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— Montag, 3. März 2014 15 Sport 3 Sport am TV Tennis live Euro World Day mit Showmatchs 12.30 Berdych - Hewitt 14.30 Li Na - Stosur 20.30 Cash - Lendl 22.00 Agassi - Sampras 16.45 Skispringen live Euro Qualifikation in Kuopio 19.45 Fussball live TC 3 2. Bundesliga: St. Pauli - Union Berlin 22.25 Sportlounge SRF 2 44 2 7 Euromillions 5 1 51 684 576.85 5 2 969 343.10 5 6 107 704.80 4 62 7 319.60 4 1 040 381.80 4 1 816 218.65 3 3 401 83.40 2 48 286 27.00 3 49 277 25.35 3 89 325 23.50 1 269 402 13.70 2 708 467 14.10 2 1 286 266 7.95 32 38 43 12 Jackpot: 18 Mio. Fr. Alle Angaben ohne Gewähr. Superstar G 6 2 0 E Jackpot 1,5 Mio. Fr. Lotto Schweiz 4+GZ 586 109.85 4 2 208 72.80 3+GZ 8 563 18.95 3 31 584 10.25 Replay 6+GZ 1 4 242 233.80 6 5+GZ 15 6 312.95 5 46 1 000.00 5 22 23 25 33 35 Glückszahl 9 9 2 8 1 3 Joker Jackpot: 530 000 Fr. Alle Angaben ohne Gewähr 9 Superzahl 1 13 24 28 38 47 5 Spiel 77 0 8 7 1 2 0 1 Super 6 7 6 3 3 9 8 Lotto Deutschland Matthias Engel Für einmal leistete sich auch Volero einen Fehlstart. «Wir standen auf drei Autobahnabschnitten im Stau», erklärte Aussenangreiferin Ines Granvorka die Verspätung ihres Teams, das erst um 17.30 Uhr in Köniz eintraf. Da die Viel- reiserin in der Champions League mehrere weitaus anstrengendere Trips absolviert hat, blieb sie sichtlich lo- cker: «So ein Stau stört uns Spielerin- nen bei der Vorbereitung nicht», so die Volero-Spielerin. In der Tat entwickelte sich – mit 30-minütiger Verspätung – ein typi- sches Volero-Spiel. In den ersten zwei Sätzen spielten sich die Gäste zu Be- ginn einen soliden Vorsprung heraus und leisteten sich nur bei Anspielen Eigenfehler. Köniz-Trainer Guillermo Gallardo setzte der Abgeklärtheit eine variantenreiche Strategie entgegen und schickte abwechslungsweise alle zehn gesunden Spielerinnen aufs Feld. Dies zahlte sich erst im dritten Satz aus: Um 19.34 Uhr sah sich Volero-Trainer Dra- gutin Baltic beim Stand von 6:4 zum ersten Time-out gezwungen, eine Viertel- stunde später tobten beim Punkt zum 21:19 erstmals die 1000 Zuschauer. Freude bereitete vor allem Benavia Jenkins mit wuchtigen Angriffsbällen und einer guten Blockarbeit. Den Satzball erkämpfte sie sich am Block, bei Jenkins anschliessendem Service setzte sich Sabel Moffet am Netz durch. Carcaces ausgespielt Im vierten Satz zeigte Voleros Topspie- lerin Kenia Carcaces Opon ungewohnte Schwächen. Am Block scheiterte sie, Angriffsbälle gerieten zu lang. Als bei einem besonders intensiven Ballwech- sel ihre Angriffe viermal von Köniz ab- gefangen wurden, war beim Stande von 13:11 ihr Arbeitstag beendet. «Ab Satz 3 lieferten sich die beiden Teams einen grossartigen Kampf. Wenn da so viele Angriffe stets über die Schlüssel- spielerin laufen, ermüdet selbst eine starke Frau wie Carcaces», analysierte ihre Gegenspielerin Jenkins. Nur: Köniz konnte nicht profitieren, legte doch insbesondere Topskorerin Olesia Rykhiluk einen Gang zu und führte ihr Team zum 25:20-Satzgewinn, womit die Partie entschieden war. Finalplatz nicht verspielen «Da wir im dritten Satz Schwächen zeig- ten, ist es umso wichtiger, dass wir ge- wonnen haben», erklärte Ines Gran- vorka. Köniz habe ein starkes Team, das Duelle auf hohem Niveau ermögliche. «Wenn wir Köniz im Final wiedersehen, dürfen wir sie nicht zu ihrem Spiel kommen lassen», ergänzte sie. Köniz- Trainer Gallardo ist überzeugt, dass sein Team im Playoff-Final «mindestens ein Spiel» gewinnen könnte. Nun warte aber Franches-Montagnes – am Mittwoch aus- wärts und am Sonntag in Köniz. «Wenn wir ins Finale wollen, dürfen wir nicht gegen Verfolger patzern», warnte er. NLA. Frauen. Finalrunde. 4. Runde: Köniz - Volero Zü- rich 1:3 (16:25, 17:25, 25:22, 20:25). Franches-Mon- tagnes - Kanti Schaffhausen 3:0. – Rangliste: 1. Volero Zürich 4/14 (12:3). 2. Köniz 4/11 (10:5). 3. Franches- Montagnes 4/6 (6:7). 4. Neuchâtel UC 3/3 (4:6). 5. Düdingen 3/3 (4:7). 6. Kanti Schaffhausen 4/2 (4:12). Köniz - Volero ZH 1:3 (16:25, 17:25, 25:22, 20:25) Oberstufenzentrum Köniz – 1050 Zuschauer – SR: Stanisic/Faye-Altenbach Volley Köniz: Kubinova (2 Punkte), Nemtanu (12), Carvalho de Sousa (Libera, 1), Kühner (3), Moffett (11), Schulz (7), De Jesus Benedito (5); Jenkins (17), Biss- erowa (5), Schauss (1). Fehlstart für beide Spitzenteams Volley Köniz verliert das Spitzenspiel gegen Volero Zürich 1:3. Die Chancen auf ein Wiedersehen im Playoff-Final sind intakt. Ioana Nemtanu war mit 12 Punkten einer der Könizer Aktivposten. Foto: Tobias Anliker Automobil Nur Mercedes zufrieden Nach zwölf Winter-Testtagen mit dem Abschluss gestern in der Wüste von Bah- rain ist nur eines gewiss: Fast alle For- mel-1-Teams reisen mit einer grossen Ungewissheit zum WM-Start am 16. März nach Melbourne. Am wenigsten Sorgen haben die vier von Mercedes-Turbomo- toren angetriebenen Rennställe. Das treffende Fazit kommt von Sauber-Neu- ling Adrian Sutil: «Ich glaube, dass kein Fahrer und kein Team mit den Winter- tests zufrieden sein kann. Für mich ist Melbourne in zwei Wochen jedenfalls wie ein weisses Blatt Papier.» (si) Sakhir (Bahrain). Formel-1-Testfahrten. Vierter und letzter Tag: 1. Hamilton (Gb), Mercedes, 1:33,278 (69 Runden). 2. Bottas (Fi), Williams-Mercedes, 0,709 Sekunden (108). 3. Alonso (Sp), Ferrari, 1,002 ( 74). 4. Hülkenberg (De), Force India-Mercedes, 2,299 (74). 5. Vergne (Fr), Toro Rosso-Renault, 2,423 (74). 6. Sutil (De), Sauber-Ferrari, 3,189 (91). – Ferner: 8. Gutierrez (Mex), Sauber-Ferrari, 4,025 (86). 9. Vettel (De), Red Bull-Renault, 4,190 (77). Samstag: 1. Massa (Br), Williams-Mercedes, 1:33,258 (99 Runden). 2. Rosberg (De), Mercedes, 0,226 Se- kunden (103). 3. Räikkönen (Fi), Ferrari, 2,168 (87). 4. Magnusson (Dä), McLaren-Mercedes, 2,855 (88). 5. Kiwat (Russ), Toro Rosso-Renault, 2,947 (81). 6. Bianchi (Fr), Marussia-Ferrari, 3,829 (78). – Ferner: 10. Vettel. 11. Sutil (beide ohne Zeit). Basketball Sefolosha muss pausieren In der NBA fand Oklahoma City Thunder nach zuletzt drei Heimniederlagen in Se- rie mit einem 113:107 gegen die Memphis Grizzlies zu Hause zum Siegen zurück. Thabo Sefolosha schied verletzt aus. Nach 4:06 Minuten setzte er mit einem Sprungwurf zu seinen einzigen zwei Punkten an, verletzte sich jedoch bei der harten Landung an der Wade und musste das Parkett verlassen. Der Westschwei- zer kehrte nicht mehr zurück. Für das Spiel in der letzten Nacht gegen Char- lotte wurde er verletzt gemeldet. (si) Fussball Salzburg trifft und trifft Salzburg, Gegner des FC Basel in den Europa-League-Achtelfinals, ist derzeit nicht zu bremsen. Die «roten Bullen» schlugen zu Hause in der österreichi- schen Bundesliga den Tabellendritten Rapid Wien mit 6:3. Sie führen ihre Meisterschaft nun mit 22 Punkten Vor- sprung an. Die Tor-Produktion bei Salzburg läuft auf Hochtouren. In den letzten sieben Pflichtspielen hat das Team 33 Treffer erzielt. Gestern Sonntag gegen Rapid buchte der Spanier Jonatan Soriano dreimal. Gegen die Wiener kam auch der Schweizer Aussenverteidiger Christian Schwegler über 90 Minuten zum Einsatz. (si) Österreich. 1. Bundesliga. 25. Runde. Austria Wien - Wacker Innsbruck (ohne Jevtic/nicht eingesetzt und Vuleta/nicht im Aufgebot) 2:1. Admira Wacker Mödling - Ried 2:2. Grödig - Wiener Neustadt 1:2. Sturm Graz - Wolfsberg (ohne Polverino/verletzt) 1:4. Salzburg (mit Schwegler) - Rapid Wien 6:3. – Rangliste: 1. Salz- burg 25/61. 2. Grödig 25/39. 3. Rapid Wien 25/35. 4. Austria Wien 25/35. 5. Ried 25/35. 6. Wolfsberg 25/32. 7. Wiener Neustadt 25/29. 8. Sturm Graz 25/28. 9. Admira Wacker Mödling 25/19. 10. Wacker Innsbruck 25/17. Dortmund immer populärer Dortmund hat als dritter deutscher Sportverein die magische Marke von 100 000 Mitgliedern erreicht, aktuell sind es 100’254. Sechsstellige Mitglieder- Zahlen können in Deutschland nur noch Bayern München (rund 230 000) und Schalke 04 (rund 125 000) vorweisen. Der Anstieg verlief rasant. 1989 zählte der BVB noch 1800 Mitglieder, 2005 waren es 20 000. (si) Neues Talent zum FC Barcelona Der FC Barcelona sicherte sich die Dienste des kroatischen Jung-Stars Alen Halilovic (17). Der offensive Mittelfeld- spieler debütierte mit 16 Jahren mit Di- namo Zagreb in der Champions League und absolvierte bereits drei Länderspiele für Kroatien. Halilovic gilt als eines der grössten Talente in Europa. (si) Schwingen Paul Vogel löst Mario John ab Der Eidgenössische Schwingerverband (ESV) hat an seiner Abgeordnetenver- sammlung in Bern eine neue Führung gewählt. Der Luzerner Paul Vogel (Sigi- gen) ist neuer Obmann, Samuel Feller (Walkringen) neuer Technischer Leiter. Vor der Wahl hatte der ehemalige Ob- mann und zweifache Schwingerkönig Ernst Schläpfer mit einem gehässigen Votum für Unruhe gesorgt. Seine Kritik an der Verbandsführung und an Paul Vo- gel beeindruckte die 200 Stimmberech- tigten nicht. Sie wählten den Luzerner mit grossem Mehr als Nachfolger des Churers Mario John. Im Rahmen des Schlussberichtes vom Eidgenössischen Schwingfest in Burgdorf vermeldete OK- Präsident Andreas Aebi einen Reinge- winn von 500 000 Franken. Beim dies- jährigen Schwingfest-Saisonhöhepunkt, dem Kilchberger Schwinget, haben die 12 000 Festbesucher erstmals eine Be- arbeitungsgebühr zu entrichten. (si) Tennis Tschechien ohne Berdych Tomas Berdych wird Titelverteidiger Tschechien im Davis-Cup-Viertelfinal nicht zur Verfügung stehen. Der Finalist des Turniers in Dubai (Niederlage am Samstag gegen Roger Federer), der ab heute die Nummer 5 der Welt ist, sagte für die Partie vom 4. bis 6. April in Japan «aus persönlichen Gründen» ab. Auf Tschechien könnte das Schweizer Team erst im Final treffen. (si) Dubai (VAE). ATP-Turnier (1,928 Mio. Dollar/Hart). Final: Federer (Sz/4) s. Berdych (Tsch/3) 3:6, 6:4, 6:3. São Paulo. ATP-Turnier (539 730 Dollar/Sand). Final: Lorenzi - Delbonis. Nachrichten Leichte Steigerung. Simon Ammann steigerte sich in Lahti (Fi) und erreichte im zweiten Springen Platz 14. Bei Gregor Deschwanden war das Gegenteil der Fall: Er konnte den zweiten Top-10-Platz seiner Karriere nicht bestätigen. Bei Trainer Martin Künzle löste die Leistung von Ammann gemischte Gefühle aus. Der 34-Jährige erhoffte sich in Lahti rangmässig mehr, war aber auch erleich- tert über die Steigerung des Leistungs- trägers. «Die Sprünge waren sicher bes- ser, aber da ist noch einiges drin.» (si) Skispringen – Weltcup in Lahti (Fi) Sonntag. Einzel. Grossschanze: 1. Stoch (Pol) 281,0 (134,5 m/131 m). 2. Freund (De) 277,4 (131,5/129,5). 3. Schlierenzauer (Ö) 270,2 (126/130). 4. Kraft (Ö) 266,5 (126/129,5). 5. Kofler (Ö) 263,3 (128,5/129). – 14. Ammann 247,8 (123/122). – Nicht im Finaldurch- gang: 40. Deschwanden 112,9 (117,5). Samstag. Team. Grossschanze: 1. Österreich 973,5. 2. Deutschland 960,8. 3. Norwegen 960,3. – Schweiz nicht am Start. Stand (23/28): 1. Stoch 1131 Punkte. 2. Prevc (Sln) 1078. 3. Freund 907. 4. Kasai (Jap) 835. 5. Schlieren- zauer 775. – 7. Ammann 664. 34. Deschwanden 143. Frauen. Weltcup in Rasnov (Rum). Samstag: 1. Ta- kanashi (Jap) 252,0 (100,5 m/99 m). 2. Lundby (No) 226,4 (96/89). 3. Ito (Jap) 221,6 (95,5/87,5). – Nicht im Final: 39. S. Windmüller 68,9 (74,5). – Sonntag: 1. Takanashi (Siegerin Gesamtweltcup) 230,4 (85/ 93,5). 2. Jerome (USA) 220,0 (89/90,5). 3. Insam (It) 212,3 (93/86). – 28. S. Windmüller 152,2 (75,5/76). Langlauf – Weltcup in Lahti (Fi) Männer. Sprint (1,55 km/Skating): 1. Golberg (No) 2:31,58. – Ferner: 26. Jäger. 27. Kindschi. 37. Schaad. 54. Tambornino. 58. Hediger. 15 km (Skating): 1. Sundby (No) 33:05,5. – 14. Livers 1:17,5. 31. Fischer 1:47,1. 67. Pralong 3:08,5. 87. Tam- bornino 4:18,1. Stand (nach 23 von 28): 1. Sundby 1127. 2. Jespersen (No) 739. 3. Legkow 686. 4. Northug 539. 5. Halfvars- son (Sd) 505. – 59. G. Cologna 95. 63. D. Cologna 80. 64. Hediger 78. 69. Kindschi 70. Frauen. Sprint (1,55 km/Skating): 1. Randall (USA) 2:56,53. 2. Visnar (Sln) 0,56. 3. Caldwell (USA) 0,89. – In der Qualifikation out: 33. Van der Graaff. 10 km (Skating): 1. Björgen (No) 25:05,3. 2. Kalla (Sd) 26,9. 3. Johaug (No) 27,6. – 52. Von Siebenthal 2:58,5. Stand (nach 23 von 28): 1. Johaug 1142. 2. Björgen 1002. 3. Jacobsen (No) 951. – 20. Van der Graaff 257. Wasalauf in Mora (Sd) 90 km. Männer: 1. Dahl (No) 4:14:33. – Frauen: 1. Kveli (No) 4:31:57. – 6. Boner 8:52. Frauenlauf Engadin Skimarathon Samedan–S-chanf (17 km): 1. S. Gasparin (S-chanf) 45:50,1. 2. Confortola (It) 3,1. 3. Imoberdorf (Münster VS) 21,5. Ski nordisch Bei den Schweizer Cross-Meister- schaften auf der Allmend Brunau kam es bei den Frauen wie erwar- tet zum Duell zwi- schen Fabienne Schlumpf, Schwei- zer Rekordhalterin über 3000 m Stee- ple, und Nicola Spirig. Nach rund 5,5 km der 8-km-Strecke konnte Spirig einen Antritt der Zürcher Oberländerin nicht parieren und verlor bis ins Ziel 32 Se- kunden auf Schlumpf, die auf der Lang- distanz erstmals Schweizer Meisterin wurde. Spirig hatte den Titel 2009 in Welschenrohr gewonnen. «Mit meiner Leistung bin ich trotz der Silbermedaille zufrieden», sagte die Zürcher Unterlän- derin in einer ersten Analyse. «Ich bin seit fünf Jahren kein Cross mehr gelau- fen. Zudem musste ich in den vergange- nen Wochen wegen Schmerzen am lin- ken Schienbein beim Training aufpas- sen.» Schliesslich sei Schlumpf auch eine Expertin in Sachen Cross. Marathon-Premiere am 6. April Die Olympiasiegerin von 2012 in Lon- don gab zudem bekannt, dass sie am 6. April in Zürich ihre Premiere auf der Marathonstrecke geben werde. «Ich su- che eine neue Herausforderung», er- klärte die Zürcher Unterländerin. «Das Ziel ist es dabei ganz klar, die EM-Limite von 2:44 zu unterbieten.» Nachher werde sie sich entscheiden, über wel- che Distanz sie im Sommer an der EM in Zürich starten wolle. Infrage kom- men die 10 000 m auf der Bahn oder der Marathon. Kein Thema mehr sind die 5000 m. «Ich habe gemerkt, dass die 5000 m für mich zu kurz sind. Deshalb konzentriere ich mich auf längere Distanzen», sagte Spirig. (si) Zürich. Cross-SM. Langdistanz. Männer (10 km): 1. Rüfenacht (Freiburg) 31:03. 2. Burton (Basel/Gb) 31:19,5. 3. (SM-2.) Engelhardt (Locarno) 31:39,7. 4. (SM-3.) Downs (St. Gallen) 31:44,7. – Frauen (8 km): 1. Schlumpf (Wetzikon) 28:34,9. 2. Spirig (Winkel) 29:07,3. 3. Mathys (Büetigen) 29:18,7. Spirig mit SM-Silber und neuen Zielen Nicola Spirig. Er ist im Fahrplan: Lewis Hamilton im Mercedes. Foto: Keystone

Fehlstart für beide Spirig mit SM-Silber Spitzenteams— Montag, 3. März 2014 15Sport 3 Sport am TV Tennis live Euro World Day mit Showmatchs 12.30 Berdych - Hewitt 14.30 Li Na -

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Page 1: Fehlstart für beide Spirig mit SM-Silber Spitzenteams— Montag, 3. März 2014 15Sport 3 Sport am TV Tennis live Euro World Day mit Showmatchs 12.30 Berdych - Hewitt 14.30 Li Na -

— Montag, 3. März 2014 15

Sport

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Sport am TV

Tennis live Euro World Day mit Showmatchs 12.30 Berdych - Hewitt 14.30 Li Na - Stosur 20.30 Cash - Lendl 22.00 Agassi - Sampras

16.45 Skispringen live Euro Qualifikation in Kuopio

19.45 Fussball live TC 3 2. Bundesliga: St. Pauli - Union Berlin

22.25 Sportlounge SRF 2

44 2 7

Euromillions

5 1 51 684 576.855 2 969 343.105 6 107 704.804 62 7 319.604 1 040 381.804 1 816 218.653 3 401 83.40

2 48 286 27.003 49 277 25.353 89 325 23.501 269 402 13.702 708 467 14.102 1 286 266 7.95

32 38 4312

Jackpot: 18 Mio. Fr. Alle Angaben ohne Gewähr.

Superstar G 6 2 0 E

Jackpot 1,5 Mio. Fr.

Lotto Schweiz

4+GZ 586 109.854 2 208 72.803+GZ 8 563 18.953 31 584 10.25

Replay

6+GZ 1 4 242 233.806 – –5+GZ 15 6 312.955 46 1 000.00

5 22 23 25 33 35 Glückszahl

9 9 2 8 1 3

Joker

Jackpot: 530 000 Fr. Alle Angaben ohne Gewähr

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Superzahl 113 24 28 38 475

Spiel 770 8 7 1 2 0 1

Super 67 6 3 3 9 8

Lotto Deutschland

Matthias EngelFür einmal leistete sich auch Volero einen Fehlstart. «Wir standen auf drei Autobahnabschnitten im Stau», erklärte Aussenangreiferin Ines Granvorka die Verspätung ihres Teams, das erst um 17.30 Uhr in Köniz eintraf. Da die Viel-reiserin in der Champions League mehrere weitaus anstrengendere Trips absolviert hat, blieb sie sichtlich lo-cker: «So ein Stau stört uns Spielerin-nen bei der Vorbereitung nicht», so die Volero-Spielerin.

In der Tat entwickelte sich – mit 30-minütiger Verspätung – ein typi-sches Volero-Spiel. In den ersten zwei Sätzen spielten sich die Gäste zu Be-ginn einen soliden Vorsprung heraus und leisteten sich nur bei Anspielen Eigenfehler. Köniz-Trainer Guillermo Gallardo setzte der Abgeklärtheit eine variantenreiche Strategie entgegen und schickte abwechslungsweise alle zehn gesunden Spielerinnen aufs Feld. Dies zahlte sich erst im dritten Satz aus: Um 19.34 Uhr sah sich Volero-Trainer Dra-gutin Baltic beim Stand von 6:4 zum ersten Time-out gezwungen, eine Viertel-stunde später tobten beim Punkt zum 21:19 erstmals die 1000 Zuschauer. Freude bereitete vor allem Benavia Jenkins mit wuchtigen Angriffsbällen und einer guten Blockarbeit. Den Satzball erkämpfte sie sich am Block, bei Jenkins anschliessendem Service setzte sich Sabel Moffet am Netz durch.

Carcaces ausgespieltIm vierten Satz zeigte Voleros Topspie-lerin Kenia Carcaces Opon ungewohnte Schwächen. Am Block scheiterte sie, Angriffsbälle gerieten zu lang. Als bei einem besonders intensiven Ballwech-

sel ihre Angriffe viermal von Köniz ab-gefangen wurden, war beim Stande von 13:11 ihr Arbeitstag beendet. «Ab Satz 3 lieferten sich die beiden Teams einen grossartigen Kampf. Wenn da so viele Angriffe stets über die Schlüssel-spielerin laufen, ermüdet selbst eine starke Frau wie Carcaces», analysierte ihre Gegenspielerin Jenkins. Nur: Köniz konnte nicht profitieren, legte doch insbesondere Topskorerin Olesia Rykhiluk einen Gang zu und führte ihr Team zum 25:20-Satzgewinn, womit die Partie entschieden war.

Finalplatz nicht verspielen«Da wir im dritten Satz Schwächen zeig-ten, ist es umso wichtiger, dass wir ge-wonnen haben», erklärte Ines Gran-vorka. Köniz habe ein starkes Team, das Duelle auf hohem Niveau ermögliche. «Wenn wir Köniz im Final wiedersehen, dürfen wir sie nicht zu ihrem Spiel kommen lassen», ergänzte sie. Köniz-Trainer Gallardo ist überzeugt, dass sein Team im Playoff-Final «mindestens ein Spiel» gewinnen könnte. Nun warte aber Franches-Montagnes – am Mittwoch aus-wärts und am Sonntag in Köniz. «Wenn wir ins Finale wollen, dürfen wir nicht gegen Verfolger patzern», warnte er.

NLA. Frauen. Finalrunde. 4. Runde: Köniz - Volero Zü-rich 1:3 (16:25, 17:25, 25:22, 20:25). Franches-Mon-tagnes - Kanti Schaffhausen 3:0. – Rangliste: 1. Volero Zürich 4/14 (12:3). 2. Köniz 4/11 (10:5). 3. Franches-Montagnes 4/6 (6:7). 4. Neuchâtel UC 3/3 (4:6). 5. Düdingen 3/3 (4:7). 6. Kanti Schaffhausen 4/2 (4:12).

Köniz - Volero ZH 1:3 (16:25, 17:25, 25:22, 20:25) Oberstufenzentrum Köniz – 1050 Zuschauer – SR: Stanisic/Faye-Altenbach Volley Köniz: Kubinova (2 Punkte), Nemtanu (12), Carvalho de Sousa (Libera, 1), Kühner (3), Moffett (11), Schulz (7), De Jesus Benedito (5); Jenkins (17), Biss-erowa (5), Schauss (1).

Fehlstart für beide SpitzenteamsVolley Köniz verliert das Spitzenspiel gegen Volero Zürich 1:3. Die Chancen auf ein Wiedersehen im Playoff-Final sind intakt.

Ioana Nemtanu war mit 12 Punkten einer der Könizer Aktivposten. Foto: Tobias Anliker

AutomobilNur Mercedes zufrieden

Nach zwölf Winter-Testtagen mit dem Abschluss gestern in der Wüste von Bah-rain ist nur eines gewiss: Fast alle For-mel-1-Teams reisen mit einer grossen Ungewissheit zum WM-Start am 16. März nach Melbourne. Am wenigsten Sorgen haben die vier von Mercedes-Turbomo-toren angetriebenen Rennställe. Das treffende Fazit kommt von Sauber-Neu-ling Adrian Sutil: «Ich glaube, dass kein Fahrer und kein Team mit den Winter-tests zufrieden sein kann. Für mich ist Melbourne in zwei Wochen jedenfalls wie ein weisses Blatt Papier.» (si)Sakhir (Bahrain). Formel-1-Testfahrten. Vierter und letzter Tag: 1. Hamilton (Gb), Mercedes, 1:33,278 (69 Runden). 2. Bottas (Fi), Williams-Mercedes, 0,709 Sekunden (108). 3. Alonso (Sp), Ferrari, 1,002 ( 74). 4. Hülkenberg (De), Force India-Mercedes, 2,299 (74). 5. Vergne (Fr), Toro Rosso-Renault, 2,423 (74). 6. Sutil (De), Sauber-Ferrari, 3,189 (91). – Ferner: 8. Gutierrez (Mex), Sauber-Ferrari, 4,025 (86). 9. Vettel (De), Red Bull-Renault, 4,190 (77). Samstag: 1. Massa (Br), Williams-Mercedes, 1:33,258 (99 Runden). 2. Rosberg (De), Mercedes, 0,226 Se-kunden (103). 3. Räikkönen (Fi), Ferrari, 2,168 (87). 4. Magnusson (Dä), McLaren-Mercedes, 2,855 (88). 5. Kiwat (Russ), Toro Rosso-Renault, 2,947 (81). 6. Bianchi (Fr), Marussia-Ferrari, 3,829 (78). – Ferner: 10. Vettel. 11. Sutil (beide ohne Zeit).

BasketballSefolosha muss pausieren

In der NBA fand Oklahoma City Thunder nach zuletzt drei Heimniederlagen in Se-rie mit einem 113:107 gegen die Memphis Grizzlies zu Hause zum Siegen zurück. Thabo Sefolosha schied verletzt aus. Nach 4:06 Minuten setzte er mit einem Sprungwurf zu seinen einzigen zwei Punkten an, verletzte sich jedoch bei der harten Landung an der Wade und musste das Parkett verlassen. Der Westschwei-zer kehrte nicht mehr zurück. Für das Spiel in der letzten Nacht gegen Char-lotte wurde er verletzt gemeldet. (si)

FussballSalzburg trifft und trifft Salzburg, Gegner des FC Basel in den Europa-League-Achtelfinals, ist derzeit nicht zu bremsen. Die «roten Bullen»

schlugen zu Hause in der österreichi-schen Bundesliga den Tabellendritten Rapid Wien mit 6:3. Sie führen ihre Meisterschaft nun mit 22 Punkten Vor-sprung an. Die Tor-Produktion bei Salzburg läuft auf Hochtouren. In den letzten sieben Pflichtspielen hat das Team 33 Treffer erzielt. Gestern Sonntag gegen Rapid buchte der Spanier Jonatan Soriano dreimal. Gegen die Wiener kam auch der Schweizer Aussenverteidiger Christian Schwegler über 90 Minuten zum Einsatz. (si)Österreich. 1. Bundesliga. 25. Runde. Austria Wien - Wacker Innsbruck (ohne Jevtic/nicht eingesetzt und Vuleta/nicht im Aufgebot) 2:1. Admira Wacker Mödling - Ried 2:2. Grödig - Wiener Neustadt 1:2. Sturm Graz - Wolfsberg (ohne Polverino/verletzt) 1:4. Salzburg (mit Schwegler) - Rapid Wien 6:3. – Rangliste: 1. Salz-burg 25/61. 2. Grödig 25/39. 3. Rapid Wien 25/35. 4. Austria Wien 25/35. 5. Ried 25/35. 6. Wolfsberg 25/32. 7. Wiener Neustadt 25/29. 8. Sturm Graz 25/28. 9. Admira Wacker Mödling 25/19. 10. Wacker Innsbruck 25/17.

Dortmund immer populärer

Dortmund hat als dritter deutscher Sportverein die magische Marke von 100 000 Mitgliedern erreicht, aktuell sind es 100’254. Sechsstellige Mitglieder-Zahlen können in Deutschland nur noch Bayern München (rund 230 000) und Schalke 04 (rund 125 000) vorweisen. Der Anstieg verlief rasant. 1989 zählte der BVB noch 1800 Mitglieder, 2005 waren es 20 000. (si)

Neues Talent zum FC Barcelona

Der FC Barcelona sicherte sich die Dienste des kroatischen Jung-Stars Alen Halilovic (17). Der offensive Mittelfeld-spieler debütierte mit 16 Jahren mit Di-namo Zagreb in der Champions League und absolvierte bereits drei Länderspiele für Kroatien. Halilovic gilt als eines der grössten Talente in Europa. (si)

SchwingenPaul Vogel löst Mario John abDer Eidgenössische Schwingerverband (ESV) hat an seiner Abgeordnetenver-sammlung in Bern eine neue Führung gewählt. Der Luzerner Paul Vogel (Sigi-gen) ist neuer Obmann, Samuel Feller (Walkringen) neuer Technischer Leiter. Vor der Wahl hatte der ehemalige Ob-mann und zweifache Schwingerkönig Ernst Schläpfer mit einem gehässigen Votum für Unruhe gesorgt. Seine Kritik an der Verbands führung und an Paul Vo-gel beeindruckte die 200 Stimmberech-tigten nicht. Sie wählten den Luzerner mit grossem Mehr als Nachfolger des Churers Mario John. Im Rahmen des Schlussberichtes vom Eidgenössischen Schwingfest in Burgdorf vermeldete OK-Präsident Andreas Aebi einen Reinge-winn von 500 000 Franken. Beim dies-jährigen Schwingfest-Saisonhöhepunkt, dem Kilchberger Schwinget, haben die 12 000 Festbesucher erstmals eine Be-arbeitungsgebühr zu entrichten. (si)

TennisTschechien ohne BerdychTomas Berdych wird Titelverteidiger Tschechien im Davis-Cup-Viertelfinal nicht zur Verfügung stehen. Der Finalist des Turniers in Dubai (Niederlage am Samstag gegen Roger Federer), der ab heute die Nummer 5 der Welt ist, sagte für die Partie vom 4. bis 6. April in Japan «aus persönlichen Gründen» ab. Auf Tschechien könnte das Schweizer Team erst im Final treffen. (si)

Dubai (VAE). ATP-Turnier (1,928 Mio. Dollar/Hart). Final: Federer (Sz/4) s. Berdych (Tsch/3) 3:6, 6:4, 6:3. São Paulo. ATP-Turnier (539 730 Dollar/Sand). Final: Lorenzi - Delbonis.

Nachrichten

Leichte Steigerung. Simon Ammann steigerte sich in Lahti (Fi) und erreichte im zweiten Springen Platz 14. Bei Gregor Deschwanden war das Gegenteil der Fall: Er konnte den zweiten Top-10-Platz seiner Karriere nicht bestätigen. Bei Trainer Martin Künzle löste die Leistung von Ammann gemischte Gefühle aus. Der 34-Jährige erhoffte sich in Lahti rangmässig mehr, war aber auch erleich-tert über die Steigerung des Leistungs-trägers. «Die Sprünge waren sicher bes-ser, aber da ist noch einiges drin.» (si)

Skispringen – Weltcup in Lahti (Fi)Sonntag. Einzel. Grossschanze: 1. Stoch (Pol) 281,0 (134,5 m/131 m). 2. Freund (De) 277,4 (131,5/129,5). 3. Schlierenzauer (Ö) 270,2 (126/130). 4. Kraft (Ö) 266,5 (126/129,5). 5. Kofler (Ö) 263,3 (128,5/129). – 14. Ammann 247,8 (123/122). – Nicht im Finaldurch-gang: 40. Deschwanden 112,9 (117,5). Samstag. Team. Grossschanze: 1. Österreich 973,5. 2. Deutschland 960,8. 3. Norwegen 960,3. – Schweiz nicht am Start. Stand (23/28): 1. Stoch 1131 Punkte. 2. Prevc (Sln) 1078. 3. Freund 907. 4. Kasai (Jap) 835. 5. Schlieren-zauer 775. – 7. Ammann 664. 34. Deschwanden 143. Frauen. Weltcup in Rasnov (Rum). Samstag: 1. Ta-kanashi (Jap) 252,0 (100,5 m/99 m). 2. Lundby (No) 226,4 (96/89). 3. Ito (Jap) 221,6 (95,5/87,5). – Nicht im Final: 39. S. Windmüller 68,9 (74,5). – Sonntag: 1. Takanashi (Siegerin Gesamtweltcup) 230,4 (85/ 93,5). 2. Jerome (USA) 220,0 (89/90,5). 3. Insam (It) 212,3 (93/86). – 28. S. Windmüller 152,2 (75,5/76).

Langlauf – Weltcup in Lahti (Fi)Männer. Sprint (1,55 km/Skating): 1. Golberg (No) 2:31,58. – Ferner: 26. Jäger. 27. Kindschi. 37. Schaad. 54. Tambornino. 58. Hediger. 15 km (Skating): 1. Sundby (No) 33:05,5. – 14. Livers 1:17,5. 31. Fischer 1:47,1. 67. Pralong 3:08,5. 87. Tam-bornino 4:18,1. Stand (nach 23 von 28): 1. Sundby 1127. 2. Jespersen (No) 739. 3. Legkow 686. 4. Northug 539. 5. Halfvars-son (Sd) 505. – 59. G. Cologna 95. 63. D. Cologna 80. 64. Hediger 78. 69. Kindschi 70. Frauen. Sprint (1,55 km/Skating): 1. Randall (USA) 2:56,53. 2. Visnar (Sln) 0,56. 3. Caldwell (USA) 0,89. – In der Qualifikation out: 33. Van der Graaff. 10 km (Skating): 1. Björgen (No) 25:05,3. 2. Kalla (Sd) 26,9. 3. Johaug (No) 27,6. – 52. Von Siebenthal 2:58,5. Stand (nach 23 von 28): 1. Johaug 1142. 2. Björgen 1002. 3. Jacobsen (No) 951. – 20. Van der Graaff 257.

Wasalauf in Mora (Sd)90 km. Männer: 1. Dahl (No) 4:14:33. – Frauen: 1. Kveli (No) 4:31:57. – 6. Boner 8:52.

Frauenlauf Engadin SkimarathonSamedan–S-chanf (17 km): 1. S. Gasparin (S-chanf) 45:50,1. 2. Confortola (It) 3,1. 3. Imoberdorf (Münster VS) 21,5.

Ski nordisch

Bei den Schweizer Cross-Meister-schaften auf der Allmend Brunau kam es bei den Frauen wie erwar-tet zum Duell zwi-schen Fabienne Schlumpf, Schwei-zer Rekordhalterin über 3000 m Stee-ple, und Nicola Spirig. Nach rund 5,5 km der 8-km-Strecke konnte Spirig einen Antritt der Zürcher Oberländerin nicht parieren und verlor bis ins Ziel 32 Se-kunden auf Schlumpf, die auf der Lang-distanz erstmals Schweizer Meisterin wurde. Spirig hatte den Titel 2009 in Welschenrohr gewonnen. «Mit meiner Leistung bin ich trotz der Silbermedaille zufrieden», sagte die Zürcher Unterlän-derin in einer ersten Analyse. «Ich bin seit fünf Jahren kein Cross mehr gelau-fen. Zudem musste ich in den vergange-nen Wochen wegen Schmerzen am lin-ken Schienbein beim Training aufpas-sen.» Schliesslich sei Schlumpf auch eine Expertin in Sachen Cross.

Marathon-Premiere am 6. AprilDie Olympiasiegerin von 2012 in Lon-don gab zudem bekannt, dass sie am 6. April in Zürich ihre Premiere auf der Marathonstrecke geben werde. «Ich su-che eine neue Herausforderung», er-klärte die Zürcher Unterländerin. «Das Ziel ist es dabei ganz klar, die EM-Limite von 2:44 zu unterbieten.» Nachher werde sie sich entscheiden, über wel-che Distanz sie im Sommer an der EM in Zürich starten wolle. Infrage kom-men die 10 000 m auf der Bahn oder der Marathon. Kein Thema mehr sind die 5000 m. «Ich habe gemerkt, dass die 5000 m für mich zu kurz sind. Deshalb konzentriere ich mich auf längere Distanzen», sagte Spirig. (si)

Zürich. Cross-SM. Langdistanz. Männer (10 km): 1. Rüfenacht (Freiburg) 31:03. 2. Burton (Basel/Gb) 31:19,5. 3. (SM-2.) Engelhardt (Locarno) 31:39,7. 4. (SM-3.) Downs (St. Gallen) 31:44,7. – Frauen (8 km): 1. Schlumpf (Wetzikon) 28:34,9. 2. Spirig (Winkel) 29:07,3. 3. Mathys (Büetigen) 29:18,7.

Spirig mit SM-Silber und neuen Zielen

Nicola Spirig.

Er ist im Fahrplan: Lewis Hamilton im Mercedes. Foto: Keystone