FerienLEO DeliktsrechtWiss. Mit. RA Dr. Bernhard Ulrici

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Fall 6: Das Loch im Fußboden

(BGH NJW 2001, 2538)

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Besteht ein Anspruch des F gegen K auf Schadenersatz für die zerstörten Filme?

- denkbar sind

- Ansprüche aus einer Sonderverbindung

- Ansprüche aus Delikt

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I. Sonderverbindung

F hat gegen K einen Anspruch auf Schadenersatz (4.) aus §§ 280 Abs. 1, 634 Nr. 4, 633 Abs. 1 Satz 1, 2 Nr. 1, Nr. 2 BGB, wenn ein Werkvertrag geschlossen wurde (1.), das errichtete Werk mangelhaft war (2.) und K den Mangel zu vertreten hat (3.).

I. Sonderverbindung

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1. Werkvertrag (+)

2. Mangel (+, aA vertretbar)

3. Vertretenmüssen

a.) Eigenes

b.) Fremdes

4. Rechtsfolge: Schadenersatz

I. Sonderverbindung

1. Werkvertrag

2. Mangel

3. Vertretenmüssen

4. Schadenersatz

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a.) Schaden (+)

b.) (Haftungsausfüllende) Kausalität

aa.) Anwendbarkeit des § 830 Abs.1 S.2 BGB

bb.) Voraussetzungen des § 830 Abs.1 S.2 BGB

aaa.) Anspruchsbegründendes Verhalten Mehrerer

bbb.) Verantwortlichkeit zumindest eines potentiellen Schädigers

ccc.) Nichtaufklärbarkeit

cc.) Zwischenergebnis: keine Kausalität

5. Ergebnis: Kein Anspruch aus Sonderverbindung

I. Sonderverbindung

1. Werkvertrag

2. Mangel

3. Vertretenmüssen

4. Schadenersatz

5. Ergebnis

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II. Delikt (§ 831 BGB)

III. Gesamtergebnis: Kein Anspruch

I. Sonderverbindung

II. Delikt