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Change HouseFührung der eigenen Person
Inhaltsübersicht
• Einführung: Führen als Vorbild - Selbstführung als Strategie
• Persönliche Vision und Balance in den eigenen Zielen (Unternehmensziele, persönliche Ziele im Beruf, private Ziele)
• Methoden der Selbstmotivation (Wertrealisation, Einstellungsveränderung,Verhaltensanforderungen)
• Selbst- und Fremdwahrnehmung
• Selbstorganisation
• Fazit
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 2
Change House
„Erkenne Dich selbst“
(Das Orakel von Delphi, ‚Nosce te ipsum‘)
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 3
Change HouseFühren durch Vorbild - Warum?
"Sage mir, wie Du Dich selbst führst und ich sage Dir, wie Du Deine Organisation führst“
(sagte das Spieglein an der Wand...)
"Sage mir, wie Du Dich selbst führst und ich sage Dir, wie Du Deine Organisation führst“
(sagte das Spieglein an der Wand...)
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 4
Change HouseFühren durch Vorbild - Handlungsfelder
Selbst verantworten
Sich selbst motivieren
Informationen aus der Umwelt auf
sich selbst beziehen / für
sich selbst nutzen
Sich selbst bewusst
wahrnehmen
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 5
Change HouseFühren durch Vorbild - Wahrnehmung eigener Verantwortung
Vorbildwirkung
eigene Wahrnehmung
produktiv
kontra-produktiv
bewusst
Lasse ich
Erfolgsfaktoren
brach liegen?
unbewusst
Wie kann ich
den erreichten
Leistungs-
standard
ausbauen?
Welchen
Flurschaden
richte ich an ?
Wie komme
ich aus dieser
Position raus?
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Change HouseFühren der eigenen Person – die Gesamtstrategie
Vision
Zielbalance
Werte und Kompetenzen
Selbst- und Fremdwahrnehmung
Selbstorganisation/ Selbstmanagement
‚T U N‘ / A L L T A G
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Change House
UF1_VL
Visionäre Führung
Die Vision (= sehen) ist das lebendige Wunschbild von der Zukunft, das sich der Unternehmer, die Führungskraft, das Führungsteam über sein Unternehmen / seine Rolle / seinen Verantwortungsbereich / sein Leben vor Augen führt.
Visionen dienen dazu,Selbstzufriedenheit abzubauen,Aufbruchstimmung zu erzeugen, neue Horizonte zu erschließen, unterschiedliche Zielvorstellungen aufeinander abzustimmen und verkrustete Strukturen und Denkweisen aufzubrechen.
In Anlehnung an: Lipton, M. ( 2003), S. 17
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Change House
UF1_VL
Persönliche Vision und Gemeinsame Vision
Quelle: Unveröffentlichte studentische Forschungsarbeit
lebendiges Wunschbild von der Zukunft
Persönliche
Vision
Gemeinsame
Vision
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 9
Change HouseHinweise zum Formulieren einer Vision
• persönlich ansprechend
• positiv
• Gegenwartsform
• dynamische, gefühlsbetonende Worte
• erlebnisorientiert
• realistisch (!)
• nicht vergleichend
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 10
Change HouseBeispiel: Karrierevorstellungen
Die Linienlaufbahn(Schornsteinkarriere)
Die horizontale Laufbahn
Studium/Ausbildung
Fachkraft/Sachbearbeiter
Gruppenleiter
Abteilungsleiter
Hauptabteilungs-leiter
Vor-stand/Geschäfts-führer Projektleitung
(Teil-)Projektverantwortung Job rotation Auslandseinsatz
Job enrichment
Erste FachverantwortungTrainee
Studium/Ausbildung
Leitbild: “Aufstieg” Leitbild:”Employability”
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Change HouseZielbalance: Referenzsystem für die persönliche Entwicklung
Beitrag zu Unternehmenszielen Private Ziele Persönliche Ziele im Beruf
• Leistungsziele der Stelle• Wirtschaftlichkeitsziele• Terminziele• Projektziele• Wachstum• Überleben
1. Zielauswahl und Teilkoordination
• Gesundheit• Familie• Sport• Hobbies• Gesellschaftl. Engagement• Harmonie Körper und Geist• Mensch sein
1. Zielauswahl und Teilkoordination
• Sichere Stelle• Interessante Arbeit• Gehalt• Soziale Kontakte• Persönliche Anerkennung• Selbstverwirklichung• Geringe Belastung
1. Zielauswahl und Teilkoordination
Harmonisches Ge-samtzielsystem mit guten Realisierungschancen u. minimalen Zielkonflikten
H o h l s p i e g e l
2. Zielauswahl und Gesamtkoordination Einmal pro Jahr überdenken!
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Change HouseGruppenarbeit: Koordination der Zielebenen
Gruppenarbeit:
• Bestimmen Sie für Sich selbst je ein bis zwei Ziele auf den Ebenen:- Ziele des Unternehmens, in dem ich arbeite- persönliche Ziele im Beruf- private Ziele
und tauschen Sie sich darüber in Ihrer Gruppe aus!
• Identifizieren und erörtern Sie Zielharmonien und mögliche Zielkonflikte, die Sie
heute erleben bzw. die Sie für Ihre berufliche und persönliche Zukunft sehen!
• Erarbeiten Sie für sich Ihre persönliche Lebensvision!
Hinweis: Sie wollen zu Ihrem 65. Geburtstag anstatt einer langatmigen Rede ein
glaubwürdiges Statement mit max. drei Sätzen zu sich selbst (beruflich, privat,
persönlich) abgeben...
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Change House
Unternehmensziele Private Ziele Persönliche Ziele im Beruf
Meine Vision
Datum:
..................
Change HouseRollenvielfalt der Führungskraft
Führungs-rolle
Partner-rolle
Freundes-rolle
Vater/Mutter-rolle
Mitarbeiter-rolle
Kollegen-rolle
Vorgesetzen-rolle
Berufliche Rollen-anforderungen
Rollenanforderungen im Privatleben
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 15
Change HouseRollenkonflikte
Welche Situationen erleben Manager konfliktär?
• Forderungen und Einstellungen des Lebenspartners, der Familie
• Mobilitätsbereitschaft - Familie
• Soziale Akzeptanz des eigenen Handelns (z. B. Umweltorientierung, Werte-orientierung) im Freundeskreis
Die Arbeitswelt ist durch Effizienz, Leistung, Rationalität usw. strukturiert, denn Familienleben wird eher dem Begriff “Gefühl” zugeordnet
Wenn die Arbeitswelt des Managers auch im starken Maße das private Erleben bestimmt, werde im Familienleben Gefühle negiert
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Change HouseBalance und Spannungsfelder der Managerrolle
Arbeitszeit
Freizeit (‚Ich-Zeit) Familie
Balance??
?
?
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 17
Change HouseWozu mir ein eigenes Zielsystem nutzen kann...
...vorbeugen gegen Unzufriedenheit
... schafft Zufriedenheit auf
solider Basis
...Optionen gewinnen
...überprüfen: Stimmen meine Vorstellungen aus der Vergangenheit?
...erleichtert Abspreche und
Kommunikation mit Lebenspartner
...hi
lft b
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unge
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icht
rück
gäng
ig g
eam
cht w
erde
n kö
nnen
...‚zwingt‘ m
ich,
Entscheidungen zu treffen
...unterstützt bei Entscheidungen in
Konfliktsituationen
...Geld ist wichtig, aber nicht alles
...Zeit
ist ei
n kostbares
Gut
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Change HouseZiele - Ausdruck persönlichen Wollens
Ein goldenes Wort der ‚alten Römer‘:
Ducunt fata volentem, nolentem trahunt
Den Willigen führt das Schicksal,
den Unwilligen zerrt es dahin!
Change House
WerteWerte
Einstellungen
Verhalten
... schaffen Motivation, z. B. für ...
Respekt für die Person und Leistung von anderen
Vertrauen
Die Arbeit desKollegenist für
michwichtig
Rechzeitiginfor-
mieren
Nicht sofort Miss-trauen
... Aufgaben und Ziele bekommen Vorrang vor persönlichen Streitigkeiten
...Konzentration auf interne und externe Kunden legen, statt Ignoranz zeigen oder heimliche Messerstechereien anzetteln
... schnellere Lösung von Problemen
... tragfähigere Problemlösungen
Meine Arbeit ist auch für den Kollegen wichtig
erst denKollegen fragen,
anstatt zu ver-
urteilen
Selbstmotivation - Beispiel für das System
Change House
WerteWerte
Einstellungen
Verhalten
... schaffen Motivation, z. B. für ...
Qualität der eigenen Arbeit
Eigenverantwortung
proaktiv
Qualitativhoch-wertige
Resultate
... kontinuierliche Verbesserung
... Produktqualität als Standard
... geringe Fehlerraten
... Beitrag zur Strategie der Qualitätsführerschaft
Selbstmotivation - Beispiel für das System
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 21
Change HouseGruppenarbeit: Werteorientierung
Gruppen zu 3 Personen
Einigen Sie sich auf 1 Gruppenmitglied, das bereit ist, eine Rangfolge seiner persönlichen, für seine berufliche Entwicklung relevanten Werte aufzustellen.
Die beiden anderen unterstützen dieses Gruppenmitglied bei der folgenden Aufgabenstellung.
1) Nennen Sie die 4 - 6 Werte, auf deren Realisation Sie im Beruf besonderen Wertlegen. Stellen Sie eine persönliche Werterangfolge auf (auf Flip).
2) Nennen Sie die 4 - 6 Werte, von denen Sie vermuten, dass sie in Ihrem Unternehmen besonders zählen (auf Flip).
3) Stellen Sie Übereinstimmungen und Abweichungen der Soll-Wertvorstellungen (Ergebnis der Frage 1) und der realisierten Wertvorstellungen im Unternehmen (Ergebnis der Frage 2) und interpretieren Sie das Ergebnis!
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 22
Change HouseEinstellungen - versteckte Erfolgsfaktoren im Managementalltag
���� Einstellungen bezeichnen die Grundhaltungen des Menschen zu bestimmten Dingen/in bestimmten Situationen.
���� Sie beantworten die Frage, wie stehe ich zu den Dingen?
Beispiele und typische Einstellungsvariablen von Menschen im Berufsalltag:
���� reaktiv - aktiv - proaktiv
���� positiv - negativ
���� Offenheit für ... z. B. ... Innovationen, ...Veränderungen, ... Neues, ... Unbekanntes etc.
���� Bereitschaft ... z. B. ... zur Zusammenarbeit, ... Kritik entgegen zu nehmen etc.
���� usw.
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Change House
ZukunftVergangen-heit
Gegenwartto
t1 t1 + N
?
Problem-Denker
Optional-Denker
Lösungs-Denker
reagieren
agieren
proaktivhandeln
Finales Denken
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 24
Change HouseGruppenarbeit: Einstellungen zur Verbesserung der Erfolgschancen
Gruppen zu 4 - 5 Personen
1) Beschreiben Sie typische Einstellungen, die Sie in Ihrem beruflichen Umfeld erkennen. Inwiefern halten Sie diese für erfolgsfördernd (+) oder erfolgshemmend bzw. anpassungsbedürftig (����).
2) Welchen Charme haben für Sie die Denkmuster
‚Problemdenker‘ (reaktive Einstellung)‚Lösungsdenker‘ (aktive Einstellung)‚Optionaldenker‘ (proaktive Einstellung)?
3) Wie schätzen Sie die aktuelle prozentuale Verteilung der drei Denkmuster bei Ihnen selbst ein und inwiefern sehen Sie ggf. Anpassungsbedarf?
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 25
Change House‚Managen‘ und ‚Führen‘
‚Managen‘: Eigenverantwortlich handeln, sich kümmern, Machen (lassen), Dinge (mit Hilfe von anderen) zum Laufen bringen bzw. am Laufen halten, verbessern
Systeme, Prozesse, Funktionen gestalten
Instrumente: Ziele setzen, planen, kontrollieren, Problemlösetechniken einsetzen
‚Führen‘: Wege aufzeigen, vorausgehen, inspirieren
Einfluss auf Menschen (deren Verhalten, Einstellungen und Werte)nehmen
Instrumente: Richtung geben, z. B. durch Ziele und Visionen, Kontakt und Gespräch, Symbole verwenden, auf Gefühle ansprechen etc.
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 26
Change HouseWas Manager auszeichnet und womit
sie sich schwer tun
Was Manager auszeichnet...
• Aktionsorientiert
• Geschäftssinn
• Entscheidungsqualität
• Ergebnisse
• Funktionspezifische, ‚technische‘ Fertigkeiten
• Interlektuelle ‚Pferdestärken‘
• Arbeit organisieren
• Probleme lösen
• Ethik und Werte
• Integrität und Vertrauen
Womit Manager sich schwer tun...
• Teamgeist erzeugen
• Informieren
• Andere motivieren
• Verhandeln
• Über den Tellerrand blicken
• Strategisch denken und handeln
• Mit Unsicherheit und Widersprüchen umgehen
• Mitarbeiter entwickeln
• Personalmanagement
Quelle: In Anlehnung an Lombardo und Eichinger, 1997
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Change HouseEffektive Führungskräfte verfügen über ‚Emotionale Intelligenz‘
5 Komponenten
Emotionaler Intelligenz
Selbstreflexion
SelbstkontrolleSelbstmotivation
Empathie
Soziale Kompetenz
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Change HouseVerhaltens- und Kompetenzanforderungen
der Management-Praxis
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 29
Change HouseVerhaltens- und Kompetenzanforderungen
der Management-Praxis
Veränderungen 2000 gegenüber 1993 in Prozent (N = 600 Manager):
Quelle: Studie der Höselbarth Personalberatung, in: Wirtschaftswoche, Nr. 6, 3.2.2000, S.162
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 30
Change HouseKernkompetenzen für den Führungserfolg
Management-kompetenz
Management-kompetenz
PersönlicheKompetenz
Fach-kompetenz
Fach-kompetenz
Sozial-kompetenz
Sozial-kompetenz
Fachkompetenz
Kompetenz in der Lösung vonSach-/Fachaufgaben
Managementkompetenz
Kompetenz im Gestalten von Systemen, Prozessen, Funktionen
Sozialkompetenz
Kompetenz im Umgang mit Menschen
persönliche Kompetenz
Kompetenz, sich selbst besser zu kennen, zu steuern und zu entwickeln
Quelle:INPUT/RS 1990
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 31
Change House
Managementkompetenz
Fachkompetenz Sozialkompetenz
z. B.
• Fähigkeit, eigene undübergeordnete Ziele zuverfolgen
• Organisationsgeschick
• Problemlösefähigkeit
• Zeitbewusstsein
• Ganzheitliches Denken
• Veränderungsfähigkeit undInnovation
• usw.
z. B.
•Fachliches Problembewusstsein
• Fachliche Problemlösekompetenz,z. B. im Vertrieb, im Controlling,in der Produktion etc.
• Abstraktes, logischesDenkvermögen, usw.
z. B.
• Loyalität
• Lern-bereitschaft
• Initiative
• Dynamik
• Ziel-strebigkeit
• Qualitäts-bewusstsein
•
z. B.
• Kommunikative Fähigkeiten
• Überzeugungskraft
• Einfühlungsvermögen
• Fähigkeit zur Zusammenarbeit
• Mitarbeiter führen und motivieren
• Konfliktfähigkeit, usw.
Beispiele für Anforderungen in den Kernkompetenz-Bereichen
PersönlicheKompetenz
• Glaubwürdigkeit
• Verbindlichkeit
• Belastbarkeit
• Entscheidungs-sicherheit
• Souveränität
• Weisheit
• usw.
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 32
Change HouseGruppenarbeit: Kernkompetenzen für Erfolg im Unternehmen
Gruppen zu 4 - 5 Personen
1) Welche Verhaltens- und Kompetenz-Anforderungen stellt Ihr Unternehmen an ie?
2) Welches sind die Ihrer Meinung nach wichtigsten Kompetenzen für Ihren zukünftigen Erfolg im Unternehmen?
3) In wiefern erfüllen Sie die Anforderungen bereits heute, inwiefern sehen Sie Kompetenzlücken, die Sie zukünftig schließen möchten?
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 33
Change House
Wissenszuwachs
Lerndauer
Management der persönlichen Lernrate
A !
B ?
C ??
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Change HouseDer Kolbsche ‘Learning-Cycle’
ERFAHREN
TESTEN NACHDENKEN
PRINZIPIEN ERKENNEN
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 35
Change HouseAktivität und Effektivität alternativer
Lernverfahren
Aus der psychologischen Forschung ist bekannt,
dass der Mensch ...
... 10 % von
dem behält, was
er liest,
... 20 % von dem,
was er nur hört,
... 30 % von dem,
was er beobachtet,
... 50 % von dem, was er hört und sieht,
... 70 % von dem, was er selbst sagt,
... 90 % von dem, was er selbst tut.Quelle: Spinola, R., in: Weiterbildung 4/88
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 36
Change HouseSelbstwahrnehmung
Beispiel: Die Typenlehre des Hippokrates
Der Sanguiniker ...
ist der meist fröhliche, extravertierte Alleinunterhalter
Der Melancholiker...
Ist der tiefgründige, gewissenhafte Detailarbeiter
Der Choleriker ...
ist ein ehrgeiziger, optimistischer Macher
Der Phlegmatiker ...
Ist ein stiller, zufriedener und einfühlsamer
Genießer
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 37
Change House360 ° - Feedback
Übersicht:
� 360 ° Feedback - Was ist das?
� Was wird zurückgemeldet?
� Wie funktioniert das Verfahren?
� Mein Ergebnis
� Welche Entwicklung kann ich verfolgen?
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 38
Change House
360°-Feedback...
... ist ein Verfahren, mit dem Sie sich Rückmeldungen aus Ihrem Umfeld zuspezifischen Fähigkeiten einholen;
... liefert Ihnen Informationen über Kompetenzen, die für Ihren beruflichen Erfolgwichtig sind und über 'Problembereiche, die die berufliche Entwicklung hemmenkönnten';
... holen Sie über Fragebögen von Vorgesetzten, Kollegen und Mitarbeitern undPartnern ein.
Ziele: 360°-Feedback ermöglicht Ihnen...
... konkrete Informationen über Ihr wahrgenommenes Verhalten zu bekommen,
... das Bild über Ihre Stärken und Schwächen weiter zu differenzieren,
... Ansatzpunkte über mögliche Veränderungen zu erkennen
... Chancen für Ihre weitere Entwicklung zu erkennen und Entwicklung einzuleiten,zielgerichtet weiterzuführen oder zu intensivieren.
360°-Feedback - Was ist das?
www.changehousede Professor Dr. Klaus Eckrich; Führung der eigenen Person Folie 39
Change House
Selbst
Kollegenaus anderenBereichen
LinienvorgesetzterMatrixvorgesetzter
Kollegen ausgleichemBereich
Mitarbeiter
Kunden Lieferanten
Bitte überlegen Sie:
"Welche Personen, mit denen ich zu tun habe, sind für meine Arbeitsbeziehung besonders wichtig?"
"Von welchen Personen wäre ein Feedback hilfreich?" ���� Wählen Sie bitte 5 - 8 Personen aus.
Wer gibt Feedback?
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Change House360°-Feedback - Sichtweisen der Praxis
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Change House
Auf den Biorhythm us achten
Leistungsfähigkeit
in %
140 XX
XX
120X
XX X X
X X X X X
100X X
X XX
80 X X
60 X
40 XX
20
0 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 1 2 3 4
Uhrzeit
Tageszeitliche Schwankungen der individuellen Leistungsfähigkeit
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Change House
Dahmen-Breiner, M. Dobat, R.: „Beruf kontra Familie“. Berlin. 1993.
Frei, H.: Fabelhaftes Coaching. „Tiegeschichten für Manager“, München. 2003.
Handy, L., Holton, V. and Wilson, A.: „The Ashridge Management Index 1997“. Berkhamsted/GB. 1997.
Kälin, K.; Müri, P. : „Sich und andere führen“. Thun. 1989.
Schein, Edgar: „Karriereanker. Die verborgenen Muster in ihrer beruflichen Entwicklung“. 5. Auflage. 1998.
Seiwert, Lothar J.: „Life-Leadership“.Campus Verlag. 2001.
Streich, Richard K.: „Managerleben im Spannungsfeld von Arbeit, Freizeit und Familie“. München. 1994.
Walther, Petra: „Starker Auftritt“, aus „manager Seminare“, Heft 31999, S. 35 ff.
Literatur