Wechseljahre Tipps für eine guTe ZeiT

ZucKer unD cO. Das müssen sie Wissen

sOnne unD hauT Die richTige sOmmerpflege

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B A L A N C E

meine gesunDheiT 07

fOKus naTur 11

meine schÖnheiT 17nagelDesign aKTuell Fussball-EM etwas anders

meine schÖnheiT 19schÖn enTspannenD Lavendel in der Kosmetik

hYgiene unTerWegs Auf Reisen gesund bleiben

meine familie 21

spOrTVerleTZungenBagatelle oder Ernstfall

VOrsichT: süsses!Zucker, Honig oder Stevia?

schWerpunKTe

DROPA BALANCE 6/16

03meine gesunDheiT

Das Absinken des Östrogenspiegels wäh-rend und nach den Wechseljahren ist ein natürlicher Vorgang. Es gibt also keinen Grund zur Sorge, auch wenn die damit

verbundenen körperlichen und psychischen Aus-wirkungen ziemlich störend sein können. «Hitze-wallungen und Schweissausbrüche sind die häufigsten Symptome, bei denen Frauen bei mir Rat suchen», sagt Annelise Rechsteiner, eidg. dipl. Dro-gistin und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Glarus, und zählt eine ganze Reihe möglicher spa-gyrischer und pflanzlicher Behandlungsmöglichkei-ten auf. Doch bevor sie ihren komplementärmedizinischen Fundus öffnet, spricht sie mit den ratsuchenden Frauen. «Es geht darum herauszufinden, was die Kundin am meisten stört, und ich möchte auch wis-

Gut DuRcH DiE WEcHSELjAHRE

sen, was sie bereits ausprobiert hat», erklärt die er-fahrene Drogistin, die die Begleiterscheinungen der Menopause auch aus eigener Erfahrung kennt. Oft hätten die Frauen schon verschiedene Thera-pien ausprobiert, sagt sie. Zum Beispiel vom Arzt verschriebene Hormone geschluckt oder Hormon-pflaster aufgeklebt oder Medikamente zur Symp-tombekämpfung eingenommen. Auch Begleiterscheinungen wie Schlafstörungen, Müdigkeit, Energielosigkeit und Stimmungsschwan-kungen müssen beachtet werden, um für jede Frau eine individuell abgestimmte komplementärmedi-zinische Behandlung zusammenstellen zu können.

KlassiKer aus Dem pflanZenreichGute Erfahrungen macht Annelise Rechsteiner mit spagyrischen Mischungen, die sie für jede Kundin

speziell zubereitet. Die Klassiker zur Bekämpfung von Hitzewallungen und Schweissausbrüchen sind Traubensilberkerze (Cimicifuga), Hopfen (Humu-lus lupulus) und Rose (Rosa damascena). Steht die trockene Hitze im Vordergrund, mischt die Drogis-tin allenfalls Tollkirsche (Belladonna) dazu, bei Schweissausbrüchen Salbei (Salvia officinalis), Granatapfel (Punica granatum) oder Eisenkraut (Verbena). Sind Schweissausbrüche mit Energie-losigkeit verbunden, ergänzt Annelise Rechsteiner die Mischung gelegentlich auch mit etwas China-rinde (China regia). Frauen, die keinen Spagyrik-Spray möchten, emp-fiehlt sie phytomedizinische Produkte. Extrakte aus der Traubensilberkerze gibt es auch in Form von Tabletten. Bei nächtlichen Schweissausbrüchen kann man sie mit einem Salbeipräparat kombinie-

Hitzewallungen und Schweissausbrüche sind die häufigsten Symptome

der Wechseljahre. und sie können mehr als störend sein. Die Hormon-

ersatztherapie hilft meistens. Doch viele Frauen bevorzugen Mittel aus der

Komplementärmedizin. Von HEiDi MüHLEMAnn

ren. Bei Stimmungsschwankungen bieten sich Jo-hanniskrautextrakte an. Auch eine Kombination verschiedener Schüssler Salze kann zur Linderung von Wechseljahrsymptomen eingesetzt werden.

TrOcKene hauT unD schleimhäuTeEin weiteres störendes Begleitsymptom der Wech-seljahre und der Zeit danach sind trockene Haut und trockene Schleimhäute. «Bei trockener Vagi-nalschleimhaut empfehlen wir befeuchtende Gels oder Zäpfchen und zum Einnehmen Leinöl», sagt Annelise Rechsteiner. Leinöl gibt es in Kapselform. Man kann es aber auch als Salatöl verwenden und so für die Zufuhr der darin enthaltenen ungesät-tigten Fettsäuren sorgen.Trockene Augen kann man mit künstlichen Tränen behandeln oder, wenn Belastung durch Bildschirm-arbeit hinzukommt oder die Augen entzündet sind, auch mit Hyaluronsäure oder Dexpanthenol. Bei diesem Wirkstoff handelt es sich um eine Vorstufe von Panthenol, das zu den B-Vitaminen gehört und

befeuchtende, wundheilungsfördernde und ent-zündungshemmende Eigenschaften aufweist. Auch homöopathische Augentropfen zur Befeuchtung beziehungsweise bei Entzündungen sind bewähr-te Produkte bei trockenen Augen.

Die Wechseljahre aKZepTierenBezüglich Ernährung, Sport und Lebensführung möchte Annelise Rechsteiner nicht den Mahnfinger erheben. «Jede Frau muss für sich selbst herausfin-den, was ihr guttut und was für sie die beste Lebensweise ist», sagt sie pragmatisch. Ausgegli-chene Ernährung, entspannende Sportarten wie Spazieren, Schwimmen, Wandern, Tanzen und re-gelmässiger Aufenthalt an der frischen Luft helfen auf jeden Fall. Der vielleicht wichtigste Faktor, um die Wechseljahre gut zu überstehen, liegt in der Ein-stellung dazu. Aus langer Berufserfahrung weiss Annelise Rechsteiner: «Frauen, welche die Wech-seljahre als natürlichen Prozess akzeptieren, haben meistens weniger und mildere Beschwerden.»

Zeller cimifemin neoDie tabletten lindern Beschwerden in den Wechsel-jahren wie Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Schlaf-störungen, nervosität und Verstimmungszustände.

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meine gesunDheiT

sO meisTern sie Die Wechseljahre

05

Frauen, die beruflich aktiv sind, haben weniger ausge-prägte Wechseljahrsymptome. Suchen Sie sich eine Beschäftigung ausser Haus, die Sie fordert. Das kann auch Freiwilligenarbeit sein. Sinnvolle Betätigungsfel-der gibt es viele: Mitwirkung in einem Vereinsvor-stand, Aufgabenhilfe in der Schule, Besuche in Spitä-lern, Heimen und Flüchtlingsunterkünften.

Konzentrieren Sie sich auf die positiven Aspekte der Wechseljahre. Die ausbleibende Mens bringt viele Vorteile, zum Beispiel bei sportlichen Aktivitäten und auf Reisen, und sobald die Kinder ausgeflogen sind, öffnen sich Perspektiven für neue Aktivitäten und Le-bensziele.

Die Zufriedenheit ist in der Lebensmitte am tiefsten. nutzen Sie diesen Lebensabschnitt als Lebensschule. Setzen Sie Prioritäten und stellen Sie fest, was ihnen wirklich wichtig ist.

treiben Sie massvollen Sport, bei dem Sie sich ent-spannen können und gleichzeitig in Form bleiben. Bevorzugen Sie Sportarten an der frischen Luft, wie

Spazieren, Wandern, Radfahren, Schwimmen. tanzen ist eine hervorragende indoor-Aktivität, bei der Sie nicht nur Körper und Geist fit halten, sondern auch soziale Kontakte pflegen können.

Mit zunehmendem Alter dürfen Sie über das eine oder andere Speckröllchen am Körper hinwegsehen. Achten Sie dennoch auf abwechslungsreiche, ausge-wogene Ernährung und vermeiden Sie übergewicht. Ein gesunder Körper verbessert das Lebensgefühl und steigert die chance für ein aktives Alter.

Vermeiden Sie Exzesse jeglicher Art. Sie müssen nichts mehr beweisen, weder beim trinken noch beim Essen und auch nicht beim Sport.

Schlafen Sie so viele Stunden, dass Sie sich tags-über wach und leistungsfähig fühlen. Falls nächtliche Schweissausbrüche den Schlaf stören, nehmen Sie ein pflanzliches Medikament dagegen und versuchen Sie mit einer tasse beruhigendem tee oder beschau-licher Lektüre, wieder in den «Schlafmodus» zu kom-men.

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meine gesunDheiT 07

Sonntag, 15 Uhr, Finale des Grümpelturniers. Die Sonne brennt auf den Platz, der Ehrgeiz der Akteure steigt. Der Sieg liegt in Griffwei-te – und jeder hofft, dass er als Matchwinner

gefeiert wird. Solche Geschichten enden leider oft anders: im Sanitätszelt oder im schlimmsten Fall in der Notaufnahme. Die Folgen reichen von Zerrun-gen, Prellungen, Verstauchungen bis zu Hitz- schlägen, Beinbrüchen oder im Extremfall auch Herzinfarkten. Fussball ist natürlich nicht der ein-zige Sport, der unterschätzt wird. «Im Winter ist es Skifahren, im Sommer sind es Bike- oder Badeun-fälle», sagt Philipp Dietschi, eidg. dipl. Drogist und Inhaber der DROPA Drogerie Dietschi in Muttenz. Seine Erfahrung zeigt: Bei Sportverletzungen sind Drogerien oder Apotheken für viele die erste Anlauf-stelle.

BagaTelle ODer ernsTfall?«Wir haben eine Triagefunktion», erklärt Philipp Dietschi. «Wenn es sich um Bagatellen handelt, unterstützen wir gleich vor Ort. Dazu gehören klei-nere Wundversorgungen oder erste Schmerzbe-handlungen. Bei schwereren Verletzungen kommt der Arzt ins Spiel.» Entscheidend für den positiven Verlauf einer Sportverletzung sind bereits die ersten Massnahmen unmittelbar nach dem Unfall. «Orga-nisatoren von Grümpelturnieren oder Trainern von Juniorenmannschaften empfehlen wir, ein Sanitäts-set vor Ort zu haben», sagt Philipp Dietschi. Zu den

DiE RotE KARtE FüR SPoRtVERLEtZunGEn

wichtigsten Mitteln gehören Kältepacks, die durch Schütteln aktiviert werden, oder Kältesprays. Hilf-reich gegen Schwellungen sind auch Schmerztab-letten. Verbandsmaterial sorgt für eine erste Stützung des geschädigten Körperteils. Ist der Betroffene nicht mehr ansprechbar oder die Symptomatik unklar, braucht man auf jeden Fall einen Arzt. Das gilt auch für Bagatellverletzungen, wenn innerhalb von zwei Tagen keine Besserung auftritt.

fiTness senKT VerleTZungsgefahrWenn sich jemand verletzt, spielt nicht nur das Alter oder der Zufall eine Rolle. «Entscheidend ist auch der Gesundheitszustand», sagt Philipp Dietschi. Wer über eine gute Fitness verfügt, ist we-niger anfällig. Dazu gehört neben regelmässiger Bewegung auch eine ausgewogene Ernährung oder Nahrungsergänzungen, welche Knochen, Muskeln und Bänder unterstützen. Zudem spielt das Auf-wärmen und Dehnen eine wichtige Rolle. «Kommt dennoch jemand mit einer Sportverlet-zung zu uns, fragen wir, ob die Person regelmässig Medikamente einnehmen muss», sagt der Drogist. Diese Information ist wichtig, um bei der Abgabe von Schmerzmitteln Komplikationen auszuschlies-sen. Für die Behandlung stehen auch viele andere Wirkstoffe zur Verfügung. Bei einem leichten Schock beruhigen zum Beispiel Arnica-Kügelchen. Gut ge-gen Schwellungen und Prellungen sind Wallwurz-gel oder andere, kühlende Tinkturen.

Am 10. juni ist es so weit. An der Fussball-EM in Frankreich treffen die bes-

ten Mannschaften Europas aufeinander. in dieser Zeit versuchen sich auch

wieder zahlreiche Hobby-Fussballer auf dem grünen Platz. Doch Achtung:

Gerade für untrainierte ist die Verletzungsgefahr hoch. Von MARc ScHWittER

DrOpa WallwurzgelWallwurz hilft seit je bei Schmerzen rund um den Bewegungsapparat. Mit Frischpflanzenauszügen von Ringelblume, johanniskraut, Pfefferminz und Rotem Sonnenhut lindert der Gel Schmerzen sowie Entzün-dungen und wirkt abschwellend.

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meine gesunDheiT 09

unterschiedlichen Sinneseindrücke einen Konflikt im Gehirn auslösen und der Organismus die wi-dersprüchlichen Signale als Vergiftung interpretiert. Dies erklärt den Brechreiz und das Erbrechen.Interessant ist, dass Kinder bis zum Alter von etwa zwei Jahren nicht reisekrank werden. Grund dafür ist das Gleichgewichtsorgan im Innenohr. Bei Säug-lingen ist es noch nicht voll entwickelt. Wider-sprüchliche Sinneswahrnehmungen sind für die kleinen Kinder normal und versetzen das Gehirn noch nicht in Alarmbereitschaft. Auch ältere Men-schen sind weniger anfällig. Sie profitieren davon, dass ihr Gleichgewichtsorgan nicht mehr so emp-findlich reagiert. Bemerkenswert ist auch die Tat-sache, dass der Lenker im Auto und der Steuermann auf dem Schiff nicht reisekrank werden. Bei ihnen stimmen die Informationen der verschiedenen Sin-nesorgane durch ihre Tätigkeit offensichtlich über-ein. Am empfindlichsten auf Reisekrankheit sind Kinder mit etwa zwölf Jahren, danach nimmt die Anfälligkeit kontinuierlich ab. Keine Erklärung gibt es bisher zur Beobachtung, dass Frauen anfälliger sind für Reisekrankheit als Männer.

Das machT Das gleichgeWichT ausDer Vestibularapparat, der für das Gleichgewicht verantwortlich ist, sitzt im Innenohr, hinter dem Trommelfell und den Gehörknöchelchen. Die Bo-

gengänge dieses Systems sind mit Flüssigkeit ge-füllt, die sich bei jeder Bewegung verlagert und die haarförmigen Sinneszellen (Haarzellen), die in die Flüssigkeit ragen, biegt. Jeder Bogengang des Ves-tibularapparats reagiert auf eine andere Bewe-gungsrichtung: rechts oder links, auf und ab sowie Kippbewegungen. Weitere Informationen an den Gleichgewichtsnerv liefern die Ohrsteinchen, Oto-lithen genannt, die sich bei Bewegung verlagern. Sie registrieren Vertikal- und Horizontalbeschleu-nigungen. Bei älteren Menschen sind diese Ohr-steinchen nicht mehr so beweglich, was sie weniger empfindlich für Reisekrankheit macht. Gefeit vor Reisekrankheit ist niemand, der ein ge-sundes Gleichgewichtsorgan hat. Die individuelle Empfindlichkeit ist jedoch unterschiedlich. Man-chen wird schon schlecht, wenn sie im Zug oder im Auto lesen, anderen wird es erst bei Sturmstärke acht flau im Magen. Auch die Tagesform spielt eine Rolle. Manchmal verträgt man mehr, manchmal genügt eine holprige Strasse für Schweissausbrüche und Erbrechen. Auf dem Schiff gewöhnt man sich in der Regel nach einigen Tagen an den Seegang. Das Gehirn lernt, die unterschiedlichen Signale un-ter einen Hut zu bringen. Die Gewöhnung hat al-lerdings Grenzen. Auch Seeleute, die jahrelang starkem Seegang getrotzt haben, können eines Ta-ges seekrank werden.

Auch bei geschlossenen Augen weiss der Mensch, ob er sitzt, liegt oder steht. Die Informationen dazu kommen von den Augen, aus dem Innenohr und von Sen-

soren in Muskeln und Gelenken. Solange das Gehirn die Informationen aus diesen drei Quellen in Ein-klang bringen kann, ist alles in Ordnung.

unKlare auslÖserBefindet man sich in einem Schiff, Auto oder Flug-zeug oder auf einem anderen bewegten Unter-grund, werden die Signale widersprüchlich. Die Sensoren in Muskeln und Haut melden zum Bei-spiel: «Ich sitze ruhig im Sitz des Autos.» Die Augen melden: «Der Horizont bewegt sich.» Vom Gleich-gewichtsorgan im Innenohr kommt die Informati-on: «Ich bewege mich auf und ab, kippe seitlich und spüre (im Schiff ) eine Rotationsbewegung um die eigene Achse.» Das gibt Chaos im Gehirn. Resultat: Man wird reisekrank. Am Anfang ist man nur müde und lustlos. Später bricht kalter Schweiss aus, der Puls steigt, der Blutdruck sinkt, man fühlt sich schwindlig, muss erbrechen und hat bald nur noch einen Gedanken: «Weg von hier!» Dieser Wunsch kann so weit gehen, dass auf See die Betroffenen angebunden werden müssen, damit sie nicht über Bord springen. Was genau die Reisekrankheit aus-löst, weiss man nicht. Man geht davon aus, dass die

unter bestimmten Voraussetzungen wird jeder Mensch seekrank, selbst gestandene Seeleute und abgebrühte Achterbahnfahrer. Grund für die Reisekrankheit sind die unterschiedlichen Signale, die von den Gleichge-wichtsorganen ins Gehirn gelangen. Von HEiDi MüHLEMAnn

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fOKus naTur 11

Zucker hat gesundheitlich einen schlech-ten Ruf. Zu viel davon macht dick und schädigt die Zähne. Als «gesünderer» Er-satz gelten gemeinhin Honig, Birnen-

dicksaft, Ahornsirup, Fruchtzucker, Birkenzucker oder Extrakte aus der Steviapflanze. Und was ist mit den heute allgegenwärtigen künstlichen Süss-stoffen in den unzähligen «Zero»-Getränken und in Esswaren? Sabine Oberrauch, Fachberaterin bei der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE, empfiehlt, zwischen zwei Kategorien zu un-terscheiden: kalorienhaltige Süssmittel wie Zucker-arten, Honig, Birnel etc. sowie Zuckeralkohole (z.B. Sorbit) und kalorienfreie Süssmittel wie Stevia oder Aspartam etc.

SüSS unD DocH GESunD?

«naTürlich» isT nichT WesenTlich gesünDerZucker in allen Formen beruhigt und macht für ei-nen kurzen Moment glücklich. Zudem schmeckt er so fein, dass viele Menschen ihm nur schwer wider-stehen können. Das weiss auch die Nahrungsmit-telindustrie und versteckt den Zucker deshalb in allen möglichen Snacks und Fertigprodukten, in de-nen wir ihn nicht mal vermuten würden. Doch leider enthält er viele Kalorien, was auf Dauer Übergewicht begünstigt, und er schafft im Mund ein Schlaraffen-land für zahnschädigende Bakterien. «Die sogenannt ‹natürlichen› Formen von Zucker wie brauner Zu-cker, Honig, Birnel, Ahorn- oder Birkenzucker be-stehen wie Kristallzucker im Wesentlichen aus

Zucker ist in unserem Lebensmittel- und Getränkeangebot massiv über-

vertreten. Was kann man tun, um all diesen Versuchungen nicht täglich zu

erliegen? oder gibt es doch «gesunde» Formen von Süsse? Von WALtER RotH

Zucker, enthalten jedoch zusätzlich Spuren von Vi-taminen und Mineralstoffen. Sie sind deshalb aber nicht gesünder als der Kristallzucker», weiss Sabine Oberrauch.

süssmiTTel sTillen Den «gluschT» nichTDas Dilemma der synthetisch hergestellten, ener-giefreien Süssmittel ist ein anderes: Sie suggerieren Süsses und führen darum nicht zu einer Reduktion des Süssigkeitenkonsums. Die ihnen immer wieder zugeschriebenen gesundheitlichen Risiken, zum Beispiel, dass sie krebsfördernd seien, konnten aber bisher wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden. «Wenn man sich bei der Einnahme von Süssstoffen an die zulässige tägliche Aufnahmemenge hält, sind

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fOKus naTur 13

Als Heilpflanze wirkt Salvia vor allem antibakteriell, entzündungshemmend, zusammenziehend und

schweisshemmend. Aber auch blutstil-lende, krampflösende und tonisieren-de Wirkungen wurden ihr bereits im Altertum zugeschrieben. Dieses breite Wirkspektrum zeigt: Salbei gehört zur Gruppe der eigentlichen «Allheilmittel» aus der Natur. «Wie kann ein Mensch sterben, in dessen

SALBEi (Salvia officinalis)

Gesucht…

Garten Salbei wächst?», war dann auch schon im 13. Jahrhundert ein Merksatz an der ältesten medizini-schen Fakultät Europas in Salerno.In der heutigen Pflanzenheilkunde wird Salbei vor allem gegen Halsweh eingesetzt sowie bei Problemen im Mund- und Rachenraum und gegen übermässiges Schwitzen. Salbeitee soll ausserdem einen klaren Kopf besche-ren und Müttern beim Abstillen helfen, weil er den Milchfluss eindämmen

Der bis zu 80 cm hohe Halbstrauch dieser altbekann-ten Heilpflanze mit seinen pelzig-grauen, duftenden Blättern stammt ursprünglich aus dem Mittelmeer-raum. Er wächst aber auch bei uns an sonnigen Stellen und ist eine beliebte Gartenzierde. Von WALtER RotH

Das folgende Gedicht umschreibt den namen einer bestimmten Heilpflanze. Finden Sie ihn heraus? Die Lösung steht in umgekehrter Schrift am Ende der Seite. Viel Vergnügen beim Rätseln!

Von MARc ScHWittER

Ein Tipp schon zu Grossmutters Zeiten

für Blase und bei Unreinheiten.

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kann. Salbei wird aber nicht nur in Na-turheilmitteln eingesetzt, sondern auch in Kosmetikprodukten wie Ge-sichtswasser, Deos oder in Zahnpasten. Und nicht zuletzt ist Salbei mit seinem kräftigen Duft und Aroma auch ein be-liebtes Gewürz der italienischen Küche. Speziell bekannt sind Pasta con burro e salvia oder Saltinbocca, er passt aber auch zu Risotto oder Fisch. Ein anderes beliebtes Rezept sind «Müsliblätter», im Teig gebackene Salbeiblätter.

dafür keine gesundheitlichen Risiken bekannt», er-klärt die Fachberaterin.

sTeViaexTraKT sTaTT BläTTerWer zu Süssmitteln aus Stevia greift, wählt am bes-ten die gängigen, flüssigen Steviaextrakte. Sie werden mit einem aufwendigen chemischen Verfahren aus den Blättern der Pflanze Stevia rebaudiana gewon-nen, wirken rund 300 Mal süsser als Zucker und sind praktisch kalorienfrei. Dabei werden alle gesund-heitlich bedenklichen Substanzen entfernt. Die Blät-ter der Steviapflanze sollten nur in geringen Mengen verwendet werden, da ihre gesundheitliche Unbe-denklichkeit bis jetzt noch nicht belegt ist.

Weniger süsses Zur geWOhnheiT machenIn einer ausgewogenen Ernährung ist durchaus Platz für Süsses. Aber mit Mass! Die Menge ist entschei-

pflanZenräTsel

dend. Das Ziel sollte es sein, sich an weniger Süsses zu gewöhnen. Also beispielsweise nur einmal pro Tag etwas Süsses, dieses dafür ganz bewusst und langsam geniessen. Daran gewöhnt sich der Körper und die Lust nach süssen Leckereien nimmt ent-sprechend ab. Um dieses Ziel zu erreichen, sind ka-lorienfreie Süssmittel jedoch nicht geeignet, weil damit die Lust nach Süssem und die Gewöhnung weiter bestehen. Heimtückische Fallen auf dem Weg zu einem vernünftigen Zuckerkonsum sind die über-all erhältlichen Süssgetränke. Viele Menschen haben keine Ahnung, welche Unmengen Zucker sie ent-halten. Ein Glas der üblichen Cola-Drinks enthält bereits sieben Würfelzucker. In 180 Gramm Frucht-joghurt stecken ebenfalls sieben bis acht Würfelzu-cker. Selbst Süssmost und süsse Biogetränke enthalten beträchtliche Mengen davon. Eine sinn-volle Alternative sind fein und kräftig schmeckende

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KinDer unD süssesFast alle Kinder lieben Süsses. Es ihnen ganz zu ver-bieten oder vorzuenthalten, funktioniert meist nicht. Sie an kleinere Mengen zu gewöhnen hingegen schon. Vor allem, wenn die Eltern mit dem guten Vorbild vorangehen. Geschehen kann dies mit einer «süssen Schachtel», aus der jedes Kind einmal pro Tag etwas aussuchen darf. «Süsses sollte nicht als Belohnung eingesetzt werden», präzisiert Sabine Oberrauch, «sonst können die Kinder falsche Ver-haltensmuster erlernen, die sie bis ins Erwachse-nenalter begleiten.» Vor allem Süssgetränke sollten nicht einfach bereitstehen. Kinder können sich durchaus daran gewöhnen, Wasser oder ungesüss-te Tees zu trinken, wenn sie Durst haben.

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meine schÖnheiT 15

SoMMERPFLEGEDie Sonne gibt uns Wärme und Leben, macht aber ungefiltert unsere

Haut kaputt. Zum Glück gibt es Mittel und Wege, dass wir beides tun kön-

nen, die Sonne geniessen und unsere Haut schützen. Von DÖRtE WELti

Sonneneinwirkung unterteilt man in UV-B- und UV-A-Strahlen. Erstere, die Ultraviolettstrah-len der Kategorie B, sind Strahlungen von mittlerer Länge, die bei Intensiveinwirkung

Verbrennungen, also Sonnenbrand, und Hautkrebs verursachen können. Die längeren UV-A-Strahlen sind für die Bräunung verantwortlich, aber auch für die rasche Hautalterung und Austrocknung und da-mit auch für die Bildung von Pigmentflecken, die in jedem Alter auftreten können. Jana Schumacher, dipl. Drogistin HF in der DROPA Drogerie Triengen, weiss mehr: «Die UV-Strahlen regen die Produktion von Melanin an. Bildet sich an einigen Stellen übermäs-sig viel Melanin, können Pigmentflecken entstehen. Man sollte aber wissen, dass Hormonumstellungen und Stress ebenfalls als Ursache dafür gelten.»

sOnnenschuTZWas kann man tun, um den Pigmentflecken vorzu-beugen? «Bei jedem Sonnenbaden einen hohen Sonnenschutz auftragen. Hautärzte empfehlen die tägliche Anwendung eines hohen Faktors, SPF 50.» Was heisst eigentlich SPF? «Das ist eine aus dem Englischen entlehnte Abkürzung», weiss die Fach-frau, «sie steht für Sun Protection Factor.» Die Zahl gibt an, wie viel Mal länger man in der Sonne ver-weilen kann, als wenn man keinen SPF aufträgt. Braucht man eine Sonnenschutzcreme oder eine

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Tagescreme mit SPF? «Da der SPF eine fixe Zahl ist, kommt es ganz auf die Verwendung an», erklärt Jana Schumacher, «wir empfehlen für Sonnenbaden am Strand, Wanderungen oder lange Aufenthalte im Freien eine Sonnencreme, für einen kurzen Spa-ziergang oder zum Einkaufen reicht auch eine Ta-gescreme mit einem eher tieferen Faktor.» Und wie geht das, wenn man Make-up tragen will? «Das ist kein Problem. Einfach zuerst die Sonnenpflege kurz einziehen lassen und dann das Make-up darüber auftragen.»

maKe-up miT spfEs gibt auch Make-ups mit SP-Faktor. Muss man den dann zum Sonnenschutz dazu addieren? «Nein», erklärt Jana Schumacher, «das kumuliert sich in der Regel nicht.» Achten Sie beim Kauf des Produktes darauf, ob darin ein UV-A- oder UV-B-Schutz enthalten ist oder informieren Sie sich beim Fachpersonal aus Ihrer DROPA. Man hilft Ihnen ger-ne bei der Auswahl des perfekten Produktes. Und sollte sozusagen «das Kind schon in den Brunnen gefallen sein», sprich, es bereits eine Ansammlung von Pigmentflecken geben, nur keine Panik: «Mit dem richtigen Sonnenschutz kann man verhindern, dass sie intensiver werden. Und mit Spezialproduk-ten besteht die Möglichkeit, dass sie sich auch wie-der mildern lassen.»

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meine schÖnheiT 17

nAGELDESiGn iM EM-LooKAb dem 10. juni 2016 heisst es wieder Daumendrücken und «Hopp

Schwiiz»! Damit auch die Hände Flagge zeigen können, gibt es bei uns

tipps für ein etwas «anderes» nageldesign. Von MoniKA GAMMA

Endlich ist es wieder so weit! Am 10. Juni 2016 fiebern alle Fussballfans mit, wenn die EM 2016 im Pariser Stade de France eröffnet wird. Dann werden auch zahlreiche neue Fans mit

dabei sein – nämlich alle Freundinnen lackierter Fin-gernägel. Nun ist es Zeit, Flagge zu zeigen auf den Nägeln. Mit unserer Anleitung gelingt dies ganz ein-fach. Die erwähnten Farben und entsprechende Sticker sind in Ihrer DROPA erhältlich. Für die Dekoration der Grundfarbe warten, bis diese gut getrocknet ist. Als Basisfarbe verwenden Sie idealerweise im-

ScHWEiZ 1. schritt: Die nägel wie gewohnt vorbereiten, mit dem

Multi talent Multifunktions-nagellack grundieren und gut trocknen lassen.

2. schritt: Lackieren Sie nun mit dem nagellack «Ruby Red» die nägel und warten Sie, bis der Lack vollkommen trocken ist.

3. schritt: Verwenden Sie anschliessend den nagellack «Honeymoon». Streichen Sie den Pinsel vor Gebrauch am Flaschenrand ab um ein perfektes Schweizer Kreuz auf die nägel lackieren zu können.

4. schritt: Das Design anschliessend mit dem anfangs verwendeten Multi talent Multifunktions-nagellack versie-geln.

itALiEn Schritt 1 und 2 siehe Frankreich. Für die Streifen die Farben «Ruby Red» und «Mr. Bam-

boo» verwenden. Schritt 4 siehe Schweiz.

DEutScHLAnD Grundierung und Versiegelung wie bei den anderen De-

signs. Grundfarbe ist der nagellack «Limoncello». Die Streifen in den Farben «Ruby Red» und «Midnight

Black» können auch diagonal aufgemalt werden. Wich-tig: Das Rot muss wieder gut getrocknet sein, bevor das Schwarz aufgetragen wird.

Schritt 4 analog den anderen Gestaltungen.

FRAnKREicH Grundierung wie bei der Schweiz. Den ganzen nagel in der Farbe «Honeymoon» lackie-

ren und trocknen lassen. Für die Streifen verwenden Sie die Farben «Ruby Red»

und «Got the Blues». Die getrockneten Farben versiegeln (siehe Schweiz).

GEStALtunG Mit SticKER Grundierung wie bei der Schweiz. Als Basisfarbe «Mr.

Bamboo» verwenden. Art-nail-Sticker auf die gut getrockneten nägel aufkle-

ben und gut andrücken. überstehendes mit einer feinen Manikürefeile abfeilen. Am Schluss das Kunstwerk ebenfalls versiegeln.

mer die hellste Farbe, um ein perfektes Finish zu erzielen. Bei den Zusatzfarben vor dem Auftragen den Pinsel gut am Flaschenrand abstreichen. Und hier noch ein Tipp: Bei Flaggen mit verschieden farbigen Streifen, müssen Sie entscheiden, ob die Reihenfolge aus Sicht Ihres Gegenübers oder für Sie selbst stimmen soll. Mit der EM Nail-Art kann nicht nur das Bekenntnis zur Heimat und Lieblings-mannschaft auf die Nägel gebracht werden, son-dern vielmehr auch die ganz grosse EM Party bis zum Finale am 10. Juli 2016 gefeiert werden. Das Team der DROPA wünscht viel Spass!

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erhältlich in ihrer DrOpa. angebote je nach DrOpa standort verschieden. lesen sie die packungsbeilage.

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DuFtEnDE PRoVEncEWie keine andere Pflanze wird Lavendel mit der Provence in Verbindung

gebracht. Von Ende juni bis Anfang August stehen die Felder in Südfrank-

reich in voller Blüte. in der Parfüm- und Kosmetikbranche sowie in der

Aromatherapie spielt Lavendelöl eine wichtige Rolle. Von MARGRit LiEnHARD

Die leuchtenden Felder sind im Sommer in Südfrankreich eine Touristenattrakti-on, im Winter prägen die exakt ausgerich-teten Pflanzenreihen das Landschaftsbild,

im Frühling rührt das silberne Grün der jungen Hal-me ans Herz – die Provence und der Lavendel gehö-ren unabdingbar zusammen. Ursprünglich wuchs die Pflanze wild in den Bergen und wurde von den Bauern im Nebenerwerb geerntet, denn die kargen Böden gaben nur wenig Getreide her. Mit der Indus-trialisierung begann der Anbau von Lavendel auf Feldern in der Nähe der Dörfer. Lavendelöl war und ist in der Parfüm- und Kosmetikbranche begehrt, ebenso in der Aromatherapie. Seit der Erfindung der Waschmaschine in den 1930er-Jahren setzt man La-vendel auch als Duftstoff für Waschmittel ein.

anregen unD enTspannenDas komplex zusammengesetzte ätherische Öl ent-hält einen hohen Anteil an krampflösenden, beru-higenden und ausgleichenden Komponenten. Lavendel hat die seltene Eigenschaft, gleichzeitig zu entspannen und anzuregen, was ein Gefühl innerer Harmonie bewirkt. Lavendel gibt es in

verschiedenen Sorten. Die einfachen werden ma-schinell geerntet, die wertvolleren von Hand gele-sen. Wild wachsende und entsprechend kost- spielige Bioqualitäten sind in der Aromatherapie gefragt. In der Kosmetik schätzt man die Eigen-schaften des Lavendels vor allem für die Kör- perpflege. Ein Lavendelbad am Abend löst Span-nungszustände, beruhigt strapazierte Nerven und hilft auch bei seelischen Verstimmungen. Seifen und Duschmittel mit dem Duft von Lavendel rei-nigen nicht nur, sie schmeicheln auch der Nase. Körperöle, Bodylotions und Cremen mit Lavendel-zusatz zeichnen sich durch ihre sanfte Pflege und eine belebende Wirkung aus; die antiseptischen Eigenschaften schätzt man in der Fusspflege.

DufTWelTenLavendel ist als Duftbaustein in vielen Parfüms ent-halten, reine Lavendeldüfte gibt es jedoch nur von spezialisierten Marken. Als Duftkerze und Raum-parfüm hat Lavendel seinen festen Platz. Ebenso als nostalgische Duftsäcklein mit getrockneten Blü-ten, welche im Wäscheschrank für eine unaufdring-lich frische Note sorgen.

Weleda lavendel entspannungsölDieses Öl pflegt die Haut, der zarte Duft von äthe-rischem Lavendelöl harmonisiert und wirkt ausglei-chend. Die ausgewogene Komposition aus feinem Mandel- und leichtem Sesamöl mit einem hohen An-teil an ungesättigten Fettsäuren hält die Haut zudem geschmeidig.

Biokosma lavendel ÖlbadDas Ölbad beruhigt, wirkt ausgleichend und lösend bei Verspannungen. Mit 100 % reinen Lavendelölen aus dem Herzen der Provence in einer Grundlage aus Sonnenblumenöl ist es ideal als Entspannungsbad vor dem Schlafengehen. Auch für anspruchsvolle, trocke-ne Haut geeignet.

Weleda lavendel cremedoucheDie zarten blauen Lavendelblüten sind wahre Ent-spannungskünstler. Verwöhnen Sie sich nach einem anstrengenden tag mit der entspannenden Lavendel cremedouche. Der Duft aus echtem ätherischem La-vendelöl gibt beruhigende impulse und lässt ihre Sinne sanft zur Ruhe kommen.

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Dies ist ein Medizinprodukt.Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.

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meine familie 21

SAuBER untERWEGSWer ein aktives Leben führt und unterwegs ist, kommt viel in Kontakt

mit seiner umwelt. Leider gehören auch weniger erfreuliche Begegnungen

dazu: zum Beispiel mit Krankheitserregern. Wie kann man sich effektiv da-

vor schützen? Von MARc ScHWittER

Ferienzeit ist Reisezeit. Vom Buch bis zur Ba-dehose kommt alles in die Koffer, was Ur-laubsstimmung verspricht. An Krankheiten denkt da niemand gerne. Wenn dann die Ma-

genverstimmung oder der Durchfall einsetzt, ist es bereits zu spät. Dabei gibt es heute praktische Hilfs-mittel, die einem ungewünschte Erreger vom Leib halten.«An Orten, wo kein fliessendes Wasser vorhanden ist, leisten beispielsweise Hygienetücher einen wichtigen Dienst», sagt Nicole Wyss, Betriebsleite-rin der DROPA Drogerie Kirchberg. Die Tücher sind mit einer desinfizierenden Substanz versetzt. Sie eignen sich einmal für eine vorbereitende Reini-gung der WC-Brille oder fürs Händewaschen da-nach. «Die Tücher sind klein und können gut in der Handtasche mitgenommen werden», sagt Nicole Wyss. Für den Einsatz in grösseren Räumen gibt es Sprays. Sie lassen sich leicht auf Oberflächen auf-tragen und mit Papier abwischen. «Auch Saunen können so zum Beispiel praktisch gereinigt wer-den», sagt Nicole Wyss. Die Desinfektionsflüssigkeit ist auch bei Flugreisen kein Problem. Es gibt Fläsch-chen, die fassen weniger als die erlaubten 100 ml

und beinhalten keine gefährlichen Substanzen, die auf der Sicherheitsliste stehen.

BesOnDers gefährDeT: KleinKinDer unD seniOrenSind die natürlichen Abwehrmechanismen des Kör-pers geschwächt oder noch nicht ganz entwickelt, ist man besonders anfällig für Krankheitserreger. Ist man mit kleinen Kindern und älteren Leuten unterwegs, empfehlen sich spezielle Hygienemass-nahmen. «Man sollte nicht nur mehrmals am Tag seine Hände gründlich und mit Seife reinigen, son-dern sie auch desinfizieren», sagt Nicole Wyss. Dafür eignen sich kleine, praktische Desinfektions-fläschchen. Die Substanz sollte etwa eine halbe Mi-nute lang in den Händen verstrichen werden, zwischen den Fingern sowie auch auf der Kante und dem Rücken der Hand. Bei Menschen mit empfindlicher Haut können her-kömmliche Desinfektionslösungen unter Umstän-den zu Reizungen führen. Für sie gibt es spezielle Mittel, die mit einer pflegenden Hautcreme kom-biniert sind und die Hände so gleichzeitig desinfi-zieren und schonen. Dass ein wirksames Desin-

sterillium händedesinfektionLösung oder tüchlein zur hygienischen Händedesin-fektion für zu Hause und unterwegs – unabhängig von Waschbecken und Wasser. Schützt vor Ansteckungen im Alltag und auf Reisen.

mettler antibakterielles schutzgelDas Gel desinfiziert die Hände, ohne sie zu reizen. Der hohe Gehalt an Hamameliswasser und Glyzerin sorgt für geschützte, saubere und gesunde Hände.

Tipps aus Der DrOpa

fektionsmittel brennt, ist ein Mythos. «Diese Auf-fassung kommt noch von früher», sagt Nicole Wyss, «als man noch alkoholhaltige Mittel verwendet hat.» Krankheitserreger lauern übrigens nicht nur auf Toiletten oder in exotischen Ländern. Ein wah-rer Bakterienherd sind Geldnoten und Münzen. «Wer mit Bargeld bezahlt, sollte seine Hände auch daheim regelmässig desinfizieren», rät Nicole Wyss.

DRoPA WEttBEWERBSie können sieben nächte für zwei Personen in einer Suite im Vier-Sterne nature Spa Resort Hotel Quelle im Südtirol gewinnen.

und so sind sie dabei: Beantworten Sie folgende Frage und geben Sie ihren Wettbewerbstalon bis am 11. juni 2016 in ihrer DRoPA ab.

Wann wird in der pflanzenheilkunde salbei verwendet? Bei übermässigem Schwitzen und gegen Halsweh Gegen Fuss- und nagelpilz Bei trockenen Augen

name: Vorname:

Strasse/nr.: PLZ/ort:

telefon: E-mail:

ich bin Kunde der DRoPA: ort:

WeTTBeWerBsBeDingungen: teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeiter/innen von DRoPA und deren Lieferanten. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Harmonisch fügt sich das nature Spa Resort Hotel Quelle in die zauberhafte Landschaft des Gsieser tals im östlichen Südtirol ein. umgeben vom Panorama der Dolomiten, verwöhnt das zu den Belvita Leading Wellness Hotels Südtirol gehörende Vier-Sterne Superior-Hotel mit herrlichen Wohlfühlmomenten. 70

individuell gestaltete Zimmer und Suiten laden zum angenehmen Verweilen ein. Hinzu kom-men moderne Annehmlichkeiten wie kostenfreies WLAn, Leih-Wanderrucksack mit trink-flasche und tasche mit Badeschlappen, Handtüchern und Bademantel. Herzstück ist der abwechslungsreiche Wellness & Spa-Bereich mit 48 verschiedenen Attrak-tionen. Dazu gehören z.B. in- und outdoor-Pools mit einem 20 Meter-infinity-Pool, ein na-turbadeteich, eine Solegrotte und zehn unterschiedlich temperierte themensaunen. Hinzu kommen kuschelige Ruhezonen sowie die Beauty- und Vitallounge. Lauschige Rückzugsorte sowie der natur-Kneippweg laden zum Entspannen und tagträumen ein. Ausserdem mo-tivieren erfahrene trainer im Fit & Fun center zu einem abwechslungsreichen Sport- und Vitalprogramm.unter Leitung von Küchenchef Florian Stamer entstehen raffinierte südtiroler und mediter-rane Spezialitäten, die im Rahmen der Quelle-Verwöhnpension serviert werden. Sie umfasst ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, eine Auswahl an Suppen, Salate und Kuchen ab Mittag und ein abendliches Gourmet-Menü.Der Preis: Sieben nächte für zwei Personen in einer hochwertigen Suite im Vier-Sterne nature Spa Resort Hotel Quelle inkl. Verwöhnpension und einer Spa Behandlung zu 60 Minuten nach Wahl pro Person.

Weitere informationen: www.hotel-quelle.com

www.belvita.it

DrOpa gratuliertFrau Beatrice nagelisen aus Ebikon gratu-lieren wir zum Gewinn des Wettbewerbs aus der DrOpa Balance 2/16. Wir wün-schen der Kundin der DRoPA Drogerie Diener in Ebikon viel Vergnügen in der Fe-rienregion Elm.

Den Wettbewerb aus der DrOpa Ba-lance 3/16 haben Frau Anna-Liisa Küenzi aus Steffisburg, Kundin der DRoPA Drogerie in Steffisburg und aus oberriet Frau Graziella Mazenauer, Kundin der DRoPA Drogerie in oberriet gewon-nen. Wir wünschen eine schöne Reise mit dem Glacier Express.

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DrOpa Balance juni 2016, erscheint zehnmal im jahr.

herausgeber: DR. BäHLER DRoPA AG, Binzstrasse 38, 8045 Zürich,

tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89, e-mail: info@dropa.ch gesamt-

auflage: 500 436 (WEMF beglaubigt, Basis 2015) gesamtleitung: Karin

Zahner, chefredaktorin redaktion: caroline Doka, Margrit Lienhard,

Heidi Mühlemann, Walter Roth, Martin Schuppli, Marc Schwitter, Dörte

Welti mitwirkende: carola Frei, Walter Käch, Frank Speh, Monika

Gamma, johnny Schuler, Milena Strebel gestaltung: DR. BäHLER

DRoPA AG Bilder: istockphoto Druck: AVD Goldach papier: 100 %

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