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1 INHALTSVERZEICHNIS: 1 . MINIMALE SYSTEMANFORDERUNGEN . . . . . . . . . . . . . .2 2. INSTALLATION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 3 . HARDWARE-EINSTELLUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 4 . LUFTKAMPFTAKTIKEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 5 . MANAGEMENT DER MOTOREN UND DER BESATZUNG . .16 6 . TRAINING . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 7. VOR DEM START . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 8 . PILOTENLISTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 9 . STEUERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 10. DATENBANK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 11. VIDEO ABSPIELEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 12. EINZELSPIELER-MODUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 13. MISSIONSEDITOR (EINFACH) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 14. MULTIPLAYER-MODUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 15. MISSIONSEDITOR (KOMPLETT) . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 16. CREDITS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 17. DANKSAGUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 18. UBI SOFT KUNDENDIENST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63 19. GARANTIE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64

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INHALTSVERZEICHNIS:1 . MINIMALE SYSTEMANFORDERUNGEN . . . . . . . . . . . . . .22 . INSTALLATION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 . HARDWARE-EINSTELLUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 . LUFTKAMPFTAKTIKEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .105 . MANAGEMENT DER MOTOREN UND DER BESATZUNG . .166 . TRAINING . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .217 . VOR DEM START . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .218 . PILOTENLISTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .229 . STEUERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23

10. DATENBANK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2411. VIDEO ABSPIELEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2512. EINZELSPIELER-MODUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2613. MISSIONSEDITOR (EINFACH) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3814. MULTIPLAYER-MODUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4015. MISSIONSEDITOR (KOMPLETT) . . . . . . . . . . . . . . . . . .4616. CREDITS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6017. DANKSAGUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6218. UBI SOFT KUNDENDIENST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6319. GARANTIE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64

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GRAFIK

1.Treiber - Einrichtung des Treibers und Grafikmodus.Diese Einstellungen ähneln denen im spielinternen „Il-2“-Dialog für die Grafikmodi. Weitere Informationenzu diesem Menü finden Sie im entsprechenden Abschnitt über die Spielmenüs in diesem Handbuch.

2. Grafik - Einstellen des Grafiktreibers.Damit stellen Sie den Treiber Ihrer Grafikkarte optimal für das Spiel ein.Die Parameter für OpenGL und DirectX werden getrennt festgelegt.Sie sollten auf jeden Fall den neuesten Treiber für Ihre Karte installieren.

Sollten Probleme auftreten, überprüfen Sie die Treibereinstellungen unter Windows. Diese finden Sieunter Systemsteuerung > Anzeige > Einstellungen > Erweitert.Wenn das Spiel hängt oder das Bild nur sehr langsam aktualisiert wird, überprüfen Sie zuerst, ob andere3D-Anwendungen oder Spiele (OpenGL/DirectX) normal starten und funktionieren. Wir raten davon ab,Ihre Grafikkarte oder Ihren Prozessor zu übertakten oder von den Normen abweichende Einstellungendafür zu verwenden. Ansonsten können wir keinen reibungsfreien Spielablauf garantieren!

Einstellungen – Dropdown-Menü für die Einrichtungund Einstellungen der Grafikkarte.

Spezialoptionen im Menü Einstellungen für die detaillierteAnpassung des Grafiktreibers:

• Sicher – Betriebsmodus mit Minimalanforderungen anden Treiber (niedrigste Qualität und Geschwindigkeit).• Standard – Betriebsmodus mit durchschnittlichenAnforderungen an den Treiber.• Anpassen – detaillierte Anpassung (dieseEinstellungen werden von uns nicht unterstützt underfolgen auf eigenes Risiko).

1. MINIMALE SYSTEMANFORDERUNGENUm „The Forgotten Battles“ auf Ihrem Computer spielen zu können, muss Ihr System die folgendenVoraussetzungen erfüllen:Windows ® 98/ME/2000/XPPentium III 800/AMD Athlon 700 (oder höher)256 MB RAM (Empfohlen: 512 MB RAM) 3D Grafikkarte (DirectX 8.1-kompatibel) mit 32MB RAM (Empfohlen: 64MB)Soundkarte (DirectX 8.1 kompatibel)DirectX 8.1 (auf der CD-ROM enthalten) oder höher4X-CD-ROM oder schneller (Benutzung von CD-RW-Laufwerken nicht empfohlen)Mind. 1,1 GB freier Festplattenspeicher

Die Gesamtleistung des Spiels hängt hauptsächlich von der Prozessorgeschwindigkeit Ihres Computersund der Leistungsfähigkeit der Grafikkarte ab.

2. INSTALLATIONUm „The Forgotten Battles“ zu installieren, müssen Sie einfach nur den folgenden Schritten folgen:

Starten Sie das Betriebssystem Ihres Computers.Legen Sie die „The Forgotten Battles“-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk Ihres Computers ein. Diessollte selbständig, das Autostartmenü starten.Hinweis: Wenn das Autostartmenü nicht automatisch erscheint, doppelklicken Sie auf dem Desktopzweimal auf die Schaltfläche „Arbeitsplatz“. Doppelklicken Sie danach zweimal auf das Symbol, dasdem CD-ROM-Laufwerk Ihres Computers entspricht, in dem sich die „The Forgotten Battles“-CD-ROMbefindet. Dadurch sollte das Autostartmenü aufgerufen werden. Sollte Ihnen stattdessen der Inhalt desVerzeichnisses angezeigt werden, suchen Sie bitte nach der Datei „Setup.exe“ und doppelklicken Sieauf das entsprechende Symbol.Klicken Sie dann bitte auf die Schaltfläche „Forgotten Battles installieren“. Das Installationsprogrammwird Sie dann durch den weiteren Installationsverlauf führen.Nachdem Sie das Spiel erfolgreich installiert haben, können Sie „IL-2: Forgotten Battles“ aus demStartmenü Ihres Computers oder durch einen Doppelklick auf die Datei „IL2FB.exe“ imInstallationsverzeichnis starten. Dadurch wird das Spiel automatisch gestartet.

Hinweis: „IL-2 Sturmovik“ und „IL-2: Forgotten Battles“ sind im Onlinemodus nicht miteinander kompatibel.

3. HARDWARE-EINSTELLUNGENSobald die Installation abgeschlossen ist, wird automatisch das Setup-Programm gestartet. Hier könnenSie die Einstellungen für Ihre Grafiktreiber, Grafikkarte sowie die Sound- und Eingabegeräte vornehmen.Dazu müssen Sie natürlich in etwa wissen, welche Hardware Sie in Ihrem PC installiert haben.

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• Textur-Mipmap-Filter – Qualität der Texturfilterung.• Texturenkompression – Es wird erheblich an Speicher gespart (die höchste Qualität erhalten Sie mit S3TC).• Polygon Stipple – Schattentransparenz wird beim Fehlen eines Stencil Buffer simuliert.• Dithering – Steuert den Dither-Modus für 16-Bit-Modi.• Vertex Arrays verwenden – Die Geometrie wird über Vertex-Reihen reproduziert.• API deaktivieren – Verhindert den Einsatz von Grafiktreibererweiterungen.• Multi-Texturen – Für Multitexturen.• Kombinieren – Verbessertes Kombinieren von Texturen.• Zweitfarbe – Wird für Nebel und Lichteffekte verwendet.• Anisotropic-Erweiterung für Texturen – Anisotropisches Filtern von Texturen.• ARB-Erweiterungen für Texturenkompression – Aktiviert S3TC-Kompression.

3.Grafikmodi - Grafikmodi auswählen

Treiber – Wählen Sie zwischen den DirectX 8- oder OpenGL-Treibern.Nehmen Sie den Treiber, der sichin Punkto Geschwindigkeit und Qualität am besten für Ihre Grafikkarte eignet.

Auflösung – Hier legen Sie die Bildschirmauflösung und die Farbtiefe fest.Eine niedrige Auflösung vonz. B. 800x600x16 wird für ältere Grafikkarten empfohlen, 1024x768x32 und höher sollten Sie nur beineueren Karten verwenden.Diese Einstellung hat die größten Auswirkungen auf die Bildqualität und die Bild-Wiederholrate.

Fenster-Modus/Vollbild – Schaltet die Anzeige des Spiels zwischen Fenster- und Vollbildschirm um.Die Verwendung des Fenster-Modus wird allerdings nicht empfohlen.

Stencil Buffer nutzen – Die Funktion Stencil Bufferwird zum Umschalten auf durchsichtige Schatten etc.eingesetzt. Sie arbeitet hauptsächlich in 32-Bit-Modiund sorgt normalerweise dafür, dass die Frame Ratebei mehreren älteren Grafikkarten drastisch absinkt.

Der Einsatz des Stencil Buffer wird bei GF3-Chipsätzen empfohlen.

Übernehmen – Neue Einstellungen anwenden undzum vorherigen Menü zurückkehren.

Zurück – Zum vorherigen Menü zurückkehren.

4. GrafikeinstellungenÜber dieses Dialogfeld werden Qualität und Effizienz der Spielgrafiken definiert. Das Ergebnis derEinstellungen hängt von den Grafikparametern im Setup von IL-2 ab (d. h. Sie erreichen den maximalenGrafikeinstellungen eine optimale Qualität, wenn Ihre Grafikkarte die entsprechenden Optionen unterstützt).

Einfach – Zu den vereinfachten Einstellungen wechselnSehr niedrige/Niedrige/Mittlere/Hohe/Sehr hohe Einstellunge – Wählen Sie für die Gesamtqualitätzwischen „Minimum" und „Maximum".Übernehmen – Neue Einstellungen anwenden.Zurück – Zum vorherigen Menü zurückkehren.Anpassen – Zu den individuellen Einstellungen.

Sichtweite – Die Sichtweite in der Objekte zusehen sind.Objektbeleuchtung – Die Qualität derObjektbeleuchtung.Objektdetails – Die Details der Objekte.Landschaftsbeleuchtung – Landschaftsbeleuchtungund Schatten von Objekten.Landschaftsdetails – Landschaftsdetails(Wälder/Bäume/Gelände/Geometrie).Wolkendetails – Darstellungsweite für Wolken(Darstellung der Wolken können im Netzwerkspieldeaktiviert werden).

Perfekter Landschaftsmodus unter Einsatz benutzerdefinierter Einstellungen – Ein besondershochqualitativer Modus für Landschaftsmodelle mit hoher Polygonzahl und unter Benutzung speziellerShader-Effekte (Wasser, Bäume, etc.). Nur für Hardware, die Shader-Funktionen unterstützt, wie: GF3+,Radeon 8500+ (Wir empfehlen den Einsatz der aktuellsten WHQL-Treiber). Stellen Sie dabei sicher, dassSie 32-bit Farbtiefe und 8-Bit-Stencil aktivieren.

SOUNDEINSTELLUNGEN

Nach der erfolgreichen Installation von IL-2, startet das Einstellungsprogramm. Mit diesem Programm,können Sie (auf eigene Gefahr) eine genauere Konfiguration der Hardwarespezifikationen vornehmen.

Am einfachsten legen Sie die zu benutzenden Soundfunktionenfest, wenn Sie auf eine der vorgefertigten Konfigurationenzurückgreifen. Bitte wählen Sie Ihre Soundkarte aus der Listeaus. Wenn Ihre Soundkarte nicht aufgeführt ist, dann befolgenSie bitte folgende Anweisungen:• Wenn Ihre Soundkarte 3D-Audio-Hardwarebeschleunigungunterstützt oder Sie sich darüber nicht sicher sind, wählen Siebitte zwischen minimalen oder den maximalen Einstellungen.• Wenn Ihre Soundkarte keine 3D-Audio-Hardwarebeschleunigung unterstützt oder bei Ihnen Problememit dem Sound auftreten, wählen Sie entsprechend IhremBetriebssystem „Keine Hardwarebeschleunigung“.

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2. LautstärkeUnter Soundeinstellungen -> Hauptmenü können Sie die Lautstärke der Wiedergabe festlegen:

Hauptlautstärke Legt den die Lautstärke aller Quellen fest.

ObjektlautstärkeLegt die relative Lautstärke der Soundeffekte fest.

Musiklautstärke Legt die relative Lautstärke der Musik fest.

SprachlautstärkeLegt die relative Lautstärke der Sprachmitteilungenund der Netzwerk-Telefone fest.

3. MusikwiedergabeDie Musik des Spieles wird durch den Schalter Musik wiedergeben im Menü Soundeinstellungen->Allgemeines Menü aktiviert. Die Musiklautstärke legen Sie über die entsprechende Steuerungsfläche im Allgemeinen Menü fest. Ein- und ausschalten lässt sich die Musikfür jeden entsprechenden Spielabschnitt im Menü Soundeinstellungen->Musikmenü.

'Start'-Musik spielen Während der Startphase wird Musik gespielt.

'Flug'-Musik spielen Während des Fluges wird Musik gespielt.

'Absturz'-Musik spielen Es wird Musik gespielt, wenn Ihre Maschine beschädigt ist.

Sie können Ihre eigenen Musikstücke in das Verzeichnis „Samples/Music/Directory" kopieren.Diese müssen als WAV-Datei im MPEG 1.3-Format vorliegen. Die Reihenfolge der wiedergegebenenStücke ist zufällig.

Wenn Sie alle Einstellungen selbst vornehmen wollen, wählenSie bitte „Benutzerdefinierte Einstellungen“. Die Optionen in

dem Auswahlmenü entsprechen dabei denen derSoundeinstellungen (siehe unten).

HAUPT-SPIELEINSTELLUNGEN

1. Soundeinstellungen Wählen Sie das Audiomenü aus, um Änderungen an den Soundeinstellungen vorzunehmen:

SoundausgabeUm die Soundausgabe zu aktivieren, benutzen SieDirectX. Um die Soundausgabe zu deaktivieren,wählen Sie bitte „Sound deaktivieren“.

Erweiterungen aktivierenWenn Ihre Soundkarte über Hardwarebeschleunigungverfügt, aktivieren Sie diesen Schalter. Dadurch verbessern Sie die Qualität der Klangwiedergabeerheblich. Wenn die Karte über keinerleiBeschleunigung verfügt, ist die Stellung des Schaltersirrelevant. Sollten Probleme bei der Klangwiedergabeauftreten, so deaktivieren Sie diesen Schalter bitte.

Kanäle für WiedergabeWenn Ihre Soundkarte nicht über Hardwarebeschleunigung verfügt oder die Hardwarebeschleunigungüber den entsprechenden Schalter deaktiviert wurde, hat dies Auswirkungen auf dieProzessorauslastung. Benutzen Sie hier die Grundeinstellung oder den Wert 16. Wir empfehlen Ihnen beiden Betriebssystemen Windows 2000 und NT den Wert 8.

AudioqualitätBenutzen Sie diesen Schalter, um die Klangqualität und einen Großteil der audiobedingtenProzessorauslastung festzulegen. Der optimale Wert für die Audioqualität liegt bei 44 kHz.Hinweis: Benutzen Sie 48 kHz nur mit Soundkarten vom Typ Creative SoundBlaster Live (dies hat allerdings kaum merkliche Unterschiede in der Klangqualität zufolge).

Lautsprecherart Legen Sie hier fest, welche Geräte Sie zur Klangwiedergabe einsetzen: Kopfhörer, Boxen, oder 5.1Surround-System.

Stereo-KanalumkehrSollten die Stereoeffekte bei Ihnen seitenverkehrt zu hören sein, benutzen Sie bitte den Schalter

"Stereo-Kanalumkehr".6 7

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Anpassen des Sounds unter Windows

Die DirectX-Soundeinstellungen für Windows finden Sie im Dialogfeld Systemsteuerung>Sounds und Multimedia >Audio. Bei bestimmten Windows-Versionen kann es sein,dass der Menüpunkt „Sounds und Multimedia"einfach nur „Sounds" genannt wird

Die Optionen zur Anpassung der 3D-Klangunterstützung finden Sie unterAudiowiedergabe > Erweitert (siehe unten).Sollten Sie mehrere Geräte installiert haben

(z. B. einen Soundchip auf der Systemplatineund eine Karte), wählen Sie eine aus der ListeBevorzugte Geräte aus und klicken dann aufNur bevorzugte Geräte verwenden.

Zusätzlich zu diesen Einstellungen bietet Ihre Soundkartemöglicherweise noch weitere Einstellungsmöglichkeiten.

Das Wiedergabegerät wählen Sie über das Dialogfeld Lautsprecher aus.

Im Dialogfeld „Leistung" ziehen Sie denSchieberegler Hardwarebeschleunigung ganz nachrechts auf 100 %. Sollte diese Einstellung Problemeverursachen, wählen Sie Basisbeschleunigung oderalternativ Nur Emulation.

4. Netzwerkkommunikation Aktivieren Sie das Netzwerk-Telefon unter Soundeinstellungen->Funkmenü.

SprachkommunikationAktiviert das Telefon.

Mikrofon-Eingangspegel Regelt den Eingangspegel des Mikrofons.

Übertragungsmodus Sie können im Übertragungsmodus-Fenster zwischen zwei verschiedenen Modi wählen:• Stimmaktiviert – Die Übertragungen beginnenautomatisch, wenn über das Mikrofon einEingangssignal registriert wird.

• Empfindlichkeit der Stimmaktivierung – Hier können Sie Feineinstellungen für das auslösendeEingangssignal vornehmen.

Zum Sprechen drückenIn diesem Modus wird die Übertragung durch das

Drücken einer Taste gestartet. Diese können Sieunter den Steuerungsoptionen festlegen.

(Steuerung->Verschiedenes->Funk-Stummschaltung. Die Voreinstellung ist – F12).

TestSie können einen Mikrofontest durchführen, indem Sie

die Test-Schaltfläche benutzen. Eine Anzeige zeigtIhnen dann an, ob und in welcher Eingangsstärke ein

Signal vom Mikrofon aufgenommen wird.

SprachlautstärkeLegen Sie die Lautstärke über die entsprechende Schaltfläche unter Soundeinstellungen->AllgemeinesMenü fest.

KanalwahlSie können im Chat-Fenster einen Kommunikationskanal auswählen. Nur die Spieler, die den selben Kanalbenutzen, können einander hören. Wenn Sie "." (Punkt) im Textfenster eingeben, wird am unterenBildschirmrand eine Liste von Kanälen erscheinen. Aus dieser Liste können Sie dann mittels der Pfeil-Hoch- und Pfeil-Runter-Taste oder durch Direkteingabe der gewünschten Kanalnummer einenKanal auswählen. Hinter der Nummer des Kanals wird die Anzahl der Spieler in diesem Kanal angezeigt(Diese Anzeige erfolgt in eckigen Klammern.). Der aktuell ausgewählte Kanal ist farblich hervorgehobenund mit einem "*"-Symbol versehen.

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2. Annäherung„... wir waren hinter und über dem Feind in Position. Der Schwarm wurde von uns in zwei Gruppen mitje zwei Maschinen aufgeteilt. Dann gingen wir in den Sturzflug, um anzugreifen. Wir durchbrachen denJagdschutz und machten den Schlachtfliegern die Hölle heiß. Ich griff die Maschine ganz links an,näherte mich ihr schnell und eröffnete aus einer Entfernung von 70 bis 100 Metern das Feuer. Icherzielte mehrere Treffer, aber meine Geschosse prallten nur so von der IL-2 ab. Ihrem schwer gepanzertenRumpf konnten noch nicht einmal 20mm-Kanonengeschosse etwas anhaben!“ – Erich HartmannZitat aus: Jäger, Manfred (1995), Erich Hartmann – Der erfolgreichste Jagdflieger der Welt, Motorbuch-Verlag.

Wenn Sie Bomber angreifen, müssen Sie sich mehrauf Ihre Geschwindigkeit als auf das Überra-

schungsmoment verlassen. Was hilft es denn,wenn Sie sich unbemerkt heranschleichen, und derFeind sein primäres Einsatzziel schon zerstört hat?

Sollten Sie feindliche Jäger angreifen wollen bzw.andere Flugzeuge, die keine unmittelbare Gefahr

für die eigenen Truppen darstellen, können Siesich Zeit lassen und nach Belieben eine geeignete

Schussposition aussuchen.

3. Zerstören des ZielsDas ist das Schwierigste am Luftkampf. Selbst die besten Schützen können ihr Ziel verfehlen, wenn siemit einem Scharfschützengewehr abgestützt feuern. Jetzt stellen Sie sich mal vor, dass Sie auf ein Zielschießen, das Hunderte von Metern entfernt ist, während Sie beide sich mit je 400 km/h pro Stundefortbewegen.

Das ist zwar nicht unmöglich, aber ziemlich schwer.Viele junge Piloten kehren von ihren ersten Einsätzen mit leeren Munitionskammern und ohneAbschüsse zurück. Nur wenn Sie fortwährend üben und Vertrauen in Ihre Fähigkeiten haben, werdenSie auch Ihren ersten Luftsieg erzielen.

4. AbsetzenHier kommt es darauf, wie Sie sich in den letztendrei Punkten geschlagen haben.Falls Sie feindliche Ziele anfangs nicht erkannt habensollten, riskieren Sie es, von einem nicht entdecktenGegner aus dem Himmel geholt zu werden. HabenSie sich tölpelhaft Ihrem Ziel genähert und sind dannmitten in einer feindlichen Formation gelandet, sindSie so gut wie tot. Tja, und wenn Sie das eigentlicheZiel verfehlt haben, gibt es noch einen wütendenPiloten, vor dem Sie sich schleunigst aus dem Staubmachen sollten.

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PROBLEMBESEITIGUNG

Kein SoundStellen Sie sicher, dass der Sound im Menü Sound anpassen > Audio eingeschaltet wurde.Der Ton darf unter Sound anpassen > Allgemein nicht ausgestellt worden sein.

Keine MusikDer Ton darf unter Sound anpassen > Allgemein nicht ausgeschaltet worden sein. Die Musik muss in diesem Menü ausgewählt sein.

Keine Sprachkommunikation im NetzwerkUnter Windows NT 4.0 können Sie zwar die anderen Spieler hören, selbst aber meist nichts sagen.Unter Windows 2000 tritt dieses Problem nicht auf.Stellen Sie sicher, dass die Netzwerkkommunikation richtig eingerichtet ist (siehe oben).

EINRICHTEN DES JOYSTICKS

Das Spiel unterstützt ein breites Spektrum an Joysticks verschiedener Hersteller. Im Setup-Programmmüssen Sie dazu die Option Joystick verwenden auswählen. Klicken Sie auf die SchaltflächeEigenschaften und vergewissern Sie sich, dass die Joysticktreiber richtig installiert sind. Verfügt IhrJoystick über die Force Feedback-Funktion, wird diese vom Setup-Programm erkannt. Sie können dannentscheiden, ob Sie sie nutzen möchten. Andere Funktionen und Steuerungseinstellungen finden Sie imAbschnitt STEUERUNG in diesem Handbuch.

4. LUFTKAMPFTAKTIKENDer Auftrag eines Jagdfliegers ist relativ einfach und lässt sich im folgenden kurzen Satz ausdrücken:Feindliche Flugzeuge aufspüren und abschießen, bevor sie Schaden anrichten können.

Wenn Sie die Praxis jedoch näher unter die Lupe nehmen, merken Sie schnell, dass das nicht so einfach ist. Der kurze Satz oben setzt vier Dinge voraus:

1. Sie bemerken Ihren Feind rechtzeitig.2. Sie kommen in eine Schussposition.3. Der Gegner wird von Ihnen zerstört.4. Sie überleben das Gefecht.

Jede dieser Aufgaben ist für sich alleine schon äußerst kompliziert. Eine Kombination daraus macht denfliegerischen Erfolg zu einer - gelinde gesagt - fragwürdigen Angelegenheit.Wir wollen uns diese vier Dinge ein wenig genauer ansehen.

1. Aufspüren des Feindes.Schwierig. Ihr einziges Hilfsmittel bei dieser Aufgabe sind Ihre Augen. Sie müssen ständig nach IhremGegner Ausschau halten: Das fängt beim Start an und hört bei der Landung auf.

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Die meisten Ihrer Ziele sind gepanzert. Einige Flugzeuge sind sogar so gut gepanzert, dass sie Kugeln undauch Kanonengeschossen widerstehen können; Sie richten bei einem Angriff leider keinerlei Schäden an. KeinFlugzeug ist jedoch überall gleich gut gepanzert. Alle haben ihre Schwachstellen, an denen nur ein paar Treffergenügen, um ihnen den Rest zu geben.

Vorschläge beim Üben mit Bordwaffen• Bilden Sie einige Staffeln mit freundlichen Bombern im Missionseditor (Einfach) • Je größer die Ziele, desto besser. Die Pe-8 der Sowjets ist ein hervorragendes Übungsziel, genau wiedie deutsche He 111 oder Ju 52.• Verlangsamen Sie das Spiel mit der Taste „Ö“ wenn Sie in Schussposition sind. Das hilft Ihnen beimManövrieren und Zielen.• Wenn Sie Ihre Ziele in der Übung mühelos vom Himmel holen, stellen Sie deren Gesinnung auf„Feindlich". Versuchen Sie, sie abzuschießen, wenn sie sich verteidigen und das Feuer erwidern.• Erst wenn Sie genügend Übung mit den Bombern haben, sollten Sie sich um feindliche Jäger kümmern. Sie müssen geschickt, geduldig und entschlossen sein, wenn Sie einen Kollegen von deranderen Feldpostnummer herunterholen wollen.• Sehen Sie sich hinterher Ihren Flug noch einmal an. Beurteilen Sie Ihre Leistung, suchen Sie nachFehler und korrigieren Sie diese in Ihrem nächsten Einsatz.

Zusammenfassung:• Sie müssen die Schwachstellen Ihres Gegners kennen - Lernen Sie die Eigenschaften aller feindli-chen Maschinen auswendig: tote Winkel, Defensivfeuerbereiche und ihre Leistung im Vergleich zu IhremFlugzeug. Nur wenn Sie Ihre eigenen Stärken überlegt gegen die Schwächen Ihres Gegners einsetzen,kämpfen Sie effektiv.• Wenn Sie glauben, dass Sie zu nah sind, gehen Sie noch näher ran! - Die Kugelstreuung und derVerlust an kinetischer Energie bedeuten, dass Distanzschüsse ineffektiv sind, außer, Sie haben sehr vielGlück. Drücken Sie nur ab, wenn Sie sicher sind, dass Sie Ihr Ziel mit der ganzen Salve erwischen! Und weildas nur aus nächster Nähe geht, schießen Sie erst dann, wenn Ihr Ziel die gesamte Cockpitscheibe ausfüllt.• Üben! - Ich wünschte nur, dass das Befolgen dieser Grundsätze Ihnen bei jeder Salve einen Treffergarantieren könnte. Leider ist das nicht so. Richten Sie sich darauf ein, dass Sie am Anfang so gut wienie etwas treffen. Nur durch ernsthaftes Üben und einen stetigen, strukturierten Ansatz beim VerbessernIhrer Fähigkeiten können Sie ein echtes Ass werden.

Wie oben schon erwähnt, ist es unmöglich, alle Aspekte des Luftkampfes in einem Buch abzuhandeln, egal,wie dick es sein mag. Das wollen wir auch nicht, wir zeigen Ihnen Standardsituationen und erläutern Ihnenso die Grundlagen des Luftkampfes zwischen Jagdfliegern. Es werden allerdings nur Szenarien besprochen,bei denen einer gegen einen kämpft. Luftschlachten mit mehreren Beteiligten sind äußerst kompliziert; IhrErfolg darin hängt direkt davon ab, wie gut Sie im Duell mit Ihrem Gegner sind.

Das Wichtigste für einen Piloten ist die Eigengeschwindigkeit seiner Maschine. Wer langsam fliegt,kann nicht richtig manövrieren und feindlichen Angriffen ausweichen. Das Schlimmste für einen Jäger ist,wenn er wie eine lahme Ente knapp über den Baumwipfeln fliegen muss. In einer solchen Situation kannman nur noch beten. Wann immer also ein Gefecht stattfindet, gehen Sie hoch! Das muss Ihr stärksterInstinkt werden: An Höhe gewinnen, wenn sich die Gelegenheit bietet. So lange Sie über Ihrem Gegner sind,haben Sie die Initiative.

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Zusammenfassung:• Es gibt für einen Piloten nichtsWichtigeres, als gut schießen zu können.Alle Luftakrobatik der Welt hilft Ihnen nicht,wenn Sie Ihr Ziel nicht treffen. Im Luftkampfkommt es darauf an, dass Sie schnell rangehen, feuern und noch schneller wiederverschwinden. Wenn Sie Ihr Ziel nichtzerstören, taugen Sie nichts als Kampfpilot.• Achten Sie immer auf den Gegner!Die meisten abgeschossenen Piloten habenihren Bezwinger gar nicht gesehen! Egal, ob

Sie alleine oder mit ein paar hundert anderen Flugzeugen unterwegs sind: Halten Sie die Augen offen!• Schützen Sie Ihre Kameraden! Egal, was passiert: Das Zerstören des Ziels ist nicht so wichtig wie das Wohlergehen Ihrer Freunde. KeinGegner kann so wichtig sein wie das Leben Ihres Kameraden!

Zerstören des ZielsHier gibt es zwei wichtige Punkte: Die Annäherung und das eigentliche Abschießen des Feindes.Die Annäherung ist in vielen dicken Schwarten behandelt worden; in diesem Handbuch haben wir leidernicht genügend Platz für alle Details. Die Grundlagen sind trotzdem einfach: Sie müssen Ihren Gegnerso lange im Visier behalten, bis Sie ihn völlig zerstören können.Denken Sie daran, dass im Ernstfall alles erlaubt ist. Zögern Sie nicht, sich auf Ihren Instinkt zu verlassen, unabhängig davon, wie unkonventionell Ihr Vorgehen sein mag.Alle Taktiken, die es gibt, wurden direkt im Luftkampf ersonnen. Ein Jagdflieger, der alles nachAnleitung macht, wird vorhersehbar und ist deswegen verwundbar. Kämpfen Sie mit Köpfchen undimprovisieren Sie!

Schießen mit den BordwaffenEs gibt viele Faktoren, die gegen Sie spielen,wenn Sie schießen.

Zum ersten fliegen Ihre Kugel nicht ganzgerade auf Ihr Ziel zu. Ihre Maschine wackeltin der Luft, Ihre Waffen werden durch denRückstoß und das Feuern durchgerüttelt, dieErdanziehungskraft wirkt auf die Kugeln ein,und der Luftwiderstand bremst sie. All daszusammen nennt man dann „Streuung".Der Feuerstoß aus einem Maschinengewehraus 50 Metern Entfernung landet in einemBereich, der 50 Mal so klein ist wie bei einerEntfernung aus 500 Metern. Dadurch wirdDistanzschießen ziemlich schwierig.Denken Sie daran, dass die Kugeln auf ihrem Weg an Energie verlieren. Auf unser Beispiel übertragenhieße das: Eine Kugel kann aus 50 Metern Entfernung eine leichte bis mittelstarke Panzerung durchschlagen. Nach 500 Metern prallt sie aber vielleicht sogar von menschlicher Haut ab!

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VERHALTEN BEI SCHÄDEN

„Die Flak feuerte wie wild aus allen Richtungen. Auf einmal merkte ich, dass unsere Maschine getroffenwar. Mein linker Fuß rutschte nach unten ins Nichts, der Boden unseres Cockpits war weggeschossenworden. Etwas Heißes lief meinen linken Arm und mein linkes Bein entlang – Ich war verwundet.Geblendet durch die Flakscheinwerfer konnte ich im Cockpit nichts mehr erkennen. Eine Flüssigkeitschoss von außen in das Cockpit; es hatte den Tank erwischt. Ich hatte völlig die Orientierung verloren.Ich konnte Himmel und Erde nicht mehr unterscheiden. Ganz weit hinten am Horizont konnte ich aberdie Landebahnlichter unseres Regimentsflugplatzes erkennen, und ich wusste wieder einigermaßen, woich war. Ein Luftzug hob uns nach oben. So konnte ich über den Fluss in die neutrale Zone gelangenund das Flugzeug in absoluter Dunkelheit landen."Nina Raspopova, 46. Gardebomberregimentaus: Noggle, Anne (1994): A Dance With Death Texas A&M University Press.

Früher oder später passiert es eben, außerSie haben die Unverwundbarkeitsoption imMenü für den Schwierigkeitsgrad gewählt:Sie werden von feindlichen Flugzeugen,der Flak, Maschinengewehren oderKanonen getroffen, die Ihre Maschine beschädigen. Dann merken Sie, dass dieSteuerung vielleicht nicht mehr so richtigreagiert, der Motor ganz komisch klingt,oder Sie sehen sogar schwarze Flecken aufder Panzerplatte vor Ihnen. DieWahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch, dasses sich dabei um Ihr Öl handelt. Ihr Motorkann jetzt jeden Moment stehen bleiben,

anfangen zu brennen oder auch explodieren. Und was machen Sie jetzt? Tja, kommt drauf an ...

Zuerst machen Sie sich ein Bild davon, wie ernst die Schäden sind, und welcher Schurke Ihnen dasangetan hat. Es versteht sich von selbst, dass diese Einschätzung relativ schnell vonstatten gehenmuss; es kann ja ein feindlicher Jäger hinter Ihnen sein, der gerade in Position geht. Ist das der Fall,dann haben Sie schon mal den schweren Fehler begangen, nicht aufzupassen! Versuchen Sie, IhremHäscher mit Ausweichmanövern zu begegnen, falls der Schaden an Ihrer Maschine das erlaubt.Vielleicht können Sie sich so aus der Gefahrenzone schmuggeln oder sogar Ihren Gegner abschießen.

Unabhängig davon, wofür Sie sich entscheiden, achten Sie genau auf Ihre Instrumente, insbesondereauf die Anzeigen für Öldruck, Motortemperatur und Kühlflüssigkeit. Was steht da? Steigt dieMotortemperatur etwa? Falls ja, kann es sein, dass das Triebwerk jeden Moment den Geist aufgibt.Hoffentlich sind Sie dann noch in einer annehmbaren Höhe. Gehen Sie etwas vom Gas, um den Motorzu entlasten und nähern Sie sich in einem flachen Winkel der Erde, um die Geschwindigkeit beizubehalten. Es ist auch nicht verkehrt, sich in dieser Situation nach einem geeigneten Ort für eine Notlandungumzusehen oder auf einen Ausstieg vorzubereiten. Ziehen Sie alle Register, damit Sie wieder nachHause kommen. Viel Glück!

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Wir gehen jetzt vom am häufigsten vorkommenden Fall aus: Sie und Ihr Gegner erspähen sich gleichzeitig aus einiger Entfernung und gehen sich sofort zum Angriff über.

Der richtige Anflug in dieser Phase entscheidet über Siegoder Niederlage. Egal, wie geschickt Sie sind: Ein reiner

Frontalangriff muss nicht immer zum Erfolg führen.Verlassen Sie sich aber bloß nicht nur auf Ihr Glück. Daswäre so, als würde man eine Münze in die Luft werfen,

um zu entscheiden, wer abgeschossen wird.Sie können Ihre Chancen drastisch verbessern, bevor

der ursprüngliche Anflug vorbei ist. Sehen Sie sich dasDiagramm an. Darauf erkennen Sie, wie wichtig die

Trennung der Flugbahnen ist.

Im ersten Fall fliegen beide Jäger direkt auf einanderzu; beide drehen nach links ab. Es dauert mindestens zwei volle Wenden, bis einer von beiden den anderen ins Visier bekommt.Im zweiten Fall fliegen die beiden Maschinen imAbstand von genau einem Wenderadius aneinandervorbei. Die Annäherung verläuft dann wesentlichschneller.Wir empfehlen Ihnen daher die folgende Methode:Fliegen Sie direkt auf Ihren Gegner zu. Wenn Sie ca.drei oder vier Schussreichweiten von ihm entferntsein, brechen Sie aus, bis Sie fast in Reichweite

sind und gehen dann wieder auf eine parallele Flugbahn zu Ihrem Gegner. Die Vorgehensweise brauchtnatürlich nicht auf die horizontale Ebene beschränkt zu werden, das geht auch in der vertikalen oder in beiden.Sie können Ihre Chancen sogar noch weiter verbessern, wenn Sie in eine so genannte Vorhaltewende gehen. Im Gegensatz zum ersten Diagrammwenden Sie dabei, bevor Sie an Ihrem Gegner vorbeifliegen. Wenn Sie es richtig anstellen, können Siein nur einem halben Wendekreis am Heck Ihres Feindes kleben.Nach dem ersten Vorbeiflug kommt es nur noch auf Ihre Geschicklichkeit und die Ihres Gegners an!Merken Sie sich, was Ihr Flugzeug kann, und respektieren Sie Ihren Feind. Wenn Ihre Maschine wendigerist als die Ihres Feindes, folgen Sie ihm in einer Kurve und versuchen ihn so schnell wie möglich einzuholen. Alles ist erlaubt: Gehen Sie vom Gas, fahren Sie die Klappen aus oder eventuell sogar IhrFahrwerk! Sind Sie schneller als der Feind, steigen Sie so weit nach oben, bis er Ihnen nicht mehr folgen kann, und stürzen Sie sich dann aus allen Rohren feuernd auf ihn!

Zusammenfassung:• Geschwindigkeit gleich Leben. Das ist der allerwichtigste Grundsatz im Luftkampf.• Ihre erste Salve ist gleichzeitig immer Ihre letzte Salve. Das „Salzstreuerprinzip" erheitert IhrenGegner nur. Jeder Schuss muss sitzen!• Immer schön aufpassen! Ein Gegner kommt nie allein! Wenn Sie sich gerade schön perfekt inSchussposition bringen, müssen Sie die Augen offen halten und nach dem Flügelmann Ihres Gegnerssuchen!

Glauben Sie, dass wir's schaffen? Hervorragend, so schwer ist das doch gar nicht, oder?14

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SchubregelungDie Regelung des Triebwerksschubs ist im wesentlichen unverändert in The Forgotten Battles übernommenworden. Neu ist jedoch, dass Sie nun über den Gefechtsschub (100%) hinaus auf erhöhte Notleistunggehen können (WEP, bis zu 110%). Beachten Sie, dass es keine Tastenbelegung für 110% Leistung gibtund Sie stattdessen die Taste „Motordrehzahl erhöhen“ benutzen müssen (standardmäßig Taste +),wenn Sie bei der Schubregelung per Tastatur die erhöhte Notleistung (WEP) abrufen möchten.

NotleistungViele Flugzeugtypen des Spiels verfügen über Spezialsysteme, die es ermöglichen, die Triebwerkleistung fürkurze Zeit zu erhöhen (so wie die berühmt-berüchtigte Distickstoffoxid-Einspritzung). Die Funktionsprinzipiendieser Systeme können sich zwar unterscheiden, jedoch werden sie bei allen Flugzeugtypen, die darüberverfügen, mit der Taste für das Ein-/Ausschalten der Einspritzanlage (WEP) aktiviert:• Erhöhte Notleistung, wie bei den Flugzeugmustern FW-190A-8, FW-190A-9, FW-190F-8, FW-190D-9 1944.• MW-50 (Wasser-Methanol-Einspritzung), wie bei den Flugzeugmustern FW-190D-9 1945,

Bf-109G6/AS, Bf-109G-14, Bf-109G-10 und Bf-109K-4.• GM-1 (In großen Flughöhen eingesetztes Distickstoffoxid-Einspritzsystem), wie bei der Bf-109E-7/Z.• Wassereinspritzung zur zusätzlichen Kühlung der Triebwerke bei den Typen P-47D-10 und P-47D-27.

Steuerung der TriebwerkaufladungTriebwerke für große Flughöhen sind mit Kompressoren oder Turboladern verschiedener Bauweisenausgerüstet. Viele von Ihnen werden automatisch geregelt, andere müssen manuell bedient werden. BeiFlugzeugen, die über eine manuelle Regelung der Aufladung verfügen, müssen Sie die Tasten „NächsteKompressorstufe“ und „Vorherige Kompressorstufe“ benutzen, um den Ladedruck den wechselndenFlughöhen anzupassen. Die meisten Aufladungssysteme verfügen nur über zwei Stufen, wobei es ausreicht, die höhere Stufe zu aktivieren, sobald Sie über 2.500 Meter steigen. Hinweis: Dies gilt nichtfür Flugzeugtypen mit vollautomatischer Blattverstellung oder mehrstufiger Ladedruckregelung (z. B.Bf-109 oder FW-190).

GemischanreicherungDie meisten Triebwerke erlauben dem Piloten eine manuelle Regelung der Gemischanreicherung. Währenddie normale Einstellung dieser Regelung („Autom. Anreicherung“) normale Betriebsbedingungen in allenFluglagen sicherstellt, kann ein Nachregeln je nach Flughöhe oder bei Schäden am Triebwerk erforderlichsein. Üblicherweise wird beim Start oder als Quasi-Notleistung die Gemischanreicherung maximal erhöht.

TriebwerkskühlungNeu in The Forgotten Battles ist eine erweiterte Steuerung der Triebwerkskühlung. Wenn Sie in denSchwierigkeitseinstellungen das „Komplexe Motor-Management“ aktiviert haben, können Sie nun dieLufteinlässe der Triebwerke oder die Kühlerklappen in fünf Positionen einstellen, was eine genauereRegelung der Triebwerkstemperatur ermöglicht. Darüber hinaus verfügen einige Flugzeugtypen übereine automatische Regelung der Kühlungssysteme.

Blattverstellung der PropellerDie Tasten für die Blattverstellung der Propeller ist bei The Forgotten Battles im Vergleich zumVorgänger gleich geblieben. Hinzu kamen jedoch die Funktionen „Propellerblattverstellung +“ und„Propellerblattverstellung -“, die eine einfachere und genauere Blattverstellung erlauben. DieProgrammroutinen für die Drehzahlregelung der Propeller wurden ebenfalls überarbeitet und verschiedene zusätzliche Mechanismen zur Beeinflussung der Drehzahl integriert.

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Lässt sich das Flugzeug nur schwer steuern, liegt das wahrscheinlich an einem Treffer imHydrauliksystem. Vielleicht sind auch die Drähte der Steuervorrichtungen beschädigt. Es kann auchsein, dass die Steuerflächen selber was abbekommen haben. Versuchen Sie, Kurs auf Ihr Flugfeld zunehmen. Lassen Sie den Luftkampf Luftkampf sein und sehen Sie zu, dass Sie Land gewinnen.Vorsichtig mit der Steuerung, wenn Sie nämlich die Maschine überziehen, können Sie vielleicht garnichts mehr machen.

„Ich bin zweimal mit dem Fallschirm ausgestiegen,einmal während der Ausbildung. Außerdem

habe ich vierzehn Notlandungen hinter mir, aberich bin nicht einmal von einem feindlichen

Jäger im Luftkampf getroffen worden." – Erich Hartmann

Zitat aus: Sims, Edward H., Fighter Tactics AndStrategy 1914 - 1970.

Wenn Sie mit einer etwas lädierten Maschinezurückkommen, müssen Sie überprüfen, ob Ihr Fahrwerk noch funktioniert, bevor Sie eine Landungwagen. Achten Sie auf die Kontrollleuchten. Bei Bedarf schalten Sie mit F2 auf eine externe Ansicht um.Lässt sich das Fahrwerk nicht automatisch ausfahren, können Sie das immer noch manuell versuchen. Machen Sie sich mit den entsprechendenTasten (siehe Kapitel 6) vertraut. Es kann auch sein, dass die Landeklappen beschädigt sind. In diesemFall kommen Sie schneller runter - Vorsicht! Und nächstes Mal passen Sie ein bisschen besser auf, OK?

5. MANAGEMENT DER TRIEBWERKEUND DER BESATZUNG

STEUERUNG VON FLUGZEUGEN MIT MEHREREN TRIEBWERKEN

Wenn Sie ein Flugzeug mit mehreren Triebwerken fliegen, können Sie alle Triebwerke separat bedienen. WählenSie die Triebwerke, die Sie steuern möchten, mithilfe der Tasten zur Triebwerksauswahl im Menü Steuerung aus.Die Parameter des aktuell angewählten Triebwerks (d.h. Schub, Blatt- und Gemischverstellung, Kühlereinstellungusw.) gelten nur für das/die ausgewählt(e) Triebwerk(e). Beachten Sie, dass Sie die Triebwerke nicht gleichzeitiganlassen können, wenn Sie die Option „Separater Motorstart“ in den Schwierigkeits-Einstellungen aktivierthaben, sondern die Zündung jedes Triebwerks einzeln einschalten müssen.

Erweiterte TriebwerksteuerungDie Bedienung der Triebwerke wurde für The Forgotten Battles überarbeitet und erweitert. Sie habennun mehr Möglichkeiten, Ihre Triebwerke zu steuern und erhalten auch realistischere Rückmeldungen.

Einige Aufgaben (wie der Anlassvorgang eines Triebwerks) wurden jedoch in ihrer vereinfachten

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FeuerlöscherViele Flugzeugtypen, insbesondere schwereBomber, waren mit Feuerlöschanlagen in denTriebwerksgondeln ausgerüstet. Bei diesenFlugzeugen können Sie die Feuerlöschanlage imjeweils ausgewählten Triebwerk auslösen, indemSie die Tastenfunktion „Feuerlöscher“ benutzen.Allerdings garantiert dies nicht, dass es gelingt,das Triebwerk zu löschen. Außerdem verfügt dieAnlage nur über einen begrenzten Vorrat anLöschmittel.

FLUGZEUGE MIT MEHRKÖPFIGER BESATZUNG

The Forgotten Battles beinhaltet einige Flugzeugtypen, die über mehrköpfige Besatzungen verfügen.Dazu zählen Bomber, bei denen Sie als Spieler auch die Bombenvisiere bedienen müssen. Im Folgendenfinden Sie nähere Informationen darüber.

EinzelspielerWie auch in den vorherigen Versionen von IL-2 können Sie die Positionen innerhalb des Flugzeugswechseln, indem Sie Taste „Pilot oder Bordschütze“ (voreingestellt ist Taste C) drücken. Darüber hinauskönnen Sie nun im Steuerungs-Menü bis zu zehn weitere Tasten („Cockpit #n“) belegen, die dasWechseln der Positionen in Flugzeugen mit mehrköpfigen Besatzungen stark vereinfachen: Wenn Sieeine der Tasten „Cockpit #n“ drücken, gelangen Sie direkt in diese Position.

Wenn Sie das Cockpit oder eine Position verlassen und eine andere Position anwählen, übernimmt normalerweise die KI die Position, die Sie verlassen haben (d.h. sie fliegt das Flugzeug, wenn Sie dasBordgeschütz bedienen und bedient das Bordgeschütz, wenn Sie das Flugzeug fliegen). Diese Optionkönnen Sie jedoch auch abschalten, indem Sie die Funktion "Autopilot-Automatik an/aus" benutzen. Indiesem Fall müssen Sie die KI-Steuerung des Computers manuell für jede Position an- und ausschalten,in die Sie wechseln. So können Sie Ihr Flugzeug steuern (mit dem Joystick) und gleichzeitig einenGeschützturm bedienen (mit der Maus).

MultiplayerDie meisten Einzelspieler-Optionen für die Cockpit-Navigation und automatische KI-Steuerung funktionieren auch im Multiplayer-Modus. Einige Einschränkungen gibt es jedoch.

Im Multiplayer-Modus kann die Navigationsautomatik und der Autopilot nicht aktiviert werden, wodurchdie Verantwortung für das Fliegen des Flugzeugs ausschließlich den menschlichen Spielern überlassenwird. Im Modus „Verbündet“ können Spieler, die im Menü der Einsatzbesprechung die Position einesBordschützen gewählt haben, im Flugzeug nur die verschiedenen Positionen der Bordschützen einnehmen. Der Pilot der Maschine kann jedoch in jede beliebige Position wechseln (auch wenn er weiterhin für die Steuerung des Flugzeugs verantwortlich ist).

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Starre PropellerEinige ältere Flugzeuge (wie die TB-3) sind miteinfachen Holzpropellern ausgerüstet, die inder Neigung nicht verstellbar sind. Da diesePropeller auch ansonsten über keinerleiVerstellmöglichkeiten oder Automatiken verfügen, erfordern sie kein Eingreifen desPiloten.

Propeller mit BlattverstellungBei diesen Propellern kann der Anstellwinkel der Propellerblätter verstellt werden. Dies geschieht überdie Funktion „Propellerblattverstellung“. Der Anstellwinkel muss den wechselndenFluggeschwindigkeiten ständig angepasst werden. Beachten Sie, dass ein zu geringer Anstellwinkel derPropellerblätter zu überhöhten Triebwerksdrehzahlen führt.

Die Jagdflugzeuge der Typen Bf-109 (Serien F, G und K) und FW-190 sind mit einer automatischenBlattverstellung ausgerüstet. Der Pilot kann jedoch jederzeit in die Regelung eingreifen, wenn er es fürnötig hält.

Propeller mit konstanter DrehzahlDer fortschrittlichste aber dennoch am häufigsten in den Flugzeugen der Ära des Zweiten Weltkriegseingesetzte Propeller war der Propeller mit konstanter Drehzahl. Dabei stellt der Pilot die gewünschteTriebwerkdrehzahl ein, während die Propellerverstellung bei allen Flugzuständen und–Geschwindigkeiten für eine gleichbleibende Drehzahl sorgt.

Mechanische LuftschraubeDieser Propellertyp gleicht die aerodynamischen Kräfte und das im Propeller auftretende Drehmomentaus und stellt automatisch den optimalen Blattanstellwinkel ein. Ein Eingreifen des Piloten ist nichterforderlich.

SegelstellungEinige Propeller können in Segelstellung gebracht werden. Dabei werden die Propellerblätter parallelzum Luftstrom gestellt, um den Luftwiderstand zu minimieren. Dies ist äußerst wichtig, wenn einTriebwerk im Flug ausfällt.

MagnetzünderDie Zündkerzen der Kolbentriebwerke werden über Magnetzünder gespeist. Es gibt zwei unabhängigeZündstromkreise, links und rechts. In der Regel sind beide in Betrieb, Sie können jedoch über dieTastenfunktionen „Nächster Magnet“ und „Vorheriger Magnet“ den jeweils aktiven Zündstromkreismanuell wählen oder beide abschalten, um das Triebwerk stillzulegen.

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Bombenvisier reduzieren“. Beachten Sie, dass die tatsächliche Geschwindigkeit über Grund (nicht dieangezeigte Geschwindigkeit im relativen Luftstrom) eingegeben werden muss! Diese können Sie vonder Geschwindigkeitsanzeige ablesen, wenn Sie sich im Anzeigemodus “Keine Cockpitsicht” befinden.Drücken Sie die Taste „Visier umschalten“ (voreingestellt ist Umschalten-F1) und beugen Sie sich überdas Okular. Der Schnittpunkt der mittleren senkrechten Linie und der gebogenen Linie bildet einFadenkreuz. Der Bombenschütze muss den Bombenabwurf von Hand auslösen, sobald sich das Zielgenau unter dem Schnittpunkt befindet.

6. TRAININGDieser Teil des Spiels ist für Anfänger gedacht, die zum ersten Mal Bekanntschaft mit einemFlugsimulator machen. Jede Trainingsmission ist so konzipiert, dass während der Flugvorführung einText die Handlungen des Piloten auf dem Bildschirm erklärt.

7. VOR DEM STARTWir listen hier kurz die Optionen im Hauptmenü auf. Die wichtigsten lauten wie folgt:

Pilotenliste – Hier legen Sie Ihren Piloten für dieweitere Verwendung in verschiedenen Spielmodian oder suchen ihn aus.

Einzelmission – Das ist eine Einzelmission, inder Sie nicht die Möglichkeit haben, auf derKarriereleiter nach oben zu klettern.

Pilotenkarriere – Kampagnenmodus. In diesemModus erfüllt Ihr Held eine Aufgabe nach deranderen, hält seine Gefechtsstatistiken nach,bekommt regelmäßig neue Ausrüstung, wirdnach einer gewissen Zeit befördert, sammeltOrden - mit einem Wort: Er kämpft.

Multiplayer – Mehrspielermodus.

Missionseditor (einfach) – Zur „schnellen" Erstellung von Zufallsmissionen. Weiter unten wird dieseMethode genauer betrachtet.

Missionseditor (komplett) – Missionseditor. Hiermit werden auch Einsätze angelegt, aber der Anwenderhat hier die Kontrolle über den gesamten Entstehungsprozess. Das ist zwar komplexer, es bieten sichaber auch wesentlich mehr Möglichkeiten. In einem speziellen Abschnitt erfahren Sie mehr darüber.

Training – Missionen für Anfänger.

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VERWENDUNG DER BOMBENVISIERE

Um die Bombenvisiere bedienen zu können, müssen Sie zuerst die entsprechenden Tasten imSteuerungs-Menü festlegen. Diese Tasten unterscheiden sich je nach Bombenvisier, und nicht alleTasten gelten für alle Bombenvisier-Typen.

Bombenvisier der He-111Dieser Bomber ist mit einem Bombenvisier des TypsLotfe 3D ausgerüstet.Bevor Sie den Zielanlauf durchführen, muss dieAbwurfhöhe und die Fluggeschwindigkeit in dasBombenvisier eingegeben werden. Die Höhe desFlugzeugs über dem Ziel kann mit den Tasten „HöheBombenvisier erhöhen“ und „Höhe Bombenvisier reduzieren“ eingestellt werden, die Geschwindigkeit der Maschine über die Tasten „GeschwindigkeitBombenvisier erhöhen“ und „Geschwindigkeit

Bombenvisier reduzieren“. Beachten Sie, dass die tatsächliche Geschwindigkeit über Grund (nicht die angezeigte Geschwindigkeit im relativen Luftstrom) eingegeben werden muss! Diese können Sie von derGeschwindigkeitsanzeige ablesen, wenn Sie sich im Anzeigemodus “Keine Cockpitsicht” befinden.

Nachdem das Bombenvisier eingestellt ist, muss der Bombenschütze das Ziel mit dem Fadenkreuz desBombenvisiers erfassen. Drücken Sie die Taste „Visier umschalten“ (voreingestellt ist Umschalten-F1)und beugen Sie sich über das Okular. Benutzen Sie die Tasten „Entfernung Bombenvisier erhöhen“ und„Entfernung Bombenvisier verringern“, um den Sichtwinkel auf die entfernteste Position einzustellen (85Grad) und suchen Sie den Horizont nach dem zu bombardierenden Ziel ab. Das Fadenkreuz stabilisiertund zentriert sich automatisch innerhalb von 30 Sekunden. Wenn Sie das Flugzeug jedoch aus seinermomentanen Flugbahn bringen, läuft das Ziel aus dem Visier, das daraufhin die Fadenkreuz-Beleuchtungabschaltet. Dann müssen Sie das Flugzeug neu ausrichten und warten, bis sich das Bombenvisier wiederstabilisiert hat. Dies erkennen Sie daran, dass die Fadenkreuz-Beleuchtung wieder eingeschaltet wird.

Wenn der Zielanflug begonnen wurde, darf das Flugzeug nicht mehr als 4,5 Grad aus der Horizontalen rollen,da das Bombenvisier das Ziel dann nicht mehr fixieren kann. Nur minimale Richtungsänderungen sind erlaubt.Stellen Sie die Position des Fadenkreuzes mit den „Tasten Entfernung Bombenvisier erhöhen“ und „EntfernungBombenvisier verringern“ ein. Wenn sich das Fadenkreuz über dem Ziel befindet, schalten Sie dieZielberechnung ein, indem Sie die Taste „Automatisches Bombenvisier umschalten“ drücken. Das Bombenvisierwird nun das Ziel erfassen und verfolgen. Achten Sie darauf, dass das Ziel innerhalb des Fadenkreuzes bleibtund korrigieren Sie eventuelle Bewegungen des Fadenkreuzes mit den Tasten „Geschwindigkeit Bombenvisiererhöhen“ und „Geschwindigkeit Bombenvisier reduzieren“, sofern erforderlich (die Tasten „EntfernungBombenvisier erhöhen“ und „Entfernung Bombenvisier verringern“ dürfen dafür nicht benutzt werden). DerBombenabwurf erfolgt automatisch, sobald das Flugzeug die richtige Position erreicht hat.

Bombenvisier der TB-3Dieser Bomber ist mit einem optischen Bombenvisier des Typs OPB-1 ausgerüstet.Bevor Sie den Zielanlauf durchführen, muss die Abwurfhöhe und die Fluggeschwindigkeit in dasBombenvisier eingegeben werden. Die Höhe des Flugzeugs über dem Ziel kann mit den Tasten „HöheBombenvisier erhöhen“ und „Höhe Bombenvisier reduzieren“ eingestellt werden, die Geschwindigkeit

der Maschine über die Tasten „Geschwindigkeit Bombenvisier erhöhen“ und „Geschwindigkeit 20

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9. STEUERUNG

Wie bereits erwähnt, wird hier die Steuerung neueingerichtet. Nachdem Sie auf Steuerung geklickt

haben, erscheint ein langes Menü, das Sie mit derrechten Bildlaufleiste durchscrollen können. Auf der

linken Seite des Menüs sehen Sie eine Liste mitdurchzuführenden Handlungen (z. B. „Fahrgestell

ausfahren"); die Taste, mit der dieser Befehl gegebenwird, steht rechts (in diesem Fall „G"). Sollten Sie

aus irgendeinem Grund nicht mit denStandardeinstellungen zufrieden sein, klicken Sieauf das Feld, das die entsprechende Schaltfläche

darstellt. Dieses wird danach grau umrahmt.Drücken Sie anschließend die Taste auf Tastatur,

Joystick oder Maus, die dort angezeigt werden soll.

Vielleicht finden Sie die Standardeinstellungen später doch besser. Deswegen haben wir eine spezielleSchaltfläche „Standard" eingefügt, mit der Sie den Originalzustand wiederherstellen können.Um HOTAS- Steuerungen einzustellen, führen Sie die o. g. Schritte durch, allerdings mit nur einemUnterschied: Wenn Sie auf die Achse geklickt haben, die Sie für HOTAS zuweisen möchten, bewegenSie das zugedachte Gerät leicht in die entsprechende Richtung.Wenn Sie das Menü verlassen wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Alle Änderungenwerden sofort gespeichert.

Weitere Spieleinstellungen für den Joystick

Klicken Sie im Hauptmenü auf „Hardware-Setup". Sie befinden sich jetzt im Menü zur Einrichtung derHardware. Klicken Sie auf die Schaltfläche Eingabe. Sie können die folgenden Funktionen für IhrenJoystick einstellen:1. Empfindlichkeit legt einen Bereich fest, in dem bei einer Bewegung des Joysticks fast nichts passiert.

Das kann nützlich sein, wenn Sie sich das erste Mal mit einem Flugsimulator beschäftigen oder einen alten Joystick haben. Wenn Sie schon einige Erfahrungen mit diesem Genre gesammelt haben, sollten Sie diesen Regler nach links oder zumindest weit in diese Richtung schieben.

2. Filtern ermöglicht Ihnen die Einrichtung eines digitalen Filters, falls Sie Probleme mit unerwünschtenSteuereingaben haben.

3. Sie können die Grundachsen für den Joystick festlegen und deren Profile ändern, indem Sie die Spezialtabelle zu Rate ziehen, mit der sich die Reaktionskurve des Geräts abstimmen lässt. Obwohl unsereStandardeinstellungen bei den meisten Joysticks ausreichend sind, kann es sein, dass ausgefallene Modelle etwas „Feintuning" brauchen. Die Achse wählen Sie links im Kombinationsfeld aus.

4. Um die Force-Feedback-Funktion zu aktivieren oder abzuschalten, stellen Sie den Schalter Force-Feedback auf „An" oder „Aus".

5. Wenn Sie glauben, dass die Standardeinstellungen im Nachhinein doch besser waren, klicken Sie auf die Schaltfläche Standard. Danach werden alle Einstellungen zurückgesetzt.

6. Mit Zurück verlassen Sie das Menü. In diesem Fall werden alle Änderungen sofort wirksam.23

Video abspielen – Mit Il-2 können Sie Ihre Erfolge festhalten. Alles, was Sie während der ErfüllungIhrer jeweiligen Aufgabe leisten, wird aufgezeichnet. Mit der entsprechenden Menüoption können Siediese wiedergeben.

Datenbank – Hier sehen Sie sich alle 3D-Objekte an, die für das Spiel modelliert wurden und findendetaillierte Informationen über die Gefechteigenschaften militärischer Ausrüstungsgegenstände.

Steuerung –Damit weisen Sie Tasten und Knöpfen Befehle zu und legen Ihre eigene Konfiguration an.

Credits – Es wäre sehr nett, wenn Sie diese Schaltfläche wenigstens einmal anklicken würden, und seies lediglich aus Neugier.

Hardware-Setup – Hier stellen Sie die Parameter Ihrer Hardware ein. Diese Option wird für die optimaleEinstellung von Spielgeschwindigkeit sowie Detailstufen der 3D-Darstellung verwendet.

Schwierigkeit – Hier finden Sie mehrere Einstellungen, welche den Wirklichkeitsgrad der Simulationbeeinflussen. Wir möchten an dieser Stelle anmerken, dass für Anfänger eine hundertprozentigeAbbildung der Realität in dieser Flugsimulation ein Problem darstellen kann. Selbst die Fans sind dageteilter Meinung - was für einige angenehm ist, halten andere für absolut unfair und realistisch.

Ende – Damit wird das Spiel beendet, was manchmal notwendig ist.

Und jetzt sehen wir uns die Menüoptionen ein wenig genauer an.

8. PILOTENLISTE

In IL-2 können Sie gleichzeitigInformationen über mehrere virtuellePiloten speichern. Dazu drücken Siezuerst auf die Schaltfläche Anlegen,durch die ein neuer Eintrag auf einer Listemit den Personalakten angelegt wird. Siemüssen lediglich den ganzen Namen undeine Kennung in die entsprechendenFelder eintragen. Der Vorgang ist dannabgeschlossen, wenn Sie sich für einender vorhandenen Piloten entschiedenhaben. Klicken Sie dazu auf den entsprechenden Eintrag und wählen Siedann die Schaltfläche Auswählen.Danach kehren Sie zum Hauptmenüzurück; der Pilot wird hier hervorgehobenangezeigt. Dabei werden alle persönlichenSteuerungseinstellungen beibehalten.

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11. VIDEO ABSPIELEN

Es gibt zwei verschiedene Video-Arten: Normal und Online.

1. Normales Video

Im Verlauf der Mission aufgezeichnete Videoswerden als spezielle Dateien mit der Endung .trkim Verzeichnis „Records“ abgespeichert.Benutzen Sie im Hauptmenü die Option „Videosabspielen“, um Sie sich anzusehen.Nach dem Anklicken der Option sehen Sie ein Menü,mit dem Sie diese Wiedergabe steuern können.Darüber gibt es noch ein Fenster, in dem Sie dasentsprechende Video auswählen. Darunter befindensich drei Schalter, mit denen sich die nachfolgendenOptionen ein- und ausschalten lassen. Ist einer derSchalter aktiviert, zeigt er nach oben.

• Wiederholen – Damit wird die Wiedergabe wiederholt, was nützlich bei der Bearbeitung ist.• Zeitraffer manuell –(De)aktiviert den Zeitraffer während der Trackwiedergabe..• Sichtsteuerung manuell – (De)aktiviert das Hin- und Herschalten zwischen den Ansichten.• Flug-Nachrichten – Legt fest, ob die Meldungen, die während des Einsatzes eingehen, auf dem

Bildschirm angezeigt werden sollen.

Unter den beiden Optionen sind zwei Schaltflächen:• Hauptmenü – Sie kehren zum Hauptmenü zurück.• Video abspielen – Die Wiedergabe beginnt.Wenn Sie das Video ausgewählt und auf „Video abspielen" geklickt haben, wird dieser geladen und wiedergegeben. Mit ESC können Sie den Vorgang jederzeit unterbrechen, Sie kehren dann ins oben beschriebene Menü zurück. Der einzige Unterschied besteht in den Schaltflächen - die linke heißt„Video beenden" und die rechte „Video fortsetzen". Deren Funktion ist eigentlich selbsterklärend. WennSie auf Stop klicken, erhalten die Schaltflächen wieder ihre ursprünglichen Beschriftungen„Hauptmenü" und „Video abspielen".

2. Online-Videos

Diese Funktion steht in allen Online-Spielmodi und auch im Einzelspieler-Modus zur Verfügung. Es gibtzwei Möglichkeiten, eine Aufzeichnung zu starten:• Wenn Sie sich gerade im Spiel befinden, drücken Sie die Taste Esc und klicken dann auf die Taste„Aufzeichnung starten/beenden“.• Sie können im Steuerungs-Menü eine spezielle Taste definieren, um Aufzeichnungen schneller zu startenund zu stoppen. Dann können Sie im Spiel einfach diese Taste drücken und das Programm startet oder beendet die Aufzeichnung. Für jede Aufzeichnung wird automatisch ein Name generiert, beginnend mit„quick0000.ntrk“ (die nächste Aufzeichnung lautet „quick0001.ntrk“ usw.).Diese Videos können genauso wie normale Videos abgespielt und editiert werden.

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10. DATENBANK

Es gibt jede Menge 3D-Objekte in diesem Spiel. Wenn Sie dieses Menü aufrufen, gelangen zu einerListe, in der alle Objekte in Klassen eingeteilt werden.

• Flugzeuge – alle Flugzeuge.

• Panzer – nicht nur Panzer, sondern auchArtillerie auf Selbstfahrlafetten u. ä.

• Schiffe – Schiffe und U-Boote, die sich überder Wasseroberfläche befinden.

• Kfz & Artillerie – gezogene Fahrzeuge undArtillerie. Die Liste umfasst auch mobileRaketenwerfer wie z. B. die bekannten„Katjuschas" (alias Stalin-Orgel).

Wenn Sie eines der o. g. Objekte ausgewählthaben, gelangen Sie direkt in den

Anzeigemodus. Hier wird die Liste in zweiKategorien geteilt: deutsches und sowjetischesMilitärgerät. Treffen Sie Ihre Auswahl über das

Dropdown-Menü „Land wählen".

Jetzt müssen Sie nur noch entscheiden, was im linken Teil des Menüs erscheinen soll. Sobald Sie damitfertig sind, erscheint eine Beschreibung des Objektes in einem großen Fenster. Mit der Schaltfläche„Zeigen" in der rechten unteren Ecke können Sie sein 3D-Bild aufrufen. Mit der linken Maustaste können Sie in die Darstellung hinein- und hinauszoomen bzw. nach vorne und hinten bewegen. Darüberhinaus ist es möglich, das Bild zu drehen, indem Sie es mit der rechten Maustaste anklicken und danndie Maus in eine beliebige Richtung zu bewegen.

Wenn Sie sich das Objekt lange genug angesehen haben, können Sie mit derselben Schaltfläche wiederzur Textbeschreibung zurückkehren, wobei deren Beschriftung dann wieder „Text" lautet.Zum Verlassen der Datenbank klicken Sie auf die Schaltfläche „Zurück".

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Die dynamischen Kampagnen sind eine Neuheit in IL-2: Forgotten Battles. Sie werden automatisch generiert.Wählen Sie Ihre Nation, ein Regiment und das Flugzeug, das Sie in jeder Mission fliegen möchten, aus.Entscheiden Sie dann, wann Sie dem Krieg beitreten möchten. Danach wird die erste Mission generiert undangezeigt. Wenn Sie die Mission abschließen, werden die Ergebnisse weiterverarbeitet und eine neue Missiondaraus generiert. Dies wird fortgesetzt, bis der Krieg zu Ende ist. Die Missionen in einer dynamischenKampagne wiederholen sich nicht, denn die Bedingungen, Missionsziele, Tageszeiten, das Wetter, die Gegnerund fast alles andere werden zufallsgesteuert festgelegt.

In jeder Operation werden Ihre Streitkräfte vorrücken oder auf dem Rückzug sein. Die Frontlinie bewegtsich historisch akkurat, Sie können diese geschichtlichen Entwicklungen aber auch in einem begrenztenGrad beschleunigen oder verlangsamen. Wenn Sie ein Objekt zerstören, bleibt es je nach seinenEigenschaften für eine bestimmte Zeit zerstört. Jedes zerstörte Flugzeug, egal ob Verbündeter oderFeind, reduziert die Gesamtzahl der vorhandenen Flugzeuge dieses Typs, wodurch immer wenigerdavon auftauchen. Verlorengegangene Züge und Transportkolonnen beeinträchtigen die Nachschubrate.Wenn Sie ein gegnerisches Fliegerass tödlich verwunden oder gefangen nehmen, wird es in künftigenKämpfen nicht mehr dabei sein.

Einer der wichtigsten Bestandteile der dynamischen Kampagnen stellt Ihr Geschwader dar. Für jedenPiloten werden Name, Foto (Sie können die vorgegebenen Fotos auch durch Fotos Ihrer Freunde ersetzen),Rang, Auszeichnungen, Einsätze und Abschüsse angezeigt. Die erworbenen Fähigkeiten richten sich je nach bisheriger Kampferfahrung. Die Piloten können getötet, gefangen genommen, befördert,ausgezeichnet oder versetzt werden. Gefallene oder kampfunfähige Piloten werden ersetzt, jedochhaben die neuen Piloten wahrscheinlich nur geringe oder keine Kampferfahrung. Ihr Geschwaderverfügt außerdem über eine begrenzte Anzahl gefechtsbereiter Flugzeuge. Unterhalb einer bestimmtenRestanzahl müssen Sie mit reduzierten Einsatzkräften auskommen, bis Nachschub eingetroffen ist.

Sie können verschiedene Zeiträume zwischen 1941 und 1945 auswählen.

Spielen Sie für Deutschland, Russland, Finnland oder Ungarn folgende Rollen:Deutscher Stuka-Pilot (FW190)Deutscher Jäger (Heeresgruppe Nord)Deutscher Jäger (Heeresgruppe Mitte)Deutscher Jäger (Heeresgruppe Süd)Deutscher Bomber He-111Sowjetischer Jäger (Leningrad)Sowjetischer Jäger (andere Fronten)Sowjetische SturmovikSowjetischer Bomber TB-3Finnischer Jäger Ungarischer Jäger

Jede Karriere besteht aus Kampagnen (Lvov, Smolensk, Moskau usw.). Eine typische Kampagne bestehtaus etwa 30 Missionen und eine Karriere beinhaltet vier bis acht Kampagnen oder 100 bis 250 Missionen.

Sobald Sie den Kampagnen-Modus ausgewählt haben, wählen Sie Ihr Land und den Schwierigkeitsgradaus. Beachten Sie, dass Sie diese Einstellungen später nicht mehr ändern, sondern sie sich nur nochansehen können.

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Spezialfunktion

Bei der Aufzeichnung eines Online-Videos ist es möglich, nur einen bestimmten Ausschnitt zu speichern.Drücken Sie während eines langen Spiels mehrfach die Start/Stopp-Taste und zeichnen Sie lediglich dieinteressantesten Teile des Luftkampfes oder des Flugs auf. Diese Funktion ist besonders nützlich, wennSie Ihre Online-Videos so zusammenschneiden möchten, dass sie nur die wichtigsten Szenen zeigen.

Wichtige Hinweise:• Alle ausgewählten Skins werden in einer Online-Videodatei mit abgespeichert.• Wenn die Sprachkommunikation aktiviert wurde, wird alles Gesprochene ebenfalls mit in den

Online-Videodateien abgespeichert.

12. EINZELSPIELER

Mit IL-2: Forgotten Battles können Sie virtuelle Luftkämpfe auf der Seite der UdSSR, Deutschlands,Finnlands oder Ungarns spielen. IL-2: Forgotten Battles ermöglicht Ihnen virtuelle Gefechte auf der Seiteder Sowjets oder Deutschen. Natürlich sind auch die Missionen nach Ländern getrennt.

EinzelmissionenSie können eine Aufgabe Ihrer Wahl in diesemEinsatz annehmen. Ihre Leistungen haben dabeikeine Auswirkung auf den Status oder die DatenIhres Piloten. Wird dieser Modus aktiviert, gelangenSie zum Missionsmenü, das Ihnen die folgendenOptionen bietet:• Land – Hier wählen Sie das Land, für das Siekämpfen wollen. Wie oben bereits erwähnt, gibt eszwei Möglichkeiten: die Sowjetunion und Deutschland.• Art der Mission – Luftkampf oder Bombenangriff.• Missionsdateien – Jede Mission wird in einer

eigenen Datei gespeichert. Die Listen mit den Dateien finden Sie weiter unten. Wir möchten nur daraufhinweisen, dass wir rechts neben der Liste eine kurze Einsatzbeschreibung eingefügt haben.

Pilotenkarriere (Kampagnenmodus)Es gibt zwei Arten von Kampagnen in IL-2: Forgotten

Battles – statische, verzweigte und dynamische.Die statischen, verzweigten Missionen sind fest pro-

grammierte IL-2 Standardkampagnen. Die Missionenin diesen Kampagnen werden im Erweiterten

Missions-Editor erstellt und dann zu einer Kampagnezusammengefasst. Statische Kampagnen, die von IL-2

Fans erstellt wurden, können aus dem Internet heruntergeladen werden. Sie können je nach Ihren

Vorlieben und Vorstellungen auch eine eigene statische Kampagne erstellen und eine Mission

fliegen, so wie Sie sie gerne hätten.26

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Jede Kampagne beginnt mit einer historischenEinleitung.

Am Ende einer Kampagne sehen Sie eine beurteilende Zusammenfassung der AktivitätenIhres Geschwaders, also seine Erfolge und Verluste,sowie eine historische Zusammenfassung.

Jede Mission endet mit einer Nachbesprechung.Sie können sich Ihre Flugroute und jedes Ereignisder Mission auf einer Karte ansehen.

Pilotenliste – – Klicken Sie auf diese Taste um eineAufstellung der Piloten aufzurufen. Es wird eine Aktejedes Piloten, der Ihr Geschwader verlassen hat – seies wegen einer Versetzung, Gefangennahme oderweil er gefallen ist – zusammen mit seiner gesamtenKarriere angezeigt.

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Wählen Sie die Option „Pilotenkarriere“ im Hauptmenü, steht Ihnen der Kampagnenmanager unter derVoraussetzung zur Verfügung, dass Sie bereits mindestens eine Kampagne gespeichert haben. Ist dasnicht der Fall, wird Ihnen weiter unten erklärt, wie das geht.

Bei jeder Kampagne sehen Sie sofort, mit welcher Flugzeugklasse in der Kampagne geflogen wird, dieNationalität, den militärischen Rang des Hauptcharakters (aufsteigend von Oberfeldwebel bis Oberst,Kersantti bis Kapteeni und von Zászlós bis Ezredes. Informationen über die finnischen und ungarischenRänge und Auszeichnungen finden Sie im Glossar). Außerdem werden die Anzahl der Auszeichnungenund die abgeschlossenen Einsätze mit dem jeweiligen Schwierigkeitsgrad angezeigt.Sie können detaillierte Informationen über den Schwierigkeitsgrad über die Schaltfläche „Pilotenliste“aufrufen. Die Schaltfläche „Pilotenliste“ sagt Ihnen genau, wie die Kampagne voranschreitet, welcheund wie viele feindliche Ziele zerstört wurden, wie viele Auszeichnungen Sie bekommen und wie vieleMaschinen Sie im Einsatz verloren haben.

Auf der unteren Leiste sehen Sie vier Schaltflächen:• Zurück – Zurück zum Hauptmenü.• Löschen – Markierte Kampagne löschen.• Neu – Neue Kampagne starten.• Laden – Markierte Kampagne laden.

Beginnen einer neuen KampagneWenn Sie eine neue Kampagne spielen, müssen Sie die folgenden Daten angeben:

• Land – Auf wessen Seite Sie stehen.• Rang – Je nach Rang steht Ihnen eine bestimmte Anzahl an Flugzeugen zur Verfügung.Weitere Beförderungen oder Degradierungen sindmöglich; es kann auch sein, dass Sie vor ein Kriegsgericht kommen oder Mitglied einesStrafbataillons werden.• Karriere – Hier sehen Sie, welcher Berufswegfür Sie vorgezeichnet ist - Schlacht- oder Jagdflieger. Hinweis: Beide Optionen stehen Ihnennur zur Verfügung, wenn Sie die Sowjets spielen.• Schwierigkeit – Hier legen Sie denSchwierigkeitsgrad in dieser Kampagne endgültig fest.

Nun geben Sie Ihren Geburtsort und Geburtstag ein und wählen den Zeitraum,

in dem Sie beginnen möchten. Sie können an einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb

des Krieges anfangen – Ihre Karriere wird bis zum Ende des Krieges fortgesetzt.

Erstellen – Klicken Sie diese Taste an,um die Kampagne zu generieren.

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TIPP: Bevor Sie sich in Ihre Pilotenkarriere stürzen, sollten Sie die Abschnitte „Annehmen vonAufträgen“, „Bewaffnung Ihres Flugzeugs“ und „Befehle an KI-Piloten erteilen“ gründlich durchlesen.

IL-2: Forgotten Battles Kampagnen-Modus

Kampagnen im Stil von IL-2 Sturmovik gibt es in Forgotten Battles nicht mehr, aber der interessantesteAbschnitt der Beschreibung daraus ist für Spieler, die Il-2 Sturmovik nicht gespielt haben und ihre eigenenstatischen, verzweigten Kampagnen herunterladen oder erstellen möchten, weiterhin enthalten.

Nachdem Sie den Kampagnenmodus gestartet haben, müssen Sie zuerst Ihre Nationalität und denSchwierigkeitsgrad festlegen. Alles weitere entspricht dem Modus für dynamische Kampagnen.

Wählen Sie die Option „Pilotenkarriere“ im Hauptmenü, steht Ihnen der Kampagnenmanager unter derVoraussetzung zur Verfügung, dass Sie bereits mindestens eine Kampagne gespeichert haben. Ist dasnicht der Fall, wird Ihnen weiter unten erklärt, wie das geht.

Bei jeder Kampagne sehen Sie sofort, auf wessen Seite und mit welcher Flugzeugklasse gekämpft wird. Dann werden noch der militärische Rang (vom Fähnrich bis zum Oberst auf der einen und vomStabsfeldwebel bis zum Oberst auf der anderen Seite), die Anzahl der Auszeichnungen und die abgeschlossenen Einsätze mit dem jeweiligen Schwierigkeitsgrad angezeigt.

Sie können detaillierte Informationen über den Schwierigkeitsgrad über die Schaltfläche „Schwierigkeitanzeigen“ aufrufen.

Die Schaltfläche „Karriere-Statistik zeigen“ sagt Ihnen genau, wie die Kampagne voranschreitet, welcheund wie viele feindliche Ziele zerstört wurden, wie viele Auszeichnungen Sie bekommen und wie vieleMaschinen Sie im Einsatz verloren haben.

Die einzigen Unterschiede zwischen diesem und dem Modus für dynamische Kampagnen bestehen ineinigen Menütasten und Menüfunktionen:

• Es gibt keine Pilotenliste und kein Pilotenprofil für jeden Piloten.• Es gibt verschiedene Statistik-Menüs, und Auszeichnungen werden nur an Spieler verliehen.

TIPP: Bevor Sie eine der Pilotenkarrieren starten, sollten Sie die Abschnitte „Annehmen von Aufträgen”,„Bewaffnung Ihres Flugzeugs” and „BEFEHLE AN KI-PILOTEN ERTEILEN” gründlich durchlesen.

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Pilotenprofil – Wählen Sie mit dem Mauszeiger einenPiloten aus der Liste aus und klicken Sie auf dieseTaste. Sie gelangen nun in das Pilotenprofil-Menü.

Im Pilotenprofil-Menü erhalten Sie detailliertereInformationen über den ausgewählten Piloten und

können sich seine Auszeichnungen ansehen (klicken Sie dazu auf das Bild der aktuellen

Auszeichnung, sofern vorhanden).

Hinweis: Sie können das Bild des Piloten austauschen, wenn Sie dies wünschen. Der Name

der Bilddatei wird unterhalb des Porträts desPiloten angezeigt. Die Bilddateien befinden sich im

Verzeichnis DGen > de (oder in den anderenUnterverzeichnissen fi, hu, ru1, ru2, ru3. Der Name

des Verzeichnisses entspricht dem Land, das Siefür die Kampagne ausgewählt haben).

Ihre eigenen Missionen werden in Ihrem Piloten-Logbuch festgehalten.

Auf Ihren Einsätzen können Sie von feindlichen Fliegerassen angegriffen werden.

Die Liste der Fliegerasse kann im entsprechenden Verzeichnis des Spiels

verändert werden. Außerdem können Sie eigeneSkins verwenden. Diese wurde von Christian

"CsThor" Schulz erstellt.

Aber dieses Fliegerass hatte kein Glück.

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Später, wenn Sie während einer Einzelmission oder Kampagne befehlshabender Offizier sind, können Sie dieEinsatzbewaffnung Ihrer Staffel (der Typ des Flugzeugs oder eine Gruppe von Flugzeugen ist rot hervorgehoben) oder die des gesamten Geschwaders ändern. Ob Sie dazu befugt sind, können Sie leichtherausfinden – klicken Sie einfach auf das Waffen-Fenster jeder Flugzeug-Gruppe (jede verfügt über ein entsprechendes Fenster). Wenn es möglich ist, eine andere Option auszuwählen, steht es Ihnen frei, dies auchzu tun. Allerdings ist bereits die optimale Bewaffnung und Zuladung für die Mission voreingestellt.

Flugzeug anpassen (in anderen Menüs „Bewaffnung“)

Über diese Funktion können Sie verschiedenParameter der Bewaffnung verändern:

Konvergenz – Im Allgemeinen fliegen dieGeschosse aus Maschinengewehren und Kanonennicht parallel zur Achse der feuernden Maschine.Diese Konvergenz kann modifiziert werden,allerdings hängt diese Einstellung nur von IhrenVorlieben ab. Wir weisen allerdings darauf hin, dassdiese Einstellungen unabhängig davon, wen Sienoch befehligen, nur für Ihr Flugzeug gilt.

Raketen-Verzögerung – Alle Raketen (außer den panzerbrechenden) haben zwei Zünder - einenKontakt- und einen Zeitzünder. Hier legen Sie fest, wann die Raketen detonieren. Es sind Verzögerungenvon bis zu zehn Sekunden möglich.

Bomben-Verzögerung – Manchmal müssen Sie Ihre Bomben aus einer sehr niedrigen Höhe abwerfen.Dann laufen Sie Gefahr, von Ihren eigenen Waffen getötet zu werden. Als Gegenmaßnahme können Sieeine kleine Verzögerung für die Bomben festlegen, um nach dem Abwurf noch rechtzeitig dieDetonationsstelle zu verlassen. Diese reicht von 0 (sofortige Explosion) bis 10 Sekunden.

Treibstoffvorrat – Wenn es nur ein kurzer Flug wird, Sie aber ein Maximum an anderer Zuladung mitnehmen wollen, können Sie am Treibstoff sparen. Es versteht sich von selbst, dass übertriebenesSparen an der falschen Stelle zu traurigen Folgen führen kann.

Flugzeug – Diese Funktion ist nur im Modus Multiplayer-Luftkampf und im Missions-Editor (Standard,erweiterte Einstellungen) aktiv. Sie können jedes der aufgelisteten Flugzeuge auswählen. Darüberhinaus können Sie im Missions-Editor (Standard) die Skins für jedes einzelne Flugzeug in jeder Staffelfestlegen, ohne den Erweiterten Missions-Editor zu benutzen.

Land – Diese Funktion ist nur im Modus Multiplayer-Luftkampf und im Missions-Editor (Standard,erweiterte Einstellungen) aktiv. Hier können Sie das Land auswählen, für das Sie fliegen, zusammen mitden entsprechenden Markierungen.

Regiment – Diese Funktion ist nur im Modus Multiplayer-Luftkampf und im Missions-Editor (Standard,erweiterte Einstellungen) aktiv. Wählen Sie aus den zur Verfügung stehenden Regimentern (Emblemen)Ihres entsprechenden Landes eines aus.

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Annehmen von Aufträgen (Missionsbesprechungen)

Hier erfahren Sie, welches Ziel Ihr Einsatz hat, wie Sie es anfliegen, und welche Waffen Sie dafür aussuchensollten. Sie sollten sich den Besprechungstext sofort durchlesen; er wird auf der rechten Seite abgebildet.

Die KarteIhr Flugweg wird auf einer Karte dargestellt. Diese kann in eine beliebige Richtung gescrollt werden,indem Sie die linke Maustaste gedrückt halten und die Maus entsprechende bewegen.

Die Karte verfügt über mehrere Maßstäbe. Mit der rechten Maustaste können Sie zwischen diesenumschalten; der Maßstab vergrößert sich zuerst, bis er nach Erreichen des Maximums wieder kleiner wird.

Ihre Route wird durch mehrere Wegpunkte festgelegt. Davon gibt es mehrere Arten:• Start – Ein Quadrat mit einem startendenFlugzeug darin. Es stellt den Flugplatz dar, vomdem Sie Ihre Mission starten.• Wende – Ein Kreis mit einem Punkt in der Mitte.Hier müssen Sie einen neuen Kurs festlegen.• Angriff – Ein Dreieck mit einerBombenabbildung. Dieser Punkt ist Ihr Zielgebiet,hier führen Sie Ihren Auftrag aus.• Landung – Ein Rechteck mit einem landendenFlugzeug darin. Es sieht zwar so aus, als stürze esab, bereit sich aber in Wirklichkeit auf die Landungvor. Ihr Landeflugplatz ist, wenn alles glatt läuft, derEndpunkt Ihrer Mission.

Hier können Sie die folgenden Einstellungen festlegen:• Schwierigkeit – Damit rufen Sie ein Menü auf, in dem Sie verschiedene Optionen für den Realismus

im Spiel haben. Diese werden gleich detailliert behandelt.• Bewaffnung – Hier suchen Sie die Waffen für Ihren Auftrag aus.

Wenn Sie sich die Einsatzbesprechung durchgelesen und die entsprechenden Vorbereitungen getroffenhaben, haben Sie folgende Möglichkeiten:• Fliegen – Sie machen sich sofort an die Ausführung des Befehls;• Zurück – Sie kehren ins Missionsmenü zurück.

Bewaffnung Ihres FlugzeugsOder besser “Ihrer Flugzeuge”, um genau zu

sein. In vielen Fällen werden Sie jemanden befehligen – und entsprechend die zu erledigendenAufgaben Ihrer Untergebenen bestimmen müssen.

Die Liste der Waffen und die dazugehörigen Beschreibungen finden

Sie im Abschnitt „Spielglossar“.

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Passiert nichts, kann das daran liegen, dass Sie einen falschen Befehl oder einen falschen Zeitpunkt dafürgewählt haben. Wenn verbündete Flugzeuge beispielsweise nicht zu Ihrem Verband, Ihrer Gruppe oderIhrem Geschwader gehören, ignorieren sie Ihre Befehle immer. Noch ein Beispiel für einen falschen Befehlwäre ein Auftrag an Ihre Bomber, feindliche Jäger anzugreifen. Es kann sein, dass sie es versuchen, wirdaber schlimm für sie ausgehen. Normalerweise treten solche Situationen aber nur auf, wenn jemand imMissionseditor (einfach) einen Einsatz fehlerhaft aufbereitet hat. Ein drittes Beispiel wäre der Befehl desSpielers an seine KI-Piloten, sich zu sammeln, während einige davon noch im Luftkampf mit dem Feindstehen ... Wenn Ihre Untergebenen Ihnen gehorchen, kann sie das Leben kosten ...

Also: Üben Sie das Erteilen von Befehlen an Ihre KI-Piloten gründlich! Wer übt, hat eine vielversprechendePilotenkarriere vor sich.

Sonderfunktion

Um die Untertitel für die Funksprüche abzuschalten, müssen Sie folgenden Schritte durchführen:1. Öffnen Sie mit dem Windows Editor die Datei conf.ini 2. Suchen Sie den Text [game] in der Datei.3. Suchen Sie den Eintrag NoSubTitles und ändern Sie die 0 in eine 1:

NoSubTitles=1 (Untertitel für Funksprüche aus)

RealismuseinstellungenDenken Sie daran: Wenn ein Schalter an ist, leuchtetlinks oben ein rotes Licht.

Separater Motorstart – Wenn diese Option aktiviertist, müssen alle Triebwerke einzeln angelassen werden(gilt nur für Flugzeuge mit mehreren Triebwerken).

Komplexes Motormanagement – Ist diese Optionaktiviert, arbeiten die Kühler, Kühlluftklappen, Laderund die Gemischanreicherung nach den originalenVorgaben des jeweiligen Flugzeugs.

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Skin – Wechselt das Farbschema des Flugzeugs (Tarnanstrich). Diese Funktion ist in allen Modi aktiv.

Pilot – Hier können Sie das Gesicht des Piloten und die Farbe seines Fliegeroveralls separat auswählen.

Markierungen an – Wenn Sie diesen Schalter umlegen, werden keine Staffel- und Nationalitätsmarkierungenauf Ihrem Flugzeug angezeigt. Diese Funktion gilt für alle Flugzeuge dieser Staffel gleichzeitig. Sie ist sehrnützlich, wenn Ihnen keine der Markierungen zusagt und Sie Ihre eigenen Skins gestalten möchten.

Hinweis: Sie können leicht herausfinden, ob Sie die Einstellungen verändern können oder nicht: KlickenSie einfach auf das Fenster. Es ist möglich, dass Sie in Kampagnen, Einzel- oder Kooperativmissionendas Flugzeug, Land oder Regiment in diesem Fenster nicht ändern können, stattdessen aber im ModusMultiplayer-Luftkampf und im Missions-Editor (Standard). Das Programm wurde absichtlich so gestaltet,um nicht zuviel Arbeitsspeicher zu belegen. Daher wird das selbe Fensterdesign für alle Einzelspieler-und Multiplayer-Modi benutzt.

BEFEHLE AN KI-PILOTEN ERTEILENIn allen Einsätzen, egal, ob es Einzel-, Kampagnen- oder Editormissionen sind, haben Sie manchmal dieMöglichkeit, Befehle an Ihren Flügelmann oder vielleicht auch das ganze Geschwader zu erteilen.

Die grundlegenden Befehle lernen Sie schnell im Missionseditor (einfach). Hier legen Sie verschiedeneVarianten mit unterschiedlich vielen verbündeten Maschinen (zwei bis 16) und einigen wenigenGegnern an. Obwohl sich Ihnen hier nicht alle Möglichkeiten der Befehlsgewalt bieten, ist der Editordoch ein gutes Trainingsfeld, bevor Sie sich für eine Pilotenkarriere entscheiden.

Standardmäßig können Sie über die Tabulatortaste Funksprüche mit Ihren KI-Piloten austauschen. DasPrinzip ist dabei ganz einfach: Nach dem Drücken der Tabulatortaste erscheint auf dem Bildschirm eineBelegungsliste mit Befehlen für die Tasten 1 bis 0. Bei den meisten gibt es zusätzliche Untermenüs,deren Befehle oder Anfragen den eigentlichen Aufgaben entsprechen. Auch diese reagieren auf dieTasten 1 bis 0; wenn Sie sie drücken, reagieren Ihre KI-Piloten darauf.

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Start & Landung. Die Notwendigkeit, zu starten und zu landen. Diese beiden Elemente sind beimFliegen nicht ganz einfach. Ganz besonders die Landung. Deswegen geben wir Ihnen hier dieMöglichkeit, sich nicht mehr damit beschäftigen zu müssen. Ihre Mission beginnt und endet in der Luft.

Cockpit immer sichtbar. Ist diese Option aktiviert, können Sie Ihr Cockpit nicht unsichtbar machen.Ein Flug ohne Sichtbehinderung durch das Cockpit ist ganz besonders praktisch, im wirklichen Lebennatürlich fast unmöglich. Diese Option ist für alle, die so realistisch wie möglich spielen wollen.

Außenansichten. Es gibt Leute, die glauben, dass es Betrug sei, wenn man sein Flugzeug von außensehen kann, weil echte Piloten das auch nicht können. Man kann da geteilter Meinung sein, aber in IL-2können Sie diese Möglichkeit ausschließen, was den Realismus beträchtlich erhöht.

Keine Zielfixierung. Bei der Zielfixierung folgt Ihr Blick ständig dem von Ihnen gewählten Ziel. Auchhier gab es lange Diskussionen, ob das nun realistisch ist oder nicht, und daher können Sie auch dieseOption nach eigenem Ermessen aktivieren.

Kopfschlagen. Wenn das Flugzeug in der Luft anfängt zu wackeln, wird der Kopf des Piloten ebenfallsdurchgerüttelt, was dessen Sichtbereich einschränkt. Wenn Sie diese Option deaktivieren, erleichternSie sich zwar die Aufgabe, das Spiel ist aber nicht mehr so realistisch.

Keine Symbole. Ist diese Option nicht markiert, wird jedes fliegende Objekt mit einem speziellen Symbolversehen. Zum einen dient das der besseren Übersicht, zum anderen können Sie anhand seiner Farbejederzeit erkennen, ob es Freund oder Feind ist und drittens sehen Sie, um was für eine Maschine sichhandelt, und wie weit sie entfernt ist. Ganz genau genommen kann man also nicht behaupten, dass dasunrealistisch wäre. Was man im echten Leben sieht, ist wesentlich besser aufgelöst als in jederComputersimulation. Darüber hinaus ist das Sichtfeld bei einem PC-Spieler auch stärker eingeschränkt alsbei einem echten Piloten, selbst wenn alle übrigen Bedingungen identisch sind. In Wirklichkeit gibt es aberauch keine Symbole auf den Zielen, und deswegen können Sie diese deaktivieren, wenn Sie möchten.

Realistische Waffen. Wenn Sie diese Option deaktivieren, hat das zwei Folgen. Erstens: MG- undKanonengeschosse fliegen absolut gerade. Zweitens: Die Auswirkungen von Beschussschäden verdreifachen sich.

Begrenzte Munition. Ein Klassiker. Deaktivieren Sie diese Option, können Sie unbegrenzt feuern.

Begrenzter Treibstoff. Noch ein Klassiker. Ist die Option nicht gewählt, geht Ihnen nie der Treibstoff aus.

Beschädigung möglich. Einen größeren Klassiker gibt's ja wohl nicht. Unverwundbarkeit. Ist diese Optiondeaktiviert, sind Sie unverwundbar, Herzlichen Glückwunsch! Das macht sich aber nur bei gegnerischemBeschuss bemerkbar. Wenn Sie Ihre Maschine in die Erde bohren, haben Sie es doch noch geschafft.

Icons auf der Karte aus – Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Symbole auf der Karte nicht angezeigt.

Keine Minikarten-Pfade – Ist diese Option aktiviert, erscheint Ihre Flugroute nicht auf der Flugkarte.

Keine Geschwindigkeitsleiste – Aktivieren Sie diese Option und die Geschwindigkeitsleiste in der linken unteren Ecke des Bildschirms wird nicht mehr angezeigt.

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Überhitzung d. Motors. Ist diese Option ausgewählt, können Sie Ihren Motor überhitzen, wenn Sie zuviel Gas geben oder immer mit Höchstgeschwindigkeit fliegen. So ist das nun mal im richtigen Leben.Die Auswirkungen können fatal sein.

Kreisel- & Fliehkrafteffekte. Wenn sich der Propeller eines Flugzeugs dreht, tritt der Kreiseleffekt auf.Die Maschine wird dabei in die entgegengesetzte Drehrichtung des Propellers geneigt. Um gerade zufliegen, sollten Sie diesen Effekt ausgleichen.

Fliehkrafteffekt: Läuft der Motor, haben Sie eine ziemlich große Masse an der Seite des Flugzeugs.Diese dreht sich mit hoher Geschwindigkeit und ähnelt einem Kreiselrotor. Das Ergebnis ist wie folgt:Wenn Sie versuchen, die Kreiselachse im Raum zu drehen, wird zusätzliche Fliehkraft im rechtenWinkel darauf erzeugt. Mit einfachen Worten. Wenn Sie nach rechts abdrehen, neigt sich der Bug nachunten und umgekehrt.

Flattereffekt. Das Flattern ist ein kompliziertes aerodynamisches Phänomen, das bei hohenGeschwindigkeiten auftritt, wenn die Aufbauten eines Flugzeugs zu vibrieren beginnen. Wenn Sie dann IhreMaschine nicht sofort aus der aktuellen Lage bringen, wird sie sehr wahrscheinlich auseinanderbrechen.

Überziehen & Trudeln. Wir möchten hier nur anmerken, dass diese Situationen extrem gefährlich sind.Ein unerfahrener Pilot ist ihnen vielleicht nicht gewachsen.

Blackouts & Redouts. Bei hohen positiven Fliehkräften wird das Blut aus Ihrem Kopf gezogen, undIhnen wird schwarz vor Augen. Das nennt man auch einen „Blackout“. Wenn Sie keinen speziellenSchutzanzug tragen (was wirklich nicht wahrscheinlich ist), tritt dieser Effekt bei ungefähr 5 G ein. EinBlackout kann Ihren Sichtbereich erheblich oder völlig einschränken.

Redouts treten bei negativen Gravitationsbelastungenab ca. -2 G ein. In diesen Fällen schießt Ihnen dasBlut in den Kopf, und vor Ihren Augen erscheint Ihnenalles rot. Hinweis: Mensch und Material ertragennegative Gravitationsbelastungen wesentlichschlechter als positive.

Mit der entsprechenden Option können Sie dieseunerwünschten physiologischen Reaktionen deaktivieren. Natürlich wird dadurch auch derRealismus stark eingeschränkt.

Wind & Turbulenzen. Mit dieser Option erschweren Sie ein wenig die Bedingungen, unter denen Sie fliegen.Seitenwind behindert Sie beim Starten und Landen; Turbulenzen wirken einem ruhigen Flug entgegen.

Keine sofortigen Erfolge – Wenn Sie diese Option aktiviert haben, müssen Sie erst jede Missionabschließen, bevor Sie mit der nächsten weitermachen können. Ist die Option deaktiviert, können Siebereits die nächsten Mission beginnen, ohne die aktuelle Mission beendet zu haben.

Realistische Landungen. Ist diese Option aktiviert, können Sie Ihr Fahrgestell bei einer Bruchlandung ruinieren.

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Situation – Hier legen Sie fest, welche Partei im Spiel einen Vorteil gegenüber der anderen hat.• Nachteil – Sie fangen auf einer niedrigeren Höhe als der Gegner an.• Vorteil – Sie fangen auf einer größeren Höhe als der Gegner an.• Keine – Beide sind auf derselben Höhe.

Ziel – Art des Bodenziels. Diese Einstellung ist optional;

Verteidigung – Hier geht es um am Boden stationierte Flugabwehr. Diese Einstellung ist optional.

Die vorgenommenen Einstellungen können Sie speichern und später wieder laden. Klicken Sie dazujeweils auf die Schaltflächen Speichern und Laden. Wenn Sie den Editor zu Ihrer Zufriedenheit konfiguriert haben, klicken Sie abschließend auf „Fliegen“ und starten Ihre Mission.

Sollten Sie sich anders entscheiden, können Sie immer noch auf Zurück klicken und zum Hauptmenüzurückkehren.

Spezialfunktion

Erweitertes Einstellungsfenster – In diesemFenster können Sie zusätzliche Parameter für IhrGeschwader oder den Feind einstellen. DieHauptfunktion dieses Fensters besteht darin, dieSkins jedes Flugzeugs und die KI zu ändern. DieEinstellung funktioniert genauso wie dieBewaffnung Ihres Flugzeugs (lesen Sie dazu auchden Abschnitt „Bewaffnung Ihres Flugzeuges“).

Flugzeug – Hier können Sie eins der aufgelisteten Flugzeuge auswählen, die nicht im Besprechungsbildschirm der Schnellmissionaufgeführt sind. Das Fenster legt fest, wie vieleFlugzeuge zu Ihrer Staffel zählen werden.

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13. MISSIONSEDITOR (EINFACH)

Es handelt sich hierbei genau genommen um einen Generator, keinen Editor. Sie stellen die erforderlichenParameter ein und bekommen am Schluss einen Auftrag, den Sie sofort ausführen. Dieser Modus eignetsich ausgezeichnet zur Vorbereitung auf Online-Partien, weil es nicht so peinlich ist, wenn man gegeneinen Computer verliert. Und so funktioniert der Editor.

Wenn Sie im Hauptmenü „Missionseditor (einfach)“ wählen, wird ein neues Menü mit den folgendenOptionen aufgerufen.

Auswahl: – Hier legen Sie fest, für welches LandSie spielen. Klicken Sie auf die Schaltfläche, umden roten Stern in ein schwarzes Kreuz und umgekehrt zu verwandeln. Unserer Meinung nachsprechen die Symbole für sich.

Ihre Gruppe – Anzahl und Art der mitwirkendenFlügelmänner.

Verbündet – Geben Sie hier Informationen überandere verbündete Gruppen ein..

Feindlich – Dasselbe, nur für den Gegner.

Sie können für jede Gruppe die folgenden Parameter festlegen:

Anzahl – Anzahl der Flugzeuge in der Gruppe; diese kann von null bis drei schwanken, wobei Ihre eigene Gruppe die einzige Ausnahme bildet. Wenn man nämlich nicht dabei ist, ist das Kämpfen relativschwierig. Deswegen sollte Ihre eigene Gruppe mindestens eine Einheit enthalten. Und das sind Sie.

Erfahrung – Die Pilotenklasse.

Flugzeug – Die Flugzeuge der Gruppe.

Waffenkonfiguration – Missionsbewaffnung.

Karte – Die Karte über das Einsatzgebiet.

Höhe – Die Höhe, in der die Kampfhandlungen beginnen.

Wetter – Das Wetter.

Zeit – Die Tageszeit. Die letzten beiden Faktoren können einen nicht zu verachtenden Einfluss auf das Gelingen Ihres Einsatzes haben.

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Das Suchergebnis ist eine Liste mit Servern unddiesen Parametern:• Adresse – Server-Adresse• Name – Name des Servers, wenn er festgelegtwurde.• Ping – Zeigt an, wie gut die Verbindung ist.Je niedriger der Wert, desto besser ist dieReaktionszeit der Verbindung.• Benutzer – Die Anzahl der am Server angemeldeten Spieler.• Typ – Die Art des Spiels (Luftkampf oder Verbündet).

Wählen Sie einen Server aus der Liste und klicken Sie auf „Anmelden“. Mit „Zurück“ können Sie denVorgang abbrechen und ins Hauptmenü zurückkehren.HINWEIS: Sie können sich an einen Server mit dem Spielmodus "Verbündet" nur VOR DEM SPIELBEGINNanmelden. An Luftkämpfen können Sie jedoch jederzeit teilnehmen.

Anlegen von ServernFür ein einigermaßen annehmbares Spiel im Internet sollten Sie mit Ihrem Internet Service Providermindestens über ein 28,8K-Modem verbunden sein.

Was Sie vor der Freigabe des Servers tun müssen:• Win98 > Start >Ausführen > Eingabeaufforderung > Geben Sie IPCONFIG ein und schreiben Sie

sich die IP-Adresse auf.• Win2000 > Start > Programme > Zubehör > Eingabeaufforderung > Geben Sie IPCONFIG ein und

schreiben Sie sich die IP-Adresse auf.

Teilen Sie diese IP-ADRESSE Ihren Mitspielern mit.

Um ein Netzwerkspiel zu starten, müssen Sie den in IL-2 integrierten Server starten. Dazu klicken Sie imHauptmenü auf Multiplayer und dann auf Neuen Server anlegen. Danach haben Sie folgende Möglichkeiten:

• Name – Der Name Ihres Servers.• Beschreibung – Damit erläutern Sie die Karte, Uhrzeit, Wetter sowie andere Bedingungen undEinstellungen, die Sie verwenden. Clients sehen den Text vor der Verbindung und können sich so einenServer aussuchen.• Spieltyp – Wie oben bereits erwähnt. „Luftkampf“ ist ein Gefecht zwischen echten Gegnern.„Verbündet“ bedeutet, dass Sie zusammen mit anderen einen Einsatz je nach Szenariovorgabe erfüllenmüssen.• Max. Spieler – Die maximale Anzahl an Spielern auf einem Server. Diese liegt bei 2 bis 32 (16 im Modus„Verbündet“). Selbstverständlich stellen höhere Spielerzahlen größere Anforderungen an Ihre Hardware.• Passwort – Damit können Sie Ihr Spiel auf Ihnen bekannte Teilnehmer beschränken. Multiplayer-Partien können mit einem Passwort gesperrt werden, um „unerwünschte“ Spieler fernzuhalten. DasPasswort muss Ihren Mitspielern natürlich bekannt sein. Um es zu ändern, klicken Sie auf Ändern.

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14. MULTIPLAYER

Mit IL-2: Forgotten Battles können Sie auf zwei Arten lebende Gegner jagen - im Internet und im lokalenNetzwerk (LAN). Die Auswahl legen Sie in den Einstellungen für den Multiplayer-Modus fest. Dahingelangen Sie über „Hardware-Setup“ im Hauptmenü.

Sie müssen aber nicht unbedingt gegen andereMenschen antreten. IL-2 Sturmovik: ForgottenBattles bietet Ihnen zwei Optionen für Multiplayer:

• Luftkampf – Kämpfen Sie gegen echte Spieler.• Verbündet – Zusammen mit anderen versuchenSie, einen Einsatz zu bestehen, wobei der Part IhrerVerbündeten oder auch der Gegner vom Computerübernommen wird, der sich um Flugzeuge, Kfz undandere Bodenobjekte kümmert.

Nach Auswahl der Option „Multiplayer“ imHauptmenü erscheint ein neues Menü mit den folgenden Optionen:

• Serveranmeldung – Melden Sie sich an einem vorhandenen Server an.

• Neuen Server anlegen – Sie legen einen neuen Server an.

• Hauptmenü – Sie kehren zum Hauptmenü zurück.

Anmeldung an einem vorhandenen ServerWenn Sie die Option „Serveranmeldung“ gewählt haben, können Sie Folgendes tun:

1. Geben Sie die Server-Adresse in das entsprechende Feld ein.2. Mit dem Befehl „Lokale Server suchen“ rufen Sie eine Liste aller verfügbaren Server auf. WeitereInformationen dazu finden Sie in der README-Datei von IL-2, die Sie aus Windows wie folgt aufrufen:Startmenü > Programme > Ubi Soft > IL-2 > Readme.

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In jedem Multiplayer-Menü können Sie den Chat nach dem Verbindungsaufbau aktivieren, indem Sie dieentsprechende Schaltfläche anklicken, die unter Steuerung definiert wurde. Im Flug klicken Sie ebenfallsdarauf oder drücken die Taste „M“ (ruft standardmäßig die Karte auf - siehe Steuerung) und drückendann die Maustaste im Chat-Fenster.Im Chat gibt es folgende Funktionen: Sie können Nachrichten versenden an:

• alle Spieler• Ihre „Partei“, die sich durch die Farbe der Flugplätze und Symbole definiert, sofern die Verwendungder Symbole in den Schwierigkeitseinstellungen bestimmt wurde.• jeden Online-Spieler

Zum Versenden einer Nachricht an alle Teilnehmertippen Sie diese ein und drücken dann die

Eingabetaste. Sie werden aufgefordert, denEmpfänger festzulegen. Wählen Sie ALLE und

drücken Sie die Eingabetaste.

Zum Versenden einer Nachricht an Ihre Partei bzw."Armee" tippen Sie diese ein und drücken dann die

Eingabetaste. Wieder müssen Sie den Empfängerangeben. Wählen Sie MEINE ARMEE und drücken

Sie die Eingabetaste.Sie können auch Nachrichten an beliebige andereSpieler versenden. Dazu müssen Sie den richtigenRufnamen der Spieler kennen. Geben Sie dieNachricht ein, wählen Sie die freie Textzeile undtragen Sie den Rufnamen des Spielers ein. DrückenSie dann die Eingabetaste.Um herauszufinden, welchen Rufnamen die Spielerverwenden, geben Sie folgenden Befehl in dieTextzeile der Nachricht ein:>user…und drücken dann die Eingabetaste. Es werdendie Rufnamen aller teilnehmenden Spieler angezeigt.

Andere Chat-FeaturesVorbereitete Nachrichten – Sie können im Chat auch praktische vorgefertigte Nachrichten an dieanderen versenden, die man häufig braucht. Dadurch sparen Sie viel Zeit, weil Sie nicht immer dasselbeeingeben müssen.Aktivieren Sie das Chat-Fenster und wählen Sie mithilfe der Cursortasten die Zeile unter der Chat-Zeilean. Geben Sie dann Ihre Nachricht ein, wie z. B. Feind hinter dir, nach links, nach rechts etc. So verwenden Sie diese Nachrichten nochmals, ohne sie neu eingeben zu müssen: Aktivieren Sie denChat, wählen Sie die Nachricht über die Cursortasten aus und drücken Sie die Eingabetaste. Dannsuchen Sie sich den Empfänger aus (siehe oben). Wenn Sie Korrekturen vornehmen möchten oder diealten Nachrichten durch neue ersetzen wollen, klicken Sie auf Löschen und Backspace (Rücktaste).

Fenster ändern oder verschieben – Außerdem können Sie mit der Maus die Größe bzw. die Positiondes Fensters ändern.

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Wenn Sie alle Parameter eingestellt haben, klicken Sie auf Anlegen. Der Server wird dann angelegt. Alsnächstes suchen Sie sich eine Mission aus. Das kann eine Standardmission oder ein im Editor erstellterAuftrag sein. In beiden Fällen erhalten die Clients die Missionsdaten.

Danach können Sie die Einstellungen für die Schwierigkeit festlegen. Das geht nur auf dem Server.Alle Clients erhalten von diesem dieselben Einstellungen für die Schwierigkeit. Sie müssen zuerst dieBasis und Bewaffnung für den integrierten Server und Client bestimmen.

Klicken Sie auf Fliegen, um das Spiel zu starten.

Nach Herstellung der VerbindungLUFTKAMPF – Bevor Sie auf „Fliegen“ klicken,müssen Sie Ihr Flugzeug aussuchen. Klicken Sie auf„Bewaffnung“, legen Sie die „Konvergenz“,„Verzögerung“ und den „Treibstoffvorrat“ wie imEinzelspielereinsatz fest. Der Unterschied bestehtdarin, dass Sie sich hier alles ansehen und ändernkönnen. Außerdem haben Sie folgendeMöglichkeiten: Ändern des Tarnanstrichs IhrerMaschine (falls verfügbar), des Pilotengesichts, derNationalität, des Regiments, Ihrer Kennnummer etc.Weitere Informationen finden Sie in der IL-2-READ-ME-Datei unter Startmenü > Programme > Ubi Soft> IL-2 > Readme.

Wenn Sie fertig sind, kehren Sie ins vorherige Menü zurück und wählen auf der Karte die Basis, von derSie starten. Ob Sie direkt in der Luft beginnen oder erst auf dem Rollfeld stehen, hängt dabei von denSchwierigkeitseinstellungen des Servers ab

VERBÜNDET – Damit kommen Sie in die „Warteraum“. Hier versammeln sich die Teilnehmer und warten auf den Einsatz. Sobald die Mission auf dem Server festgelegt wird, sprechen sich dieTeilnehmer ab. Dazu können Sie den eingebauten Chat oder Voice-Chat verwenden.

Sie sollten sich mit den anderen Spielern darauf einigen, wer auf welchem Piloten- oderHeckschützensitz (falls verfügbar) Platz nimmt. Der von Ihnen gewählte Sitz wird den anderen Spielernangezeigt. Vor dem Beginn des Einsatzes sehen Sie ebenfalls alle freien oder besetzten Maschinen.

Wenn alles geklärt ist, klicken Sie auf die Schaltfläche Fliegen. Jetzt beginnt der Einsatz für alle mitIhrem Server verbundenen Spieler.

HINWEIS: Die Schwierigkeitseinstellungen können nur auf dem Server festgelegt werden. Die anderenSpieler können sich zwar über die Schaltfläche „Schwierigkeit“ ansehen, aber nicht ändern. So kommenalle in den Genuss desselben Schwierigkeitsgrades.

Chat im Multiplayer-ModusSie können die ganze Zeit und in allen Multiplayer-Menüs chatten. Ausnahme: Sie richten den Servernoch ein oder bauen gerade die Verbindung auf.

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Die Schlüsselwörter FRIENDLY oder FOE definieren, für welche Seite die folgenden Parameter gelten –für die Flugzeuge der Armee des Betrachters oder die Flugzeuge der feindlichen Armeen.

Folgende Schlüssel definieren die Entfernung, ab der das entsprechende Symbol aktiviert ist:COLOR – Die Entfernung, ab der die Symbole die Farbe der Armee des anfliegenden Flugzeugs anneh-men. Weiter entfernte Symbole erscheinen grau.DOT – Die Entfernung, ab der die ‘Punkt’-Flugzeugmarkierung sichtbar wird.RANGE – Die Entfernung, ab der die Entfernungsmessung auf dem Symbol aktiviert wird.TYPE – Die Entfernung, ab der der Flugzeugtyp oder die Typenfamilie sichtbar wird.ID – Die Entfernung, ab der die taktische Kennung sichtbar wird.NAME – Die Entfernung, ab der der Name des Flugzeugführers sichtbar wird (wenn das Flugzeug voneinem menschlichen Piloten gesteuert wird).mp_dotrange DEFAULT – Stellt die für die Symbole vordefinierten Werte wieder her.mp_dotrange – Wird der Schlüssel ohne Parameter benutzt, werden die aktuellen Symbol-Entfernungswerte angezeigt (können sowohl an Clients als auch Server übermittelt werden).

Timeout-Limits und Auto-KickingIn der Datei conf.ini gibt es einen neuen Abschnitt [MaxLag]. Beispiel:[MaxLag]farMaxLagTime = 10.0nearMaxLagTime = 2.0cheaterWarningDelay = 5.0cheaterWarningNum = -1

• farMaxLagTime – Definiert die maximale Verzögerung (in Sekunden) zwischen zwei von einem bestimmtenClient empfangenen Paketen. Eine Verzögerung, die länger als diese Zeit dauert, wird als „warp“ angesehen.• nearMaxLagTime – Definiert die maximal erlaubte Lag-Zeit für ein Flugzeug in einer gefährdetenPosition oder wenn es als Risiko für ein feindliches Flugzeug betrachtet wird. Das Einstellen niedrigererWerte dient einem beabsichtigten „Warp“.• cheaterWarningDelay – Definiert die Zeit, in der das System keine Aktionen gegen einen Spielerunternimmt, der sich nicht an die Spielregeln hält. So können ständig wiederholte Warnungen bei nureinem Vergehen vermieden werden.• cheaterWarningNum – Definiert die Anzahl Warnungen, bevor der Spieler vom Spiel ausgeschlossenwird („gekickt“ wird). Das Auto-Kicking ist deaktiviert, wenn der Wert auf –1 eingestellt wird.

Online-Befehle zur Bestimmung der TageszeitDer Online-Host kann in einer laufenden Mission jederzeit die Tageszeit ändern. Der Befehl muss von derBefehlskonsole ausgeführt werden. Sie rufen die Befehlskonsole auf, indem Sie zunächst durch Drücken derTaste ^ das Chatfenster öffnen und dann die Taste > drücken, um in den Konsolenmodus umzuschalten.

Die Syntax des Tageszeit-Befehls lautet:tod [Stunde.Minute]Stunden sollten im militärischen Format geschrieben werden, d.h. 17 Stunden für 5 Uhr nachmittags.Wenn Sie beispielsweise die Tageszeit auf 6 Uhr 30 morgens einstellen wollen, geben Sie folgendenBefehl ein:tod 06.30Um viertel nach Zehn abends einzustellen, geben Sie diesen Befehl ein:tod 22.15

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SpezialfunktionenHinweis zum Befehl GeschwindigkeitsleisteDer Server, der ein Onlinespiel leitet, kann nun die so genannte Geschwindigkeitsleiste – also die digitaleInformation, die links unten im Bildschirm angezeigt wird – abschalten. Die Befehlssyntax lautet:speedbar [SHOW|HIDE]Wenn Sie nicht möchten, dass mit Ihrem Server verbundene Spieler diese digitalen Instrumente benutzen,geben Sie speedbar HIDE ein.Sie können speedbar SHOW eingeben, um die Standardeinstellung wiederherzustellen und den Spielerndie Benutzung der Geschwindigkeitsleiste zu erlauben.

Hinweise zur EreignisprotokollierungJeder Spieler, der an einem Online-Kooperativspiel oder Einzelspieler-Spiel teilnimmt, kann nunEreignisse in einer Textdatei protokollieren lassen. Um diese Option zu aktivieren, fügen Sie in der Dateiconf.ini unter dem Abschnitt [game] den Schlüssel eventlog hinzu. Beispiel:[game]eventlog=coop.lst

In diesem Fall werden alle wichtigen Aktivitäten in der Datei ‘coop.lst’ protokolliert und können später(z.B. mithilfe des Editors) eingesehen werden.Darüber hinaus wird in einer Kooperativ-Mission der aktuelle Status jedes Spielers automatisch amEnde der Mission in dieser Datei protokolliert (einschließlich Punktestand, Kills, und Status lebt/gefallen),sowie der Status aller Spieler, die das Spiel vor dem Ende der Mission verlassen haben.Die Namen der KI-Einheiten sind deren ‘Missionsnamen’ und dienen im wesentlichen der Verwendungvon Protokollanalyse-Software. Die Ziffern in Klammern hinter einem Flugzeugnamen (z. B. r01011(0) )stellen einzelne Besatzungsmitglieder des angegebenen Flugzeugs dar (wobei 0 der Pilot ist, 1 derCopilot oder Heckschütze usw.).

Online-StatusmeldungenDer Server, der ein Onlinespiel leitet, kann die Häufigkeit der vom Server automatisch generiertenStatusmeldungen bestimmen. Die Stufe ist in der Datei conf.ini im IL-2 Verzeichnis festgelegt, und zwarim Abschnitt [chat], im Schlüssel autoLogDetail.Beispiel:[chat]autoLogDetail = 3

Der Schlüssel kann auf folgende Werte gesetzt werden:0 – Alle Statusmeldung abschalten.1 – Nur Abschussmeldungen Spieler-gegen-Spieler

werden angezeigt.2 – Abschussmeldungen Spieler-gegen-Spieler und

KI-gegen-Spieler werden angezeigt.3 – Ständige Meldungen.

Symbole in Online-SpielenDer Server, der ein Onlinespiel leitet, kann nun die Entfernung einstellen, ab der die Flugzeugsymbolesichtbar werden. Die Befehlssyntax lautet:mp_dotrange [FRIENDLY|FOE] [DEFAULT] [COLOR <km>] [DOT <km>] [RANGE <km>] [TYPE <km>] [ID

<km>] [NAME <km>]44

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BESCHREIBUNG DER PULLDOWN-MENÜS

DateimenüHier laden Sie Daten, testen Ihre Arbeit und speichern sie ab. Das Menü umfasst die folgendenOptionen:

Karte laden – Lädt die Karte,auf der die Mission stattfindet.

Öffnen – Lädt eine Mission, die £Sie gespeichert haben, damit Sie sie

weiter bearbeiten können.Speichern unter... – Mit dieser

Option speichern Sie Ihre Mission.Spielen – Startet eine Mission zu

Testzwecken. Diese muss allerdings vorher auf Festplatte gespeichert worden sein.

Beenden – Editor verlassen.

Menü „Bearbeiten“Schon am Titel können Sie erkennen, dass hier verschiedeneMissionsparameter editiert werden. Das Menü besteht aus:

Bedingungen – Damit rufen Sie ein Dialogfeld auf, in dem sichdie allgemeinen Bedingungen für die Mission festlegen lassen.Dazu gehören Tageszeit, Wetter und Wolken;Beschreibung – Damit rufen Sie ein Dialogfeld auf, in das Siealle zur Mission gehörigen Texte eingeben. Dazu zählen eineKurz- und Komplettbeschreibung sowie der Text, der sich direktauf das Gefecht bezieht;

Alles löschen – Dieser Befehl löscht alle von Ihnen angelegtenObjekte. Das ist recht nützlich, wenn Sie gerade eine Missionfertiggestellt und die nächste anlegen möchten. So brauchen Siedie Karte nicht noch einmal zu laden.

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Online-PunktewertungNeben dem Befehl “>user” können Sie die Tastefür die Online-Wertung (voreingestellt ist S) benutzen, um die Punktergebnisse während einerMultiplayer-Session anzusehen.

Integrierte Messung der Bildwiederholrate (FPS Meter)Diese Funktion wird über einen Konsolenbefehl aktiviert und deaktiviert. Sie rufen die Befehlskonsoleauf, indem Sie zunächst durch Drücken der Taste ^ das Chatfenster öffnen und dann die Taste > drücken,um in den Konsolenmodus umzuschalten. Die Syntax des Befehls lautet:fps [START|STOP] [SHOW|HIDE] [LOG <sec>]

Die Schlüssel START oder STOP werden benutzt, um die Messung zu starten oder anzuhalten. Wenn dieMessung stoppt, wird die bis dahin aufgelaufene FPS-Statistik angezeigt.

SHOW oder HIDE gibt an, ob die Bildwiederholrate im oberen Bereich des Bildschirms angezeigt wirdoder nicht.

LOG legt das Intervall (in Sekunden) fest, in dem die FPS-Statistik in die Konsole ausgegeben wird. LOG0 schaltet die Ausgabe ab. Beispiel: Um die Sammlung der Daten im Hintergrund zu starten, geben Siefps START HIDE LOG 0 ein. Nun können Sie fps STOP eingeben, um Ihre durchschnittlicheBildwiederholrate anzeigen zu lassen.

15. MISSIONSEDITOR (KOMPLETT)

Im folgenden Kapitel wird der Missionseditor erläutert. Mit diesem Hilfsmittel können Sie Missionen vonGrund auf anlegen und haben volle Kontrolle über alle möglichen Details. Seine Oberfläche unterscheidetsich stark von der allgemeinen Spieloberfläche – er basiert größtenteils auf Pulldown-Menüs.

Denken Sie daran, dass der Editor sowohl im 2D- als auch 3D-Modus arbeitet. Im 3D-Modus lassensich die Positionen von am Boden befindlichen Objekten sehr genau bestimmen. Beispielsweise könnenPanzer so eine natürliche Deckung optimal ausnutzen.

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ARBEITEN MIT DEM EDITOR

Arbeiten mit der Karte und 3D-LandschaftSo schalten Sie zwischen den 2D- und 3D-Modi um:Drücken Sie die Eingabetaste. Das ist dann möglich, wenn die Vergrößerungsstufe ihren maximalenWert erreicht hat.

So scrollen Sie die Karte im 2D-Modus:Map scrolling can be done in two ways.

1. Sie können die horizontalen und vertikalen Bildlauf-Leisten verwenden, um damit wie unterWindows zu scrollen.2. Sei können die Karte auch mit dem Mauszeiger verschieben, indem Sie die linke Maustastegedrückt halten.

Landschaftsnavigation im 3D-ModusDer Cursor ist das Zentrum aller Bewegungen; er wird ständig in der Mitte des Bildschirms angezeigt. IhreBlickrichtung wird mit der Maus geändert. Das Herein- und Herauszoomen wird gesteuert, indem Sie dieMaus nach oben und unten bewegen, ohne dabei die linke Maustaste loszulassen. Der Cursor selbst kannverschoben werden, wenn Sie die Maus bewegen und dabei die rechte Maustaste festhalten. Eigentlichverändert er dabei seine Position nicht, sondern die darunter befindliche Landschaft wird verschoben.

Ändern der SkalierungLiegt die Skalierung bei 0,3 des Minimalwerts, wird der Kartenmodus deaktiviert und der Editor auf den3D-Relief-Darstellungsmodus umgeschaltet. Hier kommen zwei Elemente zum Einsatz.

1. Die Skalierung lässt sich über eine vertikale Scroll-Leiste verändern, die sich links auf dem Bildschirmbefindet. Je größer die Skalierung sein soll, desto weiter müssen Sie die Leiste nach unten ziehen.2. Wenn Sie die Maus bei gedrückter linker Maustaste bewegen und dabei die UMSCHALTTASTEgedrückt halten, wird auf dem Bildschirm ein kleiner Rahmen angezeigt. Sobald Sie beides loslassen,schaltet der Editor in die gewählte Skalierung um.

Arbeiten mit Objekten auf der Karte/LandschaftEinstellen des gewählten ObjektsZuerst müssen Sie das Objekt auswählen. Dann bewegen Sie den Cursor zu einem Punkt in derLandschaft und drücken zusammen mit der linken Maustaste die Taste STRG (oder einfach nur Einfg).Das Objekt wird nun am festgelegten Ort angezeigt.

Bearbeiten der ObjektrouteWenn Sie das Objekt positioniert haben, können Sie mithilfe von Wegpunkten eine Strecke dafür festlegen.• Einen neuen Wendepunkt legen Sie genau so fest wie das Objekt selbst.• Zum Auswählen eines Wendepunktes klicken Sie darauf. Seine Farbe wird dann gelb.• Zum Festlegen eines vorübergehenden Wendepunktes klicken Sie auf einen der bereits vorhandenenPunkte auf der Route und drücken dann „Einfg“ bzw. die linke Maustaste, während Sie STRG festhalten.Jetzt erscheint ein neuer Punkt in der Mitte zwischen dem gewählten und dem danach folgenden Punkt.• Wenn Sie Ihre Auswahl verwerfen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf. Direktunter dem Zeiger wird dann ein Menü angezeigt. Wählen Sie „Aufheben“, woraufhin die gelben Zeichenverschwinden, und alle Wegpunkte rot dargestellt werden.• Sie können einen markierten Wendepunkt löschen, indem Sie die rechte Maustaste drücken und dann im Menü„Löschen“ wählen. Der markierte Punkt wird entfernt. Löschen Sie Punkt 0, wird das Objekt ganz aufgelöst. 49

Menü „Ansicht“Dieses Menü ist für verschiedene objektorientierteVorgänge konzipiert. Es enthält die folgendenOptionen:

Landschaft – Die Landschaft wird mit anderenBeleuchtungseffekten versehen. Wenn Sie die optimale Einstellung gefunden haben, werden allemissionsbezogenen Objekte vor der Landschaftkontrastreicher dargestellt. Es ist auch möglich, dieLandschaft aus- oder einzublenden.

Zerstörung – Damit legen Sie den Ausgangsgrad der Zerstörung in Dörfern, Städten und Ansiedlungen fest.

Helligkeit - Bestimmt die Helligkeit im erlaubten Operationsbereich.

Pinselgröße - Legt die Dicke des „Pinsels“ fest, mit dem der Zerstörungsbereich bestimmt wird.

Zerstörungsgrad – Legt den Zerstörungsgrad in dem Bereich fest, der mit dem Pinsel bestrichen wird.Die linke Position bedeutet, dass keine Zerstörung vorhanden ist (grüne Farbe), falls der ursprünglicheZustand nach einem falschen Befehl wiederhergestellt wurde; die rechte Position steht für maximaleZerstörung. In diesem Fall ist die gewählte Farbe rot. Alle Vorgänge, die sich auf die Einstellungen desZerstörungsgrads auf der Karte beziehen, werden über den Mauszeiger gesteuert, während gleichzeitigdie F-Taste gedrückt wird. Im Modus Zerstörung können Sie mit der Maus auch beliebige Brücken imBereich zerstören. Klicken Sie einfach mit der linken oder rechten Maustaste auf die Brücke, um sie zuzerstören oder wieder aufzubauen. Das geht allerdings nur im 2D-Modus, wobei der Zoom auf dasObjekt auf dem Bildschirm zentriert ist.

Filter anzeigen – Hiermit legen Sie fest, welche Objekttypenzu sehen sind. Das ist hilfreich, wenn Sie ein komplexes Bild davor bewahren wollen, mit überflüssigen Symbolen

überladen zu werden;

Symbolgröße – Die Größe der herkömmlichen Symbole.Durch eine Änderung der Symbolgröße lässt sich ein opti-

males Verhältnis zwischen deren Lesbarkeit und derGrafikdarstellung unter verschiedenen Auflösungen erzielen.

Schwebe-Kamera – Legt eine feste Kamerahöhe für den 3D-Modus fest. Dadurch lassen sich bereits positionierte Objekte leichter verschieben;

Raster anzeigen – Blendet das Referenzraster ein oder aus;

Weiche Überblendung – Ist diese Option aktiviert, wird der Übergang von einem 2D- zu einem 3D-Objekt glatter vollzogen.

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ACHTUNG: Um Situationen vorzubeugen, in denen sich die KI-Spieler womöglich falsch verhalten,sollten Sie eine Regel beherzigen: Die Maschine des Spielers muss immer in der ersten Staffel sein.Vermeiden Sie auch die Zuweisung von Aufgaben, die nicht erfüllt werden können wie z. B. Befehle anBomber, jägerspezifische Einsätze zu fliegen.

TIPP: Sie können auch Einsätze erstellen, an denen Sie überhaupt nicht direkt beteiligt sind. Mit anderenWorten: Sie haben die Option Spieler gar nicht gewählt. In diesem Fall sind Sie am Anfang eines Einsatzes ineiner Beobachterposition und können zwischen den Ansichten verschiedener Objekte hin- und herschalten.Drücken Sie dazu sofort nach dem Beginn eines Einsatzes „P", um den Pausenmodus aufzurufen und sichdann über bestimmte Tastenkombinationen in Kombination mit der Maus eine entsprechende Ansicht auszusuchen: Verfolgungsansicht nächster Feind; Verfolgungsansicht nächster Verbündeter;Verfolgungsansicht; Externe Fixierung, Feind/Boden; Externe Fixierung, nächster Feind/Boden; ExterneFixierung, Feind/Luft; Externe Fixierung, nächster Feind/Luft; Ansicht Überflug; Ansicht nächster Feind; Ansichtnächster Verbündeter; Weitwinkel; Normal; Visier). Sie können auch immer wieder zwischen den Ansichtenumschalten, um die interessantesten Momente in der Luft und am Boden mitzuerleben. Dabei können Sieauch eine Video-Datei aufnehmen und später bearbeiten.

2.Kategorien Panzer, Kfz, Züge, Schiffe und ArtillerieDiese Kategorien haben keine funktionelle Bedeutung für die Missionsstruktur und dienen nur der Erklärung.

3. WegpunkteHier legen Sie die Parameter für einen markierten Wegpunkt fest. Wie im Abschnitt „Eigenschaften“hängen auch diese größtenteils von der Objektkategorie ab.Um die Auswahl der Wegpunkte zu erleichtern, haben wir die Schaltflächen „Vorheriger“ und „Nächster“auf dem Steuerfeld für die Wegpunkte eingefügt. Klicken Sie darauf, werden der entsprechende vorherigebzw. nächste Wegpunkt auf der Route aktiviert. Rechts davon befindet sich eine Angabe nach demMuster „A(B)", wobei „A“ den aktuellen Wegpunkt und „B“ die Gesamtzahl der Wegpunkte darstellt. Dererste Wegpunkt ist der mit der Nummer 0.

Wegpunkt-Parameter für die Kategorie Luft Höhe – Höhe des Wegpunkts über dem Boden inMetern.Geschwindigkeit – Die Geschwindigkeit, mit derdie Staffel diesen Punkt passieren sollte.Zeit – Die Zeit, zu der die Staffel an diesem Punktankommen sollte. Ändern Sie die Zeit, wird dadurchdie Geschwindigkeit beeinflusst und umgekehrt.

Typ (der Aktion) – Was das Flugzeug an dieserStelle machen soll. Es gibt vier Optionen:• PASSIEREN – Standard. Ganz normal weiterfliegen.• START – Wählen Sie diese Option, wird derWegpunkt auf den nächsten Flugplatz verschoben.

• LANDUNG – Auch hier verschiebt sich der Wegpunkt auf den nächsten Flugplatz. Wenn Sie ihnmanuell irgendwo auf freiem Feld platzieren, landen die Maschinen dort• BANGRIFF – Bodenangriff.

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Fenster für die Einstellung der ObjektparameterDie Parameter sind je nach Kategorie des verfügbaren

Objekts in vier Hauptgruppen eingeteilt. Alle Objekte sindin Kategorien eingeteilt. Diese Einteilung wird im

Folgenden näher erläutert.

Nachdem Sie die Kategorie des Objekts festgelegt haben,können Sie es aus der Liste auswählen und, falls

gewünscht, eine 3D-Ansicht anzeigen lassen (klicken Siedazu auf die Schaltfläche „Anzeigen“). Sie können es danndurch Anklicken mit der linken Maustaste rotieren lassen.

Wenn das Bild auf dem Bildschirm erscheint, wechselt die Schaltfläche von „Anzeigen“ nach„Ausblenden“. Wenn Sie nun wieder darauf klicken, verschwindet die 3D-Ansicht wieder.Hier können Sie die zu jedem Objekt gehörenden Parameter einstellen. Diese hängen direkt von derKategorie des Objekts ab:

1. Kategorie Flugzeuge oder LuftobjekteArmee – Hier stellen Sie die Seite ein, auf der das ausgewählte Objekt kämpft. Es gibt zwei Möglichkeiten:Rot (Sowjetunion) und Blau (Deutschland). Die Auswahl istnicht an bestimmte Objekte gebunden, Sie können in IhrerMission beispielsweise eine Messerschmitt mit rotemStern fliegen lassen, wenn Sie dies möchten.

Regiment – Hier wählen Sie Ihr Regiment, denSchwarm und die Staffel. Jeder Schwarm kann aus biszu vier Staffeln bestehen. Ihre Auswahl beeinflusst auchdie entsprechenden Beschriftungen auf den Maschinen.

Darüber hinaus kann dieselbe Unterteilung nicht als zwei verschiedene Objekte verwendet werden.

Waffen – Hier finden Sie eine Liste mit den Waffen, welche die verschiedenen Flugzeugtypen tragenkönnen. Standard bedeutet, dass nur MGs und Kanonen mitgeführt werden. Wenn Sie „Keine“ wählen,werden alle Waffen entfernt.

Treibstoff - Der prozentuale Anteil der beim Beginnder Mission mitgeführten Treibstoffmenge.

Flugzeuge - Anzahl der Flugzeuge in einer Staffel.Reicht von 1 bis 4.

Erfahrung - Die Erfahrungsstufe der Piloten. Reichtvon 0 (Anfänger) bis 3 (Ass).

Nur KI – Dieses Kontrollkästchen erlaubt Ihnen, diegesamte Staffel nur aus KI-Piloten bestehen zu lassen,

auch wenn Sie ein Flugzeug festgelegt haben, dass von einem Spieler gesteuert werden kann. Nützlichist die Funktion “Nur KI” bei der Erstellung von Kooperativ-Missionen, da die Anzahl der Spieler limitiert

werden kann.50

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SPEZIALFUNKTION

So bilden Sie Schleppformationen aus der He 111 z mit dem Gleiter Me 321 oderder Li-2 mit dem Gleiter G-11.1. Legen Sie alle Wegpunkte für den Flug der He111 z oder Li-2 fest.2. Wählen Sie einen (und nur einen) Wegpunkt für den Gleiter Me321 (G-11) und positionieren Sie

diesen in der Nähe des ersten Wegpunkts der He 111 z (Li-2).3. Definieren Sie das Zielobjekt des ersten Wegpunkts der Me 321(G-11) als ersten Wegpunkt der He

111 z (Li-2).4. Legen Sie keine weiteren Wegpunkte für den Gleiter (Me 321 oder G-11) fest. Dieser folgt

automatisch dem Flugzeug.5. Die ersten Wegpunkte für die Flugzeuge und Gleiter können in der Luft oder auf dem Boden (Start) liegen.

HINWEIS: Die Schleppformationen können nicht zusammen landen. Wenn Sie den Landewegpunkt fürden Gleiter setzen, trennt sich dieser dort von seinem Schlepper und sucht nach einem Landebereich.Bedenken Sie, dass Sie nur bei Testflügen herausfinden können, wie sich der Gleiter verhält und wanner NICHT in einer Stadt oder einem Wald herunterkommt. Der Gleiter verwendet keine Motoren und landet einfach in einem naheliegenden freien Bereich, falls vorhanden.

Wegpunktparameter für Panzer, Kfz und Schiffe:Zeit – Das Definieren dieser Wegpunkte ähnelt mit einer Ausnahme der Vorgehensweise bei denFlugzeugen: Sie können die Objektgeschwindigkeit nicht ändern. Das Objekt versucht sein Möglichstes,um rechtzeitig dort anzukommen. Wann es ihm gelingt, hängt letztendlich doch von seinerGeschwindigkeit und der Geländebeschaffenheit ab.Pause – Sie können einem Boden- oder Seeobjekt den Befehl geben, anzuhalten und eine gewisse Zeit zuwarten, bevor es sich weiterbewegt.HINWEIS: Wenn Sie Objekte der Kategorien Panzer und Kfz direkt auf Straßen positionieren, die in dieRichtung der nächsten Wegpunkte führen, müssen sich diese Objekte automatisch auf den Straßenweiterbewegen. Ausnahme: Die Hauptstraßen zweigen in kleinere Wege in Städten und Ansiedlungenab, auf denen eine korrekte Bewegungsausführung nur mit einer großen Anzahl von Wegpunkten möglich ist, die in den Straßenkurven angebracht werden müssen).HINWEIS: Einheiten der Kategorie Schiffe verfügen über eine vereinfachte KI. Sie reagieren zwar aufdas, was in modellierten Schlachten passiert, führen aber nie KI-gesteuerte Manöver aus. Deswegenmüssen Sie deren Wegpunkte manuell setzen, um zu verhindern, dass die Schiffe auf den Strand laufen. Wenn Sie beispielsweise den Angriff eines Torpedoboots simulieren, legen Sie mit denWegpunkten eine entsprechende Bahn, damit am Schluss auch eine authentische Seeschlacht stattfindet. Zu diesem Zweck haben wir mehrere statische Kameras im Gefechtsbereich installiert,um das Verhalten der Schiffe in Szenario zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren.

Wegpunkt-Parameter für die Kategorie ZUGÄhnelt den vorangegangen Punkten, Züge halten allerdings unterwegs nicht an. Daher gibt es für sienatürlich auch keinen Parameter Pause.

Kategorien „Feste Panzer, Objekte, Flugzeuge und Schiffe“Diese Objekte sind unbeweglich und es können daher auch keine Wegpunkte definiert werden. Alle festen Objekte, die sich auf der Karte befinden und bewaffnet sind (außer Flugzeuge), nehmen auch anmilitärischen Operationen teil.

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Ziel – Hier legen Sie das Angriffsziel fest. Wenn Sie auf “Setzen” klicken, wechselt der Mauszeiger inden Auswahlmodus. Durch Drücken der rechten Maustaste brechen Sie den Vorgang ab. Wenn dieStaffel diesen Wegpunkt erreicht, wird sie versuchen, ihr Ziel anzugreifen. Wählen Sie ein Bodenzielaus, ändert sich der Aktivitätstyp in B-ANGRIFF.

Hinweis:1. Bei Sturzkampfflugzeugen, Jagdbombern und IL-2s müssen Sie Zielobjekte für den B-ANGRIFF-

Punkt festlegen. Anderenfalls greifen diese Maschinen das feindliche Objekt an, das dem Wegpunktam nächsten liegt, wenn sie ein solches überhaupt finden.

2. Für Transportflugzeuge mit Bomben und Horizontalbomber gilt: Der Wegpunkt muss DIREKT über demanzugreifenden Objekt gesetzt werden; legen Sie danach einen B-ANGRIFF für den Wegpunkt fest.Die Maschinen werfen ihre Bomben in diesem Bereich ab. Den B-ANGRIFF-Wegpunkt müssen Sie OHNE Zielobjekt setzen. Verfahren Sie analog, wenn die Flugzeuge Fallschirmjäger absetzen sollen.

3. Bei Sturzkampfbombern und Jagdbombern (IAR-81, einige FW 190s) muss die HÖHE vor dem Sturzangriff mindestens 1.300 m betragen. Andernfalls werden die Bomben im Horizontalflug ausgeklinkt.

4. Soll eine mit Bomben ausgerüstete Staffel einen Bombenangriff ausführen, verfahren Sie bitte wie in Punkt 2 beschrieben.

5. Die Abwurfhöhe von Horizontalbomber darf nicht zu niedrig sein. Die Maschinen könnten sich sonstselbst in die Luft sprengen.

6. Legen Sie den dem B-ANGRIFF-Punkt vorhergehenden Wegpunkt nicht zu nahe an den Angriffspunkt. Die Flugzeuge haben sonst keine Zeit, ihre Angriffsformation aufzubauen. Es reicht normalerweise, die Wegpunkte 7 bis10 Kilometer auseinander zu legen.

TIPP: Wenn Sie Schwierigkeiten dabei haben, einen B-ANGRIFF-Punkt auf eine Brücke oder ein anderesObjekt/eine andere Einheit zu setzen, versuchen Sie, die Karte auf sie zu zentrieren und heranzuzoomen.

4. Flugzeug1, Flugzeug2, Flugzeug3, Flugzeug4Hier können Sie folgende Parameter und Funktionen für jedes Flugzeug in einer Staffel festlegen.

Spieler – Wählen Sie diese Option aus, wenn Siedie Staffel selbst anführen möchten. Achten Siedarauf, dass die Flugzeuge der Staffel in der Listeder zur Verfügung stehenden Flugzeuge aufgeführtsind, d.h. vom Spieler geflogen werden können.In Einzelspieler-Missionen, in denen die Ränge nichtangegeben werden, sind Sie automatisch derbefehlshabende Offizier. Wenn die Mission für eineKampagne erstellt wird, legen Ihr Rang und IhreKarriere fest, welches Flugzeug Sie in der Staffelfliegen werden.Können – Legen Sie die KI-Fähigkeiten jedes einzelnen Flugzeugs der Staffel fest.

Skin – Sie können die Skin (den Tarnanstrich) jedes Flugzeugs in der Staffel bestimmen, einschließlichder KI-Flugzeuge. Die ausgewählte Skin-Datei wird in einem Fenster unterhalb des dazugehörigenFlugzeugs angezeigt.Pilot –Wie auch im Multiplayer-Modus können Sie das Aussehen der Piloten jedes Flugzeugs der Staffelauswählen.Markierungen –Wenn die Box markiert ist, benutzt das Spiel das Standardsystem der Markierungen fürdie Flugzeuge. Wenn die Box nicht markiert ist, haben die Flugzeuge keine Markierungen außer den

Standard- oder selbst erstellten Markierungen (Skins).52

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PrioritätPRIMÄR – Ihr Hauptziel. Damit die Mission erfolgreich beendet werden kann, müssen Sie das Hauptziel erreichen.SEKUNDÄR – Eine zusätzliche Aufgabe. Muss nicht unbedingt gelöst werden, wird aber später bei derVergabe von Beförderungen und Auszeichnungen berücksichtigt.BONUS – Eine „Geheimaufgabe“. Der Inhalt der Aufgabe wird vorher nicht mitgeteilt, Sie können ihnaber während der laufenden Mission erraten und dabei Ihr Geschick unter Beweis stellen.HINWEIS: Sie können Zerstören und Verteidigen nicht als Ziel für statische und Artillerieeinheiten festlegen. Diesen können Sie nur die Optionen Bodenziel zerstören und Bodenziel verteidigen zuweisen.

ZeitlimitEinige Aufgaben müssen während einer bestimmten Zeit erfüllt werden. Gelingt Ihnen das nicht, gilt dieAufgabe automatisch als gescheitert. Das Feld „Zeitlimit“ gibt Ihnen an, wie viel Zeit Ihnen noch bleibt.Durch das Aktivieren der Option von „Zeitlimit“ wird diese Bedingung in Kraft gesetzt.In einigen Fällen ist nicht möglich, ein Zeitlimit zu setzen. Das betrifft die Verteidigung von Bodenzielen,Brücken sowie Aufklärungsflüge.

EntfernungsmesserSchließt die Aufgabe einen Bereich ein, legt dieser Parameter seine Größe fest.

LandungDiese Option betrifft nur Aufklärungsaufgaben. Ist sie aktiviert, müssen Sie erst den Aufklärungspunkterreichen und dann im angezeigten Bereich landen.

HINWEIS: Wenn Sie Ihre eigenen Missionen entwerfen, gibt es zwei ganz wichtige Punkte, die Sieberücksichtigen müssen:

1. Planen Sie einen Einsatz, bei dem Sie auf einem Flugplatz starten und ziemlich hoch fliegen wollen,müssen Sie genügend Wegpunkte mit der richtigen Flugbahn oder Spiralkurve setzen, bei denen dieSteigrate mit dem gewählten Flugzeugtyp übereinstimmt. Und vergessen Sie nicht, die richtigenEinstellungen für die KI-Flieger zu wählen. Die Daten für die Steigraten aller Flugzeuge finden Sie unterder Option Datenbank im Hauptmenü. Um sicherzustellen, dass die KI-Maschinen rechtzeitig eine bestimmte Höhe erreichen können, müssen Sie eine realistische Zeit zwischen den Wegpunkten festlegen, an denen jeweils ein Höhenwechsel stattfindet. Wir empfehlen eine realistische Steigrate beiniedrigen Höhen; bei Höhen über 4.000 Metern sollte diese zwei bis drei Mal niedriger liegen. Und wasnoch wichtig ist: Der erste Wegpunkt beim Start vom Flugplatz gibt Ihnen die Startrichtung vor - dasSymbol an der Rollbahnbegrenzung weist Ihnen den Weg.

2. Ist der letzte Wegpunkt eines Flugs die Landung auf einem Flugplatz, stellen Sie sicher, dass dervorherige Wegpunkt nicht höher als 200 bis 250 Meter und mindestens 1,5 Kilometer vor derLandebahn liegt. Er muss auch in Richtung des Gleitpfades auf die nächste Landebahn weisen (dasSymbol gibt Ihnen an, aus welcher Richtung das Flugzeug herunterkommt). Fand der Flug in einergroßen Höhe statt, sollten Sie für den Heimflug so viele Wegpunkte wie möglich setzen, um einen sanften Landeanflug zu ermöglichen. Sollten Sie diese Ratschläge nicht befolgen, können wir Ihnennicht garantieren, dass Ihr Flugzeug oder die Ihrer Computerkameraden unbeschadet nach Hause kommen, wenn Sie zu schnell aus einer zu großen Höhe landen wollen. Besonders wichtig ist das beiBombern!

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HINWEIS: Wenn Sie ein festes Objekt definiert haben, sollten Sie dessen korrekte Position zu anderenObjekten festlegen, d. h. Geschütze sollten in Richtung des sich nähernden Feindes zeigen, ein startendes Flugzeug sollte in Startrichtung aufgestellt sein etc. Klicken Sie dazu auf das Objekt,während Sie sich in der maximalen Zoomstufe befinden und drehen Sie es mit den Zifferntasten aufdem Zahlenblock in die entsprechende Richtung.

SpezialfunktionIn der Kategorie der festen Objekte können Sie die markierten Objekte einfach als object1, object2usw. auswählen. Diese Objekte sind alle Gebäude, Brücken und Details, die für den Bau von Städtenund ländlichen Dörfern benötigt werden. Sie können sie dazu benutzen, um Ihre eigenen Schauplätzemit neuen Städten, Fabriken usw. zu gestalten. Um das zu benutzende Objekt zu definieren, verwendenSie einfach das Fenster „Anzeigen“/„Ausblenden“.

Einsatzziele festlegenDas erledigen Sie ebenfalls im Fenster für die Parametereinstellungen. Im Abschnitt „Typ“ klicken Sie auf„Ziel wählen". Während der Bearbeitung besteht das Parameterfenster aus zwei Bereichen: „Typ“ und„Ziel“. Das Einsatzziel wird wie alle anderen Objekte einfach auf der Karte bzw. Landschaft platziert.

Abschnitt „Typ“. Im folgenden finden Sie eine Liste mit möglichen Einsatzzielen.Zerstören. Das Objekt, das dem zugewiesenen Wegpunkt am nächsten ist, erhält das Symbol„Zerstörung". Die Aufgabe ist dann erfüllt, wenn das markierte Objekt zerstört wurde.Brücke zerstören. Genau wie bei „Zerstören“, allerdings wird das Symbol ausschließlich aufBrückenzielen dargestellt.Bodenziel zerstören. Um den Zielpunkt herum wird ein vorgegebener Bereich markiert. Zum Erfüllender Aufgabe muss mindestens die Hälfte der in diesem Radius befindlichen feindlichen Objektezerstört werden. Die Bereichsgröße und das Zeitintervall werden unter Ziel festgelegt.Begleitschutz. Das Ziel ist eine Gruppe von Flugzeugen, die Sie eskortieren und vor feindlichen Jägernschützen müssen. Das Zeitintervall, in dem Sie an diese Aufgabe gebunden sind, wird unter Ziel festgelegt.Verteidigen. Das Ziel ist ein Bodenobjekt. Sie müssen es vor der Zerstörung durch feindliche Kräftebewahren.Brücke verteidigen. Dasselbe wie bei „Verteidigen“, das Ziel ist allerdings eine Brücke.Bodenziel verteidigen. Wie bei Bodenziel zerstören wird hier ein Bereich um den Zielpunkt markiert.Um die Aufgabe zu erfüllen, müssen wenigstens 50 Prozent Ihrer Bodenobjekte in diesem Bereichüberleben. Das Zeitintervall, in dem Sie an diese Aufgabe gebunden sind, wird unter Ziel festgelegt.

Aufklärung. Sie müssen eine gewisse Zeit lang in einem vorher festgelegten Bereich über einemWegpunkt kreisen. Die Bereichsgröße und das Zeitintervall werden unter Ziel festgelegt.

„Ziel“-ParameterUnter diesem Punkt legen Sie die

Aufgabenparameter fest.

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HINWEIS:1. Bei zufällig strukturierten Einsätzen können Sie so viele Szenarien angeben, wie Sie wollen. Es kannsich um eines handeln oder um 100. Im letzten Fall sucht sich das Programm dann eins aus 100 aus ...2. Beachten Sie, dass Sie für alle Szenarien, die zufällig ausgewählt werden, nur eine Karte brauchen,wenn diese bei jedem dieselbe ist. Dadurch können die von Ihnen zerstörten Bodenobjekte wieGebäude und Brücken für das nächste Missionsszenario aufgezeichnet werden. Anderenfalls überspringt das Programm automatisch diese Änderungen an der Landschaft.

Die Datei wird mithilfe des Windows-Editors erstellt und wird im selben Verzeichnis wie die Missionen gespeichert. Beispiel: Das Verzeichnis Campaign > RU (oder DE) > Fighter (wenn der Ordner Fighterbereits angelegt worden ist, sollten Sie rechtzeitig im selben Verzeichnis einen neuen anlegen, damit eineeventuell vorher erstellte Kampagne nicht gelöscht wird. Diese können Sie dann „Jäger2“, „Bomber2“,„Jagdbomber“ etc. nennen. Greifen Sie dazu auf den Windows-Explorer zurück. Alle Einzelmissionen oderKampagnenmissionen müssen mit allen Unterverzeichnissen im Ordner Missions gespeichert werden, dersich im Stammverzeichnis des Spiels befindet. Nennen Sie die Datei campaign.ini und ändern Sie dieBezeichnung nicht, sonst wird sie nicht gefunden. Darüber hinaus müssen Sie mit dem Windows-Editor im Ordner RU (oder DE) noch die Datei all.ini anlegen/bearbeiten, in der Sie den Namen des Verzeichnisseserstellen/hinzufügen, das die Missionen für Ihre eigene Kampagne enthält.

Beispiel für die Datei all.ini[list]JägerBomberJagdbomber

Wenn alles glatt gelaufen ist, können Sie Ihre eigene Kampagne spielen; alle Aktionen laufen dabeinach den Standardvorgaben ab. Wählen Sie einfach das Land aus, für das Sie die Karriereversion IhresPiloten erstellt haben, der wiederum eine neue Karriere im Menü Pilotenkarriere bekommen hat.Kampagnen, die Sie gerade erstellt haben, finden Sie im Fenster Karriere.

Spezialfunktion

S/W-Zwischensequenzen

Um ein aufgezeichnetes Video als S/W-Film zwischen zweiMissionen einer Kampagne abzuspielen, müssen Sie in diecampaign.ini im Abschnitt [list] erst einen Stern (*) unddann den Namen des Videos eintragen. Beispiel:

[list]* Intros/Intro.ntrkrecon20.mis* Intros/EndIL2.ntrkrecon21.mis* Intros/End109.ntrkrecon22.mis

Hinweis: Das Programm unstützt beide Video.-Typen, aber wir empfehlen die Verwendung von Online-Videos (*.ntrk).

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Kategorie „Statische Kamera": Statische Kameras werden genau wie statische Objekte positioniert.Der Unterschied liegt darin, dass die Kamerahöhe im Verhältnis zur Geländeoberfläche variiert werdenkann. So haben Sie die Möglichkeit, Ziele und Objekte am Boden und auf See noch genauer zu beobachten. Die Option ermöglicht Ihnen die Erstellung optisch reizvoller Missionen mit interessantenBeobachtungsmöglichkeiten. Sie sollten Sie besonders in den folgenden Fällen einsetzen:1. Wenn Sie eine besonders interessante Mission angelegt haben und diese gerne als Video-Dateispeichern möchten, um sie Ihren Freunden als Film zu zeigen oder im Internet zu veröffentlichen,damit wir auch unsere Freude an unserem eigenem Spiel haben.2. Wenn Sie Ihr Werk genau kontrollieren wollen, weil dort laut Ihrem Szenario eine recht großeSchlacht am Boden tobt. Platzieren Sie genügend statische Kameras, ohne diese auf dem ganzenGefechtsfeld zu verteilen. Denken Sie daran: Auch die statische Kamera ist ein Objekt, das die allgemeine Frame-Rate belastet.

Wir raten Ihnen dringend, dass Sie alle von Ihnen erstellten Missionen sofort in entsprechendenVerzeichnissen speichern. Haben Sie zum Beispiel eine Mission angelegt, die Sie sowieso nur alsEinzelmission spielen wollen, sollten Sie sie in einem eigenen Verzeichnis sichern. Der dem Land undder Art des Einsatzes entsprechende Ordner kann dort ebenfalls festgelegt werden. Wenn Sie eineMission für den Multiplayer-Modus erstellt haben, speichern Sie diese in einem Verzeichnis für„Luftkampf“ oder „Verbündet“.

SO KOMBINIEREN SIE IHRE MISSIONEN ZU EINER KAMPAGNE:Alle für den Kampagnenmodus erstellten Missionen werden nach Name oder Nummer in einer eigenenDatei kombiniert. Sie können das auf zwei verschiedene Arten tun:

1. Linear. Hier spielen Sie nacheinander alle Missionen auf der Liste durch.2. Zufällig. In diesem Fall werden die Szenarien für die Mission zufällig zusammengesetzt.

Beispiel einer linearen Szenariodatei:[Main]Class il2.game.campaign.CampaignBlueawards Class il2.game.campaign.AwardsDEfighter[list]BF109_1_1.mis BF109_2_1.mis BF109_3_1.misBF109_4_1.misBF109_5_1.mis

Beispiel einer zufälligen Szenariodatei:[Main]Class il2.game.campaign.CampaignBlueawards Class il2.game.campaign.AwardsRUbomber[list]IL-2M_1_1.mis IL-2M_1_2.mis IL-2M_1_3.misIL-2M_2_1.mis IL-2M_2_2.mis IL-2M_3_1.mis IL-2M_3_2.mis IL-2M_3_3.misIL-2M_4_1.mis IL-2M_4_2.mis IL-2M_4_3.mis IL-2M_5_3.mis IL-2M_5_1.mis IL-2M_5_2.mis IL-2M_5_3.mis

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Unter <ARMY NONE> können Sie eine kurze Mitteilung einfügen, die angezeigt wird, bevor Sie IhrFlugzeug auswählen. Es ist auch möglich, gar nichts zu schreiben oder andere darauf hinzuweisen,dass sie ihr Flugzeug auswählen sollen (Kooperation und auch Luftkampf). Bevor Sie Ihr Flugzeugauswählen, werden die Mitteilungen darunter nicht angezeigt. Sobald Sie das Flugzeug oder diePosition in einem Flugzeug mit mehrköpfiger Besatzung ausgewählt haben, erscheint eine derMitteilungen unten, je nachdem für welcher Seite das Flugzeug ausgewählt wurde. Gleichzeitig verschwindet der Text, der vor <ARMY NONE> gestanden hat.</ARMY><ARMY RED>

Unter <ARMY RED> können Sie die Einsatzbesprechung für die rote Seite schreiben.</ARMY><ARMY BLUE>

Unter <ARMY BLUE> können Sie die Einsatzbesprechung für die blaue Seite schreiben.</ARMY>

Hinweis: Zeilen mit Schlüsselwörtern werden in der Einsatzbesprechung nicht angezeigt. Armeen inZeilen mit Schlüsselwörtern können jede Farbe haben, die im Erweiterten Missions-Editor beschriebenist, also ist es möglich, die Schlüsselwörter nicht nur für zwei Armeen sondern für alle 16 (in einemLuftkampf) zu benutzen.

Hier ist ein kurzes Beispiel für eine Kooperativ-Mission:Zeit 12:00Wolken: 1.000 mKarte: Ungarn

<ARMY NONE>

Wählen Sie das Flugzeug oder die Position in einem Flugzeug mit mehrköpfiger Besatzung/</ARMY><ARMY RED>Greifen Sie die Me-210 an, sie befinden sich in der Nähe der Stadt…</ARMY><ARMY BLUE>Decken Sie die Me-210s ……</ARMY>

Funktionen für die Heimatbasis im Erweiterten Missions-EditorDas Objekt “Heimatbasis” verfügt in seinen Eigenschaften über eine Registerkarte “Flugzeug”. Eventuellmüssen Sie die Größe des Objektfensters verändern, um es vollständig sehen zu können.Die im Feld “Verfügbar” aufgelisteten Flugzeuge stehen auf dieser Heimatbasis zur Verfügung, wenn Sieonline sind. Sie können zu der Liste der verfügbaren Flugzeuge weitere hinzufügen oder sie in die Liste“in Reserve” verschieben – einzeln oder je nach Kategorie, wie Herkunftsland, Jahr der Indienststellungoder Flugzeugtyp. Beachten Sie, dass Sie nur mit momentan flugbereiten Flugzeugen operieren können.Per Standardeinstellung oder wenn Sie eine Mission mit Heimatbasen einer vorigen Version fliegen, sindalle flugbereiten Flugzeuge “Verfügbar”.

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SO ERSTELLEN SIE MISSIONEN FÜR DEN MULTIPLAYER-MODUS:

1. LUFTKAMPFIn diesem Mehrspielermodus legen Sie erst Basen fest und wählen Farben für sie aus. Diese Basenmüssen sich auf Flugplätzen befinden. Die Farben finden sich nachher auf den Symbolen wieder, andenen Sie den Besitzer erkennen.VORSICHT: Als Bodenobjekte können Sie nur stationäre Flakstellungen sowie als Seeobjekte stationäreSchiffe wählen. Wenn Sie unsere Empfehlungen ignorieren, werden Ihre Objekte automatisch aus demSzenario entfernt. Dieser Hinweis ist besonders wichtig, da es bei Nichtbeachtung dazu kommen kann,dass das Programm nicht richtig ausgeführt wird und/oder abstürzt.

2. VERBÜNDETHier läuft alles genau so wie bei den Einzelmissionen: Alle KI-Objekte, die es für Einzeleinsätze gibt,können auch hier verwendet werden. Berücksichtigen Sie aber trotzdem die Einschränkungen, die sichaus den Übertragungsgeschwindigkeiten im Internet ergeben:• Die Anzahl der von Spielern gesteuerten Flugzeuge inklusive der eventuellen Heckschützen darf

nicht größer als 32 sein.• Überladen Sie Ihre Mission nicht mit zu vielen KI-Objekten, weil die Verbindung diese vielleicht nicht

bewältigen kann. In diesem Fall kann es vorkommen, dass das Spiel für längere Zeit "hängen bleibt", und das wäre doch schade, oder?

Wir möchten Sie aber nicht auf eine fixe Anzahl von KI-Objekten beschränken. Die Faustregel lautet: Je weniger, desto besser. Sie können natürlich auch auf eigene Gefahr beliebig viele Objekte einfügen. ÜberprüfenSie, was Ihre Internet-Verbindung und die Ihrer Freunde zu leisten imstande sind, wenn Sie zusammen einePartie im Modus VERBÜNDET austragen. Trotzdem sollten Sie sich ähnliche dem Spiel beigefügte Missionengenau anschauen. Laden Sie also unseren Missionen in den Missionseditor (komplett), um sie zu analysieren.

HINWEIS: Wir raten Ihnen, die Karten, deren Städte überdurchschnittlich viele Häuser enthalten, nichtzu verwenden. Auf der Karte von Berlin finden Sie beispielsweise über 500.000 Gebäude, deren Statusregelmäßig vom Programm überprüft und über das Internet an andere Spieler gesendet wird. Das kannzu längeren unfreiwilligen Spielpausen führen. Wir empfehlen Ihnen daher die speziell für Online-Spielekonzipierte Karten sowie Prokhorovka, die ursprünglich nicht nur für Einzeleinsätze, sondern auch fürden Modus VERBÜNDET erstellt wurde.

Spezialfunktion

Einsatzbesprechungen Kooperation oder LuftkampfWenn Sie in den Einsatzbesprechungen Einschränkungen für bestimmte Seiten vornehmen möchten(besonders wichtig bei Kooperativ-Missionen), benutzen Sie einige einfache Schlüsselwörter, die Ihnendabei helfen, Ihre Einsatzbesprechung zu programmieren.

Beginnen Sie damit, allgemeine Dinge zu schreiben, wie Wetterbedingungen, Datum usw. – also alleInformationen, die für beide Seiten gelten. Dieser Teil der Einsatzbesprechung wird für alle Spieler (auchin Luftkampf-Missionen) vor der Schlüsselzeile <ARMY NONE> angezeigt.

Unter <ARMY NONE> stehen die Einschränkungen für die Armeen.<ARMY NONE>

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Englische Funksprüche: Dan Coleman, Kasey Breneman,Bryce Kerley, Steve Beardall, Ilya Shevchenko, Matthew Kurz,Ben Canant, Chris Christensen, Alan MinerAufnahme, Mastering und Bearbeitung: Ilya Shevchenko.

Finnische Funksprüche: Petja Wagoner, Jari Vänttinen,"Jarski", Ville Pitkänen, Sami Kukkonen, Miika Asunta, MattiKärki, Jan Niukkanen, Raimo Korpi, Pekka Pietikäinen.Recording: Miika Asunta, Sami Kukkonen, Matti Kärki, JanNiukkanen, Ville Pitkänen.Mastering und Bearbeitung: Matti KärkiÜbersetzung und Koordination: Sami Kukkonen

Ungarische Funksprüche: Csaba Moharos,Sándor Balikó, Kristóf Baráti, Balázs Sántha, Zsolt Takács,Pál Menyhárt, Imre Szabó, Márk Sebestyén.Aufnahme, Mastering und Bearbeitung: Sándor Balikó,Csaba Moharos Übersetzung und Koordination: Kristóf Baráti, Csaba Moharos.

Deutsche Funksprüche: Joschy Wolters, Michael Knüfer,Marcell Kaiser, Stefan Burghoff, Leif Hellmich,Theo Baumgärtner, Alfred Willmer, Nick Schreger,Heinz Schreger, Norbert Westphal, Damian Wolters, Tim Brandes,Unterstützung von Oleg Maddox: Dietger Pohl

Russische Funksprüche: Alexander Novikov,Stepan Starchikov, Sergey Chekan, Oleg Forostenko,Dmitry Matveyev, Yuri Brejnev, Yuri Menshagin,Boris Sherbakov, Igor PismennyiMastering und Bearbeitung: Alexey Samodelko,Boris Novikov, Rudolf Heider.

Ubi SoftU.S.A.

Bret Berry VP Produktentwicklung Carl Norman Executive ProducerMatt Wagner ProducerMarc Fish Associate ProducerTony Kee VP MarketingKaren Conroe Group Brand ManagerTena Lawry Brand ManagerJag Kanda, Alison Moy PromotionSean Kauppinen U.S. Public RelationsRich Kubiszewski, Jr. Geschäftsführung

Ubi Soft France

Lokalisationteam

Loïc Jacolin Projektmanager Lokalisation

Marie-Luce Roux, Projektmanager LokalisationSolenn Marchand Druckmaterialien

Stefan Dinger, LokalisationskoordinationDieter Pfeil Deutschland

Georges Brize Französische ÜbersetzungBug Tracker Französische TestsPartnertrans Deutsche LokalisationGary Parker Engl. LektoratAdrian Matthews Engl. Lektorat

Marketing- & PR-Team

EMEAVincent Munoz Brand Manager EuropaGroßbritannienDoug Mc Conkey Brand ManagerManab Roy PRDeutschlandAndreas Balfanz Brand ManagerKarsten Lehman PRFrankreichClémence de Bailliencourt Brand ManagerPascal Lecointe PRItalienLorenzo Turconi Brand ManagerAndrea Cordara PRBrasilienMilena Barreto Brand Manager / PRExportgebieteRebecca Molloy Brand ManagerNiederlandeMichiel Verheijdt Brand Manager / PRBelgienEvelyn Devooght Brand Manager / PRAustralienMichael Gale Brand Manager / PRKanadaSteve Gagne Brand ManagerDelphine Platten PR

Community-Manager

International: Ian ‘Cartrix’ ChambersFrankreich: Tanguy ‘Darkam’ ImbertDeutschland: Waldemar Lindemann

Besonderer Dank an

Oleg MaddoxDas 1C: Maddox-TeamJulien GalouSylvain Fraysse (FKGB)das internationale Vertriebsteamdas Produktionsteamund alle "IL-2 Sturmovik"-Fans!

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16. CREDITS

1C: Maddox GamesOleg Maddox Geschäftsführung von of 1C:Maddox Games.Chef-Designer. Leitung der Spieleentwicklungs-Abteilung von 1C

Yuri Miroshnikov Leitung der Spieleabteilung von 1C

Igor Egorov Chefprogrammierer

Yuri Antonov Programmierung von Flugmodell und KI der Flugzeuge

Dmitri Soldatenkov Programmierung von Flugmodell und KI der Flugzeuge

Sergei Sokov Programmierung von Bodenobjekt-KI und 3D-Grafik

Roman Deniskin Chef-3D-Designer, Cockpits und Programmierung allerFlugzeugfunktionen

Yuri Kryachko Programmierung von grafischen und 3D-Effekten

Rudolf Heiter Programmierung und Soundgestaltung

Sergey Shaykin Programmierung

Kirill Ivanov Programmierung

Kuzma Lykov 3D-Modellierung für Flugzeugcockpits sowie Missions-Design

Vladimir Kuznetsov 3D-Modellierung für Flugmodelle und KI-Programmierung

Vladimir Veruygin 3D-Modellierung und Missions-Design

Mikhael Starchenko Grafiker, Skin-Design

Oleg RozhentsovKarten-Design, 3D-Modelle, Missions-Design

Alexander Porozov3D-Modelle

Yuriy Shoubin3D-Modelle

Vadim Kolosov Dynamische Kampagnen-Programmierung

Ilya Shevchenko Einfach ein cooler Typ. Entwurf der Trainingsmissionen

Mitarbeiter in der Anfangs- bzw. anderen Phasen von IL-2 Sturmovik:

Ilya Mikhalkov Programmierung

Oleg Rogentsov 3D-Modellierung

Dmitry Azadov 3D-Modellierung

Ronald Engelhardt 3D-Modellierung

Ilya Fofanov 3D-Grafiker, 3D-Animationen

Maxim Evgrafov 3D-Grafiker, 3D-Animationen

Eugene Inozemtcev 3D-Grafiker

Eugene Inozemtcev 3D Artist

Externe Mitarbeiter

Christian Schulz Skins für FliegerasseDaniel Roger Skins für FliegerasseBrian Koga Skins für FliegerasseIan Boys Missionen, Besprechung, SkinsDavid Zurawski PZL. P1)Ilya Shevchenko Cockpits für BI-1, TB-3, I-16, TrainingJan Niukkanen Ju-87-CockpitsMichel Vibert Me-262-CockpitmodellLoïc Derrien Me-262-CockpittexturenKevin Miller PBY-6 CatalinaWalter Pedrão P-47Santiago Moreno He-111-Cockpits, He-111-ÜberarbeitungMichel Waglowski B-239Radek Jakubiak P-40sSteve Beardall Su-2Terrence Daniels Ar-196 Sami Kukkonen Texte für finnische Luftwaffen-FlugzeugePhilippe Willaume Texte für FW-190A-8, FW-190A-9,

FW-190F-8, FW-190D-9Valentin Loginov Text für BI-1

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18. UBI SOFT KUNDENDIENST

Service rund um die Uhr. Wir haben für Sie 24 Stunden täglich, an sieben Tagen der Woche,geöffnet. Besuchen Sie uns im Internet unter:

http://www.ubisoft.de/bv/support/

Bitte überprüfen Sie auf unseren SUPPORT–Seiten die Sektion F.A.Q.(Frequently Asked Questions = häufig gestellte Fragen)Die Antwort auf Ihre Frage ist dort vielleicht schon zu finden. Sollten Sie nicht fündig werden,können Sie unser HOTLINE-FORMULAR nutzen, um uns Ihre Anfrage per E-Mail zu senden.

Bei allen technischen Fragen (Installation, etc.) hilft Ihnen gerne unser technisches Support-Team.Es steht Ihnen von Mo-Fr von 9:00 - 19:00 Uhr unter folgender Nummer zur Verfügung:

01805 - 554938 (0,12 Euro/ Minute)

Natürlich sollten Sie sich bei Ihrem Anruf möglichst in der Nähe Ihres Computers aufhalten.

Um eine schnellstmögliche Bearbeitung zu ermöglichen bitten wir Sie, folgende Angaben bereitzuhalten:

• Kompletter Name des Produkts• Falls vorhanden, genaue Fehlermeldung und eine kurze Beschreibung des Problems• Prozessorgeschwindigkeit und –hersteller• Größe des Arbeitsspeichers• Hersteller/Typ/Firmware des CD-ROM- oder DVD-Laufwerks• Hersteller/Typ der Soundkarte• Hersteller/Typ der Grafik– und 3D-Beschleunigerkarte• Betriebssystem

Bevor Sie sich an den Technischen Kundendienst wenden:

Die aktuellsten Informationen zum Produkt finden Sie in der Datei "Readme.txt" auf Ihrer Spiel CD-ROM.

Sollten Sie technische Probleme mit dem Produkt haben, überprüfen Sie bitte zuerst, ob Ihr Computer dieangegebenen Systemanforderungen des Produkts erfüllt. Alle hierzu erforderlichen Informationen entnehmenSie bitte den SYSTEMVORAUSSETZUNGEN auf der Originalverpackung. Achten Sie insbesondere darauf, dassSie ein Betriebssystem verwenden, das mit dem Produkt kompatibel ist.

Tipps und Tricks - Sie kommen an einer bestimmten Stelle im Spiel nicht weiter? Unsere Tipps-und-Tricks-Spiele-Hotline steht Ihnen täglich von 8:00 - 24:00 Uhr unter folgender Nummer zur Verfügung:

0190 - 88241210 (1,86 Euro/ Minute)

Bitte schicken Sie nie unaufgefordert Produkte und/oder Programme ein. Nehmen Sie bitte immer erst Kontaktmit uns auf, um eine schnellstmögliche Bearbeitung zu gewährleisten.

Ihr Ubi Soft Team 63

17. DANKSAGUNGEN

Wir möchten der Firma Iljuschin Aviation Complex danken, dass wir die Marken„IL-2” und „IL-2 Sturmovik”nutzen dürfen.

Vielen Dank an

Die WK II-Veteranen (Beratung und Tests)Viktor A. Kumskov (IL-2-Ass), Jürgen Gabriel (Ostfront-Stuka-Ass), Georg Adam (Bf 109 E, Bf 109 G-2,Bf 109 G-6, Bf 110, FW 190 A-3, FW 190 D-9, Me 262), Wilhelm Rosenbaum (Heckschütze/Funker inder Arado 196 und anderen Modellen), Monroe Q. Williams (P-47 und P-51), Chuck Walters (P-47).

Spezieller Dank anChristopher Starr – Berufspilot und Luftfahrt-Ingenieur mit besonderem Interesse an der Bf109 und deutschenFlugzeugmotoren.Sean Trestrail - Berufspilot und mit besonderem Interesse an den Flugzeugen des 2. WeltkriegsOlivier Lefebvre – Experte der LuftfahrtgeschichteChris Hinch , Ian Brodie und das New Zealand Fighter Pilots Museum für ihre Hilfe bei der Realisierung der I-16.RAF Museum Hendon (Großbritannien)Das Luftwaffenmuseum der russischen Föderation in MoninoMuseum of Flying (Santa Monica, USA)Das Musem LE BOURGET (Frankreich)

Vielen Dank fürs Testen, Helfen und Unterstützen:Viktor Kabanov, Thomas Hertzler, Jennifer Mitchell, Olivier Lefebvre, Jukka Kauppinen, Christopher Starr,Ilya Shevchenko, Andreas Preuße, Dietger Pohl, Ulrich Kenter, Sami Kukkonen, Ville Pitkänen, Sergey Archakov,Hans Schmid, Radek Jakubiak, Jörgen Torgersson, Sean Trestrail, Jerry Boucher, Debbie McDowell,Csaba Becze, Federico Aloisi, Martin Naß, Steffen Trombke, Philippe Willaume, Moharos Csaba, Bernt Stolle,Guillaume Lelevé, Bennie Broughton, Vadim Kolosov, David Wheeler, Dan Crenshaw, Christophe Donnet,Daniel Martinez-Normand, Johannes Ritter, Waldemar Lindemann, Gian Vitzthum, Theo Braat,Ferdinando D'Amico, Juraj Vanovcan, Baráti Kristóf, Scott Gentile, Max Mikhalevsky, Michel Vibert,Theo Stevanovic, Pierre Alfaro, Philippe Gras (Leiter der Abteilung 'Bücher und Fotos' von LE BOURGET),Vincent Dhorne (Assistent von Philippe Gras. Spezialist für WK2-Jäger in LE BOURGET), Nuno Resende,Dalibor Jovanovic, Jan Niukkanen, Marc Winter, Pavel Tupitsin, Andrey Poddoubnyi, Pedro Alvim, Tom Cofield,Werner Kremer, Bill Johnson, Youry A. Puzynia, Stefan Overgaard Kristensen, Jari V_nttinen, James VincentJones, Pierre Berger, Laurent Bertin, Patrick Bravin, Dominique Lebreton, Jean-Vincent Prost, Santiago Moreno,Joerg Wiedemann, Martin Ilg, Demian Souza, Attilio Guzzeloni, John Keener, Oleg Kirillov, Christer Bergström,Andrey Mikhailov, Vadim Alexeenko, Julio Martins, Yakov Filatoff, Victoria Avalon, Robert Murphy,Greg Leon Guerrero, Volker Alperstädt, Peter Robbins, Millei Adam, Thomas Spann, Peter Webber, Martin Ilg,Demian Souza, Frank Moellenhof, Franck Le Roux, Kaj Laaksonen, Douglas and Gail Helmer, Christoph Lemke,David Carmeli, James Ulrich, David Zurawski, Richard D. Goldblatt, David Wheeler, Philippe Gensou,Nick Schreger, Brian Yeates, Christian Richter, James R. Campisi, Manuela Raudasch, Len Hjalmarson,Bernhard Kast, Ronald Engelhardt, Andrej Tscheprassow.

Ganz besonderer Dank an MeatWater(TM) – Nick Schreger und Koproduzent Detlef Piepke: Ihrseid definitiv echte Flugsimulator- und Soundspezialisten!

© 2002 Developed by1C: Maddox Games. All Rights Reserved. © 2002 Ubi Soft Entertainment

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19. GARANTIEUbi Soft bietet Ihnen die Leistungen seines Technischen Kundendienstes, Details finden Sie im Handbuch unter derRubrik Ubi Soft Kundendienst.Wenn Sie (der „Benutzer“) sich an den Technischen Kundendienst wenden, halten Sie bitte folgende Angaben bereit:• Hersteller des Computer Systems• Prozessorhersteller und –geschwindigkeit• Größe des Arbeitsspeichers• Betriebssystem (bei Unsicherheit klicken Sie bitte auf dem Desktop auf ‚Arbeitsplatz’ und wählen Sie denUntermenüpunkt ‚Eigenschaften’)• Hersteller und Typ der Grafik- und 3D Beschleunigerkarte• Hersteller und Typ der Soundkarte• Hersteller und Typ des CD-ROM- oder DVD-Laufwerks• Hersteller und Typ des ModemsSchildern Sie das auftretende Problem bitte so genau wie möglich.Ubi Soft garantiert dem Käufer einer Original Compact Disc (CD), dass das darauf enthaltene Multimediaprodukt beisachgemäßem Gebrauch keinerlei Mängel innerhalb von 6 (Sechs) Monaten seit Kauf/Lieferung (oder längereGarantiezeit je nach Rechtslage) aufweisen sollte.Senden Sie bitte jedes defekte Multimediaprodukt per eingeschriebenem Brief an den „Technischen Kundendienst“zusammen mit dem Handbuch sowie Ihrer Registrierungskarte, sofern Sie sich noch nicht registriert haben. Bittegeben Sie Ihren vollen Namen und Ihre Adresse mit Postleitzahl, sowie das Datum und den Ort des Kaufs an. Siehaben alternativ die Möglichkeit, das Multimediaprodukt am Ort des Kaufs umzutauschen.Falls eine CD, ohne Kaufnachweis oder nach Überschreiten der Garantiezeit, zurückgesandt wird, behält sich Ubi Softdas Recht vor, sie auf Kosten des Kunden nachzubessern oder zu ersetzen. Diese Garantie verliert ihre Gültigkeit, fallsdie CD zufällig, fahrlässig oder missbräuchlich beschädigt oder nach dem Erwerb modifiziert wurde.Der Benutzer erkennt ausdrücklich an, dass die Nutzung des Multimediaprodukts auf eigenes Risiko erfolgt. DasMultimediaprodukt wird in dem Zustand "wie besehen" gekauft. Der Benutzer trägt sämtliche Kosten für Reparaturund/oder Korrektur des Multimediaprodukts.Im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung lehnt Ubi Soft jegliche Gewährleistung bezüglich des Handelswerts desMultimediaprodukts, der Zufriedenheit des Benutzers oder der Eignung für einen bestimmten Zweck ab.Der Benutzer trägt sämtliche Risiken in Bezug auf entgangenen Gewinn, Datenverlust, Fehler, Verlust von gewerblichenInformationen oder sonstige Risiken, die durch den Besitz des Multimediaprodukts oder seiner Nutzung entstehen.Da einige Rechtsordnungen die vorstehende Haftungsbeschränkung nicht gestatten, gilt diese möglicherweise nicht fürden Benutzer.

Eigentumsrecht - Der Benutzer erkennt an, dass alle mit diesem Multimediaprodukt und seinen Bestandteilen, seinemHandbuch und der Verpackung verbundenen Rechte, sowie die Rechte betreffend Warenzeichen, Lizenzgebühren undUrheberrecht im Eigentum Ubi Softs und seiner Lizenzgeber stehen und durch französische Bestimmungen sowie andereGesetze, Staatsverträge und internationale Abkommen betreffend des geistigen Eigentums geschützt werden. Der Quelltextdieses Multimediaprodukts darf ohne vorherige, ausdrückliche, schriftliche Ermächtigung seitens Ubi Softs weder kopiert undreproduziert noch übersetzt oder transferiert werden, sei es im Ganzen, in Teilen oder in irgendeiner anderen Form.

Gesundheitsschutz: Legen Sie zum Schutz Ihrer Gesundheit eine Pause von 15 Minuten pro Spielstunde ein. Spielen Sienicht, wenn Sie müde sind oder nicht genug Schlaf hatten. Spielen Sie immer in einem gut beleuchteten Raum und setzen Siesich so weit vom Bildschirm entfernt, wie es das Kabel zulässt. Bei einem sehr kleinen Prozentsatz von Personen kann es zuepileptischen Anfällen kommen, wenn sie bestimmten Lichteffekten oder Lichtmustern in ihrer täglichen Umgebung ausge-setzt sind. Manchmal wird bei diesen Personen ein epileptischer Anfall ausgelöst, wenn sie Fernsehbilder betrachten oderVideosoftware spielen. Auch Spieler, die zuvor noch nie einen Anfall hatten, könnten an bisher nicht erkannter Epilepsie leiden.Falls Sie an Epilepsie leiden, suchen Sie Ihren Arzt auf, bevor Sie Videospiele nutzen. Sollte bei Ihnen eines der folgendenSymptome auftreten (Schwindelgefühl, veränderte Sehkraft, Muskelzuckungen, jegliche Art von unkontrollierten Bewegungen,Bewusstseinsverlust, Desorientierung und/oder Krämpfe), so brechen Sie das Spiel sofort ab und suchen Sie einen Arzt auf.

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