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LEKTION 1 Fotodoppelseiten Lektion 1: Erlebt Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt Anmerkungen zum Arbeitsblatt 1 Projekt … – für eine Gruppe oder einen Kurs. – für einen oder mehrere sehr engagierte Teilnehmer oder Teilnehmerinnen, die mehr machen möchten als die anderen. Dies könnte motivierend auf andere TN wirken. Kann außerhalb der Kurszeit von Kleingruppen oder einzelnen TN erarbeitet werden. Die Ergebnisse werden im Kurs zusammengetragen oder vorgestellt. Keine Recherche erforderlich. Hinweise zu den Aufgaben 1 Kopieren Sie das Arbeitsblatt und teilen Sie es im Kurs aus. Jeder TN erhält eine Kopie. Einzelarbeit oder Partnerarbeit. Die TN führen in der Institution, in ihrem Bekanntenkreis oder in der Nachbarschaft das Interview durch. Das Interview kann auch in der Muttersprache oder einer anderen Sprache geführt werden, die Ergebnisse müssen dann im Unterricht aber auf Deutsch präsentiert werden (Stichwort: Sprachmittlung). 2 Die TN stellen die interviewte Person kurz vor (Alter, Nationalität, Beruf …). Anschließend erzählen sie, was die befragten Personen geantwortet haben. 3 Ermuntern Sie die TN dazu, auch ihre eigenen Gefühle zu den Informationen mitzuteilen. 4 Diese Aufgabe könnte auch als Podcast bearbeitet werden. Dafür werden die Interviews oder die Berichte der TN am Computer aufgenommen und bearbeitet. Anschließend werden sie an die anderen TN ver- schickt. Natürlich können auch nur die unbearbeiteten Aufnahmen verschickt werden. Informationen zum Thema Podcast im Unterricht finden Sie unter*: http://www.podcast.de/ http://cornelia.siteware.ch/blog/wordpress/2006/12/13/internationale-podcast-werkstatt http://skbpodcast.podspot.de/ * Für die Pflege und die Inhalte der Seiten können wir keine Verantwortung übernehmen.

Fotodoppelseiten Lektion 1: Erlebt · 1 Die TN lesen im Kursbuch den Text auf Seite 22. Klären Sie Textstellen, die die TN nicht verstanden haben. 2 Kopieren Sie das Arbeitsblatt

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  • LEKTION 1

    Fotodoppelseiten Lektion 1: Erlebt

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

    Anmerkungen zum Arbeitsblatt 1

    � Projekt …– für eine Gruppe oder einen Kurs. – für einen oder mehrere sehr engagierte Teilnehmer oder Teilnehmerinnen, die mehr machen möchten als

    die anderen. Dies könnte motivierend auf andere TN wirken.

    � Kann außerhalb der Kurszeit von Kleingruppen oder einzelnen TN erarbeitet werden.

    � Die Ergebnisse werden im Kurs zusammengetragen oder vorgestellt.

    � Keine Recherche erforderlich.

    Hinweise zu den Aufgaben1 Kopieren Sie das Arbeitsblatt und teilen Sie es im Kurs aus. Jeder TN erhält eine Kopie.

    Einzelarbeit oder Partnerarbeit. Die TN führen in der Institution, in ihrem Bekanntenkreis oder in derNachbarschaft das Interview durch.Das Interview kann auch in der Muttersprache oder einer anderen Sprache geführt werden, die Ergebnissemüssen dann im Unterricht aber auf Deutsch präsentiert werden (Stichwort: Sprachmittlung).

    2 Die TN stellen die interviewte Person kurz vor (Alter, Nationalität, Beruf …).Anschließend erzählen sie, was die befragten Personen geantwortet haben.

    3 Ermuntern Sie die TN dazu, auch ihre eigenen Gefühle zu den Informationen mitzuteilen.

    4 Diese Aufgabe könnte auch als Podcast bearbeitet werden. Dafür werden die Interviews oder die Berichteder TN am Computer aufgenommen und bearbeitet. Anschließend werden sie an die anderen TN ver-schickt. Natürlich können auch nur die unbearbeiteten Aufnahmen verschickt werden. Informationen zum Thema Podcast im Unterricht finden Sie unter*:

    http://www.podcast.de/http://cornelia.siteware.ch/blog/wordpress/2006/12/13/internationale-podcast-werkstatthttp://skbpodcast.podspot.de/

    * Für die Pflege und die Inhalte der Seiten können wir keine Verantwortung übernehmen.

  • LEKTION 1

    1

    Arbeitsblatt 1 Interview und Präsentation

    Meine Zeit – Ihre Zeit

    1 Interviewen Sie eine Freundin / einen Freund oder eine Bekannte / einen Bekannten (am besten älterePersonen). Welche Zeit fanden die Personen besonders interessant?

    Stellen Sie folgende Fragen und machen Sie sich Notizen zu den Antworten.

    – Welche Zeit fanden Sie in Ihrem Leben am schönsten? Die 50er, die 70er …?

    – Was war in dieser Zeit für Sie wichtig?

    – Was war in diesem Jahrzehnt allgemein für die Menschen wichtig?

    – Wie war die Mode damals?

    – Wie sahen die Wohnungen aus?

    – Welche Musik haben Sie damals gehört?

    2 Stellen Sie Ihre Interviewpartnerin / Ihren Interviewpartner im Kurs vor.

    – Was haben die Personen geantwortet?– Finden Sie die Antworten erstaunlich?

    Fotodoppelseiten Lektion 1: Erlebt

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 1

    Anmerkungen zum Arbeitsblatt 2

    � Projekt für eine Gruppe oder einen Kurs. � Kann außerhalb der Kurszeit von Kleingruppen oder einzelnen Teilnehmern / Teilnehmerinnen (TN)

    bearbeitet werden.� Die Ergebnisse werden im Kurs zusammengetragen oder vorgestellt.� Internetrecherche, wenn nicht möglich, Recherche in Büchern, Zeitschriften usw.

    Hinweise zu den Aufgaben1 Die TN lesen im Kursbuch den Text auf Seite 22. Klären Sie Textstellen, die die TN nicht verstanden

    haben.2 Kopieren Sie das Arbeitsblatt so oft, dass jeder TN eine Kopie davon erhält, und teilen Sie es im Kurs aus.

    Die TN suchen sich ein Thema, das sie interessiert. Mögliche Themen sind beispielsweise: Ein Jahrzehnt und ein spezielles Thema wie Mode o. Ä.Ein Jahrzehnt und alles, was dafür typisch war.Mode, Musik, Film oder ein anderes Thema über mehrere Jahrzehnte.

    3 Die TN recherchieren im Internet (oder ersatzweise in einer Bibliothek) und stellen ihre Ergebnisse im Kursvor. Klären sie vorher im Kurs, ob die TN ihr Material in Dateien sammeln möchten (das bietet sich an,weil man Lieder, Bilder, Fotos, Textstellen in die Dateien kopieren kann. Außerdem könnte das Materialüber Beamer oder im Computerraum vorgestellt werden) oder ob die TN ihre Ergebnisse lieber als Plakatoder „Zeitung“ vorstellen möchten. Besprechen Sie mit Ihren TN gegebenenfalls, wie sie ihre Suchbegriffeeingeben können: zwanziger Jahre / dreißiger Jahre / sechziger Jahre / dreißiger Jahre Mode etc.

    4 Die TN stellen ihre Ergebnisse im Kurs vor.

    Hinweis: Hier kann man die TN dazu anregen, eigenständig einen kurzen, interessanten Beitrag für denUnterricht zu erarbeiten. Der Beitrag soll wirklich kurz sein, drei oder vier Minuten nicht überschreiten. Essoll auch keine perfekte Präsentation sein; die diesbezüglichen Arbeitsschritte usw. lernen die TN noch imVerlauf von Ziel B2, Band 1 und Band 2. Es geht hier also darum, dass sie ihre vorhandenenSprachkenntnisse frei anwenden.

    HinweisFolgende Internetseiten helfen Ihnen und Ihren TN bei der Suche, verweisen auf weitere Links und gebenAnregungen für weitere Suchwörter.*

    http://www.zwanziger-jahre.de/http://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Zwanzigerhttp://www.zwanzigerjahre.de/http://www.dhm.de/lemo/html/weimar/kunst/index.htmlhttp://de.wikipedia.org/wiki/1930erhttp://www.hairweb.de/historie-frisuren-30er-40er.htmhttp://de.wikipedia.org/wiki/Nachkriegszeithttp://de.wikipedia.org/wiki/1960erhttp://de.wikipedia.org/wiki/1950erhttp://www.sammeln.at/sammler/50er-60er-70er-80er-jahre/60er-jahre.htmhttp://www.50er-jahre-museum.de/http://de.wikipedia.org/wiki/1970erhttp://www.achtziger.de/http://de.wikipedia.org/wiki/1980erhttp://de.wikipedia.org/wiki/1990erhttp://de.wikipedia.org/wiki/Jahrtausendwendehttp://www.dw-world.de/

    * Bitte beachten Sie, dass wir für die Inhalte und die Pflege der angegebenen Seiten keine Verantwortung übernehmen können.

    Fotodoppelseiten Lektion 1: Erlebt

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 1

    1

    Arbeitsblatt 2 Internetrecherche und Präsentation

    1 Sehen Sie sich die Fotos im Kursbuch auf Seite 22 und 23 an. Welche Zeit der deutschen Geschichte interessiert Sie besonders? Die 20er-Jahre? Die Nachkriegszeit?Oder doch eher die 70er-Jahre mit ihren Hippies und ihren Schlaghosen?

    2 Entscheiden Sie sich für ein Jahrzehnt und recherchieren Sie im Internet oder in der Bibliothek zu dieserEpoche. Die folgenden Fragen helfen Ihnen, ein Thema zu finden.

    – Was bewegte die Menschen dieser Zeit?– Welche Musik war modern?– Welche Kleidung trugen die Leute?– Wie waren die Wohnungen eingerichtet?– Welche Autos fuhr man? – …

    Das folgende Arbeitsblatt hilft Ihnen, Ihre Recherche zu organisieren.

    Mein / Unser Thema: ............................................................

    Wer recherchiert wo? Wer sucht was? Welche Informationen, Bilder?

    Person? Wo? Was?

    Was haben wir gefunden?

    Was wollen wir davon zeigen?

    Wie wollen wir es zeigen?

    Wer zeigt was? Wer erklärt was?

    3 Präsentieren Sie im Kurs die Ergebnisse Ihrer Recherche.

    Fotodoppelseiten Lektion 1: Erlebt

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 1

    Anmerkungen zum Arbeitsblatt 3

    � Projekt für Partnerarbeit.

    � Im Kurs oder aber als freie, zusätzliche Aufgabe zu Hause.

    � Die TN können auch gern recherchieren, es ist aber nicht notwendig (Internet oder Bücher, Zeitschriften).

    � Die TN schreiben mithilfe des Arbeitsblattes eine Geschichte. Machen Sie eine Kopie für jeden TN.

    Fotodoppelseiten Lektion 1: Erlebt

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 1

    1

    Arbeitsblatt 3 Schreiben

    Die Zeitmaschine

    Sie haben die einmalige Gelegenheit, mit unserer Zeitmaschine in die Vergangenheit oder in die Zukunft zufliegen. Achtung: Die Reise dauert immer nur 24 Stunden.

    1 Entscheiden Sie sich zu zweit für ein historisches Ereignis: ..............................

    Wohin soll Ihre Reise gehen? ..............................

    2 Überlegen Sie dann mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner, was Sie auf Ihrer Zeitreise erlebt haben. MachenSie zu folgenden Themen Notizen. (Sie müssen nicht zu allen Punkten etwas schreiben. Sie können aucheigene Themen hinzufügen.)

    – Wo waren Sie?– Wann?– Warum waren Sie da?– Was haben Sie mitgenommen?– Was hatten Sie an?– Welche Sprache haben Sie gesprochen?– Womit sind sie dort gereist / gefahren?– Wo haben Sie geschlafen?– Was haben Sie gegessen oder getrunken?– Waren Sie eine historische Person oder nur ein „Zuschauer“?– Was haben Sie erlebt?

    3 Schreiben Sie nun gemeinsam Ihre Geschichte auf ein Blatt Papier.

    4 Lesen Sie Ihre Geschichte im Kurs vor.

    Fotodoppelseiten Lektion 1: Erlebt

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 2

    Fotodoppelseiten Lektion 2: Faszination

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

    Anmerkungen zum Arbeitsblatt 1

    � Einsatz: Im Kurs

    � Das Arbeitsblatt bezieht sich auf den Hörtext 1.15–18, Seite 36 im Kursbuch. Sie benötigen für jede Teilnehmerin / jeden Teilnehmer (TN) eine Kopie des Arbeitsblatts.Sie brauchen außerdem die CD1 der Kursbuch-CDs und ein Abspielgerät.

    � Folgen Sie im Unterrichtsverlauf den Aufgaben auf dem Arbeitsblatt. Notieren Sie die Vorschläge der TN in Aufgabe E1b und in Aufgabe E3a an der Tafel.

    Hinweis: Auf keinen Fall sollten Sie vor dem Hören den TN die Transkription zur Verfügung stellen. DieGeschichte ist frei erzählt und sollte auch so wahrgenommen werden.

    Hintergrundinformationen: Katharina Ritter ist eine hauptberufliche Geschichtenerzählerin. Sie lebt in München. Ihr Motto lautet: „Menschenlieben Geschichten. Ich erzähle sie ihnen." Für die Aufnahme haben sich die Autoren des Buches und KatharinaRitter öfter getroffen, immer wieder bekamen sie neue Geschichten zu hören.

    Für Katharina Ritter ist es wichtig, dass sie Geschichten frei erzählt und nicht rezitiert. Sie lernt also nicht Texte auswendig und gibt diese auch nicht wortgetreu wieder.Die Geschichte taucht in Bildern vor ihrem inneren Auge auf und diese Bilder erzählt sie den Zuhörern – so funk-tioniert Mündlichkeit.Mündliches Geschichtenerzählen ist schlichte Kulturtechnik – niemand schreibt auf, was er im Urlaub erlebt hat,um es dann seinen Freunden vorzulesen oder schön auswendig gelernt vorzutragen. Wir Menschen erzählen.

    Katharina Ritter erzählt moderne, eigene Geschichten, borgt aber auch in der Tradition und erzählt Märchen,Mythen und Sagen.

    In ihren selbst erdachten Geschichten verknüpft sie klassische Erzählelemente und -stoffe mit modernenGedanken und überraschenden, manchmal sogar absurden Wendungen.

    Mehr über Katharina Ritter erfahren Sie im Internet unter:http://www.geschichtenerzaehlerin.de/home2.html *

    * Internetseiten können sich ändern. Für die Richtigkeit der Verweise können wir keine Garantie übernehmen. Recherchieren Sie gegebenenfalls über Google.

  • LEKTION 2

    2

    Arbeitsblatt 1 Hören

    Tracknummer der Kursbuch-CD 1: 1.15–18

    1 Betrachten Sie das Märchen in Bildern.

    a Was stellen die Zeichnungen dar? Sprechen Sie.Hier finden Sie einige Wörter, die zu den Bildern passen, die Sie aber noch nicht kennen.

    der Holzfäller das Beil sich grämen griesgrämig der Korken winzig klein der Handwerksbursche

    b Wovon könnte das Märchen handeln? Was vermuten Sie? Sammeln Sie im Kurs.

    c Erinnern die Bilder Sie vielleicht an ein Ihnen bekanntes Märchen? Wenn ja, sprechen Sie.

    2 a Hören Sie nun die Abschnitte 1–3 des Märchens. Welches Bild passt zu welchem Abschnitt? Ordnen Sie zu.Abschnitt 1 (Track 15): .................................................................................................................

    Abschnitt 2 (Track 16): .................................................................................................................

    Abschnitt 3 (Track 17): .................................................................................................................

    b Vergleichen Sie: Haben Sie einen oder mehrere Ihrer Vorschläge aus 1b wiederentdeckt?

    3 a Was glauben Sie, wie geht die Geschichte weiter? Sammeln Sie Ihre Ideen im Kurs.

    b Hören Sie jetzt den Abschnitt 4 (Track 18).Wie geht die Geschichte aus? Konzentrieren Sie sich. Machen Sie sich Notizen. Waren Ihre Vermutungen richtig?

    c Arbeiten sie zu zweit. Erzählen Sie das Ende der Geschichte, Ihre Partnerin / Ihr Partner vergleicht mitihren / seinen Notizen.

    d Hat die Geschichte Sie überrascht? Haben Sie etwas anderes erwartet? Hat sie Ihnen gefallen?Sprechen Sie im Kurs.

    Fotodoppelseiten Lektion 2: Faszination

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

    A B C D

    E F G H

  • LEKTION 2

    Anmerkungen zum Arbeitsblatt 2

    � Die Bearbeitung des Arbeitsblattes und die Vorbereitung der Ergebnisse erfolgt in Einzelarbeit oder als Partner-bzw. Gruppenarbeit zu Hause.

    Hinweis: Hier kann man die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) dazu anregen, eigenständig einen kurzen, inter-essanten Beitrag für den Unterricht zu erarbeiten. Der Beitrag soll wirklich kurz sein, drei oder vier Minuten nichtüberschreiten. Es soll auch keine perfekte Präsentation sein; die diesbezüglichen Arbeitsschritte usw. lernen dieTN noch im Verlauf von Ziel B2, Band 1 und Band 2. Es geht hier also darum, dass sie ihre vorhandenenSprachkenntnisse frei anwenden.

    � Die Ergebnisse werden mündlich im Kurs präsentiert. Die Präsentationen können gebündelt erfolgen oder verteilt auf die folgenden Unterrichtseinheiten alsEinstiegs- oder Aufwärmphase.

    Hinweis: Verweise auf entsprechende Internetseiten erhalten die TN auf dem Arbeitsblatt.

    Variante: Vor allem im Hinblick auf die Herkunft in heterogenen Gruppen kann es für die TN interessant sein,Märchen aus anderen Kulturen zu hören. In diesem Fall verwenden Sie das Arbeitsblatt 2, Variante.

    Fotodoppelseiten Lektion 2: Faszination

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 2

    2

    Arbeitsblatt 2 Recherche, Präsentation, Diskussion

    Märchen entdecken

    Recherche1 Nehmen Sie ein Märchenbuch zur Hand. Oder suchen ein Märchen im Internet.

    Gehen Sie auf eine der vorgeschlagenen Internetseiten.* Auf den folgenden Seiten finden Sie eine große Auswahl an Märchen in Textform: www.internet-maerchen.dewww.maerchen.comwww.1000-maerchen.deAuf der folgenden Seite finden Sie Märchen zum Anhören als kostenlose mp3-Downloads: www.vorleser.net Wie findet man sich auf dieser Seite zurecht?Klicken Sie zuerst auf Gratis-Hörbücher von 150 Autoren. Wählen Sie dann den Autor, zum Beispiel „Grimm“,aus, klicken Sie diesen an und wählen Sie dann das Märchen, das Sie hören möchten. Sie können das Märchen natürlich auch hören und lesen, wobei sich die geschriebene und die vorgeleseneFassung ein wenig unterscheiden können.Unter der folgenden Internetadresse finden Sie die Zusammenfassung zahlreicher Märchen: http://www.maerchenlexikon.de/inhalt.htm

    Vorbereitung2 a Wählen Sie ein Märchen aus. Lesen Sie das Märchen und/oder hören Sie das Märchen.

    b Worum geht es in dem Märchen? Was passiert in dem Märchen? Machen Sie sich Notizen. Fassen Sie denInhalt dann kurz zusammen. Beantworten Sie dabei auch folgende Fragen:

    – Wann und wo spielt das Märchen?– Wer sind die Hauptpersonen/-darsteller?– Was passiert?– Wie endet es?

    Notieren Sie sich wichtige Schlüsselwörter auf Kärtchen, wenn Sie wollen.

    c Warum haben Sie dieses Märchen gewählt? Machen Sie sich auch zu dieser Frage Notizen.

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    Präsentation3 Erzählen Sie das Märchen in Ihrem Kurs. Ihre Notizen und Wortkärtchen helfen Ihnen dabei.

    Nach der Präsentation4 Kennen andere Kursteilnehmer/innen Ihr Märchen aus ihrer Kindheit? Gibt es Unterschiede zwischen dieser

    deutschsprachigen Variante und dem Märchen in einer anderen Sprache?

    * Internetseiten können sich ändern. Für die Richtigkeit der Verweise können wir keine Garantie übernehmen. Recherchieren Sie gegebenen-falls über Google. Auch die beschriebenen Pfade können sich ändern!

    Fotodoppelseiten Lektion 2: Faszination

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 2

    Arbeitsblatt 2, Variante Recherche, Präsentation, Diskussion

    Märchen entdecken

    Recherche1 Nehmen Sie ein Märchenbuch aus Ihrer Heimat zur Hand. Oder suchen Sie ein Märchen im Internet.

    Vorbereitung2 a Wählen Sie ein Märchen aus. Lesen Sie das Märchen und/oder hören Sie es.

    b Worum geht es in dem Märchen? Was passiert in dem Märchen? Machen Sie sich Notizen. Fassen Sie denInhalt dann kurz zusammen. Beantworten Sie dabei auch folgende Fragen:

    – Wann und wo spielt das Märchen?– Wer sind die Hauptpersonen/-darsteller?– Was passiert?– Wie endet es?

    Notieren Sie sich wichtige Schlüsselwörter auf Kärtchen, wenn Sie wollen. Suchen Sie dazu die Übersetzungwichtiger Wörter im Wörterbuch oder fragen Sie Ihre/n Kursleiter/in.

    c Warum haben Sie dieses Märchen gewählt? Machen Sie sich auch zu dieser Frage Notizen.

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    Präsentation3 Erzählen Sie das Märchen in Ihrem Kurs. Ihre Notizen und Ihre Wortkärtchen helfen Ihnen dabei.

    Nach der Präsentation4 Kennen andere Kursteilnehmer/innen Ihr Märchen aus ihrer Kindheit? Gibt es Unterschiede zwischen Ihrer

    Variante und dem Märchen in einer anderen Sprache?

    Fotodoppelseiten Lektion 2: Faszination

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 2

    2

    Anmerkungen zum Arbeitsblatt 3

    � Die Bearbeitung des Arbeitsblattes und die Vorbereitung der Ergebnisse erfolgen in Einzelarbeit oder alsPartner- bzw. Gruppenarbeit zu Hause.

    � Die Bearbeitung des Arbeitsblattes ist, bei Interesse, freiwillig.

    Hinweis: Hier kann man die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) dazu anregen, eigenständig einen kurzen, inter-essanten Beitrag für den Unterricht zu erarbeiten. Der Beitrag soll wirklich kurz sein, drei oder vier Minuten nichtüberschreiten. Es soll auch keine perfekte Präsentation sein, die Arbeitsschritte dazu lernen die TN noch imVerlauf von Ziel B2, Band 1 und Band 2. Es geht hier also darum, dass sie ihre vorhandenen Sprachkenntnissefrei anwenden.

    � Die Ergebnisse werden mündlich im Kurs präsentiert. Die Präsentationen können gebündelt erfolgen oder verteilt auf die folgenden Unterrichtseinheiten alsEinstiegs- oder Aufwärmphase.

    Hinweis: Verweise auf entsprechende Internetseiten erhalten die TN auf dem Arbeitsblatt.

    Variante: Das Arbeitsblatt bezieht sich auf die Brüder Grimm. Wenn Sie einen gemischten Kurs mit TN verschiedener Nationalitäten haben, können Sie auch das Arbeitsblatt 3,Variante verwenden.

    Fotodoppelseiten Lektion 2: Faszination

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 2

    Arbeitsblatt 3 Recherche, Präsentation, Diskussion

    Wer waren die Brüder Grimm? – Märchensammler kennenlernen

    Recherche1 Finden Sie mehr über die Brüder Grimm heraus.

    – Wer waren sie?– Wann lebten sie?– Was waren sie von Beruf?– Warum haben sie Märchen gesammelt?– Sind sie als Märchenerzähler oder als Märchensammler berühmt geworden?– Wofür sind sie noch berühmt?

    Wo finden Sie Informationen? Versuchen Sie es auf der folgenden Internetseite: http://de.wikipedia.org (geben Sie dann das Suchwort: „Brüder Grimm“ ein)Oder auf der Internetseite des Brüder-Grimm-Museums:http://www.grimms.de

    Während der Recherche2 a Notieren Sie sich die Antworten auf die Fragen auf einem Blatt oder auf Kärtchen. Sie können

    auch angewählte Seiten ausdrucken und dort die Antworten markieren.

    Haben Sie noch weitere interessante Informationen gefunden? Notieren Sie auch diese.

    b Vielleicht haben Sie auch interessante Bilder oder Fotos gefunden? Drucken Sie sie aus und sammeln Sie sie.

    Präsentation3 a Schreiben Sie die Informationen (Notizen) über die Brüder Grimm auf ein Poster (großes Blatt Papier).

    Kleben Sie die Abbildungen, die Sie gefunden haben, dazu.

    b Hängen Sie das Plakat im Kurs auf und erzählen Sie den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, was Sie herausgefunden haben.

    Fotodoppelseiten Lektion 2: Faszination

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 2

    2

    Arbeitsblatt 3, Variante Recherche, Präsentation, Diskussion

    Märchensammler oder Märchenerzähler aus Ihrem Heimatland

    Recherche1 Wen möchten Sie den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorstellen?

    Finden Sie mehr über die Person heraus.

    – Wer war sie?– Wann lebte sie?– Was war sie von Beruf?– Warum hat sie Märchen gesammelt bzw. erzählt?– Ist sie als Märchenerzähler oder als Märchensammler berühmt geworden?– Wofür ist sie noch berühmt?

    Während der Recherche (Internet oder Bücher)2 a Notieren Sie sich die Antworten auf die Fragen auf einem Blatt oder auf Kärtchen. Sie können auch ange-

    wählte Internetseiten ausdrucken und dort die Antworten markieren.

    Haben Sie noch weitere interessante Informationen gefunden? Notieren Sie auch diese.

    b Vielleicht haben Sie auch interessante Bilder oder Fotos gefunden? Drucken Sie sie aus und sammeln Sie sie.

    Präsentation3 a Schreiben Sie die Informationen (Notizen) über die Person auf ein Poster (großes Blatt Papier).

    Kleben Sie die Abbildungen, die Sie gefunden haben, dazu.

    b Hängen Sie das Plakat im Kurs auf und erzählen Sie den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, was Sie herausgefunden haben.

    Fotodoppelseiten Lektion 2: Faszination

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 2

    Anmerkungen zum Arbeitsblatt 4

    � Die Bearbeitung des Arbeitsblattes und die Vorbereitung der Ergebnisse erfolgen in Partnerarbeit.

    � Die Bearbeitung des Arbeitsblattes bietet die Möglichkeit, einmal ganz frei und ohne Zwänge einen eigenen Textzu schreiben. Die Übung braucht aber ausreichend Zeit, sie kann nicht in einem eng strukturierten Kurs durch-geführt werden. In diesem Fall sollte sie eher als freiwillige gemeinsame Aufgabe zu Hause erledigt werden. Allerdings könnenSie dann nicht unterstützend eingreifen.

    Hinweis: Sie können diesen Bereich des kreativen Schreibens noch genauer steuern.

    – Die in Aufgabe 3 ausgewählten Begriffe werden jeweils auf ein DIN-A4-Blatt geschrieben und mit den wichtigs -ten Eigenschaften und Charakteristika versehen (Name, Tätigkeit, Aussehen, Rolle usw.).

    – Die Notizen, die in Aufgabe 3 zusammengestellt worden sind, werden noch einmal auf Kärtchen o. Ä. geschrie-ben und nummeriert. Beim Schreiben können dann die Kärtchen weggelegt werden, sobald der entsprechendeAspekt erledigt ist.

    – Geben Sie den Zweiergruppen jeweils ein großes Blatt (DIN A3) und dicke Stifte, z. B. Marker.

    Leiten Sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an, die Formulierungen auf Schmierpapier zu erarbeiten und danngemeinsam auf das große Blatt zu übertragen. So werden Sätze bzw. Formulierungen gemeinsam überdacht undeventuell korrigiert.

    Fotodoppelseiten Lektion 2: Faszination

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 2

    2

    Arbeitsblatt 4 Kreatives Schreiben

    Ein Märchen schreiben

    1 Arbeiten Sie zu zweit. Welche Gegenstände oder welche Personen sind typisch für ein Märchen und könntenin Ihrem Märchen vorkommen? Sammeln Sie.

    2 Entscheiden Sie sich gemeinsam für acht Begriffe aus Ihrem Wortigel.

    3 Erfinden Sie mithilfe dieser Begriffe Ihr eigenes Märchen. Machen Sie sich Notizen.

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    4 Schreiben Sie nun das Märchen auf.

    5 Erzählen Sie dann Ihr Märchen im Kurs.

    Fotodoppelseiten Lektion 2: Faszination

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

    Es war einmal

    MärchenKönig

    Prinzessinund Prinz

    heiraten

  • LEKTION 3

    Fotodoppelseiten Lektion 3: Vertrautes

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

    Anmerkungen zum Arbeitsblatt 1

    � Die Bearbeitung des Arbeitsblattes und die Vorbereitung der Ergebnisse erfolgen in Einzelarbeit oder alsPartner- bzw. Gruppenarbeit zu Hause.

    Hinweis: Hier kann man die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) dazu anregen, eigenständig einen kurzen, inter-essanten Beitrag für den Unterricht zu erarbeiten. Der Beitrag soll wirklich kurz sein, drei oder vier Minuten nichtüberschreiten. Es soll auch keine perfekte Präsentation sein; die Arbeitsschritte dazu lernen die TN noch imVerlauf von Ziel B2, Band 1 und Band 2. Es geht hier also darum, dass sie ihre vorhandenen Sprachkenntnissefrei anwenden.Wenn das Material als Kurszeitung, als Plakataktion oder als Internetmaterial zusammengestellt wird, sollte mandie TN nicht einschränken. Aber so ein Projekt sollte auch nicht auf Kosten des übrigen Lernpensums gehen.

    � Die Präsentation benötigt einen Teil einer Unterrichtseinheit oder – abhängig davon, wie viele GruppenbeiträgeSie haben, – mehr. Je nachdem, wie und was die Gruppen präsentieren, sollten Sie einen Computerraum nutzen.

  • LEKTION 3

    3

    Arbeitsblatt 1 Recherche und Präsentation

    Recherche1 Wenn Sie in Google den Begriff „Kirmes“ eingeben, dann finden Sie unter Wikipedia folgende Begriffe:

    Kirchweih, Zeltkirmes, Jahrmarkt, Volksfest.Teilen Sie Ihre Gruppe auf und einigen Sie sich, wer unter welchem Begriff recherchiert.

    – Wie wird das Fest genannt?– Wann?/Was?/Wer?/Wo? wird gefeiert?– Wie und zu welcher Tageszeit feiern die Leute?– Was braucht man zum Feiern?– Wie lange dauert das Fest?– Wann fand das Fest zum ersten Mal statt?– Was gefällt Ihnen an diesem Fest besonders?– Haben Sie Filmbeispiele im Netz gefunden?– Haben Sie Fotos im Netz gefunden?– Haben Sie einen netten Zeitungsausschnitt gefunden?– Haben Sie schon mal eine Kirmes besucht?– Sind diese Feste etwas Besonderes, Einmaliges oder findet sich so etwas auch in anderen Kulturen?

    Vorbereitung2 Setzen Sie sich in Ihrer Arbeitsgruppe zusammen. Sichten Sie Ihr Material. Sortieren Sie aus, was Sie zeigen

    möchten und was Sie uninteressant finden.

    3 Wie möchten Sie Ihr Material präsentieren? Sie haben viele Möglichkeiten. Einigen Sie sich.

    – Sie könnten das Material am Computer kopieren und eine Broschüre zusammenstellen: Kirmes in …– Sie könnten auch einen gesprochenen Beitrag zusammenstellen und per Mail an die anderen

    Kursteilnehmerinnen / Kursteilnehmer versenden.– Sie können natürlich auch traditionell vorgehen und Informationsplakate erstellen.– Oder Sie erzählen im Kurs kurz, was Sie gefunden haben.– Vielleicht haben Sie die Möglichkeit, Ihr Filmmaterial zu präsentieren.

    4 Verteilen Sie die Aufgaben.

    5 Tragen Sie Ihre Ergebnisse zusammen.

    Präsentation6 Präsentieren Sie die Ergebnisse nun so, wie Sie es in 3 festgelegt haben.

    Fotodoppelseiten Lektion 3: Vertrautes

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 3

    Anmerkungen zum Arbeitsblatt 2

    � Die Bearbeitung des Arbeitsblattes und die Vorbereitung der Ergebnisse erfolgen in Einzelarbeit oder alsPartner- bzw. Gruppenarbeit zu Hause.

    Hinweis: Hier kann man die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) dazu anregen, eigenständig einen kurzen, inter-essanten Beitrag für den Unterricht zu erarbeiten. Der Beitrag soll wirklich kurz sein, drei oder vier Minuten nichtüberschreiten. Es soll auch keine perfekte Präsentation sein; die Arbeitsschritte dazu lernen die TN noch imVerlauf von Ziel B2, Band 1 und Band 2. Es geht hier also darum, dass sie ihre vorhandenen Sprachkenntnissefrei anwenden.Wenn das Material als Kurszeitung, als Plakataktion oder als Internetmaterial zusammengestellt wird, sollte mandie TN nicht einschränken. Aber so ein Projekt sollte auch nicht auf Kosten des übrigen Lernpensums gehen.

    � Die Präsentation benötigt einen Teil einer Unterrichtseinheit oder – abhängig davon, wie viele GruppenbeiträgeSie haben, – mehr. Je nachdem, wie und was die Gruppen präsentieren, sollten Sie einen Computerraum nutzen.

    Variante: Vor allem im Hinblick auf die Herkunft in heterogenen Gruppen kann es für die TN interessant sein,über Feste in der eigenen Kultur zu berichten.

    Fotodoppelseiten Lektion 3: Vertrautes

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 3

    3

    Arbeitsblatt 2 Recherche und Präsentation

    Bekannte und weniger bekannte Volksfeste

    Recherche1 Welche Feste sind auf der Fotodoppelseite abgebildet? Tragen Sie die Namen der Feste zusammen.

    2 Teilen Sie Ihre Gruppe auf und einigen Sie sich, wer zu welchem Fest recherchieren möchte. Versuchen SieInformationen zu den Festen zu sammeln. (Hinweis: Zu den weniger bekannten gibt es auch weniger Material.)

    – Wie wird das Fest genannt?– Was?/Wer?/Wo? wird gefeiert?– Wie und zu welcher Tageszeit feiern die Leute?– Was braucht man zum Feiern?– Wie lange dauert das Fest?– Wann fand das Fest zum ersten Mal statt?– Was gefällt Ihnen an diesem Fest besonders?– Haben Sie Filmbeispiele im Netz gefunden?– Haben Sie Fotos im Netz gefunden?– Haben Sie einen netten Zeitungsausschnitt gefunden?– Haben Sie schon mal eine Kirmes besucht?

    Vorbereitung3 Setzen Sie sich in Ihrer Arbeitsgruppe zusammen. Sichten Sie Ihr Material. Sortieren Sie aus, was Sie zeigen

    möchten und was Sie uninteressant finden.

    4 Wie möchten Sie Ihr Material präsentieren? Sie haben viele Möglichkeiten. Einigen Sie sich.

    – Sie könnten das Material am Computer kopieren und eine Broschüre zusammenstellen.– Sie könnten auch einen gesprochenen Beitrag zusammenstellen und per Mail an die anderen

    Kursteilnehmerinnen / Kursteilnehmer versenden?– Sie können natürlich auch traditionell vorgehen und Informationsplakate erstellen.– Oder Sie erzählen im Kurs kurz, was Sie gefunden haben.– Vielleicht haben Sie die Möglichkeit, Ihr Filmmaterial zu präsentieren.

    5 Verteilen Sie die Aufgaben.

    6 Tragen Sie Ihre Ergebnisse zusammen.

    Präsentation7 Präsentieren Sie die Ergebnisse nun so, wie Sie es in 3 festgelegt haben.

    Fotodoppelseiten Lektion 3: Vertrautes

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 3

    Anmerkungen zum Arbeitsblatt 3

    � Die Vorbereitung des Interviews erfolgt in Einzelarbeit bzw. als Partnerarbeit zu Hause oder im Unterricht.

    Hinweis: Die Vorbereitung im Unterricht ist deshalb zu empfehlen, weil man dann – die technische Herangehensweise mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern (TN) besprechen kann.– die Fragen gemeinsam formulieren kann.– evtl. mit den anderen TN zum Üben Interviews im Kurs führen kann, um dann beim echten Interview nicht so

    unsicher zu sein und auf unerwartete Antworten besser reagieren zu können.

    � Die Durchführung der Interviews erfolgt außerhalb des Unterrichts.

    � Die Vorbereitung der Präsentation erfolgt auch außerhalb des Unterrichts.

    Hinweis: Evtl. haben Sie an Ihrer Institution eine Bibliothek. Dann könnte man hier die Möglichkeit nutzen, die TNmit den Suchmöglichkeiten in der Bibliothek vertraut zu machen.

    Variante: Vor allem im Hinblick auf die Herkunft in heterogenen Gruppen kann es für die TN interessant sein,über Feste in der eigenen Kultur zu berichten. Dabei ist dann aber zu beachten, dass die TN die Informationen,die sie erhalten haben, ins Deutsche übersetzen und gegebenenfalls erklären müssen (Sprachmittlung). SieheArbeitsblatt 3, Variante.

    Hinweis: Bei der Variante ist es vor allem wichtig, darauf zu achten, dass die TN nicht versuchen, ihre Ergebnissewortwörtlich zu übersetzen. Helfen Sie ihnen dabei, die richtigen Wendungen und Ausdrücke zu suchen. ErklärenSie ihnen, dass man in der Fremdsprache auf diesem Niveau noch nicht so variantenreich und stilistisch zielge-richtet sprechen und schreiben kann wie in der Muttersprache. Das ist aber auch nicht das Ziel. Wichtig ist viel-mehr, dass die Zuhörer verstehen, worum es geht.

    Fotodoppelseiten Lektion 3: Vertrautes

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 3

    3

    Arbeitsblatt 3 Interview und Präsentation

    Das beliebteste Volksfest?

    1 Finden Sie mehr über die Feste in verschiedenen Teilen der deutschsprachigen Länder heraus.Führen Sie dazu Interviews.

    – Lernen Sie im deutschsprachigen Raum? Dann können Sie Personen aus Ihrem Umfeld interviewen.– Lernen Sie in Ihrer Heimat oder in einem anderen Land Deutsch? Dann können Sie die Lehrkräfte an Ihrer

    Institution interviewen.

    2 Möchten Sie das Interview allein oder zu zweit führen? Möchten Sie die Antworten aufnehmen oder einfach Notizen machen?Einigen Sie sich im Kurs.

    3 Welche Fragen möchten Sie stellen? Im Folgenden finden Sie einige Vorschläge. Diskutieren Sie die Fragenmit Ihrer Lernpartnerin / Ihrem Lernpartner.

    – Woher kommen Sie?– Welche Feste feiert man in Ihrer Region?– Was?/Wer?/Wo? wird gefeiert?– Wie und zu welcher Tageszeit feiern die Leute?– Was braucht man zum Feiern?– Wie lange dauert das Fest?– Was gefällt Ihnen an diesem Fest besonders?

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    4 Führen Sie die Interviews durch.

    5 Können Sie im Internet oder in der Bibliothek Fotos zu dem genannten Fest / zu den genannten Festen finden?

    6 Berichten Sie dann im Kurs von den Ergebnissen Ihres Interviews. Oder spielen Sie Ihr Interview vor.

    Fotodoppelseiten Lektion 3: Vertrautes

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 3

    Arbeitsblatt 3, Variante Interview und Präsentation

    Das beliebteste Volksfest?

    1 Finden Sie mehr über beliebte Feste in Ihrer Heimat heraus.Führen Sie dazu Interviews.

    – Lernen Sie im deutschsprachigen Raum? Dann können Sie Personen aus Ihrem Umfeld oder zu Hause überdas Telefon o. Ä. interviewen.

    – Lernen Sie in Ihrer Heimat oder in einem anderen Land Deutsch? Dann können Sie Personen in Ihremunmittelbaren Umfeld interviewen.

    2 Möchten Sie das Interview allein oder zu zweit führen? Möchten Sie die Antworten aufnehmen oder einfach Notizen machen?Einigen Sie sich im Kurs.

    3 Welche Fragen möchten Sie stellen? Im Folgenden finden Sie einige Vorschläge. Diskutieren Sie die Fragenmit Ihrer Lernpartnerin / Ihrem Lernpartner. Übersetzen Sie die Fragen dann in Ihre Muttersprache.

    – Woher kommen Sie?– Welche Feste feiert man in Ihrer Region?– Was/Wer/Wo wird gefeiert?– Wie und zu welcher Tageszeit feiern die Leute?– Was braucht man zum Feiern?– Wie lange dauert das Fest?– Was gefällt Ihnen an diesem Fest besonders?

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    4 Führen Sie die Interviews durch.

    5 Können Sie im Internet oder in der Bibliothek Fotos zu dem genannten Fest / zu den genannten Festen finden?

    6 Sichten Sie nun Ihre Notizen bzw. hören Sie sich Ihre Interviews an. Welche Aussagen, Informationen findenSie wichtig? Was möchten Sie im Kurs erzählen? Welche Information müssen Sie vielleicht noch genauererklären? Machen Sie Ihre Notizen erst in Ihrer Muttersprache / in einer anderen Sprache. Übertragen Sie die Informationen dann ins Deutsche. Übersetzen Sie nicht wortwörtlich, sondern überlegen Sie,welche Redemittel oder Ausdrücke Sie kennen, mit denen Sie das im Interview Gesagte ausdrücken können.

    7 Berichten Sie dann im Kurs von den Ergebnissen Ihres Interviews/Ihrer Interviews.

    Fotodoppelseiten Lektion 3: Vertrautes

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 4

    Fotodoppelseiten Lektion 4: Erwischt

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

    Anmerkungen Arbeitsblatt 1 Recherche und Präsentation

    Hinweis: Dieses Arbeitsblatt basiert auf dem emotionalen Zugang: Was spricht die Teilnehmerinnen undTeilnehmer (TN) bei einem Angebot spontan an? Andere Recherche-Möglichkeiten finden Sie in den folgendenArbeitsblättern.

    � Recherche und Vorbereitung zu Hause.Präsentation im Kurs.

    � Folgen Sie im Unterrichtsverlauf den Aufgaben auf dem Arbeitsblatt.

    � Fragen sie die TN noch vor dem Präsentationstermin, welche Zeitschrift sie sich ausgesucht haben, undhelfen Sie ihnen, sich ein Exemplar zu besorgen (in der Bibliothek ausleihen, am Bahnhofskiosk besorgen,Seiten aus dem Internet ausdrucken).

    � Achten Sie darauf, dass sich jeder TN an eine vorher vereinbarte Präsentationszeit von höchstens dreiMinuten hält.

  • LEKTION 4

    4

    Arbeitsblatt 1 Recherche und Präsentation

    Zeitschriften zum Anfassen

    Recherche1 Welche deutschsprachigen Zeitschriften könnten Sie lesen? Gehen Sie in eine Bibliothek und sehen Sie

    sich verschiedene Zeitschriften an.

    2 Wählen Sie eine aus, die Ihnen gefällt. Notieren Sie, warum sie Ihnen gefällt und warum Sie sie gern lesenwürden.

    3 Sehen Sie sich diese Zeitschrift näher an und machen Sie sich Notizen zu folgenden Punkten:

    – Worum geht es in dieser Zeitschrift?– Wie oft erscheint sie?– Was kostet sie?– Was glauben Sie, wer liest diese Zeitschrift?– Was gefällt Ihnen besonders gut / gar nicht an dieser Zeitschrift?

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    Präsentation3 Stellen Sie „Ihre Zeitschrift“ im Kurs vor.

    Fotodoppelseiten Lektion 4: Erwischt

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 4

    Anmerkungen Arbeitsblatt 2 Recherche und Präsentation

    Hinweise: – Wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) keine Zeit oder keine Möglichkeit haben zu recherchieren,

    wählen sie eine der Zeitschriften im Buch aus.– Wenn die TN keinen Zugang zum Internet haben, wählen sie sich in der Institutsbibliothek eine

    Zeitschrift aus.– Wenn die TN keinen Zugang zum Internet haben und keine Institutsbibliothek vorhanden ist, können Sie

    vielleicht ein paar Zeitschriften besorgen und sie den TN leihen.– Wenn überhaupt keine Möglichkeit besteht, deutschsprachige Zeitschriften zu besorgen, oder die TN

    gar kein Interesse daran haben, deutschsprachige Zeitschriften zu lesen, stellen die TN auf Deutsch ihremuttersprachlichen Zeitschriften vor.

    � Recherche und Vorbereitung zu Hause.Präsentation im Kurs.

    � Folgen Sie im Unterrichtsverlauf den Aufgaben auf dem Arbeitsblatt.

    Fotodoppelseiten Lektion 4: Erwischt

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 4

    4

    Arbeitsblatt 2 Recherche und Präsentation

    1 Was sind Ihre Hobbys, Ihre Lieblingsbeschäftigungen oder Ihre Interessengebiete? Notieren Sie hier min-destens ein Hobby oder ein Interessengebiet.

    2 Geben Sie dieses Hobby oder Interessengebiet und den Begriff Zeitschrift in eine Suchmaschine ein.Zum Beispiel Skifahren / Zeitschrift. (Achten Sie darauf, dass Sie im deutschsprachigen Raum suchen.)

    3 Welche Zeitschrift / Zeitschriften gibt es? Konnten Sie sie im Internet ansehen? Dann war Ihre Sucheerfolgreich.

    4 Schauen Sie „Ihre“ Zeitschrift genauer an. Was können Sie über die Zeitschrift sagen? Machen Sie Notizen.

    – Gefällt sie Ihnen?– Enthält sie für Sie interessante Beiträge?– Sind die Seiten schön gestaltet?– Welche festen Rubriken hat die Zeitschrift?– Kann man in der Zeitschrift auch Fragen an Fachleute stellen?– Kann man die Zeitschrift nur in gedruckter Form lesen oder auch im Internet (Auszüge)?– Kann man die Zeitschrift abonnieren, in einer Bibliothek lesen etc.– …

    5 Kann es sein, dass Sie nichts gefunden haben? Dann versuchen Sie es doch einmal über die folgenden Seiten:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutschsprachiger_Zeitschriften *

    http://www.goethe.de/wis/med/prj/dzz/deindex.htm

    http://www.arthistoricum.net/themenportale/photographie/zeitschriften/deutschsprachige-zeitschriften/

    http://utils.exeter.ac.uk/german/media/indzsch.html

    6 Gehen Sie dann vor, wie in 4 beschrieben.

    7 Wenn Sie gar nichts gefunden haben, ist Ihr Interessengebiet sehr selten. Gibt es eine entsprechendeZeitschrift in Ihrer Muttersprache / in einer anderen Sprache? Dann stellen Sie diese vor.

    8 Es gibt weltweit keine Zeitschrift? Dann erzählen Sie doch, wie die Zeitschrift zu Ihrem oben genanntenThema aussehen sollte.

    * Für die Pflege und die Inhalte der Seiten können wir keine Verantwortung übernehmen.

    Fotodoppelseiten Lektion 4: Erwischt

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  • LEKTION 4

    Anmerkungen Arbeitsblatt 3 Interview und Präsentation

    � Interview und Vorbereitung zu Hause.Präsentation im Kurs.

    � Legen Sie mit Ihren Teilnehmerinnen und Teilnehmern (TN) fest, wie sie die Interviews führen möchten:Einzeln oder zu zweit?

    � Üben Sie die Interviews gegebenenfalls im Kurs.Üben Sie auch, wie die TN die gewünschten Interviewpartner ansprechen können.

    � Folgen Sie im Unterrichtsverlauf den Aufgaben auf dem Arbeitsblatt.

    Fotodoppelseiten Lektion 4: Erwischt

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 4

    4

    Arbeitsblatt 3 Interview und Präsentation

    Sind Sie mit dem Zeitschriftenangebot zufrieden?

    Vor dem Interview1 Überlegen Sie zu zweit, in Gruppen oder im Kurs:

    – Wie möchten Sie das Interview / die Interviews führen: einzeln oder zu zweit? – Möchten Sie das Interview aufnehmen oder möchten Sie die Antworten in Stichpunkten notieren? – Überlegen Sie sich auch, wen Sie interviewen möchten.

    2 Überlegen Sie sich dann, was Sie fragen möchten. Im Folgenden finden Sie einige Vorschläge.

    – Wie finden Sie das Zeitschriftenangebot generell? Zu groß? Zu klein? Ausreichend?– Welche Zeitschrift/ Zeitschriften lesen Sie?– Würden Sie mehr Zeitschriften lesen, wenn Sie mehr Zeit hätten?– Wo oder wann lesen Sie vor allem Zeitschriften?– Worum geht es in dieser Zeitschrift / diesen Zeitschriften?– Warum lesen Sie diese Zeitschrift / Zeitschriften?– Lesen Sie diese Zeitschrift / Zeitschriften regelmäßig?– Was kostet die Zeitschrift / kosten die Zeitschriften und finden Sie diesen Preis in Ordnung?– Was mögen Sie an dieser Zeitschrift / diesen Zeitschriften besonders?

    3 Machen Sie dann eine Umfrage unter Ihren deutschsprachigen Freunden und Bekannten zum ThemaZeitschriften.

    Nach dem Interview4 Wie möchten / können Sie das Interview präsentieren?

    – Möchten Sie die Aufnahme vorspielen? Dann machen Sie sich Notizen zur interviewten Person und zumInhalt des Interviews.

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    5 Berichten Sie im Kurs von den Ergebnissen Ihrer Umfrage. Spielen Sie das Interview gegebenenfalls vor.Vielleicht können Sie auch eine Zeitschrift zum Ansehen mitbringen.

    Fotodoppelseiten Lektion 4: Erwischt

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  • LEKTION 4

    Anmerkungen Arbeitsblatt 4 Präsentation

    � Vorbereitung zu Hause, Präsentation im Kurs.

    � Je nachdem, wie viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) Sie in Ihrem Kurs haben, bieten folgendePräsentationsformen an.– Die Ergebnisse in einem Mini-Vortrag präsentieren.– Die Ergebnisse auf einem „Zeitschriftenmarkt“ präsentieren: Die eine Hälfte der TN bildet

    „Zeitungsstände“, die andere Hälfte informiert sich über die ausgelegten Zeitschriften. Dann wechselndie Gruppen.

    – Die Titel der Zeitschriften werden auf Kärtchen geschrieben. Jeder TN lässt sich über die Zeitschrift infor-mieren, die auf seinem Kärtchen steht. (Wenn zwei TN ihr eigenes Kärtchen gezogen haben, tauschen sieeinfach.)

    Fotodoppelseiten Lektion 4: Erwischt

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 4

    4

    Arbeitsblatt 4 Präsentation

    Meine Lieblingszeitschrift

    1 Welche Zeitschrift aus dem großen Zeitschriften-Dschungel lesen Sie persönlich gern? Entscheiden Siesich für eine Zeitschrift, die Ihnen besonders gefällt.

    2 Machen Sie sich Notizen zu dieser Zeitschrift. Beantworten Sie dabei auch folgende Fragen:

    – Wie heißt die Zeitschrift?– Für wen ist die Zeitschrift geschrieben (Zielgruppe)?– Worum geht es in dieser Zeitschrift?– Wie oft erscheint sie?– Was kostet sie?– Wie ist die Zeitschrift aufgebaut?– Was gefällt Ihnen daran besonders?– Was gefällt Ihnen nicht?– Lesen Sie sie regelmäßig?

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    3 Stellen Sie nun Ihre Lieblingszeitschrift im Kurs vor. Bringen Sie dazu auch mindestens eine Ausgabe mit,die Sie zeigen können.

    Fotodoppelseiten Lektion 4: Erwischt

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  • LEKTION 4

    Anmerkungen Arbeitsblatt 5 Kurzvortrag

    Hinweise: – Je nachdem wie viel Unterrichtszeit und wie viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) Sie haben, müssen

    Sie die Anzahl der Mini-Vorträge pro Unterrichtseinheit steuern. Legen Sie genau fest, wer wann seinenMini-Vortrag hält.

    – Um den TN zu zeigen, was von ihnen erwartet wird, stellen Sie vielleicht selbst den ersten Artikel vor.– Eine Möglichkeit ist auch, die Zeitschriften, die im Kursbuch abgebildet sind, zu besorgen und unter den TN

    zu verteilen.

    � Vorbereitung zu Hause. Präsentation im Kurs.

    � Folgen Sie im Unterrichtsverlauf den Aufgaben auf dem Arbeitsblatt. Erstellen Sie einen Zeitplan für dieMini-Vorträge.

    Fotodoppelseiten Lektion 4: Erwischt

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 4

    4

    Arbeitsblatt 5 Regelmäßiger Mini-Vortrag

    Was war im letzten Heft besonders interessant?

    Im Kurs1 Machen Sie eine Umfrage im Kurs. Wer liest welche Zeitschrift (Muttersprache, andere Sprache/n,

    Deutsch). Machen Sie eine Liste.

    Name Zeitschrift erscheint wöchentlich / monatlich / vierteljährlich Sprache

    2 Haben Sie im letzten Heft etwas gelesen, was Sie ganz besonders interessiert hat?Notieren Sie das Thema.

    3 Sammeln Sie nun im Kurs, zu welchen Themen Sie interessante Artikel gelesen haben.

    Zu Hause4 Lesen Sie den Artikel noch einmal. Unterstreichen Sie die wichtigsten Informationen.

    – Was ist das Thema? – Was ist in dem Artikel interessant? – Was möchten Sie im Kurs unbedingt erzählen?

    5 Machen Sie sich nun Notizen zu den folgenden Fragen.

    – Was ist das Thema? – Was ist in dem Artikel interessant? – Was möchten Sie im Kurs unbedingt erzählen?

    6 Gibt es bestimmte Wörter, die Sie im Kurs vor Ihrer kurzen Präsentation erläutern müssen? Dann sammelnSie sie hier und erklären Sie sie auf Deutsch oder in einer anderen Sprache.

    Im Kurs7 Zeigen Sie im Kurs Ihre Zeitschrift.

    Berichten Sie darüber, was Sie gelesen haben.

    8 Beantworten Sie Fragen.

    Fotodoppelseiten Lektion 4: Erwischt

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  • LEKTION 5

    Fotodoppelseiten Lektion 5: Eintauchen

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

    Anmerkungen zum Arbeitsblatt 1

    � Die Recherche-Arbeit wird in Einzelarbeit oder als Partner- bzw. Gruppenarbeit zu Hause geleistet. DerVergleich der Recherche-Ergebnisse sowie die Diskussion erfolgen in Partnerarbeit bzw. Kleingruppen imKurs.

    Hinweis: Hier kann man die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) dazu anregen, eigenständig einen kurzen,interessanten Beitrag für den Unterricht zu erarbeiten. Der Beitrag sollte wirklich kurz sein, drei oder vierMinuten nicht überschreiten. Es braucht keine perfekte Präsentation zu sein; die Arbeitsschritte dazu lernendie TN noch im Verlauf von Ziel B2, Band 1 und Band 2. Es geht hier vielmehr darum, dass die TN ihre vor-handenen Sprachkenntnisse frei anwenden.Wenn das Material als Kurszeitung, als Plakataktion oder als Internetmaterial zusammengestellt wird, sollteman die TN nicht einschränken. Aber so ein Projekt darf auch nicht auf Kosten des übrigen Lernpensumsgehen.

    � Die Präsentation benötigt einen Teil einer Unterrichtseinheit oder – abhängig davon, wie viele Beiträge Siehaben,– mehr. Je nachdem, wie die Präsentationen gestaltet sind, kann es sinnvoll sein, einenComputerraum zu nutzen.

    � Die anschließende Diskussion erfolgt idealerweise in Vierergruppen, wobei jeweils zwei TN die Standpunktepro bzw. kontra vertreten.

  • LEKTION 5

    5

    Arbeitsblatt 1 Recherche, Präsentation und Diskussion

    Das Berliner Schloss

    Wie Sie auf den Seiten 78 und 79 in Ihrem Kursbuch sehen können, war das Berliner Schloss ein prächtigesGebäude.

    Recherche1 Finden Sie im Internet (www.berliner-schloss.de, www.berliner-stadtschloss.de, www.berlinerschloss.org)

    oder in der Bibliothek mehr über das Schloss und seine Geschichte heraus.Machen Sie sich dabei auch Notizen zu folgenden Punkten:

    – Wann und wo in Berlin wurde das Schloss gebaut?– Von wem und wie lange wurde es gebaut?– Wer lebte in diesem Schloss?– Wie und wann wurde es zerstört?– Welche Argumente für und gegen den Wiederaufbau des Schlosses gibt es?– Was gefällt Ihnen an dem Schloss besonders gut?

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    Vorbereitung2 Sichten Sie Ihre gesammelten Informationen. Sortieren Sie aus, was Sie zeigen möchten und was Sie unin-

    teressant finden.

    3 Entscheiden Sie sich für eine Präsentationsform:

    – Sie könnten das Material am Computer kopieren und eine kleine Broschüre zusammenstellen. – Sie können natürlich auch Informationsplakate erstellen. – Oder Sie erzählen im Kurs kurz, was Sie gefunden haben.

    Präsentation4 Präsentieren Sie Ihre Recherche-Ergebnisse und vergleichen Sie dann im Kurs (nicht länger als vier

    Minuten). Sind Sie zu den gleichen Ergebnissen gekommen wie die anderen Kursteilnehmerinnen /Kursteilnehmer? Sprechen Sie.

    Diskussion5 Diskutieren Sie nun im Kurs: Sind Sie für oder gegen den Wiederaufbau des Berliner Schlosses?

    Fotodoppelseiten Lektion 5: Eintauchen

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 5

    Anmerkungen zum Arbeitsblatt 2

    Hinweis: Dieses Arbeitsblatt eignet sich insbesondere für Kurse in deutschsprachigen Ländern. Bei Kursen inanderen Ländern kann es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) problematisch sein, das Interview mitdeutschsprachigen Freunden oder Bekannten durchzuführen. In diesem Fall können die TN vielleicht dieanderen Deutschlehrerinnen / Deutschlehrer an Ihrem Institut interviewen oder sie fragen Bekannte undFreunde im Heimatland, ob diese sich noch an den Mauerfall erinnern können und wie sie ihn erlebt haben.

    � Die Vorbereitung des Interviews erfolgt in Einzelarbeit bzw. als Partnerarbeit zu Hause oder im Unterricht.

    Hinweis: Die Vorbereitung im Unterricht ist deshalb zu empfehlen, weil man dann – die technische Herangehensweise mit den TN besprechen kann.– die Fragen gemeinsam formulieren kann.– evtl. mit den anderen TN zum Üben Interviews im Kurs führen kann, um dann beim echten Interview nicht

    so unsicher zu sein und auf unerwartete Antworten besser reagieren zu können.

    � Die Durchführung der Interviews erfolgt außerhalb des Unterrichts.

    � Die Vorbereitung der Präsentation erfolgt auch außerhalb des Unterrichts.

    Hinweis: Evtl. haben Sie an Ihrer Institution eine Bibliothek. Dann könnte man hier die Möglichkeit nutzen,die TN mit den Suchmöglichkeiten in der Bibliothek vertraut zu machen. Die TN können die historischenHintergründe des Mauerfalls dort recherchieren.

    Fotodoppelseiten Lektion 5: Eintauchen

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 5

    5

    Arbeitsblatt 2 Interview und Präsentation

    „Berlin wird leben und die Mauer wird fallen“,

    Das sagte Willy Brandt im November 1989. Genau so kam es: Die Mauer fiel und Deutschland ist seitdem eingeeintes Land.

    Recherche und Vorbereitung1 Informieren Sie sich im Internet oder in einer Bibliothek über die historischen Hintergründe des

    Mauerfalls.

    2 Möchten Sie das Interview allein oder zu zweit führen? Möchten Sie die Antworten aufnehmen oder ein-fach Notizen machen? Einigen Sie sich im Kurs.

    Interview3 Interviewen Sie deutschsprachige Freunde und Bekannte zum Thema Mauerfall.

    Stellen Sie auch folgende Fragen und machen Sie sich Notizen:

    – Erinnern Sie sich an den 9.11.1989?– Was haben Sie an jenem Tag gemacht?– Wie haben Sie vom Mauerfall erfahren? Im Radio oder im Fernsehen?– Wie haben Sie sich gefühlt?– Welche Gedanken hatten Sie?– Wenn Sie heute zurückblicken, haben sich Ihre Hoffnungen für Deutschland erfüllt?– Wer ist / Was ist / Welche Bilder sind Ihnen zum Mauerfall besonders gut in Erinnerung geblieben?

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    Präsentation4 Erzählen Sie von den Ergebnissen Ihrer Interviews im Kurs und vergleichen Sie mit den Ergebnissen ande-

    rer Kursteilnehmerinnen / Kursteilnehmer.

    Fotodoppelseiten Lektion 5: Eintauchen

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 5

    Anmerkungen zum Arbeitsblatt 3

    � Die Recherche- und Vorbereitungsarbeit wird in Einzelarbeit zu Hause geleistet. Das Gespräch im Kurserfolgt in Partnerarbeit.

    � Während des Gesprächs ist es wichtig, die historischen Ereignisse klar und verständlich darzustellen,sodass die Partnerin / der Partner gut mitkommt. Die Zuhörer sollten durchaus nachfragen, wenn sie etwasnicht verstanden haben. Interessanter wird es natürlich, wenn sich in sprachheterogenen Gruppen zweiPartner aus unterschiedlichen Ländern miteinander unterhalten. So sind die Informationen für jeden neu.Geben Sie für das Gespräch ein Zeitlimit von maximal 15 Minuten vor.

    � Sie können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) im Plenum auch kurz die historischen Ereignissemündlich zusammenfassen lassen, die ihnen von ihrer Partnerin / ihrem Partner erzählt wurden.

    � Die anschließende schriftliche Produktion kann, je nach verfügbarer Unterrichtszeit, zu Hause oder im Kurserledigt werden.

    Hinweis: Hier kann man die TN dazu anregen, eigenständig einen kurzen, interessanten Beitrag für denUnterricht schriftlich auszuarbeiten. Der Beitrag sollte nicht zu lang sein, etwa eine halbe bis eine Seite. Wenn das Material als Kurszeitung, als Plakataktion oder als Internetmaterial zusammengestellt wird, sollteman die TN nicht einschränken. Aber so ein Projekt darf auch nicht auf Kosten des übrigen Lernpensumsgehen.

    Fotodoppelseiten Lektion 5: Eintauchen

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 5

    5

    Arbeitsblatt 3 Thema vorbereiten, Material sammeln, Ergebnis präsentieren

    Geschichte in meinem Land

    Vorbereitung1 Wenn Sie an die Geschichte Ihres Heimatlandes denken, fallen Ihnen sicherlich mehrere Ereignisse ein.

    Sortieren Sie sie in die folgenden Kategorien ein:

    2 Entscheiden Sie sich nun für ein geschichtlich interessantes Ereignis aus Aufgabe 1. Sie sollen IhrerLernpartnerin/Ihrem Lernpartner davon erzählen. Finden Sie eventuell im Internet oder in einer Bibliothekgenauere Informationen über das Ereignis heraus. Machen Sie sich Notizen.Berichten Sie auch über folgende Punkte:

    – Wann und wo passierte dieses Ereignis?– Welche Personen haben dabei eine wichtige Rolle gespielt?– Was genau passierte?– Wie lange dauerte dieses Ereignis?– Welche Folgen hatte es?– Warum bedeutet Ihnen dieses Ereignis so viel/wenig?

    Gespräch3 Erzählen Sie nun Ihrer Lernpartnerin / Ihrem Lernpartner von dem historischen Ereignis.

    Schriftliche Produktion4 Schreiben Sie nun über das Ereignis.

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    Fotodoppelseiten Lektion 5: Eintauchen

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

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  • LEKTION 6

    Fotodoppelseiten Lektion 6: Gewinnen

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

    Anmerkungen zum Arbeitsblatt 1

    Hinweis: Vielleicht ist den Teilnehmerinnen und Teilnehmern (TN) nicht immer klar, wozu die einzelnenHaushaltsgeräte dienen. Lassen Sie die TN selbst mittels eines Wörterbuchs oder im Internet zu Hauserecherchieren. Die TN vergleichen ihre Ergebnisse vor der Bearbeitung des Arbeitsblattes im Kurs. Helfen Sie,falls nötig.

    � Die Vorbereitung des Ratespiels erfolgt in Einzelarbeit im Kurs oder zu Hause. Das Ratespiel selbst wird imPlenum durchgeführt.

    � Folgen Sie im Unterrichtsverlauf den Aufgaben auf dem Arbeitsblatt.

  • LEKTION 6

    6

    Arbeitsblatt 1 Einzelarbeit und Gespräch im Kurs

    Der Haushalt

    Sehen Sie sich all die verschiedenen Haushaltsgeräte auf Seite 92 und 93 in Ihrem Kursbuch an.

    Vorbereitung1 Ist Ihr Lieblingshaushaltsgerät dabei? Welches ist Ihr Lieblingshaushaltsgerät? Warum? Überlegen Sie.

    2 Beschreiben Sie Ihr Lieblingshaushaltsgerät. Machen Sie sich Notizen zu den folgenden Punkten:

    – Wie groß ist Ihr Gerät?– Aus welchem Material ist es gemacht?– Braucht Ihr Gerät Strom?– Kann es jeder bedienen?– Was kann Ihr Gerät?– Warum mögen Sie es so gern?

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    Gespräch3 Erzählen Sie jetzt im Kurs von Ihrem Lieblingsgerät. Sagen Sie aber nicht seinen Namen! Die anderen

    Kursteilnehmerinnen / Kursteilnehmer sollen seinen Namen erraten.

    Fotodoppelseiten Lektion 6: Gewinnen

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 6

    Anmerkungen zum Arbeitsblatt 2

    � Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) hören den Schlager „Das bisschen Haushalt ...“ im Plenum (CD 2.14). Lassen Sie die TN den Schlager mehrmals hören und Notizen machen.

    � In Partnerarbeit erstellen die TN dann eine Liste mit aus ihrer Sicht praktischen Haushaltsgeräten undbegründen ihre Wahl schriftlich. Dabei wiederholen die TN die kausalen Angaben aus Lektion 1 imKursbuch. Kontrollieren Sie gegebenenfalls die Sätze.

    � Folgen Sie im Unterrichtsverlauf den Aufgaben auf dem Arbeitsblatt.

    � Zum Abschluss eine kurze Diskussionsrunde.

    Fotodoppelseiten Lektion 6: Gewinnen

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  • LEKTION 6

    6

    Arbeitsblatt 2 Partnerarbeit

    Das bisschen Haushalt …

    1 Hören Sie sich den Schlager „Das bisschen Haushalt“ an.

    2 Welche Haushaltsgeräte können Sie der Sängerin des Schlagers empfehlen? Erstellen Sie mit Ihrer Lernpartnerin / Ihrem Lernpartner eine Liste mit mindestens acht hilfreichenHaushaltsgeräten.

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    3 Erklären Sie nun, warum Sie Ihre Geräte für sehr sinnvoll halten. Bilden Sie Sätze mit „weil“, „da“ oder„aus“ (siehe auch Kursbuch Seite 21).

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    4 Lesen Sie Ihre Sätze aus Aufgabe 3 im Kurs vor.

    5 Sind Haushaltsgeräte so sinnvoll, wie das immer behauptet wird?

    Fotodoppelseiten Lektion 6: Gewinnen

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

    Eine Spülmaschine ist wirklich fantastisch, weil man das schmutzige Geschirr gleich wegräumenkann. In der Spülmaschine stört es niemanden, wenn …

  • LEKTION 6

    Anmerkungen zum Arbeitsblatt 3

    Hinweis: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) sollen hier eine Statistik beschreiben. Bitten Sie die TNvor der Bearbeitung des Arbeitsblattes, sich noch einmal die Redemittel auf S. 20 im Kursbuch anzusehen.Diese Vorbereitung kann im Kurs oder zu Hause erfolgen.

    � Erklärung der Statistik auf Seite 93 schriftlich in Einzelarbeit zu Hause oder im Unterricht. Bei Bedarf folgteine Besprechung im Unterricht.

    � Vorbereitung der Diskussion in Einzelarbeit im Unterricht. Diskussion in Kleingruppen oder im Plenum.

    � Die TN beschreiben, wie sie sich die Aufteilung der Aufgaben im Haushalt wünschen, schriftlich imUnterricht oder zu Hause.

    � Folgen Sie im Unterrichtsverlauf den Aufgaben auf dem Arbeitsblatt.

    Fotodoppelseiten Lektion 6: Gewinnen

    Ziel B2 Band 1, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

  • LEKTION 6

    6

    Arbeitsblatt 3 Analyse einer Grafik und Gespräch im Kurs

    Frauen, Männer und der Haushalt

    Begriffe klärenWas bedeuten die folgenden Begriffe? Erklären Sie sie auf Deutsch.

    Hauptjob: ................................................................................

    Nebenjob: ................................................................................

    Wegezeit: ................................................................................

    unbezahlte Arbeitszeit (mit Beispielen): ...........................................................................................................

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    Eine Statistik beschreiben1 Sehen Sie sich die Statistik auf Seite 93 in Ihrem Kursbuch an. Erklären Sie die Statistik, der Zahlen aus

    ganz Europa zugrunde liegen, mit Ihren eigenen Worten. Schreiben Sie Sätze. Benutzen Sie „während“,„aber“, „dagegen“ und „jedoch“ (siehe auch Kursbuch Seite 91, Adversative Angaben. Wendungen undAusdrücke zum Beschreiben einer Statistik finden Sie in Lektion 1.)

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    2 Lesen Sie Ihre Sätze aus Aufgabe 1 im Kurs vor. Haben Sie die Statistik richtig interpretiert?

    Über persönliche Erfahrungen berichten – Vorbereitung3 Wie teilen sich Männer und Frauen in Ihrem Heimatland die Aufgaben im Haushalt? Gibt es Unterschiede

    zwischen der jungen und der älteren Generation? Machen Sie sich Notizen.

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