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D ie L okale Südpfalz-Verlag Herausgeber: Thomas Danzer Kandeler Straße 2 76865 Insheim Telefon 0 63 41/9 94 77 31 Fax 0 63 41/9 94 77 39 www.suedpfalz-verlag.de Landau – Da stand seit Ende Juli so ein blauer Riesen-Würfel am Stiftskirchplatz in Landau. Nein, das ist keine Kampagne fürs „Blau machen“. Ganz im Gegenteil! „Wir schaffen was“, lautet das Motto. So wie Bob, der Baumeister (alle Kin- der kennen ihn) gerne ruft, dass er was anpackt. Am 15. September 2011 ist Freiwilligentag. Eine Eh- renamtsaktion. Der Freiwilligentag findet in der ge- samten Metropolregion Rhein- Neckar statt. An diesem Termin sind alle Einwohner der Region dazu auf- gerufen, ihre Arbeitskraft einen Tag lang in den Dienst der guten Sache zu stellen. Am besten unterstützt man dabei gemeinnützige Einrich- tungen wie Kindergärten, Schulen oder Vereine. Zum Beispiel bei Malar- beiten, bei Dreck-weg-Aktionen oder Ausflügen mit Behinderten. Einzelpersonen, Familien, Freun- deskreise, Firmen- und Verein- steams, die mit anpacken möchten, können sich unter www.wir-schaf- fen-was.de als Helfer anmelden. „Das Ehrenamt hat sich verändert in den letzten Jahren“, sagte Thomas Hirsch, Bürgermeister der Stadt Lan- dau, als er den fünf Kubikmeter gro- ßen blauen Würfel Ende Juli stellver- tretend für die Stadt in Empfang nahm. „Viele Leute wollen sich eh- renamtlich einbringen, sie sind aber nicht mehr so fest in Vereine oder an- dere fest stehende Initiativen einge- bunden.“ Da sei so ein Freiwilligentag genau das richtige! „Hier können sich Menschen auf ein Projekt bezo- gen einbringen“, so Hirsch. Über ein solches Projekt informier- ten die Kinder des Landauer „Haus für Kinder“ aus der Beethovenstra- ße. 105 Kinder im Alter von 9 Mo- nate bis 6 Jahre besuchen die Ein- richtung, die nun zum Beispiel ein Gerätehaus für all die Sandspielsa- chen bauen will. Ein Wasserpumpe soll installiert werden. Das kostet nicht nur Geld, sondern es braucht dafür auch Arbeitskraft. Und wer’s handwerklich halbwegs drauf hat, kann sich hier am Freiwilligentag bestens einbringen. Die Kinder werden es danken! Wer vielleicht nicht gerade handwerklich versiert ist, aber andere ebenfalls wertvolle Fähigkeiten besitzt, kann sich ebenfalls einbringen. So manches Vereinsheim wird an diesem Tag geputzt, in Heimen werden Keller und Dachböden entrümpelt. Es gibt viele Gelegenheiten, sich ein- zubringen. Bitte lesen SIe weiter auf Seite 2 Von wegen blau machen Freiwilligentag am 15. September Die Jungs vom „Haus für Kinder“ freuen sich auf freiwillige Helfer. Auskünfte er- teilt das Projektbüro bei der Metropolregi- on Rhein-Neckar GmbH: Anika Dornieden, Tel. 0621 10708-108, anika.dornieden@ m-r-n.com. Foto: Scherz-Schade Kostenlos alle 4 Wochen für alle Haushalte Rechtschreibprobleme erfolgreich überwinden Wissenschaftler bestätigen: LOS-Förderung lohnt sich * Sarah war eigentlich nie schlecht in der Schule. Nur beim Schreiben machte sie viele Fehler. Probleme erkennen Im letzten Jahr dann verschlechterte sich ihre Rechtschreibung zusehends – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Studentin brachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzentrierter und verlor mehr und mehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht aus- zahlten. Gut beraten im LOS Dann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, dass es vielen Schul- kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet Sarah im LOS seit rund sechs Monaten daran, ihre speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden. Erfolg in der Schule Sarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spür- bar verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivation bei der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß Sarah genau, braucht sie gute Noten. Der Weg zum LOS Über den individuellen Förder- unterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Name, LOS Musterstadt, Musterstr. 99, Telefon 0234 56789. xxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx * Informationen unter www.LOSdirekt.de Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie: Ingo Meyerer · LOS Landau Ostbahnstraße 33 · Tel. 06341/918430 E-Mail: [email protected] DIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, HERXHEIM, BELLHEIM, RÜLZHEIM UND ANNWEILER SEPTEMBER 2012 für Hofbefestigungen, Parkplätze u. Außenanlagen für Edelstahlaußenkamine u. Kaminsanierungen Ihr Spezialist Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4 [email protected] www.simsek-bau.de Haben Sie etwas, das Sie verkaufen möchten? www.medienagentur-gschwind.de 76726 Germersheim Münchener Straße 8 Telefon: 0 72 74 / 70 10-0 www.plana.de/germersheim Schausonntag jeden 1. Sonntag im Monat von 13 — 17 Uhr (ohne Beratung, ohne Verkauf) Freude auf zu Hause! Sie suchen ein schönes Zuhause? Dann sollte auch Ihr Heimweg zu etwas Besonderem führen! Wir entwickeln für Sie Küchenpläne, die al- lein aufgrund Ihrer Einmaligkeit nicht zuletzt auch eine solide Wertan- lage darstellen. Perfekte Planung und Ausführung, wertige Materialien, sowie Elektrogeräte mit richtungsweisender Energieeffizienz sorgen dafür, dass Sie genau das bekommen was Sie sich verdient haben. „Tag der offenen Tür“ mit Fachvortrag über die „Geistige Aufrichtung“ Böhler´s Praxis für Naturheilkunde - Im Schlangengarten 52 - 76877 Offenbach lädt am Samstag, den 25.08.- und Sonntag, den 26.08.2012 von 11:oo - 17:oo Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ein. Hauptthema ist die „Geistige Aufrichtung“. Referent ist Begradigungsheiler Hans - Jürgen Böhler. Vorträge auch über die Vetucha.- & Naturheilkunde. ______________________________________________________________________________________________________ Lasst euch helfen, hier ist der Beweis! Hauptreferent Hans - Jürgen Böhler Begradigungs -Therapeut, Reiki Meister & Lehrer, Geistheiler & Masseur Vorher: 1,8 cm Beinlängendifferenz Nach der „Geistigen Aufrichtung“ Am „Tag der offenen Tür“ erhalten Sie die Behandlung der „Geistigen Aufrichtung“. für 98,- statt für 128,- . Info unter 06348 - 24 77 989 Mit Tombola

"Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

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Die Lokale Zeitung für Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

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Page 1: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

Die LokaleDIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, HERXHEIM, ANNWEILER, HAUENSTEIN UND DAHN

Südpfalz-Verlag • Herausgeber: Thomas Danzer • Kandeler Straße 2 • 76865 Insheim • Telefon 0 63 41/9 94 77 31 • Fax 0 63 41/9 94 77 39 • www.suedpfalz-verlag.de

Landau – Da stand seit Ende Juli so ein blauer Riesen-Würfel am Stiftskirchplatz in Landau. Nein, das ist keine Kampagne fürs „Blau machen“. Ganz im Gegenteil! „Wir schaffen was“, lautet das Motto. So wie Bob, der Baumeister (alle Kin-der kennen ihn) gerne ruft, dass er was anpackt. Am 15. September 2011 ist Freiwilligentag. Eine Eh-renamtsaktion.Der Freiwilligentag findet in der ge-samten Metropolregion Rhein-Neckar statt. An diesem Termin sind alle Einwohner der Region dazu auf-gerufen, ihre Arbeitskraft einen Tag lang in den Dienst der guten Sache zu stellen. Am besten unterstützt man dabei gemeinnützige Einrich-tungen wie Kindergärten, Schulen oder Vereine. Zum Beispiel bei Malar-beiten, bei Dreck-weg-Aktionen oder Ausflügen mit Behinderten. Einzelpersonen, Familien, Freun-deskreise, Firmen- und Verein-steams, die mit anpacken möchten, können sich unter www.wir-schaf-fen-was.de als Helfer anmelden. „Das Ehrenamt hat sich verändert in den letzten Jahren“, sagte Thomas

Hirsch, Bürgermeister der Stadt Lan-dau, als er den fünf Kubikmeter gro-ßen blauen Würfel Ende Juli stellver-tretend für die Stadt in Empfang nahm. „Viele Leute wollen sich eh-renamtlich einbringen, sie sind aber nicht mehr so fest in Vereine oder an-dere fest stehende Initiativen einge-bunden.“ Da sei so ein Freiwilligentag genau das richtige! „Hier können sich Menschen auf ein Projekt bezo-gen einbringen“, so Hirsch. Über ein solches Projekt informier-ten die Kinder des Landauer „Haus für Kinder“ aus der Beethovenstra-ße. 105 Kinder im Alter von 9 Mo-nate bis 6 Jahre besuchen die Ein-richtung, die nun zum Beispiel ein Gerätehaus für all die Sandspielsa-chen bauen will. Ein Wasserpumpe soll installiert werden. Das kostet nicht nur Geld, sondern es braucht dafür auch Arbeitskraft. Und wer’s handwerklich halbwegs drauf hat, kann sich hier am Freiwilligentag bestens einbringen. Die Kinder werden es danken! Wer vielleicht nicht gerade handwerklich versiert ist, aber andere ebenfalls wertvolle Fähigkeiten besitzt, kann sich

ebenfalls einbringen. So manches Vereinsheim wird an diesem Tag geputzt, in Heimen werden Keller und Dachböden entrümpelt. Es gibt viele Gelegenheiten, sich ein-zubringen.

Bitte lesen SIe weiter auf Seite 2

Von wegen blau machenFreiwilligentag am 15. September

Die Jungs vom „Haus für Kinder“ freuen sich auf freiwillige Helfer. Auskünfte er-teilt das Projektbüro bei der Metropolregi-on Rhein-Neckar GmbH: Anika Dornieden, Tel. 0621 10708-108, [email protected]. Foto: Scherz-Schade

Kostenlosalle

4 Wochenfür alle

Haushalte

Rechtschreibprobleme erfolgreich überwindenWissenschaftler bestätigen: LOS-Förderung lohnt sich*

Sarah war eigentlich nie schlecht in der Schule. Nur beim Schreiben machte sie viele Fehler.

Probleme erkennenIm letzten Jahr dann verschlechterte sich ihre Rechtschreibung zusehends – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Studentin brachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzentrierter und verlor mehr und mehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht aus-zahlten.

Gut beraten im LOSDann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, dass es vielen Schul-kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet Sarah im LOS seit rund sechs Monaten daran, ihre speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden.

Erfolg in der SchuleSarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spür-bar verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivationbei der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß Sarah genau, braucht sie gute Noten.

Der Weg zum LOSÜber den individuellen Förder-unterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Name, LOS Musterstadt, Musterstr. 99, Telefon 0234 56789.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

* Informationen unter www.LOSdirekt.de

Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie: Ingo Meyerer · LOS LandauOstbahnstraße 33 · Tel. 06341/918430E-Mail: [email protected]

Sarahin der Schule. machte sie viele Fehler.

Probleme erkennenIm letzten Jahr dann sich ihre – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Stubrachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzenmehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht auszahlten.

Gut beraten im LOSDann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet seit rund sechs speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden.

DIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, HERXHEIM, BELLHEIM, RÜLZHEIM UND ANNWEILER

SEPTEMBER

2012

für Hofbefestigungen, Parkplätze u. Außenanlagenfür Edelstahlaußenkamine u. Kaminsanierungen

Ihr SpezialistAm Gäxwald 30

76863 HerxheimTel. 07276 /503085-0

Fax: 07276 /503085-4

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Haben Sie etwas, das Sie verkaufen möchten?

www.medienagentur-gschwind.de

76726 Germersheim • Münchener Straße 8 • Telefon: 0 72 74 / 70 10-0 • www.plana.de/germersheim

Schausonntag jeden 1. Sonntag im Monat von 13 — 17 Uhr (ohne Beratung, ohne Verkauf)

Freude auf zu Hause!Sie suchen ein schönes Zuhause? Dann sollte auch Ihr Heimweg zu etwas Besonderem führen! Wir entwickeln für Sie Küchenpläne, die al -lein aufgrund Ihrer Einmaligkeit nicht zuletzt auch eine solide Wertan-

lage darstellen. Perfekte Planung und Ausführung, wertige Materialien, sowie Elektrogeräte mit richtungs weisender Energieeffi zienz sorgen dafür, dass Sie genau das bekommen was Sie sich verdient haben.

„Tag der offenen Tür“ mit Fachvortrag über die „Geistige Aufrichtung“

Böhler´s Praxis für Naturheilkunde - Im Schlangengarten 52 - 76877 Offenbachlädt am Samstag, den 25.08.- und Sonntag, den 26.08.2012 von 11:oo - 17:oo Uhr

zum „Tag der offenen Tür“ ein.Hauptthema ist die „Geistige Aufrichtung“. Referent ist Begradigungsheiler

Hans - Jürgen Böhler. Vorträge auch über die Vetucha.- & Naturheilkunde. ______________________________________________________________________________________________________ Lasst euch helfen, hier ist der Beweis!

HauptreferentHans - Jürgen BöhlerBegradigungs -Therapeut,

Reiki Meister & Lehrer, Geistheiler & Masseur

Vorher: 1,8 cm Beinlängendifferenz

Nach der „Geistigen Aufrichtung“

Am „Tag der offenen Tür“ erhalten Sie die Behandlung der

„Geistigen Aufrichtung“. für 98,- € statt für 128,- €.

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Mit Tombola

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Liebe Leserinnen und Leser,

unsere Region bietet wirklich für jeden etwas. Wer gerne wandert, macht sich auf den Weg in den Pfälzer Wald. Dort findet man ab-gelegene, ruhige Orte. Traumhaft! Wer lieber Spannung, Spaß und

Action liebt, geht vielleicht einer Trendsportart nach. Auch hier hat die Südpfalz viel zu bieten: Skaten, Diskgolf oder aber Dirt-biken... Für jeden ist etwas da-bei. Langeweile hat hier wirklich Fehlanzeige! Doch was der Jugend heute das Dirtbiken ist, das war, ist und bleibt den Erwachsenen das gute, solide Mofa… Mofa fahren – das ist der Traum jedes kleinen Jungen. Mofarennen – das ist die Wirklichkeit jung gebliebener Männer von heute. In Insheim startet am 8. September das große Mofarennen. Es ist das „zweite“ Insheimer Mofarennen. Es gab schon einmal vor mehr als einem halben Jahrhundert

in Insheim ein solches Rennen. Ein Geschicklichkeitsfahren mit Slalom-Parcours und Balance-halten. In den 50er Jahren – der Zeit des Wirtschaftswunders – war das Mofa so ziemlich das erste erschwingliche Verkehrsmittel für Otto-Normal-Leute wie unser-eins. Heute hat das Mofa freilich einen ganz anderen Stellenwert. Der Spaßfaktor zählt. Aber sei’s drum: Ein ernst zu nehmendes Verkehrsmittel ist das Mofa auch heute noch allemal! Insheim freut sich auf zahlreiche Besucher. Und auch Oldtimer-Freunde werden am Renntag auf ihre Kosten kom-men. Denn neben Mofas werden in Insheim auch Autos, Motorräder

und Traktoren zu sehen sein, die älter als 30 Jahre sind. Wer weiß: Vielleicht ist auch das eine oder andere Mofa mit dabei.In dieser Ausgabe berichten wir über Bellheims Geschichte der „Queichschanzen“. So nannte man früher die Wehranlagen entlang des Flusses Queich. Der Bellheimer Kulturverein hat sich aufgemacht und eine solche Sägemühle alias „Queichschanze“ saniert. Dort ist nun eine Begegnungsstätte entstanden, wo man freilich viel Wissenswertes über Historie und Vergangenheit der Pfalz erfahren kann. Solche Projekte wie in Bell-heim fußen auf ehrenamtlichem Engagement. Bürgerinnen und

Bürger investieren freiwillig ihre Zeit und Arbeit, weil sie von der Gemeinnützigkeit einer Sache überzeugt sind. Genau das ist auch Sinn und Zweck vom Freiwil-ligentag, über den wir ebenfalls in dieser Ausgabe der „Lokalen“ berichten. Wenn sich Kinder über einen neuen Gartenschuppen für ihre Spielsachen freuen, dann ist die investierte Mühe garantiert richtig gewesen. So jedenfalls macht sich der Freiwilligentag im „Haus für Kinder“ in Landau aus. Eine tolle Idee! Lesen Sie in die Ausgabe der „Lo-kalen“ auch wieder in unseren Ru-briken „Haus und Garten“, „Un-sere besten Restaurants“ sowie

„Beauty, Wellness und Gesund-heit“. In Offenbach an der Queich lädt Böhlers Praxis für Naturheil-kunde zum Tag der Offenen Tür. Beste Gesundheit – das wünscht Ihnen auch das Team der „Loka-len“. Und natürlich: Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe.

Herzlichst Ihr

Thomas DanzerHerausgeber Die Lokale, Südpfalz-Verlag

Langeweile? Fehlanzeige!

Auf den Spuren des Unsichtbaren. Sie touren durch die Republik und machen in Landau Station. Foto: SDW

Editorial

Hallo, wir sind da!!!

In Kooperation mit dem Vinzentius-Krankenhaus stellen wir

die Babys der letzten Wochen aus unserem Verbrei-tungsgebiet vor. Wenn auch Sie Ihr Baby in dieser Rubrik veröffentlichen möchten, setzen Sie sich

mit uns in Verbindung: SüdpfalzVerlag „Die Lokale”, Kandeler Straße 2, 76865 Insheim

oder per E-Mail an: [email protected] Fotos von Susanne Stille

Louisi Berger20.06.20123.540 grLandau

Quinn Gieger31.07.201210:40 Uhr

• Herxheim Dorfbrunnen als Kunsterk Seite 5

• Bellheim Schanze an der Queichlinie Seite 6

• Haus & Garten High-Tech für die Hauswand Seite 8

• Insheim Mofarennen 2012 Seite 10

• Winelandgames in Kirrweiler/Weinstraße Familienkarten zu gewinnen Seite 11

Inhalt

Von wegen blau machenFreiwilligentag am 15. September

Fortsetzung von Seite 1„Beim Freiwilligentag kann jeder ge-sellschaftliche Verantwortung über-nehmen und mit Gleichgesinnten binnen weniger Stunden Gutes tun. Deshalb unterstützt die Stadt Lan-dau auch diesmal wieder die Aktion“, so Thomas Hirsch.Beste Gelegenheit, sich im Ehrenamt auszuprobieren, bieten in der gan-zen Region bis dato 177 Projekte in 46 Kommunen. In der Südpfalz sind es bisweilen insgesamt neun, verteilt auf die Kommunen Birkenhördt (1), Kandel (1), Kuhardt (1), Landau (3), Minfeld (1) und Zeiskam (1). In Kan-del, Landau und Zeiskam sollen zum Beispiel die Außengelände von Schu-len und Kindertagesstätten verschö-nert werden. In Kuhardt steht eine Begrünungsaktion am Mehrgenera-

tionensportplatz auf dem Programm. Während sich bei zwei Projekten in Landau (Pflege einer Streuobstwie-se) und Birkenhördt (Renovierung der Friedenskapelle) bereits alle be-nötigten Helfer gemeldet haben, werden für die übrigen weiterhin Mitschaffende gesucht. „Wir freuen uns über jede helfende Hand, die uns beim Anlegen eines Wasserlaufs und beim Bau eines Gerätehauses unter-stützt“, sagt Franziska Kron, Erzie-herin der Kindertagesstätte „Haus für Kinder“, und ruft alle Interessier-ten zur Teilnahme auf. Auch Projekte können noch gemel-det werden. Kindergärten, Schulen, Vereine und andere Einrichtungen, die am Freiwilligentag eine gemein-nützige Aktion mit der Hilfe von Freiwilligen umsetzen möchten,

können ihre Vorhaben aus den Berei-chen Umwelt und Tiere, Handwerk, Kultur, Sport, Feste und Ausflüge noch bis 31. August unter www.wir-schaffen-was.de eintragen. Die Akti-vitäten sollten innerhalb eines Tages abgeschlossen werden können. Blau machen, kann man dann wirklich zu einem anderen Zeitpunkt. Der Freiwilligentag ist neben der Ausschreibung und Verleihung des Bürgerpreises die zweite Aktion, mit der sich die Metropolregion Rhein-Neckar an der bundesweiten Woche des bürgerschaftlichen Enga-gements beteiligt. Beide Aktionen haben zum Ziel, das bürgerschaftli-che Engagement in der Region zu stärken. Bei den Freiwilligentagen 2008 und 2010 engagierten sich ins-gesamt über 11.000 Menschen in

etwa 500 Projekten. Der Freiwilli-gentag wird unterstützt durch die Hauptsponsoren BASF SE und SAP AG sowie durch die Hornbach-Bau-markt-AG und die Mercedes-Benz Niederlassung Mannheim-Heidel-berg-Landau. Zudem gewährt die Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH den freiwilligen Helfern auch in diesem Jahr wieder freie Fahrt zu ihren Projekten. Die X-TIX GmbH, etablierter Ticketanbieter aus der MRN, zeigt ebenfalls erneut Engage-ment in und für die Region. Der Dienstleister im Bereich Online Vor-verkauf, Besuchererfassung und Einlassmanagement stellt die Fahr-karten für die Helfer des Freiwilli-gentags kostenlos aus. Weitere Part-ner sind RPR1, RNF sowie lokalmatador.de. svs/red

Das Waldmobil kommtErmittler für SOKO Wald gesucht!

Landau – Ein Waldprojekt der besonderen Art bietet das Waldmobil. Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen können in Landau am 20. und 21. August mit ausgebildeten Waldpädagogen auf die Suche nach den Spuren des Waldes in unserem Lebens¬alltag gehen. Waldpädagogen der Schutzge-meinschaft Deutscher Wald (SDW) leiten die Kinder bei der „SOKO Wald – Auf den Spuren des Unsichtbaren“ an. Ziel ist es, den Kindern die Bedeutung des Waldes für uns, für unseren Lebensstandard und für nach¬folgende Generationen aufzuzeigen. Bei der Aktion im Rahmen der großen Deutschland-Tour der Waldmobile sind noch Plätze frei: Gesucht werden Schu-

len, die mit ihren Schülerin-nen und Schülern an dem Projekt teilnehmen möchten. Teilnehmen können Schüler der 5. und 6. Klassen. Finan-ziert wird das Projekt vom Bundesministerium für Er-nährung Landwirtschaft und Verbraucherschutz, die Teil-nahme ist kostenlos. Weitere Infos finden Sie un-ter www.waldkulturerbe.de/waldmobiltour. Fragen zum Ablauf, zum Anmelde-verfahren sowie zum kon-kreten Termin in Ihrer Stadt beantwortet die Projektko-ordinatorin, Frau Julia Hoffmann, Schutzgemein-schaft Deutscher Wald, Tel.: 0228 – 945 9836, E-Mail: [email protected] bundesministerium

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Hochzeitswingert voller erfolg Erlös von insgesamt 700 Euro

Landau – „Dass der Landauer Hochzeitswingert ein voller Er-folg ist, das kann am Erlös von 700 Euro erkannt werden“, so Bürgermeister Thomas Hirsch. Er sei sehr froh, dass dieses Pro-jekt im wahrsten Sinne des Wor-tes solche Früchte trägt, so Hirsch weiter. Auch Leander Völ-linger, Leiter des Landauer Stan-desamtes, zeigte sich erfreut, dass das Projekt so gut ange-nommen wird.In diesem Jahr konnten je 350 Euro an die Einrichtungen „Haus der Fa-milie“ in der Landauer Innenstadt und an den Familientreff Danziger Platz im Landauer Horst gespendet werden. Pfarrer Rudolf Ehrmann-traut nahm die Spende für das Haus der Familie an und bedankte sich, dass durch diese Aktion die wichti-

ge Arbeit gewürdigt wird. Auch Mar-gret Grannemann-Böhme vom Fa-milientreff Danziger Platz war dankbar für die Spende.Theobald Pfaffmann freute sich sehr

diesen Geldbetrag an zwei wichtige und engagierte Einrichtungen spenden zu können. „Diese zwei Landauer Einrichtungen sind Orte der Begegnung. Und was kann durch

den Erlös eines Hochzeitsweins bes-ser gefördert werden als Orte wo Menschen zueinander kommen“, so Pfaffmann, der als Winzer den Hochzeitswingert bewirtschaftet. Das Standesamt der Stadtverwal-tung Landau hat in Zusammenar-beit mit dem Weingut Theobald Pfaffmann im Jahr 2003 die Aktion „Hochzeitswingert“ ins Leben ge-rufen. Bei der Aktion können Brautpaare und bereits verheirate-te Ehepaare eine Patenschaft für einen Rebstock im „Landauer Hochzeitswingert“ übernehmen. Die Patenschaft kostet jährlich 45 Euro pro zwei Rebstöcke. Ein Euro davon kommt einem gemeinnützi-gen Zweck zugute. Einen Euro je Patenschaft spendet das Nußdor-fer Weingut Theobald Pfaffmann zusätzlich. stadt

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Landau – Eine Nacht im Zoo ist ein ganz besonderes Abenteuer! Denn wer hat schon einmal in Nachbarschaft mit Tiger, Schim-panse und Zebra gewohnt? Wer wünschte je einem Dromedar ei-ne gute Nacht und wurde mor-gens beim Zähneputzen von neugierigen Pfauen beäugt?Die abenteuerliche Entdeckungs-reise beginnt am Samstag, 15. September um 14 Uhr und bietet den Teilnehmern Spiel, Spaß, Spannung und viel Abenteuer. Die Gruppe sorgt dabei für sich selbst: Die Kinder kochen unter Anlei-tung ihr Essen über einem Feuer

und schlafen gemeinsam im Wald-zimmer der Zooschule. Das Pro-gramm dauert von Samstag 14 Uhr bis Sonntag 12 Uhr und ist geeig-net für Kinder im Alter zwi¬schen 7 und 12 Jahren. Der Preis bein-haltet die komplette Verpflegung, Programm, Betreuung, Arbeits-materialien und Eintritt und be-trägt 50 Euro.Die Teilnehmerplätze sind sehr be-grenzt. Anmeldeformulare liegen ab sofort an der Zookasse bereit.Diese können auch telefonisch über die Zooverwaltung 06341 – 13 70 10 oder 13 70 02 angefordert werden. svs/museum

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Ohne Autos unterwegs27. Erlebnistag Deutsche Weinstraße

Eschbach/Neustadt – Die Deut-sche Weinstraße wird am letz-ten Sonntag im August zum Zentrum der Pfalz. Zum sieben-undzwanzigsten Mal nämlich feiert die Region ihren großen Erlebnistag.Deutschlands älteste Weintouri-stik-Route ist von 10 bis 18 Uhr auf einer Länge von etwa 80 Kilo-metern weitgehend für den moto-

risierten Verkehr gesperrt. Überall werden Wein, Sekt und regionale Spezialitäten angeboten. Die Strecke führt durch malerische Weindörfer und bezaubernde Weinbergslandschaften. Insge-samt reicht die Route von Bocken-heim bis Schweigen entlang der Deutschen Weinstraße. Auch die schönen Winzerdörfer in Landau-Land sind selbstverständlich mit

dabei. Zum Beispiel Eschbach. Mit dem Fahrrad unterwegs (man kann sich im Pfalz-Shop im Inter-net auch ein T-Shirt für 11 Euro kaufen) lässt sich die Deutsche Weinstraße herrlich abradeln. Am 26. August von 10.00 bis 18.00 Uhr ist es soweit. Die Deutsche Weinstraße ist eine der ältesten touristischen Straßen in Deutsch-land und verläuft entlang oder parallel den Bundesstraßen 38 und 271 durch das Weinbaugebiet Pfalz in Rheinland-Pfalz. Sie er-

streckt sich über etwa 85 Kilome-ter von Süd nach Nord und reicht vom Deutschen Weintor in Schwei-gen-Rechtenbach an der französi-schen Grenze bis zum Haus der Deutschen Weinstraße in Bocken-heim am Rande Rheinhessens. red

An der Deutschen Weinstraße lassen sich Rebsorten und Sonne gleicher-maßen erkunden. Foto: Scherz-Schade

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Tiere suchen ein neues Zuhause

Tierheim Maria HöffnerRodenweg 1Gewerbegebiet Im Grein76829 Landau, Tel.: 06341-62658

e-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr: 15-18 Uhr,

Sa: 14.00-17.00 Uhr

Landauer Tierrettung e.V.

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Queichheimer Hauptstraße 21

76829 Landau; Tel. 06341/959282

www.tierrettungev.de;

[email protected]

Die Landauer Tierrettung bittet

nochmals um Spenden für Kastra-

tionen. „Es ist immer bitter, wenn

man weiß, dass man helfen müs-

ste, es aber aus finanziellen Grün-

den nicht kann“, sagt Tierrettungs-

leiterin Liselotte Lorenz-Fritz.

HundetrainerDieter Paul

www.hundetrainer-rohrbach.de

0162-9257536

Ausbildung

Zubehör...Ernährung

Terriermischling Rocky wurde zusammen mit seinem Sohn Mop-pel aus privaten Gründen im Tier-heim abgegeben. Er ist ein ganz lieber und anhänglicher Kerl. Menschen - egal welchen Alters und Geschlechts - findet er super und möchte auch sofort auf den Schoß der jeweiligen Person, um ja alles mitzubekommen und ‚hallo‘ zu schnüffeln. Er ist total verschmust und kuschelt für sein Leben gern. Nichtsdestotrotz möchte auch er viel Gassi gehen und ausgepowert werden. Kein absoluter Schoßhund also, aber ein lebensfroher Zeitgenosse, der

sich auch super als Zweithund machen würde. Kinder kennt er und hat mit ihnen auch keinerlei Probleme. Natürlich sollten sie vernünftig mit ihm umgehen und

ihm auch mal die ein oder andere Pause vom Alltagstohuwabohu gönnen.Das Tierheim ist während den Öffnungszeiten (Montag, Mitt-woch, Freitag, Samstag jeweils von 14 bis 17 Uhr) unter der Tel- Nr. 06341-62658 sowie per Email unter [email protected] zu erreichen.Weitere Informationen zu Rocky und den anderen Tieren gibt es unter www.tierheim-landau.de. Der Tierschutzverein Südpfalz ist voll gemeinnützig tätig. Daher können Mitgliedsbeiträge, Pa-tenschaften und Spenden von

der Einkommensteuer abgezogen werden. Spendenkonto Nr. 40410, Sparkasse Südliche Wein-straße Landau, BLZ 548 500 10.

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Von einer Gehaltserhöhung in Hö-he von 100 € kommt durchschnitt-lich gerade einmal die Hälfte netto im Geldbeutel des Arbeitnehmers an. Umgekehrt kostet sie den Ar-beitgeber nicht nur 100 €, sondern zusätzlich die Arbeitgeberanteile an den Sozialabgaben. Das ist für beide Seiten unbefriedigend. Eine Lösung kann hier in Lohnbaustei-nen bestehen, für welche keine oder nur geringere Lohnsteuern und Sozialabgaben zu zahlen sind. Unter bestimmten engen Voraus-setzungen kann auch das bisheri-ge Bruttogehalt verringert und um Lohnbausteine ergänzt werden. Was verbirgt sich dahinter?

Ein Beispiel: Statt einer Lohnerhö-hung um 250 € entscheidet sich der Arbeitgeber z.B. dafür, dem Arbeitnehmer zukünftig monat-lich einen Tankgutschein im Wert vom max. 44 € zu geben und die Kosten der Betreuung des Kindes des Arbeitnehmers in einer Kinder-tagesstätte in Höhe von 200 € pro Monat zu tragen. Für beides fallen weder Lohnsteuer noch Sozialab-gaben an, die 244 €, welche der Arbeitgeber monatlich investiert, kommen also komplett dem Ar-beitnehmer zugute. Es gibt noch zahlreiche andere Möglichkeiten, so etwa die be-triebliche Altersvorsorge, jährliche

Erholungsbeihilfe, Essensschecks für die Mittagspause, Fahrtkoste-nerstattungen oder Jobtickets, Überlassung eines betrieblichen PC zur privaten Nutzung, Erstat-tung von Kosten für Telefon- und Internetnutzung etc. Aber Achtung: Das Ganze hat auch Nachteile. Zum einen erhöht sich der Verwaltungsaufwand etwas, zum anderen müssen Arbeitneh-mer unter anderem beachten, dass diese Lohnbausteine etwa beim Bezug von Sozialleistungen nicht berücksichtigt werden. Wer also z.B. irgendwann Arbeitslosengeld oder Elterngeld bezieht, bei dem wird das Nettogehalt ohne die

Lohnbausteine zugrunde gelegt. Logisch, denn für diese Leistungen zahlt man auch nicht in die Sozial-kassen ein. Eine umfassende Beratung von Ar-beigeber und Arbeitnehmer ist deshalb unumgänglich, um für beide Seiten ein optimales Ergeb-nis zu erzielen und um Rechtssi-cherheit zu haben! Wir bieten Ihnen Steuerberatung, Lohnbuchhaltung sowie arbeits-rechtliche Beratung aus einer Hand: Ziegler Henrich & Partner Steuerberater & Rechtsanwälte, Badstraße 4, 76829 Landau oder Immengartenstraße 28, 67487 Maikammer

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Der großartige Farmersjunge lebt bei Tierschutzkollegin Simone in 33034 Brakel (Telefon 05648-963266). Pi-casso hat wieder einmal so eine trau-rige Tierkarriere hinter sich… Tier-retterin Liselotte Lorenz-Fritz hat einen Mann. An dessen Arbeitsstelle hatte jemand einen Hahn über den Zaun geworfen. Tierretterin Liselotte Lorenz-Fritz kümmerte sich um das Tier, das Ehepaar nahm den Hahn zu sich. Prompt gab es Ärger, weil der Hahn ununterbrochen kräht. Beginn des Krähkonzertes ist vier Uhr in der

Früh. Das geht natürlich gar nicht. Es sei denn, man lebt richtig auf dem Land… Alle Bauernhöfe hat Liselotte Lorenz-Fritz nun abgeklappert. Die Tierretter wissen und ahnen, dass es fast sinnlos ist, so einen Hahn unter-zubringen. Vielleicht kann man aber dennoch eine Lösung finden? Hat je-mand ein weitläufiges Grundstück? Braucht dort jemand einen Hahn? Wer weiß, ob sich das Tier nicht doch noch irgendwie nützlich machen kann? Um Tiere zu retten benötigen wir im-mer Geld. Regelmäßig 2-3 Euro jeden

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Sowas hat nicht jederDorfbrunnen von Gernot Rumpf

Herxheim – Dass ein Pfälzer Ort in seiner Dorfmitte Rathaus, Kirche und Brunnen hat, ist normal und – sagen wir mal – stadtentwicklungsmäßig echt Standard. Dass über die Jahr-hunderte der Dorfbrunnen da-bei eine völlig neue Funktion erhalten hat, ist ebenso klar. Eine besondere und erfreuliche Ausnahme ist es allerdings, wenn ein Ort diesen Dorfbrun-nen außergewöhnlich symbo-lisch gestaltet. Mit vielen Bezü-gen zur Ortsgeschichte. So jedenfalls hält es Herxheim. Der Bildhauer Gernot Rumpf hat den Dorfbrunnen mit sehr viel Symbolik geschaffen, die die Ge-schichte und Gegenwart Herx-heims verweist. Da wäre etwa au-genscheinfällig das in Bronze verewigte Motorrad, das Sand-bahngespann, das sich an der dem Gehsteig zugewandten Spitze der Brunnenanlage befindet. 1931 fand das erste Motorradrennen im Waldstadion Herxheim statt. Seit-dem gilt bis heute Herxheim als „Mekka“ des Sandbahnsports. In der eigentlichen Brunnenmitte sieht man die als Bronzefigur ge-stalteten Tabakstauden mit Tabak-hasen. Das hat folgenden Hinter-grund: Herxheim ist mit dem Ortsbezirk Hayna gegenwärtig die größte tabakanbauende Gemeinde Deutschlands. Das ist beachtlich,

zumal das Rauchverbot in öffentli-chen Gebäuden und Gaststätten auch in Herxe allgegenwärtig ist. Der Vorplatz der Villa Wieser in Herxheim wird heute durch den neuen Dorfbrunnen geprägt. Wer hier seinen Kaffee trinkt und sein Stückchen Kuchen isst, der wird vom plätschernden Wasser des Brunnens begleitet. Die neue Dorf-mitte Herxheims. Lustige Sachen kann man in der Brunnenanlage entdecken. Das macht Erwachsenen

und Kindern gleichermaßen Spaß. Hat jemand die kleine Maus gese-hen? Auf Herxheims Website liest man: „Der Pfälzer Künstler Gernot Rumpf hat zusammen mit seiner Frau Barbara diese sprudelnde Visi-tenkarte von Herxheim geschaffen. Seine wasserspeienden Skulpturen entstammen den Bereichen der My-thologie, der Phantasie, der Histo-rie, aber auch dem aktuellen All-tagsleben. Der Ortsplaner Reinhard Bachtler, Kaiserslautern, selbst

Preisträger in der Kunst, hat den gestalterischen Rahmen für den Dorfbrunnen geschaffen.“Linker Hand der Brunnenanlage befindet sich das „Einhorn“. Mit diesem Fabeltier aus der französi-schen Mythologie wollte Gernot Rumpf eine frankophile Verbin-dung herstellen: Die Herxheimer Villa Wieser wurde nämlich nach den Plänen eines französischen Landschlösschens konzipiert. Tatsächlich sieht so manches Weingut- Châteaux in Frankreich genauso aus wie die Villa Wieser. Rechter Hand der Brunnenanlage steht eine weitere symbolhafte Bronzefigur: Der Traber mit Sulky. Im Herxheimer Waldstadion wur-den Trab- und Galopprennen ab-gehalten. Das erste Galopprennen auf der Grasbahn fand 1926 statt; das erste Trabrennen auf der Sandbahn 1973. Im hinteren Bereich schließt die Brunnenanlage schließlich die Skulptur des Brotkorbs ab. Es ist ein Symbol für den Brauch Brot-weihe mit Brotspende und Brot-verteilung an Bürger der nördlich angrenzenden Nachbargemein-den von Herxheim am Sonntag nach dem Fest des Heiligen Lau-rentius. Es ist die Erfüllung eines Gelübdes der Gemeinde für die Rettung von Pest und Hungersnot in den Jahren 1666 und 1667. svs

In Bronze gegossene Herxheimer Tradition und Gegenwart. Figuren, aus denen das Wasser spritzt und sprudelt. Der Dorfbrunnen als Kunstwerk. Frankreich grüßt mit Mythologie: Gibt’s Einhörner wirklich? Fotos: Scherz-Schade

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2008 standen Teile des ehemaligen Sägewerks (Deschler) bei der Mittelmühle kurz vor dem Zerfall. Der Kulturverein Bellheim e.V. engagierte sich und hat ein Stück Bellheimer Geschichte vor dem Untergang bewahrt. Foto: R. Becki

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Schanze der Queichlinie an der MittelmühleRekonstruiert und in der Nutzung des Kulturvereins Bellheim e.V

Bellheim – Die Pfalz und damit auch Bellheim liegen in einer Region, die in den vergangenen Jahrhunderten vielfach von kriegerischen Ereignissen be-troffen waren, die selbst nach langer Zeit noch Spuren in der Landschaft und den Ortschaf-ten hinterlassen haben. Die so genannten „Queichlinien“ wa-ren eine Feldbefestigung aus der Zeit des Österreichischen Erbfolgekriegs (1740 bis 1748), die sich zwischen Annweiler über die damals französische Festung Landau an der Queich und anderen Gewässern ent-lang bis zum Rhein bei Hördt erstreckte.Der Kulturverein Bellheim hat im Jahr 2009 eine Schanze rekon-struiert, die zwischen 1745 und

1824 als Teil dieser „Queichlini-en“ bestanden hat. Sie bestan-den aus langen Wall- und Graben-abschnitten sowie kleineren Verschanzungen in Erdbauweise. Die wichtigsten Bestandteile wa-ren aber kleinere und größere Dämme, die niedrig gelegene Wiesen an Queich, Birnbach, Brühlgraben und Spiegelbach großflächig überschwemmten und damit ein ernstzunehmen-des Hindernis für die Armeen im 18. Jahrhundert darstellten.Von der Verschanzung an der Mit-telmühle war nach der Einebnung der Linien ab dem Jahr 1824 nur noch der Graben erhalten, der seit 1802 vom Müller der Mittel-mühle Benedikt Schlindwein als Umflutgraben seiner Mühle ge-baut wurde. Dabei musste sich

der Müller an die durch die Schanze vorgegebene dreieckige Führung des Grabens halten. Nach der Schleifung der Linien wurde der Graben beibehalten, der bis 1965 seinen Zweck erfüll-te. Er wurde dann teilweise ver-rohrt, Teile des Grabens blieben aber auf dem Gelände der Mittel-mühle sowie rund um die jetzt rekonstruierte Schanze und dem ehemaligen Garten der Wirt-schaft „Zur Insel“ erhalten. Als Grundlage der Rekonstrukti-on dienten zeitgenössische Plä-ne der französischen Geniedi-rektion der Festung Landau, darunter ein sehr genauer Orts-plan von Bellheim aus dem Jahr

1759. Die Detailplanung erfolg-te mit Hilfe einer Ingenieurs-zeichnung, die offenbar beim Bau im Gelände genutzt wurde und drei Standardquerschnitte enthält, deren kleinerer verwen-det wurde. Die Grundfläche der Schanze wurde im Zuge einer ar-chäologischen Grabung im Früh-jahr 2009 im Gelände nachge-wiesen. Da in etwa drei Kilometer Entfernung am Übergang des Spiegelbachs in die Brandwiesen eine Schanze der Queichlinie im Originalzustand erhalten blieb, konnte mit diesen Vorausset-zungen die Rekonstruktion auf einer sehr verlässlichen Grund-lage erfolgen. kulturverein

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der Mittelmühle zu unterstützen, ist der Erwerb von „Bausteinen“. Diese 150

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Spenders im sanierten Gebäude eingesetzt.

Die Mittelmühle ist heute Begegnungszentrum und außerschulischer Lern-

ort. Klar, dass man hier Geschichte hautnah erleben kann!

Mehr Wissenswertes unter www.Kulturverein-Bellheim.de

Page 7: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

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Jugendangelkönig 2012 gesuchtASV 1946 Rülzheim e.V. ASV-Jugendausflug

Rülzheim – Angeln macht Spaß und ist ein großartiger Sport in der Natur draußen. Vor al-lem die Jugend profitiert da-von. Denn die Menschen lernen schon in jungen Jahren, ver-antwortungsvoll mit der Natur umzugehen. Dass der Angel-sport Geschick und Geduld för-dert, muss nicht extra erwähnt werden. Das jedenfalls vermittelt seit Jah-ren der ASV, der Angelsportverein 1946 Rülzheim e.V. Und zu diesem Zweck veranstaltet er auch den ASV-Jugendausflug, auf dem die-ses Jahr der Jugendangelkönig 2012 ermittelt wird. Am Sonntag, dem 26. August findet der Jugend-ausflug nach Finkenbach im Oden-wald statt. Der Verein hat dort ei-nen kleinen Forellenteich gemietet und wird für die ASVR - Jugend-angler (bis 18 Jahre) ein Forellen fischen veranstalten. Geangelt wird ausschließlich mit einer Rute und natürlichem Köder (Wurm, Made, Bienenmade, Forellenteig). Kunstköder sind nicht erlaubt. Der Jugendangler, der am Ende die meisten Fische gefangen hat, wird

direkt vor Ort zum Jugendangel-könig für das Jahr 2012 ernannt und erhält einen Pokal. Die Veran-staltung geht über den ganzen Tag und ist für die jugendlichen Mit-glieder kostenlos. Selbstverständ-

lich wird auch für Essen und Ge-tränke gesorgt. Die Anmeldefrist für diesen Ausflug ist zwar schon verstrichen. Vielleicht hat aber darüber hinaus dennoch der eine oder andere Jugendliche Interes-

se, beim ASV zukünftig mitzuan-geln? Auskunft und ein „Petri Heil“ gibt es bei Hans Peter Frey, Tel. 07272 67 87 (mail: [email protected]). Er leitet im Verein die Jugendabteilung. svs

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Geschick und Geduld wird beim Sportangeln am meisten trainiert. Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

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Kegeln und SaunaFreizeitspaß im Moby Dick

Rülzheim – Die Schwimmhalle des Moby Dick musste aus wirtschaftli-chen Gründen 2010 geschlossen werden. Doch trotzdem kann man hier immer noch Freizeitspaß ha-ben und erleben.Denn Kegelbahn und Saunabereich sind nach wie vor geöffnet und stehen weiterhin zur Verfügung. Gekegelt wird Montag und Freitag Abend ab halb acht Uhr. Kegeln ist natürlich ein Spaß für Jung und Alt und wer in Rülzheim was auf sich hält, der geht schon mal richtig ordentlich alle Neue schieben. Es lassen sich mit der auto-matischen Kegelanlage jedoch auch die etwas komplizierteren Kegelspie-le spielen. Nicht nur Abräumen! Stra-ße schieben, auf Full-House gehen oder „Sammeln“. Es gibt viele Spielar-ten beim Kegeln. Auch außerhalb der Öffnungszeiten kann man in Rülz-heim kegeln. Einfach einen Termin ausmachen bei Frau Liebel. Richtig großartig ist die Sauna in Rülzheim. Mitzubringen sind: einfach mal zwei Stunden Zeit. Ein Liegetuch und zwei Handtücher. Wie gesagt: Das eine Handtuch, um drauf zu liegen (Kein Schweiß auf’s Holz!) und die anderen beiden Handtücher, um sich abzutrocknen. Zudem braucht man Badelatschen, Seife, Shampoo und eventuell einen Bademantel und es kann losgehen. Ein Saunabad fördert die Entspannung von Muskulatur und Psyche, die Erholung, das gute Ausse-hen bedingt durch die Hautzellener-neuerung. die Stärkung der Abwehr-kräfte, die Übung wichtiger Körperfunktionen, die therapierende

Wirkung bei Erkrankungen. Insofern: Warum noch warten? Saunieren tut rundum gut. Bleibt abschließend nur noch darauf hinzuweisen, dass man in Rülzheim beides – also Kegeln und Saunieren – hervorragend kombinie-ren kann. Nur Schwimmen… Das

geht eben leider nicht mehr. Kleiner Trost: Es gibt noch unweit einen Bade-see. Bei gutem Wetter bestens zu empfehlen. Mit beaufsichtigtem Ba-destrand, große Grasliegeflächen und Dusch und Umkleidemöglichkeiten. FKK ist leider nicht erlaubt. red

Sauna und kegelbahn haben nach wie vor geöffnet. Foto: Scherz-Schade

Page 8: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

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Schlanke DämmungIm Rennsport kommt es auf jedes Gramm und Kilo an. An der Haus-wand zählt jeder Zentimeter. Denn die zusätzliche Dämmschicht soll die Fenster nicht zu „Schießscharten“ umgestalten; der Dachüberstand nicht kostspielig für die Dämmung verlängert werden müssen. Deshalb hat Caparol für die Fassade jetzt ein besonders schlankes Dämmsystem entwickelt – das System Carbon S. Kernstück ist eine innovative Hoch-leistungsdämmplatte. Nur zehn Zen-timeter dick erfüllt sie mit einer Wärmeleitzahl von 0,024 W/mK alle Anforderungen der gesetzlichen En-ergieeinsparverordnung. Sie besteht aus einer Mischung aus Polystyrol und einem hochdämmenden Poly-urethan-Kern.Nano-Quarz-Gitter weisen Schmutz abFassadenfarben und -putze mit Na-no-Quarz-Gitter-Strukturen halten die Fassade länger sauber und farbstabil. Mikroskopisch kleine an-organische Partikel erzeugen darin eine dreidimensionale Nano-Quarz-Gitter-Struktur. Die macht die Ober-fläche extrem hart, stabilisiert die Farbschicht und verhindert das An-haften von Schmutzpartikeln und Eindringen von Feuchtigkeit. Fassa-den mit Hightech-Farben trocknen nach Regen schneller ab und ver-mindern so die Besiedlung mit Al-gen und Flechten. So kann auch die Wetterseite noch nach Jahren farb-echt strahlen. Infos: www.daem-mung.caparol.de. akz-o

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Page 9: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

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Haus und GartenAuf Schmutz und Dreck hat nie-mand Lust! Was in Haus und Wohnung besonders lästug ist, ist der ewige Staub. Er fliegt umher, setzt sich am Boden ab und wartet nach wenigen Tagen als hässliches Knäuel auf dem Parkett. Doch wie kann man den ewigen Staub, Schmutz und Dreck verlässlich beseitigen? Es braucht gewisse Putztricks. Vor allem muss man wissen: Was macht eine Wohnung denn schmutzig? Im Hausstaub ist eine ganz beson-dere Mischung untergebracht. Jede Menge winzige Textilpartikel aus Kleidung, Teppich oder Gardi-ne, menschliche Hautschuppen, Haare, Milben und vor allem Mil-benkot. Da kommt einiges zusam-men. Man rechnet ungefähr, dass pro Tag pro Quadratmeter etwa fünf Milligramm Hausstaub ent-stehen. Wenn zudem im Haushalt Tiere wie Katze oder Hund leben, wird es wiederum etwas mehr. Auch andere kleine Tierchen hin-terlassen in unserer Wohnung ih-re Spuren und dazu zählen kleine

Spinnen, Silberfischchen oder Ameisen. Es setzen sich auch Bak-terien auf unseren Böden ab. Auch die so genannten Weichmacher aus Kunststoffen oder Rußparti-kel von Kerzen fliegen herab auf die Böden und sammeln sich im Hausstaub. Dies ist der Dreck, der weg muss! Hier gilt es, mit dem Staubsauger den Boden gezielt abzusaugen. Je höher die Leistung des Staubsau-gers, desto besser holt er sich den frei fliegenden Dreck von den glat-ten Oberflächen weg. Zum Problem wird der Hausstaub erst durch die Luftfeuchte. Sie macht ihn zum richtigen Dreck. Nun fliegt der Staub nicht mehr frei umher und kann auch nicht ohne weiteres eingesaugt werden. Angefeuchtet bleibt der Staub als dünne Kruste auf den Böden haften, vor allem in den abgelegenen Stellen wie in Ecken und dort, wo es Kanten und andere Unebenheiten in der Ober-fläche gibt. Der Dreck kriecht in jede Ritze, heißt es. Insofern gilt für sämtliche Zim-mer in Haus oder Wohnung: Ein-

mal pro Woche gründlich putzen: staubwedeln, saugen und – um den „feuchten Staub“ zu beseiti-gen – feucht wischen. Warmes Wasser hilft, alle Fettanteile im Schmutz besser zu lösen. Neutral- oder Citrusreiniger oder Essigrei-niger sind die besten Kameraden, die uns helfen, schön sauber und problemlos durch den Alltag zu kommen. Weil sich gerade in Putz-lappen der ganze Dreck sammelt (wer hätte es gedacht...), müssen die Lappen nach der Reinigung gut ausgespült werden. Unter hei-ßem Wasser auswringen, bis das Wasser klar herausläuft. Insbesonere in der Küche muss dieser Schmutz regelmäßig ent-fernt werden. Denn das Reinema-chen ist hier nicht nur eine Frage der Ästhetik sonder auch der Hy-giene. Überall, wo mit Lebensmit-teln hantiert wird, finden sich im „Staub“ auch viele Bakterien. Und die sind nicht immer nur gut-artig. In der Küche werden die meisten Bakterien überhaupt übertragen. Sie gelangen von den im Supermarkt eingeholten Le-

bensmitteln in der Küchenspüle, machen sich direkt auf der Ar-beitsplatte breit oder finden sich in den Geschirrtrockentüchern wieder. Einer Untersuchung zu-folge sollen in Küchenhandtü-chern etwa eine Million mehr Bak-terien vorhanden sein als auf einer Toilettenbrille. Es versteht sich von selbst, dass somit auf den Küchenböden besonders viel an bedenklichem „Hausstaub“ ab-fällt. Deshalb muss der Küchenbo-den besonders gut gesaugt und gewischt werden. Besondere antibakterielle Reini-ger oder Desinketionsmittel sind übrigens nach Expertenmeinung nicht notwendig, um einen sau-beren Haushalt zu bekommen. Diese Reiniger belasten nur unnö-tig die Umwelt. Und wer zu viel Hygiene betreibt, kann auch da-von krank werden! � svs

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Durchhalten ist die Hauptsache Mofarennen Insheim 2012

Insheim – Am Samstag, den 8. September 2012 startet in In-sheim um 9 Uhr das Mofaren-nen. Wie viele Teilnehmer um die Wette knattern, steht noch nicht fest. Aber zwölf Anmel-dungen liegen schon mal vor! Neun Stunden lang werden die Teams mit ihren Mofas (maximal 50 ccm) um den er-sten Platz kämpfen. Dass da-bei ein Auspuff oder sogar mehr auf der Strecke bleibt, gilt als normal. Deshalb: Wer überhaupt durchhält und an-kommt, gilt schon als Gewin-ner. Bereits 1958 gab es in In-sheim ein Mofarennen. Georg und Steven Michel greifen die „Tradition“ wieder auf. Vor drei Jahren hatten die Mi-chels die Idee, mal bei einem Mofarennen mitzufahren. Ein-fach so. Vater und Sohn besorg-ten sich „ein uraltes Ding“ und „schmierten a biss’l Farbe druff“ und gingen an den Start. „An-fangs wurden wir ausgelacht“, sagt Sohn Steven. Dann hatten die zwei sich ein Puch-Mofa zu-gelegt und gingen wieder an den Start beim Ilbesheimer Rennen, bei dem auf 12 Stunden gefah-ren wird. „Neun Stunden fuhren wir mit dem Puck-Mofa auf Platz zwei, sind dann zurückgefallen, haben aber bis zum Schluss durchgehalten.“ Für Platz sie-ben reichte es. Dann packte die beiden der Ehrgeiz. „Wir haben das komplette Fahrzeug ausein-ander gebaut und den Motor überarbeitet“, sagt Steven: „Und wir haben das Mofa lackieren lassen.“ Das hat das Puch-Mofa Maxi-S sich wohl auch nicht ge-dacht, dass es nochmals zu sol-cher Ehre kommen würde. Aus-gelacht werden die beiden

Mofa-Freaks jetzt bestimmt nicht mehr. Wobei man aber dennoch lachen darf. Denn so ein Mofarennen ist ein Spaß an sich. Bierernst darf man es nicht nehmen. Schließlich wird hier ein Traum wahr. Und zwar der Traum von Männern und Frauen, die vielleicht in ihrer Jugend nicht ausreichend Mofa fahren konnten oder durften? Das wird jetzt alles nachgeholt. Jedenfalls wollen’s die Michels jetzt wissen und haben prompt ein eigenes Insheimer Rennen auf die Beine gestellt. Selbstver-ständlich gehen sie dort auch an den Start. „Wir hoffen, unter die ersten fünf Plätze zu kommen.“ Vor einem halben Jahrhundert hatte Insheim schon mal ein Mo-

farennen, das Georg Hopfensber-ger organisierte. Weil er für das Rennen allerdings keine Geneh-migung erhielt, veranstaltete er 1958 ein Geschicklichkeitsfah-ren, bei dem die Teilnehmer um Hindernisse herumfahren mus-sten oder andere Schikanen zu bewältigen hatten. Bei der Neu-auflage 2012 geht es allerdings um einen viel einfacheren Sach-verhalt: Wer fährt in neun Stun-den die meisten Runden? Ein Team darf aus maximal sieben Fahrern bestehen. Zwei müssen’s mindestens sein. Die Rennstrek-ke wird abgesteckt auf privatem Ackergelände unweit vom Ins-heimer Sportplatz. An den Mofas wird viel rumgebastelt, viele wä-ren nach StVO nicht zulässig.

Deshalb findet so ein Mofaren-nen am besten auf privatem Grund und Boden statt. Tech-nisch kommt’s bei den Mofas we-niger auf die Höchstgeschwin-digkeit an als auf die Kraft, die man braucht, um jemanden nach der Kurve abzuhängen. Kleiner Gang, gute Übersetzung sind hier Gold wert. Das Mofa darf kein Öl verlieren, muss zwei funktionierende Bremsen haben und maximal 50 Kubik Hubraum. Es gilt Helmpflicht. Rennleitung und Streckenposten werden das überprüfen… Eine Profi-Renn-sportfahrerin tritt übrigens auch an. Die fährt ansonsten in Herx-heim Sandbahnrennen und macht jetzt in Isem mit dem Mofa einen Ausflug. svs

Vater und Sohn: Georg und Steven Michel haben das Insheimer Mofarennen 2012 auf die Beine gestellt. Foto: Scherz-Schade

Das waren noch Zeiten ohne Helm: Hans Treiling anno 1958. Foto: Privat

INFOMofarennen Insheim 2012Insheim Acker, neben SportplatzDer AMC Motorsportclub Südpfalz Insheim wird die Bewirtung an diesem

Tag übernehmen. Für Kaffee und Kuchen wird der „Gesangsverein Eintracht

Insheim“ sorgen. Des Weiteren steht ein Autokran der Firma AKV Hüther,

Zweibrücken zur Verfügung. Hier kann man einen Blick auf Insheim von

oben werfen. Zum Abschluss des Renntages wird in dem neben der Renn-

strecke gelegenen Dorfgemeinschaftshaus Livemusik mit der Gruppe „Cele-

brate Music 4 U“ geboten.

Dank an die Sponsoren!

Firma Albert, Bauscher, Gillet, Bähr, Speeter, Die Lokale Insheim, Eich-

baum Brauerei, Bäckerei Baumstark und Metzgerei Treiling, Weingut

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Landau und Werner Hey Insheim. Dank an Rolf Vögelie für das Gelände

und Willi Paul für Strom und Wasser.

07.09.2012 Anreise und Aufbau der Boxengasse

08.09.2012 Renntag

7 Uhr Frühstück

8 Uhr Freies Training

9 Uhr Rennen

19 Uhr Siegerehrung

20 Uhr Livemusik

Info & Anmeldung: G. Michel Tel.: 06341 – 55 72 77

Oldtimer-Treffen Kommt mit Euren Oldtimern zum Mofarennen Insheim 2012! Motorräder,

Autos, Traktoren – alles, was älter ist als 30 Jahre und Räder & Motor hat,

ist willkommen! Motto: Sehen und gesehen werden. Wir präsentieren die

Fahrzeuge beim Renngelände.

Page 11: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

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Landau Mo, 20.08.2012Brass Cats Bläserkonzert19.30 Uhr Im Blechbläserensemble Brass Cats e.V. haben sich Musiker aus der Süd-, Kur- und Westpfalz zu-sammengefunden. Die Amateure widmen sich der Kammermusik. Unter Leitung von Martin Ane-feld interpretiert das Ensemble sowohl Originalkompositionen als auch Bearbeitungen von der Renaissance bis hin zu zeitgenös-sischen Komponisten. Das Blech-bläserensemble erhielt mehrfache Auszeichnungen beim Deutschen Orchesterwettbewerb des Deut-schen Musikrates. So wurde das Ensemble 1996 in Gera als bestes deutsches Blechbläserensemble in der Kategorie Amateure aus-gezeichnet. Damit ging dieser Titel erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs nach Rheinland-Pfalz. Der Erfolg konnte im Jahr 2004 in Osnabrück und 2008 in Wuppertal wiederholt werden.

www.brasscats.de. Kosten: 15 Eu-ro. Landau, Jugendstil-Festhalle Konzertgarten.

Do, 23.08.2012 Finissage Sophie Casado20.00 UhrDie Ausstellung in der Stifts-kirche Landau neigt sich ihrem Ende. Sophie Casado – au com-mencement. Gezeigt werden Rauminstallation und Papier-objekte. Zur Finissage gibt es eine Tai Chi Chuan-Vorführung. Die Künstlerin ist anwesend. Mit freundlicher Unterstützung der Karl Fix-Stiftung. Landau, Stiftskirche.

Mi, 05.09.2012Staatsmann - Freiherr vom Stein19.30 Uhr Die Volkshochschule Landau in der Pfalz e. V. lädt ein zum Vor-trag über Wissenswertes aus Ge-schichte und Politik! In Zusam-menarbeit mit dem Historischen Verein der Pfalz, Bezirksgruppe Landau, bietet die Volkshoch-schule einen Fachvortrag an. Referent ist Prof. Dr. Hans Fenske aus Speyer. Er wird vom großen deutschen Staatsmann Freiherr von Stein berichten, der im 19. Jahrhundert so viele Reformen auf den Weg brachte, von denen wir heute noch profitieren. Ko-sten: 3 Euro. Vereinsmitglieder

haben freien Eintritt. Landau, Otto-Hahn-Gymnasium, Eingang Westring 11, Mensa.

AnnweilerFr, 07.09.2012Kulturtage Südl. Weinstraße ‚Blickpunkte‘Mit einer weiteren Auflage des erfolgreichen Projekts „Blick-punkte“ ermöglicht der Land-kreis Südliche Weinstraße - in Zusammenarbeit mit ausgewähl-ten Gemeinden - die Präsenta-tion von Kunst im öffentlichen Raum. Im Rahmen der Eröffnung der Kulturtage SÜW erhält die Stadt Annweiler am Trifels ei-ne Skulptur des renommierten Bildhauers Volker Krebs. In Ann-weiler wird das Projekt von der Kulturstiftung der Trifelsstadt gesponsert. Annweiler, Hohens-taufensaal.

HerxheimFr, 24.08.2012Sommernacht mit „Zeitlos“20.00 UhrDie super Klassiker der gemütli-chen und melodischen Rock- und Pop-Geschichte spielen die re-gional bekannte Band „Zeitlos“. In traumhaft schöner Umgebung wird „Zeitlos“ gewohnt profes-sionell und eindringlich Musi-

khighlights der letzten vierzig Jahre von Simon and Garfunkel über Jannis Joplin bis hin zu Silbermond spielen. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Nähere Infos unter zeitlos-band.blogspot.de oder zeitlos-band.info. Wagner-Ranch, Herxheim.

Fr, 07.09.2012„Mol gugge, mol horche“Ortsrundgang mit Theaterszenen19.00 UhrLust auf eine Ortsführung der be-sonderen Art ? Wir laden ein zu einer spannenden Führung durch Herxheim. Junge Schauspieler der Theatergruppe „Szenario“ werden dabei in szenischen Darbietungen lebendige Orts-geschichte anschaulich, wit-zig, manchmal auch provokativ präsentieren! Die Führung wird

organisiert und durchgeführt vom Verein Südliche Weinstras-se Herxheim e.V. in Kooperation mit der Theatergruppe „Szena-rio“ und dem Museum Herxheim. Alle Stationen sind fußläufig erreichbar. Spontane Besucher sind herzlich willkommen. Ko-sten: 10 Euro inkl. 1 Glas Secco; Start: Museumshof Herxheim

BellheimSo, 26.08.2012Kinder und Jugendtriathlon Der VfL Bellheim lädt ein zum 12. Kinder- und Jugendtriathlon. Da wird geschwommen, Rad gefah-ren und natürlich gelaufen. Des-halb findet das Sport-Even auch in Bellheim, sowie im Schwimm-bad bzw. Schwimmpark statt! Die Laufstrecke verläuft im Ort.

Termine

IMPRESSUMVerlag und Herausgeber:

Thomas Danzer · Südpfalz-Verlag

Kandeler Straße 2, 76865 Insheim

Telefon: 06341/9947730, Fax: 06341/9947739

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ViSdP: Thomas Danzer

Bezug: Kostenfrei an die Haushalte und in

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Redaktionsleitung:

Dr. Sven Scherz-Schade

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VerlosungFür die Winlandgames verlost „Die Lokale“ fünf Familienkarten im Wert von je 15 Euro. Mailen Sie an [email protected] unter dem Be-treff „Mittelalter in Kirrweiler“ bis spätestens Samstag, den 25.8.2012. Viel Glück!

Zeitlos

Familienkarten zu gewinnen Mittelalterliche Mächte im Kampf

Die 7. Winelandgames in Kirrweiler/Weinstraße

Seit Anbeginn der Menschheit kämpft das Gute gegen das Bö-se. Zwei starke Mächte, die über das Glück oder Unglück der Menschen entscheiden. In jeder geschichtlichen Epoche sind diese Rivalitäten zu finden. So auch im Mittelalter und bei den diesjährigen siebten Wineland-games in Kirrweiler in der Pfalz. In der Abendveranstaltung „Die dunkle Seite des Lichts“ stehen die guten Lichtgestalten im er-bitterten Kampf mit den Krea-turen der Schattenwelt. Vor ei-ner eindrucksvollen Kulisse wird sich entscheiden, welche Mächte die mittelalterliche Welt in Kirrweiler bestimmen wer-den. Mit „Die dunkle Seite des Lichts“ wird die Winelandgames Interessengemeinschaft GbR an den großen Erfolg des Vorjahres anknüpfen. Im vergangenen Jahr waren zu der Abendveran-staltung „Die Gnade des Königs“ zahlreiche Mittelalterfreunde erschienen. Auch dieses Jahr erwartet die Besucher eine atemberaubende Show im Feu-erschein mit Rittern, Pferden, Tänzern und Musikern. Gestal-tet wird das Abendprogramm von der Bauchtanzgruppe „Die Wilden Wüstenweiber“, den Mu-sikern „Des Teufels Lockvögel“, der irischen Stepptanzgruppe

„Step together“ sowie von der Reitergruppe „Die Lanzenrit-ter“. Die Veranstaltung beginnt am Samstag, den 1. September 2012, um 20.30 Uhr auf den Wiesen unterhalb des Schlossweihers.

Insgesamt werden die Wi-nelandgames das Wochenende vom 31.August bis 2. Septem-ber Kirrweiler wieder in eine mittelalterliche Hochburg ver-wandeln. Ritterturniere zu Pferde, aufregende Feldschlach-ten und spannende Schwert-kämpfe werden geboten, wäh-rend sich Gewandete, Bettler und Gaukler über den Markt tummeln. Auf dem Mittelalter-markt mit rund 30 Händlern und Handwerkern können Be-sucher dem mittelalterlichen Treiben beiwohnen. Neben den bunten Marktständen lagern 200 mittelalterlich Gewandete in 20 Horden zusammen und be-streiten das alltägliche Leben ganz ohne Strom und fließend Wasser. Bei den Lagernden kön-nen die Besucher Rüstungen von edlen Rittern bestaunen und Wissenswertes über das Le-ben und die Arbeit im Mittelal-ter erfahren. Ein Wikinger-schiff, ein Badezuber und ein Germanenhammer, der Vorgän-

ger des Hau-den-Lukas, sorgen neben dem abwechslungsrei-chen Tages- und Abendpro-gramm für Unterhaltung. Da auch Ritter, Bauern und Bettler Freunde von deftigen Mahlzei-ten sind, ist für das leibliche Wohl bei den Winelandgames natürlich bestens gesorgt. Ganz nach Tradition gibt es Hanfta-schen aus einem mittelalterli-chen Holzofen und viele weitere Köstlichkeiten, sowie neben al-koholfreien Getränken und Wein und Bier auch mittelalter-liches Met.

Das mittelalterliche Treiben be-ginnt am Freitag, den 31.Au-gust, um 18 Uhr bei freiem Ein-tritt. Samstags findet um 11 Uhr die Einweihung des historischen Blücherweges am Edelhofpark-

platz unweit von dem Veranstal-tungsgelände statt. Der Mittel-altermarkt öffnet dann um 12 Uhr und Sonntags um 11 Uhr seine Tore. Erwachsene berap-pen einen Wegezoll von 6 Euro-nen pro Tag oder 10 Euronen für beide Tage. Familien zahlen für eine Tageskarte 15 Euronen. Wer zu den Winelandgames passend im mittelalterlichen Gewand er-scheint, darf die Pforten für die Hälfte passieren. Kinder bis Schwertmaß haben freien Ein-tritt. Eine Kinderbetreuung wird angeboten.

Erstmals sind die Händler bei den diesjährigen Winelandga-mes zusammen mit den Lagern-den auf den grünen, weiten Wiesen am Schlossweiher ver-sammelt und bieten den Besu-

chern an einem zentralen Ort ein eindrucksvolles Ambiente. Kostenlose Parkplätze finden sich wenige Gehminuten ent-fernt. Die Wege zu den Parkplät-zen und zum Veranstaltungsge-lände sind ausgeschildert.

Anmeldungen und weitere Informationen zu dem mit-telalterlichen Treiben finden Sie im Internet unter www.winelandgames.de und auf w w w. f a c e b o o k . c o m / w i -nelandgames.

Mittelaltermarkt

31.08.-02.09.2012Kirrweiler/Weinstraße

Marktzeiten: Fr. 18 Uhr - offenes Ende, Sa. 12 Uhr - offenes Ende, So. 11 - 19 Uhr

www.winelandgames.deInfo und Meldungen auch bei Malerfachbetrieb I. Geyer 06321/57138

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Page 12: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

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Beauty - Wellness - Gesundheit

Geistiges Heilen steht im Zentrum des Handels im Böhler`s Praxis für Naturheilkunde in Offenbach. In diesen Räumen praktiziert Hans-Jürgen Böhler diese besondere Heilmethode, in der neben der Er-kennung der Ursache für Schmer-zen und Krankheiten auch die Hilfe zur Selbsthilfe steht. „Ich erkläre den Menschen, woher ihre Krank-heit und ihre Schmerzen kommen“, fasst Hans-Jürgen Böhler die Geist-heilung zusammen. Denn Schmer-zen im Rücken, Hüfte und Gelen-ken oder am Körper und Organen sind oft ständige Begleiter im täg-lichen Leben. Bei der Geistheilung geht es darum, Krankheiten und Schmerzen nicht mit Medikamen-ten oder herkömmlichen, konven-tionellen Methoden zu behandeln, sondern die Ursache ausfindig zu machen Denn mit der konventio-nellen Behandlung ist es oftmals nicht getan, da diese nicht die Ur-sache bekämpfen. Vielmehr sieht es bei Medikamenten oft so aus, dass diese nur die Symptome un-terdrücken. Wenn das Medikament dann abgesetzt wird, kehren die Schmerzen und Symptome dann häufig zurück. „Meine Aufgabe als Heiler und Geistheiler ist es, mir die Zeit zu nehmen und mit dem Klien-ten über die Ursache zu reden. Denn erst wenn der Geist / Verstand eines Menschen erkennt, was die

Ursache seines Schmerzes ist, erst dann wird er erkennen, was er selbst tun kann oder tun sollte um mit Unterstützung des Geistheilers dieser Ursache entgegenzuwir-ken“, so Böhler. „Der Klient ist dann selbst sein bester Heiler und erhält durch mich Hilfe zur Selbst-hilfe.“ In direkter Linie zur Geist-heilung steht das Naturheilverfah-ren. „Ich arbeite als ausgebildeter Vetucha-Heiler sehr viel mit Kräu-tern und allen anderen von der Natur gegebenen Heilmitteln“, be-tont Hans-Jürgen Böhler. Ein weiterer Schwerpunkt des Wir-kens von Hans-Jürgen Böhler ist die „Geistige Aufrichtung“. Dabei werden Beckenschiefstand- und Beinlängenkorrekturen nachweis-lich und sichtbar ohne Berührung

und Manipulation des Skeletts in Bruchteilen von Sekunden begra-digt und aufgerichtet. Durch die Begradigung konnten schon viele Operationen an Hüfte, Knie und Wirbelsäule abgesagt werden. Die Aufrichtung ist neben Men-schen, auch für Tiere hervorragend geeignet. Sehr häufig führt Hans-Jürgen Böhler zudem Entstörungen und Entstrahlungen von Häusern, Wohnungen und Arbeitsplätzen durch. Durch eine revolutionäre Hilfe befreit er dabei alles von un-sichtbarem Gift, dem man auch die Übersäuerung der Körpersäfte wie zum Beispiel Rheuma zuschreibt. Eine weitere Säule des ganzheitli-chen Konzepts in Böhler`s Praxis für Naturheilkunde ist das Wohlbe-finden. „Tu Deinem Körper etwas

Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Unter diesem Motto lädt Hans-Jürgen Böhler zur Entspannung ein: „Damit Sie ihrem Körper etwas Gutes tun können, bieten wir unter anderem auch Ent-spannungs- und Energiemassagen wie beispielsweise Ganzkörperen-ergie-, Edelstein-Ganzkörper-Re-lax, original thailändische Fuß- und Reflexzonenmassagen, sowie Massagen mit heißen Lavasteinen und viele mehr an.“ Hans-Jürgen Böhler ist Geisthei-ler, Reiki-Meister und -Lehrer, Pan-dora Resonanz Master, Masseur und Begradigungstherapeut nach Pjotr Elkunoviz. Zudem bietet er die Ausbildung zum Reiki- und Geistheiler an. Über das ganzheit-liche Konzept informiert Hans-Jürgen Böhler in Offenbach regel-mäßig mit Vorträgen. Diese finden jeden Mittwoch um 19 Uhr in Böhler`s Praxis für Naturheilkunde statt. Interessierte sind bei freiem Eintritt eingeladen. Um telefoni-sche Voranmeldung unter 06348/2477989 wird gebeten.

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Sauna und BurnoutGesunder Ausgleich zum chronisch stressigen Alltag

Medizinische Studien belegen schon lange die gesundheitsför-dernde Wirkung der Sauna auf Körper und Geist. Die Gütege-meinschaft Saunabau und Dampf-bad e.V., die sich aus den namhaf-ten deutschen Saunaherstellern zusammensetzt, rät gerade chro-nisch gestressten Menschen zu regelmäßigen Saunagängen. In Zeiten der steigenden Anzahl an Burnout-Patienten trägt sie nicht nur zur Entspannung bei, sondern verbes-sert zudem die Verarbeitung von Stressreizen. Burnout als Vorstufe der Depression wird gerne als Epidemie der Neuzeit bezeichnet. Jeder Neunte leidet in Deutschland darunter, schät-

zen die Betriebskrankenkassen. Im strikten Sinn handelt es sich beim Burnout-Syndrom um keine Krank-heit, sondern um einen „Zustand kör-perlicher, psychischer und geistiger Erschöpfung, der durch normale Er-holungszeiten nicht mehr kompen-siert werden kann“, wie der Frankfur-ter Psychoanalytiker Hansjörg Becker erklärt. Diesem Zustand kann Vorsor-ge getroffen werden. Das Grundthema hierbei ist Rhythmus. Was vielen Men-schen im stressigen Alltag verloren geht, ist der gesunde Rhythmus zwi-schen Spannung und Entspannung. Beim Saunabaden setzt man den Körper durch den Wechselreiz zwi-schen heißer Luft und kaltem Wasser unter positiven Stress und trainiert

durch anschließende Erholungspha-sen, die erlebten Wechselreize zu verarbeiten – man trainiert folglich den Stressabbau. Ein gesunder Rhythmus zwischen Spannung und Entspannung entsteht. Dr. Brenke, Chefarzt der Hufeland-klinik Bad Ems, bestätigt: „Lang-jährige Saunagänger können dank der blutdrucksenkenden und ge-fäßerweiternden Wirkung der Sau-na besser mit Stresssituationen im Alltag umgehen.“ Besonders wich-

tig ist dabei jedoch das Einhalten von ausreichenden Ruhepausen während und vor allem nach dem Saunabaden. Denn nur so gibt man dem Körper genug Zeit, die erlebten Wechselreize zu verarbeiten. Lang-fristig mindern also regelmäßige Saunagänge die Stressbelastung des Körpers, hemmen psychische Missstimmungen, sorgen für einen besseren Schlaf und wirken vorbeu-gend gegen den Seeleninfarkt Burnout. Einen Psychologen erset-zen sie aber nicht. akz-o

Beim Saunabaden setzt man den Körper durch den Wechselreiz zwischen heißer Luft und kaltem Wasser unter positiven Stress und trainiert durch anschließende Erho-lungsphasen, die erlebten Wechselreize zu verarbeiten – man trainiert folglich den Stressabbau. Foto: Gütegemeinschaft Saunabau und Dampfbad e.V. Foto: akz-o

Page 13: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

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Wer die Umwelt schonen möch-te, kann dies ohne großen Auf-wand tagtäglich tun. Beim Wä-sche waschen sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden:

Waschmaschinen in ihren unter-schiedlichen Ausführungen zeigen ganz unterschiedlichen Strombe-darf. Wer vielleicht die Anschaf-fung einer neuen Maschine erwägt, sollte unbedingt darauf achten, eine Maschine zu kaufen, die im Verbrauch Wasser und Strom spart. So gibt es beispielsweise Maschi-nen, die das benötigte Wasser nicht komplett selbst aufheizen, sondern Warmwasser aus der Was-serleitung beziehen. Warmwasser aus der Leitung wird nicht mit der Primärenergie Strom, sondern mit effizienteren Energieformen wie Gas oder Fernwärme aufgeheizt. Das spart Zeit und Geld.

Waschtrommeln sind dazu da, sie ganz zu füllen! Je voller eine Waschtrommel ist, desto mehr Strom und Wasser kann gespart werden. Selbstverständlich muss sich die Wäsche in der Trommel noch reiben können. Dadurch, dass nasse Wäsche aber in sich zu-sammen sackt, reicht es, am obe-ren Rand der Trommel wenige Zentimeter Luft zu lassen.

Wäschetrockner verbrauchen durchschnittlich fast drei mal so viel Energie als ein Waschgang bei 60 Grad. Sie sollten also nur bei dringendem Bedarf verwendet

werden. Um den Trocknungsvor-gang im Wäschetrockner zu redu-zieren ist es hilfreich, die Wäsche zuvor bei möglichst hoher Dreh-zahl geschleudert zu haben.

Waschmittel ist nötig, aber so wenig wie möglich: Eine Faustre-gel besagt zwar, dass härteres Wasser mehr Waschmittel pro Waschgang erforderlich macht. Umweltschonender ist jedoch ein Wasserenthärter, der zum Waschmittel dazu gegeben wird. Kompaktwaschmittel sind freundlicher zur Umwelt als Flüs-sigwaschmittel, da sie weniger Tenside enthalten. Tenside sind Substanzen, die bewirken, dass eigentlich nicht miteinander mischbare Flüssigkeiten, ver-mengt werden können. Sie bela-sten das Grundwasser. Und was viele auch nicht wissen: Im Voll-waschmittel sind Bleichmittel, die erst über 40 Grad aktiviert werden. Wäscht man also mit 40 Grad, sollte besser ein Bunt-waschmittel verwendet werden, das diese Bleichmittel nicht ent-hält. Sie würden sonst ungenutzt ins Abwasser gelangen.

Waschtemperaturen sind nicht nur für die Wahl des Waschmittels entscheidend, sondern beeinflus-sen auch erheblich den Stromver-brauch. Es heißt, dass Waschmi-schen bei 40 Grad doppelt so viel Strom verbrauchen als bei 30 Grad. Bei 60 Grad ist es sogar fünf mal so viel. Wenig verschmutzte

Wäsche wird meist auch bei nied-rigerer Temperatur sauber.

Weichspüler sind mehr Schein als Sein. Wenn die feuchte Wä-sche nach dem Waschen an der Luft getrocknet wird, bleibt die

Wäsche fluffig. Und für den Wä-schetrockner kann der Weichspü-ler sogar schädlich sein, da sich Reste in der Maschine festsetzen und damit die Sensoren der Trok-kenmaschine mit der Zeit beschä-digt werden. svs

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Sonnenstrom bei Tag und NachtModernste Speichersysteme

Energiespeicher sind eine der Schlüsseltechnologien der En-ergiewende. Denn sie können das wechselnde Stromangebot von Photovoltaik und Wind-kraft mit dem Bedarf der Ver-braucher in zeitliche Deckung bringen. Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entste-hen mehrere Pilotanlagen aus

Solarzellen, Kleinwindanlagen, Lithium-Ionen-Batterien und Leistungselektronik, die zei-gen, wie Lastspitzen im Strom-netz ausgeglichen werden kön-nen und wie in Zukunft die regenerative Inselnetz-Strom-versorgung aussehen könnte.„Hochleistungsbatterien auf Lithium-Ionen-Basis können

schon heute sinnvoll im Strom-netz eingesetzt werden“, stellt Dr. Andreas Gutsch fest, Koor-dinator des Projekts Compe-tence E. Als stationäre Speicher können sie Sonnen- oder Wind-strom speichern bis er vom Netz abgerufen wird. „Richtig einge-setzt können Batterien also Last- und Produktionsspitzen in größerem Umfang ausglei-chen und somit wirtschaftlich Sinn machen.“ Das Projekt Competence E ent-wickelt derzeit mehrere Pilot-systeme aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen mit gekop-pelter Lithium-Ionen-Batterie. Im Rahmen der 2-jährigen Ent-wicklungsphase wurde ein weltweites Batterie-Screening durchgeführt. „Jetzt wissen wir, welche Lithium-Ionen-Zellen die besten für stationä-re Speicher sind“, so Gutsch. Die erste Ausbaustufe der mo-dularen Systeme wird bis Ende 2012 auf dem Gelände des Cam-pus Nord des KIT errichtet und eine Systemleistung von 50 Ki-

lowatt besitzen. Ein neu ent-wickelter, getriebeloser Wind-generator, der besonders für Schwachwindgebiete geeignet ist, ergänzt die Stromerzeu-gung der Photovoltaikanlage vor allem in den Wintermona-ten. Das Gesamtsystem der er-sten Ausbaustufe kann den Strombedarf eines mittelstän-dischen Gewerbebetriebs ganz-jährig decken. kit

Strom erzeugen, speichern, verteilen und die Fluktuation der erneuerbaren Ener-gien ausgleichen mit dem neuen Energiemodul des KIT. Bildmontage: PCE / KIT

Page 14: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

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Salzkathedrale: Unter Tage die in Licht und Farbe getauchte „Salzkathedrale“ des Salzbergwerks Berchtesgaden. Es ist seit 1517 ohne Unterbrechung in Betrieb. Je nach geografischer Region kommt im gewonnenen Salz mal mehr, mal weniger Jod vor. Foto: Südsalz GmbH.

Vorsicht vor „salzarm“ essen Ausreichende Jodversorgung!

Jod ist ein lebensnotwendiges Spurenelement. Eine ausrei-chende Jod-Versorgung ist da-her wichtig für eine gesunde Entwicklung. Denn ein Jod-mangel kann vielfältige ge-sundheitliche Probleme verur-sachen. Lecker muss das Essen schmek-ken! Aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Der ei-ne isst seinen Schwarzwälder Schinken gerne, wenn er richtig deftig geräuchert regelrecht nach Salzigem und Gepökelten schmeckt. Der andere verzichtet hier gerne und isst – wenn über-haupt – lieber gekochten Schin-ken, weil der eben nicht so salzig schmeckt. Schinken – mit SalzAm Salz scheiden sich die Geister und – Geschmacksnerven. Dabei sollte man aber nicht konse-quent aufs Salz verzichten. Und

am besten Jodsalz einsetzen. Denn Jod ist wichtig. Ein Jodman-gel ist verheerend. Die augenfäl-ligste Gesundheitsstörung ist die Vergrößerung der Schilddrüse. Aber auch Unfruchtbarkeit, er-höhte Neigung zu Fehlgeburten oder eine verminderte Leistungs-fähigkeit können im Zusammen-hang mit einer mangelhaften Jod-versorgung stehen. Insbesondere die Spätfolgen der jodmangelbe-dingten Schilddrüsenvergröße-rungen verursachen neben per-sönlichem Leid auch erhebliche Kosten für das Gesundheitswesen, die durch eine ausreichende Jod-versorgung leicht vermieden wer-den können.Jodsalz aufs Frühstücks-EiÜberlegen Sie mal, wo Sie in Ih-rem alltäglichen Essen überall Jodsalz einsetzen können. Wa-rum nicht das hart gekochte Frühstücks-Ei ausschließlich mit

Jodsalz bestreuen? Damit wäre schon viel geholfen. Die Weltge-sundheitsorganisation (WHO) hatte im Mai 1990 eine Entschlie-ßung verabschiedet mit dem Ziel, bis zum Jahr 2000 in allen Län-dern die Jodmangelerkrankun-gen vollständig zu eliminieren. Trotz großer Fortschritte in vie-len Ländern konnte dieses Ziel nicht vollständig erreicht wer-den. Daher hat die Weltgesund-heitsversammlung im Mai 2005 die Notwendigkeit der Jodsalz-prophylaxe erneut unterstrichen und die Mitgliedstaaten in einer Resolution aufgefordert, die Be-mühungen für eine nachhaltige Bekämpfung von Jodmangel-krankheiten zu verstärken, ins-besondere durch eine universelle Salzjodierung. Jodsalz ins NudelwasserWer Nudeln oder andere Teigwa-ren abkocht, kann auch hier ge-trost Jodsalz hineingeben. Das Spurenelement wandert so in die Pasta und damit in unseren Kör-per. Gut so! Denn auch hierzulan-de gibt es Jodmangel. Deutsch-land ist wie fast alle EU- Staaten infolge eines ungenügenden na-türlichen Jodgehalts der Nah-rung von der WHO als Jodmangel-gebiet Grad I - II klassifiziert worden. Zur Behebung des Jod-mangels in der Bevölkerung hat die Bundesregierung bereits 1989

durch die Neugestaltung der rechtlichen Rahmenbedingun-gen mit der schrittweisen Ein-führung der Jodsalzprophylaxe auf freiwilliger Basis begonnen. Wieviel Jodsalz darf es sein?Entsprechend den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und der WHO geht das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) von einer wünschenswerten Zufuhr von 150 bis 200 Mikrogramm Jod pro Tag aus. Hierfür ist es sinn-voll, neben der Verwendung von Jodsalz bei der Speisenzuberei-tung im Privathaushalt, natür-lich jodreiche bzw. jodhaltige Lebensmittel, wie Seefisch, Fi-scherzeugnisse, Milch und Milch-produkte, zu verzehren. Vorsicht FertigprodukteWährend bei der Verwendung von Jodsalz im Privathaushalt mit rund 80 Prozent schon län-gere Zeit gute Ergebnisse erzielt wurden, hat die freiwillige Ver-wendung von Jodsalz in der Le-bensmittelindustrie erst in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Wer also sein Nu-delwasser selbst abkocht, hat auf seinen Jodhaushalt einen besseren Einfluss als derjenige, der die fertige Lasagne aus der Tiefkühlpackung isst. bundesministerium/svs

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Page 15: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

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Nicht nur die Natur feiert einen wunderbaren Sommer. In die-sem Jahr ist alles bunter, fröh-licher und kreativer. Jetzt heißt es nichts wie raus aus den vier Wänden, ab ins Grüne, in den Garten oder auf den Balkon. Ein Sommerfest mit Freunden oder der Familie bringt uns weit weg von Alltag und Stress, wir ge-nießen pure Entspannung im Hier und Jetzt. Damit es ein schönes Fest wird, braucht’s gar nicht viel. Nur die richtigen Ideen, ein paar Tricks, und schon wird das „Draußen-Fest“ perfekt.Probieren & improvisierenEin fröhliches Sommerfest lässt sich ganz spontan auf die Beine stellen: Dazu ruhig mal etwas Ausgefallenes probieren und im-provisieren, alte Schätze mit neuen Lieblingsstücken kombi-nieren. Frei nach dem Motto „Mi-schen possible“ gesellen sich verschiedene Dekore zueinander, das Ergebnis macht richtig gute Laune. Einträchtig stehen bei-

spielsweise das klassische Vil-leroy & Boch-Geschirr French Garden, das topaktuelle Farm-house Touch Blueflowers und das florale Althea Nova beieinander. Denn alle drei haben eins ge-meinsam: den typischen Land-haus-Charme. Dazu noch Vasen mit frisch gepflückten Garten-blumen auf die bunt zusammen-

gewürfelten Tische stellen, und die Gäste können kommen!Die Mischung macht‘sAuch bei der Dekoration: “Die Mi-schung macht’s“. Vielleicht einmal statt Blumen bunte, mit Fruchtsäf-ten eingefärbte Grissinistäbchen in einer Vase arrangieren. Oder Omas Apfelkuchen wiederentdek-ken, der neben trendigen Lecke-

reien wie cremigen Cupcakes mit frischen Früchten oder einer zar-ten Tarte au Citron alles andere als altbacken daherkommt. Gläser aus farbigem Glas fangen das Licht der Sonne ein und setzen zusätzliche

Farbakzente. Extra-Tipp: Bunte Stoffbänder und Lampions aus Pa-pier einfach an alten Kleiderbü-geln in die Bäume hängen. Bier-deckel beidseitig mit buntem Geschenkpapier bekleben, ein

kleines Loch hineinstanzen und an bunten Bändern befestigen – fer-tig ist das Windspiel. Tolle Rezepte für Sommerfest und Grillparty fin-det man auch unter www.villeroy-boch.com/friends. akz-o

Törtchen mit den Beeren in verschiedenen Farben. So wird das Sommer-Buffet richtig bunt – und lecker sowieso. Stil und Geschmack sind perfekt auf einer Linie! Fotos: Villeroy & Boch/akz-o

Eine lauschige Ecke im Garten ist der schönste Ort für ein perfektes Sommer-Buffet. Je nachdem: Unter Bäumen im Schatten oder auf der freien Wiese.

Page 16: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Rülzheim, Bellheim und Herxheim

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Perspektiven für die JugendGeringste Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland

Südpfalz – Wer die Schule verlässt und ins Berufsleben startet, braucht gute Chancen für den An-fang. Ein Ausbildungsplatz ist deshalb für junge Menschen be-sonders wichtig. Ist die Lehre ab-geschlossen, brauchen Jugendli-che möglichst schnell eine Anstellung oder Beschäftigung. Ansonsten droht ihnen Jugendar-beitslosigkeit. Leider verläuft bei

längst nicht allen Jugendlichen der Werdegang so geordnet. Mal stellen sich familiäre Hindernisse in den Weg. Mal fehlt es ihnen an finanzieller Unterstützung. Die gute Nachricht: Deutschland schneidet im EU-Vergleich im Hinblick auf Jugendarbeitslosig-keit sehr gut ab. Denn die Bundesrepublik Deutsch-land bietet den Jugendlichen gegen-

wärtig den sichersten Arbeitsmarkt innerhalb der EU. Das zumindest hat die Statistikbehörde Eurostat errech-net. In die Gruppe der erwerblosen Jugendlichen gehören Menschen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren. Wie Eurostat ermittelt hat, hat Deutsch-land am wenigsten erwerbslose Ju-gendliche: Im Juni 2012 waren es bei uns 350.000 Menschen. Das sind 7,9 Prozent der gesamten Altersgruppe.

Veranschaulicht bedeutet diese Zahl, dass knapp jeder zehnte Jugendliche in Deutschland ohne Arbeitsplatz, Ausbildungsplatz oder sonstige Er-werbsmöglichkeit dasteht. Eigent-lich eine traurige Zahl, die sich jedoch relativiert, wenn man sich den EU-Durchschnitt vor Augen führt. Der beträgt aktuell 22,6 Prozent. Das be-deutet: Knapp ein Viertel aller Ju-gendlichen sind entsprechend ar-

beits- bzw. erwerbslos oder ohne Ausbildungsplatz. Laut Statistik ist dieser Wert im Vegleich zum Vorjahr 2011 auch um 1,4 Punkte gestiegen. Der Trend verläuft somit in Richtung höhere Jugend-Arbeitslosenquote. Die Besorgnis erregenden Meldungen kommen vor allem aus Spanien und Griechenland. In Italien liegt die Quote bei 36 Prozent. In der Südpfalz haben wir andere Ver-

hältnisse. In Landau und Umgebung gibt es sogar Firmen und Unterneh-mer, die Jugendliche aus dem franzö-sischen Elsass anwerben. Die Lehrlin-ge aus Frankreich sind besonders willkommen, weil es in der Region Südpfalz mehr Angebot als Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt gibt. Aller-dings haben in vielen Branchen diese Grenzgänger noch immer Selten-heitswert. Dass die Arbeitslosenzahlen laut Sta-tistik im Sommer oft hoch ausfallen, hat wiederum einen rein formalen Grund. Im Sommer melden sich zahl-reiche junge Menschen arbeitslos, wenn sie saisonal kurz zuvor ihre Ausbildung abgeschlossen haben. Die Jugendlichen stehen nun als qualifizierte Bewerber dem Arbeits-markt zur Verfügung. Da die Unter-nehmen der Region Fachkräfte su-chen, werden diese Jugendliche nicht lange arbeitslos bleiben. Bei echten Problemfällen sieht es an-ders aus. Es gibt eben jene „Problem-karrieren“. Hier müssen oft Sozial- oder Jugendämter unterstützen und helfen. Deutschland hat aber in die-ser Hinsicht eine ganz brauchbare Infrastruktur. Dieses und die recht gute Verfassung des Arbeitsmarktes erklärt die gute Quote der Jugendar-beitslosigkeit in Deutschland. svs