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schWErpuNKTE IN dIEsEr AusgABE

FrIschEr ATEMTipps gegen Mundgeruch

guTEs FINgErspITZENgEFühLWie unser Tastsinn funktioniert

hEIMIschE hEILpFLANZEN Das Gute liegt vor der Haustüre

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Die schönsten Ausflugstipps für

Familien

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Fortsetzung auf seite 5

Wenn der Kinderwunsch aufkommt, möchten sich die angehenden Eltern möglichst gut vorbereiten. Tatsächlich können sie einiges tun, um bestmögliche Voraussetzun-gen für eine problemlose Schwangerschaft und ein gesundes Kind zu schaffen. VoN HEiDi MüHlEMANN

Ich bin schwanger! Für die meisten Frauen ist das eine erfreuliche Nach-richt. Jetzt nur alles richtig machen, sagen sie sich, schliesslich soll der Nachwuchs gesund zur Welt kommen. Eine Hürde haben sie mit dem positi-ven Schwangerschaftstest bereits ge-nommen, nämlich überhaupt schwan-ger zu werden. Das klappt nicht bei allen Paaren auf Anhieb.

VIELE ursAchEN Für uNErFüLLTEN KINdErWuNschDie Ursachen für unerfüllten Kinder-wunsch sind vielfältig. Hormonstörun-gen, Infektionen in Gebärmutter und Eileiter, Zysten und Krankheiten kön-

nen die Empfängnis verhindern. Ab einem Alter von 35 Jahren sinkt zudem die Fruchtbarkeit bei allen Frauen. Aus diesem Grund ist es ratsam, den Kin-derwunsch nicht allzu lange aufzu-schieben.Fast ebenso häufig liegt das Problem beim Mann. Bei ihm sind es vor allem Störungen der Samenzellbildung und des Spermientransports, chronische Krankheiten und starkes Übergewicht, die der erfolgreichen Zeugung im Wege stehen. In etwa einem Drittel der Fälle von unerfülltem Kinderwunsch liegt bei beiden Partnern ein Problem vor. Tritt bei Kinderwunsch trotz regelmäs-sigem Geschlechtsverkehr nach einem

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Jahr keine Schwangerschaft ein, sollte sich die Frau von ihrem Gynäkologen oder ihrer Gynäkologin untersuchen lassen. Kann bei ihr keine Ursache fest-gestellt werden, die einer Schwanger-schaft im Wege steht, sollte sich der Mann ebenfalls untersuchen lassen.

sIch NIchT uNTEr drucKsETZEN LAssENAdrian Roth, dipl. Drogist HF und In-haber der DROPA Drogerien Roth in Wangen a. A. und Herzogenbuchsee, nennt noch einen anderen Grund, wa-rum es bei vielen Paaren nicht ohne Weiteres klappt: Stress. Selbst vor Kur-zem zum ersten Mal Vater geworden,

weiss er, wovon er spricht. «Viel Arbeit, wenig Schlaf, kaum Ruhezeiten, das ist aufseiten beider Partner nicht förder-lich für die Schwangerschaft», sagt er. Kommt dann noch die ständig im Raum stehende Frage «Wann werdet ihr denn Kinder haben?» von Verwand-ten und Freunden dazu, kann das ziem-lich viel Druck aufbauen. Viele Paare, die Adrian Roth um Rat fragen, stecken in dieser Situation. Ihnen allen em-pfiehlt er, sich nicht unter Druck setzen zu lassen und sich auch selbst nicht unter Druck zu setzen. «Es ist wichtig, einen Gang herunterzuschalten und öfter einen gemütlichen Abend zu Hause zu verbringen», rät er seinen

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Kunden. Vor allem sollten sie auf ihre eigenen Bedürfnisse hören. «Die Situ-ation muss für das Paar stimmen, wenn der Kinderwunsch in Erfüllung gehen soll.»

WIchTIgE VITALsToFFEWichtig ist die ausreichende Versor-gung mit Vitalstoffen. In der Schwan-gerschaft braucht es vor allem genü-gend Folsäure, Jod, Eisen, Calcium und Magnesium. Eine abwechslungsreiche Kost deckt den Bedarf der meisten Vi-talstoffe. Jod ist in jodiertem Kochsalz und in Fisch enthalten, Eisen liefern Fleisch, Sojabohnen, Sonnenblumen-kerne, weisse Bohnen und Hirse, Calcium kann man sich mit Milchpro-dukten und calciumreichen Mineral-wässern zuführen. Nicht mit der Ernäh-rung allein gedeckt werden kann der Folsäurebedarf. Folsäure ist zwar in grünem Blattgemüse, Rüebli, Spargeln, Kartoffeln, Pilzen, Nüssen, Bananen und vielen anderen gängigen Nah-rungsmitteln enthalten. Doch sie ist stark licht- und hitzeempfindlich. Beim Lagern und Kochen gehen bis zu 80 Prozent davon verloren.

AusrEIchENd FoLsäurEAdrian Roth empfiehlt deshalb allen Frauen, die schwanger werden möch-ten, ein Vitalstoffpräparat einzuneh-men, das auf schwangere Frauen ab- gestimmt ist und ausreichend Fol- säure enthält. Dies vor allem nach Absetzen der Pille, weil dann die Fol-säuredepots im Körper erfahrungsge-

mäss tief sind. Noch besser ist es, diese Depots aufzufüllen, bevor die Frau schwanger ist. Folsäure ist äusserst wichtig für die Entwicklung des Kindes. Studien zei-gen, dass mit einer guten Versorgung an Folsäure das Risiko, dass das Kind Missbildungen von Rückenmark und Gehirn erleidet, stark gemindert wer-den kann. Gefürchtet ist vor allem der offene Rücken (Spina bifida). Er ist un-heilbar und bedeutet für die meisten Betroffenen, lebenslang an den Roll-stuhl gefesselt zu sein.Männern, deren Spermienqualität nicht optimal ist, empfiehlt Adrian Roth Zink und andere Antioxidantien.

ALKohoL uNd TABAK, NEIN dANKEWer es bis jetzt nicht geschafft hat, dem Tabak Adieu zu sagen, sollte jetzt die Gelegenheit beim Schopf packen. Rau-chen beeinträchtigt nicht nur die Fruchtbarkeit, es schadet auch der Ent-wicklung des Kindes. Ideal ist es natür-lich, wenn die angehenden Eltern den Rauchstopp bereits einige Monate vor Beginn der Schwangerschaft erreicht haben. Noch grössere Schäden richtet der Alkohol an. Schwangere Frauen sollten ganz auf den Genuss von alko-holischen Getränken verzichten. Dass ein gelegentliches Glas Bier oder Wein schadet, ist nicht erwiesen. Es gibt aber keine Zweifel daran, dass bereits gerin-ge Mengen täglich zugeführten Alko-hols die Organe des Kindes schädigen können. Sollen deshalb auch Frauen mit Kinderwunsch generell auf Alkohol

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verzichten? Nein, müssen sie nicht. Bis zu Beginn der fünften Schwanger-schaftswoche gilt die Alles-oder-nichts-Regel. Das heisst, bis zu diesem Zeit-punkt gehen bei einer Schädigung alle Zellen des heranreifenden Kindes un-ter und es kommt zu einer Fehlgeburt.

MöNchspFEFFEr ZuM EINpENdELN dEs MoNATsZyKLusDie Mönchspfefferpräparate empfiehlt Adrian Roth Frauen mit unregelmässi-gem Zyklus und nach einer Fehlgeburt. Die Arzneipflanze bringt die weibli-chen Hormone ins Gleichgewicht. Menstruationsbeschwerden können gelindert werden, der Zyklus pendelt sich ein. Förderlich für eine erfolgrei-che Schwangerschaft ist die Erhöhung des Gelbkörperhormons durch die Wirkstoffe des Mönchspfeffers. Dieses Hormon spielt eine wesentliche Rolle bei der Einnistung des befruchteten Eis in die Gebärmutterschleimhaut. Es er-höht die Chance für eine Schwanger-schaft.Eine Garantie für eine erfolgreiche Schwangerschaft sind alle diese Emp-fehlungen nicht. Sie schaffen jedoch, zusammen mit einer generell gesunden Lebensweise, gute Voraussetzungen für gesunden Nachwuchs. «Manchmal hilft allein schon das Wissen, dass man nicht allein ist mit seinen Problemen, dass sich die Situation entspannt und die Schwangerschaft eintritt», sagt Ad-rian Roth.

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Mundgeruch entsteht in bis zu neunzig Prozent der Fälle in der Mundhöhle. Das ist eine gute Nachricht, denn sie bedeutet, dass Mundgeruch meistens erfolgreich behandelt werden kann. Voraussetzung ist eine konsequente Mundhygiene.VoN HEiDi MüHlEMANN

Die Luft, die wir ausatmen, besteht aus etwa 78 Prozent Stickstoff, 17 Prozent Sauerstoff und 4 Prozent Kohlendioxid. Alles harmlos, keines dieser Gase riecht. Das letzte Prozent jedoch hat es unter Umständen in sich. Insbesonde-re schwefelhaltige flüchtige Substan-zen können einen starken, unangeneh-men Geruch verbreiten. Sie entstehen, wenn schwefelhaltige Eiweisse von Bakterien zersetzt werden. Diese Ei-weisse kommen in wichtigen Grund-nahrungsmitteln wie Käse, Eiern, Fleisch, Nüssen und Hülsenfrüchten vor und auch Knoblauch und andere stark riechende Nahrungsmittel ent-halten schwefelhaltige Stoffe.

dIE ursAchE LIEgT MEIsTENs AuF dEr ZuNgEProf. Dr. Andreas Filippi, Fachzahnarzt für Oralchirurgie an den Universitäts-kliniken für Zahnmedizin Basel, hat sich auf die Erforschung der Ursachen von Mundgeruch spezialisiert und nennt als häufigste Ursache von Mund-geruch den Zungenbelag auf dem Zun-genrücken. «Auf der Zunge befinden sich sechzig bis achtzig Prozent der Bakterien der Mundhöhle. Bei Zungen-belag kann sich die Menge an Bakteri-en um bis zu 25 Mal vergrössern», stellt er fest. Wenn alle diese Bakterien fleis-sig arbeiten, und das tun sie, kann rasch eine deutlich riechbare Menge an ge-

ruchsaktiven Stoffwechselprodukten entstehen. Prof. Filippi empfiehlt eine umfassende Abklärung der Ursachen. Mittels eines Fragebogens lässt er seine Patienten aufzeichnen, wann und wie oft sie unter Mundgeruch leiden. Ab-geklärt werden auch verstärkende Fak-toren, wie mangelnder Speichelfluss, zum Beispiel infolge Krankheiten oder Nebenwirkung von Medikamenten, Stress und Rauchen, aber auch Zun-genpiercings und Alkoholkonsum. Wei-tere Ursachen für Mundgeruch können ausgeprägte Zahnfleischentzündun-gen, offene Karies, mangelhafte Mund-hygiene, Infektionen der Mundhöhle und schlecht gepflegter abnehmbarer Zahnersatz sein. Nur in fünf bis acht Prozent der Fälle entsteht der schlech-te Atem ausserhalb der Mundhöhle, dann vorwiegend durch entzündete Mandeln, manchmal durch Entzün-dungen der Nasennebenhöhlen. Ma-gen-Darm-Probleme sind nur ganz selten schuld am Mundgeruch, denn Magen und Darm sind durch Muskeln gut abgedichtet.

KoNsEquENTE BEhANdLuNg FührT ZuM ZIELUm ein objektives Bild von der Inten-sität des Mundgeruchs zu erhalten, werden Geräte eingesetzt, welche die geruchsaktiven Substanzen erfassen. Die anschliessende Behandlung richtet

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sich nach der Hauptursache, dem Zun-genbelag. Die erste Entfernung nimmt der Zahnarzt vor. Danach können die betroffenen Personen die Mundhygie-ne zu Hause weiterführen. Mit Zungen-bürste und Zungenpasta reinigen sie täglich morgens und abends die Zunge. In den ersten Wochen wird die Reini-gung durch eine desinfizierende Mund-spülung unterstützt. Bei konsequenter Behandlung liegt die Erfolgsrate in der Behandlung von Mundgeruch bei über neunzig Prozent!

Mundhygienetipps von Tabea obrist, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DRoPA Drogerie in Pfäffikon SZ

Zur Mundhygiene gehört die gründliche Reinigung der Zahnzwi-schenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten. Zungenbeläge werden mit speziellen Zungenrei-nigern und antibakteriellen Mund-spülungen bzw. Gels entfernt. Zahn-bürsten sind dafür weniger geeignet, da sie die Papillen der Zunge beschä-digen können.

Für einen stets frischen Atem gibt es zuckerfreie Kaugummis mit Ex-trakten aus Salbei, Pfefferminze und Myrrhe sowie Chlorhexidin. Sie hem-men Mundgeruch.

Spezielle Zahnsprays neutralisie-ren die schädigenden Säuren, härten den Zahnschmelz und senken so das Kariesrisiko. Auch sie verleihen ei-nen frischen Atem.

Als innerliches natürliches Deodo-rant kann man Blattgründragees oder -tabletten einsetzen, zum Beispiel nach dem Genuss stark riechender Speisen oder starkem Rauchen. Die Blattgrünprodukte werden mit etwas Wasser unzerkaut geschluckt. Gegen Mundgeruch können die Tabletten unter die Zunge gelegt werden.

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Meridol halitosis Ein umfassendes Programm gegen Mundgeruch mit Mundspülung, Zun-genreiniger sowie Zahn- und Zungen-gel. Die Mundspülung ist eine Ergän-zung zur täglichen Zahnpflege. Das Zahn- und Zungen-Gel eignet sich für die Zahnpflege und die Reinigung der Zunge, der Zungenreiniger entfernt bakteriellen Zungenbelag.

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Materialien sind angenehme Erfahrun-gen und wichtig für das Wohlbefinden. Mit dem Tastsinn werden zudem die dazugehörenden Gehirnareale akti-viert. Kochen, nähen, musizieren, im Garten arbeiten und andere Tätigkeiten haben viel mit dem Tastsinn zu tun und werden von Hirnforschern als probates Mittel bezeichnet, um der Alterung des Gehirns entgegenzuwirken.

kann die Tastschärfe auf bis zu vier Millimeter vermindert sein. Dies macht sich im Alltag bemerkbar, denn Verrich-tungen, wie Hemd zuknöpfen, Münzen aus dem Portemonnaie klauben, Schlüssel ins Schloss stecken und Ähn-liches, bereiten bei eingeschränktem Tastsinn wesentlich mehr Mühe.

drucK, BErühruNg, VIBrATIoNGrundlage für den Tastsinn sind soge-nannte Mechanorezeptoren. Das sind Sinneszellen in der Haut, die Druck, Berührung und Vibration registrieren und die Information über schnell lei-tende Nervenfasern ins Gehirn über-mitteln. Die Zellen tragen die Namen Merkel-Zellen sowie Ruffini-, Meiss-ner- und Vater-Pacini-Körperchen. Ebenfalls zum Tastsinn zählen kann man Temperatur- und Schmerzrezep-toren. Ihre Nervenbahnen nehmen jedoch einen anderen Weg.Merkel-Zellen registrieren lang dau-ernde Reize, wie Körpergewicht, Druck und Zug. Körpergewicht? Ja, auch das. Am meisten Mechanorezeptoren be-finden sich in den Fingerspitzen und auf den Lippen. Sie sitzen aber auch in Muskeln, Gefässen und inneren Orga-nen, wie Herz, Lunge, Magen-Darm-Trakt und Harnblase. Sie dienen unter anderem dazu, die Lage des eigenen Körpers zu erkennen. Dank ihnen wis-

sen wir auch mit geschlossenen Augen, ob wir stehen, sitzen oder liegen und ob wir ein Knie oder einen Ellbogen angewinkelt haben.Die Meissner-Körperchen werden aktiv bei Druckveränderungen. Sie sind Ge-schwindigkeitssensoren und registrie-ren Berührungen. Sobald sich der Druck nicht mehr ändert, hören sie jedoch auf, Signale zu senden. Diese Anpassung ist wichtig, denn den Druck von Kleidern zum Beispiel möchten wir nicht den ganzen Tag wahrnehmen. Die Ruffini-Körperchen sind Deh-nungsrezeptoren. Sie registrieren zum Beispiel die Stellung der Gelenke. Die Vater-Pacini-Körperchen registrie-ren Vibrationen. Der Druck von ledig-lich einigen Mikrometern reicht aus, um sie zu aktivieren. Ihre höchste Emp-findlichkeit liegt bei 300 Hz (Abkürzung für Hertz, bezeichnet Schwingungen pro Sekunde). Zum Vergleich: Das menschliche Ohr nimmt Frequenzen von 20 bis 20 000 Hz wahr. Es handelt sich also um eine sehr feine Wahrneh-mung.

TrAININg Für dEN TAsTsINNDen Tastsinn kann man, wie eingangs geschrieben, trainieren. Das sollte man auch tun. Die Berührung eines anderen Menschen, das Streicheln einer Katze und der Umgang mit verschiedenen

dEr TAsTsINNAus dEr dropA sErIE «WIE FuNKTIoNIErT ...?»

Der Tastsinn ist sehr präzise. Setzen Sie sich an Ihren Schreibtisch, schliessen Sie die Augen und ertasten Sie, was vor Ihnen liegt. Sie werden mühelos Papier von Karton unterscheiden können, Me-tall von Glas, Holz von Stoff, Gummi von Plastik. Anhand der Form werden Sie auch Bostitch, Kugelschreiber, Bü-roklammern und Computermaus er-kennen, und wenn Sie einen Gegen-stand hochheben, können Sie sein Gewicht abschätzen. Voraussetzung ist einzig, dass Sie den Gegenstand schon einmal gesehen haben, denn was Sie ertasten, wird mit der Erinnerung ab-geglichen. Etwas völlig Unbekanntes lässt sich allein mit dem Tastsinn nicht erkennen. Man kann ihn jedoch trai-nieren. Eindrückliches Beispiel sind sehbehinderte Menschen, die das Le-sen der Brailleschrift erlernen. Diese von Louis Braille erfundene Schrift mit ins Papier gepressten Punktmustern wird mit den Fingerspitzen abgetastet.

dIE TAsTschärFEWichtig, um auch feine Unterschiede wahrzunehmen, ist die Tastschärfe. Menschen mit einem trainierten Tast-sinn haben eine Tastschärfe von etwa 1.5 Millimetern. Das heisst, sie können zwei Punkte, die nur 1.5 Millimeter weit auseinanderliegen, als zwei Punkte wahrnehmen. Bei älteren Menschen

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Ernten Sie zwei Hände voll Erdbeerblätter, über-giessen Sie sie mit einem Viertelliter kochendem Wasser und lassen Sie das Ganze 15 Minuten ziehen. Dann tauchen Sie ein Tuch in den abgekühl-ten Sud und legen es sich dann für ungefähr zehn Minuten aufs Gesicht.

Tipps zur Vorbeugungvon heuschnupfen

Wer unter einer pollenallergie leidet und weiss, worauf er allergisch ist, hat durchaus chancen, den Kontakt mit den jeweiligen pollen auf ein Minimum zu reduzieren. das macht die Leidenszeit erträglicher. Zudem gibt es einige allgemeingültige rat-schläge, die helfen können, die Beschwer-den erträglicher zu machen.

- Beachten sie die aktuellen polleninfor-mationen für Ihre region.

- Trocknen sie die Wäsche nicht imFreien. Es besteht gefahr, dass pollen haf-ten bleiben.

- Waschen sie am Abend die pollen aus den haaren.

- Tragen sie draussen eine sonnenbrille. das hat zwei positive Effekte: die Brille hält einen Teil der pollen fern und schützt die irritierte Augenschleimhaut. sie ist während der allergischen reaktion licht-empfindlicher als sonst.

- Treiben sie bei starkem pollenflug keinen sport im Freien. Je stärker sie atmen, umso mehr pollen gelangen in Ihre Atemwege. Warten sie auf regentage oder trainieren sie in der halle.

- stimmen sie die Ferienzeit auf den pol-lenflug ab. reisen sie in pollenarme regio-nen wie ins gebirge oder ans Meer. dort ist die pollenbelastung viel geringer.

- halten sie Zierrasen kurz geschnitten und mähen sie ihn nicht selbst.

- schliessen sie die Fenster. In geschlosse-nen räumen geht die pollenkonzentration bereits nach zehn Minuten auf etwa ein prozent des Aussenwertes zurück. Ver-meiden sie es, am Boden liegende pollen aufzuwirbeln.

- Verwenden sie hygienestaubsaugermit Filter.

- Montieren sie pollenschutzgitter an den Fenstern. dann können sie problemlos lüf-ten.

Quelle: www.pollenundallergie.ch

Erdbeerblättersud gegen fettige haut

gesunde Männersind schöner

Frauen finden Männer mit einem guten Immunsystem besonders attraktiv, das ent-deckte ein internationales Forscherteam. Es deckte den Zusammenhang zwischen der

Attraktivität eines Männergesichts, dem Immunsystem und dem Hormonhaushalt der betreffenden Person auf. Hohe Werte des männlichen Hormons Testosteron in Kombinati-on mit wenig Stresshormonen stärken die Abwehrkräfte und lassen ein Männergesicht in den Augen von Frauen attraktiv erscheinen. Die Biologen untersuchten das Blut von 74 let-tischen Männern Anfang zwanzig direkt vor und vier Wochen nach einer HepatitisB-Impfung. Neben der Anzahl der ge-bildeten Antikörper bestimmten sie auch den Testosteron-spiegel und die Konzentration des Cortisols. Es ist bekannt, dass hohe Werte dieses Stresshormons das Immunsystem unterdrücken können. Parallel zu diesen Tests liessen die Forscher 94 Frauen die Attraktivität der Gesichter der un-tersuchten Männer einschätzen.Das Ergebnis zeigte: Männer, die innerhalb der vier Wochen mehr Antikörper gegen Hepatitis B gebildet hatten, also ein stärkeres Immunsystem besitzen, wiesen einen vergleichs-weise hohen Testosteronspiegel auf. Im Gegensatz dazu waren die Werte des Stresshormons Cortisol bei ihnen rela-tiv niedrig. Der Vergleich mit den Ergebnissen der Befragun-gen der Frauen ergab dann: Sie fanden im Durchschnitt die Männer am attraktivsten, die hohe Testosteronwerte in Kombination mit niedrigen Cortisolwerten besassen, also auch die Herren mit dem guten Immunsystem. Als Nächstes wollen die Forscher nun untersuchen, wie sich das Verhältnis von Testosteron und Cortisol in verschiedenen Altersgruppen unterscheidet.

Quelle: © wissenschaft.de

Die Medizin bezeichnet das Phänomen als «Syndrom des gebrochenen Herzens». Die Symptome sind ähnlich wie bei einem infarkt: Brustschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Beklemmung. Der Herzmuskel erstarrt, ist teils gelähmt. Anders als bei einem infarkt erholt sich das Herz aber meist innert weniger Wochen. Als Ursache für die noch kaum erforschte Erkrankung gilt akuter Stress. Die Hormone, die den Körper bei einem Schock durchfluten, bringen das Herz aus dem Takt. Auslöser können negative oder positive Emotionen sein: sowohl der Verlust eines geliebten Menschen wie die Freude über einen lottogewinn. Betroffen sind vor allem ältere Frauen. Warum das so ist, wissen die Wissenschaftler noch nicht. Der englische Kardiologe Alex-ander lyon vermutet, dass Frauen vor der Menopause eine Art Schutz besitzen. Männer hingegen würden bei einer überdosis Stress oft einfach sterben. Womöglich an gebroche-nem Herzen: Das Risiko ist am Tag nach dem Tod des Partners 16-mal höher als sonst.

Quelle: beobachter.ch

herzen können brechen

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hEILpFLANZEN – dENN dAs guTE LIEgT so NAhAuf Schweizer Boden wachsen sehr viele Heilpflanzen. interessierte finden sie auf Alpwiesen, an Waldrändern, am Grasbord hinter dem Haus oder sogar als Gartenunkräuter. Einige davon, die jetzt blühen, stellen wir ihnen hier vor. VoN WAlTHER RoTH

Heilpflanzen wachsen nicht nur am Fuss des Himalaja oder im Tropenwald, sondern auch bei uns im Schweizer Mittelland, auf Voralpenhügeln, ja oft sogar ganz nahe ums eigene Haus. «Die Teilnehmenden an den Heilkräuter-Führungen, die ich regelmässig anbie-te, staunen jedes Mal, dass wir im Um-kreis von zwei Kilometern um Glarus etwa 50 Heilpflanzen live begegnen können», erzählt Annelise Rechsteiner, dipl. Drogistin HF von der DROPA Gla-rus. Heilkräuter ganz in der Nähe fin-den und beobachten macht grossen und kleinen Entdeckern Freude.

JETZT BLühEN sIEDie folgenden 11 einheimischen Heil-pflanzen blühen in den kommenden Wochen. Mit unserem Steckbrief ist es ein Leichtes, die Pflanzen zu finden. Denn noch schöner, als die Bilder an-zuschauen, ist rausgehen, durch die Natur streifen, die Heilkräuter finden, bestaunen und dran schnuppern. Wir begleiten Sie auf die Abenteuerreise:

Löwenzahn (Taraxacum officinale)Wirkt harntreibend dank hohem Ge-halt an Kalium, die Bitterstoffe regen den Appetit an und fördern die Produk-tion von Gallensaft. Wird deshalb vor allem für Heilmittel bei Leber- und Gallenblasenbeschwerden verwendet. Junge Löwenzahnblätter ergeben eine leicht bittere, gesunde Zugabe zu Blatt-salaten. Achtung: Der weisse Milchsaft kann die Haut reizen. Auf Gras- und Heuwiesen leuchten die gelben Blüten-köpfe zu Tausenden.

Brennnessel (urtica dioica)Die Grosse Brennnessel gedeiht gern und besonders gut auf stickstoffrei-chem Boden, um Bauernhäuser, Ställe und Miststöcke (auch längst aufgege-bene) herum. Die Brennhaare der Blät-ter schiessen wie Pfeile in die Haut und lösen dort heftiges Brennen und Quad-deln aus. Brennnessel-Extrakte wirken leicht harntreibend und entzündungs-hemmend. Sehr oft sind sie Bestandteil von Heilmitteln für die ableitenden Harnwege und bei rheumatischen Be-schwerden.

Spitzwegerich (plantago lanceolata)Häufig auf wenig befahrenen Feldwe-gen, am Ackerrand oder auch in mage-ren Parkrasen zu finden. Das kleine Pflänzchen täuscht aber: Es macht bis 60 cm tiefe Wurzeln. Spitzwegerich-Inhaltsstoffe wirken zusammenzie-hend, entzündungshemmend und antibakteriell. Oft Bestandteil von Bronchialtees und Zubereitungen ge-gen Katarrhe der Luftwege. Wird auch gegen Entzündungen im Mund- und Rachenraum eingesetzt.

Birke (Betula pendula)Mit seiner weissen Rinde und der licht-durchlässigen Krone ein beliebter Al-lee- und Parkbaum. Auf Waldlichtun-gen und in den Voralpen stehen die Birken häufig in Gruppen. Gerbstoffe, Saponine und Flavonoide aus Blättern und Knospen wirken stark harntrei-bend und helfen bei Blasenentzündun-gen, Nierenproblemen, rheumatischen Beschwerden sowie Gicht und Psoria-sis. Auf Birkenpollen reagieren viele Menschen allergisch.

Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)Die stattlichen Bäume werden bis 250 Jahre alt. Extrakte aus den braun glän-zenden, ungeniessbaren Früchten wir-ken venenstärkend und darum vorbeu-gend und unterstützend gegen müde, schwere Beine und Krampfadern. Ge-rade im Sommer sind Produkte mit Rosskastanien daher eine Wohltat. Rosskastanienmehl wurde in Notzeiten auch als Seifenersatz zum Wäschewa-schen verwendet. Beliebter Stadt-, Park- und Gartenbaum.

Gänseblümchen (Bellis perennis)Wer hat nicht schon als Kind damit ge-spielt! Das freundliche Gänseblüm-chen verschönert tausendfach Rasen und Wiesen mit seinen leuchtend weiss-gelben Tupfern. In der Volksheil-kunde wird das Gänseblümchen bei Katarrhen der Luftwege und bei Gal-lenbeschwerden eingesetzt. Die mo-derne Phytotherapie verwendet das Gänseblümchen allerdings nicht. Da-her sind auch keine Produkte mit dieser Pflanze erhältlich.Löwenzahn

(Taraxacum officinale)

Holunder (sambucus nigra)Der bis sechs Meter hohe Strauch ist oft bei Ställen und Scheunen, aber auch im Mittelland-Wald anzutreffen. Na-turheilkundlich bedeutsam sind vor allem seine weissen, duftenden Blüten-dolden. Ihnen werden harntreibende, schwach entzündungshemmende und auswurffördernde Aktivitäten zuge-schrieben. Besonders beliebt ist Holun-dertee zur sanften Regulierung von Fieber sowie auch gegen Husten und Katarrh.

Schöllkraut (chelidonium majus)Ein lästiges Unkraut oder eine schöne Gartenpflanze, je nach Einstellung. Häufig in Kiesgruben, an Wegrändern oder in Mauerspalten. Bestandteil von Leber- und Gallentees, weil es die Gal-lenbildung fördert, krampflösend, schmerzstillend, antimikrobiell und antiviral ist. Sinnvolles Naturheil-Ele-ment bei krampfartigen Beschwerden im Bereich der Gallenwege. Der gelbe Saft der Pflanzenstängel kann gegen Warzen verwendet werden. Wird heute nur noch in spagyrischer Form ver-wendet.

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WEIssdorN Hecken, an Waldrändern und in Parks zu sehen. Im Frühjahr zeige ich meine ganze Schönheit, denn da bin ich über-sät mit Tausenden kleiner weisser Blü-ten, die weithin wunderbar und eigen-willig duften. Im Herbst/Winter erfreue ich Vögel und Naturfreunde mit mei-nen kleinen roten Apfelfrüchtchen, die wie Beeren aussehen. Mein Holz ist hart und schwer und ergibt knorrige Stöcke, mit denen man lieber nicht Bekannt-schaft macht ...»

Was hat dir deinen festen Platz in der Naturheilkunde eingebracht?Die Wirkstoffe aus meinen Blüten, Zweigen und Früchten sind von alters her dafür bekannt, dass sie das Herz

Wo findet und wie erkennt man dich?«Ich bin in ganz Mitteleuropa zu Hau-se und bin ein dichter, stachliger Strauch oder Baum. Häufig bin ich in

stärken und seine Funktion harmoni-sieren. Naturheil-Pionier Alfred Vogel war ein grosser Fan von mir und hat mich in seinen Schriften ein Leben lang immer wieder gelobt. Eine Bitte: Ver-wechselt mich nicht mit dem ganz ähn-lich aussehenden Schwarzdorn oder Schlehdorn. Meine Rinde ist hell, seine fast schwarz.»

Bei welchen gesundheitlichen Prob-lemen bist du besonders hilfreich?«In erster Linie bei Herzschwäche, bei nervösen Herzbeschwerden und beim sogenannten ‹Altersherz›. Aber auch generell zur Unterstützung der Herz- und Kreislauf-Funktionen. Meine Wir-kung tritt langsam nach etwa acht Wo-

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Wilde Malve (Malva sylvestris)Als «Unkraut» in ganz Europa und Asi-en verbreitet. Sollte in keinem Natur-garten fehlen. Naturheilkundlich ver-wendet werden die Malvenblüten und Malvenblätter. Wilde Malve kommt dank ihrer Schleimstoffe vor allem ge-gen Reizungen von Mund und Rachen sowie Reizhusten zum Einsatz. Günstig auch bei Magen-/Darmentzündungen. Auch antioxidative Eigenschaften wer-den ihr zugeschrieben.

Schafgarbe (Achillea millefolium)Auf Magerwiesen und Alpweiden häu-fig anzutreffen. Auch als Zierpflanze beliebt. Verwendet werden die zur Blü-tezeit gesammelten und getrockneten Triebspitzen. Heilkundliche Eigen-schaften: antibakteriell, entzündungs-hemmend, krampflösend. Wird ver-wendet in Mitteln gegen Appetit- mangel, Verdauungsbeschwerden und Frauenleiden. Die Schafgarbe ist auch in der DROPA Pflegelinie enthalten.

Schachtelhalm (Equisetum arvense)400 Millionen Jahre alt; vermehrt sich noch mit Sporen! Auch Zinnkraut ge-nannt, weil man mit den rauen Stän-geln früher Zinngefässe putzte. Wächst gern auf lehmhaltigen Sandböden, z.B. in Bachtobeln. Enthält enorm viel Kie-selsäure. Wirkt harntreibend, bindege-webefestigend und hautaufbauend. Wird gern eingesetzt gegen Harnwegs- und Prostataleiden sowie äusserlich bei Hautproblemen.

chen ein und hält lange an, sofern ich regelmässig eingenommen werde. Unerwünschte Wirkungen und Kontra-indikationen sind keine bekannt, auch wenn man Weissdorn-Heilmittel über längere Zeit einnimmt.»

Wie kommt deine Wirkung für mehr «Herzkraft» zustande?«Es ist eine Kombination verschiedener Inhaltsstoffe − darunter die Flavonoide Vitexin, Hyperosid und Rutin −, welche es offenbar schaffen, die Herzkranzge-fässe zu entspannen und zu erweitern. Somit wird der Herzmuskel besser durchblutet und die Herzkraft verbes-sert.»

Selbst gemachte Geschenke aus der Natur – Rezepte von Annelise Rech-steiner, dipl. Drogistin HF und Betriebs-leiterin DRoPA Drogerie in Glarus.

Johannisöl, selbst gemacht: Johannis-kraut-Blüten, kurz bevor sie sich öffnen, mit den Fingern abknipsen und damit ein Glas füllen. Mit kalt gepresstem oli-venöl auffüllen, gut verschliessen und drei Wochen an einem sonnigen ort reifen lassen.

Löwenzahn-Konfi: Die voll aufgeblüh-ten Blütenköpfe sammeln, sorgfältig die goldgelben Blütenblättchen abzup-fen (die Köpfchen selber machen die Konfi bitter), aufkochen, auspressen und den erhaltenen Saft mit gleich viel Zucker zu einer streichfähigen Konfi einkochen. Die Appenzeller sagen dazu «Cheteleblueme-Hung»!

gänseblümchen-Brötli: Die Blüten-köpfchen von einem ungedüngten Grasbord oder vom eigenen Rasen sammeln und auf Butterbrötchen ver-teilen. Sieht allerliebst aus und ist erst noch gesund. Sie stehen auch jedem Wildkräutersalat sehr gut an.

Um die Pflanzen fachgerecht zu sam-meln und damit Naturheilmittel selbst herzustellen, dazu fehlt den meisten das Fachwissen, die Zeit und die Ge-duld. Wollen Sie dennoch nicht auf die Kraft der Natur verzichten, finden Sie in ihrer DRoPA fixfertige und wirksame Zubereitungen wie Heilkräuter-Tees, spagyrische Essenzen, Frischpflanzen-tinkturen, Dragees, Wickel oder Salben. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich beraten.

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Von Cleopatra ist überliefert, dass sie nicht nur in Ziegenmilch badete, son-dern auch künstliche Fingernägel aus Porzellan trug. Das hatte seine Grün-de – mit Henna rot gefärbte Finger- nägel galten damals schon als Schön-heitssymbol. So gab es bereits in der Antike Hilfsmittel für die Nagelpflege. Diese war nicht nur Frauen vorbehal-ten: Im alten China liessen sich die Männer die Nägel lange wachsen, ge-nau wie einige europäische Adlige im Mittelalter. Nicht immer war lang Trumpf: Um 1800 waren kurze Finger-nägel, mandelförmig geschnitten, in Mode. Puder und gefärbte Öle sorgten für Farbe, Lederlappen für Glanz. Das Nagelhäutchen wurde Ende des 19. Jahrhunderts mit Stäbchen zurückge-schoben, vorher wurde es geschnitten oder gar mit Säuren behandelt. 1917 schaffte die 1892 gegründete Zeit-schrift «Vogue» mit einem Manicure-Set einen riesigen Verkaufserfolg. Frauen von Welt wünschten sich also schon damals, bis in die Fingerspitzen gepflegt zu sein.

DER EINFLUSS DER HAUSHALtgERätEKlar ist, dass schön gepflegte Finger-nägel in früheren Zeiten nicht nur als

schön empfunden wurden, sondern auch ein Statussymbol darstellten: Sie bewiesen, dass die betreffende Person nicht mit den Händen zu ar-beiten brauchte. Folgerichtig begann der grosse Sie-geszug des Nagellackes ab 1920, zu einem Zeitpunkt also, als erste Haus-haltgeräte den Alltag der Frauen er-leichterten. Sie mussten nicht mehr Wäsche oder Geschirr von Hand wa-schen, was den Nägeln abträglich war. Allerdings steckte damals die Kosmetikindustrie noch in den Kin-derschuhen, richtige Nagellackfarben gab es noch nicht, verkauft wurden Lacke, die aus der Automobilindustrie stammten.

DER VERDIENSt DREIER MäNNERMit Nagellacken liess sich ab diesem Zeitpunkt viel Geld verdienen. Das hatten die Brüder Charles und Joseph Revson schon vorher erkannt. Zu- sammen mit Charles Lachmann stell-ten sie ab 1932 einen farbintensiven, deckenden Nagellack her, der sich streifenfrei auftragen liess. Er basierte nicht auf Farbstoffen, sondern auf neuartigen Farbpigmenten, die sich besser auflösen liessen und eine grössere Auswahl an Farben ermög-

lichten. Es war der Startschuss für die noch heute erfolgreiche Marke Revlon. Anfänglich trugen die Frauen zurückhaltende Rosatöne. Glamourö-se Hollywoodstars wie Rita Hayworth machten später Rot populär.

ZEIt NEHMENFarblich ist heute erlaubt, was gefällt, auch Blau oder Grün sind Trumpf. Im Gegensatz zu früher tragen Stars und Models ihre Nägel aber eher kurz.Wer seine Fingernägel lackieren möchte, sollte dafür ungefähr eine halbe Stunde Zeit einplanen. Zuerst wird der Nagel gereinigt und entfettet und mit einer 3-in-1-Feile poliert. Ein Unterlack schützt den Naturlack vor Verfärbungen. Zudem bewirkt er, dass der Nagellack besser haftet. Nun wird der Nagellack aufgetragen, wo-bei mit der zweiten Schicht gewartet wird, bis der Nagellack ganz trocken ist. Nach zehn Minuten fixiert der Oberlack die Farbe. Diese sorgfältige Prozedur lohnt sich, denn sie be- wirkt, dass der Nagellack besser hält. Schliesslich wirkt ein abblättern-der Lack ziemlich ungepflegt.

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1 ALESSANDRO Watch me ist der Name der neuen Kollektion von Alessandro, die sich an trendigen Farben orientiert.

2 EStéE LAUDERPure Color Topaz heisst der Sommer-look von Estée Lauder. Die Nägel wer-den dabei mit Bronze goodess in der Farbe Molten Lava lackiert.

3 DIkLA Der Nagellack-Schnelltrockner trock-net den Lack sekundenschnell, verlän-gert seine Haltbarkeit und lässt ihn noch mehr glänzen.

4 DROPA HANDCREMEDie zart duftende Handcreme pflegt stark beanspruchte, rissige und gerö-tete Hände. Neben den pflanzlichen Extrakten wie Schafgarbe, Kamille oder Sonnenhut enthält die Creme auch das pflegende Allantoin, welches zusätzlich für geschmeidige Haut sorgt. Dermatologisch erfolgreich getestet.

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Die Hände sind unsere Visitenkarten – das galt schon in der Antike. Entsprechend alt ist die Pflege der Nägel, welche die Frauen je nach Mode schon immer gerne länger oder kürzer und vor allem glänzend trugen. Richtige Nagellacke kamen allerdings erst im letzten Jahrhundert auf, wobei die Ersten aus der Automobilindustrie stammten. Die heutigen Lacke sind nicht nur farbiger, sie schonen auch die Nägel. VON ZuZANA VANEK MARTiNi

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1 CLINIqUEMen Shave Aloe gel ist ein Rasier-schaum auf Gel-Schaum-basis. Das Produkt weicht das barthaar auf und ermöglicht eine schnelle, einfache und präzise Rasur. beruhigt und pflegt die Haut. Für alle Hauttypen geeignet.

2 CLARINSHuile de Rasage macht, vor dem Rasiergel angewendet, das barthaar weicher. Wenn es schnell gehen muss, kann es auch allein angewendet wer-den, denn es führt dazu, dass die Klinge einfacher über die Haut gleitet.

3 BIOtHERMHomme désincrustant visage ist ein schäumendes und tiefenreinigendes Peeling-Gel, welches abgestorbene Horn schüppchen entfernt und einge-wachsene barthaare löst.

4 BRUNO BANANIDangerous Man After Shave erfrischt die Haut nach der Rasur und hüllt sie in einen männlichen Duft, der Klasse und Eleganz hat und gleichzeitig doch frech und relaxt ist.

5 BOSS Boss Bottled Sport ist bereits der drit-te Duft der boss bottled-Reihe. Es gibt ihn auch als After Shave balm. Er richtet sich an Männer, die auf Sieg gepolt und ehrgeizig sind. Ein energiegelade-ner, ausgesprochen maskuliner Duft, sehr modern und klar.

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Rasierpinsel oder Elektrorasierer? An dieser Frage scheiden sich die Geister. Viele Männer erlernen von ihren Vätern die Methode, Gesichtsbehaa-rung los zu werden und wenden dieses Verfahren ein Leben lang an. Dabei weist sowohl das Nass- als auch das Trockenrasieren Vor- und Nachteile auf. Der grosse Vorteil des Elektrogerätes ist dessen praktische Handhabung, die schneller ist und die Haut weniger strapaziert, weil das Barthaar mittels der Scherfolie nicht direkt an der Wur-zel geschnitten wird. Dieser Vorteil ver-wandelt sich aber in einen Nachteil, wenn Männer einen starken Bart-wuchs haben. Dann ist das Ergebnis unter Umständen zu wenig gründlich. Diese Nachteile sollten Männer mit einer überempfindlichen Haut oder solche, die unter Ekzemen leiden, den-noch auf sich nehmen, weil diese Art der Rasur schonender ist. Auch in der Pubertät, wenn das Gesicht voller Pickel ist, kann es sinnvoller sein, auf das Elektrogerät zurückzugreifen. Da das Barthaar durch den Rasierapparat abgeschliffen wird, sollte es möglichst steif und trocken sein. Das ist es vor dem Duschen, nachher nicht mehr.

Zudem sollte Mann, bevor er zum Elektrogerät greift, auch auf das Waschen des Gesichts verzichten.

RASURBRAND VERMEIDENDie Nassrasur liegt heute im Trend. Ihr grösster Vorteil liegt darin, dass das Barthaar etwas tiefer geschnitten wird. Das kann möglicherweise zu einem Rasurbrand führen. Er äussert sich mit Rötungen, Reizungen oder kleinen Pickeln, die brennen und jucken. Ursachen für diese Hautirrita-tionen sind unter anderem ein erhöh-ter Druck auf die Haut beim Rasieren oder synthetische Inhaltsstoffe im Rasiergel. Womit klar wird, dass sich der Rasurbrand relativ einfach ver-meiden lässt, und zwar durch eine richtig ausgeführte Nassrasur und eine konsequente Pflege nach dem Rasieren, die «den Brand löscht». Es gibt verschiedenste Produkte, die gänzlich für die speziellen Bedürf-nisse von Männerhaut nach der Rasur konzipiert sind. Sie pflegen nicht nur, sondern beruhigen auch und bauen den natürlichen Schutzfilm der Haut wieder auf. Vor dem Schneiden sollte das Haar bei der Nassrasur – im Gegensatz zur Trockenrasur – weich

sein. Beim Duschen mit warmem Wasser geschieht dies automatisch, andernfalls kann man auf den Trick der Barbiere zurückgreifen, die das Gesicht in warme Tücher hüllen oder das Gesicht heiss waschen. Anschlies-send den Rasierschaum, die -creme oder -seife auftragen und kurz einwir-ken lassen, um die Barthaare zu quel-len. Danach sollte die scharfe Klinge im Winkel von etwa 30 Grad über die Haut geführt werden.

gEPFLEgtE HAUtEingewachsene Haare sind Barthaare, die sich wieder in die Haut bohren, was sich in Form von Pickeln äussert. Auf keinen Fall sollten Männer diese ausdrücken, denn das führt häufig zu Entzündungen. Die Gründe für einge-wachsene Haare sind vielfältig: stumpfe Klingen, falsche Technik oder die Verwendung von falschen Pflege-produkten. Die Neigung dazu, dass Barthaare einwachsen, kann aber auch angeboren sein.Wie Mann seine Gesichtshaare ent-fernt, muss er selbst entscheiden. Wir von der DROPA geben Ihnen jedoch gerne Tipps, damit das Resultat stets perfekt ist. Lassen Sie sich beraten.

Männer mögen es glatt im Gesicht, auch weil sie vielen Frauen so besser gefallen. Allerdings haben sie nach dem Rasieren häufig Probleme mit gereizter und ge-stresster Haut. Das muss nicht sein. VON ZuZANA VANEK MARTiNi

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Körperpeelings sorgen für eine porentiefe Reinheit der Haut, zudem wirken sie als sanfte Glattmacher, die raue Körperstellen streichelzart machen. Daher geht ohne Peeling in dieser Saison gar nichts. VON ZuZANA VANEK MARTiNi

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HEiSSbEGEHRTESSUPERtALENt

Gerade jetzt, da sich unter der leichte-ren und luftigeren Kleidung kleinere Mängel wie trockene Ellbogen oder raue Haut weniger gut verbergen las-sen, ist es Zeit für ein sanftes Peeling. Dieses sorgt für strahlende Haut und frisches Aussehen, was man mit einer Reinigung mit Wasser und Duschgel alleine nicht erreicht. Porentief rein wird die Haut erst mit einem Peeling. Einmal wöchentlich unter der Dusche angewendet, strahlt die Haut bald mit der Sonne um die Wette. Durch die sanfte Reibung werden abgestorbene Hautschüppchen entfernt und die Durchblutung angeregt. Danach unbe-dingt eine reichhaltige Pflege auftra-gen, da die Haut diese nun besonders gut aufnimmt und verwertet.

RICHtIgES PRODUktAllerdings ist Peeling nicht gleich Pee-ling. Es gibt gröbere und feinere Kör-nungen sowie Produkte, die pflegende Öle enthalten, welche die Feuchtigkeit binden und geschmeidig machen. Wichtig ist, dass jeder das passende

Produkt für seinen Hauttyp wählt. Lassen Sie sich daher in Ihrer DROPA beraten. Körperstellen, die rau und trocken sind, zum Beispiel an den Ell-bogen oder den Füssen dürfen zwar etwas gründlicher gepeelt werden. Dennoch gilt: Schrubben ist tabu, sanf-tes Einmassieren dagegen liebt die Haut. Auf diese Weise wird sie wieder streichelzart. Das Peeling ist eine Wohl-fühlbehandlung, die sofort für ein gutes Hautgefühl sorgt. Trotzdem sollte man sie sich nicht zu oft gönnen. Je nach Produkt ist einmal pro Woche in der Regel richtig.

SCHöNERE BRäUNEViele Personen denken, dass sie sich mit einem Peeling die mühsam erwor-bene Sonnenbräune wegrubbeln. Das ist nicht der Fall. Im Gegenteil: Ein Pee-ling bewirkt, dass die Haut gleichmäs-siger und schneller Farbe annimmt. Die Bräune hält auch länger. Das liegt da-ran, dass das Peeling festsitzende Horn-schüppchen entfernt und die Poren öffnet, die durch Talg-Horn-Verbin-

dungen verstopft sind. Besonders empfiehlt sich ein regelmässiges Pee-ling, wenn jemand Selbstbräuner ver-wendet. So kann man bereits vor den Ferien eine goldfarbene Körperhaut haben, der niemand das Schummeln ansieht. Denn die künstliche Bräune wird dank des Peelings gleichmässig und streifenfrei. WIE IM ANtIkEN ROMDas Peeling ist übrigens keine Erfin-dung der Neuzeit. Im antiken Römi-schen Reich wurde der Körperpflege grosse Aufmerksamkeit zuteil, und das nicht nur bei den Frauen. Seife, die aus Fett und Asche gekocht wurde und die andere Völker in jener Zeit benutzten, kamen nicht zum Einsatz. Vielmehr schabte und schrubbte man den eingeölten Körper, um Dreck und Schweiss zu entfernen. Eine umständ-liche Sache. Heute weiss man, dass sich Seife und das Entfernen von ab-gestorbenen Hautschüppchen nicht ausschliessen, sondern vielmehr er-gänzen.

1 CLARINSgommage Exfoliant Peau Neuve wird aufgetragen, abgespült und fertig. Das Körperpeeling entfernt unreinheiten sowie verhornte Zellen und macht die Haut aufnahmefähiger für die nach-folgende Pflege.

2 BIOtHERMLait de gommage verwandelt sich bei Kontakt mit Wasser in eine Milch, die die Haut sanft exfoliert. Sie wird zart und kann nachfolgende Pflegeprodukte besser aufnehmen. Der Duft von Zit-rusfrüchten erfrischt.

3 WELEDADas Birken Douche-Peeling verfeinert und glättet die Haut besonders scho-nend. Feine Wachsperlen aus natür-lichem Carnauba- und bienenwachs stimulieren die Haut und unterstützen die Hauterneuerung. Milde Zucker-tenside reinigen die Haut und wertvolle Pflanzenöle erhalten das Gleichgewicht der Haut und wirken rückfettend. Echte ätherische öle schenken aktivierende impulse und sorgen für eine belebend-frische Duftnote.

4 CLINIqUESparkle Skin Body Exfoliator ist ein belebendes Peeling für den Körper, das abgestorbene, überschüssige Haut-schüppchen sanft entfernt. Die Haut ist danach samtweich und erfrischt.

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Die Füsse gehen häufig auch bei Men-schen, die sich sehr bewusst pflegen, vergessen, werden nur dann beachtet, wenn sie Probleme verursachen, zum Beispiel weil die High Heels drücken. Mit der Wahl des richtigen Schuh-werks ist es indes nicht getan. Die Füsse halten uns nicht nur im Gleich-gewicht, sie sind auch wichtige Kno-tenpunkte der Organe. Vor allem in der traditionellen chinesischen und der indischen Medizin geht man da-von aus, dass verschiedene Zonen der Füsse Entsprechungen zu Körperor-ganen darstellen und mit diesen ver-bunden sind. Eine gezielte Massage beschleunigt gemäss dieser Ansicht folglich die Heilung. Auch Pfarrer Se-bastian Kneipp war der Ansicht, dass viele Krankheiten mit den Füssen zu-sammenhängen und verschrieb zur Heilung und zur Vorsorge das Wasser-treten mit den Füssen. Für andere Na-turheilexperten sind die Füsse die Rei-nigungshelfer für den Organismus. Sie empfehlen Basen-Fussbäder, um den Körper zu entgiften und zu entsäuern.

kEINE CHANCE FüR PILZESo oder so: Füsse haben gleich viele Schweissdrüsen wie die Hände, wer-

den aber viel weniger häufig gewa-schen. Sie kommen auch nur selten an die frische Luft, stecken viel in en-gen, womöglich noch synthetischen Materialien und sind dadurch anfällig für Fusspilz. Fussbäder erfrischen sie nicht nur, sie sind auch eine ideale Vorbereitung für die anschliessende Pflege, sie machen die Haut ge-schmeidiger und fördern die Durch-blutung. Zudem sind sie wohltuend und je nach Wassertemperatur und Zusatz erfrischend-belebend oder be-ruhigend. Wichtig ist es, die Füsse an-schliessend gut abzutrocknen, auch zwischen den Zehen, weil Feuchtig-keit Fusspilz begünstigt.

FUSSMASSAgEN ENtSPANNENEine besondere Wohltat sind Fuss-massagen. Nehmen Sie ein Massageöl und gönnen Sie Ihren Füssen einige Minuten Erholung, indem Sie sie massieren. Mit einem Igelball mit Noppen kann man seine Fusssohle ebenfalls selbst stimulieren. Wer regelmässig barfuss läuft, zum Beispiel in der eigenen Wohnung, entspannt seine Füsse und sie bleiben dadurch erst noch kräftiger und beweglicher.

ZARt StAtt RAUWeil die Füsse unser Gewicht tragen und viele Stunden in engen Schuhen stecken, bilden sie eine dicke Horn-haut. Diese fühlt sich unangenehm rau an und ist auch nicht schön. Wer seine Füsse in Sandalen präsentieren möchte, sollte nicht nur die Fussnägel pflegen und lackieren, sondern sich auch um die Hornhaut kümmern, al-lerdings mit der gebotenen Vorsicht. Nicht radikale, sondern sanfte Metho-den führen hier zum Ziel. Am besten rubbelt man die nach dem Bad aufge-weichten Füsse mit einer entspre-chenden Fussfeile. Anschliessend sollten sie gut eingecremt werden. Noch zarter werden sie, wenn man vor dem Schlafengehen eine dicke Schicht Creme aufträgt, Socken an-zieht und so zu Bett geht. Über Nacht entfaltet das Pflegeprodukt dann sei-ne gewünschte Wirkung. Am besten verwendet man sehr reichhaltige Cre-men, die tief in die Haut eindringen. Wenn die rissige Haut an den Füssen auch mit bester Pflege nicht ver-schwindet, dann sollte man einen Arzt aufsuchen, weil allenfalls eine Fusspilzart für das Problem verant-wortlich ist.

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1 DROPA FUSSCREMESchafgarbenextrakt, wertvolle Pflanzen-essenzen aus biologischem Anbau, urea und weitere feuchtigkeitsspendende Substanzen machen trockene, rissige und spröde Füsse samtweich und ge-schmeidig. Die Pflegecreme sorgt dafür, dass Hornhaut weicher und deren Neubildung vermindert wird. im der-matologischen Allergietest wurde die Creme mit «sehr gut» bewertet.

2 EStéE LAUDERBody Performance Smoothing Mani-cure/Pedicure treatment wirkt wie eine professionelle Paraffin-behandlung und spendet rissiger Haut intensive Feuch-tigkeit. Für Hände und Füsse geeignet.

3 SCHOLLDer Schuh Spray geruchsstopp garan-tiert zuverlässigen Schutz vor lästigem Schuhgeruch. Absorbiert und neutra-lisiert unangenehme Gerüche sofort und lässt sie gar nicht erst entstehen. ist für alle Schuhmaterialien geeignet und hinterlässt keine Rückstände.

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Zeigt her eure Füsse, heisst es, wenn die Temperaturen steigen und die Schuhe offener werden. Die richtige Pflege macht die Füsse nicht nur präsentabler, son-dern erhält sie auch gesund. Das ist wichtig, sind die Füsse doch die basis unseres bewegungsapparates. VON ZuZANA VANEK MARTiNi

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Dies ist ein Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. | www.carbolevure.ch • info@robapharm.ch

Kombination mit Aktivkohle und Hefe

Gegen Durchfall und Blähungen für Säuglinge, Kinder und Erwachsene.

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Claire – Clearblue Expertin

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sTATT gAMEBoyABENTEuEr uNd sAFArI

Welche Eltern wissen nicht, wie viel Überzeugungsarbeit bei den Kindern nötig ist, bis sie sich zu einem Ausflug in die Natur überzeugen lassen? Aber raus in die Natur ist nicht nur Abwechs-lung zum Alltag, sondern auch gesund. Bewegung und frische Luft halten Kin-der fit und sorgen für den Aufbau von Vitamin D. Dieses Vitamin ist sehr wichtig und verantwortlich für starke und gesunde Knochen. Als Argument hilft dies aber kaum, die Kids von der Spielkonsole wegzulocken.

Wetten, dass DROPA Balance einige überzeugende Argumente hat, mit de-nen Sie bei Gross und Klein punkten können? Zum Beispiel mit einer Han-dy-Safari, in einem Schmuggelland, in einem Baumhotel und, und, und.

ABENTEuEr 1: hANdy-sAFArI IN grAuBüNdENSo spannend war Wandern noch nie! Mit dem Handy auf den Abenteueraus-flug. Die Handy-Safari ist ein interak-tives Entdeckungs- und Frage-Ant-

wort-Spiel in der freien Natur und in verschiedenen Destinationen in der wunderschönen Bündner Bergwelt. Die Teilnahme ist gratis. Einmal am Ort Ihrer Wahl, starten Sie das Spiel durch eine SMS mit dem Stichwort HANDY-SAFARI und der jeweiligen Region an die Nummer 343 * (HANDYSAFARI ORT an 343). Dann erhalten Sie eine SMS mit der ersten von fünf Fragen, welche den Ort und seine Umgebung betref-fen. Die Antworten schicken Sie wieder per SMS an die 343, und wenn diese richtig ist, kommt sofort die nächste Frage. Jede SMS kostet 20 Rappen, wei-tere Kosten fallen nicht an. Am Schluss des Spiels, das auf 48 Stunden ausge-dehnt werden kann, erhalten Sie den Gewinncode und die Info, wo Sie den Zvieri-Sack und den Einkaufsgutschein im Wert von Fr. 10.– abholen können.Die App Handy-Safari ist ab sofort kos-tenlos für Android ab Version 2.1 sowie für Smartphones erhältlich. So erfah-ren Sie auch alle Destinationen, die Handy-Safaris anbieten.

www.coopzeitung.ch/handysafari

ABENTEuEr 2: WAssErspIELpLATZ «gWuNdEr-WAssEr» IM NATurpArK dIEMTIgTAL Wasserspass für die Kinder jeden Alters. Hier können die Kleinen die natürliche Gewässerdynamik erfahren, indem sie Bäche umleiten, stauen und wieder befreien. Im Experimentierbereich re-gen Wasserspielgeräte zu verschiede-nen Themen (z.B. Hochwasser, Wasser-kraft) zum kreativen Ausprobieren mit dem kostbaren Nass an. Auf einer Was-sersafari können die jungen Wasserfor-scher – ausgerüstet mit einem For-scher-Kit – das Leben im und am Wasser genauer unter die Lupe neh-men. Für Familien werden im Sommer spannende Animationstage auf dem Wasserspielplatz angeboten.

www.diemtigtal.ch

ABENTEuEr 3: MAdrIsA-LANd BEI KLosTErsDas Ausflugsziel Madrisa – erreichbar mit der Gondelbahn ab Klosters – ist ein einziger Erlebnispark für Gross und

Klein. Im Zentrum steht der Sagen-turm. Hier wohnt die Zwergenmann-schaft mit Feen, Steinmannli und Wich-teln, die den Kindern mit Spielen und Sagen aufzeigen, was sich vor Jahren hier in der Bergwelt abgespielt hat. Wenn die Kinder den Sagenturm er-obert haben, können sie in einer 70 Meter langen Riesenrutschbahn hin-untersausen oder wie ein Adler vom Sagenturm abheben! Mit dem Flying

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Der Reiz der Spielkonsole ist für Kids unbestritten. Das hat auch seine Berech-tigung, wenn es draussen regnet. Aber bei schönem Wetter locken in der Natur ganz andere einzigartige Erlebnisse. DRoPA Balance mit den coolsten und hipps-ten Alternativen zur Spielkonsole. VoN DANiElA WiNKlER

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Madrisa-land bei Klosters

Wasserspielplatz im Naturpark Diemtigtal

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Auch im Sommer gepflegte hände!Gehen Sie wie auf Wolken und zeigen Sie Ihre Hände!

Sommer, Sonne und warme Temperaturen laden ein, die Zeit draus-sen im Garten oder sonst im Freien zu verbringen. Offene Schuhe, Gartenwerkzeuge und Erde hinterlassen möglicherweise sichtbare Spuren an Händen und Füssen. Santénatur, Kartoffelbalsam beseitigt diese Spuren schnell und einfach.

Mehrmals täglich Hände und Füsse gut einmassieren und schon ist die Haut zart und fein. Eine einmalige Kombination aus Kartoffel-saft, verdünnten Mineralstoffen, ätherischen Ölen wie Lavendel oder

Weihrauch und einer fei-nen natürlichen Creme-Grundlage machen die

Wirkung mög-lich und sorgen für gepflegte und

schöne Hände und Füsse.

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Fox flitzt man ein Seil entlang 200 Me-ter durch die Luft. Oder wie wärs, von der Alphornrutsche aus einer Höhe von 17 Metern in ein Luftkissen zu sprin-gen? Damit aber nicht genug. Weitere Attraktionen sind die Mammut-Klet-terwand, der Geissler-Tierpark mit Shetty-Ponys, Minipigs, Zwerggeissen, Seidenhühnern und Hasen. Und auf der Madrisa gibt es das einzige Baum-hotel der Schweiz – Schlafen Sie in einer Baumhütte mitten im Wald!

www.madrisa-land.ch

ABENTEuEr 4:häxEWääg IN schWArZsEEGruselig, spannend, überraschend – das ist der Hexenweg. Auf dem Weg wird Mysteriöses aus sieben Sagen und Märchen aus dem Schwarzsee- Senseland erlebt. Was mag wohl wahr sein an diesen Geschichten? Dies er-fahren Sie mit Ihren kleinen Hexen-meistern auf spielerische Art. Wer noch beim Hexen-Wettbewerb mitmachen möchte, holt sich das Häxeset. Damit können Sie den Häxewääg erleben. Auch das Zauberwort können Sie nur damit herausfinden – und mit Glück auch etwas gewinnen. Ebenfalls sind ein Getränk und einige leckere Hexen-Snacks im Säcklein.

www. schwarzsee.ch

ABENTEuEr 5: KAMELTrEKKINg IN LEuKDafür muss man nicht in die Wüste fliegen. Die Landschaft rund um Leuk-Susten kann auf dem Rücken von Ka-

melen erkundet werden. Ob dies nun ein einstündiger Ausflug ist oder ein Tagesausflug mit Picknick – das einma-lige Erlebnis ist garantiert. Der Pferde-narr kann den Ausflug auch als Cowboy oder Cowgirl erleben – auf dem Rücken eines Araberpferdes. Mit drei Kamelen, Araberpferden und Ponys gehts auf Landschaftsentdeckung.

www.leukerbad.ch

Wandern mit Ziegen in Arosa, www.arosa.ch

Abenteuer-Seilpark in diversen Destinationen, www.seilparks.ch

Adventure Park Färich (Seil- und Bike-Park)in Davos-Klosters, www. davos.ch

Kinderpark in Grächen mit Tube-Bahn mit Tunnel, Spinnen-Netz,Indianerfort, Seilgarten, www.graechen.ch

Freilichtmuseum Ballenberg mit Attraktionen für Klein und Gross, www.ballenberg.ch

Forscherparcours Alp Flix in Savognin,www.savognin.ch

Eine grosse Übersicht über Ausflüge und Erlebnisse mit der ganzen Familie unter: www.myswitzerland.com

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Was bei keinem Abenteuer im Freien fehlen darf, ist eine Mini-reiseapotheke. susanne siegrist, dropA drogerie siegrist in oensingen, weiss, was alles in eine Mini-reiseapotheke für eine Familie gehört: Ein Muss ist ein kleines Erste-hilfe-set, wenn man mit Kindern am Wandern oder auf Erlebnissuche in der Natur unterwegs ist.die kleine Apotheke besteht aus:

Similasan Verletzungsspray/-salbe oder Arnikaglobuli (Kinder-)Pflaster (je nach Alter der Kinder) Bachblüten Notfalltropfen Desinfektionsmittel Verband Je nach Jahreszeit etwas gegen insektenstiche Traubenzucker Schüssler Salz Nr. 3 Medikamente je nach persönlichen Bedürfnissen (Allergien, Unverträglichkeiten,

Alter der Kinder etc.)

Wichtig ist, beim inhalt der Reiseapotheke die Verfalldaten von Zeit zu Zeit zu kontrollieren und Abgelaufenes allenfalls zu ersetzen. Zudem sollte immer darauf ge-achtet werden, dass die Reiseapotheke resp. die Medikamente vor Hitze und Kälte geschützt werden.

BErEIT Für dEN KLEINEN NoTFALL

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Wandern mit Ziegen in Arosa Forscherparcours Alp Flix in Savognin

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Und so sind Sie dabei: Beantworten Sie folgende Frage und geben Sie ihren Wettbewerbstalon bis am 23.6.2012 in ihrer DRoPA ab.

Was hält den Atem frisch? Zwiebeln Tee trinken gute Mundhygiene

Name: Vorname:

Strasse/Nr.: PlZ/ort:

Telefon: E-mail:

ich bin Kunde der DRoPA: ort:

WETTBEWErBsBEdINguNgEN: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeiter/innen von DRoPA und deren lieferanten. Der Gewinner wird schriftlich benach-richtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Schöne Aussicht auf Erholung und Entspannung im ex-klusiven Seminar- und Wellnesshotel Stoos.

gewinnen sie 3 x 2 übernachtungen im doppelzimmer superior für 2 personen mit reichhaltigem Frühstücksbuffet; 4-gang-schlemmer-Menü, freie Benützung von Wellness & spa, Auswahl aus: Body detox (30 Min.) oder soft pack (25 Min.) pro person im Wert von je chF 1000.–.

Herrliche lage, wunderschöne Aussicht und ein nicht alltäglicher Wellness & Spa auf 1300 m ü.M. erwarten Sie im Seminar- und Wellnesshotel Stoos. lassen Sie sich verwöhnen und geniessen Sie die Vorzüge eines ****-Hotels mitten in einem grossartigen Naturparadies. Erleben Sie eine regelrechte Verjüngungskur in wundervoller Umgebung im Herzen der Schweiz. Der Wellnessbereich auf über 1100 m2 verfügt über einen Pool, innen- und Aus-sen-Whirlpool, ein Kneipp-Becken, Erlebnisduschen, diverse Saunas und einen Ruheraum mit herrlicher Aussicht auf die innerschweizer Berge. Freuen Sie sich auf eine Vielzahl von Behandlungen, unter anderem auch Spezialbehandlungen für Paare.

Wellness bedeutet für den Gastgeber mehr als Massage und Sauna, es widerspiegelt sich auch in den leichten und gesunden Menüs. Nach einem erholsamen Wellnesstag oder einem aktiven Tag in der wunderschönen Natur überraschen wir Sie mit regionalen Spezialitäten. Fühlen Sie sich wie zu Hause und geniessen Sie bei einem guten Essen die ungezwungene Atmosphäre. in der gemütlichen Cheminée-Bar oder der neuen Smoker’s lounge mit Aus-sicht auf die Muotathaler Alpen runden Sie den Abend mit einem feinen Schlummertrunk ab.

www.hotel-stoos.ch

Die Gewinnerin des DRoPA Balance Wettbewerbs 2/12ist Rosmarie Hartmann aus Domat/Ems, Kundin der DRoPA Drogerie Welti. Wir wünschen eine erholsame Wellness-Woche im Hotel Tanneck im Allgäu.

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dropA BALANcE Juni 2012 erscheint zehnmal im Jahr.

herausgeber: DR. BÄHlER DRoPA AG, Binzstrasse 38, 8045 Zürich,

Tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89, e-mail: marketing@dropa.ch

gesamtauflage: 440 574 (WEMF beglaubigt, Basis 2011) gesamtleitung:

Karin Zahner, Chefredaktorin redaktion: Sibylle Jung, Heidi Mühlemann,

Walter Roth, Martin Schuppli, Daniela Winkler redaktionskommission:

Marianne Diener, Walter Käch, Frank Speh, Milena Schuppli,

Johnny Schuler, Karin Zahner gestaltung: DR. BÄHlER DRoPA AG

druck: Swissprinters AG, Zofingen papier: 100 % Recyclingpapier

produkte und Angebote sind je nach dropA standort verschieden

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