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Rolf Breiter / Karsten Paul
Frühe Neuzeit handlungs-orientiert 5Absolutismus in Europa
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Downloadauszug aus dem Originaltitel:
Handlungs-orientierter
Unterricht in der Sekundarstufe
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Arbeitsblätter und Lernzielkontrollen
Geschichte handlungsorientiert Frühe Neuzeit
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Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 1
AB 1
Vorwissen und Fragen zum ThemaName:
Datum:
1. Was weißt du schon? Notiere deine Ideen zum Thema „Absolutismus in Europa“ in den Gedankenblasen.
2. Was möchtest du erfahren? Formuliere Fragen zum Thema.
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 2
AB 2
Ludwig XIV. von FrankreichName:
Datum:
1. Fülle die Lücken aus. Setze jeweils den richtigen Begriff aus dem Kasten ein.
Amtsgeschäfte – Adel – Armee – Frankreich – Gesetze – Gott – Kolonien – König – Macht – niemandem – Oberbefehlshaber – Potsdam – Richter – Schloss – „Sonnenkönig“ –
Staates – Volljährigkeit – Vorbild – Wappen
Am 5. September 1638 wurde Ludwig als Sohn des Königs von
geboren. Als sein Vater starb, wurde der fünf Jahre alte Ludwig zum
gekrönt. Bis zu seiner führten seine Mutter und Kardinal
Jules Mazarin die . Nach der Übernahme der Regierung teilte
der junge König seinen Beratern und dem hohen mit, dass er seine
Macht mit teilen und allein regieren wolle. Ludwig war davon
überzeugt, von auserwählt zu sein. Er sah sich selbst als Mittelpunkt des und wählte deshalb die Sonne als und Symbol seiner Herrschaft. Später wurde
er deshalb auch genannt. Um seine zu demonstrieren, ließ
Ludwig in Versailles das prächtigste Europas mit
über 2000 Räumen errichten. Als erster Herrscher Europas
stützte er seine Macht auf eine gut organisierte von
Berufssoldaten. Ludwig führte Kriege gegen Spanien und
Holland und gründete in Übersee. Bis zu sei-
nem Tode im Jahre 1715 regierte er als absoluter Herrscher
über Frankreich. Er allein konnte erlassen, war
gleichzeitig der Armee und oberster des Landes. An-
dere europäische Könige versuchten, Ludwig nachzuahmen und bauten Schlösser nach franzö-
sischem . In Deutschland sind dies Schloss Sanssouci in oder die
Herrenhäuser Gärten in Hannover.
2. Richtig oder falsch? Kreuze an. richtig falsch
Ludwigs Vater war ein angesehener Kaufmann.
Ludwig wollte seine Macht nicht teilen, sondern absolut herrschen.
Ludwig ließ bei Paris ein prächtiges Schloss bauen.
Ludwig wurde vom Volk gewählt und zum König gekrönt.
Als Symbol seiner Macht wählte Ludwig ein Schwert.
Ludwig war ein absoluter Herrscher.
Andere Herrscher in Europa versuchten, Ludwig nachzuahmen.
3. Was wollte Ludwig durch die Wahl des Sonnensymbols und durch den Bau des Schlosses in Versailles demonstrieren?
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 3
AB 3
Das Gemälde eines absolutenHerrschers
Name:
Datum:
Ein Gemälde des französischen Künstlers Hyacinthe Rigaud aus dem Jahr 1701 bildet Ludwig XIV. mit allen Zeichen seiner Macht ab. Das Gemälde ist 2,77 m hoch und 1,94 m breit und hängt imPariser Louvre. Da Ludwig selbst nur 1,63 m groß war, ist er auf dem Bild vergrößert dargestellt.
1. Ordne dem Bild die Begriffe aus dem Kasten zu.
Krone – Perücke – Pelzumhang – Seidenstrümpfe – Schuhe mit Absatz – Schwert –Wappen mit Lilien – Zepter
2. Welche Adjektive passen zur Darstellung Ludwigs auf dem Gemälde? Kreuze an.
� prächtig � alt � kostbar � ängstlich � selbstherrlich � arm
� eitel � mächtig � freundlich � gutmütig � reich � klug
3. Warum hat der Maler gerade diese Form der Darstellung gewählt? Begründe.
Perücke
Pelzumhang
Zepter
Schwert
Wappen mit Lilien
Krone
Seidenstrümpfe
Schuhe mit Absatz
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 4
AB 4
Ein Tag im Leben des KönigsName:
Datum:
Ein Kammerdiener beschreibt den Tagesablauf Ludwigs XIV.:
1. Übertrage die Ereignisse und Zeiten aus dem Bericht in den Tageskalender.
Kalender des Königs Datum: 23. März 1635
2. Der König war den ganzen Tag über von Dienern und Adeligen aus dem königlichen Hof umgeben. Nenne Gründe dafür.
Der Tagesablauf des Königs ist durch einen geregelten Ablauf gekennzeichnet. Jeden Morgen wird der König um 8:00 Uhr von seinem Kammerdiener geweckt. Beim soge-nannten kleinen Aufstehen, dem „petit lever“, um 8:15 Uhr wird der König von seinen Dienern gewaschen und für den Tag vorbereitet. Dabei helfen ihm einflussreiche und hochstehende Herren des Reiches. Dieses Amt ist eine hohe Würde. Um 8:30 Uhr folgt das sogenannte große Aufstehen, das „grand lever“. Viele Würdenträger aus der Gefolgschaft des Königs nehmen auch daran teil und helfen ihm beim Ankleiden. Es gilt als besonders ehrenvoll, dem König die Hose, das Hemd oder einen Strumpf reichen zu dürfen. Nachdem Ludwig die kostbaren mit Perlen besetzten Schuhe übergezogen hat, sorgt der Kammerdiener dafür, dass der König vor dem Verlassen des Schlafgemachs, seine weiße Lockenperücke aufsetzt sowie Hut und De-gen trägt. Um 9:30 Uhr beginnt anschließend die Privataudienz des Königs. Höflinge und Würdenträger des Reiches können ihre Bitten und Wünsche vortragen. Um 10:00 Uhr bege-
ben sich der König und sein Gefolge in die Schlosskirche, um die große Messe zu begehen. Danach kümmert sich der König ab 11:00 um wichtige Re-gierungsgeschäfte, indem er Vertreter aus dem Reich und den Nachbarstaaten empfängt, mit seinen Beratern politi-sche Entscheidungen bespricht und ihnen Befehle erteilt. Das königliche Mittagessen, an dem wiederum viele Wür-denträger des Reiches teilnehmen, beginnt pünktlich um 13:00 Uhr und dauert etwa 11/2 Stunden. Es besteht aus mehreren Gängen, sodass viele Köche notwendig sind, um es zuzubereiten. Am Nachmittag geht Ludwig oft auf die Jagd, bevor er sich ab 17:00 Uhr nochmals mit Regierungsgeschäften be-fasst. Am Abend, ab 19:00 Uhr, finden Abendgesellschaf-ten, Theatervorstellungen oder Tanzveranstaltungen zur Unterhaltung des königlichen Hofes statt. Um 20:00 Uhr geht es dann zum großen Abendessen, welches an Köst-lichkeiten nichts zu wünschen übrig lässt und an dem viele adlige Gäste teilnehmen. Gegen 23:00 Uhr neigt sich der Tag des Königs dem Ende zu. Er wird von seinen Kam-merdienern ausgekleidet und zu Bett gebracht.
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 5
AB 5
Kritik am KönigName:
Datum:
1. Die Teile des Puzzles zeigen eine kritische Karikatur des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Schneide die Teile aus und klebe sie zu einem Bild zusammen.
2. Beschreibe das Bild.
3. Was will der Künstler mit seiner Karikatur aussagen?
4. Finde einen passenden Titel für das Bild.
5. Im Absolutismus wurde politische Herrschaft in der Regel automatisch auf den ältesten Sohn der königlichen Familie übertragen. Vergleiche mit einer modernen Demokratie. Wie wird hier Regierungsgewalt erworben?
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 6
AB 6
Begründung und Kennzeichenabsolutistischer Herrschaft
Name:
Datum:
„Der Staat bin ich!“: Dieser Ausspruch wird Ludwig XIV. zugeschrieben. Ludwig war ein absoluter Herrscher. Alle Macht im Staate war in seiner Hand gebündelt. Ludwig konnte Gesetze erlassen, ohne dass andere Personen mitbestimmten. Er war oberster Richter und oberster Befehlshaber der Armee. Absolute Herrscher anderer europäischer Länder, wie Joseph II. von Österreich oder Katha-rina II. von Russland, orientierten sich am Vorbild Ludwig XIV. Weil er als Symbol seiner Macht die Sonne wählte, erhielt Ludwig XIV. den Beinamen „Sonnenkönig“.
„Als Sinnbild wählte ich die Sonne. (…) Sie ist ohne Zweifel das lebendigste und schönste Sinnbild eines großen Fürsten, (…) weil sie einzig in ihrer Art ist durch den Glanz, der sie umgibt, durch das Licht, das sie den anderen Gestirnen spendet, die gleichsam ihren Hof-staat bilden.“
Ludwig XIV. über sein Machtsymbol,zit. aus: Steinfeld, L. (Hrsg.): Ludwig XIV. Memoiren. Basel: Kompass, 1931, S. 187
1. Warum wählte Ludwig XIV. als Symbol seiner absoluten Herrschaft gerade die Sonne? Begründe.
2. Wie begründen Ludwig XIV. und sein Hofprediger die absolute Macht des Königs?
3. Bewerte die Zitate. Lassen sich die Aussagen mit den Grundsätzen einer Demokratie vereinbaren?
Der französische Bischof Bossuet, Hofprediger Ludwig XIV., behauptete, dass die Kö-nige von Gott eingesetzt würden und als seine Minister regierten. Seiner Meinung nach wären Könige als Diener und Beauftrage Gottes heilig und niemandem außer Gott selbst Rechenschaft schuldig.
Vgl.: Oomen, H.-G. von (Hrsg.): Entdecken und Verstehen, Geschichtsbuch Sachsen-Anhalt, 7. Schuljahr. Berlin: Cornelsen 2007, S. 67
„Gott, der die Könige über die Menschen gesetzt hat, hat gewollt, dass man sie als seine Stell-vertreter achte; er selbst hat sich das Recht vorbehalten, über ihren Wandel zu urteilen. Es ist sein Wille, dass, wer als Untertan geboren ist, willenlos zu gehorchen hat.“
Ludwig XIV. über sein Herrscheramt zit. aus: Carls, O. / Rieger, W.: Herrschaftsauffassung Ludwigs XIV. In: Praxis Geschichte. Heft 1/1988, S. 31
Absolutismus in Europa
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 7
AB 7
Die Säulen absolutistischer HerrschaftName:
Datum:
1. Fülle die Lücken aus. Setze jeweils den richtigen Begriff aus dem Kasten ein.
Beamte – Befehle – Heer – Kasernen – Kirche – Macht – Steuern
Ludwigs beruhte auf einem von Berufssoldaten. Sie trugen einheit-
liche Uniformen und lebten in . Außerdem sorgten ausgebildete
dafür, dass die des König eingehalten und eingetrieben wurden.
Eine weitere Säule der Macht war die katholische . Ludwig ließ alle anderen
Religionen verbieten und verfolgen. Deshalb unterstützte ihn die katholische Kirche treu.
2. Setze die richtigen Begriffe in das Schaubild ein.
3. Demokratie oder Absolutismus? Ordne die Satzbausteine richtig zu.
gewählte Regierung – König – von Gott eingesetzt – vom Volk gewählt – Macht ist geteilt – Herrscher hat die absolute Macht – Herrscher legt die Strafe für Verbrechen fest – Rechtsprechung ist unabhängig von der Regierung – politische
Entscheidungen können kritisiert werden – Widerstand gegen politische Entscheidungen ist Gotteslästerung
Absolutismus:
Demokratie:
Adel und Geistliche –
Bauern, Bürger und Handwerker –
stehendes Heer –
Beamte und Steuer-einnahmen – Kirche –
König
Adel und Geistliche (mit vielen Vorrechten)
Bürger, Bauern und Handwerker (tragen die Lasten)
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 8
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MerkantilismusName:
Datum:
Ludwig XIV. führte einen aufwendigen Lebensstil. Das Leben am Hof, die Verwaltung und das Heer verschlangen Unmengen an Geld. Sein Finanzminister Jean-Baptiste Colbert suchte nach einer Lö-sung. Er fand sie in einer neuen Wirtschaftsform. Dies sollte die leere Staatskasse aufbessern.
So sah das Wirtschaftssystem aus:
� Frankreich sollte von einer hohen Zollmauer umgeben sein.� Nur wenige ausländische Waren durften in das Land eingeführt werden.� Stattdessen sollten die eigenen Fertigwaren ins Ausland verkauft werden. � Eine eigene Flotte transportierte billige Rohstoffe aus den Kolonien nach Frankreich. � Manufakturen stellten Fertigwaren her.� Dazu mussten neue Arbeitskräfte angeworben werden. Eigene Rohstoffe durften nicht ins Ausland verkauft werden.
1. Ordne die Ziffernrichtig in das Schaubild ein.
2. Richtig oder falsch? Kreuze an. richtig falsch
Zollschranken sollten die Einfuhr von Waren aus dem Ausland verhindern.
Rohstoffe mussten teuer eingekauft und eingeführt werden.
Ausländische Schiffe brachten billige Rohstoffe ins Land.
Fertigwaren wurden ins Ausland verkauft.
Neue Arbeitskräfte wurden angeworben.
Eigene Rohstoffe durften ins Ausland verkauft werden.
3. Welche Vorteile hatte das neue Wirtschaftssystem für den französischen König?
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 9
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Friedrich II. von PreußenName:
Datum:
1. Setze die Lösungswörter richtig in den Text ein.
Abschaffung – Berlin – Gesetz – Großmacht – König – Musik – Reformen – Religion – Russland – Schloss – Schulpflicht
Friedrich II. wurde 1712 in geboren. Im Gegensatz zu seinem Vater, dem preußischen
König Friedrich Wilhelm II., interessierte er sich für Philosophie und . 1740 wurde
Friedrich zum gekrönt. Als Herrschaftssitz ließ er in Potsdam das Sanssouci erbauen. Wie Ludwig XIV. war auch Friedrich II. ein absoluter Herrscher. Doch weil
Friedrich in seiner Regierungszeit durchführte, wurde er als aufgeklärter Herr-
scher bezeichnet. Er setzte sich für die der Leibeigenschaft, die Gleichheit
vor dem und die Einführung der ein. Seine Untertanen durften selbst
entscheiden, welcher sie angehören
wollten. Um sein Reich zu vergrößern, führte er
Kriege gegen Österreich, Frankreich und
. Friedrich II. machte den kleinen
Staat Preußen so zu einer europäischen .
Er selbst erhielt den Beinamen „der Große“.
2. Ordne den Herrschern die verschiedenen politischen Auffassungen zu.
3. Bewerte den aufgeklärten Absolutismus. War diese Herrschaftsform vorteilhafter für die Menschen als der uneingeschränkte Absolutismus unter Ludwig XIV.?
Alle Staatseinnahmen dienen dem Wohl und Glanz des Herrschers.
Der Staat bin ich!
Die Untertanen wählen den eigenen Glauben frei.
Ein König, ein Gesetz, ein Glaube.
Vor dem Gesetz sind alle Untertanen gleich.
Recht ist, was der König sagt.
Der Herrscher ist der erste Diener des Staates.
Staatseinnahmen dienen dem Wohle des Volkes und dürfen nicht verschwendet werden.
Absolutismus
Ludwig XIV.
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 10
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Absolute Herrscher in EuropaName:
Datum:
Im 17. und 18. Jahrhundert herrschten in Europa Könige, die ihre Macht absolut, wie Ludwig XIV., oder, wie Friedrich II., im Sinne eines aufgeklärten Absolutismus ausübten.
1. Recherchiere im Internet und ergänze die fehlen Daten in den Steckbriefen.2. Ordne den Herrschern die richtigen Länder zu.
Ludwig XIV.
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Wichtige Maßnahmen während der Herrschaftszeit:
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geb.:
gest.:
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Herrschaftssitz:
Wichtige Maßnahmen während der Herrschaftszeit:
August der Starke
geb.:
gest.:
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Herrschaftssitz:
Wichtige Maßnahmen während der Herrschaftszeit:
Maria Theresia
geb.:
gest.:
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Herrschaftssitz:
Wichtige Maßnahmen während der Herrschaftszeit:
Friedrich II.
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gest.:
Land:
Herrschaftssitz:
Wichtige Maßnahmen während der Herrschaftszeit:
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 11
AB 1
Vorwissen und Fragen zum ThemaName:
Datum:
Absolutismus in Europa
1. Was weißt du schon? Notiere deine Ideen zum Thema „Absolutismus in Europa“ in den Gedankenblasen.
2. Was möchtest du erfahren? Formuliere Fragen zum Thema.
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Absolutismusin Europa
Was heißt Absolutismus
Warum wird Ludwig XIV. „Sonnenkönig“ genannt
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Wo steht das berühmte Schloss von Versailles
Wer war August der Starke
Worauf stützt ein absoluter Herrscher seine Macht
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 12
AB 2
Ludwig XIV. von FrankreichName:
Datum:
Absolutismus in Europa
1. Fülle die Lücken aus. Setze jeweils den richtigen Begriff aus dem Kasten ein.
Amtsgeschäfte – Adel – Armee – Frankreich – Gesetze – Gott – Kolonien – König – Macht – niemandem – Oberbefehlshaber – Potsdam – Richter – Schloss – „Sonnenkönig“ –
Staates – Volljährigkeit – Vorbild – Wappen
Am 5. September 1638 wurde Ludwig als Sohn des Königs von
geboren. Als sein Vater starb, wurde der fünf Jahre alte Ludwig zum
gekrönt. Bis zu seiner führten seine Mutter und Kardinal
Jules Mazarin die . Nach der Übernahme der Regierung teilte
der junge König seinen Beratern und dem hohen mit, dass er seine
Macht mit teilen und allein regieren wolle. Ludwig war davon
überzeugt, von auserwählt zu sein. Er sah sich selbst als Mittelpunkt des und wählte deshalb die Sonne als und Symbol seiner Herrschaft. Später wurde
er deshalb auch genannt. Um seine zu demonstrieren, ließ
Ludwig in Versailles das prächtigste Europas mit
über 2000 Räumen errichten. Als erster Herrscher Europas
stützte er seine Macht auf eine gut organisierte von
Berufssoldaten. Ludwig führte Kriege gegen Spanien und
Holland und gründete in Übersee. Bis zu sei-
nem Tode im Jahre 1715 regierte er als absoluter Herrscher
über Frankreich. Er allein konnte erlassen, war
gleichzeitig der Armee und oberster des Landes. An-
dere europäische Könige versuchten, Ludwig nachzuahmen und bauten Schlösser nach franzö-
sischem . In Deutschland sind dies Schloss Sanssouci in oder die
Herrenhäuser Gärten in Hannover.
2. Richtig oder falsch? Kreuze an. richtig falsch
Ludwigs Vater war ein angesehener Kaufmann.
Ludwig wollte seine Macht nicht teilen, sondern absolut herrschen.
Ludwig ließ bei Paris ein prächtiges Schloss bauen.
Ludwig wurde vom Volk gewählt und zum König gekrönt.
Als Symbol seiner Macht wählte Ludwig ein Schwert.
Ludwig war ein absoluter Herrscher.
Andere Herrscher in Europa versuchten, Ludwig nachzuahmen.
3. Was wollte Ludwig durch die Wahl des Sonnensymbols und durch den Bau des Schlosses in Versailles demonstrieren?
Park von Versailles
Ludwig XIV.
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Gott Staates
Wappen„Sonnenkönig“ Macht
Schloss
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Kolonien
Gesetze
Oberbefehlshaber Richter
Vorbild Potsdam
König
Ludwig wollte dadurch seine Macht als absoluter Herrscher zeigen. Die Sonne war Symbol
für den Glanz des Königs, um den sich das ganze Land sammeln sollte. Die Prunkbauten
in Versailles machten den Reichtum des französischen Königs für ganz Europa sichtbar.
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Das Gemälde eines absolutenHerrschers
Name:
Datum:
Absolutismus in Europa
Ein Gemälde des französischen Künstlers Hyacinthe Rigaud aus dem Jahr 1701 bildet Ludwig XIV. mit allen Zeichen seiner Macht ab. Das Gemälde ist 2,77 m hoch und 1,94 m breit und hängt imPariser Louvre. Da Ludwig selbst nur 1,63 m groß war, ist er auf dem Bild vergrößert dargestellt.
1. Ordne dem Bild die Begriffe aus dem Kasten zu.
Krone – Perücke – Pelzumhang – Seidenstrümpfe – Schuhe mit Absatz – Schwert –Wappen mit Lilien – Zepter
2. Welche Adjektive passen zur Darstellung Ludwigs auf dem Gemälde? Kreuze an.
� prächtig � alt � kostbar � ängstlich � selbstherrlich � arm
� eitel � mächtig � freundlich � gutmütig � reich � klug
3. Warum hat der Maler gerade diese Form der Darstellung gewählt? Begründe.
Perücke
Pelzumhang
Zepter
Schwert
Wappen mit Lilien
Krone
Seidenstrümpfe
Schuhe mit Absatz
Perücke
Pelzumhang
Zepter
Schwert
Wappen mit Lilien
Krone
Seidenstrümpfe
Schuhe mit Absatz
Vor dem übergroßen Abbild des prächtig gekleideten Herrschers sollten sich
Hofgesellschaft, Besucher und Untertanen klein und unwichtig vorkommen.
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 14
AB 4
Ein Tag im Leben des KönigsName:
Datum:
Absolutismus in Europa
Ein Kammerdiener beschreibt den Tagesablauf Ludwigs XIV.:
1. Übertrage die Ereignisse und Zeiten aus dem Bericht in den Tageskalender.
Kalender des Königs Datum: 23. März 1635
2. Der König war den ganzen Tag über von Dienern und Adeligen aus dem königlichen Hof umgeben. Nenne Gründe dafür.
Der Tagesablauf des Königs ist durch einen geregelten Ablauf gekennzeichnet. Jeden Morgen wird der König um 8:00 Uhr von seinem Kammerdiener geweckt. Beim soge-nannten kleinen Aufstehen, dem „petit lever“, um 8:15 Uhr wird der König von seinen Dienern gewaschen und für den Tag vorbereitet. Dabei helfen ihm einflussreiche und hochstehende Herren des Reiches. Dieses Amt ist eine hohe Würde. Um 8:30 Uhr folgt das sogenannte große Aufstehen, das „grand lever“. Viele Würdenträger aus der Gefolgschaft des Königs nehmen auch daran teil und helfen ihm beim Ankleiden. Es gilt als besonders ehrenvoll, dem König die Hose, das Hemd oder einen Strumpf reichen zu dürfen. Nachdem Ludwig die kostbaren mit Perlen besetzten Schuhe übergezogen hat, sorgt der Kammerdiener dafür, dass der König vor dem Verlassen des Schlafgemachs, seine weiße Lockenperücke aufsetzt sowie Hut und De-gen trägt. Um 9:30 Uhr beginnt anschließend die Privataudienz des Königs. Höflinge und Würdenträger des Reiches können ihre Bitten und Wünsche vortragen. Um 10:00 Uhr bege-
ben sich der König und sein Gefolge in die Schlosskirche, um die große Messe zu begehen. Danach kümmert sich der König ab 11:00 um wichtige Re-gierungsgeschäfte, indem er Vertreter aus dem Reich und den Nachbarstaaten empfängt, mit seinen Beratern politi-sche Entscheidungen bespricht und ihnen Befehle erteilt. Das königliche Mittagessen, an dem wiederum viele Wür-denträger des Reiches teilnehmen, beginnt pünktlich um 13:00 Uhr und dauert etwa 11/2 Stunden. Es besteht aus mehreren Gängen, sodass viele Köche notwendig sind, um es zuzubereiten. Am Nachmittag geht Ludwig oft auf die Jagd, bevor er sich ab 17:00 Uhr nochmals mit Regierungsgeschäften be-fasst. Am Abend, ab 19:00 Uhr, finden Abendgesellschaf-ten, Theatervorstellungen oder Tanzveranstaltungen zur Unterhaltung des königlichen Hofes statt. Um 20:00 Uhr geht es dann zum großen Abendessen, welches an Köst-lichkeiten nichts zu wünschen übrig lässt und an dem viele adlige Gäste teilnehmen. Gegen 23:00 Uhr neigt sich der Tag des Königs dem Ende zu. Er wird von seinen Kam-merdienern ausgekleidet und zu Bett gebracht.
8:00 Wecken
8:15 Kleines Aufstehen – Waschen
8:30 Großes Aufstehen – Anziehen
9:30 Privataudienz, Übergabe von Lockenperücke, Hut und Degen
10:00 Christliche Messe in der Schlosskirche
11:00 Beginn der Regierungsgeschäfte
13:00 Mittagessen
14:30 Freizeit
17:00 Regierungsgeschäfte
19:00 Theatervorstellungen oder Tanzvergnügen
20:00 Großes Abendessen
23:00 Zubettgehen
Ludwig zeigte sich damit deutlich als Mittelpunkt des französischen Hofes. Indem er
einflussreiche Adelige an den Hof bestellte, konnte er sie besser kontrollieren.
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17:00 Uhrasst. Am Abenen, Theatervornterhaltung
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ehmen, bea 11/2/ Stunde
ss viele Köche
oft auf d
Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 15
AB 5
Kritik am KönigName:
Datum:
Absolutismus in Europa
1. Die Teile des Puzzles zeigen eine kritische Karikatur des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Schneide die Teile aus und klebe sie zu einem Bild zusammen.
2. Beschreibe das Bild.
3. Was will der Künstler mit seiner Karikatur aussagen?
4. Finde einen passenden Titel für das Bild.
5. Im Absolutismus wurde politische Herrschaft in der Regel automatisch auf den ältesten Sohn der königlichen Familie übertragen. Vergleiche mit einer modernen Demokratie. Wie wird hier Regierungsgewalt erworben?
Der linke Bildausschnitt zeigt alle wichtigen Kleidungsstücke des Königs auf einem
Gerüst, wie Perücke, Königsmantel und Degen. Daneben steht der kahlköpfige König,
gestützt auf einen Stock, mit dickem Bauch und dünnen Beinen. Der rechte Bildabschnitt
zeigt denselben Mann jetzt in der königlichen Kleidung.
Der Künstler will zeigen, dass auch große Herrscher, wenn sie ihrer Kleidung und Macht
beraubt wurden, nicht mehr als gewöhnliche Menschen sind. Sie kommen nicht wegen
besonderer Leistungen, sondern aufgrund ihrer Herkunft in ihr Amt.
„Kleider machen Leute“ – Auch große Herrscher sind nur einfache Menschen
In der Demokratie wird die Macht durch freie Wahlen vom Volk übertragen.
Die Regierung muss sich nach vier Jahren der Wiederwahl stellen.
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 16
AB 6
Begründung und Kennzeichenabsolutistischer Herrschaft
Name:
Datum:
Absolutismus in Europa
„Der Staat bin ich!“: Dieser Ausspruch wird Ludwig XIV. zugeschrieben. Ludwig war ein absoluter Herrscher. Alle Macht im Staate war in seiner Hand gebündelt. Ludwig konnte Gesetze erlassen, ohne dass andere Personen mitbestimmten. Er war oberster Richter und oberster Befehlshaber der Armee. Absolute Herrscher anderer europäischer Länder, wie Joseph II. von Österreich oder Katha-rina II. von Russland, orientierten sich am Vorbild Ludwig XIV. Weil er als Symbol seiner Macht die Sonne wählte, erhielt Ludwig XIV. den Beinamen „Sonnenkönig“.
„Als Sinnbild wählte ich die Sonne. (…) Sie ist ohne Zweifel das lebendigste und schönste Sinnbild eines großen Fürsten, (…) weil sie einzig in ihrer Art ist durch den Glanz, der sie umgibt, durch das Licht, das sie den anderen Gestirnen spendet, die gleichsam ihren Hofstaat bilden.“
Ludwig XIV. über sein Machtsymbol,zit. aus: Steinfeld, L. (Hrsg.): Ludwig XIV. Memoiren. Basel: Kompass, 1931, S. 187
1. Warum wählte Ludwig XIV. als Symbol seiner absoluten Herrschaft gerade die Sonne? Begründe.
2. Wie begründen Ludwig XIV. und sein Hofprediger die absolute Macht des Königs?
3. Bewerte die Zitate. Lassen sich die Aussagen mit den Grundsätzen einer Demokratie vereinbaren?
Der französische Bischof Bossuet, Hofprediger Ludwig XIV., behauptete, dass die Köni-ge von Gott eingesetzt würden und als seine Minister regierten. Seiner Meinung nach wären Könige als Diener und Beauftrage Gottes heilig und niemandem außer Gott selbst Rechenschaft schuldig.
Vgl.: Oomen, H.-G. von (Hrsg.): Entdecken und Verstehen, Geschichtsbuch Sachsen-Anhalt, 7. Schuljahr. Berlin: Cornelsen 2007, S. 67
„Gott, der die Könige über die Menschen gesetzt hat, hat gewollt, dass man sie als seine Stellvertreter achte; er selbst hat sich das Recht vorbehalten, über ihren Wandel zu urteilen. Es ist sein Wille, dass, wer als Untertan geboren ist, willenlos zu gehorchen hat.“
Ludwig XIV. über sein Herrscheramt zit. aus: Carls, O. / Rieger, W.: Herrschaftsauffassung Ludwigs XIV. In: Praxis Geschichte. Heft 1/1988, S. 31
Die Sonne ist durch ihren Glanz und das Licht in ihrer Art einzig. Außerdem ist sie das
lebendigste und schönste Sinnbild eines großen Fürsten.
Die absolute Macht des Königs wird dadurch legitimiert, dass Gott den König ein-
gesetzt hat.
Die Aussagen widersprechen demokratischen Grundsätzen. Die Regierung wird vom
Volk gewählt. Die Gesetze sind für alle Menschen gleich. Niemand muss sich als Unter-
tan dem Willen eines anderen unterwerfen.
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 17
AB 7
Die Säulen absolutistischer HerrschaftName:
Datum:
Absolutismus in Europa
1. Fülle die Lücken aus. Setze jeweils den richtigen Begriff aus dem Kasten ein.
Beamte – Befehle – Heer – Kasernen – Kirche – Macht – Steuern
Ludwigs beruhte auf einem von Berufssoldaten. Sie trugen einheit-
liche Uniformen und lebten in . Außerdem sorgten ausgebildete
dafür, dass die des König eingehalten und eingetrieben wurden.
Eine weitere Säule der Macht war die katholische . Ludwig ließ alle anderen
Religionen verbieten und verfolgen. Deshalb unterstützte ihn die katholische Kirche treu.
2. Setze die richtigen Begriffe in das Schaubild ein.
3. Demokratie oder Absolutismus? Ordne die Satzbausteine richtig zu.
gewählte Regierung – König – von Gott eingesetzt – vom Volk gewählt – Macht ist geteilt – Herrscher hat die absolute Macht – Herrscher legt die Strafe für Verbrechen fest – Rechtsprechung ist unabhängig von der Regierung – politische
Entscheidungen können kritisiert werden – Widerstand gegen politische Entscheidungen ist Gotteslästerung
Absolutismus:
Demokratie:
Adel und Geistliche –
Bauern, Bürger und Handwerker –
stehendes Heer –
Beamte und Steuer-einnahmen – Kirche –
König
Adel und Geistliche (mit vielen Vorrechten)
Bürger, Bauern und Handwerker (tragen die Lasten)
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Adel und Geistliche
Bürger, Bauern und Handwerker
König
Kirche
Macht Heer
Kasernen Beamte
Befehle Steuern
Kirche
König, von Gott eingesetzt, Herrscher hat die absolute Macht, Herrscher
legt die Strafe für Verbrechen fest, Widerstand gegen politische Entscheidungen ist
Gotteslästerung
gewählte Regierung, vom Volk gewählt, Macht ist geteilt, Recht-
sprechung ist unabhängig von der Regierung, politische Entscheidungen können
kritisiert werden
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 18
AB 8
MerkantilismusName:
Datum:
Absolutismus in Europa
Ludwig XIV. führte einen aufwendigen Lebensstil. Das Leben am Hof, die Verwaltung und das Heer verschlangen Unmengen an Geld. Sein Finanzminister Jean-Baptiste Colbert suchte nach einer Lösung. Er fand sie in einer neuen Wirtschaftsform. Dies sollte die leere Staatskasse aufbessern.
So sah das Wirtschaftssystem aus:
� Frankreich sollte von einer hohen Zollmauer umgeben sein.� Nur wenige ausländische Waren durften in das Land eingeführt werden.� Stattdessen sollten die eigenen Fertigwaren ins Ausland verkauft werden. � Eine eigene Flotte transportierte billige Rohstoffe aus den Kolonien nach Frankreich. � Manufakturen stellten Fertigwaren her.� Dazu mussten neue Arbeitskräfte angeworben werden. Eigene Rohstoffe durften nicht ins Ausland verkauft werden.
1. Ordne die Ziffernrichtig in das Schaubild ein.
2. Richtig oder falsch? Kreuze an. richtig falsch
Zollschranken sollten die Einfuhr von Waren aus dem Ausland verhindern.
Rohstoffe mussten teuer eingekauft und eingeführt werden.
Ausländische Schiffe brachten billige Rohstoffe ins Land.
Fertigwaren wurden ins Ausland verkauft.
Neue Arbeitskräfte wurden angeworben.
Eigene Rohstoffe durften ins Ausland verkauft werden.
3. Welche Vorteile hatte das neue Wirtschaftssystem für den französischen König?
1
7
3
6
54 2
Das neue Wirtschaftssystem brachte dem König hohe Einnahmen. Durch den Zoll wurde
die Einfuhr von Fertigwaren versteuert und der Absatz eigener Produkte verbessert.
Eigene Rohstoffe wurden durch das Ausfuhrverbot geschützt.
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 19
AB 9
Friedrich II. von PreußenName:
Datum:
Absolutismus in Europa
1. Setze die Lösungswörter richtig in den Text ein.
Abschaffung – Berlin – Gesetz – Großmacht – König – Musik – Reformen – Religion – Russland – Schloss – Schulpflicht
Friedrich II. wurde 1712 in geboren. Im Gegensatz zu seinem Vater, dem preußischen
König Friedrich Wilhelm II., interessierte er sich für Philosophie und . 1740 wurde
Friedrich zum gekrönt. Als Herrschaftssitz ließ er in Potsdam das Sanssouci erbauen. Wie Ludwig XIV. war auch Friedrich II. ein absoluter Herrscher. Doch weil
Friedrich in seiner Regierungszeit durchführte, wurde er als aufgeklärter Herr-
scher bezeichnet. Er setzte sich für die der Leibeigenschaft, die Gleichheit
vor dem und die Einführung der ein. Seine Untertanen durften selbst
entscheiden, welcher sie angehören
wollten. Um sein Reich zu vergrößern, führte er
Kriege gegen Österreich, Frankreich und
. Friedrich II. machte den kleinen
Staat Preußen so zu einer europäischen .
Er selbst erhielt den Beinamen „der Große“.
2. Ordne den Herrschern die verschiedenen politischen Auffassungen zu.
3. Bewerte den aufgeklärten Absolutismus. War diese Herrschaftsform vorteilhafter für die Menschen als der uneingeschränkte Absolutismus unter Ludwig XIV.?
Alle Staatseinnahmen dienen dem Wohl und Glanz des Herrschers.
Der Staat bin ich!
Die Untertanen wählen den eigenen Glauben frei.
Ein König, ein Gesetz, ein Glaube.
Vor dem Gesetz sind alle Untertanen gleich.
Recht ist, was der König sagt.
Der Herrscher ist der erste Diener des Staates.
Staatseinnahmen dienen dem Wohle des Volkes und dürfen nicht verschwendet werden.
Absolutismus
Ludwig XIV.
AufgeklärterAbsolutismus
Friedrich II.
BerlinMusik
König Schloss
ReformenAbschaffung
Gesetz
pflichtReligion
RusslandGroß-
Schul-
macht
Der aufgeklärte Absolutismus war gegenüber der Herrschaftsauffassung Ludwigs fortschrittlich.
Friedrich sah sich als erster Diener des Staates und nicht als von Gott legitimierter Herrscher. Er
betonte die Gleichheit vor dem Gesetz und die Freiheit der Untertanen in der Ausübung ihres
religiösen Glaubens.
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 20
AB 10
Absolute Herrscher in EuropaName:
Datum:
Absolutismus in Europa
Im 17. und 18. Jahrhundert herrschten in Europa Könige, die ihre Macht absolut, wie Ludwig XIV., oder, wie Friedrich II., im Sinne eines aufgeklärten Absolutismus ausübten.
1. Recherchiere im Internet und ergänze die fehlen Daten in den Steckbriefen.2. Ordne den Herrschern die richtigen Länder zu.
Ludwig XIV.
geb.:
gest.:
Land:
Herrschaftssitz:
Wichtige Maßnahmen während der Herrschaftszeit:
Peter der Große
geb.:
gest.:
Land:
Herrschaftssitz:
Wichtige Maßnahmen während der Herrschaftszeit:
August der Starke
geb.:
gest.:
Land:
Herrschaftssitz:
Wichtige Maßnahmen während der Herrschaftszeit:
Maria Theresia
geb.:
gest.:
Land:
Herrschaftssitz:
Wichtige Maßnahmen während der Herrschaftszeit:
Friedrich II.
geb.:
gest.:
Land:
Herrschaftssitz:
Wichtige Maßnahmen während der Herrschaftszeit:
1638
1715
Frankreich
Versailles
gründet Kolonien, erste Armee von
Berufssoldaten, führt Kriege, lässt
Schloss Versailles bauen
1672
1725
Russland
St. Petersburg
baute Flotte aus, machte Russland zur
Großmacht, förderte die Wirtschaft
1670
1733
Sachsen und Polen
Dresden
führte 21 Jahre den Nordischen Krieg,
war Kunstliebhaber, ließ Dresdner Zwinger
und Frauenkirche bauen
1717
1780
Österreich-Ungarn
Wien
reformierte das Bildungswesen, die Justiz
und die Armee, ließ Schloss Schönbrunn
bauen
1712
1786
Preußen
Sanssouci
Reformen, Schulpflicht, Abschaffung
der Leibeigenschaft, Verbot der Folter,
freie Wahl der Religion, führt Kriege
A B
C
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EA
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 21
Alles behalten? –Das große Quiz zu
„Absolutismus in Europa“
Name:
Datum:
Welche Religion war eine wichtige Säule für den Absolutismus?
die katholische Kirche
die evangelische Kirche
die orthodoxe Kirche
der Islam
Wer zählt zu den absolutistischen Herrschern?
Friedrich Barbarossa
Karl der Große
Peter der Große
Wilhelm I.
Friedrich II. war Herr-scher von:
Frankreich
Russland
Österreich
Preußen
Ludwig XIV. ließ sein Schloss bauen in:
St. Petersburg
Potsdam
Versailles
Wien
Welcher Ausspruch passt zu Ludwig XIV.?
Das Reich ist mein.
Das Schloss gehört mir.
Der Staat bin ich.
Die Macht ist unser.
Der Absolutismus ist eine:
Gebäudeform
Herrschaftsform
Backform
Kunstrichtung
?
Welche Wirtschaftsform wurde unter Ludwig XIV. eingeführt?
der Absolutismus
der Merkantilismus
der Sozialismus
der Kommunismus
Schneide die Karten aus und suche dir einen Partner. Stelle deinem Mitschüler die Fragen auf den Quizkarten. Für jede richtige Lösung bekommt er einen Punkt, bei einer falschen Antwort wird ihm ein Punkt abgezogen. Wenn er eine Antwort nicht weiß, darf er einmal den Joker setzen. Danach wechselt ihr die Rollen, sodass du antworten musst. Die Regeln bleiben dieselben.
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Gebäu
Herrschaft
Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 22
Alles behalten? –Das große Quiz zu
„Absolutismus in Europa“
Name:
Datum:
Welche Religion war eine wichtige Säule für den Absolutismus?
die katholische Kirche
die evangelische Kirche
die orthodoxe Kirche
der Islam
Wer zählt zu den absolutistischen Herrschern?
Friedrich Barbarossa
Karl der Große
Peter der Große
Wilhelm I.
Friedrich II. war Herr-scher von:
Frankreich
Russland
Österreich
Preußen
Ludwig XIV. ließ sein Schloss bauen in:
St. Petersburg
Potsdam
Versailles
Wien
Welcher Ausspruch passt zu Ludwig XIV.?
Das Reich ist mein.
Das Schloss gehört mir.
Der Staat bin ich.
Die Macht ist unser.
Der Absolutismus ist eine:
Gebäudeform
Herrschaftsform
Backform
Kunstrichtung
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Welche Wirtschaftsform wurde unter Ludwig XIV. eingeführt?
der Absolutismus
der Merkantilismus
der Sozialismus
der Kommunismus
Schneide die Karten aus und suche dir einen Partner. Stelle deinem Mitschüler die Fragen auf den Quizkarten. Für jede richtige Lösung bekommt er einen Punkt, bei einer falschen Antwort wird ihm ein Punkt abgezogen. Wenn er eine Antwort nicht weiß, darf er einmal den Joker setzen. Danach wechselt ihr die Rollen, sodass du antworten musst. Die Regeln bleiben dieselben.
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Gebäu
Herrschaft
Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 23
Lernzielkontrolle:Absolutismus in Europa
Name:
Datum:
Waagerecht:
1 Wirtschaftsform im Absolutismus
2 Sie wurde von Friedrich II. eingeführt.
3 handwerklicher Betrieb zwischen Werk-statt und Fabrik
4 von Friedrich II. eingeführtes Nahrungs-mittel
5 Er half dem König beim Anziehen.
6 Schloss von Ludwig XIV.
7 Herrschaftssymbol von Ludwig XIV.
8 Gebühr für die Einfuhr eines Produktes
Senkrecht:
1 Herrschaftsform im 17. Jahrhundert
2 deutscher Staat und Großmacht im Absolutismus
3 Herrschaftsgebiet des Sonnenkönigs
4 Schloss bei Potsdam
5 Grundlage industrieller Fertigwaren
6 Er verwaltet für den absoluten Herrscher den Staat.
1 1 3
2
3
3
4
4
5
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6
7
8
1. Löse das Kreuzworträtsel.
7Punkte
aagerecht:
irtsch
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 24
Lernzielkontrolle:Absolutismus in Europa
Name:
Datum:
3Punkte
3Punkte
3Punkte
2. a) Wie begründete Ludwig XIV. seine absolute Macht? Bewerte die Äußerungen.
„Gott, der die Könige über die Menschen gesetzt hat, hat gewollt, dass man sie als seine Stellvertreter achte; er selbst hat sich das Recht vorbehalten, über ihren Wandel zu urteilen. Es ist sein Wille, dass, wer als Untertan geboren ist, willenlos zu gehorchen hat.“
Ludwig XIV. über sein Herrscheramt zit. aus: Carls, O. / Rieger, W.: Herrschaftsauffassung Ludwigs XIV. In: Praxis Geschichte. Heft
1/1988, S. 31
4. Merkantilismus: Beschreibe das Wirt-schaftssystem des Absolutismus.
Adel und Geistliche (mit vielen Vorrechten)
Bürger, Bauern und Handwerker (tragen die Lasten)
b) Wie ist die Regierungsmacht in einer Demokratie begründet?
3. Auf welchen Säulen beruht die Machtdes absoluten Herrschers?Trage in das Schaubild ein.
Punk
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 25
Lernzielkontrolle:Absolutismus in Europa
Name:
Datum:
5. Buchstabensalat: Finde den Begriff und schreibe auf, was er bedeutet.
VAILERSLES
KIELONO
6. Ordne die Aussagen zu. Färbe sie in der gleichen Farbe wie in den oberen Kästen.
Ludwig XIV. (Absolutismus)
(Blau)Friedrich II. (aufgeklärter Absolutismus)
(Grün)
Der Staat bin ich. Der Herrscher ist der erste Diener des Staates.
Die Untertanen wählen den eigenen Glauben frei. Ein Reich, ein König, ein Glaube.
Alle Staatseinnahmen dienen dem Wohl und Glanz des Herrschers.
Staatseinnahmen dienen dem Wohle des Volkes und dürfen nicht verschwendet werden.
Vor dem Gesetz sind alle Untertanen gleich. Recht ist, was der König sagt.
7. Richtig oder falsch? Kreuze an. richtig falsch
Ludwig XIV. duldete in seinem Staat nur die katholische Kirche. � �
Die Menschen liebten ihren Herrscher und nannten ihn den „Sonnenkönig“. � �
Friedrich verbot die Folter und setzte sich für die Schulpflicht ein. � �
Ludwig XIV. ließ das prächtige Schloss Sanssouci bei Paris bauen. � �
8. Lexikon „Neuzeit“: Erläutere kurz die folgenden Begriffe.
Sonnenkönig:
Merkantilismus:
Kaserne:
Absolutismus:
30Punkte
4Punkte
4Punkte
2Punkte
Du hast ___ Punkte von ___ Punkten erreicht. Summe
Das ist eine __________________________ Leistung.
4Punkte
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 26
Lernzielkontrolle:Absolutismus in Europa
Name:
Datum:
Waagerecht:
1 Wirtschaftsform im Absolutismus
2 Sie wurde von Friedrich II. eingeführt.
3 handwerklicher Betrieb zwischen Werk-statt und Fabrik
4 von Friedrich II. eingeführtes Nahrungs-mittel
5 Er half dem König beim Anziehen.
6 Schloss von Ludwig XIV.
7 Herrschaftssymbol von Ludwig XIV.
8 Gebühr für die Einfuhr eines Produktes
Senkrecht:
1 Herrschaftsform im 17. Jahrhundert
2 deutscher Staat und Großmacht im Absolutismus
3 Herrschaftsgebiet des Sonnenkönigs
4 Schloss bei Potsdam
5 Grundlage industrieller Fertigwaren
6 Er verwaltet für den absoluten Herrscher den Staat.
1 1 3
2
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1. Löse das Kreuzworträtsel.
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 27
Lernzielkontrolle:Absolutismus in Europa
Name:
Datum:
3Punkte
3Punkte
3Punkte
2. a) Wie begründete Ludwig XIV. seine absolute Macht? Bewerte die Äußerungen.
„Gott, der die Könige über die Menschen gesetzt hat, hat gewollt, dass man sie als seine Stellvertreter achte; er selbst hat sich das Recht vorbehalten, über ihren Wandel zu urteilen. Es ist sein Wille, dass, wer als Untertan geboren ist, willenlos zu gehorchen hat.“
Ludwig XIV. über sein Herrscheramt zit. aus: Carls, O. / Rieger, W.: Herrschaftsauffassung Ludwigs XIV. In: Praxis Geschichte. Heft
1/1988, S. 31
4. Merkantilismus: Beschreibe das Wirt-schaftssystem des Absolutismus.
Adel und Geistliche (mit vielen Vorrechten)
Bürger, Bauern und Handwerker (tragen die Lasten)
b) Wie ist die Regierungsmacht in einer Demokratie begründet?
3. Auf welchen Säulen beruht die Machtdes absoluten Herrschers?Trage in das Schaubild ein.
Ludwig behauptet, dass er von Gott eingesetzt sei und damit das Recht auf
absolute Macht habe. Diese Aussage ist eine Behauptung ohne Begründung.
Sie soll verhindern, dass Ludwigs Macht infrage gestellt wird.
In der Demokratie entscheiden freie Wahlen darüber, wer die Regierung
bildet.
Rohstoffe werden günstig eingekauft und
im Inland von billigen Arbeitskräften zu
Fertigwaren verarbeitet. Zollmauern sorgen
dafür, dass nur wenige Produkte aus dem
Ausland nach Frankreich kommen.
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Beamte und
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Adel und Geistliche
Bürger, Bauern und Handwerker
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Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 28
Lernzielkontrolle:Absolutismus in Europa
Name:
Datum:
5. Buchstabensalat: Finde den Begriff und schreibe auf, was er bedeutet.
VAILERSLES
KIELONO
6. Ordne die Aussagen zu. Färbe sie in der gleichen Farbe wie in den oberen Kästen.
Ludwig XIV. (Absolutismus)
(Blau)Friedrich II. (aufgeklärter Absolutismus)
(Grün)
Der Staat bin ich. Der Herrscher ist der erste Diener des Staates.
Die Untertanen wählen den eigenen Glauben frei. Ein Reich, ein König, ein Glaube.
Alle Staatseinnahmen dienen dem Wohl und Glanz des Herrschers.
Staatseinnahmen dienen dem Wohle des Volkes und dürfen nicht verschwendet werden.
Vor dem Gesetz sind alle Untertanen gleich. Recht ist, was der König sagt.
7. Richtig oder falsch? Kreuze an. richtig falsch
Ludwig XIV. duldete in seinem Staat nur die katholische Kirche. � �
Die Menschen liebten ihren Herrscher und nannten ihn den „Sonnenkönig“. � �
Friedrich verbot die Folter und setzte sich für die Schulpflicht ein. � �
Ludwig XIV. ließ das prächtige Schloss Sanssouci bei Paris bauen. � �
8. Lexikon „Neuzeit“: Erläutere kurz die folgenden Begriffe.
Sonnenkönig:
Merkantilismus:
Kaserne:
Absolutismus:
30Punkte
4Punkte
4Punkte
2Punkte
Du hast ___ Punkte von ___ Punkten erreicht. Summe
Das ist eine __________________________ Leistung.
4Punkte
Bezeichnung für Ludwig XIV.
Wirtschaftsform im Absolutismus
Unterkunft für Soldaten
Herrschaftsform im 17. und 18. Jahr-hundert
Schloss von Ludwig XIV.
Versailles
Staatsgebiet außerhalb des Mutterlandes ohne eigene
politische und wirtschaftliche MachtKolonie
Der Staat bin ich. Der Herrscher ist der erste Diener des Staates.
Die Untertanen wählen den eigenen Glauben frei. Ein Reich, ein König, ein Glaube.
Alle Staatseinnahmen dienen dem Wohl und Glanz des Herrschers.
Staatseinnahmen dienen dem Wohle des Volkes und dürfen nicht verschwendet werden.
Vor dem Gesetz sind alle Untertanen gleich. Recht ist, was der König sagt.
exikon „
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7. Richtig
Ludwig X
Die MeS
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(Grün)
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Absolutis
Rolf Breiter / Karsten Paul: Frühe Neuzeit handlungsorientiert 5© Persen Verlag 29
Literaturverzeichnis
1. Monographien, Sammelbände, Zeitschriften
Breiter, R. / Paul, K.: Zeiten 2 (Lehrerhandreichungen).Troisdorf: Bildungsverlag Eins, 2002Breiter, R. / Paul, K.: Zeiten 2. Troisdorf: Bildungsverlag Eins, 2004Breiter, R. / Paul, K.: Praxisbuch Zeiten. Troisdorf: Bildungsverlag Eins, 2007Burke, P.: Ludwig XIV. Die Inszenierung des Sonnenkönigs. Frankfurt a.M.: Wagenbach, 1995Carls, O. / Rieger, W.: Herrschaftsauffassung Ludwigs XIV. In: Praxis Geschichte Heft 1/1988, S. 31Christoffer, S. / Grimm, K. / Barthel, A.: Zeitreise 2. Schülerbuch. Leipzig: Klett, 2009Claridge, J.: Die Entdeckung von Amerika. Stuttgart: Unipart,1977Dellmann, G. / Dellmann, A.: Wir und unsere Vergangenheit. Arbeitsmappe Geschichte 3. Bochum:
Stockmann, o.J.Derichs, J. / Eßner, M. / Eßner, A.: Durchblick Geschichte-Erdkunde 5/6. Braunschweig: Westermann, 2008Duchardt, H.: Barock und Aufklärung. Das Zeitalter des Absolutismus. München: Oldenbourg, 2007Eichhorn, F. / Jeckel, K. / Jeckel, A: Trio 7/8. Braunschweig: Schroedel, 2007Geschichte mit Pfiff: Die Welt der Indianer. Heft 1/1998. Nürnberg: Sailer Globetrotter: Wohnen bei den Indianern Nord-Amerikas. Arbeitsheft. Übersee-Museum Bremen, o.J.Heimbrock, C.: Geschichte Spielen. Handlungsorientierter Geschichtsunterricht in der Sekundarstufe I.
Donauwörth: Auer, 1996Kiefer, R.: Die großen Reden der Indianer. Wiesbaden: Marix, 2012Kohler, A.: Columbus und seine Zeit. München: Beck, 2006Kunisch, J. : Absolutismus. Europäische Geschichte vom Westfälischen Frieden bis zur Krise des Ancien
Régime Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1999Lahnstein, P.: Das Leben im Barock. Zeugnisse und Berichte 1640–1740, © (1974) W. Kohlhammer GmbH,
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Kapitel 5: Absolutismus in Europa
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