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EINKAUFSFÜHRER 45 Elektronik für die Medizintechnik Sonstige Services Mit Lean Mangagement zu schlanken Prozessen Auftragsfertigung Mit beschleunigten Elektronen schonend sterilisieren Jubiläum Ein Magazin wächst mit der Medizintechnik Jahrgang 6 | Ausgabe 6 | Juli/August 2010 | ISSN 1860-9414 | 69029 | 11,- www.devicemed.de 10 30 40

EINKAUFSFÜHRER 45 Elektronik für die Medizintechnikfiles.vogel.de/vogelonline/vogelonline/issues/dmd/2010/006.pdf · Rofin, ein weltweit agieren-der Hersteller von Laser-quellen

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EINKAUFSFÜHRER

45 Elektronik für die Medizintechnik

Sonstige ServicesMit Lean Mangagement zu schlanken Prozessen

AuftragsfertigungMit beschleunigten Elektronenschonend sterilisieren

JubiläumEin Magazin wächst mit der Medizintechnik

Jahrgang 6 | Ausgabe 6 | Juli/August 2010 | ISSN 1860-9414 | 69029 | €11,- www.devicemed.de

10 30 40

Dank Fort Wayne Metals istMartin Stoltz wieder in Höchstform.

Allerdings ist das nicht Martin Stoltz.

Stattdessen sehen Sie hier ein Agenturbild eines Herren, der Kopf und Kragen riskiert, um auf dieSpitze eines großen Felsen zu gelangen. Martin Stoltz ist ein dreifacher Vater und achtfacher Großvater,der leidenschaftlich gern schreinert, preisgekrönte Tomaten züchtet und bei jeder Gelegenheit mitseinen Enkelkindern spielt. Aufgaben, bei denen er stets zu Höchstform aufläuft.

Genau darum geht es uns bei Fort Wayne Metals: ganz normalen Menschen dabei zu helfen, einerfülltes Leben zu führen. Indem wir die innovativsten und hochwertigsten medizinischen Drähte fürorthopädische Anwendungen herstellen, die der Markt zu bieten hat. Und zwar nach den präzisenindividuellen Anforderungen unserer Kunden. So trägt Fort Wayne Metals jeden Tag dazu bei, Lebenzu retten und Menschen zu ihrer alten Höchstform zu verhelfen.

Weil wir ausschließlich medizinische Drähte herstellen und weil wir der Marktführer sind, denkenHersteller medizinischer Geräte an einen Namen, wenn es um Menschenleben geht: Fort Wayne Metals.

USA: +1.260.747.4154EUROPA:+31 40212 7828

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www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

Editorial

Sommerloch?Nicht mit uns!Das Sommerloch, liebe Leserinnen und Leser, ist ein Phänomen der

Massenmedien: Politische Institutionen, Sportevents und kulturelle

Einrichtungen machen Pause, die Nachrichtenlage für Tagespresse und

TV ist eher dürftig. So geraten Themen in die Schlagzeilen, die ansonsten

eher unbeachtet bleiben. Bei unserem neuen

„Einkaufsführer für die Medizintechnik“ ist

das Gegenteil der Fall. Das Thema ist ebenso

heiß wie der Sommer 2010 – und bringt auch

viele Menschen ins Schwitzen. Obwohl hoch

geschätzt wegen ihrer vielfältigen Möglich-

keiten, ist die Elektronik doch längst nicht

überall auch hoch geliebt. Denn passende

Lieferanten zu finden, wird schnell zu einer

schweißtreibenden Angelegenheit. Wir in der

Redaktion wissen das nur zu gut. Haben wir

uns doch für die Erstausgabe des Einkaufs-

führers unter Hochdruck mit unzähligen

Unternehmen unterhalten, anschließend

Kategorien produziert und Produkte kategorisiert. Das Ergebnis finden

Sie ab Seite 45. Auf dass es Ihnen nicht nur in diesem Sommer helfe.

Unter Hochdruck arbeiten wir auch an zwei Veranstaltungen, die

schon bald nach dem Sommer auf dem Programm stehen: Vom 13.

bis 16. September richtet „DeviceMed“ auf der „Motek“ erstmals ein

Fachforum über die Montage von Medizintechnik aus, und auf der der

„AMB“ gibt es am 29. September unsere erste „Medical Techonology-Conference“. Beide Veranstaltungen sind natürlich wieder kostenlos.

Sie können sich heute schon unter www.devicemed.de anmelden.

Fazit: Wir haben kein Sommerloch. Sie etwa?

Peter Reinhardt, Chefredakteur

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Antriebssysteme für Medizin und Labortechnik

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kleinstem Raum entscheidend sind.

DR. FRITZ FAULHABER

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DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Embedded-Module verwandeln Zahnarztstuhl in Mulitmedia-Cockpit 46

CAN-Netzwerke simulieren und stimulieren 48

Vom Standard-Sensor zur individuellen Lösung 50

Markübersichten und Produktberichte 52

4

Standards

b Editorial 3b Szene 6b Firmenverzeichnis 72b Vorschau 74b Termine 74b Impressum 74

Werkstoff eGriffi ge Lösung aus technischem Kunststoff 34

Elektronik für die MedizintechnikAls Herz vieler medizintechnischer Geräte müssen elektronische Komponenten und Bau-gruppen heute klein in den Abmaßen und groß in der Leistung sein – und natürlich absolut zuverlässig. Einen guten Überblick über das enorme Angebot gibt der neue „Einkaufsführer Elektronik für die Medizintechnik“. Mit Hintergrund-, Anwender- und Produktberichten nebst umfangreichen Marktübersichten in 13 Kategorien zeigt er Herstellern medizintechnischer Produkte Wege zu kompetenten Zulieferern, Ausrüstern und Dienstleistern

EinkaufsführerInhalt

www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

AuftragsfertigungElektrochemie schaff tscharfe Schneiden 26

DNA-freie Produkte – steril ist manchmal nicht genug 28

Beschleunigte Elektronen sterilisieren schonend 30

OEM-KomponentenProduktberichte 38

Sonstige Services

Mit Lean Managementzu schlanken Prozessen 10

Projekte und Innovationen mittels Software managen 14

FertigungseinrichtungVollelektrische Spritzgieß-maschine für den Reinraum 18

3D-Mikro-Funkenerosion für Spritzgießwerkzeuge 20

Jubiläum5 Jahre DeviceMedEin Magazin wächst mit der Medizintechnik 40

Interview mit dem Herausgeber 43

Grußworte von Partnern und Verbänden 44

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Szene

DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Hohe Außenstände und Rohstoffpreise belasten die Branche

Wirthwein AG erweitert Vorstand

Die Hersteller von Medizinprodukten geraten zunehmend durch Außenstände in einigen europäischen EU-Mitgliedsstaa-ten und durch stark gestiegene Rohstoffpreise unter Druck.

Darauf hat der BVMed auf der Grundlage einer aktuel-len Auswertung der Preisent-wicklung relevanter Rohstof-fe hingewiesen.

Die „Late payment“-Prob-lematik mit offenen Rech-nungen über Monate oder sogar Jahre hinweg habe sich in einigen europäischen Ländern weiter verschärft, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim

M. Schmitt (Bild). Deshalb sei bei der Lieferung von Medizin-produkten in bestimmten Fällen besondere kaufmännische Vorsicht geboten. Die Problematik mit gestiegenen Außen-ständen betreffe nach Angaben der Unternehmen zudem teil-weise auch inländische, insbesondere regionale Dienstleister.

Hinzu komme das Problem der jüngst stark gestiegenen Rohstoffpreise, so der BVMed: „In den vergangenen zwölf Monaten sind die Rohstoffpreise vor allem für Zellstoffe, Baumwolle, Vliesstoffe und medizinische Granulate für Kunst-stoffe zwischen 30 und 65 Prozent gestiegen.“ Die Rohstoff-verteuerung betrifft eine breite Palette von Medizinprodukten: von Inkontinenzprodukten bis Kunststoffeinmalprodukte.

Rofin, ein weltweit agieren-der Hersteller von Laser-quellen und Laserkomplett-lösungen für die industri-elle Materialverarbeitung, gibt die Kooperation mit Raydiance bekannt, einem Unternehmen aus dem Bereich der Lasertechnolo-gie. Durch die Zusammen-arbeit soll die Einführung der Femtosekundenlaser-Technologie für die indus-trielle Produktion vorange-trieben werden.

Als die erste neu auf den Markt gebrachte Laserkom-plettlösung, in der die Ray-diance Femtosekundenla-serquelle integriert ist, wird „StarCut Tube Femto“ prä-sentiert. Hierbei handelt

Mit Wirkung zum 1. Juli 2010 sind Frank und Mar-cus Wirthwein sowie Rai-

Die Laserspezialisten von Rofin und Raydiance werden Partner

Rofin Baasel LasertechD-82319 Starnbergwww.rofin.com

BVMed - Bundesverband MedizintechnologieD-10117 Berlinwww.bvmed.de

Wirthwein AGD-97993 Creglingenwww.wirthwein.de

es sich um eine Systemlö-sung, die das athermische „cold cut“-Lasertrennver-fahren für die Medizin-technik ermöglicht. Emp-findliche Materialien wie Nitinol-Formgedächtnisle-gierungen können mit sehr hoher Präzision bzw. sehr guten Schnittqualitäten rea-lisiert werden, so dass die Notwendigkeit zur Nachbe-arbeitung mehrheitlich ent-fällt. Das neue System kann bioresorbierbare Kunststoffe wie Polylactide oder Poly-glykolide mit sehr großer Genauigkeit trennen.

ner Zepke in den Vorstand der Wirthwein Aktienge-sellschaft berufen wor-den. Betriebswirt Frank Wirthwein (2.v.l.) verant-wortet den Bereich „Ver-trieb“, Dipl.-Ing. Marcus Wirthwein (3.v.l.) ist für den Bereich „Technik“ zuständig, Dipl.-Betriebs-wirt Rainer Zepke (rechts) übernimmt das Ressort

„Finanzen“. Vorstands-vorsitzender bleibt weiter-hin Udo Wirthwein (links). Die Veränderungen in der Vorstandschaft haben kei-ne Auswirkungen auf die Besetzung des Aufsichts-rats der Wirthwein AG.

Mit der Erweiterung der Vorstandschaft stellt das Unternehmen die Weichen in Richtung Zukunft. Durch

die Übertragung von Ver-antwortung auf die nächs-te Generation wird der Führungswechsel eingeläu-tet und gemäß der soliden Unternehmensphilosophie Stück für Stück realisiert.

8 DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Szene

In-Ohr-Sensorsystem gewinnt „Sensor Innovationspreis 2010“

Forum zum Thema Produktivität am Standort Deutschland

Der AMA Fachverband für Sensorik e.V. hat den Gewinner des diesjährigen „Sensor Innovationsprei-

ses“ gekürt: Eine Gemein-schaftsentwicklung des CiS Forschungsinstituts für Mik-rosensorik und Photovoltaik

GmbH in Erfurt, der Audia Akustik GmbH in Sömmer-da und des Helmholtz-Ins-titutes für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen hat den mit 10.000 Euro dotierten Preis gewonnen.

Nach Ansicht der Jury haben die Sieger eine besonders gelungene Teamlösung präsentiert, in der nicht nur die optische Sensorik und die Integrati-on als In-Ohr-System über-zeugen, sondern auch die aus den primären Mess-signalen gewonnenen

AMA Fachverband für Sensorik e.V.D-14059 Berlinwww.ama-sensorik.de

Am 22. September findet das diesjährige „Forum Effektive Fab-rik“ in der Stadthal-le Hockenheim statt. Mit diesem Forum hat die MPDV Mik-

rolab eine Plattform zum Thema „Produktivität am Standort Deutschland“ geschaffen. Es richtet sich an Geschäftsführer und Führungskräfte aus den Bereichen Fertigungssteuerung, Controlling, IT, Qualitätssicherung und Logistik produzieren-der Unternehmen. Den Teilnehmern sollen neue Impulse für mehr Wirtschaftlichkeit am Standort Deutschland vermittelt werden. Ergänzt werden die theoretischen Foren durch praxisnahe Workshops „Best-Practice MES“.

Die 29. Internationale Leitmesse für Montage-, Handhabungs-technik und Automation ist ebenso erfolgreich wie die deut-sche Medizintechnikindustrie. Da ist es nur logisch, dass der Veranstalter erstmals ein Fachforum für die Besucher dieser Boom-Branche ausrichtet. Unter der fachlichen Leitung von „DeviceMed“ werden in Halle 1 an allen vier Messetagen die Besonderheiten der Montage-, Handhabungstechnik und

Automation im Umfeld strenger regulatorischer Vorgaben für die Herstellung medizintechnischer Produkte erläutert.

Anwender und Ausrüster kommen ebenso zu Wort wie Forscher und Berater, sodass ein umfassendes Informationsan-gebot auf die Messebesucher wartet. Expertengespräche zu übergeordneten Leitthemen ergänzen die Fachvorträge nam-hafter Referenten. Das komplette Programm steht in Kürze unter www.devicemed.de bereit. Dort können sich Messebe-sucher dann kostenlos für die Teilnahme registrieren, um sich einen Sitzplatz im Forum zu sichern.

Motek mit Fachforum für die Medizintechnik

Sekundärinformationen: so wird die Pulsfrequenz aus niederfrequenten Signal-schwankungen bestimmt und damit ein zusätzlicher Sensor ersetzt. Die Preisver-leihung fand am 18. Mai 2010 im Rahmen der Eröff-nungsfeier der AMA Haus-messe „Sensor+Test“ in Nürnberg statt.

MPDV Mikrolab GmbHD-74821 Mosbachwww.mpdv.de

SellersMediaD-65205 Wiesbadenwww.devicemed.de

Spectaris warnt vor Bürokratie

Der Photonik-Branchenverband Spectaris spricht sich gegen neue bürokratische Fallstricke auf EU-Ebene aus. Geschäftsfüh-rer Sven Behrens warnt vor einer Verschärfung der EU-Richtlinie RoHS, die zurzeit in Brüssel diskutiert werde. „Ausgewählte Schwermetalle sind ein unverzichtbarer Bestandteil von opti-schen Gläsern, die im Glas gebunden völlig ungefährlich sind“, begründet Sven Behrens die Verbandsposition. Deren Verwen-dung sei Voraussetzung, um auch weiterhin innovative Geräte für die Lösung globaler Probleme zu entwickeln.

www.spectaris.de

Sonstige Services | Lean Management

DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Schlanke Prozesse steigernZuverlässigkeit und Effizienz Das US-Unternehmen ConMed im Bundesstaat New York hat bei der Integration strategischer Akquisitionen zuletzt häufig unwirtschaftliche Fertigungsprozesse unverändert in bestehende Werke integriert. Die Folge: große Umlaufbestände, hohe Produktivitätsverluste und ein viel zu großer Lagerbestand

Um diese Missstände aufzu-heben, hat sich das Manage-

ment des „all in one“-Herstellers von Produkten für die chirurgische Medizin für den Einsatz von Lean entschieden (Bild 1). TBM Consul-ting hat die Umwandlung mit dem Ziel unterstützt, die Verschwen-dung in den Prozessen zu beseitigen.

Auf einen guten Start kommt es anEntscheidend für den gelungenen Start einer Lean-Umwandlung ist das Engagement des Managements. Unverzichtbar ist dabei der Wille zu kommunizieren und Veränderun-gen aktiv voran zu treiben sowie die systematische Vergabe von Verant-wortung an alle Mitarbeiter (Bilder 2 und 3). Mit diesem Rezept wurde bei ConMed nicht nur ein erfolgrei-

cher Start geschafft, sondern auch die dauerhafte Akzeptanz bei der Belegschaft gefördert.

„Wir wollten gar nicht schnel-ler werden oder Geld sparen. Wir wollten zuverlässiger werden“, erläutert Dave Johnson als Vice President of Global Operations bei ConMed die Ausgangssituation. Im ersten Jahr hat ConMed hierfür 33 fünftägige Workshops durch-geführt und dabei Standardziele festgelegt: 20 Prozent Produktivi-tätsverbesserung, 40 Prozent Flä-cheneinsparung und 75 Prozent Senkung der Umlaufbestände an den Produktionslinien.

Diese Ziele wurden letztlich nicht nur erreicht, sondern über-troffen: Die Produktivität ist um 22 Prozent gestiegen, 66 Prozent der Bodenfläche konnten ander-weitig genutzt werden und die

Umlaufbestände wurden sogar um 85 Prozent reduziert. Alleine durch die geringeren Umlaufbe-stände konnten eine Million US-Dollar eingespart werden. Zudem sind durch die Lean-Arbeiten 38 erfahrene Mitarbeiter frei gewor-den, die nun für neue Initiati-ven eingesetzt werden. Dank der gesteigerten Effizienz konnte das

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Lean schafft klare Wettbewerbsvorteile

Eine Lean-Umwandlung ist nicht einfach, aber die Mühe wert. ConMed hat hierfür einen aggressiven Ansatz gewählt und schnell eindrucksvolle Ergebnisse erzielt. Binnen eines Jahres wurden dank „LeanSigma“ Produkti-onssteigerungen von 22 Prozent und Flächeneinsparungen von 66 Prozent umgesetzt. Die Umlaufbestände wurden sogar um 85 Prozent reduziert. Von der Bestellung bis zur Ausliefe-rung vergehen heute nicht mehr als 24 Stunden. „LeanSigma“ kombiniert die Lean-Grundsätze des Reaktions-vermögens mit dem Qualitätsfokus von Six Sigma und generiert damit Verbesserungen an jedem Punkt der Wertschöpfungskette.

a Bild 1: Der Weg zur schlanken Fertigung medizintechnischer Produkte ist nicht ganz einfach, aber lohnenswert

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Sonstige Services | Lean Management

www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

entsteht zu großen Teilen durch effektives, visuelles Management. Dazu gehören bei ConMed z.B. Andon-Leuchten für das Stö-rungsmanagement und elektroni-sche Meldungen an die verant-wortlichen Parteien. Das Unter-nehmen erweiterte die übliche Andon-Konfiguration mit roten, gelben und grünen Leuchten um

Unternehmen nicht zuletzt kleine-re Anlagen im Wert von einer hal-ben Million US-Dollar abstoßen.

Visualisierung schärft VerantwortungsbewusstseinVerantwortungsbewusstsein ist ein weiterer Schlüsselfaktor für erfolg-reiche Lean-Umwandlungen. Es

die Farbe blau. Rot heißt, dass die Produktionslinie stillsteht, grün, dass sie läuft, und gelb signalisiert ein Problem an der Linie. Blau bedeutet, dass an der Linie keine oder nicht genügend Werkstoffe vorhanden sind, um nach Plan zu produzieren.

„Zwölf Sekunden, nachdem ein Anlagenarbeiter einen Schal-ter an der Wand betätigt, erhal-ten alle Personen der jeweiligen Linie eine Benachrichtigung per E-Mail“, erklärt Don Keeler, Lei-ter des neu eingerichteten Büros für Kontinuierliche Verbesserung. Darüber hinaus sind heute an den Wänden Monitore mit Tastbild-schirmen angebracht, auf denen die Leistung jeder gewünschten Linie im Werk von jedermann auf-gerufen und verstanden werden kann (Bild 4). Keeler hat zudem ein Kalkulationsblatt konfigu-

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Unsere Kernkompetenz ist die Entwicklung und Produktion von anspruchsvollen Anwendungen aus Kunststoff für den Pharma-, Diagnostik- und Medizintechnikmarkt

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Innovative Spritzgiesstechnologien (1K, multi-K, IMD, IML, „High Speed Moulding“, Spritzprägen) und Folge-prozesse (Ober ächenveredelung und -funktionalisierung)

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Abbildung der gesamten Prozesskette von der Produktidee bis zur Serienproduktion inkl. Zulassung (CE)

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DIN EN ISO 13485 zerti ziert, FDA registriert

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„Als Mitglied der Geschäftsführung muss ich die Gesamtvision erläutern, Mitarbeiter richtig einsetzen und stets mit gutem Beispiel vorangehen“Dave Johnson, Vice President Global Operations, ConMed

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Sonstige Services | Lean Management

DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

riert, das er für seinen morgendli-chen Rundgang verwendet. Darauf sind alle Linien mit ihrem jeweili-gen Andon-Status aufgeführt. Eine Liste enthält die Namen der für die Problembehebung verantwort-lichen Personen und das Abschluss-datum der Reparatur. Ebenso her-vorragend schlägt sich ConMed bei der Standardarbeit. Egal, welche Linie man betrachtet – die Stan-dardarbeit für jede Arbeitsstation wird auf einem Diagramm klar und eindeutig aufgezeigt. ConMed hat letztlich die richtige Mischung gefunden, um Kundenwünsche zu erfüllen und am Markt erfolgreich zu sein.

g Bild 4: Monitore mit Tastbildschirmen sind an den Wänden angebracht. Hier kann jeder-mann die Leistung jeder Linie aufrufen.

TBM Consulting Group DeutschlandD-60325 Frankfurtwww.tbmcg.com

g Bild 2: Reduzierung der Maschinenrüstzeiten beim Spritzgießverfahren durch Lean-Umwandlung

g Bild 3: Arbeitsschritte optimiert und Durch-laufzeiten verkürzt wurden im Arbeitsbereich endoskopischer Schnitt

3D CAD-Software25 Prozent weniger Konstruktionsaufwand

Ein amerikanischer Hersteller von orthopädischen Hilfsmitteln setzt auf die Software „SolidWorks“ der Solid Works Deutschland GmbH, um Knie-orthesen und andere Produkte unter medizinischen Gesichts-punkten bestmöglich zu konstru-ieren und sie gleichzeitig leichter,

bequemer und optisch ansprechender zu gestalten. Das Unternehmen nutzt die Software zum Entwerfen

von Oberflächen und Konturen bei der Arbeit mit Kohle-faser, Metallen und verschiedenen Kunststoffen. Ziel ist es, den Orthesen ein geschmeidiges, unauffälligeres Erschei-nungsbild zu verleihen. Mithilfe der intuitiven Modellier-funktionen konnten die Konstruktionszyklen um mehr als 25 Prozent, durch den Einsatz von „SolidWorks Simulation“ konnten zudem die Entwicklungskosten für jedes größe-re Projekt um 5 bis 10 Prozent gesenkt werden, da weniger physische Prototypen erstellt werden müssen. Ferner lassen sich bereits vor der Fertigung durch fotorealistisches Ren-dern Produktabbildungen in professioneller Qualität erstel-len, die für die pro-duktspezifische Doku-mentation genutzt werden.

Lifecycle Management-Lösungerfüllt FDA- und IEC-Richtlinien

Polarion Software gibt die Markteinfüh-rung des Plugins „MedPack“ bekannt. Es erfüllt die Richtlinien FDA 21 CFR Part 11 und IEC 62304. In der Medizin-industrie ist es für Hersteller heute fast unmöglich, Softwarequalität und Prozessintegrität der Entwicklung zu überprüfen, ohne umfassende Lösungen fürs Application Lifecycle Management (ALM) und Requirements Management (RM) zu gewährleisten. Das „MedPack“-Plugin erhöht die Effektivität bewährter ALM- und RM-Lösungen für Hersteller von Medizinprodukten. Das Paket bein-haltet: ALM Schlüsselfunktionen, die für die Erfüllung gesetzlich vorgeschriebener Richtlinien wichtig sind, wie Require-ments Management, Test Case Manage-ment, Change und Defekt Management, Projektkontrolle, Risikomanagement sowie Risikoanalyse, Traceability-Analy-se und Dokumentenmanagement. www.polarion.comSolid Works Deutschland GmbH

D-85540 Haarwww.solidworks.de

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Sonstige Services | Software

DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Projekte und Innovationen –Software als ProblemlöserBei immer kürzeren Produkt- und Time-to-Market-Zyklen lassen sich Projekte oder Neuentwicklungen ohne geeignete Werkzeuge nur ungenügend steuern und kontrollieren. Hier kann Software für das Projekt- und Portfoliomanagement als Problemlöser fungieren

Autor: Gottfried Welz

In der Medizintechnik ist das Innovations-Credo besonders

ausgeprägt. Mit Produktneuent-wicklungen sollen Marktposition und Wettbewerbsfähigkeit gehal-ten und ausgebaut werden. Dies belegt die hohe Zahl an Patentan-meldungen in diesem Wirtschafts-zweig: Mit 16.700 angemeldeten Patenten 2009 führt die Medizin-technik vor der Elektrischen Nach-richtentechnik und Datenverarbei-tung (Quelle: BVMed).

Allerdings wollen Produktneu-entwicklungen richtig angegangen und gemanagt werden. Für effizien-te Projekte ist eine Projektmanage-mentlösung fast unabdingbar; fol-gende Fragestellungen sollten Unter-nehmen deshalb berücksichtigen: Wo stehen wir genau in dem einen oder anderen Projekt? Liegen wir im Zeit- und Kostenplan? Welche der gewählten Ideen für eine Pro-duktentwicklung bringt den größten Erfolg? Ist eine gewählte Entschei-dung noch richtig oder muss ein Projekt vielleicht gestoppt werden?

Software als LösungWer sich mit Projektmanagement und Produktneuentwicklungen befasst, wird nach Methoden und Instrumenten Ausschau halten, die wirksame Unterstützung bie-ten. In diesem Zusammenhang rücken Softwarelösungen in den

Fokus, die dem Projekt- und Port-foliomanagement (PPM) zugeord-net werden (Bild 1). Peter Säckel, Principal Consultant bei CA Deutschland, erklärt: „PPM-Soft-ware hilft, Projekte effizienter zu managen, vor allem wenn zahlrei-che Projekte parallel abgearbeitet werden müssen. Organisationen erhalten damit einen transparen-ten, unternehmensweiten Einblick in alle Projekte, Mitarbeiterberei-che und Ressourcen und können so priorisieren und optimieren.“ Der Effekt, den der CA-Experte aus Praxiseinsätzen kennt: „Die Unternehmen können den Ertrag ihres Projektportfolios steigern

und die Projektkosten bei Pro-duktentwicklungen reduzieren.“

PPM und PLM im VergleichAnders als klassische Projektma-nagementwerkzeuge wie PLM (Pro-duct Lifecycle Management)-Sys-teme oder Office-Tools stellt eine leistungsstarke PPM-Lösung Ver-bindungen zwischen normalerweise getrennten Funktionsbereichen her: dem Projektmanagement und dem Portfoliomanagement, inklusive Ressourcen- und Finanzmanage-ment. Ein PPM-System baut eine „Brücke“.

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g Bild 1: PPM-Softwarelösungen stellen Verbindungen zwischen normalerweise getrennten Funktionsbereichen her: dem Projektmanagement und dem Portfoliomanagement

„PPM-Software hilft, Projekte effizienter zu managen – vor allem wenn Projekte parallel abzuarbeiten sind“

Peter Säckel, Principal Consultant CA Deutschland

Sonstige Services | Software

www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

Lösungsbausteinen bereit, auch um aufgaben- und standortübergrei-fende Idea-to-Launch-Vorhaben zu beschleunigen oder zu optimieren“, betont Peter Säckel. Auch mehr-stufige Stage-Gate-Prozesse im Rah-men von Produktneuentwicklun-gen lassen sich unterstützen. Peter Säckel unterstreicht: „Dies hilft enorm, die richtigen Investitionsent-scheidungen hinsichtlich neuer Pro-dukte und deren Erforschung und Entwicklung zu treffen.“ Das SaaS-Modell – Software-as-a-Service oder Software auf Abruf – erlaubt es, die Software zu mieten, ohne eine eigene IT-Infrastruktur dafür aufbauen und vorhalten zu müssen.

Ein Projekt- und Portfolioma-nagementsystem trägt also dazu bei, dass Unternehmen beim Multiprojektmanagement einen Überblick und harte Fakten zu bestimmten Sachverhalten an der Hand haben, anstatt sich auf lückenhafte Informationen und das berühmte Bauchgefühl verlas-sen zu müssen.

Desweiteren zielen zahlreiche Funktionen darauf ab, Projekte und Vorhaben inklusive der Berücksich-tigung von Finanzen und Ressour-cen optimiert und weitgehend auto-matisiert zu steuern bzw. zu kont-rollieren. Eine solche Software lässt sich in eine vorhandene IT-Land-schaft einbinden. „Die PPM-Lösung CA Clarity stellt zum Beispiel ein ausgefeiltes Geschäftsprozess-, Workflow- und Dokumentations-management mit sofort nutzbaren

CA Deutschland GmbHD-64297 Darmstadtwww.ca.com/de

Projekte prüfen und entscheiden

Der „Stage-Gate-Prozess“ wird von Unternehmen eingesetzt, um über die Entwicklung von Produktinnova-tionen zu entscheiden. An mehreren Prüfpunkten einer Neuproduktent-wicklung wird analysiert und dann hart entschieden: weitermachen oder einstellen („Go/Kill“). Steht ein Entscheidungspunkt an, stellt ein PPM-System dem Management die entsprechenden Informationen über den Projektstatus bereit. Es prüft automatisch, ob laut Compliance-Vor-gaben alle erforderlichen Dokumente zur Verfügung stehen oder ob vom gesamten Projektteam alle Aufgaben (Meilensteine) bis zum Prüfzeitpunkt abgearbeitet worden sind. Alle Daten und Informationen werden lückenlos berücksichtigt und dienen als Basis für ein „Go- oder Kill-Votum“.

Autor:Gottfried Welz ist Fachjournalist in Ostfildern bei Stuttgart

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Sonstige Services | Markt

DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Dass Design Geld kostet, ist eine weit verbreitete Aussa-ge. Es kommt jedoch auf die Aufgabenstellung, die Bera-tung und die fachliche Kompetenz des Designers an. Das bedeutet, Investitionskosten von Produktdesign sollten sich heutzutage innerhalb kürzester Zeit amortisieren lassen, ist sich Sebastian Maier (Bild), Geschäftsführer der Corpus-

C Design Agentur, sicher. Lautet die Aufgabenstellung: „Das neue Produktdesign muss Produktionskosten um 20 Prozent bei verbesserter Qualität einsparen“, so wird der Designer bei der Konzepterstellung die unterschiedli-chen Herstellungsverfahren in Relation zu den Stückzahlen abwägen, neue Technologien für Materialien und der Pro-duktion in Betracht ziehen.

Intelligentes Design kombiniert mehrere Funktio-nen untereinander, reduziert dadurch die Komplexität, und erhöht die Anwenderfreundlichkeit als zusätzlichen Nebeneffekt: Ein Griff wird zum Beispiel zum Ramm-schutz. Auch der geschickte Einsatz von Normteilen und die damit verbundene Recherche ist eine Stellschraube des Designers, um kosteneffiziente Produkte zu entwerfen. Mit geringem Budget gutes Produktdesign umzusetzen, stellt eine Herausforderung für den Spezialisten dar.

Corpus-C Design Agentur GbRD-90763 Fürthwww.corpus-c.de

Unterstützungspaket für die Zertifizierung nach IEC 61508-

Der Hersteller reagiert damit auf die ständig wach-sende Nachfrage nach sicherheitskritischen Appli-kationen. Das Paket richtet sich u. a. an den Bereich Medizintechnik und reflektiert die langjährige Erfah-rung von QNX Software Systems GmbH & Co. KG im Zertifizierungsumfeld: Kunden, die ihre Systeme auf Basis des „QNX RTOS Neutrino“ gemäß IEC 61508 SIL 3 zertifizieren möchten, erhalten mit der Lösung alle erforderlichen Daten sowie Unterstützung bei der strategischen Planung des Zertifizierungspro-zesses. IEC 61508 ist ein Standard der „International Electrotechnical Commission“ (IEC) und gibt Aus-kunft über die funktionale Sicherheit eines elektro-nischen Systems. Um diese Norm zu erfüllen, ist die systematische Beurteilung durch eine unabhängige Zertifizierungsinstanz notwendig. Das Unternehmen lässt gegenwärtig das eigene Echtzeitbetriebssys-tem gemäß IEC 61508 auf Integritätslevel SIL 3 zertifizieren. www.qnx.de

ProduktdesignDie Komplexität senken und die Funktionalität steigern

SoftwarepaketVereinfacht das Registrierungs-Management

Der Zahnimplantatehersteller Straumann AG in Basel hat sich für das globale Manage-ment seiner „Regulatory Affairs“ für das Software-paket „Regula“ der ISS AG entschieden. Das Unterneh-men registriert jährlich eine Vielzahl an Produkten in ver-schiedensten Märkten, was einen großen Aufwand für Management und Kontrol-le mit sich bringt. Um die kostspieligen Regulatorien effizienter zu gestalten, greift es nun auf die neue Lösung zurück. Die Applikation unterstützt den „Regulato-ry Affairs Manager“ in jeder

Phase einer Submission und verschafft durch geglieder-te Darstellungen Transparenz über Registrierungen und ermöglicht es, mit wenigen Klicks zu wichtigen Infor-mationen wie zum Beispiel Marktabdeckung oder Sub-missions-Status zu gelangen. Funktionen wie „Warnings“, „Specific Reports“ oder „Country Templates“ (Län-dervorlagen) vereinfachen das Erstellen und Verwalten von Registrierungsdossiers.

ISS AGCH-2562 Portwww.iss-ag.ch

WIR BRINGEN SIE NACH NORDAMERIKA. AUF DEM SICHEREN WEG.

Fertigungseinrichtungen | Kunststoffverarbeitung

DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Gegenüber indirekten elektrischen Antrieben bieten Direktantriebe

einen höheren energetischen Wir-kungsgrad und sorgen aufgrund ihres größeren Reaktionsvermö-gens für eine höhere Präzision, eine höhere Wiederholgenauigkeit sowie einen Zykluszeitvorteil. Besonders Medizintechnik-Anwendungen sind die Domäne der Maschine.

Pipetten-Produktion am MessestandDie ganze „IntElect“-Baureihe ist für Reinraum-Umgebungen bis ISO-Klasse 7 ausgelegt (Bild 1). „In

einem 32-fach Werkzeug von Tan-ner werden am Messestand Pipetten produziert“ (Bild 2), verrät Andreas Schramm, Leiter Forschung & Ent-wicklung in Schwaig. Die Maschi-ne auf Demag-Plattform verfügt über wassergekühlte Direktantriebe für die Kernachsen Plastifizieren, Einspritzen und Werkzeugöffnen, hinzu kommt ein hochdynamischer Direktauswerfer. „In guter Partner-schaft wurde zusammen mit Wal-dorf ein schnelles Seitenentnahme-Handling realisiert. Dies macht die Maschine zu einer dynamischen, effizienten und präzisen Produkti-onseinheit“, so Schramm.

Weitere Merkmale der Maschine sind die bewährten, leistungsfähi-gen Einspritzeinheiten, ein 5-Punkt-Doppelkniehebel mit sehr guter Kinematik und rechneroptimierten Brems- und Beschleunigungsprofilen für hohe Präzision und Energieeffizi-enz sowie die serienmäßige Linear-führung. Letztere sorgt für repro-duzierbare Prozesse und ermöglicht den Einsatz schwerer Werkzeuge.

Energie einsparen Zudem ist die „IntElect perfor-mance 100“ mit der intuitiven NC5-Steuerung mit prozessorien-

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g Bild 1: Die ganze „IntElect“-Baureihe ist für Reinraum-Umgebungen bis ISO-Klasse 7 ausgelegt

g Bild 2: Pipetten werden in einem 32fach-Werkzeug von Tanner am Messestand der „K 2010“ produziert

Im Reinraum richtig:vollelektrische SpritzgießmaschineMit der „IntElect performance 100“ wird Sumitomo Demag auf der Kunststoffmesse „K 2010“ ein Modell ihrer vollelektrischen Maschinenbaureihe präsentieren, das die prägenden Eigenschaften des Maschinenkonzepts in einer Medizintechnik-Anwendung unter Beweis stellt

Fertigungseinrichtungen | Kunststoffverarbeitung

tierter Bedienoberfläche ausgestat-tet, die nicht nur ein komfortables Einstellen, sondern auch das Über-wachen und Dokumentieren aller Funktionen ermöglicht. Ein akti-ver Werkzeugschutz wird durch ein hochauflösendes Messsystem mit piezoelektrischer Sensorik und schnelle Prozess-Signal-Verarbei-tung durch hohe Taktfrequenz der Steuerung gewährleistet.

www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed 19

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„Unser vollelektrisches Antriebs-konzept wird den Anforderungen nach Dynamik, Präzision und Energieeffizienz am besten gerecht“Andreas Schramm, Sumitomo Demag

Der höhere Wirkungsgrad der Direktantriebe der vollelektrischen Maschine bietet im Vergleich zum hydraulischen Gegenpart einen signifikant geringeren Energiever-brauch. So spart die „IntElect“ beim Vergleich des absoluten Ver-brauchs, den ein Verarbeiter für seine Anwendung benötigt, sig-nifikant Energie gegenüber her-kömmlichen Lösungen. Und weil

elektrische Antriebe weniger Ener-gie in Wärme umsetzten als hyd-raulische, ist auch weniger Kühl-leistung nötig als bei gleich großen konventionellen Maschinen.

Sumitomo (SHI) Demag Plastics Machinery GmbHD-90571 Schwaig www.sumitomo-demag.com

Fertigungseinrichtungen | Funkenerosion

DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Als anerkannter Spezialist ist Aurora Micro Machine seit

mehr als sieben Jahren in der Mikro-Funkenerosion tätig. Kun-den kommen sowohl aus der medizintechnischen Industrie wie auch aus anderen Branchen. Als jüngst ein Medizintechnikunter-nehmen wegen eines neuen Spritz-gusswerkzeuges anfragte, waren die Verantwortlichen bei Aurora auf Anhieb überzeugt, mit einer 3D-Mikro-Erosions-Maschine von Sarix über die erforderliche Fertigungseinrichtung zu verfügen (Bild 1).

Hohe Anforderungen durch das WerkstückDie Herausforderung bestand darin, ein fortlaufendes Radius-profil exakt mit einer Halbku-gel und einer winkelförmigen, glatten Fläche auf der Spitze der

20

Sarix S.A.CH-6616 Losonewww.sarix.com

te Erodier-CAM-Funktion „Rest-Material“ hat sich dabei als sehr hilfreich erwiesen.

Mit Flexiblilität zum ErfolgDie verwendete Maschine kann eine oder mehrere Formen ohne Verwen-dung neuer Elektroden in nur einem Arbeitsschritt herstellen. Möglich wird dies durch eine breite Palet-te integrierbarer Zubehörteile. Auf Basis der Ausgangseinstellung kann je nach Bedarf nur eine Spindel für das Schleifen und Messen der Elek-trode sowie für die abschließende Fertigstellung verwendet werden. Bei sehr komplexen Formen ist ferner die Verwendung einer A-B-Indexiereinheit möglich. So kann fast jede Form mit Hilfe einer einzi-gen Elektrode gefertigt werden. Für die Herstellung der beschriebenen Kavität hat das Mikro-Erosionsver-fahren mit nur einer Elektrode vor allem die Präzision gsteigert.

Mikrobearbeitung mit 3D-FunkenerosionToleranzadditionen und geometrische Abweichungen sind beim Bau von Werkzeugen für den Mikro-Spritzguss medizintechnischer Teile meist nicht zu akzeptieren. Mit 3D-Mikro-Erosions-Maschinen lassen sich Kavitäten ohne Elektrodenwechsel herstellen. Das steigert die Präzision deutlich

Halbkugel zu verbinden. Zudem sind für das Werkstück fünf grat-freie Schlitze mit scharfen Ecken nötig gewesen. Weitere Eckdaten: 5,2 mm Kavitätsdurchmesser bei 1,7 mm Tiefe, 1,5 mm Halbkugel-radius und 0,18 mm breite Schlit-ze von 0,4 mm Tiefe.

Entscheidend für die erfolg-reiche Fertigung ist letztlich die Flexibilität der „SX-μEDM-Mikroerosionsmaschine“ gewesen. So konnte die gesamte 3D-Bear-beitung vollautomatisch in einem Schritt erfolgen. Dank „SX-Wdress“-Einheit und „SX-μEDM“-CAM-Software produziert die Maschine vom Typ „SX-200“ alle für diese Fertigung benötigten Elektroden in nur einem einzigen Arbeitsschritt.

Das ist bei der gestellten Auf-gabe von besonderer Bedeutung gewesen, da jede Aufrüstung und Elektrodenänderung die Gefahr birgt, die Toleranzaddition und mögliche Abweichungen hinsicht-lich eines gleichmäßigen Bearbei-tungsprofils zu erhöhen. Das ist in der Welt des Mikro-EDMs nicht zu akzeptieren. Die neu eingeführ-

d Bild 1: Die 3D-Mikro-Erosions-Maschine erlaubt die Fertigung kleinster Elektroden in einem Arbeitsschritt

Große Innovationenklein verpackt

Das innovative Keramikheizelement ULTRAMIC® von Watlow® ist eine saubere,nichtkontaminierende Wärmequelle mit geringem Leckstrom. Es ist in verschiedenenFormen und Größen erhältlich, auch in kleinen Abmessungen mit hoherLeistungsdichte, um die Verkleinerung medizinischer Geräte zu unterstützen.

Das ULTRAMIC Heizelement basiert auf einer robusten Konstruktion aus gesintertemAluminiumnitrid (AIN) und kann mit integriertem Thermoelement hergestellt werden.Es ist sehr gut geeignet für schnelle thermische Zyklen und Arbeitstemperaturen vonbis zu 600°C (1112°F).

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22 DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Fertigungseinrichtungen | Markt

Plasma-AnlagenZur Feinstreinigung von Implantaten

ReinraumtechnikAlles aus einer Hand

MarkierlaserDeutliche geringere Taktzeiten

Multisensor-TechnologieVolle Kontrolle aller Prozesse

Aufgrund seiner Feinstreinigungswir-kung sind Plasmaverfahren geeignet, Implantate vor-zubehandeln. Die Nieder-druck-Plasmatechnik ermög-licht dabei, in ein und der-selben Kammer zu reinigen, zu aktivieren, zu ätzen und zu

beschichten. Hierfür werden z.B. beim Ätzen von Implantaten aus

Titan physikalische und chemische Prozesse kombiniert. Der physikalische Effekt wird durch das Bombardieren von Oberflächen mit Atomen hervorgerufen, was die Ober-flächen aufraut. Der chemische Ätzeffekt ergibt sich aus der Reaktion der Metall-Ionen mit dem Gas. Des Weiteren können Implantate mittels Plasma von organischen Pro-duktionsrückständen wie Ölen und Fetten befreit werden. Plasma kann auch zur Aktivierung verschiedener Werkstof-fe vor deren Verklebung eingesetzt werden, was den Ein-satz von Primern überflüssig macht. Für alle vorgenannten Aufgaben stellt Diener Electronic nicht nur passende Anla-gen zur Verfügung, sondern unterstützt Kunden auch bei der Prozessentwicklung. Bei Bedarf sind ferner Lohnar-beiten möglich.

Als Unternehmen für Rein-raumtechnik verfügt die Berliner Cleanroom Compe-tence über längjährige Erfah-rungen in den Bereichen Reinraum-Bau, -Mobiliar und -Schleusenmöbel. Von der Beratung bis zur schlüsselfer-tigen Übergabe eines Rein-

Mit den beiden Markierla-sern „TruMark 6030“ und „TruMark 6140“ erwei-tert Trumpf seine Beschrif-tungslaserserie. Insgesamt stehen nun sechs Hochleis-tungswerkzeuge in allen für die Oberflächenbearbei-tung erforderlichen Wellen-längen zur Verfügung. Alle Laser der Serie zeichnen sich durch kurze Prozess-zeiten und hohe Präzisi-on aus. Anwender kön-nen jedes Markierverfahren schnell und mit hoher Qua-

Hexagon Metrology führt unter dem Namen „Optiv“ eine breite Palette an opti-schen und multisensorischen Messsystemen ein. Fünf Baureihen sind erhältlich – vom Einsteigergerät bis zum Hochleistungsgerät für den Nano-Bereich. Die Multisen-sor-Technologie der Produkt-linien vereint optisches und taktiles Messen in einem System. Abgestimmt auf die 2D- oder 3D-Geometrie, das Material, die Reflexionsei-genschaften und Genauig-keitsanforderungen werden die Messungen berührend oder berührungslos durch-

Diener electronic GmbH + Co. KGD-72224 Ebhausenwww.plasma.de

lität durchführen: Anlassen, Gravieren, Abtragen, Far-bumschlag oder Aufschäu-men. Genauso flexibel ist die Materialauswahl: Beide Mar-kierlaser können Metalle, Keramiken und Kunststoffe beschriften. Die Leistungen der beiden Markierlaser wur-de um etwa 35 % gestei-gert, die Taktzeiten reduzie-ren sich entsprechend.

TRUMPF GmbH + Co. KGD-71254 Ditzingenwww.trumpf.com

geführt. Die Technologie unterstützt Multisensor-Messungen mit dem Video-sensor, dem taktilen Sen-sor, dem Through-the-Lens-Laser (TTL-Laser) sowie dem Weißlichtsensor (Chromatic White Light Sensor, CWS). Mit den Messmaschinen können beispielsweise inte-grierte Schaltkreise, medizi-nische Implantate, Mikrolin-sen oder Ball Grid Arrays auf ihre Maßhaltigkeit geprüft werden.

Hexagon MetrologyCH-5035 Unterentfeldenwww.hexagonmetrology.com

raums, Reinraumzeltes, einer Reinraum-Maschinenhau-sung oder einer Flow-Box erhalten Kunden alle Leis-tungen aus einer Hand. So soll ermöglicht werden, die Entwicklung, Produktion, Abfüllung und Verpackung von Produkten nach neu-esten technologischen und medizintechnischen Erfor-dernissen zu planen und durchzuführen. Das Unter-nehmen ist zertifiziert nach DIN ISO 9001:2008.

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Motek erstmals mit DeviceMed-FachforumDie Fachmesse für Montage und Handhabungstechnik boomtebenso wie die deutsche Medi-zintechnikindustrie. Da ist es nur logisch, dass erstmals ein Fachforum für Besucher dieser Branche ausgerichtetwird. Unter der fachlichen Leitung von „DeviceMed“ werdenan allen vier Messetagen die Besonderheiten der Montage- und Handhabungstechnik im Umfeld strenger regulatorischerVorgaben bei der Herstellung medizintechnischer Produkteerläutert. Anwender und Ausrüs-ter kommen hier ebenso zu Wortwie Forscher und Berater.

age +HandhabungFügen Antreiben

+ Prüfen te Systeme

tronikage

Organisieren

DeviceMed-Fachforum

Montage im Umfeld ...

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24 DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Fertigungseinrichtungen | Markt

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MES-SoftwareSteigert Anlagenauslastung und Flexibilität bei der Produktion von Dialysatoren

Die Siemens-Division Industry Automation modernisiert bei der Fresenius Medical Care GmbH die Unternehmens-IT sowie die Prozessleittechnik der Produktionsanlage für Dialyse-Konzentrate. Die MES (Manufacturing Executi-on Systems)-Software Simatic IT, als Bindeglied zwischen SAP und übergeordnetem Prozessleitsystem PCS7, unter-

stützt dabei die Anlagenauslastung und erhöht die Flexibi-lität. Simatic IT unterstützt den durchgängigen Datenfluss aller notwendigen Informationen in und aus der Produkti-on. Der Herstellungsprozess wird vollständig systembasiert begleitet und schafft eine enge Integration der System-ebenen. Dadurch werden der hohe Aufwand und die Feh-leranfälligkeit gegenüber dem vorherigen, papierbasierten Produktionsprozess deutlich reduziert. Der Herstellungs-weg ist durch elektronische Datenerfassung nachvollzieh-bar und transparent.

Eine detaillierte Feinplanung und der automatische Start der Aufträge und Batches gehören dabei zum Standard, wie auch eine vollständige Genealogie- und Produktions-auswertung. Die Online-Anbindung zum ERP-System sowie zur Automatisierungsebene ermöglicht einen sicheren und schnellen Datenaustausch. Die dadurch erreichte Flexibilität ermöglicht im Produktionsbetrieb komfortable und einfache Anpassungs- und Reaktions-möglichkeiten beim Auftrags-management. Leerläufe gehö-ren der Vergangenheit an.

Siemens AGD-90475 Nürnbergwww.siemens.de/mes

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AnlagenplattformKombiniert Montage- und Prüfaufgaben

Mit der Anlagenplattform „Teamed“ hat Teamtechnik ein ausbaubares Baukasten-system für die Medizintech-nik im Programm. Anders als festgetaktete Rundschaltti-schen arbeitet das Linearsys-tem effizient und wirtschaft-lich, wenn aufwändige und präzise Prozesstechnologien erforderlich sind – wie bei-spielsweise Laserschweißen, Dosieren oder die Kraft-Weg- sowie Drehmoment-prüfung. Typische medizin-technische Produkte, die auf dieser Plattform mon-tiert werden, sind komple-xe Inhalations-, Pen- oder Point of Care-Diagnostiksys-teme. Die Plattform bietet Flexibilität auch hinsichtlich verschiedener Transportsys-

teme, die in einer Anlage kombiniert werden können. So sind z.B. auf der Prozess-ebene schnelltaktende und im Bereich Handarbeitsplatz oder für Puffer freiflutende Systeme möglich. Um Ver-schmutzungen zu verhin-dern, ist die Automatisie-rungstechnik weitgehend von der Montageebene getrennt. Zusätzlich erleich-tert eine gute Zugänglichkeit der Komponenten die Reini-gung. Mit einem integrier-ten Laminarflowmodul sind Reinraumklassen bis 1.000 realisierbar.

Teamtechnik Maschinen und Anlagen GmbHD-71691 Freibergwww.teamtechnik.com

www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

Jetzt etwas bewegen

FRANK plastic ist der breit aufgestellte Spritzguss- sowie Extrusionsspezialist mit über 250 Mitarbeitern und Kundenaus der Medizin-, Solar-, Bau-, Fahrzeugtechnik bzw. der Möbelindustrie. Unsere Stärken sind ein eigener und hoch-leistungsfähiger Werkzeugbau, ein moderner Reinraum sowieeine spezialisierte mechanische Fertigung.

In einzelnen Segmenten sind wir heute schon Marktführer.Mit Ihrer Unterstützung wollen wir es in weiteren werden.

FRANK plastic AG l PersonalwesenHerbert-Frank-Straße 26 l D-72178 [email protected] l www.frankplastic.de

undenakquisition und Bestandskunden-betreuung

Vertriebserfahrung bei technischen Kunststoffteilen

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit vollständigen Unterlagen. Weitere Informationen vorab erteilt Ihnen gerne Ralph Heinisch, Tel. +49 (7486) 181-215.

Mehrere Vertriebsprofis)

Kunststoffspritzguss MedizintechnikExtrusion technische Kunststoffprofile und Sonderrohre

Das kompakte Wasserver-teilsystem „SWV“ mit inte-grierter Durchflussmes-sung von Single Temperier-technik erfüllt die hohen Ansprüche beim Spritzgie-ßen medizintechnischer Tei-le. Es verteilt werkzeugnah Kühl- oder Temperiermedi-en auf bis zu 32 Kreisläu-fe, arbeitet verschleiß- und verschmutzungsfrei, hoch-präzise und sauber. Mit Durchfluss- und Tempera-turinformationen aus allen Kühlkreisläufen erschließt es verlässliche Daten zur Werk-zeug-, Zustands- und Pro-zessüberwachung. Das Sys-tem erleichtert Spritzgießern die segmentierte und in die Maschine integrierte Tempe-

Die Fraunho-fer-Allianz Visi-on hat den elften Band ihrer Leitfaden-Reihe heraus-gegeben. Der „Leitfaden zur industriellen Röntgentech-nik – Zerstö-rungsfreie Prü-fung mit Bildverarbeitung“ kann ab sofort gegen eine Schutzgebühr von 35 Euro erworben werden. Er stellt einen Überblick über das aktuelle Wissen zur indus-triellen Röntgentechnik in allgemein verständlicher Form zur Verfügung. Der Leser soll eine realistische Vorstellung bezüglich der

Fraunhofer-Allianz VisionD-91058 Erlangenwww.vision.fraunhofer.de/webshop

Wasserverteilsystem Prozessinformationen beim Spritzgießen

LeitfadenZur industriellen Röntgentechnik

rierung von Werkzeugen, die bislang nur mit Sonderkon-struktionen gelang. Obwohl es neben der Verteilfunktion auch eine Durchfluss- und/oder Temperaturmessung im Rücklauf umfasst, ist es kompakter als bisherige Ver-teiler und lässt sich leicht an Spritzgießmaschinen anbrin-gen oder in Werkzeugein-bauräume integrieren. Es deckt alle Funktionen mit einem einzigen System ab und erleichtert den Einstieg in die Mehrkreistemperie-rung von Werkzeugen.

Single Temperiertechnik GmbHD-73269 Hochdorfwww.single-temp.de

Möglichkeiten und Grenzen dieser Tech-nologie im Hinblick auf die Bewälti-gung eigener Prüfaufgaben erhalten. Der Leitfaden setzt sich aus theo-retischen und

praktischen Beiträgen von erfahrenen Wissenschaft-lern aus der anwendungs-orientierten Forschung zusammen.

Auftragsfertigung | Metallbearbeitung

DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Elektrochemie schafftscharfe SchneidenDas „Electrochemical Stamping“ (ECS) ermöglicht, Klingen und Messer in einem Arbeitsschritt herzustellen. Ohne anschließendes Schleifen sind so gefertigte chirurgische Schneidgeräte extrem scharf – auch bei komplexen Formen, die konventionell gar nicht zu fertigen sind

So simpel die Herstellung scharfer Schneiden erscheint, so komplex

ist doch die Herstellung chirurgischer Klingen und Messer. Deren Fertigung muss bisher in zwei Arbeitsschritte unterteilt werden – Formgebung und Erzeugung der scharfen Schneid-kante. Erstere erfolgt meist durch Standardtechnologien wie Stanzen, Laser- und Drahtschneiden sowie Sprüh-Ätzen. Das Erzeugen scharfer Schneidkanten geschieht meist durch Schleifen – bei kleinen Klingen auch durch Prägen und Ätzen.

In einem Schritt zu scharfen SchneidenBisher ist es sehr aufwendig gewe-sen, Klingen mit komplexen For-men, hoher Präzision, mehreren Schneiden und zugleich hoher

Schärfe und Standzeit wirtschaft-lich herzustellen. Sie müssen auch heute meist noch manuell nachge-arbeitet werden. Deshalb wird die Herstellung solcher Klingen in gro-ßen Stückzahlen zunehmend in Bil-liglohnländer verlagert, was jedoch häufig mit schwankender Qualität verbunden ist. Mit Hilfe der Elek-trochemie (Bild 1), genauer dem ECS, ist es nun erstmals möglich, Klingen und Messer in nur einem Arbeitsschritt Form und Schärfe zu geben, und somit in höchster Qua-lität wirtschaftlich herzustellen.

Das „Electrochemical Stam-ping“ (ECS) ist eine Variante der präzisen elektrochemischen Metall-bearbeitung (PEM). Beide Verfah-ren basieren auf dem elektrochemi-schen Grundprinzip der anodischen Auflösung – bereits 1832 entdeckt

und beschrieben von Michael Fara-day. Sie verwenden eine in Z-Rich-tung periodisch schwingende Form-elektrode mit einer Schwingfre-quenz von 10 bis 60 Hz als Kathode (Minuspol) und das zu bearbeiten-de Werkstück als Anode (Pluspol). Dabei vergrößert und verkleinert sich der sogenannte Reaktions-spalt periodisch. Zwischen Form-elektrode und Werkstück fließt ein Elektrolyt, welches den gepulsten Gleichstrom überträgt. Hierfür wird eine achtprozentige NaNO3-Salzlösung verwendet.

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Neues Verfahren für die Klingenherstellung

Gebauer Medizintechnik hat seine Erfahrungen in der präzisen elektrochemischen Metallbearbeitung (PEM) und der klassischen Klingen-herstellung zu einem neuen Verfahren vereinigt – dem Electrochemical Stamping (ECS). Mit Hilfe von Form-elektroden, quasi der Nega-tivform von Klingen, werden elektrochemisch die Klingen aus einem Blech „herausge-stanzt“. Die Formelektrode wird in der Z-Achse verfahren, bis sie das Blech vollständig perforiert hat. Außenkontu-ren der Klingen und scharfe Schneiden werden in einem Arbeitsgang erzeugt.

d Bild 1: Schematische Dartstellung der präzisen elektrochemischen Metallbearbeitung (PEM), die Basisprozess des Electrochemical Stampings (ECS) ist (Quelle: PEMTec SNC, www.pemtec.de)

Auftragsfertigung | Metallbearbeitung

www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

„Wir geben Klingen und Messern in nur einem Schritt Form und Schärfe“ Markus Gäckle, Gebauer Medizintechnik

Der Strom wird erst gepulst, wenn die Elektrode dem Werk-stück sehr nahe ist. Bei angeleg-tem Gleichspannungspuls gehen dann die Metallbestandteile an der Oberfläche als Metallionen (Me+) in Lösung. Das Werkstück löst sich anodisch auf und passt sich der Elektrodenform an. Die herausgelösten Metallbestandteile werden vom fließenden Elektroly-ten komplexiert (MeOH-Komple-xe). Danach öffnet sich der Reak-tionsspalt, und das „verbrauchte“ Elektrolyt kann abtransportiert werden. So ist es möglich, auch

in Serie hochgenaue Abbildungen und Abformungen wirtschaftlich zu erzeugen.

Die Vorteile überwiegen Der ECS-Prozess ist ein kalter Pro-zess und führt zu keinerlei ther-mischen oder chemischen Gefüge-veränderungen, wie sie etwa beim Lasern oder bei der Funkenerosion entstehen. Mit dem ECS-Prozess kann Stahl oder Metall jeder Härte problemlos bearbeitet werden. Es können auch extrem dünne Klin-gen erzeugt werden, da es keinen

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Spitzenleistung für die Medizin

Kunststoff-Komponenten aus High-Tech-Werkstoffen. Wir helfen aktiv mit bei der Umsetzung von Konstruktionsideen und pro-

duzieren Kunststoffteile für den Medizinalbereich. Implantate aus PE, PEEK und PEKK. Instrumente, Geräte und Apparateteile aus

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Kontakt zwischen Werkzeug und Werkstück gibt. Ferner können Klingen nahezu beliebiger Form hergestellt werden, wobei das ECS-Werkzeug quasi keinem Verschleiß unterliegt. Daher kann die Qualität problemlos auch über eine sehr große Serie beibehalten werden. Ein weiterer Vorteil ist die voll-kommene Gratfreiheit der Teile. Vor allem aber sind mittels ECS erzeugte Schneiden extrem scharf.

Einziger Nachteil sind die höheren Initialkosten, die für die Herstellung des ECS-Werkzeugs entstehen. Somit ist das Verfahren nur dann für Kleinstmengen unter 1.000 Stück geeignet, wenn die Klingen oder Schneidenformen zu komplex für klassische Schleifver-fahren sind.

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Auftragsfertigung | Sterilisation

DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

DNA-freie Produkte – manchmalmuss es mehr als steril seinDie fehlgeschlagene Fahndung nach dem „Phantom von Heilbronn“ hat international für Schmunzeln und Kopfschütteln gesorgt. Über Jahre hinweg ist an verschiedensten Tatorten die menschliche Erbsubstanz (DNA) einer „Täterin“ identifiziert worden, die sich letztlich als Verpackungsmitarbeiterin einer Firma für Abstrichbestecke herausstellte. Es stellt sich die Frage, wie Produkte DNA-frei werden?

Eine Kombination verschiede-ner Maßnahmen erscheint hier

sinnvoll. Der Herstellprozess sollte natürlich darauf ausgelegt werden, die Einbringung von DNA-Konta-minationen möglichst zu verhin-dern. Bei vielen Produkten ist aller-dings eine vollautomatische Her-stellung vom Rohmaterial bis zur Verpackung nicht möglich. Daher bietet sich eine anschließende Dekontamination der produzierten Artikel mittels eines geeigneten Ste-rilisationsverfahrens an.

Zwei Verfahren kommen in FrageWeit verbreitet sind hierfür die Bestrahlung mittels Elektronen- oder Gammastrahlung und die

Ethylenoxidsterilisation. Mit die-sen beiden Verfahren wird die Mehrzahl aller Medizinprodukte und pharmazeutischer Primär-packmittel sterilisiert.

Das Material bestimmt die MethodeWelche der beiden Methoden ein-gesetzt wird, um ein steriles Pro-dukt zu erhalten, hängt ab von den vorliegenden Materialien. Während Produkte aus Polyethy-len in der Regel mittels Bestrah-lung sterilisiert werden, fällt bei Produkten aus vielen anderen Ver-bindungen und Verbundmateria-len die Entscheidung auf die Ethy-lenoxidsterilisation. Bei beiden Verfahren können die Produkte

karton- bzw. palettenweise behan-delt werden. Von Vorteil beim Einsatz ionisierender Strahlung sind die schnelle Verfügbarkeit der Ware nach der Sterilisation sowie die Rückstandsfreiheit. Jedoch wirkt die Unverträglichkeit vieler Kunststoffe mit der Bestrahlung als Ausschlusskriterium.

In diesen Fällen fällt die Wahl auf die Sterilisation mittels Ethy-lenoxid, einer sehr gut material-verträglichen Substanz. Nachteilig wirken sich hier vor allem die län-geren Durchlaufzeiten aus, die aus einer Kombination der Freigabe der Sterilisation mit biologischen Indikatoren und der Entgasung der Produkte entstehen. Durch eine Optimierung der Zyklen in modernen Sterilisationsanlagen

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Bild 1: Im Test mit Verbrauchsmaterialien wie Wattestäbchen zeigt sich, dass potenzielle Verunreinigungen mit menschlicher DNA durch die Behandlung mit Ethylenoxid am zuverlässigsten entfernt werden

Auftragsfertigung | Sterilisation

www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

zuverlässigsten entfernt werden (Bild 1). Beide Methoden, also Bestrahlung und Begasung, besit-zen durch ihre individuelle Wirkung zwar einen sterilisierenden Effekt – Mikroorganismen, die sich auf oder in den Produkten befinden, sterben ab. Jedoch stellt offenbar nur die Alkylierung der vorhandenen Erb-substanz durch Ethylenoxid eine wirksame Form der Inaktivierung

lassen sich die Laufzeiten der Ware heutzutage jedoch erheblich kürzer gestalten als noch vor eini-gen Jahren. In beiden Fällen steht vor einer Freigabe der Produkte als steril die Validierung der Pro-zesse, wobei diese sich an lang-jährig etablierten internationalen Normen orientiert.

Beide Verfahrenim VergleichZurzeit wird die Effektivität ver-schiedener, etablierter Sterilisati-onsverfahren untersucht, die vor-handene DNA-Kontaminationen beseitigen. Im Test mit Verbrauchs-materialien wie Wattestäbchen u.ä. zeigt sich, dass potenzielle Verun-reinigungen mit menschlicher DNA in Form von Speichel, Hautabrieb oder Blut durch die Behandlung der Produkte mit Ethylenoxid am

der DNA dar, die dazu führt, dass die Erbsubstanz unleserlich für die forensische Analyse wird.

Um eine herstellerseitige Verun-reinigung von Verbrauchsmateria-lien weitestgehend auszuschließen, wird derzeit ein Maßnahmenkata-log erstellt, der die DNA-Dekon-tamination von Produkten als zen-tralen Baustein enthält. Sterigenics bietet die Entwicklung eines Vali-dierungskonzeptes für einen Sterili-sationsprozess mittels Ethylenoxid an, der ein steriles und DNA-freies Endprodukt liefert. Entsprechende Studien zur Eignung der vorhande-nen Sterilisationszyklen sind bereits durchgeführt worden.

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Sterigenics GmbHD-65203 Wiesbadenwww.sterigenics.de

g Bild 2: „Die Zukunft der Ethylenoxid-Behand-lung geht über sterile Produkte hinaus – hin zu DNA-freien Produkten“ Marco Glöckner und Dr. Lucie Kienow, Sterigenics

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hoch präzise feinmechanisch bearbeitete Kunststoff-Komponenten. Die meisten Werkstoffe sind FDA oder USP Klasse VI geprüft.

Auftragsfertigung | Sterilisation

DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Beschleunigte Elektronensterilisieren materialschonendBei der Beta-Sterilisation sorgen beschleunigte Elektronen materialschonend für Keimfreiheit. Daher hat Fresenius Medical Care die Sterilisation von Blutschlauchsystemen zur Dialysebehandlung weitgehend auf dieses innovative Verfahren umgestellt. In Zusammenarbeit mit dem Serviceunternehmen BGS Beta-Gamma-Service wurden herkömmliche Verfahren wie Dampf- oder ETO-Sterilisation abgelöst

Innovationen in der Technik kom-men häufig auf leisen Sohlen

daher. So auch das Therapiesystem „5008“ von Fresenius Medical Care zur Behandlung chronisch nieren-kranker Patienten, das seit seiner Markteinführung vor fünf Jahren zumindest in der Fachwelt einen guten Klang hat. Es unterscheidet sich nicht nur äußerlich deutlich von seinen Vorgängern, der Fortschritt steckt auch hinter der Frontplatte: So hat es z.B. das Blutschlauchsys-tem, das die Verbindung zwischen der künstlichen Niere und dem Pati-enten herstellt, in sich: „Mit dem Therapiesystem „5008“ haben wir konsequent auf die sichere Strah-len-Sterilisation der Blutschläuche umgestellt“, sagt Christian Schweg-

mann, stellvertretender Leiter der Qualitätskontrolle der Freseni-us Medical Care am Standort St. Wendel im Saarland. „Die Leis-tungsfähigkeit der Sterilisation von Medizinprodukten aus Kunststoffen sowohl mit Gamma- als auch mit Betastrahlen hat uns überzeugt.“

Dampf und ETO sind auf dem RückzugKooperationspartner ist BGS in Wiehl. „Unsere Zusammenarbeit mit Fresenius Medical Care hat schon 2002 begonnen, zunächst auf dem Gebiet der Gammabestrah-lung“, berichtet Annett Heilmann, die in dem Wiehler Unternehmen die Anwendungstechnik und den Vertrieb im Bereich der Strahlens-terilisation verantwortet. „Mit der Entscheidung von Fresenius Medical Care, weitestgehend Betastrahlen – also beschleunigte Elektronen – zur Sterilisation der Schlauchsysteme zu nutzen, konnten wir unsere Zusam-menarbeit dann seit 2007 erheblich ausweiten und intensivieren.“

Während in der Vergangenheit für die Sterilisation der Blutschlauch-systeme die klassischen Verfahren

der Heißdampfsterilisation und der ETO-Sterilisation angewendet wur-den, behandelt Fresenius Medical Care die Schlauchsysteme seines Spitzenmodells „5008“ heute aus-schließlich mit Betastrahlen. Die

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a Bild 1: Test einer Dialysemaschine mit strahlen-sterislisiertem Blutschlauchsystem im Werk St. Wendel von Fresenius Medical Care (Bild: Fresenius Medical Care)

Beschleunigte Elektronen sorgen für Keimfreiheit

Im Unterschied zur Gamma-bestrahlung sorgen bei der Beta-Sterilisation beschleu-nigte Elektronen für Keim-freiheit. Hochenergetische Elektronenbeschleuniger der neuen Generation stellen sicher, dass die Elektronen selbst Medizinprodukte mit schwierigen Geometrien zuverlässig durchdringen. Da die Bestrahlung in wenigen Sekunden abgeschlossen ist, ist die Gefahr von Material-schädigungen noch einmal deutlich gegenüber der Gammabestrahlung reduziert. Üblicherweise wird das Steri-lisationsgut in seiner Trans-portverpackung bestrahlt.

Auftragsfertigung | Sterilisation

www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

Gründe dafür sind vielschichtig. Da nach der ETO-Behandlung, bei der Mikroorganismen chemisch mit Ethylenoxid inaktiviert werden, eine minimal toxische Restgaskonzent-ration technologisch nicht gänzlich zu vermeiden ist, befindet sich die-ses Verfahren immer mehr auf dem Rückzug. Ein Nachteil der Dampfs-terilisation ist deren hohe Arbeits-temperatur oberhalb von 121 Grad Celsius und die damit einhergehen-de Belastung des Schlauchmaterials sowie der Spritzgießkomponenten.

Beta-Anlagen bieten Kunden einen Mehrwert„Strahlen-Sterilisation war lange Zeit eine Domäne der Gamma-bestrahlung“, weiß Annett Heil-mann zu berichten. Dabei handelt es sich um ein gut eingeführtes

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Verfahren mit einem langjährigen Erfahrungshintergrund. Und es ist leistungsstark: „Unsere Kobalt-60-Anlage schafft die Bestrah-lung kompletter Produktpalet-ten mit einem Gewicht bis 800 Kilogramm in einem Durchgang. Abhängig von der gewählten Dosis, beträgt die Bestrahlungs-zeit mehrere Stunden.“ In jüngster

Zeit wurden bei BGS jedoch die Betastrahlanlagen an den landes-weit drei Standorten – Wiehl in Nordrhein-Westfalen, Bruchsal in Baden-Württemberg und Saal in Bayern – stark ausgebaut.

„Mit den modernen Beta-Anlagen können wir die logisti-schen Prozesse insgesamt deutlich beschleunigen und unseren b

„Uns hat die Leistungsfähigkeit der Sterilisation von Medizinprodukten aus Kunststoffen mit Gamma- als auch mit Betastrahlen überzeugt“Christian Schwegmann, Fresenius Medical Care

Auftragsfertigung | Sterilisation

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Kunden damit einen Mehrwert liefern“, erläutert Heilmann die Strategie hinter dieser Maßnah-me. Am Standort Saal, an dem auch die Schlauchsysteme für Fre-senius sterilisiert werden, konnte zum Beispiel die Bestrahlzeit für eine komplette Lkw-Ladung auf zwei bis maximal drei Stunden reduziert werden. Heilmann: „Der Vorteil liegt auf der Hand, denn ein solches Zeitfenster lässt sich zum Beispiel gut mit den vorge-schriebenen Ruhezeitzyklen der Lkw-Fahrer synchronisieren.“

Strahlen-Sterilisation ist wirtschaftlich sinnvollFür die Strahlen-Sterilisation von Medizinprodukten – ganz gleich, ob Gamma- oder Elektronenstrah-lung – gelten zusätzliche Regeln, die von Dienstleistern wie BGS beachtet werden müssen. In der international gültigen Norm DIN EN ISO 11137 sind zum Beispiel en détail sowohl die Anforderun-gen an das Sterilisationsverfahren als auch die jeweils einzuhaltende Strahlendosis festgelegt.

Medizinprodukte wie zum Bei-spiel Blutschlauchsysteme, die mit Körperflüssigkeiten in Berührung kommen, müssen eine Sterilisati-

g Bild 2: Schlauchbeutelsysteme sterilisiert BGS Beta-Gamma-Service mit Betastrahlen. Dabei stellen hochenergetische Elektronenbeschleuniger der neuen Generation sicher, dass die Elektronen selbst Medizinprodukte mit schwierigen Geometrien zuverlässig durchdringen

onsdosis erhalten, die so hoch ist, dass darin keine schädlichen Mik-roorganismen überleben können. Andererseits darf die Dosis nicht so hoch sein, dass sich Materi-aleigenschaften nachteilig ändern können und damit die Funktio-nalität des Produktes gefährdet wäre.

Ein wichtiges Argument für die generelle Einführung der Strahlensterilisation bei Freseni-us Medical Care ist ferner gewe-sen, dass dieses Verfahren absolut

rückstandsfrei ist. „Das sterilisier-te Material wird keinesfalls, wie häufig befürchtet, selbst zu einer Strahlenquelle“, bekräftigt Chris-tian Schwegmann und fügt hinzu, dass sich dieses innovative Ste-rilisationsverfahren aufgrund der vergleichsweise kurzen Durchlauf-zeiten zudem als insgesamt wirt-schaftlicher erwiesen habe.

www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

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Dank einer innovativen Maschinenentwicklung von Bossert+Kast sind der Ferti-gung geflochtener Metal-lumhüllungen und innerer Stützgewebe kaum noch Grenzen gesetzt. Bisherige Beschränkungen bezüglich Bindungsarten, Kreuzungs-winkeln, Rhythmuswech-

Die Frontverkleidung des Tomographiegeräts, die von Thieme GmbH & Co. KG im Auftrag eines Medizintechnikherstel-lers realisiert wurde, fällt vor allem durch ihre Grö-

ße auf. Das PUR-Formteil hat einen Durchmesser von 1.860 mm, eine Tiefe von 290 mm und ein Gewicht von 17,8 kg. Es wird trotz seiner komplexen Geomet-

Stents und Metallgeflechte Rundflechten ohne Limits

TomographiegerätErhält individuelle Frontverkleidung aus Polyurethan

sel der Überkreuzungen, Verdrillen innerhalb des Flechtrhythmus und dem Einfügen einer Naht sind aufgehoben. Ferner kön-nen die Durchmesser von Geflechten kontinuierlich verändert werden. Produk-te, die bisher nur aufwen-dig per Hand flechtbar

Bossert + Kast GmbH + Co. KGD-75177 Pforzheimwww.bossert-kast.de

Thieme GmbH & Co. KGD-79331 Teningenwww.thieme.eu

waren, können jetzt in reprodu-zierbaren Pro-zessen hoher Qualität kosten-günstig maschi-nell hergestellt werden. Dabei ist auch eine

variable Bearbeitung der Geflechtenden möglich. Verarbeitet werden Drähte mit Durchmessern von 0,02 bis 0,2 mm.

rie – auf der Sichtseite gibt es keine ebene Fläche – in einem einzigen Schäumvor-gang hergestellt.

Zum Einsatz kommt hierfür der PUR-Werkstoff „Baydur 110 FR“, der sich

durch hohe Schlagzähigkeitund Verwin-dungssteifig-keit auszeich-net. Außerdem wirken sich die niedrigen Werk-zeugkosten des PUR-Prozesses positiv auf die Gesamtkostenaus. Trotz einer

durchschnittlichen Wand-dicke von nur 6 bis 7 mm weist das großflächige Formteil eine hohe Eigen-stabilität auf, sodass eine Befestigung am Gerät mit

vier M10-Schrauben aus-reicht. Um die Endmonta-ge beim Gerätehersteller zu vereinfachen, werden beim Schäumen des Teils 30 Bohrungen für Gewin-debuchsen sowie speziel-le Bohrungen für selbst-schneidende Schrauben eingeformt.

Auch 36 Blechteile wie Halterungen für Dich-tungsprofile, Laserpoin-ter, Display, Bedienelemen-te und Kabelhalter werden bereits bei Thieme vormon-tiert. Beim Geräteherstel-ler müssen dann nur noch die Elektronikkomponenten und Kabel auf der Innen-seite der Verkleidung ange-bracht werden.

Werkstoffe | Kunststoffe

DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Griffige Lösung aus technischem KunststoffEin technischer Kunststoff hilft künftig mit, die Folgen von Kreuzbandrissen zu mindern: Der Griff eines neuen Instruments zum Einsetzen von Kreuzband-Implantaten, das die Firma Resoimplant voraussichtlich dieses Jahr in den Markt einführen wird, besteht aus „Ultraform Pro“ – einem teilkristallinen copolymeren POM (Polyoxymethylen, Polyacetal) der BASF

Eine von Resoimplant entwi-ckelte neue Operationsmetho-

de könnte den Umgang mit einem Kreuzbandriss erleichtern. Das Konzept vereinfacht die Veranke-rung eines Kreuzband-Implantats im Knieknochen: Es bedient sich dazu eines Dübels aus einem im Körper abbaubaren Material. Wenige Monate nach dem Ein-griff ist er resorbiert, und das neue Kreuzband – es besteht meist aus einer dem Oberschenkel ent-

nommenen Sehne – ist fest ange-wachsen. Frühere Operationsme-thoden nutzten zu seiner Fixie-rung Metallschrauben, die nach Abschluss des Heilungsprozesses wieder entfernt werden mussten – wobei man Gefahr lief, die frisch fixierte Sehne wieder zu beschädi-gen. Bei der neuen Methode ent-fällt diese zweite Operation. An die Stelle des Schraubendrehers tritt ein „Resofix Plus“ genann-ter Einweg-Applikator, der den

entscheidenden Dübel durch den Operationskanal führen hilft und ihn im Knochen aufspreizt.

Rückstellvermögen und Stabilität zählenDas Instrument wird je nach Ope-rationstyp und Position des Bohr-kanals in drei verschiedenen Vari-anten angeboten. Den Kunststoff „Ultraform Pro“ verwenden die Konstrukteure an zwei Stellen im

34

Bild 1: Der Griff des Einweg-Applikators (blau) und die verschiedenen Aus-führungen der Griffspitze (weiß, gelb, grün) bestehen aus „Ultraform Pro“, eingefärbt mit hierfür abgestimmten Masterbatches der BASF Color Solutions

Werkstoffe | Kunststoffe

„Das Medizintechnik-Paket hilft sicherzustellen, dass die Investitionen in die Entwicklung und Produktprüfung sich amortisieren können“

Dr. Dirk Binkowski, BASF SE

www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

für diesen Sektor ausstattet – neben den Polyacetalen „Ultraform W2320 003 Pro“ und „Ultraform S2320 003 Pro“, die sich hinsicht-lich Fließfähigkeit und Molekular-gewicht unterscheiden, umfasst es die Vertreter der Styrolcopolymere „Luran HD“, „Terluran HD“ und „Terlux HD“.

...schließt Unterstützung und Beratung einAnwender dieser Kunststoffe pro-fitieren nicht nur von einer umfas-senden anwendungstechnischen Beratung und Unterstützung beim Design ebenso wie bei der Bauteil-berechnung: Die Werkstoffe verfü-gen auch über Drug Master-Files sowie über alle für die Medizin-technik relevanten Zulassungen nach EU-, US- und japanischer Pharmakopöe. Darüber hinaus haben sie strenge Biokompatibili-tätstests durchlaufen. Damit sind sie in der Regel für Anwendungen bis zur Risikoklasse 2 geeignet, die im Wesentlichen Einsatzorte am und um den Patienten erfasst. Der Kunde ist zwar nach wie vor verpflichtet, im Einzelfall nach-zuweisen, dass sein Produkt die einschlägigen gesetzlichen Vor-gaben sicher erfüllt – mit den

Griffbereich: Im blau gefärbten Griff selbst sowie in der Griffspit-ze, an deren Farbe der Operateur die jeweilige Applikator-Ausfüh-rung deutlich erkennen kann (Bild 1). Zentrale Eigenschaften des Materials – in diesem Fall „Ultra-form W2320 003 Pro“ – sind hier vor allem seine sehr gute Festig-keit, Steifigkeit und Formstabilität, denn beim Einführen des Dübels muss erhebliche Kraft aufgewendet werden; unter Umständen greift der Arzt sogar zu einem Hammer.

Auch eine Klammer am Patien-ten abgewandten Ende des Appli-kators, die unmittelbar vor dem Einsetzen des Dübels entfernt wird, besteht aus „Ultraform“. Hier war vor allem das sehr gute Rückstell-vermögen des Werkstoffs gefragt, das diesen Kunststoff für den Einsatz in federnden Elementen auszeichnet. Es stellt sicher, dass der Clip sicher festgehalten und im entscheidenden Moment ohne Komplikationen abgezogen wer-den kann.

Das Servicepaket ...Von erheblicher Bedeutung war das Medizintechnik-Servicepaket, mit dem die BASF alle Mitglieder ihres Spezialpolymer-Programms

Zertifikaten der BASF im Rücken werden Aufwand und Risiken im Freigabeprozess jedoch erheblich reduziert.

Darüber hinaus hilft das Medi-zintechnik-Paket sicherzustellen, dass die zum Teil erheblichen Investitionen in die Entwicklung und Produktprüfung sich über den gesamten Produktlebenszyk-lus amortisieren können und die medizinischen Produkte nicht requalifiziert werden müssen. Von Seiten der BASF besteht die ver-briefte Absicht, keine Änderun-gen an den im Drug Master-File definierten Kunststoff-Rezepturen vorzunehmen. Auch evtl. Zuliefe-rer werden zur Rezepturkonstanz verpflichtet: Das PRO im Namen der „Ultraform“-Type, die im „Resofix Plus“ verwendet wird, steht für „Profile covered Raw Materials Only“.

35

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gyCenterf der Messe!

Darstellung der technologischen Perspektiven in einem typischen Maschinenpark der Medizintechnik

Mittwoch, 29. Sept., ICS 5.2/5.3Medical TechnologyConferenceKongress 1: Dental und chirurgische InstrumenteStart Ende Thema, Referent, Firma10:00 10:05 Begrüßung, Redaktion, DeviceMed

10:05 10:35 Automatisierung: Die Prozesskette für Medizintechnik, Karsten Schwarz, Siemens

10:35 11:05 Dental: Zahnersatzfertigung – von der Manufaktur zu industriellen Prozessen, Benedikt Brocks, DMG (Werk Sauer)

11:05 11:25 Pause

11:25 11: 50 Praxis: Chirurgische Instrumente, N.N.

11:55 12:25 Regulatory Aff airs: Besonderheiten bei der Bearbeitung medizintechnischer Teile,

Martin Rümke, VDI AK Medizintechnik

12:25 12:30 Verabschiedung, Redaktion, DeviceMed

Kongress 2: Orthopädie und ImplantateStart Ende Thema, Referent, Firma13:00 13:05 Begrüßung, Redaktion, DeviceMed

13:05 13:35 Die Märkte für Orthopädietechnik und Implantate: Übersicht und Einstieg,

Dr. Ulrich Sutor, DMG

13:35 14:05 Hightech-Orthopädie: Konstruktion und Fertigung von Prothesen im Wandel,N.N.

14:05 14:35 Praxisbericht Implantate 1: Herzklappen schleifen, Bodo Helm, Körber Schleifring

14:35 14:55 Pause14:55 15:25 Praxisbericht Implantate 2: Fertigung

künstlicher Gelenke (Knie, Hüfte etc.), N.N.

15:25 15:55 Angewandte Messtechnik: Qualitätssi-cherung für medizintechnische Produkte,

Dr.-Ing. Jan Linnenbürger, Renishaw

15:55 16:05 Verabschiedung, Redaktion, DeviceMed

Änderungen vorbehalten

Änderungen vorbehalten

38 DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

OEM-Komponenten | Markt

LasergläserMit augenschonenden 1,5 μm Wellenlänge

Neues Quetschventil Macht Schluss mit Schlauchschlingen

Membran-DosierpumpeSehr kompakte Modellreihe

Schott AG D-55122 Mainz www.schott.com

emittieren bei einer Wellenlänge von 1,5 μm. Laser mit die-ser Wellenlänge sind besonders augen-schonend und wer-den zunehmend in der Mess-und Medi-zintechnik einge-setzt. Das Produkt-angebot umfasst

Stäbe, Platten und Schei-ben mit einer dielektrischen Beschichtung, die eine sehr

Sein Portfolio aktiver Laser-gläser hat Schott erweitert. Die neu entwickelten Typen „LG-910“und „LG-930“

Bio-Chem Fluidics, ein Spezialist für Mikro-Fluidventile und -Pumpen, hat ein neu designtes Magnetquetschventilpro-gramm für medizinische und IVD-Anwendungen auf den Markt gebracht. Das Programm enthält die Serien 075 und 100 und verfügt über ein überarbeitetes Gehäuse mit glatten Konturen, in das Schläuche leichter ohne Schlin-gen hineingeschoben und herausgezogen werden können.

Durch einen flexiblen Schlauch, der leckdicht abge-quetscht wird, ermöglichen Quetschventile von Bio-Chem Fluidics den Durchfluss von Flüssigkeiten durch eine große Öffnung. Nur der leicht austauschbare Schlauch kommt mit der Flüssigkeit in Berührung, wodurch die Ventile ide-al für Anwendungen geeignet sind, bei denen der Durch-flussweg häufig geändert werden muss. Quetschven-tile sind in den Aus-führungen „in Ruhe-stellung geöffnet“ und „in Ruhestel-lung geschlossen“ erhältlich.

Das neue Design ist aus chemisch beständigen Mate-rialien hergestellt, um vor Korrosion zu schützen, die durch Reinigungslösungen verursacht wird, und erfüllt problemlos den 2-Mio-Zyklus-Betriebsstandard von Bio-Chem Fluidics. Optionen wie Schlauchsensoren und manuelle Überbrückungen sind auf Anfrage erhältlich.

hohe Beständigkeit gegen Laserstrahlung besitzt.

Die speziellen „Eye-Safe“-Lasergläser wurden u.a. für kosmetische Laser-behandlungen und die Dermatologie entwickelt – etwa für die Behandlung von Narben oder Falten. Da die Phosphatgläser eine hohe Löslichkeit für sel-tene Erden besitzen, lässt sich die Menge der aktiven Ionen vergrößern. Dies ver-

Mit der Baureihe „HRP“ bringt Iwaki Europe GmbH eine Dosierpumpe in der Schutzklasse IP 65 auf den Markt, die speziell für Anwen-dungen im Bereich der Medizin-/Labor-technik entwickelt wurde. Durch das geringe Hubvolu-men von 0,055 ml und einem Regelbe-reich von 0 bis 720 Hüben pro Minute ergibt sich eine sehr hohe Auflösung. Zur weiteren Anpassung an die unterschiedlichsten Dosier-anforderungen stehen ver-schiedene Ausführungen mit horizontalen oder verti-kalen Saug-/Druckanschlüs-sen, in 12 und 24 VDC mit den Steuerfunktionen Puls-signal, 4 bis 20 mA, 1 bis 5 V und Stoppsignal zur Verfügung. Die medienbe-rührten Teile bestehen aus

spricht eine deutliche Leis-tungssteigerung gegenüber konkurrier enden Technolo-gien in gepulsten Anwen-dungen. Schott liefert die Laserglas-Komponenten in vollständig bearbeitetem und beschichtetem Zustand nach Kundenspezifikation.

Bio-Chem FluidicsUS-Boonton, NJ 07005www.biochemfluidics.com

hochwertigen Materialien wie PVDF, PTFE, Oxidkera-mik, FKM oder EPDM. Mit einer Leistungsaufnahme von 5,6 W wird ein Förder-druck von 2 bar realisiert, die maximale Förderleistung beträgt 38 ml/min.

Iwaki Europe GmbHD-47877 Willichwww.iwaki.de

OEM-Komponenten | Markt

Federnfür chirurgische Anwendungen

AufbereitungssystemGenaue Dosierung von kaustischer Soda

Fluid Metering, Inc.US-Syosset, NY 11791www.chloritrol.com

Connecticut Spring & Stam-ping (CSS), ein Hersteller von Präzisionsstanzteilen, entwi-ckelt und fertigt Präzisions-teile für die Medizintechnik. Seine mit engen Toleranzen gefertigten Federn kommen in Handgeräten für minimal invasive Eingriffe zum Ein-satz. CSS bietet neben der Prototypenentwicklung für Federn die Entwicklung neu-er Produkte. Die Dienstleis-tungspalette umfasst neben der Fertigung von Klein- und Großserien auch die Lager-haltung. Die Federn wer-den aus unterschiedlichs-tem Draht- und Bandma-terial nach kundenspezifi-schen Vorgaben gefertigt. Ihr Durchmesser reicht von 0,002 Zoll (0,051 mm) bis 0,350 Zoll (8,89 mm).

Darüber hinaus verfügt CSS über Erfahrung mit Stanzverfahren für die medi-zintechnische Branche, dar-unter Prototypenerstellung, Hochgeschwindigkeits-Fol-geschnittverfahren von 30 bis 300 Tonnen, Gewinde-formen, Rolle-zu-Rolle-Ver-fahren, Modulstanzung und Stanzen von Kleinserien.

Connecticut Spring & StampingUS-Farmington, CT 06032www.ctspring.com

den. Die Flüssigkeiten befin-den sich in einem Schutzge-häuse zur Wandmontage. Durch die Leistungsaufnah-me von unter 100 W rech-net sich die Einheit durch die Energieersparnis schnell.

die Genauigkeit nicht nach-lässt. Eine Rekalibrierung ist nicht nötig. Die platzsparen-de Konstruktion erfordert lediglich einen Bruchteil der Größe und des Gewichts, die normalerweise bei Auf-bereitungsanwendungen mit kaustischer Soda oder Nat-riumcarbonat benötigt wer-

Die chemische Aufberei-tungspumpe „CTS“ von Flu-id Metering basiert auf ven-tilloser Kolbentechnik. Ein einzelner Dreh- und Hub-kolben aus Keramik über-nimmt sowohl die Pump- als auch die Ventilfunktion. Im Inneren gewährleistet saphirharte Keramik, dass

Jubiläum | Über uns

DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Fünf Jahre DeviceMed –gestern, heute und morgenIm Juni 2005 erscheint die erste Ausgabe eines neuen Fachmagazins für die Medizintechnik: „DeviceMed“. Die Idee ist einfach: Der deutsche Markt bekommt ein Medium, das seine Leser in deren Muttersprache anspricht. Seither hat sich viel getan

Schon 2005 ist dieser Markt der drittgrößte weltweit nach

den USA und Japan. Zunächst erscheint „DeviceMed“ vier Mal im Jahr. 2006 sind es bereits zehn Ausgaben – bis heute haben wir diese Erscheinungsweise beibehal-ten. Zu den Highlights zählen die Sonderausgaben zu den deutschen Branchenmessen „Medtec Europe“ im Frühjahr und zur „Compamed“ im November (Bild 1). Der Ein-kaufsführer im Dezember schließt das Jahr mit einer umfangreichen Marktübersicht ab. 2004 ist das Jahr, in dem die „Compamed“ in

Düsseldorf zum ersten Mal eine eigene Halle bezieht. 2007 kommt bereits eine zweite Halle hinzu.

Die Fachmessen zeigen die Themen von MorgenAuf den Fachmessen werden tech-nische Trends präsentiert – die Themen von Morgen: Kaum eine andere Branche ist so fort-schrittlich wie die Medizintech-nik! 2009 steht sie auf Platz Eins mit der Zahl der angemeldeten Erfindungen beim Europäischen Patentamt in München (Quel-

le: BVMed). So kamen mit rund 16.400 Patenten rund 10 Prozent aller Patentanmeldungen aus dem medizintechnischen Bereich. Mit „DeviceMed“ halten wir unsere Leser über die zahlreichen Neu-erungen und Entwicklungen auf dem Laufenden. Die Vielseitig-keit der Themen wird durchzogen von langfristigen Trends: Kleiner, besser, schneller, so lässt sich der Anspruch der Hersteller auf den Punkt bringen.

Wie schafft es diese Branche, derart innovativ zu bleiben? Rund neun Prozent ihres Umsatzes

40

Bild 1: Schnell vergriffen – zu den Highlights von „DeviceMed“ zählen die Sonderausgaben zu den deutschen Branchenmessen „Medtec Europe“ im Frühjahr und zur „Compamed“ im November

Jubiläum | Über uns

www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

2005 umfasste die Produktion von Medizintechnik in Deutschland rund 14,8 Milliarden Euro (Quel-le: BVMed Jahresbericht 2006/07).

Das Online-Portal ergänzt die PrintausgabeWie die Branche ist auch „Device-Med“ über die Jahre gewachsen. Im September 2006 ist zur Printaus-gabe ein elektronischer Newsletter hinzugekommen, der inzwischen wöchentlich erscheint. Auf Deutsch und Englisch informiert er zeitnah über Branchenereignisse und Pro-duktneuheiten. Das monatliche Update zum Einkaufsführer gibt Einblick in das Angebot der rund 1.500 Ausrüster und Zulieferer, die sich online mit ihrem Produktange-bot vorstellen. Für sie sind Themen wie die 4. MPG-Novelle ebenso interessant wie für die Leser.

investieren Unternehmen durch-schnittlich in Forschung und Ent-wicklung. Knapp ein Drittel ihres Umsatzes erzielen sie mit Produk-ten, die weniger als drei Jahre alt sind (Quelle: BVMed-Jahresbe-richt 2009/10).

Die Zukunft verspricht rosige AussichtenDer demographischen Entwicklung in den Industrieländern und der damit verbundenen Nachfrage ist es zu verdanken, dass die Branche auch in Zukunft als Wachstums-motor gelten darf. Der Gesamt-umsatz der deutschen Medizin-technikbranche liegt laut Spectaris im Krisenjahr 2009 bei rund 18,8 Milliarden Euro. Der Industriever-band hat kürzlich für 2010 ein Wachstum von 6 Prozent prog-nostiziert. Zum Vergleich: Im Jahr

Im November 2008 erscheint die Erstausgabe von „DeviceMed France“. Ein Redaktionsteam berichtet vor Ort regelmäßig über Produkte und Trends im franzö-sischsprachigen Europa. Interna-tionalität, gepaart mit regionalen

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g Bild 2: Feiern den Erfolg des „DeviceMed“-Forums auf der „Metav 2010“ in Düsseldorf: Kathrin Schäfer, Douglas Sellers und Peter Reinhardt (v.l.n.r.)

Gerätestecker-Kombielement für den Einsatz inMedizinalgeräten erfüllt Anforderungen nach IEC60601-1- IEC-Steckverbindung Typ C14- EMV-Filterung- Gerätesicherungseinsätze - Spannungswähler

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Jubiläum | Über uns

DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Schwerpunkten, gezielt für die jeweilige Zielgruppe recherchiert – dies ist das Erfolgsgeheimnis von „DeviceMed“. So besuchen im Schnitt circa 34.000 Nutzer monat-lich „DeviceMed“-Online, um die Informationen zu suchen, die sie über den Markt brauchen. Die Webseite dokumentiert, wie sich

Als internationales Unternehmen für B-to-B-Kommunikation

ist SellersMedia Spezialist für den Aufbau erfolgreicher Kom-

munikationsplattformen und die Organisation von Events

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das Team von „DeviceMed“ immer wieder in neue Bereiche vorwagt. Auf der „Compamed 2009“ sind wir zum ersten Mal mit einer Video-kamera unterwegs, um vor Ort live Stimmen und Eindrücke der Messe einzufangen. Das erfolgreiche Debüt führt auf der „Medtec Europe“ im Frühjahr 2010 zur Wiederholung.

Bildergalerien ergänzen das Video-portal und zeigen, wo das „Devi-ceMed-Team“ außerdem für seine Leser unterwegs ist (Bild 2).

Auf neuem TerrainSeit der Erstausgabe sind die Bedürf-nisse der Leser gestiegen. Dem wird unser Fachmagazin seit seinem Relaunch Anfang 2010 (Bild 3) noch besser gerecht. Eine klare Struktur mit fünf festen Rubriken erleichtert die Orientierung innerhalb der The-men von A wie Auftragsfertigung bis Z wie Zertifizierung. Das neue Lay-out unterstützt die klare Struktur.

Neu sind auch eigene Diskussi-onsforen und Kongresse – erstmals unter dem Motto „metal meets Medical“ auf der der „Metav“ ini-tiert. Mehr in dieser Richtung folgt bereits im September auf den Fach-messen „AMB“ und „Motek“ in Stuttgart. (ks)

g Bild 3: „DeviceMed“ im neuen Gewand: 2010 ergänzen Marktübersichten den jeweiligen Titel

43www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

Jubiläum | Interview

„Vorsprung durch Erfahrung“Im sechsten Jahr seit seiner Gründung ist „DeviceMed“ aus der europäischen Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken. Verleger Douglas Sellers (Bild) erzählt, wie alles begann. Er verrät außerdem, worauf sich die Leser auch zukünftig freuen dürfen

Herr Sellers, die erste Ausgabe von DeviceMed ist im Juni 2005 erschie-nen. Mit welchen Erwartungen sind Sie in dieses Projekt gestartet?

Ich hatte von Anfang an sehr hohe Erwartungen an „DeviceMed“: Bereits in der Vergangenheit war ich am Aufbau neuer Kommuni-kationsplattformen für die Medi-zintechnik beteiligt, so dass ich um die Innovationskraft dieser Branche wusste. Es gab allerdings kein ver-gleichbares deutschsprachiges B2B-Magazin, das sich der Themen der Medizintechnikhersteller angenom-men hätte.

Können Sie sich an die Reaktionen erinnern, die „DeviceMed“ damals erzeugt hat?

Bereits während der vorbereiten-den Recherche zur Erstausgabe war das Feedback überaus positiv: Zahlreiche Unternehmen bestätig-ten uns, dass eine deutschsprachi-

ge Publikation für den wichtigsten Markt in Europa vonnöten sei. Als das Heft schließlich auf dem Markt war, wurde uns vermehrt zugetragen, dass „DeviceMed“ viele Zulieferer dazu anrege, sich intensiver mit dem Bereich Medical auseinanderzusetzen. Nicht zuletzt traten Verbände, Messeveranstal-ter etc. an uns heran, die in diesem wichtigen Markt agieren wollten.

Was hat sich seither geändert? Wo steht „DeviceMed“ heute?

Eine Menge hat sich seit der Einfüh-rung von „DeviceMed“ verändert. „DeviceMed“ hat die europäische Medienlandschaft im Bereich Medi-zintechnik nachhaltig beeinflusst. Die zwei englisch-sprachigen Pub-likationen am Markt wurden kürz-lich zu einem Magazin zusammen-gefasst. Das Konzept eines deutsch-sprachigen Fachmediums hat zahl-reiche Nachahmer gefunden. Und schließlich inspirierte uns der Erfolg

von „DeviceMed zur Gründung von „DeviceMed France“ – auch hier präsentieren wir unserer Leserschaft Fachinformationen in deren Muttersprache.

Worüber dürfen sich „DeviceMed“-Leser noch freuen?

Nach etwas mehr als fünf Jahren „DeviceMed“ haben wir jüngst mit einer neuen Heftstruktur sowie einem Redesign für Frische und Abwechslung gesorgt. Dies macht deutlich, wie sehr wir uns diesem Medium verschrieben haben. Auch 2011 wird „DeviceMed“ seine Leser mit exklusiver Berichterstat-tung und gut recherchierten Fach-artikeln darin unterstützen, bessere Produkte noch kostengünstiger und schneller auf den Markt zu brin-gen. Unsere ständige Erweiterung des Online-Portals sowie ein breit-gefächertes Veranstaltungsportfolio rund um die Medizintechnik ergän-zen das Printmedium. (ks)

Bild 1: „DeviceMed hat die europäische Medienlandschaft im Bereich Medizintechnik nachhaltig beeinflusst“, Douglas Sellers, Verleger

44 DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Jubiläum | Glückwünsche

DeviceMed ist das Pionier-Magazin unter den deutsch sprachigen Branchentiteln für die Hersteller medizintechnischer Produkte. DeviceMed hält Sie über neueste technische Entwicklungen auf dem Laufenden und hilft Ihrem Unternehmen im Markt zu bestehen.

Abonnieren Sie gleich online:www.devicemed.de/abo

Abonnieren Sie DeviceMed

KeineKosten

„5 Jahre „DeviceMed“ – ein Magazin ebenso innovativ wie die Branche. Gut gelungen finden wir auch das neue Design! Übersichtlich, informativ und erfrischend! Wir gratulieren den Machern! Weiter so!“

Dr. Tobias Weiler, Stellvertretender Geschäftsführer Leiter Fachverband Medizintechnik bei Spectaris e.V.

„Die Medizintechnikbranche ist hoch innovativ und hat sich in den letzten fünf Jahren sehr dynamisch entwickelt. Viele neue Produkte und Verfahren, die dem Patienten helfen, sind entwickelt worden. Spannende Themen, die seit fünf Jahren einen festen und ebenso dynamischen und innovativen Begleiter haben: „DeviceMed“. Magazin und Newsletter sind zu einem unentbehrlichen Helfer geworden. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!“

Joachim M. Schmitt, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied des BVMed, Bundesverband Medizintechnologie e.V.

Gratulation zu fünf Jahren DeviceMed!

„In den fünf Jahren seit dem Start hat sich „DeviceMed“ am Markt etabliert und den Erfolg konsequent ausgebaut – im Gleichschritt mit der Entwicklung der „Compamed“. Die Koope-ration von „DeviceMed“ und „Compamed“ trägt

Früchte. Messebesucher erhalten vorab einen kompakten Überblick über das Veranstaltungs-programm und Informationen zu den wichtigsten Branchentrends und Produktneuheiten. Das steigert insbesondere vor dem Hintergrund teils sehr komplexer Fragestellungen die Effizienz des „Compamed“-Besuchs. Die eingeleitete Inter-nationalisierungsstrategie von DeviceMed und die Publikation in verschiedenen Sprachen passt ebenfalls zur länderübergreifend hervorgehobe-nen Stellung der „Compamed“. Gratulation an das Team von „DeviceMed“ zu fünf Jahren fachlich fundierter Berichterstattung!“

Horst Giesen, Projektleiter der Messen „Medica“ und „Compamed“

Hintergründe und Einsatzbeispiele, Produkte und Dienstleistungen in 13 Kategorien

EinkaufsFührerElektronik für die Medizintechnik

ElektromechanikMotoren, Pumpen, Sensoren und vieles mehr

FertigungsleistungenOutsourcing: von der Entwicklung bis zum CE-Kennzeichen

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Jahrgang 1 | Ausgabe 1 | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

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Einkaufsführer | Elektronik

DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Embedded-Module: Zahnarzt-stuhl als Multimedia-CockpitEin innovatives Kommunikationssystem für Zahnarztpraxen versorgt Ärzte und Patienten während der Behandlung mit Informationen. Bei der Entwicklung haben die Ingenieure sowohl auf Flexibilität als auch auf Zukunftsfähigkeit Wert gelegt. Diese fanden sie in Embedded-Modulen mit Carrierboard von Kontron

Die im schwäbischen Biberach ansässige KaVo Dental GmbH

ist Technologieführer im Bereich zahnmedizinischer und zahntech-nischer Produkte. Eines ihrer inno-vativsten Produkte ist das Kom-munikationssystem „Ergocom 4“ (Bild 1). Dabei handelt es sich um ein innovatives System, das den klassischen Behandlungsstuhl zu einem Multimedia-Cockpit für

Ärzte und Patienten verwandelt. Mit an Bord ist leistungsfähige Elektronik.

Ärzte informieren, Patienten unterhaltenDas Multimedia-Cockpit ist mit dem Praxisnetzwerk verbunden und liefert dem Arzt über einen drehbaren Bildschirm alle verfüg-

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Modullösung bevorzugt

„Uns hat vor allem der Modulansatz von Kon-tron gefallen, da modulare Lösungen in der Regel mehr Flexibilität und Unabhängig-keit gewähren“, so der Leiter der Softwareentwicklung bei KaVo. Eine Computer-on-Module Lösung verspricht zudem einen wirtschaftli-chen Mittelweg zwischen Single Board-Computern und Full Custom Design. Daher begannen die Entwickler mit der Evaluierung eines „ETXexpress“-Moduls von Kontron. „Das dazugehörige Carrierboard sollte ebenfalls bei Kontron in Auftrag gege-ben werden“, beschreibt Tobias Bauer das Auswahlverfahren.

g Bild 2: Das Carrierboard mit 1Ghz „ETXex-press-CD Computer-on-Modul“ von Kontron wurde kundenspezifisch nach den Bedüfnissen des Marketings gestaltet

g Bild 1: Hightech im Zahnarztstuhl. Das Kommunikationssystem KaVo basiert auf Embedded Modulen mit Carrierboard und versorgt Ärzte und Patienten mit wichtigen Informationen

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zuletzt sollte der Partner bereits in der Konzeptphase umfangreiche Unterstützung bieten.“

Auf Bits und Bytes geprüftSchon in der Evaluierungsphase habe Kontron KaVo beratend unterstützt. Und auch in den technischen Details passt die Lösung: Die hohe Leistung der CPU-Einheit versorgt die Mul-timediafunktionen mit ausreichend Rechenleistung. Zudem ließ sich das Layout dem äußeren Design unter-ordnen (Bild 2). Gigabit-Ethernet

und der Frame Grabber zur Digi-talisierung der Videosignale werden über den Erweiterungskartenstan-dard PCI Express abgedeckt. Für Flexibilität und bequeme Funktions-erweiterung nutzen die Entwickler USB-Schnittstellen: An vier äußeren Schnittstellen lassen sich Peripherie-geräte per Plug & Play anschließen. An der internen USB-Schnittstelle hat KaVo seinen „wlink“-Funk-master für die drahtlose Kommu-nikation angebracht. Das Display wird über HDMI (High-Definition-Multimedia-Interface) betrieben. Ziel der KaVo-Techniker ist zudem gewesen, den Behandlungsstuhl so nutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. Dafür haben die Mitar-beiter eine auf „Microsoft Net 3.5“ basierende Software entwickelt, die nicht nur den Fußanlasser steuert, sondern den Arzt auch bequem durch die Programme führt.

baren Informationen zum Patien-ten bzw. zur Behandlung direkt an den Behandlungsort. Zudem kann der Arzt eine Interoralka-mera anschließen und sich damit Echtzeitbilder von schwer zugäng-lichen Bereichen auf den Bild-schirm holen. Neue Funktionen oder Firmware-Upgrades können einfach über das Internet herun-tergeladen werden, um das System unkompliziert auf den neuesten Stand zu bringen. Aber auch den Patienten bietet das Multimedia-Cockpit nützliche Dienste. Bei

langen Behandlungen können sie sich über Unterhaltungsprogram-me Ablenkung verschaffen.

Für die Realisierung dieses revolutionären Systems haben dessen Entwickler ein geeignetes Embedded Computer Konzept benötigt. Die zwei wichtigsten Kriterien: Flexibilität und langfris-tige Skalierbarkeit.

Das Elektronik-Design ist offen für die ZukunftGemessen an diesen Grundsät-zen haben die Verantwortlichen bei KaVo auch den Partner für die Embedded Technologie aus-gewählt. „Die Embedded Tech-nologie soll leistungsfähig genug sein, um den Funktionsreichtum des Produkts bedienen zu können. Zugleich muss sie aber im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen offen genug für Neuerungen sein“, nennt Tobias Bauer, Leiter der Soft-wareentwicklung bei KaVo. die ent-scheidenden Kriterien. „Und nicht

Kontron AGD-85386 Echingwww.kontron.de www.pewatron.com

Medizintechnik-komponenten

Drucksensoren ab5 mbar - 10 bar mit kunden-spezifischem ASIC. Optional auch mit Temperatursensor.

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Kit-Drehgeber inkremental oder absolut,

bis 12 bits Auflösung.

Sichere und zuverlässige Stromversorgungen

in offener oder geschlossener Bauform,

Leistungsspektrum 25 - 750 W,

EN 60601-1 zertifiziert.

„Die Embedded-Technologie soll zugleich leistungsfähig wie offen für zukünftige Neuerungen sein“Tobias Bauer, Leiter Softwareentwicklung bei KaVo

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CAN-Netzwerke einfach simulieren und stimulierenUrsprünglich für Anwendungen in Autos entwickelt, ist der CAN-Bus längst auch in der Medizintechnik weit verbreitet. Er wird hier vor allem als Embedded-Netzwerk eingesetzt, immer öfter werden so aber auch mehrere Systeme gekoppelt. Tendenz steigend. „CanEasy“ stellt teilautomatisch generierte, lauffähige Analyse- und Testumgebungen zur Verfügung, die Entwickler ohne aufwändige Programmierung anforderungsgerecht konfigurieren können

Die vernetze Struktur des CAN-Bussystems bedingt, dass

beteiligte Controller nur dann funktionieren und auch getestet werden können, wenn sie Nach-richten anderer Controller erhal-ten. CAN-Analyse- und Testwerk-zeuge erzeugen diese Kommuni-kation zwischen Controllern und ermöglichen Entwicklern und Tes-tern Fehler- und Funktionsanaly-sen. In der aktuellen Version 3.4 besitzt „CanEasy“ einen hohen Automatisierungsgrad, lässt sich einfach konfigurieren und mit Plug-Ins erweitern.

Busübergreifend kommunizieren„CanEasy“ generiert und konfi-guriert sich weitgehend selbstän-dig, ist direkt einsetzbar, einfach zu bedienen und erweiterbar. Das Entwicklungswerkzeug kann Sig-nale erzeugen, aufzeichnen und analysieren. Dabei unterstützt es eine nahezu beliebig große Zahl paralleler Busse, wobei die Kom-munikation auch busübergreifend verknüpfbar ist. Aufgrund des hohen Automatisierungsgrades verfügen Anwender schon nach

wenigen Minuten über eine lauffä-hige Umgebung gemäß der Kom-munikationsmatrix. So sind erste entwicklungsbegleitende Analysen oder später auch systematische Tests medizinischer Geräte sehr schnell und ohne umfangreiche Vorbereitung, Programmierung oder aufwändige manuelle Konfi-gurationen möglich.

Plug-Ins machen das Leben leichterAls nächstes werden mit Hilfe integrierter Plug-Ins zusätzliche Funktionen, Regeln oder Ansich-ten in die Kommunikationsum-gebung eingebaut. Dazu zählt beispielsweise ein Alarm-Plug-In: Erfüllt ein Signal eine definier-te Bedingung (Werterreichung oder Grenzwertüberschreitung), ertönt ein akustischer Alarm oder es erscheint eine Message-Box. Zudem kann eine Aktion ausge-löst werden, wie z.B. ein VBA-Makro.

Mit Plug-Ins lassen sich auch Abweichungen und funktiona-le Abhängigkeiten konfigurieren. Dazu zählen abweichende Signal-verläufe und funktionale Abhän-

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g Bild 1: In immer mehr medizintechnischen Geräten sind heute CAN-Bussysteme im Einsatz

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gigkeiten zwischen den Control-lern. Ein Beispiel ist das Formel-Plug-In. Dieses erlaubt algorith-misch-logische Berechnungen von Signalwerten als Reaktion auf Ereignisse. Standardmäßig stehen dafür eine ANSI-C-API sowie ein COM-Interface zur Verfügung.

Komplexere Anforderungen wie spezielle Verhaltensweisen und Testszenarien sind mit den inte-

grierten Entwicklungsumgebun-gen realisierbar. Wer mit C# oder VB.net auf dem .net-Framework programmieren will, nutzt VSTA (Visual Studio Tools for Appli-cations). Wer lieber VBA-Makros schreibt, erledigt dies in der Visu-al-Basic for Applications-Entwick-lungsumgebung (VBA). Plug-Ins als eigene Erweiterungen können in jeder Windows-Hochsprache programmiert und integriert wer-den. So werden reale Anforde-rungen und Umfeldbedingungen des späteren medizintechnischen Systems nachgebildet. VBA-Mak-ros ermöglichen beispielsweise automatisierte Testszenarien oder umfassende Reaktionen auf einge-hende Signale.

Einfach bedienen, zuverlässig analysierenDie Bedienung ähnelt der des Microsoft Windows Explorer. Neben der Baumansicht gibt es eine Listenansicht, über die Zusatzin-formationen angezeigt und bear-beitet werden können. Ein Dop-pelklick generiert automatisch ein

Panel, über das alle Botschaften und Signale des Controllers verän-derbar sind. Gewünschte Objekte ziehen Anwender per drag & drop innerhalb des Baums unter das Kernanwendungs-Symbol oder direkt in diese hinein. Mit den Datenbasis-Editoren können alle Objekte der Datenbasis editiert werden. Die integrierte Suchfunk-tion findet Signale und Botschaf-

ten auch dann, wenn Anwender nur Teile des Namens oder der Beschreibung kennen.

Zu den Kernanwendungen zäh-len User-Panels, Trace-Fenster und Signal-Plots. Anwender stellen in User-Panels Signale und Botschaf-ten sowie reale und simulierte Controller so zusammen, wie es für ihre Aufgabe am besten ist. Zudem können Anwender belie-big viel Trace-Fenster erzeugen und darin einzelne Botschaften oder den kompletten Bus-Verkehr überwachen.

Mit dem Signal-Plot wird der zeitliche Verlauf eines selektierten Signals während einer Simulation analysiert. Verschiedene Verläufe lassen sich dabei je nach Wunsch-parallel in einem oder in mehre-ren Fenstern darstellen. Alle Plots können gespeichert und zu einem beliebigen Zeitpunkt geladen und bearbeitet werden. Einfache Testszenarien sind als abzuarbei-tende Tabelleneinträge mit dem integrierten Scheduler definierbar und ausführbar. Zu den einzelnen Schritten können auch VBA-Mak-ros gehören.

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Schleißheimer Soft- und Hardwareentwicklung GmbH D-61206 Nieder-Wöllstadt www.schleissheimer.de

Das ressourcenschonende Sys-tem zeichnet den Busverkehr mit einem bis zu 64-Bit-Zeitstempel auf. Die integrierte Analyse- und Testumgebung erlaubt Anwendern so den Zugriff auch auf Vergan-genheitsdaten sowie mehrtägige Aufzeichnungen. Der Anwender muss vorher nicht festlegen, wel-che Signale er für seine Analy-se benötigt. Daher sind auch vor dem Test scheinbar irrelevante Daten im Nachhinein noch ana-lysierbar. Das System unterstützt CAN-Interfaces verschiedener Anbieter.

„Schon nach wenigen Minuten verfügen Anwender über eine lauffähige Umgebung gemäß der Kommunikationsmatrix“H.-J. Schleißheimer, Schleißheimer GmbH

g Bild 2: Im Signal-Editor können die Vorgaben aus der Kommunikationsmatrix verändert werden

CAN-Bussysteme analy-sieren und aufzeichnen

Das ressourcenschonende System zeichnet den Bus-verkehr mit einem bis zu 64-Bit-Zeitstempel auf. Die Analyse- und Testumgebung erlaubt so den Zugriff auch auf Vergangenheitsdaten sowie mehrtägige Aufzeich-nungen. Der Anwender muss vorher nicht festlegen, welche Signale er für seine Analyse benötigt. Daher sind auch vor dem Test scheinbar irrelevan-te Daten im Nachhinein noch analysierbar. Das System unterstützt CAN-Interfaces verschiedener Anbieter.

Vom Standard-Sensor zur individuellen LösungenDie Messung physikalischer Größen wie Druck, Weg, Winkel, Beschleunigung oder Temperatur muss man nicht neu erfinden. Es kommt alleine darauf an, sie zu beherrschen. An den Beispielen eines Kraft- und eines Drucksensors wird deutlich, wie mit diesem Know-how zwei sehr spezifische Lösungen für Messaufgaben in der Medizintechnik entstehen

Der Markt für Standardsen-soren hält heute ein breites

Angebot mit definierten mechani-schen und elektronischen Schnitt-stellen für Entwickler bereit. So bietet beispielsweise auch die Turck Gruppe ein umfangreiches Sensorprogramm. In vielen Appli-kationen der Hightechbranche Medizintechnik können jedoch keine Standardprodukte einge-setzt werden – u.a. weil diese wegen der mechanischen oder elektronischen Schnittstellen nicht passen oder weil sie nicht bio-kompatibel sind.

Ferner ist natürlich ein Sen-sor für Schweißautomaten anders qualifiziert als ein Sensor zur Pati-entenüberwachung. Erforderlich sind daher kundenspezifische Ent-wicklungen, die für das jeweilige

Medizinprodukt passend in den Schnittstellen und Qualifizierun-gen ausgeführt werden müssen.

Beispiel 1: Drucksensor wird zum KraftsensorDie Drucksensorik ist gut geeignet, diese Vorgehensweise zu beschrei-ben (Bild 1). Dazu Dr. Ralf Behrens-

meier, technischer Leiter bei Turck Duotec: „Für Drucksensoren ferti-gen wir die Basissensoren aus Kera-mik in unserer Dickschichtproduk-tion selbst. Diese sind für verschie-dene Messbereiche in allen Details qualifiziert. Für eine medizinische Applikation haben wir diese Basis-technologie jüngst an die Aufgabe einer Kraftmessung angepasst.“

Dazu wurde die Membran des Drucksensors durch einen doppel-seitig eingespannten Biegebalken ersetzt. Die mechanische Kraftauf-nahme kann so in der Leiterplatte realisiert werden. Die Besonderhei-ten der Prozessführung zum Auf-bringen der Messbrücke und die Signalverarbeitung können unver-ändert vom Drucksensor übernom-

Sensorspezialist für die Medizintechnik

Turck Duotec deckt ein weites Spektrum an Basistechnologien in der Sensorik ab. Hierzu zählen Temperatur, Weg, Winkel und Ultraschall-applikationen. Aber auch im Bereich der LED-Technik greift der Sensor-spezialist auf einen großen Baukasten aus Netzteilen und Leuchtmit-teln zurück. „Wir wenden unser Know-how auf viele kundenspezifische Fragestellungen an und setzen dabei in Entwicklung und Produktion die Besonderheiten der Märkte und Anwender um“, bringt Dr. Ralf Behrens-meier als Technischer Leiter die Firmenstrategie auf den Punkt.

g Bild 1: Beispiel Drucksensorik – kerami-sche Standard-Druckmesszelle (hinten) und Kraftsensor aus doppelseitig eingespanntem Biegebalken (vorne)

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die Messsignale von Drucksenso-ren stören. Dies gilt insbesondere für die Messung kleiner Drücke.

Ein schönes Beispiel der mecha-nischen Entkopplung bietet Turck Duotec mit seinen Silizium-Druck-sensoren für medizintechnische Applikationen. Diese werden mit sehr weichen Silikonen auf kerami-sche Dickschichtsubstrate geklebt. Die Wärmeausdehnungskoeffizien-ten von Silizium (~4 ppm/K) und Keramik (Al2O3, ~7 ppm/K) sind zwar vergleichsweise ähnlich, mit der weichen Klebung werden Sub-strat und Sensor trotzdem mecha-nisch entkoppelt.

Über diese weiche Klebung muss im Fertigungsprozess die Energie für die Ultraschallverschweißung der Kontaktdrähte vom Sensor auf die Platine aufgenommen werden. Diese Schweißverbindung ist daher genau zu überwachen (Bild 2). Die

men werden. Die mechanische Sta-bilität des Kraftsensors (Überlast) und die Empfindlichkeit sind dabei eine Funktion der Geometrie des Biegebalkens. Der Messbereich ist für die Applikation auf einen Kraft-bereich 0 bis zirka 20 N angepasst worden. Besondere Vorteile sieht Dr. Behrensmeier im keramischen Aufbau, der ermüdungsfrei und mit kleinster Hysterese eine äußerst große Langzeitstabilität aufweist.

Beispiel 2: Standard wird spezifischDie Kunst, einen guten Druck-sensor zu bauen, beruht zu einem wesentlichen Teil auf der Beherr-schung der Mechanik. Zum Bei-spiel führen unterschiedliche Tem-peraturausdehnungskoeffizienten der Gehäuseteile zwangsläufig zu mechanischen Spannungen, die

Peripherieschaltung mit Signalpro-zessoren usw. kann dann idealer-weise auf der Dickschichtschaltung integriert werden. Diese Konstruk-tion ist qualifiziert. Es bleibt, das Layout der Platine an die mechani-schen Randbedingungen der Appli-kation anzupassen – und schon wird Bekanntes zielsicher zu Neuem.

Turck duotec GmbHD-58553 Halver www.turck-duotec.com

g Bild 2: Zerstörende Kräfte des Pulltests verifizieren die geschweißte Drahtverbindung

Firmenprofil

SRI Technologie- und Systempartner für

Elektronik und individuelle Funklösungen

Das SRI-Lösungsportfolio auf einen Blick:

SRI Radio Systems GmbH

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An der Prießnitzaue 22 · 01328 Dresden · Telefon +49 351 26613 - 0 · www.smt-hybrid.de

Elektronik Baugruppen ... mit besten Kontakten für Medizin EntwicklungTechnologie-ProjekteFirmwareentwicklungSimulationstechnik Pspice, Mathcad, Simulink

FertigungAutomatenbestückbare Bauformen von 0201bis QFP und μBGAAOI, ICT, Flying Probe und FunktionstestLackierung, Verguss und Montage

ServiceKlimatest, mechanische Prüfungen und EMVTraceabilityKomplettgerätebau

ADS-TEC Automation Daten- und Systemtechnik, Leinfelden-Echterdingen, Deutschland, +49 711 458940 1 7 www.ads-tec.deBaaske Medical GmbH & Co.KG, L¸bbecke, Deutschland, +49 5742 236 027 0 1 3 5 8 www.baaske.netEsitron-Electronic GmbH, Friedrichshafen, Deutschland, +49 7541 60000 54 3 4 5 6 www.esitron.deGrossenbacher Systeme AG, St. Gallen, Schweiz, +41 71 2432929 64 1 3 8 www.gesys.chRichard W?hr GmbH, H?fen, Deutschland, +49 7081 9540315 1 2 7 www.woehrgmbh.deSystem Industrie Electronic AG, Lustenau, ÷sterreich, +43 5577 899000 1 3 4 6 www.sie.atTecsis GmbH, Offenbach/Main, Deutschland, +49 69 58060 6 www.tecsis.de

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FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt)

1. Displays

DurchlichtsensorenWasser-Niveau zuverlässig erkennen

Klare Flüssigkeiten sind in transparenten Leitungen oder Behältern nicht ohne Weite-res mit optischen Mitteln zu erkennen. Abhilfe versprechen die Durchlichtsensoren „JJ“ der „MicroMote“-Baureihe von STM. Die Sender arbeiten im oberen Infrarotbereich. Im

Absorptionsspektrum von Wasser liegt an dieser Stelle ein Maximum, und das Licht dieser Wellenlänge wird von den einzelnen Molekülen absorbiert. Wasser wird so für die Optik undurchsichtig. Das Verfahren funktioniert auch bei milchig trüben, halb transparenten Behältern oder mit variierenden Sender-Empfänger-Abständen. Auch wasserhaltige Dämp-fe können detektiert werden. Durch die unterschiedliche Dämpfung lässt sich so auch der Wassergehalt transparen-ter Flüssigkeiten größenord-nungsmäßig bestimmen.

STM Sensor Technologie München GmbHD-85579 Neubibergwww.stmsensors.de

FunktechnikFür Krankenhäuser ohne Kabelsalat

Patienten auf der Intensivpflegestation sind mit einer Unzahl von Kabeln an Messgeräte angeschlossen. Für das zukünftige kabellose Krankenhaus entwickelt Huber+Suhner Funktech-nik-Komponenten und -Systeme. So funktioniert ein drahtlo-ses mobiles Patientenüberwachungssystem auch dann, wenn der Patient zur Untersuchung des Gehirns in der MRI-Röh-re liegt. Als Übertragungstechnik dient das Ultra-Wideband (UWB), das einen höheren Frequenzbereich als Bluetooth nutzt. UWB ist nicht anfällig für Interferenzen mit anderen Funk-Anwendungen und verursacht keine Probleme mit der elektromagnetischen Kompatibilität. Auf der Ebene der EU sind Harmonisierungsbestrebungen im Gange. UWB-Geräte können energieeffizient gebaut werden; ständige Batterie-wechsel entfallen. Problematisch ist derzeit noch, dass Perso-nen, die sich über einen Patienten beugen, die Signalübertra-gung stören können. Dieses Problem soll mit vielen kleinsten elektronischen Einheiten gelöst werden, die sich selbststän-dig in einem Netzwerk den ändernden Bedingungen anpassen.

Huber+SuhnerCH-9100 Herisauwww.hubersuhner.com

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Einkaufsführer | Elektronik

Baaske Medical GmbH & Co.KG, Lübbecke, Deutschland, +49 5742 236 027 0 4 5 7 9 10 11 www.baaske.netBicker Elektronik GmbH, Donauwörth, Deutschland, +49 906 705950 1 2 4 11 www.bicker.deEgston System Electronics Eggenburg GmbH, Eggenburg, Österreich, +43 2984 2226349 2 9 www.egston.comEmtron Electronic GmbH, Nauheim, Deutschland, +49 6152 63090 61 1 2 4 11 www.emtron.deH. Zeller EDV Systeme Vertriebs GmbH, Zapfendorf, Deutschland, +49 9547 872445 19 1 4 www.hzedv.deHypertronics Corp., Hudson, MA, USA, +1 800 225-9228 67 11 www.hypertronics.comInternational Components Corporation, Westchester, IL, USA, 1 3 4 7 8 11 www.iccus.comKaleja Elektronik GmbH, Alfdorf, Deutschland, +49 7172 937110 4 6 www.kaleja.comMagic Power Technology GmbH, Wilgartswiesen, Deutschland, +49 6392 92360 70 1 2 4 11 www.mgpower.deMesa Parts GmbH & Co. KG, Leuzkirch, Deutschland, +49 7653 6830 1 2 4 7 11 www.mesa-parts.comPEWATRON AG, Zürich, Schweiz, +41 44 8773500 47 1 2 4 www.pewatron.comRRC power solutions GmbH, Homburg/Saar, Deutschland, +49 6841 98090 1 2 3 4 www.rrc-ps.deSL Power Electronics Corp., South Molton, Großbritannien, +44 1769 579505 1 4 7 www.slpower.comTDK-Lambda Germany GmbH, Achern, Deutschland, +49 7841 6660 1 4 www.de.tdk-lambda.com

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FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt)

2. Netzteile und Schutzeinrichtungen

DifferenzdrucksensorenSehr niedrige Drücke präzise ermitteln

Sterilisierbare MotorenKaum Lärm und Vibrationen

Die Sensoren „LBA“ von Sensortechnics messen besonders niedrige Diffe-renzdrücke in Bereichen von 250 und 500 Pa Messbe-reichsendwert. Durch eine vollständig analoge CMOS-Signalaufbereitung stellen sie lineare und temperatur-kompensierte Ausgangs-signale mit einer Auflö-sung von 0,1 Prozent und schneller Reaktionszeit von 1 ms bereit. Die Sensoren basieren auf der thermi-schen Massendurchflussmes-sung von Gas durch einen sehr kleinen, im Sensor-Chip integrierten Strömungska-

Für Anwendungen im Drehzahlbereich bis 90.000 U/min erweitert Maxon Motor seine Palette um die beiden sterilisierbaren 50 W-Antriebe „EC Size 5“ und „EC 13“. Alleine oder als Motor-Getriebe-Kombination sind sie durch hohe Leistung, geräusch-

und vibrationsarmen Lauf, geringe Wärmeent-wicklung und kompakte Baugröße gekennzeichnet. Die beiden Antriebe folgen auf 30 W-Typen und stel-len bei 11 mm mehr Länge rund 50 Prozent zusätzli-ches Drehmoment bereit

nal. Damit sind hohe Empfindlichkeit und Offset-Stabilität gege-ben. Der enge Kanal verringert den Gasfluss durch den Sensor und dessen Verbindungs-schläuche um meh-rere Größenordnun-

gen gegenüber Durchfluss-basierten Drucksensoren. Die Differenzdrucksensoren sind daher unempfindlich gegen-über Staub und Feuchtig-keit. Sie erlauben den Einsatz von Verbindungsschläuchen und Filtern, ohne dass das Sensorausgangssignal beein-flusst wird. Da der minimale Durchfluss bereits auf Chip-ebene durch die Geometrie des Strömungskanals festge-legt ist, entfallen aufwändige Gehäusekonstruktionen.

Sensortechnics GmbHD-82178 Puchheimwww.sensortechnics.com

Maxon Motor AGCH-6072 Sachselnwww.maxonmotor.com

(bis 8 mNm bei 90 Pro-zent Wirkungsgrad). Motor und Getriebe der „Size 5“-Variante haben einen Außendurchmesser von 0,5 Zoll und eine Welle mit 0.125 Zoll Durchmesser. Als Aufnahme dient der „Servo Mount“. Die 13 mm-Vari-ante hat 13 mm Außen-

durchmesser, eine Welle mit 3 mm Durch-messer und einen Plan-flansch mit drei stirnseitigen Gewinden. Bei den Motoren

kann zwischen Hall-Senso-ren und sensorloser Aus-führung sowie aus drei ver-schiedenen Wicklungsty-pen gewählt werden.

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FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt)AMETEK Technical & Industrial Products, Kent, OH, USA, +1 330 673-3452 8 9 10 11 12Askion GmbH, Gera, Deutschland, +49 365 7353 200 1 2 3 4 5 6Atlas Elektronik GmbH/Atlas EMS, Bremen, Deutschland, +49 421 45704 1 7 13Awaiba GmbH, Nürnberg, Deutschland, +49 9131 21521780 1Axon Kabel GmbH, Leonberg, Deutschland, +49 7152 979920 7Cetoni GmbH, Korbußen, Deutschland, +49 36602 33812Eagleyard Photonics GmbH, Berlin, Deutschland, +49 30 63924520 5Esitron-Electronic GmbH, Friedrichshafen, Deutschland, +49 7541 60000 54 9 10 11 12Gardner Denver Thomas GmbH, Puchheim, Deutschland, +49 89 809000 39Groschopp AG, Drives & More, Viersen, Deutschland, +49 2162 374120 8 9 10Groth Feinwerktechnik GmbH & Co. KG, Halstenbek, Deutschland, +49 4101 38740 12Haydon Kerk Motion Solutions Inc., Waterbury, CT, USA, +1 203 756-7441 12Heidolph Elektro, Kelheim, Deutschland, +49 9441 7070 8 10HUBER+SUHNER, Taufkirchen, Deutschland, +49 89 612010 65 3 4Hypertronics Corp., Hudson, MA, USA, +1 800 225-9228 67 4Jenoptik Laser GmbH, Jena, Deutschland, +49 3641 654300 5Kaleja Elektronik GmbH, Alfdorf, Deutschland, +49 7172 937110Keller engineering, Wasserburg, Deutschland, +49 83 82 899 89 80 4 12 14Leuze Electronic GmbH & Co. KG, Owen/Teck, Deutschland, +49 7021 5730Magnet-Schultz GmbH & Co. KG, Memmingen, Deutschland, +49 8331 1040 14Maxon Motor AG, Sachseln, Schweiz, +41 41 6661500 8 9 10 11Minco S.A., Aston, Frankreich, +33 5 61032401Ocean Optics B.V., Duiven, Niederlande, +31 26 3190500 1 2 3 6Omron Electronic Components Europe, Poing, Deutschland, +49 8121 772437 63Optris GmbH, Berlin, Deutschland, +49 30 50019745 1Oriental Motor (Europa) GmbH, Düsseldorf, Deutschland, +49 211 5206700 9PEWATRON AG, Zürich, Schweiz, +41 44 8773500 47 8 9 11Physik Instrumente (PI) GmbH & Co. KG, Karlsruhe, Deutschland, +49 721 48460 2PROdesign GmbH, Heiligkreuzsteinach, Deutschland, +49 6220 9244420 7 11 12 13Radiall SA, Hoevelaken, Niederlande, +31 33 253 4009 4 6Richard Wöhr GmbH, Höfen, Deutschland, +49 7081 9540315 7 13Sensortechnics GmbH, Puchheim, Deutschland, +49 89 800830Steute Schaltgeräte GmbH & Co. KG, Löhne, Deutschland, +49 5731 7450 7STM Sensor Technologie Muenchen GmbH, Neubiberg, Deutschland, 089/666371-0 55 1 5 12Watlow GmbH, Kronau, Deutschland, +49 7253 94000 21

Elektrooptik

3. Elektrooptische und elektromechanische Komponenten

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22 www.ametektip.com17 18 20 21 www.askion.com

www.atlas-ems.de18 20 www.awaiba.com

www.axon-cable.com19 www.cetoni.de

www.eagleyard.com21 22 www.esitron.de/

19 www.gd-thomas.dewww.groschopp.dewww.groth-kg.de

21 www.hsi-inc.com22 www.heidolph-elektro.de

www.hubersuhner.dewww.hypertronics.comwww.jenoptik.com/lm

22 www.kaleja.com16 17 18 19 20 21 22 www.keller-engineering.com

20 www.leuze.dewww.magnet-schultz.com

16 17 18 22 www.maxonmedical.com23 www.minco.com

www.oceanoptics.eu20 www.omroncomponents.eu

www.optris.de21 www.orientalmotor.de

18 20 www.pewatron.com16 17 18 20 21 22 www.physikinstrumente.com16 17 22 www.prodesign-entwicklung.de

www.radiall.comwww.woehrgmbh.de

16 18 19 20 www.sensortechnics.comwww.steute.com

18 22 www.stmsensors.de20 22 23 www.watlow.de

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Redaktions-Volontär/inWenn Sie sich schnell in neue Aufgaben einfinden und neben technischem Sachverstand über ein feines Gespür für Themen und Texte verfügen, sollten wir uns kennen lernen. Sie können außerdem offen auf Men-schen zugehen, bringen dabei eine ordentliche Portion Neugierde gepaart mit dem nötigen Maß an kritischer Distanz mit? Dann sind Sie für Ihre Aufgaben in unse-rem dynamischen Team bestens gerüstet. Wir bieten Ihnen ein abwechslungsreiches Betätigungs-feld, das Sie mit allen Facetten des crossmedialen Fach-journalismus vertraut macht.

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55www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

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FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt)All Flex Flexible Circuits, Northfield, MN, USA, +1 877 663-7162 2 4Alpha-Board GmbH, Berlin, Deutschland, +49 30 92703223 7AMETEK Technical & Industrial Products, Kent, OH, USA, +1 330 673-3452Andus Electronic GmbH Leiterplattentechnik, Berlin, Deutschland, +49 30 6100060 2 7Askion GmbH, Gera, Deutschland, +49 365 7353 200 1 3 5 6 7 8 12 14Atlas Elektronik GmbH/Atlas EMS, Bremen, Deutschland, +49 421 45704 2 5AustriaMicrosystems AG, Unterpremstaetten, Österreich, +43 3136 5005469 5 6Baaske Medical GmbH & Co.KG, Lübbecke, Deutschland, +49 5742 236 027 0Bosch Rexroth AG, Lohr/Main, Deutschland, +49 9352 400Datafox GmbH, Geisa, Deutschland, +49 36967 5950 8Die Sensormanufaktur, Bietigheim-Bissingen, Deutschland, +49 7142 789763 4 5 6 8Dyconex AG, Bassersdorf, Schweiz, +41 43 2661100 5 7Egston System Electronics Eggenburg GmbH, Eggenburg, Österreich, +43 2984 2226349Elgo Electronic GmbH & Co.KG, Rielasingen, Deutschland, +49 7731 93390 11Groschopp AG, Drives & More, Viersen, Deutschland, +49 2162 374120 5 6HJK Sensoren + Systeme GmbH & Co. KG, Friedberg, Deutschland, +49 821 269900 9ILFA Feinstleitertechnik GmbH, Hannover, Deutschland, +49 511 959550 7International Components Corporation, Westchester, IL, USA,Jenoptik Laser GmbH, Jena, Deutschland, +49 3641 654300 1Kaleja Elektronik GmbH, Alfdorf, Deutschland, +49 7172 937110 2Kellmi GmbH, Nickenich, Deutschland, +49 2632 309211 9Kuhnke Automation GmbH & Co. KG, Malente, Deutschland, +49 4523 402506Laird Technologies Inc., Chesterfield, MO, USA, +1 636 898-6000 11Microdul AG, Zürich, Schweiz, +41 44 4553511 2 4 6 8 9Minco S.A., Aston, Frankreich, +33 5 61032401 2MTM Power GmbH, Frankfurt/Main, Deutschland, +49 69 154260Omron Electronic Components Europe, Poing, Deutschland, +49 8121 772437 63 9PEWATRON AG, Zürich, Schweiz, +41 44 8773500 47 14Plastics One Inc., Roanoke, VA, USA, +1 540 772-7950 58 7 10PROdesign GmbH, Heiligkreuzsteinach, Deutschland, +49 6220 9244420 2 4 5 6 7 8 9Sanmina-SCI Europe, Stuttgart, Deutschland, +49 711 7287220 7Schurter AG, Luzern, Schweiz, +41 41 3693111 41Sensirion AG, Stäfa, Schweiz, +41 44 3064000 9Sensortechnics GmbH, Puchheim, Deutschland, +49 89 800830 9Statek Corporation, Orange, CA, USA, +1 714 639-7810 9 12 13STM Sensor Technologie Muenchen GmbH, Neubiberg, Deutschland, 089/666371-0 55 1Tecsis GmbH, Offenbach/Main, Deutschland, +49 69 58060 9Watlow GmbH, Kronau, Deutschland, +49 7253 94000 21Welotec GmbH, Laer, Deutschland, +49 2554 913000 5

4. Elektronische KomponentenHalbleiter

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Einkaufsführer | Elektronik

56 DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

FolienkabelMaßgeschneidert für die Medizintechnik

Folienkabel werden in medi-zinischen Anwendungen wie medizinischen Robotern, Prüf-, Hör- und Röntgenge-räten sowie in der Nuklear-medizin und der Endosko-pie eingesetzt. Das französi-

sche Unternehmen Nico-matic SA hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Verbindungslösungen und die Switch-Schnapp-scheiben-Technologie für alle Mensch-Maschine-Schnitt-

stellen spezialisiert. Seit vielen Jahren bekannt für sein „Crimpflex“- Verbin-dungssystem, das auf hoher mechanischer Festigkeit und geringen Übergangswider-ständen basiert, ist es Erfin-

der von Crimp-Verbindungs-steckern und Jumper-Kabeln. Das Unternehmen hat ein breites Leistungsspektrum und ist in der Lage, sowohl Standardkabel als auch Son-derlösungen nach Kunden-

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16 www.ametektip.comwww.andus.de

16 www.askion.comwww.atlas-ems.dewww.austriamicrosystems.com

18 22 www.baaske.net16 www.boschrexroth.com/medical

www.datafox.dewww.diesensormanufaktur.dewww.dyconex.com

15 18 www.egston.com16 www.elgo.de16 www.groschopp.de

www.hjk.dewww.ilfa.de

21 www.iccus.comwww.jenoptik.com/lm

16 www.kaleja.comwww.kellmi-components.com

16 www.kuhnke.de19 20 21 www.lairdtech.com

www.microdul.comwww.minco.com

18 www.mtm-power.comwww.omroncomponents.euwww.pewatron.comwww.plastics1.com

16 www.prodesign-entwicklung.dewww.sanmina-sci.com

15 18 19 21 22 www.schurter.comwww.sensirion.comwww.sensortechnics.comwww.statek.comwww.stmsensors.dewww.tecsis.de

16 17 www.watlow.dewww.welotec.de

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www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

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Einkaufsführer | Elektronik

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Die Wild-Gruppe hat einen Weißraum in Betrieb genom-men, der speziell auf die Anforderungen steriler Pro-dukte für die Medizintech-nik ausgerichtet ist. Elektro-nik und Batterien machen die nachträgliche Sterilisati-

on vieler solcher Produkte besonders schwierig, da klassische Verfahren wie das Autoklavieren nicht anwendbar sind. Für eine elektronische Anwendung, die bei der Operation zum Einsatz kommt, musste ein eigener Prozess entwickelt wer-den, um ein garantiert steriles Produkt zu erhalten. Alle Fer-tigungsschritte vom Kunststoff-Spritzgießen über die Elektro-nikproduktion, Montage, Test und Verpackung bis zur Logistik finden in einem mikrobiologisch überwachten Arbeitsumfeld statt. Die Keimkontaminierung wird so deutlich reduziert. Die Produkte werden im Anschluss in einem speziell angepassten Zyklus für Elektronik und Bat-terien sterilisiert.

Disposable Stecksysteme „Medi-Snap“ von ODU umfassen neben dem Steckverbinder auch das Kabel, die Konfektionierung und Umspritzung. Die Sys-teme mit Abreißsteckver-

binder liegen in den Farben schwarz, grau und weiß vor und sind mit allen Standard-Geräte- und -Kabelteilen „Medi-Snap“ steckbar. Eine

Wild GmbHA-9100 Völkermarktwww.wild.at

ODU Steckverbindungssys-teme GmbH & Co. KGD-84453 Mühldorfwww.disposable-connector.com

mechanische Kodierung ist standardmäßig bei 0°, 40° und 170° möglich. Die 2- bis 14-poligen Kabelsyste-me sind mit einem weißen (ähnlich RAL 9003) PVC-Kabel konfektioniert. Dane-ben ist ein Kabel UL-Style 2464 realisierbar. Kabellän-gen sind 0,25 m, 0,5 m, 0,75 m, 1 m und 2 m. Die Kabelsysteme sind ETO-ste-rilisierbar, DEHP-frei, wisch-desinfizierbar und gegen-über einer 0,9 Prozent-Salz-säurelösung beständig.

58 DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

Einkaufsführer | ElektronikEinkaufsführer | Elektronik

4plus GmbH, Erlangen, Deutschland, +49 9131 812928931 1 2 3 5 6 9 10 11 12 13 14 www.4plus.deAbatec Electronic AG, Regau, Österreich, +43 7672 277 20-0 2 5 6 9 10 12 13 www.abatec-ag.comADAPT Elektronik GmbH, Großheubach, Deutschland, +49 9371 40040 12 www.adapt.deAEMtec GmbH, Berlin, Deutschland, +49 30 63927300 2 3 4 5 8 9 10 13 www.aemtec.comAlpha-Board GmbH, Berlin, Deutschland, +49 30 92703223 1 3 9 10 12 www.alpha-board.deArtur Brecht GmbH, Ölbronn-Dürrn, Deutschland, +49 7237 231 11 12 www.artur-brecht.deAskion GmbH, Gera, Deutschland, +49 365 7353 200 1 2 4 5 8 9 12 13 www.askion.comAtlas Elektronik GmbH/Atlas EMS, Bremen, Deutschland, +49 421 45704 9 www.atlas-ems.deAxon Kabel GmbH, Leonberg, Deutschland, +49 7152 979920 13 www.axon-cable.comBVS Blechtechnik GmbH, Böblingen, Deutschland, +49 7031 71640 11 www.bvs-gruppe.deDero Feinmechanik AG, Liedertswil, Schweiz, +41 61 9659110 11 www.dero.chDie Sensormanufaktur, Bietigheim-Bissingen, Deutschland, +49 7142 789763 2 3 4 5 6 12 www.diesensormanufaktur.deDremicut GmbH, Dresden, Deutschland, +49 351 416660 11 12 www.dremicut.deEN ElectronicNetwork AG, Limburg, Deutschland, 1 2 3 5 6 8 9 10 11 12 www.electronic-network.netIftest AG Medical Electronics, Wettingen, Schweiz, +41 56 4373737 2 5 7 9 10 12 www.iftest.chILFA Feinstleitertechnik GmbH, Hannover, Deutschland, +49 511 959550 9 10 www.ilfa.deLaird Technologies Inc., Chesterfield, MO, USA, +1 636 898-6000 7 11 12 www.lairdtech.comMicrodul AG, Zürich, Schweiz, +41 44 4553511 2 3 4 5 6 12 13 www.microdul.comPlastics One Inc., Roanoke, VA, USA, +1 540 772-7950 58 2 5 7 12 13 www.plastics1.comSanmina-SCI Europe, Stuttgart, Deutschland, +49 711 7287220 2 3 5 9 11 13 www.sanmina-sci.comScheuermann + Heilig GmbH, Buchen-Hainstadt, Deutschland, +49 6281 9070 2 4 7 8 11 13 www.sh-gmbh.deSchurter AG, Luzern, Schweiz, +41 41 3693111 41 2 4 9 10 11 12 www.schurter.comSeleon GmbH, Heilbronn, Deutschland, +49 7131 277433 5 www.seleon.deSRI Radio Systems GmbH, Durach, Deutschland, +49 831 690101 51 2 www.sri.deVieweg GmbH, Kranzberg, Deutschland, +49 8166 67840 5 www.dosieren.deVIPTech GmbH, Nürtingen, Deutschland, +49 7022 948735 1 3 5 8 9 10 11 12 13 14 www.viptech.netVTQ Videotronik GmbH, Querfurt, Deutschland, +49 34771 510 1 2 3 5 6 8 9 10 11 12 14 www.vtq.deWild Gruppe, Wernberg, Österreich, +43 4232 2527321 2 5 11 12 13 www.wild.at

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FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt)

5. Fertigungsleistungen für die Elektronik

Diagnose-SoftwareKlinikinstrumente frühzeitig geprüft

Mechatronik-MikrosystemeIntegration erspart Montageschritte „IPAD with fin-

gertips“ von BIT Instruments ist ein spezielles Unterstützungs-werkzeug für kli-nische Instrumen-tierungen. Die

Fingertip-Software lässt eine frühzeitige Vernet-zung (WLAN-Fernsteuerung der Instrumente mit flexiblen Skripten) zwischen Geräte-hersteller und Entwickler zu. Die Software wird in der Ent-wicklungsphase eines Geräts

Mit Hilfe der „3D-MID-Technik“ kann Harting Mi tronics elektronische und mechanische Eigenschaf-ten auf besondere Wei-se in einem Bauteil kom-binieren. Die Umsetzung multifunktio naler Packages für MEMS und Sensorik in der Medizintechnik sind gute Beispiele dafür. Über-all dort, wo bisher üblicher-weise aufwändige Monta-geoperationen auf kleinem

BIT Analytical Instruments GmbHD-65824 Schwalbachwww.bit-instruments.com

Harting AG MitronicsCH-2500 Biel 6www.harting.com

eingesetzt und unterstützt so eine frühzeitige Diagno-se. Daneben können die ein-zelnen Module früh geprüft werden und nicht erst beim Geräte-Check des Prototy-pen. Durch die Integration der Software im eigentlichen Prüfsystem des Gerätes ist sie auch als User Interface und im Service verwendbar.

Raum notwendig gewe-sen sind, können mit der 3D-MID Technik Funktionen integriert, Montageschrit-te eingespart und damit die Qualität der Bauteile erhöht werden. Gleichzeitig werden so die Gesamtkos-ten gesenkt.

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59www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

Einkaufsführer | Elektronik

4plus GmbH, Erlangen, Deutschland, +49 9131 812928931 1 4 5 8 9 10 11 12 www.4plus.deAbatec Electronic AG, Regau, Österreich, +43 7672 277 20-0 5 8 9 10 www.abatec-ag.comAEMtec GmbH, Berlin, Deutschland, +49 30 63927300 4 5 6 8 9 10 12 www.aemtec.comAlpha-Board GmbH, Berlin, Deutschland, +49 30 92703223 5 8 9 12 www.alpha-board.deAskion GmbH, Gera, Deutschland, +49 365 7353 200 4 5 6 8 9 10 www.askion.comAtlas Elektronik GmbH/Atlas EMS, Bremen, Deutschland, +49 421 45704 2 5 8 12 www.atlas-ems.deAwaiba GmbH, Nürnberg, Deutschland, +49 9131 21521780 2 4 11 www.awaiba.comBW-Tec GmbH, Höri, Schweiz, +41 44 863 70 70 9 10 www.bwtec.comCofely AG, Zürich, Schweiz, +41 44 3878500 8 12 www.axima.chDatafox GmbH, Geisa, Deutschland, +49 36967 5950 5 8 12 www.datafox.deDCA Design International, Warwick, Großbritannien, +44 1926 499461 1 3 5 6 8 9 10 11 12 www.dcamedical.co.ukDie Sensormanufaktur, Bietigheim-Bissingen, Deutschland, +49 7142 789763 5 8 9 10 11 12 www.diesensormanufaktur.deEmergo Group, Den Haag, Niederlande, +31 70 3458570 7 www.emergogroup.comIftest AG Medical Electronics, Wettingen, Schweiz, +41 56 4373737 5 8 9 10 12 www.iftest.chILFA Feinstleitertechnik GmbH, Hannover, Deutschland, +49 511 959550 4 8 9 12 www.ilfa.deIT-M GmbH, Villach, Österreich, +43 4242 210719 7 www.it-m.atKeller engineering, Wasserburg, Deutschland, +49 83 82 899 89 80 9 10 www.keller-engineering.comKuhnke Automation GmbH & Co. KG, Malente, Deutschland, +49 4523 402506 3 8 10 12 www.kuhnke.deLTB GmbH ProCase, Miltenberg, Deutschland, +49 9371 650500 6 www.procase.deMathWorks, Ismaning, Deutschland, +49 89 452356700 4 12 www.mathworks.deMicrodul AG, Zürich, Schweiz, +41 44 4553511 2 8 9 www.microdul.comPlastics One Inc., Roanoke, VA, USA, +1 540 772-7950 58 5 8 10 www.plastics1.comPROdesign GmbH, Heiligkreuzsteinach, Deutschland, +49 6220 9244420 1 2 3 4 5 8 9 10 11 12 www.prodesign-entwicklung.deSchurter AG, Luzern, Schweiz, +41 41 3693111 41 10 www.schurter.comSeleon GmbH, Heilbronn, Deutschland, +49 7131 277433 1 3 5 8 9 10 12 www.seleon.deSRI Radio Systems GmbH, Durach, Deutschland, +49 831 690101 51 9 www.sri.deSTM Sensor Technologie Muenchen GmbH, Neubiberg, Deutschland, 089/666371-0 55 4 11 www.stmsensors.deSystem Industrie Electronic AG, Lustenau, Österreich, +43 5577 899000 5 12 www.sie.atTec4U-Ingenieurgesellschaft mbH, Saarbrücken, Deutschland, +49 681 92747120 10 www.tec4u.comVTQ Videotronik GmbH, Querfurt, Deutschland, +49 34771 510 4 5 9 10 www.vtq.deWild Gruppe, Wernberg, Österreich, +43 4232 2527321 4 5 8 10 12 www.wild.at

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6. Forschung und Entwicklungfür die Elektronik

UltraschallwandlerPiezo als Detektiv

Der ungestörte Fluss ohne Luft- oder Gaseinschlüsse lässt sich mit Ultraschalltechnik in Blasen- oder Air-Bubble-Detektoren (ABD) sicherstellen. Als Ultraschallwandler kommen piezoelektrische Bauele-mente von PI Ceramic zum Einsatz. Sie erzeugen und empfangen die Ultraschallwellen für die Sensoren. Diese werden außen an flexiblen Schläuchen angebracht und arbei-ten steril, ohne Kontakt zum trans-portierten Medium. Sie beeinträch-tigen daher weder die Durchfluss-

menge, noch ist die Gefahr einer Kontamination gegeben. Der Bla-sendetektor erkennt Luftblasen in flexiblen Kunststoffschläuchen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind, unab-hängig von der Farbe des Medi-ums. Von PI Ceramic (PIC) kom-men außerdem Piezokomponen-ten, Aktoren und Systemlösungen.

PI Ceramic GmbHD-07589 Lederhosewww.piceramic.de

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60 DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

VergussmedienBesser schützen und sterilisieren

PEEK-FolieHerzschrittmacher-Batterien effektiv geschützt

Durch den Verguss elek-tronischer Bauteile lassen sich diese effektiv schüt-zen; außerdem lassen sich die Sterilisationsmöglich-keiten verbessern. Verguss-medien von Scheugenpflug wie Silikone oder Polyure-thane werden dazu in Bau-teile gefüllt oder darauf appliziert. Beispiele dafür sind Wickelgüter, Steuerun-gen, Kühlkörper, Sensoren und LEDs. Im ausgehärte-ten Zustand schützen die-se Kunststoffe die elektro-nischen Komponenten vor Feuchtigkeit, Schmutz oder Krafteinwirkung. Je nach

Beengte Platzverhältnisse erfordern bei Herzschrittma-chern eine passgenaue und besonders dünnwandige Isolierung. Welch Fluorocar-bon Dover nutzt zu deren Herstellung eine Polyethe-retherketon-Folie (PEEK) „Vestakeep“ von Evo-nik Industries. Herzschritt-macher-Batterien wurden bisher meist mit hohem manuellem Aufwand mit

Scheugenpflug AGD-93333 Neustadtwww.scheugenpflug.de

Eigenschaften und Rezeptu-ren können die Vergussme-dien daneben die elektri-schen Eigenschaften verbes-sern oder Leistungswärme abführen.

Einflussfaktoren auf die Vergussqualität sind neben der Anlage auch die Ober-flächenspannung, das Ver-

gussmedium selbst und das Bauteil-Design. Ein Ferti-gungsprozess muss daher als Fertigungsverbund mit den vor- und nachgelagerten Produktionsschritten geplant werden. Dazu gehört die Bauteilreinigung ebenso wie die Montage oder das Aus-härten. Von Scheugenpflug kommt präzise Dosier- und Vergusstechnik in Form von Standardkomponenten bis hin zu automatisierten Fertigungslinien.

Polyimid-Klebestreifen oder Parylen-Beschichtungen ver-kapselt, da die Isolierung wegen der dünnen Wand-stärken, engen Toleranzen und langen Fließwege in der Regel nicht spritzge-gossen werden kann. Mit einem speziellen Thermo-formprozess von Welch las-sen sich nun solche Bautei-le fertigen. Eine amorphe, besonders spannungsarme

PEEK-Folie wird dabei in einem Rahmen fixiert, durch Erwärmen vollständig auf-geschmolzen und anschlie-ßend per Vakuum geformt. Da sie im Gegensatz zu üblichen extrudierten Folien beim Aufschmelzen kaum fließt, werden die geforder-ten engen Wanddickentole-ranzen eingehalten. Die fer-tigen Batteriekapseln haben eine Wandstärke unter 25 μm. Die Folie ist hoch che-mikalienbeständig, mecha-nisch besonders robust, schwer entflammbar, auch bei hohen Dauergebrauchs-temperaturen stabil und hat günstige tribologische und elektrische Eigenschaften.

Evonik Degussa GmbHD-45764 Marlwww.vestakeep.de

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www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

Labor-Schütz GmbH -Idee, Entwicklung,Produktion undVertrieb für individuelleSteckverbindungen immedizinischen Bereich.

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LED-LeuchtmittelGroßes Potenzial in der Endoskopie

NetzteileTrimmbar mit einer Digitalsteuerung

Eine Marktstudie von kon.m in Zusammenar-beit mit dem Industriever-band Spectaris beleuch-tet die Anwendungsfelder von LED-Leuchtmitteln für die Bereiche Endoskopie, Dermatologie und Unter-suchungsleuchten. Damit sollte unter anderem das Austauschpotenzial für den Einsatz von LED-Leucht-mitteln ermittelt werden. Alleine an endoskopischen Geräten in deutschen Kran-

TDK-Lambda hat seine Netzteilfamilie „NV-Power“ um vier Ausgangsmodule erweitert, von denen zwei das spezielle Digitalsteue-rungskonzept mit 24 oder 28 V Ausgangsspannung (einstellbar) beinhalten. Die beiden anderen lassen verschiedene Ausgangs-spannungs-Kombinatio-nen unter 10 V in nur zwei Slots zu. Die Module sind kompatibel zu den Platt-formen „NV-350“ (6 Slots) und „NV-700“ (8 Slots)

kenhäusern gibt es 13.000 Lichtquellen. Eine bis zu 50mal so lange Lebensdau-er der LED im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmit-teln verringert den War-tungsaufwand deutlich. Die Lichtqualität ist jedoch noch vor den Energie- und Wartungskosten das ent-scheidende Kriterium bei der Auswahl neuer Leuch-ten. Durch unterschiedli-che Farbtemperaturen las-sen beispielsweise in der

Diagnostik verschiedene Bereiche und Schichten des Gewebes sichtbar machen. Nach der LED in Operati-onsleuchten werden auch andere Anwendungsfelder von neuen diagnostischen Möglichkeiten, geringer Wärmeabstrahlung, langer Lebensdauer und hoher Energieeffizienz der LEDs profitieren.

Spectaris IndustrieverbandD-10405 Berlinwww.spectaris.de

TDK-Lambda Germany GmbHD-77855 Achernwww.tdk-lambda.com

und bauen damit die Vari-ationsmöglichkeiten wei-ter aus. Die Module „28C“ und „24CM“ haben eine erhöhte Isolationsspan-nung zwischen Ein- und Ausgang von 4 kV AC, jeweils einen Ausgang, belegen drei Slots und lie-fern 450 W Ausgangsleis-tung dauerhaft und bis zu 600 W für 10 s. Die Aus-gangsspannung ist ein-stellbar: 27-32 V DC bei Modul 28C bzw. 24-26,4 V DC bei Modul 24CM. Das

Modul 24CM hat zudem eine Isolationsspannung Ausgang/Erde von 500 V AC. Die Module „7B“ und „6/6DB“ erfüllen Anfor-derungen nach kleine-ren Spannungen unter 10 V und nehmen nur zwei Slots im Netzteilgehäuse in Anspruch.

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62 DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

www.components.omron.eu

NIBP – die sicherere, schnellereund bequemere Methode zurBlutdruckmessung

M3600 NIBP Modul (dargestellt ohne Abdeckung)

Das M3600® Modul von Omron ist ein autonomes NIBP- oder nichtinvasives Blutdruckmess-Modul (NIBP - Non-Invasive Blood Pressure), das die gesamte für vollständige Blutdruckmessungenerforderliche Hard- und Software in sich vereint. Das neue M3600 Modul erlaubt Blutdruckmessungenbei Erwachsenen und Kindern, einschließlich Neugeborener, und arbeitet nach der nichtinvasivenoszillometrischen Methode. Es bietet hohe Messgenauigkeit bei gleichzeitig besserem Komfort für denPatienten und höheren Messgeschwindigkeiten.

Dieses professionelle OEM-Blutdruckmess-Modul mit der Möglichkeit zur Integration in bestehende Systeme zeichnetsich insbesondere durch folgende Merkmale aus:

� die krankenhaustaugliche Ausführung – die die Norm ANSI/AAMI SPIO:2002 erfüllt – mit doppeltem Signalwandler und doppeltemCPU-Prozessor

� das Smart InflationTM System – das den für den jeweiligen Patienten benötigten initialen Armmanschettendruck automatisch ermitteltund den Aufblasvorgang entsprechend regelt

� das Dynamic Linear Deflation-System – das schnellere Messungen ohne Beeinträchtigung der Genauigkeit ermöglicht

� der Support – dank der 30 Jahre Erfahrung von Omron auf dem Gebiet der Blutdruckmessung

Omron – sichere Hightech-Produkte für OEMs von medizinischen Systemen

ADS-TEC Automation Daten- und Systemtechnik, Leinfelden-Echterdingen, Deutschland, +49 711 458940 1 8 www.ads-tec.deAxon Kabel GmbH, Leonberg, Deutschland, +49 7152 979920 12 www.axon-cable.comBaaske Medical GmbH & Co.KG, Lübbecke, Deutschland, +49 5742 236 027 0 5 8 10 11 12 www.baaske.netCogen, Nivelles, Belgien, +32 67 892525 9 www.cogen.comCongatec AG, Deggendorf, Deutschland, +49 991 2700100 5 8 www.congatec.comFeig Electronic GmbH, Weilburg, Deutschland, +49 6471 31090 70 1 www.feig.deKeywi GmbH, Buchen, Deutschland, +49 6281 5200690 1 10 www.keywi.deLogitogo GmbH, München, Deutschland, +49 89 99228778 1 2 3 4 5 6 7 8 9 www.logitogo.comMPR Medical Computersysteme GmbH, Waldenbuch, Deutschland, +49 6392 92360 1 2 5 www.mpr-medical.deOmnetics Connector Corp., Minneapolis, MN, USA, +1 763 572-0656 12 www.omnetics.comPolarion Software GmbH, Stuttgart, Deutschland, +49 711 489 9969 - 0 1 7 www.polarion.comProKeys e.K., Kirchberg, Deutschland, +49 37602 676826 5 10 www.prokeys.deRichard Wöhr GmbH, Höfen, Deutschland, +49 7081 9540315 10 www.woehrgmbh.deRRC power solutions GmbH, Homburg/Saar, Deutschland, +49 6841 98090 5 www.rrc-ps.deSystem Industrie Electronic AG, Lustenau, Österreich, +43 5577 899000 1 2 8 www.sie.atTec4U-Ingenieurgesellschaft mbH, Saarbrücken, Deutschland, +49 681 92747120 1 2 6 www.tec4u.com

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7. Computerprodukte und Ausrüstungen

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63www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

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Fall-SensorÜberwacht Stürze und kardiologische Aktivität

Präzisions-BlechteileEMV-Abschirmung als Spezialität

„Mini‘Fall“ von AEMtec ist der weltweit erste miniatu-risierte und tragbare Funk-Fallsensor speziell für ältere Menschen und Patienten, deren Gesundheitszustand permanent überwacht werden muss. Entwickelt wurde er im Rahmen des

Von AH Metal Solutions A/S aus Däne-mark kom-men anwen-dungsspezifi-sche Hochprä-zisions-Stanz-,Tiefzieh- und Biegeteile ins-besondere für Elektronik und Medizin-technik. Dazu gehören individuelle Metallgehäu-se und -becher. Alle Tei-le lassen sich aus unter-schiedlichen Werkstoffen herstellen, darunter aus Mu-Metall. Es eignet sich

„FallWatch“-Projekts, das von der Europäischen Uni-on gefördert wird. Basis ist ein dreidimensionaler Funk-sensor, der zusätzlich auch die kardiologische Aktivi-tät erfasst, auswertet und fehlertolerante Meldungen an geeignete Schnittstellen

weiterleitet.AEMtec führt neben

dem Assembly auch die Endmontage und den Test der Geräte durch. Zudem ist man für Zuverlässig-keit, Stabilität, Schnittstel-lenkonformität und Pow-er Management verant-wortlich. Nach Abschluss der klinischen Studien und Zulassungsprozeduren sind Produktionsstückzahlen von etwa 100.000 pro Jahr geplant.

AEMtec GmbHD-12489 Berlinwww.aemtec.com

besonders für die Abschir-mung magnetischer Stör-felder und hat eine gute Schirmdämpfung. Durch den Trend zu immer klei-neren und immer dichter angeordneten Komponen-ten in elektronischen und

elektrischen Gerä-ten wächst der Bedarf an spe-zifischen EMV-Abschirmungen.Im Zusammen-hang mit Pro-duktentwicklung,Prototypenbau, der Optimierung für die Serienferti-

gung sowie der Produktion von Folgeverbundwerkzeu-gen werden Beratungsleis-tungen erbracht.

AH Metal Solutions A/SDK-3450 Allerodwww.ah-dk.dk

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«Vertrauen in etablierte und sichere Prozesse»

HUBER+SUHNER beliefert den Medizinalmarkt mit Verbindungs-lösungen für diverse Applikationen

HUBER+SUHNER GmbH

82019 Taufkirchen Deutschland

hubersuhner.de

4plus GmbH, Erlangen, Deutschland, +49 9131 812928931 6 10 www.4plus.deADS-TEC Automation Daten- und Systemtechnik, Leinfelden-Echterdingen, Deutschland, +49 711 458940 1 www.ads-tec.deAskion GmbH, Gera, Deutschland, +49 365 7353 200 6 www.askion.comCongatec AG, Deggendorf, Deutschland, +49 991 2700100 5 9 www.congatec.comDatafox GmbH, Geisa, Deutschland, +49 36967 5950 4 5 6 9 www.datafox.deDie Sensormanufaktur, Bietigheim-Bissingen, Deutschland, +49 7142 789763 4 www.diesensormanufaktur.deHitex Development Tools GmbH, Karlsruhe, Deutschland, +49 721 9628125 2 6 www.hitex.deHypertronics Corp., Hudson, MA, USA, +1 800 225-9228 67 8 www.hypertronics.comInfoteam Software GmbH, Bubenreuth, Deutschland, +49 9131 78000 6 www.infoteam.deKeller engineering, Wasserburg, Deutschland, +49 83 82 899 89 80 4 www.keller-engineering.comLaird Technologies Inc., Chesterfield, MO, USA, +1 636 898-6000 3 4 6 www.lairdtech.comLynuxWorks Ltd., London, Großbritannien, +44-208-906-9506 1 6 www.lnxw.comMathWorks, Ismaning, Deutschland, +49 89 452356700 6 10 www.mathworks.deOmnetics Connector Corp., Minneapolis, MN, USA, +1 763 572-0656 4 www.omnetics.comPROdesign GmbH, Heiligkreuzsteinach, Deutschland, +49 6220 9244420 2 3 4 5 6 9 10 www.prodesign-entwicklung.deWelotec GmbH, Laer, Deutschland, +49 2554 913000 4 7 www.welotec.de

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FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt)

8. Eingebettete Systeme

PrüfgerätTestet Defibrillations-Sicherheitsstromkreise

Single Board ComputerBetriebssystem QNX wird unterstützt

Compliance West USA, spezialisiert auf die Her-stellung von Impuls- und Stromstoßtestausrüstun-gen, präsentiert ein schlich-tes, schnelles und leicht zu bedienendes Prüfgerät, das entwickelt wurde, um Defibrillations-Sicherheits-stromkreise von medizini-schen Produkten zu testen.

In der Medizintechnik scheitert der Einsatz von Single-Board-Computern oft an deren Betriebssys-temen, wenn jede Quell-codezeile dokumentiert und nachvollziehbar sein muss. Solche Anforderun-

gen erfüllt jedoch das Betriebssystem QNX. Für den 90 mal 72 mm großen Single-Board-Computer von Emtrion mit „Renesas SuperH 7780“-Prozessor besteht daher nun auch QNX-Unterstützung. Neben Board Support Packages (BSP) für die Betriebssysteme Windows CE 6.0 und Linux 2.6 ist nun auch ein BSP für die QNX Version 6.4 zu haben. Die grafische Oberfläche ist mit Photon gestaltet. Unterstützt werden auf dem Board neben USB, Ethernet, CAN und Touch auch ein Flash File System. Die Grafik ist on board, ebenso bis zu 128 MB SDRAM und bis zu 32 MB NOR Flash, der sich durch den integrierten microSD Sockel einfach bis 2 GB erweitern lässt. Die Verlustleistung des Prozessors ist so gering, dass eine aktive oder passi-ve Kühlung nicht notwendig sind. Ein baugleiches Core-Modul kann mit einem ent-sprechenden Base-Board ein-fach auch zum Embedded System erweitert werden.

Emtrion GmbHD-76229 Karlsruhewww.emtrion.de

Der „MegaPulse Defib-5“ wurde gemäß IEC 60601-1:2005 und EC -13 aktuali-siert. Die Anfertigung kun-dengerechter „MegaPul-se Defib-5“-Prüfgeräten ist möglich.

Compliance West USAUS-Del Mar, CA 92014www.compwest.com

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FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt)ADAPT Elektronik GmbH, Großheubach, Deutschland, +49 9371 40040 8 www.adapt.deAH Metal Solutions A/S, Allerod, Dänemark, +45 48 133300 13 www.ah-dk.dkAlpha-Board GmbH, Berlin, Deutschland, +49 30 92703223 3 6 www.alpha-board.deAtlas Elektronik GmbH/Atlas EMS, Bremen, Deutschland, +49 421 45704 3 6 10 www.atlas-ems.deAxon Kabel GmbH, Leonberg, Deutschland, +49 7152 979920 3 8 11 13 www.axon-cable.comDiener Electronic GmbH + Co. KG, Ebhausen, Deutschland, +49 7458 999310 2 www.plasma.deGlobaco GmbH, Rödermark, Deutschland, +49 6074 86915 1 12 www.globaco.deHUBER+SUHNER, Taufkirchen, Deutschland, +49 89 612010 65 1 2 8 www.hubersuhner.deReinhausen Plasma GmbH, Regensburg, Deutschland, +49 941 40909142 2 www.reinhausen-plasma.comRichard Wöhr GmbH, Höfen, Deutschland, +49 7081 9540315 2 9 www.woehrgmbh.deSchurter AG, Luzern, Schweiz, +41 41 3693111 41 3 4 6 7 10 www.schurter.comTÜV Austria Services GmbH, Wien, Österreich, +43 1 610916502 4 9 10 www.tuv.at/medizinUnderwriters Laboratories, Northbrook, , USA, +1 877 854-3577 9 10 www.ul.com/medicalVTQ Videotronik GmbH, Querfurt, Deutschland, +49 34771 510 3 4 5 6 www.vtq.de

9. Produkte und Leistungenfür elektrostatische Entla-dung (ESD)/Elektromagne-tische Verträglichkeit (EMV)

Auftrags-BestückungBauteilspektrum erweitert

Stecker und BuchsenDurch die Schlüsselform kodiert

Mit Hilfe eines Bestückungs-automaten Siplace kann Grundig Business Systems (GBS) vor allem mittlere Bestückvolumina mit hohen Qualitäts- und Flexibilitätsan-forderungen wirtschaftlich realisieren. So lassen sich nun auch komplexe Bau-elemente und solche mit polygonen Formen bestü-cken, darunter Leiterplatten mit Linearsensoren. Darüber hinaus kommt die Maschi-ne auch beim Bestücken von μBGAs 02/01 zum Einsatz. Bei einem BGA (Ball Grid

Von Schützinger kommen viele individuelle Patienten- und Anschlussleitungen auf der Basis eines Baukastens aufei-nander abgestimmter Einzelkomponenten. Dazu gehören die 2- und 3-poligen Stecker „M-CLE2“ und „M-CLE3“, die durch eine Schlüsselform kodiert sind. Die Stecker sind berührungsgeschützt nach DIN 42802 und können mit Zwillingsleitungen ebenso kombiniert werden wie mit Koaxleitungen oder individuellen Sonderleitungen.Die dazu passenden Buchsen für die Geräteseite gibt es in mehreren Varianten, die auf die jeweilige Einbausituation abgestimmt sind. Alle verwendeten Materialien sind nach ISO 10993 geprüft. Weiter-gehende Anforderungen bei Materialien und Verfahren werden ebenfalls erfüllt.

Array) handelt es sich um eine Bauform, bei der klei-ne Lotkugeln für die Bestü-ckung an der Unterseite lie-gen. BGAs werden dadurch wie alle anderen Bauele-mente schnell und zuver-lässig erkannt. Rüstlisten können mit der speziellen Software einfach generiert werden. Bestückprogramme werden offline erstellt, wäh-rend die Linie weiterarbeitet. Beim Einstellen und Abarbei-ten neuer Aufträge erreicht GBS so kürzere Rüstzei-ten. Das sonstige Spektrum reicht von der Komplettfer-tigung elektronischer Bau-gruppen und Steuerungen über Flachbaugruppen mit hoher Bauteildichte bis hin zur einfachen Leiterplatten-bestückung.

Grundig Business Systems GmbHD-95448 Bayreuthwww.grundig-gbs.com

Gerhard Schützinger Labor Schütz GmbHD-70567 Stuttgartwww.schuetzinger.de

Bild: Siemens Electronics Assembly Systems

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FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt)

Fertigungstechnik Chemikalien

10. Fertigungstechnikund Chemikalien

Mensch-Maschine-KommunikationRafi erhält Medizintechnik-Zertifizierung

Komponenten und GeräteVon der Produktentwicklung bis zur Montage

Rafi, Hersteller von Einzelkomponenten und Bediensyste-men für die Mensch-Maschine-Kommunikation, ist jetzt nach EN ISO 13485 : 2003 +AC: 2007 zertifiziert. Damit bestätigt die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von

Managementsyste-men, dass das Qua-litätsmanagement-system, das Rafi im Bereich der Ent-wicklung und Her-stellung von elek-tromechanischen Bauelementen,Bediensystemenund Baugruppen

eingeführt hat, den Anfor-derungen zu Herstellung von medizintechnischen Geräten entspricht.

Plastics One ist Full Service-Hersteller von Medizin-technik-Produkten, wobei das Spektrum von der Pro-duktentwicklung über den Spritzguss bis zur Mon-tage von Komponenten und Elektronikteilen reicht. Jedes Produkt wird mit engen Toleranzen gefertigt und passt in kleine Geräte. Produziert werden sowohl Teile, die unter dem Mik-roskop montiert werden müssen, als auch Standard- und Übergrößen. Gefer-tigt und montiert werden zudem Geräte und Hilfs-mittel für die Patientendia-gnose und -überwachung, das Überprüfen der Ner-

Rafi GmbH & Co. KGD-88276 Bergwww.rafi.de

venintegrität, zum Verbes-sern des Hörvermögens, für Audio und Kommuni-kation sowie Schlaf- und Atemtests.

Plastics One Inc.Roanoke, VA 24018 USAwww.Plastics1.com

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68 DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

ADAPT Elektronik GmbH, Großheubach, Deutschland, +49 9371 40040 6 13 22 www.adapt.deAH Metal Solutions A/S, Allerod, Dänemark, +45 48 133300 7 18 www.ah-dk.dkAll Flex Flexible Circuits, Northfield, MN, USA, +1 877 663-7162 22 www.allflexinc.comAMS Forces Ltd., Leuven, Belgien, +32 478 296969 1 3 6 10 www.amsforces.comArtur Brecht GmbH, Ölbronn-Dürrn, Deutschland, +49 7237 231 18 www.artur-brecht.deAxon Kabel GmbH, Leonberg, Deutschland, +49 7152 979920 6 13 www.axon-cable.comCeramaret S.A., Bole, Schweiz, +41 32 8438383 41 18 19 www.ceramaret.chept GmbH, Peiting, Deutschland, +49 8861 25010 18 21 22 www.ept.deErnst & Engbring GmbH & Co. KG, Oer-Erkenschwick, Deutschland, +49 2368 69010 6 13 www.eue-kabel.deIRphotonics, St.-Laurent, QC, Kanada, +1 514 345-6982 6 13 21 www.irphotonics.comKahle Automation, Morristown, , USA, +1 908 598-1140 12 13 18 www.kahleautomation.comKeller engineering, Wasserburg, Deutschland, +49 83 82 899 89 80 1 2 3 5 7 8 13 15 16 17 18 www.keller-engineering.comLaird Technologies Inc., Chesterfield, MO, USA, +1 636 898-6000 5 6 7 10 16 www.lairdtech.comLinemaster Switch Corporation, Woodstock, , USA, +1 860 974-1000 6 7 13 19 21 www.linemaster.comLTB GmbH ProCase, Miltenberg, Deutschland, +49 9371 650500 20 www.procase.deLumberg Connect GmbH, Schalksmühle, Deutschland, +49 2355 831234 13 21 22 www.lumberg.comMERSEN France Gennevilliers S.A.S., Gennevilliers, Frankreich, +33 1 41854300 1 18 www.mersen.comMinco S.A., Aston, Frankreich, +33 5 61032401 9 www.minco.comNovoplast AG, Wallbach, Schweiz, +41 61 8651100 4 7 8 www.novoplast.comOcean Optics B.V., Duiven, Niederlande, +31 26 3190500 11 www.oceanoptics.euOmnetics Connector Corp., Minneapolis, MN, USA, +1 763 572-0656 22 www.omnetics.comPHG Peter Hengstler GmbH + Co. KG, Deißlingen, Deutschland, +49 7420 890 13 www.phg.dePlastics One Inc., Roanoke, VA, USA, +1 540 772-7950 58 6 13 21 www.plastics1.comPROdesign GmbH, Heiligkreuzsteinach, Deutschland, +49 6220 9244420 1 2 3 4 6 7 8 10 11 16 18 19 22 www.prodesign-entwicklung.deRadiall SA, Hoevelaken, Niederlande, +31 33 253 4009 6 13 21 22 www.radiall.comSchützinger, Gerhard Labor Schütz GmbH, Stuttgart (Fasanenhof), D., +49 711 715460 62 6 8 13 www.schuetzinger.deSeleon GmbH, Heilbronn, Deutschland, +49 7131 277433 8 www.seleon.deServometer/Precision Manufacturing Group LLC, 501 Little Falls Road, , USA, +1 973 785-4630 5 14 18 www.servometer.comTop Clean Packaging Group, Peschadoires, Frankreich, +33 473 803252 5 www.topcleanpackaging.comVieweg GmbH, Kranzberg, Deutschland, +49 8166 67840 21 www.dosieren.deWatlow GmbH, Kronau, Deutschland, +49 7253 94000 21 9 www.watlow.de

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11. Konstruktionslelemente

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KontaktfederbälgeLanglebige HF-Kontaktierung

Kontaktfederbälge von Servometer mit 5 mm Pin-Durchmesser sind eine vorteilhafte Alternative zu herkömmlichen Kontakt-pins. Sie werden aus einer galvanisch abgeschiede-nen Nickellegierung her-gestellt und nach ASTM-B-488-01 zur Verbesse-rung der Leitfähigkeit vergoldet. Die Kontaktfe-derbälge eignen sich für

Ströme bis 4 A und errei-chen bei gleichbleibender Andruckkraft eine lange Lebensdauer. Da die Kon-taktfederbälge aus einem Stück bestehen, entfallen weitere bewegliche Tei-le und die daraus resul-tierenden Widerstands-/Impedanzprobleme. Typi-sche Kontaktbälge haben Verluste von 0,20 dB (kurz) bis 0,45dB (lang)

Matthias König OHGD-01277 Dresdenwww.servometer.de

bei 6 GHz. Durch die im Vergleich zu herkömmli-chen Pins kürzere Länge entsteht ein weiterer Vor-teil, wenn durch höhere Bauteildichte die Kontakte

ebenfalls dichter angeord-net werden müssen.

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69www.devicemed.de | Juli/August 2010 | DeviceMed

Magic Power Technology GmbHentwickelt und produziert Netzteile für die Medizintechnik. Die Bandbrei-te erstreckt sich vom Tischnetz-teil bis zum Diodenlasertreiber, in Standard- und kundenspezi-fischer (OEM) Ausführung. Die Produkte sind nach weltweiten Normen z.B. EN/UL/CB60601 Sicherheit und EMV zugelas-sen und entsprechen den RoHS Anforderungen. Die Kunden schätzen neben Qualität und Preis insbesondere die kom-petente technische Betreuung durch entsprechend geschulte Applikationsingenieure.

Magic Power Technology GmbHD-76848 Wilgartswiesenwww.mgpower.de

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FEIG ELECTRONICentwickelt und produziert seit 20 Jahren RFID-Hardwarekomponen-ten (Reader und Antennen). Für den Bereich Medizintechnik bietet das Unternehmen verschiedene RFID-Schreib-/Lesegerät an, wel-che auf die Anforderungen in der

Medizintech-nik optimal abgestimmt wurden und

bereits von mehreren namhaf-ten Herstellern genutzt werden. Vor allem kleine und kompakte Lesermodule eignen sich für die Integration in medizinische Geräte, beeinflussen oder stören keine lebenserhaltenden Apparate und entsprechen den Normen EN 60601 für medizinische Geräte oder der EN 61326 für Laborgeräte.

FEIG ELECTRONIC GmbHD-35781 Weilburgwww.feig.de

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DatenleitungenAnti Aging-Anforderungen erfüllt

Verifikations-SoftwareCode-Fehler ausschließen, Vorschriften einhalten

Bei der Anti Aging-Technik bdr-Mikro von Goldeneye Permanent System werden Datenleitungen „Unitronic 100“ von Lapp eingesetzt. Dabei wird die Haut mit Licht, Pumpmassage und einem Mikropeeling mit winzigen Kunststoffspitzen so vorbereitet, dass speziel-

Mit der Software „Polyspace“ von MathWorks ist eine effiziente und sichere Code-Verifikation für sicherheitskri-tische Anwendungen in medizinischen Geräten möglich. Die darin enthaltene Embedded Software wird zuneh-mend anspruchsvoller und komplexer. Gleichzeitig müs-sen diese Geräte hohen Anforderungen an Sicherheit und Zuverlässigkeit entsprechen. Die Verifikations-Software hilft dabei, Software-Fehler auszuschließen und die gesetz-lichen Standards einzuhalten. Man kann damit beispiels-weise Laufzeitfehler wie Überläufe, Divisionen durch Null oder Array-Zugriffe außerhalb gültiger Bereiche aufspüren oder deren Abwesenheit beweisen. Den Input der Soft-ware bildet C-, C++- oder Ada-Quellcode. Der Output besteht aus vierfarbig markiertem Quellcode. Mit Hilfe der Farbcodierung informiert die Verifikations-Software, die auf abstrakten Interpretatio-nen basiert, über die Quali-tät des Codes.

le Pflegeseren noch tiefer, schneller und in größeren Mengen von der Haut auf-gesogen werden können. Die besonders kompakte silbergraue Steuer- und Sig-nalleitung ist robust, flexibel und hat einen widerstands-fähigen Außenmantel. Zudem ist sie flammwidrig und trotz hoher Aderzah-len ist der Außendurchmes-ser (ab 3 mm) klein. Optio-nal gibt es diese Leitung auch mit Kupfer-Abschirm-geflecht aus verzinnten Kupferdrähten.

U.I. Lapp GmbHD-70565 Stuttgart www.lappkabel.de

The Mathworks DeutschlandD-85737 Ismaningwww.mathworks.de/pro-ducts/polyspace

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70 DeviceMed | Juli/August 2010 | www.devicemed.de

NuSil Technology LLCKlebrige Silikongels lassen sich ideal zu Folien und Polstern für

äußerliche Anwendungen verar-beiten, in denen es auf temporä-re Klebeeigenschaften ankommt. Zu den wichtigsten zählen u. a. die Wund- und Narbenversor-gung und transdermale thera-peutische Systeme. Silikongels sind biokompatibel, allergenfrei und hoch atmungsaktiv. Darüber hinaus sind sie lösemittelfrei und mit modifizierbarer Haftkraft, in verschiedenen Viskositäten, mit unterschiedlichen Härtungseigen-schaften und Kohäsionsfestigkei-ten erhältlich.

NuSil Technology LLCUSA-Carpinteria, CAwww.nusil.com

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Askion GmbH, Gera, Deutschland, +49 365 7353 200 7 11 12 13 14 15 www.askion.comLinemaster Switch Corporation, Woodstock, , USA, +1 860 974-1000 1 3 4 5 6 8 9 10 www.linemaster.comSteute Schaltgeräte GmbH & Co. KG, Löhne, Deutschland, +49 5731 7450 1 2 3 www.steute.comSTM Sensor Technologie Muenchen GmbH, Neubiberg, Deutschland, 089/666371-0 55 6 9 14 www.stmsensors.de

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Schalter Lampen / Leuchten

12. Schalter, Lampen und Leuchten

GeräteschutzschalterWeniger Montageaufwand durch vorhandene Abdeckung

Für die zweipolige Ausführung der Geräteschutzschal-ter „TA35“ von Schurter gibt es nun werkseitig bereits montierte Schutzabdeckungen. Sie liegen transparent mit oder ohne Schutzkragen vor, aber auch in einer Ausfüh-rung nur mit Schutzkragen und ohne Abdeckung. Solche Lösungen sparen im Gegensatz zu vom Anwender mon-tierten Abdeckungen Montageaufwand ein. Der kompak-te Geräteschutzschalter erfüllt auch die Funktion eines thermischen Überstromschutzes. Für die beleuchtete oder unbeleuchtete Wippe stehen viele Farben, inklusive Blau, und Symbole zur Wahl. Mit dem Schutzgrad IP 65 eignet sich das Gerät für den Einsatz in rauer Staub- oder Spritz-wasserumgebung. Der Geräteschutzschalter ist nach IEC 60934, UL 1077, CSA C22.2 235 und GB 17701 zugelas-sen. Er ist in ein-, zwei- oder dreipoliger Ausführung mit Steckanschlüssen 6,3 x 0,8 mm, Plattendicken von 1 bis 3,5 mm (Wippe 1 bis 4 mm) und positiver Freiauslösung zu haben.

Schurter AGCH-6002 Luzernwww.schurter.ch

Elektrische HeizelementeProduktkatalog mit Auswahl-Matrix verfügbar

Seine elektrischen Heiz-elemente stellt Watlow in einem Produktkatalog vor. Er enthält Beschreibungen und Spezifikationen der Heizelemente, die sich für viele verschiedene Anwen-dungen und Anforderun-gen eignen. Eine Auswahl-Matrix beschreibt acht

verschiedene Heizelement-Typen und deren Anwen-dungen. Anwendungsspe-zifische Heizelemente oder Konfigurationen werden ebenfalls vorgestellt. Eine Inhaltsübersicht mit hervor-gehobenen Überschriften für jeden Heizelemente-Typ und die häufigsten Anwen-

dungen vereinfachen die Suche nach den gewünsch-ten Informationen. Pro-duktbilder, CAD-Zeichnun-gen, Spezifikationen, eine Beschreibung der Anwen-dungen, Leistungsmerkma-le und Vorteile sind auf den jeweiligen Produktseiten zu finden. Der ganze Katalog

Watlow GmbHD-76709 Kronauwww.watlow.com

mit 624 Seiten oder auch spezifische Produktab-schnitte können begutach-tet, heruntergeladen oder gedruckt werden.

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FIRMA (Inserenten sind fett gedruckt)ADAPT Elektronik GmbH, Großheubach, Deutschland, +49 9371 40040AEMtec GmbH, Berlin, Deutschland, +49 30 63927300 14AMS Forces Ltd., Leuven, Belgien, +32 478 296969 1 4 6 7 8 9 13Askion GmbH, Gera, Deutschland, +49 365 7353 200 1 6 7 8 9 10 13 14Axon Kabel GmbH, Leonberg, Deutschland, +49 7152 979920 14CAS Clean-Air Service AG, Wattwil, Schweiz, +41 71 9870101 13Cogen, Nivelles, Belgien, +32 67 892525 1 2 5 6 9 10 13EN ElectronicNetwork AG, Limburg, Deutschland, 3 6 7 14Epson Deutschland GmbH, Meerbusch, Deutschland, +49 2159 5381391 1Feig Electronic GmbH, Weilburg, Deutschland, +49 6471 31090 70 12Globaco GmbH, Rödermark, Deutschland, +49 6074 86915 6 10GSG Mess- und Analysengeräte GmbH, Bruchsal, Deutschland, +49 7251 98190 6Harting Electric Gmbh & Co. KG, Diekholzen, Deutschland, +49 5064 951 590 12Infoteam Software GmbH, Bubenreuth, Deutschland, +49 9131 78000 7Instron Deutschland GmbH, Pfungstadt, Deutschland, +49 6157 4029600 4 6 7Kahle Automation, Morristown, , USA, +1 908 598-1140 1 13Kistler Instrumente GmbH, Ostfildern, Deutschland, +49 711 34070 4 6 7 10LaserLinc Inc., Fairborn, OH, USA, +1 937 318-2440 6 7NanoFocus AG, Oberhausen, Deutschland, +49 208 620000 6 7 8 9 10Ocean Optics B.V., Duiven, Niederlande, +31 26 3190500 1 6 7 9 10 11 13Omnetics Connector Corp., Minneapolis, MN, USA, +1 763 572-0656Optris GmbH, Berlin, Deutschland, +49 30 50019745 6PROdesign GmbH, Heiligkreuzsteinach, Deutschland, +49 6220 9244420 1 4 6 7 9 10 11Seleon GmbH, Heilbronn, Deutschland, +49 7131 277433Sensor Products Inc., Madison, NJ, USA, +1 973 884-1755 4 9Tec4U-Ingenieurgesellschaft mbH, Saarbrücken, Deutschland, +49 681 92747120 13TÜV Austria Services GmbH, Wien, Österreich, +43 1 610916502 14Underwriters Laboratories, Northbrook, , USA, +1 877 854-3577 14Vision Engineering Ltd., Emmering, Deutschland, +49 8141 401670 6 7 8 10Vitronic Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme, Wiesbaden, Deutschland, +49 611 71520 1 10Weber Instrumente GmbH, Emmingen-Liptingen, Deutschland, +49 7465 9209015 6Werth Messtechnik GmbH, Gießen, Deutschland, +49 641 79380 6 8 10

Ausrüstung

13. Prüfgeräte und Prüfdienstleistungen

FirmenverzeichnisAEMtec GmbH .........................................................................................64

AH Metal Solutions A/S ..........................................................................64

AMA Fachverband für Sensorik e.V. ...........................................................8

Balda Medical GmbH & Co. KG .................................................................11BASF AG ..................................................................................................34

BBF Sterilisationsservice GmbH ............................................................. 13BGS Beta-Gamma-Service GmbH & Co. KG ..............................................30

Bio-Chem Fluidics ...................................................................................38

BIT Analytical Instruments ......................................................................59

Bossert + Kast GmbH + Co. KG .................................................................33

Brightline Media Inc. ............................................................................... 75BVMed Bundesverband Medizintechnologie e.V........................................6

CA Deutschland GmbH ............................................................................ 14

Ceramaret S.A. ........................................................................................ 41Cleanroom Competence CRC GmbH ........................................................22

Compliance West USA .............................................................................65

Connecticut Spring & Stamping ..............................................................39

Corpus-C Design Agentur GbR ................................................................. 16

CSA Group ............................................................................................... 17DHC Dr. Herterich & Consultants GmbH ................................................. 31Diener AG Precision Machining ............................................................. 54Diener Electronic GmbH + Co. KG .............................................................22

Dr. Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG...........................................................3Dyconex AG ...............................................................................................5Emtrion GmbH .........................................................................................65

Emtron Electronic GmbH ........................................................................61Esitron-Electronic GmbH ....................................................................... 54Eurocat Institute for Certification & Testing GmbH ............................... 15Evonik Degussa GmbH ............................................................................. 61

FairXperts GmbH ....................................................................................33

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15 www.adapt.de15 16 18 19 20 www.aemtec.com15 17 19 www.amsforces.com15 16 17 18 19 20 www.askion.com

17 www.axon-cable.com20 www.cas.ch

www.cogen.com15 16 www.electronic-network.net

www.epson.de/robotswww.feig.dewww.globaco.dewww.gsg-analytical.comwww.harting.com

19 www.infoteam.de16 17 19 www.instron.de

17 www.kahleautomation.com19 www.kistler.com

www.laserlinc.com17 www.nanofocus.de17 www.oceanoptics.eu

15 16 www.omnetics.comwww.optris.de

15 16 17 19 www.prodesign-entwicklung.de19 www.seleon.de

17 www.sensorprod.com17 19 www.tec4u.com

18 19 www.tuv.at/medizin17 18 19 20 www.ul.com/medical

www.visioneng.dewww.vitronic.dewww.weber-instrumente.comwww.werthmesstechnik.de

Services

Feig Electronic GmbH ..............................................................................70Fluid Metering Inc. ............................................................................ 19, 39

Fort Wayne Metals Research Products Corp. ...........................................2Frank Plastic AG ......................................................................................25Fraunhofer-Allianz Vision........................................................................25

Freund Electronic ....................................................................................55Gardner Denver Thomas GmbH ..............................................................39Gebauer Medizintechnik GmbH ...............................................................26

Grossenbacher Systeme AG ................................................................... 64Grundig Business Systems GmbH ...........................................................66

Gsell Medical Plastics AG ..................................................................27, 29H. Zeller EDV Systeme Vertriebs GmbH ................................................. 19Harting AG ...............................................................................................59

Helix Medical Europe KG .........................................................................32Hexagon Metrology .................................................................................22

Huber+Suhner ...................................................................................52, 65Husky Injection Molding Systems Ltd......................................................7Hypertronics Corp. ..................................................................................67Igus GmbH .............................................................................................. 24Inpac-Medizintechnik GmbH ....................................................................9ISS AG ...................................................................................................... 16

Iwaki Europe GmbH ................................................................................ 38

Kontron AG ............................................................................................. 46

Landesmesse Stuttgart GmbH ...................................................... BeilageMagic Power Technology GmbH .............................................................70Maxon Motor AG ......................................................................................53

Micronora ................................................................................................57MPDV Mikrolab GmbH .............................................................................. 8

Nicomatic SA ...........................................................................................56

Noa Bank GmbH & Co. KG .......................................................................76NuSil Technology LLC .............................................................................70ODU Steckverbindungssysteme GmbH & Co. KG .................................... 58

Omron Electronic Components Europe ..................................................63P.E. Schall GmbH & Co. KG ......................................................................23Pewatron AG ...........................................................................................47PI Ceramic GmbH ................................................................................... 60

Plastics One Inc. ................................................................................58, 68

Polarion Software GmbH ......................................................................... 12

QNX Software Systems GmbH & Co. KG ................................................. 16

Rafi GmbH & Co. KG ............................................................................... 68

Rofin Baasel Lasertech ..............................................................................6

Sarix S.A. ................................................................................................ 20

Scheugenpflug AG ................................................................................... 61

Schleißheimer Soft- und Hardwareentwicklung GmbH ......................... 48

Schott AG ............................................................................................... 38

Schurter AG ........................................................................................41, 71

Schützinger, Gerhard Labor Schütz GmbH .......................................62, 66

SellersMedia .................................................................... 8, 40, 42, 43, 44

Sensortechnics GmbH .............................................................................53

Servometer/Matthias König OHG ............................................................69

Siemens AG .......................................................................................24, 36Single Temperiertechnik GmbH ..............................................................25

SMT & Hybrid GmbH ..............................................................................52SolidWorks Deutschland GmbH .............................................................. 12

Spectaris Industrieverband .................................................................8, 62

SRI Radio Systems GmbH ...................................................................... 51Sterigenics GmbH ................................................................................... 28

STM Sensor Technologie Muenchen GmbH ......................................52, 55Sumitomo (SHI) Demag Plastics Machinery GmbH ................................. 18

TBM Consulting Group Deutschland ....................................................... 10

TDK-Lambda Germany GmbH ..................................................................62

Teamtechnik Maschinen und Anlagen GmbH ..........................................24

The MathWorks .......................................................................................70

Thieme GmbH & Co. KG ...........................................................................33

Trumpf GmbH + Co. KG ............................................................................22

Turck Duotec GmbH ................................................................................ 50

U. I. Lapp GmbH .......................................................................................70

Watlow GmbH .................................................................................... 21, 71

Wild GmbH ............................................................................................. 58

Wirthwein AG ............................................................................................6

Inserenten fett gedruckt

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74

Vorschau

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IMPRESSUM

Chefredakteur: Peter [email protected]

Redakteurin: Kathrin Schäfer [email protected]

Freie Mitarbeiter: Michaela Heider-Peschel,Reinhold Mannel

Übersetzungen: Maja Schrö[email protected]

Gastautor dieser Ausgabe: Gottfried Welz

Verleger/Inhaber: Douglas Sellers [email protected]:

Briggette Jaya [email protected] Rossel [email protected]

Layout: Jason Sellers [email protected]: Kössinger AG, SchierlingIn Deutschland gedrucktAuflagenmeldung: Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung vonWerbeträgern e.V. (IVW), Berlin. Unsereaktuellen Auflagenzahlen finden Sie aufwww.ivw.de.

SellersMediaOtto-von-Guericke-Ring 3A65205 Wiesbaden, Germany

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JAHRGANG 6 AUSGABE 6 Juli/August 2010

REDAKTION

VERLAG

Termine, Termine, Termine

Nächste Ausgabe: 3. Sept. 2010TITEL: VerpackungenMedizintechnische Produkte verlangen nach flexiblen Ver-packungsmaschinen, sicheren Prozessen und intelligenten Ver-packungen. Die Wahl der richtigen Materialien ist ebenso wichtig wie der Sterilisationsprozess

Produktvorschau AMB 2010Hersteller aus den Bereichen Ortho-

pädie und Implantate finden auf der „AMB“ u.a. Maschinen, Werkzeug-

und Softwarelösungen, um Metalle zu be- und verarbeiten

SPECIAL Motek-MesseMontieren und Automatisieren, Anlagen, Robotik, Handhabung und Verbindungstechnik – dies sind die traditionellen Themen der „Motek“. Einen Vorgeschmack auf Lösungen für die Medizintechnik finden Sie vorab in der Septemberausgabe

Und vieles mehr...

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Datum/Ort Veranstaltung Beschreibung

13. – 16. Sept.Stuttgart

Motek mit DeviceMed-Fach-forum an allen Messetagen

Montage, Handhabungs-technik und Automation

14. September Darmstadt

Technische Dokumentation von Medizinprodukten Praxisseminar

15. – 16. Sept. Aachen

Silikonkautschuke – ein Material für besondere Fälle

IKV-Fachtagung zur Kunststoffverarbeitung

16. SeptemberBerlin

Medienarbeit in der MedTech-Branche

MedInform-Einführungsseminar

23. September Tuttlingen

2. Tuttlinger MedTech-Forum

Validierung in der Medizintechnik

13. - 16. SeptemberNürnberg FachPack Internationale Fachausstel-

lung für Verpackungstechnik

28. Sept. - 02. Okt.Besançon, Frankreich Micronora 2010 Internationale Messe

für Mikrotechnik

28. Sept. - 02. Okt.Stuttgart

AMB mit DeviceMed-Kongress am 29. September

Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung

29. - 30. Sept. Zürich, Schweiz

OrthotecMesse und Konferenz

Produktion und Entwicklung im Orthopädiesektor

Bild: Messe Stuttgart

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