gefördert von:

Elternberatung – Elternbegleitung

im Programm „Schulverweigerung – die 2. Chance“

Koordinierungsstelle Marburg / Marburg-Biedenkopf

Forum Jugendhilfe-Schule14. März 2013 1

gefördert von: 2

Eltern

Forum Jugendhilfe-Schule14. März 2013

gefördert von: 3

Eltern

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gefördert von: 4

Eltern

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gefördert von: 5

Elternschaft im Wandel

• Medien beschreiben Eltern als „hilflos“ und „überfordert“• Rahmenbedingungen von Elternschaft haben sich gewandelt – Liberalisierung der elterlichen Rolle• Professionalisierte Elternrolle: elterliche Erziehung sieht sich einer Pädagogisierung, Psychologisierung oder gar Therapeutisierung ausgesetzt

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gefördert von: 6

Eltern in Verunsicherung • In aller Regel erleben wir Eltern als bemüht , engagiert und verantwortungsvoll – aber auch als verunsichert • nur in Einzelfällen stoßen wir auf elterliches Desinteresse oder Resignation• Machtspiele und Eskalationsfallen• Verlust zugewandter und positiver Beziehungsgestaltung

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gefördert von: 7

Eltern in Verunsicherung

• Verlust der elterlichen Rolle als Zentrum einer Sicherheit und Orientierung gebenden Familie• Negative Selbstannahmen, Botschaften und Erfahrungen aus der Herkunftsfamilie• Erfahrungen der Ohnmacht• Fehlender Einblick in die Lebenswelt der Kinder• Unzureichendes elterliches Kontrollverhalten

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gefördert von: 8

Emotionalität und Bindung

•Die wirkungsvollste Prävention gegen Schulverweigerung ist eine stabile und zugewandte Beziehungsgestaltung zwischen Eltern und Kindern. Kinder erfahren früh und verlässlich liebevolle Zuwendung und die Chance ein ausgereiftes Selbstkonzept in der Auseinandersetzung des „ich“s mit der Außenwelt zu entwickeln.

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gefördert von: 9

Systemisches ElterncoachingRessourcenorientierung

• Zentrale Annahme: jede Familie verfügt über alle Ressourcen zur Lösung von Problemen • Prinzip: Stärkung funktionierender Anteile, nicht funktionierenden Anteilen ihre Brisanz nehmen• Ziel: Stärkung des elterlichen Selbstkonzepts und des Vertrauens in die eigenen (erzieherischen) Fähigkeiten

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gefördert von: 10

Systemisches ElterncoachingModell der elterlichen Präsenz

Grundannahmen und Ziele:• die elterliche Stimme stärken• Einführen von Grenzen• Präsenz im konkreten, wie übertragenen Sinne• (Wieder-)herstellen von Handlungskompetenz• Gewaltfreiheit auf beiden Seiten

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gefördert von: 11

Systemisches ElterncoachingModell der elterlichen Präsenz

• Botschaften: „Ich bin dein Vater/deine Mutter und werde es bleiben“ „Ich gebe dir nicht nach, aber dich auch nicht auf“• Herstellen eines „win-win“: für alle Beteiligten eine akzeptable Lösung finden.• Stärkung der Eltern, Prinzip der gewaltlosen Widerstands

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gefördert von: 12

Systemisches ElterncoachingZiele

• Wiederherstellung des Gleichgewichts in der Beziehung• Deeskalation – der Gewalt die Nahrung entziehen• Vom Reden zum Handeln• bewussteres Wahrnehmen der elterlichen Rolle und damit verbundenen Aufgaben – auch in und mit Schule

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gefördert von:

Kooperation zwischen Eltern und Schule

•„Arbeitsbündnis“ vs. Zusammenarbeit auf Augenhöhe•Wertschätzung und Respekt•Ermutigung, wechselseitige Unterstützung•Verbindlichkeit, engmaschige Absprachen•Regelmäßiger Austausch, Runde Tische, Kooperation

mit dem Ziel, gegenseitiger Unterstützung

Forum Jugendhilfe-Schule 1314. März 2013

gefördert von:Forum Jugendhilfe-Schule 14

Und die Jugendhilfe?Schnittstelle zwischen Schule und Eltern Konkrete Unterstützung von Familien Brücke zur Lebenswelt der Kinder und

JugendlichenVernetzt und „übersetzt“Fäden zusammen haltenBeratung „in alle Richtungen“Entwickelt sich in Kooperation mit Schule

weiter und umgekehrt

14. März 2013

gefördert von:Forum Jugendhilfe-Schule 15

Und wie geht es weiter?Eltern waren auch mal Schüler/innen!Es gibt nicht DIE ELTERNBenötigt werden individualisierende

KooperationsformenSich einstimmen auf ein vielstimmiges „Wir“

und auf VerständigungsarbeitDoppelrolle von Eltern und Kindern in

ElterngesprächenVon stiller Partnerschaft zum aktiven Dialog

14. März 2013

gefördert von: 16

Ein eindeutiges JA- zum Kind- zur Übernahme der Elternrolle- zur Verantwortung und Zuständigkeit der Eltern

ACH

TUN

G

LIEBE

KOO

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FÖR

DE

RU

NG

STRU

KTU

R5 Säulen

entwicklungsfördernder Erziehung

Quelle: Sigrid Tschöpe-Scheffler

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gefördert von: 17

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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