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04 | 05
Psychotherapeutische Akutversorgung im Notfall20. März 2010, Dortmund
06 | 07
Praxisabgabe und Praxisübernahme 8. Mai 2010, Münster
08
Berufsrecht für angestellte PsychotherapeutInnen in Einrichtungen der Jugendhilfe11. Juni 2010, Düsseldorf
09
Berufsrecht für niedergelassene Psycho- therapeutInnen25. Juni 2010, Münster
10 | 11
Qualitätsmanagement in der PraxisQEP®-Einführungsseminar für PP und KJP02./03. Juli 2010, Dortmund
12 | 13
Berufsrecht für angestellte PsychotherapeutInnenin Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen11. September 2010, Bielefeld
14 | 15
Praxisabgabe und Praxisübernahme 25. September 2010, Köln
16 | 17
Psychotherapeutische Akutversorgung im Notfall02. Oktober 2010, Köln
18 | 19
Anmeldung
Inhaltsverzeichnis
4 5
Früherkennung und Frühintervention bei traumatischen
Ereignissen
• Neuere Forschungsergebnisse zur Früherkennung und
Frühintervention• Erkennen, erfassen und dokumentieren von Ausmaß und Umfang
des psychologisch-psychotherapeutischen Versorgungsbedarfs • Differentialdiagnostik und Indikationsstellung für Frühintervention
im Einzelfall • Akut- und Frühinterventionen zur Stabilisierung von Patienten,
Maßnahmen, Diagnostik des weiteren Behandlungsbedarfs• Verlaufsdiagnostik: Monitoring betroffener Personen
Dr. J. Kowalski
Strukturen und Finanzierung der Akutversorgung im Notfall
• Informationen zu den Strukturen von Katastrophenabwehr und
Rettungswesen• Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheitsvorsorgung• Aufgaben der Unfallkassen und Berufsgenossenschaften in der
Prävention und Heilbehandlung
M. Heidt / W. W. Wilk
Referenten
Matthias Heidt, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Kinder-
u. Jugendlichenpsychotherapeut, niedergelassen, Dahn, Beauftragter
für Fragen der Notfallpsychotherapie der Landespsychotherapeuten-
kammer Rheinland-Pfalz
Dr. Jens T. Kowalski, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut,
Schifffahrtmedizinisches Institut der Bundesmarine Kiel, Beauftragter
für Fragen der Notfallpsychotherapie der Psychotherapeutenkammer
Schleswig-Holstein
Werner W. Wilk, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut,
niedergelassen, Bielefeld, Ltd. Notfallpsychotherapeut, Vorstandsbe-
auftragter für die Psychotherapeutische Akutversorgung im Notfall
der Psychotherapeutenkammer NRW, Vorstandsbeauftragter für
Notfallpsychotherapie der Bundespsychotherapeutenkammer
Samstag, 20. März 2010, 9:45 bis 18:00 Uhr
TRYP Hotel Dortmund
Emil-Figge Str. 41, 44227 Dortmund-Eichlinghofen
Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 90 Euro
(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)
Fortbildungspunkte: 9
Niedergelassene und in Institutionen tätige PsychotherapeutInnen
werden bei (Groß)schadenslagen in die Akutversorgung einbezogen.
Dazu bieten die PTK NRW und die LPK Rheinland-Pfalz diese Fortbil-
dung an. Sie vermittelt settingspezifische Kenntnisse über die psy-
chotherapeutische Akutversorgung in (Groß)schadenslagen entspre-
chend den Empfehlungen der Bundespsychotherapeutenkammer. Im
Vordergrund stehen die Fragen: Welche Strukturen bestehen? Wer wird
von den Behörden im Fall einer Alarmierung für die Akutversorgung
angesprochen? Was sind Indikationen und geeignete Maßnahmen,
um bei Schadenslagen akute psychische Belastungen und Symptome
zu lindern und das Risiko psychischer Folgeschäden klein zu halten?
Programm
9:00 Uhr Anmeldung
9:15 Uhr bis 18:00 Uhr Vorträge mit Diskussion anhand
konkreter Beispiele (mit Pausen)
Überblick: Was ist psychotherapeutische Akutversorgung?
• Zur Versorgungslage – Anlässe und verschiedene Schadenser-
eignisse, aktuelle Beispiele und Versorgungsmaßnahmen• Identifikation und Betreuungsbedarf unterschiedlicher Gruppen:
Erwachsene, Kinder und Jugendliche, ältere Patienten und Patienten
mit anderem Kulturhintergrund verschiedener Nationalität
und Sprache • Besonderheiten des psychotherapeutischen Kontakts im Notfall
M. Heidt / W. W. Wilk / Dr. J. Kowalski
Psychotherapeutische Akutversorgung im Notfall
6 7
Referenten
Jens-Peter Jahn, Fachanwalt für Medizinrecht, Kanzlei Dr. Halbe, Köln
Ansgar von der Osten, Kassenärztliche Vereinigung
Westfalen-Lippe, Dortmund
Praxisbörse:
Interessenten für Abgabe oder Übernahme einer Praxis haben Gele-
genheit, auf der Veranstaltung persönlich Kontakt aufzunehmen.
Es besteht die Möglichkeit, das Angebot einer Praxisabgabe oder
Praxisübernahme durch eine Anzeige mit Kontaktdaten auf einer
Pinnwand dem Teilnehmerkreis bekannt zu geben. Anzeigenvordrucke
werden mit der Anmeldebestätigung versandt. Nach der Veranstal-
tung wird die Liste eingescannter Anzeigen auf Wunsch den
Veranstaltungsteilnehmern zugesandt.
Praxisabgabe und Praxisübernahme
Samstag, 8. Mai 2010, 10:00 bis 16:00 Uhr, Münster
Factory Hotel, An der Germania Brauerei 8, 48159 Münster
Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 60 Euro
(inkl. Getränke, Imbiss)
Fortbildungspunkte: 7
Die Veranstaltung informiert über die Modalitäten der Abgabe und
Übernahme einer psychotherapeutischen Praxis und ist mit einer
Praxisbörse verbunden. Die Teilnehmer erhalten aussagekräftige
Handouts.
Programm
10:00 Uhr Anmeldung
10:15 Uhr bis 16:00 Uhr Vorträge mit Diskussion (mit Pausen)
• Bedarfsplanung• Zulassungsrecht, Überblick über die rechtlichen Grundlagen • Ausschreibung, Bewerbungsverfahren, Auswahlverfahren• Zulassungsvoraussetzungen• Der Weg durch die Instanzen, Verfahrensablauf
(Zulassungsausschuss, Berufungsausschuss, SG)
Ansgar von der Osten
• Vertragsgestaltung • Verschiedene Modelle der Praxisübergabe
(§ 103 Abs. 4, 4a und 4b SGB V)• Besonderheiten bei Eintritt in Gemeinschaftspraxis /
Praxisgemeinschaft• Grundzüge der Bewertung einer psychotherapeutischen Praxis
(materieller Wert, immaterieller Wert)• Grundzüge der steuerlichen Auswirkungen
Jens-Peter Jahn
8 9
Was verlangt das Berufsrecht von PsychotherapeutInnen, die als Ange-
stellte in Einrichtungen nach SGB VIII tätig sind? Typische Problem-
lagen in der alltäglichen Praxis (Beratung, Heim, Gefährdung u. Beurtei-
lung des Kindeswohls) werden anhand von Fallbeispielen behandelt.
Programm
13:00 Uhr Anmeldung
13:15 bis 17:30 Uhr Vorträge und Diskussion (mit Pause)
• Überschneidungen und Unterschiede Beratung – heilkundliche Tätigkeit• Dokumentationspflicht und Aufbewahrungsdauer, Schweigepflicht,
Zeugnisverweigerungsrecht (Heilberufe, Soziale Berufe) • Weisungsrecht nichtfachlicher Vorgesetzter• Unterschiedliche Auffassungen (Rechtsauslegungen) und Stand der
Gespräche über Aufbewahrung Patienten-Klientenunterlagen und
Schweigepflicht BPtK-bke• Klassische Tätigkeitsfelder von PsychotherapeutInnen in der Jugendhilfe• Besonderheiten in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Eltern und
Personensorgeberechtigten• Schwierige Entscheidungen, berufsrechtliche / dienstrechtliche
Vorgaben i.d. Jugendhilfe: Patientenrechte im Verhältnis zum
Schutzauftrag des Staates bei Kindeswohlgefährdungen
Referenten
Wolfgang Schreck, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Leiter
Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche u. Eltern der Stadt Gelsenkirchen
Dr. Martin Stellpflug, MA (Lond.), Rechtsanwalt, Fachanwalt für
Medizinrecht, Fachanwalt für Sozialrecht, DIERKS + BOHLE
Rechtsanwälte, Berlin
Berufsrecht für angestellte Psycho- therapeutInnen in Einrichtungen der Jugendhilfe
Freitag, 25. Juni 2010, 15:00 bis 19:00 Uhr, Münster
Factory Hotel, An der Germania Brauerei 8, 48159 Münster
Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 60 Euro
(inkl. Getränke und Imbiss)
Fortbildungspunkte: 5
Die Veranstaltung bietet eine Einführung in das Berufsrecht für nieder-
gelassene PsychotherapeutInnen. Veranschaulicht werden die
Bestimmungen der Berufsordnung anhand praktischer Fallgestal-
tungen und Fragen der Teilnehmer.
Programm
15:00 Uhr Anmeldung
15:15 bis 19:00 Uhr Vortrag und Diskussion (mit Pause)
• Aufklärung und Einwilligung (u.a. minderjährige oder eingeschränkt
einwilligungsfähige Patienten)• Schweigepflicht (u.a. Mitteilungspflichten, Zeugnisverweigerungsrecht)• Dokumentations- und Aufbewahrungspflicht (u.a. Einsicht
in Behandlungsdokumentation)• Information und Werbung • Abstinenzgebot• Ablauf von berufrechtlichen Verfahren bei Beschwerden
Referentin
Nina Varasteh, Justitiarin, Psychotherapeutenkammer NRW, Düsseldorf
Berufsrecht für niedergelassene Psycho-therapeutInnen
Freitag, 11. Juni 2010, 13:00 bis 17:30 Uhr, Düsseldorf
Bürocenter Nord, Kanzlerstr. 4, 40472 Düsseldorf
Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 60 Euro
(inkl. Getränke und Imbiss)
Fortbildungspunkte: 5
10 11
Freitag, 2. Juli 2010, 14:00 bis 20:00 Uhr, Dortmund
Samstag, 3. Juli 2010, 10:30 bis 19:00 Uhr, Dortmund
Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe,
Robert-Schimrigk-Str. 4-6, 44141 Dortmund
Teilnehmerzahl: 25, Teilnahmegebühr:180 Euro
(inkl. Getränke, Imbiss am Freitag und Mittagessen am Samstag).
Im Preis enthalten sind für jeden Teilnehmer der QEP®-Qualitätsziel-
katalog in Buchform sowie die vorgegebenen, ausführlichen Handouts.
Fortbildungspunkte: 18
Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten sind nach §135a Abs. 2
SGB V verpflichtet, bis 2010 ein Qualitätsmanagement (QM) in ihren
Praxen einzuführen. Das QM-System »Qualität und Entwicklung in
Praxen« QEP ® wurde von der KBV in Zusammenarbeit mit den KVen
der Länder sowie mit Ärzten und PsychotherapeutInnen entwickelt.
QEP® behandelt:
• Praxisführung und Qualitätsmanagement • Patientenversorgung • Information und Patientensicherheit • Mitarbeiter und Fortbildung • Rahmenbedingungen und Praxisorganisation.
Um die niedergelassenen PsychotherapeutInnen bei der Einführung
eines Qualitätsmanagements in ihren Praxen zu unterstützen,
bietet die Psychotherapeutenkammer NRW auf der Grundlage einer
Kooperationsvereinbarung mit der KBV noch einmal das QEP®-
Einführungsseminar an. Es informiert über die Grundzüge und die
QM-Ziele (Qualitätszielkatalog) und gibt Hilfestellung für die Erstel-
lung des Praxishandbuches. Das Seminar richtet sich an Praxisin-
haberInnen und PraxismitarbeiterInnen. Das Einführungstraining
wird von einer KBV-lizensierten Psychotherapeutin durchgeführt.
Qualitätsmanagement in der Praxis QEP®-Einführungsseminar für PP und KJP
Programm
Freitag, 2. Juli 2010
14:00 Uhr Anmeldung
14:30 Uhr bis 20:00 Uhr Seminar (mit Pausen)
Samstag, 3. Juli 2010
10:30 Uhr Anmeldung
11:00 Uhr bis 19:00 Uhr Seminar (mit Pausen)
QEP® umfasst sechs Module:
• Modul 1 Einführung • Modul 2 Grundlagen des QM • Modul 3 Die Entwicklung von QEP® und Unterstützungsinstrumente • Modul 4 Der Qualitätszielkatalog• Modul 5 Das Zertifizierungsverfahren• Modul 6 Voraussetzungen für eine erfolgreiche Einführung,
Übungen und Präsentation.
Referentin
Dagmar Müller, Dipl.-Psych., Psychologische Psychothera-
peutin, KBV-lizensierte QEP®-Trainerin, Praxis Aachen
12 13
Samstag, 11. September 2010, 11:00 bis 15:30 Uhr, Bielefeld
Ravensberger Park GmbH, Ravensberger Park 6, 33607 Bielefeld
Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 60 Euro
(inkl. Getränke, Imbiss)
Fortbildungspunkte: 5
Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an angestellte Psychothera-
peutInnen in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen.
Dargestellt werden die rechtlichen Grundlagen der Behandlung durch
PsychotherapeutInnen und ihre Rechtsstellung in diesen Einrichtungen.
Dabei wird die rechts- und berufsrechtliche Lage bei den einzelnen
Themen ausführlich an Fallbeispielen erörtert und an realen Fällen
aus der aktuellen Rechtsprechung dargelegt.
Programm
10:30 Uhr Anmeldung
11:00 Uhr bis 15:30 Uhr Vorträge und Diskussion von
Fallbeispielen (mit Pause)
• Rechtliche Rahmenbedingungen und Stellung des Psychotherapeuten
in der stationären Versorgung• Ausübung des Berufs in einem Beschäftigungsverhältnis,
Psychotherapeuten als Vorgesetzte• Aufklärungspflicht• Einwilligung• Abstinenzgebot• Dokumentationspflicht
Berufsrecht für angestellte Psychothera-peutInnen in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen
• Einsichtnahmerecht in Behandlungsdokumentation• Schweigepflicht, Offenbarungsbefugnis, Zeugnisverweigerungsrecht• Umgang mit minderjährigen Patienten• Umgang mit eingeschränkt einwilligungsfähigen Patienten• Überwachung der Berufspflichten• Verantwortlichkeit für Maßnahmen bei Selbst- und Fremdge-
fährdung, Schutzpflichten/Pflichten aus Garantenstellung• Beschwerderechte von Patienten
Referent
Dr. jur. Martin Liebig, M. A. (Health Care Ethics and Law),
Rechtsanwalt, Hamburg
14 15
Samstag, 25. September 2010, 10:00 bis 16:00 Uhr, Köln
Mercure Hotel Köln City, Friesenstr. 44-48, 50670 Köln
Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 60 Euro
(inkl. Getränke, Imbiss)
Fortbildungspunkte: 7
Die Veranstaltung informiert über die Modalitäten der Abgabe und
Übernahme einer psychotherapeutischen Praxis und ist mit einer
Praxisbörse verbunden. Die Teilnehmer erhalten aussagekräftige
Handouts.
Programm
10:00 Uhr Anmeldung
10:15 bis 16:00 Uhr Vorträge mit Diskussion (mit Pausen)
• Bedarfsplanung• Zulassungsrecht, Überblick über die rechtlichen Grundlagen • Ausschreibung, Bewerbungsverfahren, Auswahlverfahren• Zulassungsvoraussetzungen• Der Weg durch die Instanzen, Verfahrensablauf (Zulassungs-
ausschuss, Berufungsausschuss, SG)
Dr. Horst Bartels
• Vertragsgestaltung • Verschiedene Modelle der Praxisübergabe
(§ 103 Abs. 4, 4a und 4b SGB V)• Besonderheiten bei Eintritt in Gemeinschaftspraxis/Praxisgemeinschaft• Grundzüge der Bewertung einer psychotherapeutischen
Praxis (materieller Wert, immaterieller Wert)• Grundzüge der steuerlichen Auswirkungen
Jens-Peter Jahn
Praxisabgabe und Praxisübernahme
Referenten
Horst Bartels, Dr. jur., Rechtsabteilung Kassenärztliche Vereinigung
Nordrhein, Düsseldorf
Jens-Peter Jahn, Fachanwalt für Medizinrecht, Kanzlei Dr. Halbe, Köln
Praxisbörse:
Interessenten für Abgabe oder Übernahme einer Praxis haben
Gelegenheit, auf der Veranstaltung persönlich Kontakt aufzunehmen.
Es besteht die Möglichkeit, das Angebot einer Praxisabgabe oder
Praxisübernahme durch eine Anzeige mit Kontaktdaten auf einer
Pinwand dem Teilnehmerkreis bekannt zu geben. Anzeigenvordrucke
werden mit der Anmeldebestätigung versandt. Nach der Veranstaltung
wird die Liste eingescannter Anzeigen auf Wunsch den Veranstaltungs-
teilnehmern zugesandt.
16 17
Samstag, 02. Oktober 2010, 9:45 bis 18:00 Uhr, Köln
Mercure Hotel Köln City, Friesenstr. 44-48, 50670 Köln
Teilnehmerzahl: 40, Teilnahmegebühr: 90 Euro
(inkl. Mittagsimbiss, Getränke)
Fortbildungspunkte: 9
Niedergelassene und in Institutionen tätige PsychotherapeutInnen
werden bei (Groß)schadenslagen in die Akutversorgung einbezogen.
Dazu bieten die PTK NRW und die LPK Rheinland-Pfalz diese Fortbil-
dung an. Sie vermittelt settingspezifische Kenntnisse über die psycho-
therapeutische Akutversorgung in (Groß)schadenslagen entsprechend
den Empfehlungen der Bundespsychotherapeutenkammer. Im Vorder-
grund stehen die Fragen: Welche Strukturen bestehen? Wer wird von
den Behörden im Fall einer Alarmierung für die Akutversorgung ange-
sprochen? Was sind Indikationen und geeignete Maßnahmen, um
bei Schadenslagen akute psychische Belastungen und Symptome zu
lindern und das Risiko psychischer Folgeschäden klein zu halten?
Programm
9:00 Uhr Anmeldung
9:15 Uhr bis 18:00 Uhr Vorträge mit Diskussion anhand konkreter
Beispiele (mit Pausen)
Überblick: Was ist psychotherapeutische Akutversorgung?
• Zur Versorgungslage – Anlässe und verschiedene Schadenser-
eignisse, aktuelle Beispiele und Versorgungsmaßnahmen• Identifikation und Betreuungsbedarf unterschiedlicher Gruppen:
Erwachsene, Kinder und Jugendliche, ältere Patienten und Patienten
mit anderem Kulturhintergrund verschiedener Nationalität
und Sprache • Besonderheiten des psychotherapeutischen Kontakts im Notfall
M. Heidt / W. W. Wilk / Dr. J. Kowalski
Psychotherapeutische Akutversorgung im Notfall
• Früherkennung und Frühintervention bei traumatischen Ereignissen • Neuere Forschungsergebnisse zur Früherkennung und
Frühintervention• Erkennen, erfassen und dokumentieren von Ausmaß und Umfang
des psychologisch-psychotherapeutischen Versorgungsbedarfs • Differentialdiagnostik und Indikationsstellung für Frühintervention
im Einzelfall • Akut- und Frühinterventionen zur Stabilisierung von Patienten,
Maßnahmen, Diagnostik des weiteren Behandlungsbedarfs• Verlaufsdiagnostik: Monitoring betroffener Personen
Dr. J. Kowalski
Strukturen und Finanzierung der Akutversorgung im Notfall
• Informationen zu den Strukturen von Katastrophenabwehr und
Rettungswesen• Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheitsvorsorgung• Aufgaben der Unfallkassen und Berufsgenossenschaften in der
Prävention und Heilbehandlung
M. Heidt / W. W. Wilk
Referenten
Matthias Heidt, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut,
Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeut, niedergelassen, Dahn, Beauf-
tragter für Fragen der Notfallpsychotherapie der Landespsycho-
therapeutenkammer Rheinland-Pfalz
Dr. Jens T. Kowalski, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut,
Schifffahrtmedizinisches Institut der Bundesmarine Kiel, Beauftragter
für Fragen der Notfallpsychotherapie der Psychotherapeutenkammer
Schleswig-Holstein
Werner W. Wilk, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut,
niedergelassen, Bielefeld, Ltd. Notfallpsychotherapeut, Vorstands-
beauftragter für die Psychotherapeutische Akutversorgung im Notfall
der Psychotherapeutenkammer NRW, Vorstandsbeauftragter für
Notfallpsychotherapie der Bundespsychotherapeutenkammer
18 19
Anrede/Titel
Name
Vorname
Straße
PLZ/Ort
Kennnummer bei der PTK
Bitte unbedingt ankreuzen:
Mitglied einer Psychotherapeutenkammer
Mitglied einer Ärztekammer
Vertragspsychotherapeut/ -arzt
Assistenzpersonal
andere Funktion
Ich melde mich für die folgende/n Fortbildung/en verbindlich an:
Psychotherapeutische Akutversorgung im Notfall
20. März 2010, Dortmund, Teilnahmegebühr: 90,00 Euro
Anmeldenummer: 2010 5704, Anmeldeschluss 13.02.2010
Praxisabgabe und Praxisübergabe
08. Mai 2010, Münster, Teilnahmegebühr 60,00 Euro
Anmeldungsnummer: 2010 5144, Anmeldeschluss: 30.04.2010
Berufsrecht für angestellte Psychotherapeuten in
Einrichtungen der Jugendhilfe
11. Juni 2010, Düsseldorf, Teilnahmegebühr: 60,00 Euro
Anmeldungsnummer: 2010 5146, Anmeldeschluss: 04.06.2010
Berufsrecht für niedergelassene
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
25. Juni 2010, Münster, Teilnahmegebühr: 60,00 Euro
Anmeldungsnummer: 2010 5147, Anmeldeschluss: 18.06.2010
Qualitätsmanagement in der Praxis
QEP®-Einführungsseminar für PP und KJP
02. / 03. Juli 2010, Dortmund, Teilnahmegebühr 180,00 Euro
Anmeldenummer: 2010 5142, Anmeldeschluss: 25.06.2009
Berufsrecht für angestellte PsychotherapeutInnen
in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen
11. September 2010, Bielefeld, Teilnahmegebühr: 60,00 Euro
Anmeldenummer: 2010 5143. Anmeldeschluss:04.09.2010
Praxisabgabe und Praxisübergabe
25. September 2010, Köln, Teilnahmegebühr 60,00 Euro
Anmeldungsnummer: 2010 5145, Anmeldeschluss: 18.09.2010
Psychotherapeutische Akutversorgung im Notfall
02. Oktober 2010, Köln, Teilnahmegebühr: 90,00 Euro
Anmeldenummer: 2010 5703, Anmeldeschluss 25.09.2010
Datum/Unterschrift
Organisatorische Hinweise
Die Anmeldungen werden nach ihrem Eingangsdatum berücksichtigt. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, erhalten Sie von uns eine schriftliche Absage, falls die Veranstaltung bereits belegt sein sollte. Die Anmeldung ist verbindlich und Sie erhalten eine Rechnung. Mit der Überweisung ist Ihre Teilnahme bestätigt. Anfahrtswege und Adressen der Seminarräume erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung. Ab vier Wochen vor Kursbeginn entstehen bei einer Absage Stornogebühren in Höhe von 50% der Teilnahmegebühr. Bei einer Absage ab eine Wo-che vor Kursbeginn erfolgt keine Erstattung der Teilnahmegebühr.Bitte bringen Sie zur Anmeldung vor Ort Ihren Fortbildungsausweis mit.
Ansprechpartner: Marcus Bierholz, Tel. 0211 – 522 847 22, Fax 0211 – 522 847 15
Anmeldung
Kammer für Psychologische Psychotherapeuten
und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten
Nordrhein-Westfalen
Willstätterstraße 10
40549 Düsseldorf
Telefon 02 11 – 52 28 47 - 0
Telefax 02 11 – 52 28 47 - 15
www.ptk-nrw.de