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Herausgeber: Medien Verlag Reiser GmbH · Kurt-Schumacher-Straße 56 · 55124 Mainz · Telefon 06131 57637-0 · Fax 06131 57637-19 · E-Mail: [email protected] D ie L okale MONATSZEITUNG FÜR DEN FRANKFURTER NORDEN Das Bad Ihr Spezialist in Rhein/Main Familienbetrieb seit 1924 Maßbornstraße 17 60437 Frankfurt Tel.:06101/5448-0 www.dressel-bad.de Ob Pelz, Textil oder Leder was von uns kommt hat nicht jeder! Meıster Atelıer Pavlınec creative Ideen in Pelz, Textil und Leder Ludwigstraße 14 –18 61348 Bad Homburg v.d. Höhe Tel.: 0 61 72 / 69 02 59 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10 0 0 – 18 00 Uhr, Sa. 10 00 – 16 00 Uhr oder nach Vereinbarung 06173 - 9623392 Chinesische Münzen (ab 1979) von privatem Sammler gesucht. Zahle gut, rufe gern zurück. gleich ausprobieren - unter neuer Leitung! Dezember 12 2013 Genießen Sie Wild- und Gansspezialitäten in weihnachtlicher Atmosphäre (auch ganze Gans auf Vorbestellung) Reginastraße 6 60437 Frankfurt-Harheim Telefon 06101-5 97 50 43 auch über die kleine Brücke Harheimer Stadtweg Öffnungszeiten: Di.-Fr. 16–23 Uhr Mo. Ruhetag Sa, So und Feiertags 11.30 –23 Uhr Im Sauern 10 60437 Frankfurt/ Nieder-Erlenbach Telefon 06101-40 79 04 Öffnungszeiten: Di.-Sa. 11.30 –14.30 Uhr und 17.30 –23.30 Uhr Sonn- und Feiertags durchg. von 11.30 –22 Uhr Mo. Ruhetag Für Ihre Firmen- oder Familien-Weihnachtsfeier reservieren Sie bitte rechtzeitig! NIEDER-ERLENBACH – „Weihnach- ten ist heute also nichts weiter als eine riesige Geburtstagsfei- er“, denkt Julchen, die kindliche Hauptdarstellerin im Singspiel von Gertrud Schmalenbach und Hella Heinzmann, als sie zum ersten Mal den biblischen Be- richt von der Geburt Jesu hört. Wie ein kleines Mädchen in der heutigen Zeit das wahre Christkind sucht und in den Er- zählungen einer älteren Dame findet, davon erzählte das Kin- dermusical, das der Kinderchor der Sängervereinigung Nieder- Erlenbach unter der Schirm- herrschaft von Herbert Kunna am 1. Dezember 2013 im Bür- gerhaus Nieder-Erlenbach auf- führte. Die Hauptrollen spielten die neunjährige Annika Cordes (als Julchen) und die sechsjäh- rige Paula Scharf (als Josef). Die 300 Plätze im Saal reichten gera- de so aus, um dem Ansturm von Eltern, Großeltern, Verwandten, Freunden und Förderern des Kinderchores gerecht zu werden. Seit drei Jahren gibt es den Kin- derchor nun, und von den nach Altersgruppen eingeteilten Spat- zen, Lerchen und Nachtigallen waren am 1. Advent mehr als 40 Mitglieder auf der Bühne. Bunt und vielfältig eingeklei- det, von modernster Tontech- nik unterstützt und vor einer Bühnendekoration, die von Eltern und Vereinsmitgliedern angefertigt worden war, wurde gesungen und gespielt. Und das mit vollem Erfolg! Es gab mehr- fach Zwischenapplaus von den stolzen Eltern und Kindern im Zuschauerraum, die durch die Handlung auf der Bühne zur Ak- tion animiert wurden. Die Chorleiterin Heike Kuhn war nach der gelungenen Vor- stellung stolz und glücklich so- wie voll des Lobes für die kleinen Akteure. „Ein schöner Auftakt für die Adventszeit“, sagte sie. „Ich wurde von den Kindern auch schon nach größeren Rollen ge- fragt.“ Und Stefanie Dressel, die Abteilungsleiterin des Kinder- chores, berichtet, dass schon die Vorarbeiten zur Aufführung für eine spannende und aufregende Zeit gesorgt hätten. Das Advents- konzert als Abschluss und Höhe- punkt dieser Zeit sei „einfach spitze” gewesen. Ein Weihnachtsmann durfte natürlich bei einer Adventsver- anstaltung mit so vielen Kindern auch nicht fehlen. Und so gab es nach einer stärkenden Pause süße Geschenke vom rot-weißen Mann auf der dicht umdrängten Bühne. Für die Veranstaltung wurde kein Eintritt genommen. Aber die großzügigen Spenden wer- den den Kinderchor in seiner weiteren Entwicklung gut unter- stützen. von Susanne Elnain-Weiser Bei der Aufführung der Weihnachtsgeschichte durch den Kinderchor waren mehr als 40 Mitwirkende auf der Bühne. Foto: Diana Karch Infos: 06131 57637- 0 wünscht Ihnen eine besinnliche Adventszeit und frohe Weihnachten! Liebe Leserinnen, liebe Leser, Moderne Weihnachtsgeschichte MUSICAL Viel Applaus für den Kinderchor der Sängervereinigung Nieder-Erlenbach

Die Lokale FFM 12/2013

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Monatszeitung für den Frankfurter Norden

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Page 1: Die Lokale FFM 12/2013

Herausgeber: Medien Verlag Reiser GmbH · Kurt-Schumacher-Straße 56 · 55124 Mainz · Telefon 06131 57637-0 · Fax 06131 57637-19 · E-Mail: [email protected]

Die LokaleMONATSZEITUNG FÜR DEN FRANKFURTER NORDEN

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unter neuer Leitung!

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122013

Genießen Sie Wild- und

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11.30–23 Uhr

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Öffnungszeiten: Di.-Sa. 11.30–14.30 Uhr

und 17.30–23.30 UhrSonn- und Feiertags

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reservieren Sie bitte rechtzeitig!

NIEDER-ERLENBACH – „Weihnach-ten ist heute also nichts weiter als eine riesige Geburtstagsfei-er“, denkt Julchen, die kindliche Hauptdarstellerin im Singspiel von Gertrud Schmalenbach und Hella Heinzmann, als sie zum ersten Mal den biblischen Be-richt von der Geburt Jesu hört.

Wie ein kleines Mädchen in der heutigen Zeit das wahre Christkind sucht und in den Er-zählungen einer älteren Dame findet, davon erzählte das Kin-dermusical, das der Kinderchor der Sängervereinigung Nieder-Erlenbach unter der Schirm-herrschaft von Herbert Kunna am 1. Dezember 2013 im Bür-

gerhaus Nieder-Erlenbach auf-führte. Die Hauptrollen spielten die neunjährige Annika Cordes (als Julchen) und die sechsjäh-rige Paula Scharf (als Josef). Die 300 Plätze im Saal reichten gera-de so aus, um dem Ansturm von Eltern, Großeltern, Verwandten, Freunden und Förderern des Kinderchores gerecht zu werden. Seit drei Jahren gibt es den Kin-derchor nun, und von den nach Altersgruppen eingeteilten Spat-zen, Lerchen und Nachtigallen waren am 1. Advent mehr als 40 Mitglieder auf der Bühne.

Bunt und vielfältig eingeklei-det, von modernster Tontech-nik unterstützt und vor einer

Bühnendekoration, die von Eltern und Vereinsmitgliedern angefertigt worden war, wurde gesungen und gespielt. Und das mit vollem Erfolg! Es gab mehr-fach Zwischenapplaus von den stolzen Eltern und Kindern im Zuschauerraum, die durch die Handlung auf der Bühne zur Ak-tion animiert wurden.

Die Chorleiterin Heike Kuhn war nach der gelungenen Vor-stellung stolz und glücklich so-wie voll des Lobes für die kleinen Akteure. „Ein schöner Auftakt für die Adventszeit“, sagte sie. „Ich wurde von den Kindern auch schon nach größeren Rollen ge-fragt.“ Und Stefanie Dressel, die Abteilungsleiterin des Kinder-chores, berichtet, dass schon die

Vorarbeiten zur Aufführung für eine spannende und aufregende Zeit gesorgt hätten. Das Advents-konzert als Abschluss und Höhe-punkt dieser Zeit sei „einfach spitze” gewesen.

Ein Weihnachtsmann durfte natürlich bei einer Adventsver-anstaltung mit so vielen Kindern auch nicht fehlen. Und so gab es nach einer stärkenden Pause süße Geschenke vom rot-weißen Mann auf der dicht umdrängten Bühne.

Für die Veranstaltung wurde kein Eintritt genommen. Aber die großzügigen Spenden wer-den den Kinderchor in seiner weiteren Entwicklung gut unter-stützen.

von Susanne Elnain-Weiser

Bei der Aufführung der Weihnachtsgeschichte durch den Kinderchor waren mehr als 40 Mitwirkende auf der Bühne. Foto: Diana Karch

Moderne Weihnachtsgeschichte

Infos: 06131 57637-0

wünscht Ihnen eine besinnliche Adventszeit und frohe Weihnachten!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Moderne WeihnachtsgeschichteMUSICAL › Viel Applaus für den Kinderchor der Sängervereinigung Nieder-Erlenbach

Page 2: Die Lokale FFM 12/2013

� F r a n k F u r t n o r d

FRANKFURT – Der Weihnachts-markt ist eröffnet, die Tempe-raturen sinken und es wird bald Winter. Wenn die ersten Flocken fallen, müssen die Anlieger wie-der Besen und Schneeschippe herausholen und die Gehwege räumen. Ab jetzt sollte auch in Frankfurt damit gerechnet wer-den, dass es schneit oder dass Schneeregen und Eisglätte die Straßen und Wege in Rutsch-bahnen verwandeln.

Daher rät das Umweltamt, rechtzeitig im Keller die Bestän-de von Sand oder Feinsplitt für den Winterdienst zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufül-len. Während der Winterdienst auf den Fahrbahnen von der Stadt organisiert wird, ist die Räumung der Gehwege Pflicht der Eigentümer der angren-zenden Grundstücke. Dies gilt auch für nicht bewohnte oder unbebaute Grundstücke, Stra-

ßen ohne oder mit nur einem einseitigen Gehweg und Hin-terlieger-Grundstücke. Neben den Gehwegen selbst sind auch die darauf befindlichen Halte-stellen für öffentliche Verkehrs-mittel durch die Anlieger von Schnee und Eis frei zu halten. Ein ungehindertes Ein- und Aus-

steigen der Fahrgäste muss ge-währleistet sein. Die Räum- und Streupflicht besteht in der Zeit von 7 bis 22 Uhr.

Die Hauseigentümer haften für Schäden, die bei Stürzen auf nicht geräumten Gehwegen ent-stehen. Die Vernachlässigung der Räum- und Streupflicht ist

eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße von bis zu 1.000 Euro geahndet werden kann. Einzelheiten zum Um-fang und der Ausgestaltung der Räum- und Streupflicht bestimmt die Satzung über die Straßenreinigung in der Stadt Frankfurt, welche auf den In-

ternetseiten des Umweltamtes hinterlegt ist.

Wenn der Schnee nicht ge-räumt werden kann, weil er zu nass oder angefroren ist, sollte mit abstumpfenden Mitteln ge-streut werden. Am besten ge-eignet sind Sand und Feinsplitt. Beides kann man im Supermarkt oder im Baumarkt erwerben. Dabei ist darauf zu achten, dass dem Streumaterial kein Salz bei-gemischt ist. Auftauende Mittel wie Streusalz dürfen nur im Ausnahmefall benutzt werden, wenn die Glätte nicht anders be-seitigt werden kann.

Als Serviceleistung für Frank-furter Bürger gibt die FES Frank-furter Entsorgungs- und Service GmbH an den Betriebsstätten Max-Holder-Straße in Kalbach-Riedberg, Seehofstraße in Sach-senhausen, Breuerwiesenstraße in Höchst und Weidenbornstra-ße in Bornheim Streumaterial

in haushaltsüblichen Mengen kostenlos ab.

Zum Abholen sollten entspre-chende Behälter mitgebracht werden. In der Weidenborn-straße kann die Abholung auch außerhalb der Öffnungszeiten erfolgen, da sich der Streuma-terialbehälter direkt beim Pfört-ner befindet.

So wie sich besonders ältere Menschen über gut geräumte und gestreute Wege freuen, dan-ken es auch die Hunde, wenn auf Streusalz verzichtet wird. Das aggressive Salz greift die Pfoten der Tiere an und schadet auch Pflanzen und Bäumen.

Ein Merkblatt zum Winter-dienst gibt es auf den Internet-seiten des Umweltamtes unter www.umweltamt.stadt-frank-furt.de in der Rubrik Straßenrei-nigung, Winterdienst.

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der Winterdienst für die anlieger beginntSchNee UNd eiS › Gehwege müssen ab 7 uhr passierbar sein

Leise rieselte der Schnee: die Räum- und Streu- pflicht gilt in Frankfurt von 7 bis �� Uhr.Foto: red

FRANKFURT – Seit Sonntag, dem 1. Dezember, gilt ein neuer Grenzwert für Blei im Trink-wasser. Dieser Wert wurde in den letzten zwölf Jahren schritt-weise von 40 Mikrogramm auf jetzt 10 Mikrogramm pro Liter

gesenkt, um auch Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder vor den Gefahren einer Bleibelas-tung zu schützen. Damit kommt das Projekt „Frankfurt trinkt bleifrei“ in die Zielgerade. „Als wir erfuhren, dass in Frankfurt in

mehr als 8.000 Liegenschaften wahrscheinlich noch bleihaltige Trinkwasserleitungen liegen, haben wir 1997 das Frankfurter Bleiprojekt gestartet. Wir haben alle Liegenschaftseigner über die Problematik informiert und auf Austausch der alten bleihal-tigen Trinkwasserleitungen gedrängt“, sagt Ursel Heudorf, Leiterin der Hygieneabteilung des Amtes für Gesundheit. „Die weitaus meisten Hauseigentü-mer hatten bereits oder haben nicht zuletzt aufgrund der inten-siven Aufklärungsarbeit durch

das Amt für Gesundheit von sich aus die alten Trinkwasserleitun-gen aus Blei erneuern lassen. In mehr als 3.000 Wohnungen haben wir das Trinkwasser auf Blei untersucht und bei erhöhten Werten zu Sanierungsmaßnah-men aufgefordert.“ Die Daten des „Bleiprojekts“ zeigen, dass der seit 2003 geltende Grenzwert von 25 Mikrogramm pro Liter in allen Frankfurter Liegenschaften sicher eingehalten wird. Durch die Senkung des Grenzwertes von 25 Mikrogramm auf nun 10 Mikrogramm pro Liter fallen je-

doch 62 Liegenschaften wieder in die amtliche Überwachung. „Bereits im Februar dieses Jahres hat das Amt für Gesundheit alle Eigentümer der betroffenen Lie-genschaften angeschrieben und über die bevorstehende Grenz-wertsenkung informiert“, be-richtet Heudorf. „Nur in wenigen Fällen dürfte es zu einer erneuten Trinkwasserüberprüfung und im Anschluss zu einer Sanierungs-aufforderung kommen“, führt sie fort. Dann gilt: „Frankfurt trinkt bleifrei“. Blei kann insbesondere für Säuglinge und Kleinkinder

ein Risiko darstellen, da es das sich entwickelnde Nervensystem schädigen kann. Vor diesem Hin-tergrund wurde in den 1970er Jahren zunächst das Benzinblei-gesetz erlassen. In der Folge kam es zu einer deutlichen Absen-kung der inneren Bleibelastung in der Bevölkerung. Die letzte Möglichkeit für eine Bleibelas-tung der Bevölkerung, nämlich Blei im Trinkwasser, wird durch die Absenkung des Grenzwerts nun beseitigt.

� pia

neuer Grenzwert für Blei im trinkwasserGeSUNdheiTSSchUTz › Projekt „Frankfurt trinkt bleifrei“ auf der Zielgeraden

FRANKFURT – Die Verkehrsgesell-schaft Frankfurt (VGF) führte am 28. November zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder Stations-kontrollen durch. Nach eigenen Angaben sieht die VGF dies als „Dank an die zahlenden Fahr-gäste“. Die ELF Piraten Fraktion hält dies für eine Beschönigung. „Gummibärchen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier die Kontrollschraube wei-ter angezogen wird. Das gesell-schaftliche Klima wird schärfer“, meint der Fraktionsvorsitzende Martin Kliehm. Für die ELF Pi-raten ist dies ein unhaltbarer Zu-stand, der durch die aufwändi-gen Stationskontrollen mit einer massiven Präsenz von Obrigkeit deutlich wird und der auch Bür-

gerinnen und Bürgern aufstößt. Fraktionschef Kliehm hatte sich selbst ein Bild von den Kontrol-len gemacht und mit Fahrgästen gesprochen. Eine junge Frau mit Monatskarte, die ihr Kind gera-de in den Kindergarten gebracht hatte, kommentierte: „Es hat was von einer Razzia“. Die Kontrollen der VGF sind auch deswegen problematisch, weil im Moment keine kostenlo-sen Bahnsteigkarten erhältlich sind, die es nach Paragraph 6.3 der „Gemeinsamen Beförde-rungsbedingungen“ eigentlich geben müsste. Wer also seine Angehörigen oder Freunde zur U-Bahn bringen möchte, kann dies nur als „Schwarzfahrer“ tun. Bahnsteigkarten gibt es

laut einer Twitternachricht der VGF beim Kontrollpersonal. Das reicht nach Meinung der ELF Pi-raten aber nicht aus. Sie weisen besonders auf ältere Menschen und Kinder hin, die eine Beglei-tung benötigten, bis sie sicher im Zug sitzen. Manchmal wolle sich jemand aber auch nur von seinem Besuch am Gleis verab-schieden, zum Kiosk oder Auto-maten gehen oder sich die Veran-staltungsplakate ansehen. „Eine Stationskontrolle zum jetzigen Zeitpunkt, also ohne die Mög-lichkeit, überall und schon vor ei-ner Kontrolle einen kostenlosen ‚Berechtigungsschein‘ zu erhal-ten, macht alle Begleitpersonen pauschal zu Schwarzfahrern“, moniert Kliehm. „Die Bahnsteig-

karten müssen am Automaten erhältlich sein und nicht nur beim Prüfpersonal, ansonsten muss man den Bahnsteig illegal betreten. Das kann nicht sein.“ In einem dringlichen Antrag an die Stadtverordnetenversammlung fordern die ELF Piraten daher, „dass die VGF keine Stations-kontrollen durchführt, so lange es noch nicht möglich ist, gemäß den Beförderungsbedingungen unentgeltliche Berechtigungs-scheine zum Betreten des abge-grenzten Bahnbereichs an den Fahrkartenautomaten des RMV zu erhalten.“ Der Antrag soll am 12. Dezember im Stadtparla-ment behandelt werden.

� Thorsten�Wirth

kontrollen der VGF unverhältnismäßigeiNe ART RAzziA › ELF Piraten Fraktion bringt das thema ins Stadtparlament

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(Hobby-)Fotografen aufgepasst: Beim Fotowettbewerb Der „Lokalen – Frankfurt Nord“ werden die schönsten Bilder zum Thema „Advent im Frankfurter Norden“ gesucht.

Egal ob kurios, lustig, kunstvoll oder einfach nur interessant, egal ob mit oder ohne Menschen, Stimmungsbilder, unterwegs in der Stadt, in der Kneipe – erwünscht sind alle interessanten Bilder, die eine Geschichte zum bevorstehenden Advent zu erzählen haben. Es winken tolle

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Die 3 Siegerfotos werden in der nächsten Ausgabe abgedruckt.

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Fotowettbewerb „Advent im Frankfurter Dezember 2013“Der Wettbewerb für Hobbyfotografen

Fotos: pixelio

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HARHEIM – Am dritten Advents-sonntag, dem 15. Dezember 2013, findet in der Katholischen Kirche St. Jakobus in der Philipp-Schnell-Straße 65 in Frankfurt-Harheim ein stimmungsvolles Adventskonzert statt. Der Be-ginn ist um 17 Uhr.

Das Konzert ist eine Koopera-tion zwischen dem Musikverein 1913 Harheim e.V. und den drei evangelischen Chören und fin-

det in dieser Form zum zweiten Mal statt. Unter der Leitung von Elisabeth Schwarz-Gangel wer-den die Young Voices, Jugendli-che zwischen 14 und 18 Jahren, die YOYiCES, junge und jung ge-bliebene Erwachsene zwischen 20 und 59 Jahren, und der Kir-chenchor Harheim/Niederer-lenbach gemeinsam, einzeln und in unterschiedlicher Beset-zung mit dem Musikverein 1913

Harheim e.V. unter der Leitung von Martin Hermann wieder Stimmungsvolles zum Advent aus aller Welt in der tollen Akus-tik der Katholischen Kirche in Harheim zum Besten geben.

Der Eintritt zum Konzert ist frei. Die Mitwirkenden würden sich über kleine Spenden am Ausgang freuen

von Theresa Schieler

WeihnachtsliederADVENTSKONZERT › Harheimer Musikverein und drei Chöre

F R O H E W E I H N A C H T E N

HARHEIM – Dezember. Frost zieht auf. Die Tage werden kürzer. Nur noch mittags ist es gelegentlich hell. Spekulatius und Mandel-plätzchen, Marzipan und Weih-nachtssterne blicken uns aus den Regalen beim Einkauf entgegen. „Nimm mich mit“ und „Wer backt heute noch Weihnachts-plätzchen selbst“ scheinen sie zu sagen. Aber man hört sie nicht, da aus den Lautsprechern ein Klangteppich von süßen Weih-nachtsliedern alles in einem Gemisch aus Lametta und Gold-staub erstickt. Und dann kommt der Höhepunkt. Schon Wochen vor dem Jahresende setzt ein Tsunami von Rückschauen „So war 2013“ ein. Als ob wir alles schon vergessen und verdrängt hätten. Nein, so kurz ist unser Gedächtnis doch gar nicht. Brau-chen wir wirklich alle 12 Monate eine rückwärtige Nabelschau? Ändern können wir da ohnehin nichts mehr dran. Schauen wir doch lieber nach vorn. Was mag

uns die Zukunft bescheren? Sie merken schon, liebe Leser, ich bin ein Jahresrückblickhasser. Ich hole da lieber aus dem Kel-ler meine Glaskugel, mache es mir im Ohrensessel gemütlich, und versenke mich hinein, und schaue, was das nächste Jahr bringen wird.

Zuerst sehe ich natürlich nichts, oder nur sehr ver-schwommen. Ich poliere hier und da noch ein bisschen, kon-zentriere mich, und da!! - der Nebel lichtet sich und ich sehe, dass wir im nächsten Jahr über-raschend ausreichend viele Kin-derbetreuungsplätze haben. Ich sehe glückliche Gesichter von Müttern und Vätern, die nicht mehr die Sorge haben, wo denn ihr Nachwuchs am Nachmittag betreut werden kann, während sie noch arbeiten müssen.

Jetzt zeigt sich ein neues Bild in der Kugel und ich sehe Kräne und Baufahrzeuge in Bonames . Dort wachsen Häuser in einem neuen

Baugebiet. Alt- und Neubürger stehen zusammen, lächelnd, und freuen sich auf neue Nachbar-schaft. Offenbar haben Planer und die Bürger wieder zu einem friedlichen Konsens gefunden mit dem alle zufrieden sind. Der Blick schwenkt wieder zurück. Auch in Harheim-Süd gibt's eine große Baustelle. Ursprünglich sollte hier ein Altenheim hin, nun entsteht ein aufregendes Projekt gemeinschaftlichen Wohnens und Lebens über alle Generationen hinweg. Dann

sehe ich in der Glaskugel die schweren LKWs einer Baufirma durch Harheimer Straßen rum-peln. Die Firma ist verlagert, das Gewerbegebiet wird in ein Wohngebiet umgewandelt. Ein letztes Mal Schwerlastverkehr in der Philipp-Schnell-Strasse und dann wird Ruhe und Frie-den sein. Nach acht Jahren zäher Planung ging's dann doch ganz plötzlich.

Überall in meiner Glaskugel sehe ich entspannte Menschen und glückliche Gesichter. Fast paradiesische Zustände. Dann löse ich meinen Blick in die Zu-kunft. Ich lege das dunkle Samt-tuch wieder über die Kugel und packe sie vorsichtig weg. Ist es nicht viel spannender und schö-ner, in die Zukunft zu schauen, als zurück?

Ich wünsche Ihnen eine schö-ne Weihnachtszeit

Mit nachdenklichen Grüßen Helmut Seuffert

› DER ORTSVORSTEHER HAT DAS WORT

Oh nein, nicht noch ein Jahresrückblick!

wünscht Ihnen eine besinnliche Adventszeit und frohe Weihnachten!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

› B E I L E G E R

Bitte beachten Sie unsere Beileger von

SONNENKLAR REISEBÜRO PETE SCHÖNE

Page 4: Die Lokale FFM 12/2013

4 F R A N K F U R T N O R D

F R O H E W E I H N A C H T E N

NIEDER-ERLENBACH – Am Vor-abend des Nikolaustages fand im Bürgerhaus Nieder-Erlen-bach das erste von drei Advents-singen der Anna-Schmidt-Schu-le statt. Seit nunmehr 38 Jahren laden die musizierenden Schü-ler ihre Eltern, Freunde und Mit-bürger zu den vorweihnachtli-chen Schulkonzerten ein.

Der Beginn des Auftaktkon-zertes in Nieder-Erlenbach war um 19.30 Uhr. Das Adventssin-gen hat den letzten 38 Jahren seinen festen Platz im Jahres-lauf des Anna-Schmidt-Gymna-siums gefunden und bildet stets

den musikalischen Abschluss eines Jahres.

Die Schüler hatten wieder viel Zeit in die Vorbereitungen für ihr Adventssingen investiert und sich unter Anleitung ihres Musiklehrers Alexander Eifler auch außerhalb ihrer Schulzeit an Wochenenden zu Chor- und Orchesterproben getroffen und zur Vorbereitung eine Chor- und Orchesterfahrt unternommen.

Insgesamt bereiteten sich rund 180 der 350 Schüler der Ganztagsklassen in Nieder-Erlenbach in Musikarbeits-gemeinschaften und Einzel-unterrichtsstunden auf die Musikveranstaltungen der Schu-le vor, zu denen neben dem Ad-ventssingen auch Schulkonzerte und Musiktheaterproduktionen

gehören. Die Besucher des Ad-ventssingens erwartet stets eine bunte Mischung aus Chor- und Orchesterstücken zum Advent

sowie zur Weihnachts- und Win-terzeit. Kleine solistische Beiträ-ge demonstrieren die Leistungs-fähigkeit der jungen Talente.

Texte runden das Programm zu einem besinnlich-fröhlichen Abend ab. Eine weitere Auffüh-rung des Adventssingens 2013 fand am zweiten Adventssams-tag, dem 7. Dezember, in der Katholischen St. Marienkirche in Bad Homburg statt.

Die letzte Gelegenheit, die An-na-Schmidt-Schüler mit ihrem diesjährigen Programm singen und musizieren zu hören, be-steht am Sonntag, dem 15. De-zember 2013, um 17 Uhr in der Katholischen St. Nikolauskirche in Bad Vilbel.

Der Eintritt ist frei. Am Aus-gang wird eine Spende für die musikalische Arbeit der Anna-Schmidt-Schule erbeten.

von Alexander Eifler

Im Advent wird gesungen und musiziertDREI KONZERTE › 38. Adventssingen der Anna-Schmidt-Schule

Mit einer bunten Mischung aus Chor- und Orchesterstücken sowie Texten zur Weihnachts- und Winterzeit bescheren die Anna-Schmidt-Schüler ihren Zuhörern alle Jahre wieder besinnliche Stunden. Foto: Privat

FRANKFURT – Seit Jahrhunder-ten begeht die Christenheit am 25. und 26. Dezember das Weih-nachtsfest und feiert damit die Geburt Jesu. Auch wenn nie-mand den genauen Geburtstag von Jesus Christus weiß, spricht doch alles gegen den Winter.

Astronomen zufolge bildeten Venus und Jupiter zur Zeit von Jesus’ Geburt eine Formation, die wie ein großer Stern aus-sah. Diese Formation stand im Juni am Himmel. Der Stern von Bethlehem? Auch die Ägyper

sagen, Christus sei im Frühling geboren worden. Im Jahr 350 legte Papst Julius I. den Tag der Geburt Jesu schließlich auf den 25. Dezember fest.

Die künstliche Festlegung die-ses Datums hat die Ausbreitung der christlichen Religion beför-dert, denn auch die römischen Festtage zu Ehren des Gottes Sa-turn, die Saturnalien, oder das nordeuropäische Julfest zur Win-tersonnenwende fanden um den 25. Dezember herum statt. All diesen Festen war letztlich eines

gemeinsam: der Sieg des Lichtes über die Dunkelheit. Von da an wurden alle wichtigen Ereignis-se zu Weihnachten geplant. Das reicht von Arthus’ Sagenkreis über Chlodwigs Taufe und die Kaiserkrönung Karls des Großen bis hin zu Hochzeiten oder zur Ankunft von Boten.

Das Aufstellen eines Tannen-baums zum Weihnachtsfest ist ein Brauch, der zunächst in Deutschland aufkam und Bezug nimmt auf Bräuche verschiede-ner Kulturen. Denn überall ver-

körperten immergrüne Pflanzen Lebenskraft. Die erste schriftli-che Notiz über Tannenbäume in Deutschland stammt von 1605 aus Strassburg, doch Zeichnun-gen gab es schon davor. Auch Martin Luther (1483–1546) soll bereits einen Weihnachtsbaum aufgestellt haben. Viele Luthe-raner sagen, er hätte den Brauch erfunden. Verbürgt ist das aller-dings nicht.

red

Wie der 24.12. zum Heiligabend wurdeERSTAUNLICH › Jesus wurde gar nicht im Winter geboren

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Page 5: Die Lokale FFM 12/2013

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FRANKFURT – Von den rund 3.400 Straßen, Plätzen und Brücken in Frankfurt sind rund 1.000 nach Männern benannt. Dagegen tragen bislang nur 127 Straßen oder Plätze die Namen von Frauen.

Das Frauenreferat hat un-ter dem Titel „Nach Frauen benannt“ ein Buch herausge-geben, das die außergewöhnli-chen Biographien dieser Frau-en vorstellt. 1989 hatte die

Stadtverordnetenversammlung beschlossen, dass Frauen bei der Straßenbenennung stärker berücksichtigt und Frankfurte-rinnen dabei bevorzugt werden sollen. So erklärt sich, dass in den älteren Stadteilen weniger Straßen nach Frauen benannt wurden, jedoch in den neuen Stadtteilen wie etwa dem Ried-berg nun vermehrt weibliche Straßennamen zu finden sind. Politikerin, Naturwissenschaft-

lerin, Pilotin, Dichterin oder Hebamme – so unterschiedlich die gewürdigten Frauen auch waren, eine Gemeinsamkeit fällt auf: Sie waren Vorkämpfe-rinnen, haben viel gewagt und Außergewöhnliches geleistet.

Um ihnen ein Gesicht zu ge-ben, wurden die Texte aus der Feder von Birgit Kasper und Steffi Schubert mit Fotos oder Gemälden jener Frauen illus-triert. Das Buch ist im Nizza

Verlag erschienen. Es hat 140 Seiten, ist mit 85 Abbildungen versehen und ab sofort im Buch-handel erhältlich. Der Preis be-trägt 14 Euro.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.nizza-verlag.de, bei Gabriele Wenner unter Telefon 069/212-36362 oder per E-Mail an [email protected].

pia

Weibliche Straßennamen in FrankfurtBUCHTIPP › Neuerscheinung aus dem Frauenreferat

06131 57637-0

Info-Hotline

FRANKFURT – Grün und rot gel-ten als klassische Weihnachts-farben – aber violett und weiß? Als vor wenigen Jahren weiße bis cremefarbene Weihnachts-sterne und Adventskränze mit violetten Kerzen und ebensol-chem Schmuck in den Handel kamen, waren viele Menschen ganz begeistert davon. Ob sie auch wussten, dass diese Farb-wahl in einer langen Tradition steht? Violett und weiß sind in der christlichen Farbensymbo-lik genauso fest verankert wie rot und grün. Die elegante und geheimnisvolle Farbe violett steht für den Wandel und ist der Bußezeit vor hohen christlichen Festen wie Weihnachten vorbe-halten. Weiß hingegen ist die Farbe des Lichtes. Sie symboli-siert Läuterung, Reinheit und die Erlösung, die mit der Geburt und Wiederauferstehung Jesu

einhergeht. Deshalb erstrahlen zu Weihnachten nicht nur die li-turgischen Gewänder im Gottes-dienst in Weiß, sondern auch die Kerzen am Weihnachtsbaum, die das Dunkel und somit sinn-bildlich das Böse vertreiben. Sil-ber und gold werden vor diesem Hintergrund als edlere Spielar-ten der Farbe weiß betrachtet.

Aus ganz ähnlichen Gründen erfreuen sich auch grün und rot in der Adventszeit großer Be-liebtheit: Grün gilt als Farbe des Lebens und der Hoffnung, denn das erste Grün nach dem Winter stand für das Ende einer entbeh-rungsreichen Zeit. Mit Tannen-grün und Stechpalme holen wir uns also nicht nur einen attrak-

tiven Zimmerschmuck ins Haus, sondern auch ein Stück Hoff-nung auf bessere Zeiten.

Rot ist die Liebe. Das Christen-tum übernahm viele heidnische Symbole und interpretierte sie neu. Dies geschah auch mit der gezackten, dunkelgrünen Stech-palme. Ihre roten Beeren gelten nicht nur als Symbol der Liebe, sondern auch der Hoffnung, denn sie verweisen auf das Blut und den Tod Jesu und die Gnade der Wiederauferstehung. Auch Weihnachtsstern und Ritter-stern greifen die Farbkombina-tion Rot-Grün auf und sind mit ihrer Blütenform gleichsam das i-Tüpfelchen der Pflanzensym-bolik, denn bei ihrem Anblick liegt sofort der Gedanke an den über allem leuchtenden Stern von Bethlehem nahe.

Das Grüne Medienhaus

Die Farben der WeihnachtSYMBOLIK › Rot, grün, violett und weiß haben eine Bedeutung

Traditionelle Adventszeit-Farben

mit Symbolcharakter.Foto: AKZ

FRANKFURT – Die weltweit er-folgreiche Produktion „The 12 Tenors“ ist zurück mit frischen Songs, bewährten Klassikern und einer Show, die mit allen Klischees über das wohl auf-

regendste Stimmfach der Ge-sangsmusik aufräumt. Am Mitt-woch, dem 18. Dezember 2013, gastieren die zwölf Ausnah-metenöre um 20 Uhr im Palais Frankfurt.

In den vergangenen Jahren ersangen sich „The 12 Tenors“ vor allem in China, Japan und Deutschland einen hervorragen-den Ruf. Aus unterschiedlichen Nationen stammend, kennen sie nur ein Ziel: ihr Publikum anzustecken. Anzustecken mit ihrer mitreißenden Leidenschaft für Musik. Von ernsthaften klassischen Arien wie „Nessun Dorma“, über Pop-Hymnen wie „Music“, bis hin zum neu arran-gierten und choreografierten Michael-Jackson-Medley: Nie war Musik in einer einzigen Stimmlage so vielfältig. Denn Tenöre können mehr. Sie können spektakulär tanzen, charmant moderieren und treffsicher zwi-

schen den Stilen wechseln –und sie sehen dazu noch umwerfend aus. Ein Leckerbissen für Augen und Ohren.

„The 12 Tenors“ verbinden durch ihren unverwechselbaren Sound den Geschmack von meh-reren Generationen. Wenn es ei-ne Boygroup gibt, die Jung und Alt vereint, dann sind es „The 12 Tenors“. Begleitet werden sie von einer international agieren-den Live-Band. Die aufwendig inszenierte Lichtshow setzt ein weiteres Ausrufezeichen hinter die in dieser Form einmalige Produktion. Resttickets unter www.ww-events.com.

von Claudia Wittig

Zwölf Tenöre, 22 Welthits, eine ShowKONZERT › „The 12 Tenors” kommen nach Frankfurt

„The 12 Tenors“ kommen am 18. Dezember 2013 für nur ein Konzert nach Frankfurt. Foto: World Wide Events DL GmbH

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Page 6: Die Lokale FFM 12/2013

� F r a n k F u r t n o r d

FRANKFURT – Mit der Eröffnung der Weihnachtsmärkte sind auch die Ernte und der Verkauf von Weihnachtsbäumen wieder in vollem Gange. Bis Heiligabend werden in Deutschland über 30 Millionen junge Fichten und Tannen den Besitzer wechseln. Doch nur selten steht am 24.

Dezember ein heimischer Nadel-baum in der Wohnung, beliebter sind Nobilistannen und Blaufich-ten. „Die meisten Weihnachts-bäume stammen aus Kulturen, die durch den massiven Einsatz von Düngern und Pestiziden den Boden, das Grundwasser und die Lebewesen belasten“, sagt Ger-

hard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen. Der NABU empfiehlt deshalb den Kauf von Fichten, Kiefern oder Tannen aus Durchforstung oder aus Weihnachtsbaum-Kulturen, die nach ökologischen Kriterien be-wirtschaftet werden. Die Bäume sollten mit dem FSC-Siegel oder den Labeln der ökologisch arbei-tenden Anbauverbände Bioland und Naturland gekennzeichnet sind. Nur dann ist garantiert, dass sie von Flächen stammen, die zur Neupflanzung nicht mit Herbizi-den kahlgespritzt, sondern me-chanisch von Aufwuchs befreit werden. Auch später werden hier Konkurrenzpflanzen nicht durch Pestizide kleingehalten. „Weil im Biolandbau keine Pestizide

zum Einsatz kommen, werden auch die nützlichen Insekten geschont, die einem Schädlings-befall wirksam entgegentreten können“, betont Eppler. Das Angebot an Bio-Weihnachts-bäumen sei in Hessen allerdings

bislang gering. Der ökologi-sche Weihnachtsbaumanbau friste noch ein Schattendasein. Zertifizierte Anbieter gibt es in Frankfurt, Bad Nauheim, Stein-bach/Taunus, Wiesbaden und Hofheim-Wallau. Eine Alternati-

ve hierzu sind Weihnachtsbäume aus Durchforstungsmaßnahmen und von Sonderstandorten wie zum Beispiel Hochspannungs-trassen. Auch diese Bäume sind in der Regel unbehandelt und müssen sowieso gefällt werden. Durchforstungsbäume sind über das örtliche Forstamt erhältlich. Wer sich für einen solchen Baum interessiert, sollte dafür aber nicht zu lange Transportwege zurücklegen. „Die Umweltbi-lanz eines unbehandelten Weih-nachtsbaums, den man extra erst mit dem Auto aus einem 20 Kilometer entfernten Wald holen muss, fällt deutlich negativ aus“, erklärt Eppler.

� von�Berthold�Langenhorst

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BONAMES – Am Sonntag, dem 15. Dezember, findet im Han-gar auf dem Alten Flugplatz in Bonames erneut ein „2nd hand Women-Fashion-Markt“ statt. Von 11 bis 15 Uhr bekommen wieder alle Fehlkäufe, Teile vom letzten Jahr, Schuhe, Ta-

schen, Accessoires und sonsti-ge Schrankleichen eine zweite Chance, ein anderes Mädchen oder eine andere Frau glücklich zu machen. Das Motto der Ver-anstaltung lautet: „Genial, ver-kaufen & zeitgleich bummeln“. Wer an diesem Tag seine „2nd

hand fashion 4 trendy women“ verkaufen möchte, benötigt da-für eine Anmeldung. Die Anmel-dung und Nummernvergabe er-folgt einfach per E-Mail an Silke: [email protected] oder telefonisch ab 16 Uhr unter 0176 - 5 33 44 242. Die Teilnah-

megebühr beträgt 10 Euro plus 20 Prozent des Verkaufserlöses. Die Adresse der Veranstaltung lautet: Alter Flugplatz/Tower Café, Am Burghof 55, 60437 Frankfurt-Bonames.

� von�Eva�Hüskes

X-Mas Shopping im tower Cafe BonamesFAShiON-MARKT › Wegen des großen Erfolgs ein zweites Mal

BERGEN-ENKhEiM – Seit 20 Jah-ren schreibt Moritz Netenjakob sarkastische Texte. Zum runden Jubiläum präsentiert er sei-ne Highlights aus den beiden „Spiegel”-Bestsellern „Macho Man“ und „Der Boss“ sowie sei-ne besten Satiren fürs Kabarett und TV-Formate wie „Switch“.

Überdies lädt er seine Zu-schauer ein in die imaginäre WG von Udo Lindenberg und Klaus

Kinski, die sich zu einem YouTu-be-Hit entwickelt hat.

Moritz Netenjakob präsen-tiert nicht nur brüllend komi-sche Nummern, die er für die Stars der Branche geschrieben hat, in seinem Programm, er er-zählt auch, was hinter den Kulis-sen passiert ist.

Am Mittwoch, dem 11. De-zember, um 19 Uhr steht er auf der Bühne der Berger Nikolaus-

kapelle, Am Königshof, Eingang Marktstraße 56. Karten gibt es im Vorverkauf für 16,50 Euro inklusive Vorverkaufsgebühr in der Berger Bücherstube, Schelmenburgplatz 2, Telefon 06109/23344, bei Schreibwa-ren Kraus, Triebstraße 33, Tele-fon 06109/32852, und an der Abendkasse zu 18 Euro.

� pia

Comedy in der Berger nikolauskapelleSATiRE › Moritz netenjakob präsentiert seine Highlights aus tV, Spiegel und kabarett

Der Comedian und Romanautor Moritz Netenjakob gibt in der Ber-ger Nikolauskapelle seine Satiren zum Besten. Foto: agentur zweir

NiEDER-ERLENBACh – Am Mon-tag, dem 02. Dezember, verlieh Verkehrsdezernent Stefan Majer mehrere Preise an Frankfurter Schulklassen, die sich an der eu-ropäischen Mobilitätswoche mit beispielhaften Projekten betei-ligt haben. Zu den Preisträgern gehört die Nieder-Erlenbacher Schule am Erlenbach.

Angeregt durch den „Runden Tisch Mobilität“ des Netzwerkes „Nachhaltigkeit lernen in Frank-furt“ hatten sich Frankfurter

Klassen auf den Weg gemacht, um Mobilität in einem Unter-richtsprojekt zu thematisieren. Das Bildungsdezernat und das Verkehrsdezernat unterstützten das Engagement der Schulen. So fanden in der Woche vom 16. bis 20. September 2013 zahl-reiche Aktionen an Frankfurter Schulen statt. Die Beiträge zur Aktionswoche waren vielfältig und bunt, sie reichten von Stra-ßenkunstaktionen und Stadttei-lerkundungen über Bewegungs-

tage auf dem Schulhof und Kindermeilen-Sammeln bis hin zu GrünGürtel-Radtouren.

Drei beispielhafte Schulaktio-nen wurden nun prämiert, die Nahverkehrsgesellschaft traffiQ stiftete die Preise. Die Ausge-zeichneten sind: die Schule am Erlenbach für ihre Straßenmal-aktion „Blühende Straße“ und 2.853 gesammelte Kindermeilen auf dem Schulweg, die Klassen 2a, 2b und 2c der Pestalozzischu-le für die Erkundung ihrer Schul-

wege und die Dokumentation von Gefahrstellen sowie die Klas-se 8a der Deutschherrenschule für ihre lebendig dokumentierte Radtour durch den Grüngürtel.

Im Anschluss an die Preisver-leihung nutzten die Schülerin-nen und Schüler die Gelegenheit, mit dem Verkehrsdezernenten Stefan Majer das Thema Verkehr rund um die Schule und im Stadt-teil aus Kindersicht zu erörtern.

� pia

Preis für MobilitätsprojektEhRUNG › auszeichnung für die Schule am Erlenbach

Produkte ohne Gift kaufenWEihNAChTSBäUME › auf Ökolabel und kurze transportwege achten

Giftbehandelte Weihnachtsbäume bergen Gesundheitsgefahren. Bäume aus Ökoanbau oder Durchforstung belasten die Raumluft dagegen nicht mit Pestizid-Ausdünstungen. Foto: rike/pixelio.

Page 7: Die Lokale FFM 12/2013

�F r a n k F u r t n o r d

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NIEDER-ESCHBACH – Darf ich vorstellen? Wir sind die NABU-Arbeitsgruppe Nieder-Esch-bach vom Naturschutzbund, Kreisverband Frankfurt. Wir sind eine Handvoll Damen und Herren und suchen dringend et-was Unterstützung, besonders auch von jüngeren Mitbürgern, die sich für die Natur und ihre Erhaltung, für die Pflege und Betreuung unserer Flora und Fauna interessieren.

Wir agieren in der Gemarkung Nieder-Eschbach und betreuen einige kleinere Schutzgebiete sowie einen Naturlehrpfad mit 15 Informationstafeln. In unse-rer Gemarkung haben wir über 250 Brutkästen für unsere hei-mischen Vögel aufgehängt, die von uns einmal im Jahr in den Wintermonaten gereinigt und gegebenenfalls repariert oder

ausgetauscht werden. Darüber hinaus unterhalten wir ein klei-nes Naturkundliches Museum mit mehr als 500 Exponaten. Wir sind tätig in beratender Funktion, helfen weiter und ver-mitteln. Auf dem Nieder-Esch-

bacher Weihnachtsmarkt – in diesem Jahr war er am 6. und 7. Dezember – sind wir mit unse-rem Info-und Verkaufsstand re-gelmäßig vertreten und bieten neben Informationen auch viele hübsche und sinnvolle Dinge an,

die besonders unsere Vögel im Winter unterstützen. In kalten und schneereichen Wintermo-naten richten wir Futterstellen für die heimischen Tiere sowie für Greif-und Singvögel ein.

Wir treffen uns an jedem zweiten Mittwoch im Monat um 19 Uhr zu einem Stammtisch im Restaurant „Am Eschbach“ in der Deuil-la-Barre Straße 103 in Nieder-Eschbach. Hierzu laden wir jeden, der Interesse an un-serer Arbeit hat, ganz herzlich ein. Als Kontaktpersonen und Ansprechpartner stehen Ihnen zur Verfügung: Herbert Hepp-ner, Telefon 069-5072388, und Christel Knerndel, Telefon 069-5075533 (Museum, Heinrich-Becker Straße 7, 60437 Nieder-Eschbach)

� von�Christel�Knerndel

naBu nieder-Eschbach sucht MitgliederNAtuRSCHutz › Helfende Hände sind jederzeit herzlich willkommen

Die Nieder-Eschbacher NABu-Aktivisten unterhalten unter anderem einen Naturlehrpfad mit 15 Informationstafel und ein Naturkundliches Museum mit mehr als 500 Exponaten. Wer mithelfen möchte, ist herzlich willkommen. Foto: Privat

KALBACH – Als einer der heftigs-ten Taifune aller Zeiten mit verheerender Zerstörungskraft über die Philippinen herein-brach, hatte der 2. Vorsitzende des Turnvereins Kalbach (TVK), Norbert Elligsen, spontan die Idee, eine Benefizveranstaltung für die Opfer dieser Naturkata-strophe durchzuführen.

Sofort konnte er den Vorstand des Turnvereins für sein Vorha-ben begeistern, und schnell war ein Termin für die Veranstaltung zwei Wochen später gefunden. Ein Profi aus den Reihen des TVK, Helmut Reith, entwarf sogleich gratis ein Plakat, die Kalbacher Druckerei Ratzmann sponser-te dessen Druck und die Presse berichtete ausführlich über die Veranstaltung mit dem Zaube-rer Ello. Am Sonntag, dem 24. November, strömten am Nach-mittag etwa 100 Besucher in die

Geschäftsstelle des Turnvereins, so dass der Saal schnell randvoll war. Die Requisiten des Zaube-rers standen bereits parat, als zunächst der Helfer des Zaube-rers im Arbeitskittel vor das Pu-blikum trat. Er berichtete Eigen-tümliches über die Offenbacher, und durch sein Herumwerkeln mit den Utensilien des Zaube-rers machten sich die Requisi-ten plötzlich selbständig. Dabei

verschwanden und erschienen Flaschen, Gläser und Äpfel auf merkwürdige Weise.

Nach einer Pause, in der das Publikum Gelegenheit hatte, etwas zu sich zu nehmen, trat dann der Zauberer Ello auf und erzählte von seiner Weltreise, auf der ihm allerhand seltsame Dinge passiert sind. Den Kin-dern verriet er genau, wie ein Zauberer ein Tuch aus einem Ei

zaubert – und dann war es doch ganz anders…

Die Eintrittsgelder, Spenden und der Erlös aus der Bewir-tung gingen an das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen „Aktion Deutschland hilft“. Der Turnverein Kalbach hat die Sum-me aufgerundet und konnte ins-gesamt 1.200 Euro für die Opfer des Taifuns auf den Philippinen überweisen.

� von�Rita�Elligsen

Geld für taifunopfer auf den PhilippinenBENEfIzvERANStALtuNg › turnverein überwies vierstellige Summe an Hilfsorganisation

Der turnverein Kalbach organi-sierte eine Benefizveranstaltung für die Opfer des taifuns auf den Philippinen. zum Auftritt des zauberers Ello (Norbert Elligsen) waren etwa 100 Besucher gekom-men. Darum wurden 1200 Euro an Spendengeldern eingenommen.Foto: rita Elligsen

NIEDER-ESCHBACH – Am Samstag, dem 07. Dezember, hatte die Ot-to-Hahn-Schule zu einem Tag der offenen Schule eingeladen. Dieser Tag bot allen Interessen-ten die Möglichkeit, die Nieder-Eschbacher Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe näher kennen zu lernen und Einblicke in die verschiedenste Bereiche zu bekommen.

Besonders stolz ist die Schule darauf, dass sie G9 im Gymna-sialzweig nun bereits im dritten

Jahr anbieten kann. Das bedeu-tet, dass die Schülerinnen und Schüler an der Otto-Hahn-Schu-le ab der fünften Klasse neun Jahre Zeit bis zum Abitur Zeit haben. So bleibt den Lehrern genug Raum, auf individuelle Begabungen und Lernvoraus-setzungen Rücksicht zu nehmen und diese sinnvoll zu begleiten.

Der Tag der offenen Schu-le wurde begleitet von einem Rahmenprogramm in der Gro-ßen Aula mit Begrüßung durch

Schulleiterin Birgit Haake. Des Weiteren wurden ausgewählte Unterrichtssequenzen angebo-ten, die sich besonders an die zukünftigen Fünftklässler und Oberstufenschüler richteten. Außerdem präsentierte die Bil-dungseinrichtung ihr außerge-wöhnliches Angebot zum na-turwissenschaftlichen Lernen, zum Beispiel Experimente zum Mitmachen, ihre zahlreichen Partnerschaften mit Schulen un-ter anderem in Ungarn, Polen,

Frankreich und England, sowie das Comenius-Projekt. Überdies wurden die Kunstprojekte und Beratungsangebote der Schule vorgestellt, es gab Darbietun-gen der Instrumental-, Rock- und Theater- AGs, und auch der Schulelternbeirat informierte „von Eltern zu Eltern“. Zur Stär-kung standen für die Besucher kleine Snacks, Kuchen und Ge-tränke in der Cafeteria bereit

� von�Yasmin�Bergemann

Hinter die kulissen geschautBILDuNg › otto-Hahn-Schule hatte zum tag der offenen Schule eingeladen

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Page 8: Die Lokale FFM 12/2013

� F r a n k F u r t n o r d

FRANKFURT – Vom 18. bis 19. Januar 2014 dreht sich auf Hessens größter und schönster Hochzeitsmesse „TrauDich!“ alles rund um das Thema Hei-raten und Feiern. Mehr als 200 Aussteller aus über 30 Branchen präsentieren sich im stilvollen Ambiente der Halle 1.2 auf der Messe Frankfurt dem interes-sierten Publikum.

Heiraten liegt weiterhin im Trend. Zwar geht laut Statistik die Zahl der kirchlichen Trauun-gen und großen traditionellen Hochzeitsfeiern zurück, dafür aber steigt die Zahl der freien Trauungen, der überkonfes-sionellen und multikulturellen Ehe, der späteren Zweithochzei-ten und der ganz individuellen Feiern, etwa auf einem Bauern-hof, einem Schiff oder in einer verrückten Location. Die Trend-messe „TrauDich!“ spiegelt diese Entwicklung wider.

„Unsere Messen sind auf die veränderten Bedingungen op-timal vorbereitet“, sagt Ralf Schulze, Bereichsleiter der

TrauDich! Messe GmbH aus Stuttgart. Denn die Schau habe für wirklich jedes Budget und jeden ausgefallenen Wunsch die kompetenten Aussteller, ob standesamtliche Trauung mit Feier im kleinen Kreis, ob flippi-ge Party mit Freunden oder klas-sische Hochzeit mit Kirche, Kut-sche, Kapelle und allem Drum und Dran.

Egal, welche Variante ein Paar wählt, die „TrauDich!“-

Hochzeitsmesse in Frankfurt bietet die passenden, aktuellen Produkte, Dienstleistungen und viele Informationen.

Hinzu kommen die vielen Ex-perten, die auf der „TrauDich!“ präsent sind und unverbindlich beraten, ob bei Brautkleidhänd-lern, bei Cateringprofis oder am Stand eines historischen Land-gasthofes.

Während einige Besucher die Anbieter primär kennenlernen wollen, gibt es auch Schnell-entschlossene, die sofort eine Location reservieren oder einen Fotografen, Musiker oder DJ

buchen. Auch Paare, die nicht das „volle Programm“ fahren wollen, sind bei der „TrauDich!“ goldrichtig: „Mehr als ein Drittel unserer Aussteller bieten Dienst-leistungen und Produkte, die auch für die Heirat ohne Kirche und klassische Rituale geeignet sind“, sagt Ralf Schulze. Dazu zählen Land- und Schlosshotels, Cateringfirmen, Schmuckde-signer, Künstler und Floristen. Hervorragend kommen auf der Trendmesse auch die Fachvor-träge an, bei denen zum Beispiel freie Trauredner, Hochzeitspla-ner oder Kirchenvertreter aus

ihrer Praxis berichten. „Immer wieder hören wir von Paaren und ihren Angehörigen, dass sie vor dem Besuch dachten, wir zeigen nur Hochzeitsmode und –schmuck“, sagt Ralf Schulze. Doch danach seien die Messe-

besucher meist ganz begeistert, wie umfangreich die Orientie-rung zum Thema sei und wie man heute Familienfeste feiern könne.

� von�Laura�Burger

IMPRESSUMVerlag und Herausgeber: Medien Verlag reiser GmbH kurt-Schumacher-Straße 5655124 Mainz, Hr Mainz B 40 331uSt.Ident-nr. dE 815 257 894Geschäftsführerin: Barbara Petermann Geschäftsführerin und alleinige Gesellschafterin: Barbara Petermann (angabe gemäß §9 IV LMG).telefon 0 61 31/5 76 37-0Fax 0 61 31/5 76 [email protected]: Barbara Petermann M.a.Bezug: kostenfrei an die Haushalte Redaktionsleitung: Frank [email protected]

Verlags- und Anzeigenleitung: david Weiß([email protected])telefon 0 61 31/5 76 37-0Fax 0 61 31/5 76 37-19Anzeigendisposition und Verwaltung:diana Becker, telefon 0 61 31/5 76 [email protected], Lithos und Gestaltung:Christian MüllerDruck: axel Springer aG – druckhaus SpandauBrunsbütteler damm 156–172, 13581 BerlinFrankfurt Nord: 11 000Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!Erscheinen: monatlich

5x2 Freikarten für die Hochzeitsmesse „traudich!“HEIRATEN › Mehr als 200 aussteller aus über 30 Branchen bieten wertvolle tipps für jedes Budget

Bei der „TrauDich!“ geht es um mehr als Brautmode. Die Messe informiert auch, wie man heutzutage Feste feiern kann. Fotos: traudich! Messe GmbH

› Die Lokale verlost 5 x 2 EintrittskartenSeien Sie dabei: Für die Hochzeitsmesse „TrauDich!“ vom 1�. bis 19. Januar 2014 auf der Messe Frankfurt, Halle 1.2, verlost „Die Lokale“ unter allen Einsendern fünf Mal zwei Eintrittskar-ten. Schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Postanschrift sowie dem Betreff „TrauDich“ an: [email protected] Einsendeschluss ist der 10. Januar 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Frankfurt am Main e. V. | Tel: 069 / 298901-0 | www.awo-frankfurt.de | [email protected]

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Page 9: Die Lokale FFM 12/2013

�F r a n k F u r t n o r d

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RiedbeRg – Der Zipfelmützen-lauf ist ein Familienlauf, bei dem es an erster Stelle um den Spaß geht.

Eingeladen sind alle Läufer, Walker und Nordic Walker, die in der Adventszeit ein paar Ka-lorien zusätzlich verbrennen möchten, ohne dabei auf die Olympianorm zu schielen. Ei-ne offizielle Zeitnahme erfolgt nicht, doch kann jeder Läufer natürlich seine Zeit messen (Uhr im Start- und Zielbereich).

Der Reinerlös fließt als Spen-de in den Bau eines neuen Club-hauses für den SC Riedberg.

Strecke: Vom Riedbergplatz geht es 5 Kilometer über den Ried-berg, über die Finnenbahn der Sportanlage des SC Riedberg und zurück zum Riedbergplatz. Die Strecke verläuft weitgehend über Asphalt, die „Laufbarkeit“ am Lauftag wird sichergestellt.

Startgebühr: Die Startgebühr für die Teilnahme am Zipfelmüt-zenlauf beträgt 8 Euro.

Registrierung / Startunterlagen: Die Anmeldung ist ab 12. De-zember nur noch vor Ort mög-lich, z.B. am Samstag, den 14.

Dezember 2013 von 13 bis 15 Uhr im Info-Büro der HASEG im Riedbergzentrum (Altenhöfer Allee 19) oder am Sonntag, den 15. Dezember 2013 von 10 bis 11.30 Uhr auf dem Weihnachts-markt am Riedberg (Riedberg-platz) im Zelt des SC Riedberg.

Die Startunterlagen können Sie zu den oben genannten Ter-minen abholen. Dort können Sie auch die Startgebühr entrichten (bitte Geld möglichst passend bereit halten).

Organisiert wird der 3. Ried-berger Zipfelmützenlauf vom SC Riedberg e.V.� red

auf zum 3. riedberg Zipfelmützenlauf 2013SpoRtveRanStaltung › am 15. dezember wird um 12 uhr am riedbergplatz gestartet

Foto: Frank Wornath

Kalbach/RiedbeRg – Die Frank-furter Sparkasse lädt zum 16. Mal zu ihrem Fußballturnier um den Fußball-Hallencup der Frankfurter Sparkasse für in Frankfurt am Main beheimatete A-Juniorenmannschaften ein.

Bereits am 21. Dezember spielen 19 Mannschaften in vier Qualifikationsturnieren um den Einzug in das Finale der acht Besten. Ab 10 Uhr starten die Qualifikationsturniere in der Sporthalle des Gymnasiums Riedberg, Friedrich-Dessauer-Straße 2 und der Sporthalle Kal-bach, Am Martinszehnten.

Am Samstag, 11. Januar 2014, wird das Endturnier um 10 Uhr in der Stadthalle Zeils-heim, Bechtenwaldstraße 17, 65931 Frankfurt, angepfiffen. Die Halbfinalspiele beginnen

gegen 13.45 Uhr. Das Endspiel um den Titel des inoffiziellen Frankfurter Hallen-Stadtmei-sters ist für 14.30 Uhr vorgese-hen. Der Sieger wird neben dem

Wanderpokal und dem Fußball-Hallencup der Frankfurter Spar-kasse noch mit einer Siegprämie in Höhe von 260 Euro belohnt. Die zweitplatzierte Mannschaft

erhält 160 Euro. Die beiden Vereine, die im Halbfinale aus-scheiden und somit den dritten Platz belegen, werden mit je-weils 130 Euro unterstützt. Die übrigen beteiligten Vereine er-halten eine Antrittsprämie von je 100 Euro. Zusätzlich erhalten alle Mannschaften noch einen Spielball für die bevorstehende Rückrunde.

Folgende Vereine konnten sich bereits in die Siegerliste eintra-gen: Eintracht Frankfurt (1999), VfL Germania 94 (2000), SG Höchst (2001, 2002), SV Vikto-ria Preußen (2007, 2009) und der FSV Frankfurt (2005, 2010 und 2011), SG Rot Weiss (2003, 2004, 2006, 2008, 2012 und 2013).

� red

Herausforderung für Indoor-kickerFuSSball › am 21. dezember startet der Hallencup der Frankfurter Sparkasse

bald wird wieder um pokale gekämpft. Foto: red

FRanKFRuRt – Mit dem Fahr-planwechsel des RMV am 15. Dezember werden sich die Fahr-pläne vieler Linien ändern. „Wir empfehlen allen Nutzern von Frankfurts Bussen und Bahnen den Blick auf den Fahrplan, ins Internet oder in das neue Fahrplanbuch“, sagt traffiQ-Geschäftsführer Hans-Jörg von Berlepsch. „Denn aufgrund der vielen kleinen Änderungen fah-ren Bahn und Bus womöglich nicht mehr zur gewohnten Zeit ab – wir möchten nicht, dass unsere Fahrgäste vergebens warten oder den Rücklichtern nachschauen müssen“. Im zu-rückliegenden Jahr wurde mit dem Bau einiger neuer Verbin-dungen begonnen. Es braucht allerdings noch Zeit, bis sie in Betrieb gehen. Daher ist der ak-

tuelle Fahrplanwechsel geprägt von vielen kleinen Änderungen, mit denen Busse und Bahnen weiter auf die Bedürfnisse der Fahrgäste abgestimmt werden. „Wir legen unserem Handeln ein Prinzip zugrunde: Wo auch immer in unserer Stadt Bedarf an Nahverkehr besteht, wollen wir mit einem gleichermaßen attraktiven wie wirtschaftlichen Angebot da sein“, bringt Ver-kehrsdezernent Stefan Majer die Frankfurter Nahverkehrsphilo-sophie auf den Punkt.

Mit dieser Nahverkehrspolitik ist die Stadt erfolgreich: Voraus-sichtlich werden 2013 das dritte Jahr in Folge über 200 Millionen Menschen in Frankfurts Bussen und Bahnen mitgefahren sein.

� pia

FahrplanwechselnahveRKehR › rMV reagiert auf nachfrage

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Dinosaurier – Im Reich der GigantenKinostart: 19.12.2013Genre: AnimationSpieldauer: 87 MinutenDarsteller: Justin Long,Tiya Sircar, u.a.Regie: Neil Nightingale,Barry Cook

Inhalt:Der kleine Pachyrhinosaurier Patchi wächst mit seinem großen Bruder und dem hübschen Pachyrhinosaurus-Weibchen Juniper in der selben Herde auf. Von den drei Dino-Kindern ist Patchi das kleinste und schwächste. Doch gerade das treibt ihn immer wieder an, bis an seinen Grenzen zu gehen. Mit seinem besten Freund, dem Vogel Alex (deutsche Stimme: Otto Waalkes), erlebt Patchi spannende Abenteuer und kämpft um seinen Platz in der urzeitlichen Welt. So reift er schließlich zum Anführer der Herde heran, die er eines Tages auf eine nie dagewesen Wanderung führt. Dabei begleiten ihn die hübsche Juniper, inzwischen Patchis heimliche Liebe, und sein großer Bruder, der sich zu Patchis schärfstem Konkurrenten entwickelt. Der Film knüpft an den Welterfolg der BBC-Serie „Walking With Dinosaurs“ an. Die Kombination aus realen Landschaften und lebensecht animierten Dinosauriern bietet einen unvergleichlichen Einblick in die faszinierende Welt der prähistorischen Geschöpfe.

Das erstaunliche Leben des Walter Mitty, Kinostart: 01.01.2014Genre: TragikomödieSpieldauer: 116 MinutenDarsteller: Ben Stiller, Kristen Wiig, Shirley MacLaine u.a.Regie: Ben Stiller

Inhalt:Walter Mitty ist ein moderner Tagträumer. Er lebt zurückgezogen und arbeitet schon seit Jahren im Fotoarchiv eines renommierten Magazins. Durch seine Tagträume versucht Walter dem langweiligen Job und der Eintönigkeit des Alltags zu entfl iehen. Seine Fantasien drehen sich um stolzes Heldentum, leidenschaftliche Romantik und großartige Siege über ständige Gefahren. Eines Tages taucht eine neue Kollegin auf und Walter ist sofort von ihr fasziniert. Er verehrt sie heimlich, aber traut sich nicht, sie anzusprechen. Als bekannt wird, dass das Magazin nur noch als Online-Ausgabe erscheinen soll, droht Walter und Cheryl der Verlust ihrer Arbeitsplätze. Als zu allem Überfl uss auch noch das Foto verschwindet, das die Titelseite der letzten Printausgabe zieren soll, muss Walter seinen ganzen Mut zusammen nehmen und sich für seinen Job und seine große Liebe in ein Abenteuer stürzen, das größer ist als alle Abenteuer, von denen er jemals geträumt hat.

DianaKinostart 09.01.2014Genre: Biografie/DramaSpieldauer: 113 MinutenDarsteller: Naomi Watts, Naveen Andrews, Douglas Hodge u.a.Regie: Oliver Hirschgiebel

Inhalt:London 1995. Prinzessin Diana lebt bereits von Prinz Charles getrennt in Kensington Palace und wartet auf die Scheidung, die das Königshaus ablehnt. Während Diana ihr Leben neu ordnen muss, begegnet sie eines Tages Dr. Hasnat Khan und ist sofort fasziniert von dem engagierten Herzchirurgen. Mit ihm fi ndet die Prinzessin nicht nur das private Glück, nach dem sie sich immer gesehnt hat. Sie entdeckt auch, dass sie ihre Popularität nutzen kann, und widmet sich verstärkt karitativen Zwecken. Die meistfotografi erte Frau der Welt träumt von Normalität abseits des Rampenlichts und denkt sogar daran, mit Hasnat in dessen Heimat Pakistan zu leben. Doch den Mediziner schreckt die Idee ab. Er will die Beziehung geheim halten, denn Diana ist nach wie vor die Mutter des zukünftigen Königs von England – und wird auf Schritt und Tritt von Paparazzi verfolgt. DIANA zeichnet das fesselnde Porträt der Prinzessin von Wales während der letzten beiden Jahre ihres Lebens.

CarrieKinostart:05.12.2013

Genre: HorrorSpieldauer: 100 MinutenDarsteller: Chloë Grace Moretz, Julianne Moore, Judy Greer u.a.Regie: Kimberley Peirce

Inhalt:Freude kennt die schüchterne Carrie kaum. In der Highschool mobben ihre Mitschüler sie auf übelste Weise, denn wegen ihrer Unsicherheit ist Carrie ein leichtes Opfer für Schikanen und Hänseleien. Zuhause macht die fanatisch-religiöse Mutter dem Teenager das Leben zusätzlich zur Hölle. Bei dem Versuch, sich zu wehren, entdeckt Carrie plötzlich, dass sie über telekinetische Kräfte verfügt. Sie scheut sich nicht, ihre Kräfte gegen ihre Peiniger einzusetzen. Als sie auf dem Abschlussball zum Opfer einer besonders schlimmen Attacke wird, endet das Fest in einer Katastrophe. Für Carrie sind die Schulkameraden diesmal zu weit gegangen. Jetzt nimmt sie furchtbare Rache...Regisseurin Kimberley Peirce („Boys don’t cry“) inszenierte das Remake nach dem Erfolgsroman von Stephen King, der bereits 1976 verfi lmt worden war.

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Sudoku

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Lösungswort:

Vorliebe,Schwä-che

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spa-nisch:Freundfranz.Welt-geist-licher

Sicher-heits-riemenim Auto

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männ-lichesManne-quinGruppevonBergen

Körper-bau-spezia-list

süd-franz.Hoch-land

Sündengestehen

GehirnvomSchlacht-tier

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poetisch:Er-quickung

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diebi-scherVogel

männ-licherMensch

Sage,Kunde

Sitten-lehre

roteFilz-kappe

geistigerDiebstahl

schotti-scherNamens-teil

ägypt.Gott derSchöp-fung

Tier-kreis-zeichen

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würzigim Ge-schmack

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dünnesBlätt-chen

ent-spannt

seem.:Tauwerk

Figur in„StarTrek“(Captain)

Schlangeim„Dschun-gelbuch“

Fremd-wortteil:hoch,spitz

tropi-sche Öl-pflanze

Tanz imJazzstilder 40erJahre

InitialenRüh-manns

Tropen-krank-heit(Kala-...)

Südost-asiat

griech.Philo-soph derAntike

dt.Univer-sitäts-stadt

Hunde-name

altindi-scherHaupt-gott

demo-skop.Institut(Abk.)

vondort

altesVolk inMittel-amerika

Kfz-Z.Kulm-bach

frühererLanzen-reiter

Abk.:Eintritts-alter

span.surreal.Maler† 1989

antikesRechen-brett

germa-nischeGottheit

ein dt.Geheim-dienst(Abk.)

VornameTsche-chows

Stamm-mutterder jüd.Könige

Vornamed. Schau-spielersBrynner

Kapitänin„MobyDick“

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Schank-tisch

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BERKERSHEIM – Indische Saris leuchten aus den Stuhlreihen. Südamerikanisch aussehende Menschen lächeln einem freund­lich zu. Eine Frau aus Rumänien leitet die kleine Gruppe an, die sich vor dem Gottesdienst mit poppig klingenden Liedern ein­singt. Ihre Strophen loben und preisen den Herrn.

Es sind Menschen aus aller Herren Länder, die hier unter dem spitzen Holzdach, das bis zum Boden reicht, zusammen­kommen. „Ich würde in gar keiner anderen Gemeinde mehr arbeiten wollen als in einer mul­tikulturellen“, sagt Rodrigo Assis da Silva. Seit August 2013 ist er Pastor in dem kleinen Stadtteil im Frankfurter Norden. Auch wenn das Herausforderungen mit sich bringt, hat er die Gewiss­heit: „Ich liebe diese Arbeit. Sie ist für mich sehr bereichernd. Gott hat mich dafür bestimmt.“

Ein Blick in die Geschichte der Baptisten­Kirche in Berkersheim zeigt allerdings, dass es alles an­dere als selbstverständlich ist, dass Rodrigo Assis da Silva hier und heute Pastor ist. Denn die kleine Gemeinde stand mehr­fach vor dem Aus. 1963 erbaut für die Baptisten der in Frank­furt stationierten US­Amerika­ner und deren Familien, verlor die Kirche mit dem Abzug der Truppen ihre Mitglieder. Unter dem Druck des drohendend Endes versuchte sie sich neu auszurichten und wurde „inter­national“. In der Kirche wehen dem Besucher heute Fahnen unterschiedlicher Nationen als Zeichen der Offenheit entge­gen. Wenn heute an die hundert

Menschen einen Gottesdienst besuchen – obwohl die Gemein­de nur 40 feste Mitglieder hat – ist das keine Selbstverständ­lichkeit. Denn der Wandel war nicht leicht.

Menschen aus rund 28 Län­dern – beispielsweise Kolum­bien, Ghana, Kenia, Nigeria, Jamaika, Ukraine, China, Rus­sland, Litauen, England oder Deutschland ­ besuchen die Gottesdienste der Bethel In­ternational Church. Die vielen unterschiedlichen kulturellen Hintergründe sind das eine, was in der kleinen Kirche un­ter einem Dach vereint ist. Die unterschiedlichen Glaubens­richtungen das andere. „Hier in der Kirche sind nur wenige Menschen Baptisten. Die mei­sten kommen vor allem wegen des Gottesdienstes in englischer Sprache“, erzählt Assis da Silva.

So finden sich auch Katholi­ken, Protestanten oder Kopten, ägyptische Christen, unter den Besuchern. Möglich wird das durch eine „associate member­ship“. So muss keiner seinen Glauben verneinen, kann aber dennoch am Gottesdienst teil­nehmen. Und das wiederum ist möglich, da Baptisten Christen sind. Auch sie stellen Jesus, Gott und den heiligen Geist in den Mittelpunkt ihres Glaubens, be­rufen sich auf die Bibel und fei­ern Taufe und Abendmahl. Am meisten haben sie mit den Pro­testanten gemein. „Der Haupt­unterschied zwischen Baptisten und Protestanten ist die Taufe. Während wir Baptisten uns als Erwachsene zur Taufe entschei­den, lassen Protestanten ihre

Kinder meist schon als Baby tau­fen. Wir glauben, dass es besser ist, wenn ein Mensch selbst ge­tauft werden möchte und dass er bei der Taufe verstehen können muss, was Glaube bedeutet.“

In der Bethel International Baptist Church braucht es also zwei Seiten, die sich füreinander öffnen: die Kirche und die Gläu­bigen. „Unsere größte Heraus­forderung ist es, Menschen zu helfen, einander zu verstehen.

Denn sie kommen aus verschie­denen religiösen Richtungen, haben andere kulturelle Hin­tergründe", sagt Assis da Silva lächelnd. „Die einen legen ihre Bibel unter die Bank, während die anderen das niemals tun würden, es als große Sünde an­sehen, da man so nicht mit dem Wort Gottes umgeht. Die einen müssen ihre Schuhe ausziehen, wenn sie den Kirchenraum be­treten, andere würden das nie­

mals tun. Afrikaner beispiels­weise drücken ihren Glauben sehr spontan aus. Sie heben ihre Arme, klatschen in die Hände, tanzen. Und andere kommen aus traditionellen Kirchen, in denen aus dem Gesangsbuch gesungen wird.“

Assis da Silva hat ein gutes Gespür dafür, welche Kompro­misse man eingehen sollte und welche nicht. Er wuchs als Kind baptistischer Eltern im brasilia­nischen Santos auf. Mit 18 Jah­ren ging er zur brasilianischen Air Force. „Aber ich war nicht glücklich dort. Ich dachte, dass ich Missionar oder Pastor wer­den sollte.“ Also wandte er sich der Theologie zu. Neben dem Studium war er gewissermaßen ein Trainee­Pastor. Sein Mentor schickte ihn 2006 als Missionar

nach Mozambique. Danach ging er nach Wales, dann nach Lon­don. „Irgendwo zwischen Afrika und Wales haben Anna­Lena und ich uns getroffen.“ Anna­Lena ist heute seine Frau. Da sie aus Backnang bei Stuttgart kommt, war für beide klar, dass sie ent­weder in Deutschland oder Bra­silien leben möchten. Er ist sich sicher: „Die Baptisten­Kirche in Berkersheim war die richtige Kirche für mich ­ und ich war der Richtige für diese Kirche.“ Damit meint er seine multikul­turelle und multikonfessionelle Prägung. Denn in England hat er schon unter ganz ähnlichen Bedingungen gearbeitet.

Es brauche viel Gespür für die richtigen Themen und für Aktualitäten: „Wenn sich bei­spielsweise eine Katastrophe wie die auf den Philippinen er­eignet, möchten die Gläubigen, dass ich das in meiner Predigt aufgreife.“

Aber auch schöne Anlässe wie Weihnachten helfen, Menschen und Kulturen miteinander zu verbinden: Kurz vor Weihnach­ten feiern alle zusammen bei ei­ner Christmas Talent Show. Hier kann jeder, der möchte, etwas darbieten: ob Gesang oder Tanz, Zaubertricks oder Witze.

Alle Besucher bringen dann ein traditionelles Weihnachtses­sen aus ihrer Heimat mit, um es mit den anderen zu teilen. Für all diejenigen, die am Heiligen Abend nicht in ihre Heimat ge­fahren oder geflogen sind, hält Assis da Silva am 24. Dezember einen Weihnachtsgottesdienst.

� von�Astrid�Biesemeier

In Berkersheim treffen sich Gläubige aus der ganzen WeltMultIKonfESSIonEll › In der Baptistenkirche loben Menschen aus 28 Ländern gemeinsam den Herrn

Die Bapisten-Kirche in Berkershim: Erst Gotteshaus für die amerikanischen Baptisten, jetzt ein ort, an dem Menschen aus rund 28 ländern Gottesdienst feiern. Pfarrer Rodrigo Assis da Silva aus Brasilien lebt erst wenige Monate in Berkersheim und stellt sich mit Begeisterung den Herausforderungen einer multikonfessionellen Kirche. Foto: Stadt Frankfurt am Main

› TerminhinweisWeihnachtszeit in der International Baptist Churchneben der Christmas talent Show am Samstag, 14. Dezember, um 18 uhr, steht am Sonntag, 22. Dezember, um 11 uhr das Christmas nativity Play auf dem Programm. Kinder spielen die Geschichte um Jesus' Geburt nach und es werden Weihnachts-lieder gesungen. Am Dienstag, 24. Dezember, gibt es dann einen Weihnachtsgottesdienst um 16 uhr. Weitere Informationen unter www.bibc.org

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