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Mit EDI wird SPAR Österreich nicht nur den Anforderungen des Energieeffizienzgesetzes gerecht. Elektronischer Datenaustausch ermöglicht einen Überblick über alle Verbrauchsdaten, die die Basis für zukünftige energie- sparende Maßnahmen bilden. I m Zuge der ISO 50001-Zertifizierung und anläss- lich der Klimakonferenz in Paris hat sich SPAR bis 2050 ambitionierte Ziele für mehr Energieeffi- zienz gesetzt und verfolgt diese systematisch mit der Implementierung eines Energiemanagement- systems. Ein wesentlicher Teil davon sind konkrete Einsparungsziele, die SPAR mit verschiedensten Maßnahmen erreichen will. Dies ebenso vor dem Hintergrund des Energieeffizienzgesetzes (EEffG), das bis 2020 u.a. eine Verbesserung der Energie- effizienz um 20 Prozent zum Ziel hat. Eine dieser Maßnahmen ist der Elektronische Da- tenaustausch (EDI) von Stromrechnungen und den dazugehörigen Verbrauchsdaten. Durch eine Ko- THEMEN DIESER AUSGABE Das EDITEL JOURNAL erscheint als Beilage zur GS1 Austria Information mit einer Auflage von 13.000 Stück in deutscher sowie in englischer, tschechischer und ungarischer Sprache für unsere Kunden außerhalb Österreichs; als epaper abrufbar unter www.editel.at/presse/ publikationen. Schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Anregungen an [email protected]. 1 SPAR nutzt EDI, um Energiemanagement zu optimieren Händler empfängt über eXite ® sämtliche Stromrechnungen und Verbrauchsmeldungen 2 Hersteller können Rechnungslegung effizienter machen PDF-Rechnungen automatisiert an Kleinkunden senden Sodexo Deutschland entscheidet sich für EDITEL Internationale Harmonisierung der Warenbeschaffung 3 Süßwarenhersteller IDC zentralisiert Archivierung Unabhängig von Herkunft und Format werden Daten sicher und gesetzeskonform elektronisch verwahrt UNIQA vereinfacht Reporting Anforderungen des Berichtswesens der Tschechischen Nationalbank (CNB) werden vollständig erfüllt EDI-Lösungen für Automobilbranche IBM Sterling B2B Integrator ist die optimale Lösung für Panasonic Automotive Systems 4 Herba Chemosan setzt Maßstäbe Als erster Pharmagroßhändler empfängt und verarbeitet Herba standardisierte EDI-Nachrichten editel JOURNAL WIEN | PRAG | BRATISLAVA | BUDAPEST | ISTANBUL UNTERNEHMENSNEWS DER EDITEL GRUPPE EDITORIAL Den Bogen weiterspannen Mag. Peter Franzmair Geschäftsführer Editel Austria © Petra Spiola DER WEG ZU MEHR ENERGIEEFFIZIENZ KURZ NOTIERT Pepsi sendet automatisiert PDF-Rechnungen an Kleinkunden www.editel.at/news/aktuelles/artikel/revisionssichere- rechnungslegung-mit-pdf-e-invoice Falkensteiner: zentrale Warenbeschaffung in sechs Ländern über EDI www.editel.at/news/aktuelles/artikel/falkensteiner-bei- warenbeschaffung-vorreiter-in-der-hotellerie BMÖ Einkaufsforum am 06. - 07. Oktober www.bmoe.at Facility Management-Day am 28. September http://fm-day.at Bedarfsgerechte Bestellabwicklung beim Mode- haus Schanda www.editel.at/referenzen/editel-best-practices/schanda EDI-Lösungen für das Facility Management www.editel.at/news/aktuelles/artikel/auf-nummer- sicher-gehen Folgen Sie uns auf Xing und LinkedIn! Schon in unserer letzten Ausgabe hat sich das branchenübergreifende Potential von EDI-Prozessen ein- mal mehr gezeigt. Es ging dabei um e-Business-Lösungen für Rechts- angelegenheiten. Ich freue mich da- her besonders, dass wir den Bogen weiter spannen können und auch dieses Mal auf ein breites Optimierungsfeld unterschiedlichster Unternehmen und Projekte blicken dürfen. Lesen Sie hier über die Umsetzung der Anforderungen des Energieeffizienzgesetztes mit Hilfe von EDI bei SPAR Österreich (S.1), Systemgastronomielösungen für Sodexo (S.2), und das digitale Archiv des slowakischen Süßwaren- hersteller IDC (S.3). Weiters über die EDI-Integration bei der tschechische Niederlassung der Panasonic Automotive Industrial Systems (S.3), Reportingservices beim europa- weit tätigen Versicherer Uniqa (S.3) und die Pilotprojekte des Pharmagroßhändlers Herba Chemosan in Österreich. Über Länder, Branchen und Unternehmensgrößen hinweg führt ein roter Faden zur treibenden Kraft all dieser span- nenden Projekte: der Wunsch nach Innovation, Optimie- rung und Zukunftsfähigkeit. Jene Säulen, die es Unterneh- men erlauben sich mit dem Markt zu verändern und ihre Services noch kundenorientierter anzubieten. Frei nach dem Motto: Wo ein Potential, da auch ein Weg. In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen! Ihr Peter Franzmair © Irish_design/Shutterstock.com

EDITEL Journal 1/2016 AT

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News und Infos zu den Themen Elektronischer Datenaustausch (EDI) , Supply Chain Management, Logistik ebenso wie Unternehmensnews der EDITEL Gruppe. Ausgabe 1/2016.

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Mit EDI wird SPAR Österreich nicht nur den Anforderungen des Energieeffizienzgesetzes gerecht. Elektronischer Datenaustausch ermöglicht einen Überblick über alle Verbrauchsdaten, die die Basis für zukünftige energie-sparende Maßnahmen bilden.

Im Zuge der ISO 50001-Zertifizierung und anläss-lich der Klimakonferenz in Paris hat sich SPAR

bis 2050 ambitionierte Ziele für mehr Energieeffi-zienz gesetzt und verfolgt diese systematisch mit der Implementierung eines Energiemanagement-systems. Ein wesentlicher Teil davon sind konkrete Einsparungsziele, die SPAR mit verschiedensten

Maßnahmen erreichen will. Dies ebenso vor dem Hintergrund des Energieeffizienzgesetzes (EEffG), das bis 2020 u.a. eine Verbesserung der Energie-effizienz um 20 Prozent zum Ziel hat.Eine dieser Maßnahmen ist der Elektronische Da-tenaustausch (EDI) von Stromrechnungen und den dazugehörigen Verbrauchsdaten. Durch eine Ko-

THEMEN DIESER AUSGABE

Das EDITEL JOURNAL erscheint als Beilage zur GS1 Austria Information mit einer Auflage von 13.000 Stück in deutscher sowie in englischer, tschechischer und ungarischer Sprache für unsere Kunden außerhalb Österreichs; als epaper abrufbar unter www.editel.at/presse/publikationen. Schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Anregungen an [email protected].

1 SPAR nutzt EDI, um Energiemanagement zu optimieren Händler empfängt über eXite® sämtliche Stromrechnungen

und Verbrauchsmeldungen

2 Hersteller können Rechnungslegung effizienter machen PDF-Rechnungen automatisiert an Kleinkunden senden

Sodexo Deutschland entscheidet sich für EDITEL Internationale Harmonisierung der Warenbeschaffung

3 Süßwarenhersteller IDC zentralisiert Archivierung Unabhängig von Herkunft und Format werden Daten sicher und gesetzeskonform elektronisch verwahrt

UNIQA vereinfacht Reporting Anforderungen des Berichtswesens der Tschechischen Nationalbank (CNB) werden vollständig erfüllt

EDI-Lösungen für Automobilbranche IBM Sterling B2B Integrator ist die optimale Lösung für Panasonic Automotive Systems

4 Herba Chemosan setzt Maßstäbe Als erster Pharmagroßhändler empfängt und verarbeitet Herba standardisierte EDI-Nachrichten

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U N T E R N E H M E N S N E W S D E R E D I T E L G R U P P E

EDITORIALDen Bogen weiterspannen

Mag. Peter Franzmair Geschäftsführer

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DER WEG ZU MEHR ENERGIEEFFIZIENZ

KURZ NOTIERT

Pepsi sendet automatisiert PDF-Rechnungen an Kleinkunden www.editel.at/news/aktuelles/artikel/revisionssichere -rechnungslegung-mit-pdf-e-invoice

Falkensteiner: zentrale Warenbeschaffung in sechs Ländern über EDI www.editel.at/news/aktuelles/artikel/falkensteiner-bei- warenbeschaffung-vorreiter-in-der-hotellerie

BMÖ Einkaufsforum am 06. - 07. Oktober www.bmoe.at

Facility Management-Day am 28. Septemberhttp://fm-day.at

Bedarfsgerechte Bestellabwicklung beim Mode-haus Schanda www.editel.at/referenzen/editel-best-practices/schanda

EDI-Lösungen für das Facility Management www.editel.at/news/aktuelles/artikel/auf-nummer- sicher-gehen

Folgen Sie uns auf Xing und LinkedIn!

Schon in unserer letzten Ausgabe hat sich das branchenübergreifende Potential von EDI-Prozessen ein-mal mehr gezeigt. Es ging dabei um e-Business-Lösungen für Rechts-angelegenheiten. Ich freue mich da-her besonders, dass wir den Bogen weiter spannen können und auch dieses Mal auf ein breites Optimierungsfeld unterschiedlichster Unternehmen und Projekte blicken dürfen.

Lesen Sie hier über die Umsetzung der Anforderungen des Energieeffizienzgesetztes mit Hilfe von EDI bei SPAR Österreich (S.1), Systemgastronomielösungen für Sodexo (S.2), und das digitale Archiv des slowakischen Süßwaren-hersteller IDC (S.3). Weiters über die EDI-Integration bei der tschechische Niederlassung der Panasonic Automotive Industrial Systems (S.3), Reportingservices beim europa-weit tätigen Versicherer Uniqa (S.3) und die Pilotprojekte des Pharmagroßhändlers Herba Chemosan in Österreich.

Über Länder, Branchen und Unternehmensgrößen hinweg führt ein roter Faden zur treibenden Kraft all dieser span-nenden Projekte: der Wunsch nach Innovation, Optimie-rung und Zukunftsfähigkeit. Jene Säulen, die es Unterneh-men erlauben sich mit dem Markt zu verändern und ihre Services noch kundenorientierter anzubieten. Frei nach dem Motto: Wo ein Potential, da auch ein Weg.

In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen!

Ihr Peter Franzmair

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ÜBER SPAR1954 von Hans F. Reisch gemeinsam mit 100 selbstständigen Kaufleuten in Tirol gegründet, ist SPAR heute in ganz Österreich tätig und noch immer ein zu 100 Prozent privates österreichi-sches Unternehmen. An nunmehr über 3.000 Standorten im In- und Ausland erzielte der Spar Österreich-Konzern einen Gesamtverkaufsumsatz von 13,18 Mrd. Euro und beschäftigt fast 75.000 Menschen. In der Sparte Lebensmittelhandel erreichte SPAR mit 1.615 Standorten in Österreich 2015 erstmals einen Umsatz von über sechs Mrd. Euro.

2 editelJOURNAL Unternehmensnews der EDITEL Gruppe

operation zwischen EDITEL und der E-Wirtschaft (EDA) sind nun sämtli-che Energie-Versorger Österreichs über die EDI-Plattform eXite® er-reichbar. In der Praxis gehen somit Stromrechnungen völlig automati-siert als ebUtilities-Invoice (der XML-Standard der österreichischen Energiewirtschaft für den Austausch von Rechnungen) über eXite® an SPAR. Derzeit bezieht SPAR auf diesem Wege die Verbrauchsdaten von rund 1.500 Spar-Filialen über unterschiedliche Energie-Versorger. Neben der Digitalisierung des Rech-nungseingangs können nun Energie-verbräuche und etwaige -optimie-rungen filialgenau ermittelt werden.DI Franz Hölzl zeigt sich als Leiter Nachhaltigkeit bei SPAR erfreut über das Ergebnis: „Der Elektroni-sche Datenaustausch ermöglicht uns nicht nur eine gesetzeskonforme Umsetzung des Energieeffizienzge-setzes, sondern bietet durch den Zu-griff auf sämtliche Verbrauchsdaten viel Potenzial für weitere energie-sparende Maßnahmen.“ n

www.spar.atwww.editel.at

AUTOMATISIERT RECHNUNGEN AN KLEINKUNDEN SENDEN

Besonders Unternehmen, die eine hohe Anzahl von Rech-

nungen an viele Kleinkunden legen, kämpfen oft mit hohem Arbeits- und Zeitaufwand bei der Fakturierung. Elektronische Rechnungslegung mit PDF kann hier eine enorme Zeit- und Kos-tenersparnis erreichen: „Unser Ziel war es, eine elektronische Form der Rechnungslegung zu finden, die keine technischen Anforderungen für unsere klei-nen Handelspartner erforderte und sich einfach an die jeweili-gen formalen und gesetzlichen Vorgaben verschiedener Länder anpassen lässt. Mit PDF e-Invoice haben wir dafür die ideale Lösung gefun-den, mit EDITEL einen kompetenten Partner für die Umsetzung“, so Milan Peremsky ,Solution Delivery, Lead bei PepsiCo Tschechien zur kürzlichen Umsetzung einer PDF e-Invoice-Lösung im Unternehmen. Auch bei der niederländischen FrieslandCampina in Ungarn wurde im Zuge der Errich-tung eines Bestellportals durch EDITEL im vergangenen Jahr erfolgreich PDF e-Invoice implementiert. n

www.editel.at/loesungen/e-invoice/pdf

EDITEL IST EDI- PARTNER DER SODEXO DEUTSCHLAND

Nach dem erfolgreichen EDI-Roll-out der Sodexo Österreich hat sich nun auch Sodexo Deutschland für die EDI-Services der EDITEL ent-

schieden. Gemeinsam mit ERP-Softwaredienstleister Delegate sollen suk-zessive die Bestellprozesse von über 400 Standorten auf eine elektronische Abwicklung (EDI) umgestellt werden. Die erste Phase des Projekts beinhaltete den Austausch elektronischer Arti-kelstammdaten (PRICAT) einschließlich LMIV-relevanter Produktdaten, Bestellungen (ORDERS) und Lieferscheine (DESADV) zwischen Sodexo Deutschland und seinen Lieferanten. In Phase zwei ist die Umsetzung eines elektronischen Gutschriftverfahrens angedacht. Der Datentransfer läuft, wie in Österreich, über die EDI-Plattform eXite® der EDITEL.„Nach dem sehr erfolgreichen Pro-jekt in Österreich freuen wir uns, auch in Deutsch-land mit EDITEL zusammenzuar-beiten. So können wir unsere Waren-beschaffung nicht nur nachhaltig op-timieren, sondern international har-monisieren. Geplant ist daher in weiterer Folge auch die Anbindung der Schweizer Standorte“, erklärt Susanne Sperlich, Direktorin Einkauf D|A|CH bei Sodexo, zufrieden. n

www.sodexo.de | www.sodexo.at www.editel.at/news

IN KÜRZE EDITEL stellt Anbindung an das Datennetz der E-Wirtschaft (EDA) zur Verfügung SPAR empfängt über eXite® sämtliche Strom rechnungen (im Rechnungsformat ebUtilities) und Verbrauchsmeldungen

Umsetzung gemäß Energieeffizienzgesetz (EEffG) Einsparungsvorgaben werden messbar gemacht Prozessoptimierung durch elektronische Rechnung

DAS ENERGIEEFFIZIENZ-GESETZ (EEffG)Das in Österreich mit 1.1.2015 in Kraft getretene Energieeffizienzgesetz (EEffG) soll gemäß dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) bis zum Jahr 2020 die Energieeffizienz in Österreich um 20 Prozent steigern. Große Unternehmen werden über das EEffG verpflichtet, ein Managementsystem zu implementieren oder alle vier Jahre ein Energie-audit durchzuführen.

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UNIQA VEREINFACHT REPORTING

Mit „GenStat“ bietet EDITEL für UNIQA Tschechien eine Lösung, die die Anforderungen des Berichts wesens der Tschechischen Nationalbank (CNB) perfekt umsetzt.

Das ständig wachsende Volumen der an die Tschechische Nationalbank

(CNB) zu übertragenden Berichte und die sukzessive Umstellung des Bericht-wesens im Zuge von Solvency II (EU-Projekt zur grundlegenden Re-form des Versicherungsaufsichtsrechts in Europa) erforderte für UNIQA Insurance im Bankensektor eine An-wendung, die diese komplexen Anfor-derungen des Reportings erfüllt.Mit „GenStat“ bot EDITEL für UNIQA genau jene spezifische Lösung, die der anspruchsvollen Berichterstattung der CNB entspricht. Diese Anwendung er-möglicht generell die Erstellung und Versendung der statistischen Berichte

von Finanzinstituten an die Tschechi-sche Nationalbank und bietet eine Struktur, die exakt deren Methodik ent-spricht. Die automatische Erstellung der Berichte erfolgt dabei über die Ab-leitung von Datendateien aus dem in-ternen Informationssystem der Versi-cherten. Darüber hinaus werden mit GenStat u.a. neue, von der Tschechi-schen Nationalbank vorgegebene Me-thoden für das Reporting automatisch geladen und verarbeitet sowie Fristen und Status einzelner Berichte über-wacht. n

Vollständiger Artikel unterwww.editel.at/news

INNOVATIVE LÖSUNG FÜR AUTOMOBILBRANCHEDer IBM Sterling B2B Integrator erweist sich als optimale Lösung für die Geschäftsprozessinte-gration bei Panasonic Automotive Systems Czech.

Die im ostböhmischen Paradubice an-sässige Niederlassung von Panasonic

Automotive Industrial Systems Europe beschäftigt mehr als 1.300 Mitarbeiter und wurde bereits dreifach als bester Ar-beitgeber der Region ausgezeichnet. Auch was die technischen Voraussetzungen für einen reibungslosen Elektronischen Da-tenaustausch (kurz EDI) mit seinen Ge-schäftspartnern betrifft, zeigt sich das Un-ternehmen als absoluter Vorreiter und setzt als erstes tschechisches Automobil-unternehmen auf den Einsatz des IBM Sterling B2B Integrator. Ursprüngliches Projektziel von Panasonic Automotive Systems Czech war es, ein Upgrade seiner bestehenden Systeme zur Prozessintegration vorzunehmen. Nach eingehender Analyse erwies sich dieses Upgrade jedoch als äußerst kompliziert und kostenintensiv, weshalb Panasonic auf den Einsatz einer komplett neuen Lö-sung gesetzt hat, den IBM Sterling B2B Integrator, vertrieben von EDI-Partner EDITEL. Die Umsetzung des Projekts wurde ebenfalls von den Experten der EDITEL betreut, die für eine effiziente und nahtlose Migration des Systems ge-sorgt haben: „Der IBM Sterling B2B Inte-grator ermöglicht eine sichere Integration von komplexen B2B-Prozessen verschie-dener Partner. Vor allem für die Vielzahl von B2B-Integrationsanforderungen in

der Automobilindustrie ist diese Lösung bestens geeignet, da Geschäftspartner einfach angebunden werden können und dabei eine hohe Transparenz der Beschaf-fungsprozesse gewährleistet wird. Bestel-lungen, Lieferscheine, Rechnungen und viele weitere Geschäftsdokumente kön-nen so automatisiert, nachvollziehbar und sicher ausgetauscht und im unterneh-menseigenen ERP-System verarbeitet werden“, so Jan Molnár, Projektverant-wortlicher von EDITEL CZ, zum erfolg-reich umgesetzten Projekt. n

Vollständiger Artikel unterwww.editel.at/news

Die Archivierungslösung der EDITEL ermöglicht IDC eine gesetzeskonforme digitale Archivierung von Dokumenten – und das unabhängig von Herkunft und Format.

Die Vielfalt der gesetzlichen Anfor-derungen zur Archivierung elek-

tronischer Dokumente sowie der Wunsch nach einer Möglichkeit zur Archivierung unterschiedlicher For-mate von Partnern, die keinen Elektro-nischen Datenaustausch (kurz EDI) verwenden, erforderte für den slowaki-schen Süßwarenhersteller IDC eine neue Lösung in der Digitalen Archivie-rung. Bereits seit 2007 wird IDC im

gesamten EDI-Bereich von EDITEL betreut und hat nun auch auf deren Ex-pertise im Bereich der Digitalen Archi-vierung vertraut.„Die große Herausforderung in diesem Projekt lag in der Berücksichtigung der vielen unterschiedlichen Prozesse auf-grund der großen Anzahl von Partnern aus verschiedenen Ländern. EDITEL hat uns dabei mit gründlicher Vorberei-tung und konsequenter Umsetzung bes-

tens unterstützt“, so Martin Miškolci, EDI Application Manager bei IDC. Die von EDITEL eingesetzte Archivie-rungslösung erfüllt all diese Anforde-rungen und ermöglicht nun auch eine Archivierung von Dokumenten wie z.B. PDF, DOCX, XLS oder JPEG in allen Ländern, in denen IDC tätig ist. Das zusätzliche Business Monitoring Service der EDITEL gewährt Einblick in jeden einzelnen Geschäftsfall – von

der Bestellung über die Auslieferung bis hin zur Rechnung. Erweiterte Tools zur Anpassung und Auswertung von Belegen sowie zur Sicherung der Do-kumente sorgen für eine Optimierung des Rechnungslegungsprozesses. n

Vollständiger Artikel unterwww.editel.at/news

DIGITALE ARCHIVIERUNG OHNE GRENZEN

ÜBER UNIQA Die UNIQA Insurance Group ist eine der führenden Versiche-rungsgruppen Europas und hat ihre Kernmärkte in Österreich, Italien und Zentral- und Osteuropa. Sie ist mit rund 40 Gesell-schaften in 19 Ländern vor Ort und hat mehr als 10 Millionen Kunden. UNIQA ist seit 1993 auch im tschechischen Versi-cherungsmarkt tätig und zählt zu den Top-Ten-Versiche-rungsgesellschaften in der Tschechischen Republik mit über-durchschnittlichem jährlichem Wachstum.

IN KÜRZE Migration von GENTRAN Server auf IBM Sterling B2B Integrator Anbindung von 10 führenden Partnern aus der tschechischen Automobilbranche Verwendung von über 20 EDI-Nachrich-tenformaten zur Abwicklung der Logistikprozesse (darunter z.B. ORDERS, INVOIC, DESADV, ORDCHG, ORDRSP)

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Mit der Erweiterung ihres EDI-Portfolios leistet die Herba Chemosan Apotheker-AG Pionierarbeit und kann als erster Pharmagroßhändler Österreichs standardisierte EDI-Nachrichten empfangen und verarbeiten. Damit wurde ein wesentlicher Schritt in der Erschließung des standardisierten Informationsflusses von der Industrie zum Großhandel gesetzt.

IMPRESSUM AUSGABE 1/2016

Medieninhaber und Herausgeber: EDITEL Austria GmbH,1040 Wien, Brahmsplatz 3; T: +43 (0)1/505 86 02; E-Mail: [email protected]

EDITEL Austria GmbH ist eine 100%-Tochter der GS1 Austria GmbH. Der Unternehmensge-genstand der EDITEL Austria GmbH ist die Ab-wicklung des elektronischen Datenaustausches zwischen Geschäftspartnern, der Vertrieb dafür notwendiger Softwareprodukte und Unterstüt-zungsleistungen.

Geschäftsführung und für den Inhalt verantwortlich: Mag. Peter Franzmair

Redaktion: Sylvia M. Gerber M.A.Lektorat: Dagmar Jenner, www.texterei.com Übersetzungen:Englisch: Dagmar Jenner, www.texterei.com Tschechisch: Zuzana ČihákováUngarisch: Katinka Czigány Layout: www.creativedirector.cc

Offenlegung lt. Mediengesetz, Stand 1.3.2009: Newsletter zur Förderung und Unterstützung des Tätigkeitsbereiches von EDITEL Austria.

Der elektronische Austausch von Bestellungen (ORDERS) im ös-

terreichischen Gesundheitswesen fin-det bereits breite Anwendung. Der Pharmagroßhändler Herba Chemosan zeigt sich besonders innovativ und

tauscht nun auch weitere Geschäftsdo-kumente wie Bestellbestätigung (OR-DRSP), elektronisches Lieferavis (DESADV) und Rechnung (INVOIC) zwischen Partnern über die Plattform eXite® aus. Intensive Vorbereitungen, verbunden mit der genauen Klärung der aktuellen Abläufe sowie der Stammdaten schaf-fen die Voraussetzung, um langfristig im gesamten Beschaffungsprozess großen Nutzen für alle Beteiligten zu generieren. Durch die Verwendung eines einheitli-chen GS1-Standards können alle Part-ner mit derselben Schnittstelle bedient werden, was darüber hinaus einen Mul-tiplikator-Effekt auf beiden Seiten zu-lässt. In Bezug auf die Umsetzung eines fehler- und papierlosen sowie zeitspa-renden Warenkreislaufes bedeutet dies Effizienz für die gesamte Branche!

Nach erfolgreicher Anbindung von Partnern wie Roche Diagnostics, Pfizer Corporation Austria GmbH, Lund-beck und Gebro folgen nun sukzessi-ve weitere Unternehmen, die ihre Daten elektronisch zur Verfügung stellen. EDITEL Austria steht Herba Chemosan und seinen Partnern bei der Implementierung der neuen Nach-richten von Anfang an unterstützend zur Seite. n

www.herba-chemosan.atwww.editel.at/news

HERBA CHEMOSAN SETZT MIT EDI MASSSTÄBE IM GESUNDHEITSWESEN

4 editelJOURNAL Unternehmensnews der EDITEL Gruppe

IN KÜRZE Einführung neuer Nachrichtentypen gemäß dem GS1 Branchenstandard:

Bestellbestätigung (ORDRSP) Lieferscheine (DESADV) Rechnungen (INVOIC) Abstimmung und Anbindung nationaler und internationaler Partner an eXite®

Syntaxberatung und -prüfung für eingehende Nachrichten durch EDITEL Pharmabereich profitiert von EDI-Erfahrung aus anderen Branchen

„Die Automatisierung von Bestellbestätigungen, Lieferscheinen und Rechnungen konnte mit unserem Dienstleister EDITEL und nach intensiver Abstimmung mit Herba Chemosan erfolgreich realisiert werden.“

Ernst Linschinger / ROCHE Diagnostics

„Das Zusammenspiel mit den verschie-denen Playern wie z.B. GS1, EDITEL, Pfizer intern und mit unserem Kunden Herba Chemosan (Pilot) hat sehr gut funktioniert. Die Lernkurve war auf beiden Seiten gegeben, und aufgrund kontinuierlicher Abstimmung und Ko-operation der kompetenten Partner wurde das Projekt erfolgreich umgesetzt. “

Markus Edelbacher / Head of Logistics, Customer Service & Trade, Pfizer Corporation Austria GmbH

„EDI bietet für uns den Vorteil, dass bisher manuell einzu-gebende Aufträge jetzt direkt in SAP übernommen werden kön-nen. Eingabefehler sind damit ausgeschlossen, der Auftrag ist nach dem Absenden sofort im System verfügbar. Die Kosten für die Auftragseingabe sinken um 50%.“

Harald Bichler, Geschäftsführer, Lundbeck Austria GmbH

„Unser Ziel war es, mit EDI Vorteile für unsere Kunden und unser Unternehmen zu generieren.

Das haben wir erreicht: Fehler wurden minimiert, die Supply Chain ist schneller und auf beiden

Seiten sind Kapazitäten frei geworden. Wir arbeiten daran, die Schnittstellen zu etablieren und weitere

Kunden für das Thema zu gewinnen.“

Daniel Wagner, Leitung Disposition und Logistik, Gebro Pharma GmbH

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