Ein Viertelstündchen Frankfurt · 2018-03-19 · Anna Seghers hat den Verfolgten der Nazi-Zeit ein Denkmal gesetzt. Das Buch ist eine der mutigsten Geschichten gegen das Hitler-Re-gime

Unabhängige Lokal- und Heimatzeitung fürOber- und Nieder-Eschbach, Ober- und Nieder-Erlenbach, Kalbach, Harheim und BonamesErscheint monatlich • Verlag und Schriftleitung: Schaan-Verlag, 60437 Frankfurt Nieder-Eschbach, Alt-Niedereschbach 62

Telefon 069 5 073049, Telefax 069 5073016, e-Mail [email protected], Internet www.buchhandlung-schaan.deDruck: Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG, 60386 Frankfurt am Main

16. März 2018 Frankfurt am Main Nieder-Eschbach 56. Jahrgang – Nr. 05/06

LESUNG

Ein Viertelstündchen FrankfurtSonntag, 29. April 2018

Darmstädter Hof, An der Walkmühle 1, 60437 FrankfurtBeginn 18 Uhr, Einlass 17 Uhr / Eintritt 10,00 Euro

Veranstalter und Vorverkauf

Buchhandlung SchaanAlt-Niedereschbach 62, 60437 Frankfurt am Main,Telefon 069 5073049, E-mail [email protected]

Mehr auf unserer Homepage www.buchhandlung-schaan.de

Warum Frankfurt einmal vonBrauereien dominiert wurde,doch heute nicht mehr, verrätuns Andrea Habeney in „Zeit -reise”. Eindrucksvoll beschreibtChristiane Gref die letzten Stun -den der Freien Stadt Frankfurtin „Fellners längste Nacht”. Wiees gewesen wäre, wenn Frank -furt 1948 Bundes haupt stadt ge-worden wäre, und warum so dieWieder ver ei ni gung hätte vielfrü her vollzogen werden kön-nen, dokumentiert Tim Frühlingauf humorvolle Art. In „WieGoethe seinen Kopf verlor” ver-

rät Daniel Holbe, wie ein Blindgänger zur Auf klärung eines dergrößten Frankfurter Kriminalfälle beitrug.

10 Kurzgeschichten, geschrieben von bekannten Autoren ausder Region, im Wechsel mit 10 kurzweiligen Texten mit Faktenund Wissenswertem zur Stadt geschichte und dem heutigenFrankfurt, die selbst dem gebürtigen Frankfurter noch etwasNeues zeigen können.

Am 29. April 2018 können Sie drei Autoren des Buches liveerleben. Im Saal der Gaststätte „Darmstädter Hof“ in Nieder-Eschbach lesen an diesem Tag ab 18.00 Uhr Tim Frühling,Daniel Holbe und Meddi Müller aus „Ein ViertelstündchenFrankfurt“. Begleitet werden die Autoren an diesem Abend vondem Singer und Songwriter Harald Andres.

Gemeinsamer Abend am OsterfeuerDie Freiwillige Feuerwehr Nieder-Eschbach e.V.möchte alle Bürger und Bürgerinnen zu einem ge-mütlichen Abend am Osterfeuer einladen. Für dasleibliche Wohl wird mit Speisen vom Grill undGetränken gesorgt sein. Wir würden uns freuen,Sie am Samstag, dem 31.3.2018, ab 16.00 Uhr anunserem Gerätehaus in der Leo-Tolstoj-Str. 17mbegrüßen zu dürfen, um mit Ihnen den Abend amOsterfeuer zu verbringen. Wir freuen uns auf IhrKommen.

Die Freiwillige Feuerwehr Nieder-Eschbach e.V.

Frankfurt liest ein BuchVom 16. bis 29. April 2018 findet Frankfurtliest ein Buch in Stadt und Region zum neun-ten Mal statt. Im Mittelpunkt steht ein Ro man,der für das Rhein-Main-Gebiet treffend aus-gewählt wurde: Das siebte Kreuz von AnnaSeghers (Aufbau Verlag).

Seghers (1900-1983), gebürtige Mainzerin, ist eine der großen Töch -ter dieser Region. 1938/39 im Exil geschrieben, hat sie auch dieHand lung des Romans in diesen Teil Deutschlands verlegt, in dieLandschaft, mit der sie stärker verbunden war als mit jeder anderen:Die Flucht des KZ-Häftlings Georg Heisler beginnt bei Worms undführt ihn bis nach Mainz und Frankfurt/Main, wobei viele konkreteOrte beschrieben werden.

Das Buch

Das siebte KreuzSieben Gefangene sind aus dem KZWesthofen entflohen. Das ist einSchlag ins Gesicht ihrer Unter -drücker, die sich unerbittlich an ihreFersen heften und ein Exempel anihnen statuieren wollen. Unter Auf -bietung all ihrer Kräfte greifen dieFlüchtigen nach der Freiheit. Abernur einer von ihnen kann entkom-men.

Anna Seghers hat den Verfolgten der Nazi-Zeit ein Denkmal gesetzt.Das Buch ist eine der mutigsten Geschichten gegen das Hitler-Re -gime und bis heute spannender Lese- und gewichtiger Lehrstoff in ei-nem. Der Roman Das siebte Kreuz, der zuerst 1942 in englischerSprache, kurz darauf im mexikanischen Exilverlag El Libro Libre indeutscher Sprache erschien, machte die Autorin weltberühmt. Erwurde zu einem Bestseller. Der Stoff wurde 1942 in einer Comic-Fassung und in der Verfilmung des österreichischen Emigranten FredZinnemann 1944 in den USA populär, noch bevor der Roman seineLeser in Deutschland erreichte. Von allen Werken von Anna Seghersist er unumstritten das bekannteste. Sie habe mit dieser Flucht ge -schichte, sagte Anna Seghers, die Struktur des ganzen Volkes aufrol-len wollen. Aus der Perspektive des sozialen Romans schafft sie diebedeutendste analytische Darstellung der nationalsozialistisch for-mierten Gesellschaft. Der Roman zerlegt die Motive der funktionie-renden Mitmacher, der kalkulierenden Karrieristen, der ein ge schüch -terten früheren Oppositionellen, der Funktionsträger des Regimesund derjenigen, die dem Flüchtling helfen.

Aufbau, 20,00 Euro

Der Star – Vogel des Jahres 2018Stare, die wir oft in großen Schwärmen beobachten können, wennsie sich im Spätsommer auf Stromleitungen versammeln oder in derAbenddämmerung zum Übernachten in Feldgehölze einfallen, neh-men in ihrem Bestand dramatisch ab. Eine Million Starenpaare ha-ben wir allein in Deutschland in nur zwei Jahrzehnten verloren. Esfehlt an Lebensräumen, Brutmöglichkeiten und Nahrung. Bäumemit Bruthöhlen werden seltener und Unterschlupfmöglichkeiten amHaus fallen Sanierungsmaßnahmen zum Opfer. Regenwürmer undInsekten, die Hauptnahrung, findet der Star durch die industrielleLandwirtschaft mit ihren Pestiziden immer seltener. Er benötigtBaum höhlen zum Brüten und Nahrungsflächen mit kurzer Vege ta -

Fortsetzung auf Seite 2

16. März 2018 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 56. Jahrgang – Nr. 05/06 Seite 2

ANZEIGENANNAHMETelefon 069 5073049 / Telefax 069 5073016

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REDAKTIONSSCHLUSS 2018, jeweils 12 Uhr

Die nächste Ausgabe des„Nieder-Eschbacher Anzeiger“ – „Bonameser Rundblick“ –

„Zeitung am Bügel“ erscheint am 27. April 2018.

REDAKTIONSSCHLUSS TEXTE:Freitag, 20. April, 12.00 Uhr

REDAKTIONSSCHLUSS ANZEIGEN:Montag, 23. April, 12.00 Uhr

IN EIGENER SACHE

Bitte stellen Sie uns Ihre Anzeigen und redaktionellenTexte per e-Mail [email protected] zur Verfügung.

Bitte geben Sie am Ende der zu veröffentlichenden Texteden Verfasser mit an!

SPRECHSTUNDEN DER VERWALTUNG

Bür ger amt Nie der-Esch bach, Deuil-La-Barre-Straße 26,60437 Frank furt, Telefon 069 212-34281 oder 212-42297.Mo. 9.00 - 17.00 Uhr, Di., Mi., Fr. 7.30 -13.00 Uhr, Do. 10.00 - 18.00 Uhr

Au ßen stel le Har heim, Phi lipp-Schnell-Straße 52, 60437 Frank furt,Telefon 06101 42335. Mo. 12.00 - 18.00 Uhr, Mi. 7.30 - 13.30 Uhr (Di.,Do. und Fr. ge schlos sen)

Bürgeramt Nordwest/Außenstelle Kalbach,Kalbacher Hauptstr. 36,60437 Frankfurt, Di. 7.30 - 13.30 Uhr, Do. 12.00 - 18.00 Uhr

Au ßen stel le Nie der-Er len bach, Alt-Er len bach 42, 60437 Frank furt,Telefon 06101 42388. Di. 7.30 - 13.00 Uhr, Do. 12.00 - 18.00 Uhr

Kinderbeauftragte Forough Hayatpour Bonaki,Telefon 069 50058830, e-Mail [email protected]

Stadtteilbibliothek Nieder-Eschbach, Otto-Hahn-Schule,Mo.14.00 - 18.00 Uhr, Di. 13.00 - 19.00 Uhr, Mi. 14.00 - 18.00 Uhr

Sprech stun de des Stadt be zirks vor ste hers Nie der-Esch bach,Di., 17,00-18,00 Uhr im Verwaltungsgebäude Deuil-La-Barre-Str. 26,I. Stock, Telefon 212331837Ernst P. Müller, Georg-Büchner-Straße 37, Telefon 5076252 oder 01794614831, Vertreter: Michael Paul, Telefon 5075142

Orts ge richts vor ste her Holger Dyhr,Di. 18.00 - 19.00 Uhr, Ver wal tungs stel le Nie der-Esch bach, Deuil-La-Barre-Straße 26 I, Telefon 069 5071830 oder 0160 4491933

Schieds mann Michael Paul, Bürgeramt Nie der-Esch bach, Deuil-La-Barre-Straße 26, Fr. 16.00-17.30 Uhr oder nach tele fo nischer Verein -barung, Telefon 069 5075142, während der Sprechzeiten 212-31837,e-Mail [email protected] Schiedsfrau Karin Schäfer, Telefon 01525 [email protected]

So zi al be zirks vor ste herin Beate Lamb,Sprechzeiten jeden 1. Montag im Monat von 18.15-19.15 UhrBürgeramt Nieder-Eschbach, 1. Stockoder nach telefonischer Vereinbarung 069 5074769

Regionalrat Nieder-Eschbach / Am BügelMichael Paul (Vorsitzender) Telefon 069 5075142(eine Stellvertretung existiert zur Zeit nicht)Es kann auch der Briefkasten am Bürgeramt genutzt werden

Ärztlicher Bereitschaftsdienst, Telefon 116 117

EC-Karten Sperrnummer,Telefon 116 116

Servicecenter Frankfurt, Telefon 115

Wertstoffhof Nord Max-Holder-Straße 29 (Kalbach),Sommer (1.4. - 30.9.): Mo. - Sa. 8.00 - 17.00 UhrWinter (1.10. - 31.3.): Mo. - Sa. 10.00-16.00 UhrKostenpflichtige Abgabe von Altreifen und Bauschutt / Bau misch - abfällen. Verkauf von Komposterden – lose Ware.

Polizeiliche BeratungAndreas Wagner, Polizeioberkommissar, Schutzmann vor Ort,immer montags von 10.00-12.00 Uhr polizeiliche Beratung,Terminvereinbarung möglichPolizeipräsidium Frankfurt, 14. Polizeirevier, 60439 Frankfurt am Main,Marie-Curie-Straße 32, Telefon 069 755-11400, Fax, 755-11409e-Mail [email protected]

tion, wo er Würmer und Insekten findet. Doch Hecken und Feld ge -hölze „stören“ eher beim intensiven Anbau von Getreide und Ener -gie pflanzen in Monokulturen. Heute stellen Parks und Friedhöfe mitihren zum Teil alten und höhlenreichen Bäumen sowie den kurzrasi-gen Wiesen wichtige Ersatzlebensräume dar. Jeder Garten- oderHaus besitzer kann der Wohnungsnot des Stars mit einem Nistkastenbegegnen. Gärtnern ohne Pflanzenschutzmittel und Insektizide so-wie Beeren tragende Gehölze verhelfen dem Star zu ausreichendNahrung.

Der Star ist ein begnadeter Stimmenimitator. Wenn er über uns in ei-nem Baum sitzt und versucht, einem Weibchen zu imponieren, er-kennen wir seinen Gesang nicht unbedingt sofort. Mit einer Reihevon pfeifenden, zischenden, gepressten und schnalzenden Ge räu -schen hat er die Fähigkeit, andere Vogelstimmen oder Um ge bungs -ge räusche perfekt zu imitieren und in seinen Gesang einzubauen.

Der dramatische Rückgang von Insekten und somit auch der Verlustvieler Vogelarten wurde in letzter Zeit oft genug in allen Medien pu-bliziert. Es wird allerhöchste Zeit für einen Wandel der Agrarpolitikin Deutschland und ganz Europa.

Die Vogelbrutzeit steht vor der Tür. Wer jetzt noch nicht seine Vogel -nist kästen gereinigt hat, sollte sich sputen. Sowie wir jetzt wärmereTemperaturen erleben, sind unsere Piepmätze wieder auf Wo nungs -suche und brauchen ausgeräumte Bruthöhlen. Wer noch einen Nist -kasten aufhängen will, wird beim NABU (Christine Knerndel, Hein -rich-Becker-Straße 7, Nieder-Eschbach, Telefon 5075533, zu güns -tigen Preisen fündig.

Im letzten Herbst/Winter waren die NABU-Aktiven wieder zur Nist -kästen Reinigung unterwegs. Von insgesamt 284 Nistkästen waren208 belegt und 76 unbesetzt. Kohl- und Blaumeisen waren die über-wiegenden Bewohner. Der Rückgang an Feldsperlingen war gravie-rend.

Naturschutz ist eine wichtige und notwendige Angelegenheit – aberkein Selbstläufer. Als Naturschützer ist man auch nicht jedermannsFreund. Unsere aktive NABU-Truppe besteht leider nur aus Rent -nern, deren Anzahl immer mehr abnimmt. Deshalb unser Aufruf andie jüngere Generation: Wer möchte Verantwortung für den Natur -schutz übernehmen, sich aktiv einbringen, damit auch unsere Kinderund Enkelkinder zukünftig noch eine Vielfalt an Flora und Fauna er-leben dürfen? Besuchen Sie uns zum Kennenlernen an jedem zwei-ten Donnerstag im Monat um 19 Uhr in der Sportgaststätte inNieder-Eschbach. Wir freuen uns auf Sie.

NABU-Gruppe Nieder-Eschbach, Herbert Heppner

Fortsetzung von Seite 1

Einladung zum Bilder-VortragLiebe Mitglieder und Naturfreunde,

wir laden Sie herzlich zu unserem 3. Vortrag in 2018 ein.

Montag, 26. März, um 20 Uhr

Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg, Ober-Eschbach

Eintritt frei

Bereits in 2014 und 2016 hat Herr Reiner Merkel, Bad Homburg, mitseinem Vortrag den Frühling eingeläutet.

SIZILIANISCHER FRÜHLING

Eine botanische Reise mit kulturellen und landschaftlichen Sehens -würdig keiten durch das frühlingshaft blühende Sizilien.

Lassen Sie sich von dem Bildervortrag verzaubern, der Sie durchvielfältige Landschaften führt, mit endemischen Orchideen, einerfarbenfrohen Pflanzenvielfalt, traumhaften barocken Städten undsonstigen sizilianischen Besonderheiten, die sich im Frühling durchdas warme Licht dem Besucher von ihrer schönsten Seite zeigen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Mit freundlichen GrüßenDer Vorstand

Nächster Vortrag im Oktober 2018

Bitte beachten Sie auch unsere website:www.nabu-obereschbach.de

www.buchhandlung-schaan.de

Seite 3 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 56. Jahrgang – Nr. 05/06 16. März 2018

Ambulanter PflegedienstRita Gastreich e.K.

in Nieder-Eschbach

Ich berate Sie gerne!

Ich lasse Sie mit Ihren Fragenund Sorgen nicht alleine.

Gemeinsam entwickeln wirLösungen.

Dahlienstraße 24 • 60437 Frankfurt am MainTelefon 069 15343969 • Fax 069 15343970

Mobil 0177 2161689e-Mail [email protected]

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der neue histo-rische Roman „Die Erben des Türmers – Mord in Berkersheim“vom Frankfurter Kultautor Meddi Müller am 15. März 2018 imCharlesVerlag erscheinen wird.

Die Erben des TürmersMORD IN BERKERSHEIMFrankfurt 1946, der 2. Weltkrieg ist seit über einem Jahr vorbei. DerDomtürmer Heinrich Niemann und sein Freund Kommissar Schuh -mann haben sich längst zur Ruhe gesetzt.

Während die BevölkerungFrankfurts mit dem Wie -der aufbau der Stadt be-schäftigt ist, verläuft dasLeben im Dorf Berkers -heim beinahe wieder nor-mal. Mit der Ruhe ist es je-doch vorbei, als eines Ta -ges die Leiche des US-Sergeants Frank Delany inder abgebrannten Scheunedes ortsansässigen Land -wirts Walter Schulte gefun-den wird. War es ein Unfalloder Mord? Warum war deramerikanische Soldat inder Scheune? Was hat esmit dem umherwandern-den Waisenkind Gretchenauf sich, das in der ScheuneUnterschlupf gesucht hat,

und nur knapp dem Feuer entkommen konnte? Kann das Mädchenzur Klärung des Falles beitragen?

Diese Fragen muss Adam Lorenz, Neffe des ehemaligen Dom -türmers beantworten, um die Anschuldigungen gegen seinen bestenFreund Emil Schuhmann zu entkräften – denn sie sind die Erben desTürmers.

Hintergrund:

Dieses Buch ist der Beginn einer neuen Epoche in der Türmer-Saga(„Der Türmer“, „Glanzgold“, „Unter Verdacht“, „Im Schatten derSchwester“, „Frankfurt muss brennen“) von Meddi Müller und setzt34 Jahre nach dem letzten Fall des Frankfurter Domtürmers Hein -rich Niemann und dem Kommissar Gerhard Schuhmann an, die inden o.g. Büchern spektakuläre Fälle gelöst haben. Die damaligenProtagonisten spielen in diesem Abschnitt eine untergeordneteRolle, tauchen aber als Bindeglied zur kompletten Saga immer wie-der auf. „Mord in Berkersheim“ ist der erste Fall des Abschnitts „DieErben des Türmers“.

Insgesamt ist diese Serie auf 5 weitere Bücher angelegt, die in den1950er Jahren spielen wird und jährlich im CharlesVerlag erschei-nen werden.

CharlesVerlag, 12,50 Euro

BücherBücherWechselnde Buchbesprechungen finden

Sie auf unserer Homepagewww.buchhandlung-schaan.de

Seminar „GEWALT SEHEN HELFEN“in Zusammenarbeit VdK-Ortsverband Nieder-Eschbach und

Präventionsrat der Stadt Frankfurt am Main

Am 27. Februar 2018 fand ein vierstündiges Seminar, das der Vor -sitzende des VdK-Ortsverbandes Nieder-Eschbach, Otto Pühl, in Zu -sam men arbeit mit dem Präventionsrat der Stadt Frankfurt organi-sierte, statt.

Folgende Themen wurden bearbeitet:

– Wo fängt Gewalt an– Wie kann ich mich selbst schützen– Wie kann ich anderen helfen, ohne mich selbst zu gefährden– Wie kann ich andere Menschen aktivieren, auch aktiv zu werden

Fortsetzung auf der nächsten Seite


Fortsetzung

20 angemeldete Personen, alle VdK-Mitglieder, nahmen an dieserVeranstaltung teil.

Es wurden u.a. Verhaltensweisen eingeübt, wie man Gewalt situa -tionen frühzeitig wahrnimmt, wie man gewaltfrei hilft (ohne sichselbst zu gefährden), Ideen zur Deeskalation entwickelt und wie si-cheres Verhalten in gewaltbeladenen Situationen im öffentlichenRaum die Situation entschärfen kann.

Frau Schöne und Herr Weippert vom Präventionsrat der Stadt Frank -furt am Main gaben Fallbespiele und forderten die Seminar teil neh -mer auf, gefährliche Situationen im Rollenspiel nachzuvollziehen.

Die vier Stunden vergingen wie im Fluge, und die Teilnehmer-/innenkonnten einiges für ein zukünftiges, sicheres Verhalten im öffent-lichen Raum an Anregungen mitnehmen.

Dank an den VdK-Vorsitzenden, Otto Pühl und an Frau Schöne undHerrn Weippert vom Präventionsrat der Stadt Frankfurt am Main fürdieses interessante Seminar.

R. Granqvist

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Allen Leserinnenund Leserndes Nieder-EschbacherAnzeigerssowie meinen Kundenwünsche ich ein schönesOsterfest.

IhreCornelia Spielmann

Mitteilungen des Ortsvorstehers19. Sitzung des Ortsbeirats 15 vom Freitag, 16. 2.2018

Die 19. Sitzung des Ortsbeirats 15 in der XI. Wahlperiode fand amFreitag, dem 16.2.2018 in der Gaststätte „Darmstädter Hof“, An derWalkmühle 1, statt.

Dieses Mal hatten wir keine themenbezogenen Gäste in die Bürger -frage stunde eingeladen.

Von der Kinderbeauftragten Frau Forough Hayatpour Bonaki wurdedie Gelegenheit wahrgenommen, aktuelles aus ihrer ehrenamtlichenTätigkeit berichten zu können.

Als Ortsvorsteher habe ich den Kolleginnen und Kollegen des Orts -beirates sowie den interessierten Bürgern von meinem letzten Vor ort -termin mit dem Amt für Straßenbau und Erschließung berichten kön-nen. Dabei konnte ich nochmals darauf hinweisen, dass verschiede-ne Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung frühestens mit einer trocke-nen und frostfreien Witterung, also nicht vor Ende März diesesJahres, realisiert werden können. Mit Frau Störmer vom ASE wurdenauch diverse schadhafte Wege und Straßen in Augenschein genom-men. Eine geplante Sanierung der Straße Am Hollerbusch ist wegengeplanter Baumaßnahmen bis auf weiteres verschoben worden. Da -für werden Teile der Albert-Einstein-Straße in Absprache mit derStadtentwässerung erneuert werden. Auch wenn die Stadt zwischen-

Humor ist der Sonnenscheindes Geistes.


zeitlich für die landwirtschaftlichen Wege keine gesonderten Mittelbereit stellt (früher gab es dafür auch mal Landesmittel), hoffe ich aufeine weitere Sanierung schadhafter Abschnitte befestigter Feldwegenoch in 2018. Rückmeldung konnte ich auch geben über die Er geb -nisse der Verkehrsüberwachung im Bereich An der Walkmühle in derWoche vom 5. bis 9.2.2018. Dabei hatte die Verkehrspolizei auch ineiner Vielzahl von Gesprächen mit den Verkehrsteilnehmern auf dieProbleme hinweisen können, die von den sogenannten Elterntaxisausgehen.

In der Tagesordnung befassten sich die Ortsbeiräte dann noch mitden folgenden Themen:

In einem fraktionsübergreifenden Antrag, der dann auch einstimmigverabschiedet worden ist, wird der Magistrat aufgefordert, anstelleder wilden Plakatierungen der Parteien im Vorfeld der Landes-,Bundes- und Europawahlen ersatzweise für Plakatwände zu sorgen,wie wir sie z.B. aus den Nachbarstädten Oberursel und Bad Homburgkennen, zu sorgen. Ein weiterer Antrag befasste sich dann wieder mitder Thematik einer Reduzierung der Keimbelastung des Esch bach -wassers durch die Einleitungen der Kläranlage in Bad Homburg/Ober-Eschbach. Der Ortsbeirat fordert darin den Magistrat der StadtFrankfurt am Main auf, mit der Stadt Bad Homburg in Ver hand -lungen einzutreten, mit dem Ziel, dass die Kläranlage in Ober-Esch -bach um eine vierte Reinigungsstufe der Abwässer erweitert werdensoll, sowie auch Auskünfte über die Belastung des Abwassers durchdie Einleitungen des Kreiskrankenhauses einzuholen.

Dabei möchte ich die Bürgerinnen und Bürger auch darauf hinwei-sen, dass übrig gebliebene Antibiotika über den Hausmüll zu entsor-gen sind, wenn dieser Müll wie bei uns in Nieder-Eschbach, in dieMüllverbrennung geht. Eltern sollten aber sicherstellen, dass dieKinder keinen Zugang zum Hausmüll haben, wenn Medikamenteentsorgt werden. Eine Alternative sind auch die Schadstoffmobileund der Wertstoffhof Nord der FES in der Max-Holder-Straße 29 inKalbach. Keinesfalls darf man die Medikamente über die Toiletteherunterspülen oder in den Abfluss kippen. Werden Medikamente soentsorgt, dann gelangen sie in die Umwelt und können die Ent -stehung der Resistenzen fördern.

20. Sitzung des Ortsbeirats 15 vom Freitag, 9.3.2018

Die 20. Sitzung des Ortsbeirats 15 in der XI. Wahlperiode fand amFreitag, dem 9.3.2018 in der Katholischen Kirche Am Bügel, St.Lioba, Ben-Gurion-Ring 16 a, statt.

Auch dieses Mal hatten wir keine themenbezogenen Gäste in dieBürgerfragestunde eingeladen.

Auch die Tagesordnung der diesmaligen Ortsbeiratssitzung warüberschaubar gewesen. Deshalb möchte ich die Gelegenheit nutzenund Sie auf das diesjährige Festival für Lichtkunst und Stadt ge stal -tung hinweisen. Alle zwei Jahre findet das Lichtfest Luminale inFrankfurt am Main und Offenbach statt. Vom 18.3. bis 23.3.2018wird auch der Bügel unter dem Motto:

Licht an! Der Bügel – heller als Ihr denkt!

In diese Veranstaltung einbezogen. Der Lichtkünstler Herr JensSchra der hat gemeinsam mit Bewohnergruppen und unter Be tei li -gung des Stadtteilbeirates ein fantasievolles Beleuchtungsprogrammrund um den Ring erarbeitet. Es ist ein sehr schöner Anlass, dasQuartier rund um den Bügelweiher neu zu entdecken und damit auchdem Image unseres Stadtteils positive Impulse zu geben. Neben an-deren Sponsoren hat sich auch der Ortsbeirat 15 mit einem Betrag inHöhe von 750,– Euro aus seinem Budget beteiligt.

Im nichtöffentlichen Teil der Tagesordnung befassten sich die Orts -beiräte dann mit dem Vorschlag der Benennung einer neuen Sozial -pflegerin. Frau Helga Kneisel-Konrad soll das bewährte Team derSozialpfleger von der Sozialbezirksvorsteherin Frau Beate Lamb ver -stärken.

Die nächste Ortsbeiratssitzung findet am Freitag, den 13.4.2018, um19.30 Uhr wieder in der Gaststätte Darmstädter Hof, An der Walk -mühle 1, Saal 1statt.

Ich würde mich freuen, wenn Sie auch wieder zahlreich den Weg inunsere öffentliche Ortsbeiratssitzung finden.

Herzlichst

Ihr Ernst P. MüllerOrtsvorsteher

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Hilmar HoffmannReflexionen über eine Verführung

Generation HitlerjugendHilmar Hoffmann, einer der wenigen wirklichen und wirkungsrei-chen deutschen Kulturpolitiker, legt sein 50. Buch vor – es geht radi-kal zurück in seine Biographie und in dieHintergründe unsererGesellschaft: Er riskiert die Erinnerungen an seine Zeit als Hit ler -junge.

Nichts ist riskanter als eineRückblende in die eigeneVergangenheit.

So beginnt der heute 92jäh-rige. Und er erzählt, wieVereinnahmung und In -dok trination funktionieren,wie Kinder und Jugend -liche schamlos in men-schen- und weltverachten-de Ideologie eingespanntwurden.

Kinder, die bis dahin viel-leicht noch an den liebenGott im Himmel glaubten,huldigten seit HitlersMacht ergreifung in brau-nen Uniformen ihrem neu-en Messias aus Braunau amInn, ihrem „Führer” AdolfHitler. Sein kanonisches

Buch „Mein Kampf” sollte die neue politische und weihrauchfreieBibel werden. … Hitlers Proklamation 1933: „Ich beginne bei derJugend. Wir älteren sind verbraucht. Wir sind bis ins Mark verfault.Wir sind feig und sentimental. Wir tragen die Last der niedrigstenVergangenheit. In unserem Blut sind Leibeigenschaften und Unter -würfigkeit. Doch die großartigen Jungen! Gibt es etwas Besseres aufder Welt? Schaut auf diese jungen Männer und Knaben! WelchMaterial.”

Wie dieses „Material” verheizt wurde, hat Hilmar Hoffmann bei derLandung der Alliierten Streitkräfte selbst erlebt, als seine Einheitaus 16- bis 18jährigen als letztes Aufgebot in der Normandie vonLuftminen zerrissen wurde – Reeducation begann für ihn mit derBergung ihrer Leichen. In der anschließenden Gefangenschaft klärtsich sein Blick – und neben der Zeitzeugenschaft von HilmarHoffmann ist dies die eigentliche Leistung seines Buches: DieHoffnung aufrecht zu halten auf die Besinnung, die noch auf die ver-heerendsten Irrwege folgen kann – „das Vergängliche unvergänglichzu machen”, wie er Goethe zitiert.

600 Seiten, Hardcover mit Lesebändchen, ISBN 978 3 86638 229 9



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Stadtteilpreis 2018 des Ortsbeirats 7(Praunheim/Rödelheim/Hausen)

für das „Vespa-Museum-Frankfurt“Frankfurt ist seit letztem Jahr um eine Attraktion reicher. Die„Renate Gräfe-Vespa-Stiftung Frankfurt“, getragen von der Stif -tungs geberin Frau Renate Gräfe, Herrn Jochen Haseleu und FrauJeannette Haseleu, hatte sich seit ihrer Gründung 2010 zum Ziel ge-setzt, ihre umfangreiche Sammlung der Kultmotorroller „Vespa“und allem, was dazu gehört, der Öffentlichkeit in Form einer Mu -seums ausstellung zugänglich zu machen. Die Suche nach geeigne-ten bezahlbaren Räumen war holprig und führte durch mehrereStad tteile. Doch Dank einer „Eschbacher Familie“ wurden sie letz-tendlich fündig. So konnten sich am 7. März 2017 im StadtteilPraun heim die Pforten für das Publikum öffnen. Obwohl noch nichtalles fertig, war der Ansturm überwältigend und die Besucher warenbegeistert. Diverse Zeitungen und TV-Sender gaben sich die Klinkein die Hand. Nun, ein Jahr weiter, wird immer noch darin gearbeitet,aber das macht ja das Flair einer Ausstellung aus. Jede Woche eineVeränderung, sonst gibt es ja keinen Anreiz wieder zu kommen!

Außer der Darbietung diverser Vespa-Artikel verfügt das Museumüber ein kleines Kino, in dem ca. 20 Vespa-Filme gezeigt werdenkönnen. Eine Bibliothek mit verschiedenen Vespa-Büchern, -Ka len -dern, -Reparaturanleitungen, -Typenlisten runden das Angebot ab.In Vorbereitung ist eine „Frankfurt-Bibliothek“, die aus älterenBüchern und Bildern unserer Stadt bestehen wird.

Eigentlich sind Applaus und zufriedene Gesichter (nebst Spenden)der Lohn für hunderte Stunden geleisteter Aufbauarbeit. Um denMuseumsbetrieb am Laufen zu halten, arbeiten sowieso alle ehren-amtlich. Um so erfreulicher war die Nachricht der Orts beirats vor -sitzenden des OBR 7 Frau Will, dass eine Hälfte des ausgelobtenStadtteilpreises 2018 dem Vespa-Museum überreicht werden soll.Am Dienstag, dem 20. Februar, war es dann so weit. In derNeujahrsfeierstunde des OBR 7 wurde der Preis, dotiert mit 250,–Euro, nachdem das Projekt nochmals verbal vorgestellt wurde, feier-lich überreicht.

„Wir sagen Danke der Juri und werden das Preisgeld satzungsgemäßeinsetzen.

Wer uns besuchen will kann das am ersten Dienstag im Monat von10.00 bis 16.00 Uhr, oder nach Vereinbarung, in 60488 Frankfurt/Praunheim, Alt-Praunheim 44 „im Hinterhof“ tun. Der Eintritt istfrei, Spenden werden nicht abgelehnt. Für Gruppen bieten wirPakete an (Vortrag, Besichtigung, Film)“.

Im Internet unter www.vespa-stiftung-frankfurt.de oder Email [email protected] oder Telefon 069 95000926 ist dasVespa-Museum erreichbar.

Jochen HaseleuStiftungsvorstand


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Fortsetzung auf Seite 10

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KONZERTANKÜNDIGUNG

Frühe Begabung trifft vollendete MeisterschaftTrinity International Concert Choir (TICC) präsentiert

Mozarts Requiem und seine Grabmusik

Mozarts unvollendetes Requiem in einer neuen Fassung, kombiniertmit einem Frühwerk des Meisters – dieses spannungsreiche Pro -gramm präsentiert der Trinity International Concert Choir (ticc-frankfurt.org) am 25. März in der Wartburgkirche in Frankfurt unterder Leitung von Michael Muche.

Wenige Musiker genießen einen ähnlich legendären Ruf wie Wolf -gang Amadeus Mozart und über wenige andere Werke wird in derMusikwelt so heiß gestritten wie um sein Requiem. Er hinterließ esunvollendet. Über die Versuche, das Fragment zu ergänzen, ent-spann sich der „Requiemstreit”, der bis heute andauert. Der TICCführt die zeitgemäße Fassung von Robert D. Levin auf (1996), dieauf jüngsten musikhistorischen Erkenntnissen basiert. Gilt dasRequiem als Höhe- und Endpunkt in Mozarts vokalmusikalischemSchaffen, so zeichnet sich im zweiten Werk des Abends die früheBegabung des Genies ab: Bereits im Alter von elf Jahren komponier-te Mozart die Grabmusik und krönt durch dieses Passionsoratoriumdie alte Gattung der „Sepolcri“ (ein Trauergesang in Gedenken andas heilige Grab).

Der Frankfurter Trinity International Concert Choir setzt sich ausrund 70 Amateursängern verschiedener Nationalitäten zusammenund wird im Konzert durch professionelle Orchestermusiker und einerstklassiges Solistenensemble unterstützt. So kann das Publikumdiese beiden Eckpunkte von Mozarts Schaffen an einem Abend liveerleben.


Alles fließtDer Rhein

Eine Reise – Bilder – Geschichten

Warum ist es am Rhein so schön? Das fragen sich Elke Heidenreichund Tom Krausz und brechen gemeinsam zu einer Reise auf, ausge-stattet mit Literatur über den Rhein, mit Notizbüchern und einemFotoapparat. Beginnend beiden beiden Quellen desRheins in den Alpen, gelan-gen sie wandernd, mit Autound per Schiff auf eine derverkehrsreichstenWasserstraßen der Welt:„Wir wollten selber sehen,riechen, fühlen, hören, nach -denken, erfahren.” Die Ant -worten, die sie finden, sindGeschichten, Ah nun genund sehr persönliche Ein -drücke, manchmal schön,manchmal unbequem undimmer faszinierend. Mit ih-ren Be trach tun gen machenElke Hei den reich und TomKrausz die Geschichte desüber 1200 km langen undsechs Län der durchfließenden Stroms lebendig und decken die zahl-reichen Facetten seiner Gegenwart auf.

Corso, 24,90 Euro

Ich bin hier, und alles ist jetztWarum wir uns jederzeit für die Freiheit entscheiden können

Die erfolgreiche Psychologin und weltweit gefragte Rednerin Dr.Edith Eger ist eine der letzten Überlebenden des Holocaust. Ihre er-schütternde Geschichte ist ein zutiefst bewegendes Zeugnis des

Sieges der Menschlichkeitüber den Hass und zeigtuns, dass wir im Leben im-mer die Freiheit haben, unszu entscheiden.

Im Alter von 16 Jahren wur-de Edith Eger 1944 aus ih-rem Heimatland Ungarnnach Auschwitz ver-schleppt. Dort musste sieUnvorstellbares erleiden:Sie sah ihre Mutter in dieGaskammer gehen undmusste danach vor JosefMen gele tanzen. Es grenztan ein Wunder, dass Edithdie Grauen der nationalso-zialistischen Lager über-lebte. In den USA baute siesich an der Seite ihresMannes ein neues Lebenauf und wurde Psychologin

und Therapeutin. Ihr warmherziges und lebensbejahendes Buch istmehr als die außerordentliche Geschichte einer Holocaust-Überle-benden. Wie Victor Frankl in „ ...trotzdem Ja zum Leben sagen” weistuns Edith Eger durch ihr persönliches Schicksal und anhand von

Fallbeispielen aus ihrer therapeutischen Praxis den Weg, wie wir unsaus dem Gefängnis unserer eigenen Psyche befreien können, indemwir uns bewusst machen:Wir haben immer eine Wahlim Leben.

btb, 22,00 Euro

Jesus und JudasEin Zwischenruf

In diesem Essay über„Jesus und Judas” erzähltder weltbekannte israeli-sche Schriftsteller AmosOz, wie Jesus für ihn vonKindheit an zu einer ArtBegleiter wurde. Geborenin Jerusalem, wurde AmosOz dazu erzogen, von Kir -chen und Kruzifixen denBlick abzuwenden, weil„dieser Mann” so viel Un -heil über das jüdische Volk gebracht habe. Der Bruder seinesGroßvaters, der berühmte Religionswissenschaftler Joseph Klaus -ner, mahnte dagegen den Knaben: „Wenn du an einer Kirche oder ei-nem Kreuz vorübergehst, schau hin, schau genau hin, denn Jesus wareiner von uns, einer unserer größten Lehrer, einer unserer größtenVisionäre.” Amos Oz geht den neutestamentlichen Berichten überJesu nach und stößt auf die Geschichte vom Verrat des Judas. Siewird für ihn zum Skandal. In der Erzählung von Judas erkennt er „dasTschernobyl des christlichen Antisemitismus” und den Beginn unddie Gründungslegende einer unheilvollen zweitausendjährigen Ge -schichte. Wer war Jesus, wer Judas?: Ein engagierter persönlicherBlick!

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Das geheime Leben der SeeleAlles über unser unsicht bares Organ

Wieso sind wir, wie wirsind? Und müssen wir sobleiben? Man kann sie viel-leicht nicht sehen, und dochist sie spür- und sogar mess-bar: Die Seele ist zwar dasunsichtbare Organ unseresKörpers, wirkt sich aberüber das Nervensystem aufunseren ganzen Organis -mus aus. Sie umfasst unseregesamte Wahrnehmung,be einflusst Hirn- und Or -gan aktivität, bestimmt dieBindung zu unseren Mit -menschen, definiert unserePersönlichkeit – und siekann uns krankmachen. DiebekannteVerhaltenstherapeutin

Sabine Wery von Limont beschreibt auf verständliche Weise, welcheStrategien die Seele hat, um mit uns zu kommunizieren, und warumes sich lohnt, mit ihr in Kontakt zu kommen, um uns selbst und ande-re besser zu verstehen.

Mosaik, 16,00 Euro

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Drei Männer auf einer verzweifelten Suche, zwei Frauen in To des -gefahr – und zwischen ihnen der brutale Apparat der globalenFischereimafia, eine gleichgültige Öffentlichkeit und eine hand-lungsunfähige Politik: Wolfram Fleischhauer entwirft ein erschrek-kend realistisches Katastrophenszenario und erzählt zugleich vonden Grenzen der Liebe und unserer Sehnsucht nach einem neuenUmgang mit der Natur.

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Es ist nur eine Phase, HaseEin Trostbuch für Alterspubertierende

Pubertät ist schlimm. Klar.Aber nicht so schlimm wie:Alterspubertät! Alters pu -ber tierende sind an ge -graute, bequeme, oft kurz-sichtige Wesen, die dieRuhe lieben, das Wandern,das Wort „früher” und be-stuhlte Pop-Konzerte. Männ liche Alters puber tie -rende zwängen ihren run-den Ü45-Körper in Neo -pren anzüge und beginneneinen Kitesurf-Lehrgang.Andere laufen Marathon.Weibliche Alters puber tie -rende flüchten sich gern indie Spiritualität und „wol-len sich neu entdecken”. Oder Marmelade einkochen. Klingtscheußlich? Ist es auch. Aber eben auch sehr, sehr lustig ... Ein klei-ner Trost: Alterspubertierende sind die größte Bevölkerungsgruppein Europa. Du bist nicht allein.

Lustiges aus dem Alltagswahnsinn der Alterspubertiere von dempreisgekrönten Bestsellerduo Leo & Gutsch Ullstein, 12,00 Euro

Schluss mit euren ewigen Mogelpackungen!Wir lassen uns nicht für dumm verkaufen

Warum bietet uns diePolitik fast nur noch Mo -gel packungen? Sicherheit,die keine ist. Flücht lings -ströme, die keiner will. Bil -dung, die ihren Namennicht verdient. Schülerschrei ben nach Gehör, aberohne Sinn und Verstand.Kirchen machen aus altver-trauten Chorälen lächer -liche Gender-Liedchen, indenen Gott zur Frau wird.Was soll diese An bie de -rung an einen sektiereri-schen Zeitgeist? Es wirdgemogelt und gelogen,dass sich die Balken bie-gen. Doch Peter Hahnelässt sich nicht für dummverkaufen. Ein wacherBlick, eine kritische Stim -me, ein klarer Standpunkt: Zurück zu ethischen Werten! MehrEhrlichkeit und Respekt voreinander! Lübbe, 10,00 Euro

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VerzogenDie 365 Tage-Challenge

Andrea erfüllt ihrem Liebs -ten, Paul, einen Herzens -wunsch und zieht mit ihmaufs Land. Dorthin, woFuchs und Huhn sich amWaldrand gute Nacht sagenund das Nichts gleich hin -term Dorfausgang lauert.Allerdings nur zu Probe –Andrea gibt sich und demLand ein Jahr. Wie das wohlwird?

Während Paul voller Elandie Praxisvertretung für denansässigen Arzt über-nimmt, stellt Andrea fest,dass die Provinz so ganz an-ders ist als gedacht. Vonwegen endlose Tage in absoluter Abgeschiedenheit und Ruhe! AlsFrau Doktor ist Andrea gleich im ganzen Dorf bekannt. Und spätes -tens als ihr Ex-Schwiegervater Rudi zu ihnen zieht, wird klar, dassdas Land eine große Bühne ist, auf der nichts privat bleibt und auf derdie herrlichsten Komödien aufgeführt werden.

Fischer, 17,99 Euro

Das MeerDramatisch und erschreckend realistisch: Wolfram Fleischhauer ver-steht es wie kein anderer, brisante Themen mit atemloser Spannungzu verknüpfen.

Teresa, eine junge Fischerei-Beobachterin, verschwindet spurlos aufhoher See. Sie sollte auf einem modernen Fischfang- und Ge frier -schiff die Einhaltung der EU-Vorschriften überwachen. Entsetzt ist

nicht nur ihr Ausbilder undGeliebter John Render vonder GD-Mare in Brüssel.Genauso am Boden zerstörtund von Schuldgefühlengeplagt sind Ragna di Melound ihre Truppe von radika-len Umweltaktivisten, dieeine hochgefährliche Me -tho de entwickelt haben,den skrupellosen Aus beu -tern der Meere das Geschäftzu verderben.

Als Ragnas Vater, ein schil-lernder Schweizer Lobby -ist, Wind von den Akti vi -täten seiner Tochter be-kommt, die auch seine eige-nen Geschäftsinteressenbe rühren, muss er handeln.Noch bevor das ganze Aus -

maß der Bedrohung nach Brüssel durchgesickert ist, reist er nachSüdostasien, wo Ragna sich versteckt halten soll. Er weiß, dass seineTochter niemals mit ihm sprechen wird. Daher heuert er den jungenDolmetscher Adrian an, der zu Schulzeiten eine leidenschaftlicheAffäre mit Ragna hatte – ohne ihn jedoch in die wahren Gründe ein-zuweihen ...


Sonntag, 25. März, 17 Uhr, Wartburgkirche Frankfurt (Hart mann-Ibach-Straße 108)

Karten zu 25 € / 20 € (20 € / 15 € ermäßigt) an der Abendkasse und [email protected]

Wolfgang Amadeus Mozart Grabmusik (KV42)Requiem (KV626) in der Fassung von Robert D. Levin

Trinity International Concert Choir e.V. TICC’s Concert Orchestra Dorothea Jakob (Sopran) Charlotte Quadt (Alt)Hubert Schmid (Tenor)Dirk Schneider (Bass)Michael Muche (Dirigent)

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* Christiane RedaKonrad-Duden-Weg 41 * 60437 Frankfurt0171 5 817779 * [email protected]

Fortsetzung von Seite 7

Weiberfasching 2018Obwohl alles etwas zögerlich begann, ist es dem Frauenchor danndoch wieder gelungen eine tolle Weibersitzung zu veranstalten.Noch nie gab es vor und während der Veranstaltung eine so gute Ab -stimm ung und Harmonie zwischen den Zuckerreube und demFrauen chor. Alle fanden das Bühnenbild großartig und auch die neueDeckendekoration und die Ausschmückung der Sektbar kamen gutan.

Durch das Programm führten, wie immer, Minna und Käte (RenateB. und Gerlinde W.) die sich mit spitzer Zunge „nette Komplimente“zuwarfen.

1001 Nacht war das diesjährige Motto. Noch heute sind Spuren desWüstensandes in ganz Nieder-Eschbach zu finden. War doch gleichzu Beginn der Sitzung eine Vielzahl von wunderschönen Wander -weibern unterwegs zu einem Scheichtum, um dort dem Sultan dielieb reizende Suleika (Rudi R.) aus dem Eschbachtal unterzujubeln.

Weiter ging es mit dem etwas anderen Märchen „der Froschkönig“,vorgetragen von Susana C.

Mit viel Schwung verrieten 11 Frauen des Chores was sie denn täten,wenn sie nicht auf der Bühne wären. Zum Glück waren Ersthelfer imSaal, denn es hätte bei dieser lebendigen Darbietung auch „voll insAuge“ gehen können.

Sechs mehr oder weniger bedauernswerte Witwen erklärten denGästen mit einem Lied wie „unglücklich“ ihre Männer aus demLeben scheiden mussten.

Beim dem Vortrag „ Das letzte Kind hat Fell“ konnte man mitfühlenund verstehen warum Moni B. jetzt auf den Hund gekommen ist.

Dann war da noch die Frau (Cornelia K.) die gerne NochberschGockel aus dem Fenster zuschaut. Aber der Willi ...

Vor der Pause lud „Anna aus Eschbach“ mit ihrem Gehwägelchen alle zum Orient/tierungslauf ein.

Danach ging es weiter mit den drei Eschbach-Schlümpfen, die auchdieses Mal wieder den Saal zum Toben brachten.

Fünf Chorfrauen sorgten anschließend mit dem Thermomix-Songfür Erstaunen. Ist der doch tatsächlich auch was für Männer, undkann man damit Schrauben sortieren und Fußball schauen?

Gegen Schluss erzählte noch der bedauernswerte Eunuch (MarcusP.) seine brisante Geschichte.

Schöne Einlagen boten auch die „Harheimer Tanzgarde“, derBauch tänzerin „Rosanna“ und dem Männerballett „Die Ambosse“aus Oberursel. Musikalisch wurde der Abend untermalt von dem„Duo Flashdance“.

Mit den selbst gebastelten „Gerippten und ihrem Bembel“ endeteder Abend mit viel Schwung auf der Bühne und im Saal.

Bis tief in die Nacht wurde noch gesungen, getanzt und gelacht.

Vielen Dank allen Gästen und Helfern und ein dreifach donnerndesHelau auf unsere Weiberfastnacht.

G.Weber / E.Mohr



Diese Begegnung wurde dann in Nieder-Eschbach am 6.3. nachge-holt. Dieses Spiel konnte überraschend hoch mit 8:1 Toren gewonnenwerden. Zwei Tage vorher musste die I. Mannschaft bei Makedonijaantreten, wobei sie trotz klarer Überlegenheit beim 0:0 nur einenPunkt holen konnte. Nach den drei Spielen in 2018 belegt dieI. Mannschaft nun den 7. Tabellenplatz mit 66:49 Toren und 32Punkten.

Die II. Mannschaft kam im vorgesehenem Spiel gegen SandhofNiederrad kampflos zu 3 Punkten und 3:0 Toren, da der Verein dieMannschaft vom Spiebetieb zurückgezogen hatte. Auch die II. Mann -schaft vom SV Mosaik musste den Spielbetrieb inzwischen einstellenund somit die Punkte ebenfalls an die jeweiligen Gegner abgeben.

Die nächsten Spiele der laufenden Runde für die I. + II. Mannschaftsind am Sonntag, dem 11.3.2018 in Nieder-Eschbach gegen Ger ma -nia Ginnheim. Das für diesen Tag in Nieder-Eschbach vorgeseheneSpiel der Eimtacht-Frauen gegen Greuther Fürth wurde kurzfristigauf die eigene Sportanlage verlegt.

Am 18.3. müssen beide TuS-Mannschaften zu den Punktspielen beider SG Harheim (13.00 und 15.00 Uhr) antreten .Dann geht es weitermit den Heimspielen gegen die SG Praunheim.

Die Junioren-Mannschaften sollten nach der Wimterpaus zunächst mitFreundschaftsapielen beginnen, doch wurden die meisten Be geg -nungen wegen der Unbespielbarkeit der Plätze abgesagt. Bei einer

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ADAC-Pannenhilfe01802 / 22 22 22

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Arbeiter-Samariter-Bund94 99 70 u. 3 14 07 20

ÄrztlicherBereitschaftsdienst116 117

Behinderten-Fahrdienste undKrankentransporte069 / 800 60 100

Deutsches Rotes Kreuz71 91 91-0

EC-KartenSperrnummer116 116

Frauennotruf Hessen069 / 70 94 94

Fundbüro212- 4 24 03

Hubschrauber-Rettungs dienst441033

Notarzt / Feuerwehr112

Polizei / Notruf110

Servicecenter Frankfurt115

Stadtwerke(Strom-, Wasser- u.Fernwärmeversorgung)2131

Tierschutz-Notruf 0700/58 58 58 10

Rückrundenstart mit einigen Problemen

Wegen den schlechten Witterungsbedingungen und den teilweis ver -eisten Sportplätzen im Februar des Jahres, mussten sowohl im akti-ven Bereich als auch bei den Junioren-Mannschaften einige Spieleausfallen bzw. verlegt werden. Hinzu kam dann noch, dass es Ab -stim mungs schwierigkeiten mit dem Spielbetrieb der Eintracht-Frauen gab. Wie bekannt, trägt die Regionalliga-Mannschaft derFrank furter Eintrach, wie mit dem Hessischen Fußballverband ver-einbart, ihre Heimspiele auf unserem Platz in Nieder-Eschbach aus.Und so wie es der Mannschaft bzw.den Verantwortlichen der Ein -tracht so passt, spielen sie teilweie dann doch auf ihrem eigenemKunstrasenplatz im Riederwald.

Das Spiel der I. Mannschaft nach der Winterpause am 18.2. endetemit einem klaren Sieg gegen Corumspor mit 4:0 Toren. Und auch dasSpiel unserer II. Mannschaft am 22.2. gegen FSV Bergen II wurdemit 3:0 Toren gewonnen, und konnte noch ohne Probleme auf demRasenplatz duchgeführt werden. Doch anschließend kam es am 28.2.zu einem Spielausfall der I. Mannschaft gegen den FV Hausen II.

Fußball

TUS-NACHRICHTEN


Wetterbesserung kann es sicher bald weitergehn mit dem Punkt spiel -betrieb für alle Mannschaften.

Die B1-Junioren konnten das Punktspiel im neuen Jahr beim Ta bel -len dritten Griesheim 02 mit 2:0 Toren gewinnen. Die nächste Be geg -nung findet am 11.3.2018 bei Viktoria Preussen Frankfurt um 11.00Uhr statt.

Die Mannschaft ist also bishr noch immer ungeschlagen und steht inder laufenden Saison somit auch in der Kreisliga auf dem 1. Platz derlaufenden Tabelle.

Ordentliche Abteilungs-Mitgliederversammlung am 1.3.2018

Die diesjährige Mitgliederversammlung wurde zügig und ohne Pro -ble me durchgeführt, wobei wie immer der Jahresbericht und derKassen bericht der Abteilung für das Jahr 2017 in schriftlicher Formden Anwesenden vorlag. Die Versammlung konnte von Petra Drischals Abteilungsleiterin dann auch frühzeitig geschlossen werden.

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Tag der Offenen Tür auf der Tennisanlagedes TuS Nieder-Eschbach

Anschauen, Mitmachen, Ausprobieren – die TENNIS-Abteilunglädt ein zur Saisoneröffnung am Samstag 21. April von 15-17 Uhrfür alle Neueinsteiger, Mitglieder und Interessierten.

Endlich beginnt wieder die Saison unter freiem Himmel auf einer deram schönsten gelegenen, familienfreundlichen Tennisanlagen inFrank furt, mit 7 Sand- sowie 2 Allwetterplätzen.

Für kostenloses Probetennis sowie für Informationen rund um denTennissport stehen die Tennisschule SMD als auch die Ver eins ab tei -lung gerne zu Ihrer Verfügung.

Schnuppertraining für

– Kinder und Jugendliche– Erwachsene– Freies Spielen mit Mitgliedern– Infos Sommerkurse/ Tennistraining

sowie Sonderaktionen an diesem Tag!

Für die Teilnahme an den kostenlosen Mitmachangeboten ist keineAnmeldung erforderlich. Für Interessenten wird die Ausrüstung beiBedarf gestellt. Bitte unbedingt Sportschuhe mitbringen. Infor ma -tio nen können Sie unter [email protected] per mail anfordern.

Die Tennisanlage befindet sich neben dem Fußballplatz in der Hein -rich-Becker-Straße 26.

Sibylle Bierwirth

Tennis

Kleines Team mit großen Erfolgen:Rhönradturnerinnen des TuS Nieder-Eschbach starten

spektakulär in die neue SaisonDer souveräne Sieg im Landesfinale bei den 15- bis 18-Jährigen, einsensationeller dritter Platz bei den Hessischen Meisterschaften in derAK 13 bis 14 und weitere vordere Plätze waren die großartige Aus -beute, mit der die Nieder-Eschbacher Rhönradturnerinnen am 4. Märzaus Taunusstein zurückkehrten. Dort stand mit den Hessi schenMeisterschaften und dem Landesfinale der erste Wettkampf für dieNieder-Eschbacher Rhönradturnerinnen auf dem Programm.

In der Landesklasse war der TuS Nieder-Eschbach bei den 15- bis 18-Jährigen mit Lydia Drontzas und den Geschwistern Julia und JanikaHeidecke vertreten. In der AK 19+ war Mareike Stroh am Start. Inder Bundesklasse, wo neben dem klassischen Geradeturnen auch dieDisziplinen „Sprung“ und „Spirale“ verlangt werden, machte sichAntonia Schweers in der Altersklasse 13 bis 14 Hoffnung auf einegute Platzierung und die Qualifikation für die Süddeutschen Meister -schaften.

Gleich zu Beginn sorgte Lydia Drontzas mit 7,00 Punkten für deners ten Jubel im Nieder-Eschbacher Lager. Sie turnte eine der an-spruchsvollsten Küren in ihrer Gruppe und erhielt die höchsten Aus -führungs noten, so dass ihr der Sieg im Landesfinale der Altersklasse15 bis 18 nicht mehr zu nehmen war. Janika Heidecke erturnte sehrerfreuliche 5,60 Punkte – 0,8 Punkte mehr als vor einem Jahr angleicher Stelle. Damit durfte sie sie sich am Ende über den sechstenPlatz freuen. Ihre Schwester Julia turnte eine saubere Kür, doch fehl-ten noch einige Schwierigkeitsgerade für einen vorderen Platz.

Antonia Schweers war mit dem Ziel an den Start gegangen, sich fürdie Süddeutschen Meisterschaften zu qualifizieren, die sie im ver-gangenen Jahr denkbar knapp verpasst hatte. Gleich zu Beginn zeigtesie beim Sprung einen sauber gestandenen Vorwärtssalto vom Rad,der mit 5,60 Punkten bewertet wurde. Auch bei ihrer Spiralekür zeigtsie keine Schwäche und wurde mit 5,35 Punkten belohnt. Damit wardie Qualifikation für die Süddeutschen Meisterschaften schon ingreif bare Nähe gerückt. Beim abschließenden Geradeturnen zeigtesie starke Nerven und erreichte mit 7,80 Punkten ihre bislang höchsteWertung. Die Gesamtnote von großartigen 18,75 Punkten bescherteihr nicht nur die Fahrkarte zu den Süddeutschen Meisterschaften,sondern auch den dritten Platz und damit den Sprung aufs Trepp chen.

Turnen


Mareike Stroh rundete in der Altersklasse 19+ das erfreuliche Bildunserer Turnerinnen ab. Eine der höchsten Schwierigkeitsgrade von4,0 und eine Gesamtnote von 7,00 Punkten bedeuteten den 4. Platzim Landesfinale. Bei der abschließenden Siegerehrung war es schließ -lich Mareike, die am häufigsten aufs Treppchen durfte. Da sie sichfür die in der Landesklasse freiwillig zu turnenden Disziplinen„Sprung“ und „Spirale“ gemeldet hatte und diese mit Bravour meis -terte, durfte sie den Siegerpokal in der Spirale und die „Silber -medaille“ im Sprung mit einem strahlenden Lachen entgegen neh-men.

Zum Ende des Turniers wurde es noch einmal still in der Halle, als dieMusikküren bei den Hessischen Meisterschaften anstanden.Schließlich zeigten hier unter anderem die amtierenden Welt -meisterinnen ihre beeindruckenden Küren, mit denen sie ihre Titelbei den im Juni in der Schweiz stattfindenden Weltmeisterschaftenverteidigen wollen. Kassandra Geyer, die zur Zeit beim TuS Nieder-Eschbach trainiert und als amtierende Weltmeisterin im Cyr Wheelmit einer spektakulären Kür bei der Sportschau des TuS im Dezem -ber zu bestaunen war, erreichte in der Altersklasse 19+ den 5. Platz.

Als die letzten Mannschaftsfotos auf dem Siegertreppchen geschos-sen wurden, war bei den Turnerinnen um Trainerin Iris Putter zuRecht viel Stolz und Freude über die gezeigten Leistungen zu sehen.

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Die kleine Pause

vom Alltag!

Einladung zur Delegiertenversammlung 2018Die diesjährige Delegiertenversammlung findet statt am

Freitag, dem 23. März 2018, Beginn 20.00 Uhr,im Darmstädter Hof in 60437 Frankfurt OT Nieder-Eschbach

Für die Versammlung ist folgende T a g e s o r d n u n g vorgesehen:

1. Begrüßung und Eröffnung durch den Vorsitzenden

2. Totenehrung

3. Bestellung von zwei Urkundspersonen

4. Berichte des Vorstandes

5. Bericht des Schatzmeisters

6. Bericht der Kassenprüfer

7. Antrag auf Entlastung des Vorstandes

8. Haushaltsplan 2018 – Voranschlag –

9. Beschlussfassung über Haushaltsplan 2018

10. Wahl einer/eines Kassenprüferin/Kassenprüfers

P a u s e

11. Ehrungen

12. Beschlussfassung über Anträge von Mitgliedern, die spätestenseine Woche vor dem Versammlungstermin schriftlich bei derGeschäftsstelle (Anschrift s. oben) eingegangen sein müssen

13. Beschlussfassung über Anträge des Vorstandes

14. Verschiedenes

Die stimmberechtigten Delegierten und alle Mitglieder des TuSNieder-Eschbach 1894 e. V., die nicht Delegierte sind, sind eben-falls recht herzlich eingeladen.

Mit freundlichen Grüßen

Turn- und SportvereinNieder-Eschbach 1894 e.V.

– Der Vorstand –

www.TuSNieder-Eschbach.de

Yoga VinyasaAb März können Sie nicht nur am Dienstagvormittag sondern aucham Freitagabend mit Sonnengrüßen und Asanas Ihre Muskeln undGelenke mobilisieren und die wohltuende Wirkung von Yoga aufIhren Körper und Geist ausprobieren. Ein Einstieg in den Kurs ist je-derzeit möglich.

Freitags, 20.00 bis 21.00 Uhr, in der Michael-Grzimek-Schule.

Training in den OsterferienIn den Osterferien laufen lediglich die Kurse FitBox und PowerWorkout (mittwochs 19.00 bis 20.00 Uhr und 20.00 bis 21.00 Uhr)weiter. Ansonsten findet kein Training statt.

DH


Herzlichen Danksagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, mit uns Abschied nahmen und ihreAnteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brach-ten.

Christine Fritzelund Angehörige

Frankfurt am Main, im März 2018

Erwin Fritzel† 15. 2. 2018

Elisabeth Schabel† 30.1. 2018

Herzlichen Danksagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen,sich in der Trauer mit uns verbunden fühltenund ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zumAusdruck brachten.

Im Namen aller Angehörigen:

Wolfram und Margot Schabel mit KindernDagmar und Peter Würzberger mit Kindern

Frankfurt a.M./Nieder-Eschbach, im März 2018

REDAKTIONS-SCHLUSS 2018, jeweils 12 Uhr

Ausgabe April –erscheint am 27.04.2018RedaktionsschlussTexte:Freitag, 20.04.2018Anzeigen:Montag, 23.04.2018

Im Mai erscheint keineAusgabe

Ausgabe Juni erscheint am 15.06.2018RedaktionsschlussTexte:Freitag,08.06.2018Anzeigen:Montag, 11.06.2018

Die Erscheinungsterminefinden Sie auch auf unserer Internetseite


unter der Rubrik„Niedereschb. Anzeiger“

Kir chenNach rich ten

St. Stephanus Nieder-EschbachGottesdienste

Samstag,17.03., 18.00 Uhr Wort-Gottes-Feier (WGF) - Kollekte für„Straßen kinder in Bhopal, IndienSonntag, 18.03., 10.45 Uhr Hochamt –Kollekte MisereorDonnerstag, 22.03., 17.30 Uhr Rosenkranz; 18.00 Uhr Hl. MesseSamstag, 24.03., 11.00 Uhr Taufe von Agelina und Marlon Michel;17.30 Uhr Rosenkranz; 18.00 Uhr Palmweihe und -prozession – Vor abend -messe, gestaltet als Jugendgottesdienst „Anders begegnen“Sonntag, 25.03., Palmsonntag, 11.30 Uhr Hochamt der portugiesischenGemeinde mit Palmweihe und -prozession

Evangelische Kirche Nieder-EschbachGottesdienste

18.03., 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Meinecke); 11.30 Uhr Mini -gottes dienst (Pfarrerin Meinecke)25.03., 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Malsy)30.03., 10.00 Uhr Gottesdienst am Karfreitag (Pfarrerin Meinecke)01.04., 05.45 Uhr, Ostersonntag, Gottesdienst zur Osternacht, musika -lische Mitwirkung von Orgel und Cello; anschließend Osterfrühstück imneuen Gemeindesaal (Pfarrerin Meinecke)02.04., 10.00 Uhr, Ostermontag, musikalischer Festgottesdienst (PfarrerinMeinecke)07.04., 18.00 Uhr Samstag, Eschbacher Spätlese zum Thema „Nacht“,musi kalische Mitwirkung vom Vokalensemble „Audite Nova“ (PfarrerinMeinecke)11.04., 20.45 Uhr Komplet – Nachtgebet15.04., 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Susanna Faust-Kallenberg,Pfarrerin für interreligiösen Dialog22.04., 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden(Pfarrerin Meinecke)29.04., 10.00 Uhr Konfirmationsjubiläum mit Abendmahl unter der Mit -wirkung des Frauenchors (Pfarrerin Meinecke)

Veranstaltungen

19.03., 15.30 Uhr Kindergruppe im neuen Gemeindehaus (PfarrerinMeinecke)21.03., 15.00 Uhr Seniorencafé im neuen Gemeindehaus22.03., 18.00 Uhr Vorbereitungstreffen für Konfirmationsjubiläum imGemeindehaus11.04., 15.00 Uhr Altenclub im neuen Gemeindehaus12.04., 18.00 Uhr Informationsabend zum neuen Konfikurs im neuenGemeindehaus12.04., 20.00 Uhr Singkreis im neuen Gemeindehaus16.04., 15.30 Uhr Kindergruppe im neuen Gemeindehaus (PfarrerinMeinecke)18.04., 15.00 Uhr Seniorencafé im neuen Gemeindehaus

Evangelische Freikirche (KdN) BarnabasgemeindeHomburger Landstraße 805/Ecke Berner Straße

Sonntag, 10.00 Uhr Gottesdienst; gleichzeitig Kinderstunde (Regen bogen -land)Dienstag, 18.30 Uhr Jugendgruppe; 20.00 Uhr Hausbibelkreis BonamesMittwoch,07.00 Uhr Gebetstreffen im Gemeindezentrum; 20:00 Uhr Haus -bibelkreis Nieder-Eschbach, Telefon 069 5074439Samstag, 20.00 Uhr Hausbibelkreis Harheim/Niederursel, Telefon 06101989641 oder 069 43057484

Gottesdienstthemen

Sonntag, 28.03.: „Wagen und gewinnen“Freitag, 30.03.: „Jesus, das Lamm Gottes“Ostersonntag, 01.04.: „Jesus, der Sieger“ Sonntag, 08.04.: „Immer wieder Stress mit dem Chef?“Sonntag, 15.04.: „Spurensicherung-Gott finden“Sonntag, 22.04.: „Konkrete Schritte eines Lebens mit Gott“

Besondere Veranstaltung

Begegnungszeitmit Konzertvortrag – Klassische und Geistliche Lieder,vorgetragen von Angelika und Roland WeseliusDienstag, 17. April, 2018, 15.00 Uhr

Café im ZeitRaum: Montag, 12.03.2018, 16.00 Uhr

Luminale 2018 im Ben-Gurion-Ring: Am Dienstag, dem 20.03., um 20.00Uhr, gestaltet die Barnabasgemeinde ein kurzes Programm am Teich.

Sie sind herzlich eingeladen, wir freuen uns auf Ihren Besuch!(mehr Infos: www.barnabasgemeinde.de)


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Erd- und Feuerbestattungen – ÜberführungenErledigung aller Formalitäten eines Trauerfalles

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rum gibt es aber immer weniger risikofreie Schwangerschaften undimmer mehr terminierte Kaiserschnitte? Kann die reife Frau ohneHormone durch die Wechseljahre kommen? Und wie reagiert sie aufArzneimittel und Therapieempfehlungen der Industrie?

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Donnerstag, 29.03., Gründonnerstag, 20.00 Uhr Abendmahlsamt an -schlie ßend bis 21.30 Uhr Anbetungsstunde (WGF-Beauftragte)Freitag, 30.03., Karfreitag, 11.00 Uhr Kinderkreuzweg; 15.00 Uhr Kar -frei tagsliturgieSonntag, 01.04., Ostersonntag, 10.45 Uhr Hochamt mit Taufe von Lilliund Amelie Brabche – musikalische Mitwirkung des KirchenchoresMontag, 02.04., Ostermontag, 09.30 Uhr vor der Kirche St. Stephanus:Beginn des Emmausgangs nach Harheim; 10.30 Uhr in Harheim St.Jakobus: Hl. Messe, anschl. Ostereiersuchen für Kinder im PfarrgartenDonnerstag, 05.04., 17.30 Uhr Rosenkranz; 18.00 Uhr Hl. Messe mit Aus -setzungSamstag, 07.04., 14.00 Uhr Taufe von Elaine Müller und Alessja Haupt;17.30 Uhr Rosenkranz; 18.00 Uhr Vorabendmesse Samstag, 14.04., 14.00 Uhr Taufe von Benjamin BeckerSonntag, 15.04., 09.00 Uhr Hl. MesseDonnerstag, 19.04., 17.30 Uhr Rosenkranz; 18.00 Uhr Hl. MesseSonntag, 22.04., 10.45 Uhr Hl. MesseSonntag, 29.04., 10.45 Uhr Hl. Messe – Kollekte für die Kirche in Nieder-Eschbach

Veranstaltungen

Mittwoch, 21.03., 15.00 Uhr FrauenkreisMittwoch, 18.04., 15.00 Uhr Frauenkreis

Beachten Sie bitte unsere Informationen in den Aushängen (im Foyer derKirche und im Schaukasten am Turm der Samstag Kirche), in unseremPfarrbrief „Stephanus-Bote“ bzw. „Dreiklang“ (Ostern und Weihnachten)sowie auf unserer Homepage www.st-stephanus-ffm.de.

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Sie und IhnDie Weisheit der WölfeWie sie denken, planen, füreinander sorgen. Erstaunliches überdas Tier, das dem Menschen am ähnlichsten ist

Liebe deine Familie, sorgefür die, die dir anvertrautsind, gib niemals auf undhör nie auf zu spielen – dassind die Prinzipien derWölfe. Wölfe kümmernsich empathisch um ihreAlten und Verletzten, erzie-hen liebevoll ihren Nach -wuchs und haben die Fä -hig keit, im Spiel alles zuvergessen. Sie denken,träu men, machen Pläne,kommunizieren intelligentmiteinander – und sind unsähnlicher als jedes andereLebewesen. Elli H. Radin -ger, die renommiertestedeutsche Wolfs expertin, er-zählt spannende Geschich -ten, die exemplarisch ste-hen für Werte wie Fa mi -lien sinn, Vertrauen, Geduld, Führungsfähigkeit, Achtsamkeit, Um -gang mit Misserfolgen oder Tod. Sie offenbart verblüffende und bis-her unbekannte Erkenntnisse über das Leben von Wölfen und zeigt:Wölfe wären wohl die besseren Menschen.

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Ein Viertelstündchen Frankfurt · 2018-03-19 · Anna Seghers hat den Verfolgten der Nazi-Zeit ein Denkmal gesetzt. Das Buch ist eine der mutigsten Geschichten gegen das Hitler-Re-gime