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3522 cbung einiger Proben von dem Kupferbeschlag eines (oer- muthlich lange in See gewesenen) Schiffes ergab endlich, d a b dasselbe ausrvendig mit basischein Kupfercblorid, io- wendig mit Scliwefelkupfer iibenogen war. ( Auszug aus: The friend of Afi*ca No. 2 (London 1841)). XIX. Erwiderung uuf eine Bemcrkung cles Hrn. Ems ni a nn. In, 51. 13ande dicser hnniilen, S. 44.1, belnerkt Herr Einsmann in eiucr Notiz iiber die Hervorbringung des L e id e n fro s t ’schen Versuclis auf Glas, dafs ich die Msglicbkeit derselben gelaugnet b8ttc. Die Noh, wel- clie Hr. E m s n i a n n aufiihrt, und in melcber diese An- sicht ron mir aufgestellt seyn sol1 (Journal fur practi- sclie Chemie, lid. XIX S. 57), enthrlt indessen gerade dns Gegeotlieil davon: *Uin zu selien, ob das Platin besondcrs gcpignet sryii uilichte, diese Ersclieinungen (Bilduug der Lniiipens:iure durch den Leideii frost’- sclien Versucli ) liervorzurufen, babe ich auch glaerne, porcellaoene, blanlie kupferue und eiserne Scbalen ange- wendet, und zwar ganz mil demselben Erf0lge.a Im pharmaceutisrheo Ceiitralblatt ( 1840, Bd. I1 No. 36), ivelches Hr. Emsm an n 01s seine Quelle angiebt, steht die obeu angefulirte Stelle wlirtlich SO abgedruckt, wie sic sich im Originale befindet. Vielleicht verwecliselt Hr. Emsin a n n diese Angabe wit der, dafs ich faod, Glaspuluer in die Scbale geschuttet, verhindere mie Sand die Erscheinuug. R. F. Marcband.

Erwiderung auf eine Bemerkung des Hrn. Emsmann

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Page 1: Erwiderung auf eine Bemerkung des Hrn. Emsmann

3522 cbung einiger Proben von dem Kupferbeschlag eines (oer- muthlich lange in See gewesenen) Schiffes ergab endlich, d a b dasselbe ausrvendig mit basischein Kupfercblorid, io- wendig mit Scliwefelkupfer iibenogen war. ( Auszug aus: The friend of Afi*ca No. 2 (London 1841)).

XIX. Erwiderung uuf eine Bemcrkung cles Hrn. E m s ni a nn.

I n , 51. 13ande dicser hnniilen, S. 44.1, belnerkt Herr E i n s m a n n in eiucr Notiz iiber die Hervorbringung des L e id e n f r o s t ’schen Versuclis auf Glas, dafs ich die Msglicbkeit derselben gelaugnet b8ttc. Die N o h , wel- clie Hr. E m s n i a n n aufiihrt, und in melcber diese An- sicht ron mir aufgestellt seyn sol1 (Journal fur practi- sclie Chemie, lid. XIX S. 57), enthrlt indessen gerade dns Gegeotlieil davon: *Uin zu selien, ob das Platin besondcrs gcpignet sryii uilichte, diese Ersclieinungen (Bilduug der Lniiipens:iure durch den L e i d e i i f rost’- sclien Versucli ) liervorzurufen, babe ich auch glaerne, porcellaoene, blanlie kupferue und eiserne Scbalen ange- wendet, und zwar ganz mil demselben Erf0lge.a Im pharmaceutisrheo Ceiitralblatt ( 1840, Bd. I1 No. 36), ivelches Hr. Emsm a n n 01s seine Quelle angiebt, steht die obeu angefulirte Stelle wlirtlich SO abgedruckt, wie sic sich im Originale befindet. Vielleicht verwecliselt Hr. Emsin a n n diese Angabe wit der, dafs ich faod, Glaspuluer in die Scbale geschuttet, verhindere mie Sand die Erscheinuug.

R. F. M a r c b a n d .