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Unser Geschäftsjahr 2020. vr-nms.de

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Unser

Geschäftsjahr 2020.

vr-nms.de

Für Sie vor Ort:

Ihr Team in Bordesholm.

Tel.: 04322/6976-0E-Mail: [email protected]

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Ihr Team in Bordesholm.

Tel.: 04322/6976-0E-Mail: [email protected]

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Unser

Geschäftsjahr 2020.

vr-nms.de

Unser

Geschäftsjahr 2020.

Mit Beständigkeit zum Erfolg

55.461 Kunden

23.252 Mitglieder

228 gewählte Vertreterinnen und Vertreter

1,46 Mrd. € Bilanzsumme

14,4 Mio. € Ordentliches Betriebsergebnis

1.245 Mio. € (+ 6,1 %) Betreutes Kundenkreditvolumen

1.602 Mio. € (+ 10,3 %) Betreutes Kundeneinlagenvolumen

2.848 Mio. € (+ 8,5 %) Betreutes Kundenwertvolumen

5,3 Mio. € Jahresüberschuss

20,0 % Gesamtkapitalquote

14 Geschäftsstellen in der Region

226 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Mit Beständigkeit zum Erfolg

Bericht des Vorstandes

Tagesordnung der Vertreterversammlung 2

Vorwort des Vorstandes 3

Gemeinsam auf Erfolgskurs 4

Unsere Vertreterinnen und Vertreter 6

Verabschiedung Jutta Meyer 7

Vorwort des Aufsichtsrates 8

Unsere Geschäftsstellen 9

Unsere Verbund- und Leistungsbilanz 10

Zahlen, Daten, Fakten 2020

Lagebericht 11

Bericht des Aufsichtsrates 29

Geschäftsentwicklung im Überblick 30

Jahresabschluss 31

Gewinn- und Verlustrechnung 34

Anhang 35

INH

ALTSVERZEICH

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TLTLS ZEICH

1 Eröffnung und Begrüßung

2 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2020 und Vorlage des Jahresabschlusses 2020 mit Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns

3 Bericht des Aufsichtsrates über seine Tätigkeit

4 Beschlussfassung über den Umfang der Bekanntgabe des Prüfungsberichtes sowie Bericht über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung

5 Bericht über die Feststellung des Jahres- abschlusses 2020 durch den Aufsichtsrat

6 Beschlussfassung über die Verwendung des Jahresüberschusses 2020

7 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder a) des Vorstandes b) des Aufsichtsrates

8 Wahlen zum Aufsichtsrat

9 Beschlussfassung über Satzungsänderung

10 § 49 GenG: Anpassung unserer Höchstkreditgrenze

11 Verschiedenes

für die ordentliche Vertreterversammlung am Dienstag, 15. Juni 2021, um 18.00 Uhr in den Holstenhallen, Justus-von-Liebig-Str. 2-4, 24537 Neumünster.

2

Es gilt die offizielle Einladung zur Vertreterversammlung.

TAGESOR DNUN

G

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Geschäfts-freunde,

eine unserer Hauptaufgaben besteht darin, gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unsere VR Bank so auszuricht-en, dass wir die Wünsche unserer Kunden verlässlich, schnell und diskret erfüllen - ohne dabei die bestehenden Herausforderungen im Bankenmarkt zu vernachlässigen. Dieses ist uns bisher stets gut gelungen: wir sind organisch gewachsen, die Vermögenslage ist gut und un-sere Ertragslage ist auskömmlich.

Nichtsdestotrotz müssen wir feststellen, dass die Veränderungsdynamik rasant weiter zu- nimmt und der daraus resultierende Handlungs-druck für uns spürbarer wird. Auf der einen Seite möchten wir unsere Marktbearbeitung weiter professionalisieren und u.a. als erster Ansprech-partner unsere Firmenkunden auch bei größeren Wachstumsschritten begleiten. Andererseits ist es unabdingbar, dass wir unsere Dienstleistun-gen kostengünstiger und effizienter erstellen.

Mit dem Ziel der Leistungssteigerung haben wir uns in den letzten Monaten konkreten Fusionsüberlegungen geöffnet. Wir glauben, dass wir die vor uns liegenden Aufgaben mit einer anderen Bankgröße besser erfüllen kön-nen, ohne dabei unsere vertrauensvolle und partnerschaftliche Verbindung zu unseren Mit-gliedern und Kunden aufzugeben. Genau das unterscheidet die VR Bank Neumünster auch heute von vielen Banken und Sparkassen. Und genau diese Tugenden sollen Sie auch in einem größeren, einem fusionierten Haus Ihrer VR Bank erleben.

Im Rahmen unserer 15 Vertretergespräche im April bis Anfang Mai diesen Jahres haben wir bei Ihnen, liebe Vertreterinnen und Vertreter, für ein gemeinsames Fusionsprojekt mit der Raiffeisenbank Handewitt und der VR Bank Westküste geworben.

Seit fast einem halben Jahr haben wir mit Hochdruck an dem - aus unserer Sicht - zukunfts- weisenden Vorhaben gearbeitet: sehr früh-zeitig hatten wir gemeinsam mit den Vorstands- kollegen strategische Leitplanken der neuen Bank festgelegt, wir schienen juristisch und be-triebswirtschaftlich auf einem guten Weg, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden bereits im März über die neue Aufbauorgani- sation informiert und der Verschmelzungsver-trag war ausgehandelt.

Leider - und für uns völlig überraschend - sahen die Raiffeisenbank Handewitt und die VR Bank Westküste zum Ende der Sondierungsphase aus ihrer Warte noch keine ausreichende Überein-stimmung bei gewichtigen Sachthemen. Im Ergebnis kommt aus diesen Gründen für beide Häuser lediglich eine Zweierfusion ohne unsere Beteiligung in Frage.

Die in den letzten Monaten gemachten Er-fahrungen und insbesondere das hohe Engage-ment unser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestärken uns in unserer Einschätzung, dass der eingeschlagene Weg, über eine größere Bank aktiv nachzudenken, der richtige ist. Die Heraus-forderungen in der Bankenlandschaft steigen weiter und wir werden uns in der Zukunft mit sinnvollen Fusionsoptionen auseinandersetzen.

Ihnen, liebe Mitglieder und Kunden, danken wir von ganzem Herzen für die gute Partnerschaft, freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und die nächsten persönlichen Begegnungen mit Ihnen.

Herzliche Grüße

Dr. Rainer Bouss Dirk Dejewski

für die ordentliche Vertreterversammlung am Dienstag, 15. Juni 2021, um 18.00 Uhr in den Holstenhallen, Justus-von-Liebig-Str. 2-4, 24537 Neumünster.

3

V

O RSTA N DES

VO

RWORT DES

Gemeinsam auf Erfolgskurs

4

Vorstand Dr. Rainer Bouss

Dirk Dejewski

Prokuristen Kai Christophersen

Frank Jensen (ab 06.01.2020)

Markus Küstner

Thomas Langholz

Christian Mehrens (bis 31.03.2021)

Bernd Mettjes

Aufsichtsrat Detlef Beckmann Vorsitzender staatlich geprüfter Landwirt

Matthias Hauschildt stellv. Vorsitzender

Dipl.-Ing. (FH)

Jutta Meyer (bis 17.12.2020) stellv. Vorsitzende

Geschäftsführerin a. D.

Frank Brockmann Geschäftsführer

Thomas Haase Agrar-Ingenieur

Dr. Martin Maletzky Rechtsanwalt

Bettina Niemax (ab 17.12.2020) Kaufmännische Angestellte

Birte Ponczyk Steuerberaterin

Jana Schmidt Dipl. - Ing.

Lars Peter Wall Apotheker

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Andresen, Stefan NeumünsterAndresen, Volker NeumünsterAsch, Daniel NeumünsterAuch, Oliver Neumünster

Bartram, Jürgen HamburgBaur, Dr. Georg StockseeBeckmann, Markus PadenstedtBeckmann, Rainer PadenstedtBehrendt, Tabea NeumünsterBerend, Thomas PadenstedtBiß, Inga RuhwinkelBiß, Thore BönebüttelBless, Wolfhardt NeumünsterBlunck, Mark Christian NeumünsterBlunk, Henrik SchillsdorfBlunk, Joachim RendswührenBöhm, Carry NeumünsterBöhm, Rainer NeumünsterBonkowski, Jörg Bad SegebergBrückner, Wolfgang BoostedtBrügge, Philip NeumünsterBruhn, Carsten NortorfBuchert-Cochanski, Nicole Bad SegebergBurmeister-Benker, Sönke HamburgBüssow, Liberté Bordesholm

Clausen, Andreas Neumünster

Dahmke, Carsten NeumünsterDähmlow, Olaf PadenstedtDau, Dr. Heiko NeumünsterDavid, Jörg Bad SegebergDavid, Manuela Neumünsterde Vries, Carsten NeumünsterDethlefs, Jürgen NeumünsterDethlefsen, Melita BoostedtDierks, Tjark-Ture NeumünsterDohrn, Kristina WattenbekDöring, Uwe NeumünsterDunker, Hartmut Neumünster

Eberlein, Dirk NeumünsterEckstein, Volker Bad SegebergEickhoff-Weber, Kirsten NeumünsterEisele, Stephan NorderstedtEißing, Gerhard Bordesholm

Fahl, Dr. Tobias Bad SegebergFehlandt, Stefan BordesholmFehrs, Markus NeumünsterFehrs, Wolf Rüdiger NeumünsterFeldmann, Michael BoostedtFieroh, Matthias NeumünsterFörst, Ingrid NeumünsterFörst, Regina SörenFörster, Frank NeumünsterFriedrichsen, Jan-Hendrik NeumünsterFröhlich, Marc AltenholzFunck, Wolfgang Neumünster

Gartzke-Danker, Silke NeumünsterGawlik, Dr. Marius SchillsdorfGerdt, Helmut GönnebekGerth, Prof. Dr. Holger RuhwinkelGlage, Niels Tobias Bad SegebergGlage, Ralf WahlstedtGodbersen, Ralph NeumünsterGoebel, Theodor WasbekGoldnick, Hans-Peter NehmsGöttsch, Hauke EhndorfGottschalk, Dr. Michael NeumünsterGrabner, Prof. Dr. Thomas NeumünsterGreve, Mark NeumünsterGrümmer, Gerd NeumünsterGünther, Frank Bordesholm

Haase, Knut BoostedtHaberland, Christoph StolpeHain, Friedrich Wilhelm NeumünsterHamann, Hendrik Bad SegebergHarbeck, Rolf WahlstedtHartz, Dr. Claudia AukrugHäufle, Jan HohenwestedtHauschild, Christian NeumünsterHauschildt, Bernd BönebüttelHauth, Sibylle BornhövedHayessen, Jakob RastorfHeinz, Carsten HamburgHeinzel, Birgit BordesholmHellenberg, Klaus-Peter GroßharrieHenning, Carsten NeumünsterHesselschwerdt, Fenja Klein GladebrüggeHeuchert, Bernd BönebüttelHeuchert, Peter NeumünsterHielscher, Sven HamburgHildebrandt, Thomas NeumünsterHoffmann, Dajana TrappenkampHohmann, Tobias NeumünsterHoltmann, Günther BoostedtHonsberg, Uwe HamburgHorn, Sönke BoostedtHottendorff, Nicolaus KielHufnagel, Torsten MörelHüttel, Marain Neumünster

Ickert, Bernd Bad BramstedtIwersen, Dirk Neumünster

Jablonka, Mirko NeumünsterJacken, Rainer KielJensen, Kai NeumünsterJeß, Inge NeumünsterJoswig, Arne KronshagenJunge, Dr. Ralph Mühbrook

Kahl, Jürgen GroßenaspeKasulke, Sven PadenstedtKersten, Gerd NeumünsterKeste, Björn NeumünsterKoch, Bodo BoostedtKohls, Walter NeumünsterKopplin, Dr. Dieter Schönberg (Holstein)Kortum, Kai-Uwe StolpeKorzenietz, Christian NeumünsterKöster, Thomas NeumünsterKracht, Thilo TimmaspeKrebs, Carén NeumünsterKrieger, Finn NeumünsterKriese, Martin NeumünsterKroll, Thomas BordesholmKruse, Timm BönebüttelKühlmann, Kai-Bernd Wankendorf

Lassen, Gerhard NeumünsterLehmann, Dr. Wolf-Jasper NeumünsterLeihberg, Sven NeumünsterLohmeier, Jens-Peter NeumünsterLooft, Matthias NeumünsterLoop, Joachim BönebüttelLorbach, Dr. Sebastian NeumünsterLorenz, Sven PadenstedtLosch, Arne NeumünsterLuckwald, Birgit BordesholmLudwig, Karl Henstedt-Ulzburg

Mahlo, Dr. Ulf-Christian NeumünsterMaletzky, Manfred EckernfördeMarquardt, Dr. Dirk NeumünsterMatthée, Heidrun NeumünsterMeineke, Gunnar Bad SegebergMelzer, Henning NeumünsterMengelberg, Karl-Heinz NeumünsterMester, Jens KrogaspeMichel, Jan NeumünsterMichel, Ulf NeumünsterMohr, Kai RicklingMöller, Marlies WattenbekMöllhoff, Wilhelm Groß KummerfeldMüller, Kai NeumünsterMumm, Marco Dänischenhagen

Namgalies, Dr. Johannes NeumünsterNeumann, Mario Kiel

Neumann-Glogau, Saskia BordesholmNiemann, Dr. Wolf-Dieter KronshagenNilsson, Stefan Neumünster

Oertling, Karl-Heinz BoostedtOsterloh, Jan Bordesholm

Pahl, Sönke Bad SegebergPeter, Götz Paul BoostedtPeters, Jörg NeumünsterPeters, Klaus NeumünsterProbst, Oliver NeumünsterPuck, Thomas Neumünster

Remmers, Dr. Freerk GroßenaspeRiepen, Dirk-Otto BoostedtRitzki, Florian RohlstorfRix, Stephan NeumünsterRixen, Jens BordesholmRohweder, Eike HohenwestedtRüdiger, Dr. Mathias Bad Segeberg

Sachau, Joachim NeumünsterScheel, Wencke BoostedtSchimmel, Jörg LatendorfSchlemmer, Frank NeumünsterSchlüter, Joachim BoostedtSchlüter, Maren HeidmühlenSchmidt, Tomaso BönebüttelSchulz-Ayecke, Andrea WahlstedtSchuster, Matthias StockseeSchuster, Ulrich BordesholmSeddigh-Brettschneider, Dr. Minu BoostedtSelch, Alexander NeumünsterSelck, Lars NeumünsterSiebke, Sönke SchmalenseeSievers, Frank MühbrookSievers, Hans-Heinrich TasdorfSievers, Harm TasdorfSievers, Jasper KielSievers, Wilfried LuhnstedtSöhrmann, Carl Groß BuchwaldSpeck, Simone NeumünsterStieper, Thomas Bad SegebergStockfleth, Robin NeumünsterStoffers, Thomas BönebüttelStoltenberg, Nico Schackendorf

Tambert-Thomas, Dr. Martina TasdorfTauras, Dr. Olaf NeumünsterTempel, Annika AukrugThiel, Olaf BoostedtThiele, Andreas NeumünsterThullesen, Lars NeumünsterThullesen, Sönke NeumünsterTietgen, Lars NeumünsterTitel, Roland Bad Segeberg

van Haag, Thomas NeumünsterVetterick, Jörg NeumünsterVoigt, Henning Neumünstervon Borstel, Ulrike Quickbornvon der Mehden, David Ehndorfvon Falkenhausen, Dr. Christian

Neumünster

von Stülpnagel, Friedrich-Wilhelm

Neumünster

Voß, Marko Arpsdorf

Wachholtz, Ulf HamburgWagner, Jens NeumünsterWagner, Stefan NeumünsterWegner, Christian StolpeWemmel, Timm Bad SegebergWendt, Torge WasbekWettzel-Schlemmer, Jutta NeumünsterWigger, Christian NeumünsterWigger, Kerrin NeumünsterWill, Kai NeumünsterWinkel, Torre NeumünsterWisper, Jörg BönebüttelWohlgehagen, Jörn Klein RönnauWolter, Olaf Neumünster

Zielke, Markus NeumünsterZierow, Julia BoostedtZwack, Matthias Neumünster

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TRETERINNEN

ABSCHIED

Neumann-Glogau, Saskia BordesholmNiemann, Dr. Wolf-Dieter KronshagenNilsson, Stefan Neumünster

Oertling, Karl-Heinz BoostedtOsterloh, Jan Bordesholm

Pahl, Sönke Bad SegebergPeter, Götz Paul BoostedtPeters, Jörg NeumünsterPeters, Klaus NeumünsterProbst, Oliver NeumünsterPuck, Thomas Neumünster

Remmers, Dr. Freerk GroßenaspeRiepen, Dirk-Otto BoostedtRitzki, Florian RohlstorfRix, Stephan NeumünsterRixen, Jens BordesholmRohweder, Eike HohenwestedtRüdiger, Dr. Mathias Bad Segeberg

Sachau, Joachim NeumünsterScheel, Wencke BoostedtSchimmel, Jörg LatendorfSchlemmer, Frank NeumünsterSchlüter, Joachim BoostedtSchlüter, Maren HeidmühlenSchmidt, Tomaso BönebüttelSchulz-Ayecke, Andrea WahlstedtSchuster, Matthias StockseeSchuster, Ulrich BordesholmSeddigh-Brettschneider, Dr. Minu BoostedtSelch, Alexander NeumünsterSelck, Lars NeumünsterSiebke, Sönke SchmalenseeSievers, Frank MühbrookSievers, Hans-Heinrich TasdorfSievers, Harm TasdorfSievers, Jasper KielSievers, Wilfried LuhnstedtSöhrmann, Carl Groß BuchwaldSpeck, Simone NeumünsterStieper, Thomas Bad SegebergStockfleth, Robin NeumünsterStoffers, Thomas BönebüttelStoltenberg, Nico Schackendorf

Tambert-Thomas, Dr. Martina TasdorfTauras, Dr. Olaf NeumünsterTempel, Annika AukrugThiel, Olaf BoostedtThiele, Andreas NeumünsterThullesen, Lars NeumünsterThullesen, Sönke NeumünsterTietgen, Lars NeumünsterTitel, Roland Bad Segeberg

van Haag, Thomas NeumünsterVetterick, Jörg NeumünsterVoigt, Henning Neumünstervon Borstel, Ulrike Quickbornvon der Mehden, David Ehndorfvon Falkenhausen, Dr. Christian

Neumünster

von Stülpnagel, Friedrich-Wilhelm

Neumünster

Voß, Marko Arpsdorf

Wachholtz, Ulf HamburgWagner, Jens NeumünsterWagner, Stefan NeumünsterWegner, Christian StolpeWemmel, Timm Bad SegebergWendt, Torge WasbekWettzel-Schlemmer, Jutta NeumünsterWigger, Christian NeumünsterWigger, Kerrin NeumünsterWill, Kai NeumünsterWinkel, Torre NeumünsterWisper, Jörg BönebüttelWohlgehagen, Jörn Klein RönnauWolter, Olaf Neumünster

Zielke, Markus NeumünsterZierow, Julia BoostedtZwack, Matthias Neumünster

Verabschiedung von Jutta Meyer

Über 24 Jahre hat Jutta Meyer aktiv im Aufsichtsrat der VR Bank Neumünster mit-gewirkt. Dabei die letzten 11 Jahre (seit 2010) als Aufsichtsratsvorsitzende. Ihre charismatische Führungspersönlichkeit und engagierte Art wurde bei Vorstand und Aufsichtsratskolleginnen und Kollegen sehr geschätzt.

In dieser Zeit war Jutta Meyer unter ande-rem stellvertretende Vorsitzende, Mitglied im Kreditausschuss des Aufsichtsrates, Mitglied des Personalausschusses und des Bauausschusses.

Frau Meyer ist Einzelhandelskauffrau und war von 1988 bis 2015 Inhaberin des Edeka Lebensmittelmarktes auf dem ehemaligen AEG-Gelände in der Goethestraße sowie am Hansaring in Neumünster, die sie zusammen mit Ihrem

Ehemann, Peter Mintscheff, und Ihrem Sohn, Jan Meifert, betrieb. Heute leitet Jan Meifert weiterhin die Geschäfte. Des Weiteren war Frau Meyer Mitglied im Aufsichtsrat der EDEKA eG.

Seit dem Ausscheiden aus dem Berufs-leben genießt sie ihren Ruhestand und engagiert sich im Zonta Club Neumünster als Schatzmeisterin. In ihrer Freizeit trägt Lesen zu ihrer Ent-spannung bei und sie singt und spielt Klavier. Ein weiteres Hobby von Frau Meyer ist der große Garten. Hier werden Blumen-beete kreativ gestaltet oder es wird ein-fach nur mal relaxt. Gern unternehmen sie und ihr Mann Reisen mit dem Wohnmobil.

Wir bedanken uns bei Jutta Meiyer für ihr hohes Engagement im Aufsichtsrat und zum Wohle unserer VR Bank Neumünster.

dem ehemaligen AEG-Gelände in der Goethestraße sowie am Hansaring in Neumünster, die sie zusammen mit Ihrem

Ehemann, Peter Mintscheff, und Ihrem Sohn, Jan Meifert, betrieb. Heute leitet Jan Meifert weiterhin die Geschäfte.

Des Weiteren war Frau Meyer Mitglied im Aufsichtsrat der EDEKA eG.

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ABSCHIED

in vielerlei Hinsicht ist es eine besondere Zeit. Wir erleben viele Veränderungen – im Privaten genauso wie im Beruf. Und die Corona-Pande-mie zeigt uns leider, wie krisenanfällig unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft sind.

Unsere Zukunft ist ungewisser denn je. Das betrifft uns alle und damit auch den Bankenmarkt als Spiegelbild unserer Gesell-schaft.

Umso wichtiger ist es, sich aktiv mit der Zukunft auseinanderzusetzen. Ihre VR Bank Neumünster orientiert sich in ihren Zukunfts-überlegungen an der genossenschaftlichen Leitlinie: „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ und öffnet sich Fusionsüber-legungen.

Wir bedauern sehr, dass der Versuch geschei-tert ist, rückwirkend zum 1. Januar 2021 mit der Raiffeisenbank Handewitt und der VR Bank Westküste zu fusionieren, akzeptieren aber sehr wohl die Entscheidung der beiden Genossenschaftsbanken, eine Zweierfusion auf den Weg zu bringen. Wir können Ihnen versichern, dass wir uns nichts vorzuwerfen haben. Im Gegenteil, unsere Vorstände haben großen Wert darauf gelegt, dass sich alle Häuser gut austariert, aber zielorientiert einbringen konnten.

Gleichwohl, die Stoßrichtung ist richtig. Auf-grund des Ertragsdrucks und der zunehmen-den Regulatorik werden wir uns in Ihrem Sinne, liebe Mitglieder und Kunden, weiter-hin mit der Fusionsthematik beschäftigen. Denn nur eine noch größere Schwungmasse gewährleistet, dass wir auch zukünftig Ihren Wünschen nach guten Bankdienstleistungen gerecht werden.

Für Ihr Vertrauen danken meine Aufsichts-ratskollegen und ich Ihnen sehr.

Herzliche Grüße

Ihre VR Bank Neumünster eG

Vorsitzender des Aufsichtsrates Detlef Beckmann

Liebe Mitglieder, liebe Kunden,

Detlef Beckmann

Bettina NiemaxMatthias Hauschildt

Frank BrockmannThomas Haase

Birte PonczykLars Peter Wall

Dr. Martin MaletzkyJana Schmidt

AU

FSIC H TSRATES

VO

RWORT DES

Geschäftsstelle BoostedtLeiterin: Tanja Dorwald24598 Boostedt Dorfring 43Telefon (0 43 93) 99 79 - 0 Telefax (0 43 93) 99 79 - [email protected]

Geschäftsstelle BornhövedLeiter: Jan-Christopher Ellendt24619 Bornhöved Kuhberg 1Telefon (0 43 23) 8 04 87-0 Telefax (0 43 23) 8 04 [email protected]

Geschäftsstelle GadelandLeiter: Sebastian Kühl24539 Neumünster Segeberger Straße 71Telefon (0 43 21) 97 28 - 0 Telefax (0 43 21) 97 28 - [email protected]

Geschäftsstelle KaltenkirchenLeiterin: Jessica Kebernik24568 Kaltenkirchen Holstenstraße 24Telefon (0 41 91) 80 01 - 0 Telefax (0 41 91) 80 01 - [email protected]

Geschäftsstelle WahlstedtLeiter: Erik Ziegler23812 Wahlstedt Markt 12Telefon (0 45 54) 7055-0 Telefax (0 45 54) 70 55 - [email protected]

Geschäftsstelle WasbekLeiter: Arne Hansen24647 Wasbek Bahnhofstraße 24Telefon (0 43 21) 8 51 62 - 0 Telefax (0 43 21) 8 51 62 - [email protected]

Hauptstelle Bad Segeberg

Leiter: Thomas Nagel23795 Bad Segeberg

Kurhausstraße 1Telefon (0 45 51) 56 - 0

Telefax (0 45 51) 56 - [email protected]

Geschäftsstelle Bordesholm

Leiter: Patrick Blaschke24582 Bordesholm Bahnhofstraße 66

Telefon (0 43 22) 69 76 - 0 Telefax (0 43 22) 69 76-14

[email protected]

Geschäftsstelle Einfeld

Leiterin: Alexandra Stahl24536 Neumünster

Dorfstraße 19Telefon (0 43 21) 9 57 04 - 0

Telefax (0 43 21) 9 57 04 - [email protected]

Geschäftsstelle Hohenwestedt

Leiter: Karsten Schlüter24594 Hohenwestedt

Lindenstraße 27Telefon (0 48 71) 709 - 0

Telefax (0 48 71) 709 - [email protected]

Geschäftsstelle Tungendorf

Leiter: Martin Bruhn24536 Neumünster

Wilhelminenstraße 2Telefon (0 43 21) 93 21 - 0

Telefax (0 43 21) 93 21 - [email protected]

Geschäftsstelle Wankendorf

Leiter: Michael Rudolph24601 Wankendorf

Markt 6aTelefon (0 43 26) 2 88 18-0

Telefax (0 43 26) 2 88 [email protected]

Geschäftsstelle Wittorf

Leiterin: Valeska Eichhorn24539 Neumünster Mühlenstraße 19 b

Telefon (0 43 21) 9 84 94 - 0 Telefax (0 43 21) 9 84 94 - 20

[email protected]

Liebe Mitglieder, liebe Kunden,

KundencenterLeiter: Christof Trautmann24534 NeumünsterGroßflecken 56–64Telefon (04321) 494-0Telefax (04321) 494-165 [email protected] www.vr-nms.de

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GE

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HÄ FTSSTELL

EN

UNSERE

10

9.0 Mio. € Verfügbarkeit von Kaufkraft in der hiesigen Region durch Gehaltszahlungen

1.662 Neukunden haben wir in 2020 begrüßt

790.000 € an Spenden und Sponsoring für soziale und kulturelle Institutionen in unserem Geschäftsgebiet in den letzten 5 Jahren

1,6 Mio. € Steuerleistung unserer Bank an Kommunen unseres Geschäftsgebietes

33,3 % unseres Aufsichtsrates sind mit Frauen besetzt

22,13 Jahre durchschnittliche Betriebszugehörigkeit

1,4 Mio. € für Neuinvestitionen und Instandhaltung in 2020

Unsere Verbund- und Leistungsbilanz

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HLEN DATEN

FA K TE N 2020

11

9.0 Mio. € Verfügbarkeit von Kaufkraft in der hiesigen Region durch Gehaltszahlungen

1.662 Neukunden haben wir in 2020 begrüßt

790.000 € an Spenden und Sponsoring für soziale und kulturelle Institutionen in unserem Geschäftsgebiet in den letzten 5 Jahren

1,6 Mio. € Steuerleistung unserer Bank an Kommunen unseres Geschäftsgebietes

33,3 % unseres Aufsichtsrates sind mit Frauen besetzt

22,13 Jahre durchschnittliche Betriebszugehörigkeit

1,4 Mio. € für Neuinvestitionen und Instandhaltung in 2020

FA K TE N 2020

Unsere Verbund- und Leistungsbilanz

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Lagebericht

A. Grundlagen der Geschäftstätigkeit

Als Genossenschaftsbank besteht unsere Kern-aufgabe darin, die wirtschaftliche Entwicklung unserer Mitglieder und Kunden zu fördern. Darin gründet auch die enge regionale Bin-dung an das Geschäftsgebiet über unsere 14 Geschäftsstellen.

Die Bank hat als zentrale Geschäftsaktivitäten das Privat- und das Firmenkundengeschäft so-wie als Ergänzung zum Kundengeschäft und zur Liquiditäts-, Ertrags- und Risikosteuerung das Eigengeschäft sowie Beteiligungen. Das Institut nutzt darüber hinaus das Leistungs-angebot innerhalb der Genossenschaftlichen FinanzGruppe.

Zur Erfüllung von § 1 EinSiG i. V. m. § 1 Abs. 3d Satz 1 KWG gehört die Bank der BVR Insti-

tutssicherung (BVR-ISG-Sicherungssystem) an. Das BVR-ISG Sicherungssystem ist eine Einrich-tung der BVR Institutssicherung GmbH, Berlin (BVR-ISG), die als amtlich anerkanntes Einla-gensicherungssystem gilt.

Daneben ist unsere Genossenschaft der Si-cherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisen-banken e.V. (BVR-SE) angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht. Die BVR-SE ist als zusätzlicher, genos-senschaftlicher Schutz parallel zum BVR-ISG Sicherungssystem tätig.

Die Genossenschaft unterhält keine Zweignie-derlassung im Sinne von § 14 GenG.

Gliederung des Lageberichts

A. Grundlagen der Geschäftstätigkeit

B. Geschäftsverlauf und Lage (Wirtschaftsbericht)

1. Rahmenbedingungen

2. Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

3. Darstellung, Analyse und Beurteilung des Geschäftsverlaufs

4. Darstellung, Analyse und Beurteilung der wirtschaftlichen Lage

a) Ertragslage

b) Finanzlage

c) Vermögenslage

5. Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage

C. Risiko- und Chancenbericht

D. Prognosebericht

13

B. Geschäftsverlauf und Lage (Wirtschaftsbericht)

1. Rahmenbedingungen

Das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben in Deutschland stand 2020 im Zei-chen einer Krise, die durch das Coronavi-rus ausgelöst wurde. Die globale Virusver-breitung sowie die dagegen ergriffenen Maßnahmen ließen die bereits vorher ein-getretene konjunkturelle Abschwächung in eine schwere Rezession münden. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt brach gegenüber dem Vorjahr um 4,9 Prozent ein, nachdem es 2019 noch um 0,6 Prozent expandiert war.

Die privaten Konsumausgaben sanken um 6,1 Prozent, so stark wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik. Alleine der außerordentliche Rückgang dieser Ausga-ben war rechnerisch für 3,2 Prozentpunkte des BIP-Einbruchs verantwortlich. Dämp-fend auf den Privatkonsum wirkten zum einen die Maßnahmen zum Infektions-schutz, welche die Konsummöglichkeiten beispielsweise in der Gastronomie und im Tourismus zeitweise enorm einschränkten. Zudem mussten viele Verbraucher Einkom-mensverluste hinnehmen, etwa, weil sie von Kurzarbeit betroffen waren oder weil sie arbeitslos wurden. Ferner verdunkelten sich die Konjunktur- und Einkommenser-wartungen, was ebenfalls die Ausgabenbe-reitschaft der Konsumenten einschneidend belastete. Die staatlichen Konsumausgaben legten hingegen zu und wirkten so stabili-sierend. Der Staatskonsum wurde um 3,3 Prozent ausgeweitet, befördert unter ande-rem durch zusätzliche Ausgaben für Kran-kenhäuser.

Die Coronapandemie belastete den Arbeits-markt merklich. Die Anzahl der Erwerbstä-tigen im Inland sank im Jahresdurchschnitt 2020 um 487 Tausend auf 44,8 Millionen Menschen. Demgegenüber nahm die Ar-beitslosenzahl zu, um 429 Tausend auf 2,7 Millionen Menschen. Die Arbeitslosenquo-

te erhöhte sich von 5,0 Prozent im Vor-jahr auf 5,9 Prozent. Allerdings wäre die Arbeitslosigkeit noch deutlicher gestiegen, wenn die Unternehmen nicht vermehrt das Instrument der Kurzarbeit genutzt hät-ten. Im Frühjahr 2020 wurde zeitweise für eine Rekordzahl von 6,0 Millionen Arbeit-nehmern konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt.

Vor dem Hintergrund der Coronakrise trüb-te sich das allgemeine Investitionsklima spürbar ein. Angesichts pandemiebedingt kräftig zunehmender Unsicherheiten und merklich unterausgelasteter Kapazitäten im verarbeitenden Gewerbe verminderte sich die Nachfrage nach Fahrzeugen, Maschi-nen und anderen Geräten erheblich. Die Ausrüstungsinvestitionen gaben auf Jahres-sicht um massive 12,1 Prozent nach. Dem-gegenüber blieb die Baukonjunktur ver-gleichsweise robust. Die Bauinvestitionen legten erneut zu, mit einer Jahresrate von 1,9 Prozent aber schwächer als im Vorjahr (+3,8 Prozent). Treibende Kraft blieb der Wohnungsbau.

Die Baukonjunktur blieb 2020 aufwärtsge-richtet, obwohl sie ab dem Frühjahr eben-falls durch die Infektionsschutzmaßnahmen belastet wurde. Beeinträchtigungen ent-standen unter anderem aus Verzögerungen wegen fehlender Mitarbeiter und wegen fehlendem Baumaterial sowie aus Verspä-tungen bei Planungs- und Genehmigungs-verfahren. Die preisbereinigte Bruttowert-schöpfung des Baugewerbes expandierte daher mit 1,9 Prozent solide, aber schwä-cher als im Vorjahr (+3,8 Prozent).

Im Handwerk verschlechterte sich die Ge-schäftslage im Zuge der Pandemie merklich. Dies kann anhand der Umsatzangaben der amtlichen Handwerksberichterstattung ge-zeigt werden, die jedoch nur in jeweiligen Preisen verfügbar sind. Den Angaben zufol-ge ging der Gesamtumsatz im Handwerk in den ersten drei Quartalen um 1,5 Prozent zurück, nachdem er im Jahresdurchschnitt 2019 noch um 4,0 Prozent zugenommen

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hatte. Ausschlaggebend hierfür waren die Geschäfte, die nicht zur Sicherung der Grundversorgung zählten.

Nach dem wachstumsstarken Vorjahr mit einem preisbereinigten Umsatzanstieg von 3,2 Prozent verlief 2020 für den Einzelhan-del als Ganzes erfolgreich. Der preisberei-nigte Einzelhandelsumsatz kletterte nach ersten amtlichen Angaben um kräftige 3,9 Prozent. Allerdings verlief die Entwicklung in den einzelnen Handelssparten teilweise sehr unterschiedlich. Der größte Umsatzge-winner war der Internet- und Versandhan-del (+24,1 Prozent). Im stationären Handel (+0,8 Prozent) legte der Absatz dagegen nur wenig zu aufgrund der Corona-Maß-nahmen, was insbesondere den Einzelhan-del Textilien, Bekleidung, Schuhe und Le-derwaren mit -23,4 Prozent belastete.

Die Coronapandemie belastete auch den Dienstleistungssektor als Ganzes stark. Den aktuellen amtlichen Daten zufolge sank die preisbereinigte Bruttowertschöpfung des Sektors um 4,3 Prozent, nachdem sie im Vorjahr noch um 1,7 Prozent gestiegen war. Die deutlichsten Einbußen mussten solche Dienstleister hinnehmen, die von krisen-bedingten Nachfragerückgängen beson-ders betroffen waren oder die im Zuge der Schutzmaßnahmen ihren Geschäftsbetrieb vermindern und teilweise sogar einstellen mussten, wie bspw. Gastgewerbe, Reisebü-ros und Reiseveranstalter sowie Zeitarbeit.

Für Teile der Landwirtschaft war das Kri-senjahr ebenfalls sehr herausfordernd. Während des wirtschaftlichen Stillstands vom Frühjahr konnten die Pflege- und Ern-tearbeiten im Obst-, Gemüse- und Wein-bau vielfach nur durch Sonderflüge für Sai-sonarbeitskräfte aufrechterhalten werden. Zudem kam es in den Schlachthöfen und Fleischverarbeitungsbetrieben wegen ver-stärkter Hygiene- und Arbeitsschutzbestre-bungen zeitweise zu Produktionsrückgän-gen, mit spürbaren Auswirkungen auf die tierhaltenden Betriebe. Das Wirtschaftsjahr 2019/2020 verlief in der Landwirtschaft

aber günstiger als das Vorjahr, welches noch stark durch die Dürre 2018 geprägt war. Nach Angaben des Deutschen Bauern-verbandes konnte das betriebswirtschaftli-che Ergebnis im Mittel um 13 Prozent auf 64.500 Euro je Haupterwerbsbetrieb er-höht werden.

An den Finanzmärkten herrschte zunächst hohe Unsicherheit bezüglich der wirt-schaftlichen Folgen der Pandemie. Die Ak-tienkurse brachen dramatisch ein. Anleihen verteuerten sich aufgrund der Aussicht auf zusätzlichen geldpolitischen Stimulus. Rohstoffpreise gaben spürbar nach. Welt-weit stützte die Wirtschaftspolitik die Kon-junktur durch breit angelegte expansive Maßnahmen. In Europa weitete das Euro-system insbesondere die Wertpapierkäu-fe deutlich aus. Neben diverser nationaler Konjunkturprogramme schnürte die EU Pakete mit einem Umfang von 500 bzw. 750 Milliarden Euro, um die Auswirkungen der Coronapandemie abzufedern bzw. den Wiederaufbau nachhaltig zu gestalten. Die Finanzmärkte erholten sich vergleichsweise rasch von dem Coronaschock. Bereits Ende August übertrafen die weltweiten Aktien-kurse (gemessen am MSCI World Index) erstmals wieder das Vorkrisenniveau. Auch die Rohstoffpreise legten im weiteren Jah-resverlauf, trotz neuerlicher Anstiege des Infektionsgeschehens in Europa und den USA zum Jahresende sowie neuerlicher Lockdowns, wieder merklich zu.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Geldpolitik im vergangenen Jahr nochmals deutlich expansiver ausgerichtet. Zwar wurden die Leitzinsen nicht verändert. Al-lerdings weitete das Eurosystem die un-konventionellen Maßnahmen deutlich aus, insbesondere die Wertpapierkäufe. Insge-samt wurden im vergangenen Jahr Wert-papiere im Umfang von netto rund 1.087 Mrd. Euro erworben. Die US-Notenbank (Federal Reserve – Fed) hat den Expansions-grad ihrer Geldpolitik als Reaktion auf die Coronapandemie auch deutlich erhöht. Im März wurde das Ziel für die Federal Funds

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Rate in zwei Schritten von 1,5 bis 1,75 Pro-zent auf 0 bis 0,25 Prozent gesenkt. Erst bei Erreichen des Inflationsziels von 2 Prozent sollen die Zinsen wieder angehoben wer-den. Darüber hinaus hat die Fed im Rahmen verschiedener Programme Wertpapiere in erheblichem Umfang erworben. Das Wert-papierportfolio der Fed stieg im vergange-nen Jahr um rund 3 Billionen US-Dollar.

Im vergangenen Jahr gaben insbesondere am langen Ende der Zinsstrukturkurve die Renditen deutscher Bundesanleihen deut-lich nach. Papiere mit einer Restlaufzeit von zehn Jahren notierten bei -0,58 Prozent. Für Papiere mit einer Restlaufzeit von zwei Jahren lag die Umlaufrendite bei -0,71 Pro-zent. Das waren 39 bzw. 11 Basispunkte weniger als zum Ende des Vorjahres. Maß-geblich für diesen breiten Rückgang der Umlaufsrenditen dürfte die Coronapande-mie und der damit verbundene Einbruch der Konjunktur im Euroraum gewesen sein. In den USA haben die Renditen von Staats-anleihen ebenfalls nachgegeben. Hier san-ken insbesondere die Zinsen am kurzen Ende der Zinsstrukturkurve. Aufgrund der zu Jahresbeginn noch positiven Kurzfrist-zinsen konnte die Fed auch mit Zinssen-kungen auf den konjunkturellen Einbruch reagieren. Staatsanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit rentierten zum Jahresende bei 0,91 Prozent, damit rund 100 Basispunkte weniger als vor Jahresfrist.

Der Euro hat im vergangenen Jahr deutlich an Außenwert gewonnen. Gegenüber dem US-Dollar wertete der Euro im Jahresver-lauf um 9,2 Prozent auf und notierte nach Angaben der EZB zum Jahresende bei 1,23 US-Dollar. Gegenüber den Währungen der 42 wichtigsten Handelspartner des Eu-roraums gewann der Euro 7,2 Prozent an Wert. Hierzu dürfte die Erwartung steigen-der Inflation in den USA in Zusammenhang mit der im August verkündeten veränder-ten Strategie der Fed beigetragen haben. Zudem ließ die Wahl Joe Bidens zum 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten sowie eine demokratische Mehrheit im Repräsen-

tantenhaus und eine mögliche Mehrheit im Senat ein neuerliches Konjunkturpa-ket wahrscheinlicher werden. Auch dieses dürfte den Außenwert des US-Dollar kurz-fristig belastet haben.

Insgesamt war das vergangene Jahr für Ak-tionäre durchaus rentabel. Der DAX legte im Jahresverlauf um 3,5 Prozent zu und schloss zum Jahresende bei rund 13.719 Punkten. Unterjährig war das Jahr allerdings durch hohe Unsicherheit bezüglich des Ver-laufs der Coronapandemie geprägt. Zu Jah-resbeginn entwickelte sich der DAX positiv und erreichte am 19. Februar ein neues zwischenzeitliches Allzeithoch von 13.789 Punkten. Mit Ausbruch der Coronapande-mie brachen die Aktienpreisnotierungen jedoch förmlich ein. Am 11. März stufte die WHO COVID-19 als Pandemie ein. Ebenfalls im März einigten sich Bund und Länder auf einen Lockdown in Deutschland. Bis zum 18. März verlor der DAX rund 38,8 Prozent seines Wertes. Im weiteren Jahresverlauf er-holte sich der Index jedoch von diesem Ein-bruch. Zum einen stützte die Wirtschafts-politik mit einer Vielzahl von Maßnahmen die Konjunktur. Zum anderen konnten In-fektionsschutzmaßnahmen aufgrund weni-ger Neuinfektionen zurückgeführt werden und die Konjunktur zog im dritten Quartal spürbar an. Der erneute Anstieg des In-fektionsgeschehens sowie der daraufhin beschlossene Teil-Lockdown ab Novem-ber, welcher im Dezember verschärft wur-de, ließen die Aktienmärkte jedoch nicht erneut einbrechen. Vielmehr beflügelten positive Nachrichten zur Wirksamkeit und Zulassung von COVID-19-Impfstoffen die Aktienpreisnotierungen.

Auch wenn das Wirtschaftswachstum 2020 in Deutschland gegenüber dem Vorjahr aufgrund der beschriebenen Auswirkungen der Corona-Pandemie deutlich einbrach, konnten die 814 Volksbanken und Raiffei-senbanken, PSD Banken, Sparda-Banken sowie die sonstigen Genossenschaftsban-ken im zurückliegenden Geschäftsjahr weiter kräftig in allen Bereichen zulegen.

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Kredit- und Einlagenbestände haben auch in den Krisenmonaten stark zugenommen und setzen den Wachstumstrend der ver-gangenen Monate und Jahre fort. Vor al-lem zeigt sich ein deutliches Wachstum der kurzfristigen Einlagen, das sich aus Kon-sumverzicht und ankommenden Sofort-hilfen speisen dürfte. Die Kreditnachfrage im Langfristbereich bleibt ungebremst: So stiegen die bilanziellen Kundenforderungen der Genossenschaftsbanken im Vorjahres-vergleich um 39 Milliarden Euro auf 665 Milliarden Euro (+6,2 Prozent). Auch die Kundeneinlagen legten deutlich um 56 Mil-liarden Euro auf 791 Milliarden Euro (+7,6 Prozent) zu. Die addierte Bilanzsumme aller Genossenschaftsbanken stieg im Jahr 2020 erstmals über die Marke von einer Billion Euro. Sie hat sich im Vergleich zum Vor-jahreszeitraum um 9,1 Prozent durch eine deutliche Steigerung der Barreserve sowie der Interbankenforderungen und -verbind-lichkeiten auf 1.075 Milliarden Euro erhöht.

Größere Verschiebungen und Veränderun-gen durch die Coronapandemie lassen sich im Kreditgeschäft der Genossenschafts-banken per Ende des IV. Quartals 2020 durch den deutlichen Rückgang im kurzfri-stigen und die anziehende Kreditnachfrage im langfristigen Laufzeitband feststellen. Die kurzfristigen Forderungen nahmen um 9,1 Prozent (3 Milliarden Euro) auf 33 Milli-arden Euro ab. Die langfristigen Forderun-gen wuchsen um 7,1 Prozent (39 Milliarden Euro) auf 591 Milliarden Euro. Neun Zehntel (89 Prozent) der Ausleihungen haben eine langfristige Ursprungslaufzeit von über 5 Jahren. Die mittelfristigen Forderungen — ihr Anteil beträgt 6 Prozent der Ausleihun-gen — legten um 8,3 Prozent auf 41 Milli-arden Euro zu.

Die Genossenschaftsbanken steigerten ihre Kundeneinlagen seit Dezember 2019 um 56 Milliarden Euro oder 7,6 Prozent auf 791 Milliarden Euro. Treiber dieses starken Zu-wachses waren die täglich fälligen Verbind-lichkeiten, die insgesamt um 64 Milliarden Euro (oder 12,8 Prozent) auf 561 Milliarden

Euro stiegen. Sieben Zehntel der Kunden-einlagen der Kreditgenossenschaften sind kurzfristige Sichteinlagen. Die weitere Ver-kürzung der Fristigkeiten der Kundeneinla-gen ist auch darin begründet, dass Kunden nicht bereit sind, langfristige Zinsbindun-gen im Einlagenbereich einzugehen. Da die extreme Niedrigzinsphase anhalten dürfte – eine Zinserhöhung der Europäischen Zen-tralbank (EZB) ist auf absehbare Zeit nicht zu erwarten – ist mit einer Fortsetzung die-ses Trends zu rechnen. Der Termineinlagen-bestand der Institute sank per Ende 2020 um 4 Milliarden Euro (-8,8 Prozent) auf 41 Milliarden Euro. Die Spareinlagen sanken um 3 Milliarden Euro auf 184 Milliarden Euro (-1,7 Prozent). Der Bestand an Spar-briefen sank um -11,1 Prozent auf 4 Milli-arden Euro.

Den Genossenschaftsbanken ist es im Jahr 2020 gelungen, das bilanzielle Eigenkapi-tal mit einem deutlichen Plus von 4,1 Pro-zent auf 57 Milliarden Euro zu steigern. Die Rücklagen legten um 3,7 Prozent auf 43 Milliarden Euro zu, die Geschäftsgut-haben (gezeichnetes Kapital) wuchsen um 5,2 Prozent auf 14 Milliarden Euro. Mit einer Eigenkapitalquote — berechnet als bilanzielles Eigenkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme — in Höhe von 5,3 Prozent verfügen die Genossenschaftsbanken über ausreichende Wachstumsspielräume, um den Kreditwünschen von Privat- und Fir-menkunden gleichermaßen auch in der Pandemie gerecht zu werden.

Der Konsolidierungsprozess unter den Insti-tuten setzte sich gegenüber den Vorjahren in einem leicht abgeschwächten Umfang fort. Die Zahl der selbständigen Genossen-schaftsbanken lag per Ende 2020 bei 814 Banken. Sie sank fusionsbedingt um 27 In-stitute bzw. um -3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Fast jede zehnte Bank betrieb neben dem Bankgeschäft auch das Waren-geschäft. Im zurückliegenden Geschäfts-jahr nahm die Zahl dieser Banken auf 71 Institute ab. Die Coronapandemie wirkte sich einschneidend auch auf das Kunden-

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nutzungsverhalten von Filialen aus. Kunden und Mitglieder gingen seltener persönlich in die Zweigstellen und nutzten stattdessen immer mehr die digitalen Angebote und Services für ihre Bankgeschäfte. Digital-per-sönliches Banking im Kunden-Service-Cen-ter wurde als Zugangsweg von den Kunden verstärkt genutzt. Die gesunkene Filialnut-zung sowie die weiter voranschreitende Nutzung der Digitalisierung verminderten die Kundenkontakte in der Filiale deut-lich und zeigen sich parallel auch in einem grundlegenden Strukturwandel bei den personenbesetzten Zweigstellen: Die Zahl der Zweigstellen sank auf 7.752 (Verände-rung zum Vorjahr -751 Zweigstellen, -8,8 Prozent). Die Zahl der Bankstellen (Haupt-stellen plus personenbesetzte Zweigstellen) sank um 778 (-8,3 Prozent) auf 8.566 Bank-stellen. Gleichzeitig wurden Kernfunktio-nen der Zweigstellen/Filialen – wie bediente Servicefunktion und Beratungsfunktion – in den verbleibenden Filialen gestärkt. Deut-lich wird dies auch durch den Abbau von Kleinstfilialen mit bis zu drei Mitarbeitern, die in den letzten Jahren auf etwas mehr als vier Zehnteln aller Zweigstellen gesun-ken sind. Gleichzeitig stieg die Zahl größe-rer Filialen mit mehr als drei Mitarbeitern auf rund sechs Zehntel. Verstärkt wurden im vergangenen Jahr personenbesetzte Kleinstfilialen in SB-Stellen umgewandelt. Die Zahl der SB-Stellen stieg auf 4.320 (Vor-jahr: 3.935, Veränderung zum Vorjahr +385 SB-Zweigstellen, +9,8 Prozent).

Nach vielen Jahren deutlicher Mitgliederzu-wächse seit der Finanzmarktkrise konnten die Genossenschaftsbanken in den vergan-genen beiden Jahren netto keinen weiteren Mitgliederzuwachs verzeichnen. Aktuell beträgt die Zahl der Mitglieder 18,42 Mil-lionen (Vorjahr 18,54 Millionen, Rückgang von -124.000, -0,7 Prozent). Angesichts der hervorragenden Eigenkapitalsituation ha-ben die Banken nicht mehr verstärkt Mit-glieder geworben.

2. Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Über unsere strategische Eckwert- und Ka-pitalplanung planen und steuern wir die Entwicklung unseres Institutes auf Grund-lage von Kennzahlen und Limiten.

Dabei verwenden wir die folgenden be-deutsamsten finanziellen und nicht finan-ziellen Leistungsindikatoren, die sich auch aus unserer Geschäfts- und Risikostrategie ableiten lassen und die wir mithilfe unseres internen Berichtswesens regelmäßig über-wachen:

Als bedeutsamster Leistungsindikator für die Rentabilität der Bank wird die Relation des Betriebsergebnisses vor Bewertung zur durchschnittlichen Bilanzsumme (nachfol-gend: „BE vor Bewertung/dBS“) festgelegt. Die Kennzahl BE vor Bewertung/dBS misst die Ertragskraft der Bank in Relation zum Geschäftswachstum, gemessen als durch-schnittliche Bilanzsumme.

Als Leistungsindikator für die Wirtschaft-lichkeit und Effizienz unseres Instituts wur-de die Cost Income Ratio (nachfolgend: „CIR“) bestimmt. Sie stellt das Verhältnis der Verwaltungsaufwendungen zum Zins- und Provisionsergebnis dar.

Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Bank durch nachhaltiges Wachstum wer-den im Kontext steigender Kapitalanfor-derungen angemessene Eigenmittel benö-tigt. Als bedeutsamster Leistungsindikator für die Kapitalausstattung dient die harte Kernkapitalquote nach Art. 92 Abs. 2 CRR.

Die Darstellung, Analyse und Beurteilung der einzelnen finanziellen Leistungsindika-toren erfolgt in den nächsten Abschnitten.

Daneben haben wir folgende bedeutsam-ste nichtfinanzielle Leistungsindikatoren definiert, die die Entwicklung unserer Bank maßgeblich beeinflussen:

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Um die fachlichen Voraussetzungen für eine qualifizierte Beratung unserer Kunden sicherzustellen und den geschäftlichen Er-folg auf Dauer zu garantieren, sehen wir die Teilnahme unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Seminaren und Fort-bildungsveranstaltungen als bedeutsamen nichtfinanziellen Leistungsindikator an. Für Schulungszwecke nutzten wir die Lei-stungsangebote der GenoAkademie des Genossenschaftsverbandes, der Akademie Deutscher Genossenschaften in Monta-baur, unseres Rechenzentrums sowie der Verbundpartner. Zudem wurde eine Viel-zahl hausinterner Schulungen durchge-führt.

Der Erfolg unserer VR Bank Neumünster eG basiert auf einer stabilen Kunden- und Mitgliederanzahl, welchen wir als nichtfi-nanziellen Leistungsindikator weiterhin be-trachten.

3. Darstellung, Analyse und Beurteilung des Geschäftsverlaufs

Die Entwicklung der von uns definierten bedeutsamsten finanziellen Leistungsindi-katoren im Geschäftsjahr 2020 stellt sich wie folgt dar:

Zum Vorjahr verbesserte sich unser Betriebs-ergebnis vor Bewertung von TEUR 13.718 auf TEUR 14.355. Unser Betriebsergebnis vor Bewertung überstieg unsere Plangröße von 0,94 Prozent. Es konnte ein Betriebs-ergebnis vor Bewertung von 0,98 Prozent in 2020 (Vorjahr: 1,00 Prozent) auf Grund

eines geringeren Verwaltungsaufwandes gegenüber der Planung erzielt werden. In der Planung für das Geschäftsjahr 2020 wurde für das Verhältnis der Verwaltungs-aufwendungen zum Zins- und Provisionser-gebnis eine CIR von 62,5 Prozent ermittelt. Die tatsächliche CIR lag im Geschäftsjahr 2020 im Wesentlichen auf Grund des ge-ringeren Verwaltungsaufwandes gegen-über der Planung bei 60,3 Prozent (Vorjahr: 60,4  Prozent). Die harte Kernkapitalquote lag im Geschäftsjahr 2020 bei 18,4 Prozent (Vorjahr 18,5 Prozent). Die Plangröße von 19,2 Prozent wurde knapp verfehlt.

Die Entwicklung aller bedeutsamsten fi-nanziellen Leistungsindikatoren liegt auf Vorjahresniveau und hat unsere Prognosen teilweise überstiegen.

Die Entwicklung der von uns definierten bedeutsamsten nichtfinanziellen Leistungs-indikatoren im Geschäftsjahr 2020 stellt sich wie folgt dar:

Die externen Aufwendungen für Schulung und Weiterbildung beliefen sich auf 0,2 Mio. EUR. Dies entspricht unserer Planung. Der überwiegende Teil der Präsenzveran-staltungen wurden auf Grund der Corona-pandemie in Webinare umgewandelt. Die Kundenanzahl sank leicht auf 55.461 (Vor-jahr 55.880) und die Mitgliederanzahl stieg auf 23.252 (Vorjahr 22.867). Die Zielgröße von 1.000 neuen Mitgliedern im Geschäfts-jahr 2020 wurde mit 1.094 neuen Mitglie-dern erreicht.

Die nichtfinanziellen Leistungsindikatoren erfüllen unsere Erwartungen.

Entwicklung der VR Bank Neumünster eG

Berichtsjahr TEUR

2019 TEUR

Veränderung zu 2019 TEUR %

Bilanzsumme 1.462.529,7 1.365.532,4 96.997,3 7,1

Außerbilanzielle Geschäfte *) 116.829,9 101.249,8 15.580,1 15,4

*) Hierunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten), 2 (Andere Verpflichtungen) und Derivatgeschäfte.

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Im Geschäftsjahr 2020 konnten wir unsere Position durch den Anstieg der Bilanzsum-me um 97 Mio. EUR (7,1 Prozent) auf 1.463 Mio. EUR festigen.

Die außerbilanziellen Geschäfte liegen um 15,4 Prozent über Vorjahresniveau. Hier-in ist der Bestand an im Kundeninteresse abgeschlossenen Devisentermingeschäften

Akt ivgeschäft Berichtsjahr TEUR

2019 TEUR

Veränderung zu 2019 TEUR %

Kundenforderungen 929.245 868.465 60.780 7,0

Wertpapieranlagen 339.127 300.263 38.864 12,9

Forderungen an Banken 93.344 104.574 -11.231 -10,7

in Höhe von 6,8 Mio. EUR enthalten sowie die fristenkongruenten Gegengeschäfte mit der DZ BANK AG. Die Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsver-trägen verringerten sich um 1 Mio. EUR. Der Bestand an unwiderruflichen Kreditzu-sagen im Kundengeschäft erhöhte sich um TEUR 19.805 auf TEUR 78.771.

Die Forderungen an Banken betrugen zum Jahresende 93 Mio. EUR und verringerten sich im Vergleich zum Vorjahreswert um 11 Mio. EUR. Sie entsprachen damit einem Anteil von 6,4 Prozent der Bilanzsumme.

Der Bestand an eigenen Wertpapieren er-höhte sich um 39 Mio. EUR auf 339 Mio. EUR. Der Strukturanteil bezogen auf die Bilanzsumme betrug 23,2 Prozent. Der Be-stand an Aktien und anderen nicht festver-zinslichen Wertpapieren in Höhe von 1,7 Mio. EUR (Vorjahr 0,9 Mio. EUR) ist in der Position der Wertpapieranlagen enthalten.

Die Liquiditätshaltung in Form von Tages- und Termingeldern erfolgte ausschließlich bei der DZ BANK AG. Die aufsichtsrechtli-chen Liquiditätsanforderungen konnten er-füllt werden.

Die Forderungen an Kunden erhöhten sich um 61 Mio. EUR auf 929 Mio. EUR. Die Kre-dite mit Restlaufzeiten von mehr als fünf Jahren betragen 498 Mio. EUR (Vorjahr 482 Mio. EUR). Das entspricht einem Anteil von 63,5 Prozent (Vorjahr 55,5 Prozent) an den gesamten Kundenforderungen. Hauptursa-che war der Anstieg im Bereich der eigenen Darlehen. Der Schwerpunkt unseres Kre-

ditgeschäftes liegt im Bereich der Firmen-kunden insbesondere im Grundstücks- und Wohnungswesen, die rund 20,0 Prozent des gesamten Risikovolumens ausmachen. Die Kundenforderungen wurden branchen-üblich durch Grundpfandrechte und ande-re bewertbare Sicherheiten besichert. Die Wertermittlung erfolgte grundsätzlich nach den Richtlinien der Bewertung für Kre-ditsicherheiten des Deutscher Genossen-schafts- und Raiffeisenverband e.V., Bonn.

Avale bestanden in Höhe von 24 Mio. EUR (Vorjahr 26 Mio. EUR).

Die nicht bilanzwirksame Vermittlung von Finanzierungen an die TeamBank AG und die Hypothekenbanken in der Genossen-schaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken erreichte einen Kreditbe-stand in Höhe von 91 Mio. EUR (Vorjahr 92 Mio. EUR). Angebote aus öffentlichen För-derungsprogrammen wurden im Rahmen der Finanzierungsberatungen berücksich-tigt.

Die ausgewiesenen Forderungen an un-sere Kunden wurden laufend überwacht und im Jahresabschluss 2020 bewertet. Die für erkennbare und latente Risiken in an-

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gemessener Höhe gebildeten Einzel- und Pauschalwertberichtigungen sowie die Vorsorgereserven gemäß § 340f HGB wur-den von den entsprechenden Aktivposten abgesetzt. Für die latenten Kreditrisiken wurde auf Basis des Rechnungslegungs-

standards IDW RS BFA 7 eine Pauschalwert-berichtigung gebildet. Sie deckt den durch unsere Rechensysteme für 2021 ermittelten erwarteten Verlust aus den Forderungen an Kunden ab.

Pass ivgeschäft Berichtsjahr TEUR

2019 TEUR

Veränderung zu 2019 TEUR %

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

165.494 175.900 -10.406 -5,9

Spareinlagen 401.450 360.507 40.943 11,4

andere Einlagen 701.683 639.526 62.156 9,7

verbriefte Verbindlichkeiten 95 170 -75 -44,1

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditin-stituten betragen 165 Mio. EUR und ver-ringerten sich um 5,9 Prozent. Die Position umfasste zweckgebundene, zinsgünstige Refinanzierungsmittel aus den in Anspruch genommenen öffentlichen Kreditprogram-men. Die im Vorjahr im Bestand enthalte-nen Globaldarlehen bei der DZ BANK AG zur Finanzierung unseres langfristigen Kre-ditgeschäftes wurden im Geschäftsjahr auf Grund der strategischen Neuausrichtung der Gesamtbanksteuerung vollständig ab-gebaut.

Der prozentuale Anteil der Verbindlich-keiten gegenüber Kreditinstituten an der Bilanzsumme verringerte sich und betrug 11,3 Prozent (Vorjahr 12,9 Prozent).

Die Einlagen unserer Mitglieder und Kun-den erhöhten sich um 103 Mio. EUR auf 1.103 Mio. EUR. Der Strukturanteil bezogen

auf die Bilanzsumme betrug 75,4 Prozent (Vorjahr 73,2 Prozent).

Im Jahresvergleich erhöhten sich die Spar-einlagen um 41 Mio. EUR auf 401 Mio. EUR. Zum Jahresende betrug der prozentu-ale Anteil der Spareinlagen an den deutlich gestiegenen Kundeneinlagen 36,4 Prozent nach 36,0 Prozent im Vorjahr.

Sichteinlagen und andere befristete Kun-deneinlagen betragen 702 Mio. EUR (Vor-jahr 640 Mio. EUR). Bei den täglich fälligen Sichteinlagen verzeichneten wir einen An-stieg von 71 Mio. EUR. Die befristeten Ein-lagen verringerten sich um 9 Mio. EUR. Der Bestand an Sparbriefen bleibt konstant bei einem Volumen in Höhe von 43 Mio. EUR. Der prozentuale Anteil der Sicht- und be-fristeten Einlagen an der erhöhten Bilanz-summe betrug 48,0 Prozent (Vorjahr 46,8 Prozent).

Dienstleistungsgeschäft Berichtsjahr TEUR

2019 TEUR

Veränderung zu 2019 TEUR %

Erträge aus Wertpapierdienstleistungs- und Depotgeschäften

759 637 123 19,3

Vermittlungserträge 3.981 4.128 -147 -3,6

Erträge aus Zahlungsverkehr 5.974 6.103 -129 -2,1

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Die Provisionserträge in den ausgewähl-ten Dienstleistungsbereichen verringerten sich um 0,2 Mio. EUR und erreichten in ihrer Summe 10,7 Mio. EUR. Der Provisi-onsertrag im Wertpapiergeschäft erhöhte sich um 0,1 Mio. EUR. Bei der Vermittlung von anderen Finanzprodukten der Genos-senschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken konnten Provisionser-träge in Höhe von 4,0 Mio. EUR erreicht werden. Die entgeltlichen Dienstleistungen aus den Angeboten der Kontoführung und

Erfolgskomponenten BerichtsjahrTEUR

2019 TEUR

Veränderung zu 2019 TEUR %

Zinsüberschuss 1) 25.360 26.839 -1.479 -5,5

Provisionsüberschuss 2) 10.957 10.830 127 1,2

Verwaltungsaufwendungen 21.021 22.743 -1.722 -7,6

a) Personalaufwendungen 14.056 15.348 -1.291 -8,4

b) andere Verwaltungs- aufwendungen

6.965 7.395 -431 -5,8

Betriebsergebnis vor Bewertung 3)

14.082 12.677 1.405 11,1

Bewertungsergebnis 4) -305 58 -363 -629,4

Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit

13.777 12.735 1.042 8,2

Steueraufwand 3.451 4.447 -995 -22,4

Einstellungen in den Fonds für allgemeine Bankrisiken

5.000 2.500 2.500 100,0

Jahresüberschuss 5.325 5.788 -463 -8,0

1) GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2 zuzüglich GuV-Posten 32) GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 63) Saldo aus den GuV-Posten 1 bis 12 4) Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16

des Zahlungsverkehrs erreichten Erträge in Höhe von 6,0 Mio. EUR.

4. Darstellung, Analyse und Beurteilung der wirtschaftlichen Lage

a) Ertragslage

Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Genossenschaft haben sich im Vor-jahresvergleich wie folgt entwickelt:

Der Zinsüberschuss verringerte sich um 1,5 Mio. EUR (-5,5 Prozent). Aus dem Zinsergebnis in Höhe von 25,4 Mio. EUR ergab sich bezogen auf die durchschnitt-liche Bilanzsumme eine um außeror-dentliche Anteile bereinigte Zinsmarge des ordentlichen Geschäfts in Höhe von 1,80 Prozent (Vorjahr 1,96 Prozent). Die vorläufige Zinsmarge vergleichbarer ge-nossenschaftlicher Banken im Verbands-gebiet lag bei 1,69 Prozent.

Der Provisionsüberschuss aus dem Dienstleistungsgeschäft, der auch die Vermittlung von Wertpapieren, Ver-bundprodukten und Immobilien um-fasste, erreichte 11,0 Mio. EUR (Vorjahr 10,8 Mio. EUR). Bezogen auf die durch-schnittliche Bilanzsumme ergab sich im Jahresvergleich eine Provisionsquote von 0,75 Prozent (Vorjahr 0,79 Prozent). Das vorläufige Provisionsergebnis vergleich-

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barer genossenschaftlicher Banken im Verbandsgebiet betrug 0,71 Prozent.

Der Personalaufwand des Jahres 2020 beträgt 14,1 Mio. EUR (Vorjahr 15,3 Mio. EUR), wobei der Zinsanteil für die Bewertung von Pensionsrückstellun-gen in Höhe von 1,1 Mio. EUR (Vorjahr 1,8 Mio. EUR) nicht im Personalaufwand, sondern in der Position GuV 12 sonstige betriebliche Aufwendungen ausgewie-sen wird. Der erhöhte Personalaufwand des Vorjahres resultiert im Wesentlichen aus dem Einmaleffekt der Neustruktie-rung der Altersvorsorge. Die anderen Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich um 0,4 Mio. EUR auf 7,0 Mio. EUR. Die Personalaufwandsquote in Höhe von 0,96 Prozent und die Sachauf-wandsquote in Höhe von 0,48 Prozent ergaben eine zum Vorjahr vergleichbare - um außerordentliche Anteile bereinigte - Verwaltungsaufwandsquote in Höhe von 1,54 Prozent (Vorjahr 1,66 Prozent). Die vorläufige Verwaltungsaufwands-quote vergleichbarer genossenschaftli-cher Banken im Verbandsgebiet addiert sich auf 1,60 Prozent der durchschnittli-chen Bilanzsumme.

Das - um außerordentliche Beträge be-reinigte - Betriebsergebnis vor Bewer-tung erreichte 0,98 Prozent (Vorjahr 1,00 Prozent) der durchschnittlichen Bilanzsumme. Die vorläufige Betriebs-ergebnisquote vergleichbarer genossen-schaftlicher Banken des Verbandsgebie-tes betrug 0,82 Prozent.

Das saldierte Bewertungsergebnis aus den GuV-Posten 13 bis 16 betrug -0,3 Mio. EUR (Vorjahr 0,1  Mio. EUR). Co-ronabedingte Kreditausfälle hat es nicht gegeben. Aufgrund der Branchen- und Kundenstruktur ist die VR Bank Neu-münster eG bisher nicht sehr stark von der Coronapandemie betroffen. Es wur-den im Zusammenhang mit der Corona-pandemie 15,4 Mio. EUR Kundenkredite ausgegeben und Risikovorsorge in Form

von Einzelwertberichtigungen in Höhe von 0,5 Mio. EUR gebildet.

Das Ergebnis der normalen Geschäfts-tätigkeit betrug 13,8 Mio. EUR (Vorjahr 12,7 Mio. EUR). Aus dem Ergebnis resul-tierte ein Steueraufwand in Höhe von 3,5 Mio. EUR (Vorjahr 4,4 Mio. EUR). In den Fonds für allgemeine Bankrisiken wur-den 5,0 Mio. EUR (Vorjahr 2,5 Mio. EUR) eingestellt. Der Jahresüberschuss betrug 5,3 Mio. EUR (Vorjahr 5,8 Mio. EUR).

b) Finanzlage

Die Geschäfts- und Refinanzierungs-struktur der Bank ist maßgeblich ge-prägt durch das Kundengeschäft als Basis der Liquiditätsausstattung. Durch unsere Refinanzierungsstruktur besteht eine Unabhängigkeit von Entwicklungen am Interbankenmarkt.

Die Zahlungsfähigkeit unserer Bank war im Berichtszeitraum nach Art, Höhe und Fristigkeit jederzeit gegeben. Im gesamten Geschäftsjahr wurde die auf-sichtsrechtliche kurzfristige Liquiditäts-kennziffer - Liquidity Coverage Ratio (LCR) - eingehalten. Die liquiditätsrele-vanten Bestandsstrukturen der VR Bank gewährleisteten einen hinreichenden Liquiditätspuffer zur Abdeckung eines Liquiditätsschocks im Stress-Szenario.

Bei Liquiditätsschwankungen kann die Bank auf hochliquide Aktiva und ausrei-chende Liquiditätsreserven zurückgrei-fen. Durch die Einbindung in die Genos-senschaftliche FinanzGruppe bestehen weitere Refinanzierungsmöglichkeiten.

Zum Jahresende reduzierten sich unse-re Sachanlagen auf 17 Mio. EUR. Den Abschreibungen des Geschäftsjahres in Höhe von 1,5 Mio. EUR standen Zu-gänge aus Investitionen in Höhe von 0,7 Mio. EUR gegenüber. Wir konzentrierten uns im Jahr 2020 auf die Modernisie-rung und die neue Konzeption unserer

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Wertpapieranlagen Berichtsjahr TEUR

2019 TEUR

Veränderung zu 2019 TEUR %

Anlagevermögen 59.270 61.021 -1.750 -2,9

Liquiditätsreserve 279.857 239.242 40.615 17,0

Berichtsjahr TEUR

2019 TEUR

Veränderung zu 2019 TEUR %

Eigenkapital laut Bilanz 1) 171.419 161.814 9.605 5,9

Eigenmittel (Art. 72 CRR) 174.533 168.360 6.172 3,7

Harte Kernkapitalquote 18,4 % 18,5 % - -

Kernkapitalquote 18,4 % 18,5 % - -

Gesamtkapitalquote 20,0 % 20,3 % - -

1) Hierzu rechnen die Passivposten 9 (Nachrangige Verbindlichkeiten) 10 (Genussrechtskapital), 11 (Fonds für allgemeine Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital).

Geschäftsräume in Bad Segeberg. Das Bauvorhaben wird in 2021 fortgeführt und voraussichtlich Mitte des Jahres fer-tiggestellt. Die Grundstücke und Gebäu-de in Rickling und Wasbek wurden im Geschäftsjahr veräußert. In die Betriebs- und Geschäftsausstattung für die Bera-tungsbereiche und die Arbeitsplätze un-serer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde ein Betrag in Höhe von 0,4 Mio. EUR investiert, der in den Zugängen aus Investitionen enthalten ist.

Zum Bilanzstichtag betrugen die Eigen-mittel gemäß Art. 72 Capital Require-ments Regulation (CRR) 175 Mio. EUR. Das Kernkapital in Höhe von 161 Mio. EUR betrug 92,0 Prozent an den Eigen-mitteln. Die Quote des harten Kernkapi-tals erreichte 18,4 Prozent.

Bezogen auf die Eigenmittel ergab sich zum Jahresende eine Gesamtkapital-quote gemäß CRR in Höhe von 20,0 Prozent. Die Eigenmittelausstattung, welche über den aufsichtsrechtlichen Anforderungen liegt, ermöglichte uns ein stabiles Wachstum im Kundenkredit-geschäft.

Die Beteiligung an der NGB AG & Co. KG erhöhte sich im Geschäftsjahr um 2,0 Mio. EUR durch die Einbringung von neu erworbenen NGB AG Aktien.

c) Vermögenslage

Das bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung und Kapitalquo-ten stellen sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt dar:

Für das Geschäftsjahr 2020 beträgt die Kapitalrendite gemäß § 26a Abs. 1 Satz 4 KWG aus Jahresüberschuss zur Bilanz-summe 0,36 Prozent (Vorjahr 0,42 Pro-zent).

Die Höhe und die Struktur der Eigen-mittel erfüllten für das Jahr 2020 die Anforderungen zur Risikoabdeckung (Ei-genmittelanforderungen) aus dem auf-sichtsrechtlichen Eigenmittel- und Groß-kreditregime gemäß CRR.

Die Wertpapieranlagen der Genossen-schaft setzen sich wie folgt zusammen:

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Der Bestand an Wertpapieren im Anla-gevermögen blieb auf Vorjahresniveau (59 Mio. EUR, Vorjahr 61 Mio. EUR).

Der Bestand an Wertpapieren der Liqui-ditätsreserve in Höhe von 280 Mio. EUR beinhaltet zu 54,2 Prozent inländische und ausländische Kreditinstitute. Durch überschüssige Liquidität erhöhte sich der Wertpapierbestand um 40 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr.

Zum Jahresende hielten wir andere nicht festverzinsliche Wertpapiere in Höhe von 1,7 Mio. EUR. Der Strukturanteil der gesamten Wertpapieranlagen an der Bi-lanzsumme betrug 23,2 Prozent.

Die Wertpapiere des Anlagevermögens und der Liquiditätsreserve wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip be-wertet. Wertpapiere in Höhe von 163 Mio. EUR waren beleihbar bei der Deut-schen Bundesbank.

Im unserem Wertpapierbestand sind Senior Non Preferred Anleihen in Höhe von 117 Mio. EUR enthalten.

5. Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage

Das Berichtsjahr 2020 der VR Bank Neu-münster eG wurde mit einem absolut um 0,16 Prozent besseren Betriebsergebnis vor Bewertung gegenüber dem Branchenver-gleich abgeschlossen. Die 0,98 Prozent für das Betriebsergebnis vor Bewertung über-stieg die strategische Planung für 2020.

Die Vermögenslage der Bank zeichnete sich unverändert durch eine, die gesetzlichen Anforderungen übersteigende, Eigenmit-telausstattung aus. Die Quote des harten Kernkapitals bezogen auf den Gesamtrisi-kobetrag gem. CRR betrug zum Bilanzstich-tag 18,4 Prozent.

Die Finanz- und Liquiditätslage erfüllte die aufsichtsrechtlichen Anforderungen und

konnte mit einem Liquiditätspuffer erfüllt werden.

Alle erkennbaren Risiken im Kundenkre-ditgeschäft wurden abgedeckt, für latente und unerwartete Risiken wurde eine ange-messene Vorsorge getroffen.

C. Risiko- und Chancenbericht

Risikomanagementsystem und -prozess

Die Geschäfts- und Risikostrategie der Bank erfüllt die Mindestanforderungen an das Risi-komanagement (MaRisk).

Im Management von Risiken unterscheiden wir zwischen Kredit-, Marktpreis-, Liquiditäts- und Betriebsrisiken, wobei die Kreditrisiken einen Schwerpunkt bilden. Im Risikomanagement planen und steuern wir mit Hilfe von Kenn-zahlen und Limitsystemen. Die Ausgestaltung unserer Limitsysteme ist an der Risikotragfä-higkeit unseres Hauses ausgerichtet. Die or-ganisatorischen Strukturen und Arbeitsabläu-fe sind in den Verantwortungsbereichen klar abgegrenzt und berücksichtigen die erforder-liche Trennung von betrieblichen Funktionen. Dadurch und durch die Tätigkeit der Internen Revision ist die Zuverlässigkeit der Steuerungs-informationen aus der ordnungsgemäßen Ge-schäftsabwicklung sichergestellt.

Die organisatorische Basis des Risikomanage-mentprozesses sind die Regelungen im Unter-nehmenshandbuch, die aus der Risikoinven-tur und -bewertung sämtlicher erkennbarer Risiken nach aufsichtsrechtlichen Vorgaben hervorgehen. Das Unternehmenshandbuch beschreibt Verfahren zur Bestimmung der Ri-sikotragfähigkeit, Instrumente der Risikoidenti-fikation, die Ausgestaltung der angewandten Messverfahren, die Risikosteuerung und die Berichtspflichten. Das Risikomanagement zur Risikofrüherkennung ist vor dem Hintergrund variierender Herausforderungen an den Kre-dit-, Geld- und Kapitalmärkten von Bedeu-tung.

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Risiken

Neben den allgemeinen Risikofaktoren (z.B. Konjunkturschwankungen, Wettbewerbssi-tuation und sonstige sich verändernde Rah-menbedingungen) bestehen spezifische Bankgeschäftsrisiken. Die Kontrolle und das Management der Risiken sind für uns eine zen-trale Aufgabe. Die mit der Geschäftstätigkeit verbundenen Risiken sind zu identifizieren, zu bewerten und zu überwachen sowie negative Abweichungen von den Erfolgs-, Eigenmittel- und Liquiditätsplanungen zu vermeiden. Die für das Risikocontrolling zuständigen Unter-nehmensbereiche berichten direkt dem Vor-stand. Die Interne Revision überwacht im Rah-men ihrer Prüfungshandlungen die Abläufe und die Anwendung der Methoden.

Zur Steuerung und Bewertung der Risiken nut-zen wir IT-gestützte Systeme der Genossen-schaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffei-senbanken. Die Risikotragfähigkeit ermitteln wir auf Basis der vorhandenen Risikodeckungs-masse aus dem erwarteten Ergebnis und aus der Substanz. Auf der Grundlage der Risiko-tragfähigkeitsberechnung und dem verfüg-baren Risikopuffer, der sich nach Abzug von aufsichtsrechtlich gebundenen Eigenmitteln, internen Abzugspositionen und individuellen Sicherheitsbedürfnissen ergibt, wurden Limite für die als wesentlich beurteilten Risikoarten definiert, an denen wir unsere geschäftspoli-tischen Maßnahmen ausrichten.

Adressenausfallrisiko

Das Adressenausfallrisiko oder Kreditrisiko be-schreibt das Risiko, dass die Kreditnehmer den vereinbarten Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. Die Ermittlung struktureller Kreditrisiken basiert auf unseren Einstufungen der Kreditnehmer in Bonitäts-, Ratingklassen und Risikogruppen nach bankinternen Beurtei-lungskriterien. Das aggregierte Ergebnis wird u.a. nach Volumen und Blankoanteilen ausge-wertet und in die Gesamtbanksteuerung ein-bezogen. Die Bonitätsbeurteilungen werden regelmäßig überprüft und aktualisiert. Die re-gelmäßigen Auswertungen und die Portfolio-

analysen geben Auskunft über die Verteilung des Risikovolumens nach Branchen, Größen-klassen und Bonitäten. Die aus dem automa-tisierten Ratingverfahren resultierenden Ver-änderungen der zugewiesenen Ratingklassen einzelner Kunden werden analysiert und un-ter Risikogesichtspunkten bewertet. Unsere Sicherheitenbewertung lehnt sich an die Empfehlungen des Bundesverbandes der Deut-schen Volksbanken und Raiffeisenbanken an. Durch eine stetige Anpassung an veränderte Realisationswerte wird die Risikostruktur des Kundenkreditportfolios laufend überwacht.

Den Adressenausfallrisiken in unseren Eigen-anlagen begegnen wir dadurch, dass wir keine Wertpapiere von Emittenten bzw. aus Emissionen erwerben, deren Rating von einer anerkannten Ratingagentur mit schlechter als „Investment Grade“ beurteilt wurde. Unsere eigene Einschätzung des Adressenausfallrisikos erfolgt dabei durch Erkenntnisse, die sich aus den Informationen des Research der DZ BANK AG, den jeweiligen Unternehmensveröffentli-chungen oder der Tagespresse ergeben. Das Ausfallrisiko inländischer und ausländischer Emittenten begrenzen wir durch ein System in-terner Strukturlimite, die eine Streuung des De-potbestandes gewährleisten. Die Messung der Adressrisiken im Eigenbestand erfolgt durch das Kreditportfoliomodell für Eigengeschäf-te (KPM-EG). Die Bonitätsverschlechterungs-, Ausfall- und Spreadrisiken werden in dieser genossenschaftlichen Standardanwendung si-muliert, indem das zukünftige Verhalten der Risikoparameter auf Basis von Zufallszahlen in einer Monte-Carlo-Simulation abgebildet wird.

Den Beteiligungsrisiken in unseren Eigen-anlagen begegnen wir dadurch, dass wir Beteiligungen grundsätzlich nur mit einer verbundstrategischen Bedeutung für die Ge-nossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken eingehen. Das Ausfallrisiko der sonstigen Nichtverbundbeteiligungen, die einen unwesentlichen Anteil ausmachen, be-grenzen wir neben einer Bonitäts- und Risiko-prüfung für Beteiligungen durch den Ansatz eines pauschalen Risikobetrages in der Adress-

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risikosteuerung. Kreditnahe bzw. kreditsubsti-tuierende Beteiligungen bestehen nicht.

Marktpreisrisiken

Unter Marktpreisrisiko verstehen wir mögliche Verluste, die durch Veränderung von Zinsen, Wechselkursen und Volatilitäten an den Märk-ten für unsere Bilanzpositionen entstehen können. Die Steuerung der Marktpreisrisiken erfolgt über ein bankinternes Risikocontrol-ling. Zur Quantifizierung der Risiken bewerten wir unsere Eigenhandelsbestände täglich un-ter Verwendung der aktuellen Zinssätze und Kurse, die uns über die EGon-Anwendung der DZ BANK AG bereitgestellt werden. Darüber hinaus ermitteln wir regelmäßig die potenziel-len Verlustrisiken auf der Grundlage standardi-sierter Zinsszenarien. Risikowerte, die sich aus historischen oder hypothetischen Stress- Szenarien an den Finanzmärkten ergeben könnten, werden ermittelt.

Liquiditätsrisiken

Unter Liquiditätsrisiko verstehen wir das Risi-ko, dass wir unsere bankgeschäftlichen Zah-lungsverpflichtungen nicht erfüllen können. Die Sicherung unserer Zahlungsfähigkeit erfolgt durch Refinanzierungslinien bei un-serer genossenschaftlichen Zentralbank DZ BANK AG und durch Einbindung in die Ge-nossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Im Rahmen unserer Liquidi-tätsrisikostrategie werden Strukturkennziffern festgelegt, die die Einhaltung der Liquiditäts-kennzahl (LCR) sicherstellen. Darüber hinaus werden bei der Disposition ausreichend Re-serven, in Form von Wertpapieren der Liqui-ditiätsreserve, berücksichtigt. Im Rahmen der Eigenanlage- und Liquiditätsstrategie streuen wir die Positionen der Liquiditätsreserve über Laufzeiten und Emittenten, um ein hohes Maß an Liquidierbarkeit zu erreichen, damit wir je-derzeit kurzfristig auf unerwartete Zahlungs-stromschwankungen reagieren können. Eine Liquiditätsmanagementfunktion ist mit dem Ziel der Liquiditätssteuerung eingerichtet, um in Phasen eines sich abzeichnenden Liquidi-tätsengpasses einschließlich eines Stressfalls

die Zahlungsfähigkeit zu sichern und eine Unterschreitung der bankaufsichtsrechtlichen LCR-Mindestquote zu verhindern.

Zinsänderungsrisiken

Unter Zinsänderungsrisiken werden mögliche Verluste, die durch die Veränderung von Zin-sen an den Märkten für Bilanzpositionen ent-stehen, verstanden. Das Zinsänderungsrisiko auf Gesamtbankebene wurde entsprechend den Mindestanforderungen an das Risikoma-nagement (MaRisk) unter Verwendung dyna-mischer Zinselastizitäten laufend überwacht. Die Risikobewertung wurde sowohl für Bar-wertänderungen als auch für die Wirkung auf die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) durchgeführt. Die von der Bankenaufsicht vor-gegebenen Zinsschocks von derzeit + 200 Ba-sispunkten bzw. - 200 Basispunkten ergaben eine simulierte Veränderung des Zinsbuchbar-wertes in Höhe von -15,1 Prozent bzw. +2,2 Prozent.

Operationelle Risiken

Unter operationellen Risiken verstehen wir die Gefahr von Verlusten, die infolge der Unzu-länglichkeit oder des Versagens von internen Prozessen, Menschen oder Systemen oder infolge externer Ereignisse eintreten könn-ten. Unser innerbetriebliches Überwachungs-system trägt dazu bei, die operationellen Risiken zu identifizieren, zu messen und, so-weit notwendig, schnellstens zu begrenzen. Zur systematischen Analyse von Reklama- tionen und Schadensfällen besteht eine hier-für eingerichtete Schadensfalldatenbank. Für den Ausfall technischer Einrichtungen und Störungen im Betrieb der IT-Infrastruktur wird durch Notfallpläne und Maßnahmen der IT- Sicherheit hinreichend Vorsorge getroffen. Zur Begrenzung von Risiken im Sinne der Mindestanforderungen an die Sicherheit von Internetzahlungen (MaSI) werden Regelungen eingeführt, die eine hinreichende Sicherheit in den internetbasierten Zahlungsverkehrsverfah-ren gewährleisten. Versicherbare Gefahrenpo-tenziale (z.B. Diebstahl- und Betrugsrisiken) werden durch Versicherungsverträge im bank-üblichen Umfang abgeschirmt.

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Die internen Vorkehrungen zur Begrenzung der operationellen Risiken entsprachen den gesetzlichen Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk). Wesentliche Risi-koereignisse traten im Geschäftsjahr nicht ein.

Risiken aus der Auslagerung von Aktivi-täten und Prozessen

Unter Auslagerungsrisiken verstehen wir die Gefahr von Verlusten, die sich infolge einer Unzulänglichkeit oder des Versagens im Lei-stungserstellungsprozess eines Auslagerungs-unternehmens, aus Weiterverlagerungen oder aus der Risikokonzentration ausgelagerter Ak-tivitäten und Prozesse ergeben könnten. Wir begrenzen das Auslagerungsrisiko, indem wir Auslagerungen von wesentlichen Aktivitäten und Prozessen auf die typischen Angebote der Arbeitsteilung im genossenschaftlichen Finanzverbund beschränken. Durch die Nut-zung von externem Know-how können wir die Qualität unserer Gesamtleistung steigern und Kosten- und Effizienzvorteile erzielen. Die Auslagerungsentscheidungen werden einer Kosten-/Nutzen-Betrachtung unterzogen. Der Katalog der ausgelagerten Prozesse und Funk-tionen wird im Rahmen der Risikoinventur kri-tisch gewürdigt. Die Wesentlichkeit gemäß § 25b KWG wird durch eine institutsindividuelle Risikobeurteilung im Sinne von AT 9 Tz 2 Ma-Risk überprüft.

Sonstige Risiken

Darüber hinaus können Risiken aus dem Ver-trieb, aus der Produktivität, aus Sachwerten, aus strategischen Entscheidungen, aus Out-sourcing und im rechtlichen Bereich mit Ein-fluss auf die Lage der Genossenschaft beste-hen.

Zur Vermeidung rechtlicher Risiken verwenden wir bei Abschluss von Verträgen, soweit mög-lich, die in der Genossenschaftliche Finanz-Gruppe Volksbanken Raiffeisenbanken übli-chen Vertragsformulare. Für die Beurteilung von schwierigen rechtlichen Sachverhalten nehmen wir die Hilfe externer Rechtsberater in Anspruch.

Es waren keine sonstigen Risiken in internen oder ausgelagerten bankbetrieblichen Akti-vitäten und Prozessen erkennbar, die die zu-künftige Entwicklung unserer Bank nachhaltig beeinträchtigen könnten.

Gesamtbild der Risikolage

Auf Grundlage unserer Verfahren des Risiko-managements zur Ermittlung der Risiken so-wie des Risikodeckungspotenzials ist die Risi-kotragfähigkeit unter den von uns definierten Risikoszenarien und in den von uns simulierten Standard- und Stressszenarien gegeben.

Bestandsgefährdende Risiken sind aufgrund der Zugehörigkeit zur kreditgenossenschaftli-chen Sicherungseinrichtung nicht erkennbar.

Nach dem derzeitigen Planungsstand ist die Risikotragfähigkeit angesichts der laufenden Ertragskraft und der Vermögens-/Substanzsi-tuation des Instituts auch im Berichtszeitraum bis 2023 gegeben. Die dargestellten Risiken werden die künftige Entwicklung unserer Bank nicht wesentlich beeinträchtigen.

Die wesentlichen Ertragschancen sehen wir in der geplanten Steigerung unseres Kreditge-schäfts um 4,8 Prozent und dem Anstieg des Provisionsgeschäfts um 9,4 Prozent.

D. Prognosebericht

In unserer strategischen Planung der Ge-schäftsergebnisse gehen wir für die folgenden Geschäftsjahre sowohl im Aktiv- als auch im Passivgeschäft von einer verhaltenen Steige-rung des bilanziellen Volumens aus. Wir er-warten für das Geschäftsjahr 2021 ein Kun-denkreditwachstum von 4,8 Prozent sowie einen Anstieg der Kundeneinlagen in Höhe von 2,2 Prozent.

Wir erwarten im Trend leicht rückläufige Mar-gen auf Grund des fortwährend niedrigen Zins-niveaus. Auf der Grundlage des Wachstums der bilanziellen Geschäftspositionen erwarten

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auch mit schwierigen Marktphasen gut um-zugehen. Die Entwicklung unserer Geschäfts-positionen in den ersten beiden Monaten des Jahres 2021 gibt uns die Zuversicht, dass wir die prognostizierten Ergebnisse unserer VR Bank Neumünster eG im laufenden Geschäfts-jahr erreichen können.

Die aktuelle Verbreitung und die Auswirkun-gen des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 können auch weiterhin wirtschaftliche Auswir-kungen auf Unternehmen in unserer Region infolge von Geschäftsschließungen, Produk-tionseinschränkungen und Kurzarbeit haben. Die weiteren Entwicklungen bleiben jedoch ungewiss und werden von uns intensiv beob-achtet. Bei Bedarf werden wir geeignete Ge-genmaßnahmen ergreifen, um Auswirkungen aus der Verbreitung des neuartigen Coronavi-rus SARS-CoV-2 auf unsere Ertragslage zu be-grenzen.

Die VR Bank Neumünster eG steht aktuell in Fusionsgesprächen mit der VR Bank Westküste eG und der Raiffeisenbank eG, Handewitt mit dem Ziel einer rückwirkenden Fusion zum 01.01.2021 zur VR Bank zwischen den Meeren eG.

Neumünster, 13. April 2021

VR Bank Neumünster eG

Der Vorstand:

Bestätigungsvermerk und VeröffentlichungZum Inhalt des uneingeschränkten Bestätigungs- vermerks des unabhängigen Abschlussprüfers für den Jahresabschluss und den Lagebericht des Jahres 2020 verweisen wir auf die Veröffentlichung im elek-tronischen Bundesanzeiger.

wir im Prognosezeitraum 2021 bis 2023 eine Zinsmarge zwischen 1,7 und 1,5 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme.

Das Ergebnis für das Dienstleistungsgeschäft möchten wir weiter ausbauen. Die Qualität in der Betreuung und Beratung für die Mitglie-der und Kunden richten wir an den Qualitäts-standards der Genossenschaftlichen Beratung aus, um so die bestehenden Kundenpotenzi-ale zu heben. Wir planen mit einem Anstieg der Provisionserträge um 9,4 Prozent. Für das Geschäftsjahr 2021 erwarten wir eine CIR von 61,5 Prozent.

Die Steuerung des Bewertungsergebnisses im Kreditgeschäft als auch im Eigenanlage-bestand bleibt neben der Stärkung unserer Eigenkapitalbasis von Bedeutung. Die Aus-wirkungen der Coronapandemie auf unser Kreditgeschäft und den Eigenanlagebestand werden laufend überwacht. Die strategische Eigenmittelplanung für 2021 bis 2023 weist aus, dass die Bank über angemessene Eigen-mittel gemäß Teil 2 der CRR verfügt. Für das Geschäftsjahr 2021 erwarten wir eine harte Kernkapitalquote von 20,1 Prozent.

Vor dem Hintergrund der geschilderten Ent-wicklungen erwarten wir für 2021 ein Be-triebsergebnis vor Bewertung von 0,93 Pro-zent gegenüber 2020 von 0,98 Prozent.

Wir legen weiterhin einen Fokus auf die Ge-winnung neuer Mitglieder, daher planen wir für 2021 erneut mit 1.000 neuen Mitgliedern für unsere VR Bank Neumünster eG.

Die VR Bank Neumünster eG ist Teil des Liquditätsverbundes mit der DZ BANK AG und der Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken sowie deren Sicherungseinrichtungen BVR-ISG und SE-BVR. Vor diesem Hintergrund erwarten wir für die nächsten drei Geschäftsjahre einen stabilen Ausgleich aller finanziellen Anforderungen an die Bank.

Die gestärkte Eigenmittelausstattung ermög-licht es, Marktchancen wahrzunehmen und

Dr. Rainer Bouss(Vorstand)

Dirk Dejewski(Vorstand)

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Bericht des Aufsichtsrates

Sehr geehrte Mitglieder der VR Bank Neumünster eG,

dem Aufsichtsrat obliegen Aufgaben, die sich aus dem Gesetz, aus unserer Satzung und unse-rer Geschäftsordnung ergeben. Diese hat er im Berichtsjahr erfüllt. Die in seinen Zuständigkeits-bereich entfallenden Beschlüsse hat er gefasst, wobei er zur effizienten Wahrnehmung seiner Aufgaben Ausschüsse eingerichtet hat. Seine Überwachungsfunktion hat der Aufsichtsrat sorgfältig wahrgenommen. Von der ordnungs-gemäßen Geschäftsführung des Vorstandes ist er überzeugt.

In zwölf gemeinsamen Sitzungen mit dem Vor-stand hat sich der Aufsichtsrat eingehend mit allen wesentlichen Fragen der Geschäftspolitik beschäftigt. Grundlage waren in erster Linie schriftliche und mündliche Berichte der Vor-standsmitglieder. In 2020 tagte der Kreditaus-schuss zwölfmal. Unsere beiden Revisionsaus-schüsse beschäftigten sich an elf Terminen mit für die Bank bedeutsamen Themenstellungen.

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat über die Aufnahme von Sondierungsgesprächen mit der Raiffeisenbank eG, Handewitt und der VR Bank Westküste eG mit dem Ziel zu fusionieren.

Der Aufsichtsrat hat sich schwerpunktmäßig mit den Risikoberichten der Bank, Kreditanträgen sowie einer Vielzahl von regulatorischen Ange-legenheiten auseinandergesetzt.

Den Jahresabschluss, den Lagebericht sowie den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüber-schusses hat der Aufsichtsrat geprüft. Es bestan-den keine Einwände. An der Inventur zum Jah-resende hat der Aufsichtsrat mitgewirkt.

Dem Vorschlag des Vorstandes für die Verwen-dung des Jahresüberschusses wird zugestimmt.

Gleichwohl beobachten der Aufsichtsrat und der Vorstand die aktuellen Auswirkungen der Corona-Krise und die damit einhergehende Er-

wartungshaltung der Aufsicht in Bezug auf die Auszahlung von Dividenden.

Daher behalten es sich Aufsichtsrat und Vor-stand vor, zum Zeitpunkt der Beschlussfassung ihre Entscheidung unter Abwägung der dann vorliegenden Informationen neu zu bewerten.

Der Genossenschaftsverband - Verband der Re-gionen e.V. hat den Jahresabschluss 2020 und den Lagebericht geprüft. Er hat ihn mit dem un-eingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Aufsichtsrat hat sich über das Ergebnis der Prüfung von Vertretern des Verbandes unterrich-ten lassen.

Die Aufsichtsratsmitglieder Thomas Haase, Birte Ponczyk und Lars Peter Wall scheiden turnusge-mäß aus dem Aufsichtsrat aus. Grundlage ist § 24 Abs. 3 unserer Satzung. Thomas Haase und Lars Peter Wall stehen für eine Wiederwahl zur Verfügung. Frau Birte Ponczyk möchte aus per-sönlichen Gründen ihre Tätigkeit im Aufsichtsrat beenden.

Der Aufsichtsrat dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Vorstandsmitgliedern Dr. Rainer Bouss und Dirk Dejewski von Herzen für ihr Engagement.

Neumünster, 29. April 2021

Detlef Beckmann Vorsitzender des Aufsichtsrates

Beträge in Mio. € 2020 2019

Geschäftsvolumen 1.487 1.391

Bilanzsumme 1.463 1.366

Kundeneinlagen 1.103 1.000

Kundenkreditvolumen 954 894

Eigenkapital (bilanzielles) 170,9 161,0

2020 2019

Zinsüberschuss 26,2 26,7

Provisionsüberschuss 11,0 10,8

Verwaltungsaufwendungen 22,4 22,7

Ordentliches Betriebsergebnis 14,4 13,7

Jahresüberschuss 5,3 5,8

2020 2019

Aufwandsrentabilität (CIR) 60,3% 60,4%

Eigenkapitalrentabilität vor Steuern (ROE) 5,8% 7,0%

Quote des harten Kernkapitals 18,4% 18,5%

Eigenkapitalquote 11,7% 11,8%

Anzahl 2020 2019

Mitglieder 23.252 22.867

Geschäftsanteile 64.803 64.621

Kunden 55.461 55.880

Konten 96.402 97.101

Wertpapierdepots 2.492 2.448

Mitarbeiter 226 234

Geschäftsstellen 14 14

Geschäftsentwicklung 2020 im Überblickder VR Bank Neumünster im 117. Geschäftsjahr

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Jahresabschluss 2020

VR Bank Neumünster eG, 24534 Neumünster

Bestandteile Jahresabschluss

1. Jahresbilanz (Formblatt 1)

2. Gewinn und Verlustrechnung

(Formblatt 3 – Staffelform)

3. Anhang

Angabe gemäß § 328 Abs 2 HGB:„Jahresabschluss ohne Wiedergabe des vollständigen Bestätigungsvermerkes“

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PassivseiteGeschäftsjahr Vorjahr

EUR EUR EUR EUR TEUR1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

a) täglich fällig 57.078,99 59b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 165.436.882,72 165.493.961,71 175.841

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kundena) Spareinlagen

aa) mit vereinbarter Kündigungsfristvon drei Monaten 364.060.196,48 336.124

ab) mit vereinbarter Kündigungsfristvon mehr als drei Monaten 37.389.876,87 401.450.073,35 24.383

b) andere Verbindlichkeitenba) täglich fällig 630.338.698,89 559.314bb) mit vereinbarter Laufzeit

oder Kündigungsfrist 71.344.067,47 701.682.766,36 1.103.132.839,71 80.2123. Verbriefte Verbindlichkeiten

a) begebene Schuldverschreibungen 94.948,94 170b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 94.948,94 0

darunter:Geldmarktpapiere 0,00 ( 0)eigene Akzepte undSolawechsel im Umlauf 0,00 ( 0)

3a. Handelsbestand 0,00 04. Treuhandverbindlichkeiten 1.846.100,00 912

darunter: Treuhandkredite 1.846.100,00 ( 912)5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.767.546,51 2.2256. Rechnungsabgrenzungsposten 65.920,16 105

6a. Passive latente Steuern 0,00 07. Rückstellungen

a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 16.400.992,00 20.615b) Steuerrückstellungen 0,00 0c) andere Rückstellungen 2.308.768,07 18.709.760,07 3.758

8. [gestrichen] 0,00 09. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0

10. Genussrechtskapital 0,00 0darunter: vor Ablauf vonzwei Jahren fällig 0,00 ( 0)

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 53.500.000,00 48.500darunter: Sonderpostennach § 340e Abs. 4 HGB 20.000,00 ( 20)

12. Eigenkapitala) Gezeichnetes Kapital 13.373.600,00 13.311b) Kapitalrücklage 404.529,93 405c) Ergebnisrücklagen

ca) gesetzliche Rücklage 42.400.000,00 40.000cb) andere Ergebnisrücklagen 58.400.000,00 100.800.000,00 56.000

d) Bilanzgewinn 3.340.478,41 117.918.608,34 3.598Summe der Passiva 1.462.529.685,44 1.365.532

1. Eventualverbindlichkeitena) Eventualverbindlichkeiten aus weiter-

gegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und

Gewährleistungsverträgen 24.466.858,66 25.792c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten

für fremde Verbindlichkeiten 0,00 24.466.858,66 0

2. Andere Verpflichtungena) Rücknahmeverpflichtungen aus

unechten Pensionsgeschäften 0,00 0b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 78.771.160,84 78.771.160,84 58.966

darunter: Lieferverpflichtungenaus zinsbezogenenTermingeschäften 0,00 ( 0)

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Aktivseite 1. Jahresbilanz zum 31.12.2020Geschäftsjahr Vorjahr

EUR EUR EUR EUR TEUR1. Barreserve

a) Kassenbestand 50.693.939,58 45.259b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 406.659,96 29

darunter: bei der DeutschenBundesbank 406.659,96 ( 29)

c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 51.100.599,54 02. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung

bei Zentralnotenbanken zugelassen sinda) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0darunter: bei der Deutschen Bundesbankrefinanzierbar 0,00 ( 0)

b) Wechsel 0,00 0,00 03. Forderungen an Kreditinstitute

a) täglich fällig 58.904.025,58 97.206b) andere Forderungen 34.439.827,65 93.343.853,23 7.369

4. Forderungen an Kunden 929.245.387,05 868.465darunter:durch Grundpfandrechtegesichert 532.990.502,81 ( 474.163)Kommunalkredite 28.071.357,00 ( 16.445)

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapierea) Geldmarktpapiere

aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0darunter: beleihbar bei der DeutschenBundesbank 0,00 ( 0)ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0darunter: beleihbar bei der DeutschenBundesbank 0,00 ( 0)

b) Anleihen und Schuldverschreibungenba) von öffentlichen Emittenten 19.464.431,07 43.041darunter: beleihbar bei der DeutschenBundesbank 19.464.431,07 ( 43.041)bb) von anderen Emittenten 318.001.565,75 337.465.996,82 256.362darunter: beleihbar bei der DeutschenBundesbank 143.661.074,63 ( 74.910)

c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 337.465.996,82 0Nennbetrag 0,00 ( 0)

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.660.982,23 8606a. Handelsbestand 0,00 07. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften

a) Beteiligungen 28.333.014,49 26.346darunter:an Kreditinstituten 417.279,73 ( 417)an Finanzdienst-leistungsinstituten 0,00 ( 0)

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 1.338.210,00 29.671.224,49 1.333darunter:bei Kreditgenossen-schaften 997.500,00 ( 998)bei Finanzdienst-leistungsinstituten 0,00 ( 0)

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0darunter:an Kreditinstituten 0,00 ( 0)an Finanzdienst-leistungsinstituten 0,00 ( 0)

9. Treuhandvermögen 1.846.100,00 912darunter: Treuhandkredite 1.846.100,00 ( 912)

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Handeinschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0

11. Immaterielle Anlagewertea) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte

und Werte 0,00 0b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und

ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten undWerten 26.086,00 33

c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0d) geleistete Anzahlungen 0,00 26.086,00 0

12. Sachanlagen 17.039.070,19 18.03013. Sonstige Vermögensgegenstände 1.110.917,82 25714. Rechnungsabgrenzungsposten 19.468,07 30

Summe der Aktiva 1.462.529.685,44 1.365.532

2

33

PassivseiteGeschäftsjahr Vorjahr

EUR EUR EUR EUR TEUR1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

a) täglich fällig 57.078,99 59b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 165.436.882,72 165.493.961,71 175.841

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kundena) Spareinlagen

aa) mit vereinbarter Kündigungsfristvon drei Monaten 364.060.196,48 336.124

ab) mit vereinbarter Kündigungsfristvon mehr als drei Monaten 37.389.876,87 401.450.073,35 24.383

b) andere Verbindlichkeitenba) täglich fällig 630.338.698,89 559.314bb) mit vereinbarter Laufzeit

oder Kündigungsfrist 71.344.067,47 701.682.766,36 1.103.132.839,71 80.2123. Verbriefte Verbindlichkeiten

a) begebene Schuldverschreibungen 94.948,94 170b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 94.948,94 0

darunter:Geldmarktpapiere 0,00 ( 0)eigene Akzepte undSolawechsel im Umlauf 0,00 ( 0)

3a. Handelsbestand 0,00 04. Treuhandverbindlichkeiten 1.846.100,00 912

darunter: Treuhandkredite 1.846.100,00 ( 912)5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.767.546,51 2.2256. Rechnungsabgrenzungsposten 65.920,16 105

6a. Passive latente Steuern 0,00 07. Rückstellungen

a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 16.400.992,00 20.615b) Steuerrückstellungen 0,00 0c) andere Rückstellungen 2.308.768,07 18.709.760,07 3.758

8. [gestrichen] 0,00 09. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0

10. Genussrechtskapital 0,00 0darunter: vor Ablauf vonzwei Jahren fällig 0,00 ( 0)

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 53.500.000,00 48.500darunter: Sonderpostennach § 340e Abs. 4 HGB 20.000,00 ( 20)

12. Eigenkapitala) Gezeichnetes Kapital 13.373.600,00 13.311b) Kapitalrücklage 404.529,93 405c) Ergebnisrücklagen

ca) gesetzliche Rücklage 42.400.000,00 40.000cb) andere Ergebnisrücklagen 58.400.000,00 100.800.000,00 56.000

d) Bilanzgewinn 3.340.478,41 117.918.608,34 3.598Summe der Passiva 1.462.529.685,44 1.365.532

1. Eventualverbindlichkeitena) Eventualverbindlichkeiten aus weiter-

gegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und

Gewährleistungsverträgen 24.466.858,66 25.792c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten

für fremde Verbindlichkeiten 0,00 24.466.858,66 0

2. Andere Verpflichtungena) Rücknahmeverpflichtungen aus

unechten Pensionsgeschäften 0,00 0b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 78.771.160,84 78.771.160,84 58.966

darunter: Lieferverpflichtungenaus zinsbezogenenTermingeschäften 0,00 ( 0)

3

Aktivseite 1. Jahresbilanz zum 31.12.2020Geschäftsjahr Vorjahr

EUR EUR EUR EUR TEUR1. Barreserve

a) Kassenbestand 50.693.939,58 45.259b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 406.659,96 29

darunter: bei der DeutschenBundesbank 406.659,96 ( 29)

c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 51.100.599,54 02. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung

bei Zentralnotenbanken zugelassen sinda) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0darunter: bei der Deutschen Bundesbankrefinanzierbar 0,00 ( 0)

b) Wechsel 0,00 0,00 03. Forderungen an Kreditinstitute

a) täglich fällig 58.904.025,58 97.206b) andere Forderungen 34.439.827,65 93.343.853,23 7.369

4. Forderungen an Kunden 929.245.387,05 868.465darunter:durch Grundpfandrechtegesichert 532.990.502,81 ( 474.163)Kommunalkredite 28.071.357,00 ( 16.445)

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapierea) Geldmarktpapiere

aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0darunter: beleihbar bei der DeutschenBundesbank 0,00 ( 0)ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0darunter: beleihbar bei der DeutschenBundesbank 0,00 ( 0)

b) Anleihen und Schuldverschreibungenba) von öffentlichen Emittenten 19.464.431,07 43.041darunter: beleihbar bei der DeutschenBundesbank 19.464.431,07 ( 43.041)bb) von anderen Emittenten 318.001.565,75 337.465.996,82 256.362darunter: beleihbar bei der DeutschenBundesbank 143.661.074,63 ( 74.910)

c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 337.465.996,82 0Nennbetrag 0,00 ( 0)

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.660.982,23 8606a. Handelsbestand 0,00 07. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften

a) Beteiligungen 28.333.014,49 26.346darunter:an Kreditinstituten 417.279,73 ( 417)an Finanzdienst-leistungsinstituten 0,00 ( 0)

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 1.338.210,00 29.671.224,49 1.333darunter:bei Kreditgenossen-schaften 997.500,00 ( 998)bei Finanzdienst-leistungsinstituten 0,00 ( 0)

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0darunter:an Kreditinstituten 0,00 ( 0)an Finanzdienst-leistungsinstituten 0,00 ( 0)

9. Treuhandvermögen 1.846.100,00 912darunter: Treuhandkredite 1.846.100,00 ( 912)

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Handeinschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0

11. Immaterielle Anlagewertea) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte

und Werte 0,00 0b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und

ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten undWerten 26.086,00 33

c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0d) geleistete Anzahlungen 0,00 26.086,00 0

12. Sachanlagen 17.039.070,19 18.03013. Sonstige Vermögensgegenstände 1.110.917,82 25714. Rechnungsabgrenzungsposten 19.468,07 30

Summe der Aktiva 1.462.529.685,44 1.365.532

2

34

2. Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 01.01.2020 bis 31.12.2020

Geschäftsjahr VorjahrEUR EUR EUR EUR TEUR

1. Zinserträge ausa) Kredit- und Geldmarktgeschäften 23.860.230,69 25.812b) festverzinslichen Wertpapieren und

Schuldbuchforderungen4.318.919,71 28.179.150,40 3.852

2. Zinsaufwendungen 3.067.800,43 25.111.349,97 3.7843. Laufende Erträge aus

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 117.274,64 50b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 131.456,38 909c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 248.731,02 0

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs-oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0

5. Provisionserträge 12.294.307,04 12.5326. Provisionsaufwendungen 1.337.448,79 10.956.858,25 1.7017. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 08. Sonstige betriebliche Erträge 1.508.621,00 1.2059. [gestrichen] 0,00 0

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungena) Personalaufwand

aa) Löhne und Gehälter 11.443.294,05 12.485ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für

Altersversorgung und für Unterstützung 2.613.161,98 14.056.456,03 2.863darunter: fürAltersversorgung 525.186,08 ( 785)

b) andere Verwaltungsaufwendungen 6.964.572,97 21.021.029,00 7.39511. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.513.478,58 1.54912. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.209.315,47 1.90513. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und

bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungenzu Rückstellungen im Kreditgeschäft 1.343.913,77 153

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmtenWertpapieren sowie aus der Auflösungvon Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 -1.343.913,77 0

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,Anteile an verbundenen Unternehmen und wieAnlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 0

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen anverbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögenbehandelten Wertpapieren 1.038.737,88 1.038.737,88 210

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 018. [gestrichen] 0,00 019. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 13.776.561,30 12.73520. Außerordentliche Erträge 0,00 021. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 022. Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( 0)23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 3.391.061,29 4.386

darunter: latente Steuern 0,00 ( 0)24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 60.360,21 3.451.421,50 61

24a. Aufwendungen aus der Zuführung zum Fonds für allgemeineBankrisiken

5.000.000,00 2.500

25. Jahresüberschuss 5.325.139,80 5.78826. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 15.338,61 10

5.340.478,41 5.79827. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen

a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0

5.340.478,41 5.79828. Einstellungen in Ergebnisrücklagen

a) in die gesetzliche Rücklage 1.000.000,00 1.100b) in andere Ergebnisrücklagen 1.000.000,00 2.000.000,00 1.100

29. Bilanzgewinn 3.340.478,41 3.598

4

3. Anhang

A. Allgemeine Angaben

Die VR Bank Neumünster eG mit Sitz in Neumünster ist beim Amtsgericht Kiel unter der Genossen-

schaftsregisternummer 207 NM eingetragen.

Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Verord-

nung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV) auf-

gestellt. Gleichzeitig erfüllt der Jahresabschluss die Anforderungen des Genossenschaftsgesetzes

(GenG) und der Satzung der Bank.

B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs-, Bewertungs- und Umrechnungsmethoden

BarreserveDie auf EUR lautende Barreserve wurde mit dem Nennwert angesetzt. Die Bewertung der Sorten erfolg-

te zum Kassakurs am 30.12.2020.

Forderungen an Kreditinstitute und an KundenForderungen an Kreditinstitute und an Kunden wurden mit dem Nennwert angesetzt. Bei den Forderun-

gen an Kunden wurde der Unterschiedsbetrag zwischen dem höheren Nennwert und dem Auszahlungs-

betrag - sofern Zinscharakter vorliegt - in den passiven Rechnungsabgrenzungsposten abgegrenzt. Die-

ser Unterschiedsbetrag wird grundsätzlich planmäßig, und zwar zeitanteilig, aufgelöst.

Anteilige Zinsen, deren Fälligkeit nach dem Bilanzstichtag liegt, die aber am Bilanzstichtag bereits den

Charakter von bankgeschäftlichen Forderungen oder Verbindlichkeiten haben, sind dem zugehörigen

Aktiv- oder Passivposten der Bilanz zugeordnet.

Die bei den Forderungen an Kunden erkennbaren Bonitätsrisiken sind durch Bildung von Einzelwertbe-

richtigungen und Einzelrückstellungen abgedeckt.

Für die latenten Kreditrisiken bei Forderungen an Kunden wurde auf Basis eines Berechnungsverfah-

rens, das den auf der Grundlage unserer internen Risikosteuerung ermittelten erwarteten Verlust

schätzt, eine Pauschalwertberichtigung gemäß dem IDW RS BFA 7 gebildet.

Zusätzlich bestehen zur Sicherung gegen die besonderen Risiken des Geschäftszweigs Vorsorgereser-

ven gemäß § 340f HGB und ein Sonderposten für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340g HGB.

WertpapiereDie wie Umlaufvermögen behandelten festverzinslichen Wertpapiere, Aktien und andere nicht festver-

zinsliche Wertpapiere wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Dabei wurden die von

den „Wertpapiermitteilungen“ (WM Datenservice) zur Verfügung gestellten Jahresschlusskurse heran-

gezogen.

5

35

2. Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 01.01.2020 bis 31.12.2020

Geschäftsjahr VorjahrEUR EUR EUR EUR TEUR

1. Zinserträge ausa) Kredit- und Geldmarktgeschäften 23.860.230,69 25.812b) festverzinslichen Wertpapieren und

Schuldbuchforderungen4.318.919,71 28.179.150,40 3.852

2. Zinsaufwendungen 3.067.800,43 25.111.349,97 3.7843. Laufende Erträge aus

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 117.274,64 50b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 131.456,38 909c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 248.731,02 0

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs-oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0

5. Provisionserträge 12.294.307,04 12.5326. Provisionsaufwendungen 1.337.448,79 10.956.858,25 1.7017. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 08. Sonstige betriebliche Erträge 1.508.621,00 1.2059. [gestrichen] 0,00 0

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungena) Personalaufwand

aa) Löhne und Gehälter 11.443.294,05 12.485ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für

Altersversorgung und für Unterstützung 2.613.161,98 14.056.456,03 2.863darunter: fürAltersversorgung 525.186,08 ( 785)

b) andere Verwaltungsaufwendungen 6.964.572,97 21.021.029,00 7.39511. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.513.478,58 1.54912. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.209.315,47 1.90513. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und

bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungenzu Rückstellungen im Kreditgeschäft 1.343.913,77 153

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmtenWertpapieren sowie aus der Auflösungvon Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 -1.343.913,77 0

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,Anteile an verbundenen Unternehmen und wieAnlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 0

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen anverbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögenbehandelten Wertpapieren 1.038.737,88 1.038.737,88 210

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 018. [gestrichen] 0,00 019. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 13.776.561,30 12.73520. Außerordentliche Erträge 0,00 021. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 022. Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( 0)23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 3.391.061,29 4.386

darunter: latente Steuern 0,00 ( 0)24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 60.360,21 3.451.421,50 61

24a. Aufwendungen aus der Zuführung zum Fonds für allgemeineBankrisiken

5.000.000,00 2.500

25. Jahresüberschuss 5.325.139,80 5.78826. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 15.338,61 10

5.340.478,41 5.79827. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen

a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0

5.340.478,41 5.79828. Einstellungen in Ergebnisrücklagen

a) in die gesetzliche Rücklage 1.000.000,00 1.100b) in andere Ergebnisrücklagen 1.000.000,00 2.000.000,00 1.100

29. Bilanzgewinn 3.340.478,41 3.598

4

3. Anhang

A. Allgemeine Angaben

Die VR Bank Neumünster eG mit Sitz in Neumünster ist beim Amtsgericht Kiel unter der Genossen-

schaftsregisternummer 207 NM eingetragen.

Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Verord-

nung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV) auf-

gestellt. Gleichzeitig erfüllt der Jahresabschluss die Anforderungen des Genossenschaftsgesetzes

(GenG) und der Satzung der Bank.

B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs-, Bewertungs- und Umrechnungsmethoden

BarreserveDie auf EUR lautende Barreserve wurde mit dem Nennwert angesetzt. Die Bewertung der Sorten erfolg-

te zum Kassakurs am 30.12.2020.

Forderungen an Kreditinstitute und an KundenForderungen an Kreditinstitute und an Kunden wurden mit dem Nennwert angesetzt. Bei den Forderun-

gen an Kunden wurde der Unterschiedsbetrag zwischen dem höheren Nennwert und dem Auszahlungs-

betrag - sofern Zinscharakter vorliegt - in den passiven Rechnungsabgrenzungsposten abgegrenzt. Die-

ser Unterschiedsbetrag wird grundsätzlich planmäßig, und zwar zeitanteilig, aufgelöst.

Anteilige Zinsen, deren Fälligkeit nach dem Bilanzstichtag liegt, die aber am Bilanzstichtag bereits den

Charakter von bankgeschäftlichen Forderungen oder Verbindlichkeiten haben, sind dem zugehörigen

Aktiv- oder Passivposten der Bilanz zugeordnet.

Die bei den Forderungen an Kunden erkennbaren Bonitätsrisiken sind durch Bildung von Einzelwertbe-

richtigungen und Einzelrückstellungen abgedeckt.

Für die latenten Kreditrisiken bei Forderungen an Kunden wurde auf Basis eines Berechnungsverfah-

rens, das den auf der Grundlage unserer internen Risikosteuerung ermittelten erwarteten Verlust

schätzt, eine Pauschalwertberichtigung gemäß dem IDW RS BFA 7 gebildet.

Zusätzlich bestehen zur Sicherung gegen die besonderen Risiken des Geschäftszweigs Vorsorgereser-

ven gemäß § 340f HGB und ein Sonderposten für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340g HGB.

WertpapiereDie wie Umlaufvermögen behandelten festverzinslichen Wertpapiere, Aktien und andere nicht festver-

zinsliche Wertpapiere wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Dabei wurden die von

den „Wertpapiermitteilungen“ (WM Datenservice) zur Verfügung gestellten Jahresschlusskurse heran-

gezogen.

5

36

Für zum Bilanzstichtag nicht erkennbare Einzelrisiken im Bestand der Anleihen und Schuldverschrei-

bungen wurde gemäß § 340f HGB hinreichend Vorsorge getroffen.

Die im Bestand enthaltenen und entsprechend IDW RS HFA 22 als strukturierte Finanzinstrumente (z.B.

Credit Linked Notes) bezeichneten Vermögensgegenstände sind der Liquiditätsreserve zugeordnet. Sie

wurden am Abschlussstichtag mit dem niedrigeren Wert aus beizulegendem Wert und fortgeführten An-

schaffungskosten bewertet, als Vermögensgegenstand unter Berücksichtigung der Wesentlichkeit und

unter Bezugnahme auf IDW RS BFA 1 a. F. Tz. 27 einheitlich bilanziert. Die Bewertung basierte auf ei-

ner Notierung auf einem aktiven Markt.

Die wie Anlagevermögen behandelten Wertpapiere wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip be-

wertet.

Die zum Zeitpunkt des Geschäftsabschlusses mit unveränderter Halteabsicht erworbenen trennungs-

pflichtigen Credit Linked Notes der DZ BANK AG (VR Circle Plattform) erfüllen die Voraussetzungen

des IDW RS HFA 22 und befinden sich im Anlagevermögen. Gemäß IDW RS BFA 1 wurden die in das

Basisinstrument eingebetteten Kreditderivate als Kreditsicherheit behandelt. Dem Ausfallrisiko des im

Basisinstrument eingebetteten Credit Default Swaps wurde durch eine Verbindlichkeitsrückstellung

Rechnung getragen.

Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften sowie Anteile an verbundenen UnternehmenDie Beteiligungen und die Geschäftsguthaben bei Genossenschaften wurden grundsätzlich zu fortge-

führten Anschaffungskosten bilanziert.

TreuhandvermögenDie Bewertung des Treuhandvermögens erfolgte zu den Anschaffungskosten bzw. zum Nennwert.

Immaterielle Anlagewerte und SachanlagenDie Bewertung der entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände und der Sachanlagen

erfolgte zu den Anschaffungskosten und, soweit abnutzbar, vermindert um planmäßige Abschreibun-

gen. Den planmäßigen Abschreibungen liegen die der geschätzten Nutzungsdauer entsprechenden Ab-

schreibungssätze zugrunde, die sich grundsätzlich an den von der Finanzverwaltung veröffentlichten

Abschreibungstabellen orientieren.

Geringwertige Wirtschaftsgüter bis zu einem Netto-Einzelwert von EUR 250 wurden als andere Verwal-

tungsaufwendungen erfasst. Für Anlagegüter mit einem Netto-Einzelwert von mehr als EUR 250 und bis

zu EUR 1.000 wurde eine Poolabschreibung nach steuerrechtlichen Vorgaben vorgenommen.

6

Sonstige VermögensgegenständeDie Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgte nach den Grundsätzen des strengen

Niederstwertprinzips.

Aktiver RechnungsabgrenzungspostenDie Unterschiedsbeträge zwischen dem Erfüllungsbetrag und dem niedrigeren Ausgabebetrag von Ver-

bindlichkeiten wurden in den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten eingestellt. Die Unterschiedsbeträ-ge wurden planmäßig auf die Laufzeit der Verbindlichkeit verteilt.

Aktive latente SteuernBei einer Gesamtdifferenzbetrachtung errechnet sich ein aktiver Überhang von latenten Steuern, der in

Ausübung des Wahlrechts nach § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht angesetzt wurde.

VerbindlichkeitenDie Passivierung der Verbindlichkeiten erfolgte zu dem jeweiligen Erfüllungsbetrag. Der Belastung aus

Einlagen mit steigender Verzinsung und aus Zuschlägen sowie sonstigen über den Basiszins hinausge-

henden Vorteilen für Einlagen wurde durch Rückstellungsbildung in angemessenem Umfang Rechnung

getragen.

TreuhandverbindlichkeitenDie Bewertung der Treuhandverbindlichkeiten erfolgte zum Erfüllungsbetrag, der mit dem Nennwert der

Verpflichtung übereinstimmt.

Passiver RechnungsabgrenzungspostenUnterschiedsbeträge zwischen dem höheren Nennwert und dem Auszahlungsbetrag - sofern Zinscha-

rakter vorliegt - wurden in dem Posten passive Rechnungsabgrenzung ausgewiesen.

RückstellungenDen Pensionsrückstellungen liegen versicherungsmathematische Berechnungen zugrunde. Die han-

delsrechtliche Bewertung der Pensionsrückstellungen berücksichtigt die Bewertungsvorgaben des § 253

Abs. 1 Satz 2 HGB, nach denen Rückstellungen zum - nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung -

notwendigen Erfüllungsbetrag anzusetzen sind. Die Pensionsrückstellungen wurden gemäß § 253 Abs.

2 Satz 1 HGB mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergan-

genen zehn Geschäftsjahre in Höhe von 2,31 % (Vorjahr 2,71 %) abgezinst. Die Abzinsung erfolgte un-

ter Inanspruchnahme der Vereinfachungsregel nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB bei einer angenomme-

nen Restlaufzeit der Verpflichtungen von 15 Jahren. Der Unterschiedsbetrag nach § 253 Abs. 6 HGB

zwischen dem Ansatz der Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen nach Maßgabe des ent-

sprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen zehn Geschäftsjahren und dem

Ansatz der Rückstellungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus

den vergangenen sieben Geschäftsjahren beträgt TEUR 1.439.

7

37

Sonstige VermögensgegenständeDie Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgte nach den Grundsätzen des strengen

Niederstwertprinzips.

Aktiver RechnungsabgrenzungspostenDie Unterschiedsbeträge zwischen dem Erfüllungsbetrag und dem niedrigeren Ausgabebetrag von Ver-

bindlichkeiten wurden in den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten eingestellt. Die Unterschiedsbeträ-ge wurden planmäßig auf die Laufzeit der Verbindlichkeit verteilt.

Aktive latente SteuernBei einer Gesamtdifferenzbetrachtung errechnet sich ein aktiver Überhang von latenten Steuern, der in

Ausübung des Wahlrechts nach § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht angesetzt wurde.

VerbindlichkeitenDie Passivierung der Verbindlichkeiten erfolgte zu dem jeweiligen Erfüllungsbetrag. Der Belastung aus

Einlagen mit steigender Verzinsung und aus Zuschlägen sowie sonstigen über den Basiszins hinausge-

henden Vorteilen für Einlagen wurde durch Rückstellungsbildung in angemessenem Umfang Rechnung

getragen.

TreuhandverbindlichkeitenDie Bewertung der Treuhandverbindlichkeiten erfolgte zum Erfüllungsbetrag, der mit dem Nennwert der

Verpflichtung übereinstimmt.

Passiver RechnungsabgrenzungspostenUnterschiedsbeträge zwischen dem höheren Nennwert und dem Auszahlungsbetrag - sofern Zinscha-

rakter vorliegt - wurden in dem Posten passive Rechnungsabgrenzung ausgewiesen.

RückstellungenDen Pensionsrückstellungen liegen versicherungsmathematische Berechnungen zugrunde. Die han-

delsrechtliche Bewertung der Pensionsrückstellungen berücksichtigt die Bewertungsvorgaben des § 253

Abs. 1 Satz 2 HGB, nach denen Rückstellungen zum - nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung -

notwendigen Erfüllungsbetrag anzusetzen sind. Die Pensionsrückstellungen wurden gemäß § 253 Abs.

2 Satz 1 HGB mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergan-

genen zehn Geschäftsjahre in Höhe von 2,31 % (Vorjahr 2,71 %) abgezinst. Die Abzinsung erfolgte un-

ter Inanspruchnahme der Vereinfachungsregel nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB bei einer angenomme-

nen Restlaufzeit der Verpflichtungen von 15 Jahren. Der Unterschiedsbetrag nach § 253 Abs. 6 HGB

zwischen dem Ansatz der Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen nach Maßgabe des ent-

sprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen zehn Geschäftsjahren und dem

Ansatz der Rückstellungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus

den vergangenen sieben Geschäftsjahren beträgt TEUR 1.439.

7

38

Weitere Angaben zu den Pensionsrückstellungen gemäß § 285 Nr. 24 HGB:

Biometrische Annahmen Richttafeln 2018 G von Klaus Heubeck

Bewertungsmethode Projected Unit Credit-Methode

Für die Ermittlung der nach Anspruchsgrundlagen klassifizierten Pensionsverpflichtungen in Höhe

von:

in TEUR 11.035 4.878 488

gelten die weiteren Annahmen:

Rechnungszinssatz 2,31 % 2,31 % 2,31 %

Gehaltstrend 2,00 % entfällt 0,00 %

BBG Trend 2,00 % 0,00 % 0,00 %

Rententrend 1,85 % 1,85 % 0,00 %

Fluktuation 5,00 % ohne Ansatz 0,00 %

Den Rückstellungen für Altersteilzeit liegen versicherungsmathematische Berechnungen auf Basis der

"Richttafeln 2018 G" (Prof. Dr. Klaus Heubeck) zugrunde. Die Bewertung erfolgte nach den Regelungen

der IDW Stellungnahme IDW RS HFA 3 vom 19.06.2013. Aus Vereinfachungsgründen wurde

der fristadäquate durchschnittliche Marktzinssatz in Höhe von 0,44 % mit einer zugrunde

gelegten Restlaufzeit von zwei Jahren für die Abzinsung des Erfüllungsrückstandes angesetzt. Für die

erwartete Lohn-und Gehaltssteigerung wurde ein Trend in Höhe von 1,85 % zugrunde gelegt.

Den Rückstellungen für Jubiläumsverpflichtungen liegen im Berichtsjahr versicherungsmathematische

Berechnungen auf Basis der "Richttafeln 2018 G" (Prof. Dr. Klaus Heubeck) zugrunde. Es wurde ein

Rechnungszinssatz von 1,60 % für die Abzinsung des Erfüllungsrückstandes gemäß § 253 Abs. 2 Satz

2 HGB angesetzt. Für die erwartete Fluktuation wurde ein Trend in Höhe von 4,00 % zugrunde gelegt.

Im Übrigen wurden für ungewisse Verbindlichkeiten Rückstellungen in angemessener Höhe gebildet.

Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr wurden gemäß § 253 Abs. 2 HGB abgezinst.

EventualverbindlichkeitenDie Eventualverbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag bzw. in Höhe der zugrunde liegenden Ver-

bindlichkeit bilanziert. Für Einzelrisiken wurden entsprechende Verbindlichkeitsrückstellungen gebildet.

WährungsumrechnungAuf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden gemäß § 340h

HGB mit dem Devisenkassamittelkurs am 30.12.2020 auf Euro umgerechnet. Die sich aus der Wäh-

rungsumrechnung ergebenden Aufwendungen wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung berücksich-

tigt.

8

Soweit die Restlaufzeit der auf fremde Währung lautenden Vermögensgegenstände oder Verbindlich-

keiten bis zu einem Jahr betrug oder die Anforderungen an eine besondere Deckung vorlagen, wurden

Erträge aus der Währungsumrechnung in der Gewinn- und Verlustrechnung vereinnahmt.

Als besonders gedeckt wurden gegenläufige Fremdwährungspositionen angesehen, soweit sie sich be-

tragsmäßig und hinsichtlich ihrer Fristigkeit entsprechen.

Angaben zum zinsbezogenen BankbuchDie zinsbezogenen Finanzinstrumente des Bankbuchs werden im Rahmen einer Gesamtbetrachtung

nach Maßgabe von IDW RS BFA 3 verlustfrei bewertet. Hierbei werden die zinsinduzierten Barwerte

den Buchwerten gegenübergestellt und von dem positiven Überschuss die Risiko- und Bestandsverwal-

tungskosten abgezogen. Für einen danach eventuell verbleibenden Verlustüberhang wäre eine Verbind-

lichkeitsrückstellung zu bilden. Nach dem Ergebnis der Berechnungen zum 31.12.2020 ergibt sich ein

Gewinnüberschuss.

Angaben zur Behandlung von negativen ZinsenNegative Zinsen auf finanzielle Vermögenswerte bzw. finanzielle Verbindlichkeiten wurden in der

Gewinn- und Verlustrechnung bei den betreffenden Zinserträgen bzw. Zinsaufwendungen in Abzug ge-

bracht.

Verwendung des Jahresergebnisses

Der Jahresabschluss wurde nach teilweiser Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt.

9

39

Soweit die Restlaufzeit der auf fremde Währung lautenden Vermögensgegenstände oder Verbindlich-

keiten bis zu einem Jahr betrug oder die Anforderungen an eine besondere Deckung vorlagen, wurden

Erträge aus der Währungsumrechnung in der Gewinn- und Verlustrechnung vereinnahmt.

Als besonders gedeckt wurden gegenläufige Fremdwährungspositionen angesehen, soweit sie sich be-

tragsmäßig und hinsichtlich ihrer Fristigkeit entsprechen.

Angaben zum zinsbezogenen BankbuchDie zinsbezogenen Finanzinstrumente des Bankbuchs werden im Rahmen einer Gesamtbetrachtung

nach Maßgabe von IDW RS BFA 3 verlustfrei bewertet. Hierbei werden die zinsinduzierten Barwerte

den Buchwerten gegenübergestellt und von dem positiven Überschuss die Risiko- und Bestandsverwal-

tungskosten abgezogen. Für einen danach eventuell verbleibenden Verlustüberhang wäre eine Verbind-

lichkeitsrückstellung zu bilden. Nach dem Ergebnis der Berechnungen zum 31.12.2020 ergibt sich ein

Gewinnüberschuss.

Angaben zur Behandlung von negativen ZinsenNegative Zinsen auf finanzielle Vermögenswerte bzw. finanzielle Verbindlichkeiten wurden in der

Gewinn- und Verlustrechnung bei den betreffenden Zinserträgen bzw. Zinsaufwendungen in Abzug ge-

bracht.

Verwendung des Jahresergebnisses

Der Jahresabschluss wurde nach teilweiser Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt.

9

40

C. Entwicklung des Anlagevermögens 2020

Anschaffungs- / Zugänge (a) Umbuchungen (a) Anschaffungs- /Herstellungskosten zu Zuschreibungen (b) Abgänge (b) Herstellungskosten

Beginn des am Ende desGeschäftsjahres im Geschäftsjahr Geschäftsjahres

EUR EUR EUR EUR

ImmaterielleAnlagewerte

a) Selbstgeschaffene 0 0 (a) 0 (a) 0gewerbliche 0 (b) 0 (b)Schutzrechte undähnliche Rechte

b) entgeltlich erwor- 259.952 10.663 (a) 0 (a) 267.945bene Konzessio- 0 (b) 2.670 (b)nen, gewerblicheSchutzrechte undähnliche Rechteund Werte sowieLizenzen an sol-chen Rechten undWerten

c) Geschäfts- oder 0 0 (a) 0 (a) 0Firmenwert 0 (b) 0 (b)

d) geleistete 0 0 (a) 0 (a) 0Anzahlungen 0 (b) 0 (b)

Sachanlagen

a) Grundstücke und 36.574.439 283.467 (a) 0 (a) 36.465.057Gebäude 0 (b) 392.849 (b)

b) Betriebs- und 6.229.469 415.873 (a) 0 (a) 6.285.771Geschäfts-ausstattung

0 (b) 359.571 (b)

Summe a 43.063.860 710.003 (a) 0 (a) 43.018.7730 (b) 755.090 (b)

10

41

C. Entwicklung des Anlagevermögens 2020

Anschaffungs- / Zugänge (a) Umbuchungen (a) Anschaffungs- /Herstellungskosten zu Zuschreibungen (b) Abgänge (b) Herstellungskosten

Beginn des am Ende desGeschäftsjahres im Geschäftsjahr Geschäftsjahres

EUR EUR EUR EUR

ImmaterielleAnlagewerte

a) Selbstgeschaffene 0 0 (a) 0 (a) 0gewerbliche 0 (b) 0 (b)Schutzrechte undähnliche Rechte

b) entgeltlich erwor- 259.952 10.663 (a) 0 (a) 267.945bene Konzessio- 0 (b) 2.670 (b)nen, gewerblicheSchutzrechte undähnliche Rechteund Werte sowieLizenzen an sol-chen Rechten undWerten

c) Geschäfts- oder 0 0 (a) 0 (a) 0Firmenwert 0 (b) 0 (b)

d) geleistete 0 0 (a) 0 (a) 0Anzahlungen 0 (b) 0 (b)

Sachanlagen

a) Grundstücke und 36.574.439 283.467 (a) 0 (a) 36.465.057Gebäude 0 (b) 392.849 (b)

b) Betriebs- und 6.229.469 415.873 (a) 0 (a) 6.285.771Geschäfts-ausstattung

0 (b) 359.571 (b)

Summe a 43.063.860 710.003 (a) 0 (a) 43.018.7730 (b) 755.090 (b)

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11

42

Anschaffungskosten zu Beginn des

Geschäftsjahres

Veränderungen (saldiert) Buchwerte am Bilanzstichtag

EUR EUR EUR

Wertpapiere des 61.831.788 -3.017.545 58.814.243Anlagevermögens

Beteiligungen und 27.682.141 1.989.083 29.671.224Geschäftsguthabenbei Genossenschaften

Anteile an 0 0 0verbundenen Unter-nehmen

Summe b 89.513.929 -1.028.462 88.485.467

Summe a und b 132.577.789 105.550.623

12

D. Erläuterungen zur Bilanz

Forderungen an Kreditinstitute

§ In den Forderungen an Kreditinstitute sind EUR 90.043.423 Forderungen an die genossenschaftli-

che Zentralbank enthalten.

Forderungen an Kunden

§ In den Forderungen an Kunden (A 4) sind EUR 36.988.653 Forderungen mit unbestimmter Laufzeitenthalten.

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere§ Von den in der Bilanz ausgewiesenen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wert-

papieren (A 5) werden im auf den Bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahr EUR 33.162.640 fällig.

§ In folgenden Posten sind enthalten:

börsenfähig davon:

börsennotiert nicht börsennotiert

nicht mit demNiederstwert be-wertete börsen-fähige Wertpa-

piereEUR EUR EUR EUR

Schuldverschreibungen

und andere festverzins-

liche Wertpapiere (A 5) 337.465.997 302.385.302 35.080.695 0

Forderungen an verbundene Unternehmen oder Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsver-hältnis besteht§ In den Forderungen sind folgende Beträge enthalten, die auch Forderungen an verbundene Unter-

nehmen oder Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, sind:

Forderungen anverbundene Unternehmen Unternehmen, mit denen ein

Beteiligungsverhältnis bestehtGeschäftsjahr

EURVorjahrEUR

GeschäftsjahrEUR

VorjahrEUR

Forderungen an

Kreditinstitute (A 3) 0 0 2.692.265 2.753.176

Forderungen an

Kunden (A 4) 0 0 32.233 47.364

13

43

D. Erläuterungen zur Bilanz

Forderungen an Kreditinstitute

§ In den Forderungen an Kreditinstitute sind EUR 90.043.423 Forderungen an die genossenschaftli-

che Zentralbank enthalten.

Forderungen an Kunden

§ In den Forderungen an Kunden (A 4) sind EUR 36.988.653 Forderungen mit unbestimmter Laufzeitenthalten.

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere§ Von den in der Bilanz ausgewiesenen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wert-

papieren (A 5) werden im auf den Bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahr EUR 33.162.640 fällig.

§ In folgenden Posten sind enthalten:

börsenfähig davon:

börsennotiert nicht börsennotiert

nicht mit demNiederstwert be-wertete börsen-fähige Wertpa-

piereEUR EUR EUR EUR

Schuldverschreibungen

und andere festverzins-

liche Wertpapiere (A 5) 337.465.997 302.385.302 35.080.695 0

Forderungen an verbundene Unternehmen oder Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsver-hältnis besteht§ In den Forderungen sind folgende Beträge enthalten, die auch Forderungen an verbundene Unter-

nehmen oder Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, sind:

Forderungen anverbundene Unternehmen Unternehmen, mit denen ein

Beteiligungsverhältnis bestehtGeschäftsjahr

EURVorjahrEUR

GeschäftsjahrEUR

VorjahrEUR

Forderungen an

Kreditinstitute (A 3) 0 0 2.692.265 2.753.176

Forderungen an

Kunden (A 4) 0 0 32.233 47.364

13

44

Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen

§ Beteiligungen von nicht untergeordneter Bedeutung bestehen zum 31. Dezember 2020 wie folgt:

Anteil amGesell-schafts-

Eigenkapital der Gesell-schaft

Ergebnis des letzten vorlie-genden Jahresabschlusses

Name und Sitz kapital % Jahr TEUR Jahr TEUR

a) NGB AG & Co. KG,

Hannover 2,09 2020 1.740.747 2020 -603

b) VR Beteiligungs-

gesellschaft

Norddeutschland mit

beschränkter

Haftung, Hannover 1,77 2019 263.393 2019 6.972

Von den Erleichterungsregelungen gemäß § 286 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 HGB machen wir Gebrauch.

Die Beteiligung an der NGB AG & Co. KG erhöhte sich im Geschäftsjahr um EUR 1.999.960 durch

die Einbringung von neu erworbenen NGB AG Aktien.

Treuhandvermögen§ Im Bilanzposten "Treuhandvermögen" (A 9) sind ausschließlich Kredite ausgewiesen, die im eige-

nen Namen für fremde Rechnung gehalten werden.

Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen§ Im Bilanzposten "Sachanlagen" (A 12) sind Grundstücke und Bauten, die wir im Rahmen eigener

Tätigkeit nutzen, in Höhe von EUR 14.587.635 und Betriebs- und Geschäftsausstattung in Höhe

von EUR 1.459.492 enthalten.

Sonstige Vermögensgegenstände

§ In dem Bilanzposten "Sonstige Vermögensgegenstände" (A 13) sind folgende wesentliche Einzel-beträge enthalten:

31.12.2020

EUR

Steuerforderungen (ohne USt) lfd. Jahr 902.000

Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

§ Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (A 14) sind Unterschiedsbeträge zwischen dem Ausga-

bebetrag und dem höheren Erfüllungsbetrag von Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 5.118 (Vorjahr

EUR 13.765) enthalten.

14

Nachrangige Vermögensgegenstände§ In den folgenden Posten sind Vermögensgegenstände, für die eine Nachrangklausel besteht, ent-

halten:

BilanzpositionGeschäftsjahr Vorjahr

EUR EUR

4 Forderungen an Kunden 3.078.844 3.362.605

5 Schuldverschreibungen und andere

festverzinsliche Wertpapiere 19.557.007 16.553.905

Bei den Forderungen des Aktivpostens 4 handelt es sich in vollem Umfang um haftungsfrei gestell-

te Kredite.

Fremdwährungsposten

§ In den Vermögensgegenständen sind Fremdwährungsposten im Gegenwert von EUR 4.283.096enthalten.

Restlaufzeitspiegel für Forderungen§ Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen haben folgende Restlaufzeiten:

bis3 Monate

EUR

mehr als3 Monate

bis ein JahrEUR

mehr alsein Jahr

bis 5 JahreEUR

mehr als5 Jahre

EURAndere Forderungen an

Kreditinstitute (A 3b)

(ohne Bausparguthaben) 0 0 32.000.000 0

Forderungen an

Kunden (A 4) 23.861.022 74.171.536 295.713.935 498.419.875

Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach den Restlauf-

zeiten gegliedert.

15

45

Nachrangige Vermögensgegenstände§ In den folgenden Posten sind Vermögensgegenstände, für die eine Nachrangklausel besteht, ent-

halten:

BilanzpositionGeschäftsjahr Vorjahr

EUR EUR

4 Forderungen an Kunden 3.078.844 3.362.605

5 Schuldverschreibungen und andere

festverzinsliche Wertpapiere 19.557.007 16.553.905

Bei den Forderungen des Aktivpostens 4 handelt es sich in vollem Umfang um haftungsfrei gestell-

te Kredite.

Fremdwährungsposten

§ In den Vermögensgegenständen sind Fremdwährungsposten im Gegenwert von EUR 4.283.096enthalten.

Restlaufzeitspiegel für Forderungen§ Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen haben folgende Restlaufzeiten:

bis3 Monate

EUR

mehr als3 Monate

bis ein JahrEUR

mehr alsein Jahr

bis 5 JahreEUR

mehr als5 Jahre

EURAndere Forderungen an

Kreditinstitute (A 3b)

(ohne Bausparguthaben) 0 0 32.000.000 0

Forderungen an

Kunden (A 4) 23.861.022 74.171.536 295.713.935 498.419.875

Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach den Restlauf-

zeiten gegliedert.

15

46

Restlaufzeitenspiegel für Verbindlichkeiten§ Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten weisen folgende Restlaufzeiten auf:

bis3 Monate

EUR

mehr als3 Monate

bis ein JahrEUR

mehr alsein Jahr

bis 5 JahreEUR

mehr als5 Jahre

EURVerbindlichkeiten gegen-

über Kreditinstituten mit

vereinbarter Laufzeit oder

Kündigungsfrist (P 1b) 4.078.081 13.122.821 59.547.442 88.667.278

Spareinlagen mit verein-

barter Kündigungsfrist von

mehr als drei Monaten

(P 2a ab) 2.427 36.958.905 424.707 0

Andere Verbindlichkeiten

gegenüber Kunden mit

vereinbarter Laufzeit oder

Kündigungsfrist (P 2b bb) 22.749.527 10.571.031 31.473.132 6.550.249

Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach den Restlauf-

zeiten gegliedert.

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

§ In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind EUR 113.660.857 Verbindlichkeiten ge-genüber der genossenschaftlichen Zentralbank enthalten.

Begebene Schuldverschreibungen§ Von den begebenen Schuldverschreibungen (P 3a) werden im auf den Bilanzstichtag folgenden

Jahr EUR 94.949 fällig.

Treuhandverbindlichkeiten§ Im Bilanzposten "Treuhandverbindlichkeiten" (P 4) sind ausschließlich Kredite ausgewiesen, die wir

im eigenen Namen für fremde Rechnung halten.

Sonstige Verbindlichkeiten§ Im Bilanzposten "Sonstige Verbindlichkeiten" (P 5) sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthal-

ten:

31.12.2020

EUR

Verbindlichkeiten aus Entgeltumwandlungen 880.097

16

Passiver Rechnungsabgrenzungsposten§ Im passiven Rechnungsabgrenzungsposten (P 6) sind Disagiobeträge, die bei der Ausreichung von

Forderungen in Abzug gebracht wurden, im Gesamtbetrag von EUR 59.615 (Vorjahr EUR 97.501)enthalten.

Passive latente Steuern§ Latente Steuern sind nicht bilanziert. Bei einer Gesamtdifferenzbetrachtung errechnet sich ein akti-

ver Überhang von latenten Steuern, der in Ausübung des Wahlrechts nach § 274 Abs. 1 Satz 2

HGB nicht angesetzt wurde. Den passiven Steuerlatenzen aus Investmentzertifikaten stehen höhe-

re aktive Steuerlatenzen aus Forderungen an Kunden, Wertpapieren, Beteiligungen, Sachanlagen,

sonstigen Vermögensgegenständen, sonstigen Verbindlichkeiten und Rückstellungen gegenüber.

Für die Berechnung latenter Steuern wurde ein Steuersatz von 29,69% zugrunde gelegt.

Rückstellungen§ Im Rahmen der Neustrukturierung der bestehenden Altersvorsorge haben sich die Pensionsrück-

stellungen durch Annahme des Angebotes zur Auszahlung von Anwartschaften an die beteiligten

Mitarbeiter um EUR 4.939.456 reduziert.

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen oder Unternehmen, mit denen ein Be-teiligungsverhältnis besteht§ In den nachstehenden Verbindlichkeiten sind folgende Beträge enthalten, die auch Verbindlichkei-

ten gegenüber verbundenen Unternehmen oder Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhält-

nis besteht, sind:

Verbindlichkeiten gegenüberverbundenen Unternehmen Unternehmen, mit denen ein Betei-

ligungsverhältnis bestehtGeschäftsjahr

EURVorjahrEUR

GeschäftsjahrEUR

VorjahrEUR

Verbindlichkeiten gegen-

über Kunden (P 2) 0 0 608.155 616.661

Eigenkapital§ Die unter dem Passivposten "Gezeichnetes Kapital" (P 12a) ausgewiesenen Geschäftsguthaben

gliedern sich wie folgt:

EURGeschäftsguthaben

a) der verbleibenden Mitglieder 12.960.600

b) der ausscheidenden Mitglieder 411.000

c) aus gekündigten Geschäftsanteilen 2.000

17

47

Passiver Rechnungsabgrenzungsposten§ Im passiven Rechnungsabgrenzungsposten (P 6) sind Disagiobeträge, die bei der Ausreichung von

Forderungen in Abzug gebracht wurden, im Gesamtbetrag von EUR 59.615 (Vorjahr EUR 97.501)enthalten.

Passive latente Steuern§ Latente Steuern sind nicht bilanziert. Bei einer Gesamtdifferenzbetrachtung errechnet sich ein akti-

ver Überhang von latenten Steuern, der in Ausübung des Wahlrechts nach § 274 Abs. 1 Satz 2

HGB nicht angesetzt wurde. Den passiven Steuerlatenzen aus Investmentzertifikaten stehen höhe-

re aktive Steuerlatenzen aus Forderungen an Kunden, Wertpapieren, Beteiligungen, Sachanlagen,

sonstigen Vermögensgegenständen, sonstigen Verbindlichkeiten und Rückstellungen gegenüber.

Für die Berechnung latenter Steuern wurde ein Steuersatz von 29,69% zugrunde gelegt.

Rückstellungen§ Im Rahmen der Neustrukturierung der bestehenden Altersvorsorge haben sich die Pensionsrück-

stellungen durch Annahme des Angebotes zur Auszahlung von Anwartschaften an die beteiligten

Mitarbeiter um EUR 4.939.456 reduziert.

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen oder Unternehmen, mit denen ein Be-teiligungsverhältnis besteht§ In den nachstehenden Verbindlichkeiten sind folgende Beträge enthalten, die auch Verbindlichkei-

ten gegenüber verbundenen Unternehmen oder Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhält-

nis besteht, sind:

Verbindlichkeiten gegenüberverbundenen Unternehmen Unternehmen, mit denen ein Betei-

ligungsverhältnis bestehtGeschäftsjahr

EURVorjahrEUR

GeschäftsjahrEUR

VorjahrEUR

Verbindlichkeiten gegen-

über Kunden (P 2) 0 0 608.155 616.661

Eigenkapital§ Die unter dem Passivposten "Gezeichnetes Kapital" (P 12a) ausgewiesenen Geschäftsguthaben

gliedern sich wie folgt:

EURGeschäftsguthaben

a) der verbleibenden Mitglieder 12.960.600

b) der ausscheidenden Mitglieder 411.000

c) aus gekündigten Geschäftsanteilen 2.000

17

48

§ Die Kapital- und Ergebnisrücklagen (P 12b und c) haben sich im Geschäftsjahr wie folgt entwickelt:

Kapitalrücklage Gesetzliche Rücklage andere Ergebnis-rücklagen

EUR EUR EUR

Stand 01.01.2020 404.530 40.000.000 56.000.000

Einstellungen 0

- aus Bilanzgewinn des

Vorjahres 1.400.000 1.400.000

- aus Jahresüberschuss

des Geschäftsjahres 1.000.000 1.000.000

Stand 31.12.2020 404.530 42.400.000 58.400.000

Eventualverbindlichkeiten und andere Verpflichtungen§ In Bezug auf die Gesamttätigkeit der Bank sind folgende Eventualverbindlichkeiten von wesentli-

cher Bedeutung:

Art der Eventualverbindlichkeit EUR

Bürgschaften für Kundengeschäfte ggü. der DZ Privatbank S.A.,

Luxemburg 4.036.119

§ Die im Posten 1b) und 2c) unter dem Bilanzstrich ausgewiesenen Verpflichtungen unterliegen den

für alle Kreditverhältnisse geltenden Risikoidentifizierungs- und -steuerungsverfahren, die eine

rechtzeitige Erkennung der Risiken gewährleisten.

§ Wesentliche Risiken einer Inanspruchnahme aus den unter dem Bilanzstrich ausgewiesenen Haf-

tungsverhältnissen sind nicht erkennbar. Die ausgewiesenen Verpflichtungen betreffen überwie-gend Bürgschafts- und Gewährleistungsverträge für bzw. offene Kreditzusagen gegenüber Kunden

sowie Haftungsverhältnisse aus den Credit Default Swaps der trennungspflichtigen Credit Linked

Notes der DZ BANK AG (VR Circle Plattfom) in Höhe von EUR 296.995. Das anteilige Adressrisi-

ko, als unerwarteter Verlust des VR Circle Gesamtpools auf Jahressicht, beträgt 5,4 % und wird als

unwesentlich beurteilt.

Die Risiken in den Posten 1b) und 2c) wurden im Zuge einer Einzelbewertung der Bonität dieser

Kunden bzw. der Referenzschuldner beurteilt und sind hinreichend breit gestreut. Die kumulierte

Gesamtwirkung der Einzelgeschäfte führt zu keinen aktuell erkennbaren Risikokonzentrationen.

Die ausgewiesenen Beträge unter den Posten 1b) und 2c) zeigen nicht die zukünftig aus diesen

Verträgen zu erwartenden tatsächlichen Zahlungsströme, da die überwiegende Anzahl der Eventu-

alverbindlichkeiten und anderen Verpflichtungen nach unserer Einschätzung ohne Inanspruchnah-

me auslaufen wird.

18

Durch Übertragung von Vermögensgegenständen gesicherte Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten§ Von den Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten sind durch Übertragung von Vermögens-

gegenständen gesichert:

Passivposten Gesamtbetrag der als Sicherheitübertragenen Vermögenswerte

in EUR

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (P 1) 165.415.621

Fremdwährungsposten

§ In den Schulden sind Fremdwährungsposten im Gegenwert von EUR 6.881.647 enthalten.

Termingeschäfte und derivative Finanzinstrumente

§ In der nachfolgenden Tabelle sind die nicht zum beizulegenden Zeitwert bilanzierten Derivatge-

schäfte des Nichthandelsbestands, die am Bilanzstichtag noch nicht abgewickelt waren, zusam-

mengefasst (§ 36 RechKredV bzw. § 285 Nr. 19 HGB). Neben der Gliederung nach Produktgrup-

pen wird die Fälligkeitsstruktur auf Basis der Nominalbeträge dargestellt. Die Adressenrisiken sind

als risikogewichtete Positionsbeträge entsprechend den aufsichtsrechtlichen Eigenmittelvorschrif-

ten angegeben.

(Angaben in TEUR):

NominalbetragRestlaufzeit

Adressen-risiko

<= 1 Jahr 1-5 Jahre > 5 Jahre Summe

Währungsbezogene Geschäfte

OTC-Produkte

- Devisentermingeschäfte 10.987 2.605 0 13.592 664

Die Devisentermingeschäfte wurden im Kundeninteresse abgeschlossen und vollständig dem Anla-

gebuch zugeordnet. Die beizulegenden Zeitwerte saldieren sich ohne Berücksichtigung der enthal-

tenen Eigengeschäftsmarge zu Null, da jedes Kundengeschäft durch ein fristenkongruentes Ge-

gengeschäft mit der DZ BANK AG gedeckt ist. Es ergeben sich keine Umrechnungsdifferenzen.

19

49

Durch Übertragung von Vermögensgegenständen gesicherte Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten§ Von den Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten sind durch Übertragung von Vermögens-

gegenständen gesichert:

Passivposten Gesamtbetrag der als Sicherheitübertragenen Vermögenswerte

in EUR

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (P 1) 165.415.621

Fremdwährungsposten

§ In den Schulden sind Fremdwährungsposten im Gegenwert von EUR 6.881.647 enthalten.

Termingeschäfte und derivative Finanzinstrumente

§ In der nachfolgenden Tabelle sind die nicht zum beizulegenden Zeitwert bilanzierten Derivatge-

schäfte des Nichthandelsbestands, die am Bilanzstichtag noch nicht abgewickelt waren, zusam-

mengefasst (§ 36 RechKredV bzw. § 285 Nr. 19 HGB). Neben der Gliederung nach Produktgrup-

pen wird die Fälligkeitsstruktur auf Basis der Nominalbeträge dargestellt. Die Adressenrisiken sind

als risikogewichtete Positionsbeträge entsprechend den aufsichtsrechtlichen Eigenmittelvorschrif-

ten angegeben.

(Angaben in TEUR):

NominalbetragRestlaufzeit

Adressen-risiko

<= 1 Jahr 1-5 Jahre > 5 Jahre Summe

Währungsbezogene Geschäfte

OTC-Produkte

- Devisentermingeschäfte 10.987 2.605 0 13.592 664

Die Devisentermingeschäfte wurden im Kundeninteresse abgeschlossen und vollständig dem Anla-

gebuch zugeordnet. Die beizulegenden Zeitwerte saldieren sich ohne Berücksichtigung der enthal-

tenen Eigengeschäftsmarge zu Null, da jedes Kundengeschäft durch ein fristenkongruentes Ge-

gengeschäft mit der DZ BANK AG gedeckt ist. Es ergeben sich keine Umrechnungsdifferenzen.

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E. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Zinserträge und Zinsaufwendungen

§ Negative Zinsen aus Aktivgeschäften sind in den Zinserträgen in Höhe von EUR 8.004 (Reduktion

des Zinsertrags) bzw. in den Zinsaufwendungen aus Passivgeschäften in Höhe von EUR 182.483(Reduktion des Zinsaufwands) enthalten.

§ Die für das Geschäftsjahr ermittelten Auf- und Abzinsungseffekte für Zinsrückstellungen aus Zins-

produkten wurden unter den Zinserträgen und den Zinsaufwendungen erfasst. Dadurch hat sich

der Zinsüberschuss per Saldo um EUR 4.609 (Vorjahr EUR 8.183) vermindert.

Provisionserträge§ Die Provisionserträge aus für Dritte erbrachte Dienstleistungen für Verwaltung und Vermittlung, im

Wesentlichen Kreditvermittlungsprovisionen, Vermögensverwaltungs- und -beratungsprovisionen,

Versicherungsprovisionen, Wertpapier- und Depotvermittlungsprovisionen sowie Bausparprovisio-

nen, machen 0,3 % der durchschnittlichen Bilanzsumme aus.

Sonstige betriebliche Erträge§ In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind EUR 411.655 Erträge aus den Verkäufen der Grund-

stücke und Gebäude in Rickling und Wasbek enthalten.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

§ Die sonstige betrieblichen Aufwendungen betreffen mit EUR 1.149.629 (Vorjahr EUR 1.835.647)Aufwendungen aus der Aufzinsung von Rückstellungen.

Periodenfremde Erträge bzw. Aufwendungen§ In den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind periodenfremde Erträge in Höhe von

EUR 695.290 und periodenfremde Aufwendungen in Höhe von EUR 930.189 enthalten. Die perio-denfremden Aufwendungen betreffen mit EUR 899.860 Aufwendungen aus der vorzeitigen Ablö-

sung von Globaldarlehen.

F. Sonstige Angaben

Vorstand und Aufsichtsrat

§ Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats betrugen EUR 81.153.

§ Die früheren Mitglieder des Vorstands bzw. deren Hinterbliebene erhielten EUR 504.718 Gesamt-

bezüge in 2020.

§ Auf die Angabe der Gesamtbezüge des Vorstands wurde gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

§ Für frühere Mitglieder des Vorstands und deren Hinterbliebene bestehen zum 31. Dezember 2020

Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR 4.689.460.

§ Die Forderungen an und Verpflichtungen aus eingegangenen Haftungsverhältnissen betrugen für

Mitglieder des Vorstands EUR 93.622 und für Mitglieder des Aufsichtsrats EUR 8.775.955.

20

Ausschüttungsgesperrte Beträge§ Der aus der Bewertung von Altersversorgungsverpflichtungen nach § 253 Abs. 6 HGB ausschüt-

tungsgesperrte Unterschiedsbetrag beträgt EUR 1.439.498.

§ Dem ausschüttungsgesperrten Betrag stehen frei verfügbare Rücklagen zuzüglich eines Gewinn-

vortrages gegenüber.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen§ Nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Fi-

nanzlage von Bedeutung sind, bestehen in Höhe von insgesamt EUR 2.950.000 als Garantiefonds-verpflichtungen gegenüber der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volks-

banken und Raiffeisenbanken e.V. (Garantieverbund).

Ferner besteht gemäß § 7 der Beitritts- und Verpflichtungserklärung zum institutsbezogenen Siche-

rungssystem der BVR Institutssicherung GmbH eine Beitragsgarantie gegenüber der BVR-ISG.

Diese betrifft Jahresbeiträge zum Erreichen der Zielausstattung bzw. Zahlungsverpflichtungen,

Sonderbeiträge und Sonderzahlungen, falls die verfügbaren Finanzmittel nicht ausreichen, um die

Einleger eines dem institutsbezogenen Sicherungssystem angehörigen CRR-Kreditinstituts im Ent-

schädigungsfall zu entschädigen, sowie Auffüllungspflichten nach Deckungsmaßnahmen.

Personalstatistik

§ Die Zahl der 2020 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:

Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte

Prokuristen 6 0

Sonstige kaufmännische Mitarbeiter 142 65

148 65

Außerdem wurden durchschnittlich 16 Auszubildende beschäftigt.

Mitgliederbewegung im Geschäftsjahr

Anzahl derMitglieder

Anzahl derGeschäftsanteile

HaftsummenEUR

Anfang 2020 22.867 64.621 12.924.200

Zugang 2020 1.095 2.250 450.000

Abgang 2020 710 2.068 413.600

Ende 2020 23.252 64.803 12.960.600

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51

Ausschüttungsgesperrte Beträge§ Der aus der Bewertung von Altersversorgungsverpflichtungen nach § 253 Abs. 6 HGB ausschüt-

tungsgesperrte Unterschiedsbetrag beträgt EUR 1.439.498.

§ Dem ausschüttungsgesperrten Betrag stehen frei verfügbare Rücklagen zuzüglich eines Gewinn-

vortrages gegenüber.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen§ Nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Fi-

nanzlage von Bedeutung sind, bestehen in Höhe von insgesamt EUR 2.950.000 als Garantiefonds-verpflichtungen gegenüber der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volks-

banken und Raiffeisenbanken e.V. (Garantieverbund).

Ferner besteht gemäß § 7 der Beitritts- und Verpflichtungserklärung zum institutsbezogenen Siche-

rungssystem der BVR Institutssicherung GmbH eine Beitragsgarantie gegenüber der BVR-ISG.

Diese betrifft Jahresbeiträge zum Erreichen der Zielausstattung bzw. Zahlungsverpflichtungen,

Sonderbeiträge und Sonderzahlungen, falls die verfügbaren Finanzmittel nicht ausreichen, um die

Einleger eines dem institutsbezogenen Sicherungssystem angehörigen CRR-Kreditinstituts im Ent-

schädigungsfall zu entschädigen, sowie Auffüllungspflichten nach Deckungsmaßnahmen.

Personalstatistik

§ Die Zahl der 2020 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:

Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte

Prokuristen 6 0

Sonstige kaufmännische Mitarbeiter 142 65

148 65

Außerdem wurden durchschnittlich 16 Auszubildende beschäftigt.

Mitgliederbewegung im Geschäftsjahr

Anzahl derMitglieder

Anzahl derGeschäftsanteile

HaftsummenEUR

Anfang 2020 22.867 64.621 12.924.200

Zugang 2020 1.095 2.250 450.000

Abgang 2020 710 2.068 413.600

Ende 2020 23.252 64.803 12.960.600

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52

Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder

haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um EUR 36.400

Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um EUR 36.400

Höhe des Geschäftsanteils EUR 200

Höhe der Haftsumme je Anteil EUR 200

Besondere Offenlegungspflichten§ Gemäß Teil 8 der CRR (Art. 435 bis 455) offenzulegende Inhalte sind zum Teil im Lagebericht ent-

halten. Wir beabsichtigen, die weiteren Angaben in einem separaten Offenlegungsbericht zu ma-

chen und auf unserer Homepage www.vr-nms.de zu veröffentlichen.

Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes§ Der Name und die Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes lauten:

Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e.V.

Hannoversche Straße 149

30627 Hannover

Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats§ Mitglieder des Vorstands, ausgeübter Beruf

Bouss, Dr. Rainer, Bankvorstand (Marktfolge)Dejewski, Dirk, Bankvorstand (Markt)

§ Mitglieder des Aufsichtsrats, ausgeübter Beruf

Beckmann, Detlef, - Vorsitzender - , selbstst. staatl. geprüfter LandwirtMeyer, Jutta, - stellv. Vorsitzende - , Geschäftsführerin a.D., Meyer´s Lebensmittel KG,(bis 17.12.2020)Hauschildt, Matthias, - stellv. Vorsitzender (seit 17.12.2020) - , Geschäftsführer,Holzbau Hauschildt GmbHBrockmann, Frank, Geschäftsführer, Brockmann Recycling GmbHHaase, Thomas, selbstst. Dipl. Agrar-IngenieurMaletzky, Dr. Martin, selbstst. RechtsanwaltNiemax, Bettina Elisabeth, kaufmännische Angestellte, (seit 17.12.2020)Ponczyk, Birte, selbstst. SteuerberaterinSchmidt, Jana, Geschäftsführerin, Gebr. Schmidt freischaffende Architekten GmbHWall, Lars Peter, selbstst. Apotheker

22

Nachtragsbericht§ Nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind folgende Vorgänge von besonderer Bedeutung ein-

getreten:

Die VR Bank Neumünster eG befindet sich derzeit in Gesprächen mit der VR Bank Westküste eG

und der Raiffeisenbank eG, Handewitt mit dem Ziel einer rückwirkenden Verschmelzung zum

01.01.2021.

Vorschlag für die Ergebnisverwendung

§ Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von

EUR 5.325.139,80 - unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 15.338,61 sowie nach

den im Jahresabschluss mit EUR 2.000.000,00 ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen

(Bilanzgewinn von EUR 3.340.478,41) - wie folgt zu verwenden:

EURAusschüttung einer Dividende von 4,00 % 523.288,00Zuweisung zu den Ergebnisrücklagena) Gesetzliche Rücklage 1.400.000,00b) Andere Ergebnisrücklagen 1.400.000,00Vortrag auf neue Rechnung 17.190,41

3.340.478,41

Neumünster, 23. März 2021 VR Bank Neumünster eG

Der Vorstand

Dr. Rainer Bouss Dirk Dejewski

(Vorstand) (Vorstand)

23

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Nachtragsbericht§ Nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind folgende Vorgänge von besonderer Bedeutung ein-

getreten:

Die VR Bank Neumünster eG befindet sich derzeit in Gesprächen mit der VR Bank Westküste eG

und der Raiffeisenbank eG, Handewitt mit dem Ziel einer rückwirkenden Verschmelzung zum

01.01.2021.

Vorschlag für die Ergebnisverwendung

§ Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von

EUR 5.325.139,80 - unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 15.338,61 sowie nach

den im Jahresabschluss mit EUR 2.000.000,00 ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen

(Bilanzgewinn von EUR 3.340.478,41) - wie folgt zu verwenden:

EURAusschüttung einer Dividende von 4,00 % 523.288,00Zuweisung zu den Ergebnisrücklagena) Gesetzliche Rücklage 1.400.000,00b) Andere Ergebnisrücklagen 1.400.000,00Vortrag auf neue Rechnung 17.190,41

3.340.478,41

Neumünster, 23. März 2021 VR Bank Neumünster eG

Der Vorstand

Dr. Rainer Bouss Dirk Dejewski

(Vorstand) (Vorstand)

23

Dr. Rainer Bouss(Vorstand)

Dirk Dejewski(Vorstand)

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Verzeichnis der Abkürzungen:

Verzeichnis der Abkürzungen:

agree21 = BankenverfahrenderFiducia&GADITAGBaFin = BundesanstaltfürFinanzdienstleistungsaufsichtBFA = BankenfachausschussdesIDWBSH = BausparkasseSchwäbischHallAGBVR = BundesverbandderDeutschenVolksbankenundRaiffeisenbankene.V.,BerlinBVR­ISG = BVRInstitutssicherungGmbH,BerlinCIR = BetriebswirtschaftlicheKennzifferCost­Income­RatioCDS = CreditDefaultSwapCRR = CapitalRequirementsRegulationdBS = durchschnittlicheBilanzsummeBISTADG­Hyp = DeutscheGenossenschafts­HypothekenbankAG,HamburgDGRV = DeutscherGenossenschafts­undRaiffeisenverbande.V.,BerlinDG­Verlag = DeutscherGenossenschafts­VerlageG,WiesbadenDZBank = DZBANKAGDeutscheZentral­Genossenschaftsbank,FrankfurtamMainEinSiG = EinlagensicherungsgesetzEWB = EinzelwertberichtigungenEZB = EuropäischeZentralbankGenG = GenossenschaftsgesetzGoB = GrundsätzeordnungsmäßigerBuchführung/BilanzierungGroMiKV = Groß­undMillionenkreditverordnungGuV = Gewinn­undVerlustrechnungHGB = HandelsgesetzbuchHFA = HauptfachausschussIDW = InstitutderWirtschaftsprüferinDeutschlande.V.,DüsseldorfInstitutsVergV = Institutsvergütungs­VerordnungIT = InformationstechnologieKfW = KreditanstaltfürWiederaufbau,FrankfurtamMainKPM­EG = Adressrisikomodell­Eigengeschäft­imBVRKPM­KG = Adressrisikomodell­Kundengeschäft­imBVRKWG = KreditwesengesetzLCR = LiquidityCoverageRatio(Liquiditätskennzahl)MaRisk = MindestanforderungenandasRisikomanagementMHB = MünchenerHypothekenbankeG,MünchenMiFIDII = MarketsinFinancialInstrumentsDirectiveIIOTC = Over­the­Counter­GeschäftPrüfbV = PrüfungsberichtsverordnungPWB = PauschalwertberichtigungRechKredV = VerordnungüberdieRechnungslegungderKreditinstituteROE = BetriebswirtschaftlicheKennzifferReturnonequityR+V = R+VVersicherungSE­BVR = SicherungseinrichtungdesBVRSEPA = SingleEuroPaymentsAreaSolvV = SolvabilitätsverordnungTeamBank = TeamBankAG,NürnbergTEUR = TausendEuroWP2 = Wertpapierabwicklungs­und­verwaltungssystemderdwpbankWpHG =Wertpapierhandelsgesetz

Verzeichnis der Abkürzungen:

agree21 = BankenverfahrenderFiducia&GADITAGBaFin = BundesanstaltfürFinanzdienstleistungsaufsichtBFA = BankenfachausschussdesIDWBSH = BausparkasseSchwäbischHallAGBVR = BundesverbandderDeutschenVolksbankenundRaiffeisenbankene.V.,BerlinBVR­ISG = BVRInstitutssicherungGmbH,BerlinCIR = BetriebswirtschaftlicheKennzifferCost­Income­RatioCDS = CreditDefaultSwapCRR = CapitalRequirementsRegulationdBS = durchschnittlicheBilanzsummeBISTADG­Hyp = DeutscheGenossenschafts­HypothekenbankAG,HamburgDGRV = DeutscherGenossenschafts­undRaiffeisenverbande.V.,BerlinDG­Verlag = DeutscherGenossenschafts­VerlageG,WiesbadenDZBank = DZBANKAGDeutscheZentral­Genossenschaftsbank,FrankfurtamMainEinSiG = EinlagensicherungsgesetzEWB = EinzelwertberichtigungenEZB = EuropäischeZentralbankGenG = GenossenschaftsgesetzGoB = GrundsätzeordnungsmäßigerBuchführung/BilanzierungGroMiKV = Groß­undMillionenkreditverordnungGuV = Gewinn­undVerlustrechnungHGB = HandelsgesetzbuchHFA = HauptfachausschussIDW = InstitutderWirtschaftsprüferinDeutschlande.V.,DüsseldorfInstitutsVergV = Institutsvergütungs­VerordnungIT = InformationstechnologieKfW = KreditanstaltfürWiederaufbau,FrankfurtamMainKPM­EG = Adressrisikomodell­Eigengeschäft­imBVRKPM­KG = Adressrisikomodell­Kundengeschäft­imBVRKWG = KreditwesengesetzLCR = LiquidityCoverageRatio(Liquiditätskennzahl)MaRisk = MindestanforderungenandasRisikomanagementMHB = MünchenerHypothekenbankeG,MünchenMiFIDII = MarketsinFinancialInstrumentsDirectiveIIOTC = Over­the­Counter­GeschäftPrüfbV = PrüfungsberichtsverordnungPWB = PauschalwertberichtigungRechKredV = VerordnungüberdieRechnungslegungderKreditinstituteROE = BetriebswirtschaftlicheKennzifferReturnonequityR+V = R+VVersicherungSE­BVR = SicherungseinrichtungdesBVRSEPA = SingleEuroPaymentsAreaSolvV = SolvabilitätsverordnungTeamBank = TeamBankAG,NürnbergTEUR = TausendEuroWP2 = Wertpapierabwicklungs­und­verwaltungssystemderdwpbankWpHG =Wertpapierhandelsgesetz

HERAUSGEBERVR Bank Neumünster eGGroßflecken 56-6424534 Neumünster

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