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Veranstaltungsprogramm 1. Halbjahr 2011 Bei der Zusammenstellung unseres Programms für das erste Halbjahr 2011 greifen wir neben Bewährtem auch wieder viele aktuelle Themen auf. Mit der neuen Veranstaltungsreihe ‚Migration und gesellschaftliche Teilhabe’, in der wir unterschiedliche Aspekte des pluralistischen Miteinander in Gesellschaft und Politik beleuchten, wollen wir Antworten darauf finden, wie gute Integration wirklich aussehen kann. Welche “Baustellen” gibt es in der repräsentativen Demokratie? Kann man nach dem Schlichterspruch von einem Stuttgarter Demokratie-Modell sprechen? Welche konkreten Vorschläge zur Verbesserung der politischen Beteiligung und des gesellschaftlichen Zusammenhalts sollten wir verfolgen? Und: Die missliche Lage Irlands hat die Notwendigkeit einer stärkeren wirtschaftlichen Koordinierung auf euro- päischer Ebene jüngst erneut deutlich werden lassen. Doch wie weit sind wir seit Beginn der Eurokrise tat- sächlich gekommen? Wir laden Sie herzlich ein, diese Fragen in unseren Veranstaltungen zu diskutieren. Natürlich bieten wir darüber hinaus Ausstellungen sowie zahlreiche Podien und Qualifizierungsseminare an, wie etwa in den Themenbereichen Jugend, Bildung, Medien, Zeitge- schichte und Kommunalpolitik. Bei Drucklegung des Programms stehen noch nicht alle Termine konkret fest, es können sich Programmänderungen ergeben. Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.fritz-erler-forum.de oder Sie rufen uns einfach an. Wir freuen uns auf Sie! Dr. Sabine Fandrych Leiterin des Fritz-Erler-Forums Einführung

FES I - 2011 Doppelseitenlibrary.fes.de/pdf-files/bueros/stuttgart/06659/programm-2011-1.pdf · Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen Baden-Württemberg für Toleranz

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Veranstaltungsprogramm 1. Halbjahr 2011

Bei der Zusammenstellung unseres Programms für daserste Halbjahr 2011 greifen wir neben Bewährtem auchwieder viele aktuelle Themen auf.

Mit der neuen Veranstaltungsreihe ‚Migration undgesellschaftliche Teilhabe’, in der wir unterschiedlicheAspekte des pluralistischen Miteinander in Gesellschaftund Politik beleuchten, wollen wir Antworten darauf finden, wie gute Integration wirklich aussehen kann.

Welche “Baustellen” gibt es in der repräsentativenDemokratie? Kann man nach dem Schlichterspruch voneinem Stuttgarter Demokratie-Modell sprechen? Welche konkreten Vorschläge zur Verbesserung der politischen Beteiligung und des gesellschaftlichenZusammenhalts sollten wir verfolgen?

Und: Die missliche Lage Irlands hat die Notwendigkeiteiner stärkeren wirtschaftlichen Koordinierung auf euro-päischer Ebene jüngst erneut deutlich werden lassen.Doch wie weit sind wir seit Beginn der Eurokrise tat-sächlich gekommen?

Wir laden Sie herzlich ein, diese Fragen in unserenVeranstaltungen zu diskutieren. Natürlich bieten wirdarüber hinaus Ausstellungen sowie zahlreiche Podienund Qualifizierungsseminare an, wie etwa in denThemenbereichen Jugend, Bildung, Medien, Zeitge-schichte und Kommunalpolitik. Bei Drucklegung desProgramms stehen noch nicht alle Termine konkret fest,es können sich Programmänderungen ergeben. Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unterwww.fritz-erler-forum.de oder Sie rufen uns einfach an.Wir freuen uns auf Sie!

Dr. Sabine FandrychLeiterin des Fritz-Erler-Forums

Einführung

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März

April

Januar

Veranstaltungsprogramm 1. Halbjahr 2011

Unmoralischer Antirassismus? Die Diskussion überRassismus und seine Bekämpfung 20 Jahre nachHoyerswerdaVortrag von Dr. Mark Terkessidis,Journalist/Migrationsforscher, BerlinIn Kooperation mit der Universität Tübingen

AusstellungseröffnungDemokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfenBaden-Württemberg für Toleranz und MenschlichkeitIn Kooperation mit dem Robert-Bosch-Gymnasium unddem Initiativkreis 8. Mai(Ausstellungsdauer: 24. Januar - 4. Februar)

Mädchen auf der Überholspur und Jungs als neueBildungsverlierer? Zur Rolle von Geschlecht undHerkunft in der BildungVortragsveranstaltung im Goethe-Institut

AusstellungseröffnungNein zu Hitler! Sozialdemokratie und FreieGewerkschaften in Verfolgung, Widerstand und Exil1933-1945In Kooperation mit Gegen Vergessen Für Demokratie e.V.(Ausstellungsdauer: 5. Februar - 31. März)

AusstellungseröffnungDemokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfenBaden-Württemberg für Toleranz und MenschlichkeitIn Kooperation mit dem Stadtjugendring Heubach(Ausstellungsdauer: 7. - 18. Februar)

KommunalAkademieTurbo-Intensiv-Workshop für FrauenProfessionelles Netzwerken20 C

BürgerAkademieRhetorik I – Grundlagen der RhetorikFür ehrenamtlich Engagierte50 C

Historisch-politischer AbendFrauenrechte sind Menschenrechte. 100 JahreInternationaler Frauentag – eine Bilanz mit Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, Bundesministerin a.D.

Wohin steuert die Türkei? Die aktuellen politischenund gesellschaftlichen Entwicklungen in der Türkei Vortragsveranstaltung mit Dr. Rainer Hermann,Islamwissenschaftler und Josip Juratovic, MdB

Elizabeth Marum-Lunau (1910-1998). Juristin, Emigran-tin, Botschafterin der Versöhnung und ErinnerungSymposium in Kooperation mit dem Forum Ludwig Marum e.V.

AusstellungseröffnungDemokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfenBaden-Württemberg für Toleranz und MenschlichkeitIn Kooperation mit SSV Mannheim-Vogelstang e.V. (Ausstellungsdauer: 21. Februar - 25. März)

KommunalAkademie – Turbo-Intensiv-WorkshopWeb 2.0 in der Kommunalpolitik20 C

Planspiel KommunalpolitikFür Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 9

Der steinige Weg vom Schock zum Handeln: die Regulierung der FinanzmärkteVortragsveranstaltung mit Gernot Erler, MdB und HeinerFlassbeck, UNCTAD

Die Facebook-Falle: Wie das soziale Netzwerk unserLeben verkauftVortragsveranstaltung mit Sascha AdamekIn Kooperation mit dem d.a.i. Tübingen

Kompetente und moderne Medienarbeit für gewerk-schaftlich EngagierteIn Kooperation mit dem DGB Baden-Württemberg

KommunalAkademie – Turbo-Intensiv-WorkshopWie geht gute Pressearbeit?20 C

KommunalAkademie – Turbo-Intensiv-WorkshopEinführung in das neue Haushaltsrecht20 C

AusstellungseröffnungDemokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfenBaden-Württemberg für Toleranz und MenschlichkeitIn Kooperation mit der Stadt Biberach(Ausstellungsdauer: ca. 28. März - 29. April)

Planspiel KommunalpolitikFür Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 9

DiskussionsveranstaltungDer Weg in die Mitte der Gesellschaft. BessereBildung und Ausbildung als Schlüssel zurPartizipation junger Migrantinnen und MigrantenIn der Reihe Migration und gesellschaftliche Teilhabe

16. Februar18 UhrHeilbronn

19. Februar10 - 16.30 UhrKarlsruhe

21. FebruarMannheim

24. Februar17.30 - 21 UhrStuttgart

FebruarHeubach

3. März18 UhrFreiburg

3. März20.15 UhrTübingen

11. März10 - 17 UhrStuttgart

22. März17.30 - 21 UhrUlm

26. März9.30 - 15 UhrStuttgart

MärzBiberach

MärzLangenau

7. April18 UhrKarlsruhe

18. Januar18 UhrTübingen

22. Januar15 UhrLangenau

26. Januar18.30 UhrFreiburg

5. Februar 15 UhrKarlsruhe

7. Februar17 UhrHeubach

8. Februar17.30 - 21 UhrKarlsruhe

11. - 12.FebruarFlehingen

14. Februar18 UhrStuttgart

Februar

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Mai

Juni

Europäische Wirtschaftsregierung – bürokratischerAlbtraum oder ökonomische Notwendigkeit?Podiumsdiskussion mit Peter Simon, MdEP in Kooperationmit dem Europa Zentrum Baden-Württemberg

BürgerAkademieTeilhaben und Mitmischen: Aktive Migranten undMigrantinnen als Rollenvorbilder und Brückenbauer50 C

KommunalAkademie – Turbo-Intensiv-WorkshopIch will Bürgermeister/in werden20 C

AusstellungseröffnungDemokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfenBaden-Württemberg für Toleranz und MenschlichkeitIn Kooperation mit der Schillerschule Neuhausen(Ausstellungsdauer: 16. - 30. Mai)

BürgerAkademieLebendig und lebensnah – Wie bewegt manMenschen, sich in Vereinen zu organisieren?50 C

Dienstleistungen als WertschöpfungsfaktorEin Symposium mit Hilde Mattheis, MdB, u.a.

KommunalAkademieGrundkurs IIGemeindeentwicklungFür kommunalpolitisch Interessierte (Kann nur im Paket mit den Grundkursen I und III gebucht werden)50 C

KommunalAkademieGrundkurs IIIKommunale SozialpolitikFür kommunalpolitisch Interessierte (Kann nur im Paket mit den Grundkursen I und II gebucht werden)50 C

Baustellen der repräsentativen Demokratie Thementag zu politischer Bürgerbeteiligung

11. Mai 19 UhrHeilbronn

13. - 14. Mai Freiburg

14. Mai 9.30 - 14.30 UhrStuttgart

16. MaiNeuhausen/Fildern

20. - 21. MaiHerrenberg

21. Mai. 10 - 15 UhrUlm

27. - 28. Mai Herrenberg

3. - 5. JuniHerrenberg

4. Juni 10 - 17 UhrStuttgart

8. - 9. AprilFlehingen

9. April 10 - 15 UhrStuttgart

9. April 10.30 - 13 UhrBadLiebenzell

15. - 16. AprilHerrenberg

18. April18.30 - 20.30UhrMannheim

2. MaiBühl

3. Mai 18 UhrKarlsruhe

3. Mai 17 UhrFreiburg

3. Mai 18 UhrFreiburg

6. Mai 18 UhrStuttgart

7. Mai 11 - 16 UhrStuttgart

BürgerAkademieRhetorik II – Überzeugen und ArgumentierenFür ehrenamtlich Engagierte50 C

Vom Kinderwunsch zum Wunschkind – Alles nach Plan? Thementag in Kooperation mit Pro Familia Baden-Württemberg

Die internationale Gewerkschaftsbewegung alsAkteur der sozialen GlobalisierungPodiumsdiskussion mit dem Bad LiebenzellerDiskussionsforum

KommunalAkademieGrundkurs IKommunaler Haushalt und FinanzenFür kommunalpolitisch Interessierte (Kann nur im Paket mit den Grundkursen II und III gebucht werden)50 C

Das norwegische Experiment – eine Frauenquote fürAufsichtsrätePräsentation einer Studie und Diskussionsveranstaltungmit Prof. Gesine Schwan

AusstellungseröffnungDemokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfenBaden-Württemberg für Toleranz und MenschlichkeitIn Kooperation mit dem Windeck Gymnasium Bühl(Ausstellungsdauer: 2. - 13. Mai)

Die Zukunft der Zeitung. Lokal- undRegionaljournalismus heuteGesprächskreis Medien und KommunikationEin fachorientierter Austausch aus wissenschaftlicher, politischer und ökonomischer Sichtmit Peter Friedrich, MdB und Lokaljournalisten

EröffnungAtomausstellung - Radioaktive Abfälle undKernenergiemit Ute Vogt, MdB und Esther Gonstalla u.a.

Der Supergau und seine Folgen für die Welt:Symposium zum 25. Jahrestag der Katastrophe vonTschernobyl Vortragsveranstaltung mit Erhard Eppler, Bundesminister a.D.und Gernot Erler, MdB

Deutsche Hilfe in Afghanistan – Fluch oder Segen?Eine Podiumsdiskussion über die Möglichkeiten undGrenzen zivilgesellschaftlicher Friedenssicherung In Kooperation mit Studieren ohne Grenzen e.V.

Gerechtigkeit – Ein sozialdemokratischer Grundwertin historischer BetrachtungÖffentliche Tagung mit Gernot Erler, MdB und Wissen-schaftlern sowie Mitgliedern der Historischen Kommissionder SPD Baden-Württemberg

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Juli

Hinweise:• Das Halbjahresprogramm dient der Vorankündigung. Für jede Veranstal-tung wird mit einem ausführlichen Programm eingeladen. Mit deranhängenden Karte können Sie sich für Veranstaltungen vormerken lassen.• Bitte beachten Sie, dass sich Termine noch ändern können. Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Internetseite: www.fritz-erler-forum.de

Kulturelle Vielfalt in der EinwanderungsgesellschaftEine Diskussionsveranstaltung mit Helen Heberer, MdL

KommunalAkademie – Turbo-Intensiv-WorkshopCampaigning – Mitstreiter/innen gewinnen20 C

JournalistenAkademieWer fragt, der führt: Das politische Interview mitMandatsträgernKernkompetenzen für Journalist/innenAnmeldung unter [email protected] C

KommunalAkademieGrundkurs IVEuropa und die KommunenFür kommunalpolitisch Interessierte20 C

BürgerAkademieBürger einbeziehen und begeistern –Moderationstechniken zu mehr Bürgerbeteiligung 50 C

Identitäten und ‚Diversity’ in der KommuneIn der Reihe Migration und gesellschaftliche Teilhabe

KommunalAkademieRhetorik für Gemeinderäte/innen50 C

Das politische BuchBuchvorstellung und Autorendiskussion anlässlich derVerleihung des Politischen Buchpreises 2011 der Friedrich-Ebert-Stiftung

Haben Tarifverträge noch einen Wert?Podiumsdiskussion aus der Reihe Zukunft und Gerechtigkeitmit Karin Roth, MdB und Nikolaus Landgraf, DGB-Vorsitzender Baden-Württemberg

Dicke Luft in der HalbhöhenlageEine Publikumsbeschimpfung

SommerAkademieFür Kommunalpolitiker/-innen und Absolventender KommunalAkademie

9. Juni 18 UhrMannheim

29. Juni 17.30 - 21 UhrSchwäbischHall

30. Juni - 1. JuliStuttgart

2. Juli10 - 17 UhrStuttgart

1. - 2. JuliMosbach

7. Juli18 UhrFreiburg

8. - 9. JuliHerrenberg

12. Juli18 UhrHeidelberg

12. Juli18 UhrEsslingen

15. Juli19 UhrStuttgart

22. - 24. JuliFlehingen

Hinweise und Teilnahmebedingungen

Unsere Veranstaltungen stehen allen offen. Eine Mitgliedschaft in Verbändenund Organisationen ist nicht erforderlich.

Wenn Sie sich für unsere Veranstaltungen interessieren, fordern Sie bitte mitder angehängten Karte die entsprechenden Programme an.

Über Ihre frühzeitige Anmeldung freuen wir uns. Die Veranstaltungsunter-lagen mit Informationen zum Tagungsort, zur Unterbringung sowie zur Anreiseerhalten Sie ca. 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn.

Sollte eine Veranstaltung bereits belegt sein, informieren wir Sie, bieten Ihneneinen Platz auf der Warteliste oder - soweit möglich - eine Alternative an.

Der Teilnahmebeitrag schließt Programm, Unterkunft und Verpflegung ein. Beimehrtägigen Veranstaltungen erfolgt die Unterbringung i.d.R. in Zweibettzim-mern. Gegen einen Aufschlag ist die Unterbringung im Einzelzimmer möglich.

Fahrtkosten für Teilnehmer werden von der FES nicht erstattet.

Voraussetzung für eine Teilnahme bei unseren Veranstaltungen ist IhreAnwesenheit während der gesamten Veranstaltungszeit.

Stornobedingungen: Wenn Sie nicht teilnehmen können, muss Ihre Stornie-rung schriftlich erfolgen. Sollten Sie sich kurzfristig von der Veranstaltungabmelden (innerhalb einer Woche vor Beginn) oder bei Fernbleiben ohne vor-herige Abmeldung, müssen wir den gesamten Teilnahmebeitrag in Rechnungstellen. Um die Stornogebühren zu vermeiden, besteht die Möglichkeit, einengeeigneten Ersatzteilnehmer zu benennen.

Zusätzliche Angebote finden Sie auf unserer Internetseite: www.fritz-erler-forum.de

Ihre Ideen - Ihre Vorschläge

Aufnahme in den Verteiler

Wir laden Sie ein, unsere Arbeit mitzugestalten und Ihre Ideen undVorschläge einzureichen.

Die Vorschläge können unterschiedlich weit durchdacht sein: DieBandbreite kann von generellen Ideen bis zu einer konkretenVeranstaltung reichen. Sie können von Einzelpersonen, Gruppen,Initiativen oder Vereinigungen eingebracht werden. Leitlinien einerZusammenarbeit sind die satzungsgemäßen Aufgaben der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Wir möchten Sie künftig unverbindlich zu Veranstaltungen einladen,die Ihren Interessen entsprechen. Dazu können Sie uns nähere An-gaben zu Ihrer Person und zu Ihren Interessensgebieten machen.

Alle Angaben sind selbstverständlich freiwillig und unterliegen demDatenschutz.

Ein entsprechendes Interessentenblatt können Sie bei uns anfordern:Telefon 0711 / 24 83 94 - 3 oder auf unserer Internetseite ausfüllen: www.fritz-erler-forum.de

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Wir wollen politisches Bewusstsein und Engagement fördern, dassich neben der Sicherung der Freiheitsrechte auch für die sozialen,ökonomischen und kulturellen Voraussetzungen von Freiheit undSelbstbestimmung einsetzt. Dazu gehört es auch, dass wir zur kritischen Beschäftigung mit der Geschichte anregen, vor allemmit unserer diktatorischen Vergangenheit im zwanzigstenJahrhundert. Deshalb zeigen wir in Karlsruhe vom 5. Februar bis31. März die Ausstellung „Nein zu Hitler! Sozialdemokratie undFreie Gewerkschaften in Verfolgung, Widerstand und Exil.“

Außerdem intensivieren wir die Aufklärung über aktuelle antide-mokratische und extremistische Strömungen. Unsere Wander-ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämp-fen. Baden-Württemberg für Toleranz und Menschlichkeit“ kannweiterhin von Institutionen und Organisationen kostenlos ausge-liehen werden. Auch eine Vortragsveranstaltung im Januar inTübingen zum Thema Rassismus in Deutschland sowie einSymposium in Karlsruhe über Elizabeth Marum-Lunau: Juristin,Emigrantin, Botschafterin der Versöhnung und Erinnerung, dasim Februar statt finden wird, nehmen sich des Themas an.

Auseinandersetzung mit antidemokratischen und extre-mistischen Strömungen in Geschichte und Gegenwart

Migration und gesellschaftliche Teilhabe

In dieser neuen Veranstaltungsreihe wollen wir unterschiedlicheProblemlagen und Perspektiven des pluralistischen Miteinander inGesellschaft und Politik beleuchten. Was muss getan werden,damit Migranten und ihre Nachfahren an dem politischen LebenDeutschlands teilhaben? Wie lässt sich der Bildungserfolg vonEinwandererkindern erhöhen, und damit ihre Chancen auf wirt-schaftlichen Aufstieg und soziale Anerkennung? In welcher Artvon Gesellschaft wollen wir alle miteinander leben? Das Fritz-Erler-Forum möchte Fragen der Zugehörigkeit, kulturellen Identität undder Teilhabe in einem offenen Dialog erörtern.

Unsere Themenschwerpunkte 2011

Frauenrechte sind Menschenrechte! 100 Jahre Frauentag – eine Bilanz

Am 19. März 1911 wurde der erste Frauentag in Dänemark,Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz gefeiert. Diezwei südwestdeutschen Sozialdemokratinnen Clara Zetkin undKäte Duncker hatten dieses Ereignis initiiert. Das alles beherr-schende Thema der ersten Jahre war die Forderung nach dem frei-en, geheimen und gleichen Frauenwahlrecht. Doch in 100 Jahrenwurden noch weitere wichtige Etappen durchlaufen. Wo stehenwir heute? Das Fritz-Erler-Forum informiert über das denkwürdigeDatum und seine Geschichte mit der Produktion einer kleinenWanderausstellung sowie Veranstaltungen zur aktuellenGleichstellung der Geschlechter in Wirtschaft, Gesellschaft undPolitik.

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Die Weltfinanzmarkt- und wirtschaftskrise haben deutlich ge-macht, dass der marktradikale Ansatz gescheitert ist und staatlicheRegulierung weiterhin gefordert ist. Angesichts der globalenHerausforderungen sind die Nationalstaaten jedoch häufig über-fordert. Umso notwendiger ist die Schaffung von transparentenund verbindlichen Mechanismen der ‚Global Governance’. Aufeuropäischer Ebene hat die Euro-Krise die Notwendigkeit einerstärkeren wirtschaftlichen Koordinierung deutlich werden lassen.Wie weit sind wir inzwischen gekommen? Dieser Frage widmensich einige unserer Veranstaltungen im ersten Halbjahr 2011.

Globale Finanzmärkte und EuropäischeWirtschaftsregierung

Die Atomausstellung. Radioaktive Abfälle und Kernenergie

Ab Mai 2011 präsentiert das Fritz-Erler-Forum diese Ausstellung inBaden-Württemberg. Sie besteht aus rund 15 Schaubildern, mitdenen die Grafikerin Esther Gonstalla viele Informationen, Zahlenund Daten in ästhetisch ansprechenden Grafiken übersetzt hat,ohne dabei zu werten. Die Schaubilder regen zum Nach-denken und zur Diskussion an. Wo kommt der Atommüll her?Erkranken Kinder in der Nähe von AKWs eher an Krebs? Wie vieleAtommülltransporte rollen über Autobahn und Schiene durchDeutschland? All das sind Fragen, die mit neuen Infografiken malganz anders dargestellt werden. Vor allem jüngere Menschensollen dazu angeregt werden, sich mit dem Thema auseinander zusetzen. Die Ausstellung wird am 3. Mai 2011 anläßlich derVeranstaltung Der Supergau und seine Folgen für die Welt:Symposium zum 25. Jahrestag der Katastrophe vonTschernobyl in Freiburg eröffnet.

Sie ist geeignet für Einzelbesucher, Schulklassen und Gruppen abeinem Alter von 14 Jahren und kann von Institutionen undOrganisationen kostenlos ausgeliehen werden.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist im Qualitätsmanagement zertifiziert nach EFQM (European Foundation for Quality Management):Committed to Excellence

Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist eine gemeinnützige, private undkulturelle Einrichtung, die den Ideen und Grundwerten der sozialenDemokratie verpflichtet ist. Sie ist die älteste politische Stiftung inDeutschland. Gegründet wurde sie 1925 im Vermächtnis FriedrichEberts, des ersten demokratisch gewählten Reichspräsidenten.

Die Aufgaben der Friedrich-Ebert-Stiftung sind:

• politische und gesellschaftliche Bildung von Menschen aus allenLebensbereichen im demokratischen Geist

• Förderung der internationalen Verständigung und diePartnerschaft mit den Entwicklungsländern

• Förderung von Studierenden und Nachwuchswissenschaftlernaus dem In- und Ausland durch Stipendien

• Wissenschaftliche Forschung und Beratung• Förderung von Kunst und Kultur als Elemente

einer lebendigen Demokratie

Wir über uns

Das Europabüro der Friedrich-Ebert-Stiftung bietet Veranstaltun-gen für MultiplikatorInnen aus Deutschland, die in Form mehrtä-giger Seminare in Brüssel oder in Form halbtägiger Bildungsbe-suche im Europäischen Parlament in Straßburg stattfinden.

Informationen zu den aktuellen Themen, Terminen und Teilnah-mebedingungen erhalten Sie direkt beim Europabüro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Brüssel:

Stephan [email protected].: 0032 22 34 62 93Fax: 0032 22 34 62 81Sowie unter www.fes-europe.eu im Bereich Veranstaltungen.

EU-Kompetenz für Multiplikator/innen aus Deutschland

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