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FAC’T exklusiv 9 · Dezember 2011 INNOVATIONEN Motor für Wachstum · DAS ROLLEN- DE BUFFET Neuer Service von FAC’T GS in Meerbusch- Lank · MODERNE BILDARCHIVIERUNG FAC’T setzt auf digitales PACS · INNOVATIVE MEDIZINTECHNIK mediplan-Projekt für das Deutsche Herzzentrum Berlin · SOZIALES ENGAGEMENT FAC’T hilft in In- dien · DKI FACHTAGUNG Krankenhaus trifft Industrie

FAC'Texklusiv 9/2011

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Kundenmagazin von FAC'T Partner, dem Spezialisten im Facility Management für das Gesundheitswesen.

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FAC’T exklusiv 9 · Dezember 2011

InnovatIonen Motor für Wachstum · Das Rollen-De Buffet neuer service von faC’t Gs in Meerbusch-lank · MoDeRne BIlDaRChIvIeRunG faC’t setzt auf digitales PaCs · InnovatIve MeDIzInteChnIk mediplan-Projekt für das Deutsche herzzentrum Berlin · sozIales enGaGeMent faC’t hilft in In-dien · DkI faChtaGunG krankenhaus trifft Industrie

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INHALT

4 Innovationsmotor Facility Management Die FAC’T Gruppe beschäftigt sich mit der Entwicklung neuer Konzepte und Ansätze zur Prozessoptimierung – immer mit dem Ziel, Mehrwerte und innovative Services für die Kunden zu entwickeln

8 Das Rollende Buffet Im September 2011 wurde im St. Elisabeth- Hospital Meerbusch-Lank das neue Service- konzept von FAC’T GS eingeführt

10 FAC’T setzt auf PACS Zur Bildarchivierung und zum Austausch der Daten im Krankenhausbetrieb betreibt FAC’T ein integriertes Picture Archiving and Commu- nication System

12 Integrierte Lösung Ganzheitliche Medizintechnik- und Betriebs- kostenplanung am Deutschen Herzzentrum Berlin

14 Medical Camp 2011 Gutes tun – und das bereits seit Jahren: FAC’T unterstützt ärztliches Hilfsprojekt des St. Franziskus-Hospitals Münster in Indien

15 Krankenhaus trifft Industrie

FAC’T präsentiert innovative Ansätze zur Prozessoptimierung auf der Fachtagung des DKI in Düsseldorf

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2 | Inhalt

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Innovationen im Facility Management – das ist das Thema der aktuellen Ausgabe der FAC’Texklusiv. Facility Management als ganzheitlicher Prozess, als Systemdienstleistung ist mehr als reines Outsourcing. Integrierte Ansätze und verzahnte Abläufe sorgen an vielerlei Stellen für echten Mehrwert und effiziente Lösungen für Gebäude und Einrichtungen. FM ist in der Lage, Leistungssteigerungen bei gleichzeitiger Kostensenkung zu ermöglichen. Der Weg dahin: Innovati-onen und Ideen, die effizienter, wirtschaftlicher sind, die mehr Qualität gewährleisten und Pro-zesse beschleunigen und optimieren.

Wir haben in der FAC’T Gruppe in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an innovativen Ansätzen in diversen Errichtungs- und Betriebsprojekten realisiert. Ideen und Konzepte, die den Kunden weiterbringen, ihn entlasten und ihm so die Möglichkeit geben, sich auf sein Kerngeschäft zu kon-zentrieren. Erfahren Sie in dieser Ausgabe, welche Erfolgsgeschichten wir in Projekten aus der Gas-tronomie, der IT oder aber der Medizinplanung in der jüngeren Vergangenheit realisiert haben.

Um neue, innovative Ideen zu entwickeln und marktreif gestalten zu können, ist Wissen als zen-traler Rohstoff sowohl bei den Mitarbeitern als auch bei der Organisation unabdingbar. So gehen wir als Gruppe konsequent den Weg der Spezialisierung und haben für einzelne Geschäftsbereiche Spezialunternehmen akquiriert oder gegründet. encadi für Energiemanagement, mediplan für die Medizintechnik und FAC’T Context für integrierte Schreibdienste sind nur drei Beispiele für „neue“ Unternehmen der FAC’T Gruppe. Parallel investieren wir konsequent weiter in die Fortbildung un-serer Mitarbeiter und haben seit Mitte des Jahres ein Academy-Programm gestartet, in dem jeder Mitarbeiter unterschiedliche Fortbildungsprogramme absolvieren und in einem eigenen „Quali-fikationspass“ nachweisen kann. Schließlich wissen wir, dass die Qualifikation unserer Mitarbeiter Voraussetzung für den zukünftigen Erfolg der gesamten FAC’T Gruppe ist.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser neuen Ausgabe der FAC’Texklusiv. Genießen Sie den schönen, gemütlichen Winter mit seiner faszinierenden Atmosphäre.

EDITORIAL

Alois Beulting Geschäftsführer FAC’T GmbH

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Editorial | 3

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Die arbeitsteilige Verantwortungsübertragung innerhalb von Unter- nehmen ist vielfältig und anspruchsvoll zugleich. So steigen auch die Anforderungen an die FM-Dienstleister, sich in die Arbeitsprozesse der Auftraggeber zu integrieren, damit diese sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

INNOvATIONSMOTOR FACILITy MANAgEMENT

4 | Innovationsmotor FM

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FAC’Texklusiv Redaktion

Der Ansatz der Systemdienstleistung nach ipv® be-dingt immer häufiger, innovative Betriebskonzepte im Sinne von effizienten Prozessabläufen und Organi-sationsmodellen zu entwickeln, um die Vorteile einer Arbeitsteilung zwischen Kerngeschäft und Unterstüt-zungsprozessen optimal auszuschöpfen.

So beschäftigt sich auch die FAC’T Gruppe von Beginn an mit der Entwicklung neuer Konzepte und Ansätze zur Prozessoptimierung – immer mit dem Ziel, auf Basis des Know-hows innerhalb der FAC’T Gruppe Mehrwerte und innovative Services für die Kunden zu entwickeln. Neue Ideen und Konzepte werden bei FAC’T von einem eigenen Board geprüft und bewertet. Erfolg versprechende Innovationsprojekte werden präzisiert und umgesetzt.

Einige dieser innovativen Projekte stellt FAC’Texklusiv in dieser Ausgabe vor. Doch was sind Innovationen eigent-lich? Das wird im nachfolgenden Beitrag verdeutlicht.

WAS ZEICHNET „ECHTE INNOVATIONEN“ AUS?

Der aus dem Lateinischen abgeleitete Begriff Innova-tion (von „innovare“) steht zunächst für „Erneuerung“ oder einfach nur „Neuerung“. Im Allgemeinen werden unter diesem Begriff neue Ideen und Erfindungen und deren wirtschaftliche Umsetzung verstanden. Im engeren Sinne resultieren Innovationen erst dann aus Ideen, wenn diese in neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren umgesetzt werden, die tatsächlich er-folgreiche Anwendung finden und den Markt durch-dringen. Das bedeutet: Neue Ideen und Konzepte ohne Marktreife sind keine echten Innovationen!

Einer der großen Vordenker des Innovationsmanage-ments war der Ökonom Joseph Schumpeter mit seiner Innovationstheorie (Theorie der wirtschaftlichen Ent-wicklung, 1911), unter der er die Prozesse zur Einführung neuer Produkte bzw. zur funktionalen Weiterentwick-lung von Produkten subsumierte.

Innovationsmotor FM | 5

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NOT MACHT ERFINDERISCH – ODER ABER: UNTER DRUCK IST SCHON MANCH GUTE IDEE ENTSTANDEN

In der Geschichte der Menschheit gab es schon zahl-reiche Zeiten und Situationen, in denen Innovationen im Sinne von Erneuerungen und Erfi ndungen „gehäuft“ aufkamen. Offensichtlich begünstigen bestimmte ge-sellschaftliche Bedingungen das Auftreten von Innova-tionen. Auch können negative Faktoren wie Überbe-

völkerung oder Missernten Innovationen begünstigen. Innovationen können aber auch zufällig entstehen – von „Dilettanten“, die etwas aus Freude ausprobieren (Diletto = die Freude), oder aber als zufälliges Neben-produkt. So hat Albert Einstein seine Relativitätstheo-rie beim Segeln entwickelt und die Glühlampe ist auch nur von einem privaten Bastler namens Edison erfun-den worden. Ein weiteres Beispiel ist die Entdeckung des Penicillins.

Heute ist das Entwickeln von Innovationen ein strin-genter Prozess, der in moderne Unternehmen imple-mentiert ist und sich durch alle Geschäftsbereiche und Abteilungen zieht. Institutionalisiert wird das Thema Innovation oftmals in den „F+E“-Abteilungen (For-schung + Entwicklung) – betrifft aber im Grundsatz die gesamte Organisation. In der Praxis lassen sich Innovationen anhand von eini-gen zentralen Merkmalen identifi zieren: So umfassen Innovationen neue Ideen, die beispielsweise in Form von Prototypen präzisiert werden. Darüber hinaus ge-hören Konzepte und detaillierte Beschreibungen des

„Neuen“, der Funktionen und auch des Nutzwertes zu einer Innovation. Um aus einer neuen Idee dann wirk-lich eine echte Innovation werden zu lassen, bedarf es eines Vermarktungskonzeptes und einer Marke-

tingstrategie, denn: ohne Markt keine Innovation.

Unterschieden werden Innovationen nach ihrem Grad an „Neuheit“. Dabei betrachtet man die Kombination aus Zweck des Gegenstandes oder Produktes und die Mittel, womit dieser Zweck erreicht wird. Erreicht eine Innovation in beiden Dimensionen hohe Werte, so spricht man auch von einer radikalen, disruptiven oder revolutionären Innovation.

Alles Alte, soweit es Anspruch darauf hat, sollen wir lieben, aber für das Neue sollen wir recht eigentlich leben.

Theodor Fontane (1819–98)

6 | Innovationsmotor FM

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Nach Joseph Schumpeter ist Innovation die Durchsetzung einer technischen oder organisatorischen Neuerung im Pro-duktionsprozess, nicht schon die entsprechende Erfi ndung.Innovator ist für Schumpeter der „schöpferische Unter-nehmer“ (im Gegensatz zum Arbitrageunternehmer, der lediglich vorhandene Preisunterschiede zur Gewinnerzie-lung ausnutzt), der auf der Suche nach neuen Aktions-feldern den Prozess der schöpferischen Zerstörung an-treibt. Seine Triebfeder sind auf der Innovation basierende kurzfristige Monopolstellungen, die dem innovativen Un-ternehmer Pionierrenten verschaffen. Das sind geldwerte Vorteile (auch Innovationspreise), die durch die innova-tiven Verbesserungen entstehen, zum Beispiel durch die höhere Produktivität einer Prozessinnovation oder durch höhere Monopolpreise einer Produktinnovation.

Bei Innovationen geht es daher immer um etwas „Neues“, noch nicht Dagewesenes. Dabei kann es sich um neue Produkte, neue Märkte, neue Verfahren (zur Herstellung), neue Prozesse, neue Services oder Ver-triebswege oder neue Vermarktungsansätze handeln. Diese Neuartigkeit muss nicht nur für Außenstehende wahrnehmbar sein, sondern sie muss sich auf dem Markt wirtschaftlich bewähren.

DER INNOVATIONSPROZESS IM UNTERNEHMEN

Um in Unternehmen und Organisationen Innovati-onen umzusetzen und neue Ideen einzuführen, sind

verschiedene Schritte notwendig. Diese werden in einem sogenannten Innovationskreis abgebildet.

Neben einer innovationsfördernden Unterneh-menskultur bedarf es eines Innovationsprozesses, der defi niert und hinsichtlich der unterschiedlichen Phase genau beschrieben ist. Nur so kann ein funkti-onierendes Innovationsmanagament im Sinne eines unternehmensspezifi schen Innovationsprozesses fester Bestandteil der Unternehmensorganisation werden. Der Innovationskreis hat demnach die Aufgabe, den Innovationsprozess zu standardisieren und verständ-lich darzustellen.

Üblich ist ein Innovationskreis, der aus fünf einzelnen Phasen besteht.

1. Installieren Sie eine QR Code Reader App auf Ihrem Smartphone2. Scannen Sie mithilfe der App den abgebildeten QR Code

Weitere interessante Verweise im Internet und Literaturtipps zum Thema „Innovationen“ fi nden Sie bei uns auf der FAC’T Website.

INNOVATIONSKREIS

• Ideengenerierung• Ideenbewertung• Neuausrichtung des Projektportfolios

• Marktanalysen• Service-/Produktkonzept• Produktplanung• Produktspezifi kation• Produktarchitektur

PHASE ll

Konzepterarbeitung Produkte und Services

• Prototypenbau und -tests• Markttest• Endgültiges Design• Vorbereitung der Serienfertigung

• Produktionsstart• Markteinführung• Marktdurchdringung• Weiterentwicklung / Optimierung

PHASE IV

Prototypenbau, Pilot-anwendung und Testing

PHASE V

Produktion, Marktein-führung und -durchdringung

• Interdisziplinäre Projektteams• Service-/Produktdesign

PHASE l

Ideengenerierungund Bewertung

ZUM

TH

EMA

PHASE lll

Entwicklung

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DAS ROLLENDE BUFFET

FAC’Texklusiv Redaktion

„Das Rollende Buffet“ ist ein Service-konzept, bei dem die Patienten aus einem reichhaltigen Angebot verschie-dener Speisenkomponenten ihre Aus-wahl treffen. Das Neue: Die Wünsche der Patienten werden unmittelbar vor dem Essen im Patientenzimmer abge-fragt und von einer zweiten Servicekraft vor dem Patientenzimmer ohne Verzö-gerung zusammengestellt. Durch diesen Service direkt am Patienten können die Komponenten der Mahlzeiten und die Mengen an den Appetit und den Hunger der Patienten individuell angepasst wer-den. Die Frage „Was und wie viel möch-ten Sie morgen Abend gerne essen?“

„Live Cooking“ auf den Stationen: Im September 2011 wurde im St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank das neue, innovative Servicekonzept „Das Rollende Buffet“ von FAC’T GS eingeführt

... wird direkt vor dem Zimmer individuellfür ihn zusammengestellt

Individuell und nah: Das Menü, das dem Patienten auf dem Zimmer serviert wird ...

8 | Das Rollende Buffet

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FAC’T exklusiv Herr Breinl, was ist aus Ihrer Sicht das Besondere, das eigentlich Innovative an dem Konzept „Das Rollende Buffet“? Und welche Rolle spielt der Servicewagen?

J. Breinl Das Besondere an diesem Konzept ist, dass unsere Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter in direkten Kontakt zum Patienten treten und dieser dann unmittelbar danach das Ergebnis präsentiert bekommt. Es ist also nicht mehr so, dass die Pfl ege die Essenswünsche für den nächsten Tag aufnimmt und dann am nächsten Tag das Ergebnis auf den Tisch kommt. Beim „rollenden Buffet“ bekommt der Patient genau das, worauf er im Moment Appetit hat. Wir bekommen im Gegenzug eine direkte Rückmeldung, wenn mal etwas nicht ganz zufriedenstellend war. Also auch die Patientenrückmeldungen gehen bei uns schneller und ungefi ltert ein.

Der Servicewagen ist für uns sehr wichtig, da wir zum einen hygienisch arbeiten müssen und zum anderen auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen ergonomischen Arbeitsplatz bieten wollen. Die aktuellen Wagen sind bei diesen beiden Themen schon sehr gut und wir arbeiten mit den Herstellern an weiteren Verbesserungen.

Von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir bezüglich der neuen Darreichungsform übrigens nur positive Rückmeldungen. Unser qualifi ziertes Personal kann jetzt direkt mit dem „Gast“ in Kontakt treten, hat eine interes-santere Aufgabe zu erfüllen und bekommt auch das Lob bzw. die Zufriedenheit der Patienten ungefi ltert.

FAC’T exklusiv Sie haben im Zuge dieses Projektes einige Serviceleistungen übernommen und damit eine Verschiebung der pfl egenden Tätigkeiten in den Servicebereich von FAC’T GS bewirkt. Ist das ein neuer Trend?

J. Breinl Durch den Wegfall der Zivildienstleistenden tut sich in diesem Bereich einiges. Wir haben viele Anfragen von unseren Kunden, mehr Serviceleis-tungen von der Pfl ege zu übernehmen – einerseits weil die Krankenhäuser kein Personal mehr für diese Leistungen haben, andererseits weil Serviceleistungen pro-fessioneller aufgestellt werden sollen. Für beides haben wir die passenden Konzepte.

FAC’T exklusiv Wo sehen Sie Ausbaupotenzial für das Konzept und wo Ansätze für Verknüpfungen mit anderen Leistungen der FAC’T Gruppe?

J. Breinl Das größte Ausbaupotenzial beim „rollenden Buffet“ ist sicherlich das Thema Mittagessen, das tablettieren wir noch konventionell in der Küche. Durch die Vielzahl an benötigten Komponenten und durch unsere qualitativen Anforderungen tun wir uns noch schwer, das Mittagessen auch mit Buffetwagen anzubieten. Es gibt aber in anderen Häusern dazu schon Lösungen, die wir uns jetzt auch genauer anschauen.

FAC’T exklusiv Herr Breinl, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Jens Breinl,GeschäftsführerFAC’T GS

entfällt dadurch. Für den Patienten bedeutet dies eine wesentlich stärkere Berücksichtigung seiner Bedürfnisse und Wünsche hinsichtlich der Speisenzusammenstel-lung und damit einhergehend auch eine Steigerung seines Wohlbefi ndens.

Die serviceorientierten Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter von FAC’T GS stehen im St. Elisabeth-Hospital in Meerbusch-Lank den Patienten zum Frühstück und zum Abendessen auf den Stationen am Servicewagen zur Verfügung. Diese Servicewagen halten die Kom-ponenten für das Frühstück und das Abendessen kühl

und frisch, sodass die hohen Qualitätsanforderungen jederzeit gewährleistet sind. Zum Mittagessen haben die Patienten weiterhin die Möglichkeit, in der Cafete-ria zu essen oder sich das Menü heiß auf einem Tablett in ihrem Zimmer servieren zu lassen.

FAC’T GS macht mit diesem Konzept einen weiteren Qualitäts- und Serviceschritt nach vorne, um den Pa-tienten des St. Elisabeth-Hospitals in Meerbusch-Lank den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. In Zukunft soll dieses Konzept auch in anderen Häusern umgesetzt werden.

Das Rollende Buffet | 9

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FAC’Texklusiv Redaktion

Unter dem Kürzel PACS versteht man ein „Picture Archiving and Communication System“, also ein Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem für Krankenhäuser auf der Basis digitaler Rechner und Netzwerke. Mit PACS werden digitale Bilddaten in der Radiologie und der Nuklearmedizin erfasst, verarbei-tet und digital distribuiert. Die Bilder können dabei aber auch aus anderen Bereichen wie Endoskopie, Kardiologie, Pathologie und Mikrobiologie kommen. Die Besonderheit des Systems – und schlussendlich auch der Schlüssel für mehr Effi zienz in der Kranken-hauskommunikation und mehr Sicherheit und Trans-parenz in der Datenhaltung – ist dessen Vernetzung. Einzelne Computeranlagen (sogenannte Worksta-tions), die mit einem PACS permanent verbunden sind, bekommen die Daten direkt von den Modalitäten zur Verfügung gestellt.

10 | PACS

PACS – WIE FUNKTIONIERT DAS?

Neuere Systeme der Gerätediagnostik liefern schon heute digitale Bilddaten, die unmittelbar, ohne so-genannte „Medienbrüche“, in digitale PACS-Systeme einfl ießen können. Aber auch analoge Daten, z. B. Filmaufnahmen von Voruntersuchungen, können digitalisiert werden und fl ießen dann ebenfalls in die PACS-Systeme ein. Nach der zentralen Erfassung der Daten werden diese mit den Patientendaten sowie mit Informationen aus den Fachabteilungen des Krankenhauses verknüpft. Ab diesem Zeitpunkt ste-hen die Daten allen zugangsberechtigten Ärzten zur Verfügung. Diese können an ihren Workstations die Untersuchungen, Berichte und auch die Patienten-daten aufrufen und weiterbearbeiten, ergänzen oder kommentieren. Dank eines standardisierten Kommu-

Zur Bildarchivierung und zum Austausch der Daten im Krankenhausbe-trieb betreibt FAC’T als Systemdienstleister ein integriertes PACS (Picture Archiving and Communication System) – mit Erfolg, wie die ersten Jahre des Betriebs bereits zeigen

FAC’T SETZT AUF PACS

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nikationsprotokolls innerhalb des PACS (sogenannte DICOM-Schnittstelle) las-sen sich auch Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander verbinden und problemlos betreiben. PACS ist zudem mit dem Krankenhausinformations-system (KIS) verbunden.

DIE VORTEILE VON PACS

Die Vorteile eines integrierten PACS, wie es FAC’T für seine Kunden betreibt, liegen auf der Hand: So stehen dank der Digitalisierung die Bilddaten den behandelnden Ärzten direkt und damit deutlich schneller als bei herkömmlichen Verfahren (Papier-/Filmträger) zur Verfü-gung. Auch die Vernetzung der Inhalte

mit Patienten- und Befunddaten bieten einen konkreten Mehrwert und zeichnen den Weg zur elektronischen Patienten-akte vor. Zudem sind volldigitale Systeme nicht nur einfacher zu sichern und bieten mehr Transparenz, auch die Archivierung und Verwaltung ist deutlich effi zienter und bietet enorme Einsparpotenziale. Zudem ist auch die Qualität der Bild-daten deutlich höher als bei den älteren Filmaufnahmen. Ganz neue Funktionen in diesem Zusammenhang ermöglichen es zudem, die Bilddaten nicht nur anzu-sehen, sondern so weiterzuverarbeiten, dass mittels spezieller Software 3D-Rekon-struktionen, Animationen etc. angefertigt werden können und dadurch beispiels-weise Veränderungen an Organen

wesentlich schneller und deutlicher zu erkennen sind. Einsparungen an Bild-medien, Transportkosten und Archivie-rungsplatz sind ebenfalls Vorteile der digitalen PACS-Systeme.

DIE MODERNISIERUNG DER KLINIK FÜR RADIOLOGIE AM ST. FRANZISKUS-HOSPITAL MÜNSTER – EIN MUSTER-PROJEKT IM FM VON FAC’T

Die Klinik für Radiologie wurde in den Jahren von 2009 bis 2011 zentralisiert und apparativ komplett mit modernster Technik ausgestattet. Neben einem 128-Zeilen-Computertomographen (CT) steht der Klinik ein hochmoderner MRT, eine digitale Durchleuchtungs- und An-

giographie-Einheit, Bucky-Arbeitsplät-ze, Rastermammographie, Sonographie sowie ein Nahinfrarot-Handscanner zur Verfügung. In diesem Zusammenhang wurde auch das PACS eingeführt. Die Klinik für Radiologie betreibt in enger Kooperation mit der Klinik für Nukle-armedizin ein PET-CT und ein SPECT-CT. Eine zeitnahe Bild- und Befundüber-mittlung wird über ein leistungsstarkes Radiologie-Informationssystem und eine volldigitale Bildverwaltung ge-währleistet. Die Klinik für Radiologie versorgt sämtliche Fachrichtungen des St. Franziskus-Hospitals inklusive der ambulanten Zuweiser im angeglie-derten FranziskusCarré und des zertifi -zierten Brust- und Darmzentrums.

PACS | 11

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INTEgRIERTE LÖSUNg

Ganzheitliche Medizintechnik- und Betriebskostenplanung am Deutschen Herzzentrum Berlin

FAC’Texklusiv Redaktion

Die Technik medizinischer Geräte wird an-spruchsvoller und die hierfür notwendige In-frastruktur komplizierter. Medizintechnik muss immer effi zienter in die operativen Abläufe des gesamten Medizinbetriebs integriert werden, um Produktivität und Betriebskosten zu opti-mieren.Die mediplan GmbH, ein Unternehmen der FAC’T Gruppe, ist auf die medizintechnische Planung und Einrichtung von Universitätskli-niken, Krankenhäusern der Maximal-, Regel- und Allgemeinversorgung sowie von ambu-lanten Zentren spezialisiert.

12 | mediplan

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FUNDIERTE PLANUNG – HIGHTECH IM EINSATZ

Für das Deutsche Herzzentrum Berlin setzte medi-plan ein umfassendes Projekt in der Kardiologie um, bei dem ein neuer, volldigitaler Breitband-MRT von Philips das vorhandene analoge System ersetzte. Die volldigitale Empfangstechnologie des „Ingenia“ zu-sammen mit der 4-dimensionalen Sendetechnologieerlauben detailreiche Einblicke in das Herz, die bis-lang nicht möglich waren. Durch die hohe Feldstärke des Magneten von 3 Tesla (mehr als das 60.000-Fachedes Erdmagnetfeldes) kann eine bessere räumliche Aufl ösung erzielt werden bei gleichzeitig verkürzter Untersuchungszeit. Über die hochpräzisen Bilder des Herzens hinaus ermöglicht das System den behan-delnden Ärzten auch eine Beurteilung der Funktion des Herzens und seiner kardialen Stoffwechselpro-zesse, um so eine bessere Grundlage für sichere Diagnosen zu haben. Die 70 cm weite Öffnung des

„Ingenias“ ist sowohl für korpulentere Patienten als auch für Patienten mit Klaustrophobie besser geeig-net. Eine neuartige Farblichtgestaltung mit LEDs für den Untersuchungsraum und das Gerät trägt darü-ber hinaus zum Wohlbefi nden des Patienten bei.

mediplan hat die Abstimmung der tech-nischen Voraussetzungen (Klima, Elek-tro, Bau) mit der Technik-Abteilung des Deutschen Herzzentrums be-gleitet und die medizintechnische Einrichtungsplanung und Ob-jektüberwachung für das Gerät und dessen Zubehör ausgeführt.

Durch das breite Leistungsspek-trum von mediplan als Spezialist für medizintechnische Planung und Projektsteuerung kann das Unternehmen die medizinischen und medizintechnischen Prozesse optimal in die übergeordneten Ge-samtprozesse der Klinikunternehmen integrieren, wie das Beispiel des Deutschen Herzzentrums Berlin gezeigt hat. Zum Vorteil des Kunden bietet mediplan auf den Sektoren innovativer Medizintechnik, Prozess- und Kostenop-timierung die Expertise aus einer Hand. Dabei hat mediplan den Kunden auch über die Inbetriebnah-me hinaus weiter kompetent begleitet.

mediplan | 13

STECKBRIEF

Deutsches Herzzentrum Berlin (DHZB)

Gemeinnützige Stiftung des Bürgerlichen Rechts Sitz in Berlin Hochleistungsklinik für die Behand- lung von Herz-, Thorax- und Gefäßerkrankungen, Kunstherz- Implantationen und Transplantati- onen von Herz und Lungen Zweck der Stiftung: Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens sowie der Wissenschaft und For- schung Zielsetzung: Erfüllung von qualitativ herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Herzchirurgie und kardio- logischen Medizin

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FAC’Texklusiv Redaktion

Gutes tun – und das bereits seit Jahren: FAC’T unterstützt ärztliches Hilfspro-jekt des St. Franziskus-Hospitals Münster in Indien mit medizintechnischer Ausrüstung und Serviceleistungen vor Ort

In Mittelindien, an der Hauptstraße von Mumbai (Bombay) nach Kalkutta, liegt Pithora, ein Dorf, das mit seinen umliegenden Siedlungen etwa 10.000 Ein-wohner zählt. Pithora gehört zur Diözese Raipur, einer katholischen Gemeinde.

Bereits seit dem Jahr 2000 unterstützt eine Gruppe von ärztlichen Mitarbeitern des St. Franziskus-Hospitals Münster die Arbeit der Schwestern in der Missionsstati-on Raipur. Mit Spendengeldern konnten so zum Beispiel

solarbetriebene Wasseraufbereitungsanlagen beschafft und fi nanziert werden. Unterstützt wird das Ärzteteam unter der Federführung von Prof. Dr. med. Michael Möllmann von insgesamt drei Mitarbeitern der FAC’T Gruppe, die sich vor Ort um die vorhandenen und neu-en medizintechnischen Geräte kümmern, die bestehen-den Anlagen warten, reparieren und die Schwestern vor Ort in die Bedienung einweisen.

HILFSPROJEKTE IN INDIEN – EINE ERFOLGSGESCHICHTE SEIT ÜBER 35 JAHREN

Bereits 1974 begannen die Mauritzer Franziskane-rinnen nach der III. Regel des hl. Franziskus in Pithora mit ihrer Tätigkeit als Krankenschwestern. Sie führen seitdem ein Dispensary, eine Art Ambulanzstation

MEDICAL CAMP 2011

mit Medikamentenverteilung. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die krankenpfl egerische Versorgung der Landbevölkerung. Für Schwerkranke und weit entfernt wohnende Kranke stehen einige Betten bereit. Versorgt werden Säuglinge und heranwachsende Kinder, die infolge von Mangel- und Fehlernährung er-krankt sind. Betreut werden auch zahlreiche Erwachse-ne, da in dieser Gegend sehr häufi g Haut- und Darmer-krankungen, Bronchitis und Tuberkulose vorkommen.

Seit mehreren Jahren organisiert und leitet Prof. Dr. med. Michael Möllmann, Chefarzt der Klinik für Anäs-thesie und operative Intensivmedizin im St. Franziskus-Hospital Münster, „Medical Camps“ in Indien – mit dem Ziel, medizinische Versorgung für Menschen anzubieten, die sich diese sonst nicht leisten könnten. Vor Ort unterstützen indische Franziskanerinnen die Helfer aus Deutschland. In den letzten Jahren konnten knapp 600 Personen trotz erschwerter Bedingungen behandelt werden.

FAC’T – DER STARKE PARTNER VOR ORT FÜR DIE MEDIZINTECHNIK

Um genau dieses Problem der schlechten Ausrüstung vor Ort zu beheben, unterstützt seit einigen Jahren die FAC’T Gruppe das „Medical Camp“-Projekt in Pithora. So haben die Kollegen vor Ort beispielsweise die Stromversorgung in den Operations- und Ein-griffsräumen erweitert und stabilisiert oder aber die Ausstattung der Operationstische optimiert. Zusätzlich bringen die Kollegen regelmäßig neue medizintech-nische Geräte nach Indien, installieren und konfi gurie-ren diese und schulen die Mitarbeiter vor Ort.

Das Material für den Einsatz wird aus den einzelnen Häusern zusammengetragen: In den Krankenhäusern nicht mehr benötigte Geräte, Verbrauchsmaterialien sowie technische Ausrüstungen werden überprüft, überarbeitet und dann für den Transport nach Indien vorbereitet.

14 | Medical Camp

Voller Einsatz: Ärzteteam des St. Franziskus-Hospitals Münster hilft Menschen in

Pithora, Indien

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FAC’Texklusiv Redaktion

FAC’T präsentiert innovative Ansätze zur Prozessoptimierung auf der Fachtagung des DKI in Düsseldorf

Was in Industrieunternehmen funk-tioniert, kann sich auch als nützlich und effi zient für Krankenhäuser adaptieren lassen. Das ist das Credo der Fachtagung zum Erfahrungsaus-tausch des DKI (Deutsches Kran-kenhaus-Institut) im Februar 2012 in Düsseldorf. Erste Erfahrungen in diesem Bereich zeigen, dass die in Industrieunternehmen mit großem Erfolg angewandten Methoden zur nachhaltigen Steigerung von Produktivität und Qualität sich auch für den Einsatz im Krankenhaus hervorragend eignen und dort gewinnbringend eingesetzt werden können.

Am 22. Februar 2012 bieten nam-hafte Dienstleister aus dem Facility

FAC’T GmbHFacility Management Partner

FAC’T RS GmbHReinigung & Service

FAC’T IT GmbHInformationstechnologien

FAC’T GS GmbHGastronomie & Service

Hohenzollernring 7248145 Mü[email protected]

Telefon 01802 935-935Telefax 0251 935-4075

Aufl age: 1.000 StückErscheinungsweise: 2 x jährlich

Fotos: FAC’T GmbH, Philips Deutschland GmbH,istockphoto.comKonzeption & Gestaltung:www.fbkb.com

Impr

essu

m

Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in vielen Fällen auf eine Un-terscheidung von weiblicher und männlicher Schreibweise verzichtet.

Management, dem Krankenhausma-nagement, der Wissenschaft sowie der Industrie den Besuchern einzig-artige Möglichkeiten, die klassischen wissenschaftlichen Prozessoptimie-rungsansätze kennenzulernen und durch Erfahrungsberichte von Industrie und Krankenhaus mehr über deren Umsetzung zu erfahren. Ziel ist es, die praktische Umsetzung anhand griffi ger Beispiele miteinan-der zu vergleichen und voneinander zu lernen.

MEGATREND: PROZESSOPTIMIERUNG

Das „Lernen von den Besten“ und die damit oftmals verbundene Trans-ferleistung von einer Branche in eine

andere ist ein probates Mittel, um von dem Umgang mit Prozessen anderer Branchen, in diesem Fall der Industrie, zu erfahren und das Know-how auf die Anwendungs-möglichkeiten im Gesundheitswe-sen zu prüfen. Unter dem Motto

„Prozessoptimierung in Industrie und Krankenhaus im Dialog“ stellen Experten aus Wissenschaft, Industrie und Krankenhaus im Wechselspiel bewährte Methoden aus dem stra-tegischen und operativen Manage-ment vor, vergleichen die praktische Umsetzung in Industrie und Kran-kenhaus und zeigen Optimierungs-potenziale auf.

Weitere Infos zur Fachtagung fi nden Sie unter www.dki.de

KRANKENHAUS TRIFFT INDUSTRIE

22.02.

Fachtagung des DKI | 15

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ENg vERZAHNTE PROZESSEGanzheitliches Facility Management von der FAC’T Gruppe

Die FAC’T Gruppe ist Spezialist für ganzheitliches Facility Manage-ment im Gesundheits- und Sozial-wesen. Mit seinen spezialisierten Tochterunternehmen entlastet FAC’T seine Kunden. Über 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich für das Unternehmen FAC’T ein und betreuen über 50 Kunden mit mehr als 15.000 Betten.

Zum Leistungsumfang des ipv®-zertifi zierten Systemdienstleisters FAC’T gehören Errichtungs- und Betriebsleistungen, die eng mit-einander verzahnt sind. Verzahnt, um Erfahrungen aus dem Betrieb

systematisch in die Planung ein-fl ießen zu lassen, mit dem Ziel, Folgekosten zu reduzieren und qualitative Mehrwerte für Ihr Geschäft zu schaffen.

Zu den Errichtungsleistungen gehören die Prozessanalyse und -optimierung, die Betriebsorga-nisation, die medizintechnische Prozess- und Geräteplanung, das Baumanagement sowie Pla-nungs- und Bauleistungen. Die Betriebsorganisation, Prozess-analyse und -optimierung sowie die medizintechnische Planung werden vom Tochterunterneh-men mediplan verantwortet.

Die Betriebsleistungen überneh-men zum größten Teil spezialisierte Unternehmen wie die FAC’T GmbH (Medizin- und Haustechnik), FAC’T RS (Reinigung und Service), FAC’T IT (Informations- und Kommuni-kationstechnologien), FAC’T GS (Gastronomieleistungen), encadi (Energiemanagement) sowie FAC’T Context (Schreibdienste).

Damit unterstützt die FAC’T Gruppe die inhaltliche, rechtliche und wirt-schaftliche Verantwortung für Ihre Einrichtungen.

FAC’T GmbHHohenzollernring 72 48145 Münster

Tel. 01802 935-935Fax 0251 [email protected]