziell auf wackeligen Füßen.

Redaktion: Was wünschen Sie sich für die Zukunft der TelefonSeelsorge?

Ehlert: Unsere personelle Ausstattung ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Meine Stelle ist befristet und wird ab 2018 um 50% gekürzt … da wäre es gut, finanzielleUnterstützung zu erhalten, um mehr Kapazitäten für dieAus- und Weiterbildung von mehr Ehrenamtlichen zubekommen. Denn wir benötigen eigentlich mehr Ehren-amtliche, als wir zurzeit haben. Die Konkurrenz auf dem Markt des ehrenamtlichen Engagements ist groß …

Redaktion: Wo ist bei der TelefonSeelsorge in Ihren Augen die Ver-bindung zu Gott bzw. zum Christlichen?

Ehlert: Da ist zunächst die positive Haltung den Anrufenden gegen-über, diese Ja-Haltung, das Offensein für Andersartigkeit.Wir nehmen jeden an, so, wie er ist – darin zeigt sich unserechristliche Haltung. Wir missionieren nicht, doch ein Punkt ist auch, Glaube, Spiritualität und christliche Grundhaltungzu vermitteln. Der Glaube steht auch für Hoffnung undkann eine Ressource zur Selbsthilfe sein!

Redaktion: Was würden Sie unseren Lesern gerne zum Schluss noch mitteilen?

Ehlert: Ich kann nur empfehlen, die Ausbildung zum Telefon-Seelsorger zu machen, denn daraus erwachsen auch vieleneue Impulse für das eigene Leben. Im September beginntein neuer Ausbildungskurs. Wir freuen uns über weitereBewerbungen!

Anmeldungen nehmen wir gerne entgegen unter der Telefonnummer069-282890 oder E-Mail [email protected]

Das Interview wurde geführt von Nathalie Cradock-Subtil.

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AKTUELLES

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KONFIS AKTUELL

Unsere neuenKonfis

Gottesdienstezum Schulbeginn

Ökumenischer Gottesdienstfür alle Zweit- bis Viertklässler

Montag, 7. September 2015, 8:00 Uhr

in der evangelischen Kirche, Dudenhofen

Gottesdienst für alle Schulanfänger,ihre Familien, Paten und Freunde

Dienstag, 8. September 2015, 9:00 Uhr

in der evangelischen Kirche,Dudenhofen

Die Schüler sind

für die Zeit des

Gottesdiensts

vom Unterricht befreit.

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GOTTESDIENSTE

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So., 06.09.2015, 10:00 Uhr 14. Sonntag nach Trinitatis PfarrerinGottesdienst mit Abendmahl Christina KochKollekte: Für das Frankfurter Diakonissenhaus

Mo., 07.09.2015, 08:00 Uhr PfarrerinÖkumenischer Gottesdienst zum Schulbeginn Christina Koch

Di. 08.09.2015, 09:00 Uhr PfarrerinSchulanfänger-Gottesdienst Christina Koch

So., 13.09.2015, 15:00 Uhr 15. Sonntag nach Trinitatis PfarrerinFestgottesdienst Christina Kochzur Einführung des neuen Kirchenvorstandsmusikalische Begleitung:Kirchenchor, Posaunenchor, Cantus NovusKollekte: Eigene Gemeinde

So., 20.09.2015, 10:00 Uhr 16. Sonntag nach Trinitatis PfarrerinGottesdienst Christina KochKollekte: Für die Arbeit der Diakonie Hessen

So., 27.09.2015, 10:00 Uhr 17. Sonntag nach Trinitatis Pfarrerin Gottesdienst Christina KochKollekte: Eigene Gemeinde

Mi., 30.09.2015, 19:00 Uhr TeamT/DankstelleKollekte: Christoffel-Blindenmission

GOTTESDIENSTE

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So., 02.08.2015, 10:00 Uhr 9. Sonntag nach Trinitatis PfarrerinGottesdienst mit Abendmahl Christina KochKollekte: Für die Hessische Lutherstiftung

So., 09.08.2015, 10:00 Uhr 10. Sonntag nach Trinitatis PfarrerinDer etwas andere Gottesdienst „Thema Elia“ Christina Kochmit Konfirmation und TaufeKollekte: Eigene Gemeinde

So., 16.08.2015, 10:00 Uhr 11. Sonntag nach Trinitatis PrädikantinGottesdienst Ulrike WegnerKollekte: Eigene Gemeinde

So., 23.08.2015, 10:00 Uhr 12. Sonntag nach Trinitatis Prädikant Gottesdienst Uwe SlosinskiKollekte: Eigene Gemeinde

So., 30.08.2015, 10:00 Uhr 13. Sonntag nach Trinitatis Prädikant Gottesdienst mit Taufe Martin

BirkenfeldKollekte: Für den Ev. Bund Hessen und Nassau

Gretel-Egner-Haus Gottesdienste

17. August 17:00 Uhr Katholischer Gottesdienst21. August 17:00 Uhr Evangelischer Gottesdienst

14. September 17:00 Uhr Katholischer Gottesdienst18. September 17:00 Uhr Evangelischer Gottesdienst

02. Oktober 17:00 Uhr Katholischer Gottesdienst

Änderungen vorbehalten!

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WOCHENKALENDER

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Gottesdienste, Andachten, Spiritualität

Gottesdienst mit anschließendem Kirchencafé sonntagsin der Evangelischen Kirche Dudenhofen, Kirchstraße 2–4 10:00 Uhr

Unsere Taufgottesdienste finden in der Regel amletzten Sonntag des Monats statt.

Gottesdienst mit Abendmahl feiern wir einmal monatlich.

DTankstelle mittwochseinmal im Monat Gott danken, Kraft tanken: 19:00 UhrAugust ist Sommerpause · nächster Terimin 30.09.2015Informationen bei Magda Jäger, Telefon 06106 23171 und Susanne Höller, Telefon 06106 25637

Gottesdienst im Alten- und Pflegeheim „Gretel-Egner-Haus“(im Wechsel mit der katholischen Pfarrgemeinde)Informationen bei Edith Koch, Telefon 06106 22805

Für Interessierte

Gymnastik „Rund um den Rücken“ dienstagsWährend des Umbaus unseres Gemeindehauses findet die Gymnastik 09:00 Uhrim Martin-Luther-King-Haus (Dudenhofen) statt. 10:00 UhrInformationen bei Monika Dries, Telefon 06106 16841

Gemeindebücherei dienstagsWährend der Öffnungszeiten erreichen Sie uns 16:00-19:00Uhrtelefonisch unter 06106 2392564 donnerstags

16:00-18:00Uhr

Singen im Gretel-Egner-Haus mittwochsInformationen bei Magda Jäger, Telefon 06106 23171 10:00 Uhr

Besuchsdienstkreis an jedem ersten Mittwoch im Monat mittwochsInformationen bei Friederun Karnbach, Telefon 06106 22883 19:00 Uhr

Gymnastik „Rund um den Rücken“ donnerstagsWährend des Umbaus unseres Gemeindehauses findet die Gymnastik 17:15 Uhrin der Aula der Freiherr-vom-Stein-Schule (Dudenhofen) statt. 18:30 UhrInformationen bei Gisela Wolski, Telefon 06102 8333717 19:30 Uhr

WOCHENKALENDER

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Für Kinder

mittwochs Zwergenkirche an jedem dritten Mittwoch im Monat16:30 Uhr Informationen bei Nicole Gruse, Telefon 06106 624820

freitags Die Große Herde · 14-tägig freitags16:30 Uhr Sommerpause während der Schulferien

Informationen bei Moni Schütte, Telefon 06106 285433

Für Jugendliche

pausiert Jugendtreff für Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren15:00–18:00 Uhr Fällt vorübergehend aus, wegen Umbau des Gemeindehauses.

Informationen über das Gemeindebüro

Für Musiker und solche, die es werden wollen

montags Kirchenchor19:30 Uhr Informationen bei Christl Schäfer, Telefon 06106 22781

dienstags Cantus Novus19:30 Uhr Informationen bei Alexander Csery, Telefon 01522 3350646

donnerstags Posaunenchor20:00 Uhr Informationen bei Christiane Wetzlar, Telefon 06071 9697999

Für Frauen

dienstagsnstagsDienstagsrunde20:00 Uhr00 UhrZur Zeit keine Termine wegen Umbau des Gemeindehauses!

Informationen bei Edith Koch, Telefon 06106 22805

donnerstags Evangelische Frauenhilfe (14-tägig)14:00 Uhr 20.08. (Ausflug) ❙ 03.09., 17.09. ❙ 01.10.

Informationen bei Edith Koch, Telefon 06106 22805

Liebe Leserin, lieber Leser!Unsere Gottesdienste und Veranstaltungen finden meistens imGemeindehaus oder in der Kirche statt.

Wegen der Umbauarbeiten im Gemeindehaus müssen Aktivitätenausfallen. Wir bitten dafür um Verständnis.

Unsere aktuellen Veranstaltungshinweise entnehmen Sie bitte derlokalen Presse oder der Website www.evkirche-dudenhofen.de

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KINDERSEITE

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KINDERSEITE

Gottesdienst für die Kleinsten der Gemeinde„Ja, Gott hat alle Kinder lieb, jedes Kind in jedem Land“,heißt es in unserem Begrüßungslied im Gottesdienst.

Jeder ist hier willkommen!Herumlaufen und Erkunden sind ausdrücklich erlaubt.

Unser Gottesdienst dauert etwa eine halbe Stunde und findet in derRegel am dritten Mittwoch im Monat um 16:30 Uhr in der Kirche statt.

Es ist ein Angebot für Kinder bis 6 Jahre und deren Familien,Geschwister und Begleitpersonen.

Der nächste Termin ist:

16. September 2015 „Erntedank“

Treffpunkt: 16:30 Uhr in der Kirche

Die Große Herde Kinderspielgruppe

Die „Große Herde“ trifft sich 14-tägig freitags um 16:30 Uhr.Sommerpause während der Schulferien · Termine: auf AnfrageWillkommen sind Kinder im Alter von ca. 5 bis 8 Jahren.

Aufgrund des Umbaus unseres Gemeindehauses trifft sich dieKinderspielgruppe in der Privatwohnung von Familie Schütte.Interessierte melden sich bitte diekt bei

Moni Schütte, Telefon 06106 285433oder [email protected]

Kids Aktiv Club hat zur Zeit keine Aktivitätenwegen Umbau des Gemeindehauses.

KidsAktivClub

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Für alle gesunden Bürger zwischen 18 und 72 Jahren.Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit!

Nächster Blutspende-Termin imBürgerhaus Dudenhofen: Mittwoch, 2. September 2015,15:30 bis 20:30Uhrmit Gruppenwettbewerb

Eine kleine „Urlaubsgeschichte“ (von Josef Osterwalder)

Zwei Tage vor Ferienbeginn flatterte ein seltsames Telegramm zuChrists ins Haus. Einen Postboten sahen und hörten sie nicht. DieTür war verschlossen, und doch lag es da, mitten im Gang. EinTelegramm mit auffallendem Goldrand und anmutig geschnörkelterSchrift. Der Text war kurz: „Werde gerne mit euch die Ferien ver-bringen – IHS“.

Ort, Datum und Adresse fehlten. Aufschluss über den Absenderkonnten also nur die drei letzten Buchstaben geben, und Aufschlussbrauchten Christs, denn weder hatten sie jemanden in ihr Ferien-haus am See miteingeladen, noch hatten sie Bekannte, auf die dieBuchstaben IHS zuträfen. Also nahm man zuerst das Telefonbuchund später das Adressenverzeichnis zur Hand, aber kein IHS ließ sichausfindig machen. Man telefonierte mit dem Einwohnermeldeamt,schließlich sogar mit dem Pfarrer, er möge doch einmal in seinerumfangreichen Kartei nachsehen. Das brauchte der jedoch nicht zutun, weil IHS für ihn ein durchaus geläufiger Begriff war. Steht dochfür diese Initialen kein Geringerer als Jesus Christus selbst. Die Aus-kunft des Pfarrers war daher überraschend und verblüffend zu-gleich. Er ließ nämlich ausrichten, Christs mögen sich vorsichtshalberauf eine recht hochgestellte Persönlichkeit als Gast einrichten.

Die Gefühle der Familie Christ waren sehr gemischt. Gewiss dachtensie auch an die Ehre, die ihnen durch den hohen Gast zuteil werdenkönnte. Andererseits waren sie über die Ankündigung alles andereals begeistert. Ferien mit Jesus als Gast klangen nicht gerade ver-lockend, verhieß die Vorstellung doch einen ziemlichen Bruch mitdem üblichen Ferienstil, der viel Menschliches, aber wenig Himm-lisches an sich hatte. Wenigstens war das Telegramm noch so recht-zeitig eingetroffen, um sich mit dem Wichtigsten einzudecken.Irgendwelche religiöse Utensilien waren kaum vorhanden. Außereiner verstaubten Bibel fand sich buchstäblich nichts.

Mit Spannung fuhr man zum Ferienhaus. Die Familie überlegte hinund her, wie er wohl kommen wird; ob etwa schon am ersten Tag? –Er kam noch nicht, und das war gut. So konnte man in aller Ruhedie Koffer auspacken und alle eingekauften religiösen Gegenständegut sichtbar platzieren. Das Gastzimmer wurde auf Hochglanz ge-bracht.

Zunächst wurde man sich nicht einig, auf dem Nachtschränkcheneine Bibel oder eine Schale Weihwasser aufzustellen. Man entschlosssich dann doch für beides, denn der zu erwartende Gast sollte sichso richtig wohlfühlen.

Der zweite Tag kam und verging in gespannter Erwartung. Niemanderschien. Der dritte Ferientag brach an und die Spannung wuchszusehends. Die angestrengte religiöse Betätigung vom Vortag hattebei den Christs sichtlich Spuren hinterlassen. Die Kinder waren ziemlich gereizt und beschlossen, an den See baden zu gehen. Das„kommt nicht in Frage“ von Mutter Christ ging in einem allge-meinen Familientumult unter. Die Kinder warfen mit Kraftaus-drücken nur so um sich, und Mutter Christ hatte gar keine andereWahl, als ihre Sprösslinge möglichst schnell loszuwerden.

„Wenn er nur gerade jetzt nicht kommt“, dachte sie besorgt undlugte ständig, ganz außer sich, zum Küchenfenster hinaus; aber erkam nicht. Den ganzen Tag kam er nicht. Am vierten Tag fing derVater zu rebellieren an. Er haute einfach ab.

Vier Tage Abstinenz bei Lindenblütentee und Vollkornbrot warenzu viel. Jetzt war erst einmal eine zünftige Wirtshaustour angesagt,und die besorgte Gattin schickte Stoßgebete zum Himmel: „Wenner nur nicht heute kommt.“

Er kam auch am sechsten und siebenten Tag nicht. Am achten Taghatten sie ihn beinahe schon vergessen, und schließlich nahmenChrists Ferien den gewohnten Verlauf. Das Telegramm muss einScherz gewesen sein, und schließlich mussten sie selbst über ihrejüngsten religiösen Anwandlungen lachen. Als sie – wieder daheim angekommen – die Haustür öffneten, lag zu ihrem großenErstaunen ein neues Telegramm auf ihrem Flur. „Für 14 TageFerien bei euch meinen Dank. So manche Handgreiflichkeiten undZornesworte, auch ein paar Lügen und Anschuldigungen werde ichbald vergessen haben, denn ich durfte auch viel Liebes erfahren.Jetzt nehmt eure angestaubte Bibel aus dem Gepäck und lest bei

Matthäus 25“– IHS.

EINE KLEINE URLAUBSGESCHICHTE EINE KLEINE URLAUBSGESCHICHTE

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BETHEL DANKT KIRCHENVORSTAND

Neues vom bau:

Blick über den (Bau)Zaun …

Um

Der Rohbau des Gemeindehauses ist so gut wie abgeschlossen. Es sind nur noch ein paar Kleinigkeiten zu machen.Jetzt, wo die Mauern im Versammlungsraum weg sind, sieht man dieGesamtfläche von 135 qm, die man, bei größeren Veranstaltungen,komplett nutzen kann. Dieser Raum kann durch mobile Trenn-wände unterteilt werden:

in Gruppenraum 1 ca. 57 qm, in Gruppenraum 2 ca. 51 qmund das Foyer mit ca. 27 qm.

Die meisten Veranstaltungen können somit im Erdgeschoss stattfin-den. Die Küche und die sanitären Anlagen befinden sich ebenfallsauf dieser Ebene. Die Büros von Pfarrerin Koch und Frau Kämmerer-Resch sowieso.

Jetzt warten wir auf die Fenster, dann geht es innen richtig los. Der Heizungsbauer hat bereits die alte Anlage demontiert und derElektriker hat auch schon angefangen, Schlitze und Unterputzdosenvorzubereiten.Die Bücherei bekommt einen Raum im Obergeschoss von ca. 75 qm.Die vorhandene Bühne wird zur Hälfte abgebaut.Immer wieder kommen tolle Ideen und Hinweise aus der Gemeinde.Es kann nicht alles berücksichtigt werden – aber der eine oder an-dere Hinweis ist sehr hilfreich. Wir sagen Danke!!!Auch hatten wir schon einige Besucher auf der Baustelle. Der Kommentar war meistens: „Wenn man draußen vorbeifährt siehtman nur eine wuselige Baustelle und passieren tut eh nicht viel“, –aber wenn man mal reingeht und genau hinschaut, erkennt man:„Da steckt ganz viel Arbeit drin!“Wir bleiben am Ball und halten die Gemeinde auf dem Laufenden.

Fotos:Werner Krause

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TAGEBUCH EINER KIRCHENGEMEINDE

RÜCKBLICK

Bei der Jahreshauptversammlungder Evangelischen Frauenhilfe Dudenhofen am 30.05.2015 konnten einigeMitglieder für ihre jahrelange Mitgliedschaft geehrt werden. Geehrt wurdenfür 65 Jahre Lotte Kratz und Elsbeth Kühnle, für 50 Jahre Anneliese Luitz undElla Mildner, für 35 Jahre Edith Koch, Irma Seum, Renate Schüler, Ruth Püschelund Hilde Rühl, für 25 Jahre Margarete Petzinger und Irene Keller und für 20 Jahre Toni Purschian.

Der Vorstand bedankte sich bei allen Mitgliedern für die gute Zusammenar-beit und Unterstützung. Ganz besonders bedankt sich der Vorstand bei denGeehrten. Ohne ihre lange Treue zum Verein wäre vieles in den letzten Jahrennicht möglich gewesen. Das jahrelange Engagement trägt den Verein. Die vie-len kleinen und großen Tätigkeiten, die verantwortungsvoll für die Frauen-hilfe und für die Kirchengemeinde geleistet wurden, hat diakonisches Arbei-ten bei uns vor Ort und bei anderen Instituten erst möglich gemacht.

Der Einsatz der Frauenhilfe wird besonders auch bei der Arbeit für die Katha-rina von Bora-Stiftung sichtbar. Bei der Jahreshauptversammlung wählten dieMitglieder der Frauenhilfe Christian Trillhaas als Stiftungsratsmitglied nach.Die Nachwahl wurde nötig, da das langjährige Stiftungsratsmitglied RichardResch am 13.05.2014 verstorben war. Die Frauenhilfe würdigte das Engage-ment von Richard Resch seit Gründung der Stiftung 2007 und gedachte ihmmit einer Gedenkminute. Die Frauenhilfe ist froh, mit Christian Trillhaas einenwürdigen Nachfolger gefunden zu haben, und freut sich auf die Zusammen-arbeit.

Die Frauenhilfe bleibt aber nicht in der Vergangenheit stehen, sondern suchtsich immer neue Aufgaben. Sie unterstützt die Gründung und den Aufbaueines stationären Hospizes im Kreis Offenbach. Bei ihrem Frauenhilfsnach-mittag am 25. Juni übergaben sie der Hospiz Stiftung Rodgau einen Spendevon 2.000 EUR für den Aufbau. Dr. Nikos Stergiou und Lothar Mark berichte-ten den Frauen hierbei über ihre Arbeit, die Ziele und Fortschritte. Sie freutensich über die Spende, die ein weiterer kleiner Schritt zum großen Ziel ist.

30.05.2015

RÜCKBLICK

12.07.2015

Ehrungen: Renate Schüler,Anneliese Luitz,Hilde Rühl, Ruth Püschel, Irma Seum,Hildegard Ripperund Edith KochFoto: Edith Koch

Hospiz: Elsbeth Petzinger, Marlies Simon,

Dr. Nikos Stergiou, Edith Koch,Lothar Mark, Hildegard Ripper

Stiftungsrat: Pfr. Christina Koch, Hildegard Ripper, Edith Koch, Christian TrillhaasAuf dem Bild fehlt Dr.Willi Dubberstein Foto: Edith Koch

TAGEBUCH EINER KIRCHENGEMEINDE

Urlaub im Pardies

Eine barfuß im Sand predigende Pfarrerin bei traumhaft schönem Wetterund ganz vielen Besuchern beim Gottesdienst am Ludwig-Erhard-Platzam 12. Juli 2015 –das gibt es nur in Dudenhofen.Der Gewerbeverein organisierte noch am Sonntagmorgen Zelte undSonnenschirme, damit alle im Schatten sitzen konnten. Unsere Pfarrerin war total begeistert.So viele Leute – beim Gottesdienst in der Kirche – das wäre traumhaft,aber anschließendes Füßekühlen im Pool und gebratene Würstchenessen, das kann natürlich nicht geboten werden. Dafür gab es für jeden ein mit Sand gefülltes Röhrchen zum „Mit-Nach-Hause-Nehmen“ als Symbol der Unterschiedlichkeit und der Zusammen-gehörigkeit. Jedes Körnchen ist anders, kein Mensch gleicht dem ande-ren, und trotzdem sind wir alle gemeinsam im Gefüge, so wie der Sandauf unserer Erde.Abgerundet wurde das schöne Erlebnis „Gottesdienst mit dem Gewerbe-verein“ durch die Einlagen des Posaunenchors. Also, alles in allem wieder eine tolle Erfahrung. Und wie man hört, wardas bestimmt nicht das letzte Mal!

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TAGEBUCH EINER KIRCHENGEMEINDE

Aktion saubere Kirche!

Viele waren geladen – 23 sind gekommen!Wir haben drei Stunden gebraucht, vier Staubsauger und viele Eimer Wasser, dann war unsere Kirche wiedersauber.

Herzlichen Dank unseren fleißigen Helferinnen undHelfern. Vielen Dank auch der Versorgern …

GEMEINDEBÜCHEREI

Öffnungszeiten:Di 16:00-19:00 UhrDo16:00-18:00 Uhr

Öffentliche Bücherei derEvangelischen Kirchengemeinde Dudenhofen

Telefon 06106 2392564

E-Mail: [email protected]

Jean-Luc BannalecBretonischer Sommer: Kommissar Dupins vierter FallAm malerischen Fluss Belon, dort, wo die weltberühmten Austern ge-züchtet werden, zwischen Klippen, Zauberwäldern und dem Atlantik, ent-deckt eine eigensinnige alte Filmdiva kurz vor Ostern die Leiche einesMannes. Nur wenig später erreicht Kommissar Dupin ein Anruf aus densagenumwobenen Hügeln der Monts d’Arrée, um die sich Legenden vonFeen und dem Teufel ranken. Auch dort wurde ein Toter gefunden. Dochniemand kennt seine Identität. Als sich herausstellt, dass die Spuren zu keltischen Brudervölkern, einer Sandraub-Mafia und rätselhaften Druiden-Kulten führen, ahnt der Kommissar: Dies wird sein aberwitzigster Fall.

Wiebke LorenzBald ruhest du auch ThrillerNach dem Unfalltod ihres Mannes fühlt Lena sich wie in einem Albtraum.Aber sie weiß, dass sie leben muss – für ihr Kind, denn Lena ist im achtenMonat schwanger. Dabei ahnt sie nicht, dass ihr der wahre Horror erstnoch bevorsteht. Vier Wochen nach der Geburt ist die kleine Emma plötz-lich spurlos verschwunden. Entführt aus ihrer Wiege. Schon bald wird Lenaklar: Sie soll büßen. Doch wofür? Ein perfider und grausamer Wettlaufgegen die Zeit beginnt.

Magdalena ParysDer TunnelBerlin im Jahr 2000. Klaus, ein ehemaliger Fluchthelfer, kommt untermysteriösen Umständen ums Leben. Im Kalten Krieg koordinierte er kon-spirativ den Bau mehrerer Tunnel zwischen Ost- und Westberlin. Hat seinTod etwas mit Franz zu tun, der 1981 durch einen dieser Tunnel in denWesten floh? Warum wurden alle, die an dieser Flucht beteiligt waren,vom amerikanischen Geheimdienst verhört? Und welche Rolle spieltdie Polin Magda, die sich an der Uni zu ihrem Unglück in Franzverliebte? Welches Wissen verbirgt Victoria, Tochter eines hohenStasioffiziers, die in einem Kofferraum in den Westen geschmug-gelt wurde? Führt die Spur in das Danzig der Nachkriegszeit? Entpuppen sich Feinde als Freunde oder Freunde als Verräter? Ein packender Krimi über Berlin, Danzig und das Schicksal dreiereuropäischer Generationen. Voller Leben, Liebe und Rache in-mitten großer historischer Ereignisse.

Mörderischer Sommer – Gänsehaut garantiert!Die neuen

Krimis

Während der Sommerferien ist die Bücherei dienstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet! !

Fotos: Christina Koch

Wir suchen Dich!

Für unseren Kinder- und vor allemKleinkinderbereich in der evangelischen

Bücherei Dudenhofen suchen wir eineKrabbeldecke.

Vielleicht haben Sie noch einExemplar zu Hause, das Sie uns zur

Verfügung stellen können?

Die Krabbelkinder werden esIhnen danken …

Bitte melden Sie sich beiunserem Bücherei-Team.Vielen Dank!

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August 2015

01.08.1923 Hoffmann Margarete Flurstraße 8 9202.08.1937 Kölpin Klaus Eppertshäuser Weg 10 7804.08.1941 Becker Lothar Auestraße 16 7404.08.1933 Zajewski Helmut Seestr. 44, Nieder-Roden 8206.08.1944 Klatt Gerhard Saalburgring 49 7106.08.1937 Friedrichs Ingrid Niederwiesenring 139b 7806.08.1937 Schnur Karl Georg-August-Zinn-Str. 27 7807.08.1941 Schröder Hannelore Gärtnerweg 30 7408.08.1938 Carl Anneliese Nieuwpoorter Straße 147 7708.08.1936 Rust Ottilie Am Lettberg 13 7909.08.1934 Trautmann Peter Eppertshäuser Weg 16 8112.08.1929 Burmeister Kurt Saalburgring 38 8612.08.1927 Perizonius Elisabeth Saalburgring 2 8813.08.1945 Meiß Friedrich Im Lichtbühl 11 7013.08.1943 Stiller Thomas Einhardstraße 5 7214.08.1943 Mahr Ella Wilhelmstraße 42 7214.08.1941 Erb Karin Friedrichstraße 24 7415.08.1940 Schnur Heinz Nachtigallenweg 24 7515.08.1924 Springer Robert Feldstraße 39 9118.08.1939 Schwarz Wolfgang Nieuwpoorter Straße 68 7619.08.1943 Walter Ingrid Wilhelmstraße 40 7220.08.1944 Schmidts Harald Nieuwpoorter Straße 27 7120.08.1941 Funk Dorlies-Heide Nieuwpoorter Straße 43 7421.08.1937 Haferbecker Heinz Adalbert-Stifter-Straße 9 7821.08.1936 Kurth Heinrich Kronberger Straße 7 7921.08.1935 Kaiser Hedwig Leibnizstraße 8 8023.08.1926 Wex Paul Spessartring 13 8924.08.1937 Kratz Richard Georg-August-Zinn-Str. 46 7824.08.1933 Kratz Elisabethe Georg-August-Zinn-Str. 48 8226.08.1942 Klein Ursula Eppertshäuser Weg 10 7328.08.1940 Pohl Martin Georg-August-Zinn-Str. 32 7528.08.1930 Walter Lina Friedrichstraße 17 8529.08.1945 Seum Karl Sperberweg 23 7029.08.1940 Rupp-Bayer Gerda Nieder-Röder-Straße 41 7529.08.1938 Mumme Lothar Dekan-Schuster-Straße 47 7730.08.1940 Erler Jürgen Im Lichtbühl 15 7530.08.1940 Richter Iris Fichtestraße 7 7530.08.1938 Schwalm Johannes Rheinstraße 12 7730.08.1934 Totzauer Maria Wilhelmstraße 39 81

GEBURTSTAGE

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GEMEINDEBÜCHEREI

Öffnungszeiten:Di 16:00-19:00 UhrDo16:00-18:00 Uhr

Öffentliche Bücherei derEvangelischen Kirchengemeinde Dudenhofen

Telefon 06106 2392564

E-Mail: [email protected]

Hinweis in eigener Sache:Trotz aller Sorgfalt ist uns in der Ausgabe 3/2015 ein Fehler unterlau-fen. Beim Kopiervorgang der Geburtstage wurden nicht alle Datenübertragen. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle bei den betroffe-nen Personen entschuldigen. Hans Joachim Pulver

(Redaktion)

Andreas HoppertDer ZahlenmörderRechtsanwalt Marc Hagen erhält einen Brief vom sogenannten Zahlen-mörder Jürgen Sobotta, der seit achtundzwanzig Jahren seine Haft-strafe verbüßt: Er soll 1986 innerhalb von zwei Monaten fünf Frauenmissbraucht und getötet und seine Opfer anschließend mit eingeritztenZahlen auf der Stirn nummeriert haben. Sobotta präsentiert sich glaub-würdig als Justizopfer und tatsächlich sprechen immer mehr Indizien fürdie Unschuld des Mannes. Marc erwirkt daraufhin ein Wiederaufnahme-verfahren und die sofortige Entlassung seines Mandanten. Doch kaumist Sobotta auf freiem Fuß, wird wieder eine Frau ermordet aufgefun-den – mit einer eingeritzten Sechs auf der Stirn

Kaja Bergmann Der Mephisto-Deal Du hast zwei Stunden, dann sind alle tot, dein Deutschkurs und der Mathe-LK im Nebengebäude. Die verdammte Schule ist gesichert wieFort Knox und der irre Killer lässt euch nur eine perfide Wahl: Einer der beiden Kurse kann überleben, alle anderen werden sterben. EinWettlauf gegen die Zeit beginnt, Ausgang ungewiss und die Uhr läuftgegen dich.

Elisabeth HerrmannSeefeuer Marie Vosskamp kann nicht fassen, welchen Freund sich ihre Mutter nach dem Tod ihres Vaters zugelegt hat! Kein Stück traut sie Magnus,der in Windeseile das Kommando über das Vosskamp´sche Familien-unternehmen übernimmt – und ihre Mutter auch noch heiraten will!Marie haut ab, um endlich ihre Träume zu verwirklichen, nach Fried-richskoog an die Nordsee, wo sie mit einem begehrten Praktikum ihrem

Wunsch, Meeresbiologin zu werden, ein bisschen näher kommt. Dortlernt sie auch den attraktiven Vince kennen, der sich als Schatz-sucher für das alte Schiffswrack der Trinity interessiert, das vorder Küste aufgetaucht ist. Mit der Trinity, die in den 50er Jah-ren in einem schrecklichen Unglück gesunken ist, heben sichdunkle Geheimnisse, die viel mehr mit Marie zu tun haben, als sie sich je hätte vorstellen können. Geheimnisse, die

manche lüften und andere um jeden Preis verbergen wollen ...

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FREUD UND LEID

Familiennachrichten aus derEvangelischen Kirchengemeinde Dudenhofen

Getauft wurden am …

19. Juni 2015 Leo und Emma Bätz

26. Juli 2015 Constantin Louis ZerwellFelia Anna MayKen und Amy Küchler

Goldene Hochzeit feiern am:

13. August 2015 Heide und Dieter Jenschur

Diamantene Hochzeit feiern am:

19. August 2015 Sonja und Horst Petrzak

20. August 2015 Emma und Thilo Köhler

Wir trauern um unsere Gemeindemitglieder …

† 13. Mai 2015 Elfriede Fengel, geb. Schnur 85 Jahre

† 24. Juni 2015 Siegfried Lentz 81 Jahre

† 23. Juni 2015 Christiane Jäger 42 Jahre

† 23. Juli 2015 Margarete Klein, geb. Hinterkopf 78 Jahre

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September 2015

01.09.1935 Heinemann Bodo Gärtnerweg 8 8001.09.1935 Mauß Magdalena Kronberger Straße 3 8002.09.1942 Jäger Karin Auestraße 10 7304.09.1927 Düker Hans Niederwiesenring 77 8805.09.1939 Kratz Ewald Wilhelmstraße 12 7605.09.1928 Röhnke Johannes Nieuwpoorter Straße 94 8706.09.1935 Schnur Renate Georg-August-Zinn-Str. 27 8006.09.1931 Dunajtschik Josefina Heinrich-Heine-Straße 5 8407.09.1941 Neles Dietgard Gärtnerweg 12 7407.09.1937 Kusenberg Herbert Im Lichtbühl 6 7808.09.1943 Weilguni Hannelore Im Lichtbühl 7 7208.09.1941 Carl Heinz Am Flachsberg 18 7410.09.1944 Silberling Karin Saalburgring 44 7111.09.1937 Ullrich Rudolf Saalburgring 6 7812.09.1938 Resch Ernst August Niederwiesenring 17 7715.09.1931 Kratz Ernst Ludwig Wilhelmstraße 23 8416.09.1938 Geppert Margarete Wiesenstraße 4 7716.09.1938 Klein Gerhard Bachstraße 19 7716.09.1925 Neumann Hildegard Feldstraße 41 9017.09.1939 Liller Ria Karlstraße 3 7617.09.1937 Klopf Sigrid Feldbergstraße 10 7818.09.1932 Eichhorn Irmgard Friedberger Straße 8 8318.09.1923 Nenner Helene Mainzer Straße 2 9219.09.1941 Kraus Elvira Merianstraße 5 7419.09.1939 Hönig Gisela Nieder-Röder-Straße 28 7619.09.1935 Einramhof Wolfgang Mühlstr. 102, Jügesheim 8020.09.1943 Schwardtmann Adelheid Wiesenstraße 41 7221.09.1941 Eisert Heidemarie Goethestraße 34 7421.09.1939 Hinhayat Karola Auestraße 11 7621.09.1936 Schwab Hermann Wilhelmstraße 14 7921.09.1934 Scholz Gisela Rheinstraße 12 8122.09.1945 Bär Maria Niederwiesenring 95 7022.09.1934 Unrein Hilde Spessartring 61 8123.09.1931 Keller Karl Feldstraße 41 8423.09.1930 Kaufmann Ingeburg Nieder-Röder-Straße 12 8523.09.1930 Ruhl Helga Feldstraße 39 8524.09.1940 Nenner Marianne Freiherr-vom-Stein-Str. 19 7525.09.1942 Lehr Norbert Flurstraße 15 7325.09.1940 Fenchel Edwin Am Flachsberg 13 7526.09.1941 Freckmann Hannelore Feldstraße 42 7426.09.1940 Pollmann Marianne Strandpromenade 4, NR 7526.09.1934 Mahler Marie Im Lichtbühl 6 8128.09.1940 Müller Helmut Feldbergstraße 35 7528.09.1923 Wolf Erika Feldstraße 41 9229.09.1944 Kratz Gerhard Goethestraße 32 7129.09.1941 Hartmann Gert Auestraße 17 7429.09.1933 Zajewski Irmgard Seestraße 44. NR 8230.09.1936 Seum Irma Eppertshäuser Weg 11 79

GEBURTSTAGE

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VISITENKARTE

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Wo Sie uns findenEvangelische Kirchengemeinde DudenhofenKirche: Kirchstraße 4Gemeindebüro (während des Umbaus) : Siemensstraße 2 · 63110 Rodgau/ Dudenhofenwww.evkirche-dudenhofen.deGemeindesekretärin: Astrid Kämmerer-ReschTelefon 06106 62497-0 · Fax 06106 [email protected]: Mo., Di. und Do. von 10:00 bis 12:00 UhrMi. von 16:00 bis 18:00 UhrGemeindebücherei: Kirchstraße 3, Telefon 06106 [email protected]

PfarrerinChristina KochTelefon 06106 7799425 · Fax 06106 62497-20E-Mail: [email protected] Sprechstunde: Donnerstag von 18:00 bis 19:30 Uhr

Mitarbeiterinnen und MitarbeiterVorsitzende des Kirchenvorstands:Pfarrerin Christina Koch

Küster: Jonathan LillerTelefon 0171 4306366

Kirchenmusiker: Alexander CseryTelefon 01522 3350646

SpendenkontenSpendenkonten der Gemeinde Katharina von Bora-StiftungVVB Maingau eG Sparkasse Langen-SeligenstadtIBAN:DE0250561315 00011298 05 IBAN:DE945065 2124 0002 007300BIC: GENODE51OBH BIC: HELADEF1SLSSparkasse Langen-SeligenstadtIBAN:DE585065 2124 0002117752BIC: HELADEF1SLS

Für den Fall der FälleTelefonSeelsorge · Telefon 0800 1110111 (Anruf kostenfrei)Beratungsstelle Mitte des Diakonischen Werks DietzenbachTelefon 06074 827640