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BALANCE 2 2011 WINTERZAUBER! TIPPS IM KAMPF GEGEN VIREN PFLANZEN HELFEN BEI STRESS PERFEKTER KäLTESCHUTZ © Alija– istockphoto.com

DROPA Balance 02/2011

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DROPA Balance Februar 2011

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WINTERZAUBER! TIpps Im KAmpf gEgEN VIREN

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schWERpUNKTE IN DIEsER AUsgABE

EIN TAg Im lEBEN EINEs VIRUs

Virus «Wim» erzählt

NATüRlIchE hElfER

So kommen Sie gesunddurch den Winter

gUT gEschüTZT

Massgeschneiderter Kälteschutz

gEpflEgTE VIsITENKARTE

Tipps für schöne Nägel

schlITTElspAss

Sicher den Hang hinunter

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WIm, DAsERKälTUNgsVIRUsMein Name ist Wim. Ich bin ein Erkältungsvirus und ein echter Siegertyp. Ausgetrocknete Nasenschleimhäute mag ich am liebsten. Das ist etwa so, wie wenn jemand die Haustüre offen lässt. Schwups bin ich drin und dann geht es los mit verstopfter Nase, Halsweh, entzündeten Augen, Husten. VON HEIDI MüHlEMANN

Zurzeit sitze ich ge-rade auf der Na-senschleimhaut von Bruno. Bru-no ist 35 Jahre alt

und schläft. Er war total im Stress, als

ich ihn erwischte. Wochen-lang hat er viel zu wenig geschlafen, seine Widerstandskräfte sind ziemlich am Boden. Und jetzt schläft er auch noch in einem völlig überheizten Zim-mer. Die Luft ist staubtrocken, genau wie seine Schleimhäute. Ideale Bedin-gungen für mich. Als Erstes dringe ich in eine seiner Schleimhautzellen ein. Ich brauche nämlich dringend Verstär-kung. Ich kann schliesslich nicht alles alleine machen. Deshalb bringe ich

Brunos Schleimhautzellen dazu, Tau-sende von kleinen Wims zu produzie-ren, Kerle wie ich, die sofort in weitere Schleimhautzellen schlüpfen und sich dort wieder vermehren. Nach etwa acht bis zwölf Stunden sind wir richtig viele. So viele, dass sich Bruno ziemlich mies fühlt, als er am Morgen er-wacht. Sein Kopf tut ihm weh, er kann kaum noch durch die Nase atmen und es kratzt ihn im Hals. «O nein», jammert er, «ich bin erkältet!» Bruno kann uns Viren nicht leiden. Auch sein Organis-mus gibt uns deutlich zu verstehen, dass er uns so rasch wie möglich wieder draussen haben will. Kaum hat einer von uns den Fuss in eine Schleimhaut-

zelle gesetzt, alarmiert diese alle ande-ren und sendet sofort Signale an das

Immunsystem, sie brauche Hilfe. Die Immunzellen – das

sind die Mitarbeiter des Immunsys-tems – schwim-

men über die Blut-bahnen unverzüglich zu

uns in Nase und Rachen und versuchen, uns zu elimi-

nieren. Das tun sie mit allen Tricks. Eine Gruppe fällt über uns

her und frisst uns, andere Immunzellen produzieren Botenstoffe, welche die Blutgefässe erweitern und die Schleim-häute anschwellen lassen. Alles mit dem Zweck, uns abzutöten und zu ent-fernen.

ZUsAmmEN mIT BAKTERIENEIN TOllEs TEAmLeider macht uns Bruno nun auch von aussen das Leben schwer. Mit einer Nasenspülung schwemmt er viele von uns einfach aus seiner Nase raus. Aus-serdem lüftet er regelmässig sein Zim-mer, befeuchtet die Atemluft und schlürft eine Tasse Tee nach der ande-ren. Sehr unangenehm für uns!Freundlicherweise kommen uns hin und wieder Bakterien zu Hilfe. Die be-finden sich ja überall, sitzen auf Gegen-ständen oder werden mit der Luft ein-geatmet, sind aber meistens harmlos und – unter uns Viren gesagt – nicht so clever wie wir, obwohl sie viel grösser sind als wir und sich ohne die Hilfe menschlicher Zellen vermehren

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können. Mein Kollege Kolja, ein Bakte-rium, mit dem ich ab und zu zusam-menarbeite, liebt es, sich im Rachen und in den Bronchien der Menschen einzunisten. Aber das schafft er oft nur, wenn wir Viren einen Menschen bereits mit einer Vireninfektion geschwächt haben. Gemeinsam sind wir dann al-lerdings effizient. Kolja sorgt für eitrige Mandeln und Stirnhöhlen, ich bleibe dran an der Erkältung. Manchmal ge-lingt einem von uns eine Lungenent-zündung. Aber sobald die Menschen Antibiotika einnehmen, werden Koljas Kollegen in kürzester Zeit abgetötet. Da habe ich es besser. Antibiotika können uns Viren nichts anhaben. Auch bei Bruno arbeite ich inzwischen mit Kol-ja zusammen. Brunos schlappe Truppe von Immunzellen ist schon mit uns Viren überfordert. Kolja hat also ziem-lich freie Bahn. Der arme Bruno ist ein Häufchen Elend und hat nun auch Fie-ber, weil sein Körper die Betriebstem-peratur heraufgeschaltet hat, damit die Immunzellen besser arbeiten können.

BRUNOs ImmUNsysTEm ERhOlT sIchLeider legt er sich wieder ins Bett, schluckt Vitamine, vor allem Vitamin C, und nimmt Tropfen mit rotem Son-nenhut ein. Das ist schlecht für uns, denn so langsam werden Brunos Im-munzellen kampflustiger. Während er

schläft, sind sie aktiv und gehen mit neuer Kraft auf uns los. Wir wehren uns, so gut es geht, halten auch ein paar Tage durch. Doch auf längere Sicht ha-ben wir keine Chance. Am Schluss müs-sen die wenigen, die von uns übrig geblieben sind, schauen, dass sie wei-terkommen. Das gelingt uns gut. Schliesslich gibt es uns schon seit Men-schengedenken. Wir verändern uns regelmässig, damit uns Brunos Im-munzellen nicht wiedererkennen, wenn wir nächste Saison erneut hier aufkreuzen. Im Moment warten wir einfach darauf, dass er niest und hustet. Mit den ausgespuckten Tröpfchen sau-sen wir dann durch die Luft, entweder direkt zum nächsten Opfer oder wir setzen uns auf eine Türfalle oder sonst einen Gegenstand, von wo wir über die Hände von einem Menschen zum nächsten gelangen. Ärgerlich für uns sind jene Leute, die vor dem Essen, nach der Toilette, wenn sie nach Hause kommen und wenn sie mit vielen an-deren Menschen zusammen waren, konsequent die Hände waschen. Das mögen wir gar nicht, denn dann landen wir statt auf den Nasenschleimhäuten im Abfluss. Das überleben wir leider nicht.

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Beatrice Tschannen,dipl. Drogistin hf und geschäftsführerinder DROpA Drogerie günther, Interlaken BE

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KANN Ich DIEsE mIschUNg NAchBEsTEllEN?Ja. Diese individuellen Mischungen werden bei uns dokumentiert. Wir können siejederzeit erneut herstellen oder die Rezeptur je nach Situation etwas anpassen.

WAs KANN Ich ZUsäTZlIch TUN?Wir raten je nach Bedarf zu schleimlösenden Mitteln, Nasensprays und Halswehtablet-ten. Unterstützend sollte man viel Tee trinken, inhalieren, Kartoffel- oder Heublumen-wickel auflegen und Brust und Rücken mit einer Erkältungssalbe einreiben.

DAs sAgT DIE EXpERTIN

liebe Grüsse

Euer WIM!

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Je kälter es draussen wird, desto mehr Pflege braucht die Haut. Denn tiefe Temperaturen und die trockene Heizungsluft strapazieren sie. Schutz ist deshalb das A und 0. VON DANIElA WINKlER

gEschmEIDIgE hAUT Im WINTER

Das Thermometer sinkt gegen null, die Räume sind geheizt. Diese Kombi-nation ist purer Stress für die Haut. Denn je kälter die Luft ist, desto weni-ger Feuchtigkeit enthält sie – unsere Schutzhülle kann also auch weniger davon aus der Atmosphäre aufnehmen. Zudem produzieren die Talgdrüsen mit zunehmender Kälte immer weniger Fett. Unser grösstes Organ ist deshalb weniger gut geschützt und wird emp-findlicher.

DIE RIchTIgE hAUTpflEgEIm WINTERViele leiden im Winter besonders stark unter trockener Haut. Obwohl ständig Wind und Wetter ausgesetzt, ist das Antlitz meist weniger von trockener Haut betroffen als die Beine. «Zuerst macht sich trockene Haut meist am Unterschenkel bemerkbar», weiss Monika Lenherr, dipl. Drogistin HF und Geschäftsführerin der DROPA Drogerie Haag SG. Lästig ist vor allem der Juck-reiz, der mit der Xerodermie – der Hautaustrocknung – einhergehen

kann. «Ist die Haut lediglich rau und schuppig, reicht eine Körperpflege mit hohem Fettanteil und Harnstoffzusatz, der die Hornschicht feucht hält», er-klärt Monika Lenherr. Mit diesen Pro-dukten sollten sich Betroffene mindes-tens einmal pro Tag eincremen. Wenn nötig auch öfter. Allerdings ist es mit Salben alleine nicht gemacht. Auch die richtige Reinigung ist wichtig. Einmal pro Tag mit einem milden Produkt duschen reicht voll-kommen. Am besten wählt Mann und Frau ein sogenanntes Syndet (synthe-tische Detergenzien, synthetische waschaktive Substanzen), das zusätz-lich rückfettet, oder ein Duschöl. Nach dem Duschen sollte man sich mit dem Tuch nur noch trocken tupfen und weder rubbeln noch schrubben, um den Fettfilm des ölhaltigen Mittels nicht gleich wieder zu entfernen. Bei Verwendung eines herkömmlichen Dusch- oder Badegels ist nun die opti-male Zeit für eine Körpermilch oder ein Körperöl – je nachdem, was dem per-sönlichen Geschmack entspricht. Ob

die Einreibe genügt, lässt uns die Haut schnell spüren: «Spannt sie bereits we-nige Stunden nach dem Auftragen einer Pflege erneut, ist diese nicht ausrei-chend», weiss die Drogistin. Was für Ottonormalverbraucher gilt, ist auch für Sportler ein Muss. Denn wer oft duscht, muss sich besonders schützen. Das weiss auch Jürg Huber. Der 41-Jäh-rige ist begeisterter Surfer. Er verbringt jede freie Minute auf dem Wasser. «Am liebsten würde ich nach Arbeitsschluss mein Surfmaterial packen und auf den Bodensee gehen, aber leider ist der Wind bei uns eher selten stark genug. Deshalb konzentriert sich das Surfen meist aufs Wochenende im Engadin oder am Comersee.» Dann achte er je-weils auch besonders auf eine richtige Hautpflege. «Die Haut trocknet im kal-ten Wasser und durch den starken Wind extrem aus und spannt», weiss der Ma-schineningenieur aus Erfahrung.

häNDE UND gEsIchT sINDEXpONIERTNicht immer beschränkt sich das Span-nungsgefühl auf den Körper. Auch das Gesicht möchte im Winter anders ge-hegt werden als im Sommer. Das be-deutet, dass in der kalten Jahreszeit ein anderes Präparat verwendet werden sollte. «In der kalten Jahreszeit verlangt die Haut nach einer reichhaltigen Creme, die Feuchtigkeit bindet und das Austrocknen und Auskühlen verhin-

dert», sagt Monika Lenherr. Für die Pflege sind deshalb Erzeugnisse mit einem geringen Wasser- und einem höheren Fettanteil angesagt. Sie erset-zen die fehlenden natürlichen Hautli-pide und verhindern so weitere Feuch-tigkeitsverluste. Verwendet jemand eine wasserhaltige Pflege, trocknet unsere Schutzhülle eher aus, da das Wasser verdunstet. Das Gesicht, beson-ders die Lippen, sind auch für Jürg Hu-ber im Winter Problemzonen. «Beim Surfen sind meine Lippen der Kälte und dem Wind besonders ausgesetzt. Es ist mir auch schon passiert, dass ich das Auftragen eines Pflegestiftes vergessen habe. Das habe ich mit aufgesprunge-nen Lippen bezahlen müssen». «Bei den Lippen ist auch im Winter der Lichtschutz wichtig. Zudem sollten feuchtigkeitsspendende und lang wirk-same Pflegestifte verwendet werden», sagt Monika Lenherr. Der Winter fordert also unsere Haut. Auf die Wetterbedingungen draussen haben wir keinen Einfluss. Deshalb ist es wichtig, wenigstens die Bedingun-gen in den Räumen zu optimieren und auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit mithilfe von Luftbefeuchtern zu ach-ten. Ideal ist eine Luftfeuchtigkeit von 45 bis 50 Prozent.Übrigens: Man kann die Haut auch von Innen pflegen. Die Schüssler Salze Nr.1, 8 und 11 wirken bei trockener Haut wahre Wunder.

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Die Nase ist ein echtes Multitalent: Sie prüft, befeuchtet, reinigt und erwärmt die Atemluft und lässt uns als Riechorgan die Welt der Düfte erleben. Ihre Nebenhöhlen machen unsere Stimme sonorer, wärmen die Atemluft vor und sparen Material beim knöchernen Bau des Schädels. VON WAlTER ROTH

sewege und teilen sich am unteren Ende des Rachens wieder in die wei-terführenden Luftwege (Kehlkopf und Luftröhre) und die dahinterliegende Speiseröhre auf. Der Rachen ist via Ohr-trompete, die sogenannte Eustachische Röhre, mit dem Mittelohr verbunden. Darum können wir durch Schlucken oder Pressen den Luftdruck im Innen-ohr ausgleichen, zum Beispiel in Tun-nels oder bei raschen Höhenverände-rungen. Am Rachendach sind auch die Rachenmandeln aus lymphatischem Gewebe aufgehängt, die wie die Gau-menmandeln, die sich beim Übergang von Mundhöhle zum Rachen auf bei-den Seiten des Gaumensegels befin-den, Teil des körpereigenen Abwehrsys-tems sind. Das Gaumensegel hat zusammen mit dem Halszäpfchen die Aufgabe, den Rachen beim Schlucken von Speisen luft- und flüssigkeitsdicht abzuschliessen, damit nichts davon in die Nasenräume gelangen kann. Das Gaumensegel ist auch wichtig für gutes Sprechen, zum Beispiel für die Bildung der Konsonanten G, K und CH. Fazit: Die Nase, ein hochkomplexes Kompetenzzentrum im Inneren unse-res Schädels, dessen optimales Funk-tionieren sehr wichtig ist für die Gesundheit.

Unser «Gesichtserker», dessen Form zum Ausdruck unserer Persönlichkeit gehört, auch wenn nicht alle damit zu-frieden sind, wird gestützt durch zwei knöcherne Nasenbeine, unzählige Knorpelplättchen und einen Muskel. Sie sorgen dafür, dass die Nase schön offen bleibt und sich auch etwas bewe-gen, zum Beispiel «rümpfen», kann. Auch dass die Nasenlöcher nach unten gerichtet sind, ist höchst sinnvoll. Denn so können Fremdkörper nicht einfach reinfliegen, sondern höchstens aktiv angesaugt werden.

EIN WIchTIgER TEIl DEsImmUNsysTEmsEin Bereich mit Nasenhaaren gleich hinter dem Eingang der Nase sorgt da-für, dass gröbere Fremdkörper hängen bleiben und nicht in die Lungen gelan-gen. Dieselbe Aufgabe erfüllt das Na-sensekret, das von der Schleimhaut der Nasenhöhlen und Nasenmuscheln gebildet wird. An der Oberfläche dieser Schleimhäute sitzen Flimmerhärchen, die wellenartig nach hinten schlagen und dadurch das Nasensekret in den Rachen transportieren, wo es unbe-merkt verschluckt wird. Auf den feuch-ten Nasenschleimhäuten bleiben Bak-terien und Viren, die ja häufig über Tröpfchen eingeatmet werden oder

über die Finger in die Nase gelangen, kleben und werden von Fresszellen, in der Fachsprache Phagozyten ge-nannt, umhüllt und verdaut bezie-hungsweise ausgeschneuzt oder in den Rachen transportiert und verschluckt. Im Magen sorgen dann die Magensäu-re und Enzyme dafür, dass die am Schleim klebenden Keime vernichtet werden. Gesunde, schön feuchte und gut durchblutete Nasenschleimhäute sind also eine wirksame Infektabwehr.Direkt unter der Nasenschleimhaut liegt ein Netz von kleinen Blutgefässen, die wirkungsvoll die eingeatmete Luft erwärmen, indem die Nasenschleim-haut umso stärker durchblutet wird, je kälter die Aussenluft ist.

NEBENhöhlEN mAchEN DENKOpf lEIchTERDie Nasennebenhöhlen sind Hohlräu-me im Gesichtsknochen, die auf beiden Seiten der Nase liegen. Sie entstehen nach der Geburt und sind erst in der Pubertät voll ausgebildet. Sie «sparen» Material und machen den kompakten Schädelknochen dadurch leichter. Die Stirnhöhlen befinden sich in der Mitte direkt über der Nase oberhalb der Au-genbrauen. Die Siebbeinhöhlen, auch Siebbeinlabyrinth genannt, sind kleine Hohlräume, die etwa zwischen der

Nase und dem inneren Augenwinkel liegen. Die Kieferhöhlen schliesslich befinden sich direkt neben der Nase im Gesichtsknochen. Zusammen werden sie als Nasennebenhöhlen bezeichnet.

NEBENhöhlEN-ENTZüNDUNgEN sIND häUfIgDie Nasennebenhöhlen sind wie die Nase mit einer Schleimhaut ausgeklei-det. Auch sie haben die Aufgabe, die Atemluft anzufeuchten und zu erwär-men. Sie haben eine direkte Verbin-dung zur Nase. Ausserdem besteht eine Art Kanal von der eigentlichen Nasen-höhle zum Mittelohr. Darum kommt es insbesondere bei Kleinkindern ge-legentlich zu einer Mittelohrentzün-dung infolge eines Schnupfens. Etwa jede siebte Person ist von einer akuten oder chronischen Entzündung dieser Nebenhöhlen betroffen; oft als Nach-wirkung oder Komplikation eines hef-tigen und langen Schnupfens.

WO AllEs ZUsAmmENTRIffT:DER RAchENDer Rachen ist ein an der Schädelbasis aufgehängter «Schlauch». Er erstreckt sich vom hinteren Teil des Mundes und der Nase über den Hals nach unten zum Kehlkopf und zur Luftröhre. Im Rachen kreuzen sich die Luft- und Spei-

DIE NAsE UNDIhRE NEBENhöhlEN

AUs DER DROpA sERIE «WIE fUNKTIONIERT ...?»

1 Nasenhöhle

2 Nasenmuscheln

3 Gaumensegel

4 Mundhöhle

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Auch Kohlenhydrate machen dick Ist Fett wirklich an allem schuld? Oder sind es auch die viel gepriesenen Stärkeproduktewie Brot, Teigwaren, Karto� eln und Reis, die für den Hüftspeck mitverantwortlich sind?

Wir sind zu schwer, und zwar jeder und jede Dritte von uns. Die Gründe kennen wir: falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Die Volksverfettung ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch ein Risikofaktor für unsere Gesundheit. Übergewicht und Bewe-gungsmangel sind inzwischen die Hauptursachen für Krankheit und vorzeitigen Tod und verursachen Kosten von 6 Milliarden Franken pro Jahr, Tendenz stark steigend.

Aufhorchen lässt nun ein Buch des bekannten ETH-Forschers Dr. Paolo Colombani mit dem Titel „Fette Irrtümer – Ernährungs-mythen entlarvt“. Colombani räumt in seinem Werk mit weit ver-breiteten Irrtümern der herrschenden Ernährungslehre auf.

Einem – für viele von uns sogar tödlichen – Irrtum hat Colombani speziell den Kampf angesagt, dem Freipass für die Kohlenhydrate. Die o� zielle Empfehlung, 60 Prozent des täglichen Kalorienbedar-fes sei mit Kohlenhydraten zu decken, bezeichnet er als falsch.

Colombani: „Der Mensch kann mit einer Vielzahl von Ernährungs-weisen, die eine grosse Spannbreite an Nährsto� en liefern, pro-blemlos zurechtkommen, sofern er sich ausreichend bewegt. Für Menschen, die sich kaum bewegen, sind die 60 Prozent jenseits von Gut und Böse. Damit wird das Risiko, von diversen Erkrankungen heimgesucht zu werden, förmlich heraufbeschworen. Wenn wir auf 40 Prozent herunterkommen, würden unser Sto� wechsel und unsere Gesundheit erheblich pro� tieren. Die stärkehaltigen Nah-rungsmittel wie Teigwaren, Reis, Getreideriegel oder Müesli sollte man einfach als Beilagen betrachten und nicht in jede Hauptmahlzeit einplanen. Süssgetränken wie Eistee, Cola, Fanta usw. sollte man am besten ganz den Rücken kehren.

Am Ende des Tages zählt nur die Bilanz: Habe ich mehr Kalorien auf-genommen als verbrannt, ganz egal, in welcher Form ich sie geges-sen habe, ob als Fett oder als Kohlenhydrate? Experimente haben mehrfach bewiesen, dass uns ein zu viel an Kalorien krank macht. Bei nur 1600 Kilokalorien pro Tag ist niemand mehr zu dick, niemand hat mehr einen hohen Blutdruck, zu viel Cholesterin und niemand bekommt mehr Diabetes. Die Herzkrankheiten gehen drastisch zu-rück, die Anzahl der Schlaganfälle auch.

1600 Kilokalorien pro Tag wären für uns also genug. Doch was tun wir? Wir essen ständig, drei Hauptmahlzeiten am Tag, dazu kom-men noch mindestens zwei bis drei Zwischenmahlzeiten. Im Schnitt nimmt ein Mensch von heute zwischen 2000 und 3000 Kilokalorien pro Tag zu sich. Die Chance, diese Kalorien auch einmal zu verbren-nen, gönnen wir uns kaum.

Wie entrinnen wir dieser Falle? Nur 1600 Kalorien pro Tag zuzu-führen scha� en die wenigsten von uns. Aber wir sollten uns mit unseren Ernährungsgewohnheiten mindestens in diese Richtung be-wegen. Wenn wir nicht ständig ans Essen denken und nicht bei jeder Gelegenheit futtern, ist schon viel getan. Drei abwechslungsreiche Hauptmahlzeiten pro Tag, zusammen mit viel kalorienfreier Flüssig-keit würden uns mit ausreichend Energie versorgen.

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DURch DEN WINTERZahlreich sind die Heilpflanzen, die uns gesund durch den Winter kommen lassen. Sei es als Pflanzentinkturen sowie homöopathisch oder spagyrisch aufbereitet und dargeboten. Drei davon werden hier näher vorgestellt. VON WAlTER ROTH

pElARgONIE: schlEImlösEND, ANTIBAKTERIEll, ImmUNsTäRKENDHier handelt es sich um die Kapland-Pelargonie (Pelargonium sidoides). Ihr Wurzelextrakt hat in den letzten Jahren einen richtigen Siegeszug erlebt. Wer einmal erfahren hat, wie schnell und wie gut er bei einer beginnenden oder schon ausgebrochenen Bronchitis wirkt, empfiehlt dieses pflanzliche Mit-tel gegen Bronchitis dem ganzen Freundes- und Bekanntenkreis weiter. «Von besonders guten Erfolgen berich-ten auch unsere Kundinnen und Kun-den bei immer wiederkehrender Bronchitis», erzählt dipl. Drogistin HF und Naturheilexpertin Fretzi Staedeli von der DROPA Drogerie in Melchnau BE. «Mit Pelargonium-Tropfen können sie diese erfolgreich stoppen. Wichtig ist dabei, dass man mit der Einnahme noch einige Tage weiterfährt, auch wenn die Symptome abgeklungen sind, damit die Bronchitis völlig ausheilen kann.» Die Kapland-Pelargonie ist eine Geranienart, die in Südafrika unter bio-logisch kontrollierten Bedingungen angebaut wird. Jede Wurzel wird behut-sam von Hand geerntet und besonders wirkstoffschonend nach streng festge-legten Qualitätsrichtlinien weiterver-arbeitet. Pelargonium-Extrakt ist für Erwachsene und Kinder gut verträg-lich.

hOlUNDER NImmT DEmfIEBER DIE spITZE

Holunder, auf Latei- nisch Sambucus,

wurde früher neben jeden Viehstall oder Heustadel gepflanzt. Er ist ein beliebter

Gartenstrauch und auch in Mittellandwäl-

dern und Feldhecken oft wild anzutreffen. Seine wunderbar duften-den weissen Blütendolden und die tiefschwarzen Beeren mit dem kräfti-gen und charakteristischen Geschmack werden von kundigen Hausfrauen in vielerlei leckeren Rezepten verwendet: in Teig gebackene Blütendolden, als Holunderkonfitüre, als Sirupgrundla-ge, für Dessertdressings und vieles mehr. Sambucus ist aber auch eine Heilpflanze. Ihr wird eine fiebersen-kende, schweisstreibende und abwehr-steigernde Wirkung zugeschrieben. «Holunder setzen wir unterstützend ein bei allen grippalen Infekten, beson-ders bei Kindern. Es nimmt dem hohen Fieber oft die Spitze und macht es für die Kleinen erträglicher. Sie trinken und nehmen Holunder gern, weil er so fein duftet und gut schmeckt, sei es als Tee, Saft oder in homöopathischer oder spagyrischer Form», präzisiert Fretzi Staedeli.

ROTER sONNENhUT sTäRKTDIE ABWEhRDer rote Sonnenhut, im Fachjargon Echinacea purpurea genannt, ist mit seinen lilafarbigen Blütenköp-fen heute eine häufige und beliebte Gartenpflanze. Ursprünglich war er aber eine der wichtigsten Heilpflan-zen der Prärieindianer Nordamerikas. Sie heilten mit Saft oder Brei aus der zerstossenen Pflanze die vielfältigs-ten Verletzungen und entzündlichen Erkrankungen. Das machten sich bald auch die weissen Siedler zunut-ze. Der Heilpflanzen-Pionier Dr. A. Vogel lernte die Pflanze in den 50er-Jahren auf einer Amerika-Reise durch einen Dakota-Häuptling kennen und brachte sie in die Schweiz, wo sie bald zu einer der wichtigsten resistenzstei-gernden Heilpflanzen wurde. Zahlreiche Studien haben inzwischen bestätigt, dass Echinacea-Präparate das Immunsystem anregen und die Zahl der Abwehrzellen erhöhen. Die Expertin: «Echinacea empfehlen wir vorbeugend schon im Herbst, um die gute Immunform nach den Ferien zu bewahren.» Die Drogistin weiter: «Wenn ein Infekt bereits da ist, raten wir zu Echinacea, um ihn schneller zu überwinden.» Echinacea kann kurwei-se eingesetzt werden, aber auch als Intervalltherapie, das heisst mit kürze-

ren Pausen zwischen der Einnahme. Somit erhält der Körper die Möglich-keit, optimal auf die Wirkstoffe zu re-agieren.»

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TIpps AUs DER DROpA

Umckaloabo: Das Produkt mit Pelargo-nium hemmt die Bakterienvermehrung, verstärkt die Virenabwehr und fördert den Abtransport von zähem Schleim.

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gEgEN DEN sTREssStress macht krank. Am Arbeitsplatz ist er sogar eine der wichtigsten Ursa-

chen, warum Menschen krank werden. Spezielle pflanzliche Wirkstoffe können helfen, dass der Organismus sich besser vor den negativen Folgen schützen kann. Eine dieser Heilpflanzen heisst Rosenwurz. VON HEIDI MüHlEMANN

Stellen Sie sich vor, Sie möchten eine Strasse über-

queren und plötz-lich rast ein Auto

auf Sie zu. Ihr Puls schnellt nach oben, re-

flexartig springen Sie zu-rück aufs Trottoir. Stresshormone ha-ben Ihren Körper in Alarmbereitschaft versetzt, eine normale, positive Reak-tion, deren Auswirkungen auf den Kör-per nach wenigen Minuten abklingen.Ganz anders beim sogenannten negativen Stress. Wer täglich stunden-lang irgendwelchen Stresssituationen ausgesetzt ist, kann sich nie er- holen. Termindruck, Lärm, schlechtes Arbeitsklima, private Probleme und Überforderung sind alles Stressfakto-ren, die dieselben körperlichen Reak-tionen hervorrufen wie beim eingangs genannten Beispiel, mit dem Unter-schied, dass sie nicht nach wenigen Minuten abklingen, sondern andau-ern. Der ganze Organismus läuft ohne Unterbruch auf Hochtouren. Wen wundert es da, wenn Schlafstörungen, Herzprobleme, Verspannungen, Angst und Gereiztheit sowie in der Folge Müdigkeit, Erschöpfung und Depres-sion zu den typischen Auswirkungen von negativem Stress gehören? Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) schätzt aufgrund einer Studie aus dem

Jahr 2000, dass die Schweizer Wirt-schaft wegen der negativen Auswirkun-gen von Stress jährlich 4.2 Milliarden Franken verliert.

ADApTOgENE mIlDERNsTREssBEDINgTE REAKTIONENVerständlich, dass auch in der Medizin intensiv geforscht wird, wie man den Auswirkungen von Stress entgegenwir-ken kann. Eine Möglichkeit dazu bieten die sogenannten Adaptogene. Das sind meist pflanzliche Wirkstoffe, die Körper und Seele helfen, leichter mit stressbe-dingten körperlichen Reaktionen zu-rechtzukommen. Vor allem in Russ-land, Indien und China spielen Adaptogene seit Längerem eine bedeu-tende Rolle. In Europa gelangen sie erst in jüngster Zeit (wieder) zu ihrem ver-dienten Ansehen. Professor Dr. med. Reinhard Saller, Direktor des Instituts für Naturheilkunde am Universitäts-spital Zürich erklärt diese Entwicklung so: «Die Wirkung von Medikamenten wurde lange Zeit nur an der jeweiligen Krankheit festgemacht, nicht an der ‹Anfälligkeit› des Patienten.» Es ist je-doch bekannt, dass nicht jeder Mensch auf Stressfaktoren gleich stark und in gleicher Weise reagiert. Bei vielen Men-schen stehen Müdigkeit und Erschöp-fung im Vordergrund, manche leiden unter Gedächtnisstörungen, andere sind besonders anfällig für Infektions-

krankheiten. Auch Krankheiten bedeu-ten Stress für den Körper. Aus diesem Grund kommen Adaptogene mit gutem Erfolg auch bei Patienten in der Rekon-valeszenz zum Einsatz, zum Beispiel nach Krebsbehandlungen, die oft Er-schöpfungszustände auslösen. Einer einheitlichen Pflanzengruppe zuordnen kann man die Adaptogene nicht. Zwar enthalten viele von ihnen einen ausgeprägten Anteil an Bitter-stoffen, doch könne man daraus allein kein Wirkprinzip ableiten, sagt Profes-sor Saller. Pflanzenextrakte bestehen stets aus einem Gemisch verschiedens-ter Substanzen. Für die Wirkung ist in der Regel nicht eine Einzelkomponen-te verantwortlich, sondern das Zusam-menwirken der unterschiedlichen Pflanzenstoffe. Es ist zudem wahr-scheinlich, dass aufgrund der aktuellen Forschung sich eine ganze Reihe von Pflanzen als Adaptogene entpuppt, die bisher für andere Indikationen einge-setzt wurden.

NEUENTDEcKUNg:RhODIOlA ROsEA Beispiele für solche Pflanzen sind die Ginsengwurzel und Eleutherococcus, die Taigawurzel. Beide werden bei uns traditionell als Stärkungsmittel einge-setzt, heute jedoch zu den Adaptoge-nen gezählt. Ein weiteres Adaptogen, Rhodiola rosea, wurde vor Kurzem auf

dem Schweizer Markt eingeführt. Die sukkulente Pflanze, deren bis zu 70 Zentimeter lange Triebe ähnlich aus-sehen wie jene der bei uns heimischen Hauswurz, wächst in Hochebenen in Tibet, im Himalaja, in Schweden, Finn-land und der Taiga in Sibirien. Verwen-det wird der Extrakt aus den Wurzeln und dem Wurzelstock, die beim Verrei-ben nach Rosen duften. Daher die deutsche Bezeichnung Rosenwurz.Der Extrakt aus Rhodiola rosea erfüllt die Kriterien, welche die Europäische Heilmittelbehörde EMEA für ein Adap-togen vorschreibt: Er steigert die Resis-tenz gegenüber Stress und normalisiert die Stressreaktionen unabhängig von der Ursache des Stresses. Ausserdem ist er sicher und gut verträglich. Generell soll Rosenwurz helfen, den Stress besser zu bewältigen sowie aus-geglichener und gelassener zu bleiben. Da Rhodiola rosea im Gegensatz zu chemischen Beruhigungsmitteln nicht müde macht, bleiben die behandelten Personen aktiv und produktiv. Es kommt weniger häufig zu Ermüdungs- und Erschöpfungszuständen. Energie und Ausdauer kehren zurück.

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Rosenwurz, Rhodiola rosea

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3 IsycAlm®: sOfORTIgE lINDERUNg BEI AphThEN UND KlEINEN WUNDEN Im mUNDBEREIchWas sind Aphthen? Aphthen sind schmerzhafte kleine Wunden auf der Mundschleim-haut.Sie haben meist einen Durchmesser von drei bis vier Millimeter, eine weiss-gräuliche Farbe innen und sind aussen rot umrundet. Aphthen sind entzündet und geschwollen. Im Allgemeinen befinden sie sich an der Innenseite der lippen oder der Wangen, sie kön-nen aber auch unter oder auf der Zunge auftreten. IsyCalm® lindert den Schmerz so-fort. Brennt nicht – Bildet einen Schutzfilm – Schützt die Mundschleimhaut – Neutraler Geschmack.

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Beim Wintersport treffen Kälte, Fahrtwind und Sonne aufeinander. Eine normale Tagespflege reicht der Haut als Schutz nun nicht mehr aus. Deshalb sind spezielle Kälteschutzprodukte und guter Sonnenschutz ein Muss, um sorgenfrei dem Win-tersport zu frönen. VON SIByllE JUNG

an der Hautoberfläche gefriert. «Wenn es schnell gehen soll, eignen sich soge-nannte Kombiprodukte, die Kälte- und Sonnenschutz als Paket vereinen», weiss die Drogistin. Diese gibt es meist im Kleinformat für unterwegs als prak-tische Tübchen. Sie können direkt auf die Haut, auf ein Serum oder eine Ta-gescreme aufgetragen werden, sie zie-hen rasch ein und bieten optimalen Schutz. Im Vergleich zu früheren Pro-dukten, die oft «zumachten», lassen die modernen die Haut perfekt atmen. Heisst, dass der Kälteschutz auch nach der ersten Abfahrt beim wohltuenden, wärmenden Apfelpunch in der Skihüt-te auf der Haut belassen werden kann. Ein solches All-in-one-Produkt sollte man auf jeden Fall immer griffbereit haben – am besten gleich eines im Ba-dezimmer deponieren und ein zweites in die Handtasche oder Skijacke ste-cken. Die Wirkung hält den ganzen Tag

Eiskalt ist es draussen. Trotzdem: Die verschneiten Hänge und der blaue Himmel locken Skifahrer, Snowboar-der, Winterwanderer und Langläufer gleichermassen nach draussen. Die frische Luft tut uns gut und entspannt wunderbar. Also: Strumpfhose, Rollkra-genshirt, Skianzug, Schal und Hand-schuhe an- und übergezogen – und los gehts.Doch was ist mit der Haut im Gesicht, an der Nase, an den Ohren? Sie ist nicht durch Textilien geschützt und braucht deshalb anderen Schutz. «Um sie vor unnötigem Stress, Austrocknung, Juck-reiz, Spannen, Rissen und Rötungen und auch Sonneneinstrahlung zu be-wahren, ist jetzt ein Kälteschutz ge-fragt», erklärt Dr. med. Jacqueline Bu-ser, Expertin in Hautfragen am Universitätsspital Zürich. Dieser ver-ringert die Wirkung der Kälte auf die Haut. Deshalb empfiehlt Jacqueline

Buser, neben dem mechanischen Schutz der Kleider, für exponierte Haut harnstoffhaltige Cremes, die teilweise auch wasserabstossend und somit hautschützend sind. Durch die zusätz-liche Schicht hält der Kälteschutz die Wärme im Gewebe zurück und schützt die Haut durch Rückfettung vor dem Austrocknen und vor Reizungen. Damit der Kälteschutz optimal wirkt, muss die Hautpflege wiederholt und grosszügig aufgetragen werden. «Je kälter die Um-gebung, desto weniger genügt eine Creme alleine und desto eher sollte zusätzlich Kleidung eingesetzt wer-den», sagt Jaqueline Buser.

fROsTschUTZ füR DIE hAUT«Bei eisigen Temperaturen und ganz besonders beim Wintersport müssen Sie besonders darauf achten, dass Sie keine wasserhaltigen Produkte verwen-

den. Lotionen, die in erster Linie Feuchtigkeit spenden und kaum Fette enthalten – sogenannte Öl-in-Wasser-Emulsionen – sind fürs Winterwetter nicht geeignet», sagt Marianne Haus-heer, Drogistin in der DROPA Drogerie und Apotheke Davos. Im Extremfall kann das darin enthaltene Wasser ge-frieren – und Schäden verursachen. Die Gefahr besteht gerade beim Winter-sport. Beim Skifahren können durch den Fahrtwind Temperaturen von bis zu minus 50 Grad Celsius entstehen. «Nicht geeignet sind deshalb auch fett-freie Produkte wie Gels und Emulsio-nen», erläutert Marianne Hausheer. Wer sich gerne und oft im Freien auf-hält, sollte sich mit fetthaltigen Cremes – Wasser-in-Öl-Emulsionen – schützen, die feuchtigkeitsbindende Wirkstoffe enthalten. Mit ihrem fetthaltigen Schutzfilm verhindern sie zudem, dass Wasser aus Nebel und Schneeflocken

gUT gEschüTZT VOR KälTE UND sONNE

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an, doch bei sehr tiefen Temperaturen empfiehlt sich, die Creme nochmals aufzutragen.

BEsONDERs WIchTIg:DER sONNENschUTZDas zweite grosse Thema neben dem Kälte- ist der Sonnenschutz. Die Sonne ist gerade im Winter ein echter (Stim-mungs-)Freund. Ein paar Strahlen be-reits tun unserer Psyche gut. Ihr Licht aktiviert die körpereigenen Glückshor-mone und sorgt damit für gute Laune. Als lebenswichtiger Energiespender leistet sie zudem einen wichtigen Teil für unser Wohlbefinden. Doch gerade im Winter hat die Sonne auch ihre tü-ckischen Seiten – und wird viel zu oft unterschätzt. «Während wir für Kälte mit Sinnesorganen ausgestattet sind und daher eine direkte Kontrolle über die Wirksamkeit von Kälteschutz ha-ben, sind die ultravioletten Strahlen für unsere Haut viel tückischer», sagt Jac-queline Buser. «Wir erfassen sie nicht mit unseren Sinnen und setzen uns ihnen aus.» Als Folge kann ein schwerer Sonnenbrand resultieren. Obwohl Käl-te- und Sonnenschutz meist zusam-mengehören, sind ihre Wirkungswei-sen unterschiedlich: «Kälteschutz will Wärme im Körper behalten, während Sonnenschutz äussere Strahlen abhal-ten will», erklärt Jacqueline Buser. Des-halb sollte unsere Haut auch mit ent-sprechenden Produkten vor Sonne geschützt werden. «Gerade weil sie eine unglaubliche Kraft entwickeln kann, sollte man unbedingt eine hochwerti-ge Sonnencreme mit entsprechendem Schutzfaktor – angepasst auf den jewei-ligen Hauttyp – verwenden», empfiehlt Marianne Hausheer. Der Sonnenschutz ersetzt zwar den Kälteschutz nicht, bie-tet der Haut aber bereits eine gewisse Isolationsschicht, die auch gegen Käl-te hilft. «Je nach Grundlage des Son-nenschutzes – Lotion, Creme oder Salbe – lässt sich auch eine Rückfettung mit indirektem Kälteschutz erreichen», so Jacqueline Buser. Nicht geeignet sind hingegen Sonnenschutzprodukte vom letzten Sommer – oder nur als Notlösung: «Ausser», sagt Marianne Hausheer, «man verwendet sie mit ei-nem Kälteschutz.»

BEsONDERE AUfmERKsAmKEITgIlT OhREN, lIppEN UND NAsESpezielle Wintersonnencremes kombi-nieren einen hohen Lichtschutzfaktor mit Kälteschutz und bilden einen per-fekten Schutzfilm auf der Haut. Glei-ches empfiehlt auch die Dermatologie-Expertin: «Am besten wählt man eine rückfettende Sonnenschutzcreme für das Gesicht, die gleichzeitig vor Sonne und Kälte schützt. Für die Hände eig-nen sich wasserabweisende Haut-schutzcremes.» Ein besonderes Augen-merk gilt jetzt auch den Lippen, der Nase, der Stirn und den Ohren. Die Lippen, die selbst keine eigenen Talg-

drüsen haben, sind besonders emp-findlich und müssen entsprechend geschützt werden. Ausserdem hat man im Winter oft das Bedürfnis, die Lippen zu netzen. Das ist «Gift» und führt im schlimmsten Fall zu Erfrierungen, Ris-sen und Sprüngen, was sehr schmerz-haft sein kann. Am besten helfen hier pflegende Balsame oder Lippenstifte mit extrahohem UV-Filter oder auch ein Sunblocker. Ein guter Schutz hilft übrigens auch als Herpesprävention. Auch die Ohren sollten, wie andere Stellen, die ständig in Kontakt mit Tex-tilien sind, regelmässig nachgecremt werden. Ein Tipp zum Schluss: «Wer Sonnen- und Kälteschutz stets als Paar verwendet, kommt sicher und gut ge-schützt durch den Winter», weiss die Drogistin. Und wer sich nur kurz auf einen Kaffee an die winterliche Sonne setzt, bei dem reicht auch die Tages-creme mit Lichtschutzfaktor.

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BEsONDERER schUTZ AUch füRDIE BABy- UND KINDERhAUT

Babys und Kleinkinder sind oft immobil, zum Beispiel in Kinderwa-gen oder Traggestell und damit der Kälte und dem Wind mehr als Erwachsene ausgesetzt. Wichtig ist daher hier die vorausschau-ende Pflege und gelegentliche Kontrolle mit der Hand, um eine Unterkühlung rechtzeitig zu bemerken und zu beheben. Die Ei-genschutzzeit von Kinderhaut ist weniger ausgeprägt als bei Er-wachsenen und Sonnenschaden kann sich über viele Jahrzehnte lebenszeit auswirken. Sonnenschutz ist also besonders im Kinder- und Jugendalter (aber auch im späteren leben) wichtig.

sONNENBRAND Im WINTER – (WIE)IsT DAs üBERhAUpT möglIch?

Die Winterhaut ist meist sonnenungewohnt und pigmentarm. Die schützende Hornschicht ist in ihrer Dicke weniger ausgeprägt als im Sommer. Einerseits wird die Weglänge der UV-Strahlung bis zum Auftreffen auf der Erde verlängert. Anderseits haben die Sonnenstrahlen mit steigender Höhe eine geringere Atmo-sphärenschicht zu durchqueren und unterliegen somit weniger Absorptions- und Streuungseffekten. Die Intensität der UV-Strah-lung nimmt deshalb mit der Höhenlage zu. Zudem reflektieren Schnee- und Eisflächen das UV-licht und erhöhen die Gesamtbe-lastung massgeblich: Die einfallende Strahlung vor allem im UVB-Bereich wird bis zu 90% reflektiert! Ein Winter-Sonnenschutz mit hohem Schutzfaktor ist zu empfehlen. Oft wird eine entzündliche Hautrötung (zu) spät bemerkt, weil das übliche Warnsignal, näm-lich die Erwärmung der Haut, in der Kälte nicht mehr spürbar wird. Quelle: Spirig AG, Sonnenschutz im Winter

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Schrunden, Schwielen und Risse an den Fersen sehen nicht nur ungepflegt aus, sie sind auch äusserst schmerzhaft und langwierig zum Behandeln. Deshalb ist Prävention gefragt. VON DANIElA WINKlER

jetzt Latschen, die sowohl ausreichend gepolstert sind als auch den nötigen Halt um die Ferse herum geben. Einen zusätzlichen Schutz bieten auch Strümpfe oder Baumwollsocken. So geschützt steht schön gepflegten Füs-sen nichts mehr im Wege.

Schmieren und Salben hilft allenthal-ben, sagt der Volksmund. Das trifft auch bei Schrunden zu. Doch es ist entschei-dend, womit man die rissige Haut pflegt. «Bei Schrunden, in der Derma-tologie als Rhagaden bezeichnet, han-delt es sich um spaltförmige Einrisse der Haut, die von der Horn- und Ober- bis in die Lederhaut reichen. Sie ent-stehen durch die Einwirkung von Scherkräften auf die Haut, die diesen nicht widerstehen kann und einreisst», erklärt Dr. Dagmar Simon, Oberärztin an der Universitätsklinik für Dermato-logie in Bern. Schrunden und Risse entstehen deshalb meist bei bereits vorgeschädigter Haut, die ihre Elasti-zität verloren hat. Durch eine Hauter-krankung oder nach mechanischer Belastung der Haut kommt es zu einer Verdickung der Horn- und Oberschicht. Da genügt meist eine geringe Einwir-kung und die Körperhülle reisst ein.

NIchT NUR AN DEN fERsENAm häufigsten entstehen Schrunden an den Fersen. Denn Gehen belastet die Haut, insbesondere Barfusslaufen. Es bildet sich Hornhaut. Diese trocknet die Haut aus. Auch an den Händen,

besonders über den Fingergelenken und an den Fingerspitzen, kann die trockene Haut einreissen. Kälte, langes Arbeiten mit Wasser, Seife oder Reini-gungsmitteln, aber auch Hauterkran-kungen wie Ekzeme oder Schuppen-flechten können die Haut verändern und anfällig für Schrunden machen.

VORBEUgEN IsT WIchTIg«Um Rhagaden vorzubeugen, ist es ganz wichtig, das Austrocknen der Haut zu vermeiden und diese mit rückfet-tenden Cremes oder Salben zu pflegen. Diese Präparate sollten möglichst feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe enthalten, beispielsweise Urea», erklärt die Ärztin. Aggressive Seifen, zum Bei-spiel Sandseifen oder chemische Rei-nigungsmittel, sollte man zudem mög-lichst meiden», rät die Dermatologin. Wer die Hornhaut regelmässig und sorgfältig mit einer entsprechenden Feile abträgt oder eine sogenannte Re-duziercreme verwendet, beugt den schmerzhaften und unschönen Rissen vor. Aber was tun, wenn die Haut an den Fersen bereits eingerissen ist und Schrunden bereits entstanden sind?

Dr. Dagmar Simon: «Nach dem Baden oder Duschen sollten Betroffene die Füsse inklusive Ferse sofort eincremen. Dabei ist darauf zu achten, dass fettige Salben und Cremes verwendet werden, am besten mit Urea. Zum Duschen sind rückfettende Waschlotionen das Rich-tige.» Die Wahl der Schuhe spielt für den Heilungsprozess ebenfalls eine wesentliche Rolle. Entscheidend sind

RIssIgE hAUTmUss NIchT sEIN

DROPA Fusscreme:Mit Urea und weiteren feuchtigkeits-spendenden und pflegenden Substanzen macht die Fusspflege trockene, rissige und spröde Füsse wieder geschmeidig. Sie vermindert zugleich die Bildung von Hornhaut und rissiger Haut.

Santénatur Kartoffelbalsam:Die Kombination von Kartoffelextrakt aus frischen Kartoffeln und Mineralstof-fen pflegt trockene und rissige Haut. Der Balsam zieht dadurch rasch ein und fettet nicht.

Scholl Repair Salbe:Repair Salbe für rissige Hornhaut pflegt sehr trockene und rissige Hornhaut.

Schüssler Silicea plus Stick:Der Balsamstift enthält Schüssler-Salze, welche die Haut fit halten. Der Stick pflegt rissige Haut an Händen, Füssen oder Ellenbogen und schützt die Haut vor Kälte und Wind.

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RIssIgE hAUTmUss NIchT sEIN Bricht ein Nagel, ist das für viele Frauen ein Desaster. Mit ein paar einfachen Tricks

halten die fragilen Hingucker auch den Winter hindurch, der ihnen stark zusetzt. VON SIByllE JUNG

Ob rot, violett, braun oder schwarz – farbig angemalte Fingernägel sind sexy und sehr weiblich. Doch nur, wenn die Nägel perfekt manikürt sind. Bricht einer von ihnen ab, ist das Gesamt-kunstwerk zerstört. Und es dauert, bis der Schaden behoben ist. Denn ein Nagel wächst lediglich zwei bis fünf Millimeter pro Monat.

fAlschE ODER KEINEpflEgE Als hAUpTURsAchEDer brüchige Nagel ist einer der häu-figsten Nagelprobleme, gefolgt von weichen Nägeln, Rillen, Flecken und Verfärbungen. «Die Ursachen für Na-gelprobleme sind vielfältig», sagt Ca-rola Frei, Geschäftsführerin der DROPA Drogerie Widnau. Als Erstes erwähnt sie den Mangel an Mineralstoffen und Vitaminen wie etwa Zink, Kieselsäure, Pantothensäure oder Biotin. Auch Stress könne eine Ursache sein, Kälte und trockene Luft im Winter, häufiger Kontakt mit Wasser, scharfe Reini-gungsmittel, Chemikalien, mechani-sche Beanspruchungen, falsche Mani-cure, aber auch Krankheiten. «Oft ist es jedoch die falsche oder keine Pflege sowie die Vernachlässigung der Nagel-haut, welche dem Nagel zusetzt», er-klärt die Expertin. Fingernägel beste-hen aus mehreren Eiweissschichten und einem Wasseranteil von etwa fünf Prozent. Deshalb sind sie von Natur aus wenig elastisch. Wer oft Chemikalien, acetonhaltige Nagellackentferner oder aggressive Seifen verwendet, löst die

letzte Feuchtigkeit heraus. Folge: Der Nagel bricht schneller. Auch die Art, wie man den Nagel kürzt, kann entschei-den, ob er gesund und stark ist oder brüchig wird. Hier gilt: Feilen zwingend dem Schneiden vorziehen. Um die Nä-gel in Form zu bringen, ist der Griff zu einer Manicurefeile ratsam, die exakt auf das spezifische Problem ausgerich-tet ist.

füR JEDEs pROBlEm EINE lösUNgSo verschieden innere und äussere Fak-toren sind, die unseren Nagel angreifen können, und so unangenehm die Fol-gen oft sind – es gibt für jedes Nagel-problem die richtige Lösung:

- Weiche Nägel brauchen einen Nagel-härter und ein -wachstumsserum.

- Nagelwachstumscreme und spezielle Härter helfen bei brüchigen, splittern-den Nägeln. Zusätzlich zur Manicure-feile empfiehlt sich eine Polierfeile.

- Bei verfärbten Nägeln kommen Na-gelpeeling und -pflegeserum, Polierfei-le und Base Coat, ein Unterlack, zum Einsatz. Dieser wird unter dem Nagel-lack aufgetragen und schützt den Nagel vor Verfärbungen. Zusätzlich können aufhellende Effektlacke verwendet werden. «Bei der Wahl des Nagellackes sollten die Frauen auf gute Qualität achten», so Carola Frei.

- Wenn frau Rillen im Nagel hat, sollte sie den Nagel polieren und Rillenfüller verwenden.

AUch EIN gEsUNDER NAgElBRAUchT pflEgEIn Normalfall ist der Nagel durchsich-tig. Er ist zartrosa und hat im unteren Bereich einen weiss gefärbten Halb-mond. Nägel bestehen – wie auch die Hautoberfläche und die Haare – aus abgestorbenen, verhornten Zellen. Die Nägel schützen die Oberseite der äus-serst empfindlichen Spitzen der Finger und Zehen. Sie helfen beim Ergreifen kleiner Gegenstände und unterstützen damit die Feinmotorik. Ferner ver-schaffen sie beim Kratzen Erleichte-rung. Nägel sind also nicht unwichtig für unseren Alltag.Damit sie gesund bleiben, brauchen sie Unterstützung. Neben der Behandlung im Akutfall ist es besonders wichtig, den Nagel präventiv zu pflegen, damit solche Veränderungen möglichst ver-mieden werden können. Dazu emp-fiehlt Carola Frei die Pflege mit Handcreme, Nagelhautpflege, Inten-sivcremes, Peeling, Rillenfüller sowie Seren. Gibt es etwas, das frau tunlichst unterlassen sollte? «Ja, die Nagelhaut schneiden», antwortet Carola Frei rasch. Denn diese schützt den Nagel vor Schmutz und Infektionen. Eine ge-sunde Menge an Nagelhaut ist also gut – aus diesem Grund sollte die Nagel-haut lediglich mit einem besonderen Stäbchen, einem sogenannten Huf-stäbchen, zurückgeschoben – und nicht geschnitten – werden.

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spAss AUf ZWEI KUfEN Heissa! Eine rasante Schlittenfahrt durch stiebenden Pulverschnee gehört zu den grossen Winterfreuden. Wir sagen Ihnen, wie Sie sich und Ihre Kinder gegen Unfälle und Kälte schützen. VON MARTIN SCHUPPlI

Eine weiss verzuckerte Landschaft, tro-ckene Kälte und wärmende Sonnen-strahlen lassen die Nebeltage im Flach-land schnell vergessen. Darum nichts wie los: Ab in den Schnee und auf die Schlittelbahn. Aber bevor Sie sich mit Kind und Kegel ins Vergnügen stürzen, sollten Sie einiges beachten. «Ziehen Sie Ihre Kinder warm an. Am besten nach dem Schichtenprinzip wie bei einer Küchenzwiebel», sagt Beat Ni-klaus, dipl. Drogist HF und Geschäfts-führer der DROPA Drogerie in Küss-nacht am Rigi. «Wenn Kinder im Schnee rumtoben und dann warm bekommen, kann man problemlos eine Schicht ab-schälen. Zudem würde ich ein zweites Paar Fausthandschuhe einpacken und natürlich eine gute Mütze mitneh-men.» Aber Kleider alleine schützen noch nicht vor Wind und Sonne. Da braucht es eine Schutzcreme fürs Ge-sicht. «Wir raten zu Naturkosmetik. Diese Produkte pflegen die noch emp-findliche Kinderhaut und schützen sie auch vor kalter Zugluft», sagt der Fami-lienmensch und Vater von zwei Teen-agern.

sONNENschUTZ NIchT VERgEssENDie empfindliche und dünne Kinder-haut muss auch vor Sonnen- und UV-Strahlen geschützt werden. «Zu empfehlen sind Produkte mit physi- kalischem Sonnenschutzfilter. Solche Mittel dringen nicht in die Haut ein, sondern legen sich wie ein Schutz-schild darüber und reflektieren schäd-liches UV-Licht», sagt der erfahrene

Drogist. Wichtig: Bei Sonne und Schnee die Augen mit einer guten Sonnenbril-le schützen. Ebenfalls ins Gepäck ge-hört eine Thermosflasche mit wärmen-dem Tee. «Gute Ingredienzen sind Ingwer, Zimt, Apfel, Orangen- sowie Hibiskusblüte und Koriander», weiss Beat Niklaus. «Wer die Teekräuter nicht selber mischen möchte, verwendet entsprechende Beuteltees.» Für den Hunger zwischendurch eignen sich Getreideriegel oder ein Apfel. Wenn die Mutter die Frucht vor Ort in mundge-rechte Stücke schneidet, mundet er auch heiklen Essern. Deshalb sollte auch ein Taschenmesser mit.

sIchER DEN hANg hINUNTERNun aber ab in den Schnee. Die Bera-tungsstelle für Unfallverhütung (bfu) hält in ihrer Schlittelbroschüre Folgen-des fest: Wählen Sie Hänge und Wege, bei denen Sie auf keine Hindernisse treffen − Ihnen also keine Motorfahr-zeuge, Mauern, Zäune oder gar Fuss-gänger und Skifahrer in die Quere kom-men. In der Regel ist das Benützen von Skipisten verboten. Idealerweise schlit-teln Sie auf speziell markierten Strassen und Wegen. Wer mit kleinen Kindern unterwegs ist, befährt Hänge mit frei-em Auslauf. Weil beim Lenken die Füs-se aktiv eingesetzt werden, empfiehlt es sich, hohe Schuhe mit gutem Profil zu tragen. Ein Schneesporthelm kann Schädel- und Hirnverletzungen ver-meiden. Und wenn der Schnee stiebt oder der Wind pfeift, schützt eine Ski-brille die Augen sehr gut.

DIE NATUR hIlfTPassiert es trotz aller Vorsicht eben doch − jemand fährt einem ins Schien-bein − was soll man tun? Drogist Beat Niklaus rät: «Ich empfehle, im akuten Fall homöopathische Globuli Arnica zu schlucken.» Je eher, desto besser. Die-ses wirkungsvolle Mittel hilft bei diesen sogenannten traumatischen Verletzun-gen. «Ideale Dosierung sind drei Küge-li alle 30 Minuten, bis eine Besserung eintritt», sagt der Fachmann. Zudem empfiehlt er, ein kühlendes und ab-schwellendes Gel auf die betroffene Stelle aufzutragen. Selbstverständlich muss man immer abklären, ob keine ernsthaftere Verletzung, also zum Bei-spiel ein Bruch, vorliegt. Wer den Schlitteltag gut vorbereitet, Glück mit dem Wetter hat und vor Un-fällen verschont bleibt, wird mit den Kindern grossen Spass erleben.

Eine Übersicht der besten Schlittelbahnen in der Schweiz finden Sie auf: www.myswitzerland.com

Die Schlittelbroschüre könnenSie kostenlos beziehen oderrunterladen bei www.bfu.ch

TIpps AUs DER DROpA

ZUm schüTZENpiz Buin mountain sonnenschutzcreme:Das Produkt enthält einen UVA/UVB-Filter sowie Vitamin E. Schützt vor Wind und Kälte. Zieht schnell ein. Wasserfest und schweissbeständig.

louis WidmerRemederm gesichtscreme:Die Creme wurde speziell für die ex-trem trockene Haut entwickelt. Sie schützt, pflegt und befeuchtet die Haut Tag und Nacht.

ZUm WäRmENsidroga Wildapfel-Zimt:Der Wellnesstee Wildapfel mit Zimt ist ein hervorragender Durstlöscher auf Früchtetee-Basis. Heiss getrunken, er-wärmt er Körper und Geist.

sonnentor Ingwer mit Zitrone:Die Teebeutel mit Ingwer heizen kräftig ein. Der Tee eignet sich deshalb beson-ders zum Aufwärmen.

ZUm lINDERNDROpA Wallwurzgel:Das Gel mit Wallwurz und anderen Frischpflanzenauszügen lindert Schmer-zen, hemmt die Entzündung und wirkt abschwellend.

similasan Arnica globuli:Die Globuli helfen bei schmerzhaften, berührungsempfindlichen Verletzun-gen wie Verstauchungen, Verrenkungen, Quetschungen, Prellungen.

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DROpA B A l A N c E2223

VON mENsch ZU

MenschglücKlIchE mOmENTE Seit jeher möchte die

Menschheit das Patentrezept kennen, das zu ewiger

Glückseligkeit verhilft. Doch was ist damit überhaupt

gemeint? Handelt es sich dabei bloss um einen flüch-

tigen Moment, der im Nu wieder entschwindet? Oder

ist es ein Zustand, der sich konservieren lässt? Darü-

ber wird auch heute noch intensiv sinniert und philo-

sophiert, die Definition fällt von Mensch zu Mensch

unterschiedlich aus. Wie auch immer Ihre Auslegung

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Sana Popovic, Chefredaktion Stv., Inseratewesen Redaktion: Sibylle Jung, Walter Roth, Martin Schuppli, Daniela Winkler Redaktionskommission: Marianne Diener,

luzia Geisseler, Monika lenherr, Regina lenherr, Sana Popovic, Johnny Schuler, Sibylle Welti, Karin Zahner gestaltung: DROPA Management AG

Druck: Zollikofer AG, St.Gallen papier: 100 % Recyclingpapier

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