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05/2009 MAI Team onyx bordmagazin expersso-mag.net expresso mag Partner: All Nippon Airways CHARTERmarkt: rent- us austria: auf nach osteuropa

EXPRESSOMAG 05 - 2009

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Team Onyx Bordmagazin www.expresso-mag.net

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05/2009 MAI

Team onyx bordmagazin expersso-mag.net

expressomag

Partner: All Nippon AirwaysCHARTERmarkt: rent- us

austria: auf nach osteuropa

be onyx

TEAM ONYX teamonyx.de/beonyx

England ist im Kommen und die Schweiz will weg

Die Engländer leben auf einer kleinen Insel, das sagt ers-tes der Name schon und zwei-tens weiß das nun eh längst jeder. Und welches ist die ein-fachste Methode von dort aus aufs Festland zu kommen? Mit dem Schiff? – Nein! Da wird man ja noch Seekrank. Mit dem Flugzeug natürlich! Der größte Regionale Low-Cost-Carrier in Britannien ist nun Partner des Team Onyx: Flybe arbeitet mit Bamboo zusammen. Der Flug-plan wird momentan peu a peu freigegeben, die ersten Maschi-nen die von Bamboo Piloten ge-flogen werden dürfen stehen in Birmingham bereit.

Unterdessen plant Onyx Swiss derzeit Ferienflüge ins Programm zu nehmen. Vorsich-tige Versuche werden unter-nommen, um zum Beispiel Las Palmas von Zürich aus anzuflie-gen. Nachdem Menorca und Mallorca bereits im Flugplan sind, wären die Kanaren theore-tisch nicht mehr weit... Die folgenden Ausgabe des Expresso Mag erscheinen wieder Mitte des Monats. Wir bitten nachträglich noch um Entschuldigung für die Verzöge-rungen bei den letzten Ausga-ben. Somit wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wie immer viel Spass bei schmö-kern...

Nico DomannChefredakteur EXPRESSO|MAG

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editorial

TEAM ONYX CHAT

teamonyx.de/forum(Klick auf Chat in der Navigationsleiste)

Jeden Abend ab ca. 20 Uhr

(00:15:02) Marc_1001: wo ist neumann? :D

(00:15:04) Daniel_2552: was ist mit neumann?

(00:15:16) Marcel_2531: karneval

(00:15:18) Armin_1366: ach ne doch nich neumann

inhaltImpressum

Herrausgeber Team Onyx

Chefredakteur Nico Domann

Stellv. Chefredakteur Andreas Wegner

Chef vom Dienst (CvD): Raphael Maicher

Layout: Raphael Maicher

Redakteure: Nico Domann Dominik Naumann Andreas Wegner

Kontakt: [email protected]

Web: www.expresso-mag.net

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EXPRESSOMAG ist das Online Bordmagazin des virtuel-len Airlineverbundes Team Onyx. Es werden keinerlei kommerzielle Interessen verfolgt. Unser Angebot enthält Links zu externen Webseiten Drit-ter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr überneh-men. Für die Inhalte der verlink-ten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Sei-ten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechts-verstöße überprüft. Rechtswidri-ge Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhalts-punkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei bekannt werden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Links um-gehend entfernen. EXPRESSOMAG ist be-müht, stets die Urheberrechte anderer zu beachten bzw. auf selbst erstellte sowie lizenzfreie Werke zurückzugreifen.

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3 editorial

4 team onyx chat

5 inhalt

6 shortnews

7 zitat des monats

8 E - mit austria airways nach osteuropa: zagreb

12 unbekannten ziele des team onyx: aarhus

13 konnichiwa

14 interview rent-us - knüller oder reinfall

16 statistischer monatsbericht: april 09

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ND/R

Gepäck muss zahlen Mit sofortiger Gültig-keit hat unser Codesha-repartner DELTA eine Ge-päck gebühr auf seinen Internationalen Routen eingeführt. Für alle Bu-chungen mit Abflug ab 01. Juli 2009 gilt: das erste auf-gegebene Gepäckstück ist kostenlos, jedes weitere Gepäckstück wird mit 50 US$ berechnet. Betroffen sind davon alle Internatio-nalen Codeshareflüge ab Europa in die USA, die von Delta unter DL Flugnum-mer für Onyx Airways aus-geführt werden.Auf allen Flügen die von Onyx Airways ausgeführt werden, gilt weiterhin das „Two-Piece“ Konzept. Pas-sagiere können kostenlos 2 Gepäckstücke mit je 23kg aufgeben.

Großstädte als Mer-ker Die Bamboo-Füh-rung gab heute bekannt, dass mit sofortiger Wirkung der Flughafen Niederrhein/Weeze intern als „Düssel-dorf-Weeze“ bezeichnet wird, und der Flughafen Memmingen als „Mün-chen-West“. Dies wurde vom Konkurrenten Ryanair so übernommen, um den allgemeinen Sprachge-brauch zu steuern.

Achtung: Flybe kommt Der Flugplan des Bamboo Partners Flybe geht in den nächsten Ta-gen on. Als Haubthub dient Birmingham, welcher bereits ans Bamboo-Netz angeschlossen ist.

Bamboo will in den Süden Die LC-Tochter Bam-boo wird Zadar und Ca-gliari von Hahn aus an-steuern. Die beiden Ziele werden in den Flugplan aufgenommen sobald die Integration der Flybe ab-geschlossen ist.

Formel zum Formel Auftakt gefunden Pünktlich zum ers-ten Europa-Grand Prix der laufenden Formel 1- Saison reaktivierte Austria Airways sein F1-Projekt und brachte Passagiere mit ihrer 777-200 zu einem luxuriösen Char-terwochenende nach Bar-celona.

Schwaben und Rhein-länder besuchen Ös-terreich Nach dem rasanten Wachstum und dem Re-kordmonat April, baut Aus-tria Airways ihr Strecken-netz weiter aus. Ab Mai geht es mit Airbus A319 von Wien nach Köln Bonn. An-

fangs mit einem täglichen Flug, ab Sommer dann zwei Tagesrandverbindun-gen. So wird die Strecke für Wien Shopper aus Köln sowie Geschäftsreisende interessant. Der zweite Flug wird wahrscheinlich 6x wö-chentlich starten und mit Fokker 100 bedient wer-den. Neben Köln prüfen die Österreicher derzeit auch einen weiteren tägli-chen Flug nach Stuttgart. Das Team Onyx be-dient zurzeit die Strecke nur einmal täglich. Wie ge-wohnt, wird entweder die Fokker 100 oder A319 zum Einsatz kommen.

Australien besichtigt – Austria kamagniert weiter Die Visit Australia Kampagne der Austria Air-ways geht erfolgreich zu Ende, die Kampagne ver-marktete die Ultra Lang-strecke mit 777-200. Die neue Werbekampagne, welche Austria als euro-päische Airline ab Wien präsentieren wird, heißt „E – Nach Osteuropa abhe-ben“. Mitte Mai werden die neuen Langstrecken Umlaufpläne mit einer pas-senden Kampagne um-worben. Die Kampagne trägt den simplen Namen „Asien“

shortnews

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zitat des monats

„Wenn es keine Schwerkraft gäbe,hätten die Menschen nie gelernt,

zu fliegen.Pavel Kosorin, (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

Wochenende in Inns-bruck Onyx Swiss bedient ab sofort die Strecke Zürich – Innsbruck – Zürich unter Flugnummer ONS332 und ONS333 einmal täglich am Samstag und Sonntag mit ERJ145.

MD11-Hüpfer Onyx Swiss hat ihr Kurzstreckenangebot mit der MD-11 neu aufgestellt. Die Flüge von Zürich nach London wurden auf zweimal wöchentlich redu-ziert. Statt den Flügen nach Amsterdam geht die MD-11 nun einmal wöchent-lich zur gleichen Zeit nach

Wien. Die freigewordenen Kapazitäten werden nach Spanien verlegt.

Cargo bringt die Ware Die Frachttoch-ter des Team Onyx konn-te in den vergangenen Wochen wieder mehrere Aufträge erfolgreich „ab-fliegen“. Unter anderem wurde die Messe Jazza-head in Bremen, das Team Onyx Meeting in Palma de Mallorca und der Maimarkt in Mannheim bedient. Zum Einsatz kamen die MD11, der A300F und die DHC-6.

Worldtour erreicht die Westküste Vor einem Monat hat die King Air der Airline Exclusive Mexico City er-reicht. „Es ist nun an der Zeit, Mexico nach Norden hin zu verlassen“, sagte ein Sprecher der First-Class-Fluggesellschaft. Die Reise führt wieder zurück in die USA, entlang der West-küste bis nach Seattle. In Seattle ist ein weiterer län-gerer Aufenthalt geplant, wo dann der nächste Teil der Tour akribisch geplant wird. Die Piloten erwarten einige spannende Anflü-ge und interessante Land-schaften. Es gibt 13 Legs im fünften Abschnitt.

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DN/F In unserer zweiten Folge unseres „Reisefüh-rers“ durch Osteuropa be-handeln wir die Haupstadt Zagreb (Kroatien). Mit die-sem Reiseführer möchten wir Ihnen die wunderschö-nen Städte Osteuropas näher bringen und Sie zu einem Flug in die Länder östlich von Deutschland und Österreich einladen.

Zagreb, Kroatiens Hauptstadt, liegt am Fuße des Medvednica- Gebir-ges. Der längste Fluss Kroa-tiens, die Sava, fließt mitten durch die Stadt. Das Wahr-zeichen der Hauptstadt ist der Stefansdom, der Sveti Stjepana. Auffällig ist hier-bei, dass das Wahrzeichen den gleich Namen trägt wie das Wahrzeichen der österreichischen Haupt-stadt und des Austria- Hauptstandorts, Wien. Ne-ben dieser Gemeinsamkeit gilt für diese beiden Städte noch folgendes: Zagreb sowie Wien sind „grüne Städte“, gepflegt mit zahl-reichen Park – und Grün-anlagen. Zagreb ist Mittel-punkt und Drehscheibe von Kroatien – per Flug-zeug, Bahn und Auto ist es dank einer guten und verbesserten Infrastruktur sehr gut zu erreichen. Der internationale Flughafen im Vorort Pleso ist nur 17

km vom Stadtzentrum ent-fernt.

1094 wurde die Stadt Kaptol gegründet, 1242 die Stadt Gradec zur freien Kö-nigsstadt erklärt. Erst 1780 erweiterten sich die beiden Städte über die mittelalter-lichen Grenzen hinaus und fanden ein gemeinsames Verwaltungszentrum in der Stadt Zagreb. Die neue Stadt gliedert sich in die Unterstadt „Donji Grad“ so-wie die Oberstadt „Gornji Grad“, auch Gradec ge-nannt. Die Oberstadt ent-s t a n d aus zwei mittelal-terlichen Siedlun-gen auf g e g e n -überl ie-genden Hügeln. Der öst-liche Teil ist der Bischofs-s i t z „Kaptol“ und ihm g e g e n -über liegt die ehemalige Königsstadt „Gornji Grad“. Getrennt wurden diese beiden Städte durch den Fluss Medveščak. Die Unterstadt Donji Grad ist die Geschäftsader und das Zentrum Zagrebs.

Sie wird durch die Beson-derheit des Grünen U ge-prägt.

Der zentrale Platz, welcher die Unter- von der Oberstadt trennt, ist der Ben Jelačić Platz. Vor dem Jugoslawienkrieg 1995 wur-de er auch „Platz der Re-publik“ genannt. Er dient wegen seiner zentralen Lage häufig als Ausgangs-punkt für Stadttouren sowie Besichtigungen. Auf dem Platz haben neben den Fußgängern nur die Bahn, Bus und Taxis eine Fahrer-

laubnis. Hier befindet sich auch das Geschäfts- und Bankenzentrum, die „Tal-station“ der Drahtseilbahn in die Oberstadt hinauf, und man gelangt vom Blu-menmarkt über Treppen-stufen zum größten Gemü-

E – mit austria airways nach osteuropa:zagreb

Zagreb – die grüne Stadt Kroatiens

GeschichteSehenswürdigkeiten in der Unterstadt

Ben Jelačić Platz

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semarkt von Zagreb. Das Nationalthea-ter ist der Kopf des begin-nenden Grünen U Zagrebs. Zwei Wiener Architekten ließen das Bauwerk erstel-len, welches 1895 vollen-det wurde. Der Kulturtem-pel ist der Treffpunkt der Kulturelite. Das Archäologische Museum zeigt hauptsäch-lich Gegenstände aus dem kroatischen Land. Es liegt am Ende des Grünen U. Besonders wertvoll sind die ägyptischen und nu-mismatischen Stücke. Das Mimara Muse-um zeigt die Geschenke des Unternehmers und Re-staurators Ante Topić und Gattin. Faszinieren dürfte jeden Besucher die ar-chäologische Abteilung, eine Skulpturensammlung und etliche Gemälde. Im Volkskundemu-seum wird das kroatische Kunsthandwerk ausgestellt. Es liegt am linken Schenkel des Grünen U.Das Grüne U wurde von Lenuzzi geschaffen und verbindet Plätze und Grün-lagen des städtischen Zen-trums. Der Botanische Gar-ten liegt in der Verbindung zwischen den beiden Schenkeln des Grünen Zag-reber U und ist von Novem-ber bis April geschlossen. Rund 10.000 Pflanzenar-ten gedeihen hier, darun-ter etwa 1.800 exotische Gewächse aus der gan-zen Welt, hauptsächlich

j e d o c h aus Asi-en. Auf s c h ö n a n g e -l e g t e n P f a d e n k a n n man zwi-s c h e n Nadelhölzern, künstlichen Gewässern, Pavillons und Gewächshäusern der Uni-versität flanieren und die vielgestaltete Schönheit der Bäume, Sträucher, Blumen sowie der in spezi-ellen Teichen gezogenen Wasserpflanzen genießen. Im Jahre 2000 ist der Park generalsaniert worden, da anscheinend einige der wunderschönen Gehöl-ze mit Ungeziefer befallen worden sind. Im Jahr 925 wurde Tomislav in Tomis-lavgrad (Regierungszeit 910 - 928) zum ersten König von Kroatien gekrönt. Zu seinen Ehren steht ein Rei-terstandbild am Tomislav Trg in einem kleinen Park, in der unmittelbaren Nähe des Zagreber Hauptbahn-hofes. Das Ende des Grü-nen Zagreber U ist der Park

mit einem Pavillon in der Parkmitte und liegt an der Praska. Der Pavillon wird im Sommer für künstlerische Veranstaltungen genutzt. Am Nordende des Parks befindet sich eine Wetter-station. Am Südeingang findet man mehrere Büsten von Persönlichkeiten. Spa-ziergänger fühlen sich hier wohl und legen gerne mal eine Pause ein.

Der Lotrscak- Turm stammt aus dem 12. Jh. und steht in direkter Nähe zur Bergstation der Draht-seilbahn. Täglich um 12:00 Uhr wird hier ein Kanonen-schuss abgefeuert.

Von der ehemaligen Stadtbefestigung aus dem 13. Jh. ist nur noch das „Steinerne Tor“ übrig ge-blieben. Einst führten fünf Stadttore in die Königs-stadt (Gornji Grad) hinein. Ein Brand zerstörte 1731 ei-nen Großteil der Nachbar-

Kroatisches Nationaltheater

Reiterstandbild König Tomislav

Sehenswürdigkeiten in der Oberstadt

Drahtseilbahn

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häuser, wobei nur ein Bild der Maria mit Kind am Tor unbeschädigt blieb. Dar-aufhin wurde das Steiner-ne Tor zu einer kleinen Ka-pelle umgebaut. Einst diente es als Sitz des Vizekönigs in Kroatien. Der im 17. Jh. entstandene Ban Palast dient heutzuta-ge als Residenz des Präsi-denten. Das Gebäude wur-de 1908 erbaut und liegt gegenüber dem Ban Pa-last am Markusplatz (Mar-kov trg), auf dem die Mar-kuskirche steht. Aus dem ehema-ligen Nonnenkloster der heiligen Klara, einem ehe-maligen Kornspeicher, und

einem Turm aus dem 12. Jh., entstand das Stadtmu-seum am nördlichen Rand des Stadtteiles Gradec. In diesem Museuem werden u. a. Karten, Stadtansich-ten, Wappen, Uniformen und Gemälde ausgestellt.Das Wahrzeichen der Stadt ist die Kathedrale. Auf ih-rem Vorplatz befindet sich der Madonnenbrunnen.

Der Bischofspalast zieht sich dreiseitig um die Kathedrale Sveti Stjepana.Die Kirche des heiligen Franz zeigt wunderschöne Buntglasfenster. Im Kloster nebenan findet man die sehenswerte Kapelle Sveti Franjo. Die Marienkirche ist mit barocken Altären aus-gestattet. Auf dem größten Markt der Stadt Zagreb werden Käse, Obst und Gemüse angeboten. Vom Jelačić Platz kommend er-reicht man ihn über Trep-penstufen entlang des „Blumenmarktes“. Flug mit Austria Air-ways Per Nachtflug ge-langen Passagier der Aus-tria Airways von Wien aus nach Zagreb. Flug 1A 312 starte um 03:00 Uhr morgens in Wien und landet um 03:50 Uhr in Zagreb Pleso. Zurück geht es mit Flug 1A 313 der Zagreb

Pleso um 04:25 Uhr ver-lässt und die österreichi-sche Hauptstadt um 05:15 Uhr erreicht. Zum Einsatz kommt ein A319.

Kathedrale

[CGN]TEAM ONYX MEETING17. juli bis 19. juli 2009inkl. airportbustour in CGN

Komm auch du, wir freuen uns!

www.onyxevents.de

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ND/R Die am Kattegat gelegene Hafenstadt Aar-hus ist mit 300.000 Einwoh-ner die zweitgrößte Stadt Dänemarks. Die Universi-tätsstadt hat mittlerweile

europaweit Bedeutung erlangt. 1960 wurde Aar-hus mit dem Europapreis für ihre hervorragenden Bemühungen um den eu-ropäischen Integrations-gedanken ausgezeichnet. Am 25. Juni 1998 wurde hier die Aarhus-Konvention unterzeichnet, der erste völkerrechtliche Vertrag, der jeder Person Rechte im Umweltschutz zusagt. Aarhus ist das wirt-schaftliche und kulturelle Zentrum der Region Jüt-land. Der Hafen von Aar-hus ist der größte Contai-nerhafen Dänemarks, er rangiert noch vor Kopen-hagen. Wichtigste Indust-riezweige sind die Maschi-nen- und Textilindustrie. Auf dem Seeweg werden hauptsächlich landwirt-schaftliche Erzeugnisse ex-portiert, während die wich-tigsten Importgüter Kohle und Eisen sind.

Vom Flughafen der Stadt, dem „Århus Luft-havn Tirstrup“ gehen nicht nur Linienflüge nach Ko-penhagen, Oslo, London, Stockholm und Gøteborg, sondern auch Charterflüge zu beliebten Urlaubszielen. Dank seiner zentralen Lage ist der Aarhuser Flughafen der wichtigste für ganz Ost-, West- und Nordjütland. Vor dem Terminal stehen etwa 300 PKW-Stellplätze kos-tenlos zur Verfügung. Die Auslandsreisenden können sich auf einen Einkauf bei Euroshop Aarhus mit großer Auswahl freuen. Die Waren können sie sogar im voraus bestellen und brauchen diese bei der Ankunft am Flughafen dann nur abzu-holen. Zudem verfügt der Århus Lufthavn über eine VIP Lounge. Das Terminal liegt in der Stabrandvej 24 in Kolind, ca. 40km nord-östlich von Aarhus entfernt.Der Airport besitzt zwei Start- und Landebah-nen. Die 10L/28R mit 2.777

Metern Länge und die 10R/28L, welche 2.702 Me-ter misst. Runway 28L ist mit ILS CAT IIIB ausgstattet, Landebahn 10R mit CAT I. Aarhus wird zur Zeit von mehreren Airlines im Linien-verkehr bedient: British Airways (ope-rated by Sun Air), Bulga-rian Air Charter, Cimber Sterling, Ryanair und SAS. Zudem besteht für Fracht eine Cargoroute nach Malmö mit UPS (operated by Farnair Switzerland). Das Team Onyx ist durch die Low-Cost-Tochter Bam-boo in Aarhus vertreten. Es besteht eine tägliche Ver-bindung nach Frankfurt-Hahn unter den Flugnum-mern 2O 475 und 2O 476. Zweimal pro Tag geht es vom Bamboo Hub Düssel-dorf-Weeze nach Jütland. 2O 442 kommt um 06:25 in Aarhus an, 2O 434 um 18:45. Die Rückflüge sind für jeweils eine halbe Stun-de später unter 2O 443 und 2O 435 zu buchen.

unbekannten ziele des team onyx: aarhus

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AW/R Guten Tag – im Land der aufgehenden Sonne. Nach und nach baut das Team Onyx seine Codesha-re-Verbindungen aus, zum Juni wird nun auch Japan in das Netz aufgenommen. Neuer Partner wird die All Nippon Airways, kurz ANA. Bereits 1958 wur-de die All Nippon Airways als ein Zusammenschluss zwischen der Japan He-licopter and Aeroplanes Transport Co. Ltd und der Far East Airlines gegründet. 1964 begann für die Airline das Jetzeitalter mit der Lie-ferung der ersten Boeing 727. Seither ist die ANA ein treuer Boeing-Kunde. Mit der Anschaffung der ers-ten Lockheed L-1011 TriS-tar im Dezember 1973 ver-fügte All Nippon über sein erstes Großraum-Flugzeug. Heute setzten die Japaner auf Langstrecken-Maschi-nen des Herstellers Boe-ing. Neben der Boeing 747 ‚Jumbo-Jet‘ betreiben sie noch die Boeing 767-300 und die „Triple Seven“. Zu-dem ist All Nippon Airways Erstkunde der Boeing 787 ‚Dreamliner‘ und soll vor-aussichtlich 2010 das erste

Flugzeug übernehmen. Im Bereich der Mit-telstreckenflugzeuge be-sitzt All Nippon derzeit noch 30 Airbus A320, sie sollen aber sukzessive ge-gen Boeing 737-Jets aus-getauscht werden. Damit würde ANA eine Flotte aus fast ausschließlich Boeing-Flugzeugen betreiben. Nichts desto trotz halten sich die Gerüchte, nach denen ANA langfristig ihre Boeing 747-400 durch den

europäischen Konkurren-ten Airbus A380 ersetzen könnte. Die Planungen zum Ersatz der Boeing 747 wurden aber aufgrund der aktuellen Wirtschaftskrise auf unbestimmte Zeit ver-schoben. Zu den großen High-lights der japanischen Fluggesellschaften zählen die Kurzstreckenflüge, die aufgrund der hohen Nach-frage häufig mit Groß-raumflugzeugen bedient werden. So werden sowohl die Boeing 747, die Boeing 767 wie auch die Boeing 777 auf innerjapanischen Strecken eingesetzt. Der zentrale HUB der ANA ist der Narita Internati-onal Airport bei Tokio. Von hier aus werden 40 nati-onale Ziele angeflogen, sowie Seoul, Bangkok, Sin-gapur, Sydney, Peking, Hong Kong, Frankfurt, Lon-don, Paris, Los Angeles und Shanghai.

konnichiwa

Flotte

30 Airbus A320-20025 Boeing 737-50015 Boeing 737-700 (ER)19 Boeing 747-400 (D)54 Boeing 767-300 (ER)23 Boeing 777-200 (ER)19 Boeing 777-300 (ER)5 Dash 8 Q30014 Dash 8 Q4003 Fokker 50

=207 Flugzeuge + 117 Orders

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ND/R Das Konzept Rent-us besteht nun seit einigen Jahren im Team Onyx. So recht in die Gänge kom-men will die Mietgechich-te aber nicht. Expresso hat sich mit Oliver W., dem Gesellschafter von Onyx Special Operations, unter-halten um die Gründe zu suchen und Informationen zu sammeln.

Expresso: Oliver, erkläre uns doch zunächst noch mal kurz was Rent-us über-haupt ist.

Oliver W.: Um es kurz zu sagen, es ist ein spezieller „Miet-service“ für die Maschinen der Spec. Ops. [Anm. d. Red.: Onyx Special Opera-tions = Onyx Exclusive und Onyx Cargo]. Möchte ein Pilot einmal ein Frachter oder ein BizJet von A nach B fliegen, dessen Ziel noch unbekannt ist oder nur von anderen Air-lines angebo-ten wer-

den, s o k a n n er die-sen Flug bei uns r e q u e s -ten. Also eine

Art Mietwagen der Lüfte. Selbst eine Maschine an ei-nen Ort der Wahl zu beför-dern ist so möglich.

Expresso: Was muss der Pi-lot angeben wenn er via Rent-us einen Flug buchen will.

Oliver W.: Ganz einfach ei-gentlich. Alles was uns wichtig ist damit er den Flug nach seinen Wünschen Fliegen kann. Name, Onyx ID damit er nicht verwech-selt werden kann, von Wo nach Wo und Wann. Das Muster wäre natürlich auch wünschenswert. Mehr nicht! Die Zeiten kann er vorschlagen und diese werden mit der

F l u g s i -cherung ab-

gesprochen, oder falls nicht angegeben,

von uns angefordert.

Expresso: Besteht dieses An-gebot nur für Exclusive und Cargo oder kann es auch auf andere Airlines im Team Onyx ausgeweitet werden?

Oliver W.: Also grundsätzlich kann die Idee natürlich auf andere Teile erweitert werden, wobei ich gerade den Vorteil bei der Spec. Ops. sehe, dieses nur bei uns anzubieten. Wir ha-ben exotische Muster, also keine Standards wie A320 oder B737 und wir haben wesentlich weni-ger Strecken. Gerade

d a s m a c h t

den Reiz für den Rent-us bei uns

aus.

Expresso: Was ist wenn der gewünschte Flugzeugtyp nicht im Bestand einer der beiden Spec. Ops. Airlines ist?

interview: rent-us – knüller oder reinfall

[ ren

t us ]

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Oliver W.: Also als Mindestan-forderung sehe ich na-türlich das wir die Muster auch im Angebot haben. Als kleine Übersicht kann man ja die Flotten beider Airlines über die neuen Websites einsehen. Sollte es dennoch ein Muster sein was nicht vorhanden ist, werden wir gezielt Aus-weichmögl ich -keiten su-c h e n

o d e r auch mit

Kollegen ande-rer Airlines sprechen

ob die in diesem Fall Son-derflüge einstellen können. Nichts soll unmöglich blei-ben!

Expresso: Wieviel Anfragen bekommt das Rent-us Team pro Monat im Durch-schnitt?

Oliver W.: Leider viel zu

w e -nig! Ich

würde mir wün-schen das es mehr

werden. Momentan, ohne die Zahlen zu beschönigen sind es maximal zwei pro Monat.

Expresso: Gibt es eine eigene Interseite für diese Art Auf-tragsflüge?

Oliver W.: Internetseite will ich nicht sagen, aber ein ein-faches und einheitliches Formular ist gerade in Ar-beit. Dieses gibt es dann über die Homepage der Exclusive und Cargo.

Expresso: Wie siehst du die Zukunft von Rent-us, was

würde das System nach vorn b r i n -

gen?

Oliver W.: Die Zukunft ist unsi-

cher. Wie schon gesagt würde ich mir schwer wün-schen das es mehr Nach-frage findet, da das Sys-tem genau den Piloten ein Wunsch erfüllt, dessen Destinationen wir nicht im festen Flugplan bedienen. Was natürlich entschei-dend sein könnte, wäre zusätzliche und gezielte Werbung und vielleicht ein Tutorial. Also..man kann dran arbeiten.

Expresso: Besten Dank für die-ses kurze Gespräch und viel Erfolg bei Rent-us. [ r

ent u

s ]

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AW/R Ein Minus, das ein Plus ist. So kann der Ap-ril für das Team Onyx be-schrieben werden. Zwar gingen die Buchungen um 50 Flüge zurück, dennoch konnte die Anzahl der täg-lichen Flüge nocheinmal leicht gesteigert werden und liegt nun über der 70 Flüge Marke. Nichts desto trotz kam es zu größeren Verschiebungen innerhalb des Teams, so dass es Ge-winner und Verlierer gab. Wie erwartet hielt der Höhenflug von Special Operations nur kurz an. Be-reits im April konnte Onyx European wieder den zwei-ten Platz im Team zurücker-obern. Vor allem das star-ke Plus bei Austria Airways sorgte für einen kräftigen Schub. Die Österreicher sind die Gewinner des Ap-

rils. Um beinahe 100 Flüge konnten die Buchungszah-len erhöht werden, mit 182 Flügen konnte das beste Ergebnis seit langem ein-geflogen werden. Mit einer Steigerung um 14 Prozent konnte Onyx Swiss wieder sein hohes Niveau erzielen, dass es mit der Umstruktu-rierung erreicht hatte. Auch wenn das Er-gebnis von Onyx Cargo um 17 Prozent zurück ging, konnte noch immer das zweitbeste Ergebnis einge-flogen werden. Eiskalt hat es dagegen Exclusive er-wischt. Um 75 Prozent bra-chen die Buchungen ein. Natürlich ist dieser Rück-gang vor dem Hintergrund des Ausreißers im März zu sehen. Dennoch liegt man mit 45 Flügen auf dem Ni-veau vom Vorjahr, das

man vor allem durch die Einführung des Linienflug-plans übertreffen konnte. Immer näher an die 1000 Flüge Marke kommt Onyx Airways. Zwar feh-len noch 85 Flüge, doch der Trend zeigt stetig nach oben. Innerhalb Jahres-frist konnten die beste Buchungszahlen erreicht werden. Trotz rückläufiger Zahlen kann sich auch Onyx Sun über eine aus-geglichene Buchungslage auf hohem Niveau freuen. Der zweite Platz im Team Onyx wurde souverän ver-teidigt. Das billig, gerade in schlechten Zeiten, zieht beweist Bamboo, die Low-Cost-Tochter des Team Onyx. Durch Anpassungen der Kapazitätserweiterun-gen am Flughafen Frank-

statistischer monatsbericht: april 09

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furt-Hahn und Einsparun-gen in Düsseldorf-Weeze konnte ein Plus von 20 Pro-zent erzielt werden. Die im Mai beginnende Partner-schaft mit der britischen Flybe sollte einen weiteren Schub geben, zumal der Low-Cost-Monitor Groß-britannien als das Billigziel Nummer 1 ermittelt hat. Bei den Airports hat sich zwar auf den ersten beiden Plätzen nichts ge-tan, Zürich konnte aber auf den dritten Platz vorstoßen und verdrängt Düsseldorf auf den sechsten Platz. Ebenfalls einen Sprung nach oben konnte Ham-burg machen, das sich vom sechsten auf den vier-ten Platz hochgearbeitet hat.

Sommertreffen17. bis 19. Juli 2009

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